Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=03.07.2013 Internet-Erstausgabe; letzte Änderung:  25.07.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    Twitter  E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Doku Finanzkrise 7. Jg., 3. Quartal 2013_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Doku Finanzkrise 2013, 7. Jahrgang, 3. Quartal
    Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
    zur Finanz- und Wirtschaftskrise - Beginn 8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni 2012

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    Wem die FED gehört, dem gehört Amerika und die halbe Welt.
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    Aktualisierung Schuldenporträt USA (17921-2014).

    Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn perfekt zu instrumentalisieren weiß. 
    Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal von attac auf.
        Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs. (2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“ > Gemeinwohl-Ökonomie. 

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    von Rudolf  Sponsel, Erlangen
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    Alle Insider wussten seit ca. 10 Jahren, was kommt.
    • Kürzel und Links zu den Quellen und Informationen.
    • Querverweise und weitere Datenquellen.
    • Links zu den Quartals-Dokumentationen.
    • Links zu den Kommentaren in den Kalenderwochen.
    • Quartal 2009 * Chronik der Symptome * Lit * Links * Glossar * Querverweise *
    • Einige Cover von Literatur zur Finanzkrise.
    • Private Nettovermögen in Europa.




    September 2013 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
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    Aktuelle Sachlage 38. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: "Machtspiele: Staaten vs. Banken  Der Ausbruch der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 wirkte wie ein Paukenschlag. Plötzlich erkannten viele Politiker, wie machtlos sie dem Finanzsystem gegenüberstanden. In Europa begann auf allen politischen Ebenen ein Tauziehen um den Versuch, das zuvor in grenzenloser Freiheit agierende Bankensystem zu regulieren.
        Der Dokumentarfilm begibt sich zu den Schauplätzen dieser Machtkämpfe und blickt hinter die Kulissen des demokratischen Systems in Frankreich und Europa. Er zeigt das Ringen des französischen Staatspräsidenten François Hollande, des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz und der Mitglieder des europäischen Rates, die inmitten der Schulden- und Eurokrise auf die Angriffe der Finanzmärkte reagieren müssen. Manchmal zeigt dieses Ringen durchaus Ergebnisse, wie zum Beispiel die Umsetzung einer Bankenunion, deren Entwurf der Film an der Seite von Michel Barnier und José Manuel Barroso in den Fluren der Europäischen Kommission mitverfolgt.
       Doch die Finanzwelt versucht, diesen komplexen Machtkampf für sich zu entscheiden. Ob in der französischen Nationalversammlung oder im EU-Parlament - überall sind die Abgeordneten nicht nur mit der Bankenlobby konfrontiert, sondern auch mit ihren eigenen Regierungen, die die Banken schützen wollen. ..."  [arte 24.09]

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    29.09.2013   "..." []
    • "Feudalismus: In Europa stirbt die Demokratie. Die FDP abgestürzt, die Grünen gestutzt, die SPD ein Schatten vergangener Zeiten: Der Grund für die Erosion der Parteien ist die schleichende Verlagerung aller politischen Entscheidungen nach Brüssel. 90 Prozent aller Gesetze in Deutschland werden nicht vom Bundestag angestoßen, sondern von der EU. Wir erleben eine Verwandlung der Volks-Herrschaft hin zu einem Feudalsystem der Funktionäre. ..." [DMN 29.9.13]
    28.09.2013   "..." []
    • "Draghi-Rally bei riskanten Bankanleihen. Sie gelten als hoch riskant und werden von konservativen Anlegern eher gemieden. Durch Aussagen von Notenbank-Chef Mario Draghi sorgen dafür, dass nachrangige Bankanleihen aus Europa wieder gefragt sind. ..." [HB 28.9.13]
    • "Zu viele Ausgaben: Brüssel braucht selbst Finanzspritze. Fass ohne Boden in Brüssel: Die EU-Kommission fordert schon wenige Monate nach dem ersten Nachtragshaushalt weitere 3,9 Milliarden Euro. Präsident José Manuel Barroso, der den Südeuropäern gern erklärt, wie man wirtschaftet, kann seine Rechnungen nicht bezahlen. ..." [DMN 28.9.13]
    • "Die Eurorettung gefährdet den Mittelstand. Die Haftung der EU-Nordstaaten für die Südstaaten und die Euro-Manipulation durch die EZB haben die Risiken verschärft, sagt Brun-Hagen Hennerkes, Chef der Stiftung Familienunternehmen. Der Weg aus der Schuldenkrise führe über ausgeglichene Haushalte und eine Rückkehr zu den Prinzipien der EU-Verträge. .." [DMN 28.9.13]
    • "Recht und Gesetz. Bundesregierung schikaniert deutsche Kläger gegen Griechenland. Die Bundesregierung will offenbar verhindern, dass private Anleger Griechenland verklagen, wenn sie durch den Schuldenschnitt geschädigt wurden. Die Methoden der Regierung sind nach Ansicht von Juristen „mit dem geltenden Recht nicht in Einklang zu bringen“. Der Rechtsbruch der Bundesregierung ist ein Indiz, dass der Markt für Staatsanleihen massiv gefährdet ist. Bricht er zusammen, können die Politiker keine Schulden mehr machen. Wie nähern uns dem Endspiel. ..." [DWN 28.9.13]
    • "Deutsche sollen zahlen: IWF fordert gemeinsame Schulden in Europa. Der IWF will die Vereinigten Staaten von Europa sehen und fordert für eine Fiskal-Union, für eine Schuldenhaftung mit Eurobonds, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung und eine Budget-Union. Unter der Führung der EU-Kommission müssen die Pläne mit „starker Durchsetzungskraft“ umgesetzt werden. ..." [DWN 28.9.13]
    • "Washington will insolventem Detroit helfen. Mit 300 Millionen Dollar will die US-Regierung der verfallenden Autostadt unter die Arme greifen. Das Geld ist für Polizei, Verkehr und Abriss bestimmt. ..." [dP 28.9.13]

    • "Realität und Propaganda. Statistische Berechnungstricks lassen das Bruttoinlandsprodukt wundersam wachsen und machen die Menschen reicher. Kaufen kann man sich davon nichts ..." [jw 28.9.13]
    27.09.2013   " ..." []
    • "Oskar Lafontaine: Entfesselte Finanzmärkte - Analyse des modernen Kapitalismus ... Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen, müssen wir, wie Roosevelt es formulierte, die unheilige Allianz von korrupter Wirtschaft und korrupter Politik durchbrechen. Ich mache dazu seit langem folgende Vorschläge:
      • Spenden an politische Parteien von Großbanken, Versicherungen und Konzernen müssen gesetzlich verboten werden.
      • Zuwendungen von Großbanken, Versicherungen und Konzernen an einzelne Abgeordnete ebenso.
      • Was die Strafbarkeit von Abgeordnetenbestechung angeht ist die Bundesrepublik Deutschland auf dem Niveau einer Bananenrepublik.
      • Kein Abgeordneter sollte während der Ausübung seines Mandates direkt oder mittelbar auf der Lohnliste dieser Unternehmen stehen. ... " [iz 27.9.13]
    • "Schulden-Drama: Am 17. Oktober ist Obama pleite. Der amerikanische Finanzminister fordert eine Anhebung der Schuldenobergrenze. Geschehe dies nicht, können die USA ab dem 17. Oktober ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Jack Lew hält diesen Fall für möglich und warnt vor den Folgen. ..." [DWN 27.9.13]
    26.09.2013   " ..." []
    • "Lafontaine zitiert Lenin:  „Die Verwüstung des Geldwesens vernichtet die gesellschaftliche Ordnung“. Lenin hatte bereits vor 100 Jahren erkannt, dass der globalisierte Kapitalismus die Marktgesetze ausser Kraft setzt und mit Hilfe des Bankkapitals der Industriekapitalismus zum international agierenden und global  wütenden Finanzmarktkapitalismus  motiert, der sich allen Regeln des Marktes entzieht und Oligopole und Trusts erzeugt,  die kartellmäßig die Märkte unter sich aufteilen und die Preise diktieren und die Welt in blutige Kriege verwickeln können. ..."  [jw 26.9.13]
    • "Fünf Jahre HRE-Debakel: Was die Skandalbanker heute machen. Am Ende mussten es die Steuerzahler richten: Im September 2008 kollabierte die Hypo Real Estate, ihre Rettung kostete den Staat Milliarden. Die Protagonisten des Dramas haben seitdem Karriere gemacht - und Millionen verdient. ..." [SpO 26.9.13]
    • "EU-Kommission will Krisenländern Schulden-Machen erleichtern. Nicht nur Krisenländern fällt die Einhaltung der Defizitgrenze von drei Prozent schwer. Dies will die EU-Kommission nun ändern. Eine neue Berechnung des Defizits soll die Zahlen weniger schlimm aussehen lassen. Allerdings können diese dann einfacher manipuliert werden. ..." [DWN 28.9.13]
    • "3-Prozent-Defizitgrenze Wie das Maastricht-Kriterium im Louvre entstand. Ein unbekannter Staatsdiener erfand in Frankreich vor dreißig Jahren die Defizitgrenze von 3 Prozent, die bis heute den Euroraum prägt. ..." [faz 26.9.13]
    • "Bund, Länder und Gemeinden Schulden leicht gesunken. Auch weil die sogenannten Bad Banks ihre Risikopapiere loswerden, sinken die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden. Die Altlasten summieren sich aber immer noch auf mehr als 2000 Milliarden Euro. ..." [faz 26.9.13]

    • "Deutsche Bank empfiehlt Wetten gegen den Euro. Die Deutsche Bank empfiehlt den deutschen Anlegern, gegen den Euro zu wetten. Sie hält „besonders den Dollar für reizvoll“. Hintergrund ist das massive Gelddrucken der EZB. Möglicherweise weiß die Deutsche Bank mehr über den wahren Zustand der Euro-Zone. Oder sie ist wieder einmal ganz besonders smart. ..." [DWN 26.9.13]
    25.09.2013   " ..." []
    • "Kommentar Global Wealth Report. Die vierte Blase. Laut Allianz häuft die Menschheit Reichtümer an. Tatsächlich ist das einzige, was hier gewachsen ist: die Gefahr der nächsten Finanzkrise. ... Dieses „Vermögen“ wird vermutlich schon bald wieder verschwinden. Denn seit dem Jahr 2000 jagt in den westlichen Industrieländern eine Finanzkrise die nächste: Erst kam die Dotcom-, dann die US-Subprime- und schließlich die Eurokrise – und jedes Mal haben auch deutsche Anleger große Verluste hinnehmen müssen. Der Allianz-Report zeigt, dass sich derzeit die vierte Blase bilden dürfte. Auch sie wird platzen und traurige Spekulanten hinterlassen. " [taz 25.9.13]
    • "Nach Zinsentscheid: US-Notenbank prüft verdächtige Millisekunden-Deals. Sieben Millisekunden haben über 800 Millionen Dollar entschieden. In Chicago reagierten Börsenhändler auf den jüngsten Zinsbeschluss der US-Notenbank schon, als die Information offiziell noch auf dem Weg zu ihnen war. Wer preschte da vor? ..." [SpO 25.9.13]
    • "Ex-IWF-Chef: Strauss-Kahn wird Investmentbanker. Zwei Jahre nach dem Sexskandal ist Dominique Strauss-Kahn wieder im Geschäft. Neben einem Aufsichtsratsmandat in Russland und einem Beraterjob in Serbien wird er nun Präsident der Finanzfirma Anatevka. Die benennt sich extra für Strauss-Kahn um. ..." [SpO 25.9.13]
    • "Wirtschaftsweiser: Südeuropa braucht weitere Milliarden. Angela Merkel bereitet die Öffentlichkeit diskret darauf vor, dass in den kommenden Monaten weitere Rettungs-Milliarden nach Südeuropa fließen werden. Einer ihrer Chef-Berater hält weitere Zahlungen „zum Abfedern unvermeidlicher Ausgabenkürzungen“ in den betreffenden Staaten für nötig. Damit wird neben möglichen Steuererhöhungen eine zweite Kontur der künftigen Regierungsarbeit erkennbar. ..." [DMN 25.9.13]
    24.09.2013   " ..." []
    • "Machtspiele: Staaten vs. Banken. Der Ausbruch der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 wirkte wie ein Paukenschlag. Plötzlich erkannten viele Politiker, wie machtlos sie dem Finanzsystem gegenüberstanden. In Europa begann auf allen politischen Ebenen ein Tauziehen um den Versuch, das zuvor in grenzenloser Freiheit agierende Bankensystem zu regulieren.  ..."  [arte 24.09]
    • "US-Behörde verklagt 13 Banken im Libor-Skandal. Wegen Zinsmanipulation musste die UBS vor kurzem schon eine Milliardenbusse bezahlen – jetzt droht der Schweizer Grossbank neuer Ärger. Eine US-Behörde erhebt Anklage gegen insgesamt 13 Banken. ..." [baz 24.9.13]
    • "Bürgerkrieg im Fed. «To taper or not to taper», das ist derzeit die Frage in der US-Notenbank. Falken und Tauben liegen sich in den Haaren. Der eigentliche Grund liegt jedoch in den Grenzen der Geldpolitik. ..." [baz 24.9.13]
    • "Kampf gegen Korruption: "Es fehlt komplett an Unrechtsbewusstsein" Große Bestechungsskandale empören die Deutschen, doch die meisten Delikte finden im Kleinen statt: Bürgermeister vergeben Aufträge ohne Ausschreibung, Unternehmer bieten großzügige "Spenden" an. Der Anti-Korruptions-Beauftragte Wolfgang Pistol berichtet über seine schlimmsten Erlebnisse. ..." [SpO 24.9.13]
    23.09.2013   " ..." []
    • "»Die Polizei greift nach letztem Strohhalm« Blockupy-Proteste vom 1. Juni in Frankfurt: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen alle knapp 1000 Eingekesselten. Gespräch mit Daniel Werner.   ..." [jw 23.9.13]
    • "Banken-Rettung: EZB fordert Not-Kredite vom deutschen Steuerzahler. Die Europäische Zentralbank setzt der neuen Bundesregierung ein Ultimatum: Sie werde die Banken-Aufsicht für die europäischen Banken erst beginnen, wenn die Steuerzahler Not-Kredite für Pleite-Kandidaten garantieren. Offenbar gibt es unerfreuliche Erkenntnisse aus dem neuen Stress-Test.  ..." [DWN 23.9.13]
    • "Griechenland Troika in Griechenland: Neue Kredite für neue Schulden. Nach der Bundestags-Wahl laufen in Griechenland die Verhandlungen über das nächste Hilfs-Programm. Athen braucht das Geld, um seinem Schuldendienst bei der EZB und den Banken nachkommen zu können. Die Troika stellt den Griechen in Aussicht, dass die Bedingungen für frisches Geld gelockert werden könnten.  ..." [DWN 23.9.13]
    • "Staatsschulden Das Zinstief spart nicht nur Deutschland viel Geld. Die Bundesbank berechnet die Zinslastquoten und zeigt, dass einige Euro-Länder noch stärker profitierten. Ein Anstieg der Zinsen wird richtig teuer werden, lautet die Warnung an die Politik. ..." [faz 23.9.13]
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    Aktuelle Sachlage 38. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal:  Finanz-Krise: war da was? Das Narrenspiel der Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Politik der billigen Geldschwemme durch die FED, EZB, BOJ und anderer geht weiter. Das und nur das hat zu immer neuen Höchstkursen an den Börsen geführt, so dass "Börsianer", die davon profitieren, sich die Augen reiben und verwundert fragen: Krise, War da mal was? Die Nahe-0-Zinspolitik ist offensichtlich nötig, um das System nicht zusammenbrechen zu lassen. Sobald die Zinsen angemessen stiegen, würden die angeschlagenen Staaten und ihre maroden Banken zusammenbrechen. So viel Rettungsschirme kann es gar nicht geben, dass die Sintflut an Zusammenbrüchen aufgefangen werden könnte. An der Staatsverschuldung, dem Schattenbanksystem, dem unverantwortlichen Zocken und der Bankenschwäche hat sich nichts verändert. Gar nichts. Alles hängt am Intensiv-Tropf der Nahe-0-Zinspolitik, die Zeit kauft, also nur verschiebt und aber keine Lösungen in Aussicht stellt. Jeder kritische und unabhängige Kundige weiß, dass wir einen Paradigmenwechsel brauchen. Aber es wird noch nicht einmal offiziell angedacht - bis auf die AfD, die dafür öffentlich diskreditiert wird. Die Finanz-, Wirtschafts-, Haushalts- und Schuldenpolitik muss neu und solide aufgestellt werden. Doch das ist weder von der Pest noch von Cholera im Narrenspiel der Wahl zu erwarten (> Neuer Staatshymnenentwurf 2.1.2002). Am besten kümmert man sich also um sich selbst und ein gutes persönliches soziales Netz, das ist die beste Versicherung gegen die harten Zeiten, die da wohl noch kommen werden, so lange die skrupellosen Zocker und ihre politischen Pest- oder Cholera-Agenten das Sagen haben. Und nicht vergessen: "gerettet" werden nicht Werktätige, Sparer, Verbraucher, Rentner, Mittelständler oder die Wirtschaft, sondern Banken, Kapitalanleger und Steuerkriminelle, also die, die uns das eingebrockt haben. Und so feiern die Börsen völlig zurecht - den neuen Kapitalsozialismus mit Artikel 1: wenn's schief geht, braucht's den Souverän, also den Steuerzahler.

        "Geldpolitik. Geldschwemme mit Folgen: BIZ warnt vor globalen Schulden. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken. ... Diese klaren Worte dürften dazu geführt haben, dass Ben Bernanke und der Offenmarkt-Ausschuss der Fed kalte Füße bekommen haben. Statt wie erwartet, das Ende der Geldschwemme nun auch formell anzukündigen, hat sich die Fed entschlossen, einfach weiterzumachen wie bisher. Wenn man den BIZ-Experten glauben darf, wird damit kein Problem gelöst. Alle Probleme werden nur noch größer." [DMN 19.9.13]
        "Die volle Dosis. Fast drei Billionen Dollar in den letzten sechs Jahren: Noch nie hat eine Notenbank die Wirtschaft mit so viel frischem Geld stabilisiert. Die US-amerikanische Fed weiß, dass sie die Politik des Dollardruckens beenden muss, aber sie hält den Zeitpunkt noch nicht für gekommen. ..." [faz 18.9.13]
        "„Verkauft Euer Volk nicht für dumm“. Was muss sich in Deutschland ändern? Wie wichtig wird die Wahl und welche Wünsche gibt es an Regierung und Volk? Das wollten wir von Prominenten wissen. Heute hat „Mr. Dax“ Dirk Müller das „Wort zur Wahl“. Ich wünsche mir Politiker mit einem offenen Geist. Das Unwort des Jahres ist für mich „alternativlos“. In einer kritischen Situation, für die es keine vergleichbaren Erfahrungswerte gibt, ist es zwingend notwendig jede nur mögliche Alternative zu durchdenken, um den besten Weg zu finden. ..." [HB 20.9.13]
        "Wähler im Wahlkampf Auf Doktor Merkels Couch. Sind wir Wähler wirklich so schwach, so ausgebrannt, so depressiv, dass man uns eine Therapie verordnet? Statt uns mit den wahren Problemen zu belästigen? Ein Plädoyer für mehr Streit, mehr Ernst, mehr Politik ... Die Studie fasst den Eindruck der Probanden wie folgt zusammen: „Es haben sich so viele ungelöste und unfassbare Problem angestaut, dass jeder, der sich in dieses Terrain wagt, zum Scheitern verurteilt ist.“ Also bastelt man nur an den kleinen Problemen herum.  ... " [faz 15.9.13]

