Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=07.04.2023
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 11.08.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_natcode
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Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich
Erleben, und hier speziell zum Thema:
Natcode-Register
1. Grundversion
_
Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Methode
der Fundstellen-Textanalyse * Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis * Signierungssystem
* Zusammenfassung Hauptseite
*
Beweisregister
Psychologie * Beweis und
beweisen in der Psychologie * Übersicht
Berweisseiten * Wissenschaftliches
Arbeiten * Aristoteles
Zum Geleit * Definition und definieren
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhof
_
Inhaltsverzeichnis
natcode Register
Editorial.
Zusammenfassung.
Einführung.
Natcode Messprinzipien, Messtechnik und Messgeräte:
Beispiel "Cognitive
Vitality", 2023.
Beispiel Netzwerk Szenenwahrnehmung
2021.
Beispiel der
Ergebnisse einer Metastudie Emotionsregulation 2017.
Beispiel Haynes
Auslesen von Gedanken 2013 (Vortrag Turm der Sinne)
Einige natcode Quellen:
natcodes von Gefühlen.
natcodes für den Bewusstwerdungsprozess
(die Apperzeption).
natcodes zum Ich-Bewusstsein.
natcodes Hypnose
und Meditation.
natcodes sozialer Prozesse.
natcode Standardmodell (3 Stufenmodell):
(bewusst(Erleben(Sachverhalt)))
natcode Register:
natcodes Sinnesorgane
für äußere Wahrnehmungsquellen.
natcodes Sinnessysteme
für innere Wahrnehmungsquellen.
natcodes Innere psychische
Wahrnehmungsquellen.
natcodes
für das Erleben der eigenen Identität.
Andere
Beispiele, teils Spezifikationen der Dimensionen.
Hintergrund der Entwicklung der natcode Idee
(7.5.2018).
Die natcode Idee
(7) Die Kausalität zwischen
biologischen Vorgaengen natcode(bioi) und natcode(bioj)
(8) Die Kausalität zwischen
biologischen Vorgaengen natcode(bio) und dem Erleben
dieser
Vorgänge natcode(erleben(natcode(bio))).
(9) Kausalitaet zwischen nichtbewussten
Vorgängen, Erleben und Verhalten
(10) Kausalitaet zwischen nichtbewussten
und bewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten
Aktuelle Materialien natcode.
Materialien Das Leib-Seele-Problem
in der Philosophie-, Geistes- u. Wissenschaftsgeschichte.
Zusammenfassung:
Spinozas Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche
zur
geometrischen Methode, Mos geometricus, more geometrico.
Zusammenfassung:
Spinozas Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche
zur
geometrischen Methode, Mos geometricus, more geometrico.
Zusammenfassung:
Spinozas (1632-1677) "Identitätstheorie" in der Ethik (1677) eine
Lösung
des
Leib-Seele-Problems? Voltaire "Was Spinoza betrifft, jeder spricht von
ihm, aber keiner
liest
ihn."
Zusammenfassung:
ChatGPT zu über 40 Fragen zu Spinoza.
Glossar, Anmerkungen,
Endnoten:
Literatur, Fachzeitschriften,
Datenbanken.
* Links, Symposien
Turm der Sinne *
Querverweise * Zitierung
& Copyright * Änderungen. |
Editorial
natcode ist ein Kunstwort und bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung
eines biologischen oder psychischen Prozesses. Die natcode Theorie ist
eine Identitätstheorie
von Materie, Seele und Geist. Auf dieser Seite trage ich das mir
bekanntgewordene Material zusammen, wie es um die natcodes des psychischen
Geschehens steht.
Zusammenfassung natcode
Register (NCR)
_
_
ZNCR1: Definition: natcode ist ein Kunstwort und
bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung eines biologischen oder psychischen
Prozesses. Naturwissenschaftlich bedeutet hier in der Hauptsache: physikalisch,
chemisch, biologisch. Die Psychologie kann zwar auch naturwissenschaftlich
betrachtet und betrieben werden, steht m.E. aber zwischen Naturwissenschaft,
Sozial- und Geisteswissenschaft: sie ist mal Naturwissenschaft, mal Sozialwissenschaft,
mal Geisteswissenschaft, mal eine Mischung.
ZNCR2: Postulat (Axiom, Grundannahme): Jedes Erleben
ist an das Leben und seine Biologie gebunden. Jedes psychische Erleben
eines Sachverhalts S hat eine biologische Basis: (natcode erleben(natcode
Sachverhalt)).
ZNCR3: Erleben muss nicht, kann aber bewusst sein
- oder nicht. Bewusstheit erfordert eine zusätzliche Codierung:
(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Sachverhalt))). In Worten: irgend
ein Erleben S ist bewusst, d.h. im Bewusstsein präsentiert. Anmerkung:
Die alte Psychologie der Pionierzeit sprach bei Bewusstwerdung von Apperzeption,
z.B. Wundt, aber auch schon Tetens 1777.
ZNCR4: Formen (wie im Text-Graphen oben ausgeführt):
-
M0 Im Ausgangsmodell geht es um irgendeinen Sachverhalt S
-
M1 Der biologische verschlüsselte Sachverhalt S wird codiert
mit (natcode Sachverhalt)
-
M2 Das Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts S wird
codiert mit (natcode erleben(natcode Sachverhalt))
-
M3 Das bewusste Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts
S wird codiert mit (natcode bewusst(natcode erleben (natcode Sachverhalt))).
Bewusstes Erleben ist in diesem Modell ein dreistufiger Prozess. Semiotisch
interpretiert entspricht der Sachverhaltscodierung die objektsprachliche
Ebene. Erleben entspricht der 1. Metaebene und bewusst erleben der 2. Metaebene.
ZNCR5: Paradox: Objektive Realität des Subjektiven.
Jedes Gefühl., jede psychische Regung, jeder Gedanke ist nicht minder
real als Sonne, Mond und Erde - ein potentiell unendlicher Fallstrick für
kognitive Irritationen und Verwirrungen, weshalb ich die Kennzeichnung
"Paradox" gewählt habe.
ZNCR6: Glaubensbekenntnis: Ich glaube, dass im
Laufe der Zeit und der wissenschaftlichen Entwicklung zunehmend mehr natcodes
für psychische Erlebensprozesse gefunden werden, so dass das Beweisen
in der Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse dadurch sehr stark gefördert
werden wird.
ZNCR-Fazit: Die natcode Theorie ist
eine Identitätstheorie
von Materie, Seele und Geist. Dieses Register sammelt hierfür Belege.
Es ist nur ein erster Anfang und kann natürlich nicht das Werk
eines einzelnen bleiben. Aber es ist ein Weg aufgezeigt, der, wie ich glaube,
auch gangbar ist.
Einführung
natcode ist ein Kunstwort und bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung
eines biologischen oder psychischen Prozesses. Dem liegt hier das Modell
zugrunde, dass jeder psychische Prozess, sei er noch so kurz und
kaum greifbar, biologisch fundiert ist, eine biologische Codierung hat.
Ganz allgemein drücken wir das so aus (natcode Sachverhalt): die Codierung
der biologischen Erfassung des Sachverhalts S. Biologische Prozesse, die
psychisch erlebt werden können schreiben wir so: (natcode erleben(natcode
Sachverhalt)): erleben eines biologischen Prozesses, der in dieser 2. Stufe
noch nicht bewusst sein muss. Bewusstes Erleben wird wie folgt formal ausgedrückt:
(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Sachverhalt))). Der Standardfall
ist ein dreistufiger Prozess, vereinfacht von unten nach oben: bio - erleben
- bewusst; oder von oben nach unten: bewusst - erleben - bio.
Erleben gilt als etwas einzigartiges - Privates,
Persönliches -, das wir aus unserer alltäglichen Erfahrung, in
der Regel 16 Stunden am Tag, kennen. Manche, wie Moritz
Schlick z.B., bestreiten, dass Erleben kommunizierbar ist.
Ungeachtet dieser Problematik ist alles Erleben an das Leben und seine
Biologie gebunden (Descartes
Dualismus war ein großer Irrtum, wenn nicht gar ein Wahn).
Ohne biologische Basis kein Erleben. Geist und Seele existieren nicht unabhängig
vom Körper, jedenfalls nicht in meiner Psychologie. Dieser Ansatz
hat große Vorteile, denn die Identitätstheorie
macht es sehr einfach, zu verstehen, weshalb die "Seele" den "Körper"
und der "Körper" die "Seele" beeinflusst, weil beides im Kern eines
und "nur" zwei Seiten dieser ein und derselben "Medaille" sind. Während
aber jedes psychische Geschehen eine biologische Basis hat gibt es umgekehrt
sehr, sehr viele biologische Prozesse, vermutlich die allermeisten, die
bisher keinerlei (eigene) psychische Repräsentation haben. Die Entschlüsselung
und biologische Erfassung des Erlebens ist sehr schwierig, erfordert sehr
viel Mathematik und Informatik, Physik und Chemie, Biologie und Psychologie.
Auch das Subjektive kann objektiv betrachtet werden,
so paradox es klingt. Ein Gefühl, ein Gedanke, ein Wunsch, eine Stimmung
ist nicht weniger objektiv real als der Mond oder das Fahrrad vor meiner
Haustür, das Mehl beim Bäcker oder die Wurst beim Metzger. In
der Psychologie steht daher die Frage an, ob sich subjektives Erleben gleicht,
und falls wie sehr? Bislang stand uns im Wesentlichen nur die Kommunikation
über die Sprache zur Objektivierung unserer Erlebens zur Verfügung.
Ob die Erlebens- und Erlebnisberichte zutreffen, war und ist im Grunde
immer noch teilweise Glaubenssache und damit wissenschaftlich unbefriedigend.
Mit Hilfe der natcodes und der modernen Medizintechnik sollte die Objektivierung
des subjektiven psychischen Geschehens zunehmende Fortschritte machen,
die inzwischen ja schon sehr beachtlich sind, auch wenn noch ein weiter
Weg vor uns liegt.
_
Natcode Messprinzipien, Messtechnik und Messgeräte
Die Grundidee ist, wie so oft (Einstein),
einfach: man untersucht Aktivierungen und ihre Veränderung im Gehirn
oder Körper unter verschiedenen Bedingungen (>Experiment).
Aus der Aktivierung wird geschlossen, dass das Areal oder die Gehirn- bzw.
Körperregion an einem Geschehen beteiligt ist. Wird z.B. die Amygdala,
der Mandelkern, aktiviert, wird geschlossen, dass Gefühle aktiviert
und am Geschehen beteiligt sind. Der nächste Schritt ist dann die
Spezifikation und Differenzierung der Aktivierung, ist es etwa Angst, Lust,
Freude, Trauer, Ekel, Wut?
