Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=20.12.2022 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 16.01.25
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
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    _Erlebnisregister: Erleben und Erlebnis von ..._Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erlebnisregister
    Erleben und Erlebnis von ...
    Anregungen willkommen

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister (Standort) * Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis* Signierungssystem* Zusammenfassung Hauptseite * Begriffscontainer (Containerbegriff)  * Begriffsverschiebebahnhof



    Alphabetisches Erlebens- und Erlebnis-Register (erstes Brainstorming)

    Editorial: Wie die Geschichte der Meditation  zeigt, kann man alles, auch das scheinbar Banalste und Trivialste zum Erlebnis machen, gerade auch was das  Alltägliche (auch Haushaltserlebnisse) betrifft (> Satipatthana Meditation). Das ist zwar bei den allermeisten Menschen gewöhnlich nicht der Fall, aber eine richtige  Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse  muss das berücksichtigen und einbeziehen. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die Missachtung des Erlebens wahrscheinlich für viele psychische oder psychosomatische Erkrankungen eine unheilvolle Rolle spielt. Das fängt schon mit der Erziehung an, die man z.T. als Dressur, sich das Erleben abzugewöhnen, verstehen kann. Selbstkontrolle ist wichtig und richtig, aber nicht ausschließlich und allein. In kapitalistischen Leistungsgesellschaften wird hier das sprichwörtliche Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Denn die Einheit des Erlebens ist ein wichtiges Heilmittel (Gendlin; Rogers und die Gesprächspsychotherapie, Humanistische Psychotherapie; Focusing-Heilmittelanalyse;  Sponsel 1995, 189).
        Nicht wenige Menschen können mit der Frage nach Ihrem Erleben gar nichts anfangen, ihnen fehlt der Begriff (nicht das Wort) Erleben, was zeigt, dass in der Erziehung, Schule und in der Kommunikation der Menschen die sprachliche Kompetenz für das Erleben nicht angemessen vorhanden sind. Dabei wäre eine wohlüberlegte und ausgewogene Kultur und Sprache des Erlebens nicht nur für die Lebensqualität sehr förderlich, sondern sie könnte dem Gesundheitssystem sehr wahrscheinlich auch viele viele Milliarden sparen.
        Eine bedeutende Quelle für die Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse nehmen Kunst, Musik und besonderes auch, was die Worte und Sprache betrifft, die Literatur ein. Was die Schriftsteller schreiben, das müssen  sie  erlebt haben, wenn auch oft nicht persönlich, sondern einfühlend in ihre Figuren und deren Geschichten. Eine  andere wichtige Quelle liefert die Gesprächspsychotherapie nach Rogers.

