von Rudolf Sponsel, Erlangen
frei verwendbar mit Quellenangabe
Hegel und die Elektrizität * Frankensteins Logik * Phänomenologie des Geistes * Stunde der Dialektik * Das reine Seyn ... *
Gefirnißte Tempera, Nachbearbeitung
in Öl, 80x100 cm
Hintergrund zur Symbolik
des "Funkens": "Die Elektrizität riecht, sie fühlt sich, wenn
man sich z. B. mit der Nase nähert, wie Spinnengewebe an; auch ein
Geschmack tut sich hervor, aber ein körperloser. Der Geschmack ist
in den Lichtern; das eine schmeckt mehr nach Säure, das andere mehr
nach Kalischem. Außer dem Geschmack treten endlich ebenso Figurationen
hervor: die positive Elektrizität hat einen länglichen strahlenden
Funken, der negative Funke ist mehr konzentriert in Punktualität,
was man sieht, wenn man beide Funken in Kolophoniumstaub schlagen läßt."
Quelle: Hegel, G.W.F. (1830). Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften. ZweiterTeil: Die Naturphilosophie. Die Totalität in der besonderen Individualität; Elektrizität § 324 (Zusatz) Suhrkamp Werkausgabe (1970, S. 278) Der Text auf dem Bild an der Säule
über dem Kopf Hegels stammt auch aus obigem, § 323, Zusatz, S.
274:
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Stunde der Dialektik (inspiriert durch Tucher)
Klaro ... das reine Seyn und das reine Nichts ist also dasselbe ...
Alles klar?
"Denn das Kunstwerk soll einen Inhalt nicht in seiner Allgemeinheit
als solchen, sondern diese Allgemeinheit schlechthin individualisiert,
sinnlich vereinzelt vor die Anschauung stellen. Geht das Kunstwerk nicht
aus diesem Prinzipe hervor, sondern hebt es die Allgemeinheit mit dem Zweck
abstrakter Lehre heraus, dann ist das Bildliche und Sinnliche nur ein äußerlicher
und überflüssiger Schmuck und das Kunstwerk ein in ihm selbst
gebrochenes, in welchem Form und Inhalt nicht mehr als ineinander verwachsen
erscheinen. Das sinnliche Einzelne und das geistig Allgemeine sind sodann
einander äußerlich geworden." (Hegel, Ästhetik Bd. I, S.
60; nach)
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