Rudolf Sponsel
Zu einigen Bildern im Therapieraum I.
von Irmgard Rathsmann-Sponsel, Erlangen
Rudolf Sponsel, Jahrgang 1944, Klinischer Psychologe / Psychotherapeut
("KLIPS" 1981) des Berufsverbandes Deutscher Psychologen
(BDP). Er hat
1971 - 1976 in Erlangen Psychologie bei Toman
(Psychoanalytiker) und Werbik (konstruktiver Kognitivist), Philosophie,
Logik und Wissenschaftstheorie
bei Schwemmer, Inhetveen, Degen, Keil und Raggio am Lehrstuhl
Lorenzen,
Psychopathologie bei Wieck studiert. Praktika Universitätsnervenklinik
und
Sozialtherapeutische
Versuchs- und Erprobungsanstalt Erlangen,
Mitarbeit im Arbeitskreis
Resozialisierung. Diplom-Arbeit: Delinquenz im Alltag - Empirische
Prüfung der Delinquenztheorie "Techniken der Neutralisierung" von
Sykes & Matza bei
Egg & Toman
(veröf.).
Nebenfächer für die Promotion waren Psychopathologie (Baer)
und Arbeits- und Betriebs-, Familiensoziologie und Kulturanthropologie
(Spezialgebiet: Magie) bei Matthes. Zum Thema Psychotherapieerfolgskontrolle
hat er bereits 1984 eine Dissertation angefertigt (bei Toman; Egg)
.
Tätigkeiten: Entwicklungsassistent Fernstudium
Psychologie (FIM); Kinderheim;
Heilpraktikerprüfung
1977, im November 77 niedergelassen; 3 Jahre Teilzeit Übergangseinrichtung
der Psychiatrie (Haus Rafael: Bergner / Lotter; Psychosenarbeit,
schwere Neurosen, Borderline); 5 Jahre Weiterbildung Verhaltenstherapie
in der DGVT, dort 1984 aus berufspolitischen
Gründen ausgetreten; Workshops bei Kanfer,
Fortbildung RET, TZI, analytisch orientierte
Selbsterfahrung.
Honorargutachter TÜV (1979-1984) mit ca. 3000
Untersuchungen. Verkehrspsychologische Beratung, Coaching und Therapie,
MPU
Vorbereitungen und Bewältigungshilfe negativer Gutachten.
Fachpsychologe für Verkehrspsychologie (Feb.
2000 bis Feb. 2005; > Zertifikat).
Die erstmalige Anerkennung als verkehrspsychologischer Berater nach §
71 FeV wurde mit Jahresende 2000 nicht fortgesetzt.
Zahlreiche therapierelevante Tests
konstruiert (über 7000 in der EDV erfaßt). 2 Jahre analytische
Balintgruppe (Anne Thurn, Psychoanalytikerin), danach bis heute
modifizierte Integrative Balintsupervision.
Kinderfallbesprechungsgruppe. Seit 1985 Gemeinschaftspraxis mit Ehefrau
Dipl.-Psych. Irmgard Rathsmann Sponsel. Zusammen rund 1000 Fälle und
1500 Stunden Supervisionserfahrung. Forensischer Sachverständiger
Familienrecht (seit 1977) und Aussagepsychologie (seit 1984), öffentlich
vereidigt und bestellt 2.8.1993 durch die Regierung von Mittelfranken [>
Bestallungsurkunde].
1994 mit der Veröffentlichung "Numerisch
instabile Matrizen und Kollinearität in der Psychologie" (deutsch-englisch;
Kap. 6 von dem Mathematiker Dr. B. Hain) nach 11 Jahren Klärung eines
Fehlers, der bei einer vollständigen partiellen Korrelationsanalyse
in der Dissertation (S. 219/220) auftauchte und dort dokumentiert wurde.
In diesem Zusammenhang auch Generalabrechnung mit einer irregeleiteten
szientistischen Methodologie, insbesondere der Faktorenanalyse.
