Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=01.10.2012 Internet-Erstausgabe; letzte Änderung: 18.07.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    Twitter  E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Doku Finanzkrise 6. Jg., 4. Quartal 2012_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Doku Finanzkrise 2012, 6. Jahrgang, 4. Quartal
    Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
    zur Finanz- und Wirtschaftskrise - Beginn 8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni 2012
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    Wem die FED gehört, dem gehört Amerika und die halbe Welt.
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    Aktualisierung Schuldenporträt USA (17921-2014).

    Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn perfekt zu instrumentalisieren weiß. 
    Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal von attac auf.
        Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs. (2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“ > Gemeinwohl-Ökonomie. 

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    von Rudolf  Sponsel, Erlangen
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    Alle Insider wussten seit ca. 10 Jahren, was kommt.
    • Kürzel und Links zu den Quellen und Informationen.
    • Querverweise und weitere Datenquellen.
    • Links zu den Quartals-Dokumentationen.
    • Links zu den Kommentaren in den Kalenderwochen.
    • Quartal 2009 * Chronik der Symptome * Lit * Links * Glossar * Querverweise *
    • Einige Cover von Literatur zur Finanzkrise.
    • Private Nettovermögen in Europa.




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    Dezember 2012 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * > Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  * Inflation August 2012 EU *
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    31.12.2012     " ... " []
    • "NeujahrsanspracheMerkel schwört Deutsche auf schwere Zeiten ein. In ihrer Neujahransprache mahnt Kanzlerin Merkel zur Geduld, die Krise sei noch längst nicht vorbei, das wirtschaftliche Umfeld werde schwieriger. Dennoch macht sie den Menschen in Deutschland auch Mut.  ... " [HB 31.12.12]
    • "Ron Paul zur US-Krise: Crash ist unvermeidlich. Der Republikaner Ron Paul hat die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten bei der Bewältigung des US-Schuldenbergs scharf kritisiert. Es gäbe kein Eingeständnis, dass Amerika pleite sei. Die Parteien hätten den Bezug zur Realität verloren. ... " [DWN 31.12.12]
    • "Nächste Runde im Steuerskandal - Griechen: "Alles wird schlimmer" Im Kreuzfeuer der Kritik: Giorgos Papakonstantinou. Schlimmer geht's immer in Griechenland - der jüngste Steuerskandal geht in die nächste Runde. Nun soll sich Giorgos Papakonstantinou vor einem Untersuchungsausschuss verantworten. Denn von einer Liste mit griechischen Steuersündern verschwanden ausgerechnet Verwandte des damaligen sozialistischen Finanzministers.... " [T-O 31.12.12]
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    Aktuelle Sachlage 52. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Jahresrückblick 2012 Das Jahr der Bankstersyndikate und ihrer politischen Agenten. Die SteuerzahlerInnen, ganze Völker und ihre Volkswirtschaften zahlen die Zeche der Zocker und Gemeinwohlverbrecher. Ihre politischen AgentInnen in den Regierungen, Parlamenten, Notenbanken, Justiz und Medien haben es möglich gemacht. Das Volk wurde erfolgreich in Geiselhaft genommen, statt grundlegende Fehlentwicklungen zu korrigieren. Als ein besondereres Trauerspiel erwies sich auch die Finanz- und Volkswirtschaftslehre, deren Professoren offenbar weitgehend Leerstühle besetzen. Die haben offenbar nicht die geringste Ahnung, was da eigentlich geschieht, warum es geschieht und wie man es ändern müsste  Ein Triumphjahr der Geldkrieger des Goldman Sachs Netzwerks, allen voran EZB-Chef Draghi. Ist die Krise vorbei? Natürlich nicht. Die Märkte sind vorerst beruhigt, weil sie bekommen haben, was sie wollten. Aber es wird weiter gehen. Der Casinokapitalismus ist ein System soziopathischen Irrsinns. Und das ist bekanntlich die schlimmste und gefährlichste Form für die Gesellschaft, Solidarität, Stabilität und Gerechtigkeit. Es wurde wenig Zeit mit viel, viel Geld der SteuerzahlerInnen gekauft und das wird so weitergehen. Gelöst wurde gar nichts. Das statement des Jahres 2012 heißt also: Yes, we can - nothing. 

    Quelle: Das politische Netzwerk der Geldkrieger von Goldman Sachs.
    Erst wenn 
    der letzte Baum gerodet, 
    der letzte Fluß vergiftet,
    der letzte Fisch gefangen,
    werdet ihr feststellen,
    daß man
    Geld nicht essen kann!
     
     

    https://www.greenpeace.org/

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     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    30.12.2012     " ... " []
    • Aktualisierung Schuldenporträt USA. IP-GIPT 30.12.12
    • "Was bringt 2013? Investor Grundlach sagt für 2013 eine weltweite Rezession voraus. Der Investor Jeff Grundlach erwartet für 2013 den Beginn einer weltweiten Rezession, die bisher lediglich durch die massiven Eingriffe der Zentralbanken verschleiert worden ist. Eine Inflation werde es erst später geben - dann jedoch zwangsläufig und weltweit. ... " [DMN 30.12.12]
    • "Neue Taskforce Schäuble treibt Sparpläne vehement voran. Sein Ministerium dementiert zwar eifrig - doch nach Informationen des SPIEGEL arbeitet Finanzminister Schäuble mit Hochdruck an einem neuen Sparprogramm. Eine neue Taskforce soll auch vor unbequemen Empfehlungen nicht zurückschrecken.  ... " [Sp 30.12.12]
    29.12.2012     " ... " []
    • "Bundesbank-Chef Weidmann: Euro-Krise nicht voreilig abhaken. Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt davor, die Euro-Krise bereits abzuhaken. "Die Ursachen sind noch lange nicht beseitigt", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".  ... " [T-O 29.12.12]
    • "Jahresrückblick 2012 "Eine moderne Bazooka ist eine Bedrohung"  September 2012: Der EZB-Chef kündigt den unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen an. Draghi packt die Bazooka aus, heißt es. Passt der Vergleich? Ein Waffenexperte antwortet. ..." [Zeit 29.12.12]
    • "Aufregung in AthenEin Finanzminister als Datenfälscher? Schwerer Vorwurf gegen Griechenlands Ex-Finanzminister Papakonstantinou: Änderte der Politiker die Daten einer Steuer-CD, um Verwandte zu schützen? Die Enthüllung löst in Athen einen politischen Sturm aus. ... " [wiwo 29.12.12]
    • "75-Prozent-SatzFrankreichs Verfassungsrat stoppt Reichen-Steuer. Viele Großverdiener haben Frankreich den Rücken gekehrt – wegen der hohen Steuern. Doch die von den Sozialisten geplante Reichensteuer ist vorerst gekippt. Ein herber Rückschlag für Präsident Francois Hollande.  ... " [HB 29.12.12]
    28.12.2012     " ... " []
    • "Folgen der Finanzkrise Das System ist korrigierbar. Von der Krise des Finanzmarkts mag man zwar kaum mehr reden hören. Doch wir stehen nach wie vor in ihrem Bann. Ihre Gefahren sind gleichzeitig Chancen für das Finden neuer Wege. ... " [faz 28.12.12]
    • "Wirtschaftskrise Hunderttausende Griechen melden ihre Autos ab. Die Wirtschaftskrise zwingt Griechenlands Bürger zu immer neuen Sparmaßnahmen. Kurz vor Jahresende melden sie massenhaft ihre Pkw ab, weil sie die Kfz-Steuer nicht mehr zahlen können. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung verdient sich mit Schwarzarbeit Geld dazu.  ... " [Sp 28.12.12]
    27.12.2012     " ... " []
    • "Mit Van Rompuys Aufruf zum „positiven Denken“ beginnt die EU-Diktatur. Herman Van Rompuy hatte das Jahr 2012 als Jahr des positiven Denkens ausgerufen. Mit seiner diesjährigen Weihnachtsansprache belegt der EU-Ratspräsident, dass er es ernst meint: Das Schönreden der Krise ist der erste Schritt zum totalitären System. Die EU erwartet, dass sich nicht lästige Kritiker, sondern beglückte Untertanen einem zentralistischen Konzept unterwerfen, das im Kern längst gescheitert ist.  ... " [DMN 27.12.12]
    • "Griechenland Jenseits der Krise. Viele Griechen wissen nicht, ob es eine Zukunft gibt. Manche fahren zum Berg Athos, einem Ort ohne Wirtschaft und Krise, und suchen eine Antwort bei den Mönchen. ... " [faz 27.12.12]
    • "Handelsblatt“ zur explosiven Finanzkrise in Zypern. „Bereits seit Mai 2011 bekommt Zypern an den Finanzmärkten kein Geld mehr, im Juni schlüpfte es unter den Euro-Rettungsschirm.  ... " [Focus 27.12.12]
    • "Inflation: Die größte Sorge der Europäer. Die Bürger Europas nehmen EZB-Chef Mario Draghi nicht ab, dass die Europäische Zentralbank die Inflation niedrig halten könne. Das neue Eurobarometer zeigt, dass die Europäer viel mehr Angst vor einer Inflation haben als vor der Arbeitslosigkeit.  ... " [DMN 27.12.12]
    26.12.2012     " ... " []
    • "Pläne des Finanzministers IWF-Chefin Lagarde warnt Schäuble vor Sparexzessen. IWF-Chefin Christine Lagarde in Berlin: Europa muss seine Hausaufgaben machen. Deutschland soll Konjunkturlokomotive statt Sparvorbild sein: IWF-Chefin Christine Lagarde hat Bundesfinanzminister Schäuble vor zu großem Konsolidierungseifer gewarnt. Deutschland müsse die Ausgaben langsamer senken und Europa aus der Krise ziehen.... " [Sp 26.12.12]
    25.12.2012     " ... " []
    • "Konjunktur-Aussichten „Die Schuldenkrise ist nicht gelöst“. Konjunkturforscher warnen auch für 2013 vor dem Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise. Belastungen durch neue Rettungsmaßnahmen seien sehr wahrscheinlich. Arbeitgeberpräsident Hundt sieht positive Entwicklungen.  ... " [wiwo 25.12.12]
    • "Hans Magnus Enzensberger Vierzig hinterhältige Fragen zu Europa.  „Wenn der Euro scheitert, scheitert Europa“: Ist das eine Schutzbehauptung? Oder eine Drohung? Und haben Sie den IWF gewählt? Hans Magnus Enzensberger fordert uns zu einem Europa-Quiz heraus. Ihre Antworten müssen Sie selbst geben. ... " [faz 25.12.12]
    24.12.2012     " ... " []
    • "Krise, Börsentief, Staatsbankrott? Hier lagen Wirtschaftsexperten total daneben. Die allermeisten Experten sagten ein wirtschaftlich miserables 2012 voraus. Am Ende ist fast alles anders gekommen.... " [Blick 24.12.12]
    • "Bankendämmerung. Dierk Hirschel fordert mehr Demokratie in der Finanzwirtschaft. Kurz vor Weihnachten bekam die Deutsche Bank Besuch. Diesmal schaute nicht der Nikolaus mit seinen Geschenken vorbei. Vielmehr spielten Staatsanwälte und Steuerfahnder Knecht Ruprecht und zückten die Rute. Der Sturm bewaffneter Polizisten auf die Frankfurter Zwillingstürme erinnerte an Mackie Messers großen Auftritt in der Dreigroschenoper. ... Die Herren des Geldes profitieren bis heute von der mangelnden juristischen und politischen Aufarbeitung der Finanzmarktkrise. Im Gegensatz zu den USA und Großbritannien setzte der Bundestag nicht einmal einen Untersuchungsausschuss ein. Doch damit nicht genug: Washington jagte mit 1000 neuen Fahndern die Nieten in Nadelstreifen - mit Erfolg: 16 Banken wurden verklagt, über 60 Bankmanager verurteilt. Die Strafen beliefen sich auf 200 Milliarden Dollar. In den deutschen Justizbehörden stapelten sich hingegen wegen 3000 fehlender Stellen die Akten. Kein Wunder, dass nur zwei Top-Banker verurteilt wurden. ... " [ND 24.12.12]
    • "Horrende Schulden Monti präsentiert Masterplan gegen Italiens Krise. Er ziert sich vor dem Wahlkampf, dennoch hat Mario Monti einen ziemlich detaillierten Plan für sein Land. In einem 25-seitigen Papier präsentiert der Reformer seine Strategie gegen Italiens Schuldenkrise - und erhält dafür die Unterstützung des Vatikans.  ... " [Sp 24.12.12]
    • "Wien: Rückblick 2012: Zweite Krisenwelle erfasst Medien. Soziale Netzwerke und Apps nagen am Zeitbudget der User. Die anhaltende und sich weiter verschärfende Wirtschaftskrise hat in Kombination mit den strukturellen Änderungen, mit denen sich die Medienbranche konfrontiert sieht, zu existenziellen Bedrohungen für die traditionellen Medien auch im deutschsprachigen Raum geführt. Neben allgemeinen Konsolidierungsprozessen, die viele Journalisten ihren Job kosteten, mussten einige Medienhäuser ihre Pforten sogar dauerhaft schließen. ... " [pt 24.12.12]
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    Aktuelle Sachlage 51. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Kommt die Justiz gegen die Bankster in Schwung ? Müssen die Staatsanwaltschaften endlich nicht mehr zum Jagen getragen werden? Doch was werden die Gerichte tun? Wie meist "schlimmstenfalls" auf Bewährung oder geht endlich ein Ruck durch die Justiz? Besinnen sie sich auf ihre eigentlichen Aufgaben und Pflichten? Jedenfalls gab es in der letzten Zeit doch einige ungewöhnlich positiven Meldungen: Razzia bei der HypoVereinsbank, und gleich zwei Mal Razzia bei der Deutschen Bank. Das ist zumindest ein Anfang. Doch viele müssen folgen. Bei den Bankstern muss durchgegriffen werden: rücksichtslos, nachhaltig und vor allem finanziell sehr schmerzhaft. Und das heißt für diese Branche: wenigstens - in Abhängigkeit von der Dunkelziffer - doppelt zurückzahlen, alles andere ist grober Unfug. Strafen haben nur einen Sinn, wenn wie wirksam sind. Bescheissen sie um 500 Millionen, so müssen sie mindestens 500 Millionen (mit Zinsen natürlich) zurückzahlen und 500 Millionen (ohne Zinsen) sollten Strafe sein. Die Bande wird sich erst an die Gesetze halten, wenn das Risiko bei Erwischtwerden kein gutes Geschäft mehr ist. Werden sie öfter erwischt: entziehen der Lizenz zum Bankgeschäft und damit Entzug der Lizenz zum Bescheissen gegen das Volk, gegen die SteuerzahlerInnen, gegen die Gesellschaft, gegen Anstand und Sitte, gegen die Wirtschaft, gegen Ethik und Moral.

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    23.12.2012     " ... " []

    • "Der Kern der Krise Vertrauen. Ohne Vertrauen wäre Gesellschaft nicht möglich, weil sonst die Schrittfolge des Alltags nicht in Gang käme. Leider ist es vielfach verloren gegangen: Etwa zwischen Banken, zwischen Wirtschaft und Politik und zwischen Politik und Wähler. ... " [faz 23.12.12]
    • "Euro-Krise Wer Schulden macht, muss Macht abgeben. Wie den Euro retten? Jacques Delors plädiert mit Henrik Enderlein für eine Neuordnung Europas.  ... " [Zeit 23.12.12]
    • "Monti: Italien hat die Finanzkrise überwunden. Italien hat aus Sicht des scheidenden Regierungschefs Mario Monti die Finanzkrise hinter sich gelassen. "Die Finanzkrise ist überwunden worden", sagte Monti am Sonntag bei einer Pressekonferenz zum Jahresabschluss in Rom. Hilfe von außen wie andere Eurostaaten habe das Land nicht benötigt. "Ich war immer sicher, dass Italien alle Ressourcen hat, es alleine zu schaffen, und so war es", sagte Monti.  ... " [stern 23.12.12]
    22.12.2012     " ... " []
    • "Wall-Street-AusblickFiskalklippe verdirbt Weihnachtsstimmung. Die US-Märkte dürfen die Weihnachtstage nur bedingt genießen. Das drohende Scheitern der Haushaltsverhandlungen dürfte Händler und Politik gleichermaßen beschäftigen. Spannend wird es ab kommenden Mittwoch. Der Ausblick. ... " [HB 22.12.12]
    • "Monti tritt ab, italienische Wirtschaft: „Er hinterlässt keine Spuren“. In Italien ist die Ära Monti I zu Ende gegangen. Die italienische Wirtschaft fällt ein hartes Urteil über seine Amtszeit. Sollte Monti am Sonntag seine Kandidatur bekanntgeben, könnte er in der zersplitterten Parteienlandschaft nahtlos vom Übergangspremier in die Ära Monti II gleiten. ... " [DWN 22.12.12]
    • "Staatliche Attacke auf Geldbeutel der Deutschen. Es scheint in Deutschland ein ehernes Naturgesetz zu sein, dass der Staat bei steigenden Einnahmen immer noch mehr ausgeben muss. Die Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass alles teurer wird. ... " [Welt 22.12.12]
    • "Trotz Wachstum: US-Wirtschaft schafft keine Arbeitsplätze. Die US-Wirtschaft ist vor allem aufgrund höherer Staatsausgaben im dritten Quartal um 3,1 Prozent gewachsen. Doch für die kommenden Quartale wird aufgrund der fiskalischen Probleme ein deutlich niedrigeres Wachstum erwartet. Die Arbeitslosigkeit verharrt auf hohem Niveau.  ... " [DMN 22.12.12]
    • "Haushaltssanierung EU-Kommission und IWF wollen Madrid mehr Zeit geben zum Sparen. Spanien steckt in einer schweren Rezession mit hoher Arbeitslosigkeit. Das Land soll deshalb wohl mehr Zeit bekommen, seinen Haushalt auszugleichen. Auch mit Frankreich will die EU-Kommission geduldiger sein - fordert aber mehr Reformen. ..." [faz 22.12.12]
    • "So haben UBS-Händler den Libor manipuliert. Die Manipulationsversuche von UBS Japan erfolgten über zwei verschiedene Schienen – und sie «hatten bisweilen Erfolg».  ... " [baz 22.12.12]
    • "EU will Steuerpolitik der Schweizer Kantone regulieren. Die Europäische Kommission will die Möglichkeit der Schweizer Kantone begrenzen, Unternehmen mit Steuervorteilen anzulocken. Brüssel überlegt eine Regulierung und schließt sogar Sanktionen nicht aus.  ... " [DMN 22.12.12]
    • "Athen nimmt die «Schweizer Liste» unter die Lupe. Eine an Griechenland weitergeleitete Liste mit den Namen von Steuerflüchtlingen sorgte in den vergangen Monaten für hitzige Debatten. Nun haben sich die Behörden entschieden, auf die Liste zurückzugreifen. ... " [baz 22.12.12]
    21.12.2012     " ... " []
    • "Schlechte Nachrichten für Hollande: Frankreichs Wirtschaft droht Rezession.Selbst die recht optimistischen Prognosen des nationalen Statistikinstituts sehen Frankreichs Wirtschaft im kommenden Jahr nahe der Stagnation. Doch der Einbruch der Industrieproduktion lässt Schlimmeres erwarten. ... " [DMN 21.12.12]
    • "S&P stuft ab. Zyperns Kreditwürdigkeit sinkt drastisch. Das kleine Zypern braucht viel Geld: Einen Teil davon werden wohl die Länder der Euro-Zone bereitstellen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns erneut herabgesenkt. Indes lehnen Euro-Gruppenchef Juncker und die EZB Forderungen des IWF nach einen Schuldenschnitt für das Land ab. ... " [Sp 21.12.12]
    • "Wer glaubt, das Schlimmste hinter sich zu haben, wird es vor sich haben. Die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht vorbei, auch wenn Herman Van Rompuy das behauptet. Und Politiker, die damit fortfahren, Wählerbestechung zu betreiben, handeln grob fahrlässig.  ... " [dP 21.12.12]
    • "Haushaltsstreit eskaliert: Den USA droht Finanzkrise. Der Versuch des republikanischen Sprechers Boehner, seine Partei zu einem Kompromiss mit Präsident Obama zu bringen, ist gescheitert. Weil die USA damit direkt auf ihren Schuldenberg zurasen ist eine Einigung dieses Jahr unwahrscheinlicher geworden. ... " [DMN 21.12.12]
    • "Abzocker? „Die Kritik an den Bankern ist krankhaft“ Bankberater haben es schwer. Sie fürchten um ihre Jobs, gelten als Abzocker und können im Zinstief kaum noch attraktive Produkte anbieten. Ein Top-Berater erklärt, warum Kunden mit ihrem Banker Mitleid haben sollten. ... " [HB 21.12.12]
    20.12.2012     " ... " []
    • "Neue Razzia bei der Deutschen Bank. Fahnder sehen sich im Verdacht auf Prozessbetrug im Kirch-Verfahren bestärkt ... Die Münchner Strafjustiz vermutet seit längerem, dass die vier Manager in dem Milliardenprozess, den der frühere Medienunternehmer Leo Kirch gegen das Kreditinstitut angestrengt hat, vor dem Oberlandesgericht München falsch ausgesagt haben. ..." [faz 20.12.12]
    • "Euro-Krise Währungsfonds verlangt Schuldenschnitt für Zypern. Proteste gegen Sparkurs in Nikosia: Parlament verabschiedet neuen Haushalt. Der Internationale Währungsfonds macht Druck bei der Zypern-Rettung. Als Bedingung für die Milliardenhilfen sollen die Gläubiger dem Land einen Teil der Schulden erlassen. Unter den Euro-Partnern ist die Idee umstritten. Gegner warnen, durch einen Schuldenschnitt könne die Krise erneut eskalieren.  ... " [Sp 20.12.12]
    19.12.2012     " ... " []
    • "Jahresrückblick Griechische Mythen. Die Jungen und Gebildeten verlassen das Land. Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben nur wenige. Die Schuld an ihrer Krise geben die Griechen Deutschland. F.A.Z.-Korrespondent Michael Martens berichtet aus Athen. ... " [faz 19.12.12]
    18.12.2012     " ... " []
    • "„Der EU fehlt ein konstitutioneller Moment“ In der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika haben sich Existenzkrisen stets als Chancen erwiesen – in Europa bisher nicht. Es ist fraglich, ob Europa dem US-Beispiel konsequent folgen könnte.... " [dP 18.12.12]
    • "Deutsche Banken müssen Testament für Notfall vorlegen. Systemrelevante Banken sollen durch die Testamente im Krisenfall schnell abgewickelt werden.  ... " [dP 18.12.12]
    • "Jahresrückblick 2012 Die Eurokrise wird zu früh vergessen. Das Jahr 2012 hat gezeigt: Die Schuldenkrise lässt sich nicht mit kleinen Schritten lösen. Doch der große fehlt weiterhin. Das ist gefährlich.  ... " [faz 18.12.12]
    17.12.2012     " ... " []
    • "Eurovisionen. Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an. Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt nicht, dass die europäischen Wohlstands-Staaten auf Dauer zu finanzieren seien. Alle müssten aufhören, mehr auszugeben als sie einnehmen. Sonst gehe die globale Wettbewerbsfähigkeit verloren - wie man es in der DDR erlebt habe. ... " [DWN 17.12.12]
    • "USA. Republikaner knicken ein: Obama darf mehr Schulden machen. Ein Jahr mehr Zeit soll Barack Obama gegeben werden, um mit den Republikanern eine angemessene Schuldenpolitik zu entwickeln. Bis dahin dürfte er weiter ausgeben, ohne dass die USA Gefahr laufen, Pleite zu gehen. Das Weiße Haus ist jedoch noch skeptisch.  ... " [DWN 17.12.12]
    • "Paris: Spanien muss Bailout beantragen. Die Regierung in Paris fürchtet ein Übergreifen der Spanien-Krise auf Frankreich. Weil eine Spanien-Rettung die Märkte von Frankreichs Problemen ablenken könnte, drängen die Franzosen die Spanier auf einen raschen Bailout. Diese ziehen es vor, einfach ihre Rechnungen nicht mehr zu bezahlen.  ... " [DMN 17.12.12]
    • "EU-Skandal: Geheimtreffen von Barroso-Mitarbeitern mit der Tabak-Lobby. Im Skandal um geheime Treffen von EU-Behörden mit der Tabak-Lobby wird nun auch eine mögliche Verstrickung von Mitgliedern des Barroso-Kabinetts bekannt. Es soll mindestens fünf Treffen gegeben haben, die die Barroso-Leute entgegen den Vorschriften der WHO nicht deklariert haben. Mitten im Strudel ist auch zwei deutsche EU-Mitarbeiter.  ... " [DWN 17.12.12]
    Aktuelle Sachlage 50. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Die Bankster - der große Feind im Innern. Die Reichen, Superreichen und ihre Bankster führen Krieg, genauer, sie führen einen Bürger- und Finanzkrieg gegen das deutsche Volk. Das wird unterstützt von der Politik und einer völlig einäugigen und laschen Justiz, die man zum Jagen förmlich tragen muss. Und wenn es denn endlich einmal so weit sein sollte, resultieren außerordentlich milde, meist Bewährungsstrafen. Aber wehe es wird ein Kugelschreiber oder ein Brötchen geklaut. Hier fehlt es eindeutig am Willen zu wirkungsvollen Sanktionen. Ein aussichtsvolles Prinzip wäre z.B. rückzahlen des doppelten hinterzogenen Betrages. Und deshalb haben wir in diesem Feld auch meist keinen Rechtsstaat, sondern es wird pausenlos Unrecht im Namen des Rechts gesprochen, weil die gesamten Kontrollstrukturen hinten und vorne nicht funktionieren, wie man eindringlich am Fall Mollath sieht: Zig Fehler wurden gemacht und keinen einzigen konnte der BGH finden. Statt zu erkennen, dass diese Kontrollmechanismen einfach nicht funktionieren, faselt man vom korrekten Rechtsweg und vom Rechtsstaat. Ein solcher kann nur dann befunden werden, wenn er funktioniert. Dass er das weitgehend nicht tut und schwerste, je geradezu unerträgliche Mängel  offenbart, sieht man den ungeheuerlichen Psychiatrisierungen mißliebiger Bürger. Aber auch an den unerträglich vielen Fehlurteilen, wie jüngst der FAKT IST vom MDR verdienstvoll aufgezeigt hat: "Falsch geurteilt - in den Fängen der Justiz. Rechtsexperten gehen davon aus, dass bis zu 25 Prozent aller Urteile falsch sind. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Haftentschädigungen für Fehlurteile in Strafverfahren von mehr als 1,2 Millionen Euro bezahlt: Für mehr als 47.000 Tage, die Unschuldige in Haft saßen. Oftmals haben die Betroffenen einen jahrelangen Kampf hinter sich, um ihre Unschuld endlich zu beweisen. Aber auch in Streitigkeiten mit Gerichtsvollziehern, Versicherungen oder Banken ergehen häufig falsche Urteile, weil geltende gesetzliche Bestimmungen einfach außer Acht gelassen werden. Daneben entsteht oftmals der Eindruck, dass prominente Rechtsfälle bei umfangreicher medialer Begleitung auch die Entscheidung des Gerichts beeinflussen können. Ist das wirklich so? Warum kommt es immer wieder zu Fehlurteilen? Wie kann man sich dagegen wehren? Fehlt eine Kontrollaufsicht für Richter? ... " [mdr-fi 10.12.12]

