Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=20.12.2022
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 03.10.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
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Erleben und Erlebnis von ..._Datenschutz_Überblick__Rel.
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Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich
Erleben, und hier speziell zum Thema:
Erlebnisregister
Erleben und Erlebnis von ...
Anregungen willkommen
Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister
(Standort) * Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung
des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse.
* Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis* Signierungssystem*
Zusammenfassung
Hauptseite * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhof
Alphabetisches Erlebens-
und Erlebnis-Register (erstes Brainstorming)
Editorial: Wie die Geschichte der Meditation
zeigt, kann man alles, auch das scheinbar Banalste und Trivialste zum Erlebnis
machen, gerade auch was das Alltägliche
(auch Haushaltserlebnisse) betrifft
(> Satipatthana Meditation).
Das ist zwar bei den allermeisten Menschen gewöhnlich nicht der Fall,
aber eine richtige Psychologie des Erlebens
und der Erlebnisse muss das berücksichtigen und einbeziehen.
Erst recht, wenn man bedenkt, dass die Missachtung des Erlebens wahrscheinlich
für viele psychische oder psychosomatische Erkrankungen eine unheilvolle
Rolle spielt. Das fängt schon mit der Erziehung an, die man z.T. als
Dressur, sich das Erleben abzugewöhnen, verstehen kann. Selbstkontrolle
ist wichtig und richtig, aber nicht ausschließlich und allein. In
kapitalistischen Leistungsgesellschaften wird hier das sprichwörtliche
Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Denn die Einheit des Erlebens ist
ein wichtiges Heilmittel (Gendlin; Rogers
und die Gesprächspsychotherapie, Humanistische
Psychotherapie; Focusing-Heilmittelanalyse;
Sponsel 1995, 189).
Nicht wenige Menschen können mit der Frage
nach Ihrem Erleben gar nichts anfangen, ihnen fehlt der Begriff (nicht
das Wort) Erleben, was zeigt, dass in der Erziehung, Schule und in der
Kommunikation der Menschen die sprachliche Kompetenz für das Erleben
nicht angemessen vorhanden sind. Dabei wäre eine wohlüberlegte
und ausgewogene Kultur und Sprache des Erlebens nicht nur für die
Lebensqualität sehr förderlich, sondern sie könnte dem Gesundheitssystem
sehr wahrscheinlich auch viele viele Milliarden sparen.
Eine bedeutende Quelle für die Psychologie
des Erlebens und der Erlebnisse nehmen Kunst, Musik und besonderes auch,
was die Worte und Sprache betrifft, die Literatur ein. Was die Schriftsteller
schreiben, das müssen sie erlebt haben, wenn auch oft
nicht persönlich, sondern einfühlend in ihre Figuren und deren
Geschichten. Eine andere wichtige Quelle liefert die Gesprächspsychotherapie
nach Rogers.
Abenteuer erleben
abgehängt werden erleben
abgrenzen erleben (aktiv, passiv)
Abhängigkeit erleben
Ablehnung erleben
abräumen (Haushalt)
abstauben (Haushalt)
Absturz (Berge) erleben
Abwechslung erleben
Achtsamkeitserlebnisse
Achtung erleben (aktiv, passiv)
Ähnlichkeitserlebnis
Aha-Erlebnis
Aktivitätserlebnis.
Allein sein
älter werden erleben
alt werden erleben
Anerkennungserlebnis
Angst vor der Arbeit
Angst erleben
anrichten (Haushalt)
Anstrengen
Appetit erleben
Arbeit (Csiksz.159-180)
Argwohn erleben
arm sein erleben
Atemnot erleben
Attraktiv sein erleben
auf der Stelle treten erleben
auf sich allein gestellt erleben
Auseinandersetzung erleben
Ausflugserlebnisse (Freizeit)
Ausgelacht werden erleben
Ausgrenzungserlebnisse
Baden erleben
Bauen (Wohnen)
Baumhauserlebnisse
Begierde erleben (Geld, Macht, Sex)
Berge erleben
Bergkirchweih erleben (Erlangen)
Bergsteigerlebnisse (Aufmuth)
Beschreibungserlebnis (Viergutz)
beschwipst sein erleben
Betten (Haushalt)
Bewegen erleben
Bewegungserlebnis (Lippert)
bewundern erleben (aktiv, passiv)
Bewusstheit
Beziehung erleben
blau (Farbe), Lipps
Blau machen (Arbeit)
Blumen (Haushalt)
bügeln (Haushalt)
Computer
dankbar erleben (aktiv, passiv)
einkaufen (Haushalt)
Demut erleben (aktiv, passiv)
Dibs Erleben einer Spieltherapie
Doktor-Spiel-Erlebnisse
Drachen steigen
Drachenfliegen
dreckig sein erleben
Drogen
Durchbrucherlebnis, Hitler
Durst erleben
duschen erleben
einräumen Anziehsachen (Haushalt)
einräumen Geschirr (Haushalt)
einräumen Einkauf (Haushalt)
Einrichten (Wohnen)
Einsamkeit erleben
Einsicht erleben
Einziehen (Wohnen)
Ekstase
erleben
Empathie (Einfühlung) erleben
Empfangen (Brooks)
Empfinden
Empfinden
und nur empfinden
Enttäuschung erleben
erblassen erleben
ergötzen
erhaben
Erholen
Erektion erleben (Sex)
Erektion erleben am falschen Ort
Erregung
Erfolgs-Erlebnis
Erfüllungserlebnis (Stegmüller)
Ehrfurcht erleben
Erdrotation (nicht erlebbar)
Erhabenheit erleben
Erholung erleben
erkennen erleben
Erleben im Alltag
Erleben im Schlaf
Erleben in Trance
Erleben im Traum
Erleben im Übergang
Erlebenstraining
Erleichterung erleben
Erniedrigung erleben
Eroberung erleben
Erregt erleben
erröten erleben
Erschütterung erleben
Erster Arbeitstag
Erste Beförderung
Erste eigene Wohnung
Erste Enttäuschung
Ersterlebnisse |
Erstes Auto
Erster Erfolg
Erstes Fahrrad
Erste Geburt
Erster (erinnerter) Geburtstag
Erstes Geld (Lohn, Gehalt)
Erstes Kiffen
Erste Krise
Erster Kuss
Erste Liebe
Erste Lüge
Erste Million erleben
Erstes petting ("fummeln", Liebesspiel)
Erster Schultag
Erste Schwangerschaft
Erster Sex
Erste Niederlage
Erster Unfall
Erstes Unglück
Erwachen (wach werden)
Erweckungserlebnis, Hitler
erwischt werden erleben
Es läuft und flutscht (Arbeit, Alltag, Aktivität)
Evidenzerlebnis > Szymanski.
