Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=01.10.2014 Internet-Erstausgabe; letzte Änderung: 25.07.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    Twitter  E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Doku Finanzkrise 8. Jg., 4. Quartal 2014_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Doku Finanzkrise 2014, 8. Jahrgang, 4. Quartal
    Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
    zur Finanz- und Wirtschaftskrise im 32. Quartal - Beginn 8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni 2013
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    Wem die FED gehört, dem gehört Amerika und die halbe Welt.
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    Aktualisierung Schuldenporträt USA (17921-2014).

    Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn perfekt zu instrumentalisieren weiß. 
    Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal von attac auf.
        Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs. (2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“ > Gemeinwohl-Ökonomie. 

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    von Rudolf  Sponsel, Erlangen
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    Alle Insider wussten seit ca. 10 Jahren, was kommt.
    • Kürzel und Links zu den Quellen und Informationen.
    • Querverweise und weitere Datenquellen.
    • Links zu den Quartals-Dokumentationen.
    • Links zu den Kommentaren in den Kalenderwochen.
    • Quartal 2009 * Chronik der Symptome * Lit * Links * Glossar * Querverweise *
    • Einige Cover von Literatur zur Finanzkrise.
    • Private Nettovermögen in Europa.




    Dezember 2014  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
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    31.12.2014  " ..." []

    • "Ifo-Chef Sinn legt Griechenland Euro-Austritt nahe. Ifo-Chef Sinn sieht in einem Euro-Austritt eine mögliche Alternative für Griechenland. „Weitere Schuldenschnitte werden immer wieder gewährt werden müssen, außer man entlässt das Land aus dem Euro und erlaubt ihm, durch eine Abwertung wieder wettbewerbsfähig zu werden“, so Sinn. CDU-Fraktionvize Fuchs hält einen Austritt Griechenlands ebenfalls für denkbar. ..." [DMN 31.12.14]
    • "Kapitalflucht: Griechen holen 2,5 Milliarden Euro von der Bank. In Griechenland ist das Misstrauen in die Regierung erheblich: Die Griechen haben begonnen, ihre Bank-Konten leerzuräumen. Premier Antonis Samaras und mehrere EU-Politiker und Ökonomen sagen den Griechen die Verarmung voraus, falls die Linkspartei Syriza die Neuwahlen gewinnen sollte. Die Banken wollen einem Bank-Run vorbeugen und haben die Geldautomaten mit mehr Geld bestückt als üblich. ..." [DWN 31.12.14]
    • "Griechen versorgen sich mit Bargeld. Steht Griechenland vor dem Kollaps? Wird das Land aus dem Euro austreten? Diese Fragen beschäftigen vor den Neuwahlen nicht nur Politiker im In- und Ausland: Viele Bürger und Unternehmen treffen Vorsichtsmaßnahmen. ..." [HB 31.12.14]
    • "Vor Neuwahl „Griechenland ist nicht systemrelevant“  Immer lauter werden die Rufe, Griechenland nicht um jeden Preis im Euro zu halten. Anders als vor einigen Jahren habe das Land „kein Erpressungspotenzial mehr“, sagt ein ranghoher CDU-Politiker.  ..." [faz 31.12.14]
    • "Drohender Schuldenkollaps schürt Angst der Vermögenden Mit Wachstum oder Inflation lässt sich die Überschuldung nicht mehr korrigieren. Das belebt Phantasien für einen globalen Haircut oder Vermögensabgaben ..." [dS 31.12.14]
    • "Eine neue Form der Kolonialisierung „Das ist die echte Globalisierung“ Bauern im Kongo kämpfen nicht mehr gegen Kolonisatoren aus Europa, sondern gegen Landkäufer aus Brasilien. Sozialabbau und mächtige Konzerne gibt es weltweit.  ..." [taz 31.12.14]
    30.12.2014  " ..." []
    • "Die Krise ist notwendig Seit Generationen klammert sich die griechische Elite hartnäckig an Macht und Privilegien. Zugleich hat kein Land je so viel Hilfe bekommen wie Griechenland. Es ist Zeit, dass die herrschenden Eliten durch ein politisches Erdbeben hinweggefegt werden. ..." [SZ 30.12.14]
    • "Neuwahlen: Warum die Griechen-Krise die Märkte kaltlässt. Griechenland ist faktisch pleite - und keinen interessiert's. Drei Gründe für die neue Coolness der Investoren. ..." [SPON 30.12.14]

    • "Vor Neuwahlen Griechenland bringt der EZB neue Diskussionen Griechenlands Neuwahlen beeinflusst auch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank über Anleihenkäufe. Noch allerdings hat das Land Geld. ..." [faz 30.12.14]
    • "Budget: Österreich vor Schuldenexplosion. Im dritten Quartal 2014 sind die Staatsschulden auf 80,7 Prozent des BIPs zurückgegangen, aber darin sind die Hypo-Milliarden noch gar nicht enthalten.  ..." [dP 30.12.14]
    • "Wirtschaftskrise: Russland hilft zweitgrößter Bank mit Milliarden. Die westlichen Sanktionen bringen russische Finanzinstitute zunehmend in Bedrängnis. Nun unterstützt die Regierung in Moskau die Großbank VTB mit einem Milliardenbetrag.  ..." [SPON 30.12.14]
    • "Ökonomin Kolm: „Wo bleibt denn die Bescheidenheit?“ Aufgabe des Staates sei es nicht, Menschen glücklich zu machen, meint die Ökonomin und Leiterin des Hayek-Instituts, Barbara Kolm. Der Sozialstaat mache unbescheiden. Es gebe kein Recht auf eine automatische Staatsversorgung. ..." [dP 30.12.14]
    29.12.2014  " ..." []
    • "Umfrage zur Geldanlage: Mini-Zinsen bringen Sparer nicht zum Umdenken. Zwei Drittel der Sparer sind laut einer Umfrage genervt von geringen Erträgen. Doch trotz Mini-Zinsen setzen viele Anleger weiter auf Sparbuch und Tagesgeld - und scheuen Aktien. ..." [SPON 29.12.14]
    • "Konjunktur: China schaltet 2015 erneut zurück. China hat gewaltige Fortschritte gemacht. Doch immer öfter passen beim Wachstum Schein und Sein nicht mehr zusammen. China wird das für 2014 angepeilte Wachstum nicht erreichen, für 2015 wird daher die Erwartung neuerlich gekürzt. Im Land steigt zunehmend die Sorge vor sozialen Spannungen. ..." [dP 29.12.14]
    • "Ernst & Young: Finanz-Investoren in Deutschland nicht in Hochform In Deutschland wurden im aktuellen Jahr 112 Firmen von Finanzinvestoren übernommen. Das ist der höchste Wert seit der Finanzkrise 2008. Doch bei den Übernahmen handelte es sich mehrheitlich um kleinere Deals. ..." [DMN 29.12.14]
    • "Staatspapiere: Katastrophales Jahr für US-Anleihen. Die deutlich anziehende Konjunktur und die Aussicht auf demnächst höhere Zinsen schmälern die Aussichten für US-Staatsanleihen. ..." [dP 29.12.14]
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    Aktuelle Sachlage 52. KW, 2014, 8. Jg, 3. Jahresrückblick -  Land in Sicht?  Schön wäre es. Die Grundfragen von Herrschaft, all den oligarchen Entartungen der "Demokratie" sind nicht nur nicht gelöst, sondern noch nicht einmal richtig angedacht. Russland und die USA sind derzeit die besten Beispiele für entartete Demokratien, also solche, die es bei näherer Betrachtung nicht sind. Die Politik wird immer noch gnadenlos von  Machiavelli  beherrscht. Dazu gehört hemmungsloses Lügen und Betrügen, Verträge brechen, skrupellos gegen die Menschenrechte verstoßen, Nötigung, Erpressung, Gewalt, Folter und Krieg. Der Westen hat sein Wort gebrochen und die Natoosterweiterung vorangetrieben. Zwischen Putin und Obama gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied und allesamt sind gar nicht so weit von den übelsten Schurken der Geschichte entfernt, entgegen der Propaganda der in ihren Diensten stehenden Medien. 
    Es gibt zu viel legale Mafia und viel zu wenig legaleBofia, denn der Gutmensch ist immer im Hintertreffen, zu gut ist also gar nicht wirklich gut. Vom vom sog. Rechtsstaat darf man nicht zu viel erwarten - und vom bayerischen - wie uns z.B. die Fälle Zimmermann, Mollath, Kulac und Rupp  lehren - noch weniger. Die Justiz - und in ihrem Gefolge die forensische Psychiatrie - ist in allen Ländern der Welt schon immer willfähriger Handlanger der Mächtigen gewesen. Und das ist auch in Deutschland nicht anders, solange das Bundesverfassungsgericht, entgegen klarem Grundgesetz Artikel 26, die Verteidigung der Freiheit am Hindukusch legitimiert. Deutschland muss wieder mehr Verantwortung in der Welt übernehmen - auf deutsch: kriegsbereit werden, um deutsche Wirtschaftsinteressen zu sichern - , plappert der militaristische Ex-Pfarrer  Gauck  des  vierten Reiches, der es bedauerlicherweise zum Bundespräsidenten gebracht hat. Aber Köhler war diesbezüglich auch nicht besser. Die Welt wird von ein paar hundert Oligarchen beherrscht. Doch schon  Aristoteles  wusste, dass das nicht gut sein kann. Vermögen - und damit die Geldmacht - müssen begrenzt werden, wenn Frieden auf der Welt eine echte Chance bekommen soll. Manager sollten nicht mehr als das 10fache ihrer  Mindestlöhnen erhalten dürfen. Und die Ressourcen dieser Erde gehören allen, nicht nur denen, die zufällig auf einer Gas- oder Ölquelle sitzen. Wohlstand auf Pump und die allgemeine  Schuldentollwut  sind geistige Verirrungen. Sie lösen keine Probleme, sie sind eines der großen Probleme. Um mit etwas Positivem zu schließen: Zu den erfreulichen Gestalten gehört für mich - bekennender, aber  metaphysisch  liberaler Atheist  - zweifellos Papst Franziskus, in dem ich mich glücklicherweise wohl täuschte. Ich hoffe für uns alle, dass es uns mit ihm nicht so ergehen wird, wie mit Obama, in den viele Menschen viel Hoffnung setzten, oder er gar Kennedys Schicksal erfährt. Vergessen wir aber nicht GG Artikel 20, (4), in der Brecht'schen Prägnanzversion: Wenn Unrecht zu Recht  wird, wird Widerstand zur Pflicht. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51,50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    28.12.2014 "..." []
    • "Bundesbank-Präsident Weidmann „Für die Verluste haften am Ende die Steuerzahler“. Der Präsident der Deutschen Bundesbank ist sich sicher: 2015 werde für die Deutschen besser als gedacht. Im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung warnt Weidmann die Europäische Zentralbank jedoch davor, Staatsanleihen zu kaufen. ..." [faz 28.12.14]
    • "Kartellamt fordert schärfere Regeln für Google und Facebook. Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, fordert strengere Gesetze für Werbung auf Internetportalen wie Google, YouTube und Facebook. Es müssten gleiche Rahmenbedingungen für die Wettbewerber geschaffen werden. ..." [DMN 28.12.14]
    • "Appell an Angela Merkel: „Stoppen Sie Mario Draghi – jetzt!“ Im Januar 2015 dürfte die EZB die folgenreichste Entscheidung der Geschichte der Euro-Zone treffen: Mit dem geplanten Ankauf von Staatsanleihen endet die nationale Souveränität der Euro-Staaten. Die Finanzen der Staaten werden dann nicht mehr von den Parlamenten kontrolliert, sondern von einer Zentralbank, deren Organe niemandem verantwortlich sind. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der NRW.BANK, Bernd Lüthje, fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ihr Veto einzulegen - und die Zukunft Deutschlands nicht mutwillig zu verspielen.
    27.12.2014 "..." []
    • "Russland-Krise: Deutschland zahlt weltweit den höchsten Preis Der Leiter der Kapitalmarkt-Analyseabteilung der Baader Bank, Robert Halver, sagt, dass die Währungsreserven Russlands drastisch zurückgehen. Die russische Krise werde kein Land der Welt so stark treffen wie Deutschland. Denn Russland hat in den vergangenen Jahren viele Probleme kompensiert, die der deutschen Wirtschaft aus der Euro-Krise erwachsen sind. ..." [DWN 27.12.14]
    • "Ifo-Chef Sinn: Deutschland kann seinen Lebensstandard kaum aufrechterhalten Der Renteneintritt der Baby-Boomer wird in Deutschland schon in Kürze dazu führen, dass der Lebensstandard sinkt. Deutschland braucht nach Einschätzung von Ifo-Chef Hans-Werner Sinn 32 Millionen Migranten, um den Renten-Schock zu absorbieren - eine utopische Idee. ..." [DWN 27.12.14]
    26.12.2014  "..." []
    • "Wie zuverlässig sind die Wachstumsprognosen? Wie wird 2015? Dutzende Experten und Institute prognostizieren derzeit, wie sich die Konjunktur entwickelt. Sie geben ihr Bestes – und können doch nur bedingt richtig liegen. ..." [wiwo 26.12.14]
    • "DGB-Bilanz zu zehn Jahren Hartz IV: Beschönigt, verschleiert, verfehlt  Vor knapp zehn Jahren trat das sogenannte Hartz-IV-Gesetz in Kraft. Mehr als 15 Millionen Menschen haben seitdem zeitweise Arbeitslosengeld II bezogen, schreibt der DGB in einer Analyse. Die Gewerkschafter ziehen eine vernichtende Bilanz. ..." [SPON 26.12.14]
    • "Hans-Werner SinnRentenkassen brechen ohne Migranten zusammen Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor dem Kollaps des Rentensystems. In rund 20 Jahren sei das aktuelle Niveau nicht mehr zu halten. Um die Rente zu retten, benötige Deutschland die Hilfe von vielen Migranten. ..." [wiwo 26.12.14]
    • "2014 war ein Stresstest für alle Steuerzahler Hypo-Dämmerung, Konjunkturflaute, ÖIAG-Streit, Russland-Krise, Nullzinsen für Sparer: Das abgelaufene Jahr war wirtschaftlich deutlich abwechslungsreicher, als man sich wünschen kann...." [dP 26.12.14]
    • "3,5 Billionen Yen sollen Japans Wirtschaft retten Japans Premier plant ein gigantisches Konjunkturprogramm: 3,5 Billionen Yen will Shinzo Abe in die Wirtschaft leiten, das sind etwa 24 Milliarden Euro. So soll das Land der Rezession entkommen. ..." [Welt 26.12.14]
    • Frankreich: "Arbeitsmarkt Kaum Neugründungen Frankreich: Fast jede insolvente Firma kommt aus dem Mittelstand

    • Die Zahl der Insolvenzen, die Arbeitskosten und die Zahl der gefährdeten Jobs sind in Frankreich in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. In Frankreich sind 92 Prozent aller Firmen, die in die Insolvenz gehen müssen, aus dem Mittelstand. Besonders gefährdet sind sehr kleine Unternehmen. Die geringe Zahl an Neugründungen ist zudem ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit in Frankreich ..." [DMN 26.12.14]
      "Litauen Angst vor dem Euro Als letzter der drei baltischen Staaten führt Litauen am 1. Januar den Euro ein, die Zahl der Mitgliedsländer in der europäischen Währungszone erhöht sich damit auf 19. Litauen erhofft sich politische Sicherheit und Vorteile für die Wirtschaft. Die Bevölkerung befürchtet allerdings Preiserhöhungen...." [SZ 26.12.14]
    • "Gegen den Dollar: China erlaubt Währungs-Swap mit Rubel Im Währungskrieg mit den USA hilft China der schwachen russischen Währung auf die Sprünge und versetzt dem US-Dollar einen weiteren Schlag. Ab Montag gelten neue Regeln zum Währungstausch zwischen Yuan und Rubel. Langfristig besteht die Möglichkeit, das Russland und China eine gemeinsame Währung einführen, um den Dollar signifikant zu schwächen. ..." [DWN 26.12.14]
    25.12.2014 "..." []
    • "Eurozone Endspiel der Euro-Schuldenkrise: Deutschland muss sich auf Verluste einstellen Die Schuldentragfähigkeit der Euro-Staaten stößt an ihre Grenzen. Doch sollten die Schulden-Staaten im Rahmen einer Umstrukturierung entlastet werden, wird Deutschland die Kosten tragen müssen. ..." [DWN 25.12.14]
    • "Schuldenbremse vorgezogen: Sieben Bundesländer kommen 2015 ohne neue Kredite aus. Erst in fünf Jahren gilt die Schuldenbremse, doch laut einer Umfrage wollen sieben Bundesländer bereits im kommendem Jahr ohne neue Kredite auskommen. Die Vorreiter sind fast alle im Osten. ..." [SPON 25.12.14]
    24.12.2014 "..." []
    • "Weltmeisterliches aus der Wirtschaftswelt. Höher, schneller, weiter: In der Wirtschaft zählen oft Superlative. Doch für das Wohlergehen der Menschen ist nicht nur das Bruttoinlandsprodukt wichtig. Wissen Sie, welches Land die meisten Feiertage hat und wo die Menschen am glücklichsten sind? ..." [SZ 24.12.14]
    • "Frankreich: Zahl der Arbeitslosen steigt auf Rekordhoch In Frankreich suchten Ende November 3,49 Millionen Menschen einen Job - so viele wie nie zuvor. Besonders stark ist die Zahl der Arbeitslosen bei den über 50-Jährigen gestiegen. ..." [SPON 24.12.14]
    • "Junckers Investitionsprogramm Ein paar Nullen zu viel  EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker will die europäische Wirtschaft mit einem Investitionspaket in Höhe von 315 Milliarden Euro ankurbeln. Die einzelnen Regierungen sollten dafür eine Liste erstellen, welche Projekte sie für förderungswürdig halten. Wie die Firma Alphakat darauf gelandet ist, weiß keiner. ..." [SZ 24.12.14]
    23.12.2014 "..." []
    • "Widerstand gegen EZB-Chef Draghi Im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) gibt es immer mehr Kritiker, die sich gegen Staatsanleihenkäufe aussprechen. Präsident Mario Draghi will mit dieser Maßnahme die Inflation anheizen. Am 22. Januar trifft sich der EZB-Rat, um darüber zu beraten. ..." [SZ 23.12.14]
    • "Mario Draghi Mr. Euro vor dem Absprung? Die EZB steht vor dem umstrittenen Massenankauf von Staatsanleihen. Derweil wird in Rom der höchste Staatsposten frei. Das könnte Mario Draghi locken – doch er hat in Frankfurt noch Großes vor. ..." [faz 23.12.14]
    • "Spanien: Anklage gegen Mitglieder des Königshauses wegen Steuerbetrug Die Schwester und der Schwager des spanischen Königs müssen sich vor Gericht wegen Steuerbetrugs verantworten. Ihnen drohen mehrere Jahre Haft. Die spanische Monarchie schlittert damit in eine schwere Krise. ..." [DWN 23.12.14]
    • "Erhöhte Prognose: Spanien überrascht sich selbst mit Wachstum Die spanische Wirtschaft wächst wieder - und zwar stärker als erwartet. Das Wachstum liegt 2014 laut Zentralbank leicht über früheren Schätzungen. Im kommenden Jahr soll sich die Erholung beschleunigen. ..." [SPON 23.12.14]
    • "Verstöße gegen Wettbewerbsrecht Kartellamt kassiert mehr als eine Milliarde Euro ein Das deutsche Kartellamt hat dem Bund im vergangenen Jahr zu Einnahmen in Milliardenhöhe verholfen. Im kommenden Jahr wird sich die Behörde vor allem auch um den Online-Handel kümmern müssen.
    • "10 Jahre Arbeitsmarktreform Mehr als 400 Milliarden Euro für Hartz IV Die hochumstrittene Arbeitsmarktreform ist zehn Jahre in Kraft. Viel Steuergeld ist geflossen. Ihr Namensgeber Peter Hartz verteidigt die Gesetze, fordert aber neue Ansätze.
    • "Griechenland: Versuchte Millionen-Bestechung bei Präsidenten-Wahl In Griechenland sorgt der Bestechungsversuch eines oppositionellen Abgeordneten für Aufregung. Ein Parlamentarier der „Unabhängigen Griechen“ hatte erklärt, man habe ihm eine Summe zwischen zwei und drei Millionen Euro angeboten, damit er für den zur Wahl stehenden neuen Staatspräsidenten und Ex-EU-Kommissar Dimas stimmt. ..." [DWN 23.12.14]
    • "Gegen die US-Dominanz: Die Rating-Zwerge greifen an Amerikanische Ratingagenturen haben ihren Ruf in der Krise gründlich ruiniert. Nun wollen kleinere Firmen aus aller Welt ihnen Konkurrenz machen. Eine davon ist die Berliner Agentur Scope. Aber können es die Newcomer wirklich besser? ..." [SPON 23.12.14]
    • "Österreich will Bankenfestung Schweiz knacken. Steuerhinterzieher haben vor ihrer Enttarnung Geld aus der Schweiz weggeschafft. Sie sollen nun identifiziert werden ..." [dS 23.12.14]
    22.12.2014 "..." []
    • "Ankäufe von Staatsanleihen Deutsche Politiker attackieren die EZB  Die CSU sieht die Europäische Zentralbank auf dem Weg zur Bad Bank. SPD und Grüne verteidigen Präsident Draghi hingegen. Und eine Partei kündigt an, gegen die geplanten Ankäufe von Staatsanleihen zu klagen. ..." [faz 22.12.14]
    • "Neue Unruhe: Spekulationen um die Zukunft der Commerzbank Die Commerzbank geht in eine ungewissen Zukunft. Die Bank sei zu klein, um allein zu bestehen, sagen Beobachter. Für ausländische Käufer sei sie völlig unattraktiv: Die Bank hat eine Bilanzsumme von 600 Milliarden Euro und ist kaum profitabel. Daher bleibt das Risiko vorerst beim Steuerzahler hängen. Für die Kunden dürfte es in einigen Bereichen teurer werden, mit der Commerzbank Geschäfte zu machen.  ..." [DWN 22.12.14]
    • "Das sind die größten Analysten-Fehler des Jahres  Schwache Prognosen: Die Analysten der Deutschen Bank lagen schon das zweite Jahr in Folge ordentlich daneben. Dabei ist der Fehlgriff bei der Dax-Prognose bei Weitem nicht das Peinlichste. ..." [Welt 22.12.14]
    • "Rubel-Krise: Zentralbank rettet erste Bank Die russische Zentralbank muss erstmals seit Ausbruch der Rubel-Krise eine Bank vor der Pleite retten. Der Trust Bank würden bis zu 30 Milliarden Rubel (rund 435 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt, teilte die Notenbank am Montag in Moskau mit. Die Agentur für Einlagensicherung werde zudem die Aufsicht über das angeschlagene Institut übernehmen...." [dS 22.12.14]
    • "China will Russland im Notfall aus der Krise holen Moskau und Peking sind wirtschaftlich immer stärker verflochten. Daher stellt sich China in der Krise demonstrativ hinter Russland, das seinerseits am Montag einen Stopp von Getreideexporten angekündigt hat...." [dP 22.12.14]
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    Aktuelle Sachlage 51. KW, 2014, 8. Jg, 3. "LESESTOFF "Der Crash ist die Lösung" Ein Buch über die Schuldenspirale der EU-Länder und die Möglichkeit, das eigene Geld zu retten - das verbirgt sich hinter dem etwas reißerischen Titel "Der Crash ist die Lösung". Eckhard Stuff stellt das Sachbuch vor...." [Kulturradio rbb 16.12.14]
      Die Idee, es könne mit der Verschuldung immer so weitergehen, kann bei strenger Betrachtung, als Wahnvorstellung beurteilt werden. Das wirft neue und interessante Fragen auf,  etwa ob es einen  gesunden  oder  normalen  Wahn geben kann, weil man bei solcher Begriffsbildung natürlich sofort an eine  contradictio in adiecto  denkt. Ich habe die öffentliche Schuldentollwut unter der Fragestellung erörtert: gibt es eine rollenfunktionelle Geistesstörung? 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51,50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    21.12.2014 "..." []
    • "Innerlich zerrissen Die Deutsche Bank steckt in der tiefsten Sinnkrise seit ihrer Gründung. In den vergangenen Jahren musste sich das Finanzinstitut die Identitätsfrage aufgrund seines Erfolgs nicht stellen. Doch mittlerweile jagt ein Skandal den nächsten und hohe Gewinne bleiben aus. ..." [SZ 21.12.14]
    • "Steuern NRW kauft neue Steuer-CD über Schweizer Bankkunden Nordrhein-Westfalen hat wohl erneut Kundendaten eines Schweizer Geldhauses gekauft. Auf den Datenträgern sollen Informationen über mehrere Tausend deutsche Kunden befinden. Parallel dazu habe es in der vergangenen Woche in Nordrhein-Westfalen Schwarzgeld-Razzien bei Kunden der Schweizer Großbank Credit Suisse gegeben ..." [DMN 21.12.14]
    20.12.2014  "..." []
    • "Kalter Krieg. Ukraine als Nato-Staat. HR 5859: Ein US-Gesetz wie eine Kriegs-Erklärung an Russland.  Präsident Obama hat das Gesetz unterzeichnet, welches den Amerikanern weitreichende Befugnisse in der Ukraine sichern soll. Die Privatisierung des Energie-Sektors, umfassende militärische Aufrüstung und von der US-Regierung finanzierte Medien sollen die Ukraine für den Nato-Beitritt fit machen. Aus russischer Sicht muss sich das Gesetz lesen wie eine Kriegserklärung. .." [DWN 20.12.14]
    • "Ukraine. IWF zögert mit neuen Krediten für die Ukraine Der Internationale Währungsfonds will der Ukraine nicht so schnell helfen, wie es das faktisch zahlungsunfähige Land bräuchte. Der IWF ist offenbar von den Zweifeln in der EU angesteckt, dass die Ukraine ein Fass ohne Boden sein könnte. ..." [DWN 20.12.14]
    • "Verbraucherschutz: Maas will Vergabe von Dispokrediten neu regeln  Wer sein Bankkonto überzieht, muss mit teuren Zinsen rechnen. Mit einem gesetzlichen Vorstoß will Justizminister Maas nun die Zinssätze für Dispokredite transparenter machen - und die Banken bei der Kundenberatung stärker in die Pflicht nehmen. ..." [SPON 20.12.14]
    19.12.2014  "..." []
    • "Unzulässige Kreditgebühren: Kunden beschweren sich massenhaft über Banken Banken müssen ihren Kreditkunden nach einem Gerichtsurteil unzulässige Gebühren zurückzahlen, doch offenbar klappt das nicht immer. Die Zahl der Beschwerden ist laut einem Zeitungsbericht drastisch gestiegen - auch weil zum Jahresende eine Frist abläuft. ..." [SPON 19.12.14]
    • "EZB könnte Krisenländern mehr Risiken aufbürden Schwache Euro-Länder könnten stärker an möglichen Verlusten beteiligt werden  In der Europäischen Zentralbank (EZB) wird nach Reuters-Informationen an Möglichkeiten gearbeitet, schwache Euro-Länder im Fall breit angelegter EZB-Staatsanleihen-Käufe stärker an möglichen Verlusten zu beteiligen. Das sagten mehrere mit den Debatten hinter den Kulissen vertraute Personen, die nicht namentlich genannt werden wollten. ..." [dS 19.12.14]
    • "Frankreich braucht Geld: Hollande setzt Juncker unter Druck. Der französische Präsident Francois Hollande will schneller an die EU-Milliarden kommen, die die Kommission mit dem Juncker-Paket in Aussicht gestellt hat. Doch Hollande steht vor einem Wahlkampf und fordert daher eine Vorfinanzierung. ..." [DWN 19.12.14]
    • "„Deutsche werden Zeche für Griechenland zahlen“ Dass die Große Koalition neue Griechen-Hilfen durchwinkt, ist für den CDU-Politiker Willsch und die AfD nicht nachvollziehbar. Das Land sollte besser den Euro verlassen. Dafür plädiert auch der DZ-Bank-Chefökonom. ..." [HB 19.12.14]
    • "Russland beschließt milliardenschwere Banken-Rettung. Die Duma hat einem Gesetzes-Entwurf zugestimmt, wonach unter westlichen Sanktionen stehende russische Banken Milliarden-Hilfen erhalten sollen. Die Banken sollen Finanz-Spritzen in Höhe von bis zu 16,5 Milliarden Dollar erhalten. Bevor das Gesetz in Kraft tritt, müssen noch das Oberhaus und Präsident Wladimir Putin ihre Zustimmungen leisten. ..." [DWN 19.12.14]
    • "Mit negativem Ausblick S&P senkt Kreditwürdigkeit der Ukraine Standard & Poor's senkt die Kreditwürdigkeit der Ukraine. Zudem betont die Ratingagentur einen negativen Ausblick für das angeschlagene Land. Droht schon bald die nächste Herabstufung oder gar ein Zahlungsausfall?
    • "EU: Widerstand gegen weitere Kredite an die Ukraine wächst. In den EU-Mitgliedsstaaten regt sich Widerstand gegen neue Kredite an die Ukraine. Die Ukraine ist faktisch pleite, und die EU-Regierungen wissen nicht, woher sie die neuen Kredite nehmen sollen. Das Problem: Ohne Finanzierungsplan für die nächsten zwölf Monate dürfte der 17-Milliarden-Dollar-Kredit des IWF platzen. ..." [DWN 19.12.14]
    • "Drohender Russland-Absturz Ökonom warnt vor neuer Schwellenländer-Krise Der Verfall des russischen Rubels könnte sich zu einer Krise größeren Ausmaßes entwickeln, warnt Thorsten Polleit. Der Frankfurter Ökonom ist überzeugt: Nur eine politische „Vernunftlösung“ kann jetzt noch helfen. ..." [HB 19.12.14]
    • "China: Gericht verurteilt Immobilienmogul Kwok wegen Korruption Ein Gericht in Hongkong hat den Geschäftsmann Thomas Kwok wegen Bestechung eines ranghohen Beamten verurteilt. Kwok zählt zu den weltweit reichsten Menschen - nun drohen ihm mehrere Jahre Gefängnis. ..." [SPON 19.12.14]
    18.12.2014  "..." []
    • "Öl, Rubel, Dollar, Griechenland: Gefährlicher Krisen-Mix bedroht die Finanzmärkte An den Finanzmärkten herrscht kurz vor Weihnachten helle Aufregung. Ölpreis und Rubelkurs stürzen ab, die USA treiben den Dollar nach oben, und in Griechenland drohen neue Turbulenzen. Ist das die Mischung für die nächste große Krise? ..." [SPON 19.12.14]
    • "Vermögen: Ökonomen mit Enteignungsfantasie 35 Prozent Erbschaftssteuer? Ökonomen haben noch ganz andere Kaliber zur Geldaufbringung für Pleitestaaten im Köcher. Die Enteignungsfantasie erlebt eine enorme Blüte. Die meisten berufen sich auf den zum Mainstream-Ökonomen avancierten Franzosen Thomas Piketty und dessen 2013 erschienenes Werk „Das Kapital im 21. Jahrhundert“. Aber der damit wissenschaftlich untermauerte Wunsch nach dem Griff in die Privatschatullen hat schon viel früher begonnen: Die Boston Consulting Group hat schon 2011 vorgeschlagen, die Schulden der europäischen Länder mit einer einmaligen Vermögensabgabe von elf bis 30 Prozent wieder in einen Bereich zu bringen, in dem man sie unter Kontrolle hat...." [dP 18.12.14]
    • "Geldlehre: Innerer und äußerer Wohlstand Vielen Menschen fällt das Haushalten mit dem Einkommen schwer - auch Gutverdienern. Hier kann ein Geldcoach helfen ..." [dS 18.12.14]
    • "Schweizer Notenbank führt Negativzinsen ein Die Schweizerische Nationalbank will Bank-Kunden aus dem Franken treiben und hat Negativ-Zinsen auf Girokonten verordnet. Betroffen sind zunächst Konten ab einem Freibetrag von zehn Millionen Franken. ..." [DMN 18.12.14]
    • "Finanzkrise Der große Bluff  Im Kampf gegen die Finanzkrise kündigt die Politik immer neue Milliardenhilfen an – weil fast nie echtes Geld fließt, wächst der Frust.... Juncker greift auf eine Masche zurück, die seit Ausbruch der Krise zusehends populärer wird: Er kündigt etwas an, was sich im Zweifel nicht so genau überprüfen lässt. Man könnte diese Masche die Politik der großen Zahlen nennen. Ob sechs Milliarden gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa oder zehn Milliarden für Investitionen in Deutschland: Immer wird eine möglichst hohe Summe ins Schaufenster gestellt, um zu signalisieren, dass sich die Politik um die Probleme kümmert – und bei näherer Betrachtung bleibt davon nicht viel übrig. ..." [Zeit 18.12.14]
    17.12.2014  "..." []
    • "US-Notenbank Fed: Das Geld bleibt billig - vorerst Der Leitzins soll noch für "beträchtliche Zeit" nahe null bleiben, das ist die Linie der US-Notenbank. Fed-Chefin Yellen hat aber angedeutet: Im nächsten Jahr könnte sich das ändern. ..." [SPON 17.12.14]
    • "Finanzen EU will Steuerprüfung für sämtliche Unternehmen erzwingen Die Mitgliedstaaten der EU sollen der Kommission die Steuervorentscheide sämtlicher Unternehmen übergeben. Die EU will die Steuerpraktiken auf Schlupflöcher untersuchen. Betroffen sind die Jahre 2010 bis 2013. ..." [DMN ]
    • "Fragwürdige Vergünstigungen: EU-Kommission prüft Steuertricks in allen Mitgliedstaaten Die EU-Kommission weitet ihre Untersuchungen zu mutmaßlichen Steuertricks von Unternehmen aus. Die Behörde nimmt nun alle Mitgliedstaaten ins Visier. Der Verdacht: Einige Länder sollen multinationalen Firmen Vorteile gewähren...." [SPON 17.12.14]
    • "Cœuré: Breiter Konsens im EZB-Rat für zusätzliche Maßnahmen. EZB-Direktor Benoît Cœuré sieht eine breite Mehrheit im Rat der Europäischen Zentralbank für weitere geldpolitische Maßnahmen. ..." [TWJ 17.12.14]
    16.12.2014  "..." []
    • "Korruption, Geldwäsche, Handelsbetrug: Eine Billion Dollar geht in einem Jahr verloren Durch illegale Finanzströme ist laut einer Studie in einem Jahr fast eine Billion Dollar versickert. Besonders betroffen seien Schwellenländer wie China, Brasilien, Indien und Russland gewesen. ...[SPON 16.12.14]
    • "Bundesbankpräsident: Weidmann hält Inflationsrate unter null für möglich Der fallende Ölpreis könnte laut Bundesbank die Inflationsrate in Deutschland unter null drücken. Eine gefährliche Deflation wäre das aber noch nicht. ..." [SPON 16.12.14]
    • "Große britische Banken bekommen Gütesiegel "krisenfest" ... Zurücklehnen können sich die Banken aber nicht. Schon 2015 gibt es eine neue Prüfung. Dann will die Notenbank die internationalen Geschäfte der Institute und erstmals auch die absolute Verschuldungsquote (Leverage Ratio) unter die Lupe nehmen. ..." [Onvista 16.12.14]
    • "LESESTOFF "Der Crash ist die Lösung" Ein Buch über die Schuldenspirale der EU-Länder und die Möglichkeit, das eigene Geld zu retten - das verbirgt sich hinter dem etwas reißerischen Titel "Der Crash ist die Lösung". Eckhard Stuff stellt das Sachbuch vor...." [Kulturradio rbb 16.12.14]
    15.12.2014"..." []
    • "Rubel stürzt ab: Russische Zentralbank setzt Futures-Handel aus Der russische Rubel ist am Montag auf ein neues Rekord-Tief abgerutscht. Die russische Notenbank hingegen hat den Handel mit Futures ausgesetzt. Sie befürchtet Manipulationen bei den MICEX-Futures. ..." [DWN 15.12.14]
    • "Teuer für den Steuerzahler: HRE muss Schaden-Ersatz zahlen. Die Skandalbank Hypo Real Estate muss sich nach einem Urteil des Oberlandesgerichts München auf Schadenersatz-Zahlungen von einer halben Milliarde Euro einstellen. Den Betrag müssen die Steuerzahler zur Seite legen - die Bank hatte sich in der Finanz-Krise verzockt und wurde von Angela Merkel und Peer Steinbrück notverstaatlicht. Über eine politische Verantwortung für die Folgen des HRE-Desasters für den Steuerzahler ist eine Debatte nicht vorgesehen. ..." []
    • "Hypo Real Estate: Ex-Aktionäre können nach Urteil auf Schadensersatz hoffen. Ehemalige Aktionäre der HRE haben in einem Musterprozess einen Sieg gegen die Krisenbank errungen. Die Anleger können nun auf Schadensersatz hoffen - allerdings müssen darüber weitere Gerichte entscheiden. ..." [SPON 15.12.14]
    • "1:0 für Österreich: BayernLB verliert Klage wegen Hypo Alpe Adria Die BayernLB hat eine erste wichtige Klage gegen Österreich verloren. Der Prozess ist zwar noch nicht das Hauptverfahren im Streit um die Skandalbank HGAA. Doch bestätigte ein österreichisches Gericht den Bayern, dass der Wunsch zu kaufen größer gewesen sei als die Bereitschaft, die Bank ordentlich zu prüfen. ..." [DWN 15.12.14]
    • "Haushaltsdefizite: Diese Bundesländer machen zu viele Schulden. In fünf Jahren brauchen alle Bundesländer einen ausgeglichenen Haushalt, denn dann gilt die Schuldenbremse. Doch sechs erfüllen die Kriterien laut einem Zeitungsbericht nicht.