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    16.12.2012     " ... " []
    • "Bouffier gefordert Hessische Steuerfahnder zu Unrecht zwangspensioniert. Die vier Steuerfahnder, die vor gut zehn Jahren für dienstunfähig erklärt wurden, waren kerngesund. Das belegt ein Gutachten. Womöglich waren die Fahnder einfach zu kritisch. Der Fall beschäftigt nun die Landesregierung. Die vor mehreren Jahren für dienstunfähig erklärten hessischen Steuerfahnder sind offenbar psychisch gesund gewesen. Das berichtet "Der Spiegel" laut Vorabmeldung vom Sonntag unter Berufung auf ein Gutachten des Münchner Psychiatrieprofessors Norbert Nedopil. Die hessische SPD forderte daraufhin eine Entschuldigung von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bei den Steuerbeamten. In dem Bericht heißt es, die Diagnosen, die zur vorzeitigen Pensionierung der Fahnder führten, seien zum Teil "nicht nachvollziehbar und mit dem derzeitigen Wissen nicht schlüssig vereinbar". Nach Einschätzung des Experten habe "aus psychiatrischer Sicht keine medizinische Voraussetzung für eine anhaltende Dienst- oder Teildienstunfähigkeit" bestanden.... " [HB 16.12.12]
    • "US-Zentralbank fürchtet Banken-Crash in Europa. Während der Finanzkrise rettete die US-Zentralbank Europäische Banken mit Notkrediten in Höhe von 538 Milliarden Dollar. Dennoch unterliegen sie in den USA bisher nicht denselben strengen Auflagen wie US-Banken. Dies muss sich ändern, fordert Federal Reserve, weil sie offenbar Anzeichen für große Probleme bei einigen Instituten sieht. ... " [DWN 16.12.12]
    • "Illegale-Zahlungen: Siemens wegen Korruption verklagt. Siemens soll in Mexiko Schmiergelder gezahlt haben, um mit der Modernisierung einer Öl-Raffinerie beauftragt zu werden. Das behauptet ein mexikanischer Staatskonzern. Nun drohen dem deutschen Unternehmen Einbußen in Milliardenhöhe.  ... " [DMN 16.12.12]
    • "Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“. Für den Schriftsteller Henryk Broder ist die EU der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Er gibt ihr deswegen keine Überlebenschance – auch wenn die Gäste auf der Titanic nichts von dem Eisberg hören wollen, auf den der alte Kontinent zusteuert. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dokumentieren eine zornige Rede Broders. ... " [DWN 16.12.12]
    15.12.2012     " ... " []
    • "EU. ESM-Chef: Euro-Schuldenkrise in drei Jahren ausgestanden. Die Euro-Schuldenkrise kann nach Einschätzung von ESM-Chef Klaus Regling innerhalb der nächsten drei Jahre ausgestanden sein. "Gut die Hälfte" der Arbeit sei getan, sagte Regling der Nachrichtenmagazin "Focus".... " [kn 15.12.12]
    • "Zum Umbau der EU Zwangsintegration. Das Desaster der Währungsunion erzwingt keine politische Union. Ein so oktroyiertes Europa wäre ein wurzelloses Europa.  ... Dem Integrationsprozess fehlt weitgehend die Fähigkeit zur Selbstkorrektur. ... Die Europäische Union hat in der Krise einen Weg der - vorsichtig formuliert - Relativierung des Rechts eingeschlagen, den sie nicht weitergehen kann, ohne sich selbst in Frage zu stellen. Sie hat sich im Kampf gegen die Staatsschuldenkrise dafür entschieden, die geltende Finanzverfassung in wesentlichen Punkten zu ignorieren. Nicht mutwillig, sondern unter dem Druck einer existenziellen Herausforderung. Aber eben doch - sie hat sich entschieden, sie zu ignorieren. ..." [faz 15.12.12]
    14.12.2012     " ... " []
    • "Crash-Gefahr: Zentralbanken fluten Märkte weltweit mit Geld. Die nationalen Zentralbanken wollen ihre Swap-Vereinbarungen verlängern. Dadurch können Länder ein weiteres Jahr lang Währungen in beliebiger Höhe ausgetauscht werden. Offenbar rechnen die Zentralbanken damit, dass sich die Banken schon bald wieder wegen neuer Liquiditäts-Engpässe melden werden. ... " [DWN 14.12.12]
    13.12.2012     " ... " []
    • "Milliarden-Ersparnis Google-Boss ist "sehr stolz" auf Steuertricks. Google-Manager Eric Schmidt: Der Suchmaschinenkonzern ist sich keiner Schuld bewusstZur Großansicht. Mit komplizierten Manövern spart Google Milliarden an Steuern. Peinlich ist das dem Verwaltungsratschef des Suchmaschinenkonzerns überhaupt nicht. "Das nennt man Kapitalismus", sagt Eric Schmidt.... " [Sp 13.12.12]
    • "Teuer Zeit verloren Globalyze Jahresrückblick 2012. Mit dem Globalyze Jahresrückblick schauen wir auf ein bewegtes und durchwachsenes Jahr zurück. Ein Jahr in dem nicht nur das Vertrauen in die Demokratie und die Europäische Zentralbank gelitten hat. Sondern in dem Europa die teuer erkaufte Zeit nicht so genutzt hat, wie es möglich gewesen wäre. Was sich möglicherweise noch bitter rächen wird. ... " [WSO 13.12.12]
    12.12.2012     " ... " []
    • "Europa soll zur spätkapitalistischen Bankenrettungsunion werden. Das ist ein Schritt hin zur Verstaatlichung der europäischen Bankenwelt und auf die Selbstheilungs- und Ordnungskräfte der freien Geldmärkte setzt offensichtlich nicht mal bürgerliche Politik von CDU und FDP. Zusammen mit dem Bankenrettungsfond, ist der Kommunismus für Banken und Superreiche dann endgültig Realität.

    • Europas Finanzminister wollen heute ein historisches Projekt beschließen: Eine gemeinsame europäische Aufsicht soll den Kern einer Bankenunion bilden - Deutschland hat sich dagegen lange gewehrt. Es geht auch um die Frage, wer künftig für Fehler der Finanzinstitute zahlen muss. ... " [jm 12.12.12]
    • "Die Spendenindustrie: Wohin fließen die Hilfsgelder?  Es gibt viel Leid auf dieser Welt. Und es ist gut und sinnvoll, es mit einer Spende lindern zu wollen. So sammeln ganz unterschiedliche Hilfsorganisationen allein in Frankreich und Deutschland jährlich rund 6,5 Milliarden Euro an Spenden ein. Aber wie viel von diesem Geld kommt tatsächlich bei den Bedürftigen an? Und wer verdient noch an der Spendenbereitschaft der Menschen? Eine ganze Industrie, die emotionale Spendenaufrufe verschickt, Hilfsorganisationen, Spendenwerber, Adresshändler – sie alle wollen ihr Stück von diesem riesigen Spendenkuchen. Stefan Loipfinger, Autor des Buches “Die Spendenmafia” und scharfer Kritiker der Branche, beobachtet gemeinnützige Organisationen und kommt zu dem Schluss:

    • “Die breite Öffentlichkeit weiß nicht, dass ein Großteil des Geldes im Endeffekt häufig für den professionellen Werber verwendet wird.”" ...[np 12.12.12]
    11.12.2012     " ... " []
    • "Milliardenstrafe für die HSBC Quittung für den Handel mit dem Feind. Es ist die größte Geldbuße in der Bankengeschichte: Mit 1,9 Milliarden Dollar kauft sich die britische HSBC vom Vorwurf der Geldwäsche und Terrorfinanzierung frei. Doch diese Strafe steckt der Finanzkonzern locker weg - so wie die meisten Missetäter in der Londoner City günstig davonkommen.... " [Sp 11.12.12]
    • "Euro-RetterZwangsdiät nach Fehldiagnose. Die Troika der Euro-Retter verlangt den Krisenländern extreme Einsparungen ab. Doch ihre Rezepte beruhen auf falschen Diagnosen: Die Experten verrechnen sich systematisch mit fatalen Folgen für die Wirtschaft der Länder.  ... " [HB 11.12.12]
    • "Lebensversicherer in Not„Wir halten den Garantiezins nicht durch“. Die Zinsgutschriften für Lebensversicherungen sinken deutlich. Weitere Unternehmen bestätigen den Trend. Wegen des Zinsrückgangs hinterfragen Manager sogar das tragende Element dieses Produkts: den Garantiezins.  ... " [HB 11.12.12]  RS: wenn de Lebensversicherer so in Not sind, weshalb steigen dann ihre Aktien so?
    • "340-Millionen-Verlust Zocker-Beamtin erschüttert Österreich. Landeshauptstadt Salzburg: Den Prüfern fiel nichts auf. Eine Beamtin aus Salzburg hat 340 Millionen Euro verspekuliert. Mehr als zehn Jahre lang blieb ihr Treiben unbemerkt. Jetzt könnte der Skandal die Regierung des österreichischen Bundeslandes zu Fall bringen.  ... " [Sp 11.12.12 ]
    10.12.2012     " ... " []
    • "Falsch geurteilt - in den Fängen der Justiz. Rechtsexperten gehen davon aus, dass bis zu 25 Prozent aller Urteile falsch sind. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Haftentschädigungen für Fehlurteile in Strafverfahren von mehr als 1,2 Millionen Euro bezahlt: Für mehr als 47.000 Tage, die Unschuldige in Haft saßen. Oftmals haben die Betroffenen einen jahrelangen Kampf hinter sich, um ihre Unschuld endlich zu beweisen. Aber auch in Streitigkeiten mit Gerichtsvollziehern, Versicherungen oder Banken ergehen häufig falsche Urteile, weil geltende gesetzliche Bestimmungen einfach außer Acht gelassen werden. Daneben entsteht oftmals der Eindruck, dass prominente Rechtsfälle bei umfangreicher medialer Begleitung auch die Entscheidung des Gerichts beeinflussen können. Ist das wirklich so? Warum kommt es immer wieder zu Fehlurteilen? Wie kann man sich dagegen wehren? Fehlt eine Kontrollaufsicht für Richter? ... " [mdr-fi 10.12.12]
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    Aktuelle Sachlage 49. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Die Viererbande: Forensische Psychiatrie, Justiz, Bankster und die Politik. Der Rechtsstaat brennt. Schon lange, sehr lange, seit die NS-Justiz nahtlos in die Justiz der Bundesrepublik Deutschland überging. Von 570 Richtern und Staatsanwälten des Volksgerichtshofes wurde gerade mal einer angeklagt und verurteilt - und kurze Zeit später begnadigt. Inzwischen brennt er lichterloh, was den bayerischen Richterbund die Situation völlig verkennend zur "Sachlichkeit" mahnen lässt (hier eine Antwort). Der ungeheure Filz zwischen forensischer Psychiatrie, nachlässigen, willfährigen oder gar sehr motivierten Richtern, die ihrer Verantwortung und Pflicht zur Kontrolle der "Gut"achten nicht nachkommen, Bankstern ohne jede Moral - und wie sich in der Finanzkrise zeigte auch ohne jede Kompetenz - und einer Politik, die all dies schützt und fördert, zuweilen auch inszeniert und koordiniert (Strippenziehermodell), hat ein Ausmaß erreicht, wie man es nicht glauben mag. Wie einst Georg Cantor möchte man sagen: ich sehe es, aber ich kann es nicht glauben!  Was sich die deutsche forensische Psychiatrie, Justiz und Politik mit dem hessischen Steuernfahnderskandal und dem Fall Gustl F. Mollath aus Nürnberg/ Bayern, um nur die Spitze des Eisbergs zu nennen, geleistet haben und immer noch leisten, ist kaum in Worte zu fassen. Der geballte und durchdringende Urschrei einer Affen-, Iltis- und Elefantenherde könnte es vielleicht metaphorisch annähernd zum Ausdruck bringen. 
       Schade: Abschied der Financial Times Deutschland: Die finale Wunschliste der FTD. Die FTD ist jetzt mal weg. Gerne würden wir einiges mit den Abgrund reißen, anderes soll bitte bestehen bleiben. Ein subjektive Liste von dem, was bleiben soll - und was mit uns verschwinden kann.  ... " [ftd 7.12.12]
       "Aktion: Klären Sie den blauen Dunst über Brüssel! Ein Lobby-Skandal hält Brüssel in Atem. Ein Freund des EU-Gesundheitskommissars Dalli soll einem Tabakunternehmen angeboten haben, die Tabakgesetze zu beeinflussen – gegen Zahlung von 60 Millionen Euro. Dalli musste zurücktreten, beklagt aber eine Intrige der Tabaklobby. Die EU-Kommission hält mutmaßliche Beweise unter Verschluss. Unterschreiben Sie unseren Appell, um Klarheit zu schaffen und effektivere Lobbyregeln einzuführen ! ... " [lc 6.12.12]
        "Profiteure der Krise Das dreifache Dilemma der Euro-Retter. Griechenland, Spanien, Zypern - bei den Krisenstaaten, über die die Euro-Finanzminister heute beraten, zeigt sich ein Problem: Von den Rettungsaktionen profitieren vor allem Akteure, die es nicht verdienen. Nämlich Hedgefonds, Großbanken und russische Oligarchen. ... [Sp 3.12.12]

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13,12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42,41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    09.12.2012     " ... " []
    • "Machtkampf in Italien. Regierungschef Monti will zurücktreten. Rom – Der italienische Regierungschef Mario Monti will zurücktreten. Das teilte das Amt des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano am Samstagabend in Rom mit. Zuvor hatte die Partei des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi Monti im Parlament die Unterstützung entzogen...... " [Bild  9.12.12]
    08.12.2012     " ... " []
    • "EZB Irischer Notenbankchef hofft auf Aufschub. Altlasten machen es Irland immer noch schwer, das Vertrauen der Märkte zurück zu bekommen. Der irische Notenbankchef hofft daher, dass die EZB die Rückzahlungsfrist über mehrere Milliarden Euro aufschiebt. ... " [HB 8.12.12]
    • "Spanien: Zentralregierung und Regionen erreichen Defizit-Ziel nicht. Der spanische Wirtschaftsminister kann nicht sparen - und auch die Regionen schaffen es nicht. Daher fordert Luis de Guindos eine erneute Lockerung der Defizitgrenzen für Spanien.  ... " [DMN 8.12.12]
    • "Warum die Welt die „German Angst“ vor einer Inflation ernstnimmt. Deutschland hat wie kaum ein anderes Land ein kollektives Trauma: Die Inflation. Wann immer angelsächsische Medien über die Deutschen berichten, dann schreiben sie in diesem Zusammenhang von der „German Angst“. Die historische Einordnung der aktuellen Geldpolitik der EZB zeigt, dass die Welt gut beraten ist, wenigstens in diesem Punkt Deutsch zu lernen. ... " [DWN 8.12.12]
    • "Euro-Krise Die Sache mit den Schulden. Manche sagen: Deutschland kann sich die Rettung anderer Länder gar nicht leisten. Das stimmt so nicht ganz. Denn die entscheidende Frage dabei ist: Wie lange schwelt die Krise noch weiter?  ... " [HB 8.12.12]
    • "Schäuble: Hilfen für Griechen kosten uns mehrere Milliarden Euro. Durch die neuen Hilfsmaßnahmen für Griechenland entgehen dem Bundeshaushalt in den kommenden Jahren Einnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro.  ... " [TO 8.12.12]
    • "Anleihen-Rückkauf  Der Trick der Griechen. Griechenland kauft seine Staatsanleihen zurück. Und senkt so den Schuldenstand. Das Geschäft klappt nur, weil kein Anleger mehr an das Land glaubt. ... " [faz 8.12.12]
    07.12.2012     " ... " []
    • "Abschied der Financial Times Deutschland: Die finale Wunschliste der FTD. Die FTD ist jetzt mal weg. Gerne würden wir einiges mit den Abgrund reißen, anderes soll bitte bestehen bleiben. Ein subjektive Liste von dem, was bleiben soll - und was mit uns verschwinden kann.  ... " [ftd 7.12.12]
    • "Verdacht auf Bilanztricks Finanzaufsicht soll von Risiken der Deutschen Bank gewusst haben. Hätte die Finanzaufsicht BaFin von angeblichen Bilanztricks der Deutschen Bank wissen können? Das behaupten Insider laut "Financial Times". Ärger mit der US-Behörde SEC wäre damit programmiert. ... " [Sp 7.12.12]
    • "EU-Papier: Nationale Parlamente schaden der EU und sollen entmachtet werden. In seinem neuen Positionspapier will Herman Van Rompuy nun den nationalen Parlamenten auf den Leib rücken: Sie handeln nicht im Interesse der EU, und sollten daher in ihrer Bedeutung deutlich zurückgedrängt werden. ... " [DWN 7.12.12]
    06.12.2012     " ... " []
    • "Rezession in der Euro-Zone Notenbanker senken Prognose für 2013. Krisenland Spanien: Wachstum in der Gesamt-Euro-Zone erst wieder 2014? Die Europäische Zentralbank sieht die Aussichten für das kommende Jahr noch skeptischer als bisher. Statt eines Mini-Wachstums geht sie in ihrer neuen Prognose von einem weiteren Schrumpfen der Wirtschaft in der Euro-Zone aus. Den Leitzins halten die Währungshüter auf historisch niedrigem Niveau. ... " [Sp 6.2.12]
    • "Aktion: Klären Sie den blauen Dunst über Brüssel! Ein Lobby-Skandal hält Brüssel in Atem. Ein Freund des EU-Gesundheitskommissars Dalli soll einem Tabakunternehmen angeboten haben, die Tabakgesetze zu beeinflussen – gegen Zahlung von 60 Millionen Euro. Dalli musste zurücktreten, beklagt aber eine Intrige der Tabaklobby. Die EU-Kommission hält mutmaßliche Beweise unter Verschluss. Unterschreiben Sie unseren Appell, um Klarheit zu schaffen und effektivere Lobbyregeln einzuführen ! ... " [lc 6.12.12]
    • "EU-Gerichtshof: EZB-Unterlagen über den Deal zwischen Goldmann Sachs und Griechenland bleiben geheim. Der Umfang des Einflusses der Banken auf die Politik ist durch die Krise sichtbarer geworden, wird aber immer noch nicht in vollem Umfang wahrgenommen. Mit diesem Urteil ändert sich das. ... " [ae 6.12.12]
    • "Investment-Guru: Welt steht vor großer Hungerkatastrophe. Die Produktion von Phosphor wird in den kommenden Jahrzehnten ihren Höhepunkt erreichen, sagt der Investor Jeremy Grantham. Doch ohne diesen unersetzlichen Bestandteil für Dünger werde die Menschheit hunger leiden. Hinzu komme, dass das zur Verfügung stehende Ackerland und der daraus mögliche Ertrag begrenzt seien.  ... Grantham begründet seine Untergangsprognose damit, dass die weltweiten Vorkommen an Phosphor in den kommenden Jahrzehnten aufgebraucht sein werden. Phosphor aber ist ein wesentlicher Bestandteil von Düngemitteln und kann bisher durch nichts anderes ersetzt werden. Fehlt der Dünger-Rohstoff, wird es nicht mehr möglich sein, ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren. Wenn kein Ersatz gefunden wird, werden Millionen Menschen verhungern, so der Investor. ... " [DMN 6.12.12]  RS: Hat er in Phosphoraktien investiert?
    05.12.2012     " ... " []
    • "Preisabsprachen EU verhängt Milliardenbuße gegen TV-Hersteller. Die EU spricht von Kartellen "wie aus dem Lehrbuch". Sieben Hersteller von Bildröhren müssen eine Geldstrafe von insgesamt 1,47 Milliarden Euro zahlen. Laut den Wettbewerbshütern teilten sie die Märkte über einen Zeitraum von fast zehn Jahren unter sich auf.... " [Sp 5.12.12]
    04.12.2012     " ... " []
    • "Großbank UBS Schweizer Steuer-CD offenbart massiven Betrug. Nordrhein-Westfalens jüngster Kauf von Steuer-CDs aus der Schweiz hat sich gelohnt. So offenbart die Auswertung massive Steuerbetrügereien von Kunden der Großbank UBS. Es geht um mehrere hundert Millionen Euro. ... " [Sp 4.12.12]
    • "40 Milliarden für spanische Banken. Radikaler Sparkurs und Stellenabbau - das sind die Bedingungen der Euro-Gruppe für die Auszahlung von Hilfsgeldern zur Rettung spanischer Banken. Auch Zypern kann auf finanzielle Unterstützung hoffen. ... " [SZ 4.12.12]
    03.12.2012    " ... " []
    • "Profiteure der Krise Das dreifache Dilemma der Euro-Retter. Griechenland, Spanien, Zypern - bei den Krisenstaaten, über die die Euro-Finanzminister heute beraten, zeigt sich ein Problem: Von den Rettungsaktionen profitieren vor allem Akteure, die es nicht verdienen. Nämlich Hedgefonds, Großbanken und russische Oligarchen. ... [Sp 3.12.12]
    • "Innenminister nennt Verhalten inakzeptabel Bayern greift im Fall Mollath die HVB an. Gustl Mollath hat der Hypovereinsbank Schwarzgeld-Geschäfte unterstellt. Aber wer glaubt einem Gemeingefährlichen? Der Fall dreht sich, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann macht nun dem Institut schwere Vorwürfe. ... " [HB 3.12.12]
    • "Landgericht Düsseldorf Die Schwarzgeld-Tricks der Credit Suisse. Zwielichtiger Kundenservice: Das Landgericht Düsseldorf analysiert, wie systematisch die Schweizer Großbank Credit Suisse deutsche Steuersünder vor Verfolgung schützte. Die Details sind pikant, die Einstellung des Verfahrens kostete die Bank 149 Millionen Euro. ... " [Sp 3.12.12]
    • "Die Abrechnung - Oppenheim-Esch im Visier der Justiz. Ein Film von Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann. Sie zählte zu den reichsten und mächtigsten Banken Deutschlands: „Sal. Oppenheim“ war die erste Adresse für den deutschen Geldadel. Heute ermitteln die Strafverfolger gegen die ehemalige Führungsriege der Bank wegen Untreue und Steuerhinterziehung. Ihr langjähriger Geschäftspartner Josef Esch steht sogar unter Korruptionsverdacht. Es drohen Haftstrafen bis zu zehn Jahren. Außerdem klagen ehemalige Kunden der Privatbank auf Schadenersatz in Milliardenhöhe. ... " [wdr 3.12.12]
    • "Euro-Handelszentrum Frankreichs Notenbankchef will London entmachten. Mittendrin, doch nicht dabei: Briten zahlen nicht mit Euros, handeln sie aber in großem Stil. Der größte Handelsplatz für den Euro ist London - obwohl Großbritannien nicht zur Währungsunion gehört. EZB-Ratsmitglied Christian Noyer will die Dominanz brechen: Der größte Teil der Euro-Geschäfte solle innerhalb der Euro-Zone abgewickelt werden. Sein Vorstoß kommt zu einem heiklen Zeitpunkt. ... " [Sp 3.12.12]
    • "Libor-Skandal UBS will Streit für 450 Millionen Dollar beilegen. Die Schweizer Großbank UBS will den Skandal um die Manipulation des Libor-Zinssatzes hinter sich lassen. Das Unternehmen ist laut einem Medienbericht bereit, 450 Millionen Dollar zu zahlen, um den Streit beizulegen. ... " [HB 3.12.12]
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    Aktuelle Sachlage 48. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Keinerlei Fortschritte bei den Bankreformen. Dass es nicht in die Köpfe der politischen Verantwortlichen gehen will, dass alle sog. systemrelevanten Unternehmen, namentlich die großen Banken und Finanzinstitute, markt- und demokratiekonform so verkleinert werden müssen, dass das gemein- und gemeinwohlgefährliche Schattenbanksystem nicht mehr ganze Staaten und Gesellschaften destabilisieren kann, stimmt nach 6 Jahren Finanz- und Staatsschuldenkrise äußerst skeptisch. Die da oben können oder wollen es einfach nicht. Wer keine Reformen will, verlangt offenbar nach einer Revolution (> Der Charakter und sein Preis).
        Die einzige hörenswerte Rede zur sog. "Griechenlandhilfe" im Bundestag, stammt von Sahra Wagenknecht (https://www.youtube.com/watch?v=E1uFJytAFcs). Sie legt schlüssig dar, dass es nur um die "Rettung" der Anleger, Bankster und Hedgefonds geht und um sonst gar nichts. Die anderen Einlassungen, SPD, Grüne und natürlich erst recht CDU und FDP kann man getrost vergessen. 

