von Rudolf Sponsel, Erlangen
Präambel Politische Psychologie * Grundprobleme in Deutschland: Programm 21. Jhd. * Der Zustand der Amigorepublik
Frankenstein: Was mit der Gen-Technik und Gen-Manipulation auf die Menschheit zukommt, ist unberechenbar. Dank der Wissenschaft und Technologie im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten wird es die Menschheit und Schöpfung aber bald erfahren. Und hoffentlich sind die US-AmerikanerInnen die ersten, die es trifft. Wie wir aber die plutokratische Bushman Company kennen, werden sie die Gen-Experimente ihrer Nahrungsmittel lieber in Afrika oder in anderen Ländern, die sich nicht wehren können, ausprobieren. |
"US-Farmer: Im Würgegriff der Biotech-Konzerne
Von Marc Pitzke, New York. Wer steckt hinter der Kampagne der USA für
genmanipulierte Lebensmittel? Nicht nur eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie
- sondern auch hunderttausende darbende Farmer, die um ihre Existenz fürchten."
Quelle: SPIEGEL
ONLINE - 09. Juli 2003, 13:51
Hieraus sehr aufschlußreich das Kapitel: Gentechnik in der Waffentechnik, S. 184-199 |
Die plutokratischen Mächte dieses Landes sind gnadenlos, wenn es um egoistische Vorteile, um Macht, Gewinn und Geld geht. Bedenkenlos vergiften sie die Atmosphäre, skrupellos manipulieren sie Gene, hemmungslos betreiben die Bushmans & Rumsfelds eine Hegemonialpolitik unter Geringschätzung bis Mißachtung internationalen Rechts oder den Interessen des 'kleinen Rests' der Welt. Nicht nur Gott muß Amerikaner sein, sondern offenbar auch sein gesamtes Teufelspack. Sie drängen der gesamten Welt ihr ekelhaftes Hollyvoodoo auf, sie erpressen, nötigen, führen Kriege und stiften Unheil ( 1- 2- 3 - 4 - 5 ; NSA) wie es ihnen gerade paßt und opportun erscheint. Und jetzt sind sie dabei, der ganzen Welt ihre gen- manipulierten Nahrungsmittel- Experimente aufzudrängen. Und Europa scheint dabei auch noch willfährige, para-kriminelle Trottel- und Nachtwächter- Dienste zu leisten - gegen den Willen der Völker Europas. So was nennt sich auch noch Demokratie. Pfui Teufel. Das ist Gen- und Bio-Terrorismus pur. |
INITIATIVE
ZUM VERBOT GENMANIPULIERTER NAHRUNG
"Im März 1996 hat das Europäische Parlament eine vollständige
und lückenlose Kennzeichnungspflicht von genmanipulierter Nahrung
abgelehnt. Am 3. April 1996 hat die Europäische Kommission dem Import,
der Lagerung und der Verarbeitung von Monsantos genmanipulierter Sojabohne,
Roundup Ready, in der Europäischen Union zugestimmt. Die Sojabohnen
müssen beim Import nicht gekennzeichnet werden. Sojabohnen werden
in 60% aller Lebensmittel, wie Brot, Pasta, Bonbons, Speiseeis, Torten,
Gebäck, Margarine, Fleischprodukten und vegetarischem Fleischersatz
verwendet. Ab Herbst 1996 erwarten den Verbraucher diese Produkte ungekennzeichnet
in den Geschäften. Diese Entscheidungen wurden getroffen, ohne die
Öffentlichkeit entsprechend zu informieren. Die Wünsche der Bevölkerung
werden dabei völlig ignoriert. Umfragen ergeben, dass 97% der europäischen
Verbraucher eine klare Kennzeichnung aller genmanipulierten Nahrungsmittel
fordern und 80% genmanipulierte Nahrungsmittel vollständig ablehnen."
Fragen, Antworten, Informationen zu GenManipulation, GenTechnik, Ethik. Chancen, Ideen, Risiken, unsere Zukunft... Kann Ihnen das alles egal sein?