    • .." [SPON 15.12.14]
    • ""Ich war nicht allein" Ein ehemaliger Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC äußert sich in einem Interview über die sogenannten Luxemburg-Leaks. Der 28-Jährige sagt, er habe aus Überzeugung gehandelt. Er betont außerdem, nicht der einzige Whistleblower im Fall der Luxemburger Steuerschlupflöcher zu sein. ..." [SZ 15.12.14]
    • "Zentralbank-Forscher sehen Chinas Wachstum weiter schrumpfen Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft könnte sich im kommenden Jahr auf 7,1 Prozent von voraussichtlich 7,4 Prozent in diesem Jahr abschwächen. Auslöser werde die Flaute am Immobilienmarkt sein, heißt es in einer Analyse der chinesischen Zentralbank People Bank of China (PBoC). Die Entwicklung werde das widerspiegeln, was die chinesische Parteiführung als “neue Normalität” apostrophiert habe: Ein langsameres, aber dafür qualitativ höherwertiges Wirtschaftswachstum. ..." [TWJ 15.12.14]
    • "Ölpreis: Panikverkäufe an Dubai-Börse Größter Index-Rückgang seit sechs Jahren - Opec-Generalsekretär hält die Talfahrt für übertrieben Dubai - Der Rückgang des Ölpreises hat am Sonntag zu Panikverkäufen an der Börse in Dubai und anderen Handelsplätzen der Region geführt. Der Dubaier Index fiel um 7,6 Prozent - der größte Rückgang seit sechs Jahren - und gab damit seine Gewinne im Gesamtjahr ab. In Abu Dhabi betrug das Minus 3,6 Prozent und in Katar 5,9 Prozent. ..." [dS 15.12.14]
    Aktuelle Sachlage 50. KW, 2014, 8. Jg, 3. Der Mann hatte Charakter, aber mit der EZB nicht unbedingt eine gute Idee, wie sich  leider immer mehr herausstellt, denn das hat uns inzwischen Horror-Draghi eingebracht: 
        "Mit 85 Jahren: Ex-Bundesbank-Präsident Pöhl gestorben. Er zoffte sich mit Helmut Kohl, weil der die DDR mit Westgeld zum Umtauschkurs von 1:1 ausstatten wollte. Er gilt als Wegbereiter der Europäischen Zentralbank. Jetzt ist der frühere Bundesbank-Präsident Karl Otto Pöhl mit 85 Jahren gestorben." ...  [SPON 10.12.14]