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17,16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    02.12.2012    " ... " []
    • "Finanzminister-Treffen Euro-Gruppe tüftelt am Schuldenrückkauf. Mitte Dezember zeigt sich, ob Griechenland mit dem Rückkauf seiner Schulden Erfolg hat. Ziehen genügend Anleger mit, kann Athen mit grünem Licht der Geldgeber für weitere Milliarden-Hilfen rechnen. ... " [faz 2.12.12]
    • "Von den Griechen gelernt: Irland will weniger Schulden zahlen. Der irische Finanzminister Michael Noonan will, dass sein Land von dem Bailout-Programm von EU und IWF befreit wird. Dazu prüfe Dublin den jüngsten Griechenland-Deal, um daraus zu lernen. Ziel ist eine Erleichterung beim Schuldendienst.  ... " [DWN 2.12.12]
    • "Euro-Krise: Portugal will gleiche Finanzhilfen wie Griechenland. Die Eurogruppe berät über Finanzhilfen für Portugal. Dabei könnten dem Land ähnliche Zugeständnisse gemacht werden wie Griechenland. Das fordert die portugisische Regierung und beruft sich auf einen EU-Beschluss.  ... " [ftd 2.12.12]
    • "Anzeichen für den nächsten Börsencrash. Jaime Caruana, Generalmanager der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, sieht steigenden Risikoappetit und neue Ungleichgewichte, die weltweit bereits wieder zu Übertreibungen führen und typischerweise übel enden. ...Sollten nun "unerwartete Schocks" auf diesen Mix aus niedriger Volatilität und erhöhter Risikoneigung durchschlagen, könnte sich die globale Liquiditätslage sehr rasch verändern. Dabei versteht Caruana unter einer "veränderten Liquiditätslage" zwar offenbar den nächsten Börsencrash, das sei aber noch nicht das Hauptproblem. Das liege viel mehr in den insgesamt ausstehenden Schulden in den meisten der führenden Staaten, wo die öffentliche Verschuldung munter weiter ansteige, während die private Verschuldung kaum nennenswert zurückgehe.  ..."  [heise 2.12.12]
    01.12.2012    " ... " []
    • "Die Zukunft der Gemeinschaftswährung: Neun Vorschläge zur Rettung des Euro. Die Schuldenkrise hat sich in den vergangenen Wochen entspannt. Doch zum Aufatmen ist es nach Ansicht von Experten noch zu früh. Die FTD hat neun renommierte Ökonomen befragt, was nötig ist, um die Euro-Krise endlich zu den Akten zu legen.... " [ftd 1.12.12]
    • "Untreue-Vorwurf: ThyssenKrupp-Vorstand Claasen legt Amt nieder. Die Staatsanwaltschaft Essen ermittelt gegen den Vorstand des Stahlkonzerns ThyssenKrupp. Der Vorwurf: Journalisten seien mit Luxusreisen umworben worden. Erste Konsequenz: Jürgen Claasen läßt sein Amt ruhen. ... " [DWN 1.12.12]
    • "Mehr Banker in den Knast! Die Schuldigen der Finanzkrise gehören hinter Schloss und Riegel. Doch was passiert? Manchmal werden die Banker sogar als Experten zu Rate gezogen. Anderswo greift man rigoros durch. ... " [HB 1.12.12]




    November 2012 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * > Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  * Inflation August 2012 EU *

    30.11.2012    " ... " []

    • "Griechenlandhilfe - Rede von Sahra Wagenknecht: https://www.youtube.com/watch?v=E1uFJytAFcs
    • "Die neuen Hilfen für Griechenland bedeuten für die Geldgeber offenbar höhere Kosten, als bisher angenommen. Laut Ifo-Institut geht es um 47 Milliarden Euro, allein auf Deutschland soll eine Belastung von 14 Milliarden Euro zukommen. Die Experten sprechen von einem "impliziten Schuldenschnitt". ... " [Sp 30.11.12]
    • "Auch HypoVereinsbank involviertSteuerhinterziehung mit Hilfe von Schweizer Bank? Betrug, Deutschland, Hypo Vereinsbank, Hypo Vereinsbank, Privatbank, Schweiz, Steuerhinterziehung. Beim Steuerbetrug in ganz großem Stil sollen unter anderem Beschäftigte der HypoVereinsbank beteiligt gewesen sein. Eine Schweizer Bank soll Drahtzieher von Aktiengeschäften gewesen sein, durch die der deutsche Fiskus um 124 Millionen geschädigt wurde. Ermittelt wird auch gegen Beschäftigte der HypoVereinsbank. ... " [foc 30.11.12]
    • "Das kürzeste Triple A der Geschichte: Moody’s stuft ESM herab. So kurz auf der Welt und schon kein Triple A mehr: Der europäische Rettungsschirm ESM ist kein Top-Investment mehr. Wegen der schlechten Lage in Frankreich hat die Ratingagentur Moody’s den europäischen Rettungsschirm von Aaa auf Aa1 herabgestuft. Der Ausblick ist darüber hinaus negativ. Es wird erwartet, dass weitere Herabstufungen folgen. Damit müssen institutionelle Investoren zweimal überlegen, ob sie ihr Geld in die Rettung des Euro investieren wollen. ... " [DWN 30.11.12]
    • "50-Milliarden-Lücke Notenbank warnt britische Geldhäuser. Es ist eine der bisher schärfsten Warnungen an die britischen Banken: Die Währungshüter des Landes beziffern die Kapitallücke der Kreditinstitute auf bis zu 50 Milliarden Pfund. Die Geldhäuser müssten ihre faulen Kredite in den Griff bekommen und undurchsichtige Bilanztricks unterlassen. ... " [Sp 30.11.12]
    • "Bundestag winkt neue Finanzhilfen für Griechenland durch. Von den anwesenden 585 Abgeordneten stimmten 473 dem neuen Griechenland-Hilfen zu. 100 sprachen sich dagegen aus. Nach der Regierungserklärung Schäubles (hier) und einer hitzigen Debatte hat der Deutsche Bundestag nun den neuen Finanzhilfen für Griechenland zugestimmt. Von den 620 Bundestags-Abgeordneten waren 584 bei der Abstimmung anwesende. 473 sprachen sich für die neuen Finanzhilfen aus, 100 Abgeordnete stimmt mit nein. Elf enthielten sich.  ... " [DWN 30.11.12]
    • "Untreueverdacht Razzia bei Ex-HSH-Chef Nonnenmacher. Neuer Ärger für Dirk Jens Nonnenmacher: Die Staatsanwaltschaft Kiel hat nach SPIEGEL-Informationen Wohnungen des umstrittenen Ex-Chefs der HSH-Nordbank durchsuchen lassen. Er soll von falschen Verdächtigungen gewusst und Geld veruntreut haben.  ... " [Sp 30.11.12]
    • "Rentenexperte: Inflation könnte Kaufkraft der Rentner gefährden. Das Bundeskabinett hat den Rentenbericht verabschiedet, der leichte Rentensteigerungen für die kommenden Jahre ankündigt. Doch allein die Inflation mache die neuen Erhöhungen schon zunichte, sagt der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen. ... " [DMN 30.11.12]
    29.11.2012    " ... " []
    • "Europa Barnier: Höhepunkt der Schuldenkrise überwunden. Nach Ansicht des EU-Binnenmarktkommissars haben Europa und die Euroländer den richtigen Weg eingeschlagen. Bis alle Probleme gelöst seien, dauere aber noch: „Wir sind erst am Anfang der zweiten Halbzeit.“ ... " [faz.n 29.11.12]
    • "Deutscher Wirtschaftsabschwung Im Sog der Schuldenkrise – Deutschland vor einer Pleitewelle. Viele Unternehmens werden dem Wirtschaftsabschwung im kommenden Jahr nicht standhalten können. Experten erwarten einen Anstieg der Firmenpleiten. Mehrere 100 000 Arbeitsplätze sind bedroht. ...[foc 29.11.12]
    • "Chefökonom fordert Schliessung von «Zombiebanken». Nach Ansicht von Janwillem Acket sollten Krisenbanken aus dem Verkehr gezogen werden können. Der Chefökonom von Julius Bär benennt solche Banken und skizziert Lösungen. ... " [baz 29.11.12]
    28.11.2012    " ... " []
    • "Spiel auf Zeit: Neuer Griechenland-Deal reicht nicht aus. Trotz der neuen Einigung über Griechenland ist der Schuldenabbau nicht nachhaltig: Bundeskanzlerin Merkel verschiebt die eigentliche Entscheidung über die Zukunft Griechenlands auf die Zeit nach der Bundestagswahl 2013. ... " [DMN 28.11.12]
    27.11.2012    " ... " []
    • "Mehr Insolvenzen in Europa durch Bankenregulierung. Die von der Politik geplante Erhöhung der Eigenkapitalquoten soll die Banken sicherer machen. Daher müssen die Banken jenen Unternehmen die Kredite aufkündigen, die keine gesunde wirtschaftliche Entwicklung vorweisen können. Viele Unternehmen, die sich nur mit faulen Krediten über Wasser halten konnten, werden pleitegehen. ... " [DMN 27.11.12]
    26.11.2012    " ... " []
    • "EU gewährt spanischen Banken 35 Milliarden Euro Kredit. Im Gegenzug zu EU-Hilfskrediten für Spaniens marodes Bankensystem müssen zwei verstaatlichte Banken Mitarbeiter entlassen und Filialen schließen. Doch im Vergleich zur tatsächlichen Größe des spanischen Bankensystems sind die Einschnitte minimal. ... " [DMN 26.11.12]
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    Aktuelle Sachlage 47. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Die immerwährende Griechenland- und Euro-Lüge. Es geht um das Geld der Anleger, um die Banken, Versicherungen, Fonds und wie sie alle heißen mögen. Kein Grieche profitiert von den Zahlungen. Kein Steuerzahler in Europa profitiert. Alle zahlen für die Bankstersyndikate, die Schattenbank und den Finanzabschaum. Das kann man aber den europäischen SteuerzahlerInnen nicht sagen, sonst würden sie vielleicht die Parlamente stürmen und ihre Regierungen erschlagen. Und deshalb muss der Euro "gerettet" werden. Der Euro wird dadurch nicht gerettet, er wird nur schwächer werden und zunehmend dank Draghi, EU und der Politik zur Eurolira degenerieren mit Aussicht auf eine Bombeninflation, die derzeit nur verschleppt und vertagt wird.

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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    25.11.2012    " ... " []
    • "Griechenland-Rettung EZB und IWF plädieren für radikalen Schuldenschnitt. Im Ringen um die Rettung Griechenlands preschen Europäische Zentralbank und Währungsfonds vor. Nach Informationen des SPIEGEL werben sie für einen neuen, weitreichenden Schuldenschnitt - die Geberländer müssten auf die Hälfte ihrer Forderungen verzichten. ... " [Sp 25.11.12]
    • "EU-Verschwendung: 150.000 Euro für Ausstellung zur „sozialen Relevanz von Kaffee“. Nach dem Scheitern der EU-Budgetverhandlungen fragt man sich, wofür all das Geld benötigt wird. Die Liste ist bemerkenswert: 360.000 Euro braucht man, um die "europäische Identität eines Parks" zu beschreiben; die Website einer Generaldirektion kostet 719.000 Euro.  ... " [DWN 25.11.12]
    • "Verschwendung: EU fördert mit 250.000 Euro Spiele-Messe in Paris. Nach dem Scheitern der EU-Budgetverhandlungen fragt man sich, wofür all das Geld benötigt wird. Die Liste ist bemerkenswert: 360.000 Euro braucht man, um die "europäische Identität eines Parks" zu beschreiben; die Website einer Generaldirektion kostet 719.000 Euro.  ... " [DMN 25.11.12]
    24.11.2012    " ... " []
    • "Krugman fordert Spitzensteuersatz von 91 Prozent. Der Nobelpreisträger Paul Krugman begegnet der Wirtschaftskrise mit einem extremen Vorschlag. Er will die Einkommenssteuer auf 91 Prozent erhöhen. Dies sei nur fair und der einzige Weg zum Wachstum. ... " [DWN 24.11.12]
    • "Athen braucht 17 Milliarden Euro. Griechenland-Krise: EZB will auf Zinsen verzichten. Am Montag soll ein Kompromiss für Griechenland gefunden werden. Die Griechen brauchen 17 Milliarden Euro mehr. 2,5 Milliarden werden nun wohl die deutsche Steuerzahler bezahlen - diesmal als realen Verlust über einen Zinsverzicht der EZB. ... " [DMN 24.11.12]
    23.11.2012    " ... " []
    • "Der Niedergang der West LB: Größenwahn und Selbstbedienung. Elf nordrhein-westfälische Städte und Kreise klagen vor dem Düsseldorfer Landgericht gegen die Portigon AG, die Rechtsnachfolgerin der WestLB. Schätzungsweise 100 Städte ließen sich von der Bank sogenannte “Swaps” verkaufen, hochkomplizierte Zinsderivate.... " [np 23.11.12]
    • "Schuldenkrise in Europa Teuflischer Pakt zwischen Staaten und Banken. Griechenland ist pleite und bekommt von den einheimischen Banken trotzdem weiter Geld. Überall in der Euro-Zone ist die Finanzbranche als Käufer von Staatsanleihen unverzichtbar - was sie vor allzu forscher Regulierung schützt. Jetzt schlagen Experten Alarm. ... Es ist eine Art faustischer Pakt, den die Staaten mit den Banken geschlossen haben. Sie brauchen die Hilfe der Kreditinstitute, um weiter Schulden zu machen - und legen ihre Zukunft dabei in die Hände der Finanzmärkte. Nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) türmen sich in den Bilanzen der Euro-Banken Staatspapiere im Volumen von rund 1,6 Billionen Euro. ..." [Sp 23.11.12]
    • "Tödliche Krise – Immer mehr US-Amerikaner erhängen sich. Die Rezession in den USA treibt immer mehr Bürger in den Selbstmord. Inzwischen sterben jenseits des Atlantik mehr Menschen von eigener Hand, als bei Autounfällen. Insbesondere Menschen mittleren Alters sehen offenbar keine Perspektive mehr für ihr Leben. Jetzt haben Forscher der John Hopkins Universität zudem eine auffallende Änderung bei den Suizid-Methoden bemerkt – immer mehr Selbstmörder sterben durch Erhängen, bzw Ersticken.  ... " [BU 23.11.12]
    • "Neue Statistik des Geldvermögens: Die Reichen werden reicher, der deutsche Staat immer ärmer. Es ist ein deprimierendes Bild, wie der deutsche Staat immer ärmer wird. Per saldo ist seine Verschuldung seit 1991 von 31 % auf 208 % der jährlichen Wirtschaftsleistung (BIP) gestiegen. Gleichzeitig haben die privaten Haushalte ihr Vermögen per saldo von 273 % auf 502 % hochgefahren (Abb. 15948). In Billionen Euro nahm das Geldvermögen der privaten Haushalte per saldo um 2,3 zu, während die Schulden des Staates um mehr als 1,2 hochwuchsen (Abb. 15949).  ... " [jj 23.11.12]
    • "Umstrittene Lustreisen WestLB-Affäre erreicht Steinbrück. Dem SPD-Kanzlerkandidaten Steinbrück droht neues Ungemach. Grund sind Lustreisen der abgewickelten WestLB in einer Zeit, als er dort im Verwaltungsrat saß. Die FDP spricht schon von Filz, die CDU verlangt Aufklärung. ... " [HB 23.11.12]
    • "Euro-Rettung kostet Deutschland über 22 Milliarden Euro neue Schulden. Noch mehr Schulden für die Euro-Rettung? Aber gerne doch! Als die "erfolgreichste Bundesregierung seit der Wiedervereinigung" (Merkel wörtlich im Parlament) am Freitag ihren Haushalt durch den Bundestag winkte, diente fast die Hälfte der Nettoneuverschulden alleine der Finanzierung des Euro-Rettungsschirms ESM. Bereits dieses Jahr wuchs Deutschlands Schuldenberg durch die Euro-Rettung und auch für 2014 plant das Finanzministerium neue Miesen dank Europa. ... " [BU 23.11.12]
    • "Insolvenzverwalter Zoff um Rekordhonorar für Lehman-Abwickler. Bis zu 800 Millionen Euro - so viel Geld soll Insolvenzverwalter Michael Frege für die Abwicklung der deutschen Lehman-Brothers-Tochter erhalten. Das üppige Honorar sorgt für Empörung, die Linkspartei kritisiert die Summe als absurd. Doch Experten verteidigen die Rechnung.  ... " [Sp 23.11.12]
    • "Finanzexperte: Frankreich wird 2013 zum Problem für Europa. Die Herabstufung der Bonität Frankreichs durch die Ratingagentur Moody’s ist erst der Anfang eines harten Weges für das Land, meint der Finanzexperte John Mauldin. So werde Frankreich im kommenden Jahr zum größten Problem für Europa. Der Kontinent werde in schwer Turbulenzen geraten.  ... " [DMN 23.11.12]
    22.11.2012    " ... " []
    • "Studie der Europäischen Zentralbank. Viele Wege führen von der Geldmenge zur Inflation. Die Inflation ist ein gefährlicher Feind des Sparers. Wie sie entsteht haben drei Ökonomen untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass Rohstoffe und Immobilien eine wichtige Rolle spielen. ... " [NZZ 22.11.12]
    21.11.2012    " ... " []
    • "Euro-Gruppe versagt bei Griechenland-Hilfe. Zum zweiten Mal scheitern die Finanzminister der Euro-Zone daran, sich auf die Finanzierung der Griechenland-Hilfen zu einigen. Einige Minister brauchen offenbar eine Genehmigung ihrer Regierungschefs. ... " [ftd 21.11.12]
    • "Fall Mollath Das Schweigen der Banker. Kein Gericht und kein Gutachter glaubte Gustl Mollaths Berichten über Schwarzgeldgeschäfte von HVB-Mitarbeitern. Er landete in der Psychiatrie. Die Hypo-Vereinsbank wusste seit Jahren, dass viele Geschichten von Mollath stimmen - und tut bis heute so, als ginge sie das alles nichts an. Eine Spurensuche.  ... " [SZ 21.11.12]
    • "Fall Mollath Die Spuren führen ganz nach oben in die Konzernspitze. Mollath musste sich wegen gewalttätiger Übergriffe auf seine Frau und Sachbeschädigungen vor Gericht verantworten. Das Paar hatte sich in einem Rosenkrieg getrennt. Die angeblichen Misshandlungen durch ihren Mann hatte die Frau, die Stellungnahmen mehrfach ablehnte, erst über ein Jahr später angezeigt. Das Gericht glaubte ihr zwar, sprach Mollath aber frei und wies ihn wegen seiner angeblich wahnhaften Störungen in die Psychiatrie ein. Ein Beleg dafür waren seine Schilderungen, was die dubiosen Schweizer Geldgeschäfte von HVB-Leuten angeht.  ... " [SZ 21.11.12]
    20.11.2012     " ... " []
    • "Skandal an der Wall Street: Fondsmanager ergaunert 276 Mio. Dollar mit Insider-Tipp. Es wäre der lukrativste Tipp aller Zeiten: Ein Hedgefonds-Manager wurde in Florida verhaftet, weil er geheime Informationen gekauft und dann gewinnbringend spekuliert hat. Der Fall wirft außerdem ein schlechtes Licht auf einen US-Milliardär.  ... " [ftd 20.11.12]
    • "Gewerbsmäßiger Betrug“ Strafantrag gegen Postbank Finanzberatung. Die Finanzberatung der Postbank hat einen sehr schlechten Ruf. Nach einigen Zivilprozessen wurde nun auch Strafantrag wegen „gewerbsmäßigen Betruges“ gestellt. ... " [faz 20.11.12]
    • "EU-Verschwendung kostet Deutschland 30 Milliarden. Der Berliner Think Tank Open Europe deckt in einer Studie die Ausmaße der Verschwendung im EU-Regionalfonds auf. Paradox: Fast alle Mitgliedstaaten würden von einer Reduzierung der Beiträge profitieren. ... " [DWN 20.11.12]
    • "Deutsche Bank-Mann Mayer: Bald zwei Euro-Währungen. Der Euro in seiner aktuellen Form wird den unterschiedlichen strukturellen Bedingungen in den Euroländern nicht gerecht. Ein Lösungsszenario besteht in der Einführung von härteren Parallelwährungen im Norden und weicheren im Süden.  ... " [DMN 20.11.12]
    19.11.2012     " ... " []
    • "Erhebung des Finanzstabilitätsrats. Schattenbanken setzen 67 Billionen Dollar um. Die Geschäfte von Schattenbanken sind Erkenntnissen internationaler Bankenregulierer zufolge umfangreicher als vor der Finanzkrise. Der Finanzstabilitätsrat (FSB) der G20-Staaten bezifferte deren Volumen zum Ende des Jahres 2011 auf 67 Billionen Dollar (52,6 Billionen Euro). Zu Beginn der Finanzkrise 2007 waren es erst 62 Billionen Dollar, vor zehn Jahren 26 Billionen, wie es im FSB-Jahresbericht heißt. Für seinen Bericht untersuchte der FSB die 24 Mitgliedsstaaten sowie Chile. Den größten Schattenbanken-Sektor haben den Daten zufolge die USA: Er ist dort 23 Billionen Dollar groß und macht 35 Prozent des gesamten Finanzsektors aus. Die gesamte Eurozone kommt auf 22 Billionen Dollar. ..." [TS 19.11.12]
    • "Ex-Chef der HSH Nordbank Nonnenmacher darf Millionenabfindung behalten. Der Ex-Chef der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, darf seine umstrittene Millionenabfindung wohl behalten - selbst wenn er wegen Untreue oder Bilanzfälschung verurteilt würde. Laut Medienberichten ist daran ein zu laxer Aufhebungsvertrag schuld. ... " [Sp 19.11.12]
    • "Paris: Deutschland muss Löhne erhöhen. Deutschland muss endlich die Löhne erhöhen, fordert der französische Industrieminister. Nur so könne die Binnennachfrage gestärkt und Wachstum in der Eurozone gefördert werden. Schließlich habe das Land eine Verpflichtung.  ... " [DMN 19.11.12]
    • "Moody's entzieht Frankreich Spitzenrating. Ein schwerer Schlag für Paris: Nach Standard & Poor's hat auch die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft. Der Grund: Der Verlust der französischen Wettbewerbsfähigkeit.  ... " [baz 19.11.12]
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    Aktuelle Sachlage 46. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Der Terrorismus der Bankstersyndikate und des Schattenbanksystems. Die Finanzmafia und ihr ungehindertes Treiben und Wüten bei den SteuerzahlerInnen ist von der Politik gewollt und gefördert, und zwar aller Parteien - mit rotgrün an vorderster Front - außer den Linken. Ein ganz besonderer Widersinn zeigt sich in der Rolle Jörg Asmussens, der Oberbock der Obergärtner, wie Report München hervorragend dokumentierte: Hintergründe zu Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen (youtube oder podcast rp 07/2009).

