von Rudolf Sponsel, Erlangen
Präambel
Politische Psychologie * Grundprobleme
in Deutschland: Programm 21. Jhd. * Der
Zustand der Amigorepublik
Alternativen, Positive Beispiele
und Vorbilder * * Bessere-Welt-Links
* Attac * Transparency
* Greenpeace * Amnesty
International * Human Right Watch
*
Alternativen, Vor- und Leitbilder und Positive Beispiele:
Der
Kapitalismus taugt so wenig wie die SPD als seine Prostituierte
Die SPD muß und wird zu Recht daran zerbrechen, das ekelhafte
Geschäft der "Reformen" - nach dem Willen der PlutokratInnen -
zu besorgen. Der Kapitalismus taugt keinen Schuß Pulver, so wenig
wie der Kommunismus. Aber wie sich die SPD zu den PlutokratInnen
ins Bett legt, um einen Bastard nach dem andern zu erzeugen, zeigt, daß
diese Partei seit 35 Jahren den falschen Weg geht. Das einzig Gute an der
Sozialdemokratie seit dem 2. Weltkrieg war die Ostpolitik von Brandt -
trotz seiner vielen
Brände und Amouren ;-). Zum Dilemma
der SPD. Im übrigen mag man sich fragen, wo eigentlich die Reformen
in den oberen Etagen bleiben, reformiert wird offensichtlich nur nach unten
und gegen unten, also vor allem gegen die eigene politische Klientel. Man
fragt sich, wo der politische Verstand der SPD-Führung geblieben
ist. Darauf gibt es im Prinzip nur zwei Antworten: den hat die Schwindsucht
ereilt oder die SPD-Führung besteht nicht mehr aus SozialdemokratInnen.
Beide Alternativen sind gleichermaßen unattraktiv. Aber die Grünen
sind auch nicht viel besser. Da hilft es auch nicht, wenn ihr oberster
Realo 1968 mal in Kants praktischer Vernunft gelesen haben will. Vom
ewigen Frieden Kants scheint bei den Grünen auch nichts mehr
hängen geblieben zu sein - und da hilft dann auch keine "praktische
Vernunft" mehr. 1968, das ist lange her, sehr lange, wie es scheint; formal
sogar ein anderes Jahrtausend und so sieht die rotgrüne Politik inzwischen
auch aus: aus einem anderen Jahrtausend.
Und nicht vergessen: der Fisch stinkt bekanntlich
vom Kopf her.
Diffamierungskampagne
gegen Hans Herbert von Arnim
Um die "Diäten"-Erhöhung der EU-ParlamentarierInnen ist ziemlich
viel Streit und Verwirrung entstanden, insbesondere durch den von Berlusconi
als KZ-Aufseher vorgesehenen SPD-Abgeordneten Schulz - an sich eine Auszeichnung,
von dem Kraken Berlusconi so attackiert zu werden, vielleicht haben sich
aber auch die richtigen gefunden - widersprach Prof. von Arnim im Frühstücksfernsehen
vehement und zieh ihn im Grunde der Sachverhaltsfälschung. Ein starkes
Stück, wenn man bedenkt, daß Prof. Hans Herbert von Arnim bislang
als untadeliger weißer Ritter der Nation gilt, ein Konservativer
zwar, aber einer von den Guten mit den großen
preußischen Tugenden und dem Ruf eines anständigen Menschen
und unbestechlichen Fachmanns. Zur aktuellen Auseinandersetzung finden
sich auf der Homepage der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften
einige interessante Dokumente Prof. Hans Herbert von Arnims:
9.053 Euro Gehalt für Europaabgeordnete? Eine Erpressung
und sieben Mogelpackungen
Speyer, 9.1.2004 (ergänzt am 11.1., am 14.1., am 16.1. und am
17.1.2004)
https://www.dhv-speyer.de/VONARNIM/EUAbgeordnetenstatutdtneu.htm
EU-Parlamentarier organisieren unverantwortliche Desinformations-
und Diffamierungskampagne
Wie die maßgeblichen Zahlen manipuliert wurden. Stand: 23.01.2004
https://www.dhv-speyer.de/VONARNIM/Anlagepresse.htm
Von besonderem Interesse für die Allgemeinheit erscheint mir folgende
Passage von Arnims, die ich deshalb hier ausdrücklich präsentieren
möchte:
"III. Fehlende Waffengleichheit in der öffentlichen
Auseinandersetzung
Lehne und Schulz unterbreiten der Öffentlichkeit nicht nur falsche
Zahlen,
Daraus ergibt sich andererseits, dass meine Angaben, meine Zahlen und
|
Wie
viel soll eine Spitzenführungskraft verdienen und Vermögen ansammeln
dürfen ?
Die modernen Hollywood-Demokratien vom Typ USA Tocqueville
1840 sind in Wirklichkeit Plutokratien, das Wahlvolk ist reine Manipulationsmasse
für die inzwischen bestmöglichen suggestiven Beeinflussungen
durch die modernen Medien, allen voran das Dumpfbacken- und dank der Privaten
auch Kloaken- Fernsehen nach dem Negativbild der USA. Zwischen absolutistischen
Fürstentümern und dem plutrokratischen etilE-Adel
gibt es keinen grundsätzlichen Herrschafts-Unterschied. Vor allem
dann nicht, wenn man sich klarmacht, wie perfekt die Systeme Politik, Banken,
Wirtschaft, Medien und Justiz - ein Lichtblick ist allerdings derzeit der
Mannesmann-Prozess
- zusammenspielen und die plutokratischen Herrschaftsverhältnisse
in jede Richtung zementieren. Wer ausschert, ist schnell erledigt: wirtschaftlich,
politisch, gesellschaftlich, mit Hilfe von Geheimdiensten auch juristisch
oder mit kriminellen Methoden. In diesem Umfeld ist es perfekt gelungen,
alles zu verdrehen, zu verbiegen, auf den Kopf zu stellen, was die ursprünglichen
Ideale und Leitideen von Demokratie und Recht, Fairneß, sozialer
Verantwortung, Freiheit, Leistung und Gerechtigkeit sind. Zu viel Geld
und Vermögen verdirbt nicht nur den GeMEINwohl Charakter, sondern
auch die Gesellschaft und politische Kultur, wie schon Aristoteles wußte.
