Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -  Präambel - Sprache -
    IP-GIPT DAS=03.01.2015 Internet-Erstausgabe; letzte Änderung:  25.07.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    Twitter  E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Doku Finanzkrise 9. Jg., 1. Quartal 2015_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Doku Finanzkrise 2015, 9. Jahrgang, 1. Quartal
    Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
    zur Finanz- und Wirtschaftskrise im 33. Quartal - Beginn 8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni 2013


    Wem die FED gehört, dem gehört Amerika und die halbe Welt.
    Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht
    Aktualisierung Schuldenporträt USA (17921-2014).

    Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn perfekt zu instrumentalisieren weiß. 
    Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal von attac auf.
        Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs. (2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“ > Gemeinwohl-Ökonomie. 

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    von Rudolf  Sponsel, Erlangen
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    Alle Insider wussten seit ca. 10 Jahren, was kommt.
    • Kürzel und Links zu den Quellen und Informationen.
    • Querverweise und weitere Datenquellen.
    • Links zu den Quartals-Dokumentationen.
    • Links zu den Kommentaren in den Kalenderwochen.
    • Quartal 2009 * Chronik der Symptome * Lit * Links * Glossar * Querverweise *
    • Einige Cover von Literatur zur Finanzkrise.
    • Private Nettovermögen in Europa.


    März 2015  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
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    31.03.2015   "  ..." []

    • "Draghis Altlasten War der EZB-Präsident in seiner Zeit bei der Investmentbank Goldman Sachs am verhängnisvollen Deal mit Griechenland beteiligt?  ... Die Geschichte führt ins Jahr 1998 zurück, als Griechenland feststellte, dass man für den ersehnten Beitritt zur Euro-Zone ein viel zu hohes Staatsdefizit hatte. So engagierte die damalige Regierung die Investmentbank Goldman Sachs, um eine Lösung zu finden. Heraus kam ein dubioser Tauschhandel (Derivate-Swap), der einen Kredit über 2,8 Milliarden Euro enthielt. Außerdem verständigte man sich auf eine kreative Buchführung, bei der Schulden aus dem Haushalt herausgerechnet wurden. Der damalige Vizepräsident von Goldman Sachs International und zuständige Mann für derartige Verhandlungen mit Regierungen hieß Mario Draghi." [SK 31.3.15]
    • "Zentralbanken Aufstand gegen Draghi: Wilder Streit in der EZB wegen Griechenland-Krediten Wegen der Kredite an griechische Banken ist ein heftiger Streit zwischen der EZB-Bankenaufsicht und der Geldpolitischen Abteilung ausgebrochen. Mario Draghi will die griechischen Banken mit Not-Krediten über Wasser halten. Die EZB-Bankenaufsicht sieht die Gefahr einer unerlaubten Staats-Finanzierung. Es geht also um einen Grundsatz-Konflikt, der sich aus der unkontrollierten Machtfülle der EZB ergibt.  ..." [DWN 31.3.15]
    • "EZB will Großbanken streng überwachen Die Notenbank ist seit November 2014 für die Bankenaufsicht in der Eurozone verantwortlich und will ein "strenger Aufseher" sein..." [dS 31.3.15]
    • "Bankenaufsichts-Chefin fordert Obergrenzen für Anleihekäufe Die Chefin der europäischen Bankenaufsicht, Danièle Nouy, fordert eine Obergrenze für den Kauf von Staatsanleihen durch Banken. Die Bundesregierung stellt sich nach Handelsblatt-Informationen hinter den Vorstoß. ..." [HB 31.3.15]
    • "Commerzbank kündigt 400 mutmaßlichen Schwarzgeld-Kunden Commerzbank kündigt Konten, bei denen die Inhaber nicht auf Schreiben der Bank reagiert haben. 2008 hatte die Tochtergesellschaft Cisal noch 19250 Kunden-Konten, auf denen Vermögen in Milliardenhöhe lagerte. Ein Großteil davon war mutmaßlich Schwarzgeld. Die Zahl der Konten sank nach einem jahrelangen Aufräumprozess auf jetzt nur noch etwas mehr als 4000. ..." [SZ 31.3.15]
    • "Griechenland Das große Grexit-Spiel Die Zeit läuft ab für Griechenland. Anfang April muss das Land 400 Millionen Euro überweisen. Unklar, wo das Geld herkommen soll. Doch Anleger kümmert das nicht. Sie spekulieren massiv auf eine Rettung in letzter Minute. ..." [HB 31.3.15]
    • "Bundesbank: Deutsches Heta-Engagement in Summe bei 7,1 Milliarden Das Schuldenmoratorium bei der Heta (früher Hypo Alpe Adria) wird deutsche Geldhäuser nach Einschätzung der deutschen Bundesbank nicht ins Schlingern bringen. "Die zu erwartenden Wertkorrekturen sind im Einzelfall schmerzhaft, aber verkraftbar," sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Das Heta-Engagement deutscher Banken und Versicherungen belaufe sich insgesamt auf 7,1 Mrd. Euro.  ..." [dS 31.3.15]
    • "Sarasin-Skandal Das Ende einer Freundschaft Die Schweizer Bank hat Anleger um Millionen gebracht. Auch Carsten Maschmeyer verlor ein Vermögen – Geld, das er einem Freund anvertraute. Das Abenteuer mit Cum-Ex-Geschäften geht vor Gericht weiter.  ..." [HB 31.3.15]
    • "Protest gegen Euro-Rettung: Gauweiler legt Bundestagsmandat und CSU-Amt nieder Der CSU-Politiker Peter Gauweiler legt sein Bundestags-Mandat nieder und tritt als Partei-Vize zurück. Auslöser dieser Entscheidung sind innerparteiliche Streitigkeiten um die Euro-Rettung. Die CSU-Spitze wirft ihm Verstoß gegen die CSU-Parteidisziplin vor. Entgegen der Forderung von CSU-Chef Horst Seehofer hatte Gauweiler zuvor im Bundestag gegen die Verlängerung des griechischen Kredit-Pakets gestimmt.  ..." [DWN 31.3.15]
    • "Hypo Alpe Adria: U-Ausschuss mit 5500 Metern Akten Der Großteil der Unterlagen ist im Parlament eingelangt. Nächste Woche starten die Befragungen, ab Sommer geht es um die Notverstaatlichung.  ..." [dP 31.3.15 ]
    • "Schuldenkrise: Baader-Bank erwartet Abschaffung des Bargelds in Europa Der Chef-Analyst der Baader Bank, Robert Halver, sieht als Folge der Einführung von Negativ-Zinsen die Abschaffung von Bargeld in zahlreichen europäischen Staaten. „Wenn Bargeld abgeschafft wird, kann sich auch niemand mehr gegen Negativ-Zinsen wehren, so Halver. Die Furcht der Regierenden vor einem Bank-Run ist groß.  ..." [DWN 31.3.15]
    30.03.2015   "  ..." []
    • "Griechische Reformliste: So will Tsipras die Geldgeber überzeugen  Die Euro-Partner kritisieren Griechenlands Reformvorschläge als zu vage. Die Regierung in Athen will die Vorwürfe entkräften und macht die Liste öffentlich - tatsächlich scheint ihr außer neuen Steuern wenig einzufallen...." [SPON 30.3.15]
    • "Britische Notenbank verschärft Stresstest für Geldhäuser Die britische Notenbank verschärft ihren Stresstest für die Finanzbranche. ... Dieses Jahr dürfte auf Kritik stoßen, dass ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht durchgespielt wird.  ..." [Onvista 30.3.15]
    • "Steuerstreit mit den USA: Schweizer Bank BSI zahlt 211 Millionen Dollar Strafe Erste Einigung im Schweizer Steuerstreit mit den USA: Die Schweizer Privatbank BSI SA zahlt 211 Millionen Dollar Strafe - und vermeidet so eine weitere strafrechtliche Verfolgung durch die US-Justiz. ..." [SPON 30.3.15]
    • "Konjunktur Frankreich droht wirtschaftlicher Bedeutungsverlust in Europa Die USA könnten Frankreich als wichtigster deutscher Handelspartner in diesem Jahr überholen. Auch China und Großbritannien werden für Deutschland immer wichtiger. Den wirtschaftlichen Niedergang Frankreichs bezahlt die Regierung von Francois Hollande mit einer schweren Niederlage bei den Kommunalwahlen. ..." [DMN 30.3.15]
    • " ..." []
    Aktuelle Sachlage 13. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. So geht das nicht: Kassenlage Griechenlands unklar und immer neue nachgereichte Listen führen auch nicht weiter. Es ist zwar ohne Zweifel sehr sehr schwierig für die neue Regierung in nur zwei Monaten eine wirksame neue Politik erst einmal zu konzipieren und dann auf den Weg zu bringen und auch noch umzusetzen, aber was derzeit zu lesen ist, ist gänzlich unakzeptabel. Die genauen Kassen- und Kapitaldienstzahlen müssen kontrollierbar ohne wenn und aber auf den Tisch. So lange das nicht der Fall ist, wäre es ein Ding der Unmöglichkeit immer wieder neues Geld nachzuschiesen. So geht das nicht. Und deshalb, wie ich die EU und die Politik kenne, wird es doch gehen. Wieder einmal, zum x-ten Mal,.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    29.03.2015   "  ..." []
    • "Athen: Verhandlungen laufen auf Hochtouren Athen - Die Gläubiger-Institutionen sind Medienberichten zufolge mit der jüngsten griechischen Reform- und Sparliste bei weitem nicht zufrieden. "Die Grundlage der Vorschläge wird nicht akzeptiert, umso weniger die Einzelheiten", schrieb die griechische Zeitung "To Vima" am Sonntag. Der Sender Mega meldete, die Gläubiger pochten auf "härtere Maßnahmen". Regierungschef Alexis Tsipras sagte dennoch, er rechne mit einer raschen Lösung...." [dS 29.3.15]
    • "Griechenland kann Pleite nur mit weiteren EU-Krediten vermeiden Im Sommer 2015 wird sich entscheiden, ob Griechenland in der Eurozone verbleibt. Dann benötigt das Land Milliardensummen, um Zinsen zu zahlen und den Schuldendienst an den IWF zu gewährleisten. Sollte das Land im Euroraum bleiben, müsste es auf den Krisenfonds ESM zurückgreifen. Doch im ESM-Vertrag gibt es Klauseln, die einer weiteren Schuldenaufnahme widersprechen. ..." [DWN 29.3.15]
    • "Griechenland-Gespräche Gläubiger verlangen deutliche Nachbesserungen Griechenland verhandelt mit seinen Geldgebern über die Auszahlung weiterer Finanzhilfen. Mit den Reformvorschlägen aus Athen sind die Gläubiger aber noch bei weitem nicht zufrieden. Sie verlangen härtere Maßnahmen.  ..." [faz 29.3.15]
    • "Es wird ernst: Österreich garantiert die Sparguthaben nicht mehr In Österreich wird die staatliche Einlagensicherung abgeschafft: Damit haften künftig nur noch die Banken für die Guthaben der Sparer. Österreich agiert wegen des Banken-Krachs als EU-Vorreiter. Die EU hat dieses Vorgehen in einer Richtlinie beschlossen. Daher werden sich über kurz oder lang alle Staaten als Garanten der Sparguthaben verabschieden.  ..." [DWN 29.3.15]
    • "Gegen den Dollar: Russland will bei Chinas Entwicklungsbank einsteigen Russland will sich an an der neuen chinesischen Entwicklungsbank AIIB beteiligen. Die AIIB gilt als Gegenstück zur Weltbank und dem IWF und soll den Einfluss der USA im asiatisch-pazifischen zurückdrängen. Sehr zum Ärger der Amerikaner haben sich auch die Verbündeten Australien und Südkorea der neuen Allianz angeschlossen. ..." [DWN 29.3.15]
    • "Gegen den Dollar: Russland will bei Chinas Entwicklungsbank einsteigen Russland will sich an an der neuen chinesischen Entwicklungsbank AIIB beteiligen. Die AIIB gilt als Gegenstück zur Weltbank und dem IWF und soll den Einfluss der USA im asiatisch-pazifischen zurückdrängen. Sehr zum Ärger der Amerikaner haben sich auch die Verbündeten Australien und Südkorea der neuen Allianz angeschlossen. ..." [dP 29.3.15]
    • "Venezuela will Frieden mit den USA – Doch will das auch die USA? Am 17. März 2015 druckte die New York Times einen offenen Brief des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ab. Der Brief richtete sich an die Bevölkerung der USA. In diesem Brief bekundete der Präsident, dass Venezuela an den Frieden und an den Respekt gegenüber allen Nationen der Welt glaubt. ..." [NPN 29.3.15]
    • "Die großen Fragen der Welt  Wie verkraftet der Planet Bevölkerungswachstum und Klimawandel? Wie versorgt sich die Menschheit mit Wasser und Energie? Und wie können wir die Welt gerechter machen? Acht globale Herausforderungen.  ..." [dP 29.3.15]
    28.03.2015   "  ..." []
    • "Krisen-Bank Banken-Krach: EZB fordert Banken auf, ihre Risiken in Österreich offenzulegen Die EZB verlangt von Europas Banken, dass sie ihr Österreich-Engagement offenlegen. Dieser Schritt kommt nach dem Zahlungsstopp für Hypo-Anleihen. Die deutschen Banken haben nach Berechnungen der Bundesbank etwa 5,5 Milliarden Euro im Risiko. ..." [DWN 28.3.15]
    • "Grexit oder Graccident Absicht oder Unfall: Griechenlands Regierung operiert scheinbar irrational. Grund sind Zwänge aus Wahlmandat, eigenen Absichten und Brüssels Euro-Doktrin ..." [jw 28.3.15]
    • "Finanzkrise: Griechenland will Hafen von Piräus nun doch verkaufen Griechenland kämpft mit einem neuen Milliardenloch. Jetzt will die Regierung entgegen ihrer Ankündigung den größten Seehafen des Landes verkaufen. Als aussichtsreicher Bewerber gilt ein chinesisches Unternehmen. ..." [SPON 28.3.15]
    • "Schulden-Krise Euro-Krise: Griechenland legt Gläubigern Reformliste vor Athen hat seinen Gläubigern seine Reformliste geschickt, die IWF und Euro-Partner überzeugen soll. Das ist die Voraussetzung für neue Kredite. Sollte es zu keiner Einigung kommen, plant Brüssel offenbar Kapitalverkehrskontrollen, um einem Bank-Run entgegenzuwirken. ..." [DWN 28.3.15]
    • "Republik haftet künftig nicht mehr für Spareinlagen Bankenfonds soll bei Pleiten einspringen - 1,5 Milliarden reichen aber für große Fälle nicht  Die Umbauarbeiten im und um den Finanzsektor gehen weiter. Das nächste große Reformvorhaben betrifft einen besonders heiklen Punkt: den Schutz der heimischen Sparer. Das Finanzministerium hat eine Reform der Einlagensicherung ausgearbeitet und einen Gesetzesentwurf an den Nationalrat übermittelt...." [dS 28.3.15]
    • "  ..." []
    27.03.2015   "  ..." []
    • "Griechenland-Krise „Auf Messers Schneide“ Griechenland geht das Geld aus. Noch hilft der Griff in die Kassen der Rentenversicherung und staatlicher Unternehmen. Dann müssten die EU-Partner einspringen. Doch führende Ökonomen sehen dafür nur geringe Chancen. ..." [HB 27.3.15]
    • "Schuldenkrise Athens nächste Reformliste ist fertig Griechenland hat bei den internationalen Gläubigern eine neue Liste mit Reformen eingereicht. Dieses Mal geht es auch um die Vergabe der TV- und Radio-Frequenzen, für deren Nutzung die Sender seit Jahren keine Gebühren zahlen. ..." [faz 27.3.15]
    • "Griechenland: Tsipras droht mit Einstellung des Schuldendienstes Die Regierung in Athen erhöht kurz vor neuen Verhandlungen mit den Gläubigern den Druck: Sie will ihre Schulden nicht mehr bezahlen, sollte die letzte Tranche des Hilfspakets ausbleiben. ..." [SPON 27.3.15]
    • "Was passiert, wenn Griechenland nicht mehr zahlen kann? A Greek national flag flutters as the parliament building is seen in the background in Athens Analyse. Eine Zahlungsunfähigkeit Griechenlands führt nicht zwangsläufig zum Austritt aus der Eurozone – aber auf jeden Fall zur Einführung von Kapitalverkehrskontrollen...." [dP 27.3.15]
    • "Kapitalflucht: Griechen heben allein im Februar 7,5 Milliarden Euro von ihren Konten ab Enormer Ansturm auf Griechenlands Banken: Neue Daten zeigen, wie viel Geld vor der Verlängerung des Hilfspakets im Februar abgehoben wurde. Die Einlagen sanken um mehr als 7,5 Milliarden Euro. ..." [SPON 27.3.15]
    • "Schäuble geißelt expansive Geldpolitik Deutscher Finanzminister: "Nach meiner Ansicht sind eine expansive Geldpolitik und eine hohe Verschuldung nicht die Lösung"..." [dS 27.3.15]
    • "Schäuble attackiert Draghi: Expansive Geldpolitik ist für Krise verantwortlich Im Streit um den deutschen Handelsbilanzüberschuss reagiert Finanzminister Wolfgang Schäuble auf die Attacke von EZB-Chef Mario Draghi. Die expansive Geldpolitik der EZB sei eine der Ursachen der Schuldenkrise. Draghi hatte zuvor den Handelsbilanzüberschuss Deutschlands als schädlich für das Gleichgewicht in der EU bezeichnet. ..." [DMN 27.3.15]
    • "Deutschlands Gründergeist schwindet Immer weniger Deutsche gründen ein eigenes Unternehmen. Die Zahl der Neuanmeldungen sank auf ein neues Tief. Grund ist der Arbeitsmarkt. Firmen suchen Mitarbeiter, entsprechend sehen viele Menschen keine Notwendigkeit, sich selbständig zu machen.  ..." [SZ 27.3.15]
    26.03.2015   "  ..." []
    • "Rechnungshof: EU-Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit versagt Der Europäische Rechnungshof zweifelt an den Kosten und der Wirksamkeit des milliardenschweren Jugend-Programms der EU. Es bestehe die Gefahr, dass die Jugend vermehrt als Billigarbeiter eingesetzt würden. ..." [DWN 26.3.15]
    • "Finanzen EZB gescheitert: Weniger Kredite für Unternehmen im Februar Alle Maßnahmen der EZB, die sie zur Steigerung der Kreditvergabe unternommen hat, sind gescheitert. Im Februar gab es 0,1 Prozent weniger Kredite für Unternehmen und Privatpersonen in der Euro-Zone. Schon im Herbst hat die EZB damit begonnen, Wertpapiere zu kaufen.  ..." [DMN 26.3.15]
    • "Schweiz und Griechenland verhandeln über Steuerabkommen Regierungsvertreter beider Länder trafen sich am Donnerstag in Athen ... Zwei Drittel davon sollen Schwarzgeld sein, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider von der Universität Linz der Deutschen Presse-Agentur. Die Verhandlungen waren im Februar 2014 eingestellt worden - damals noch unter der konservativen griechischen Regierung von Antonis Samaras...." [dS 26.3.15]
    • "BayernLB Das Fünf-Milliarden-Loch  Die marode Hypo Alpe Adria beschert der BayernLB einen riesigen Verlust – und belastet die deutsch-österreichischen Beziehungen. Die Garantien des Bundeslandes Kärnten erweisen sich in der Stunde der Not als wertlos. ..." [HB 26.3.15]
    • "Schäuble kämpft für deutsche Banken gegen Österreich Die Bundesregierung will Österreich am Bail-in der Hypo hindern und hat daher die EU eingeschaltet. Sie unterstützt damit die Forderungen deutscher Banken, die auf rund 40 Prozent der Hypo-Papiere sitzen. Zahlreiche öffentliche Banken sind mit hohen Investments im Risiko. ..." [DWN 26.3.15]
    • "Wirtschaft Indonesien Der verzweifelte Kampf der Seafood-Sklaven Schichten von bis zu 22 Stunden, Misshandlungen, schmutziges Wasser, Käfighaltung, kein Lohn: Versteckt auf indonesischen Inseln halten die Händler von Fisch und Meeresfrüchten Sklaven gefangen...." [Welt 26.3.15]
    • ""Die französische Verschuldung geht zurück" Frankreichs Staatsdefizit im vergangenen Jahr könnte nach Angaben der Regierung in Paris niedriger ausgefallen sein als zunächst veranschlagt. ... Der schwächere Euro, die extrem niedrigen Zinsen und der drastische Ölpreisrückgang brächten die Wirtschaft in Schwung. ... " [dP 26.3.15]
    • "Tabubruch: IWF fordert Schweiz zur Franken-Abwertung auf Der IWF rät der Schweiz zum Gelddrucken. Die Schweizerische Nationalbank soll Vermögenswerte in Fremdwährungen aufkaufen und so den Franken schwächen. Bis vor kurzem kritisierte der IWF die bewusste Abwertung von Währungen noch scharf.  ..." [DMN 26.3.15]
    25.03.2015   "  ..." []
    • "Griechenland Von Montag an muss Athen seine Konten überziehen Schon am Montag steht Griechenland ohne liquide Mittel da. Aber das bedeutet noch nicht die Insolvenz. Die Regierung hat noch die eine oder andere Geldquelle. ..." [faz 25.3.15]
    • "Rettungsfonds: Berlin lehnt Rückzahlung zu viel gezahlter Gelder an Athen ab Griechische Präsidentengarde: "Wir sehen für eine Freigabe keine Grundlage"  Athen stößt mit seinem Ansinnen, Geld aus dem Bankenrettungsfonds zurückerstattet zu bekommen, bei den Mitgliedern der Eurozone auf wenig Gegenliebe. Die zuständigen Staatssekretäre sehen dafür keine Grundlage. ..." [SPON 25.3.15]
    • "Schuldenkrise Athen besorgt sich Geld von Krankenkasse und Metro Griechenland braucht kurzfristig dringend Geld, um am Ende des Monats Löhne und Pensionen auszahlen zu können. Nun greift das Land offenbar in die Kasse der öffentlichen Krankenversicherung und der Athener Metro.  ..." [faz 25.3.15]
    • "Hypo-Alpe-Adria-Debakel: BayernLB macht 1,3 Milliarden Euro Verlust Die Bayerische Landesbank muss um Kreditrückzahlungen aus Österreich fürchten. Sie hat nun vorsorglich Geld zurückgelegt. Daraus folgt ein Milliardenverlust. ..." [SPON 25.3.15]
    • "Rückschlag für Österreich in Kampf gegen BayernLB Antrag auf Ablehnung des Gerichtsgutachters abgelehnt. Die BayernLB macht wegen Heta-Abschreibung Verlust Wien/Klagenfurt/Frankfurt – Schlechte Nachricht für die Heta und damit den österreichischen Steuerzahler. Die Abbaueinheit der Hypo Alpe Adria ist auch in zweiter Instanz mit der Bekämpfung des Gerichtsgutachters Peter Mülbert, Professor an der Universität Mainz, wegen Befangenheit abgeblitzt...." [dS 25.3.15]
    • "BayernLB macht 1,3 Milliarden Euro Verlust  Die BayernLB hat 2014 einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro gemacht.     Einerseits hat die Landesbank eine ungarische Tochter-Bank verlustreich verkauft. Andererseits kalkuliert die BayernLB nun ein, dass die Österreich-Tochter Hypo Alpe Adria Milliarden Euro nicht zurückzahlt.  ..." [SZ 25.3.15]
    • "Report: McKinsey sieht bis zu 40 Prozent der Jobs in Bayern in Gefahr Bayern, der Primus und Alleskönner! So sieht sich das Bundesland selbst, allen voran die Regierung von Ministerpräsident Seehofer. Ein ausführlicher Report von McKinsey, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, zeigt jetzt aber deutliche Schwächen des Freistaats auf. ..." [SPON 25.3.15]
    24.03.2015   "  ..." []
    • "Griechen schulden auch Hedgefonds noch Geld Griechenland hat nicht nur Schulden bei Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds. Das Land steht auch bei Hedgefonds in der Kreide. Zur genauen Schuldenhöhe schweigt die griechische Finanzagentur. ..." [HB 24.3.15]
    • "Griechische Schuldenkrise Eine Einigung mit Athen noch in dieser Woche? Nach Berlin brachte Alexis Tsipras sie nicht mit - bis kommenden Montag will die griechische Regierung nun die Liste mit konkreten Reformen vorlegen. EU-Parlamentspräsident Schulz glaubt, dass eine Einigung mit dem Land greifbar ist.  ..." [faz 24.3.15]
    • "Tsipras und Merkel: Streitet Euch endlich! Die deutsch-griechischen Beziehungen sind mies, das weiß jeder. Doch beim Antrittsbesuch von Premier Tsipras vermeidet Angela Merkel eine echte Diskussion. Dabei muss der Streit endlich offen ausgetragen werden - nur so kann er beigelegt werden.   ..." [SPON 24.3.15]
    • "Banken-Krise Österreich: Genossenschafts-Banken kämpfen gegen Zwangs-Fusionen In Österreich wollen die Holdings von Volks- und Raiffeisenbanken die einzelnen Genossenschafts-Banken zwingen, ihre Autonomie aufzugeben. Auch aus Italien werden ähnliche Tendenzen gemeldet: Die Holdings wollen ihre Risiken durch die Einlagen der kleinen Sparer absichern. Dabei gehen die Zentralisten mit brachialen Methoden vor: Sie drohen Banken, die Widerstand leisten, ganz unverhohlen mit dem Ausschluss aus den Bereichen Zahlungsverkehr, Wertpapierabwicklung und Geldversorgung. ..." []
    • "Wirtschaft Weich-Währung Wo die größten Gefahren des schwachen Euro liegen  Im Jahr 2014 boomte der Export - und der fallende Euro dürfte den Trend dieses Jahr noch verstärken. Also alles gut? Mitnichten. Warum Ökonomen sich trotzdem um den Währungsverfall sorgen...." [welt 24.3.15]
    • "Frankreich schränkt Verwendung von Bargeld drastisch ein Frankreich setzt einen Meilenstein in der Verwendung von Bargeld und verschärft die Kontrolle von Bargeld-Zahlungen drastisch. Auch der Gold-Verkauf ist betroffen. ..." [DWN 24.3.15]
    • "Ukraine-Krise Das Rätsel um die Toten des Janukowitsch-Clans Erhängt, erschossen, ertrunken, zu Tode gestürzt: Sechs Politiker aus dem Umfeld von Ex-Präsident Janukowitsch sterben unter mysteriösen Umständen. „Noch viele Menschenleben“ werde die Aktion laut einem Insider kosten. ..." [HB 24.3.15]
    • "IWF: Ukraine soll seine Schulden an Russland nicht zurückzahlen Im Dezember wird ein Milliarden-Kredit fällig, den die Ukraine von Russland erhalten hatte. Ein neuer Schuldenplan der IWF sieht allerdings vor, dass die auslaufenden Kredite der Ukraine einem Schuldenschnitt unterzogen werden sollen. Damit soll die Finanzlücke des Landes in Höhe von 40 Milliarden Dollar verringert werden. ..." [DWN 24.3.15]
    • "Justizskandal der Augsburger Staatsanwalt? – Deals mit einem Laborunternehmer  ... O- Ton Prof. Alexis Albrecht, Strafrechtler Universität Frankfurt / Main: Es ist ein Systemfehler, der hier auftritt. Das ist eigentlich eine Unmöglichkeit, dass Staatsanwaltschaften bei dem Schaden, der hier aufgetreten ist, überhaupt die Möglichkeit haben, Verfahren einzustellen. Leider ist das in der Justiz üblich geworden. Die Justiz denaturiert zum Teppich handel: Wenn man Geld hat, wird’s eingestellt, wenn man kein Geld hat, geht’s in den Knast. ... " [F21 24.3.15]
    23.03.2015   "  ..." []
    • "Frankreich: Sarkozy-Bündnis vorne, Front National stark, Hollande geschlagen Bei der Kommunalwahl hat das konservative Wahlbündnis von Nicolas Sarkozy die meisten Stimmen erreicht. Ob die UMP auch wirklich stärkste Partei geworden ist, kann man nicht sagen. Der Front National hat zugelegt, blieb aber leicht unter den eigenen Erwartungen. Ganz düster sieht es für die regierenden Sozialisten von Francois Hollande aus.  ..." [DWN 23.3.15]
    • "Spanien: Protest-Partei Podemos bei Regionalwahl auf Platz drei Die Protest-Partei Podemos ist in Andalusien auf Anhieb drittstärkste Partei geworden - ein deutliches Signal an die etablierten Parteien in der bevölkerungsreichsten Region Spaniens. Die Sozialisten gewannen die Wahl, die Konservativen von Premier Mariano Rajoy verloren die Wahl klar. ..."  [DWN 23.3.15]
    • "Scheitern programmiert: Experten kritisieren Steuerpläne Athens. Regierungsbank im griechischen Parlament: Steuerstaat ad absurdum geführt Zur Großansicht Regierungsbank im griechischen Parlament: Steuerstaat ad absurdum geführt. Die Gewerkschaft der deutschen Finanzbeamten hält die Pläne der griechischen Regierung zur Verbesserung der Staatseinnahmen für untauglich. Sie seien vielmehr eine Bankrotterklärung für den Steuerstaat.   ..." [SPON 23.3.15]
    • "Scharfe Kritik an Athener Steuerplänen Kurz vor dem Antrittsbesuch des griechischen Premiers Tsipras in Berlin hat das Parlament in Athen ein erstes Reformpaket zur Sanierung der Staatsfinanzen beschlossen. Prompt regt sich massive Kritik gegen das Gesetz.   ..." [HB 23.3.15]
    • "Geldgeber halten griechische Renten für zu hoch Die Regierung in Athen beklagt, ihr Land verarme. Die Einschnitte sind tatsächlich groß. Doch Rentner sind womöglich oft besser gestellt als in Deutschland. Das legen neue Zahlen aus Brüssel nahe.  ... Das griechische Rentensystem ist eines der teuersten in Europa." [welt 23.3.15]
    • "Tsipras-Besuch Woran Merkel scheitert Angela Merkel macht die Euro-Griechenland-Krise zögerlich wieder zur Chefsache. Aber wer sich aus Angst vor dem Grexit erpressen lässt, erweist Europa einen Bärendienst und treibt den Radikalen Wähler zu. ..." [faz 23.3.15]
    • "Griechenland will deutsche Rüstungsfirmen verklagen  Wie die "Bild"-Zeitung am Montag unter Berufung auf Dokumente des Verteidigungsministeriums berichtet, will man deutsche Rüstungsfirmen verklagen. Diese sollen in Korruptionsfälle verwickelt sein. ..." [dP 23.3.15]
    • "Euro in der Krise Die Rente und die Griechen Geht es griechischen Senioren besser als deutschen Rentnern? Neue Zahlen sollen dies belegen. Berlin fühlt sich in der harten Haltung bekräftigt. Die Situation ist jedoch komplexer, als es den Anschein hat.  ..." [HB 23.3.15]
    • "Libor und kein Ende Deutsche Bank erneut im Visier Bei den Ermittlungen zu möglichen Manipulationen des Referenzzinses Libor ist die Deutsche Bank offenbar erneut ins Visier der New Yorker Finanzaufsicht geraten. Derweil geht das Rätselraten um die künftige Ausrichtung der Bank weiter.  ..." [bARD 23.3.15]
    • "Wie die Hypo Österreichs Ruf ruiniert Seit dem Schuldenmoratorium für die Hypo-Bad-Bank nimmt die internationale Kritik zu. Diese äußert sich in negativen Schlagzeilen – aber auch in steigenden Zinsen für Länder und Banken.   ..." [dP 23.3.15]
    • "Debatte über Umverteilung Wann Reiche wirklich reich sind Wer ist reich? Schwierig zu sagen, da es über Multimillionäre und Milliardäre kaum valide Daten gibt. Diese wären aber für die Verteilungsdebatte wichtig - und sie könnten eigentlich auch erhoben werden, etwa durch zentrale Bankregister und mehr Datenaustausch.  ..." [SZ 23.3.15]
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    Aktuelle Sachlage 12. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Vernuenftige Demokratie eine Aporie? Unter Aporie verstehen die Philosophen ein unlösbares Problem. Ludwig Erhard galt als Architekt des deutschen Wirtschaftswunders, das letztlich aber gar nicht so wunderlich war, weil eben nach dem Krieg notwendigerweise aufgebaut, aufgebaut und nochmals aufgebaut werden musste. Als er aber vom Maßhalten sprach, war er ganz schnell weg vom Fenster und wurde abgewählt. Das ist vielleicht mehr als ein Dilemma, vielleicht die Aporie der Demokratie. Gewählt wird nicht, wer Verantwortung und Wirklichkeitssinn zeigt, gewählt wird, wer Versprechungen macht und seien sie auch noch so unrealistisch und verantwortungslos. Das Volk will Staatsverschuldung und seine Politiker auch. Dass Deutschland bei diesen extrem positiven Randbedingungen nur eine "schwarze Null" zustande bekommt und keinen einzigen Euro zu tilgen vermag, ist nun wahrlich kein Grund zur Zufriedenheit. Es fehlt ein langfristiger und grundlegender Paradigmawechsel in der Finanzpolitik und Staatsverschuldung. Dazu gehört gehört als erstes die Einsicht, dass Staaten sich nicht beliebig weiter neuverschulden können, ohne das System zu gefährden. Doch ist es wirklich gefährdet? Wenn es nicht mehr weitergeht, gibt es doch die Insolvenz, den Staatsbankrott, die Währungs"reform". Manchmel "nutzen" auch Kriege. Zurück auf Los und das alte Spiel beginnt von neuem. Und wenn sie nicht gestorben sind ... Immerhin an der Basis schreitet der Wandel erfreulich voran, wie die tollen Wachstumsraten der schuldenfreien Gemeinden in Bayern zeigen: die 5% Hürde wurde längst übersprungen und inzwischen ist man schon zweistellig.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
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    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    22.03.2015   "  ..." []
    • "Verhandlungen mit Athen Juncker: „Ich stoße an meine Grenzen“ EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker scheint einen Geduldsfaden aus Stahl zu haben: Er tut alles, um Griechenland zu helfen, obwohl Alexis Tsipras ihn hintergegangen hat.  ..." [faz 22.3.15]
    • "Griechische Schuldenkrise Scheitert der Euro, scheitert Europa Die Kanzlerin hat sich entschieden: Sie will Griechenland im Euro halten. Wenn es geht. Es ist ihr dritter Anlauf. ..." [faz 22.3.15]
    • Österreich: "Notenbank wegen Hypo-Benotung in Bedrängnis Aus der Detailanalyse der OeNB-Bankenprüfer zeigt sich, wie vor der Zuzählung von Staatskapital 2008 schlechte Zahlen gutwillig interpretiert wurden. ..." [dS 22.3.15]
    • "Ukraine: Drei Banken-Pleiten an einem Tag Drei ukrainische Banken sind von der Notenbank in Kiew für zahlungsunfähig erklärt worden. Das Eigenkapital der betroffenen Banken war unter die Mindestgrenze gefallen.  ..." [DWN 23.3.15]
    • "Minister in der Kritik: Korruptionsskandal erschüttert Griechenland Die neue griechische Regierung wollte alles anders machen - doch jetzt hat auch sie ihre erste Korruptionsaffäre. Ein Minister verdient daran, dass Ex-Beamte wieder eingestellt werden. Seine Anhänger sehen ihn als Opfer einer Kampagne. ..." [SPON 22.3.15]
    • "Islamisches Geldhaus in Deutschland vor Start Die deutsche Finanzaufsicht BaFin erteilt erstmals in Deutschland einem islamischen Geldinstitut eine Banklizenz. ..." [dS 22.3.15]
    • "Bilfinger soll Schmiergelder für WM-Auftrag in Brasilien gezahlt haben Bilfinger hat einem Medienbericht zufolge vor der WM 2014 in Brasilien Lokalpolitikern und Fifa-Funktionären Schmiergelder von mehr als 20 Millionen Euro gezahlt. Ein interner Verdacht habe sich einem Bilfinger-Sprecher zufolge erhärtet. Die Vorgänge fallen in die Zeit, als Roland Koch an der Spitze des Konzerns stand. Die Fifa hat die Vorwürfe zurückgewiesen.  ..." [SZ 22.3.15]
    21.03.2015   "  ..." []
    • "EU findet überraschend zwei Milliarden Euro und kann jetzt GriecheDnland retten Die EU hat zwei Milliarden Euro in einem Entwicklungshilfe-Topf entdeckt und will mit diesem Geld Griechenland retten. Präsident Juncker spricht deshalb nun auch von einer humanitären Katastrophe in Griechenland. Die EU deklariert die Schuldenkrise in Griechenland zu einer humanitären Katastrophe....  ..." [DWN 21.3.15]
    • "Schuldenkrise: Griechisches Parlament beschließt Steuermoral-Gesetz  76 Milliarden Euro Staatseinnahmen fehlen Griechenland. Jetzt hat das Parlament ein Gesetz verabschiedet, um die Steuermoral im Land zu verbessern.