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    18.11.2012    " ... " []
    • "Schuldenkrise Ist „Target 2“ nur ein Sündenbock? Der belgische Ökonom Paul De Grauwe streitet mit Hans-Werner Sinn über die gewaltigen Ungleichgewichte im Eurozahlungssystem. Deutschlands Risiken würden nur „umverpackt“, sagt De Grauwe. ... " [faz 18.11.12]
    • "„Große Schritte bringen wir nicht zustande“ Schäuble plädiert für eine Durchwurschtel-Politik. Europäische Union, Euro-Zone, Griechenland, Wolfgang Schäuble, Schuldenkrise, Staatsverschuldung. Die Menschen in Europa warten auf den Rundumschlag gegen die Schuldenkrise. Die Politik kann den nicht liefern – und gibt das mittlerweile auch zu. Finanzminister Schäuble plädierte bei einer Veranstaltung dafür, kleinere Brötchen zu backen. „Große Schritte bringen wir nicht zustande“: Schäuble plädiert für eine Durchwurschtel-Politik. ... " [foc 18.11.12]
    17.11.2012    " ... " []
    • "Schuldenkrise Anlegen in Krisenländern. Weltfirmen wie Pirelli, Campari oder Inditex schieben die Krise zu Hause einfach weg. Ihre Kurse haben sich teilweise verdoppelt, manch ein Unternehmen profitiert gar von der Krise im eigenen Land. ... " [faz 17.11.12]
    • "Iberoamerika-Gipfel. Kritik an europäischer Sparpolitik. Lateinamerikas Staats- und Regierungschefs haben bei ihrem Gipfeltreffen mit ihren Amtskollegen aus Spanien und Portugal die rigide Sparpolitik der Europäer im Kampf gegen die Schuldenkrise kritisiert. Vertrauen könne nicht allein durch Opfer geschaffen werden, sagte Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff. Der argentinische Vizepräsident Amado Boudou äusserte am Samstag, dem zweiten Tag des Treffens im südspanischen Cádiz, die Befürchtung, dass der harte Sparkurs der wirtschaftlichen Erholung zuwiderlaufe. ... " [NZZ 17.11.12]
    16.11.2012   " ... " []
    • "US-Großbank Schon wieder Ärger für JP Morgan Chase. Die ertragsstarke US-Bank  JP Morgan Chase kommt nicht zur Ruhe. Der neueste Vorwurf: Die Bank soll den Strompreis in Kalifornien und im Mittleren Westen manipuliert haben. Die amerikanische Aufsichtsbehörde geht energisch gegen die Bank vor.... " [BO 16.11.12]
    • "Fiskalische Klippe“ Amerikas Angst vor dem Sparen. Die Amerikaner fürchten sich vor der „fiskalischen Klippe“: einer Serie von Steuererhöhungen, die im Januar die Wirtschaft in die Rezession treiben könnten. Heute diskutiert Präsident Obama, ob es einen anderen Weg gibt. Was ist da los? Sieben Fragen und Antworten. ... " [faz 16.11.12]
    • "Krise der Lebensversicherung„1,5 Prozent Zins reicht zum Überleben aus“. Maximilian Zimmerer ist ob der niedrigen Zinsen weit entfernt von Panik. Ganz ruhig schlafen kann aber auch der Finanzvorstand der Allianz nicht. Was ihn nervös macht und wie die Lebensversicherung durch die Krise kommt.  ... " [HB 16.11.12]
    • "Schock: Niederlande rutscht in die Rezession. Das niederländische BIP ist im dritten Quartal um 1,1 Prozent geschrumpft. Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen haben den Inlandskonsum ausgebremst. Das wiederum gefährdet das Defizit-Ziel für 2013 und könnte weitere Einsparungen notwendig machen.  ... " [DWN 16.11.12]
    • "Griechen wandern in Massen nach Deutschland aus. Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise verlassen griechische Bürger in Scharen das Land in Richtung Deutschland. So habe ich die Zahl der Einwanderungen aus Griechenland und anderen Ländern Südeuropas nach Deutschland deutlich erhöht. ... " [DWN 16.11.12]
    15.11.2012   " ... " []
    • "Finanzlücke Griechen-Retter wollen sich durchwursteln. Griechenland soll mehr Zeit bekommen - aber wer füllt die Finanzlücke von 32 Milliarden Euro, die dadurch im Haushalt des Landes entsteht? Bis Dienstag wollten die Euro-Partner diese Frage entscheiden. Nun zeichnet sich ab, dass es nur auf eine Zwischenlösung hinauslaufen wird.... " [Sp 15.11.12]
    • "Moody’s: Irland braucht neue Finanzhilfen. Trotz der Einsparungen gehen von den Banken des Landes und der andauernden Schuldenkrise noch immer Gefahren für Irland aus, warnt die Ratingagentur Moody’s. Das abgeschwächte Wirtschaftswachstum zeigt ebenfalls, dass das Land weitere Hilfe benötigt.  ... " [DMN 15.11.12]
    • ""Die Börsen stürzen ab" Der berühmte Investor Marc Faber warnt: Die Börsen werden um mindestens 20 Prozent einbrechen, weil der Weltwirtschaft im nächsten Jahr die Puste ausgeht und die Unternehmensgewinne unter Druck kommen. Das globale Finanzsystem werde eines Tages implodieren. Notenbanken und Politik in den westlichen Demokratien riskierten den Zusammenbruch der Gesellschaft. ... Faber ist sicher, dass eines Tages das ganze globale Finanzsystem auf null gesetzt wird. Für einen allfälligen Neustart des Systems sorgen werden aber nicht Notenbanken, sondern implodierende Währungs-, Kredit- oder Aktienmärkte.  ... " [wiwo 15.11.12]
    • "Planwirtschaft gescheitert: Die Falsch-Prognosen der Troika. Das griechische Wirtschaftswachstum wurde von den Vertretern von EZB, IWF und EU während der gesamten Schuldenkrise zu hoch bewertet. Statt eine realistische Einschätzung über den Zustand und die Entwicklung der griechischen Wirtschaft zu liefern, dienten die Prognosen der Troika vielmehr lediglich der Beruhigung der Märkte. ... " [DWN 15.11.12]
    14.11.2012   " ... " []  Erwin Pelzig über Goldman Sachs und Angela Merkel > youtube.
    • "Mit Vollgas ins Euro-Desaster. Gibt es für Griechenland noch ein Ende ohne Schrecken? Eigentlich undenkbar. Schuld daran ist die grassierende Euro-Skepsis und die Unehrlichkeit der deutschen Politik. Der Tag der Wahrheit droht 2013 - vor der Bundestagswahl.... " [Sp 14.11.12]
    • "US-Haushaltsdefizit steigt weiter. Das Haushaltsdefizit der USA ist in den letzten 12 Monaten um 22 Prozent angewachsen. Die Neuverschuldung für Oktober beträgt 120 Milliarden Dollar. Die Situation wird immer bedrohlicher, je größer der amerikanische Schuldenberg wird.  ... " [DMN 14.11.12]
    • "Italien kommt günstig an frisches Geld. So günstig war frisches Geld für Italien schon lange nicht mehr. Das Land konnte bei der Auktion Bonds zu niedrigen Zinsen mit bis zu 17 Jahren Laufzeit veräußern. Für das angepeilte Jahresvolumen schaut es nun gut aus. ... " [HB 14.11.12]
    • "Juncker und Lagarde: Zwei neue beste Freunde. Die Welt hat zwei neue beste Freunde. Am Montag kam es nach der Sitzung der Eurogruppe und des IWF zu einem kleinen Eklat. Es ging (wieder einmal) um Griechenland. Eurogruppen-Chef „wenn es ernst wird, muss man lügen“-Juncker, behauptete vor der Presse, man hätte sich darauf geeinigt, die Frist zur Erreichung einer tragfähigen Verschuldung für das Land auf 2022 zu verlängern, die IWF-Chefin Lagarde widersprach: Es bleibt bei 2020.  ... " [np 14.11.12]
    13.11.2012   " ... " []
    • "Amerikas Angst vor dem Fiscal Cliff. Ausgabenkürzungen auf der einen Seite, Steuererhöhungen auf der anderen: Ohne Einigung von Demokraten und Republikanern droht zum Jahreswechsel das berühmte Fiscal Cliff. Aber was ist das überhaupt? Eine Erklärung. ... " [ftd 13.11.12]
    12.11.2012   " ... " []
    • "Standard & Poor's und Fitch in Italien Ratingagenturen sollen vor Gericht. Erst stuften sie Italien herab, jetzt sind sie angeklagt: Die Justiz wirft den Ratingagenturen Standard & Poor's und Fitch Marktmanipulation vor. Die Beschuldigten zeigen sich ratlos. ... " [SZ 12.11.12]
    • "Geldgeber verordnen Griechenland Geduld. Experten gehen davon aus, dass Griechenland mit Hilfe der Europäischen Zentralbank kurzfristig zahlungsfähig gehalten werden dürfte. Athen muss die Hoffnung auf schnelle Milliarden-Überweisungen trotz der Verabschiedung eines schmerzhaften Sparpakets zügeln  ... " [dS 12.11.12]
    • "Experten verbinden die Zunahme der Selbstmorde in Spanien mit der Krise ... Nationale Statistiken reflektieren zwar die Aufkommen von Selbstmorden, aber nicht dessen Gründe. Daten aus dem Nationalen Institut für Statistik (INE), sind ab 2010 aufgzeichnet  und haben keine Zunahme, auch im Vergleich zu den Vorjahren, festgestellt. Das Jahr 2010 waren es 3.145 Suizide, 284 weniger als im Jahr 2009 und eine ähnliche Menge zu den Vorjahren: 3.421 im Jahr 2008 und 3.263 im Jahr 2007. Jedoch gibt es eine zunehmende Zahl von Selbstmorden in Spanien, in einigen Regionen. Insgesamt 335 Bürgerinnen und Bürger haben beschlossen, ihr Leben in Galizien im Jahr 2011, zu beenden.  10% mehr als im Vorjahr. In der katalanischen Gemeinschaft erhöhten sich die Selbstmorde von 9,95% im letzten Jahr 541, während sich die Zahl im Jahr 2011 auf 21,81% erhöhte. Die Basken im Jahr 2011 hatten die höchste Zahl der Todesfälle in seiner Geschichte: 179, aber im Jahr 2008 erreichte eine ähnliche Anzahl 177.   ... " [sl 12.11.12]
    • "Umfrage: Griechen glauben nicht mehr an die Demokratie. Der EU-Beitritt hat Griechenland nicht stabiler gemacht: Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Griechen die Demokratie nicht mehr für eine gute Staatsform halten. Auch die Werte für Parteien und Politiker sind vernichtend.  ... " [DMN 12.11.12]
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    Aktuelle Sachlage 45. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal:Finanzklippe: Die Schuldenproblematik der USA kehrt zurück. 

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    11.11.2012   " ... " []
    • "Gutachten belastet sächsische Ex-Banker. Fünf weiteren Vorständen der ehemaligen Sächsischen Landesbank drohen Anklagen wegen Untreue.  ... " [Sp 11.11.12]
    • "Compliance-Desaster: ThyssenKrupp soll Luxusreisen für Journalisten finanziert haben. Ausgerechnet ThyssenKrupps Vorstand für Compliance gerät in Verdacht, unlautere Geschäftspraktiken anzuwenden. Zwei luxuriöse Trips für Journalisten widersprechen den firmeninternen Regeln, für deren Einhaltung Jürgen Claassen verantwortlich ist. ThyssenKrupp verteidigt die Reisen. ... " [ftd 11.11.12]
    • "McDonald¿s kassiert staatliche Strompreisvergünstigungen. Von den zahlreichen staatlichen Vergünstigungen für die stromintensive Industrie profitiert offenbar auch der Fast-Food-Konzern McDonald’s. ... " [Sp 11.11.12]
    • "Länder lassen deutsche Justizministerin bei Steuer-CD abblitzen. Deutschland sollen An- und Verkauf gestohlener Daten strafbar werden – mit Ausnahme des Kaufs von Steuer-CD und anderer Daten durch den Staat. Dabei bleibe es, sagte Hessens Justizminister Jörg-Uwe Hahn vor der Herbstkonferenz mit seinen Kollegen aus anderen Bundesländern vom kommenden Donnerstag.  ... " [NZZ 11.11.12]
    • "Mißtrauen: Schäuble will Gutachten über Lage Frankreichs. In Frankreich droht auch im vierten Quartal ein Abschwung. Alle Indikatoren zeigen nach unten. Nun will Wolfgang Schäuble die Franzosen kontrollieren - vorerst nur mit einem Gutachten.  ... " [DMN 11.11.12]
    • "Altkanzler verfügen über mehrere Dienstwagen. Gerhard Schröder hat die meisten, Helmut Schmidt die modernsten und Helmut Kohl die dicksten Autos: Deutschlands Altkanzler können auf einen stattlichen Fuhrpark zugreifen.  ... " [Sp 11.11.12]
    10.11.2012   " ... " []
    • "Volker Pispers über die Schuldenkrise - Mitternachtsspitzen  ... " [mb 10.11.12]
    09.11.2012   " ... " []
    • "Schuldenkrise Noch eine Notlösung für Griechenland. Griechenland ist auf die nächste Tranche aus dem laufenden Rettungsprogramm angewiesen. Zwar wird bald der Troika-Bericht erwartet, doch es wird wohl zu spät, um noch rechtzeitig die Kreditfreigabe zustande zu bekommen. Wahrscheinlich ist eine Zwischenfinanzierung mit Hilfe der EZB - ansonsten droht in elf Tagen der Staatsbankrott. ... " [faz 9.11.12]
    08.11.2012   " ... " []
    • "Warnung vor Exporteinbruch: Euro-Krise zieht deutsche Wirtschaft runter. Europas Schuldenkrise wird zur ernsthaften Belastung für den deutschen Export. Berechnungen des Ifo-Instituts ergeben alarmierende Zahlen. Auch die Bundesregierung warnt. .... " [ftd 8.11.12]
    • "Verdacht auf Steuerhinterziehung durch UBS Eine Kaskade von Konten. Die Schweizer Großbank UBS soll deutschen Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen haben - über mehrere Jahre hinweg. Der weltgrößte Vermögensverwalter bestreitet das. Aber Politiker sehen schon den Todesstoß für das geplante Steuerabkommen mit der Schweiz.  ... " [SZ 8.11.12]
    • "Ratingagentur S&P hält Gefahr einer Fiskalklippe für gering. Nach Meinung der Rating-Agentur Standard & Poor's werden die Politiker beider Parteien in den USA ein Lösung für den Haushalt finden. Die Gefahr, dass ein Kompromiss verhindert werde, liege bei 15 Prozent. ... " [HB 8.11.12]
    • "Überzogener Konsum: Fast jeder Zehnte steckt in der Schuldenfalle. Maßloser Konsum und Leben über die eigenen Verhältnisse. Das wird immer mehr Deutschen zum Verhängnis. Fast jeder Zehnte ist überschuldet. In strukturschwachen Regionen und in Ballungszentren ist das Problem am meisten verbreitet..... " [ftd 8.11.12]
    • "Spanische Immobilienkrise Schon 400.000 Familien mussten Wohnungen räumen. Seit dem Beginn der Krise vor fünf Jahren haben hunderttausende Familien in Spanien ihr Haus, ihre Wohnung oder ihren kleinen Laden verloren. Viele Richter wollen keine Zwangsräumungen mehr anordnen. Regierung und Opposition suchen einen Ausweg. ... " [faz 8.11.12]
    • "Verzinsung Lebensversicherung auf der Kippe. Viele Lebensversicherer stehen vor ernsten Probleme. Den Schwachen gehen die Reserven aus. Auch die Kunden sind betroffen. Welche Lebensversicherung gut durch die Krise kommt - und welche nicht. ... " [HB 8.11.12]
    07.11.2012   " ... " []
    • "BaFin sieht große Risiken bei deutschen Banken. Die Chefin der deutschen Bankenaufsicht Elke König bezeichnet die Deutsche Bank als sicher. Mittelgroße Banken seien viel gefährlicher. Das Einrichten der europäischen Bankenaufsicht solle ohne Eile geschehen. Eine europäische Einlagensicherung lehnt sie ab. ... " [DWN 7.11.12]
    • "EU-Fördergelder: 5 Milliarden wurden falsch ausgegeben. Die Europäische Union hat 2011 rund 3,9 Prozent der Fördergelder fehlerhaft verteilt, kritisiert der Europäische Rechnungshof. Vor allem im Bereich der Umwelt und der Entwicklung des ländlichen Raumes seien die Zuteilungen nicht gerechtfertigt gewesen. ... " [DWN 7.11.12]
    06.11.2012   " ... " []
    • "Spanische Regierung plant Steuersenkungen. Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy will bereits ab 2014 auf Gehaltskürzungen bei den Staatsbediensteten verzichten und die Steuern im Land senken. Einen Widerspruch zu den Staatsfinanzen Spaniens sieht er dabei nicht – notfalls könne man ja noch Finanzhilfen in Anspruch nehmen.  ... " [DMN 6.11.12]
    • "Mangelnde Kontrollen Rechnungshof wirft EU milliardenschwere Verschwendung vor. Kontrolleure haben der EU und ihren Mitgliedstaaten die milliardenschwere Vergeudung von Geldern vorgeworfen. Von den 129,4 Milliarden Euro des EU-Budgets hätten fünf Milliarden nie bewilligt werden dürfen, kritisierte der Europäische Rechnungshof. Betroffen ist vor allem die Agrarförderung.... " [Sp 6.11.12]
    • "Zwei-Drittel der Mittelständler spüren den kalten Wind der Eurokrise. Mittelständler fürchten eine weitere Verschlechterung der Weltwirtschaft. Zwei Drittel spüren bereits direkte Folgen der Eurokrise, auf eine weltweite Besserung der Konjunktur hoffen nur noch wenige.  ... " [DMN 6.11.12]
    05.11.2012   " ... " []
    • "Urteil S&P muss für falsche Ratings zahlen. Standard & Poor's in New York: Agentur will Berufung einlegen. Ein australisches Gericht hat Standard & Poor's wegen irreführender Bewertungen verurteilt. Die US-Agentur hatte komplizierten Finanzprodukten die Bestnote AAA verliehen. Anleger verloren 90 Prozent ihres Geldes. Das bekommen sie nun erstattet, plus Zinsen.  ... " [Sp 5.11.12]  RS: Endlich mal eine gute Nachricht.
    • "Zentralbankchef kritisiert EZB. Der Chef der Österreichischen Nationalbank Ewald Nowotny hat sich dafür ausgesprochen, den Abstimmungsmodus der Europäischen Zentralbank (EZB) zugunsten der großen Mitgliedsländer – also auch Deutschland - zu verändern. ... " [HB 5.11.12]
    • "Schuldenkrise EZB könnte spanischen Banken zu viel Geld geliehen haben. Hat die Europäische Zentralbank bei der Vergabe von Krediten gegen ihre eigenen Regeln verstoßen? Laut "Welt am Sonntag" bekamen spanische Banken insgesamt 16,6 Milliarden Euro, obwohl sie die Anforderungen nicht erfüllten. Die EZB will den Vorgang nun prüfen.  ... " [Sp 5.11.12]
    • "Italiens Wirtschaft im freien Fall. Der Ausblick für die italienische Wirtschaft ist negativ. Auch 2012 und 2013 wird das BIP schrumpfen, so das Statistikinstitut Istat. Verantwortlich dafür sind die Sparmaßnahmen der Regierung Montis.  ... " [5.11.12]
    • "Rettungsmilliarden für Zypern Reiche Banken, armer Staat. Zypern verhandelt mit den Euro-Partnern über ein Milliarden-Rettungspaket - doch von der Hilfe könnten ausgerechnet Banken profitieren, die auf der Insel große Summen russischen Schwarzgelds verwalten. In Deutschland formiert sich Widerstand. ... " [Sp 5.11.12]
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    Aktuelle Sachlage 44. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal:Systemrelevante Unternehmen müssen aufgeteilt werden. Marktwirtschaft kann nicht funktionieren mit Monopolen, Oligopolen und Kartellen. Am wichtigsten ist natürlich, die systemrelevanten Banken durch Gesetze zu zwingen, sich systemförderlich zu verkleinern. Das ist auf dem Höhepunkt der Finanzkrise auch versprochen worden. Doch ein Narr, wer auf politische Versprechen etwas gibt. Dort gelten nur die Gesetze der vierköpfigen Hydra. Zu große Macht an sich ist ist schlecht. Das wusste schon Aristoteles, was in deutschen Gymnasien und Universitäten aber gerne unterschlagen wird. Dabei ist seine Lex-Bill-Gates eine wirklich gute Sache. 

