Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=02.04.2012 Internet-Erstausgabe; letzte Änderung: 18.07.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Doku Finanzkrise 6. Jg., 2. Quartal 2012_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Doku Finanzkrise 2012, 6. Jahrgang, 2. Quartal
    Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
    zur Finanz- und Wirtschaftskrise - Beginn 8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni 2012
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    Wem die FED gehört, dem gehört Amerika und die halbe Welt.
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    Aktualisierung Schuldenporträt USA (17921-2014).

    Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn perfekt zu instrumentalisieren weiß. 
    Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal von attac auf.
        Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs. (2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“ > Gemeinwohl-Ökonomie. 

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    von Rudolf  Sponsel, Erlangen
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    Alle Insider wussten seit ca. 10 Jahren, was kommt.
    • Kürzel und Links zu den Quellen und Informationen.
    • Querverweise und weitere Datenquellen.
    • Links zu den Quartals-Dokumentationen.
    • Links zu den Kommentaren in den Kalenderwochen.
    • Quartal 2009 * Chronik der Symptome * Lit * Links * Glossar * Querverweise *
    • Einige Cover von Literatur zur Finanzkrise.
    • Private Nettovermögen in Europa.




    Juni 2012  Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * Februar: Übersicht Bankenrettungsmittel des Bundes (Soffin) PDF-NDS  * "Finanzmafia: Wieso Banker und Banditen ohne Strafe davonkommen ... " [westend]
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    Aktuelle Sachlage 26. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: Freier Zugriff für die Banken auf das Geld von Europas SteuerzahlerInnen und besonders auf die deutschen Sparbüchsen und Reserven. Merkel, die, "solange sie lebe", nicht nachgeben wollte, ist umgefallen. Folgerichtig feiern die Finanzmärkte. Der DAX stieg um über 4%. 

      > Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012.

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16,15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    01.07.2012   " ... " [ ]
    • "Bundesbank Keine Bank bei Zuspitzung der Krise vor Verlusten sicher. Keine europäische Bank ist nach Ansicht von Bundesbank-Vizechefin Sabine Lautenschläger bei einer Zuspitzung der Staatsschuldenkrise vor erheblichen Verlusten geschützt. Dies gelte auch für die deutschen Geldhäuser, sagte Lautenschläger dem Magazin 'Focus'.   ... " [WS 1.7.12]
    30.06.2012   " ... " [ ]
    • "Sarah Luzia Hassel-Reusings Verfassungsklage gegen ESM und Co. Hiermit stellt die Bürger- und Menschenrechtlerin Sarah Luzia Hassel Reusing, unsere Netzwerkpartnerin und Mitgestalterin unseres Gesetzentwurfs zur Ausführung bundesweiter Volksentscheide, ihre Klage der Öffentlichkeit zur Verfü- gung, diese zu downloaden und mit anderen evtl. noch veröffentlichten Klagen abgleichen zu können.... " [nwve 1.7.12]
    29.06.2012   " ... " [ ]
    • "Börsenreaktionen Märkte feiern Gipfel-Ergebnisse. Die Börsen reagieren erleichtert auf die Beschlüsse des Euro-Gipfels. Der Dax liegt deutlich im Plus, Euro und Bankaktien sind im Aufwind. Gute Nachrichten auch für Spanien und Italien: Die hohen Renditen ihrer Staatsanleihen sinken wieder.... " [Sp 29.6.12]
    • "EU-Sondergipfel schenkt Großbanken fast unbegrenzten Zugriff auf Steuergelder. Wem die Einigung auf dem EU-Sondergipfel nützt, zeigte sich unmittelbar nach den nächtlichen Beschlüssen: in Asien – wo die Spekulationsmärkte aufgrund der Zeitverschiebung geöffnet hatten – legten Aktien und Euro zu. Vorher hatten die EU-Regierungschefs in dramatisierender Nachtsitzung weitere Steuergelder für Großbanken und de facto gemeinsame Anleihen durchgesetzt. Zudem steht eine Haftungsgemeinschaft unter Einschluß Deutschlands (wenn auch unter anderem Namen und unwesentlich verschleiert) unmittelbar bevor. Kanzlerin Merkel bleibt das Vergnügen, den Namen Euro-Bonds nicht in den Mund nehmen zu müssen.... " [BU 29.6.12]
    • "Brüsseler Gipfel Euro-Kritiker zerpflücken Rettungskompromiss. Die Euro-Kritiker in der schwarz-gelben Koalition sind entsetzt und sehen sich durch den Gipfelbeschluss in ihrem skeptischen Kurs bestätigt. Mit der direkten Bankenhilfe aus dem ESM-Rettungsfonds drohe eine europäische Bad Bank zu entstehen, befürchtet CDU-Mann Willsch. ... " [Sp 29.6.12]
    • "Platzen der Immobilienblase Großreinemachen bei spanischen Banken beginnt. Die EU stützt die spanischen Institute mit 100 Mrd. Euro und verlangt im Gegenzug eine einschneidende Reform der Branche. Allein das Beispiel Bankia macht aber klar, wie schwierig das wird. ... " [ftd 29.6.12]
    • "Rekordhohe Kapitalflucht. Investoren kehren Spanien den Rücken. Vor allem ausländische Investoren ziehen ihr Kapital aus Spanien ab. Allein im April sind 26,6 Mrd. € aus dem Land abgeflossen. Damit hat die Kapitalflucht in den ersten vier Monaten des Jahres rekordhohe 121,9 Mrd. € erreicht. ... " [NZZ 29.6.12]
    • "Kundentäuschung Nächster Skandal trifft Londoner City. Für die Geldhäuser des Vereinigten Königreichs kommt es derzeit knüppeldick. Die britische Finanzaufsicht verpflichtet die großen Banken zu hohen Schadenersatzzahlungen wegen des Verkaufs bestimmter strukturierter Produkte. Die Frage ist, "was noch alles ausgegraben wird".  ... " [ftd 29.6.12]
    28.06.2012   " ... " [ ]
    • "Umfrage: 90 Prozent der Deutschen halten Politiker-Gerede zur Krise für Lügen. "Alternativlos", "Auf gutem Weg" - solche und ähnliche Sprechblasen gehen den Deutschen richtig auf die Nerven. Fast 90 Prozent der Menschen sind der Ansicht, dass Politiker die Wahrheit zur Krise verschleiern, hat eine Studie von Universität Hohenheim und der Bank ING-DiBa herausgefunden. Auch das Kapital schneidet nicht viel besser ab: Nahezu 80 Prozent der Bürger meinen, die Unternehmen lügen, wenn es um die Krise geht. Hinzu kommt: Über drei Viertel der Menschen fühlen sich in der Euro- und Verschuldungskrise durch die Politik mit ihren Interessen und Anliegen nicht vertreten. Bezogen auf die Unternehmen sind dies 84 Prozent.... " [BU 28.6.12]
    • "Deutschland wird einen Euro-Austritt unter vielen anderen schlechten Lösungen am Ende doch erwägen müssen. Von den Kunstwährungen der Vergangenheit hat keine länger als ein paar Jahre oder maximal Jahrzehnte überlebt. Selbst der Goldstandard ging am Ende in die Binsen. Bei Standard Chartered wurden die letzten Fälle des Untergangs von Währungsunionen untersucht, insbesondere die der Sowjetunion (Rubelblock), der Tschechoslowakei und Argentiniens Union mit dem US-Dollar. In allen drei Fällen stieg der stärkere Partner aus. ... " [jj 238.6.12]
    27.06.2012   " ... " [ ]
    • "Die GfK-Mogelpackung "Konsumklima". Die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sollte "Gesellschaft für Konsum-Propaganda" heißen. Denn sie versucht immer wieder, den Deutschen die heile Welt des Konsumierens vorzutäuschen, obwohl die Realitäten ganz anders aussehen. Nun beruht diese rosa Kunst, die mit "Forschung" wirklich nichts zu tun hat, eh nur aus nicht nachprüfbaren Umfragen. Tatsächlich stagniert der zuletzt umgefragte Wert für das Konsumklima im Juni ... " [jj 27.6.12]
    26.06.2012   " ... " [ ]
    • "Rettungsschirme Deutschland haftet mit bis zu 310 Milliarden Euro. Die Bundesrepublik haftet in der Euro-Krise mit Milliarden, nun wird erstmals eine offizielle Summe bekannt: Laut "Handelsblatt" rechnet die Regierung mit Verpflichtungen aus den Rettungsschirmen von bis zu 310 Milliarden Euro. Ein Zerbrechen der Euro-Zone käme noch weitaus teurer. ..." [Sp 26.6.12]
    • "Lasten der Euro-Krise Deutschland stopft Milliardenloch mit neuen Schulden. Deutschland muss über Anleihen drei Milliarden Euro mehr Schulden machen als geplant: Grund für die zusätzliche Kreditaufnahme ist die Finanzierung der Euro-Krisenhilfen. Bereits im zweiten Quartal hatte die Deutsche Finanzagentur das Volumen der Schuldpapiere erhöht.... " [Sp 26.6.12]
    • "Banca Monte dei Paschi Italien stützt strauchelnde Bank mit zwei Milliarden Euro. Kreditinstitut Monte dei Paschi: Traditionsbank unter Druck. Neue Milliardenhilfen für die älteste Bank der Welt: Nach langem Zögern hat sich die Regierung in Rom dazu durchgerungen, der strauchelnden Banca Monte dei Paschi weitere Unterstützung zu gewähren. Mit der Finanzspritze soll das drittgrößte Geldinstitut Italiens seine Eigenkapital-Quote verbessern.... " [Sp 26.6.12]
    • "Demos und PetitionenSo protestiert das Netz gegen ESM und Fiskalpakt. Am Freitag stimmt der Bundestag über den Fiskalpakt und den Euro-Rettungsschirm ab. Nicht alle sehen dem Tag gelassen entgegen, die Angst treibt viele um in Deutschland. Auch im Netz regt sich Widerstand. ... " [HB 26.6.12]
    25.06.2012   " ... " [ ]
    • "Statistisches Bundesamt Schulden steigen über die Grenze von zwei Billionen Euro. Die Schulden der öffentlichen Haushalte sind im ersten Quartal gestiegen. Besonders stark war die Zunahme bei den Gemeinden. Die Kreditaufnahme des Bundes nahm dagegen nur leicht zu. ... " [HB 25.6.12]   RS: Aha: der angebliche Musterschüler Europas, das angeblich so reiche und tüchtige Deutschland kann es also hinten und vorne nicht ... aber den andern den Marsch blasen ... Wo man hinschaut Inkompetenz, Blasen, hilfloses Gestammel, Lügen, Nebelkerzen, Geschwätz. Da kann man nur mit Adenauers   Standardspruch jammern: Mein Gott, was soll nur aus Deutschland werden!?
    • "Equilar-Studie Banker werden mit Geld überhäuft. Die Finanzkrise scheint in der Welt des Geldes vergessen zu sein. Die Banker kassieren zum zweiten Mal in Folge üppige Gehälter. Statt Bonuszahlungen in bar - die im Visier der Aufsichtsbehörden sind - gibt's mehr Aktien und Optionen.  ... " [ftd 25.6.12]
    • "Private Betreiber vor Insolvenz Spaniens Maut-Autobahnen müssen gerettet werden. In Spanien wurden viele mautpflichtige Autobahnen mit EU-Geld finanziert. Jetzt bleiben die Mauteinnahmen weit hinter den Prognosen zurück. Die Betreiber stehen vor der Pleite.  ... " [faz 25.6.12]
    • " ... " [ ]
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    Aktuelle Sachlage 25. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: Probleme, die in 50 Jahren aufgebaut wurden, wie die hemmungslose und idiotische Schuldenwirtschaft, Deregulierung, Globalisierung, Abschaffung des freien Marktes, Verantwortungslosigkeit, Raubbau der Ressourcen, Verfall und Verwahrlosung der Eliten (Bock-Gärtner-Antikulturen) können nicht schnell gelöst werden. Es ist absurd, wenn immerzu verlangt wird, dass man die Krise schnell in den Griff kriegen müsse. Hier geht gar nichts mehr schnell, man darf froh sein, wenn überhaupt Lösungen gefunden werden. Die wichtigste wäre zweifellos die Beendigung der Plutokratie und hier wäre am dringlichsten ein tragfähiges Konzept einer Monetative, das die Banken von ihrer unsäglichen Rolle der Geldschöpfung befreit. Die können einfach nichts außer Unheil, die Raffges und die Verhältnisblödel, die ihr eigenes Zockersystem nicht begreifen mit dem sie die Welt in ständige Angst und Schrecken versetzen.

      > Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012.

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     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16,15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    24.06.2012   " ... " [ ]
    • "Euro-Krise Länder geben Weg für Fiskalpakt frei. Im Streit um eine Zustimmung zum Fiskalpakt ist die Bundesregierung auf die Länder zugegangen. Für deren Ja schnürt der Bund ein milliardenschweres Paket für Sozialausgaben. ... " [ftd 24.6.12]
    • "Zustimmung der Länder zu Fiskalpakt kostet Steuerzahler 4 Milliarden Euro jährlich. Bund und Länder haben sich auf den Fiskalpakt geeinigt. Der Preis: etwa 4 Milliarden Euro jährlich nimmt der Bund von den Ländern an jährlichen Kosten ab. Die SPD ist enttäuscht und will weiter kämpfen. Winfried Kretschmann sieht in der Eingung eine Absicherung des "wackelnden" Hauses Europa.  ... " [DMN 24.6.12]
    • "Griechenland: Ministerpräsident Samaras sagt Teilnahme an EU-Gipfel ab. Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras und der designierte Finanzminister Vassilis Rapanos nehmen nicht am EU-Gipfel nächste Woche teil. Der offizielle Grund ist der Gesundheitszustand der beiden.  ... " [DWN 24.6.12]
    • "Überraschung: Troika lässt Verhandlungen mit Griechenland platzen. Die Troika hat überraschend die für Montag geplante erste Verhandlungs-Runde mit Griechenland abgesagt. Offizieller Grund: Regierungschef und der designierter Finanzminister sind krank. Es ist unklar, ob die neuen radikalen Forderungen der Griechen der eigentlich Grund für die Absage sind.  ... " [DWN 24.6.12]
    • "Ringen um den Fiskalpakt Die Bundesregierung blickt bang nach Karlsruhe. Die nötige Mehrheit in Bundestag und Bundesrat für den Fiskalpakt ist in sicheren Tüchern - auch wenn der Kompromiss teuer war. Nun aber geht das Projekt nach Karlsruhe. Denn das letzte Wort haben die Verfassungsrichter. ... " [HB 24.6.12]
    • "Euro-Krise Alle Hoffnungen ruhen auf dem Plan der Vier. Spaniens Banken müssen saniert werden, Griechenland will mehr Zeit für seinen Sparkurs, Italien beginnt zu wackeln: Beim EU-Gipfel in Brüssel diese Woche geht es - mal wieder - um akute Krisenbewältigung. Auf dem Tisch liegt der nächste Reformplan, doch schon formiert sich Widerstand.  ... " [Sp 24.6.12]
    • "Geldpolitik BIZ warnt vor Überlastung der Zentralbanken. Seit fünf Jahren kämpfen die Zentralbanken mit einer ungewöhnlich lockeren Geldpolitik gegen die Finanz- und Schuldenkrise. Jetzt spricht die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich - die „Zentralbank der Zentralbanken“ - von Grenzen der Belastbarkeit.  ... " [faz 24.6.12]
    23.06.2012   " ... " [ ]
    • "Euro-Krise Mogelpackung Fiskalpakt. Die bundesdeutsche Politik hat sich endlich zusammengerauft und einen Kompromiss zum Fiskalpakt gefunden. Sie erinnern sich: Mit diesem Vertragswerk soll, mal wieder, eine unumkehrbare Stabilität in die Euro-Zone Einzug halten. Alle, die mitmachen, verpflichten sich zu strenger Haushaltsdisziplin und unterwerfen sich entsprechenden Sanktionen. Klingt gut, wird am Ende aber wieder nicht funktionieren. ... " [WO 23-6-12]
    22.06.2012   " ... " [ ]
    • "Euro-Krise Deutschland steht am Rand einer Rezession. Droht Deutschland eine Rezession? Bislang hatten Ökonomen immerhin mit einem Miniwachstum gerechnet. Doch der Absturz wichtiger Konjunkturbarometer lässt nun Schlimmes befürchten. Die Wirtschaft verfällt in Schockstarre. ... " [HB 22.6.12]
    • "EZB senkt Sicherheitsanforderungen für Banken. Angeschlagene Banken in der Euro-Zone kommen bald leichter an Zentralbankgeld. Die EZB lockert die Sicherheiten für ihre Refinanzierungsgeschäfte. Damit steigen die Risiken für sie. ... " [faz 22.6.12]
    • "Ifo-Index Deutsche Wirtschaft schreibt Rest von 2012 ab. Der Ifo-Index sinkt den zweiten Monat in Folge. Zwar beurteilen die deutschen Unternehmen die aktuelle Lage nicht wirklich schlecht. Sie gehen aber von einer deutlichen Eintrübung im zweiten Halbjahr 2012 aus..... " [ftd 22.6.12 ]
    • "Vierer-Gipfel einig 130-Milliarden-Spritze für mehr Wachstum. Bei ihrem Treffen haben sich Kanzlerin Merkel und ihre Amtskollegen aus Frankreich, Spanien und Italien auf ein 130-Milliarden Euro schweres Wachstumspaket geeinigt. Frankreichs Präsident Hollande will jedoch noch mehr.  ... " [HB 22.6.12]
    • "EnBW-Affäre um Mappus und Notheis "Er kann Angela mit seinen Truppen töten". Dirk Notheis, Chef der Bank Morgan Stanley, hat sich beim EnBW-Milliardendeal blamiert. Er schickte dem damaligen Ministerpräsidenten Mappus E-Mails, die tief blicken lassen. Insider vermuten, dass er seinen Job bald los ist. ... " [SZ 22.6.12]
    • "Schmäh-Titelbilder Merkel - Hitler, Stiefmutter, Terminator. Entblößte Brüste, Hakenkreuz auf dem Oberarm und jetzt im Terminator-Look: Wenn es ums Bashing der Kanzlerin und Deutschland geht, pfeifen einige Zeitungen in Europa auf das Niveau. Ein Überblick über heftige Titelbilder.  ... " [ftd 22.6.12]
    21.06.2012   " ... " [ ]
    • "US-Notenbank Bernanke - zwischen Aktion und Abwarten. Die Fed-Entscheidung zeigt: Ben Bernanke will als Stützer der US-Konjunktur erscheinen. In Wirklichkeit aber wartet Amerikas Notenbankchef auf eine Bestätigung seines pessimistischen Konjunkturausblicks - ehe er eine dritte Runde milliardenschwerer Anleihekäufe startet..... " [fte 21.6.12]
    • "Eilantrag in Karlsruhe Linke will ESM und Fiskalpakt stoppen. Die Linke macht ernst mit ihrer Ankündigung: Sie will den umstrittenen Euro-Rettungsschirm und den EU-Fiskalpakt durch das Bundesverfassungsgericht verhindern. Begründung: "Deutsche Politik darf nicht fremdbestimmt werden."  ... " [SZ 21.6.12]
    • "Moody's stuft Deutsche Bank um zwei Noten herab. Rundumschlag von Moody's: Vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise hat die Ratingagentur die Bonität von 15 großen Banken gesenkt, darunter mehrere US-Häuser und die Deutsche Bank. ... " [stern 21.6.12]
    • "Griechenland Anleihen Commerzbank empfiehlt Schrottpapiere. Während die Commerzbank 2011 griechische Staatsanleihen abstößt, verkauft sie dieselben Anlagen an risikoscheue Privatkunden. Jetzt versucht die Bank, die Sache unter den Tisch zu kehren.  ... " [FR 21.6.12]
    • "Däubler-Gmelin: Zeitplan für ESM-Ratifizierung ist "absurd und untragbar". Ex- Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin fordert eine Verschiebung der Ratifizierung des ESM-Vertrages. "Angesichts des am 19. Juni ergangenen Verfassungsgerichtsurteils, das die Mitwirkungsrechte des Bundestages bei der Eurorettungspolitik stärkt, ist der Zeitplan für den Beschluss von Eurorettungsschirm (ESM) und Fiskalpakt durch Bundestag und Bundesrat absurd und untragbar". Däubler-Gmelin vertritt gemeinsam mit dem Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart das Bündnis "Europa braucht mehr Demokratie".  ... " [BU 21.6.12]
    • "Ist das das Ende des amerikanischen Traums? Brüchige Moral, Inkompetenz und Kleptokratie: Zwei neue Bücher rechnen mit den US-Eliten ab. Mit Bedenken schauen die Autoren auf die wachsende Distanz zwischen Elite und dem Rest der Gesellschaft. ... " [DB 21.6.12]
    • "Belgien. Crash Alarm: Dexia braucht 220 Milliarden Euro von Steuerzahlern. Der belgische Zentralbankchef erwartet, dass die Dexia Bank zusätzliches Steuergeld benötigen wird. Ein ehemaliger Dexia-Banker traut der Bank sogar zu, das Land im schlimmsten Fall in die Pleite treiben zu können. ... " [DWN 21.6.12]
    20.06.2012   " ... " [ ]
    • "London Banker bekommen Berufsverbot. Die Londoner Finanzaufsicht hat von April 2010 bis April 2011 so viele Banker wie nie zuvor mit einem Berufsverbot belegt. Insgesamt wurden 71 Menschen aus der Banken- und Hypothekenbranche ausgeschlossen. ... " [faz 20.6.12]
    • "WestLB wird Milliarden-Desaster für den Steuerzahler. Die krisengeschüttelte WestLB erweist sich für die Steuerzahler als Milliarden-Desaster. NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) bezifferte die gesamten möglichen Belastungen seit 2005, einschließlich der absehbaren künftigen Verluste, auf ein Volumen von 18 Milliarden Euro. In der Summe enthalten seien alle Kosten von der Wertvernichtung durch den Niedergang der Bank in den vergangenen Jahren über die Milliarden für Staatsgarantien bis hin zu den Pensionslasten. Drei Milliarden Euro davon entfielen auf den Bund und neun Milliarden auf das Land. Rund sechs Milliarden Euro könnten auf die Sparkassen zukommen.  ... " [ TS 20.6.12]
    • "Schuldenkrise Italien: Krisenfonds sollen Staatsanleihen kaufen. In der Schuldenkrise müssen angeschlagene Staaten immer höhere Zinsen zahlen. Um die Kosten für die Kreditaufnahme in Grenzen zu halten, will die italienische Regierung, dass die Euro-Krisenfonds EFSF und ESM künftig Staatsanleihen von Krisenstaaten kaufen. ... " [faz 20.6.12]
    • "400 Milliarden Euro für Staatsanleihen: Monti will den EFSF plündern. Beim G 20 Gipfel hat der italienische Premier vorgeschlagen, die noch im EFSF lagernden 400 Milliarden Euro einfach zum Kauf von italienischen und spanischen Bonds zu kaufen. Angela Merkel dementierte lauwarm, Francois Hollande gab sich entrüstet über die Unverschämtheit der Märkte. Statt Lösungen gab es Streit, während die Schuldenuhr unerbittlich weitertickt.  ... " [DWN 20.6.12]
    • "Deutschland gerät ins Visier von Hedgefonds. Die Rendite für zehnjährige deutsche Staatsanleihen ist seit Monatsbeginn von 1,13 Prozent auf 1,53 Prozent gestiegen. Hedgefonds rechnen mit einer Verdoppelung der Zinsen.  ... " [dP 20.6.12]
    • "Ausbeutung mitten in Deutschland. Menschenhandel hat viele Gesichter. Sexuelle Ausbeutung wird von Medien und Politik wahrgenommen, doch Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung ist hier kein Thema. Erntehelfer erhalten höchstens 1,20 Euro. Zu essen bekommen sie nichts als Erdbeeren. Und das leider ist kein Einzelfall. ... " [fr 20.6.12]
    19.06.2012   " ... " [ ]
    • "Prozess gegen Ex-Vorstand BayernLB kann nur auf wenig Schadensersatz hoffen. Ungünstige Aussichten für die BayernLB: Der Landesbank droht im 200-Millionen-Euro-Prozess gegen den gesamten früheren Vorstand eine Schlappe. Nur zwei der acht Ex-Manager sollen möglicherweise zahlen.... " [Sp 19.6.12]
    • "Auch in Krisenzeiten Club der Millionäre wächst. Daran ändern alle Krisen nichts: Die Gruppe der Reichen wächst, immer mehr Menschen haben Millionen im Depot - vor allem in Fernost. Doch die alten Millionäre haben viel Geld verloren. ... " [faz 19.6.12]
    • "Steigende Zinsen Spanien taumelt Richtung Pleite. In Spanien verschärft sich die Krise: Die Zinsen für Staatsanleihen schnellen in die Höhe, die Löcher in den Bilanzen der Banken werden immer größer. Dem Land droht die Zahlungsunfähigkeit - trotz der versprochenen Hilfen von bis zu 100 Milliarden Euro. Muss die EU noch mal eingreifen? ... " [Sp 19.6.12]
    18.06.2012   " ... " [ ]
    • "Dieses Geheimgremium entscheidet über Ankauf von Staatsanleihen mit deutschem Steuergeld. Wenn mit den Euro-Rettungsschirmen EFSF und ESM weitere Milliarden für den Ankauf von Staatsanleihen fließen, soll dies offenbar ohne lästige Beobachtung durch die Öffentlichkeit gesehen. Vergangenen Donnerstag wählte der Bundestag zum zweiten Mal ein Sondergremium – dort werden Geldzahlungen im Geheimen abgehandelt. Ein erstes derartiges Gremium hatte das Bundesverfassungsgericht Ende letzten Jahres gestoppt, daher wurde nun das entsprechende Gesetz geändert.... " [BU 18.6.12]
    • "Finance Watch antwortet zur Konsultation über Schattenbanken. 18. Juni 2012: Finance Watch hat letzte Woche seine Antwort zur Konsultation der Europäischen Kommission über das Schattenbanksystem eingereicht. Der Forschungsbeauftragte Frédéric Hache erklärt: “Es ist entscheidend für die Stabilität des Finanzsystems, dass die Schattenbanken und ihre Aktivitäten gleich reguliert werden wie Banken. Wir freuen uns auf die Reichweite der Konsultation und warten schon neugierig auf den zukünfigten Gesetzgebungsvorschlag der Kommission.” ..." [fw 18.6.12]
    Aktuelle Sachlage 24. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: "Vom Euro-Krisenmanagement zu einer neuen politischen Architektur der EU? Optionen einer sozialen und demokratischen Vertiefung des Integrationsprojekts
    • Die Krise (in) der Eurozone und das bisherige Krisenmanagement haben innerhalb der Gesellschaften wie zwischen den Staaten der Europäischen Union integrationsgeschichtlich beispiellose Spannungen und Konflikte hervorgebracht. Das Integrationsprojekt verlangt nach neuen Antworten auf Fragen des demokratischen und legitimen Regierens und der effektiven und nachhaltigen Problemlösung.
    • Jeglicher Reformdiskurs ist mit mehreren Dilemmata konfrontiert. Denn während der Reformbedarf in Richtung »mehr Europa« wächst, schwinden gleichzeitig die dafür erforderlichen Voraussetzungen einer breiten bürgergesellschaftlichen Unterstützung und einer pro-integrativen Haltung zahlreicher EU-Länder. Die EU weist nach den jüngsten Erweiterungsrunden ein nie gekanntes Maß an Wohlstandsunterschieden zwischen den Mitgliedstaaten und eine deutlich gewachsene Heterogenität nationaler Produktions- und Verteilungsregime auf. Gemeinschaftliche Problemlösungen, die eines Interessenausgleichs entlang einer ordnungspolitischen, einer integrationspolitischen und einer verteilungspolitischen Konfliktachse bedürfen, werden schwieriger.
    • Die diskutierten Reformoptionen zeigen, dass innerhalb des bestehenden Vertragsrahmens einzelne über die bisherigen Weichenstellungen in der Euro-Krise hinausführenden Problemlösungsstrategien möglich wären, die EU aber letztlich einer erneuerten und erweiterten Vertragsgrundlage bedarf. Demzufolge sollte ein neuer Konvent einberufen werden, der losgelöst vom tagesaktuellen Krisenmanagement eine neue Kompetenz- und Entscheidungsarchitektur der EU vorbereitet." 

    • [Aus: HANS-WOLFGANG PLATZER Juni 2012 - Internationale Politikanalyse FES: PDF]
      > Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012.

