Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=26.08.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 03.04.25
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
    Anfang
    _Erlebnisregister_Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erlebnisregister
    Erlebnisprotokoll
    Vorschläge zur  Durchführung von Erlebens- und Erlebnisprotokollen

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen


    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister  *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite  *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof  »«

    Inhalt:
    Editorial.
    Zusammenfassung Erlebnisprotokoll.
       Rahmenbedingungen und Situationen der Erlebniserkundung.
    Erleben
       Innere Wahrnehmung.
    Aufwachprotokolle (sämtlich gescheitert).
    Chronologische Erlebensberichte EB (Beginn 05.11.2022 ... aktuell=letzter verlinkter):

    • EB01, EB02, EB03, EB04, EB05, EB06, EB07, EB08, EB09, EB10.
    • EB11, EB12, EB13, EB14, EB15, EB16, EB17, EB18, EB19, EB20.
    • EB21, EB22, EB23, EB24, EB25, EB26, EB27, EB28, EB29, EB30.
    • EB31, EB32, EB33, EB34, EB35, EB36, EB37, EB38, EB39, EB40.
    • EB41, EB42, EB43, EB44, EB45, EB46, EB47, EB48, EB49, EB50.
    • EB51, EB52, EB53, EB54, EB55, EB56, EB57, EB58, EB59, EB60.
    • EB61, EB62, EB63, EB64, EB65, EB66, EB67, EB68, EB69, EB70.
    • EB71, EB72, EB73, EB74, EB75, EB76, EB77, EB78, EB79, EB80.
    • EB81, EB82, EB83, EB84, EB85, EB86, EB87, EB88, EB89, EB90.
    • EB91, EB92, EB93, EB94, EB95, EB96, EB97, EB98, EB99, EB100.
    • EB101, EB102, EB103, EB104, EB105, EB106, EB107, EB108, EB109, EB110.
    • EB111, EB112, EB113, EB114, EB115, EB116, EB117, EB118, EB119, EB120.

    •  


    Lebens-Schnitte (Beginn 09.06.2024):

    • LS01, LS02, LS03, LS04, LS05, LS06, LS07, LS08, LS09, LS10,
    Inhaltliche Auswahl  Erlebensprotokolle: Frühstück  *  Tasse Kaffee mit Genuss  *  aufgestanden. Guter Dinge  *  Einarbeitung von Schlicks "kennen" und wiederkennen  * Kieser Training fertig  *  Nach dem Erwachen - Bewusstseinserleben  *  Erlebeng  *  Experience  *  Friedrich Degenerierte Vernunft  *  Wie KI unsere Gesellschaft verändert  *
    Dimensionen des Erlebens.
        Beispiele: Auf der Hauptseite wurden einige Dimensionsanalysen durchgeführt:
    • Sonnenuntergang auf dem Mars.
    • Im Schlossgarten in die Sonne blinzeln  Interpretation als 8-dimensionales Erlebnis.
    • Wetterprüfung  Interpretation als 10 dimensionale Anwendung.
    • Ein Schluck Tee beim Wandern auf dem Staffelberg  13 Anwendungen.
    • Achtsames Gehen.
    • Mittagsspaziergang durch den Erlanger Schlossgarten.
    • Ausscheidungserlebnisse.
    • Nachdenken als Erlebnis.
    Methodik von Dimensionsanalysen des Erlebens.
    Beziehungsfragen zum Erleben.
    Vermischung, Neben und Durcheinander von erlebena  und erlebeng
    Relation erleben, kennen und erkennen.
    ChatGPT: Was weißt Du über Erlebnisprotokolle?
    Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen



    Editorial
    Für die Erlebens- und Erlebnisforschung sind Protokolle sehr wichtig. Ein einheitliches Format, wie es in der Zusammenfassung vorgeschlagen wird, kann - speziell für die Vergleichbarkeit der Erlebnisprotokolle verschiedener Personen - sehr hilfreich sein, wobei man wichtigere Ergänzungen der Rahmenbedingungen und Situationen berücksichtigen sollte. Ich habe mit meinen eigenen Erlebnisprotokollen am 05.11.2022 begonnen und führe sie seitdem unregelmäßig fort.



    Zusammenfassung Erlebnisprotokoll
    Zu einem Erlebnisprotokoll gehören: 1. Erlebender, 2. Datum, 3. Wochentag, 4. Uhrzeit ca. Anfang, 5. Uhrzeit ca. Ende des Erlebens, 6. Datum der Aufzeichnung, 7. Wochentag der Aufzeichnung, 8. Uhrzeit ca. Anfang, 9. ca. Ende  der Aufzeichnung, 10. Themen und Erlebnisinhalte. 11. Nacharbeit (Interpretation, Kommentar), 12. Sonstiges (z.B. Begrifferklärungen, Querverweise, Literatur).

    Rahmenbedingungen und Situationen der Erlebniserkundung
    Nachdem es potentiell unendliche viele Erlebnisse oder Erlebnisobjekte gibt, ist es wichtig, das betrachtete - sei es vorgefunden oder hergestellt - genauer zu beschreiben. Will man z.B. das Erleben der Farbe blau erkunden, so sollte einigermaßen genau angegeben werden, in welcher Weise die Farbe blau dargeboten wird, am besten durch ein Bild.
        Erlebniserkundungen können unter ganz verschiedenen Bedingungen oder Situationen erfolgen. Es kann daher wichtig sein, Bedingungen und Situationen näher zu beschreiben.

    • Datum, Uhrzeit Erkundungsbeginn - Erkundungsende
    • wach
    • klar
    • Aufmerksamkeit
    • Körperstellung (sitzen, liegen, stehen, gehen, ...)
    • spüren, Körperempfindungen
    • sehen (Augen auf, Augen zu?)
    • hören (Radio, Fernsehen, Musik, Nachbargeräusche, Straßengeräusche, Wind, Donner, Fluglärm, ...)
    • riechen (riecht es nach etwas?)
    • schmecken (habe ich einen Geschmack im Mund?)
    • fühlen
    • Stimmung
    • Befinden / Verfassung
    • Licht (Licht an, Licht aus, hell, dunkel, ...)
    • Motivation
    • Zweck des Erkundungsversuchs (Neugier, Interesse, tue ... einen Gefallen, ...)




    Erleben heißt die Grund- und Zentralfunktion des Bewusstseins.
    Erlebt wird durch die innere Wahrnehmung von Bewusstseinsinhalten.
    Querverweise: Definition bewusstes Erleben, Definition bewusstes Erlebnis, 14 Unterscheidungen erleben, Erlebnis.

    Innere Wahrnehmung
    Seit Wundt kann man die innere Wahrnehmung als die  Grundlage der Psychologie  betrachten. Durch die innere Wahrnehmung erhalten wir Zugang zu unserem Erleben und zu unseren Erlebnissen. Innere Wahrnehmung lässt sich als Grundbegriff der Psychologie nicht definieren, es sei denn man weicht auf  Begriffsverschiebebahnhöfe  aus, was natürlich keine Alternative ist. Man muss sich also mit Beschreibungen, Beispielen und Gegenbeispielen begnügen, was aber auch für hinreichende Klarheit reicht.
        Beispiele und Gegenbeispiele für innere Wahrnehmung
     
    Beispiele für innere Wahrnehmung (+)
    man kommuniziert - mit sich oder anderen - was in einem stattfand.
    Gegenbeispiele für innere Wahrnehmung (-)
    Man kommuniziert über Sachverhalte unabhängig vom eigenen Erleben.
    01+  Ich schaue in den blauen Himmel.
    02+  Ich sehe dort ein Buch.
    03+  Ich erinnere, mein Schreibtisch ist voll.
    04+  Ich fühle mich gut.
    05+  Vielleicht guck ich mir heute Abend den Film an
    06+  Ich weiß, dass die Natur keine Farben kennt
    07+  Ich überlege, wie Farben entstehen und wie es 
            zur Wahrnehmung von Farben kommt
    08+  Ich überlege, die Natur kennt keine Farben.
    09+  Ich frage  mich, woher das Sprichwort kommt.
    10+  Ich frage mich, ob das Sprichwort, von nichts 
            kommt nichts, ein volkstümliches Kausalitäts- 
            prinzip ausdrückt?
    11+  Mir geht gerade durch den Kopf, dass Carnap
            den logischen Aufbau 1928 veröffentlicht hat
    12+  Ich las gestern, die Energiepreise sinken.
    13+  Könnte ich 2x2=4 beweisen?
    14+  Was könnte mir jetzt schmecken?
    15+  Der Stein ist zu schwer für meine Kräfte.
    01-  Der Himmel ist blau.
    02-  Auf der Anrichte steht ein Buch.
    03-  Der Schreibtisch ist voll.
    04-  Fühlen können ist wichtig fürs Leben.
    05-  Blau ist eine Farbe.
    06-  Heute Abend läuft der Film.
    07-  Farben entstehen durch Lichtreflexion und einem
           geeigneten erkennenden System (Auge, Gehirn)
    08-  Die Natur kennt keine Farben, nur Wellenlängen
    09-  Alle guten Dinge sind drei
    10-  Von nichts kommt nichts.
    _
    _
    11-  Rudolf Carnap hat Der logische Aufbau der Welt
           1926 in seiner Habilschrift verfasst 
    12-  Die Energiepreise sind wieder gefallen.
    13-  2x2 = 4.
    14-  Es geht nichts über ein gutes Getränk.
    15-  Der Stein wiegt bestimmt 2 Zentner
    _



    Übersicht Erlebensprotokolle [Quelle 5.6 Protokolle und Berichte]
    Frühstück  * Tasse Kaffee mit Genuss  *  aufgestanden. Guter Dinge  *  Einarbeitung von Schlicks "kennen" und wiederkennen  * Kieser Training fertig   *  Nach dem Erwachen - Bewusstseinserleben  *  Erlebeng  *  Experience.

    Die meisten anfangs erfassten Protokolle haben noch nicht das in der Zusammenfassung vorgeschlagene vollständige Format, woran man auch die Entwicklung sehen kann. Zur realen Erforschung des Erlebens ist es wichtig und hilfreich, Erleben zu protokollieren. Im Folgenden einige Beispiele (chronologisch absteigend geordnet).

    Anfang der Protokolle und Berichte während und zu dieser Arbeit Die Erforschung des Erlebens

    EB01-05.11.2022 ca. 09:30 bis 10:06. Am Sa. den 05.11.2022 bin ich um 8:56 wach geworden. Ich habe mein Wachsein nicht erlebt. Ich war einfach wach. Nachdem ich meine Hauskleidung angezogen hatte, fragte ich mich, wie es mir geht. Ich hielt inne und versuchte mein Befinden in Worte zu fassen: Befinden in Ordnung, keine Beschwerden, ausgeglichene Stimmung, tendenziell positiv, weil die Arbeit am Erleben vorangeht. Es fiel mir noch ein, dass ich zum Erleben in einer Arbeit über Bewusstsein vor Jahren, eine interessante Graphik erstellt habe, die ich auch auf dieser Seite präsentieren wollte. So habe ich mich im Ordner gipt/allpsy/bewu auf die Suche gemacht. Zunächst bin ich auf die Seite Introspektion gestoßen, die aber noch in Arbeit und nicht abgeschlossen ist, wenn auch schon weit gediehen. Ich habe die Graphik dann in dem Ordner auf der Seite  Psychologie des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit  unter der Überschrift Warum und wie geschieht gelenkte Bewußtseinstätigkeit?  gefunden:
     

      "Für die meisten Erlebenden geschieht ihr Bewußteinserleben quasi wie von selbst. Die wenigsten erleben sich als bewußtseins-lenkend. Das hat wohl auch damit zu tun, daß man im Erleben sein Lenken schlecht mitbekommt, weil man sozusagen drinnen ist. Ja, man kann sogar sagen, daß eine bewußte Lenkung, so lange man sich im Bewußtseinsstrom befindet und erlebt, nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Dies wirft die spannende Frage auf, ob nicht-bewußte ("unbewußte") Lenkungsprozesse angenommen werden sollen oder gar müssen. Lenken bedeutet zwingend das Einnehmen einer Meta-Perspektive. Und das bedeutet, ich trete aus dem Bewußtseinsgeschehen heraus und betrachte es aus anderer Perspektive. Dies äußert sich z.B. auch in der Erfahrung, daß Gefühle sich leicht verflüchtigen können (auch das Gegenteil ist möglich bei Mißempfindungen oder Angst), sobald man die Aufmerksamkeit auf sie richtet, daß also die Beobachtung das Beobachtungsobjekt verändert.

      [M4 Modell analog sakkadische Augenbewegungen]

      Dieses Modell hat eine Entsprechung und ein Vorbild im Modell des Sehens, das eine ständige Bewegung der Augen erfordert, die der Mensch gewöhnlich aber nicht bemerkt. Ähnlich kann man sagen, Bewußtheit kommt durch eine ständige Bewegung, einem Wechsel zwischen Erleben und Reflexion des Erlebens, einem ununterbrochenen Hin und Her zwischen diesen beiden Ebenen zustande."


    Dabei wurde mir wieder einmal klarer, wie eng die beiden Themen Bewusstsein und Erleben miteinander zusammen hängen. Nun ja, das Erleben, zumindest das bewusste, findet im Bewusstsein statt. Und die zentrale Hauptfunktion des Bewusstseins habe ich dem Erleben zugewiesen.
        Jetzt, wo ich vor dem Computer sitze und diese Zeilen, das erste Erlebensprotokoll von heute geschrieben habe, erlebe ich mich voll im Thema. Ich versuche mich zu organisieren, wie ich weiter mache. Neben dem Generalthema erleben bin ich auch noch mit der Frage beschäftigt, wie man abstrakte und allgemeine Begriffe voneinander unterscheiden kann. Dazu habe ich auf der Seite  Sachverhalts- und Begriffsanalyse konkret, allgemein, abstrakt  Kriterienfragen entwickelt und an bald 30 Beispielen erprobt. Aber mein Erleben sagt mir, die Arbeit ist noch nicht "rund", ich bin noch nicht zufrieden. "Rund" steht hier bei mir für ein Gefühl. Bei abgeschlossenen Arbeiten, mit denen ich zufrieden bin, sollte sich ein Gefühl, das ich "rund" nenne, einstellen.

      Ende Protokoll 221105-01 10:06 Uhr.
    _
    EB02-12.05.2023 11:40 Uhr. Ich wurde soeben mit Kieser Training fertig (eine knappe Stunde) und fühlte mich aktiviert, lebendig, vital. Ich war gut drauf und zufrieden mit der Durchführung.

    EB03-12.05.2023  Später Abend. (1) Die Einarbeitung vonSchlicks "kennen" und wiederkennen  für das Erleben, das nach ihm scharf zu unterscheiden von erkennen und wiedererkennen ist, erlebte ich mit Freude und Befriedigung als beachtlichen Fortschritt in meiner Erlebensforschung. Intellektuell fühlte sich das "rund" an (so ist es und so kann es bleiben). (2) Diese Freude und Befriedigung wurde unterstützt durch die Formulierung der Forschungsfrage wie aus kennen erkennen wird.

    EB04-13.05.2023 Um 8:24 Uhr aufgestanden. Guter Dinge, weil es gestern Abend mit der wissenschaftlichen Psychologie des Erlebens gut vorwärts ging. Sicherheitshalber hatte ich auf einem Zettel noch notiert: "Beispiele für unverarbeitetes Erleben und wie aus kennen wiederkennen und erkennen wird; Sätze des Erlebens formulieren". Heute steht allerdings große Corona-Auswertung an, da ist eine Stunde fürs Erleben weg. Na ja, einmal in der Woche. Vielleicht schaffe ich es, bis Pfingsten mit den Grundzügen fertig zu werden.

    EB05-13.05.2023  Gegen  9:30 erste frische und gut heisse Tasse Kaffee mit Genuss (schmeckt gut, angenehm), in ca. 25 Schlucken bei unterbrochener Arbeit an dieser Seite bewusst getrunken. (> Fragebogen F10)

    EB06-13.05.2023 Gegen 10:00 gab es Frühstück, drei Töpfchen Linsensuppe mit Kartoffeln und Wiener Würstchen, der Rest vom traditionellen Freitagsessen. Es schmeckte wie gewöhnlich köstlich.

    EB07-19.08.2023-7:05-7:55 Uhr Erlebeng
    Aus dem Halbschlaf und Erwachensprozess heraus bemerkte ich, dass ich mich anscheinend intensiv - vermutlich auch in der Nacht während des Schlafes mit der Scorierung von Erlebensvorgängen beschäftigte: 0.25, 0.50 und sogar eine negative Scorierung in der Richtung -0.43. Ich versuchte beim Bemerken nicht, die Gedanken loszuwerden, sondern begrüßte sie im Grunde als Zeichen, dass im Nichtbewussten einige Klärungen am Werke sind mit der Grundeinstellung, das wird schon seinen Sinn haben, obwohl ich jetzt, wo ich es gegen 8:02 Uhr erfassend niederschreibe, nicht mehr orten kann, worum es konkret geht. Der Sinn ist mir inzwischen verloren gegangen. Gänzlich unverständlich ist mir diesem Zusammenhang auch, dass ich meine Frau Irmgard mit dem Fahrrad zu einem Hangeingang fahren "sah".
        Die zweite Sache, die mich noch beschäftigte war, ob ich meine Reise in die Forschungsgeschichte des Erlebens und der Erlebnisse nicht auch ein wenig quantitativ auswerten sollte, etwa wie oft ich fand, dass eine Definition oder Erklärung des Erlebens nicht erfolgt, auch nicht durch Querverweis, Anmerkung, Fußnote oder Literaturhinweis..

          Das erste und Teile des zweiten Kapitels wurden gestern fertig, schneller als ich dachte, das war ein recht angenehmes Gefühl und sehr zufriedenes Erleben. Bis zu meinem Geburtstag Ende November dieses Jahres könnte das Buch fertig sein und zu meinem 80. gedruckt vorliegen. 7:58 bis 8:10 Uhr.


    EB08-26.08.2023, gegen 7 Uhr Aufwachphase: Experience.
    Ständiges umeinander Geistern zum Erfassens von experience, werden welche und wie viele werden gefunden. Es ist mir im Nachhinein nicht gelungen, herauszufinden, warum mich das - wahrscheinlich - den Nachtschlaf über und in der Aufwachphase so beschäftigt hat. Klar ist: es ging um die Suche und Dokumentation nach experience in englischsprachigen Arbeiten. Da hat in der letzten Woche am Rande zwar auch eine Rolle gespielt, aber mir fällt kein konkreter Fall ein.

    EB09-26.08.2023 Erlanger Poetenfest Friedrich Degenerierte Vernunft, Sa 12.00-13.00 Margrafentheater, Foyer.
    Die Veranstaltung begann mit einer beeindruckenden Vorstellung von Persönlichkeit und Werk.
    Der Autor las, eingeleitet und nachgefragt durch die Moderatorin, in zwei Blöcken: Kapitel 2 Künstlich oder natürlich? und Kapitel 7 Degenerierte Vernunft aus seinem Buch. Bei den Begrifflichkeiten natürlich und künstlich - exemplarisch Aroma, Blume, Schnee, - zeigte der Autor interessante und teilweise paradoxe Entwicklungen auf, wenn z.B. am Ende das Künstliche als das Natürliche erlebt wird. Seine These KI wird niemals eine menschliche Intelligenz sein überzeugte mich, angesichts seiner Intelligenzdefinition als die Fähigkeit, Probleme zu lösen, gerade nicht. Denn genau das kann KI ziemlich gut. Vernunft ist  nach Friedrich mehr als Intelligenz, hier kommt Bedeutung, Sinn und Wert hinzu. Ständiges Räsonieren und Selbstreflexion macht den Menschen aus, wobei Friedrich - ein bißchen selbstwidersprüchlich - nicht ausschließt, dass die Maschinen auch das lernen können.
        Der Saal war voll, die Atmosphäre bis auf zwei nervige Handystörungen, gut, die Kapitel klar und verständlich vorgetragen. Ich erlebte die Veranstaltung als anregend und interessant, auch wenn mich Friedrichs kritische Ausführungen nicht überzeugten.
        Geschrieben 14.45-15.15 Uhr.
     

      Buch: Friedrich, Jörg Phil (2023) Degenerierte Vernunft. Künstliche Intelligenz und die Natur des Denkens. München: claudius.
        Kapitel 1 Besser als Menschen?
        Kapitel 2 Künstlich oder natürlich?
        Kapitel 3 Intelligenz und Vernunft
        Kapitel 4 Wie arbeitet Künstliche Intelligenz?
        Kapitel 5 Der Turing-Test
        Kapitel 6 Schwache und starke Künstliche Intelligenz
        Kapitel 7 Degenerierte Vernunft
        Kapitel 8 Die wilde Schönheit der natürlichen Vernunft
        Kapitel 9 Ein Ausblick auf die starke Künstliche Intelligenz
        _
        Querverweis: KI - Künstliche Intelligenz. * ChatGPT in der IP-GIPT.  *

    EB10-27.08.2023  Erlanger Poetenfest Becker & Dabrock Wie KI unsere Gesellschaft verändert, So, Orangerie, 16:00 Uhr
    Ein sehr wichtiges Thema, moderiert von Nana Brink, so dass der Andrang auch sehr groß und der Saal viel zu klein war. Glücklicherweise hörte der Regen gerade auf, so dass man auch vor der Orangerie sitzen und teilnehmen konnte. Die Übertragung über die Lautsprecher war sehr gut, klar und vernehmlich.
        Jenifer Becker begann mit einem authentischen Anwendungsbeispiel. An einem Vormittag schrieb sie mit ChatGPT einen ganzen Roman. Sie schilderte eindrucksvoll die Möglichkeiten über sog. "Prompts" oder "Tools" (Anweisungen für ChatGPT zur spezifischen Textgenerierung und  -modifizierung), z.B. Einbau von Konflikten, Einbau vom  Humor, Stimmung, u.a.m. Diese Möglichkeiten sind gewaltig und nach meiner Einschätzung wird davon künftig vielfach Gebrauch gemacht werden. Es dürfte in Zukunft wenig Literatur oder Sachtexte geben, die nicht durch ChatGPT (oder analoge Programme) unterstützt wurden. Unterstützung von Texten gab es zwar schon immer, aber die neue KI-unterstützten Möglichkeiten übertreffen alles bisher Dagewesene vor allem durch die extreme Geschwindigkeit, mit der die Texte erzeugt werden. Das ist mir zu wenig thematisiert worden. Ich war auf eine kritische Darstellung und Auseinandersetzung voreingestellt (Vorurteil, was mich erwartet) und von daher eher enttäuscht, auch von Peter Dabrock, Sozialethiker und Theologe mit Schwerpunkt "Ethik technischer und (bio) wissenschaftlicher Durchdringung menschlicher Lebensformen". ChatGPT werden nicht alle gleich gut nutzen können (worin ich keinen Nachteil sehe). Und es wird schwieriger, Wahrheit und Realität zu erkennen, fake News erhalten enormen Auftrieb. Die Kennzeichnungsfrage ist mir zu lasch behandelt worden. M.E. ist völlig klar, dass bei Texten, die mit KI-Hilfen erzeugt wurden, angegeben werden muss, welche Hilfen das waren. Auch die Grauzone Plagiat wurde angesprochen.
        Insgesamt kam aber doch einiges Sprache, das uns als Mensch, Produzent, Konsument und Gesellschaft alle angeht. So gesehen eine wichtige und geglückte Veranstaltung.
        Geschrieben nach der Veranstaltung am 28.08.2023, ca. 9-9:30 Uhr. Hilfsmittel erleben1, Notizen, Programmheft, Rechtschreibprüfung
        Querverweis: KI - Künstliche Intelligenz.  *  ChatGPT in der IP-GIPT  *  EPF: Degenerierte Vernunft  *

    EB11-Freitag, 03.11.2023, 12:37 [Quelle: Erlebensberichte zur Arbeit an der Seite D_Fühlen]
    Komme gerade vom Kiesertraining zurück und möchte dokumentieren, was mir so durch den Kopf ging. Bin seit gestern am Thema Fühlen, entschlossen es netzfähig abzuschließen. Es ist ein großes, wichtiges aber auch sehr schwieriges Thema. Inzwischen sind zwei Def fertig: Energie und Denken. Die nächsten sind fühlen, Motivfeld, Wahrnehmen, dann wären ein halbes Dutzend und einige wichtige "fertig" im Sinne von grundaufbereitet. Beim fühlen bin ich mir unsicher, ob "ich fühle" überhaupt etwas sagt? Und falls: was? Sieht man es analog zu "ich erlebe", dann bedeutet es, mein Gefühlsapparat ist eingeschaltet, ich bin fühlfähig. Fühlen ist ein Containerbegriff/Begriffscontainer. Ich fürchte, es wird keine genaue Definition geben. Die verschiedenen Gefühle sind sehr schwierig abzugrenzen. Es könnte sein, dass sich erstmals klar zeigt, dass beweisen im Ungefähren nötig ist. Was besagen eigentlich die vielen Worte für Emotionen und Gefühle? Nachdem man die Hirnregionen kennt, in denen fühlen erzeugt wird, sollte ein Beweis, dass gefühlt wird, nicht so schwierig sein. Wohl aber welches Gefühl, da nach Schachter und Singer einige Grunderregungsmuster  des Fühlens kognitiv unterschiedlich interpretiert werden können. Man kann vielleicht den allgemeinen Satz aufstellen: wenn Erleben  erkannt wird, muss Denken dabei sein. Man muss vielleicht auch noch überlegen, wozu scharfe Gefühlsbegriffsdefinitionen nötig sind. Was sind die Folgen der Unschärfe? Die Grundregel besagt: Beweisen kann man nur mit klaren Begriffen. Will man also für das Gefühlsleben etwas beweisen, muss man für klare Begriffe sorgen. - Und jetzt gibt es erst mal was zu essen! 12:49 Uhr, 12 Minuten.

    EB12-20.11.2023 Versuch Wahrnehmungsquelle Körper
    RS 20.11.2023, 14:20 Die Handflächen aneinander legen wie beim Gebet, Finger zu Finger. Ich spüre die Handflächen aufeinander, aber nicht die einzelnen sich berührenden Finger bis ich mich auf die Finger nacheinander konzentriere. Daumen/Daumen; Zeigefinger/Zeigefinger; Mittelfinger/Mittelfinger; Ringfinger/Ringfinger; Kleiner Finger/Kleiner Finger.
    IRS: 14:27. Wie RS.

    EB13-20.11.2023, 17:32. Ich sitze an der Seite zum Fühlen und habe mich soeben gefragt, was ich fühle. Ich hielt inne und versuchte mein aktuellen Fühlen zu erfassen und fand nichts. Ich bin wach, am Thema interessiert, ein identifizierbares Gefühl stellt sich aktuell nicht ein. Ich hole mir die Liste mit den 301 Gefühlsworten und gehe sie durch.