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01,4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17,16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51,50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    04.11.2012  " ... " []
    • " ... " []
    03.11.2012  " ... " []
    • "Der Troika-Bericht ist das Papier nicht wert. Seit einem halben Jahr wiederholen die Kanzlerin und ihr Finanzminister ein Mantra zu Griechenland-Fragen: "Wir warten den Bericht der Troika ab." Jetzt kommt der Bericht – aber er ändert nichts. ... Dass Griechenland nicht hängen gelassen wird, haben die Europäer auch der EZB signalisiert. Die stellt daher sicher, dass die Griechen nicht kurzfristig wegen ihrer knappen Kassen Insolvenz anmelden müssen. Sie verdoppelt kurzerhand den Rahmen für Notkredite, die sich Athen über die eigene Notenbank besorgen kann. ... " [Welt 3.11.12]
    • "EZB-Anleihenkäufe Der Euro im Gleichgewicht des Schreckens. EZB-Präsident Mario Draghi beschwört die Märkte. Und die Spekulanten halten plötzlich still. Doch die Ruhe ist trügerisch: Am Ende erhalten die Sparer die Rechnung. ... " [faz 3.11.12]
    • "Kein zweiter Roosevelt. Ökonomie. Vier Jahre Obama-Krisenmanagement (Teil 1): Die Widersprüche des Konjunkturprogramms und des neuen Staatsinterventionismus. In den USA wird in drei Tagen ein neuer Präsident gewählt. Die Zeit ist reif, ­Obamas erste Amtsperiode zu resümieren. Zu den Politikfeldern seiner Regierung gehörten die Gesundheitsreform, die noch unter Bush einsetzende Bankenrettung, das Konjunkturprogramm, die Finanzmarktreform, die (Teil-)Verstaatlichung der Automobilindustrie, die Ausweitung der US-Kriege auf sechs Länder (Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Libyen, Somalia) sowie eine neue aggressive Geopolitik in Zentralasien, im Mittlerem Osten und im asiatisch-pazifischen Raum, die die neue exportorientierte Wachstumsstrategie der USA flankiert. ... " [jw 3.11.12]
    • "Börse würde Obamas Wiederwahl feiern. Selten war eine Wahl entscheidender für die Weltwirtschaft. US-Präsident Barack Obama ist besser für die Börsenkurse, während der Herausforderer Mitt Romney langfristig solider wirtschaftet.  ... Die Wahl des US-Präsidenten ist entscheidend für die Weltwirtschaft. Vom Ausgang hängt ab, wie lange die USA ihre expansive Geldpolitik fortsetzen - ohne die wäre das Kursfeuerwerk an den Weltbörsen bald vorbei. Auch die künftige Steuer- und Sparpolitik kann das zarte Wachstum in den USA abwürgen und den wichtigen ­Exportmarkt für Europa und insbesondere für Deutschland erneut in die Rezession drücken. ..." [ftd 3.11.12]
    • "Griechenland erwägt Streckung von Kurzfrist-Anleihe. Um bei den laufenden Verhandlungen über eine weitere Hilfstranche mehr Zeit zu gewinnen, erwägt Griechenland einem Medienbericht zufolge, kurzfristige Anleihen in längerfristige Papiere zu tauschen. .  ... " [HB 3.1.11.12]
    • "Und täglich grüßt Griechenlands Schuldenberg  ... Griechenlands Schulden werden sich im nächsten Jahr auf 346 Milliarden Euro belaufen, gab die Regierung kürzlich bekannt. Mit 189 Prozent des Bruttoinlandsprodukts wird der Schuldenberg damit fast doppelt so hoch sein wie die von der Regierung erwartete Wirtschaftsleistung. ..." [TWJ 3.11.12]
    • "Bericht des BND Rettungshilfe für Zypern könnte Schwarzgeld-Inhabern nützen. Wenn Zyperns kriselnde Bankenbranche demnächst europäische Rettungshilfen erhält, könnte dies vor allem Inhabern russischer Schwarzgeldkonten nützen. Dies berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf einen geheimen Bericht des Bundesnachrichtendienstes.  ... " [SZ 3.11.12]
    • "Systemrelevanz Hohe Kapitalhürden für die Deutsche Bank. Die Deutsche Bank wird zu den vier wichtigsten Banken auf der Welt gezählt, doch die Bedeutung für das Finanzsystem spiegelt sich nicht im Börsenwert wider. Dort liegt das Institut nur auf Rang 33.  ... " [faz 3.11.12]
    02.11.2012  " ... " []
    • "Liste der Regulierer Die gefährlichsten Banken der Welt. Sie sind die tickenden Zeitbomben des Finanzsystems: 28 Banken weltweit gelten laut einem Bericht des Finanzstabilitätsrats als so gefährlich, dass ihre Pleite globale Schockwellen auslösen könnte. Weit oben auf der Liste steht die Deutsche Bank. ... " [Sp 2.11.12]
    • "Schweizer Nationalbank stößt massenhaft Euro ab. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat den vergangenen Sommer dazu genutzt, ihre Euro-Bestände drastisch zu reduzieren. Und das weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, was die eigentliche Überraschung darstellt. Erst eine am Mittwoch veröffentlichte Statistik zeigt, wie sehr die Eidgenossenschaft aus der angeschlagenen Brüsseler Währung geflüchtet ist – und bei dieser Gelegenheit wohl auch noch gut verdient hat.  ... " [BU 2.11.12]
    • "Schäuble: Auch die USA müssen Schulden abbauen. Nicht nur Europa müsse seinen Schuldenberg abbauen, auch die USA und Japan seien in der Pflicht, findet Finanzminister Wolfgang Schäuble. Nur so könne nachhaltiges Wachstum entstehen. Die USA machten bisher allein die Euro-Schuldenkrise für das schwächelnden Wachstum der Weltwirtschaft verantwortlich. Wolfgang Schäuble will den Spieß nun umdrehen.  ... " [DMN 2.11.12]
    • "Ranking der großen Geldhäuser: Die gefährliche Welt der Banken. Infografik Wer kann viel Eigenkapital bieten? Wer ist am meisten wert? Wer hat die höchste Bilanzsumme? Die Welt der Großbanken - ein grafischer Überblick.  ... " [ftd 2.11.12]
    • "Immer mehr Kommunen in den roten Zahlen. Mehr als die Hälfte der Kommunen und Städte in Deutschland gehen davon aus, dass ihre Verschuldung in den kommenden Jahren noch weiter ansteigen wird. Jede fünfte Kommune hat sogar einen Gesamtschuldenstand, der das jährliche Haushaltsbudget übersteigt. ... " [DMN 2.11.12]
    • "Freispruch im Griechen-Streit um Kontenliste. Der wegen der Veröffentlichung einer Liste von reichen Griechen angeklagter Journalist wurde freigesprochen. Das zuständige Gericht befand den Magazin-Chefredakteur Kostas Vaxevanis in Athen für unschuldig. Ihm war vorgeworfen worden, gegen das Gesetz zum Schutz privater Daten verstoßen zu haben. Vaxevanis hatte erklärt, das Verfahren sei politisch motiviert. ... " [dS 2.11.12]
    • "Amerika schöpft neue Zuversicht - bis auf die Job-Verschwörer ...  Ratingagenturen sehen rasches Sparen als Gefahr für Staatsfinanzen. Gleich, wie die Präsidentenwahl ausgeht - das politische Patt zwischen den Parlamentskammern, das Washington in den vergangenen Jahren gelähmt hat, bleibt höchstwahrscheinlich erhalten. ...Ein Kompromiss muss aber her, um die "fiskalische Klippe" zum Jahreswechsel zu umschiffen. ... " [mm 2.11.12]
    01.11.2012  " ... " []
    • "Arbeitslosigkeit in der Eurozone auf Rekordhöhe. Im September hat die Arbeitslosigkeit in der Eurozone mit 11,6 Prozent und in der Europäischen Union mit 10,6 Prozent Rekordhöhen erreicht. Allein in Spanien ist die Arbeitslosenrate um fast drei Prozent innerhalb nur eines Monats gestiegen. Hier und in Griechenland bleibt vor allem auch die Jugendarbeitslosigkeit ein Problem. ... " [DMN 1.11.12]




    Oktober 2012 Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * > Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  * Inflation August 2012 EU *
     

    31.10.2012  " ... " []

    • "Der Tag der Wahrheit naht. Muss Griechenland den Euro verlassen oder nicht? Seit über zwei Jahren schwebt diese Frage wie ein Damoklesschwert über Europa. Jetzt muss sie entschieden werden – und damit vielleicht auch die Zukunft von Euroland.... " [baz 31.10.12]
    • "Schuldenkrise Griechenland schont seine Reichen. Arme und Normalverdiener leiden unter immer neuen Einschnitten, doch Griechenlands Ärzte und Anwälte hinterziehen in großem Stil Steuern, Reeder kommen sogar ganz legal darum herum. Ein Journalist, der die Namen mutmaßlicher Steuersünder veröffentlicht, wird dagegen festgenommen.  ... " [Sp 31.10.12]
    • "Mathematik gegen die Finanzkrise. Wie sich die Folgen einer Finanzkrise mit verbesserten mathematischen Modellen in Zukunft begrenzen lassen, untersuchen Forscher aus ganz Europa in einem neuen, fächerübergreifenden Netzwerk. Alfio Borzi, Mathematiker der Uni Würzburg, entwickelt dafür neue Kontrollmechanismen. „STRIKE – Novel Methods in Computational Finance“: So lautet der Name eines neuen Forschernetzwerks, in dem sich Wissenschaftler aus 14 europäischen Universitäten und Mitarbeiter von sechs Unternehmen aus dem Finanzsektor zusammengeschlossen haben. Ihr Ziel ist es, Modelle und Konzepte auf rein mathematischer Basis zu entwickeln, die in Zukunft dazu beitragen sollen, die Folgen einer Finanzkrise zu vermindern.  ... " [dz 31.10.12]
    30.10.2012 " ... " []
    • "Star-Investor George Soros„Wir können die Schulden nicht wegschrumpfen“. Star-Investor George Soros kritisiert die Krisenpolitik Europas und nimmt dabei Deutschland in die Pflicht. Als Rezept für den Schuldenabbau empfiehlt Soros die Inflation – er weiß, was er den Deutschen damit zumutet. ... " [HB 30.10.12]
    • "Merkel schließt Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus. In der Kontroverse um einen weiteren Haircut für Griechenland hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel überraschend für mehr Flexibilität ausgesprochen. Falls das griechische Wirtschaftswachstum schwächer ausfällt als erwartet, müsse man „auf die neuen Gegebenheiten angemessen reagieren.“  ... " [DWN 30.10.12]
    • "Schuldenschnitt für Griechenland Nicht schon wieder! Ein erneuter Schuldenschnitt für Griechenland hätte eine untragbare Folge: den Vertrauensverlust der europäischen Steuerzahler. Dieses politische Problem hätte massive Konsequenzen auf den Finanzmärkten. Ein Gastbeitrag.  ... " [HB 30.10.12]
    • "Bundeshaushalt 2013: Schwarz ist nicht schwarz, eine Null keine Null.Die Koalitionspartner Union und FDP wollen beide raus aus den Schulden, aber jeder meint etwas anderes. Vom ausgeglichenen Etat ist der Bund allerdings weit entfernt. ... " [ftd 30.10.12]
    • "Nordrhein-Westfalen Verfassungsgericht rügt Rot-Grün. Nordrhein-Westfalen hat seinen (noch immer nicht verabschiedeten) Haushalt für 2012 zu spät in den Landtag gebracht und damit gegen die Verfassung verstoßen. ... " [faz 30.10.12]
    • "Sizilien auf Anti-EU-Kurs: Comedian Beppe Grillo gewinnt Wahl. Rosario Crocetta wird der neue Präsident auf Sizilien. Die Demokratische Partei und die christliche Zentrumspartei bilden die Regierungskoalition. Heimlicher Sieger ist Beppo Grillo, dessen euroskeptische Partei sich klar gegen die Sparpolitik Montis stellt.  ... " [DWN 30.10.12]
    • "Deutsche Bank - Die Bank, die sich zu viel zutraut. Die Deutsche Bank proklamiert den Kulturwandel. Ihr Führungstrio sollte sich eingestehen: Es weckt Erwartungen, die es nicht halten kann.  ... " [ftd 30.10.12]
    • "Schuldenkrise Spaniens Wirtschaft verharrt in der Rezession. Die Lage in Spanien spitzt sich weiter zu. Im dritten Quartal sank die Wirtschaftsleistung abermals, diesmal um 0,3 Prozent. Der Internationale Währungsfonds macht sich schon Gedanken um 2013. ... " [faz 30.10.12]
    29.10.2012 " ... " []
    • "Schuldenkrise gefährdet Arbeitsplätze in Deutschland. Die schwache wirtschaftliche Entwicklung infolge der Schuldenkrise zieht auch den Arbeitsmarkt in Mitleidenschaft. Die Bundesagentur für Arbeit meldet den niedrigsten Stand offener Stellen seit Januar 2011. Damit sinken die Beschäftigungschancen für Arbeitslose den siebten Monat in Folge. ... " [DMN 29.10.12]
    • "Deutschland: Tatsächliche Arbeitslosigkeit im September bei 11,9 Prozent. Die offizielle Zahl von 2,7 Millionen Arbeitslosen in Deutschland ist nur ein Teil der Realität: Tatsächlich erhalten insgesamt 5 Millionen Deutsche Arbeitslosengeld I oder II. Die Zahl der Arbeitslosen verharrt daher in Deutschland im Jahresvergleich auf einem unverändert hohen Niveau.  ... " [DMN 29.10.12]
    • "BKA-ZahlenGeldwäsche erreicht neuen Höchststand. Beim Bundeskriminalamt sind vergangenes Jahr knapp 13.000 Verdachtsfälle für Geldwäsche eingelaufen. Spielbanken und der Immobiliensektor werden bei Kriminellen beliebter. Immer häufiger involviert sind Privatleute.  ... " [HB 29.10.12]
    Aktuelle Sachlage 43. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Die fortgesetzte "Rettung" der Banken und Anleger auf Kosten der SteuerzahlerInnen ist falsch. Unsere Regierungen und Parlamente sind nichts anderes als AgentInnen der Bankster- und Anlegersyndikate. Die Marktwirtschaft wird ausgehebelt, das Leistungsprinzip pervertiert. Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt. Dümmer geht's nimmer, es sei denn, es wäre so gewollt, was zu befürchten ist. Denn dumm sind sie nicht, die Ober- und Chefhaie. Dumm scheinen nur die Staatsbanker und das Volk in seiner Masse, das sich solches bieten lässt. 
      "Seit ca. 30 Jahren bestehen weltweite Tendenzen zu sinkenden Steuern, wachsenden Steueroasen und deregulierten Märkten. Seit 10 Jahren verstärkt sich dieser Trend sogar und drückt sich vor allem in Deutschland durch Lohnzurückhaltung aus, während gleichzeitig Gewinne privater Unternehmen sprudeln. Diese Politik führte erstens zum Auseinanderklaffen der Schere zwischen arm und reich, zweitens zur Blasenbildung auf den Märkten (Auslöser der Finanzkrise), drittens zur übermäßigen Macht der Finanzmärkte und deren Institutionen und letztlich zum Schuldenproblem vieler Staaten. (Dazu mehr in den Stellungnahmen des wissenschaftlichen Beirats; im Besonderen das .pdf "Vermögenskonzentration und Finanzkrise"." 

