Politik Axiome
Anthropologische, soziologische und psychologische Grundlagen
von politischen Gesellschafts- und Herrschaftsformen
* Einführung *
Bisherige
Erfahrungen * Brainstorming
* Lösungen *
Entwicklungsgeschichte
der oligarchen Amigorepublik * Pyramidenmodell
Oligarchie *
Machiavellisierung
in der plutokratischen "Demokratie".
Literaturliste
Ideologie und Weltanschauung. *
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Motto: Der Mensch ist zum Guten wie zum Schlechten befähigt ... In guten Gesellschaften paßt daher am besten jeder auf jeden auf; dies umso mehr, je mehr Macht jemand hat, denn die Macht ist gefährlich und wir alle sind anfällig.
Einführung: Politik heißt
das Tun der Menschen, ihre Gesellschaft und ihr Zusammenleben zu organisieren.
Das kann man so oder so, anders und vielfach ganz anders machen [> Herrschaftsformen
Wikipedia]. Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, Gesellschaften
und Zusammenleben zu organisieren und einzurichten. Viele verschiedene
Beispiele liefern uns die Anthropologie, Kulturanthropologie, Soziologie
und Geschichte. Ungeachtet dessen lauten die vier Grundfragen: (1) wie
gestalteten
die Menschen ihr Zusammenleben bisher, (2) wie wollen,
(3) können/ könnten und (4) wie sollen
die Menschen ihre Gesellschaft, ihr Zusammenleben, Recht und Wirtschaft
organisieren? [siehe auch]
Drei (bisher gestaltet, wollen, können) der
vier 'Gretchenfragen' sind realwissenschaftlicher und die vierte und letzte
'Gretchenfrage' ist normativ-ethischer (sollen) Natur. Ein nicht zu unterschätzendes
Problem ist natürlich, daß die vier Fragen nicht unabhängig
voneinander sind, sondern Wechselwirkungen eingehen. Politik ist notwendigerweise
ideologisch und normativ, weil die vierte Grundfrage normativ-ethischer
Natur ist. Zu den bedeutsamsten Fragen gehören daher:
Das grundlegende Mittel, das "Kerngeschäft" der Politik ist
die Macht, so daß man auch sagen kann:
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Die Soll-Frage betrifft damit auch das politische "Kerngeschäft", die Machtfrage. Denn das Mittel, eigene Vorstellungen des gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Zusammenlebens umzusetzen, setzt voraus, daß man nach Erringung von Macht und nach ihrer Erhaltung strebt. Darin liegt aber auch schon die Gefahr. Denn meist wird nicht nur sehr skrupellos um die Macht und ihre Erhaltung gekämpft, sondern auch nach - relativ unersättlicher - Mehrung der Macht gestrebt. Die ist dann meist auch schon Ausdruck von Pathologie und Soziopathie, von Unkenntnis und der Anfang vom Ende einer Herrschaft. Sinnvoll wäre daher eine qualitative Verbesserung der Machtstrukturen, faire und vernünftige Kontrolle, was Transparenz erfordert.
Die
bisherigen Erfahrungen mit Gesellschafts- und Herrschaftsformen.
»Eigentlich gewinnt immer der, der sich nicht
an die Spielregeln hält.« (Angela Merkel).
In allen Gesellschaften von Tier und Mensch geht es um die Durchsetzung der eigenen Interessen, meist zum Nachteil und auf Kosten anderer: Schwächerer, Skrupulöserer, Untüchtigerer. Dies liegt in der Natur, im sog. Kampf ums - gute oder bessere - Überleben. Die Spielregeln der Macht sind ziemlich einfach: die eigene Position möglichst stark und unangreifbar, die Position der KonkurrentInnen und RivalInnen möglichst schwach und wirkungslos zu machen. Hierbei sind nach den Beobachtungen Machiavellis alle Mittel und Methoden erlaubt, die zum Ziel führen. Und dazu gehören natürlich Tricks, Schein, Täuschung, Tarnung, Betrug, Intrige, Denunziation, Fallen, Bestechung, Verrat und Gewalt bis hin zum politischen Mord. Das interessante ist nun, daß diese urtümlich anmutenden Prinzipien, Regeln und Verhaltensweisen auch in sog. Demokratien oder Rechtsstaaten gelten. Sie müssen dort nur mehr verkleidet und kostümiert werden ("Hollywood-Demokratien"). Sog. demokratische Rechtsstaaten sind zu einem beträchtlichen Teil Inszenierungen und 'Theaterrepubliken'. Es geht im Grunde immer um dasselbe: um die Macht, die eigenen Interessen durchzusetzen. Damit sollten die Probleme aber auch im Prinzip - theoretisch ;-) - leicht lösbar sein.