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29,28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    22.09.2013   " ..." []
    • "Eurokrise Deutschland will Defizitberechnung hochhalten. Werden Sparauflagen für Spanien und andere Krisenländer durch die Hintertür gelockert? Die EU hat solche Pläne, die Bundesregierung stemmt sich dagegen. ..." [faz 22.9.13]
    21.09.2013   " ..." []
    • "Schattenbankensystem wohl größer als gedacht. Bei meinen Streifzügen durch die Weiten und Tiefen des weltweit gespannten Informationsnetzes bin ich auf die Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit zur Größe des sogenannten Schattenbankensystems gestoßen. Demnach ist dieses sehr viel größer als bislang von Bankenregulierern gemeinhin angenommen.  ..." [LS 21.9.13]
    • "Verhöhnung der Bürger: Parteien zweigen illegal Steuergelder für Wahlkampf ab. Die im Bundestag vertretenen Parteien haben illegal Gelder aus der Staatskasse entwendet. Alle Parteien haben Mitarbeiter aus dem Bundestag für den Wahlkampf eingesetzt, obwohl dies ausdrücklich verboten ist. Diese Parteien verachten den Bürger und lassen sich sogar die kleine Show, die man Wahl nennt, durch einen rechtswidrigen Griff in die Taschen der Steuerzahler finanzieren. Eine Kontrolle ist ausdrücklich nicht vorgesehen.   ..." [DWN 21.9.13]
    • ""Wir sind keine Bananen-Republik". Die USA stehen kurz vor der Pleite: Die Republikaner haben im Kongress einem Übergangshaushalt zwar zugestimmt - doch nur unter bestimmten Bedingungen. Sie wollen alle Mittel für das Lieblingsprojekt von Präsident Obama streichen.  ..." [SZ 21.09.13]
    • "Bankchef in ­Slowenien verhaftet. Der Direktor der größten slowenischen Bank NLB, Janko Medja, ist unter Korruptionsverdacht festgenommen worden. Das berichteten Medien am Freitag übereinstimmend in Ljubljana. ..." [jw 21.9.13]
    20.09.2013   " ..." []
    • "Abstimmung im Parlament: USA stehen kurz vor Finanzkollaps. Den USA droht die Zahlungsunfähigkeit: Die Republikaner haben im Abgeordnetenhaus den Haushalt blockiert. Sie wollen die Gesundheitsreform zu Fall bringen. Dem Kongress bleibt nur noch eine Woche, um die Krise abzuwenden. Obama ist außer sich.  ..." [SpO 20.9.13]
    • "Rekord-Strafe für JPMorgan: Keine Konsequenzen für die Manager. JPMorgan muss eine Rekordstrafe von 920 Millionen Dollar an vier verschiedene Aufsichtsbehörden zahlen. Sie hat die Behörden über ihre riskanten Wetten nicht informiert, bei denen sie 6 Milliarden Dollar verlor. Konsequenzen für die Bank-Manager gibt es nicht. ..." [DWN 20.9.13]
    • "Nokias Ex-Chef Elop bekommt goldenen Abschied. Für Stephen Elop zahlt sich der Verkauf des Handygeschäfts an Microsoft aus. Der ehemalige Nokia-Chef erhält ein Vergütungspaket im Wert von fast 19 Millionen Euro. Dabei ist seine Leistung umstritten. ..." [SZ 20.9.13]
    • Holland: "Sozialstaat. Schulden außer Kontrolle. Niederländischer König verkündet das Ende des Wohlfahrts-Staats. Der niederländische König hatte den Bürgern seines Landes eine schlechte Nachricht zu überbringen: Der Wohlfahrtsstaat ist am Ende, die Bürger müssen für sich selbst sorgen. Der niederländische König Willem-Alexander hat in seiner ersten Thronrede den Bürgern reinen Wein eingeschenkt. Der Sozialstaat ist am Ende, alle müssen nun die Schulden der vergangenen Jahre abtragen. Die Niederländer müssten künftig selbst die Verantwortung für ihre Gesundheits- und Altersversorgung übernehmen.  ..." [DWN 20.9.13]
    • "„Verkauft Euer Volk nicht für dumm“. Was muss sich in Deutschland ändern? Wie wichtig wird die Wahl und welche Wünsche gibt es an Regierung und Volk? Das wollten wir von Prominenten wissen. Heute hat „Mr. Dax“ Dirk Müller das „Wort zur Wahl“. Ich wünsche mir Politiker mit einem offenen Geist. Das Unwort des Jahres ist für mich „alternativlos“. In einer kritischen Situation, für die es keine vergleichbaren Erfahrungswerte gibt, ist es zwingend notwendig jede nur mögliche Alternative zu durchdenken, um den besten Weg zu finden. ..." [HB 20.9.13]
    • "Wie die Fed der EZB das Leben erleichtert. Die unerwartete Entscheidung der US-Notenbank Fed, ihr Anleihekaufprogramm vorerst im vollen Umfang weiterzuführen, gibt den Zentralbanken in Europa mehr Zeit, die nach wie vor fragile Erholung ihrer Volkswirtschaften zu unterfüttern. Eine bedeutende Wende in ihrer Geldpolitik ist zwar nicht zu erwarten, aber der Druck auf die Notenbanken in Industrieländern, ihre Zinsen zu erhöhen, um die heimischen Währungen zu verteidigen, nimmt ab.  ..." [TWJ 20.9.13]
    • "Steuervermeidung von SAP dürfte Deutschland 17 Millionen Euro gekostet haben – Reformanstrengungen weiterhin erfolglos ..." [bsg 20.9.13]
    • "Schweiz hält an Euro-Kopplung des Franken fest. Die Schweizer Nationalbank will den Mindestwechselkurs zum Euro von 1,20 Franken beibehalten. Dazu will sie auch künftig „unbegrenzt“ Geld drucken und Fremdwährungsreserven kaufen. So wird die Bilanz der Zentralbank weiter mit gefährlichen Schuldtiteln aufgebläht. ..." [DMN 20.9.13]
    19.09.2013   " ..." []
    • "Geldpolitik. Geldschwemme mit Folgen: BIZ warnt vor globalen Schulden. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken. ... Diese klaren Worte dürften dazu geführt haben, dass Ben Bernanke und der Offenmarkt-Ausschuss der Fed kalte Füße bekommen haben. Statt wie erwartet, das Ende der Geldschwemme nun auch formell anzukündigen, hat sich die Fed entschlossen, einfach weiterzumachen wie bisher. Wenn man den BIZ-Experten glauben darf, wird damit kein Problem gelöst. Alle Probleme werden nur noch größer." []DMN 19.9.13
    18.09.2013   " ..." []
    • "Die volle Dosis. Fast drei Billionen Dollar in den letzten sechs Jahren: Noch nie hat eine Notenbank die Wirtschaft mit so viel frischem Geld stabilisiert. Die US-amerikanische Fed weiß, dass sie die Politik des Dollardruckens beenden muss, aber sie hält den Zeitpunkt noch nicht für gekommen. ..." [SZ 18.9.13]
    • "Herren mit Kultstatus. Die Geschichte der amerikanischen Notenbank ist auch eine Geschichte der großen Lehren. Der aktuelle Fed-Chef Bernanke begründet seine Politik des lockeren Geldes mit den Fehlern seiner Vorgänger in früheren Krisen. Ein Überblick über die Präsidenten der US-Notenbank. eiß, dass sie die Politik des Dollardruckens beenden muss, aber sie hält den Zeitpunkt noch nicht für gekommen. .." [SZ 18.9.13]
    • "Keine Drosselung der Anleihekäufe Fed setzt extrem lockere Geldpolitik fort. Die amerikanische Notenbank bleibt ihrer Politik des ultrabilligen Geldes vorerst treu. Die milliardenschweren Anleihekäufe werden vorerst unvermindert fortgesetzt. Damit bleibt der von Experten erwartete Kurswechsel in der Geldpolitik zunächst aus.  ..." [faz 18.9.13]
    • "Spanische Rentner erhalten keinen Inflationsausgleich mehr. Die jährlichen Renten-Erhöhungen sollen ab 2014 nicht mehr automatisch an die Inflation gekoppelt sein. So will die spanische Regierung in zehn Jahren 33 Milliarden Euro einsparen. Das Renteneintrittsalter bleibt vorerst bei 65 Jahren. .." [DMN 18.9.13]
    • "Schulden-Krise. Schulden steigen: Finnland im Strudel der Eurokrise. Finnlands Wirtschaft leidet unter der Rezession in der Eurozone. Erstmals wird die Schuldenquote im kommenden Jahr die 60-Prozent-Grenze aus dem Maastricht-Vertrag übersteigen. Damit fällt eine der letzten Bastionen der Stabilität im Euro-Raum.  ..." [DMN 18.9.13]
    17.09.2013   " ..." []
    • "Themen: Lügen und Halbwahrheiten im Wahlkampf; Wird Gesundheit unbezahlbar?; Verdrängte Schuldenkrise; Die Tricks mit dem Strompreis; Giftgaseinsatz in Syrien: Die Doppelmoral der Politik ..." [F21 17.9.13]
    • "Umfrage: Deutsche misstrauen den EU-Institutionen. Die Mehrheit der Deutschen will, dass Brüssel Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückgibt. Damit sprechen die Bürger den Parteien im Bundestag ihr Misstrauen aus. Eine Umfrage hat außerdem ergeben, dass die Bundesbank deutlich an Autorität verloren hat.  .." [DMN 17.9.13]
    16.09.2013   " ..." []
    • "Fünf Jahre nach der Finanzkrise US-Milliardäre sind reich wie nie zuvor. Viele US-Amerikaner leiden bis heute unter den Folgen der Finanzkrise - den Milliardären aber geht es glänzend: Die Superreichen haben nach einer Berechnung des US-Magazins "Forbes" ihre Verluste längst ausgeglichen. Zu den größten Gewinnern zählt Facebook-Chef Zuckerberg. ..." [SZ 16.9.13]
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    Aktuelle Sachlage 37. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Wahlrechtsreform Persönlichkeitshäufelung über die Parteien hinweg und Verbot des Fraktionszwanges. Die oligarche Demokratie und ihre Pfründeparteien sind am Ende. Überwiegend verrottet und weitgehend korrupt ohne jede Selbstreinigungskräfte. Wenn sich an diesem unsinnigen Parteien- und Selbstbedienungssystem nichts ändert, wird diese Oligarchie zunehmend die schon vorhandenen anarchistische Züge im schlimmsten - nicht im positiven Kant'schen - Sinne des Wortes, sondern in ihrer schlechtesten Bedeutung verdichten und verstärken.

        "Größenwahn und Selbstbedienung. Der Krimi um die Millionen der West-LB. ... Viel Geld wurde in den Sand gesetzt, bestens verdient daran haben einige Wenige. 43 Jahre und sechs Monate - so lange dauert die Geschichte der WestLB. Lange genug, um eine Reihe von Skandalen hervorzubringen, geprägt durch Größenwahn, Gier und Fehlentscheidungen. Auch politis che Intrigen spielten bei der WestLB oft eine Rolle - quer durch alle Parteien. Die WestLB verlor ein Vermögen. Ergebnis der Skandale ist das Ende der Bank und die Entlassung von mehr als 1.200 Mitarbeitern. Die mächtigste aller Landesbanken wird abgewickelt. Wie konnte es dazu kommen? Gier, fatale Fehlspekulationen, menschliches Versagen, skandalöse Personalpolitik? Gab es schon lange einen Plan, die WestLB scheitern zu lassen? Oder war der Zusammenbruch vermeidbar? Und wenn ja, wer trägt die Schuld für den Niedergang? Diesen Fragen geht die Dokumentation "Größenwahn und Selbstbedienung" nach...." [3sat 13.9.13] > Kommentar. 

        "Die Versprechen der Euro-Retter: Wie versprochen – so gebrochen. Die Geschichte der Euro-Rettung ist eine Chronologie der falschen Behauptungen und gebrochenen Versprechen. Warum sollte sich das ändern? Die Höhepunkte im Überblick.  ..." [DWN 14.9.13] 

        "Wohlstand  Deutsche sind die größten Verlierer der Finanzkrise Die deutsche Wirtschaft verlor seit dem Ausbruch der Finanzkrise 500 Milliarden Euro. Weltweit gingen acht Billionen Euro verloren. Die Abwicklung einer großen Bank würde Deutschland vor große Probleme stellen. ..." [DMN 9.9.13]

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. *
    1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, *
    3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, *
    1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, *
    3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, *
    1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, *
    3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 
    1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 
    3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    15.09.2013   " ..." []
    • "Ratingagentur kritisiert Frankreichs Sparkurs. Der Euro-Zone ist es gelungen, kleine Krisenländer zu disziplinieren. Aber Italien und Frankreich bereiten der Währungsunion große Sorgen. Zu Recht, sagt der Herr über die Länderratings bei S&P. ..." [Welt 15.9.13]
    • "Wähler im Wahlkampf Auf Doktor Merkels Couch. Sind wir Wähler wirklich so schwach, so ausgebrannt, so depressiv, dass man uns eine Therapie verordnet? Statt uns mit den wahren Problemen zu belästigen? Ein Plädoyer für mehr Streit, mehr Ernst, mehr Politik ... Die Studie fasst den Eindruck der Probanden wie folgt zusammen: „Es haben sich so viele ungelöste und unfassbare Problem angestaut, dass jeder, der sich in dieses Terrain wagt, zum Scheitern verurteilt ist.“ Also bastelt man nur an den kleinen Problemen herum.  ... " [faz 15.9.13]
    14.09.2013   " ..." []
    • "Banken-Rettung: Der große Zugriff auf die Sparer wird konkret. In Vilnius konkretisieren die Finanzminister der Euro-Zone den Modus, wie die Sparer und Steuerzahler künftig Pleite-Banken retten werden. Die Beteiligung von Gläubigern und Einlegern ist fix – darüber wird im Grundsatz nicht einmal mehr debattiert. Klar ist ebenfalls, dass die Banken Beiträge zu einem Rettungs-Fonds einzahlen müssen. Diese werden sie sich von den Bank-Kunden über höhere Gebühren zurückholen. Offen ist lediglich die Frage, in welcher Form die Steuerzahler zu Kasse gebeten werden sollen. ..." [DWN 14.9.13]
    • "Finanzaufsicht Wer die Macht über Banken haben soll. Die EU-Kommission will entscheiden, wann und welche Geldhäuser abgewickelt werden sollen. Bundesregierung, Bafin und Bundesbank sagen, das geht jetzt noch nicht. Neben rechtlichen und ökonomischen Argumenten geht es immer auch um die eigene Bedeutung. ..." [faz 14.9.13]
    • "Die Versprechen der Euro-Retter: Wie versprochen – so gebrochen. Die Geschichte der Euro-Rettung ist eine Chronologie der falschen Behauptungen und gebrochenen Versprechen. Warum sollte sich das ändern? Die Höhepunkte im Überblick.  ..." [DWN 14.9.13]
    • "Bafin kritisiert EU-Pläne zur Bankenabwicklung. EZB-Direktor Asmussen und Bundesfinanzminister Schäuble streiten darüber, wie in Zukunft marode Banken abgewickelt werden sollen - jetzt spricht sich die Bundesfinanzaufsicht deutlich gegen die Pläne der Europäischen Kommission aus. Das Vorhaben sei "unausgegoren".  ..." [SZ 14.9.13]
    • "Braucht auch Portugal neue Rettungsmilliarden? Obwohl Portugal wieder Wachstum verzeichnet, bekommt es sein Haushaltsdefizit nicht in den Griff, Schäuble stimmt auf Rettungsmilliarden 2.0 ein ..." [heise 14.9.13]
    13.09.2013   " ..." []
    • "Größenwahn und Selbstbedienung. Der Krimi um die Millionen der West-LB. ... Viel Geld wurde in den Sand gesetzt, bestens verdient daran haben einige Wenige. 43 Jahre und sechs Monate - so lange dauert die Geschichte der WestLB. Lange genug, um eine Reihe von Skandalen hervorzubringen, geprägt durch Größenwahn, Gier und Fehlentscheidungen. Auch politische Intrigen spielten bei der WestLB oft eine Rolle - quer durch alle Parteien. Die WestLB verlor ein Vermögen. Ergebnis der Skandale ist das Ende der Bank und die Entlassung von mehr als 1.200 Mitarbeitern. Die mächtigste aller Landesbanken wird abgewickelt. Wie konnte es dazu kommen? Gier, fatale Fehlspekulationen, menschliches Versagen, skandalöse Personalpolitik? Gab es schon lange einen Plan, die WestLB scheitern zu lassen? Oder war der Zusammenbruch vermeidbar? Und wenn ja, wer trägt die Schuld für den Niedergang? Diesen Fragen geht die Dokumentation "Größenwahn und Selbstbedienung" nach...." [3sat 13.9.13] > Kommentar.
    • "Banken-Rettung. Steuerzahler müssen Europas Banken retten. Die vom EU-Parlament beschlossene Bankenaufsicht ist ein historischer Schritt: Nun ist der Weg frei für die direkte Banken-Rettung aus dem ESM. Der Deutsche Bundestag hatte bei seiner Zustimmung noch darauf vertraut, dass der ESM dafür nicht verwendet werden darf. Aber so ist das, wenn man die Souveränität leichtfertig aus den Händen gibt. Der deutsche Steuerzahler sollte sich warm anziehen. ..." [DMN 13.9.13]
    • "Droht unserem Geldsystem das Aus? Für Detlev S. Schlichter ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Menschen das Vertrauen in Euro, Dollar und Co. verlieren. Seine provokante These: Das Papiergeldsystem steht vor dem Zusammenbruch.  ..." [HB 13.9.13]
    • "Was vom Lehman-Schock blieb. Fünf Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers sind die Folgen noch deutlich zu spüren. Europa hat mehr verloren als nur fünf Jahre Wachstum. Hier war der Schock nämlich nur Auslöser für eine tiefer liegende Krise. ... Angesichts zögernder Umsetzung der Reformen, die alle Staatenlenker 2008 hoch und heilig versprochen haben, ist auch der nun erwartete Aufschwung mehr als gefährdet. ..." [dP 13.9.13]
    • "Schuldenkrise Eurogruppe: Slowenien braucht keine Hilfe. Slowenien hat große Probleme im Bankensektor - doch es will keine internationale Unterstützung. Auch die Euro-Partner wiegeln ab und vertrauen auf die Regierung in Ljubljana. Allerdings drängen sie auf mehr Tempo und zusätzliche Maßnahmen.  ..." [faz 13.9.13]
    12.09.2013   " ..." []
    • "EZB darf Großbanken kontrollieren Das Mammutprojekt der Bankenaufsicht. Das EU-Parlament hat die Einrichtung einer einheitlichen europäischen Bankenaufsicht gebilligt. Nun muss die EZB auf die Schnelle bis zu 1000 neue Fachleute einstellen. Viele werden aus der Bundesbank dorthin wechseln - weil die EZB besser zahlt und vom EU-Steuerrecht profitiert. ..." [faz 12.9.13]
    • "EU-Parlament akzeptiert Banken-Union ohne Kontrolle. EZB und EU-Parlament haben sich auf eine neue Transparenz-Regel für die Banken-Aufsicht geeinigt. Die Regel ist eine Farce: Exakt zwei (!) EU-Parlamentarier werden von der EZB über Details der Banken-Rettung informiert – und sind zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Jeder Maler-Betrieb muss mehr Auskunft über sein Geschäft geben als die Banken, die das Geld der Bürger ins Kasino tragen. ..." [DMN 12.9.13]
    11.09.2013   " ..." []
    • "Forschungsprojekt zu stabilen Banken Frankfurter Finanzkompetenz vom Campus Westend, Alle wünschen sich stabile Banken und Finanzmärkte, doch von allein entstehen sie nicht. Das neue Forschungsprojekt SAFE an der Frankfurter Universität will Erkenntnisse über das Bankensystem fördern und sogar eine aktive Rolle in der Politikberatung spielen. ..." [faz 11.9.13]
    • "Die Spur des Geldes: Die Krise nach der Wahl. Wolfgang Schäuble hat es schon angedeutet, nach der Bundestagswahl wird es passieren: Die Rettungsprogramme für Südeuropa müssen nachgebessert werden. Doch die diskutierten Änderungen sind undemokratisch und ökonomisch problematisch.  ..." [SpO 11.9.13]
    • "Stuttgarter Zeitung: Verhängnisvolles Laisser-faire / Kommentar zu Frankreich/Haushaltsdefizit/EU. Immer klarer zeigt sich, wie lähmend sich die Entspannung in der Eurokrise auf die Beteiligten auswirkt. Seitdem der Druck der Finanzmärkte auf die verschuldeten Eurostaaten nachgelassen hat, wiegen sich viele Regierungen in Sicherheit. ..." [fn 11.9.13]
    • "Barroso: Die EU muss nicht alles machen. In der Euro-Schuldenkrise sei Erholung in Sicht, sagt EU-Kommissionspräsident Barroso in seiner Rede zur „Lage der Union“. Nicht jedes Problem erfordere aber eine Lösung auf europäischer Ebene.  ..." [faz 11.9.13]
    10.09.2013   " ..." []
    • "Steuerflucht - Wann kippt das System? Gerade erst mit dem Geld der Steuerzahler gerettet, erarbeiten die Banken neue Strategien, um ihren reichen Kunden die Steuerhinterziehung zu ermöglichen. Die Entlarvung von Steuerflüchtlingen wie Amazon und Total macht begreiflich, wie die tiefen Löcher in Europas Staatskassen entstehen konnten. Wie kann man dem entgegenwirken? ... 20 bis 30 Billionen Dollar Finanzvermögen liegen weltweit in Steueroasen. Die fehlenden Steuereinnahmen daraus bringen mittlerweile ganze Staaten an den Rand des Ruins. Auch in Deutschland werden Milliarden erwirtschaftet, ohne dass darauf Steuern gezahlt werden. Frank Wehrheim hat fast 30 Jahre lang für die hessische Steuerfahndung ermittelt. Dabei konnte er Mitte der 1990er Jahre einen der größten Fälle von Steuerhinterziehung in Deutschland aufklären. Mit dem ARTE Magazin sprach er über den Erfindungsreichtum von Firmen bei der Vermeidung von Steuerzahlungen." [arte 10.9.13]
    • "Umfrage Ist die Euro-Krise schon vorbei? Prominente Ökonomen fragten wir, was sie über den Zustand der Europäischen Währungsunion denken. Hans-Werner Sinn, Nouriel Roubini, Jürgen Stark und viele andere haben geantwortet. Und überraschen.

    • ..." [faz 10.9.13]
    09.09.2013   " ..." []
    • "Wohlstand  Deutsche sind die größten Verlierer der Finanzkrise Die deutsche Wirtschaft verlor seit dem Ausbruch der Finanzkrise 500 Milliarden Euro. Weltweit gingen acht Billionen Euro verloren. Die Abwicklung einer großen Bank würde Deutschland vor große Probleme stellen. ..." [DMN 9.9.13]
    • "Spendable Ministerien: Bundesregierung zahlte eine Milliarde an Berater. Merkels Minister haben in den vergangenen vier Jahren fast eine Milliarde Euro für externe Berater ausgegeben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor. Erstaunlich: Fast die Hälfte des Geldes zahlte das Bildungsministerium. ..." [SpO 9.9.13]
    • "Polen konfisziert Staatsanleihen, senkt Schuldenquote. Polen hat alle Staatsanleihen im Besitz der privaten Rentenfonds beschlagnahmt. Dadurch sinkt die Schuldenquote Polens, sodass die Regierung nun wieder mehr Schulden aufnehmen kann. Doch das private Rentensystem droht zusammenzubrechen. ..." [DMN 9.9.13]
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    Aktuelle Sachlage 36. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Die oligarche Demokratie steckt in einer tiefen Krise.  Das scheint aber nicht hinreichend wahrgenommen zu werden. Da vor jeder Problemlösung die Problemwahrnehmung steckt, steht es nicht gut um Deutschland, Europa und die Welt. Wer Mist macht auf höherere Ebene, wird immer noch gnadenlos belohnt. Es fehlt allenthalben an Glaubwürdigkeit und Integrität, Konsequenz, Klarheit. Rechtschaffenheit und den allgemeinen Tugenden. Die moralische Instanz Kirche ist seit ihren sexuellen Missbrauchsskandalen endgültig dahin. Schon deshalb wäre es wichtig, die nunmehr 207 Jahre dauernde "Entschädigung" der Kirchen schnellstens einzustellen. Die verschleierte Geldgier und Ansprüchlichkeit der Kirchen ist unerträglich. Humane und fortschrittliche weltanschauliche  Alternativen sind in ihrer Organisationsstarke leider noch zu schwach. Es wird sich kaum etwas ändern, denn Moral, Ethik und Tugend haben keine Chance bei Wahlen. 