    Alphabetisches Erlebsnisregister
     
    Abenteuer erleben
    abgehängt werden erleben
    abgrenzen erleben (aktiv, passiv)
    Abhängigkeit erleben
    Ablehnung erleben
    abräumen (Haushalt) 
    abstauben (Haushalt)
    Absturz (Berge) erleben
    Abwechslung erleben
    Achtsamkeitserlebnisse
    Achtung erleben (aktiv, passiv)
    Ästhetisches erleben.
    Ähnlichkeitserlebnis
    Aha-Erlebnis
    Aktivitätserlebnis.
    Allein sein
    älter werden erleben
    alt werden erleben
    Anerkennungserlebnis
    Angst vor der Arbeit
    Angst erleben
    anrichten (Haushalt) 
    Anstrengen
    Appetit erleben
    Arbeit (Csiksz.159-180)
    Argwohn erleben
    arm sein erleben
    Atemnot erleben
    Attraktiv sein erleben
    auf der Stelle treten erleben
    auf sich allein gestellt erleben
    Auseinandersetzung erleben
    Ausflugserlebnisse  (Freizeit) 
    Ausgelacht werden erleben
    Ausgrenzungserlebnisse
    Baden erleben
    Bauen (Wohnen)
    Baumhauserlebnisse
    Begierde erleben (Geld, Macht, Sex)
    Berge erleben
    Bergkirchweih erleben (Erlangen)
    Bergsteigerlebnisse (Aufmuth)
    Beschreibungserlebnis (Viergutz)
    beschwipst sein erleben
    Betten (Haushalt)
    Bewegen erleben
    Bewegungserlebnis (Lippert)
    bewundern erleben (aktiv, passiv)
    Bewusstheit
    Beziehung erleben
    blau (Farbe), Lipps
    Blau machen (Arbeit)
    Blumen (Haushalt) 
    bügeln (Haushalt)
    Computer
    dankbar erleben (aktiv, passiv)
    einkaufen (Haushalt)
    Demut erleben (aktiv, passiv)
    Dibs Erleben einer Spieltherapie
    Doktor-Spiel-Erlebnisse
    Drachen steigen
    Drachenfliegen
    dreckig sein erleben
    Drogen
    Durchbrucherlebnis, Hitler
    Durst erleben
    duschen erleben
    einräumen Anziehsachen (Haushalt)
    einräumen Geschirr (Haushalt)
    einräumen Einkauf (Haushalt)
    Einrichten (Wohnen)
    Einsamkeit erleben
    Einsicht erleben
    Einziehen (Wohnen)
    Ekstase erleben
    Empathie (Einfühlung) erleben
    Empfangen (Brooks)
    Empfinden
    Empfinden und nur empfinden
    Enttäuschung erleben
    erblassen erleben
    ergötzen
    erhaben
    Erholen
    Erektion erleben (Sex)
    Erektion erleben am falschen Ort
    Erregung
    Erfolgs-Erlebnis
    Erfüllungserlebnis (Stegmüller)
    Ehrfurcht erleben
    Erdrotation (nicht erlebbar)
    Erhabenheit erleben
    Erholung erleben
    erkennen erleben
    Erleben im Alltag
    Erleben im Schlaf
    Erleben in Trance
    Erleben im Traum
    Erleben im Übergang
    Erlebenstraining
    Erleichterung erleben
    Erniedrigung erleben
    Eroberung erleben
    Erregt erleben
    erröten erleben
    Erschütterung erleben
    Erster Arbeitstag
    Erste Beförderung
    Erste eigene Wohnung
    Erste Enttäuschung
    Ersterlebnisse
    Erstes Auto
    Erster Erfolg
    Erstes Fahrrad
    Erste Geburt
    Erster (erinnerter) Geburtstag
    Erstes Geld (Lohn, Gehalt)
    Erstes Kiffen
    Erste Krise
    Erster Kuss
    Erste Liebe
    Erste Lüge 
    Erste Million erleben
    Erstes petting ("fummeln", Liebesspiel)
    Erster Schultag
    Erste Schwangerschaft
    Erster Sex
    Erste Niederlage
    Erster Unfall
    Erstes Unglück
    Erwachen (wach werden)
    Erweckungserlebnis, Hitler
    erwischt werden erleben
    Es läuft und flutscht (Arbeit, Alltag, Aktivität)
    Evidenzerlebnis > Szymanski.
    Fahrradfahrerlebnisse
    Fallschirmspringerlebnisse
    Familienerlebnisse
    falsch liegen erleben
    Fasching erleben
    faul sein, faulenzen
    Fehler erleben (aktiv, passiv)
    Feierabend  (Freizeit) 
    Feiertagserlebnisse  (Freizeit)
    Fernseherlebnisse
    Fertigerlebnis (Viergutz)
    Feucht werden erleben (Sex)
    Fliegen erleben
    Flow (Csikszentmihalyi)
    Freizeit erleben
    Freundschaftserlebnisse
    Frühlingsgefühle
    Frustration erleben
    Führerschein erhalten erleben
    Führerschein entzogen erleben
    Funktionsverlust erleben
    Furzen erleben
    Gähnen (Brooks)
    Gänsehaut erleben
    Ganzheitserlebnis (Volkelt)
    Gartenerlebnisse 
    Geben (Brooks)
    Geburtstag (Feiern)
    Gedemütigt werden erleben
    Geduld erleben
    Gefühle erleben
    Gegenstandserlebnis (Viergutz) 
    Gehen (Brooks)
    Geil sein erleben (Sex)
    Geldprobleme erleben
    Geliebt werden erleben
    Gelust erleben
    Gemütlichkeit erleben
    Geologie erleben.
    Geschenk erleben
    Geschlechtsverkehr erleben (Sex)
    Gesetzeskonflikte erleben
    Gestaltzerfall (Sommer)
    Gewohnheit
    Glückserlebnisse
    Glück im Spiel erleben
    Gotteserlebnisse
    Gottesnähe erleben
    Gottvertrauen erleben
    Greifen (Brooks)
    Hafterlebnisse
    Halterlebnis (Vetter)
    Handwerkserlebnisse 
    Hass erleben (aktiv, passiv)
    Heimweh erleben
    Herbstnebel erleben
    Herz erleben
    Herzinfarkt
    hilfsbedürftig erleben (aktiv, passiv)
    hilflos, Hilflosigkeit erleben
    Hinein versetzen erleben
    Hingabe
    Hitlers Mein Kampf.
    Hochgefühl erleben
    Hochmut erleben (aktiv, passiv)
    Hochzeit erleben
    Höhe
    Hunger erleben
    Hypnose
    Ich-erleben
    Ich-kann-es-Erleben (Arbeit)
    Identifizieren
    Identitätserlebnis
    Impotenzerlebnis
    Individualitätserleben
    In-sein-Schicksal ergeben erleben
    Innere Wahrnehmung erleben
    Insolvenz erleben
    Interesse erleben
    Irren, Irrtum erleben
    Ja erleben, in sich selbst
    Jubiläum  (Feiern)
    Jucken
    Kameradschaftserlebnisse
    Kauferlebnisse
    kehren (Haushalt)
    Keine Lust (Arbeit, Alltag) 
    kennen erleben Aktivität) Kirchweiherlebnisse
    Klettererlebnisse (Csiksz. 103-135)
    Klinikaufenthalt erleben
    kochen (Haushalt)
    Koma erleben.
    Kompetenz erleben
    Kommunales Engagement Erlebnis
    Konflikt erleben
    Konfrontation erleben
    Konsumerlebnisse
    Kontakterlebnisse
    Kontrolle
    Kontrollverlust
    Kosten (Wohnen)
    Krank sein erleben
    Kriegserlebnisse
    Kritik erleben (aktiv, passiv)
    Kultur
    Kunsterlebnisse
    Kur erleben
    Kurzweil erleben
    Lachen, Lächeln, bei Darwin,
    Langeweile erleben
    Lebensbedrohung erleben
    Leidenschaft erleben
    Leistungsfähigkeit erleben
    Leseerlebnisse
    Liebes-Entzug
    Liebes-Erlebnisse
    Liebeskummer erleben 
    Liegen als Geschehen (Brooks)
    Literatur
    Lob erleben
    Locked-In erleben.
    Lust erleben
    lüften (Haushalt)
    Malerlebnisse
    Mangelerlebnis
    Maskerade erleben
    Mir bleibt sie Spucke weg erleben
    Mir fehlen die Worte erleben
    Missachtet-Erlebnis
    Missbrauchs-Erlebnis
    Misserfolgs-Erlebnis
    Missgunst erleben (aktiv, passiv)
    Misstrauen erleben (aktiv, passiv)
    Missverstanden werden erleben
    Mitgefühl erleben (aktiv, passiv)
    Mitleid erleben (aktiv, passiv)
    Mobbingerlebnisse
    Motivationserlebnis
    Motorradfahrerlebnisse
    müde, Müdigkeit erleben
    Musikerleben
    Mutter, eigene, erleben
    Mystisches Erleben.
    Nachbarn (Wohnen)
    nachlassen erleben
    Nähe-Erlebnisse
    Nahtod-Erfahrung
    Namenstag  (Feiern)
    Natur erleben
    Neid erleben (aktiv, passiv)
    Nein erleben (in sich selbst)
    Nicht ernst genommen werden
    Nicht mehr so können erleben
    Niederlage erleben
    Ohnmacht erleben
    Opa werden u. sein erleben
    Orgasmus erleben (Sex)
    Ostern  (Feiern)
    Partnerschaft erleben
    Pause (Freizeit) 
    Peinlichkeit erleben
    Pfingsten  (Feiern)
    Pflanzen.
    pflegen (Haushalt)
    Phantomschmerz
    Polarnacht, ChatGPT, 
    Problem [1,]
    Psychiatrie erleben
    Psychotherapie.
    putzen (Haushalt)
    Qualia [WG]
    Raum
    Rauscherlebnisse
    Realität erleben
    Regen, regnen erleben
    Reha erleben
    Reiseerlebnisse
    Rente erleben
    reparieren können erleben
    Richtfest (wohnen)  erleben
    Rüge
    Ruhen, (Brooks) , 
    Rundumerleben
    Rutsche erleben
    saugen (Haushalt)
    Schach (Csiksz. 82-102)
    Scham erleben
    Schaukel(n) erleben
    Scheidung erleben
    scheitern erleben (aktiv, passiv)
    schmecken (Brooks)
    Schneien erleben
    Schuld erleben
    Schwäche erleben
    Schwimmerlebnisse
    Segelerlebnisse
    Sehnsucht erleben
    Selbstbehauptung erleben
    Selbstwirksamkeit
    Selbstbewusstsein erleben
    selig
    Sexualität erleben
    Sexversagen erleben
    Sich hart, schwer tun (Arbeit)
    Sieg erleben
    Singelerlebnisse
    Sinn erleben
    Sinne erleben (Brooks)
    Sinnlichkeit erleben
    Sitzen (Brooks)
    Solidarität erleben
    Sonnen erleben
    Sonnenaufgang erleben
    Sonnenuntergang erleben
    Spazieren gehen erleben
    Spielplatzerlebnisse
    Sporterlebnisse
    Spott erleben
    sprachlos sein erleben
    spülen (Haushalt)
    Stärke erleben
    Staunen erleben
    Stehen (Brooks)
    Sterblichkeit erleben
    Stille erleben
    Stolz
    Strecken (Brooks)
    Sufi erleben
    Sylvester  (Feiern)
    Sympathie erleben (aktiv, passiv)
    Tadel erleben
    Tagtraum.
    Tanzen (Csiksz.136-158)
    Taucherlebnisse
    Tasten (Katz)
    Tiefe
    Tiererlebnisse
    Trennung erleben
    Treue erleben
    Trunkenheit erleben
    Tünchen, tapezieren (Wohnen)
    Überraschung erleben
    Umziehen (Wohnen)
    unsicher sein erleben
    Unwetter erleben 
    Unterstützung erleben (aktiv, passiv)
    Urlaubserlebnisse  (Freizeit) 
    Vater, eigenen, erleben 
    Vater werden erleben
    Verachtet erleben (aktiv, passiv)
    vergeben erleben (aktiv, passiv)
    verlegen sein erleben
    Verliebt sein erleben
    Verlobung erleben
    Vernunft erleben
    Verrat erleben
    verrückt werden erleben (aktiv, passiv)
    verschmäht werden erleben
    Verstanden werden
    vertrauen erleben (aktiv, passiv)
    Videoerlebnisse
    Vorgestalterlebnis (Wohlfahrt)
    Vorwärtskommen erleben
    Wach werden erleben > erwachen
    wahr sein, Wahrheit erleben
    wahrnehmen erleben 
    Wald erleben, ForestArt
    Wachkoma  erleben.
    Wandern
    Wäsche aufhängen (Haushalt)
    waschen (Haushalt)
    waschen (Körper) erleben
    Wasser erleben
    Weihnachtsbaum schmücken erleben
    Weihnachtsfest (Feiern)
    Weinseligkeit erleben
    Weite
    Weltraum erleben.
    Werkerlebnis (Viergutz)
    Wert erleben (aktiv, passiv), 2,
    Wetterfühligkeit
    Wetterumschwung erleben
    Wiedererkennen erleben
    Wiesen erleben
    Wind erleben (Natur)
    wischen (Haushalt)
    Wochenende  (Freizeit) 
    Wohnen
    Wollust (Sex)
    Wonne
    wundern erleben
    Wundererleben
    Wut erleben
    Yoga erleben
    Zahnschmerzen
    Zeit erleben
    Zorn erleben
    Zufriedenheit erleben
    Zukunft erleben
    Zu lange brauchen (Arbeit)
    Zustimmungserlebnis