    • A-B nichts dabei 17:38.
    • Bei G gesund, gewachsen, 17:40.
    • I: Interesse 17:41
    • K: klar 17:42
    • R: ruhig 17:43
    • S: sicher 17:43
    • W: wach 17:44
    Reflexion: die Auswahlen repräsentieren mehr Kognitionen  als Gefühle. Nach den Auswahlen aus der Liste bestimmt sich mein Erlebenszustand als gesund, mich gewachsen fühlen, interessiert, klar, ruhig, sicher, wach. Etwas spezifisch "Gefühliges" konnte ich nicht erkennen. 17:48 Ende Doku [Quelle: Fühlprotokolle]
    _
    EB14-Dienstag 05.12.2023, 09:01-09:21 Uhr [Quelle: Erlebensberichte zur Arbeit an der Seite D_Fühlen]
    Ich habe die Seite noch einmal durchforstet und festgestellt, dass sich unter der Überschrift Elementare Prädikationen des Fühlens keine Bearbeitung findet. Vermutlich hat das auch etwas mit der merkwürdigen Definitionssituation zu tun, die ich herausgearbeitet habe. Die Arbeit an dieser Seite zieht sich nun sehr lange hin, ich hatte öfter das Gefühl ;-), sie wird und wird nicht fertig und es braucht und braucht. Ich habe den Aufwand für die Ausarbeitung dieser Seite ziemlich unterschätzt. Ich merke, dass ich "fertig" werden möchte, um endlich das zweite Kapitel des Buches fortzusetzen. Bedenke ich, dass ich 29  elementare Dimensionen des Erlebens  erfasst habe, aber bislang nur drei Definitionsseiten - Denken, Energie und nun die Gefühle - erstellen konnte, wird mir klar, dass ich nicht mehr viele Beispielseiten durchführen kann, wenn ich weiter kommen will. Auf jeden Fall noch die Motivfeldseite, die ebenfalls sehr schwierig ist. Aus der Bearbeitung der Energieseite und den Fragebogenauswertungen hat sich ergeben, dass ich auch das Quellenproblem Körperlich oder psychisch noch einmal gründlich angehen muss. Hierzu habe ich schon eine Seite angelegt, aber in der Psychologie so gut wie kein praktisch brauchbares Material gefunden. Im Wesentlichen gibt es drei Wahrnehmungsquellen: Außenweltquellen, Körperquellen und psychische Quellen. Wie so oft hat der Mensch  im Alltag keine Probleme, seine Wahrnehmungsquellen zu erkennen und zu benennen, aber wissenschaftlich sieht es nicht gut aus. Aufgehalten hat die Entwicklung des Gefühlsfragebogens mit Auswertungskonzeption und die Phänomenologie der Gefühle, die aber sehr wichtig war. Kurzum: ich möchte mit der Seite zum Fühlen und der Gefühle fertig werden, wobei ich natürlich weiß, dass nur der Rahmen und Schwerpunkte "fertig" werden. Gestern habe ich mich intensiv mit den Abgrenzungen und Unterscheidungen von 11 Begriffen beschäftigt. Von den 55 möglichen Vergleichen habe ich nur einen, Gefühl / Emotion mit Stimmung, nach einem entwickelten allgemeinen Vergleichsschema durchgeführt. Inzwischen muss ich  eingestehen, dass ich das gesamte Projekt mit seinen Anforderungen und seinem Aufwand nicht richtig eingeschätzte habe, was vielleicht sogar gut war, weil ich mich sonst gar nicht ran getraut hätte. So, jetzt aber an die elementaren Prädikationen  des Fühlens und der Gefühle! 9:21 Uhr.

    EB15-Dienstag 05.12.2023, 18:11-18:16 Uhr, 5 Minuten. [Quelle: Erlebensberichte zur Arbeit an der Seite D_Fühlen]
    Es sieht so aus, als wäre die Seite soeben "erst-fertig" geworden. Ich mache diese Notiz, weil ich aktuell zu meiner Verwunderung nicht mehr nachvollziehen kann, was ich heute morgen zum lange Hinziehen und dem Vielen, Vielen, Allzuvielem geschrieben habe. Im Moment kommt es mir nicht mehr so vor. Dieser Widerspruch scheint mir eine Erfassung wert. Als Nächstes geht es an die elementare Dimension Motivfeldbegriffe. Das wird aller Voraussicht nach noch schwieriger und aufwendiger. 18:16 Uhr.

    EB16-12.2023, 10:13 Beginn der Arbeit 05.12.2023 - überraschend glänzender Start
    Ich habe gestern, nachdem ich die Seite Definition des Fühlens und der Gefühle bis auf die Rechtschreibprüfung im Wesentlichen "erst-fertig" gestellt habe, diese Seite angelegt und konnte zu meiner Überraschung sofort sehr gut in das in das Thema einsteigen. Allerdings beschäftige ich mich mit dem Motivationsthema seit meinem Studium, durch die Motivationsarbeiten von Walter Toman und durch die  in memoriams  angeregt und gefördert; zuletzt hat meine Motivbegriffsfelduntersuchung  mit 20 Motivfeldbegriffen im August 2022, erstmals am 20.08.2023 ins Netz gestellt, sehr viel vorbereitet. Das Konzept Motivfeldbegriff wurde in dieser Untersuchung kreiert, aber noch nicht definiert. Daher wußte ich nicht, ob es mir gelingen wird, hier einen überzeugenden Definitionsansatz zu finden. Das gelang aber sehr überraschend bereits gestern zu Beginn der Arbeit, was zu einer großen Erleichterung, Entlastung und Zuversicht führte. 13.23 Uhr.
    _
    EB17-07.12.2023, 10:26. Im Zuge der Arbeiten zu Definitionen einiger elementarer Dimensionen des Erlebens, bislang Energie, Denken, Fühlen und Motivfeld habe ich Kriterien entwickelt, die die elementaren Dimensionen des Erlebens zu unterscheiden gestatten sollen. Dabei entwickelte  sich gestern die Idee, dass ich solche Kriterien für alle psychischen Sachverhalte suchen könnte. Damit habe ich Neuland betreten, das ich heute bearbeiten möchte. Gelingt es, wäre das ein enormer wissenschaftlicher Fortschritt. Diese Idee beflügelt mich und stimmt mich sehr positiv. 10:32 Uhr.

    EB18-08.12.2023, 09:13-09:34 Uhr, 21 Min. Gestern Abend ist mir noch einmal unter dem Eindruck die Kriterienanalyse bei den elementaren Dimensionen intensiv die Frage gekommen: was genau ist Erleben? Ich habe heute morgen daher einen Abschnitt 4.3 Was genau ist erleben? eingebaut. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ich mit der Entwicklung der Kriterien für die elementaren Dimensionen des Erlebens und dem Auswertungs- und Vergleichsschema einen großen Schritt gemacht habe. Es lassen sich nach bislang 28 entwickelten Kriterien alle bislang 27 elementaren Dimensionen des Erlebens vergleichen, insgesamt 27*28=756 Zellen. Sie sollten sich alle voneinander unterscheiden, d.h. jede Ergebniszeile mit den 28 Signierungen der Kriterien sollte von allen anderen verschieden sein. Als erstes habe ich I01a Antrieb und I02b Energie durchsigniert und verglichen. Das Ergebnis gibt meiner ersten Zusammenfassung von Antrieb und Energie recht. Sie sind gleich bis auf I11 und I14. Die Definitions-Logik ist bislang die: Alle elementaren Dimensionen des Erlebens müssen sämtliche Kriterien für das Erleben, die ich heute entwickeln werde, erfüllen. Der Begriffscontainer Erleben ist der Überbegriff für die elementaren Dimensionen des Erlebens. Sämtliche Spezifikationen der elementaren Dimensionen müssen die Kriterien für die elementare Dimension erfüllen. Z.B. gilt das für alle Gefühle der elementaren Dimension I05 Fühlen. Mores habe  ich vor Veränderungen der Kriterien, weil ich für alle elementaren Dimensionen des Erlebens einen Ordner und  eine Seite mit 27 Zeilen für die elementaren Dimensionen und 28 Spalten für die Kriterien angelegt habe. Jede Veränderung, Herausnahme oder Hinzufügen eines Kriteriums, bedeutet 27 Tabellen verändern. Ich sehe aber keinen anderen Weg. Um die Tauglichkeit der Kriterien zu erkunden, muss ich sie bearbeitend anwenden. Nur dabei merke ich, ob etwas fehlt oder zu viel ist. Das Projekt nimmt immer umfangreichere Formen an. Angenehm war die Erfassung des mimischen Ausdrucks von I07-Denken.  09.34 Uhr.
    _
    EB19-09.12.2023 09:47-10:06, 19 Min. Nachdem ich gestern bis ca. 0:30 an den Kriterien gearbeitet habe, bin ich heute um 8:37 aufgestanden und gleich wieder ran. Gestern ging mir noch durch den Kopf, ob mir die Systematik klar und die Übersicht noch da ist, wo ich bin der Arbeit stehe. Ausgangspunkt war die erste Definitionen der elementaren Dimensionen des Erlebens und  die Gretchenfrage: woher weiß ich, was das gerade für ein Erleben ist, zu welchen elementaren Dimensionen gehört es und wie kann ich die verschiedenen elementaren Dimensionen des Erlebens - im Erleben, nicht nur theoretisch - unterscheiden? Haben zwei Dim die gleichen Signierungen in allen 28 Kriterien, dann sollten sie gleich sein. Das ist fast der Fall zwischen Antrieb und Energie, was meine erste Zusammenfassung  in I01 Antrieb und Energie bestätigte.

    Aufgrund der Überlegung, dass Antrieb Energie benötigt und damit voraussetzt, habe ich den Definitionsansatz differenziert in I01a Antrieb und  in I01b Energie. Obwohl ich nach wie vor denke,  dass die Interpretation Antrieb setzt Energie voraus und sollte daher nicht gleich gesetzt werden, hat sich nach der Kriterienanalyse und dem Vergleich herausgestellt, dass sie aufgrund der fast gleichen Signierungen erlebensmäßig als fast gleich anzusehen sind. Wissenschaftlich geht es also darum, die Kriterien festzustellen, die für die elementaren Dimensionen des Erlebens zur Anwendung gelangen können. Ich fürchte den Organisationsaufwand bei Veränderungen und suche nach einer Lösung, wenn Veränderungen nötig sind, nicht immer wieder die Systematik der Kürzel und Unterscheidungen völlig neu zu erstellen. Bei den elementaren Dimensionen des Erlebens hänge ich neue Unterscheidungen einfach hinten an, so dass alle bisherigen Unterscheidungen bleiben können. Überschneidungen können ja vermerkt, erörtert und kommentiert werden. Zusammengefasst: Es geht um die Unterscheidungen der elementaren Dimensionen des Erlebens nach prüf-, kontrollier-, nachvollzieh- und kritisierbaren Kriterien. 10:06 Uhr.

    EB20-12.12.2023 Standreflexion 07:40-08:11 Uhr, 31 Min. Wiederaufnahme der Ausarbeitung nach Arbeiten. Durchsicht des bisherigen Standes, kleine Klärungen. Im Wesentlichen wurden bislang drei Kriterien für Motivfeldbegriffe entwickelt und bei den 27 elementaren Dimensionen geprüft. Hier stellte sich heraus, dass I09 Phantasieren, Tagträume; I10 Pläne, Vorsätze, Ziele; I19 entschließen, Impuls zur Handlung die 3 Motivfeldkriterien erfüllen und damit den Motivfeldbegriffen zuzuordnen sind. 08:11 Uhr.

    EB21-14.12.2023, 11:08-11:23 Uhr, 15 Min. Ich möchte mir noch einmal klar werden, wie es zu den Definitionsseiten kam. Als erstes habe ich mich mit den Bedeutungen und den elementaren Dimensionen des Erlebens beschäftigt. Als zweites kam hierbei die Frage auf, wie man die elementaren Dimensionen des Erleben erlebnismäßig voneinander unterscheiden kann. Damit stellt sich die Frage nach Kriterien für das Erlebnishafte der elementaren Dimensionen des Erlebens, inzwischen  auf 27 herangewachsen. Dies führte zu einem ersten brainstorming von Kriterien, inzwischen sind es 28 geworden. Zwei elementare Dimensionen des Erlebens kann man als erlebnismäßig gleich ansehen, wenn sie dieselben Signierungen in den 28 Zellen der Kriterien aufweisen. Also stand an, die 27 elementaren Dimensionen des Erlebens in Bezug auf die 28 Kriterien zu untersuchen, zu beurteilen und entsprechend zu signieren. Bei I02, ursprünglich 5 Motivfeldworte, später 20, aktuell 26, stellt sich dann als erste Frage, bezüglich welcher Kriterien diese 26 Motivfeldbegriffe bzw. Motivfeldworte als gleich angesehen werden dürfen. Dies führte zum ersten Definitionsvorschlag: Motivfeldbegriff sind dann gleich, wenn sie Ausprägung, Richtung und eine Realisierungstendenz aufweisen. Offen blieb, wie sie sich sonst unterscheiden oder nicht. Hierzu muss man die 26 Motivfeldbegriffe nach den 28 Kriterien für Erlebnisinhalte untersuchen, beurteilen und signieren. 11:23 Uhr.

    EB22-19.12.2023, 19:20-19:45, 25 Min.
    Ich habe heute die 705 Gefühlsworte von ca. 230 an bis 705 nach Gefühlsverwandtschaft fertig klassifiziert. Die Arbeit war notwendig, um mit der Gefühlsbegriffsverwandtschaft voran zu kommen. Hierbei habe ich folgende Methodik angewandt:
     

      Theoretisch gibt es unendlich viele Gefühle. Aber es gibt wahrscheinlich nur 1000 bis 2000 Gefühlsworte (im Deutschen).
      Insgesamt wurden für den Gefühlsfragebogen 705 Gefühlsworte zur Beurteilung wie viel Gefühl steckt in dem Gefühlswort ...  alphabetisch gelistet? ausgegeben. Ein Problem ist, dass viele ähnliche bis synonyme vorkommen. Daher stellt sich mir die Frage, ob sich nicht Gefühlsverwandtschaften oder Gefühlsfamilienbegriffe oder Gefühlsfeldbegriffe analog den Motivfeldbegriffen finden lassen, die die große Vielfalt der Gefühle auf einige wenige Dutzend reduzieren lässt (hierzu ChatGPT).
          Ich begann mit ersten Gefühlsverwandtschaften und klassifizierte sie mit einer Zahl, um sie nach Klassifizierung leichter sortieren zu können, um zu prüfen, ob die Gefühlsworte in der zugeordneten Klasse zusammen passen.
          Dabei können mehrere Fehler, Mängel oder Schwächen auftreten:
      1. ein Gefühlswort ist keiner der bis dahin erstellten Verwandtschaftsklassen zuzuordnen.
      2. Dann muss eine neue Klasse geschaffen werden.
      3. Ein Gefühl kann zwar zugeordnet werden, der Klassenbegriff ist aber sehr weit.
      4. Es können neue, speziellere Klassen geschaffen werden.
      5. Es können auch mehrere Klassen nach Rängen zugeordnet werden: 1. Wahl, 2. Wahl, ...i.te Wahl
          Iterationen
      Nach Klassenzuordnungen wird neu sortiert und anschließend nachgesehen, ob die Zuordnungen so passen oder ob Änderungen zur Verbesserung der Klassenzuordnung vorzunehmen sind. Das macht man so lange, bis keine Änderungen mehr erforderlich erscheinen.
          Liegen die Verwandtschaften fest, ist zu analysieren, was bei Gefühlsverwandtschaftsbegriffen gleich ist und was sie von den anderen Gefühlsverwandtschaftsbegriffen unterscheidet. 19:45 Uhr.
    _
    EB23-20.12.2023, 09:06-09:24, 18 Min
    Ich bin weiter dabei, die Gefühlsverwandtschaftsbegriffe zu entwickeln und zu überprüfen. Aktuell sind es 41. Aufgefallen ist mir, dass einige Gefühlsworte in die Persönlichkeit hineinreichen und eher überdauernde Persönlichkeits- oder Charaktermerkmale bedeuten, z.B. 355 kalt, 59 asexuell , 493 skrupellos, 575 unnahbar. Andere berühren den geistigen Bereich, z.B. 416 nachdenklich, wie andere sehr stark den Bereich Antrieb, Energie. Sehr schwierig zu beurteilen sind die sexuellen Identitäten 385 lesbisch, 59 asexuell, 151 bisexuell, 342 homosexuell, 522 transsexuell (vergessen: hetero, intersexuell, quer), weil man in der Regel nicht weiß außer GV04 anders, wie sich eine sexuelle Identität fühlt. Schwierig sind auch die mehrdeutigen wie z.B. 58 arm. Eine andere Schwierigkeit ist der unterschiedliche Allgemeinheits- oder Differenzierungsgrad. Ein anderes Problem ist, dass viele Gefühlsworte mehreren Verwandtschaftsbereichen zugeordnet werden können. Ich habe das aktuell so gelöst, dass ich 1. Wahl, 2. Wahl, ... i.te Wahlen signiert habe. Ein weiteres Problem ist die grundsätzliche Bewertung des Gefühls, weil doch einige dabei sind, sowohl positiv (1) als auch negativ (0), je nach Situation und Perspektive eingeordnet werden können, die ich dann mit 2 signiert habe. Zu klären ist auch die Frage der Bipolarität vieler Gefühlsworte. Die Grundidee, verwandte Gefühlsworte in Gefühlsverwandtschaftsbegriffe zusammenzufassen, erscheint mir nach wie vor sehr sinnvoll. Was sich damit machen lässt, wird man erst nach der Untersuchung und Analyse genauer wissen. Ich bin jedenfalls guter Dinge. 09:24 Uhr.

    EB24-29.12.2023, 16:04-16:05, 1 Min. atmen, beim Achten bemerke ich das Heben und Senken des Bauches, aber kein Gefühl dabei. 16:05. [Quelle: Fühlprotokolle]

    EB25-29.12.2023, 12:46-12:48, 2 Min. Habe bemerkt, dass ich keine Lust habe, den Gefühlsfragebogen noch einmal auf  Richtigkeit zu überprüfen. Ich kann zwar klar sagen, dass ich dazu keine Lust habe, aber ich habe kein Gefühl dazu. Ein Beispiel für ein "kognitives Gefühl" (neu: erlebengk). 12:48 [Quelle: Fühlprotokolle]

    EB26-26.01.2024, 10:13-10:21 Uhr, 8 Min.
    Bin heute wieder dabei, an der Fortsetzung im Kapitel 2 - wissenschaftliche Psychologie -  zu arbeiten. Gestern hatte ich das Gefühl, dass es unübersichtlich und sehr viel geworden ist, so dass ich mir über den grundsätzlichen Stand wieder klar werden möchte. Erleben - elementare Dimensionen des Erlebens - Definition einiger wichtiger elementaren Definitionen (Energie, Gefühl, Motivfeldbegriffe)  - Kriterien für die jeweiligen elementaren Dimensionen des Erlebens - Fragen und Kriterien ganz allgemein für psychische Sachverhalte, (kurzer, längerer, einfacher oder komplexer Natur). Ich habe gestern die 28 Kriterien überarbeitet und neu geordnet und nach Zusammengehörigkeit gruppiert. Es sind jetzt ca. 32 und die Arbeit muss sozusagen aktualisiert werden. Das ist mir ein wenig über dem Kopf zusammengeschlagen und ich habe bemerkt, dass es mir nicht leicht fällt, das Viele zu organisieren und zu verwalten, vor allem, wenn es wie gestern Veränderungen gibt.  10:21 Uhr (unterbrochen wegen Kieser Training und zu erwartendem Regen).

    EB27-26.01.2024, 21:57-22.07 Uhr, 10 Min
    Nachmittags habe ich, so weit es ging alle Erlebens-Protokolle in E-Berichte auf dieser Seite zusammengestellt (und dokumentiert wo ich überall nachgeschaut habe), damit ich das Material zusammen habe. Ich bin nicht sicher, ob der Ansatz, nach Fragen und Kriterien zu suchen, die sich an psychische Erlebenssachverhalte stellen lassen, wirklich richtig und ergiebig ist und nicht aus dem Ruder läuft. Ich sollte vermutlich mehr Beispielanalysen dazwischen schalten. Da merke ich dann ziemlich schnell, ob sich die Sache rund anfühlt, ob sie klar ausführbar ist oder welche Probleme auftreten. Die entscheidende Frage ist, wie sich Erlebenssachverhalt erlebensmäßig erfassen lassen. Es wächst und wächst und wächst - und ich befürchte über den Kopf. 22:07 Uhr.

    EB28-10.02.2024 Korrelationstrauma nach 40 Jahren beendet (Nachtrag 16.02.2024)
    Am Samstag den 10.02.2024 habe ich das partielle Korrelationskoeffiziententrauma Uauf01-20.2,3,...19=1.388 mit der erfolgreichen numerischen Therapie der "Korrelations"koeffizientenmatrix mit einem negativen Eigenwert von -0.0114 nach rund 40 Jahren Jahren endgültig beenden können. Das bescherte mir ein außerordentlich positives Erleben, eine tiefe Genugtuung und große Befriedigung.

    EB29-16.02.2024, 10:58-11:06, 8 Min. Motivfeldbegriff und Ausdehnung von PSV im Erleben
    Ich arbeite derzeit am Motivfeldbegriff. Dabei bekam ich auch wieder Anregungen durch die Reaktivierung des CST-SYSTEMS, das nun seinen 3. Umzug (Alphatronic > Atari > Win10 vollzieht, weil dort die Motivgruppenbeziehungen für die Interpretation des CST eine große Rolle spielen und im Handbuch sehr ausführlich und detailreich beschrieben wurden. Ein Motivfeldbegriff liegt nach aktuellem Stand vor, wenn die drei Kriterien Ausprägung, Ziel und Realisierungstendenz vorliegen. Beim Nachdenken kam mir die Frage: ob Ausdehnungen von psychischen Sachverhalten erlebt werden können. Was soll eine Ausdehnung eines psychischen Sachverhaltes im Erleben sein? Ist Ausdehnung eins psychischen Sachverhaltes erlebbar? Ich bin ganz guter Dinge, aber das Motivfeld als elementare Dimension des Erlebens erscheint mir immer wieder als ein sehr überbordendes Thema, das ich nicht so richtig in den Griff bekomme. Mal sehen, wie es heute läuft. 11:06 Uhr.

    EB30-19.02.2024, 15:38-15:45, 7 Min.
    Habe die Arbeit an der Asthma-Stichprobe unterbrochen und wende mich wieder dem Motivfeldbegriff zu. Ich bin aktuell nicht sicher, ob tatsächlich alle drei Kriterien gebraucht werden: Ausprägung, Realisierungstendenz, Ziel. Ist im Zielbegriff nicht schon die Realisierungstendenz enthalten? In Bezug auf mathematische Vektoren stellt sich auch noch die Frage nach dem Angriffspunkt. Wo greift ein Motiv an? Ist die Richtung automatisch mit dem Ziel schon gegeben? Diese Ausführungen repräsentieren kein Erleben, allenfalls erlebeng, weil es hier um geistige Arbeit und Probleme geht. Unsicherheit und kognitive Dissonanz und ein gewisses Unbehagen mit der ungeklärten Situation könnte man allerdings erlebensmäßig geltend machen.

    EB31-20.02.2024, 09:08-09:24, 16 Min.
    Nach der Aufklärung der Probleme in der Asthmagruppe ein starkes und anhaltendes, auch noch heute morgen, Gefühl der Erleichterung, Befreiung und Befriedigung. Ich kann mich nun völlig frei und unbelastet dem Grundproblem des Motivgruppenfeldbegriffs zuwenden und die gestern angesprochenen Probleme versuchen zu klären. Ziele können auch sehr theoretisch und utopisch sein, wodurch es schwierig sein dürfte, hier Realisationstendenzen empirisch zu fundieren. So gesehen wären ZIEL und Realisationstendenzen nicht gleichbedeutend. Nicht in JEDEM ZIEL muss eine Realisationstendenz erlebbar oder postulierbar (erlebeng) sein. Realisierungstendenzen, da bin ich sicher, können unterschiedliche Ausprägungen haben, wobei noch nicht sehr klar ist, wie Realisationstendenzen erlebt werden. Sich anschicken, eine Handlung auf den Weg zu bringen, sollte erlebbar sein, vielleicht aber auch nur überwiegend kognitiv (erlebeng, erlebenk). Wenn ich mich z.B. in Position bringe, um eine Nackenübung aus dem Kiesertraining (G4: Kinn auf die Brust und langsam hoch gehen), so merke ich die dabei auftretenden Körperempfindungen im Nacken. Ich erwäge hierfür eine eigene Signatur körperliches empfinden als erlebeneK und entsprechend ErlebenisEK einzuführen. Das ist wahrscheinlich auch für die Differenzierung zwischen körperlicher und psychischer Energie nützlich. 09:24

    EB32-21.02.2024, 09:49-10:05, 16 Min. Vorläufiger Abschluss der Grundversion fürs Netz
    Ich bin gestern mit der Seite deutlich vorwärtsgekommen, was mich erleichtert, erfreut und befriedigt hat. Ich habe alle Themen, die nicht den Kern betreffen auf eine Hilfsseite ausgelagert und dadurch viel Überblick gewonnen. Land in Sicht! Ich nähere mich einer vorläufigen Präsentationsform. Im Nachhinein verstehe ich nicht mehr so recht, wieso die Bearbeitung so lange gedauert hat. Na ja, ich habe ziemlich viel Zeit damit verbracht, bei mir selbst zu erkunden, welche Kriterien des Erlebens ich tatsächlich wie erleben kann. Außerdem haben die Gefühle gedauert. Und die Entwicklung der Kriterien für ein Motiv oder Motivfeld hat auch länger gedauert, was man der kurzen Definition in einem Satz von zwei Zeilen nicht mehr ansieht. Und ich habe einige Zeit für die Unterstützung des Programmierers der Neuimplementierung des CST-SYSTEMS auf Win10 gebraucht. Dabei ist ein großes Problem in der vor ca. 40 Jahren durchgeführten und noch nicht veröffentlichten Asthma-Studie aufgetaucht, da auch einen Tag gebunden hat. Mit der Seite Motiv- und Motivfeld habe ich nun ausführlich und gründlich vier elementare Dimensionen des Erleben untersucht (Motiv, Energie, Denken, Fühlen). Diese vier Beispiele sollten genügen, um zu zeigen, wie man es angehen und machen kann. Nach Einbindung in die Seite Wissenschaftliche Psychologie des Erlebens kann ich dann mit dem Schreiben der Buchversion fortfahren. Es geht weiter und das ist ein gutes Gefühl, Befinden und Erleben. 10:05

    EB33-23.02.2024, 08:47-08:58 Uhr, 11 Min. Zweifel in die Unterscheidung wissenschaftliche u. praktische Psychologie
    Nachdem die großen Arbeitsbeispiele, bislang vier, für das Definitionsregister Energie, Denken, Fühlen, Motivfeld neben den sie unterstützenden Fragebogenauswertungen ausgearbeitet wurden, wende ich mich wieder dem Buchprojekt zu. Mit den zwei geschaffenen Bereichen - wissenschaftliche Psychologie und praktische Psychologie des Erleben - tue ich mich schwer, weil die beiden Bereiche so ineinandergreifen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob diese Unterscheidung sinnvoll ist und durchgehalten werden kann. Das muss aber hier nicht theoretisch entschieden werden, sondern es wird sich beim Ausarbeiten und Schreiben ergeben. So betrachtet muss ich mir an dieser Stelle keinen Kopf machen. Oft kommen Lösungsideen bei und mit der Arbeit. Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht. Tatsache ist: wenn wir mit Versuchspersonen und ForschungspartnerInnen arbeiten - und das müssen wir empirisch - dann sind wir notwendig sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der praktischen Psychologie. Ich denke, das wird mich heute und vielleicht sogar die nächsten Tage beschäftigen. Rund fühlt sich die Sache keineswegs an, eher ein Hauch von kognitiver Dissonanz. 08:57 Uhr.
        Auswertung Erlebensmerkmale EB33: schwer tun, unsicher, keinen Kopf machen müssen, Vertrauen durch Erfahrung, nicht rund anfühlen, kognitive Dissonanz. 2 Min.
        Originalquelle Erlebensprotokoll/bericht.
    _
    EB34-26.02.2024, 15:36-15:47 Uhr, 11 Min.
    Energieerleben. Gestern hatte ich, wie schon einmal vor 2-3 Wochen, ein unterschiedliches Energieerleben von Körper und Psyche, und zwar ein normales körperliches Energieerleben und gleichzeitig aber ein beeinträchtigtes psychisches Energieerleben. Es war ziemlich deutlich, obwohl ich es nicht genauer beschreiben kann. Heute war es nach dem Spaziergang wieder gleich, also kein Unterschied zwischen körperlichem und psychischen Energieerleben. Jedenfalls für mein Erleben ein klarer Beleg für die Unterscheidung zwischen körperlichem und psychischen Energieerleben. Die Pilotfragebogenentwicklung zum Verständnis von Psyche und Psychologie von Nicht-PsychologInnen und Psychologen oder Psychotherapeuten hat große Fortschritte gemacht und könnte noch in diesem Frühjahr etwas werden. Insgesamt bin für mein Erlebensprojekt guter Dinge, obwohl es immer größere Dimensionen angenommen hat. Mir hilft die Gliederung sehr. Die Erweiterung des Kiesertrainings auf den Nackenbereich (G4, G5) bewährt sich bislang. Das war wohl eine gute Entscheidung. Für attac habe ich wahrscheinlich das Evaluationsproblem gelöst und damit in eine Aufgabe gewandelt. Jeder Mensch, da bin ich sicher, ist von Natur aus ein Psychologe, weil er seit der frühen Kindheit erlebt und erfährt wie er selbst und andere funktionieren. Bin schon gespannt, was bei meinem Pilotfragebogen herauskommt. 15:47 Uhr.
        Auswertung Erlebensmerkmale EB34:

    EB35-27.2024, 09:10-09:38, 28 Min. (mit Nachdenken)
    Ich bin bei den Themen (1) Schnittstelle Wissenschaftliche und praktische Psychologie und (2) die Seele und wie sie funktioniert im Verständnis von Nichtpsycholog-/NichtpsychotherapeutInnen. Zur Erforschung des 2. Themas entwickle ich auch einen Pilotfragebogen, für den ich inzwischen 36 Items formuliert habe. Was sind die Paradigmen und Grundfragen beider Themen? In diesem EB sollte eine erste Klärung erfolgen. Erlebensmäßig liegt also eine gewisse Unklarheit, ein Klärungsbedürfnis und ein gewisses kognitives Unbehagen vor. Will man von Menschen wissen, was für sie die Seele ist und wie sie funktioniert, muss man mit ihnen sprechen. Sofern man psychologische (Fach-) Worte und Begriffe braucht und gebraucht, die die meisten Menschen so nicht kennen, muss man sie erklären und sicher stellen, dass die Menschen sie verstanden haben. Gebraucht man die "normale", natürliche Sprache sollte ein Verständnis im Wesentlichen möglich sein. Es empfiehlt sich aber trotzdem, Begriffssicherungen vorzunehmen, weil der persönliche Wort- und Begriffsgebrauch sehr unterschiedlich sein kann.

