Internet Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=30.08.2007
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 01.04.18
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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Anfang Elite
und etilE_Überblick_Rel.
Aktuelles_Rel.
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Wichtige
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Willkomen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine ind Integrative Psychotherapie, Abteilung Soziologie
und Kulturanthropologie, hier speziell zum Thema:
Elite und etilE
Studien zur Theorie und praktischen
Differentialdiagnostik Elite und etilE
Editorial, Literatur- und Linkliste
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Editorial. Verantwortlich für den
Zustand der "Welt" dieser Erde und der Gesellschaft sind die Eliten (etilEn).
Was sie taugen, wozu sie fähig und vor allem auch unfähig sind,
erkennt man also ganz einfach am Zustand der Welt (der Erde) und der Gesellschaft.
Man kann es ganz einfach messen
an der Verteilung des Wohlstandes, der Arbeitslosigkeit, Gesundheit, Sterblichkeit,
Bildung, an der Rate ihrer Verbrechen, Anzahl ihrer Kriege, Ausbeutung
und Unterdrückung, an der Stärke ihres Rechtssytems und der von
ihr durchgesetzten Gerechtigkeit und der gesamtgesellschaftlichen Solidarität,
wie für die Schwachen, Armen, Kranken und Behinderten gesorgt wird.
Damit ergibt sich unmittelbar ohne besonderes Studium und wissenschaftliche
hochgestochene Belege, dass diese Eliten nicht viel taugen können.
Es sind entweder Pseudoeliten oder schlechte, egozentrische Positions-
und Funktionseliten, deren Stellung nicht an ihrer tatsächlichen
Leistung gemessen (> Messverfahren)
wird, sondern an ihrer Funktion und Position, die sie einnehmen. Ein "schönes"
Beispiel für etilE auf dem Finanzmarkt, zeigt
08/2007 ebenso eindrucksvoll wie abschreckend die sog. subprime-Krise auf
dem Finanzmarkt, was einmal mehr bestätigt, dass die Spitzenpositionen
weltweit völlig unangemessen besetzt sind.
Auf dieser Seite wird eine umfassende Materialsammlung
und Dokumentation zum Problem der Elite und etilE auf den Weg gebracht.
Damit soll ein Beitrag geleistet werden, eine effektive und gemeinwohlorientierte
Differentialdiagnostik zur Auslese echter Eliten und Aussiebung
der etilE zu fördern.
Definition Elite. Elite ist, wer über hervorragende Fähigkeiten
verfügt und diese hervorragend anwendet und umsetzt. Landläufig:
Eliten repräsentieren die Besten relativ zu elitären Kriterien.
Literaturliste (Auswahl:
Ergänzungsvorschläge, Anregungen und Kritik erwünscht).
Siehe auch > Literaturauswahl
Politik Axiome und Literaturliste bei Sven Papcke.
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Aristoteles hat in seiner Staatslehre bereits frühzeieitig
wesentliche und notwendige Kontrollmechanismen für Eliten herausgearbeitet,
so z.B. 2350 Jahre vor den Grünen, als diese noch Ideale hatten, das
Rotationsprinzip. Sehr merkwürdig und aufklärungsbedürftig
ist, weshalb die vielen guten Ideen der Alten sich nie real durchsetzen
konnten.
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Arzberger, Klaus (1980). Bürger und Eliten in der Kommunalpolitik.
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Bachrach, Peter (J?). Die Theorie demokratischer Elitenherrschaft. Stuttgart:
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Berchem, Theodor (1982). Eliteförderung und Demokratie. In Loccumer
Protokolle Nr. 15: Eliteförderung und Demokratie (1981), Rehburg-Loccum:
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/ Wilhelm Bürklin ... - Opladen : Leske + Budrich, 1997 ISBN 3-8100-1842-2
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Burckhardt, G. (o.J.: 1956/57?). Charakter und Umwelt. Ein Beitrag zum
"Elite-Problem". Gerlach´sche Verlagsbuchhandlung, München -
Innsbruck - Zürich, o. J.