Entdeckung der konstruktiv- positiven Bedeutung der (Multi) Kollinearität
(Gesetz, Regelhaftigkeit).
Arbeitet seit 1978 multimodal verhaltenstherapeutisch
und allgemein integrativ. Einen seiner Lebensträume "die Einheit von
Theorie und Praxis" hat er 1995 mit dem "Handbuch
integrativer psychologischer Psychotherapie (GIPT) Zur Theorie und
Praxis der schulen- & methodenübergreifenden psychologischen Psychotherapie;
ein Beitrag zur Entmythologisierung der Psychotherapieschulen" verwirklicht. Leider
gelang es nicht, die im Buch angedachte Gesellschaft für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie (SGIPT) aufzubauen; um so weniger als
im Februar 1998 das Psychotherapeutengesetz im Bundestag verabschiedet
wurde und sich damit der große Kampf um die Zulassung und Pfründe
zuspitzte, was in der Annexion
des wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie durch die Richtlinienverfahren
gipfelte. Rudolf Sponsel hat sich dann entschlossen, eine Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie aufzubauen, die
nach Jahren dann auch regulär bei der DNB-ISSN
angemeldet wurde und spätestens 2017 - nach 20jährigem Bestehen
- auch bibliographisch durch die DNB erfasst sein soll.
Anläßlich der Feier 150 Jahre Psychiatrie
in Erlangen am Donnerstag, den 24.10.1996 Vortrag über Integrative
Psychologische Psychotherapie (GIPT) und Psychiatrie.
Über einen gemeinsamen Kinderpatienten mit
AD-H-D
lernte er 1996 den AD-H-D erfahrenen Kinderarzt Dr. U. Hilber, Höchstadt,
kennen - dem er auch die Einsicht in die Nützlichkeit der verbalen
Grundschulzeugnisanalyse verdankt - und der bei ihm mit der einfachen Feststellung,
auch AD-H-D-Kinder würden ja erwachsen, eine nachhaltige Konfrontation
mit dem Thema Erwachsenen- AD-H-D auslöste. Er befaßte sich
seit 1997 stärker mit AD-H-D, besonders von Erwachsenen, während
er die Internet-Zeitschrift IP-GIPT zur Verbreitung der integrativen Idee
aufbaute und 1998 das Buch "Kristina".
Allgemeine und Integrative Einzelfallstudie Zwanghaftes autoaggressives
Kratzen mit Onychophagie und Trichotillomanie" schrieb. Die schillernde
und verwirrende Vielfalt der Erscheinung AD-H-D neben den zahlreichen Schwierigkeiten,
AD-H-D klar zu erkennen und zu diagnostizieren führte ihn 1998 zur
Idee, ein systematisches Testverfahren zu entwickeln - im Entwicklungsstadium
besonders unter Mitwirkung zahlreicher TeilnehmerInnen einer ADD-Mailingliste
und der Regionalgruppe Stein (Nürnberg) des Bundesverbandes Aufmerksamkeits
- Hyperaktivitätsstörung unter Friedo Pagel, - dessen erste statistische
Ergebnisse ihn 1999 sehr ermutigten, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen
und zu vertiefen. Veröffentlichung
am 16.9.2002.
Vortrag 29.9.1998 ADS-Regionalgruppe
Forchheim: AD-H-D Baustein Eltern-Training.
Vortrag 1. deutsche SEPI-Arbeitstagung
21.-22.6.1997 in Hückeswagen: Einführung in die Allgemeine und
Integrative psychologische Heilmittel- (Heilwirkfaktoren-) Lehre.
Vortrag
auf dem 4. Dt. Psychologentag des BDP, 19. Kongreß für Angewandte
Psychologie 2.-5. Oktober 1997 in Würzburg: Theorie und Praxis
einer allgemeinen und speziellen psychologischen Heilmittellehre, Psychotherapiesprache
und Methodologie.