    • (1) Schnittstellen Kernaufgabe: Kommunizieren mit Nichtpsycholog-/PsychotherapeutInnen über psychologische und psychische Sachverhalte.
    • (2) Verständnis Kernanliegen Begriff der Seele und wie sie funktioniert bei NichtpsychologInnen. Auch hier ist natürlich Kommunikation mit Nichtpsycholog-/PsychotherapeutInnen erforderlich.
    (1) und (2) haben die Gemeinsamkeit Kommunikation mit Nichtpsycholog-/PsychotherapeutInnen und den Unterschied, dass (2) spezifiziert ist. (2) kann als eine thematische Differenzierung von (1) verstanden werden. Mit dieser ersten Klärung verspüre ich eine gewisse Erleichterung und Befriedigung
        Auswertung Erlebensmerkmale EB35: gewisse Unklarheit, kognitives Unbehagen, Klärungsbedürfnis, Nach erster Klärung gewisse Erleichterung und Befriedigung.

    EB36-28.02.2024.  [Uhrzeit nicht erfasst]
    Für das Erlebnisregister den Ordner Psychotherapie eingerichtet. Als erste Analyse für das Erleben von Psychotherapie wurde die Spieltherapie mit Dibs von Virginia Mae Axline angelegt. Beim erneuten, vertieften Lesen dieser Arbeit fiel mir zu meiner Überraschung auch ein interessanter Gebrauch des Wortes "Beweis" auf, den ich ins  Beweisregister  aufgenommen habe.
    Beim Mittagsspaziergang gestern habe ich auf dem Rückweg zum Ende hin keinen Unterschied zwischen psychischer und körperlicher Energie gespürt. Es kam mir auf dem Spaziergang auch die Idee, die Dibs Erlebens Analyse für jede Stunde anzulegen und da die Erlebensmerkmale bei Dibs und seiner Spieltherapeutin zu erfassen.  [Uhrzeit nicht erfasst]

    EB37-04.03.2024, 15:58-16:04, 6 Min.
    Beim Nachmittagsspaziergang fiel mir auf, dass faul sein wollen erleben und körperliche und psychische Energie spüren nicht zusammenhängt, jedenfalls nicht zwingend und immer. Das spricht dafür, dass faul sein wollen nur heißt, wenig oder keine Energie aufwenden wollen, aber nicht, sie nicht haben. Ein interessanter Befund. Meine Frau konnte ihn für sich nicht bestätigen. Vielleicht hat es auch mit dem Kieser-Training zu tun (beobachten). Auch heute konnte ich keinen Unterschied zwischen körperlicher und psychischer Energie spüren. Ich habe heute die numerische Therapie von Todt 1978-56 abgeschlossen und ins Netz gestellt. Vielleicht ist deshalb ein wenig die Luft draußen. Mit dieser Arbeit bin ich recht zufrieden. Ist schon was, die Auswirkungen eines minimalen negativen Eigenwertes von -0.0005 so schön demonstrieren zu können. Jetzt ist wieder Dibs dran. 16:04

    EB38-05.03.204, 15:56-16:07, 11 Min.
    Während und nach dem Spaziergang keine Unterschiede zwischen psychischer und körperlicher Energie bemerkt.
    Das unterscheidende Erleben beschäftigt mich fast täglich. Körperliches hat einen Ort, Psychisches nicht. Körperliche Merkmale: Ziehen, spannen, drücken, ziehen, schlaff, matt, Körperliches strengt mich an, kalt, warm, heiß, müde unklar. Psychische Merkmale: Lust, motiviert, interessiert, gut drauf, will und kann Gefühl,
    Gleichermaßen Merkmale: ausgeruht, Luft ist draußen, müde, schlaff, matt, nicht aufraffen können. Weiter Todt Korrelationstabellen Todt 1978 Das Interesse ausgewertet bis fast um 2 heute Nacht. Zu meiner großen Überraschung war eine kleine 5er Matrix mit relativ großen negativen Eigenwert -0.1601 mit 4 von 6 Verfahren numerisch therapiebar. Damit hatte ich nicht gerechnet, bislang dachte ich, bei -.02 ist Schluss. Immer und immer wieder mache ich die Erfahrung: man muss rechnen, man kann es einfach nicht sehen, mutmaßen, erraten. Habe mich gestern auch mit Polanyis personalem Wissen beschäftigt und hierzu auch ChatGPT befragt. Mutet paradox an: man weiß viel, von dem man nicht weiß, wie das Wissen zustande kommt. Habe die Auswertungsseite Dibs aufgeschlagen. 16:07.

    EB39-07.03.2024, 9:30-, Erlebnisbericht Klimaaufbruch Erlangen 06.03.2024
    Das war ein interessanter und kurzweiliger Abend mit echten lokalen Koryphäen zu allen Belangen des Klimas und was wir vor Ort, jeder von uns, alles tun können, um die drohende Katastrophe noch zu stoppen oder zu mildern. Trotz der Brisanz des Themas herrschte eine interessierte, lockere und positiv freundliche Stimmung.
    Kurzer Überblick über den Verlauf

    1. Sehr informativer Einführungsvortrag von Frau Prof. Gisela Anton, Astro-Physikerin an der FAU zu den Klimafakten (ca. 30 Min bis ca. 18:40)
    2. Kurzvorstellung Teilerei (Johanna, ca. 10 Min)
    3. Kurzvorstellung Lesecafé, Treff für Nachhaltigkeit (Julia ca. 15 Min)
    4. Wasser ist Leben, Begrünung, Bäume, Wald (Karin Depner, ca. 20 Min)
    5. Energiewende (Stefan Jessenberger), insbesondere Mythen zu Wärmepumpen (ca. 10 Min)
    6. Steckersolargerät (Niko), sehr praktische Möglichkeiten für Kleinanlagen (ca. 15 Min)
    Gegen 19:30 Uhr waren die Vorträge beendet und die Besucher*innen wechselten an drei vorbereitete Thementische:
    • Verkehrswende und Mobilität
    • Konsum, Ernährung, aktuell Landschaft hinzugefügt
    • Energie
    Auf tischplattengroßen Blättern wurden nach  brain storming  Art alle Einfälle und spezifischen Themen aufgeschrieben.
    Nach ca. einer Viertelstunde wurden die TeilnehmerInnen gewechselt, so dass jeder einmal bei jedem der drei großen Themen dabei war.
    Gegen 20:30 Uhr kamen wir wieder alle zusammen in der Großrunde, um die Ergebnisse noch einmal zusammenfassend vorzustellen:
    • Verkehrswende und Mobilität (ca. 5 Min)
    • Konsum, Ernährung, Landschaft (ca. 4 Min)
    • Energie (ca. 5 Min)


    Dank an die Organisator*innen (Moderator Helmut Zapf), gut geplant, gut gemacht. So sollte Kommunalpolitik mit Bürgerbeteiligung laufen!
     
    Wie geht es weiter: Dienstag, den 26.03.2024, 18: 00 Uhr Klimastammtisch: Wir kommen! (Irmgard & Rudi)

    Erlebens- und Erlebniselemente: interessant, informativ, anregend, kurzweilig, lockere, einfallsfördernde Atmosphäre, Kompetenzerleben, Dabeiseingefühl, Gemeinschaftsgefühl, Kontakterlebnis, Sinngefühl (bin bei etwas Nützlichem, Gutem und Wichtigem dabei). Identifikation mit dieser Art Kommunalpolitik und den Zielen. Allgemein ein Beispiel für kommunales Engagementerlebnis (eingetragen ins Erlebnisregister).

    EB40-07 11:45-12.02, 17 Min.
    Gestern konnte ich eine indefinite Matrix von Todt (1978), S. 56, Berufsinteresse für Wärmelehre, Mädchen, 5.-9. Klasse mit einem relativen großen negativen Eigenwert von -0.2142 zwar erfolgreich numerisch therapieren, d.h. der Matrix ihre positive Semidefinitheit zurückgeben (Überraschung, Verwunderung, nicht damit gerechnet, Freude). Aber der Preis ist hoch, wie ich durch eine vollständige partielle Korrelationsanalyse aller 6 numerisch therapierten Matrizen feststellen konnte und musste, weil die partiellen Korrelationskoeffizienten sehr unterschiedlich ausfielen (Ernüchterung, Enttäuschung). Die Matrizen waren im sichtbaren Bereich zwar wieder in Ordnung, alle geprüften Kennwerte im Normbereich: keine komplexen Faktorenladungen mehr, keine multiplen Korrelationskoeffizienten > 1, alle partiellen Korrelationskoeffzienten zwischen -1 und 1, aber deutlich voneinander verschieden. Zwar ergaben die Korrelationen der partiellen Korrelationen einen mächtigen Generalfaktor  ("numerisch therapierter partieller Korrelationsfaktor") mit 78.4%. Dieser große Generalfaktor zeigt trotz der sehr deutlichen Unterschiede bei den partiellen Korrelationen je nach angewandter numerischer Therapiemethode eine gewisse Gesetzmäßigkeit an. Es gibt also, wieder einmal, viel zu tun ... Die Gretchenfrage lautet: welche numerisch therapierte Matrix soll interpretierbar sein? Lassen sich Kriterien finden (Grundspannung durch das gegenwärtig offene Problem)
    Mit Dibs bin ich auch vorangekommen und habe das 4. Kapitel ausgewertet und mir für heute auf jeden Fall Kapitel 5 vorgenommen. Habe die GwG angeschrieben, weil ich nicht glauben kann, dass es zu Axlines Tod kein einziges Obituary (Nachruf) gab (kopfschütteln, betroffen, Unverständnis, empört, wütend).  Ich machte mich auch daran, zu klären, wie Entwicklung in der Psychotherapie festgestellt werden kann. Ein erstes brain storming ergab: Etwas ist da, was vorher nicht da war, z.B. lachen - dessen Entwicklung über alle 18 Spieltherapiestunden ich schon erfasst und ausgewertet habe -  in der Stunde

    • Etwas ist nicht mehr da, was vorher da war, z.B. weinen in der Stunde
    • Etwas ist stärker als vorher, z.B. ausgelassener
    • Etwas ist nicht mehr so stark als vorher, z.B. vermiedener Blickkontakt
    • Etwas ist anders als vorher, hat sich gewandelt, nutzt 1. Person ich statt 2. oder 3. Person
    • Etwas nimmt zu
    • Etwas nimmt ab
    (Zufriedenheit, Optimismus die Entwicklungskriterien am Beispiel Dibs voranzubringen)

    EB41-08.02.2024, 18:11-18:17, 6 Min.
    Beim heutigen Spaziergang  habe ich keinen Unterschied zwischen meiner körperlichen und psychischen Energie bemerkt. Aber es fiel mir wieder auf, dass ich nach dem Kieser Training fauler war, ca. 2-3 h hinterher. Faul hat in meinem Erleben nichts oder nur wenig mit Energie zu tun. Schon eher nach meinem Sprachgefühl mit Antrieb, wodurch sich vielleicht auch Energie und Antrieb bei mir unterscheiden lassen. Ich  kann also sagen: mir war ein wenig nach faul sein zu Mute, aber das heißt nicht, dass mir die Energie fehlte, ich mag sie bloß nicht einsetzen. Zum Verständnis der Zusammenhänge, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen faul, Energie, Antrieb gibt es noch einiges zu tun.
    Habe vorhin mal in 42 Die Antwort auf fast alles zur Frage, prägt uns die Sprache reingeschaut, nach einer Weile bin ich aber wieder rausgegangen, weil mir die Differenzierung zwischen Name, Wort und Begriff zu kurz kam. Das hat mir nicht gefallen." 18:17

    EB42-09.03.2024, 11-11:30, ca. 30 Minuten. Erleben zu meinen EU-Anfragen bezüglich Finanztransaktionssteuer, übernommen von der entsprechenden  Seite.

    • Erleben-0 bei Kenntnisnahme dieses Ergebnisses: Enttäuschung, Irritation, Verwunderung, Kopfschütteln, Ärger, Empörung, Wut, nicht glauben können (besser wohl nicht glauben wollen).
    • Erleben-1 nach erster Anfrage: erfreut durch die prompte Bestätigung meiner Anfrage zuversichtlich, dass Aufklärung in Kürze erfolgt.
    • Erleben-2 nach einer Woche Warten: unsicher, unklar, was da los ist, etwas ratlos, nachfassen oder nicht? Ich entschloss mich dann, höflich und sachlich ein zweite Mal nachzufassen.
    • Erleben-3: Fast vier Wochen nach meiner ersten Anfrage erschien mir schon sehr lange. Ich war hochgradig irritiert, weshalb noch nicht einmal eine Zwischenorientierung erfolgte und ärgerte mich darüber ziemlich. Ich begann zu phantasieren, ob da nicht System dahinter steckt, einfach aussitzen, einfach ignorierend hinhalten. Ich beschloss daher, meine Anfrage über X (Twitter) öffentlich zu machen, auch um vielleicht die eine oder andere Mitstreiterin zu gewinnen.
    • Erleben-4: Erster Tweed. Genugtuung und Erleichterung, nicht mehr ganz alleine dazustehen. Hoffnung auf MitstreiterInnen.
    • Erleben-5: Entschlossen, Entschlossen, täglich den Tag zu tweeden, der seit meiner ersten Anfrage vergangen ist, in der Hoffnung allmählich auch MitstreiterInnen zu gewinnen, die sich meinen Anfragen anschließen oder diese übernehmen. Ich habe mich auf einen langen Atem eingestellt. Nach weiteren Möglichkeiten gebrainstormed.
    • Erleben-6: 30 Tage Tweed-Info mit Entschlossenheit auf den Weg gebracht. Nach weiteren Möglichkeiten gebrainstormed.
    • Erleben 7: Zwischenmitteilung

    • Erleben-8 Dritter Tweed: Weiterhin entschlossen, am Ball zu bleiben. Neue Aktivitäten in der Sache geplant.
    _
    EB43-09.03.2024, 23:44 Uhr.
    Neue Idee, Axlines von mir so bezeichnete Therapie Reflexionen vollständig zu paraphrasieren und damit zur perfekten Doku entwickeln. Die so gefundene Therapietheorie kann dann mit den 8 Grundsätzen auf Kongruenz (mir sind nämlich einige Widersprüche aufgefallen) verglichen werden. Die Therapietheorie besteht aus Tatsachenbehauptungen, wie die - hier - kindliche Psyche organisiert ist. Dabei werden Ziele, was das Kind will und nicht will,  unterstellt. Außerdem werden Therapiemittel behauptet, wie die Ziele realisiert werden können. Kurz Notiz, damit die Idee nicht verloren geht. Es bahnte sich auch ein Auswertungsschema an.
    _
    EB44-10.03.2024, 14:32-14.39, 7 Min.
    Es hat seit gestern Abend und vermutlich auch in der Nacht noch nachgearbeitet in mir: wie die Erfassung der Spielstunden der Dibs Spiel-Therapie erlebensmäßig schlussauswerten?  Ich habe für die Auswertung der 4. Spielstunde (6. Kapitel) folgendes allgemeines Schema entwickelt und durchgeführt:
     
    Auswertung Gespräch mit der Mutter a) verbaler Erlebensaus- druck b) nonverbaler Erlebensaus- druck c) Erlebensausdruck durch Verhalten d) Erleben durch A.s Interpretation

    Zusammenfassung: 
    z  verbales Erleben
    z  nonverbales Erleben 
    z  Erleben durch Verhalten

    Das ist für die Dibs-Auswertung ein Durchbruch, der mich sehr zufrieden macht. Aber es ist viel, sehr viel Arbeit worüber ich nicht sehr glücklich bin.

    EB45-11.03.2024, 18:38-18:46 Uhr, 8 Minuten.
    Ich bin mit der Dibs Auswertung ganz gut vorangekommen, das ist einerseits schön und angenehm, andererseits ist es sehr viel Arbeit. Im Zug der Dibsarbeit kam mir die Idee, dass die Beziehung zwischen Therapeut und Klient vielleicht von entscheidender Bedeutung ist. Ich denke an das Atmosphärische, das man gar nicht so in Wort fassen kann. Ich bin am Überlegen, wie man das besser erforschen könnte. Beziehung ist zwar der richtige Begriff, aber auch sehr allgemein. Das Spüren, wie einem der andere gegenübersteht, eingestellt ist, könnte von großer Bedeutung für die Entwicklung in der Therapie sein. Axline hatte wahrscheinlich mit Dibs großes Glück, dass sie gerade im richtigen Moment, zum Einsatz gelangte. Das ist aber noch einmal eine andere Komponente als das Atmosphärische der Beziehung, aber auch wenig erforscht wie mir scheint. Der richtige Zeitpunkt oder Zeitraum für eine Therapie mag auch ein sehr wirkmächtiger Faktor sein. Ich merke, die Faktoren, die ein Therapie fördern, hemmen oder stören können, beschäftigen mich, angeregt durch die Dibs-Auswertung, wieder mehr. Jetzt habe ich die Ideen wenigstens aufgeschrieben, so dass sie nicht mehr verloren gehen können, auch ein befriedigendes Gefühl und gutes Erleben. 18:46.
    _
    EB46-15.03.2024, 23:50:00:05, 15 Min.
    Das Kiesertraining (ca. 11-12), inzwischen 10 Jahre dabei, hat heute eine Stimmungsverbesserung bewirkt, nicht viel, aber doch merklich. Für die Dibs Auswertung habe ich nun eine endgültige Form gefunden, die mich sehr zufriedenstellt: Zusammenfassung, Erfassen der Erlebenselemente und Einordnung der Erlebenselemente in die vier Kategorien a) direkt verbal, b) non-verbal, c) Erleben durch Verhalten und Erleben nach d) Eindrücken und Interpretationen von anderen, hier hauptsächlich von Axline. Die einheitliche Form erleichtert das Verständnis und die Auswertung. Habe mich  auch wieder mit Rogers befasst. Fand es merkwürdig, dass erleben nicht in seinem Register in Die nicht-direktive Beratung vorkommt. Der Selbst insbesondere das wahre Selbst spielt eine große Rolle bei Rogers und auch bei Axline. Rogers zitiert in Entwicklung der Persönlichkeit S. 167 einen Ausspruch von Kierkegaard (1924 [Die Krankheit zum Tode], S.17) "Das Selbst zu sein, das man in Wahrheit ist". Das ist ein interessanter wie schwieriger Ausspruch. Ich habe ihn auf Anhieb nicht finden können. Eine Idee bei Rogers und Axline könnte sein, wer sich selbst lebt, so wie er ist, ist gesund, brütet keine Symptome aus. Das Selbst kann sich frei verwirklichen. Mir scheint, da gibt es eine Menge Erklärungsbedarf.

    EB47-16.03.2024, mit Texte suchen ca. 60 Min: Auseinandersetzung mit dem wahren Selbst
    Ich habe das Kierkegaard-Zitat in meiner fünfbändigen Rowohlt Ausgabe, in Bd. 4, Die Krankeit, zum Tode, S. 20 erfreulicherweise heute Nacht noch gefunden [pt 14 fett-kursiv hervorgehoben], ein schwieriger und kaum verständlicher Text (>Zum Geleit):
     

          "Über sich verzweifeln, verzweifelt sich selbst loswerden wollen ist die Formel für alle Verzweiflung, so daß deshalb die zweite Form der Verzweiflung, verzweifelt man selbst sein wollen, auf die erste zurückgeführt werden kann, verzweifelt nicht man selbst sein wollen, ebenso wie wir in dem Vorhergehenden die Form, verzweifelt nicht man selbst sein wollen, auflösten in die, verzweifelt man selbst sein wollen (vgl. 'A). Ein Verzweifelnder will verzweifelt er selbst sein. Aber wenn er verzweifelt er selbst sein will, dann will er sich ja nicht los sein. Ja, so scheint es; aber wenn man näher hinsieht, erkennt man doch, daß der Widerspruch der gleiche ist. Das Selbst, das er verzweifelt sein will, ist ein Selbst, das er nicht ist (denn das Selbst sein wollen, das er in Wahrheit ist, ist ja gerade das Entgegengesetzte der Verzweiflung), er will nämlich sein Selbst von der Macht losreißen, die es setzte. Aber dies vermag er trotz allen Verzweifelns nicht; trotz aller Anstrengung der Verzweiflung ist jene Macht die stärkere und zwingt ihn, das Selbst zu sein, das er nicht sein will. Aber so will er ja sich selbst loswerden, das Selbst, das er ist, loswerden, um das Selbst zu sein, wonach er selber getrachtet hat. Ein Selbst zu sein, wie er das will, würde, wenn auch in einem anderen Sinne ebenso verzweifelt, seine höchste Lust sein; aber gezwungen zu werden, Selbst zu sein, wie er es nicht sein will, das ist seine Qual, die ist, daß er sich selber nicht loswerden kann."


      Anmerkung: Verzweiflung versteht Kierkegaard als Krankheit, nicht als Heilmittel (S.13). Zum Begriff des Selbst gibt es einen Eintrag im Glossar, S. 145f:
     

          "SELBST — oder Geist wird in der <Krankheit zum Tode> von Kierkegaard als das Verhältnis bezeichnet, das sich zu sich selbst verhält. Zu dieser Formel kommt er durch folgenden Gedankengang: Der Mensch ist zusammengesetzt aus Seele und Leib. Beide gehören der endlichen, zeitlichen Sphäre an, die der Notwendigkeit der Natur unterworfen ist. Aber es existiert ein Verhältnis zwischen ihnen, und das gehört einer anderen Welt an, der unendlichen, ewigen Welt der Freiheit im Gegensatz zur Notwendigkeit. Die Bestandteile sind sterblich, aber ihr Verhältnis ist unsterblich. Wären die Teile das Primäre, so wäre das Verhältnis etwas Äußeres und negativ. Da jedoch das Verhältnis das Primäre ist, da die Teile zusammengesetzt sind, gerade um dies Verhältnis zu bilden, so ist das Verhältnis positiv. Der Mensch besteht also aus einem negativen, sterblichen Teil (Seele und Leib) und einem positiven, unsterblichen Teil: dem Verhältnis zwischen ihnen. Es muß also eine Beziehung bestehen zwischen dem Irdischen (der Teilkombination Seele — Leib) und dem Ewigen im Menschen (dem Verhältnis Seele — Leib). Dies wird dadurch ausgedrückt, daß das Verhältnis sich zu sich selbst verhält. Dies ist das Selbst des Menschen oder der Geist. Dieses Selbst kann nun von etwas außer sich abhängen oder von sich selbst abhängen. Letzteres wird als unmöglich bewiesen, da wir unser Selbst in bestimmten Formen der Verzweiflung abschütteln wollen. Also ist es von etwas anderem gesetzt: von Gott. Indem der Mensch zugleich aus Zeitlichem und Ewigem besteht, [>146] ist es möglich, daß ein Mißverhältnis zwischen beiden Teilen entsteht: die Sünde. Dieser Zustand der Sünde, einmal eingetreten, kann immer wieder von vorne beginnen, ein fortdauerndes Umschlagen von Möglichkeit zu Wirklichkeit. Diese Möglichkeit der Sünde hängt mit dem ewigen, konstanten Teil im Menschen zusammen und ist die Wurzel der Verzweiflung, die nötig ist, damit das Ich sich seines ewigen Selbst bewußt wird (s. <das Ewige> und im Glossar des 3. Bds. <ewiges Bewußtsein>). Dies ist ein Aspekt des Paradox, daß der Mensch als Existenz das Zugleichsein von Ewigem und Zeitlichem ist, und Angst und Verzweiflung sind der Ruf des Ewigen in unser irdisches Dasein (s. bes. S. 13 ff, 73 ff)."
    Auch zur Verzweiflung gibt es einen Eintrag im Glossar, S. 147f):
     
          "VERZWEIFLUNG — Der psychologische Begriff Verzweiflung hat seine weitgehende Bedeutung für Kierkegaard und bildet bei ihm fast das Gegenstück zur  «Wiederholung» (s. Glossar des 2. Bds.). Der Begriff wird bei ihm im weitestgespannten Sinne verstanden. Er bedeutet die unser Wesen erfassende [>148] <Krankheit zum Tode> und entspringt unserem ewigen Bewußtsein, unserem Selbst als Geist. Dieses Selbst ist eine Synthese von Immanenz (Endlichkeit) und Transzendenz (Ewigkeit), von Leib und Seele, Möglichkeit und Notwendigkeit (s. dort). Die Einheit der Synthese ist der Geist. Dieses Selbst aber ist nicht durch sich selbst gesetzt, sondern von einem transzendenten Selbst: Gott (s. dort), dem es allein sein Dasein verdankt. Gesundheit und Krankheit hängen von der Natur dieses Selbst ab. Seine Gesundheit besteht darin, gerade das volle und ganze Selbst zu sein, das von Gott so bestimmt wurde, und so in Ruhe und Klarheit in seiner Macht zu ruhen. Die Krankheit entsteht durch eine verkehrte Haltung gegenüber dieser Urgegebenheit. Der Mensch will dann nicht dieses gottgegebene Selbst sein, sondern ein anderes, geteiltes Selbst, das in Widerspruch zu sich selbst und Gott steht. Immanenz und Transzendenz sind dann nicht mehr in einer Synthese vereint. Ihr rechtes Verhältnis wird zu einem Mißverhältnis. Es gibt innerhalb dieses Rahmens viele Möglichkeiten und Varianten des Verzweifelns. Verzweiflung ist eine Bestimmung des Geistes. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu der ewigen Komponente in sich selbst zu verhalten. Gerade weil das menschliche Selbst die Ewigkeit in sich schließt, ist die Verzweiflung ein radikales Ewigkeits-Unglücke, ein lebendiger Tod, dessen Unglück darin besteht, nicht sterben zu können. Diese Krankheit ist allgemein. Jeder trägt sie von Natur in sich. Auch der Christ ist nur unter ständigen Glaubenskämpfen zeitweilig von ihr befreit. Am schlimmsten steht es um den Menschen, der frei davon zu sein glaubt, weil er sich diese Krankheit verhehlt. Wenn Verzweiflung zusammen mit der Gottesvorstellung im Menschen ist, wird sie zur Sünde. Der Mensch hat kein Vertrauen und keinen Glauben zu Gott, was eine potenzierte Form von Verzweiflung ist (s. S. 73 ff)."


