Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=13.07.2004 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 24.05.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
    Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung & Copyright

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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Das Schulden-Porträt der
    USA1791-2019

    Aktuelle Situation Herbst 2019.
    Stand des Schuldenobergrenzen- und Fiskalklippenproblems.
    Aktuelle Infos Verschuldung USA.
    Zur Finanzkrise 2007/08/09-aktuell  * Überblick Doku aktuell *
    * FED legt Keim für nächste Krise. * Zur dubiosen Rolle der Finanzmathematik *
    Die Bankster-Hilfstruppe der Ratingagenturen.

    aktualisiert bis Sep. 30, 2011 * aktualisiert bis Sep. 30, 2010.
    aktualisiert bis Sep. 30, 2009 (Bush/Obama) mit einem Vergleich der BIP-Wachstumsraten 1947-2019
      *  Schuldenuhr USA, Kosten Irak-Krieg *Andere Schuldenuhren* Hochrechnung 2007-2100   *
    * Video: Wer steckt hinter der FED? * Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?

    von Rudolf Sponsel, Erlangen  (ohne Gewähr)
     

    Differenzierte Graphen in vier Blöcken 1791-1853, 1853-1913, 1913-1953, 1953-2011.

    * Politbiographie * Schulden-Tabelle * Ergebnis 1791-2019 * Ergebnis Reagan *  Zusammenfassung 30.9.10 (Bush/Obama). * USA-Budget Terminologie.* Exkurs: Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich? * Kommentar * Anregung * Ländervergleich * Deutsches Reich * Weimar *  Drittes Reich *  Bundesbankpräsidenten und Kanzler im Vergleich * Übersicht Schulden-Porträts * Schulden-Wachstumstabelle * Querverweise *
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    Politbiographische Daten siehe bitte hier. USA-Links unten.

    • Auswärtiges Amt: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=188.
    • USA-Portal Wikipedia.
    • Porträts (Gemälde) der amerikanischen Präsidenten finden Sie hier. Mit Kurzbiographien hier.
    • Zum amerikanischsten aller amerikanischen Kunstwerke.
    • Die Geldmengenentwicklung in den USA und in der Welt.
    • Vergleich Staatsverschuldung Deutschland, Japan USA 2003.


    Aktuelle Informationen Verschuldung USA > Schuldenuhr USA

    • Aktualisierungen:
      • Aktuelle Situation 08. Oktober 2017.
      • Aktuelle Situation 03. Oktober 2016.
      • Aktuelle Situation 18. Oktober 2015.
      • US-Treasury: Kongress muss Schuldenlimit bis Oktober anheben (5.8.15)
      • Aktuelle Situation 6. Oktober 2014.
      • Aktuelle Situation Oktober 2013.
      • Schuldenobergrenze wird Mitte Oktober 2013 wieder erreicht.
      • Stand des Schuldenobergrenzen- und Fiskalklippenproblems.
      • Aktualisierung Obama, Sep. 30, 2012.
      • Aktualisierung Obama Sep. 30, 2011: Yes, we can not - nothing.
      • Aktualisierung Bush/ Obama Sep. 30, 2010 und die Finanz- und Wirtschaftskrise: In nur zwei Jahren 3,53 Billionen neue Staatsschulden.
      • Aktualisierung Bush/ Obama Sep. 30, 2009 und die Finanz- und Wirtschaftskrise.
      • Aktualisierung Bush jun. Sep. 30, 2008.
      • Aktualisierung Bush junior Sep. 30, 2006.
      • Schuldenwachstum USA 2007-2100 (Hochrechnung).
    • Schuldensituation USA - weitere Themen und Meldungen.
      • Geschichte der Veränderungen der Obergrenze für die Schulden 1917-2012 (history of national debt ceiling)
      • Wachstumsraten der Veränderungen der Schuldenobergrenzen nach Dekaden 1922-2012.
      • Obergrenze für US-Staatsverschuldung muss ständig erhöht werden.
      • Budgetplanung 2010-2021 (Schätzungen).
      • Verschuldung von Bundesstaaten.
      • Verschuldung von Kommunen und Bezirken.
      • Verschuldung der Konsumenten (Privathaushalten, Privatpersonen).
      • Verschuldung der US-Wirtschaft.
      • Auslandsverschuldung der USA.
    • Exkurs: Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich?
    • USA-Budget Terminologie.
    • Ratingagenturen.
    • Zusammenfassung 30.9.10 (Bush/Obama).
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    Tabelle: Die stetige Schulden-Leistung der 45 amerikanischen Präsidenten von 1791-2019
    mit einem Vergleich der stetigen Wirtschafts-Wachstums-Raten (BIP=GDP) 1947-2019).
    Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate.
    Information: Stetige oder jährliche Wachstumsraten.
    Aktuelle Schuldenuhr der USA: http://www.usdebtclock.org/.
    Schuldendaten: https://www.treasurydirect.gov/.
    Kredikartenschulden: https://www.chamberofcommerce.org/credit-card-debt-by-state.


    [Interne Quelle excel-tabelle: sgipt_orig\politpsy\statis\usa\usa1791_2019.xls]



     
    Und nicht vergessen: Wem die FED gehört, dem gehört Amerika 
    und der bestimmt, wo es lang geht, nicht die Regierung.
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    Aktualisierungen
    > Schuldensituation USA - weitere Themen und Meldungen. Achtung: europäische Notation Milliarden bzw. Billionen (=US Billionen bzw. Trillionen).

    Aktuelle Situation Herbst 2019
    Trump bringt es in 3 Jahren Amtszeit 2016-2019 auf eine Schuldenwachstumsrate von 5.04% bei einer Wirtschaftswachstumsrate von 4.21%. Die Musgravebedingung ist zwar mit -0.83% auch nicht erfüllt, aber weit besser  als bei Ford, Reagan, Bush sen. und jun. oder Obama. Aufgrund der Coronakrise ist für Herbst 2020 nichts Gutes zu erwarten. Aber auch ohne Corona, das zeigen die letzten drei Jahre, war Trump letztlich nicht in der Lage, seine Stabilitätspolitik, wie versprochen, umzusetzen.

    Aktuelle Situation Herbst 2018
    Es scheint, als würde Trump Obamas Schuldenwut - in zwei Amtsperioden die Schulen von 10 Billionen auf fast 20 Billionen Dollaer verdoppelt - stoppen. Die Musgrave Stabilitätsbedingung war mit -0.13% knapp nicht erfüllt.

    Aktuelle Situation 08. Oktober 2017 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2017)
    Trump übernimmt am 1.10.2016 von Obama 19,5 Billionen Schulden. Am 30.09.2017 stehen die Schulden bei 20,24 Billionen Dollar. Das entspricht einer Schuldenwachstumrate von 3,58%. Im gleichen Zeitraum beträgt die Wirtschaftswachstumrate auf Basis der ersten beiden Quartale für das Haushaltsjahr 1.10.2016 bis 1.10.2017 geschätzte 5,32%. Damit erfüllt Trump die Musgrave-Stabilitätsbedingung (GDP - DEBT >= 0) sehr gut, nämlich mit 5,32% - 3,58% = 1,74%
        Die Wirtschaftswachstumsrate im Vergleich zur Schuldenwachstumsrate erfüllt für den Zeitraum 1947-2017 durch die extreme Schuldenpolitik Obamas nicht mehr die Musgrave-Stabilitätsbedingung: 6.17%  - 6.20% =  - 0.03%.

    Aktuelle Situation 03. Oktober 2016 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2016)
    Obama beginnt mit dem Endwert Bush jun.  mit 10,024 Billionen Schulden. Am 30.9.2016 sind es  19,533 Billionen geworden. Das ergibt von 2008 bis 2016, also für gesamte Amtszeit, eine stetige Schuldenwachstumsrate von 8,34 % (diskret 8,70%). Die ersten vier Jahre 2008-2012 betrug die stetige Schuldenachstumsrate 8,48%. Insgesamt hat Obama sein Schuldenwachstum absolut von gut 10 Billionen auf gut 19,5 Billionen Dollar erhöht, das ist in 8 Jahren fast eine Verdoppelung.
       Das Sozialprodukt (US-BIP=GDP) steigt im Zeitraum (2008-2016* geschätzt) stetig um 3.12% . Damit ist die  Musgrave-Stabilitätsbedingung extrem verfehlt: 3.12% - 8.34% = - 5.22%.
       Die Wirtschaftswachstumsrate im Vergleich zur Schuldenwachstumsrate erfüllt für den Zeitraum 1947-2016 nicht mehr die Musgrave-Bedingung: 6.08%  - 6.28% =  - 0.20%. Musgravebedingung: Wirtschaftswahstumrate > Schuldenswachstumrate.

    Aktuelle Situation 18. Oktober 2015 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2015)
    Obama hat im 7. Jahr seiner Amtszeit die Schulden auf  gut 18,150 Billionen [europäische Billionen, USA Trillionen] hinaufgeschraubt. Damit erzielt Obama eine stetige Schuldenwachstumsrate von 8.48% (diskret 8.85%). Die GDP Schätzung für Q3 erfolgt erst am 30.10.2015. Als Schätzwert habe ich die beiden ersten Quartale des Haushaltsjahres (1.10-30.9) 2015 genommen und verdoppelt. Dies führt zu einem geschätzten GDP von 18.130 Billionen und damit zu einer stetigen Wachstumsrate von 3.14%. Die Schätzungen werden in der Aktualisierung 2016 wieder korrigiert. Damit ergibt sich für die 7 Jahre Amtszeit Obamas (2008-2015) eine extrem negative  Musgrave-Stabilitätsbedingung  von - 5.34% = 3.14% - 8.48%. Die Schere der Musgrave-Stabilitätsbedingung geht immer weiter auseinander: seit 1974-2012 war sie in 7 Perioden nur 2 mal erfüllt, 5 mal nicht erfüllt.
        Diese Zahlen zeigen leider nach wie vor, dass Haushaltspolitik und die Finanz- und Wirtschaftswissenschaften fortgesetzt versagen. Man hat sich nie richtig Gedanken gemacht, was passiert, wenn das mit den Schulden nicht mehr einfach so weitergeht. Wie es scheint, hat man sich in den USA für das beliebige Geld drucken ohne jede Deckung, die ja schon lange abgeschafft wurde, entschieden. Wenn der Zins nahe bei 0 steht, ist das auch eine große Versuchung so weiterzumachen ...



    "US-Treasury: Kongress muss Schuldenlimit bis Oktober anheben Der US-Kongress muss das Schuldenlimit des Staats nach Angaben des Schatzamtes bis Oktober anheben. Wie das Treasury mitteilte, bestünde andernfalls die Gefahr, dass der angestrebte Kassenbestand von 150 Milliarden US-Dollar unterschritten wird.  ... " [Stuttgarter Börse/ Dow Jones Newswires 5.8.15]

    Aktuelle Situation 6. Oktober 2014 (korrigiert durch die inzwischen vorliegenden GDP-Werte)
    Der öffentliche Schuldenstand belief sich am 30. September 2014 auf 17 Billionen 824 Milliarden US-Dollar (genau: 17.824,071,380,734). Das ergibt für Obama eine leichte Abnahme gegenüber 2013. Seine stetige Schuldenrate liegt 2008-2014 bei 9.59% (diskret bei 10,07%). Inzwischen liegt der tatsächliche BIP-Wert für das 3. Quartal 2014 vor, nämlich 17615.9 Milliarden, das ergibt für die 6 Jahre Amtszeit von Obama nun eine stetige BIP-Wachstumsrate von 3.19%. Obama erwirtschaftet eine stetige Wirtschaftswachstumsrate von 3.19% und eine stetige Schuldenwachstumsrate von 9.59%. Die Musgrave-Stabilitäts-Bedingung Schuldenwachstumsrate < Wirtschaftswachstumsrate ist damit extrem verfehlt, nämlich mit 3.19% - 9.59% = - 6.4%.
         Für den Zeitraum 1947, ab dem mir BIP (GDP) Zahlen vorliegen, ergeben sich für die stetige Schuldenwachstumsrate 6.33% und für die stetige Wirtschaftswachstumsrate  6.29%. Die Musgrave-Stabilitäts-BedingungSchuldenwachstumsrate < Wirtschaftswachstumsrate ist damit für den Zeitraum 1947-2014 nicht mehr erfüllt mit nämlich mit 6.29% - 6.33% =  - 0.04%.
        Diese Zahlen zeigen leider nach wie vor, dass Haushaltspolitik und die Finanz- und Wirtschaftswissenschaften fortgesetzt versagen. Man hat sich nie richtig Gedanken gemacht, was passiert, wenn das mit den Schulden nicht mehr einfach so weitergeht. Wie es scheint, hat man sich in den USA für das beliebige Geld drucken ohne jede Deckung, die ja schon lange abgeschafft wurde, entschieden. Wenn der Zins nahe bei 0 steht, ist das auch eine große Versuchung so weiterzumachen ...