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51,50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    14.12.2014  "..." []
    • "Furcht vor Pleitewellen und Staatsbankrotten: Starker Dollar bedroht die Weltwirtschaft Die zunehmende Kraft des Dollars ist riskant für den Rest der Welt. Wenn der Kurs weiter steigt, drohen Währungsturbulenzen, Pleitewellen, Staatsbankrotte. Auch Deutschland bekommt massive Probleme. ..." [SPON 14.12.14]
    • "1,1 Billionen Dollar: US-Senat beschließt Haushalt für 2015  Der US-Haushalt steht: Nach dem Abgeordnetenhaus hat auch der Senat dem Entwurf für 2015 zugestimmt. Das Budget für das Heimatschutzministerium gilt jedoch nur bis Februar. Dann droht der Regierung Obama neuer Ärger. ..." [SPON 14.12.14]
    • "..." []
    13.12.2014 "..." []
    • "Mangelnde Reformen Ratingagentur Fitch stuft Frankreich herab  Aus Sicht der Ratingagentur Fitch sind Frankreichs Reformen nicht ausreichend. Paris gelingt es nicht, das aktuelle Haushaltsdefizit unter die in der EU verlangte Drei-Prozent-Obergrenze zu drücken. ..." [faz 13.12.14]
    • "Österreich will Gold-Reserven von London nach Wien verlagern Die österreichische Notenbank könnte schon bald ihre Goldbestände aus London nach Wien zurückholen. Das empfiehlt zumindest der österreichische Rechnungshof in einem Prüfungsbericht. 80 Prozent aller Goldbestände des Landes lagern in London. ..." [DWN 13.12.12]
    • "..." []
    12.12.2014 "..." []
    • "Banken-Krise. Vergleich in Geldwäsche-Skandal kann Commerzbank 1 Milliarde Dollar kosten. Die vom Steuerzahler gerettete Commerzbank dürfte ein Vergleich mit den US-Behörden wegen Geldwäsche bis zu 1 Milliarde Dollar kosten. Die staatliche Bank ist in einen Geldwäsche und einen Bilanzfälschungsskandal verwickelt. ..." [DWN 12.12.14]
    • "Luxemburg klagt an Der Mann soll laut Staatsanwaltschaft in Zusammenhang mit den Luxemburg-Leaks stehen: Nun wird er angeklagt. Ein Franzose wird angeklagt, der Steuerberaterfirma Pricewaterhouse-Coopers im großen Stil interne Dokumente gestohlen zu haben. ..." [SZ 12.12.14]
    • "US-Republikaner schaffen Finanzmarktregulierung wieder ab Der Kongress verabschiedete ein Gesetz, wonach die nach der Krise 2008 geschaffenen Einschränkungen für Großbanken bei Swaps wieder wegfallen. ..." [dP 12.12.14]
    • "Heather Capital: So verschwand ein 600 Millionen Dollar schwerer Hedgefonds Im Vorfeld der Finanzkrise hatte ein Hedgefonds hunderte Millionen US-Dollar von wohlhabenden Investoren eingenommen. Jetzt ist das Geld weg – und der Mann, der den Hedgefonds betrieben hat, ist verschwunden. ..." [TWJ 12.12.14]
    • "Griechenland schon wieder pleite? Da werden Erinnerungen an die Hochzeit der Schuldenkrise wach: Die Rendite griechischer Anleihen schießt nach oben. Steht Athen vor der Zahlungsunfähigkeit? Investoren fürchten, dass das Land „uninvestierbar“ wird. ..." [HB 12.12.14]
    • "Ölpreissturz ruft Zentralbanken auf den Plan ... Die Notenbanken von Russland und Norwegen haben am Donnerstag beide auf den anhaltenden Preisrutsch am Ölmarkt reagiert und versucht, sich gegen einen Ausverkauf ihrer Landeswährungen zu stemmen. Im Persischen Golf erlebten die Aktienmärkte einen Kurssturz. ..." [TWJ 12,12,14]
    • "Proteste gegen Sparkurs: Generalstreik legt Italien lahm Wegen eines Generalstreiks ist das öffentliche Leben in Italien zusammengebrochen. Landesweit finden 54 Demonstrationen statt. Die Bürger protestieren gegen den Sparkurs und Arbeitsmarktreformen der Regierung Renzi. Bundeskanzlerin Merkel hatte jüngst eine Verschärfung des Sparkurses gefordert. ..." [DWN 12.12.14]
    • "Kompromiss: US-Repräsentantenhaus verabschiedet 1,1-Billionen-Dollar-Haushalt. Nun fehlt noch die Zustimmung des Senats: Das Repräsentantenhaus hat den Haushaltskompromiss zwischen US-Regierung und Opposition verabschiedet. Eine Schließung von Bundeseinrichtungen wegen Geldmangel wird damit unwahrscheinlich. ..." [SPON 12.12.14]
    • "Angst vor neuer Euro-KriseJuncker warnt die Griechen Die vorgezogene Wahl ist eine Machtprobe zwischen Griechenlands Regierungschef Antonis Samaras und den Gegnern der Sparpolitik in Griechenland. EU-Chef Juncker warnt vor dem „falschen Wahlergebnis “. ..." [HB 12.12.14]
    • "Peer-to-Peer-Kredite: Alternatives Banking kommt an die Börse Der Börsengang von Lending Club markiert einen Wendepunkt für die Peer-to-Peer-Branche. Statt den Banken zu vertrauen, werden Kredite über Internet-Plattformen abgewickelt. Es profitieren beide Seiten: Kredite gibt es zu günstigeren Preisen für die Kreditnehmer, gleichzeitig erzielen die Kreditgeber höhere Renditen. ..." [DWN 12.12.14]
    • "Europäer haben Vertrauen in US-Firmen verloren Konsequenzen der weitläufigen US-Spionage: Laut dem Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt ist das Vertrauen der Europäer gegenüber US-Firmen dahin. Dass auch Daten von Google ausgespäht wurden, erfuhr er auf Umwegen. ..." [HB 12.12.14]
    • "Ex-Finanzchef muss Siemens 2,5 Millionen Euro zahlen ... Auf diesen Vergleich hat sich der Industriekonzern mit seinem früheren Finanzvorstand geeinigt, der nach Auffassung eines Gerichts durch mangelnde Kontrollen das Schmiergeldsystem bei Siemens unterstützt hat. ..." [TWJ 12.12.14]
    11.12.2014  "..." []
    • "Draghis virtuelles Geld hilft nicht einmal dem Banknoten-Drucker Giesecke & Devrient Die Notenbanken drucken Geld wie verrückt, doch es kommt nicht in der Realwirtschaft an - nicht einmal beim großen Banknoten-Drucker Giesecke & Devrient. Das Münchener Unternehmen will nun 1.000 Mitarbeiter entlassen, um der Krise zu entkommen. ..." [DWN 11.12.14]
    • "Solidaritätszuschlag: Bund und Länder wollen Soli über 2019 hinaus kassieren. Zumindest in einem Punkt sind sich Bund und Länder einig: Der Solidaritätszuschlag soll auch nach 2019 bleiben. Wie und wofür? Darüber soll ein anderes Mal weiter diskutiert werden. ..." [SPON 11.12.14]
    • "Finanzen: Gemeinden lüften ihr Schulden-Geheimnis Erstmals werden ausgelagerte Schulden erfasst. Das treibt den Schuldenstand um 3,4 Milliarden. Auch eine Webseite schafft Transparenz. Das Versteckspiel hat ein Ende. Oft und gern greifen österreichische Gemeinden zu einem Trick: Sie gliedern Teile ihrer Schulden in Wirtschaftseinheiten aus. Ein Anhaltspunkt für den wahren Schuldenstand waren bisher nur die Haftungen, die sie für ausgelagerte Gesellschaften übernehmen. Sie steigen dramatisch an: In den letzten zehn Jahren haben sie sich fast verdoppelt, von 3,4 auf 6,5 Mrd. Euro.. ..." [dP 11.12.14]
    • "Wirtschaft in Deutschland: Ifo-Ökonomen heben Wachstumsprognose kräftig an Bei Konjunkturforschern kehrt der Optimismus zurück. Das Ifo-Institut rechnet für 2015 mit 1,5 Prozent Wachstum in Deutschland - deutlich mehr als im Herbstgutachten vorausgesagt. ..." [SPON 11.12.14]
    • "Rückkehr zur Lira Italienische Parteien fordern Euro-Austritt. In Italien haben zwei Parteien den Austritt aus dem Euro gefordert. Die Währung sei für „Deutschland und Finanzoligarchien“ entwickelt worden. Man plane eine Petition für eine Volksabstimmung. ..." [faz 11.12.14]
    10.12.2014  "..." []
    • "Mittelstand bereitet sich auf Rückkehr der Schuldenkrise vor Für das kommende Jahr erwartet der Mittelstand eine Rückkehr der Schuldenkrise im Euro-Raum. Der Fokus liegt auf Italien und Frankreich. In Deutschland ist die Geschäftslage für den Mittelstand derzeit gut. Doch Unternehmer fordern mehr Investitionen und lehnen eine Reform der Erbschaftssteuer ab. ..." [DMN 10.12.14]
    • "Krisenschutz: US-Großbanken brauchen dickere Kapitalpolster Die USA ziehen rund sieben Jahre nach der Finanzkrise die Daumenschrauben für ihre Geldhäuser weiter an. Die Notenbank Fed legte ihre genauen Pläne vor, wie sie die Kapitalvorgaben für die acht größten Banken des Landes verschärfen wird...." [Onvista 10.12.14]
    • "Üppige Gehaltssprünge: NRW-Sparkassenchefs kassieren bis zu 800.000 Euro. Spitzenkräfte bei Sparkassen werden laut "Handelsblatt" teils fürstlich entlohnt. Ein Vorstandschef bekam 2013 eine 20-prozentige Gehaltserhöhung. Der Chef einer Kreissparkasse verdient gar dreimal so viel wie die Kanzlerin. ..." [SPON 10.12.14]
    • "Rüstungskonzern: Rheinmetall gibt Schmiergeldzahlungen zu. "Dafür stehen wir gerade": Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat ein Bußgeld von 37 Millionen Euro akzeptiert - für Schmiergelder, die in Griechenland geflossen sind. Der Vorstandschef gibt sich reumütig. ..." [SPON 10.12.14]
    • "EU zwingt Firmen Steuerdeals preis zu geben Firmen sollen Steuervereinbarungen in der EU offenlegen müssen. Internationale Konzerne konnten bislang individuelle Steuer-Vereinbarungen mit Mitgliedstaaten wie zum Beispiel Luxemburg aushandeln. ..." [DMN 10.12.14]
    • "Mit 85 Jahren: Ex-Bundesbank-Präsident Pöhl gestorben. Er zoffte sich mit Helmut Kohl, weil der die DDR mit Westgeld zum Umtauschkurs von 1:1 ausstatten wollte. Er gilt als Wegbereiter der Europäischen Zentralbank. Jetzt ist der frühere Bundesbank-Präsident Karl Otto Pöhl mit 85 Jahren gestorben. mehr.  ..." [SPON 10.12.14]
    09.12.2014  "..." []
    • "Die EU als Investment-Bank: Erhebliche Risiken für die Steuerzahler Für die europäische Investitions-Initiative sind bei der EU-Kommission bisher 2.000 Projekt-Vorschläge im Wert von 1,3 Billionen Euro eingegangen. Mit dem Ansinnen, die St
    • "euergelder zu „hebeln“, wird die EU zur staatlichen Investment-Bank. Die EU hofft, dass der private Sektor das billige Geld der EZB nutzen wird, um sich an den Projekten zu beteiligen. Die unvermeidliche Blase wird zu einem erheblichen neuen Risiko für die europäischen Steuerzahler. ..." [DWN 9.12.14]
    • "Kreditinstitut. Deutsche Bank-Aktie nach Klage in den USA unter Druck Die Klage der US-Regierung gegen die Deutsche Bank drückt die Aktien bei Lang & Schwarz 1,4 Prozent ins Minus. Die Titel sind damit schwächster Dax-Wert. Dem Institut wird vorgeworfen, Einkommenssteuer hinterzogen zu haben. ..." [BO 9.12.14]
    • "OECD-Bericht: Kluft zwischen Arm und Reich lähmt deutsches Wachstum. Die Ungleichheit in Deutschland hat sich laut OECD deutlich verschlimmert - und den Aufschwung gebremst. Eine gerechtere Sozialpolitik hätte demnach bis zu sechs Prozentpunkte mehr Wachstum möglich gemacht. ..." [SPON 9.12.14]
    • "Belgien: Top-Banker der ING Group tot aufgefunden Der ING-Banker Geert Tack wurde an der Küste der belgischen Hafenstadt Ostend tot aufgefunden. Die Todesursache ist noch unklar. Tack war für die Betreuung von wohlhabenden Privat-Kunden der ING Group zuständig. Seit März 2013 sind bisher 51 Banker unter unbekannten Umständen verstorben oder haben Selbstmord begangen. ..." [DWN 9.12.14]
    08.12.2014  "..." []
    • "EU-Präsident Van Rompuy kassiert als Rentner mehr als 700.000 Euro.  Friedensnobelpreisträger Herman Van Rompuy kommt die Steuerzahler der EU auch im Ruhestand noch teuer zu stehen. Über 700.000 Euro werden dem belgischen Politiker zufließen. Ein durchschnittlicher Rentner bekommt in Deutschland knapp 1.000 Euro monatlich. ..." [DWN 8.12.14]
    • "Keine Alternative zum Rettungspaket Der griechische Patient Griechenland würde gerne auf eigenen Füßen stehen und auf die ungeliebten EU-Hilfen verzichten. Die Eurofinanzminister aber beraten über eine Verlängerung des Rettungspakets. Denn genesen ist das Land noch lange nicht. ..." [HB 8.12.14]
    • "Zentralbanken Dollar zu stark: Mächtigste Bank sieht Welt-Wirtschaft in Gefahr Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat erneut vor einem Crash gewarnt: Die Stärke des Dollar, die hohe Verschuldung von Unternehmen und ein viel zu hoher Bestand an giftigen Papieren könnten äußerst negative Folgen für die Weltwirtschaft haben. ..." [DWN 8.12.14]
    • "USA verklagen Deutsche Bank wegen Steuerbetrugs Kaum darf die Deutsche Bank auf Entlastung beim Verdacht auf Zinsmanipulation im Libor-Skandal hoffen, sind die Behörden in den USA bereits einer weiteren möglichen Mauschelei auf der Spur. ..." [HB 8.12.14]
    • "Frankreich und Italien attackieren Merkel: Deutschland ist das Problem Italienische und französische Politiker sehen nicht ihre Länder als das größte Problem der Euro-Zone, sondern Deutschland. Die Deutschen seien zu alt und investieren zu wenig. Kritik von Merkel am mangelnden Reformwillen in Südeuropa interpretieren sie als schlichte Partei-Taktik, um die CDU zu beruhigen. ..." [DWN 8.12.14]
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    Aktuelle Sachlage 49. KW, 2014, 8. Jg, 3. Kapitalistische Nationalökonomie und Finanzwissenschaften sind am Ende Sie begreifen die einfachen Zusammenhänge nicht - z.B. dass Märkte gesättigt werden oder dass man Schulden nicht beliebig anhäufen kann - und suchen nach Lösungen, die es nicht gibt. Das ist ein sehr herber Vorwurf, der nach Erklärung verlangt. Nun, aus psychologischer Sicht bietet sich an, man versteht nicht, was man nicht verstehen will. Wo die Sicht auf freies und vorurteilsfreies Denken versperrt ist, gibt es per definitionem nichts zu sehen. 
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
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    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013:39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42, 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51,50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32,31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    07.12.2014 "..." []
    • "Manipulierte Zinsen: Finanzaufsicht entlastet Vorstand der Deutschen Bank Gute Nachrichten für die Deutsche Bank: Das Unternehmen hat die Aufarbeitung der Affäre um manipulierte Zinsen wohl nicht behindert - laut "Handelsblatt" entlastet die Finanzaufsicht Bafin den Vorstand um Co-Chef Anshu Jain. ..." [SPON 7.12.14]
    • "Millionengewinne für Investmentbank: Deutsche Steuerzahler finanzieren Goldman Sachs. Die Investmentbank Goldman Sachs profitiert noch bis 2036 massiv von hochriskanten Finanzprodukten, die während der Finanzkrise entstanden sind. Nach SPIEGEL-Informationen liegen die Risiken bei der staatlichen Badbank FMSW - und damit beim deutschen Steuerzahler. ..." [SPON 7.12.14]
    • "Verlorenes Jahrzehnt": Europas ökonomisches Harakiri Steigende Schulden und eine immer stärkere Abwertung der Währung: Der Eurozone droht dasselbe Schicksal wie der einstigen Wirtschaftssupermacht Japan. Wenn im europäischen Währungsraum nicht sogar alles noch schlimmer kommt. ..." [SPON 7.12.14]
    06.12.2014  "..." []
    • "Putin fürchtet Finanz-Attacke und sagt Spekulanten den Kampf an.  Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Spekulanten auf dem Devisenmarkt den Kampf angesagt. Diese sollen keine Vorteile mehr aus der Rubel-Abwertung ziehen. Dafür werde die russische Notenbank sorgen. Putin sieht offenbar Währungs-Spekulationen, die das ganze russische Finanzsystem zum Einsturz bringen wollen. ..." [DWN 6.12.14]
    • "Die Arbeiter verlieren: Weltweit steigen die Löhne nicht mehr Weltweit sind seit den 1980er Jahren die Löhne langsamer gestiegen als die Produktivität. Die Internationale Arbeitsorganisation empfiehlt den Industrie-Ländern, die Lohn-Stagnation über den Mindestlohn auszugleichen. Eine Umverteilung von Reich nach Arm über das Steuer-System sei der falsche Weg. ..." [DWN 6.12.14]
    • "Weidmann und Schäuble mit symbolischem Protest gegen Draghi Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnen die EZB vor einer Kopie der ultralockeren Geldpolitik der USA. Das Prinzip sei nicht die Lösung des Problems, sondern dessen Ursache, so der Finanzminister. Draghi hat deutlich gemacht, dass er notfalls ohne Zustimmung der Deutschen neue Schritte gehen will. ..." [DWN 6.12.14]
    • "Regierung in Rom untätig: Draghi muss Italien auf Kosten Nord-Europas retten Italien befindet sich in einem kritischen Zustand. Die Regierung von Matteo Renzi hat bisher - ähnlich wie jene von Francois Hollande - keinerlei Reform-Absichten erkennen lassen. Eine Diskussion in der EZB zeigt: Die Italiener verlassen sich auf den einsamen Retter Mario Draghi. Die Banken Italiens werden die Haupt-Begünstigten der nächsten Geldschwemme. Das Risiko wandert in Richtung Norden. .." [DWN 6.12.14]
    • "Lebensversicherungen: Das Ende des Traums von der sicheren Geldanlage Die Niedrigzinspolitik der EZB bringt die Versicherungen in Schwierigkeiten. Einzelne Lebensversicherer könnten nicht mehr im Stande sein, ihre Garantiezinsen zu erfüllen. Der Garantiezins wird 2015 auf 1,25 Prozent sinken. Doch bei Fortführung der Niedrigzinspolitik, könnte der Garantiezins noch weiter sinken. ..." [DWN 6.12.14]
    05.12.2014  "..." []
    • "Wie erwartet: Französischer EU-Kommissar schont Hollande Frankreich erhält drei weitere Monate, um einen glaubwürdigen Haushaltsentwurf vorzulegen. EU-Abgeordnete werfen dem EU-Wirtschaftskommissar Moscovici und der Kommission Parteilichkeit vor: Mit kleineren Ländern werde härter umgegangen. Moscovici sieht aber keinen Konflikt. Schließlich war er früher französischer Finanzminister und wisse um die Gefahr eines zu hohen Defizits. ..." [DWN 5.12.14]
    • "Italien: Standard & Poor's setzt Kreditwertung herab Schlechte Nachrichten von Italiens Wirtschaft: Die Rating-Agentur Standard & Poor's senkt die Kreditbewertung des Landes. Für Irland geht es dagegen bergauf. ..." [SPON 5.12.14]
    • "Deutschland warnt EZB vor Kopie der US-Geldpolitik Im Kampf gegen die Deflation in der Euro-Zone ist die EZB offenbar zu noch drastischeren Maßnahmen bereit als bisher bekannt. Doch der Widerstand bei deutschen Politikern und Bankern wächst...." [Welt 5.12.14]
    • "Fünf Gründe für plötzliche Beben an der Börse Nach Worten von EZB-Chef Mario Draghi brach am Donnerstag der Dax schlagartig ein. Plötzlich, ohne Vorwarnung. Auch Apple erwischte zu Beginn der Woche ein Flash-Crash. Wie kann das geschehen? ..." [SPON 5.12.14]
    • "Draghi stellt die Geduld der Märkte auf die Probe. Für diejenigen, die von der Europäischen Zentralbank Staatsanleihekäufe gefordert haben, wird die Wartezeit zur Qual. Die Erwartungen vor der Ratssitzung am Donnerstag waren hoch. Doch EZB-Präsident Mario Draghi verkündete letztlich nicht das erhoffte Lockerungsprogramm. Prompt knickten die Aktienkurse ein, der Euro stieg zum Dollar, und die Renditen von Staatsanleihen aus Südeuropa vergrößerten ihre Aufschläge auf deutsche Papiere. ..." [TWJ 5.12.14]
    • "China verhaftet Ex-Sicherheitschef wegen Korruption Er gehörte einst zum inneren Machtzirkel der Partei, nun muss sich Zhou Yongkang wegen Bestechlichkeit und Geheimnisverrat verantworten. Die Behörden brechen damit ein ungeschriebenes Gesetz. ..." [baz 5.12.14]
    04.12.2014  "..." []
    • "Geldschwemme: Draghi zeigt Deutschland die kalte Schulter. Mario Draghi will bei der Entscheidung über den umstrittenen Ankauf von Staatsanleihen keine Rücksicht auf deutsche Bedenken nehmen. Auch eine Ablehnung durch die Bundesbank kann die neue Geldschwemme nicht verhindern. Draghi will alle Asstets kaufen, die verfügbar sind - außer Gold. ..." [DWN 4.12.14]
    • "Wirtschaftsflaute: Notenbanker streiten über Kauf von Staatsanleihen Anfang 2015 will die Europäische Zentralbank entscheiden, ob sie in großem Stil Staatsanleihen kauft. Doch Präsident Mario Draghi lässt durchblicken, dass die Währungshüter zerstritten sind. Vor allem die Deutschen wollen offenbar nicht mitmachen. ..." [SPON 4.12.14]
    • "Draghi fällt Zinsentscheidung offenbar gegen Bundesbank Die EZB hat ihre Zinssenkung nicht einstimmig getroffen. Dies bestätigte EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag nach der Sitzung des EZB-Rats. Der Leitzins liegt nun auf dem neuen Rekordtief von 0,05 Prozent. Sollte es nötig sein, werden „weitere unkonventionelle Maßnahmen“ getroffen, so Draghi. ..." [DMN 4.12.14]
    • "Ohne Auflagen: EU überweist Ukraine 500 Millionen Euro aus Steuermitteln Die EU hat am Mittwoch weitere 500 Millionen Euro aus Steuermitteln an die Ukraine überwiesen. An detaillierte Auflagen ist der Kredit nicht gebunden. Er ist als „Makrofinanzhilfe“ deklariert. Über die Verwendung werden die Investmentbanker im Finanz- und Wirtschaftsministerium entscheiden. ..." [DWN 4.12.14]
    • "Initiative gegen TTIP und CETA erreicht 1 Million Unterschriften Der Protest gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP wächst. Die Initiative „Stop TTIP“ hat die wichtige Hürde von einer Million Unterschriften genommen. Nun müssen in einzelnen Mitgliedstaaten noch Mindestquoren erreicht werden. ..." [DMN 4.12.14]
    03.12.2014  "..." []
    • "INSIGHT-Die Angst der Banker vor dem Staatsanwalt ... Viele Banker dagegen bleiben trotz Milliardenschäden in der Finanzkrise auf freiem Fuß. 2014 endeten mehrere spektakuläre Prozesse gegen deutsche Finanzmanager ohne Verurteilungen. Das sorgt bei Steuerzahlern für Empörung, schließlich musste der Staat eine ganze Reihe von Geldhäusern nach Fehlspekulationen vor dem Aus retten. ..." [onvista 3.12.14]
    • "Schärfere Geldwäsche-Regeln treffen Politiker Österreich verschärft seine Geldwäsche-Vorschriften. Als Risikogruppe gelten künftig auch heimische Politiker..." [dS 4.12.14]
    • "Ökonomen warnen vor „dauerhafter“ Rezession im Euro-Raum Das Markit-Institut warnt vor einer „dauerhaften Rezession“ im kommenden Jahr. Frankreich ist dabei das größte Sorgenkind der EU. Besorgniserregend ist, dass die schlechte Wirtschaftsstimmung auch bei den Dienstleistern in Deutschland bereits angekommen ist. ..." [DMN 3.12.14]
    02.12.2014  "..." []
    • "Rechnungshof warnt vor Risiken für ausgeglichenen Haushalt Der Bundesrechnungshof warnt davor, die derzeit niedrigen Zinsen zur Basis einer langfristig ausgeglichenen Haushaltsplanung zu machen. Der Präsident der Behörde, Kay Scheller, lobte zwar das Vorhaben des Bundes, zumindest in den kommenden vier Jahren mit dem Geld auszukommen, das er einnimmt. "Für einen nachhaltig ausgeglichenen Haushalt sehen wir allerdings Risiken und Belastungen", warnte er bei einer Pressekonferenz. "Konjunkturell bedingte Entlastungen werden herangezogen, um neue und auf Dauer angelegte Belastungen zu finanzieren. ..." [Nachrichten Stuttgarter Börse 2.12.14]
    • "Ukraine: US-Investment-Bankerin ist neue Finanzministerin Die amerikanische Investment-Bankerin Natalia Jaresko bekam im Eilverfahren die ukrainische Staatsbürgerschaft, damit sie Finanzministerin von „Jaz“ Jazenjuk werden kann. Sie ist CEO bei einem staatlichen amerikanischen Finanzinvestor. Vor ihrer Tätigkeit in der Finanzbranche war sie Angestellte beim US-Außenministerium. Auch der neue Wirtschaftsminister - ein blitzeingebürgerter Litauer - ist Investment-Banker. Die Oligarchen in der Ukraine dürften sich die Augen reiben. ..." []
    • "Rentenversicherung Norbert Blüm sorgt sich um die Rente „Denn eins ist sicher: Die Rente“ prangte 1986 auf rund 15000 Plakaten. Hinter der Kampagne stand der ehemalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU). Heute hält er die Rente allerdings gar nicht mehr für sicher. ..." [HB 2.12.14]
    • "Sanktionen treiben Russland in die Rezession Russlands Wirtschaft dürfte 2015 um etwa 0,8 Prozent schrumpfen. Der Rubel steht unter Abwertungsdruck. Auch die Sanktionen des Westens und der niedrige Ölpreis setzt Moskau zu. Die schwache Wirtschaft schadet auch deutschen Exporteuren, die mit einem Verlust von Aufträgen rechnen müssen. ..." [DMN 2.12.14]
    01.12.2014  "..." []
    • "Analysten: Auslagerung von E.ON-Sparten ist eine Art „Bad Bank“ Der tiefgreifende Umbau des Energiekonzerns E.ON gleicht Analysten zufolge der Errichtung einer Bad Bank. In ihr werden die verlustbringenden Sparten Atom, Kohle und Gas sowie der Energiehandel gebündelt. Strategisch ist das der erste Schritt eines Energiekonzerns, die Risiken der Energiewende auszulagern. ..." [DMN 1.12.14]
    • "Apple verliert binnen Minuten 40 Milliarden Dollar Börsenwert. Die Aktie von Apple ist am Montag offenbar von automatischen Verkaufsprogrammen abgestoßen worden. Die Aktie erholte sich jedoch im Lauf des Börsentags. ..." [DWN 1.12.14]  RS: Für was also sollen die Hochfrequenzalgorithmen gut sein?
    • "Wertverlust zum Börsenstart Apple verliert Milliarden Dollar binnen Minuten Ein Wertverlust in Milliardenhöhe sorgt beim US-Konzern Apple für Verunsicherung: Zum Börsenstart brach der Kurs des iPhone-Herstellers schlagartig ein – ohne ersichtlichen Grund. Selbst Experten sind ratlos. ..." [HB 1.12.14]  RS: Für was also sollen die Hochfrequenzalgorithmen gut sein?
    • "Zahl der Firmenpleiten soll 2015 wieder steigen Die Ukraine-Krise und die schwache Entwicklung der Wirtschaft im Euro-Raum führen zu einer steigenden Anzahl von Firmenpleiten in Deutschland. Besonders hoch ist das Risiko in der Papierbranche und in der Logistik. Die größten Industriezweige Deutschlands – Automobilsektor, Maschinenbau, Elektronik- und Chemiebranche – müssen mit sinkenden Gewinnen rechnen. ..." [DMN 1.12.14]
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    November 2014  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
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    Aktuelle Sachlage 48. KW, 2014, 8. Jg, 3. Was ist die Aufgabe der EZB ? "Das vorrangige Ziel des Eurosystems ist in Artikel 127 Absatz 1 des AEU-Vertrags festgelegt: „Das vorrangige Ziel des Europäischen Systems der Zentralbanken (im Folgenden ,ESZB‘) ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten.“ Weiter heißt es dort: „Soweit dies ohne Beeinträchtigung des Zieles der Preisstabilität möglich ist, unterstützt das ESZB die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Union, um zur Verwirklichung der in Artikel 3 des Vertrags über die Europäische Union festgelegten Ziele der Union beizutragen.“ 
    Die Europäische Union hat verschiedene Ziele (siehe Artikel 3 des Vertrags über die Europäische Union), unter anderem die nachhaltige Entwicklung Europas auf der Grundlage eines ausgewogenen Wirtschaftswachstums und von Preisstabilität sowie eine in hohem Maße wettbewerbsfähige soziale Marktwirtschaft, die auf Vollbeschäftigung und sozialen Fortschritt abzielt. Preisstabilität ist somit nicht nur das vorrangige Ziel der Geldpolitik der EZB, sondern auch ein Ziel der Europäischen Union als Ganzes. Der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union und der Vertrag über die Europäische Union stellen also eine klare Rangfolge der Ziele für das Eurosystem auf, wobei aus ihnen deutlich hervorgeht, dass Preisstabilität der wichtigste Beitrag ist, den die Geldpolitik zu einem günstigen wirtschaftlichen Umfeld und einem hohen Beschäftigungsniveau leisten kann." 
        Von Bankenrettung und Aufkaufen maroder Staatspapiere solcher Länder, die nicht verantwortlich und vernünftig haushalten und wirtschaften können oder wollen, steht da nichts. Das nutzt nur denen, denen wir die Finanzkrise verdanken. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    30.11.2014 "..." []
    • "Einsatz externer Experten in Ministerien laut Rechtsgutachten verfassungswidrig. ... Resümee des Wissenschaftlers: "Verbände und Wirtschaftsunternehmen partizipieren an der Verwaltung, um eigene Interessen gezielt durchzusetzen. Das ist verfassungswidrig und eines Rechtsstaates unwürdig." Wie aus einer SWR-Dokumentation hervorgeht, waren zuletzt 42 externe Mitarbeiter in sechs obersten Bundesbehörden tätig, darunter im Auswärtigen Amt, im Entwicklungsministerium und im Forschungsministerium. ..." [DSp 30.1.14]
    • "Aufsichtsbehörde schlägt Alarm: Niedrigzins bedroht Europas Versicherungen Nach den Banken haben jetzt auch die europäischen Versicherungen ihren Stresstest hinter sich gebracht - mit einem alarmierenden Ergebnis: Bleiben die Zinsen so niedrig, wird bei fast einem Viertel der Versicherungsunternehmen das Geld knapp. ..." [SPON 30.11.14]
    • "Deutschland: Draghi befeuert die schleichende Inflation Die EZB warnt beständig vor einer Deflation. Doch tatsächlich liegt die schleichende Inflation bereits über dem von der EZB ausgegebenen Zeil von 2 Prozent. Ein Zins-Erhöhung wäre also dringend nötig. Tatsächlich sollen die niedrigen Zinsen jedoch die Lage in den Süd-Ländern stabilisieren. Die europäischen Sparer zahlen mit ihrer Enteignung den Preis für eine aberwitzige politische Vision. ..." [DWN 30.11.14]
    • "SPD-Chef Gabriel will Partei-Konvent zu umstrittenen Freihandelsabkommen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will seine Partei auf einem Konvent oder einem Parteitag darüber entscheiden lassen, ob sie den Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada oder den USA zustimmen, auch wenn dort Investitionsschutzabkommen und Schiedsgerichte vorgesehen sind. ..." [DSp 30.1.14]
    • "IWF: Ukraine steht vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Der IWF sieht die Wirtschaft der Ukraine akut gefährdet: Der Anteil der Schattenwirtschaft beträgt zwischen 30 und 100 Prozent des ausgewiesenen Bruttoinlandsprodukts. Durch den Krieg im Osten des Landes wird sich die Wirtschaftskrise noch verschärfen. Der IWF will mit seinen Erkenntnissen zeigen: Ohne weitere Kredite, vor allem von den europäischen Steuerzahlern, kann die Ukraine nicht bestehen. ..." [DWN 30.11.14]
    • "Drittes Hilfspaket für Griechenland steht. Spitzenbeamte aus den Mitgliedstaaten der Eurozone haben sich Ende vergangener Woche bei einem Treffen in Brüssel schon weitgehend auf ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland geeinigt.  ..." [DSp 30.1.14]
    • "Die Schweizer Bevölkerung hat drastische Begrenzung der Zuwanderung abgelehnt - aber auch höhere Steuern für Reiche und größere Goldreserven der Nationalbank. Alle drei Initiativen scheiterten am Sonntag; eine Zustimmung hätte jeweils große Veränderungen bedeutet. ..." [SZ 30.11.14]
    29.11.2014 "..." []
    • "Junckers Investment Fund: Ein unseriöses Täuschungs-Manöver EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker verspricht den Europäern 1,3 Millionen neue Jobs. Dazu will er ein milliardenschweres Investitions-Programm in Gang bringen. Als Hafter tritt die Europäische Investitionsbank auf . Sollte das Programm scheitern, werden erneut die Steuerzahler zur Kasse gebeten. ..." [DWN 29.11.14]
    • "EZB-Direktorin Lautenschläger gegen Anleihekäufe EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger hat sich skeptisch zu Staatsanleihenkäufe der Notenbank ausgesprochen. Nur eine klare Bedrohung durch ein stetiges Abfallen der Verbraucherpreise würde Bond-Käufe der Europäischen Zentralbank rechtfertigen, sagte die Deutsche im Direktorium der EZB. ..." [TWJ 29.11.14]
    • "Demagogie mit dem Goldfetisch ... Bei einem Ja zur Initiative freuen sich die Spekulanten, meint Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Die Goldpreise würden steigen und Goldbesitzer könnten Gewinne machen, wenn sie verkaufen. Für die Bevölkerung wäre eine Annahme schlimm, weil die Nationalbank Geld in Goldkäufe investieren muss. Haushalte müssten höhere Abgaben zahlen. Heute erwirtschaftet die Nationalbank mit ihren Anlagen Gewinne, die sie Bund und Kantonen überweist. Gold bringt keinen Gewinn, weil die Bank nicht verkaufen darf und es keinen Zins abwirft. So gäbe es weniger Einnahmen in die Kassen und es kämen Sparmaßnahmen. ..." [ND 29.11.14]
    • "Sócrates: Korruption und Politiker-Luxus in Zeiten der Euro-Krise Mitten in der Euro-Krise haben es sich einige Politiker in Europa offenbar durchaus behaglich mit Steuergeldern eingerichtet: Recherchen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten zeigen, dass der ehemalige portugiesische Premier José Sócrates nicht nur korrupt gewesen sein dürfte. Er dürfte aus Steuergesetzen, die er auf den Weg gebracht hatte, auch persönlich profitiert haben. Nun sitzt er im Gefängnis. Seine Karriere zeigt, wie die politischen Eliten mit der EU ein System geschaffen haben, von dem sie selbst profitieren. ..." [DWN 29.11.14]
    28.11.2014 "..." []
    • "Senatsanhörungen zu den Verbrechen der Wall Street: Die Bankiers regieren Die Anhörungen der vergangen Woche in zwei verschiedenen Senatsausschüssen zeigen, wie sich die Aufsichtsbehörden und der Kongress der USA den Banken der Wall Street unterordnen. Die Anhörungen fanden inmitten der neusten Enthüllungen über Insiderhandel, Manipulation der Märkte und allgemeine Gesetzlosigkeit seitens der größten amerikanischen Finanzunternehmen statt. ..." [wsws 28.11.14]
    • "Ein Sieg der Finanzlobbyisten. Freitagskasino von Ulrike Herrmann Wie die EU-Kommission Banken und Versicherungen reich machen will ..." [taz 28.11.14]
    • "Weidmann hält Konjunkturpakete für sinnlos Bundesbank-Chef Jens Weidmann widerspricht Forderungen, dass Deutschland ein großes Investitionspaket auflegen sollte*. "Ein Konjunkturprogramm für Deutschland macht keinen Sinn", sagte Weidmann auf dem Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung. "Das ist kein wirklich kluges Programm. ..." [SZ 28.11.14]
    • Junckers Nichtschritt: "obwohl Franzosen und Italiener die EU-Schuldengrenze klar missachten, will der neue EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker keine Strafen verhängen. "Diese Länder mögen Lektionen nicht", begründet er den ungewöhnlichen Nicht-Schritt heute in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Wenn man finanzpolitische Exzesse fördern möchte, dann so. [HB MorgenBriefing 28.11.14]
    • "Defizite in EU-Ländern: Juncker kuschelt mit den Sparschluderern. Die EU hat die Schuldenregeln verschärft - doch Länder wie Frankreich und Italien brechen die Vorgaben. Kommissionschef Juncker reagiert mit Nachsicht, Unionspolitiker sind irritiert. ..." [SPON 28.11.14]
    • "Wer einmal lügt  Jean-Claude Juncker lässt Haushaltssünder wie Frankreich und Italien einfach gewähren. Dabei wurde uns doch in der Eurokrise versprochen, der Stabilitätspakt werde künftig ernst genommen. Kaum kommt es zum ersten Test, knickt die EU wieder ein. ..." [faz 28.11.14]
    • "Deflation und ihre Folgen Jagt die EZB ein Gespenst? Die Preise in der Eurozone steigen kaum noch. EZB-Chef Draghi sieht sich deshalb zum Handeln gezwungen. Doch wäre eine Deflation wirklich so schlimm? Ein Pro und Contra über den Nutzen und Schaden sinkender Preise. ..." [HB 28.11.14]
    • "Kiew: EU überweist Ukraine 500 Millionen Euro im Dezember. Noch in diesem Jahr soll die EU der Ukraine 500 Millionen Euro als Makrofinanzhilfe überweisen. Der EU-Kommissar für Nachbarschaftspolitik soll dies bei seinem Kiew-Besuch versprochen haben. Im Juni wurde die gleiche Summe schon einmal aus Brüssel in die Ukraine überwiesen. ..." [DWN 28.11.14]
    • "Japan entfernt sich weiter vom Traum der hohen Inflation  Japans Wirtschaft sendete im Oktober neue Lebenszeichen, zugleich aber fiel die Inflationsrate des Landes erstmals seit einem Jahr deutlich unter 1 Prozent. Die verwirrenden Signale zeigen, vor welch großen Herausforderungen der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe steht, der mit einem umfangreichen Konjunkturprogramm die hartnäckige Deflation bekämpfen und das Wachstum beleben möchte. ..." [TWJ 28.11.14]
    • "Vermögensexperte: "Geld ist Entmachtung" Das Geldsystem verdirbt und schürt Neid, meint Psychologe Tarek el Sehity. Geldknappheit spüren die Ultrareichen besonders intensiv ..." [dS 28-11-14]
    • "Schuldenkrise Defizitsünder werden in Brüssel erst mal geschont  Sieben Länder rügt die EU-Kommission, weil ihre Haushalte für das nächste Jahr gegen die Regeln des Euro-Stabilitätspaktes verstoßen könnten. Dennoch will die EU den Schuldensündern erst mal entgegenkommen. ..." [faz 28.11.14]
    • "Irland will IWF 9 Milliarden Euro vorzeitig zurückzahlen Irland will dem Internationalen Währungsfonds einen Kredit von 9 Milliarden Euro vorzeitig zurückzahlen. Finanzminister Michael Noonan erklärte am Freitag, die vorzeitige Begleichung des Darlehens werde Irland 750 Millionen Euro Zinsen ersparen. Die Summe, die bis Ende des Jahres nach Washington überwiesen werden soll, stellt 40 Prozent des Darlehens dar, das Dublin 2010 vom IWF im Zuge des internationalen Hilfspakets. ..." [TWJ 28.11.14].
    • "Diese Deutschen fürchten um ihre Schweizer Milliarden. Am Sonntag entscheiden die Schweizer über die Abschaffung der Steuervorteile für Superreiche. Ist die Initiative erfolgreich, müssen sich auch viele Deutsche von ihren Privilegien verabschieden. ..." [Welt 28.11.14]
    27.11.2014 "..." []
    • "Neue Solarzelle verwandelt Sonnenenergie direkt in Wasserstoff. Schweizer Wissenschaftler entwickeln Solarzellen, die die Photosynthese der Pflanzen nachahmen. Aus Sonnenlicht und Wasser sollen synthetische Brennstoffe wie Wasserstoff gebildet werden. Eine dem Mottenauge nachempfundene Beschichtung fängt das Licht ein und wandelt dessen Energie vollständig um. ..." [DWN 27-11-14]
    • "Internationaler Handel: WTO nimmt erstes weltweites Freihandelsabkommen an. Ende 2013 bejubelte die Welthandelsorganisation den Durchbruch zu ihrem ersten weltweiten Abkommen. Nun wurde der auf Bali ausgehandelte Vertrag angenommen. Millionen neue Jobs sollen entstehen. ..." [SPON 27.11.14]
    • "Griechenland steht still  Die Griechen legen Flug-, Bahn- und Fährverkehr lahm. Auch Metrofahrer, Ärzte und Lehrer beteiligen sich am eintägigen Streik. Damit protestieren sie gegen die Sparpolitik der Regierung. Sie belastet vor allem soziale Einrichtungen, Krankenhäuser und Schulen.  ..." [SZ 27.11.14]
    • "Opec-Treffen in Wien: Ein Kartell stürzt ab. Einst Schrecken der Weltwirtschaft, jetzt nur noch ein Debattierclub: Die Opec kann sich bei ihrem Treffen in Wien nicht auf eine Strategie gegen den Verfall des Ölpreises einigen - und offenbart damit ihren Machtverlust. ..." [SPON 27.11.14]
    • "Die Schweiz entscheidet am kommenden Sonntag über ihr Gold. Was noch bis vor Kurzem eher als Randnotiz durchgegangen wäre, entwickelt sich zum Härtetest für unser ganzes Geldsystem. ... Da die aktuelle Golddeckung nur rund 7,5 Prozent beträgt, würden die Finanzmärkte das Referendum im Erfolgsfall als Misstrauensvotum gegen das auf dem sogenannten Papiergeld basierende Finanzsystem interpretieren, heftige Börsenturbulenzen inbegriffen. ..." [wiwo 27.11.14]
    • "Bertelsmann-Stiftung: Zuwanderung entlastet Sozialkassen Jeder Ausländer zahlt durchschnittlich deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an Leistungen vom Staat erhält. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die 6,6 Millionen Ausländer 2012 einen Überschuss von 22 Milliarden Euro eingebracht haben. ..." [DMN 27.11.14]
    • "Klage vor US-GerichtWaren Platin- und Palladiumpreise jahrelang manipuliert? Großbanken haben schon den Libor-Zinssatz und womöglich auch Goldpreis beeinflusst. Jetzt hat ein US-Juwelier Klage wegen Preismanipulation bei Platin- und Palladium eingereicht. Das trifft auch einen deutschen Chemiekonzern.
    26.11.2014 "..." []
    • "Das Wort Sparsamkeit kann in Berlin offenbar niemand buchstabieren."  "Alle klagen über die niedrigen Zinsen - nur nicht der Staat. Unser Steuerexperte Axel Schrinner rechnet vor, dass der Bundeshaushalt in den Jahren 2014 und 2015 um knapp 20 Milliarden Euro bei den Zinszahlungen entlastet wird. Allerdings gibt die Regierung das Geld unverzüglich wieder aus - für zusätzliche Personalkosten. Das Wort Sparsamkeit kann in Berlin offenbar niemand buchstabieren. ..." [HB MorgenBriefing 26.11.14]
    • "Reformstau in Griechenland: Leg dich nicht mit Spyros an Spyros Priftis wollte nur einen Friseurladen eröffnen und scheiterte dabei an der griechischen Bürokratie. Der Friseur wehrte sich - mit Erfolg. Doch manche Veränderung kommt nicht nur für ihn viel zu spät. ..." [SPON 26.11.44]
    • "Klug geht anders  Jean-Claude Juncker will mit seinem Investitionspaket die ideologische Blockade der EU durchbrechen. Verlorenes Vertrauen in Brüssel gewinnt er damit nicht zurück. ..." [ZO 26.11.14]
    25.11.2014  "..." []
    • "EU plant Mega-Investitionsfonds mit Steuergeldern. Die EU-Kommission will in drei Jahren Investitionen von 63 Milliarden Euro über Steuergelder bereitstellen. Das Geld soll private Investoren anlocken. Kommissionspräsident Juncker rechnet mit einer 15-fachen Hebelwirkung, so dass in 2017 über 315 Milliarden Euro in Verkehr, Energie, IT und den Mittelstand Europas fließen sollen. Das Risiko tragen jedoch zunächst die Steuerzahler. ..." [DMN 25.11.14]
    • "Investitionspaket für Europa Die EU wird zum Risikokapitalgeber  Kommissionspräsident Juncker will 300 Milliarden Euro investieren. Nur woher kommt das Geld, und wohin soll es fließen? ..." [faz 24.11.14]
    • "USA Hauspreisanstieg setzt sich verlangsamt fort - Case-Shiller-Index. Der Preisanstieg am US-Immobilienmarkt setzt sich fort, allerdings mit vermindertem Tempo. Im September stiegen die Hauspreise, gemessen am S&P/Case-Shiller-Index, um 4,9 Prozent zum Vorjahr. Im Vormonat hatte der Anstieg 5,65 Prozent betragen, zu Jahresbeginn war er noch zweistellig gewesen. Bankvolkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 4,6 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise um 0,34 Prozent. ..." [Focus 25.11.14]
    • "UBS-Ökonom: „Eurokrise 2015 nicht vom Tisch“
    24.11.2014  "..." []
    • "Unternehmen zahlen mehr für Manager-Gehälter als für Steuern Eine US-Studie belegt, dass große US-Unternehmen ihren Managern mehr zahlen als dem Finanzamt. Demnach zahlten einige Firmen gar keine Steuern, sondern bekamen sogar Geld vom Finanzamt zurück. Die Macher der Studie kritisieren gravierende Mängel im Steuersystem. ..." [DMN 24.11.14]
    • "BDA-Kramer: Regierung verrechnet sich bei Rente um 40 Milliarden Euro Die Rentenreform wir deutlich teurer, als die Regierung zu geben mag. BDA-Präsident Ingo Kramer spricht von 40 Milliarden Euro, die die Große Koalition in ihren Rechnungen vernachlässigt haben. Die Grünen werfen Arbeitsministerin Andrea Nahles vor, Informationen nicht rechtzeitig preis zu geben. ..." [DMN 24.11.14]
    • "Troika-Gespräche: Griechenland ringt um weitere Unterstützung. Schaulaufen der Sanierer: Den Haushältern der griechische Regierung bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Geldgeber von IWF, EZB und EU von ihren Zahlen zu überzeugen. Dennoch kommen die Gespräche nur mühsam voran. ..." [SPON 24.11.14]
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    Aktuelle Sachlage 47. KW, 2014, 8. Jg, 3. Schuldenwirtschaft unfähiger, aber gieriger Kommunalmanager "„Für die Würde unserer Städte“ 40 klamme Kommunen gründen Bündnis Geldnot ist für viele Kommunen schon lange ein Thema. Nun wollen die am stärksten verschuldeten Städte in die Offensive gehen. Sie haben ein Bündnis gegründet – und erhöhen den Druck auf Bund und Länder.  ..." [HB 21.11.14] 
      Nun, zur Würde gehört in erster Linie, verantwortlich und vernünftig haushalten und wirtschaften  zu lernen, dazu sind Kommunalmanager, die sich weit mehr als Bundeskanzlerin verdient, in die Taschen stopfen, natürlich nicht in der Lage. Man sollte sie allesamt aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Hierzu die ausgezeichnete Doku bei Monitor:
    • "Managerposten in kommunalen Unternehmen: Der MONITOR-Deutschland-Vergleich Die Vergütungen kommunaler Spitzenmanager schwanken bei gleicher Unternehmensgröße bundesweit um bis zu 100 Prozent. Das ist das Ergebnis einer flächendeckenden MONITOR-Datenrecherche. ..." [Monitor 20.11.14]
    • "Die Abkassierer: Postengeschacher in kommunalen Unternehmen. Essen, Velbert, Butzbach: In vielen städtischen Betrieben werden die Geschäftsführerposten augenscheinlich nicht nach Qualifikation vergeben, sondern nach Parteibuch. Der Verdacht: Wer politisch gut vernetzt ist, erhält am Ende auch eine Spitzenposition. Nepotismus und Vetternwirtschaft in Deutschlands Kommunen? Wir haben in drei Städten genauer nachgefragt: Egal, ob SPD, CDU oder große Koalition: So richtig sprechen wollte niemand darüber. Wir haben uns nicht beeindrucken lassen. ..." [Monitor 20.11.14]
    Anmerkung: Der Schuldenmeister in Mittelfranken ist Nürnberg. Im übrigen meine ich: Angesichts des ungeheuerlichen Angriff sauf Demokratie und Rechtsstaat durch TTIP sollte jeder Deutsche sich mit GG Artikel 20, 4 befassen. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51,50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39,38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    23.11.2014 "..." []
    • "Däubler-Gmelin: TTIP stärkt Einfluss der Lobbyisten zu Lasten der Demokratie. Die ehemalige Bundesjustizministerin und SPD-Abgeordnete Herta Däubler-Gmelin kündigt an, dass die SPD und die Öffentlichkeit sehr genau kontrollieren werden, ob Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel beim TTIP in der Bunderegierung die roten Linien einhalten wird, die ihm die Partei vorgegeben hat. Sie warnt vor der von Angela Merkel vorgegebenen Tendenz zur „marktkonformen Demokratie“.  ..." [DWN 23.11.14]
    • "Banken in den USA: Whistleblowerin kämpft gegen ein Kartell des Schweigens Nach der Finanzkrise kauften sich die Banken mit hohen Strafzahlungen von allen Anschuldigungen frei. Die US-Justiz nutzte die Gelegenheit, um die Staatskassen zu füllen und sich als Sieger im Kampf gegen die Banken zu präsentieren. Doch tatsächlich ging es nur darum, den größten Fall von Wirtschaftskriminalität zu vertuschen, wie eine Whistlerblowerin nun berichtet. Ihr Zeugnis wurde bei der Wahrheitsfindung nicht gehört - wegen angeblicher Befangenheit. ..." [DWN 23,11,14]
    • "Blockupy in Frankfurt: Verletzte bei Demonstration vor EZB-Neubau. Bei einer Demo gegen die Euro-Politik und die EZB ist es am Samstag in Frankfurt zu schweren Ausschreitungen gekommen. Demonstranten hatten die Bauzäune für das neue EZB-Hauptquartier überwunden, wurden von der Polizei jedoch wieder zurückgedrängt. Der Neubau kostet die Steuerzahler mehr als eine Milliarde Euro und wird damit wesentlich teurer als geplant. ..." [DWN 23,11,14]
    22.11.2014 "..." []
    • "Portugals Ex-Premier Socrates festgenommen. Ihm wird Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Korruption vorgeworfen. ... Der 57-Jährige sei einer von vier Verdächtigen, die in den vergangenen Tagen festgenommen worden seien, teilte die Staatsanwaltschaft in Lissabon in der Nacht zum Samstag mit. Die Ermittlungen drehen sich demnach um Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Korruption. ..." [SZ 22.11.14]
    • "EU-Parlament will Google & Co zerschlagen. Das Europäische Parlament erwägt einen Antrag zur Aufspaltung von Internet-Giganten wie Google, er hätte einiges an Gewicht ..." [dS 22.11.14] RS: Das ist mal eine ganz selten gute Nachricht aus der EU.
    • "Empört Euch nicht, erhebt Euch! ... Die Zeiten der Allmacht von Bankern und Industriellen, die sich zu Herren der Welt aufschwingen können, zu selbsternannten "Masters of the Universe", sollten vorbei sein. Schön wäre es - aber leider nehmen nun die jungen Manager aus dem Silicon Valley diese Plätze ein.  ..." [SZ 22.11.14] RS: Angesichts des ungeheuerlichen Angriff sauf Demokratie und Rechtsstaat durch TTIP sollte jeder Deutsche sich mit GG Artikel 20, 4 befassen.
    • "Schäuble kritisiert Steuer-Flucht deutscher Konzerne Finanzminister Schäuble hat die Steuerflucht deutscher Konzerne scharf kritisiert. Vor allem jene Unternehmen, die in Luxemburg Steuern sparen würden, seien das „Who's Who der deutschen Wirtschaft“. Der moralische Schaden sei enorm. ..." [DMN 22.11.14]
    21.11.2014 "..." []
    • "EZB bereit zu Staatsanleihe-Käufen „Wir werden das tun, was wir tun müssen“ EZB-Präsident Mario Draghi macht die Tür zum Kauf von Staatsanleihen weit auf. Die Notenbank sei „ohne unnötige Verzögerung“ dazu bereit. Der Euro fällt rasch, die Aktienmärkte jubeln. ..." [HB 21.11.14]
    • "Britische Ex-Spionin: Amerika will den Dollar mit einem Kalten Krieg retten Eine ehemalige Mitarbeiterin des britischen Geheimdienstes MI5 glaubt, dass die aggressive Außenpolitik der USA vor allem ein Rückzugsgefecht sei: Die Amerikaner wissen, dass sie die globale Vorherrschaft in der Energie-Politik nicht aufrechterhalten können. Viele Staaten hinterfragen das Monopol des Petro-Dollars. Getrieben von den Neocons in Washington, riskiere Amerika einen neuen Kalten Krieg - der vor allem die Europäer hart treffen könnte. ..." [DWN 21.11.14]
    • "WGZ Bank Nächste Bank wagt sich mit Strafzins aus der Deckung. Mit der Düsseldorfer WGZ Bank kündigt eine weiteres deutsches Insititut negative Zinsen für einige Kundengruppen an. Vor allem Profi-Anleger sind betroffen. Deutsche-Bank-Vorstand Krause wirbt um Verständnis, der Bankenverband spricht von „Abwehrkonditionen“.  ..." [HB 21.11.14]
    • "In aller Stille: Niederlande holen Gold aus New York zurück Die Niederlande haben 122,5 Tonnen ihrer Goldbestände aus den USA zurückgeholt. Ein Sprecher der Notenbank der Niederlande sagt, dass es nicht sehr weise sei, die Hälfte der eigenen Goldbestände in New York zu lagern. Der Kalte Krieg sei schließlich vorüber. ..." [DWN 21.11.14]
    • "„Für die Würde unserer Städte“40 klamme Kommunen gründen Bündnis Geldnot ist für viele Kommunen schon lange ein Thema. Nun wollen die am stärksten verschuldeten Städte in die Offensive gehen. Sie haben ein Bündnis gegründet – und erhöhen den Druck auf Bund und Länder.  ..." [HB 21.11.14] RS: Zur Würde gehört in erster Linie, verantwortlich und vernünftig haushalten und wirtschaften zu lernen, dazu sind Kommunalmanager, die sich weit mehr als Bundeskanzlerin verdient, in die Taschen stopen.
    • "Irland: Banken gerettet, Bürger müssen weiter darben Die EU und die EZB lehnen eine Aufgabe der Austeritäts-Programme in Irland ab. Nachdem mit Milliarden aus europäischen Steuergeldern die Banken des Landes gerettet wurden, muss die Regierung weitere Einsparungen durchsetzen. Erst kürzlich war es wegen der Einführung von Wasser-Gebühren zu wütenden Protesten der Bürger Irlands gekommen. ..." [DWN 21.11.14]
    • "Royal Bank of Scotland verrechnet sich beim Stresstest um Milliarden Die Royal Bank of Scotland hat den jüngsten europäischen Bankenstresstest knapper bestanden als gedacht. Wie die Bank mitteilte, hat sie bei der Berechnung ihrer Kapitalbasis einen Fehler gemacht. Die Kapitalquote für 2016 im “adversen Szenario” der Europäischen Bankenaufsicht EBA beträgt nach der neuen Kalkulation nur 5,7 Prozent und nicht 6,7 Prozent wie zuvor berichtet. Damit hat die britische Bank die Hürde von 5,5 Prozent dennoch genommen.  ..." [TWJ 21.11.14]
    • "Draghi: Geldschwemme angekündigt, Euro stürzt ab. Die EZB will ihre Bilanz um rund eine Billion aufblähen. Um dies zu erreichen, könnten die Notenbanker demnächst Unternehmensanleihen und Staatsanleihen aufkaufen. Letzteres ist in Deutschland heftig umstritten, ebenso im EZB-Rat. Mit seiner Ankündigung schickte Draghi den Euro auf Talfahrt. ..." [DWN 21.11.14]
    • "Finanzminister George Osborne: Großbritannien zieht Klage im Streit um Banker-Boni zurück Die Regierung in London gibt im Streit um Banker-Boni klein bei. Ihre Klage vor dem Europäischen Gerichtshof hat offenbar keine Aussicht auf Erfolg. ..." [SPON 21.11.14]
    • "Hypo: Steuerzahler erben 3,5 Milliarden an faulen Südosteuropa-Krediten ... Ebenso die Frage, was der Abbau der Hypo/Heta noch kosten wird. Gemäß EU-Vorgabe dürfte der Staat/Steuerzahler noch bis zu 2,95 Mrd. Euro einschießen. Dass noch Geld fließen wird, scheint unausweichlich zu sein. Der Abbau der faulen Assets läuft miserabel, was Anfang 2015 frisches Geld nötig machen könnte. ..." [dS 21.11.14]
    • "Ein Leben auf Pump Letztes Jahr gab es in Basel 50?000 Pfändungen. Lockende Kredite der Banken lassen viele in die Schuldenfalle treten. Für S.?D. endete dies im Konkurs. ..." [baz 21.11.14]
    20.11.2014 "..." []
    • "Managerposten in kommunalen Unternehmen: Der MONITOR-Deutschland-Vergleich Die Vergütungen kommunaler Spitzenmanager schwanken bei gleicher Unternehmensgröße bundesweit um bis zu 100 Prozent. Das ist das Ergebnis einer flächendeckenden MONITOR-Datenrecherche. ..." [Monitor 20.11.14]
    • "Die Abkassierer: Postengeschacher in kommunalen Unternehmen. Essen, Velbert, Butzbach: In vielen städtischen Betrieben werden die Geschäftsführerposten augenscheinlich nicht nach Qualifikation vergeben, sondern nach Parteibuch. Der Verdacht: Wer politisch gut vernetzt ist, erhält am Ende auch eine Spitzenposition. Nepotismus und Vetternwirtschaft in Deutschlands Kommunen? Wir haben in drei Städten genauer nachgefragt: Egal, ob SPD, CDU oder große Koalition: So richtig sprechen wollte niemand darüber. Wir haben uns nicht beeindrucken lassen. ..." [Monitor 20.11.14]
    • "Strafzinsen bedrohen Investitionskraft der Unternehmen Die deutsche Wirtschaft kritisiert die Einführung von Negativzinsen durch die Commerzbank. Sollten weitere Banken diesem Beispiel folgen, kann die Belastung zu einem Rückgang der Investitionen beim Mittelstand führen. Die Commerzbank gibt die Strafzinsen der EZB an große Firmenkunden und Anleger weiter. ..." [DMN 20.11.14]
    19.11.2014 "..." []
    • "Rezession trotz AbenomicsJapans gescheitertes Geldexperiment Mit einer historischen Geldschwemme kämpft Japan gegen die Dauerkrise. Doch es hilft alles nichts. Die japanische Wirtschaft rutscht wieder in die Rezession ab. Ein Vorgeschmack darauf, was Europa erwartet. ..." [HB 19.11.14]
    • "500 Euro für alle Damit die Wirtschaft in Schwung kommt, soll Europas Zentralbank jedem Erwachsenen 500 Euro schenken - so die Idee eines Professors der Universität Oxford. Ist die Lösung gegen sinkende Preise wirklich so einfach? ..." [SZ 19.11.14]
    • "Argentinien beschafft sich Dollar auf Kredit von China Argentiniens Zentralbank hat ihre schwindenden Devisenreserven mit Hilfe von China zu Beginn der Woche um 500 Millionen US-Dollar aufgestockt. Die Transaktion ist Teil einer größeren Währungsswap-Vereinbarung, die beide Seiten in diesem Jahr vereinbart hatten. ..." [TWJ 19.11.14]
    • "Im Handel mit US-Staatstiteln lauern grosse Gefahren Der «Flash Crash» vom 15. Oktober weckt Befürchtungen, die Liquidität im Markt für US-Staatsanleihen sei geringer als angenommen. Verantwortlich dafür könnte das Aufkommen von Hochfrequenzhändlern sein. ..." [baz 19.11.14]
    • 30.11.2014: "Schweizer Gold-Abstimmung sorgt weltweit für Aufruhr ...Sollten die Schweizer mit Ja stimmen, warnen Ökonomen vor Marktverwerfungen. Sicher ist, dass die SNB in den kommenden fünf Jahren - so viel Zeit hätte sie, um die Quote zu erreichen - Euro und Dollar verkaufen und Gold im großen Stil erwerben müsste. Bis zu 1800 Tonnen zusätzlich wären nötig. Einige Analysten erwarten wegen dieser höheren Nachfrage einen Anstieg des Goldpreises. ... " [dS 19.11.14]
    • "Die Deflationsangst schwappt nach Asien In ganz Asien sinken die Inflationsraten und schüren die Erwartung, dass die Zentralbanken der Region ihren Volkswirtschaften bald mit Zinssenkungen auf die Sprünge helfen könnten. ..." [TWJ 19.11.14]
    18.11.2014 "..." []
    • "Ukrainische Oligarchen bringen ihre Vermögen in Steuer-Oasen Das Staatliche Statistikamt der Ukraine meldet, dass seit Oktober 90,6 Prozent aller ukrainischen Investitionen nach Zypern geflossen sind. Doch auch zuvor war es gang und gäbe, dass ukrainische Unternehmen ihre Gewinne in Steuer-Oasen parken statt im eigenen Land zu investieren. ..." [DWN 18.11.14]
    • "Münchhausen-Check zu sicheren Banken: Merkel täuscht die Deutschen Steuerzahler müssten "nie wieder" große Banken retten, verkündete Angela Merkel auf dem G20-Gipfel in Australien. Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck: Sagt die Kanzlerin die Wahrheit? ..." [SPON 18.11.14]
    • "EZB prüft Risikomodelle der Banken Die Europäische Zentralbank (EZB) will die bei der jüngsten Bilanzprüfung gewonnenen Erkenntnisse und Daten in der täglichen Aufsichtsarbeit einsetzen. ..." [TWJ 18.11.14]
    • Gewinnmaschine US-Konzerne "Mit rund 260 Milliarden Dollar im dritten Quartal und knapp 1,1 Billionen Dollar im Gesamtjahr werden die 500 größten US-Konzerne einen so hohen Nettogewinn ausweisen wie nie zuvor. Die Verantwortung dafür tragen auch die optimistisch gestimmten Verbraucher. Amerika ist nun mal kein Land, sondern ein hochenergetisches Konzentrat aus Zukunftsgier und Konsumleidenschaft. ..." [HBMorningBriefing 18.11.14]
    • "US-Notenbank muss Inflationsrätsel lösen ...Alle Vorhersagen, dass die Fed für ihre lockere Geldpolitik noch die Quittung in Form einer sich aufheizenden Inflation bekommen wird, haben sich bisher nicht als wahr erwiesen.  ... " [TWJ 18.11.14]
    17.11.2014 "..." []
    • "Quartalszahlen: BayernLB versenkt eine halbe Milliarde Euro. Der bayerischen Landesbank machen die Altlasten zu schaffen. Der Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft MKB wirkt sich negativ auf die Bilanz aus. ..." [SPON 17.11.14]
    • "EU Risiko trägt Steuerzahler Nächste Krise: EU begibt sich auf die Suche nach 300 Milliarden Euro. In mehreren EU-Staaten ist die Rezession zurückgekehrt. Die EU will daher - zusätzlich zum ESM - mit einem speziellen Bank-Vehikel 300 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Europäische Konjunktur pumpen. ..." [DWN 17.11.14]
    • "Japan rutscht überraschend in die Rezession Die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt schrumpfte im dritten Quartal um 0,4 Prozent. Der Nikkei-Index gab deutlich nach. Ministerpräsident Shinzo Abe will reagieren...." [baz 17.11.14]
    • "Japan rutscht in die Rezession. Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend um 0,4 Prozent geschrumpft.     Der Rückschlag wirkt sich auf die Börse in Tokio aus: Der Nikkei-Index sackte ab. Die Regierung denkt nun darüber nach, die anstehende Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auszusetzen. ..." [SZ 17.11.14]
    • "Staat nimmt US-Investoren auch faule Hypo-Kredite ab Der mögliche Käufer der Südosteuropa-Banken, Advent, kann bis zu 1,2 Milliarden Euro Gewährleistung geltend machen, bis zu 600 Millionen Euro an faulen Krediten zurückgeben ..." [dS 17.11.14]
    • "Europäische Zentralbank: Warum Anleihekäufe nicht zu Inflation führen  Heizt die Geldpolitik von EZB-Chef Draghi die Inflation an? Diese Angst treibt viele Deutsche um. Doch ihre Sorge beruht auf einem Missverständnis, das teilweise bewusst geschürt wird. ... Was Sie sich auf jeden Fall merken sollten ist: Mit den Anleihekäufen erhöht die EZB nicht die Geldmenge, sondern nur die Geldbasis. Eine höhere Geldmenge könnte zu höherer Inflation in der Zukunft führen. Mit einer höheren Geldbasis bekommen Sie das nicht hin, selbst wenn Sie es wollten. ..." [SPON 17.11.14] RS: Hier werden wichtige Kritikpunkte unterschlagen: einerseits die nichtmarktwirtschaftliche Abnahme des Risikos und die Staatsfinanzierung.
    • "Draghi denkt erneut laut über Staatsanleihenkäufe nach. Die EZB könnte künftig die Notenpresse schneller rotieren lassen. Die Börsen reagieren mit Kurssteigerungen ..." [17.11.14]
    • "EZB ist zu weiterer Lockerung der Geldpolitik bereit. Kauf von Staatsanleihen eine Option - Euro-Kurs gibt weiter nach. Die Europäische Zentralbank ist nach Aussage ihres Präsidenten Mario Draghi bereit, die Geldpolitik weiter zu lockern, sollte die Inflation in der Eurozone zu lange zu niedrig bleiben. ..." [TWJ 17.11.14]
    • "Cameron sieht Euro-Zone am Rand einer weiteren Rezession Während die britische Wirtschaft wachse, stehe die Eurozone am Rande einer dritten Rezession, warnt der britische Premier. In den USA und in Großbritannien lag das Wachstum in den vergangenen 12 Monaten zwischen 2 und 3 Prozent. In der Eurozone allerdings nur bei 0,8 Prozent. Die G20-Staaten haben deshalb eine Infrastruktur-Initiative ins Leben gerufen. ..." [DWN 17.11.14]
    • "Irland: Vom Pleitestaat zu Europas Musterschüler Die Anti-Krisen-Strategen der Eurozone haben endlich ein Vorzeigemodell gefunden: Irland, das am stärksten wachsende EU-Land. Aber es gibt Schönheitsfehler ..." [dS 17.11.14]
    • "Gegen den Dollar: Bundesbank will Renminbi als Reserve-Währung Die Deutsche Bundesbank überlegt, sich künftig Devisenreserven in Renminbi zuzulegen. Dieser ist bisher nicht frei handelbar. Über Frankfurt können allerdings seit kurzem Geschäfte in der chinesischen Währung abwickelt werden. Die ersten deutschen Banken haben bereits Transaktionen über diese Drehscheibe getätigt. ..." [DWN 17.11.14]
    • "Flassbeck: "Es wird eine Explosion geben" Wird Marine Le Pen Präsidentin, sei Europa am Ende, sagt Heiner Flassbeck. Der Ökonom rechnet mit einem Scheitern der Währungsunion ... " [dS 17.11.14]
    Aktuelle Sachlage 46. KW, 2014, 8. Jg, 3. Die versteckte und schlummernde Katastrophe: fehlende, zuverlässige Datenbasis  "... 'Getürktes Wachstum, getürktes Geld, getürkte Jobs, getürkte Finanzstabilität, getürkte Inflationszahlen und getürkte Einkommenszuwächse', brandmarkte US-Hedgefondsmanager Paul Elliot Singer in seinem neuesten Quartalsbrief an seine Investoren. Und er stellte die Frage, wie lange die Regierungen damit wohl noch durchkommen werden. ..." [A. Retz "Zwei Schüsse, ein Toter" in BO 13.11.14] Das hört sich gar nicht gut an, was der berüchtigte und konservative Hedgefondmanager, einer der reichsten Männer der USA und Freund der Bush-Familie, da von sich gibt. Aber es wiegt umso schwerer, weil es nicht von einem Globalisierungskritiker oder sog. "linken Spinner" vorgebracht wird. Vernünftig und angemessen agieren, reagieren und regieren kann man nur, wenn eine zuverlässige und stimmige Datenbasis vorliegt. Es scheint indessen, als ob genau diese notwendige Bedingung zumindest auch für die Öffentlichkeit sichtbar nicht erfüllt ist. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    16.11.2014   "..." []
    • "Putin wartet auf neue Kredite der EU-Steuerzahler an die Ukraine Russlands Präsident Putin will angeblich auf Rückzahlung einer Anleihe verzichten. Die milde Geste ist allerdings als Drohung gemeint: Denn Putin erinnert damit die Ukraine-Retter daran, dass Kiew schnellstens wieder Kredite vom EU-Steuerzahler braucht, um einen Crash zu vermeiden. ..." [DWN 16.11.14]
    • "Nur Empörung schafft Transparenz. Konzerne wie Coca-Cola verstecken mittels aberwitziger Konstruktionen Milliarden in Steueroasen. Das belegen die Luxemburg-Leaks eindrücklich. Was dagegen hilft? Die Unternehmen müssen transparenter werden - und lesbar für die Öffentlichkeit. ..." [SZ 16.11.14]
    • "Währungskrieg: Öl-Länder ziehen Geld von Kapitalmärkten ab Die erdölexportierenden Schwellenländer bauen ihre Währungsreserven aus, um ihre Währungen zu stützen. Dadurch geht der Kapital-Export zurück und am internationalen Kapitalmarkt werden finanzielle Mittel immer knapper. ..." [DWN 16.11.14]
    15.11.2014   "..." []
    • "EU überweist Ukraine 260 Millionen Euro aus Euro-Rettungsschirm. Die EU hat der Ukraine einen Kredit in Höhe von 260 Millionen Euro überwiesen. Im Februar soll das Land weitere 250 Millionen Euro erhalten. Ein Großteil der gesamten EU-Finanzhilfen wird in den Ankauf von Erdgas aus Russland gesteckt. Das Geld stammt aus dem Euro-Rettungsschirm. ..." [DWN 15.11.14]
    • "Steuer-Affäre Juncker schweigt weiter. Die Enthüllungen der Steuer-Affäre in Luxemburg verfolgen den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker auch bis zum G20 Gipfel in Australien. Seine Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel – doch Juncker duckt sich weg.  ..." [HB 15.11.14]
    • "G20-Programm für mehr Wachstum: Der Zwei-Billionen-Dollar-Plan  Gastgeber Australien steuert das G20-Treffen auf wirtschaftliche Fragen - und kündigt gemeinsame Anstrengungen der Industrienationen an, um mit einem gewaltigen Wachstumsimpuls Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen. ..." [SPON 15,11,14]
    • "UBS-Sünder sollen Boni zurückzahlen Der UBS wurde von der Finma eine Strafe von 774 Millionen Franken aufgebrummt. Nun will die Schweizer Grossbank offenbar die fehlbaren Mitarbeiter zur Kasse bitten...." [baz 15.11.14]
    • "TTIP ebnet den Weg für Gentechnik im Essen Die relativ strengen Gentechnik-Regeln in Deutschland stehen im Konflikt mit dem geplanten Abbau von Handelshemmnissen zwischen den USA und der EU. Die Kennzeichungspflicht ist an vielen Stellen löchrig. Der Kampf um die Kennzeichnung wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen geleitet. ..." [SZ 15.11.14]
    • "Merkel will schnellen Abschluss des Freihandels-Abkommens Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte einen baldigen Abschluss des Freihandelsabkommens mit den USA. Sie verspricht sich durch das Abkommen „erhebliche Wachtums-Effekte“ für die europäische Wirtschaft. ..." [DMN 15.11.14]
    14.11.2014   "..." []
    • "Neu aufgenommen zu den Hintergründen der Finanzkrise 2007-aktuell: Die Theorie von Leuschel & Vogt (2009). * Zur Rolle der Finanz-Mathematik *..." [IP-GIP 14.11.14]
    • "TTIP vernichtet in Europa 583.000 Arbeitsplätze. Die erste wirklich unabhängige Studie über die Folgen des Freihandelsabkommens TTIP kommt zu einem für Europa verheerenden Ergebnis: 583.000 Arbeitsplätze werden bis 2025 in der EU verlorengehen. Die Exporte werden schrumpfen, ebenso das Bruttoinlandsprodukt. Löhne und Steuereinnahmen werden sinken. In den USA werden all diese Kennzahlen dagegen steigen. Die einzigen, die in der EU profitieren, sind die Kapitalvermögen. Das TTIP erweist sich demnach als gefährlicher Turbo für die Umverteilung von Arm zu Reich. ..." [DWN 14.11.14]
    • "Das Problem sitzt tiefer Wer ganz oben steht, hat Macht und kann sie missbrauchen – deswegen gibt es Kontrollinstanzen. Die haben im Fall Middelhoff versagt. Für die Richter sollte das das nächste Thema sein. ... In der Urteilsbegründung kritisierte er den Aufsichtsrat des Konzerns scharf: Die Kontrollen der Charter-Flüge seien eine „Farce“ gewesen, sagte er. ..." [HB 14.11.14]
    • "TTIP und CETA degradieren den Bundestag zu einer Folklore-Veranstaltung. Die aktuelle Diskussion um TTIP und CETA ist ein gewaltiges Ablenkungsmanöver: Tatsächlich leitet die juristische Form der neuen Freihandelsabkommen das Ende der Mitwirkung der nationalen Parlamente in der Frage des Schutzes der Konsumenten ein. Künftig können zentrale Fragen der Gesellschaft von der demokratisch nicht legitimierten EU-Kommission behandelt werden. Die Bürger werden mit dem Hinweis auf den Schutz für „Steirisches Kernöl“, „Schwarzwälder Schinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“ hinters Licht geführt. ..." [DWN 14.11.14]
    • "Wissenschaftler schlagen synthetischen Euro-Bond vor Zwei namhafte Wissenschaftler haben die Schaffung einer synthetischen Euro-Staatsanleihe vorgeschlagen, die die Europäische Zentralbank zum Zweck der quantitativen Lockerung (QE) anstelle einzelner nationaler Staatsanleihen kaufen könnte. Ihr Vorteil: Die EZB würde nicht klassische Staatsanleihen kaufen und sich damit auch nicht dem Vorwurf der Staatsfinanzierung mit der Notenpresse aussetzen. Der Vorschlag zielt aber nicht nur auf ein möglicherweise bevorstehendes QE, sondern hat auch eine regulatorische Dimension. ...  [TWJ 14.11.14]
    • "Zu viele Lügen, zu wenig Demut Er war Top-Manager, er war Wunderkind, er war: "Big T". Doch mit der Wahrheit nahm es Thomas Middelhoff nicht so genau. Nun muss er für drei Jahre ins Gefängnis. Selbst seine Anwälte sind ratlos. ... Selten ist ein deutscher Manager so tief gefallen. Noch zur Jahrtausendwende wurde Middelhoff als Bertelsmann-Chef gefeiert wie ein Wunderkind. ..." [SZ 14.11.14]
    • "Beppe Grillo: „Wir sind nicht im Krieg mit Russland, sondern mit der EZB“ Beppe Grillo startet eine Kampagne, um den Euro-Austritt Italiens zu erreichen. Seit der Einführung des Euro haben sich alle wirtschaftlichen Parameter verschlechtert, so der Gründer der Fünf-Sterne-Bewegung. Der Feind sei nicht Russland, sondern die EZB. ..." [DWN 14.11.14]
    • "Griechenland hat höchstes Wirtschafts-Wachstum in Europa Im dritten Quartal wies Griechenland ein Wachstum in Höhe von 0,7 Prozent auf. Das ist der beste Wert innerhalb der Eurozone. Deutschland konnte lediglich ein Wachstum von 0,1 Prozent erzielen. Italien hingegen bleibt in der Rezession stecken. Das BIP des Landes schrumpfte um 0,1 Prozent. ..." [DWN 14.11.14] RS: Es gibt allerdings ein Problem: wer glaubt diesen Zahlenangaben?
    • "Allianz-Tochter Pimco: Starmanager Gross kassierte 290 Millionen Dollar Bonus. Die Geschäfte liefen eher mau, der Bonus aber fiel 2013 trotzdem beachtlich aus: Starinvestor Bill Gross soll bei seinem Ex-Arbeitgeber Pimco 290 Millionen Dollar Prämie bekommen haben. Die Fondsgesellschaft widerspricht nur ein bisschen. ..." [SPON 14.11.14]
    • "Investor: "In der Bank werden Sparer betrogen und bestraft" Heiko Thieme glaubt an die Börse, denn "die Börse steigt immer wieder". Banken seien zu sehr mit sich selbst beschäftigt ..." [dS 14.11.14]
    • "Justiz ermittelt gegen deutsche Rüstungskonzerne Dubiose Geschäfte des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann in Griechenland beschäftigen die Justiz. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen des Verdachts von Schmiergeldzahlungen. Nach Recherchen von SZ, NDR und WDR verfolgen die Ermittler die Panzerschmiede auch auf Bitten aus Athen.  Die Razzia bei KMW ist nicht der einzige Schlag gegen die deutsche Rüstungsindustrie: Wegen Beihilfe zur Bestechung hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen 13 meist frühere Beschäftigte von Rheinmetall und Atlas erhoben. ..." [SZ 14.11.14]
    13.11.2014   "..." []
    • "... "Getürktes Wachstum, getürktes Geld, getürkte Jobs, getürkte Finanzstabilität, getürkte Inflationszahlen und getürkte Einkommenszuwächse", brandmarkte US-Hedgefondsmanager Paul Elliot Singer in seinem neuesten Quartalsbrief an seine Investoren. Und er stellte die Frage, wie lange die Regierungen damit wohl noch durchkommen werden. ..." [A.Retz in BO 13.11.14]
    • "Banken-Union: Die Bundesbank ist überflüssig geworden. Der Deutsche Bundestag hat, unbemerkt von der Öffentlichkeit, im Schatten der Einheitsfeiern, den Vollzug einer „Banken-Union“ für Deutschland beschlossen. Die deutschen Abgeordneten haben ein weiteres Stück deutscher Souveränität der Bankenaufsicht der EZB übertragen. Die Bundesbank ist damit in weiten Teilen überflüssig geworden. Es würde reichen, Jens Weidmann mit einem Laptop und Handy auszustatten. ..." [DWN 13.11.14]
    • "Bankenaufsicht: EZB sucht „Bankenversteher“ Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) besteht ein hoher Personalbedarf für die Überwachung der Banken...." [dP 13.11.14]
    • "Behörden gelingt Coup Gefahr für Whistleblower: Tor-Netzwerk fürchtet um Anonymität im Netz Die Geheimdienste sind möglicherweise in der Lage, die anonyme Kommunikation über das Tor-Netzwerk zu knacken. Dies halten die Macher des Tor-Projekts selbst für möglich, nachdem die Behörden aus 17 Staaten bei einer gemeinsamen Razzia mehr als 50 im Dark Web versteckte Seiten vom Netz genommen haben. Das Risiko für Whistle-Blower und Regierungsgegner ist offenbar höher als bisher angenommen. ..." [DWN 13.11.14]
    • "Draghis Entschlossenheit gegen Weidmanns Vorsicht ... Bei einer Rede in Rom betonte Draghi am Mittwoch im Gegensatz zu Weidmann nicht die Unterschiede zwischen Federal Reserve und EZB, sondern die Bereitschaft, im Notfall “mehr” zu tun. ..." [TWJ 13.11.14]
    12.11.2014   "..." []
    • "Geldschwemme Geldpolitik für Junkies Die Notenpressen surren fleißig weiter in Europa. Paris und Rom verbummeln Reformen, weil EZB-Chef Draghi Geld zum Nulltarif bietet. Dabei werden die Warnungen immer lauter. ... Trotz des Bilanz- und Stresstests bleiben Zweifel an der Eigenkapitalausstattung der europäischen Banken. Angesichts der Berge fauler Kredite gibt es in Italien, Griechenland und Zypern faktische Zombie-Banken, die nur durch das billige Zentralbankgeld am Leben erhalten werden. ..." [faz 12.11.14]
    • "Devisenskandal: Banken zu mehr als drei Milliarden Dollar Strafe verdonnert Händler haben über Jahre versucht, Wechselkurse zu manipulieren, und dabei vertrauliche Kundeninformationen genutzt und weitergegeben. ..." [dS 12.11.14] RS: 30 Milliarden ertrogen, 3 Milliarden Strafe - das wäre ein Supergeschäft ...
    • "Wie die Ermittlungen zu den Devisenmarkt-Manipulationen abliefen ... Und so liefen die Ermittlungen ab: 12. Juni 2013: Die britische FCA fängt damit an, Informationen zu einer potenziellen Manipulation von sogenannten Benchmark- Wechselkursen zu sammeln. Der Verdacht: Händler könnten die Kurse von täglich ermittelten Referenz-Wechselkursen künstlich beeinflusst haben, um höhere Gewinne einzustreichen. ... ..." [TWJ 12.11.14]
    • "Und wieder öffnen sich Abgründe bei der UBS Erst der Libor- und jetzt der Devisenhandelsskandal: Einmal mehr legt die Finma bei der Grossbank haarsträubende Fehlleistungen offen. Verdient eine solche Institution einen neuen Vertrauensvorschuss? ..." [baz 12.11.14]
    • "«Es ist der schwerste Fall, den wir je gesehen haben» Finma-Direktor Mark Branson nahm Stellung zur Untersuchung gegen die UBS wegen der Manipulationen im Devisenhandel.  ..." [baz 12.11.14]
    • "Britische Notenbank entlässt Chef-Devisenhändler Die Bank of England entlässt ihren obersten Devisenhändler. Der Notenbanker soll nicht ausreichend gegen die verbotenen Banken-Absprachen auf dem Währungsmarkt vorgegangen sein. Wegen Manipulationen müssen nun die ersten fünf Großbanken Milliarden-Strafen zahlen. ..." [DWN 12.11.14]
    • "Ökonom: "Kaum ein Land wurde durch Freihandel reich" Für ärmere Länder ist es heute schwieriger, reich zu werden, sagt der Ökonom Ha-Joon Chang. Damit es ihnen trotzdem gelingt, fordert er Zölle statt Freihandel.. ..." [dS 12.11.14]
    11.11.2014   "..." []
    • "Europäische Bürgerinitiativen klagen vor EuGH gegen TTIP. Mehrere Organisationen aus unterschiedlichen Ländern wollten sich als gemeinsame Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA registrieren lassen. Die EU-Kommission lehnte dies ab. Nun landet der Fall vor dem EuGH. Und der Kampf gegen die Abkommen soll weitergehen. ..." [DWN 11.11.14]
    • "EuGH-Urteil zu Hartz IV: Europa bleibt offen - mit Einschränkung. Gegner der EU-Freizügigkeit jubeln, dass Deutschland kein Hartz IV an eine arbeitslose rumänische Einwanderin zahlen muss. Doch das EuGH-Urteil ist weit nuancierter; es könnte sogar helfen, die Mobilität in Europa zu stärken. ..." [SPON 11.11.14]
    • "Steueroasen-Hopping mit Ikea  "Entdecke die Möglichkeiten" lautet ein Werbeslogan von Ikea. Der Möbelkonzern nimmt das wörtlich - vor allem bei der Steuer. Wie es Ikea schaffte, bei Milliarden-Gewinnen in einem Jahr nur knapp 50 000 Euro Steuern zu zahlen. ..." [SZ 11.11.14]
    • "Luxemburg räumt Fehler ein Der luxemburgische Finanzminister Gramegna hält es für moralisch nicht vertretbar, dass manche Unternehmen keine Steuern zahlen. „Da muss etwas dagegen gemacht werden,“ sagt er. Steuer-Wettbewerb soll aber möglich sein. ..." [HB 11.11.14]
    • "„Es ist legal, dass Unternehmen keine Steuern bezahlen“ Der luxemburgische Finanzminister Gramegna nennt die Holdingbesteuerung ein ethisches Problem. Die Veränderungen von Rahmenbedingungen seien kein Problem seines Landes, sondern müssten international geschehen..." [HB 11.11.14]
    • "Luxemburger Steuertricks„Juncker muss nun handeln oder zurücktreten“ exklusivWegen fragwürdiger Steuerdeals, die er als Luxemburger Premier zu verantworten hat, gerät der neue EU-Kommissionspräsident Juncker zunehmend unter Druck. EU-Parlamentarier wollen sein Schweigen nicht länger hinnehmen. ..." [HB 11.11.14]
    10.11.2014   "..." []
    • "Bilanzrisiken. Finanzregulierer fordern von Großbanken dickeren Risikopuffer. Die 30 weltgrößten Banken sollen sich nach der Vorstellunge der Finanzregulierer mit einem deutlich dickeren Risikopuffer gegen die Folgen eines Zusammenbruchs wappnen. ..." [BO 10.11.14]
    • "Steuerparadies Niederlande: Mindestens so dreist wie Luxemburg. Steueroase Luxemburg? Mag sein, doch die Niederlande treiben es ebenso bunt. Rund 12.000 Briefkastenfirmen residieren dort. Genutzt werden die "effektiven Steuerstrategien" auch von deutschen Konzernen. ..." [SPON 10.11.14]
    • "Deutscher Bankenverband schließt Strafzinsen für Sparer nicht aus Zumindest Sparer mit kleinen Einlagen dürften zunächst von den Belastungen negativer Zinsen verschont bleiben. ..." [dP 10.11.14]
    • "Blamage für Gabriel: CETA kann nicht mehr geändert werden. Juristische Kenner wissen es seit Monaten: Das Freihandelsabkommen CETA kann nicht mehr geändert werden. Somit tritt der Investorenschutz in Kraft. Für Sigmar Gabriel bedeutet dies eine schwere Niederlage. Bis zuletzt hatte er den Eindruck erweckt, dass Anpassungen noch möglich sind. ..." [DWN 10.11.14]
    • "Wechselkurs: Strategiewechsel in Moskau. Der Verfall des Rubels zwingt die russische Zentralbank, in die Offensive zu gehen: Der Wechselkurs ist seit Montag freigegeben, Interventionen sind nun nach Gutdünken möglich...." [dP 10.11.14]
    Aktuelle Sachlage 45. KW, 2014, 8. Jg, 3. Steueroasen sind nicht das einzige Problem, aber ein großes. Daher ist die neue Veröffentlichung der Luxemburger Machenschaften eine sehr begrüßenswerte Aktion, die im übrigen zeigt, was EU-Chef Juncker für ein EU-Staatsbandit ist. Aber er ist natürlich nicht der einzige. Die EU und die Regierungen sind mehr als voll davon. Auch Österreich, die Niederlande, Irland oder England haben ihre Steuerlöcher. Es sind auch nicht nur die Firmen (SZ 8.11.14). Der Geist von Betrug und Korruption ist offensichtlich eine Kulturkonstante - nicht nur im Kapitalismus, wenn auch da besonders ausgeprägt. Man muss allen klipp und klar sagen, dass ihr Verhalten asozial, unsolidarisch und völlig unakzeptabel ist. Das wird aber nicht viel nutzen. Es bedarf also klarer und harter Gesetze, wonach sich Steuervermeidung nicht mehr rechnet. Und es ist an der Zeit, international durchzusetzen, dass Steuern grundsätzlich dort zu zahlen sind, wo die Geschäfte gemacht werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber unsere wunderbaren JuristInnen werden sicher einen Weg finden auch diese einfache, gerechte und vernünftige Idee zu umgehen -  wie meist ...
    • "Öffentliche Hand spart Steuern in Luxemburg ... Auch milliardenschwere Vermögensverwalter der öffentlichen Hand nutzen Konstruktionen in Luxemburg, um Steuern zu vermeiden. Genau wie internationale Konzerne ließen sich deutsche Versorgungswerke und ausländische Pensionsfonds von den Behörden im Großherzogtum Steuersparmodelle genehmigen. ..." [SZ 8.11.14]
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07,06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32,31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    09.11.2014  "..." []
    • "Steuervermeidung: Luxemburg will keine Tricksereien mehr dulden. Jahrelang lockte Luxemburg internationale Konzerne mit steuerlichen Anreizen ins Land. Damit soll nun Schluss sein. Das kündigt Außenminister Jean Asselborn im SPIEGEL an. ..." [SPON 9.11.14]
    • "Spanien: Militär-Polizei trainiert Armee für den Einsatz gegen Zivilisten. Die spanische Armee bereitet sich offenbar auf Unruhen in der Bevölkerung vor. In den vergangenen Wochen haben Truppen den Einsatz gegen Demonstranten geübt. Ob die Übungen in Zusammenhang mit der Test-Abstimmung über die Unabhängigkeit in Katalonien am Sonntag stehen, ist unbekannt. ..." [DWN 9.11.14]
    • "Immobilienblase Warum die Schweden ihr Häuschen nicht abzahlen Schwedens Immobilienpreise erreichen Rekordhöhen, die Banken vergeben großzügig Darlehen - doch kaum jemand zahlt seine Schulden zurück. Die Immobilienblase könnte jederzeit platzen. Warum die Schweden nicht tilgen. ... Er weiß, dass sich die Schweden darauf verlassen, dass der Staat die Immobilienbesitzer im Falle steigender Zinsen und fallender Immobilienpreise schützt.  ..." [HB 9.11.14]
    • "Handel ohne US-Dollar: Kanada und China schließen Währungs-Abkommen. Kanada hat als erstes Land auf dem amerikanischen Kontinent ein umfassendes Abkommen mit China geschlossen, dem zufolge Unternehmen ihre Geschäfte ohne die Zwischenschaltung des US-Dollar abwickeln können. Damit wird der chinesische Yuan gestärkt. China will sich beim Asien-Pazifik-Gipfel als neuen Wirtschaftsmacht präsentieren, deren Handelsbeziehungen weit über Asien hinausgehen sollen. Auch Russland rückt näher an China heran. ..." [DWN 9.11.14]
    08.11.2014  "..." []
    • "Das Ende einer Supermacht: Die USA können die Welt nicht mehr dominieren Die USA sind dabei, ihren Status als Supermacht zu verlieren. Wirtschaftlich haben die USA den ersten Platz schon an China abtreten müssen. Und auch ihr geopolitischer Einfluss nimmt stetig ab. Die Zeit der unipolaren Weltordnung ist vorbei, so Analysten von internationalen Banken. In der Geschichte habe sich gezeigt, dass Hegemonial-Mächte, die nur noch auf militärische Stärke setzen, vor dem Niedergang stehen. Auch in der Globalisierung gilt: It's the economy, stupid! ..." [DWN 8.11.14]
    • "Öffentliche Hand spart Steuern in Luxemburg ... Auch milliardenschwere Vermögensverwalter der öffentlichen Hand nutzen Konstruktionen in Luxemburg, um Steuern zu vermeiden. Genau wie internationale Konzerne ließen sich deutsche Versorgungswerke und ausländische Pensionsfonds von den Behörden im Großherzogtum Steuersparmodelle genehmigen. ..." [SZ 8.11.14]
    • "Eine Idee der Alten: Zwei Drittel der jungen Europäer haben EU-Wahl ignoriert Die Beteiligung an der Europa-Wahl war unter Europas Jugend niedrig. Nur 28 Prozent beteiligten sich an der Abstimmung im Mai. Diejenigen, die ihre Stimme abgegeben haben, treffen ihre Entscheidungen diametral anders als die älteren Wähler. Die EU muss sich neu erfinden, wenn sie unter den Jugendlichen eine Zukunft haben will. ..." [DWN 8.11.14]
    • "Rechtswidrige Bankgebühren: Holen Sie sich Ihr Geld zurück!  Deutsche Banken haben ihren Kreditkunden unzulässige Gebühren in Milliardenhöhe berechnet. Freiwillig geben sie das Geld nicht her. Also müssen die Kunden selbst aktiv werden. Es ist ganz einfach - hier die Anleitung. ..." [SPON 8.11.14]
    • "Euro-Finanzminister unterstützen neue Kredite für Griechenland Griechenland will eine vorsorgliche Kreditlinie anstreben. Das Instrument soll das Land gegen Marktturbulenzen absichern und zugleich die Beobachtung durch die internationalen Geldgeber mindern. Eurogruppen-Chef Dijsselbloem unterstützt diesen Plan. ..." [DWN 8.11.14]
    07.11.2014  "..." []
    • "Höchstgrenze für Gesamtverschuldung Lagarde fordert Ende des EU-Schuldenlimit. Christine Lagarde sorgt für Aufsehen: Die IWF-Chefin provoziert mit der Forderung nach Abschaffung des 60 Prozent-Limits für die Verschuldung von EU-Staaten – die tatsächlichen Schuldenstände liegen ohnehin darüber. ..." [HB 7.11.14]
    • "Bundesbank-Chef Weidmann stimmt zu: EZB will 1.000 Milliarden Euro drucken Die Bundesbank hat ihren Widerstand gegen die neue EZB-Geldschwemme aufgeben: Der EZB-Rat hat am Donnerstag eine Formel beschlossen, nach der 1.000 Milliarden Euro neues Geld gedruckt werden können. Auch der Kauf von Staatsanleihen durch die EZB scheint im Jahr 2015 auf dem Plan zu stehen. ..." [DWN 7.11.14]
    • "Trickreiche Manager der Deutschen Bank Legal, aber nicht legitim: Solche Geschäfte will das Geldinstitut eigentlich nicht mehr machen. Doch Dokumente belegen, dass der Konzern Investoren beim Steuernsparen hilft und selbst profitiert. ..." [SZ 7.11.14]
    • "Devisenmarkt-Skandal: Bank of America legt Millionen für Strafzahlungen zurück. Wegen des Devisenmarktskandals hat die Bank of America weitere 400 Millionen Dollar zurückgelegt. Offiziell heißt es, die Summe sei für Rechtsstreitigkeiten - eine schönfärberische Beschreibung für Strafzahlungen. ..." [SPON 7.12.14]
    • "Klingeln bei der mysteriösen Milliardenfirma. Was machen Dax-Konzerne in Luxemburg? Ein NDR-Reporter ist ins Großherzogtum gefahren - und hat einfach mal geklingelt. Der Beitrag des ARD-Magazins Panorama in voller Länge zum Nachschauen.  ..." [SZ 7.11.14]
    • "Russland-Bank zu Rubel-Absturz: „Wi r haben eine ausgewachsene Panik“. Russland ist offenbar ins Visier der Spekulanten geraten: Der Rubel stürzt weiter ab, die Kapitalflucht dürfte die schlimmsten Befürchtungen der russischen Regierung übertreffen. Die russische Zentralbank musste die Währung am Freitag massiv stützen. Ein Banker der ING Bank sprach von einer "ausgewachsenen Panik, mit Anzeichen einer sich verselbstständigenden Währungskrise". ..." [DWN 7.11.14]
    • "Windige Kredite. Die Luxemburger Tochterfirma Dutchdelta des Energieriesen Eon verleiht konzernintern Milliarden. Aber ist sie wirklich eigenständig? Wenn nicht, drohen deutsche Steuerforderungen in Millionenhöhe.  ..." [SZ 7.11.14]
    • "Finanzfirma von Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn offenbar pleite Der jüngste Skandal um Strauss-Kahn ist um eine Facette reicher geworden. Seine Investmentfirma musste offenbar Insolvenz anmelden. ..." [dP 7.11.14]
    • "Deutschland gibt die Rolle des Bremsers in der EU auf ... Der Bundesbank-Präsident stellte sich hinter Draghis Ziel, die Bilanzsumme der EZB wieder auf die Größe von März 2012 zu bringen. Damals hatte die Zentralbank den Bankensektor gerade mit Geld geflutet. Noch vor kurzem hatte Weidmann diese neue, „quantitative“ Dimension der EZB-Politik harsch kritisiert. In der November-Sitzung des EZB-Rats drohte deshalb angeblich eine Revolte der Draghi-Kritiker. ... " [TWJ 7.11.14]
    • "Wie die EZB Irland in die Knie zwang Zwei bisher geheime Briefe enthüllen, in welchem Ausmaß die Europäische Zentralbank die Antikrisenpolitik in Europa diktierte. Nach einem jahrelangen Streit zwischen Irland und der Europäischen Zentralbank (EZB) war es diese Woche so weit: Die EZB hat ohne großen Theaterdonner zwei an die irische Regierung gerichtete Schreiben aus dem Herbst 2010 auf ihrer Website veröffentlicht. Der damalige EZB-Chef Jean-Claude Trichet fordert in den Schreiben den damaligen irischen Finanzminister Brian Lenihan dazu auf, die Flucht unter den Eurorettungsschirm anzutreten. ..." [dS 7.11.14]
    06.11.2014  "..." []
    • "Luxemburg: Die Oase der Steuervermeider Die Anstrengung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Hinter Jean-Claude Juncker liegen aufreibende Wochen voller Diskussionen um seine Person und seine Personalentscheidungen. Nun soll das Europäische Parlament ihm und der Kommission endlich den Segen geben. An diesem Tag Ende Oktober soll seiner Krönung als Kommissionspräsident, als erster Mann Europas, nichts mehr im Wege stehen. Es gibt Blumen und Applaus. Da weiß Juncker noch nicht, dass ein deutscher Reporter ihn wenig später mit einer einfachen Frage aus der Fassung bringen wird. ..." [Panorama 6.11.14]
    • "Kampf gegen die Krise: Draghi bereitet neues Notfallpaket vor  Die Europäische Zentralbank stellt neue geldpolitische Lockerungen in Aussicht. Entsprechende Maßnahmen seien "weit fortgeschritten und gut vorbereitet", sagt EZB-Chef Draghi. Der Dax steigt sprunghaft an. ..." [SPON 6.12.14]
    • "Die Steueroase Luxemburg und ihr Co-Architekt. Publik gemachte Akten decken das Erfolgsgeheimnis des Finanzplatzes auf: Dank diskreter Abmachungen zahlen Konzerne kaum Steuern. Der Co-Architekt: Jean-Claude Juncker..." [dP 6.11.14]
    • "Luxemburger Steuermodelle: Linkspartei wirft Juncker Beihilfe zur Hinterziehung vor Wegen fragwürdiger Steuermodelle in Luxemburg gerät EU-Kommissionspräsident Juncker unter Druck. Die Linkspartei wirft ihm vor, deutschen Unternehmen bei der Steuervermeidung geholfen zu haben.