In Schiepek (2011, Hrsg.) geben die ersten
13
Kapitel Auskunft über die Methodik, besonders 2, 3 und 4:
-
Überblick
-
1 Die neurowissenschaftliche Erforschung der Psychotherapie
-
Messmethoden
-
2 Magnetresonanztomographie (MRT): Physikalische Grundlagen, Auswertung
und Analyse
-
3 Positronenemissionstomographie (PET), Einzelphotonen-Emissionstomographie
(SPECT) und Nahinfrarot-Spektroskopie (IMIRS) in der funktionellen Bildgebung
des Gehirns
-
4 Elektroenzephalographie (EEG) und EEG-f MRT-Kombination
-
Molekulare Neurobiologie von Gehirn, Immun- und Endokrinsystem
-
5 Zelluläre und molekulare Mechanismen neuronaler Plastizität
bei Lern- und Gedächtnisvorgängen
-
6 Die Neuentstehung von Nervenzellen im erwachsenen Gehirn
-
7 Neuroimmunologie der Psychotherapie
-
8 Psychoneuroendokrinologie
-
Das Gehirn als komplexes System
-
9 Das Gehirn - ein komplexes, sich selbst organisierendes System
-
10 Systemtheorie und Dynamic Causal Modelling
-
11 Synergetik der Gehirnfunktionen
-
12 Komplexität und nichtlineare Dynamik von EEG und MEG
-
13 Synergetik der autogenen psychophysischen Entspannung
_
Beispiel "Cognitive Vitality"
"Den mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität
Magdeburg sowie außeruniversitärer Einrichtungen wie dem Zentrum
für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Leibniz-Institut für
Neurobiologie Magdeburg (LIN) und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb
und -automatisierung (IFF) stehen dafür modernste Technologien am
Standort Magdeburg zur Verfügung. Der europaweit leistungsstärkste
7-Tesla-Konnektom-MRT ermöglicht beispielsweise Einblicke in die innerste
Architektur des Gehirns in bisher nie dagewesener Auflösung. Dank
der Kombination aus molekularen, optogenetischen, elektrophysiologischen
sowie hochauflösenden mikroskopischen Verfahren können die Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler Gedächtnisspuren über die verschiedenen Schichten
des Gehirns verfolgen und als Schaltkreise sichtbar machen. Für den
Zugang und Austausch dieses Wissens schafft die Initiative interdisziplinäre
Kooperationsstrukturen zwischen Neurowissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften
mit Plattformen für neurokognitive Schaltkreisforschung, Computer-
und Datenwissenschaften (DECODE) sowie experimentelle Arzneimittel und
Technologieentwicklung (Mittel-Elbe)."
Quelle 01.09.2023: https://idw-online.de/de/news819870
_
Beispiel Netzwerk Szenenwahrnehmung
2021
Abstract [GÜ] "Die neuronalen Systeme, die die Szenenwahrnehmung
unterstützen, und die räumlichen Gedächtnissysteme des menschlichen
Gehirns sind gut beschrieben. Aber wie interagieren diese neuronalen Systeme?
Hier berichten wir mithilfe von feinkörnigem fMRI
für einzelne Personen über drei kortikale Bereiche des menschlichen
Gehirns, die jeweils unmittelbar vor einer Region des Szenenwahrnehmungsnetzwerks
in der hinteren Großhirnrinde liegen und selektiv aktiviert werden,
wenn sie sich an vertraute reale Orte erinnern. Trotz ihrer Nähe zu
den Szenenwahrnehmungsbereichen zeigen Netzwerkanalysen, dass diese Regionen
ein ausgeprägtes funktionales Netzwerk darstellen, das während
des naturalistischen Szenenverständnisses mit räumlichen Gedächtnissystemen
interagiert. Diese „Ortsgedächtnisbereiche“ bieten einen neuen Rahmen
für das Verständnis, wie das Gehirn gedächtnisgesteuerte
visuelle Verhaltensweisen, einschließlich Navigation, umsetzt."
Quelle: A network linking scene perception and spatial
memory systems in posterior cerebral cortex. Adam Steel, Madeleine
M. Billings, Edward H. Silson & Caroline E. Robertson.
Communications volume 12, Article number: 2632 (2021)
https://www.nature.com/articles/s41467-021-22848-z
_
Beispiel Rasterzellen-System
2018
"Ein europäisch-amerikanisches Wissenschaftlerteam konnte nun
durch elektrophysiologische Verfahren Evidenz für die Existenz des
Rasterzellen-Systems im menschlichen Gehirn nachweisen. Unter der Leitung
von Prof. Christian Doeller vom Max-Planck-Institut für Kognitions-
und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig und Dr. Tobias Staudigl vom
Donders Institute for Brain, Cognition and Behaviour der Radboud Universität
in den Niederlanden, machten die Forscher mithilfe verschiedener Messverfahren
Signale sichtbar, die die Aktivität von Rasterzellen indizieren, während
die Probanden Bilder von Alltagsszenen erkunden. „Wir gehen davon aus,
dass diese räumlichen Kodierprinzipien im Gehirn die Grundlagen für
höhere Kognitionsleistungen bilden – hier in der Studie im Bereich
Wahrnehmung aber möglicherweise auch bei der Entscheidungsfindung
oder sogar bei sozialer Interaktion.“, sagt Prof. Christian Doeller, der
seine Forschung auf diesem Gebiet nun als neuer Direktor am MPI CBS in
Leipzig weiterführt."
[Quelle Abruf 05.09.2023: https://idw-online.de/de/news?id=703916&type=semanticsearch]
Beispiel der Ergebnisse einer Metastudie
Emotionsregulation 2017
GÜ: "Emotionsregulation mittels kognitiver Neubewertung wurde
umfassend mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI)
untersucht. Bisher wurden mehrere Metaanalysen von Studien mit kognitiven
Neubewertungsaufgaben bei gesunden Probanden durchgeführt, aber es
wurden noch keine Metaanalysen zu den fMRI-Daten
von klinischen Populationen mit identifizierten Veränderungen der
Emotionsregulationskapazität durchgeführt. Wir bieten eine umfassende
Meta-Analyse von fMRI-Studien
zur kognitiven Neubewertung in Populationen von Patienten mit Stimmungs-
oder Angststörungen, die eine gepoolte Stichprobe von 247 Patienten
und 262 Kontrollen aus dreizehn unabhängigen Studien ergab. Als Unterscheidungsmerkmal
dieser Metaanalyse wurden aus sechs dieser Studien originale statistische
Gehirnkarten erhalten. Unsere primären Ergebnisse zeigten, dass Patienten
mit Stimmungs- und Angststörungen das regulatorische fronto-parietale
Netzwerk, das an der kognitiven Neubewertung beteiligt ist, im Vergleich
zu gesunden Kontrollpersonen in geringerem Maße rekrutierten. Umgekehrt
zeigten sie eine erhöhte Aktivierung in Regionen, die mit der emotionalen
Erfahrung verbunden sein könnten (d. h. Insula, Kleinhirn, präzentrale
und untere Hinterhauptsgyri) und in Regionen, deren Aktivierung die Folge
von Kompensationsmechanismen sein könnte (d. h. supramarginale Gyri
und oberes Parietalläppchen). Darüber hinaus waren Aktivierungen
im linken ventrolateralen präfrontalen Kortex und im linken oberen
temporalen Gyrus mit Reinterpretations-Emotionsregulationsstrategien verbunden,
während mediale frontale und parietale Aktivierungen mit dem Einsatz
von Distanzierungsstrategien verbunden waren. Die durch diese Metaanalyse
aufgedeckten Regionen entsprechen einem Muster dysfunktionaler Gehirnaktivierung
während der kognitiven Neubewertung, das bei Stimmungs- und Angststörungen
üblich ist. Als solches kann dieses neurale Muster ein transdiagnostisches
Merkmal dieser Störungen widerspiegeln."
Quelle: Picó-Pérez, Maria; Radua,
Joaquim; Steward, Trevor; Menchón, José M & Soriano-Mas,
Carles (2017) Emotion regulation in mood and anxiety disorders: A meta-analysis
of fMRI cognitive
reappraisal studies. PMID: 28579400 DOI: 10.1016/j.pnpbp.2017.06.001
_
Beispiel Haynes
Auslesen von Gedanken 2013 (Vortrag
Turm der Sinne)
Zusammenfassung: "Die Möglichkeit, die Gedanken einer Person zu
lesen, hat Menschen seit alters her fasziniert. Mit modernen Hirnscannern,
den Kernspintomographen, ergibt sich nun die Möglichkeit zu einem
direkten Blick ins Gehirn. Computer können dazu trainiert werden,
mit einer beachtlichen Genauigkeit die Gedanken einer Person aus ihrer
Hirnaktivität zu entschlüsseln. Obwohl die Auflösung der
Hirnscanner begrenzt ist, können sogar unbewusste Denkprozesse und
freie Entscheidungen aus den Hirnaufnahmen ausgelesen werden. Allerdings
ist diese Forschung vom echten Gedankenlesen noch weit entfernt. Das wichtigste
Problem ist, dass wir erst noch lernen müssen, die Sprache des Gehirns,
den Gedankenkode, zu verstehen. Viele Fragen stellen sich: Ändert
sich der Gedankenkode im Laufe des Lebens oder von Person zu Person? Was
passiert, wenn sich verschiedene Gedanken in unserem Gehirn überlagern?
Wie kann man die komplexe Sprache menschlicher Gedanken prinzipiell durch
Hirnprozesse erklären? Und sollte man – aus ethischen Gründen
– überhaupt den Blick in das Gehirn wagen, und damit die geschützte
mentale Privatsphäre betreten?"
Quelle: Prof. Dr. John Dylan Haynes (09:00-09:45)
Das Ich im Hirnscanner Fakt und Fiktion beim Auslesen (un-)bewusster Gedanken
[PDF] Turm der Sinne 2013 Bewusstsein – Selbst – Ich. Die Hirnforschung
und das Subjektive
_
Einige natcode Quellen
natcode für den Bewusstwerdungsprozess
neuronaler Aktivitäten
natcodes von Gefühlen
-
Vaitl, Dieter (2011) Psychische Funktionen. In: (233-249) Schiepek, Günter
(2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
-
Menning, Hans (2011) Positive Emotionen. In: (250-262) Schiepek, Günter
(2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
-
Piefke, Martine & Markowitsch, Hans J. (2011) Gedächtnis, Emotion
und stressbedingte Gedächtnisstörungen. In: (263-272) Schiepek,
Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart:
Schattauer.
natcodes zur Empathie
-
Singer, T, Seymour, B, et al. (2006). Empathic
neural responses are modulated by the perceived fairness of others. Nature;
439: 466 -469.
-
Tholen, M.G., Trautwein, F.-M., Böckler,
A., Kanske, P. & Singer, T. (2020). fMRI item analysis of empathy and
theory of mind. HBM, 41(10), 2611-2628 (2020)
natcodes zum Ich-Bewusstsein
-
Leube, Dirk & Kircher, Tilo (2011) Die Fragmente des Ich-Bewusstseins.
In: (273-279) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie.
Stuttgart: Schattauer.