    Aktuelle Situation Oktober 2013
    Der Informationsdienst DowJones meldet am 10.10.2013, 16.13 (Stuttgarter Börse): "Eine Welle des Optimismus schwappt am Donnerstag über die internationalen Börsen. Händler sprechen von Anzeichen eines möglichen Tauwetters im verfahrenen Haushaltsstreit der USA. Laut Kreisen sind die bislang blockierenden Republikaner offenbar bereit, die Schuldengrenze für sechs Wochen anzuheben - und dies ohne weitere Vorbedingungen. Damit wäre die am 17. Oktober anstehende Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten zumindest kurzfristig abgewendet."
        6 Wochen Zeit gewonnen - und die Börsen jubeln ... Echte Lösungen sind also nirgendwo in Sicht. Aus politpsychologisch-psychopatholgischer Sicht erscheint diese Schuldenpolitik als Geistesstörung, die allerdings weitgehend soziologisch und von der Finanz- und Wirtschaftswissenschaft akzeptiert ist und damit wie die Religion durch gesellschaftliche Akzeptanz entparanoisiert wird.
        Querverweise: wie wandelt man Wahn in Normalität?). Zur Therapie der Schuldentollwut und zum richtigen Haushalten und Wirtschaften geht es hier  (Staatshaushaltsgleich der Vernunft)

    Schuldenobergrenze wird Mitte Oktober 2013 wieder erreicht
    "Laut Finanzminister Jacob Lew wird Mitte Oktober die gesetzliche Schuldenobergrenze erreicht. In einem Brief forderte Lew die Republikaner auf, einer Anhebung des Limits zuzustimmen. Im Sommer 2011 hatte das Ringen um eine Anhebung die USA an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht." (DJ/Stuttgarter Börse 27.8.13)

    Stand des Schuldenobergrenzen- und Fiskalklippenproblems
    01.01.13. Erstes Problem Schuldenorbergrenze: Damit die US-Behörden weiter Geld ausgeben können, muss die Schuldenobergrenze, die nach der 77. Erhöhung bei 16,4 Billionen US-Dollar liegt, angehoben oder es müssten (theoretisch) die Ausgaben drastisch eingeschränkt werden. Durch Haushaltstricks lässt sich nach Angaben des Tagesspiegel (1.1.13) das Schuldenobergrenzenproblem noch bis Ende Februar/ Anfang März hinziehen. Zweites Problem Fiskallklippe. Sie betrifft die automatischen Gesetzesänderungen, falls Senat und Repräsentatntenhaus keine Regelung zum Haushaltsdefizit finden. Echte Lösungen sind nirgendwo in Sicht. Die Amerikaner - insbesondere ihre politischen und finanzökonomischen Repräsentanten (etilE) -  tun sich extrem schwer, die Casinofinanzpolitik ihrer maßlosen Schuldenwirtschaft zu begreifen, nämlich dass es so nicht weitergehen kann, das Ende der exponentiellen Fahnenstange erreicht scheint.

    Aktualisierung Obama, Sep. 30, 2012
    Obama hatte im September 2011 einen Schuldenstand von 14,8 Billionen und erreichte Ende September 2012 einen Schuldenstand von 16,07 Billionen. Über die Hälfte des US-Haushaltes wird mit Schulden finanziert. Aktuell wird um die sog. "Schuldenklippe" gerungen und die letzte, 77. Schuldenobergrenze von 16,4 Billionen wird derzeit erreicht. Der letzte mitgeteilte Schuldenstand vom 27.12.2012 betrug 16,338.243.391.747.08 Billionen (US: Trillionen) Dollar. Die Musgrave-Stabilitätsbedingung wird dramatisch verfehlt. Es zeichnet sich ab, dass diese Schuldenpolitik so nicht weitergehen kann, wenn auch die Börsen und Märkte danach gieren und darauf spekulieren.

    Aktualisierung Obama Sep. 30, 2011: Yes, we can not - nothing.
    Obama startet 2008 mit 10.024,724,896,912 und erreicht am 30.9.2011 einen Schuldenstand von 14.790,340,328,557 Billionen (amerikanisch Trillionen) Dollar. Das ist ein Anstieg um 4.765,615,431,645 Billionen Dollar oder, bezogen auf den Anfangswert ein Anstieg um 47.54%. Das ergibt eine stetige Schuldenwachstumsrate von 0.129640 oder 12,96% bzw. eine diskrete Schuldenwachstumsrate von  0.138418 oder 13,48%.
        Obama und seine Demokraten sind in jeder Hinsicht eine große Enttäuschung. Sie hatten bis Weihnachten 2010 die Mehrheit in beiden Häusern und hätten, gerade was grundlegende und dringend erforderliche Reformen des Finanzmarktes betrifft, alle Möglichkeiten gehabt, hier etwas zu ändern - wenn sie gewollt hätten. Das zeigt, wer in den USA wirklich das Sagen hat, auch wenn Obama noch so kraftvoll und charmant tönt: Yes, we can. Die bittere Wahrheit ist: Yes, we can not - nothing. Nicht nur das gesamte amerikanische Bankstersyndikat, ihre Komplizen in der FED und die Ratingagenturen haben sich als eine den Weltfrieden bedrohende plutokratische Perversion erwiesen, sondern auch die Wirtschaftspolitik, die ausschließlich in der Förderung des amerikanischen (Alp-) Traums - vom Tellerwäscher zum Millionär - zu bestehen scheint. Trotz der vielen etilE-Universitäten haben die USA überhaupt kein Konzept einer vernünftigen, stabilen und fairen kapitalistischen Marktorganisation. Dort geht es streng sozialdarwinistisch zu oder inzwischen nach auserwählten Fundamentalisten und ihren Verirrungen. Obwohl jeder Durchschnittsintelligente zwingend zu dem Schluss kommen muss, wenn das US-BIP zu rund 70% durch den Konsum erzeugt wird, dass es dann notwendig ist, dass die konsumierenden Amerikaner gut verdienen müssen, damit sie kaufen und etwas für das BIP tun können, wird dort eine Politik betrieben, die die konsumierenden Amerikaner immer ärmer und die nicht-konsumierenden Reichen immer reicher macht. Diese Idiotie scheint den Verantwortlichen nicht aufzufallen. In völliger Verblendung, ja in geradezu geistiger Entrückung, glaubt man, mit billigem Geld und Schulden über Schulden könne man alles richten. Aber niemand kann beliebig immer wieder neue Schulden anhäufen, ohne dass sich die Gläubiger fragen, ob ihre Anlagen denn auch einigermaßen sicher seien, sich rentieren und zurückbezahlt werden. Die Immobilienblase war ein wissenschaftliches, ökonomisches, finanzielles und politisches Verbrechen, das Clinton schon angelegt hatte, weil jeder Amerikaner sein eigenes Haus haben sollte. Ein schönes und gutes Ziel, aber nicht, wenn dieses Haus auf nicht gesicherten Schulden oder auf Ausbeutung der außeramerikanischen Welt stehen soll. Das reale Leben ist nicht Hollywood. Und nicht alles geht mit Optimismus, Energie und Willen. Das sagt den AmerikanerInnen bislang niemand und die Verantwortlichen schon gar nicht - schließlich wollen sie (wieder) gewählt werden.

    Aktualisierung Bush/ Obama Sep. 30, 2010 und die Finanz- und Wirtschaftskrise: In nur zwei Jahren 3,53 Billionen neue Staatsschulden
    Obama beginnt durch die hausgemachte Finanzkrise und Bush jun.-Initiativen mit einer gigantischen Neuverschuldung von 1,91 Billionen Dollar, das sind 17,23%  in nur einem Jahr. Und das geht leider auch in seinem 2. Amtsjahr so weiter: In nur zwei Jahren nimmt die Staatsverschuldung der USA, dank Bernanke, der Pseudostaatsbank FED und der Finanzkrise um sage und schreibe 3,536898 Billionen US Dollar zu. Das ergibt für 2008-2010 eine stetige Schuldenwachstumsrate von 15.11% und eine jährliche (diskrete) Schuldenwachstumsrate von 16,31%. Dem steht nur eine BIP-Wirtschaftswachstumsrate von stetig = 0,9776% bzw. jährlich (diskret) = 0,9824% gegenüber. Der gesamte Casinokapitalismus ist ein auf Schulden aufgebautes  Schneeballsystem, im Grunde ein Verbrechen gegen die Wissenschaft, die Menschlichkeit, Nachhaltigkeit und Stabilität, gegen die Völker der Welt und die Humanität. Die Musgrave-Stabilitäts-Bedingung verlangt, dass die Schuldenwachstumsrate nicht größer als Wirtschaftswachstumsrate sein darf. Das ist in den letzten beiden Jahren gründlich misslungen. Hier werden Pest und Cholera mit noch mehr Pest und Cholera bekämpft. So wird die Welt - und hier vor allem die Spekulations-Börsen  - inzwischen mit neuen 3,5 Billionen Dollars geflutet. Der Princeton (etilE) Professor mit dem sinnigen Spitznamen Helikopter-Ben kann nur das. Verantwortlich, kompetent, nachhaltig und fair finanzwirtschaften, das hat er nicht gelernt - nur wie man die Bankster noch fetter und dreister macht.

    Aktualisierung Bush/ Obama Sep. 30, 2009 und die Finanz- und Wirtschaftskrise
    Vom 30.9.2008 bis zum 30.9.2009 stiegen die Staatsschulden von 10,024.724.896.912 Billionen (amerikanisch Trillionen) auf 11,909.829.003.512 Billionen, also um 1,91 Billionen US-Dollar. Das entspricht eine Wachstums- bzw. Steigerungsrate in nur einem einzigen, dem Finanzkrisen Jahr von 17,23%. Das GDP (US-Bruttosozialprodukt) fiel in diesem Zeitraum um 0,60% von 14,445.0 auf 14,358.0, Billionen US-Dollar: ein Missverhältnis ohnegleichen. Nach den EU-Maastricht-Staatsverschuldungsregeln dürfen pro Jahr höchstens 3% und insgesamt höchstens 60% vom Bruttosozialprodukt (bzw. des Bruttoinlandsprodukts BIP) an Staatsverschuldung ausgewiesen werden. Die USA weisen derzeit aber 82,95% Verschuldungsgrad aus und die jährliche Neuverschuldung betrug nicht 3, sondern 17,23%.
        Aufgrund einer völlig inkompetenten und gewissenlosen Wirtschafts- und Finanzpolitik ist es zu der - für Insider seit über 10 Jahren absehbaren - Finanzkrise gekommen. Und wie wird die Krise bekämpft? Genau mit den Mitteln, die sie herbeigeführt hat: mit einer gigantischen Geld- und Schuldenschwemme (Geldmenge verdoppelt sich in nur einem Jahr), unkontrollierte und ungebremste Deregulierung wie eh und je, Boni statt Mali, die Brandverursacher werden zur Feuerwehr bestellt, statt Bilanztransparenz darf noch mehr manipuliert und versteckt werden und die SteuerzahlerInnen werden in einem Ausmaß geschröpft, wie man es nicht für möglich hielt: ihnen gehört der Giftmüll, der Schrott und Scheißdreck in Form von Bad Banks. Yes We Can? Ja, wir können es in jeder Hinsicht noch viel schlimmer als jemals gedacht. Obama war für viele eine große Hoffnung. Aber hat er wirklich genug Macht? Kann und will er sie nutzten und würde er es überleben? Das Stutzen von Managergagen um bis zu 90% ist immer noch viel zu wenig. Radikale, langfristige und mitarbeiterbezogene Leistungsorientierung  (> Elite-Messverfahren; Was bedeutet Unternehmens- und Managererfolg?)  ist der einzige wirkungsvolle - und nebenbei bemerkt auch gerechte - Weg, mit diesen Gierhälsen und Versagern nachhaltig aufzuräumen. Es wird endlich Zeit, zu begreifen, es ist nicht nur die Gier und die Gewissenlosigkeit der Manager-Egomanen, es ist viel mehr ein Unvermögen, eine Inkompetenz, d.h. die können es einfach nicht, die sind unfähig, trotz oder gerade wegen ihrer sog. Elite-Universitäten.