    • ..." [SPON 6.11.14]
    • "Hat Mario Draghi die Bundesbank mit Semantik ausgetrickst? ... Folgende Passage in Draghis Statement hat auch Jens Weidmann unterschrieben: „Diese Wertpapierankäufe werden zusammen mit der Serie längerfristiger Refinanzierungsgeschäfte, die bis Juni 2016 geplant sind, einen erheblichen Einfluss auf unsere Bilanz haben. Es ist zu erwarten, dass sich (die Bilanz) in Richtung der Größe bewegt, die sie Anfang 2012 hatte.“ ... ." [TWJ 6.11.14]
    • "Konjunktur Ifo-Institut rechnet nur noch mit einem Prozent Wachstum Das ifo Institut hat seine Konjunkturprognose für 2014 nach unten korrigiert. Der weitere Rückgang des ifo Geschäftsklimaindexes Ende Oktober deute auf eine Stagnation zum Jahresende hin. ..." [DMN 6.11.14]
    • ""Luxemburg hat seine Souveränität verkauft" EU-Kommissionspräsident Juncker ist nach den Enthüllungen zu den Steuerpraktiken nicht mehr glaubwürdig, sagt Gabriel Zucman  ..." [dS 6.11.14]
    • "Anlagechef der Deutschen Bank: Hört endlich auf zu sparen! Die Zinsen sind im Keller, wohin also mit dem Geld? Ausgerechnet der Anlagechef der Deutschen Bank fordert: ausgeben statt sparen! ..." [SPON 6.11.14]
    • "Renditeanstieg bringt Griechenland in die Zwickmühle Beim Treffen der Eurogruppe am Donnerstagnachmittag in Brüssel geht es unter anderem wieder mal um Geld für Griechenland. Diesmal allerdings um Geld, das die Griechen eigentlich gar nicht wollen. Erklärtes Ziel Athens ist es nämlich, sich im nächsten Jahr wieder ohne fremde Hilfe selbst am Kapitalmarkt zu refinanzieren. Dem steht aber das zuletzt wieder deutlich gestiegene Renditeniveau griechischer Anleihen im Weg. Aktuell rentieren Athens Zehnjahresanleihen mit 7,9 Prozent – ein Niveau, das die Griechen auf Dauer nicht. ..." [TWJ 6.11.14]
    • "«Bananenrepublik Luxemburg» Mit Häme, Kritik und Rechtfertigung reagieren Luxemburger auf die Steuerrabatt-Enthüllung. Auch die Schweiz kommt in der Diskussion vor. In Luxemburg können Firmen im grossen Stil Steuern sparen. Das wurde durch ein Datenleck publik. Mit über 343 Firmen hatte die Regierung ein Abkommen, das grosszügige Steuerrabatte versprach. ..." [baz 6.11.14]
    05.11.2014  "..." []
    • "Hans-Werner Sinn antwortet Wolfgang Münchau : "Ordnungspolitik funktioniert immer" Haben konventionelle wirtschaftswissenschaftliche Lehrmeinungen in der Krise versagt? Ja, meint SPIEGEL-ONLINE-Kolumnist Wolfgang Münchau. Jetzt entgegnet ihm ifo-Chef Hans-Werner Sinn: Die gute, alte Ordnungspolitik vermag auch heute noch die richtigen Antworten zu geben. ..." [SPON 5.11.14]
    • "TTIP: US-Abkommen entzweit die EU Die neue EU-Kommission sucht verzweifelt nach einem Kompromiss zur Rettung des Handelsabkommens. Aber die EU-Regierungen sind völlig gespalten. ..." [dP 5.11.14]
    • "Fed begrenzt Wachstum von Großbanken  Als Lehre aus der Finanzkrise begrenzt die US-Notenbank Federal Reserve zum Schutz der Finanzmärkte das Wachstum von Großbanken. Das Regelwerk untersagt Geldhäusern den Kauf einer anderen Firma, falls ihre Schulden durch diese Expansion auf über zehn Prozent der Verbindlichkeiten der gesamten Finanzbranche ansteigen würden. ..." [n-tv 5.11.14]
    • "ABS-Papiere: Wozu sie gut sind ... Die Reaktionen auf die angekündigten ABS-Käufe sind durchaus ­gemischt. Die Papiere haben einen schlechten Ruf als Mitauslöser der globalen Finanzkrise. Kritiker wie Bundesbank-Präsident Jens Weidmann monieren, dass die EZB "toxische" Wertpapiere auf Kosten der Steuerzahler kaufe. ..." [Finanzennet 5.11.14]
    04.11.2014  "..." []
    • "Manipulation des Devisenhandels. Banken vor Milliardenstrafen. Den in die Manipulation von Währungskursen verwickelten Banken drohen Strafzahlungen von bis zu 40 Milliarden Dollar. Aufseher sehen in dem Fall große Sprengkraft, die sogar die Betrügereien bei den Referenzzinssätzen Euribor/Libor in den Schatten stellen könnte. Die Banken beginnen immer mehr Rückstellungen zu bilden. ..." [ARD 4.11.14]
    • "Bankenaufsicht Die neue Machtfülle der EZB  Die Europäische Zentralbank befindet sich in einem heiklen Spagat: Sie muss sich um die Geldpolitik kümmern - und ab heute auch die größten Geldhäuser der Währungsunion beaufsichtigen. Geht das gut? ..." [faz 4.11.14]
    • "Früherer UBS-Spitzenbanker Weil in den USA freigesprochen Der frühere Spitzenbanker der Schweizer Bank UBS, Raoul Weil, ist von einem US-Gericht in einer Steueraffäre freigesprochen worden. Es gebe nicht genügend Beweise für den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung, urteilte das Gericht in Fort Lauderdale im Bundesstaat Florida am Montag. Die US-Justiz hatte dem Schweizer vorgeworfen, zusammen mit anderen UBS-Verantwortlichen rund 20.000 US-Kunden dabei unterstützt zu haben, Auslandsvermögen von 20 Milliarden US-Dollar vor dem Fiskus zu verstecken. ..." [TWJ 4.11.14]
    • "..." []
    03.11.2014  "..." []
    • "Tagesgeld und Festgeld Die Angst vor dem Strafzins geht um Seit dem Wochenende zieht die erste Bank ihren Kunden Geld ab, wenn sie ein größeres Sparguthaben auf ihr Konto tragen. Die Bankenaufsicht will sich aber nicht einmischen. Werden Deutsche fürs Sparen bestraft? ..." [HB 3.11.14]
    • "Bundesbank: Es gibt kein Recht auf Zinsen für Sparguthaben Die Bundesbank hält Strafzinsen für Sparer für keine gute Idee. Allerdings gäbe es kein Recht auf positive Zinsen. Bank-Manager erwarten, dass Strafzinsen bald zum Alltag gehören könnten. ..." [DWN 3.11.14]
    • "Banken: Der neue Spagat der Notenbanker Die EZB-Bankenaufsicht ist der wichtigste Integrationsschritt seit Einführung des Euro. Sie soll nationale Interessenkonflikte lösen – und schafft einen noch größeren. ..." [dP 3.11.14]
    • "Italien wird zur Nagelprobe für ein europäisches QE ... Viele Volkswirte stimmen mit dem ehemaligen Fed-Chef Ben Bernanke darin überein, dass QE in der Praxis funktionierte, obwohl es in der Theorie kaum vielversprechend schien. Dagegen ein anderes Bild in Japan. Dort scheint das ehrgeizigste QE-Programm der Welt in Theorie und Praxis zu versagen. ... Italien wird dabei zur Bewährungsprobe. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone leidet unter einer fatalen Kombination von langsamem Wachstum und einer ausufernden Staatsverschuldung, die auf 135 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen ist.  ... .." [TWJ 3.11.14]
    • "Österreich: Finanzaufseher verurteilen Verbund-Vorstände zu Geldstrafe Die Vorstände des Energiekonzerns Verbund sind wegen Marktmanipulation mit einem Bußgeld von 77.000 Euro belegt worden. Die Geldstrafe muss von den Vorstandsmitgliedern persönlich bezahlt werden. Hintergrund ist der Verkauf des Türkei-Geschäfts an den deutschen Konkurrenten E.ON. ..." [DMN 3.11.14]
    • "Klage vor dem EuGH: Marlboro-Hersteller prozessiert gegen Europas Tabakrichtlinie Der EU steht eine juristische Schlacht um die Tabakrichtlinie bevor. Der Konzern Philip Morris will dagegen klagen, das Verfahren könnte sich auf Jahre hinziehen. Die Furcht der Industrie: die standardisierte Einheitsverpackung. ..." [SPON 3.11.14]
    • "Spanien: Neue Protest-Partei schafft auf Anhieb den Sprung an die Spitze. Die spanische Podemos-Partei hat das erste Mal in Umfragen die beiden großen etablierten Parteien geschlagen. Der Unmut vieler Spanier über das Sparprogramm und die massive Korruption kommt der neuen Partei zugute. Im kommenden Jahr wird ein neues Parlament gewählt. ..." [DWN 3.11.14]
    • "Schuldenkrise Griechenland soll neues Hilfsprogramm bekommen Lange zauderten die Euro-Partner. Nun ist es klar: Griechenland wird auch im neuen Jahr nicht ohne Hilfe von außen über die Runden kommen. Um Details wird es noch ein langes Gezerre geben. ..." [faz 3.11.14]
    • "Pleite-Staat: Argentinien besorgt sich frisches Geld aus China Die argentinische Zentralbank hat sich von China rund 810 Millionen Dollar besorgt. Argentiniens Geldreserven gehen zu Ende, der Kampf gegen die Inflation wird immer schwieriger. Mit dem mit Währungs-Swap will die Regierung in Buenos Aires Zeit gewinnen. Die Gläubiger drohen, alle Forderungen auf einen Schlag fällig zu stellen. ..." [DWN 3.11.14]
    • "Siemens: Ex-AUB-Chef Wilhelm Schelsky muss nicht hinter Gittern. Dem früheren AUB-Chef Wilhelm Schelsky bleibt Gefängnis erspart: In einem aufgerollten Prozess wegen Betrugs und Steuerhinterziehung rechnete ihm das Gericht beim Urteil mildernde Umstände und eine lange verbüßte U-Haft an. ..." [SPON 3.11.14]
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    Aktuelle Sachlage 44. KW, 2014, 8. Jg, 3. Draghis Krokodilstränen wegen der geringen Inflation Mit einer höheren Inflation stiegen die Zinsen. Und was wäre dann mit den griechischen, spanischen, portugiesischen und italienischen Staatsanleihen? Und nit den Banken? Und mit dem Euro? Man sollte denken, Zentralbanken wissen, wo ihre Grenzen für die Entwicklung der Wirtschaft liegen. Draghi weiß das natürlich auch. Aber ganz offensichtlich will die Politik nicht sehen, wie die EZB sich unter Draghi zunehmend FEDisiert und zum fast ausschließlichen Agenten der globalen Finanzindustrie entartet. So wie unsere Wirtschaftsprofessoren und unsere Wirtschaftsforschungsinstitute nicht begreifen wollen, dass fortwährendes Wachstum weder möglich noch sinnvoll ist. Märkte sättigen sich. Und Pseudobedürfnisse für den Konsum sind nicht beliebig erzeugbar - und natürlich auch nicht sinnvoll. Es fehlt eine Wirtschaftspolitik der Vernunft, Verantwortung und Voraussicht. Vom Maßhalten will ich erst gar nicht reden. Das hat Wirtschaftswundermeister Ludwid Erhard schon vor einem halben Jahrhundert sein Amt gekostet.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.wie jüngst eine 3sat-Doku eindrücksvoll
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26,25, 24, 23, 22,21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25,24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09,08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    02.11.2014  "..." []
    • "Euro-Krise. Erfindung des Euro: Kohl ignorierte die deutlichen Warnungen der Bundesbank. Helmut Kohl beschreibt sich in seinem neuen Buch als weiser Staatsmann, dessen unfähige Erben Fehler in der Euro-Politik gemacht hätten. Doch die Fakten zeigen: Kohl ignorierte fahrlässig die unmissverständlichen Warnungen der Bundesbank. Bis zum heutigen Tag haben CDU und SPD die fatalen Fehler nicht korrigiert. So wird die Geschichtsklitterung zur Grundlage für eine Politik, die auf die Analyse verzichtet und auf den blanken Machterhalt setzt. ..." [DWN 2.11.14]
    • "Tausende demonstrieren gegen Sparpolitik in Athen  Rund zehntausend Mitglieder der kommunistischen griechischen Gewerkschaft PAME haben am Samstag in Athen gegen die harte Sparpolitik der Regierung demonstriert. Sie zogen durch das Zentrum der Hauptstadt und versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude. "Es reicht. Wir können nicht mehr", skandierte die Menge. Die Demonstration verlief friedlich, wie die Polizei mitteilte. In Griechenland sind wegen der schweren Finanzkrise mehr als 26 Prozent ohne Job. Die Griechen haben zudem nach offiziellen Angaben im Vergleich zum Jahr 2008 mehr als ein Viertel ihres Einkommens verloren. ..." [Onvista 2.11.14]
    • "Mario Monti" Es geht nicht darum, zu tricksen" Regeln muss man einhalten, aber Regeln können auch geändert werden. Ein Gespräch mit Mario Monti über die Wiederkehr der Euro-Krise..." [Zeit 2.11.14] RS: Aha.
    01.11.2014  "..." []
    • "Junckers Team: Schamanen, Lobbyisten, Ex-Politiker und ein Filmstar-Double Am 1. November nimmt die neue EU-Kommission unter Führung von Jean-Claude Juncker ihre Arbeit auf. Die Kommissare präsentierten sich in den Anhörungen vor den Parlamentsausschüssen oft ahnungslos, schlecht vorbereitet oder esoterisch. Die obersten Technokraten von Brüssel sind ein Spiegelbild der politischen Zustände in ihren Ländern. ..." [DWN 1.11.14]
    • "Deutsche Bank, Citigroup, Barclays Die Büßer Die Finanzgeschäfte laufen wieder besser, doch nun fressen die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten die Gewinne der Banken auf. Die Fehler der Vergangenheit holen die Branche ein - mit schlimmen Folgen. ..." [HB 1.11.14]
    • "„Gier oder Gerechtigkeit“ Bei der ersten DWN-Veranstaltung im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin wurde über die Frage diskutiert, ob die Gier einzelner Player das Verlangen nach einer gerechten Gesellschaftsordnung verdrängen könne. ..." [DWN 1.11.14]