Fahrradfahrerlebnisse
Fallschirmspringerlebnisse
Familienerlebnisse
falsch liegen erleben
Fasching erleben
faul sein, faulenzen
Fehler erleben (aktiv, passiv)
Feierabend (Freizeit)
Feiertagserlebnisse (Freizeit)
Fernseherlebnisse
Fertigerlebnis (Viergutz)
Feucht werden erleben (Sex)
Fliegen erleben
Flow (Csikszentmihalyi)
Freizeit erleben
Freundschaftserlebnisse
Frühlingsgefühle
Frustration erleben
Führerschein erhalten erleben
Führerschein entzogen erleben
Funktionsverlust erleben
Furzen erleben
Gähnen (Brooks)
Gänsehaut erleben
Ganzheitserlebnis (Volkelt)
Gartenerlebnisse
Geben (Brooks)
Geburtstag (Feiern)
Gedemütigt werden erleben
Geduld erleben
Gefühle erleben
Gegenstandserlebnis (Viergutz)
Gehen (Brooks)
Geil sein erleben (Sex)
Geldprobleme erleben
Geliebt werden erleben
Gelust erleben
Gemütlichkeit erleben
Geologie erleben.
Geschenk erleben
Geschlechtsverkehr erleben (Sex)
Gesetzeskonflikte erleben
Gestaltzerfall (Sommer)
Gewohnheit
Glückserlebnisse
Glück im Spiel erleben
Gotteserlebnisse
Gottesnähe erleben
Gottvertrauen erleben
Greifen (Brooks)
Hafterlebnisse
Halterlebnis (Vetter)
Handwerkserlebnisse
Hass erleben (aktiv, passiv)
Heimweh erleben
Herbstnebel erleben
Herz erleben
Herzinfarkt
hilfsbedürftig erleben (aktiv, passiv)
hilflos, Hilflosigkeit erleben
Hinein versetzen erleben
Hingabe
Hitlers Mein
Kampf.
Hochgefühl erleben
Hochmut erleben (aktiv, passiv)
Hochzeit erleben
Höhe
Hunger erleben
Hypnose
Ich-erleben
Ich-kann-es-Erleben (Arbeit)
Identifizieren
Identitätserlebnis
Impotenzerlebnis
Individualitätserleben
In-sein-Schicksal ergeben erleben
Innere Wahrnehmung erleben
Insolvenz erleben
Interesse erleben
Irren, Irrtum erleben
Ja erleben, in sich selbst
Jubiläum (Feiern)
Jucken
Kameradschaftserlebnisse |
Kauferlebnisse
kehren (Haushalt)
Keine Lust (Arbeit, Alltag)
kennen erleben Aktivität) Kirchweiherlebnisse
Klettererlebnisse (Csiksz.
103-135)
Klinikaufenthalt erleben
kochen (Haushalt)
Koma erleben.
Kompetenz erleben
Kommunales
Engagement Erlebnis
Konflikt erleben
Konfrontation erleben
Konsumerlebnisse
Kontakterlebnisse
Kontrolle
Kontrollverlust
Kosten (Wohnen)
Krank sein erleben
Kriegserlebnisse
Kritik erleben (aktiv, passiv)
Kultur
Kunsterlebnisse
Kur erleben
Kurzweil erleben
Lachen, Lächeln,
bei Darwin,
Langeweile erleben
Lebensbedrohung erleben
Leidenschaft erleben
Leistungsfähigkeit erleben
Leseerlebnisse
Liebes-Entzug
Liebes-Erlebnisse
Liebeskummer erleben
Liegen als Geschehen (Brooks)
Literatur
Lob erleben
Locked-In erleben.
Lust erleben
lüften (Haushalt)
Malerlebnisse
Mangelerlebnis
Maskerade erleben
Mir bleibt sie Spucke weg erleben
Mir fehlen die Worte erleben
Missachtet-Erlebnis
Missbrauchs-Erlebnis
Misserfolgs-Erlebnis
Missgunst erleben (aktiv, passiv)
Misstrauen erleben (aktiv, passiv)
Missverstanden werden erleben
Mitgefühl erleben (aktiv, passiv)
Mitleid erleben (aktiv, passiv)
Mobbingerlebnisse
Motivationserlebnis
Motorradfahrerlebnisse
müde, Müdigkeit erleben
Musikerleben
Mutter, eigene, erleben
Mystisches Erleben.
Nachbarn (Wohnen)
nachlassen erleben
Nähe-Erlebnisse
Nahtod-Erfahrung
Namenstag (Feiern)
Natur erleben
Neid erleben (aktiv, passiv)
Nein erleben (in sich selbst)
Nicht ernst genommen werden
Nicht mehr so können erleben
Niederlage erleben
Ohnmacht erleben
Opa werden u. sein erleben
Orgasmus erleben (Sex)
Ostern (Feiern)
Partnerschaft erleben
Pause (Freizeit)
Peinlichkeit erleben
Pfingsten (Feiern)
Pflanzen.
pflegen (Haushalt)
Phantomschmerz
Problem [1,]
Psychiatrie erleben
Psychotherapie.
putzen (Haushalt)
Qualia [WG]
Raum
Rauscherlebnisse
Realität erleben
Regen, regnen erleben
Reha erleben
Reiseerlebnisse
Rente erleben
reparieren können erleben
Richtfest (wohnen) erleben
Rüge
Ruhen, (Brooks)
,
Rundumerleben
Rutsche erleben
saugen (Haushalt)
Schach (Csiksz. 82-102)
Scham erleben
Schaukel(n) erleben
Scheidung erleben
scheitern erleben (aktiv, passiv)
schmecken (Brooks)
Schneien erleben
Schuld erleben
Schwäche erleben |
Schwimmerlebnisse
Segelerlebnisse
Sehnsucht erleben
Selbstbehauptung erleben
Selbstwirksamkeit
Selbstbewusstsein erleben
selig
Sexualität erleben
Sexversagen erleben
Sich hart, schwer tun (Arbeit)
Sieg erleben
Singelerlebnisse
Sinn erleben
Sinne erleben
(Brooks)
Sinnlichkeit erleben
Sitzen (Brooks)
Solidarität erleben
Sonnen erleben
Sonnenaufgang erleben
Sonnenuntergang erleben
Spazieren gehen erleben
Spielplatzerlebnisse
Sporterlebnisse
Spott erleben
sprachlos sein erleben
spülen (Haushalt)
Stärke erleben
Staunen erleben
Stehen (Brooks)
Sterblichkeit erleben
Stille erleben
Stolz
Strecken (Brooks)
Sufi erleben
Sylvester (Feiern)
Sympathie erleben (aktiv, passiv)
Tadel erleben
Tagtraum.