       "Koalition der Frommen. Wie viel Religion verträgt die Republik? Sie verweigern ihren Mitarbeitern das Streikrecht – und eine gescheiterte Ehe kann zur augenblicklichen Kündigung führen. Sie fordern das Verbot von unliebsamen Karikaturen und beanspruchen Macht und Einfluss – und vor allem jede Menge Subventionen aus öffentlicher Hand. Die Rede ist von Kirchen und Religionsgemeinschaften...." [ard 4.9.13]
        "Euro-Krise ist die größte Angst der Deutschen. Deutschland steht wirtschaftlich vergleichsweise gut da. Das scheint sich aber nicht aufs Gemüt auszuwirken: Laut einer Studie haben die Deutschen vor allem finanzielle Sorgen. Andere Ängste spielen kaum eine Rolle. ...." [HB 5.9.13]  "Die Ängste der Deutschen 2013. Eine Studie des Infocenters der R+V Versicherung. ..." [R+V]
       "Steuerzahler in Deutschland sollen Altlasten europäischer Banken bezahlen. Griechenland und Irland wollen die Milliarden-Schulden für die geretteten Banken heimlich in den ESM verschieben. Das könnte auch Spanien und Zypern gefallen. Damit würden den europäischen Steuerzahlern die Altlasten der Pleite-Banken untergejubelt. Finanzminister Schäuble sieht diese Möglichkeit „eigentlich“ nicht. „Eigentlich“ ist ein sehr gefährliches Wort in der Euro-Krise. ..." [DMN 5.9.13]
       "Die sieben größten Gefahren für die Weltwirtschaft. Eine Eskalation der Syrien-Krise könnte den Ölpreis weiter in die Höhe treiben. Dies bedrohe die Weltwirtschaft ebenso wie ein massiver Anstieg der Zinsen, marode Staatshaushalte und die deutsche Bundestagswahl.  ...": Sticvhworte: 1) Kapitalabschluss Schwellenländer, 2) steigende Zinsen, 3)  steigende Benzin- u. Hypothekenpreise USA, 4) Schuldenobergrenze und Staatsfinanzen USA, 5) Nachfolge Bernanke ("Helikopter Ben"), 6)  Bundestagswahl D (RS: ???), 7) Krise im mittleren Osten [DMN 6.9.13]

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    08.09.2013   " ..." []
    • "Euro-Debatte: „Bundesregierung hat Angst vor der eigenen Bevölkerung“. Der Wahlkampf geht am nationalen Interesse der Bürger vorbei. Die Parteien müssen den Bürgern erklären, warum mehr Zentralismus in Brüssel besser sein soll als nationale Souveränität. Das Wort Reform gilt als abgenutzt. Nach der Wahl wird es nur darum gehen, Maßnahmen umzusetzen, die den Deutschen mehr Schaden als Nutzen zufügen. ..." [DWN 8.9.13]
    • "Monte Paschi bleibt AusnahmeItalien lehnt weitere Staatshilfen für Banken ab. In Italien sollen die Staatshilfen für die Krisenbank Monte Paschi eine Ausnahme bleiben. Der Wirtschaftsminister machte deutlich, dass die Regierung anderen angeschlagenen Geldhäusern nicht unter die Arme greifen wolle.  ..." [wiwo 8.9.13]]
    07.09.2013   " ..." []
    • "Vorstand der Hypo Real Estate wusste von hohen Risiken. Ein geheimer Entwurf für einen Prüfbericht enthüllt, was in der Hypo Real Estate vor deren Zusammenbruch geschah. Die Rettung der Bank durch den Staat hätte womöglich billiger ausfallen können - wenn bei der HRE frühzeitig ein Notfallkonzept vorhanden gewesen wäre. ..." [SZ 7.9.13]
    06.09.2013   " ..." []
    • "Nach Auslaufen des Rettungspakets Irland bemüht sich um Sicherheits-Kreditlinie. Ende des Jahres laufen die Finanzhilfen für Irland aus dem Rettungspaket aus. Das Land will dann auf eigenen Füßen stehen. Falls etwas schiefgeht, will Irland nun ein Sicherheitsnetz von zehn Milliarden Euro, das es notfalls anzapfen könnte. ..." [faz 6.9.13]
    • "Die sieben größten Gefahren für die Weltwirtschaft. Eine Eskalation der Syrien-Krise könnte den Ölpreis weiter in die Höhe treiben. Dies bedrohe die Weltwirtschaft ebenso wie ein massiver Anstieg der Zinsen, marode Staatshaushalte und die deutsche Bundestagswahl.  ...": Sticvhworte: 1) Kapitalabschluss Schwellenländer, 2) steigende Zinsen, 3)  steigende Benzin- u. Hypothekenpreise USA, 4) Schuldenobergrenze und Staatsfinanzen USA, 5) Nachfolge Bernanke ("Helikopter Ben"), 6)  Bundestagswahl D, 7) Krise im mittleren Osten [DMN 6.9.13]
    • "Moody's hebt Ausblick deutsche Banken an. Die Schuldenkrise hat etliche europäische Banken in Schieflage gebracht. Doch die deutschen Banken können sich nach Ansicht der Ratingagentur Moody's behaupten. Sie stuft den Ausblick der Kreditinstitute hoch. ..." [HB 6.9.13] RS: Hier muss man natürlich fragen: welches Interesse verfolgt Moodys mit dieser Nachricht und stimmt sie überhaupt? Rating-Agenturen sollte man grundsätzlich nicht trauen.
    • "Der IWF rechnet vor So viel Geld braucht Griechenland die nächsten Jahre. Für das Jahr 2015 klafft in der griechischen Finanzplanung eine Lücke von 6,5 Milliarden Euro, für 2016 keine, hat der Internationale Währungsfonds ausgerechnet. Boomender Tourismus bremst den Wachstumseinbruch.  ..." [faz 6.9.13]
    05.09.2013   " ..." []
    • "Die größten Ängste der Deutschen. Die R+V Versicherung befragt seit mehr als 20 Jahren Bürger zu ihren größten Ängsten. An erster Stelle stehen in diesem Jahr die Kosten der Eurokrise, die Sorge um steigende Preise sowie die Furcht vor Naturkatastrophen...." [HB 5.9.13]
    • "Steuerzahler in Deutschland sollen Altlasten europäischer Banken bezahlen. Griechenland und Irland wollen die Milliarden-Schulden für die geretteten Banken heimlich in den ESM verschieben. Das könnte auch Spanien und Zypern gefallen. Damit würden den europäischen Steuerzahlern die Altlasten der Pleite-Banken untergejubelt. Finanzminister Schäuble sieht diese Möglichkeit „eigentlich“ nicht. „Eigentlich“ ist ein sehr gefährliches Wort in der Euro-Krise. ..." [DMN 5.9.13]
    • "China: Offizielle Wirtschaftsstatistiken stark verfälscht. Die chinesischen Wirtschafts-Zahlen werden offenbar massiv manipuliert. Das hat der Ökonom Christopher Balding nun erstmals in einer wissenschaftlichen Untersuchung belegt. Investoren in China sollten sich warm anziehen.  ..." [DMN 5.9.13]
    • "Wirtschaftskrise in Griechenland Eurogruppen-Chef will keine Spekulation über Schuldenschnitt. Griechenland wird wohl weitere Unterstützung benötigen. Doch über einen Schuldenschnitt will Eurogruppen-Chef Dijjsselbloem nicht spekulieren. Irland werde das Hilfsprogramm dagegen bald verlassen. ..." [faz 5.9.13]
    • "Euro-Rettung gefährdet die Betriebsrenten. Mario Draghi hält die Zinsen niedrig, damit die Euro-Schuldenländer über Wasser bleiben. Das hat konkrete Auswirkungen auf die Arbeitnehmer auch in Deutschland: Die Lufthansa kündigt die Betriebsrente, weil sie die vor Jahren gegebenen Zusagen nicht mehr einhalten kann.  ..." [DMN 5.9.13]
    04.09.2013   " ..." []
    • "Banken im Umbruch: Krisenwarnung und EZB-Schelte. Der Präsident des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Georg Fahrenschon warnt auf der 18. Handelsblatt-Bankentagung davor, die Eurokrise als gelöst zu betrachten. Er sieht die Maßnahmen der EZB kritisch...." [HB 4.9.13]
    • "Koalition der Frommen. Wie viel Religion verträgt die Republik? Sie verweigern ihren Mitarbeitern das Streikrecht – und eine gescheiterte Ehe kann zur augenblicklichen Kündigung führen. Sie fordern das Verbot von unliebsamen Karikaturen und beanspruchen Macht und Einfluss – und vor allem jede Menge Subventionen aus öffentlicher Hand. Die Rede ist von Kirchen und Religionsgemeinschaften...." [ard 4.9.13]
    03.09.2013   " ..." []
    • "Die Schwächen der EU-Bankenunion. Die EU-Kommission schlägt vor, ihr die Aufgabe zu übertragen, angeschlagene Banken in Europa aufzufangen und zu restrukturieren. Nach Einschätzung des ZEW-Präsidenten Clemens Fuest ignoriert der Vorschlag allerdings das größte Problem. ..." [faz 3.9.13]
    02.09.2013   " ..." []
    • "Ist das Anleihekaufprogramm der EZB kostenfrei? Seit fast einem Jahr entfaltet das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank seine Wirkung, ohne dass die EZB tatsächlich Staatsschulden kaufen musste. Das liegt an einem entscheidenden Punkt.

    • Von Frank Westermann ..." [faz 2.9.13]
    __
    Aktuelle Sachlage 35  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Bundestagswahl und Dauerkrise: Nichts ist gelöst, alles vertagt und vertuscht. Das dicke Ende kommt nach der Bundestagswahl. Haushaltsstabilisierung, Solide Staatsfinanzierung und Schuldenabbau, Verantwortliches Staatswirtschaften, Selbstbedieungsmentalität, Untreue, Korruption und Vorteilsnahme, Euro-Krise, Finanztransaktionssteuer, Schattenbanken outsourcen, Steueroasen und Offshorezentren trocken legen, Deckelung und Leistungsanbindung der Managergagen und Boni, Bürgerversicherung, EU-Reform, Daseinsvorsorge - Energie, Post, Bahn, Geld, wieder in staatliche Hand, also auch Verstaatlichung der Banken -  Mindestlohn, Alters-, Rentner- und Sparersicherung, Reformen zur Staats- und Justizkriminalität,  ...  nichts davon ist wirklich in Sicht. Das Beste, was also passieren könnte wäre, dass die Opposition (Linke, AfD, freie Wähler, Piraten - die Grünen sind schon stark genug) stärker wird, die FDP verschwindet und so ein Politikwandel zumindest einmal theoretisch möglich wird. Die Opposition scheint indessen zu zersplittert und die meisten haben wohl Chancen an der 5%-Hürde zu scheitern. Wir brauchen ein Persönlichkeitswahlrecht mit Häufelungsmöglichkeit quer über die Parteien hinweg und ein direktes Verbot des Fraktionsionszwanges. Nach dem Grundgesetz wirken die Parteien bei der Willensbildung mit, von Beherrschung, Alimentierung und Selbstbedienung steht da nichts. 
       Und nicht vergessen: Mitte Oktober erreichen die USA erneut ihre 78. Schuldenobergrenze von 16,7 Billionen Dollar. Der Irrsinn wird wohl weitergehen. Vielleicht braucht man auch hierzu ganz schnell einen neuen Krieg. "Beweise" wurden und werden schon immer chronisch gefälscht. Die Politik hat sich im Grunde seit Machiavelli  nicht weiter entwickelt und hat ihren tiefen Steinzeitmodus beibehalten. Und die Völker werden von früh bis spät, von vorne und hinten belogen. Es sieht nicht gut aus für die oligarche Demokratie - die im Grunde ja keine ist. Das schlimmste was uns nun passieren kann ist die sog. "TTIP", die transatlantische Partnerschaft, die keine ist und sein wird, sondern nur der Macht der Großkonzerne und ihrer destruktiven Gewinnmaximierung auf Kosten der Natur, Umwelt und Gesundheit dient. 

       "Was Anleger beachten sollten Das dicke Ende nach der Wahl. Griechenland, Euro, Banken: Was wirklich droht, verraten die Politiker erst nach der Wahl. Wie können Anleger sich jetzt schon wappnen? ..." [FAZ 25.8.13]
        "Krise ade US-Banken verdienen so viel wie nie. Krise? Welche Krise? Amerikas Banken können ihre Gewinne zum Halbjahr auf einen Rekordwert steigern. Allein im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein Plus von 23 Prozent – bei fast identischem Umsatz. ..." [HB 29.8.13]
       "Die USA stoßen nach Angaben von Finanzminister Jacob Lew Mitte Oktober an die gesetzliche Schuldenobergrenze. Die USA stoßen nach Angaben von Finanzminister Jacob Lew Mitte Oktober an die gesetzliche Schuldenobergrenze. In einem Brief an den republikanischen Vorsitzenden im Repräsentantenhaus, John Boehner, forderte Lew die Republikaner auf, einer Anhebung des Limits zuzustimmen. Derzeit beträgt die Obergrenze für die Staatsschulden 16,7 Billionen Dollar (12,5 Billionen Euro).  ..." [stern 27.8.13] 

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11,10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29,28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    01.09.2013   " ..." []
    • "Griechenlandhilfen In der Euro-Krise kauft sich Merkel Zeit. Inzwischen wird auch in der CDU über eine Streckung der Hilfen für Griechenland gesprochen. Das passt ins Bild. Denn auch die deutsche Politik kauft sich Zeit: Wenn die Rechnung fällig wird, regiert Merkel vielleicht schon nicht mehr. ..." [TSp 1.9.13]
    • "Eurokrise im Wahlkampf. Die Rechnung kommt nach der Wahl. Im Wahlkampf spielt die Eurokrise kaum eine Rolle. Wird den deutschen Steuerzahlern erst nach der Wahl eine dicke Rechnung präsentiert? Klar ist: Es wird nicht mehr nur um Hilfen für Griechenland gehen.  ..." [Heute 1.9.13]


    August 2013 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *

    31.08.2013   " ..." []

    • "Euro-Rettung. Das Verfassungs-Gericht in Lissabon hat den Plan der Regierung, im öffentlichen Dienst tausende Stellen abzubauen, zu Fall gebracht. Nun ist der gesamte Spar-Kurs Portugals gefährdet. Weitere EU-Hilfspakete dürften bald gefordert werden. ..." [DWN 31.8.13]
    • "Hohe Nebenverdienste im Bundestag- Einer aktuellen Studie zufolge hat fast jeder dritte Abgeordnete über seine Diäten hinaus größere Einkünfte - im Schnitt 170.000 Euro binnen vier Jahren. Auffällig ist: Die Abgeordneten der Koalition sind im Nebenberuf deutlich erfolgreicher als die der Opposition. ..." [SZ 31.8.13]
    • "Schmutzige Deals: Worum es im Syrien-Krieg wirklich geht. Syrien ist der Spielball in einem knallharten wirtschaftlichen Konflikt um den globalen Energie-Markt. Es geht vielmehr um den Zugriff auf Erdöl und Erdgas und um die Währung, in der diese Ressourcen bezahlt werden. Die Amerikaner haben viel zu verlieren, die Russen auch. Der Strippenzieher im Hintergrund kommt aus Saudi-Arabien. Die Amerikaner wollen den syrischen Machthaber Assad stürzen. Doch nicht aus moralischen Gründen, weil dieser Giftgas eingesetzt hat. In Syrien geht es um die Weichenstellungen für den internationalen Energiemarkt. Es geht, wie immer bei Kriegen, um Öl, Gas und Marktzugänge...." [DWN 31.8.13]
    • "New York Times Zeitung sollte Snowden-Dokumente vernichten. Kreisen zufolge soll die britische Regierung versucht haben die US-Zeitung "New York Times" zur Vernichtung von Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden zu bewegen. Das Blatt hat sich dazu noch nicht geäußert. ..." [HB 31.8.13]
    • "Wirtschafts-Krise: Iren verlassen massenweise ihre Heimat. Die Folgen den Finanzkrise: Alle sechs Minuten verlässt ein Ire seine Heimat. Vor allem junge Iren kehren ihrer Heimat den Rücken. Im Unterscheid zu den Griechen sprechen die Iren Englisch als Muttersprache. Daher können sie in die USA, nach Australien und Kanada auswandern. Für Europa ist das ein Armutszeugnis.  ..." [DWN 31.8.13]
    • "Neider und Esel. Ist es unanständig, sich zu gönnen, was einem gefällt? Heute schon – der gelenkte und ausgeplünderte Konsument ist das Ziel. In der Konsumkritik gilt der Konsument als Schaf, das von der Werbung dahin getrieben wird, wo man es scheren kann. Es ist kein besonders positives Menschenbild. Weil er ja so dumm ist, der konsumierende Mensch, muss man ihn vor sich selbst schützen; das nennt man Verbraucherschutz.  ..." [wiwo 31.8.13]
    30.08.2013   " ..." []
      "Griechenlands Immobilien sollen durch Eurozone gemanagt werden. Die Privatisierungen in Griechenland kommen nicht voran. Daher plant der ESM die Errichtung einer Holding in Brüssel, die die zum Verkauf bestimmten Immobilien verwalten soll. Der griechischen Regierung entgleitet Schritt für Schritt die Kontrolle über das griechische Staatsvermögen. ..." [DMN 30.8.13]
    • "Brisanter Brief. Der Finanzchef der Zurich-Versicherung nahm sich das Leben und hinterließ ein Abschiedsschreiben. Darin spricht er sein schwieriges Verhältnis zu Josef Ackermann ausdrücklich an. ..." [SZ 30.8.13]
    • "Telefon-Warteschleifen Die Abzocke bei Servicenummern geht weiter. Seit Juni müssen Warteschleifen bei Servicenummern für Verbraucher kostenlos sein. Doch viele Unternehmen kassieren weiter ab. Nun geht die Bundesnetzagentur gegen schwarze Schafe vor.   ..." [HB 30.8.13]

    • "Goldman Sachs verwaltet nigerianischen Staatsfonds. Nigeria kapituliert vor den internationalen Banken – und überträgt 20 Prozent seines milliardenschweren Staatsfonds zur Verwaltung an die Großbanken Goldman Sachs, UBS und Credit Suisse. Die Banken werden mit dem Geld spekulieren, Schulden machen, Wachstum anheizen – und in jedem Fall gewinnen. .." [DMN 30.8.13]
    • ""Zombie-Firmen" könnten Chinas Albtraum werden. Weil in China überschuldete Firmen und Kommunen "künstlich" am Leben erhalten werden, droht ein schleichender Verfall der Wirtschaft. ..." [dP 30.8.13]
    • "Österreich: Steuerzahler müssen Kärntner Hypo erneut retten. In den ersten sechs Monaten machte die Hypo Kärnten 860 Millionen Euro Verlust. Um bis Ende des Jahres bestehen zu können, sind weitere Staatshilfen von Nöten. Die staatliche Hypo-Alp-Adria-Group ist immer noch ein Fass ohne Boden.  ..." [DWN 30.8.13]
    • "Studie Investoren ziehen Milliarden aus Schwellenländern ab. Schwellenländer werden für Investoren offenbar immer unattraktiver. Allein bis Mittwoch zogen sie zwei Milliarden Dollar aus Rentenfonds dieser Volkswirtschaften ab. Das setzt die Währungen der Länder unter Druck. ..." [HB 30.8.13]
    • ""Nachhaltige Finanzierung": Finnland kürzt im Sozialnetz. Mit deftigen Einschnitten will das "AAA"-Land die Pensionslücke schließen. Das Sparprogramm soll in den nächsten Jahren neun Milliarden Euro an Einsparungen bringen.  ..." [dP 30.8.13]
    29.08.2013     " ..." []
    • "Manfred Neumann: "EZB muss gestoppt werden" Die Zentralbank finanziere Staaten mit der Notenpresse, sagt Manfred Neumann, Doktorvater von Bundesbank-Chef Jens Weidmann. Griechenland empfiehlt er den Austritt aus dem Euro. Auch andere Staaten sollten gehen.  ..." [dP 29.8.13]
    • "Haushaltspolitik Italien beschließt Abschaffung umstrittener Immobiliensteuer. Berlusconis wichtigstes Wahlversprechen wird Wirklichkeit: die italienische Regierung schafft die Immobiliensteuer ab. Den Staat kostet das etwa vier Milliarden. ..." [FAZ 29.8.13]
    • "Schuldenkrise Ausländer sollen Griechenlands Staatsbesitz verkaufen. Die Privatisierung, mit deren Hilfe Griechenland seinen Schuldenberg abbauen will, geht schleppend voran. Jetzt macht die Troika Druck: Sie schlägt vor, dass ausländische Experten von Luxemburg aus griechischen Staatsbesitz verkaufen. ..." [FAZ 29.8.13]
    • "Krise ade US-Banken verdienen so viel wie nie. Krise? Welche Krise? Amerikas Banken können ihre Gewinne zum Halbjahr auf einen Rekordwert steigern. Allein im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein Plus von 23 Prozent – bei fast identischem Umsatz. ..." [HB 29.8.13]
    28.08.2013   " ..." []
    • "Frankreich verweigert Reform des maroden Renten-Systems. Aus Angst vor sozialen Unruhen hat sich die französische Regierung entschieden, das wackelige Rentensystem nicht wirklich zu reformieren. Statt das Renteneintrittsalter von 62 Jahren wie erwartet zu erhöhen, wurden die Rentenbeiträge leicht angehoben. Damit kann jedoch das Finanzloch des Rentensystems in Höhe von bald über 20 Milliarden Euro 2020 nicht geschlossen werden. ..." [DWN 28.8.13]
    • "Schuldenkrise Merkel macht Schröder verantwortlich für Griechenland-Misere. Die Kanzlerin wirft ihrem Amtsvorgänger vor, den Grundstein für die Schuldenkrise gelegt zu haben. Den Finanzbedarf, mit dem die SPD für Griechenland kalkuliert, hält Finanzminister Schäuble derweil für absichtlich falsch dargestellt. „Kanzler Schröder hat Griechenland aufgenommen und hat den Stabilitätspakt aufgeweicht”, sagte Merkel. „Beides war grundfalsch und einer der Ausgangspunkte unserer heutigen Schwierigkeiten.” Man hätte damals Griechenland „gar nicht aufnehmen dürfen in den Euroraum”, so Merkel...." [FAZ 28.8.13]
    • "JPMorgan droht 6 Milliarden Dollar-Strafe wegen Schrott-Papieren. Der Verkauf fauler Hypothekenanleihen wird für JP Morgan teuer werden. US-Behörden wollen der Bank nun eine außergerichtliche Einigung vorschlagen. Sechs Milliarden Dollar soll das JJP Morgan kosten. Leidtragende des Verkaufs fauler Hypothekenanleihen sollen die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac gewesen sein.  ..." [DWN 28.8.13]
    27.08.2013   " ..." []
    • "Die USA stoßen nach Angaben von Finanzminister Jacob Lew Mitte Oktober an die gesetzliche Schuldenobergrenze. Die USA stoßen nach Angaben von Finanzminister Jacob Lew Mitte Oktober an die gesetzliche Schuldenobergrenze. In einem Brief an den republikanischen Vorsitzenden im Repräsentantenhaus, John Boehner, forderte Lew die Republikaner auf, einer Anhebung des Limits zuzustimmen. Derzeit beträgt die Obergrenze für die Staatsschulden 16,7 Billionen Dollar (12,5 Billionen Euro).  ..." [stern 27.8.13]
    • "Mögliche Kürzungen: Zinstief bringt Lebensversicherte in die Zwickmühle. Zeitweiliger Verzicht oder geringere Auszahlung? Mehrere Lebensversicherungen wollen ihren Kunden weniger Gewinn gutschreiben als vorgeschrieben. Das bringt Versicherte laut Verbraucherschützern in eine "völlig vertrackte Situation". ..." [DSpieg 27.8.13]
    • "Wieder „technische Probleme“: Börse von Chicago spielt verrückt. An einer der weltgrößten Options-Börsen in Chicago gab es massive System-Probleme. Nutzer hatten verspäteten oder gar keinen Zugriff auf Marktdaten.  ..." [DWN 27.8.13]
    26.08.2013   " ..." []
    • "Sekt billig, Grundnahrungsmittel deutlich teurer. Nach Angaben des statischen Landesamts von NRW sind vor allem viele Grundnahrungsmittel massiv im Preis gestiegen. Luxus-Artikel hingegen sind nur wenig teurer geworden. Die Schere zeigt, dass der Bürger den Preis für die Krise zahlt, während diejenigen, die es sich leisten können, von der Krise wenig merken. ..." [DMN 26.8.13]
    • "Ärger für Immobilien-Tycoon: US-Justiz wirft Trump-Universität Betrug vor. Donald Trump gerät ins Visier von US-Ermittlern. Sie werfen der Management-Universität des Immobilien-Tycoons vor, Kunden mit falschen Versprechen abzuzocken. Trump reagierte prompt und beschimpfte den Generalstaatsanwalt als "dumm und unproduktiv". ..." [DSpieg 26.8.13]
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    Aktuelle Sachlage 34  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: 1 Billion entgeht Europa alljährlich durch Steuervermeidung - die die Politik ermöglicht! Und der Höhepunkt der Eurokrise wird erst noch erwartet. 