    Erfassen, wahrnehmen, erkennen von Erleben
        Sensibilisierung zum Thema:

    • Erleben ist weit mehr als das, was sprachlich oder begrifflich erfasst und ausgedrückt werden kann. Nur ein Bruchteil des Erlebens wird begrifflich oder sprachlich erfasst (>Bromand et al.).
    • Auch die Begrifflichkeit des Erlebens ist  teils sehr unscharf und hat, je nach Gebrauch, einige Synonyme und Homonyme: bemerken, denken, empfinden, erfahren, erfassen, erkennen, gewahr werden, inne werden, inne sein, merken, mitbekommen, wahrnehmen, wissen. Erleben und Erlebnis erinnern - nicht so ihre Dimensionen  - an Begriffscontainer (Containerbegriffe), die in ihrer allgemeinen Abstraktheit sehr unbestimmt sind. Schon deshalb wäre eine Definition für die Forschung wissenschaftlich geboten.
    • Wir müssen grundsätzlich unterscheiden zwischen verschiedenen Erlebensstufen [von Quelle Denken 5.2]
      • Das Erleben, wie es in uns stattfindet (Erleben "an sich", >reines Erleben) und wie es die PhänomenologInnen möglich unverfälscht erfassen möchten, was sehr schwierig wenn nicht unmöglich ist.
      • Das Erleben wie es subjektiv erlebt wird, wobei sich fragt, wie subjektives Erleben versteh- und kommunizierbar ausgedrückt werden kann.
      • Das Erleben, wie es bewusst erkannt wird. Hier kommt das Denken ins Spiel, etwa wenn wir ein Gefühl erkennen und mit einem Namen belegen, z.B. Freude, Lust oder Angst. So gesehen wird verständlich, dass kommunizierbare Bewusstseinsinhalte auch mit denken bezeichnet werden, obwohl ihr ursprünglicher und primärer Gehalt z.B. affektiver Natur ist. Einem Affekt, einer Befindlichkeit, einem Wunsch, Bedürfnis, Gefühl oder einer Stimmung einen Namen geben, bedeutet dass Denken zum Affekt hinzugekommen ist, genauer: namengebendes, identifizierendes, erkennendes Denken.
      • Das Erleben, wie es anderen gegenüber zum Ausdruck gebracht, also kommuniziert werden kann. Hier wird bei höheren Entwicklungen eine Sprache benötigt.
      • Das Erleben, wie es von anderen aufgefasst und verstanden wird. Sprechen wir über das Erleben eines anderen, sollten wir dies sprachlich als Eindruck formulieren. Also nicht: du hast Angst, freust Dich, möchtest etwas, sondern: ich habe den Eindruck, Du hast Angst, freust Dich, möchtest etwas. Damit wird das Gegenüber nicht festgelegt. Über meine eigenen Eindrücke kann ich natürlich immer sprechen und man sollte es auch tun, weil hierdurch viele Konflikte und Streitereien über das Erleben anderer vermieden werden können.
      Es gibt in der Sprachsozialisation und in der Schule keine Sprachlehre für das Erleben und selbst nicht in der Psychologieausbildung an den Universitäten. Nicht alles, was in uns stattfindet, wird auch subjektiv erlebt. Nicht alles, was subjekt erlebt wird, wird bewusst erkannt. Nicht alles, was subjekt erlebt wird, wird bewusst richtig erkannt. Nicht alles, was bewusst als subjektives Erlebnis erkannt wird, kann auch ausgedrückt und kommuniziert werden. Nicht alles, was ausgedrückt und kommuniziert werden kann, wird auch so verstanden wie es gemeint ist. Damit sind die Hauptprobleme der Kommunikation über das Erleben beschrieben. (Quelle: Sprache des Erlebens)


    Kann Erleben kommuniziert werden und wie geht das?
    Wir erleben alle, im Durchschnitt 16 Stunden pro Tag, rund 400.000 Stunden in einem 70jährigen Leben. Die Frage ist, wie gut wir unserer Erleben mit uns selbst und mit anderen austauschen oder kommunizieren können. Da scheiden sich die Geister. Ganz radikal hat es z.B.  Moritz Schlick  ausgeschlossen, der von Gabriel in Bromand (2010) kritisch analysiert wird. Wie also ist eine Sprache des Erlebens möglich? Die ausdrückliche Schöpfung einer Sprache des Erlebens und der Erlebnisse steht noch aus - etwa in einer lexikalischen Erfassung. Nicht wenige halten es für unmöglich wie z.B. Brooks (dt. 1979), S. 203:

      "... Worte, das wichtigste Medium zwischen Menschen, die wir alle als Kinder lernen, können unsere Geschichte erzählen. Häufiger führen sie uns von ihr fort.
          Farben, Linien und Klänge sind klarer. Benutzen wir sie aber, sind wir auf offener See. Wir können Farben und Töne nicht im Lexikon nachschlagen."
    Bromand et. al. (2010) beschäftigen sich in ihrem Werk "Was sich nicht sagen lässt : das Nicht-Begriffliche in Wissenschaft, Kunst und Religion" in vielen Beiträgen mit dem Thema des (bislang) sprachlich schwer, kaum oder Nichtausdrückbaren.
        Wir machen auf diesen Seiten den Versuch, eine Sprache des Erlebens und der Erlebnisse zu entwickeln, zumindest im Ansatz. Mal sehen, ob und wie uns das gelingt - zumindest ein bisschen.
        Eine gute Hilfe hierfür werden Literatur, Kunst, Musik, Filme, Ausdruck, Metaphern, Bilder, Analogien, Gleichnisse u.ä. sein (>Symbolik). Die einfachste Methode ist, aufzuschreiben, was man erlebt oder erlebt hat, und zwar alles, möglichst rational ungefiltert, wie im echten brainstorming.
        Aber auch das Alltagsleben ist eine reiche und vielleicht sogar die wichtigste Quelle für vielfach geteilte Erlebnisse, weil sie fast jeder kennt und erlebt hat. Damit könnten wir z.B. anfangen, z.B. mit dem Erfolgserlebnis.


    Erlebnisprotokoll (Vorschläge)
    Für systematische Studien zum Erleben und Erlebnisse ist es sinnvoll, sich für Vergleichszwecke auf grundlegende Kriterien zu verständigen.

    Rahmenbedingungen der Erlebniserkundung (Quelle Erlebnisprotokoll, Seite noch nicht im Netz)
    Erlebniserkundungen können unter ganz verschiedenen Bedingungen oder Situationen erfolgen. Es ist daher wichtig

    • Datum, Uhrzeit Erkundungsbeginn - Erkundungsende
    • wach, Wachheit
    • klar, Klarheit
    • Aufmerksamkeit
    • Körperstellung (sitzen, liegen, stehen, gehen, ...)
    • spüren, Körperempfindungen
    • sehen (Augen auf, Augen zu?)
    • hören (Radio, Fernsehen, Musik, Nachbargeräusche, Straßengeräusche, Wind, Donner, Fluglärm, ...)
    • riechen (riecht es nach etwas?)
    • schmecken (habe ich einen Geschmack im Mund?)
    • fühlen, Gefühle
    • Stimmung, Laune, Befinden/Verfassung
    • Störungen erfassen
    • Licht (Licht an, Licht aus, hell, dunkel, ...)
    • Motivation, wie motiviert bin ich zur Erlebniserkundung?
    • Meine Geschichte und Erfahrungen mit dem Phänomen.
    • Meine Einstellung zu dem Phänomen
    • Zweck des Erkundungsversuchs (Neugier, Interesse, tue ... einen Gefallen, ...)




    Erste Versuche zur systematischen Klassifikation von Erlebnissen

    Alltag
    Standardsituationen des Alltags, wobei einige Aktivitäten bei mehreren Gelegenheiten stattfinden können: Anrufen, Mailen, Post, Surfen, Lesen (Zeitung, Artikel, Buch), Video, Fernsehen, Musik, Freizeit, Sport, Besuche, Kontakt, ...)
     

    1. Aufwachen
    2. Aufstehen
    3. Toilette/Bad
    4. Anziehen
    5. Frühstücken
    6. Vormittagsaktivitäten
      1. Arbeit
      2. Beschäftigung
      3. Besorgungen
      4. Kontakt)
    7. Mittag
      1. Mittagsessen
      2. Abtragen/ Aufräumen
      3. Spülen
    8. Nachmittag
      1. Arbeit
      2. Beschäftigung
      3. Besorgungen
      4. Kontakt)
    9. Kaffe trinken / Vesper
    10. Früher Abend/ Feierabend
    11. Abendessen
    12. Abendgestaltung
    13. Vorbereitung Bettgang
    14. Zu Bett gehen
    Arbeitserlebnisse
    Angst vor der Arbeit
    Blau machen
    Es läuft und flutscht
    Keine Lust
    Ich-kann-es-Erleben
    Sich hart, schwer tun
    Zu lange brauchen

    Bewegungserlebnisse

    Beziehungserlebnisse
    Hochzeit (Beziehung, Partnerschaft)
    Verlobung (Beziehung, Partnerschaft)
    Partnerschaft (Beziehung, Partnerschaft)
    Ehe (Beziehung, Partnerschaft)

    Ersterlebnisse
    Erstes Fahrrad
    Erstes Auto
    Erste eigene Wohnung
    Erste Liebe
    Erste Enttäuschung
    Erster Sex
    Erster Kuss
    Erste Schultag
    Erster Arbeitstag
    Erster Lohn/Gehalt
    Erste Niederlage

    Esoterik
    Dethlefsen, Thorwald (1976) Das Erlebnis der Wiedergeburt. Heilung durch Reinkarnation. München: Goldmann.
    Tische rücken

    Feiern
    Feiertage
    Festtage
    Geburtstag (Feiern)
    Jubiläum  (Feiern)
    Namenstag  (Feiern)
    Ostern  (Feiern)
    Pfingsten  (Feiern)
    Sylvester  (Feiern)
    Weihnachtsfest (Feiern)
    Sylvester  (Feiern)

    Freizeiterlebnisse
    Pausen (Freizeit)
    Feierabend  (Freizeit)
    Wochenende  (Freizeit)
    Feiertagserlebnisse  (Freizeit)
    Urlaubserlebnisse  (Freizeit)
    Ausflugserlebnisse  (Freizeit)

    Freundschaftserlebnisse

    Glückserlebnisse

    Hafterlebnisse

    Haushaltserlebnisse
    abräumen (Haushalt)
    abstauben (Haushalt)
    anrichten (Haushalt)
    Betten (Haushalt)
    Blumen (Haushalt)
    bügeln (Haushalt)
    einkaufen (Haushalt)
    einräumen Anziehsachen (Haushalt)
    einräumen Geschirr (Haushalt)
    einräumen Einkauf (Haushalt)
    kehren (Haushalt)
    kochen (Haushalt)
    lüften (Haushalt)
    pflegen (Haushalt)
    putzen (Haushalt)
    reparieren (Haushalt)
    saugen (Haushalt)
    spülen (Haushalt)
    waschen (Haushalt)
    Wäsche aufhängen (Haushalt)
    wischen (Haushalt)

    Kameradschaftserlebnisse

    Kommunikationserlebnisse
    Verstanden
    verstehen
    missverstehen
    unverstanden
    verständlich machen
    zuhören
    nicht zugehören
    oberflächlich
    Krank, Krankheitserlebnisse
    Arztbesuch
    Behandlungserlebnisse
    Erkrankungserlebnisse
    Klinikerlebnisse