Tanzen (Csiksz.136-158)
Taucherlebnisse
Tasten (Katz)
Tiefe
Tiererlebnisse
Trennung erleben
Treue erleben
Trunkenheit erleben
Tünchen, tapezieren (Wohnen)
Überraschung erleben
Umziehen (Wohnen)
unsicher sein erleben
Unwetter erleben
Unterstützung erleben (aktiv, passiv)
Urlaubserlebnisse (Freizeit)
Vater, eigenen, erleben
Vater werden erleben
Verachtet erleben (aktiv, passiv)
vergeben erleben (aktiv, passiv)
verlegen sein erleben
Verliebt sein erleben
Verlobung erleben
Vernunft erleben
Verrat erleben
verrückt werden erleben (aktiv, passiv)
verschmäht werden erleben
Verstanden werden
vertrauen erleben (aktiv, passiv)
Videoerlebnisse
Vorgestalterlebnis (Wohlfahrt)
Vorwärtskommen erleben
Wach werden erleben > erwachen
wahr sein, Wahrheit erleben
wahrnehmen erleben
Wald erleben, ForestArt
Wachkoma erleben.
Wandern
Wäsche aufhängen (Haushalt)
waschen (Haushalt)
waschen (Körper) erleben
Wasser erleben
Weihnachtsbaum schmücken erleben
Weihnachtsfest (Feiern)
Weinseligkeit erleben
Weite
Weltraum erleben.
Werkerlebnis (Viergutz)
Wert erleben (aktiv, passiv)
Wetterfühligkeit
Wetterumschwung erleben
Wiedererkennen erleben
Wiesen erleben
Wind erleben (Natur)
wischen (Haushalt)
Wochenende (Freizeit)
Wohnen
Wollust (Sex)
Wonne
wundern erleben
Wundererleben
Wut erleben
Yoga erleben
Zahnschmerzen
Zeit erleben
Zorn erleben
Zufriedenheit erleben
Zukunft erleben
Zu lange brauchen (Arbeit)
Zustimmungserlebnis |
Erfassen,
wahrnehmen, erkennen von Erleben
Sensibilisierung zum Thema:
-
Erleben ist weit mehr als das, was sprachlich oder begrifflich erfasst
und ausgedrückt werden kann. Nur ein Bruchteil des Erlebens wird begrifflich
oder sprachlich erfasst (>Bromand et al.).
-
Auch die Begrifflichkeit des Erlebens ist teils sehr unscharf und
hat, je nach Gebrauch, einige Synonyme und Homonyme: bemerken, denken,
empfinden, erfahren, erfassen, erkennen, gewahr werden, inne werden, inne
sein, merken, mitbekommen, wahrnehmen, wissen. Erleben und Erlebnis erinnern
- nicht so ihre
Dimensionen
- an Begriffscontainer
(Containerbegriffe), die in ihrer allgemeinen Abstraktheit sehr unbestimmt
sind. Schon deshalb wäre eine Definition für die Forschung wissenschaftlich
geboten.
-
Wir müssen grundsätzlich unterscheiden zwischen verschiedenen
Erlebensstufen [von Quelle
Denken 5.2]
-
Das Erleben, wie es in uns stattfindet (Erleben "an sich", >reines
Erleben) und wie es die PhänomenologInnen möglich unverfälscht
erfassen möchten, was sehr schwierig wenn nicht unmöglich ist.
-
Das Erleben wie es subjektiv erlebt wird, wobei sich fragt, wie subjektives
Erleben versteh- und kommunizierbar ausgedrückt werden kann.
-
Das Erleben, wie es bewusst erkannt wird. Hier kommt das Denken ins Spiel,
etwa wenn wir ein Gefühl erkennen und mit einem Namen belegen, z.B.
Freude, Lust oder Angst. So gesehen wird verständlich, dass kommunizierbare
Bewusstseinsinhalte auch mit denken bezeichnet werden, obwohl ihr ursprünglicher
und primärer Gehalt z.B. affektiver Natur ist. Einem Affekt, einer
Befindlichkeit, einem Wunsch, Bedürfnis, Gefühl oder einer Stimmung
einen Namen geben, bedeutet dass Denken zum Affekt hinzugekommen ist, genauer:
namengebendes, identifizierendes, erkennendes Denken.
-
Das Erleben, wie es anderen gegenüber zum Ausdruck gebracht, also
kommuniziert werden kann. Hier wird bei höheren Entwicklungen eine
Sprache benötigt.
-
Das Erleben, wie es von anderen aufgefasst und verstanden wird. Sprechen
wir über das Erleben eines anderen, sollten wir dies sprachlich als
Eindruck formulieren. Also nicht: du hast Angst, freust Dich, möchtest
etwas, sondern: ich habe den Eindruck, Du hast Angst, freust Dich, möchtest
etwas. Damit wird das Gegenüber nicht festgelegt. Über meine
eigenen Eindrücke kann ich natürlich immer sprechen und man sollte
es auch tun, weil hierdurch viele Konflikte und Streitereien über
das Erleben anderer vermieden werden können.
Es gibt in der Sprachsozialisation und in der Schule keine Sprachlehre
für das Erleben und selbst nicht in der Psychologieausbildung an den
Universitäten. Nicht alles, was in uns stattfindet, wird auch subjektiv
erlebt. Nicht alles, was subjekt erlebt wird, wird bewusst erkannt. Nicht
alles, was subjekt erlebt wird, wird bewusst richtig erkannt. Nicht alles,
was bewusst als subjektives Erlebnis erkannt wird, kann auch ausgedrückt
und kommuniziert werden. Nicht alles, was ausgedrückt und kommuniziert
werden kann, wird auch so verstanden wie es gemeint ist. Damit sind die
Hauptprobleme der Kommunikation über das Erleben beschrieben. (Quelle:
Sprache des Erlebens)
Kann Erleben kommuniziert werden
und wie geht das?
Wir erleben alle, im Durchschnitt 16 Stunden pro Tag, rund 400.000
Stunden in einem 70jährigen Leben. Die Frage ist, wie gut wir unserer
Erleben mit uns selbst und mit anderen austauschen oder kommunizieren können.
Da scheiden sich die Geister. Ganz radikal hat es z.B. Moritz
Schlick ausgeschlossen, der von Gabriel in Bromand
(2010) kritisch analysiert wird. Wie also ist eine Sprache des Erlebens möglich?
Die ausdrückliche Schöpfung einer Sprache des Erlebens und der
Erlebnisse steht noch aus - etwa in einer lexikalischen Erfassung. Nicht
wenige halten es für unmöglich wie z.B. Brooks
(dt. 1979), S. 203:
"... Worte, das wichtigste Medium zwischen Menschen, die wir alle als
Kinder lernen, können unsere Geschichte erzählen. Häufiger
führen sie uns von ihr fort.