NACKTES GEFLÜGEL. Hühner lassen Federn. Israelische Wissenschaftler haben ein nacktes Huhn gezüchtet: Das federlose Geflügel soll besser mit heißem Klima zurechtkommen, zudem entfällt lästiges Rupfen. [Quelle: Spiegel, Kostenpflichtig]
Genmanipulation
bringt nicht immer den gewünschten Erfolg
"In den USA steht neben dem ersten Freilandversuch von genveränderten
Insekten auch die Zulassung von genverändertem Fisch für den
Verkauf zur Entscheidung an. Nach den genveränderten Pflanzen in der
Landwirtschaft sind jetzt die genveränderten Tiere an der Reihe, aus
dem Labor in die Natur freigesetzt zu werden und dann auch womöglich
im Bauch der Menschen zu landen. In diesem Sommer noch sollen in den USA
die ersten Insekten in einem Freilandversuch getestet werden, ob sie als
lebendige Schädlingsbekämpfer zu gebrauchen sind. Die US Food
and Drug Administration (FDA) muss überdies entscheiden, ob genveränderte
Fische auf dem Lebensmittelmarkt zugelassen werden sollen." Quelle: heise
von Florian Rötzer 16.02.2001
Gewissenlose
Genmanipulation?! Künstliche Spinnenseide hergestellt .
"Kanadischen und amerikanischen Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen,
künstliche Spinnenseide herzustellen. Die Forscher setzten Spinnengene
in Zellen von Hamstern und Kühen ein und produzierten in Zellkulturen
das einzigartige Spinneneiweiß, das sie dann zu hochfesten Seidenfäden
versponnen. Über ihren Fortschritt berichten die Wissenschaftler im
Fachmagazin "Science" (Ausg. 295, S. 472)." Quelle: bild
der wissenschaft online
Weitere Infos:
Pro Genmanipulation: „Mit Hilfe der Genmanipulation können
wir den Hunger besiegen“
https://www.chrismon.de/ctexte/2002/6/6-3.html
Erst wenn
der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann! |
Ökologie, Ökopsychologie
und politische Umweltpsychologie
Schwarzbuch der Markenfirmen: https://www.markenfirmen.com/
Andere kritische Querverweise zu den USA:
Ein absoluter Niedergang der Staatsmoral liegt sicher vor, wenn ein Staat, ein Finanzminister und ein repräsentatives Staatsunternehmen seine eigenen BürgerInnen betrügt - wie es mit der Ausgabe der Telekom-Aktie den Anschein hat. Am schlimmsten ist aber, daß dieser Betrug wahrscheinlich keine RichterInnen und keine Gerechtigkeit finden wird. Hierzu Frontal 21:
(von Arnim
Bibliographie hier) * GeMEINwohl
*
Grundprobleme
in Deutschland: Programm 21. Jhd. * Materialsammlung
zur Oligarchie * Zeit zum Handeln
?
Nachdem man die Welk-Rost-Grünen wohl weitgehend
abschreiben muß, lassen doch noch hoffen: Attac
* Transparency
* Greenpeace * Amnesty
International * Human Right Watch
*
Die Tragödie der Guten war immer, daß sie viel zu selten schlecht genug waren, um gut genug gut sein zu können, damit sie diese verschlagenen, verlogenen und skrupellosen VerbrecherInnen dorthin befördern, wohin sie gehören: auf den Friedhof der Geschichte. [Tyrannenmord, Herrschertypen, R-Krieg] |
Steuerreform auf Pump: Nun ist es also publik, was alle schon ahnten: Die vorgezogene Steuerreform soll überwiegend durch Neuverschuldung finanziert werden. Wieder einmal wird klar: Der Staat, die Regierung und die Politik selbst sind das Haupt- und Kernproblem.