    Kriegserlebnisse

    Kunsterlebnisse
    Ballett
    Bildende Künste

    • Graphik
    • Malerei
      • Spielmann, Heinz & Westheider, Ortrud (2005) Oskar Kokoschka. Erlebnis des Augenblicks - Aquarelle und Zeichnungen. Katalogbuch zur Ausstellung: Hamburg: 26.11.2005-05.02.2006, Bucerius Kunst Forum. Hirmer
    • Zeichnung
    Musikerlebnise
    Musical
    Operette
    Oper
    Tanz
    Theater

    Liebeserlebnisse

    Mobbingerlebnisse

    Natur
    Bäche
    Berge
    Flüsse
    Meer
    Quellen
    Schluchten
    Seen
    Wälder
    Wiesen

    Prüfung

    Rauscherlebnisse

    Reisen
    Bernd Eisenschink, Jürgen Hörstel, Dieter Kempf (1987) Bahnerlebnis Deutschland. Orell Füssli

    Religion
    Gotteserlebnisse

    Schulerlebnisse

    Studiererlebnisse
    Bachelorarbeit
    Hausarbeit
    Klausur
    Lernen
    Masterarbeit
    Prüfung
    Vorlesungen

    Siegeserlebnisse
    Triumpf

    Sterben
    Nahtoderfahrung

    • Sternstunde Philosophie 04.12.22: Nahtoderfahrung – Blick ins Jenseits oder - Illusion des Gehirns?
    Wohnerlebnisse
    Bauen (Wohnen)
    Einrichten (Wohnen)
    Einziehen (Wohnen)
    Kosten (Wohnen)
    Nachbarn (Wohnen)
    Richtfest (Wohnen)
    Umziehen (Wohnen)
     
     



    Literatur (Auswahl) > Hauptseite.
    • Aufmuth, Ulrich & Isele, Klaus (2017)  Zur Psychologie des Bergsteigens. 2. editierte Auflage. Norderstedt: Books on Demand
    • Bromand, Joachim & Kreis, Guido (2010) Was sich nicht sagen lässt : das Nicht-Begriffliche in Wissenschaft, Kunst und Religion. Berlin: Verlag: Akademie-Verl.
    • Brooks, Charles V.W. (dt. 1979, engl. 1974) Erleben durch die Sinne (Sensory Awareness) in der deutschen Bearbeitung von Charlotte Selver. Paderborn: Junfermann.
    • Csikszentmihalyi, Mihaly (1991) Das Flow-Erlebnis. 3. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
    • Freericks, Renate & Brinkmann, Dieter (2021, Hrsg.) Erlebnis - Gemeinschaft - Transformation. Berufsfeld Freizeit und Tourismus im Umbruch. Hochschule Bremen. Sammelband zum 6. Bremer Freizeit.kongress. Analysen – Perspektiven - Projekte
    • Graumann, Carl-Friedrich (1952) Die Kriterien des Einfallserlebens. Eine theoretische und experimentelle Analyse. Dissertation Köln.
    • Katz, David (1925) Aufbau der Tastwelt. Leipzig: Barth [Online]
    • Lippert, Elisabeth (1932) Unterschiedsempfindlichkeit bei motorischen Gestaltsbildungen des Armes. Neue Psychologische Studien. Vierter Band, 1-81
    • Müller-Freienfels (1921) Philosophie der Individualität. Leipzig: Meiner.
    • Rackl, Franz (2018) Vernunft erleben! Integrativer Humanismus als Grund lage einer bewussten Lebenskultur. Baden-Baden: Academia
    • Stegmülller, Wolfgang (1965) Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie. Stuttgart: Kröner. S.446

    • Vetter, August (1934) Die Formung des Erlebens in der Zeit. Neue Psychologische Studien. Zwölfter Band, Heft 2,  97-111. München: C.H.Beck
    • Viergutz, Felix (1934) Das Beschreiben. Experimentelle Untersuchung des Beschreibung von Gegenständen. Neue Psychologischen Studien, Zehnter Band, Zweites Heft, 1-92.
    • Volkelt, Hans (1934) Grundbegriffe der Ganzheitspsychologie. Neue Psychologische Studien, Zehnter Band, 12, Erstes Heft, 1-46.
    • Wohlfahrt, Erich (1932) Der Auffassungsvorgang an kleinen Gestalten. Ein Beitrag zur Psychologie des Vorgestalterlebnisses. Mit 139 Abbildungen im Text und zwei Tafeln. Neue Psychologische Studien. Vierter Band, 347-415. München: C.H. Beck.


    Links (Auswahl: beachte)
     
    • Sammlung Zeitzeugenbörse Hamburg - Sammlung der Lebensberichte und Erlebnisschilderungen, die im Seniorenbüro "Schreiben und Lesen" entstanden sind (Bestand)
    • Emotionales Erleben im Mathematikunterricht.
    • Tom Sawyer und der Gartenzaun.
    • https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?isThumbnailFiltered=true&query=erleben
    _
    ChatGPT
    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/
    • https://talkai.info/de/chat/


    Wie wird Ruhe oder ruhen erlebt? Gibt es ein spürbares Ruheerlebnis?