    • ..." [SPON 21.3.15]
    • "Griechenlands Steuermoral stärkenAthen bringt neues Steuergesetz auf den Weg Griechenland geht auf säumige Steuerzahler zu, um die leere Staatskasse aufzufüllen. Das Parlament verabschiedete in der Nacht einen entsprechenden Regierungsentwurf. Die Annäherung zwischen den Euro-Partnern und Athen kommen aber nur mühsam voran.  ..." [wiwo 21.3.15]
    • "Angst vor Deflation Sind fallende Preise ein Problem? Die von den großen Notenbanken geschürte Angst vor einer deflationären Abwärtsspirale ist wenig stichhaltig. Und womöglich geht es der Geldpolitik um ganz andere Dinge als das Preisniveau.  ..." [wiwo 21.3.15]
    • "Finanz-Krieg: China gewährt Venezuela Milliarden-Kredit In den kommenden Monaten will China dem vor der Pleite stehenden Land zehn Milliarden Dollar leihen. Diese Gelder sind Teil eines bilateralen Abkommens. Für China bieten sich so neue Wege, seinen Energiehunger zu stillen, während die USA weiter auf Konfrontation mit Venezuela setzen. ..." [DWN 21.5.15]
    • "Umstrittene Schiedsgerichte Diese Staaten wurden von Investoren verklagt Investoren können Staaten jenseits nationaler Gerichte vor internationalen Schiedsgerichten verklagen. Investorenschutz ist ein umstrittenes Thema, besonders im Streit um TTIP, das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.Aktuelle Zahlen der UN-Handelskonferenz Unctad zeigen, dass 2014 die beteiligten Investoren öfter Recht bekamen als die Staaten, dass es ein EU-Land ganz besonders traf und dass mindestens zwei deutsche Konzerne die Investitionsschutzklauseln nutzten.  ..." [SZ 21.3.15]
    • "Die Drahtzieher: Geheimdienste stürzen missliebige Regierungen Der ORF hat in einer bemerkenswerten Dokumentation bereits 2011 aufgezeichnet, wie heutzutage missliebige Regierungen gestürzt werden. Fast immer sind Umsturz-Profis aus dem Ausland engagiert. Die US-Regierung hat erst vor wenigen Tagen erklärt, dass die Amerikaner niemals an Putsch-Aktivitäten in souveränen Staaten beteiligt sind. ..." [DWN 21.5.15] Hierzu.
    • "Schwacher Euro Die Angst vor einer starken Währung Viele Zentralbanken wollen ihre eigene Währung abwerten, um auf dem Weltmarkt einen Vorteil zu haben. Doch es gibt auch Verlierer, und das sind vor allem die Verbraucher.  ..." [faz 21.3.15]
    • "Die EU schaut weg: Im Baltikum werden SS-Veteranen als Helden gefeiert In den EU-Staaten im Baltikum findet ein neuer Kult um die Veteranen der Waffen-SS statt. Die rechtsextremen Umtriebe werden von der EU-Politik ebenso ignoriert wie die Aktivitäten der rechtsextremen Milizen in der Ukraine. Efraim Zuroff vom Simon Wiesenthal Center warnt vor einer gefährlichen Melange aus anti-russischen und antisemitischen Vorurteilen. ..." [DWN 21.5.15]
    20.03.2015   "  ..." []
    • "Drei gegen Draghi Für EZB-Chef Mario Draghi steht beim Anleihenkaufprogramm viel auf dem Spiel. Jetzt kündigen Unternehmer um Jürgen Heraeus eine Klage in Karlsruhe an. Die Richter sollen die Bundesregierung zum Eingreifen zwingen. ..." [HB 20.3.15]
    • "Eine Frage der Unabhängigkeit EZB nimmt Bankenaufsicht an die kurze Leine Die Zentralbank sagt, Aufsicht und Geldpolitik sind unabhängig. Doch Draghi vertagt die harte Gangart, die die Aufseher gegenüber Griechenland einschlagen wollen. Nun droht eine Verfassungsbeschwerde.  ..." [faz 20.3.15]
    • "Unternehmer reichen Verfassungsklage gegen EZB ein Mit dem Staatsanleihen-Ankaufprogramm verstößt die EZB gegen ihr Mandat. Drei Unternehmen haben daher vor dem Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht, um die Staatsfinanzierung mit der Notenpresse zu stoppen. Unter den Klägern befindet sich auch der ehemalige BDI-Chef Heinrich Weiss.  ..." [DMN 20.3.15]
    • "Mehr als zwei Milliarden überwiesen: Griechenland übersteht den Schreckens-Freitag Griechenland hat diese Woche ohne Pleite überstanden. Jetzt muss sich die Regierung aber immer wieder eine Frage stellen: Wer bekommt Geld - die internationalen Gläubiger oder die eigenen Bürger? ..." [SPON 20.3.15]
    • "John Milios abgelöst: Syriza schasst Chefökonom Prominente Personalie in der griechischen Syriza-Bewegung: Wirtschaftsvordenker John Milios verliert seinen Posten als Chefökonom. Deutet sich bei dem Linksbündnis ein Kurswechsel an? ..." [SPON 20.03.15]
    • "Der nächste Ärger mit Tsipras ist programmiert Nach dem Mini-EU-Gipfel zur Griechenland-Krise herrscht auf beiden Seiten zwar vorsichtig positive Stimmung. Doch Brüsseler Diplomaten haben schon den nächsten "Fallstrick" ausgemacht.  ..." [welt 20.3.15]
    • "Adieu, Gold-Fixing: Neue Sitten im Klub Die Zeit der Absprachen im Hinterzimmer einer Bank ist vorbei. Nach Manipulationen wird die Feststellung des Goldpreises in London erneuert ... Seit Freitag 10.30 Uhr Londoner Zeit ist dieses 1919 eingeführte Gold-Fixing Geschichte. Nach Manipulationen wurde das intransparente System durch eine elektronische Handelsplattform ersetzt. Computer auf Basis realer Transaktionen stellen einen Preis fest...." [dS 20.3.15]
    • "Bund: Milliarden-Rückstellungen bei Energie-Konzernen nicht sicher Ein Gutachten der Bundesregierung empfiehlt die Milliarden-Rückstellungen der Energiekonzerne für den Abriss der Atomkraftwerke in einen öffentlichen Fonds zu überführen. Noch lagern die rund 38 Milliarden Euro bei den Energie-Konzernen E.ON, EnBW, Vattenfall und RWE. Doch die Aufspaltung von E.ON stellt die Verfügbarkeit der Milliarden infrage.  ..." [DMN 20.3.15]
    • "Geschäftsbericht der Deutschen Bank: Niedrige Gewinne, hohe Gehälter Die Politik zwingt die Finanzbranche ihre Boni zu senken - bei der Deutschen Bank bleiben die Einkommen trotzdem hoch. Zwei Milliarden Euro kassieren die 2000 Top-Investmentbanker. Da hilft es wenig, wenn die Chefs ein bisschen verzichten. ..." [SPON 20.03.15]
    19.03.2015   "  ..." []
    • "Ökonomen zur Griechenland-Krise Nur die Drachme kann die Griechen retten Griechenland stößt die Ex-Troika wieder einmal vor den Kopf und riskiert seine Zahlungsunfähigkeit. Athen könnte sich dann aber selbst helfen – mit der Einführung einer Zweitwährung, meinen Ökonomen..." [HB 19.3.15]
    • "Steuerlast in Griechenland: Ärmere zahlen 337 Prozent mehr, Reichere 9 Prozent In Griechenland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich dramatisch; das liegt einer neuen Studie zufolge am harten Sparkurs. Ausgerechnet für die ärmere Hälfte der Bevölkerung stieg die Steuerbelastung in der Krise exorbitant.  ..." [SPON 19.3.15]
    • "Kapitalflucht: Griechen holen ihr Geld von der Bank Griechischen Banken leiden unter den Spannungen zwischen Athen und seinen Gläubigern. Bank-Aktien verloren am Mittwoch mehr als acht Prozent ihres Wertes. Zudem ziehen Kunden aus Furcht vor Kapitalverkehrskontrollen mehr Geld von ihren Konten ab als zuvor. ..." [DWN 19.3.15]
    • "Freitag ist Zahltag für Griechenland  Griechenlands Zahlungsschwierigkeiten sind enorm. Das gibt nun auch Vize-Premier Giannis Dragasakis offen zu. Am Freitag muss Athen 350 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. Ende März sind Renten und Pensionen fällig. Die Steuereinnahmen liegen aber weit hinter den Prognosen zurück. Die Regierung soll deshalb staatliche und teilstaatliche Firmen um ihre Barreserven gebeten haben.  ..." [SZ 19.3.15]
    • "Schuldenkrise Schulz: Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro Die Geldgeber Griechenlands fühlen sich ignoriert und beklagen mangelnde Kooperationsbereitschaft. Gleichzeitig drängt Griechenland auf eine neue Finanzspritze. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sagt, das Land brauche kurzfristig zwei bis drei Milliarden Euro. Der EU-Gipfel soll nun die Lösung bringen.  ..." [HB 19.3.15]
    • "Griechenland in der Krise: Jetzt wird es echt eng  Griechenland braucht schleunigst die Hilfe seiner Geldgeber - doch selbst wohlmeinende EU-Politiker verlieren offenbar die Geduld. Ein ungeplanter Euro-Austritt des Landes wird immer wahrscheinlicher.  ..." [SPON 19.3.15]
    • "US-Notenbank nähert sich der ersten Zins-Erhöhung Die Präsidentin der US Notenbank Federal Reserve, Janet Yellen, hat Signale ausgesendet, dass es im Juni zur ersten Zinserhöhung seit neun Jahren kommen könnte. Doch dürfte die Erhöhung wegen des starken Dollars geringer ausfallen als bisher angenommen. ..." [DWN 19.3.15]
    • "Schweiz und EU einigen sich auf Bankdaten-Abkommen Die Schweiz und die Länder der Europäischen Union werden von 2017 an Daten von Bankkunden erheben und sie von 2018 an auch austauschen. Darauf haben sich Unterhändler der Schweiz sowie der EU-Kommission geeinigt. ..." [SZ 19.3.15]
    • "EU knackt Schweizer Bankgeheimnis Die Eidgenossen sind bereit, ihr Bankgeheimnis für EU-Bürger aufzugeben. Doch Experten rätseln, was die neue Transparenz wirklich bringen wird  ..." [dS 19.3.15]
    • Österreich: "Rechnungshof nahm Schieflage von drei Hypos aus dem Bericht Der Rohbericht zeigte auf, welche drei Hypos bei einer Insolvenz der Hypo Alpe Adria gefährdet gewesen wären. In der Endfassung fehlt der Teil ..." [dS 19.3.15]
    • Schweiz: "Mit Negativzinsen müssen wir leben Dass die Negativzinsen bald abgeschafft werden, ist unwahrscheinlich. Im Gegenteil. Die Nationalbank will die Handhabung noch verschärfen. ..." [TA 19.3.15]
    18.03.2015   "  ..." []
    • "BIZ: Niedrigzinsen gefährden Finanzsystem Niedrigzinsen, negative Renditen, starker Dollar: Die BIZ, das Dachinstitut der Notenbanken, sieht düstere Wolken aufziehen. Die lockere Geldpolitik vieler Notenbanken, die die Zinsen in den Boden und die Rendite vieler Staatsanleihen sogar in den negativen Bereich gedrückt hat, stellt eine Gefahr für das globale Finanzsystem dar. Das sagt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die als Dachinstitut so etwas wie die Mutter der Zentralbanken ist. Die Geldpolitik habe zu nie vorher gesehenen Bedingungen an den Anleihemärkten geführt, schreibt die BIZ in ihrem neuen Quartalsbericht. ..." [dS 18.3.15]
    • "EU-Rechnungshof: Juncker-Fonds für Investitionen gefährlich für Steuerzahler. Der Europäische Gerichtshof ist der Ansicht, dass die Investitions-Initiative der EU-Kommission insbesondere die Steuerzahler belasten wird. Denn diese tragen das finanzielle Risiko für alle Verfehlungen der Initiative. Das geht aus einem Bericht des Rechnungshofs hervor.  ..." [DWN 18.3.15]
    • "Fed bereitet den Abschied vom Niedrigzins vor. Geduld ist das Zauberwort der Geldpolitik. Die Fed hat es bei der Formulierung ihrer Ziele gestrichen. Doch der Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik wird nicht übereilt. Vor Juni ändert sich nichts – das freut die Märkte. ..." [HB 18.3.15]
    • "Die EZB feiert: Panzer, Stacheldraht, keine Presse Die Europäische Zentralbank (EZB) eröffnet am Mittwoch ihr neues Bürogebäude in Frankfurt. Die Polizei schützt die intime Veranstaltung wegen der zu erwartenden Proteste von Blockupy mit einem gigantischen Polizeiaufgebot. Das martialische Gepränge sagt einiges über das Verhältnis der neuen, feudalen Institutionen zu der Gesellschaft, die sie finanzieren muss.  ..." [DWN 18.3.15]
    • "Linke und die EZB: Feindbild in Schwarz-Weiß Linke rücken die Europäische Zentralbank ins Zentrum ihrer Proteste. Dabei galt Zentralbank-Chef Mario Draghi lange als Verbündeter der Krisenländer - und wurde noch vor Kurzem selbst von Griechenlands Finanzminister Varoufakis gelobt. ..." [SPON 18.3.15]
    • "Draghi zeigt Verständnis für Blockupy, Linke sieht den Maidan in Frankfurt EZB-Chef Mario Draghi hat die Blockupy-Proteste geschickt genutzt, um zwischen den Zeilen die weitere Integration der Euro-Zone voranzutreiben: „Noch“ sei die Euro-Zone allerdings keine „politische Union“, in der es dauerhafte Transferzahlungen zwischen den Staaten gäbe. Eine Rückkehr von geldpolitischen Kompetenzen in die Nationalstaaten schloss Draghi kategorisch aus. Die Linken sprachen, etwas hilflos, vom Maidan in Frankfurt.  ..." [DWN 18.3.15]
    • "Proteste zur EZB-Eröffnung: Sänger im schwarzen Block  Was sind das für Leute, die da in Frankfurt den Aufstand gegen EZB und Staatsmacht üben? Bürger allemal, nur mit "unbürgerlicher" Perspektive. Die Gewalt der Randalierer verstellt den Blick auf ihren legitimen Protest. ..." [SPON 18.3.15]
    • "Athen pokert mit Sanktionen: Tsipras reist zu Putin nach Moskau Der griechische Premier Alexis Tsipras wird am 8. April zu einem offiziellen Treffen mit Russlands Präsident Putin reisen. In Brüssel sorgt die Reise für Unruhe, weil nicht klar ist, ob Tsipras von Russland neue Kredite erhalten wird, um seine Liquiditätskrise zu lösen. Zuvor hatte Tsipras die Putin-Gegnerin Victoria Nuland in Athen empfangen. Der Syriza-Chef spielt den geopolitischen Poker auf einem beachtlichen Niveau.  ..." [DWN 18.3.15]
    • "Krise bei Verhandlungen Griechenland setzt Troika wieder vor die Tür Das Verhältnis zwischen Griechenland und den Euro-Partnern erreicht einen neuen Tiefpunkt. Bei Verhandlungen zwischen hohen Beamten zeigte Athen keine Kooperationsbereitschaft. Die Troika-Institutionen werden ignoriert. ..." [HB 18.3.15]
    • "So will Brüssel gegen die Steuertricks der Konzerne vorgehen  Die Europäische Kommission will umfassend gegen Steuertricks von Konzernen vorgehen. Dazu will sie an diesem Mittwoch ein Gesetzespaket verabschieden, das den ruinösen Steuerwettbewerb zwischen den Mitgliedsstaaten einzudämmen hilft. Demzufolge sollen die Mitgliedsstaaten einander künftig automatisch alle drei Monate informieren, welchen Konzernen die nationalen Finanzbehörden Steuersparmodelle erlaubt haben. Damit das Gesetz in Kraft tritt, müssen allerdings alle EU-Länder zustimmen - also auch Steueroasen wie Luxemburg, die Niederlande und Irland. ..." [SZ 18.3.15]
    • "Auto-Kredite in den USA: Banken zurück im Subprime-Kasino Santander Consumer USA hat in der vergangenen Woche Anleihen in Höhe von 712 Millionen Dollar begeben. Doch diese sind mit Subprime-Autokrediten unterlegt, die zu einer Finanzkrise führen könnte, welche der Hypotheken-Krise 2007 in nichts nachstehen würde, warnt der Regulierer.  ..." [DWN 18.3.15]
    • "EU will Steuerschlupflöcher schließen Plänen der EU-Kommission zufolge sollen die Mitgliedsländer einander automatisch über Steuervereinbarungen mit Konzernen informieren: Eine Konsequenz aus der LuxLeaks-Affäre.  ..." [dP 18.3.15]
    17.03.2015   "  ..." []
    • "Schuldenkrise Das würde der Grexit kosten  Das Gespenst des „Grexit“ geht um. Die Angst vor den Folgen ist groß. Entwarnung kommt aber von den Rating-Agenturen. Sie halten die Lasten für tragbar - sofern es bei Griechenland bleibt.  ..." [faz 17.3.15]
    • "Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes. Dokumentarfilm. Zwei führende Molekularbiologen in Schottland und Kalifornien veröffentlichten kritische Ergebnisse ihrer Forschung zu gentechnisch veränderter Nahrung (GM-Food). Sie verloren ihre Arbeit und wurden darüber hinaus persönlich ruiniert durch Streichung der Forschungsmittel und Zerstörung ihres wissenschaftlichen Rufs. Der Film erzählt aber auch die Geschichte ihres persönlichen Mutes und ihres Verantwortungsgefühls der Öffentlichkeit gegenüber, die bereits jahrelang GM-Food konsumiert. Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, dass 95% der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur 5% der Forscher sind unabhängig. Die große Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie ist offensichtlich. Kann die Öffentlichkeit – können wir alle – den Wissenschaftlern noch trauen? ..." [Internetseite zum Film 03/15]
    • "Überschuss unter Plan Griechenlands Haushalt fällt zurück. Griechenlands neue Regierung hat den Staat schon vor ihrer Wahl Steuern gekostet. Neue Zahlen zeigen: Der Fortschritt im Staatshaushalt ist gestoppt. ..." [faz 17.3.15]
    • "Konjunktur: EZB kann strukturelle Probleme nicht lösen Die europäische Wirtschaft befinde sich zwar auf Erholungskurs, sagte EZB-Chefvolkswirt Peter Praet am Dienstag. Doch die Erholung sei nur zyklisch, aber nicht strukturell, warnte der Zentralbanker...." [dP 17.3.15]
    • "Schuldenberg des deutschen Staates wächst weiter Der Schuldenberg in Deutschland wächst weiter. Für den Abbau der Schulden in Deutschland genügt es nicht, einen ausgeglichenen Haushalt vorzuweisen. Bund, Länder und Kommunen hatten zum Jahreswechsel 2048,1 Milliarden Euro Schulden. Der Bund der Steuerzahler fordert die Regierung auf, durch die Kürzung von Subventionen und Förderungen knapp 20 Milliarden Euro einzusparen. ..." [DMN 17.3.15]
    16.03.2015   "  ..." []
    • ""Bürgerkriegsarsenal" Blockupy wirft Polizei Panikmache vor Zwei Tage vor den Protesten hat Blockupy am Montag eine Pressekonferenz gegeben – direkt vor der EZB. Fast 100 Polizisten beobachteten die Aktivisten-Sprecher, als diese die Polizeipräsenz als "Bürgerkriegsarsenal" kritisierten.  ..." [hr 16.3.15]
    • "Supermacht EZB Der Kampf um den Euro  ... Wie kam es zu diesem Tabubruch? Warum wurde aus der EZB die scheinbar einzig handlungsfähige Institution in der Krise? Und überspannt Mario Draghi das Mandat der EZB? Die Autoren bringen Beteiligte zum Sprechen. Erstmals schildern Notenbanker und Finanzexperten, welche Kämpfe oft über Tage auszufechten waren, bevor neues Geld floss und Anleihenkäufe und Hilfsprogramme verkündet werden konnten. Schließlich wagen die Autoren den Ausblick: Wie lange lässt sich die Niedrigzinspolitik der EZB noch so fortsetzen? ..." [Die Story im Ersten – ARD 16.3.15]
    • "Spanische Banco Madrid meldet Insolvenz an Die Banco Madrid, eine Tochter des wegen Geldwäsche beschuldigten andorranischen Geldhauses BPA, ist Pleite. Das gab die spanische Notenbank bekannt, die zuletzt die Kontrolle über Banco Madrid übernommen hatte. Kunden hätten zuvor massenhaft Gelder abgezogen. ..." [DWN 16.3.15]
    • "Bundestag: Experten äußern schwere Bedenken gegen TTIP  Die Mehrheit von Sachverständigen hat bei einer Anhörung vor einem einfachen "Weiter so" bei den Verhandlungen zum geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen gewarnt. Vor allem der Investorenschutz berge Risiken.  ..." [heise 16.3.15]
    • "Starker Druck auf den Euro Erste Klagen über das Kaufprogramm der EZB. Die erst seit kurzem laufenden Anleihekäufe der EZB haben den Kursverfall des Euro verstärkt. Analytiker erwarten weitere Verluste von bis zu über 20 Prozent.  ..." [NZZ 16.3.15]
    • "Wenn die italienische Finanzpolizei kommt Gefürchtet und unerbittlich Von den Befugnissen der italienischen Finanzpolizei können deutsche Ermittler nur träumen: zum Beispiel Kontoeinsicht ohne richterliche Genehmigung. Die Methoden der grau Uniformierten werden immer raffinierter - und gnadenloser. ..." [TS 16.3.15]
    • "Kredit-Rückzahlung: Griechenland überweist 588 Millionen Euro an IWF Noch kann Griechenland fällige Kredite begleichen - die Regierung in Athen hat eine halbe Milliarde Euro an den Internationalen Währungsfonds überwiesen. Ministerpräsident Tsipras pocht aber erneut auf ein Ende des Sparkurses. ..." [SPON 16.3.15]
    • "Vorwurf des Interessenkonflikts: Zyperns Präsident will Notenbankchefin schassen In Zypern eskaliert der Kampf um die Spitze der Zentralbank: Präsident Anastasiades drängt Notenbankchefin Georghadji zum Rücktritt. Ihr Ehemann vertritt eine Bank, die gegen die Notenbank Zyperns klagt. Die Chefin will aber nicht weichen.  ..." [SPON 16.3.15]
    • "Euro-Krise Tusk nennt Grexit „idiotisches Szenario“ EU-Ratspräsident Donald Tusk hat in mehreren Zeitungen vor einem versehentlichen Grexit gewarnt. Ein Ausscheiden Griechenlands wäre „dramatisch“. Auch der Erste Weltkrieg sei das Resultat von „Missverständnissen, Unfällen und dummen Telefonaten“ gewesen.  ..." [faz 16.3.15]
    • "Im Zangengriff der Geierfonds Erneuter Rückschlag für Buenos Aires im Schuldenstreit mit US-Investmentfirma: New Yorker Richter blockiert Zinszahlungen an argentinische Gläubiger ..." [jw 16.3.15]
    • "Privatbanken retten Düsselhyp Die deutschen Privatbanken müssen die in Schieflage geratene Düsseldorfer Hypothekenbank stützen. Der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken stelle eine entsprechende Garantie, um "akute Risiken" zu beseitigen. Die Düsseldorfer Hypothekenbank war wegen ausfallgefährdeter Anleihen der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria in Bedrängnis geraten. ..." [SZ 16.3.15]
    • "Schweiz kämpft gegen Steueroasen-Image Bern - Das Global Forum, dem sich 126 OECD-Länder angeschlossen haben, hat die Schweiz zur zweiten Phase der Länderüberprüfung zugelassen. Die Gefahr, dass die Schweiz von der OECD wieder auf eine schwarze Liste von Steueroasen gesetzt wird, hat sich damit reduziert...." [dS 16.3.15]
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    Aktuelle Sachlage 11. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland. Selbst die Nazis haben die Rückzahlungspflicht anerkannt und, wie Kontraste am 12.3.15 sehr gründlich berichtete, auch schon mit der Rückzahlung vor Kriegsende begonnen. Die damalige offene Summe von 476.000 Millionen wird heute von Griechenland auf ca. 11 Milliarden Euro geschätzt (> Wikipedia). Unserer Wachstumstabelle  kann man in der Zeile 70 (Jahre) entnehmen, dass die Summe von 476 Millionen im Jahre 1945 nach 70 Jahren bei 3% Zins auf 476*7.92= 3770 Millionen, also auf 3,77 Milliarden Reichsmark anwächst. Bei 5% Zins wären es schon 476*30.43=14484 Millionen, also 14,484 Milliarden, ein eindrucksvolles Beispiel wie Schulden mit dem Zinseszins und der Anzahl der Jahre wachsen. 
         Die Zwangsanleihe, die die Nazis der griechischen Nationalbank aufnötigten, ist eine selten perverse Ausplünderungsmethode: ein Land überfallen und dann auch noch die Besatzungskosten verlangen. Wie Deutschland sich mit zahlreichen Lügen und schmutzigen Trick weigern kann, wenigstens diese berechtigte griechische Forderung zu erfüllen, und zwar bedingungslos ohen jedes wenn und aber, ist mir unbegreiflich. 
    • "Griechenland: Deutschland drückt sich um Rückzahlung der Kriegsschulden ..." [Kontraste 12.3.15]
    • "Offene Rechnungen. Deutsche Kriegsschulden bei Griechenland. Seit Jahrzehnten weist die Bundesrepublik Deutschland Ansprüche Griechenlands auf Wiedergutmachung für NS-Unrecht und auf Erstattung von Kriegsschulden zurück. Dabei belegen Dokumente, dass die Griechen ihre Forderungen immer wieder vorgetragen haben. Doch die Bundesregierung mauert und trickst. Die Bundesrepublik Deutschland hatte 1953 einen Zahlungsaufschub für Reparationsforderungen und Entschädigungen an Griechenland in Milliardenhöhe erreicht. Auch eine Zwangsanleihe wurde nicht zurückgezahlt. ..." [Frontal21, 3.3.15]
    • Griechische Forderungen an Deutschland Wie berechtigt sind die Forderungen? [Tagesschau 10.2.15]
    • Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland. [Wikipedia] 
    • Suchmaschinen: deutsche Zwangsanleihe Griechenland.
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    15.03.2015  "  ..." []
    • "Medienbericht Athen ignoriert Schwarzgeld in der Schweiz In der Schweiz haben auch Griechen ihr Schwarzgeld. Die Schweizer Behörden haben Griechenland angeboten, das Geld aufzuspüren - doch Griechenland ignoriert das Angebot offenbar bisher.  ..." [faz 15.3.15]
    • "Rumänien: Finanzminister wegen Korruption zurückgetreten Der rumänische Finanzminister Darius Valcov ist am Sonntag wegen des Verdachts der Korruption zurückgetreten. In den EU-Staaten hat die komplexe Geld-Verteilung zu einem regelrechten Korruptions-Boom geführt. Die EU nimmt an, dass etwa 120 Milliarden Euro aus Steuergeldern in dunkle Kanäle verschwunden sind. ..." [DWN 16.3.15]
    • "Friedensprojekt Euro Europa der Heuchler. Der Euro wurde überfrachtet mit allen möglichen Heilserwartungen. Davon sind wir geheilt. Jetzt sehen wir: Die gemeinsame Währung hat Unfrieden gebracht.  ..." [faz 15.3.15]
    • "Brasilien: Massenproteste gegen Präsidentin Dilma Rousseff In Brasilien haben bis zu einer Million Menschen gegen Staatspräsidentin Dilma Rousseff demonstriert und ihren Rücktritt gefordert. Auch in News York, London und Sydney kam es zu Protest-Aktionen. ..." [DWN 16.3.15]
    • "Gysi: Griechische Milliardenforderungen berechtigt  ... Unter Berücksichtigung der Zinsen habe Griechenland eine „berechtigte Forderung in Höhe von acht bis elf Milliarden Euro“. Unter Verweis auf die heutigen Hellas-Hilfspakete erklärte er: „Wie will man jetzt von Griechenland die Rückzahlung von Darlehen verlangen, wenn man eigene niemals zurückgezahlt hat?“ ." [faz 15.3.15]
    • "Sanktionen Die Rheinmetall Ag verlangt offenbar 120 Millionen Euro Entschädigung vom deutschen Steuerzahler, weil die Bundesregierung die Sanktionen gegen Russland zu weit ausgelegt habe und Rheinmetall um ein bereits genehmigtes Geschäft mit Russland gebracht hat. ..." [DWN 16.3.15]
    14.03.2015  "  ..." []
    • "Rechtstreit um manipulierte Devisen USA fordern Milliarden von in Skandal verwickelte Banken Etwa eine Milliarde Dollar Strafgeld wollen die USA laut Medienbericht von jeder Bank haben, die am weltweiten Skandal um manipulierte Devisenkurse beteiligt ist. Derzeit geführte Gespräche könnten zu Einigungen führen.  ..." [HB 14.3.15]
    • "El-Erian: Draghis QE-Programm wird scheitern Institutionelle Investoren zweifeln an Mario Draghi - und können das gut begründen. Mohamed El-Erian, Ex-Vorstandsvorsitzender von PIMCO, glaubt nicht daran, dass die EZB alleine durch das QE-Programm das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone ankurbeln könne. Das Wachstum und die EZB seien abhängig von den Entscheidungen politischer Akteure innerhalb der EU, so El-Erian. Dort erkennt der Investor enorme Mängel. Deshalb werde das QE-Programm scheitern.. ..." [DWN 14.3.15]
    • "Schuldenstreit Athen hält Schäuble Parteispendenaffäre vor Die Frustration wächst: Schäuble schließt einen unbeabsichtigten Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone nicht mehr aus. Athen wirft ihm vor, einen "psychologischen Krieg" gegen das Land zu führen. Und nicht nur das. ..." [HB 14.3.15]
    • "Gegen US-Strategie: Spanien fordert Ende der Konfrontation mit Russland Spaniens Außenminister José Manuel García-Margallo hat sich bei einem Staatsbesuch in Moskau gegen die Russland-Sanktionen ausgesprochen. Diese seien schädlich für beide Seiten. Zuvor hatten sich auch Ungarn, Italien, Griechenland und Zypern gegen die Sanktionen ausgesprochen. ..." [DWN 14.3.15]
    13.03.2015  "  ..." []
    • "Steuerskandal: Französischer Staatsanwalt fordert Prozess gegen HSBC-Tochter Ein französischer Staatsanwalt hat im Steuerskandal einen Prozess gegen eine Schweizer HSBC-Tochter gefordert. Die Bank soll reichen Kunden geholfen haben, ihr Geld vor dem Fiskus zu verstecken. ..." [SPON 13.3.15]
    • "»Das Thema ist vorbei« Island zieht EU-Beitrittsantrag zurück Island hat seinen Antrag auf einen Beitritt zur Europäischen Union (EU) offiziell zurückgezogen. »Das Thema ist vorbei«, erklärte der isländische Außenminister Gunnar Bragi Sveinsson am Donnerstag abend. Den Schritt hatte Islands Mitte-Rechts-Regierung bereits nach der Parlamentswahl 2013 angekündigt. ..." [jw 13.3.15]
    • "Griechenlands Schuldenkrise Schäuble schließt ungeplanten „Grexit“ nicht mehr aus Zunächst wurde ein Austritt Griechenlands aus dem Euro als unmöglich bezeichnet, wenig später schon über einen geordneten Austritt spekuliert. Doch die Krise spitzt sich weiter zu. Für den Bundesfinanzminister scheint nun alles möglich.  ..." [faz 13.3.15]
    • "Schäuble: "Vielleicht war die Eurozone eine Verführung" STANDARD: Sie haben bei Ihrem Vortrag in Wien gesagt, verantwortliche Politik müsse in Einklang mit den Erwartungen gebracht werden. Was heißt das in Bezug auf Griechenland?Schäuble: Ich meine, die Verantwortlichen stehen schon in der Pflicht, den Menschen zu sagen, was die Ursachen der Probleme in Griechenland sind. Die liegen nicht in Brüssel, Europa oder Deutschland. Sie liegen darin, dass Griechenland lange über seine Verhältnisse gelebt hat. Vielleicht war die Eurozone auch eine Verführung. All das sollten die Verantwortlichen sagen, denn es ist wichtig, die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Reformen zu überzeugen, um aus der Krise herauszukommen. Das ist schwierig. Parolen helfen da nicht weiter.  ..." [dS 13.3.15]
    • "Notkredite für Banken: EZB verstärkt Druck auf Griechenland Die griechischen Banken sind auf Notfallkredite angewiesen - die Europäische Zentralbank hat die Genehmigungsfrist dafür nun dennoch verkürzt. Zudem will sie den Banken nach SPIEGEL-Informationen die Staatsfinanzierung erschweren. ..." [SPON 13.3.15]
    • "Neuer Gesetzentwurf Griechenland stoppt Privatisierungsprogramm Die Privatisierung war zentraler Bestandteil der Vereinbarungen zwischen Griechenlands Gläubigern und den früheren Regierungen, sie sollte Milliarden in die leere Staatskasse bringen. Doch Ministerpräsident Tsipras will sogar noch mehr staatlichen Einfluss auf die Wirtschaft. ..." [faz 13.3.15]
    • "Tsipras: Krise "kein griechisches, sondern europäisches Problem" Greek Prime Minister Tsipras gives a statement with Schulz, President of the European Parliament, at the European Parliament in Brussels Griechenlands Ministerpräsident Tsipras fordert die Euro-Partner auf, ihren Teil der eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. ..." [dP 13.3.15]
    • "Schuldenkrise Griechische Wirtschaft wächst zum ersten Mal seit sieben Jahren. Griechenlands Wirtschaft ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen. Doch ist das nur ein kleiner Lichtblick: Zum Jahresende schrumpfte sie schon wieder. Und auch die Steuereinnahmen bleiben hinter den Erwartungen zurück.  ..." [faz 13.3.15]
    • "Chinesische Unternehmen kaufen in Europa Schulden Die Geldschwemme der EZB veranlasst chinesische Unternehmen, sich am Anleihenmarkt im großen Stil mit Euro zu versorgen. Sie reduzieren so ihre Schuldenlast oder kaufen europäische Unternehmen auf. ..." [DWN 13.3.15]
    • "Der Dollar steigt und steigt - wie lange noch?  ... Zunächst legten die Devisenexperten der Deutschen Bank vor, sie erwarten, dass 2017 ein Euro nur noch 85 US-Cent kosten könnte. Am Freitag legten die Kollegen von Goldman Sachs nach und unterboten den Wert, sie rechnen 2017 mit einem Kurs von 80 US-Cent je Euro. ... " [wiwo 13.3.15]
    • "Hedgefonds zwingt Argentinien in die Knie. ... Der Streit zwischen Argentinien und zwei New Yorker Hedgefonds ist um eine Facette reicher. Wieder ist es Argentinien, das im Rechtsstreit um alte Anleiheschulden eine weitere empfindliche Schlappe einstecken muss. Der zuständige New Yorker Bezirksrichter Thomas Griesa untersagte der US-Großbank Citigroup nach einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil, Zinsen über etwa 2,3 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) auf bestimmte argentinische Staatsanleihen auszuzahlen...." [dS 13.3.15]
    • "Stimmung kippt: Mehrheit der EU-Staaten gegen neue Russland-Sanktionen In der EU gibt es offenbar keine Mehrheit mehr für neue Russland-Sanktionen. Daher will man zunächst auf weitere Beschlüsse verzichten, um einem offenen Konflikt mit den Amerikanern aus dem Weg zu gehen. ..." [DWN 13.3.15]
    • "Wie die Frankenabwertung 1936 die Konjunktur ankurbelte 1936 brachte der Bundesrat die Konjunktur in Schwung, indem er den übermässig starken Franken abwertete. Wäre das heute auch möglich?  ..." [TA 13.3.15]
    • "Fehmarnbelt-Querung: Rechnungshof kritisiert Kostenexplosion bei Ostsee-Tunnel Statt 800 Millionen könnte die Fehmarnbelt-Querung den deutschen Steuerzahler bis zu 2,2 Milliarden Euro kosten. Der Bundesrechnungshof hat das Verkehrsministerium aufgefordert, den Staatsvertrag mit Dänemark zu überprüfen. ..." [SPON 13.3.15]
    • "Der Millionär darf weiter pauschal Steuern zahlen Ist die Pauschalbesteuerung von Millionär Peter Pühringer legal? Die Luzerner Regierung weigert sich, das zu überprüfen – mit einer kuriosen Begründung.  ..." [baz 13.3.15]
    12.03.2015  "  ..." []
    • "Währungskrieg: Asien antwortet auf EZB-Attacke Die Notenbank Südkoreas hat den Leitzins von 2,0 auf das Rekordtief von 1,75 Prozent, um die heimische Exportwirtschaft zu stärken. Zuvor hatten weltweit 20 Notenbanken ihre Leitzinsen gesenkt. Diese Entwicklung wird als Reaktion auf die EZB-Geldpolitik gesehen. Der deutsche Außenhandel warnt vor einem Währungskrieg..." [DWN 12.3.15]
    • "Mythen zur Griechenland-Krise Mächtige Banker, Geldgier und die Nazis Wer hat Schuld an der griechischen Tragödie? Sind es die Investmentbanken – oder liegt es daran, dass Deutschland die Schulden der Nazis nicht zahlt? Erzählungen und Mythen kursieren viele. Hier sind die fünf bekanntesten.  ..." [faz 12.3.15]
    • "Fitch sieht gefährliche Schieflage bei Düsseldorfer Hypothekenbank Die Rating-Agentur Fitch hat die Düsseldorfer Hypothekenbank herabgestuft. Ein Scheitern der Bank ist nahezu unvermeidlich. Deshalb müssen entweder der Staat oder die Einlagensicherung einspringen, um die Bank zu retten. Eine „externe Unterstützung“ sei „dringend notwendig“, so Fitch. ..." [DWN 12.3.15]
    • "Deutsche Banken zittern um Heta-Milliarden Nach vorläufiger Rechnung geht es wohl um über fünf Milliarden Euro. Die Düsseldorfer Hypothekenbank soll ernsthaft gefährdet sein. ..." [dP 12.3.15]
    • "Griechenland Solange die EZB zahlt Der Ton aus Griechenland in Richtung seiner Gläubiger wird immer schriller – und immer persönlicher. Der neue Haudrauf ist die Europäische Zentralbank. Doch die holt weiter die Kastanien aus dem Feuer. Egal, zu welchem Preis. Ein Kommentar.  ..." [faz 12.3.15]
    • "Gegen die EZB: Deutscher Außenhandel warnt vor „Währungskrieg“ Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) warnt vor der Gefahr eines „Währungskrieges“. Der BGA erkennt messerscharf: Zwar profitieren die deutschen Unternehmen vom billigen Euro. Die Importe werden jedoch teurer - und das kann für Deutschland noch richtig unangenehm werden. ..." [DWN 12.3.15]
    11.03.2015  "  ..." []
    • "Commerzbank Harte Zeiten für Commerzbank-Chef Martin Blessing: Eine Rekordstrafe der US-Behörden dürfte seine jüngsten Erfolge wieder zunichtemachen. Die Aufseher fordern personelle Konsequenzen. ..." [HB 11.3.15]
    • "Entschädigung für Kriegsverbrechen: Griechenland will deutsches Eigentum beschlagnahmen Im Streit um NS-Reparationen verschärft Athen den Tonfall. Der griechische Justizminister droht, deutsches Eigentum im Land beschlagnahmen zu lassen, und deutet an, dass sein weiteres Vorgehen von einer Einigung im Schuldenstreit abhängt. ..." [SPON 11.3.15]
    • "Reparationen Tsipras beharrt auf Kriegswiedergutmachung Regierungschef Alexis Tsipras hält an der Idee von Reparationen für den Zweiten Weltkrieg fest – die Wiederaufnahme von Gesprächen über die griechischen Sparmaßnahmen könnte unter einem diplomatischeren Stern stehen. ..." [HB 11.3.15]
    • "Reparationen Tsipras wirft Deutschland Trickserei vor Schweigen, juristische Tricks und Verzögerungen: Der griechische Ministerpräsident kritisiert den deutschen Umgang mit Reparationsforderungen aus Griechenland scharf. Diese sind für ihn noch nicht vom Tisch.   ..." [faz 11.3.15]
    • "Griechenland: Wirtschaft geht Geld für Importe aus Banken und Staat geht das Geld aus, im Handel gibt es erste Engpässe. Nach Kapitalabfluss und ohne weitere EZB-Hilfe können Banken keine Kredite mehr vergeben  ..." [dS 11.3.15]
    • "Russland und Ukraine: Deutsche Banken mit 100 Milliarden im Risiko Die Ukraine-Krise und das Desaster um die Hypo in Österreich werfen die Frage auf, wie sich ein neuer Konflikt auf das europäische Bankensystem auswirken könnte. Die Banken in den EU-Ländern haben massive Kredite an Osteuropa vergeben: mehr als 808 Milliarden Euro. Vor allem die Finanzinstitute in Österreich und Italien stehen erheblich im Risiko. Aber auch Banken aus Frankreich und Deutschland haben in der Vergangenheit viele Kredite vergeben. ..." [DWN 11.3.15]
    • "Baader-Bank: QE-Programm der EZB wird scheitern Der Chef-Analyst der Baader Bank, Rober Halver, sieht ein Scheitern des QE-Programms der EZB. Denn die Notenbanken werden sich auf Unternehmens- und Bankenanleihen und nicht auf gute qualitative Staatsanleihen konzentrieren müssen. Die Banken wollen ihre Altlasten aus der Hypothekenkrise loswerden. ..." [DWN 11.3.15]
    • "Spanien: Polizei verhaftet ukrainischen Ex-Finanzminister Die spanische Polizei hat vergangene Woche den ehemaligen Finanzminister der Ukraine, Juri Kolobow, festgenommen. Der 41-Jährige soll während seiner Amtszeit unter Janukowitsch sieben Millionen Euro veruntreut haben. ..." [DWN 11.3.15]
    10.03.2015  "  ..." []
    • "Drittes Hilfspaket Merkel droht Aufstand der Griechenland-Kritiker Berlin hat zwar mit breiter Mehrheit Griechenlands Hilfspaket verlängert. Doch wichtige Unions-Wirtschaftspolitiker waren dagegen. Inzwischen flammt der Schuldenstreit wieder auf. Das könnte Merkel zum Verhängnis werden. ..." [HB 10.3.15]
    • "Finanzminister-Treffen: Griechenland siegt nach Worten  Athen euphorisch, Brüssel genervt - die griechische Regierung deutet das Ergebnis des Euro-Gruppen-Treffens als Erfolg. Doch es ist lediglich ein Sieg der Worte. Die Probleme sind ungelöst. ..." [SPON 10.3.15]
    • "Griechenland muss Finanz-Bücher öffnen Bislang glich das, was Athen vorlegte, eher "Reförmchen". Morgen muss Premier Alexis Tsipras Farbe bekennen..." [dS 10.3.15]
    • "Geldnot: Griechenland darf Bankenfonds anzapfen Auf der Suche nach Geld hat die griechische Regierung einen Fonds entdeckt, der zur Sicherung der nationalen Banken eingerichtet worden war. Der Europäische Stabilitätsmechanismus erteilte jetzt die Genehmigung.  ..." [SPON 10.3.15]
    • "Troika kehrt zurück Wenn die bösen Buben kommen Griechenland muss wieder mit der „Troika“ verhandeln. Es geht darum, ob das Land die Voraussetzungen erfüllt, um die noch verfügbaren Mittel des Hilfspakets von 7,2 Milliarden Euro ausgezahlt zu bekommen. ..." [faz 10.3.15]
    • "Griechische Forderungen an Deutschland Wie berechtigt sind die Forderungen? Hat Griechenland noch Ansprüche auf finanzielle Wiedergutmachung von deutscher Seite für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg? Was fordert die neue Regierung genau? Und welche Chancen hätte sie vor dem Internationalen Gerichtshof?  ..." [TS 10.3.15]
    • "EZB flutet Märkte Die wichtigsten Fragen zum Anleihekaufprogramm Das gewaltige Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank ist gestartet. Börsenhändler und Immobilienkäufer profitieren, Verbraucher und Sparer sind die Leidtragenden. Was Sie über das Programm wissen müssen...." [HB 10.3.15]
    • "Ohne Reformen der Griechen "passiert gar nichts" Die Euro-Finanzminister warten auf Präzisierungen der Reformvorschläge. Der deutsche Finanzminister Schäuble beharrt gar auf eine Umsetzung der Reformmaßnahmen...." [dP 10.3.15]
    • "EZB-Programm Ökonom Sinn schilt die EZB  ... Das Programm führe zu einer weiteren Abwertung des Euro. „Doch das darf die EZB nicht sagen, denn eine Wechselkurspolitik ist nicht ihr Auftrag“, sagte Sinn. „Außerdem erleichtert das Programm den Staaten die Verschuldung mit der Druckerpresse, was verboten ist.“ Sinn erneuerte damit seine Kritik an dem EZB-Programm.  ..." [faz 9.3.15]
    • "Audi: Vorstand-Bonus steigt, Mitarbeiter bekommen weniger Der Ingolstädter Autobauer Audi verkauft mehr Fahrzeuge und steigert seinen Gewinn. Der Vorstand belohnt sich dafür mit einem höheren Bonus. Die Mitarbeiter von Audi müssen Einschränkungen hinnehmen: Ihre Gewinnbeteiligung sinkt im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 360 Euro.  ..." [DMN 10.3.15]
    09.03.2015  "  ..." []
    • "EZB-Geldschwemme beschleunigt Umverteilung von Arm zu Reich Das QE-Programm der EZB führt zu einem tiefgehenden Vermögenstransfer von risikoscheuen Sparern zu den wohlhabenden risikobereiten Anlegern auf dem Weltmarkt. In den Großstädten Deutschlands spürt jeder die fatalen Folgen. Denn das QE treibt die Immobilienpreise in die Höhe und Wohnungen werden unbezahlbar. Auch hier findet ein Vermögenstransfer von den Mietern zu den gut betuchten Immobilieneigentümern statt. ..." [DWN 9.3.15]
    • "EZB-Kauf von Staatsanleihen: Das Billionenexperiment hat begonnen Seit dem Vormittag kauft die Europäische Zentralbank Staatsanleihen für viele Milliarden Euro. Erste Folgen der Geldflut: Der Preis für solche Papiere steigt, Länder können sich günstiger finanzieren, der Euro fällt. ..." [SPON 9.3.15]
    • ""EZB-Programm Ökonom Sinn schilt die EZB  ... Das Programm führe zu einer weiteren Abwertung des Euro. „Doch das darf die EZB nicht sagen, denn eine Wechselkurspolitik ist nicht ihr Auftrag“, sagte Sinn. „Außerdem erleichtert das Programm den Staaten die Verschuldung mit der Druckerpresse, was verboten ist.“ Sinn erneuerte damit seine Kritik an dem EZB-Programm.  ..." [faz 9.3.15]
    • "Das Ende der Revolution: Die Arbeiter haben den Kampf verloren – für immer Der Geist von Occupy hallte an vielen Orten der Welt wider. Doch die Bewegung hat ihr Ziel verfehlt: dass die Konzerne sich alles Wissen einverleiben, konnte nicht verhindert werden, die Aggressionen des Finanzwesens gegen das Gemeinwohl ließen sich nicht dämpfen. Der traditionsreiche Klassenkampf ist für immer verloren. Doch neuer Widerstand wächst, der mit anderen Methoden kämpfen muss.  ..." [DWN 9.3.15]
    • "Finanzkrise in Griechenland: Ex-Finanzminister deponierte Geld im Ausland Der frühere griechische Finanzminister Gikas Hardouvelis hat Hunderttausende Euro ins Ausland geschafft. Die heimischen Banken waren ihm auf dem Höhepunkt der Finanzkrise offenbar nicht sicher genug. ..." [SPON 9.3.15]
    • "Eurogruppen-Chef Dijsselbloem Griechen legen nur 6 statt 20 Maßnahmen vor Athen ist in akuter Finanznot, doch schnelle Hilfe kann das Land nicht erwarten. Kanzlerin Merkel sagt, es sei noch „ein gewaltiger Weg zurückzulegen“. Und Eurogruppen-Chef Dijsselbloem schimpft: „Von den 20 Maßnahmen, die die Griechen ergreifen mussten, haben sie sechs präsentiert“.   ..." [faz 9.3.15]
    • "EU-Frust über Griechenland: "Es war komplette Zeitverschwendung"  Gerade mal eine halbe Stunde sprach die Euro-Gruppe über Griechenland. Die Regierung in Athen habe zwei wertvolle Wochen vergeudet, so der Vorwurf. Rettungsgeld soll es erst geben, wenn sie konkrete Reformvorschläge liefert. ..." [SPON 9.3.15]
    • "Top-Ökonomen zur Griechenland-Krise Ohne drittes Hilfspaket – Staatsbankrott Griechenlands Premier Alexis Tsipras lehnt ein drittes Hilfspaket vehement ab. Deutsche Ökonomen halten weitere Hilfsmilliarden dagegen für unabdingbar. Auch ein Austritt Griechenlands aus dem Euro ist nicht vom Tisch. ..." [HB 9.3.15]
    • "Britischer Forscher: EU-Politik in der Ukraine war „Dummheit im großen Stil“ Der britische Russland-Forscher und Politologe Richard Sakwa ist der Auffassung, dass die Schuld an der Eskalation in der Ukraine in Washington und Brüssel zu suchen sei. Putin habe kein Interesse an einem Krieg - das sei das letzte, was er braucht. Sakwa fordert vom Westen Druck auf die Regierung in Kiew, weil die Ukraine als föderaler Staat auch die Interessen der Bevölkerung des Donbass vertreten müsse.   ..." [DWN 9.3.15]
    • "Finanzanalysten rechnen für die Eurozone mit einem deutlichen Konjunkturaufschung. Der von sentix unter 1.000 Analysten und Anlegern erhobene Konjunkturindex steigt im März auf 18,6 Punkte, den höchsten Stand seit August 2007. Pünktlich zum Beginn der Staatsanleihekäufe durch die Eurosystem-Zentralbanken (QE) erreicht der Index der konjunkturellen Lage positives Territorium, während der Index der Konjunkturerwartungen den höchsten Wert seit Februar 2006 erreicht. ...." [Stuttgarter Börse/ Dow Jones 9.3.15]
    • "Deutsche Banken beginnen mit Straf-Zinsen auf Bank-Guthaben Die großen deutschen Banken haben mit der Einhebung von Strafzinsen auf Bankguthaben von Großkunden begonnen. Der Strafzins beträgt in der Regel 0,25 Prozent für Unternehmen, die ihr Geld als Liquidität bei den Banken parken. Noch gibt es keine einheitliche Regelung und auch die kleinen Anleger werden noch geschont. Doch der Trend zu allgemeinen Strafzinsen ist unübersehbar.  ..." [DWN 9.3.15]
    • "Wirtschaftskriminalität: London, Metropole der Geldwäscher In der britischen Hauptstadt gehören 36.000 Immobilien Briefkastenfirmen in Steueroasen – laut Transparency eine Riesenwaschmaschine für schmutziges Geld. Auch in Wien? ..." [dP 9.3.15]
    • "Schweizerische Nationalbank plant angeblich Straf-Zins von 1,5 Prozent Aufgrund der Franken-Stärke überlegt die Schweizerische Nationalbank eine Anhebung der Negativzinsen auf minus 1,5 Prozent. Seit der Aufhebung der Euro-Bindung ist die Währung schlagartig aufgewertet. Das macht es der Exportwirtschaft schwer.  ..." [DWN 9.3.15]
    • "Verbraucherschützer Die große Abrechnung Er leitet die mächtigste Verbraucherzentrale und startet mit einer Kampfansage gegen die Versicherer: Wolfgang Schuldzinski erklärt, warum Lebenspolicen nichts taugen und die Versicherer bei Berufsunfähigkeit versagen. ..." [HB 9.3.15]
    • "Petrobras-Skandal erfasst den Finanzplatz Genf Eine Kaderfrau der Bank Lombard Odier taucht im Bestechungsfall in Brasilien auf. Bern ermittelt. Die Dimension sprengt alle bisherigen Schmiergeldaffären. Mit rund 100 Millionen Dollar sollen zahlreiche brasilianische Politiker und ehemalige Manager der staatlichen Öl- und Energiegesellschaft Petrobras (PBR 5.405 -3.31%) von Zulieferern bestochen worden sein. ..." [TA 9.3.15]
    Aktuelle Sachlage 10. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Vertrauen, Politik und die Realität. Politik heißt die Praxis der Interessendurchsetzung mit den drei Grundaufgaben: (1) wie gelangt man an die Macht, (2) wie bleibt man an der Macht und (3) wie vermehrt man die Macht? Wie das geht und in der Wirklichkeit abläuft, hat Machiavelli abschließend erforscht und beschrieben. Parteien(un)wesen, Demokratie und das Oligarchieprinzip wurde von Michels grundlegend untersucht. Und wie man die Massen erfolgreich manipuliert (> Hollyvoodoo) und nutzt, wissen wir von Le Bons Psychologie der Massen und von der Propagandaforschung, den Medien und der Werbung. Im Prinzip ist mit diesen drei Autoren weitgehend erforscht, wie Politik funktioniert.  [Q] So lange das Geheimdienst- und Spionageunwesen nicht abgeschafft wird, kann es nicht besser werden. So viel zum allgemeinen  Vertrauen ist in der Politik ein Fremdwort, wenngleich die Wahrheitspresse nicht selten davon schwadroniert. Tatsächlich herrscht in der 
    In der Politik herrscht weitgehend noch das sozialdarwinistische Neandertalerprinzip: wer die Macht hat, bestimmt, was Recht ist, ganz genau so wie es Machiavelli beschrieben hat. Verträge werden ständig gebrochen. Von allen, aber meisten aber von den Mächtigen. Es wird gelogen, getäuscht, getrickst, genötigt und erpresst, wie es nur geht. Nicht nur von den Griechen, wenn die es auch besonders gut zu können scheinen. Auch von den Deutschen, Franzosen, Amerikanern ... Pacta sunt servanda hat eigentlich nie gegolten. Hier hat die Politikwissenschaft, politische Psychologie, Soziologie und Philosophie noch viel zu tun. Ich sehe allerdings weit und breit keine entsprechenden Initiativen.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    08.03.2015  "  ..." []
    • Griechische Reeder genießen seit 2013 gar keine Steuerfreiheit mehr. Der Sonntagsblitz meldete am 8.3.15, S. 15, dass das Gesetz das griechischen Reedern Steuerfreiheit garantierte, 2013 abgeschafft worden sei. Das hatte die SZ schon am 18.01.2013 gemeldet: "Staatsschiff in sozialer Schieflage 45 Jahre genossen Reeder in Griechenland faktisch Steuerfreiheit. Im Stillen hat das Parlament dies jetzt mit einem Gesetz geändert. Die Einsicht kommt reichlich spät: Zwar zahlen die Reeder nun Steuern, aber die Zeche bleibt den Armen. Dafür sind auch die Retter aus der EU mit verantwortlich. ..." Man fragt sich, weshalb dann immer noch die Falschinformationen über die Steuerfreiheit der griechischen Reeder durch die Wahrheitsmedien geistern.
    • "Kein Protest der Troika Griechenland beginnt mit Staatsfinanzierung über die Notenpresse Griechenland hält sich erneut mit T-Bills über Wasser. Sie wurden hauptsächlich von der Zentralbank, den griechischen Banken sowie Sozialversicherungen wie Renten- und Gesundheitsfonds erworben. Über die Target-Kredite haben sich griechische Banken zudem mit etwa 100 Milliarden Euro versorgt. Die ELA-Kredite für das Land erreichen neuerdings ein Volumen von 68,3 Milliarden Euro. ..." [DWN 8.3.15]
    • "Griechenland-Krise Reformideen aus Athen fallen durch Der griechische Finanzminister droht mit einem Referendum über den Euro. Die EU lässt das aber kalt: „Ein Brief hin oder her ändert nicht viel.“ ..." [faz 8.3.15]
    • "Eurovisionen Feilschen um Kredite Euro-Poker: Griechenland schlägt Referendum oder Neuwahlen vor Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat ein Referendum über den künftigen Kurs Griechenlands ins Gespräch gebracht. Diese Idee hatte schon der konservative George Papandreou vor drei Jahren gehabt - und war damit auf wütenden Protest der EU gestoßen. Wenig später war Papandreou seinen Job als Premier los - und wurde durch den Chef der griechischen Zentralbank ersetzt, der eine Notstandsregierung übernahm, um den Crash zu verhindern. ..." [DWN 8.3.15]
    • "Hinweis auf Referendum dementiert Chaostage in Griechenland Die Kommunikation der griechischen Regierung nimmt immer obskurere Formen an: Finanzminister Varoufakis droht mit einem Referendum, doch seine Regierung dementiert. Außerdem sollen Bürger gegen Steuersünder ermitteln. ..." [HB 8.3.15]
    • "Vor Euro-Finanzministertreffen: EZB sperrt sich ge gen neue griechische Schuldenpläne Der Schuldenstreit spitzt sich erneut zu. Die Europäische Zentralbank will dem pleitebedrohten Griechenland kein frisches Geld zur Verfügung stellen. Finden die Euro-Finanzminister am Montag eine Lösung? ..." [SPON 8.3.15]
    • "Trügerische Illusion: „Schuldenbremse“ kann Politik nicht ersetzen Die „Schuldenbremse“ erweist sich bei näherer Betrachtung als politisch unwirksame Illusion: Die Staaten können ihre Einnahmen und Ausgaben nicht mehr über die demokratisch gewählten Parlamente steuern, sondern müssen mit abstrakten Rechenmodellen jonglieren. Damit verlieren die Staaten in der EU ein wesentliches Element ihrer demokratischen Qualität. ..." [DWN 8.3.15]
    • "  ..." []
    07.03.2015  "  ..." []
    • "Banken-Krach: EU unterstützt Österreich beim Aushebeln von Staatsgrantien Die Europäischen Bankenaufsicht EBA unterstützt offenbar die Rechtsauffassung der Republik Österreich, wonach die staatlichen Garantien für Gläubiger bei der Skandalbank Hypo Alpe Adria (HGAA) wertlos sind. Macht das Beispiel Schule, könnten öffentliche Banken in ganz Europa in ernste Schwierigkeiten bei der Finanzierung geraten. ..." [DWN 7.3.15]
    • "Griechenland Varoufakis dringt auf rasche Finanzierungsverhandlungen Die Zeit wird knapp für Griechenland: In einem Brief an den Vorsitzenden der Euro-Finanzminister fordert Yanis Varoufakis baldige Verhandlung über weitere Finanzhilfen. Brüssel berät am Montag über das Schreiben. ..." [HB 7.3.15]
    • "EZB-Notfallkredite Griechenlands Banken – ein Fass ohne Boden Die Kunden ziehen Geld ab, und der Berg an faulen Krediten ist riesig. Besserung ist für die griechischen Banken nicht in Sicht. Sie hängen weiter am Tropf der EZB.  ..." [faz 7.3.15]
    • "Ukraine-Politik: Erstmals offener Konflikt zwischen Deutschland und der Nato Zwischen Deutschland und der Nato ist überraschend ein offener Konflikt ausgebrochen: Bundesaußenminister Steinmeier hat bei Nato-Generalsekretär Stoltenberg interveniert, weil die Nato und die USA die Situation in der Ukraine dramatisiert hätten - und der Bundesregierung offenbar Falsch-Informationen unterjubeln wollten. In der EU wächst der Widerstand gegen die US-Strategie gegen Russland. ..." [DWN 7.3.15]
    • "Wirtschaftskrise: Widersprüchliche Signale an Griechenland  "Illegale Staatsfinanzierung": Die Europäische Zentralbank hat es ausgeschlossen, der griechischen Regierung noch mehr Geld zu geben. Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hingegen zeigt sich verhandlungsbereit.  ..." [SPON 7.3.15]
    • "Le Pen: Euro-Austritt bringt Frankreich mehr Vorteile als Nachteile Die Chefin des französischen Front National, Marine Le Pen, will im Fall eines Wahlsieges den Austritt Frankreichs aus dem Euro. Sie sagt, dass Frankreich mit dem Franc wettbewerbsfähiger wäre. Ihre Pläne bereiten der EU und Angela Merkel erhebliches Kopfzerbrechen. ..." [DWN 7.3.15]
    • "Griechenland-Krise EZB will Tsipras nicht noch mehr Geld verschaffen Die Europäische Zentralbank lehnt Pläne der griechischen Regierung ab, neue Staatsschulden über die Notenbank zu finanzieren: „Wir dürfen das nicht tun. Das ist illegal“, sagte ein Direktoriumsm itglied gegenüber der F.A.S.   ..." [faz 7.3.15]
    06.03.2015  "  ..." []
    • "Einsatz für Whistleblower Im Streit um die Verleihung eines Ehrendoktors für Edward Snowden reicht die Philosophische Fakultät der Uni Rostock Klage ein  ..." [jw 6.3.15]
    • "Ratingagentur Fitch: Griechen-Austritt könnte Eurozone stärken Die Finanznot Griechenlands ist akuter als vermutet: Die Regierung kann offenbar nicht mehr alle Beamten bezahlen. Unterdessen verliert der "Grexit" zunehmend an Schrecken. ..." [dP 6.3.15]
    • "EZB-Anleihekäufe: Draghis Geldschwemme hilft Schäuble Die Europäische Zentralbank öffnet die Geldschleusen. Die angekündigten Staatsanleihekäufe haben schon jetzt gewaltige Nebenwirkungen: Dem deutschen Finanzminister verhelfen sie zu einem milliardenschweren Vorteil. ..." [SPON 6.3.15]
    • "Gesetz: Versicherungen müssen mehr Kapital vorhalten Die Krise in der Versicherungsbranche ruft den Gesetzgeber auf den Plan. Versicherungsunternehmen in Deutschland müssen ab 2016 größere Kapitalpolster vorweisen. Die langanhaltende Niedrigzinsphase bringt Versicherungen in Bedrängnis.  ..." [DMN 6.3.15]
    • "Starökonom Piketty hält Stabilitätspakt für "eine Katastrophe" Der französische Starökonom Thomas Piketty hält den Stabilitätspakt "für eine richtige Katastrophe". Feste Regeln für zukünftige Defizite zu vereinbaren, "kann nicht funktionieren", sagt er in einem SPIEGEL-Gespräch. ..." [SPON 6.3.15]
    • "Italien ignoriert US-Vorgaben und redet mit Russland über Zusammenarbeit Der italienische Premier Matteo Renzi hat bei seinem Besuch in Moskau Präsident Wladimir Putin nach Mailand eingeladen. Putin zeigte sich erfreut und hat Italien eine privilegierte Partnerschaft angeboten. Italien ist offenbar nicht gewillt, die EU-Sanktionen zum eigenen Schaden als das letzte Wort zu nehmen. ..." [DWN 6.3.15]
    • "Griechenland in der Krise Die griechische Regierung verspielt erste Erfolge. Der Haushalt der Hellenen könnte schnell wieder ins Minus rutschen, warnt EFSF-Chef Klaus Regling eindringlich. Auch die EZB zweifelt am Reformkurs. ..." [HB 6.3.15]
    • "Analyse: Wie arm sind die Griechen wirklich? Osteuropäer wollen nicht für Griechenland zahlen, weil sie selbst noch weniger Geld haben. Nach der Kaufkraft sieht es freilich anders aus. Aber warum nur? ...Das Arm/Reich-Ranking hat aber seine Tücken. Bei Vergleichen zwischen Staaten gewichten Ökonomen das BIP pro Kopf meist mit der Kaufkraft, beziehen es also auf die Preise eines Warenkorbs. Aus gutem Grund: Nur so lässt sich bei unterschiedlichen Währungen der Effekt der schwankenden Wechselkurse herausfiltern. Aber auch innerhalb eines Währungsraums ist der Vergleich so aussagekräftiger: Mit dem gleichen Gehalt kann man sich im armen Estland weit mehr als im reichen Luxemburg leisten. ..." [dP 7.3.15]
    • "Griechische Finanznot: Tsipras bittet Juncker um Krisentreffen In Griechenland scheint das Geld knapp zu werden. Laut einem Bericht hat Ministerpräsident Tsipras telefonisch bei U-Kommissionspräsident Juncker um ein kurzfristiges Treffen gebeten. Er will demnach schneller Hilfsgeld ausgezahlt bekommen.  ..." [SPON 6.3.15]
    • "Finanzhilfen für Griechenland Keine Audienz für den Bittsteller Alexis Tsipras wurde ein kurzfristiges Treffen mit dem EU-Kommissionspräsidenten verwehrt. Die Deutschen misstrauen dem Erfolg der Reformpläne in Griechenland. ..." [taz 6.3.15]
    • "Griechenland Schwer angeschlagen In Griechenland mehren sich die Anzeichen für eine deutliche Verschlechterung der Kassenlage. Ministerpräsident Alexis Tsipras trifft einen Oppositionsführer. Sein Vorgänger Antonis Samaras hofft schon auf Rückkehr. ..." [faz 6.3.15]
    • "Griechenland will Schulden mit neuen Schulden bezahlen Ministerpräsident Alexis Tsipras will am Kapitalmarkt mit kurzlaufenden Anleihen Geld einsammeln. Doch die von der EU gesetzte Grenze hat Griechenland bereits erreicht. Sollte die EZB nicht zustimmen, kehre „der Thriller zurück“, so Tsipras. Ende März geht den Griechen das Geld aus.  ..." [DMN 6.3.15]
    • "Wirtschaftskrise: Die Griechen müssen wieder bangen Das Elend nimmt kein Ende: Nur zwei Wochen nach der Einigung mit den Euro-Partnern muss sich Griechenland erneut um seine finanzielle Zukunft sorgen. Die Gründe liegen im In- und Ausland. ..." [SPON 7.3.15]
    • "Brief an die Gläubiger Das sind die sieben Reform-Versprechen aus Athen Griechenlands Finanzminister hat eine elfseitige Liste mit Reformen nach Brüssel geschickt. Unter anderem will er die öffentlichen Ausgaben deckeln, Lizenzen für Glücksspiele verkaufen und die Steuerschulden der Griechen mit Rabatten eintreiben. Ein Überblick. ..." [faz 6.3.15]
    • "Griechenland Tsipras geht das Geld aus Die griechische Regierung kratzt ihr Geld zusammen: Öffentliche Institutionen sollen ihre Einlagen abgeben. Ministerpräsident Tsipras hat offenbar bereits einen Hilferuf an Brüssel abgesetzt. ..." [HB 6.3.15]
    • "Investoren ziehen Kapital wegen Euro-Schwäche ab Ausländische Investoren flüchten aus der Euro-Zone und ziehen ihr Kapital ab. Auslöser dieser Entwicklung ist nach Angaben des Chef-Analysten von Allianz Global Investors der schwache Euro und die quantitative Lockerung der EZB. ..." [DWN 6.3.15]
    • "Krisenszenario: 31 Banken bestehen US-Stresstest - vorerst Die in den USA tätigen Großbanken haben offiziell genügend Kapitalpuffer, um eine neue Krise zu überstehen. Alle 31 Institute bestanden den ersten Teil des Stresstests. Im zweiten Teil könnte es vor allem für die Deutsche Bank eng werden. ..." [SPON 6.3.15]
    • "SNB macht rund 10 Milliarden Kursverluste wieder gut Nach dem Absturz im Januar haben sich diverse Währungen wieder gefangen. Das zeigt sich in der Bilanz der Nationalbank, die auch ihr definitives Ergebnis für 2014 vorlegte.  ..." [TA 6.3.15]
    • "Ein Land schmiert ab Die Wirtschaftslage der Ukraine nähert sich der Katastrophe. Zinsen auf Rekordhoch, Währung am Boden, Bankrott in Sicht  ..." [jw 6.3.15]
    • "KONJUNKTUR IM BLICK/sentix-Index gibt nach QE-Start die Richtung vor ... In den vergangenen Monaten hat der sentix-Index recht zuverlässig die Entwicklung von ZEW-Kojunkturerwartungen und ifo-Geschäftsklima vorausgesagt, wobei der ifo-Index im Februar nicht ganz so stark stieg wie vom sentix angezeigt. Die Umfragen von sentix und Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sind nahezu identisch, wobei der sentix-Index verschiedene Vorteile hat.   ..." [Börse Stuttgart/ DJ 6.3.15]
    05.03.2015  "  ..." []
    • "Nachfrageseitige Ursachen der Expansion des Schattenbankensystems Die verstärkte Nachfrage nach sicheren Instrumenten des U.S.-Finanzsystems ab Ende der 1990er Jahre hatte ein strukturelles Defizit an sicheren U.S.-Schuldtiteln und kurzfristigen U.S.-Staatsanleihen (T-Bills) zur Folge. Dieser Nachfrageüberhang sollte als Konsequenz die rasante Expansion des Schattenbankensystems befördern. Zugleich spielt für dessen rasanten Aufstieg auch die verschärfte Polarisierung bei Einkommen und Vermögen in den Industriestaaten eine gewichtige Rolle.  ..." [blog.arbeit-wirtschaft.at 5.3.15]
    • "Investoren wetten auf Spaltung in der Euro-Zone Der „Euro Break-up Index“ ist im Februar überraschend auf 38 Prozent gestiegen. Zuletzt hatten die befragten Investoren eine so hohe Wahrscheinlichkeit vor zwei Jahren angegeben. Die Investoren wetten vor allem auf den Austritt Griechenlands aus dem Euro. ..." [DWN 5.3.15]
    • "Krise in Griechenland Zentralbank füllt Athener Finanzlücke Griechenland kämpft mit allen Tricks gegen die Pleite. Weil private Banken nur noch wenig griechische Anleihen kaufen, springt nun die Notenbank ein.  ..." [faz 5.3.15]
    • "Notenbanken im Währungskrieg PremiumUm kurzfristig das Wachstum zu fördern, schwächen die Notenbanken Währungen. Sie blenden aus, dass sie eine Abwertungsspirale auslösen und der Wirtschaft schaden. Die Folgen könnten enorm werden.  ..." [HB 5.3.15]
    • "Angst vor Le Pen: Merkel akzeptiert Defizit-Verstoß von Frankreich Bundeskanzlerin Angela Merkel kämpft für das Überleben einer Großen Koalition in der EU: Aus Sorge vor einem Sieg von Marine Le Pen hat sich die Kanzlerin nun mit einem neuerliche Defizit-Verstoß Frankreichs abgefunden. Sozialdemokraten und Konservative wollen die EU weiter in einer Koalition führen, um einen fundamentalen Konflikt in der EU aus dem Weg zu gehen. ..." [DWN 5.3.15]
    • "Hilfskredite: Griechenland zahlte Deutschland 360 Millionen Euro Zinsen. Griechisches Parlament: Jährlich 20 Millionen allein für Berlin Zur Großansicht Die Kredite für Griechenland bringen dem Bund zumindest ein paar Zinsen ein. Insgesamt 360 Millionen Euro kamen seit 2010 zusammen. ..." [SPON 5.3.15]
    • " «Das Land ist konkursreif» Er kritisierte die Griechen-Politik Europas schon länger, jetzt wird Ökonom Hans-Werner Sinn sehr konkret. Die Hellenen sollten den Euro verlassen, rät er – und sagt, wer sich wie viel ans Bein streichen muss. ..." [TA 5.3.15]
    04.03.2015  "  ..." []
    • "London: Investment-Banken treten den Rückzug an Die Investment-Banken in der Londoner City bauen tausende Stellen ab. Das Geschäft lohne sich aufgrund der strengeren Regulierungen nicht mehr, so die Institute. Zudem werde das Investmentbanking nie mehr Renditen wie vor der Krise bringen. ..." [DWN 4.3.15]
    • "Griechenland Tsipras verpasst Varoufakis angeblich Maulkorb Mit vielen widersprüchlichen Interviews hat der neue griechische Finanzminister halb Europa gegen sich aufgebracht. Laut einem Medienbericht geht das selbst seinem Chef Alexis Tsipras zu weit.  ..." [faz 4.3.15]
    • "Unerwünschte Geldflut: Dänemark fürchtet den Schweiz-Schock Dänemark hat ein Problem: Massenhaft Geld strömt ins Land. Steigt nun der Kurs der Krone? Die Nationalbank stemmt sich mit Milliarden dagegen - anders als zuletzt die Schweizer Zentralbank. ..." [SPON 4.3.15]
    • "Polens Notenbank senkt Zinsen auf Rekordtief Polen senkt seinen Leitzins unerwartet deutlich auf 1,5 Prozent. Die Notenbank sprach von einer „schwierigen Entscheidung“. Die Landeswährung Zloty geriet nach dem Entscheid zum Euro unter Druck. ..." [DWN 4.3.15]
    • "Portugal baut eine Superbank Die angolanische Milliardärin und Präsidententochter Isabel dos Santos mischt die portugiesische Finanzwelt auf..." [dS 4.3.15]
    03.03.2015  "  ..." []
    • "Griechenland-Krise: Widersprüchliche Angaben über drittes Rettungspaket Spaniens Finanzminister Luis de Guindos sagt: In der Europäischen Union gebe es Diskussionen über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagt: "Es gibt keine Gespräche." ..." [SPON 3.3.15]
    • "Griechische Schuldenkrise Varoufakis: Wir werden pünktlich zahlen Kann Griechenland seine Schulden beim IWF im März pünktlich begleichen? Ja, verspricht Finanzminister Varoufakis. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Zu einem möglichen dritten Hilfspaket gibt es widersprüchliche Aussagen.  ..." [faz 3.3.15]
    • "Griechenland-Krise: Varoufakis verspricht pünktliche Zahlung im März  1,5 Milliarden Euro muss Griechenland dem Internationalen Währungsfonds in den nächsten Wochen zurückzahlen. In einem TV-Interview verspricht Finanzminister Varoufakis, der Forderung nachzukommen: "Der März ist geregelt." ..." [SPON 3.3.15]
    • "Aus der Rentenkasse Griechenland leiht sich selbst Geld Die griechische Regierung leiht sich Geld bei der Rentenkasse des Landes - und zahlt es angeblich auch pünktlich zurück. Die Zinsen sind niedriger als auf dem freien Markt. ..." [faz 3.3.15]
    • "Baukartell Der Klub der Abzocker PremiumJahrelang soll ein Baukartell Weltkonzerne wie Siemens, Audi und RWE geschröpft haben. Neun Firmen haben offenbar Gewinne abgesprochen und diese später intern umverteilt. Einblicke in einen kriminellen Klub. ..." [HB 3.23.15 ]
    • "Hypo Alpe Adria Wien nimmt Gläubiger in die Pflicht PremiumÖsterreich dreht der Bad Bank der Hypo Alpe Adria den Geldhahn zu. Ihre Schulden werden nicht mehr bezahlt. Auch die BayernLB ist ein Gläubiger. Ihre Kredite waren durch Bürgschaften gesichert. Die sind jetzt wertlos. ..." [HB 3.23.15 ]
    • "Bill Gates Reichster Mensch der Welt wird immer reicher Microsoft-Gründer Bill Gates ist weiterhin der reichste Mensch der Welt. Knapp 80 Milliarden Dollar türmen sich laut dem Wirtschaftsmagazin „Forbes“ auf seinen Konten – und es wird immer mehr.  ..." [HB 3.3.15]
    • "Krise mit Folgen: Italiener verlieren das Vertrauen in die EU Bei einer Veranstaltung in London wirbt Federica Mogherini für die Vorteile der EU und den Verbleib Großbritanniens in der Union. Doch in Italien selbst wächst der Unmut gegen die EU: Eine neue Umfrage zeigt, dass nur noch ein Viertel der Bürger der EU vertrauen - weniger als in Großbritannien.  ..." [DWN 3.3.15]
    • "Bill Gross Starinvestor warnt vor anhaltendem Niedrigzins Starinvestor Bill Gross geht die Geduld mit der Geldpolitik aus. Nicht nur in den USA machen ihm die niedrigen Zinsen Kopfzerbrechen. In seinem Monatsbericht benennt der Fondmanager die besonders belasteten Anleger. ..." [HB 3.3.15]
    • "USA: Aussichten bei Wirtschaft und Arbeitsmarkt verschlechtern sich Im Februar ist der private Konsum in den USA deutlich stärker zurückgegangen als erwartet. Das stellt die amerikanische Wirtschaft vor Probleme. Immerhin macht der private Konsum zwei Drittel des nationalen BIPs aus. Zudem stieg die Zahl der Arbeitslosen stärker als erwartet.  ..." [DWN 3.3.15]
    • "Österreich verdient daran, sich zu verschulden Der österreichische Staat hat sich 557 Millionen Euro am Kapitalmarkt geholt und zahlt in fünf Jahren nur 550 Millionen Euro zurück ..." [dS 3.3.15]
    02.03.2015  "  ..." []
    • "Banken-Krach in Österreich: Kein gutes Signal für öffentliche Banken in Europa Die Gläubiger-Beteiligung bei der österreichischen Heta könnte bis zu 50 Prozent Verlust für die Halter von Bonds bedeuten. Das größte Problem des österreichischen Modells liegt jedoch in der großen Verführung für die Staaten, ihre umfangreichen Rechte zu missbrauchen, und zusammen mit den Käufern die Gläubiger zu schädigen. ..." [DWN 2.3.15]
    • "Deutsche Bank Fitschen unter Betrugsverdacht – und bald vor Gericht Der Chef der Deutschen Bank findet sich bald vor dem Richter wieder: Das Landgericht München lässt die Anklage gegen Jürgen Fitschen zu. Dem Banker droht zum Ende der Karriere ein langer Kampf um seine Reputation. ..." [HB 2.3.15]
    • "Schäuble droht Griechenland mit der Staats-Pleite Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat Griechenland mit der Staats-Pleite gedroht, wenn Athen seine Schulden bei der EZB und dem IWF nicht bedient. Der griechische Finanzminister Varoufakis sagte, man würde gerne zahlen, hätte aber das Geld nicht. Er will daher mit der EZB über einen Schuldenschnitt verhandeln. In diesem Fall wären Milliarden an europäischen Steuergeldern verloren. ..." [DWN 2,3,15]
    • "Griechenland: "Profitiert haben die Superreichen" Das Spardiktat in Griechenland trifft überwiegend die Mittelschicht, sagt Ökonom und Investor Max Otte. Die Reformpläne hält er für unrealistisch ..." [dS 2.3.15]
    • "Eurostat: Mehr Arbeit, leichter Preisanstieg In den 19 Ländern der Eurozone gab es Anfang des Jahres so viele Beschäftigte wie seit 2012 nicht mehr. Auch die Verbraucherpreise erholen sich - eine anhaltende Deflation scheint abgewendet. ..." [SPON 2.3.15]
    • "Banken-Krach in Österreich: Bad Bank der HGAA kann Schulden nicht bezahlen Die österreichischen Finanzmarkt-Aufsicht hat für die Bad Bank (Heta) der Skandal-Bank Hypo Alpe Adria ein Schuldenmoratorium verkündet. Damit kommen die Gläubiger nicht mehr an ihr Geld. Ihnen droht nun ein Bail-In. Die Folgen für die Finanz-Industrie in Europa könnten gravierend sein. ..." [DWN 2.3.15]
    • "Ist die Hypo jetzt pleite? – Sieben Fragen und Antworten Wirtschaftsprüfer haben bei der Heta ein drohendes Finanzloch von vier bis zu 7,6 Milliarden Euro festgestellt, nachdem die Assets neu bewertet wurden und Abschreibungen einige Milliarden höher ausfallen werden als bisher gedacht. ..." [dS 2.3.15]
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    Aktuelle Sachlage 9. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Macht ohne Kontrolle - Die Troika. 
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    01.03.2015  "  ..." []
    • "Freihandel TTIP: Bürgerbeauftragte leitet Untersuchung gegen EU-Kommission ein Der Kommission wird vorgeworfen, TTIP-Dokumente nicht herausgegeben zu haben. Die Bürgerbeauftragte der EU hat daher eine Untersuchung eingeleitet. So soll festgestellt werden, ob die Kommission die relevanten Dokumente freigeben müsse oder nicht, sagte sie Deutschen Wirtschafts Nachrichten.  ..." [DWN 1.3.15]
    • "EZB beginnt Kauf von Staatsanleihen Am Montag wird die Europäische Notenbank die Märkte mit 60 Milliarden Euro fluten - Die Kritik am Vorhaben bleibt ..." [dS 1.3.15]
    • "Draghi verspricht zu viel EZB-Präsident Draghi: Europas oberster Notenbanker will wieder eine Inflation Richtung zwei Prozent erreichen Am Montag startet die EZB ihr Mega-Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen. Damit stemmt sie sich gegen eine Deflation, also fallende Preise. Doch Zweifel sind erlaubt: Die Notenbanker laufen Gefahr, sich zu übernehmen. ... Ob diese Logik noch gilt, ist zweifelhaft. Überall in der westlichen Welt pumpen die Notenbanken Billionen in die Märkte. Aber die Inflationsraten fallen, vielerorts herrscht inzwischen Deflation. ..." [mm 1.3.15]
    • "Griechenland: Tsipras könnte bei Kredit-Verlängerung Parlament umgehen Der griechische Premier Alexis Tsipras steht vor der Entscheidung, ob er das Parlament über die Ausweitung des Kreditprogramms abstimmen lässt. Bei einer parteiinternen Abstimmung haben zuvor 30 Syriza-Abgeordnete gegen die Verlängerung votiert.  ..." [DWN 1.3.15]
    • "Schuldenstreit Spanien und Portugal empört über Athener Vorwürfe Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat den Regierungen von Portugal und Italien vorgeworfen, ihn stürzen zu wollen. Die Regierungschef der beiden Länder reagieren wütend.  ..." [faz 1.3.15]
    • "«Die politische Elite wird vernichtet» Dort, wo am Freitag Boris Nemzow erschossen wurde, türmen sich die Blumen höher als das Geländer der Brücke. In Moskau trauern die Menschen um einen, der die Dinge beim Namen nannte.  ..." [baz 1.3.15]
    • "Die Lüge von den Segnungen des Marktes Die wachsende Ungleichheit bedroht den Leistungswillen der liberalen Gesellschaft. Neuerdings sind sogar die Finanzmärkte besorgt, dass die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter aufgeht.  ..." [wiwo 1.3.15]