Die Installation einer Elite nach dem derzeit geplanten
Muster durch die Gründung von Eliteuniversitäten führt zu
einem soziologischen Kunstprodukt und schadet der Wirtschaft - so Rust
in seinem neuen Buch. Langfristig schädigt die Konzeption, wie sie
nun diskutiert wird, die Innovationskraft des Standorts Deutschland. Denn
- so der Autor - die vordergründige Ausrichtung an Praxiserfordernissen
führt zu einer Stärkung des Formalismus und einer Schwächung
der Kreativität. Rust zeigt auf gewohnt provozierende und fundierte
Weise, was echte Eliten auszeichnet. Er räumt gründlich auf mit
Missverständnissen und macht deutlich, worauf es wirklich ankommt.
-
Case, William: Interlocking Elites in Southeast Asia: S. 249-269.
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Colmar, Eugen (2003). Von dummen Eliten und dem dummen Bildungssystems
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/ Eugen Colmar. - 1. Aufl. - Berlin : Frieling, 2003. ISBN 3-8280-1852-1
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Daloz, Jean-Pascal: 'Big Men' in Sub-Saharan Africa: How Elites Accumulate
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Der Spiegel Titel: 34. Jahrgang 1980, Heft 7 Titelgeschichte: Moskaus
Macht-Elite
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Müller, Mokka (2001). Das vierte Feld Die Bio-Logik der neuen Führungs-Elite.
ISBN: 3430168589
Zeiten des Übergangs sind Zeiten für Pioniere,
für neue Eliten: Heute erleben wir den dramatisch rasanten Übergang
von der Maschinen-Logik zur ökonomischen Bio-Logik, zum Netz als Sinnbild
aller Intelligenz, Kommunikation und Großsysteme. Diese neuen Systeme
müssen gestaltet werden. Immer mehr Wissenschaftler sind überzeugt,
dass es neben dem Gravitations-, dem elektromagnetischen und dem Quantenfeld
ein viertes, ein mentales Feld gibt, in dem geistige Substanz übertragen
und das in Zukunft entscheidend sein wird. Mokka Müllers Buch ist
eine bahnbrechende Anleitung für die neue Generation von Führungskräften.Zeiten
des Übergangs sind Zeiten für Pioniere, für neue Eliten:
Heute erleben wir den dramatisch rasanten Übergang von der Maschinen-Logik
zur ökonomischen Bio-Logik, zum Netz als Sinnbild aller Intelligenz,
Kommunikation und Großsysteme. Diese neuen Systeme müssen gestaltet
werden. Immer mehr Wissenschaftler sind überzeugt, dass es neben dem
Gravitations-, dem elektromagnetischen und dem Quantenfeld ein viertes,
ein mentales Feld gibt, in dem geistige Substanz übertragen und das
in Zukunft entscheidend sein wird. Mokka Müllers Buch ist eine bahnbrechende
Anleitung für die neue Generation von Führungskräften. [Q]
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Eliten im Wandel. Frankfurt aM.: V?
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gehalten in Rottach-Egern am Tegernsee. Eigenverlag: Philosophie
und Theologie.
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Nestler. Ludwig (1990). Der Weg deutscher Eliten in den zweiten Weltkrieg.
Bln. Akademie 1990.
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Omar el Geber (1928, Hrsg). Arische Lebenskunst-Revue. Das Blatt der geistigen
Elite der universell eingestellten schöpferischen Menschenfreunde.
11. Jhg. 1928, Nr. 1, 2/3 und 4 (von 12). Freiburg i. Br.: Geber-Verlagsgesellschaft.
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Peter, Laurence J. (dt. 1971). Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie
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Peter, Laurence J. (dt. 1973). Das Peter-Programm : oder der 66-Punkte-Plan,
mit d. man Problemen, Pannen u. Pleiten Paroli bieten kann. Reinbek: Rowohlt.
ISBN: 3498052225
-
Peter, Laurence J. (dt. 1987). Die Peter-Pyramide : EBGO: die einheitlich
bürokratische Grundordnung. Mit 46 Cartoons von Matt Wuerker. Lizenzausgabe.