    Die Auseinandersetzung hier hat zu einem neuen Eintrag auf der Seite  "Selbst"  geführt. Obwohl Dibs sehr aufwändig ist, finde ich diese Wahl zum Einstieg in das Erleben von Psychotherapie richtig und wichtig. Inzwischen sind die Auswertungen fortgeschritten. 14 von 24 Kapiteln sind fertig. Es zeichnet sich ab, dass die Präsentation sehr befriedigend für mich sein wird. Damit sollte der letzte große und offene Posten im Erlebnisregister in ein bis zwei Woche abgeschlossen werden können.

    EB48-23.03.2024, 7:50-8:18, 28 Min.
    Gestern nach dem Kiesertraining zum zweiten Mal nach Extradaraufachten merkliche Stimmungsverbesserung. Überlegt eine persönliche Stimmungsskala einzuführen. 5stufig oder 7 stufig? Meine Frau meinte gestern 5stufig. Wichtig ist, dass man erlebensmäßig tatsächlich gut erfassen und unterscheiden kann ETWA WIE FOLGT:

    • schlecht drauf, schlechte Stimmung (Schätzscore 1)
    • gedämpfte Stimmung unter dem Normalerleben (Schätzscore 2)
    • normale Stimmung (Schätzscore 3).
    • leicht gehobene Stimmung (Schätzscore 4).
    • Hochstimmung (Schätzscore 5)
    Demnach wäre die beiden Vorkiesertrainingswerte mit 2, danach mit 3 einzustufen. Mit Nachkommawerten könnte man noch differenzieren. Etwa die Vorkieserwerte mit 2.5 und die Nachkiesertrainingswerte mit 3.2. Heute mit 3 gestartet.
    Bei einigen Spaziergängen konnte ich während und danach keine Unterschiede zwischen körperlicher und psychischer Energie spüren. Aber des öfteren ein leichtes Bedürfnis nach Ruhe oder langsamer. Es könnte sein, dass durch mein verstärktes Achten Differenzierungserlebnisse zunehmen. Das mit dem Achten ist erlebenspssychologisch so eine Sache:
    • Es könnte das Erleben stören oder gar zum Verschwinden bringen
    • es könnte ein differenziertes Erleben fördern durch aufmerksamere Erfahrung
    • es könnte das Erleben verfälschen, etwa autosuggestiv
    • es könnte das Erleben verunsichern
    • ...
    Diese Woche habe ich viel forensisch zum Thema Affektdelikte gearbeitet und mich mit der klassischen Arbeit von Saß (1983) im Nervenarzt beschäftigt, aber auch mit dem Sammelband von 1993, u.a. auch mit Steller, der Merkmalslisten kritisch gegenübersteht, weil er Schematisches abhaken oder aufzählen befürchtet, wobei ich nicht sehe, wie man ohne Affektmerkmale auskommen kann. Steller bevorzugt ein Strukturmodell. Man muss sie benennen, beschreiben definieren, sonst kann man Affekte nicht studieren.

    Aufgefallen ist mir, dass Steller eigene Forschungsarbeiten zitiert, die öffentlich nicht zugänglich sind. Die Beschäftigung mit den Affekten im Rahmen Affektdelikt und tiefgreifende Bewusstseinsstörung ist für die Erlebensforschung sehr interessant. 08:18.
    _
    EB49-24.03.2024, ca. 10 Min.
    (1) In den Sternstunden Philosophie zum Stammtisch-Thema  Digital Detox: Das Smartphone, ein Gift? sagt der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen am 24.03.2024 in 3sat je nach Format zwischen ca. 45 und 48:25: "Und ich erlebe da einen Wertekonflikt". Dieser seltene Fund einer authentischen Aussage über das Werterleben hat mich begeistert, so dass ich ein Videozitat als Beleg geschnitten habe (Wertekonflikt.m2ts. Wertekonflikt.mpeg), mit dem es keine Copyrightprobleme geben sollte. Ich habe daraufhin eine Seite zum Werterleben im Erlebnisregister und dieses Videozitat als erste Materialie aufgenommen. Zur Einführung muss ich aber noch etwas schreiben. Werten ist nach meinen bisherigen Erfahrungen und Forschungen eine Kombination aus affektiven und kognitiven Elementen (erlebeneak), wobei im Regelfall die kognitiven Komponenten überwiegend dürften und manchmal vielleicht auch nur erlebeneg vorliegt.
    (2) Auf unserem Sonntags-Spaziergang habe ich meine Frau gefragt, ob und wie sie Werterleben kennt. Da fiel ihr spontan der Refrain vom Kneipen Chor Erlangen der Kundgebung "Bunt gegen Rassismus" am Freitag, den 22.03.24, ein: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es ist nur deine Schuld, wenn sie so bleibt."
    (3) Befragt nach Unterschieden im körperlichen oder psychischen Energieerleben, konnte sie nach Introspektion keine Unterschiede bei sich feststellen.
    (4) Bei mir war es gestern so, dass ich mein körperliches Energieerleben normal (3) empfand, aber das psychische Energieerleben etwas schlechter (2.5-2.8).
    (5) Jahresmitgliederversammlung BfG ermüdend, das Bürokratische ist nicht meines.
    _
    EB50-25.03.2024.  Ca. 20 Min. Merkmale bei Affekttaten.
    (1) Ich habe mich letzte Woche intensiv mit Affektdelikten beschäftigt. Dabei haben Merkmale, die auf eine Affekttat hinweisen können, eine große Rolle gespielt. Die klassische Arbeit hierzu hat Saß 1983 im Nervenarzt verfasst:

    Wie werden Affekte erlebt? Werden sie überhaupt erlebt, wenn sie uns gefangen nehmen? Wie merken wir, dass wie uns in einem affektiven Zustand befinden? Wie können wir unsere Affekte beschreiben?

      Aggression, Angst, Ärger, alles kurz und klein schlagen wollen, Grauen, Gefühlswallungen erleben, Lust spüren, überflutet werden, in Wallung geraten, hochgradige Erregung, vor dem explodieren, explodieren, die Kontrolle verlieren, rasen vor Zorn, alles andere tritt in den Hintergrund, nicht mehr klar denken können, fluchen, schreiben, toben, Schaum vorm Mund, außer sich sein, voller Leidenschaft, Ekstase, Trance, Blut kocht, Herz pocht, Herz rast, starkes, heftiges atmen, hingerissen, zittern, nicht mehr beherrschen können, nicht mehr aufzuhalten, überschäumen, Dammbruch, nicht mehr aufzuhalten, wild, erregt, überdreht, aufgeregt, eingeengt, taumelnd, von Sinnen, Wut, Zorn, ....
    Binden Affekte unsere Aufmerksamkeit, weshalb anderes Erleben in den Hintergrund rückt? Können wir so voller Affekte sein, dass wir sonst gar nicht mehr wahrnehmen oder denken, planen, uns steuern können? Wie lange können solche Zustände anhalten? Zusammenhänge: Affekt, Impulsivität, Temperament? Affekt und Kontrollverlust?
    (2) Nach dem Kiesertraining gewisses Spüren, leichtes Bedürfnis nach ruhen, faul sein.
    (3) Spaziergang keine Unterschiede im Erleben körperlich oder psychische Energie.
    (4) Gewisse leichte Spannung, wie meine methodenkritische Hauptprüfung aufgenommen wird.
    (5) Später und morgen geht's mit Dibs weiter. Habe da noch die Idee gehabt, dass es mit Dibs auch deshalb mit seinen Eltern vorwärts ging, weil sich herausstellte, dass er intelligent und begabt war (therapeutischer Heilfaktor). Wäre Dibs tatsächlich geistig behindert gewesen, wäre ein Therapieerfolg wahrscheinlich sehr viel schwerer geworden, wenn nicht gar ganz unmöglich. In jeder Hinsicht, ein sehr berührender Fall.
    _
    EB51-27.03.2024, 09:10-09.19, 9 Min. Am Dienstag ein Freitagsgefühl - Rohracher verneint Werterleben
    Merkwürdig, ich hatte gestern des öfteren das Gefühl als ob es Freitag wäre. Solche Tagesverschiebungsgefühle habe ich manchmal, aber jetzt wollte ich es doch einmal aufschreiben, damit diese Merkwürdigkeit nicht verloren geht. Wie das kommt, dazu habe ich derzeit keine Idee. Mit dem Werterleben habe ich weitergemacht und die Einführung vervollständigt. Bei Rohracher 1963, 8. A., S. 466, fand ich eine ausdrucksstarke Stelle  zum Werterleben: "Noch nie habe ich jemanden sagen hören »ich erlebe dies als Wert«, und noch nie ist es mir eingefallen, ein eigenes Erleben so zu formulieren." Diese Aussage findet sich auch in der bislang letzten Auflage 1983, S. 512. Das ist inzwischen  durch das Videozitat aus den Sternstunden Philosophie widerlegt. Immerhin, Rohracher ist einer der ganz wenigen, die sich tatsächlich mit dem Werterleben beschäftigt haben. Dibs hat sich durch die Bearbeitung des Werterlebens erneut verzögert.
    _
    EB52-29.03.2024, 21:50-22.15, ca. 25 Min
    (1) Gestern war es im Schlossgarten ziemlich kühl, vor allem der Wind war sehr frisch. Meine Frau hat gestern sogar erlebt, dass ihre Nasenspitze kalt war. Das hat sie schon einige Male erlebt. Ich selbst saß zwar neben ihr gestern im Schlossgarten auf der Bank, ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich meine Nasenspitze kalt fand.
    (2) Seit gestern suchten wir Bunge Das Leib-Seele-Problem. Ich meine meinte, es sei ein Kopie und geringt. Wir stellen alles auf den Kopf, fanden aber keinen Ring, keine Kopie im Ring von Bunge. Heute Abend kam mir dann die Idee, wenn ich Bunge als Buch habe und mich täuschte, dass es eine Kopie im Ring sei. Das war schließlich der Schlüssel zum Erfolg. Tatssächlich fand ich Bunge an einem von vier möglichen Plätzen, wo er sein musste, wenn er richtig abgelegt und einsortiert war. Es war eine großer Erleichterung, Befriedigung und Freude, Bunge endlich gefunden zu haben, da ich u.a. wieder verstärkt an meiner Identitätstheorie gearbeitet habe, angeregt durch Rohrachers Einführung ... und die Arbeitsweise des Gehirns.
    (3) Zunächst ärgerte ich mich sehr über die unwissenschaftliche und nachlässige Zitierweise von Rohracher vor allem in Bezug auf Spinozas Identitätslehre. Mein Ärger weitere sich aus, je mehr Zitate zu Spinoza ich prüfte. Bis auf Hofstätter stimmte da fast nichts. Bei Rohracher stieß ich dann auf den Hinweis auf die 5 Axiome G.E. Müller 1896. Rorchacher gab nur den Fundort, nicht den Namen des Artikels an. Als ich den gefunden hatte, suchte ich die Originalquelle, die Nr. 10 der Zeitschrift für Psychologie 1896, aber die von Wikipedia zusammengestellten Quellen begannen erst 1903. Ich schrieb sogar die Bibliothek an, wurde dann aber doch noch fündig. Als ich mir die 5 Axiome ansah, S.1-5 bis S. 15f. Es ist mir nicht klar geworden, was genau Müller mit psychophysischer Parallelismus S. 3f meint; ich verstehe darunter, dass Körper und Seele unterschiedliche Seinsformen sind, die nebeneinander - parallel - herlaufen und unabhängig von einander sind - ein mir sehr unsinnig erscheinende Theorie. Mal wieder geriet ich in einen Zustand halber Verzweiflung über den Zustand der Wissenschaft. Aber ich bin mir subjektiv sicher, der Schlüssel liegt im Verständnis des Erlebens, also genau in dem, woran ich seit August 2022 fast täglich intensiv arbeite.
        Auswertung Erleben EB52: ziemlich kühl frisch, Nasenspitze kalt gefühlt. Suchfrust, Täuschung, Schlüssel zum Erfolg, große Erleichterung, Befriedigung und Freude nach Finden, Anregung, Ärger, Unklarheit, unsinnige Theorie, halbe Verzweiflung, subjektive Sicherheit Erleben als Schlüssel.

    EB53-11.04.2024-23:20-23:28, 8 Min  Affekt und Leidenschaft bei Descartes und Spinoza
    Ich hatte die letzten Tage u.a. an Spinozas Ethik (48 Affekte erfasst) und Descartes Leidenschaften gearbeitet (Sachregister zu den Leidenschaften Descartes nach seinen 212 Artikeln abgeschlossen). Das Definitionionsniveau bei beiden ist extrem dürftig. Dabei kam mir die Idee, Standardfragen an psychologische Themen zu entwickeln, die grundlegende Vergleich ermöglichen. Bei den Affekten und Leidenschaften ist mir sofort eingefallen, dass ein wichtiges gemeinsamen Merkmal die Stärke sein könnte. Sowohl Affekt als auch Leidenschaft haben für mich etwas Starkes. Ein Standardfrageschema wäre daher: hat der psychische Sachverhalt etwas Quantitatives? Ein anderes wäre: ist der psychische Sachverhalt gerade aktiviert oder nicht? Vielleicht sollte ich die bislang entwickelten Kriterienliste noch einmal diesbezüglich durchsehen. Wird Zeit, dass ich wieder zu Dibs zurückkehre.

    EB54-13.04.2024, 17:27-17:40, 13 Min. Automatisches Verhalten, Definition, Theologie, Philosophie.
    Gestern fiel mir beim Spazierengehen die Bewegung meiner Arme. Mein Erleben war, sie bewegen sich von selbst, ich tue nichts dazu, will es nicht ausdrücklich bewusst. Ist das ein Beispiel auf automatisches Verhalten? Ähnlich, fällt mir soeben ein, sollte es mit den Bewegungen der Beine und der Füße sein. Ist die Abwesenheit von wollen und bei der inneren Wahrnehmung das Kennzeichnen für die Einordnung als automatisches Verhalten?
    In der Auseinandersetzung mit Descartes schält sich heraus, wie wichtig eine genaue Definition von Körperlichem und Seelisch-Geistigem ist.
    Inzwischen habe ich den Briefwechsel zwischen Descartes und der Kurfürstin von der Pfalz eingesehen. Der Übersetzer und Herausgeber Wohlers hat die Entstehungsgeschichte sehr gut dargestellt und genau belegt. Das Drama mit dem Definitions"niveau" bei Descartes und Spinoza hat mich inzwischen veranlasst zwei neue Einträge auf der Definitionsseite vorzunehmen: Descartes Regeln, die er nicht einhält und ein Hinweis auf die Definitionslehre der Logik von Port Royal, die sich um das Thema sehr verdient gemacht hat. Immer mehr wird mir zum Rätsel, warum die Philosophen seit Aristoteles so extrem versagen. Mehr und mehr wird mit klar, dass die vom wissenschaftlichen Arbeit gar nichts verstehen und deshalb gibt es auch seit Aristoteles keinen Fortschritt in der Philosophie. Man sollte sie wie die Theologie aus den Universitäten entfernen. Sie tragen nicht zum Fortschritt der Wissenschaften bei. Dann muss man sie auch nicht ständig subventionieren.

    EB55-16.04.2024, 11:30-11:34, 4 Min
    Habe gestern nach über 14 Tage Arbeit endlich Descartes' Leib-Seele-Theorie und Spinoza eingestellt. Darüber Zufrieden. Heute wollte ich mich noch einmal an Spinozas Descartes begeben mit einer Recherche zur "geometrischen Methode", die ich im Moment einigermaßen gut überblicke. Auch darüber zufrieden. Aber ich habe mich geärgert, dass ich über die Meditationen und die Prinzipien der Philosophie con Descartes noch keine bibliographische Klarheit gewinnen konnte.  Die Meditationen sind von 1641 bzw. 1642, die Prinzipien von 1644.
     

    EB56-25.04.2024, 16:00-16.11, 11 Min. Ich habe heute das allgemeine Sachverhaltsmodell um die Erfassungsbasis E erweitert und die ersten 16 von 24 Kapitel Dibs (Erlebnisregeister Psychotherapie), woran ich seit mehreren Wochen arbeite, ins Netz gestellt. Auerßdem einen Exkurs über Falschzitate. Das hat mich sehr befriedigt und positiv gestimmt. Unserer Mittagsspaziergang haben wir zur Autowerkstatt gemacht un den "Friedrich II" dort mit neuer Batterie abgeholt. Keine Unterschieden zwischen körperlicher und psychischer Energie erlebt. Zur Differenzierung körperlicher Energie habe ich mir vorgenommen, beim Kiesertraining konzentrierter zu erfassen, ob die Maschine aktuelle leichter, schwerer oder gleichbleibend anstrengend verläuft. Aktuell beschäftigen mich Beweisthemen, was macht einen Beweis zu einem Beweis, was ist "zwingend" oder was genau bedeutet eine Beweisregel? Diese Fragen werden sicher dazu führen, dass die Beweisseiten weiter gewinnen werden. Möchte eine Sammlung zwingender Schlussregeln anlegen und über diese dann besser zu verstehen, was das Wesen des Zwingenden ist oder sein könnte.

    EB57-29.04.2024, 18:17-18:25, 8 Min.
    Beim Kiesertrainung hatte ich heute bei 2-3 Geräten das Gefühl, als wären sie leicht schwieriger und bei einem als wäre er etwas leichter als sonst. Ich hatte gestern begonnen, eine Seite mit Sachtexten anzulegen, um diese erlebensmäßig auszuwerten. Das habe ich heute begonnen, wobei der Bericht aus dem magazin am Wochenende über die Referendarzeit reichlich Erlebenselemente enthielt. Dabei stellte sich die Frage, was gegenständliches erlebeng vom  kognitiven erlebenk eigentlich gernau unterscheidet? Ist es allein der Metagesichtspunkt, dass im kognitiven erlebenk das Erleben innerlich wahrgenommen wird, sozusagen zusätzlich zum kognitiven Inhalt? Ich habe im Moment den Eindruck, dass das noch nicht zufriedenstellend geklärt ist. Das gefällt mir nicht. 18:25.

    EB58-08.05.2024, 15:44-15.53, 9 Minuten.
    Seit Montag ist Dibs abgeschlossen und ich fühle eine große Befreiung, Erleichterung und Befriedigung. Das war eine arge Maloche, die erlebensmäßige Auswertung der 24 Kapitel, die sich über 6 Wochen hinzog. Einen Dämpfer erlitt ich gegen Ende, als ich feststellen musste, dass meine Auswertungen nicht richtig vergleichbar waren, so dass ein valides Urteil über den Entwicklungsverlauf nicht möglich war. Ich habe mich dann dazu entschlossen, dies klar zu dokumentieren. In gewisser Weise war es schon Schock, als ich meine zwei Auswertungen der 18 Spielstunde verglich. Wenn der Entwicklungsverlauf valide und zuverlässig beurteilbar sein soll, dass müssen die Texte die Therapie nicht nur richtig repräsentativ wiedergeben, sondern es muss auch die erlebensmäßige Auswertung möglichst genau und vergleichbar sein. Das geht eigentlich nur, wenn die Texte nach aussagepesychologischem Vorbild  in Elementaussagen zerlegt werden. Ich habe heute mit Seite 119 begonnen. Damit hat sich gezeigt, dass nicht nur verbal, non-verbal und das Verhalten als Signierungsketagorie zu berücksichtigen sind, sondern auch eine Ereigniskategorie geschaffen werden werden, z.B. bei dem Text, Dibs S. 119, "Jemand kam den Gang herunter". Es sollten jedenfalls mit der Anwendung der aussagepsychologischen Elementaraussagenanalyse die meisten der bislang vielleicht nich nicht operational befriedigenden Signierung deutlich werden. Sehr froh war ich auch, dass die Geburtagsvorbereitungen und insbesondere mein Geburtstagsbrief noch gut hingehauen haben. Beim letzte Kriestrainung meinte ich den einen Ausfall gespürt zu haben. Es war etwas anstrengender als gewöhnlich. Bei einigen Spaziergängen der letzten Zeit schien mir die körperliche Energie besser als die psychische, was ich nicht so recht verstehe.

    EB59-11.05.2024, 09:35-09.:52, 17 Min.
    Gestern konnte ich die Erlebenanalyse mit aussagepsychologischen Mittel für  Dibs S. 119  abschließen, was mir ein ziemlich positives Gefühl an Zufriedenheit beschwerte. Allerdings haben sich beim Korrekturlesen meiner Frau noch einige Unklarheiten herausgestellt, die einer Überarbeitung bedurften. Dadurch konnte die Arbeit nur gewinnen. Der Beweis ist erbracht, wie man Therapieberichte so auswerten kann, dass sie ziemlich genau verglichen werden können und damit ein Entwicklungsvergleich möglich ist. Das Gewichtungsproblem bei den Zählungen ist noch nicht gelöst. Hier quält der Satz: man kann nicht nicht-Gewichten. Gewichtet man scheinbar nicht, so hat man gleich gewichtet.
        Zusätzlich habe ich noch an der Sammlung für das Erleben in Trance oder Hypose gearbeitet und einige interessante Quellen (Bleuler, Forel, Wundt) gefunden. Dabei ist mir gekommen, dass eine grundlegende Theorie wie der Mensch funktioniert durch die Psychologie noch aussteht. Auch wurde mir deutlich, dass auch das Bewusstseinsproblem und wie Veränderungen möglich sind noch besser verstanden und aufbereitet werden muss. Die Behauptung, dass der Hypnosetheoretiker, dass Veränderungen beim Menschen nicht willentlich und rational möglich sein sollen und nur rechtshemisphärisch funktionieren, halte ich in ihrer apodiktischen Ausschließlichkeit für falsch. M.E. ehrrscht in der Hypnoseforschung ein großer Durcheinander, schon die (operationale) Begrifflichkeit ist unterentwicklung und wenig brauchbar.
        Was braucht man für Veränderungen? Motiv, Fähigkeit, Gelegenheit.
        Was braucht man zum Leben? Funktionstüchtigkeit, Lebensraum mit Möglichkeiten der Verwirklichung.
    Kiesertraining durchschnittliche Anstrengung. Sopaziergang: körperliche und psychische Energie ausgeglichen.
        Gibt es Qualitäten des Erlebens (tieferen, reicheres, besseres,.  )?
        Neues Thema (Vermächtnis II?): wie funktioniert der Mensch, Kernthemea der Psychologie.

    EB60-12.05.2024,
    14:56-14:58 Im Rahmen des Thema Hypnose spukt mir seit gestern die Idee durch den Kop, das uns unsere Bewusstsein zwar eine Einheit erscheint, aber ist es eine? Wie wenn wenn es aus mehreren Schichten oder Bereichen besteht? Wenn es so wäre, warum nehmen wir dieses dann nicht wahr? Wachzentrum, Schlafzentrum, Trancezentrum?

    EB61-14.05.2024, 22:53-23.06, 13 Min.
    Ich denke mittlerweile, dass viele hypnotische Phänomene sehr vieles darüber sagen, wie der Mensch und sein Bewusstsein funktionieren müssen. Besonders eindrücklich ist mir eine Stelle aus Pierre Janet (1894), S. 7 haften geblieben:

      "Das untersuchte Individuum kann beispielsweise alle in einem Zimmer anwesenden Personen sehen, aber eine bestimmte ihm bezeichnete Person, weder sehen noch hören; es wird Gegenstände, Papiere, die ihm vorgezeigt werden, sehen können, bestimmte Papiere aber, die mit einem Kreuz oder einer ungeraden Zahl bezeichnet sind, wird es nicht sehen können. Die Analyse dieser Erscheinung war für mich der Ausgangspunkt des Studiums der hysterischen Anästhesien, welche mehr als man es auf den ersten Blick glauben möchte, dieser Grundform ähneln.1"
    Quelle: Janet, Pierre (dt. 1894) Der Geisteszustand der Hysterischen (Die psychischen Stigmata). Leipzig und Wien: Deuticke.
    Der Hypnotiseur muss also direkten Kontakt zum System der Wahrnehmungssteuerung des Hypnotisanten haben, vom dem der Hypnotisant nach der Hypnose nichts mehr weiß. Nicht bewusst weiß er, was er wahrnehmen darf und kann, aber bewusst weiß er es nicht. Hier gibt es sehr viel zu erklären. Die Phänomen faszinieren mich und ein bißchen werfe ich mir vor, dass ich mich früher intensiver darum hätte kümmern sollen.

    EB62-19.05.2024, 14.45-15.03, 18 Minuten.
    Die sehr interessante Sendung 42 - die Antwort auf fast alles zum Leben der Pflanzen hat mich angeregt, das Erlebnisregister mit einer entsprechenden Seite auszustatten. In diesem Zusammenhang kam die Frage auf, ob sich Erleben wohl programmieren lässt? Da fiel mir Dörners Bauplan für eine Seele ein und ich legte Seite zu dem Problem an. Spontan meine ich, dass sich Erleben programmieren lässt. Erste Ideen keimen. Pfingsten ist in Erlangen durch die Bergkirchweih eine besondere Zeit, für uns besonders, weil wir zum Berganstich geheiratet haben. Auf diese Weise haben wir zwei Hochzeitstage, den Donnerstag vor Pfingsten und den 23. Mai, also nächste Woche. Die Dibs Korrektur nähert sich dem Ende und damit eine ziemliche Maloche Tour. Na ja, ich wollte unbedingt das Erlebnisregister Psychotherapie mit etwas ganz Besonderem eröffnen, dass das bald 6 Wochen dauerte, hatte ich nicht vorgesehen, weil sich daraus auch noch die Analyse des Erlebens von Sachtexten entwickelte. Das Projekt ist gewaltig. Die letzten Tage habe ich überwiegend am Erleben in Hypnose gearbeitet. Die Phänomene helfen sehr dabei, zu verstehen, wie der Mensch funktioniert, was mich motiviert. Auch wenn es sehr viele gute und informative Bücher zur Hypnose gibt, ich selbst habe früher auch zwei Kurse mitgemacht, so ist das begriffliche und theoretische Niveau meist unbefriedigend. Schon die Terminologie ist mitunter sehr schlecht, so z.B. Baudouin, wenn auch die Praxis oft beeindruckende und interessante Resultate liefert.

    EB63-21.05.2024, 00:05-00.18, 13 Minuten: Augen schließen
    Ich schließe die Augen und eine dunkle Wand, auf der sich nichts findet. Ich schaue mit geschlossenen Augen auf die dunkle Wand und da ist immer noch nichts. Ich frage mich, was in meinem Bewusstsein geschieht. Ich habe die Augen stärker zusammengekniffen und es wurde schwärzer. Wenn ich die Fläche mit geschlossenen und nicht zusammengekniffenen Augen länger betrachte, dann wird das Dunkle strukturierter mit helleren und dunkleren Teilen, ungefährt wie eine Landkarte. Die helleren Stücke erscheinen mir wie Wasser, die dunkleren wie Land. Die visuelle Aufmerksamkeit für meine Umgebung ist weg, wenn ich die Augen schließe, für meine Aufmerksamkeit ist das Sehen ausgeblendet. Ich habe sozusagen visuellen Sinneskanal geschlossen. Aber es ist nur sehen und wahrnehmen der Umgebung weg. Das Schwarze, das sich bei längerer Betrachtung strukuriert, ist ja auch eine visuelle Wahrnehmung, obwohl sich das bei geschlossenen Augen widersinnig anhört. Ist es eine Vorstellung oder ist es tatsächlich eine visuelle Wahrnehmung? Soeben hat es den Eindruck einer schwärzlich strukurierten Milchglasscheibe gemacht. 00:18.