    Oktober 2014  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *

    31.10.2014  "..." []

    • Zerstört sich der Kapitalismus selbst? "Wolfgang Streeck, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, ist ein kluger Kopf, dessen Stimme Gewicht hat. Er hält es für möglich, dass der Kapitalismus an seinen multiplen Krisen zugrunde geht. Er schreibt in einem Essay für unsere Zeitung: "Eine Gesellschaft ist keine mehr, wenn Unfälle in ihr zur Regel werden. Wir sollten uns klarmachen, dass eine Gesellschaft auch enden kann, indem sie die Fähigkeit verliert, ihren Mitgliedern Erwartungssicherheit zu bieten." Man muss Streeck nicht zustimmen, aber man sollte ihm zuhören. ..." [HB 31.10.14]
    • "Babylonische Bankenaufsicht: EZB muss tausende Dokumente übersetzen Etwa 25 Prozent der 130 Großbanken in Europa, die die EZB ab November beaufsichtigen soll, wählt ihre jeweils nationalen Sprachen anstatt der englischen Geschäftssprache. Von den 18 Staaten in der Eurozone benutzen gar nur die Banken auf Malta und Zypern die englische Sprache. Ein Team der EZB quält sich nun damit ab, offizielle Dokumente aus dem Englischen in insgesamt 23 Sprachen übersetzen  ..." [DWN 31.10.14]
    • "Citi-Aktie gibt nach - Großbank muss wegen Rechtstreit Gewinn nach unten korrigieren. Rechtstreitigkeiten kommen die US-Großbank Citigroup nachträglich teuer zu stehen. Aufgrund von Rückstellungen in Höhe von 600 Millionen Dollar betrage der Nettogewinn im dritten Quartal nur noch 2,84 Milliarden Dollar, teilte die drittgrößte US-Bank am Donnerstag mit. Vor zwei Wochen hatte die Bank 3,44 Milliarden Dollar ausgewiesen. ..." [BO 31.10.14]
    • "Argentinien ist pleite: Nun droht Liquiditäts-Engpass. Argentinien ist am Freitag erstmals mit einer Zinszahlung auf Staatsanleihen in Verzug geraten. Nun versuchen die Gläubiger, eine Allianz zu formen, mit der die sofortige Rückzahlung aller Schulden gefordert wird. Die Ratingagentur Fitch hat bereits die ersten Papiere mit der Note "D" (Default) - also Zahlungsausfall klassifiziert. ..." [DWN 31.10.14]
    • "Gutachten sieht Rechtsverstöße bei Ceta  Ein Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass das Freihandelsabkommen Ceta gegen europäisches und deutsches Recht verstößt. Das Gutachten hält die Regeln zum Investorenschutz für angreifbar und eine Zustimmung zu Ceta sowohl vom Bundestag als auch vom Bundesrat für erforderlich. Die juristischen Zweifel könnten auch Auswirkungen auf die Verhandlungen über das TTIP-Abkommen mit den USA haben. ..." [SZ 31.10.14]
    • "Monte Paschi: Ehemalige Manager wegen Obstruktion verurteilt. Drei ehemalige Top-Manager der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi wurden am Freitag wegen Behinderung der Banken-Aufsicht und Irreführung der Behörden verurteilt. Zudem muss wohl erneut der Steuerzahler einspringen, um die Kapitallücke der Bank in Höhe von 2,1 Milliarden Euro zu schließen. ..." [DWN 31.10.14]
    • "Japans Notenbank hilft nur der Börse Noch mehr Abenomics: Japan lockert seine Geldpolitik weiter. Die Zentralbank pumpt künftig noch mehr Yen in die Finanzmärkte. ... In Japan ist der Staat ist mit 250 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung verschuldet, das hat es in einem modernen Industrieland noch nie gegeben. Dennoch wird die Zentralbank dieses Staatsdefizit künftig zu einem noch größeren Anteil finanzieren. ..." [SZ 31.10.14]
    • "Währungskrieg: Japan überrascht mit neuer Geldschwemme Die Japanische Zentralbank hat überraschend die Geldschwemme beschleunigt. Die Börsen reagierten erfreut. Zu der Maßnahme könnte Tokio von Washington ermutigt worden sein: Die Amerikaner hatten erst vor wenigen Tagen angedeutet, dass sie eine weitere Schwächung des Yen im internationalen Währungskrieg zulassen werden. ..." [DWN 31.10.14]

    • "Vize-Chef der Bank Sarasin geht wegen Steuerermittlungen Die Steuerermittlungen haben bei der Schweizer Bank Sarasin personelle Konsequenzen. Der Vize-Chef des Geldhauses, Eric Sarasin, trat am Freitag zurück. Der Manager wolle vermeiden, dass der Ruf der Bank Schaden nehme. Behörden prüfen im Zuge der Ermittlungen sowohl die Rolle der Bank als auch die von Sarasin. ..." [TWJ 31.10.14]
    • "EU pumpt 11 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Ukraine In den kommenden Jahren fließen EU-Finanzhilfen im Umfang von mindestens 11 Milliarden Euro in die Ukraine. Die Gelder sollen die Finanzkraft der ukrainischen Regierung sicherstellen und "politische Reformen" im Land unterstützen. Es zahlt und bürgt der europäische Steuerzahler. Die US-Steuerzahler kommen deutlich billiger davon.  ..." [DWN 31.10.14]
    30.10.2014  "..." []
    • "Steuerhinterziehung: Griechische Beamte sollen 1,5 Milliarden Euro verschoben haben  Griechische Behörden gehen verstärkt gegen Steuerhinterzieher vor, auch unter Beamten. Innerhalb von nur vier Jahren sollen Staatsdiener Hunderte Millionen Euro ins Ausland geschafft haben. Haben sie sich schmieren lassen?

    • ..." [SPON 30.10.14]
    • "Austausch von Steuerdaten gefährdet Steuermodell von UnternehmenEtwa 50 Länder wollen ab 2017 detaillierte Steuerdaten von Ausländern miteinander abgleichen und Steuerflucht bekämpfen. Doch auch legale Sparmaßnahmen sollen abgeschafft werden. Für einzelne Branchen könnte dies zu erheblichen Mehrkosten führen. ..." [DMN 30.10.14]
    • "Minus 26,3 Prozent: Deutsche Exporte nach Russland brechen ein Deutsche Unternehmen bekommen die Sanktionen gegen Russland massiv zu spüren. Die Exporte sind massiv eingebrochen, die mittelständischen Unternehmen im Maschinenbau halten sogar einen Rückgang von 35 Prozent für möglich. ..." [DWN 30.10.14]
    • "Sorgen nach Stresstest: Aktienkurse von Banken brechen ein  In Europa wächst die Sorge um Banken aus Italien und Griechenland. Nachdem viele Institute beim Stresstest schlecht abschnitten, verlieren Investoren offenbar das Vertrauen. Die Aktienkurse brechen teilweise dramatisch ein. ..." [SPON 30.10.14]
    • "Hypo-Skandal: Totalschaden für die Steuerzahler Jetzt, da die Hypo Alpe Adria ihre Osteuropatochter praktisch verschenken muss, zeigt sich: Uns wurde der Maximalschaden eingebrockt, die Insolvenz wäre billiger gewesen. ..." [dP 30.10.14]
    29.10.2014  "..." []
    • "Rechtsstreitigkeiten bescheren Verlust Und wieder schreibt die Deutsche Bank rote Zahlen Eigentlich florieren die Geschäfte bei der Deutschen Bank. Aber ihre vielen Rechtsstreitigkeiten zehren die Gewinne auf. Die Bank hat im vorigen Quartal einen Verlust von 92 Millionen Euro verbucht. ..." [ARD 29.10.14]
    • "Skandale und Skandälchen der Deutschen Bank. Mit wem das Geldhaus im Clinch liegt 1-8  Wegen der Manipulation wichtiger Zinssätze wie dem Libor oder dem Euribor mussten mehrere Banken milliardenschwere Strafen zahlen. Auch Händler der Deutschen Bank waren in die Zinsschummeleien verstrickt. Die EU-Kommission verdonnerte deswegen das Geldinstitut zu einer Strafe von 725 Millionen Euro. Das ist aber wahrscheinlich noch längst nicht alles. ..." [ARD 29.10.14]
    • "Verkehrte Welt - Deutsche Bank ausgebeutet? Bei der Deutschen Bank kann sich eine kleine Gruppe von Investmentbankern über Top-Gehälter freuen. Insgesamt geht es um Milliarden. Für die Eigentümer, die Aktionäre, blieben im vergangenen Jahr nur 765 Millionen Euro Gewinnausschüttung übrig. Was läuft da schief? ..." [ARD 29.10.14]
    • "Strengere Kontrollen Die EZB-Aufsicht wird die Banken härter rannehmen Die Deutschen Banken müssen sich auf intensivere und strengere Kontrollen gefasst machen. Unter anderem prüft die EZB Geschäftsmodelle und schreibt mehr Kapital vor. ..." [faz 29.10.14]
    28.10.2014  "..." []
    • "UBS stellt sich auf saftige Geldstrafen ein  Der Schweizer Großbank UBS stellt sich auf saftige Geldstrafen ein: Sie legt 1,8 Milliarden Franken zur Seite, um für drohende Strafen in diversen Skandalen gewappnet zu sein. Das reißt ein unschönes Loch in die Quartalsbilanz und stellt die Dividende in Frage...." [ARD 28.10.14]
    • "Steuerbetrügern soll es an den Kragen gehen Der Kampf gegen Steuerbetrug und Steuerflucht läuft auf Hochtouren. Doch das geht der Deutschen Steuer-Gewerkschaft nicht weit genug. Vor allem Steueroasen seien „ein Krebsgeschwür der internationalen Staatenwelt“. ..." [HB 28.10.14]

    • "Schwedische Notenbank senkt Leitzins auf null Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins auf null gesenkt. Trotz eines relativ robusten Wachstums liegt die Inflation in Schweden deutlich unter dem Zielwert der Notenbank von 2 Prozent. Deshalb lockerten die Währungshüter die Geldpolitik und senkten den Leitzins um 25 Basispunkte, was ein bißchen stärker war als erwartet. Die meisten Analysten hatten erwartet, dass die Zentralbanker den Schlüsselzins nur auf 0,05 Prozent senken würden. ..." [TWJ 28.10.14]
    • "Sozialsysteme: Jeder Sechste in Deutschland gilt als armutsgefährdet. Wachstum und eine geringe Arbeitslosenquote haben keine Verbesserung gebracht: Nach wie vor muss eine hohe Zahl von Bundesbürgern mit hohem Risiko leben, in die Armut abzurutschen. ..." [SPON 28.10.14]

    • "TV-Kritik: Hart aber fair ... Eine gigantische Umverteilung des Risikos „auf uns“ sei im Gange, auf „die, die wenig haben“. Es sei letztlich egal, ob der Steuerzahler oder der Bankkunde die Zeche zahle, klar sei jedenfalls, dass die EZB-Politik nichts gebracht habe, außer dass bald die Inflation komme, aber die Zinsen nicht mehr stiegen, weil wir aus der Misere nicht mehr rauskämen. Da kann auch Lucke keinen draufsetzen. ..." [faz 28,10,14]
    • "UNICEF-Bericht: Kinder in Industriestaaten leiden unter Folgen der Finanzkrise ..." [ARD 28.10.14]