Vortrag auf der 8. Arbeitstagung der Fachgruppe
Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft fuer Psychologie e. V. in
Nürnberg vom 15.-18. September 1999: Gewissenstypologie
und Straftäterbehandlung. Sozial- und Psychotherapie von
normativ Devianten oder / und "Kriminellen".
Ab 1.7.1999 - nach über 20 Jahren freier psychotherapeutischer
Tätigkeit und im Rahmen der Kostenerstattung - über eine Nachqualifikation
beim CIP-Bamberg (4.1.1999 berufsrechtliche Approbation (> Urkunde)
durch das Bay. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie,
Frauen und Gesundheit), sozialrechtliche Zulassung bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Mittelfranken als psychologischer Psychotherapeut für
Verhaltenstherapie (Erwachsene) mit Eintrag ins Arztregister (LANR: 385516368);
ausgeschieden zum 1.1.2013. Nachdem die KV, Bezirk Mittelfranken, seine
bald 25jährige Erfahrung mit 128 dokumentierten Fällen und Qualifikationen
über das Psychologiestudium nicht anerkennen wollte, hat er die Kinder-
und Jugendlichen- Therapie mit ADS-Kindern eingestellt (Erklärung
vom 05.03.01).
Aufgrund der unglaublichen politischen Entwicklung
in Deutschland - aber auch den international vielfältigen Formen politischer
Gewalt und des Terrors - mit nie für möglich gehaltenem Fremden-,
Ausländerhass und der Restauration neo- nationalsozialistischer Entwicklungen
hat er sich im August 2000 - nach dem rund 100.
politischen Mord - entschlossen in der Internet-Publikation GIPT,
eine neue Abteilung Politische
Psychologie zu konzipieren, weil es nunmehr allerhöchste
Zeit schien, die Stimme vielfach kritisch zu erheben.
Pfingsten 2001 Vortrag bei der ARGE
in Wien über Bindungs-Paradoxa,
pathologische Bindungen und andere nicht ohne weiteres verständliche
Bindungserscheinungen.
Vortrag Fachtagung des IVS am Samstag den 27. Juli
2002: Über potentielle Kunst-
oder Behandlungsfehler in der Psychotherapie aus allgemeiner
und integrativer Sicht.
Vortrag bei der ADHS Regionalgruppe Bamberg Zur
Diagnostik und Therapie erwachsener AD-H-D Persönlichkeiten
Erfahrungsbericht, Ideen und Konzepte aus allgemein-integrativer und multi-modal-verhaltenstherapeutischer
Sicht.
2004 Entwicklung des Integrativen Persönlichkeits-Fragebogens
(IPF).
2005 intensive Arbeiten zum zweiten Band numerisch
instabiler Matrizen Fast-
Kollinearität in Korrelationsmatrizen mit Eigenwertanalysen erkennen,
der im Herbst 2005 erschienen ist.
Weiterentwicklung der Prüfung aussagepsychologischer
Vernehmungen und Explorationen.
Entwicklung eines Benchmarkkriteriums für PolitikerInnen zur objektiv-vergleichenden
Beurteilung (> Musgrave-Stabilitätsbedingung)
ihrer Kompetenz: ihre Schulden-Wachstums-Raten
und ihre Wirtschafts-Wachstums-Raten (BIP) mit vielen dokumentierten Schulden-Porträts
von der BürgermeisterInnen- und Landkreis-Ebene (z.B. Mittelfranken),
Bundesländer (z.B. Baden-Württemberg,
Bayern,
Berlin,
Hamburg),
große Städte (z.B. Nürnberg,
München),
deutsches
Reich,
Weimar,
Hitler,
Bundesrepublik,
Griechenland
bis hin zu den Leistungen der 44 USA-Präsidenten
von 1791 bis 2014.