-
Northoff, Georg (2011) Neurobiologische Grundlagen des phänomenalen
Selbstbewusstseins. In: (280-285) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie
der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
-
Singer, Wolf (2011) in Ichidentitätserleben
in 9.4 Die Großhirnrinde als Vermittler des Phasenüberganges
vom Materiellen zum Geistigen, S. 136f in Schiepek, Günter (2011,
Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
natcodes Hypnose
und Meditation
-
Halsband, Ulrike (2011) Hypnose und Meditation. In: (286-307) Schiepek,
Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart:
Schattauer.
natcodes sozialer Prozesse
-
Vogeley, Kai & Schilbach, Leo (2011) Sozial-kognitive Leistungen. In:
(309-322) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie.
Stuttgart: Schattauer.
-
Gallese, Vittorio, Bertram, Wulf & Buccino, Giovanni (2011) Spiegelneurone,
verkörperte Simulation. Intersubjektivität und Sprache. In (321-338)
Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart:
Schattauer.
-
Buchheim, Anna (2011) Sozio-emotionale Bindung. In: (339-349) Schiepek,
Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart:
Schattauer.
natcode
Standardmodell (3 Stufenmodell): (bewusst(Erleben(Sachverhalt))).
Das natcode-Standardmodell geht von drei Stufen aus: (1) die biologische
Verschlüsselung des Sachverhaltes (Information) um den
es geht. (2) die biologische Verschlüsselung des Erlebens
eben dieses biologisch verschlüsselten Sachverhaltes. Damit wird dieser
Sachverhalt dem Erlebensbereich zugänglich gemacht. (3) Die dritte
Stufe der Verschlüsselung betrifft die Verschlüsselung zur Bewusstheitdes
Erlebens des biologisch verschlüsselten Sachverhalts (Information).
Mit (3) wird bewusst psychologisch erlebt.
natcode Formeln Allgemeines
Standardmodell für beliebige Sachverhalte
-
1. Stufe: (natcode Sachverhalt S). In Worten: es wird die biologische
Verschlüsselung des Sachverhalts (Information) S formalisiert ausgedrückt.
-
2. Stufe: (natcode erleben(natcode Sachverhalt S)). In Worten: es
wird das Erleben der Verschlüsselung des biologischen Sachverhaltes
verschlüsselt und formalisiert ausgedrückt, wobei in dieser 2.
Stufe über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird, das geschieht in
der nächsten und 3. Stufe. Auch das Erleben selbst muss natürlich
biologisch verschlüsselt sein. Auf dieser zweite Stufe haben wir also
zwei biologische Verschlüsselungen: 1. Stufe: die biologische Verschlüsselung
des Sachverhalts (Information) und 2. Stufe, die biologische Verschlüsselung
des Erlebens des Sachverhalts.
-
3. Stufe: natcode bewusst(natcode erleben(natcode (Sachverhalt S))).
In der 3. Stufe wird der Sachverhalt bewusst erlebt. D.h. auch die Bewusstheit
bedarf einer biologischen Verschlüsselung, so dass bis zum psychologischen
erleben drei Verschlüsselungen erforderlich sind: (1) die biologische
Verschlüsselung des Sachverhalts S; (2) die biologische Verschlüsselung
des Erlebens des biologisch verschlüsselten Sachverhalts; (3) die
biologische Verschlüsselung der Bewusstheit des Erlebens des Sachverhaltes.
Semiotisch kann man die Sachverhaltsebene als die objektsprachliche
Grundstufe betrachten. Das Erleben entspricht dann der ersten Metaebene
und die Bewusstheit des Erlebens der 2. Metaebene.
natcode Beispiel Standardmodell: Sachverhalt
(Information) Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch.
-
(natcode Sachverhalt Bleistift auf meinem Schreibtisch). In Worten:
es erfolgt die biologische Verschlüsselung der Wahrnehmung eines Bleistifts
auf meinem Schreibtisch.
-
(natcode erleben(natcode Sachverhalt Wahrnehmung eines Bleistifts auf
meinem Schreibtisch)). In Worten: es wird das Erleben der Wahrnehmung
eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch verschlüsselt, wobei in dieser
2. Stufe über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird, das geschieht
in der nächsten und 3. Stufe.
-
(natcode bewußt(natcode erleben(natcode (Sachverhalt Wahrnehmung
eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch))). In der 3. Stufe wird der
Sachverhalt zum bewussten erleben aufbereitet und freigegeben. Ich erlebe,
dass ich einen Bleistift auf meinem Schreibtisch wahrnehme.
Zunächst wird die Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch
verschlüsselt, in der 2. Stufe das Erleben der Wahrnehmung eines Bleistifts
auf meinem Schreibtisch und in der 3. Stufe die Bewusstheit in der das
Erleben der Wahrnehmung eines Bleistifts bewusst erlebt wird.
_
Natcoderegister
Hier können die bisherigen und bekannten Natcode-Entschlüsselungen
erfasst werden, z.B. die Erfassung des Natcode der Bewusstseinsrepräsentation
wach, "Tisch", "Angst", Gutes Befinden, Hunger, Wald, Begriff, Buch, Alphabet,
die Zahl 8, usw. Die folgenden natcode Formulierungen orientieren sich
an den drei Klassen der Dimensionen
des Erlebens, um die es bei dem Projekt Die Erforschung des Erlebens und
der Erlebnisse ja geht:
natcodes Sinnesorgane
für äußere Wahrnehmungsquellen
Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst(" , hier unvollständige
Form, vorangestellt werden.
A01 Sehen: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode sehen)))
A02 Hören: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode hören)))
A03 Riechen: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode riechen)))
A04 Schmecken: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode schmecken)))
A05 Tasten, berühren: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode berühren)))
A06 Druck, berühren: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode berührt werden)))
A07 Temperatur (Kälte, Wärme): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Temperatur)))
A08 Schwerkraft: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Schwerkraft)))
A09 ….
Aso Sonstige äußere W-Quelle:
psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode ... )))
natcodes Sinnessysteme
für innere Wahrnehmungsquellen
Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst(" , hier unvollständige
Form, vorangestellt werden.
S01 Gleichgewicht: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Gleichgewicht)))
S02 Lage, Orientierung: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Lage, Orientierung)))
S03 Ruhe/Bewegung: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Ruhe/Bewegung)))
S04 Schmerz: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Schmerz)))
S05 Spannung: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Spannung)))
S06 Zeit: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode Zeit)))
S07 ....
Sso Sonstiges Sinnessystem für eine innere
Wahrnehmungsquelle: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
sonstiges)))
natcodes Innere psychische
Wahrnehmungsquellen
Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst(" , hier unvollständige
Form, vorangestellt werden.
I01 Antrieb, Energie: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I01))). Anmerkung: inzwischen wurden Antrieb
und Energie getrennt. I01.1
Energie, weil der I01.2 Antrieb Energie I01.1 benötigt, so dass eine
Zusammenfassung nicht mehr angemessen erscheint.
I02 Bedürfnisse, Motive, Beweggrund,
Wünsche, Wollen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
I02)))
I03 Befindlichkeit, Stimmung: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I03)))
I04 Empfinden, Empfindung: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I04)))
I05 Fühlen, Gefühl(e): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I05)))
I06 Erinnerungen, Erfahrungen: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I06)))
I07 Gedanken, denken: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I07)))
I08 Normen (soll, darf, muss): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I08)))
I09 Phantasieren, Tagträume: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I09)))
I10 Pläne, Vorsätze, Ziele: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I10)))
I11 Spüren (Körperregungen): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I11)))
I12 Wahrnehmen äußerer WQ: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I12)))
I13 Vorstellen: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I13)))
I14 Werterleben, werten: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I14)))
I15 Handeln, machen, tun: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I15)))
I16 Aufmerken, richten, konzentrieren: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I16)))
I17 ich erlebe mich, bin da, Bewusstheit:
psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I17)))
I18 Entscheiden (Handlungsvorbereitung): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I18)))
I19 entschließen, Impuls zur Handlung:
psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I19)))
I20 sprechen, ausdrücken: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I20))) > I20.1,
I21 Lernen, üben; auch nicht bewusst:
psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I21)))
I22 Lenken, steuern, regeln: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I22)))
I23 Erklären, Hypothesen, Theorien,Kausalität,
Wirklichkeit (Realität), Prognose: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I23)))
I24 Psychopathologisches Erleben (Halluzination,
Wahn, andere, multiple Persönlichkeit, tot, ...): psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I24)))
I25 anfangen, beginnen: psychologisches erleben(natcode
bewusst(natcode erleben(natcode I25)))
I26 aufhören, beende, lassen: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I26)))
I27 Ereignis, Zustand, Geschehen: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I27)))
I28 .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode
erleben(natcode I28)))
I29 .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode
erleben(natcode I29)))
I30 .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode
erleben(natcode I30)))
Iso Sonstige Innere Wahrnehmung: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Iso)))
_
natcodes
für das Erleben der eigenen Identität > Identitätsproblem.
Das Erleben der eigenen Identität (ich bin ich und als der immer
derselbe) ist von großer Bedeutung für das (gesunde) Leben und
die Psychologie.
natcode Kodierung Identitätserleben (nach):
-
M0 Sachverhalt S := Identitätserleben (ich bin ich)
-
M1 Der biologische verschlüsselte Sachverhalt S := Identitätserleben
(ich bin ich) wird codiert mit (natcode Identitätserleben (ich bin
ich))
-
M2 Das Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts S wird
codiert mit (natcode erleben(natcode Identitätserleben (ich bin ich)))
-
M3 Das bewusste Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts
Identitätserleben (ich bin ich) wird codiert mit (natcode bewusst(natcode
erleben (natcode Identitätserleben (ich bin ich)))).
Singer (2011) berichtet in in Schiepek (2011,
Hrsg.), S.136f: "Und schließlich hat sich in den Stirn- und Schläfenlappen
eine Netzwerk (>137) von Arealen herausgebildet, das uns befähigt,
uns als mit uns selbst identisch zu begreifen. Dieses Netzwerkt reift in
der Individualenbtwicklung spät aus, weshalb kleine Kinder noch keine
Vorstellung von ihrer Identität entfalten können."
ChatGPT zu
natcode Fragen (ausgelagert)
_
Aus der Psychotherapie
Identität
Obwohl ich mich ständig verändere in der Zeit und im Strom
des Lebens, fühle ich mich doch immer als ein und derselbe Mensch
- das ist das Geheimnis und Wunder der Identität:
Mein reales Leben bin ich
Meine realen Erfahrungen bin ich
Meine Wünsche bin ich
Meine Träume bin ich
Meine Hoffnungen bin ich
Mein Fühlen und Empfinden bin ich
Meine Ziele bin ich
Meine Werte bin ich
Meine Fähigkeiten bin ich
Meine Leistungen bin ich
Mein Haben, Sein und Gelten bin ich
Meine Möglichkeiten,
meine Entwicklung und Werden bin ich
Meine Beziehungen und Bindungen bin ich
Meine Grenzen bin ich
Ich muß nicht sein, was andere meinen
Ich muß nicht sein, wie andere mich behandeln
Ich muß nicht sein, wie andere mich bewerten
Ich muß nicht sein, wie andere mich wünschen
Ich muß nicht sein, wie andere mich sehen
Ich muß nicht sein, woher ich abstamme
Ich bin nicht meine Eltern
Ich bin nicht meine Familie
Im Kern, im Wesen und in letzter Tiefe,
kann und darf ich mich - in meinen Grenzen -
selbst bestimmen
|
Mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaftspraxis Rathsmann-Sponsel
& Sponsel © (Sekundärquelle).