    • 27.10.2014  "..." []
    • "Kaufprogramm EZB kauft Pfandbriefe für 1,7 Milliarden Euro. Noch geht die Europäische Zentralbank nicht in die Vollen: Zu Beginn des Kaufprogramms für Pfandbriefe hat sie 1,7 Milliarden Euro ausgegeben. Das soll aber nur der Anfang sein. ..." [faz 27.10.14]
    • "Investoren trauen Stresstest nicht und meiden Bank-Aktien. Die Hoffnung der EZB, durch einen milden Stresstest die Investoren zum Einstieg in den Banken-Sektor zu bewegen, haben sich am Montag nicht erfüllt. Bank-Aktien waren nicht gefragt, weil die Risiken mittlerweile auch mit freiem Auge zu erkennen sind. ..." [DWN 27.10.14]
    • "Nach Bankenstresstest S&P sieht Defizite im deutschen Bankenmarkt Warnung vor dem Schulterklopfen: Trotz des bestandenen Bankenstresstests sieht die Ratingagentur Standards & Poor's die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Banken skeptisch. Die Überprüfung könne nicht alle Probleme lösen. ..." [HB 27.10.14]
    • "„Der Schatten-Staat der Währungsunion wird sich als Papiertiger erweisen“ Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, sieht im Stresstest der EZB ein Kapitel zu einer Vergemeinschaftung der Schulden und Risiken in der Euro-Zone. Ziel sei die Errichtung eines „Schattenstaates aus supra-nationalen Institutionen und zwischenstaatlichen Verträgen“. Er soll in der Euro-Zone die Defizite ausgleichen, die ein nicht zu Ende gedachtes Konstrukt aufweist. Nachhaltig kann eine solche Entwicklung nicht sein. ..." [DWN 27.10.14]
    • "Sieben Gründe, warum Europa noch nicht aufatmen kann Der Stresstest für die europäischen Banken war ein wichtiger Schritt für die Währungsunion. Doch nun müssen dringend weitere Massnahmen eingeleitet werden, um die Eurokrise zu beenden. ..." [baz 27.10.14]
    • "Italien und Frankreich wollen ihr Defizit verringern Italien und Frankreich kündigen zusätzliche Maßnahmen an, um ihre Haushaltsdefizite zu verringern. Damit bewegen sie sich im Streit über ihre Haushaltspolitik auf die EU-Kommission zu, die zuvor Mahnschreiben verschickt hatte. Die EU begrüßt die angekündigten Maßnahmen. ..." [SZ 27.10.14]
    • "Banken-Stresstest: Die nächste Eurokrise gärt in Italien  Italien ist der große Verlierer des europäischen Stresstests. Der Zustand der Banken ist ein Desaster für den italienischen Staat - denn der ist enger mit den Geldhäusern verknüpft, als ihm lieb sein kann. ..." [SPON 27.10.14]
    • "Rückkehr der Finanzkrise: Blase bei Auto-Krediten droht zu platzen. Auto-Finanzieren haben wegen des billigen Zentralbank-Geldes offenbar massiv Kredite an Kunden mit schlechter Bonität ausgereicht, um ihre Absätze anzukurbeln. Die faulen Kredite wurde gebündelt (ABS), damit Investoren in Zeiten der Null-Zinsen Rendite machen konnten. Die giftigen Papiere sind, wie seinerzeit die US-Subprime-Kredite, weltweit verstreut. Nun droht die Blase zu platzen. ..." [DWN 27.10.14]
    • "50 Staaten wollen mit Daten-Abkommen Steuerflucht stoppen Für Steuerflüchtlinge wird es künftig eng. Schon bald soll es keine wichtigen Anlageplätze mehr geben, in denen sie ihr Schwarzgeld vor dem Zugriff des Fiskus schützen können. Um das zu erreichen, wollen 50 Staaten und Jurisdiktionen am Mittwoch in Berlin eine multilaterale Übereinkunft unterzeichnen.
    • "Steuerbetrug: Haftstrafe für Zyperns Ex-Zentralbankchef  Er war Finanzminister, Innenminister, Zentralbankchef - nun muss der Zyprer Christodoulos Christodoulou ins Gefängnis. Er hatte Einnahmen in Höhe von rund einer Million Euro nicht versteuert. ..." [SPON 27.10.14]
    • "DIHK: Merkels Wirtschaftspolitik kostet Wachstum Die DIHK rechnet für 2015 nur noch mit einem Wachstum von einem Prozent. Schuld daran sei die Bundesregierung, so Geschäftsführer Wansleben. Deren Pläne wirken sich negativ auf die Investitions- und Beschäftigungspläne der Firmen aus. ..." [DMN 27.10.14]
    • "Westliche Banken sorgen sich um ihre China-Kredite Unter westlichen Banken in China macht sich Unruhe breit. Sie haben Chinas Unternehmen viel Geld geliehen – das bekommen sie aber wegen krummen Geschäften und Firmenpleiten nicht immer zurück. ..." [TWJ 27.10.14]
    • "Größenwahn ist nicht strafbar Im BayernLB-Prozess zeigt sich wieder einmal, dass die Banker im Vorfeld der Finanzkrise ein zu großes Rad gedreht haben. Doch Größenwahn im Bankgeschäft ist zwar anrüchig, aber eben nicht strafbar. ..." [SZ 27.10.14]
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    Aktuelle Sachlage 43. KW, 2014, 8. Jg, 3. Die Grundlagen für stabiles und verantwortliches Haushalten und Wirtschaften liegen nicht in der Wissenschaft oder im freien Markt, sondern in einigen einfachen Erkenntnissen des gesunden Menschenverstandes, der in vielen akademischen Ausbildungen verloren gegangen scheint, besonders in den Wirtschafts- und Finanzwissenschaften.: 
    1. So begreift ein jeder ab einem IQ von 90, dass man Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt - bis auf Politiker, Wirtschafts-, Finanzwissenschaftler und Banker. Aus dem Nichts Geld zu zaubern ist eine große Illusion, die, wenn sie auch noch so oft wiederholt wird, natürlich falsch ist. Jede Bank, die einen Kredit vergibt, erhöht zwar die Geldmenge, aber sie "erzeugt" nicht Geld aus dem Nichts, denn sie muss den Kredit ja auch ausbezahlen oder überweisen und dazu muss real-vorhandenes Geld verwendet werden. 
    2. Schulden, auch wenn sie im Staatshaushalt auf der Einnahmeseite (!) verbucht werden, sind keine natürlich faktisch keine richtigen Einnahmen, sondern Belastungen, die zurückbezahlt werden müssen. Die Schuldentürme der Staaten sind aber offensichtlich nicht zum Zurückzahlen gedacht, sondern Vollidioten, die die Politik, Wirtschafts- und Finanzwissenschaft beherrschen, glauben, das ginge beliebig so weiter. Wir lassen uns also von Narren, Illusionisten, ja Finanzwahnsinnigen regieren. Jeder der seine Augen und sein Gehirn gebrauchen kann, sieht aber, dass allein der Zinsdienst, von Tilgung gar nicht zu sprechen, inzwischen solch extreme Summen fordert, dass die Staatshaushalte, das Wirtschafts- und Finanzsystem zusammenbräche, wenn die Zinsen nicht künstlich so niedrig wären. Jeder Depp erkennt hieran, dass das Schuldensystem an seine Grenze gelangt ist, aber nicht die Schuldentollwütigen, die schlagen selbst jeden Deppen. Wir stehen vor einem Paradox: obwohl mehr Geld als genug da ist, will es offenbar keiner haben, um wirtschaftlich Vernünftiges damit zu tun.
    3. Märkte werden satt. Auch das weiß jeder Depp. Aber nicht unsere wachstumsirregeleiteten Wirtschaftsprofessoren. Ein Mensch, der gut gegessen hat, lehnt sich zufrieden zurück und gibt sich vielleicht einem Nickerchen hin. Das ist Natur, das ist normal. Nicht so unsere Märkte. Was ist also so schwer daran, zu begreifen, dass es gut ist, wenn  man satt und zufrieden sein kann? 
    4. Vernünftiges Haushalten und Wirtschaften berücksichtigt, dass größere Investitionen einer Rücklagenbildung bedürfen. Komplexes Haushalts- und Wirtschaftssystem bedürfen daher der (Rahmen-) Planung. 
    5. Vernünftiges Planen geht nur, wenn die statistischen Daten stimmen und vergleichbar sind. Größte Sorgfalt wäre daher auf die zuverlässige, vergleichbare statistische Erhebungen zu legen. Leider werden viele Daten aus politischen Gründen frisiert. Hier müssten die nationalen, supranationalen und internationalen statistischen Ämter mehr aufpassen. 
    6. Man kann die drei grundlegenden Haushaltstypen nicht einfach miteinander vergleichen. Staatshaushalt, Unternehmens- und Privathaushalt haben ihre eigenen Gesetzes- und Regelhaftigkeiten. Kein Privathaushalt könnte sich übrigens leisten, was die Staatshaushalte sich leisten. Wir wären längst entmündigt oder unterlägen einer Betreuung. 
    7. Unternehmen, kleine wie große, investieren, wenn es sich lohnt und nicht, wenn die Politik es wünscht. Die Politik kann also nur - und muss aber auch - die Rahmenbedingungen, damit UnternehmerInnen investieren, günstig gestalten. Das hat aber seine Grenzen. Nur Narren glauben, das Wachstum kenne keine Grenzen. Selbst das extreme Wachstum, das sich seit der Industrialisierung eingestellt hat, ist auf die Jahrhunderte und Jahrtausende gesehen, kein gutes Geschäft. Derzeit muss befürchtet werden, dass der Wachstumswahn die Erde in die Klimakatastrophe und die Menschheit in ihren Untergang führt - damit die Wachstumsraten stimmen. Nur gänzlich verantwortungslose Hohlköpfe können eine solche Politik befürworten. 
    8. Der Staat kann nicht leisten, was die Wirtschaft nicht kann. Staatliche Investitionshilfen haben ihre Grenzen. Die Wirtschaft muss und kann nicht dauernd wachsen. Wachstum um nahezu jeden Preis erzeugt bestenfalls kurze Strohfeuer. Staatliche Investitionen führen oft nur zu weiteren Dauerbelastungen, erhöhen die Schulden und verknappen den Haushalt. 
    9. Wir brauchen eine Ideologie der Vernunft. Dazu gehört, dass man erkennt, es gibt Grenzen. Selbst die bislang betriebene hemmungslose Wachstumspolitik zeigt, dass die Wachstumsraten kontinuierlich sinken, was man aber auch positiv sehen kann, wenn die Gesamtbilanz auf lange Sicht stimmte. 
    10. Wirtschaftswachstum hilft den den Arbeitern und Angestellt seit Jahrzehnten nicht. Davon scheinen nur die oberen Einkommensklassen zu profitieren. Warum sollte also ein Volk so dumm sein, diese gemein-gefährliche Zockerwirtschaft dauerhaft mit zu tragen. 
    11. Die wichtigste Größe für das Wachstum scheinen nach Solow technischer Fortschritt und damit Bildung und Ausbildung zu sein. Das gehört solide finanziert und nicht auf ständig wachsende Schulden aufgebaut. 
    12. Die Zerschlagung der traditionellen Familiensysteme im Dienste von Konsum und Wachstum hat nur dazu geführt, dass die von den Familien erbrachten Sozialleistungen nunmehr "outgesourced", zwangsprivatisiert, damit zunehmend entmenschlicht und unbezahlbar werden. Das ist die - offenbar multipel geschädigte - Frucht von "christlich-sozial" und "sozialdemokratisch" mit neoliberalen Giftspritzen durchsetzt. 
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.wie jüngst eine 3sat-Doku eindrücksvoll
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, *4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    26.10.2014  "..." []
    • "Banken-Krise. EZB-Stresstest: 879 Milliarden Euro faule Kredite entdeckt. Die EZB gibt bekannt, dass 25 Großbanken den Stresstest nicht bestanden haben. Unter ihnen befindet sich auch die Münchener Hypothekenbank. Aus Italien sind insgesamt neun Banken durch den Stresstest gefallen. Die Summe der entdeckten faulen Kredite ist bemerkenswert, weil die EZB bei der Prüfung wesentliche Risiken aus der Betrachtung genommen hatte. ..." [DWN 26.10.14]
    • "Die nächste Krise kommt bestimmt  Die EZB hat am Sonntagmittag die Ergebnisse des sogegannten Banken-Stresstests veröffentlicht. Danach sind die meisten großen Banken in Europa für schwere Zeiten gewappnet. Dazu gehört demnach auch die HSH Nordbank, die Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein. Bei Geldhäusern in Italien und Griechenland klaffen allerdings noch Kapitallücken. Im schlechtesten Fall müssten noch einmal die Steuerzahler in den Ländern einspringen. ..." [ndr 26.10.14]
    • "Banken-Stresstest: Die Ergebnisse  Beim europaweiten Bankencheck sind 25 der 130 untersuchten wichtigsten Geldhäuser durchgefallen. Darunter sind neun Institute aus Italien und eins aus Deutschland. ..." [DW 26.10.14]
    • Monte Paschi: Mario Draghi wird von seiner Goldman-Vergangenheit eingeholt. Bei EZB-Stresstest ist die älteste Bank der Welt durchgefallen: Mit der italienischen Banca Monte dei Paschi di Siena verbindet den heutigen Chef-Kontrolleur Mario Draghi eine wechselvolle Geschichte. Welche Rolle er in seiner Zeit als Goldman-Banker oder als Chef der italienischen Zentralbank für die MPS gespielt hat, lässt sich kaum noch klären. Die MPS ist jedenfalls ein Musterbeispiel, warum Banken scheitern - und warum ihre Rettung immer teurer wird. ..." [DWN 26.0.14]
    • "Mehr als eine Milliarde Euro: Kartellamt meldet Bußgeld-Rekord. Im Bundeskartellamt klingelt die Kasse: Mehr als eine Milliarde Euro an Bußgeldern hat die Behörde seit Januar verhängt. Das ist schon jetzt mehr als in jedem bisherigen Jahr. ..." [SPON 26.10.14]
    • "EZB-Bankenprüfung Der Test allein hilft nicht. Wie viel der EZB-Test wert ist, wird sich am Finanzmarkt zeigen. Klar ist aber auch: Die Bankenbranche ist überdimensioniert und steckt mitten in einem technischen Wandel. Daran ändert die Prüfung der Geldhäuser nichts. ..." [faz 26.10.14]
    • "Giegold: Wahrer Zustand des Banken-Systems in Europa bleibt im Dunklen De Grüne Sven Giegold hält die Ergebnisse des EZB-Banken-Stresstests wegen der Analysemethode für nur begrenzt aussagekräftig. Weil nur einzelne Institute bewertet wurden, könne man keine Rückschlüsse auf systemische Risiken ziehen. ..." [DWN 26.0.14]
    25.10.2014  "..." []
    • "Schäuble verteilt um: Banken-Rettung in Europa mit deutschem Steuergeld Von der Öffentlichkeit unbemerkt, schickt sich die Bundesregierung an, den ESM zur direkten Bankenrettung umzuwidmen. Danach stehen dem Finanz-Vehikel 60 Milliarden Euro an europäischen Steuergeldern zur freien Verfügung, um marode Banken zu retten. Das ist ein glatter Wortbruch: Noch vor zwei Jahren hatten Schäuble und die CDU versprochen, der ESM werde niemals zur Banken-Rettung herangezogen. ..." [DWN 25.10.14]
    • "Neues Gesetz: Putin geht gegen Steuer-Flüchtlinge vor Zahlreiche Russen parken ihre Gelder in ausländischen Steueroasen. Der Kreml will dieser Entwicklung einen Riegel vorschieben. Wenn mehrere russische Unternehmen oder Personen insgesamt mehr als die Hälfte an einem ausländischen Unternehmen, werden die einzelnen Anteilseigner schon ab einer Beteiligung von zehn Prozent in Russland steuerpflichtig. ..." [DMN 25.10.14]
    • "Die Krise in Europa ist noch nicht vorbei, warnt Prof. Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. "Wir werden damit noch sehr, sehr lange zu tun haben." Im Dialog spricht der renommierte Ökonom mit Moderator Michael Krons unter anderem über die Rolle der EZB in Zeiten der Krise und das Zusammenspiel mit Frankreich in der Europäischen Union. "Ich warne davor, die deutsch-französische Achse aufs Spiel zu setzen oder zu sagen: Wir spalten Europa am Rhein wieder." Frankeich könne aber nur durch strikte Reformen seine Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen. Sinn ist zudem überzeugt, dass Europa mit einer "etwas verkleinerten Währungsunion" besser funktionieren würde. Kritisch sieht Sinn auch die Handlungsweise der Europäischen Zentralbank: "Die EZB überschreitet ihr Mandat." Sie dürfe nicht mit Niedrigzinspolitik und der Unterstützung maroder Banken als „Bad Bank“ agieren. "Diese Mandatsüberschreitung darf von der deutschen Bundesregierung nicht augenzwinkernd toleriert werden. Sie muss aktiv gegen die EZB vorgehen." ..." [Phönix 25.10.14]
    • "Zahl der Gegner von Handelsabkommen TTIP wächst Die Gegner vom Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA werden immer zahlreicher. Die IG-Metall kritisiert, dass TTIP „von wirtschaftlichen Eigeninteressen getrieben“ sei und den „unverzichtbaren Mindeststandards sozialer, Ökologischer und kultureller Verantwortung „. Widersprechen. ..." [DMN 25.10.14]
    24.10.2014  "..." []
    • "Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Deutsche Bank droht eine Milliarde Euro Strafe. Juristische Altlasten kosten die Deutsche Bank immer mehr Geld. Für teure Rechtsstreitigkeiten in aller Welt hat der deutsche Branchenprimus im Sommer weitere 894 Millionen Euro zurückgestellt...." [ARD 24.10.14]
    • "Zinsskandal Deutsche Bank stellt sich auf hohe Geldstrafe ein Der Zinsskandal ist eine der größten Altlasten der Deutschen Bank. Nun bahnt sich in der Affäre ein Vergleich an. Das Geldhaus rechnet offenbar mit einer Strafe von fast einer Milliarde Euro – und sorgt vor. ..." [HB 24.10.14]
    • "Merkel: EU-Steuerzahler sollen Gas-Schulden der Ukraine finanzieren. Die EU-Steuerzahler befinden sich nach Auffassung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer „Solidaritätsgemeinschaft“ mit der Ukraine. Weil Russland „aus guten Gründen“ die Bezahlung seiner Rechnungen erwarte, müsse die EU eine „Brückenfinanzierung“ übernehmen. Später könne der IWF die Rechnungen übernehmen. ..." [DWN 24.10.14]
    • "Umstrittene SteuergeschäfteSteuer-Razzia bei Schweizer Bank Sarasin Im Auftrag deutscher Behörden wurden Räume, Büros und Wohnungen der Bank Sarasin durchsucht. Es geht um fragwürdige Steuertricks. Die Ermittlungen sind wohl auf eine Strafanzeige von Carsten Maschmeyer zurückzuführen. ..." [HB 24.10.14]
    • "Marode spanische Banken hoffen auf Schonung durch die EZB. Beim Stresstest der EZB dürfte vor allem Banken kleinere Länder durchfallen. Für größere Staaten gilt: Die Banken müssen überleben, um das Finanzsystem nicht zu gefährden. Darauf hoffen vor allem die spanischen Banken, die ja erst vor zwei Jahren aus dem ESM gerettet wurden. ..." [DWN 24.10.14]
    • "Frankreich und Italien kämpfen in Brüssel gegen Sparpolitik ... Eine von Deutschland angeführte Gruppe von Ländern ist der Meinung, dass Europa seine Haushaltsregel nicht schon wieder untergraben sollte. Sie erinnern daran, dass vor zehn Jahren Deutschland und Frankreich den Stabilitätspakt faktisch aushebelten, was 2012 fast zum Ende des Euro geführt hätte. ... " [TWJ 24.10.14]
    • "Britische Wirtschaft hängt Resteuropa ab ... Dennoch können viele große Industriestaaten von den britischen Wachstumszahlen nur träumen. Im Gesamtjahr 2014 traut der Internationale Währungsfonds den Briten ein Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent zu. Zum Vergleich: Dem IWF zufolge zieht die US-Konjunktur um 2,2 Prozent an, Deutschland um 1,4 Prozent und die Eurozone nur um 0,8 Prozent. ..." [dP 24-10-14]
    23.10.2014  "..." []
    • "Saxo Bank: Mitte November kommt der nächste Börsen-Schock. Der Chef-Ökonom der Saxo Bank erwartet für Mitte November einen Schock an den Aktienmärkten. Der Grund: Es gibt keine Lösung für die weltweite Schulden-Krise. ..." [DWN 23.10,14]
    • "Die EZB als Wirtschaftsregierung der Eurozone? Ökonomenstimme. Zentralbank-Chef Mario Draghi scheint die Rolle einer Wirtschaftsministers übernommen zu haben. Kann das gut gehen? Ökonom Georg Erber zweifelt. ..." [dP 23.10.14]
    • "Gegen Panik: USA trainieren mit EU-Kommission rasche Banken-Schließungen Die US-Finanzbehörden haben in einem geheimen Workshop Vertretern der EU erklärt, wie man eine Bank über Nacht schließen kann, wenn diese pleite ist. Vor Bekanntgabe des EZB-Stresstests steigt die Nervosität in der EU und den Mitgliedsstaaten: Offenbar sind mehrere Banken aus Sicht der EZB nicht überlebensfähig. Wenn sie nicht rasch von einem Konkurrenten übernommen werden können, drohen Bank-Runs. ..." [DWN 23.10,14]
    • "Altersvorsorge: Viele Deutsche können sich das Sparen nicht mehr leisten. Immer weniger Deutsche sorgen fürs Alter vor. Laut einer Studie kümmert sich jeder Dritte nicht um seine finanzielle Zukunft. Viele können es sich einfach nicht leisten, Geld zurückzulegen. ..." [SPON 23.10.14]
    22.10.2014  "..." []
    • "Euro unter Druck: Elf Banken fallen bei EZB-Stresstest durch Mindestens elf Banken aus sechs Euro-Ländern haben den EZB-Fitness-Check laut spanischen Medienberichten nicht bestanden. Das sind knapp zehn Prozent der untersuchten Institute. Der Euro brach nach der Bekanntgabe gegenüber dem Dollar ein. ..." [DWN 22.10.14]
    • "Der Mann, der Luxemburg zum Steuerparadies machte Im ersten Stock eines rostroten Gebäudes in der Nähe des Hauptbahnhofs von Luxemburg hat sich Marius Kohl jahrelang um das wichtigste Exportprodukt seines Landes gekümmert: Steuererleichterungen. Als Chef der Behörde namens Sociétés 6 genehmigte er tausende Steuerarrangements für multinationale Großkonzerne. Kohl half ihnen, Milliarden zu sparen. ..." [TWJ 22.10.14]
    • "Ex-Deutsche Banker: Entweder Griechenland oder Deutschland müssen aus dem Euro. Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, erwartet eine Zunahme des Zentralismus und der Planwirtschaft in Europa. Einen Kurswechsel der Geldpolitik werde es erst geben, wenn der Bürger dies politisch erzwingt oder eine neue Krisenwelle das System endgültig zerstört. ..." [DWN 22.10.14]
    • "Austausch von Steuerdaten nimmt private Vermögen in den Fokus Deutschland und mehr als 40 andere Länder wollen sich kommende Woche auf einen Standard der OECD zum automatischen Austausch von Steuerdaten einigen. Dabei geht es vor allem um private Vermögen. Der Datenaustausch betrifft Zinsen, Dividenden, Kontosalden, Einkünfte aus bestimmten Versicherungsprodukten, Erlöse aus Vermögensverkäufen und sonstige Einkünfte. ..." [DMN 22.10.14]
    • "EZB-Mitglied Nowotny hält Kauf von Firmenbonds für denkbar Die Europäische Zentralbank könnte ihre Bilanz nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny auch über den Ankauf von Unternehmensanleihen vergrößern. Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank sagte der Nachrichtenagentur Market News International (MNI), das wäre möglich. .." [TWJ 22.10.14]
    • "Angst vor Deflation Der Geldregen aus dem Hubschrauber Aus Furcht vor einer Deflation empfehlen einige Ökonomen eine radikale Geldschwemme: Die Zentralbank sollte jedem Bürger mehrere tausend Euro schenken! Ein genialer Trick zur Ankurbelung der Wirtschaft – oder eine Schnapsidee? ..." [faz 22.10.14]
    • "Bulgarische Corpbank vor der Pleite, Kunden kommen nicht an ihre Einlagen. Die bulgarische Corpbank steht vor der Pleite. Die Bank kann die Einlagen der Kunden nicht mehr ausbezahlen. Die EU hatte zuletzt noch eine Kreditlinie verlängert, um die Bank zu retten. Ob im Fall einer Pleite europäische Steuergelder vernichtet werden, ist noch unklar. ..." [DWN 22.10.14]
    21.10.2014  "..." []
    • "Geldpolitik. Noch mehr Milliarden Kauft die EZB bald auch Firmenanleihen? Während sich die Politik noch uneins ist, wie und ob sie die neuerliche Konjunkturflaute im Euroraum bekämpfen soll, prescht die EZB weiter vor. Nach Informationen von Reuters könnte die Notenbank demnächst auch Unternehmensanleihen kaufen. ..." [ARD 21.10.14]
    • "Federal Reserve setzt US-Großbanken ein Ultimatum Die US-Notenbank Federal Reserve hat den großen Banken an der Wall Street einen Warnschuss verpasst. Bankmanager müssten mehr unternehmen, um exzessives Risikoverhalten einzudämmen und generell die Arbeitsweise ihrer Beschäftigten zu verbessern. Die Fed fährt scharfes Geschütz auf: Entweder die Geldhäuser handeln, oder sie sehen sich mit drastischen Strafmaßnahmen bis hin zu einer Zerschlagung konfrontiert. ..." [TWJ 21.10.14]
    • "Mächtigste Bank der Welt warnt zum dritten Mal vor einem Crash Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit vor einem Crash an den Finanzmärkten. Beobachter sind sich nicht ganz klar, was das bedeutet: Entweder der Crash kommt nun mit biblischer Sicherheit („und abermals krähete der Hahn“), oder die BIZ liegt falsch. Auch das wäre keine vertrauenerweckende Erkenntnis. ... Die BIZ wies Anfang Oktober zur IWF-Jahrestagung darauf hin, dass seit der Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 der globale Schuldenberg auf 150 Billionen US-Dollar gestiegen ist, was rund dem Zweieinhalbfache des globalen Sozialprodukts entspricht. Ende 2007 betrug die globale Verschuldung noch 107 Billionen Dollar. ... In ihrem Jahresbericht bezeichnete die BIZ die Schuldensituation in den Industrieländern als „desolat” und forderte einen raschen Schuldenabbau. ..." [DWN 21.10.14]
    • "EZB könnte bald Unternehmensschulden kaufen. Nachdem sie erst Anfang der Woche mit dem Aufkauf von Pfandbriefen begonnen hat, fasst die Europäische Zentralbank (EZB) nun bereits den nächsten Schritt ins Auge: den Erwerb von Unternehmensanleihen. ..." [SZ 21.10.14]
    • "EU belegt Banken wegen Absprachen mit Millionenstrafen Drei Banken müssen wegen Absprachen bei der Begebung von Zinsderivaten und der Manipulation eines Referenzzinssatzes eine Millionenstrafe zahlen. Die EU-Kommission deckte in zwei Fällen wettbewerbswidrige Praktiken der Geldhäuser auf, die deshalb insgesamt mit Strafen von 94 Millionen Euro belegt werden. Die Banken stimmten der Zahlung zu, um die Verfahren beilegen zu können, wie die EU-Kommission mitteilte. ..." [TWJ 21.10.14]
    • "EZB-Spekulationen treiben den Dax an. Die gestrigen Verluste sind so gut wie wettgemacht. Gerüchte um eine weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik treiben den Dax an. Besonders Finanzwerte profitieren von den Spekulationen. Auch in den USA steigen die Kurse. ..." [HB 21.10.14]
    • "Euro-Zone ändert Statistik und plötzlich sinken die Staatsdefizite. Mit Hilfe einer neuen Statistik-Methode sieht die Lage in der Euro-Zone mit einem Schlag deutlich erfreulicher aus. Doch trotz der Kosmetik ist die Schuldenstandsquote unverhältnismäßig hoch. ..." [DWN 21.10.14]
    • "Deutsche Bank soll 5,1 Milliarden Euro zahlen. Im Skandal um mögliche Devisenmarkt-Manipulationen dürfte die Deutsche Bank eine drastische Strafe erwarten: Mit 5,1 Milliarden Euro müsste sie die größte Einzelstrafe zahlen. Das ergab eine Studie der Citigroup. ..." [HB 21.10.14]
    • "Merkel: EU-Steuerzahler sollen Schulden der Ukraine finanzieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zugestimmt, dass die EU-Steuerzahler für die Schulden der Ukraine bei Gazprom aufkommen dürfen. Dies soll zunächst durch einen Übergangskredit geschehen. Wie hoch dieser ist und wann die bankrotte Ukraine den Kredit zurückzahlen wird, soll am Dienstag in Brüssel beraten werden. ..." [DWN 21.10.14]
    • "Bankenabwicklungsfonds Brüssel schont Sparkassen und Volksbanken Kurz vor Torschluss können sich Sparkassen und Volksbanken über einen Erfolg in Brüssel freuen. Ihr Beitrag zum Euro-Bankenabwicklungsfonds fällt wesentlich kleiner aus als befürchtet.  ..." [faz 21.10.14]
    20.10.2014  "..." []
    • "Banken lahmgelegt: Technik-Crash bei der Bank of England. Das Zahlungssystem RTGS der Bank of England ist am Montag ausgefallen. Über das System wickelt die BoE Bankgeschäfte von etwa 300 Milliarden Euro ab. Grund für den Crash war ein "technisches Problem". ..." [DWN 20.10.14]
    • "Risiko geht an die Steuerzahler: EZB startet Ankauf von Wertpapieren. Die EZB hat am Montag mit dem umstrittenen Ankauf von Wertpapieren begonnen. Offenbar standen französische Pfandbriefe ganz oben auf der Einkaufsliste. Interessant: Die EZB entlastet die Banken damit bereits vor dem Ende des Stresstests. Das deutet darauf hin, dass einige Institute die Hilfe dringend nötig haben. ..." [DWN 20.10.14]
    • "„In Griechenland hat jeder bei jedem Schulden – und keiner kann zahlen“- Die Lage in Griechenlands ist schlimmer denn je, sagt der Ökonom Yanis Varoufakis. Investitionen und Kreditvergabe sind abgestürzt. Alle sind verschuldet, keiner kann mehr bezahlen. Nun fürchtet die Regierung, dass die Situation vor den bevorstehenden Wahlen eskalieren könnte. Dies könnte zu einem regelrechten Umsturz in Griechenland führen. ..." [DWN 20.10.14]
    • "Frankreich will 50 Milliarden von Deutschland Wer Geld hat, sieht sich Begehrlichkeiten ausgesetzt. In den Augen vieler EU-Staaten ist Deutschland gerade die reiche Tante, die ihren mittellosen Verwandten doch bitte schön unter die Arme greifen soll. Aktuell gar 50 Milliarden Euro fordert Frankreich von Deutschland, so sagte es der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es sei das kollektive Interesse der Europäischen Union, „dass Deutschland investiert“, sagte Macron, der Berlin „vor einer übertriebenen Sparpolitik“.... ..." [TWJ 20.10.14]
    • "Niedrige Zinsen, hohe Steuern: Schäuble kassiert doppelt auf Kosten der Bürger. Die höheren Steuern und die härtere Gangart bei der Steuereintreibung helfen Bundesfinanzminister Schäuble mit seinem Haushalt. Durch die niedrigen Zinsen kann der Staat seinen Schuldendienst weiter finanzieren. Die Rechnung zahlen die einfachen Sparer, die für ihre Ersparnisse mit realen Verlusten bestraft werden. ..." [DWN 20.10.14]
    • "Blase beginnt zu platzen: In London sinken die Immobilienpreise Zum ersten Mal seit langem fallen in London die Immobilienpreise. 2013 waren die Londoner Immobilienpreise noch um rund 20% gestiegen. Die Entwicklung zeigt, wie gefährlich eine Erhöhung der Zinsen zum gegenwärtigen Zeitpunkt sein könnte. ..." [DWN 20.10.14]
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    Aktuelle Sachlage 42. KW, 2014, 8. Jg, 3. "Wachstumslüge - Draghi fängt an faule Bankkreditpakete aufzukaufen (TWJ 17.10.14) Die Aufgabe der EZB ist die Geldpolitik [W] und nicht Fiskal- [W] oder gar Wirtschaftspolitik [W]. Draghis selbst erteilte Aufgabe ist gemessen an seinen Handlungen das faule Banksterystem zu "retten" und die FEDisierung der EZB voranzubringen. Das wird Europa zerreißen und zerstören, weil das die haushaltsdisziplin-orientierten Länder auf Dauer nicht (er-) tragen können. 
      Quelle1: Eine mögliche positive Bedeutung von Null-Wirtschafts-Wachstums.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.wie jüngst eine 3sat-Doku eindrücksvoll
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06,05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    19.10.2014   " ..." []
    • "Rekord an Selbstanzeigen von Steuersündern. So viele Selbstanzeigen von Steuerbetrügern wie in diesem Jahr gab es noch nie. Ein Grund: Bald werden die Voraussetzungen für eine Strafbefreiung verschärft. Der Staat nimmt dadurch mehr als eine Milliarde Euro ein. ..." [HB 19.10.14]
    • "Merkels Illusion vom globalen Markt treibt Deutschland in die Krise  Die Rückkehr der Krisen wird Deutschland besonders hart treffen. In Deutschland hat sich als Exportnation in einer trügerischen Sicherheit gewogen. Statt die Kaufkraft der eigenen Bürger zu stärken, wurde weiter Lohn-Dumping betrieben. Das könnte sich nun rächen. Denn Deutschland ist heute anfälliger für einen Crash als noch vor wenigen Jahren. ..." [DWN 19.10.14]