Gütersloh: Bertelsmann.
Was das "Peter-Prinzip" für den einzelnen Menschen,
ist die "Peter-Pyramide" für ganze Organisationen. Warum steigen hierarchisch
gegliederte Gruppen und Institutionen regelmäßig zu ihrer Stufe
der Unfähigkeit empor? Auf dem Boden der EBOO (= Einheitlich Bürokratische
GrundOrdnung) erhebt sich, nach oben immer mehr in die Breite gehend, die
Peter-Pyramide über dem Punkt, wo die eigentlich produktive Arbeit
geleistet wird. Dieses Buch lesen heißt miterleben, wie schwungvoll
Professor Peter den Amtsschimmel geißelt und die Scheuklappenmentalität
von Funktionären entlarvt, die uns in allen Lebensbereichen die Freiheit
beschneiden und das Geld wegnehmen. Von L. J. Peter lernen wir, wie man
das unnötig Komplizierte vereinfachen kann und wie man den Vormarsch
der aalglatten Langweiler, der dümmlich grinsenden Aussitzer und feigen
Schleimer stoppt. DIE ZEIT: "Gäbe es einen Nobelpreis für satirische
Soziologie, der nächste Anwärter wäre Laurence J. Peter."
[Q]
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Laurence J. Peter (dt. 1989). Schlimmer geht's immer. Das Peter-Prinzip
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Rauh-Kühne, Cornelia (1993). Regionale Eliten zwischen Diktatur und
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Richert, (1968). Die DDR-Elite oder unsere Partner von morgen? Reinbek
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Wirtschaftsverlag Langen Müller / Herbig, 1996. 190 S., 22,5 x 14
cm, Pbd. mit SU
"Moderne Industriestaaten sind ohne Eliten undenkbar.
Eliten sind der Motor von Wissenschaft und Wirtschaft. Ihre Ausbildung
und Förderung sind ein Herzschrittmacher jeder Demokratie. Nur: Seit
Jahren macht sich eine intiindustrielle, wissenschaftsfremde und wirtschaftsfeindliche
Ideologie breit, die Front macht gegen Atom und Auto, Genforschung und
Hochtechnologie. Reginald Rudorf nennt diese Ideologie die 'grüne
Lähmung' unserer Gesellschaft. Er meint damit nicht die ganz natürliche
Sorge um Heil und Wohlergehen von Um- und Innenwelt. Ins Visier nimmt er
jene alles gleichmachenden Eiferer und selbsternannten Ökopolizisten,
die Deutschland am liebsten in eine Oase aus Wasserkraft und Windflügeln
umpflügen möchten - und damit von Wohlstand und Wachstum abnabeln.
Folge der intiindustriellen, antitechnologischen und antiwissenschaftlichen
Phantasmagorien ist der Exodus von Eliten: Genforscher, Kernphysiker, Auto-Technologen
zieht es in die USA, nach England, Frankreich und Brasilien. Mit ihnen
ziehen Abiturienten und Hochschüler, die sich lieber in Harvard oder
Oxford unterrichten lassen, als hierzulande den Untergang von Forschung
und Lehre zu erdulden. Mit den Eliten ziehen ganze Konzerne und Wirtschaftszweige
aus Deutschland ab. Eine ernstzunehmende Warnung vor der Gleichmacherei.
Die 'Verdammung und Verbannung' der Eliten gefährdet unser Land in
politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht." (Klappentext).
SU mit Randläsuren, ansonsten sehr guter Zustand
-
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Times.
Die Installation einer Elite nach dem derzeit geplanten
Muster durch die Gründung von Eliteuniversitäten führt zu
einem soziologischen Kunstprodukt und schadet der Wirtschaft - so Rust
in seinem neuen Buch. Langfristig schädigt die Konzeption, wie sie
nun diskutiert wird, die Innovationskraft des Standorts Deutschland. Denn
- so der Autor - die vordergründige Ausrichtung an Praxiserfordernissen
führt zu einer Stärkung des Formalismus und einer Schwächung
der Kreativität. Rust zeigt auf gewohnt provozierende und fundierte
Weise, was echte Eliten auszeichnet. Er räumt gründlich auf mit
Missverständnissen und macht deutlich, worauf es wirklich ankommt.