    Februar 2015  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
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    28.02.2015  "  ..." []
    • "Varoufakis: Deal mit EU ist nur ein „Feigenblatt“, die „Kassen sind leer“ Der griechische Finanzminister Varoufakis hat den Kompromiss mit der EU als ein „Feigenblatt“ bezeichnet, damit Parlamente wie der Deutsche Bundestag der Kredit-Verlängerung zustimmen. Die „Kassen sind leer“, Athen könne den IWF-Kredit nicht bedienen. Allerdings hat die Syriza-Regierung beschlossen, das staatliche Fernsehen wieder zu eröffnen. ..." [DWN 28.2.15]
    • "Schuldenkrise Osteuropa grollt den Griechen Arme EU-Mitglieder wie die Slowakei, Slowenien und Tschechien wollen nicht mehr für Athen geradestehen. Denn sie selbst haben noch weniger Geld. Und sind durch große Spar- und Reformanstrengungen gegangen.  ..." [faz 28.2.15]
    • "Wo ist die Euro-Ratingagentur geblieben? US-Ratingagenturen werden gern kritisiert – aber ernst genommen. Wir haben jetzt schon länger nichts mehr von der (zeitweilig auch von österreichischen Politikern vehement verlangten) Gründung einer europäischen Ratingagentur gehört. Das könnte sich aber ändern: In Russland ist die Empörung über die jüngste Abstufung durch eine US-Agentur ja groß, und es ist viel von „Wirtschaftskrieg“ die Rede...." [dP 28.2.15]
    • "Europäische Bank für Wiederaufbau: Herbe Verluste in der Ukraine Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung hat im vergangenen Jahr in der Ukraine Verluste in Höhe von 568 Millionen Euro verbucht. Die Bank vergibt Kredite und hält Beteiligungen an Unternehmen. Sie verfügt über Reserven in Höhe von 7,9 Milliarden Euro. ..." [DWN 28.2.15]
    • Österreich: "Bilanzputz kostet Erste 1,4 Mrd. Euro Die Abschreibung der Töchter in Rumänien und Kroatien reißt die Erste Bank 2014 tief in den roten Bereich. Heuer werde es „sicher wieder ein positives Ergebnis geben“, so Erste-Chef Treichl. ..." [dP 28.2.15]
    • "EU-Staaten brauchen Kredite wie früher die Sowjet-Satelliten Zentralistische Wirtschafts-Systeme funktionieren nicht: Die Europäische Entwicklungs-Bank (ERBD), einst gegründet für die ehemaligen Sowjet-Staaten, muss nun den kriselnden EU-Staaten helfen: Zypern, Polen und Griechenland stellen sich um Kredite an. Russland dagegen wird seit Juli 2014 von der EBRD nicht mehr unterstützt.  ..." [DWN 28.2.15]
    • "Rekordhoch der weltweiten Aktienkurse verdeutlicht wachsenden Finanzparasitismus Die weltweiten Aktienkurse erreichten letzte Woche Rekordstände, während die deutsche Bundesregierung erstmals Staatsanleihen mit negativer Rendite ausgab. Die beiden Entwicklungen sind miteinander verknüpft und zeigen das explosionsartige Anwachsen des Finanzparasitismus.  ..." [wsws 28.2.15]
    27.02.2015  "  ..." []
    • "Kredite aus Steuergeldern: Saatgut-Konzerne kaufen Land in der Ukraine Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei zugegeben, dass nationale und internationale Konzerne in der Ukraine EU-Subventionen und Kredite erhalten. Es findet ein Transfer von fruchtbaren Ländereien an ukrainische Oligarchen und internationale Saatgut-Konzerne statt. Im Gegenzug erhält die Regierung in Kiew internationale Kredite. ..." [DWN 27.2.15]
    • "Siebenmal Stress für die Weltwirtschaft Eine WEF-Studie zählt Herausforderungen auf, die sich durch die neuen geopolitischen Konflikte ergeben. Und die Schweiz? Unser Land wäre besonders gefährdet.
      • Herausforderung 1: Ökonomische Kriegsführung ...
      • Herausforderung 2: Gefährdung von internationalen Vereinbarungen ...
      • Herausforderung 3: Staatskapitalismus 2.0  ...
      • Herausforderung 4: Wettkampf um Märkte, nicht um Ressourcen ...
      • Herausforderung 5: Die Machtzentren und die Peripherie ...
      • Herausforderung 6: Chinas Infrastrukturbedarf ...
      • Herausforderung 7: Die Folgen der fallenden Ölpreise für den Iran und Russland  ..." [TA 27.2.15]
    • "Die größte Insolvenzverschleppung der Geschichte Der Wahnsinn geht weiter: Die EU-Staaten werden Griechenland vor der Pleite retten – wieder einmal. Europa droht damit eine Armutswelle und das Scheitern ihrer Volkswirtschaften, glauben Matthias Weik und Marc Friedrich. ..." [HB 27.2.15]
    • "Pleite-Gefahr: Griechenland kann IWF-Kredit nicht bedienen Griechenland muss im März milliardenschweren finanziellen Verpflichtungen an die Geldgeber nachkommen. Finanzminister Varoufakis findet in seinem Haushalt allerdings große Löcher. Es gebe zwar keine Liquiditätsprobleme im öffentlichen Sektor, aber auf jeden Fall Probleme bei der Schuldenrückzahlung an den IWF und an die EZB. Sollte der IWF-Kredit tatsächlich nicht bedient werden, besteht die akute Gefahr einer Staatspleite. ..." []
    • "Griechenland-Hilfe: Varoufakis verteidigt schwammige Formulierungen in Reformliste Vor der Entscheidung über die Griechenland-Hilfen hat Athen mit Vorstößen für einen Schuldenschnitt erneut für Irritationen gesorgt. Finanzminister Varoufakis meint: Allen sei klar, dass die harten Auflagen nicht zu erfüllen seien. ..." [SPON 27.2.15]
    • "Griechenland-Krise Varoufakis Reformliste war absichtlich schwammig Damit Griechenland länger Kredit bekommt, hat es weitere Reformen versprochen. Doch die Liste war unklar formuliert. Jetzt sagt Griechenlands Finanzminister: Das war Absicht.  ..." [faz 27.2.15]
    • "Kommentar zur Griechenland-Hilfe: Raus aus den Schulden! ... Knapp 227 Milliarden Euro sind seit 2010 nach Griechenland geflossen. All diese Gelder waren keine Geschenke, sondern Kredite. Sie haben den Schuldenstand eines ohnehin überschuldeten Landes immer weiter erhöht und in den Geberstaaten wie Deutschland die Illusion genährt, man werde das Geld schon irgendwann zurückbekommen.  ..." [SPON 27.2.15]
    • "Griechenland Auch Tsipras ruft nach Schuldenschnitt Wie sein Finanzminister Varoufakis fordert nun auch der griechische Ministerpräsident einen weiteren Erlass griechischer Schulden. Gleichzeitig erteilte Tsipras aber einem weiteren Hilfsprogramm für sein Land eine Absage. „Sie können ein drittes Hilfsprogramm vergessen.“  ..." [faz 27.2.15]
    • "Master mit 1,6 - Leben mit Hartz IV Ist Armut erblich? Eine junge Leserin berichtet, wie Hartz IV sie seit ihrer Kindheit nicht loslässt - trotz Studiums, guter Noten und Arbeit. ..." [SZ 27.2.15]
    • "Vorwurf des Diebstahls: LBBW setzte mehrfachen Pleitier in Zentralkasse ein Ein Bankkaufmann soll die Landesbank Baden-Württemberg um 750.000 Euro erleichtert haben. Was das Finanzinstitut laut SPIEGEL vor dessen Einstellung nicht wusste: Er hatte in Las Vegas sein gesamtes Vermögen verloren.  ..." [SPON 27.2.15]
    • "Nowotny: Swift „nicht geeignet“ für Sanktionen Laut Nationalbank-Chef Ewald Nowotny könne ein Swift-Ausschluss Russlands das ganze Finanzsystem gefährden.  ..." [dP 27.2.15]
    • "Geld her! Unsere Autorin war immer begeistert von der Idee der Share Economy. Die scheint nun zu scheitern. Weil außer gegen Geld oder einen anderen Vorteil niemand irgendetwas teilt. Und das heißt dann Kapitalismus und den sollte man auf keinen Fall romantisch als Sharing verklären.  ..." [SZ 27.2.15]
    • "Dänemark offenbar erfolgreich gegen Krone-Spekulanten Der niedrige Einlagezins von minus 0,75 Prozent zeigt anscheinend Wirkung gegen die Krone-Wetten von Hedgefonds. Experten rechnen mit einer Zinserhöhung durch die dänische Zentralbank.  ..." [dP 27.2.15]
    26.02.2015  "  ..." []
    • "Dann flogen die Fetzen Beim Hearing der Fed-Chefin vor dem Repräsentantenhaus ging es hoch zu und her. Der Showdown ist nur ein Beispiel für das weltweit gewachsene Misstrauen gegenüber den Notenbankern.  ... Es gibt gleich einiges, was den Republikanern am Fed – und an ihrer Chefin Janet Yellen im Besonderen – nicht passt. Da ist einmal die Geldpolitik selbst. Die Partei würde schon seit langem höhere Zinsen befürworten. Weiter stören sich viele Republikaner an der verschärften Aufsicht und den Regulierungen durch das Fed für die Finanzbranche.  ... Doch seit der Krise ist die eingeschränkte Rolle der Notenbanker gänzlich passé. Die Leitzinsen bei allen wichtigen Notenbanken sind auf null Prozent oder sogar darunter gefallen, ohne dass damit die Preisstabilität gewährt werden konnte. Um auf die Wirtschaft weiter Einfluss zu nehmen, hat die Geldpolitik stark in die Märkte – besonders die Finanzmärkte – eingegriffen und die Wirtschaftspolitik mitgeprägt, wie das noch wenige Jahre zuvor als undenkbar galt. Das ist auch eine Folge davon, dass etwa in den USA und in der Eurozone die Politik sich als weitgehend unfähig erwiesen hat, selbst mit geeigneten Massnahmen die Lage der Wirtschaft zu stabilisieren.  ..." [baz 26.2.15]
    • "Hilferuf an EZB Griechen können ihre Raten kaum noch zahlen Gerade erst hat sich Griechenland mit den Europartnern auf eine Verlängerung des laufenden Hilfspakets geeinigt. Doch die Regierung steuert schon wieder auf ein neues Finanzloch zu – und das ist offenbar größer als bislang angenommen.  ..." [faz 26.2.15]
    • "Griechen-Anleihen EZB-Chef Draghi stellt Bedingungen Die Geldflut wirkt: EZB-Chef Mario Dragi ist mit dem angekündigten Anleihenkaufprogramm zufrieden. Gegenüber Griechenland will der Notenbanker dagegen bei seiner harten Linie bleiben. ..." [HB 26.2.15]
    • "Fragwürdige Hypothekengeschäfte: Morgan Stanley zahlt mehr als zwei Milliarden Dollar Kompromiss nach jahrelangem Streit: Die Bank Morgan Stanley hat sich mit der US-Finanzaufsicht auf einen Vergleich in Milliardenhöhe geeinigt. Das Geldhaus hatte mit fragwürdigen Hypothekengeschäften viele Anleger hinters Licht geführt. ..." [SPON 26.2.15]
    • "Griechenland in der Schuldenkrise Wenn ich CEO von Griechenland wäre... Athen bekommt die Schuldenmisere nicht in den Griff. Wir fragen die Wirtschaft: Drei griechische CEOs entwerfen drei ganz unterschiedliche Businesspläne für die „Hellas AG“. In einer Sache sind sie sich allerdings einig. ..." [HB 26.2.15]
    • "Bis zu 340 Millionen: Hypo-Prozesskosten explodieren Das Finanzministerium genehmigt sich eine Budgetüberschreitung von 340 Millionen. Geschuldet den riskanten Verfahren gegen die BayernLB..." [dS 26.2.15]
    • "Schweizer Privatbank soll bei Steuerhinterziehung geholfen haben Die Schweizer Bank Coutts gerät ins Visier der deutschen Steuerfahnder. Sie ermitteln gegen die Tochter der Royal Bank of Scottland wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Bereits vor einer Woche wurde die HSBC in der Schweiz in einen Skandal um Geldwäsche und Steuerhinterziehung verwickelt.  ..." [DMN 26.2.15]
    • "Korruptionsverdacht am BER  Schon wieder gibt es am künftigen Hauptstadtflughafen BER einen Korruptionsverdacht: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen früheren Mitarbeiter der Baustelle - und gegen mutmaßliche Auftraggeber.  ..." [SZ 26.2.15]
    • "Windige Deals: Morgan Stanley zahlt Milliarden Im Streit um windige Hypothekengeschäfte steht Morgan Stanley vor einem Vergleich mit den US-Behörden  ..." [dS 26.2.15]
    25.02.2015  "  ..." []
    • "Spekulation: Griechisches Reform-Papier wurde von der EU-Kommission selbst verfasst Der eigentliche Autor des „griechischen“ Reformpakets ist offenbar ein Ökonom der EU-Kommission. Demnach hat die EU-Kommission einem Papier zugestimmt, das sie zuvor selbst verfasst hatte. Der IWF und die EZB halten die griechischen Vorschläge für unzureichend. ..." [DWN 25.2.15]
    • "Griechenland-Krise Athen fordert erneut Schuldenschnitt Athen sorgt für Irritationen: Die griechische Regierung fordert erneut einen Schuldenschnitt, zudem will das Land Privatisierungen ohne Absprache mit der Troika abblasen. Die Kehrtwende kommt zu einem heiklen Zeitpunkt. ..." [HB 25.2.15]
    • "Frankreich erhält für Defizitabbau Zeit bis nach den Wahlen Frankreich erhält von der EU-Kommission bis 2017 Zeit, das Staatsdefizit abzubauen. Bis dahin soll das Land wieder unter die europäische Grenzmarke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung kommen. Die Entscheidung verschafft Präsident Hollande etwas Luft für den nächsten Wahlkampf. ..." [DWN 25.2.15]
    • "Griechenland Ex-Finanzminister vor Gericht Der frühere griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou soll Namen von Verwandten aus einer Liste von Steuersündern gelöscht haben, bevor er sie an die Steuerfahndung weitergeleitet hat.  ..." [faz 25.2.15]
    • "Varoufakis in "Charlie Hebdo": "Macht euch auf das Schlimmste gefasst" "Charlie Hebdo" druckt nicht nur Karikaturen, sondern auch Interviews. In der aktuellen Ausgabe wettert der griechische Finanzminister Varoufakis gegen die Euro-Gruppe - mit einem gewagten Vergleich aus dem Mittelalter. ... Er verglich die von den Gläubigern abverlangten Haushaltskürzungen mit der Medizin des Mittelalters: "Damals wurden Aderlasse verschrieben, die die Kranken oft noch kranker machten, worauf sie erneut zur Ader gelassen wurden." ..." [SPON 25.2.15]
    • "Griechenland droht trotz Einigung mit EU das Geld auszugehen Athen erwartet Schwierigkeiten bei Rückzahlung von Krediten an Währungsfonds und Europäische Zentralbank... Schließlich zündete Finanzminister Varoufakis am Mittwoch eine neue Leuchtrakete: Er sei optimistisch, dass es keine Liquiditätsschwierigkeiten bei der Rückzahlung kurzfristiger Anleihen im Frühjahr geben werde. Aber bei den Rückzahlungen von Krediten an den Währungsfonds (IWF) und die Zentralbank (EZB) im Juli und August werde es "sicher Schwierigkeiten geben". ..." [dS 25.2.15]
    • "Griechische Schuldenkrise Die Angst vor einem dritten Hilfspaket Wenn der Bundestag zustimmt, wird das Hilfsprogramm für Griechenland bis Juni verlängert. Wie aber geht es danach weiter? Kommt ein drittes Hilfspaket? Oder ein neuer Schuldenerlass? ..." [faz 25.2.15]
    • "Korruption mit Steuergeldern: Italien und Frankreich im Visier von OLAF EU-Gelder in Höhe von 450 Millionen Euro flossen bereits in die umstrittene Schnellzugstrecke zwischen Lyon und Turin. Weitere Milliarden sollen folgen. Die Untersuchungen zu möglichen Mafia-Verbindungen und aufgrund zu hoher Kosten sind noch nicht abgeschlossen. Hollande und sein italienischer Amtskollege wollen aber dennoch weitermachen. ..." [DWN 25.2.15]
    • "Geldgeschäfte in Luxemburg Razzien gegen Steuerbetrüger In Deutschland dauern die Razzien gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher an. Indes fordern Gewerkschafter die EU auf, gegen McDonald's zu ermitteln. ..." [taz 25.2.15]
    • "Steueraffäre erschüttert Commerzbank Die Commerzbank räumt ein, dass Altkunden mit Briefkastenfirmen in Panama von der Luxemburger Tochter, der Commerzbank International, weiter betreut worden als bislang gesagt.  Die Ermittler haben Verfahren gegen Hunderte mutmaßlicher deutscher Steuerbetrüger und deren Helfer eingeleitet. Der Schaden für den Fiskus könnte bis zu einer Milliarde Euro betragen.  ..." [SZ 25.2.15]
    • "Beihilfe zur Steuerhinterziehung Commerzbank noch tiefer in Affäre verstrickt  Neue Details in der aktuellen Steueraffäre um die Commerzbank: Das Geldhaus soll Altkunden mit Briefkastenfirmen in Panama länger betreut haben als bislang zugegeben. Der Schaden für den Fiskus ist enorm.  ..." [HB 25.2.15]
    • "Streit über Steuertricks: Italienische Finanzbehörden nehmen Google ins Visier Der Suchmaschinenkonzern soll Italien um Hunderte Millionen Euro gebracht haben - Steuerfahnder ermitteln. Es ist nicht der erste Streit zwischen Google und dem italienischen Staat.  ..." [SPON 25.2.15]
    • "Ukrainische Notenbank muss größte Bank mit Kredit stützen Die ukrainische Notenbank stützt die heimische „Privatbank“ mit einem Liquiditäts-Kredit von umgerechnet 62 Millionen Euro. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre. Als Sicherheiten wurden eine Bürgschaft eines Anteilseigners und Immobilien, die sich im Besitz der „Privatbank“ befinden, festgelegt. ..." [DWN 25.2.15]
    24.02.2015  "  ..." []
    • "Diese Punkte will Griechenlands Regierung angehen Kampf gegen Steuerhinterziehung, Verringerung der Korruption, Abbau der Bürokratie: Diese Schritte kündigt Griechenland in einem Brief an die EU an. Doch auch eine heikle Formulierung steckt darin. ..." [Welt 24.2.15]
    • "Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis will den Kapitalismus retten Im britischen Guardian erschien letzte Woche ein Essay des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis unter dem Titel: „Wie ich zu einem 'erratischen Marxisten' wurde“. ..." [wsws 24.2.15]
    • "Athen verspielt Sympathien in Europa In Deutschland stößt das Verhalten der neuen griechischen Regierung auf Unverständnis. Was aber denken die anderen Europäer? Ein Überblick der Auslandskorrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. ..." [faz 24.2.15]
    • "Kampf gegen Schulden: Griechische Reformliste in Brüssel eingetroffen Die Liste ist da: Griechenland hat seine Reformvorschläge bei den Euro-Partnern eingereicht. Die Euro-Finanzminister müssen sie nun abnicken, damit Athen neue Rettungsmilliarden erhalten kann.  ..." [SPON 24.2.15]
    • "Lkw-Kartell Die Laster der Vergangenheit Viele Jahre hat die Lkw-Industrie den Markt ausgehebelt. Besonders für den Volkswagen-Konzern sind die Kartellabsprachen pikant: Die eine Konzerntochter kooperiert mit den Behörden, die andere erwartet eine hohe Strafe.  ..." [HB 24.2.15]
    • "Gold- und Silberhandel manipuliert? Nun steht der Edelmetallhandel der Grossbanken im Visier der US-Aufsicht. Laut einem Bericht sollen auch UBS und CS betroffen sein.  ..." [baz 24.2.15]
    • "US-Aufseher untersuchen Edelmetallhandel von Großbanken Die Festsetzung der Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium in London könnten laut einem Medienbericht von Großbanken manipuliert worden sein.  ..." [dP 24.215]
    • "Austerität: Etablierte Parteien und USA fürchten Vormarsch der Euro-Skeptiker Die spanische Regierung hat bei den Euro-Verhandlungen mit Griechenland offenbar den stärksten Druck auf Athen ausgeübt: Die Regierung fürchtet, dass ein Nachgeben gegenüber Griechenland die Protest-Partei Podemos im eigenen Land stärken würde. Auch in den anderen Euro-Staaten legen die Euro-Skeptiker zu - sehr zum Verdruss der USA, die Europa als geschlossenen Nato-Partner in ihrer geopolitischen Strategie sehen wollen.  ..." [DWN 24.2.15]
    • "Wirtschaftsboom: Deutscher Staat schafft Milliardenüberschuss Die deutsche Wirtschaft ist 2014 stärker gewachsen als erwartet - und hat dem Staat ein sattes Haushaltsplus beschert. Insgesamt nahmen Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung 18 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben.  ... Der Bund erzielte mit 11,4 Milliarden Euro den größten Überschuss. 2013 hatte noch ein Defizit von 4,5 Milliarden Euro zu Buche geschlagen. Die Länder kamen auf ein Plus von 1,9 Milliarden Euro.  Die Gemeinden schafften einen Überschuss von 1,3 Milliarden Euro. Die Sozialversicherung meldete ein positives Ergebnis von 3,4 Milliarden Euro. ..." [SPON 24.2.15]
    • "Gabriel bleibt TTIP-Fan SPD-Chef, EU-Kommission und Wirtschaftslobby rühren Werbetrommel für Freihandelsabkommen ..." [jw 24.2.15]
    • "Präsidentschaftswahl: Frankreich will Defizit erst 2018 unter EU-Grenzwert drücken Sparen? Doch nicht im Wahlkampf. Laut "Handelsblatt" will Frankreich sein Defizit erst nach der Präsidentschaftswahl so weit abbauen, dass es wieder den Vorgaben der EU entspricht.  ..." [SPON 24.2.15]
    23.02.2015  "   ..." []
    • "Griechische Wahlversprechen Vermögend und verschont Eines der großen Wahlversprechen von Alexis Tsipras ist der Kampf gegen Steuerhinterziehung. Die Chancen, daran zu scheitern, sind groß, das zeigt die Vergangenheit. Warum aber ist es in Griechenland so schwierig, Steuern bei Reichen einzutreiben?  ..." [faz 23.2.15]
    • "Schweizer Großbank: HSBC-Chef verteidigt sein geheimes Konto HSBC-Chef Stuart Gulliver hat eine originelle Begründung für sein geheimes Konto in der Schweiz. Er wollte hohe Boni vor seinen Kollegen verstecken. Steuern habe er aber immer gezahlt. ..." [SPON 23.2.15]
    • "HSBC-Chef versteckte Millionen in der Schweiz Die zweitgrößte Bank der Welt steckt in einer schweren Krise. Der HSBC-Konzern verbuchte einen Gewinnrückgang um 17 Prozent   ..." [dS 23.2.15]
    • "HSBC schämt sich – aber nicht für ihren CEO  Die Bankengruppe gibt sich zerknirscht – und schüttet Boni in Milliardenhöhe aus. ..." [TA 23.2.15]
    • "Keiner will es gewesen sein Warum liefen die Geschäfte bei der Schweiz-Tochter der britischen Grossbank HSBC aus dem Ruder? Die Frage richtet sich an die Verwaltungsräte. Doch diese schweigen.   ..." [baz 23.2.15]
    • "Ukraine: Parlamentarier werfen Zentralbank-Chefin „Hochverrat“ vor Das ukrainische Parlament betreibt die Absetzung der Notenbank-Chefin Valeria Gontarewa. Parteiübergreifend wurden bereits mehr als 100 Unterschriften gesammelt. Der Geheimdienst soll gegen die Zentralbankerin wegen Hochverrats ermitteln. Es ist unklar, was die Politiker der Bankerin konkret vorwerfen. ..." [DWN 23.2.15]
    • "Griechenland Jeder Reformplan gilt als Invasion In Griechenland melden sich die Reformbefürworter zu Wort. Sie protestieren gegen die Regierungspläne. Wirtschaft und Bildungssystem drohten abermals Staat und Parteien zum Opfer zu fallen.  ..." [faz 23.2.15]
    • "Das Ende des Schwarzgeldkontos als Statussymbol Reiche Italiener sollen rund 200 Milliarden Euro in der Schweiz versteckt haben. Für viele Betuchte war das illegale Konto quasi ein Must-have. Ein neues Abkommen läutet das Ende dieser Ära ein. ..." [Welt 23.2.15]
    • "Israelische Zentralbank senkt überraschend den Leitzins Die israelische Notenbank hat am Montag den Leitzins auf 0,1 Prozent gesenkt. Damit folgten die Währungshüter aus Israel einem weltweiten Trend. Seit Beginn des Jahres haben insgesamt 17 Notenbanken ihre Leitzinsen gesenkt. ..." [DWN 23.2.15]
    • "So wird in einer Demokratie nicht verhandelt von Heribert Prantl. TTIP soll das Fundament für eine neue Weltordnung legen, doch die Verantwortlichen handeln das Abkommen im Geheimen aus. Die Wut der Bürger ist mehr als berechtigt.   ..." [SZ 23.2.15]
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    Aktuelle Sachlage 8. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Alle haben Recht und Unrecht - Inkompetent, Heuschrecken, beides oder noch schlimmer? Die Troika hat es geschafft, 140 Milliarden Griechenland"rettung" öffentlich unerklärt verschwinden zu lassen. Hier wurde nichts gerettet, hier wird auch nicht verschlimmbessert, hier wird in unerträglicher - demokratisch und sachlich nicht legitimierter - Manier eine Destruktivität mit radikaler Heuschreckenmentalität an den Tag gelegt, die mehr als überdeutlich macht: die Junkers, Schulzes und die Lagardes haben keine Ahnung oder agieren bewusst als AgentInnen der Finanzindustrie gegen die BürgerInnen der EU. Griechenland hat viele Fehler gemacht. Sie beginnen bereits 500 Jahre vor Chr. und die letzten 200 Jahre zeigen eine einzigartige Kontinuität an Finanzkrisen. Und natürlich sollte sich viel ändern. Aber doch nicht so! Und die neue Regierung kann in so kurzer Zeit nicht verändern, was Jahrzehnte und Jahrhunderte lang - so tief verwurzelt - falsch gemacht wurde. Insofern ist die Fristverlängerung um vier Monate zu begrüßen.
       Ein feines Europa hat man uns da übergestülpt. Von Demokratie und Kompetenz nicht die Spur. Ja, es scheint, als wäre die etilE der destruktiven Inkompetenz kaum noch zu überbieten. Leider geht schlimmer immer. Nach der Portugal"rettung" macht auch der Betrug an den Sparern weitere Fortschritte, wie Der Standard aktuell berichtet: 
      "Kunden stürmten nach Verlust von Ersparnissen Bank in Portugal Kunden fordern von BES-Nachfolger Banco Novo Geld zurück. Dutzende wütende Bankkunden haben am Donnerstag in Portugal eine Bankfiliale gestürmt, um gegen den Verlust ihrer Ersparnisse im Zuge der Finanzkrise zu protestieren. Rund hundert Menschen stürmten in Coimbra im Zentrum des Landes eine Filiale der Novo Banco, der Nachfolgebank der zerschlagenen Banco Espirito Santo.  ..." [dS 20.2.15]