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    17.06.2012  " ... " []
    • "EU arbeitet an Euro-Bonds "light". In den Brüsseler EU-Institutionen wird an einem neuen Modell für gemeinsame europäische Schuldanleihen gearbeitet. Es geht um sogenannte Euro-Bills. Das sind gemeinsame europäische Anleihen, die nur eine kurze Laufzeit haben und in der Summe begrenzt sind. Jeder Staat dürfte sich danach bis zu einem bestimmten Prozentsatz seiner Wirtschaftsleistung mittels Euro-Bills finanzieren. ... " [Sp 17.6.12]
    16.06.2012  " ... " []
    • "Angst wird geschürt. Am Sonntag können die Griechen zwischen SYRIZA und Nea Dimokratia wählen. Die Präferenzen von EU und Bundesregierung sind klar ... Beide Favoriten beteuern, im Falle einer Regierungsübernahme den Verbleib Griechenlands in der EU und der Euro-Zone zu sichern, was dem Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Griechen entspricht. In inländischen Medien und durch Äußerungen aus den anderen EU-Mitgliedsstaaten wird allerdings suggeriert, daß ein Verbleib Griechenlands in der Gemeinschaftswährung nur bei einem Sieg der Nea Dimokratia gesichert sei. So erschien die Stimme des deutschen Kapitals, Financial Times Deutschland, am Freitag mit einer zweisprachigen Titelseite und empfahl den Griechen in ihrer Muttersprache sowie in deutscher Übersetzung ausdrücklich, »der Demagogie von Alexis Tsipras und seiner ­SYRIZA« zu widerstehen und Nea Dimokratia zu wählen.  ... " [jw 16.6.12]
    • "Angst vor der Drachme Die Griechen fliegen ihr Geld aus. Viele Griechen bunkern ihr Geld zuhause - unter dem Parkett oder in der Wäsche. Wer es sich leisten kann, fliegt ins Ausland und bringt sein Geld „in Sicherheit“. Die Angst der Griechen vor der Drachma scheint groß. ... " [HB 16.6.12]
    • "Griechen-Wahl und Euro-Rettung Italiens Premier Monti setzt sich von Merkel ab. Krisengipfel am Telefon: Vor der Schicksalswahl in Griechenland haben sich Angela Merkel und Frankreichs Präsident Hollande über die Lage in dem angeschlagenen Euro-Land ausgetauscht. Italiens Ministerpräsident Monti geht wegen des Krisenmanagements inzwischen auf Konfrontationskurs zur Kanzlerin. ..." [Sp 16.6.12]
    • "Merkel: Griechen dürfen Europa nicht „am Nasenring durch die Manege führen“. Angela Merkel setzt vor der morgigen Wahl in Griechenland auf klare Worte: Europa sei nicht bereit,den Griechen weiter zu helfen, wenn diese sich nicht an die Vereinbarungen halten. Merkel will mit den harten Worten auch ein Zeichen in Richtung der Finanzmärkte setzen, um die Kapitalflucht aus Europa zu stoppen. ... " [DMN 16.6.12]
    • "Parlamentswahl: "Griechen zeichnen Weg zur Hölle vor" Viele Griechen sind ratlos, wie es weitergehen soll. Vor der Parlamentswahl versuchte die linksradikale Syriza die Verzweifelten mit der Illusion zu ködern, alles könne wieder so werden wie früher.  ... " [dP 16.6.12]
    • "Europa blickt nervös nach Griechenland. Griechenland wählt, die Welt schaut gebannt zu..Vor den Wahlen am Sonntag herrscht angespannte Stimmung. Eurogruppen-Chef Juncker warnt die Griechen vor einem Euro-Austritt  ... " [dS 16.6.12]
    • "«Der Schweizer Aktienmarkt würde abstürzen». Der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann nennt drei Szenarien, wie es nach den Wahlen in Griechenland weitergehen könnte. Und er erklärt, warum die wirtschaftlichen Folgen in jedem Fall gravierend sein werden. ... " [baz 16.6.12]
    • "Bankenkrise. Spanische Banken werden deutlich mehr als 100 Milliarden Euro brauchen. Im April hoben die Spanien über 60 Milliarden Euro von ihren Banken ab, Tendenz steigend. Ein großes Risiko für die angeschlagenen Banken, die bereits jetzt extrem abhängig von den Krediten der EZB sind. Eine Erhebung der spanischen Zentralbank hat ergeben, dass die im Bailout veranschlagten 100 Milliarden Euro nicht reichen werden, um die Banken zu retten. ... " [DMN 16.6.12]
    15.06.2012  " ... " []
    • "Fed verlieh 4 Billionen Dollar an eigene Mitglieder.  Der US-Senator Bernie Sanders kritisiert die nun offen gelegte, massive Verquickung von Interessen des amerikanischen Federal Reserve Systems mit denen der größten US-Banken und will dagegen vorgehen.  ... " [gr 15.6.12]
    • "Notfallpläne für Griechenland-Wahl Die Stunden der Retter.Es ist der Tag, den alle fürchten. Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament - und stimmt dabei indirekt auch über den Verbleib in der Euro-Zone ab. So bereiten sich Politik, Notenbanken und die Finanzbranche auf die entscheidenden Stunden vor.  ... " [Sp 15.6.12]
    • "Bankenkrise in Großbritannien Britische Notenbank wehrt sich mit Geldflut gegen Euro-Krise. Rund 100 Mrd. Pfund aus der Zentralbank sollen die britischen Banken vor der "schwarzen Wolke" der europäischen Schuldenkrise schützen - so der Plan von Bank-of-England-Chef Mervyn King. Bereits in wenigen Wochen soll so die Kreditvergabe angekurbelt werden.  ... " [ftd 15.6.12]
    • "Steuerrazzia bei EnBW. EnBW hat derzeit an vielen Fronten Probleme - jetzt kommt ein sehr unangenehmer Fall dazu: Die Steuerfahndung ermittelt gegen drei Mitarbeiter des Unternehmens wegen Betrugs in Höhe von 46 Millionen Euro. ... " [HB 15.6.12]
    14.06.2012  " ... " []
    • "Schneeballsystem Finanzbetrüger Stanford bekommt lebenslänglich. Der Staatsanwalt wollte 230 Jahre Haft, das Gericht gab sich mit 110 Jahren zufrieden: Der Finanzbetrüger Allen Stanford muss wegen seines milliardenschweres Schneeballsystems für den Rest seines Lebens ins Gefängnis. ... " [HB 14.6.12]
    • "Top-Ökonomen Barry Eichengreen - Amerika, arbeite kurz! Amerika leidet unter einer Massenarbeitslosigkeit wie seit der großen Depression der 30er-Jahre nicht mehr. Damals wurde das Problem mit Kurzarbeit gelöst. Auch Deutschland ist hier ein gutes Vorbild.... " [ftd 14.6.12]
    • "Chefanalyst kritisiert Ratingagentur. "Die Herabstufung Spaniens ist skandalös". Die Ratingagentur Moody's hat Spanien herabgestuft, weil das Land den Euro-Rettungsschirm in Anspruch nimmt, um seine Banken zu retten. Ein absolut unrealistischer Schritt, meint Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, im Gespräch mit tagesschau.de. ... " [TS 14.6.12]
    • "Schuldenkrise. Das neue Europa kommt quasi als Notverordnung. Gerade die aktuelle Notlage europäischer Staaten sollte Anlass genug sein, bei der politischen Reform der EU genau hinzusehen. Damit Europa am Ende auch tatsächlich demokratisch legitimiert ist. ... " [WO 14.6.12]
    13.06.2012  " ... " []
    • "Folge der Finanzkrise USA stürzen zurück ins Jahr 1992. Die Finanzkrise hat die US-Haushalte um 20 Jahre zurückgeworfen. US-Familien büßten in den vergangenen drei Jahren vor allem durch den Einbruch der Eigenheimpreise 40 Prozent ihrer Vermögen ein.... " [ftd 13.6.12]
    • "US-Haushaltsdefizit wächst weiter. Das US-Haushaltsdefizit ist im Mai auf 124,6 Milliarden US-Dollar gewachsen. Wie das US-Finanzministerium am Mittwoch mitteilt, liegt dieser Wert  über dem Niveau des Vorjahresmonats, als das Defizit bei 57,64 Milliarden Dollar lag. Trotz einem rapiden Wachstum ist die Lage etwas besser als die Experten prognostiziert hatten. Sie waren von 125 Milliarden Dollar Defizit ausgegangen.  ... " [rian 13.6.12]
    • "Finanzkrise. Spekulanten nehmen sich Italien vor. Italiens Wirtschaft schrumpft, die Reformen stocken. Die Stimmung im Land ist ungewohnt miserabel. Der Risikoaufschlag für Staatsanleihen steigt stark. Benötigt Italien als nächstes den Euro-Rettungsschirm? ... " [FR 13.6.12]
    • "Frankreich: Außenhandelsdaten – unhaltbare Ungleichgewichte. Die französische Zollbehörde (Direction générale des douanes et droits indirects) berichtete die Daten zum Außenhandel bei Waren und Gütern Frankreichs für den Monat April 2012. Die dort in der Pressemitteilung präsentierten Daten sind saisonbereinigt und inklusive den Rüstungsgütern. Saisonbereinigt stiegen Export- und Importvolumen leicht an und das Handelsbilanzdefizit schwoll auf saisonbereinigte -5,801 Mrd. Euro im April.  ... " [qs 13.6.12]
    • "Euro-Krise Moody's stuft Spanien und Zypern herab. Gerade wurden den spanischen Banken 100 Milliarden Euro für die Sanierung zur Verfügung gestellt - nach Ansicht von Moody's ist das schlecht für die Kreditwürdigkeit der Regierung in Madrid. Die Rating-Agentur senkte die Bonitätsnote Spaniens um drei Noten und stufte auch Zypern herunter. ... " [Sp 13.6.12]
    12.06.2012  " ... " []
    • "Höchste Zeit für einen Euro-Untersuchungsausschuß. Sehr viele Menschen in Deutschland haben jahrelang für ihr Alter und alle Notfälle gespart, einiges wurde vom Munde weg gespart. Nun haben sie große Ängste um diese Ersparnisse. Sie leben mit stark abgesenkter Lebensqualität. In der Bevölkerung breitet sich die Angst aus. Jeder Vierte der von der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) jetzt Befragten ist unsicher, ob er seinen Arbeitsplatz noch im kommenden Jahr haben wird. Nur noch 13 % glauben, daß der Nachwuchs es einmal besser haben wird als man selbst, was eigentlich der Wunsch der meisten Eltern ist. Gleichzeitig geht mehr als jeder Zweite davon aus, daß die Euro-Krise ihn persönlich treffen wird - oder gleich seine Kinder. Dabei sind 59 % der Ansicht, die Bundesregierung trage Verantwortung für die Krise.... " [jj 12.6.12]
    • "IWF Direktorin Christine Lagarde: weniger als 3 Monate Zeit für Rettung des Euro? Alarmierende Schlagzeilen über die Euro Krise und ihre Folgen in den besonders betroffenen Ländern Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien, gab es in den letzten Wochen und Monaten mehr als genug. Kurz vor der Wahl in Griechenland melden sich nun weitere Ökonomen zu Wort, die eindringlich vor einem Austritt Hellas aus dem Euro Raum warnen und einen möglichen Zusammenbruch des Euro nicht mehr ausschließen.  ... " [hum 12.6.12]
    11.06.2012  " ... " []
    • "Spardiktat Spanien Griechenland. Geisel der Finanzmärkte. Angela Merkels Zwangsdiät ist gescheitert. Und der Wachstumspakt droht eine Mogelpackung zu werden. Das beste Wachstumsprogramm für Europa sind ein Sparmoratorium und die Ablehnung des Fiskalpaktes. Ein Gastbeitrag. ... " [FR 11.6.12]
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    Aktuelle Sachlage 23. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal:Bailout könnte zum (Un-) Wort de ersten Dekaden des 21. Jahrhunderts werden.
        "Westliche Volkswirtschaften haben im Zuge der im Jahr 2008 einsetzenden Schuldenkrise reagiert wie es auch geisteskranke Menschen tun. Zu diesem Schluss kommt der britische Wissenschaftler Mark Stein von der School of Management der Universität Leicester http://bit.ly/Nm8Y62 . Banker, Ökonomen und Politiker haben zu Beginn der Krise eine gewisse "manische Kultur" geteilt. Diese war von Leugnung, Omipotenz und übertriebenem Triumphgefühl geprägt, weshalb alle Warnungen in den Wind geworfen wurden.  ... " [pt 9.6.12]

      > Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012.

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45, 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    10.06.2012  " ... " []
    • "Schuldenkrise in Spanien Rajoy windet sich um "Rettung". Spaniens Premier Mariano Rajoy schickte am Samstag seinen Wirtschaftsminister vor, nun spricht er doch selbst. Dabei vermeidet er das Wort, das ihm peinlich ist. Stattdessen lobt er seine eigene Leistung. ... " [ftd 10.5.12]
    • "Spanien-Hilfe soll Kettenreaktion vorbeugen. Spaniens Banken brauchen mindestens 40 Milliarden Euro - die Eurozone stellt nun einmal 100 Millarden bereit. Spanien hielt sich bisher in Sachen Rettungsfonds zurück - groß ist die Angst vor dem Spardiktat der Geldgeber. Mit der Bankenhilfe für Madrid schwellen die Rettungszahlungen auf insgesamt 500 Milliarden an. Gespanntes Warten auf Griechenland-Wahl  ... " [dS 10.6.12]
    • "Pläne für Fiskalunion EU will Schulden verbieten können. 10.06.2012 ·  Die EU erarbeitet gerade Pläne für eine vertiefte Union. Jetzt nehmen sie langsam Gestalt an: Offenbar will die EU den Mitgliedsstaaten neue Schulden verbieten können. Im Gegenzug sollen die Schulden vergemeinschaftet werden. ... " [faz 10.6.12]
    09.06.2012  " ... " []
    • "EU stellt 100 Milliarden Euro für spanische Banken-Rettung bereit. Am Morgen und frühen Nachmittag haben EU-Offizielle das Hilfspaket für Spanien fertiggestellt: Die Spanien werden bis zu 100 Milliarden Euro bekommen, wenn sie anrufen. Als Sicherheit reicht die Zusage des Wohlverhaltens, Kontrollen wie für Griechenland oder Irland wird es nicht geben. ... " [DWN 9.6.12]
    • "Rettungsschirm Spanien-Rettung mit fatalen Folgen. Der Rettungsschirm für Spaniens Banken beschleunigt den Weg der Euro-Zone in die Transferunion. Die Haftungssummen für Deutschland werden immer größer. Damit steigt die Gefahr, dass die Währungsunion im kollektiven Staatsbankrott oder in der Hyperinflation endet. ... " [wiwo 9.6.12]
    • "Euro-KriseDer Griff in die Kasse. In der Euro-Zone kommen immer neue Ideen auf, wie man Deutschland dazu bewegen kann, gemeinsam für Staatsschulden und marode Banken zu haften. Handelsblatt Online nimmt die Optionen unter die Lupe. ... " [HB 9.6.12]
    • "Westliche Volkswirtschaften haben im Zuge der im Jahr 2008 einsetzenden Schuldenkrise reagiert wie es auch geisteskranke Menschen tun. Zu diesem Schluss kommt der britische Wissenschaftler Mark Stein von der School of Management der Universität Leicester http://bit.ly/Nm8Y62 . Banker, Ökonomen und Politiker haben zu Beginn der Krise eine gewisse "manische Kultur" geteilt. Diese war von Leugnung, Omipotenz und übertriebenem Triumphgefühl geprägt, weshalb alle Warnungen in den Wind geworfen wurden.  ... " [pt 9.6.12]
    • "Bailout. Finanzminister wollen Bailout am Nachmittag beschließen. EZB: Spanien-Rettung steht unmittelbar bevor. Der Vizepräsident der EZB rechnet mit dem Hilferuf Spaniens am Samstag. Die Banken sollen direkt mit Geldern aus dem EFSF gerettet werden. Den entsprechenden Beschluss dürften die Finanzminister bei einer Telefonkonferenz am frühen Nachmittag fällen.  ... " [DMN 9.6.12]
    • "Griechischer Fahnder über Steuerflucht. „Unberührbare Eliten“. Der Leiter der griechischen Steuerfahndungsbehörde schließt sich der umstrittenen Kritik der IWF-Chefin Lagarde über die Steuermoral seiner Landleute an. ... Die Steuerflucht in seinem Land belaufe sich auf zwölf bis 15 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. „Wenn wir davon auch nur die Hälfte eintreiben könnten, wäre Griechenlands Problem gelöst.“  ..." [taz 9.6.12]
    • "Island-Banker sitzen ab jetzt auf Bank im Knast. Der ehemaliger Vorsitzende der Byr Savings Bank Jon Jonsson Thorstein und Geschäftsführer der Kreditabteilung Ragnar Zophonias Gudjonsson wurden am Donnerstag vom Obersten Gerichtshof Islands in einigen Anklagepunkten wegen Betrug für schuldig gesprochen.Das Gericht verhängte über die Angeklagten eine Haftstrafe in Höhe von viereinhalb Jahren. ... " [ru 9.6.12]
    08.06.2012  " ... " []
    • "Werner Rügemers Buch über Rating-Agenturen gibt Einblicke in das organisierte Verbrechen mit dem feinen Image. Es zeigt, wie verflochten die drei großen Rating-Agenturen mit Hedgefonds, privaten Großvermögen und Investmentbanken sind, wie sie in den letzten 20 Jahren expandierten, wem sie gehören, wie sie mit den zu prüfenden privaten Unternehmen verflochten sind, wie viele Länder sie prüfen und wie sie ihre Macht über staatliche Entscheidungen ausgedehnt haben.... " [NDS 8.6.12]
    • "Millionenverluste durch Swap-Wetten – Riesas Finanzbürgermeister suspendiert. Im sächsischen Riesa ist Finanzbürgermeister Markus Mütsch (CDU) vom Dienst suspendiert worden. Bürgermeisterin Gerti Töpfer (CDU) reagierte damit auf die Folgen spekulativer Zinswetten Mütschs. Der Verlust aus den Geschäften soll sich mittlerweile auf 33,3 Millionen Euro belaufen – nach einem Minus von drei Millionen Ende 2011. Bei den sog. Swap-Geschäften ging es u.a. um Spekulationen auf die Entwicklung ausländischer Währungen. ... " [BU 8.6.12]
    • "Kapitalzuflüsse treiben deutsche Banken zu hohen Risiken. Während Griechenland einen Rückgang der Einlagen von rund 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat April zu verzeichnen hat, steigen die Einlagen in Deutschland weiter. Ausländische Banken versuchen bereits, Kunden durch höhere Zinsen zu locken und die deutschen Banken wissen nicht, wohin mit dem Geld.  ... " [DWN 8.6.12]
    • "Sinkende Ausfuhren Euro-Krise würgt deutsche Exporte ab. Deutschlands Wirtschaft verliert an Fahrt: Die Exporte sind im April deutlich gesunken. Besonders stark gingen die Ausfuhren in andere europäische Länder zurück. Die Aussichten für die kommenden Monate sind schlecht - denn auch in wichtigen Absatzmärkten wie Indien und China schwächelt die Konjunktur. ... " [Sp 8.6.12]
    07.06.2012  " ... " []
    • "Signal aus Cherán. Es geht auch anders: Bewohner einer mexikanischen Kleinstadt jagen Holzmafia und korrupte Staatsdiener zum Teufel... Irgendwann 2011 jedoch kochte die Volkswut über. Kirchenglocken wurden geläutet, die Einwohner versammelten sich. Erst flogen Feuerwerkskörper, dann brannten die Holztransporter. Es folgten chaotische Tage und Wochen. Straßensperren wurden errichtet, Mahnwachen abgehalten und eine Bürgerwehr improvisiert. Die Menschen konnten sich zwar nur mit Macheten und Schaufeln bewaffnen, doch gegen den Zorn der Bürger, die stets solidarisch zusammenhielten und in Massen auftraten, war am Ende selbst die organisierte Kriminalität machtlos. Die Banditen zogen ab und haben sich seither nicht mehr sehen lassen. Danach verschwanden die illegalen Holzfäller, dann die Gemeindepolizei und schließlich auch der Bürgermeister. Seither herrscht Friede, und damit das auch so bleibt, wurde auch das politische System reformiert. ... " [jw 7.6.12]
    • "Fitch droht USA für 2013 mit Herabstufung. Glaubwürdiger Plan wird gefordert. Die Ratingagentur Fitch hat erneut mit einer Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit gedroht. Sollte der Kongress keinen „glaubwürdigen“ Plan zur Haushaltskonsolidierung beschließen, könnten die Vereinigten Staaten im kommenden Jahr die Bestnote „AAA“ verlieren, teilte Fitch am Donnerstag mit. Von allen mit „AAA“ bewerteten Ländern hätten nur die USA bisher keinen glaubwürdigen Plan zum Schuldenabbau beschlossen, sagte ein Fitch-Analyst. ... " [be 7.6.12]
    • "Italiens Top-Banker stehen im Visier der Justiz. Sogar der Bankenverbandschef steht unter Verdacht. Italiens Spitzenbanker verlieren an Image. Gleich vier Top-Manager haben derzeit mit der Justiz zu tun. Bei dem vom Vatikan kürzlich gefeuerten IOR-Bankchef Ettore Gotti Tedeschi hat die Polizei jüngst eine Hausdurchsuchung vorgenommen und angeblich "wichtige Dokumente" gefunden.  ... " [dS 7.6.12]
    • "Appell in Brüssel Deutsche Autobauer fordern Reindustrialisierung Europas. Zuviel Dienstleister, zu viel Finanzbranche: Wenn die Euro-Zone zusammenbleiben soll, braucht es mehr Industrie. Das glauben zumindest die deutschen Autohersteller und verlangen eine neue Industriepolitik.  ... " [ftd 7.6.12]
    06.06.2012  " ... " []
    • "Plan der EU-Kommission Europas Banken sollen sich selbst retten. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier: Weniger Haftung für SteuerzahlerZur Großansicht. Die EU soll nicht mehr allein für milliardenschwere Bankenpleiten einstehen: EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will künftig die Banken selbst und deren Gläubiger in die Haftung nehmen. Die Steuerzahler in Europa sollen dagegen geschont werden.... " [Sp 6.6.12]
    • "Schuldenkrise Ahnungslos in die Euro-Dämmerung. Die meisten Bürger ahnen es noch nicht, doch das Endspiel um den Euro hat begonnen: Entweder Europas Regierungen schaffen noch schnell eine politische Union oder die Währungsgemeinschaft zerbricht. Egal, für welchen Weg sie sich entscheiden - für eine billige Lösung ist es wahrscheinlich längst zu spät. ... " [Sp 6.6.12]
    • "EZB garantiert Bankenprofite weiter mit Zinsen von 1 Prozent. Euro-Zinsen bleiben unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt bei ihrer Niedrig-Zinspolitik – und sichert damit nach Ansicht von Kritikern vor allem den weiteren Profit von Banken, die das Geld zu hohen Zinsen weiterverleihen.  ... " [BU 6.6.12]
    • "Notenbankkredite EZB-Bilanz übersteigt drei Billionen Euro. Mit Riesenkrediten will die EZB das Bankensystem in der Euro-Zone stabilisieren. Davon machten die Geldinstitute gehörig Gebrauch. Erstmals schoss die Bilanzsumme der Zentralbank auf über drei Billionen Euro.  ... " [wiwo 6.6.12]
    • "Spanien: Industrieproduktion mit -8,2%. Ein weiteres Mal bestätigt sich die Sicht, dass die gewählte Strategie der undifferenzierten Austerität zur Behebung der Krise in der Eurozone, die Krise maximal zuspitzt. Wie bei Querschuesse seit langem herausgearbeitet, die Austerität führt eben nicht dazu, dass die Schuldentragfähigkeit steigt, sondern sie sinkt weiter, denn Einkommen, Konsum, Investitionen und Wertschöpfung schrumpfen Hand in Hand und dies maximiert die volkswirtschaftlichen Schäden und dies generiert auch in den aufgeblasenen Bilanzen der spanischen Banken Kreditausfälle ohne Ende.  ... " [qs 6.6.12]
    • "Neue Milliarden gebilligt Dexia wird zum Fass ohne Boden. Die zerschlagene Bank soll mehr Staatsgeld erhalten. Frankreich, Belgien und Luxemburg wollen das Institut mit zehn Milliarden Euro zusätzlich stützen. Die EU-Wettbewerbshüter geben grünes Licht - aber nur befristet.  ... " [HB 6.6.12]
    • "Moody's stuft deutsche Banken herab. Moody's sieht nur begrenzte Möglichkeiten der deutschen Banken, Verluste infolge der Schuldenkrise aufzufangen. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit mehrerer deutscher Banken herabgestuft. ... Für die Commerzbank wurde die langfristige Bonität um eine Stufe auf "A3" gesenkt und der Ausblick negativ bewertet. Auch die DekaBank, die genossenschaftliche DZ Bank, die Deutsche Hypothekenbank und die Landesbanken LBBW und Helaba sowie die deutsche Filiale der italienischen Unicredit wurden um eine Note herabgestuft. Die Bonität der NordLB wurde um zwei Stufen gesenkt. ... " [TS 6.6.12]
    • "Wem gehört der Dax?. Deutschlands größte Unternehmen gehören mehrheitlich ausländischen Anlegern - Tendenz steigend. Mit Blick auf die Besitzerstruktur verdient der „deutsche Aktienindex“ damit seinen Namen nicht mehr. Droht der Ausverkauf? ... " [HB 6.6.12]
    05.06.2012  " ... " []
    • "Spanien kommt kaum noch an frisches Geld- "Tür zu den Märkten steht uns nicht mehr offen". Der spanische Finanzminister Cristobal Montoro hat zwei Tage vor einer weiteren Emission von Staatsanleihen eingeräumt, bei den derzeitigen Zinsen sei der Finanzmarkt für sein Land de facto nicht mehr zugänglich. "Die Tür zu den Märkten steht uns derzeit nicht offen", sagte er dem Radiosender Onda Cero. Der Grund liege in den hohen Zinsen, die Spanien für seine Staatsanleihen bieten müsse. "Wir haben als Staat da ein Problem.   ... " [TS 5.6.12]
    • "Spaltung Europas rückt auf die Tagesordnung. Im Geheimen wird an neuen Plänen gearbeitet und der Griechenland-Ausstieg konkret vorbereitet. Seit langem wird berichtet, dass zwischen Berlin und Paris schon an konkreten Plänen für ein Europa der zwei Geschwindigkeiten gebastelt wird. Ausdrücklich wird in den Planungen auch das Risiko einer Aufspaltung Europas in Kauf genommen. Nun wurde von einem geheimen Masterplan berichtet, über den schon beim kommenden EU-Gipfel debattiert werden soll. Offen schließt der neue französische Finanzminister den Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr aus. Berlin drängt Spanien derweil unter den Rettungsschirm, doch das Land wehrt sich mit französischer Unterstützung.  ... " [heise 5.6.12]
    • "Soros warnt vor deutschem Weltreich mit Südeuropa als Hinterland.George Soros gibt der Euro-Zone drei Monate Zeit, um den Crash zu verhindern. Er glaubt, dass Deutschland einlenken wird. Der Preis werde jedoch eine deutsche Hegemonie sein, in der die Staaten der Peripherie nur noch die Rolle des Hinterlands spielen.  ... " [DMN 5.6.12]
    • "Vom Schwarzgeld zum Weißgeld. Lücken im Steuerabkommen. In Zukunft wollen Schweizer Banken nur noch sogenanntes Weißgeld - also versteuertes Geld - annehmen, so die offiziellen Verlautbarungen. Wird das vor kurzem unterzeichnete deutsch-schweizerische Steuerabkommen rechtskräftig, müssen Deutsche ab 2013 ihr Vermögen in der Schweiz mit 21 bis 41 Prozent versteuern. Doch halten sich alle Beteiligten an die neue Strategie des sauberen Geldes?  Das wollten Frontal21-Reporter herausfinden und drehten mit versteckter Kamera. ... " [F21 5.6.12]
    04.06.2012   " ... " []
    • "Latsis profitiert von Euro-Rettungsschirm. Milliardenhilfen für den Milliardär. Enorme Summen der Euro-Staaten sollen Griechenland stützen und die Banken des Landes vor dem Kollaps bewahren. Jüngst flossen 18 Milliarden Euro nach Athen. Davon profitiert auch der Milliardär Latsis. Denn ihm gehört die Eurobank, an die 4,2 Milliarden Euro überwiesen wurden. ... " [TS 4.6.12]
    • "Schuldenkrise Schwellenländer stoßen Euro ab. Spanien steckt in der Bankenkrise, Griechenland droht der Euro-Austritt, jetzt braucht offenbar auch Zypern Hilfen - die Lage in der Euro-Zone verschärft sich. Das Misstrauen der Investoren wächst. Laut einem Bericht der "Financial Times" trennen sich Schwellenländer von ihren Euro-Beständen. ... " [Sp 4.6.12]
    • "Die Schattenbanken sind kein Phantombegriff, sondern Wirklichkeit. Und zwar eine Wirklichkeit, die uns gefährlich werden kann. In diese Geldhäuser wurde alles ausgelagert, was die Finanzakrobaten dem strengen Auge der Banken- und Börsenaufseher entziehen möchten. Immerhin 46 Billionen Euro, rund das 90-fache der bundesdeutschen Steuereinnahmen des Jahres 2010, werden dort verwaltet. Ein Reporterteam aus Frankfurt und London hat diesen Geldströmen nachgespürt, mit Verantwortlichen und ihren Kritikern gesprochen.