-
Scheuch, Erwin (J?). The Structure of the German Elite across Regime Changes:
S. 91-133.
-
Schluchter, Wolfgang (1963). Der Elitebegriff als soziologische Kategorie.
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg.
15, 233- .
-
Schmitz, Emil-Heinz (1992). Titel: Der Mördergott und seine
Mord-Elite oder die betenden Bestien. 1. Aufl. Ettlingen: Gelka. [hierzu]
-
Schmuhl, Hans-Walter (1998). Die Herren der Stadt : bürgerliche Eliten
und städtische Selbstverwaltung in Nürnberg und Braunschweig
vom 18. Jahrhundert bis 1918 / Hans-Walter Schmuhl. - Gießen : Focus-Verl.
ISBN 3-88349-468-2
-
Schneider, Michael C. (1998). Bildung für neue Eliten : die Gründung
der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der SBZ, DDR. Dresden: Hannah-Arendt-Inst.
für Totalitarismusforschung. ISBN 3-931648-13-3
-
Schnetz, Peter (2006). Eliten : gesellschaftskritische Schriften. Bamberg:
Schnetz.
-
Schulz, Günther (2000, Hrsg.): Frauen auf dem Weg zur Elite. Bündiger
Forschungen zur Sozialgeschichte 1998. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
ISBN 3-486-56429-3
-
Schulz, Günther (2001, Hrsg). Vertriebene Eliten : Vertreibung und
Verfolgung von Führungsschichten im 20. Jahrhundert. München
: Boldt im Oldenbourg-Verl. ISBN 3-486-56577-X
-
Schwarze, Achim (1985). Aus den Dissertationen unserer Elite. Frankfurt
am Main: Eichborn. ISBN: 3821810319
Wie und womit Helmut Kohl & Co. Doctores wurden:
Hier sind sie ausgebreitet und kommentiert, die hohlsten Passagen aus den
Doktorarbeiten der regierenden Herren. Eine (Zwerchfell??) erschütternde
Dokumentation über die akademischen Fähigkeiten der Herren Kohl,
Barzel, Wörner, Bangemann, Zimmermann, Geißler, Lambsdorff,
Blüm, Schwarz-Schilling und den traurigen Rest.
-
Scott, John: Transformations in the British Economic Elite: S. 155-173.
-
Seggern, Jessica von (J?). Alte und neue Demokraten in Schleswig-Holstein
Demokratisierung und Neubildung einer politischen Elite auf Kreis- und
Landesebene 1945 bis 1950. : Steiner Franz Verlag. ISBN: 3515088016
-
Smith, Hedrick (1988). Der Machtkampf in Amerika : Reagans Erbe: Washingtons
neue Elite. Mit e. Vorw. von Dieter Kronzucker. [Übers.: Gabriele
Burkhardt ...]. 1. Aufl., d. dt. Ausg. wurde in Zusammenarbeit mit d. Autor
gekürzt. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt. ISBN: 3498062352
-
Spengler, Tilman (2000). Die neuen Eliten. Berlin: Rowohlt. ISBN
3-87134-139-8
-
Stammer, Otto (1951). Das Elitenproblem in der Demokratie. Schmollers Jahrbuch
für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft, Band 71, Nr. 5 ,
13- ..
-
Sterbling, Anton (1987). Eliten im Modernisierungsprozeß : ein Theoriebeitrag
zur vergl. Strukturanalyse unter bes. Berücks. grundlagentheoretischer
Probleme.
-
Sterbling, Anton (1989). Eliten, Realitätsdeutung, Modernisierungsprobleme
: Aufsätze 1987 - 1988. - Hamburg : Univ. d. Bundeswehr, Fachbereich
Pädagogik.
-
Sterbling, Anton (2001). Intellektuelle, Eliten, Institutionenwandel :
Untersuchungen zu Rumänien und Südosteuropa. Hamburg : Krämer.