    Aktualisierung Bush jun. Sep. 30, 2008
    Bush junior beginnt mit 5,807 Billionen Dollar Schulden im Jahre 2001 und steigert diese bis Sep. 2008 auf 10,024 Billionen, das ergibt eine kontinuierliche Schulden-Wachstumsrate pro Jahr von 7,8 %, die Wirtschaft (GDP) wächst in diesem Zeitraum aber nur um 4,93 %.  Die extremen Schulden-Folgekosten der Finanzkrise 2007/08 werden seine NachfolgerInnen ausbaden müssen. Die intellektuell Verantwortlichen sitzen aber in den sozioökonomischen Departments der sog. "Elite"-Universitäten in den USA (siehe auch Zur dubiosen Rolle der Finanzmathematik)

    Aktualisierung Bush junior Sep. 30, 2006
    Aktuelle Datenquelle Sep. 30, 2006: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht

    Bush jun. bringt es bis zum 30. Sep. 2006 auf 8 Billionen (amerikanisch Trillionen) und 506 Milliarden (amerikanisch Billionen) und 974 Millionen Dollar Staatsverschuldung. Das entspricht nach der Zinseszins Wachstumsformel einer durchschnittlich-jährlichen Rate von 7,63 %. Das alles scheint für die US-Notenbank kein Problem zu sein, hat doch Ben Shalom Bernanke erklärt, dass man so viel Geld drucke, wie gebraucht werde und dass man es, wenn nötig, mit dem Hubschrauber abwerfen würde.

    Schuldenwachstum USA 2007-2100 (Hochrechnung):
    Information: Stetige oder jährliche Wachstumsraten.


    Graphen zur Staatsverschuldung der USA 1791-2011


     

    Ergebnis Schuldenporträt der 44 amerikanischen Präsidenten von 1791-2009
    Information: Stetige oder jährliche Wachstumsraten.

    Amerika ist ein widerspruchsvolles Land und in vielerlei Hinsicht, im Guten wie im Schlechten, in der Tat das Land der unbegrenzten (Un-) Möglichkeiten. Zu den guten Seiten Amerikas gehört die Offenheit, mit der wichtige nationalökonomische Daten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Es dürfte kein zweites Land auf der Welt geben, das die Staatsverschuldung von 1791 bis jetzt so dokumentieren kann. Und die Daten haben es in sich. Inzwischen (2008) ist Bush junior bei 10,024 Billionen (amerikanisch: Trillionen) gelandet, wenngleich das dicke Ende der Finanzkrise 2007/08 erst noch kommt. Da ist es nur ein schwacher Trost, daß Clinton teilweise Überschüsse erwirtschaftete. Gemessen an der Gesamtverschuldung ist das nur ein winziges Tröpfchen auf einen gigantischen heißen Stein.
        Washington beginnt nach der Datenerfassung am 1.1.1791 mit 75 Millionen, 463 Tausend und 477 Dollar. Umgerechnet (linear interpoliert) auf den 30.9.1791 ergeben sich 76 Millionen und 786.813. Im Jahre 1797 ist diese Schuld bezogen auf den 30.9. auf 79 Millionen 937.517 Dollar angewachsen. Dies ergibt nach dem Zinseszinsmodell eine durchschnittliche stetige Schuldenwachstumsrate von 0,67%, also einen eher mäßigen Wert, daher grün unterlegt. .
        J. Adams übernimmt 79 Millionen 937.517 Dollar und erhöht 1801 nur mäßig auf 81,293.987 Millionen (Vorkomma = Millionen), die er an Jefferson übergibt. Dieser erweist sich sogleich als verantwortungsbewußter Finanzpolitiker und senkt die Schulden bis 1809 auf 54,135.712 Millionen $ (Vorkomma = Millionen; Basis 30.9.1809). Das ist eine nach dem Zinseszinsmodell außerordentlich beachtliche durchschnittliche stetige  Schuldenwachstumsrate von -5,08%. Madison übernimmt 54,135.712, und steigert diese mit der beachtlichen Schuldenwachstumsrate von 8,69% nach dem Zinseszinsmodell auf 108,472.967 Millionen (umgerechnet auf den 30.9.1817) Dollar bis zum Jahre 1817.
        Unter Jackson werden die Staatsschulden bis auf 36568 Dollar (normiert auf Sep.) 1835 radikal heruntergefahren, er senkt die Schulden nach dem Zinseszinsmodell mit der sensationellen (negativen) stetigen Schuldenwachstumsrate von -37,38% und erzeugt durch diese zu schnelle Radikalkur wahrscheinlich die folgende Wirtschaftsdepression.
        Der Bürgerkrieg 1861-1865 erzeugt einen riesigen Krater an Schulden. So bringt es Lincoln nach dem Zinseszinsmodell in seiner kurzen Amtszeit, beginnend im Jahr 1861 nach dem Zinseszinsmodell auf die sagenhafte durchschnittliche stetige Schuldenwachstumsrate von 65,27%. Die Schuld wächst auf 2,7 Milliarden (amerikanisch: Billionen) Dollar an. Dieser hohe Wert kann bis Harrison im Jahre 1890, Stichtag 1.7., bis auf 1 Milliarde 552 Millionen und 140205 Dollar abgebaut werden (das ist bei 37 auf der X-Achse im Graph "Von Buchanan bis Taft 1857-1913"). Seither geht es unaufhörlich nach oben und man beginnt zu verstehen, warum die PolitikerInnen und VolkswirtschafterInnen gebetsmühlenartig und zwanghaft immer mehr und weiteres Wachstum verlangen. Das macht eigentlich nur einen Sinn: den Zusammenbruch, der in dieser Schuldentollwut steckt, so lange wie nur möglich hinauszuschieben, wodurch der Zusammenbruch aber nur noch heftiger, unkontrollierter und schlimmer werden dürfte. Wie es aussieht, tickt die Schuldentollwutbombe überall, ganz gefährlich auch in Japan, das um 2004 mit ca. 160% seines Bruttoinlandsproduktes (BIP, GDP) ungefähr eine ähnliche absolute Größenordnung in der Staatsverschuldung erreicht hat wie die USA - mit weniger als der Hälfte an EinwohnerInnen.

    Reagan (1981-1989): Was kostet die US-BürgerInnen die "Sanierung" der US-Wirtschaft durch Ronald Reagan, der von Milton Friedman (1912-2006) beraten wurde? Reagan übernahm von Carter 908 Milliarden (amerikanisch: Billionen) und 936,5 Millionen Dollar im Jahre 1980 an Schulden, beginnt im ersten Jahr 1981 mit 1,004.099.250.000 Billionen und steigerte diese bis zum Ende seiner Amtszeit auf  2,857.430.960.187 Billionen (amerikanisch: Trillionen) Dollar. Die Schuldenleistung Ronald Reagans beträgt also absolut 1,948.494.460.187 Billionen (amerikanisch: Trillionen) Dollar. Das ergibt nach dem Zinseszinsmodell eine abenteuerliche stetige Schuldenwachstumsrate von 12,73%, von 1981 bis 1993 sogar 13,07%. Die durchschnittliche Verzinsung der Fedfunds betrugen ab 1990 bis jetzt  4,4739%. Das ergibt eine jährliche Zinslast von 1,948.494.460.187 / 100 *  4,4739 =  87,173.693.654 Milliarden (amerikanisch: Billionen) Dollar pro Jahr. Dies ergibt bis jetzt, also für rund 15 Jahre, 1,307.605.404.815 Billionen (amerikanisch: Trillionen) Dollar Zinsen. Nachdem die Zinsen wieder steigen werden; könnte Reagan die AmerikanerInnen jährlich rund 100 Milliarden  (amerikanisch: Billionen) Dollar Zinsen kosten, nachdem ja nie getilgt wird (tilgen ist nicht nur allgemein "herrschaftsfremd", sondern ganz besonders auch "kapitalismusfremd"). Bislang kostete Reagans Schuldenpolitik die AmerikanerInnen schon über drei Billionen (amerikanisch: Trillionen) US-Dollar, das sind mehr als 10.000 Dollar pro AmerikanerIn (2003: 292 Millionen). Und es wird jedes Jahr mehr und mehr. Was um Himmels willen gibt es an diesem US-Präsidenten zu feiern?

    Zusammenfassung Vergleich der stetigen Schulden- und Wirtschaftswachstumsraten 1947-2019
    Information: Stetige oder jährliche Wachstumsraten.
    Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate.

     



    Schuldensituation USA - weitere Themen und Meldungen

    "Neue Blase: Amerikaner machen immer mehr Kreditkarten-Schulden Die Schulden amerikanischer Kreditkarten-Kunden stiegen im zweiten Quartal deutlich. Im Gegensatz zu vielen anderen Geschäftsbereichen lassen sich hier noch ansehnliche Renditen erwirtschaften. Beobachter warnen jedoch vor dem Aufbau einer neuen Blase, während erste Banken ihre Risikopolster ausbauen. Die Verpflichtungen amerikanischer Kreditkarten-Inhaber sind im zweiten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Jahr 2007 nicht mehr. In den Monaten von April bis Juni sind in den USA rund 18 Milliarden Dollar an neuen Schulden über Kreditkarten angefallen, berichtet die Financial Times. Damit stieg der Schuldenstand insgesamt auf rund 685 Milliarden Dollar – aufs Jahr gerechnet betrug der Anstieg im zweiten Quartal etwa 7,6 Prozent. ..." [DWN 01.08.16]
     
     
    Schulden Mrd. 
    Gesamt
    USA (Bund)
    51 States total
    Local total (Gebietskörperschaften)
    Consumer credit
    Unternehmen
    2011
    15500
    1024,2 
    1598,4
    2457,5

    "Finanzkrise Die Uhr tickt. Amerika vor heißem Herbst: Nach der Wahl im November bleibt wenig Zeit, um den Finanz-GAU zu verhindern. ... Einer der größten Konflikte zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern ist das Schicksal der Steuergeschenke von Obamas Amtsvorgänger George W. Bush.  ...  Vergünstigungen, die zur Verlängerung anstehen, Kürzungen, die sein müssen: Insgesamt beläuft sich der kombinierte Effekt auf 650 Milliarden Dollar – das entspricht rund vier Prozent der Wirtschaftsleistung. Fehlen sie 2013, könnte das die USA zurück in die Rezession stürzen. Die Verpflichtungen amerikanischer Kreditkarten-Inhaber sind im zweiten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Jahr 2007 nicht mehr. In den Monaten von April bis Juni sind in den USA rund 18 Milliarden Dollar an neuen Schulden über Kreditkarten angefallen, berichtet die Financial Times. Damit stieg der Schuldenstand insgesamt auf rund 685 Milliarden Dollar – aufs Jahr gerechnet betrug der Anstieg im zweiten Quartal etwa 7,6 Prozent.... " [Zeit 6.7.12]

    "Schulden gegen Krise IWF gibt Obama Freifahrtschein. Der Internationale Währungsfonds gibt einen schwachen Ausblick für die US-Wirtschaft und warnt vor allzu drastischem Sparen. US-Präsident Obama solle lieber mehr Schulden machen, lautet die Empfehlung. WashingtonEs sind Zahlen, die jede Vorstellungskraft sprengen. 15.800 Milliarden Dollar hoch ist der Schuldenberg, der sich über den USA auftürmt. Das sind 50.000 Dollar pro Bürger, vom Säugling bis zum Greis, oder 140.000 Dollar pro Steuerzahler. Die Schulden sind schon höher als die gesamte jährliche Wirtschaftsleistung, und es wird nicht besser: 3,5 Milliarden Dollar geben die Amerikaner mehr aus, als sie einnehmen. Jeden Tag. ..." [HB 3.7.12]

    Wann wird die Schuldenobergrenze 2012 erreicht ? Grenze: 16,394 Bill. (US trill.): aktuelle Schuldenuhren: 1, 2.

    • "Portman's office notes that according to Obama's budget, total debt subject to the statutory debt will reach limit will reach $16.334 trillion by September 30, 2012. This is just $60 billion below the 16,394,000,000,000 debt limit. Since the federal government is adding to the national debt at a rate of $132 billion a month, the debt ceiling is on schedule to be reached by October 15, 2012.

    •     " This is an unfortunate but clear signal to the American people that Washington is spending too much, borrowing too much, and putting our nation’s fiscal stability at risk," Portman said.
          Earlier today, Treasury Secretary Tim Geithner admitted that the debt limit would be reached this year. But he sounded confident it would be later than October 15th. "We do not expect to hit the debt limit until quite late in the year, significantly after the end of the fiscal year [Sept. 30] but before the end of the calendar year," Geithner told the Senate Budget Committee.." [we Febr. 16, 2012]
    "US-Schulden wachsen auch 2012 um mehr als eine Billion Dollar. Die Staatsschulden der USA werden nach Angaben des Kongresses zum vierten Mal in Folge um mehr als eine Billion Dollar zunehmen. Das Defizit im seit Oktober laufenden Haushaltjahr 2012 werde voraussichtlich rund 1,1 Billionen Dollar (rund 840 Mrd. Euro) betragen, teilte das unabhängige Etat-Büro des Parlamentes (CBO) am Dienstag in Washington mit. Damit sei die Neuverschuldung zwar rund 15 Prozent niedriger als im Vorjahr, jedoch sei bereits ein Wegfall von Steuererleichterungen eingerechnet, der politisch längst noch keine beschlossene Sache ist. ... " [fi 31.1.12]

    Geschichte der Veränderungen der Obergrenze für die Schulden 1917-2012 (history of national debt ceiling)

    Wachstumsraten der Veränderungen der Schuldenobergrenzen nach Dekaden 1922-2012


     

    Obergrenze für US-Staatsverschuldung muss ständig erhöht werden > National Debt Ceiling > Ratingagenturen.