Querverweise:
Die ganz legale Wirtschaftskriminalität global
Einführung und Kritik der
Plutokratie der "Deutschland AG". Eine lernpsychologische und verhaltenstherapeutische
Kritik
Hollyvoodoo
Wirtschaftsnachrichten aus dem Land der unbegrenzten Plutokratie
IPO: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,255186,00.html
Vorbilder deutscher Luft- und Seifenblasen-Manager: SPIEGEL ONLINE
- 01. Juli 2003, 9:09
URL: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,255298,00.html
"Ex-Vivendi-Chef Messier: Milliarden verspielt, Millionen erstritten.
Jean-Marie Messier, der Vivendi Universal mit Milliardendeals fast in den
Ruin getrieben hat, soll dafür eine Abfindung von 20,5 Millionen Euro
bekommen. Das verlangt zumindest ein Schiedsgericht in New York, Vivendi
will die Entscheidung anfechten."
NeuAltes von der "Deutschland AG":
Neue
Bücher zum Mißmanagement, zur Habgier und Manipulation
Riße, Stefan (2003). Manager außer Kontrolle: Wie Gier
und Größenwahn unsere Wirtschaft ruinieren. Düsseldorf:
Econ. https://www.br-online.de/kultur-szene/sendungen/politischesbuch/
Blomert, Reinhard (2003). Die Habgierigen: Firmenpiraten, Börsenmanipulation:
Kapitalismus außer Kontrolle. München: Kunstmann. https://www.perlentaucher.de/buch/14181.html
https://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-lit-pol/779.html
In der Deutschland AG und
sog. Führungs"elite" gilt das Prinzip: Wer auf höherer Ebene
Mist macht, wird gnadenlos belohnt. Nirgendwo auf der Welt gibt es
eine schwärzere Antipädagogik als in den vom Geldtabu
und Hollyvoodoo beherrschten Plutokratien,
in denen nichts mehr mißbraucht wird als der Freiheitsbegriff.
Querverweis: Überblick
zur Plünderung deutscher Unternehmen durch Vorstände, Aufsichtsräte
und Gewerkschaftsfunktionäre. Dokumente zur deutschen Plutokratie
und Amigo-Republik: "Deutschland AG".
Die hemmungslose
Plünderung der Unternehmensgewinne durch Vorstände, Aufsichtsräte
und ihre Amigos: Überblick
Der
Spiegel meldet am 11.6.3: Trotz Krise: Immer mehr Millionäre
Die Wirtschaftskrise kann den Reichen und Superreichen nichts anhaben. Einer aktuellen Studie zufolge steigt ihr Vermögen weiter an, immer mehr Menschen dürfen sich Millionär nennen. |
Es wird immer
schlimmer
Kaum ein Tag ohne neue Hiobsbotschaften. Inzwischen soll
auch die vorgezogene
Steuerreform durch Neuverschuldung finanziert werden. Obwohl man es
kaum glauben mag, allmählich scheint auch die Dümmste zu begreifen,
von welchen finanzpolitisch partiell
Geschäftsunfähigen dieses Land seit 35 Jahren regiert wird:
quer durch alle Parteien, von der BürgermeisterIn, BezirksrätIn,
über Abgeordnete und Ministeriale bis hin zum Kanzler und den Kontrollbehörden
und Bundesbankern. Sie
scheinen neben ihrer Selbstbedienung nur eines wirklich gut zu können:
Schulden
machen auf Teufel komm raus ganz im Stile der globalen Hollyvoodoo-
Amerikanisierung
der Politik, Wirtschaft und ihrer wissenschaftlichen Hilfssheriffs:
Die Schuld der Wirtschaftswissenschaften und der Medien
Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben. |
Querverweise: Schumpeters Warnung vor dem Steuerstaat * Juliusturm * Staatsverschuldung * Staatsquote * Aktuelle Öff. Verschuldung * Reader Musgrave zur Geschichte der Staatsverschuldung * Privatverschuldung * Psychopathologie des Geldes I * Psychopathologie des Geldes II * Geldtabu * Grundprobleme in Deutschland: Programm 21.Jhd. * Prüfung im kaufmännischen Rechnen mit Wachstumsgrößen und zur Ökonomie der Schulden gefordert * Gemeinwohl *