      "EU: Abgeordnete wollen mehr Geld und mehr Angestellte Die Gelder und Zuschüsse für die EU-Parlamentarier reichen nicht mehr aus, sagt der Chef der Europäischen Volkspartei. Diese seien in den vergangenen Jahren nicht erhöht worden. Man brauche aber mehr Geld, um wirklich „kompetente Mitarbeiter“ einzustellen und die Tagesgelder für die Abgeordneten an die Inflation anzugleichen. Interessant: Die EZB meldet jeden Monat einen Rückgang der Inflation. ..." [DWN 21.2.15]

      "Das meiste Geld ging an die Banken Mit 77 Prozent der europäischen Hilfsgelder mussten Darlehen abgelöst werden. BRÜSSEL, - Es ist eine Rechnung, die niemand aufmacht. Dabei liegt die Frage auf der Hand,. Griechenland hat von seinen Euro-Partnern seit 2010 alles zusammengerechnet rund 380 Milliarden Euro an Hilfen erhalten: zwei Hilfspakete mit insgesamt 240 Milliarden sowie Staatsanleihen-Aufkäufe der EZB plus ein Schuldenschnitt. Wo ist das Geld? Athens ehemaliger Finanzminister Stefanos Manos sagt: „Das Geld wurde in eine aufgeblähte Bürokratie gepumpt - in fette Gehälter für die Angestellten im öffentlichen Dienst, in ihre Frühpensionen. Vor jeder Wahl haben die Politiker ihren Anhängern Jobs versprochen, nach jeder Wahl haben sie Zehntausende Stellen geschaffen." Doch dies ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Als sich die globalisierungskritische Organisation Attac 2013 durch das vorhandene Zahlenmaterial wühlte, stellte sie fest: 77 Prozent der Hilfsgelder landeten bei Banken. Und damit waren keineswegs nur die griechischen Institute gemeint. ..." [NN 21.2.15]

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02, 01  *
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    22.02.2015 "  ..." []
    • "Griechenland muss wegen Nato-Mitgliedschaft im Euro bleiben Der Kompromiss zwischen Griechenland und der Euro-Zone wurde auch unter militärischen Gesichtspunkten geschlossen. Unmittelbar vor der Einigung hatten die USA beide Seiten gedrängt, den Streit beizulegen. Wegen der Fokussierung auf Russland als Bedrohung für Europa wäre ein Euro-Austritt Griechenlands unvorstellbar. Griechenland muss eine der teuersten Armeen finanzieren, um der Nato die Südflanke in Europa zu sichern. ..." [DWN 22.2.15]
    • "Schuldenkrise: Griechenland schickt Reformliste an Geldgeber Das Dokument ging schneller bei den Gläubigern ein als erwartet: Griechischen Zeitungen zufolge hat Athen eine dreiseitige Liste mit Reformvorschlägen erstellt - und seine Geldgeber gebeten, ihre Anmerkungen zu schicken.  ..." [SPON 22.2.15]
    • "Griechenland-Krise Erster Blick auf die Athener Reformpläne Weniger Steuerbetrug, weniger Korruption: Eine erste Reformliste der Griechen wurde offenbar bereits an EU-Kommission, IFW und EZB zugestellt. Die eigentliche Übersicht soll erst Montag eintreffen. ..." [HB 22.2.15]
    • "Verhandlungen mit Athen Wolfgang Schäuble, der erschöpfte Europäer Der deutsche Finanzminister hat sich in Brüssel gegen die Griechen durchgesetzt. Warum wirkt er dann so mürrisch und müde? Offenbar traut er inzwischen seinem eigenen Erfolg nicht mehr.  ..." [faz 22.2.15]
    • "Griechenland Tsipras kämpft gegen Protest in eigenen Reihen Griechenlands Ministerpräsident Tsipras feiert sich als Sieger im Gezerre mit seinen Gläubigern. Ausgerechnet eine Galionsfigur aus seinem Wahlkampf geht nun auf Abstand und spricht von Augenwischerei.  ..." [taz 22.2.15]
    • "25 Jahre Treuhand-Anstalt: Die Hass-Behörde Treuhand? Das klingt nach längst abgelegten Akten. Doch die Mammut-Behörde, die einst die DDR-Wirtschaft abwickelte, löst auch 25 Jahre nach ihrer Gründung noch zornige Gefühle aus. Zum Beispiel bei Klaus-Dieter Schäfer. ..." [SPON 22.2.15]
    21.02.2015 "  ..." []
    • "Das meiste Geld ging an die Banken Mit 77 Prozent der europäischen Hilfsgelder mussten Darlehen abgelöst werden. BRÜSSEL, - Es ist eine Rechnung, die niemand aufmacht. Dabei liegt die Frage auf der Hand,. Griechenland hat von seinen Euro-Partnern seit 20101 alles zusammengerechnet rund 380 Milliarden Euro an Hilfen erhalten: zwei Hilfspakete mit insgesamt 240 Milliarden sowie Staatsanleihen-Aufkäufe der EZB plus ein Schuldenschnittt. Wo ist das Geld? Athens ehemaliger Finanzminister Stefanos Manos sagt: „Das Geld wurde in eine aufgeblähte Bürokratie gepumpt - in fette Gehälter für die Angestellten im öffentlichen Dienst, in ihre Frühpensionen. Vor jeder Wahl haben die Politiker ihren Anhän¬gern Jobs versprochen, nach jeder Wahl haben sie Zehntausende Stellen geschaffen." Doch dies ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Als sich die globalisierungs¬kritische Organisation Attac 2013 durch das vorhandene Zahlenmaterial wühlte, stellte sie fest: 77 Prozent der Hilfsgelder landeten bei Banken. Und damit waren keineswegs nur die griechischen Institute gemeint. ..." [NN 21.2.15]
    • "The Ponzi must go on  Einigung mit Griechenland: Alte Kredite werden verlängert, bis es neue gibt Griechenland und die Euro-Staaten haben sich erwartungsgemäß auf eine Verlängerung des EFSF-Kredits geeinigt. Die Griechen können damit die Zinsen für die laufenden Kredite beim IWF bedienen. In vier Monaten wird darüber befunden, wie die nächsten Kredit-Programme aussehen könnten. Die Finanzminister reisten ohne Verzögerung zu ihren Familien ins Wochenende. ..." [DWN 21.2.15]
    • "Eurogruppe einigt sich mit Griechenland Die nächste Frist folgt sogleich Ein Hoffnungsschimmer für Griechenland: Gemeinsam mit der Eurogruppe hat sich das Land darauf geeinigt, die Kredite für vier Monate zu verlängern. Doch damit ist es noch nicht getan. Die nächste Frist endet schon Montag. ..." [HB 21.2.15]
    • "Europa gewinnt Zeit  Hinter dem Streit um das Reformprogramm für Griechenland steht ein Kampf zwischen gemäßigten und radikalen Kräften in Europa. Populistische Parteien wie in der Rechts-Links-Koalition Griechenlands haben auch in anderen europäischen Ländern Auftrieb. Sie stellen die Währungsunion und die EU insgesamt infrage. Deswegen konnte der griechische Ministerpräsident Tsipras auch keine Verbündeten in den linken Regierungen Italiens und Frankreichs gewinnen. ..." [SZ 21.2.15]
    • "Sticheleien zwischen Schäuble und Varoufakis Die Eurogruppe verlängert die Schuldenfrist für Griechenland um vier Monate. Die Parteien geben sich nach aussen zufrieden – doch die Arbeit ist noch nicht getan.  ..." [baz 21.2.15]
    • "Den Horizont verbaut Die Einigung über das Rettungsprogramm ist ein Diktat. Athen wird die Bedingungen, mit denen hier ein Exempel statuiert wird, kaum erfüllen können.   ..." [taz 21.2.15]
    • "»Am Mast angebunden«: SYRIZA gewinnt Zeit Frist bis Dienstag für Einigung auf Maßnahmenliste, Spielraum beim Primärüberschuss, »Institutionen« bleiben im Krisenspiel: Was bedeutet die Einigung in der Eurogruppe in Brüssel?  ... Die Euro-Partner hätten aber anerkannt, dass 2015 ein sehr schwieriges Jahr sei, sagte Varoufakis. Griechenland habe zugesichert, keine Gesetzgebung zu ändern, die die wirtschaftliche Genesung oder die finanzielle Stabilität des Landes in Gefahr bringe. »Manchmal muss man sich an einen Mast binden, um den Sirenen zu widerstehen«, sagte der Minister. »Wir sind bereit, das zu tun.« ...  " [ND 21.2.15]
    • "Schäubles Arroganz gegen Griechenland und die Klassengegensätze in Deutschland Mit seiner brüsken Zurückweisung eines Hilfsantrags aus Athen hat der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble am Donnerstag einen Staatsbankrott Griechenlands und den Austritt des Landes aus der Eurozone („Grexit“) riskiert. Zwar haben sich die EU-Finanzminister am Freitagabend vorläufig mit der griechischen Regierung geeinigt, aber lange Zeit war nicht klar, ob dies nach Schäubles arrogantem Auftreten noch möglich sein würde. Trotzdem haben ein großer Teil der deutschen Medien und auch mehrere europäische Regierungen den aggressiven Kurs Schäubles unterstützt, der von der griechischen Regierung nichts weniger als die bedingungslose Kapitulation verlangte. ..." [wsws 21.2.15]
    • "EU: Abgeordnete wollen mehr Geld und mehr Angestellte Die Gelder und Zuschüsse für die EU-Parlamentarier reichen nicht mehr aus, sagt der Chef der Europäischen Volkspartei. Diese seien in den vergangenen Jahren nicht erhöht worden. Man brauche aber mehr Geld, um wirklich „kompetente Mitarbeiter“ einzustellen und die Tagesgelder für die Abgeordneten an die Inflation anzugleichen. Interessant: Die EZB meldet jeden Monat einen Rückgang der Inflation. ..." [DWN 21.2.15]
    • "Moody's stuft Russland auf Ramschniveau  Russlands Wirtschaft darbt. Soviel ist schon lange ersichtlich. Etwas anderes als einen Abschwung im laufenden Jahr erwartet kaum noch jemand. Ölpreisverfall, Sanktionen, fehlende Strukturreformen und zunehmend Protektionismus: Ein ganzes Bündel an Ursachen sind dafür verantwortlich...." [dS 21.2.15]
    • "Dubiose Geschäfte: Ukraines Finanz-Ministerin im Zwielicht Die Finanzministerin der Ukraine, Natalie Jaresko, will in der Ukraine der Transparenz und westlichen Werten zum Durchbruch verhelfen. In ihrer Zeit als Investment-Bankerin hat sie jedoch eine dubiose Rolle bei der Verwaltung von US-Steuergeldern gespielt: Während der von ihr verwaltete private Fonds Zuflüsse zu verzeichnen hatte, schrumpfte der Fonds mit den amerikanischen Steuergeldern. In ihrer neuen Funktion kontrolliert Jaresko die Verwendung von europäischen Steuergeldern und IWF-Krediten.  ..." [DWN 21.2.15]
    20.02.2015  "  ..." []
    • "Kunden stürmten nach Verlust von Ersparnissen Bank in Portugal Kunden fordern von BES-Nachfolger Banco Novo Geld zurück. Dutzende wütende Bankkunden haben am Donnerstag in Portugal eine Bankfiliale gestürmt, um gegen den Verlust ihrer Ersparnisse im Zuge der Finanzkrise zu protestieren. Rund hundert Menschen stürmten in Coimbra im Zentrum des Landes eine Filiale der Novo Banco, der Nachfolgebank der zerschlagenen Banco Espirito Santo.  ..." [dS 20.2.15]
    • "Verhandlung mit Eurogruppe Griechenland ist gerettet – aber nur vorläufig Die Euro-Finanzminister haben vier Monate Zeit gewonnen. Beigelegt haben sie den Schuldenstreit mit Hellas aber nicht. ..." [HB 20.2.15]
    • "Athen erhält vier Monate mehr Zeit Griechenland erhält einen Aufschub. Die Euro-Finanzminister einigten sich bei ihrem Treffen in Brüssel auf eine Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms um vier Monate, sagten Vertreter der Euro-Zone. Bis Montag muss die Regierung in Athen eine erste Liste mit Reformzielen vorlegen.  ..." [TS 20.2.15]
    • "Hilfsprogramm für Griechenland Schuldenstreit entschärft, aber nicht beendet Die Eurogruppe hat sich mit Griechenland auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms um vier Monate geeinigt. Bis Montag muss Athen allerdings eine Liste mit konkreten Reformvorhaben vorlegen. ..." [faz 20.2.15]
    • "Einigung mit Griechenland: Vertrauensvorschuss aus Brüssel "Grexit" und Staatsbankrott sind erst einmal abgewendet. Doch die viermonatige Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland lässt viele Fragen offen und schiebt manche Entscheidung auf. Für Jubel ist es zu früh.  ..." [SPON 20.2.15]
    • ""Rettungspaket Griechenlands Rettung wird immer teurer Die Rechnung ging nicht auf: Noch im Herbst hatte die EU-Kommission Griechenland ein kräftiges Wachstum vorhergesagt. Weil die griechische Wirtschaft durch die politischen Turbulenzen aber gelähmt ist, klaffen nun neue Lücken im Haushalt.  ..." [faz 20.2.15]
    • "Rettungspaket Griechenlands Rettung wird immer teurer Die Rechnung ging nicht auf: Noch im Herbst hatte die EU-Kommission Griechenland ein kräftiges Wachstum vorhergesagt. Weil die griechische Wirtschaft durch die politischen Turbulenzen aber gelähmt ist, klaffen nun neue Lücken im Haushalt. ..." [faz 20.2.15]
    • "Griechenlands strategischer Wert für Europa Immer öfter wird gefragt, ob der Preis für den Verbleib der Griechen im Euroraum nicht zu hoch sei. Geopolitische Erwägungen bleiben in dieser Kalkulation meist aussen vor. ... Ob die von Europa verstossenen und bankrotten Griechen dann von Russland und/oder China mit frischen Milliardenkrediten versorgt würden? Beobachter halten das für unwahrscheinlich, selbst wenn sich die Athener Regierung darum bemühte. Zu immens wären schlicht die Summen und zu gross die Gefahr, dass ein solches Engagement, wie bei den Europäern, ein Fass ohne Boden würde.  ..." [TA 21.2.15]
    • Weltwährung. ..." [DWN 20.2.15]
    • "Griechenlands Sparpolitik Europa schaut auf die Verhandlungen in Brüssel – mit sehr unterschiedlichen Interessen. Reaktionen aus vier Schuldenstaaten.  ..." [taz 20.2.15]
    • "Verhandlungsstil, der Vertrauen zerstört Athen schickt einen vage formulierten Brief, Berlin schmettert ihn brüsk ab. Vielleicht zu brüsk. Doch solange die Glaubwürdigkeit der griechischen Akteure fehlt, kann ein verantwortungsbewusster Finanzminister seine Unterschrift nicht unter weitere Hilfen setzen.  ..." [SZ 20.2.15]
    • "Wirtschaftsforscher zu Griechenland „Euro-Austritt würde Chaos auslösen“ Der Schuldenstreit zwischen Griechenland und den Europartnern steht Spitz auf Knopf. Auch ein Euro-Austritt des Landes ist nicht ausgeschlossen. Das könnte jedoch verheerende Folgen nach sich ziehen, warnt ein Experte. ..." [HB 20.2.15]
    • "Euro-Gruppen-Treffen: Griechenland mauert, Deutschland auch Die Fronten sind verhärtet, die Erwartungen gering - trotzdem muss sich die Euro-Gruppe am Nachmittag einigen. Sonst ist die Pleite Griechenlands kaum noch aufzuhalten. Die Regierung in Athen zeigt sich allerdings weiterhin unnachgiebig. ..." [SPON 20.2.15]
    • "Die Euro-Gruppe beäugt das "trojanische Pferd" Viele Staatschefs schließen sich Schäubles Kritik an dem Brief aus Griechenland an. Sie misstrauen der Bitte aus Athen um eine Verlängerung des Hilfspakets und machen ihrem Ärger Luft.  ..." [welt 20.2.15]
    • "Gegen den Dollar: Russland und China stoßen US-Staatsanleihen ab Im vergangenen Dezember hat Russland 22 Milliarden Dollar seiner US-Staatsanleihen abgestoßen. China hingegen stieß US-Staatsanleihen in Höhe von 6,1 Milliarden Dollar ab. Beide Staaten schmieden seit geraumer Zeit eine Allianz gegen den Dollar als  Weltwährung ..." [DWN 20.2.15]
    • "Krisenbedingt wächst die Armut in Italien Die seit sieben Jahren andauernde Krise in Italien drängt immer mehr Familien in die Not. 2013 lebten 6,2 Millionen Menschen in Armut, das sind 9,9 Prozent der Bevölkerung und 7,9 Prozent aller Familien in Italien. Seit dem Jahr 2007 hat sich der Prozentsatz der Armen verdoppelt, wie aus einem neu veröffentlichten Caritas-Bericht hervorgeht.  ..." [dS 20.2.15]
    • "BKB und BLKB gehen gegen Schwarzgeld vor Offiziell schreiben sich heute fast alle Kantonalbanken auch fürs Inlandgeschäft eine Weissgeldstrategie auf die Fahne. Aktiv gegen Schweizer Schwarzgeld geht bis jetzt jedoch nur eine Minderheit vor.  ..." [baz 20.2.15]
    19.02.2015  "  ..." []
    • "Bundesbank spricht über Erleichterungen für griechische Banken Im Schuldenstreit mit Griechenland signalisiert die Bundesbank ein Entgegenkommen für die griechischen Banken. Es könne wieder Sonderreglungen geben, sobald ein Deal unter Dach und Fach ist. Die Euro-Finanzminister unternehmen am Freitag den nächsten Anlauf zu einer Einigung. ..." [DWN 19.2.15]
    • "Euro-Krise Griechenlands Tricks Griechenlands Hilfsantrag lässt einige entscheidende Lücken. Brüssel steht eine lange Nachtsitzung am Freitag bevor. ..." [faz 19.2.15]
    • "Das besonnene Portugal Premium Portugals Finanzministerin Maria Luís Albuquerque will Griechenland entgegenkommen. In einem gewissen Rahmen. Im Interview spricht sie auch über die Zukunft Portugals. Besonnen, aber bestimmt. ..." [HB 19.2.15]
    • "Griechenland: Tsipras verliert Poker mit der EU und muss Troika akzeptieren Die griechische Regierung gibt eines ihrer wichtigsten Wahlversprechen auf und akzeptiert, dass die Wirtschaftspolitik Griechenlands auch weiter von der Troika kontrolliert wird. Der nun in Brüssel eingelangte Kredit-Antrag entspricht der von der EU verlangten Unterwerfung unter das Memorandum. Offenbar haben die internationalen Investmentbanken dem griechischen Finanzminister Varoufakis keine Hoffnung gemacht, aus dem Programm aussteigen zu können. ..." [DWN 19.2.15]
    • "Wie arm ist arm? Auf der ganzen Welt leben nach Angaben der Weltbank mehr als eine Milliarde Menschen in Armut. In Deutschland gelten fast 13 Millionen Menschen als armutsgefährdet. Doch was heißt das eigentlich, arm sein? ..." [SZ 19.2.15]
    • "Staatsanleihen der Ukraine stürzen ab, Jazenjuk spricht von Staatspleite Nach der offenkundigen Niederlage des ukrainischen Militärs in Debalzewo sind die Staatsanleihen des Landes abgestürzt. Für Verunsicherung sorgt, dass offenbar den Gläubigern der Ukraine ein Schuldenschnitt droht. Der ukrainische Premier Jazenjuk sagte, dass die Ukraine ohne den aktuellen Not-Kredit des IWF die Staatspleite anmelden müsse. ..." [DWN 19.2.15]
    • ""EU schikaniert Bevölkerung, Konsumenten und Unternehmen" Spar-Chef Gerhard Drexel ist von der EU enttäuscht. Um die wesentlichen Themen kümmere sich die Kommission nicht, sagt er im Interview. Stattdessen fahre sie eine perfide Doppelstrategie. ..." [dP 19.2.15]
    18.02.2015 "  ..." []
    • "Geopolitischer Schachzug: China zu einem Bail-out Russlands bereit China prüft offenbar Möglichkeiten, Russland in der aktuellen Finanz-Krise zu stützen. Moskau braucht Kredite und will nicht auf den IWF zurückgreifen, weil die Kredite dann mit Bedingungen verbunden sind. China könnte Russland mit Not-Krediten beispringen. Die Amerikaner betrachten die Entwicklung mit Argwohn.   ..." [DWN 18.2.15]
    • "Anleihekaufprogramm der EZB Mario Draghi könnten die Anleihen ausgehen Mario Draghi hat schon genug Probleme und nun kommt noch eins dazu: Investoren horten ihre Anleihen und wollen sie nicht verkaufen – zudem stehen kaum Emissionen an. Draghis Anleihekaufprogramm könnte daran scheitern. ..." [HB 18.2.15]
    • "Griechenland will Kredit-Antrag stellen, EZB prüft Not-Kredite Nach dem Theaterdonner in den ersten Verhandlungsrunden zeichnet sich eine Annäherung zwischen Griechenland und den Euro-Staaten ab. Athen will offenbar einen Kredit-Antrag stellen. Die Formulierung der Bedingungen wird noch verhandelt, sie dürfte vor allem dazu dienen, dass beide Seiten einen Deal als Erfolg verkaufen können. Bis zur Einigung könnte die EZB das Banken-System weiterhin mit Not-Krediten stützen. ..." [DWN 18.2.15]
    • "Griechenland-Schuldenstreit: Europa vereint gegen die Provokateure Aus Griechenland kommen im Schuldenstreit plötzlich versöhnliche Töne. Tatsächlich stehen Tsipras und Varoufakis ziemlich einsam da, die Eurostaaten haben sich hinter Deutschland versammelt - und stützen Berlins strenge Haltung. ..." [SPON 18.2.15]
    • "Athen: Steuersünder lassen Staatskasse ausbluten Während die Euro-Finanzminister um einen Kompromiss im Schuldenstreit ringen, beunruhigen Nachrichten aus Griechenland: Die Steuereinnahmen liegen offenbar weit hinter den Erwartungen. ..." [dP 18.2.15]
    • "Verdacht der Geldwäsche: Polizei durchsucht HSBC-Filiale in Genf  Die "Swissleaks"-Enthüllungen bringen die britische Großbank HSBC in Bedrängnis. Die Polizei hat die Genfer Filiale des Finanzhauses durchsucht. Die Schweizer Tochter der Bank soll Kriminellen bei der Geldwäsche geholfen haben. ..." [SPON 18.2.15]
    • "Athen streut geheime Papiere, um Euro-Gruppe zu spalten In griechischen Medien tauchen interne Dokumente aus Brüssel auf – offenbar, um die Euro-Gruppe zu spalten. Die EU bestätigt zwar die Existenz der Papiere, spielt deren Bedeutung aber herunter.  ..." [welt 18.2.15]
    • "Klage vor dem Europäischen Gerichtshof Zwang die EZB Zypern zu einem Milliarden-Minus-Geschäft? "Die Sache riecht", sagt ein Ökonom zu einem Geschäft, zu dem die Europäische Zentralbank und die Eurofinanzminister Zypern gezwungen haben sollen. Es geht um 3,4 Milliarden Euro, die am Ende zypriotische Bankkunden gezahlt haben. Jetzt geht die Sache vor Gericht. ..." [Tagesanzeiger 18.2.15]
    • "US-Dominanz des Internets löst internationalen Protektionismus aus China und die EU versuchen, die Dominanz der US-Unternehmen im Internet zu begrenzen. Da das Internet und die Möglichkeiten der IT grenzenlos sind, fürchten Staaten auf der ganzen Welt nicht nur den Verlust von Marktanteilen, sondern auch eine Beeinträchtigung der nationalen Sicherheit durch Industrie- und Wirtschaftsspionage. ..." [DMN 18.2.15]
    17.02.2015  "  ..." []
    • "Verhandlungen Was die Griechen wollen „Wissen Sie, welchen Plan die griechische Regierung verfolgt?“ - Auf diese Frage hatte Finanzminister Wolfgang Schäuble schon vor dem Finanzministertreffen der Euro-Staaten keine Antwort. „Mir ist das nicht klar, und ich glaube, ich bin nicht der einzige.“ Tatsächlich ist gar nicht leicht zu durchschauen, was das genaue Verhandlungsziel von Ministerpräsident Alexis Tsipras und Finanzminister Giannis Varoufakis ist. ..." [faz 17.2.15]
    • "Faktencheck: Rettet Europa Griechenland - oder nur die Banken? Der griechische Finanzminister Varoufakis sagt: "Die Deutschen sollten wissen, dass sie mit ihrem Geld nicht Griechenland, sondern die Banken gerettet haben." Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck. Bei wem sind die Milliarden wirklich gelandet..." [SPON 17.2.15]
    • "Schuldenkrise Griechenland hat sich vor wichtigen Reformen gedrückt Die neue Regierung in Griechenland findet die Verpflichtungen der Kreditgeber toxisch – und nutzt sie für populistische Polemik. Tatsächlich aber hat Athen viele Strukturreformen nie umgesetzt.  ..." [faz 17.2.15]
    • "Griechenlands Schuldenkrise Gift und Galle in Brüssel  Die Stimmung ist am Boden, eine Einigung in weiter Ferne. Griechenland und die Euro-Gruppe ringen um den Kurs aus der Schuldenkrise. Gerade Finanzminister Schäuble findet sich in einer ungewohnten Rolle. ..." [SZ 17.2.15]
    • "Grexit? Schuldenkrise in Griechenland Frist bis Freitag: Euro-Partner machen Druck Griechenlands Finanzminister hält trotz des gescheiterten Treffens vom Montag eine Einigung für möglich. Bei Aktienanlegern löste die Angst vor einer Staatspleite Griechenlands Nervosität aus - wenn auch nur begrenzt. ..." [HB 17.2.15]
    • "Wie viel Bank benötigt der Bürger? Wie der neue Personalausweis mit PIN die Geldwirtschaft in Deutschland revolutionieren könnte Mit der bundeseigenen Finanzagentur hat das Finanzministerium vor Jahren gezeigt, dass es die Staatsfinanzierung nicht den privaten Geschäftsbanken als sichere Renditequelle überlassen will - um bei nächster Gelegenheit genau diese Banken wieder mit genau diesem Geld zu retten. Auch in der Finanzwelt funktionieren Perpetuum Mobiles nicht. Was spricht dagegen, dass auch die ganz gewöhnlichen Zahlungsabwicklungen über eine staatliche Einheit laufen. Das Vertrauen in den Staat scheint bei den meisten Bürgern nämlich inzwischen deutlich größer sein, als das Vertrauen in die Banken...." [heise 17.2.15]
    16.02.2015 "  ..." []
    • "Frist bis Freitag Euro-Finanzminister stellen Griechenland Ultimatum. Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den restlichen Euro-Finanzministern über neues Geld sind gescheitert. Der Vorsitzende der Eurogruppe setzt Griechenland eine letzte Frist bis zum Ende der Woche. Ein Notfall-Treffen sei dann möglich - wenn Athen sich bewegt.  ..." [faz 16.2.15]
    • "Griechenland und Euro-Gruppe: Der Schulden-Showdown Das Krisentreffen der Euro-Finanzminister endete erneut im Eklat. Griechenland nennt eine Verlängerung des EU-Hilfsprogramms "absurd", Athens Chefhaushälter Varoufakis wettert gegen Ultimaten - doch die Euro-Gruppe will hart bleiben.  ..." [SPON 16.2.15]
    • "Griechenland im Euro: Alle Zeichen stehen auf „Weiter so!“ Am Montag kommt es zu einem erneuten Kräftemessen zwischen der Euro-Gruppe und Griechenland. Ein Crash ist von keiner Streitpartei gewünscht. Die wahrscheinlichste Lösung: Ein Weiter-So! - mit dem vollen Risiko für die europäischen Steuerzahler.   ..." [DWN 16.2.15]
    • "Prof. Max Otte: Griechenland hat die Katastrophe schon hinter sich: Im Euro  ..." [BO 16.2.15]
    • "Ökonom Flassbeck: Der Euro schafft es nur bis 2017 Der Ökonom Heiner Flassbeck gibt dem Euro nur noch Zeit bis zur französischen Präsidentschaftswahl. Der Grund: In Deutschland sind die Löhne zu niedrig, ein Export des deutschen Kurses würde Frankreich und Italien in den Abgrund führen. 20 Prozent Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone würden das Ende der Gemeinschaftswährung bedeuten. ..." [DWN 16.2.15]
    • "Kompromiss mit Griechenland: Wo Berlin ruhig mal nachgeben kann Die Griechen wollen weniger sparen, Berlin will genau das nicht erlauben. Ohne Kompromiss ist die Währungsunion in ernster Gefahr. Dabei gibt es durchaus Punkte, bei denen Deutschland Athen einen Erfolg gönnen könnte. ..." [SPON 16.2.15]
    • "Bürgerinitiative: Beschwerde gegen das ZDF wegen Ukraine-Bericht Das ZDF gerät erneut in die Kritik aufgrund der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt. Eine Meldung über das vermeintliche Eindringen von 50 russischen Panzern in die Ostukraine wurde mit einem alten Foto versehen. Die Ständige Publikumskonferenz hat daraufhin formal Beschwerde erhoben: ..." [DWN 16.2.15]
    • ""Der Euro war aus heutiger Sicht ein Fehler" Der US-Starökonom Barry Eichengreen würde derzeit keinen Penny in den Euro investieren. Die Währung sei ein Fehler, sagt er. Dass dies so ist, daran gibt er auch deutschen Banken eine Mitschuld.  ..." [welt 16.2.15]
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    Aktuelle Sachlage 7. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Das Kapitalverbrechen Wer rettet wen - Die Krise als Geschäftsmodell  auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit. Dieser Film, der in 10 europäischen Ländern an 200 verschiedenen Orten und Stätten am 11.2.2015 uraufgeführt wurde und am nächsten Tag in die Kinos kam, zeigt ernüchternd und empörend wie die europäischen BürgerInnen belogen und betrogen werden: von ihren Regierungen und Parlamentariern, den EU-Institutionen und von den meisten Medien. Hier wird kein Euro und keine Staatsschuld gerettet, sondern hauptsächlich Gläubiger und die Finanzindustrie. Leider entpuppt sich Bundesfinanzminister Schäuble mehr und mehr als eine Troikafigur aus Pinocchio, Kasperle und Teufel. Spanien hatte vor der "Rettung" 35% seines BIPs an Staatsschuld. Nach der "Rettung" sind es rund 100%. In Griechenland wird systematischer Staatsmord der Landsleute erzwungen, denen elementarstes Recht auf Gesundheitsversorgung verweigert wird. Das sind keine "Rettungen", sondern das Gegenteil: Vernichtung. Gerettet werden hauptsächlich Gläubiger und das ist ein richtiges Kapitalverbrechen. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ... noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05,04, 03, 02,01* 
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    15.02.2015 "  ..." []
    • "Geheimes HSBC-Konto: Sarkozy soll Griechenland zur Troika gezwungen haben Nicolas Sarkozy habe den früheren Ministerpräsidenten Griechenlands, George Papandreou, gezwungen, die Troika ins Land zu holen. Das zumindest behauptet der ehemalige HSBC-Analyst Herve Falciani in seinem neuen Buch. Die Mutter Papandreou soll ein geheimes Konto bei der HSBC Bank gehabt haben, von dem Sarkozy wusste. Herve Falciani war es auch, der tausende Datensätze der HSBC gestohlen und sie den französischen Steuerbehörden übergeben hat. ..." [DWN 15.2.15]
    • "Müllers Memo: Der falsche Jubel über die Griechen-Krise Falls Griechenland aus der Eurozone fliegt, dürfte die EZB die Märkte mit noch mehr Geld fluten als ohnehin geplant. Kein Wunder, dass die Börsianer jubeln und die Kurse weiter in die Höhe treiben. Wenn sie sich damit mal nicht irren. ..." [SPON 15.52.15]
    • "Griechenland-Krise Merkel gegen Tsipras: Wer pokert höher? Am Montag beginnt die entscheidende Runde um den „Grexit“. 18 Euro-Staaten stehen gegen die Griechen. Bisher hat Athen noch immer gewonnen.  ..." [faz 15.2.15]
    • "Griechenland und die Eurozone: Reformen ja, weiter kürzen nein  Einen Tag vor dem entscheidenden Treffen der Euro-Finanzminister hat die griechische Regierung einen nationalen Reformplan in Aussicht gestellt. Eine Einigung ist dennoch nicht absehbar. Denn Sparauflagen lehnt Syriza weiter ab. ..." [SPON 15.2.15]
    • "Schuldenkrise Das sind Griechenlands größte Forderungen Am Montag verhandelt Griechenland mit den Euro-Finanzministern um neues Geld. Vorher hat die Regierung ihre Forderungen noch einmal geordnet. Zwei sind ihr besonders wichtig.  ..." [faz 15.2.15]
    • " Wirtschaft Bankraub Haben Hacker eine Milliarde Dollar erbeutet? Es ist ein gigantischer Raubzug: Hacker sollen 100 Banken, darunter auch deutsche, um eine Milliarde Dollar bestohlen haben. Die Gangster haben auch die Kontrolle über Geldautomaten übernommen. ..." [Welt 15.2.15]
    14.02.2015 " ..." []
    • "Gegen den Dollar: Russland könnte Goldstandard einführen Russland hat in den vergangenen Jahren seine Goldreserven deutlich aufgestockt. Das Land hat eine geringe Schuldenquote und ein niedriges Haushalts-Defizit. All dies sind Faktoren, die für die Einführung des Gold-Standards sprechen, der dem Dollar als Welt-Leitwährung ein Ende setzen würde, analysiert das renommierte Mises-Institut. ..." [DWN 14.2.15]
    • "Athen nimmt Schweizer Finanzplatz ins Visier Hellenische Superreiche horten laut Schätzungen unversteuerte Vermögen in Milliardenhöhe in der Schweiz. Auf dieses Schwarzgeld hat die neu gewählte griechische Regierung es nun offenbar abgesehen. ..." [TA 14.2.15]
    • "Schuldenkrise: In Portugal geht es doch auch Schuldenschnitt für Griechenland? Nicht mit den Portugiesen. Denn sie haben sich willig retten lassen und zahlen nun Hilfen vorzeitig zurück. Dabei ähneln die Länder sich in vielem.  ..." [dP 14.2.15]
    • "Richtiger Umgang mit dem Girokonto: Die beste Geldanlage? Keine Schulden! Millionen Deutsche machen sich Sorgen um ihre Geldanlage - schließlich gibt es aufs Sparbuch kaum noch Zinsen. Dabei gilt gerade bei schmalem Einkommen: Keine Schulden machen ist der beste Renditeturbo. ..." [SPON 14.2.15]
    • "UBS und Co. bieten Millionen-Zahlung im Hypotheken-Streit UBS, Citigroup und Goldman Sachs einigten sich mit den Klägern auf einen Vergleich: Für 235 Millionen Dollar wollen sich die drei Geldhäuser von einer Klage wegen der Verschleierung von Wertpapier-Risiken freikaufen...." [TA 14.2.15]
    • "Griechischer Finanzminister: Varoufakis fordert Sozialprogramm für ganze Eurozone. Griechenlands Finanzminister Varoufakis: Sozialprogramm aus Zinsgewinnen  Griechenlands Finanzminister Giannis Varoufakis hat einen neuen Vier-Punkte-Plan für die Eurozone vorgelegt. Nach Informationen des SPIEGEL schlägt er unter anderem ein eurozonenweites Sozialprogramm vor - mit Geld von den nationalen Notenbanken. ..." [SPON 14.52.15]
    • "Obama unterzeichnet Erlass, um Zugriff auf Internet-Daten zu erhalten Die US-Regierung will einen stärkeren Zugriff auf die Daten von Internet-Nutzern. Mit einem Erlass will Präsident Obama die Gefahr von Hackern eindämmen. Doch tatsächlich öffnet der Erlass der Preisgabe von privaten Daten der Nutzer Tür und Tor. ..." [DWN 14.2.15]
    • "Ratingagentur Fitch entzieht Österreich AAA Österreichs Kreditwürdigkeit wird nur noch mit AA+ bewertet, Ausblick "Stabil". Einer der Gründe ist das Osteuropa-Risiko, dem die Banken ausgesetzt sind. ..." [dP 14.2.15]
    • "EU-Kommissare: Karriere in der Ukraine und bei Bertelsmann Unmittelbar nach ihrem Ausscheiden haben mehrere ehemalige EU-Kommissare Blitz-Karrieren in der Industrie hingelegt. Besonders umstritten: Der Wechsel von Viviane Reding zur Bertelsmann-Stiftung und die Ernennung von Algirdas Šemeta als Ombudsmann für die ukrainische Wirtschaft. Die Kommissare werden neben ihren neuen Jobs drei Jahre lang von den europäischen Steuerzahlern mitfinanziert. ..." [DWN 14.2.15]
    13.02.2015 " ..." []
    • "Ursachen der Eurokrise: Der blinde Fleck der Ökonomen Ökonomenstimme Über die Rolle der EZB wird derzeit erbittert gestritten. Das Großereignis der letzten dreissig Jahre beachtet dabei keiner, wie dieser Beitrag zeigt.  ... Das Versagen der Bankenregulierung und die daraus resultierende Finanzkrise zwang die EZB, ihr Gründerprinzip des "no bailout" über Bord zu werfen. Banken mit hauchdünnen Kapitaldecken wurden zu den wichtigsten Gläubigern der Staaten in der Eurozone. Verluste auf Staatsanleihen würden dieses Eigenkapital in Windeseile eliminieren, und die Banken in die Insolvenz zwingen. Insolvente Banken müssten die Buchgeldschöpfung einstellen, was eine drastische Deflation zur Folge hätte. ... " [dP 13.2.15]
    • "Frankreich spielte den Euro-Austritt durch Unter dem Projekttitel „Black Swan“ ließ die französische Regierung 2011 einen Austritt aus dem Euro durchspielen. Das Ergebnis war keineswegs eine Stärkung der Wirtschaft – sondern ein Horrorszenario. ..." [HB 13.2.15]
    • "Währungsunion: Experten diskutieren Eurozone ohne Griechenland und Zypern Die Eurogruppe diskutiert nach SPIEGEL-Informationen ein Extremszenario: Falls Griechenland aus der Währungsunion ausscheidet, könnte Zypern bald folgen. ..." [SPON 13.2.15]
    • "CDU-Wirtschaftsrat zur Euro-Krise „Die Griechen haben das Steuerzahlen eingestellt“ Der CDU- Wirtschaftsrat macht massiv Front gegen Griechenland. Der Präsident des Unternehmerverbands lehnt Zugeständnisse an die Regierung in Athen ab und mahnt eine bessere Zahlungsmoral griechischer Steuerzahler an. ..." [HB 13.2.15]
    • "Schuldenkrise: Griechischer Finanzminister vergleicht Troika-Handeln mit CIA-Folter Giannis Varoufakis beharrt auf einem Schuldenschnitt für Griechenland - und vergleicht im SPIEGEL-Interview die Methoden der Troika mit dem Waterboarding: Kurz vor dem Herzstillstand dürfe man kurz atmen, "dann drückt man uns wieder unter Wasser. ..." [SPON 13.2.15]
    • "Griechenland Die Troika heißt jetzt „Institutionen“ Können sich die Gläubiger mit Athen auf einen Kompromiss einigen? Griechenland sendet verwirrende Signale. Sicher ist: Die verhasste „Troika“ hat einen neuen Namen. ..." [faz 13.2.15]
    • "Troika in Griechenland Die ungeliebten Prüfer der Sparpolitik sind zurück Die neue griechische Regierung redet wieder mit der Troika, die aber nicht mehr so heißen darf. Griechenlands Regierung will auch die OECD aufwerten, doch Deutschland lehnt das ab.  ..." [faz 13.2.15]
    • "Argentinische Euro-Anleihen Der Starinvestor George Soros hat vor einem Londoner Gericht einen wichtigen Etappensieg im Streit um argentinische Staatsanleihen errungen. Die Chancen auf eine Auszahlung stehen damit gut. ..." [HB 13.2.15]
    • "Bruttoinlandsprodukt der Eurozone: Wachstum in Spanien, Dämpfer für Griechenland Die Wirtschaft in der Eurozone wächst - doch nicht alle Einzelstaaten können im vierten Quartal 2014 gute Zahlen vorlegen. Spanien und Deutschland waren stark, in Zypern und Griechenland schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt hingegen. ..." [SPON 13.2.15]
    • "Steueraffäre in Großbritannien weitet sich aus In gestohlenen Dokumenten der Schweizer Bank HSBC tauchten mutmaßliche britische Kriminelle auf. Die Behörden ermittelten aber praktisch nicht. Dafür trage Frankreich die Verantwortung, heißt es von der Regierung in London. Frankreich habe es verboten, die Daten dafür zu nutzen. Paris hatte London die HSBC-Dokumente übergeben. Frankreichs Finanzminister widerspricht dieser Darstellung nun vehement.  ..." [SZ 13.2.15]
    • "Euro-Wirtschaft: Frankreich und Italien stagnieren Die Wirtschaft im Euro-Raum wuchs im vierten Quartal 2014 nur mäßig: Italien und Frankreich stagnieren, Griechenland schrumpft. Deutschland und Spanien wachsen, allerdings auch nur auf beschiedenem Niveau.  ..." [DMN 13.2.15]
    • "Hypo: 256 Millionen Euro für Berater Die Hypo Alpe Adria hat nach der Notverstaatlichung ganze Heerscharen von Beratern engagiert. Allein die Aufarbeitung der Vergangenheit kostete 62 Millionen Euro. ..." [dP 13.2.15]
    • "Hypo zeigt ihren Ex-Forensik-Chef an Die Hypo Alpe Adria wirft ihrem Ex-Chef-Forensiker u. a. Verrat von Staatsgeheimnissen und missbräuchliche Datenverwendung vor, dieser bestreitet die Vorwürfe ..." [dS 13.2.15]
    12.02.2015 " ..." []
    • "Warum Tsipras Schäuble auflaufen ließ Stundenlang verhandeln die Euro-Finanzminister in Brüssel über einen Fahrplan für das hochverschuldete Griechenland. Doch Griechenlands Premier Tsipras distanziert sich kurzfristig von einem Absichtsabkommen. Tsipras ist in einer Zwickmühle. Er kann sich nicht auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms einlassen, weil er sonst ein zentrales Wahlversprechen brechen würde. Eine komplette Neuverhandlung wäre allerdings mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden. ..." [ST 12.2.15]
    • "Griechenlands Stunde der Wahrheit Die Euro-Finanzminister hoffen, dass ihr griechischer Kollege Giannis Varoufakis doch noch auf den Boden der Realität zurückfindet...." [TA 12.2.15]
    • "Schwedens Notenbank senkt Zins erstmals ins Negative  Die schwedische Notenbank hat im Kampf gegen die zu schwache Preisentwicklung den Leitzins erstmals in den negativen Bereich gesenkt. Der Leitzins werde von bisher null Prozent auf minus 0,1 Prozent reduziert, teilte die Reichsbank mit. Volkswirte hatten überwiegend mit einem unveränderten Zins gerechnet. Zudem will die Zentralbank bald mit dem Kauf von Staatsanleihen im Wert von zehn Milliarden Kronen (rund 1,03 Milliarden Euro) beginnen...." [dS 12.2.15]
    • "Italien im Licht neuer Bankenskandale Der 11. Februar 2015 wird in die Annalen der italienischen Bankenchronik als "schwarzer Mittwoch" eingehen. Denn zu Wochenmitte platzten drei "Bomben": Die Zentralbank Banca d'Italia setzte die Volksbank von Etruria (Mittelitalien) unter Zwangsverwaltung. Die Staatsanwaltschaft von Bergamo ermittelt gegen den "Papst der italienischen Banker", den 80-jährigen Präsidenten von Intesa Sanpaolo, Giovanni Bazoli. Er steht unter Verdacht, in seiner Funktion als Vertreter von Anteilshabern bei der Volksbank Ubi die Aufsichtsbehörden wissentlich beschwindelt zu haben. Grund für Unterschriftenfälschungen und andere wenig orthodoxe Methoden war der Mehrheitserhalt für die katholischen Aktionäre bei Ubi...." [dS 12.2.15]
    • " ..." []
    11.02.2015  " ..." [] Wer rettet wen Die Krise als Geschäftsmodell.
    • "Vor Finanzministertreffen: Schuldenschnitt für Griechenland „unausweichlich“ Wenn eine Schuld nicht mehr beglichen werden kann, dann führe das zwangsläufig zu einem Schuldenschnitt so der griechische Finanzminister Varoufakis. Dafür könne man sich „alle möglichen Namen ausdenken“. Premier Tsipras hat angekündigt, künftig mit der OECD statt der Troika über neue Reformen zu beraten. ..." [DWN 11.2.15]
    • "Treffen der Eurofinanzminister: Tausende Griechen gehen für Tsipras' Kurs auf die Straße Erstmals muss der griechische Finanzminister den versammelten Kollegen aus der Eurozone ein Konzept für den Weg aus der Schuldenkrise präsentieren. Zu Hause machen Tausende Demonstranten Druck. ..." [SPON 11.2.15]
    • "Deutsche Unternehmen sind die aktivsten Lobbyisten in Brüssel Mehr als 800 Firmen mit Sitz in Deutschland sind im Lobbyregister der EU. Nur Belgien schickt noch mehr Unternehmen ins Rennen. Unter den 15 Unternehmen, die am meisten für Lobbyarbeit ausgegeben haben, sind allein vier aus Deutschland: Siemens, Evonik, Daimler und Bayer. ..." [DWN 11.2.15]
    • "Schätzung zu Vermögen: Superreiche in Deutschland sind noch reicher als gedacht Die reichsten Deutschen verfügen über wesentlich mehr Besitz als bisher angenommen. Laut einer DIW-Studie hält das reichste Prozent der Bevölkerung rund ein Drittel des gesamten Privatvermögens. Doch die Forscher können nur schätzen. ..." [SPON 11.2.15]
    • "Griechenland setzt auf Hilfe aus Moskau Sollte keine Einigkeit mit den EU-Partnern zustande kommen, will Athen in Russland oder China um Hilfe ansuchen. Schelling beharrt auf Erfüllung des Hilfsprogramms...." [dP 11.2.15]
    • "Verhandler: Schuldenschnitt für Griechenland vom Tisch Im Streit zwischen Griechenland und den Europartnern um eine Verlängerung des Hilfsprogramms zeichnen sich erste Annäherungen ab Bei der Umsetzung von Reformen dürfe einzig und allein "der Wille des Volkes" entscheidend sein. Seine Regierung fühle sich nur an diesen Maßstab gebunden, nicht aber an Vorgaben "von außen", wie durch die "Troika" von EU-Kommission, Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF). Allerdings wäre er bereit, die Umsetzung eines Zehn-Punkte-Plans seines Finanzministers Yiannis Varoufakis von der OECD, der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, laufend überprüfen zu lassen. ..." [11.2.15]
    • "Schuldenkrise China und Griechenland wollen enger kooperieren. Griechenland möchte sich an China, Russland oder Amerika wenden, wenn es im Schuldenstreit keine Lösung gibt. Nun wird es konkreter, Chinas Ministerpräsident bietet seine Hilfe an. Am Abend berät die Eurogruppe über die Finanzhilfen für Athen.  ..." [faz 11.2.15]
    • "Der Fluch des geschenkten Geldes Der Ökonom Michael Pettis, Professor an der Peking University, hat einen überraschenden historischen Vergleich angestellt (hier). Um Griechenlands Problem in der Eurozone verständlich zu machen, verweist er auf die Reparationszahlungen, die Frankreich von 1871 bis 1873 an Deutschland leistete.  ..." [TA 11.2.15]
    • "Griechenland macht Zugeständnisse Bei einem speziell wegen der dramatischen griechischen Finanzlage anberaumten Sondertreffen des Euro-Spitzenpersonals ttrug Finanzminister Yanis Varoufakis statt eines Planes erneut die Forderungen seiner Regierung vor. Stunden später willigte er dennoch ein, "technische Gespräche" zu beginnen. Daran könnten sich Verhandlungen über die Verlängerung des Kreditprogramms anschließen. ..." [SZ 11.2.15]
    10.02.2015  " ..." []
    • "Schuldenstreit: EU gewährt Griechenland angeblich sechs Monate Zeit Die EU-Kommission will Griechenland laut einem Agenturbericht ein halbes Jahr geben, um eine Einigung mit den Gläubigern zu erzielen. Bundesfinanzminister Schäuble weist den Bericht als falsch zurück. ..." [SPON 10.2.15]
    • "Der Grexit und die selbst "gedruckten" Euros Analyse. Per Notfallkredit darf Griechenland Euros neuerdings selbst „drucken“. Das erhöht das Risiko bei einem Grexit...." [dP 10.2.15]
    • "Milliarden für die Staatskasse Athen ködert Steuerflüchtige. Athens Anti-Korruptions-Minister Nikoloudis will versteckte Vermögen besteuern und so Milliarden für den Staat gewinnen. ..." [faz 10.2.15]
    • "Steuerskandal: Hunderten deutschen HSBC-Kunden droht Strafverfahren  Die Affäre um die Großbank HSBC ist womöglich noch größer als gedacht. Laut Medienberichten könnten fast tausend weitere deutsche Kunden in den Fokus der Steuerfahnder rücken. ..." [SPON 10.2.15]
    • "Verteidigungsminister Amerika soll Griechen retten Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos bringt für sein Land einen „Plan B“ ins Spiel. Falls Deutschland unnachgiebig bleibe, müsse sein Land nach anderen Geldquellen suchen. ..." [faz 10.2.15]
    • "Journalisten als Richter und Henker Swissleaks-Journalisten fordern, dass eine Bank ihre Geschäftspolitik nicht nach rechtsstaatlichen Massstäben, sondern aufgrund von Presseberichten gestalten soll. ..." [baz 10.2.15]
    09.02.2015  " ..." []
    • "Griechenland: Tsipras besteht auf Neuverhandlungen mit der EU Die Rettungspolitik von EU und Troika sei gescheitert, so Alexis Tsipras. Daher werden keine neuen Kredite beantragt. Griechenland werde ein Überbrückungsprogramm bis Juni vorstellen, heißt es in seiner Regierungserklärung. ..." [DWN 9.2.15]
    • "Datenleck bei HSBC: Ermittler trieben eine Milliarde Euro Steuern und Strafen ein Ein Datenleck bei der Großbank HSBC hat weitreichende Folgen: Neuesten Berichten zufolge kamen Ermittler zahlreichen Steuerhinterziehern auf die Schliche - und trieben mehr als eine Milliarde Euro an Nachzahlungen und Strafgeldern ein.  ..." [SPON 9.2.15]
    • "Chinas Schulden gefährden weltweites Finanzsystem Die Gesamtverschuldung Chinas ist auf fast 30 Billionen Dollar gestiegen. Vor allem die hohe Konzentration der Schulden auf den Immobiliensektor und den hohen Anteil der Schattenbanken an den vergebenen Krediten sind gefährlich, warnt eine Studie. ..." [DWN 9.2.15]
    • "Skandal bei Großbank HSBC: Bank in der Schweiz machte Milliardengeschäfte mit Kriminellen Es war der spektakulärste Bankdatenraub der vergangenen Jahre: 2008 verschwand Hervé Falciani mit Daten von 130.000 Kunden der Großbank HSBC. "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR haben einen Teil der Dokumente ausgewertet. Sie belegen, dass die Bank in der Schweiz Schwarzgeld in Milliardenhöhe hortete. ..." [SPON 9.2.15]
    • "Spanien: Protest-Partei Podemos fordert Neuwahlen Die Protestpartei Podemos liegt in Wahlumfragen weiter vorn. Der Anführer Pablo Iglesias hat seine Partei zum offiziellen Oppositionsführer erklärt und Ministerpräident Rajoy gedrängt, die Wahlen vorzuverlegen. ..." [DWN 9.2.15]
    • "ILO: "Grexit" würde Deutschland Jobs kosten Chefvolkswirt spricht von "Weckruf" Berlin - Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone würde nach Ansicht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland führen. Wie die "Bild"-Zeitung vom Montag unter Berufung auf die Berechnungen der Organisation berichtete, würden in einem solchen Fall in Deutschland im Jahr 2016 rund 80.000 Stellen verloren gehen, 2017 dann weitere 150.000 Stellen   ..." [dS 9.2.15]
    • "Abkehr von Europa: Golfstaaten investieren in Asien Die Ergebnisse in Europa enttäuschen die Anleger aus den Golfstaaten. Sie orientieren sich stattdessen Richtung Asien. Vor allem japanische Aktien sind begehrt. ..." [DWN 9.2.15]
    Aktuelle Sachlage 6. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal.Wer hat wie viel von 240 Milliarden, die an Griechenland geflossen sind, bekommen? (>Die Krise als Geschäftsmodell) Die meisten Medienmeldungen zum Griechenlandschuldenproblem sind falsch, halbwahr oder desinformativ. So auch im Handelsblatt am 6.2.15.Griechenland kann bei den verschwindend geringen Zinssätzen, die es inzwischen hat, gar kein Schuldenproblem haben. Es zahlt aktuell  für alle Schulden im Durchschnitt 2,4% nach der FAZ vom 2.1.15. Das macht bei 320 Mrd. Staatsschulden gerade mal 7.08 Milliarden Zinslast. Getilgt wird ohnehin nie, sondern auslaufende Staatsanleihen werden durch neue ersetzt. Das sind grob überschlagen 9.76% vom Staatshaushalt (80 Mrd). Auch wenn man die Zinsen für die Schulden für die letzten 5 Jahre rechnet, komme ich mit meiner Modellrechnung auf 75 Mrd. Wo also sind genau die 240 Mrd. hingeflossen? Warum erfährt die deutsche und europäische SteuerzahlerIn, die ja schließlich mit haftet, nicht, worin genau diese Hilfen bestanden? Was soll hier verschleiert werden? Wahrscheinlich wurden internationale Geldgeber durch hirnrissige Umschuldungen großzügig bedient (wie Die Linke meint), wovon natürlich weder das griechische Volk noch der europäische Steuerzahler etwas hat. Insofern ist es nun ein großes Glück und eine große Chance mit dem korrupten System - auf beiden Seiten - aufzuhören. Aber nicht nur mit dem griechischen. Ich verstehen die Griechen sehr gut, die von einer solchen Ausschlachtungs-Troika nichts mehr wissen wollen. Das ganze Betrugs- und Räubersystem schreit wirklich nach Revolution: auf beiden Seiten.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
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     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01* 
    Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. 

