Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=20.01.2003 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 1.1.12
    Impressum: Diplom-Psychologe  Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Soziologie, hier speziell zum Thema:

    Die Handicap-Gesellschaft
    Daten, Überlegungen, Fragmente
    Jörg Walter (2002).
    Peiting: Michaels

    "Die Beschäftigung mit Internet und Computer sind eine Zeitverschwendung - sie hält uns von wirklich wichtigen Dingen im Leben ab" (Jörg Walter S. 481)

    Ein Buchhinweis mit Leseproben von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Bewertung * Abstract * Inhalt * Synergiegraph * Leseprobe Internet * Autor


    Bewertung: Ein ausgezeichnetes Buch eines unabhängigen, kritischen Zeitgenossen mit sehr vielen Daten, Berichten, Dokumenten, Anregungen und Fragen. Zur Fortsetzung (2009): Die kranke Gesellschaft und ihre Kinder. Wie krank sind wir wirklich? 


    ABSTRACT
     
    "Wir befinden uns auf dem Weg zu einer behinderten Gesellschaft. 
    Zerbrechende Familien, steigende Gewaltbereitschaft und eine auffällige Zunahme von psychischen Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kennzeichnen die Situation unserer Gesellschaft. Möglicherweise unterscheiden sich die Individuen nur durch den Grad ihres Handicaps.
    Mögliche Ursachen im Sinne von synergistisch wirkenden Faktoren werden vom Verfasser aufgezeigt. Die Daten, Überlegungen und Fragmente liefern die Grundlage zur Entwicklung eigener Sichtweisen, ohne den Anspruch auf endgültige Antworten zu erheben. Die vielfältigen Informationen sind nicht nur für Menschen in sozialen Berufen sondern auch für jeden interessierten Laien zur Überprüfung "wissenschaftlicher" Erkenntnisse eine Bereicherung." 


    Inhaltsverzeichnis

      7   Abstract
      9   Vorwort
    13   Das Prinzip der synergistischen Wirkungsweisc
    15   Das menschliche Gehirn: Ausgangspunkt der Wirklichkeitsauffassung
    51   Die gläubige Wissenschaftsgesellschaft oder:
           Die wissenschaftsgläubige Gesellschaft oder:
    115  Das Individuum als Spiegel der Gesellschaft
           Betrachtungen und Überlegungen zur heutigen Gesellschaft
    189  Die verhaltensauffällige und psychisch auffällige Gesellschaft

    Neuere Erkenntnisse
    303  zur Zeit vor der Schwangerschaft
    315  zur Schwangerschaft
    333  zur Geburt
    339  zur Stillphase
    367  zur Kinder- und Jugendzeit
    383  Der Beitrag der Medizin zur Entstehung von Lernbehinderungen
            und Entwicklungsverzögerungen
            Frühchen
    397  Überlegungen und Erkcnntnissc zum Plötzlichcn Kindstod
    401  Unsere Gesellschaft und ihre Nahrung
    437  Die mediengeschädigte Gesellschaft
    449  Der Beitrag der Medien zur Ausbreitung der Gewalt
    465  Die Internetgesellschaft
    513  Die elektrifizierte Gesellschaft
    529  Die medizingeschädigte Gesellschaft
    567  Die fragwürdig geschützte Gesellschaft oder:
            Die unendliche Geschichte der Impfungen
    577  Impffolge-Symptome aus der schulmedizinischen Literatur
    592  Impfversagen
    595  Impffolge-Symptome aus der homöopathischen Literatur
    605  Zur Wirksamkeit von Impfstoffen
    611  Zeitungsartikel: 1992-1996
    629  Zeitungsartikel: 1997
    649  Zeitungsartikel: 1998
    669  Zeitungsartikel: 1999
    695  Zeitungsartikel: 2000
    707  Zeitungsartikel: 2001
    719  Impfkampagnen: Die Grippe-Impfungen
    731  Zeitungsartikel: 2002
    741  Lernbehinderungen, Verhaltensstörungen und Todesfälle durch
           Medikamente, Behandlungs- oder Diagnosemethoden
    753  Gedanken zum Bildungssystem unserer Gesellschaft
    775  Die amerikanisierte Gesellschaft
    785  Fragmente I
    807  Fragmente 11
    835  Über den Autor


    Überblick über die Möglichkeiten des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren



    Leseprobe (S.481, Hervorhebung von Sponsel):
     
    "Die Beschäftigung mit Internet und Computer sind eine Zeitverschwendung - sie hält uns von wirklich wichtigen Dingen im Leben ab 

    STOLL spricht sich vehement gegen die Benutzung von Computern in der Schule aus.