Zu viel Machtkonzentration ist Gift für Gesellschaft, Recht und Demokratie.
Und deshalb müssen die Machtmöglichkeiten strukturell, d.h. verfassungsrechtlich
und gesetzlich beschränkt werden. Und d.h. ganz klar: die nach oben
offene Plutoskala Geld und Vermögen muß begrenzt werden. Wie
finden Sie hier.
Geldschöpfung ist Staatsaufgabe * Wirkliche Deutsche Wirtschaftselite: 1, 2, 3 * 'PatientIn' Deutschland AG
Elite-Meßverfahren:
Eine Elite ist daran zu messen, wie gut es dem Ganzen geht. Destruktive,
negative und Anti-Elite liegt dann vor, wenn es der Pseudo-Elite immer
besser und dem Ganzen immer schlechter geht. Und genau diese perverse politische
Entwicklung findet in Deutschland seit Jahrzehnten unter Führung des
großen und schlechten Stiefbruders USA statt. Der Kapitalismus und
seine Staatsform der Plutokratie in der Erscheinungsform Hollywooddemokratie
taugt nichts, genauso wenig wie der Kommunismus. Und genau so wenig die
inzwischen völlig verkommene Fehlentwicklung zur asozialen Marktwirtschaft.
Wenn
es dem Land schlecht geht, trägt seine Führung dafür die
Verantwortung und nicht seine Putzfrauen, Arbeitslosen, Kranken, Schwachen,
Behinderten und Pflegefälle.
|
Nach über 50 Jahren Männer-Vorherrschaft ist es an der Zeit, daß endlich eine Frau zur Bundespräsidentin vorgeschlagen und gewählt wird. |
"Missverständnisse vermeiden
Kommen wir noch einmal zurück zu den Kindern aus dem Märchen im ersten Kapitel. Seit mehr als einem Jahrzehnt leben sie nun schon im neuen Elternhaus zusammen mit ihren neuen Geschwistern* Es geht ihnen genauso gut wie diesen und in mancher Hinsicht sogar um einiges besser. Aber noch immer weiden sie von ihrer Adoptivfamilie in jeder Hinsicht kräftig unterstützt. Sie haben sich längst daran gewöhnt und nehmen es nicht nur für selbstverständlich, sondern fordern diese an sich nicht mehr nötige Unterstützung sogar |
lautstark ein. Obwohl ihnen noch immer vieles geschenkt
wird, nörgeln sie wertei und pochen auf vermeintliche Rechte. Dabei
wäre es längst Zeit für sie, auf eigenen Füßen
m stehen und auch auf eigene Leistungen stolz zu sein; denn so bequem Fremdversorgung
auch sein mag, zufrieden macht sie auf Dauer nicht. Sie vermittelt eher
ein ungutes Gefühl von Abhängigkeit.
Unzufrieden mit diesem Zustand sind aber auch ihre neuen Geschwister, denn sie müssen vieles entbehren. Das taten sie zunächst gern, um den anfangs armen neuen Familienmitgliedern zu helfen, mit ihnen gleichzuziehen. Jetzt aber, da es jenen besser geht als ihnen selbst» entwickeln sie zuweilen wenig freundschaftliche Gefühle. Zwar sprechen sie das nicht offen aus, aber hinter vorgehaltener Hand machen sie untereinander ihrem Unmut gelegentlich doch deutlich Luft. Dass es so weit kommen musste, ist schade. Psychologen wissen, dass aufkeimenden Spannungen in einer Familie am besten durch ein offenes Gespräch zu begegnen ist. Den neuen Eltern und ihren eigenen Kindern ist ein solches Gespräch aber peinlich, denn sie hatten ja viel versprochen und wollen jetzt nicht als kleinlich gelten. Zwar haben sie das Versprochene bis jetzt auch gehalten. Aber die Forderungen der neuen Kinder gehen weiter und weiter, und die Familie ist pleite. Wer gibt das schon gerne zu? Das vorliegende Buch möchte keine neue Missgunst säen, obwohl es vermutlich so mancher Leser in den neuen Bundesländern nicht eben begeistert zur Kenntnis nehmen wird. Meine Absicht ist es, das klärende Gespräch anzustoßen, so unangenehm dieses auch sein mag. Aber Fakten sind Fakten, und weder im Westen noch im Osten darf man die Augen vor ihnen verschließen, wenn die deutsche Einheit nicht durch neue, innere Spannungen auf Dauer gefährdet werden soll. Nach all dem Positiven, das West und Ost gemeinsam in so kurzer Zeit geleistet haben, wäre das sehr schade. Ich wünsche mir und uns allen ein regeres und zugleich ehrlicheres Ost-West-Gespräch und intensiveres gegenseitiges Kennenlernen. Mehr als ein Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung haben sehr viele Westbürger die östlichen Bundesländer überhaupt nicht besucht, und die Neugier der Ostbürger auf die westlichen Bundesländer hält sich auch in Grenzen; sie bevorzugen das Ausland als Reiseziel. Doch ohne ständige und zahlreiche zwischenmenschliche Begegnungen werden gegenseitige Vorurteile eher zu- als abnehmen. Mit einem flauen Gefühl im Magen denke ich an zwei kurze Gespräche im Jahr 2003 zurück. Das eine führte ich mit einem »Wessi«, der mir nach einer Sachsenreise sagte: »Die sind da drüben eigentlich viel netter, als ich dachte.