    • "US-Schuldengrenze wackelt wieder gehörig. Die mühsam ausgehandelte 16,4-Billionen-Dollar-Obergrenze kommt wieder in Reichweite.
    • Washington - Der "Schuldenkrieg" in den USA hatte die Finanzmärkte für Wochen in Atem gehalten, als Amerika im Sommer 2011 nur um Haaresbreite der Zahlungsunfähigkeit entgangen war. In letzter Minute hatten sich Demokraten und Republiker auf eine Erhöhung des Schuldenlimits auf knapp 16,4 Billionen Dollar (13,4 Billionen Euro) geeinigt, doch diese Obergrenze könnte pünktlich zur Präsidentenwahl erreicht werden. Neuer Streit um eine Heraufsetzung der Höchstmarke ist damit vorprogrammiert. ... " [dS 1.8.12]
    • Debt ceiling in play again (22.5.12): "How high is the debt limit right now? The ceiling is currently set at $16.394 trillion. The country's accrued debt subject to the limit as of Friday was $15.670 trillion. (Here's where the Treasury posts daily updates of the number.)"
    • "1,2 Billionen Dollar extra. Obama fordert noch höhere Schuldengrenze. Der amerikanischen Regierung droht das Geld auszugehen: US-Präsident Barack Obama verlangt daher eine Anhebung der Schuldenobergrenze. Es geht um zusätzliche 1,2 Billionen Dollar.Es soll die dritte und letzte Anhebung in der Amtszeit von Barack Obama sein: Der US-Präsident verlangt vom Kongress, die Schuldenobergrenze um 1,2 Billionen Dollar zu erhöhen. ... " [Sp 13.1.12]
    • "Die US-Politik spielt mit dem Feuer – Ohne eine Budget-Einigung droht den Vereinigten Staaten Anfang August die Pleite. Mit der Schuldenbremse in den Abgrund... Tatsächlich ist eine Anhebung der Schuldengrenze normalerweise kein großes Thema: Zwar sollte dieses Limit dem Gesetzgeber dabei helfen, den Staatshaushalt – im Sinne einer Schuldenbremse – unter Kontrolle zu behalten, in Wahrheit wurde sie aber bis jetzt einfach angehoben, sobald es notwendig wurde. Laut "CNN Money" wurde das Schuldenlimit seit 1962 insgesamt 74 Mal erhöht – zehn Mal davon alleine seit 2001. Solange der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, ist es notwendig, die Differenz durch die Aufnahme von Schulden auszugleichen. Ist dies nicht möglich, geht der öffentlichen Hand das Geld aus. ...  Zahlreiche Warnungen vom Finanzmarkt. Tatsächlich sind die Warnungen der Investoren nicht zu überhören. Der weltgrößte Anleihen-Investor, die Allianz-Tochter Pimco, hat sich bereits Ende Februar im großen Stil von US-Staatspapieren getrennt. Grund dafür war unter anderem die allgemeine Entwicklung des US-Defizits. In der Folge hat jedoch konkret der Polit-Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze dazu geführt, dass die drei großen Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s und – erst vergangene Woche – Fitch den Vereinigten Staaten die Rute ins Fenster gestellt haben. Sollte es keine rechtzeitige Lösung im Budgetstreit geben, droht demnach ein Verlust der höchsten Bonitätsnote, des Triple-A. ... " [WZ 14.6.11]
    • Die USA werden voraussichtlich am 1. Oktober 2007 dis bislang zulässige und gewährte Obergrenze für die Staatsverschuldung erreichen. Finanzminister Paulson forderte daher den Kongress auf, schnell zu handeln und die Obergrenze heraufzusetzen. Wie die [baz.ch] berichtet, "liegt die Schuldengrenze liegt derzeit bei 8,96 Billionen Dollar (6,41 Billionen Euro). Wenn der Kongress die Grenze nicht anhebt, würde das bedeuten, dass die Regierung sich kein Geld mehr für ihre Arbeit und ausstehende Kreditverpflichtungen leihen könnte. Der Finanzausschuss des Senats hat allerdings in diesem Monat bereits eine Heraufsetzung der Obergrenze für die Staatsverschuldung auf 9,82 Billionen Dollar (7 Billionen Euro) beschlossen. Sollte der Kongress dem zustimmen, wäre dies bereits die fünfte Erhöhung seit dem Amtsantritt von Präsident George W. Bush im Januar 2001. Die oppositionellen Demokraten werfen Bush vor, mit Steuersenkungen und den Ausgaben für den Irak-Krieg die Staatsverschuldung auf Rekordhöhen getrieben zu haben." [npr: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht] [ustreas]


    Budgetplanung 2010-2021 (Schätzungen) > USA-Budget Terminologie.
    Quelle: http://www.cbo.gov/ftpdocs/120xx/doc12039/SummaryforWeb.pdf


     

    Verschuldung von Bundesstaaten
    Population: http://www.ego4u.com/en/read-on/countries/usa/states.
    Überblick Bundesstaten: http://www.usgovernmentspending.com/compare_state_spending_2011bH0c

    Beachte: eine amerikanische "billion" ist europäisch eine Milliarde, europäische Billionen sind amerikanisch Trillionen.
    Lesebeispiel: Die 50 amerikanischen Staaten sind insgesamt mit 1024,2 und die lokalen Gebietskörperschaftnen mit 1589,4 Milliarden Dollar verschuldet. Das ergibt zusammen (gerundet) 2622,7 Milliarden Dollar Schulden.

    Verschuldung von Kommunen und Bezirken

    • "Finanzkollaps in den USA. Pleitewelle erfasst US-Kommunen. Occupy-Proteste in Harrisburg im Oktober: Die Hauptstadt des Bundesstaates Pennsylvania ist pleite, überwältigt von mindestens einer halben Milliarde Dollar Schulden. Während die US-Regierung Geld druckt, um einem Finanzkollaps zu entgehen, reichen die schwer verschuldeten Bundesstaaten ihre Fiskalprobleme an die Städte weiter. In immer mehr Rathäusern geht nichts mehr. Unter den nächsten Pleitekandidaten: San Diego, Detroit und New York.  ... " [mm 29.12.11]
    • Größter Konkurs eines Bezirks in der Geschichte der USA. "Der größte Konkurs eines US-Bezirks stellt die Glaubwürdigkeit kommunaler Regierungen auf die Probe. Anleger könnten einer der sichersten Geldanlagen der USA ihr Vertrauen entziehen. Dies würde die öffentlichen Finanzen ins Wanken bringen.  ... " [DMN 24.12.11]




    Verschuldung der Konsumenten

    Im Oktober 2011 werden von der FED 2457,5 Milliarden Dollar Konsumentenkreditschulden mitgeteilt.

    Consumer Credit (Federal Reserve Statistical Release): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.

    Andere Quellen: http://www.federalreserve.gov/econresdata/scf/scfindex.htm.
    Credit card statistics, industry facts, debt statistics: http://www.creditcards.com/credit-card-news/credit-card-industry-facts-personal-debt-statistics-1276.php.

     Ältere Daten (Abruf 24.12.11):  "DEBT STATISTICS

    • The average American household has 13 payment cards, including credit cards, debt cards and store cards.  There are 1.3 billion payment cards in circulation in the United States.
    • Americans made $1.1 Trillion [Europäisch: Billionen] worth of credit card purchases in 1999.
    • Americans carry, on average, $5,800 in credit card debt from month to month. If one were to make only the minimum payment on that debt every month, it would take 30 years to pay off - and include an additional $15,000 in interest.
    • According to the American Bankruptcy Institute, 302,829 people file for bankruptcy in the first quarter of 2000.
    • On average the typical credit card purchase is 112% higher than if using cash.
    • Over 40% of US families spend more than they earn. (Federal Reserve).
    • 96% of all Americans will retire financially dependent on the government, family, or charity. (U.S. Dept. of Health & Human Services)
    • Almost one out of every 100 households in the United States will file for bankruptcy.
    • A 1992 Federal Reserve study showed that 43% of U.S. families spent more than they earned.
    • According to the National Association of Realtors the average homeowner stays in their home for 7.1 years (1993 statistic). With an 8% mortgage, they will sell their home still owing over 90% on their mortgage. If they were to continue this trend they would NEVER pay off a mortgage in their lifetime!
    • Only 2% of homes in America are paid for!
    • On average, Americans can expect to receive just 37% of the annual retirement income they will need to live comfortably. [America's Retirement Crisis: The Search For Solutions- Openheimer Funds Dist., Inc. 1993]
    • As of 1995 92% of U.S. family disposable income is spent on paying debts, up from 65% in 1975. [Federal Reserve]
    • For the year ending June 30, 1996, personal bankruptcies totaled more than ONE MILLION for the first time ever in a twelve month period. That is almost one bankruptcy for every 100 U.S. households.
    • On average, you will spend 112% more on a credit card purchase than when using cash.
    • The average household has four credit cards with balances around $4,800, up from two cards and $2340 in balances five years ago. [RAM Research, 1996]
    • Making the minimum payment on a $4,800 balance (average balance of U.S. cardholders) at the average annual 17% interest rate, it would take you 39 years and seven months to pay off. You would pay $10,818.63 in interest alone, and a total of $15,619 for the privilege of charging the $4,800!
    • Nearly half of all Americans (46%) have less than $10,000 saved for their retirement. And 39% of Americans are anxious about their ability to achieve their desired retirement lifestyle. [Miles To Go: A Status Report on Americans' Plans for Retirement-Public Agenda, 1997] It can either be the golden years or the golden arches.
    • An $8,000 debt at a rate of 18% interest will take you over 25 years to repay and cost you over $24,000 in the long run."




    Verschuldung der US-Wirtschaft

    Quelle: http://federalreserve.gov/releases/z1/Current/z1.pdf.

    Größenordnungen 1999 (4.3 Billionen $) und 2009 (7.2 Billionen $) nach [Reuters 9.7.2009]:
    "U.S. companies sink deeper in debt as economy drags. By John Parry - Analysis. Unbridled borrowing in the boom years has swelled Corporate America's debt burden to the highest levels on record, putting many cash-strapped companies at risk of going bust as economic malaise lingers. Even if the longest recession in decades is now petering out, growth will be so feeble that companies can not rake in enough earnings to offset their debt mountain, leaving many dangerously exposed. In the first quarter, the debt of U.S. industrial companies in aggregate exceeded 100 percent of their annual income for the first time, said Robert C. King, an economist at the Jerome Levy Forecasting Center in Mount Kisco, New York. "This ratio has never been higher. There is an argument that it is in its most dire state," King said. As the downturn lingers, "earnings drop off a lot more quickly than you can deal with debt," he added. The total debt of U.S. non-financial companies was $7.2 trillion [europäisch: Billionen] at the end of the first quarter, up from $4.3 trillion [europäisch: Billionen] in 1999, according to Federal Reserve data. ..."