Das anthropologische
Grundproblem ist:
Der Mensch ist in allen Gesellschaftsformen (prähistorischen, feudalen, aristokratischen, monarchistischen, ständischen, demokratischen, sozialistischen, kommunistischen, anarchistischen usw.) bestrebt, seine Interessen und Herrschaftsvorstellungen durchzusetzen und immer in der Gefahr, seine Macht zu vermehren und zu mißbrauchen. Alle Gesellschaftsformen produzieren mehr oder minder Oligarchien, in denen sie erstarren oder zugrundegehen. Entscheidend ist daher, Kriterien zu finden, die eine bestmögliche Kontrolle des anthropologischen Grundproblems erlauben (> Lösungen). |
Brainstorming Mögliche Politik Axiome
Lösungen.
Analysiert man die Geschichte, insbesondere auch die sog. moderner
demokratischer Rechtsstaaten, so zeigt sich, daß die Analyse wie
sie Michels vorgenommen hat, im wesentlichen
richtig ist: Alle menschlichen Machtstrukturen streben aufgrund ihrer Natur
nach Oligarchisierung, das hat gar nichts mit gut oder schlecht zu tun.
Dies scheint vielmehr eine anthropologische, soziologische und (sozial)
psychologische Gesetzmäßigkeit oder Regelhaftigkeit zu sein.
Wenn wir das also wissen, dann kommt es ganz entscheidend darauf an, die
Rahmenbedingungen so einzurichten, daß der Oligarchisierung Grenzen
gesetzt werden, für Austausch und hinreichend Kontrolle gesorgt wird.
Was also sind die besten Garanten, die wirkungsvollsten Institute für
eine stabile und faire Gesellschaftsordnung?
Kritikfähigkeit | Bildung für viele |
Immer strebendes Bemühen
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Transparenz1) |
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Machtverteilung |
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Soziale Gerechtigkeit
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Die grundlegende Idee dieser Vorschläge beruht auf zwei Haupt-Ideen: Erstens: man kann die menschliche Natur im Wesenskern nicht verändern und muß ihr daher Rechnung tragen. Zweitens: es gibt keinen Idealzustand und kein Ende, das Ringen um stabile und gerechte Verhältnisse ist ein immerwährender Prozeß, der fortgesetztes und immer strebendes Bemühen erfordert. In diesem Geiste müßten dann aber alle erzogen werden, so daß sich möglichst viele an der Gestaltung der Gesellschaft, der Kontrolle ihres Zustandes und ihrer Entwicklung beteiligen.
Entwicklungsgeschichte
der oligarchen Amigorepublik
Das Netzwerk der Verantwortung oder wie die einst gut gedachte Republik
allmählich zunehmend ausgehöhlt wird und mehr und mehr verfault.
Nach dem tausendjährigen Reich des Soziopathen Hitler und seiner Helfershelfer in der deutschen etilE ging es in Deutschland verständlicherweise ganz zuerst um den Wiederaufbau und nicht um selbstkritische Aufarbeitung dieses verbrecherischen Wahnsinns. Natürlich war die gesamte Führungsschicht Nachkriegsdeutschlands mit Hitlers Helfershelfern durchsetzt. Das ging ja teilweise gar nicht anders. Man konnte ja nicht alle aufhängen oder einsperren. Die wissenschaftlich und militärisch Nützlichen hatten sich die USA ja selbst schon ohne jeden Skrupel geholt. Mit am schlimmsten war es in der Justiz selbst, was man schon daran ermessen konnte, daß zahlreiche Nazirichter, wie es sich gehört hätte, nicht hingerichtet, eingesperrt oder wenigstens aus dem Rechtsverkehr gezogen wurden. Die Kriegsverbrecherprozesse mußten von einer Justiz durchgeführt werden, die teilweise selbst von Kriegsverbrechern durchsetzt war. (Auch die Wiederververeinigung bewies erneut, daß auch hier wieder die Justiz weitestgehend ungeschoren davon kam.) Dies zeigt: der gesamte Rechtsapparat ist von einem grundlegenden unrechten Vorteilsdenken durchdrungen. Das Recht hat zwei allererste faktische Hauptprämissen: (1) sich selbst zu schützen (um, was immer auch geschieht, ungeschoren davon zu kommen) und (2) die herrschenden Machtverhältnisse zu konservieren. Unter diesen Gesichtspunkten erfolgt die allermeiste Rechtsauslegung. D.h. das Recht ist schon seinem faktischen, von Menschen ausgestalteten Wesen nach in der Gefahr Unrecht zu sein oder Unrecht zu sprechen. Die Kontrolle des Rechts ist ein von der Demokratie bislang ungelöstes Problem. In höhere Funktionen gelangt nur, wer mitspielt.