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___
    Ähnlichkeitserlebnis
    Meyer, Eva (1994) Das Erlebnis der Ähnlichkeit. In: Theorie - Geschlecht - Fiktion.   Basel, Frankfurt/M.: Stroemfeld.
    __
    Aktivitätserlebnis
    Definition Aktivitätserlebnis: Erleben von Machen, tun, handeln, verhalten heißt Aktivitätserlebnis.  Evtl.. Vvarianten unterscheiden: ich bin als Ganzer aktiv (laufe, bewege mich), ich bin als Teil aktiv (mein Arm bewegt sich; ich denke); in mir ist etwas aktiv (mein Magen knurrt)
        Thomä (1944)  Das Wesen der menschlichen Antriebsstruktur. Leipzig: Barth.  S.68: "3. Die Problematik des Aktivitätserlebnisses.
    Aber die Reduktion des Krafterlebnisses auf das Erlebnis, selbst; tätiges, anfangendes Wesen zu sein, schließt eine schwerwiegende Problematik ein. Es wurde schon darauf verwiesen, daß bei der sei es auch nur notdürftigen Beschreibung des Aktivitätserlebnisses stets von Zuständen äußerster Konzentration und Willensanspannung ausgegangen wird. Der Willensakt wird zum Prototyp des energetischen Charakters der Antriebe, das an ihm Bemerkte wird ohne weiteres auf die anderen Antriebsformen übertragen. Nun stellen jedoch der Willensakt und-alle Phaenomene des scharfen Nachdenkens und der straffen Konzentration Organisationsformen seelischer Abläufe dar, die nur auf den höchstentwickelten Stufen der Entwicklung und auch hier nur in Notfällen vorkommen. Die Wirkung der Aktivität ist dabei im wesentlichen die Durchsetzung einer Intention gegen starke Widerstände mitttels einer äußersten Zusammenfassung des psychischen Gesamtapparates.Dagegen bedeuten andere Antriebsgestalten, wie zu zeigen sein wird, geradezu ein Hin- und Hergezogenwerden von
    der Laune des jeweiligen Augenblicks, eine Lockerung des seelischen Gesamtverbandes."
    __
    autotelisch Freude und Lust beim tun Begriff  Csikszentmihalyi. Im Stichwortregister: Autotelisches Erleben 19-33,34-36, 41-45,52-54,58, 59,72-74,203- 204,216,229-230, 235-236; beim Schachspiel 90,91,100,102; beim Klettern 78, 79,108,109; siehe auch Freude, flow.
    __
    ganz bei der Sache sein, aufgehen
    __
    Entfremdungsgefühl
    Das deutsche Wort kann in seiner Bedeutung unmittelbar verstanden werden. Es scheint unterschiedliche Grade zu unterscheiden, von leicht bis stark bis hin zum Verlust des Ichgefühls (ich bin ich). Derealisation: hier wird die Wirklichkeit nicht mehr real wie gewohnt erlebt, sondern verfremdet. Depersonalisation.
    • Meyer, Joachim-Ernst (1968) Depersonalisation. Erscheinungsort: Darmstadt: WBG.
    • Michal, Matthias (2018) Depersonalisation und Derealisation : die Entfremdung überwinden. 3. Aufl.. Stuttgart: Kohlhammer
    • Wolfradt, Uwe (2003) Depersonalisation : Selbstentfremdung und Realitätsstörung. Köln: KSV Kölner Studien-Verl.
    __
    Entlassung aus der Haft
    "Ziller (1990) z. B. gab einem Strafgefangenen kurz vor der Entlassung eine automatische Kamera mit einem Film von 24 Bildern. Er sollte in den ersten drei Tagen nach seiner Entlassung die für ihn wichtigen Bilder festhalten. Der entlassene Häftling nahm nun seine Freundin, aber auch die Angehörigen seiner Familie auf. Das erleichterte ihm, „wieder daheim“ zu sein, und die Bedeutung der vertrauten sozialen Umwelt wurde durch die Bildserie einfühlbar. Das anschließende fotostimulierte Interview war besonders ergiebig und erlaubte einen Zugang zum Erleben nach der Entlassung"
    __
    Erfolgserlebnis
    Wenn etwas gut geht oder glückt, dann haben wir ein Erlebnis des Erfolgs oder einem Erfolgserlebnis, des mehr oder minder kleinen oder größeren Glücks, das mit Freude, Genugtun, Befriedigung, Zufriedenheit beschrieben werden kann. Es kann z.B. mit den Worten, ich freue mich, dass das geklappt hat  oder  schön, dass das gelungen ist, ausgedrückt werden, was die allermeisten Menschen verstehen. Damit wäre das Kern-Erlebnis des Erfolgserlebnisses für eine Kommunikation ausreichend beschrieben.
    __
    Erfüllungserlebnis. Ausdruck bei Stegmüller (1965), S. 446: "Hinsichtlich der logischen Natur der zur Basis der Erfahrungserkenntnis gehörenden Aussagen gehen die Ansicht weit auseinander. Schlick hatte die Ansicht vertreten, daß jeden nur die eigenen Konstatierungen als Basis dienen können, da nur sie absolute und unzweifelhafte  Gewißheit  besitzen; in ihnen allein komme »die Berührung der Theorie mit der Wirklichkeit« zustande. Wir überprüfen eine Theorie dadurch, daß wir mit ihrer Hilfe Voraussagen ableiten. Stimmt das Vorausgesagte mit unseren eigenen Konstatierungen überein, so findet in uns ein Erfüllungserlebnis statt, das in Beobachtungssätzen seinen sprachlichen Niederschlag findet. Diese Beobachtungssätze sind für Schlick etwas zeitlich Punktuelles; sobald sie formuliert sind, verschwinden sie als das, was sie waren, und verwandeln sich in bloße Hypothesen ohne zwingende Gewißheit. Wenn man zu eine späteren Zeitpunkt wieder auf sie zurückgreifen will, haben sie ihren Charakter als Beobachtungssätze verloren, da sich dann alle Irrtumsquellen wie Erinnerungstäuschungen, Fehler bei der Niederschrift und beim Ablesen usw. einschleichen können."
    __
    Freizeit erleben, Erlebnis
    Freericks et al (2021),
          40: "Es gibt im Wesentlichen drei Richtungen des erzieherischen Bemühens, das sich auf Freizeit und ihr Erleben bezieht: Bildung in der Freizeit – Erziehung durch die Freizeitaktivitäten – Erziehung zur Muße".
          197: "„Dämpfung der Gefühle aber bedeutet Langeweile. [Eine] Gleichförmigkeit des Empfindens breitet sich aus. (...) Neue Umgebungen sollen jene emotionale Erregung verschaffen, die im Alltagsleben fehlt” (Hennig 1999, S. 108). Hennig zufolge weisen touristische Welten, trotz all der Unterschiede zwischen den einzelnen Reiseformen, gemeinsame Grundstrukturen auf (Hennig 1999, S. 43f). So zerreißt in der Urlaubswelt das Gefüge der Zwecke, die Rollen, mit denen man in der Alltagswelt konfrontiert wird, lösen sich auf und der Tourist lebt in den Tag hinein. Auf diese Weise „werden physische Energien frei, die im alltäglichen Lebenszusammenhang gebunden blieben. Elemente der Subjektivität, des Spiels, der inneren wie der äußeren Natur treten in den Vordergrund” (ebd., S. 45f.). Dadurch, dass man sich in der Urlaubswelt, jenseits der entfremdeten, routinierten und strukturierten Alltagswelt ganzheitlich erleben und erfahren kann, entsteht der entsteht der Eindruck im Urlaub das “richtige und wahre Leben” zu erfahren (Kentler et al. 1969, S. 23 zitiert nach Hennig 1999, S. 51).
          Die „Biophilia-Hypothese“ des Evolutionsbiologen Edward O. Wilson bestätigt, dass die emotionale Verbindung des Menschen zur Natur Teil seiner genetischen Ausstattung ist (Naturfreunde Internationale 2015, o.S.). In diesem Sinne gibt es Statistiken, die belegen, dass das Naturerlebendas psychische Wohlbefinden steigert. So erholen sich beispielsweise Patienten, die von ihrem Krankenzimmer einen Blick auf die Natur haben, schneller von ihrer Operation als diejenigen ohne solchen Anblick (Naturfreunde Internationale 2015, o. S.)"
    __
    fühlen, spüren
    __
    Halterlebnis Ausdruck bei Vetter (1934), Heft 2, S. 101
    __
    Identitätserlebnis  > Identität.
    Das Identitätsgefühl kann bei Belastung, Stress, in Ausnahmezuständen, besonders in psychopathologischen mehr oder minder gestört bis sogar aufgehoben sein. Ich bin ich gilt dann nicht mehr. Bei genauer Betrachtung mutet der Identitätsbegriff  paradox  wenn nicht gar  antinomisch  an. Denn, obwohl wir uns fortlaufend verändern, fühlen wir uns unter Normalbedingungen doch als dieselben.
    Das Identitätserleben ist erleben von ich bin derselbe.
    __
    Individualitätserleben
    Müller-Freienfels (1921), S. "Dabei ist dieses Individualitätsbewußtsein nicht etwa immer sich selber gleich; im Gegenteil, es wechselt jeden Augenblick, erscheint in jedem Erleben als ein anderes, fühlt sich bald [>14] tätig, bald erleidend, bald frisch, bald müde, bald froh, bald traurig, kurz, es changiert durch alle möglichen Nuancen, deren ein Gefühl überhaupt fähig ist. Daß es [das Gefühl, das Erleben oder das Individualerleben?] daneben wieder als dasselbe erlebt wird, ist eine der merkwürdigen Paradoxien des Individualitätserlebens, denen wir immer wieder begegnen werden. Wegen dieser beständig sich wandelnden Natur des Individualitätsgefühls nenne ich dies auch die Momentanindividualität, um damit zu bezeichnen, daß dies Individualitätsbewußtsein nur dem Augenblick des jeweiligen Erlebens angehört, just auf jener scharfen Schwelle aufblitzt, die die Zukunft von der Vergangenheit trennt, und die der Schauplatz unseres Bewußtseinslebens ist."