Aktuelles zum "Stabilitätspakt" und Streit um die Staatsverschuldung
Familien- und Gesellschaftspolitik:
Privatverschuldung durch Handy bei Jugendlichen immer
schlimmer
Beim Geld hört der Handyspaß auf: https://www.verlagruhr.de/verlag/redaktion/handy_schulden.html
Zum
Hintergrund der Idee der gegenseitigen Hilfe:
Peter Kropotkin, Gustav Landauer (Mitarbeiter): Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt |
Linkauswahl (beachte):
Vorschau
100 Jahre Hochschulzugang für Frauen in Bayern
"Genehmigt!" - Dieses Wort, handschriftlich auf einer ministeriellen Entschließung notiert, markierte für die Frauenwelt einen bedeutungsvollen Wendepunkt. Vor 100 Jahren, am 21. September 1903, unterzeichnete Prinzregent Luitpold einen Erlass, der bayerischen Frauen den Hochschulzugang ermöglichte. Diese Maßnahme kratzte am patriarchalischen Gesellschaftsbild. Dennoch ist nicht weiter verwunderlich, warum gerade Luitpold sich zu diesem Schritt entschlossen hat: Seine eigene Tochter, Prinzessin Therese von Bayern, war eine ausgesprochen wissbegierige und gelehrte Frau." Quelle br-online |
Karrieren
und Barrieren: 100 Jahre Frauen in der Wissenschaft
https://www.br-online.de/alpha/forum/vor0307/20030709.shtml
Biographie
Therese von Bayern
https://www.bautz.de/bbkl/t/therese_c_m_a_v_b.shtml
Bildnis und Kurzbiographie: https://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/forscherinnen/geschichte.shtml
Prinzessin Therese von Bayern: Eine Bildungsreise zu den Indianern
im Jahre 1893
https://webmuseen.de/Ausstell_20854.html
10
Jahre Frauenbeauftragte in der LMU
https://www2.uni-muenchen.de/frauenbeauftragte/content/home/berichte_chronik.htm
Preisverleihung
2003: Ehrung für Spitzenforscherinnen der LMU.
https://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/16922/
"München, 12. Mai 2003 - Die "Therese von Bayern-Stiftung zur
Förderung von Frauen in der Wissenschaft" vergibt zum dritten Mal
den mit 5000 Euro dotierten Therese von Bayern-Preis. Die Auszeichnung
wird im Rahmen eines Festaktes zu gleichen Teilen an Professorin Dr. Veronika
Brandstätter und Professorin Dr. Sabine Walper verliehen. Beide Preisträgerinnen
sind der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität
München durch langjährige Mitarbeit verbunden.
Siehe auch: Bundesgerichtshof für Linkfreiheit
Drogen:
Andere Querverweise:
"Der Journalismus ist für die Gesellschaft viel zu wichtig, als dass man ihn den Journalisten allein überlassen dürfte" |
Sexueller
Mißbrauch - Mit Abstand bislang die schlechteste Sendung in der ZDF-Reihe:
Abenteuer Wissen - Crime Time vom 16.07.2003 mit Wolf
von Lojewski: "Kindesmissbrauch:
Wer sind die Täter?" Die Sendung arbeitete extrem mit Schablonen
und Klischees in Bezug auf die Traumatisierung
der Opfer. Wolf von
Lojewski darf sich rühmen, durch diese extrem- suggestive
Sendung mit beizutragen, daß die Traumatisierungen ausgelöst,
vertieft oder verfestigt werden. Wieder einmal zeigt sich in erschreckender
Weise, wie das Medium Fernsehen statt aufzuklären, zu entlasten und
zu helfen noch mehr Schaden anrichtet als ohnehin schon zu beklagen ist.
Die Sensationsgeilheit der Medien ist mit das schlimmste Krebsgeschwür
für eine gesunde und natürliche Entwicklung mündiger BürgerInnen.