Farben, Linien und Klänge sind klarer. Benutzen
wir sie aber, sind wir auf offener See. Wir können Farben und Töne
nicht im Lexikon nachschlagen."
Bromand et. al. (2010) beschäftigen sich in
ihrem Werk "Was sich nicht sagen lässt : das Nicht-Begriffliche in
Wissenschaft, Kunst und Religion" in vielen Beiträgen mit dem Thema
des (bislang) sprachlich schwer, kaum oder Nichtausdrückbaren.
Wir machen auf diesen Seiten den Versuch, eine Sprache
des Erlebens und der Erlebnisse zu entwickeln, zumindest im Ansatz. Mal
sehen, ob und wie uns das gelingt - zumindest ein bisschen.
Eine gute Hilfe hierfür werden Literatur, Kunst,
Musik, Filme, Ausdruck, Metaphern, Bilder, Analogien, Gleichnisse u.ä.
sein (>Symbolik). Die
einfachste Methode ist, aufzuschreiben, was man erlebt oder erlebt hat,
und zwar alles, möglichst rational ungefiltert, wie im echten brainstorming.
Aber auch das Alltagsleben
ist eine reiche und vielleicht sogar die wichtigste Quelle für vielfach
geteilte Erlebnisse, weil sie fast jeder kennt und erlebt hat. Damit könnten
wir z.B. anfangen, z.B. mit dem Erfolgserlebnis.
Erlebnisprotokoll
(Vorschläge)
Für systematische Studien zum Erleben und Erlebnisse ist es sinnvoll,
sich für Vergleichszwecke auf grundlegende Kriterien zu verständigen.
Rahmenbedingungen der Erlebniserkundung (Quelle Erlebnisprotokoll,
Seite noch nicht im Netz)
Erlebniserkundungen können unter ganz verschiedenen Bedingungen
oder Situationen erfolgen. Es ist daher wichtig
-
Datum, Uhrzeit Erkundungsbeginn - Erkundungsende
-
wach, Wachheit
-
klar, Klarheit
-
Aufmerksamkeit
-
Körperstellung (sitzen, liegen, stehen, gehen, ...)
-
spüren, Körperempfindungen
-
sehen (Augen auf, Augen zu?)
-
hören (Radio, Fernsehen, Musik, Nachbargeräusche, Straßengeräusche,
Wind, Donner, Fluglärm, ...)
-
riechen (riecht es nach etwas?)
-
schmecken (habe ich einen Geschmack im Mund?)
-
fühlen, Gefühle
-
Stimmung, Laune, Befinden/Verfassung
-
Störungen erfassen
-
Licht (Licht an, Licht aus, hell, dunkel, ...)
-
Motivation, wie motiviert bin ich zur Erlebniserkundung?
-
Meine Geschichte und Erfahrungen mit dem Phänomen.
-
Meine Einstellung zu dem Phänomen
-
Zweck des Erkundungsversuchs (Neugier, Interesse, tue ... einen Gefallen,
...)
Erste Versuche zur systematischen Klassifikation
von Erlebnissen
Alltag
Standardsituationen des Alltags, wobei einige Aktivitäten bei
mehreren Gelegenheiten stattfinden können: Anrufen, Mailen, Post,
Surfen, Lesen (Zeitung, Artikel, Buch), Video, Fernsehen, Musik, Freizeit,
Sport, Besuche, Kontakt, ...)
-
Aufwachen
-
Aufstehen
-
Toilette/Bad
-
Anziehen
-
Frühstücken
-
Vormittagsaktivitäten
-
Arbeit
-
Beschäftigung
-
Besorgungen
-
Kontakt)
-
Mittag
-
Mittagsessen
-
Abtragen/ Aufräumen
-
Spülen
-
Nachmittag
-
Arbeit
-
Beschäftigung
-
Besorgungen
-
Kontakt)
-
Kaffe trinken / Vesper
-
Früher Abend/ Feierabend
-
Abendessen
-
Abendgestaltung
-
Vorbereitung Bettgang
-
Zu Bett gehen
Arbeitserlebnisse
Angst vor der Arbeit
Blau machen
Es läuft und flutscht
Keine Lust
Ich-kann-es-Erleben
Sich hart, schwer tun
Zu lange brauchen
Bewegungserlebnisse
Beziehungserlebnisse
Hochzeit (Beziehung, Partnerschaft)
Verlobung (Beziehung, Partnerschaft)
Partnerschaft (Beziehung, Partnerschaft)
Ehe (Beziehung, Partnerschaft)
Ersterlebnisse
Erstes Fahrrad
Erstes Auto
Erste eigene Wohnung
Erste Liebe
Erste Enttäuschung
Erster Sex
Erster Kuss
Erste Schultag
Erster Arbeitstag
Erster Lohn/Gehalt
Erste Niederlage
Esoterik
Dethlefsen, Thorwald (1976) Das Erlebnis der Wiedergeburt.
Heilung durch Reinkarnation. München: Goldmann.
Tische rücken
Feiern
Feiertage
Festtage
Geburtstag (Feiern)
Jubiläum (Feiern)
Namenstag (Feiern)
Ostern (Feiern)
Pfingsten (Feiern)
Sylvester (Feiern)
Weihnachtsfest (Feiern)
Sylvester (Feiern)
Freizeiterlebnisse
Pausen (Freizeit)
Feierabend (Freizeit)
Wochenende (Freizeit)
Feiertagserlebnisse (Freizeit)
Urlaubserlebnisse (Freizeit)
Ausflugserlebnisse (Freizeit)
Freundschaftserlebnisse
Glückserlebnisse
Hafterlebnisse
Haushaltserlebnisse
abräumen (Haushalt)
abstauben (Haushalt)
anrichten (Haushalt)
Betten (Haushalt)
Blumen (Haushalt)
bügeln (Haushalt)
einkaufen (Haushalt)
einräumen Anziehsachen (Haushalt)
einräumen Geschirr (Haushalt)
einräumen Einkauf (Haushalt)
kehren (Haushalt)
kochen (Haushalt)
lüften (Haushalt)
pflegen (Haushalt)
putzen (Haushalt)
reparieren (Haushalt)
saugen (Haushalt)
spülen (Haushalt)
waschen (Haushalt)
Wäsche aufhängen (Haushalt)
wischen (Haushalt)
Kameradschaftserlebnisse
Kommunikationserlebnisse
Verstanden
verstehen
missverstehen
unverstanden
verständlich machen
zuhören
nicht zugehören
oberflächlich
Krank, Krankheitserlebnisse
Arztbesuch
Behandlungserlebnisse
Erkrankungserlebnisse
Klinikerlebnisse
Kriegserlebnisse
Kunsterlebnisse
Ballett
Bildende Künste
-
Graphik
-
Malerei
-
Spielmann, Heinz & Westheider, Ortrud (2005) Oskar Kokoschka.