    • "Hans-Werner Sinn zur Notenbankpolitik „Probleme lassen sich nicht mit Geld zudecken“ Laut Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, ist die Krise an den Kapitalmärkten noch längst nicht ausgestanden. Im Handelsblatt (Montagsausgabe) bezweifelt der Ökonom daher, dass Notenbanken viel ausrichten können.  ..." [HB 19.10.14]
    • "Schiffskredite werden für deutsche Banken zur Überlebensfrage ...Seit gut sechs Jahren steckt die Sparte in der Krise, etliche Schiffe fahren so wenig ein, dass ihre Reeder nicht mal die Zinsen für ihre Kredite zahlen können. Auf absehbare Zeit dürfte sich das kaum ändern. Bis Ende 2015 rechnet das Institut mit einem schwachen Markt und auch danach bestenfalls mit einer leichten Erholung.  ..." [wiwo 19.10.14]
    • "Attac verliert nach der politischen Relevanz auch Steuer-Vorteile. Das Frankfurter Finanzamt hat dem globalisierungskritischen Verein Attac die Gemeinnützigkeit entzogen. Die Behörde befand, dass bei Attac die politische Betätigung stärker sei als der Gemeinnutz. Attac hat in den vergangenen Jahren jedoch viel von seiner einstigen fast anarchistischen Dynamik verloren. ..." [DWN 19.10.14]
    18.10.2014   " ..." []
    • "Der Kapitalismus auf dem Weg in den Sozialismus. Bankenregulierung und Regierungseingriffe: Thomas Mayer, Ökonom und Buchautor, sieht den Kapitalismus im Übergang zum Sozialismus. Er fordert eine radikale Reform des Geldsystems – und Konkurrenz für den Euro. ..." [HB 18.10.14]
    • "Börsen-Crash gestoppt: US-Notenbank und EZB eilen Super-Reichen zu Hilfe. Die US-Notenbank hat angedeutet, die Zinsen länger als geplant auf niedrigem Niveau zu halten. Zuvor war bekanntgeworden, dass die reichtsen 400 Welt-Bürger in der vergangenen Woche wegen der Börsen-Turbulenzen 26 Milliarden Dollar verloren hatten. Nun gewährt ihnen die die Fed eine weitere Chance, ihre Vermögen in Sicherheit zu bringen. Auch die EZB hilft mit und will bereits in den nächsten Tagen mit dem Ankauf von faulen Krediten beginnen. ..." [DWN 18.10.14]
    • "Werk des Wirtschaftsnobelpreisträgers Orientierungshilfen für Wettbewerbspolitik und Regulierung... «The Theory of Industrial Organization», erschienen im Jahr 1988, war ein Meilenstein der industrieökonomischen Forschung. Das Buch widmet sich der Analyse von Märkten, die nicht dem Ideal der vollkommenen Konkurrenz entsprechen, in denen also eine oder mehrere Firmen über Marktmacht verfügen. Solche Märkte sind allgegenwärtig. Ob in der Pharma- oder der Automobilindustrie, im Detailhandel oder in der Telekommunikation, oft teilt eine kleine Zahl von Firmen den Markt unter sich auf. ..." [NZZ 18.10.14]
    • "US-Ratingagentur Moody’s stuft Russland herab. Die Ratingagentur hat Russland auf knapp über Ramsch herabgestuft. Die größten Shareholder der Agentur sind US-Finanzinvestitionen. ..." [DWN 18.10.14]
    • "Eurostat veröffentlicht revidierte Daten. Die EU ist statistisch reicher geworden. Methodische Änderungen haben das Niveau des Bruttoinlandprodukts der EU spürbar erhöht. Die jährlichen Wachstumsraten sind dadurch jedoch nur marginal verändert worden. Mitten im Gejammer über ihre Wachstumsschwäche ist die EU über Nacht wohlhabender geworden – wenn auch nur in der Statistik. Grund ist eine Revision der Berechnung des Bruttoinlandprodukts (BIP), deren Ergebnisse das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag veröffentlicht hat . Danach lag das BIP im Referenzjahr 2010 in der ganzen EU (EU-28) um 3,67% und im Euro-Raum um 3,5% höher als nach bisherigen Daten.  ..." [NZZ 18.10.14]
    17.10.2014   " ..." []
    • "EZB kauft ab Montag Covered Bonds. Die Europäische Zentralbank wird am Montag mit dem Ankauf von Covered Bonds beginnen. Das teilte sie am Freitagabend über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Zuvor hatte die Zentralbank auf ihrer Website das Gesetz über das dritte Programm zum Ankauf von Covered Bonds veröffentlicht. Darin heißt es, dass das Programm offiziell in Kraft tritt, wenn es auf der Webseite der EZB veröffentlicht wurde. Im Text des Gesetzes und des Ratsbeschlusses wird der Zeitpunkt allerdings nicht explizit erwähnt. Die EZB tweetete den. ..." [TWJ 17.140.14]
    • "Schulden-Krise. Weidmann gibt Diplomatie auf und attackiert den IWF direkt. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann legt die Glacé-Handschuhe ab und attackiert den IWF frontal: Die Forderung, Deutschland solle mehr Schulden machen, bringe den Südeuropäern nichts und schade dem von Überalterung geplagten Deutschland massiv. Schade, dass Weidmann seine Positionen in der EZB nicht durchsetzen kann: Die Bundesbank ist in den vergangenen Jahren bei zentralen Fragen oft überstimmt worden. ..." [DWN 17.10.14]
    • "Ifo-Chef Hans-Werner Sinn „EZB-Programm ist Testballon für Anleihekäufe“ Der Eurozone droht eine Rezession. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit großangelegter Anleihekäufe der EZB. Ifo-Chef Sinn hofft, dass die Notenbank zumindest die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs abwartet. ..." [HB 17.10.14]
    • "Finanzkrise EZB bläst zum Angriff auf Schattenbanken Während klassische Banken erheblich schrumpfen, wächst der Schattenbankensektor. Das Problem dieser schleichenden Verlagerung von finanziellen Risiken beschäftigt nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Finanzaufseher und Notenbanker. ..." [wiwo 17.10.14]
    • "Zu viele Risiken: Anleger flüchten in Geldmarktfonds. Den Euro-Geldmarktfonds floss letzte Woche eine Rekordsumme an neuen Mitteln zu. Das beschert ihnen allerdings nur Probleme, denn lukrative Anlagemöglichkeiten haben die Fonds nicht. ..." [DWN 17.10.14]
    • "Der neue „Marktwächter“ kommt 2015 Missstände bei Finanzprodukten und im Internet sollen schneller aufgedeckt werden. Neue Frühwarnsysteme sollen die Verbraucher schützen. Und sogar die Wirtschaft soll vom neuen System profitieren. ..." [HB 17.10.14]
    • "Freihandel zwischen EU und Singapur enthält Investorenschutz-Klausel. Die EU und Singapur beschließen ein gemeinsames Handelsabkommen mit dem in Deutschland umstrittenen Investorenschutz. Diese Regelung erlaubt es Unternehmen, Klagen einzureichen, die nationale Gesetze blockieren oder rückgängig machen könnten.  ..." [DMN 17.10.14]
    • "Banco Espírito Santo - das Unheil lauert in der Tiefe  Obskure Finanzkonstrukte der portugiesischen Bank gehen viel weiter zurück als bisher bekannt ..." [TWJ 17.10.14]
    • "Draghis Spiel mit dem Feuer. Die EZB will die eigene Währung abwerten und schwächt den Euro. Das ist brandgefährlich. Denn so droht ein Währungskrieg – und die labilen Märkte werden in den Crash getrieben.  ..." [HB 17.10.14]
    • ""Das Feld nicht den Industrielobbyisten überlassen" Seit zehn Jahren kämpfen die Aktivisten von Netzpolitik.org für die Freiheit im Internet. Das Thema ist inzwischen so groß, dass sie an ihre Grenzen stoßen. ..." [SZ 17.10.14]
    • "Zypern-Krise Geheime EZB-Protokolle veröffentlicht. Eigentlich will die Europäische Zentralbank ihre Beratungsprotokolle aus der Eurokrise noch lange nicht öffentlich machen. Doch jetzt sind einige nach außen gedrungen. Sie zeigen, wie zweifelhaft die Rettung zyprischer Banken war.  ..." [faz 17.10.14]
    • "US-Notenbanker fordert weitere Staatsanleihekäufe Ein führender US-Geldpolitiker hat angesichts der fallenden Inflationserwartungen in den USA gefordert, das eigentlich im Oktober auslaufende Kaufprogramm der US-Notenbank fortzusetzen. “Ich würde das Programm am Laufen halten”, sagte James Bullard, Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, in einem Interview mit Bloomberg TV. “Die Fed sollte ihre Optionen offen halten”, fügte er hinzu.  ..." [TWJ 17.10.14]
    • "Krise in Griechenland Wie in alten Zeiten Die Börsenkurse sind im Keller, die Zinsen steigen schon wieder sehr hoch und die Politiker zanken sich wie in alten Zeiten. Eigentlich wollte das Land bald wieder auf eigenen Beinen stehen. Doch dafür ist es noch viel zu schwach.  ..." [SZ 17.10.14]
    • "Share Economy: Deutsche teilen nicht Günstiger fahren mit Uber, origineller übernachten mit Airbnb - Anbieter der sogenannten Share Economy propagieren eine Kultur des Teilens. Doch eine Umfrage für SPIEGEL ONLINE zeigt: Die meisten Deutschen sind dazu nicht bereit.  ..." [SPON 17.10.14]
    • "Prekarisierung. Normalfall Hungerlohn Dumpingprinzip in der Weiterbildung: Arbeitsagenturen erzwingen ruinösen Wettbewerb. In der Weiterbildung zählt, was billig ist. In keinem anderen Bildungsbereich ist prekäre Beschäftigung so verbreitet wie hier. Hungerlöhne, Scheinselbständigkeit, miese Arbeitsbedingungen – für den Sozialwissenschaftler Stefan Sell ist das der »Normalfall« in einer Branche, von der er meint: »wilder Westen«. Dabei herrschen die schlechtesten Bedingungen ausgerechnet da, wo es um öffentlich finanzierte Dienstleistungen geht. Vor allem bei den Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) grassiert das Dumpingprinzip. Zum Zug kommt nur, wer sich unter Wert verkauft. Immerhin begehrt jetzt ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Verbänden gegen die Zustände auf.   ..." [jw 17.10.14]
    16.10.2014   " ..." []
    • "Draghis gefährlicher Pakt mit der Investmentfirma  Der EZB-Präsident will mit dem Aufkauf unsicherer Kreditpakete die Wirtschaft stützen. Ausgerechnet die Investmentfirma Blackrock hilft dabei. Die spielte in der Krise schon eine unrühmliche Rolle.  ..." [Welt 16.10.14]
    • "Schulden-Krise In Griechenland sind die Zinssätze für Staatsanleihen auf 9 Prozent gestiegen. Auch Spanien muss plötzlich höhere Zinssätze für seine Schulden bezahlen.Die Investoren fürchten Neuwahlen und glauben offenbar der EZB nicht mehr, dass sie alle Euro-Staaten retten kann. Die EU kündigt an, dass sie den griechischen Banken weitere Steuergelder aus Europa zur Verfügung stellen könnte. Angela Merkel klingt indes ungewöhnlich düster. ..." [DWN 16.10.14]
    • "Eurokrise EZB erleichtert griechischen Banken Zugang zu Geld  Anleger machen sich wieder mehr Sorgen um Griechenland. Angeblich stellt die Europäische Zentralbank den Banken des Landes einfacher Geld zur Verfügung. Der IWF sorgt sich um Europas Banken insgesamt. ..." [faz 16.10.14]
    • "Enteignung der Sparer: Der Euro ist längst eine heimliche Währungsreform. Mit der Einführung des Euro sind die Deutschen hinters Licht geführt worden: Sie mussten auf eine Steigerung ihrer Ersparnisse von 36 Prozent verzichten. Nun müssen sie die fortgesetzten Staatsschulden im Euro-Raum aus ihren Ersparnissen und eisernen Reserven finanzieren, ohne sich wehren zu können. Das ist nichts anderes als eine heimliche Währungsreform, deren verheerende Auswirkungen niemand so gut kennt wie die Deutschen. ..." [DWN 16.10.14]
    • "Interview mit Nobelpreisträger Tirole „Ein Angriff auf französische Finanzmärkte ist möglich“  Der neue Wirtschafts-Nobelpreisträger aus Frankreich kritisiert reformscheue Politiker seines Landes, lobt Berlin und fordert eine Steuer für Unternehmen, die entlassen. ..." [faz 16.10.14]
    15.10.2014   " ..." []
    • "Große Oper Italien ändert Statistik-Methode und ist wieder Wachstums-Land. Italien ist seit heute wieder überraschend eine „Wachtums-Lokomotive“: Die Umstellung der Statistik führt dazu, dass die Schulden sinken, die Wirtschaft wächst und die Rezession von einem Tag auf den anderen verschwindet. Deutschland hat diesen Trick bereits früher angewendet - und muss nun der Welt erklären, warum das Wunder nicht von Dauer war. ..." [DWN 15.10.14]
    • "Eurokrise Ifo-Chef Sinn: Alarmierende Kapitalflucht aus Italien  Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn sorgt sich um Italien. Beinahe 70 Milliarden Euro seien in den beiden letzten Monaten aus dem Land abgezogen worden, hat er ausgerechnet. ..." [faz 15.10.14]
    • "Gespräche mit Ökonomen (8): Richard Werner über die Kreditkäufe der EZB. Richard Werner hat der EZB schon vor zwei Jahren vorgeschlagen, den Banken gerade die schlechten Kredite abzukaufen. Das sei die günstigste Art, die Schuldenkrise zu überwinden. Dafür will er den Geldhäusern aber harte Auflagen machen. ..." [faz 15.10.14] RS: Die sicherste Methode auf lange Sicht  ist, die Banken in die Insolvenz zu entlassen, die nicht wirtschaften können. So will es das "Gesetz" des Marktes, denn aus Schaden wird man (auch) klug, nicht wenn Verzocken durch Steuergeld mit Bankenrettung belohnt wird.
    • "EZB macht Euro-Zone ohne Mitwirkung der Parlamente zu Schulden-Union Bei der mündlichen Verhandlung zum umstrittenen Ankaufprogramm von Staatsanleihen durch die EZB ließ Peter Gauweiler keinen Zweifel an der Unrechtmäßigkeit des Vorgehens von Mario Draghi: Ohne demokratische Legitimation werde hier die Umverteilung der Schulden zulasten Deutschlands eingeführt. Das Statement von Gauweiler, vorgetragen von Professor Dr. Dietrich Murswiek, im Wortlaut. ..." [DWN 15.10.14]
    14.10.2014   " ..." []
    • "Deutschland entgeht durch Steuerdumping 150 Milliarden Euro pro Jahr. Der Steuersenkungswettbewerb in der EU kostet den Mitgliedstaaten im Jahr 1,5 Billionen Euro, so Wirtschaftsminister Gabriel. Deutschland müsse auf 150 Milliarden verzichten. Multinationale Konzerne sollten, genau wie der Mittelstand auch, ihren Teil zur Steuergerechtigkeit beitragen.  ..." [DMN 14.10.14]
    • "Hollande will Frankreichs Budget-Loch mit EU-Geldern stopfen. Frankreich befürwortet die Schaffung eines neuen EU-Investitionsfonds im Umfang von 300 Milliarden Euro. Aus diesem Fonds sollten jährlich 10 Milliarden Euro an Paris fließen. Mit den EU-Geldern will Frankreich die nötige Sanierung seines Haushalts vermeiden. Die Kritik aus Nordeuropa an der französischen Schuldenpolitik wächst. ..." [DWN 14.10.14]
    • "Studie von Transparency International EU-Parlamentarier verdienen bis zu 18 Millionen Euro nebenbei Manche Politiker halten Vorträge oder beraten Unternehmen. Das birgt Interessenskonflikte, bringt aber viel Geld. Transparency International zeigt, wie viel und in welchen Bereichen EU-Parlamentarier nebenher verdienen. Jeder EU-Parlamentarier verdient monatlich zwischen 8020 und 19.586 Euro – je nachdem, wie oft er im Büro war und an Sitzungen teilnahm. Kein schlechtes Einkommen, könnte man meinen. Doch offenbar reicht das vielen nicht. Denn zusätzlich zu ihrem Gehalt verdienen alle 750 EU-Parlamentarier insgesamt noch mal zwischen zwischen 5,8 und 18,3 Millionen Euro im Jahr...." [wiwo 14.10.14]
    • "EZB: Banken verdienen an der Verschiebung von Finanz-Schrott an die Steuerzahler. Die EZB beabsichtigt, das Kaufprogramm für Asset Backed Securities und faulen Krediten aus Griechenland und Portugal durch private Banken in die Wege zu leiten. Bei einer neuerlichen Ausschreibung sollen dem Vernehmen nach die Deutsche Bank und die französische Großbank BNP Paribas zum Zug kommen. ..." [DWN 14.10.14]
    • "Wechselkurs auf Wunsch Von wegen freies Spiel von Angebot und Nachfrage: Die Politik betrachtet Wechselkurse gern als Wunschkonzert, und die formal unabhängigen Zentralbanken helfen dabei. Experten sehen bereits ein altes Währungsregime wiederaufleben.   ..." [SZ 14.10.14]
    13.10.2014   " ..." []
    • "Faule Kredite Banken kassieren ihre Retter ab. Die EZB will in den Banken aufräumen. Damit beauftragt sie ausgerechnet Banken. Diese könnten aus der Rettungsaktion ein großes Geschäft machen – zu ihren Gunsten. ..." [faz 13.10.14]
    • "Beratungsfehler bei Banken „Die Banker haben nichts gelernt“. Banker ziehen ihre Kunden immer noch über den Tisch, sagen Quirin-Chef Karl Matthäus Schmidt und Anlegeranwalt Julius Reiter. Sie fordern einen Systemwechsel - und warnen von Giftpapieren in den Depots der Kunden. ..." [HB 13.10.14]
    • "Nobelpreis für Wirtschaft geht an Franzosen. In diesem Jahr geht der Nobelpreis für Wirtschaft an den Franzosen Jean Tirole. Die Auszeichnung erhält er für seine Analysen zu den Themen Marktmacht und Regulierung. Er habe insbesondere zum Verständnis darüber beigetragen, „wie mächtige Firmen gebändigt werden können“ , so die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften. ..." [DWN 13.10.14]
    • "Deutschlands lahme Konjunktur: Wir brauchen jetzt Billionen. Eine Kolumne von Wolfgang Münchau. Sparen, sparen, aber nicht wachsen: Mit seiner Wirtschaftspolitik isoliert sich Deutschland international. Was jetzt wirklich helfen würde, wäre ein Billionen-Aufbauprogramm für den ganzen Euroraum. ..." [SPON 13.10.14] Mein Kommentar: Der Vorschlag ist angesichts des Verschuldungsdebakels der Staaten reichlich irre. Das Mindeste wäre aber gewesen, einen Gegenfinanzierungs- und Tilgungsplan vorzulegen. Das Wachstumsproblem scheinen Sie auch nicht verstanden zu haben. R. Sponsel, Erlangen
    • "Städtetag: Deutschen Kommunen fehlen 118 Milliarden Euro. Der Investitionsstau in den deutschen Kommunen summiert sich auf 118 Milliarden Euro, beklagte der Deutsche Städtetag. Allein für Investitionen in die städtischen Verkehrswege fehlten jährlich mindestens 2,7 Milliarden Euro. Etwa 60 Prozent aller in Deutschland vom Staat getätigten Investitionen entfallen auf Städte und Gemeinden.  ..." [DMN 13.10.14]
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    Aktuelle Sachlage 41. KW, 2014, 8. Jg, 3. "Markt- und Geldwirtschaft am Ende Die klassische liberale und kapitalistische Lehre lautete immer: der Staat soll für Rechtssicherheit und Infrastruktur sorgen. Ansonsten soll er den Markt dem Markt überlassen und sich nicht einmischen. Gutes und Erfolgreiches setzt sich durch, Schlechtes und Misserfolg entsorgt der Markt. Wenn das so ist, was soll dann das ständige Geschrei nach mehr Staatsschulden? Das führt mittel- und langfristig nur tiefer und dauerhafter in die Misere, wobei die Staatsquote unangemessen aufgebläht wird und dauerhaft zu immer höheren Steuerbelastungen führt. Auch die liberale und kapitalistische These vom schlanken Staat hört man schon lange nicht mehr. Auch Geld ist ja genug da. Es wird nicht abgerufen und nicht investiert. Es fehlt also an Ideen und am Glauben in die Rentabilität der Investments. Hier wären die Wirtschaftswissenschaften gefordert -  bei den Grundlagen, wie Unternehmen und Arbeit geschaffen wird, könnten sie Sinnvolles leisten und vollbringen. Stattdessen fällt ihnen fast unisono immer nur ein: noch mehr Schulden, also noch mehr heiße Luft, noch mehr Staatsquote, noch mehr falsche Medizin. Wenn der "Kapitalsozialismus" vor allem durch seine Geld- und Schuldenpolitik abgewirtschaftet hat, dann sollte man ihn auch konsequent auflösen und umgestalten. Doch dafür fehlen nicht nur alle Konzepte, sondern auch die Einsicht und der politische Wille. 
         "Der Rückfall in die Schuldenbarbarei: Was nun tun, liebe Anleger?" ein interessanter Kommentar von Robert Halver mit dem sinnigen Zitat Albert Einsteins: "Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten" und anderen trefflichen Sprüchen "Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Mario Draghi her."  in Börse Online 10.10.14. Auch denkwürdig (S. 3): "Das Beispiel Frankreich zeigt, dass immer mehr Schulden aufgewendet werden müssen, um Wirtschaftswachstum zu erzielen. Von 1991 werden sich die französischen Schulden bis 2014 fast versechsfacht haben, die Wirtschaftsleistung hat sich jedoch nur verdoppelt. 1991 zahlte man für einen Euro Wirtschaftsleistung etwa 39 Euro-Cent Schulden. 2016 wird man fast einen ganzen Euro dafür entrichten müssen. Würden Sie als Anleger jemals in so ein Investitionsobjekt investieren? ... " 
         "Kritik am Papiergeldsystem Dem Staat muss die Hoheit über das Geld genommen werden ... Alle großen Währungen der Welt – ob US-Dollar, Euro, chinesischer Renminbi, britisches Pfund oder Schweizer Franken – sind ungedecktes Papiergeld. ... Das ungedeckte Papiergeld verursacht schwerwiegende ökonomische und ethische Schäden. Es destabilisiert die Wirtschaft, sorgt für „Boom-und-Bust“-Zyklen, für Finanz- und Wirtschaftskrisen. ... Das ungedeckte Papiergeld führt die Volkswirtschaften in eine Überschuldungsfalle, unter der sie letztlich zusammenbrechen: Das Geldmengenvermehren durch Kreditvergabe aus dem Nichts lässt eine Schuldenpyramide entstehen, die nicht mehr zurückzahlbar ist. ... ..." [wiwo 10.10.14]
       Anmerkung: Die Aufforderung, Deutschland möge mehr Schulden machen, um das Wachstum anzukurbeln, kann als weiterer feindseliger Akt unserer IWF- und USA-"Freunde" betrachtet werden. Eine weit wirkungsvollere Wachstums-Idee wäre es, mit den unsinnigen Wirtschaftssanktionen gegen Russland und mit der "Osterweiterung" der EU und damit der NATO aufzuhören. Hierzu: "Handelskrieg zeigt Wirkung: Deutscher Export bricht ein. Die deutschen Ausfuhren sinken um 5,8 Prozent zum Vormonat. Das ist der stärkste Einbruch seit Anfang 2009. Experten machen hauptsächlich den Handelskrieg mit Russland dafür verantwortlich. Die Sanktionen haben nach einigen Monaten ihre Wirkung nun voll entfaltet. Deutschland steht nach dem Einbruch der Industrieaufträge und der Produktion eine Rezession bevor.  ..." [DMN 9.10.14]

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.wie jüngst eine 3sat-Doku eindrücksvoll
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22,21., 20, 19, 18, 17, 16, 15,14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. *1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24,23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37,36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    12.10.2014   " ..." []
    • "Sparkassen: Fahrenschon fordert Ende des weltweiten Geld-Druckens. Der Präsident des Deutschen Sparkassen-Verbandes hat bei der Herbsttagung von Weltbank und iWF vor einer neuen Krise auf den internationalen Finanzmärkten gewarnt. Schuld an einem neuen Ungleichgewicht sei das hemmungslose globale Gelddrucken jenseits der Bedürfnisse der Realwirtschaft. ..." [DWN 12.10.14]
    • "IWF-Treffen in Washington: Alle gegen Draghi. In der Finanzwelt gilt EZB-Chef Draghi als Retter der Eurozone. Doch seine Politik scheint nicht mehr unantastbar: Beim IWF-Treffen warnen viele Experten vor den Gefahren des billigen Geldes - die schärfste Kritik kommt aus Deutschland. ..." [SPON 12.10.14]
    11.10.2014   " ..." []
    • "IWF räumt ein: Unkontrollierte Risiken im Finanz-System. Der IWF warnt auf seiner Jahrestagung vor den Risiken in den Finanzsystemen. Vor allem die Schattenbanken mit einem Markt von 71 Billionen US-Dollar seien eine große Gefahr. Zudem wurden die Gräben zwischen Befürwortern und Gegner neuer staatlicher Investitionsprogramme deutlich. ..." [DWN 11.10.14]
    • "Schäuble und Draghi führen einen kalten Krieg Hinter den Kulissen in Washington zanken sich der deutsche Finanzminister und der EZB-Chef um Geldpolitik. Gewinnen kann keiner von beiden. Allerdings hat der Notenbankchef im Ausland einen Vorteil...." [Welt 11.10.14]
    • "Stresstest: USA und Großbritannien simulieren Banken-Kollaps. Muss bei der nächsten Banken-Pleite wieder der Steuerzahler einspringen? Kurz vor der Europäischen Zentralbank überprüfen das nun auch Amerikaner und Briten in einer Simulation. Die Finanzminister wollen den virtuellen Kollaps persönlich verfolgen.  ..." [SPON 11.10.14]
    • "Stresstest USA und Großbritannien lassen Bank kollabieren Auf der IWF-Tagung in Washington wirbt EZB-Chef Draghi für eine „wachstumsfreundliche Sparpolitik“. Zur gleichen Zeit planen die USA und Großbritannien, eine Großbank kollabieren zu lassen. Allerdings nur zum Schein. ..." [HB 11.10.14]
    • "EZB-Direktor erklärt Sparpolitik für fast beendet Nach Ansicht des französischen EZB-Direktors Benoit Coeure haben die meisten Euro-Länder ihre Haushalte konsolidiert. Einen wichtigen Staat nimmt er dabei jedoch aus. ..." [TWJ 11.10.14]
    • "Die Welt wurde ungleicher, aber nicht schlechter. Seit den 1970er-Jahren steigt die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen wieder. Grund dafür sind vor allem die Zugewinne der Superreichen. Absolut gesehen haben auch weniger Vermögende viel mehr als früher. Dennoch gibt es öffentliches »Unwohlsein«.  ... Dass sowohl Reiche als auch Arme in den vergangenen Jahren reicher wurden, die Reichen aber etwas mehr, haben die eingangs zitierten Zahlen der OECD gezeigt. Doch ist es wirklich das oberste eine Prozent, dass überproportionale Zugewinne erhalten hat? Eine Antwort darauf gibt die heuer erschienene Studie „Die Verteilung des US-Reichtums“ der beiden französischen Ökonomen und Piketty-Vertrauten Emmanuel Saez und Gabriel Zucman. Sie haben dabei nämlich das oberste Prozent weiter aufgeschlüsselt. Und dabei wird ersichtlich, dass auch bei diesem die unteren 0,9 Prozent keinerlei Zuwächse verzeichnen konnten. Einen wirklichen Anstieg des Anteils am gesamten Reichtum gab es nur bei den obersten 0,1 und vor allem 0,01 Prozent (siehe Grafik). ... " [dP 11.10.14]
    10.10.2014   " ..." []
    • "Kritik am Papiergeldsystem Dem Staat muss die Hoheit über das Geld genommen werden ... Alle großen Währungen der Welt – ob US-Dollar, Euro, chinesischer Renminbi, britisches Pfund oder Schweizer Franken – sind ungedecktes Papiergeld. ... Das ungedeckte Papiergeld verursacht schwerwiegende ökonomische und ethische Schäden. Es destabilisiert die Wirtschaft, sorgt für „Boom-und-Bust“-Zyklen, für Finanz- und Wirtschaftskrisen. ... Das ungedeckte Papiergeld führt die Volkswirtschaften in eine Überschuldungsfalle, unter der sie letztlich zusammenbrechen: Das Geldmengenvermehren durch Kreditvergabe aus dem Nichts lässt eine Schuldenpyramide entstehen, die nicht mehr zurückzahlbar ist. ... ..." [wiwo 10.10.14]
    • "Europa ist wieder das Sorgenkind. Die Furcht vor einem Aufflammen der Krise in der Euro-Zone dominiert das IWF-Treffen in Washington. Über die richtigen Reaktionen auf die neuen Risiken herrscht große Uneinigkeit.  ..." [HB 10.10.14]
    • "Der Rückfall in die Schuldenbarbarei: Was nun tun, liebe Anleger?" ein interessanter Kommentar von Robert Halver mit dem sinnigen Zitat Albert Einsteins: "Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten" und anderen trefflichen Sprüchen "Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Mario Draghi her."  in Börse Online 10.10.14. Auch denkwürdig (S. 3): "Das Beispiel Frankreich zeigt, dass immer mehr Schulden aufgewendet werden müssen, um Wirtschaftswachstum zu erzielen. Von 1991 werden sich die französischen Schulden bis 2014 fast versechsfacht haben, die Wirtschaftsleistung hat sich jedoch nur verdoppelt. 1991 zahlte man für einen Euro Wirtschaftsleistung etwa 39 Euro-Cent Schulden. 2016 wird man fast einen ganzen Euro dafür entrichten müssen. Würden Sie als Anleger jemals in so ein Investitionsobjekt investieren?  ..." [BO 10.10.14]
    • "Nach griechischem Schuldenerlass Bundesbank überprüft deutsche Bad Bank. Die Bad Bank der HRE hat Griechenland mehr Schulden erlassen als sie musste, hat die F.A.Z. unlängst aufgedeckt. Nun hat die Bankenaufsicht Sonderprüfer geschickt. ..." [faz 10.10.14]
    • "Die Angst der Fed bedroht die Strategie der EZB ... Die erste ist der offensichtliche Unwille der US-Fed, jetzt schon über eine Zinserhöhung nachzudenken. Die Märkte haben der Fed und ihrem gemäßigten Ton zwar – kurzzeitig – applaudiert, aber der EZB nutzt das nichts. Die Sorgen, die sich die US-Notenbank um den Dollar macht, wirken übertrieben. Aus historischer handelsgewichteter Perspektive bleibt die US-Währung schwach. Berechtigter dagegen sind die Sorgen, die sich die Fed um die ins Stocken geratene Konjunkturerholung in Europa macht. ..." [TWJ 10.10.14]
    • "Umfrage: 86 Prozent der Deutschen halten ihre Spareinlagen für sicher. Die Deutschen wollen keine europäische Einlagensicherung: 86 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass ihre Spareinlagen in Deutschland sicher seien. Ein Ausweitung auf die Euro-Zone lehnen die Deutschen ab. ..." [DWN 10-10-14]