    Auslandsverschuldung der USA  > Überblick hier: http://www.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/mfh.txt.
    Hinsichtlich der Auslandsverschuldung, insbesonders China gegenüber, werden unterschiedliche Zahlen genannt; sie schwanken grob zwischen ein und drei Billionen US-Dollar. Jüngst meinte erst DER SPIEGEL (14.1.12)  "Dass China auf 3,2 Billionen Dollar sitzt, ist nicht ganz neu - wovon es übrigens 1,15 Billionen den USA als Kredit gegeben hat." Auch die Börse Stuttgart, DJ zitierend, berichtet: "Das exportstarke Schwellenland [China] verfügt mit rund 3 Billionen US-Dollar über die weltweit größten Devisenreserven." [DJ-Nachrichten, Börse Stuttgart 2.2.12]"

        Goldreporter teilt am (24.7.11) mit: Die größten Auslands-Gläubiger der USA (Oct 2011, mehr hier):
     China, Mainland     1.159,8 Mrd.$  Brasilien                     211,4 Mrd.$  Russland                   115,2 Mrd.$  Deutschland              61,2 Mrd.$
     Japan                       912,4 Mrd.$  Taiwan                      153,4 Mrd.$  Schweiz                   108,2 Mrd.$  Thailand                    55.9 Mrd.$
     Großbritannien          346,5 Mrd.$  Karib. Finanzzentren  148,3 Mrd.$  Kanada                      90,7 Mrd.$  France                      48.0 Mrd.$
     Öl-Exporteure           229,8 Mrd.$  Hongkong                  121,9 Mrd.$   Luxemburg                68,0 Mrd.$  Turkey                      39.7 Mrd.$



    Exkurs: Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich ?
    Die Antwort ist einfach: Geld schöpfen durch immer mehr Schulden. Das ist eine einzigartige Luft- und Seifenblasenwirtschaft, im Grunde ein Schneeballsystem, das nur so lange gut gehen kann, wie der kleine Rest der Welt, das Vertrauen in die Stabilität, Zahlungswillig- und Zahlungsfähigkeit der Amerikaner hat, weil dieses reiche Land noch nicht einmal in der Lage ist, seinen Wohlstand selbst zu erwirtschaften. Sie brauchen die ausländischen ArbeiterInnen und die ausländischen GläubigerInnen. Nun, die Amerikaner haben seit ihrem Bestehen nie eine Währungsreform erleben müssen. Aber sie naht und man kennt auch schon ihre Form der invertierten, stillen Inflation:  Der Dollar muss bei dieser exponentiellen Geldschöpfung durch Schulden an Wert verlieren. Das ist aber kein Problem für den plutokratischen Kapitalismus, insbesondere nicht für den amerikanischen. Denn die Zeche bezahlen die ausländischen Gläubiger, Wirtschafts- und Staatssysteme, die vom amerikanischen System abhängen. Wenn alles zusammengebrochen ist, kann man wieder genau so anfangen, wie man aufgehört hat. So muss der plutokratische Kapitalismus gelegentlich zurück auf "LOS". Business as usual?



     
    Man beachte bitte auch: Zur Beurteilung, wenn die Neuverschuldung abnimmt oder gar richtig getilgt wird, ob echtes Einsparen vorliegt oder nur mehr Geld durch Tafelsilberverkäufe (z.B. eine Spezialität Ackermanns, deutsche Bank), Steuermehreinnahmen durch höheres Aufkommen - Wachstum oder Steuererhöhungen (z.B. 1994) - hereinkommt, müßten diese Daten eingearbeitet werden. Außerdem muß zusätzlich an sog. "kreative Buchführung" der PolitikerInnen gedacht werden, um das wahre Ausmaß der Schulden zu verschleiern. (in Deutschland z.B. durch extreme Ausdehnung der sog. "Kassenverstärkungskredite" oder auch die versteckten und teilweise kaum kalkulierbaren zukünftigen Lasten, siehe Staatsverschuldung und Bilanzfälschung. Es ist die Aufgabe der Kontrollorgane und Aufsichtsbehörden (Bundesbank, Rechnungshöfe, Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen), der Steuerzahlerverbände und der kritischen Medien solche Methoden zu unterbinden bzw. transparent und öffentlich zu machen. Wie das in den USA gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen; es ist aber nicht anzunehmen, dass dort nicht getrickst wird.



    Kommentar (Allgemeines zum Schuldenproblem)
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    An ihren Zahlen sollt ihr sie erkennen ... die Selbstbediener, Freibeuter, Hochstapler, Gaukler und Tartüffs ...
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    Die ganze Welt als globales Spielcasinco - Devil blessed USA
    Die Geldmengenentwicklung in den USA, Die Geldmenge hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt (03/2009) * Schuldenvergleich Deutschland, Japan, USA 2003. * Arte/Google: USA Reich auf Pump (Doku 2007) * 

    Der Kapitalismus als Wirtschafts- und dominierende Gesellschaftsform mit dem homo oeconomicus als oberstem Leitprinzip ist sicher eine ego-maniforme Störung besonderer Art. Es ist schier unvorstellbar, wie es möglich ist, daß einige 1000 Familien die ganze Erde beherrschen, ausbeuten und plündern, die Natur und Ressourcen zugrunde richten und in einer gigantischen Geld-Manie eine Schuldentollwut entfachen, die in einem globalen Zusammenbruch enden muß und damit Milliarden von Menschen in ihrer Existenz nicht nur gefährden, sondern auch tatsächlich auszulöschen drohen. 

    Die Ökonomie des Kapitalismus hat mit Wissenschaft nicht das geringste zu tun, weil es einfach unmöglich ist, daß ein solcher Wahnsinn wissenschaftlich verantwortlichen Hirnen entspringen kann. Gegen diesen Wahnwitz ist die Mafia ein harmloser Pfadfinderclub. Die wirkliche menschenverachtende Kriminalität, der White Money Faschismus im Nadelstreifenzweireiher hat seine "wissenschaftlichen" Wurzeln in den sog. amerikanischen etilE-Universitäten, die diesen Wahnsinn nicht nur erfinden, weiter entwickeln, pflegen, ausdehnen und der ganzen Welt aufdrängen, sondern dafür auch noch mit einem Wirtschaftsnobelpreis nach dem anderen völlig falsch belohnt werden. Diese etilE hat noch nie etwas für das - auch globale - Gemeinwohl geleistet und sie wird auch nie etwas Beständiges für das Gemeinwohl leisten. Die amerikanische -  ideologieanfällige - Wissenschaft ist weitgehend gekauft (siehe z.B. der Fall James Tobin; auch): AgentInnen im Dienste plutokratischer Hollyvoodookratie. 

    Dieses irrsinnige System braucht in der Tat unaufhörlich Wachstum, Wachstum, Wachstum und damit Konsum, Konsum, Konsum. Der Mensch wird zur Konsumratte konditioniert und mißbraucht, seiner Autonomie und Würde a fundamentis beraubt. Hierzu brauchte man die Medien und besonders das Privatfernsehen und die Werbung, lauter kranke Entwicklungen, weil der Mensch in der Hauptsache zum Manipulationsobjekt der homo oeconomicus Ideologien entwertet wird. Die einen wissen nicht, wovon sie leben oder sterben sollen und die andern bekommen nicht genug an überflüssigem Schaum und Plunder (Jedem sein Dritthandy fürs Zweitklo), werden immer unnatürlicher und potentiell perverser. 

    Weil diese Wissenschafts-, Wirtschafts- und Staatsbanditen völlig unfähig sind, verantwortlich zu wirtschaften und zu haushalten, wird das Schicksal der ganzen Menschheit zum Zockerobjekt, indem die ganze Erde in ein tollwütiges globales Spielcasino verwandelt wird. Nun gefährdet man mit der Gentechnik auch noch die Grundlagen der Schöpfung. 

    Der Wachstums- und Konsumterror, den der Kapitalismus entfacht, ist zutiefst instabil, unsolide, menschenfeindlich, unwissenschaftlich und amoralisch. Das gesamte Wirtschaftssystem ist auf Luft- und Seifenblasen- Wachstum aufgebaut, ein System, das sich selbst und seinem Zusammenbruch in immer maniformerer Getriebenheit davon zu rennen versucht. Globalisierung heißt, die ganze Welt in ein Spielcasino für die Geld- und Schuldentollwütigen zu verwandeln, damit die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer werden (bedenkt man, daß die "Sanierung" der amerikanischen Wirtschaft durch Reagan inzwischen 3 Billionen Dollar oder jede AmerikanerIn über 10.000 Dollar kostet, wird klar, daß Staatsverschuldung u.a. eine Umverteilung von arm nach reich bedeutet). Die extreme Polit-Pathologie ist z.B. sehr klar ausgedrückt in dem Umstand, daß Microsoftchef Bill Gates, den man nach der Staatslehre des Aristoteles eigentlich verbannen müßte, allein so viel Vermögen hat, wie die ärmsten 120 Millionen AmerikanerInnen zusammen genommen (Quelle). Richtig arbeiten tun die wenigsten, d.h. der Dienstleistungssektor wird extrem aufgebläht und die Leute werden immer fetter und leben immer ungesünder. 

    Ich fürchte, die Erden- Welt steht vor dem Abgrund. Und die egomanisch- plutokratische USA sind der Hauptmotor für dieses destruktive Wachstum in den Untergang. Noch hält Japan - derzeitige pro Kopf Verschuldung rund 50.000 Euro mit 160% des BIP und entsprechend eingebauter Schuldenwachstumsdynamik - aber wie lange noch? 

    Der Kommunismus taugte nichts, die verrückten Mullahs ebenso wenig wie all die anderen Auserwählten, aber dieses etilE- Amerika taugt auch keinen Schuß Pulver, es treibt die ganze Welt in den Ruin. Wir brauchen völlig neue Konzepte und Methoden: politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, gesellschaftlich und ethisch. Ein erster wichtiger Schritt könnte sein, daß Amerika seinen obersten inkompetenten Bushkrieger dorthin hinschickt, wo er hingehört: in den Busch. Die Welt braucht dringend ein allgemeines Moratorium. 

      Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassungen so eingebaut werden, daß VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden. 
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muß Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.

       Und man muß sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten lösen wie man auch begreifen muß, daß die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. 
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologsiche Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldung hat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und über alle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturelles Problem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems. 

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden. 
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung und die supra-nationalen Egoismen (EU)ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt. 
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems. 

    Wie fast immer beginnt die Problemlösungmit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung Leidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? ); 
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    [(1) und (2) gehören wegen der strukturellen Bedingtheit, Geschichte und Verbreitung in die Verfassung].
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen (in Bayern waren es 2004 noch 3,7%, aber 2009 schon 8,3%). Eine Änderung ist also nicht mehr ganz unwahrscheinlich - hoffentlich bevor es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München, Nürnberg), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können - neben der faktischen Pleitesituation vieler anderer - vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".



    Staatsverschuldung: Literatur- und Linkhinweise zu Paul C. Martins Arbeiten und dem sog. "Lüftl-Theorem"
    Martin, Paul C. & Lüftl, Walter (1984, 2.A.). Die Pleite. Staatsschulden, Währungskrise und Betrug am Sparer. München: Langen-Müller.
     
    Das sog. Lüftl-Theorem finden Sie auch praktisch durchgerechnet für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen hier. Entscheidend für die Problematik ist die Geschwindigkeit des Wachstums, z.B. der Schulden in Beziehung zu den Ressourcen, z.B. BIP, d.i. bei der exp. Regression der Faktor b in: F(X)=A*eb*x

    Die Warnungen Paul C. Martins von vor 20 Jahren bewahrheiten sich inzwischen recht dramatisch, einige Kommunen sind praktisch pleite und die Staatsfinanzen völlig zerrüttet. Es zeigt sich immer mehr, daß die politische, ökonomische gesellschaftliche Entwicklung eigentlich nur noch mit psychopathologischen Mitteln analysiert werden kann. Leider ist das Problem nicht lösbar, weil immer dann, wenn Massenwahnphänomene greifen, besonders in sog. "Demokratien", die Mehrheit bestimmt, was "normal" ist - auch wenn es noch so verrückt ist.

    Links Wirtschaftsdaten USA Historical Debt Outstanding – Annual. * Aktuelle Daten  *
    Die Geldmengenentwicklung in den USA, Geldmenge 03/2009 innerhalb eines Jahres verdoppelt *
     
     
    Fälschen die offiziellen US-Behörden ihre Wirtschafts-Statistiken ? Hierzu John Williams' Shadow Government Statistics und ein Bericht der SZ30.5.8.(> IP-GIPT-Doku)

    Aktuelle Schuldenuhr der USA: http://www.usdebtclock.org/. * Video: Wer steckt hinter der FED?