    • Darunter auch mit Elke König, der Chefin der deutschen Finanzaufsichtsbehörde, kurz Bafin genannt. Sie sagt: "Wir können uns mit der Regulierung der Schattenbanken keine Zeit mehr lassen." Ihr Londoner Kollege Adair Turner sagt übrigens das Gleiche: "Wir müssen sicherstellen, dass wir dieses Mal radikal genug sind." Dieser deutsch-britische Gleichklang ist eine gute Nachricht. ... " [MorningBriefing HB 4.6.12]
    • "Risiko im Verborgenen Reich der Schattenbanken steht auf der Kippe. Das Geschäft der Schattenbanken blüht auf, seitdem sich die Regeln für Institute verschärft haben. Hier sammeln sich sämtliche hochriskante Geschäfte. Nun soll Licht in das Reich des Verborgenen gebracht werden.  ... " [wiwo 4.6.12]
    • "Japanischer Aktienmarkt stürzt auf Jahrestief. Die schlechten Job-Zahlen aus den USA zeigen auch nach dem Wochenende noch ihre Wirkung. Japans Nikkei-Index verliert 1,7 Prozent. Der breiter gefasste Topix liegt so so tief wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. ... " [HB 4.6.12]
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    Aktuelle Sachlage 22. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: "IWF-Chefin Lagarde zahlt keine Steuern. Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), erhält ein Gehalt von 467.940 Dollar pro Jahr plus 83.760 Dollar Aufwandentschädigung und bezahlt 0 Dollar Steuern. Als internationale Beamtin ist sie von der Steuerpflicht freigestellt – das Jahresgehalt von 380.000 Euro landet unversteuert auf ihrem Konto. ... " [aw 29.5.12]
      > Zur aktuellen Sachlage der Finanzkrise im Juni 2012.

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19,18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    03.06.2012   " ... " []
    • "Analyst erwartet die größte Banken-Krise der Weltgeschichte. Raoul Pal geht davon aus, dass die Schuldenlast zu einem Crash des Weltfinanzsystems in den Jahren 2012 oder 2013 führen wird. Der Grund: 700 Billionen Dollar an Derivaten beruhen auf 70 Billionen Dollar Staatsschulden. ... Pal: “Dabei sind die 70 Billionen Dollar an Staatsschulden weltweit noch gar nicht das Problem. Das Problem sind die 700 Billionen Dollar an Derivaten, die auf diesen Staatsschulden aufbauen. Diese Derivate machen 1.200% des Bruttoinlandsprodukt der gesamten Weltwirtschaft aus.” ... " [DMN 3.6.12]
    • "Vertrauenskrise Das Ende der Immobilienfonds. Fondsmanager in Zeitnot verramschen Immobilien. Anleger der Krisenfonds sehen trotzdem kaum Geld: Erst einmal sind die Banken dran. Sie haben die Fonds mit Krediten aufgepumpt und fordern ihre Milliarden zurück.  ... " [HB 3.6.12]
    02.06.2012   " ... " []
    • "Euro-Krise Allein. Die Währungsunion im Zerfall: Die Banken des Nordens ziehen sich aus dem Süden zurück, der sich kaum noch finanzieren kann. Alle warten auf Deutschland.  ... " [Zeit 2.6.12]
    01.06.2012   " ... " []
    • "Weltbankchef Zoellick Euro-Zone muss sich auf Griechenland-Austritt vorbereiten. Paukenschlag zum Abschied: Kurz vor seinem Amtsende fordert Weltbankchef Robert Zoellick Vorbereitungen für einen Euro-Austritt Griechenlands. Merkel und Co. müssten sich mental auf diesen Schritt einstellen.  ... " [HB 1.6.12]
    • "Eurovisionen. Merkel zu Eurobonds, ESM als Bankenretter: „Keine Denkverbote!“. Angela Merkel will gar nichts mehr ausschließen: Zu Eurobonds, ESM-Geld für Banken und europäischer Bankenunion sagte sie am Donnerstag in Stralsund, dass es keine Denkverbote geben dürfe. Die Südeuropäer, die vor lauter Denken kaum noch zum Sparen kommen, werden die Signale gerne aufnehmen. Ob die Deutschen dem Denken auch Taten folgen lassen werden, ist indes ein andere Frage.  ... " [DMN 1.6.12]
    • "Spanien blutet aus: 100 Milliarden Euro Kapitalflucht in drei Monaten. Die spanische Bevölkerung und die Unternehmen des Landes beginnen, immer schneller ihr Geld ins sichere Ausland zu schaffen. Im März verließen doppelt so viele Euros das Land wie noch im Monat zuvor. ... " [DMN 1.6.12]


    Mai 2012 Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * Februar: Übersicht Bankenrettungsmittel des Bundes (Soffin) PDF-NDS  * "Finanzmafia: Wieso Banker und Banditen ohne Strafe davonkommen ... " [westend]
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    31.05.2012   " ... " []

    • "Schuldenkrise EZB will Blitzrettung maroder Banken. In Spanien gerät die Bankenkrise außer Kontrolle. Die Europäische Zentralbank fordert deshalb drastische Mittel: EZB-Chef Draghi möchte den Geldinstituten mit Direkthilfen unter die Arme greifen. ... Um künftige Krisen zu vermeiden, sollte Europa aus Sicht der EZB eine Bankenunion in der Eurozone mit zentraler Aufsicht schaffen. Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen präzisierte die Pläne bei einer Veranstaltung in Frankfurt. "Die direkteste Lösung wäre der Aufbau einer Aufsicht für die Eurozone für die größten, systemisch wichtigen Banken der Eurozone, vielleicht 25 oder so", sagte Asmussen. "Die übrigen Banken würden unter nationaler Aufsicht bleiben." Die Behörden müssten aber mehr Informationen austauschen. ... " [ftd 31.5.12]
    • "Dilettantismus oder Komplizenschaft? und “Das kleine Lexikon der ökonomischen Sprachtäuschung” Ein kleines Büchlein erklärt uns die Ursachen der Krise und wie sie überwunden werden könnte. ... Zu viel Geld auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten: Eingangs seines Buches stellt Prof. Moewes fest, die von vielen kritischen Wissenschaftlern prophezeite Krise sei eingetroffen. „Die Regierungen und Notenbanken reagieren eigenartig irrational. Anstatt sich bei denen Rat zu holen, die die Krise und ihre Ursachen richtig prophezeit haben, suchen sie ausgerechnet bei denen Rat, die sie verursacht haben und immer weiter verursachen, bei den Finanzoligarchen.“ Wir werden beinahe täglich Zeuge dieses Irrsinns. Der Autor führt uns die Primärursache der Krise vor Augen: „Das angesammelte Spekulationskapital hatte infolge der exponentiellen Renditezuwächse Größenordnungen erreicht, die von der Realwirtschaft nicht mehr ohne weiteres aufgenommen werden konnten. Es fand keine Anlagemöglichkeiten mehr und man musste sich welche ausdenken.“ US-Präsident Clinton etwa sei da auf die ‘„sozial“ gemeinte Idee gekommen, mit diesen privaten Milliardenüberschüssen doch einfach Einfamilienhäuschen für die US-Armen zu bauen.“ Wir können uns hoffentlich darin erinnern, wie das endete? ... " [RE 31.5.12]
    30.05.2012   " ... " []
    • "Heiner Flassbeck: “Wie ist der EURO noch zu retten?” Vortrag vor dem 62, Österreichischen Städtetag in Dornbirn ... " [öst 30.5.12]  RS: Wesentliches Ergebnis: die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Euro-Länder muss ausgeglichen werden, d.h. in Deutschland müssen die Löhne rauf und die harten Sparmaßnahmen in den Defizitländern eingestellt werden: wenn alle gleichzeitig sparen (Staat, Wirtschaft, Verbraucher) wird alles in den Abgrund fahren und Euroland auseinanderbrechen müssen. Diese Argumentation erscheint schlüssig. Aber die Staatsschuldenfrage scheint Flashbeck völlig falsch einzuschätzen und zu gründlich bagatelliseren..
    • "Steuerabkommen: «Steuerhinterziehung leichter als zuvor» Laut einem deutschen Steuerfahnder macht das Abkommen mit Deutschland die Steuerhinterziehung noch einfacher als früher. Wie leicht das geht und das Ganze funktioniert, zeigt die «Rundschau». ... " [sf 30.5.12]
    • "25 Hedgefonds in Deutschland zugelassen. In Deutschland waren Ende vergangenen Jahres 25 Hedgefonds zugelassen. Das räumte die Bundesregierung in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion ein. Demnach beläuft sich das Fondsvermögen auf insgesamt 1.380 Millionen Euro.  ... " [BU 30.5.12]
    • "Wirtschaftspolitik Was die EU den Ländern empfiehlt. Die EU-Kommission hat die Wirtschaftspolitik der Mitgliedsländer überprüft und Empfehlungen abgegeben. Das Ergebnis: Deutschland sollte das Steuersystem überholen und Frankreich mehr sparen. Spanien bekommt dafür mehr Zeit - und für Griechenland schlägt die Kommission Alarm. Ein Überblick. ... " [ftd 30.5.12]
    • "Geldprofi Felix Zulauf "Unendliches Leid über Europa". Griechenland wird nicht das einzige Land sein, das wegen der wirtschaftlichen Depression den Euro bald aufgeben muss, sagt der berühmte Finanzmarktexperte. Wie Anleger ihr Kapital in dem drohenden Chaos über die Runden bringen.  ... Bevor der Wachstumspakt überhaupt kommt, ist der Fiskalpakt also de facto gestorben. Es werden Verträge geschlossen, die dann jeweils wieder schnell gebrochen werden. Alle wichtigen Eckpunkte des Grundvertrages zur Europäischen Währungsunion sind ja inzwischen gebrochen worden, was die Verluderung unserer Rechtsstaaten aufzeigt. An der verfahrenen Situation wird sich absolut nichts ändern. ... " [wiwo 30.5.12. fett-kursiv RS]
    • "
    29.05.2012    " ... " []
    • "IWF-Chefin Lagarde zahlt keine Steuern. Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), erhält ein Gehalt von 467.940 Dollar pro Jahr plus 83.760 Dollar Aufwandentschädigung und bezahlt 0 Dollar Steuern. Als internationale Beamtin ist sie von der Steuerpflicht freigestellt – das Jahresgehalt von 380.000 Euro landet unversteuert auf ihrem Konto. ... " [aw 29.5.12]
    • "Schuldenkrise Die Angst vor dem Bank-Run. Ein Rettungspaket soll die griechischen Banken schützen und einen europaweiten Bank-Run verhindern. Bislang gibt es für eine Massenflucht anderswo keine Hinweise. Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone könnte aber Panik auslösen. Die Einzelheiten   ... " [ftd 29.5.12]
    • "Riskanter Aktienhandel Koalition will Blitzhändler bremsen. Ultraschnelle Börsengeschäfte sollen in Deutschland durchschaubarer werden. Die Bundesregierung will Hochfrequenzhändler besser überwachen und fordert Einblick in ihre Computercodes. Der Vorstoß könnte für Ärger sorgen, weil er nicht mit der EU abgesprochen ist.. ... " [Sp 29.5.12]
    • "Schuldenkrise Griechen stützen Banken mit EFSF-Milliarden. Milliardenüberweisung gegen den Bank-Run: Athen hat den großen Kreditinstituten des Landes Geld zur Verfügung gestellt, um "normal zugunsten der echten Wirtschaft zu funktionieren". Es stammt aus dem EFSF-Hilfsprogramm. ... " [ftd 29.5.12]
    • "SchuldenkriseGriechenland geht das Geld aus. Die Steuereinnahmen sind im Mai um fast ein Drittel eingebrochen, die Wirtschaft schrumpft weiter. Doch so lange der Machtkampf tobt, bekommt Griechenland keine neuen Hilfskredite. Das Geld reicht noch bis Ende Juni. ... " [HB 29.5.12]
    • "Griechenlands Sparprogramm – ein Papiertiger. Lippenbekenntnisse der Politiker im Vorfeld der Wahlen. Der Unwille, die Verpflichtungen des Sparprogramms zu erfüllen, zeigt sich immer wieder. Dimitris Avramopoulos, der Vizepräsident der konservativen Partei ND, steht angeblich hinter dem Programm. Doch schlägt er jetzt vor, alle Beschlüsse auf Eis zu legen, die eine allgemeine Senkung des Lohnniveaus zur Folge hätten. Zwei Tage zuvor hatten der Industrieverband und der Gewerkschaftsverband Verhandlungen aufgenommen, um die umstrittenen Bestimmungen ausser Kraft zu setzen. Die Bestimmungen zu Mindestlöhnen und dergleichen bilden den Kern der «inneren Abwertung», von der sich der Internationale Währungsfonds (IMF) eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands verspricht. ... " [NZZ 29.5.12]
    • "Spanien: reale Einzelhandelsumsätze mit kräftigen -11,3%. Heute Morgen berichtete das spanische Statistikamt INE die Daten zu den realen Einzelhandelsumsätzen für den Monat April 2012. Auch im April 2012 ging es weiter kräftig abwärts, den 22. Monat in Folge im Vergleich zum Vorjahresmonat, um unbereinigte reale -11,3%. Die realen Einzelhandelsumsätze notieren in der saisonbereinigten Reihe auf einem Niveau von Mitte 1998. Der private Konsum gemessen an den Einzelhandelsumsätzen schwächelt ungebrochen weiter und wird wohl auch im Verlauf der nächsten Monate weitere neue Tiefs markieren. ... " [qs 29.5.12]
    • "Sanierungsfall Garantie bewahrt Valovis Bank vor der Schließung. Nur durch eine Garantie des Bankenverbandes ist die Valovis Bank ihrer Schließung entgangen. Der Sanierungsfall steht nun zum Verkauf. Die aus der früheren KarstadtQuelle Bank hervorgegangene Valovis Bank ist wegen der Staatschuldenkrise zum Sanierungsfall geworden. ... " [ftd 29.5.12]
    • "Die Macht der Rating-Agenturen. Interview mit Werner Rügemer. Teil 1. Anhand von drei Buchstaben heben oder senken die drei mächtigsten Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch ihre Daumen über Unternehmen, Banken bis hin zu ganzen Staatswesen und beeinflussen damit weltweit maßgeblich das Wirtschaftsgeschehen. Darüber aber, warum diese Rating-Agenturen überhaupt soviel Macht besitzen wird in der Öffentlichkeit wenig debattiert. Auch sind bislang die Informationen über die Akteure, die hinter den Rating-Agenturen stehen äußerst dürftig. Ein Gespräch mit dem Privatisierungsexperten Werner Rügemer über sein neues Buch Rating-Agenturen. Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart.  ... " [heise 29.5.12]
    28.05.2012    " ... " []
    • "Irland: „Geistersiedlungen“ als Mahnmale. Während der Boomjahre explodierten auf der Insel die Immobilienpreise, weshalb tausende Häuser gebaut wurden. Viele von ihnen stehen nun als Symbole des Exzesses, der Irland an den Rand des Ruins brachte, leer. ... " [dP 28.5.12]
    • "Eurokrise. Bank-Run nun auch in Frankreich, Belgien und Italien. Offizielle Daten zeigen: Auch in Frankreich, Belgien und Italien wurde im vergangenen Jahr ungewöhnlich viel Geld abgehoben. In Griechenland fand in der vergangenen Woche ein zwei Jahre dauernder Bankrun einen neuen Höhepunkt.  ... " [DWN 28.5.12]
    • "Schuldenkrise Deutsche Banken haben in Spanien hohe Risiken. Nach dem Platzen der Immobilienblase haben die deutschen Banken ihr Engagement in Spanien zwar reduziert, stehen aber weiterhin mit 112 Milliarden Euro im Feuer. Die meisten ausstehenden Kredite weist die Deutsche Bank auf. Auch der deutsche Staat wäre von der Krise in Spanien getroffen.  ... " [faz 28.5.12]
    • "Bankenkrise. Der geplante europäische Rettungsschirm ESM könnten zu spät kommen, um Spanien vor einer Pleite zu bewahren. Daher will der spanische Premierminister, dass die EZB spanische Staatsanleihen kauft. Die EZB sieht jetzt allerdings die Politik am Zug. ... " [DWN 28.5.12]
    • "Schuldenkrise Europa will Spanien zwangsbeschirmen. Trotz des Milliardendebakels der teilverstaatlichten Bankia verweigert der spanische Regierungschef jedwede Hilfe aus Europa. Die Zinsen für spanische Staatsanleihen klettern auf einen Rekordwert. ... " [ftd 28.5.12]
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    Aktuelle Sachlage 21. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: Die Schuldenwirtschaft ist eine grundlegende Verirrung und das Bankensystem gehört gründlich reformiert. Das Geldsystem wird ganz offensichtlich von skrupellosen und inkompetenten Gemeinwohlverbrechern regiert. Sie scheinen unverändert zu bestimmen, was die Politik zu tun hat. Man hat den überhaus lukrativen Steuerzahlerjackpott entdeckt und schlachtet ihn hemmungslos aus. Die Schuldenkrise lässt sich allerdings nicht allein auf die Finanz- und Bankenkrise zurückführen. Maßgebliche Verantwortung tragen Politik, Finanzwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Medien und ein unkritischer, anspruchsvoller Verbraucher mit der ihm ankonditionierten Losung: ich konsumiere, kaufe, pumpe - also bin ich. 
       "BUBA: Bilanz des Wahnsinns. Heute veröffentlichte die Deutsche Bundesbank (BUBA) ihren Monatsbericht und damit auch die Daten zur Bilanz für den Monat April und diese Daten sind wieder ein Highlight für jeden kritischen Beobachter. Die Bilanzsumme der BUBA stieg im April 2012 auf 1,0313 Billionen Euro, eine seit Monaten ungeheure Bilanzausweitung, vor allem als Produkt der Ausweitung der Target2 Forderungen. Im Gegenzug ertrinkt das deutsche Bankensystem in Liquidität und bunkert diese fleißig in der Einlagefazilität der BUBA. Die BUBA wird immer größerer Nettoschuldner des deutschen Bankensystems, während auf der anderen Seite der Bilanz der BUBA die Vermögenswerte (Aktiva) immer fragwürdiger werden.  ... " [qs 23.5.12]

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26,2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    27.05.2012    " ... " []
    • "Transport-Firmen Logistiker haben Angst vor dem Euro-Kollaps. Bei den Auftraggebern sinken die Wirtschaftserwartungen und die Preise für Transportleistungen gehen bereits zurück. Trotzdem bauen Logistikanbieter weiter Kapazitäten aus. Das aber könnte sich bald ändern. ... " [HB 27.5.12]
    • "Venizelos: IWF-Chefin beleidigt Griechenland. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat gefordert, dass die Griechen ihre Steuern zahlen. ... Lagarde hatte die Bürger im hoch verschuldeten Griechenland in einem am Samstag im britischen "Guardian" veröffentlichten Interview aufgefordert, ihre Steuern zu zahlen, um das Land aus der Krise zu führen. Am späten Samstag erklärte Lagarde den Griechen zwar ihr Mitgefühl angesichts der einschneidenden Sparmaßnahmen. Zugleich verwies sie aber auf die Notwendigkeit einer gerechten Lastenverteilung in der Krise. Insbesondere reiche Griechen rief sie zur Einhaltung ihrer steuerlichen Pflichten auf. ... " [dP 27.5.12]
    26.05.2012    " ... " []
    • "Euro-Krise. Banken ziehen Spanien in den Abgrund. Die marode Sparkasse Bankia braucht weitere 19 Milliarden vom spanischen Staaten. Der Bankensektor auf der iberischen Halbinsel könnte nicht nur die spanischen Finanzen, sondern die der gesamten Euro-Zone ins Strudeln bringen.... " [FR 26.5.12]
    • "Kommunen bremsen Merkels Liebling. Auch Länder befürchten finanzielle Belastungen durch den EU-Fiskalpakt. Bei den deutschen Kommunen wächst die Besorgnis angesichts drohender neuer Belastungen durch den geplanten europäischen Fiskalpakt. ... " [ND 26.5.12]
    25.05.2012    " ... " []
    • "JP Morgans 100-Mrd.-Dollar-Wette. Seit Wochen rätseln Experten über die Ursachen des Handelsverlusts der US-Bank JP Morgan. Untersuchungen der Notenbank Fed bestätigen die wildesten Vermutungen. ... Die Zahlen beziehen sich auf Geschäfte mit Kreditausfallderivaten (CDS) ...  Nur ein Teil dieser Summe war durch Gegengeschäfte abgesichert, netto belief sich das Risiko der Bank auf 84 Mrd. Dollar. Bezieht man neben Investment-Grade-CDS weitere Kreditausfallderivate ein, hatte JP Morgan Ende März sogar 148 Mrd. Dollar im Feuer. ..." [ftd 25.5.12].
    • "Die 100-Milliarden-Dollar-Wette JP Morgan dreht das große Rad. Das Ausmaß der Zockerei von JP Morgan wird immer erschreckender. Die eingeräumten Verluste von 2 Milliarden Dollar nehmen sich gegen den Einsatz der Bank, mit dem sie am Markt für Kreditausfallrisiken aktiv war, geradezu lächerlich aus. Das geht aus Daten der US-Notenbank Fed hervor.  ... " [tb 25.5.12]
    • "Verstaatlichte Sparkasse Bankia braucht 15 Milliarden Euro von Spanien. Dass die verstaatlichte Sparkasse Bankia eine kräftige Finanzspritze benötigt, war schon vor wenigen Tagen klar. Doch der Bedarf ist größer als bisher angenommen. 15 Milliarden Euro braucht Bankia. ... " [HB 25.5.12]
    • "Übergangsregierung in Athen Griechenland kommt zum Erliegen. Die Versprechen sind erst wenige Monate alt und schon wieder hinfällig: Die griechische Übergangsregierung kann Reformen nicht umsetzen, die verängstigten Bürger zahlen keine Steuern mehr, die Unternehmen kämpfen mit der Rezession. Ob sich das nach den geplanten Neuwahlen ändern wird, ist völlig offen - die Partner wappnen sich für Athens Austritt aus dem Euroraum.  ... " [SZ 25.5.12]
    • "Eine italienische Ehe. Für welche Lösung der Eurokrise wird sich Deutschland stark machen? Kopflosigkeit. Das ist das treffendste Wort, um den gegenwärtigen Zustand in der Politlandschaft der Eurozone zu beschreiben. Völlig unkoordiniert wird hier über Austerität und dort über Wachstumsimpulse geplappert, während – einmal mehr – die Peripheriestaaten und mit ihnen das europäische Finanzsystem auf den Abgrund zurauschen. In Ländern wie Griechenland und Spanien findet ein Bank Run statt, ihr Bankensystem verliert Liquidität: eine enorm gefährliche Situation.  ... " [BZ 25.5.12]
    • "Sechs-Punkte-Wachstumsplan Bundesregierung will Sonderwirtschaftszonen für Europa. Dunkle Wolken über der Akropolis: Sechs-Punkte-Plan für mehr WachstumZur Großansicht. Deutschland reagiert auf die Rufe aus der EU: Die Bundesregierung hat nach SPIEGEL-Informationen einen Sechs-Punkte-Plan für mehr Wachstum in Europa entwickelt. So sollen Krisenstaaten wie Griechenland steuerliche Vorteile bekommen. Zudem sollen EU-Länder ihren Arbeitsmarkt reformieren - nach deutschem Vorbild. ..." [Sp 25.5.12]
    • "Neuer Chef der Deutschen Bank. Der Schrotthändler. Die Deutsche Bank hat Fonds verkauft, die nach Ansicht eines ihrer Top-Händler „crap“ enthielten. Der neue Bankchef Anshu Jain war persönlich daran beteiligt. ... " [taz 25.5.12]
    • "Ermittlungen zum Wall-Street-Drama SEC kapituliert vor Lehmans Bilanztricks. Die US-Börsenaufsicht SEC will die Ermittlungen zur Pleite der Investmentbank Lehman Brothers offenbar einstellen. Die Bilanztricks der Bank bleiben wohl ungesühnt. Damit dürfte auch ein Verfahren gegen den Wirtschaftsprüfer Ernst & Young im Sande verlaufen. ... " [ftd 25.5.12]
    24.05.2012    " ... " []
    • "Krisenbanken Bilanz-Alchemie nervt Investoren. Bis Ende Juni müssen Europas größte Banken mehr als 100 Mrd. Euro frisches Eigenkapital auftreiben. Weil ihnen die Aktionäre kaum noch Geld anvertrauen, schrauben die Institute ihre Bilanzsummen herunter, um die Auflagen zu erfüllen. Die Bilanz-Alchemie macht immer mehr Investoren misstrauisch. Eigentlich gilt Commerzbank-Chef Martin Blessing als besonders clever. Er hat die 5,3 Mrd. Euro großen Eigenkapitallücke, die Europas Bankenaufsicht EBA seinem Haus attestiert, auch dadurch stopfen können, dass er seine riskanten Bilanzposten neu berechnet. 1 Mrd. Euro, so Blessings Rechnung, wird allein dadurch freigesetzt, dass die Commerzbank für Kredite niedrigere Risiken ansetzt als bisher und sie diese Darlehen mit weniger Eigenkapital gegen einen Ausfall absichern muss - mit Genehmigung der deutschen Finanzaufsicht übrigens.   ... " [ftd 24.5.12]
    • "Euro-Krise Hollande sucht die Konfrontation mit Merkel. Beim EU-Gipfel präsentierte sich Frankreichs neuer Präsident, Francois Hollande, als Anwalt südeuropäischer Interessen. Dabei gab es nicht nur beim Thema Euro-Bonds erhebliche Meinungsunterschiede mit Kanzlerin Merkel. ... " [HB 24.5.12]
    • Commerzbank: "Die privaten Anteilseigner der Commerzbank haben die Hauptversammlung für harsche Kritik genutzt: Sie beanstandeten den Ausfall der Dividende und die drastische Erhöhung der Vorstandsgehälter. Da die zweitgrößte deutsche Bank den Großteil ihrer Staatshilfen zurückgezahlt hat, erhält Vorstandschef Martin Blessing nun 1,3 Millionen Euro Gehalt im Jahr. Blessing konnte die im Saal Anwesenden mit seinem Auftritt nicht so recht überzeugen, war aber dank des 25-Prozent-Staatsanteils nie in Gefahr, niedergestimmt zu werden. Der neue Staatskapitalismus hat auch seine Vorteile - zumindest für das Management. ... " [MorningBriefing HB 24.5.12]
    • "Mehrjährige unbedingte Haft für Ex-Hypo-Manager. Drei beziehungsweise vier Jahre für Ex-Vorstände Kulterer und Striedinger - 4,5 Jahre für Gabriel und vier Jahre für Kucher. Klagenfurt - Im Geschworenensaal des Landesgerichts Klagenfurt herrschte Schockstarre. Richterin Sabine Roßmann kam nach der einstündigen Pause im Anschluss an die Plädoyers von Staatsanwalt und Verteidigern sofort zum Punkt: "Schuldig der Untreue im Sinne der Anklage" ... " [dS 24.5.12]
    23.05.2012    " ... " []
    • "BUBA: Bilanz des Wahnsinns. Heute veröffentlichte die Deutsche Bundesbank (BUBA) ihren Monatsbericht und damit auch die Daten zur Bilanz für den Monat April und diese Daten sind wieder ein Highlight für jeden kritischen Beobachter. Die Bilanzsumme der BUBA stieg im April 2012 auf 1,0313 Billionen Euro, eine seit Monaten ungeheure Bilanzausweitung, vor allem als Produkt der Ausweitung der Target2 Forderungen. Im Gegenzug ertrinkt das deutsche Bankensystem in Liquidität und bunkert diese fleißig in der Einlagefazilität der BUBA. Die BUBA wird immer größerer Nettoschuldner des deutschen Bankensystems, während auf der anderen Seite der Bilanz der BUBA die Vermögenswerte (Aktiva) immer fragwürdiger werden.  ... " [qs 23.5.12]
    • ""Eurobonds könnten den Reformwillen untergraben". Die Debatte über gemeinsame Staatsanleihen entzweit die Eurozone. Solche Eurobonds seien ein starkes Signal, beruhigen die Märkte aber nur kurzfristig, sagt der Ökonom Henning Vöpel vom HWWI im Interview mit tagesschau.de. Sie könnten zugleich den Reformwillen hoch verschuldeter Staaten untergraben.   ... " [TS 23.5.12]
    • Commerzbank HV: "Endgültig auf die Palme bringt die Aktionäre, dass der Vorstand trotzdem in diesem Jahr wieder ein höheres Gehalt einstreicht: Blessing kassiert statt 500 000 Euro ein Festgehalt von 1,3 Millionen Euro - plus eventuelle Boni ... " [ard 23.5.12]
    22.05.2012    " ... " []
    • "Verstaatlichte Skandalbank HRE-Gewinn bricht um 93 Prozent ein. Deutsche Pfandbriefbank: Der Kern der HRE soll privatisiert werden. Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate kommt nicht aus der Krise. Im ersten Quartal des Jahres brach der Gewinn vor Steuern um 93 Prozent ein. Die geplante Privatisierung rückt damit in weite Ferne. ... " [Sp 22.5.12]
    • "Massives Finanzloch Spaniens Banken entwickeln sich zum Fass ohne Boden. Der Internationale Bankenverband malt ein düsteres Bild für Spaniens Banken. Die Institute könnten weitere 76 Milliarden Euro für Kreditausfälle brauchen, rechnet der IIF vor. Weitere Staatshilfe sei unvermeidbar.  ... " [HB 22.5.12]
    • "Handelsskandal von JP Morgan Chase Ärger für die Aufseher. Der Handelsskandal bei JP Morgan Chase hat nicht nur für die Großbank Konsequenzen. In Washington wird jetzt auch erbittert darüber gestritten, ob eine der wichtigsten Aufsichtsbehörden des Landes ihre Aufgaben richtig wahrnimmt. ... " [ftd 22.5.12]
    • "Pensionskassen machen erstmals seit 2008 wieder Verlust. Die Pensionskassen in der Schweiz haben 2011 die erforderlichen Renditen nicht erreicht. Statt einem Gewinn, verbuchten sie im Schnitt gar eine Negativrendite. ... " [BZ 22.5.12]
    21.05.2012    " ... " []
    • "Verzockt - und verklagt. Die guten Geschäfte der Deutschen Bank. Zehn Jahre lang hat Josef Ackermann die Deutsche Bank geführt und zu einer Investmentbank umgebaut, die mit Zockermethoden Milliarden verdiente. Am 31. Mai 2012 geht die Ära Ackermann nun zu Ende. Zurück bleiben etliche Kunden, die sich von der Deutschen Bank geprellt fühlen: Kommunen, Landesbanken und Privatkunden. Deutschlands Vorzeigebank steht vor Prozessrisiken in Milliardenhöhe.   ... " [ARD 21.5.12] RS: Und nicht das. Der Angeber Ackermann hat das Tafelsilber pulverisisert und die Aktienkurs halbiert. Auch das hätte aufgenommen gehört.
    • "Verdacht auf Börsenbetrug Ramsch-Aktie stieg um 1000 Prozent. Es war ein beispielloser Hype: Der Aktienkurs von De Beira Goldfields war um 1000 Prozent in die Höhe geschnellt. Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen vier Männer Anklage. Sie sollen die Bewertung künstlich nach oben getrieben und kräftig abkassiert haben. ... " [Sp 21.5.12]
    • "Bankensystem. Wegen Schrottpapieren: JP Morgan-Krise droht europäische Banken mitzureißen. Steigt JP Morgan aus dem Geschäft mit faulen Krediten in Europa aus, würden europäische Banken auf ihren Schrottpapieren sitzen bleiben. Dies ist ein großes Problem, weil die Banken immer noch zu viele Schrottpapiere halten. ... " [DWN 21.5.12]
    • "Debatte um zweite Währung Deutsche Bank will den Geuro für Griechenland. Griechenland kämpft ums Überleben in der Euro-Zone, die meisten Krisenpolitiker wollen das Land jedoch im Währungsraum halten. Nun macht der Chefvolkswirt der Deutschen Bank einen ungewöhnlichen Vorschlag: Das Land soll einfach zwei Währungen parallel nutzen - den Euro und den Geuro.  ... " [Sp 21.5.12]
    • "Euro in der Krise. Geldgeber ziehen sich aus Europa zurück. Der Markt der Einheitswährung galt lange als sicher. Das hat sich drastisch geändert: Noch steht der Euro - aus Sicht der Finanzmärkte ist die Euro-Zone aber bereits zerfallen. ... " [FR 21.5.12]
    • "Stimmt es dass, ...Kann Spanien dem Abwärtsstrudel nicht mehr entrinnen? Das Vertrauen von Anlegern in die Kreditwürdigkeit Spaniens sinkt. Die Sparbemühungen von Staat und Unternehmen tun ihr übriges. Dennoch: Das Land kann aus seiner Abwärtsspirale ausbrechen. Es gibt zwei Möglichkeiten. ... " [HB 21.5.12]
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    Aktuelle Sachlage 20. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: "Die Wachhunde der Machtelite: Noam Chomskys Kritik der Intellektuellen. Für Noam Chomsky haben die Intellektuellen die Verantwortung, die Wahrheit zu sagen und Lügen aufzudecken. Diese Verantwortung der Intellektuellen leitet sich aus der politischen Freiheit, dem Zugang zu Informationen und der Redefreiheit her. Aber nach Chomsky zeigt die historische Erfahrung, dass Intellektuelle diesen privilegierten Status nicht für das Sagen der Wahrheit nutzen, sondern vielmehr ihre Fähigkeiten in den Dienst für die Interessen und Privilegien der Machtelite stellen. Diese Machtelite entscheidet darüber, was in der Gesellschaft passiert, weil sie über den dafür notwendigen Reichtum besitzt. ... " [NDS 16.5.12]
    Was kostet der Austritt Griechenlands und was kostet es, wenn Griechenland bleibt ? Die Wirtschaftswoche (12.5.12) schätzte: "Euro-Austritt Griechenlands kostet Deutschland 77 Milliarden Euro.Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone, verbunden mit der Einstellung des Schuldendienstes, würde die Euro-Länder 276 Milliarden Euro kosten." Glaubt man Sarrazin bei Jauch heute abend, so ist dieses Geld bereits weg und wird auch nicht mehr wiederkehren. Denkt man 5, 10, 20 Jahre weiter, so sieht es nach einem unendlich anmutenden Fass ohne Boden aus. Denn es ist ja nicht nur Griechenland, die Schuldenwirtschaft betrifft im Grunde alle, wenn auch am härtesten derzeit die südlichen Länder. Wir haben zwei große Grundprobleme: Erstens: Verträge werden nicht eingehalten. Zweitens: Wachstum wird mit ständiger Staatsneuverschuldung verbunden. So lange es keine wirksame Therapie gegen diese beiden fatalen Fehlhaltungen gibt, muss das Modell Europa scheitern. Interessanter Weise hatten die Griechen, genauer Spartaner einst eine Lösung für das erste Grundproblem: die Ephoren. 