« Das andere führte ich mit einem »Ossi«, der im Raum Frankfurt/ Main zu Besuch weilte und sichtlich erstaunt feststellte: »So viel Herzlichkeit und persönliche Hilfsbereitschaft hätte ich, ehrlich gesagt, den Menschen im Westen gar nicht zugetraut.« Beides sind einerseits schreckliche Äußerungen, denn sie bezeugen harte Vorurteile. Es sind aber auch schöne Aussagen, die zeigen, dass gegenseitiges Kennenlernen Vorurteile überwinden kann. Deshalb ist es wichtig, einander nicht nur beim Aushandeln von Solidaritätsverträgen am Verhandlungstisch gegenüberzusitzen, sondern sich privat und menschlich zu begegnen. Das aber setzt angesichts der immer noch herrschenden Vorurteile in West und Ost zunächst einmal ein offenes und ehrliches Gespräch voraus - auch über die heutige wirtschaftliche und soziale Lage in beiden Landesteilen. Wer im Osten nicht wahrhaben möchte, dass es den Menschen im Westen keineswegs mehr besser geht, der sei herzlich eingeladen, sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen." (S. 149f). . |
Bisherige Teile: 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17
und Schluß
Buchquelle: https://www.eichborn.de/niebling/isbn/3821855592
Querverweis: Helmut
Schmidt: Sieben Kardinalfehler bei der Wiedervereinigung (S. 29 - 35)
_
Neuer CSU-Skandal? Affäre Schneider Technologies: Wirtschaftliche Inkompetenz: https://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
Amigo
Oligarchie
Deutschland - Zum GeMEINwohl geht es hier
In Deutschland ist es eng geworden und die hemmungs- und geistlosen
Sünden der Vergangenheit haben uns unwiderruflich dramatisch eingeholt.
Der Massenwahn im 3. Reich wurde nie richtig aufgearbeitet und ging alsbald
nahtlos in den Wirtschaftswunder- Massenwahn (Wir sind wieder wer) über.
Tatsächlich hat die gesamte Politik und Gesellschaft nur auf Pump
gelebt und jeden Sinn und Verstand dem homo
oeconomicus, Geld-Schein, Luft- und Seifenblasenwachstumswahn geopfert.
Die Führungselite erscheint weitgehend als einzigartig plutokratische
Amigokloake. Ein absoluter Niedergang der Staatsmoral liegt sicher vor,
wenn ein Staat, ein Finanzminister und ein repräsentatives Staatsunternehmen
seine eigenen BürgerInnen
betrügt - wie es z.B. mit der
Ausgabe der Telekom-Aktie den Anschein hat. Besonders schlimm ist aber,
daß dieser Betrug wahrscheinlich keine RichterInnen und keine
Gerechtigkeit finden wird. Hierzu Frontal
21. Doch diese Fehler, Mängel und Schwächen sind vergleichsweise
gering gegenüber der geballten Unfähigkeit, diesen Staat von
grundauf zu refomieren, mehr hierzu unten.
(von Arnim
Bibliographie hier) * GeMEINwohl
*
Grundprobleme
in Deutschland: Programm 21. Jhd. * Materialsammlung
zur Oligarchie * Zeit zum Handeln
?
|
Die Tragödie der Guten war immer, daß sie viel zu selten schlecht genug waren, um gut genug gut sein zu können, damit sie diese verschlagenen, verlogenen und skrupellosen VerbrecherInnen dorthin befördern, wohin sie gehören: auf den Friedhof der Geschichte.Brauchen wir eine Bovia? [Tyrannenmord, Herrschertypen, R-Krieg] |
Elite- oder Etile-Universitäten:
So lange amerikanische Etile-Universitäten Bushmänner
[] und Rumsfelder
produzieren, internationales Recht
mit Füßen treten und sich aufführen wie der hinterletzte
Neandertaler sind diese Brutstätten plutokratischen Imperialis-
und hemmungslosen Egoismusses für nichts und niemand Vorbild auf dieser
Welt - außer vielleicht für den plutokratischen "Sozialdemokraten"
Peter
Glotz.
Lüften
Mathematiker das Geheimnis ewiger Liebe ?
Spiegel Online berichtet über eine aufsehenerregende Formel zur
Scheidungsprognose bei Eheleuten: "Ob eine Ehe lange hält oder nicht,
können Mathematiker jetzt mit einer Formel berechnen, deren Trefferquote
bei 94 Prozent liegt. Psychologen sind begeistert und wollen die Kalkulation
in der Paartherapie einsetzen". Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,286112,00.html
Ich habe mir den Fragebogen
angeschaut und glaube die Behauptung einer 94%iger Trefferquote zunächst
einmal so lange nicht, wie der Wert durch mindestens eine unabhängige
Quelle bestätigt wurde.
Homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt mißbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrate abnehmen muß. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Haß, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien: Hollyvoodoo). |
Hinweis: Linksammlung zur Bevölkerungsentwicklung (Geburtenraten) unter:
Wichtige
aktuelle gesellschaftspolitische Arbeiten:
Privatverschuldung durch Handy bei Jugendlichen immer
schlimmer
Beim Geld hört der Handyspaß auf: https://www.verlagruhr.de/verlag/redaktion/handy_schulden.html
Zum
Hintergrund der Idee der gegenseitigen Hilfe:
Peter Kropotkin, Gustav Landauer (Mitarbeiter): Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt |
Linkauswahl (beachte):
Die sozialen Sicherungssysteme, Gesundheitskosten, Renten, Pflege, Arbeitslosen-, Behinderten- und Sozialhilfe sind in einem Land, in dem sich eine enthemmte und verwahrloste Selbstbedienung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung durchgesetzt hat; in einem Land, in dem das Prinzip gilt, wer auf höherer Ebene Mist macht, wird gnadenlos belohnt; in einem Land, wo der Tanz des homo oeconomicus ums goldene Kalb die gesamte Kultur und Gesellschaft beherrscht; in einem Land, in dem in erster Linie der Schein, Kurzsichtigkeit und Flickschusterei die "Verantwortlichen" bewegt; in einem Land, in dem das Menschliche, Nachbarschaft, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Freundschaft und Familie zunehmend professionalisiert und damit tendenziell entmenschlicht werden, in einem solchen Land werden diese Werte auch zunehmend unbezahlbarer und sie verschwinden im Nirwana der plutokratischen Luft- und Seifenblasen-ZockerInnen. Was Seehofer und Schmidt vorgelegt haben, ist eine einzigartige Verhöhnung der Sozialversicherten. Diese Gesellschaft schreit geradezu nach Erneuerung. |
Blüchels
neues Buch: Heilen verboten, Töten
erlaubt
Eine radikale und erschütternde Kritik am derzeitigen Gesundheitsunwesen
- als Hauptursache
für Elend, Leid und Tod der Menschen, denen angeblich geholfen werden
soll.
Die Krankheitserfinder
Blech, Jörg (2003). Die Krankheitserfinder: Wie wir zu Patienten
gemacht werden. Frankfurt: S. Fischer.
Peter Zweifel: https://www.soi.unizh.ch/staff/zweifel/index.html
Publikationen: https://www.soi.unizh.ch/staff/zweifel/public_pz.html
Rürup-Kommissionsergebnisse undurchsichtig und schwer vernünftig beurteilbar (so lange die Modellrechnungen und Zahlen nicht vorliegen). Literaturliste: https://www.zbw-kiel.de/dienstleist/econselect/mi_gesundheit.htm
Gesundheitspolitik in
der IP-GIPT
Hollyvoodoo:
Weltmacht Amerika
Das können die traurigen Weltmeister militärischer "Kollateralschäden"
wirklich gut: angeben wie sieben nackte Neger und lügen, daß
sich die Balken biegen. Das war schon im Vietnamkrieg so und das hat sich
bis in die jüngste Gegenwart nach Afghanistan fortgesetzt. "Das amerikanische
Verteidigungsministerium erklärt, die Luftaufklärung sei so weit
fortgeschritten, daß sie einen Tennisball auf einem Hinterhof feststellen
könne." Von wann, aus welchem Jahr, meinen Sie, verehrte LeserIn,
könnte dieser großmäulige Satz des US-Verteidigungsministeriums
sein [Aufklärung]?
Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag - Noam Chomsky - Ein First Class Whistleblower der USA
Tocqueville
1840: Über die Demokratie in Amerika Hat sich irgendetwas geändert
seit 1840 ?
|
Die amerikanische und die an ihr orientierte westliche Demokratie ist keine Demokratie. Es sind Hollywooddemokratien und in Wahrheit Oligarchien vom Typ Plutokratien. Das Grundgesetz ist daher dringend und grundlegend reformbedürftig. _ |
CIA
( 1-
2- 3 -
4 - 5) und NSA
Die Highlights des deutschen Bundestags.
https://www.fs.tum.de/~steink/Stony.Stuff.Politik.html
BGH
stellt klar, daß einseitige Eheverträge rechtswidrig sind
(Az: XII ZR 265 02 vom 11.2.4)
Kant:
Der 200. Todestag eines großen deutschen Whistleblowers wird angemessen
gewürdigt.
"Der Journalismus ist für die Gesellschaft viel zu wichtig, als dass man ihn den Journalisten allein überlassen dürfte" |
Kritisch-investigative Magazine und Sendungen:
Aspekte brachte am 17.10.3 eine hervorragende Sendung * Panorama
* Monitor * Frontal
21, Report [besonders Mainz;
München],
Fakt,
Das
Politische Buch [Bayern 3], Spiegel
tv, nicht so gut ist leider öfter der Presseclub und meist Sabine
Christiansen, bei der fast immer professionelle PolitikerInnen eine wirklich
ernsthafte Auseinandersetzung und Tiefgang verunmöglichen.
Eine 880 Seiten Kritik und Satire umsonst: Sterbehilfe für
einen Planeten.