ISBN 3-89622-036-5
-
Stieglitz, Peter (1991). Eliten. Die Stützen der Gesellschaft. Wien:
Atelier.
-
Stimmer, Gernot (1997). Eliten in Österreich : 1848 - 1970 / Gernot
Stimmer. - Wien [u.a.] : Böhlau ISBN 3-205-98587-7
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Tamás, Pál (J?). Neo-Etatist Development Strategies: The
Political Elite and Social Science Experts in Post-Socialism: S. 247-266.
-
Ueberschär, Gerd R. (1999). Dienen und Verdienen : Hitlers Geschenke
an seine Eliten / Gerd R. Ueberschär. Frankfurt am Main : Fischer.
ISBN 3-10-086002-0
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Waldmann, Peter (1979). Elitenherrschaft in Deutschland, Aus Politik und
Zeitgeschichte Nr. 38, 20- .
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Waschkuhn, Arno (1988). Sind Eliten (un)demokratisch?. In Wolfgang Luthardt
& Waschkuhn, Arno (1988, Hrsg.). Politik und Repräsentation. Marburg:
Schüren, 29- .
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Wasner, Barbara (2004). Eliten in Europa : Einführung in Theorien,
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Weege, Wilhelm (1992). Politische Klasse, Elite, Establishment, Führungsgruppe.
In : Thomas Leif et al.(1992, 35-).
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Wehling, Hans-Georg (1990) Eliten in der Bundesrepublik Deutschland Verfasserangabe
[hrsg. von der Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg].
Mit Beitr. von Ursula Hoffmann-Lange ... Red.: Hans-Georg Wehling Ort
Stuttgart u.a. Verlag Kohlhammer ISBN 3-17-010992-8.
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Wehling (1992, Hrsg .). Eliten, Macht und Konflikt in der Bundesrepublik.
Opladen: Leske + Budrich .
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Welzel, Christian (1997). Demokratischer Elitenwandel. O?: V?.
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Wildenmann, Rudolf (1968). Eliten in der Bundesrepublik. Mannheim: Selbstverlag.
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Windler, Christian (1992). Lokale Eliten, seigneurialer Adel und Reformabsolutismus
in Spanien : (1760 - 1808) ; das Beispiel Niederandalusien. Stuttgart:
Steiner. ISBN 3-515-06212-2
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Winterhoff-Spurk, Peter (1999). Politische Eliten in der Mediengesellschaft
: Rekrutierung, Darstellung, Wirkung. München : Fischer. ISBN 3-88927-232-0
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Wölke, Gabriele (1980). Eliten in der Bundesrepublik Deutschland :
zur Rückkehr e. Begriffs. Köln: Dt. Inst.-Verl. ISBN 3-602-24804-6.
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Wurster, Jürgen (1970). Herrschaft und Widerstand : Theorien zur Zirkulation
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Zapf, Wolfgang (1965). Wandlungen der deutschen Elite. München: Piper.
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Zauels, Günter (1968). Paretos Theorie der sozialen Heterogenität
und Zirkulation der Eliten / von Günter Zauels. - Stuttgart: Enke
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Zweigenhaft, Richard L. & Domhoff, G. William (1998). Diversity in
the Power Elite.New Haven & London: Yale UP
Links (Auswahl) - Materialien ..."
[00.00.18]
Medienkürzel hier.
"Britische Kaderschmiede Eton So funktioniert das Netzwerk
der Eliten Was haben Boris Johnson, Prinz William und der geschasste
Chef von Cambridge Analytica gemein? Sie waren auf der Privatschule Eton.