       "Die Story im Ersten: Steuerfrei - Wie Konzerne Europas Kassen plündern "Mit großem Rechercheaufwand fächert Autor Jan Schmitt in seiner ARD/WDR-Dokumentation die gewaltige Dimension der Steuervermeidung in Europa auf und stellt vor allem die Frage nach der politischen Verantwortung: Warum tut sich Europas Politik so schwer, das zu ändern? Welche Mechanismen und Interessen und welche Player spielen eine Rolle? Was bedeutet das für unsere Demokratie? Entlang dieser Spur schaut der Film hinter die Kulissen von Politik und Konzernfassaden - und stellt ernüchternd fest: Die Steuervermeidung ist längst zu einer gigantischen Industrie geworden und ihre Lobby ist gewaltig. ..." [ARD 19.8.13]
       "Die Euro-Krise ist keineswegs gelöst. Sie hat nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht. Mit anerkennenden Worten über angebliche Fortschritte – die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind – werden die einzelnen Schuldnerstaaten gelobt und ihnen, wie zum Beispiel Griechenland mit weiteren 6,5 Milliarden Euro, wiederum finanzielle Luft verschafft. Es wird also alles getan, um weiter Zeit zu gewinnen bis nach der Bundestagswahl. Griechenland ist pleite und war wiederum zahlungsunfähig, obwohl es 237 Milliarden Euro EU-Zusagen und bereits 210 Milliarden Euro Zahlungen – davon 50 Milliarden Euro von Deutschland – bekommen hat. Diese Zahlungen sind aber erklärterweise nicht den Griechen zugutegekommen, sondern den französischen und amerikanischen Gläubigerbanken für ausstehende Zinsforderungen weitergereicht worden, damit ausbleibende Zinsen nicht die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands dokumentieren und den Schuldenschnitt erzwingen. Den Griechen ist also bisher nicht geholfen worden, sondern den Banken, die Griechenland in die Schulden getrieben haben. ..." [zf 21.8.13]
       "Bundesbank will Zwangsabgabe für Sparer beschleunigen. Die Deutsche Bundesbank macht überraschend bei der Beteiligung der Sparer an der Rettung ihrer Bank Druck. Zugleich ist ein Schwenk zu erkennen, demzufolge die Bundesbank eine gemeinsame Haftung der Sparer für alle europäischen Banken nicht mehr ablehnt. Offenbar haben einige Banken ernsthafte Probleme mit der Liquidität.  ..." [DMN 22.8.13]
        "Gefallen an Gefälligkeiten – Journalismus und Korruption Kurzstudie von netzwerk recherche in Kooperation mit Transparency International Deutschland, dem Institut für Journalistik der TU Dortmund und der Otto Brenner Stiftung." [PDF]

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19,18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    25.08.2013   " ..." []
    • "Eurokrise Griechenland will neues Rettungspaket nur ohne Auflagen. Immer klarer zeichnet sich ab, dass Griechenland rund zehn Milliarden Euro an neuen Krediten erhalten wird. Neue Auflagen wird es wohl nicht geben, die alten müssen aber weiter erfüllt werden. ..." [FAZ 25.8.13]
    • "Globlale Inflation hat begonnen: Das Finanzsystem kippt. Die dramatischen Zusammenbrüche in den jungen Volkswirtschaften der Welt sind Vorboten für den Crash des Weltfinanzsystems. Der Schulden-Tsunami rollt an. Er wird zu einer Inflation des Zorns gegen jene führen, die sich die Ausbeutung der Welt zum Ziel gemacht haben. Das Ende wird schmerzhaft sein, sagt Marc Faber. Christine Lagarde spricht vom Dammbruch, gegen den Verteidigungs-Linien errichtet werden müssen. Doch die Angreifer handeln aus Notwehr: Millionen Menschen beginnen, gegen das Finanzsystem zu rebellieren. Die Lage kippt.
    • "Was Anleger beachten sollten Das dicke Ende nach der Wahl. Griechenland, Euro, Banken: Was wirklich droht, verraten die Politiker erst nach der Wahl. Wie können Anleger sich jetzt schon wappnen? ..." [FAZ 25.8.13]
    24.08.2013   " ..." []
    • "Das "Endspiel" der globalen Finanzmarkt-Deregulierung. Geheimes Memo von Timothy Geithner an Larry Summers bestätigt Verschwörungstheorien über einen Pakt des US-Finanzministeriums mit der Wall Street zur weltweiten Deregulierung der Finanzmärkte  ..." [Telepolis 24.8.13]
    • "Studie: Der Zerfall der Euro-Zone ist unausweichlich. Ein Vergleich mit den USA zeigt: Die unterschiedlichen Wirtschaftsmodelle Europas werden durch eine Einheitswährung nicht harmonisiert. Die Geldpolitik der EZB hat die immense Verschuldung der Euro-Staaten befördert. Die Löhne können gar nicht genug sinken, um die Krisenländer wieder wettbewerbsfähig zu machen. Für Reformen ist es zu spät. ..." [DWN 24.8.13]
    • "Schmiergeld bei U-Boot-Geschäften?Razzia bei deutschen Rüstungsfirmen. Wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen bei U-Boot-Geschäften mit Griechenland hat die Staatsanwaltschaft die Zentralen zweier deutscher Rüstungsfirmen durchsucht. Es geht um einen zweistelligen Millionen-Betrag.  ..." [HB 24.8.13]
    23.08.2013   " ..." [] > Schuldenporträt Griechenland.
    • "Schäuble will Bundestag bei Griechenland-Rettung umgehen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will die nächsten Milliarden für die Euro-Rettung direkt aus dem EU-Budget nehmen. Dies erspart ihm den Umweg über den Deutschen Bundestag. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich auch bei diesen Geldern um deutsche und europäische Steuergelder handelt.  ..." [DMN 23.8.13]
    • "Umfrage Deutsche sind größte Finanzanalphabeten Europas. In Europa hat niemand so wenig Ahnung von Finanzen wie die Deutschen, geht aus einer Umfrage hervor. Europaweit wurden Erwachsene zu ihrem Finanzverhalten befragt. Heraus kamen einige erstaunliche Selbsteinschätzungen. 53 Prozent ohne Finanzbildung ..." [HB 23.8.13]
    • "Finanzen. Währungen mit massivem Verlust: Droht eine neue Asienkrise? In Indien, der Türkei, Thailand und Japan kämpfen die Regierungen mit hohem Wertverlust ihrer Währungen. Auch die Aktienkurse sinken rapide. Abfließende ausländische Gelder beschleunigen den Trend. Eine neue Asienkrise droht. ... [DMN 23.8.13]
    • "Weniger Aussicht auf Staatshilfen. Moody's droht US-Grossbanken mit Abstufung. Die US-Grossbanken müssen sich auf eine breitangelegte Herabstufung ihrer Kredit-Ratings einstellen. Die Rating-Agentur Moody's kündigte an, den gesamten Sektor zu überprüfen. ..." [NZZ 23.8.13]
    • "Devisengeschäft: Schweizer Justiz ermittelt gegen Ex-Zentralbankchef. Philipp Hildebrand trat wegen eines umstrittenen Devisengeschäfts seiner Frau zurück. Das hat nun offenbar ein juristisches Nachspiel. Die Schweizer Behörden leiteten gegen den früheren Chef der Nationalbank ein Verfahren wegen Geheimnisverrats ein. ..." [SpO 23.8.13]
    • "Eli Lilly: Weiterer Pharmakonzern soll chinesische Ärzte bestochen haben. In China häufen sich die Berichte über angebliche Bestechungen durch westliche Pharmakonzerne. Nun gerät der US-Pharmakonzern Eli Lilly ins Visier. Eine chinesische Zeitung berichtet, illegale Zahlungen seien dort weit verbreitet.  ..." [SpO 23.8.13]
    22.08.2013   " ..." [] > Schuldenporträt Griechenland.
    • "Bundesregierung: Griechenland bekommt 2014 neue Finanzhilfen. Angela Merkel bereitet die Deutschen langsam auf die nächste Griechenland-Aktion vor. Statt eines Schuldenschnitts steht offenbar der nächste Kredit an. Die Euro-Rettung gerät außer Kontrolle.   ..." [DMN 22.8.13]
    • "Finanznot der Kommunen: Aufstand der Zahlmeister. Die NRW-Landesregierung will die Finanznot der Kommunen lindern. Sie plant dafür eine Art Gemeinden-Finanzausgleich. Doch der würde ausgerechnet jene bestrafen, die schuldenfrei sind. Die möglichen Zahlmeister tief im Westen planen den Protest.  ..." [SpO 22.8.13]
    • "Bundesbank will Zwangsabgabe für Sparer beschleunigen. Die Deutsche Bundesbank macht überraschend bei der Beteiligung der Sparer an der Rettung ihrer Bank Druck. Zugleich ist ein Schwenk zu erkennen, demzufolge die Bundesbank eine gemeinsame Haftung der Sparer für alle europäischen Banken nicht mehr ablehnt. Offenbar haben einige Banken ernsthafte Probleme mit der Liquidität.  ..." [DMN 22.8.13]
    • "MAN: Ex-Chef Samuelsson schließt mit Schmiergeldaffäre ab. Die Schmiergeldaffäre bei MAN kostete Hakan Samuelsson seinen Job an der Spitze des Lastwagenherstellers. Mit Zahlungen an seinen Ex-Arbeitgeber und einem Vergleich vor Gericht lässt der heutige Volvo-Chef diese Episode nun hinter sich. Schuld gesteht der Manager aber nicht ein. ..." [SpO 22.8.13]
    21.08.2013   " ..." []
    • "Die Euro-Krise ist keineswegs gelöst. Sie hat nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht. Mit anerkennenden Worten über angebliche Fortschritte – die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind – werden die einzelnen Schuldnerstaaten gelobt und ihnen, wie zum Beispiel Griechenland mit weiteren 6,5 Milliarden Euro, wiederum finanzielle Luft verschafft. Es wird also alles getan, um weiter Zeit zu gewinnen bis nach der Bundestagswahl. Griechenland ist pleite und war wiederum zahlungsunfähig, obwohl es 237 Milliarden Euro EU-Zusagen und bereits 210 Milliarden Euro Zahlungen – davon 50 Milliarden Euro von Deutschland – bekommen hat. Diese Zahlungen sind aber erklärterweise nicht den Griechen zugutegekommen, sondern den französischen und amerikanischen Gläubigerbanken für ausstehende Zinsforderungen weitergereicht worden, damit ausbleibende Zinsen nicht die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands dokumentieren und den Schuldenschnitt erzwingen. Den Griechen ist also bisher nicht geholfen worden, sondern den Banken, die Griechenland in die Schulden getrieben haben. ..." [zf 21.8.13]
    20.08.2013   " ..." []
    • "Schon wieder Ärger für die CSU. Zwei frühere CSU-Kabinettsmitglieder haben große Summen an Anwaltskanzleien überwiesen - für Büroarbeiten. Noch eine weitere Personalie ist nun bekannt: der Abgeordnete, der sich für mehrere Tausend Euro eine Kamera geleistet hat.   ..." [SZ 20.8.13]
    • "Deutschlandweiter Bankenvergleich: Stiftung Warentest prangert Abzocke mit Dispozinsen an. In der Spitze sind es 14,75 Prozent: Mehr als hundert Banken kassieren laut Stiftung Warentest Dispozinsen von 13 Prozent und mehr. Die größten Abzocker sind die kleinen Institute auf dem Land. ..." [SpO 20.8.13]
    • "Banken zocken Kunden mit überhöhten Gebühren ab. Banken und Sparkassen zocken ihre Kunden mit zu hohen Gebühren ab. Für einen Dispokredit zahlen die Kunden bis zu 14,75 Prozent Zinsen. Wegen der historisch tiefen Marktzinsen kassieren die Kreditinstitute Milliardengewinne. Die Banken jedoch versuchen, ihre Zinsen vor dem Kunden geheim zu halten. ..." [DWN 20.8.13]
    • "Geheimdienst zwang "Guardian", Snowden-Daten zu löschen. Es waren die "bizarrsten Momente in der langen Geschichte des 'Guardian'": Die britische Regierung habe die Zeitung dazu gezwungen, Daten des Whistleblowers Snowden zu löschen, schreibt der "Guardian"-Chefredakteur. Agenten des Geheimdienstes GCHQ überwachten demnach persönlich, wie im Keller der Zeitung ein Laptop zerschmettert wurde.  ..." [SZ 20.8.13]
    • "Der Staat im eisernen Griff der Krake Lobbyismus. Der Lobbyismus ist ein Einflußfaktor, dessen Macht nach wie vor total unterschätzt wird. Der Staat und viele seiner Institutionen befinden sich schon längst im eisernen Griff von wirtschaftlichen Kräften wie Banken, Privatisierungsgesellschaften (PPP), Leihmanagern, Großkonzernen, Kanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, privatwirtschaftlichen Initiativen im staatlichen Bildungsbereich, sog. Tarnkappenprofessoren, die als staatliche Hochschullehrer getarnt, rein wirtschaftliche Interessen wahrnehmen und diversen sog. Wirtschaftsforschungsinstituten, die sich in der Maske von neutralen Beratern in die Öffentlichkeit und Politik einmischen.  ..." [PW 20.8.13]
    19.08.2013   " ..." []
    • 1 Billion entgeht Europa alljährlich durch Steuervermeidung - die die Politik ermöglicht! "Die Story im Ersten: Steuerfrei - Wie Konzerne Europas Kassen plündern "Mit großem Rechercheaufwand fächert Autor Jan Schmitt in seiner ARD/WDR-Dokumentation die gewaltige Dimension der Steuervermeidung in Europa auf und stellt vor allem die Frage nach der politischen Verantwortung: Warum tut sich Europas Politik so schwer, das zu ändern? Welche Mechanismen und Interessen und welche Player spielen eine Rolle? Was bedeutet das für unsere Demokratie? Entlang dieser Spur schaut der Film hinter die Kulissen von Politik und Konzernfassaden - und stellt ernüchternd fest: Die Steuervermeidung ist längst zu einer gigantischen Industrie geworden und ihre Lobby ist gewaltig. ..." [ARD 19.8.13]
    • "Niedrigzinsen Was der Staat gewinnt, verlieren die Sparer. Der Staat muss wegen der niedrigen Zinsen für seine Schulden weniger zahlen. Ökonomen bezweifeln aber stark, dass Deutschland insgesamt profitiert. Den Sparern entgehen Milliarden.  ..." [FAZ 19.8.13]
    • "Gehaltsspirale: Bonus-Obergrenze treibt Löhne von Londons Bankern. Die EU will Gehalts-Exzesse in Banken stoppen - in Großbritannien klappt das kaum: Laut einer Umfrage haben dort zwei Drittel der Finanzdienstleister die Löhne massiv erhöht, um die anstehende Deckelung von Bonuszahlungen zu kompensieren. ..." [SpO 19.8.13]
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    Aktuelle Sachlage 33  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Die Verelendung der Sparer, Rentner und Werktätigen und das Inflationsgespenst schreiten voran - dank Draghi, EZB und egomanischer Etilen Der Wähler hat in Bälde die Wahl, von wem er sich belügen, betrügen, ausnehmen und desolatieren lässt.
        "Lebensmittel-Preise sind massiv gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind viele Lebensmittel innerhalb nur eines Jahres extrem im Preis gestiegen. Bei Obst, Gemüse, Milch und Butter liegen die offiziellen Teuerungsraten durchweg im zweistelligen Bereich.  ... Das Gelddrucken durch die EZB treibt die Preise in Europa in die Höhe. Dadurch werden nicht nur die Gehälter und Renten real immer weniger wert, sondern auch die Ersparnisse. Daher wird es für viele Deutsche unumgänglich werden, bis zum Alter von 70 Jahren und länger zu arbeiten. ... " [DMN 13.8.13]
        "Geheimplan: Nach der Wahl werden Steuern für Euro-Krise erhöht. Noch bestreiten Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, dass die Euro-Krise nach der Wahl zu ersten realen Verlusten für die deutschen Steuerzahler führen wird. Doch die Struktur des Haushalts für 2014 zeigt: Schäuble rechnet im Geheimen mit höheren Ausgaben und will sich Spielräume offenhalten, um Verluste kompensieren zu können. Diese werden schlagend, wenn Deutschland die Schulden Griechenlands schlucken muss. Die Lösung: Der deutsche Steuerzahler wird die Folgen des Euro-Abenteuers mit höheren Steuern finanzieren. ..." [DWN 17.8.13]
       "Monats-Lohn in Deutschland: Bürger 1.500 Euro, Manager 200.000 Euro. Die Kluft der Einkommen in Deutschland ist beträchtlich: Die Vorstandsvorsitzenden de DAX-Konzerne verdienen das 133fache des durchschnittlichen Deutschen. Früher gab es einmal die Faustregel, dass der Chef einer Fabrik nicht mehr als das 12fache eines einfachen Arbeiters verdienen solle. Das ist allerdings schon lange her.  ..." [DWN 17.8.13]

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35,34, 33,32, 31, 30,

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    18.08.2013   " ..." []
    • "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Die Superreichen – Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite. Weltweit werden die Reichen immer reicher. In unfassbaren Dimensionen - ohne Verhältnis und Vergleich. Ein Exzess, der die Demokratie bedroht. Milliardäre mit ihren kolossalen Vermögen bilden eine neue globale Klasse, die ihre Entscheidungen unabhängig von Politik fällt.  ..." [ttt 18.8.13]
    • "Der drohende Zugriff auf unsere Konten. Roland Baader: „Je höher die Staatsschuld, desto größer die künftige Enteignung der Sparer und privaten Vermögensbesitzer“. Diese Enteignung findet längst statt. Noch zu wenige ahnen, wie der Kollaps mit seinen Folgen aussieht. Der drohende Zugriff auf unsere Konten: Sieben Indizien, die ihn wahrscheinlich machen.  ..." [mmn 18.8.13]
    • "Der Bundesverband der Deutschen Industrie will eine Lösung der Euro-Krise durch den Zugriff auf die nationalen Vermögen erreichen. Die Vermögen sollen gegen einen Erlass der Schulden in einen Super-ESM eingebracht werden. Dieses „Euro-Schatzamt“ soll dann die Staatsvermögen unabhängig von der Politik privatisieren. Der Vorschlag zeigt: Die Politik in Europa steht kurz davor, von der Finanz-Industrie entmündigt zu werden. ..." [DMN 18.8.13]
    • "Wieviel Mindestlöhne tatsächlich wert sind. 21 der 28 EU-Mitgliedsstaaten verfügen über einen gesetzlichen Mindestlohn pro Stunde. Das deutsche Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut liefert Daten aus 30 Ländern. Gereiht sind die Länder nicht nach dem tatsächlichen Mindestlohn, sondern nach einem dem Kaufkraftstandard (KKS) angepassten Mindestlohn. Der KKS errechnet sich aus Gütern, die in Haushalten konsumiert werden, womit die Beträge besser vergleichbar sind...." [dP o.D]
    • "BayernLB-Sportclub: Wellness trotz Milliardenschulden. Fünf Milliarden Euro schuldet die BayernLB dem Freistaat Bayern noch, nachdem dieser die Bank vor dem Kollaps bewahrt hat. Eine Summe, die kaum ohne zusätzliche Verkäufe zu erwirtschaften ist. Trotzdem will die Bank nach SPIEGEL-Informationen auf Luxus nicht verzichten.  ..." [SpO 18.8.13]
    • "Schäuble-Berater schlägt Rückkehr zur D-Mark vor. Der Chefberater von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble rechnet mit dem Zerfall der Eurozone. Deutschlands müsse die Währungsunion verlassen, falls die Krise sich verschärfe. Die Südländer könnten dann den Euro abwerten und hätten die Chance auf eine wirtschaftliche Erholung.  ..." [DMN 18.8.13]
    17.08.2013   " ..." []
    • "Banken & Finanzmarkt Lügen, betrügen, manipulieren. Krumme Geschäfte: Die Banken haben es derzeit häufiger mit der Polizei zu tun. Gefälschte Zinsen, überhöhte Rohstoffpreise, versteckte Verluste – immer neue Skandale erschüttern die Finanzmärkte. Der Fehler liegt im System.  ..." [FR 17.8.13]
    • "Geheimplan: Nach der Wahl werden Steuern für Euro-Krise erhöht. Noch bestreiten Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, dass die Euro-Krise nach der Wahl zu ersten realen Verlusten für die deutschen Steuerzahler führen wird. Doch die Struktur des Haushalts für 2014 zeigt: Schäuble rechnet im Geheimen mit höheren Ausgaben und will sich Spielräume offenhalten, um Verluste kompensieren zu können. Diese werden schlagend, wenn Deutschland die Schulden Griechenlands schlucken muss. Die Lösung: Der deutsche Steuerzahler wird die Folgen des Euro-Abenteuers mit höheren Steuern finanzieren. ..." [DWN 17.8.13]
    • "Aufsicht wirft Deutscher Bank laxe Geldwäschekontrollen vor. Alarmsystem für verdächtige Geschäfte nicht richtig eingestellt. Frankfurt am Main - Die Deutsche Bank ist einem Zeitungsbericht zufolge erneut ins Visier der Finanzaufsicht BaFin geraten. Die Behörde werfe Deutschlands größtem Geldhaus vor, nicht genügend Vorkehrungen gegen Geldwäsche getroffen zu haben, berichtete die Zeitung "Welt am Sonntag" am Samstag im Voraus ohne Quellenangabe. ..." [dS 17.8.13]
    • "Austerität in der Praxis: Irland. Der irische Staat auf dem Prokrustesbett. Ökonomen kommen zum Schluss, dass es keine Alternative zur Austeritätspolitik gegeben hätte. Ökonomen kommen zum Schluss, dass es keine Alternative zur Austeritätspolitik gegeben hätte. (Bild: Reuters)