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    08.02.2015 " ..." []
    • "Griechenland: Oligarchen haben ihre Vermögen aus dem Land geschafft Seit dem Wahlsieg der Syriza haben die Griechen mindestens elf Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben. Es dürften vor allem Rentner und Sparer gewesen sein. Die Oligarchen haben ihr Vermögen längst in Sicherheit gebracht. ..." [DWN 8.2.15]
    • "Griechenland: Tsipras erklärt Euro-Rettungsprogramm für gescheitert Griechenlands Ministerpräsident Tsipras hat die Rettungspolitik von EU und IWF für gescheitert erklärt. Seine Regierung werde keine Verlängerung der Kredite beantragen - Fehler dürften nicht verlängert werden.  ..." [SPON 8.2.15]
    • "Tsipras zeigt sich in erster Regierungserklärung kämpferisch Griechischer Ministerpräsident will höhere Sozialausgaben und höhere Steuern für Reiche. Heute trifft Tsipras auf Faymann ..." [dS 8.2.15]
    • "Gratisstrom für die Ärmsten Ministerpräsident Tsipras kündigt an, seine Wahlversprechen einzulösen. Diese laufen aber der Rettungspolitik der EU zuwider. Zugleich versucht er deshalb, den EU-Partnern mit einem "Überbrückungsprogramm" entgegenzukommen. ..." [SZ 8.2.15]
    • "Banken-Krise: Manager der größten griechischen Bank treten zurück Zwei Chefs der National Bank of Greece treten zurück. Derzeit hält der griechische Rettungsfonds für Banken die Mehrheitsanteile an dem Institut. Die EZB hat zuvor eine Sonderregelung für griechische Banken aufgehoben.  ..." [DWN 8.2.15]
    • "Bestseller-Autor Sedlácek: "Wir haben den Markt vergöttlicht" Tomás Sedlácek ist der Außenseiter der Wirtschaftswissenschaft. Der Tscheche zweifelt am Wachstum, an der Perfektion des Marktes und am schuldenfinanzierten Wohlstand. Nebenbei erklärt er, was Angela Merkel mit dem Herrn der Ringe zu tun hat. ..." [SPON 8.2.15]
    07.02.2015  " ..." []
    • "Euro-Gruppe stellt Griechenland Ultimatum: Bail-out oder Grexit Griechenland hat noch zehn Tage Zeit, um eine Verlängerung des Kreditprogramms zu beantragen, so Euro-Gruppenchef Dijsselbloem. Sonst droht der Zahlungsstopp. Die Syriza-Regierung in Athen hat allerdings die Zusammenarbeit mit der Troika für beendet erklärt. ..." [DWN 7.2.15]
    • "Altersvorsorge: Wenn Versicherungsvertreter Klartext sprächen Lassen Sie die Finger von einer neuen Lebensversicherung! Ein Satz, den Sie von Ihrem Versicherungsvertreter noch nicht gehört haben? Macht nichts: Wir sagen Ihnen, was Sie für Ihre Altersvorsorge wissen sollten. ..." [SPON 7.2.15]
    • "Griechenland bittet Gläubiger um Hilfe, Moody's droht mit Herabstufung  Griechenland hat erklärt, es brauche von seinen Partnern in der Eurozone keine zusätzlichen Hilfsgelder, man bitte aber um die Erlaubnis, weitere Mini-Anleihen auszugeben...." []
    • "Griechenland: Ratingagenturen setzen Athen unter Druck Die griechische Regierung verhandelt mit den Euro-Partnern über Schuldenstreckungen, Sparprogramme und Notfallkredite. Jetzt gerät das Krisenland noch stärker unter Druck: Die Ratingagenturen drohen mit einer weiteren Bonitätsherabstufung - oder haben es schon getan. ..." [SPON 7.2.15]
    • "Dijsselbloems Frist Ein Ultimatum für Griechenland? Der Termin 16. Februar ist gesetzt: Bis dahin soll es Klarheit geben über Griechenlands Finanzpolitik. Ein Ultimatum sei das aber nicht, lautet die Ansage aus dem Hause Dijsselbloem.  ..." [faz 7.2.15]
    06.02.2015 " ..." [] > Wer rettet wen und wer bezahlt die Zeche? Kirse als Geschäftsmodell.
    • "Griechenland-Krise Berlin gibt Athen Nachhilfe im Steuereintreiben Griechenland sucht händeringend nach einer Lösung für sein Schuldenproblem. Die Pläne der Athener Regierung überzeugen die EU-Partner aber nicht. Dabei könnte sich das Land aus deutscher Sicht sehr gut selbst helfen. ..." [HB 6.2.15]
    • "EU-Tour von Tsipras und Varoufakis: Europa lässt die Griechen abblitzen Paris, London, Rom, Frankfurt, Berlin: Griechenlands Premier Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis sind wie Rockstars durch Europa getourt. Gebracht hat es wenig - einen Schuldenerlass gibt es nicht. ..." [SPON 6]
    • "Reformstau Griechenlands gefesselte Wirtschaft Die Welt diskutiert über Athens Schulden. Dabei mangelt es Griechenland vor allem an einem: einer funktionierenden Wirtschaft. Was das Land schon reformiert hat - und was noch fehlt. ..." [faz 6.2.15]
    • " ..." []
    05.02.2015 " ..." []
    • "Steuer-Oase: Große Koalition verhindert U-Ausschuss gegen Juncker Die Fraktionsvorsitzenden im EU-Parlament haben einen Untersuchungsausschuss zu den Luxemburger Steuerdeals verhindert. Ein solcher hätte auch Junckers Rolle als ehemaliger Finanzminister und Premier der Steuer-Oase durchleuchtet. ..." [DWN 5.2.15]
    • "Die Welt ist mehr denn je auf Schulden gebaut Seit der Finanzkrise stieg die Verschuldung weltweit um 57 Billionen US-Dollar. Österreich hat seine Schulden – mit kräftiger Hilfe der Regierung – auf 225 Prozent des BIP anschwellen lassen.  ..." [dP 5.2.15] RS-Anmerkung: eurostat weist für 2013 eine Quote von 81.2% vom BIP aus.
    • "Weltwirtschaft: Wachstum gibt es nur bei den Schulden Seit der Finanzkrise 2007 ist die weltweite Verschuldung um 57 Billionen Dollar gestiegen, wie eine aktuelle Studie von McKinsey zeigt. Sowohl die Staatsverschuldung als auch die Schulden der Privathaushalte haben sich erhöht, was eine Gefahr für die Finanzstabilität darstelle. ..." [DWN 5.2.15]
    • "Studie zu globaler Kreditlast: Die Welt versinkt in Schulden Bürger, Unternehmen und Staaten machen immer mehr Schulden. Das zeigt eine McKinsey-Studie, die SPIEGEL ONLINE vorliegt. Die globale Kreditlast beläuft sich auf fast 200 Billionen Dollar, besonders problematisch ist die Lage in China.  ..." [SPON 5.2.15]
    • "Der rasante Aufstieg der Schattenbanken Jeder zweite Kredit kommt in den USA mittlerweile von sogenannten Schattenbanken. Das Problem: Sie werden nicht reguliert. Das Risiko einer neuerlichen Krise steigt. ..." [ZO 5.2.15]
    • "EZB genehmigt 60 Milliarden Euro Not-Kredite für griechische Banken. Die EZB hat die Obergrenze für Notfall-Kredite der griechischen Notenbank um 60 Milliarden Euro erhöht. So können die heimischen Banken bei Bedarf über die griechische Notenbank mehr Kredite abrufen. ..." [DWN 5.2.15]
    • "EZB-Entscheidung zu Griechenland Mario Draghi setzt Griechenland mit der Entscheidung unter Druck, griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit zu akzeptieren. In Wahrheit bereitet er damit die Rettung vor. Wollen wir das? Eine Analyse.  ..." [HB 5.2.15]
    • "Schäuble und Varoufakis: Keine Einigung bei Streitpunkten Das Treffen zwischen den Finanzministern Schäuble und Varoufakis ist offenbar völlig im Sand verlaufen. Zwischen den beiden Ministern gab es nicht einen Hauch des Verständnisses für die Position des anderen. ..." [DWN 5.2.15]
    • "Varoufakis weiß, wie's läuft Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis veröffentlicht 2012 ein Buch zur Ursache der Weltwirtschaftskrise von 2008. Seine Thesen sind aktueller denn je. Die FR dokumentiert Auszüge vor Varoufakis Treffen mit Finanzminister Schäuble.  ..." [FR 5.2.15]
    • "Schäuble und Varoufakis „Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind“ Kein Kompromiss, keine Konfrontation: Finanzminister Schäuble hat erstmals den griechischen Amtskollegen Varoufakis getroffen. Der will in seinem Land „der Gier ein Ende bereiten“ – und fordert ein Überbrückungsprogramm.  ..." [HB 5.2.15]
    • "Finanzminister Schäuble und Varoufakis: Die Kompromisslosen Im Ton freundlich, in der Sache hart: Finanzminister Schäuble und sein neuer griechischer Amtskollege Varoufakis haben beim ersten Treffen keine Einigung erzielt. Sie schieben sich gegenseitig die Schuld an der Krise zu.  ..." [SPON 5.2.15]
    • "Index für Welthandel: Größter Einbruch seit fast 30 Jahren Einer der wichtigsten Indikatoren für den weltweiten Handel, der Baltic Dry Index, ist auf 564 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit 29 Jahren. Im Juli 1986 erreichte der Index einen Negativ-Rekord von 554 Punkten. ..." [DWN 5.2.15]
    • "EZB-Entscheidung: Griechenland auf Crashkurs EZB-Chef Draghi erhöht den Druck Die Europäische Zentralbank greift in den Konflikt zwischen Griechenland und seinen Geldgebern mit einer Drohung ein: Wenn das Land das Reformprogramm aufkündigt, dreht die EZB den Banken den Geldhahn zu. Ein riskantes Manöver. ..." [SPON 5.2.15]
    • "Reaktion auf EZB-Beschluss Griechischer Finanzmarkt gerät in Turbulenzen Ein deutliches Warnsignal an die neue Athener Regierung: So wird die Aufkündigung von Sonderregeln für Griechenland durch die EZB an den internationalen Börsen gesehen. Die griechischen Aktienmärkte stehen unter Druck. ..." [faz 5.2.15]
    • "Börse in Athen bricht ein  Die Aktien der griechischen Banken fielen nach der EZB-Entscheidung um mehr als 23 Prozent. Der Leitindex brach um 9,4 Prozent auf 768 Punkte ein. Die zehnjährigen Staatsanleihen brachen um bis zu 4,4 Punkte ein. ..." [DWN 5.2.15]
    • "Vor Besuch in Berlin Varoufakis vergleicht Sparauflagen mit Frieden von Versailles Unter Anspielung auf die deutsche Geschichte wirbt der griechische Finanzminister in Berlin um Unterstützung. „Wenn man eine stolze Nation zu lange demütigt, dann gärt es in dieser Nation irgendwann“, sagte Varoufakis. Zuvor hatte die EZB eine Ausnahmeregelung für Griechenland gestoppt. ..." [faz 5.2.15]
    • "Prognose zur Eurozone: EU sagt für 2015 Deflation voraus Die Konjunktur in der Eurozone entwickelt sich besser als erwartet, doch die Preise dürften weiter sinken: Die EU-Kommission rechnet im Gesamtjahr 2015 mit einer Deflation.  ..." [SPON 5.2.15]
    • "Ukrainische Notenbank erhöht Leitzins auf 19,5 Prozent Die ukrainische Notenbank hat ihren Leitzins um 5,5 Prozentpunkte erhöht. So soll der Geldmarkt wieder stabilisiert werden. Dem Land fehlt der Zugang zu den internationalen Finanzmärkten. ..." [DWN 5.2.15]
    04.02.2015 " ..." []
    • "TTIP: Bürgerrechtler legen Beschwerde wegen Geheimverhandlungen ein Die EU-Kommission verweigerte fünf NGOs den Zugang zu TTIP-Dokumenten. Diese haben daraufhin Beschwerde eingereicht. Derzeit werde geprüft, ob eine Untersuchung gegen die Kommission eingeleitet werde, bestätigte die Europäischen Bürgerbeauftragte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. ..." [DWN 4.2.15]
    • "Geldpolitik EZB lehnt griechische Staatsanleihen als Sicherheiten ab Die EZB akzeptiert keine griechischen Staatsanleihen mehr als Kreditsicherheit, da sich diese auf Ramsch-Niveau befinden. Griechenland will sich allerdings mit der Ausgabe kurzfrisiter Anleihen bis zum Sommer Zeit für eine Einigung mit der EU schaffen. Dazu benötigt das Land jedoch die Zustimmung der EZB. ..." [DWN 4.2.15]
    • Athen will "Merkel-Plan" zur Schuldenkrise Vor der Parlamentswahl in Griechenland war Bundeskanzlerin Merkel bei den siegreichen Parteien fast ein Hassobjekt. Jetzt appelliert die neue Regierung in Athen an die Kanzlerin, die Führung zu übernehmen. ..." [DW 4.2.15]
    • "Spanische Sozialisten wollen Allianz mit Podemos Die spanische PSOE fordert das Ende der Troika und deren Austeritätspolitik. Damit schließt sich die derzeit drittstärkste Kraft im Land den Forderungen von Podemos an. Die Protestpartei fordert wie die griechische Syriza eine Neuverhandlung der Schulden. ..." [DWN 4.2.15]
    • "
    03.02.2015 " ..." []
    • "Kampf gegen den Sparkurs: Wie der Tsipras-Sieg Europas Linke mobilisiert. Nach dem Wahlsieg von Alexis Tsipras geht ein Ruck durch Europas Krisenländer. In Portugal, Spanien, Irland und Zypern formiert sich Widerstand gegen Angela Merkels Sparpolitik - mal mehr, mal weniger erfolgreich. Ein Überblick. ..." [SPON 3.2.15]
    • "Griechenland und Italien: Ungleiche Partner in der Schuldenkrise Griechenland und Italien sind zwei höchst ungleiche Partner in der Schuldenkrise, die seit rund fünf Jahren die Politiker der Eurozone in Atem hält - die allerdings einige Problem gemeinsam haben...." [OZ 3.2.15]
    • "Der Schwarze Kanal: Das Gerede vom "sozialen Holocaust" Für die neue Regierung in Athen ist die deutsche Sparpolitik eine Fortsetzung des Nationalsozialismus mit anderen Mitteln. Das ist nicht nur töricht, sondern unanständig: Es trivialisiert die Verbrechen des NS-Staates. ..." [SPON 3.2.15]
    • "Athens großes Schuldenspiel Die neue griechische Regierung hat Europa und die Finanzmärkte mit der Forderung nach einem Schuldenschnitt aufgeschreckt. Das war aber vermutlich nur ein Anfängerfehler.   Tatsächlich sind die großen institutionellen Gläubiger Athen bereits weit entgegengekommen. Das Team von Regierungschef Tsipras muss deswegen vor allem Lösungen für die kurzfristigen Probleme finden. ..." [SZ 3.2.15]
    • "Syrizas erste Sparaktion: Griechische Regierung schafft Minister-Limousinen ab Alexis Tsipras macht nicht nur beim Geldausgeben ernst: Die neue griechische Regierung verkauft ihren Fuhrpark, darunter einen 750.000-Euro-BMW. Statt Dienstwagen greifen die Minister auf Taxis zurück - oder fahren Motorrad.

    • ..." [SPON 3.2.15]
    • "Was versteht man eigentlich unter Staatsverschuldung? Wie entstand das System, dass die EU dazu zwang, Milliardenbeträge in den bankrotten Bündnisstaat Griechenland zu pumpen? Der Dokumentarfilm "Staatsschulden – System außer Kontrolle?" erklärt die komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge in einfachen Worten und zeigt auf, wie sich die Staatsverschuldung bereits im Mittelalter verallgemeinerte. ..." [arte 2.2.15]
    • "Gespräch mit Heiner Flassbeck Zu Gast bei Moderatorin Andrea Fies: Heiner Flassbeck, Experte für Welthandel, Wirtschaftswissenschaftler,ehemaliger Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf  ..." [arte 3.2.15] Anmerkung: ""Das Problem sind nicht die Staatsschulden" Chefvolkswirt der UNCTAD, Flassbeck, kritisiert falsche Diagnose der Finanzkrise  ..." [DRK 1.12.2011]
    02.02.2015 " ..." []
    • "Investoren nervös: Italien kann in Griechenland-Sog geraten Das Wahlergebnis in Griechenland hat an den Märkten zunächst nicht für viel Aufregung gesorgt. Doch die Ereignisse dürfen nicht einfach von den Investoren hingenommen werden, warnt ein amerikanischer Vermögensverwalter. In Italien werde es zu ähnlichen Entwicklungen kommen. Die Auswirkungen würden allerdings gravierende Folgen nach sich ziehen. ..." [DWN 2.2.15]
    • "Griechenland und die Krise Schäuble schmettert Junckers Troika-Vorschlag ab Troika, ja oder nein? Für Athen ist klar: Die verhassten Griechen-Kontrolleure müssen weg. Die EU ist nicht abgeneigt. Doch für Finanzminister Schäuble kommt das nicht in Frage. Muss die Troika ersetzt werden? ..." [HB 2.2.15]
    • "Vier-Billionen-Dollar-Haushalt: Obama pfeift aufs Sparen Steuersenkungen und neue Ausgabenprogramme: US-Präsident Barack Obama will in den kommenden zehn Jahren 5,6 Billionen Dollar zusätzliche Schulden machen. Von den Wohltaten soll vor allem die Mittelschicht profitieren. ..." [SPON 2.2.15]
    • "Sind die Reformer die Dummen? Spanien und Portugal haben Griechenland viel Geld geliehen und kommen mit Hilfe der europäischen Partner und des IWF selbst gut voran. ..." [faz 2.2.15]
    • "Griechenland Portugiesen gegen Schuldenschnitt Portugal hat viele Opfer gebracht, bis es den Rettungsschirm der Troika im Mai 2014 wieder verlassen konnte. Eine Vorzugsbehandlung für Griechenland lehnen sie strikt ab. Aus Porto berichtet Jochen Faget. ..." [DW 2.2.15]
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    Aktuelle Sachlage 5. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Tsipras und Syriza haben eine Chance verdient  (> Ideen, Probleme, Pläne der neuen Regierung) und die Lage des Geldes.
        Ein ungelöstes Grundproblem sind die Schulden - nicht nur für Griechenland. Dabei ist die Sache "eigentlich" ganz einfach. Wer unzuverlässigen Leuten Geld leiht, muss damit rechnen, dass er nicht wieder bekommt. Wenn das sehr viel ist und die Gläubiger miteinander sehr verwoben sind, so ist das Gläubiger-, also Bankensystem in Gefahr. So wie seit  8.2.2007  als zunächst die Bankenkrise begann. Das hat mit zwei grundlegenden Fehlern des westlichen Geldsystems zu tun: Erstens dass die Geldschöpfung in den Händen privater Banken liegt und zweitens, dass die Kredite gar nicht abgesichert sind, sondern auf bloßem Vertrauen beruhen, dass schon alles gut gehen wird. Wer an Risikoschuldner Geld verleiht, muss damit rechnen, dass er es nicht zurückerhält, es sind also entsprechende Risikovorsorgen und Deckungen vorzunehmen. Das versteht jedes Kind, aber nicht unsere Nobelpreisträger der Ökonomie, nicht unsere Finanzminister und nicht die Banken. Die "Lösung" heißt Steuerzahler. Damit ist asoziale Sozialisierungs-Kapitalismus eingeführt und von Sozialdemokraten und christlich Sozialen abgesichert. Dieser asoziale  Kapitalismus ist ein Grundübel von Dauerkrisen, Ausbeutung und Kriegen, aber der Marxismus und Kommunismus hat sich als schlechte Alternative erwiesen. Wir brauchen eine soziale Marktwirtschaft mit großer, breiter, starker Mitte. Und hierfür bedarf es nicht nur einen anständigen Mindestlohnes, sondern auch eines auf das 10fache des Mindeslohnes begrenzten Maximallohnes. Das könnte noch ein paar Jahrhunderte dauern ... bis dann vielleicht die Lebensbedingungen auf dieser Erde endgültig zerstört sind. Keine guten Zeiten. Keine gute Zukunft. sozialdemokratischchristlicher Kapitalismus eben.