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05,04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40,39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    20.05.2012    " ... " []
    • "Eurobonds Der Name der Rettung. Vielleicht muss man die Dinger einfach nur anders nennen. Wenn Eurobonds nicht mehr Eurobonds hießen, sondern, sagen wir mal, "EU-Konsolidierungspakt" oder auch "Währungsverkehrsprojekt europäische Einheit" zum Beispiel, vielleicht könnte Bundeskanzlerin Angela Merkel dann endlich ihren Widerstand aufgeben. ... " [ftd 20.5.12]
    • "G8-Gipfel in Camp David Merkel gegen den Rest der Welt. Europa ist der gefährlichste Krisenherd der Weltwirtschaft. Aus Sicht der wichtigsten Verbündeten kann die Lösung nur aus Deutschland kommen, Merkels Sparkurs gilt als massiver Fehler. Der G8-Gipfel zeigt, wie sehr die Kanzlerin nun international isoliert ist. ... " [SZ 20.5.12]
    • "G8-Gipfel Hollande fordert Merkel heraus. Machte François Hollande nur Wahlkampfgeklingel oder geht er wirklich auf Konfrontation zum Kurs der Kanzlerin? Darauf gibt es beim G8-Gipfel eine Antwort: Die Franzosen wollen Eurobonds und direkte EZB-Kredite für Griechenland.  ... " [ftd 20.5.12]
    • "G8-GipfelDer Westen wirkt abgekämpft. Die führenden Staatenlenker der Welt haben im Jahr vier der Finanz- und Bankenkrise die bittere Gewissheit, dass es keine schnellen Lösungen für die Weltprobleme gibt. Eine gewisse Ermattung des Westens ist unübersehbar. ... Die führenden Staatenlenker der Welt haben im Jahr vier der Finanz- und Bankenkrise die bittere Gewissheit, dass es keine Patentrezepte und schnelle Lösungen gibt. Die Wortwahl ist zwar unverblümt, doch der Schwung ist weg - es macht sich eine gewisse Ermattung breit. ... " [HB 20.5.12]
    • "Zukunft des Euro Ökonom Krugman hält Griechen-Austritt für unvermeidbar. Paul Krugman: Die Griechen müssen sich vom Euro verabschieden. Kann Griechenland im Euro bleiben? Nein, befindet der US-Volkswirt Paul Krugman in einem Interview mit dem SPIEGEL. Doch er sagt auch: Die Folgen eines Austritts werden "fürchterlich" sein. Mit der Politik der Bundesregierung geht der Wirtschaftsnobelpreisträger hart ins Gericht.
    • "Thilo Sarrazin „Europa könnte auch ganz gut ohne den Euro leben“. In dieser Woche erscheint das neue Buch des ehemaligen Bundesbankvorstandes Thilo Sarrazin. Darin legt er sich mit großen Teilen der politischen Szene an. Auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erhebt er schwere Vorwürfe gegen deutsche Politiker. ... " [faz 20.5.12]
    • "Jeder druckt für sich allein. Eigentlich soll die Europäische Zentralbank kontrollieren können, welche Banken wie viel Geld bekommen. Doch nebenbei werfen nationale Notenbanken die Notenpresse an, um eigene Nothilfen zu vergeben. So entsteht ein Risiko in Milliardenhöhe - auch für den deutschen Steuerzahler ... " [WO 20.5.12]
    • "Blockupy Frankfurt. Spottgesänge für die Polizei. Mindestens 25.000 Menschen ziehen am Samstag zum Abschluss der Blockupy-Tage friedlich durch Frankfurt. Die Polizei verteidigt danach das Großaufgebot. Das Blockupy-Bündnis fordert dagegen die Rücktritte von Frank, Rhein und Roth sowie Polizeivizepräsident Gerhard Bereswill.  ... " [FR 20.5.12]
    • "Haushaltsdefizit 2011 Spanien korrigiert Defizit zum dritten Mal nach oben. Es scheint ziemlich schwierig zu sein, das spanische Haushaltsdefizit für das vergangene Jahr auszurechnen: Ministerpräsident Rajoy hat nun die Korrektur der Korrektur der Korrektur bekannt gegeben. Jedesmal fielen die Schulden höher aus als zuvor. ... " [faz 20.5.12]
    • "Frankreich – Analyse. Ein Grundpfeiler der französischen Wirtschaft ist der private Konsum, ganz im Gegensatz zu Deutschland zeichnet z.B. der reale Umsatz im Einzelhandel in Frankreich eine stetige Entwicklung nach oben und diese ist unterlegt durch einen stetigen Anstieg der Summe aller realen Arbeitnehmerentgelte (Kaufkraft) und von einem kräftigen Anstieg der Verschuldung der privaten Haushalte. Die Staatsverschuldung Frankreichs betrug in Q4 2011 bereits fortgeschrittene 85,8% des nominalen BIPs bzw. 1,7173 Billionen Euro. Stellt sich also die Frage, ob ein Abweichen von einer potentiellen Austeritäts-Agenda hin zu mehr Wachstum und Investitionen noch eine reale Option ist bzw. ob bereits das Ender der Fahnenstange beim Verschuldungsgrad erreicht ist. ... " [qs 20.5.12]
    19.05.2012    " ... " []
    • "Krise in Italien Montis Misere. Widerstand gegen Reformen: Italien bremst Monti aus. Er trat an als Retter Italiens, doch nach sechs Monaten im Amt hat Mario Monti einen schweren Stand. Der Premier muss um die kleinsten Reformschritte hart kämpfen, das Land kommt nicht voran. Montis Krampf zeigt das Dilemma der Euro-Krise.... " [Sp 19.5.12]
    • "Goldman Sachs soll spanische Banken beraten. Um das Vertrauen der Finanzmärkte wieder zu erlangen, soll Goldman Sachs die Bücher der Problembank Bankia prüfen. Goldman Sachs erhält so Einblicke in die Interna der Banken – genau die richtigen Informationen, um weiter Wetten gegen Europa anzubieten. Zusätzlich dazu soll auch der ganze spanische Bankensektor von zwei amerikanischen Wirtschaftsprüfern untersucht werden. ... " [DMN 19.5.12]
    • "Es lebe die Inflation. Der neue französische Präsident zwingt Europa auf Inflationskurs. Die Bürger spüren das längst und stellen sich darauf ein. ... Aber vorher sollte man die Inflation lieben lernen, sich ins Unvermeidliche fügen: Genießt den Euro und die Staatsschuldenkrise, die Lösung wird fürchterlich.  ... " [wiwo 19.5.12]
    • "Bricht der Euro wegen Spanien? Ifo Sinn: Das Hauptproblem ist Spanien. Die private und öffentliche Auslandsverschuldung Spaniens ist größer als die von Griechenland, Portugal, Irland und Italien zusammen genommen. - Die Ersparnisse der Deutschen sind zu 16.000 Euro in bloße Ausgleichsforderungen gegen die EZB verwandelt worden. Niemand weiß, was diese Forderungen noch wert sind, sollte die Eurozone zerbrechen.  ... " [mmn 19.5.12]
    18.05.2012    " ... " []
    • "Italien: Auftragseingang mit -14,3% zum Vorjahresmonat. Das italienische Statistikamt ISTAT berichtete heute von einem schwachen Auftragseingang der Industrie für März 2012. Beim gesamten unbereinigten Auftragseingang ging es im März um -14,3% zum Vorjahresmonat abwärts. Vor allem die Inlandsaufträge schmierten ab, um -16,5% zum Vorjahresmonat. Die Auslandsaufträge sanken ebenfalls unbereinigt um -11,0% zum Vorjahresmonat. Damit manifestieren sich in der italienischen Industrie weiter die rezessiven Tendenzen, die durch die Austeritätsmaßnahmen, wie in den anderen Ländern der Südperipherie verstärkt werden und vor allem die Binnennachfrage abwürgen, wie die schrumpfenden Inlandsaufträge im Griechenland-Style zeigen.... " [qs 18.5.12]
    17.05.2012    " ... " []
    • "Es riecht nach Panik. Update. Während "die Politik" so tut, als sei die Weltwirtschaftskrise etwas, das mit politischen/staatlichen Mitteln gesteuert werden kann, wenn man nur die "richtigen Instrumente" einsetzt, bewegt sich eben dieses "Krisenmanagement" beständig an den Grenzen seiner Möglichkeiten. Gigantische Geldsummen werden erfunden, Geld wird in einem Ausmass "geschöpft", das vor dem Ausbruch der Krise als unvorstellbar galt - aber alle "Rettungsmanöver" verpuffen in kurzer Zeit, ohne dass die Krise "gelöst" oder auch nur gemindert wird. Immerhin ist mit diesen Manövern Zeit gewonnen und ist der Kollaps hinausgeschoben worden, sind die Kosten der Lohnarbeit und deren Pflege mit "Sozialpolitik" enorm vermindert worden. Aber all das reicht nicht hin.    ... " [km 17.2.12]
    • "Spekulationsskandal JP Morgan verzockt weitere Milliarde. Bankchef Jamie Dimon: Die Verluste könnten noch größer werden. Es war ein Schock für die Finanzwelt, als die US-Bank JP Morgan vor einer Woche einen Spekulationsverlust von zwei Milliarden Dollar eingestand. Doch nun kommt es offenbar noch schlimmer: Laut einem Pressebericht hat das Institut innerhalb weniger Tage mindestens eine weitere Milliarde verloren. ... " [Sp 17.5.12]
    16.05.2012    " ... " []
    • "Die Wachhunde der Machtelite: Noam Chomskys Kritik der Intellektuellen. Für Noam Chomsky haben die Intellektuellen die Verantwortung, die Wahrheit zu sagen und Lügen aufzudecken. Diese Verantwortung der Intellektuellen leitet sich aus der politischen Freiheit, dem Zugang zu Informationen und der Redefreiheit her. Aber nach Chomsky zeigt die historische Erfahrung, dass Intellektuelle diesen privilegierten Status nicht für das Sagen der Wahrheit nutzen, sondern vielmehr ihre Fähigkeiten in den Dienst für die Interessen und Privilegien der Machtelite stellen. Diese Machtelite entscheidet darüber, was in der Gesellschaft passiert, weil sie über den dafür notwendigen Reichtum besitzt. ... " [NDS 16.5.12]
    • "Vermeintliche Volksaktie Kleinaktionäre gehen im Telekom-Prozess leer aus. War der Börsenverkaufsprospekt der Telekom aus dem Jahr 2000 fehlerhaft? Viele Privatanleger meinten: Ja, denn sie verloren mit der T-Aktie viel Geld. Doch das Oberlandesgericht Frankfurt ist anderer Meinung als die Kleinanleger. ... " [ftd 16.5.12]
    • Das T-Saster mit der T-Aktie [Dossier b.ard 16.5.12]
    • "Börse Frankfurt Griechen stürzen Dax in die Tiefe. Die Finanzmärkte kommen nicht zur Ruhe und schuld daran ist Griechenland. Das dortige Chaos um die Regierungsbildung sorgt an den Börsen für Nervosität. Selbst das sonst als Krisenwährung bekannte Gold gibt nach.  ... " [HB 16.05.12]   RS: "schuld" ist ein moralischer Begriff und daher falsch. Verantwortlich ist bestenfalls die EU, die sich in jeder Hinsicht von Anfang an völlig unfähig gezeigt hat bis auf den heutigen Tag (>Pacta sunt servanda).
    • "Als Roosevelt am 5. März 1933 die Banken schliessen liess. Die Griechen fürchten um ihr Erspartes und ziehen vermehrt Geld vom Bankkonto ab. Im grossen Stil nennt sich das dann Bank Run – und ist extrem gefährlich. Siehe die USA in der Vorkriegszeit. ... " [BZ 16.5.12]
    • "Staatsdefizit Deutschland hat ein Schuldenproblem. Bund, Länder und Gemeinden sind höchst verschuldet: 2000 Mrd. Euro Miese haben sie inzwischen angehäuft. Die Politik schreit nach Konsolidierung - um Wege aus der Schuldenfalle wird allerdings gestritten. ... " [ftd 16.5.12]
    • "Italien: Anarchisten drohen Monti. "... In Italien wächst die Sorge vor terroristischen Anschlägen. DieTageszeitung "Calabria Ora" und "Gazzetta del Sud" haben am Mittwoch einen Brief mit Drohungen gegen Italiens Premier Mario Monti und die Steuereinzugsgesellschaft Equitalia erhalten. Das Schreiben wurde von der Anarchistengruppe FAI unterzeichnet. ... " [dP 16.5.12]
    15.05.2012    " ... " []
    • "Bankberatung weiter "jämmerlich". Die Anlageberatung bei Banken ist nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest in vielen Fällen "jämmerlich". Wenige Monate nach Einführung der neuen Regeln für die Beratung von Bankkunden testete die Stiftung in insgesamt 146 Beratungsgesprächen 21 Geldhäuser. Fazit: Sechs Mal schnitten die Institute mit einem "mangelhaft" ab, die Note "gut" wurde gar nicht vergeben. Als beste Note verteilten die Prüfer der Zeitschrift "Finanztest" eine 3,1. ... Noch schlechter als im vergangenen Jahr ... Versteckte Kosten, zu hohes Risiko ... " [TS 15.5.12]
    • "Euro-Krise In Frankreich sterben die Fabriken weg. Auf den neuen Präsident François Hollande wartet viel Arbeit, denn die französischen Unternehmen sind kaum noch wettbewerbsfähig. Etwa in der Autoindustrie. Die Folge: Westlich des Rheins sterben die Fabriken weg.  ... " [wiwo 15.5.12]
    14.05.2012    " ... " []
    • "... Prinzip Verschuldung. Um eine Staatsschuldenkrise handelt es sich, wenn die Banken und andere Investoren einem Staat kein Geld mehr leihen, wenn sie ihm neue Papiere nicht mehr abkaufen. Dann muß der Staat nicht etwa mit dem auskommen, was er sonst einnimmt, sondern ist pleite. Warum? Weil er die neuen Schulden machen muß, um alte zur Fälligkeit abzulösen; d.h. weil er nicht irgendwann einmal in einer Sonderlage Schulden macht, sondern dies die immerwährende Normalität ist. Wenn er bei den Banken keine neuen Kredite bekommt, dann fehlt ihm nicht nur Geld für Ausgaben, die er tätigen möchte, sondern für Zahlungen, die er leisten muß. Diese universelle Schuldenfinanzierung des Staates belegt der Bankrott, der eintritt, sobald ihm keine Darlehen mehr gewährt werden. Also unterscheiden sich erfolgreiche von erfolglosen Staaten nicht darin, in welchem Ausmaß sie in der Kreide stehen, und ob sie sie zurückzahlen können oder nicht – das könnte keiner! –, sondern darin, ob ihnen die Geldkapitalisten erlauben, bei ihnen immer neue Schulden zu machen. ... " [jw 14.5.12]
    • "Italiens Schulden kratzen an der 2-Billionen-Marke. Schuldenkrise. Italien hat mit seinen Staatsschulden im März einen neuen Rekordstand in Höhe von 1,946 Billionen Euro erreicht. ... " [WB 14.5.12]
    • "Griechenland geht seine Strukturprobleme an Wenn die Therapie schmerzt. Es ist unseriös, die miserablen Wirtschaftsdaten in Griechenland als Beleg dafür heranzuziehen, dass das Hilfemodell der Euro-Staaten gescheitert sei. Was Heilung bringen soll, sorgt manchmal dafür, dass die Beschwerden erst einmal zunehmen - diesen Mechanismus gibt es auch in der Wirtschaftspolitik.  ... " [SZ 14.5.12]
    • "Niederlande: Dramatischer Einbruch der Industrieproduktion. Die Industrieproduktion ist im März in den Niederlanden deutlich gegenüber dem Vormonat zurückgegangen und auch im Jahresvergleich gab es einen starken Rückgang. In der Eurozone ging die Industrieproduktion um 0,3 Prozent im Vergleich zum Februar zurück – Ökonomen hatten mit einem Wachstum gerechnet. ... " [DWN 14.5.12]
    • "Topmanager verlassen nach Zockerdebakel JPMorgan. Die verzockten JPMorgan-Milliarden bleiben nicht ohne Folgen. US-Medien berichten von der Demission dreier hochrangiger Banker. Darunter soll auch eine der mächtigsten Frauen der Wall Street sein. ... " [WO 14.5.12]
    • "In der Commerzbank rumort es. Das Gehaltsplus des Vorstandes, das Martin Blessing wieder in die Liga der Einkommensmillionäre katapultiert, stößt bei Beschäftigten, Politikern und Aktionärsvereinigungen auf Befremden. Ob Blessing verdient, was er verdient, muss der Aufsichtsrat beurteilen. Ob es klug war, angesichts einer Nullrunde für die Eigentümer der Bank, die Bezüge der Top-Manager derart kräftig anzuheben, muss allerdings bezweifelt werden. ... " [MorningBriefing HB 14.5.12]
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  • Aktuelle Sachlage 19. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: Es hat sich nichts geändert. Gar nichts. Commerzbank: "alle Welt redet von der Begrenzung der Vorstandsgehälter, der Chef der Commerzbank nicht. Sein Gehalt steigt in diesem Jahr um märchenhafte 160 Prozent - von bisher 500.000 auf nunmehr 1,3 Millionen Euro, wie unser Frankfurter Bankenteam herausfand. Der Aufsichtsrat des noch immer zu 25 Prozent in Staatsbesitz befindlichen Geldhauses hat ihm diesen XXL-Schluck aus der Pulle genehmigt. Das Ganze ist legal. Aber ist es auch legitim? Wenn Sie sich für die Details der wundersamen Gehaltsvermehrung interessieren, kann ich Ihnen unsere heutige Titelgeschichte "Das Ende der Bescheidenheit" nur empfehlen. ... " [HB 11.5.12] Hierzu passt besonders gut: "Quartalsgewinn bricht ein Commerzbank muss Boni in Millionenhöhe nachzahlen. Die Erwartungen waren ohnehin schon niedrig, doch die Commerzbank hat sie noch einmal unterboten: Um fast zwei Drittel ist der Gewinn des teilverstaatlichten Geldinstituts eingebrochen. Dazu kommt ein Urteil aus London: Die Bank muss mehr Boni ausschütten. ... " [SZ 9.5.12]

  •     "Nach JP Morgan-Debakel: Angst vor Banken-Crash in Amerika. Die Wall Street ist geschockt: Ausgerechnet JP Morgan meldet einen Milliardenverlust - und das im laufenden Quartal. Die Angst vor einem systemischen Crash geht um. ... In der Investment-Abteilung (CIO) der Bank wurde im laufenden Quartal ein Verlust von 2 Milliarden Dollar mit synthetischen Papieren (Wetten) erzielt. ... " [DMN 11.5.12]
        "Die gefährliche Sekte der Ökonomen. Jahrelang haben uns die Vertreter des akademischen ökonomischen Establishments mit ihren Ratschlägen versorgt. Die "hochseriösen Experten" haben uns Deregulierung der Märkte empfohlen und "Strukturreformen", um die Kräfte der Märkte zu entfesseln. Das Ergebnis war der Kollaps der globalen Finanzmärkte. Die "hochseriösen Experten" haben die Effizienz freier Märkte "bewiesen", das Ergebnis war ein steiler Anstieg der Ungleichheiten. Und dann haben uns die "hochseriösen Experten" gesagt, nur mit Austeriätspolitik könne die Krise bekämpft und das "Vertrauen der Märkte" wiedergewonnen werden. Das Resultat ist eine Existenzkrise der Eurozone. Wann immer man also Ratschläge der "hochseriösen Experten" befolgt, fliegen einem hinterher mit großer Wahrscheinlichkeit die Trümmer um die Ohren. Woher nehmen eigentlich diese "hochseriösen Experten" das Selbstbewusstsein, uns angesichts dieser katastrophalen Bilanz immer noch mit dem Gestus professoraler Aufgeblasenheit mit ihren fatalen Ratschlägen zu behelligen?... " [dS 13.5.12]
        "Bankenschwindel. Wie aus der Finanz- eine Schuldenkrise gemacht wurde. Es ist der wohl größte PR-Coup der Geschichte: Die Banken haben sich aus der Schusslinie genommen, indem sie aus der Finanz- eine Staatsschuldenkrise machten. Die Politik zieht daraus die falschen Schlüsse. Jetzt aber wird die Kritik an Merkels Spardiktat immer lauter ... " [Cic 12.5.12]
       "Die Erklärung der Menschen vom Neptunbrunnen.
    Wir sind Menschen.
    Wir sind wie du und ich: Wir wollen essen, ein Dach über dem Kopf haben, uns sicher und geborgen fühlen, wollen gesund sein, uns bilden können, eine Aufgabe haben, Zeit mit unseren Familien und Freunden verbringen und nicht einsam sein.
        Einige von uns bezeichnen sich als fortschrittlich, andere als konservativ.
    Manche von uns sind gläubig, andere wiederum nicht.
        Einige von uns sind seit langem politisch aktiv, andere hielten sich bis vor kurzem zurück.
    Unsere gemeinsame Erklärung heute hebt diese Unterschiede nicht auf, wir bleiben ein bunter Haufen aus einzigartigen Individuen.
        Wir respektieren und schätzen diese Vielfältigkeit der Menschen in dieser Bewegung.
    Uns eint, dass wir alle besorgt, wütend und zornig sind, aufgrund der herrschenden Verhältnisse.
        Deshalb sind wir heute auf am Neptunbrunnen in Berlin zusammengekommen, um diesen Gefühlen eine Ausdrucksform zu geben.
        Wir betrachten uns als Teil einer globalen Bewegung, denn globalisierte Probleme erfordern globale Lösungen. Zeitgleich mit uns versammeln sich auf der ganzen Welt Menschen um gemeinsam zu protestieren und um nach Lösungen zu suchen.
    Wenn wir uns alle zusammen tun, können wir etwas bewegen.
        Es wird Zeit, dass wir alle gemeinsam und miteinander eine lebenswertere Gesellschaft gestalten.
    Wir kommen heute zusammen, um zu zeigen, dass wir uns durch die Politik, durch die repräsentative Demokratie nicht mehr vertreten fühlen.
        Wir wollen nicht länger hinnehmen, dass wirtschaftliche Interessen über das Wohlergehen von uns Menschen gestellt wird.
    Das bezieht sich nicht nur auf uns Menschen hier in Berlin oder Deutschland, sondern wir wollen, dass die Rechte der Menschen auf der ganzen Welt gleichermaßen geachtet werden.
        Wir wehren uns gegen die Herrschaft der EU-Kommission, EZB und IWF die als Troika fernab jeglicher demokratischer Legitimation die Politik, beispielsweise in Griechenland, diktiert.
         Wir solidarisieren uns mit den Protesten und dem Widerstand gegen solche unterdrückerische Herrschaft, egal ob sie durch supranationale Institutionen oder nationale Regime ausgeübt wird.
       Wir sind der Meinung, dass – neben Herrschaft -, vor allem die Logik des kapitalistischen Wirtschaftens Ungerechtigkeiten hervorruft und deshalb überwunden werden muss.
        Wir sind der Überzeugung, dass es genug für alle gibt, und es vor allem gilt, Verteilungsgerechtigkeit zu erreichen.
    Wir werden es nicht länger hinnehmen, dass alle Lebensbereiche zu Märkten umfunktioniert werden. Wir sind keine Waren, kein Humankapital und keine Maschinen. Wir sind freie Menschen, die mit ihrer Gesundheit, ihrer Bildung und ihrer Kultur keinen Handel treiben wollen.
        Wir werden uns das Recht auf friedlichen Protest nicht nehmen lassen, selbst wenn wir gegen Gesetzte und Verordnungen der Ordnungsmacht verstoßen müssen, obwohl wir noch nicht genau wissen, wie wir uns organisieren wollen.
    In diesem Sinne werden wir weiter daran arbeiten, Werte wie ‘echte Demokratie’, Menschenrechte, globale Gerechtigkeit und Naturschutz ebenso wie Frieden und Freiheit und nicht zuletzt Solidarität mit Inhalten zu füllen und zu Zielen unseres Engagement zu machen.
        Wir werden also weiterhin fragend vorranschreiten, weil für uns fest steht: Eine andere Welt ist nötig und möglich.
        Diese Erklärung ist inspiriert vom ‚Spanischen Manifest’, sie wurde in einem vierwöchigen Prozess von rund 50 Menschen vorbereitet und hunderte stimmten ihr heute am Neptunbrunnen zu.
        Auch wenn dieses Prozedere unseren eigenen Ansprüchen an ‚echte Demokratie’ noch lange nicht genügt, und wir inhaltlich noch vage bleiben, konnten wir uns so immerhin gemeinsam erklären.
        Wir verstehen dies als einen Anfang, miteinander in direkten Kontakt zu treten und gemeinsame Verständigungsprozesse einzuüben.
    Für unsere zukünftigen Zusammenkünfte arbeiten wir daran, noch breitere, offenere partizipative Verfahren zu entwickeln, und konkretere Alternativen benennen zu können.
        Lasst uns heute damit beginnen !" [Der Freitag 13.5.12]