    • Parallel zur irregeleiteten Rettung seiner einheimischen Banken muss Irland eine dramatische fiskalische Krise bewältigen. Alternativen zur Sparpolitik sind kaum erkennbar.  ..." [NZZ 17.8.13]
    • "Monats-Lohn in Deutschland: Bürger 1.500 Euro, Manager 200.000 Euro. Die Kluft der Einkommen in Deutschland ist beträchtlich: Die Vorstandsvorsitzenden de DAX-Konzerne verdienen das 133fache des durchschnittlichen Deutschen. Früher gab es einmal die Faustregel, dass der Chef einer Fabrik nicht mehr als das 12fache eines einfachen Arbeiters verdienen solle. Das ist allerdings schon lange her.  ..." [DWN 17.8.13]
    • "Bankenverband offen für Gebührenvergleich im Internet. Ein Vergleichsportal im Netz für alle Gebühren aller Banken, das fordert Verbraucherschutzministerin Aigner. Der Bundesverband deutscher Banken zeigt sich aufgeschlossen.  ..." [SZ 17.8.13]
    16.08.2013   " ..." []
    • "Euro-Rettung Deutsche Haftung höher als Schäuble angibt. Die Haftungsrisiken für Deutschland im Zuge der Euro-Rettung betragen insgesamt 122 Milliarden Euro. Das erfuhr die F.A.Z. aus Regierungskreisen. Die Summe liegt damit deutlich über den zuletzt von Finanzminister Schäuble vermeldeten offiziellen Zahlen. ..." [faz 16.8.13]
    • "Forsa-Chef widerspricht eigenen Umfragen: AfD hat Chance auf den Bundestag. Erstmals warnt ein prominenter Wahlforscher davor, die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) zu unterschätzen. Der Chef des Forsa-Intituts glaubt, dass die aktuellen Umfragen die Stärke der AfD nicht richtig wiedergeben. Er sieht die AfD vor dem Einzug in den Bundestag.  ..." [DWN 16.8.13]
    • "Jeder Fünfte ist überschuldet. 1,32 Millionen Schweizer sind überschuldet, Tendenz steigend. Die Schuldenberatung Schweiz sieht darin eine «Gefahr für die Gesellschaft».  ..." [baz 16.8.13]
    15.08.2013   " ..." []
    • "Merkel will wieder zurück zum Nationalstaat. Angela Merkel verabschiedet sich offenbar von der Illusion einer tieferen Integration der EU. Sie schlägt plötzlich vor, dass Kompetenzen von Brüssel an die Nationalstaaten zurückgegeben werden. Der Grund: Merkel fürchtet, dass Investoren den Staaten kein Geld mehr leihen könnten. Dann ist der Sozialstaat nicht mehr zu halten. Merkels wirtschaftliche Gedanken offenbaren, dass der Politik das Heft des Handelns längst aus der Hand genommen worden ist. ..." [DMN 15.8.13]
    14.08.2013   " ..." []
    • "Konjunktur Die Eurozone lässt die Rezession hinter sich. Nach einer sechs Quartale dauernden Misere bereiten Deutschland und Frankreich dem Abschwung im Euroraum ein Ende. Damit hat die Eurozone die längste Rezession ihrer Geschichte überwunden. Ein Lichtblick kommt auch aus Portugal.

    • ..." [faz 14.8.13]
    • "Demokratie. Deutsche haben Vertrauen in die Politik verloren. Eine Studie der Universität Hohenheim zeigt eine tiefe Kluft zwischen den Bürgern und der deutschen Politik in der Einschätzung der Euro-Krise. Die Bürger glauben den Politikern nicht und fühlen sich nicht von ihnen vertreten. Meist verstehen die Bürger gar nicht, was die Politiker sagen. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl ist das ein verheerender demokratischer Befund.  ..." [DMN 14.8.13]
    13.08.2013   " ..." []
    • "Doppelt versorgt. Affäre um üppige Pensionen in Thüringen: Nach Exstaatssekretär nun auch Finanzminister Voß in der Kritik. Über 40 Prozent aller Thüringer Vollzeitbeschäftigten schuften nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes für Niedriglöhne. Die knapp neun Prozent Hartz-IV-Bezieher des Landes werden generell des Leistungsmißbrauchs verdächtigt und dauerüberwacht. Statt bei letzteren offenbart sich eine gewisse »Mitnahmementalität« derzeit besonders bei Bediensteten der Landesregierung in Erfurt...." [jw 13.8.13]
    • "Studie: Transparency legt Betrugsmaschen der Pflegebranche offen. Jedes Jahr werden in der Pflegebranche Milliarden durch Korruption und Betrug verschleudert. Eine neue Studie von Transparency International zeigt die gängigsten Methoden, wie Pflegebedürftige ausgebeutet werden.  ..." [SpO 13.8.13]
    • "Lebensmittel-Preise sind massiv gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind viele Lebensmittel innerhalb nur eines Jahres extrem im Preis gestiegen. Bei Obst, Gemüse, Milch und Butter liegen die offiziellen Teuerungsraten durchweg im zweistelligen Bereich.  ... Das Gelddrucken durch die EZB treibt die Preise in Europa in die Höhe. Dadurch werden nicht nur die Gehälter und Renten real immer weniger wert, sondern auch die Ersparnisse. Daher wird es für viele Deutsche unumgänglich werden, bis zum Alter von 70 Jahren und länger zu arbeiten. ... " [DMN 13.8.13]
    12.08.2013   " ..." []
    • "DIW: Griechenland hat Troika-Auflagen nicht erfüllt. Das zu einem signifikanten Teil aus Steuergeldern finanzierte Institut für Wirtschaftsforschung rät der Bundesregierung, den unausweichlichen Schuldenschnitt für Griechenland nicht mehr vor der Bundestagswahl zu thematisieren. Die Botschaft ist jedoch klar: Die Griechen haben die Auflagen der Troika nicht erfüllt, also ist jetzt der deutsche Steuerzahler in der Pflicht. ..." [DMN 12.8.13]
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    Aktuelle Sachlage 32  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Die verschwindende Demokratie und die Oligarchie der etilEn und Lobbyisten
    • "Die unterwanderte Demokratie. Der Marsch der Lobbyisten durch die Institutionen von Werner Rügemer. Exakt vier Monate vor der Bundestagswahl sorgte Ende Mai die Mitteilung für Schlagzeilen, dass Eckart von Klaeden, bislang Staatsminister im Kanzleramt und damit Teil des engsten Führungskreises um Angela Merkel, nicht mehr für das Parlament kandidiert, sondern zum Ende des Jahres Cheflobbyist des Daimler-Konzerns werden wird. Dieser Fall ist nur das jüngste Beispiel dafür, wie eine Person aus dem engsten Machtzirkel fast ohne jede Karenzzeit die Seiten wechselt, um für die Wirtschaft auf die Politik einzuwirken. Dieser Vorgang betrifft allerdings nur die herkömmliche, gewissermaßen klassische und zum Glück inzwischen keineswegs mehr unkritische Vorstellung, die wir von „Lobbyismus“ haben. Sie besagt: Lobbyisten wirken von außen in das Parlament, in die Regierung, in die Verwaltung und in die Parteien hinein. Und in der Tat: Diese Art Lobbyismus besteht nach wie vor und expandiert unvermindert weiter. Weitaus wichtiger ist jedoch eine neue Form des Lobbyismus, die noch gar nicht als solche bezeichnet wird: Diese Lobby sitzt längst im Staat, und vielfach wird sie von ihm sogar bezahlt. Dagegen helfen keine Karenzzeiten und auch nicht das schönste Lobbyregister, wie es gegenwärtig vielfach vorgeschlagen wird...." [Bl 08-13]
    • "Ende der Demokratie: „Millionen empörter Menschen müssten auf der Straße sein“. Die Ökonomen und Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik erklären, dass die Krise in keiner Weise vorüber sei: Die wirtschaftliche Lage in den meisten europäischen Ländern hat sich durch die Krise verschärft. Anstatt wirkungsvolle Gegenmaßnahmen einzuleiten, praktizieren die alten Eliten einen Rechtsbruch nach dem anderen, um ihre Macht zu erhalten. Die Folgen werden die Bürger tragen. ..." [DWN 10.8.13]
    • EU-Parlament hat seine Unabhängigkeit verloren. Seit 2009 ist das Mitspracherecht des EU-Parlaments stetig gewachsen. Dies spiegelt sich auch in der Politik der Abgeordneten wieder. Statt als demokratisches Gegenbild zu den anderen Institutionen zu agieren, passt sich das Parlament den Meinungen der Staatschefs an und bietet auch für die Lobbyarbeit der Unternehmen eine perfekte Anspiel-Station. ..." [DMN 6.8.13]
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    11.08.2013   " ..." []
    • "Die unterwanderte Demokratie. Der Marsch der Lobbyisten durch die Institutionen von Werner Rügemer. Exakt vier Monate vor der Bundestagswahl sorgte Ende Mai die Mitteilung für Schlagzeilen, dass Eckart von Klaeden, bislang Staatsminister im Kanzleramt und damit Teil des engsten Führungskreises um Angela Merkel, nicht mehr für das Parlament kandidiert, sondern zum Ende des Jahres Cheflobbyist des Daimler-Konzerns werden wird. Dieser Fall ist nur das jüngste Beispiel dafür, wie eine Person aus dem engsten Machtzirkel fast ohne jede Karenzzeit die Seiten wechselt, um für die Wirtschaft auf die Politik einzuwirken. Dieser Vorgang betrifft allerdings nur die herkömmliche, gewissermaßen klassische und zum Glück inzwischen keineswegs mehr unkritische Vorstellung, die wir von „Lobbyismus“ haben. Sie besagt: Lobbyisten wirken von außen in das Parlament, in die Regierung, in die Verwaltung und in die Parteien hinein. Und in der Tat: Diese Art Lobbyismus besteht nach wie vor und expandiert unvermindert weiter. Weitaus wichtiger ist jedoch eine neue Form des Lobbyismus, die noch gar nicht als solche bezeichnet wird: Diese Lobby sitzt längst im Staat, und vielfach wird sie von ihm sogar bezahlt. Dagegen helfen keine Karenzzeiten und auch nicht das schönste Lobbyregister, wie es gegenwärtig vielfach vorgeschlagen wird...." [Bl 08-13]
    • "Steuern in Krisenstaaten viel niedriger als in Deutschland. Die Bürger der Krisenstaaten Zypern, Irland, Portugal und Spanien müssen viel weniger Steuern zahlen als die Deutschen. ..." [DSp 11.8.13]
    10.08.2013   " ..." []
    • "Ende der Demokratie: „Millionen empörter Menschen müssten auf der Straße sein“. Die Ökonomen und Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik erklären, dass die Krise in keiner Weise vorüber sei: Die wirtschaftliche Lage in den meisten europäischen Ländern hat sich durch die Krise verschärft. Anstatt wirkungsvolle Gegenmaßnahmen einzuleiten, praktizieren die alten Eliten einen Rechtsbruch nach dem anderen, um ihre Macht zu erhalten. Die Folgen werden die Bürger tragen. ..." [DWN 10.8.13]
    • "Machtelite außer Rand und Band Buch über Washingtons Politzirkus. Bei einer Trauerfeier sollte es eigentlich getragen zugehen. Die Gäste loben den Verstorbenen und sprechen den Angehörigen ihr Mitgefühl aus. Nicht so in Washington. In Amerikas Hauptstadt werden bei einem solchen Anlass Visitenkarten ausgetauscht, Intrigen geschmiedet und Allianzen geschlossen. Bereits in der Eingangsszene skizziert Mark Leibovich das Grundmotiv seines Sachbuch-Bestsellers "This Town": Es geht um Macht, Eitelkeit und das ungesund enge Verhältnis von Politik, Wirtschaft und Politik.  ..." [SZ 10.8.13]
    • "Netzwerke. Grüße aus dem Elfenbeinturm: Wirtschafts-Wissenschaftler unterstützen Draghi. Mehrere Wirtschaftswissenschaftler starten eine Petition zur Unterstützung der lockeren Geldpolitik der EZB. Sie befürworten den Kauf von Staatsanleihen der Schuldenstaaten. Ein Blick in die Biographien der Initiatoren zeigt: Am Werk sind enge Vertraute von Mario Draghi und der EU-Kommission.  ..." [DWN 10.8.13]
    • Warum eigentlich? "Vorzeitiger Abschied von Vorständen kann teuer werden. Die Pläne der Commerzbank, das Vorstandsgremium des Unternehmens zu verkleinern, sorgen für Aufruhr. Vorstände können aber nicht so einfach entlassen werden. Ohne Abfindung ist der Plan kaum realisierbar. ..." [wiwo 10.8.13]
    • "Euro-Kritiker Lucke macht düstere Prognosen AfD: Merkel verdient die Abwahl. Die neugegründete Alternative für Deutschland steht in den Umfragen nicht gut da. 3 Prozent würden nicht reichen für den Bundestag. AfD-Chef Lucke macht den Frontalangriff. ..." [n-tv 10.8.13]
    09.08.2013   " ..." []
    • "Bailout durch die Hintertür: Monte dei Paschi kauft italienische Staatsanleihen. Die Koalitions-Regierung in Rom hat die am Rande des Abgrunds taumelnde Monte dei Paschi di Siena mit einem umstrittenen Deal gerettet. Die Folge: Weiter drei Milliarden Euro der italienischen Steuerzahler stecken in einer Bank, über deren Verfassung im Grunde niemand mehr Auskunft geben ..." [DWN 9.8.13]
    • "Japans Defizit erreicht unfassbare Dimension. Eine Billiarde Yen, das sind 7,8 Billionen Euro. Kein Land der Welt ist so stark verschuldet wie Japan. Und niemand traut dem Land ernsthaft zu, aus dieser Billiardenfalle je wieder herauszukommen.  ..." [W 9.8.13]
    • "Staatsschulden: Studie deckt auf: USA haben verdeckte Schulden von 70 Billionen Dollar. Die US-Regierung der verschleiert ihre eigene Schuldenbilanz. Schon allein die Zinslast stellt die Tragfähigkeit der US-Schulden infrage. Die neue Krankenversicherung treibt die Schulden um über 50 Billionen Dollar in die Höhe. In dieser Summe ist das Ausfallpotenzial durch Studentenkredite noch nicht enthalten.  ..." [DWN 9.8.13]
    08.08.2013   " ..." []
    • "Griechenland: Rezession treibt Arbeitslosigkeit auf Rekordhoch. Deutsche Mittelstands Nachrichten. Die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland steigt weiter dramatisch an. Trotz zunehmender Beschäftigung im Tourismusbereich stieg sie auf ein neues Rekordhoch von 65%. Beobachter erwarten, dass es keine mittelfristige Veränderung dieser Zahlen geben wird. ..." [DMN 8.8.13]
    • "Rettungsfonds EFSF Deutschland haftet bislang mit 95,3 Milliarden Euro. Die Bundesbürger haften aber nicht nur für bisher zugesagte Mittel aus dem ersten Rettungsfonds EFSF an Krisenländer der Euro-Zone. Hinzukommen wird Geld für den dauerhaften Nachfolgefonds ESM.  ..." [faz 8.8.13]
    • "Ermittlungen zur BayernLB: Staatsanwälte sollen CSU-Politiker geschont haben. Das Engagement der BayernLB bei der Hypo Alpe Adria endete in einem Milliardendebakel. Das Management muss sich vor Gericht verantworten - im Gegensatz zu den Verwaltungsräten. Laut einem Pressebericht kritisiert das Münchner Landgericht nun, dass man die CSU-Politiker geschont habe.  ..." [SpO 8.8.13] [FR 8.8.13]
    07.08.2013   " ..." []
    • "Sparer müssen um Guthaben unter 100.000 Euro bangen. Im Fall der Pleite der Hausbank werden auch jene Kunden massive Probleme bekommen, deren Guthaben durch die offizielle Einlagensicherung garantiert sein sollen. Der aktuelle EU-Vorschlag sieht vor, dass Kunden im Fall einer Pleite ihrer Bank täglich nur noch maximal 100 bis 200 Euro abheben können. Dieser Zustand kann bis zu drei Wochen dauern. Wer größere Anschaffungen plant, sollte sich rechtzeitig überlegen, wie er an sein Geld kommen will. ..." [DMN 7.8.13]
    • "Wertpapiere: US-Regierung verklagt Bank of America wegen Hypothekenbetrugs. Noch mehr Ärger wegen Geschäften aus der Zeit der Finanzkrise: Die Bank of America muss sich einer Klage von Justizministerium und Börsenaufsicht stellen. Die Bank hat lange prächtig daran verdient, Anlegern minderwertige Hypotheken unterzujubeln.  ..." [SpO 7.8.13]
    • "Überhöhte Preise: Auch JP Morgan wird wegen Aluminium-Wuchers verklagt. Erst Goldman Sachs, nun JP Morgan: Binnen einer Woche wird bereits die zweite US-Großbank wegen umstrittener Geschäfte mit Aluminium verklagt. Ein Hersteller von Fensterrahmen und ein Dosengetränke-Konsument beschuldigt das Geldhaus und weitere Firmen des Wuchers und der Kartellbildung.  ..." [SpO 7.8.13]
    06.08.2013   " ..." []
    • "Nach der Bundestagswahl DIW-Chef rechnet mit weiterem Schuldenschnitt für Griechenland. Die Bundesregierung sperrt sich bislang gegen einen Schuldenschnitt für Griechenland. Zahlreiche Ökonomen warnen dagegen vor dem nächsten Finanzierungsloch des Krisenlands. DIW-Chef Fratzscher geht davon aus, dass spätestens zum Jahresende die Zeit drängt. ..." [faz 3.8.13]
    • "EU-Parlament hat seine Unabhängigkeit verloren. Seit 2009 ist das Mitspracherecht des EU-Parlaments stetig gewachsen. Dies spiegelt sich auch in der Politik der Abgeordneten wieder. Statt als demokratisches Gegenbild zu den anderen Institutionen zu agieren, passt sich das Parlament den Meinungen der Staatschefs an und bietet auch für die Lobbyarbeit der Unternehmen eine perfekte Anspiel-Station. ..." [DMN 6.8.13]
    • "Plutokrat schnappt sich wichtige Trophäe. Der Verkauf der «Washington Post» ist mehr als ein Deal. Er zeigt: Die neuen Herren des digitalen Zeitalters eignen sich die alten Symbole der Macht an.  ..." [baz 6.8.13]
    05.08.2013   " ..." []
    • "Den Preis für die Krise zahlen die Sparer, Gewinner sind alle Schuldner. Der Preis der Krise ist, dass die Sparer die Zeche über die inflationäre Entwertung ihrer Sparvermögen bezahlen. Gewinner sind im Gegenzug alle Schuldner, die von den niedrigen Kreditzinsen profitieren. Dazu gehören die Staaten mit ihren kreditfinanzierten Haushalten, die Immobilienfinanzier inkl. Häuslebauer und alle anderen Kreditnehmer, die sich bei der Bank oder einem Leasingunternehmen verschulden. Auch bei der Autofinanzierung. Verlierern stehen immer Gewinner entgegen. Yin/Yang funktioniert gerade im Raubeinkapitalismus, weil einem Geben stets ein Nehmen gegenübersteht. Die Altersvorsorge können Lebensversicherungen über eine dynamische Anpassung an die Inflation absichern. Bei Betriebsrenten gilt die Besitzstandswahrung. Dabei sind alte, bestehende Betriebsrenten im Vorteil...." [rotk 5.8.13]
    • "Neuer Imageschaden für die Banken. Nach dem Libor-Skandal soll ein weiterer Referenzzins manipuliert worden sein. Im vergangenen Jahr sorgten Broker für Aufsehen, weil sie jahrelang den Liborzins zu ihrem Vorteil beeinflusst haben sollen. Nun scheinen Händler in den USA einen anderen Referenzzins ähnlich manipuliert zu haben. ..." [DF 5.8.13]
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    Aktuelle Sachlage 31  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Richter - Kaste ohne Fehler ein Relikt aus dem Absolutismus Was sich in den vielen Mollath-Fällen dieses Landes und in der nicht stattfindenden ordentlichen juristischen Aufarbeitung der Bankenkrise abspielt, ist ohne Beispiel. Leider bestätigt sich der böse Spruch auf meiner Seite Unrecht im Namen des Rechts: Ein Land, das solche Richter hat, braucht keine Feinde mehr. Ungeheuerlich, was sich die bayerischen Mollath-Gerichte (und die Staatsanwaltschaften) leisten. Eine solche sophistisch-rabulistische Verhöhnung des gesunden Menschenverstanden, elementaren rechtlichen und gerechten Denkens, ist unerträglich. Hier muss etwas geschehen. Das Selbstverständnis dieser absolutistischen Kaste, die sich über allem dünkt und über alles erhebt, muss dringend echter demokratischer Kontrolle unterworfen werden. Die machen was sie wollen und verstecken sich hinter Rechtssicherheit, Rechtsfrieden und ihrer richterlichen Unabhängikeit, die nicht selten als Willkür durchs Land geistert und Angst und Schrecken verbreitet. Das ganz unverblümt praktizierte, wenn auch im Richtervereinsnamen täuschend versteckte, Einheitsrotationsmodell zwischen Staatsanwaltschaften und RichterInnen in Bayern, könnte auch gut eine Erfindung totalitärer Staaten sein. Wenn da nicht bald etwas Nachhaltiges und Grundlegendes geschieht, darf sich niemand wundern, wenn die eine oder andere BürgerIn sich näher mit Artikel 20 und besonders mit (4), dem Widerstandrecht beschäftigt: 
    Artikel 20
    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
       "Psychiatrie-Unterbringung Generalbundesanwalt rügt Richter im Fall Mollath. Der in der Psychiatrie untergebrachte Gustl Mollath erhält Unterstützung vom Generalbundesanwalt. Harald Range übt offenbar schwere Kritik an den Bamberger Richtern. Mollaths Anwalt sieht sich bestätigt.  ..." [HB 2.8.13]
       "Fall Mollath Im Zweifel nicht für den Richter. Man muss nicht zwei juristische Staatsprüfungen abgelegt haben, um zu sehen, was im Fall Gustl Mollath allein Rechtsfrieden verspricht: Eine neue Verhandlung, eine neue Beweisaufnahme, ein neues Urteil.  ..." [faz 29.7.13]
       Reportagen Rudolf Schmenger (psychiatrisierter hessischer Steuerfahnder): https://rudolf-schmenger.de/.