_
Andere
Beispiele, teils Spezifikationen der Dimensionen:
-
Aggression erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Aggression)))
-
Angst fühlen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Angst)))
-
Denken Begriff Baum: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
denken Begriff Baum)))
-
Erregung erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Erregung)))
-
Erwachen: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode erwachen)))
-
Wach sein: psychologisches
erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode wach)))
-
Frustration erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
frustriert)))
-
Gefühlsaktivierung = die Gefühlzentren im Gehirn sind eingeschaltet,
d.h. fühlfähig: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode
erleben(natcode Gefühlsaktivierung)))
-
Stimmung gute: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
gute Stimmung)))
-
Stress erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Stress)))
-
Tiefschlaf: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Nremschlaf)))
-
Traumschlaf: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Remschlaf)))
-
Wunsch nach bewegen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode
Wunsch nach bewegen)))
Hintergrund der Entwicklung
der natcode Idee
Die natcode Ideen habe ich zum ersten
Mal in meiner Arbeit zu Kausalitätsfragen, besonders in der Psychologie,
7.5.2018,
entwickelt und hierher ausgeliehen (gelb unterlegte Teile). Damals
wurde noch eine "bio" Kennzeichnung verwendet, die inzwischenaufgehoben
bzw. durch Sachverhalt ersetzt wurde, aber in den Zitaten natürlich
bleiben muss.
Die allgemeine Codierungsvariable heißt allgemein
natcode
(naturwissenschaftliche Codierung). Es gilt - einstweilen per Axiom: -
es gibt kein Erleben ohne biologische Fundierung bzw. Codierung. Jeder
Gedanke, jede Erinnerung, jedes Gefühl, jeder Wunsch, jede Regung
im Erleben hat eine biologische Fundierung/ Codierung. Aber es gibt - wahrscheinlich
sehr, sehr viele biologische Vorgänge ohne eine Codierung für
das Erleben. So dürfte z.B. die einzelne Natrium-Kalium-Pumpe am synaptischen
Spalt dem Erleben nicht zugänglich sein. Für die biologische
Codierung des Erlebens nehmen wir das Kürzel nce (natcode erleben)
und für die Codierung des dem Erleben zugrunde liegenden biologischen
Vorgangs ncb (natcode biologischer Vorgang). Ich verwende die Formen ncb
für biologische Vorgänge ohne Erleben und nce(ncb) für biologische
Vorgänge, die auch erlebt werden. Die Form nce alleine ist unvollständig
und unzulässig, weil es per Axiom kein Erleben ohne biologische Fundierung
und Codierung gibt.
Bezieht man auch Handlungen (h := hd) mit ein -
siehe bitte (5) - so können wir noch nch für natcode(handeln)
berücksichtigen, wobei auch hier gilt, dass jedes handeln eine biologische
Basis braucht. Es gibt also kein natcode(handeln: ...) oder nch alleine,
sondern nur zusammen mit seiner biologischen Basis nch(bio: h). Wird das
Handeln erlebt, lautet der Formalismus nce(nch(bio: h)), in Worten: Ich
erlebe mein handeln ... aufgrund der biologischen Basis .... |
_
(7) Die Kausalität zwischen biologischen
Vorgaengen natcode(bioi) und natcode(bioj)
Dass zwischen biologischen Vorgängen kausale Beziehungen
bestehen ist sicher von den meisten WissenschaftlerInnen anerkannt, für
viele selbstverständlich, insbesondere für NaturwissenschaftlerInnen
(Physiker-, Chemiker-, Biolog-, Mediziner-, Rechtsmediziner-, TechnikerInnen).
Kausalgesetz im Nervensystem: bioi = Schwellenwert für
das Aktionspotential wird überschritten, bioj = Aktionspotential
wird ausgelöst: natcode(bioi, natcode(bioj)) |
(8) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen
natcode(bio) und dem Erleben dieser Vorgänge natcode(erleben(natcode(bio)))
Die allermeisten biologischen Vorgänge in unserem Körper
sind uns nicht bewusst. Aber es gibt auch biologische Vorgänge, die
bewusst qualitativ und quantitativ erlebt werden können. Hier sind
dann zwei Vorgänge zu codieren: natcode(erleben(natcode(bio))) oder
kürzer: nce(ncb).
Im Psychischen gibt es einige besondere Probleme durch
die Konstruktion des Leiblichen und Seelischen. Wir erleben unseren Leib
und seine Regungen als etwas von unserem seelisch-geistigen Erleben Verschiedenes.
Es erscheint daher ganz natürlich, den Leib und seine Regungen einer
anderen Seinssphäre als unser seelisch-geistiges Erleben zuzuordnen.
Unser Erleben ist uns so eigen und nahe, dass die meisten Menschen nie
auf die Idee kämen, es für etwas Materielles, genauer Biologisches,
zu halten. Heute noch wird von Geist und Materie so geredet als handele
es sich um zwei ganz unterschiedliche Welten ("Seinssphären"). Und
so wurde seit Jahrtausenden eine eigene Welt des Seelisch-Geistigen für
nahezu selbstverständlich gehalten und von seiner biologischen Basis
getrennt (Dualismus). Andererseits ist es aber auch verständlich,
erleben von den physikalisch-chemischen Prozessen, die es codieren und
fundieren, als etwas Eigenes und Eigenständiges zu begreifen. Auch
wenn das Erleben physikalisch-chemisch oder naturwissenschaftlich (natcode)
codiert wird, so ist das Erleben doch eine spezifische eigene Erfahrung.
Daran gibt es keinen Zweifel. Ich erlebe keine Moleküle, synaptische
Ausschüttungen oder elektromagnetischen Vorgänge, wenn auch mein
Erleben durch solche naturwissenschaftlichen Vorgänge codiert und
fundiert ist. Seit Jahrtausenden stellt man die Frage nach dem "Verhältnis"
des Leiblichen zum Psychischen, Materie und Geist. Mein Modell wurde angeregt
durch eine Analogie zur Doppelnatur des Lichts, das korpuskulare Materieformen
und nichtmaterielle Wellenfomen annehmen kann. Man könnte aber auch
die unterschiedlichen Aggregatszustände, die Stoffe annehmen können,
heranziehen. Aber ganz greifen diese Analogien nicht, weil Erleben und
seine naturwissenschaftliche Codierung ja gleichzeitig stattfinden. Zwei
Zustände werden sozusagen zugleich und nicht nacheinander oder entweder-oder
realisiert. Sofern man unterschiedliche Seinssphären des Leiblichen
und Seelischen annähme - was ich nicht tue - ergäbe sich die
Frage der Kausalität zwischen Leiblichen und Psychischen: wie bewirkt
Leibliches Psychisches und Psychisches Leibliches? Aber auch wenn man,
wie ich, eine Identitätstheorie bevorzugt, stellt sich die Frage,
wie das Materielle und das Erlebnismäßige zusammen hängen?
Meine Antwort ist: das Erleben ist eine besondere Ausdrucksform der Materie.
Nehmen wir eine einfache Empfindung wie z.B. jucken, die im allgemeinen
das Motiv zu kratzen bewirkt, so können wir feststellen: es gibt die
Empfindung jucken und es gibt das Erleben "es juckt". Die Empfindung selbst
kann naturwissenschaftlich gedacht werden, ich habe dafür die
naturwissenschaftliche Schemavariable "natcode" gewählt. Die Empfindung
selbst kann also als natcode(bio: jucken) beschrieben werden. Kommt es
zum Erleben des Juckens, so kommt natcode(erleben, natcode(bio: jucken))
dazu. Hier kann gefragt werden: wozu brauche ich ein Erleben des Juckens,
um zu kratzen? Ich könnte doch auch einfach so kratzen. Ist also das
Erleben nicht doch ein bloßes Epiphänomen, eine Art Irrtum der
Evolution? |
(9) Kausalitaet zwischen nichtbewussten Vorgängen,
Erleben und Verhalten
Viele psychische Vorgänge sind uns nicht bewusst.
Sofern kausale Beziehungen zwischen nicht bewussten Vorgängen, Erleben
und Verhalten in die Analyse und in unsere psychologische Welt einbezogen
werden sollen, brauchen wir hierfür ein Zeichen, das einen Vorgang
als nicht bewusst kennzeichnet. Es bietet sich das Kürzel nb
an. ncnbe bedeute daher die naturwissenschaftliche Codierung
(nc) für nicht bewusstes (nb) Erleben (e). Hier ist dann die Frage,
welche kausale Beziehung zwischen nicht bewussten Vorgängen ncnbei
= > ncnbej besteht und wie man das zeigen kann? Solche
Vorgänge sind naturgemäß schwierig zu erforschen, wobei
die modernen Methoden (bildgebende Verfahren) in der Hirnforschung (Libet-Experiment)
aber auch Anlass zur Hoffnung geben. Methodologisch bieten sich Experimente
mit Wahrnehmungen unterhalb der Bewusstseinsschwelle an (Beispiel in Columbo
"Ein gründlich motivierter Tod", Wikipedia: "Dr. Bart Kepple versucht
als Spezialist auf dem Gebiet der unterbewussten Suggestion das perfekte
Verbrechen an einem unwilligen Erpressungsopfer. Mit der Vorführung
seines gründlich motivierenden Werbefilms lockt er das Opfer durch
im Film versteckte Botschaften vor die Tür und erschießt den
Mann. Sein konstruiertes Alibi scheint wasserdicht zu sein").
Ist man unterwegs und trifft fremde Menschen, die auf
dem Gehweg vorbeikommen, so hinterlassen diese Vorbeikommenden einen kurzen,
flüchtigen Eindruck, der wie die Faktoren, die diesen Eindruck hervorrufen,
gewöhnlich nicht bewusst ist. Manchmal kann er aber auch ins Bewusstsein
dringen; der Mensch kommt mir irgendwie bekannt vor und die Frage aufbringen,
woher ich den wohl kennen könnte? Oder: der sieht interessant aus
oder was ist denn mit dem los? Hier geht es nun darum, welche nicht bewussten
Vorgänge bei der Begegnungswahrnehmung ablaufen? Nachdem hierzu kein
direktes Wissen vorliegt, wäre zunächst ein hypothetisches
Begegnungs Modell zu bilden, wie ein solches Programm konstruiert
sein könnte. |
(10) Kausalitaet zwischen nichtbewussten und bewussten
Vorgängen, Erleben und Verhalten
Manche nichtbewussten Vorgänge können bewusst
werden, so dass sich die Frage stellt, was für eine Beziehung besteht
zwischen dem nichtbewussten Vorgang und dem bewusst gewordenen Vorgang
und wie ist es zur Bewusstwerdung gekommen? Man könnte als eine kausale
Hypothese formulieren: unangenehme Erlebnisse werden vom Bewusstsein ferngehalten.