    • "Ergebnisse umfassender Bankenprüfung kommen am 26. Oktober Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Ergebnisse ihrer umfassenden Prüfung von Bankbilanzen am 26. Oktober 2014 veröffentlichen. Wie die EZB mitteilte, ist die Veröffentlichung für 12.00 Uhr geplant. Neben den Ergebnissen für 130 einzelne Institute will die Zentralbank außerdem einen übergreifenden Bericht veröffentlichen. ..." [TWJ 10.10.14]
    09.10.2014   " ..." []
      "Lagarde macht Druck: EZB soll Staatsanleihen kaufen. IWF-Chefin Christine Lagarde fordert den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB. Notfalls müsse noch mehr Geld gedruckt werden. Die expansive Geldpolitik soll einem möglichen Preisverfall vorbeugen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Allerdings druckt die EZB auf andere Art seit Jahren Geld ohne Ende - allerdings ohne den geringsten Erfolg. ..." [DWN 9.10.14]
    • "Deutsche Bank zeigt sich in US-Steuerstreit an  Die Deutsche Bank hat ein weiteres Rechtsverfahren am Hals. Die Schweizer Tochter von Deutschlands größtem Geldhaus räumte am Donnerstag ein, dass sie sich im US-Steuerstreit selbst angezeigt habe. Sollten die Justizbehörden belegen können, dass die Bank Amerikanern bei der Steuerhinterziehung geholfen hat, droht ihr wie vielen anderen Schweizer Instituten ein Millionen-Bußgeld...." [dS 9.10.14]
    • "Bundesbank-Chef Weidmann kündigt Widerstand gegen EZB-Maßnahmen an. Die von der EZB angekündigten Wertpapier-Ankäufe würden zu teuer bezahlt werden, warnt Bundesbank-Chef Weidmann. Er fordert daher die strikte Trennung der Geldpolitik vom Finanzbedarf der Regierungen. Jedoch dürften seine Interventionen kein Gehör finden. Bei bedeutenden Entscheidungen der EZB wird Weidmann regelmäßig überstimmt. ..." [DWN 9.10.14]
    • "Krise kehrt zurück: Griechische Staatsanleihen stürzen ab Nachdem sich die Kurse griechischer Staatsanleihen vor einiger Zeit kurzzeitig erholt hatten, stürzten sie am Dienstag auf ein neues Rekordtief. Offenbar trauen die Anleger dem Versprechen Draghis nicht mehr, alles zu tun, um den Euro zu retten. ..." [DWN 9.10.14]
    • "Lehman-Sanierer soll Wolfgang Schäuble helfen  Bei der Bad Bank der Hypo Real Estate lagern noch 110 Milliarden Euro fauler Kredite. Nun soll das Institut privatisiert werden. Heißer Kandidat für die Aufgabe ist der Abwickler von Lehman Brothers.  ..." [welt 9.10.14]
    • "Das „German Wunder“ ist vorbei ... Dem Schrecken folgt das bange Fragen: warum? Die Analyse fällt nicht leicht, weil viele Ursachen zusammenkommen. Da sind die Krisenherde Syrien, Irak, Ukraine. Besonders betroffen sind die Exporteure vom drohenden Handelskrieg mit Russland: Die Ausfuhren dorthin gehen heuer um ein Fünftel oder sechs Mrd. Euro zurück. Schwerer noch als die Sanktionen wiegt die Verunsicherung. Auch aus der Eurozone, in die 40 Prozent aller deutschen Ausfuhren gehen, kommen schlechte Nachrichten: Italien rutscht in eine Rezession, Frankreichs Wirtschaft stagniert. Sogar die Schwellenländer China und Brasilien, bisher dankbare Abnehmer von immer mehr Maschinen und Autos aus Deutschland, verlieren deutlich an Schwung.  ..." [dP 9.10.14]
    • "Handelskrieg zeigt Wirkung: Deutscher Export bricht ein. Die deutschen Ausfuhren sinken um 5,8 Prozent zum Vormonat. Das ist der stärkste Einbruch seit Anfang 2009. Experten machen hauptsächlich den Handelskrieg mit Russland dafür verantwortlich. Die Sanktionen haben nach einigen Monaten ihre Wirkung nun voll entfaltet. Deutschland steht nach dem Einbruch der Industrieaufträge und der Produktion eine Rezession bevor.  ..." [DMN 9.10.14]
    08.10.2014   " ..." []
    • "Vor IWF-Jahrestagung: Die globale Wirtschaft versinkt in Schulden. Die weltweite Verschuldung hat sich von 174 Prozent der Wirtschaftsleistung im Jahr 2007 auf 212 Prozent im Jahr 2013 erhöht. Somit zeigt die globale Verschuldung eine anhaltend steigende Tendenz. Ab Mittwoch treffen sich die Verantwortlichen der globalen Finanzmärkte und Finanzpolitik in Washington, darunter Vertreter des IWF und der Weltbank. ..." [DWN 8.10.14]
    • "Wirtschaftsforscher senken Wachstumsprognose deutlich. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen die Konjunkur in Deutschland skeptischer. In ihrem Herbstgutachten gehen sie nun nur noch von 1,3 Prozent Wachstum in diesem Jahr und von 1,2 Prozent Wachstum im kommendem Jahr aus. ..." [HB 8.10.14]
    • "US-Ökonom erwartet baldiges Ende des Dollar als Weltwährung. Der Ökonom und Investmentbanker James Rickards sieht deutliche Anzeichen für den Zusammenbruch des Dollars. Als Folge wird es zu Kriegen und Chaos kommen, weil sie das ganze Weltwährungs-System über den Haufen werfen können. Seine nüchterne Prognose sieht finanzielle Kriegsführung, Deflation, Hyperinflation und den Zusammenbruch der Märkte als Möglichkeiten. Noch sieht er die Chance, dass sich Nationen und Einzelpersonen auf die Entwicklung einstellen können. ..." [DWN 8.10.14]
    • "Sinn und Stark: Vier Fäuste gegen Draghi Jürgen Stark hat es sich nicht nehmen lassen, das neue Buch seines alten Verbündeten Hans-Werner Sinn in Berlin persönlich vorzustellen. Die Kombination der beiden prominentesten deutschen Kritiker der Europäischen Zentralbank (EZB) hielt, was sie versprach. Heraus gekommen ist eine schonungslose Abrechnung mit der Geldpolitik von Notenbank-Chef Mario Draghi.  ..." [TWJ 8.10.14]
    • "Trotz Korruption: EU pumpt 11 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Ukraine In den kommenden Jahren fließen EU-Finanzhilfen im Umfang von mindestens 11 Milliarden Euro in die Ukraine. Die Gelder sollen die Finanzkraft der ukrainischen Regierung sicherstellen und "politische Reformen" im Land unterstützen. Es zahlt und bürgt der europäische Steuerzahler. Die US-Steuerzahler kommen deutlich billiger davon. ..." [DWN 08.10.14]
    • "IWF-FinanzreportEuropas Banken geht bei Krediten die Puste aus. Die meisten Banken in der Euro-Zone sind laut Internationalem Währungsfonds noch zu schwach, um genügend Kredite zu vergeben. Das habe riskante Geschäfte florieren lassen und führe weltweit zu Instabilität.  ..." [HB 8.10.14]
    • "Jugendarbeitslosigkeit Gipfel der Heuchelei  Fünf Millionen Jugendarbeitslose in Europa, die Dunkelziffer dürfte noch höher sein. Es ist keine nachhaltige Perspektive in Sicht. Und was machen die Politiker? Sie gipfeln um die Wette. ..." [faz 8.10.14]
    • "Staatsanwalt ermittelt gegen Bad Bank der HRE. Aufgrund des Schuldenschnitts in Griechenland ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Bad Bank der Hypo Real Estate. Die Bank habe griechische Staatsanleihen möglicherweise unter Wert verkauft. Die Behörde untersucht nun den Vorwurf der Untreue. ..." [DWN 8.10.14]
    • "Gegen deutsche Bad Bank Staatsanwälte ermitteln wegen griechischem Schuldenerlass Die Bad Bank der verstaatlichten HRE hat Griechenland mehr Schulden erlassen, als sie musste, hat die F.A.Z. unlängst berichtet. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft in dieser Sache.  ..." [faz 8.10.14]
    07.10.2014   " ..." []
    • "Schwache Konjunktur: IWF fordert Deutschland zum Schuldenmachen auf Der IWF senkt die Wachstumsprognosen für Deutschland. Zudem fordert der Fonds Deutschland zu mehr Investitionen in der Infrastruktur auf. Wenn nötig, sollen diese auch auf Pump durchgezogen werden. ..." [DWN 7.10.14]
    • "Analysten nervös: Russland-Sanktionen versetzen deutscher Wirtschaft „Tiefschlag“ Trotz niedriger Zinsen haben die Sanktionen gegen Russland die deutsche Wirtschaft nachhaltig getroffen. Für den Herbst fürchten Analysten nun sogar eine Rezession. Positiv für die Exportwirtschaft ist dagegen die anhaltende Talfahrt des Euro. ..." [DWN 7.10.14]
    • "EZB kritisiert neue Banken-Schlupflöcher Gesetze in Italien, Spanien, Portugal und Griechenland ermöglichen es Banken, steuerliche Verlustvorträge auf die vorgeschriebenen Kapitalpuffer anzurechnen. Eigentlich wollte die Europäische Union eine solche Praxis eindämmen, dennoch soll das in diesen Ländern möglich sein. Dies ruft nun die Europäische Zentralbank (EZB) auf den Plan. Sie zeigte sich besorgt über die Gesetzesänderungen im Süden Europas - bleibt allerdings ein zahnloser Tiger. ..." [TWJ 7.10.14]
    06.10.2014   " ..." []
    • "Obama-Vize blamiert Merkel: USA haben EU zu Sanktionen gegen Russland gezwungen. Die Amerikaner haben erstmals öffentlich eingeräumt, die EU gegen ihren Willen zu Sanktionen gegen Russland gezwungen zu haben. US-Vizepräsident Joe Biden sagte, Obama habe darauf bestanden, dass die EU wirtschaftlichen Schaden in Kauf nehme, um die Russen zu strafen. Die Ausführungen Bidens machen klar, dass Angela Merkel und ihre EU-Kollegen auf Druck der USA ihren eigenen Völkern Schaden zugefügt haben. Wer sich diesem Bündnis anschließt, wird zum Papagei der US-Interessenspolitik. Merkels schöne Worte von der freien Selbstbestimmung klingen in diesem Kontext wie der blanke Hohn. ..." [DWN 6.10.14]
    • "AIG-Prozess: Bernanke, Paulson und Geithner vor Gericht Der Beginn der Finanzkrise liegt inzwischen sechs Jahre zurück, und der einstige Fed-Vorsitzende Ben Bernanke ist schon eine Weile nicht mehr im Amt. Doch die Architekten der amerikanischen Krisenbewältigung, zu denen er gehört, müssen sich diese Woche ihrem wohl schärfsten Verhör stellen. ..." [TWJ 6.10.14]
    • "Deutscher Industrie brechen Aufträge weg  Der deutschen Industrie sind die Aufträge im August so stark weggebrochen wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Die Bestellungen fielen um 5,7 Prozent zum Vormonat, teilte das deutsche Wirtschaftsministerium mit. Einen stärkeren Rückgang gab es zuletzt im Jänner 2009 auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise...." [dS 6.10.14]
    • "Deutsche Bank vor hoher Strafe wegen Libor-Manipulation Für die Deutsche Bank wird der Skandal um die Manipulation von Referenzzinssätzen offenbar noch teurer als ohnehin schon. Die Behörden aus den USA und Großbritannien wollen der Bank in den kommenden Monaten hohe Strafen wegen der Manipulation des Libor-Satzes auferlegen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der genaue Zeitplan der Untersuchungen und die Höhe der Strafen sind aber noch unklar. ..." [TWJ 6.10.14]
    • "TTIP und CETA degradieren den Bundestag zu einer Folklore-Veranstaltung. Die aktuelle Diskussion um TTIP und CETA ist ein gewaltiges Ablenkungsmanöver: Tatsächlich leitet die juristische Form der neuen Freihandelsabkommen das Ende der Mitwirkung der nationalen Parlamente in der Frage des Schutzes der Konsumenten ein. Künftig können zentrale Fragen der Gesellschaft von der demokratisch nicht legitimierten EU-Kommission behandelt werden. Die Bürger werden mit dem Hinweis auf den Schutz für „Steirisches Kernöl“, „Schwarzwälder Schinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“ hinters Licht geführt. ..." [DWN 6.10.14]
    Aktuelle Sachlage 40. KW, 2014, 8. Jg, 3. Draghis neue Bankenhilfen mit falscher Verpackung Wie lange lassen sich das die Bundesbank und die kritischen Wirtschaftsjournalisten noch gefallen? Es ist ja völliger Unsinn, zu glauben, dass die Übernahme von bis zu einer Billion problematischer Kreditverbriefungen aus den Müllhalden der Banken in auch nur irgendeiner Form die Kredivergabe oder die Wirtschaftsinvestitionen ankurbeln könnte. Hier geht es völlig unverblümt um Bankenhilfe und die Unterstützung unverantwortlicher Finanzderivate. Der ganze hochspekulativae und riskante Derivatehandel gehört schlicht und einfach verboten. So einfach ist das. Aber die Zentralbanken sind offensichtlich fest in der Hand von Agenten der lobalen Finanzindustrie. Rücksichtslos spekulieren, abenteuerliche und unverantwortliche Boni einstreichen, hemmungslos die Steuerzahler auswaiden passt zu CETA, TTIP, TISA und die Übernahme der Steuergelder und Staatsressourcen durch die internationalen Großkonzerne, was schon seit den 1990iger Jahre immer wieder versucht wurde, 
    • "EZB kauft künftig auch Ramschpapiere. Alle Kritik ficht EZB-Chef Draghi nicht an: Die Europäische Zentralbank wird künftig auch Wertpapiere von zweifelhafter Qualität ankaufen, um Europas Wirtschaft anzukurbeln. Besonders Bundesbankchef-Weidmann ist dagegen.  ..." [SPON 2.10.14]
    • "Draghis historische Mission: Europäische Steuerzahler sollen Italien retten. Mario Draghis Masterplan ist die Rettung Italiens auf Kosten der europäischen Steuerzahler. Der bisher fast apathische Premier Renzi wittert die große Chance, seine Probleme auf elegante Weise zu lösen. Im Verein mit der italienischen Zentralbank will er mit Staatsgarantien für Schrottpapiere sicherstellen, dass die EZB den italienischen Banken ihre faule Kredite abnimmt. Hans-Werner Sinn hat das schon frühzeitig erkannt und fordert die Bundesregierung auf, gegen die EZB vorzugehen. ..." [DWN 4.10.14]
    • ""Vielleicht ist ja die Medizin der EZB falsch" Axel Weber kritisiert die Geldflut der Zentralbank. Beim Stresstest erwartet er, dass einige Institute frisches Staatsgeld brauchen. STANDARD: Basel III und Stresstest belasten die Banken, die Kreditvergabe in der Eurozone ist rückläufig. War es richtig, die Geldinstitute inmitten eines Konjunkturabschwungs zu strapazieren? Weber: Die grundsätzliche Entscheidung, die Bankenregulierung nach der Krise anzuziehen, war ohne Alternative. Was wir damals gehofft haben, war, dass über die stufenweise Einführung der Regulierung bis 2019 der Prozess in ein freundlicheres wirtschaftliches Umfeld fällt. Doch auch der Markt hat den Banken gar nicht so lange Zeit gegeben, das Kapital zu erhöhen. Das hat die Konjunktur in einer entscheidenden Phase sehr belastet. ..." [dS 2.10.14]
    • "Italien – die Bruchstelle in der Eurozone. Seit Beginn dieses Jahrhunderts tritt das Land wirtschaftlich an Ort. Nur die Schuldenlast nimmt ungebrochen zu. Der Wegfall der Teuerung verschärft die Situation zusätzlich.  ..." [baz 3.10.14]
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.wie jüngst eine 3sat-Doku eindrücksvoll
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2014:  52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2014: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14.1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22,21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47,46,45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27,26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    05.10.2014   " ..." []
    • "Siegeszug der Dummheit: Die menschliche Intelligenz geht rasant zurück. Bis zum Jahr 2050 wird der durchschnittliche IQ auf 86 fallen. Bis vor rund zehn Jahren stieg die Intelligenz in der entwickelten Welt wegen der sich verbessernden Lebensbedingungen. Doch dieser Trend scheint sich nun umzukehren. Die weltweite Armut verhindert Bildung, die geistige Inaktivität breiter Bevölkerungsschichten nimmt zu. Die Regierungen profitieren von dieser Entwicklung, weil sie die Bürger leichter manipulieren können. ..." [DWN 5.10.14]
    • ""Schwarzen Firmenkarten"Affäre um spanische Bankia weitet sich aus Die Rettung der Großbank Bankia kostete Spanien 22 Milliarden Euro. Eine interne Untersuchung bringt jetzt ans Licht, wie sich Manager, Politiker und Gewerkschafter an diesem Geld bereichert haben - dem Fiskus entgingen dabei Millionen.  ..." [ntv 5.10.14]
    • "Großbank Bankia Rücktritte in Spanien nach Affäre um schwarze Kreditkarten Die Rettung der spanischen Pleitebank Bankia und des Vorgängerinstituts Caja Madrid kostete über 20 Milliarden Euro. Dass sich Funktionäre gleichzeitig mit „schwarzen“ Kreditkarten bedient haben, ist der nächste Skandal: „Mir dreht sich der Magen um“, sagt Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos.  ..." [faz 5.10.14]
    • "Renzi hat genug von Merkels Ratschlägen Basta. Italiens Premier verbittet sich weitere Reform-Mahnungen der Bundeskanzlerin. Dabei muss er damit rechnen, dass sein Haushaltsplan 2015 bei der EU durchfällt.  ..." [SZ 5.10.14]
    • "Das Scheitern des Euro wäre für viele Staaten kein Unglück. Politisch wäre das Ende des Euro ein Gewinn für die europäische Integration. Denn der Streit um den Euro vergiftet immer mehr die Zusammenarbeit in der EU. Auch führen die verzweifelten deutschen Versuche, zur Rettung des Euro die politische Integration zu intensivieren, zu neuen Gräben. Ein Ausscheiden aus der EU wäre wahrscheinlich. Zudem käme es zu einem starken Bedeutungsverlust Brüssels gegenüber den USA, Russland und China. ..." [DWN 5.10.14]
    • "Der gefährliche Gleichlauf der weltweiten Börsen Die Industrieländer bewegen sich wirtschaftlich auf zunehmend auseinanderlaufenden Pfaden. Wieso also benehmen sich die Aktienmärkte so, als seien sie alles eins? ... Die Standardabweichung der monatlichen Rendite zeigt an, wie groß die Unterschiede zwischen den Märkten sind. Das Ergebnis: Zwischen 10 großen Industrieländern, die von MSCI beobachtet werden, liegt die Standardabweichung im gleitenden 12-Monatsdurchschnitt auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2008 – unmittelbar vor Ausbruch der Finanzkrise.  ..." [TWJ 5.10.14]
    • "Schulz will Wirtschaft mit ESM-Geldern ankurbeln. EU-Parlamentschef Schulz hat den Vorschlag zur Nutzung des Euro-Rettungsfonds für die Ankurbelung der Konjunktur aufgegriffen. "Wir müssen Geld mobilisieren", so Schulz. Einen Teil der ESM-Mittel solle die Europäischen Investitionsbank demnach als Förderkredite an die Wirtschaft vergeben. ..." [DMN 5.10.14]
    • "EU lässt Frankreichs Budgetentwurf durchfallen. Die Europäische Union bereitet sich laut Insidern offenbar darauf vor, den französischen Budgetentwurf für 2015 durchfallen zu lassen. Es wäre der erste große Streit der Kommission unter dem neuen Präsidenten Jean-Claude Juncker mit einem wichtigen EU-Land und ein erster Test, wie entschieden Europa künftig mit Defizitsündern umgehen will. ..." [TWJ 5.10.14]
    04.10.2014   " ..." []
    • "Draghis historische Mission: Europäische Steuerzahler sollen Italien retten. Mario Draghis Masterplan ist die Rettung Italiens auf Kosten der europäischen Steuerzahler. Der bisher fast apathische Premier Renzi wittert die große Chance, seine Probleme auf elegante Weise zu lösen. Im Verein mit der italienischen Zentralbank will er mit Staatsgarantien für Schrottpapiere sicherstellen, dass die EZB den italienischen Banken ihre faule Kredite abnimmt. Hans-Werner Sinn hat das schon frühzeitig erkannt und fordert die Bundesregierung auf, gegen die EZB vorzugehen. ..." [DWN 4.10.14]
    • "Juncker wegen Luxemburger Steueroase in der Kritik. In Brüssel wächst die Kritik an den Steuervergünstigungen im Heimatland des künftigen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker. ..." [wiwo 4.10.14]
    • "Zinsskandal Deutsche Bank will mit Kapitel Libor abschließen. Noch bis Jahresende soll der Skandal um manipulierte Zinsen endgültig vom Tisch sein: Die Deutsche Bank arbeitet zurzeit an einem Vergleich mit britischen und US-Behörden – Insidern zufolge sehr erfolgreich  ..." [HB 4.10.14]
    • "Banken trauen Ben Bernanke nicht: Haus-Kredit verweigert. Er hat Billionen an künstlichem Geld in Umlauf gebracht und dennoch bekommt er keinen Kredit für sein Haus: Ex-Fed-Chef Ben Bernanke ist wegen unregelmäßiger Einnahmen bei seinen Banken abgeblitzt und teilt damit das Schicksal von Millionen Freiberuflern in aller Welt. ..." [DWN 4.10.14]
    • "Spanische Großbank schlittert in Steueraffäre Spaniens Bankenwelt kommt auch nach der Krise nicht zur Ruhe. Die mit 22 Milliarden gerettete Großbank Bankia schlittert jetzt in eine Steueraffäre. Topmanagern, Politikern und Gewerkschaftern geht es an den Kragen.  ..." [HB 4.10.14]
    03.10.2014   " ..." []
    • "Erstmals seit Finanzkrise: US-Arbeitslosigkeit sinkt auf 5,9 Prozent. Erstmals seit der Finanzkrise von 2008 ist die Arbeitslosenquote in den USA wieder unter sechs Prozent gesunken. Doch noch immer stecken Millionen Amerikaner gegen ihren Willen in Teilzeit-Jobs fest. ..." [SPON 3.10.14]
    • "Verdacht der Steuerhinterziehung: Lionel Messi soll auf die Anklagebank. Lionel Messi droht ein peinlicher Prozess: Ein spanisches Gericht hat den Antrag abgelehnt, die Ermittlungen gegen den Fußball-Weltstar einzustellen. Es geht um Steuerschulden in Millionenhöhe. ..." [SPON 3.10.14]
    • "Italien – die Bruchstelle in der Eurozone. Seit Beginn dieses Jahrhunderts tritt das Land wirtschaftlich an Ort. Nur die Schuldenlast nimmt ungebrochen zu. Der Wegfall der Teuerung verschärft die Situation zusätzlich.  ..." [baz 3.10.14]
    • "OeBS-Schmiergeldprozess: Sieben Schuld- und zwei Freisprüche ... Nach insgesamt 20 Verhandlungstagen ist am Freitag am Straflandesgericht Wien der Schmiergeldprozess um die Nationalbank-Tochter OeBS in erster Instanz zu Ende gegangen. Sieben Angeklagte wurden für schuldig befunden, zwei wurden freigesprochen. Die ausgesprochenen Strafen sind nicht rechtskräftig. ... " [dP 3.10.14]
    • "Der UBS droht in Frankreich eine 6-Milliarden-Busse. Knapp eineinhalb Milliarden hat die Grossbank als Kaution bereits nach Frankreich überwiesen. Wie Dokumente der Justiz zeigen, könnte das nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein.  ..." [baz 3.10.14]
    • "Scheidung von Markt und Wirtschaft. Jetzt gibt auch der IWF zu, dass Finanzmarkt und Realwirtschaft sich voneinander verabschiedet haben. Die gängigen „Lösungskonzepte“ würden das aber nur verschlimmern...." [dP 3.10.14]
    • "Nervöse Auftritte von Draghi und Lagarde: Das Finanz-System steht auf der Kippe. EZB und der IWF haben offenbar keine Mittel mehr in der Hand, um die Finanz-Krise in den Griff zu bekommen. Falsche Prognosen und immer neue Versprechungen verfangen nicht mehr. Auftritte von Mario Draghi und Christine Lagarde verunsichern die Finanz-Eliten. Deutlichstes Zeichen dafür, dass die Stimmung kippt: Die Suche nach den Schuldigen hat begonnen. ..." [DWN 3.10.14]
    • "Banken-Abzocke durch Bargeldprämien: Warum Sie mit dieser Blondine besser nicht anbandeln Die Branche nennt es "Skalp-Geld": Über hundert Euro Prämie versprechen manche Banken für den Wechsel des Girokontos. Das klingt verlockend. Doch tatsächlich haben solche Angebote meist teure Haken.  ..." [SPON 3.10.14]
    • "Lohn-Dumping in Deutschland leitet den Niedergang der Euro-Zone ein. Der Niedriglohn-Sektor in Deutschland leitete den Niedergang des Euro ein. Zudem wurde die bedingungslose Aufnahme Chinas in die WTO forciert. Beides trieb die Arbeitslosenquote in Frankreich und Italien in die Höhe.  ..." [DWN 3.10.14]
    02.10.2014   " ..." []
    • "EZB kauft künftig auch Ramschpapiere. Alle Kritik ficht EZB-Chef Draghi nicht an: Die Europäische Zentralbank wird künftig auch Wertpapiere von zweifelhafter Qualität ankaufen, um Europas Wirtschaft anzukurbeln. Besonders Bundesbankchef-Weidmann ist dagegen.  ..." [SPON 2.10.14]
    • "Proteste gegen EZB während Draghi-Besuch in Neapel. Am Rande der EZB-Ratssitzung kam es zu schweren Protesten. Maskierte Demonstranten warfen Feuerwerkskörper und Rauchbomben. Die Polizei setzte Tränengas und einen Wasserwerfer ein. ..." [DWN 2.10.14]
    • ""Vielleicht ist ja die Medizin der EZB falsch" Axel Weber kritisiert die Geldflut der Zentralbank. Beim Stresstest erwartet er, dass einige Institute frisches Staatsgeld brauchen. STANDARD: Basel III und Stresstest belasten die Banken, die Kreditvergabe in der Eurozone ist rückläufig. War es richtig, die Geldinstitute inmitten eines Konjunkturabschwungs zu strapazieren? Weber: Die grundsätzliche Entscheidung, die Bankenregulierung nach der Krise anzuziehen, war ohne Alternative. Was wir damals gehofft haben, war, dass über die stufenweise Einführung der Regulierung bis 2019 der Prozess in ein freundlicheres wirtschaftliches Umfeld fällt. Doch auch der Markt hat den Banken gar nicht so lange Zeit gegeben, das Kapital zu erhöhen. Das hat die Konjunktur in einer entscheidenden Phase sehr belastet. ..." [dS 2.10.14]
    • "Sparer müssen weiter bluten: EZB belässt Leitzins auf 0,05 Prozent. Die deutschen Sparer müssen weiter bluten: Die EZB ändert den Leitzins nicht. Außerdem wird es für die Steuerzahler ernst: Die EZB will sich dem umstrittenen Ankauf-Programm von riskanten Finanzprodukten weiter nähern. ..." [DWN 2.10.14]
    • "EZB kauft Ramschpapiere. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf Rekordtief. Damit das billige Zentralbankgeld endlich die Wirtschaft ankurbelt, will die EZB aber die Banken weiter entlasten. Draghi kündigt den Ankauf von fragwürdigen Papieren an.  ..." [HB 2.10.14]
    • "Die nackten Zahlen: Euro-Zone könnte an Italien und Frankreich zerbrechen. Die prekäre Entwicklung in Frankreich und Italien treibt die Euro-Zone tiefer in die Krise. Arbeitslosigkeit und Verschuldung der beiden zweit- und drittgrößten Euro-Länder steigen unaufhaltsam. Immer neue Sparkurse bringen die Bürger gegen die Politik auf. Bald könnten die Länder unregierbar werden - und damit zu einer existenziellen Gefahr für die Euro-Zone. ..." [DWN 2.10.14]
    • "Das heimliche Wachstum der Schattenbanken. Der IWF hat dem weltweiten Wirken der Schattenbanken ein ganzes Kapitel seines neuen Finanzstabilitätsberichts gewidmet. Interessant ist er vor allem wegen des Blicks nach China. Und er hält eine kuriose Nebenerkenntnis bereit: Die Europäische Zentralbank (EZB) macht sich demnächst der Förderung des Shadow Bankings schuldig, soll es aber zugleich beaufsichtigen. Schattenbanken sind Institutionen, die Aufgaben von Banken erfüllen, ohne jedoch der Bankaufsicht zu unterliegen: Sie vergeben langfristige Kredite, refinanzieren sich aber kurzfristig. Das nennt man Fristentransformation.  ..." [TWJ 2.10.14]
    • "Börse: Rekord-Risikoprämien für spanische Anleihen, weltweit Abverkauf an den Märkten. In Spanien erreichten die Risikoprämien für spanische Staatsanleihen eine neue Rekordhöhe. Weltweit sorgten Ebola und die Proteste in Hongkong für einen Abverkauf. Rocket-Internet startete seinen Börsengang in Frankfurt mit einem Preissturz. ..." [DWN 2.10.14]
    • "EU-Hearing: Phrasen-Gewitter, damit die Lobbyisten unerkannt bleiben. Das Hearing der Kommissions-Kandidaten vor dem EU-Parlament zeigte: Keiner spielt mit offenen Karten. Die Komplexität der Probleme im Finanzsektor kann nicht durch mehr Bürokratie und Zentralisierung gelöst werden. Die Inhalte werden am Ende von den Lobbyisten bestimmt. Das Parlament hat eher eine folkloristische Funktion, die den Anschein eines demokratischen Systems aufrechterhalten soll.
    • "Neues Programm Europäische Zentralbank kauft zwei Jahre lang Bankkredite. EZB-Präsident Mario Draghi findet die Inflation zu niedrig. Jetzt will er Kreditpakete von Banken kaufen - in der Hoffnung, dass Wirtschaft und Konjunktur wieder anziehen. Kritik kommt vom Ökonomen Hans-Werner Sinn.  ..." [faz 2.10.14]
    • "Banken-Krise: Österreichische Volksbanken AG muss abgewickelt werden. Die österreichischen Volksbanken AG muss abgewickelt werden. Die Bank schafft es vor dem Stresstest der EZB nicht mehr, genug Kapital aufzutreiben. Die Schrottpapiere der ÖVAG werden in eine Bad Bank ausgelagert. Damit könnten die österreichischen Steuerzahler auf Jahre hinaus mit dem Abbau der faulen Kredite belastet werden. Der Vorteil für die Regierung: Auf dieser Weise können die Verluste besser kaschiert werden, dem Wiener Motto folgend: „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist!“ ..." [DWN 2.10.14]

    • "Inflationserwartungen japanischer Firmen bleiben schwach Japanische Unternehmer glauben nach einer turnusmäßigen Umfrage nicht an steigende Inflation in ihrem Land. Das Versprechen der japanischen Notenbank, die Teuerung in der von einer langen Phase sinkender Preise gebeutelten Industrienation irgendwann im nächsten Jahr auf 2 Prozent zu beschleunigen, steht damit zunehmend im Zweifel. ..." [TWJ 2.10.14]
    01.10.2014   " ..." []
    • "Schattenbanken, das neue Risiko für das Finanzsystem. Seit der Finanzkrise entstanden massenhaft neue Regeln für Kreditinstitute. Viele Schattenbanken aber dürfen weiterhin tun, was sie wollen. Der IWF befürchtet zunehmende Risiken für das Finanzsystem.  ... "Eine strengere Regulierung der Banken lässt oft die Schattenbanken wachsen", warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem neuen Finanzstabilitätsreport. ..." [Welt 1.10.14]
    • "Novartis muss sich vor Gericht gegen Schmiergeld-Vorwurf behaupten. Eine Gerichtsverhandlung wird verhandeln, ob Novartis Ärzten in den USA Schmiergeld gezahlt hat. Es steht der Vorwurf im Raum, Ärzte hätten als Gegenleistung verstärkt Medikamente des Pharmakonzerns verschrieben.  ..." [DMN 1.10.14]
    • "„Boni-System hatte jeden Bezug zur Realität verloren“. Der Ex-Chef der Deutschen Bank zeigt sich nach seinem Abschied aus der Finanzwelt selbstkritisch. In der Finanzkrise seien moralische Grundsätze über Bord geworfen worden, sagt Ackermann. Er habe es nicht ändern können.  ..." [HB 1.10.14]
    • "Italiens Dilemma entblößt die wirkungslose Medizin der EZB ...  Doch bei Volkswirten wachsen die Sorgen, dass selbst verstärkte Anstrengungen der EZB wie umfangreiche Anleihekäufe in der Eurozone weit weniger wachstumsfördernd wirken als vergleichbare Maßnahmen in den USA und Großbritannien. Das heißt nichts anderes, als dass die Patienten der EZB nicht auf die verabreichte Medizin reagieren. Italien, so meinen Volkswirte und Wirtschaftsvertreter, sei dafür der beste Beweis. "Es gibt kaum Nachfrage nach Krediten für Investitionen, da das Wirtschaftsvertrauen auf einem Allzeittief ist", sagt Giuseppe Castagna, Chef der Banca Popolare di Milano.  ..." [TWJ 2.10.14]
    • "Prognose für 2014: Italien rechnet mit schrumpfender Wirtschaft. Italien hat die Prognosen für die Konjunktur drastisch gesenkt. Für dieses Jahr rechnet die Regierung in Rom nun gar mit Schrumpfung. Im kommenden Jahr soll die Wirtschaft zwar wachsen, aber weitaus schwächer als bislang erwartet. ..." [SPON 1.10.14]






    Literatur (Auswahl)  ... " [] ... " [] ... " [] > Grundlagen Finanzkrise.
    • Schwarzbuch Kapitalismus.
    • Globalisierung.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    • Begriffe rund ums Geld: Glossar Bundesbank, z.B. Geldmenge*
    • Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Wachstum,Tabellen *
    • Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
    • Geldtabu. * Elite und etilE * Elite-Messverfahren* Deutschland AG, Plutokratie * Kartelle * Globalplayer * Geschwätz freie Marktwirtschaft * Staatsverschuldung*Psychopathologie des Geldes: I, II.


    Externe Links (Auswahl: beachte) >Querverweise.

    • Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise nach Alexander Czerny [LZ 28.2.9] RS: Eine sehr interessante und wichtige Arbeit: Im Kern wird die These einer exponentiellen Ausweitung der Geldvermögen in wenigen Händen, der eine ebensolche exponentielle Aufblähung der Verschuldung in vielen Händen gegenübersteht, vertreten und mit Daten belegt. Damit ist letztlich ein - nicht solide und realökonomisch fundiertes - Wachstumskonzept, das mit Hilfe und Entfachung der Schuldentollwut angeheizt wird, als Kernquelle des Übels anzusehen.
    • Finanzökonomische Analyse des faulen subprime credits: [ , Marx-Forum, Wagenknecht, ]
    • ARD: Chronologie der Krise (2007-2010/2.Q.)
    • wiwo8.4.8: Chronik  Finanzkrise: Vom Immobilienboom zum Beinahe-Crash.
    • Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise« ?
    • Prof. Senf Video zu den Ursachen der Finanzkrise [infokrieg 31.10.8]
    • WEISSGARNIX. Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand …
    • NachDenkSeiten. Die kritische Website.
    • Die wahren Ursachen der Finanzkrise (MMnews 23.9.1).




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    100 Milliarden Euro * Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom, Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?* Bundespräsident Herzog 1999 zur Staatsverschuldung *  Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische Wirtschaftspolitik * Bear Stearns * Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien * Etile, Das Peter-Prinzip, Das Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener* Euphemismus * FED * Geldmenge USA * Globalisierung, Globale Enteignung der Städte *  Hollyvoodoo. * homo oeconomicus. * Daten zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus* Ich pumpe, also bin ich * Kapitalismus* supra-nationale Egoismen (EU) * Plutokratie * Zur Therapie der "Schuldentollwut" *
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    100 Milliarden Euro. Stand 24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8 Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007 33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.]. Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
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    Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale,Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    Bundespräsident Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel et al. 1999, S. 113]
     "Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.  ...
        Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
        Quelle:Lahnstein-Kandel, Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In: Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa, 111-239. Baden-Baden: Nomos.
        Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische Ökonom Musgrave hat allerdings ein handfestes und klares Kriterium geliefert: Die  Wirtschaftswachstumsrate muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate sein.
    ___
    Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
      "Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster, Anlagen]. Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl) bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001 hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung. Stand: Februar 2005. PDF-Bericht (1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
    __
    Antizyklische Wirtschaftspolitik: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus, dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung,Stabilität und die sie ermöglichende soziale  Gerechtigkeit.
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    Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden, um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank", einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-, sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem geheimen Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang. Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank" zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können. Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente, die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
    • Egon W. Kreutzer (29.1.9) Wenn Banken Baden geh'n  Bad Bank ...

    •  
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    Bear Stearns. "Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
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    Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP):  s.a. Überblick (Datenquellen)  ...
    • Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3  und Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
    • BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970 (Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse nach dem neuen System nur bis 1970 vor.  ... Beide Systeme sind nicht vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden."  Anmerkung: Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert werden kann.
    • Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert unter XP im System MFCUIA32.dll)
    ___
    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Der Preis des Geldes. Thementag bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniformeVariante der Wachstumsfetischistenin der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren*Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims. [Biblio], Auswahl]

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    EU-Konvergenzkriterien.
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    Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei, beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl;  phem = sagen, also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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    EZB
    • Das Jahr der Bankstersyndikate und ihrer politischen Agenten. 4. Q. 2012
    • Das politische Netzwerk der Geldkrieger von Goldman Sachs. 3.Q. 2012
    • Euro-Krise. Draghis Dilemma. (15.3.12)
    • EZB-Chef sieht Ende des Sozialstaates. (24.2.12)
    • Weltwirtschaftsforum Draghi beruhigt Davos (27.1.12)
    • Offizielle Ernennung von Goldman Sachs an der Spitze der EZB. (2.7.11)
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    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
      • Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
      • Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die Welt von der US-Notenbank!  Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
      • Komprimiert und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
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    Finanzderivate. Ein Derivat ist ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen, dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung] ...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung festgelegt ist.
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    Geldmenge.  So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
    • [DBB: M3)
    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 098/02 vom 30.3.9 ]
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die  FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA und Schulden-Porträt USA(1791-aktuell).
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Globalisierung. Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der GlobalisierungI, II,III, IV, V., Schwarzbuch,Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen. * Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole *
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    Globale Enteignung der Städte. [1,3,4,]
    Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4, S.13) über das Buch von Werner Rügemer(2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte. Münster: Westfälisches Dampfboot.
     
    "Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot.
      CBL im Netz:
      • Homepage Werner Rügemer.
      • Attac DO - Allgemeine Links zum Cross-Border-Leasing.
      • Die Welt im Privatisierungswahn!
      • Info mit Inhaltsverzeichnis.
      • Rezension in der Zeit.
      • Wikipedia.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrateabnehmen muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien:Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
       
      Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
      Das maniformeSystem des globalen Wachstumsrausches verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation, Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung, leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert und gestützt von einer willfährigen Justiz.
       
        2000    BVerG erklärt Werbung mit schockierenden Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für  nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
        1999    Homebanking und Interneteinkauf.
        1996    Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
        1989    Liberalisierung Ladenschluss
        1982    Einführung der Geldautomaten.
        1972    EC-Karte
        1952    Kaufkredit (Ratenkredit)
        1949    Bildung von Diners Club.


          Das Hamburger Abendblatt (4.1.7) hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt. Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen, und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch einmal 1989 und 1996."

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    Hypo Real Estate (HRE).
    Zur Geschichte aus der Homepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt. Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003 börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem 22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
    Unternehmenskultur HRE (Abruf 8.3.9)
    Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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    Ich pumpe, also bin ich. Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin ich des homo oeconomicus.
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    Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo"). Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut. Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle, Geschwätz von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln, wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten Geldmenge ein maniformes Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP) herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%, wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis wir wieder bei der Wucherzinsenim Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie gehtshier.
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    KFW. Die Versager-Etile der Nation (NN 19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt dar:
    KfW-Vorstand: Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer, Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
    KfW-Verwaltungsrat (~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
    • Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    • Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen.
    • Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.
    • Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    • Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
    • Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
    • Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.
    • Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    • Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
    • Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
    • Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
    • Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
    • Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
    • Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
    • Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
    • Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
    • Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
    • Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
    • Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    • Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    • Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
    • Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
    • Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.
    • Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    • N.N., Vertreter des Industriekredits
    Analyse der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
    • Finanzminister .............. 16.7% (6)
    • Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
    • Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
    • Banker ...................... 11.1% (4)
    • Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
    • Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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    Freiwillige Ausschaltung staatlicher Kontrolle. [Quelle] Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65 bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
     

    In der Bundeshaushaltsordnungregeln die §§ 65-69 [Quelle] die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:

    § 65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen

    (1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes 5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform nur beteiligen, wenn
        1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen läßt,
        2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen bestimmten Betrag begrenzt ist,
        3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
        4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.

    (2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes. Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.

    (3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr. 3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.

    (4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.

    (5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen.

    (6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen Interessen des Bundes berücksichtigen.

    (7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald von der Veräußerung zu unterrichten.

    § 66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.

    § 67 Prüfungsrecht durch Vereinbarung
    Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken, daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht, an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes beteiligt ist.

    § 68 Zuständigkeitsregelungen
    (1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof aus.
    (2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    § 69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung, die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr entgegennimmt oder festzustellen hat,
    1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter zugänglich sind,
    2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu erstatten haben,
    3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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    ökonomisch stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorieherausgearbeitet, so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen. Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich mit der Idee  sozialer Gerechtigkeit motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt, dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien ermöglicht und gefördert.
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    OTS. Office of Thrift Supervision.
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    Plutokratie Thema in der IP-GIPT:

    • Grundinfo Oligarchie, Plutokratie ...
    • Das Plutokratie-Syndrom.

    • Google <Plutokratie site: www.sgipt.org>
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    Populismus.
    • Populismus - ein politischer Kampfbegriff.

    • Populismus im Presseclub: Werden Journalisten immer dümmer oder abgebrühter?.
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    Ratingagenturen. Die Ratingagenturen sind Bock-Gärtner-Agenturen der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise, weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben. Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
        Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom 2.8.7 kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht. Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst. Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
        Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3) in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“ versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung, ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote. Der Ausblick bleibe stabil."
        "Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus: Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln, die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ 2.12.11]
        NZZ 12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen. Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch nicht. ..."
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    Rettunsplan-Text (New York Times20.9.2008):
     
    Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September 20, 2008

    LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
    TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS

    Section 1. Short Title.
    This Act may be cited as ____________________.

    Sec. 2. Purchases of Mortgage-Related Assets.
    (a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase, and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial institution having its headquarters in the United States.
    (b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act, including, without limitation:
    (1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities in this Act and defining their duties;
    (2) entering into contracts, including contracts for services authorized by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other provision of law regarding public contracts;
    (3) designating financial institutions as financial agents of the Government, and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as financial agents of the Government as may be required of them;
    (4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations; and
    (5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.

    Sec. 3. Considerations.
    In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall take into consideration means for--
    (1) providing stability or preventing disruption to the financial markets or banking system; and
    (2) protecting the taxpayer.

    Sec. 4. Reports to Congress.
    Within three months of the first exercise of the authority granted in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance, and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the authorities exercised under this Act and the considerations required by section 3.

    Sec. 5. Rights; Management; Sale of Mortgage-Related Assets.

    (a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any rights received in connection with mortgage-related assets purchased under this Act.
    (b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including revenues and portfolio risks therefrom.
    (c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time, upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell, or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this Act.
    (d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before the termination date in section 9, is not subject to the provisions of section 9.

    Sec. 6. Maximum Amount of Authorized Purchases.
    The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time

    Sec. 7. Funding.
    For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United States Code, and the purposes for which securities may be issued under chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses. Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of such expenditure.

    Sec. 8. Review.
    Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed by any court of law or any administrative agency.

    Sec. 9. Termination of Authority.
    The authorities under this Act, with the exception of authorities granted in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of enactment of this Act.

    Sec. 10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
    Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.

    Sec. 11. Credit Reform.
    The costs of purchases of mortgage-related assets made under section 2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit Reform Act of 1990, as applicable.

    Sec. 12. Definitions.
    For purposes of this section, the following definitions shall apply:
    (1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or other instruments that are based on or related to such mortgages, that in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
    (2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
    (3) United States.--The term “United States” means the States, territories, and possessions of the United States and the District of Columbia.
     

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    supra-nationale Egoismen (EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört, indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger" exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren können.

    • Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
    • EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen [Q] Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über 300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich 40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien, Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg (Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim a. M., Stockholm [W], Stuttgartund seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich: metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der Charakter und sein Preis,  Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    TARP. Troubled Asset Relief Programm. [QR: July2009 Quarterly Report to Congress]
     
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    Wirtschaftsprüfungen. Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen in Deutschland - eine grundsätzliche  Fehlkonstruktion, weil die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
        Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch aufbereitet:
      "Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
      • Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden Euro.
      • Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden: mindestens 600 Millionen Euro.
      • Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer: PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
      Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
          Herbert Meyer, Präsident Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
          Auch Gabriele Zobel hatte zunächst dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss. 40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
          Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin: "Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals, dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer Bank."
          Die BFI Bank hatte Geld der Anleger aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor: Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft. Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
          Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger: "Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher Prüfer sein?"
          Ein Insider, der in der BFI-Bank in leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja, die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können, dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
          In den nächsten Tagen werden Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter Bestätigungsvermerke."
          Für Karlheinz Küting werden viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über 16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
          Prof. Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt werden muss."
          Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu. Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
          Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer: "Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen kann."
          Professor Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen. Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
          Viel zu tun für Herbert Meyer und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer in Zukunft vorsichtiger macht."
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    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldunghat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und überalle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturellesProblem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems.

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politiknachweisen, der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems.

    Wie fast immer beginnt die Problemlösungmit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".

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    Querverweise
    Standort: Doku Finanzkrise 3. Quartal 2014.
    *
    Zum Grundlagen Teil 1
    *
    Videospot attac zur Einstellung unserer Banken
    Wirtschafts-KriTicker* Manager Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB) *
    *  Die Midas-Falle nach Ovid. in: Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. *  Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung. * Geldtabu. * Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick Mißwirtschaft D-AG * Eliten & etilE * Die Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer * Kartelle *
    Überblick Staatsverschuldung._
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site: www.sgipt.org.* Staatsverschuldung site: www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site: www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site: www.sgipt.org *
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare zur Finanz- und Wirtschaftskrise 8. Jahrgang, 4. Quartal 2014. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/FiKr14Q4.htm
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    25.07.17   Kopplinks entfernt.
    24.05.15   Linkfehler-Nachkorrektur. Anhang von 15Q2.
     
     
     
     
     



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