Erlebnis des Augenblicks - Aquarelle und Zeichnungen. Katalogbuch zur Ausstellung:
Hamburg: 26.11.2005-05.02.2006, Bucerius Kunst Forum. Hirmer
-
Zeichnung
Musikerlebnise
Musical
Operette
Oper
Tanz
Theater
Liebeserlebnisse
Mobbingerlebnisse
Natur
Bäche
Berge
Flüsse
Meer
Quellen
Schluchten
Seen
Wälder
Wiesen
Prüfung
Rauscherlebnisse
Reisen
Bernd Eisenschink, Jürgen Hörstel, Dieter Kempf (1987) Bahnerlebnis
Deutschland. Orell Füssli
Religion
Gotteserlebnisse
Schulerlebnisse
Studiererlebnisse
Bachelorarbeit
Hausarbeit
Klausur
Lernen
Masterarbeit
Prüfung
Vorlesungen
Siegeserlebnisse
Triumpf
Sterben
Nahtoderfahrung
Wohnerlebnisse
Bauen (Wohnen)
Einrichten (Wohnen)
Einziehen (Wohnen)
Kosten (Wohnen)
Nachbarn (Wohnen)
Richtfest (Wohnen)
Umziehen (Wohnen)
Literatur
(Auswahl) > Hauptseite.
-
Aufmuth, Ulrich & Isele, Klaus (2017) Zur
Psychologie des Bergsteigens. 2. editierte Auflage. Norderstedt: Books
on Demand
-
Bromand, Joachim & Kreis, Guido (2010) Was sich
nicht sagen lässt : das Nicht-Begriffliche in Wissenschaft, Kunst
und Religion. Berlin: Verlag: Akademie-Verl.
-
Brooks, Charles V.W. (dt. 1979,
engl. 1974) Erleben durch die Sinne (Sensory Awareness) in der deutschen
Bearbeitung von Charlotte Selver. Paderborn: Junfermann.
-
Csikszentmihalyi, Mihaly (1991) Das Flow-Erlebnis.
3. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
-
Freericks, Renate & Brinkmann, Dieter (2021,
Hrsg.) Erlebnis - Gemeinschaft - Transformation. Berufsfeld Freizeit und
Tourismus im Umbruch. Hochschule Bremen. Sammelband zum 6. Bremer Freizeit.kongress.
Analysen – Perspektiven - Projekte
-
Graumann, Carl-Friedrich (1952) Die Kriterien des
Einfallserlebens. Eine theoretische und experimentelle Analyse. Dissertation
Köln.
-
Katz, David (1925) Aufbau der Tastwelt. Leipzig: Barth
[Online]
-
Lippert, Elisabeth (1932) Unterschiedsempfindlichkeit
bei motorischen Gestaltsbildungen des Armes. Neue Psychologische Studien.
Vierter Band, 1-81
-
Müller-Freienfels (1921) Philosophie
der Individualität. Leipzig: Meiner.
-
Rackl, Franz (2018) Vernunft erleben! Integrativer
Humanismus als Grund lage einer bewussten Lebenskultur. Baden-Baden: Academia
-
Stegmülller, Wolfgang (1965) Hauptströmungen
der Gegenwartsphilosophie. Stuttgart: Kröner. S.446
Vetter, August (1934) Die Formung des Erlebens
in der Zeit. Neue Psychologische Studien. Zwölfter Band, Heft 2,
97-111. München: C.H.Beck
-
Viergutz, Felix (1934) Das Beschreiben. Experimentelle
Untersuchung des Beschreibung von Gegenständen. Neue Psychologischen
Studien, Zehnter Band, Zweites Heft, 1-92.
-
Volkelt, Hans (1934) Grundbegriffe der Ganzheitspsychologie.
Neue Psychologische Studien, Zehnter Band, 12, Erstes Heft, 1-46.
-
Wohlfahrt, Erich (1932) Der Auffassungsvorgang
an kleinen Gestalten. Ein Beitrag zur Psychologie des Vorgestalterlebnisses.
Mit 139 Abbildungen im Text und zwei Tafeln. Neue Psychologische Studien.
Vierter Band, 347-415. München: C.H. Beck.
Links (Auswahl:
beachte)
_
ChatGPT
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
Wie wird Ruhe oder ruhen erlebt? Gibt es ein spürbares Ruheerlebnis?
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Ähnlichkeitserlebnis
Meyer, Eva (1994) Das Erlebnis der Ähnlichkeit.
In: Theorie - Geschlecht - Fiktion. Basel, Frankfurt/M.: Stroemfeld.
__
Aktivitätserlebnis
Definition Aktivitätserlebnis: Erleben von Machen, tun, handeln,
verhalten heißt Aktivitätserlebnis. Evtl.. Vvarianten
unterscheiden: ich bin als Ganzer aktiv (laufe, bewege mich), ich bin als
Teil aktiv (mein Arm bewegt sich; ich denke); in mir ist etwas aktiv (mein
Magen knurrt)
Thomä (1944) Das Wesen der menschlichen
Antriebsstruktur. Leipzig: Barth. S.68: "3. Die Problematik des Aktivitätserlebnisses.
Aber die Reduktion des Krafterlebnisses auf das Erlebnis, selbst; tätiges,
anfangendes Wesen zu sein, schließt eine schwerwiegende Problematik
ein. Es wurde schon darauf verwiesen, daß bei der sei es auch nur
notdürftigen Beschreibung des Aktivitätserlebnisses stets von
Zuständen äußerster Konzentration und Willensanspannung
ausgegangen wird. Der Willensakt wird zum Prototyp des energetischen Charakters
der Antriebe, das an ihm Bemerkte wird ohne weiteres auf die anderen Antriebsformen
übertragen. Nun stellen jedoch der Willensakt und-alle Phaenomene
des scharfen Nachdenkens und der straffen Konzentration Organisationsformen
seelischer Abläufe dar, die nur auf den höchstentwickelten Stufen
der Entwicklung und auch hier nur in Notfällen vorkommen. Die Wirkung
der Aktivität ist dabei im wesentlichen die Durchsetzung einer Intention
gegen starke Widerstände mitttels einer äußersten Zusammenfassung
des psychischen Gesamtapparates.Dagegen bedeuten andere Antriebsgestalten,
wie zu zeigen sein wird, geradezu ein Hin- und Hergezogenwerden von
der Laune des jeweiligen Augenblicks, eine Lockerung des seelischen
Gesamtverbandes."
__
autotelisch
Freude und Lust beim tun Begriff Csikszentmihalyi.
Im Stichwortregister: Autotelisches Erleben 19-33,34-36, 41-45,52-54,58,
59,72-74,203- 204,216,229-230, 235-236; beim Schachspiel 90,91,100,102;
beim Klettern 78, 79,108,109; siehe auch Freude, flow.