Als politisch-empirische Grundgesetze gelten für Staatsformen:
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Das muß am Anfang gar nicht viel sein. Doch viele Tropfen über lange Zeiten ergeben auch ein ganz ordentliches Meer/ Mehr. Erst gibt es nur wenige Erweiterungen z.B. in der Gesetzgebung zu Gunsten der Mächtigen, Reichen und Korrupten, etwa fehlende verfassungsrechtlich verankerte Transparenzgebote. Stattdessen sogar Transparenzverbote oder Gegenteiliges (Geldtabu) aus den fadenscheinigen Gründen des Persönlichkeits- und Datensschutzes, womit der Freiheitsbegriff völlig verbogen und mißbraucht wird. Dies schützt und fördert eine entsprechende "Kundschaft". Dies wirkt wiederum zurück und schaukelt sich allmählich, Stückchen für Stückchen immer mehr wechselseitig hoch. Nach 10, 20, 30 und mehr Jahren ist ein solches System völlig verkrustet, erstarrt und durch und durch korrumpiert, wobei vielfach korruptes Geschehen gar nicht mehr richtig als solches ausgemacht werden kann, weil die Korruption bereits "normaler" Bestandteil des Rechts- und Gesellschaftssystems ist. Das System hat sich "perfektioniert" und zunehmend unangreifbarer gemacht. Irgendwann hat sich eine solche Eigendynamik entwickelt, daß kaum noch eingegriffen werden kann. Politik, Wirtschaft, Banken, Recht, Medien und Institutionen spielen perfekt zusammen und so höhlt sich auch die Demokratie aus und entgleist zunehmend zur plutokratischen Oligarchie. Ein besonders tückischer und widerwärtiger Typ an Hollyvoodoo-"Demokratie" hat sich in und mit den USA durchgesetzt, der sich nun weltweit globalisiert. Ein überzeugendes Beispiel zwanghafter Systempervertierung zeigt sich auch in dem Phänomen multipler Überschuldung:
Das
Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung
Motto: Nur ein Bock darf Gärtner werden (Beispiel Steinbrück).
Die allgemeine Schulden-Tollwut ist ein gesamt-gesellschaftliches Phänomen. Die Wirtschaft ist interessiert an der Herrschaft des homo oeconomicus. Kaufkredit (1952), EC-Zahlungsmittel (1972) und Geldautomaten (1982) all das diente der Manipulation und Konditionierung zum totalen Konsum, wodurch der Mensch fundamental entwertet und mißbraucht wird (natürlich unter "strenger" Aufsicht der Kirchen - ganz besonders zur Weihnachtszeit). Dem Menschen wird suggeriert: ich kaufe, also bin ich (wer). Damit und neben vielen anderen pathologischen Erscheinungen unserer Kultur wird dem Menschen die autonome Selbstbestimmung durch die wichtigste seiner seelisch-geistigen Funktionen, empfinden, fühlen und bewerten, abgewöhnt, das macht ihn konsumgefügiger und zugleich suchtgefährdeter. Je alexithymer (fühluntüchtiger) der Mensch wird, desto konsumenten- abhängiger droht er zu werden. Das ist die Konsumfalle des Systems, das völlig außer Rand und Band geraten ist und hauptsächlich auf Wachstum, meist Luft- und Seifenblasenwachstum (Jedem sein Dritthandy fürs Zweitklo) eingeengt wird. Die Politik ihrerseits stellt die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Verfügung und wird zunehmend mehr selbst auf den Wachstums- und Konsumfetisch eingeengt. Und die Justiz legt die Gesetze entsprechend systemkonform und systemstabilisierend aus. Wachstum und Konsum entarten zum maniformen Wachstumszwang und zum Konsumterror. Dies erfordert immer mehr Geld und Schulden. Also braucht es entsprechende Medien, "Wirtschaftsweise" (schwarze träfe es besser), die dies "wissenschaftlich" und propagandistisch unterstützen. Niemandem schien in den letzten 50 Jahren ernsthaft oder besorgnisheischend aufzufallen, daß das nicht funktionieren kann, wenn immer mehr Schulden, die in ihrer Wachstumrate die des Wirtschaftswachstum weit überschreiten, aufgehäuft werden. Dies entartete dann so weit, daß zunehmend Schuldenberatungen und ein neues Insolvenzrecht nötig wurden. Das System wurde zunehmend starrer und unfähiger, wirksame Kontrollmechanismen zu entwickeln oder zu nutzen. Die Kontrollsysteme sind weitgehend filzokratische Netzwerke nach dem Motto "Nur ein Bock darf Gärtner werden." Das kann man sehr schön auf der untersten Ebene der Gebietskörperschaften studieren, wenn man sich einmal anschaut, wie die kommunalen Schulden entstehen und welche filzokratischen Strukturen dies fördern und zementieren. Die Hausbanken der Gemeinden sind die Sparkassen (Beispiel Erlangen). Die haben einen Vorstand und einen Verwaltungsrat ("Aufsichtsrat"), dessen Vorsitzende gewöhnlich die (Ober-) BürgermeisterIn ist. Man sieht sofort, daß es hier von der Konstruktion her überhaupt keine echte Kontrolle geben kann. Vorstand, Verwaltungsrat und politische Führung der Gemeinde sind eine filzokratische Interesseneinheit. Und so wirken auf allen Ebenen der Gesellschaft die wichtigsten Institute systemstabilisierend (die alte 68iger Analyse stimmt in diesem Punkt tatsächlich auch heute noch) zusammen:
Machiavelli
steht, sieht man sich die Veröffentlichswelle an, mehr denn je hoch
im Kurs. Ein bedeutungsvolles Resümee findet man in dem Buch von Antony
Jay (Management und Machiavelli. Von der Kunst oben zu bleiben). Im 28.