Mit einer Bewusstwerdungshilfe ncbwh kann das nicht bewusste
Erleben bewusst (b) gemacht werden. Der Formalismus lautet: ncnbe(ncnbb)
UND ncbwh => nce(ncb)
Beispiel: Man spürt ein diffuses Unbehagen und kann
es nicht so recht einordnen. Die Gründe scheinen im Nicht-Bewussten
zu liegen. Hier könnte dann z.B. die Anwendung von Focusing)
helfen und zu einem Ergebnis führen, z.B.: X hat mich verletzt
und enttäuscht. |
Ende der Hintergrundinformationen
zur Entwicklung der natcode Idee.
Feststellungsverfahren
natcode
Um einen natcode für ein Erleben erstmals festzustellen könnte
wie folgt vorgegangen werden:
-
A. willigt in einen Scan der Erlebensprozesse und ihrer biologischen Basis
ein.
-
Es wird eine Dimension vereinbart, die A. mit seiner inneren Wahrnehmung
fokussiert.
-
A. konzentriert sich mit seiner inneren Wahrnehmung auf die vereinbarte
Dimension des Erlebens.
-
Sobald dies A. geglückt ist, gibt er ein Zeichen und qualifiziert
die Dimension, so dass der Scan markiert werden kann.
-
Damit ist der natcode der vereinbarten Dimension erfasst.
-
Bei verschiedenen Fokussierungen sollte mit Hilfe des erfassten natcodes
der richtige herausgefunden werden können.
___
Probleme der natcode-Diagnose
Das Erleben ist eine Ganzheit. Nach meinem Modell können daher
sehr viele Dimensionen und Kombinationen diese Ganzheit fundieren, womit
es dann leicht Billionen von Erlebensganzheiten gäbe. Mit Billionen
von Möglichkeiten kann man keine wissenschaftliche Forschung praktisch
und realistisch betreiben. Man muss also versuchen, die Möglichkeiten
zu reduzieren. Man wird also mit möglichst einfachen Versuchen anfangen
und allmählich ein Natcoderegister
aufbauen. Will man z.B. den natcode für Planen herausfinden, konstruiert
man eine einfache Planungsaufgabe und scannt die Bewältigung. Die
wichtigsten Aufgaben sind etwa:
-
Natcodes von Ganzheitserleben (Erlebnisinhalten) feststellen, klassifizieren,
archivieren.
-
Natcodes von Teilerleben herausfiltern (Teile von Erlebnisinhalten) feststellen,
klassifizieren, archivieren.
-
Theorien und Modelle des Zusammenwirkens Teile und Ganzes entwickeln und
evaluieren.
-
...
natcode-Beweisschema
Unter der Voraussetzung, dass natcodes einer Person A. bekannt sind,
z.B. die Qualifikation des Befindens "gut", kann das Erleben gutes Befinden
über den zugehörigen natcode aus dem Erlebensregister dieser
Person A. auf Übereinstimmung geprüft werden. Zeigt der natcode
des aktuellen Erleben eine hohe Ähnlichkeit mit dem registrierten
natcode im Erlebnisregister, so kann diese hohe Ähnlichkeit als Beweis
oder starkes Beweisindiz dafür dienen, dass A. tatsächlich das
Erleben hatte, das er angab.
Aktuelle
Materialien natcode
I17.1 Dauer
Bewusstwerdung neuronaler Aktivitäten 0,5 s nach Libet (2005),
S. 85:
"Ich habe einen völlig anderen Vorschlag zur Erklärung der
erforderlichen Dauer von 0,5 sec für Bewusstsein gemacht: Die Dauer
von ähnlichen Aktivationen könnte selbst die Grundlage sein.
Das bedeutet Folgendes: Wenn die Dauer von wiederholten ähnlichen
Aktivationen geeigneter Neuronen einen bestimmten Wert erreicht, taucht
das Phänomen des Bewusstseins auf. Die erforderliche Dauer wäre
der »neuronale Code« fiir die Entstehung von Bewusstsein. Dieser
Vorschlag passt mir allen gegenwärtig verfügbaren Belegen zusammen.
Deshalb handelt es sich um eine gangbare Option, obwohl man nicht sagen
kann, dass es sich dabei um einen Mechanismus handelt, für den es
angemessene Beweise gibt."
Libet, Benjamin (dt. 2005, engl. 2004)
Mind
Time. Wie das Gehirn Bewusstsein produziert. (Mind Time. The Temporal
Factor in Consciousness). Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schröder.
Frankfurt: Suhrkamp.
I20.1 "Gehirn, Computer und KI: So können Gelähmte
wieder sprechen
Gelähmte Patienten können per Sprachsoftware und Avatar wieder
sprechen. Das haben zwei US-Forscherteams jetzt in Versuchen gezeigt. Über
implantierte Elektroden haben sie Signale des Gehirns ausgelesen und damit
eine Software trainiert. Mit Erfolg."
[BR24 Wissen 27.08.2023: https://www.br.de/nachrichten/wissen/gehirn-computer-und-ki-so-koennen-gelaehmte-wieder-sprechen,TnwU1le]
I16.1 Smartphone, Aufmerksamkeit und Konzentration
""... Das Smartphone ist dabei nicht nur ein Zeitfresser, sondern wirkt
sich auch negativ auf unsere Konzentration und Aufmerksamkeit aus. Aber
wie genau - und wie finden wir den Fokus wieder? Mit diesen Fragen rund
ums Smartphone beschäftigt sich Martin Korte, Professor für Neurobiologie
an der TU Braunschweig. Er sagt: „Wir versetzen das Gehirn in einen permanenten
Alarmzustand, indem wir immer auf Vibrationen und Signale achten.“ Unser
Konzentrationsvermögen nehme zwar nicht insgesamt ab, die Aufmerksamkeit
werde aber geteilt. ... Die Folge: Im statistischen Mittel brauche man
etwa 9,5 Minuten, um sich wieder in die alte Aufgabe einzudenken. „Das
heißt, man verliert einfach viel Zeit, um wieder mit höchster
Effektivität arbeiten zu können“, sagt Korte, der auch ein Buch
zum Thema geschrieben hat („Frisch im Kopf: Wie wir uns aus der digitalen
Reizüberflutung befreien“)."
[Quelle Abruf 05.09.2023 https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/was-das-smartphone-mit-unserem-gehirn-macht-45362890]
Die Welt durch unsere Augen sehen: DFKI-Technologie
zeigt Robotern wie es geht
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH,
DFKI
Quelle idw25.03.2024: https://idw-online.de/de/news830827
_
Materialien
Das Leib-Seele-Problem in der Philosophie, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte
Die Philosophie-, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte ist seit Jahrtausenden
voll des Problems, wenn auch meist nicht sehr ergiebig, sehr allgemein
und abstrakt auf der Meinungs- und Behauptungsebene verharrend. Das ist
insofern sehr verwunderlich als doch jeder Denker und Mensch täglich
rund 16 Stunden Zeit hat, das Erleben seines Leibes und seiner Seele zu
studieren. Aber es fehlt fast überall an begrifflicher Klarheit (>Zum
Geleit) und wissenschaftlicher Grundkompetenz (> wissenschaftliches
Arbeiten).
Intensiver auseinandergesetzt habe ich mich mit einigen Originalarbeiten
von Descartes und Spinoza, wovon ich hier nur die Zusammenfassungen bringe.
Zusammenfassung: Descartes
dualistische Leib-Seele-Wechselwirkungstheorie in den Leidenschaften 1649
Auswahl Zusammenfassungen: Z-Assoziationsgesetz
* Z-Definitionen * Z-Eichel
*
Z-Rätsel
*
Z-Entstehung
* Z-Fazit * Z-Kategorien-Vermischung
* Z-Lebensgeister * Z-Sitz
* Z-Verbundenheit *
Z-Entstehung Descartes' Veröffentlichung
Über
die Leidenschaften der Seele 1649 in 212 Artikeln ist aus dem Briefwechsel
(1643-1649) mit der Kurfürstin Elisabeth
von der Pfalz hervorgegangen. Die genaue Entstehungsgeschichte
berichtet Christian Wohlers.
Z-Verbundenheit: Artikel 30: "Um dies
Alles besser zu verstehen, muss man wissen, dass die Seele wahrhaft mit
dem ganzen Körper verbunden ist, ..."
Z-Rätsel Seele
ihre eigene Ursache Artikel 41: Die Formulierung "wo sie [die Seele] selbst
ihre Ursache ist" ist unverständlich und unerklärt.
Z-Sitz Artikel 34: "Die Seele hat ihren Hauptsitz
in der kleinen Eichel inmitten des Gehirns; von dort strahlt sie (rayonne)
nach dem ganzen Körper vemittelst der Lebensgeister der Nerven und
selbst des Blutes, welches für die Einflüsse der Geister empfänglich
ist und sie durch die Arterien überall hinbringen kann ..."
Z-Eichel (Zirbeldrüse, Epiphyse): Zentral
und Schaltstelle zwischen Seele und Körper. Artikel 41: Mittels der
kleinen Eichel
(Zirbeldrüse, Epiphyse) kann die Seele den Körper bewegen, Handlungen
auszuführen.
Z-Lebensgeister. Metapher - in neuer
Interpretation - für die neuronale und hormonelle Information in den
Nerven und im Blut.
Z-Assoziationsgesetz: Descartes
postuliert ein Assoziationsgesetz zwischen Körper und Seele (Artikel
107 und Artikel 136):
-
Artikel 107: "Aus alle dem und dem Früheren folgere ich eine
solche Verbindung zwischen Seele und Körper, dass, wenn einmal eine
körperliche Handlung mit einem Gedanken verbunden gewesen ist, das
Wiedereintreten des Einen auch das Andere herbeiruft. ..."
-
Artikel 136: "... Zwischen Seele und Körper besteht nämlich eine
solche Verbindung, dass, wenn eine körperliche Handlung einmal mit
einem Gedanken verbunden gewesen ist, dann das eine von beiden auch das
andere später hervorruft. ..."