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48,47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45,44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    04.08.2013   " ..." []
    • "Zinspolitik der EZB kostet deutsche Sparer 21 Milliarden Euro. Laut Berechnungen der Postbank verlieren die deutschen Sparer in diesem Jahr 14 Milliarden Euro. Und im Jahr 2014 wird der Verlust bereits 21 Milliarden Euro betragen. Der Grund: Die niedrigen Zinsen der EZB führen zur direkten Zerstörung der Vermögen der Deutschen. ..." [DMN 4.8.13]
    • "Intendanten von ARD und ZDF haben üppige Nebenverdienste. Die Intendanten von ARD und ZDF verfügen durch ihre Tätigkeit in Aufsichtsgremien von Tochterfirmen der Sender über teils beträchtliche Nebeneinnahmen - und haben dadurch persönliche Einnahmen in einer Höhe, die etwa Beamten und Ministern nicht zustünden.  ..." [DSp 4.8.13]
    • "Hedgefonds: Immense Risiken durch Spekulationen. Die großen Hedge-Fonds haben massive Schulden aufgehäuft, um ihre Wetten zu finanzieren. Zusätzlich schieben sie völlig unabsehbare Risiken mit Derivaten vor sich her. Kommt es zum Crash, könnten die Hedge-Fonds zu den Totengräbern des globalen Finanzsystems werden.  ..." [DMN 4.8.13]
    03.08.2013   " ..." []
    • "Amerikaner fordern: EZB soll Deutschland Inflation schmackhaft machen. Die Federal Reserve gibt der EZB eine klare Richtung vor: Es müssten unbegrenzt Staatsanleihen gekauft werden, bis die Wirtschaft wieder wächst. Die Inflation, die dadurch entstehen würde, müsste man der deutschen Öffentlichkeit nur richtig erklären. ..." [DWN 3.8.13]
    02.08.2013   " ..." []
    • "Psychiatrie-Unterbringung Generalbundesanwalt rügt Richter im Fall Mollath. Der in der Psychiatrie untergebrachte Gustl Mollath erhält Unterstützung vom Generalbundesanwalt. Harald Range übt offenbar schwere Kritik an den Bamberger Richtern. Mollaths Anwalt sieht sich bestätigt.  ..." [HB 2.8.13]
    • "Goldman-Banker verurteilt: Das System opfert einen Sündenbock. Die Finanzindustrie lebt davon, andere über den Tisch zu ziehen. Manipulation ist Teil des Systems. Wenn ein Betrug auffliegt, zahlen die Banken Millionen-Strafen. Sie machen jedoch Milliarden-Gewinne. Daher sind alle Strafen unerheblich. Die Schulden-Politiker haben das kriminelle System angefacht, weil sie selbst immer mehr Geld brauchen. Nun wurde in New York ein Sündenbock geschlachtet, damit alles so bleiben kann, wie es ist. ..." [DWN 2.8.13]
    • "Deutsche Erstatten massenweise Selbstanzeige. Die Steuerhinterziehung von Uli Hoeneß hat bei vielen Deutschen eine Panik ausgelöst: Sie haben massenweise die Finanzämter mit Selbstanzeigen zugeschüttet, um einer Strafverfolgung zu entkommen. Uli Hoeneß hat seine Verzweiflungs-Tat nicht genutzt: Er wird angeklagt. ..." [DMN 2.8.13]
    • "Hilfe der europäischen Regierungen IWF besteht auf zusätzlichem Geld für Griechenland. Nach jüngsten Prognosen klafft im Griechenlandprogramm in den kommenden beiden Jahren ein Finanzierungsloch von 10,9 Milliarden Euro. Der IWF besteht darauf, dass die europäischen Regierungen dem Krisenstaat weiter unter die Arme greifen. ..." [faz 2.8.13]
    01.08.2013   " ..." []
    • "Bundesregierung blockiert Kampf gegen Abgeordnetenbestechung. Gestern musste die Bundesregierung erneut berichten, dass sie bei der Korruptionsbekämpfung und der Transparenz der Parteienfinanzierung nicht vorankommt.  ..." [SpreeZ 1.8.13]
    • "Griechische Regierungs-Partei: „Die Deutschen verarschen uns!“. Die griechische Regierung sucht nach Wegen, wie sie die von der Troika geforderten Einsparungen im öffentlichen Dienst umgehen kann. Sie malt das Gespenst von Unruhen im Herbst an die Wand und findet mit Wolfgang Schäuble einen Sündenbock. ..." [DWN 1.8.13]
    • "Frankreich, Finnland & Co. EZB-Geldpolitik bedroht Kern der Euro-Zone. Die EZB will die angeschlagene Euro-Wirtschaft noch lange mit billigem Zentralbankgeld aufpäppeln. Damit könnte sie Kernländer der Euro-Zone unter Druck bringen – eine gefährliche Entwicklung für den Währungsraum. ..." [HB 1.8.13]
    • "EZB verschenkt weiter Geld: Leitzins bleibt unverändert. Bei der Ratssitzung am Donnerstag hat sich die EZB entschieden, den niedrigen Leitzins von 0,5 Prozent unverändert zu lassen. Damit bleibt die EZB auf Kurs der anderen Nationalbanken. Sowohl die Fed als auch die Bank of England haben ebenfalls keine Veränderung des Leitzins vorgenommen.  ..." [DWN 1.8.13]
    • "Viel reicher als gedacht In Zeiten der Krise sind das eigentlich gute Nachrichten: Amerikas Wirtschaft steht plötzlich prächtig da. Schade nur, dass es vor allem Änderungen in der Statistik sind, die die Zahlen aufhübschen. Von jetzt an werden etwa Ausgaben für Forschung und Entwicklung nicht mehr als "Kosten", sondern als "Investitionen" verbucht. ..." [SZ 1.8.13]
    • "Karibik: Region will für Sklaverei und Völkermord durch Europäer entschädigt werden. In den Ländern der Karibik wird der­zeit über die Möglichkeit diskutiert, die ehemaligen Kolonialmächte um Entschädigungszahlungen für Sklaverei und Völkermord anzugehen. ..." [lam 1.8.13]
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    Juli 2013 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *

    31.07.2013   " ..." []

    • "BBVA Spanische Bank verdient drei Milliarden in sechs Monaten. Gutes Geschäft in Südamerika und weniger Vorsorge für faule Kredite: Die spanische Großbank BBVA schaffte im ersten Halbjahr einen Überschuss von 2,9 Milliarden Euro. ..." [faz 31.7.13]
    • "EZB-Asmussen: Deutschland soll Sitz im IWF verlieren. Deutschland soll seinen eigenständigen Sitz im Internationalen Währungsfonds aufgeben. Die Idee dazu stammt kurioserweise von einem Deutschen: EZB-Mann Jörg Asmussen ist der Meinung, dass Deutschland nur im Tandem mit Frankreich eine Supermacht ist. Der Deutsche Bundestag spielt in den Überlegungen des EZB-Vordenkers keine Rolle mehr. ..." [DMN 31.7.13]
    • "Streit über eine Selbstanzeige Hätte der Stern-Reporter nicht Uli Hoeneß nennen müssen, wenn er ihn meinte? Reichte Bayern-Boss Uli Hoeneß die Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung freiwillig ein? Oder wähnte er sich bereits entdeckt? Seine Verteidiger fechten Letzteres an - vergeblich. Die Strafverfolger legen offenkundig großen Wert darauf, Prominente nicht besser zu behandeln als alle anderen.  ..." [SZ 31.7.13]
    30.07.2013   " ..." []
    • "Daran erkennt man, dass die Krise vorbei ist. Viele fragen sich, wann die Schuldenkrise endlich vorbei ist. Der renommierte Ökonom Stanley Fischer kann das auch nicht sagen. Er nennt aber Kriterien, die zeigen, wenn es soweit ist. ..." [faz 30.7.13]
    • "Kapitallücke: Barclays braucht 5,8 Milliarden Pfund vom Finanzmarkt. Die britische Großbank Barclays will mit einer Kapitalerhöhung in Höhe von 5,8 Milliarden Pfund einen Teil ihrer Sieben-Milliarden-Pfund-Finanzlücke stopfen. Barclays-Chef Antony Jenkins will die Kapitalquote zudem mit Spartenverkäufen und der Verringerung von Risiken erhöhen. ..." [SpO 30.7.13]
    • "Abwicklungspläne: BaFin will Testament von deutschen Versicherern. Nicht nur Banken können pleitegehen, sondern auch Versicherer. Damit dann nicht wieder die Steuerzahler einspringen müssen, will die deutsche Finanzaufsicht künftig Abwicklungspläne von großen Versicherungen fordern. ..." [SpO 30.7.13]
    29.07.2013   " ..." []
    • "Bankenrettung EZB veröffentlicht Regeln für umstrittene Notfallkredite. In Griechenland und in Irland wurden in der Schuldenkrise manche Banken mit Notkrediten von den nationalen Zentralbanken gerettet. Diese sogenannten „ELA-Kredite“ sind sehr umstritten, auch weil das Regelwerk im Wortlaut gar nicht bekannt ist. Das soll sich nun ändern. ..." [faz 29.7.13]
    • "Trotz Krise: Europas Banken wollen Dividende ab 2014 erhöhen. Seit der Finanzkrise sind die Dividenden bei den Banken Europas zurückgegangen. Doch ab 2014 sollen die Ausschüttungen wieder kräftig anziehen. Für die kommenden Jahre werden Rekord-Dividenden erwartet. Das Gelddrucken Draghis zeigt Wirkung. ..." [DMN 29.7.13]
    • "Fall Mollath Im Zweifel nicht für den Richter. Man muss nicht zwei juristische Staatsprüfungen abgelegt haben, um zu sehen, was im Fall Gustl Mollath allein Rechtsfrieden verspricht: Eine neue Verhandlung, eine neue Beweisaufnahme, ein neues Urteil.  ..." [faz 29.7.13]
    Aktuelle Sachlage 30  KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Was lehrt uns der Fall Mollath über die multiple Dauerkrise Die Verschuldung der Krisenländer nimmt zu. Die Banken werden weiterhin gestopft, während die Arbeitslosigkeit extreme Auswüchse angenommen hat und Verbraucher, Sparer und Rentenvorsorger weiterhin gerupft werden. Reformen, die den Namen verdienen, finden nicht statt. Das Volk wird von vorne bis hinten belogen. Das Recht wird gebogen, verdreht, auf den Kopf gestellt und missachtet. Das begann nicht erst mit der Einführung des Euro (Pacta sunt servanda) und der Deregulierung. Das gehört zum Wesen der Politik, wie man hier einsehen kann. Und das zeigt sich alles auch in dem multiplen Politik- und Justizskandal um Gustl F. Mollath. Nach dem Höhepunkt bayerischer Justiz- Sophistik und Rabulistik des Augsburger Gerichts, war es nicht schwer vorherzusehen, wie das Landgericht Regensburg entscheiden wird. Die Ablehnung der beiden Wiederaufnahmeanträge zeigt: sie haben jedes Augenmaß verloren, sie kennen nur noch sich und ihre Schreckensmacht (> Plan C). Das Gute am Schlechten ist aber zweifellos, dass sie es so deutlich, klar und offensichtlich für alle Welt vorführen. Ich fürchte, um mit diesen Justizwahnsinn wirklich aufzuräumen, bedürfte es ein paar Tage so etwas wie einer Räterepublik. 
    Heute Kundgebung in Nürnberg

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    28.07.2013   " ..." []
    • "Bundesverfassungsgericht Streit um Ökonomen-Aufruf zur EZB. Eine Gruppe Ökonomen will der Europäischen Zentralbank den Rücken stärken und per Aufruf ein höchst umstrittenes Anleihekaufprogramm verteidigen. Nicht jeder, der angefragt wurde, will unterschreiben. ..." [faz 28.7.13]
    27.07.2013   " ..." []
    • "Niemand weiß, wo die deutschen Goldreserven sind. Goldexperten hegen starke Zweifel, dass das Gold der Deutschen Bundesbank wirklich dort lagert, wo es die Bundesbank vermutet. Offenbar wurde das Gold in den vergangenen Jahren zu massiven Spekulationen genutzt. Die Bundesbank beruhigt: Man habe alles unter Kontrolle. Es geht um 110 Milliarden Euro aus deutschem Volksvermögen. ..." [DMN 27.7.13]
    • "J.P. Morgan verkauft physisches Rohstoffgeschäft. Die Kritik an der übergroßen Macht der Banken auf dem Rohstoffmarkt zeigt Wirkung. J.P. Morgan stellt das umstrittene Geschäft mit Öl-Pipelines, Metalllagern und Kraftwerken zum Verkauf. ..." [TWJ 27.7.13]
    • "Auf den ersten Blick sollte die Eurozone ein idealer Kandidat für eine Deflation à la Japan sein. Eine Reihe von Volkswirtschaften ist kollabiert, und zusätzlich sind der Europäischen Zentralbank von politischer Seite die Hände gebunden. Eine so aggressive Geldpolitik wie die von Bernanke ist in Europa deshalb kaum möglich. ..." [TWJ 27.7.13]
    • "Unzureichende Beweise Straffrei trotz Steuer-CD.  27.07.2013 ·  Die Beweise auf Grundlage von Steuer-CDs sind meist zu dürftig für eine Verurteilung. Wer für einen Freispruch kämpft, hat Aussicht auf Erfolg. Ein Münchner Rechtsanwalt spricht von einem „Bluff“ der Behörden. ..." [faz 27.7.13]
    26.07.2013   " ..." []
    • "Ein Jahr nach Draghis Rede Trügerische Entspannung in der Euro-Krise. Der EZB-Präsident hat die Finanzmärkte beruhigt, aber auch Reformdruck von den Eurokrisenländern genommen. Und das, obwohl die Regierungen in Griechenland & Co. nur gerade so Mehrheiten haben. Ein Kommentar. ..." [faz 26.7.13]
    • "Debatte über mögliche EZB-Hilfe„Frankreichs Entwicklung ist besorgniserregend“. Wird Frankreich zum ernsthaften Problem für die Euro-Zone? Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark spekuliert bereits über mögliche Zentralbank-Hilfen. In Berlin hält man wenig von dem Vorstoß, auch wenn man die Analyse Starks teilt. ..." [HB 26.7.13]
    • "Zwangsabgabe. Zypern im Bank-Run: Kapitalflucht nimmt zu. Die Kapitalkontrollen verpuffen wirkungslos. Die Kapitalflucht aus Zypern erfolgt immer schneller. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Kapitalflucht wird es in einem Jahr keinen einzigen Euro mehr in Zypern geben. In anderen südeuropäischen Staaten könnte es bald ähnlich aussehen. ..." [DWN 26.7.13]
    • "Kreditvergabe in Europa erneut gesunken. Die Kreditvergabe an Unternehmen der Eurozone ist erneut gesunken. Die Banken nutzen die Milliarden der EZB, um sich zu sanieren. So entsteht kein Anreiz für die angeschlagene Wirtschaft in Südeuropa.  ..." [DMN 26.7.13]
    • "Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn. Deutschland hat den zweitgrößten Niedriglohnsektor in Europa. Nur in Litauen erhalten mehr Menschen einen Niedriglohn. Die Hartz-IV-Reformen haben diese Entwicklung begünstigt. Auch Vollzeitarbeit schützt nicht vor geringen Einkommen. Frauen und Teilzeitbeschäftigte sind sich jedoch besonders stark unter den Geringverdienern vertreten.  ..." [DWN 26.7.13]
    • "Die Schuldenlast in der Euro-Zone wächst weiter. Die neuesten Zahlen der Statistik Agentur Eurostat zeigen, dass die die Schuldenlast in der Eurozone nach drei Jahren intensiver Sparmaßnahmen weiter ansteigt. Die am Montag veröffentlichten Zahlen belegen, dass die Schulden der 17 Länder der Eurozone am Ende des ersten Quartals dieses Jahres auf ein Allzeithoch gestiegen sind. ..." [wsws 26.7.13]
    • "Hypo wird vom Rechnungshof geprüft. Die Grünen setzen eine Untersuchung der Notverstaatlichung der Bank durch. Dabei soll die Rolle von Ex-Finanzminister Josef Pröll durchleuchtet werden.  ..." [dP 26.7.13]
    25.07.2013   " ..." []
    • "Platz 10 von 17 Deutsche Mittelschicht hat vom Euro nicht profitiert. Zwischen den 17 Ländern der Eurozone gibt es im Hinblick auf das mittlere Vermögen große Unterschiede. Deutschland liegt weit abgeschlagen hinter Ländern wie Italien, Frankreich oder Spanien.  ..." [DWN 25.7.13]
    • "Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark „Die Euro-Krise wird sich im Spätherbst zuspitzen“ Vor einem Jahr kündigte EZB-Chef Draghi an, alles zu tun, um den Euro zu retten. Der frühere EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark hält dies für fatal. Er fürchtet, dass die EZB bald Frankreich mit Anleihekäufen stützen muss. ..." [HB 25.7.13]
    • "Eurokrise Blasse Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels. Es gibt Hoffnung auf ein Ende der schweren Rezession. Doch die Meinungen sind geteilt über die Frage, ob die Krisenländer schon genug reformiert haben. ..." [faz 25.7.13]
    • "Roubini: Türkischer Wirtschaft droht Crash. Die Türkei ist abhängig von kurzfristigem ausländischen Kapital. Das benötigt sie, um ihr Leistungsbilanzdefizit finanzieren zu können. Der US-Ökonom Nouriel Roubini sieht genau darin eine Schwäche der türkischen Wirtschaft. Ein Crash sei möglich. Dies könnte auch negative Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft haben.  ..." [DWN 25.7.13]
    • "Europas Schuldenkrise Spaniens Problembanken verdienen wieder Geld. Im vergangenen Jahr machte die mittlerweile verstaatliche Bankia-Gruppe noch einen Rekordverlust, nun erzielt das Institut wieder Gewinne. Immerhin. Und auch die Arbeitslosigkeit in Spanien sinkt.  ..." [faz 25.7.13]
    • "EU-Kommission segnet Bankenbeihilfe von 867 Millionen Euro ab. Die EU-Kommission hat Beihilfen von fast einer Milliarde Euro an die spanische Bank Banco Gallego gebilligt. "Die Kommission kam zu dem Ergebnis, dass die Gesamtkosten des Verkaufs einschließlich weiterer Unterstützungsmaßnahmen geringer sind als die Kosten für die schlichte Abwicklung der Bank", heißt es zur Begründung. Das Geldinstitut soll an die Banco Sabadell verkauft werden, eine der fünf führenden Bankengruppen in Spanien. Die in Schieflage geratene Bank war durch die Aufnahme in den Fonds zur Banken-Restrukturierung (FROB) praktisch verstaatlicht worden.  ..." [BU 25.7.13]
    • "Pleitestadt Detroit: Commerzbank drohen dreistellige Millionenverluste. Die Commerzbank muss 310 Millionen Euro abschreiben. Die Bank ist über Tochtergesellschaften in Detroiter Finanzgeschäfte verwickelt. Auch die Hypo Real Estate hat Kredite an Detroit vergeben. ..." [DWN 25.7.13]
    • "Anklage gegen Hedgefonds SAC: Das Ende einer Wall-Street-Legende. Die US-Staatsanwaltschaft hat SAC Capital, einen der größten Hedgefonds der USA, wegen massiven Insiderhandels angeklagt. Firmenchef Steven Cohen kam zwar ungeschoren davon - doch seine Jubeltage als Wall-Street-Titan dürften nun gezählt sein. ..." [SpO 25.7.13]
    24.07.2013   " ..." []
    • "Euro-Schuldenkrise flammt wieder auf. Das Krisenland Portugal muss sparen. Doch immer mehr Minister treten zurück, weil sie den Sparkurs nicht mehr mittragen wollen. Das sorgt für Unruhe an der Börse. Die Euro-Schuldenkrise ist nicht ausgestanden...." [ard 24.7.13]
    • "Schuldenkrise Gezerre um nächste Griechenland-Tranche. Über die Auszahlung der nächsten Hilfstranche ist noch nicht entscheiden. Laut der EU ist Griechenland mit der Umsetzung von fünf der 22 von den Kreditgebern geforderten „vorrangigen Maßnahmen“ in Verzug. Athen sieht derweil alle Vorgaben als erfüllt an. ..." [faz 24.7.13]
    23.07.2013   " ..." []
    • "Schienenkartell: ThyssenKrupp muss 88 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Wettbewerbshüter haben im Schienenkartell-Verfahren weitere Millionenstrafen verhängt. Acht Unternehmen müssen insgesamt knapp hundert Millionen Euro für illegale Preisabsprachen zahlen. Den Großteil des Bußgelds muss ThyssenKrupp übernehmen. ..." [SpO 23.7.13]
    • "Milliarden-Steuerbetrug: Italiens Polizei zerschlägt Geldschmuggler-Ring. Eine Bande soll 1500 Promis geholfen haben, ihr Geld in Steueroasen zu schmuggeln - nun hat Italiens Polizei dem Treiben ein Ende bereitet. Dem Fiskus sollen jährlich mehr als eine Milliarde Euro entgangen sein. Geld, das die hochverschuldete Regierung gut brauchen könnte.  ..." [SpO 23.7.13]
    22.07.2013   " ..." []
    • "Euro-Staaten kommen der Pleite immer näher. Die Europäische Union schrammt nach wie vor am Bankrott. Gleich sechs Euro-Staaten sind im Grunde genommen Pleite, weitere stehen kurz davor. Weitere Länder, darunter auch Deutschland, befinden sich bereits im kritischen Bereich. Besonders dramatisch: zwar wird in den Schulden-Staaten auf Kosten der Bevölkerungen radikal gespart. Dennoch stieg dort die Schuldenquote weiter an, wie die Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat am Montag deutlich machten...." [BU 22.7.13]
    • "Kommentar Berge von Schulden. Auf der europäischen Schuldenlandkarte gibt es riesige Berge und nur wenige Täler. Deutschland scheint solide. Doch es haftet für die Schuldenberge der anderen.  ..." [faz 22.7.13]
    • "Glaxo gibt Bestechung in China zu. Bestechungsskandal: Der britische Konzern gesteht, dass Führungskräfte chinesisches Recht gebrochen haben  ..." [dS 22.7.13]
    • "LeuchtenherstellerEx-Vorstände von Hess festgenommen. Gegen beide wird seit Januar ermittelt: Nun sind Hess und Ziegler, Ex-Vorstände des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess, festgenommen worden – wegen Flucht- und Verdunklungsgefahr. Der Vorwurf lautet Bilanzfälschung.  ..." [HB 22.7.13]
    • "Hin- und Herfahren für fünf Milliarden Dollar. Die Investmentbank Goldman Sachs lässt einem Medienbericht zufolge täglich Tausende Tonnen Aluminium in ihren eigenen Lagerhäusern hin- und hertransportieren. Das treibt den Rohstoffpreis künstlich in die Höhe. Das Geldhaus kassiert kräftig ab.  ..." [SZ 22.7.13]
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    Aktuelle Sachlage 29. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: "Studie zur Moral an der Wall Street: Lügner, Schwindler, Egomanen. Seit der Finanzkrise kämpft die Wall Street um ihren Ruf. Jetzt bestätigt eine große Studie die schlimmste Kritik: Demnach sind Betrug, Selbstsucht und Raffgier in der Branche gängiger denn je. ..." [SpO 17.7.13]