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    28.10.2012 " ... " []
    • "Griechenland: Immobilienmarkt vor dem Zusammenbruch. Eine steigende Zahl von Häusern in Griechenland steht leer. Viele Griechen ziehen in kleinere Wohnräume, weil sie sich größere Wohnungen nicht mehr leisten können. Daher sind viele Mieter auch mit ihren monatlichen Zahlungen im Verzug. Die Vermieter müssten trotzdem Steuern zahlen. ... " [DMN 28.10.12]
    • "Schuldenkrise: Steuerzahler sollen für Athen blechen. Die Troika schlägt offenbar einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland vor. Vor allem öffentliche Gläubiger sollen demnach auf einen großen Teil ihrer Forderungen verzichten. Die Bundesregierung lehnt dies ab. ... " [ftd 28.10.12]
    • "Welt der Schulden Der Traum vom Schuldenerlass. Die Staaten der Welt werden von ihren Schulden erdrückt. Das verleiht einer radikalen Idee Auftrieb: Wieso erlassen sich nicht alle gegenseitig die Schulden und fangen neu an?   ... " [faz 28.10.12]
    • "Europa braucht einen eigenen Finanzminister. Dass Bundesfinanzminister Schäuble mit seiner Forderung nach einer Stärkung des Währungskommissars so viel Ablehnung erfährt, ist unverständlich. Brüssel braucht einen strengen Sparwächter. ... " [Welt 28.10.12]
    27.10.2012 " ... " []
    • "Italien: Zahl der Haushalte mit Finanzproblemen steigt. Immer mehr italienische Privathaushalte verschulden sich, sind nicht mehr in der Lage, ihre monatlichen Kosten zu decken: Mittlerweile liegt die Zahl derer bei 18 Prozent. Das könnte zum Problem für die nationalen Banken werden. Steigt ihre Verschuldung kann sich das schnell in einem Anstieg fauler Kredite in den Bankbilanzen widerspiegeln. ... " [DMN 27.10.12]
    • "USA: Größter Einbruch am Arbeitsmarkt seit 2010. Amerikanische Unternehmen machen die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Europa dafür verantwortlich, auch auf dem amerikanischen Markt massiv Stellen zu streichen. Allein in den letzten acht Wochen wurden mehr als 62.000 Stellen gestrichen. In Europa sieht es nicht besser aus: Der Autohersteller Ford schließt zwei europäische Werke, um Budgetlöcher zu stopfen. ... " [DMN 27.10.12]
    26.10.2012 " ... " []
    • "Der Euro - Ihr GeldWelche Zukunft hat der Euro? Kritiker spekulieren über ein Ende des Euro. Doch die Politik hat sich festgelegt: Die Gemeinschaftswährung ist unumkehrbar. Der Euro also bleibt – doch in welcher Form und zu welchem Preis? ... Damit stellt sich die Frage weniger, ob der Euro bleibt – irgendwie wird er bleiben. Entscheidender ist, wie er bleibt. Da besteht die Gefahr, dass er sich immer weiter von dem Vorbild einer soliden Währung entfernt. Gerade die Deutschen aber erinnern sich, dass die kluge Währungspolitik der Deutschen Bundesbank und die Stabilität der Deutschen Mark Maßstab für die Funktionsfähigkeit des Euro ist. ... " [wiwo 26.10.12]
    • "Chinas Premier und seine Familie horten 2,7 Milliarden Dollar. Chinas Premier Wen Jiabao ist offenbar zu einem der reichsten Machthaber der Welt aufgestiegen: Der "New York Times" zufolge hat die Familie des scheidenden Staatsmanns ein Vermögen von mindestens 2,7 Milliarden Dollar angehäuft. Die Volksrepublik hat die Internetseite der US-Zeitung gesperrt.  ... " [Sp 26.10.12]
    25.10.2012 " ... " []
    • "Pleitestaaten Wenn Hedge-Fonds zu Schuldeneintreibern werden. Schuldenkrise hin oder her, auch insolvente Staaten sind vor Pfändungen nicht sicher, wie das Beispiel Argentinien zeigt. Mit welchen illustren Methoden Hedge-Fonds versuchen, ihre Schulden einzutreiben. ... " [HB 25.10.12]
    • "Deutschland: Griechenland soll Steuern auf Sperrkonto einzahlen. Das deutsche Finanzministerium will weitere Beamten nach Griechenland schicken, die die Reformen überwachen sollen. Griechenland soll außerdem seine Steuereinnahmen auf jenes Konto überweisen, auf das die Gläubiger und damit Deutschland direkten Zugriff haben.  ... " [DMN 25.10.12]
    • "EU-Beamter: Weitere Milliarden-Hilfe für Griechenland geplant. Zwischen den internationalen Gläubigern und der griechischen Regierung wurde vereinbart, dem Land mehr Zeit zum Einsparen zu geben. Doch daraus ergeben sich weitere notwendige Finanzmittel, auf die das Land angewiesen wäre. Ein neuer Kredit von bis zu 20 Milliarden Euro soll Griechenland nun gegeben werden. ... " [DWN 25.10.12]
    • "Schuldenkrise: Griechenland soll Finanzlücke selbst schließen. Europas Krisenland Nummer eins bekommt zwei Jahre mehr Zeit, um seinen Staatshaushalt zu sanieren. Die Kosten liegen nach Angaben aus Euro-Kreisen bei 16 bis 18 Mrd. Euro. Die soll Griechenland aber selbst tragen. ... " [ftd 25.10.12]
    24.10.2012 " ... " []
    • "Einkaufsmanager-Index: Konjunktur in Europa stürzt ab. Der Einkaufsmanager-Index in der Eurozone steht nun so tief wie seit über drei Jahren nicht mehr. Im vierten Quartal sinkt der Index noch weiter, dabei fällt er so schnell wie zuletzt im Juni 2009. Eine Erholung für Europas Wirtschaft ist nicht in Sicht. ... " [DMN 24.10.12]
    • "Schuldenkrise in Griechenland Zwei Jahre mehr zum Nichtstun. Die Fristverlängerung für Griechenlands Reformkurs ist faktisch beschlossene Sache. Moment mal, welche Reformen? Bislang hat die Regierung in Athen nur auf Zeit gespielt - und bei denen gespart, die sich am wenigsten wehren können. Genau so wird es jetzt weitergehen. ... " [Sp 24.10.12]
    • "Draghi im Bundestag: „EZB-Maßnahmen werden nicht zur Inflation führen“. Der EZB zufolge ist eine drohende Inflation nicht die größte Gefahr für die Preisstabilität in der Eurozone. Der Präsident der EZB, Mario Draghi, erklärte heute vor dem Bundestag, die unbegrenzten Anleihenkäufe würde zu keinem Inflationsanstieg führen.  ... " [DWN 24.10.12]
    • "Staatsschulden in Europa steigen dieses Jahr massiv. Die Staatsschulden in der Eurozone sind alleine vom ersten auf das zweite Quartal 2012 um 2,9 Prozentpunkte gestiegen. In der gesamten EU stiegen die öffentlichen Schulden sogar noch stärker.  ... " [DMN 24.10.12]
    • "Jürgen Stark: EZB hält insolventes Griechenland am Leben. Ohne die EZB wäre Griechenland auch praktisch längst pleite. In den vergangene Jahren hätte sich die Zentralbank eher zur Reformbremse entwickelt, anstatt Anpassungen voranzutreiben. Zu diesem Urteil kommt der ehemalige Chefökonom Jürgen Stark. ... " [DWN 24.10.12]
    • "Guter Draghi, böser Draghi. Es war als vertrauensbildende Maßnahme gemeint: EZB-Chef Mario Draghi besuchte den Bundestag, um seinen umstrittenen Kurs in der Euro-Krise zu erklären. Der Italiener musste sich von den Parlamentariern manche kritische Frage anhören - auch nach seinen üppigen Doppelbezügen.  ... " [Sp 24.10.12]
    23.10.2012 " ... " []
    • "Troika gibt Griechenland mehr Zeit für Privatisierung. Laut einem Zeitungsbericht bekommt Griechenland mehr Zeit seine Hausaufgaben. Die Troika der internationalen Geldgeber soll die Vorgaben für die Privatisierung des staatlichen Eigentums deutlich gelockert haben. ... " [HB 23.10.12]
    • "Ratingagentur: Moody's stuft Spaniens Regionen herab. Nachdem Moody's Spaniens Bonität bereits schlechter bewertet hatte, zieht die Ratingagentur nach: Fünf Regionen des Landes werden herabgestuft. Darunter auch das nach Unabhängigkeit strebende und wirtschaftsstarke Katalonien. ... " [ftd 23.10.12]
    • "Statistik 16 Millionen Deutsche fühlen sich arm. Sie können ihre Rechnungen nicht begleichen, nicht regelmäßig vernünftig essen, geschweige denn in den Urlaub fahren: Etwa jeder fünfte Deutsche ist laut Statistik von Armut betroffen. Frauen trifft sie besonders häufig. ... Allerdings stößt die Erhebung auf massive Kritik. So müssten auch in einem Land, in dem alle Menschen Millionäre wären, einige Superreiche wohl notgedrungen mit weniger als 60 Prozent des Median auskommen, kritisiert etwa der Dortmunder Statistikprofessor Walter Krämer.  ... " [Sp 23.10.12]
    • "Bundesbank holt Gold nach Hause. Lange schon fordern Politiker eine Kontrolle der Goldbestände, die tatsächlich von der Bundesbank im Ausland gelagert werden. Jetzt will auch der Bundesrechnungshof ein Ende der Geheimniskrämerei. Bundesbank-Experten sollen die Bestände kontrollieren. ... " [FR 23.10.12]
    22.10.2012 " ... " []
    • "Finanzsystem. Wetten auf Griechenland: Spekulanten kassieren EU-Rettungsgelder. Die Hedge Fonds, die sich im März weigerten, am Schuldenschnitt mitzumachen, haben mit Griechenland ein Bombengeschäft gemacht: Aus Angst vor dem Crash und einer Klagewelle werden Spekulanten ironischerweise mit Geldern der EU-Rettungsschirme ausbezahlt.  ... " [DWN 22.10.12]
    • "Schuldenkrise: Merkel will Sonderbehandlung für irische Banken. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt Irlands Premierminister Enda Kenny und fordert bessere Bedingungen für einen möglichen Bailout irischer Banken. Ob den spanische Banken ebenfalls weiter geholfen werden soll, sagte sie nicht. ... " [DMN 22.10.12]
    • "EU. Russischer Finanzexperte: Griechenland und Spanien vor der Pleite. Ein Verbleib Griechenlands ist bereits jetzt unmöglich und die Wahrscheinlichkeit, dass Spanien und Italien folgen ist sehr hoch, warnt der ehemalige Finanzminister Russlands. Europas Regierungschefs stünden kurz davor, dass aus wirtschaftlichen Problemen handfeste politische werden.  ... " [DWN 22.10.12]
    • "Achtung, Blasengefahr! Die großen Notenbanken fluten die Märkte mit billigem Geld. Möglicherweise mit katastrophalen Folgen, warnen Experten. Wo die Gefahr von Vermögensblasen am größten ist – und wo der nächste Crash droht. ... " [HB 22.10.12]
    • "Schuldenkrise: Griechenlands tiefe Depression. Vor fast genau drei Jahren musste Griechenland eingestehen: Die Staatsverschuldung ist mit 13 Prozent fast doppelt so hoch wie bislang eingeräumt. Seitdem sind fast alle Konjunktur-Kennziffern massiv abgerutscht. Hoffnung machen neuerdings die Exporte. ... " [ftd 22.10.12]
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    Aktuelle Sachlage 42. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Das Grundproblem wird von den PolitikerInnen der EU nicht begriffen. Dabei ist es so simpel, wie es einfacher nicht geht. Es reicht der IQ für das 1x1. Man muss nur begreifen, dass es nicht möglich ist, die Neuverschuldung 10, 20, 30, 40, 50, 60, ... Jahre fortzusetzen, ohne dass "DIE MÄRKTE" reagieren. In der Tat;: die Gläubiger wollen ihr Geld wieder sehen, welch Überraschung! Das zu begreifen, scheint ein Strukturübergreifendes Problem zu sein: ob links, ob rechts, ob Mittel, grau, königsblau, grün. giftgelb, kohlschwarz, ob europäische Institutionen, nationale Regierungen, Bundesländer, Bezirken Kommunen, Landkreise, sie alle scheinen dort, wo die Natur ein Gehirn vorgesehen hat, ein Loch zu haben, sobald sie in politischer Verantwortung sind. Aber auch das Volk ist nicht frei zu sprechen. Es scheint eine Äquivalenzrelation zu bestehen: Wie der Herr so das G'scherr und umgekehrt. Die Schuldentollwut sitzt tief und nachhaltig.  Zur Therapie geht's hier. Die Rechnung "DER MÄRKTE" ist ebenso simpel wie es kaum einfacher geht: damit "DIE MÄRKTE" ihr Geld wieder kriegen, müssen die Halbstarken oder  Halbleichen für die Vollleichen oder Übertoten haften - bis alle am Ende sind. So einfach ist das. 
     
    Erst wenn 
    der letzte Baum gerodet, 
    der letzte Fluß vergiftet,
    der letzte Fisch gefangen,
    werdet ihr feststellen,
    daß man
    Geld nicht essen kann!
     
     

    https://www.greenpeace.org/

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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    21.10.2012  " ... " []
    • "ESM: Nicht genug Geld für Euro-Rettung. Die Regierungen wollen versuchen, den Hilfsbetrag für ein weiteres Bailout an Spanien auf höchstens 100 Milliarden zu begrenzen. Am besten gerade so viel, dass es reiche, die EZB zum Anleihenkauf zu bringen, so ein Beamter. Sie hoffen dadurch, ihre eigenen Parlamente zu einer Zustimmung zu einem neuen Rettungspaket bewegen zu können. ... " [DMN 21.10.12]
    • "Cameron wirft EU massive Verschwendung vor. Der britische Premierminister David Cameron hat mit einer Blockade gegen das neue EU-Budget gedroht, sollte die EU nicht den verschwenderischen Umgang mit ihren Ressourcen beenden. Cameron fordert sogar Entlassungen von EU-Beamten sowie massive Gehaltskürzungen. ... " [DMN 21.10.12]
    20.10.2012  " ... " []
    • "Der große Reibach. Als Margaret Thatcher in Großbritannien und Ronald Reagan in den USA die Regierung übernahmen, starteten diese beiden überzeugten Anhänger mit Hilfe von Wirtschaftsberatern der mächtigsten Großbanken eine Deregulierungskampagne sondergleichen: Stück für Stück zerschlugen sie alles, was nach der großen Depression 1929 und der Nachkriegszeit geschaffen worden war, um dem Kapitalismus eine soziale Komponente zu geben. Ihre Nachfolger, ob konservativ oder "links", führten diese Politik fort. So bestand ironischerweise die letzte Amtshandlung des Demokraten Bill Clinton im Oval Office in der Unterzeichnung eines Gesetzes, das den Staat völlig entwaffnen und Finanzmärkten endlich erlauben sollte, sich so zu entwickeln, wie es ihnen beliebte. Das neue Zeitalter führte zu allgemeiner Verschuldung und einem Spekulationskapitalismus, in dem der sofortige Profit verlockender ist als Investition und in dem nicht mehr der einzelne Anleger, sondern die ganze Welt die Risiken trägt. Zwischen Produktions- und Finanzsektor tat sich ein tiefer Graben auf. Spekulation hatte es im Kapitalismus schon immer gegeben. Doch was früher als Ausnahme galt, wurde nun die Regel. Die weltweite Finanzwirtschaft geriet aus den Fugen: Das Oligopol der Großbanken wurde zum Unsicherheitsfaktor, und mit der neuen Wirtschaftselite wuchs die soziale Ungleichheit. Doch dann riss die Realität die Finanzriesen aus ihren Träumen: im Jahr 2007 implodierte das System.

    • Die Filmemacher Jean-Michel Meurice und Fabrizio Calvi bieten einen Einblick in das Zusammenwirken jener Mechanismen, die die Finanzwelt in die aktuelle Krise geführt haben." [arte 20.10.12, 10.45]
    • "Ökonomen warnen vor Eskalation der Schuldenkrise. Die Finanz- und Schuldenkrise in Europa könnte sich nach Meinung führender Ökonomen weiter verschärfen. Er fürchte, dass den Europäern das Schlimmste erst noch bevor steht, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn der «Süddeutschen Zeitung». Wenn Europa Griechenland fallen lasse, drohe gar «ökonomisches Chaos», sagte Michael Burda, der US-Ökonom und Professor an der Berliner Humboldt-Universität, bei einem SZ-Streitgespräch mit Sinn über die Folgen der Euro-Krise. Europas Regierungen versuchen derzeit mit aller Macht, den Euro in seiner heutigen Form zu erhalten. ... " [NZZ 20.10.12]
    • "Schuldenkrise. Athen tauscht alle Top-Finanz- und Zollbeamte sowie Steuerfahnder aus. Radikaler Schnitt in Griechenlands Verwaltung: Um effektiver gegen Steuerflucht vorgehen zu können wird nun bisher ineffizientes Personal „ausgetauscht“. ... " [TTZ 20.10.12]
    • "US-Auslandsschulden bei 5,4 Billionen Dollar. Die Auslandsschulden der USA nähern sich der Marke von 5,5 Billionen Dollar. Im August standen die Vereinigten Staaten mit insgesamt 5,43 Billionen Dollar in der Kreide. Damit erhöhten sich die Verbindlichkeiten innerhalb eines Jahres um fast 700 Milliarden Dollar, wie das US-Finanzministerium bekannt gab. Diese Zahl gibt zudem lediglich die Schulden bei anderen Staaten an, nicht die Gesamtverschuldung – diese beliefen sich auf über 16 Billionen. ... " [BU 20.10.12]
    19.10.2012  " ... " []
    • "EU-Gipfel: Bankenunion kommt – aber nur schrittweise. Bis nach drei Uhr in der Nacht zum Freitag brauchten die Staats- und Regierungschefs der EU, um den Aufbau der geplanten Bankenunion ab 1. Januar 2013 zu beschließen. Der Kompromiss verringert die Unklarheiten ein wenig. Wichtige Streitpunkte bleiben.. ... " [ftd 19.10.12]
    • "Finanzmärkte Blackrock warnt vor einer Vertrauenskrise. Der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock ist sich sicher, dass an den Finanzmärkten eine massive Vertrauenskrise droht. Larry Fink spricht von einer tiefsitzenden Verunsicherung über die Zukunft.  ... " [HB 19.10.12]
    • "Risiko für ESM Bankenhilfe gefährdet Rating für Rettungsschirm. Für Europas Krisenstaaten sind sie die große Hoffnung: direkte Finanzhilfen des Rettungsschirms ESM für angeschlagene Banken. Doch ein internes Papier warnt: Bankenhilfen könnten das Risiko des ESM deutlich steigern - und damit sein Top-Rating gefährden. ... " [Sp 19.10.12]
    • "Studie von Moody's: Deutschlands Banken stehen harte Zeiten bevor. Es sieht nicht gut aus für die deutschen Banken, befindet die Ratingagentur Moody's. Im Gegensatz zu der europäischen Konkurrenz seien sie schlecht gegen Schocks am Kapitalmarkt geschützt. Ihnen drohten weitere Abwertungen.  ... " [ftd 19.10.12]
    • "ESM soll Schuldenerlass für Griechenland finanzieren. Der IWF will ohne einen zweiten Schuldenschnitt kein weiteres Geld für die Rettung Griechenlands zur Verfügung stellen. Weil die EZB jedoch keine Anleihen abschreiben will, soll Griechenland nun mit Geld aus dem ESM Statsanleihen von privaten Investoren zurückkaufen und so Schulden abschreiben.  ... " [DMN 19.10.12]
    • "Kriselnde Landesbank: HSH Nordbank prüft neue Staatshilfen. Nachdem Vorstandschef Paul Lerbinger diese Woche seinen Hut nehmen musste, kursieren Berichte über einen möglichen Antrag des Landesinstituts HSH Nordbank für weitere Staatshilfen. Insgesamt 10 Mrd. Euro benötige das Institut - Grund soll die katastrophale Lage der Schifffahrtsbranche sein. ... " [ftd 19.10.12]
    • "Italien: Immobilien-Blase wird Banken 100 Milliarden Euro kosten. In Italien hat die Immobilienblase zu platzen begonnen. Doch die Banken halten die Immobilienpreise künstlich hoch, um einen enormen Verlust zu vermeiden: Bei einem vollständigen Crash des italienischen Immobilienmarktes würden die Banken bis zu 100 Milliarden Euro verlieren.  ... " [DMN 19.10.12]
    18.10.2012  " ... " []
    • "Italienische AnleihenMontis Patrioten-Bonds übertreffen alle Erwartungen. Italien platziert 18 Milliarden, soviel wie noch nie in einer einzigen Emission. Das Vertrauen der Märkte kehrt zurück, der Kleinanleger-Bond ist ein Riesenerfolg. Auch institutionelle Investoren haben massiv gezeichnet. ... " [HB 18.10.12]
    17.10.2012  " ... " []
    • "Hollande fordert von Deutschland „Gleichschritt“ bei Europolitik. Der französische Präsident François Hollande wirft Angela Merkel vor, sie konzentriere sich zu sehr auf innenpolitische Aspekte. Deutschland müsse sich an die Ergebnisse vom letzten EU-Gipfel halten und dürfe nicht ständig mit dem Ruf nach einer zu vertiefenden Integration ablenken. ... " [DMN 17.10.12]
    • "Finanzminister: Spanien-Bailout würde Italiens Haushalt massiv belasten. Der Beitrag Italiens für einen neuen Bailout Spaniens würde Italien wieder eine Menge Geld kosten, warnt der italienische Finanzministers Vittorio Grilli. Fast 20 Prozent wäre der Anteil Italiens an einem solchen Bailout. Damit steigen auch Italiens Schulden weiter.  ... " [DMN 17.10.12]
    16.10.2012  " ... " []
    • "Die Aussicht auf den baldigen Gang Spaniens unter den Euro-Rettungsschirm sorgt am Dienstag für Aktienkäufe und einen festen Euro. Dieser ist erstmals seit Montag vergangener Woche wieder über 1,30 US-Dollar gestiegen. Die größten Kursgewinne meldet die Börse in Madrid, aber auch die übrigen Handelsplätze legen in ihrem Sog leicht zu. Für den DAX geht es am Mittag um 0,6 Prozent auf 7.308 Punkte nach oben. ... " [SB 16.2.12]
    • "Tanz der Geier. Der Neo-Liberalismus in der Wirtschaftspolitik hat im Verlauf der letzten 30 Jahre die Banken immer mächtiger werden lassen. Profit hat oberste Priorität, statt Investitionen bestimmen Spekulationen die Geschäfte. Dabei gerät die Politik immer mehr unter den Einfluss omnipräsenter Finanzmanager. Wird die gegenwärtige Finanzkrise daran etwas ändern? Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen spielen mit Risiken und Vertrauen, mit wahren und falschen Werten. Derivate werden immer komplexer, Kommissionen steigen ins Unermessliche, und Geldmengen bewegen sich immer schneller um die ganze Welt. Die Gefahr einer Finanzblase steigt. Ob Rohstoffe, Immobilienkredite oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente - die Spekulanten machen auf der Suche nach Profit vor nichts halt. Wie konnte sich dieses System durchsetzen, und warum können die Staaten es nicht mehr kontrollieren? Die Antwort scheint nahe zu liegen: Die Bankiers haben die Macht übernommen. In den Vereinigten Staaten etwa ist die "Krake" namens Goldmann Sachs allgegenwärtig und viele Männer und Frauen in Machtpositionen waren oder sind immer noch für diese Bank tätig. Auch in Europa, vor allem in Brüssel, schreiben die omnipräsenten Banken den Staaten ihre Gesetze vor. Und eine Änderung ist trotz globaler Finanzkrise nicht in Sicht. ..." [arte 16.10.12, 11.35]
    15.10.2012 " ... " []
    • "Größenwahn und Selbstbedienung - Der Krimi um die Millionen der West-LB. 30. September 2010. In der Financial Times erscheint eine Anzeige unter der Überschrift: „Sale of WestLB AG – Notice inviting expressions of interest“. Die Aufmachung ist betont sachlich, doch die Anzeige hat es in sich. Im Klartext heißt es: Bank zu verkaufen! Geschaltet wurde die Anzeige - auf Druck der Europäischen Union - von Friedrich Merz, der zum Abwicklungsbeauftragten für die WestLB berufen wurde. ... " [wdr 15.10.12]
    • "EU-Beamter: Bailout für Spanien im November. Weil vor allem Deutschland, die Niederlande und Finnland ein weiteres Rettungspaket für Spanien seit Wochen hinauszuzögern suchen, wird der neue Antrag Spaniens erst im November kommen, so ein EU-Beamter. Dieser soll dann Zusammen mit einer überarbeiteten Version für das griechische Rettungspaket und mit Zyperns Bailout verabschiedet werden.  ... " [DWN 15.10.12]
    • "Sanierungspläne Portugal will 12000 öffentliche Angestellte entlassen. Der umstrittene Spar-Etat für das nächste Jahr liegt nun dem portugiesischen Parlament vor. „Enorme Steuererhöhungen“ sollen Teil des Maßnahmenpaketes sein. Die Opposition kündigte ihre Ablehnung bereits im Voraus an.  ... " [HB 15.10.12]
    • "Finnischer Regierungschef: Eigenes Budget für Eurozone spaltet Europa. Beim EU-Gipfel diese Woche wird das „Eurobudget“ ein zentrales Thema sein. Während die Befürworter hoffen, damit die Eurokrise zu lindern, warnen die Kritiker vor den Auswirkungen auf die gesamte EU. Der finnische Ministerpräsident befürchtet etwa eine Spaltung zwischen EU und Eurozone.  ... " [DMN 15.10.12]
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    Aktuelle Sachlage 41. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: "Warum gieren "die Märkte" so, dass Spanien unter den "Rettungsschirm" geht? Die Antwort ist einfach: es muss gut für die Banken, die Anleger und die Börsen sein. Damit ist ebenso klar: es kann nicht gut für die Leistungsträger, die Werktätigen und SteuerzahlerInnen sein. Und damit ist auch klar, für wen Brüssel wirklich "arbeitet". Hier nachgetragen:
        "Die Aussicht auf den baldigen Gang Spaniens unter den Euro-Rettungsschirm sorgt am Dienstag für Aktienkäufe und einen festen Euro. Dieser ist erstmals seit Montag vergangener Woche wieder über 1,30 US-Dollar gestiegen. Die größten Kursgewinne meldet die Börse in Madrid, aber auch die übrigen Handelsplätze legen in ihrem Sog leicht zu. Für den DAX geht es am Mittag um 0,6 Prozent auf 7.308 Punkte nach oben. ... " [SB 16.2.12]

       Es gibt tatsächlich noch gute Nachrichten: "FINANZEN: Helsinki boykottiert Steueroasen. Mit einer neuen Ethik-Strategie will die finnische Hauptstadt Helsinki ein Zeichen gegen Steuerhinterziehung durch Unternehmen setzen. Zu Firmen, die ihren Sitz in Steueroasen haben oder dorthin Verbindungen unterhalten, sollen alle Verbindungen abgebrochen werden.... " [np 10.10.12] 