    'Ich finde, dass der tägliche Umgang mit Computern unser Wesen als Mensch untergräbt. Computer entfernen uns vom Umgang mit Menschen und fördern dafür unseren Umgang mit Maschinen . . . Mein Problem ist es doch, dass ich meiner Familie näher sein möchte, meinen Freunden, und nicht irgendwelchen Leuten, die zigtausend Kilometer entfernt leben, . . . Was mich beunruhigt, ist die Computerkultur, die sagt: Wenn du wichtig sein willst, musst du online sein, musst du eine E-Mail-Adresse haben und am besten auch eine eigene Web-Seite. Aber die wichtigsten Leute im Leben trifft man nicht online.
    In der Schule sollten wir nicht die leichten Sachen lernen, sondern die schwierigen: Fremdsprachen, ein Musikinstrument oder Teamarbeit. Es ist sehr einfach, ein Malprogramm wie Corel Draw zu lernen, aber es ist viel schwieriger zu lernen, wie man ein Gesicht malt . . . Ein guter Lehrer kann uns viel mehr beibringen als ein Computer. Deshalb ist die Frage entscheidend: Wie bekommen wir bessere Lehrer anstatt mehr Computer im Klassenzimmer? Computer tun doch nur so, als sei Lernen ein großer Spaß . . . aber: Lernen hat nichts mit Spaß zu tun. Richtiges Lernen hat etwas mit Engagement zu tun - mit dem Engagement des Schülers für den Lernstoff, mit dem Engagement des Lehrers für den Schüler. Richtiges Lernen erfordert Disziplin; man muss seine Hausaufgaben machen! Es ist harte Arbeit! Man muss sein Hirn anstrengen!'

    SZ-Magazin, Mai 2001; STOLL arbeitete am Vorgänger des Internets, dem Arpanet, mit. "


    Über den Autor (nach S. 835)

    Jörg Walter, geboren am 9. August 1952 in Heidelberg
    Abitur 1973 (Gymnasium in Weilheim/Oberbayern)
    Verschiedene Praktika in Krankenhäusern und bei der Firma Boehringer
    Studium der Erziehungswissenschaften von 1974 bis 1977 in München.
    Titel der Zulassungsarbeit: "Kants Auseinandersetzung mit Swedenborg -
    Versuch einer Kritik"
    1975 mehrmonatiger Amerika-Aufenthalt

    1977 bis 1987 Lehrer an Grund- und Hauptschulen
    1982 bis 1984 berufsbegleitender Besuch einer Hcilpraktikerschulc
    1990 bis 1998 Leitung eines homöopathischen Arbeitskreises dcr UIP
    1983 bis 1992 Teilnahme an den homöopathischen Kolloquien von
    Dr. Otto Eichelberger in München
    1994 bis 1997 Fortbildung in TZI
    Seit 1994 Mitglied der UNAM

    Seit 1987 Arbeit an einer Schule für Kinder mit individuellem Förderbedarf

    1995 bis 1997 Studium der Sonderpädagogik in München
    Titel der zweiten Zulassungsarbeit:
    "Die familiären und sozialen Lebensbedingungen der Schüler/innen
    einer Schule zur individuellen Lemförderung."

    Seit 1993 Arbeit am Thema: "Die Handicap-Gesellschaft".


    Querverweis: Jörg Walter: Die kranke Gesellschaft und ihre Kinder. Wie krank sind wir wirklich?

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Buchhinweis: Die Handicap-Gesellschaft. Daten, Überlegungen, Fragmente. Von
    Jörg Walter (2002). IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/soziol/handicap.htm
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