    • Auswärtiges Amt: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=188.
    • Berkeley Economic Statistics Hinweise. Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Budget: http://www.whitehouse.gov/omb/budget * http://www.gpoaccess.gov/usbudget/ * http://fraser.stlouisfed.org/publications/ERP - http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_federal_budget *
      • History Budget: http://www.whitehouse.gov/sites/default/files/omb/budget/fy2011/assets/hist.pdf.
        • [Intern: D:\EigDat\Intern05\sgipt_orig\politpsy\statis\USA\budget\hist.pdf]
      • Historische Daten US-Haushalt: http://www.whitehouse.gov/omb/budget/Historicals.
    • Bureau of Labor statistics: http://www.bls.gov/.
    • Bureau of Public debt: http://www.publicdebt.treas.gov/.
      • The public debt:  Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Business Cycle Indicators: http://www.tcb-indicators.org/.
    • Census-Bureau: http://www.census.gov/govs/estimate/.
    • Consumer Credit (Federal Reserve Statistical Rlease): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.
    • Consumer Price Index, 1913- ... : Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • DEBT-Chart 1940 - Sep 30., 1999: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • DEBT STATISTICS: http://www.newstepsolutions.com/debt-statistics.htm.
    • Dictionary: http://www.davemanuel.com/investor-dictionary/.
    • Economic Report of the President: U.S. Government Printing Service.
    • Economic Statistics Briefing Room: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Electronic Databases: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • FED Federal Reserve: http://www.federalreserve.gov/.
    • FED Statistics: Releases and Historical Data: http://www.federalreserve.gov/releases/.
    • FRED ECONOMIC RESEARCH: https://fred.stlouisfed.org/.
    • Freisleben, Wolfgang  (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank – Das Board of Governors of the Federal Reserve System. International. Die Zeitschrift für internationale Politik, 29, III, . [Online 404]
    • Finding Statistics: Time Series and Data Sets: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • GDP: http://research.stlouisfed.org/fred2/series/GDP/downloaddata/GDP.xls
    • Geospatial & Statistical Data Center: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Gesundheitssystem, teueres: http://www.usatipps.de/Tips_1/A_-_E/Amercan_Way_of_Life/Gesundheitssystem/hauptteil_gesundheitssystem.html.
    • Gläubiger der USA: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Interactive Tarif and Trade DataWeb: http://dataweb.usitc.gov/.
    • Internet Economy Indicators:  Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Kriege der USA: http://aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm.
    • Long time series data - A Research Guide: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • National debt ceiling (Schuldenobergrenze):
      • http://www.concordcoalition.org/issue-briefs/2011/0708/understanding-federal-debt-limit
      • http://www.cfr.org/international-finance/us-debt-ceiling-costs-consequences/p24751
    • NBER MacroHistory Database:  http://www.nber.org/databases/macrohistory/contents/index.html.
    • Reports of the President: http://www.presidency.ucsb.edu/.
    • Spiegel Thema Öffentliche Schulden der US: http://www.spiegel.de/thema/oeffentliche_schulden_der_usa/.
    • Statistical Abstract of the United States: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Statistical Abstract of the United States: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • US- Staatsverschuldung und  Schuldenlimit: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • United States Bureau of Labor Statistics: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • USA-Statistik-Info: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • USA Statistics in Brief: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
    • Weber State University: https://www.weber.edu/Majors/economics.html.
    • What is a dollar worth?: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten > US Terminologie
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Allgemeines zum Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale, Stanford) findet. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen. Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es geht darum, daß eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Entlastungsmotive für Kriege: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration in anderen Bereichen der Existenz zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        Wirtschaftsmotive für Kriege: Dass Kriege führen der Abwehr oder Überwindung von Wirtschaftskrisen dient, schreibt auch der berühmte amerikanische Soziologie David Riesman. Er führt in Wohlstand wofür? (dt. 1973, engl. 1964, S. 264; fett-kursiv RS) aus:  "Ich gehörte zu jenen Quasi-Keynesianern, die kurz nach dem Kriegseintritt Amerikas zu der Überzeugung gelangten, daß Amerika mit größter Wahrscheinlichkeit künftig keine großen Wirtschaftskrisen mehr erleben werde. Wie ich es befreundeten Nationalökonomen gegenüber gelegentlich überspitzt formulierte: »John Taber [W] mag imstande sein, durch seine sture Stupidität eine Depression herbeizuführen, aber es ist äußerst unwahrscheinlich, daß das Land und selbst die Republikaner das zulassen würden.« Meine Überzeugung gründete sich weniger auf das Keynessche Rüstzeug im Sinne einer politisch praktikablen Medizin als vielmehr auf die Annahme, der Krieg habe den Amerikanern die Lektion beigebracht, daß Kriege Wirtschaftskrisen kurieren und, sofern sie außerhalb des eigenen Territoriums geführt werden, das kleinere Übel sind: keine Lektion, die man in der Schule oder in der Kirche lernt, oder die man auch nur sich selbst gegenüber deutlich ausspricht (außer vielleicht im Kreis von Männern der unteren Schichten), sondern eher die stillschweigende Übereinstimmung, daß die Regierung, wenn Not am Mann ist, eine Krise durch Krieg oder Kriegsvorbereitung unter Kontrolle bringen kann. (Erhebungen über die Öffentliche Meinung liefern gewisse, wenn auch fragmentarische Beweise dafür, daß in dem Zeitraum zwischen 1949 und 1956 mehr Amerikaner einen größeren Krieg als eine größere Wirtschaftskrise für die kommenden Jahre erwarteten.)"
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen wurde hier, im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005, erstmals etwas ausführlicher nachgespürt. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate und, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    ___
    Amerikanisches Sozialsystem.
    • "Amerikanisches Sozialsystem. Armutszeugnis. Emile Taylor aus New York leidet Hunger, obwohl er 40 Jahre lang Grundschullehrer war. Wie er können sich fast 50 Millionen US-Bürger nicht mal mehr das Nötigste zum Überleben leisten. Und staatliche Hilfe gibt es kaum. ..." [FR 7.7.11]
    ___
    Bernanke. "Mit Herrn Bernanke an der Spitze der Fed wird das Desaster früher oder später eintreten und die langlaufenden Anleihen werden steil abstürzen sobald der Markt realisiert, dass Herr Bernanke dazu tendiert, Geld zu drucken und wenn außergewöhnliche Umstände es verlangen, sogar Dollarscheine mit dem Hubschrauber über den USA abwerfen würde, um die von Greenspan begonnene unverantwortliche Politik des ultra leichten Geldes und die durch Kredit getriebenen Vermögenspreisinflation weiter am laufen zu halten." [SekQuel]
        von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio, wurde hierzu am 8.6.6 u.a. ausgeführt: "Inflation geschönt
    Die stark steigenden Preise in den USA müssen zudem doppelt beunruhigen, weil die Erhebung der Inflationsdaten als nicht repräsentativ gilt. Im Laufe der Zeit wurde die Methode in vielerlei Hinsicht "angepasst". Sind die Immobilienpreise zu stark gestiegen, wurde das Gewicht auf Mieten gelegt, sind Birnen zu teuer, kommen Äpfel in den Warenkorb. Unterm Strich führt das zu einer Verharmlosung des Problems. Legt man die Messlatte mit den Kriterien von 1992 an, dann kommt man auf eine Inflationsrate von über sechs Prozent in den USA.
        Kritiker befürchten schon, dass sich Bernanke zu stark auf die Inflationsbekämpfung konzentriert und die Konjunktur dabei vernachlässigt. Bei Eintritt des Gegenteils, der Deflation, könne man immer noch in einen Hubschrauber steigen und Geld abwerfen, hat Bernanke mal gesagt. Das Bonmot trug ihm den Spitznamen „Helicopter-Ben“ ein. Es zeigt aber auch, dass Bernanke zu drastischen Maßnahmen bereit ist, um seine Ziele zu erreichen." [Siehe auch "Helicopter-Ben" in W.]
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    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Die Schuld der Wirtschaftswissenschaften und der Medien
    Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
    ___
    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, daß die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Interne Links zum Elite-Problem: Was sind und wozu brauchen wir "Eliten"? *  Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Elite- oder etilE-Universitäten? *  Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *
    ___
    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Freisleben, Wolfgang  (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank – Das Board of Governors of the Federal Reserve System. International. Die Zeitschrift für internationale Politik, 29, III, . [Online] Werner Rügemer hat erfreulicherweise die Besitzverhältnisse der Pseudo-Staatsbank "FED" recherchiert (PDF): "Die FED gehört den großen US-Banken, also den bekannten Investmentbanken Goldman Sachs, Morgan Stanley, J.P.Morgan, der Citigroup und so weiter. Video (möglicherweise müssen die Links neu gesucht werden): Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen. Wichtige kritische Veröffentlichungen zur FED - Zum direkten Bestellen bitte das jeweilige Titelbild anklicken.
     
    Michael Grandt Federal Reserve: 100 Jahre Lügen  Ellen Hodgson Brown Der Dollar-Crash Ron Paul Befreit die Welt von der US-Notenbank! G. Edward Griffin Die Kreatur von Jekyll Island  Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE

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    Friedman, Milton (1912-2006). Neoliberaler Erfinder des sog. Monetarismus, Nobelpreis 1976, Gegner von Keynes, Berater von Ronald Reagan, einen der größten Schuldenmacher der USA, was in Widerspruch zu den Freiheitsthesen seines Monetarismus steht: Freiheit heißt hier in erster Linie Freiheit für das Kapital, z.B. durch Steuersenkungen, die dann durch extreme Staatsverschuldung, also durch die SteuerzahlerInnen und künftigen Generationen "ausgeglichen" werden müssen. Im Stern (16.11.6) hierzu: "Die "Monetaristen" und Friedman gewannen in den siebziger und achtziger Jahren Einfluss. Sie heben die Geldmengenentwicklung (03/2009) als Hauptfaktor für die Preis- und Konjunkturentwicklung hervor. Gemeinsam mit Anna Jacobson Schwartz veröffentlichte Friedman 1963 sein 800 Seiten starkes Werk "A Monetary History of the United States, 1867-1960". Darin analysierte er Geldmengenveränderungen, ihre Ursachen und ihre Auswirkungen anhand der geschichtlichen Entwicklung. Er plädiert für mäßiges und stetes Geldmengenwachstum, um die meisten Wirtschaftsprobleme zu lösen und auch ein dauerhaftes, inflationsarmes Wirtschaftswachstum zu erzielen. Für sein Werk erhielt er 1976 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften." Man kann an Reagan, Thatcher, Friedman und den Neoliberalen sehr schön erkennen, dass die neoliberale monetaristische Wirtschaftstheorie wie jede Wirtschaftstheorie auf Ideologie (Werten und Ethik) basiert.
    ___
    Geldmenge.  [DBB: M3] So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:

    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 30.3.9]
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt mißbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrate abnehmen muß. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Haß, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien: Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
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    Ich pumpe, also bin ich Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil  repräsentiert. Dem entspricht das Credo des homo oeconomicus: Ich kaufe, also bin ich.
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    Irakkrieg, Kosten
    Die URL der Seite "http://nationalpriorities.org/index.php?option=com_wrapper&Itemid=182" führt zu Fehler 404 und musste daher entfernt werden. Stattdessen hier einige andere Quellen:
    • Wikipedia berichtet (Abruf 8.1.017): "USA: 79 Milliarden US-Dollar für den Krieg und seine Folgen, davon 62,6 Milliarden US-Dollar reine Kriegskosten
      • Seit Beginn des Krieges etwa 497,2 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Februar 2008)[53]; 616 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Juli 2008)[54]; bis Ende 2009 offiziell 700 Milliarden US-Dollar, wobei die Gesamtkosten „weit höher“ liegen sollen.[55]
      • Laut Joseph Stiglitz belaufen sich die „wahren Kosten“ bis Ende Februar 2008 bereits auf etwa 3 Billionen Dollar (Zeit-Artikel vom 26. Februar 2008)[56]
    • Großbritannien: 3 Milliarden Pfund = 3,7 Milliarden Euro