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35,34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48,47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    13.05.2012    " ... " []
    • "Die gefährliche Sekte der Ökonomen. Jahrelang haben uns die Vertreter des akademischen ökonomischen Establishments mit ihren Ratschlägen versorgt. Die "hochseriösen Experten" haben uns Deregulierung der Märkte empfohlen und "Strukturreformen", um die Kräfte der Märkte zu entfesseln. Das Ergebnis war der Kollaps der globalen Finanzmärkte. Die "hochseriösen Experten" haben die Effizienz freier Märkte "bewiesen", das Ergebnis war ein steiler Anstieg der Ungleichheiten. Und dann haben uns die "hochseriösen Experten" gesagt, nur mit Austeriätspolitik könne die Krise bekämpft und das "Vertrauen der Märkte" wiedergewonnen werden. Das Resultat ist eine Existenzkrise der Eurozone. Wann immer man also Ratschläge der "hochseriösen Experten" befolgt, fliegen einem hinterher mit großer Wahrscheinlichkeit die Trümmer um die Ohren. Woher nehmen eigentlich diese "hochseriösen Experten" das Selbstbewusstsein, uns angesichts dieser katastrophalen Bilanz immer noch mit dem Gestus professoraler Aufgeblasenheit mit ihren fatalen Ratschlägen zu behelligen?... " [dS 13.5.12]
    • "Milliarden für Athen auch bei Euro-Austritt. Die europäischen Partner stellen sich auf einen Griechenland-Exit aus der Eurozone ein, in Athen drohen im Juni wieder Neuwahlen. Die Folgen eines Austritts wären „katastrophal“, warnte OECD-Chefvolkswirt Pier Carlo Padoan. ... " [dP 13.5.12]
    • "US-Industrie Schluss mit rostig. Die Erholung der US-Wirtschaft erreicht die alten Industriegebiete. Für Präsident Obama ist das ein Hoffnungszeichen - just zum Beginn des Wahlkampfs. ... " [HB 13.5.12]
    12.05.2012    " ... " []
    • "Sorge um Athen Euro-Gruppen-Chef fordert Geduld mit Griechenland. Euro-Gruppen-Chef Juncker: "Wir sollten die Griechen selbst entscheiden lassen". Der Regierungspoker in Athen gerät zur Farce - und der Unmut in Europa wächst. Nun hat der Chef der Euro-Gruppe dringend vor zu viel Druck auf Griechenland gewarnt. Die Europäer müssten ihren Zeitplan überprüfen und die Verträge notfalls nachbessern, so Jean-Claude Juncker.... " [Sp 12.5.12]
    • "Bankenschwindel. Wie aus der Finanz- eine Schuldenkrise gemacht wurde. Es ist der wohl größte PR-Coup der Geschichte: Die Banken haben sich aus der Schusslinie genommen, indem sie aus der Finanz- eine Staatsschuldenkrise machten. Die Politik zieht daraus die falschen Schlüsse. Jetzt aber wird die Kritik an Merkels Spardiktat immer lauter ... " [Cic 12.5.12]
    11.05.2012    " ... " []
    • Commerzbank: "alle Welt redet von der Begrenzung der Vorstandsgehälter, der Chef der Commerzbank nicht. Sein Gehalt steigt in diesem Jahr um märchenhafte 160 Prozent - von bisher 500.000 auf nunmehr 1,3 Millionen Euro, wie unser Frankfurter Bankenteam herausfand. Der Aufsichtsrat des noch immer zu 25 Prozent in Staatsbesitz befindlichen Geldhauses hat ihm diesen XXL-Schluck aus der Pulle genehmigt. Das Ganze ist legal. Aber ist es auch legitim? Wenn Sie sich für die Details der wundersamen Gehaltsvermehrung interessieren, kann ich Ihnen unsere heutige Titelgeschichte "Das Ende der Bescheidenheit" nur empfehlen. ... " [HB 11.5.12] Hierzu passt besonders gut: "Quartalsgewinn bricht ein Commerzbank muss Boni in Millionenhöhe nachzahlen. Die Erwartungen waren ohnehin schon niedrig, doch die Commerzbank hat sie noch einmal unterboten: Um fast zwei Drittel ist der Gewinn des teilverstaatlichten Geldinstituts eingebrochen. Dazu kommt ein Urteil aus London: Die Bank muss mehr Boni ausschütten. ... " [SZ 9.5.12]
    • "Nach JP Morgan-Debakel: Angst vor Banken-Crash in Amerika. Die Wall Street ist geschockt: Ausgerechnet JP Morgan meldet einen Milliardenverlust - und das im laufenden Quartal. Die Angst vor einem systemischen Crash geht um. ... In der Investment-Abteilung (CIO) der Bank wurde im laufenden Quartal ein Verlust von 2 Milliarden Dollar mit synthetischen Papieren (Wetten) erzielt. ... " [DMN 11.5.12]
    • "Schäuble: Euro-Austritt Griechenlands verkraftbar. Der deutsche Finanzminister warnt vor "Wachstumspolitik auf Pump" und meint, man sei Griechenland schon genug entgegen gekommen. Der Euro-Raum sei stark genug, um einen Austritt zu verkraften. ... " [dP 11.5.12]
    • "Tichys Totale Die unregierbaren Griechen. Warum der griechische Staatsbankrott ein Thema ist, das Deutschland nicht erschrecken muss und Griechenland gut beraten wäre, aus der Eurozone auszutreten. ..." [wiwo 11.5.12]
    • "Drohende Herabstufungen Rating-Agentur warnt vor Euro-Aus in Griechenland. Acht Ländern droht eine Herabstufung. Seit dem Linksruck in Griechenland häufen sich Spekulationen über einen Austritt des Landes aus der Euro-Zone. Darunter könnten laut der Rating-Agentur Fitch auch die anderen Mitglieder des Währungsraumes leiden - sämtliche Bonitätsnoten wären in Gefahr.  ... " [Sp 11.5.12]
    • "Kapitalmarkt Das Kölner Spiel ist aus. Wie ein Investmentkünstler, ein Banker und Stadtoffizielle die Metropole arm machten. In Köln kann man dieser Tage ein Wunderwesen des Wirtschaftslebens entschlüsseln. Das Wesen heißt Fonds, mit männlichem Artikel, der Fonds. Er ist eines der Werkzeuge des modernen Finanzkapitalismus, so viel ist sicher. Strittiger ist die Frage, ob dieses Werkzeug für die Allgemeinheit in erster Linie nützlich ist oder auch teuflisch sein kann. In Köln ist die Sache ganz klar. Hier hat das Wunderwesen Milliarden aufgefressen.  ... " [Zeit 11.5.12]
    10.05.2012     " ... " []
    • "... Bofinger: Die Europäische Bankenaufsicht EBA reicht nicht aus, weil sie keine eigenen Daten hat. Sie kann immer nur Vorschläge machen, sie kann aber keinen einzelnen Banken Vorgaben machen, all das fehlt. Eine europäische Institution würde eine Situation wie in Irland verhindern, wo die Bankbehörden mit der Industrie so eng verflochten war, dass niemand dem anderen auf die Füße getreten ist. Die letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass die nationale Bankenaufsicht keine gute Lösung für eine Währungsunion ist. Die EZB ist die einzige handlungsfähige Institution gewesen. Wenn die Zentralbank die Banken in den Problemländern nicht refinanzieren würde, hätten diese schon zumachen müssen  ... " [dS 10.5.12]
    • "Geldpolitische Kehrtwende Bundesbank duldet höhere Inflation. Bislang galt die deutsche Notenbank als Hort der Stabilität in einem Ozean aus europäischen Schulden. Doch künftig nehmen auch die Bundesbanker in Kauf, dass die Teuerung in Deutschland etwas höher ausfällt.  ... " [ftd 10.5.12]
    • "Strafanzeige in Sache Target2. Die Erklärung zum Beitritt des Bundes der Steuerzahler in Bayern e.V. zur Strafanzeige vom 11.04.2012 – Aktenzeichen 7590 Js 217826/12 WI  – des Herrn Prof. Dr. Bernd Schünemann gegen die Vorstände der Deutschen Bundesbank im Zusammenhang mit den Target2-Operationen ... 1.    Seit Monaten warnt der Bund der Steuerzahler in Bayern e.V. die Bundesbank vergeblich vor den unüberschaubaren Risiken der Target-2-Operationen und deren endloser Ausweitung, die im Ergebnis zu katastrophalen finanziellen Folgen für Deutschland führen können und schon jetzt dazu geführt haben, dass solide Forderungen gegen deutsche Banken durch  Forderungen gegen die völlig unterkapitalisierte EZB ersetzt wurden. Es geht inzwischen um über € 600 Milliarden Euro. ... " [qs 10.5.12]
    • "US-Haushalt Die Schuldenmacher legen Pause ein. Dank höherer Steuereinnahmen haben die USA erstmals seit 42 Monaten wieder einen monatlichen Haushaltsüberschuss eingefahren. Die Zahlen deuten allerdings nicht auf eine Trendumkehr bei der massiven US-Verschuldung hin. ... " [HB 10.5.12]
    • "Millionenstreit um US-Hypotheken Deutsche Bank büßt für Tricksereien. Der Vergleich kostet mehr als 200 Millionen Dollar: Die Deutsche Bank muss für zwielichtige Hypotheken-Geschäfte einer Tochtergesellschaft in den USA geradestehen. Die Mitarbeiter der Immobilienfirma MortgageIt hatten jahrelang Kredite geschönt. ... " [Sp 10.5.12]
    • "Agenda Eine Stadt schafft sich ab. Es wäre das Ende des öffentlichen Lebens, wie wir es kennen: In den Pleitestädten von NRW kursieren Giftlisten mit radikalen Sparvorschlägen. Zum ersten Mal erfahren die Menschen, was es heißt, für Schulden zu büßen. Ein Besuch in Bergneustadt.  ... " [ftd 10.5.12]
    • "Schuldenkrise Banken sind Spaniens gefährliche Hypothek. Dramatische Rettungsaktion in Spanien: Das Land verstaatlicht kurzerhand das viertgrößte Kreditinstitut des Landes. Es ist der jüngste Höhepunkt in einer Bankenkrise, die seit langem schwelt - und mit der Immobilienblase begann. ... " [Sp 10.5.12]
    09.05.2012    " ... " []
    • "Willkommen in Weimar. Das Chaos bei der Regierungssuche in Athen zeigt: Griechenland steht heute dort, wo sich die Weimarer Republik 1930 befand. Die Sparpolitik und die Bindung an den Euro verhindern eine wirtschaftliche Erholung. Auf Dauer gefährden sie die Demokratie.... " [Sp 9.5.12]
    • "Quartalsgewinn bricht ein Commerzbank muss Boni in Millionenhöhe nachzahlen. Die Erwartungen waren ohnehin schon niedrig, doch die Commerzbank hat sie noch einmal unterboten: Um fast zwei Drittel ist der Gewinn des teilverstaatlichten Geldinstituts eingebrochen. Dazu kommt ein Urteil aus London: Die Bank muss mehr Boni ausschütten. ... " [SZ 9.5.12]
    08.05.2012    " ... " []
    • "IWF-Bericht über Deutschland Gemischtes Zeugnis für den Klassenbesten. Der Internationale Währungsfonds sieht Deutschland bei Haushaltskonsolidierung und Wirtschaftsentwicklung auf einem guten Weg - bemängelt allerdings, dass die Bundesregierung noch deutlich mehr tun könnte: mehr Strukturreformen durchsetzen zum Beispiel, und die Binnennachfrage stärken. ... " [Sp 8.5.12]
    • "Top-Ökonomen DeLong - Schwere Zeiten für Friedmans Erben. Kommentar Einst galt die Lehre vom schlanken Staat als Wundermittel für wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand. Heute zeigt sich, dass die zugrunde liegenden Annahmen eindeutig falsch sind.  ... " [ftd 8.5.12]
    07.05.2012    " ... " []  http://demonocracy.info/infographics/usa/derivatives/bank_exposure.html
    • "Nervöse Märkte nach Wahlen in Griechenland und Frankreich. Die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich haben die Anleger am Montag in Atem gehalten. Nachdem Euro und Aktienmärkte zunächst massiv unter Druck gerieten, beruhigte sich die Lage im weiteren Handelsverlauf. ... " [Foc 7.5.12]
    • USA: "Falschberatung Banken büßen für Verkauf von Zockerpapieren. Vier große Institute haben komplexe Hebelprodukte an Kleinanleger vertickt - darunter ein Mann über 90. Die US-Finanzaufsicht verdonnert sie zu einer Strafzahlung. ... Zu den düpierten Kunden zählte laut den von der Finra veröffentlichten Unterlagen ein 65-Jähriger mit einem Nettovermögen von weniger als 50.000 Dollar, der mit einem ETF 25.000 Dollar Verlust machte. Gekauft hatte er das Produkt bei der US-Bank Wells Fargo, die auch einem 92-Jährigen einen riskanten Indexfonds andrehte. Das Geldhaus wurde von der Finra am härtesten bestraft: Neben einer Geldbuße von 2,1 Mio. Dollar muss es 641.000 Dollar an Entschädigungsleistungen zahlen. ..." [ftd 7.5.12]
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    Aktuelle Sachlage 18. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal: Es fehlt rundum an grundlegend neuen tragfähigen Konzepten. Schuldenwirtschaft und Vetternwirtschaft haben die soziale Marktwirtschaft längst abgelöst. Es fehlt an soliden, nachhaltigen, stabilen Konzepten auf allen Ebenen: im angefaulten Rechtswesen wie in der weitgehend verfaulten Politik. Mit am schlimmsten ist allerdings der Zustand der Nationalökonomie und Volkswirtschaftsleere. Wo man hinschaut: kaum ein Schimmer Hoffnung. Hochkonjunktur für Extremisten und Untergangsszenarios. Was dringend gebraucht wird, ist Wirtschaftsvernunft, Demokratievernunft, Rechtsvernunft, Konsumvernunft, also eine Zeitenwende der Aufklärung auf allen gesellschaftlichen Ebenen - und neue, echte Eliten, die das glaubwürdig vertreten können - es ist allerdings zu befürchten, dass solche nicht mehrheitsfähig sind. 

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10,09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29,28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    06.05.2012    " ... " []
    • "Wahlerfolge für ExtremistenPolitisches Erdbeben in Griechenland. Die Griechen haben bei der Parlamentswahl ihrem Frust freien Lauf gelassen. Das Ergebnis ist ein politisches Chaos: Stalinisten, Neonazis und Ultra-Nationalisten sitzen im neuen Parlament. ... " [HB 6.5.12]
    • "Machtwechsel in Frankreich Hollande vertreibt Sarkozy aus dem Élysée-Palast. Frankreich erlebt einen Linksrutsch. Die Ära von Nicolas Sarkozy ist beendet. Der Noch-Amtsinhaber räumt seine Niederlage ein. Kanzlerin Merkel und die anderen Euro-Retter müssen sich auf den Sozialisten Hollande einstellen. ... " [ftd 6.5.12]
    • "Wahl in Schleswig-HolsteinKopf-an-Kopf-Rennen in Kiel - Liberale über acht Prozent. Überraschung in Schleswig-Holstein: Die CDU führt in den Hochrechungen hauchdünn vor der SPD. Die Grünen kommen auf mehr als 13 Prozent, die Piraten über 8. Gewinner des Abends sind die Liberalen: Sie schaffen klar den Wiedereinzug in den Kieler Landtag.... " [Sp 6.5.12]
    • "USA. Hohe Arbeitslosigkeit überschattet Obama-Kampagne. Am Samstag startete Barack Obama seine Kampagne zur Wiederwahl. Sein größtes Problem: Die Amerikaner haben immer noch nicht genug Jobs, und die die geschönten Statistiken über einen Aufschwung können kaum noch jemand überzeugen. ... " [DMN 6.5.12]
    • "Discounter Aldi sackt seit Jahren staatliche Subventionen ein. Nach Informationen des SPIEGEL erhält der milliardenschwere Großkonzern Aldi seit Jahren Subventionen aus Steuergeldern. Die Zuschüsse aus der Staatskasse werden für Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter verwendet. Die Regierung schweigt dazu bisher, die Opposition ist empört. ... " [Sp 6.5.12]
    05.05.2012    " ... " []
    • "Schuldenkrise Europa glaubt nicht mehr an das Sparen. Die Stimmung in Europa kippt: Die Rosskur für die Schuldenländer macht alles nur noch schlimmer, sagen die Gegner des Sparens. Und empfehlen üppige Ausgabenprogramme. ... Für Euroland wäre das ein Paradigmenwechsel: Die Akteure der Rettungsaktionen stellen sich auf die neue Lage vorsorglich jetzt schon ein. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel lässt durchsickern, sie könne sich eine „Ergänzung“ der Sparprogramme durch eine Wachstumskomponente vorstellen. Der Brüsseler Währungskommissar Olli Rehn kündigte am Samstag einen „Europäischen Investitionspakt“ an. Und der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Olivier Blanchard, warnte: „Sparen allein kann die Probleme nicht lösen.“ " [faz 5.5.12]
    04.05.2012    " ... " []
    • "Schuldenkrise Die Trickkiste der Gelddrucker. Die Geldflut der EZB verfehlt ihre Wirkung. Folgt jetzt der Griff in die Trickkiste? Jede nationale Notenbank der Eurozone kann eigenständig Geld schöpfen und muss darüber nicht einmal berichten.  ... " [wiwo 4.5.12]
    • "Die Basel-Regeln sind keine Hilfe dabei, finanziell schwache Banken von den gesunden Instituten zu unterscheiden. Große Banken werden auch in Zukunft zu wenig Kapital halten und zu große Risiken eingehen. Um die Mängel der Basel-Regelungen zu beheben, braucht es einen Drei-Punkte-Plan. ... " [ftd 4.5.12]
    • "Konjunktur US-Arbeitsmarkt erholt sich unerwartet langsam. Ungewöhnlich wenige Jobs wurden im April in den USA geschaffen. Die Stagnation auf dem Arbeitsmarkt könnte für Obama zum Problem im Präsidentschaftswahlkampf werden. ... " [Zeit 4.5.12]
    • "Zeitung: Dispozinsen in Deutschland so hoch wie in Griechenland. Die Banken in Deutschland kassieren bei ihren Kunden offenbar genauso hohe Dispozinsen ab wie die angeschlagenen Geldinstitute im Euro-Krisenstaat Griechenland. Wie die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium berichtet, mussten im Februar dieses Jahres deutsche Privat-Kunden einen durchschnittlichen Dispozins von 10,24 Prozent bezahlen, wenn sie ihr Konto überzogen hatten. Im notleidenden Griechenland lag der Zinssatz mit 10,96 Prozent nur marginal höher.  ... " [BU 4.5.12]
    • "Blockupy" Frankfurt will Anti-Banken-Proteste verbieten. In Frankfurt eskaliert der Streit zwischen Regierung und Aktivisten: Die Stadt will mehrtägige Demonstrationen gegen Banken verbieten. Die Aktion überschreite bei weitem das, was "den Menschen in Frankfurt am Main zugemutet werden kann". Die Protestierer wollen nun vor Gericht ziehen.  ... " [Sp 4.5.12]
    • "Royal Bank of Scotland gibt Staatsgarantien zurück. Die britische Bank bleibt aber mehrheitlich in Staatsbesitz. Operativ meldet das Institut erhebliche Fortschritte. Sonderbelastungen drücken das Ergebnis dennoch tief ins Minus.  ... " [ftd 4.5.12]
    03.05.2012   " ... " []
    • "Schuldenkrise EZB belässt Leitzins auf Rekordtief. Die Europäische Zentralbank hält an ihrer Niedrigzinspolitik fest. Der Leitzins bleibt bei 1,0 Prozent, teilte die Notenbank mit. Weitere Krisenmaßnahmen, wie aus Frankreich gefordert, gibt es aber zunächst nicht.... " [Sp 3.5.12]
    • "Euro-Zone kann sich keine deutschen Maschinen mehr leisten. Die Aufträge im deutschen Maschinenbau sind im März deutlich zurückgegangen. Besonders die Bestellungen aus dem Euroraum gingen stark zurück: Sie fielen um 17 Prozent. Nur die außereuropäischen Kunden federten einen größeren Einbruch ab. ... " [DMN 3.5.12]
    • "Untergetauchter Depfa-Chef Auf der Spur des Phantom-Bankers. Gerhard Bruckermann vor seinem Verschwinden: "Ich lebe nicht, um zu arbeiten". Er war einer der bestverdienenden deutschen Banker - und machte sich aus dem Staub, bevor seine Geschäfte das Land in die Krise stürzten. Gerhard Bruckermann gilt als einer der Hauptschuldigen für das Desaster der Hypo Real Estate. Seitdem ist er verschwunden. Seine Spur führt um die halbe Welt. ... " [Sp 3.5.12]
    02.05.2012    " ... " []
    • Die Lügen der Banken bei der Geldanlage:  "Optimierungslüge, Gesetzeslüge, Rentenlüge, Sicherheitslüge, Garantielüge, Kein-Verlust-Lüge, Verbesserungslüge, Termindruck-Lüge, Zinslüge, Termindrucklüge. Schritt für Schritt: Wie bekomme ich, was ich wirklich brauche?". Ein verdienstvoller Artikel bei Capital (auch bei Börse Online).
    • "Spanien-Krise stellt EZB vor Zerreißprobe. "Se vende" - Schilder mit dieser Aufschrift sieht man derzeit überall in Spanien. Nicht nur im tiefsten Andalusien, sondern auch im hippen Marbella an der Costa del Sol oder in den Nobelorten Mallorcas. "Se vende" heißt "zu verkaufen" und ist zum Ausdruck der spanischen Immobilien- und Wirtschaftskrise geworden. Sie hat sich in den letzten Wochen so dramatisch zugespritzt, dass in der Europäischen Zentralbank (EZB) die roten Warnlampen blinken. Denn jeder weiß: Wenn Spanien fällt, ist der Euro kaum noch zu retten.  ... " [TS 2.5.12]
    • "Wenn die USA kollabieren, muss Europa zahlen. Amerika geht es nicht gut. Nicht mehr lange, dann wird es die Frage der Lastenverteilung stellen und sich auf eine Koalition der Zahlungswilligen stützen, glaubt der Politologe Josef Braml. ... " [WO 2.5.12]
    01.05.2012     " ... " []
    • "US-Autor Taibbi rechnet mit Wall Street abLizenz zum Pöbeln ... Taibbis Diagnose: Das System ist kaputt. Millionen Amerikaner haben ihr Heim verloren und subventionieren mit Steuern Banken. Doch anstatt jene vermeintlich kriminelle Finanzoligarchie zur Rechenschaft zu ziehen, die nach der Krise 2008 straflos davonkam, beschäftige sich Amerika mit absurdem Wahlkampfgetöse à la "Ist Obama Moslem?".... " [SZ 1.5.12]
    • "Euro-Krise„Bürger werden Vertrauen in Papiergeld verlieren“. Die Schuldenkrise sei längst noch nicht ausgestanden, erklärt Degussa-Chefökonom Thorsten Polleit. Im Interview warnt er vor Hyperinflation durch die Europäische Zentralbank und prophezeit das Ende des Papiergeldes.  ... " [HB 1.5.12]
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    April 2012  Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * Februar: Übersicht Bankenrettungsmittel des Bundes (Soffin) PDF-NDS  * "Finanzmafia: Wieso Banker und Banditen ohne Strafe davonkommen ... " [westend]
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    30.04.2012     " ... " []
    • "Der Europäische Stabilitätsmechanismus oder wie Goldman Sachs Europa übernahm. Der Putsch von Goldman Sachs, der in Amerika scheiterte, ist in Europa schon fast gelungen – ein permanenter, unwiderruflicher, unanfechtbarer Bailout für die Banken, garantiert von den Steuerzahlern.  ...Bis Dezember 2011 war der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, ehemaliger Vizepräsident von Goldman Sachs Europa, in der Lage, ein 500-Milliarden-Euro-Rettungspaket für die europäischen Banken zu genehmigen, ohne irgend jemanden um Erlaubnis zu fragen. Und im Januar 2012 wurde bei Nacht und Nebel eine – Europäischer Stabilitäts-Mechanismus (ESM) genannte – permanente Unterstützungsregelung (ein Rettungsschirm) verabschiedet, die in der Presse kaum Erwähnung fand. Der ESM zwingt den EU-Mitgliedsregierungen eine unbegrenzte Schuld auf und nimmt die Steuerzahler für alle Forderungen der eurokratischen Aufpasser des ESM in die Pflicht. ...Heute ist die Emission von Geld und Kredit zum privaten Recht von vampirartigen Couponschneidern geworden, die es dazu nutzen, den Lebenssaft aus den Volkswirtschaften zu saugen. Dieses Recht muss an die souveränen Regierungen zurückgegeben werden. Kredit sollte ein öffentlicher Nutzen sein, der zum Wohle des Volkes ausgegeben und gehandhabt wird. ... " [ZF 30.4.12]
    • "Jobkrise. Europas verlorene Generation. Protest: Im Krisenland Spanien fordert die Jugend Perspektiven für sich. In Spanien beträgt die Jugendarbeitslosigkeit 52 Prozent. Auch Uniabsolventen haben keine Chance. Nicht nur zum Tag der Arbeit fordert die junge Generation in ganz Europa eine Perspektive für ihre Zukunft.... " [FR 30.4.12]
    • "10 Millionen vom Steuerzahler: EU-Vertreter reisen ab sofort mit dem Privat-Jet. Die Chefs der EU-Institutionen müssen sich ab morgen nicht mehr mit den Unannehmlichkeiten von Linienflügen herumärgern. Eine Rahmenvereinbarung mit einem belgischen Anbieter erlaubt es Barroso, Rompuy und Ashton, ihre Reisen mit künftig im Privat-Jet zu absolvieren. Die EU-Granden hätten ihren moralischen Kompass verloren, tobt ein britischer Abgeordneter. ... " [DWN 30.4.12]
    • "Kreditvergabe lahmt trotz Geldspritzen der EZB. Laut EZB ist die geringe Kreditvergabe nicht die Ursache sondern die Folge der wirtschaftlichen Schwäche des Euroraums. ... " [dP 30.4.12]
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    Aktuelle Sachlage 17. KW, 2012, 6. Jg., 2. Quartal:Die große Illusion: Wachstum durch Staatsverschuldung. Zu den stärksten Vertretern einer Staatsschuldenpolitik meist unter falscher Berufung auf Keynes gehören die Gewerkschaften. Ihr populistischer Kampfbegriff heißt "kaputtsparen". Tatsächlich scheinen die Gewerkschaftsökonomen aber nicht so verbohrt zu sein, dass die Staatsfinanz-  und Schuldenwirklichkeit völlig an ihnen vorbeizieht, wie man dem interessanten Buch  "Wirtschaft und Soziale Demokratie" der Friedrich Ebertstiftung entnehmen kann: "Ab Mitte der 1970er Jahre geriet der Keynesianismus jedoch in eine Krise. Einerseits funktionierte die antizyklische Haushaltspolitik nicht wie von Keynes konzipiert. Es wurden zwar in Krisenzeiten die Ausgaben erhöht, aber die Haushaltsschulden in wirtschaftlich besseren Jahren nicht zurückgezahlt. Dadurch häuften sich die öffentlichen Schulden an und der Spielraum für Defizitausgaben sank von Krise zu Krise." (S. 27 f) Und:  „Als Ausweg aus der Krise wurden Lohnsteigerungen und öffentliche Konjunkturprogramme gefordert (Horn 2005). Es treten allerdings zwei Probleme bei der Nachfragepolitik auf: Erstens hat es sich in der Praxis als schwer durchsetzbar erwiesen, dass die Schulden der öffentlichen Haushalte in wirtschaftlich günstigeren Zeiten auch tatsächlich zurückgezahlt werden. Unter anderem deshalb ist die Schuldenlast der öffentlichen Haushalte immer weiter gestiegen. Letztlich wird der Spielraum für Konjunkturprogramme und politische Gestaltung immer enger." (S. 33 f).
      Die Wirtschaft kann nur durch günstige Rahmen- und Strukturbedingungen gefördert werden, aber der Staat hat es nicht in der Hand, echtes und nachhaltiges Wachstum zu erzeugen - außer durch den Schuldenirrwitz, der, wie sich jetzt zeigt, alle Werte selbst zu vernichten droht. Das hätte man spätestens seit dem Staatsverschuldungsirrsinn Helmut Schmidts wissen müssen. Wenn die kapitalistische Marktwirtschaft mit Hilfe von Technik und Wissenschaft nicht in der Lage ist, ein vernünftiges, nachhaltiges und stabiles Wachstum zu erzeugen, dann ist die kapitalistische Marktwirtschaft ungeeignet und muss überwunden werden, aber nicht in Richtung des neoliberalen Abschaums, sondern in Richtung gemeinwohlorientierte Ökonomie. 
       Illusionäres Wachstum durch Brücken und Autobahnen, Häfen und Kanäle, Flugplätze und Straßen, die kaum genutzt oder gebraucht werden, ist sicher der ganz falsche Weg. Unser wichtigstes "Kapital" war immer Bildung, (FacharbeiterInnen-) Ausbildung, ein verantwortungsvoller Mittelstand, solides Handwerk und ein hohes Niveau von Wissenschaft und Technik. Das brauchen wir auch, weil wir wenig Rohstoffe haben. Doch was ist nun? Der Irrsinn der "Bildungsmissreform" von Bologna nimmt uns eine unserer wertvollsten Ressourcen. Einst hatten wir einen weltweit gesuchten und überall akzeptierten Diplom-Ingenieur ...und jetzt? Monitor (26.4.12) brachte es auf den Punkt: "Nullnummer statt Turbo-Abschluss: der Bachelor. "Wenn Eltern sich mit ihren Kindern übers Studium unterhalten, dann sind das zwei Welten: Goldene Erinnerungen an damals, als unsereins selbstständig lernte, sich gerne engagierte, viel Freiheit und auch Zeit hatte. Heute klagen die Jungen, nur noch Lernroboter zu sein und im Zweifel eher zum Uni-Psychologen zu gehen als auf eine Demo. Der Bachelor-Abschluss: sechs Semester Turbo-Studium und dann fit für den Job. Ein Abschluss, der global gültig ist. Das war der Ehrgeiz der so genannten Bologna-Reform. Heute startet in Bukarest die Nachfolgekonferenz. Bildungspolitiker aus ganz Europa diskutieren darüber, wie die Umstellung auf den Bachelor funktioniert hat. Nikolaus Steiner, Isabel Schayani und Lena Brochhagen über eine der wichtigsten Reformen unserer Epoche. Und sie fragen: Was ist dieser Abschluss wert?"