Das sei kein Zufall, sagt der Soziologe Sam Friedman - und erklärt
warum. ..." [31.03.18]
"Elite bleibt Elite »Exzellenzstrategie«:
Bund und Länder sorgen dafür, dass der Kreis deutscher Vorzeigunis
klein bleibt und der Abstand zum Rest größer wird ..." [jw 23.06.16]
"Afrika
Schwarze Elite will nicht bemuttert werden In Afrika lebt eine
aufstrebende Bildungselite. Die Akademiker aus Ghana, Südafrika oder
Senegal nehmen ihre Länder anders wahr als der Rest der Welt - aber
Europa ist noch verhaftet im missionarischen, paternalistischen Umgang
mit dem Kontinent. ..." [DRK 26.02.15]
"Meinungsmacher Die heikle Nähe von Leitmedien zur Elite Wer
über die Welt und die Machtträger informieren will, muss die
Akteure kennen. Aber er kann sie auch zu gut kennen. Uwe Krüger hat
die heikle Beziehung zwischen Journalisten und der Elite analysiert. Damit
provozierte er auch Kritik.
Seit ein paar Monaten gehen die Wogen hoch. Aus
dem schleichenden Vertrauensverlust des Journalismus, mit dem sich die
meisten Medien seit Jahren kaum auseinandergesetzt haben, ist eine manifeste
Glaubwürdigkeitskrise geworden. Es sind ja nicht nur Pegida-Demonstranten,
die «Lügenpresse» skandieren. ..." [NZZ 26.02.15]
"Zukunft der Elite-Unis Exzellentes Gerangel Wie der Elitewettbewerb
weitergeht, ist völlig offen. Zu unterschiedlich sind die Interessen
der verschiedenen Länder und des Bundes ..." [TS 26.02.15]
Welt. "Das Misstrauen der Deutschen gegen
die Elite. Das Vertrauen der Deutschen in ihre Institutionen ist tief gesunken.
Die Menschen stehen Politik, Wirtschaft und Medien mit wachsender Skepsis
gegenüber. Das zeugt jedoch nicht von kritischem Denken, sondern von
Verwirrung. Und kann fatale Folgen haben, meint Kommunikationswissenschaftler
Hans Mathias Kepplinger. [Welt 17.07.08]
Glossar, Anmerkungen und Endnoten
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse
der Schuldentollwut zeigt
ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie
mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit
Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten
Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate,
stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist
mit Gauklern, Hochstaplern,
Schwätzern, Dünnbrettbohrern,
Selbstbedienern
und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion:
die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer
das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer
auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson
und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest.
Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer
Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich
die maniforme
Variante der Wachstumsfetischisten
in der Volkswirtschaft).
Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam
der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit
kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß
es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren,
ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen:
"Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie
neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit
aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die
ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr:
PKW3-04,
Überblick Bürokratie,
]
Dr. Laurence J.
Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an
der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs-
und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor;
Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder
und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide»
(rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo
sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip
im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg
1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
Das Parkinsonsche Gesetz::
"1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen,
nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.« 2.
»Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.«
(die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität
wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.
___
Was heißt
soziale Marktwirtschaft ? [UQ]
Woran mißt man wirkliche Leistung? Betrachtet man sich das Gebaren
der sog. deutschen Wirtschaftselite, so besteht deren "Leistung" in erster
Linie darin, sich die eigenen Taschen vollzustopfen, völlig unabhängig
davon, wie es dem Unternehmen geht, völlig unabhängig davon,
wie viel Tafelsilber verscherbelt wurde, völlig unabhängig davon,
wie der Aktienkurs steht, völlig unabhängig davon, wie es den
MitarbeiterInnen geht. Aus diesem abartigen plutokratischen Inzuchtsystem
gibt es nur ein einziges Entrinnen: Leistung muß objektiv und gemeinwohlorientiert
definiert werden. In Bezug auf ein Unternehmen kann das nur bedeuten, daß
die Leistung von Vorständen, Aufsichtsräten und ManagerInnen
am Wohl des ganzen Unternehmens zu messen ist. Ein einfacher Leistungsindex
ergibt sich nach folgender Leistungsformel
für Vorstände, Aufsichtsräte und ManagerInnen (>Was
bedeutet Unternehmens- und Managererfolg?):
UL = Kapital + Arbeit |
UL = VZ
+ TZ |
Unternehmerische Leistung = Vermögenszuwachs
Unternehmen + Tariflohnzuwachs |
Sinkt die Absolutsumme der Tariflöhne, so kann dies zwei (drei)
Gründe haben: 1.) die Tarifentlohnten sind weniger geworden, d.h.