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2014: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,   * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14.   * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 
    4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,  * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, *
    2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14,  * 1. Quartal 2012:   13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011:  39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2011: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2010: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010   39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, *
    2 Quartal 2010   26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19,18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2010:  13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 
    4. Quartal 2009: 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009:  40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    01.02.2015 " ..." []  Das Schuldenporträt Griechenland mit aktuellen Berichten
    • "Syrizas Schulden-Plan: Regierung heuert US-Investmentbank Lazard an Die neue Regierung in Athen hat die US-Investmentbank Lazard als Schulden-Berater angeheuert. Lazard hatte die griechische Regierung schon 2012 bei der Umstrukturierung des Banken-Sektors beraten. ..." [DWN 1.2.15]
    • "Griechenland-Kompromiss Juncker will die Troika abschaffen Erst polterten die Griechen unter der Woche mächtig los. Am Wochenende wurden die Signale aus Athen versöhnlicher. Und nun ist EU-Kommissionspräsident Juncker zu einem Kompromiss bereit. Auch Berlin zieht wohl mit. ..." [HB 1.2.15]
    • "Ende der Sparpolitik: Griechische Regierung will Mindestlohn anheben Syriza setzt ein weiteres Wahlversprechen um: Der Mindestlohn soll wieder auf das Vor-Krisenniveau von 751 Euro pro Monat steigen. ..." [SPON 1.2.15]
    • "Dieser Banker berät Griechenland Die neue griechische Regierung engagiert Investmentbanker für das Schuldenproblem. Ein maßgeblicher Mann heißt Matthieu Pigasse – er beriet Athen schon einmal. Und hat viel Einfluss in Frankreich. ..." [faz 1.2.15]
    • "Troika-Aus in Athen: Ein Abschied, bei dem keiner weint Griechenland beendet die Zusammenarbeit mit der Troika: Das klingt nach Eklat - kommt dem Rest Europas in Wahrheit jedoch nicht ungelegen. Denn auch dort überwiegen die Zweifel an der Beamtendelegation. ..." [SPON 1.2.15]
    • "Tsipras-Regierung auf Werbetour durch Eurozone Griechenlands Premier Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis klappern EU-Hauptstädte ab, um ihre Idee von Kredithilfen und dem Ende der Troika zu erklären..." [dS 1.2.15]
    • "Schweizer Notenbank verfolgt inoffiziellen Euro-Mindestkurs Einem Medienbericht zufolge will die Schweizer Nationalbank einen inoffiziellen Euro-Mindestkurs einführen. Zuvor hatte die Notenbank ihren Euro-Mindestkurs aufgehoben und damit dem Franken zu einem Höhenflug verholfen. ..." [DWN 1.2.15]


    Januar 2015  Stand der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht  * So viel kostet Europa * Schuldenporträt Griechenland. * Kriege mit Geld und Währungen  *
     

    31.01.2015  " ..." []

    • "Der große Knall: Tsipras präsentiert Merkel die Rechnung für die Banken-Rettung Griechenland könne die EU nicht mehr erpressen, behauptet Wolfgang Schäuble. Doch er weiß, dass das nicht stimmt: Alexis Tsipras hat der EU die Rechnung für die Banken-Rettung auf den Tisch geknallt. Er geht dabei überlegt vor und hat längst eine Allianz mit mächtigen Verbündeten geschmiedet. Alle Blicke richten sich nun auf die europäischen Steuerzahler. Die trunkene Runde in Berlin hört den Kellner rufen: „Sperrstunde!“ Angela Merkel blickt mürrisch zur Seite und hofft, dass das alles nur ein böser Traum ist. ..." [DWN 31.1.15]
    • "Griechenland Tsipras stürmt in die Isolation Die neue Regierung in Athen macht bereits in den ersten Tagen alles falsch und versucht sich als Poltergeist Europas. Selbst die sympathisierende Linke in Europa wendet sich entsetzt ab. ..." [HB 31.1.15]
    • "Mögliche Hilfen aus Moskau: Griechenlands Risiko, Russlands Chance  Der Kreml bietet Griechenland Hilfe an. Was will Russland als Gegenleistung? Und was bedeutet das für die Regierung in Athen? Der Überblick. ..." [SPON 31.1.15]
    • "USA setzen auf Finanz-Spionage als Waffe gegen andere Staaten Die USA setzen geheimdienstliche Mittel im Finanz-Bereich ein, um gegen Russland und andere Gegner vorzugehen. Doch das US-Schatzamt erhalte jährlich auch über eine Million an Berichten über „verdächtige“ Finanz-Transfers von Finanz-Institutionen. Dazu zählen auch westliche Banken. ..." [DWN 31.1.15]
    • "Gysi: Troika ist gescheitert, Merkel ist gescheitert Linksfraktionschef: Beispiel der Regierung in Athen wird Schule machen / SYRIZA stoppt Kooperation mit der Troika - Unionspolitiker empört ..." [ND 31.1.15]
    • "Finanzen Investor sieht Börsen auf dem Weg zu einem Jahrhundert-Crash Die Aktienmärkte werden zerschmettert werden, so die Warnung des britischen Hedgefonds-Manager Crispin Odey. Der wirtschaftliche Abschwung sei so vorangeschritten, dass er „wahrscheinlich hundert Jahre in Erinnerung bleibt“. Der Ausblick sei so großartig wie im Jahr 2007. ..." [DWN 31.1.15]
    • "Utopie fairer Freihandel DGB, Kulturrat, Umweltverband und Ökolebensmittelwirtschaft warnen vor TTIP, glauben aber nicht mehr, das Abkommen verhindern zu können  ..." [jw 31.1.15]
    • "Wegen Ölpreis-Sturz: US-Finanzmarkt verliert 390 Milliarden DollarUS-Investoren haben in den vergangenen Jahren 1,4 Billionen Dollar in die Öl- und Gasindustrie investiert. Aufgrund des Ölpreis-Verfalls haben sie seit Juni 2014 insgesamt 390 Milliarden Dollar an Verlusten hinnehmen müssen. ..." [DWN 31.1.15]
    • "Syriza zeigt ihren Klassencharakter Seitdem Syriza in Griechenland die Amtsgeschäfte übernommen hat, kommt hinter ihrem radikalen Gehabe rasch das wirkliche Wesen der Partei zum Vorschein. Seit Jahren preisen Syrizas Anhänger die Organisation als Leuchtturm im Kampf gegen Austerität und leuchtendes Vorbild für Arbeiter der ganzen Welt. Aber, wie schon der zweite Präsident der Vereinigten Staaten, John Adams, einst bemerkte: „Tatsachen sind hartnäckig, und was wir uns auch wünschen und erhoffen mögen, und was uns unsere Leidenschaft eingibt, die Tatsachen können wir nicht ändern.“ Syrizas Wesen als völlig bürgerliche und arrivierte Partei zeigt sich in erster Linie an dem Bündnis, das sie mit den Unabhängigen Griechen (Anel) eingegangen ist, einer rechten, ausländerfeindlichen Abspaltung von der konservativen Nea Demokratia (ND).   ..." [wsws 31.1.15]
    30.01.2015 " ..." []
    • "Griechen werfen Troika raus Die Eurostaaten sind blamiert Der Besuch des Chefs der Eurogruppe in Athen war ein krachender Misserfolg. Die öffentliche Abfuhr hat Jeroen Dijsselbloem und die Eurostaaten kalt erwischt. Doch nach dem Affront sind die europäischen Reihen geschlossener als je zuvor. Ein Kommentar. ..." [faz 30.1.15]
    • "Griechenland setzt Troika vor die Tür Eklat zwischen griechischer Regierung und Eurogruppe: Das auferlegte Sparprogramm sei nicht umsetzbar, liess Finanzminister Varoufakis verlauten – und kündigte die Zusammenarbeit mit den Geldgebern.  ..." [baz 30.1.15]
    • "Griechenland und die Börse Na und, Herr Tsipras? Wahlsieger Tsipras: Die Finanzmärkte sind von den Maßnahmen des Links-Politikers weitgehend unbeeindruckt - mit seinen ersten Amtshandlungen hat Tsipras lediglich die Athener Börse zum Einsturz gebracht. Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras schraubt Reformen zurück, sein Finanzminister setzt die Troika vor die Tür - und die Börsen in Europa beeindruckt das kaum. Das ist gut für Anleger - und schlecht für Tsipras.  ..." [SPON 30.1.15]
    • "Eurogruppenchef in Athen Das Ende der Schonfrist  Athen kündigt den Troika-Kontrolleuren der internationalen Geldgeber. Nach dem Machtwechsel ist der erste große Krach zwischen dem klammen Land und den anderen Euroländern da. Den griechischen Banken geht derweil das Geld aus. Eine Analyse. ..." [faz 30.1.15]
    • "Finanzexpertin: "Eurozone tritt in Währungskrieg ein" Der billige Euro verschafft Vorteile im Wettbewerb. Fondsmanagerin Crowl sieht einen Währungskrieg  Mario Draghi würde sich bestimmt freuen, hörte er Sandra Crowl reden. "Wenn die spanische Notenbank an unsere Tür klopft", sagt die Fondsmanagerin, "dann werden wir ihr unsere Spanien-Anleihen sicher verkaufen." Crowl arbeitet für den französischen Vermögensverwalter Carmignac Gestion, der unter anderem Anteile an Do & Co und Andritz hält. ..." [dS 30.1.15]
    • "Athen geht auf Konfrontationskurs Eklat in Griechenland: Die neue griechische Regierung kündigt die Zusammenarbeit mit den internationalen Kreditgebern auf. Die Märkte reagierten umgehend.  ..." [TA 30.1.15]
    • "Trotz Tsipras-Wahlsieg: Bundesregierung bereit zu 20-Milliarden-Paket für Athen Die neue griechische Regierung geht auf Konfrontationskurs zu den Euro-Partnern. Dennoch erwägt die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen ein neues Hilfspaket über 20 Milliarden Euro - wenn Athen bestimmte Bedingungen erfüllt. ..." [SPON 30.1.15]
    • "Längere Schuldenlaufzeit EU-Parlamentschef Schulz fordert Milde für Athen Martin Schulz plädiert dafür, die Laufzeiten der griechischen Schulden noch einmal zu verlängern: „Hauptsache, Griechenland kommt in die Lage, überhaupt zurückzahlen zu können.“ ..." [faz 30.1.15]
    • "Ökonom Zucman fordert Melderegister für Geld Eine weltweite Vermögensdatenbank könnte Teil der TTIP-Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA sein. Wien - Eigentlich wollte Gabriel Zucman nur verstehen: die Ursachen der Finanzkrise, die Notenbankpolitik und wie das alles zusammenhängt. Herausgekommen ist ein Buch über Steueroasen, in dem der französische Ökonom die steigende Ungleichheit anprangert und vorrechnet, was das in den Steuerparadiesen versteckte Geld für Kosten verursacht. ..." [dS 30.1.15]
    • "Ökonom: ... Was passiert, wenn eine Notenbank langfristige Anleihen kauft? Das langfristige Zinsniveau wird weiter nach unten gedrückt, das kurzfristige auf Null gehalten. Die Folge ist, dass die Kreditexpansion seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie so gering war wie jetzt. Das heißt, QE kurbelt das Kreditwachstum nicht an, es beschädigt dieses sogar auf Dauer. Durch das Nullzins-Niveau flacht die Zinsstrukturkurve bei langfristigen, künstlich niedrig gehaltenen Anleihen ab. Dementsprechend sinkt die Motivation der Banken, einen risikobehafteten Kredit zu vergeben. Die EZB torpediert somit ihr eigenes Ziel. ..." [dS 30.1.15]
    • "Bankkunden erhalten 13 Milliarden aus illegalen Kreditgebühren zurück Unternehmen und Privatkunden können sich auf eine Rückzahlung von Gebühren für Bankkredite freuen. Insgesamt müssen die Banken 13 Milliarden Euro zurückzahlen. Das Urteil belastet neben der Deutschen Bank auch die Santander, Credit Plus, Teambank und die Targobank. ..." [DMN 30.1.15]
    • "Kroatien erlässt 60.000 Bürgern die Schulden Die kroatische Regierung will Sozialhilfeempfängern und Niedrigverdienern einen Neuanfang ermöglichen - und befreit sie von ihren Schulden. Dem Projekt schlossen sich auch Banken und Mobilfunkanbieter an. ..." [dP 30.1.15]
    • "Der Rubel fällt und fällt Mit hohen Zinsen wollte Russland Kapital anlocken und den Rubel stützen. Doch nun steuert die Notenbank um. Die Schwäche der Wirtschaft sei schlimmer als die der Währung, heisst es nun.  ..." [TA 30.1.15]
    • "40 Prozent der Italiener wollen Euro-Austritt Die Zahl der Eurokritiker ist laut einer Umfrage innerhalb eines Jahres stark gestiegen. In die Zukunft blicken die Italiener pessimistisch. ..." [dP 30.1.15]
    • "Nach den Immobilien sind jetzt die Autokredite dran In den USA rollt eine neue Spekulationswelle an. Autokredite werden an renditehungrige Investoren verschachert. Die Sorgen um eine neue Blase wachsen....." [TA 30.1.15]
    • Österreich: "Raiffeisen-Probleme werden Fall für EZB Die RBI feilscht mit der Europäischen Zentralbank um die Bedienung des PS-Kapitals. Gegenüber der neuen Aufsicht in Frankfurt wurde eine Stärkung des Kapitals in Aussicht gestellt ..." [dS 30.1.15]
    • "Wer fürchtet sich vor der Deflation? In der Eurozone gehen die Preise um 0,6 Prozent zurück. Spanien lebt schon länger mit negativer Inflation – und meldet das stärkste Wachstum seit 2007. Dennoch lauern Gefahren. ... Aber die Spanier passen nicht ins Bild. Sie leben schon länger mit Deflation. Zuletzt ist der Rückgang spürbar geworden, mit 1,1 Prozent im Dezember – und gerade nun nimmt die iberische Wirtschaft richtig Fahrt auf. Treiber ist der Konsum.   ..." [dP 30.1.15]
    29.01.2015 " ..." []
    • "Griechische Unternehmerin zu Syriza-Sieg: "Das war eine Wahl der Verzweiflung"  Die neue Regierung in Griechenland will den Reichen an den Kragen, Menschen wie Tia Vahaviolos. Die Unternehmerin fürchtet um die Zukunft ihres Landes - und hat dennoch Verständnis für den Sieg der Linken. ..." [SPON 29.1.15]
    • "Österreich hat 116 Milliarden Euro versteckte Schulden Eine Analyse der Unternehmensbeteiligungen des Staates ergibt, dass Österreich 116 Milliarden Euro versteckte Schulden hat. Dieser Betrag tauchte bislang in keiner Statistik auf. Hinzu kommen 264,5 Milliarden Euro, die der öffentliche Sektor Ende 2014 angehäuft hat. Bei den Schuldnern handelt es sich überwiegend aus Banken, an denen der Staat beteiligt ist oder über die er die Kontrolle ausübt. ..." [DMN 29.1.15]
    • "Sinnkrise bei der Deutschen Bank: Frankfurt am Murks Die Deutsche Bank wollte mal zur Weltspitze gehören. Doch von der ist sie längst abgehängt. Zweieinhalb Jahre nach dem Antritt der Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen fehlt dem Konzern eine Strategie. ..." [SPON 29.1.15]
    • "Kommentar: Griechenland ist nicht zu retten, wenn es im Euro bleibt "Hellas ist nicht zu retten – jedenfalls nicht, solange es im Euro gefangen bleibt." Das meint Georg Anastasiadis, stellvertretender Chefredakteur des Münchner Merkur in seinem Kommentar zur Wahl in Griechenland...." [MO 29.1.15]
    • "Top- Ökonom warnt: "Der Euro wird zur Weichwährung" Euro- Krise, Schuldenschnitt und "Grexit" – die europäische Wirtschaft erlebt stürmische Zeiten. Der Euro befindet sich auf Talfahrt und die Ankündigung des neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, die Sparpolitik zu beenden, lässt die Kurse weiter fallen. Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, erklärt, warum der Weiterbestand der Währungsunion ein Risiko darstellt. Platzt die Euro- Bombe doch eines Tages?..." [KZ 29.1.15]
    28.01.2015 " ..." []
    • "Euro-Krise Tsipras verspricht Wandel. Griechenland: Zinsen für Staatsanleihen steigen rapide Die ersten politischen Signale des neuen griechischen Premiers Alexis Tsipras haben sich negativ auf die Entwicklung der Staatsanleihen ausgewirkt. Auch die Börse in Athen brach erneut ein. Tsipras versprach in seiner Antrittsrede einen radikalen Wandel in Griechenland.  ..." [DWN 28.1.15]
    • "Euro-Krise und EZB Viel Geld hilft nicht viel Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel bringt es im Handelsblatt-Interview auf den Punkt: „Eine lockere Geldpolitik allein hat Länder noch nie wettbewerbsfähiger gemacht.“ Die EZB setzt trotzdem auf dieses Instrument. ..." [HB 28.1.15] RS: Man muss natürlich kritisch dahinter schauen. Da sind ganz andere Motive am Werk ...
    • "Griechenland: Tsipras stoppt Privatisierung des Hafens von Piräus Die neue griechische Regierung hat die Privatisierung des Hafens von Piräus offiziell gestoppt. Die Maßnahme ist eine symbolische Handlung ohne große wirtschaftliche Auswirkungen. Der wichtigste Interessent, ein chinesisches Konsortium, schlägt sich seit Jahren mit einer unwilligen Bürokratie herum und muss überdies der Regierung nachlaufen, damit sie ihre Schulden bei dem Konzern bezahlt. ..." [DWN 28.1.15]
    • "„Wenn die EU Tsipras dämonisiert, fliegt uns der Euro um die Ohren“ Der Hamburger Ökonom Reinhard Crusius findet für die aktuelle Debatte um Griechenland und die neue Regierung drastische Worte: Selten habe er „einen politischen Prozess von solcher Tragweite mit einem solchen Ausmaß an Unwissenheit, Dummheit, ideologischer Verblendung, Zynismus, ja Lügenhaftigkeit kommentiert erlebt“ wie die Diskussion um die Lage in Griechenland. Doch Crusius sieht in der Entwicklung eine letzte Chance für Europa: Dass nämlich eine soziale Wirtschaftspolitik in der Euro-Zone erzwungen wird durch das demokratische Votum eines einzelnen, kleinen Volkes.  ..." [DWN 28.1.15]
    • "Abkehr vom Sparkurs: Griechenlands Finanzmärkte brechen einAnleger stoßen Staatsanleihen ab, Bankaktien verlieren dramatisch an Wert: Die Finanzmärkte in Griechenland sind abgestürzt - eine Reaktion auf die Pläne der neuen Regierung.  ..." [SPON 28.1.15]
    • "Griechenland erwägt offizielles Veto gegen Russland-Sanktionen Die neue griechische Regierung sorgt für Nervosität in Brüssel: Ein Sprecher wies eine Erklärung der EU zurück, mit der die Außenminister beauftragt worden seien, schärfere Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Offenbar prüft die Syriza-Regierung sogar ein Veto gegen die Sanktionen. Die EU fürchtet, dass Griechenland in Richtung Russland abdriften könnte. ..." [DWN 28.1.15]
    • "US-Notenbank Historisch niedriger Leitzins der Fed bleibt Die Fed bewegt sich nicht. An dem Leitzins von knapp über null Prozent will die amerikanische Notenbank zunächst festhalten. Auch nach der ersten Sitzung im neuen Jahr gab es noch keine Hinweise auf eine Zinserhöhung. ..." [HB 28.1.15]
    • "US-Ratingagenturen: S&P strebt offenbar Milliardenvergleich mit US-Regierung an US-Ratingagenturen standen nach Ausbruch der Finanzkrise im Verdacht, die Krise mit geschönten Kreditbewertungen befeuert zu haben. Nun will sich Standard & Poor's offenbar von einem Gerichtsverfahren freikaufen - zu einem guten Preis.  ..." [SPON 28.1.15]
    • "Auto-Industrie will Investorenschutz in TTIP durchsetzen Die Chefs von Daimler und BMW fordern die Umsetzung des Freihandelsabkommens mit einem umfassenden Investorenschutz. Sie werden darin von den beiden großen Zulieferern Bosch und Kirchhoff unterstützt. Ein derart massives politisches Statement gegen Gewerkschaften und Wirtschaftsminister Gabriel gab es in der Auto-Industrie noch nie. Die Industrie braucht das TTIP und einen frei verfügbaren US-Markt, da der europäische Auto-Markt kaum noch wächst. ..." [DMN 28.1.15]
    27.01.2015 " ..." []
    • "Syriza-Ökonom: „Gerechtigkeit oder Ende des Euro mit einem großen Knall“ Der Ökonom Yanis Varoufakis soll neuer griechischer Finanzminister werden. Er dürfte, wenn er Kurs hält, den Finanzministern der Euro-Zone einiges Kopfzerbrechen bereiten. Denn Varoufakis hat die Probleme der griechischen Volkswirtschaft unverblümt beim Namen genannt. Eine Fortsetzung des bisherigen Kurses im Euro-Raum scheint mit ihm nicht denkbar. ... Die griechischen Banken sind vollkommen insolvent mit einem Anteil fauler Kredite von 40 Prozent und anderen „Vermögenswerten“, die reiner Betrug sind. In jedem gut verwalteten Bankensystem hätte man diese übernommen, umstrukturiert und an neue Besitzer verkauft. Nur in einem bankrotten Eurozonen-Land ist ein solcher Vorgang unter den geltenden „Regeln“ nicht möglich. ..." [DWN 27.1.15]
    • "Griechenland Schulden-Erlass hilft der griechischen Wirtschaft nicht aus der Krise Alexis Tsipras hat vor seinem Wahlsieg angekündigt, einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland zu fordern. Dieser allein wird das Land jedoch nicht aus der Krise bringen. Schon jetzt haben die Griechen günstigere Kredit-Bedingungen als andere Euro-Krisenstaaten. .." [DWN 27.1.15]
    • "Regeln gegen Reformverweigerer Experten wollen Euro-Rausschmiss ermöglichen Griechenlands neue Regierung eint die Absage an die Reformpolitik. Dem Euro will sie aber treu bleiben. Ein Unding, finden Kölner Forscher. In einer Studie zeigen sie, wie sich Reformblockierer disziplinieren lassen. ..." [HB 27.1.15]

    • "Gläubiger-Kommentare zu Syriza: 10 Köpfe – eine Standard-Meinung Die internationalen Reaktionen auf den Syriza-Sieg in Griechenland ähneln sich sehr. Brüssel und Berlin erinnern Griechenland daran, seine Verpflichtungen einzuhalten. ..." [DWN 27.1.15]  RS: Kein Zweifel, die "Reformpolitik" der Volldeppen der EU hat alles nur verschlimmert und ist mindestens so desaströs wie die Trickserer, Betrügerer, Egomanenie und Inkompetenz in Griechenland. Syriza und Tsipras sind eine Chance. Man sollte sie nutzen.
    • "Presseschau Die Impulse sollen aus Griechenland kommen Die Wahl in Griechenland hat Bedeutung für ganz Europa. Viele Kommentatoren gehen davon aus, dass sich EU und Athen auf einen Kompromiss einigen - so wie immer. Eine Blick durch die Zeitungen. ..." [faz 27.1.15]
    • "Franken, Euro und die Schweiz Ist dieser Mann ein Prophet? Thomas Jordan ist der Notenbankchef, der den Franken vom Euro getrennt hat. Und er hat präzise die Euro-Krise vorausgesagt – vor genau 20 Jahren. Wir haben seine Doktorarbeit gelesen. Sie ist verblüffend aktuell.  ...Das Problem ist die Trennung von Geld- und Fiskalpolitik ... „Die Gemeinschaft riskiert einen Bail-Out“ ... " [HB 27.1.15]
    • "Konjunktur Wachstum 2,6 Prozent: Britische Wirtschaft ist abhängig vom Finanzsektor Die Wirtschaft Großbritanniens wuchs 2014 um 2,6 Prozent - ein Ausruck der mächtigen Währung. Investoren aus aller Welt flüchten sich in den Londoner Finanzsektor. Die Realwirtschaft hingegen lahmt. Einzig der niedrige Ölpreis könnte Investitionen und Ausgaben britischer Unternehmen und Haushalte in 2015 noch steigern. ..." [DMN 27.1.15]
    • "Bauherren klagen massenhaft gegen Banker In vielen Baugeld-Verträgen stimmen die Klauseln nicht. Kreditnehmer kommen gratis raus, das Sparpotenzial ist gigantisch. Jetzt sollen 900.000 Immobilienbesitzer die Widerrufswelle reiten. Wie Sie jetzt sparen können. ..." [HB 27.1.15]
    • "Fehlbuchungsgebühr gekippt: BGH stärkt Rechte von Bankkunden Der Bundesgerichtshof hat Verbraucherrechte bei falsch gebuchten Bankeinzahlungen und -auszahlungen gestärkt. Das Gericht erklärte Klauseln, mit denen Banken auch für Fehlbuchungen Gebühren erheben dürfen, für unwirksam. ..." [SPON 27.1.15]
    • "Sparkasse darf Hochzins-Verträge nicht kündigen Das historische Zinstief trifft Sparer hart. Die Sparkasse Ulm wollte alte Hochzins-Verträge loswerden. Kunden klagten dagegen. Heute ist ein richtungsweisendes Urteil gefallen. ..." [HB 27.1.15]
    • "Verständnis für Athener Links-Rechts-Bündnis Interview mit Sahra Wagenknecht im ARD-Morgenmagazin vom 27.01.2015 zur Situation Griechenlands nach der Wahl  ..." [sw 27.1.15]
    26.01.2015 " ..." []
    • Paradox oder extra gemacht? Börsen steigen trotz Syrizas Sieg unbeeindruckt weiter. DAX um 10.18 Uhr über 10700 (+0.87%), EuroStocks 50 +0.70%.. Selbst der Euro steigt nach kurzer Reaktion +0.97%.
    • "Syriza-Sieg: Die politische Union in Europa ist gescheitert Der überraschend klare Wahlsieg des Links-Bündnisses Syriza in Griechenland ist der Anfang vom Ende einer echten politischen Union in Europa. Ein Volk hat seine Elite abgewählt, weil es nicht fremdbestimmt sein will. Andere Staaten werden dem griechischen Beispiel folgen. Doch erst wenn es Alexis Tsipras gelingt, die mächtigen Institutionen EZB und IWF herauszufordern, wird man tatsächlich von einem Sieg der Demokratie für Europa sprechen können. ..." [DWN 26.1.15]
    • "Syriza-Sieg in GriechenlandEuro hält den Atem an Die Reaktion war heftig, aber kurz: Für wenige Sekunden fiel der Kurs des Euro nach dem Syriza-Wahlsieg unter die Marke von 1,11 Dollar. Die Furcht vor einem Wiederaufflammen der Euro-Krise wächst. ..." [HB 26.1.15]
    • "EZB will sich nicht an Schulden-Erlass für Griechen beteiligen Die EZB ist der Auffassung, dass die bei ihr lagernden griechischen Staatsanleihen aus rechtlichen Gründen nicht in einen Schulden-Schnitt einbezogen werden können. Über die EZB trägt der europäische Steuerzahler das größte Risiko für Kreditausfälle in der Euro-Zone. ..." [DWN 26.1.15]
    • "Griechenland und der Euro: Tsipras und die drei Szenarien Nach dem Wahlsieg von Syriza blicken Entscheider in der Eurozone nach Griechenland: Was dort passiert, wird auch die Zukunft der gemeinsamen Währung bestimmen.  ..." [SPON 26.1.15]
    • "Schulz erwartet Zurückrudern von Tsipras  ... Griechenlands neue Regierung kann nach den Worten von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz nicht mit weitreichenden Finanzzugeständnissen der Euro-Partner rechnen. ..." [SZ 26.1.15]
    • "Kommentar zur Griechenland-Wahl: Tsipras hat eine Chance verdient. Aus dem Sieg von Alexis Tsipras lässt sich leicht ein Horrorszenario stricken. Doch ebenso gut könnte die Wahl in die Geschichte eingehen. Als jener Tag, an dem die Griechen ihr Schicksal endlich in die eigene Hand nahmen. ..." [SPON 26.1.15]
    • "Standard & Poor’s senkt Rating für Russland auf Ramsch Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat Russland herabgestuft. Darauf verlor der Rubel mehr als fünf Prozent gegenüber dem Dollar. ..." [DWN 26.1.15]
    • "Athen läuft die Zeit davon Am 28. Feburar läuft das EU-Hilfsprogramm für Griechenland aus - das Land will das verhindern. Ohne die finanzielle Unterstützung würde Griechenland sehr schnell zahlungsunfähig werden.  Die Regierung in Athen wird deshalb wohl eine Verlängerung des akutellen Hilfsprogramms beantragen - dem müssten allerdings die Euro-Länder zustimmen.  Schwierigkeiten zeichnen sich dabei vor allem in Deutschland und Finnland ab.  ..." [SZ 26.1.15]
    • "Grundsicherung in Europa und den USAHartz IV auf Griechisch Kaum ein Grieche erhält Geld vom Staat, wenn er seinen Job verliert. Sicherungssysteme wie das deutsche Hartz IV – Fehlanzeige. Doch selbst wo sie existieren, verhindern sie Armut oft nicht. Ein Streifzug durch die Welt. ..." [HB 26.1.15]

    •  
    Aktuelle Sachlage 4. KW, 2015, 1. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Draghis Geldschwemme hilft nur den Banken, Kapitalanlegern (Börsen) und den reformunwilligen Schuldenstaaten. Draghis Argumentation, die Banken müssten wieder mehr Kredite an die Wirtschaft vergeben, ist vollkommen unsinnig. Warum sollten sie das jetzt auf einmal tun, wo sie es doch die ganze Zeit schon hätten machen können? Verwunderlich ist bei diesen hanebüchenen Argumenten "nur", mit welcher Selbstverständlichkeit dieser Unsinn von den Medien geschluckt und oft unkritisch kommentiert einfach so wiedergeben wird. Das wird nun hoffentlich anders. Die Anzeichen mehren sich - endlich!

    Beispiel Italien Börse vor 8 meldete heute informativ, dass die günstigen Kredite, die die EZB 2011 an Italien gab, in der italienischen Wirtschaft wirkungslos verpufften. Es liegt also nicht am billigen Geld. Die 10jährigen Staatsanleihen sind niedrig verzinst wie nie, derzeit sage und schreibe nur 1,7%. Trotz - oder wegen - der stetig fallenden Zinsen hat Italien zwischen 2011 und 2015 seine Staatsschulden von 1900 Milliarden auf 2100 Milliarden ausgeweitet. Es ist also völliger Unsinn, dass man diesen Ländern mit billigem Geld helfen muss oder kann. Die einzige wirkliche Hilfe wäre, dass man sie echte Marktwirtschaft erfahren lässt. Allein, es fehlt der politische Wille, sowohl in den Regierungen als auch beim Volk.

       Denn die Staatshaushalte und die  Schuldentollwut  sind das Grundproblem. Man will nicht begreifen, dass das mit den Staatsschulden nicht immer so weiter gehen kann. Und man will nicht begreifen, wie Wirtschaft wirklich funktioniert. 
       Dass die Zinsen auch für marode Staatsanleihen so extrem niedrig sind, heißt ja "nur", dass sie nichts wert sind. So weit sind wir also inzwischen: Staatsanleihen sind nicht mehr viel wert - nach den Zinsen, die es dafür gibt. Sie müssen durch die EZB künstlich auf diesem Niveau gehalten werden, weil sonst die EU und der Euro zusammenkrachen. Hier werden ganz unverdrossen Verträge gebrochen und eine Politik der Verantwortungslosigkeit und Unvernunft gefördert. Die EZB wurde von Draghi, dem Agenten der Finanzindustrie, FEDisiert. Kern- und Leitsatz dieser fehlgeleiteten Geldpolitik ist das angloamerikanische Credo: alles ist machbar - mit Geld und noch mehr Geld. Und das lässt sich letztlich ganz einfach und billig herstellen durch drucken. Es kostet die Zentralbanken nicht mehr als die Druckkosten. Der Preis dafür: das Geld verliert seinen Wert. So merkwürdig es klingt: der Geldwert kann mit einer Normalverteilung interpretiert werden:

    Exkurs: Ein paradoxes Geldwert-Modell 
    Sind Nullzins- und Hochzins die beiden Grundformen der Geldentwertung?


    ... das waren noch Zeiten ...

    Denkt man sich auf der X-Achse den Zins und auf der Y-Achse den Geldwert angetragen, so liegt der paradoxe Geldwert jeweils bei den Extremen Niedrig-Zins und Hochzins (hohe Inflation) bei Null. Folgt man den EZB-Normvorstellungen, so ist eine Inflation von 2% gewünscht, was einem Einlagenzins von ungefähr 4% entsprechen könnte. Der maximale Geldwert ergäbe sich in diesem Modell also bei ungefähr 4%  mittleren Einlagezins, das entspräche dann dem Mittelwert dieser Normalverteilung, 

    Was ist der grundlegende Systemfehler? Das System des immer mehr und noch mehr und seine krank anmutenden Ausformungen durch Wachstums-, Konsum- und Schuldentollwut auf der einen Seite und die Ungleichverteilung und Ungleichgewichte mit Konzentration von immer mehr Geld, Macht und Vermögen bei immer weniger Plutokraten (neueste Oxfam-Studie: Das reichste Prozent besitzt mehr als alle anderen zusammen) auf der anderen Seite führen regelmäßig in Instabilitäten, Krisen und Kriege. Das wusste schon Aristoteles. Der Kapitalismus ist eine einzige Kapitalkrise. Aber der Marxismus ist auch keine Alternative. Wirtschafts-, Finanz- und Staatswissenschaft müssen neu erfunden werden. Doch hier ist weit und breit kein Kopernikus und kein Darwin in Sicht. Zu groß ist der Einfluss der Plutokraten auch auf die Wissenschaft. 

