Einführung
 

Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen Wirtschafts- WissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben. Ludwig der II. wurde entmündigt und schließlich ermordet während unsere Stadt- und LandrätInnen, Bürgermeister-, Bezirks- und MinistpräsidentInnen, Abgeordnete und MinisterInnen, Bundeskanzler und Kontrollorgan-Persönlichkeiten sämtlich frei herumlaufen und das Land seit 1974/75 systematisch in den Ruin finanzwirtschaften. Welche Personen sind hier eigentlich verantwortlich? Diese Frage werden wir mit der Schwarzen Liste WirtschaftswissenschaftlerInnen und der Wirtschaftsmedien beantworten. Wann immer Sie auf diese Namen stoßen, seien Sie vorsichtig. Genau diese Personen sind mitverantwortlich für die Amigo Republik hemmungslos oligarcher Selbstbedienung und geballter Inkompetenz und für das Führungsprinzip der Deutschland AG: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt - damit sich ja nichts ändert, denn ein Amigo hackt dem andern schließlich kein Auge aus.

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Anglo-Amerikanisierung der Wirtschaft
 

Das Grundübel ist Anglo- Amerikanisierung der Wirtschaft, Weltwirtschaft, Wirtschafts- Wissenschaften und dem Götzen Plutokratie, die man als hollyvoodoo-forme Demokratie und Rechtsstaat tarnt. Das gesamte Wachstums-, Konsum- und Werbekonzept ist grundfaul, kurzsichtig, unmoralisch, ausbeuterisch, einseitig, ungerecht und letztlich tödlich für die ganze Menschheit, ohne jede Zukunft, sozialdarwinistisch und momento-manisch nach dem Prinzip: den Stärksten und Rücksichtslosesten alles und nach jenen die Sintflut.

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Wie die JuristInnen verantwortlich sind für die Verjuristifizierung und gigantische Bürokratisierung der Republik, so sind die Wirtschaftskundigen verantwortlich für die grundlegend falsche Finanz- und Wirtschaftspolitik und ihre ausschließlich amerikanistische Ausrichtung seit über einem halben Jahrhundert.

Aufruf
 

Fordern Sie von Ihren RedakteurInnen kritische und verantwortliche Berichterstattung. Kritisieren Sie, schreiben Sie Leserbriefe, boykottieren Sie, bestellen Sie die Amigo-Wirtschaftspresse ab, die für die allgemeine finanzwirtschaftliche Verwahrlosung und Verblödung mitverantwortlich ist. Schalten Sie ab, wenn die Schwätzer, Schwafler- und SchwadronierInnen Mikrofon und Bildschirm ihre Hollywoodmärchen verbreiten.

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Die Verantwortlichen für den Zustand der Deutschland AG müssen Namen und Gesichter bekommen. Es muß deutlich werden, wer Verantwortung trägt und wer - wie sehr - versagt (hat).

Bild

Der Spiegel
Verantwortlich für die Wirtschaft:
04/2003: Armin Mahler (L), Thomas Tuma (L).
 

Der Spiegel ist sicher eine der führenden kritischen und guten Magazine Deutschlands, aber er ist sicher auch wie sein Herausgeber mitverantwortlich für Deutschlands Misere. Gelegentlich flappsig, meist ironisch- distanziert, mitunter zynisch alleine genügt nicht. Ohne Zweifel ist der Titel-Leitartikel des Heftes 2003-21 ungeschinkt und richtig. Solche Artikel hätten aber seit 35 Jahren ständig erscheinen müssen. Es fällt im übrigen auf, daß der Artikel von keinem leitenden Wirtschaftsredakteur gezeichnet wurde, sondern von: Berg, Knaup, Kurbjuweit, Lorenz, Sauga, Schäfer, Steingart, Reiermann.

Die Welt

Die Zeit

FAZ - Frankfurrter Allgemeine Zeitung

Focus

Frankfurter Rundschau
Jürgen Klotz (Wirtschaft) nach Impressum vom 31.5.2003

Nürnberger Nachrichten
05/2003: Klaus Wonneberger (L) * Dr. Wolfgang Mayer (Sv) * Verena Litz (Sv)

Stern

Stuttgarter Zeitung

Süddeutsche Zeitung

taz

• Allianzchef Schulte-Noelle: versagt und gnadenlos belohnt  (PWK2-51)
• Daimler-Crysler: Schrempp [PWK03-15]
• Die hemmungslose Plünderung der Unternehmensgewinne durch Vorstände, Aufsichtsräte und ihre Amigos (PWK3-11)
• Hypo-Vereinsbank: Albrecht Schmidt [PWK03-20]
• Siemensvorstände 27% Gagenerhöhung

• Telekom Vorstände erhöhen ihre Gagen um 85 % passend zum Tiefststand der Aktie. Vorstandsgehälter der DAX-Firmen stiegen zwischen 1998 und 2000 im Schnitt um 64 %.  (PWK2-19 auch: [PWK2-28])
• Leo Kirch erhält 5 Millionen Euro Jahresgage Belohnung für Bankerott

• Bund der SteuerzahlerInnen: ... bereich=Verschuldung
• Die Welt 19.4.3: Eichel will Strafe auf Unionsländer umlegen. Loch im Etat des Finanzministers wird immer größer - EU droht mit Milliarden-Bußgeld: [... welt-2003-04-19-75362]
• Dienstag 15. April 2003, 20:28 Uhr Bund und Länder streiten um Stabilitätspakt: [.. news-yahoo-030415-3-3eest]