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ganz bei der Sache sein, aufgehen
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Entfremdungsgefühl
Das deutsche Wort kann in seiner Bedeutung unmittelbar verstanden werden.
Es scheint unterschiedliche Grade zu unterscheiden, von leicht bis stark
bis hin zum Verlust des Ichgefühls (ich bin ich). Derealisation: hier
wird die Wirklichkeit nicht mehr real wie gewohnt erlebt, sondern verfremdet.
Depersonalisation.
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Meyer, Joachim-Ernst (1968) Depersonalisation. Erscheinungsort: Darmstadt:
WBG.
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Michal, Matthias (2018) Depersonalisation und Derealisation : die Entfremdung
überwinden. 3. Aufl.. Stuttgart: Kohlhammer
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Wolfradt, Uwe (2003) Depersonalisation : Selbstentfremdung und Realitätsstörung.
Köln: KSV Kölner Studien-Verl.
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Entlassung aus der Haft
"Ziller (1990) z. B. gab einem Strafgefangenen kurz vor der Entlassung
eine automatische Kamera mit einem Film von 24 Bildern. Er sollte in den
ersten drei Tagen nach seiner Entlassung die für ihn wichtigen Bilder
festhalten. Der entlassene Häftling nahm nun seine Freundin, aber
auch die Angehörigen seiner Familie auf. Das erleichterte ihm, „wieder
daheim“ zu sein, und die Bedeutung der vertrauten sozialen Umwelt wurde
durch die Bildserie einfühlbar. Das anschließende fotostimulierte
Interview war besonders ergiebig und erlaubte einen Zugang zum Erleben
nach der Entlassung"
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Erfolgserlebnis
Wenn etwas gut geht oder glückt, dann haben wir ein Erlebnis des
Erfolgs oder einem Erfolgserlebnis, des mehr oder minder kleinen oder größeren
Glücks, das mit Freude, Genugtun, Befriedigung, Zufriedenheit beschrieben
werden kann. Es kann z.B. mit den Worten, ich freue mich, dass das geklappt
hat oder schön, dass das gelungen ist, ausgedrückt
werden, was die allermeisten Menschen verstehen. Damit wäre das Kern-Erlebnis
des Erfolgserlebnisses für eine Kommunikation ausreichend beschrieben.
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Erfüllungserlebnis. Ausdruck
bei Stegmüller (1965), S. 446: "Hinsichtlich der logischen Natur der
zur Basis der Erfahrungserkenntnis gehörenden Aussagen gehen die Ansicht
weit auseinander. Schlick hatte die Ansicht vertreten, daß jeden
nur die eigenen Konstatierungen als Basis dienen können, da nur sie
absolute und unzweifelhafte Gewißheit
besitzen; in ihnen allein komme »die Berührung der Theorie mit
der Wirklichkeit« zustande. Wir überprüfen eine Theorie
dadurch, daß wir mit ihrer Hilfe Voraussagen ableiten. Stimmt das
Vorausgesagte mit unseren eigenen Konstatierungen überein, so findet
in uns ein Erfüllungserlebnis statt,
das in Beobachtungssätzen seinen sprachlichen Niederschlag
findet. Diese Beobachtungssätze sind für Schlick etwas zeitlich
Punktuelles; sobald sie formuliert sind, verschwinden sie als das, was
sie waren, und verwandeln sich in bloße Hypothesen ohne zwingende
Gewißheit. Wenn man zu eine späteren Zeitpunkt wieder auf sie
zurückgreifen will, haben sie ihren Charakter als Beobachtungssätze
verloren, da sich dann alle Irrtumsquellen wie Erinnerungstäuschungen,
Fehler bei der Niederschrift und beim Ablesen usw. einschleichen können."
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Freizeit erleben, Erlebnis
Freericks et al (2021),
40: "Es gibt im Wesentlichen drei Richtungen des
erzieherischen Bemühens, das sich auf Freizeit und ihr Erleben
bezieht:
Bildung in der Freizeit – Erziehung durch die Freizeitaktivitäten
– Erziehung zur Muße".
197: "„Dämpfung der Gefühle aber bedeutet
Langeweile. [Eine] Gleichförmigkeit des Empfindens breitet sich aus.
(...) Neue Umgebungen sollen jene emotionale Erregung verschaffen, die
im Alltagsleben fehlt” (Hennig 1999, S. 108). Hennig zufolge weisen touristische
Welten, trotz all der Unterschiede zwischen den einzelnen Reiseformen,
gemeinsame Grundstrukturen auf (Hennig 1999, S. 43f). So zerreißt
in der Urlaubswelt das Gefüge der Zwecke, die Rollen, mit denen man
in der Alltagswelt konfrontiert wird, lösen sich auf und der Tourist
lebt in den Tag hinein. Auf diese Weise „werden physische Energien frei,
die im alltäglichen Lebenszusammenhang gebunden blieben. Elemente
der Subjektivität, des Spiels, der inneren wie der äußeren
Natur treten in den Vordergrund” (ebd., S. 45f.). Dadurch, dass man sich
in der Urlaubswelt, jenseits der entfremdeten, routinierten und strukturierten
Alltagswelt ganzheitlich erleben und
erfahren kann, entsteht der entsteht der Eindruck im Urlaub das “richtige
und wahre Leben” zu erfahren (Kentler et al. 1969, S. 23 zitiert nach Hennig
1999, S. 51).
Die „Biophilia-Hypothese“ des Evolutionsbiologen
Edward O. Wilson bestätigt, dass die emotionale Verbindung des Menschen
zur Natur Teil seiner genetischen Ausstattung ist (Naturfreunde Internationale
2015, o.S.). In diesem Sinne gibt es Statistiken, die belegen, dass das
Naturerlebendas
psychische Wohlbefinden steigert. So erholen sich beispielsweise Patienten,
die von ihrem Krankenzimmer einen Blick auf die Natur haben, schneller
von ihrer Operation als diejenigen ohne solchen Anblick (Naturfreunde Internationale
2015, o. S.)"
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fühlen, spüren
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Halterlebnis Ausdruck bei Vetter
(1934), Heft 2, S. 101
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Identitätserlebnis >
Identität.
Das Identitätsgefühl kann bei Belastung, Stress, in Ausnahmezuständen,
besonders in psychopathologischen mehr oder minder gestört bis sogar
aufgehoben sein. Ich bin ich gilt dann nicht mehr. Bei genauer Betrachtung
mutet der Identitätsbegriff paradox
wenn nicht gar antinomisch
an. Denn, obwohl wir uns fortlaufend verändern, fühlen wir uns
unter Normalbedingungen doch als dieselben.
Das Identitätserleben ist erleben von ich bin derselbe.