Kapitel "Demokratie und der Großunternehmensstaat" (S. 245, TB-Ausgabe):
"Technisch gesehen ist die Demokratie eine Regierungsform,
bei der grundlegende Macht bei den Regierten liegt. Oder etwas derartiges.
Wenn man versucht, die Demokratie zu definieren, wird man immer mehr verwirrt;
und wenn man sich einen klaren Kopf zu schaffen versucht, indem man auf
Athen zurückgeht, findet man heraus, daß sich das ganze System
auf eine riesige, nicht stimmberechtigte Sklavenbevölkerung
stützte und gründete, und man gibt verzweifelt auf."
Machiavelli hat die Wissenschaft der Machtpolitik
abschließend analysiert. Hier gibt es im Grunde nichts hinzuzufügen
und daher erklärt sich wahrscheinlich auch seine allgegenwärtige
Popularität. Er hat es allerdings der Nachwelt überlassen, das
Problem der Machtpolitik konstruktiv zu bewältigen, obwohl es eigentlich
schon Aristoteteles recht gut erkannte und zahlreiche sinnvolle praktische
Vorschläge machte. Eine erste wichtige und bedeutungsvolle Idee zur
Kontrolle der Macht wurde mit der Idee der Gewaltenteilung geschaffen und
durch die französische Revolution historisch realisiert. Seither stagniert
allerdings die Entwicklung wie die Aufklärung
und die Analysen Michels zeigen, daß
auch jede Demokratie zur Oligarchie strebt. Aber auch er sagt letztlich
nicht, wie die Entartung der Demokratie zur Oligarchie verhindert werden
kann. Das ist möglich, wenn grundlegende und vollständige Transparenz,
u.a. durch die Abschaffung des Geldtabus
durchgesetzt wird. Vollständige Transparenz ist sozusagen
ein generelles Prophylaxe-und Meta-Heilmittel. Auf dieser Basis können
sich die nötigen Kontrollen jeweils selbst erzeugen.
Allgemeine
Literatur Politik und politische Werte
Links (Auswahl: beachte)
Herrschaft und Herrschaftsformen [1,2,3,]
(Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187) |
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Beispiel: <Politik
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Was ist der Mensch? Wonach soll er
streben, sich richten und orientieren? Und wie geht das?
Die Staatslehre
des Aristoteles. Ein Leitmotiv für die Organisation der Welt zur Minimierung
von Krieg, Terror, Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung.
Das große gesellschaftliche Experiment
"New Harmony" und Test Robert Owens konkreter Utopie.
Zur Soziologie des Parteiwesens in
der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen
des Gruppenlebens. Reihe Beiträge zur Hollywooddemokratie und Oligarchie.
* Politiker *
Freiheit. Vom vielfältigen
Mißbrauch eines Grundwertes.
Eine gesellschaftskritische
politpsychologische Attacke.
Überblick
Alternativen, Vor- und Leitbilder, Positive Beispiele. Reihe
Vor-
und Leitbilder, positive Beispiele.
Gemeinwohl. * Lebenssinn
I,
II
* Werterleben * Heilmittel
werten * Zufriedenheit *
Die Handicap-Gesellschaft. Daten,
Überlegungen, Fragmente.
Überblick und Kritik der
Metaphysik, Religion, Sekten, Ideologie und Weltanschauung.
Überblick Programm Politische Psychologie
in der IP-GIPT
korrigiert: irs 18.05.05