    EB64-22.05.2024,
    11:13-11:15, 2 Minuten.  Es dringt ein rumorendes Geräusch von außen zu mir, das meine Arbeit gestört hat. Nach ca. einer halben Minute war es aber vorbei. Ich habe meine Aufmerksamkeit nicht auf dieses Geräusch gerichtet. Es schien so, als ob sich dieses Geräusch aufdrängte, ich musste es zwangsläufig erdulden. Das Ger#usch fragte nicht nach meiner Aufmerksamkeit, es drängt sich einfach in mein Bewusstsein. Da ich gerade über Aufmerksamkeit arbeite, habe ich die Gelegenheit für diese Notiz genutzt. 11:15
    11:19-11:21 Jetzt ist es wieder da und und ich versuche, es auszublenden. Ich bin jetzt auf diesen Text konzentriert, aber die Ausblendung gelingt nicht. Das Geräusch ist da und lässt sich nicht ignorieren, vielleicht ein wenig an den Rand drängen.
     

    EB65-24.05.2024  Traum I.R.-S. vom 23.05.2024 auf den 24.05.2024:


    Titchener, E.B. (1910) Lehrbuch der Psychologie. Erster Teil. Leipzig: Barth. S. 278

    Am Abend des 23.05.2024 habe ich von R. S. eine Mail bekommen mit dem Titel: „Was meinst Du?“ mit dem Bildnis eines menschlichen Gehirns von einem R.(udolf) Gudden. Ich sah, dass die Gehirnwindungen aus ca. einem Dutzend Babies bestanden und sagte dies Rudi. Wir recherchierten im Netz und fanden, dass Rudolf Gudden Maler war und der Sohn von Bernhard von Gudden, dem Psychiater von Ludwig II.

    In der Nacht träumte ich, dass ich ein Gehirn gesehen habe in dem die Gehirnwindungen aus lauter Hunden bestanden und hatte den sicheren Eindruck, dass ich so ein Gehirn früher schon mal im Wachzustand gesehen habe.

    EB66-04.06.2024-10:10-10.21, 11 Min. Aufmerksamkeit [Kopie]
    Ich bin gerade in die Küche, um mir einen Kaffee heiß zu machen. Der Weg von der Verwaltung, wo ich saß, um an der Aufmerksamkeit zu arbeiten, führte mich über den Flur in die Küche. Ich blickte im Flur beiläufig auf das helle, kahle Baumbild, kam in die Küche, sah dort die Zeitungen auf dem Tisch liegen, überflog kurz die Titelzeilen, der heutigen Ausgabe, erblickte in dem kleinen Keramiktopf kalten Kaffe, goß ihn weitgehend in die Tasse, öffnete die Mikrowelle, stellte die Tasse ein, drückte auf die Einstelltaste, wählte Mikrowelle, dann 100 Sekunden und betätigte den Einschalter. Die Mikro brummte und fiepte nach 100 Sekunden. Ich nahm die Tasse raus, gab Zucker und Milchpulver dazu, rührte um und kehrte zurück an den Computer. Ich sehe den Bildschirm, höre von draußen ein Geräusch, das ich nicht einordnen kann, beginne zu überlegen, wo bei dieser Aktion die Aufmerksamkeit und was da sonst noch war. Beim Aufschreiben ist mir die Frage gekommen, was ist wirklich mit Aufmerksamkeit belegt oder gemacht worden und was ist Wissen, wie es gewesen sein muss? Der Kaffee ist inzwischen schon geleert und hat gemundet. 10:21
        Auswertung/Reflexion: Eindruck: ich habe vieles gesehen, manches auch gemacht, aber nicht besonderes betrachtet, nur das Bild im Flur habe ich angeschaut und die Zeitung. Das meiste war automatisch. Es war auch etwas Alltägliches, Gewöhnliches und nichts Besonderes. Und natürlich ist mir die Wohnung und sind mir die Räumlichkeiten vertraut. Ich könnte sie ziemlich gut mit geschlossenen Augen in meiner Vorstellung entstehen lassen. Wenn ich mir das vorstelle, dann brauche ich auch Aufmerksamkeit. Ich gehe durch die Wohnung, betrete in der Vorstellung jedes Zimmer und stelle mir die einzelnen Gegebenheiten vor: Vorstellungsblick auf die Wohnfläche, z.B. in Wohnhobby Fensterwand, Gemäldewand, Schrankwand, Bücherregalwand mit Gemäldeteil. Mit jeder Vorstellung ist Aufmerksamkeit verknüpft, das ist die Lenkung und Betrachtung der verschiedenen Teile. Es scheint, als wäre Aufmerksamkeit mit vorstellen oder Vorstellungen vollständig gekoppelt. Vieles bemerke ich, aber ohne besondere Beachtung, mehr im Nebenbei.

    EB67-09.06.2024 Lebens-Schnitte;  Kombinationen von Grundfunktionen
    Es gibt Querschnitte und Längsschnitte. Die Idee von Lebensschniitten kam mir bei der Frage, wie die einzelnen Erlebenselemente zusammenhängen, mehr oder minder ab- oder unabhängig voneinander sind.
    Einige Grundfunktionen des Erleben lassen sich unterschiedlich, aber sinnhaft kombinieren, z.B.
    Lenken (Lernen(Denken)) Lenken wie man denken lernt
    Lernen(Lenken(Denken) Lernen wie Lenken des Denkens geht
    Denken(Lernen(Lenken) darüber nachdenken, wie Lenken gelernt werden kann

    EB68-11.06.2024, 18:50 betreffend den 04.06.2024, ca. 9:30 Uhr Weglenken
    Am Dienstag, den 04.06.2024 hatte ich kurz nach dem Aufstehen das "Ohrwurmwort" Vokuhila (eine Frisur: vorne kurz, hinten lang; am Abend vorher einen Bericht darüber gelesen) im Kopf. Es kam mehrere Male wieder, obwohl es mich störte und ich es abzustellen (aus meinem Kopf wegzulenken) versuchte. Richtig verschwunden war es erst kurz bevor um 9.30 Uhr mein erster Patient kam. Als wir in der Mittagspause, nach dem Mittagessen beim Walk, unseren täglichen Spaziergang durch den Schlossgarten machten, fragte R.S. mich ob ich weglenken kenne. Da fiel mir ziemlich schnell das Beispiel Vokuhila ein. Ich erzählte es R.S. und er bat mich, es aufzuschreiben, was ich heute, 1 Woche später, am 11.06.2024, 18.50 - 19.00 endlich erledige.  irs.

    EB69-13.06.2024, 18:15-18:24, 9 Min Beweisarbeiten.
    Beweisaufgaben: Dispositionsbeweise, Konfundierungsbeweise. Ich habe heute die Zusammenfassung im Beweisregister durch ZBR0 ergänzt:

      Das Thema Beweis und beweisen ist fälschlicherweise meist auf Mathematik und Logik beschränkt, die zentrale Krankheit der Wissenschaftstheorie, woran der Popperismus, der Wiener Kreis und Wolfgang Stegmüller in Deutschland wesentlichen Anteil haben. Das spiegelt sich auch in den wissenschaftstheoretischen Arbeit der Psychologie wieder wie sie etwa Westmeyer 2004 in einem eindringlichen Plädoyer für die Wissenschaftlich der Psychologie dargelegt hat. Dabei sollte es für jeden auf der Hand liegen, dass es die zentrale Aufgabe der Wissenschaftstheorie sein muss, Methoden und Regeln für die Wahrheit/Falscheit wissenschaftlicher Aussagen zu begründen. Es ist daher auch von grundlegender Bedeutung, logisch und empirisch wahr zu unterscheiden. (eine Sondervariante könnte wahr/Wahrheit in den Geisteswissenschaften spielen). Dazu war die Wissenschaftstheorie den 20. Jhds. nicht in der Lage; sie ist daher zu Recht in den Hintergrund gerückt und muss von grundauf erneuert werden.
    Außerdem habe ich eine Seite zum Thema  Disposition, Fähigkeiten, Können angelegt. In der Wissenschaftstheorie gibt es meinem Eindruck nach ziemlich viel Unsinn zum Dispositionsbegriff. Mit einigen Grundbegriffen ist es auch vorwärts gegangen. Lernen habe ich nun bald 10 Jahr vor mir hergeschoben. Auch Lenken war schwierig. Aber da bin ich mit Definitionen durch. Es geht vorwärts, sehr befriedigend, aber langsam, weil es so viel ist. Karteln beginnt in wenigen Minuten.

    EB70-14.06.2024, mehrere Zeiten über den Tag, ca. 30 Min. Def, BeWu-Lenkung.
    Die Arbeit den wichtigen Grundbegriffen der elementaren Dimensionen des Erlebens schreitet voran, was mir natürlich gefällt. Gestern habe ich mit Genugtun VORSTELLEN und VORSTELLUNG eingestellt und damit einen weiteren wichtigen Grundbegriff für die Psychologie des Erlebens etabliert. Das ging leichter als gedacht. Hilfreich war, dass die Psychologie hier seit gut einem halben Jahrhundert einigermaßen konsistente Auffassungen entwickelt hat (AEM, Dorsch). Heute habe ich eine neue Seite angelegt zum Thema: die Bedeutung der Begriffsnormierung für den wissenschaftlichen Fortschritt und im Editorial umrissen, worum es auf dieser Seite gehen soll. Inzwischen habe ich das das Gefühl, dass die wichtigsten Grundbegriffe (Aufmerksamkeit (I09), Bewusstheit (I17), Denken (I07), Energie (I01b), Erinnern (I06), Erleben (I17) [Erwachen, wach sein], Fühlen (I05), Handeln, Machen, Tun und Lassen (I15), Lenken (I22), Lernen (I21), Motivfeldbegriffe (I02), Vorstellen (I13), Wahrnehmen (I12) [Einstweilen]),  für das Buch fertig werden. Ich möchte heute am Lenken weitermachen. Dazu kam mir der Gedanke, ob die Supervision der Bewusstseinsvorgänge nicht beim Grundbegriff LENKEN, der in der Psychologie so gut wie nicht entwickelt ist, anzusiedeln ist. Hier wäre die Beziehung zwischen LENKEN und Bewusstseins-SUPERVISION zu klären. Hierzu habe ich schon im IPPT-Handbuch 1995, S.183  ein Modell gefunden. Lenken ist erlebengk.  Vielleicht kommt gelegentlich noch erlebens hinzu (ich bin bin fähig, ich kann es).

    EB71-30.06.2024, 8.48-8.58, 10 Min. Lenken (steuer, regeln) Grundversion fertig! Toll!
    Gestern war ein großen Tag für das Projekt: Ich habe die Grundversion Lenken (Steuern, Regeln) fertiggestellt. Vermutlich die erste Monographie zu dem Thema in der Psychologie überhaupt. Es ist jetzt doch mehr und gründlicher geworden als konzipiert und hat über eine Woche gedauert. Aber mit dem bisherigen Resultat bin ich trotz einiger Probleme (Konfundierung) sehr zufrieden. Ich hatte gestern mehrere Stunden ein stark positives Gefühl und gute Stimmung. Meine Frau hatte beim Korrekturlesen der Hauptseite die Idee, dass man Lenken (steuern, regeln) dann vermehrt spürt, wenn man sich zu etwas zwingen oder Entscheidungen treffen muss. Ich machte noch einmal darauf aufmerksamen, dass man Lenen (steuern, regeln) zwar merkt, erlebeng, aber nicht eigens erlebt. Hier bedarf es noch klärender Selbstversuche.
    _
    EB72-02.07.2024, 09:30-, Lernen im Netz, Unvollstängige Bestimmungen
    Lernen ging gestern ins Netz. Große Erleichterung und Befriedigung. Vor dem Thema habe ich mich rund 10 Jahre gedrückt, weil es mir so riesengroß und unüberschaubar erschien. Dabei wurde mir noch einmal sehr bewusst: je allgemeiner die Grundbegriffe, desto schwieriger scheinen Definition zu sein. Seit der Arbeit an den Definitionen der grundlegenden Dimensionen des Erlebens, aktuell fehlt "nur" noch die Wahrnehmung, ist mir ein merkwürdiges Phänomen aufgefallen, das ich noch mal gründlich untersuchen will: Aufmerken, denken, fühlen, empfinden, Motivfelder, erleben, lenken, lernen, wahrnehmen sind unvollständige Bestimmungen, weil das WAS fehlt: WORAUF  merke ich auf, WAS denke ich, WAS fühle ich, WAS empfinde ich, WAS möchte ich, WAS erlebe ich, WAS lenke ich, WAS lerne ich, WAS nehme ich wahr? Heute organisiere ich die Wahrnehmungsseite und ergänze beim Lernen noch Skinner. Dass HULL in seinem großen Werk (1943) keine Definition liefert, hat mich total überrascht; es hielt mich bis heute Nacht um 1:15 fest und heute morgen habe ich es noch einmal überprüft. Über die unvollständigen Bestimmungen will ich einen Abschnitt auf der Definitionsregisterseite einfügen. Ich bin froh, dass sich die Arbeit an den Definitionen einiger sehr wichtiger elementaren Dimensionen des Erlebens mit der Wahrnehmung dem Ende nähert. Denn allmählich wird es Zeit, die Printausgabe fortzuschreiben, wenn sie zu meinem 80. fertig werden soll.

    EB73-05.07.2024-00.01-00:14, 13 Min
    Ich habe gestern mit großer Zufriedenheit und Freude wahrnehmen abgeschlossen und ins Netz gestellt. Jetzt stehen noch zwei Arbeiten an: Körper und Psyche und phantasieren. Mit Erleichterung und Freude konnte ich feststellen, dass die Seite Körper und Psyche schon ziemlich gut vorgearbeitet ist. Hier geht es um die Frage, die sich aus den Bearbeitungen des Energiefragebogens ergab, woher weiß ich, welche Erlebenselemente vom Körper, welche von der Psyche rühren? Allmählich sehe ich wieder Land (Print Schreibe-Land). Sehr merkwürdig war, dass ich das Thema für mein zweites Vermächtniswerk vergessen hatte. Wie kann man so etwas vergessen? Das ist mir immer noch nicht klar. Ich habe dann hier in meinen Erlebensberichten gesucht, weil ich dachte, dass ich etwas so Wichtiges wie ein zweites Vermächtniswerke sicher aufgeschrieben habe. Es sollte bei den letzten 10-15 dabei sein. Tatsächlich fand ich nach einigen Minuten suchen einen Eintrag in    EB59-11.05.2024 "Neues Thema (Vermächtnis II?): wie funktioniert der Mensch, Kernthema der Psychologie." Das sollte doch ein ewiges Kern- und Dauerthema der Psychologie sein. Ich habe dazu aber so gut wie nichts gefunden. So keimte die Idee eines Vermächtnis II Werkes zum Thema wie funktioniert der Mensch?

    EB74-05.07.2024,13:10-13:20, 10 Min Besondere Achtsamkeit beim Kiesertrainung heute.
    Weil ich gerade an der Seite Körper-Psyche arbeite, habe ich heute beim Kiesertraining besonders auf meine Empfindungen geachtet. Es sind 11 Geräte mit ingesamt 24 Minuten reiner Trainingszeit. Die bei jedem Gerät spürbaren Empfindungen bei Trainieren habe ich nahezu sämtlich der Körperquelle zugeordnet. Die gelegentlichen Reflexionen, wie es geht ordne ich der Psychequelle zu, wobei es aber um die körperlichen Empfindungen geht. Bin ich zu schnell, in einer oder in beiden Richtungen? Ist die Ausführung sauber? Schaffe ich die 120 bzw. bei einer Maschine die 240 Sekunden? Merke mit zunehmender Ausführungszeit, dass es schwerer wird?  Inwieweit spielt das Wissen, ich betätige mich körperlich und strenge mich an, eine Rolle? Es ist ja klar, wenn ich körperlich etwas mache, dann merke ich das an Körperempfindungen. Zum Kiessern muss ich micht überwinden. Meine positive Einstellung ist gefestigt. Ich weiß und erfahre es auch immer wieder, dass das Kiesetraining wichtig und gut für Körper und Geist ist.

    EB75-06.07.2024,
    Gibt es so etwas wie ein Zugehörigkeitserleben. Diese Erleben hat seine Quelle in meinem Körper; dieses in meinen Gedanken und jenes kommt von einem Ereignisse. Der Knall, den ich hörte, kommt nicht aus meinem Mköpßfer, nicht aus meine Psyche, sondern von außen, von der Straße. Zugehörigkeit hört sich für eher kognitiv, wie ein Urteil an, aber nicht wie ein Erleben, allenfalls erlebenk oder erlebeng., ein "es-ist-so-Erleben".

    EB76-07.07.2024, 8:40-08:50, 10:10-10:25; 11:55-12:00, 25 Min. Wechselbad der Gefühle.
    Am Vormittag erlebte ich ein Hochgefühl, das mich stundenlang beflügelte, als ich feststellte, dass die IP-GIPT Seiten in dem Wayback Archiv ziemlich vollständig erfasst sind. Das ist insofern sehr wichtig und hilfreich, weil ich für die print Ausgabe Die Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse konstante URLs für meine Dokuverweise brauche, damit, wenn ich in ein paar Jahren nicht mehr lebe, und die Seiten über allinklusive nicht mehr zur Verfügung stehen, die Zugriffe noch funktionieren.  Ich habe dem Internetarchiv gleich mal 100 $ gespendet. Merkwürdigerweise hatte ich gegen Abend mal wieder einen "Blues" (negatives Erleben), weil es gar so viel ist und kein Ende zu nehmen scheint. Vielleicht aus Kontrast zum überaus positivem Vormittagserleben, wo ich auf einer  Welle der Erleichterung und Freude schwamm?
        Ich entdeckte, dass ich Baudouin noch gar nicht im Netz hatte, was ich nicht verstand, weil er seit ca. 6 Wochen fertig war. Im Lauf des Ergründens dämmerte mir, dass ich mit der Definitionsseite zur Aufmerksamkeit, die ich für die wichtigste Grundfunktion bei der Hypnose halte, noch nicht fertig war. Ich sah dann sehr erfreut, dass ich zur Haupt- und Verteilerseite Erleben der Hypnose, schon einiges  zusammengetragen hatte (Bleuler, Wundt, Forelüber ihre Eigenerlebnisse in der Hypnose), aber die Seite noch nicht fertig war. Da die Baudouin Seite aber auf die Hauptseite der Hypnose verweist, war nun klar, weshalb die Baudouinseite noch nicht im Netz war. Ich nutzte die Gelegenheit, Baudouin zu um das Thema Aufmerksamkeit zu ergänzen. Es fehlen noch die Seiten Körper und Psyche, Phantasieren (Definitionsregister), Ruhe und Ruhen, Hypnose, Baudouin, (Erlebnisregister). Die sollten bis zur Wochenmitte abgeschlossen werden können und dann gehts (endlich weieder) ans Weiterschreiben für die print-Ausgabe.
        Der philosophische Stammtisch der Sternstunde Philosophie auf 3sat war heute sehr interessant. Er hatte mich angeregt, die Seite das Erleben der Ruhe  und des Ruhen im Erlebnisregister einzurichten.
        So und jetzt gehen wir zum Bismarckstraßenfest, auf dem wir gestern schon zwei Kurzbesuche abstatteten (Irmgard hatte mit ERRoR Sambaauftritt) und freuen uns auf das Klezmaniaxx-Konzert (11-12), weil wir die Klezmermusik so mögen. Der "Blues" von gestern Abend ist wieder vorbei und ich bin guter Dinge für mein Werk. 11:55: Zurück von Klezmaniaxx, die machen gerade Pause, notierte assoziative Eindrücke zum Musikerleben: lebending, furios, leicht, flott, beschwingt, schnell, fröhlich, Lebensfreude, unverkennbar, typisch, anregend, heiter, Stimmung (11:35), gelegentlich aufheizend, sehr rhythmisch (11:45).
    _
    EB77-25.07.2024, insgesamt ca. 30 Min
    Notizen beim Warten auf das Mittagessen:. Gewundert, weil Befinden nicht definierbar. Scheint ein Grundbegriff zu sein. Grundbegriff? Wann ist ein Begriff ein Grundbegriff? Was macht einen Begriff zu einem Grundbegriff? Steht am Anfang, geht vielen anderen voraus, wird von vielen anderen gebraucht. Befinden stellt praktisch kein Verständnisproblem. Sich befinden deutet auf eine Orientierungsfrage hin. Befinden ist die letzte Definition die für mein Buch gebraucht wird. Wenn diese fertig sind, bietet sich ein Vergleich an nach Kriterientabelle.
    Notizen auf dem Balkon. Erleben liefert direkt und unmittelbar, wie es einem geht. Sich in einem Irrtum befinden. Sich im Aufwind befinden. Sich im Abstieg befinden. Mit geht es gut. Gehen. Manchmal sagt man auf die Frage, wie es gezht: es geht oder es geht so. Befinden scheint nicht nur ein punktueller Zustand zu meinen, sondern auch einen Verlauf oder Vorgang. Aber man sagt nicht, man befinde sich im Jucken oder in einem Juckzustand, sondern man sagt: es juckt. Kann man mit Befinden doppeln, ohne das sich am Sachverhalt etwas ändern? Ich befinde mich in einem guten Zustand. Zub was braucht man hier befinden - außer vielleicht grammatikalisch.
    Definition schwierig. Aber über Prädikatorenregeln mit Beispielen und Gegenbeispielen sollte sollte befinden für fast alle verständlich einführbar sein.
    Die letzte Zeit habe einige Zeit neben Körper und Psyche (Abschluss 15.7.24), dem Empfinden (Abschluss 19.7.24) und mit dem Beweisthema verbracht, u.a. mit Bender/Röder/Nack 1981. Ich wundere mich, dass der letzte Bericht über zwei Wochen her isr.
    Gestern habe ich mein erstes graphisches Modell für einen Einzelfallbeweis entwickelt. Das war ein großer Schritt zum Thema Einzelfallbeweis und Einzelfallwahrscheinlichkeit. Das wird noch einige Zeit kosten.
     


    Die letzten dreieinhalb Wochen sind gut gelaufen für das Projekt, fast jeder Tag ein Erfolg. Aktuell muss ich nach der Empfindung nur noch eine Definition, das Befinden, ausarbeiten. Das sollte in Kürze zum Abschluss kommen. Auch mit der Sammlung aller 26 Arbeiten von Leonhardt zum psychologischen Beweis könnte ich zum Wochenende fertig werden. Leonhardt gibt mir eine Rätsel auf, warum der Suchbegriff "sugges" Auch das Wetter und der Balkon haben mitgspielt. Es gibt mir gut, ich war zufrieden, manchmal sogar außerordentlich. Aber ich werde den Titel Die Psychologie des Erlebens ergänzen mit Ein Entwurf.

    EB78-01.08.2024, 14:35-14:52, 17 Minuten. Dissoziation, Leonhardt, Schlaf.
    Gedanken beim Warten aufs Essen beim Griechen im Garten: Dissoziationsmerkmale:

    • bewusst - nicht bewusst.
    • aktivierbar - nicht aktivierbar.
    • wirksam - nicht wirksam
    • absichtlich - unabsichtlich.
    • im selben System - anderes System
    • vollständig - unvollständig
    Kann man das Gedächtnis als dissoziiert bezeichnen (warum)? Abwehrmechanismen und Dissoziation: sie wirken, aber per definitionem nicht bewusst. Ist Nichtbewusstes als dissoziiert anzusehen? Organisation des Nichtbewussten? Kann es nicht zu jedem Funktionsbereich Nichtbewusstes geben? Sinn und Nutzen des Nichtbewussten? Die Klarheit des Bewusstseinsbegriff leidet unter den verschiedenen Zustände. Könnte der Begriff Bewusstseinssystem (Wach, Schlaf, Traum, Trance, ...) hilfreich sein. Grundmodell-1: S wird gänzlich abgespalten. Grundmodell-2 Dissoziation: S = S1 und S2. S2 wird abgespalten. Zu einer vollständigen Dissoziationsangabe gehört auf jeden Fall die Angabe, in welchem Bewusstseinssystem die Dissoziation erfolgt und was mit den beiden Teilen geschieht: bleibt S1 wo es war, wo kommt S2 hin? Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten S2 verschwindet im Nichts, wird sozusagen gelöscht oder wandert in ein anderes Bewusstseinssystem.
        Ich bin mit der Erstellung der Seiten Bewusstsein und Dissoziation beschäftigt.
        Bei Fiedler ist mir aufgefallen, dass er beim allgemeinen Dissoziationsbegriff keine Definition im Sachregister anführt, bei den speziellen aber schon.
        Ich ganz guten Mutes, dass die Ausarbeitungen zum Bewusstsein und zur Dissoziation gut werden.
    Die Sammlung Leonhardt mit 26 Arbeiten zum psychologischen Beweis in PDF wurde gestern abgeschlossen und steht zur vollständigen Analyse zur Verfügung.
        Nachtschlaf 31.7-1.8.2024: Gegen 0:15 zum Schlafen gelegt. Nach kurzer Zeit eingeschlafen. Durchgeschlafen bis ca. 7:30, entschlossen Blase zu leeren und noch ein gutes 3/4 Stündchen weiter zu schlafen oder zu dösen. Gegen 8:15 aufgestanden. An keinen nennenswerten Traum erinnert. Gute Einstellung zum Tag vorgefunden.

    EB79-11.08.2024-14:30-14:41, 10 Min.
    Heute Arbeit an der Bewusstseinsseite. Neurobiologische Grundlagen des Wachseins. ARAS, French, Lindsley, Moruzzi, Magoun. Aktualisieren der Beweisseite, natcode-Register, Erwachen und diese Seite. Damit recht zufrieden. Einheit des Bewusstseins. Kommt bei Fiedler (1999) Dissoziationen merkwürdigerweise nicht im Sachregister vor, aber im Handbuch der Psychologie, wenn auch dünn, aber immerhin einen Sachregistereintrag 616. ChatGPT zum Bewusstsein befragt. Schwierig in das Begriffschaos der Psychologie eine Grundordnung rein zu bringen. Heute vormittag schon Spaziergang durch den Schlossgarten zum Beck (zwei Sansibar-Stangen ggeholz) am Bahnhof gemacht. Recht schön wie nahezu immer. Ein Hauch von müde umweht die Arbeit. Ich gehe bin nun fast zwei Jahre intensiv dabei, fast jeden Tag 8 Stunden. Wird Zeit, dass ich zur print Version vorrücke. Ich würde das Buch gern zu meinem 80. Geburtstag Ende November in den Händen halten. Ziel: Ende September sollte es fertig sein ...

    EB80-15.08.2024, 09:37-9:45, 8 Min
    Am Di, den 13.08.2024, 18:11 konnte ich in den Kalender eintragen: Definitionsseiten vorläufig abgeschlossen mit den Seiten Bewusstsein, Dissoziation und Gedächtnis. Erleben: Erleichterung, Befreiung und Befriedigung. Habe nun ins Auge gefasst, die print Version in vier Wochen runter zu schreiben. Irmgard hat auf ihrer Reise nach Oberhausen Haffners Anmerkungen zu Hitler gelesen und alle erlebnisrelevanten Einträge erfasst. Darunter so interessante wie Erweckungserlebnis und Durchbrucherlebnis, die in meiner Liste noch nicht erfasst hatte. Ich habe daraufhin gestern die Seite Haffner gefertigt und ins Netz gestellt. Das hat mich angeregt, Hitlers Mein Kampf nach erlebnisrelevanten Kürzeln zu durchsuchen (ich fand 30 "erleb" ohne Pseudos. Heute habe ich bei ChatGPT nach Untersuchungen zur völkischen Persönlichkeit nachgefragt. In meinem eigenen Denken spielen eine Rolle: dumpf; irrational; einerseits verhärtet, andererseits sentimental; grob; schlicht; total egoistisch; brutal, alles verachtend, was nicht das eigene ist oder zu ihm gehört.