es ist zu Entlassungen gekommen oder 2.) die Tarifentlohnten verdienen
weniger (absolut oder relativ zur Arbeitszeit) oder 3.) natürlich
beides. Wirtschaftet ein Unternehmen erfolgreich, muß das Vermögen
zunehmen. Kriegen alles die AktionärrInnen, die Vorstände,
Aufsichtsräte, das Management und ihre Amigos, kann natürlich
der Vermögenswert nicht zunehmen, also wurde keine gemeinwohlorientierte
Unternehmensleistung erbracht, also dürfen die Gagen höchstens
gleich bleiben oder müssen sinken.
Wie viel Managementklassen
brauchen wir ?
Drei sollten ausreichen: SpitzenmanagerInnen: sie können im Durchschnitt
das 10fache eines durchschnittlichen Tariflöhners an Gage bekommen,
wenn ihre UL gleich bleibt. Sie können um den Faktor mehr oder weniger
an Gagen erhalten, um den sie die durchschnittliche UL übersteigen
oder darunter fallen. Die zweite Klasse kann bis zum 6fachen, die dritte
Klasse bis zum dreifachen eines durchschnittlichen Tariflöhners verdienen.
Damit wären automatisch alle Managementebenen sehr persönlich
motiviert, daß es dem Unternehmensganzen gut geht.
___
Was bedeutet
Unternehmens- und Managererfolg ?
1. Gewinn für das Unternehmen (aber natürlich
ohne Vermögensverkäufe wie z.B. im Fall Deutsche Bank),
2. Gewinn für die AnteilseignerInnen (AktionärInnen),
3. Gewinn für die Belegschaft, Werktätigen und
MitarbeiterInnen
4. Gewinn für das Gemeinwohl (Steueraufkommen).
___
___
Generalpostulat:
Trennung von Nutzen (Profit) und Bewertung (Testat, Prüfung)
Es ist dringendst geboten, ja notwendig, eine strenge Trennung zwischen
Funktionen des Nutzens und der Bewertung herbeizuführen. Wer ein Unternehmen
berät und von seiner Beratung profitiert, ist befangen und hat
seine Unabhängigkeit verloren. Aber auch wer ein Unternehmen prüft
und kritisch bewertet, muß fürchten, künftig nicht erneut
befaßt zu werden. Das Wirtschaftsprüf- und Kontrollsystem -
nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA wie wir inzwischen wissen
- taugt nichts und öffnet willfährigen Gefälligkeits-
und Fehl- Testaten Tür und Tor. Das ist ein Systemmangel und ein tiefsitzendes
strukturelles Problem. Eine Bank, die Aktienempfehlungen abgibt,
ist zu einer unabhängigen Prüfung nicht mehr in der Lage. Der
Sumpf und Morast der Insidergeschäfte, Wirtschaftsspionage, Wirtschaftssabotage
ist durch die völlig intransparente Verflechtung des Aufsichtsratsunwesens
der Banken, Wirtschaft, Gewerkschaften und PolitikerInnen systemprogrammiert.
Dieser Dschungel wird durch das scheinheilige Geldtabu
im angeblichen Interesse der Freiheit noch verstärkt.
___
Plutokratie Thema in der IP-GIPT:
Querverweise
Standort: Elite und etilE - Editorial und
Literaturliste
*
Siehe bitte Querverweise
Politik Axiome.
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Elite
und etilE. Studien zur Theorie und praktischen Differentialdiagnostik Elite
und etilE. Editorial und Literaturliste. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/soziol/elite/LL_elite.htm
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Aktuelles_Rel.
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Hinweise zu Links+Empfehlungen
kontrolliert:
Änderungen - Wird unregelmäßig
überarbeitet, kleine Änderungen werden nicht extra ausgewiesen
02.03.15 Linkfehler geprüft und
korrigiert. 3 aktuelle Materialien.
07.03.09 Lit-Ergänzungen.
05.03.09 Nachtrag Friedrichs, Julia
(2008).
27.08.08 Ergänzt um die Parkinson-Bücher.