    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Finanzhaien der Kapitalmärkte. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18,17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    29.04.2012    " ... " []
    • "Schuldenkrise. Spanische Regierung: „Lage der EU ist wie auf der Titanic“. Die hohen Arbeitslosenzahlen haben die Spanier geschockt. Außenminister Margallo sagte, die EU befinde sich in einer ähnlichen Lage wie die Titanic. Finanzminister de Guindos kündigte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer an, um das Defizit zu senken. ... " [DMN 29.4.12]
    • "Krise: 100 Mrd. Euro Kapitallücke bei Spaniens Banken. Die jüngste Herabstufung Spaniens rückt den Bankensektor erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Berechnungen der spanischen Notenbank zufolge beträgt der zusätzliche Kapitalbedarf der Geldhäuser knapp 54 Mrd. Euro.  ... " [dP 29.4.12]
    • "Italien und Spanien: Viele Kreditnehmer kapitulieren. Italienische und spanische Banken melden eine deutliche Zunahme an faulen Krediten von Privatleuten. Die Ausfallsquote ist so hoch wie seit 2000 nicht mehr. ... " [DMN 29.4.12]
    • "Passive Aufsicht: BaFin geht mit Banken offenbar sehr nachsichtig um. Der finanzpolitische Sprecher der Grünen, Gerhard Schick, hat anlässlich des zehnjährigen BaFin-Bestehens der deutschen Bankenaufsicht am 1. Mai deutliche Kritik geübt. "Die Aufsicht ist in vielen Punkten einfach zu passiv.  ... " [nt 29.4.12]

    • "Budgetschwierigkeiten. Banken­rettung macht Zypern große Probleme. Regierung soll die angeschlagene Popular Bank auffangen, die offenbar 2,5 Milliarden Euro braucht  ... " [dP 29.4.12]
    28.04.2012    " ... " []
    • "Troika: Irland hat gespart und kommt trotzdem nicht auf die Beine. Die Troika hat geprüft, ob Irland die Voraussetzungen für weitere Unterstützung durch die EU und den Internationalen Währungsfonds erfüllt hat. Trotz Fortschritten macht sie sich Sorgen über die Entwicklung des Landes. ... " [DMN 28.4.12]
    • "Arbeitsmarkt.USA: Jeder zweite Schulabgänger findet keinen Job. Mehr als die Hälfte der Bachelor-Absolventen in den USA ist arbeitslos oder unterbeschäftigt. Viele von ihnen sehen die einzige Möglichkeit in einer Übergangslösung. Für die meisten bleibt das allerdings lange die einzige Einkommensquelle, denn die Chancen am Arbeitsmarkt sehen schlecht aus. Harvard-Ökonom Richard Freeman warnt deshalb vor der Schuldenblase, die durch die hohen Bildungskredite entstehen kann. ... " [DMN 28.4.12]
    27.04.2012    " ... " []
    • "Milliardendeal. Deutsche Bank kauft US-Giftpapiere. Neue Lust auf Risiko: Fünf Jahre nach dem Kollaps des US-Immobilienmarkts kauft die Deutsche Bank ein milliardenschweres Paket amerikanischer Hypotheken. Das Institut kann die Giftpapiere nun stückeln und weiterreichen - als hätte es die Finanzkrise nicht gegeben.... Verkäufer war die amerikanische Notenbank Fed. Sie hatte AIG auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 vor dem Ruin gerettet und die damals praktisch wertlosen Papiere übernommen." [Sp 27.4.12]
    • "Soffin Bankenrettungsfonds bilanziert tiefrot. Die Umschuldung Griechenlands sorgt auch beim Bankenrettungsfonds Soffin für deftige Buchverluste. Müsste der Staat den Fehlbetrag sofort ausgleichen, wären mehr als 20 Mrd. Euro fällig.  ... " [ftd 27.4.12]
    • "Die Sparkasse als Finanzcasino. Sparkassen geben sich gegenüber den Kunden gerne seriöser als andere Banken. Doch Anlegeranwälte berichten von Betrug, Nötigung und Untreue. Die Klagen häufen sich. Was einige Sparkassen ihren Kunden zumuten.  ... " [HB 27.4.12]

    • "Nach Rücktritt der Regierung. Niederländisches Parlament stimmte doch für Sparpaket. EU-Budgetkriterien sollen eingehalten werden - Zurückgetretene Minderheitsregierung bekam Mehrheit zusammen.  ... " [dS 27.4.12]
    • "Land Grabbing Wie reiche Investoren die Ressourcen Afrikas zu Geld machen. Eine Datenbank zum globalen Land-Geschäft bestätigt: Investoren zielen auf arme Staaten mit schwachen Institutionen. Ihr Profit geht zumeist auf Kosten der Einheimischen.Der globale Landrausch hält an – und es gibt starke Indizien dafür, dass Investitionen in die fruchtbaren Böden der Entwicklungsländer tatsächlich zu Lasten der lokalen, kleinbäuerlichen Bevölkerung gehen. ... " [Zeit 27.4.12]
    • "Eurokrise zurück - Spanien durch Rating-Abstufung in Bedrängnis. Spanien rutscht tiefer und tiefer in den Krisenstrudel. Die mächtige US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) senkte die Kreditwürdigkeit des Euro-Sorgenkindes gleich um zwei Stufen und setzte den Ausblick auf "negativ". Damit droht eine weitere Herabstufung. Vor diesem Hintergrund dürfte es für die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone immer teurer und schwieriger werden, sich Geld von Investoren zu besorgen. ... Schlechte Nachrichten auch vom spanischen Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote stieg im April auf den höchsten Stand seit 18 Jahren. Sie schnellte von 22,9 Prozent im Vormonat auf 24,44 Prozent nach oben, wie die Statistikbehörde INE in Madrid mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 23,80 Prozent gerechnet. Das unter der Schuldenkrise leidende Land hat die höchste Arbeitslosenquote in der Eurozone." [ftd 27.4.12]
    • "SchuldenkriseIst die europäische Idee am Ende? Acht von 17 Euro-Ländern haben seit dem Ausbruch der Schuldenkrise ihre Regierungen ausgetauscht. Die Extremen am rechten und linken Rand haben enormen Zulauf. Hat Europa noch eine Perspektive?  ... " [wiwo 27.4.12]
    • "Gehälter gegen Dividende. Anleger und Manager ringen um Millionen. Die Millionengagen der Topmanager sorgen derzeit wieder für Aufregung. Eine Analyse zeigt: Während Dax-Chefs zuletzt Rekordsummen verdienten, gaben sich Firmenlenker aus der zweiten Reihe bescheidener. Im MDax gab es weniger für die Chefs - aber stattdessen mehr Geld für die Anleger.  ... " [Sp 27.4.12]
    26.04.2012    " ... " []
    • "Milliardenschwerer Derivatemarkt Ein Grafiker, neun Banken und 228 720 Milliarden Dollar. Mit dem Wort "Derivatemarkt" können die meisten Leute nichts oder wenig anfangen. Dabei verbergen sich unvorstellbare Summen hinter dem Begriff - und ebenso hohe Risiken. Der amerikanische Grafiker Oto Godfrey sorgt dafür, dass die Beträge Gestalt annehmen. ... " [ftd 26.4.12] [Orig]
      • Bank of New York Mellon .... 1.375 Billionen (europäisch, US Trillions)
        State Street Financial ..... 1.390 Billionen (europäisch, US Trillions)
        Morgan Stanley ............. 1.722 Billionen (europäisch, US Trillions)
        Wells Fargo ................ 3.332 Billionen (europäisch, US Trillions)
        HSBC (Hong Kong) ........... 4.321 Billionen (europäisch, US Trillions)
        Goldman Sachs ............. 44.192 Billionen (europäisch, US Trillions)
        Bank of America ........... 50.135 Billionen (europäisch, US Trillions)
        Citibank .................. 52.102 Billionen (europäisch, US Trillions)
        JP Morgan Chase ........... 70.151 Billionen (europäisch, US Trillions)
    • "Niederländischer Rechnungshof: ESM hat schwere rechtliche Mängel. Der niederländische Rechnungshof kritisiert die Intransparenz des Euro-Rettungsschirms ESM. Die mangelnde Verantwortlichkeit der Organe des ESM sei inakzeptabel. Der große Aufwand an öffentlichen Geldern sei in dieser Form nicht zu rechtfertigen.  ... " [DMN 26.4.12]
    • "Spanien-Krise. Euro-Rettungsfonds soll nun doch marode Banken stützen. Die Bankenkrise in Spanien beunruhigt Europa. Laut einem Zeitungsbericht prüfen EZB und Euro-Länder nun Strategien, um klamme Institute über den Rettungsfonds ESM direkt zu stützen. Schon in zwei Wochen soll es erste Vorschläge geben - obwohl Deutschland strikt dagegen ist.... " [Sp 26.4.12]
    • "Nobelpreisträger. Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords. Extremer Sparkurs und Vorgaben durch Eurozone "tödliche Kombination". Es müssten wieder mehr Kredite vergeben werden ... Europa brauche Wachstum und für dieses Wachstum müsse eine Reihe von steuerlichen und wirtschaftspolitischen Aktivitäten sorgen: "Es gibt aber kein Allheilmittel." Die Vorschläge von Stiglitz reichten von einer Kapitalaufstockung für die Europäische Investitionsbank (EIB) bis hin zu zu einer Stärkung der Nachfrage, auch über Kredit. Als Lehre der Krise sollten die Banken aber einen geringeren Kredithebel verwenden, transparenter sein und weniger Risiken nehmen, meinte der frühere Ökonom des Weltwährungsfonds (IWF). " [dS 26.4.12]
    • "Fiskalpakt. Pakt nur auf den ersten Blick streng. Bund der Steuerzahler: Fiskalpakt wird keine Spar-Disziplin bringen. Der Bund der Steuerzahler Bayern kritisiert den europäischen Fiskalpakt, weil er die Spardisziplin aushöhle. Damit auch jeder Abgeordnete wirklich begreift, worum es geht, hat der Bund nun eine Volks-Version des Pakts vorgelegt.  ... " [DMN 26.4.12]
    25.04.2012    " ... " []
    • "Fed will Nullzinspolitik bis Ende 2014 beibehalten. Die US-Notenbank Fed setzt weiter auf historisch niedrige Zinssätze, sieht die Wirtschaft des Landes aber auf moderatem Wachstumskurs. Am ausserordentlich tiefen Zinsniveau will sie bis mindestens Ende 2014 festhalten.... " [n.ch 25.4.12]
    • "Das eigentliche Europroblem: Deutsche Lohnstückkosten seit 2000 um 20 % weniger gestiegen als französische. Das Statistische Bundesamt macht heute mit der etwas irreführenden Meldung auf, das Arbeitskostenniveau habe in Deutschland innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang sieben gelegen und Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft hätten 32 % mehr für eine Stunde Arbeit als im Durchschnitt der EU gezahlt. Und prompt vermeldet auch SPIEGEL-online, die Arbeit sei hierzulande weiterhin teurer als im Durchschnitt der EU. Dabei sind einerseits in diesem Durchschnitt die vielen osteuropäischen Länder mit vergleichsweise viel niedrigerer Produktivität enthalten. Tatsächlich liegen die deutschen Lohnkosten in Westeuropa etwa gleichauf mit Österreich und Finnland vor Ländern, die alle zur derzeitigen Eurokrisenzone zählen, sowie Großbritannien. Sie sind dagegen um etwa 30 % höher in Belgien, Schweden und Dänemark sowie um 14 % höher in Frankreich. ... " [jj 25.4.12]
    24.04.2012    " ... " []
    • "„Verschleppungstaktik"Griechenland stürzt noch tiefer ab. Der Notenbankchef rechnet mit Athens Regierung ab: „Schludrigkeiten und Verschleierungen“ seien für den Absturz verantwortlich. Nach der Wahl im Mai müssten die Reformen verschärft werden. Danach sehe es aber nicht aus.  ... " [HB 24.4.12]
    • "Ausstiegsszenario Aufseher setzen Banken auf weichen Entzug. Mit 1000 Mrd. Euro billigen Geldes stützte die EZB die europäischen Banken. Nun befragt die Bankenaufsicht EBA die Institute, wie sie ohne günstiges Notenbankgeld auskommen wollen. ... " [ftd 24.4.12]
    • "EU: 670 Millionen Euro Verschwendung durch überflüssige Organisationen. Im Beritt der EU sind fragwürdige Organisationen wie die Pilze aus der Erde geschossen. Sie verwenden Unsummen an Steuergeldern, um Häuserfassaden für 5 Monate mit Grünpflanzen zu überziehen, ihre eigene Medienstrategie zu reflektieren oder sich der Geschlechtergerechtigkeit zu widmen. Ihre sofortige Auflösung würde keinerlei Lücken hinterlassen, sagt der Think Tank Open Europe.  ... " [DMN 24.4.12]
    23.04.2012   " ... " []
    • "Zentralbank: Spanien nun offiziell in einer Rezession. Die spanische Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten des Jahres in eine Rezession gerutscht, erklärt die spanische Zentralbank. Das Wachstum ist erneut stark zurückgegangen. Die Situation für das Land verschlechtert sich.  ... " [DMN 23.4.12]
    • "Gerichtsurteil. Islands Ex-Premier ist mitschuldig an Finanzkrise. Islands Ex-Ministerpräsident Geir Haarde: Sondergericht verhängt keine Strafe. Ein Sondergericht in Reykjavík hat den isländischen Ex-Ministerpräsident Geir Haarde für mitschuldig am Zusammenbruch des Finanzsektors in seinem Land erklärt. In vier von fünf Anklagepunkten wurde der frühere Regierungschef allerdings freigesprochen - auch eine Strafe erwartet ihn nicht. ... " [Sp 23.4.12]
    • "Müller-Brot Desaströse Bilanz. Das Insolvenzgutachten belegt: Die Großbäckerei Müller-Brot war viel höher verschuldet als bislang bekannt. Das Gutachten zeigt auch, wie Müller-Brot in den vergangenen Jahren in die roten Zahlen rutschte. ... " [SZ 23.4.12]
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    Aktuelle Sachlage 16 KW, 2012, 6. Jg., 2.Quartal: Unfähig zu ausgeglichenem Haushalt - trotz: "Deutsche zahlen so viele Steuern wie noch nie. Die Deutschen haben im ersten Quartal mehr als 130 Milliarden Euro an die Finanzämter überwiesen. Die Summe bricht alle Rekorde: Noch nie zuvor gab es im selben Zeitraum so hohe Steuereinnahmen. ... " [WO 20.4.12]. Aber die Regierung ist vollkommen unfähig aus der hervorragenden, glücklichen Situation heraus, auch nur einen ausgeglichenen Haushalt vorzubringen mit dem Ziel einer Staatshaushaltgleichung der Vernunft: E =A + R. Aber anderen Ländern, die viel schlechter dastehen und extreme Probleme haben, mit der Schuldenlast angesichts ihrer Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftswachstumsraten fertig zu werden, Sparknebelvorschriften reinzuwürgen. Es bleibt zu fürchten, dass diese geballte Kombination aus Hybris,  Dummheit und Unvermögen eines Tages zurückschlägt ... Der Kapitalismus taugt nichts und seine Hollyvoodoodemokratie auch nicht viel.

    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
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    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
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      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10,09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16,15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05,04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    22.04.2012   " ... " []
    • "Dax-Unternehmen legen über 600 Millionen Euro für Pensionen der Vorstände zurück. Die Vorstände von Dax-Konzernen haben sich Pensionsansprüche in riesiger Größenordnung gesichert. Nach einer Berechnung des Hamburger Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL haben allein die 30 Dax-Konzerne für ihre amtierenden Vorstände mehr als 637 Millionen Euro für Pensionszahlungen zurückgestellt. ... " [Sp 22.4.12]
    • "Kirch-Prozess "Das ist der Killer für die Deutsche Bank". Ein geheimes Protokoll könnte die Deutsche Bank im Streit mit den Erben des Medienunternehmers Kirch in Erklärungsnot bringen. Für das Geldhaus wird womöglich die langjährige Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Medienkonzern also doch noch teuer.  ... " [SZ 22.4.12]
    • "Hollande will die Reichen schröpfen. Der Sozialist François Hollande will als Präsident den maroden Staat sanieren, indem er Wohlhabende drastisch besteuert. "Ich mag die Reichen nicht", sagt Hollande. Kann so einer Präsident werden?  ... " [wiwo 22.4.12]
    21.04.2012   " ... " []
    • "ESM. Verfassungsrechtler kritisiert Gauck: ESM-Aussagen „problematisch“. Der Verfassungsjurist Christoph Degenhart kritisiert die vorschnelle Approbation der ESM-Gesetze durch Bundespräsident Joachim Gauck. Er glaube nicht, dass Gauck das Gesetz schon kenne. Degenhart vertraut auf die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts. ... " [DMN 21.4.12]
    • "Zu viele kritische Fragen: Dänische Banken feuern Moody’s. Die Ratingagentur Moody’s war mit der Form nicht einverstanden, wie die dänischen Banken bestimmter Risiken bewerten. Die Banken reagieren spektakulär: Sie feuern die Agentur und beenden die Zusammenarbeit. Doch Moody’s Warnungen sind alles andere als unbegründet.  ... " [DMN 21.4.12]
    20.04.2012   " ... " []
    • "Eurokrise. Das Volk wird zum Störfaktor. Auf den Finanzmärkten geht ein Gespenst um: Was, wenn das Heer von Arbeitslosen und Armen die Politik der Mächtigen nicht mehr abnickt? Allzu viel Demokratie wollen deshalb weder Politiker noch Wirtschaftsbosse wagen. Die Euro-Krise schläft, der Billionen-Kredit der Europäischen Zentralbank hat die Lage beruhigt. In Spanien ist fast jeder zweite Jugendliche arbeitslos. Was, wenn sie keine Lust haben auf vernünftige Politik?

    • Doch an den Finanzmärkten hat man eine neue Gefahr ausgemacht: die Demokratie. „Die Wahlen in Frankreich und Griechenland wie auch die Volksbefragung in Irland“, so Elga Bartsch von der US-Investmentbank Morgan Stanley, „ lösen Sorgen bei den Investoren, Unternehmen und Konsumenten aus.“ Alle Gefahr, so scheint es, geht derzeit vom Volke aus. ... " [FR 20.4.12]
    • "Der ökonomische Putsch. oder: Was hinter den Finanzkrisen steckt. Gezielte Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften, unantastbare Finanzagenturen, die Regierungen in die Knie zwingen, und ohnmächtige Politiker, die gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Alternative: Europa befindet sich im Wirtschaftskrieg.  ... " [wdr 20.3.12; PDF]
    • "Krise da, Management fehlt. IWF schließt Staatsbankrott oder Zusammenbruch der Eurozone nicht mehr aus. Bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington ist die Eurokrise das Hauptthema. Auch die Ausrichtung des frisch gekürten Präsidenten der Weltbank, Jim-Yong Kim, beschäftigt die Gemüter. ... " [ND 20.4.12]
    • "Deutsche zahlen so viele Steuern wie noch nie. Die Deutschen haben im ersten Quartal mehr als 130 Milliarden Euro an die Finanzämter überwiesen. Die Summe bricht alle Rekorde: Noch nie zuvor gab es im selben Zeitraum so hohe Steuereinnahmen. ... " [WO 20.4.12]
    • "Kosten für CDS auf Deutschland schnellen um 40 Prozent hoch. Die Prämien für Ausfallversicherungen auf deutsche Staatsanleihen sind innerhalb einer Woche um 40 Prozent gestiegen. Das meldet der Branchendienst Goldreporter. Demnach rangierten die Credit Default Swaps (CDS) bei 75,14 Basispunkten. ... " [BU 20.4.12]
    • "S&P-Konkurrent Der Rating-Rebell und die SEC-Verschwörung. Die Ratingagentur Egan-Jones wagte es als erste, den USA das "AAA" zu entziehen. Nun ermittelt die Börsenaufsicht SEC gegen das Unternehmen. Chef Sean Eagan wittert eine Kampagne, um ihn zum Schweigen zu bringen  ... " [ftd 20.4.12]
    • "SchuldenkriseG20 erhöhen Schlagkraft des IWF. Der internationale Währungsfonds erhält mehr Mittel zur Bekämpfung der Schuldenkrise. An dem zweiten Billionen-Dollar-Rettungsschirm beteiligen sich auch die Schwellenländer. ... Die G20-Länder sind größte Geldgeber und Anteilseigner des IWF. Mit der Mittelaufstockung wird das Volumen möglicher Notkredite der Finanzfeuerwehr für angeschlagene Länder von zuletzt 380 Milliarden Dollar etwa verdoppelt. Einschließlich verplanter Hilfen erhöht ich damit der globale IWF-Schutzwall auf mehr als eine Billion Dollar. ..." [HB 20.4.12]
    • "Der Kulturkampf der Notenbanker ist entbrannt. Zwischen der Europäischen und der Zentralbank Bundesbankliegen derzeit Welten. Während sich die einen als Krisenmanager sehen, fühlen sich die anderen als Stabilitätshüter. Langsam bricht ein Kulturkampf aus. ... " [HB 20.4.12]
    • "Frühjahrsgutachten. Wirtschaftsforscher: In Deutschland droht Immobilienblase. Die deutschen Wirtschaftsforscher sehen die reale Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland. Außerdem warnen sie vor einer steigenden Inflation. ... " [DMN 20.4.12]
    19.04.2012   " ... " []
    • "US-Auslandsschulen bei 5,1 Billionen Dollar. Die Auslandsverschuldung der USA ist im vergangenen Februar auf 5,1 Billionen US-Dollar gestiegen. Das geht aus Zahlen des Finanzministeriums in Washington hervor. Ein Jahr zuvor erreichten die Verbindlichkeiten noch eine Höhe von 4,47 Billionen Dollar. In den Angaben sind alle US-Staatsanleihen aufgelistet, die von ausländischen Gläubigern gehalten werden. Den größten Anteil hat dabei weiterhin China mit Papieren im Umfang von 1,178 Billionen Dollar. Damit baute die Volksrepublik ihre Bestände an US-Anleihen etwas ab, im vergangenen Sommer hielt sie zeitweise 1,3 Billionen. Auf Rang 2 der Gläubiger rangiert Japan mit einer Billion. Mit großem Abstand folgen die "Öl-Exporteure" - so die Bezeichnung in der Übersicht – mit 264 Milliarden, sowie Brasilien mit 225 Milliarden Dollar. Deutsche Gläubiger halten US-Anleihen im Wert von 64 Milliarden Dollar. ... " [BU 19.4.12]
    • "Wegen Verlust mit Hypothekenpapieren BayernLB verklagt Deutsche Bank. Die Landesbank wirft der Deutschen Bank vor, falsche Angaben beim Verkauf von verbrieften Häuserkrediten gemacht zu haben. Damit startet die BayernLB eine Klagewelle: Auch gegen die US-Großbanken JPMorgan und Morgan Stanley gehen die Münchner vor. ... " [ftd 19.4.12]
    • "Der Immobilienboom ist vorbei. In vielen Ländern Europas gibt es Warnungen vor einem Platzen der Immobilienblase. Falls diese platzt, stehen den Banken immense Abschreibungen bevor. In Österreich sieht die Nationalbank dafür keinen Grund. ... " [dP 19.4.12]
    • "Bond-Käufe der Peripherie verlagern Risiko auf den Steuerzahler. Spanische, italienische und portugiesische Banken häufen von ihren Ländern begebene Staatsanleihen an. Durch diesen Schritt wird das Risiko eines Zahlungsausfall eines Landes stärker von den privaten Gläubigern auf die europäischen Steuerzahler verlagert. ... " [WO 19.4.12]
    • "Der stille soziale Wandel. Armut in Frankreich. Leben wie Gott in Frankreich, das können immer mehr Franzosen nicht mehr. Die Armut nimmt stetig zu, auch die Arbeitslosigkeit scheint unaufhörlich zu steigen. Hunderttausende können sich nur noch mit Hilfe von Suppenküchen und Lebensmittelgutscheinen ernähren. ... " [wdr 19.4.12]
    18.04.2012   " ... " []
    • "Dramatische Zuspitzung. Südeuropas Notenbanken schlittern in Schulden-Drama. Es ist ein schrilles Alarmzeichen: Die Zentralbanker in Spanien und Italien müssen sich immer mehr und mehr Geld bei den anderen Notenbanken in der Euro-Zone leihen. Die geborgte Summe ist im März geradezu durch die Decke geschossen - mit gefährlichen Folgen.... " [mm 18.4.12]
    • "Neue Armut in Spanien Suppenküchen für den Mittelstand. Spaniens Wirtschaftsaussichten sind verheerend, das Vertrauen der Finanzmärkte schwindet. Nun strebt die Klasse der „neuen Armen“ verzweifelt nach Sichtbarkeit.  ... " [faz 18.4.12]
    • "IWF und John Paulson. Die Wetten gegen Deutschland beginnen. Deutschland beeindruckt durch robustes Wachstum, trotzdem warnt der IWF vor einem allzu rigiden Sparkurs. Grund zur Sorge ist auch, dass ein berüchtigter Hedgefonds-Manager gegen Deutschland wettet. Es ist derselbe Unglücksbote, der die letzte Krise kommen sah.  ... " [FR 18.4.12]
    • "IWF schließt erstmals Zerfall der Euro-Zone nicht aus. Der aktuelle IWF-Bericht zur Lage der Weltwirtschaft hält erstmals ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone für möglich. Der IWF malt das Bild einer Schockwelle, die ähnliche Auswirkungen wie die Depression von 1930 haben könnte. ... " [DMN 18.4.12]
    • "Europas Banken droht Bilanzschrumpfung um 2,9 Bill. EU - IWF. Die Banken Europas könnten gezwungen sein, bis 2013 Aktiva in Höhe von bis zu 2,9 Billionen Euro abzustoßen, warnt der Internationale Währungsfonds IWF. Außerdem könnten die Kreditinstitute gezwungen sein, weniger Kredite zu vergeben, wenn die Staaten ihre Zusagen für die Eindämmung der Schuldenkrise nicht einhielten oder die Region von einem Schock getroffen werde, den der Schutzwall der Staaten nicht abhalten könne, hieß es weiter. Unter diesen Umständen würde das Bruttoinlandsprodukt der 17 Länder der Eurozone nach zwei Jahren um 1,4 Prozent niedriger ausfallen als derzeit erwartet wird, prognostiziert der IWF in seinem am Mittwoch veröffentlichten Global Financial Stability Report. Auch im Basis-Szenario erwartet der IWF einen Rückgang der Bankbilanzen um bis zu zwei Billionen Euro. Die Studie untersuchte 58 Kreditinstitute, darunter BNP Paribas SA und Deutsche Bank AG  ... " [WO 18.4.12]
    • "Deutsche Funktionselite will noch mehr Macht für EU. Die bundesrepublikanische Führungsschicht hält unverbrüchlich an der Europäischen Union fest. Auch einen weiteren Machtzuwachs Brüssels begrüßt die Funktionselite nahezu einhellig, ergab das am Mittwoch vorgestellte "Capital Elite-Panel" des Instituts für Demoskopie Allensbach. Dabei kalkulieren Top-Manager, Ministerpräsidenten, Fraktionschefs und hohe Verwaltungs-Leiter offenbar auch größeren Widerstand der Bevölkerung locker mit ein. ... " [BU 18.4.12]
    17.04.2012   " ... " []
    • "Milliardenrisiken Bundesbank wegen „Target“ angezeigt.  Seit Wochen warnen einige Ökonomen vor Milliarden-Risiken in der Bilanz der Deutschen Bundesbank im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems Target. Jetzt hat ein Jurist den Vorstand der Bundesbank wegen Untreue angezeigt.... " [faz 17.4.12]
    • "Problem Niedrigzinsen. Lebensversicherer rütteln an den Garantien. Garantiert und langfristig: So soll sich das Geld von Lebensversicherten über die Zeit vermehren. Doch viele Unternehmen haben Probleme. Lebensversicherte spüren die Folgen der Niedrigzinsen empfindlich, die Ablaufleistungen ihrer Verträge fallen weiter. Einzelne Anbieter verabschieden sich von der klassischen Garantie, andere weichen sie weiter auf. Einziger Trost: Noch sind es nur die schwächeren Lebensversicherer. ... " [mm 17.4.12]
    16.04.2012   " ... " []
    • "Deutsche Bank 1: Deutschlands größtes Geldhaus findet wieder Gefallen an den Wertpapieren, die die Finanzkrise mit auslösten. Zuverlässigen Informationen meiner Kollegen in Frankfurt und New York zufolge bietet die Bank in den USA gemeinsam mit mindestens fünf anderen Großinstituten für strukturierte Kreditversicherungen (CDOs), die von der US-Notenbank Fed verkauft werden. Diese Kreditversicherungen hatten 2008 den damals weltgrößten Versicherer AIG fast kollabieren lassen. Wir lernen: Die Krisensymptome klingen ab,  der Risikoappetit steigt.... " [MorningBriefing HB 16.4.12]
    • "Wege aus der Schuldenkrise? Während sich die "starken" Eurozonenstaaten durch "Financial Repression" entschulden könnten, werden die "schwachen" zu radikaleren Maßnahmen greifen müssen. Jaime Caruana, Generalmanager der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), hat es gerade erst klar ausgesprochen: In vielen Ländern sind die Bilanzen einzelner oder mehrerer Wirtschaftssektoren so sehr aus dem Ruder gelaufen, dass sie nun jedenfalls saniert werden müssten. Die westliche Welt befindet sich folglich nicht in einem normalen zyklischen Abschwung sondern in einer Bilanzrezession, was laut Caruana "mit permanenten Output-Verlusten und sich lange hinziehenden Stagnationsphasen verbunden" sei. Immerhin hat sich in kaum einem Land die relative Gesamtsverschuldung seit den 1990er Jahren nicht mehr als verdoppelt, was nun korrigiert werden muss.... " [heise 16.4.12]
    • "Ökonomie in der KriseDie größten Irrtümer der Volkswirtschaftslehre. Die Finanzkrise hat viele alte Glaubenssätze der Volkswirtschaftslehre weggespült. Klare Alternativen sind jedoch noch nicht absehbar. Immerhin sind sich die Ökonomen mehr und mehr darüber einig, wo sie falsch lagen. ... " [HB 16.4.12]
    • "Steigende Zinsen. Spanien rutscht tiefer in die Krise. Für Spanien wird es an den Finanzmärkten immer enger. Die Zinsen, die das Land seinen Gläubigern bieten muss, sind erstmals in diesem Jahr wieder über sechs Prozent gestiegen. Die Regierung in Madrid meldet, die Wirtschaft sei wieder in die Rezession gerutscht. ... " [Sp 16.4.12]
    • "«Bad Bank» der WestLB mit tiefroten Zahlen. Die «Bad Bank» der WestLB hat 2011 durch die Staatsschuldenkrise in Europa tiefrote Zahlen geschrieben. Die Erste Abwicklungsanstalt, wie der offizielle Name lautet, verzeichnete einen Verlust von 878 Millionen Euro. Der Fehlbetrag gehe maßgeblich auf Abschreibungen bei griechischen Anleihen (848 Mio Euro) zurück, teilte der Vorstand am Montag in Düsseldorf mit. Die «Bad Bank» beteiligte sich inzwischen an dem Schuldenschnitt für Griechenland. Schon im Jahr 2010 hatte die «Bad Bank» der WestLB mit einem Verlust von insgesamt 1,65 Milliarden Euro tiefrote Zahlen geschrieben.  ... " [WK 16.4.12]
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    Aktuelle Sachlage 15 KW, 2012, 6. Jg., 2.Quartal: EU Staatsschuldenschnitt: Im Grunde ungeheuerlich. Die EU ist bei Lichte und nüchtern betrachtet durch den Staatsschuldenschnitt von Griechenland auf drittes Weltniveau mit Tendenz zur Bananenrepublikgemeinschaft gefallen. Wenn Staatsschulden nicht mehr sicher für Gläubiger sind, dann gibt es langfristig ein Riesenproblem und das gesamte kapitalistische Finanzsystem hängt in der Luft, insbesondere die Sozialversicherungssyteme, die Renten und Pensionen (>mm). Eine solide Finanzpolitik - an der bislang allerdings niemand interessiert war, weder die Ökonomen noch die Banken und schon gar die Gewerkschaften und die Politik, ist eine unverzichtbare Grundbedingung für Stabilität und vernünftiges, nachhaltiges Wachstum. Schulden machen auf Teufel komm raus (> Schuldentollwut), ohne Sinn und Verstand, wie es die letzten 60 Jahre in Deutschland und anderswo, am schlimmsten in Großbritannien und in den USA üblich war, ist die finanzökonomische Ursünde. Hier hilft kein Zeit gewinnen, hier helfen keine Phrasen, hier hilft kein Wegschauen und Bagatellisieren, hier hilft nur eines: das Deppen- und Zockerpack auf allen Ebenen davonjagen, am besten nach Plutopiaoutsourcen, wo sie unter sich ihre irrwitzigen virtuellen Billionen-Spiele treiben mögen. Doch wer wollte oder  könnte das tun ...? 