Neil
Postman: Wir amüsieren uns zu Tode
Die Öffentliche Kontrolle des Privatfernsehens als wichtigstes Instrument der monitär- oligarchen Hollywooddemokratie ist unverzichtbar. Aufgebauschte, wiederholte, exzessive Berichterstattung zu Entwicklung, Pflege und Kriminalität sexueller Abweichungen nach den zwei Geboten, Geld und Quoten, die tagtägliche US- Anti- Kultur- Flut an Sex und Crime trägt - wie das Internet - zum allgemeinen Kultur-, Leistungs- und Moralverfall wesentlich bei. Neil Postman hat bereits 1985 eindringlich und überzeugend davor gewarnt, daß mit der Mediengesellschaft die Urteilsbildung verloren geht und damit die mündige BürgerIn als elementare und unverzichtbare Grundlage jeglicher Demokratie, die zunehmend in eine Hollywooddemokratie und in Hollyvoodoo entartet. Mit Neil Postman starb am 5.10.3 im Alter von 72 Jahren in New York ein wahrhaft großer Amerikaner, der allerdings so wenig wirklich ausrichtete wie z.B. Susan Sontag, Noam Chomsky oder Norman Mailer. Postman starb am 5.10.3 |
Buchhinweis: Christiansen, Ingolf (2003, 2.A.). Satanismus. Faszination des Bösen. Gütersloh: Quell.
Neue Broschüre der Innenbehörde Aufklärung über
Okkultismus und Satanismus
https://www.hamburg.de/fhh/aktuelle_meldungen/satanismus.htm
"Der spektakuläre Mordprozess gegen das "Satanisten"-Paar von
Bochum zeigt es: Aufklärung über Okkultismus und Satanismus tut
not. Die Arbeitsgruppe Scientology der Hamburger Innenbehörde hat
zu diesem Thema jetzt eine Informationsschrift herausgegeben. Autoren der
etwa 100-seitigen Broschüre sind Hartmut Zinser, Professor für
Religionswissenschaft an der Freien Universität (FU) Berlin und Ingolf
Christiansen, Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Hannover. Die beiden Experten erklären in ihrer Schrift,
was unter Okkultismus und Satanismus zu verstehen ist, welche Gruppierungen
es auf diesem Gebiet gibt und wann deren Ideologie und Praxis gefährlich
wird für die Gesellschaft. Dieses Wissen soll Eltern und LehrerInnen
helfen, Jugendliche vor dem Abgleiten in gefährliche Kulte und Rituale
zu bewahren."
In memoriam: Immanuel Kant
22.4.1724 - 12.02.1804 Königsberg
Ein früher deutscher Whistleblower mit seiner Schrift Zum
ewigen Frieden * Zum
Wahlspruch der Aufklärung
Im folgenden werden die Kernthesen in sechs Präliminarien- und
drei Definitivartikeln zusammengefaßt. Die gesamte Schrift finden
Sie hier. Präliminarienartikel
Nr. 4 ist speziell auch zur Bewertung von G.W. Bush, Absolvent einer amerikanischen
etilE-Universität,
und seines katastrophalen - kriegsbedingten - Staatsdefizits interessant,
aber nicht nur das. Sämtliche Artikel sind eine einzigartige und vernichtende
Ohrfeige für den großen Bushman, seine CIA
und Verbündeten, darunter auch die gelb-rot-grün-schwarzen Arschkriecher
[1,2]
der Amigo-Republik. Das Philosophenlexikon "Ziegenfuss" (1949) faßt
zusammen (S. 639): "Der ewige Friede ist nicht ein utopisches Ideal , sondern
die Idee einer moralisch- praktischen Aufgabe für die Politik, die
innere und äußere."
1.
„ Es soll kein Friedensschluß für einen solchen gelten, der
mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht
worden.
2. „Es soll kein für sich bestehender Staat (klein oder groß, das gilt hier gleichviel) von einem andern Staate durch Erbung, Tausch, Kauf oder Schenkung, erworben werden können." [6/7] 3. „Stehende Heere (miles pepetuus) sollen mit der Zeit ganz aufhören." 4.„Es
sollen keine Staatsschulden in Beziehung auf äußere Staatshändel
gemacht werden." [9/10]
|
5.
„Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats
gewaltthätig einmischen."
6. „Es soll sich kein Staat im Kriege mit einem andern solche Feindseligkeiten erlauben, welche das wechselseitige Zutrauen im künftigen Frieden unmöglich machen müssen: als da sind, Anstellung der Meuchelmörder (percussores), Giftmischer (venefici), Brechung der Kapitulation, Anstiftung des Verraths (perduellio) in dem bekriegten Staat etc."
|
Kurzbiographie: https://gutenberg.spiegel.de/autoren/kant.htm
Gute deutsche Whistleblower Seite zur Demoskopie der Wahlprognosen
Eine ausgezeichnete kritische Whistleblower Seite zu demoskopischen Wahlprognosen findet sich im Netz unter: https://www.wahlprognosen-info.de Mail: Kritik@wahlprognosen-info.de * |
Herzlichen
Glückwunsch zum 75. Geburtstag - Noam Chomsky - Ein First Class Whistleblower
der USA
Neue Reihe Vorbilder: Jean
Ziegler - Ein First Class Whistleblower Europas.
Erste
Whistleblower Konferenz in Deutschland
KORRUPTION
IN DEUTSCHLAND: Aufmerksamkeit darf nicht nachlassen (PWK3-41)
Die
Alternative: Wege und Weltbild des Alternativen Nobelpreises
|
Nächste Woche: Aus dem Hauptteil die Projekte: Die
Götter des Krieges entschleiern. Einsichten in die Strukturen der
Gewalt.