        Kommentar: Was das wechselhafte Erleben, das zu uns allen gehört, mit dem Individualerleben zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Müller-Freienfels erklärt leider nicht, was er mit Individualerleben meint. Mit solchen unklaren und schwammigen Begrifflichkeiten kann man zwar viel meinen, aber nicht forschen, analysieren und zu Wissen gelangen. Kognitiv könnte man ein Individualerlebnis mit ich bin ich, unverwechselbar und einmalig beschreiben. Aber das ist nur der kognitive Aspekt, nicht das Erleben ich bin ich, unverwechselbar und einmalig. Das Identitätserlebnis ist etwas anderes und auch schwierig zu beschreiben
    __
    Jucken
    Törok, L. (1908) Über das Wesen der Juckempfindung. Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 46, 1908, 23-35.
    __
    Kontrollverlust erleben
    "„Bisher gab es in Deutschland kein geprüftes diagnostisches Instrument für Nomophobie“, sagt Prof. Dr. Yvonne Görlich, Professorin für Psychologische Diagnostik und Differentielle Psychologie an der PFH Private Hochschule Göttingen. „Für unsere Studie haben wir den international häufig eingesetzten Fragebogen Nomophobia Questionnaire NMP-Q [3] übersetzt und validiert“, so Görlich. Dieser Fragebogen erfasst die Stärke von vier Dimensionen, die für „Smartphone-Entzug“ typisch sind: (1) "Nicht kommunizieren können", (2) "Verbindungsverlust", (3) "Nicht auf Informationen zugreifen können" und (4) "Komfortverzicht". Diese Faktoren korrelieren unterschiedlich stark mit Persönlichkeitsmerkmalen, wie Gewissenhaftigkeit, Offenheit oder Neurotizismus aber auch mit Angst und Stress.
    Nomophobie [Angst, nicht erreichbar zu sein] als eigenständige Störung
    Die Studie der PFH ergab, dass fast die Hälfte der Teilnehmenden (49,4 %) ein mittleres Maß an Nomophobie aufwies, weitere 4,1 % eine schwere Nomophobie. Obwohl es Überschneidungen mit der Smartphone- und Internetsucht gibt, stellt Nomophobie ein eigenständiges Konstrukt dar. „Geht das Handy verloren oder ist man aufgrund eines Funklochs oder eines leeren Akkus kurzzeitig nicht erreichbar, kommt es zu einem subjektiv verschobenen, übermäßigen Angstempfinden“, erläutert Prof. Dr. Yvonne Görlich. „Smartphone-Abhängigkeit zählt zu den Suchterkrankungen, während Nomophobie eine Angststörung ist“, erläutert die Psychologin den Unterschied. Die Betroffenen erleben in erster Linie einen Kontrollverlust über ihre Smartphone-Nutzung, der sich auf andere Bereiche ihres Lebens auswirkt. „In früheren Studien wurden signifikante Zusammenhänge zwischen Nomophobie und Einsamkeit, Depression, Ablenkung und verminderter Impulskontrolle festgestellt“, so Görlich. Ein weiteres Phänomen, das eng mit der Nomophobie zusammenhängt, ist die Angst, etwas zu verpassen, die sogenannte Fear of Missing Out (FoMO)." [https://idw-online.de/de/news808643]
    __
    Mangelerlebnisse
    Ein Mangel wird erlebt als bedürfen, brauchen (Dimension Bedürfnis, Motivation); kognitiv als: mir fehlt ..., gefühlsmäßig als Alarm, Angst, Trauer, Entbehrung, Frustration, Deprivation, Resignation im Verhalten suchen, Ausschau halten, Rückzug, Aufgabe.
        Seikowski, K. und S Gollek, S. (2001) Sexualität und haptische Wahrnehmung. In (241-250) Grunwald, Martin & Beyer, Lothar (2001, Hrsg.) Der bewegte Sinn. Grundlagen und Anwendungen zur haptischen Wahrnehmung. Basel: Birkhäuser.
        S. 244: "Es gibt sehr viele Fallberichte, die sich mit einem Zuwendungsdefizit und der Ablehnung des Kindes durch die elterlichen Bezugspersonen beschäftigen. So fand Schmidt-Sibeth [29], wie Mangelerlebnisse, Sauberkeitsfanatik, Antisexualismus, Konfliktlösungen mit Hilfe der eigenen Kinder sowie körperliches Vermeidungsverhalten in der Kindheit später zu sexuellen Störungen und dem Ablehnen des eigenen Körpers sowie zu der Unfähigkeit, sich berühren zu lassen, führen kann. Sie zieht auch den Umkehrschluss, in dem sie postuliert, dass glückliche Eltern auch liebesfähige Kinder erziehen. Auch Worm [36] berichtet über das Problem Erwachsener, sich drücken zu lassen, wenn sie das Drücken der eigenen Mutter als unangenehm empfanden."
    __
    Motivationserlebnis
    Stern 1917 Person und Sache Bd. 2, S.256: "II. Das Motivationserlebnis."
    __
    Natur
    Naturfreunde Internationale (2015): Naturerleben und Gesundheit. Eine Studie zur Auswirkung von Natur auf das menschliche Wohlbefinden unter besonderer Berücksichtigung von Waldlebensräumen. In: https://www.bundesforste.at/uplo-
    ads/publikationen/WasserWege_Gesundheit.pdf, abgerufen am 15.08.2020 [nicht mehr vorhanden]
    https://www.bundesforste.at/uplo-%20%20%20%20%20ads/publikationen/WasserWege_Gesundheit.pdf
    __
    Rundumerleben
    Morat, Daniel; Ziemer, Hansjakob. Handbuch Sound Geschichte – Begriffe – Ansätze
    S.94: "Angesichts der sich ausbreitenden sogenannten immersiven Medien, welche den Rezipient/innen ein ästhetisch konsistentes Rundumerleben ermöglichen, nimmt der Begriff ›Soundscape‹ eine konzeptuelle Schlüsselstellung ein – nicht nur beim Entwerfen und Komponieren auditiver Umgebungen im Bereich von 360-Grad-Medien sowie der Virtuellen Realität, sondern auch bei der Konstruktion von Technologien und Programmen, mittels derer Immersion und Rundumerleben akustisch realisiert werden können."
    __
    Seherlebnis, neues
    "Das neue Seherlebnis als kulturelle Leistung" In: Schuster Fotopsychologie
    __
    selig
    Starkes positives Gefühl. Eine Fundstelle in Carl Spittelerd Früheste Erlebenisse:  GP7 Wonne: "Als ich schon fast wieder gesund war, erlebte ich einen seligen Augenblick. Ich hatte geschlafen und lag noch im Schlummer. Ehe ich völlig aufgewacht war, trat jemand an mein Bett, das schönste, größte Bett in der ganzen Wohnung, im Hauptzimmer, und wie ich die Augen aufschlug, um zu erfahren, was da käme, lächelte mir das Gesicht der Tante Gotte zu, während mich gleichzeitig das ruhige, milde, durchsonnte Nachmittagslicht traf. Es war ein Tagschlaf gewesen."
    __
    Trennung erleben
    Ein großes Thema in der Psychologie und in der Familien- und -Rechtspsychologie.
    Müller-Luckmann, Elisabeth (1990) Die große Kränkung. Wenn Liebe ins Leere fällt. Reinbek: Rowohlt.
    >Liebeskummer.
    __
    Vernunft erleben
    Kann man Vernunft erleben?
    Rackl, Franz (2018) Vernunft erleben! Integrativer Humanismus als Grund lage einer bewussten Lebenskultur. Baden-Baden: Academia
    __
    Wonne
    Ein starke positives Gefühl. Eine Quelle bei Carl Spitteler Früheste Erlebnisse: GP8 "Bei diesem Augenaufschlag mit dem Blick in ein vom schönen Tag umspieltes Freundesgesicht durchströmte mich ein wundersames Gefühl, das ich nicht anders zu benennen weiß als mit dem Namen: Wonne. Was bedeutet eigentlich, genau gedacht, Wonne? Ich schlage meinen Sanders auf und lese: »Wonne: Seelenweide.« Ja, richtig, Seelenweide, das ist es, aber übereingestimmt mit körperlichem Glück, wie es sich aus Gesundheitsgefühl, Lebensfrische nach erquickendem Schlaf, Begrüßung durch das farbige Tageslicht zusammensetzt. Tageslicht und Farbe scheinen mir für das Entstehen der Wonne wesentlich zu sein, wenigstens nach meiner Erfahrung. Ich habe später das Wonnegefühl noch mehrere Male erlebt, und immer geschah es beim Aufwachen aus dem Tagesschlummer, am vollkommensten, wenn das Freundesgesicht durch einen farbigen Vorhang grüßte. Seit diesem wonnigen Augenblick war ich der Tante Gotte völlig ergeben. Ich gehörte ihr, und zwar ihr allein, sie war mir eins und alles, ich bedurfte und wollte keinen anderen Menschen."
    __
    Zeiterlebnis
    Vetter, August (1934) Die Formung des Erlebens in der Zeit. Neue Psychologische Studien. Zwölfter Band. München: C.H.Beck
    Heft 2,  97-111.  Halterlebnis S. 101
    __
    Zukunftserleben
    Keller, Hans (1932) Psychologie des Zukunftsbewußtseins. Zeitschrf. Psychol. 124, 1932,
    Bergius, Rudolf (1957) Formen des Zukunftserlebens. Eine Experimentelle Untersuchung zur Motivations- und Denkpsychologie. München: Barth.
    __