    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 1. Quartal 2012: , 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01,4. Quartal 2009: , 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40,39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,
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    15.04.2012   " ... " []
    • "Der Schein trügt. Macht uns Geld am Ende arm? Staaten in Not und Bürger in Panik: Seit Monaten hält uns die Finanz- und Schuldenkrise in Atem. Trotz milliardenschwerer Hilfspakete stehen die Zeichen auf Sturm. Und beklommen fragen wir uns, welchen Wert das Geld überhaupt hat, das in virtuellen Transaktionen um die Welt zirkuliert. Längst haben wir uns einem Finanzsystem unterworfen, dessen Logik unseren Alltag durchdringt und das doch kaum einer begreift. Und über allem steht das Prinzip des stetigen Wachstums, ohne das die Vermehrung des Geldes durch Zins und Zinseszins nicht funktionieren würde. ... " [wdr 15.4.12]
    • "Experte hält Frankreich für tickende Euro-Zeitbombe. Die Finanzmärkte haben sich auf Spanien und Italien eingeschossen, doch laut Experten ist Frankreich das wahre Euro-Sorgenkind. Publizist Baverez fürchtet einen "Crash gegen die Schuldenwand".  ... " [WO 15.4.12]
    • "Facta: US-Steuerbehörden wollen Zugriff auf Daten in allen Banken der Welt. Um weltweit Schwarzgeldkonten von US-Bürgern aufdecken zu können, will die amerikanische Steuerbehörde alle Banken dazu zwingen, die Daten von Kunden aus den USA bekanntzugeben. Sollte ein ausländisches Institut nicht mit den US-Behörden kooperieren, soll es satte Strafsteuer zahlen. ... " [DMN 15.4.12]
    • "Bericht vom internationalen Finanzmarkt Das große Auf und Ab der Gefühle. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China und ein schlechterer Arbeitsmarktbericht in Amerika - schon weicht die Euphorie tiefer Verunsicherung. Die Korrektur an den Finanzmärkten dürfte aber nicht von Dauer sein. ... " [faz 15.4.12]
    • "Angst vorm Crash: Globale Krise erreicht China. In China wächst die Angst vor einer harten Landung. Die weltweit gesunkene Nachfrage aus Europa und den USA kann durch die Binnennachfrage nicht ausgeglichen werden. Die chinesische Wirtschaft wächst deutlich langsamer als erwartet. ... " [DMN 15.4.12]
    14.04.2012   " ... " []
    • "Kfz-Branche und Baugewerbe mit vielen Insolvenzen. Im Januar gab es in Deutschland zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder einen Anstieg der Firmenpleiten gegenüber dem Vorjahr. Für das Jahr gesamte Jahr 2012 wird mit 32.000 Pleiten gerechnet. ... " [DMN 14.4.12]
    • "Goldman-Sachs-Chef bekommt 16,2 Mio. Dollar. Die Chefs der großen Banken können sich über einen ordentlichen Verdienst für das Jahr 2011 freuen. Am meisten bekam JP-Morgan-Chef Jamie Dimon. Doch mit seinen 23. Mio. Dollar steht er immer noch nicht so gut da wie seine Kollegen bei den Ölmultis  ... " [ftd 14.4.12]
    • "Warum sich Finanzkrisen selbst verstärken. Eine der Ursachen der Finanzkrise war die Tatsache, dass das gesamte System dazu neigt, das Auf und Ab der Märkte noch künstlich zu verstärken. Allein die EZB stemmt sich gegen die Ungleichgewichte. ... " [HB 14.4.12]
    • "Derivate auf ein langes Leben. Internationaler Währungsfonds schürt Alterungspanik und empfiehlt riskante Finanzprodukte. Pensionsfonds verwalten ein Vermögen von rund 2,3 Billionen US-Dollar. Laut einem aktuellen Bericht sollen sie sich finanziell besser auf die steigende Lebenserwartung einstellen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die weltweit steigende Lebenserwartung als Bedrohung für das internationale Finanzsystem ausgemacht. In einer am Mittwoch veröffentlichten Internet-Vorabversion des »Finanzstabilitätsberichts 2012« wird eindringlich vor den Folgen zu erwartender »Langlebigkeitsschocks« gewarnt. Regierungen, Rentenversicherungen und private Investoren hätten das Tempo des demographischen Wandels und somit die »finanziellen Folgen des Alterns« zu niedrig angesetzt, heißt es darin. Für die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden »nicht nachhaltige« Finanzierungslücken für öffentliche Haushalte und Pensionsfonds befürchtet, was die ohnehin laufenden Konsolidierungsanstrengungen verkompliziert. ... " [ND 14.4.12]
    • "Dax-Ausblick Das Zittern vor der großen Korrektur. Der Dax musste wieder herbe Verluste hinnehmen. Auch in der kommenden Woche rechnen Experten mit deutlichen Kursschwankungen. Vor allem die Angst um die Konjunktur und die Euro-Krise belasten die Märkte. ... " [HB 14.4.12]
    • "Wechselkurs des Yuan. China lockert Währungspolitik. Kurz vor der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank lockert China seine Währungspolitik und geht einen weiteren Schritt auf den Westen zu. Aber Peking will den Yuan auch als Weltwährung ins Spiel bringen.  ... " [FR 14.4.12]
    • "Überwindung der Ungleichgewichte in der Eurozone durch interne Abwertung funktioniert nicht. Die Ökonomen und Politiker setzen ihre Hoffnung für eine Überwindung der die Eurozone zerstörenden Ungleichgewichte in den Warenströmen auf eine Veränderung der Inflationsraten mit einer internen Abwertung durch niedrige Inflation in den Krisenländern kombiniert mit einer internen Aufwertung durch höhere Inflation in den Überschußländern, vor allem in Deutschland. Im Ergebnis würden sich die deutschen Überschüsse automatisch abbauen. ... " [jj 14.4.12]
    • "Transparenz. EU-Kommission will Geheimhaltung über Brüsseler Entscheidungen verschärfen. Die EU-Kommission plant, den Zugang zu wichtigen Dokumenten über Vertragsverletzungen, Wettbewerbsentscheidungen und Gerichtsverfahren massiv einzuschränken. Bürgerrechtler schlagen Alarm und fordern von der dänischen Ratspräsidentschaft die Aufgabe dieses Pläne.  ... " [DWN 14.4.12]
    13.04.2012   " ... " []
    • "EZB: Bedrohung der Stabilität der Euro-Zone durch verdeckte Verschuldung. Die EZB warnt. Äusserst bedenklich für die "Euro-Retter". Genau deshalb haben wir diese auch immer mit Anführungsstrichen tituliert. Während viele Kollegen von der Presse das Hohelied auf diese Damen und Herren gesungen haben. Ausgerechnet die EZB, die zweifelhafte Anlagen aufkauft und Zombie-Banken noch mit Geld flutet, warnt vor den möglichen Gefahren, die aus den Rettungsmaßnahmen entstehen! ... " [mo 13.4.12]
    • "Großbanken fehlen Milliarden für Basel III.  So manches Großinstitut hat hinsichtlich des neuen Regelwerks noch die eine oder andere Baustelle zu bereinigen. Lücke von 500 Milliarden: Die größten Banken weltweit müssen sich noch erheblich strecken, um die neuen Kapitalvorschriften zu erfüllen... " [dS 13.4.12]
    • "US-Banken JP Morgan und Wells Fargo legen die Latte hoch. Die Quartalssaison bei den großen US-Banken ist eröffnet. JP Morgan und Wells Fargo präsentieren ihre Zahlen für das erste Jahresviertel und schnitten besser ab als erwartet. Sie erzielen Rekordergebnisse oder blieben nur knapp unter der Bestmarke. ... " [ftd 13.4.12]
    • "Spanische Banken leihen Rekordsumme von EZB. Aus Spanien kommen wieder Signale, die auf eine Verschärfung der Wirtschaftskrise hinweisen. Die Zweifel wachsen, dass das Land sein Defizit unter Kontrolle bekommt.  ... " [Zeit 13.4.12]
    • Österreich: "Amtsmissbrauch-Affäre um Steuerprüfer dehnt sich aus. Neue Hausdurchsuchungen und Beschuldigte in Vorarlberg - Gildemeister droht Steuernachzahlung. In Vorarlberg weitet sich eine seit längerem brodelnde Affäre aus. Die Hauptrollen spielen dabei ein ehemaliger Chef der Großbetriebsprüfung, eine europaweit führende Kommunikationsagentur mit gutem Draht nach Liechtenstein sowie der deutsche Gildemeister-Konzern, der eine Subholding im Ländle unterhält. ... " [dS 13.4.12]
    • "Währungspolitik Wie China den Yuan zur Leitwährung machen will. China macht den nächsten Schritt, um den Dollar als Leitwährung abzulösen. Noch ist es dahin ein weiter Weg, doch Peking folgt einem klaren Plan.  ... " [wiwo 13.4.12]
    • "Eichelburg: Goldpreis-Manipulation ist gezielte Aktion der Zentralbanken. Der Goldexperte Walter Eichelburg ist überzeugt, dass der fallende Goldpreis auf gezielte Interventionen der Zentralbanken zurückzuführen ist. Unterstützt werden diese dabei von den großen angelsächsischen Investment-Banken, insbesondere JP Morgan und HSBC.  ... Man muss folgende Player am Markt unterscheiden: a) das Goldkartell, also die Preisdrücker aus westlichen Zentralbanken und Investmentbanken; b) Langfrist-Investoren, dazu gehören auch nicht-westliche Zentralbanken, die aus Papiergeld in Gold/Silber flüchten; c) Die zittrigen Kleininvestoren: diese kaufen dann in Panik, wenn wieder einmal der Euro vor dem Untergang ist, sonst kaum; d) Die Trader und Spekulanten, diese operieren meist mit Papier-Gold wie COMEX-Futures, man bringt sie leicht durch Preisdrückungen raus. ..." [DMN 13.4.12]
    12.04.2012   " ... " []
    • "Wenn die Bank des Bankers Steuerschuld begleicht. Er ist ohnehin schon das Gesicht des bösen Bankers, nun sorgt ein Sonder-Bonus für Bob Diamond für Wirbel: Barclays bezahlte seinem Chef Millionen an Steuerschulden. Die Bank verteidigt den Vorgang, doch erste Aktionäre begehren auf. ... " [SZ 12.4.12]
    • "Abgaben für Arbeitnehmer steigen auf Rekordhoch. Deutsche Arbeitnehmer zahlen im Schnitt immer höhere Abgaben: Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung ist das Aufkommen für Lohnsteuer und Sozialversicherung im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit 17 Jahren nicht mehr. ... " [Sp 12.4.12]
    • "Trotz Schuldenkrise. Griechische Notenbank schüttet Millionen an Aktionäre aus. Griechenlands Zentralbank in Athen: Auch 2011 Profit erwirtschaftet. Das Land hängt am Tropf der Euro-Partner, seine Zentralbank hat gewaltige Schulden bei anderen Notenbanken. Dennoch gönnt die Bank of Greece ihren Aktionären weiterhin eine Dividende. Insgesamt schüttet sie fast hundert Millionen Euro aus. ... " [Sp 12.4.12]
    • "Märkte trauen Monti nicht: Italienische Zinsen steigen weiter. Die Unsicherheit der Investoren dominierte auch am Donnerstag wieder den Staatsanleihenmarkt. Bei einer Auktion italienischer Bonds zog die Rendite erneut an. Offenbar erwartet niemand mehr, dass die Maßnahmen der EZB noch greifen.  ... " [DMN 13.4.12]
    • "EU-Unterstützer klagen gegen ESM und Fiskalpakt. Noch liegt der endgültige Vertragstext für den umstrittenen Euro-Rettungsschirm ESM gar nicht vor. Am Donnerstag kündigte ein Bündnis um den Verein Mehr Demokratie e.V., bereits eine Verfassungsbeschwerde gegen ESM und Fiskalpakt an. Prominent vertreten wird die Klage von der früheren Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin und dem Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart. Eine Klage, die – wie beide wiederholt betonten – sich politisch nicht gegen die Europäische Union richtet. ... " [BU 12.4.12]
    • "Top-Ökonomen Simon Tilford - Die Dreistigkeit der Euro-Zone. Die europäischen Staatschefs drehen die Tatsachen, wie es ihnen gerade passt: Gerne präsentieren sie den Währungsraum als höchst erfolgreiche Gemeinschaft - nur dann nicht, wenn der Rest der Welt ihn retten soll. ... " [ftd 12.4.12]
    11.04.2012   " ... " []
    • "Euro-Krise. Die Rückkehr der spanischen Grippe. Protest gegen Sparprogramm Ende März: Spaniens Zukunft steht wieder in Frage. Die Unsicherheit ist zurück: Die Zinsen für spanische Anleihen steigen, die Regierung muss neue Einschnitte verkünden, den Banken geht das Geld aus. Nun wächst die Sorge vor griechischen Verhältnissen auf der iberischen Halbinsel - die Euro-Fieberkurve steigt wieder. ... " [Sp 11.4.12]
    • "IWF warnt: Der Welt gehen die sicheren Finanzanlagen aus. Der Internationale Währungsfonds spricht heute eine Warnung aus, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Trotz oder gerade wegen den vielen Billionen, die man in die Finanzmärkte gepumpt hat, warnt der IWF davor, das der Welt die sicheren Anlagen zur Investition ausgehen würden. ... " [11.4.12]
    10.04.2012   " ... " []
    • "Finanzkrise Schattenbanken - Risiken im Dunkeln. Über Zweckgesellschaften wie die der Mittelstandsbank IKB wurden die Risiken der Schattenbanken mit voller Wucht sichtbar. Ein großer Teil der globalen Finanzgeschäfte läuft über Schattenbanken. Wer sich dahinter verbirgt und wo die Gefahr liegt. ... Dabei hat sich das Volumen des weltweiten Schattenbanken-Systems weiter erhöht: auf gigantische 46 Billionen Euro. Diese Zahl steht im gerade veröffentlichten Grünbuch der EU zum Schattenbankwesen. In nur acht Jahren hat sich das Volumen der Schattenbanken mehr als verdoppelt. Sie wickeln mittlerweile 25 bis 30 Prozent der Geschäfte des weltweiten Finanzsystems ab. In den USA soll der Anteil sogar bei 40 Prozent liegen, in Großbritannien bei 13, in Deutschland soll er nur etwa fünf Prozent betragen. ... " [TS 10.4.12]
    • "Zurückgepfiffen. Gefährden Steuerfahnder den Wirtschaftsstandort? Weil sie ihren Job allzu gut machten, verloren hoch qualifizierte Frankfurter Steuerfahnder ihren Arbeitsplatz. Sie hatten eine Großbank bei der Steuerhinterziehung ertappt und entdeckt, dass einige Banken vermögenden Kunden beim Steuerbetrug halfen, sie fanden verdeckte Parteispenden großer Wirtschaftsunternehmen und entdeckten den hessischen Nukleartransfer nach Pakistan.  ... " [dlf 10.4.12]
    09.04.2012   " ... " []
    • "Griechenland: Parteien genehmigen sich Millionen-Sonderzahlung aus der Staatskasse. Noch bevor im Mai gewählt wird, wollen sich die großen Parteien PASOK und „Neue Demokratie“ Vorauszahlungen aus der Staatskasse genehmigen. Der Grund: Umfragen sagen den beiden Parteien voraus, dass sie halbiert werden. Entsprechend geringer wäre dann ihr Anteil an der Parteienfinanzierung. Schon heute schulden die beiden den Banken 250 Millionen Euro.   " ... " [DMN 9.4.12]
    • "Schub bei Preissteigerung. Inflation und mattes Wachstum plagen Chinesen. Das Leben wird schwieriger für Chinas gewachsene Mittelschicht. Entgegen den Erwartungen ist die Inflation jetzt wieder markant gestiegen - Hauptursache war ein Schub bei den Lebensmittelpreisen. Zugleich deuten Daten auf ein Nachlassen des Wirtschaftswachstums hin.  ... " [Sp 9.4.12]
    • "Bankenbranche: EZB borgt Portugals Banken so viel wie nie zuvor. Die Banken des Euro-Krisenlandes Portugal haben sich die Rekordsumme von 56 Milliarden Euro bei der EZB geliehen, ein Anstieg um dramatische 18 Prozent. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Portugiesische Banken haben sich von der Europäischen Zentralbank so viel Geld geliehen wie noch nie. Im März borgten sie sich 56,3 Milliarden Euro, wie die Notenbank des hoch verschuldeten Landes bekanntgab. Das sind 18 Prozent mehr als im Februar und 15 Prozent mehr als die frühere Höchstsumme aus dem August 2010 von 49,1 Milliarden Euro.Eine Erklärung für den Anstieg gab die portugiesische Zentralbank nicht, zumal die EZB erst Ende Februar den Banken der Euro-Zone erneut eine riesige Summe billigen Geldes zur Verfügung stellte. Insgesamt holten sich die Banken bei zwei Tendern rund eine Billion Euro.  ... " [WO 9.4.12]
    ___
    Aktuelle Sachlage 14 KW, 2012, 6. Jg., 2.Quartal: Staatsschulden und verantwortliches Haushalten und Wirtschaften. Die größte Mär der Kapitalisten besteht darin, dass sie uns weismachen wollen, sie verstünden etwas von der Wirtschaft. Alles, was sie können, ist Schulden machen, zocken ohne Sinn und Verstand und ohne Netz, die eigenen Taschen vollstopfen ohne jedes Maß und Verträge brechen, wo es gerade nutzt und opportun ist. Wissenschaft, Medien, Vorstandsetagen sind voll von diesen Egomanen. Doch nicht ihre Gier muss man ernsthaft fürchten, am schlimmsten und gefährlichsten ist vielmehr ihre Inkompetenz ihr damit verbundener Verhältnisblödsinn -  von dem die Bankster am meisten heimgesucht scheinen. Vom richtigen, nachhaltigen und verantwortlichen Haushalten und Wirtschaften verstehen sie leider gar nichts: Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. Dort finden Sie auch die Staatshaushaltgleichung der Vernunft, Verantwortung und Sicherheit: E = A + R. Mit Orientierung an dieser, würden diese Staaten weitestgehend unabhängig von den Kapitalmärkten. 