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Individualitätserleben
Müller-Freienfels (1921), S. "Dabei ist dieses Individualitätsbewußtsein
nicht etwa immer sich selber gleich; im Gegenteil, es wechselt jeden Augenblick,
erscheint in jedem Erleben als ein anderes,
fühlt sich bald [>14] tätig, bald erleidend, bald frisch, bald
müde, bald froh, bald traurig, kurz, es changiert durch alle möglichen
Nuancen, deren ein Gefühl überhaupt fähig ist. Daß
es [das Gefühl, das Erleben oder das Individualerleben?] daneben wieder
als dasselbe erlebt wird, ist eine der
merkwürdigen Paradoxien des Individualitätserlebens,
denen wir immer wieder begegnen werden. Wegen dieser beständig sich
wandelnden Natur des Individualitätsgefühls nenne ich dies auch
die Momentanindividualität, um damit zu bezeichnen, daß dies
Individualitätsbewußtsein nur dem Augenblick des jeweiligen
Erlebens angehört, just auf jener scharfen Schwelle aufblitzt, die
die Zukunft von der Vergangenheit trennt, und die der Schauplatz unseres
Bewußtseinslebens ist."
Kommentar: Was das wechselhafte Erleben, das zu
uns allen gehört, mit dem Individualerleben zu tun haben soll, erschließt
sich mir nicht. Müller-Freienfels erklärt leider nicht, was er
mit Individualerleben meint. Mit solchen unklaren und schwammigen Begrifflichkeiten
kann man zwar viel meinen, aber nicht forschen, analysieren und zu Wissen
gelangen. Kognitiv könnte man ein Individualerlebnis mit ich bin
ich, unverwechselbar und einmalig beschreiben. Aber das ist nur der
kognitive Aspekt, nicht das Erleben ich bin ich, unverwechselbar
und einmalig. Das Identitätserlebnis ist etwas anderes und auch
schwierig zu beschreiben
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Jucken
Törok, L. (1908) Über das Wesen der Juckempfindung. Zeitschrift
für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 46, 1908, 23-35.
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Kontrollverlust erleben
"„Bisher gab es in Deutschland kein geprüftes diagnostisches Instrument
für Nomophobie“, sagt Prof. Dr. Yvonne Görlich, Professorin für
Psychologische Diagnostik und Differentielle Psychologie an der PFH Private
Hochschule Göttingen. „Für unsere Studie haben wir den international
häufig eingesetzten Fragebogen Nomophobia Questionnaire NMP-Q [3]
übersetzt und validiert“, so Görlich. Dieser Fragebogen erfasst
die
Stärke von vier Dimensionen, die für „Smartphone-Entzug“ typisch
sind: (1) "Nicht kommunizieren können", (2) "Verbindungsverlust",
(3) "Nicht auf Informationen zugreifen können" und (4) "Komfortverzicht".
Diese Faktoren korrelieren unterschiedlich stark mit Persönlichkeitsmerkmalen,
wie Gewissenhaftigkeit, Offenheit oder Neurotizismus aber auch mit Angst
und Stress.
Nomophobie [Angst, nicht erreichbar zu sein] als eigenständige
Störung
Die Studie der PFH ergab, dass fast die Hälfte der Teilnehmenden
(49,4 %) ein mittleres Maß an Nomophobie aufwies, weitere 4,1 % eine
schwere Nomophobie. Obwohl es Überschneidungen mit der Smartphone-
und Internetsucht gibt, stellt Nomophobie ein eigenständiges Konstrukt
dar. „Geht das Handy verloren oder ist man aufgrund eines Funklochs oder
eines leeren Akkus kurzzeitig nicht erreichbar, kommt es zu einem subjektiv
verschobenen, übermäßigen Angstempfinden“, erläutert
Prof. Dr. Yvonne Görlich. „Smartphone-Abhängigkeit zählt
zu den Suchterkrankungen, während Nomophobie eine Angststörung
ist“, erläutert die Psychologin den Unterschied. Die Betroffenen erleben
in erster Linie einen Kontrollverlust über ihre Smartphone-Nutzung,
der sich auf andere Bereiche ihres Lebens auswirkt. „In früheren Studien
wurden signifikante Zusammenhänge zwischen Nomophobie und Einsamkeit,
Depression, Ablenkung und verminderter Impulskontrolle festgestellt“, so
Görlich. Ein weiteres Phänomen, das eng mit der Nomophobie zusammenhängt,
ist die Angst, etwas zu verpassen, die sogenannte Fear of Missing Out (FoMO)."
[https://idw-online.de/de/news808643]
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Mangelerlebnisse
Ein Mangel wird erlebt als bedürfen, brauchen (Dimension Bedürfnis,
Motivation); kognitiv als: mir fehlt ..., gefühlsmäßig
als Alarm, Angst, Trauer, Entbehrung, Frustration, Deprivation, Resignation
im Verhalten suchen, Ausschau halten, Rückzug, Aufgabe.
Seikowski, K. und S Gollek, S. (2001) Sexualität
und haptische Wahrnehmung. In (241-250) Grunwald, Martin & Beyer, Lothar
(2001, Hrsg.) Der bewegte Sinn. Grundlagen und Anwendungen zur haptischen
Wahrnehmung. Basel: Birkhäuser.
S. 244: "Es gibt sehr viele Fallberichte, die sich
mit einem Zuwendungsdefizit und der Ablehnung des Kindes durch die elterlichen
Bezugspersonen beschäftigen. So fand Schmidt-Sibeth [29], wie Mangelerlebnisse,
Sauberkeitsfanatik, Antisexualismus, Konfliktlösungen mit Hilfe der
eigenen Kinder sowie körperliches Vermeidungsverhalten in der Kindheit
später zu sexuellen Störungen und dem Ablehnen des eigenen Körpers
sowie zu der Unfähigkeit, sich berühren zu lassen, führen
kann. Sie zieht auch den Umkehrschluss, in dem sie postuliert, dass glückliche
Eltern auch liebesfähige Kinder erziehen. Auch Worm [36] berichtet
über das Problem Erwachsener, sich drücken zu lassen, wenn sie
das Drücken der eigenen Mutter als unangenehm empfanden."
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Motivationserlebnis
Stern 1917 Person und Sache Bd. 2, S.256: "II. Das Motivationserlebnis."