Ausgezeichnete
kritisch-investigative Sendung: Panorama
am 11.6.3
Sehr gut auch Monitor
, Frontal
21, Report [besonders Mainz;
München],
Fakt,
Das
Politische Buch [Bayern 3], Spiegel
tv, schlecht ist öfter der Presseclub und meist Sabine Christiansen,
bei der fast immer berufspolitische SchwätzerInnen jede ernsthafte
Auseinandersetzung und Tiefgang verunmöglichen.
Großes
Lob und Anerkennung: deutsche Kriegsberichterstattung Irak
Die deutsche Medienberichterstattung, im Fernsehen eher die öffentlich-
rechtliche, scheint aus den verlogenen und verschlagenen ersten US-Golfkriegserfahrungen
überwiegend gelernt zu haben. Die Berichterstattung ist Gottseidank
auch überwiegend quellenkritisch: Danke. Aber es gibt auch einigeFehlleistungen:
Querverweise:
Die Öffentliche Kontrolle des Privatfernsehens
als wichtigstes Instrument der monitär- oligarchen
Hollywooddemokratie ist unverzichtbar. Aufgebauschte, wiederholte, exzessive
Berichterstattung zu Entwicklung, Pflege und Kriminalität sexueller
Abweichungen nach den zwei Geboten, Geld und Quoten, die tagtägliche
US- Anti- Kultur- Flut an Sex und Crime trägt - wie das Internet -
zum allgemeinen Kultur-, Leistungs- und Moralverfall wesentlich bei.
Neil Postman hat bereits 1985 eindringlich und überzeugend davor gewarnt, daß mit der Mediengesellschaft die Urteilsbildung verloren geht und damit die mündigen Bürger als elementare und verzichtbare Grundlage jeglicher die Demokratie, die zunehmend in eine Hollywooddemokratie und in Hollyvoodoo entartet. |
Gesundheit, Krankheit, Störungen
Blüchels
neues Buch: Heilen verboten, Töten
erlaubt
Eine radikale und erschütternde Kritik am derzeitigen
Gesundheitsunwesen - als Hauptursache
für Elend, Leid und Tod der Menschen, denen angeblich geholfen werden
soll.
Peter Zweifel: https://www.soi.unizh.ch/staff/zweifel/index.html
Publikationen: https://www.soi.unizh.ch/staff/zweifel/public_pz.html
Rürup-Kommissionsergebnisse
undurchsichtig und schwer vernünftig beurteilbar (so lange die Modellrechnungen
und Zahlen nicht vorliegen).
Literaturliste: https://www.zbw-kiel.de/dienstleist/econselect/mi_gesundheit.htm
Gesundheitspolitik in der IP-GIPT
Die Amigo-Republik ist überall und allgegenwärtig auf allen Gebieten des Lebens, selbst in der Literatur:
Literaturfälschung:
ULLA ACKERMANN: Mitten in Afrika
"Sie wurde zum Liebling der Medien, ihr Buch "Mitten in Afrika" eroberte
im März dieses Jahres die Bestsellerlisten. Jahrelang will Ulla Ackermann
in den Krisengebieten Afrikas als Kriegsreporterin ihr Leben riskiert haben.
Anfang Juni werden erstmals Zweifel laut, der SPIEGEL nennt Teile der angeblichen
Autobiografie "erfunden und dubios". Drei Wochen später gesteht der
Hoffmann und Campe Verlag nach langem Zögern, einer Fälschung
aufgesessen zu sein. Guter Verlag gleich gute Fälschung? - Nein! Das
Buch wäre für einen aufmerksamen Leser sofort als triviale Räuberpistole
erkennbar, gemünzt auf ein Massenpublikum, auf Talkshoweinladungen
und das schnelle Geld. Das gibt's für die geprellten Käufer jetzt
zurück."
Quelle: https://www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/
Lebensfeind
Dumpfbacken-Fernsehen
Was sich in den Dumpfbackensendungen des (vor allem Privat-)
Fernsehens abspielt, markiert tagtäglich einen neuen Gipfel im Niedergang
eines natürlichen, normalen und selbstbestimmten Lebens orientiert
an der Nutzung der persönlichen emotionalen Ressourcen, die oft zunehmend
mehr verkümmern. Kein Wunder, daß immer mehr in den Stoff-
und Substanzmißbrauch und nicht wenige sogar in Abhängigkeit
und Sucht verfallen.