    • Im Umfeld der Kriegsaktivitäten fand offensichtlich in großem Umfang Misswirtschaft statt, außerdem wurden weitverbreitet betrügerische Aktivitäten durch beteiligte Unternehmen ermittelt, die bis zu 23 Milliarden Dollar in dunklen Kanälen verschwinden ließen. Die Untersuchung dieser Vorkommnisse wird aber von der US-Regierung unterbunden, die in diese Wirtschaftsverbrechen entweder direkt involviert war oder ihre darin involvierten Staatsbürger vor strafrechtlicher Verfolgung schützen will, was dem Straftatbestand der Strafvereitelung entspricht.[57]"
    • "Drei Billionen Dollar : Die Kosten des Irak-Krieges werden verschleiert. Seit fünf Jahren kämpfen amerikanische Truppen im Irak. Der Krieg ist der teuerste militärische Konflikt, den sich die Amerikaner seit dem Zweiten Weltkrieg leisten. Aber die Kosten werden verschleiert. Würden die Amerikaner die tatsächliche Belastung kennen, hätten sie womöglich den Krieg längst gestoppt. ...[faz 16.03.2008]
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    Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politik setzt voraus, daß in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland noch nie einer richtig begriffen zu haben und in den USA wohl auch nicht. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung, Stabilitätund die sie ermöglichende soziale Gerechtigkeit.
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    Länder, Gemeinden und Zweckverbände. Wie das stat. Bundesamt mitteilt, sind die Aufgaben zwischen Land, Gemeinden und Zweckverbänden in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit, werden daher die Schulden von Ländern, Gemeinden und Zweckverbänden zusammengefaßt.
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    Lincoln Policy Statement. [Online]
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    Mittel = Arithmetischer Mittelwert: Alle Werte addieren und durch ihre Anzahl teilen: M = Summe / N. Man beachte, wenn Mittelwerte über Zuwächse gegenüber Vorjahreswerten gerechnet werden, ergeben sich andere Mittelwerte als wenn der gesamte Zeitraum gemittelt wird. In Mittelwertberechnungen von Zuwächsen geht ein Wachstumsfaktor ein.
        Streuung =: die Standardabweichung, ein Schätzmaß für die Streuung um den Mittelwert.
    Spannweite = Maximum - Minimum.
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    politische "Krankheit". Sie heißt: Schulden, Schulden über alles, über alles in der Welt. Man könnte sie als eine Art Schuldentollwut bezeichnen. Siehe Überblick Schuldenporträts. Leider helfen in Deutschland bislang weder die entsprechenden Grundgesetzartikel (115 und 109) noch das Stabilitäts-Gesetz (1967). Und die Nationalökonomie und Finanzwissenschaft zeigt sich auch weitgehend unfähig, das Problem angemessen wahrzunehmen und zu lösen. Dafür gibt es dann Wirtschaftsnobelpreise für Spekulationsgewinnoptimierung.
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    Ratingagenturen.
    :Schuldengrenzen, Ratingagenturen und Triple AAA: Die Ratingagenturen haben deutlich gemacht, was sie unter solider Haushaltspolitik verstehen: die ständige, nie endende Anhebung der Schuldengrenze. Nicht solide wirtschaften ist angesagt, schon gar nicht sparen. Nein, Schulden über Schulden, immer mehr und mehr: die USA können nur dann ihre Bestnote Triple AAA von ihren Ratingagenturen behalten, wenn sie zum 75 mal seit 1962 [WZ 14.6.11] ihre Schuldengrenze erhöhen. Meldungen hierzu:
        "Nach Standard & Poor's (S&P) und Moody's hat auch die dritte große Ratingagentur Fitch eine Herabstufung der US-Bonität in Betracht gezogen. Sollte der Kongress in Washington es bis Anfang August nicht schaffen, die gesetzliche Schuldenobergrenze für den Haushalt zu erhöhen, könnte dies eine Abwertung zur Folge haben, schrieb das Unternehmen in einem am Mittwoch veröffentlichten Report. ..." [n-tv 8.6.11]
        "Die USA könnten die höchste Bonitätsnote "AAA" einbüßen, wenn die Schuldenobergrenze nicht rechtzeitig angehoben werde, kündigte Fitch am Donnerstag an. Die Zahlungsunfähigkeit der weltgrößten Volkswirtschaften würde nicht nur die Finanzstabilität der USA sondern der gesamten Welt bedrohen, warnte die Agentur weiter. Eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit führt dazu, dass die Refinanzierung für das Land teurer wird. ..." [R 8.6.11]
       "Ratingagentur zweifelt an Kreditwürdigkeit. Warnschuss für die USA. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die künftige Kreditwürdigkeit der USA in Frage gestellt. Sie bewerte die Bonität der Vereinigten Staaten zwar weiter mit der Bestnote AAA, teilte die Agentur mit. Allerdings senke sie den Ausblick für die langfristige Beurteilung von "stabil" auf "negativ". Grund sei das im Vergleich zu anderen mit AAA bewerteten Ländern sehr hohe Haushaltsdefizit. Während andere Länder mit Topbewertung wie Deutschland, Großbritannien oder Frankreich mit der Konsolidierung bereits im vergangenen Jahr begonnen hätten, seien die US-Pläne für den Umgang mit den "sehr großen Budgetdefiziten und der steigenden Verschuldung" noch "unklar". ... " [TS 18.4.11]
       "Die US-Politik spielt mit dem Feuer – Ohne eine Budget-Einigung droht den Vereinigten Staaten Anfang August die Pleite. Mit der Schuldenbremse in den Abgrund... Tatsächlich ist eine Anhebung der Schuldengrenze normalerweise kein großes Thema: Zwar sollte dieses Limit dem Gesetzgeber dabei helfen, den Staatshaushalt – im Sinne einer Schuldenbremse – unter Kontrolle zu behalten, in Wahrheit wurde sie aber bis jetzt einfach angehoben, sobald es notwendig wurde. Laut "CNN Money" wurde das Schuldenlimit seit 1962 insgesamt 74 Mal erhöht – zehn Mal davon alleine seit 2001. Solange der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, ist es notwendig, die Differenz durch die Aufnahme von Schulden auszugleichen. Ist dies nicht möglich, geht der öffentlichen Hand das Geld aus. ...  Zahlreiche Warnungen vom Finanzmarkt. Tatsächlich sind die Warnungen der Investoren nicht zu überhören. Der weltgrößte Anleihen-Investor, die Allianz-Tochter Pimco, hat sich bereits Ende Februar im großen Stil von US-Staatspapieren getrennt. Grund dafür war unter anderem die allgemeine Entwicklung des US-Defizits. In der Folge hat jedoch konkret der Polit-Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze dazu geführt, dass die drei großen Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s und – erst vergangene Woche – Fitch den Vereinigten Staaten die Rute ins Fenster gestellt haben. Sollte es keine rechtzeitige Lösung im Budgetstreit geben, droht demnach ein Verlust der höchsten Bonitätsnote, des Triple-A. ... " [WZ 14.6.11]
       "Die Macht der Ratingagenturen. Noten, die Staaten ins Wanken bringen. Sie hatten bereits mit weiteren Abwertungen gedroht, wenn Griechenland den Sparkurs ablehnt: Die großen US-Ratingagenturen Fitch, Standard & Poors und Moody‘s. Sie sind erfolgreich, mächtig und dabei doch verschwiegen, wenn es um ihre Arbeitsmethoden geht. ... Keine transparenten Entscheidungen ... "Total versagt bei der Immobilienkrise" ... "So kann es nicht bleiben, die Ratingagenturen sind ein intransparentes Monopol, es fehlt der Wettbewerb um Dienstleistungen", beklagt Wirtschaftswissenschaftler Snower.  ...  " [b.ard 29.6.11]
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    Rund 10.000 Dollar pro AmerikanerIn.  Drei Billionen/ Dreihundert Millionen =  3.000.000.000.000 / 300.000.000 =  10.000. Praktisch zieht man erst mal die 8 Nullen von den 12 Nullen der drei Billionen ab, bleiben vier Nullen, also: 30000 / 3 = 10.000.
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    Schulden-Porträt. Ein neues Benchmark-Format und Evaluations-Kriterium zur Qualitätssicherung von PolitikerInnen, Ökonomen, Finanziers und Wirtschaftseliten. Es ist wichtig, daß die abstrakten Zahlen zu Gesichtern, Namen und verantwortlichen Funktionen in Beziehung gesetzt werden, sonst ändert sich womöglich nie etwas. Eine Service-Leistung der IP-GIPT, Abteilung Politische Psychologie (Präambel; Sprache).
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    Schulden-Wachstums-Rate nach der stetigen Formel Endwert = Anfangswert * ez * n.
        Information: Stetige oder jährliche Wachstumsraten.
    Beispiel Ronald Reagan 1980 (Vorgänger)-1989. Hier n = 9  = 1989-1980. Rechnung: z = [ln(E/A)]/9, also z.B. für die absoluten Schulden: z = [ln(2,857.431 / 908.937] / 9 =  [ln ( 3,1437063 )] / 9 = [ 1,1454025] /9  =  0,1272669 = 12,73 %.  Probe: (e)^(9*0,1272669) = e^(1,1454021) =  3,1437052 * 908.937 [Anfangswert] = 2,85743 [Endwert]. Rechnet man von 1981 bis 1989 ergibt sich sogar eine durchschnittlich jährliche Schuldenwachstumsrate von 13,07%.
    Beispiel von 1791 bis 2006: Hier n = 215  = 2006-1791. Rechnung: z = [ln(E/A)]/215, also z.B. für die absoluten Schulden: z = [ln(8506974000000 / 76786813] / 215 =  [ln (110786.9134)] / 215 = [11.61536394] / 215  =  0.054024949 = 5,4024949 %. Probe: (e)^(215*0,054024949) = e^(11.61536394) =  110786.9134 *  76786813 [Anfangswert] = 8506974000000 [Endwert]. Die Probe stimmt also. Ergebnis: Rechnet man von 1791 bis 2006 ergibt sich eine jährlich durchschnittliche Schuldenwachstumsrate von 5,4024949 %.
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    USA Budget Terminologie. Wird im Laufe der Zeit ergänzt.
    > Dictionary > Investor dictionary > Onpulson > Glossary of Financial and Business Terms (New York Times). > Glossar Finanzkrise & Steueroasen.
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    • Addendum := Hinzuzufügendes, Anlage.
    • Assets := Vermögenswert, Aktiva. Auch: property, capital assets, fixed assets.
    • asset side := Aktiva, Aktivseite einer Bilanz: Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten.
    • balance sheet := Bilanz.
    • Billion :=  USA-Bezeichnung für - europäisch - Milliarde.
    • Budget := Haushalt, Haushaltsplan. [dict] [http://www.whitehouse.gov/omb/budget] [PDF Gesamt-Budget FY 2012, 404]
    • FY 2012: The Budget Message of the President.
      FY 2012: Moving from Rescue to Rebuilding.
      FY 2012: Putting the Nation on a Sustainable Fiscal Path.
      FY 2012: Competing and Winning in the World Economy.
      FY 2012: Department of Agriculture.
      FY 2012: Department of Commerce.
      FY 2012: Department of Defense.
      FY 2012: National Intelligence Program.
      FY 2012: Department of Education.
      FY 2012: Department of Energy.
      FY 2012: Department of Health and Human Services.
      FY 2012: Department of Homeland Security.
      FY 2012: Department of Housing and Urban Development.
      FY 2012: Department of the Interior .
      FY 2012: Department of Justice.
      FY 2012: Department of Labor.
      FY 2012: Department of State and Other International Programs.
      FY 2012: Department of Transportation.
      FY 2012: Department of the Treasury.
      FY 2012: Department of Veterans Affairs.
      FY 2012: Overseas Contingency Operations. 
      FY 2012: Corps of Engineers – Civil Works.
      FY 2012: Environmental Protection Agency. 
      FY 2012: National Aeronautics and Space Administration.
      FY 2012: National Science Foundation.
      FY 2012: Small Business Administration.
      FY 2012: Social Security Administration.
      FY 2012: Corporation for National Community Service.
      FY 2012: Summary Tables.
    • cap := Deckel, Deckelung.
    • capital structure := eine Unternmehmens oder einer Institution.
    • ceiling := Obergrenze z.B. für die Schulden.  > national debt ceiling.
    • consumer := Verbraucher.
    • Consumer credit (debt) := Schulden der Verbraucher. Consumer Credit (Federal Reserve Statistical Rlease): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.
    • Debt := Schulden, Staatsschulden.
    • Deficit Spending := Defizit Finanzierung [W].
    • Enforcement := Vollzug, Durchsetzung. [dic]
    • Facility := Anlage(möglichkeit).  [dict]
    • FED.
    • Fiscal Year := Fiskalisches Jahr im US-Staatshaushalt 1.10. bis 30.9. des Folge-Jahres. Gilt das auch für das GDP? Die  Seite  führt nicht sehr klar aus: "Definition: Fiscal Year (FY) is a twelve-month period that an organization's uses to report its finances. The twelve-month period starts at the beginning of a quarter, such as January 1, April 1, July 1, or October 1. The organization is a government, a business, or non-profit. The finances are the past year's revenue, costs and profit margin. This will tell the organization's management whether it has met its goals."
    • forecast := Prognose, Vorhersage.
    • GDP := Gross Domestiv Product. Amerikanische Form und Bezeichnung und analoge Größe für Bruttosozialprodukt (BSP) bzw. Bruttoinlandsprodukt (BIP).
    • household := Haushalt.
    • in-line budget := ausgeglichener Haushalt.
    • Interest := Zins.
    • lend, to := leihen.
    • Off-Budget := Außerhalb des Budgets.