Z-Kategorien-Vermischung Artikel
41: "Zwei Arten von Gedanken ... deren eine ihr Thun, d.h. ihr Wollen,
die andere ihr Leiden
...", d.h. alle Arten von Vorstellungen und Empfindungen umfasst". Descartes
verfügt über keine nachvollziehbare Psychologie und vermischt
die Kategorien. Obwohl er wie fast jeder Mensch, Philosoph und Wissenschaftler
rund 16 Stunden am Tag Zeit und Gelegenheit hat, sein faktisches Erleben
zu studieren, scheint er diese uns allen gegebene Möglichkeit, die
eigene Psyche und ihre elementaren
Funktionen des Erlebens zu erfahren nicht genutzt zu haben (> Erleben
bei Descartes) - wie die meisten anderen PhilosophInnen auch nicht.
Z-Definitionen Meist unzulänglich
und nicht das, was man sich von Descartes erwartet und auch nicht das,
was seinen eigenen
Regeln entspricht
Z-Fazit: Descartes Descartes' Theorie besteht
im Wesentlichen aus Behauptungen, unzulänglichen Definitionen, die
seine eigenen Regeln nicht erfüllen, teilweise schwer nachvollziehbaren
Annahmen und fragwürdigen Beweisen. Descartes' Wissenschaftstheorie
hinkt vorne und hinten. Man kann seine Theorie von Körper und Seele
als eine dualistische Wechselwirkungstheorie bezeichnen,
was seiner theologischen Behauptung von der Unabhängigkeit und Unsterblichkeit
der Seele widerspricht. Man kann an Descartes sehr schön studieren,
dass auch einer, der Großes für die Wissenschaft geleistet hat,
gründlich daneben liegen und vielerlei Unsinn verbreiten kann. Zwischen
Seele und Körper bestehen wechselseitige Beeinflussungen und ein Assoziativgesetz
(Artikel 107, 136). Als Schnittstelle zwischen Körper und Seele sieht
Descartes die "kleine Eichel" (Zirbeldrüse, Epiphyse), wobei die Lebensgeister
über die Nervenbahnen und das Blut wirken.
Zusammenfassung: Spinozas
Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche zur geometrischen
Methode, Mos geometricus, more geometrico.
ZSDP1-Quellen: Spinozas Spinozas
Titel Descartes' Prinzipien der Philosophie suggeriert, das es genau
um diesen Titel geht, was aber nicht stimmt. Spinoza bezieht auch andere
Werke von Descartes mit ein, ohne dass er das kenntlich macht. Mit ordentlicher
wissenschaftlicher
Arbeit hat das nichts zu tun. Zum Beispiel finden sich die 10
Definitionen, S. 17ff, so nicht in den Prinzipien
der Philosophie von Descartes, sondern stammen aus den Untersuchungen
über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein
Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper
bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia
et animae immortalis demonstratur). Quelle (Abruf 04.04.2024): Original
Descartes Zeno.org.
Von Kirchmann meint, die erste Definition sei wortwörtlich aus den
Meditationen. Es ist also nicht klar, welche Werke Spinoza seiner Interpretation
zugrundelegt. Er gibt keine Quellen an, sondern phantasiert und montiert
sich seine Interpretation zusammen wie es ihm gefällt und wie er es
für richtig hält.
ZSDP2-Wissenschaftliche Grundlagen
nicht ausgewiesen wie z.B. Definition, Logik, Methode, Beweisregeln,
Axiome und Postulate, so dass der Text im Wesentlichen aus nichtprüfbaren
Behauptungen und mentalen Phantasien besteht, was so gar nicht zu seinem
Exaktsideal und Exaktheitsanspruch passt. Es fehlt Spinoza an grundlegendem
Wissenschaftsverständnis (>Zum
Geleit,
wissenschaftlicher Arbeit
). Die bloße Nachahmung von Eulids Methode gemahnt mehr an Hochstapelei
denn an Wissenschaft.
ZSDP3-Beispielanalysen.
Nachdem sich eine umfassendere und vertiefte Auseinandersetzung mit Spinozas
Descartes Arbeit wegen des undurchsichtigen Durcheinanders, was ist von
wem, nicht lohnt, habe ich nur ein paar letztlich unbefriedigende Beispielanalysen
durchgeführt:
ZSDP4 Die geometrische
Methode bei Descartes und Spinoza bedeutet, die Strenge der Euklidischen
Beweisführung auf philosophische Fragen anzuwenden. Gegen dieses Exaktheitsideal
ist nichts einzuwenden, wenn es denn richtig entwickelt und angewendet
würde. Dazu waren die Rationalisten (Descartes, Malebranche, Spinoza,
Leibniz) schon von ihrem rationalistischen Ansatz her nicht in der Lage,
weil es hierzu einer neuen Beweis-Wissenschaftstheorie bedarf, die über
die Mathematik hinausgeht und die Erfahrung einbezieht, z.B. Bacon, Galilei,
Newton. Eine solche ist damals wie heute nicht in Sicht. Anmerkung: Sinnvoll
ist es natürlich, zunächst auch das Original von Euklid heranzuziehen.
ZSDP-Fazit Das Werk ist unwissenschaftlich
verfasst, weil es seine Quellen nicht ausweist und eigene Gedanken mit
Descartes nicht kenntlich gemacht vermischt. Wer Descartes Prinzipien der
Philosophie verstehen will, liest am besten die Originale von Descartes
Die formale Nachahmung von Euklids Methode, war mit dem Descartes für
Spinozas Hauptwerk Ethik, 1677 nach seinem Tode veröffentlicht, also
schon rund 10 Jahre vorher ausgearbeitet. Erwähnungen der geometrischen
Methode, Mos geomtricus, more geometrico wurden vor
allem bei Descartes und Spinoza und in wichtigen philosophischen und wissenschaftstheoretischen
Werken gesucht und dokumentiert. Sie wird aktuell zu Recht überwiegend
als überholt und gescheitert beurteilt.
Zusammenfassung: Spinozas
(1632-1677) "Identitätstheorie" in der Ethik (1677) eine Lösung
des Leib-Seele-Problems? Voltaire: "Was Spinoza betrifft, jeder spricht
von ihm, aber keiner liest ihn."
ZSE1 Spinoza (1632-1677) Spinoza postuliert
in seiner ETHIK eine schwer verständliche metaphysische "Identitätstheorie",
die eigentlich keine ist, mit einer einzigen unendlichen
Substanz, Gott oder die Natur und zwei Eigenschaften (Attributen) aus unendlich
vielen: das Ausgedehnte (Materie) und das Denken (Geist).
Spinoza weist keine Quellen für seine Theorie
in der ETHIK aus, obwohl sich die Grundlagen seiner Substanzlehre mit den
zwei Attributen Ausdehnung und Denken schon in der Logik von Port Royal,
nachgewiesen in seinem Bibliotheksbestand (Duodecimo 5. Logique ou l'art
de Penser. 1675), finden.
ZSE2 Aufbau der Werkes in fünf
Teilen:
Aufbau und Gliederung der Teile muten hochwissenschaftlich, ja geradezu
mathematisch an und sind offensichtlich eine ziemlich missratene Nachahmung
der Methode
in Euklids Elementen.
ZSE3
Wissenschaftlicher Werkzeugkasten Spinozas Der wissenschaftliche
Werkzeugkasten Spinozas ist sehr dürftig. Spinoza legt weder eine
Definitions- noch eine Beweislehre vor, auch zum Axiom oder Postulatsbegriff
oder zu Logik und Methode äußert er sich nicht. Die angewandte
Systematik findet sich bereits in Descartes' Prinzipien der Philosophie,
geometrisch begründet von Spinoza, die 1663 erschienen war.
-
Es fehlt an einer Definitionslehre. Spinoza hat kein angemessenes Verständnis
von einer Definition, obwohl sich mehrere Logiken in seinem Buchbestand
fanden, sogar die berühmte Logik von Port
Royal (1675 ausgewiesen), die 1662 erstmals anonym erschienen
war, war dabei. Die Definitionen sind weitgehend unverständlich obwohl
sich sowohl in der Logik
von Port Royal, besonders S. 299, als auch bei Descartes
ganz klare Regeln für das Definiens finden.
-
Die Definitionen sind meist völlig unzulänglich. Die Definientia
(Plural von Definiens) bleiben in der Regel unerklärt.
-
Spinozas Beweissystematik kennt keine Voraussetzungen.
-
Es fehlt an einer Logik und logischen Beispielen.
-
Spinoza liefert nur logische Behauptungen, es fehlt an nachvollziehbaren
Schlussketten.
-
Es fehlt an jeglichen empirischen Belegen, wo es um Empirisches geht, was
aber zum "Rationalismus" (Descartes, Malebranche, Spinoza, Leibniz) passt.
-
Es fehlt an gesundem Menschenverstand, wenn z.B. durch die pantheistische
Gleichsetzung von Gott und Natur die Welt unnötig und verwirrend verdoppelt
wird.
_
ZSE4 Geschichte
der Hauptwerkes
Ethik nach Ziegenfuss:
"... In den beiden Traktaten, die auf dem Weg zur „Ethik'' liegen, werden
zahlreiche Fäden angesponnen, die in dem Hauptwerk zu einem System
verwoben sind. Es ist in mehreren Entwürfen entstanden, zuerst in
drei, dann in der überlieferten letzten Fassung in fünf Büchern.
Das erste Buch kursierte unter Sp.s Freunden schon 1663, das zweite und
dritte war 1665 abgeschlossen. Aus dem dritten Buch entwickelten sich in
langdauernder Umarbeitung die Bücher drei, vier und fünf der
letzten Gestalt des Werks, das Sp. im Jahre 1675 für druckreif hielt,
jedoch nach den Anfeindungen, die sein 1670 anonym erschienener „Theologisch-politischer
Traktat" nach sich zog, nicht zu veröffentlichen wagte. Erst die Opera
postuma, 1677 von Sp.s Freunden herausgegeben, machten Spinozas System
in Gestalt der Ethik öffentlich bekannt. Die Darstellung erfolgt nach
geometrischer Methode. Definitionen — von Erklärungen begleitet, —
Axiome und Lehrsätze mit Beweisen und Folgesätzen umschließen
Sp.s systematische Grundgedanken, Die strenge Form ist gelockert durch
Vorreden und Anhänge (Appendices), die der Erläuterung, Erweiterung,
Auseinandersetzung mit fremden und gegnerischen philosophischen Ansichten
dienen. Buch I handelt von Gott, Buch II von der Natur und dem Ursprung
des Geistes, Buch III von der Natur und dem Ursprung der Affekte, Buch
IV von der menschlichen Knechtschaft (servitus) oder der Macht der Affekte,
Buch V von der Kraft des Intellekts oder der menschlichen Freiheit. Religionsphilosophie
und Metaphysik, Natur- und Erkenntnislehre, Psychologie und Ethik Sp.s
sind in dem Werk enthalten, dessen Schwergewicht er durch die Wahl seines
Titels auf die Ethik verlegt. Die gewählte geometrische Methode bringt
den unerschütterlichen Glauben der Zeit an die Unverbrüchlichkeit
der Naturgesetze und an die Berechenbarkeit des Naturverlaufs zum Ausdruck.