2007 für die Zeitschrift Integrative Therapie
Irrtümer
und Irrwege Freuds aus allgemein-integrativer Sicht. [PDF]
Auch in (201-220): Leitner, Anton & Petzold, Hilarion (2009, Hrsg.).
Sigmund Freud heute. Der Vater der Psychoanalyse im Blick der Wissenschaft
und der psychotherapeutischen Schulen. Wien: Krammer.
Im November 2007 eine ungewöhnliche
Anzeige in den Erlanger Nachrichten zum 30jährigen Bestehen
der Praxis.
1.7.8: Workshop "Theorie und Praxis forensisch-psychologischer Exploration.
Wie exploriert man optimal, minimiert Fehler und warum?" (Erlangen, Der
Puckenhof).
Im Juni 2010 nach fast 10 Jahren eine umfangreiche
Weiterentwicklung der Arbeit über das Denken.
Anläßlich des besonders skandalös anmutenden Falles
Gustl F. Mollaths - neben einigen anderen Psychiatrisierungen
in der Republik (hessischer
Steuerfahnder-Skandal) - und einigen Hintergrunderfahrungen aus seiner
forensischen Tätigkeit vor Gericht, in den letzten Jahren hauptsächlich
für Anwälte, aber auch mit forensischen PatientInnen, hat er
sich an die Grundlagenkritik
der forensisch-psychopathologischen Begutachtung gemacht und
den unerhörten Missständen dort den Kampf angesagt (> Sponsel
2013). In diesem Zusammenhang hat er auch das teilweise konfus anmutende
juristische Denken
am Beispiel Geschäftsfähigkeit und Betreuung, sowie am Stiefkind
der forensischen Psychopathologie, der Einsichtsfähigkeit
untersucht. In den letzten Jahren folgte eine umfangreiche Untersuchung
zum Wissenschaftsverständnis des Rechts.
Seine Zulassung für gesetzlich Versicherte
hat er zum Jahresende 2012 zurückgegeben (Anzeige).
Die Gemeinschaftspraxis besteht zwar weiter, aber nicht mehr für den
Bereich der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der kassenärztlichen
Vereinigung. In kleinem Umfang arbeitete er noch forensisch, psychotherapeutisch
(PrivatpatientInnen) und verkehrspsychologisch, wobei er die verkehrspsychologischen
Dienstleistungen zum Jahresende 2021 eingestellt hat. Dazu gehört
auch die Organisation und Publikation unserer psychoedukativen Papiere
der letzten 30 Jahre.
2013 Beginn mit dem Buch Die Psychologie des
Erlebens (erste 80 Seiten).
Der Hauptteil seiner (Alters-) Arbeit fließt
in die Internet-Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
und in die wissenschaftliche Arbeit. Dazu gehört die psychologisch-psychotherapeutische
Grundlagenforschung, deren Ergebnisse er in seinem Buchprojekt Psychologie
(und Psychopathologie) des Erlebens niederlegt (in Arbeit). Das ursprünglich
einmal projektierte Buch Allgemeine und integrative praktisch psychologische
Daten-, Meß-, Skalen, Test- und Wissenschaftstheorie. ist nun
als Kapitel 3 in Psychologie und Psychopathologie des Erlebens vorgesehen.
Noch immer spielen für ihn forensisch-psychologisch-psychopathologische
Gutachtenfragen eine wichtige Rolle. Viel Zeit ist also der wissenschaftlichen
Arbeit gewidmet, die letzten beiden Jahre auch im Zusammenhang mit vielen
Coronastudien
Wachstumsanalysen.
Dazu kamen viele Begriffsanalysen
(Dialektik,
Wachstum,
Kausalität)
mit der Weiterentwicklung des Wissenschaftsglossars.
Daneben widmete er sich dem umfangreichen Forschungsprojekt Plausibilität
(Zusammenfassung),
das am 01.07.2021 in Netz kam. Es folgte ein Forschungsprojekt zum Thema
Gewißheit
(ins Netz am 28.08.2022).