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    21.07.2013   " ..." []
    • "Staatsverschuldung wächst Japan zahlt für Abenomics hohen Preis. Eine höhere Mehrwertsteuer soll beim Schuldenabbau helfen. Doch der wirtschaftsliberale Premier Abe zögert. ..." [TS 21.7.13]
    20.07.2013   " ..." []
    • "US-BörsenaufsichtBerufsverbot für Hedge-Fonds-Manager gefordert. Wall-Street-Mogul Cohen soll Insidergeschäfte gebilligt haben. Deshalb will ihm die US-Börsenaufsicht SEC das Handwerk legen. Er soll künftig nie wieder Gelder von Kunden verwalten. Der Milliardär streitet alles ab.  ..." [HB 20.7.13]
    • "Griechenland: Nach der Bundestagswahl wird der Steuerzahler rasiert. Die Anzeichen sind nicht mehr zu übersehen: Nach der Bundestagswahl werden die europäischen Steuerzahler erstmals mit realem Geld für das Griechenland-Abenteuer zahlen. Sogar in der Koalition wird darüber bereits hinter verschlossenen Türen geredet. . ..." [DWN 20.7.13]
    • "NSA-AffäreUS-Geheimgericht verlängert Bespitzelung. Kein Ende der Telefonüberwachung in Sicht: Der amerikanische Geheimdienst NSA darf zunächst weitere drei Monate millionenfach Gespräche aufzeichnen, das hat ein US-Gericht entschieden. In Deutschland ist man besorgt.  ..." [HB 19.7.13]
    19.07.2013   " ..." []
    • "Zentralbanken bringen Waffen der Massenvernichtung in Stellung. In einer konzertierten Aktion haben die EZB und China entschieden, gefährliche Risiko-Papiere als Sicherheiten für Kredite zuzulassen. Damit dürfen die Banken einen neuen Kasino-Tisch eröffnen. Es ist derselbe, an dem im Jahr 2007 die Bombe hochging, die die Finanzkrise auslöste.  ..." [DWN 19.7.13]
    • "IWF mahnt China: Keine Konjunktur-Programme auf Pump!. China gerät in akute Crash-Gefahr. Sogar der IWF ist nervös. Ein Studie nennt den Grund: Das hemmungslose Schulden-Machen wird für den Staat und den privaten Sektor zu einer verheerenden Last. ..." [DMN 19.7.13]
    • "Detroit ist keine Bank: Obama lehnt Bailout für Pleite-Stadt ab. US-Präsident sagt, die Verantwortlichen in Detroit sollen die Probleme der Pleite-Stadt allein lösen. Von der Regierung in Washington sei keine Hilfe zu erwarten. Sie kämpft selbst mit massiven finanziellen Problemen.  ..." [DWN 19.7.13]
    18.07.2013   " ..." []
    • "Geldpolitik Die EZB lockert die Sicherheitsregeln für Kreditpfänder. Banken können künftig auch schlechter bewertete Kreditbündel mit geringerer Bonität bei der Zentralbank hinterlegen, um sich frisches Geld zu besorgen. ..." [faz 18.7.13]
    • "Insiderhandel: Ex-Kontrolleur von Goldman Sachs muss 14 Millionen Dollar zahlen. Hohe Geldstrafe für einen der prominentesten Insiderhändler der Wall Street: Ein Gericht in New York hat Rajat Gupta zu einer Strafe von knapp 14 Millionen Dollar verurteilt. Der Ex-Aufsichtsrat von Goldman Sachs soll geheime Interna der Großbank verraten haben.  ..." [SpO 18.7.13]
    • "Kampf gegen Verschwendung und Missbrauch: EU will europäische Staatsanwaltschaft. Die EU will die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Sie gründet daher eine neue Behörde. Die geplante europäische Staatsanwaltschaft dürfte auch zu mehr Arbeit in den Mitgliedsstaaten führen: Das Kompetenz-Wirrwarr verlangt nach Expertenkommissionen, Vermittlungsgremien und Unterausschussabstimmungsinitiativen.  ..." [DMN 18.7.13]
    17.07.2013   " ..." []
    • "Studie zur Moral an der Wall Street: Lügner, Schwindler, Egomanen. Seit der Finanzkrise kämpft die Wall Street um ihren Ruf. Jetzt bestätigt eine große Studie die schlimmste Kritik: Demnach sind Betrug, Selbstsucht und Raffgier in der Branche gängiger denn je. ..." [SpO 17.7.13]
    • "Buchvorstellung von Hans-Olaf Henkel „Den Euro durch Lügen retten“  „Das Volk ist schizophren, wenn es um den Euro geht“, glaubt Hans-Olaf Henkel: „Und an der Spitze stehen dabei die Politiker und die Medien.“ ..." [faz 17.7.13]
    • "Schuldenkrise Staatsschulden in Spanien auf neuen Rekord gestiegen. Spaniens Staatsschulden betragen jetzt rund 90 Prozent der Wirtschaftsleistung - so viel wie noch nie. Das Finanzministerium führt den schnellen Anstieg auf gute Planung zurück. ..." [faz 17.7.13]
    • "Die neue transatlantische Freihandelszone TAFTA Neuer Wohlstand für Alle, oder neofeudale Versklavung? Aktuell wird gerade auf allerhöchster Ebene über die neue Freihandelszone verhandelt, zu der unsere Europäische Union und die USA ver- schmelzen sollen. Unsere Unternehmerverbän- de überschlagen sich bereits vor Begeisterung über das Transatlantische Freihandelsabkommen. ..." [sl 17.7.13]
    16.07.2013   " ..." []
    • "Früherer Goldman-Sachs-Banker Tourre vor Gericht. Prozess lässt Finanzkrise nochmals aufleben. Kaum ein Bankmanager hat sich bisher für die Finanzkrise gerichtlich verantworten müssen. Seit Montag steht in New York nun ein junger ehemaliger Goldman-Sachs-Mitarbeiter vor einem Geschworenengericht. ..." [NZZ 16.7.13]
    • "Solarfirma Q-Cells in Sachsen-Anhalt: Landesregierung schweigt zu Insider-Skandal. Insider-Vorwürfe bringen Sachsen-Anhalts Fördergesellschaft IBG in Erklärungsnot: Deren Ex-Chef förderte erst die Solarfirma Q-Cells mit Steuergeldern - und verdiente dann selbst Millionen an den Aktien des Unternehmens. Er sagt, sein Vertrag habe das zugelassen. Die Landesregierung mauert. ..." [SpO 16.7.13]
    15.07.2013   " ..." []
    • "Schäuble fürchtet Abschreibungen in Griechenland. Wolfgang Schäuble will den deutschen Steuerzahlern nicht garantieren, dass sie ihr Geld für die Griechenland-Rettung jemals wiedersehen. Mit einem bemerkenswerten Zwischenton will der Finanzminister die Deutschen offenbar zum ersten Mal darauf vorbereiten, dass die Steuergelder weg sein könnten.  ..." [DMN 15.7.13]
    • "Ungarn auf Konfrontations-Kurs: Zentralbank will IWF rauswerfen. Wenn sich Ungarn mal nicht durch die EU-Kommission in seiner Souveränität beschränkt sieht, dann muss eben der IWF herhalten. Der Präsident der ungarischen Zentralbank hat den IWF nun aufgefordert, seine Präsenz in Ungarn zu schließen. Es gebe keinen Grund mehr, dass der Währungsfonds im Land bleibe. ..." [DWN 15.7.13]
    • "Fed-Chef Bernanke will Inflation auf 2 Prozent erhöhen. Die offizielle Inflationsrate von nur 1 Prozent müsse auf circa 2 Prozent erhöht werden, so Fed-Chef Bernanke. Daher will er die extrem lockere Geldpolitik fortsetzen. Doch die tatsächliche Inflation liegt schon jetzt bei mindestens 8 Prozent. ..." [DMN 15.7.13]
    • "Commerzbank verkauft faule Kredite mit großen Verlusten. Die Commerzbank kann sich dank der US-Großbank Wells Fargo von einem milliardenschweren Immobilienpaket verabschieden. Das Portfolio enthält zahlreiche faule Kredite und wird mit einem deutlichen Verlust für die Commerzbank den Eigentümer wechseln. Der Bundesregierung wird es dennoch zu heiß, sie will ihre staatlichen Anteile an der Bank veräußern.  ..." [DWN 15.7.13]
    • "EFSF-AbstufungFitch entzieht Euro-Rettungsfonds die Topbonität. Erst stufte Fitch die Bonität Frankreichs herab, nun folgt die Abstufung des europäischen Rettungsfonds: Statt „AAA“ steht der EFSF nun bei „AA+“. Die Auswirkungen auf den Rettungsschirm ESM sind noch unklar. ..." [HB 15.7.13]
    • "EZB-Politik gefährdet Riester-Rente. Erstmals seit Einführung der staatlich geförderten Privat-Rente sinkt die Zahl der Verträge. Ein Hauptgrund dafür ist die Niedrigzins-Politik der EZB. Schmaler Ertrag und dauerhaft hohes Risiko auf den Finanzmärkten halten die Menschen zusehends von der privaten Altersvorsorge ab. ..." [DWN 15.7.13]
    • "Pressestimmen zu Hoeneß „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen“ Seine Steueraffäre könnte für Uli Hoeneß glimpflich enden – er könnte mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Wie die Meldung in deutschen Medien aufgenommen wird.  ..." [HB 15.7.13]
    • "Bestechungsvorwurf gegen Glaxo-Smith-Kline: Pharmakonzern soll Millionen an chinesische Ärzte gezahlt haben. Ärger für den britischen Pharmariesen Glaxo-Smith-Kline: Die chinesische Polizei bringt schwere Korruptionsvorwürfe gegen den Konzern vor. Er soll mehr als 300 Millionen Euro gezahlt haben, um Ärzte und Beamte zu bestechen. ..." [SpO 15.7.13]
    • "Der fabulöse Goldman-Banker vor Gericht. Als „Fabulous Fab“ ging Goldman-Sachs-Banker Fabrice Tourre in die Finanzhistorie ein. Für Verluste mit einem heiklen Finanzpapier zahlte die Bank Entschädigungen. Jetzt geht es Tourre persönlich an den Kragen. ..." [HB 15.7.13]
    • "Banken außer Kontrolle. Die Finanzkrise kam über Deutschland wie ein Tsunami, von weit her und völlig unvorhersehbar. Verantwortlich sind die USA, die Leidtragenden sind wir. Diese These ist ebenso eingängig wie falsch. Die Autoren Julia Klüssendorf und Stefan Jäger zeigen, wie alle Regierungen in Deutschland seit den 90ern die vorhandenen Alarmsignale ignoriert haben. Die Autoren blicken hinter die Kulissen und zeigen, warum unsere Politiker den Bankern freie Hand ließen. ..." [ARD 15.7.13]
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    Aktuelle Sachlage 28. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Die Wirtschafts-Internationale - Tango Korrupti [youtube]
    "Globales Korruptionsbarometer 2013: Medien werden erstmals als korrupter wahrgenommen als Öffentliche Verwaltung und Parlament.  Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hat heute die Ergebnisse des Globalen Korruptionsbarometer 2013 vorgestellt. Die Bevölkerungsumfrage in 107 Ländern untersucht, wie korrupt einzelne Sektoren wahrgenommen werden. In Deutschland schneiden auf einer Skala von eins (überhaupt nicht korrupt) bis fünf (höchst korrupt) Justiz (2,6), Polizei (2,7), aber auch das Bildungswesen (2,7) besonders gut ab. Spitzenreiter - im negativen Sinne - sind die politischen Parteien (3,8) und die Privatwirtschaft (3,7). Auch weltweit werden die politischen Parteien am häufigsten als die korruptesten Institutionen wahrgenommen. Auffällig ist das vergleichsweise schlechte Abschneiden der Medien (3,6) in Deutschland. Sie rangieren erstmals hinter der Öffentlichen Verwaltung (3,4) und dem Parlament (3,4). Nichtregierungsorganisationen liegen mit 3,0 Punkten im Mittelfeld. ..." [TI 9.7.13]
    "Siemens löst Kartell-Untersuchung in Brasilien aus. Siemens hat in Brasilien eine Untersuchung angestoßen, bei der eine mögliche Kartellbildung von Zuglieferanten für U-Bahnsysteme in Sao Paulo sowie der Hauptstadt Brasilia überprüft wird. Das berichtet die brasilianische Zeitung Folha de S. Paulo. Demnach hat der deutsche Konzern eine Kronzeugenregelung unterzeichnet,  ..." [TWJ 14.7.13]
       Zum Kontrast: Ein Gruß und Gratulation an die (richtigen) Franzosen (youtube) 

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    14.07.2013   " ..." []
    • "Banken-Krise. Zwangsabgabe: Ab 1. August steigt das Risiko für Bank-Kunden erheblich. Vielen Banken in Europa spekulieren auf Teufel komm raus mit dem Geld der Sparer und weigern sich, die Risiken offenzulegen. Alle hoffen unverändert auf die Rettung durch den Steuerzahler. Doch die EU hat nun still und leise ein Gesetz beschlossen, demnach ab 1. August die Bank-Kunden als erste enteignet werden müssen, wenn eine Bank in die Krise gerät. ..." [DWN 14.7.13]
    • "Währungskrieg: US-Notenbank fordert mehr Inflation. Die offizielle Inflationsrate von nur 1 Prozent müsse auf circa 2 Prozent erhöht werden, so Fed-Chef Bernanke. Daher will er die extrem lockere Geldpolitik fortsetzen. Doch die tatsächliche Inflation liegt schon jetzt bei mindestens 8 Prozent. ..." [DWN 14.7.13]
    • "Siemens löst Kartell-Untersuchung in Brasilien aus. Siemens hat in Brasilien eine Untersuchung angestoßen, bei der eine mögliche Kartellbildung von Zuglieferanten für U-Bahnsysteme in Sao Paulo sowie der Hauptstadt Brasilia überprüft wird. Das berichtet die brasilianische Zeitung Folha de S. Paulo. Demnach hat der deutsche Konzern eine Kronzeugenregelung unterzeichnet,  ..." [TWJ 14.7.13]
    13.07.2013   " ..." []
    • "Einfluss auf die Aktienmärkte Die Macht der Notenbanken. Heute hüh, morgen hott: Die Notenbanker in Amerika und Europa treiben die Börsen vor sich her. Sie verwirren alle mit ihren widersprüchlichen Ankündigungen. Was sollen Anleger bloß machen? ..." [faz 13.7.13]
    • "EU Luxemburg: Die reichsten Schnorrer in Europa. Vor allem aufgrund seiner enormen Finanzindustrie ist Luxemburg eines der reichsten EU-Länder. Dennoch erhält das Land mehr Geld von der EU, als es zahlt.  ..." [DWN 13.7.13]
    • "Bayrischer Banker attackiert EU rustikal: „Banken-Rettung = Ermächtigungsgesetz“. Auf einer Veranstaltung des Genossenschaftsverbandes Bayern attackiert Verbandspräsident Götzl die EU-Kommission in scharfen Worten. Er verglich die Vorstöße der EU-Kommission zur Abwicklung von Pleitebanken mit dem Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten. Brüssel war schockiert.  ..." [DWN 13.7.13]
    12.07.2013   " ..." []
    • "Peter Praet EZB-Chefvolkswirt: Staaten nicht für Bankenrettung nötig. Die angeschlagenen europäischen Banken brauchen für ihre Rettung kein Staatsgeld, glaubt EZB-Chefvolkswirt Peter Praet: Es gebe genug privates Geld dafür. ..." [faz 12.7.13]
    • "Portugiesische Pensionsfonds müssen den Staat finanzieren. Bis zu 90 Prozent seines Vermögens soll der staatliche portugiesische Pensionsfonds in Staatsanleihen des Landes investieren. So will die Regierung ihre Kreditkosten senken, die derzeit zu explodieren drohen.  ..." [DMN 12.7.13]
    • "Steuerhinterziehung: Fahnder filzen UBS-Büros in Deutschland. Razzia bei der UBS: Fahnder haben mehrere deutsche Büros der Schweizer Bank durchsucht - sie erhoffen sich neue Hinweise über Kunden des Instituts, die Steuern mit Hilfe von Stiftungen hinterzogen haben sollen.  ..." [SpO 12.7.13]
    • "Monsantos Gen-Mais kommt nach Europa. Die gentechnisch veränderte Mais-Sorte „SmartStax“ steht vor seiner Zulassung als Lebens- und Futtermittel in der EU. Bei einer entsprechenden Abstimmung der Mitgliedsstaaten kam es am Donnerstag erneut zu einem Patt. Nun entscheidet die Kommission – die Agrarkonzerne dürfen sich freuen.  ..." [DMN 12.7.13]
    11.07.2013   " ..." []
      "Korruption: Schwarzgeldaffäre zermürbt Spaniens Regierungspartei. Spaniens Regierungspartei PP gerät im Korruptionsskandal immer weiter in die Defensive. Aus dem Gefängnis heraus droht der frühere Schatzmeister mit Enthüllungen, die Premier Rajoy stürzen könnten. Der Rückhalt für ihn bröckelt, doch der Politiker ist für seine Zähigkeit bekannt. ..." [SpO 11.7.13]
    • "Jeroen Dijsselbloem Eurogruppen-Chef bringt neue Hilfe für Griechen ins Spiel. Bekommt Griechenland noch mal Hilfe von den anderen Europäern? Das halten viele für möglich - jetzt auch Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem. Portugal und Irland können ebenfalls auf weitere Hilfe hoffen. ..." [faz 11.7.13]
    • "Bear-Stearns-Pleite: Rating-Riesen sollen mit Milliarde büßen. Wegen der Finanzkrise stehen die Rating-Agenturen erneut am Pranger: Insolvenzverwalter fordern gut eine Milliarde Dollar wegen der Pleite von zwei Hedgefonds der untergegangenen Investmentbank Bear Stearns. Den Bonitätswächtern könnte eine neue Klagewelle drohen.  ..." [SpO 11.7.13]
    • "EU-Verdacht auf Missbrauch von Marktmacht: Razzia bei der Telekom. Die EU-Kommission hat Durchsuchungen bei mehreren europäischen Telekom-Firmen veranlasst - darunter auch die Deutsche Telekom. Die Unternehmen werden verdächtigt, ihre Marktmacht im Internetgeschäft missbraucht zu haben.  ..." [SpO 11.7.13]
    10.07.2013   " ..." []
    • "Bankenunion Wer darf über Europas marode Banken bestimmen? Krach zwischen Brüssel und Berlin: Die EU-Kommission will letztlich entscheiden, ob eine kaputte Bank abgewickelt werden soll. Die Bundesregierung will nicht mehr Macht für die Kommission. ..." [faz 10.7.13]
    • "Eurozone. IWF fordert EZB zur Leitzins-Senkung auf. Der IWF fordert die EZB zu einem energischeren Eingreifen auf. So müsse etwa der Leitzins noch weiter gesenkt werden. Anders könne das dringend benötigte Wachstum in der Eurozone nicht wieder hergestellt werden.  ..." [DMN 10.7.13]
    • "Lebenshaltungskosten in Deutschland steigen. Die Geldpolitik der EZB zeigt ganze Wirkung. Im Juni sind die offiziellen Verbraucherpreise um 1,8 Prozent gestiegen. Vor allem bei den Lebensmitteln und der Energie gingen die Preise deutlich nach oben. Die Kartoffelpreise stiegen beispielsweise um ganze 35,2 Prozent. ..." [DMN 10.7.13]
    09.07.2013   " ..." []
    • "Globales Korruptionsbarometer 2013: Medien werden erstmals als korrupter wahrgenommen als Öffentliche Verwaltung und Parlament.  Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hat heute die Ergebnisse des Globalen Korruptionsbarometer 2013 vorgestellt. Die Bevölkerungsumfrage in 107 Ländern untersucht, wie korrupt einzelne Sektoren wahrgenommen werden. In Deutschland schneiden auf einer Skala von eins (überhaupt nicht korrupt) bis fünf (höchst korrupt) Justiz (2,6), Polizei (2,7), aber auch das Bildungswesen (2,7) besonders gut ab. Spitzenreiter - im negativen Sinne - sind die politischen Parteien (3,8) und die Privatwirtschaft (3,7). Auch weltweit werden die politischen Parteien am häufigsten als die korruptesten Institutionen wahrgenommen. Auffällig ist das vergleichsweise schlechte Abschneiden der Medien (3,6) in Deutschland. Sie rangieren erstmals hinter der Öffentlichen Verwaltung (3,4) und dem Parlament (3,4). Nichtregierungsorganisationen liegen mit 3,0 Punkten im Mittelfeld. ..." [TI 9.7.13]
    • "Standard & Poor’s Ratingagentur senkt Kreditbewertung Italiens. Die Aussichten für die Konjunktur seien schwach: Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat daher die Kreditbewertung Italiens gesenkt. Die Agentur setzte zudem den Ausblick auf „negativ“. ..." [faz 9.7.13]
    08.07.2013   " ..." []
    • "Konsequenz aus Finanzskandalen: Briten drohen Bankern mit Haftstrafen. Die britische Regierung sagt rücksichtslosen Bankern den Kampf an. Schatzkanzler Osborne unterstützt den Vorschlag einer Kommission, einen neuen Straftatbestand für das Fehlverhalten hochrangiger Finanzmanager zu schaffen. Wer für schuldig befunden wird, soll ins Gefängnis. ..." [SpO 8.7.13]
    • "Deutschland erlaubte den Amerikanern das Schnüffeln. Regierungssprecher Seibert verlangt, dass sich ausländische Geheimdienste an deutsche Gesetze und Regeln halten. Darüber dürften sich Amerikaner und Briten freuen: Kanzler Adenauer hat dereinst Washington und London erlaubt, für Spähangriffe das Grundgesetz zu brechen. Ein Freiburger Historiker hat herausgefunden, dass die geheimen Vereinbarungen noch heute gelten.  ..." [SZ 8.7.13]
    • "Einlagensicherung: EU plant Vorstoß gegen deutsche Interessen. Die EU-Kommission will einen Vorschlag zur Banken-Rettung vorlegen, in dem die von Deutschland bisher strikt abgelehnte, gemeinsame Einlagensicherung überraschender Weise einer der zentralen Bausteine ist. Nun stellt sich die Frage: Versucht Barroso, die Deutschen zu überlisten? Oder aber hat er die stille Zustimmung von Angela Merkel zur Übernahme der Risiken von europäischen Banken durch den deutschen Steuerzahler - nach der Bundestagswahl? ..." [DMN 8.7.13]
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    Aktuelle Sachlage 27. KW, 2013, 7. Jg, 3. Quartal: Und immer wieder die Banken ...
    "Aufsicht alarmiert: Banken haben Risiken falsch berechnet. Banken berechnen ihre Eigenkapitalquote oft zu hoch oder zu niedrig. Die Risiko-Berechnung gerät nun erstmals in die Kritik der Aufsichtsbehörden. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht fürchtet um die Stabilität des Finanzsystems.  ..." [DWN 7.7.13]
    "Schuldenbremse für Finanzhäuser Wer rettet die Bürger vor den Banken? Noch immer haben die Banken viel zu viele Schulden. Dagegen formiert sich jetzt eine breite Allianz. Diesmal wird es ernst: Ein neues Werkzeug gerät in den Blick. ..." [faz 7.7.13]