Bisher: 0,
1,
2,
3,
4,
5,
6,
7,
8,
9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26,
27, 28, 29, 30
Quelle-1: https://www.pressdepartment.de/Pages/co/sum/2003/sum_LuepkeAlternative.html
Quelle-2: https://www.pressdepartment.de/Pages/co/pi/2003/03/pi_LuepkeAlt2.html
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den
Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern
und
die Weisheit, das eine vom anderen zu
|
God,
give us grace to accept with serenity the things that cannot be changed,
courage to change the things which should be changed, and the wisdom to distinguish the one from the other. |
Dr.
Eberhard Zwink von der Stuttgarter Landesbibliothek weist
nach, daß das berühmte Gelassenheitsgebet wahrscheinlich
nicht von dem Theologen Friedrich
Christoph Oetinger aus dem 18. Jahrhundert, sondern wahrscheinlich
von dem deutsch-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr aus dem Jahre
1943 stammt: "Das sog. "Oetinger-Gebet" oder "Gelassenheitsgebet" ist in
den letzten vierzig Jahren in Deutschland und Amerika sehr populär
geworden. Es wird behauptet, der württembergische Prälat und
Theosoph Friedrich
Christoph Oetinger (1702- 1782) habe es verfasst. Oft ist es das einzige,
das man von ihm zu kennen meint. Religionsbücher und Postkarten werden
damit geziert und verweisen auf den angeblichen Verfasser aus dem 18. Jahrhundert.
Inzwischen hängt es als Wandschmuck in Kupfer getrieben in der Esoterischen
Buchhandlung nebenan. Nirgends aber in den Quellen zu Fr. Chr. Oetinger
läßt sich der Text nachweisen. ...
Das Gebet - in Amerika auch als Serenity Prayer bekannt - taucht
erst in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf. Es wird in Zusammenhang
gebracht mit dem deutsch-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr."
Das Gelassenheitsgebet drückt drei sehr wichtige und grundlegende Heilmittelideen aus: hinnehmen, was nicht zu ändern ist; ändern, was geändert werden kann und die Lebensklugheit zur Fallunterscheidung, wenn auch noch nicht ganz so differenziert, wie es sich bei genauerer Betrachtung als erforderlich, nützlich und erstrebenswert erweist. Tatsächlich können wir fünf Grundhaltungen dem Leben und Ereignissen gegenüber unterscheiden. | Alles was geschieht, kann ich entweder
|
Ratgeber Links in der IP-GIPT:
Am
wichtigsten und nötigsten ist eine Staats- und Grundgesetzreform
Das Grundgesetz ist schlecht. Wie schlecht es eigentlich ist, hat sich
erst die letzten 35 Jahre herausgestellt, seit die Republik zunehmend unkorrigierbar
und unaufhaltsam abwirtschaftet. PolitikerInnen
müssen an die Wahlen denken und daran, wie sie an der Macht bleiben.
Entschieden wird vom großen Haufen und den ihn manipulierenden Interessengruppen,
wobei der große Haufen bekanntlich nur kurzfristig und oberflächlich
denken mag oder kann. Dies nennt man dann plebiszitäre Demokratie.
Damit sind die strukturellen Bedingungen so gewählt, daß das
geschieht, was der große Haufen hören will. Damit ist klar,
daß sparen, umsichtig wirtschaften, vorsorgen sehr unwahrscheinlich
werden. Konstruktive Veränderungen innerhalb des Systems sind unwahrscheinlich.
Hier kann nur eine Staats-
und Verfassungsreform helfen, die bessere Rahmenbedingungen für
alle politischen Parteien unabhängig von ihren Charaktern über
die Wahlperioden hinaus dauerhaft und sicher zur Verfügung stellt.
Deutschlands Hauptproblem ist nicht die Armen ärmer machen, sondern eine Erneuerung der maroden Führungsstrukturen
Die Politik braucht zur Entwicklung der Demokratie vor allem - und wenigstens - vier neue strukturelle Impulse: (1) Transparenz (Abschaffung der Geldgeheimnisse) und (2) Verantwortung (Abschaffung des Idiotenprinzips der "Deutschland AG": Wer Mist macht auf höherer Ebene wird gnadenlos belohnt) und eine Reform des Grundgesetzes zur (3) Staatsverschuldung und eine Zurückführung der (4) Blockademöglichkeiten der Bundesländer (hierzu auch sehr konstruktiv und lesenswert: Der Spiegel 20,21,22, 2003, Serie "Die verstaubte Verfassung"). Wir brauchen eine neue, echte Elite und weniger charakterschwache, inkompetente oder erfolglose plutokratische SelbstbedienerInnen.
Der
Staat und die Politik selbst sind das Hauptproblem
Der Schuster hat die schlechtesten
Schuhe und der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her
Deutschlands Hauptproblem sind nicht
die sozial Schwachen, die Entgelte für die SozialhilfeempfängerInnen
und Arbeitslosen, wenn auch richtig ist, daß Arbeiten sich mehr lohnen
muß als auf Sozialkasse zu leben. Doch Arbeit lohnt sich vor allem
deshalb nicht, weil die Staatsquote
viel zu hoch, Staat, Politik und ihre Amigos viel zu fett, viel zu aufgebläht,
viel zu gierig und zu teuer sind. Deutschland hat sein größtes
Problem im Staat und in der Politik. Wenn Leute Probleme lösen sollen,
die ihre eigenen nicht sehen und lösen können, die ihren Anteil
nicht wahrnehmen, dann ist das schlimmste eingetreten, das eintreten
kann: die falschen Leute machen fortwährend das Falsche. Zuerst muß
also im Staat, in der Politik und in den sog. Eliten ausgeputzt werden.