_
Galerien und Kunst
in der IP-GIPT
Die Highlights des deutschen Bundestags.
https://www.fs.tum.de/~steink/Stony.Stuff.Politik.html
Bundesaußenminister
Fischer macht eine gute Figur in den USA
Zurückhaltend, klar und unaufdringlich trat er auf
und machte dezent deutlich, daß Old Europe nicht als Guerillafutter
für einen verlogenen und völkerrechtswidrigen Krieg in Frage
kommt. Man sei zwar 'willig', aber nur unter der Fahne der UN.
Bundesgerichtshof
für Linkfreiheit [Urteil vom 17. Juli 2003
– I ZR 259/00]
"Nr. 96/2003: Internet-Suchdienst für Presseartikel nicht
rechtswidrig
Der u.a. für das Urheber- und Wettbewerbsrecht zuständige
I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte über eine Unterlassungsklage
gegen die Betreiber des Internet-Suchdienstes "Paperboy" zu entscheiden.
Der Suchdienst wertet eine Vielzahl von Websites (Internetauftritten),
vor allem von Zeitungsartikeln, auf tagesaktuelle Informationen aus. Auf
Anfrage erhalten Internetnutzer kostenlos Auflistungen der Veröffentlichungen,
die ihren Suchworten entsprechen, in die auch Stichworte, Satzteile und
einzelne Sätze aus den Veröffentlichungen aufgenommen sind. Die
erste Zeile enthält jeweils die Quelle in Form eines Hyperlinks (elektronischen
Verweises), mit dessen Hilfe die Veröffentlichung unmittelbar abgerufen
werden kann. Das Anklicken des Hyperlinks führt nicht auf die Startseite
(Homepage) des Internetauftritts des Informationsanbieters, sondern unmittelbar
auf die ("tieferliegende") Webseite mit der Veröffentlichung (sog.
Deep-Link). Der Nutzer wird so an den Werbeeintragungen auf der Startseite
vorbeigeleitet. Die Beklagten bieten an, dem Nutzer täglich alle tagesaktuellen
Veröffentlichungen zu seinen Suchworten per E-Mail zu übermitteln.
Die Klägerin verlegt die Presseerzeugnisse "Handelsblatt" und "DM". Einzelne Artikel daraus macht sie auch im Internet auf ihren Websites öffentlich zugänglich. Sie ist der Ansicht, "Paperboy" verletze durch die Einbeziehung ihrer Websites in seine Suche ihre urheberrechtlichen Befugnisse an den Artikeln und ihre Rechte an den Datenbanken, in denen die Artikel für den Internetzugriff gespeichert seien. Das Suchdienstangebot sei zudem wettbewerbswidrig.
Das Landgericht hat der Klage stattgegeben. Das Berufungsgericht hat sie, soweit sie Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden ist, abgewiesen. Die Revision gegen das Berufungsurteil hatte keinen Erfolg.
Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs verletzt der Suchdienst der Beklagten keine Rechte der Klägerin. Mit den Hyperlinks, die den unmittelbaren Aufruf von Artikeln ermöglichten, nähmen die Beklagten keine Nutzungshandlungen vor, die den Urheberberechtigten oder den Herstellern der von ihrem Suchdienst abgefragten Datenbanken vorbehalten seien. Die Beklagten handelten auch nicht deshalb rechtswidrig, weil sie es Nutzern von "Paperboy" durch Deep-Links ermöglichten, unmittelbar den Volltext von Artikeln aus "Handelsblatt" und "DM" abzurufen und zu vervielfältigen. Ein Berechtigter, der ein urheberrechtlich geschütztes Werk ohne technische Schutzmaßnahmen im Internet öffentlich zugänglich mache, ermögliche dadurch bereits selbst die Nutzungen, die ein Abrufender vornehmen könne. Es sei seine Entscheidung, ob er das Werk trotz der Möglichkeit, daß nach dem Abruf auch rechtswidrige Nutzungen vorgenommen würden, weiter zum Abruf bereithalte. Auch ohne Hyperlink könne ein Nutzer unmittelbar auf eine im Internet öffentlich zugängliche Datei zugreifen, wenn ihm deren URL (Uniform Resource Locator), die Bezeichnung ihres Fundorts im World Wide Web, genannt werde. Ein Hyperlink verbinde mit einem solchen Hinweis auf die Datei, zu der die Verknüpfung gesetzt werde, lediglich eine technische Erleichterung für ihren Abruf. Er ersetze die sonst vorzunehmende Eingabe der URL im Adreßfeld des Webbrowsers und das Betätigen der Eingabetaste. Ob das Setzen eines Hyperlinks in der Form eines Deep-Links urheberrechtlich unzulässig sei, wenn der Linksetzende dazu technische Sperren umgehe, könne offenbleiben, weil die Klägerin nicht dargelegt habe, daß sie technische Schutzmaßnahmen gegen den unmittelbaren Zugriff auf "tieferliegende" Webseiten ihrer Internetauftritte anwende.
Die Beklagten handelten auch nicht wettbewerbswidrig, wenn es ihr Suchdienst durch Hyperlinks ermögliche, unmittelbar auf Artikel zuzugreifen, die im Rahmen der Internetauftritte von "Handelsblatt" und "DM" öffentlich zugänglich seien. Dadurch würden die Leistungen der Klägerin nicht unlauter ausgebeutet. Der Suchdienst biete der Allgemeinheit einen erheblichen Zusatznutzen, indem er eine Vielzahl von Informationsquellen erschließe. Die Herkunft der nachgewiesenen Artikel werde nicht verschleiert. Es sei auch nicht unlauter, wenn die Nutzer durch Deep-Links an den Startseiten der Internetauftritte der Klägerin vorbeigeführt würden. Auch wenn der Klägerin dadurch Einnahmen für die Werbung auf den Startseiten entgingen, könne sie nicht verlangen, daß nur der umständliche Weg über die Startseiten gegangen werde und die Möglichkeiten der Hyperlinktechnik ungenutzt blieben.
Wenn die Klägerin das Internet für ihre Angebote nutze, müsse sie auch die Beschränkungen in Kauf nehmen, die sich aus dem Allgemeininteresse an der Funktionsfähigkeit des Internets für die Durchsetzung ihrer Interessen ergäben. Ohne die Inanspruchnahme von Suchdiensten und deren Einsatz von Hyperlinks (gerade in der Form von Deep-Links) sei die sinnvolle Nutzung der unübersehbaren Informationsfülle im World Wide Web praktisch ausgeschlossen. Die Tätigkeit von Suchdiensten und deren Einsatz von Hyperlinks müsse deshalb grundsätzlich jedenfalls dann hingenommen werden, wenn diese lediglich den Abruf vom Berechtigten öffentlich zugänglicher Informationsangebote ohne Umgehung technischer Schutzmaßnahmen erleichterten.
Urteil vom 17. Juli 2003 – I ZR 259/00
Karlsruhe, den 18. Juli 2003
Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-422
Telefax (0721) 159-831"
Überblick Lichtblicke der Woche
Politik der Verantwortung und Zukunft
Am wichtigsten und nötigsten ist eine Staats- und Grundgesetzreform
Das Grundgesetz ist schlecht. Wie schlecht es eigentlich ist, hat sich erst die letzten 35 Jahre herausgestellt, seit die Republik zunehmend unkorrigierbar und unaufhaltsam abwirtschaftet. PolitikerInnen müssen an die Wahlen denken und daran, wie sie an der Macht bleiben. Entschieden wird vom großen Haufen und den ihn manipulierenden Interessengruppen, wobei der große Haufen bekanntlich nur kurzfristig und oberflächlich denken mag oder kann. Dies nennt man dann plebiszitäre Demokratie. Damit sind die strukturellen Bedingungen so gewählt, daß das geschieht, was der große Haufen hören will. Damit ist klar, daß sparen, umsichtig wirtschaften vorsorgen sehr unwahrscheinlich werden. Konstruktive Veränderungen innerhalb des Systems sind unwahrscheinlich. Hier kann nur eine Staats- und Verfassungsreform helfen, die bessere Rahmenbedingungen für alle politischen Parteien unabhängig von ihreren Charaktern über die Wahlperioden hinaus dauerhaft und sicher zur Verfügung stellt.
