Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=03.02.2004 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 20.05.23
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20     D-91052 Erlangen * Mail: sekretariat@sgipt.org_Zitierung  &  Copyright

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    Willkommen in der Abteilung Abhängikeit und Sucht, hier speziell zum Thema:

    Überblick zum Sucht-Problem in der IP-GIPT

    von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Allgemeines und Grundlagen

    • Läßt die Fähigkeit zu fühlen nach ? Der Mensch auf dem Weg in die Alexithymie? Materialien, Daten und Dokumente zur Suchttherapie.
    • Allgemeines und Integratives Psychotherapeutisches Grundkonzept zur Behandlung der Abhängigkeit (Sucht) und Mißbrauch von Substanzen und Stoffen (Alkohol, Drogen, Medikamente, Genußmittel).


    Alkohol

    • Alkohol-Statistik. (Eingeführt 1.2.8)
    • Alkoholkonsum - Gesundheitsbericht für Deutschland 1998.


    Alkohol und Straßenverkehr

    • Deutlich weniger Suizide und Verkehrstote in den letzten 20 Jahren. Mitteilungen des Statististischen Bundesamtes.
    • Tod durch Alkohol im Jahr 2000. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 15. Oktober 2002.
    • Alkohol und Unfälle im Straßenverkehr. Jeder 8. Toter im Zusammenhang mit Alkohol. Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 318 vom 10.09.2002.
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    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl: beachte)
    Das Drogen-ABC: Die 20 gefährlichsten Drogen unserer Zeit. [bbc, 2]  05. März 2008 VOX 22:55. [technoboard.at] informiert hierzu: "Die Studie ist zwar nicht ganz neu, aber es lief vor kurzem eine BBC Doku zu dem Thema und deswegen hab ich das auch nochmal in einem Posting zusammengefasst: Am 5. Februar 2008 hat die britische BBC eine Doku mit dem Titel "Is alcohol worse than ecstasy?" ausgestrahlt. Spannend an der Doku ist, dass zahlreiche WissenschaftlerInnen beauftragt wurden, eine aktuelle Rangliste der gefährlichsten Drogen in UK zu erstellen - ohne Vorurteile und beruhend auf einigen Kriterien, wie: - Suchtfaktor psychisch oder physisch, - zuordenbare Todesfälle / Jahr, - Auswirkungen auf die Gesellschaft an sich ... Erstaunlicherweise war das Ergebnis eine ziemliche Überraschung, denn sowohl Alkohol als auch Nikotin und "Solvents" (Lösungsmittel) (alles legale Drogen) wurden weitaus gefährlicher eingestuft als einige Class A bis C Drogen. (In UK werden bislang die gefährlichsten Drogen als Class A bis C eingestuft). The Top Twenty Most Dangerous Drugs According to BBC Horizon
      1. Heroin A
      2. Cocaine A
      3. Barbiturates (Sedatives) B [Beruhigungsmittel]
      4. Methadone (Opioid) A
      5. Alcohol Legal
      6. Ketamine C
      7. Benzodiazepines (Sedatives) C [Valium, etc]
      8. Amphetamine (Speed) B
      9. Tobacco legal
      10. Buprenorphine (Opioid) C
      11. Cannabis C
      12. Solvents Legal [Lösungsmittel - Klebstoffe, etc]
      13. 4-methylthioamphetamine (amphetamine derivative) A
      14. LSD A
      15. Methylphenidate(Ritalin) B
      16. Anabolic steroids C
      17. Gamma 4-hydroxybutyric acid (depressant, “date-rape drug”) C [GHB - Liquid Ecstasy]
      18. Ecstasy A
      19. Amyl Nitrate (nitrite inhalants, “poppers”) Legal
      20. Khat (plant-derived stimulant) Legal (illegal in USA)"
    Drogen und ihre Wirkung [O]
    DrogenInfoPool [O]
    Drogen und das Gehirn [O]



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Alkoholabhängigkeit. Leitsätze. Diagnostische Leitlinien der Alkoholabhängigkeit nach ICD-10 [FN10] sind:
        "Die sichere Diagnose «Abhängigkeit» sollte nur gestellt werden, wenn irgendwann während des letzten Jahres drei oder mehr der folgenden Kriterien gleichzeitig vorhanden waren:
    1.  Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, psychotrope Substanzen zu konsumieren.
    2.  Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.
    3.  Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch die substanzspezifischen Entzugssymptome oder durch die Aufnahme der gleichen oder einer nahe verwandten Substanz, um Entzugssymptome zu mildern oder zu vermeiden.
    4.  Nachweis einer Toleranz. Um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen der psychotropen Substanz hervorzurufen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich (eindeutige Beispiele hierfür sind die Tagesdosen von Alkoholikern und Opiatabhängigen, die bei Konsumenten ohne Toleranzentwicklung zu einer schweren Beeinträchtigung oder sogar zum Tode führen würden).
    5.  Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums, erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
    6. Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen, wie z. B. Leberschädigung durch exzessives Trinken, depressive Verstimmungen infolge starken Substanzkonsums oder drogenbedingte Verschlechterung kognitiver Funktionen. Es sollte dabei festgestellt werden, dass der Konsument sich tatsächlich über Art und Ausmaß der schädlichen Folgen im Klaren war oder dass zumindest davon auszugehen ist."
    FN10  Kapitel V, Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10, Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto, 2. Aufl. 1993
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    Alkoholmissbrauch. [Netdoktor]
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    Querverweise
    Allgemeine und Integrative Heilmittellehre * Links zum Empfinden, Fühlen, Spüren


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Überblick zum Sucht-Problem in der IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/sucht/az_sucht.htm
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    20.05.2023  Layout.
    03.02.2004  Eingestellt.