Pfingsten
Das ethnozidäre
fundamentalistisch-
christliche Fest der Missionierung
Der heilige Geist kommt auf die Erde und erleuchtet
die Jünger zur Missionierung
Der
Missionierungsauftrag der Christen im Neuen Testament:
„Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus
ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus
sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat
Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen:
Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Darum geht zu allen
Völkern, und macht alle
Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen
Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.
Seid gewiß: Ich bin bei euch alle
Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28, 16-20)
von Rudolf Sponsel, Erlangen
* Pfingsten im Internet
* Pfingsten in der Kunst * Querverweise
*
Der Geist der Missionierung ist der Geist der auserwählten Selbsterhöhung und damit die Grundlage des Ethnozids (Kultur-Mordes). Pfingsten als das Fest der Erleuchtung und des Aufrufes, hinauszugehen in die Welt, um das Wort Gottes zu verkünden, ist damit ein Aufruf zur Missionierung und damit zur Selbstüberhebung. Völlig selbstverständlich und kaum als paranoid auffallend wird die eigene religiöse Überzeugung zur einzig richtigen erklärt und damit oft nicht nur ein Ethnozid (Kultur-Mord), sondern manchmal sogar der Genozid (Völkermord) in die Wege geleitet. Fundamentalistische Religionen wie z.B. das Judentum, Christentum und der Islam sind daher außerordentlich gefährlich und mit den Menschenrechten und dem Toleranzgebot unvereinbar. |
"Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab..." (Quelle)
Bedeutung und Brauchtum zu Pfingsten in Deutschland: https://www.pfingsten-info.de/
"Wie Lukas, der Autor der Apostelgeschichte, erzählt, hatten sich
die Jünger Jesu am Pfingsttag, dem jüdischen Erntedankfest, in
Jerusalem zu einer Gemeinschaft versammelt. Völlig unerwartet erhob
sich vom Himmel her ein Brausen wie von einem Sturm herrührend. Es
erschienen Feuerzungen, die sich zerteilten und sich auf jeden der Männer
niederließen. Die Wirkung war überraschend, denn die Ergriffenen
konnten sich plötzlich in vielen Sprachen verständigen.
Sie gingen hinaus auf die Straßen und Plätze und verkündeten,
was sie von Jesus gehört und gesehen hatten. Die biblische Erzählung
ist also ein Hinweis auf die beginnende Mission der erwachenden Kirche
und den Auftrag Jesu, das Wort Gottes in alle Welt und in allen Sprachen
zu verkünden. Vertreter verschiedener Völker konnten sie in ihrer
Muttersprache hören – ein Gegensatz zu der Sprachverwirrung beim Turmbau
zu Babel, die eine Folge der einseitigen Vermessenheit war, die Gottesnähe
erzwingen zu wollen. Die Sprachunterscheidung wurde durch das Pfingstereignis
nicht abgeschafft, sie wurde vielmehr zum Reichtumssymbol".
Pfingsten (Ökumenisches Heiligenlexikon): https://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Kalender/Pfingsten.html
"Das Pfingstfest ist 50 Tage nach dem Ostersonntag, der eigentliche
Festtag ist also der Pfingstmontag. Diese Zeitspanne wurde aus der jüdischen
Tradition übernommen, das Fest war dort zunächst das Fest der
Darbringung der Erstlingsfrüchte im Tempel (2. Mose 23, 16); später
als "Wochenfest" bezeichnet (2. Mose 34, 22): immer stärker trat als
Inhalt das Danksagen für die Gesetzgebung am Sinai (2. Mose 19 - 24)
in den Mittelpunkt. Das Passahfest war in der Erinnerung an den Auszug
aus Ägypten die Feier der Unabhänigkeit des Volkes Israel, das
Wochenfest wurde immer mehr das Dankfest für die Verkündung der
Thora, der "Verfassung" des Volkes vor Gott. Wohl erst im Jahrhundert vor
Christi Geburt wurde es 50 Tage (daher der Name: griechisch "Pentekoste",
der "50. Tag") nach dem Passah-Fest angeordnet."
Pfingsten (Apostelgeschichte): https://home.t-online.de/home/hanumans-0003/pfingst.html
Pfingsten (Das Kirchenjahr): https://www.daskirchenjahr.de/pfingstenmenu.php
Pfingsten (Erzbistum München und Freising): https://www.erzbistum-muenchen.de/EMF072/EMF007106.asp
Pfingsten (Der Weg): https://www.derweg.org/mwbrauch/pfingst1.htm
Literatur und Medienhinweise zum Sakrament der Firmung (TAH Nr.
10): https://www.erzbistum-paderborn.de/vor_ort/kateches/firmung.html
Emil
Nolde Pfingsten (1909) Berlin, Nationalgalerie
Bild-Quelle: https://www.msu.edu/~mittman/grm340.html
Bemerkung: Lichtintensität und Farbqualität
hier unzulänglich.
Links: Pfingsten von Giotto di Bondone (1267-1337) rechts: Stundenbuch
1504
Bild-Quelle rechts: https://www.biblio.tu-bs.de/kostbar/stunden/
Bild-Quelle links: https://www.kunstkopie.de/static/motive/Pfingsten__Giotto_di_Bondone_6608.html
Onlinekunst Pfingstrosen: https://www.onlinekunst.de/pfingsten/
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