Deutschlands Hauptproblem ist nicht die Armen ärmer machen, sondern eine Erneuerung der maroden Führungsstrukturen
Die Politik braucht zur Entwicklung der Demokratie vor allem - und wenigstens - vier neue strukturelle Impulse: (1) Transparenz (Abschaffung der Geldgeheimnisse) und (2) Verantwortung (Abschaffung des Idiotenprinzips: Wer Mist macht auf höherer Ebene wird gnadenlos belohnt) und eine Reform des Grundgesetzes zur (3) Staatsverschuldung und eine Zurückführung der (4) Blockademöglichkeiten der Bundesländer (hierzu auch sehr konstruktiv und lesenswert: Der Spiegel 20,21,22, 2003, Serie "Die verstaubte Verfassung"). Wir brauchen eine neue, echte Elite und weniger charakterschwache, inkompetente oder erfolglose plutokratische SelbstbedienerInnen.
Der
Staat und die Politik selbst sind das Hauptproblem
Der Schuster hat die schlechtesten
Schuhe und der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her
Deutschlands Hauptproblem sind nicht
die sozial Schwachen, die Entgelte für die SozialhilfeempfängerInnen
und Arbeitslosen, wenn auch richtig ist, daß Arbeiten sich mehr lohnen
muß als auf Sozialkasse zu leben. Doch Arbeit lohnt sich vor allem
deshalb nicht, weil die Staatsquote
viel zu hoch, Staat, Politik und ihre Amigos viel zu fett, viel zu aufgebläht,
viel zu gierig und zu teuer sind. Deutschland hat sein größtes
Problem im Staat und in der Politik. Wenn Leute Probleme lösen sollen,
die ihre eigenen nicht sehen und lösen können, die ihren Anteil
nicht wahrnehmen, dann ist das schlimmste eingetreten, das eintreten
kann: die falschen Leute machen fortwährend das Falsche. Zuerst muß
also im Staat, in der Politik und in den sog. Eliten ausgeputzt werden.
Doch dieses Geschäft werden die Betroffenen nicht selbst besorgen
können oder wollen. Was also tun? [1,
2]
_
|
Einführung
und Neufassung des Verantwortungsprinzips
Schluß mit dem Idiotenprinzip: Wer Mist macht
auf höherer Ebene wird belohnt
Es müssen dringend die gesetzlichen Voraussetzungen dafür
geschaffen bzw. erleichtert werden, daß diejengien, die in verantwortlicher
Stellung (PolitikerInnen, MinisterInnen, Abgeordnete, BeamtInnen u.a. VerantwortungsträgerInnen)
Mist machen, nicht durch Abfindungen, vorzeitigen Ruhestand (Pension) und
neue Möglichkeiten des Doppelt- und Dreifachverdienens belohnt werden.
Wer Mist macht, muß es spüren, Mist machen darf sich nicht länger
lohnen.
Jede Oma, jede PädagogIn, jede PsychologIn, jeder, der bis drei zählen kann und gesunden Menschenverstand hat, weiß: werden Fehlverhaltensweisen belohnt, verfestigen und vertiefen sie sich. Jeder weiß das. Nur die Politik und ihre potemkinschen "Kontrollsysteme" scheren sich nicht darum, wissen es offenbar nicht oder wollen es nicht wissen. Wer Mist macht, darf nicht länger mit Abfindungen, Frühpensionen, Doppeleinkünften und anderem Geldsegen belohnt werden. |
Plutopia: Land der unbegrenzten Möglichkeiten für alle, die Geld haben (Plutokratie =: Herrschaft des Geldes).
korrigiert: irs 180703