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM. * Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2014: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23,22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,   * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35,34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 
    2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14.   * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 
    4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,  * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, *
    2. Quartal 2012: 26, 25,24. 23, 22, 21, 20, 19, 18,17, 16,15, 14,  * 1. Quartal 2012:   13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41,40, * 3. Quartal 2011:  39, 38,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2011: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07,06, 05, 04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2010: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010   39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, *
    2 Quartal 2010   26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15,14, * 1. Quartal 2010:  13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 
    4. Quartal 2009: 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009:  40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    25.01.2015 " ..." []
    • "Griechenland-Wahl im LiveblogTsipras fährt deutlichen Wahlsieg ein Griechenland hat gewählt. Favorit Alexis Tsipras von der linken Partei Syriza kommt nach ersten Prognosen auf mindestens 35 Prozent – vielleicht sogar auf bis zu 40 Prozent. Der Wahltag in Griechenland im Liveblog. ..." [HB 25.1.15]
    • "Nach Wahl in Griechenland Weidmann: Schuldenerlass wird nicht reichen. Nach dem klaren Sieg des Linksbündnisses Syriza bei der Parlamentswahl in Griechenland pocht Bundesbankpräsident Weidmann auf Strukturreformen. Ein Schuldenerlass würde nur eine kurze Atempause bedeuten. ..." [faz 25.1.15]
    • "EZB stützt griechische Banken mit Notfall-Krediten Die EZB wird mittels des QE-Programms erst ab Juli 2015 griechische Staatsanleihen kaufen. Jedoch werden die griechischen Banken vorerst bis zwei Wochen nach der Wahl mit Notfall-Krediten beliefert, um einen Bank-Run zu verhindern. Die Syriza-Partei liegt in den Umfragen unangefochten an der Spitze. ..." [DWN 25.1.15]
    • ""Ich werde dich und deine Familie töten"  Nicht nur die linke Syriza kämpft gegen die griechischen Oligarchen: Augustine Zenakos ist Chefredakteur des unabhängigen Magazins "Unfollow". Er berichtet schon lange kritisch über die Mächtigen - Todesdrohungen inklusive. ..." [SZ 25.1.15]
    • "Griechenland Die Euro-Krise muss endlich politisch gelöst werden Allen Spekulationen zum Trotz: Auch eine mögliche Linksregierung in Griechenland will den Euro – nur leider einen anderen. Der Währungsunion droht ein neues Krisenjahr. ..." [wiwo 25.1.15]
    • "Wahl in Griechenland: Höchste Zeit für den Schuldenschnitt Die Wahl in Athen muss der Einstieg in eine neue Politik sein: Die EU sollte den Griechen einen Teil ihrer Schulden erlassen und im Gegenzug eiserne Reformen fordern. Die Strategie "Sparen um jeden Preis" ist gescheitert.  ..." [SPON 25.1.15]
    • "Nach Wahlsieg für Syriza: EU-Sozialdemokraten bieten Schulden-Schnitt an Die Sozialdemokraten im EU-Parlament haben noch vor der ersten Hochrechnung aus Athen bereits einen Kurswechsel vollzogen: Sie wollen mit Griechenland über einen Schuldenschnitt verhandeln. Auch von den Grünen gibt es eine erste Stellungnahme, die auf den Syriza-Kurs einschwenkt. Bundesbank-Präsident Weidmann ist strikt gegen einen Schuldenschnitt.  ..." [DMN 25.1.15]
    • "Amerikanische Wirtschaft beginnt, gegen den starken Dollar zu murren In der amerikanische Wirtschaft macht sich erstmals Unmut über den starken Dollar breit. Die USA unterstützen den Kurs von Mario Draghi, den Euro abzuwerten. Washington fürchtet den Zerfall der Eurozone. Doch spätestens mit dem Freihandelsabkommen TTIP soll mit den Währungs-Manipulationen Schluss sein. ..." [DWN 25.1.15]
    • "Bei Italiens Volksbanken steht eine Revolution an Nach 20-jähriger Diskussion hat Italiens Regierung in der Vorwoche die Reform der Volksbanken verabschiedet. ... Die Reform der Volksbanken soll zu Fusionen führen und die Konsolidierung im stark fragmentierten italienischen Banksystem beschleunigen.  ..." [dS 25.1.15]
    24.01.2015 " ..." []
    • "Draghi verhindert mit Trick, dass Spaltung der EZB in Nord und Süd sichtbar wird  Um zu verschleiern, dass es eine Nord-Süd-Spaltung in der EZB gibt, hat Mario Draghi auf eine Abstimmung über die Geldschwemme verzichtet. Die deutschen Vertreter, Österreich, Estland und die Niederlande waren dagegen. Ihre Position wurde als nicht mehrheitsfähig befunden. Ein formaler Rechtsakt für die Flutung der Märkte mit einer Billion Euro existiert nicht. ..." [DWN 24.1.15]
    • "Commerzbank-Chefökonom warnt vor  Währungskrieg  Die neue EZB-Geldschwemme birgt erhebliche Risiken. Sie schwächt den Euro und provoziert damit Konflikte mit anderen Währungsräumen, warnt Commerzbank-Chefökonom Krämer. Die USA könnten zum Gegner Europas werden. " ..." [HB 24.1.15]
    • "Nach nur einem Tag: EZB kündigt die nächste Geld-Schwemme an EZB-Direktor Benoit Coeure schließt nur einen Tag nach der historischen Geldschwemme eine zeitliche Begrenzung des QE-Programms aus. EZB-Präsident Mario Draghi hatte am Donnerstag gesagt, dass das Programm zunächst bis zum September 2016 laufen werde. Offenbar ist die EZB der Meinung, dass das Programm nicht reichen wird. ..." [DWN 24.1.15]
    • "EZB-Anleihenkauf: Draghis Doppelfehler Der Staatsanleihenkauf der EZB geht von einer falschen Annahme aus und erhält zudem einen gravierenden Fehler. EZB-Chef Draghi verwandelt die Eurozone in eine Gemeinschaft mit beschränkter Haftung - mit fatalen Folgen.  ..." [SPON 24.1.15]
    • "EZB bedrängt die Politik  Nachdem die Europäische Zentralbank angekündigt hat, Hunderte Milliarden Euro in die Finanzwirtschaft zu stecken, nimmt sie nun die Politik in die Pflicht. Diese dürfe jetzt nicht warten, Reformen anzugehen, sagte EZB-Direktor Cœuré auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. EZB-Präsident Mario Draghi fordert eine "echte Wirtschaftsunion" in Europa. Eine solche Institution sollte die Mitgliedsländer zwingen können, notwendige Reformen auch umzusetzen. ..." [SZ 24.1.15]
    • "Weidmann kritisiert EZB: „Notenbanken werden zu größten Gläubigern“  Mit dem neuen Programm werden die Notenbanken im EZB-System zu den größten Gläubigern der Euro-Staaten, kritisiert Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Das berge das Risiko, dass solides Haushalten vernachlässigt wird. Zudem steige der politische Druck auf die Zentralbanken. ..." [DWN 24.1.15]
    • "Börsenkolumne. Draghi, der Bankenretter Mario Draghis Geldflut hebt alle Boote - der Dax stürmt auf Rekordhochs. Neben exportlastigen Unternehmen, die vom schwachen Euro profitieren, legen auch Bankaktien wie Commerzbank und Deutsche Bank kräftig zu. Das hat Gründe. ..." [SPON 24.1.15]
    • "Bundesbank: Eine deutsche Ikone kämpft ums Überleben Die Entscheidung der EZB über den Ankauf von Staatsanleihen ist für die Bundesbank ein Frage des Überlebens: Schon heute ist ihr Gründungs-Ideal – eine von der Politik und den Banken unabhängige Geldpolitik – zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Jens Weidmann kann zum Helden oder zur tragischen Figur werden. Aktuell sieht es danach aus, dass er den Kampf verliert. Doch vielleicht gibt es doch noch eine Überraschung. Denn der Ruf der Zentralbanken ist ramponiert – und darin könnte Weidmanns letzter Trumpf liegen. Wenn er clever taktiert, kann er zum Robin Hood der deutschen Sparer werden. ..." [DWN 24.1.15]
    • ""Es regieren Angst, Misstrauen und Drohungen" Georgios Baliakas setzt seine ganze Hoffnung auf die Linkspartei Syriza. Der Lehrer und Schauspieler beobachtet, dass viele seiner Landsleute nur noch müde sind. ..." [SZ 24.1.15]
    23.01.2015  " ..." []
    • "„Draghi muss nachlegen“ Die EZB will bis September 2016 für 1,1 Billionen Euro Anleihen kaufen. Der US-Top-Ökonom Adam Posen hält das für zu wenig. Im Interview lässt Posen auch Bundesbank-Chef Weidmann nicht ungeschoren davonkommen. ..." [HB 23.1.15]
    •  "Notenbank als Geisterfahrer Die Europäische Zentralbank setzt sich über alle Bedenken hinweg und pumpt Hunderte Milliarden Euro in die Finanzmärkte. Wie ein Autofahrer, der einsam seine Spur hält und sich von vielen vermeintlichen Falschfahrern nicht beirren lässt. ... Die EZB greift damit in das Geschäft der Staaten ein und bewegt sich nah an einer ihr verbotenen Staatsfinanzierung. Sie gefährdet zudem mit ihrer Niedrigzinspolitik das Geschäft der Banken und Versicherungen und entwertet das Geld der Sparer. ... " [SZ 23.1.15]
    • "Deutsche Exporte nach Russland brechen um 18 Prozent ein Die deutschen Exporte nach Russland sind im Jahr 2014 um 18 Prozent eingebrochen. Für 2015 fürchtet der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft noch herbere Verluste. Eckhard Cordes sagte, dass die Europäer den wirtschaftlichen Preis für die politische Krise entrichten müssten. ..." [DWN 22.1.15]
    • "EZB: Das Ende einer langen Zurückhaltung  Die Europäische Zentralbank "druckt" mehr als eine Billion Euro. Der Vergleich müsste Mario Draghi unsicher machen: In den USA scheint die Geldschwemme zu wirken. Für Japan ist sie eher ein Fluch. ..." [dP 23.1.15]
    • "Kaufrausch am Main Europäische Zentralbank will monatlich Anleihen im Volumen von 60 Milliarden Euro erwerben. EZB-Präsident Draghi: »Wir kaufen solange, bis die Inflation steigt«...  Im EZB-Rat herrschte keine Einigkeit über die Notwendigkeit bzw. Zulässigkeit der Maßnahme, hieß es. Neben den Wirkungen steht vor allem das Recht der EZB in Frage, überhaupt solcherart zu agieren. Dies sei Wirtschaftspolitik, werfen Kritiker Draghi und seinen Leuten vor. Und Wirtschaftspolitik müsse demokratisch legitimiert sein. ..." [jw 23.1.15]
    • "Das Leiden der Griechen – vergeblich? Die Krise hat der Bevölkerung Griechenlands grosse Opfer abverlangt. Eine Bilanz in neun Grafiken – und eine ernüchternde Prognose.  ..." [baz 23.1.15]
    • "Gysi nennt EZB-Anleihenkäufe einen Fehler LINKEN-Fraktionschef: Anti-Krisen-Maßnahmen der Zentralbank nützen vor allem den Banken ...  Er fügte hinzu: »Ob die Staaten und in welchem Umfang sie davon profitieren werden, warten wir ab.« Im Kampf gegen eine Krise im Euroraum wäre es sinnvoller, den Staaten direkt Geld für Investitionen zur Verfügung zu stellen - dafür habe die EZB jedoch kein Mandat. »Also hätte man das Recht ändern müssen«, sagte Gysi. Die EZB hatte am Donnerstag angekündigt, im Kampf gegen die Krise mit Anleihenkäufen Hunderte Milliarden Euro in die Wirtschaft pumpen zu wollen...." [ND 23.1.15]
    • "Wie Frankreich seine Wirtschaft reformieren will Nach dem lang angekündigten Kaufprogramm für Staatsanleihen stehen laut EZB-Chef Draghi nun die Regierungen in der Pflicht. Für Frankreich soll sich nun einiges ändern.  ..." [baz 23.1.15]
    22.01.2015  " ..." []  Originalrede Draghis.
    • "Wie die EZB Vertrauen zerstört  Mit dem Beschluss zum Aufkauf von Staatsanleihen beerdigt Europas mächtigste Behörde die Prinzipien der Währungsunion. Denn trotz scheinbarer Haftungsgrenze kommt es zur Vergemeinschaftung von Milliardenrisiken. ...Um Banken zu retten, belohnen Politiker und Zentralbanker die Schuldner und bestrafen die Gläubiger. ..." [faz 22.1.15]
    • "«Der politische Kollateralschaden ist bedenkenswert» Gewinnt Mario Draghi seine Wette, mit der neuen Geldspritze die Deflationsgefahr zu bekämpfen? Ich habe meine Zweifel. Die hatte ich schon vor dem Entscheid über die quantitative Lockerung. Draghi schien sich bei der Präsentation selber nicht so sicher zu sein, ob das positive Effekte zeige. ..." [TA 22.1.15]
    • "EZB-Liveblog1140000000000 Euro Die EZB belässt den Leitzins im Euroraum bei 0,05 Prozent und kündigt geldpolitische Aktionen an. Gleich äußert sich Mario Draghi in der Pressekonferenz über Staatsanleihekäufe. Verfolgen Sie sein Statement im Liveblog.   ..." [HB 22.1.15]
    • "EZB-Anleihenkauf: Die große Geldflut Die Erwartungen waren gewaltig, und Mario Draghi hat sie noch übertroffen. Mit 1,1 Billionen Euro will der Chef der Europäischen Zentralbank die Wirtschaft der Eurozone beleben. Ein riskantes Manöver.  ..." [SPON 22.1.15]
    • "Der 1.140.000.000.000-Euro-Plan. EZB-Chef Mario Draghi will weit mehr Geld in den Euro-Raum pumpen als bislang angenommen. Wertpapiere im Wert von mehr als 1100 Milliarden Euro sollen zwischen März 2015 und September 2016 gekauft werden. ... " [SZ 22.1.15]
    • "Die EZB und ihr Billionenversuch Analyse Mit Staatsanleihenkäufen über 1140 Milliarden Euro versucht die Euro-Zentralbank, der Krise gegenzusteuern. Wir sind jetzt Zeuge eines gewagten Experiments – leider als Versuchskaninchen. ..." [dP 22.1.15]
    • "Staatsanleihen und ABS: EZB kauft Assets für 60 Milliarden Euro pro Monat Die EZB wird die Märkte massiv mit Geld schwemmen: Um 60 Milliarden Euro monatlich sollen Papiere gekauft werden, um die Banken zu entlasten. Die EZB wird sowohl Staatsanleihen als auch ABS (Asset Backed Securities) kaufen. Das Programm soll bis September 2016 dauern. Das Risiko der Ankäufe wird zu 20 Prozent vergemeinschaftet. ..." [DWN 22.1.15]
    • "Union wirft Merkel mangelnde Unterstützung der Bundesbank vor Unionspolitiker fordern von der Regierung mehr Unterstützung für Draghi-Kritiker Jens Weidmann. Es sei verheerend, dass die Bundesregierung die Bundesbank im Regen stehen lasse. Denn zahlreiche Mitglieder des Rats der EZB würden so denken wie der Bundesbank-Präsident. ..." [DWN 22.1.15]
    • "Ein Placebo für den Euro Mario Draghi verabreicht der Eurozone die Quantitative-Easing-Medizin. Ein Mittel, das ohne einschneidende Politikänderungen nicht wirken wird. ..." [baz 22.1.15]
    • "Pressekompass: Draghis Billionenspritze - das sagen die Medien Staatsanleihen kaufen für 60 Milliarden Euro im Monat - ist die Strategie der EZB die richtige? Werden die Schuldenstaaten die vereinbarten Strukturreformen trotzdem durchsetzen? Der Pressekompass präsentiert den Meinungstrend der Medien. ..." [SPON 22.1.15]
    • "EZB Geldschwemme hemmt Reformen im Euro-Raum Europas Bürger werden nicht von der am Donnerstag angekündigten Geldschwemme der EZB kommen. Auch Unternehmen finanziert sich weitgehend selbst. Vielmehr senkt EZB-Chef Draghi den Anreiz für tiefgreifende Haushaltsreformen in den Krisenländern Italien, Frankreich und Spanien. Positive Effekte auf die Wirtschaft wie Investitionen sind kaum zu erwarten. ..." [DMN 22.1.15]
    • "Kiew ersucht IWF um Hilfe: Ukraine kann Schulden nicht bedienen Die Ukraine hat ein Solvenz-Problem. Die ukrainische Regierung hat daher beim IWF langfristige und hohe Kredite angefordert. Zudem will Finanzministerin Natalie Jaresko mit den privaten Gläubigern über ein Schulden-Moratorium verhandeln. ..." [DWN 22.1.15]
    • "Westliche Banken nervös: Schieflage bei russischem Öl-Konzern Rosneft Aufgrund der Russland-Sanktionen kann sich der Öl-Riese Rosneft nicht mehr mit liquiden Mitteln versorgen. Der Konzern hat Schulden in Höhe von 40 Milliarden Dollar. Der Kreml will Rosneft mit Steuergeldern retten. Auch die großen Banken im Westen würde eine Pleite empfindlich treffen. Sie sind große Gläubiger. ..." [DWN 22.1.15]
    • "Ein Schock geht um die Welt Taumelnde Staatsbetriebe in Russland, deutsche Kommunen in der Bredouille und polnische Hausbauer unter Druck: Wie sich Schuldner im Ausland mit dem Franken ins Abseits manövriert haben...." [baz 22.1.15]
    • "Griechische Unternehmer Die Erfolgreichen schweigen  Es gibt sie – erfolgreiche Unternehmer in Griechenland. Aber sie meiden die Öffentlichkeit. Ihnen schlägt eine feindselige Stimmung entgegen. Oligarchen haben den Ruf freier Unternehmer nachhaltig beschädigt.  ..." [faz 22.1.15]
    21.01.2015  " ..." []
    • "Nullzinspolitik der EZB Draghis Kaufprogramm radiert die Zinsen aus Dank der Geldpolitik der EZB sind die Renditen der Staatsanleihen deutlich gefallen. Deutschland kann sich für fünf Jahre zum Nullzins verschulden. Das freut den Finanzminister. Für Anleger ist es eine schlechte Nachricht. ..." [faz 21.1.15]
    • "Debatte über EZB-Anleihenkäufe: "Wir Deutsche haben ein falsches Bild von der Krise" Die Europäische Zentralbank will Staatsanleihen kaufen und so die Wirtschaft ankurbeln. Viele Deutsche regen sich auf - zu Unrecht, sagt Ökonom Marcel Fratzscher. "Wir profitieren mehr als jeder andere Staat von der Währungsunion. ... Anstatt ständig mögliche Umverteilungsfolgen zu beschwören, sollten wir lieber darüber nachdenken, wie wir das Risiko für alle vermindern." ... SPIEGEL ONLINE: Ganz einfach: Die südeuropäischen Regierungen müssen endlich ihre Wirtschaft reformieren. Das Problem ist nur, dass sie dazu nicht bereit sind.  ..." [SPON 21.1.15]
    • "Steuern für Reiche: Obama will Mittelschicht stärken Die Mittelschicht in den USA soll von der Erholung der Wirtschaft profitieren. US-Präsident Barack Obama will eine Steuererhöhung bei Spitzenverdienern im Kongress durchsetzen. Außerdem wirbt er für eine schnelle Umsetzung der Freihandelsabkommen mit Europa und Asien. ..." [DMN 21.1.15]
    • "„Wenn dieser Typ mehr Geld druckt...“ Amerikaner, Briten, Japaner und Schweizer haben es gemacht: Anleihekäufe, wie sie nun wohl auch die EZB plant. Sie gehören heute offenbar zum Standard-Repertoire einer Notenbank. Wie viel sie bringen, wissen die Fachleute noch nicht.  ..." [faz 21.1.15]
    20.01.2015  " ..." []
    • "Anlagebetrug verursacht Schäden in Milliardenhöhe Die Zahl der Betrugsfälle bei der Anlageberatung nimmt zu. Jeden Tag gibt es 18 Fälle in Deutschland. Die Betrüger locken ihre Opfer mit hohen Zinsversprechen. Ein gründlicher Background-Check kann vor einem hohen finanziellen Schaden schützen.  ..." [DMN 20.1.15]
    • "Geldpolitik Deutsche Banken: EZB verschießt voreilig letzte Patronen Die deutschen Banken lehnen den Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit ab. "Die EZB verschießt vorzeitig ihre letzten Patronen. Das Instrument der Staatsanleihekäufe sollte wirtschaftlichen Notlagen vorbehalten sein", teilten die Bankenverbände am Dienstag gemeinsam mit. ..." [BO 20.1.15]
    • "Sparkassen: Abwertung des Euro ist nicht alternativlos Die Chefvolkswirte der Sparkassen haben die geplanten Maßnahmen der EZB zur Abwertung des Euro analysiert. Sie kommen zu dem Ergebnis: Es gäbe durchaus Alternativen zu dem Programm von Mario Draghi. Der Ankauf von Staatsanleihen wird die Unterschiede im Euro-Raum vergrößern und treibt die EZB zu immer weiteren Gelddruck-Aktionen. Wir dokumentieren die Analyse im Wortlaut.  ..." [DWN 20.1.15]
    • "Anleiheankäufe der EZB Banken freuen sich auf Geldschwemme Die EZB soll für 550 Milliarden Euro Anleihen aufkaufen. Ökonomen fordern gar 1000 Milliarden Euro. Politiker warnen vor einem „Teufelskreis des billigen Geldes“. Auch deutsche Unternehmen sind skeptisch.  ..." [faz 20.1.15]
    • "Think Tank: EZB-Geldschwemme bringt keine Stabilität Die EZB bereitet ihr Programm zum Ankauf von Staatsanleihen vor. Der wirtschaftliche Nutzen ist dabei nicht absehbar: Das Geld wird wohl im Banksektor versickern. Dafür werden die rechtlichen und politischen Folgen vor allem in Deutschland spürbar sein.  ..." [DWN 20.1.15]
    • "Franken-Kredite: Schwere Verluste für deutsche Privatkunden und Kommunen. Die Abkoppelung des Schweizer Franken vom Euro wird deutsche Privathaushalte und Kommunen Milliarden kosten. Einige Städte müssen sich auf Turbulenzen bei ihren Haushalten einstellen. Andere hoffen, dass die Währungs-Swaps eine ausreichende Absicherung bieten. ..." [DWN 20.1.15]
    • "Lebensversicherer stoppen Auszahlungen Durch ein neues Gesetz dürfen Lebensversicherer bestimmte Reserven nicht auszahlen. Davon sind entgegen erster Erwartungen auch große Versicherer betroffen. Ausscheidenden Kunden entgehen vier- bis fünfstellige Summen.
    • "Dänemark: Zentralbank erhöht Negativ-Zinsen drastisch Die dänische Notenbank erhöht ihre Negativ-Zinsen von -0,05 Prozent auf -0,2 Prozent. Die Dänen folgen damit dem Beispiel der Schweiz, wollen die dänische Krone nicht vom Euro entkoppeln. In der Schweiz schwellen die Bank-Konten weiter an, weil die Anleger auf der Suche nach Sicherheit sind. ..." [DWN 20.1.15]
    • "BGH-UrteilSparkasse gewinnt im Prozess um Währungswetten Banken müssen Kunden nicht über den anfänglichen „negativen Marktwert“ von Währungswetten aufklären. Das entschied der BGH – und gab in seinem Urteil der Sparkasse Nürnberg in einem viel beachteten Prozess Recht. ..." [HB 20.1.15]
    19.01.2015  " ..." []
    • "TTIP: Ex-Verfassungsrichter hält Schiedsgerichte für rechtswidrig. Die privaten Schiedsgerichte in den Freihandelsabkommen CETA und TTIP verstoßen möglicherweise gegen Verfassungsrecht. Ein früherer Verfassungsrichter sieht in den entsprechenden Klauseln einem Zeitungsbericht zufolge einen Systembruch des Völkerrechts. ..." [SPON 19.1.15]
    • "Jahresbilanz: Bundesbank holt 120 Tonnen Gold zurück. Im vergangenen Jahr ist viel Gold über den Atlantik gereist: Die Bundesbank holte 85 Tonnen ihrer Vorräte aus den USA zurück und 35 Tonnen aus Frankreich. Ein Teil des Goldes wurde zu neuen Barren umgeschmolzen. ..." [SPON 19.1.115]
    • "China: Börse in Shanghai bricht ein Der Shanghai Composite meldet den größten Tagesverlust seit seit sieben Jahren. Aktien von Finanzinstituten und Brokern verloren um knapp acht Prozent an Wert. Die Gründe: Die Regierung beschränkt die Vergabe von Krediten zu Spekulationszwecken. Auch die Aktion der SNB dürfte eine Rolle gespielt haben. ..." [DWN 19.1.15]
    • "Griechenland mit Finanzhilfen nicht mehr zu retten Die Schuldenmisere Griechenlands verschärft sich deutlich. Zu diesem Ergebnis kommt einer Studie von Freiburger Forschern. In einem Schuldenerlass sehen sie aber keine Lösung, weil das Problem ein anderes ist. .. Ursächlich für die schwierige Lage Griechenlands sei der schrumpfende Kapitalstock des Landes. ..." [HB 19.1.15]
    • "Armutsstudie von Oxfam: Das reichste Prozent besitzt mehr als alle anderen zusammen Die Ungleichheit in der Welt wächst immer schneller. Laut Hilfsorganisation Oxfam wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung schon im kommenden Jahr mehr besitzen als die restlichen 99 Prozent. ..." [SPON 19.1.15]
    • "USA: AIG-Banker tot in einem Teich gefunden Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Banken-Versicherers American International Group wurde tot in einem Teich in Kalifornien gefunden. Die Todesursache ist noch unklar. Die American International Group kam während der Finanzkrise in die Schlagzeilen, weil sie vom US-Staat mit 182 Milliarden Dollar gerettet werden musste. ..." [DWN 19.1.15]
    • "Geldvermögen steigt auf mehr als fünf Billionen Euro Die Menschen in Deutschland investieren trotz niedriger Zinsen vor allem in kurzfristige Bankeinlagen. Trotzdem wuchs ihr Geldvermögen von Juli bis September 2014 um 28 Milliarden Euro. ..." [HB 19.1.15]
    • "Praktikanten im Bundestag müssen unter Mindestlohn arbeiten Praktikanten im Bundestag oder den Bundestags-Parteien erhalten keinen Mindestlohn. Obwohl dieser seit dem 1. Januar 2015 gilt. Stattdessen wird mit Tricks die Lohnuntergrenze unterschritten. ..." [DWN 19.1.15]
    Aktuelle Sachlage 3. KW, 2015, 1.Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal. Draghis einfaches Ziel heißt "Rettung" der internationalen Kapitalanleger. Und zwar auf Kosten der Steuerzahler, Sparer und umsichtig und verantwortungsbewusst Wirtschaftenden. Vielleicht schafft er es sogar noch zum Totengräber des Euro. Der Ex-Manager von GoldmanSachs ist eine absolute Fehlbesetzung der EZB, wie der Generalanwalt Pedro Cruz Villalon am europäischen Gerichtshof, aber natürlich nicht in den Augen der Kapitalanleger und Banken. Die  jubeln über jede seiner Billig-Geld-Ideen und seien sie noch so unrechtmäßig und unvernünftig. Denn jeder Kundige weiß: es ist nicht das billige Geld, das zu Investitionen und Wirtschaftswachstum führt, es sind in der Hauptsache die Marktaussichten der großen, mittleren und kleinen Unternehmer und sonst gar nichts. Märkte werden satt. Das ist ganz normal. Aber diese Normalität erträgt dieses Wachstums-, Konsum- und Schuldenwahnsystem nicht. Immer mehr, immer weiter. Und wenn nichts mehr geht, dann probieren wir die Selbstverdauung, wir fressen uns selber, um wieder und erneut weiter wachsen zu können. Für diese absurde und perverse Innovation wird es dann sicher wieder einen Wirtschaftsnobelpreis geben ...

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2014: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2014: 26, 25, 24,23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42,41, 40,   * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 
    2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21,20, 19, 18, 17,16, 15, 14.   * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 
    4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,  * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, *
    2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14,  * 1. Quartal 2012:   13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011:  39, 38 ,37 ,36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2011: 26, 25, 24, 23, 22, 21,20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03,02, 01, *
    4. Quartal 2010: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41,40, * 3. Quartal 2010   39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, *
    2 Quartal 2010   26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2010:  13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03,02, 01, * 
    4. Quartal 2009: 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43,42, 41, * 3. Quartal 2009:  40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    18.01.2015 " ..." []
    • "Die Zentralbanken verlieren die Kontrolle über den Euro Die Entkoppelung des Schweizer Franken vom Euro erschüttert die Glaubwürdigkeit der bisher für allmächtig gehaltenen Zentralbanken. Dies ist besonders für den Euro gefährlich: Denn es wird immer klarer, dass Mario Draghis starke Sprüche nicht reichen könnten, um den Euro auf lange Sicht zu erhalten. Schon tuscheln die Märkte: Der Kaiser ist nackt! Den Herren des Geldes droht eine veritable Götterdämmerung. ..." [DWN 18.1.15]
    • "EZB-AnleihekaufprogrammDraghi bezirzt die Deutschen EZB-Chef Draghi wird diese Woche wohl das erwartete Programm zum Ankauf von Staatsanleihen starten – zum Unmut der Bundesbank. Nach Medienberichten will Draghi den Deutschen deshalb Zugeständnisse machen.  ..." [HB 18.1.15]
    • "Verfassungsrechtler Degenhart: „EZB gefährdet nationale Budget-Hoheit“ Die geplanten Anleihen-Käufe der EZB gefährden die nationale Budgethoheit, so Verfassungsrechtler Christoph Degenhart. Er hatte gegen das OMT-Programm in Karlsruhe geklagt. Doch das Verfassungsgericht verzichtete auf ein Urteil. Jetzt steht Karlsruhe vor einem Dilemma, dem das Gericht kurzfristig kaum entrinnen kann. ..." [DWN 18.1.15]
    • "Verhandlung vor dem EuGHJuncker spricht vom Ende der Troika Aus der Troika könnte bald ein Duo werden. Alles deutet darauf hin, dass die EZB aus dem Gremium verbannt wird, das die Sparkurse der Krisenländer überwachen soll. Selbst EU-Kommissionspräsident Juncker ist skeptisch. ..." [HB 18.1.15]
    • "Everest Capital verliert 800 Millionen Dollar nach Franken-Entscheidung Everst Capital muss seinen größten Hedge Fonds schließen. Die Manager wetteten auf einen sinkenden Franken. Nach der überraschenden Entscheidung der Schweizerischen Notenbank verlor der Hedge Fonds mehr als 800 Millionen Dollar. ..." [DWN 18.1.15]
    • "Wahlen in Griechenland: Tsipras, Draghi und der Dominoeffekt  Es könnte eine Schicksalswoche werden: Griechenland wählt, und die EZB entscheidet über groß angelegte Anleihenkäufe. Ein Kurswechsel in der Eurozone ist überfällig. ... In einem solchen positiven Szenario könnte tatsächlich so etwas wie ein Neustart der Eurozone gelingen. Die EZB würde sich wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren und müsste nicht mehr den Ausputzer spielen. Eine Aufgabe, mit der die Geldpolitik ohnehin überfordert ist, wie das schlechte Beispiel Japans zeigt.  ..." [SPON 18.1.15]
    • "Die Credit Suisse bricht ein Tabu. Die Grossbank kritisiert den Entscheid der SNB zur Aufhebung des Euromindestkurses scharf – und will Negativzinsen an einen Teil ihrer Kunden weitergeben. ..." [TAch 18.1.15]
    • "Jamaika: First Global-Banker in seinem Auto erschossen Am Dienstag wurde in Jamaica ein Banker der First Global Bank in seinem PKW erschossen. Die Polizei meldet, dass es sich offenbar um einen Auftragsmord handele. ..." [DWN 18.1.15]
    17.01.2015  " ..." []
    • "Der einzig richtige Entscheid Der Euro befindet sich in einer Todesspirale. Ein Kommentar zur Aufhebung der Untergrenze von 1.20 Franken zum Euro. ..." [baz 17.1.15]
    • "Anleihekaufprogramm Bundesbank: Draghis Lockangebot hilft wenig Die Europäische Zentralbank steht vor einer historischen Entscheidung und könnte nächste Woche ein riesiges Programm zum Kauf von Staatsanleihen beschließen. Um die Deutschen zu besänftigen, macht EZB-Präsident Mario Draghi Zugeständnisse. Aber die Deutsche Bundesbank bleibt skeptisch.  ..." [faz 17.1.15]
    • "SNB beschert Banken und Fonds grosse Verluste Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat nicht nur Milliarden an Pensionskassen-Vermögen vernichtet. Auch internationale Grossbanken wurden auf dem falschen Fuss erwischt. Das «Wall Street Journal» nennt Namen. ..." [baz 17.1.15]
    • "EZB will Anleihekäufe nationalen Notenbanken überlassen. Die EZB will die gegenseitige Haftung in der Eurozone bei dem erwarteten Aufkaufprogramm begrenzen. Nach SPIEGEL-Informationen sollen nationale Notenbanken die Käufe übernehmen, zudem ist eine Obergrenze geplant. ..." [SPON 17.1.15]
    • "Juncker sieht Ende der EZB-Zeit in Troika nahen Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vermutet, dass die Troika künftig nur aus zwei Organen bestehen wird. Grund dafür sei die Stellungnahme des Generalanwalts des EuGH, dass das OMT-Programm der EZB rechtmäßig ist. Doch dafür müsse die EZB die Troika verlassen. ..." [DMN 17.1.15]
    • "Das ist angeblich Draghis Anleihen-Plan  Seit Monaten wird gerätselt, ob und wie die Europäische Zentralbank ein Anleihenkaufprogramm aufsetzt. Nun sickern laut Berichten Details durch. ..." [baz 17.1.15]
    • "Familien-Unternehmen gegen Banken-Rettung durch die EZB Die Stiftung Familienunternehmen ist gegen das ABS-Ankaufsprogramm der EZB. Dieses werde dazu führen, dass Banken gerettet und Steuerzahler und Unternehmen belastet werden.  ..." [DWN 17.1.15]
    • "Draghis Anleihen-PläneNiederlande stimmt EZB-Anleiheprogramm zu Dass die EZB bei ihrer nächsten Sitzung den Kauf von Staatsanleihen beschließt, scheint beschlossene Sache zu sein. Der Großankauf trifft in den Niederlanden auf Zustimmung. Dort hofft man auf „mehr Möglichkeiten“. ..." [HB 17.1.15]
    • "Großbritannien: Top-Banker tot im Gebirge aufgefunden Am Donnerstag wurde die Leiche des hochrangigen Devisenhändlers Michael Flanagan im britischen Gebirge gefunden. Er soll am 8. Januar auf eine Bergbesteigung gegangen sein und galt seitdem als vermisst. Die Polizei schließt eine Fremdeinwirkung aus. Die Todesursache ist unklar. ..." [DWN 17.1.15]
    • "Der Euro steht vor heftigen Turbulenzen Ökonomenstimme Trotz anhaltender Talfahrt des Euro konnte der Rückgang der Inflation in der Eurzone nicht gestoppt werden. Ist die Aufgabe des Mindestkurses in der Schweiz das erste Opfer der EZB-Politik?..." [dP 17.1.15]
    • "Neue Kredite für Athen: EU bereitet drittes Bailout-Programm vor Die EU plant ein neues Kredit-Programm für Griechenland. In Brüssel wird offenbar ein dritter Bailout vorbereitet. Die EU wird Griechenland nicht aus dem Euro entlassen. Auch im Fall eines Syriza-Wahlsieges wird Griechenland im Euro bleiben. ..." [DWN 17.1.15]
    16.01.2015  " ..." []
    • "Überforderte Notenbanker. Die Schweizer Notenbank hat den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro aufgegeben. Der Franken kostet jetzt fast doppelt so viel wie vor 20 Jahren. Damit hat die Notenbank zwar ihre Unabhängigkeit zurück. Doch die Exportbetriebe im Land belastet das schwer. Wenn eine Notenbank Wirtschaftspolitik statt Geldpolitik betreibt, kann das ziemlich gefährlich werden.  ..." [SZ 16.1.15]
    • "Märkte als Spielball der Notenbanken Die Schweizer Notenbank hat für heftige Turbulenzen an den Märkten gesorgt und wieder einmal gezeigt, wie mächtig die Notenbanken sind. Nicht umsonst heißt eine alte Börsenweisheit: Spekuliere nie gegen die Notenbank! ..." [16.1.15]
    • "Kurswechsel der SNB zwingt erste Broker in die Insolvenz. Die Entkoppelung des Schweizer Franken vom Euro hat die ersten Insolvenzen von Devisen-Händlern ausgelöst. Die Schockwellen des radikalen Kurswechsels der SNB lösten auch bei Hedge Fonds und institutionellen Anlegern Verluste aus. Erste Rettungs-Maßnahmen wurden angestoßen.  ..." [DWN 16.1.15]
    • "Der größte Gläubiger Deutschlands unter Druck Die Schweizer Notenbank, von Experten als größter Hedgefonds der Welt bezeichnet, hält vermutlich deutsche Bundesanleihen im Wert von 100 Milliarden Euro. Die Freigabe des Wechselkurses dürfte gravierende Folgen haben.  ..." [HB 16.1.15]
    • "Nach Franken-Aufwertung: Die Stunde der Wahrheit für den Euro Die Entscheidung der SNB, den Franken vom Euro abzukoppeln, verunsichert vor allem jene, die dem künstlichen Geld vertrauen: Sie müssen erkennen, dass Geld ein irrationaler Wert ist, selbst wenn dieser bis zur Unkenntlichkeit manipuliert wird. Für den Euro naht nun die Stunde der Wahrheit. „All in!“ ruft Mario Draghi. Der Zug rollt. ..." [DWN 16.1.15]
    • "Kapitalflucht: Griechische Banken brauchen Nothilfe Kurz vor der Wahl ziehen Anleger ihr Geld massiv aus Griechenland ab - und bringen die Banken in Bedrängnis: Zwei Geldhäuser haben nun Nothilfen der griechischen Zentralbank beantragt.  ..." [SPON 16.1.15]
    • "„Die Griechen tun es nicht für uns“ Wolfgang Schäuble contra Alexis Tsipras: Der Finanzminister lehnt den vom Linkspolitiker geforderten Schuldenerlass für Griechenland ab. Mit den Schulden habe das Land kein Problem, sagt Schäuble – und ermahnt Tsipras. ..." [HB 16.1.15]
    • "Luxemburg: EU-Kommission kritisiert Steuervorteile für Amazon. Die Steuervorteile für Amazon in Luxemburg können als Staatshilfe bewertet werden - zu dieser Zwischeneinschätzung kommt die EU-Kommission. Dem Onlinehändler droht eine hohe Nachzahlung. ..." [SPON 16.1.15]
    • "Goldman Sachs und JP Morgan Den US-Banken gehen die Ausreden aus Die Zahlen bleiben schlecht: Nach der Citi Group und der Bank of America bleiben auch Goldman Sachs und JP Morgan unter den Erwartungen. Das Problem: Begründen können sie das schlechte Abschneiden kaum noch. ..." [HB 16.1.15]
    • "So hilft Luxemburg Amazon beim Steuernvermeiden Die EU ermittelt, ob Luxemburg dem Internetversandhändler Amazon unfaire Steuervorteile gewährt hat. In einem vorläufigen Urteil kommt die Europäische Kommission zu dem Schluss: Das Modell ist illegal.  ..." [SZ 16.1.15]
    • "Wendelin Wiedeking Ex-Porsche-Chef verdiente 2008 über 100 Millionen Euro Wendelin Wiedeking ist der erste angestellte Manager Deutschlands, der in einem Jahr mehr als 100 Millionen Euro verdient hat. Der Ex-Porsche-Chef knackte die Marke im Jahr 2008. Das geht aus einer Anklageschrift hervor. ..." [HB 16.1.15]
    15.01.2015  " ..." []
    • "Warum die Schweizer Zentralbank handeln musste Es ist ein Schock für die Börsen: Völlig überraschend kippt die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro. Der Franken verteuert sich kurzzeitig dramatisch. Doch es gibt gute Gründe für das Vorgehen der Notenbank. ..." [SZ 15.1.15]
    • "Freigabe des Franken irritiert die Finanzmärkte Die Schweiz kippt den während der Euro-Krise eingeführten Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro. Diese Grenze hatte die Notenbank in den vergangenen Jahren durch Devisenkäufe verteidigt. Der Franken wurde zwischenzeitlich ein knappes Drittel teurer. Gleichzeitig senkt die Notenbank den Zins auf Girokonten, die einen bestimmten Freibetrag übersteigen, auf minus 0,75 Prozent. ..." [SZ 15.1.15]
    • "Bank-Run beginnt: Griechische Banken fordern Not-Kredite bei der EZB an Die Lage der griechischen Banken hat sich über Nacht dramatisch zugespitzt: Der Bank-Run scheint deutlich an Fahrt zu gewinnen. Wegen der EuGH-Entwicklung darf die EZB keine griechischen Staatsanleihen kaufen. Die Abkoppelung des Schweizer Franken vom Euro hat zu erhöhtem Liquiditätsbedarf geführt. Die Kunden plündern ihre Bank-Konten schneller als gedacht. ..." [DWN 15.1.15]
    • "Nach EuGH-Stellungsnahme Bundesbank-Chef Weidmann sieht EZB eingeschränkt. Der EU-Generalanwalt hat nach einhelliger Auffassung keine Einwände gegen ein weiteres Anleihekaufprogramm der EZB. Nach Ansicht des Bundesbank-Präsidenten hat er der Notenbank gleichwohl Grenzen gesetzt. ..." [faz 15.1.15]
    14.01.2015  " ..." []
    • "Reaktionen auf EuGH-Gutachten „Der EZB sind kaum mehr Grenzen gesetzt“ Finanzexeperte Bert Van Roosebeke und AfD-Politiker Joachim Starbatty kritisieren die Stellungnahme des EU-Generalanwalts zur EZB-Politik. Der CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler erkennt wichtige Einschränkungen. ..." [faz 14.1.15]
    • "Kommentar Carte blanche. Das Votum des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs ist deutlich. Die EZB wird nun durch die Hintertür Eurobonds einführen und die Gemeinschaftshaftung weiter vorantreiben – ohne demokratische Legitimation. ..." [faz 14.1.15]
    • "Blick nach Karlsruhe Was macht jetzt das Verfassungsgericht? Der EU-Generalanwalt hat nach einhelliger Einschätzung der Europäischen Zentralbank alle Freiheiten gelassen. Folgen ihm Europas höchste Richter? Und was macht dann das Bundesverfassungsgericht? ..." [faz 14.1.15]
    • "Neues Programm Was ist das Problem an den EZB-Anleihekäufen? Die Europäische Zentralbank will Staatsanleihen kaufen. Das hat sie in der Eurokrise schon mal angekündigt. Jetzt denkt sie über ein neues Programm nach. Was ist daran umstritten? Die drei wichtigsten Punkte. ..." [faz 14.1.15]
    13.01.2015  " ..." []
    • "TTIP-Befragung: Mehrheit gegen Schiedsgerichte 150.000 Menschen haben an der Konsultation der EU-Kommission teilgenommen. Eine große Mehrheit ist gegen die Gerichte  ..." [dS 13.1.15]
    • "Weltbank prognostiziert moderates Wirtschaftswachstum Sinkende Rohstoffpreise, niedrige Zinsen und ein schwacher Welthandel: 2015 wird die globale Wirtschaft laut Weltbank zwar wachsen – doch nur moderat. Bestimmte Regionen profitieren besonders. ..." [HB 13.1.15]
    • "USA: Strafen von 52 Milliarden Dollar für Europas Banken möglich Nach Angaben der US-amerikanischen Bank Morgan Stanley könnten europäische Banken schon bald 52 Milliarden Dollar an Strafen zahlen. Sie befinden sich in zahlreichen Rechtsstreitigkeiten. In den meisten Fällen geht es um den Devisenhandel und den Verkauf von Immobilienpapieren in den USA ..." [DWN 13.1.15]
    • "Berlin größter Nehmer Länderfinanzausgleich erreicht Rekordniveau vBayern gibt, Berlin nimmt: Über neun Milliarden Euro wanderten in in die Kassen der klammen Bundesländer – Rekord. Die aktuelle Statistik dürfte die Kritik am Verfahren noch verschärfen. Auch, weil es kaum Zahler gibt. ..." [HB 13.1.15]
    • "Tsipras-Zweifel an Rekordwachstum: Ist die griechische Statistik erneut geschönt? Die Wirtschaft wächst in Griechenland angeblich stärker als irgendwo sonst in Europa - Oppositionsführer Tsipras wittert eine "beschämende Schönung der Statistik". Hat er recht? Der Faktencheck.  ..." [SPON 13.1.15]
    • "Spanien: Regierung warnt vor Euro-Austritt bei Podemos-Wahlsieg Der spanische Finanzminister Luis de Guindos warnte, dass die Wirtschaftspolitik der Protest-Partei Podemos „Spanien aus dem Euro herausführt“. In einem TV-Interview nannte er es gleichzeitig „unverantwortlich“, Zweifel an der Rückzahlung der spanischen Schulden zu säen. Spanien beginnt damit wie Griechenland einen Wahlkampf, in dem die Bürger in Angst versetzt werden sollen, um für die richtige Partei zu stimmen. ..." [DWN 13.1.15]
    • "Versicherungen für Führungskräfte Prämien für Manager-Policen von Bankern explodieren Die Prämien für Haftpflichtpolicen für Top-Manger steigen. Grund sind die zahlreichen Prozesse wegen angeblichen Fehlverhaltens im Amt. Die Versicherungssummen steigen. Warum Policen für Banker besonders teuer sind. ..." [HB 13.1.15]
    • "Mehr Flexibilität: Berlin fürchtet um EU-Stabilitätspakt. Die Europäische Kommission will Ausnahmen beim Defizit zulassen, wenn kriselnde Mitgliedstaaten mehr investieren. Franzosen und Italiener freuen sich. Die Bundesregierung hingegen ist besorgt. Es droht ein neuer Grundsatzstreit. ..." [SPON 13.1.15]
    • "Finanzaufsicht Bafin-Präsidentin warnt Banken vor riskanten Geschäften Verleiten niedrige Zinsen Banken zu riskanteren Geschäften? Die Finanzaufsicht Bafin sieht zumindest die Gefahr gegeben. Und noch eine Reihe weiterer Mahnungen gibt die scheidende Präsidentin Elke König den Banken mit. ..." [HB 13.1.15]
    • "Griechisches Schuldenkonzept: Der Freundeskreis der Gelddrucker Die Europäische Zentralbank soll einen Großteil der Schulden des Kontinents übernehmen: Für diesen Vorschlag wirbt das griechische Linksbündnis Syriza jetzt auch in Deutschland. Das Konzept ist umstritten, doch es hat prominente Unterstützer. ..." [SPON 13.1.15]
    12.01.2015  " ..." []
    • "Italienische Banken wollen faule Kredite auf EZB abwälzen Italiens Banken wollen faule Kredite von 50 Milliarden Euro an die EZB verkaufen. Italiens Regierung will für die Kredite bürgen. Die italienischen Banken stehen massiv unter Druck. In funktionierenden Märkten kaufen Hedge-Fonds solche riskanten Papiere. In der Euro-Zone springt die EZB ein. ..." [DWN 12.1.15]
    • "Zwangskredit aus Zweitem Weltkrieg: Bundesregierung lehnt griechische Milliardenforderung ab. Muss Deutschland Milliardenschulden aus dem Zweiten Weltkrieg an Griechenland zurückzahlen? Das Finanzministerium in Berlin weist das Ergebnis eines griechischen Regierungsberichts zurück - und argumentiert mit der Geschichte. ..." [SPON 12.1.15]
    • "Frankreich mahnt Deutschland zu EZB-Unterstützung Die Franzosen unterstützen eine weitere Lockerung der Eurozonen-Geldpolitik. Deutschland hat nach wie vor große Bedenken..." [dS 12.1.15]
    • "Steuerzahler verschaffen Schäuble schuldenfreies 2014 Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kann dank der Steuerzahler schon 2014 einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. Rekord-Steuereinnahmen und niedrige Zinsen auf deutsche Staatsanleihen ermöglichen den ersten schuldenfreien Haushalt seit 1969.   ..." [DMN 12.1.15]
    Aktuelle Sachlage 2. KW, 2015, 1.Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt 33. Quartal.Die Rettungslügen und die Wahrheit, die niemand hören will  Es wird weder der Euro noch die EU gerettet und Arbeitslose, Rentner, Sparer oder die anständigen Steuerzahler schon gar nicht. Die Zahlen vielmehr die Zeche, die das internationale Bankstertum unter Führung einer völlig ideenlosen, vertrottelten aber parteiischen Wirtschafts- und Finanzwissenschaft, zu denen auch die meisten Gewerkschaftsökonomen zählen, der Welt beschwert hat. Es geht einzig und allein um die großen Kapitaleigner. Nur deshalb muss "gerettet" werden, d.h. einzig und allein sie. Hernach mag die Sintflut kommen, Hauptsache das Kapital ist in  trockenen Tüchern. Ein vernünftiges und verantwortliches Haushalts-, Wirtschafts- und Schuldenkonzept ist nirgendwo in Sicht. Dabei braucht die Weltwirtschaft dringender denn je eine grundlegende Reform. Ein ungelöstes Grundproblem ist hierbei aber auch noch die Kurzsichtigkeit der Politik. Sie ist ihrer Natur nach nur an kurzfristigen Lösungen bis zur nächsten Wahl interessiert, aber nicht an langfristigen Wegen und Lösungen, die es braucht. Und daran hat auch die WählerIn ihre Schuld. Denn wer Vernunft, Verantwortung, Augenmaß oder gar Verzicht fordert, wird gnadenlos abgewählt. Bekommt so etwa jeder, was er letztlich gesehen verdient?