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     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    * 3. Quartal 2013: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42,41, 40, * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, * 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06,05,04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, * 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, * 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    07.07.2013   " ..." []
    • "Schuldenbremse für Finanzhäuser Wer rettet die Bürger vor den Banken? Noch immer haben die Banken viel zu viele Schulden. Dagegen formiert sich jetzt eine breite Allianz. Diesmal wird es ernst: Ein neues Werkzeug gerät in den Blick. ..." [faz 7.7.13]
    • "Nordstaaten verhinderten weitere EZB-Zinssenkungen. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Zinssatz beizubehalten, wurde alles andere als harmonisch getroffen...." [SpO 7.7.13]
    • "Aufsicht alarmiert: Banken haben Risiken falsch berechnet. Banken berechnen ihre Eigenkapitalquote oft zu hoch oder zu niedrig. Die Risiko-Berechnung gerät nun erstmals in die Kritik der Aufsichtsbehörden. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht fürchtet um die Stabilität des Finanzsystems.  ..." [DWN 7.7.13]
    • "Weidmann kritisiert Teufelskreis.  Bundesbank-Chef Weidmann: "Geldpolitik kann die Krise nicht lösen." Geflecht von Banken und Staatsanleihen müsse aufgelöst werden - Kritik an Basel. ..." [dS 7.7.13]
    • "Goldman Sachs fordert beschleunigtes Geld-Drucken in Europa. Goldman-Sachs glaubt, dass die Krise nur durch noch mehr Geld im Markt zu lösen ist. Die Bank of England und die EZB sollten ihre Anstrengungen verstärken. Für Goldman ist der Ruf „Mehr Geld!“ alternativlos.  ..." [DWN 7.7.13]
    • "Ende des Sparkurses führt Europa an den Rand der Inflation. Die EU bekommt die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff und will mit Konjunktur-Programmen die Wirtschaft ankurbeln. Zu diesem Zweck soll Geld in die Realwirtschaft gepumpt werden. Damit öffnen sich auch die Schleusen für eine Inflation: Denn eigentlich wollte die EZB die gigantische Liquidität zurückrufen, die sie in die Märkte gepumpt hat. Doch der Druck der Straße ist zu groß für einen geordneten Rückzug. ..." [DMN 7.7.13]
    • "Tödliche Schulden: Muslim-Brüder haben Ägypten wirtschaftlich ruiniert. Ägypten ist wirtschaftlich am Ende. Die Muslim-Brüder haben das Land heruntergewirtschaftet – weil sie keine Sozialpolitik betrieben haben, sondern das Land weiter massiv verschuldet haben. Die EU hat bei Spekulationen mit den Islamisten eine Milliarde Euro an Steuergeldern versenkt. ..." [DWN 7.7.13]
    • "China: Regierung manipulierte Statistiken in hohem Maße. China hält wichtige Industrie-Daten zurück. Exportaufträge, Importe und Lagerbestände für den monatlichen Einkaufsmanager-Index fehlen ohne jegliche Begründung. Die chinesische Wirtschaft steht viel schlechter da, als es die Verantwortlichen zugeben wollen. China will eine Panik an den Finanzmärkten verhindern.  ..." [DMN 7.7.13]
    06.07.2013   " ..." []
    • "Vatikanbank: Die Festung gerät ins Wanken. Verhaftungen und Rücktritte: In der geheimnisumwobenen Vatikanbank IOR bleibt kein Stein auf dem anderen. Papst Franziskus scheint entschlossen, den Augiasstall auszumisten...." [dP 6.7.13]
    05.07.2013   " ..." []
    • "Wohin steuert die Europäische Währungsunion? In diesem Jahr 2013 könnte sich erstmals Licht am Ende des Tunnels zeigen mit der Botschaft: Reformen schmerzen nicht nur, sie führen auch in eine bessere Zukunft. Ob gerade die Regierungen der Krisenländer dem enormen Druck aber weiter standhalten? ..." [faz 5.7.13]
    • "Vor Einführung des Euro Lettland sieht große Länder in der Pflicht. Die Letten haben ihre Krise hinter sich, nachdem sie 2008 und 2009 hart gespart haben. 2014 werden sie den Euro einführen - ungeachtet aller Probleme in der Währungsunion. ..." [faz 5.7.13]
    • "Blockupy PolizeieinsatzLinke wirft Rhein Lügen vor. Die Linke bleibt dabei: Der Polizeikessel bei der Blockupy-Demonstration soll geplant gewesen sein. Innenminister Boris Rhein (CDU) habe die Öffentlichkeit „nachweislich belogen“. Auch ein Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. ..." [FR 5.7.13]
    04.07.2013   " ..." []
    • "Zinsskandal: Fahnder nennen Beweislast gegen Ex-UBS-Banker erdrückend.Im Skandal um manipulierte Zinssätze gerät Tom Hayes immer stärker unter Druck. Britische Ermittler halten die Beweise gegen den ehemaligen UBS- und Citigroup-Händler für sehr umfangreich. Der 33-Jährige ist bereits in acht Fällen angeklagt.  ..." [SpO 4.7.13]
    • "Schuldenkrise In Italien rückt ein ausgeglichener Haushalt in weite Ferne. Italiens Schulden steigen kräftig. Das war einmal anders geplant. Jetzt freut sich die Regierung Letta über Ausnahmeregeln aus Brüssel.  ..." [faz 4.7.13]
    • "Pleite: Niederländische Regierung holt sich Geld von Banken. Die niederländische Regierung verhandelt seit mehr als einem Jahr mit Pensionsfonds, Versicherungsunternehmen und Banken über Investitionen für die kränkelnde Wirtschaft. Damit will sie eine zusätzliche Verschuldung durch staatliche Ausgaben umgehen. Doch die niederländischen Banken sind selbst angeschlagen. ..." [DMN 4.7.13]
    03.07.2013   " ..." []
    • "Standard & Poor’s stuft Deutsche Bank herab. Die Ratingagentur S&P hat die Kreditwürdigkeit für die Deutsche Bank, Barclays und die Credit Suisse herabgesenkt. Die Investment-Abteilung der Deutschen Bank sei extrem anfällig, das Kapital reiche nicht zur Absicherung aus ..." [DMN 3.7.13]
    02.07.2013   " ..." []
    • "Finanzsorgen der Banken: China befiehlt Zensur von Kreditklemmen-Berichten. Chinas Regierung fürchtet offenbar die Macht der Märkte: Laut "Financial Times" wurden große Zeitungen und TV-Sender angewiesen, eine mögliche Kreditklemme im Bankensektor kleinzureden. ..." [SpO 2.7.13]
    • "Folgen der Schuldenkrise Frankreichs Staatsausgaben sollen um 28 Milliarden schrumpfen. Zu Beginn seiner Amtszeit setzte der französische Präsident zunächst auf höhere Steuern. Nun will er die Staatsausgaben senken, um das Etatloch endlich in den Griff zu kriegen.  ..." [faz 2.7.13]
    01.07.2013   " ..." []
    • "EU verschärft CDS-Ermittlungen gegen 13 Großbanken. In den Ermittlungen wegen mutmaßlicher Tricksereien im Handel mit Kreditausfallversicherungen (CDS) macht die EU-Kommission jetzt offenbar ernst. Für gleich dreizehn Großbanken könnten verbotene Absprachen teuer werden. ..." [HB 1.7.13]
    • "Einkaufsmanager-Index: Deutsche Industrie erwarten schlechte Auftragslage. Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem weiteren Rückgang der Nachfrage. Das zeigt der heute veröffentlichte Einkaufsmanager-Index für Juni. Das Minus bei den neu erhaltenen Aufträgen führte zum stärksten Stellenabbau seit Januar.  ..." [DMN 1.7.13]
    • "Deutsche Bank unter Kartellverdacht. Haben 13 Großbanken den Handel mit Kreditausfallversicherungen abgeschottet? Die EU-Kommission glaubt, ausreichend Belege dafür zu haben, und droht mit Geldbußen. Auch die Deutsche Bank ist betroffen.  ..." [HB 1.7.13]






    Literatur (Auswahl)  ... " [] ... " [] ... " [] > Grundlagen Finanzkrise.
    • Schwarzbuch Kapitalismus.
    • Globalisierung.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    • Begriffe rund ums Geld: Glossar Bundesbank, z.B. Geldmenge*
    • Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Wachstum,Tabellen *
    • Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
    • Geldtabu. * Elite und etilE * Elite-Messverfahren* Deutschland AG, Plutokratie * Kartelle * Globalplayer * Geschwätz freie Marktwirtschaft * Staatsverschuldung*Psychopathologie des Geldes: I, II.


    Externe Links (Auswahl: beachte) >Querverweise.

    • Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise nach Alexander Czerny [LZ 28.2.9] RS: Eine sehr interessante und wichtige Arbeit: Im Kern wird die These einer exponentiellen Ausweitung der Geldvermögen in wenigen Händen, der eine ebensolche exponentielle Aufblähung der Verschuldung in vielen Händen gegenübersteht, vertreten und mit Daten belegt. Damit ist letztlich ein - nicht solide und realökonomisch fundiertes - Wachstumskonzept, das mit Hilfe und Entfachung der Schuldentollwut angeheizt wird, als Kernquelle des Übels anzusehen.
    • Finanzökonomische Analyse des faulen subprime credits: [ , Marx-Forum, Wagenknecht, ]
    • ARD: Chronologie der Krise (2007-2010/2.Q.)
    • wiwo8.4.8: Chronik  Finanzkrise: Vom Immobilienboom zum Beinahe-Crash.
    • Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise« ?
    • Prof. Senf Video zu den Ursachen der Finanzkrise [infokrieg 31.10.8]
    • WEISSGARNIX. Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand …
    • NachDenkSeiten. Die kritische Website.
    • Die wahren Ursachen der Finanzkrise (MMnews 23.9.1).




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    100 Milliarden Euro * Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom, Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?* Bundespräsident Herzog 1999 zur Staatsverschuldung *  Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische Wirtschaftspolitik * Bear Stearns * Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien * Etile, Das Peter-Prinzip, Das Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener* Euphemismus * FED * Geldmenge USA * Globalisierung, Globale Enteignung der Städte *  Hollyvoodoo. * homo oeconomicus. * Daten zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus* Ich pumpe, also bin ich * Kapitalismus* supra-nationale Egoismen (EU) * Plutokratie * Zur Therapie der "Schuldentollwut" *
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    100 Milliarden Euro. Stand 24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8 Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007 33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.]. Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
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    Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale,Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    Bundespräsident Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel et al. 1999, S. 113]
     "Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.  ...
        Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
        Quelle:Lahnstein-Kandel, Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In: Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa, 111-239. Baden-Baden: Nomos.
        Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische Ökonom Musgrave hat allerdings ein handfestes und klares Kriterium geliefert: Die  Wirtschaftswachstumsrate muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate sein.
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    Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
      "Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster, Anlagen]. Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl) bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001 hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung. Stand: Februar 2005. PDF-Bericht (1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
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    Antizyklische Wirtschaftspolitik: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus, dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung,Stabilität und die sie ermöglichende soziale  Gerechtigkeit.
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    Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden, um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank", einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-, sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem geheimen Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang. Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank" zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können. Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente, die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
    • Egon W. Kreutzer (29.1.9) Wenn Banken Baden geh'n  Bad Bank ...

    •  
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    Bear Stearns. "Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
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    Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP):  s.a. Überblick (Datenquellen)  ...
    • Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3  und Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
    • BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970 (Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse nach dem neuen System nur bis 1970 vor.  ... Beide Systeme sind nicht vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden."  Anmerkung: Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert werden kann.
    • Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert unter XP im System MFCUIA32.dll)
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    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Der Preis des Geldes. Thementag bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniformeVariante der Wachstumsfetischistenin der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren*Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims. [Biblio], Auswahl]

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    EU-Konvergenzkriterien.
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    Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei, beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl;  phem = sagen, also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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    EZB
    • Das Jahr der Bankstersyndikate und ihrer politischen Agenten. 4. Q. 2012
    • Das politische Netzwerk der Geldkrieger von Goldman Sachs. 3.Q. 2012
    • Euro-Krise. Draghis Dilemma. (15.3.12)
    • EZB-Chef sieht Ende des Sozialstaates. (24.2.12)
    • Weltwirtschaftsforum Draghi beruhigt Davos (27.1.12)
    • Offizielle Ernennung von Goldman Sachs an der Spitze der EZB. (2.7.11)
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    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
      • Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
      • Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die Welt von der US-Notenbank!  Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
      • Komprimiert und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
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    Finanzderivate. Ein Derivat ist ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen, dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung] ...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung festgelegt ist.
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    Geldmenge.  So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
    • [DBB: M3)
    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 098/02 vom 30.3.9 ]
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die  FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA und Schulden-Porträt USA(1791-aktuell).
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Globalisierung. Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der GlobalisierungI, II,III, IV, V., Schwarzbuch,Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen. * Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole *
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    Globale Enteignung der Städte. [1,3,4,]
    Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4, S.13) über das Buch von Werner Rügemer(2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte. Münster: Westfälisches Dampfboot.
     
    "Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot.
      CBL im Netz:
      • Homepage Werner Rügemer.
      • Attac DO - Allgemeine Links zum Cross-Border-Leasing.
      • Die Welt im Privatisierungswahn!
      • Info mit Inhaltsverzeichnis.
      • Rezension in der Zeit.
      • Wikipedia.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrateabnehmen muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien:Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
       
      Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
      Das maniformeSystem des globalen Wachstumsrausches verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation, Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung, leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert und gestützt von einer willfährigen Justiz.
       
        2000    BVerG erklärt Werbung mit schockierenden Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für  nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
        1999    Homebanking und Interneteinkauf.
        1996    Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
        1989    Liberalisierung Ladenschluss
        1982    Einführung der Geldautomaten.
        1972    EC-Karte
        1952    Kaufkredit (Ratenkredit)
        1949    Bildung von Diners Club.


          Das Hamburger Abendblatt (4.1.7) hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt. Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen, und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch einmal 1989 und 1996."

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    Hypo Real Estate (HRE).
    Zur Geschichte aus der Homepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt. Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003 börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem 22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
    Unternehmenskultur HRE (Abruf 8.3.9)
    Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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    Ich pumpe, also bin ich. Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin ich des homo oeconomicus.
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    Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo"). Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut. Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle, Geschwätz von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln, wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten Geldmenge ein maniformes Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP) herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%, wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis wir wieder bei der Wucherzinsenim Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie gehtshier.
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    KFW. Die Versager-Etile der Nation (NN 19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt dar:
    KfW-Vorstand: Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer, Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
    KfW-Verwaltungsrat (~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
    • Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    • Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen.
    • Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.
    • Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    • Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
    • Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
    • Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.
    • Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    • Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
    • Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
    • Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
    • Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
    • Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
    • Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
    • Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
    • Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
    • Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
    • Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
    • Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    • Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    • Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
    • Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
    • Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.
    • Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    • N.N., Vertreter des Industriekredits
    Analyse der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
    • Finanzminister .............. 16.7% (6)
    • Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
    • Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
    • Banker ...................... 11.1% (4)
    • Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
    • Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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    Freiwillige Ausschaltung staatlicher Kontrolle. [Quelle] Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65 bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
     

    In der Bundeshaushaltsordnungregeln die §§ 65-69 [Quelle] die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:

    § 65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen

    (1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes 5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform nur beteiligen, wenn
        1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen läßt,
        2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen bestimmten Betrag begrenzt ist,
        3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
        4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.

    (2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes. Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.

    (3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr. 3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.

    (4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.

    (5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen.

    (6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen Interessen des Bundes berücksichtigen.

    (7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald von der Veräußerung zu unterrichten.

    § 66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.

    § 67 Prüfungsrecht durch Vereinbarung
    Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken, daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht, an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes beteiligt ist.

    § 68 Zuständigkeitsregelungen
    (1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof aus.
    (2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    § 69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung, die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr entgegennimmt oder festzustellen hat,
    1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter zugänglich sind,
    2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu erstatten haben,
    3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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    ökonomisch stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorieherausgearbeitet, so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen. Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich mit der Idee  sozialer Gerechtigkeit motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt, dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien ermöglicht und gefördert.
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    OTS. Office of Thrift Supervision.
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    Plutokratie Thema in der IP-GIPT:

    • Grundinfo Oligarchie, Plutokratie ...
    • Das Plutokratie-Syndrom.

    • Google <Plutokratie site: www.sgipt.org>
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    Populismus.
    • Populismus - ein politischer Kampfbegriff.

    • Populismus im Presseclub: Werden Journalisten immer dümmer oder abgebrühter?.
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    Ratingagenturen. Die Ratingagenturen sind Bock-Gärtner-Agenturen der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise, weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben. Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
        Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom 2.8.7 kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht. Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst. Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
        Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3) in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“ versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung, ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote. Der Ausblick bleibe stabil."
        "Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus: Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln, die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ 2.12.11]
        NZZ 12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen. Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch nicht. ..."
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    Rettunsplan-Text (New York Times20.9.2008):
     
    Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September 20, 2008

    LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
    TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS

    Section 1. Short Title.
    This Act may be cited as ____________________.

    Sec. 2. Purchases of Mortgage-Related Assets.
    (a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase, and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial institution having its headquarters in the United States.
    (b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act, including, without limitation:
    (1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities in this Act and defining their duties;
    (2) entering into contracts, including contracts for services authorized by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other provision of law regarding public contracts;
    (3) designating financial institutions as financial agents of the Government, and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as financial agents of the Government as may be required of them;
    (4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations; and
    (5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.

    Sec. 3. Considerations.
    In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall take into consideration means for--
    (1) providing stability or preventing disruption to the financial markets or banking system; and
    (2) protecting the taxpayer.

    Sec. 4. Reports to Congress.
    Within three months of the first exercise of the authority granted in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance, and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the authorities exercised under this Act and the considerations required by section 3.

    Sec. 5. Rights; Management; Sale of Mortgage-Related Assets.

    (a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any rights received in connection with mortgage-related assets purchased under this Act.
    (b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including revenues and portfolio risks therefrom.
    (c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time, upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell, or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this Act.
    (d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before the termination date in section 9, is not subject to the provisions of section 9.

    Sec. 6. Maximum Amount of Authorized Purchases.
    The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time

    Sec. 7. Funding.
    For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United States Code, and the purposes for which securities may be issued under chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses. Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of such expenditure.

    Sec. 8. Review.
    Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed by any court of law or any administrative agency.

    Sec. 9. Termination of Authority.
    The authorities under this Act, with the exception of authorities granted in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of enactment of this Act.

    Sec. 10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
    Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.

    Sec. 11. Credit Reform.
    The costs of purchases of mortgage-related assets made under section 2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit Reform Act of 1990, as applicable.

    Sec. 12. Definitions.
    For purposes of this section, the following definitions shall apply:
    (1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or other instruments that are based on or related to such mortgages, that in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
    (2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
    (3) United States.--The term “United States” means the States, territories, and possessions of the United States and the District of Columbia.
     

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    supra-nationale Egoismen (EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört, indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger" exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren können.

    • Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
    • EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen [Q] Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über 300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich 40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien, Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg (Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim a. M., Stockholm [W], Stuttgartund seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich: metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der Charakter und sein Preis,  Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    TARP. Troubled Asset Relief Programm. [QR: July2009 Quarterly Report to Congress]
     
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    Wirtschaftsprüfungen. Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen in Deutschland - eine grundsätzliche  Fehlkonstruktion, weil die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
        Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch aufbereitet:
      "Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
      • Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden Euro.
      • Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden: mindestens 600 Millionen Euro.
      • Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer: PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
      Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
          Herbert Meyer, Präsident Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
          Auch Gabriele Zobel hatte zunächst dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss. 40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
          Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin: "Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals, dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer Bank."
          Die BFI Bank hatte Geld der Anleger aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor: Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft. Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
          Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger: "Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher Prüfer sein?"
          Ein Insider, der in der BFI-Bank in leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja, die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können, dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
          In den nächsten Tagen werden Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter Bestätigungsvermerke."
          Für Karlheinz Küting werden viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über 16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
          Prof. Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt werden muss."
          Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu. Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
          Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer: "Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen kann."
          Professor Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen. Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
          Viel zu tun für Herbert Meyer und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer in Zukunft vorsichtiger macht."
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    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldunghat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und überalle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturellesProblem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems.

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politiknachweisen, der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems.

    Wie fast immer beginnt die Problemlösungmit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".

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    Querverweise
    Standort: Doku Finanzkrise 3. Quartal 2013.
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    Zum Grundlagen Teil 1
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    Videospot attac zur Einstellung unserer Banken
    Wirtschafts-KriTicker* Manager Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB) *
    *  Die Midas-Falle nach Ovid. in: Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. *  Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung. * Geldtabu. * Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick Mißwirtschaft D-AG * Eliten & etilE * Die Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer * Kartelle *
    Überblick Staatsverschuldung._
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site: www.sgipt.org.* Staatsverschuldung site: www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site: www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site: www.sgipt.org *
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare zur Finanz- und Wirtschaftskrise 7. Jahrgang, 3. Quartal 2013. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/FiKr13Q3.htm
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