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19,18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32,31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21,20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    14.10.2012  " ... " []
    • "Schuldenkrise Schäuble schließt Bankrott Griechenlands aus. Seit Wochen betont der Finanzminister: Vor Entscheidungen über Griechenlandhilfen muss der Troika-Bericht abgewartet werden. Und nun eine klare Botschaft: Eine Pleite Athens werde es nicht geben. ... " [stern 14.10.12]
    • "Kaum Aufwärtspotenzial Im Bann der US-Quartalszahlen und der Schuldenkrise. Die neue Börsenwoche steht voll im Zeichen der Quartalszahlen großer US-Firmen wie Goldman Sachs, Intel oder General Electric. Enttäuschungen, aber auch positive Überraschungen sind nicht ausgeschlossen. Zudem dürfte der EU-Gipfel am Donnerstag den Blick wieder auf die Schuldenkrise lenken. ... " [b.ard 14.10.12]
    • "Spanien will Geld von der EZB – ohne weitere Spar-Auflagen. Der Chef der OECD, Angel Gurría, fordert, die EZB solle Spanien auch ohne weitere Sparauflagen günstige Kredite zur Verfügung stellen. Die Zentralbank laufe sonst Gefahr, eine schizophräne Rolle einzunehmen. ... " [DMN 14.10.12]
    13.10.2012  " ... " []
    • "IWF-BerichtStaatsschulden sind auf Weltkriegsniveau. Der Internationale Währungsfonds drängt auf eine Sanierung der Staatshaushalte in den Industrieländern. Schäuble bleibt bei Griechen hart. ... " [wiwo 13.10.12]
    • " «Die Euroländer müssen sich trennen»- Für Heiner Flassbeck ist der Euro nicht mehr zu retten. Aus Sorge um die politische Integration empfiehlt der UNO-Ökonom den Ausstieg aus der Währungsunion.  ... " [baz 13.10.12]
    • "IWF-Tagung in Tokio: Sparkassen ärgern Schäuble. Die Sparkassen wollen, dass Deutschland den Euro-Krisenstaaten bei der Refinanzierung ihrer Altschulden hilft und so die Krise löst. Das würde ihnen die Bankenunion mit einer gemeinsamen Einlagensicherung und Aufsicht durch die EZB ersparen.  ... " [ftd 13.10.12]
    • "US-Wirtschaft am Abgrund. Nur nur noch wenige Wochen bis zur Präsidenten- und Parlamentswahl in den USA. Höchste Zeit also, ernsthaft zu überlegen, wie wir die Haushaltsmisere in Washington lösen. Die Haushaltsklippe könnte die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen.  ... " [wiwo 13.10.12]
    12.10.2012  " ... " []
    • ""Was die Zentralbanken machen, muss man als Rechtsbruch bezeichnen" Andreas Beck vom Institut für Vermögensaufbau zu Goldkäufen, Euro-Krise, warum er von italienischen Staatsanleihen mehr hält als von deutschen - und weshalb Anlageberatung immer wichtiger wird. ... " [ftd 12.10.12]
    • "Ökonomen: Inflations-Rate könnte sich verdreifachen. Deutsche Ökonomen warnen davor, dass sich die Inflationsrate in den kommenden Jahren verdreifachen könnte. Schuld an dieser Entwicklung, die das Ende der Stabilitätsunion bedeuten würde, sei die EZB, hieß es bei der Vorstellung des Herbstgutachtens.  ... " [DMN 12.10.12]
    • "Bund der Steuerzahler: Das Billionengrab. Mit dem Start des ESM beginnt die Umwandlung der bisher freien Nationen des Euroraums in ein „ferngesteuertes quasidiktatorisches ESM-Europrotektorat“, klagt Rolf von Hohenau. Aber noch immer seien auch die Target-2-Salden im Eurosystem gefährlich.  ... " [DWN 12.10.12]
    • "Umstrittener Vorschlag Asmussen rät Griechenland zu Schuldenrückkauf. Griechenland muss dringend seine Schuldenquote drücken. EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen schlägt dem Land vor, sich Geld zu leihen, um damit Altschulden günstig zurückzukaufen. Doch dieser Umschuldungsplan hat Tücken.... " [Sp 12.10.12]
    • "Griechische Staatsschulden Rückkaufprogramm der EZB stößt auf Kritik. Die Überlegungen der EZB, die griechische Schuldenlast mit Hilfe eines Schuldenrückkaufprogramms zu lindern, stoßen auf Vorbehalte. Auch Finanzminister Schäuble ist skeptisch und sieht viele unbeantwortete Fragen. ... " [faz 12.10.12]
    • "Institut: Griechenland ist nicht zu retten. Griechenland wird einen zweiten Schuldenschnitt brauchen. Der wird zu Lasten der deutschen Steuerzahler gehen, kann Griechenland aber auch nicht mehr wirklich helfen. Deutsche Ökonomen gehen davon aus, dass Griechenland „nicht zu retten“ ist.  ... " [DMN 12.10.12]
    • "Mangel an Inflation .... Die Bank of England hat seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers und der darauf folgenden Finanzkrise ihre Bilanz vervierfacht. Die Bilanz der US-Notenbank Fed ist von 870 Milliarden auf 2800 Milliarden Dollar angeschwollen. Die Europäische Zentralbank hat ihr Engagement auf etwa 3000 Milliarden Euro verdoppelt. „Diese Ausweitung der Zentralbankgeldmenge ist ohne Beispiel in der neueren Geschichte“, erklärt Carsten Klude von der Bank M.M. Warburg. ... " [FR 12.10.12]
    • "Krisenbanken sollen schnell unter Rettungsschirm. EU-Ratschef Herman Van Rompuy will die Krisenbanken so schnell wie möglich mit Geld aus dem ESM versorgen – am besten schon während der Übergangsphase. Doch dagegen sträubt sich Finanzminister Schäuble.  ... " [HB 12.10.12]
    • "ESM. Ohrfeige für EU: Moody’s setzt Ausblick für ESM auf „negativ“. Der Rating-Agentur Moody’s zufolge hat der ESM schlechte Aussichten: Sein AAA-Rating wird nur mit Einschränkung vergeben. Der Ausblick der EU-Mitgliedstaaten ist ebenfalls negativ.  ... " [DWN 12.10.12]
    • "Meilensteine der EUWie die EU zu dem wurde, was sie ist. Vom wirtschaftlichen Zweckbündnis zur Schicksalsgemeinschaft: Die Europäische Union ist ein gewaltiges Projekt, das den Kontinent grundlegend verändert hat – bei dem jedoch nicht alles nach Plan lief. Eine Chronologie.   ... " [HB 12.10.12]
    • "Wie viele Jobs die Krise wirklich vernichtete. Laut UNO gingen 30 Millionen Arbeitsplätze verloren. Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in Ländern wie Spanien sei alarmierend. Diese war jedoch bereits früher so hoch – vor dem Boom der Jahrtausendwende. ... " [dP 12.10.12]
    • "Reichtumsforschung."Geld ist Macht - so einfach ist das". Die Superreichen Deutschlands machen nur einen minimalen Anteil an der Bevölkerung aus, die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft starrt auf sie. Reichen-Kritiker Hans-Jürgen Krysmanski über die neue Klassengesellschaft, geheime Zirkel - und seine Angst vor Konflikten. ... " [mm 12.10.12]
    11.10.2012  " ... " []
    • "Griechenlands größte Firma flieht in die Schweiz. Strand bei Athen: Die Cola bleibt, das Unternehmen verschwindet. Das Vertrauen in Griechenland schwindet. Der größte Konzern des Landes, ein Cola-Abfüller, will seinen Sitz in die Schweiz verlegen. Es ist nicht das erste Unternehmen, das vor der Krise ins Ausland flieht.... " [Sp 11.10.12]
    • "Der Ritt auf der «geldpolitischen Rasierklinge». Kritischer Blick auf alle Faktoren, die die Kurse an den Finanzmärkten üblicherweise bewegen. Kritischer Blick auf alle Faktoren, die die Kurse an den Finanzmärkten üblicherweise bewegen. In einem Umfeld mit tiefen Zinsen kommen die Anleger kaum daran vorbei, sich gut gewählte Aktien in die Depots zu legen. Die Risiken scheinen kalkulierbar zu sein, sofern die Zentralbanken genug «geldpolitisches Fingerspitzengefühl» entwickeln. ... " [NZZ 11.910.12]
    • "Spanien Neue Herabstufung verstärkt Druck auf Rajoy. Spanien verliert weiter an Kreditwürdigkeit. Steigende Preise und die hohe Arbeitslosigkeit verschärfen die Spannungen im Land. Damit steigt auch der Druck auf Ministerpräsident Rajoy, einen Hilfsantrag in Brüssel zu stellen.  ... " [faz 11.10.12]
    10.10.2012  " ... " []
    • "Herbstgutachten Institute warnen EZB vor Inflationskurs. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Herbstgutachten die Wachstumsprognose für 2012 von 2,0 auf 1,0 Prozent gesenkt. Hauptgrund sei die starke Verunsicherung durch die Euro-Krise. Zugleich warnen die Ökonomen nach Informationen der F.A.Z. vor der Anti-Krisen-Politik der Europäischen Zentralbank. ... " [faz 10.10.12]
    • "FINANZEN: Helsinki boykottiert Steueroasen. Mit einer neuen Ethik-Strategie will die finnische Hauptstadt Helsinki ein Zeichen gegen Steuerhinterziehung durch Unternehmen setzen. Zu Firmen, die ihren Sitz in Steueroasen haben oder dorthin Verbindungen unterhalten, sollen alle Verbindungen abgebrochen werden.... " [np 10.10.12]
    • "Sorge vor Kreditklemme Großbritannien lockert Kapitalregeln für Banken. Die Sorge vor einer Wirtschaftskrise lässt die Bankenkontrolleure in Großbritannien nachgiebiger werden. Laut "Financial Times Deutschland" lockert die Finanzaufsicht die Kapitalregeln für die heimischen Institute. Dies könnte Auswirkungen für das neue internationale Regelwerk Basel III haben. ... " [Sp 10.10.12]
    • "Portugal kriegt ein Jahr mehr Zeit. Portugal wird es nicht schaffen seine Defizit-Vorgaben zu erreichen. Aus diesem Grund hat der EU-Rat nun zugestimmt, dem Land bis 2014 Zeit dafür zu geben. Allerdings ist fragwürdig, ob das genügen wird. Griechenland muss indes weiter auf eine Entscheidung warten.  ... " [DMN 10.10.12]
    09.10.2012  " ... " []
    • "Euro-Gruppe setzt Griechenland Frist. Kurz vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in Athen setzen Euro-Gruppe und der Internationale Währungsfonds Griechenland unter Druck, Reformen und Sparmaßnahmen bis Mitte Oktober auf den Weg zu bringen. „Handeln heißt handeln - nicht reden“, sagt IWF-Chefin Christine Lagarde. ... " [faz 9.10.12]
    • "IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland. Die Euro-Krise bleibt die größte Bedrohung der globalen Wirtschaft. Der IWF hat deshalb die Wachstumsprognose deutlich nach unten korrigiert. Jetzt soll selbst Deutschland die Auswirkungen zu spüren bekommen. Der Bericht warnt aber vor zu ehrgeizigen Sparzielen in den Krisennationen. ... " [SZ 9.10.12]
    08.10.2012  " ... " []
    • "Euro-Krise: ESM startet mit kleinem Programm. Am Montag nimmt der dauerhafte Rettungsschirm ESM seine Arbeit auf. Noch im Oktober zahlen die Euro-Staaten erste Gelder ein, mit denen der ESM die angeschlagenen spanischen Banken unterstützen soll. Ein zweiter Hilfsantrag aus Spanien lässt weiter auf sich warten.. ... " [ftd 8.10.12]
    • "ESM-Rettungsschirm Die Psychologie der Krise. Die Stimmung beim ESM ist seltsam unaufgeregt. Die Retter dürften sich über diese vermeintliche Ruhe freuen. Sie gibt ihnen die Luft, die kommenden Wochen zu nutzen, um den Fonds mit einigen wichtigen Hilfsmitteln auszustatten. ... " [SZ 8.10.12]
    • "ESM Schlagen Spanien und Italien nun beim ESM zu? Der permanente Rettungsschirm tritt heute in Kraft. Wie reagieren die Euro-Pleiteländer und wird’s für Deutschland nun richtig teuer? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum ESM.  ... " [wiwo 8.10.12]
    • "Massenproteste in Spanien: Gewerkschaften drohen mit Generalstreik. Erneut demonstrierten zehntausende Spanier am Sonntag gegen die Sparpolitik der Regierung. Sollte es kein Referedum zu den geplanten Kürzungen geben, wollen die Gewerkschaften im November einen Generalstreik einführen. ... " [DMN 8.10.12]
    • ""Die Targetfalle "Was Bert Rürup von Sinns neuem Buch hält. Hans-Werner Sinn rechnet in seinem neuen Buch "Die Targetfalle" mit der Euro-Krisenpolitik der Regierungen und der Europäischen Zentralbank ab. Seine Argumente sind stringent und bildhaft formuliert. Unser Gastkritiker Bert Rürup hätte sich allerdings eine kritische Analyse der von ihm geforderten Alternativen gewünscht. ... " [wiwo 8.10.12]
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    Aktuelle Sachlage 40. KW, 2012, 6. Jg, 4. Quartal: Was wir dringend brauchen:  1. Eine neues Staatshaushaltskonzept (E = A + R) im gesamten öffentlichen Sektor bis zum Kommunalhaushalt. 2. Restrukturierung großer Konzerne in marktwirtschaftlich wettbewerbsgeeignete Einheiten: too big to fail muss ein für alle Mal abgeschafft werden, insbesondere bei den Banken, hier also besonders Deutsche Bank und Commerzbank. 3. Staatsschuldenreduktion durch Besteuerung großer Vermögen und der Einführung einer ordentlichen Finanztransaktionssteuer. 4. Anbindung der Managergehälter an das höchstens 10fache des Mindestlohnes. 5. Einführung persönlicher Verantwortung und Haftung auf allen Ebenen, insbesondere auch in der Politik (z.B. Berufsverbote für Vertragsbrecher - Pacta sunt servanda - und erwiesen Inkompentenz). 6. Echte Gewaltenteilung insbesondere in der Justiz (z.B. Aufhebung der Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte). 7. Einführung einer Monetative als vierte Gewalt, weil die private Geldschöpfung sich nicht bewährt hat. 8. Effektive Kontrolle oligarcher und korrupter Strukturen (z.B. auch bei privatisierten Kommunalunternehmen, deren Vorstände sich die Taschen vollstopfen, obwohl sie in keinem Wettbewerb stehen und gegenüber der freien Wirtschaft auch nichts Vergleichbares leisten). 9. Aufgrund der Wiedervereinigung und der großen Probleme mit der EU ist eine neue Verfassung mit Volksabstimmung erforderlich. 10. Reform des Parlamentarismus, indem sicher gestellt wird, dass Abstimmungsrechte an Sachkunde gebunden werden. 11. Bei weitreichenden und grundlegenden Entscheidungen sind Volksabstimmungen vorzusehen (z.B. ESM). 12. Strikte Trennung von Staat und Kirchen ist angesichts der weltweiten fundamentalistischen  Bedrohungen herbeizuführen (d.h. z.B. Aufhebung der Bezahlung höherer Kirchenfunktionäre auf Staatskasse, Aufhebung der Eintreibung der Kirchensteuer, Aufhebung religiöser Symbole wie z.B. Kruzifixe in öffentlichen Gebäuden (Schulen, Gerichte), Ausgliederung der theologischen Fakultäten in private Kirchenuniversitäten). 13. Wer seinen Steuerzahlerprflichten in Deutschland nicht nachkommen will, sollte in eine Steueroase seiner Wahl ausgebürgert werden. 14. Steueroasen führen einen Währungskrieg, also einen Krieg und so sollten sie auch behandelt werden (Liste: Financial-Secrecy-Index), dazu gehören auch die Bürgerkrieger in den deutschen Bankstersyndikaten. 

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

     4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43,42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42,41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15,14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38,37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,