Ende August 2022 wandte er sich wieder verstärkt
dem Thema - 2013 begonnen, 2016 wieder aufgegriffen - Psychologie
des Erlebens und der Erlebnisse zu und konzipierte einen Grundriß
in sieben Teilen, der am 31.07.2023 nach 11 Monaten fertig wurde.
Privat und als Bürger ist er bei attac
(z.B. Eine andere Welt ist
möglich, Wachstums-
und Globalisierungskritik, Finanztransaktionssteuer,
Freihandelsabkommen,
Gemeinwohlökonomie,
Wasser
ist ein Menschenrecht) und im Bund
für Geistesfreiheit (Atheistenkalender,
Auserwählt,
Gott-
und Gottesbilder) engagiert, gelegentlich frönt er dem Kartenspiel
Schafkopfen in der Kneipe gegenüber, fast täglich geht er mit
mir durch den Schlossgarten
und zwei mal in der Woche ist Kieser-Training angesagt.
[Stand 31.07.2023]
Bildquelle Wikipedia. |
einheitswissenschaftliche
Sicht. Ich vertrete einen aufgeklärten
gesunden Menschenverstand (Russell, Popper) neben den Ideen des Operationalismus,
der Logischen Propädeutik und einem nominalistisch orientierten gemäßigten
Konstruktivismus
auch die ursprüngliche einheitswissenschaftliche Idee des Wiener Kreises,
obwohl sein Projekt als vorläufig gescheitert angesehen wird und ich
mich selbst nicht als 'Jünger' betrachte. Ich meine dennoch und diesbezüglich
im Einklang mit dem Wiener Kreis, daß es letztlich und im Grunde
nur eine Wissenschaftlichkeit
gibt, gleichgültig, welcher spezifischen Fachwissenschaft man angehört.
Wissenschaftliches Arbeiten folgt einer einheitlichen und für alle
Wissenschaften typischen Struktur, angelehnt an die allgemeine
formale Beweisstruktur oder das methodische
Vorgehen.
Schulte, Joachim & McGuinness, Brian (1992, Hrsg.). Einheitswissenschaft - Das positive Paradigma des Logischen Empirismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Geier, Manfred (1992). Der Wiener Kreis. Reinbek: Rowohlt (romono). Kamlah, W. & Lorenzen, P. (1967). Logische Propädeutik. Mannheim: BI. |
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Wissenschaft [IL] schafft Wissen und dieses hat sie zu beweisen, damit es ein wissenschaftliches Wissen ist, wozu ich aber auch den Alltag und alle Lebensvorgänge rechne. Wissenschaft in diesem Sinne ist nichts Abgehobenes, Fernes, Unverständliches. Wirkliches Wissen sollte einem Laien vermittelbar sein (Laien-Kriterium). Siehe hierzu bitte das Hilbertsche gemeinverständliche Rasiermesser 1900, zu dem auch gut die Einstein zugeschriebene Sentenz passt: "Die meisten Grundideen der Wissenschaft sind an sich einfach und lassen sich in der Regel in einer für jedermann verständlichen Sprache wiedergeben." |
Allgemeine
wissenschaftliche Beweisstruktur und beweisartige Begründungsregel
Sie ist einfach - wenn auch nicht einfach durchzuführen - und lautet: Wähle einen Anfang und begründe Schritt für Schritt, wie man vom Anfang (Ende) zur nächsten Stelle bis zum Ende (Anfang) gelangt. Ein Beweis oder eine beweisartige Begründung ist eine Folge von Schritten: A0 => A1 => A2 => .... => Ai .... => An, Zwischen Vorgänger und Nachfolger darf es keine Lücken geben. Es kommt nicht auf die Formalisierung an, sie ist nur eine Erleichterung für die Prüfung. Entscheidend ist, dass jeder Schritt prüfbar nachvollzogen werden kann und dass es keine Lücken gibt. |
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entwertet
Hier tut sich besonders Wikipedia hervor, wenn dort z.B. diskreditierlich
falsch und ohne Beleg angemerkt wird:
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Heilpraktikerprüfung
1977. Zu dieser Zeit konnte man Psychotherapie rechtlich unbeanstandet
nur über eine der zugelassenen Therapieschulen ausüben oder wenn
man die Heilpraktikerprüfung machte.