Die Strenge der Darstellungsform Sp.s und seiner Gedankenführung hat
doch die Mehrdeutigkeit seiner philosophischen Grundüberzeugungen
nicht ausschließen können. Die Interpretation seines Pantheismus
bewegt sich zwischen den Polen inniger Religiosität und des völligen
Atheismus. Seine Gleichsetzung von Gott und Natur wird bald als Materialismus,
bald als Pantheismus aufgefaßt. In der Erkenntnislehre wird von Sp.s
Deutern der Nachdruck bald auf die rationale, bald auf die intuitive Seite
verlegt. ..."
ZSE5 Zitate-über-Spinoza Die sog.
Identitätstheorie Spinozas wird unterschiedlich, nicht selten auch
falsch zitiert und belegt, selbst von Kennern, die es besser wissen sollten
wie etwa Eisler:
(Eth. IV, prop. XIV), Ausnahme
Hofstätter
(Ethik II,7), Wunderli
(korrekte Quellenangaben). Oft werden auch gar keine Quellen angegeben:
Bunge, Fahrenberg, Revesz, Rohracher, Wundt.
ZS6-Zitate-Spinozas Es fällt
auf, dass in Spinozas Ethik bis auf Cartesius (Descartes),
von dessen Werk er offensichtlich ausgeht, keine anderen Denker erwähnt
werden, lediglich summarisch (z.B. bei Kirchmann, PDF, S. 102, "Dennoch
hat es viele ausgezeichnete Männer gegeben (deren Arbeit und Fleiss
ich Vieles zu schulden anerkenne) ... "
Auswahl Suchworte Übersetzung und K= von Kirchmann
1868, PDF, Ausgabe S=Stern 1888, PDF:
-
Aristoteles K=0, S=0
-
Arnauld K=0, S=0 (ein Autor der Logik von Port Royal), in Spinozas Bücherliste
erfasst.
-
Cartesius = K=3 (S.29 "car-", S.102 C a r t e s i u s, S. 231); S=3 (S.
347 und S. 49 Suchtext Cartesius im Stern Fraktur mit "eartefitte" unterlegt,
S. 150 Suchtext Cartesius im Stern Fraktur mit "eartefine" unterlegt).
von Kirchmann 1868 PDF |
Stern 1888 PDF |
Bartuschat 2010 print (Meiner) |
1. Teil, Lehrsatz 19, Erläuterung: S. 29: "Endlich
habe ich im 19. Lehrsatz des I. Theils von Cartesins Philosophischen Principien
die Ewigkeit Gottes noch auf andere Art bewiesen und es ist nicht nöthig,
diesen Beweis hier zu wiederholen. 44)" |
1. Teil 19. Lehrsatz Anmerkung S. 49 Anmerkung: "Ich
habe übrigens (im 19. Lehrsatz der Prinzipien des Cartesius*)) die
Ewigkeit Gottes noch auf eine andere Weise bewiesen und brauch das hier
nicht zu wiederholen." |
1. Teil Lehrsatz 19, Anmerkung S. 51: "Ferner habe ich
in Lehrsatz 19 [des 1. Teils] von Descartes Prinzipien Gottes Ewigkeit
noch in anderer Weise bewiesen, die ich hier nicht zu wiederholen brauche." |
3. Teil Vorrede S. 102: "Dennoch hat es viele ausgezeichnete
Männer gegeben (deren Arbeit und Fleiss ich Vieles zu schulden anerkenne),
welche über die rechte Weise zu leben viel Vortreffliches
geschrieben und den Sterblichen Rath- schläge voll
Klugheit gegeben haben; Niemand aber hat, soviel ich weiss, über die
Natur und Kräfte der Affekte und was die Seele vermag, um sie zu mässigen,
etwas festgestellt. Ich weiss zwar, dass der berühmte C a r
t e s i u s, trotz seiner Meinung, dass die Seele über ihre Hand-
lungen eine unbedingte Macht habe, sich bestrebt hat, die menschlichen
Affekte durch ihre letzten Ursachen zu erklären und zugleich den Weg
zu zeigen, wie die Seele eine unbedingte Herrschaft über die Affekte
erlangen kann; indem hat er, meiner Ansicht nach, nur, die Schärfe
seines grossen Geistes gezeigt, wie ich an seinem Orte darlegen werde." |
3. Teil Vorwort S. 150: "Indessen hat es doch auch an
hevorragenden Männern nicht gefehlt (und ich gestehe, daß ich
deren Arbeit und Fleiß viel zu verdanken habe, die über die
rechte Lebensweise viel Treffliches geschrieben und den Sterblichen Ratschläge
voll Klugheit gegeben haben. Die Natur und die Kräfte der Affekte
aber, und was hinwiederum der Geist vermag, sie zu mäßigen,
das hat, so viel ich weiß, noch niemand angegeben. Ich weiß
zwar, daß der hochberühmte Cartesius, obschon er glaubte, der
Geist habe über seine Handlungen eine absolute Macht, dennoch versucht
hat, die menschlichen Affekte nach ihren ersten Ursachen zu erklären
und zugleich den Weg zu zeigen, wie der Geist über die Affekte eine
absolute Herrschaft erlangen können könne." |
3. Teil Vorwort S. 219: "Indessen hat es nicht
an ausgezeichneten Männern gefehlt (und wir bekennen, ihrer Arbeit
und ihrem Fleiß viel zu verdanken), die manch Vortreffliches über
die rechte Lebensweise und uns Menschen Ratschläge voller Klugheit
gegeben haben. Doch was die Natur und die Kräfte der Affekte sind
und was andererseits der Geist vermag, um sie zu mäßigen, das
hat, soviel ich weiß, noch niemand bestimmt. Natürlich
weiß ich, daß der berühmte Descartes, wenngleich auch
er glaubte, daß der Geist, über seine Handlungen eine unbedingte
Macht habe, sich immerhin bemüht hat, menschliche Affekte durch ihre
ersten Ursachen zu erklären und in eins damit den Weg aufzuzeigen,
auf dem der Geist eine unbedingte Herrschaft über [seine] Affekte
haben könne." |
5. Teil, Vorrede S. 231: "Hieraus folgert
C a r t e s i u s, dass keine Seele so ohnmächtig
sei, um nicht bei richtiger Leitung die unbedingte Herrschaft über
ihre Leidenschaften erwerben zu können."
Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in "Die Leidenschaften
der Seele", Art. 27 des 1. Teils. |
5. Teil Vorwort, S. 347: "Cartesius folgert hieraus,
daß keine Seele so schwach wäre, daß sie nicht, bei guter
Anleitung, eine absolute Macht über ihre Leidenschaft erlangen könnte."
Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in "Die Leidenschaften
der Seele", Art. 27 des 1. Teils. |
5. Teil Vorwort, S. 529. "Diese Meinung teilt weitgehend
auch Descartes. ... "
S. 531: "... Das bringt ihn zu dem Schluß, keine
Seele sei so schwach, daß sie nicht, bei guter Leitung, eine unbedingte
Gewalt über ihre Leidenschaften erlangen kön- ne."
Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in Die
Leidenschaften der Seele, Art. 27 des 1. Teils. |
_
-
Descartes K=0, S=0
-
Euclid K=0, S=0 [Bücherliste Duodecimo 30. Euclides]
-
Huygens K=0, S=0
-
Leibniz K=0, S=0
-
Malebranche K=0, S=0
-
Port Royal K=0, S=0. Spinoza steht zwar inhaltlich der monistischen
Substanzlehre der Logik von Port Royal mit nur einer Substanz
näher als der zwei Substanzenlehre von Descartes,
aber er erwähnt diese bedeutende Schrift nicht, obwohl er sie besitzt
und ziemlich sicher auch kennt.
-
Plato K=0, S=0 (2 in Fußnote des Übersetzers Stern 1888, PDF,
S. 127
-
Scholastik K=1, PDF S. 231; S=1, PDF S.348.
-
scholastisch K=1, PDF S. 31; S=1, PDF S.53
-
Stoiker K=1 S.229, S=1 S.345
-
Zenon K=0, S=0
_
ZSE-Fazit: Die metaphysische "Identitätstheorie"
Spinozas postuliert Materie und Geist als nur zwei Seiten einer Medaille,
als zwei Eigenschaften (Attribute) der einen absoluten und unendlichen
Substanz. Wissenschaftlich betrachtet sind das reine Phantasien und bloße
Behauptungen wie meistens in der Philosophie (>Zum
Geleit; >wissenschaftliches Arbeiten).
Der euklidische
Ansatz der geometrischen Methode mit seinem Beweisideal ist zwar
grundsätzlich richtig und wegweisend, aber er wird wahrscheinlich
an keiner Stelle erfüllt, weil es nicht genügt, die bloße
Form (Definition, Axiom, Postulat, Lehrsatz, Beweis) nachzuahmen, sondern
man muss auch zeigen, dass sie erfüllt ist. Für die empirischen
Wissenschaften bedarf es überdies eines
neuen Euklid unter
Einschluss von z.B. Bacon, Galilei, Newton, der heute wie damals zu Spinozas
Zeiten nicht in Sicht ist. Die Definitionen sind weitgehend unverständlich,
obwohl sich sowohl in der Logik
von Port Royal, besonders S. 299, als auch bei Descartes
ganz klare Regeln für das Definiens finden. Die Beweise beruhen fast
nur auf Behauptungen und sind weitgehend nicht nachvollziehbar (Beispiele:
Substanzmonismus,
Gottesbeweis).
Auch die Erläuterungen und Anmerkungen sorgen nicht für mehr
Klarheit. Ich denke, Spinozas Bedeutung für die Geistes- und Philosophiegeschichte,
ganz besonders aber für die Identitätstheorie von Materie und
Geist, Leib und Seele wird weit überschätzt. Heute kann Spinozas
monistische Identitätstheorie als völlig überholt und wissenschaftlich
unbrauchbar gelten, für die Psychologie nicht zu gebrauchen.
_
Zusammenfassung: ChatGPT
zu über 40 Fragen zu Spinoza
Zusammenfassung: Die über
40 Fragen rund um Spinoza und Descartes betreffen das Goldenes Zeitalter
der Niederlande, gefährliche Zeiten, Leben, Umfeld (Loevesteiner,
Sozinianer), Freunde, Spinozakreis, Frauen, seine Bibliothek, Wohnorte,
Lehre, Werke, Begriffe, Logik, Logik von Port Royal, Werke, Definitionslehre
(Definiendum, Definiens), geometrische Methode, Methode und Beweis, Psyche
und Körper, das Ausgedehnte und das Denken, Gott, ...
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Haynes, John-Dylan
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lesen kann.