Doch dieses Geschäft werden die Betroffenen nicht selbst besorgen
können oder wollen. Was also tun? [1,
2]
_
|
Einführung
und Neufassung des Verantwortungsprinzips
Schluß mit dem Idiotenprinzip: Wer Mist macht
auf höherer Ebene wird belohnt
Es müssen dringend die gesetzlichen Voraussetzungen dafür
geschaffen bzw. erleichtert werden, daß diejenigen, die in verantwortlicher
Stellung (PolitikerInnen, MinisterInnen, Abgeordnete, BeamtInnen u.a. VerantwortungsträgerInnen)
Mist machen, nicht durch Abfindungen, vorzeitigen Ruhestand (Pension) und
neue Möglichkeiten des Doppelt- und Dreifachverdienens belohnt werden.
Wer Mist macht, muß es spüren, Mist machen darf sich nicht länger
lohnen.
Jede Oma, jede PädagogIn, jede PsychologIn, jeder, der bis drei zählen kann und gesunden Menschenverstand hat, weiß: werden Fehlverhaltensweisen belohnt, verfestigen und vertiefen sie sich. Jeder weiß das. Nur die Politik und ihre potemkinschen "Kontrollsysteme" scheren sich nicht darum, wissen es offenbar nicht oder wollen es nicht wissen. Wer Mist macht, darf nicht länger mit Abfindungen, Frühpensionen, Doppeleinkünften und anderem Geldsegen belohnt werden. |
BGH stellt klar, daß einseitige Eheverträge rechtswidrig sind (Az: XII ZR 265 02 vom 11.2.4)
Andere Querverweise:
Asylrecht: Drohende Genitalverstümmelung als Asylgrund anerkannt
Es wird immer schlimmer: Neuere
Gesamt-Daten
Kaum ein Tag ohne neue Hiobsbotschaften. Obwohl man es kaum glauben
mag, allmählich scheint auch die Dümmste zu begreifen, von welchen
finanzpolitisch partiell
Geschäftsunfähigen dieses Land seit 35 Jahren regiert wird:
quer durch alle Parteien, von der BürgermeisterIn, BezirksrätIn,
über Abgeordnete und Ministeriale bis hin zum Kanzler und den Kontrollbehörden
und Bundesbankern. Sie
scheinen neben ihrer Selbstbedienung nur eines wirklich gut zu können:
Schulden
machen auf Teufel komm raus ganz im Stile der globalen Hollyvoodoo-Amerikanisierung
der Politik, Wirtschaft und ihrer wissenschaftlichen Hilfssheriffs:
Die Schuld der Wirtschaftswissenschaften und der Medien
Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben. |
Querverweise: Schumpeters Warnung vor dem Steuerstaat * Juliusturm * Staatsverschuldung * Staatsquote * Aktuelle Öff. Verschuldung * Reader Musgrave zur Geschichte der Staatsverschuldung * Privatverschuldung * Psychopathologie des Geldes I * Psychopathologie des Geldes II * Geldtabu * Grundprobleme in Deutschland: Programm 21.Jhd. * Prüfung im kaufmännischen Rechnen mit Wachstumsgrößen und zur Ökonomie der Schulden gefordert * Gemeinwohl * Soziale Gerechtigkeit, Neid und Mißgunst, Gier *
Aktuelles zum "Stabilitätspakt" und Streit um die Staatsverschuldung
Wirtschaftselite in
Deutschland
03 Karl Georg Zinn: Wie Reichtum Armut schafft
https://www.papyrossa.de/reichtum.htm
* Nach Zinn: Arthur Schopenhauer
als früher deutscher Whistleblower
02 Brodbeck: Die fragwürdigen Grundlagen der Ökonomie
https://home.t-online.de/home/brodbeck/grund.htm
01 Die Vollgeld-
und andere Ideen von Joseph Huber
EZB (2004). Messung und Analyse der Gewinnentwicklung im Euro-Währungsgebiet. Monatsberichte Januar, 75-87.
Deutschland AG: Kranken-Versicherer verzocken Rücklagen am Aktienmarkt
Deutschland
AG: weiter auf dem Weg in die Verwahrlosung und Kriminalität
Wie die Sekundär-Quelle Erlanger (Nürnberger) Nachrichten
am 10.12.3, S. 23, meldet, greift die - erfaßte - Wirtschaftskriminalität
in den Unternehmen bis ins Top-Management weiter um sich. 64% deutscher
Unternehmen wurden im Jahre 2000 Opfer wirtschaftskrimineller Attacken,
dabei waren 84% eigener MitarbeiterInnen beteiligt, in 51% auf der Managementebene,
so die offiziellen Zahlen. Originalstudie von der KPMG.
Die ganz legale Wirtschaftskriminalität global: Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG". Eine lernpsychologische und verhaltenstherapeutische Kritik
Hollyvoodoo
Wirtschaftsnachrichten aus dem Land der unbegrenzten Plutokratie
IPO: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,255186,00.html
Vorbilder deutscher Luft- und Seifenblasen-Manager: SPIEGEL ONLINE
- 01. Juli 2003, 9:09
URL: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,255298,00.html
"Ex-Vivendi-Chef Messier: Milliarden verspielt, Millionen erstritten.
Jean-Marie Messier, der Vivendi Universal mit Milliardendeals fast in den
Ruin getrieben hat, soll dafür eine Abfindung von 20,5 Millionen Euro
bekommen. Das verlangt zumindest ein Schiedsgericht in New York, Vivendi
will die Entscheidung anfechten."