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Natur
Naturfreunde Internationale (2015): Naturerleben und Gesundheit. Eine
Studie zur Auswirkung von Natur auf das menschliche Wohlbefinden unter
besonderer Berücksichtigung von Waldlebensräumen. In: https://www.bundesforste.at/uplo-
ads/publikationen/WasserWege_Gesundheit.pdf, abgerufen am 15.08.2020
[nicht mehr vorhanden]
https://www.bundesforste.at/uplo-%20%20%20%20%20ads/publikationen/WasserWege_Gesundheit.pdf
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Rundumerleben
Morat, Daniel; Ziemer, Hansjakob. Handbuch Sound Geschichte – Begriffe
– Ansätze
S.94: "Angesichts der sich ausbreitenden sogenannten immersiven Medien,
welche den Rezipient/innen ein ästhetisch konsistentes Rundumerleben
ermöglichen, nimmt der Begriff ›Soundscape‹ eine konzeptuelle Schlüsselstellung
ein – nicht nur beim Entwerfen und Komponieren auditiver Umgebungen im
Bereich von 360-Grad-Medien sowie der Virtuellen Realität, sondern
auch bei der Konstruktion von Technologien und Programmen, mittels derer
Immersion und Rundumerleben akustisch realisiert werden können."
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Seherlebnis, neues
"Das neue Seherlebnis als kulturelle Leistung" In: Schuster Fotopsychologie
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selig
Starkes positives Gefühl. Eine Fundstelle in Carl Spittelerd Früheste
Erlebenisse: GP7
Wonne: "Als ich schon fast wieder gesund war, erlebte
ich einen seligen Augenblick. Ich hatte geschlafen und lag noch im Schlummer.
Ehe ich völlig aufgewacht war, trat jemand an mein Bett, das schönste,
größte Bett in der ganzen Wohnung, im Hauptzimmer, und wie ich
die Augen aufschlug, um zu erfahren, was da käme, lächelte mir
das Gesicht der Tante Gotte zu, während mich gleichzeitig das ruhige,
milde, durchsonnte Nachmittagslicht traf. Es war ein Tagschlaf gewesen."
__
Trennung erleben
Ein großes Thema in der Psychologie und in der Familien- und
-Rechtspsychologie.
Müller-Luckmann, Elisabeth (1990) Die große Kränkung.
Wenn Liebe ins Leere fällt. Reinbek: Rowohlt.
>Liebeskummer.
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Vernunft erleben
Kann man Vernunft erleben?
Rackl, Franz (2018) Vernunft erleben! Integrativer Humanismus als Grund
lage einer bewussten Lebenskultur. Baden-Baden: Academia
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Wonne
Ein starke positives Gefühl. Eine Quelle bei Carl Spitteler Früheste
Erlebnisse: GP8
"Bei diesem Augenaufschlag mit dem Blick in ein vom schönen Tag umspieltes
Freundesgesicht durchströmte mich ein wundersames Gefühl, das
ich nicht anders zu benennen weiß als mit dem Namen: Wonne. Was bedeutet
eigentlich, genau gedacht, Wonne? Ich schlage meinen Sanders auf und lese:
»Wonne: Seelenweide.« Ja, richtig, Seelenweide, das ist es,
aber übereingestimmt mit körperlichem Glück, wie es sich
aus Gesundheitsgefühl, Lebensfrische nach erquickendem Schlaf, Begrüßung
durch das farbige Tageslicht zusammensetzt. Tageslicht und Farbe scheinen
mir für das Entstehen der Wonne wesentlich zu sein, wenigstens nach
meiner Erfahrung. Ich habe später das Wonnegefühl noch mehrere
Male erlebt, und immer geschah es beim
Aufwachen aus dem Tagesschlummer, am vollkommensten, wenn das Freundesgesicht
durch einen farbigen Vorhang grüßte. Seit diesem wonnigen Augenblick
war ich der Tante Gotte völlig ergeben. Ich gehörte ihr, und
zwar ihr allein, sie war mir eins und alles, ich bedurfte und wollte keinen
anderen Menschen."
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Zeiterlebnis
Vetter, August (1934) Die Formung des Erlebens
in der Zeit. Neue Psychologische Studien. Zwölfter Band. München:
C.H.Beck
Heft 2, 97-111. Halterlebnis S. 101
__
Zukunftserleben
Keller, Hans (1932) Psychologie des Zukunftsbewußtseins. Zeitschrf.
Psychol. 124, 1932,
Bergius, Rudolf (1957) Formen des Zukunftserlebens. Eine Experimentelle
Untersuchung zur Motivations- und Denkpsychologie. München: Barth.
__
Querverweise
Standort: Erlebnisregister.
*
Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister *
Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse.
* Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis* Signierungssystem*
Zusammenfassung
Hauptseite * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhof
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Erlebnisregister: Erleben und Erlebnis von .... IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/ErlebReg.htm
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korrigiert: 23.07.2023 irs Rechtschreibprüfung
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
03.10.24 Kriegserlebnisse
18.08.24 Trennung
erleben.
15.08.24 Hitlers
Mein Kampf.
14.08.24 Durchbrucherlebnig,
Erweckungserlebnis Hitler
29.07.24 Geologie
erleben erfasst.
06.07.24 Ruhe,
Ruherlebnis.
19.05.24 Pflanzen
in ndie Tabelle aufgenommen.
17.05.21 Eintrag
in die Tabelle: selig, Wonne und Fundstellentexte in Carl Spittelers Früheste
Erlebnisse)
06.05.24 Eintrag
Herz erleben, Herzinfarkt, Zustimmungserleben.
26.04.24 Erlebnis
Psychotherapie, Dibs.
26.03.24 Werterleben
verlinkt.
07.03.24 Kommunales
Engagement Erlebnis
12.10.23 Motivationserlebnis
(Stern 1917, S. 256)
04.09.23 Evidenzerlebnis
* Zukunftserleben *
30.07.23 Erdrotation
(nicht erlebbar) mit Link eingefügt.
23.07.23 irs
Rechtschreibprüfung.
29.05.23 Koma,
Wachkoma, Locked-In.
09.05.23 Lächeln
und Lachen Link, Lächeln und Lachen bei Darwin Link,
17.04.23 Editorial
(Literatur) * Erlebnisquelle Literatur *
29.03.23 Mystisches
Erleben eingetragen und verlinkt.
19.01.23 Individualerleben,
Identitätserlebnis, Mangelerlebnis.
15.01.23 Erfassen,
wahrnehmen, erkennen von Erleben: Sensibilisierung zum Thema: Kann Erleben
kommuniziert werden und wie geht das? * Anregungen zu einem Erlebnisprotokoll.
* Erfüllungserlebnis * Erfolgserlebnis *
00.01.23
Ergänzungen.
08.01.23
Erleben und Erlebnis der Frustration.
21.12.22
Vater, Mutter eigene, erleben ins Register genommen; Absturz; Konsum, Kauf
20.12.22
Erster Gang ins Netz
19.12.22
Erste Version fertig gestellt
00.12.22
Sammlung.
03.12.22 Angelegt.
[prüfen: Tepperwein 7 Erlebensstufen https://www.youtube-nocookie.com/embed/4izbUpzNyz8]