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Haynes, John-Dylan
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(un-)bewusster Gedanken. Vortrag im Turm der Sinne 2013 Bewusstsein – Selbst
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Einige Zeitschriften für
natcode Veröffentlichungen
nature: Suchwort "brain scan" findet am 05.04.2023
19.746 Treffer. "brain scan emotion" 1349 Treffer. "brain Scan perception"
2252 Treffer.
UB-Erlangen weist aus (Suchwort: Neurobio):
-
Acta Neurobiologiae Experimentalis
-
Advances in Cellular Neurobiology
-
Cellular and Molecular Neurobiology
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Colloquium Series on Neurobiology of Alzheimer's Disease
-
Critical Reviews in Neurobiology
-
Current Neurobiology
-
Current Opinion in Neurobiology
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Current Research in Neurobiology
-
Developmental Neurobiology (Formerly: Journal of Neurobiology)
-
Developmental Neurobiology (Formerly: Journal of Neurobiology)
-
Electroneurobiología
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Experimental Neurobiology
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Forschungsmagazin / Leibniz-Institut für Neurobiologie (Formerly:
Forschungsbericht / Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg,
Zentrum für Lern- & Gedächtnisforschung)
-
International Review of Neurobiology
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Molecular Neurobiology
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Neurobiology of Aging
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Neurobiology of Disease
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Neurobiology of Disease (2020 -)
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Neurobiology of Language
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Neurobiology of Learning and Memory
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Neurobiology of Pain
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Neurobiology of Sleep and Circadian Rhythms
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Neurobiology of Stress
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Neuropathology and Applied Neurobiology
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OBM Neurobiology
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Progress in Neurobiology
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Report / Zentrum für Molekulare Neurobiologie, ZMNH der Universität
Hamburg
-
Respiratory Physiology & Neurobiology
Suchwort "Neuroscience":
ACS Chemical Neuroscience
Addiction Neuroscience
Advances in Clinical Neuroscience & Rehabilitation
AIMS Neuroscience
AJOB Neuroscience
American Journal of Psychiatry and Neuroscience
Annals of Neurosciences (2005-2017,2; 2018,1-5)
Annals of Neurosciences (2010-)
Annals of Neurosciences (2016-2018,4)
Annual Meeting Program / Cognitive Neuroscience Society (CNS)
Annual Review of Neuroscience. (via EBSCO Host)
Annual Review of Neuroscience
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Autonomic Neuroscience
Bangladesh Journal of Neuroscience
Basic and Clinical Neuroscience
Behavioral and Cognitive Neuroscience Reviews
Behavioral Neuroscience (via PsycARTICLES)
Behavioral Neuroscience
Biological Psychiatry: Cognitive Neuroscience and Neuroimaging
BMC Neuroscience
Brain and Neuroscience Advances
BRAIN. Broad Research in Artificial Intelligence and Neuroscience
British Journal of Neuroscience Nursing
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Infirmiers et Infirmières en Sciences Neurologiques, Le Clinical
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Clinical EEG and Neuroscience (formerly: Clinical Electroencephalography)
Clinical Neuroscience = Ideggyógyászati Szemle
Clinical Neuroscience Research
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CNS Neuroscience & Therapeutics
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als 24 Monate)
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von Symposien des Turms
der Sinne > Freier
Wille.
ChatGPT
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_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: > Wissenschaftlicher
Standort * Weltanschaulicher
Standort
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
7-Tesla-Konnektom-MRT
"Durch die fortschreitende Verbesserung der Hardware,
der Magnettechnik inklusive Abschirmung, der Entwicklung neuer Spulen und
Sequenztechniken konnte mit dem Siemens Magnetom Terra erstmals weltweit
die klinische Zulassung eines Ultrahochfeld-Scanners erreicht werden. Die
Entwicklung dieses Scanners stellt damit in der Evolution der Feldstärken
von 1.5 Tesla über 3 Tesla auf 7 Tesla einen bisher Meilenstein dar.
Die ultrahohe Feldstärke erlaubt es erstmals, neben der reinen Morphologie
auch funktionelle und metabolische Prozesse des Neuroparenchyms mit hoher
Präzision bildgebend darzustellen."
[Quelle uk-Erlangen Abruf 05.09.2023:
https://www.neuroradiologie.uk-erlangen.de/forschung-und-lehre/diagnostische-neuroradiologie/7-tesla-ultrahochfeld-mrt/
__
Descartes
in der IP-GIPT
Mentale Begriffe
(Quelle):
Stichworte (teilweise aus anderen ip-gipt-Seiten): * 7-Tesla-Konnektom-MRT
* Abrufen *
Abspaltung
(Dissoziation) * Abwehr,
Abwehrmechanismen, Neutralisationsmechanismen * Abwesend
(Geistesabwesenheit) * affektiv,
Affekt, affektiver Apparat * Achromatopsie
* adaptives
Gedaechtnis * Aktionspotential
* Amygdala (Mandelkern)
* Amnesie * Anatomie
der Bewusstseinsstrukturen * Anfall
* Anfallsleiden
* Apperzeption*
ARAS
* Arbeitsgedaechtnis
* Assoziieren,
Assoziation * Assoziatives
Gedaechtnis * Attraktor
* Aufmerksam,
Aufmerksamkeit * Aufmerksamkeitslenkung
* Auf der Zunge
liegen * Aufwachen
* Aura * Axon
* Bahnen * Benommen,
Benommenheit *
Bewusst,
Bewusstheit * Bewusstsein
* Bewusstseinseinengung
* Bewusstseinslenkung
* Bewusstlos * Bewusstseinsspaltung
* Bewusstseinsspanne
* Bewusstseinsstrom
* Bewusstseinsstrom
(James), Kritik
* Bewusstseinssupervision
*
Bewusstseinstrübung
* Bewusstseinszustand
* Bildgebende
Verfahren * Blinder
Fleck * Brain
fingerprint * Brainstorming
* CT
*
Dämmerzustand
* Delirium * Deklaratives
Gedaechtnis * Denken
* Depolarisation
* Dopamin * Dissoziation
* Dösen * Echo
Gedaechtnis * EEG *
Empfindung
* Engramm * Enkodieren
* Entscheidung:
Libet-Versuch,
Haynes-Versuch
* Epiphämomen Epiphänomenalismus
* Episodisch-autobiographisches
Gedaechtnis * Episodisches
Gedaechtnis * EPSP
Exzitatorisches Postsynaptisches Potential * Erinnern
* Erleben * Explizites
Gedaechtnis * Exposition
* fMRI * Fokussieren
* Formatio
reticularis * Freier Wille
* Funktion *
Funktionsbereiche*
Ganzes
* Ganzheiten *
Gedanken
* Gedankenabreißen
* Gedankensperrung
* Gedankenstopp
* Gedaechtnis:
Einzelfaelle
(gedächtnisrelevante): Naomi
Jacobs,
Clive
Wearing, H.M. ,
William
O. * Gedaechtnishemmungen
* Genschere * Gestalt
* Grenzzustände
* Genexpression
* Gesetz der Uebung
* Gesichtererkennung
* Gewohnheit * habit
* Habituation
* Halluzination
* Hebbsche Lernregel
* Hellsehen * Hellsichtig
* Hemmung * Hippocampus
* Hirnstamm
* Hypnoid * Ich-Bewusstsein
* Ich-Erleben *
Identität
* Identitaets-Bewusstsein
* Identitaetstheorie
Leib-Seele-Geist * Ikonischer
Speicher * Implizites
Gedaechtnis * Indexieren
* Isocortex * Katalepsie,
kataleptisch * Katatonie,
kataton * Kausalität
* Kernspintomographie * Klarheit
* Koma
* Konsolidierung
* Konzentration
* Krankheit,
Krankheitsbegriff, Krankheitsmodelle * Kurzzeitgedaechtnis
* Langzeitgedaechtnis
* Lenkung,
Regelung oder Steuerung * Libet-Versuch
* Löschen
* LTD
Langzeitdepression *
LTP
Langzeitpotenzierung * Lucid
traeumen * Magnetresonanztomographie * Markowitsch
*
Meditation * Mentales
Training * Modul,
Modularität * Molekulare
Mechanismen von Lernen und Gedaechtnis * MRT
* Muede, Muedigkeit
* Multiple
Persönlichkeit(en) * Mustererkennung
* Mutismus * Nahtoderfahrung
* Narkose * Narkolepsie
* narrative Form
* natcode *
NCC
* Nervenzellen
* Neurogenese *
Neuromathematik
* Neuronales
Netzwerk * Neuroplastizitaet
* Neurotransmitter
* Normalbedingungen
* Ohnmacht * Oneiroid
*
P300 * Pareidolie
* Penfield * PET
* Prosopagnosie
*
Prozedurales
Gedaechtnis * Rasterzellen-System
* relationales
Gedaechtnis * Schlaf
* Schlaefrig *
Schlafstoerungen
* Schlafwandeln
* Schwindel * Selbst
* Selbstorganisation
* Semantisches
Gedaechtnis * semiotisch-Terminologisches
*
Skript * Somnambul
* Somnolenz
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* Sopor * Sperrung
*
Striatum *
Stupor
* Synapse * Synaptische
Plastizitaet im Hippocampus * Synergetik
* Synkope * Tagtraum
* Teil * Temporallappen
* Transienten *
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* Ultrakurzzeitgedaechtnis
* Unbewusstes *
Verbinden
* Verdrängen
* Vergessen * Verwirrt,
Verwirrung * Verzueckung
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* Vorstellung,
vorstellen * Wach,
Wachheit * Wachkoma
* Wachtraum * Wahrnehmung
* Wecken * Werth *
Willensfreiheit
* Wissensgedaechtnis
* Wissenssystem
* Zeitschriften
Gedaechtnis * Zerstreut
* Zustand *
__
Querverweise
Standort: natcode-Register.
*
Haupt- und Verteilerseite
Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse
* Hauptbedeutungen
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Sponsel, Rudolf (DAS).
natcode Register. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/natcodeReg/natcodeReg0.htm
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Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert: 22.04.2024 irs Rechtschreibprüfung
über Nachträge vom 18.04.2024 / 12.11.2023 irs Rechtschreibprüfung
/ 06.04.2023 irs Rechtschreibprüfung
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
11.07.2024 natcodes
für das Erleben der eigenen Identität.
22.04.2024 irs
Rechtschreibprüfung über die Nachträge vom 18.04.2024 und
gelesen
18.04.2024 Nachträge
Materialien, Descartes und Spinoza zur Geschichte des Leib-Seele-Problems
12.11.2023 irs
erneute Rechtschreibprüfung
12.11.2023 Ernneute
Natcode Codierung zur allgemeinen Vereinheitlichung für alle Erlebensseiten
synchronisiert.
21.10.2023 Natcode
Codierung zur allgemeinen Vereinheitlichung für alle Erlebensseiten
synchronisiert.
01.10.2023 Bewusstwerdungsprozess
neuronaler Aktivitäten dauert 0.5 s.
05.09.2023 Glossar:
7-Tesla-Konnektom-MRT
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27.08.2023 I20.1.
* Descartes in der IP-GIPT.
22.05.2023 natcodes
Empathie.
07.04.2023 Linkchecker,
Netz.
06.04.2023 irs
Rechtschreibprüfung
05.04.2023 natcodes
für die Dimensionen des Erlebens
01.04.2023