    EB81-26.08.2024, 22:40-23:15, 35 Min.
    Ich arbeite an der print-Ebook-Version. Dabei wurde deutlich, dass die Tabelle überarbeitet werden muss, um die Erwähnung erleben, erlebt, Erlebnis besser (vergleichbarer und auswertungsleichter) signieren zu können. Das drückte erstmal die Stimmung, weil nicht eingeplante zusätzliche Arbeit anstand. Im Zuge der Überarbeitung ergab sich die praktische Notwendigkeit, Text klar kennzeichnende Kriterien zu entwickeln. Hilfreich schien mir in diesem Zusammenhang auch, eine entsprechende Beispielsammlung für Textanalysen zum Gebrauch der Begriffe erleben, erlebt, Erlebnis anzulegen. Als ersten Text habe ich die Arbeit mit 12 Fundstellen "Erleben" von Landsberg über Ibsen ausgewählt. So war ich den ganzen Tag ab Mittag mit der Entwicklung der Kriterien beschäftigt. Mit zunehmend gelingender Arbeit besserte sich auch meine Stimmung wieder, wobei inhaltlich klar war, dass an der Verbesserung der Tabelle aus Dokumentations- und Auswertungsgründen kein Weg vorbeiführt. Einen weiteren Dämpfer erhielt ich, als ich bei der Landsberg-Ibsen-Analyse 02 merkte, dass mir bei den elementaren Dimensionen des Erlebens zwei wichtige fehlen: nonverbaler Ausdruck und nonverbales Verhalten, obwohl das ja seit der Dibs-Analyse bekannt war. Störend ist hier, dass der Ausdruck von Erleben ja kein Erlebensinhalt im Bewusstsein ist, wenn ich etwa die Stirn runzle, die Augen zusammen kneife, lächle oder zum Fenster gehe. Störend ist auch, dass manche Kürzel eigentlich Unterpunkte von einem anderen sind: I25 anfangen und I26 aufhören gehören im Grunde zu I22 Lenken. Nun, die Arbeit hat sich natürlich dynamisch entwickelt. Und wenn ich immer wieder neue und bessere Signatursysteme entwickelt und angewendet hätte, hätte ich sehr viel Zeitaufwand in die Indizierungsarbeit stecken müssen. Das wollte ich nicht, ich braucht Zeit für die inhaltliche Arbeit. Wichtigstes Kriterium für eine elementare Dimension des Erlebens war und ist:
     
    Definition elementare Dimension des Erlebens: Eine elementare Dimension des Erlebens liegt genau dann vor, wenn ein durchschnittlicher Mensch unter Normalbedingungen einen Erlebensinhalt erkennen/wiedererkennen und von anderen unterscheiden kann. 

    Die Systematik lässt sich auch später noch vereinheitlichen (homogenisieren).

    EB82-29.08.2024 IRS Zeitdehnung einer Erinnerung * Bäume ausreißen Gefühl
    Am Dienstag, den 27.08.2023, ging ich nach dem Mittagessen mit meinem Kaffee auf den Balkon und mir fiel ein, dass ich vor genau 2 Wochen den Tag im Zug und auf Bahnhöfen verbracht hatte. Es kam mir aber vor, als sei das nicht erst vor 2 Wochen sondern vor 2 Monaten gewesen. Das sagte ich Rudi, der mit seinem Kaffee schon auf dem Balkon war. Rudi bat mich, dieses Erleben aufzuschreiben, was ich heute, am Donnerstag, den 29.08.2023 tue.
        Wir waren heute, Donnerstag, den 29.08.2023, wegen der großen Hitze, erst relativ spät (nach 18:00 Uhr) auf unserem täglichen Schlossgartenspaziergang. Als wir auf einer Bank saßen fragte Rudi, ob ich den Erlebensbericht schon notiert habe, was ich verneinte. Da ich heute Vormittag aber den 2. und 3. Teil unserer Steuererklärungen 2023 versendet habe, erwähnte ich, dass ich an solchen Tagen immer energiegeladen sei und Bäume ausreißen könne und die paar Zeilen vom Dienstag heute noch schreiben werde, was hiermit geschehen ist.

    EB83-31.08.2024, 8:50-8.05 Uhr Überprüfen der Tabelleneinträge.
    Als ich für die Printversion zur Zusammenfassung der Forschungsgeschichte des Erlebens kam, wurde mir klar, dass ich die Tabelle überprüfen, überarbeiten (korrigieren), differenzieren und vereinheitlichen muss. Ich fasste den Entschluss, für das Auszählen "erleben" und "erlebt" zusammenzufassen, da es sich bei "erleben" und "erlebt" nur um zwei unterschiedliche grammatikalische Formen aber nicht um unterschiedliche psychologische Sachverhalte handelt. Es gefiel mir einerseits nicht, dass mein Schreibfluss durch diese Arbeit unterbrochen wurde, andererseits völlig war klar, dass die tabellarische Forschungsgeschichte (1641-20224) ein Herzsstück der Psychologie des Erlebens ist und stimmen muss. Aber sämtliche Einträge noch einmal überprüfen, überarbeiten, korrigieren ist natürlich viel Arbeit, allerdings Arbeit, wenn sie richtig gemacht wird, für die "Ewigkeit", d.h. einmal richtig gemacht, kann man sich darauf verlassen und muss sie nicht mehr ändern. Das ist auch ein sehr schönen Arbeitsgefühl. Und es war klar, dass die Überprüfung sein muss, also alternativlos ist. Das erleichtert es. Also keine falsche Müdigkeit und ran!
    Ich mehr die letzten Tage, dass gegen 22:00 Uhr nicht mehr viel geht, dass ich arbeitsmüde bin.

    EB84-06.09.2024, 15 Min.
    Heute ging die 12. Version der Hauptseite Psychologie des Erlebens mit dem Axiom des Erlebens ans Netz (Zufriedenheit, Freude, gutes Gefühl): die Grundtatsachen werden klarer.
    .
    Aber auch Verwunderung und ein leichtes Unbehagen, weshalb die Einsichten dieser Tage so lange gedauert haben. Lipps habe ich ja schon im Oktober 2022 ausgewertet und erst jetzt operational ganz klar vorliege: untersuche jeden ausgewählten Erlebensinhalt auf ee und eg. Sowie: jeder Text oder jedes Sprechen beeinhaltet Erleben. Hier stehen jetzt einige Beispiel- und Musteranalysen an.
    An einer Beispielauswertung Papillon, S.138 wurde die Methodik der direkten Erfassung spezifischen Erlebens nach elementaren Dimensionen, die im Zuge dessen auch  erweitert  wurden.
    Erleben := Wertung eines Sachverhaltes.
    Fragen: Ist alles was geschrieben ist oder gesagt wird Ausdruck von Erleben?
    Auch mit derTabelle ist es vorwärts gegangen und es zeigte sich, dass eine Übeprüfung der Tabelleneinträge notwendig ist. Aktuell bin ich bei Ditlhey18. Nachher hole ich aus UB Band 24.
    _
    EB85-19.09.2024, 11:32-11:44, 12 Min   Tabellenprüfung gestern abgeschlossen
    Gestern haben ich die Einträge in die Tabelle zur Forschungsgeschichte Erleben und Erlebnis um 19:35 Uhr abgeschlossen. Nach mindestens 14 Tagen Maloche Erleichterung, Befriedigung und Zufriedenheit. Die Überprüfung zwar sprichwörtlich alternativlos. Und es zeigte sich auch, dass die Einträge sehr viele Fehler und Lücken enthielten, die so  nicht bleiben durften. Da es sich schätzungsweise zwischen 200 und 300 Einträgen handelt. habe ich überall, wo ich die Übersicht zu verlieren drohte, mit Datum eingetragen, wann ich die Prüfung vorgenommen habe. Die Prüfung der ersten Tabelle hat ca. ein Woche gebraucht, die Tabellen 2-5 gingen dann schneller. Meine Frau wird auch noch einmal drüber schauen, so dass am Ende eine solide, prüfbare und weitgehend fehlerfreie Dokumentation der Forschungsgeschichte von 1641-2024 vorliegend sollte, die auch formal gut ausgewertet kann. Hierzu will ich aus der Tabelle der Internetseite eine ergänzungsfähige Exceltabelle erstellen, die man dann auch sortiert auswerten kann, damit die Printversion Psychologie des Erlebens - Ein wissenschaftlicher Entwurf eine solide und fundierte empirische Datenbasis hat. Es wird zeitlich eng, aber die zentralen Ausarbeitungen immer "runder".
        Nachtrag: Neulich fiel mir in der Hochsommerphase mal auf, dass die vorgangegenangen Regenwochen weitgehend aus meinem Bewusstsein und der Erinnerung verschwunden waren.
     

    EB86-21.09.2024, erleben3 16 Kneipenchöre auf dem Schlossplatz zum Abschlusssingen: FREIHET!
    In Erlangen fand im E-Werk am 20.09.2024 ein Kneipenchorfestival statt (wayback):
     


    Wir hatten uns zwei Karten für Freitag besorgt besorgt und freuten uns über die informelle Ankündigung, dass am Samstag alle 16 Chöre auf dem Schlossplatz zum Abschied singen sollten. Nach unserer ersten Information sollte dies um 11 Uhr sein. Wie es scheint, wir waren um 11 Uhr da, war das eine Fehlinformation, konsistent damit, dass in der Zeitung auch nichts stand. So war es nur ein vorgezogener Mittagsspaziergang, aber auch eine Enttäuschung. Dann hieß es, um 14 Uhr, aber auch da war das Abschlusssingen noch nicht. Schließlich sagte uns Ingrid, die ein Programm dabei hatte, dass der Abschluss um 17:15 Uhr auf dem Schlossplatz sein werde. Und das stimmte dann auch. Mit dem Lied  FREIHEIT  schlossen die 16 Kneipenchöre das Festival ab. Ein kurzes, aber intensives Erlebnis. FREIHEIT ist ein hoher Wert, aber ganz sicher nicht der einzige, der zählt - und es wird auch viel Missbrauch betrieben. Schön war zu hören, dass die Kneipenchöre für die Grundwerte unserer Gesellschaft stehen und auch eintreten..
        Das Kneipenchorfestival ist ein schönes und typisches Beispiel für erleben3, also ein besonderes Erlebnis (ein event), worauf manche ihren Erlebnisbegriff beschränken. In der Psychologie ist erleben aber alles, was bewusst oder nicht bewusst innerlich wahrgenommen wird (erleben2) und nicht nur auf besondere Erlebnisse beschränkt. Der hohe Wert des Singens für das Erleben wurde von den 16 Kneipenchören unterschiedlich, aber eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Ich nahm das Festival zum Anlass, eine Seite Singen im Erlebnisregister einzurichten und für die Tabelle auch Einträge von Gedichten und Liedern vorzusehen mit einer entsprechenden Bezugsseite im Erlebnisregister Literatur, weil das ja auch mächtige Quellen für das Erleben sind. Singen wird gelegentlich sogar als Heilmittel gegen Angst und mehr noch bei Depression erfolgreich angewendet. ChatGPT äußert sich am 21.09.2024 wie folgt:
     

      "Singen als Therapie, auch bekannt als Stimm- oder Gesangstherapie, wird zunehmend als therapeutische Methode anerkannt, um sowohl psychische als auch körperliche Gesundheitsprobleme zu behandeln. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse und Ansätze dazu:

      1. Physische Effekte

      • Atem- und Lungengesundheit: Das kontrollierte Atmen während des Singens verbessert die Lungenkapazität, die Atemmuskulatur und die Sauerstoffversorgung. Menschen mit Atemwegserkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) können durch Singen ihre Atemkontrolle verbessern .
      • Herz-Kreislauf-System: Studien zeigen, dass Singen den Blutdruck senken und den Herzschlag regulieren kann. Es reduziert Stresshormone wie Cortisol und fördert Entspannung .
      • Immunsystem: Es gibt Hinweise darauf, dass Singen das Immunsystem stärkt, indem es die Produktion von Antikörpern wie Immunglobulin A fördert.


      2. Psychische und emotionale Effekte

      • Stressabbau: Singen kann Stress und Angst abbauen, da es Endorphine (Glückshormone) freisetzt. Viele Menschen berichten, dass sie sich nach dem Singen emotional befreit und entspannt fühlen.
      • Depression und Angst: Gesangstherapie wird auch verwendet, um Depressionen und Angstzustände zu lindern. Das Singen in Gruppen, wie in Chören, kann ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit fördern und so soziale Isolation bekämpfen.
      • Emotionsregulation: Das Singen hilft oft, Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten, die sonst schwer zu kommunizieren wären. Dies kann besonders für Menschen mit Traumata oder emotionalen Blockaden hilfreich sein.


      3. Neurobiologische und kognitive Effekte

      • Stimulation des Gehirns: Singen aktiviert mehrere Bereiche des Gehirns gleichzeitig, insbesondere die Regionen, die mit Sprache, Bewegung, Emotion und Gedächtnis in Verbindung stehen. Es hat sich gezeigt, dass Singen bei Patienten mit Demenz oder Alzheimer positive Effekte auf Gedächtnis und Kommunikationsfähigkeit hat .
      • Neuroplastizität: Das regelmäßige Singen kann die neuronale Plastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu schaffen, was bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen hilfreich sein kann.


      4. Musiktherapie vs. Stimmtherapie

      • Musiktherapie ist ein breiteres Feld, das verschiedene Formen des Musizierens umfasst (Instrumente, Zuhören usw.), während Stimm- oder Gesangstherapie speziell auf die Stimme und das Singen fokussiert ist. Beide können therapeutisch eingesetzt werden, um emotionale, kognitive und physische Herausforderungen zu bewältigen.


      5. Anwendungen und Beispiele

      • Chor für Parkinson-Patienten: Es gibt spezielle Gesangsgruppen für Menschen mit Parkinson, da Singen helfen kann, Sprach- und Schluckstörungen, die durch die Krankheit verursacht werden, zu lindern.
      • Gesangsgruppen in der Altenpflege: In Pflegeeinrichtungen werden häufig Gruppen eingerichtet, in denen ältere Menschen durch gemeinsames Singen ihre geistige Gesundheit fördern können.
      • Traumatherapie: Singen wird auch in der Traumatherapie eingesetzt, um den Heilungsprozess von Menschen zu unterstützen, die schwere emotionale Verletzungen erlebt haben.


      Fazit
      Singen hat vielfältige positive Wirkungen auf Körper und Geist, sei es durch die Verbesserung der Lungenfunktion, die emotionale Verarbeitung oder die Förderung sozialer Bindungen. Es ist eine einfache, aber kraftvolle Form der Therapie, die von vielen Fachkräften im Bereich der Gesundheitsförderung empfohlen wird."

    _
    EB87-30.09.2024 16:05-16:15, 10 Min. Datenbank, Paraphrase innere Wahrnehmung.
    Die Übertragung der Tabellen zur Forschungsgeschichte des Erlebens in die Exceldatenbank, eine elende Maloche, neigt sich glücklicherweise allmählich dem Ende zu. Vorhin habe ich den 300. Übertrag (von 323), Suabedissen und seine Preisschrift von 1808 gemacht. Dabei kam mir der Gedanke, innere Wahrnehmung als Paraphrase für erleben zu nehmen. Nicht immer wird das Wort verwendet, aber der Begriff. So gebraucht Desccartes 1641 denken für Erleben oder Hume 1739/40 (nach T. Lipps) feelings. Dem Phänomen der Paraphrase muss ich noch einen Abschnitt widmen. Ich freue mich jedenfalls auf die vielen Möglichkeiten der Auswertung, die die Übertragung der Tabelleneinträge in die Exceldatenbank mit sich bringt. Mindestens drei volle Arbeitswochen dürfte mich das gekostet haben. Anlass war, die Zusammenfassung der Forschungsgeschichte. Ein paar Spezifikationen stehen auch noch an: man sollte sorieren können, ob die Anzahlen von e und E nur auf Sachregistereinträgen beruhen, auf einem Abschnitt oder aus einem Gedicht oder Lied stammen (in der Regel nur eine Zeile).
    _
    EB88-03.10.2024 20:58-21:08, 10 Min. TDSB (Tabelle, Datenbank, Seiten, Printausgabe) Abgleiche erforderlich. Axiomatik, Lyrik, ew = ee finden..
    Beim Schreiben an der Printausgabe hat sich gestern herausgestellt, dass noch Unterschiede zwischen den spezifischen Seiten eines Autors und den Tabellen bzw. Datenbankeintrag noch Ungereimtheiten bestehen (z.B. bei Hume). Das war ein schwerer Dämpfer, heißt es doch dass noch Abgleiche zu allen Einzelseiten durchgeführt werden müssen. Insbesondere wurde früher oft erlebt nicht einzeln ausgewiesen. Das wird wieder dauern, aber es ist alternativlos, das erleichtert es. Sehr positiv erlebte ich die Fortschritt bei Axiomatik und beim Lyrik-Thema (Erleben von Gedichten). Da ist es vorwärts gegangen. Nachdem Erleben auch als Urtei (Objektsprache) und Wert (Metasprache) interpretiert werden, stellt sich die Frage wie man die Wertungen in Äußerungen finden kann. Das sind alle affektiven Regungen und alle kognitiven Werturteile (gut, schlecht, richtig, wahr, falsch, nützlich, brauchbar, ...).

    EB89-06.10.2024,21:47-21:56 Uhr  9 Min.  Abgleiche fertig. Gestalterleben. Axiome.
    Die Abgleiche zwischen Tabelle, Datenbank, Seite und Printversion sind fertig. Vermutlich die letzte große und alternativlose Maloche Das hat mir höchst positive Gefühle, gute Stimmung und Optimismus verschafft. Habe heute über Gestalterleben selber nachgedacht nachdem die Arbeit von Sander 1927 diesbezüglich enttäuschend war. Außerdem habe ich die Printversion neu konzipiert nachdem das erste große Kapitel mit der Wort-, Begriffs- und Forschungsgeschichte grob abgeschlossen war. Die ersten 110 Seiten sind fertig. Ich habe auch einen Abschnitt Axiome vorgesehen. Da stehen einige Grundsatzfragen an: zu was braucht man überhaupt Axiome? Die meisten Menschen scheinen dauerhaft ohne solche auszukommen. Allerdings stellt sich die Frage, ob wie wirklich ohne Axiome auskommen oder es nur nicht wissen und sie implizit so und so oft gebrauchen. Das wird sehr spannend werden.

    EB90-19-10-2024, Abschlussauswertung Wort-, Begriffs- und Forschungsgesicht. ACCESS-Datenbank.
    L. hat angeboten, eine ACCESS-Datenbank "Erleben" zu erstellen, die bessere Auswertungsmöglichkeiten als Excel bietet, was mich sehr gefreut hat, weil die Zählerei für die verschiedenen Kriterien und Bedingungen von Hand extrem fehleranfällig ist und viel Zeit braucht. Aber auch der Umgang mit ACCESS braucht Zeit. Manches ist noch nicht gelöst. Ich habe bislang die Spezifikationen (Schulen und Richtungen) von Psychotherapie unter den beruflichen Klassifikationen parallel eingeordnet, was mir nicht gefällt, weil Spezifikation nicht parallel sondern untergeordnet ist. Das Ganze kam mit der Auswertung nach Berufsgruppen auf. Ich erwäge nun, die psychotherapeutischen Spezifikationen (Gestalt, GT, Systemisch, VT, ...) herauszunehmen und eigens einzurichten, habe aber dafür noch keine Lösung. Ein weitere Problem ist, dass ich von einigen die Spezifikation nicht kenne und wie Mehrfachspezifikationen gehandhabt werden können. Das Problem stellt sich nicht für psychotherapeutische Spezifikationen sondern auch für die Spezifikationen, die die Psychologie bereit stellt (Allgemeine, Biologische, Differentielle, Entwicklung, Methodenlehre/ Statistik, Sozial, ...). Außerdem habe ich eine Seite zu Klassifikationsfragen eingerichtet.

    EB91-01.12.2024, Es ist vollbracht, ein tolles Gefühl!
     

    Foto (Ausschnitt) Uli am 26.11.2024
    Der Traum, zu meinem 80. Geburtstag die Buchversion Psychologie des Erlebens - Ein wissenschaftlicher Entwurf  in den Händen zu halten ging dank kräftiger Unterstützung meiner Frau am 26.11.2024 gegen 11:00 Uhr in Erfüllung. Nach 27 Monaten konzentrierter Arbeit, fast täglich 6-8 Stunden, 30 Tage abgezogen, also rund 7*790 =  5550 Stunden. Hinzu kommen ca. 600 Stunden Lektoratsarbeiten von Irmgard, ohne die es nicht gegangen wäre. Ihr Germanistik- und Psychologiestudium wie ihre psychotherapeutischen Erfahrungen waren sehr hilfreich. Erst im Verlauf der Arbeit wurde mir klar, auf was ich mich da eingelassen habe, was auch im Nebentitel mittlerweile zum Ausdruck kommt: ein Entwurf. Vieles wurde nur angerissen. Trotzdem bin ich zufrieden: endlich hat die Psychologie eine Monographie zum Erleben! Ob und wie sie sich durchsetzt bleibt freilich abzuwarten. 

    Endlich wieder frei! Kein Druck mehr. Ich genieße es, wieder Beschäftigungen und Aktivitäten nachgehen zu können, die mir spontan einfallen. So löchere ich seit gestern ChatGPT mit Fragen zur Materie und  Haupt- und Grundkategorien zum Aufbau der Welt.
    Auch das Geburtstags- und Buchausgabefest  im Starclub mit einigen WeggefährtInnen war bis auf die Akustik eine schöne Sache, die ich gestern mit meiner kommentierten Bild-Doku zum Abschluss brachte.
    Vorbei! Erstmal durchschnaufen, erholen, faulenzen, nach Lust und Laune leben und erleben ... Danach vielleicht etwas ergänzen und vertiefen und vielleicht auch das neue Ufer Wie funktioniert der Mensch? ins Auge fassen.
    Maloche hat für das Erleben auch was für sich - wenn sie vorbei ist ;-)

    EB92-03.12.2024,  11:12-11:18  Uhr Ästhetisches und Kunsterleben
    Nach dem Abschluss der Printversion konnte ich meinen Neigungen freien Lauf lassen, und das ist ein feines oder schönen Gefühl. Es ergab sich zwanglos durch das das Eintreffen in der UB der Dissertation Harcour zum ästhetischen Erleben, dieses Thema noch einmal fundamentaler aufzugreifen. Was ist ästhetisches oder Kunsterleben genau? Wie könnte man es fundiert definieren oder hinreichen erklären und beschreiben? Dieses Thema habe ich gestern intensiv bearbeitet und ich denke, ich bin ein ganzes Stück weiterkommen als die erste Version in wayback. Ich bin guter Dinge ästhetisches und Kunsterleben in den Grundlagen abschließen zu können. Wiederum ein schönes und befriedigendes Gefühl.
    _
    EB93-10.12.2024 12:35:12:40, 5 Minuten.  Ästhetisches erleben schreitet voran, langsam aber unaufhörlich
    Es geht zwar langsam, aber stetig vorwärts. Die letzten zwei Probleme könnte ich beim Spaziergang gelöst haben. Ästhetisches Erleben ist fast überall dabei und ästhetisches gestalten kann den Zweck haben, eben ästhetisch zu gestalten, so dass es gefällt. Es zeichnet sich ab, dass ein Thema, das mich seit fast 60 beschäftigt, schon in meiner Wertheimer und Stockholmer Zeit, nunmehr seinen befriedigenden Abschluss findet. Das ist ein gutes Gefühl und gefällt ;-) mir.
    _
    EB94-17.12.2024, 16:00-16:25   Ästhetisches- und Werterleben abgeschlossen.
    Nach 58 Jahren  Ästhetisches Erleben  abschließend zufriedenstellend gelöst, ein feines und sehr befriedigendes Gefühl. Das war gar nicht geplant. Ich hatte einfach Lust nach der Maloche mit Buch Psychologie des Erlebens, das Thema noch einmal zu bearbeiten. Ich nutzte dabei die Gelegenheit, einige "neuere" psychologische Arbeiten zur Ästhetik, die in meiner Sammlung fehlten, zu sichten (z.B. Allesch, Boesch, Halcour, Janker, Leder, Schurian). Ästhetische Fragen beschäftigen mich seit ca. 1967 stärker und damit auch die Frage: was ist Kunst? Ich hatte seinerzeit begonnen ästhetische Werke zu sammeln. Das setzte sich noch fast 20 Jahre bis in die Zeit des  Offenen Ateliers  fort. Danach herrschte ca. 20 Jahre bis ca. 2003 relative Ruhe. 2001 wurde das Thema durch die Seite "Galerie" vorbereitet und 2003 erschien meine Seite "Kritik moderner Kunst und Ästhetik Oligarchie  Grundlagen und Einführung aus allgemein-psychologischer und integrativer Perspektive", die 2006 und 2013 jeweils aktualisiert wurde. Im Zuge unserer Theaterrezeption kristallisierte sich die Idee der  reinen Werk-Interpretation  mit einem radikalen Abschied vom Bildungsplunder, heraus, die wir in unserer Besprechungen der Theaterstücke auch umsetzten. Dies gipfelte 2016 in meinem Modell zur Psychologie der Werk-Wirkungen. Das Thema flammte dann bei meinen Studien zur Psychologie des Erlebens 2022-2024 wieder mächtig auf mit der Gretchenfrage: was ist eigentlich ästhetisches Erleben genau?  Wie lässt sich das wissenschaftlich fassen? Nachdem ästhetisches Erleben als Wertung aufgefasst werden muss, stellte sich auch die Frage den Werten, Wertungen, Werterleben und den Werttheorien erneut. Auch dieses Thema konnte ich im Rahmen der Psychologie des Erlebens zufriedenstellend abschließen.
    _
    EB95-18.12.2024  Auf dem Weg zu einer allgemeinen psychologischen Definitionslehre
    _
    EB96-23.12.2024  Englische Übersetzung bei Translated auf den Weg gebracht
    Um das Thema Erleben weltweit zu fördern habe ich mich für eine Übersetzung (maschinelle mit leichter Revision) ins Englische entschieden. Sie soll bis Ende Januar fertig sein.
    _
    EB97-29.12.2024 Axiomeseiten Psychologie ins Netz
    Es war etwas eng um die Zeit der Fertigstellung der Printausgabe. Dort wurde das Thema Axiome in der Psychologie zwar präsentiert, aber es gab noch keine entsprechenden Internetseiten. Das habe ich diese Woche nachgeholt und bin vor allem mit dem Axiomregister sehr zufrieden.

    • Axiome in der Psychologie (Haupt- und Verteilerseite), darin noch die Checkliste Axiome in der Psychologie.
    • Axiomregister Psychologie (fehlt in der Printausgabe).
    • ChatGPT zu Axiomen in der Psychologie.
    • ChatGPT allgemein zu Axiomen.
    _
    EB98-30.12.2024  Neuordnung der Internetseiten nach der Organisation im Buch * Befundregister angelegt * Methodenregister angelegt.
      Teil-1  Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse.
      Teil-2  Praktische Psychologie des Erlebens.
      Teil-3  Wissenschaftliche Psychologie des Erlebens.
      Teil-4 Die Register der Psychologie
      • 4.1 Erlebnisregister.
      • 4.2 Definitionsregister Psychologie.
      • 4.3 Axiomregister in der Psychologie.
      • 4.4 Beweisregister der Psychologie.
      • 4.5 Methodenregister Psychologie.
      • 4.6 Befundregisterr der Psychologie (angelegt, soll 2025 entwickelt werden).
      • 4.7 Teil  natcode-Register.
      Teil-5   Ausblick.
    _
    EB99-31.12.2024 Fortsetzung Neuordnung
    Bei der Neuordnung ist mir aufgefallen, dass es zwar ein Definitionsregister gibt, aber keine spezielle Seite Definitionen in der Psychologie, nur eine allgemeine. Das ist ein Mangel und muss nachgeholt werden, weil fast alle psychologischen  Arbeiten hier mehr oder minder starke Defizite erkennen lassen. Das hat ja gerade dazu geführt, das Definitionsregister einzuführen. Eine spezielle Seite Natcodes in der Psychologie fehlt auch. Die Seiten Befunde und Methoden gibt es noch gar nicht, sind aber vorgesehen. Nach dem großen Anstregung der 27 Monate für die print-Ausgabe soll es nunmehr aber ruhiger weiter gehen. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Werk ziemlich zufrieden, auch wenn ich die ersten beiden kleiner  Fehler der Buchausgabe  entdeckt und dokumentiert habe.
    _
    EB100-01.01.2025
    Aufgaben 2025 Psychologie des Erlebens
    1. Definitionen in der Psychologie
    2. Befunde in der Psychologie, Befundregister, Checkliste Befunde, ChatGPT zu Befunden.
    3. Methoden in der Psychologie, Methodenregister, Checkliste Methoden, ChatGPT zu Methoden.
    4. Überarbeitung Dimensionen des Erlebens
    5. Links prüfen und korrigieren.
    6. Waybackseiten prüfen, insbesondere ob die Bilder alle da sind.
    7. Englischausgabe Ende Januar auf den Weg bringen.
    Bücher einsortieren.
    Wohnhobby kontakfreundlicher gestalten.
    Theaterbesuche reaktivieren.
    Kleine Ausflüge.