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    07.10.2012  " ... " []
    • "EZB verstößt gegen Europa-Recht. EZB-Präsident Draghi beteuert, der angekündigte Kauf von Staatsanleihen diene allein geldpolitischen Zwecken. Doch einer ökonomischen Prüfung hält das nicht stand, schreibt der Mannheimer Professor Roland Vaubel.  ... " [HB 7.10.12]
    • "Kongress US-Abgeordnete wurden in der Krise noch reicher. Der amerikanische Durchschnittshaushalt verlor in der Finanzkrise viel Geld - anders stellt sich das bei den Abgeordneten im US-Kongress dar. Viele Repräsentanten und Senatoren verdienten laut "Washington Post" in der Krise kräftig dazu. Besonders erfolgreich waren die ohnehin reichsten Politiker.... " [Sp 7.10.12]
    • "Durch die Hintertür: Van Rompuy möchte Zugriff auf deutsche Spareinlagen. Nachdem die EU-Kommission versucht hatte, eine gemeinsame Einlagensicherung über Umwege einzuführen, drängt nun Ratspräsident Van Rompuy auf eine rasche Umsetzung der Richtlinien zur Einlagensicherung. Der Deutsche Sparkassen und Giroverband wittert eine Finte. ... " [DWN 7.10.12]
    • "Pleitestaaten zahlen bei EFSF nur noch Mini-Zinsen. Die Krisenländer der Währungsunion zahlen für Kredite des temporären Euro-Rettungsfonds (EFSF) nur noch Mini-Zinsen. Das geht aus Aussagen von EFSF-Chef Klaus Regling vor dem Haushaltsausschuss des Bundestags hervor. Demnach müssen die Staaten unter dem Rettungsschirm - derzeit Portugal, Irland und Griechenland – je nach Laufzeit und Instrument zwischen nahezu null und zwei Prozent aufwenden, wenn sie frische Mittel der Milliardenhilfen ausgezahlt bekommen. ... " [Sp 7.10.12]
    • "Griechenland will keinen Stellenabbau im Öffentlichen Dienst. Die griechische Regierung will die von der Troika geforderten Entlassungen im Öffentlichen Dienst nicht durchführen. Die EZB weigert sich weiterhin, einen Schuldenschnitt hinzunehmen. Damit sind die Rettungsbemühungen in eine Sackgasse geraten. ... " [DWN 7.10.12]
    • "Zypern will höhere Steuern statt Sparprogramm. Die Verhandlungen Zyperns um einen Bailout sind offenbar eine Farce: Ein Oppositionspolitiker sagte, er erwarte, dass sein Land von der EU ausgelacht werden werde. Die Zypern weigern sich vor allem, Sparmaßnahmen einzuleiten.  ... " [DMN 7.10.12]
    • "Großbritannien Cameron droht mit Veto gegen EU-Haushalt. Großbritannien stellt sich gegen Brüssel: Premier Cameron droht in der BBC mit einem Veto gegen ein massiv ansteigendes EU-Budget. Dagegen werde er "sehr hart kämpfen". Am britischen Rabatt will er jedoch festhalten.  ... " [SZ 7.10.12]
    • "Portugal erhält Geld und mehr Zeit für Budgetsanierung. Das krisengeschüttelte Portugal bekommt weitere 4,3 Milliarden Euro. Griechenland steckt tief in der Rezession, doch EU-Politiker geben sich zuversichtlich.  ... " [dP 7.10.12]
    06.10.2012  " ... " []
    • "Spanien: EU stellt Defizit-Berechnungen in Frage. Nach Aussagen von EU-Kommissar Olli Rehn ist Spaniens Haushaltsplan für 2013 viel zu optimistisch kalkuliert. Die Befürchtung nimmt zu, dass der Haushalt und der Stresstest nur Teil einer Bilanzkosmetik um die Gunst der EU sind. Der Chef der spanischen Zentralbank rät, neue Sparmaßnahmen vorzubereiten. Die Möglichkeiten für einen Bailout werden erschwert. ... " [DMN 6.10.12]
    • "Spanien verzögert, Italien in der Krise Frankreich als nächstes auf der Liste ... Mit Spanien und Italien sind inzwischen zwei große Länder, die ja beim ersten Paket für Griechenland und Portugal noch als Retter und Zahler aufgetreten sind, selbst zum Problemfall geworden. Und Frankreich ist der nächste auf der Liste. ... " [WSJ 6.10.12]
    • "Spanien: Auch die Kanarischen Inseln sind pleite. Die Kanarischen Inseln können nicht mehr aus eigenen Mitteln weiterwirtschaften und suchen als bereits sechste Region Spaniens um Hilfe aus dem zentralen Rettungsfonds in Madrid an. Die Mittel aus dem Hilfsfonds werden nun knapp. ... " [DWN 6.10.12]
    • "Deutsche Industrie: Einbrüche in den Auftragsbüchern. Die Aufträge an die deutsche Industrie sind im August doppelt so stark zurückgegangen. Aufgrund der schwachen Binnennachfrage ist ein Wachstum der deutschen Wirtschaft für 2012 unwahrscheinlich. Investitions- und Konsumgüter sind besonders stark rückläufig. Die Angst vor dem Zusammenbruch des Euro verhindert Investitionen.  ... " [DMN 6.10.12]
    • "Griechenland in der Krise Signale für weitere Finanzhilfen. Der bevorstehende Besuch von Bundeskanzlerin Merkels in Griechenland ist nach Ansicht von CDU-Politiker Bosbach ein Signal, dass bald weitere Finanzhilfen nach Athen fließen. Die Europäische Zentralbank bleibt zwar skeptisch. Doch die Verhandlungen des verschudeten Landes mit der Troika machen offenbar Fortschritte. ..." [SZ 6.10.12]
    05.10.2012  " ... " []
    • Schuldenporträt Steinbrück aktualisiert. Schuldenleistungen NRW 2000-2004, Bund 2005-2009. (IP-GIPT 5.10.12)
    • "Fed erwägt Grenzwerte für Inflation und Arbeitslosigkeit. Die Währungshüter der Fed diskutieren über weitere Möglichkeiten zur Stabilisierung der Arbeitslosenquote. Um die Zahl der Arbeitslosen zu drücken, könnte die Fed bis zu 3 Prozent Inflation in Kauf nehmen. ... " [BO 5.10.12]
    • "Draghi dämpft Hoffnung auf schnelle Staatsanleihekäufe  ... Durch die Blume sagte Draghi in seiner monatlichen Pressekonferenz, das zunächst weder Spanien, noch Portugal oder Griechenland auf EZB-Hilfe setzen können. Der Grund: Die Notenbank wird keine Papiere von Ländern kaufen, die sich noch nicht in einem Hilfsprogramm befinden, deren Programm noch geprüft wird, oder die sich bereits in einem Programm befinden, aber noch nicht wieder reibungslos Schatzwechsel an den Finanzmärkten platzieren können. ..." [WSJ 5.10.12]
    • "Italien. Verschuldung steigt weiter. Italien mit höchster Staatsverschuldung nach Griechenland. Gemessen an der Staatsverschuldung ist Italien in einer deutlich schlechteren Situation an Spanien. Das könnte dem Land noch zum Verhängnis werden. 2011 ist die Verschuldung sogar noch stärker angestiegen als ursprünglich angenommen. ... " [DMN 5.10.12]
    • "Antonis Samaras „Die griechische Demokratie steht vor ihrer größten Herausforderung“. Er findet dramatische Worte: Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras vergleicht die Situation seines Landes mit der Weimarer Republik und warnt vor den Auswirkungen der Arbeitslosigkeit für die Demokratie.  ... " [HB 5.10.12]
    • "Rechnungshof wirft Arbeitsagentur Verschwendung vor. Darf die Bundesagentur für Arbeit einen Blumenstrauß für mehr als 50 Euro verschenken? Nein, sagt der Bundesrechnungshof - und zettelt damit einen bizarren Streit an. Die staatlichen Kontrolleure werfen der Behörde vor, zu sorglos mit Steuergeldern umzugehen. Bei der Arbeitsagentur reagiert man empört.  ... " [SZ 5.10.12]
    04.10.2012  " ... " []
    • "Anleihekaufprogramm EZB sieht Entspannung an Finanzmärkten. EZB-Chef Draghi: "Wir sind bereit". Die Europäische Zentralbank sieht erste Erfolge ihrer neuen Krisenpolitik. Schon die Ankündigung, Anleihen von Euro-Staaten aufzukaufen, habe Wirkung gezeigt, sagte EZB-Chef Draghi. Nun seien die Regierungen an der Reihe. ... " []  RS: M;acht er wohl, was "die Märkte" wollen, der Exmanager von Goldman Sachs und Meister der EuroLira?
    • "Hochfrequenzhandel Wenn Software Börsenkurse sprengt. Es ist wieder passiert: Der Computer eines Händlers in den USA sorgte für einen Kursausschlag von 30 Prozent bei der Kraft-Aktie. Erinnerungen an den "Flash Crash" werden wach. Wir erklären das Phänomen Algo-Trading. ... " [ftd 4.10.12]
    • "Griechenland. Griechenland: Ex-Minister begeht Selbstmord. Der ehemalige stellvertretende griechische Innenminister Leonidas Tzanis hat sich das Leben genommen. Sein Name stand auf einer Liste von 36 Personen, gegen die die Behörden wegen Korruption und Finanzvergehen ermitteln.  ... " [DWN 4.10.12]
    • "Euro-Krise: Irland übertrifft die Sparziele. Die grüne Insel steckt tief in der Krise, das zeigt eine Vielzahl von Indikatoren. Dennoch dürfte das Haushaltsdefizit 2012 trotz schwacher Konjunktur geringer ausfallen als geplant. ... " [ftd 4.10.12]
    • "Notenbank: Erholung Irlands wird 20 Jahre dauern. Die irische Wirtschaft wird Jahre brauchen, um sich von der aktuellen Krise erholen zu können. Nachdem der Irland-Bailout vor allem den Banken zugute gekommen ist, muss die Wirtschaft praktisch wieder von vorne beginnen.  ... " [DWN 4.10.12]
    03.10.2012  " ... " [] Neue Staatshymnestrophe-Entwurf 2.1.2002.
    • "Inflation: Offizielle Zahlen bilden nicht die Wirklichkeit ab. [RS: Inflation August 2012 EU] Essen, Heizen und Autofahren werden immer teurer. Dass das Statistische Bundesamt dennoch keine höhere Inflationsrate bekanntgibt, liegt am Warenkorb: Denn Elektrogeräte sind immer billiger geworden. Den Notenbanken freilich genügen die theoretischen Werte, um die Geldmenge unvermindert zu erhöhen. ... Die Europäische Zentralbank (EZB) ficht das alles nicht sonderlich an. Sie beeinträchtigt durch eine fortlaufende Erweiterung der Geldmenge den Wert des Euro in hohem Maße. Die Geldmenge M3 ist in den letzten zehn Jahren von 5517,8 Milliarden Euro im August 2002 auf 9718,3 Milliarden Euro im August 2012 gestiegen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Geldmengenerweiterung von 5,82 Prozent. Hier liegt die Hauptursache für steigende Verbraucherpreise. ...  " [DMN 3.10.12]  RS: Es sollte uns auch wundern, wenn Tricksen, Lügen und Betrügen nicht zu europäischen Tradition, Politik und Statistik gehörte.
    • "Italien mit höchster Staatsverschuldung nach Griechenland. Gemessen an der Staatsverschuldung ist Italien in einer deutlich schlechteren Situation an Spanien. Das könnte dem Land noch zum Verhängnis werden. 2011 ist die Verschuldung sogar noch stärker angestiegen als ursprünglich angenommen.  ... " [DMN 5.10.12]
    • "Think Tank: „Zentralisierung von Macht ist anti-europäisch“. Europa war in seiner Geschichte immer dann stark, wenn es möglichst viele kleine Einheiten gab. Der Grund ist elementar: Der Belgier Pieter Cleppe vom Think Tank Open Europe glaubt, dass sich Bürger in einer Demokratie nur von Mitgliedern des eigenen Volkes überstimmen lassen wollen. Daher empfiehlt er, die zum Scheitern verurteilten „grandiosen“ Pläne für eine enge politische Union wieder in der Schublade verschwinden zu lassen.  ... " [DWN 3.10.12]
    • "Nachtragshaushalt: Der EU geht das Geld aus. Die EU braucht von den Mitgliedsländern Geld für einen Nachtragshaushalt. Sonst fehlt Geld für Forschungsförderung, Studenten und Sozialfonds. Dabei war schon vor fast einem Jahr klar, dass der Haushalt zu eng gestrickt ist.  ... " [ftd 3.10.12]
    • "Moody’s: Spaniens Banken brauchen schon wieder mehr Geld. Nach Informationen der amerikanischen Rating-Agentur Moody’s wurde der Finanzbedarf des spanischen Bankensektors durch den Stresstest der Regierung falsch eingeschätzt. Den Banken fehle ein Betrag in Höhe von bis zu 105 Milliarden Euro – fast doppelt so hoch wie die Schätzungen der Regierung. ... " [DWN 3.10.12]
    • "Spaniens Zaudern belastet den Euro. Der Euro ist am Mittwoch im frühen Handel unter Druck geraten. Grund: Spanien will sich mit seiner Entscheidung über weitere Rettungshilfen offenbar noch etwas Zeit lassen.  ... " [HB 3.10.12]
    • "USA: Millionärs-Haushalte beziehen Arbeitslosengeld. In den USA erhalten 2.400 Bürger, die mit Millionären zusammenleben, Arbeitslosenhilfe. Sämtliche Gesetze, welche diese Ungerechtigkeit stoppen sollten, scheiterten bisher.  ... " [DWN 3.1.12]
    • "China: Ökonomen warnen vor Crash des Rentensystems. Die alternde Bevölkerung und steigende Ansprüche lassen die Kosten für das Rentensystem in China stark ansteigen. Nicht nur die Kosten, auch gesellschaftliche Veränderungen stellen Chinas Führung vor erhebliche Probleme. ... " [DMN 3.10.12]
    • Österreich: "Kursmanipulation: Anklage gegen Ex-Telekom-Vorstände. Die Staatsanwaltschaft erhebt gegen Heinz Sundt, Rudolf Fischer und Stefano Colombo Anklage wegen des Verdachts auf Untreue. ... " [dP 3.10.12]
    02.10.2012  " ... " []
    • "Skurriles, makroökonomisch falsches Denken prägt unsere Sprache und damit auch das Denken der Verantwortlichen. Offensichtlich unheilbar. ... " [NDS 2,10,12] RS: Der Artikel geht zwar in die richtige Richtung und ist insofern sehr zu begrüßen, verkennt aber die wichtigste Aufgabe im Staatshaushalt: vernünftig haushalten und wirtschaften, woraus sich natürlich zwangsläufig das Gebot der Sparsamkeit ergibt.
    • "Neue Banken-Regeln: Was Sie über den Liikanen-Plan wissen müssen. Acht Monate lang feilten Finnlands Notenbankchef Erkki Liikanen und seine Experten an den Vorschlägen, nun liegt der Plan auf dem Tisch: Das elfköpfige Gremium hat einen detaillierten Plan ausgearbeitet, wie sich die Finanzbranche zähmen lässt. Die FTD beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Empfehlungen.  ... " [ftd 2.10.12]
    • "Milliardenverlust für Anleger – J. P. Morgan auf der Anklagebank. Die US-Grossbank J. P. Morgan muss sich wegen fauler Hypothekenpapiere ihrer Tochter Bear Stearns vor Gericht verantworten. Investoren verloren durch den Betrug bisher 22,5 Milliarden Dollar. ... " [baz 2.10.12]
    • "„Bankenschreck“ Steinbrück ist selbst für die Misere verantwortlich. Seekrank unter Deck. „Lass man gut sein“, scheint Willy Brandt dem frisch gekürten Kandidaten der SPD, Peer Steinbrück, hier sagen zu wollen. Wahrheit ist nichts, Image ist alles. Wie sonst könnte es sein, dass Peer Steinbrück zu den beliebtesten Politikern des Landes zählt. Die Legende vom kompetenten Finanzpolitiker, der Deutschland sicher durch die Krise gelotst hat, spukt anscheinend immer noch in den Köpfen vieler Mitbürger. Aber wer sollte es ihnen denn auch verdenken?  ... " [taz 2.10.12]
    • "Deutschland wird wie der Esel mit der Karotte geführt: 3,500 Mia EUR Risiko für das Scheitern des Euro, 1,700 Mia EUR bisher im Zuge der Euro-Rettung eingegangenes Risiko  ... " [MS 2.10.12]
    01.10.2012  " ... " []
    • "SPD-Bankenplan Ackermann unterstützt Steinbrücks Pläne zum Bankenrettungsfonds. Ex-Deutsche-Bank-Chef Ackermann unterstützt die Ideen des SPD-Kanzlerkandidaten zur Reform des Finanzsektors - wenigstens zum Teil. Das Wirtschaftsministerium kritisiert Peer Steinbrücks Pläne. ... " [HB 1.10.12]  RS: Na wenn Ackermann Steinbrücks Pläne schon gut findet ... wird Schröder wohl noch getoppt.
    • "Wir veröffentlichen das geheime Gutachten, das strengere Gesetze gegen Abgeordnetenbestechung fordert. Die deutschen Gesetze zur Abgeordnetenbestechung sind “praktisch bedeutungslose symbolische Gesetzgebung” und müssen dringend verschärft werden. Diesem Urteil des Bundesgerichtshof schließt sich auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem vor vier Jahren erstellten Gutachten an. Das Dokument wird bisher geheim gehalten, netzpolitik.org veröffentlicht jetzt das komplette Gutachten [PDF]. ...."    [np 1.10.12]
    • "«Jetzt kann ich sagen, wer die Halunken sind» Es gibt heute genug Nahrung für zwölf Milliarden Menschen, sagt Jean Ziegler. Wenn dennoch Menschen verhungern, sei das organisiertes Verbrechen. Die Haupttäter sind nach Ziegler die Spekulanten. ... " [baz 1.10.12]
    • "Spanien. Trotz optimistischer Annahmen: Spaniens Schulden steigen massiv. Spaniens Defizit kann nur dann die EU-Vorgaben erreichen, wenn die Finanzhilfen für die Banken herausgerechnet werden. Die von Finanzminister Cristobal Montoro am Samstag präsentierten Zahlen basieren nach Einschätzung von Analysten auf unrealistischen Annahmen.  ... " [DMN 1.10.12]
    • "Frankreich: Zehntausende protestieren gegen Fiskalpakt. In Paris haben am Sonntag zehntausende Franzosen gegen den Fiskalpakt demonstriert. Die vor allem von linken Gruppen organisierte Veranstaltung richtete sich gegen Sparmaßnahmen in Europa.  ... " [DWN 1.10.12]
    • "In Portugal warnt auch das Militär die konservative Regierung. Portugal steht vor einem "großen Generalstreik" zum Sturz der Regierung und Spanien steht vor dem Auftakt zu einem sehr heißen Herbst  ... " [heise 1.10.12]
    • "Bayern und Hessen sollen EZB verklagen. Die EZB hat bei den Deutschen keinen guten Ruf. Die Bürger haben kaum Vertrauen in die Währungshüter, und auch die deutsche Politik blickt immer kritischer nach Frankfurt. Jetzt sollen den Worten Taten folgen. ... Das ohnehin lädierte Vertrauen der Deutschen in die Zentralbank ist demnach in der Staatschuldenkrise nochmals deutlich gesunken. Vor zwei Jahren schenkten noch 31 Prozent der Deutschen der EZB ihr Vertrauen, heute sind es noch 18 Prozent. 67 Prozent trauen der EZB gar nicht.... " [HB 1.1.012]
    • "Bofinger: „Währungsunion befindet sich in einem Teufelskreis“. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger erwartet eine Verschärfung der Schuldenkrise. Wenn es nicht gelingt, aus dem Lavieren herauszukommen, werde die Wirtschaft der Euro-Zone in eine schwere Krise – die vor allem Deutschland und den Rest Europas entzweien werde.  ... " [DMN 1.10.12]






    Literatur (Auswahl)  ... " [] ... " [] ... " [] > Grundlagen Finanzkrise.
    • Schwarzbuch Kapitalismus.
    • Globalisierung.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    • Begriffe rund ums Geld: Glossar Bundesbank, z.B. Geldmenge*
    • Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Wachstum,Tabellen *
    • Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
    • Geldtabu. * Elite und etilE * Elite-Messverfahren* Deutschland AG, Plutokratie * Kartelle * Globalplayer * Geschwätz freie Marktwirtschaft * Staatsverschuldung*Psychopathologie des Geldes: I, II.


    Externe Links (Auswahl: beachte) >Querverweise.

    • Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise nach Alexander Czerny [LZ 28.2.9] RS: Eine sehr interessante und wichtige Arbeit: Im Kern wird die These einer exponentiellen Ausweitung der Geldvermögen in wenigen Händen, der eine ebensolche exponentielle Aufblähung der Verschuldung in vielen Händen gegenübersteht, vertreten und mit Daten belegt. Damit ist letztlich ein - nicht solide und realökonomisch fundiertes - Wachstumskonzept, das mit Hilfe und Entfachung der Schuldentollwut angeheizt wird, als Kernquelle des Übels anzusehen.
    • Finanzökonomische Analyse des faulen subprime credits: [ , Marx-Forum, Wagenknecht, ]
    • ARD: Chronologie der Krise (2007-2010/2.Q.)
    • wiwo8.4.8: Chronik  Finanzkrise: Vom Immobilienboom zum Beinahe-Crash.
    • Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise« ?
    • Prof. Senf Video zu den Ursachen der Finanzkrise [infokrieg 31.10.8]
    • WEISSGARNIX. Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand …
    • NachDenkSeiten. Die kritische Website.
    • Die wahren Ursachen der Finanzkrise (MMnews 23.9.1).




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    100 Milliarden Euro * Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom, Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?* Bundespräsident Herzog 1999 zur Staatsverschuldung *  Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische Wirtschaftspolitik * Bear Stearns * Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien * Etile, Das Peter-Prinzip, Das Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener* Euphemismus * FED * Geldmenge USA * Globalisierung, Globale Enteignung der Städte *  Hollyvoodoo. * homo oeconomicus. * Daten zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus* Ich pumpe, also bin ich * Kapitalismus* supra-nationale Egoismen (EU) * Plutokratie * Zur Therapie der "Schuldentollwut" *
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    100 Milliarden Euro. Stand 24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8 Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007 33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.]. Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
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    Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale,Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    Bundespräsident Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel et al. 1999, S. 113]
     "Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.  ...
        Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
        Quelle:Lahnstein-Kandel, Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In: Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa, 111-239. Baden-Baden: Nomos.
        Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische Ökonom Musgrave hat allerdings ein handfestes und klares Kriterium geliefert: Die  Wirtschaftswachstumsrate muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate sein.
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    Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
      "Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster, Anlagen]. Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl) bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001 hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung. Stand: Februar 2005. PDF-Bericht (1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
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    Antizyklische Wirtschaftspolitik: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus, dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung,Stabilität und die sie ermöglichende soziale  Gerechtigkeit.
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    Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden, um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank", einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-, sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem geheimen Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang. Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank" zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können. Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente, die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
    • Egon W. Kreutzer (29.1.9) Wenn Banken Baden geh'n  Bad Bank ...

    •  
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    Bear Stearns. "Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
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    Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP):  s.a. Überblick (Datenquellen)  ...
    • Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3  und Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
    • BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970 (Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse nach dem neuen System nur bis 1970 vor.  ... Beide Systeme sind nicht vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden."  Anmerkung: Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert werden kann.
    • Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert unter XP im System MFCUIA32.dll)
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    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Der Preis des Geldes. Thementag bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniformeVariante der Wachstumsfetischistenin der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren*Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims. [Biblio], Auswahl]

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    EU-Konvergenzkriterien.
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    Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei, beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl;  phem = sagen, also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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    EZB
    • Das Jahr der Bankstersyndikate und ihrer politischen Agenten. 4. Q. 2012
    • Das politische Netzwerk der Geldkrieger von Goldman Sachs. 3.Q. 2012
    • Euro-Krise. Draghis Dilemma. (15.3.12)
    • EZB-Chef sieht Ende des Sozialstaates. (24.2.12)
    • Weltwirtschaftsforum Draghi beruhigt Davos (27.1.12)
    • Offizielle Ernennung von Goldman Sachs an der Spitze der EZB. (2.7.11)
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    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
      Wichtige kritische Veröffentlichungen zur FED:
      • Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
      • Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die Welt von der US-Notenbank!  Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
      • Komprimiert und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
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    Finanzderivate. Ein Derivat ist ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen, dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung] ...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung festgelegt ist.
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    Geldmenge.  So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
    • [DBB: M3)
    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 098/02 vom 30.3.9 ]
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die  FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA und Schulden-Porträt USA(1791-aktuell).
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Globalisierung. Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der GlobalisierungI, II,III, IV, V., Schwarzbuch,Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen. * Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole *
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    Globale Enteignung der Städte. [1,3,4,]
    Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4, S.13) über das Buch von Werner Rügemer(2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte. Münster: Westfälisches Dampfboot.
     
    "Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot.
      CBL im Netz:
      • Homepage Werner Rügemer.
      • Attac DO - Allgemeine Links zum Cross-Border-Leasing.
      • Die Welt im Privatisierungswahn!
      • Info mit Inhaltsverzeichnis.
      • Rezension in der Zeit.
      • Wikipedia.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrateabnehmen muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien:Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
       
      Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
      Das maniformeSystem des globalen Wachstumsrausches verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation, Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung, leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert und gestützt von einer willfährigen Justiz.
       
        2000    BVerG erklärt Werbung mit schockierenden Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für  nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
        1999    Homebanking und Interneteinkauf.
        1996    Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
        1989    Liberalisierung Ladenschluss
        1982    Einführung der Geldautomaten.
        1972    EC-Karte
        1952    Kaufkredit (Ratenkredit)
        1949    Bildung von Diners Club.


          Das Hamburger Abendblatt (4.1.7) hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt. Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen, und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch einmal 1989 und 1996."

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    Hypo Real Estate (HRE).
    Zur Geschichte aus der Homepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt. Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003 börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem 22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
    Unternehmenskultur HRE (Abruf 8.3.9)
    Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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    Ich pumpe, also bin ich. Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin ich des homo oeconomicus.
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    Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo"). Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut. Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle, Geschwätz von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln, wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten Geldmenge ein maniformes Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP) herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%, wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis wir wieder bei der Wucherzinsenim Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie gehtshier.
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    KFW. Die Versager-Etile der Nation (NN 19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt dar:
    KfW-Vorstand: Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer, Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
    KfW-Verwaltungsrat (~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
    • Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    • Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen.
    • Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.
    • Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    • Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
    • Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
    • Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.
    • Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    • Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
    • Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
    • Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
    • Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
    • Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
    • Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
    • Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
    • Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
    • Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
    • Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
    • Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    • Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    • Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
    • Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
    • Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.
    • Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    • N.N., Vertreter des Industriekredits
    Analyse der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
    • Finanzminister .............. 16.7% (6)
    • Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
    • Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
    • Banker ...................... 11.1% (4)
    • Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
    • Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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    Freiwillige Ausschaltung staatlicher Kontrolle. [Quelle] Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65 bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
     

    In der Bundeshaushaltsordnungregeln die §§ 65-69 [Quelle] die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:

    § 65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen

    (1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes 5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform nur beteiligen, wenn
        1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen läßt,
        2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen bestimmten Betrag begrenzt ist,
        3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
        4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.

    (2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes. Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.

    (3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr. 3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.

    (4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.

    (5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen.

    (6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen Interessen des Bundes berücksichtigen.

    (7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald von der Veräußerung zu unterrichten.

    § 66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.

    § 67 Prüfungsrecht durch Vereinbarung
    Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken, daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht, an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes beteiligt ist.

    § 68 Zuständigkeitsregelungen
    (1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof aus.
    (2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    § 69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung, die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr entgegennimmt oder festzustellen hat,
    1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter zugänglich sind,
    2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu erstatten haben,
    3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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    ökonomisch stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorieherausgearbeitet, so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen. Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich mit der Idee  sozialer Gerechtigkeit motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt, dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien ermöglicht und gefördert.
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    OTS. Office of Thrift Supervision.
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    Plutokratie Thema in der IP-GIPT:

    • Grundinfo Oligarchie, Plutokratie ...
    • Das Plutokratie-Syndrom.

    • Google <Plutokratie site: www.sgipt.org>
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    Populismus.
    • Populismus - ein politischer Kampfbegriff.

    • Populismus im Presseclub: Werden Journalisten immer dümmer oder abgebrühter?.
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    Ratingagenturen. Die Ratingagenturen sind Bock-Gärtner-Agenturen der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise, weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben. Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
        Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom 2.8.7 kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht. Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst. Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
        Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3) in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“ versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung, ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote. Der Ausblick bleibe stabil."
        "Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus: Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln, die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ 2.12.11]
        NZZ 12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen. Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch nicht. ..."
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    Rettunsplan-Text (New York Times20.9.2008):
     
    Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September 20, 2008

    LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
    TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS

    Section 1. Short Title.
    This Act may be cited as ____________________.

    Sec. 2. Purchases of Mortgage-Related Assets.
    (a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase, and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial institution having its headquarters in the United States.
    (b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act, including, without limitation:
    (1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities in this Act and defining their duties;
    (2) entering into contracts, including contracts for services authorized by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other provision of law regarding public contracts;
    (3) designating financial institutions as financial agents of the Government, and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as financial agents of the Government as may be required of them;
    (4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations; and
    (5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.

    Sec. 3. Considerations.
    In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall take into consideration means for--
    (1) providing stability or preventing disruption to the financial markets or banking system; and
    (2) protecting the taxpayer.

    Sec. 4. Reports to Congress.
    Within three months of the first exercise of the authority granted in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance, and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the authorities exercised under this Act and the considerations required by section 3.

    Sec. 5. Rights; Management; Sale of Mortgage-Related Assets.

    (a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any rights received in connection with mortgage-related assets purchased under this Act.
    (b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including revenues and portfolio risks therefrom.
    (c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time, upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell, or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this Act.
    (d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before the termination date in section 9, is not subject to the provisions of section 9.

    Sec. 6. Maximum Amount of Authorized Purchases.
    The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time

    Sec. 7. Funding.
    For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United States Code, and the purposes for which securities may be issued under chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses. Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of such expenditure.

    Sec. 8. Review.
    Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed by any court of law or any administrative agency.

    Sec. 9. Termination of Authority.
    The authorities under this Act, with the exception of authorities granted in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of enactment of this Act.

    Sec. 10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
    Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.

    Sec. 11. Credit Reform.
    The costs of purchases of mortgage-related assets made under section 2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit Reform Act of 1990, as applicable.

    Sec. 12. Definitions.
    For purposes of this section, the following definitions shall apply:
    (1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or other instruments that are based on or related to such mortgages, that in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
    (2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
    (3) United States.--The term “United States” means the States, territories, and possessions of the United States and the District of Columbia.
     

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    supra-nationale Egoismen (EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört, indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger" exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren können.

    • Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
    • EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen [Q] Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über 300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich 40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien, Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg (Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim a. M., Stockholm [W], Stuttgartund seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich: metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der Charakter und sein Preis,  Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    TARP. Troubled Asset Relief Programm. [QR: July2009 Quarterly Report to Congress]
     
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    Wirtschaftsprüfungen. Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen in Deutschland - eine grundsätzliche  Fehlkonstruktion, weil die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
        Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch aufbereitet:
      "Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
      • Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden Euro.
      • Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden: mindestens 600 Millionen Euro.
      • Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer: PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
      Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
          Herbert Meyer, Präsident Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
          Auch Gabriele Zobel hatte zunächst dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss. 40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
          Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin: "Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals, dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer Bank."
          Die BFI Bank hatte Geld der Anleger aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor: Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft. Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
          Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger: "Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher Prüfer sein?"
          Ein Insider, der in der BFI-Bank in leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja, die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können, dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
          In den nächsten Tagen werden Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter Bestätigungsvermerke."
          Für Karlheinz Küting werden viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über 16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
          Prof. Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt werden muss."
          Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu. Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
          Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer: "Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen kann."
          Professor Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen. Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
          Viel zu tun für Herbert Meyer und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer in Zukunft vorsichtiger macht."
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    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldunghat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und überalle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturellesProblem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems.

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politiknachweisen, der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems.

    Wie fast immer beginnt die Problemlösungmit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".
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    Querverweise
    Standort: Doku Finanzkrise 4. Quartal 2012.
    Zum Grundlagen Teil 1
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    Videospot attac zur Einstellung unserer Banken
    Wirtschafts-KriTicker* Manager Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB) *
    *  Die Midas-Falle nach Ovid. in: Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. *  Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung. * Geldtabu. * Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick Mißwirtschaft D-AG * Eliten & etilE * Die Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer * Kartelle *
    Überblick Staatsverschuldung._
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site: www.sgipt.org.* Staatsverschuldung site: www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site: www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site: www.sgipt.org *
    *
    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare zur Finanz- und Wirtschaftskrise 6. Jahrgang, 4. Quartal 2012. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/FiKr12Q4.htm
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