    Querverweise
    Standort: Erlebnisregister.
    *
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister * Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis* Signierungssystem* Zusammenfassung Hauptseite * Begriffscontainer (Containerbegriff)  * Begriffsverschiebebahnhof
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
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    *
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Erlebnisregister: Erleben und Erlebnis von .... IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/ErlebReg.htm
    https://web.archive.org/web/20240617065845/https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/ErlebReg.htm

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    korrigiert: 23.07.2023 irs Rechtschreibprüfung



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    16.01.2025    Polarnacht.
    16.12.2024    Ästhetisches Erleben und Wert, werten, Werterleben und Werttheorien.
    03.10.24    Kriegserlebnisse
    18.08.24    Trennung erleben.
    15.08.24    Hitlers Mein Kampf.
    14.08.24    Durchbrucherlebnig, Erweckungserlebnis Hitler
    29.07.24    Geologie erleben erfasst.
    06.07.24    Ruhe, Ruherlebnis.
    19.05.24    Pflanzen in ndie Tabelle aufgenommen.
    17.05.21    Eintrag in die Tabelle: selig, Wonne und Fundstellentexte in Carl Spittelers Früheste Erlebnisse)
    06.05.24    Eintrag Herz erleben, Herzinfarkt, Zustimmungserleben.
    26.04.24    Erlebnis Psychotherapie, Dibs.
    26.03.24    Werterleben verlinkt.
    07.03.24    Kommunales Engagement Erlebnis
    12.10.23    Motivationserlebnis (Stern 1917, S. 256)
    04.09.23    Evidenzerlebnis * Zukunftserleben *
    30.07.23    Erdrotation (nicht erlebbar) mit Link eingefügt.
    23.07.23    irs Rechtschreibprüfung.
    29.05.23    Koma, Wachkoma, Locked-In.
    09.05.23    Lächeln und Lachen Link, Lächeln und Lachen bei Darwin Link,
    17.04.23    Editorial (Literatur) * Erlebnisquelle Literatur *
    29.03.23    Mystisches Erleben eingetragen und verlinkt.
    19.01.23    Individualerleben, Identitätserlebnis, Mangelerlebnis.
    15.01.23    Erfassen, wahrnehmen, erkennen von Erleben: Sensibilisierung zum Thema: Kann Erleben kommuniziert werden und wie geht das? * Anregungen zu einem Erlebnisprotokoll. * Erfüllungserlebnis * Erfolgserlebnis *
    00.01.23     Ergänzungen.
    08.01.23     Erleben und Erlebnis der Frustration.
    21.12.22     Vater, Mutter eigene, erleben ins Register genommen; Absturz; Konsum, Kauf
    20.12.22     Erster Gang ins Netz
    19.12.22     Erste Version fertig gestellt
    00.12.22     Sammlung.
    03.12.22    Angelegt.


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