    • "Definition: The budget authority, outlays, and receipts of certain Federal entities that have been excluded from budget totals under provisions of law. Most of the off-budget amount is from the Social Security trust fund, with a minor amount from Postal Service revenues. Examples: Payroll tax receipts that go into the Social Security Trust Fund are considered "off-budget", but are nevertheless used as revenue in the current budget." [Q]
    • On-Budget := Innerhalb des Budgets.
    • operating income := Operatives Einkommen, Ertrag.
    • Outlays := Ausgaben.
    • national debt ceiling =: Schuldengrenze, die vom Kongress bewilligt werden muss. "Definition: The national debt ceiling is a level imposed by Congress on how much debt the U.S. can carry. The Daily Treasury Statement discloses exactly how much debt the U.S. owes to both holders of U.S. Treasury notes (Public Debt) and to itself (Intragovernmental Debt). This "Statutory Debt Limit" must be below the debt ceiling. Congress created the debt ceiling in the Second Liberty Bond Act of 1917. It allowed the Treasury Department to issue Liberty Bonds so the U.S. could enter World War I. It also gave Congress the ability to control government spending." [Q] Die Schuldengrenze wurde seit 1962 bis Sommer 2011 insgesamt 74 mal angehoben. Es scheint, als ob die Geldschöpfung durch Schulden das einzige und wesentliche Element der amerikanischen Finanzökonomie ist. Das urvernünftige Wirtschaftsprinzip - haushalten nach dem Grundsatz, dass man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, dass man in guten Zeiten - antizyklisch -  zurücklegt, worauf man in schlechten Zeiten - antizyklisch - zugreifen kann, kennt die amerikanische Finanzökonomie nicht. Dafür entwickelt das angloamerikanische Bankster-System mit einer finanzmathematischen Pseudoelite hochriskante finanzielle Massenvernichtungswaffen, die sie selbst nicht verstehen, nicht kontrollieren können und die die ganze Weltwirtschaft und den Wohlstand der Nationen extrem gefährden.
    • property := Vermögen(swerte).
    • Public Spending := Staatsausgaben.
    • Receipts := Einnahmen.
    • revenue := Einkommen, Einkünfte, Ertrag.
    • revolving := [W]
    • Solvency := Zahlungsfähigkeit.
    • Spending :=  Ausgaben, Aufwendung, Finanzierung. [dict]
    • Stated interest rate := Nominalzins einer Staatsanleihe der USA.
    • Treasuries := im engeren Sinne Staatsanleihen [allgemein: Finanzverwaltung (Schatzämter, Staatskassen)]. "Question: What are Treasury Bills, Notes and Bonds? Answer: Treasury bills, notes and bonds are sold by the U.S. Treasury Department. These are the safest investments in the world, since they are backed by the U.S. Government. Since they are so safe, they tend to have the lowest interest rates." [Q]
    • Trillion := USA-Bezeichnung für - europäisch - Billion. Beispiel: "The U.S. Government's total revenue is projected to be $2.6 trillion for Fiscal Year 2012. That's more than the estimated revenue in last year's budget of $2.17 trillion, and the actual income in FY 2010 of $2.165 trillion." [Q] Hier sind die Trillionen euorpäisch interpretiert Billionen.
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    Anregung: machen oder unterstützen Sie Schulden-Porträts von Ihren PolitikerInnen im Land, im Bezirk, im Landkreis, in der Gemeinde und in der Stadt, von den Institutionen, Organisationen und großen Firmen. Helfen Sie mit, unsere PolitikerInnen und VerantwortungsträgerInnen zu erziehen, daß sie den einfachsten und wichtigsten  kaufmännischen Grundsatz, daß man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, also solides wirtschaften begreifen, verinnerlichen und praktizieren lernen. Wählen Sie niemanden, der dies nicht kann, beherzigt und zeigt. 
       PolitikerInnen reden viel, gefällig und selbstgefällig. Achten Sie nicht auf die Worte, denn diese bedeuten nichts, sind meist Werbung, Imagepflege, oft stimmen sie nicht. Achten Sie nur auf die Tatsachen, auf das, was gemacht wird; auf das, was als Ergebnis rauskommt. Und die Verschuldungszahlen sind ein sehr gutes Kriterium für Tüchtigkeit und Verantwortung. Und wer mit Steuer-Geldern nicht richtig umgehen kann, bedient sich womöglich nur selbst, kann also nicht nur nichts, sondern ist sogar eine Gefahr für das Gemeinwohl. 
    Geld wäre genug da: Gehen wir von 1% bestverdienenden OligarchInnen in Deutschland aus, dann ergibt dies bezogen auf 40 Millionen Erwerbstätige 400.000. Schöpfen wir von den auf - im Durchschnitt - mindestens 1 Million Euro geschätzten Einnahmen der 1% Bestverdienenden 50% ab, dann ergäbe dies 400.000 mal 1/2 Million, das macht 200 Milliarden. Bei ca. 1,3 Billionen Staatsschulden wäre Deutschland damit in ca. 6,5 Jahren (alt) schuldenfrei. Derzeit gibt es nach  der Datenquelle und Basis Materialband zum ersten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung S. 112, Tab. 1.65,  ungefähr 460.000 (Multi) Millionäre in Deutschland. Das hier vorgeschlagene Modell ist also durchaus realistisch, wie hier auch gezeigt wurde: Die Wachstumsrate der Millionäre in Deutschland. 



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    • A-video.google.de/videoplay?docid=2908872903314615899#
    • A-.lib.berkeley.edu/BUSI/bbg11.-E.
    • A-.treasurydirect.gov/NP/NPGateway.
    • A-.hitehouse.gov/fsbr/esbr.-E..
    • A-..lib.berkeley.edu/BUSI/electres.-E.



      Querverweise
       Standort: Schuldenporträt USA 1791-2018
      *
      Freisleben, Wolfgang  (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank – Das Board of Governors of the Federal Reserve System. International. Die Zeitschrift für internationale Politik, 29, III, . [Online]
      * Fehlentwicklungen im Mekka der Plutokratie. * Überblick USA-Kritik in der IP-GIPT * Die Geldmengenentwicklung in den USA 03/2009 verdoppelt* Tobin, James (1963). Reader Zusammenfassung und Schlußbemerkungen aus Grundsätze der Geld- und Staatsschuldenpolitik.
      Zur dubiosen Rolle der Finanzmathematik
      Dokumente zur Theorie und Praxis der Staatsverschuldung. *
      Staatsverschuldung Modellrechnungen. I. Das Grundmodell: Definitionen, Gleichungen, Fallunterscheidungen, Kombinationstafel, Beispiel 31.1.
      .* Überblick Schuldenporträts 1876-2002. * Staatsverschuldung der Länder im Vergleich 1950-2002.
      Die politische Krankheit der Schuldentollwut. Gibt es eine rollenfunktionelle Geistesstörung? Und wenn - wie heilt man sie?
       Wachstums-Tabellen und Schaubilder. Zur Veranschaulichung des Schuldenproblems
       Was zum Teufel heißt eigentlich "Sparkurs"?
       * Überblick Staatsverschuldung 0_* 1 * Was tut not? *  Neuverschuldung * Privat *  Geldtabu* Psychopathologie Geld1, Geld2 *   Adam Smith zur Staatsverschuldung * Gemeinwohl * Freiheit *
      Juliusturm. Antizyklische Haushaltspolitik der Vernunft. Fritz Schäffer und John Meynard Keynes.
      Überblick Statistik in der IP-GIPT: Methoden, Daten, Geschichte, Verwandtes.
      Beweis und beweisen in Politik, gesellschaftlichem Leben, Medien und Öffentlichkeit.
      Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Das Schuldenporträt USA von 1791 bis 2018 - Die Schuldenwachstumsraten der 45 US-Präsidenten von Washington bis Trump. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/usa0.htm
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    23.05.20    Aktualisierung Schulden 2019.
    16.05.19    Aktualisierung Schulden 2018.
    08.10.17    Aktualisierung Schulden 2017, GDP geschätzt. * Linkfehler geprüft und korrigiert.
    03.10.16    Aktualisierung Schulden 2016, GDP geschätzt.
    18.10.15    Aktualiserung 2015.
    05.08.15    US-Treasury: Kongress muss Schuldenlimit bis Oktober anheben.
    04.02.15    Linkfehler geprüft und beseitigt.
    06.10.14    Aktuelle Situation 6. Oktober 2014.
    10.10.13    Zur Therapie der Schuldentollwut * Aktualisierung der Schuldendaten bis 30.9.2013 *  Aktuelle Situation im Oktober 2013.
    28.08.13    Gliederung/ Inhaltsübersicht Aktualisierungen * Schuldenobergrenz Mitte Okt. 2013 erreicht *
    01.01.13    Stand des Schuldenobergrenzen- und Fiskalklippenproblems.
    30.12.12    Daten aktualisiert Ende 3. Quartal 2012 (Haushaltsjahr USA). Einen Fehler bei Truman beseitigt. GDP-Daten mit dem Haushaltsjahr synchronisiert (Ende 3. Quartal).
    08-08-12   Wachstumsraten der Veränderungen der Schuldenobergrenzen nach Dekaden 1922-2012.
    08-08-12   Geschichte der Veränderungen der Schuldenobergrenzen 1917-2012.
    31-05-12   Wichtige kritische Veröffentlichungen zur FED.
    02.02.12    Ergänzung zu den verschiedenen Zahlen, wie viel $ China hält.
    01.02.12    US-Schulden wachsen auch 2012 um mehr als eine Billion Dollar.
    18.01.12    Budgetplanung 2010-2021 (Schätzungen).
    15.01.12    Auslandsverschuldung USA, im, 1,2 Billionen höhere Schuldengrenze von Obama beantragt.
    27.12.11    Konsumenten Kredite.
    25.12.11    Weitere Schuldeninformationen: Bundesstaaten und lokale Gebietskörperschaften mitgeteilt.
    05.10.11    Glossareintrag Geldmenge.
    04.10.11    Graphen zur Staatsverschuldung der USA 1791-2011. * Titel 2011 * Obama Sep. 30, 2011.
    23.07.11    USA-Budget Terminologie.
    22.07.11    Exkurs: Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich?
    10.07.11    Ratingagenturen.
    09.11.10    Aktualisierung Schulden und BIP bis 30.9.2010.
    16.05.10    Links zu den historischen und aktuellen Schuldendaten aktualisiert: Wirtschaftsdaten USA.
    06.05.10    Link zu Arte/Google: USA - Reich auf Pump (Doku 2007).
    17.01.10    Einfügung Wirtschaftsmotive für Kriege (David Riesman).
    23.10.09    Beginn der Aktualisierung unter Einbeziehung der Schuldendaten vom 30.9.2009.
    04.06.09    Aktuelle Informationen Verschuldung USA.
    31.03.09    Hauptgläubiger (Geldgeber) der USA.
    18.03.09    Die Geldmenge hat sich innerhalb eines Jahres bis 03/2009 verdoppelt.
    02.12.08    Link: FED legt Keim für nächste Krise.
    12.10.08    Aktualisierung der Schulden- und Wirtschaftswachstumsraten (Schätzung)  bis Sep. 30., 2008; Bush jun Sep. 30., 2008.
    05.06.08    Fälschen die offiziellen US-Behörden ihre Wirtschafts-Statistiken?
    01.12.07    Video: Wer steckt hinter der FED?  Hierzu auch ein Artikel von Freisleben, Wolfgang  (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank – Das Board of Governors of the Federal Reserve System. International. Die Zeitschrift für internationale Politik, 29, III, . [Online]
    21.09.07    Obergrenze für US-Staatsverschuldung muss ständig erhöht werden.
    19.04.07    Einbau der Wirtschaftswachstumszahlen (GDP = BIP) 1947-2006 in die Tabelle mit einer Zusammenfassung.
    19.11.06    Milton Friedman bei Reagan erwähnt und Endnote gesetzt.
    15.11.06    Ergänzungen und Korrekturen Tabelle.
    14.11.06    Abgleichung der Zahlenwerte im Text mit der vereinheitlichten 2. Version in der Tabelle 1791-2006.
    13.11.06    Aktualisierung bis Sep. 30, 2006 (Bush jun). Hinweis: Die Präsidentschaftszeiträume für die durchschnittlich jährlich Wachstumsraten wurden in der Tabelle vereinheitlicht (Endwert Vorgänger=Anfangswert Nachfolger) und einheitlich neu ausgewiesen. Entsprechend zwei Einschübe bei Reagan. Link: Kriege der USA: http://aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm. * Hochrechnung 2007 bis 2100.
    01.11.05    Globalisierung verlinkt.
    22.08.04    Externen Link eingebaut: Aktuelle Schuldenuhr der USA: http://www.usdebtclock.org//.
    17.08.04    Link: Vergleich Staatsverschuldung Deutschland, Japan USA 2003.
    12.08.04    Fehler in Probe Schulden-Wachstums-Rate korrigiert.
    19.07.04    Tobin, James (1963). Reader Zusammenfassung und Schlußbemerkungen aus Grundsätze der Geld- und  Staatsschuldenpolitik.
    18.07.04    Beispiel für gekaufte amerikanische Wissenschaft der Fall James Tobin.
    14.07.04    Reagan korrigiert; Fußnote zum praktischen Rechnen; in den Kommentar eingebaut u.a.; Quelle zur Vermögensrelation Bill Gates, der mehr besitzt als die 120 Millionen ärmsten AmerikanerInnen zusammengenommen.


    [Interne Informationen für Aktualisierungen, Be- und Vormerkungen:
    Für Aktualisierungen Internetquelle: http://www.publicdebt.treas.gov/opd/opd.htm
    Pfad Interne Excel-Datei: ... /Internet05/sgipt_orig/politpsy/statis/USA/usa1791.xls.
    Pfad Bilddatei aus Excel-Datei: ... /Eigene Dateien/Eigene Bilder/Finanz/ ... ]