    EB101-05.01.2025 a priori unabhängig von der Erfahrung: was soll das heißen? - Erleben als Meßgerät
    Anläßlich der Dokumentation von "Axiom" in Bühler 1933 habe ich in der UB über 70 Kant-Studien runtergeladen, die allerdings noch richtige Kennzeichnung zu Autor und Titel erhalten müssen. Dabei ist mir vorhin bei Peters die Formulierung "... sie sind a priori, unabhängig von aller Erfahrung ... " - wie schob öfter - über den Weg gelaufen, wo ich mich frage, was das eigentlich genau heißen soll. Erleben: aufgemerkt, für unklar befunden, Klärungsbedürfnis bemerkt.
    Ich dieser Tage eine neue Seite angelegt "Erleben als Messgerät", wo geklärt werden soll, welche Formen und Varianten des Quantitativen es im Erleben gibt, was mich ziemlich befriedigt, weil es ein uraltes und immerwährendes Thema (messen oder schätzen in der Psychologie) betrifft.

    EB102-06.01.2025 Quantitative Unterscheidungen der elementaren Dimensionen des Erlebens
    Die Idee Erleben als Messgerät gesondert zu behandeln hat heute dazu geführt, dass ich die Seite Elementare Dimensionen des Erlebens neu in zweite strukturieren: I. Qualitative Unterscheidungen der elementaren Dimensionen des Erlebens und II. Quantitative Unterscheidungen der elementaren Dimensionen des Erlebens. Letztere beinhaltet dann auch die Messtheorie des Erlebens.

    EB103-12.01.2025  11:20-11:47  Messtheorie Register angelegt - quantitatives Schätzen im Erleben
    Mit der neuen Seite Quantitatives Erleben ist mein altes Thema Messtheorie wieder reaktiviert worden und ich bin mit großem Interesse dabei. Die Frage der Messung beschäftigt mich seit meinem Studienbeginn 1971 und jetzt steht sie wieder im Mittelpunkt. Wie zeigen sich quantitative Schätzungen - messen gibt es ja streng betrachtet nicht - im Erleben, d.h. ein mehr oder weniger? Es sieht so aus, als gäbe es für viele Schätzungen  nichtbewusste, verinnerlichte "Maßstäbe", die es uns erlauben sofort, d.h. sehr schnell eine quantitative Einschätzung abzugeben. Wir messen oder schätzen so schnell, dass wir meist gar nicht bemerken, wie wir das machen. Klar oder unklar, laut oder leise, mehr oder weniger vernehmlich, mehr oder weniger intensiv oder stark, all diese Urteile scheinen mühelos zu gelingen. Eine Art intuitives, spontanes messen, von dem wir nicht wissen, wie es zustande kommt und funktioniert. Messfragen sind oft naturwissenschaftlich, physikalisch und objektiv(istisch) orientiert. Über das quantitative Schätzen im Erleben wissen wir wenig bis nichts. Hierbei sind mir auch einige neue Frage gekommen: Brauch wir zum Messen oder weniger genau schätzen unbedingt Zahlen? Müssen Messungen zwingend auf Gesetzen beruhen? Wir könnte untersucht un bewiesen werden, dass es nichtbewusste innere Maßstäbe gibt? Was brauchen wir in jedem Fall, auch ohne Zahlen oder Gesetze, wenn wir - vor allem im Psychischen - messen oder schätzen? Modelle sind also gefragt. Das Kern- und Grundmodell könnte ungefähr so lauten: Aktuelles Erleben verglichen mit entsprechenden Erfahrungen, z.B. Erleben der momentanen Ausgeruhtheit und Fitness vergleichen mit im Gedächtnis abgespeicherten Erfahrungen der Zustände ausgeruht und fit. Ae(...) Vergleich mit Erf(Ae(...)). Eine Forschungsfrage könnte demnach sein, was kann man für " ... " einsetzen und was nicht? Den Sachverhalt könnte man in Beziehung setzen zur Ausarbeitung Vom Signal zum Erleben.

    EB104-14.01.2025 Parameter von Bewusstseinselementen - die "Vermessung" des Bewusstseins
    Das Bewusstsein kann als Matrix der Informationskanäle ungefährt der Ordnung 50-100 dargestellt werden.

    • Bewusstseinselement heißt alles, was sich im Bewusstsein befindet und unterscheidend innerlich wahrnehmen lässt (erleben heißt, merken was in einem vorgeht).
    • Präsenzzonen im Bewusstsein und Dominanz. Man kann das Bewusstsein z.B. in drei Zonen aufteilen: Zentrum, Umgebung und Rand. Erlebenselemente die sich im Zentrum befinden, kann man auch als dominant bezeichnen.
    • Erlebensquerschnitt. Bezeichnet man einen Erlebensquerschnitt als Ganzes, kann man dieses Ganze in Teilganze und Teile differenzieren: G, Tg, T.
    • Erkennbarkeit
      • Erkennbare Teile mit Namen
      • Erkennbare Teile ohne Namen: Wiedererkennung
      • Nicht erkennbare Teile
    • Komplexität. Eine Erlebensganzheit heißt umso komplexer, aus je mehr Tg und T sie besteht.
    • Qualität Die Qualitätsbestimmung für ein Erlebenselement kann je nach Komplexität unterschiedlich sein.
    • Quantität  Zu jeder Qualität gehört eine Quantität, eine Ausprägung (grundlegende Annahme vom Typ Axiom)
      • Jedes Erleben hat eine bestimmte Intensität oder Stärke
      • Ausprägungsbestimmung erfordert einen Vergleich mit einem Maßstab.
        • Ein solcher Vergleich kann aktuell durchgeführt werden (ist das blau heller als das rot? Ist die Idee neu oder neuer als ...? Hat a Vorrang vor b, ist es nachgeordnet oder nicht entscheidbar?)
        • Oder ein solcher Vergleich kann auf gespeicherte Maßstäbe zurüclgreifen
      • Modell Nichtbewusste gespeicherte Maßstäbe für den schnellen, spontanen Vergleich.
    • Bedeutung und Wichtigkeit.
    _
    EB105-25.01.2025, 14:20-14:35  Anregungen zur Wahl 2025, Alles Lügner, Englisch Übersetzung Psychologie des Erlebens, Lage, ChatGPT zu Fragen der Physik u. Wissenschaftstheorie ...
        Die letzten 14 Tage habe ich mich überwiegend um Anregungen zur Wahl  für attac Erlangen gekümmert an denen sich ca. ein halbes Dutzend Aktive beteiligt haben. Insgesamt sind nun 25 Karten fertig, wovon ich bis zur Wahl täglich einige in Twitter (X) posten will.Heute habe ich mich mit dem Buch "Alles Lügner" beschäftigt, ein Thema das ich seit rund 40 Jahre pflege; zwei Seiten Fragen an  ChatGPT zur Physik  und Wissenschaftstheorie  habe ich ins Netz gestellt. Ein Schock war die von Translated gelieferte englisch Übersetzung von Psychologie des Erlebens mit hunderten von teils unerträglichen Fehlern, völlig unakzeptabel; ich war entsetzt, enttäuscht, verärgert und hege Zweifel, ob die das überhaupt können. Deshalb habe ich Storno angeboten, weil ich nicht mehr damit rechne, dass die das Werke ordentlich übersetzen können. Trump hatte angekündigt, den Ukrainekrieg in 24 Stunden zu beenden, also bis spätestens MEZ 18:00 Uhr (12:Uhr Washingtoner Zeit) 21.01.2021 und heute sind bereits 5 Tage vergangen waren, habe ich mit dem Tweed begonnen: "Trump wanted to end the Ukraine war within 24 hours. It has now been 120 hours. Big mouth?", den ich nun täglich um 24 Stunden angepasst bei X (Twitter) zu senden gedenke. Nunmehr will ich mich wieder verstärkt den wichtigen Ergänzungen (>EB100) der Psychologie des Erlebens zuwenden.
    _
    EB106-27.01.2025, 18:55-19:10. Eigenes, Fremdes, Erleben des Eigenen und Fremden
    Vorhin fiel mir ein, dass Eigenes und Fremdes gar keine richtig eigenständigen, sondern unvollständige Begriffe sind ähnlich wie die meisten elementaren Dimensionen des Erlebens (z.B. wahrnehmen, lenken, aufmerken, erinnern, wünschen, wollen, ...), da man ja nicht weiß, was?  Spricht von vom Eigenen und Fremden, was ist da gemeint? Meine Nase ist meine eigene. Mein Erleben ist mein Eigenes. Mein denken ist mein Eigenes. Wie ist es, wenn ich den Satz des Pythagoras denke? Das ist ja nicht meiner, aber, wenn ich ihn denke, ist es mein Gedanke. Ist mein Wünschen auch mein Eigenes oder kann es übernommen sein? Allport spricht von funktionell autonomen Motive, also ursprünglich fremde, die man sich zu eigen gemacht hat und die inzwischen als eigene angesehen werden können. Man spricht von sich zu eigen machen, also etwas ursprünglich anderes oder gar Fremdes mache ich mir zu eigen. Was ist mit einem einfachen Diebstahl, passt da die Formulierung? Schon das Wort aneignen unterstützt dieses Frage. Hier fällt nun auf, es gibt anscheinend Inneres, das mein Eigen ist und es gibt Äußeres, das mein Eigen sein kann, wie etwa mein Fahrrad oder meine Schule. Aber gibt es auch ein Erleben von "Eigenem" bzw. "Fremden"? Woran kann man im Erleben das Eigene oder das Fremde erkennen? Ist die Prädikation Eigenes nicht etwas Kognitives, also erlebenk? Oder gibt es auch ein affektives Erlebena, etwa bei Kindern, wie ihr Spielzeug als ihr eigenes ansehen und wütend werden, schreiben, mitunter toben, wenn es ihnen jemand wegnimmt? Was erlebe ich bei diesem Erleben zum Eigenen und Fremden? Es sind meine Gedanken und damit Eigenes. Aber ein Eigenes-Erleben kann nicht erkennen. Merkwürdig oder ganz normal? Eigenes hat für mich aktuelle keine eigene ;-) Erlebensqualität.
    _
    EB107-28.01.2025, 10:16-10:30 Psychologische Sachverhaltstheorie des Erlebens
    Gestern spät Abends fiel mir auf, dass auf der Seite Allgemeine und psychologische Sachverhaltstheorie bislang nur eine allgemeine Sachverhaltstheorie entwickelt wurde, aber keine Psychologische Sachverhaltstheorie des Erlebens. (27.01.2025, 23:45 Uhr), also keine systematische Theorie oder kein Modell des Erlebens. Erleben und Erlebnisse kann man auch als Sachverhalte aufassen. Vielleicht ergeben sich Ansätze, wenn ich mich zunächst frage: Was sollte eine systematische Theorie leisten? Brainstorming:
    • erklären, was erlebt wird.
    • erklären, wieso oder warum es erlebt wird.
    • wie kann man das Erleben ordnen / sortieren, bezüglich welche Zwecke und Ziele?
    • erklären, was das Erleben bedeutet, z.B. für die verschiedenen Funktionsbereiche:
      • was bedeutet z.B. das Erleben von Hunger?
      • was bedeutet z.B. erleben, wie es heller wird?
      • was bedeutet z.B. das Erleben von Freude?
    • wie lässt sich Erleben verdichten, z.B. das Erleben eines Tages oder einer Nacht. Gut, schlecht, gemischt, schwer zu bestimmen wären z.B. solche Kurzverdichtungen. Kann das Erlebenssystem integrieren und mitteln? (>ZUF13)
    _
    EB108-29.01.2025-KI Vergleich deepseek/ChatGPT Was weißt Du über das Erleben?
    Die Nachricht, dass China eine mindestens ebenso leistungsfähige KI wie ChatGPT mit dem Bruchteil der Kosten - angeblich nur 6 Millionen Dollar gebenüber Zig-Milliarden in den USA - auf den Weltmarkt mitsamt dem Quellcode gebracht hat, schlug weltweit wie eine Bombe ein. Nvidia verlor an einem Tag 600 Milliarden an Börsenwert, der höchste Börsenverlust in der Geschichte der USA,  Das regte mich an, einen Vergleich zwischen deepseek und ChatGPT zu starten, und zwar mit Fragen zum Erleben, wo ich mich ja besonders gut auskenne. KI finde ich ohnehin sehr spannend (meine Einstellung zur KI), so dass ich mich an die Arbeit machte, die Antworten der beiden Systeme auf die gleiche Frage: Was weißt Du über das Erleben? zu vergleichen. Ich entwickelte an den Antworten zu dieser Frage die Methode. Das war interessant und nicht vorhersehbar, ob das überhaupt gelingt bzw. befriedigend gelingt. Soeben lese ich eben, dass auch Alibaba ein neues KI-System vorgelegt haben soll, dass besser als deepseek und ChatGPT sein soll.

    EB109-02.02.2025  Aufnahmestopp, Wirklichkeitsbilder, Lüge und Manipulation, Ändern, Wandel und Stabilität,
    Die Wirklichkeitsfrage spielt besonderes im Ideologischen und Politischen eine wichtige Rolle. Gerade zu Wahlzeiten wird um die politische und gesellschaftliche Wirklichkeit sehr gerungen und gestritten. Verschärft wird diese Auseinandersetzung durch Lügen, Fake News, manipulative Behauptungen. Mit Trump und Musk ist eine neue Macht der angeblichen freien Behauptung entstanden, wonach jeder meinen und sagen kann, was er will. Der Faktencheck scheint in den USA gänzlich untergegangen zu sein, was Hand in Hand mit den Erfolgen der rechtsorientierten Populisten geht. Es steht nicht gut um die Welt. Das spielte sich heute auch in den Sternstunden Philosophie wieder mit dem Thema: "Müssen wir Angst vor der Zukunft haben?

      Bange Fragen bestimmen die Gegenwart: Wie stabil sind liberale Demokratien? Kommt der Krieg auch nach Westeuropa? Was wird aus dem Wohlstand, dem Klima, den Renten? Soziologe Andreas Reckwitz über den Siegeszug der Moderne, und warum sich Verlustängste und Fortschrittsglaube nicht ausschliessen.
          Trug die Zukunft einst das Versprechen eines besseren Lebens in sich, trauen derzeit immer weniger Menschen dem Fortschrittsversprechen der Moderne. Vielmehr prägen Verlustängste den Zeitgeist. Sie betreffen die Furcht vor Wohlstands- und Statusverlust, vor dem Verlust der ökologischen Grundlagen unserer Lebensform, nicht zuletzt vor dem Verlust der liberalen Demokratie im Angesicht populistischer Manipulation und autoritärer Kriegslust. Welche faktische Basis haben diese Ängste? Welche politischen Auswirkungen? Und nicht zuletzt: welche möglichen Therapien?
          Fragen, die der Soziologe Andreas Reckwitz zum Ausgangspunkt einer umfassenden Theorie des Verlusts gemacht hat. In seinem jüngsten, viel gepriesenen Buch «Verluste – Ein Grundproblem der Moderne», analysiert er die Bedingungen derzeitiger Verlusterfahrungen. Und legt gleichzeitig einen Grundwiderspruch frei, der die westlichen Fortschrittsgesellschaften seit mehr als 250 Jahren prägt und belastet. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger zeigt Reckwitz, weshalb Fortschrittsglaube und Verlustängste einander keineswegs ausschliessen. Und deren Analyse sogar den Weg in eine geklärte, lebenswertere Moderne weisen können."
    Das hat ein altes Thema, an dem ich schon länger arbeite, wieder beflügelt: Änderung, Wandel und Stabilität mit einigen besonderen Fragen, wie man entrückte und unrealistische, mitunter fanatische oder verschwöerungstheoretisch ausgerichtete Anschauungen verändern kann. Schon lange fesseln mich auch Saulus-Paulus-Phänomene.
        Den halben Tag durcheinandergebracht haben Probleme mit der Elster-Zertifikatserneuerung.  Die Vergleiche von deepseek und ChatGPT führe ich fort. Es ist 14:54 Uhr, die Sonne scheint, daher steht jetzt erstmal unser Sonntagsspaziergang an.
    _
    EB110-06.02.2025 11:31-11:42   Wachstumsfragen, Lang-Beweis
    In dieser Woche habe mich sehr mit Wachstumsfragen beschäftigt, angeregt durch die Arbeit Rainer Langs, der m.E. einen klaren und überzeugenden ökonomisch-statistischen Beweis erbracht hat, dass das (BIP) Wachstum 1987-2009 nur den Unternehmensgewinnen und Vermögenden, aber nicht den ArbeitnehmerInnen genutzt hat. Solche. Daten hatte ich schon lange gesucht. Ich habe diese Daten dann der KI von deepseek und ChatGPT zur Analyse vorgelegt, insbesondere was die Gründe für diese Entwicklung waren. Sehr zufrieden war ich mit meinen bisherigen Arbeiten zum Wachstum. Ich habe nun begonnen, die Basisdaten langer Zeitreihen selbst zu organisieren und zu besorgen und diesbezüglich auch destatis angeschrieben. Von denen kam heute ich informative Mail. Ich bin sicher, dass die  gebetsmühlenartige Wachstumspeitsche reine Propaganda der LobbyistInnen der Reichen und Besitzenden ist. Es gehört eine grundsätzliche Neuorientierung her. Das Mantra des immer mehr, der Wachstumswahn hat uns die Klimakrise und die drohende Vernichtung der Lebensgrundlage der Erde eingebrockt unter maßgeblicher Führung der Wirtschaft und ihrer PropagandistInnen. Er Kampf um die Erde könnte schon verloren sein, weil die Kipppunkte erreicht sind.
    _
    EB111-22.02.2025, 09:05-09.20  "Befundologie" des Erlebens, Beweisskizzen * Tag vor der Wahl, Trump,
    Ich habe die Woche über am Befundthema gearbeitet, die Haupt- und Verteilerseite eingerichtet, die Checkliste ausgearbeitet, das Befundregister angelegt und hier als erste Präsentation  Johann Gottlob Krügers Versuch einer Experimental-Seelenlehre 1756  für das Befundregister erarbeitet. Am Anfang war es schwierig, aber es wurde immer besser bis gestern schließlich 32 Befundkriterien so ausgearbeitet waren, dass jeder Befund mit oder an ihnen dokumentiert werden kann. Zunächst habe ich für den Anhang der 133 Fallberichte ein Inhaltsverzeichnis erarbeitet, um einen Überblick zu bekommen, welche Befunde sich aus den Berichten ergeben könnten. Gestern machte ich mich dann an die Befunde der 14 Kapitel des Hauptbuches. Hier ergaben sich nach einigen  Bearbeitungen erste Beweisfragen: Wie lässt sich erinnern oder vorstellen beweisen? Für einige dieser Beweistypen scheint das Schema der Beweisskizze 1) definieren, 2) zeigen, dass der Definitionsinhalt existiert zu gelten. Damit war ich dann wieder beim Beweisthema angelangt und habe in der Checkliste Beweis und beweisen die zwei Beweisskizzen Erinnerungsbeweis, Vorstellungsbeweis eingefügt. Zwischendurch hatte ich einen leichten "Befundologie-Blues" (Beeinträchtung des Erlebens), weil das Thema so ausufernd ist. Bei genauer Überlegung können alle Ereignisse und Geschehnisse als befundfähig betrachtet werden. Das wäre täglich Aber-Billionen. Alles, was erlebt werden kann, kann im Prinzip zu einem Befund formuliert werden. Ich hoffe, dass ich da eine Grundordnung rein bekommen.
    Ansonsten nahm die Wahl großen Raum (Wahlkartenaktion) ein. Sehr erschreckend auch die Verbrüderung Trumps mit Putin.
    _
    EB112-23.02.2025 10:46-10:53  Wahlsonntag * Wort und Begriff *
    Anläßlich der Auswertung von Johann Gottlob Krügers Versuch einer Experimental-Seelenlehre 1756 am 22.02.2025 einige Ergänzungen bei den elementaren Dimensionen des Erlebens nachgetragen und neue Version vom 22.02.2025 gebildet: wissen bei I06 (Gedächtnis, Erfahrung), abwägen bei I07 (denken) und neue I45 (auswählen, Auswahl, Wahl). Krüger gebraucht das Wort Erleben nicht, aber natürlich in vielfacher Weise den Begriff. Um auf diesen wichtigen Sachverhalt leicht verweisen zu können, habe ich in meiner Grundlagenarbeit  Begriff des Begriffs  eine Zwischenüberschrift  Wort und Begriff  eingefügt. Für die Bearbeitung Krügers habe ich ein gutes Gefühl, die Arbeit wird immer "runder", meine Metappher für besser oder gut. Im Zug der Begriffsarbeit und Beweisen hat sich erneut die Frage gestellt, wie gezeigt werden kann, wie Allgemeinbegriffe existieren. Der Univeralienstreit, der mich nun schon seit Jahrzehnten begleitet, lässt abermals grüßen. Hier steht ein neuer Abschnitt auf der  Definitions- und  Beweisseite an.
    Wahl: Unser Wunschergebnis, für das wir Sekt mit Orangensaft bereit gestellt haben, ist: Die beiden ICH-Parteien, FDP und Wagenknecht draußen, Linke rein. 18: Uhr: sieht gut aus, hoffentlich hält es. Die CumEx SPD hat bekommen, was sie verdient hat. Wenn sie so weitermachen, das nächste Mal einstellig.
    _
    EB113-26.02.2025, 08:20-8:30 Uhr. Umorganisation Definitionsseiten, Translaetd Flop, SPD,
    Bei der Umorganisation der Definitionsseiten ist die wichtigste Änderung die Trennung des Definitionsregister in zwei (methodisch und material). Insgesamt sieht die Neuorganisation nun wie folgt aus:
    • Haupt- und Verteilerseite mit grundlegenden Ausführungen, Zusammenfassungen und Links zu den Definitionsthemen.
    • Methodisches Definitionsregister (Definitionslehren der PsychologInnen).
    • Materiales (inhaltliches) Definitionsregister, Sammlung von Beispielen. (Basis Wörterbuch oder Lexikon)
    • Checkliste Definitionen in der Psychologie.
    • KI zu Definitionsfragen in der Psychologie.
    • KI zu allgemeinen Definitionsfragen.
    Ich bin zuversichtlich, dass die geplanten Ergänzungen zum Buch bis Ostern fertig werden könnten. Komplett schief ging die englische Übersetzung mit Translated. Es muss jede Seite kontrolliert und es müssen viele überarbeitet werden. Das wird so schnell nichts.
    SPD. Es ist mir unbegreiflich, dass die gesamte SPD Spitze nach dem Debakel mit CumEx Scholz, die verantwortet, dass Pistorius nicht zum Zuge kam, nicht zurückgetreten ist. Die haben keinerlei Anstand und nichts begriffen. Anscheinend wollen sie einstellig werden. Unglaublich!
    11:55-12:00: Referenzierungsbeweis Beweis, dass ein Sachverhalt in der Welt existiert, wo und wie man ihn finden kann. Zwischen referenzieren und beweisen gibt es einen engen Zusammenhang. Referenzieren bedeutet in der Begriffs- und Definitionslehre, dass man angibt, ob ein Sachverhalt in der Welt existiert und wie man ihn finden kann. Zeigen, ob es diesen Sachverhalt gibt und wie man ihn finden kann, ist nichts anderes als ein Beweis. Das ging mir die letzten Tage ab und zu durch den Kopf. Und heute war es denn so weit, dass ich einen Eintrag im  Wissenschaftsglossar  gemacht habe. Muss auf den Definitions- und Beweisseiten noch einen eigenen Abschnitt bekommen.
    _
    EB114-03.03.2025, 09.10-09.20  Neuorg Defseiten, Hamburgwahl
    Gestern habe ich Neuorganisation der Definitionsseiten durchgeführt. Die Neuorganisation fühlt sich ziemlich rund an. Das Grundgerüst steht für alle, aber bei der materiale Definitionsregisterseite muss noch nachgearbeitet und ergänzt werden. Ich habe noch folgendes an den Abschnitt Referenzieren angehängt:
    • natcode Formel:  (natcode bewusst(natcode erleben(natcode Sachverhalt)))
    • natcode Neuorobiologische Grundlagen:
    • Erleben:
    • Konfundierung:
    Das will ich heute weiter machen und hoffe, dass ich wenigstens die Hälfte vollständig abschließen kann.
    Die Hamburgwahl sehe ich nach dem AfD-Schock der Bundestatswahl sehr positiv.

    EB115-14.03.20225 Befundregisterseiten * Grundgesetzänderung Schuldenbremse.
    Die Definitionsregisterseiten sind abgeschlossen. Ich arbeite nun an den Befundregisterseiten. Hier soll idealiter das gesamte Wissen zum Erleben erfasst und geordnet werden. Hierzu sind verschiedene Seiten sinnvoll:

    • Theorie Befundologie: Befunde, Theorien, Theoreme und Sätze des Erlebens in der Psychologie.
    • Erfassung/ Dokumentation: Register der Befunde, Theorien, Theoreme und Sätze des Erlebens in der Psychologie.
    • Checkliste zu Befunde, Theorien, Theoreme und Sätze des Erlebens in der Psychologie.
    • Befunde des Erlebens im Versuch einer Experimental-Seelenlehre 1756 von Johann Gottlob Krüger.
    • KI zu Befunden des Erlebens.
    Es fehlt mir an Begeisterung, sieht alles sehr nach neuer Maloche aus. Denn es gibt potentiell unendlich viele Befunde zum Erleben; es ist daher schwierig eine zweckmäßige, übersichtliche und nachvollziehbare Ordnung zu erstellen, wichtige und weniger wichtige Befunde des Erlebens zu unterscheiden. Währe schön, wenn mir das Grundkonzept über das Wochenende gelänge. Mal sehen wie weit ich komme.
        CDU/CSU, SPD & Grüne zur Grundgesetzänderung zur Schuldenbremse geeinigt. Ich bin kein Grüner (sondern ein "Weißer"), aber hier verdienen sie große Anerkennung.
     

    EB116-16.03.2025  Die Erlebenskette: Vom Sachverhalt zur Kommunikation
     
    Bei der Arbeit am Befundregister gab es  gestern einen Durchbruch. Das Schema scheint nach meinem ersten Eindruck auf alle Erlebenspro- zesse anwendbar. Im Moment fühlt es sich ziemlich rund an, muss aber noch an einigen Beispielen genau geprüft werden. 
     