    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier.
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise * 
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2014: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,   * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 
    2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14.   * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 
    4. Quartal 2012: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,  * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, *
    2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14,  * 1. Quartal 2012:   13, 12, 11, 10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48 ,47 ,46 ,45 , 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011:  39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2011: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2010: 52, 51,50, 49, 48, 47, 46,45, 44,43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010   39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, *
    2 Quartal 2010   26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2010:  13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, * 
    4. Quartal 2009: 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009:  40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    11.01.2015 " ..." []
    • "Geheimer Regierungsbericht: Deutschland soll Griechenland elf Milliarden Euro schulden Ein vertraulicher Regierungsbericht sorgt in Griechenland für Aufsehen: Deutschland soll dem pleitebedrohten Land noch elf Milliarden Euro aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs schulden. Das Linksbündnis Syriza will das Geld eintreiben. ..." [SPON 11.1.15]
    • "Zehn Schlüsselereignisse aus dem Vorfeld der Finanzkrise 2008 wiederholen sich hier und heute. Sie glauben nicht, dass wir direkt auf die nächste schwere Finanzkrise zusteuern? Dann lesen Sie diesen Artikel. Zahlreiche Dinge, die sich vor der großen Finanzkrise von 2008 ereigneten, wiederholen sich hier und heute direkt vor unseren Augen. Geschichte wiederholt sich nicht? Offenbar schon, aber die meisten Amerikaner scheinen überhaupt keinen Gedanken darauf zu verschwenden, was sich da vor ihrer Nase zuträgt. ...
      • Nr. 1: Der Aktienmarkt startet wirklich schlecht ins neue Jahr."
      • Nr. 2: Die Finanzmärkte verhalten sich sehr unruhig.
      • Nr. 3: Die Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen geben stark nach
      • Nr. 4: Der Ölpreis saust in den Keller.
      • Nr. 5: Die Zahl der aktiven Öl- und Gasplattformen sinkt dramatisch.
      • Nr 6: Der Benzinpreis bricht ein
      • Nr. 7: Bei einer Vielzahl von Industriegütern fangen die Preise an, wegzubrechen.
      • Nr. 8: Der Markt für Ramschanleihen schmiert ab
      • Nr. 9: Weltweit steigt die Teuerungsrate deutlich langsamer an.
      • Nr. 10: Das Anlegervertrauen steckt in einer Krise. ... " [kopp 11.1.15] RS: So mag es jeder selber überprüfen ...
    • "Ex-Dresdner-Chef Walter tritt Amt als Bankensanierer an Ex-Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter wacht bald über staatliche Rettungsmilliarden für Krisenbanken. An diesem Donnerstag (15.1.) tritt der 61-Jährige sein Amt als Chef des Bankenrettungsfonds Soffin in Frankfurt an - unweit seiner einstigen Wirkungsstätte, der inzwischen von der Commerzbank geschluckten Dresdner Bank. Walter ist bei der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) Nachfolger von Christopher Pleister, der den Posten auf eigenen Wunsch Ende 2014 abgegeben hatte...." [Onvista 11.1.15]
    10.01.2015 " ..." []
    • "Umdenken in Brüssel: EU diskutiert offenbar Schuldenerlass für Griechenland. Ein Schuldenerlass für Griechenland wird wahrscheinlicher. Nicht nur das Linksbündnis Syriza fordert einen teilweisen Verzicht der Gläubiger - auch in der EU-Kommission wächst offenbar die Überzeugung, dass dem Land anders nicht zu helfen ist. ..." [SPON 10.1.15]
    • "RatingagenturSchlechte Noten für Russland Es geht bergab für Russland, das sagt zumindest die Ratingagentur Fitch und stuft die Kreditwürdigkeit auf BBB- herab. Gründe seien Rubelkrise und schwacher Ölpreis. Aber auch die Sanktionen machen sich bemerkbar. ..." [HB 10.1.15]
    • "EU-Kommission soll Schuldenschnitt für Griechenland diskutieren In der EU-Kommission wächst einem Pressebericht zufolge die Unterstützung für einen Schuldenerlass für Griechenland. "Ein Schuldenschnitt in Griechenland ist unausweichlich, weil das Land sonst mit seiner Schuldenlast nicht fertig wird", zitierte die deutsche Zeitung "Die Welt" hochrangige EU-Kreise. Die Auffassungen über den Zeitpunkt des Schuldenschnitts gingen allerdings in Brüssel auseinander...." [dS 10.1.15]
    • "Ex-Manager der Bank Frey blitzt bei US-Justiz ab Ein New Yorker Gericht lehnte den ungewöhnlichen Vorschlag eines angeklagten Bank-Frey-Mitarbeiters ab. Dieser wollte sich stellen, aber nur wenn ihm vorab die Freiheit gegen Kaution garantiert wurde...." [baz 10.1.15]
    • "Kleiner Sieg Shell zahlt Betroffenen einer Ölkatastrophe im Nigerdelta Entschädigungen, weist aber die Hauptverantwortung weiter von sich. Shell zahlt Bewohnern des Nigerdeltas 55 Millionen Pfund (etwa 70,3 Millionen Euro) an »Entschädigung« für eine Ölkatastrophe im Jahr 2008. Dies ist das Ergebnis eines Mitte der Woche bekannt gewordenen außergerichtlichen Vergleichs zwischen dem Ölkonzern und Vertretern der nigerianischen Kommune Bodo.  ..." [jw 10.1.15]
    09.01.2015  " ..." []
    • "EZB arbeitet bereits an Details zum Ankauf von Staatsanleihen.Die EZB bereitete den umstrittenen Ankauf von Staatsanleihen bereits im Detail vor. Vermutlich wird die EZB etwa 62 Prozent der langfristigen Bonds in der Eurozone kaufen. Diskutiert wird, ob Krisenstaaten an allfälligen Verlusten beteiligt werden sollen. Die EZB wehrt sich noch, Verluste bei Schuldenschnitten zu schlucken. Die Börse freut sich auf die Geldschwemme in Europa. ..." [DWN 9.1.15]
    • "Anleihenkäufe: EZB arbeitet an Kompromisslösung Bei einer der diskutierten Variante würden auch die nationalen Notenbanken Staatsanleihen kaufen, was die Risiken im Heimatland ließe  Die Europäische Zentralbank (EZB) prüft Insidern zufolge mehrere Strategien für ein groß angelegtes Programm zum Kauf von Staatsanleihen. Dabei werde auch eine Variante diskutiert, bei der nur ein Teil der damit verknüpften Risiken vergemeinschaftet würde, sagten mehrere Personen aus dem Umfeld der EZB der Nachrichtenagentur Reuters.   ..." [dS 9.1.15]
    • "EZB verweigert den Schuldenschnitt Die EZB will Staatsanleihen kaufen, weiß aber noch nicht, wie. An einem griechischen Schuldenschnitt werde man sich aber nicht beteiligen. Denn das wäre illegale Staatsfinanzierung.  ..." [dP 9.1.15]
    • " "Mister Grexit" warnt vor Implosion der Euro-Zone  Der Citigroup-Ökonomen Willem Buiter erfand einst den Begriff "Grexit". Einst sorgte er sich nur um Griechenland. Nun, sagt er, sei seine Angst um die Zukunft des kompletten Euro größer denn nie.  ..." [Welt 9.1.15]
    • "Die Bank, die durch den Stresstest fiel  Die Münchener Hypothekenbank ist im vergangenen Jahr als einziges deutsches Kreditinstitut durch den Bankenstresstest der Europäischen Zentralbank gefallen. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte die Bank kaum jemand. Der Vorstandsvorsitzende räumt ein, dass von Anfang an keine Chance bestand, den Test zu bestehen - denn die Bank hatte mit einer späteren Frist für die Kapitalanforderungen geplant.  ..." [SZ 9.1.15]
    • "Nach fast zwei Jahren: Zypern hebt Kapitalkontrollen auf  Wer aus Zypern ausreist, darf künftig wieder bis zu 10.000 Euro mitnehmen. Nach knapp zwei Jahren hebt das Land Kapitalkontrollen wieder auf, die während der schweren Krise eingeführt wurden. ..." [SPON 9.1.15]
    • "Erste Erfolge in Renzis Kampf gegen Steueroasen Für Italiens Steuerhinterzieher und für all jene, die Kapitalflucht betrieben, beginnt das Jahr 2015 als Horrorjahr. Denn der von Regierungschef Matteo Renzi eingeleitete Kampf gegen Steuerflucht und Kapitaltransfer ins Ausland beginnt erste Früchte zu tragen. Traditionelle Steueroasen wie die Schweiz, Luxemburg, San Marino und auch der Vatikan haben an Attraktion verloren. Und selbst auf den Karibischen Inseln werden Ermittlungen gegen italienische Steuersünder durchgeführt...." [dS 9.1.15]
    • "DIW-Chef fordert: Deutschland soll Griechenland bis zu 50 Milliarden erlassen Kurz vor der entscheidenden Parlamentswahl in Griechenland diskutieren Ökonomen über einen Schuldenschnitt. Die Gläubiger sollten dem Land die Hälfte seiner Verbindlichkeiten erlassen, fordert DIW-Chef Marcel Fratzscher.  ..." [SPON 9.1.15]
    • "Top-Manager fordern Härte gegenüber Griechenland  Während die Märkte vor dem Grexit zittern, geben sich deutsche Führungskräfte weit weniger zimperlich. Die große Mehrzahl von ihnen fordert den Ausschluss aus dem Euro, sollte Athen nicht liefern.  ..." [Welt 9.1.15]
    • "Ehemaliger Bank-Berater wegen Mord aus Habgier verurteilt. Ein ehemaliger Bank-Berater ist in Wiesbaden zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er hatte einen Rentner getötet, um an dessen Ersparnisse zu kommen.  ..." [DWN 9.1.15]
    08.01.2015  " ..." []
    • "EZB sendet Warnsignale nach Athen Die Zentralbank knüpft den weiteren Zugang zu ihrem Geld für krisengeschüttelte griechische Banken an Bedingungen..." [dS 8.1.15]
    • "Merkel gibt 1,8 Milliarden Euro an neuen EU-Krediten für Ukraine frei. Angela Merkel hat sich vom ukrainischen Premier Arseni Jazenjuk überzeugen können, dass sich die Ukraine auf einem guten Weg befindet. Weil die Entwicklung alternativlos ist, hat Merkel 1,8 Milliarden Euro aus EU-Steuergeldern freigegeben. Russland freut sich, weil für Moskau gut ist, was der Ukraine hilft: Die Ukraine kann so ihre Schulden bei Russland bezahlen. Und auch die Spekulanten können aufatmen: Die Steuerzahler werden zu ihrer Rettung in die Spur geschickt. ..." [DWN 8.1.15]
    • "DGB-Chef zu Griechenland-Politik: "Das Ergebnis einer Gehirnwäsche" Die Wahl in Griechenland? Für DGB-Chef Hoffmann ein Votum über verfehlte Sparpolitik, die Südeuropäer hätten nicht über ihre Verhältnisse gelebt. Im Interview sagt der Gewerkschafter auch, mit welchen Tricks Firmen den Mindestlohn umgehen.  ..." [SPON 8.1.15]
    • "Aussicht auf EZB-Geldschwemme drückt Euro unter 1,18 US-Dollar Der Euro fiel egenüber dem Dollar auf ein Neun-Jahres-Tief. Grund für die Flucht vieler Anleger aus dem Euro ist die Aussicht auf weitere Geldschwemme durch die EZB. " ..." [DMN 8.1.15]
    • "Anzeichen von Panik: Hat sich Soros in der Ukraine verspekuliert?Der Investor George Soros hat in einem an Panik grenzenden Artikel neue Milliarden-Kredite der EU für die Ukraine gefordert. Zugleich soll die EU die Russland-Sanktionen aufheben. Der Grund des geopolitischen Rundumschlags: Soros fürchtet um sein Geld, das er in der Ukraine investiert hat. Er will es sich von den europäischen Steuerzahlern holen und zieht dafür virtuos alle Register in der Kunst der politischen Manipulation. ..." [DWN 8.1.15]
    • "Britische Notenbank hält an Niedrigzins fest Keine Ausweitung des seit langem ruhenden Anleihen-Kaufprogramms. Angesichts weiter gesunkener Inflation hält die britische Notenbank auch zu Beginn des neuen Jahres an ihrem rekordniedrigen Leitzins von 0,5 Prozent fest. Die Bank of England (BoE) entschied am Donnerstag zudem, das seit langem ruhende Anleihen-Kaufprogramm in Höhe von 375 Mrd. Pfund (rund 480 Mrd. Euro) nicht auszuweiten...." [dS 8.1.15]
    07.01.2015  " ..." []
    • "Euro-Krise Kanzleramt bereitet sich auf möglichen „Grexit“ vor  Die Bundesregierung fürchtet laut einem Medienbericht einen Bankenkollaps, sollte Griechenland aus der Eurozone austreten. Neue Milliardenhilfen könnten dann nötig werden. EU-Parlamentspräsident Schulz kritisiert „verantwortungslose Spekulationen“. ..." [faz 7.1.15]
    • "Das Märchen von den Deflationsgefahren  Manche Ökonomen halten die Deflationsgefahren in Euroland für schlimmer als die Beulenpest. Alles grober Unfug, meint Rolf Wenkel aus der Wirtschaftsredaktion. ..." [DW 7.1.15]
    • "Deflation in der Eurozone: Wen die fallenden Preise treffen. Erstmals seit gut fünf Jahren fallen in der Eurozone die Preise. Was Verbraucher freut, setzt viele andere unter Druck - vom Kleinsparer bis zum Zentralbankchef. Ein Überblick. ..." [SPON 7.1.15]
    • "Preise purzeln im Euroraum Die Preise im Euroraum sind wegen dramatisch fallender Energiekosten erstmals seit dem Krisenjahr 2009 wieder gesunken. Das nährt die Angst vor einer Spirale aus sinkenden Preisen und rückläufiger Nachfrage. ..." [DW 7.1.15]
    • "Reaktion auf Deflationsstatistik: "Ein Segen für die lahmende Konjunktur" Zum ersten Mal seit 2009 gehen die Verbraucherpreise in der Eurozone zurück. Für viele Ökonomen ist das eine gute Nachricht, vor allem wegen des billigen Öls. Angst vor einer Deflationsspirale hat nur eine Minderheit. ..." [SPON 7.1.15]
    06.01.2015  " ..." []
    • "US-Bank Morgan Stanley: Banker veröffentlicht Kundendaten im Netz Ein Mitarbeiter der US-Großbank Morgan Stanley hat persönliche Daten von Hunderttausenden Kunden gestohlen. Einige der Angaben tauchten im Internet auf, darunter auch die Kontonummern. ..." [SPON 6.1.15]
    • "Eurozone: Krise vernichtete 3,8 Millionen Jobs  Deutschland ist Klassenprimus - schon wieder. Während fast alle Länder des Euroraums seit Jahren unter dramatisch steigenden Arbeitslosenzahlen leiden, geht die Arbeitslosigkeit hierzulande zurück.

    • ..." [SPON 6.1.15]
    • "Grexit-Debatte Die Griechen hängen an ihrem Euro Sollte Griechenland aus dem Euro ausscheiden? Die Griechen wollen davon nichts wissen. Sie haben Angst, dass sie verarmen könnten.  ..." [faz 6.1.15]
    • "Eurokrise in Griechenland: "Es ist Zeit, dass die Deutschen sich revanchieren" Das Linksbündnis Syriza will Griechenlands Schuldenlast neu verhandeln - und hat originelle Ideen. Eine Vereinbarung über Deutschlands Schulden aus dem Jahr 1953 soll als Vorbild dienen. ..." [SPON 6.1.15]
    • "Grexit-Debatte Ifo-Chef Sinn: Tsipras hat das Problem verstanden  Griechenland muss nach Ansicht von Hans-Werner Sinn die Euro-Zone verlassen, sonst kommt es nicht wieder auf die Beine. Der Ifo-Chef setzt dazu ausgerechnet auf Syriza-Chef Alexis Tsipras.  ..." [faz 6.1.15]
    • "IW-Studie: Deutschland ist Globalisierungsgewinner Die deutsche Wirtschaft profitiert einer IW-Studie zufolge offenbar deutlich stärker von der Globalisierung als andere europäische Staaten. Der globale Marktanteil ist laut einem Medienbericht aber gesunken. ..." [SPON 6.1.15]
    05.01.2015  " ..." []
    • "Griechenland So teuer wäre ein neuer Schuldenschnitt. Vor den Neuwahlen in Griechenland steigt die Nervosität. Es stehen Milliardenkredite auf dem Spiel. Bei einem neuen Schuldenschnitt müsste Deutschland nach Informationen der F.A.Z. bis zu 40 Milliarden abschreiben.  ..." [HB 5.1.15]
    • "EU-Kommission: Mitgliedschaft im Euro ist unwiderruflich. Die EU-Kommission teilte am Montag mit, dass ein Austritt aus der Euro-Zone grundsätzlich nicht möglich sei. Der Euro sei gekommen, um zu bleiben, sagte eine Sprecherin in Brüssel. ..." [DWN 5.1.15]
    • "Grexit-Diskussion Was droht bei einem Euro-Ausstieg Griechenlands? Steigt Griechenland aus dem Euro aus? Die Gedankenspiele beginnen. Denn die Kosten wären wahrscheinlich geringer als vor zwei Jahren - doch auf die Deutschen käme noch einiges zu.  ..." [faz 5.1.15]
    • "Deutsche Banken haben nur noch 23,5 Mrd. in Griechenland Bei einem Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone seien die Folgen für die Finanzinstitute angesichts der geringen Summen begrenzt. ..." [dP 5.1.15]
    • "Zuckerbrot oder Peitsche? Risikospiel mit Griechen Offiziell will die Bundesregierung die Griechen bei der Wahl nicht unter Druck setzen. Trotzdem zeigt man ihnen die Folterinstrumente, sollten sie falsch wählen. Das kann nach hinten losgehen.  ..." [Welt 5.1.15]
    • "Draghi hilft Süd-Europa: Euro sackt auf Rekord-Tief ab. Der Euro ist auf den niedrigsten Wert seit 2006 abgesackt und notierte am Sonntagabend bei nur noch 1,1864 Dollar. Der Grund sind die Ankündigungen der EZB, die Eurozone mit einer neuen Geldschwemme zu retten. Frankreich und Italien fordern seit längerem eine massive Abwertung des Euro. Auch Spanien profitiert bereits massiv von der EZB-Politik: Trotz der ungelösten Probleme kann sich das Land so billig verschulden wie noch nie. ..." [DWN 5.1.15]
    • "Ökonomen: Ankauf von Staatsanleihen durch EZB hilft Wirtschaft in Europa nicht Führende Ökonomen widersprechen den Ankündigungen der EZB, dass der Ankauf von Staatsanleihen zu einer Belebung der Wirtschaft in der Eurozone führen werde. Sie sehen die Maßnahme vor allem als Hilfe für hoch verschuldete Staaten, die zu einer Abwertung des Euro führen werde.  ..." [DWN 5.1.15]
    • "Kundendaten-Klau Morgan-Stanley-Mitarbeiter wegen Diebstahls gekündigt: Einem Mitarbeiter der US-Investmentbank Morgan Stanley wurde wegen des Diebstahls von Kundendaten gekündigt. Alle potenziell betroffenen Kunden werden angeblich informiert.  ..." [HB 5.1.15]
    • "Spanien träumt vom Schulden-Schnitt und blickt neidvoll auf Griechenland Die Forderungen der griechischen Syriza-Partei nach einem umfassenden Schuldenerlass sind in der spanischen Presse auf ein großes Echo gestoßen. Viele Artikel griffen die europäische Bedeutung einer Neuverhandlung der Schulden auf. In Spanien könnte sich die Diskussion wiederholen, die zurzeit Griechenland beherrscht: Die Protest-Partei Podemos bedroht die etablierten Parteien und könnte zu einer Intervention von EU-Politikern in die spanische Innenpolitik führen.  ..." [DWN 5.1.15]
    • "Weißrussland und Turkmenistan werten Währungen wegen Rubel ab Der weißrussische Rubel wurde um sieben Prozent, der turkmenische Manat um 19 Prozent zum Dollar abgewertet ..." [dS 5.1.15]
    Aktuelle Sachlage 1. KW, 2015, 9. Jg, 1. Quartal und insgesamt 33. Quartal. Russlandkrise: Wie die USA Deutschland und der EU schaden und selber profitieren wollen. Die Russland-Sanktionen schaden in erster Linie der deutschen Wirtschaft und der deutschen SteuerzahlerIn. Die Kriegsvorbereitungsforderungen von Soros, der offenbar vollständig durchgeknallt ist, zeigen inzwischen, was die USA für ein Partnerschaftsverständnis haben, nämlich gar keines, wenn die EU und NATO für die Hegemonialinteressen der USA dermaßen instrumentalisiert und missbraucht werden. Die Ukraine- und Russlandkrise ist erst durch den Wortbruch des Westens entstanden, keine Nato-Osterweiterung im Zuge der Neuorganisation der früheren Ostblockregion durchzuführen. Es entsteht der Eindruck, dass die irrsinnigen Finanzprobleme, die durch den Wachstums- und Konsumwahns des Westens und hier besonders der USA durch einen neuen Weltkrieg "gelöst" werden sollen. Das ist nicht nur kein guter Jahresbeginn, sondern die schrecklichste "Vision", die man sich vorstellen kann. Man vergesse auch nicht, dass die Finanzkrise der EU wesentlich durch das Bankstertum der Anglo-Amerikaner herbeigeführt wurde. Und wieder verdienen sich diese Bankster dumm und dämlich zum Schaden von Stabilität und Frieden der Völkergemeinschaft. 
    • "Soros: EU soll für Krieg gegen Russland neue Schulden machen Der US-Investor George Soros fordert Europa auf, in einer „Kriegs-Anstrengung“ höhere Haushaltsdefizite in Kauf zu nehmen, um für einen Krieg gegen Russland gerüstet zu sein. Soros fordert außerdem 20 Milliarden Dollar an Krediten aus Steuergeldern für die Ukraine. . ..." [DWN 3.1.15]
    • "„Gefährliche Destabilisierung“Ifo-Chef Sinn warnt vor Kollaps Russlands Hans-Werner Sinn warnt vor einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft. Der Chef des Ifo-Instituts sieht die schwache Wirtschaft als Bedrohung für die russische Gesellschaft – und auch für die deutsche Industrie. ..." [HB 3.1.15]
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP) 1950-2010.
    Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften geht's hier. 
    Sparen und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...noch Fragen?
     Harald Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur Therapie der Schuldentollwut.* Monitor-Dossier Eurokrise *
    Info zum ESM.* Pacta sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht

    4. Quartal 2015: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2015: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2015: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2015, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2014: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,* 3. Quartal 2014: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27,
    2. Quartal 2014: 26, 25, 24, 23, 22, 21., 20, 19,18, 17, 16, 15, 14. * 1. Quartal 2014, 13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01*
    4. Quartal 2013: 52,51, 50, 49, 48, 47, 46,45, 44, 43, 42, 41, 40,   * 3. Quartal 2013: 39,38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, * 
    2. Quartal 2013: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17,16, 15,14.   * 1. Quartal 2013:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01 * 
    4. Quartal 2012: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40,  * 3. Quartal 2012: 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30,29, 28, 27, *
    2. Quartal 2012: 26, 25, 24. 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16,15, 14, * 1. Quartal 2012:   13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06,05,04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2011: ,52 ,51 ,50 ,49,48,47 ,46 ,45, 44,43,42 , 41, 40, * 3. Quartal 2011:  39, 38 ,37 ,36 , 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
    2. Quartal 2011: 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2011:  13, 12, 11, 10, 09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02, 01, *
    4. Quartal 2010: 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2010   39, 38, 37, 36,35, 34, 33, 32, 31,30, 29, 28, 27, *
    2 Quartal 2010   26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2010:  13, 12, 11,10, 09, 08,07, 06, 05, 04, 03 ,02, 01, *
    4. Quartal 2009: 53, 52, 51, 50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, * 3. Quartal 2009:  40, 39, 38, 37, 36, 35, 34, 33,32, 31, 30,

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    04.01.2015  " ..." []

    • "Euro-Krise Merkel hält griechischen Euro-Austritt für verkraftbar Die Bundesregierung ist bereit, Griechenland entgegen der bisherigen Linie aus der Euro-Zone ausscheiden zu lassen. Der Spiegel meldet, ein Austritt des schuldengeplagten Staates sei aus Sicht der Kanzlerin und dem Finanzminister Schäuble mittlerweile verkraftbar. Demnach würde ein Sieg der Syriza bei den anstehenden Wahlen einen Austritt nahezu unausweichlich machen. . ..." [DMN 4.1.15]
    • "Euro-Zone auf der Kippe: Merkel und Schäuble bereiten Notfall-Plan vor Angela Merkel und Wolfgang Schäuble wollen der gescheiterten griechischen Regierung einen Schuldenschnitt auf Kosten der europäischen Steuerzahler anbieten. Damit soll ein Sieg der Linkspartei Syriza verhindert werden. Zugleich soll die Krise genutzt werden, das Ende der Budget-Hoheit der Nationalstaaten in der Euro-Zone erzwingen. Faktisch wird die EZB dann das letzte Wort haben, wie die Steuergelder der Europäer verwendet werden. ..." [DWN 4.1.15]
    • "Sigmar Gabriel: Wir wollen Russland nicht am Boden sehen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat sich überraschend deutlich gegen neue Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Noch vor wenigen Monaten hatte Gabriel beschwichtigt, nun sagt er sogar, dass die Isolation Russlands „für die ganze Welt brandgefährlich“ sein könnte.  ..." [DWN 4.1.15]
    03.01.2015 " ..." []
    • "„Gefährliche Destabilisierung“Ifo-Chef Sinn warnt vor Kollaps Russlands Hans-Werner Sinn warnt vor einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft. Der Chef des Ifo-Instituts sieht die schwache Wirtschaft als Bedrohung für die russische Gesellschaft – und auch für die deutsche Industrie. ..." [HB 3.1.15]
    • "Soros: EU soll für Krieg gegen Russland neue Schulden machen Der US-Investor George Soros fordert Europa auf, in einer „Kriegs-Anstrengung“ höhere Haushaltsdefizite in Kauf zu nehmen, um für einen Krieg gegen Russland gerüstet zu sein. Soros fordert außerdem 20 Milliarden Dollar an Krediten aus Steuergeldern für die Ukraine. . ..." [DWN 3.1.15]
    • "Medienbericht Griechenland zahlt nur Mini-Zinsen auf Staatschulden Griechenland ist hochverschuldet. Einige fordern einen zweiten Schuldenschnitt, weil vor allem die Zinslast unerträglich sei. Dabei zahlt das Land offenbar vergleichsweise wenig, weniger als Deutschland etwa. ..." [HB 3.1.15]
    02.01.2015 " ..." []
    • "CDU bittet Draghi höflich, keine Steuergelder nach Süd-Europa zu pumpen Die CDU bittet EZB-Draghi höflich, er möge klarstellen, dass kein Geld aus anderen Euro-Staaten nach Griechenland geht. Der Vorgang zeigt: Die Parlamentarier sind nicht mehr Herr über das Budget, sondern müssen einen demokratisch nicht legitimierten Zentralbanker bitten, das Steuergeld der Deutschen nicht zu verschwenden. ..." [DWN 2.1.15]
    • "Nouriel Roubini Die fünf größten ökonomischen Gefahren für 2015 Dr. Doom hat wieder gesprochen. Nouriel Roubini, der Ökonom, der die Immobilienblase 2008 vorhergesehen hatte, warnt vor möglichen Krisenszenarien für das Jahr 2015. Die größten ökonomischen Gefahren im Überblick.
      1. Risiko 1: Das Wiederaufflammen der Euro-Krise
      2. Risiko 2: Chinas Konjunktur erleidet eine harte Landung
      3. Risiko 3: Abenomics
      4. Risiko 4: Geopolitische Krisen
      5. Risiko 5: Globales Wachstum ..." [HB 2.1.15]
    • "Draghi will Griechenland in der Euro-Zone halten. Die EZB will offenbar dafür sorgen, dass Griechenland auch im Fall eines Wahlsiegs der Linkspartei Syriza in der Euro-Zone verbleibt. Diese Botschaft übermittelt Mario Draghi den Europäern in zwei Interviews. Die EZB plant die Vergemeinschaftung der Schulden durch den Ankauf von Staatsanleihen. Draghi fordert eine rasche Vereinheitlichung des Wirtschaftsraums und der Kapitalmärkte in der EU. ..." [DWN 2.1.15]
    • "Handel mit Ramschpapieren: Britischer Großbank RBS droht hohe Milliardenstrafe Der Verkauf von Ramschpapieren kommt die Royal Bank of Scotland offenbar teuer zu stehen. Einem Zeitungsbericht zufolge droht der britischen Großbank eine Geldstrafe in Milliardenhöhe. ..." [SPON 2.1.15]
    • "„Das Ganze hat einen gewissen Endspielcharakter“ Max Otte hat den Crash 2008 vorhergesagt. Seit Monaten warnt der Professor, Buchautor und Fondsmanager vor der nächsten, viel schärferen Krise. Im Gespräch erläutert er, warum – und was Anleger tun können.  ..." [HB 2.1.15]
    • "Staatsverschuldung: Griechenland zahlt Mini-Zinsen Griechenland ist hoch verschuldet, das oppositionelle Linksbündnis Syriza fordert einen zweiten Schuldenschnitt. Für seine Kredite muss das Land einem Zeitungsbericht zufolge aber niedrigere Zinsen zahlen als Deutschland. ..." [SPON 2.1.15]
    • "Zypern Die Pleite-Insel schöpft Hoffnung. Zypern erholt sich schneller als erwartet von der Krise. Das liegt auch am florierenden Tourismus. Doch die Insel hängt mit den versprochenen Reformen hinterher. Und die Achillesferse der zyprischen Wirtschaft bleibt. ..." [HB 2.1.15]
    • "Rekord bei Selbstanzeigen: Zehntausende Steuerbetrüger legen Schwarzgeld offen Zum Jahresende haben sich Zehntausende Steuerbetrüger noch in letzter Minute selbst angezeigt. Insgesamt gab es 2014 so viele Selbstanzeiger wie nie zuvor - sie zahlten mehr als 1300 Millionen Euro Steuern nach. ..." [SPON 2.1.15]
    • "Auch in Andorra fällt nun das Bankgeheimnis Seit Jahresbeginn müssen die Bewohner von Andorra erstmals Einkommenssteuern zahlen. Der kleine Staat gehört formell nicht zur Europäischen Union, trotzdem gilt dort der Euro als Zahlungsmittel.  ..." [dP 2.1.15]
    • "Euro fällt auf tiefsten Stand seit viereinhalb Jahren Der Kauf von Staatsanleihen durch die EZB ist nur noch eine Frage der Zeit. Die kurz bevorstehenden Massnahmen haben den Euro heute Morgen weiter geschwächt.  ..." [baz 2.1.15]
    01.01.2015  " ..." []
    • "Griechenland: Soll Athen den Euro aufgeben? Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn legt dem schuldengeplagten Land den Austritt aus der Eurozone nahe. Indes heben die Griechen Milliarden von ihren Sparkonten ab.. ..." [dP 1.1.15]
    • "Staatsschuldenkrise Argentiniens Schuldenpoker geht in eine neue Runde. Von Januar an könnte die argentinische Regierung rebellische Gläubiger leichter auszahlen. Doch Präsidentin Kirchner steuert einen harten Kurs gegen die „Geierfonds“ – und macht sich damit beim Volk beliebt. ..." [faz 1.1.15]
       




    Literatur (Auswahl)  ... " [] ... " [] ... " [] > Grundlagen Finanzkrise.
    • Schwarzbuch Kapitalismus.
    • Globalisierung.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    • Begriffe rund ums Geld: Glossar Bundesbank, z.B. Geldmenge*
    • Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Wachstum,Tabellen *
    • Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
    • Geldtabu. * Elite und etilE * Elite-Messverfahren* Deutschland AG, Plutokratie * Kartelle * Globalplayer * Geschwätz freie Marktwirtschaft * Staatsverschuldung*Psychopathologie des Geldes: I, II.


    Externe Links (Auswahl: beachte) >Querverweise.

    • Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise nach Alexander Czerny [LZ 28.2.9] RS: Eine sehr interessante und wichtige Arbeit: Im Kern wird die These einer exponentiellen Ausweitung der Geldvermögen in wenigen Händen, der eine ebensolche exponentielle Aufblähung der Verschuldung in vielen Händen gegenübersteht, vertreten und mit Daten belegt. Damit ist letztlich ein - nicht solide und realökonomisch fundiertes - Wachstumskonzept, das mit Hilfe und Entfachung der Schuldentollwut angeheizt wird, als Kernquelle des Übels anzusehen.
    • Finanzökonomische Analyse des faulen subprime credits: [ , Marx-Forum, Wagenknecht, ]
    • ARD: Chronologie der Krise (2007-2010/2.Q.)
    • wiwo8.4.8: Chronik  Finanzkrise: Vom Immobilienboom zum Beinahe-Crash.
    • Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise« ?
    • Prof. Senf Video zu den Ursachen der Finanzkrise [infokrieg 31.10.8]
    • WEISSGARNIX. Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand …
    • NachDenkSeiten. Die kritische Website.
    • Die wahren Ursachen der Finanzkrise (MMnews 23.9.1).




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    100 Milliarden Euro * Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom, Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?* Bundespräsident Herzog 1999 zur Staatsverschuldung *  Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische Wirtschaftspolitik * Bear Stearns * Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien * Etile, Das Peter-Prinzip, Das Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener* Euphemismus * FED * Geldmenge USA * Globalisierung, Globale Enteignung der Städte *  Hollyvoodoo. * homo oeconomicus. * Daten zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus* Ich pumpe, also bin ich * Kapitalismus* supra-nationale Egoismen (EU) * Plutokratie * Zur Therapie der "Schuldentollwut" *
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    100 Milliarden Euro. Stand 24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8 Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007 33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.]. Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
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    Allgemeines zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale,Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
    Bundespräsident Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel et al. 1999, S. 113]
     "Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.  ...
        Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
        Quelle:Lahnstein-Kandel, Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In: Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa, 111-239. Baden-Baden: Nomos.
        Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische Ökonom Musgrave hat allerdings ein handfestes und klares Kriterium geliefert: Die  Wirtschaftswachstumsrate muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate sein.
    ___
    Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
      "Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster, Anlagen]. Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl) bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001 hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung. Stand: Februar 2005. PDF-Bericht (1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
    __
    Antizyklische Wirtschaftspolitik: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus, dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung,Stabilität und die sie ermöglichende soziale  Gerechtigkeit.
    ___
    Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden, um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank", einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-, sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem geheimen Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang. Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank" zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können. Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente, die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
    • Egon W. Kreutzer (29.1.9) Wenn Banken Baden geh'n  Bad Bank ...

    •  
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    Bear Stearns. "Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
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    Datenquellen und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP):  s.a. Überblick (Datenquellen)  ...
    • Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3  und  Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
    • BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970 (Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse nach dem neuen System nur bis 1970 vor.  ... Beide Systeme sind nicht vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden."  Anmerkung: Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert werden kann.
    • Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert unter XP im System MFCUIA32.dll)
    ___
    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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    Der Preis des Geldes. Thementag bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniformeVariante der Wachstumsfetischistenin der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren*Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims. [Biblio], Auswahl]

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    EU-Konvergenzkriterien.
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    Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei, beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl;  phem = sagen, also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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    EZB
    • Das Jahr der Bankstersyndikate und ihrer politischen Agenten. 4. Q. 2012
    • Das politische Netzwerk der Geldkrieger von Goldman Sachs. 3.Q. 2012
    • Euro-Krise. Draghis Dilemma. (15.3.12)
    • EZB-Chef sieht Ende des Sozialstaates. (24.2.12)
    • Weltwirtschaftsforum Draghi beruhigt Davos (27.1.12)
    • Offizielle Ernennung von Goldman Sachs an der Spitze der EZB. (2.7.11)
    __
    FED  Eine Gruppe von Privatbanken, die - unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine "unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken, im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten. Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
      • Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
      • Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die Welt von der US-Notenbank!  Rottenburg: Kopp-Verlag.
      • US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
      • Komprimiert und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
    ___
    Finanzderivate. Ein Derivat ist ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen, dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung] ...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung festgelegt ist.
    ___
    Geldmenge.  So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
    • [DBB: M3)
    • Geldmenge USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
    • "Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember 2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9 Prozent gelegen.  ... " [DBT 098/02 vom 30.3.9 ]
    • Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die  FED wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat "Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit." Siehe auch Geldmengenentwicklung in den USA und Schulden-Porträt USA(1791-aktuell).
    • Welche Gelder tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf  Dollarbasis findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle", S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich Hankels Analyse.

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    Globalisierung. Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der GlobalisierungI, II,III, IV, V., Schwarzbuch, Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen. * Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole *
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    Globale Enteignung der Städte. [1,3,4,]
    Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4, S.13) über das Buch von Werner Rügemer(2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte. Münster: Westfälisches Dampfboot.
     
    "Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot.
      CBL im Netz:
      • Homepage Werner Rügemer.
      • Attac DO - Allgemeine Links zum Cross-Border-Leasing.
      • Die Welt im Privatisierungswahn!
      • Info mit Inhaltsverzeichnis.
      • Rezension in der Zeit.
      • Wikipedia.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrate abnehmen muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien:Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
       
      Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
      Das maniformeSystem des globalen Wachstumsrausches verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation, Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung, leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert und gestützt von einer willfährigen Justiz.
       
        2000    BVerG erklärt Werbung mit schockierenden Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für  nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
        1999    Homebanking und Interneteinkauf.
        1996    Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
        1989    Liberalisierung Ladenschluss
        1982    Einführung der Geldautomaten.
        1972    EC-Karte
        1952    Kaufkredit (Ratenkredit)
        1949    Bildung von Diners Club.


          Das Hamburger Abendblatt (4.1.7) hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt. Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen, und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch einmal 1989 und 1996."

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    Hypo Real Estate (HRE).
    Zur Geschichte aus der Homepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt. Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003 börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem 22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
    Unternehmenskultur HRE (Abruf 8.3.9)
    Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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    Ich pumpe, also bin ich. Die Formel ist Descartes berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin ich des homo oeconomicus.
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    Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo"). Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut. Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle, Geschwätz von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln, wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten Geldmenge ein maniformes Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP) herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%, wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis wir wieder bei der Wucherzinsenim Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie gehtshier.
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    KFW. Die Versager-Etile der Nation (NN 19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt dar:
    KfW-Vorstand: Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer, Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
    KfW-Verwaltungsrat (~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
    • Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    • Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen.
    • Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.
    • Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    • Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
    • Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
    • Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.
    • Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    • Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
    • Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
    • Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
    • Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
    • Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
    • Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
    • Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
    • Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
    • Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
    • Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
    • Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    • Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    • Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    • Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
    • Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
    • Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.
    • Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    • N.N., Vertreter des Industriekredits
    Analyse der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
    • Finanzminister .............. 16.7% (6)
    • Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
    • Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
    • Banker ...................... 11.1% (4)
    • Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
    • Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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    Freiwillige Ausschaltung staatlicher Kontrolle. [Quelle] Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65 bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
     

    In der Bundeshaushaltsordnungregeln die §§ 65-69 [Quelle] die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:

    § 65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen

    (1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes 5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform nur beteiligen, wenn
        1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen läßt,
        2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen bestimmten Betrag begrenzt ist,
        3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
        4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.

    (2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes. Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.

    (3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert. Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr. 3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.

    (4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.

    (5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen.

    (6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen Interessen des Bundes berücksichtigen.

    (7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald von der Veräußerung zu unterrichten.

    § 66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.

    § 67 Prüfungsrecht durch Vereinbarung
    Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes, so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken, daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht, an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes beteiligt ist.

    § 68 Zuständigkeitsregelungen
    (1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof aus.
    (2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    § 69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
    Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung, die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr entgegennimmt oder festzustellen hat,
    1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter zugänglich sind,
    2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu erstatten haben,
    3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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    ökonomisch stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorie herausgearbeitet, so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen. Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich mit der Idee  sozialer Gerechtigkeit motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt, dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien ermöglicht und gefördert.
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    OTS. Office of Thrift Supervision.
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    Plutokratie Thema in der IP-GIPT:

    • Grundinfo Oligarchie, Plutokratie ...
    • Das Plutokratie-Syndrom.

    • Google <Plutokratie site: www.sgipt.org>
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    Populismus.
    • Populismus - ein politischer Kampfbegriff.

    • Populismus im Presseclub: Werden Journalisten immer dümmer oder abgebrühter?.
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    Ratingagenturen. Die Ratingagenturen sind Bock-Gärtner-Agenturen der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise, weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben. Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
        Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom 2.8.7 kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht. Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst. Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
        Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3) in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“ versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung, ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote. Der Ausblick bleibe stabil."
        "Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus: Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln, die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ 2.12.11]
        NZZ 12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen. Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch nicht. ..."
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    Rettunsplan-Text (New York Times20.9.2008):
     
    Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September 20, 2008

    LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
    TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS

    Section 1. Short Title.
    This Act may be cited as ____________________.

    Sec. 2. Purchases of Mortgage-Related Assets.
    (a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase, and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial institution having its headquarters in the United States.
    (b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act, including, without limitation:
    (1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities in this Act and defining their duties;
    (2) entering into contracts, including contracts for services authorized by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other provision of law regarding public contracts;
    (3) designating financial institutions as financial agents of the Government, and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as financial agents of the Government as may be required of them;
    (4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations; and
    (5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.

    Sec. 3. Considerations.
    In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall take into consideration means for--
    (1) providing stability or preventing disruption to the financial markets or banking system; and
    (2) protecting the taxpayer.

    Sec. 4. Reports to Congress.
    Within three months of the first exercise of the authority granted in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance, and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the authorities exercised under this Act and the considerations required by section 3.

    Sec. 5. Rights; Management; Sale of Mortgage-Related Assets.

    (a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any rights received in connection with mortgage-related assets purchased under this Act.
    (b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including revenues and portfolio risks therefrom.
    (c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time, upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell, or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this Act.
    (d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before the termination date in section 9, is not subject to the provisions of section 9.

    Sec. 6. Maximum Amount of Authorized Purchases.
    The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time

    Sec. 7. Funding.
    For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United States Code, and the purposes for which securities may be issued under chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses. Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of such expenditure.

    Sec. 8. Review.
    Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed by any court of law or any administrative agency.

    Sec. 9. Termination of Authority.
    The authorities under this Act, with the exception of authorities granted in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of enactment of this Act.

    Sec. 10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
    Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.

    Sec. 11. Credit Reform.
    The costs of purchases of mortgage-related assets made under section 2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit Reform Act of 1990, as applicable.

    Sec. 12. Definitions.
    For purposes of this section, the following definitions shall apply:
    (1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or other instruments that are based on or related to such mortgages, that in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
    (2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
    (3) United States.--The term “United States” means the States, territories, and possessions of the United States and the District of Columbia.
     

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    supra-nationale Egoismen (EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört, indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger" exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren können.

    • Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
    • EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen [Q] Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über 300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich 40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien, Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg (Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim a. M., Stockholm [W], Stuttgartund seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich: metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der Charakter und sein Preis,  Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    TARP. Troubled Asset Relief Programm. [QR: July2009 Quarterly Report to Congress]
     
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    Wirtschaftsprüfungen. Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen in Deutschland - eine grundsätzliche  Fehlkonstruktion, weil die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
        Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch aufbereitet:
      "Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
      • Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden Euro.
      • Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden: mindestens 600 Millionen Euro.
      • Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer: PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
      Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
          Herbert Meyer, Präsident Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
          Auch Gabriele Zobel hatte zunächst dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss. 40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
          Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin: "Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals, dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer Bank."
          Die BFI Bank hatte Geld der Anleger aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor: Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft. Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
          Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger: "Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher Prüfer sein?"
          Ein Insider, der in der BFI-Bank in leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja, die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können, dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
          In den nächsten Tagen werden Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter Bestätigungsvermerke."
          Für Karlheinz Küting werden viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über 16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
          Prof. Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt werden muss."
          Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu. Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
          Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer: "Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen kann."
          Professor Karlheinz Küting, Universität Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen. Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
          Viel zu tun für Herbert Meyer und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer in Zukunft vorsichtiger macht."
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    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldunghat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und überalle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturellesProblem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems.

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politiknachweisen, der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems.

    Wie fast immer beginnt die Problemlösungmit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch stärker in den Schulden stecken.

    Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".

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    Querverweise
    Standort: Doku Finanzkrise 1. Quartal 2015.
    *
    Zum Grundlagen Teil 1
    *
    Videospot attac zur Einstellung unserer Banken
    Wirtschafts-KriTicker* Manager Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB) *
    *  Die Midas-Falle nach Ovid. in: Neid, Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. *  Das Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung. * Geldtabu. * Einführung und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick Mißwirtschaft D-AG * Eliten & etilE * Die Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer * Kartelle *
    Überblick Staatsverschuldung._
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site: www.sgipt.org.* Staatsverschuldung site: www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site: www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site: www.sgipt.org *
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare zur Finanz- und Wirtschaftskrise 9. Jahrgang, 1. Quartal 2015. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/FiKr15Q1.htm
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    Änderungen wird fortlaufend überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
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