NeuAltes von der "Deutschland AG":
Neue
Bücher zum Mißmanagement, zur Habgier und Manipulation
Neue
Bücher zur Korruption der Amigo-Republiken
Riße, Stefan (2003). Manager außer Kontrolle: Wie Gier
und Größenwahn unsere Wirtschaft ruinieren. Düsseldorf:
Econ. https://www.br-online.de/kultur-szene/sendungen/politischesbuch/
Blomert, Reinhard (2003). Die Habgierigen: Firmenpiraten, Börsenmanipulation:
Kapitalismus außer Kontrolle. München: Kunstmann. https://www.perlentaucher.de/buch/14181.html
https://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-lit-pol/779.html
In der Deutschland AG und
sog. Führungs"elite" gilt das Prinzip: Wer auf höherer Ebene
Mist macht, wird gnadenlos belohnt. Nirgendwo auf der Welt gibt es
eine schwärzere Antipädagogik als in den vom Geldtabu
und Hollyvoodoo beherrschten
Plutokratien,
in denen nichts mehr mißbraucht wird als der Freiheitsbegriff.
Querverweis: Überblick
zur Plünderung deutscher Unternehmen durch Vorstände, Aufsichtsräte
und Gewerkschaftsfunktionäre. Dokumente zur deutschen Plutokratie
und Amigo-Republik: "Deutschland AG".
Die hemmungslose
Plünderung der Unternehmensgewinne durch Vorstände, Aufsichtsräte
und ihre Amigos:
Was in dieser Amigo-Plutokratie
vor sich geht, ist im Grunde unfaßbar. Die völlig offene Plünderung
der Staatskassen, Sozialkassen, Steuergelder, Landesbanken, Unternehmen
durch Vorstände, Aufsichtsräte, GewerkschaftsfunktionärInnen
und KontrolleurInnen, die keine sind, spottet jeder Beschreibung. Deutschland
droht immer mehr zu einem einzigartigen Saustall hemmungsloser, skrupelloser
SelbstbedienerInnen zu verkommen, so daß wir uns wirklich ganz ernsthaft
fragen müssen, ob hier nicht die schlimmste Form der Wirtschaftskriminalität
vorliegt, die denkbar ist: nämlich die ganz legale - mit Hilfe der
Politik und Justiz?
Das plutokratische System der deutschen Wirtschaftselite, genannt Deutschland AG, ist krank, ja hochpathologisch, weil belohnt wird, was immer auch geschieht, völlig gleichgültig, wie viel Kapitalvernichtung ihnen gelingt, völlig unabhängig von ihrem Wirtschaftserfolg, völlig unabhängig vom Aktienkurs, völlig unabhängig von der MitarbeiterInnenzufriedenheit: sie gieren, raffen und gewinnen immer, völlig abgehoben von jeder Realität, von jeder tatsächlichen Leistung und wirklicher Verantwortung. Das ist der hochpathologische Kern dieses plutokratischen Inzucht- Systems, das sich nicht aus eigener Kraft wie Münchhausen aus seinem verblendeten, völlig realitätsentrückten Brain-Sumpf herausziehen kann. Hier müssen klare Strukturreformen, klare Gesetze dieser Bande marodierender Immer-"Sieger" - in Wahrheit Plünderer und Abstauber - die Grenzen ihrer Pathologie zeigen und sie in die Schranken nationaler wie europäischer Vernunft und Verantwortung weisen. |
Soziale Gerechtigkeit, Neid und Mißgunst,
Gier * Wichtige
Finanzwirtschaftliche Daten 1991-2003
Der
Spiegel meldet am 11.6.3: Trotz Krise: Immer mehr Millionäre
Die Wirtschaftskrise kann den Reichen und Superreichen nichts anhaben. Einer aktuellen Studie zufolge steigt ihr Vermögen weiter an, immer mehr Menschen dürfen sich Millionär nennen. |
Scharlatanerie
der Werbung
Werbung
als Scharlatanerie. Manipulative Eingriffe in die persönliche
Autonomie und Selbstbestimmung. Kritik nach: Snyder, Geerto (1965). Wunderglaube
und Wahn. Aus der bunten Welt der Scharlatane. München: Bruckmann.
Mit einem Kommentar: Warum die Werbung psychologisch und volkswirtschaftlich
so geMEINwohl-gefährlich ist.
Interessante Homepage zur Frage internationaler Vermögenszusammenhänge
und Sicherung
https://www.vermoegensicherung.de/04_hintergrund/img/vsg_praesentation_durchblick_0303_C1.pdf
Nazikriegsgewinnlererbe Flick in Berlin von Welk-Rost Rot-Grün in den Hintern gekrochen
Nach dem Krieg – Alltagsnot, Neuorientierung und die Last der Vergangenheit. [Pendo]
Echternkamp, Jörg (2003). Nach dem Krieg – Alltagsnot,
Neuorientierung und die Last der Vergangenheit. Zürich: Pendo.
Ein sehr interessantes und wichtiges Buch, besonders für
die Jungen nach der Nachkriegszeit und auch im Hinblick auf die aktuelle
neue Phase der Aufarbeitung des Dritten Reiches, die sich derzeit in der
Amigo- Republik abzuzeichnen scheint. Das Buch ist in drei große
Abschnitte gegliedert:
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Zum allgemeinen gesellschaftspolitischen
Problem des Gedenkens
Geschichte
und Zeitgeschichte in der IP-GIPT
teil-korrigiert: 13.02.04 irs