     

    Politisch-psychologisch habe ich mir  einige Essentials zu Trump  vorgenommen und als Tweedgraph aufbereitet.
    _
    EB117-18.03.2025 Erlebensmodelle - Nachträgliche Übertragung meiner kurzen Notizen auf dem Balkon.
    Wie Kann Erleben modellhaft beschrieben und dargestellt werden (Flußmodell; Wurst- und Scheibenmodel; Pizzamodell)? Ich habe heute Nachmittag auf dem Balkon einige Übungen gemacht: Augen zu - Augen auf. Bei Augen auf dominiert die Wahrnehmung der Umgebung. Bei Augen zu ist erstmal nichts. Ich höre Umgebungsgeräusche, ob ich die Augen zu oder auf habe. Ich habe mit geschlossenen Augen mein Atmen bemerkt. Erlebe meine Stimmung als neutral, weder gehoben noch gedämpft, weder positiv noch negativ. Meine Gedanken kreisen um die Erfassunng und Beschreibung des Erlebens, um ein einsichtige Modell. Vogelgezwitscher. Eine Krähe.  Ein Fahrad fährt unter em Balkon vorbei. Schritt. Blauer Himmel. Sonne zurückgezogen, es wird kühler. Zeit allmählich einzupacken. Gibt es Hintergrunderleben? Was ist Schritte hören, eine kurze Figur im bewussten Erlebensstrom? Erlebensfiguren können sich ausbreiten und zunehmen, verdünnen und wieder verschwinden. Informationskanäle zentral oder am Rand positionieren? Ich denke praktische Modell mit Beispielen sind wichtig für den weiteren Zugang zum Erleben.
    Sonstige wichtige Ereignisse: Abstimmung im Bundestag (Grundgesetzänderung). Trump-Putin-Telefonat, gegen 19:00 noch nichts Inhaltliches gehört.

    Erlebensmodelle

    • Vom Signal zum Erleben.
    • Erlebensklarheit.
    • Quer- und Längsschnittmodelle.
    • Dimensionen des Erlebens.


    EB118-03.04.2025, 21:32-21.44 Vertiefte Arbeit und neue Einsichten zum Befunderleben
    Die Arbeit am Befundregister gestaltet sich viel schwieriger und unfangreicher als gedacht. Aber es gab die Woche über einige wichtige Fortschritte, so dass ich insgesamt für das Projekt einigermaßen optimistisch bin. Die systematischer Erschließung eines Erlebensbefundes ist gut vorwärts gekommen. Heute habe ich mir ein Signiersystem von Worten in Texten überlegt:

    • Wortw in der Bedeutung Wort wird überlicherweise in Anführungszeichen gesetzt, also "Wort"
    • Worte in der Bedeutung Erlebensaspekt
    • Wortg in der Bedeutung  Gegenstands- oder Sachaspekt
    • Wortb in der Bedeutung Begriff oder Bedeutungsträger wird in der Regel einfach als Wort gebraucht, z.B. wenn man von einem Baum spricht, sagt man einfach Baum ohne jede besondere Kennzeichnung.
    Die nächste wichtige Einsicht ergab sich mit der Entwicklung eines Systems zur Erfassung der Erlebensaspekte, eine überschaubare Grundstruktur aus der sich die unendlichen vielen Erlebensweisen konstruieren lassen sollten. Erster Ansatz:
      Grundlegende Kriterien zur Erlebenscharakteristik
      Die Kriterien sollten sich beliebiges Erlenen, einfach oder komplex, anwenden lassen.
      aktivierend ........ 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... gar nicht, hemmend
      angenehm ......... 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... unangenehm
      befriedigend ...... 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... unbefriedigend
      bewegend ......... 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... gleichgültig
      erregend  .......... 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... beruhigend
      gefallend ............3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... missfallend
      intensiv ............. 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... gar nicht
      interessant ......... 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... uninteressent
      vertraut ............. 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... fremd
      wichtig .............. 3+  2+  1+  0  1- 2-  3- ...... unwichtig
    Dabei vertiefte ich meine Erkenntnis, dass erleben eine Metakategorie ist, denn bevor ein Sachverhalt erlebt werden kann, muss er gegeben sein.
    _
    EB119 05.04.2025  Bedeutung Allgemeinbegriffe in der Psychologie
    Spricht man über z.B. über Wahrnehmung, Gefühle oder Fähigkeiten ist das in der Regel abgehoben von konkreten Individuen aus dem Reich der Lebewesen, Raum und Zeit, Bedingungen und Situationen und spezifischen Wahrnehmungen, Gefühlen oder Fähigkeiten. Es sind extrem weite Allgemeinaussagen die die ganze Menschenheit, Tier und Pflanzenwelt von Anfang bis jetzt und in alle Zukunft betrefffen, im Grunde Aussagen mit einem ungehreuren Anspruch, der in aller Regel nicht begündet wird, so dass sich die Frage stellt, ob und warum man solche Aussagen aus dem Geisterreich der Allgemeinbegriffe überhaupt anerkennen sollte. Bei genauerer Betrachtung erscheint es nämlich reine Phantasterei. Allgemeinbebriffe sind geistige Konstruktionen und als solche gibt es sie natürlich, aber nicht als eigenstänige und unabhängige Geisterwelt reiner Ideen wie Platon meinte.
        Merkwürdige ich ich in einigen als bedeutend gelten Sprachpsychologiebüchern (z.B. Karl Bühler, Hörmann, Kainz, Miller, Rapoport) im Sachregister keinen Eintrag "Allgemeinbegriff" fand
        Vorgenommen: KI fragen, welche Sätze (beweisbare Aussagen) es zu Wahrnehmungen, Gefühlen oder Fähigkeiten gibt.
        Frage der lückenlosen ontologische Einordnung eines Erlebens: HE4 >  HE3 > HE2 > HE1 > Individuum > Gruppe > Gesellschaft > Volk/Nation > Erdteil > Zeit > Raum > Ort > Lage > Bedingungen > Situation >...
        Frage lückenlose Sachverhaltsabfrage > Zeit > Raum > Körper > Energie > anorganisch > organisch > Mikroorganismen > Pflanze > Tier > Mensch > ...
        Balkon 16:24 Uhr: Nachdenken und Notizen über erleben; Erlebenscharakteristika ergänzen. Einfälle: ergreifend, tief, klar, durchsichtig, klärend, klar, gären, brodeln, rumoren, pulsiert, ausbrütend, arbeitet, irritierend, störend, verstörend; Zustand, Prozess, Zentralerleben, Randerleben; steigend, fallend, schwankend, konstant; stark, schwach, gering, wenig;
        Mir wird immer klarer: die meisten Aussagen in der Psychologie sind keine Befunde, sondern abgehobene Allgemeinaussagen deren Bedeutung und Gültigkeit sehr fraglich. Ganz wichtig erscheint, die "Befunde" solcher Allgemeinaussagen von den Metbefunden, wie diese Allgm,einaussagen nämlich zu bewerten sind, zu unterscheiden. Aktuelle gibt es mehrere grundlegende Bausstellen. Die einfachste dürfte noch sein, die Aussagen, die die verschiedenen AutorInnen zum Erleben verfasst haben, zu analysieren. Unklar ist mir noch, welche Befundkriterien dokumentiert und geprüft werden sollen.
    _
    EB120-07.4.2025  wissenschaftliche Aussage und Befund
    Im Rahmen der Befundologie hat sich die Vergleichsfrage zwischen wissenschaftlicher Aussage und Befund gestellt. Intuitiv konnte ich da keinen rechten Unterschied erkennen. Ich habe  20 Kriterien  für eine wissenschaftliche Aussage entwickelt und dann die KI gefragt, ob sich die Kriterien auch auf den Befund übertragen lassen, was sowohl von DeepSeek als auch von ChatGPT bejaht wurde. Das berührte mich positiv und ich sah meine Intuition bestätigt. Wenn ich aber diese Kriterien an die Psychologie anlege, dann gibt es keine wissenschaftlichen Aussagen, weil die meisten Aussagen nur einen kleinen Bruchteil der Kriterien dokumentieren. Erneut verschlechterte sich mein Bild von der akademischen Psychologie und der in der Psychologie praktizierten Wissenschaftstheorie. Eine kurze Umschau ergab, dass die Wissenschaftstheorie der Psychologie das Thema Was ist eine wissenschaftliche Aussage gar nicht kennt und behandelt. Wie beweist man das (Stichprobe Titel, Inhaltsverzeichnisse, Sachregister/Glossare)?
        Weitere Einfälle zu den Kriterien: Für und Wider Erörterung; Gegenargumente; Falsifikation, Sützung, Schwächung, Beziehung zu anderen Aussagen;Beweisskizze; Bedeutung, Interpretation; Anlass für die Aussage oder den Befund; Gewinnung der Aussage (Beobachtung, Exploration, Experimente, Literatur, ...)
        Was ist Wissenschaft. Fragen. Was ist das? Woraus besteht es? Wo kommt es her? Wie ist es enstanden? Was kann man damit machen? Welche Eigenschaften hat es?
        Einteilung der Methoden: Beobachtung, Experiment, Analyse; trennen (wegnehmen), verbinden (hinzufügen); zusammengesetzt
     
     

    _
    Ende der direkten Erlebnis-Protokolle und Berichte, die gelegentlich fortgesetzt werden.
     



    Lebens-Quer-Schnitte (Beginn 09.06.2024)
    _
    QS01-09.06.2024, Um 10:20 habe ich daran gedacht, die jüngsten Ideen zu erfassen. Ich sitze vor dem Computer und tippe. Aus der Küche höre ich, wie Kaffe gemacht wird. Ich sehe das Desktop, das Regal links, den übervollen Schreibtisch und rechts den Laserdrucker. Ich sehe meine Finger, wie sie in die Tastatur tippen. Ich vergegenwärtige mir die Kombinationen von einigen Grundfunktionen. Es ist mir die interessante Sternstunde der Philosophie in Erinnerung. Ein interessanter, sympathischer Mann, wobei das Thema, worauf es im Lebens ankommt, nicht so zur Sprache kam wie ich mir das vom Titel her erwartet und gewünscht hatte. So, nun habe ich meinen ersten Schnitt aufgeschrieben den ich nun in der Reflexion analysieren werde. 10:25
          Reflexion (11.6.24, 22:10-22:14): Nahezu gleichzeitig statt findet [1] hören, [2] tippen, [3] sehen, [4] denken (Schnitt tippen; Kombinationen von Grundfunktionen > EB67), [5] erinnern, [6] bewerten. In diesen ersten Schnitt gehen 6 elementare Dimensionen des Lebens ein. [2] ist mir hauptsächlich als sehen im Bewusstsein, obwohl ich es natürlich auch gehört habe. [2] tippen, [1] hören und [3] sehen hängen zusammen. Jetzt fällt mir ein, dass auch [7] wollen (tippen) da gewesen sein muss und implizit natürlich die Fähigkeit, die ich umsetze und anwende, von der ich aber nichts merke.
    _
    Lebens-Längs-Schnitte
    QS02-28.01.2025, Vormittag bis 11:43 Uhr. Ich habe heute morgen begonnen, am Thema Erleben Eigenes-Fremdes weiter zu arbeiten, insbesondere zu Unterscheidungen.
    • Anders-Fremd: Jedes Fremde ist anders, aber sehr viel anderes ist nicht fremd.
    • Affektive Bedeutung-Fremd: Fremdes erleben oder erfahren kann vielfältige Affekte hervorrufen (erlebena)
    • Einstellung-Fremd: Das ist ein weites Feld über neutral oder gleichgültig zwischen den Polen positiv und negativ (erlebena,e,k).
    • Erleben-Fremdes: Fremdes wird meist kognitiv erlebtk. Sofern das eigene Selbst betroffen ist, indem man z.B. bemerkt, dass man sich verändert, nicht mehr derselbe wie üblich ist, ist eine ein eigene erlebene.
    • Erziehung-Fremd: Man kann die gesamte Erziehung als "fremde" Einflussnahme verstehen. Das Erlernen der Sprache ist die Übernahme von etwas zunächst fremdem, das man sich beim Lernen mehr und mehr zu eigen macht, bis man sie kann, die Muttersprache einem vertraut ist.
    • Kognitiv-Fremd: Erleben des Fremden ist meist kognitiv (erlebenk), d.h. das Fremde wir als Fremdes erkannt.
    • Komisch-Fremd: Meist in der Bedeutung merkwürdig (erlebena,e,k), nicht lächerlich.
    • Merkwürdig-Fremd: ungewöhnlich, anders, abweichend:; kann Irritation (erlebenk) oder Ablehnung (erlebena) hervorrufen.
    • Neu-Fremd: Das Neue ist nur das erste mal fremd, sehe ich einen Fremden öfter, ist er immer noch fremd, aber nicht mehr neu.
    • Schräg-Fremd:
    • Selbst-Fremd:
    • Umgebung-Fremd:
    • Unbekannt-Fremd: Fremdes kann als Begegnungssachverhalt bekannt sein, wenn man ihm öfter begegnet, aber die Bedeutung kann denoch unbekannt sein. Aber auch, wenn etwas bekannt ist, kann es einem fremd sein oder fremd vorkommen.
    • Unverständlich-Fremd:
    • Unwissen-Fremd:

    • Wiederholung-Fremd: Begegnet mir zum wiederholten Male ein Fremder, ist er immer noch fremd, wenn auch nicht die Wiederholung selbst. Wiederholungen schaffen Gewohnheiten und manchmal zunehmend Vertrautheiten.
    Bei der Bearbeitung des Affektiven habe ich im Wissenschaftsglossar nachgeschaut, ob hier schon Einträge vorliegen. Das war nicht der Fall, so habe ich mich daran gemacht, den Begriff Affekt zu bearbeiten:
    • Affektiv
    • _aff  Kürzel für affektiv, dazu zählen Antrieb, Befinden, Emotionen und Gefühle, Energie, Launen, Motivfelder, Stimmungen, Wille, Wünsche  u.ä..
    • _affA  Kürzel für affektiven Apparat als Organisation des Affektiven.
    • _Aff  Kürzel für Affekt als heftige oder starke Ausprägung des Affektiven.
    • _affB kürzel für die Bedeutung des Affektiven. Affektives sagt uns, was das Geschehen für uns bedeutet, in der Hauptsache positiv, negativ, ambivalent, neutral. Man kann daher das Affektive als Wertung der Geschehnisse ansehen. Das Geschehen selbst sind Sachverhalte, doch was sie für uns bedeuten, sagt uns das Affektive, das mit der Sachverhalten einhergeht oder durch sie hervorgerufen wird.
    Dazwischen habe ich bei der Stadt Erlangen nachgefragt, wo das Formular für Wahlzettel zu verteilen, zu finden ist.
    Im wesentlichen gibt dieser Schnitt wieder, was ich gemacht und nicht, was ich dabei erlebt habe.
     
     



    Dimensionen des Erlebens  > Zum Dimensionsbegriff.  [Quelle WPdE)
    Querverweis  Erlebenstabelle  in Praktische Psychologie des Erlebens.

    Der Dimensionsbegriff ist ein vielfältiges  Homonym  und in der Psychologie ist der Dimensionsbegriff wenig klar bis vielfältig verworren. Das ist mit  "der" Faktorenanalyse - die angeblich eine Dimensionsanalyse leisten will - keineswegs besser, sondern eher viel schlechter geworden. Man beschränkt sich besser auf die Hauptkomponentenanalyse: die Anzahl der Eigenwerte > 0 gibt exakt die Anzahl der Dimensionen an. Lässt man aus empirischen Gründen auch Fast-Lineare-Unabhängigkeit zu, ergibt sich die Anzahl der Dimensionen aus der Anzahl der Eigenwerte > 0.20.
        Auch die fünf Bände Forschungsmethoden der Psychologie in der Enzyklopädie wie auch viele  andere Werke  zeigen sich nicht in der Lage, dem Dimensionsbegriff entsprechende Aufmerksamkeit und Klärungsenergie zu widmen (Ausnahme: Wottawa 1979).
        Am einfachsten und fast allen bekannt sind die räumlichen Ausdehnungsdimensionen Länge, Breite, Höhe, die unseren dreidimensionalen Alltagsraum aufspannen. Aber auch die traditionellen Wahrnehmungsdimensionen kennt fast jeder: sehen, hören, riechen, schmecken, spüren. Als Wissenschaftsregel für die Dimensionen des Erlebens und der Erlebnisse gilt uns die Unterscheidungsmöglichkeit. Ist uns ein Beweggrund etwas anderes als ein Gedanke, so darf man sagen, dass hier von zwei unterschiedlichen Dimensionen gesprochen werden darf: der Dimension Beweggründe (Bedürfnisse, Begehren, Motive, Strebungen, ...)  und der Dimension Gedanken. Man kann es vielleicht  auch so formulieren: Unterschiedliche Arten von Qualitäten bedeuten in der Regel unterschiedliche Dimensionen.
     


    Beispiele: Auf der Hauptseite wurden einige Dimensionsanalysen durchgeführt:

    • Sonnenuntergang auf dem Mars.
    • Im Schlossgarten in die Sonne blinzeln  Interpretation als 8-dimensionales Erlebnis.
    • Wetterprüfung  Interpretation als 10 dimensionale Anwendung.
    • Ein Schluck Tee beim Wandern auf dem Staffelberg  13 Anwendungen.
    • Achtsames Gehen.
    • Mittagsspaziergang durch den Erlanger Schlossgarten.
    • Ausscheidungserlebnisse.
    • Nachdenken als Erlebnis.


    Methodik von Dimensionsanalysen des Erlebens
    Beim Explorieren des Erlebens muss man sehr aufpassen, dass man keine suggestiven Vorgaben macht. Explorieren kann man nur im Nachhinein und man braucht in aller Regel die Sprache. Damit ist klar, dass man nicht das originär-primäre Erleben untersucht und erfasst, sondern das erinnerte und erkannte bzw. wiedererkannte Erleben. Fragt man die einzelnen Dimensionen ab, am besten mit einer Frage-Checkliste, um keine Suggestionsfehler einzubringen, muss man strikt "verodern" wie in der Aussagepsychologie. Am besten lässt man zunächst frei erzählen und macht sich Notizen, wo man nachfragen möchte. Aber man muss auch hier sehr aufpassen, damit nicht durch die Nachfragen Erlebenselemente induziert werden, die ursprünglich gar nicht da waren. Das kann aber auch schon während der Erzählung des Erlebnisses passieren. Die Frage: was ist originär, authentisch, echt und richtig, was ist hinzu erinnert, gedacht, phantasiert oder weggelassen ist ein Problem, das in jeder Exploration gegeben ist und immer berücksichtigt werden muss. Man kann diesen Störquellen nicht entgehen, man kann nur versuchen, sie einigermaßen gering zu halten und zu kontrollieren.

    In welcher Beziehung können Dimensionen des Erlebens bestehen?
    Brain Beziehungsklassifikationen (Diagnostik)

    • A und B können in keiner Beziehung stehen
    • A kann sich mit B überschneiden, d.h. beide können zusammen vorkommen
    • A kann in B enthalten sein, dann kommen sie immer beide zusammen vor
    • A und B können gleich sein
    • Identisch kann ein Sachverhalt nur mit sich selbst sein
    • A kann B mehr oder minder beeinflussen
    • Eine Beziehung zwischen A und B kann an Bedingungen geknüpft sein, z.B. zeitliche oder örtliche Nähe
    • A  kann eine Voraussetzung für B sein, z.B. ein funktionierendes Gedächtnis (A) für das Denken (B)


    Mathematische Relationen (Beziehungen)
    Eine Relation ist eine Teilmenge des kartesischen Produkts von Mengen A, B, ...

    Beziehungsfragen zum Erleben
    Erleben wird allgemein als untrennbare Einheit betrachtet. Analytisch kann man aber verschiedene Erlebniselemente unterscheiden. Die Grundbeziehung zwischen Erlebniselementen ist die Zugehörigkeit zu einer Erlebniseinheit.

    Vermischung, Neben und Durcheinander von erlebena  und erlebeng
    erlebena  und erlebeng  sind oft nebeneinander oder durcheinander: eine Erlebniseinheit besteht sowohl aus erlebena als auch aus erlebeng Elementen. (Lipps 1905).



    Relation erleben, kennen und erkennen  [Quelle 5.2]
    Welche Beziehung besteht zwischen unverarbeitetem Erleben und erkanntem Erleben, das  Schlick  (1926) scharf voneinander unterschieden wissen will? Erkanntes Erleben ist begrifflich durch Denken verarbeitetes Erleben. Das ursprüngliche, originäre und primäre Erleben ist begrifflich unverarbeitet. Obwohl unverarbeitetes, originär-primäres Erleben etwas anderes ist als erkanntes, also kognitiv verarbeitetes und in Begriffe gefasstes Erleben, muss es doch eine Beziehung zwischen den beiden geben. Schon weil das ursprüngliche, originär-primäre Erleben die Basis für das erkannte Erleben ist und sein muss. Aber auch, weil  fast alle Menschen über ihr erleben erzählen und diesen Erzählungen etwas zugrunde liegen muss.

    Wie kann man die Beziehung zwischen unverarbeitetem und erkannten Erleben untersuchen? Ob ein Erleben bei jemandem unverarbeitet ist oder nicht, kann sehr schwer oder gar nicht feststellbar sein. Diese Hürde kann man umgehen, wenn man eine Vorgabe machen kann, von der sicher  ist, dass sie die ProbandIn so nicht kennt.
     

      Methodik-Idee (Beispiele entwickeln):
      1. Man kreiere eine bislang unbekannte Vorlage, die so noch nie wahrgenommen wurde und daher auch noch nicht kognitiv verarbeitet werden konnte.
      2. Man präsentiere diese Vorlage ein paar Sekunden.
      3. Man mische diese Vorlage unter einige andere, etwa 10, zum Teil mehr oder minder ähnliche.
      4. Man präsentierte diese 10 Vorlagen und frage, welche vor einiger Zeit präsentiert wurde.
      5. Wenn die richtige herausgefunden wird, ist das ein starkes Indiz dafür, dass neues, unbekanntes und unverarbeitetes Wahrnehmen wiedererkannt werden kann. Das bedeutet auch, dass dass neues, unbekanntes und unverarbeitetes Wahrnehmen gespeichert worden sein muss.
    _
    Unterschiede ursprüngliches, unverarbeitetes
    originär-primäres Erleben
    erkanntes, in Begriffe und Worte gefasstes Erleben
    Neu (in der Regel relativ neu) ursprüngliches, unverarbeitetes
    originär-primäres Erleben
    Für neues Erleben stehen am Anfang  keine oder höchstens mehr oder minder ähnliche Begriffe oder Worte zur  Verfügung
    mehr oder minder bekannt kennen ohne Begriffe, Worte erkennen mit Begriffen und Worten

    _



    ChatGPT
    Abruf 26.08.2023, https://chatgpt.ch/
    Was weißt Du über Erlebnisprotokolle?
    "Als AI-Assistent habe ich Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen, einschließlich Erlebnisprotokollen. Erlebnisprotokolle sind detaillierte Aufzeichnungen von persönlichen Erfahrungen oder Ereignissen. Sie können in verschiedenen Bereichen wie der Psychologie, der Medizin oder der Arbeitswelt verwendet werden. Erlebnisprotokolle dienen dazu, Informationen festzuhalten, um später darauf zurückgreifen zu können oder um bestimmte Muster oder Zusammenhänge zu erkennen. Sie können auch bei der Reflexion und Analyse von Ereignissen helfen. Es ist wichtig zu beachten, dass Erlebnisprotokolle subjektiv sein können, da sie von individuellen Perspektiven und Wahrnehmungen geprägt sind."



    Signierungssystem.





    Literatur (Auswahl)
     
    • Das Erlebensprotokoll als Methode der qualitativen Forschung. Grundlagen sowie Diskussion der psychologischen Wissenschaftlichkeit Hausarbeit 2018: https://www.grin.com/document/508665. Ein Definition oder Beschreibung des Erlebens habe ich auf Internetseiten (7 von 11 Fundstellen) nicht gefunden. [Abruf 20.02.2024]


    _



    Links (Auswahl: beachte)

    KI:

    • https://chat.deepseek.com/
    • https://chat.openai.com/
    • Qwen 2.5: https://qwen.readthedocs.io/en/latest/getting_started/quickstart.html

     
    Frage an DeepSeek am  Frage an ChatGPT am 

    _



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Durchgesehene Seiten nach Erlebens-Protokollen oder Erlebens-Berichten
    • BeweisRegister 26.01.2024 nichts gefunden
    • D_Denken 26.01.2024 nichts gefunden
    • D_Energie 26.01.2024 nichts gefunden
    • D_Fühlen 26.01.2024 Fühlprotokolle und Erlebensberichte übernommen
    • DefRegister 26.01.2024 nichts gefunden
    • DPr_RS 26.01.2024 auf dieser Seite finden sich viele Denkprotokolle (Inhaltsverzeichnis) siehe bitte auch Ach, Duncker, Kaminski, Segal, Übersichts- und Verteilerseite Denkprotokolle.
    • Erleben Hauptseite 26.01.2024, enthält nur die Dimensionsanalysebeispiele, keine persönlichen Berichte
    • Erlebnisregister 26.01.2024
    • Psychologische Beweise 26.01.2024 nichts gefunden
    • Wissenschaftliche Psychologie Seite WPdE0 26.01.2024  Aus 5.6 die Einträge übernommen
    • Praktische Psychologie 26.01.2024 nichts gefunden.
    __
    rund  Scheint eine Arbeit fertig und geglückt drücke ich das für mich mit dem Ausdruck "rund" oder "rund anfühlen" aus.
    __
    _

    Querverweise
    Standort: Erlebens- und Erlebnisprotokolle. Erlebnisregister.
    *
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister  *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite  *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Erlebnisregister: Vorschläge zur  Durchführung von Erlebens- und Erlebnisprotokollen. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/Eprotokoll.htm

    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen. Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus  ...  geht, sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.


    __Ende_Erlebnisregister__Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges_Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * Mail:_sekretariat@sgipt.org_ _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    korrigiert: irs 26.03.2024 gelesen / iirs 25.03.2024 Rechtschreibprüfung / irs 30.08.2023 Rechtschreibprüfung und gelesen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    14.03.2025    EB115 * 03.03.2025 EB114 * 26.02.2025  EB113. * 23.02.2025    EB112. * 22.02.2025    EB111. * 06.02.2025    EB110.* 02.02.2025    EB109, EB108, EB109.
    28.01.2025    EB107 Allgemeine Sachverhaltstheorie zum Erleben. * Lebens-Längs-Schnitt Vormittags bis 11:43 Uhr formuliert.
    25.01.2025    EB105,  EB104 14.01.25, EB103 12.01.2025, EB102, EB102, 6.1.2025.
    17.12.2024    Ästhetisches- und Werterleben abgeschlossen.
    10.12.2024    EB93 Ästhetisches Erleben nähert sich dem Abschluss.
    03.12.2024    EB92
    01.12.2024    EB91 Es ist vollbracht, ein tolles Gefühl
    19.10.2024    EB90
    06.10.2024    EB89.
    03.10.2024    EB14 und EB15 vertauscht. EB88 TDSB Abgleiche, Axiomatik, Lyrik.
    19.09.2024    EB85 Tabellenprüfung abgeschlossen.
    05.07.2024    EB73, 02.07.24    EB72 * 30.06: EB71 * 09.06.-22.06.24  EB67-EB70 * 04.06.24    EB66 Aufmerksamkeit.
    11.05.2024    EB59, 08.05.24 EB58, 29.04.5024 EB57. 25.04.24   EB56, 24.04.24 EB55.
    13.04.2024    EB54 Automatisches Verhalten, Definition, Theologie, Philosophie
    11.04.2024    EB53 Affekt und Leidenschaft bei Descartes und Spinoza.
    29.03.2024    EB52.
    26.03.2024    irs gelesen
    25.03.2024    irs Rechtschreibprüfung
    23.03.2024    EB48 Stimmung, Affekte.
    00.03.2024    Fortsetzung der Erlebensberichte bis EB47..
    23.02.2024    EB33
    22.02.2024    Nachträge und Neunummerierung.
    20.02.2024    EB28.
    19.02.2024    EB27.
    16.02.2024    Nachtrag 25 und Eintrag 26.
    04.09.2023    Link Aufwachprotokolle.
    30.08.2023    irs Rechtschreibprüfung und gelesen
    28.08.2023    Wie KI unsere Gesellschaft verändert
    27.08.2023    Degenerierte Vernunft
    26.08.2023    Grundversion fertiggestellt.
    03.12.2022    Angelegt.