___
RET, TZI. RET:
Rational Emotive Therapie (Ellis).
TZI Themen Zentrierte Interaktion (Ruth Cohn)
___
Feb 2000 bis Feb 2005.
Nach Änderung der nunmehr variablen Anerkennungsrichtlinien hat er
die Erneuerung der fortlaufenden Zertifizierung nicht fortgesetzt, weil
sich der Aufwand für das kleine Kontingent in der Praxis nicht rechnete.
Er führt aber verkehrspsychologische Beratung und Training weiter
fort. Nach 25 Jahren Berufserfahrung erscheint eine fortlaufende Neuzertifizierung
weder nötig noch sinnvoll oder akzeptabel.
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Urkunden
Ein Bild des fränkischen Malers Thomas Richter, der das Offene Atelier in Erlangen mitbegründete. Wir haben das Bild erworben, weil uns die Darstellung an das Sisyphus-Thema erinnert, ein Thema, das sowohl für die Psychotherapie als auch für die Forensik von besonderem Interesse ist. Insbesondere die Polizei dürfte sehr oft von Sisyphus-Gefühlen heimgesucht werden. Dazu passt auch die Graphik (Offsetlitho 70x50) von Hans Werner Sahm. Das Bild illustriert eindrucksvoll das Thema Entwurzelt sein, in der Luft hängen und allein sein, eine Problematik, die ebenfalls in der Therapie und in der Forensik häufig eine bedeutsame Rolle spielen.
In der Wertheimer Zeit von Rudolf Sponsel (60er Jahre) hatte die Rebellengruppe, die den "Brocken" herausgab, eine kultische Dali-Phase (Reste). Damals hatte er kaum Geld und es gab auch noch keine günstigen Drucke. Er "kopierte" daher die "Zerrinnende Zeit" (auf Hartfaser). Seither hat ihn die "Kopie" an verschiedenen Wohnorten begleitet, inzwischen hängt sie seit Jahren im Therapieraum I in unserer Praxis. Auch dieses Thema ist sowohl für die Psychotherapie als auch für die Forensik in vielerlei Hinsicht sehr interessant.
An der gegenüberliegenden Wand (Hippokrates,
der alte Freud und Einstein, 1975):
Und über der Eingangstür zum Therapieraum 1 mahnen die Philosophen
(1975)
:
Aristoteles, Bertrand Russell, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap,
Aristoteles (interpretiert). Siehe aber auch: Galerie
und hier besonders Hamlets/Horatioszeitlose
Mahnung.
Auswahl zu den künstlerischen Aktivitäten von Rudolf Sponsel: "Der Charakter und sein Preis", darin: Sozialbanditen und Briganten, Variationen des Banditenthemas: Schinderhannes, Mafiotische Todesfantasien * Offenes Atelier * Anti-Hegelbilder * Grundformen der Angst nach Fritz Riemann * Das Ohr der Psychoanalyse, Freud Träume * Von der Lust am Untergang *
Zu den "Spezialitäten" seiner Studentenzeit in Erlangen gehörte der "Bier Charly". Und mit dem Internet kam später die Politische Galerie.
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Rudolf Sponsel site:www.sgipt.org. |
Copyright & Nutzungsrechte
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anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die
Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit
es um (längere) Zitate aus ... geht, sind die Rechte bei/m
... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
korrigiert: 31.07.2023; 18.12.2021; 12.02.2017; 21.10.2016; 10.09.2010