    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    *

      2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,  1. Quartal 2012: , 13, 12, 11,10, 09, 08, 07,06, 05, 04, 03, 02,01, 4. Quartal 2011: ,52,51 ,50 ,49 ,48 ,47 ,46 ,45 , 44, 43, 42 , 41, 40, 3. Quartal 2011: ,39 , 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 2. Quartal 2011: 26,25 , 24,23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07 , 06, 05, 04, 03, 02, 01, 4. Quartal 2010: , 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, 3. Quartal 2010 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 2 Quartal 2010 27, 26, 25, 24, 23,22,21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14,1. Quartal 2010: 13, 12, 11,10, 09, 08,07,06, 05, 04, 03 ,02, 01, 4. Quartal 2009: , 53,52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, im 3. Quartal 2009: 40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32,31, 30,
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    08.04.2012   " ... " []
    • " ... " []
    07.04.2012   " ... " []
    • "Die Notengeber der Weltwirtschaft. Hintergrund: Woher die Ratingagenturen ihre globale Macht haben, wie sie die Macht ­ausüben und warum das zur Enteignung von Unternehmen, Staaten und Bürgern führt... Die Credit Rating Agencies, wie sie richtig heißen, wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in New York gegründet. Sie waren als kleine Familienverlage spezialisiert auf die Beobachtung der damals zahlreich gegründeten Aktiengesellschaften, die den Aufbau von Eisenbahnen wie von Textil- und Stahlunternehmen finanzierten.  ... 1971 stellte zuerst Moody’s den Bezahlmodus um: nicht mehr die interessierten Aktien- und Wertpapierkäufer zahlten für die Informationen. Moody’s ließ sich nun von den Verkäufern der Aktien und Wertpapiere bezahlen, also von den sogenannten Emittenden, den Banken und Aktiengesellschafen selbst. Die anderen beiden Agenturen zogen nach.  ... Die Benotung von Unternehmen, Banken, Städten, Staaten, Aktien und Wertpapieren wurde zu einer staatlichen Aufgabe. In mehreren Gesetzen wurde verankert, daß sich die Kreditkonditionen nach dem Rating richten: je besser das Rating, desto niedriger der Zins für die Kreditnehmer. Je besser das Rating, desto teurer läßt sich eine Aktie oder ein sonstiges Wertpapier verkaufen. Pensions- und Investmentfonds wurde vorgeschrieben, in welche Wertpapiere sie die Gelder der Pensionäre und Anleger investieren durften, abhängig vom Rating. Die dritte Festlegung war: Nur solche Rating­agenturen üben diese hoheitliche Funktion aus, die von der SEC eine Lizenz erhalten – und das waren die an der Wall Street beliebtesten Agenturen Standard&Poor’s, Moody’s und Fitch. Seit 1975 bilden sie ein Oligopol: Es beherrscht heute 97 Prozent des westlichen Ratinggeschäfts, an erster Stelle Standard&Poor’s mit 47 Prozent, Moody’s mit 36 Prozent und die kleinste Agentur Fitch mit 14 Prozent. Sie sind private Aktiengesellschaften und verdienen sehr gut: Ein Rating kostet heute je nach Komplexität zwischen 50000 und anderthalb Millionen Dollar. ... " [jw 7.4.12]
    06.04.2012    " ... " []
    • "Griechenland: Eltern können ihre Kinder nicht mehr ernähren. Infolge der griechischen Wirtschaftskrise stehen viele Familien vor dem finanziellen Ruin. Erst ersuchten sie das Sozialamt für finanzielle Unterstützung – nun bitten sie um Obhut für ihre Kinder. Wohlfahrtsorganisationen warnen vor Bedingungen der dritten Welt. ... " [DMN 6.4.12]
    • "Griechenland und die Schuldenkrise Venizelos sieht Deutschland als Profiteur der Euro-Krise. Der griechische Ex-Finanzminister hält die Berliner Hilfsmilliarden für eine gute Geldanlage zum Vorteil der Bundesrepublik. "Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 400 Mio. Euro an uns verdient", sagt er. ... " [ftd 6.4.12]
    • "Citigroup & Co.US-Gericht segnet Hypothekenvergleich ab. Im Immobilienstreit zwischen den Bundesstaaten und mehreren Großbanken hat ein US-Gericht nun einem Hypothekenvergleich über 25 Milliarden Dollar zugestimmt. Doch nicht alle sind mit der Gerichtsentscheidung zufrieden. ... " [HB 6.4.12]
    • "Nicolas Sarkozy Wie Frankreich den Euro retten will. Ist Frankreich das nächste Euroland, das die gemeinsame Währung in Gefahr bringt? Staatspräsident Nicolas Sarkozy will das mit aller Kraft verhindern und im Falle seines Wahlsieges den Haushalt sanieren. Doch sein Plan könnte sich schon bald als müder Zahlenzauber erweisen.  ... " [wiwo 6.4.12]
    • "Gespart wird später. Teurer Strukturwandel, hohe Personalkosten, mutlose Politiker: Nordrhein-Westfalen türmt seit Jahren Schulden auf – egal, wer regiert. ... Die Haushaltslage hat sich zur Gretchenfrage der Landespolitik in Nordrhein-Westfalen entwickelt: Sie bestimmt den Wahlkampf, an ihr scheiterte vor wenigen Wochen die rot-grüne Minderheitsregierung. Über 131 Milliarden Euro Schulden hat das Bundesland mittlerweile angehäuft. Drei Milliarden Euro kamen allein im vergangenen Jahr hinzu, mehr als in jedem anderen Bundesland. Viereinhalb Milliarden muss Nordrhein-Westfalen allein jedes Jahr für die Zinsen aufbringen, mehr als elf Cent von jedem eingenommenen Steuer-Euro. ... " [Zeit 6.4.12]
    05.04.2012    " ... " []
    • "Neues Wall-Street-Gesetz. Obama lässt die Zocker von der Leine. Mit großem Pomp hat US-Präsident Obama ein neues Wall-Street-Gesetz unterzeichnet. Es soll Startups und Börsengänge fördern. Doch zugleich lockert die neue Regelung Schutzregeln für Investoren. Kritiker fürchten eine Betrugswelle an der Wall Street.... " [Sp 5.4.12] RS: So kennt man den Blender und Pseudodemokraten.
    • "Weiterhin Lobbyisten in Ministerien tätig. Die Bundesregierung lässt weiterhin Lobbyisten direkt in den Ministerien mitarbeiten. Das zeigt der aktuelle Bericht über sogenannte “externe Mitarbeiter” in den Bundesbehörden für das zweite Halbjahr 2011. Besonders brisant sind zwei Mitarbeiter des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), die im Auswärtigen Amt und im Entwicklungsministerium eingesetzt werden.  ... " [LC 5.4.12]
    • "UK: Bruttostaatsschulden 2011 bei 1,250 Billionen GBP. Im Windschatten der Eurozonenkrise häuft Großbritannien ungestört Staatsschulden auf. Wie das britische Statistikamt ONS berichtete, meldet UK für 2011 einen konsolidierten Bruttostaatschuldenstand von 1,250345 Billionen britische Pfund (GBP) nach Brüssel, gemäß Maastricht-Definitionen. Dies entspricht 82,9% des nominalen BIPs von UK im Jahr 2011. Die Neuverschuldung betrug 2011 124,582 Mrd. GBP, relevante 8,3% des nominalen BIPs. Ob bei Neuverschuldung (8,3%) oder Bruttoschuldenstand (82,9%), im Verhältnis zum BIP, es werden beide Maastrichtkriterien 3% und 60% mehr als klar gerissen, trotzdem bleibt UK vom Interesse der Öffentlichkeit weitgehend verschont.  ... " [qs 5.4.12]
    • "Widerstand gegen das Sparen: Regionen wollen gegen Madrid vor Gericht ziehen. Der Haushaltsentwurf der spanischen Regierung stößt immer stärker auf Kritik aus verschiedenen Regionen. Diese wollen entweder die Steuer-Amnestie nicht mittragen oder teilweise sogar vor Gericht ziehen. ... " [DMN 5.4.12]
    • "EU-Beamter stellt Portugal teilweisen Schuldenschnitt in Aussicht. Die Troika sieht weitere Risiken für Portugal und Währungskommissar Olli Rehn rechnet mit einer weiteren Hilfe für das Land. Nun hat ein EU-Beamter einen teilweisen Schuldenschnitt für Portugal in Aussicht gestellt. Auch der Vizepräsident der EZB hat mittlerweile ein weiteres Rettungspaket in Aussicht gestellt. ... " [DMN 5.4.12]
    04.04.2012    " ... " []
    • "Ist die Staatsschuldenkrise eine Folge der Bankenkrise?. Kritiker der öffentlichen Miesen verweisen reflexhaft auf stetig ansteigende Schulden seit den 50er Jahren. Doch das überzeugt nur begrenzt, denn seitdem ist die Wirtschaft gewachsen und die Währung im Wert gesunken. ... " [HB 4.4.12]
    • "USA: weiter über 46 Millionen Food Stamps Bezieher. Laut den offiziellen Daten des US-Landwirtschaftsministerium (United States Department of Agriculture) von Montag sank die Zahl der Food Stamps Bezieher im Januar 2012 leicht um -64’307, auf 46,449850 Millionen, nach 46,514157 Millionen im Vormonat. Diese nur gering sinkende Zahl wirft ein bezeichnendes Licht auf die miese Qualität der bisherigen wirtschaftlichen Erholung. Diese Daten reflektieren weiter die schwache Entwicklung am US-Arbeitsmarkt, die in der Summe nur einen Stellenaufbau unterhalb des Zuwachses der arbeitsfähigen Bevölkerung generiert und somit auch keine nennenswerte positive Auswirkungen auf die Zahl derjenigen ausstrahlt, die in Armut leben und auf staatliche Lebensmittelhilfen angewiesen sind. ... " [qs 4.4.12]
    • "Europäische Union. Europa sucht Wege aus der Krise. Die Euro-Finanzkrise beherrscht weiterhin die Schlagzeilen, aber die Europäische Union steht noch vor weiteren großen Problemen. Und deren Lösung wird nicht einfacher. Nach zahlreichen Krisengipfeln, Treffen auf Ministerebene und Erweiterungen der Rettungsschirme scheint es so, als ob zumindest die schlimmste Phase der Finanzkrise in der Europäischen Union (EU) überwunden ist. Entsprechend vorsichtig optimistisch äußerten sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi. Dennoch gibt es für die EU keine Entwarnung. Viele Politiker und EU-Experten sind sich bewusst, dass nach der aktuellen Krise vor der nächsten Krise ist.... " [DW 4.4.12]
    • "Früherer EZB-Chef Trichet kümmert sich auch weiter um die Krise. Der frühere EZB-Chef wird künftig für das Brüsseler Institut Bruegel arbeiten. Dort will er sich um die Ursachen der Finanz- und Schuldenkrise kümmern. Der deutschen Reformpolitik sprach Trichet indes ein Lob aus. ... " [HB 4.4.12]
    • "Aufarbeitung der Finanzkrise: JP Morgan zahlt Millionenbuße für Lehman-Pleite. Eine US-Aufsichtsbehörde wirft dem Branchenprimus Missbrauch von Kundeneinlagen der Pleitebank vor. JP Morgan muss 20 Mio. Dollar Strafe zahlen. Die Entscheidung liefert neue Munition für einen laufenden Prozess gegen die größte US-Bank. ... " [fn 4.4.12] RS: Da werden die aber sehr beeindruckt sein ...
    03.04.2012    " ... " []
    • "Warnung vor Hütchenspielern. Maastricht-Vertrag? Reihenweise verletzt. Schuldenbremse? Ohne Zugkraft. Fiskalpakt? Schon jetzt unhaltbar. Nach Meinung von n-tv Börsenkommentator Friedhelm Busch hat das Prinzip gebrochener Versprechen in der Politik System - und der Bürger nimmt es nur noch achselzuckend zur Kenntnis.... " [n-tv 3.4.12]
    • "Umfrage: Europäische Banken auch 2015 noch auf EZB-Kredite angewiesen. Europäische Banken werden auch in drei Jahren noch auf die Bereitstellung von Krediten der Europäischen Zentralbank (EZB) zwingend angewiesen sein. Dies ist laut "Handelsblatt“ (HB) ein zentrales Ergebnis einer Umfrage unter rund 850 institutionellen Investoren auf einer Konferenz der US-Bank Morgan Stanley  ... " [bg 3.4.12]
    • "Spaniens Regierung bleibt "kein Raum für Fehler". Die spanische Regierung hat ein drakonisches Sparpaket durchgesetzt. Doch das ist nicht ohne Risiko. Getrieben von den Märkten muss Wirtschaftsminister de Guindos steigende Staatsschulden zugeben.... " [WO 3.4.12]
    • "Portugal auf Griechenland-Kurs oder: die EU und der Eisberg. Arbeitslosigkeit auf 15 Prozent gestiegen, Jugendarbeitslosigkeit auf rund 35 Prozent, 150.000 Menschen haben 2011 mangels Jobperspektive das Land verlassen, laut Prognosen wird die Wirtschaft dieses Jahr um über drei Prozent schrumpfen, Unternehmens- und Privatinsolvenzen nehmen zu. Das ist nicht die Beschreibung der Wirtschaftslage Griechenlands. Nein, es ist die Beschreibung der Situation in Portugal, das zwar ebenso wie Griechenland Finanzhilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds in Anspruch nehmen musste, das aber ganz eindeutig keine Misswirtschaft betrieben hat, kein gravierendes Korruptionsproblem und zudem auch eine bessere wirtschaftliche Substanz als Griechenland hat. Wieso also steuert Portugal auf dieselben Probleme zu? So wie Griechenland wurde auch Portugal zu einem drastischen Sparkurs verpflichtet und zwar mit dem Ziel, den Staatshaushalt zu sanieren. Tatsächlich hat sich die wirtschaftliche Lage in beiden Staaten dramatisch verschlechtert – zuerst in Griechenland, jetzt in Portugal. Dasselbe spielt sich aber auch anderswo ab, etwa in Spanien, wo die Haushaltsmisere gleichfalls mit drastischen Sparmaßnahmen bekämpft wird, obwohl das Land (noch) keine Finanzhilfen benötigt und insofern nicht unter einem vergleichbaren Sparzwang von außen steht.  ... " [qs 3.4.12]
    • "Royal Bank of Canada in den USA angeklagt. Die Royal Bank of Canada ist ins Visier der US-Aufsicht geraten. Die Aufsicht wirft der Bank vor, ein illegales Handelssystem zugelassen und koordiniert zu haben. Die Bank wies die Vorwürfe als „absurd“ zurück.  ... " [HB 3.4.12]
    • "Sparkassen-FondsdienstleisterDekabank in schweren Turbulenzen. Überraschend hat die Dekabank gestern ihren Chef Franz Waas vor die Tür gesetzt. Heute hat der Fondsdienstleister der Sparkassen schwache Zahlen für 2011 vorgelegt. Einen Ausblick für dieses Jahr wagt er nicht.  ... " [HB 3.4.12]
    • "Der Abgesang auf die soziale Marktwirtschaft. Die Arbeitgeber verabschieden sich vom Konzept der existenzsichernden Löhne. Das erfolgreiche Schweizer Modell der Marktwirtschaft gerät in Gefahr. ... " [BZ 3.4.12]
    • "Geleakte Unterlagen So wollen Lobbyisten Gesetze ändern. Teile der Baubranche befürchten, durch eine Gesetzesreform Einbußen zu erleiden. Sie schalten daher eine Agentur ein, die auf 19 Seiten erklärt, wie die Politik beeinflusst werden soll. Aus Versehen wurde das Papier an den falschen Empfänger verschickt - und zeigt, wie die PR-Industrie arbeitet.  ... " [SZ 3.4.12]
    • "OLG München: Geldwäsche bei der Commerzbank. Das Oberlandesgericht (OLG) München hat die Commerzbank AG verurteilt, an zwei geschlossene Immobilienfonds wegen „sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung“ 400.000 Euro zurückzuzahlen (Az. 17 U 1924/11). "Faktisch fand ein Vorgang der Geldwäsche statt“, so das OLG München in seiner Urteilsbegründung. Das berichtet aktuell der Düsseldorfer Brancheninformationsdienst ?kapital-markt intern’. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Commerzbank hat Nichtzulassungsbeschwerde zum BGH eingelegt (Az. VI ZR 124/12). ... " [mi 3.4.12]
    02.04.2012    " ... " []
    • "Die Grosse Illusion. Hielt es nie für zulässig, den Finanzsektor in den ökonomischen Modellen zu ignorieren: Ökonom Hyman Minsky. Schulden, Schulden, Schulden. Täglich dominieren die schiefen Staatsfinanzen der Euro-Länder sowie der USA die Schlagzeilen. Man mag es kaum mehr hören. Dabei ist das, was wir heute sehen, nur der Ausläufer einer gigantischen Entwicklung, einer wirtschaftshistorischen Anomalie, die sich zwischen 1982 und 2007 abgespielt hat: Weite Teile der entwickelten Welt durchliefen in dieser Phase den grössten Schuldenaufbau aller Zeiten. Die Staatsschulden sind dabei bloss der kleinere Teil der Geschichte: Der weitaus grösste Aufbau spielte sich nicht im öffentlichen, sondern im privaten Sektor ab. Dort sorgte er während fast drei Jahrzehnten für erhöhte Wirtschaftswachstumsraten. ... " [TA 2.4.12]
    • "Kunstgriff erleichtert Irland um Schulden. Milliardenzahlung um 13 Jahre verschoben. Ein Etappensieg für Irland oder doch für die Europäische Zentralbank (EZB)? Die irischen Kommentatoren sind sich nicht ganz sicher. Fest steht nur eines: Unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat die irische Regierung am Wochenende einen Zahlungsaufschub für Schulden in Höhe von knapp über drei Milliarden Euro erreicht.... " [dS 2.4.12]
    • "Geschädigte Anleger siegen gegen Commerzbank. Zum ersten Mal haben Sparer, die mit offenen Immobilienfonds viel Geld verloren haben, vor Gericht gegen die Anbieter gewonnen. Anlegerschützer warnen aber vor übereilten Klagen gegen Banken.... " [WO 2.4.12]
    • "Streit um Millionen-Boni. Dekabank-Chef wird überraschend entlassen. Der Chef des Sparkassen-Fondsdienstleisters Dekabank, Franz Waas, muss gehen - Grund ist ein Streit um Geld: Er forderte offenbar rückwirkend Boni in Millionenhöhe. Der Zoff konnte nicht gelöst werden, jetzt setzte der Verwaltungsrat den 51-jährigen Manager fristlos vor die Tür. ..." [Sp 2.4.12]
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    01.04.2012 > 1. Quartal 2012.





    Literatur (Auswahl)  ... " [] ... " [] ... " []
    • Schwarzbuch Kapitalismus [PDF]
    • Globalisierung.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    • Begriffe rund ums Geld: Glossar Bundesbank, z.B. Geldmenge*
    • Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Wachstum,Tabellen *
    • Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
    • Geldtabu. * Elite und etilE * Elite-Messverfahren* Deutschland AG, Plutokratie * Kartelle * Globalplayer * Geschwätz freie Marktwirtschaft * Staatsverschuldung*Psychopathologie des Geldes: I, II.


    Externe Links (Auswahl: beachte) >Querverweise.

    • Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise nach Alexander Czerny [LZ 28.2.9] RS: Eine sehr interessante und wichtige Arbeit: Im Kern wird die These einer exponentiellen Ausweitung der Geldvermögen in wenigen Händen, der eine ebensolche exponentielle Aufblähung der Verschuldung in vielen Händen gegenübersteht, vertreten und mit Daten belegt. Damit ist letztlich ein - nicht solide und realökonomisch fundiertes - Wachstumskonzept, das mit Hilfe und Entfachung der Schuldentollwut angeheizt wird, als Kernquelle des Übels anzusehen.
    • Finanzökonomische Analyse des faulen subprime credits: [ , Marx-Forum, Wagenknecht, ]
    • ARD: Chronologie der Krise (2007-2010/2.Q.)
    • wiwo8.4.8: Chronik  Finanzkrise: Vom Immobilienboom zum Beinahe-Crash.
    • Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise« ?
    • Prof. Senf Video zu den Ursachen der Finanzkrise [infokrieg 31.10.8]
    • WEISSGARNIX. Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand …
    • NachDenkSeiten. Die kritische Website.
    • Die wahren Ursachen der Finanzkrise (MMnews 23.9.1).




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    100 Milliarden Euro * Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom, Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?* Bundespräsident Herzog 1999 zur Staatsverschuldung *  Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische Wirtschaftspolitik * Bear Stearns * Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien * Etile, Das Peter-Prinzip, Das Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener * Euphemismus * FED * Geldmenge USA * Globalisierung, Globale Enteignung der Städte *  Hollyvoodoo. * homo oeconomicus. * Daten zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus * Ich pumpe, also bin ich * Kapitalismus* supra-nationale Egoismen (EU) * Plutokratie * Zur Therapie der "Schuldentollwut" *
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    100 Milliarden Euro. Stand 24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8 Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007 33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.]. Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
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    Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformenGrundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale,Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    Bundespräsident Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel et al. 1999, S. 113]
     "Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.  ...
        Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
        Quelle: Lahnstein-Kandel, Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In: Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa, 111-239. Baden-Baden: Nomos.
        Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische Ökonom Musgrave hat allerdings ein handfestes und klares Kriterium geliefert: Die  Wirtschaftswachstumsrate muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate sein.
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    Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
      "Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster, Anlagen]. Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl) bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001 hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung. Stand: Februar 2005. PDF-Bericht (1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
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    Antizyklische Wirtschaftspolitik: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus, dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung, Stabilität und die sie ermöglichende sozialeGerechtigkeit.
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    Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden, um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank", einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-, sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem geheimen Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang. Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank" zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können. Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente, die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
    • Egon W. Kreutzer (29.1.9) Wenn Banken Baden geh'n  Bad Bank ...

    •  
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    Bear Stearns. "Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
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    Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP):  s.a. Überblick (Datenquellen)  ...
    • Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3  und  Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
    • BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970 (Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse nach dem neuen System nur bis 1970 vor.  ... Beide Systeme sind nicht vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden."  Anmerkung: Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert werden kann.
    • Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert unter XP im System MFCUIA32.dll)
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    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Der Preis des Geldes. Thementag bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniformeVariante der Wachstumsfetischistenin der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren* Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims. [Biblio], Auswahl]

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    Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei, beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl;  phem = sagen, also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
    Wichtige kritische Veröffentlichungen zur FED:
    • Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
    • Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
    • Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg: Kopp-Verlag.
    • Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die Welt von der US-Notenbank!  Rottenburg: Kopp-Verlag.
    • US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
    • Komprimiert und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
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    Finanzderivate. Ein Derivat ist ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen, dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung] ...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung festgelegt ist.
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    Geldmenge.  So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
    • [DBB: M3)
    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 30.3.9]
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA und Schulden-Porträt USA(1791-aktuell).
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Globalisierung. Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der GlobalisierungI, II, III, IV,V., Schwarzbuch, Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen. * Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole *
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    Globale Enteignung der Städte. [1,2,3,4,]
    Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4, S.13) über das Buch von Werner Rügemer (2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte. Münster: Westfälisches Dampfboot.
     
    "Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot.
      CBL im Netz:
      • Homepage Werner Rügemer.
      • Die Welt im Privatisierungswahn!
      • Info mit Inhaltsverzeichnis.
      • Rezension in der Zeit.
      • Wikipedia.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrate abnehmen muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien: Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
       
      Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
      Das maniforme System des globalen Wachstumsrausches verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation, Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung, leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert und gestützt von einer willfährigen Justiz.
       
        2000    BVerG erklärt Werbung mit schockierenden Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für  nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
        1999    Homebanking und Interneteinkauf.
        1996    Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
        1989    Liberalisierung Ladenschluss
        1982    Einführung der Geldautomaten.
        1972    EC-Karte
        1952    Kaufkredit (Ratenkredit)
        1949    Bildung von Diners Club.


          Das Hamburger Abendblatt (4.1.7) hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt. Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen, und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch einmal 1989 und 1996."

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    Hypo Real Estate (HRE).
    Zur Geschichte aus der Himepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt. Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003 börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem 22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
    Unternehmenskultur HRE (Abruf 8.3.9)
    Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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    Ich pumpe, also bin ich. Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin ich des homo oeconomicus.
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    Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo"). Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut. Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle, Geschwätz von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln, wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten Geldmenge ein maniformes Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP) herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%, wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis wir wieder bei der Wucherzinsen im Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie gehtshier.
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    KFW.Die Versager-Etile der Nation (NN 19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt dar:
    KfW-Vorstand: Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer, Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
    KfW-Verwaltungsrat (~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
    • Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    • Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen.
    • Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.
    • Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    • Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
    • Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
    • Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.
    • Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    • Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
    • Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
    • Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
    • Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
    • Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
    • Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
    • Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
    • Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
    • Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
    • Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
    • Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    • Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    • Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
    • Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
    • Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.
    • Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    • N.N., Vertreter des Industriekredits
    Analyse der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
    • Finanzminister .............. 16.7% (6)
    • Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
    • Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
    • Banker ...................... 11.1% (4)
    • Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
    • Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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    Freiwillige Ausschaltung staatlicher Kontrolle. [Quelle] Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65 bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
     

    In der Bundeshaushaltsordnung regeln die §§ 65-69 [Quelle] die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:

    § 65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen

    (1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes 5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform nur beteiligen, wenn
        1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen läßt,
        2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen bestimmten Betrag begrenzt ist,
        3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
        4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.

    (2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes. Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.

    (3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr. 3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.

    (4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.

    (5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen.

    (6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen Interessen des Bundes berücksichtigen.

    (7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald von der Veräußerung zu unterrichten.

    § 66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.

    § 67 Prüfungsrecht durch Vereinbarung
    Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken, daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht, an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes beteiligt ist.

    § 68 Zuständigkeitsregelungen
    (1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof aus.
    (2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    § 69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung, die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr entgegennimmt oder festzustellen hat,
    1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter zugänglich sind,
    2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu erstatten haben,
    3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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    ökonomisch stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorie herausgearbeitet, so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen. Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich mit der Idee  sozialer Gerechtigkeit motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt, dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien ermöglicht und gefördert.
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    OTS. Office of Thrift Supervision.
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    Plutokratie Thema in der IP-GIPT:

    • Grundinfo Oligarchie, Plutokratie ...
    • Das Plutokratie-Syndrom.
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    Ratingagenturen. Die Ratingagenturen sind Bock-Gärtner-Agenturen der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise, weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben. Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
        Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom 2.8.7 kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht. Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst. Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
        Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3) in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“ versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung, ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote. Der Ausblick bleibe stabil."
        "Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus: Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln, die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ 2.12.11]
        NZZ 12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen. Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch nicht. ..."
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    Rettunsplan-Text (New York Times  20.9.2008):
     
    Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September 20, 2008

    LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
    TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS

    Section 1. Short Title.
    This Act may be cited as ____________________.

    Sec. 2. Purchases of Mortgage-Related Assets.
    (a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase, and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial institution having its headquarters in the United States.
    (b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act, including, without limitation:
    (1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities in this Act and defining their duties;
    (2) entering into contracts, including contracts for services authorized by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other provision of law regarding public contracts;
    (3) designating financial institutions as financial agents of the Government, and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as financial agents of the Government as may be required of them;
    (4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations; and
    (5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.

    Sec. 3. Considerations.
    In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall take into consideration means for--
    (1) providing stability or preventing disruption to the financial markets or banking system; and
    (2) protecting the taxpayer.

    Sec. 4. Reports to Congress.
    Within three months of the first exercise of the authority granted in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance, and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the authorities exercised under this Act and the considerations required by section 3.

    Sec. 5. Rights; Management; Sale of Mortgage-Related Assets.

    (a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any rights received in connection with mortgage-related assets purchased under this Act.
    (b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including revenues and portfolio risks therefrom.
    (c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time, upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell, or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this Act.
    (d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before the termination date in section 9, is not subject to the provisions of section 9.

    Sec. 6. Maximum Amount of Authorized Purchases.
    The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time

    Sec. 7. Funding.
    For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United States Code, and the purposes for which securities may be issued under chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses. Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of such expenditure.

    Sec. 8. Review.
    Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed by any court of law or any administrative agency.

    Sec. 9. Termination of Authority.
    The authorities under this Act, with the exception of authorities granted in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of enactment of this Act.

    Sec. 10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
    Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.

    Sec. 11. Credit Reform.
    The costs of purchases of mortgage-related assets made under section 2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit Reform Act of 1990, as applicable.

    Sec. 12. Definitions.
    For purposes of this section, the following definitions shall apply:
    (1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or other instruments that are based on or related to such mortgages, that in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
    (2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
    (3) United States.--The term “United States” means the States, territories, and possessions of the United States and the District of Columbia.
     

    ___
    Schwarmintelligenz.  Die Grundidee der Schwarmintelligenz besteht darin, daß geordnetes, zielgerichtetes Verhalten von Schwarmelementen nicht unbedingt auf eine Zentraleinheit zurückzuführen ist, sondern auch ohne zentrale Kommunikationseinheit so funktionieren kann als gäbe es eine - wie es von außen gesehen erscheint.
        Ein großer Irrtum der Anti-Kartell-Bemühungen ist daher der vollkommen falsche rechtliche Ansatz, man müsse Kartellen Absprachen nachweisen. Das ist insofern grober Unfug, weil zum Kartellhandeln überhaupt keine Absprachen nötig sind - und es sie oft auch gar nicht gibt. Es genügt, dass ein Mitglied des oligarchen Schwarms, ein Signal gibt. Hierzu muss weder telefoniert noch eine geheime Absprache erfolgen. Und so verhält es sich auch mit den vielen Elementen der Bankstersyndikate. Eine wirkungsvolle Kartellgesetzgebung muss sich von Nachweisen über Absprachen - die es vielfach gar nicht gibt, weil unnötig - lösen und sich stattdessen auf das Ergebnis schwarmhaften, operational fassbaren Wirtschaftsverhaltens, nämlich z.B. konzertierten Serien von Preiserhöhungen berufen. Die Preistreiber müssen nachweisen, nicht die zahnlose Tigerattrappe Kartellamt.
    ___
    supra-nationale Egoismen (EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört, indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger" exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren können.
    • Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
    • EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen [Q] Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über 300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich 40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien, Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg (Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim a. M., Stockholm [W], Stuttgart und seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich:metaphysischliberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der Charakter und sein Preis,  Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    TARP. Troubled Asset Relief Programm.
      [QR July 21,  2009; PDF]
    ___
    Wirtschaftsprüfungen. Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen in Deutschland - eine grundsätzliche  Fehlkonstruktion, weil die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
        Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch aufbereitet:
      "Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
      • Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden Euro.
      • Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden: mindestens 600 Millionen Euro.
      • Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer: PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
      Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
          Herbert Meyer, Präsident Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
          Auch Gabriele Zobel hatte zunächst dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss. 40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
          Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin: "Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals, dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer Bank."
          Die BFI Bank hatte Geld der Anleger aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor: Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft. Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
          Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger: "Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher Prüfer sein?"
          Ein Insider, der in der BFI-Bank in leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja, die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können, dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
          In den nächsten Tagen werden Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter Bestätigungsvermerke."
          Für Karlheinz Küting werden viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über 16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
          Prof. Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt werden muss."
          Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu. Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
          Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer: "Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen kann."
          Professor Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen. Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
          Viel zu tun für Herbert Meyer und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer in Zukunft vorsichtiger macht."
    ___
    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldunghat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und über alle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturelles Problem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems.

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungenbelohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems.

    Wie fast immer beginnt die Problemlösung mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".

    ___


    Querverweise
    Standort: Doku Finanzkrise 2. Quartal 2012.
    Zum Grundlagen Teil 1
    *
    Videospot attac zur Einstellung unserer Banken
    Wirtschafts-KriTicker* Manager Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB) *
    *  Die Midas-Falle nach Ovid. in: Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. *  Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung. * Geldtabu. * Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick Mißwirtschaft D-AG * Eliten & etilE * Die Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer * Kartelle *
    Überblick Staatsverschuldung._
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site: www.sgipt.org.* Staatsverschuldung site: www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site: www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site: www.sgipt.org *
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare zur Finanz- und Wirtschaftskrise 6. Jahrgang, 2. Quartal 2012. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/FiKr12Q2.htm
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    Korrektur nur Rechtschreibprüfung



    Änderungen wird fortlaufend überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    18.07.17    Kopplinks entfernt.
    24.05.15    Restlinkfehler.
    09.03.15    Linkfehler geprüft und Rest korrigiert.
    07.03.15    Linkfehler geprüft und korrigiert.
    01.06.12    Wichtige kritische Veröffentlichungen zur FED.



    Arbeitshilfen (Vorbelegungen)