Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=07.04.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 15.03.25
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
    Anfang
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Natcode-Register
    1. Grundversion
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    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen


    Methode der Fundstellen-Textanalyse * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis * Signierungssystem * Zusammenfassung Hauptseite *
    Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie *  Übersicht Berweisseiten * Wissenschaftliches Arbeiten * Aristoteles Zum Geleit * Definition und definieren * Begriffscontainer (Containerbegriff) *  Begriffsverschiebebahnhof


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    Inhaltsverzeichnis natcode Register 
    Editorial.
    Zusammenfassung.
    Einführung.
    Natcode Messprinzipien, Messtechnik und Messgeräte:
       Beispiel "Cognitive Vitality", 2023. 
       Beispiel Netzwerk Szenenwahrnehmung 2021.
       Beispiel der Ergebnisse einer Metastudie Emotionsregulation 2017.
       Beispiel Haynes Auslesen von Gedanken 2013 (Vortrag Turm der Sinne)
    Einige natcode Quellen:
      natcodes von Gefühlen.
      natcodes für den Bewusstwerdungsprozess (die Apperzeption). 
      natcodes zum Ich-Bewusstsein.
      natcodes Hypnose und Meditation.
      natcodes sozialer Prozesse.
    natcode Standardmodell (3 Stufenmodell): (bewusst(Erleben(Sachverhalt)))
    natcode Register:
      natcodes Sinnesorgane für äußere Wahrnehmungsquellen.
      natcodes Sinnessysteme für innere  Wahrnehmungsquellen.
      natcodes Innere psychische Wahrnehmungsquellen.
      natcodes für das Erleben der eigenen Identität.
      Andere Beispiele, teils Spezifikationen der Dimensionen.
    Hintergrund der Entwicklung der natcode Idee (7.5.2018).
        Die natcode Idee
        (7) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen natcode(bioi) und natcode(bioj)
        (8) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen natcode(bio) und dem Erleben
              dieser Vorgänge natcode(erleben(natcode(bio))). 
        (9) Kausalitaet zwischen nichtbewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten
        (10) Kausalitaet zwischen nichtbewussten und bewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten
    Aktuelle Materialien natcode.
    Materialien Das Leib-Seele-Problem in der Philosophie-, Geistes- u. Wissenschaftsgeschichte.
        Zusammenfassung: Spinozas Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche 
           zur geometrischen Methode, Mos geometricus, more geometrico.
        Zusammenfassung: Spinozas Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche 
           zur geometrischen Methode, Mos geometricus, more geometrico.
        Zusammenfassung: Spinozas (1632-1677) "Identitätstheorie" in der Ethik (1677) eine Lösung 
           des Leib-Seele-Problems? Voltaire "Was Spinoza betrifft, jeder spricht von ihm, aber keiner
           liest ihn."
        Zusammenfassung: ChatGPT zu über 40 Fragen zu Spinoza.
    Glossar, Anmerkungen, Endnoten: 
    Literatur, Fachzeitschriften, Datenbanken. * Links, Symposien Turm der Sinne * 
    Querverweise  *  Zitierung & Copyright   *  Änderungen. 



    Editorial
    natcode ist ein Kunstwort und bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung eines biologischen oder psychischen Prozesses. Die natcode Theorie ist eine  Identitätstheorie  von Materie, Seele und Geist.  Auf dieser Seite trage ich das mir bekanntgewordene Material zusammen, wie es um die natcodes des psychischen Geschehens steht.



    Zusammenfassung natcode  Register (NCR)
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    ZNCR1: Definition: natcode ist ein Kunstwort und bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung eines biologischen oder psychischen Prozesses. Naturwissenschaftlich bedeutet hier in der Hauptsache: physikalisch, chemisch, biologisch. Die Psychologie kann zwar auch naturwissenschaftlich betrachtet und betrieben werden, steht m.E. aber zwischen Naturwissenschaft, Sozial- und Geisteswissenschaft: sie ist mal Naturwissenschaft, mal Sozialwissenschaft, mal Geisteswissenschaft, mal eine Mischung. Grundlegende Natcodefragen sind:
    • Wie werden Informationen (Sachverhalte) kodiert, verschlüsselt, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    • Wie werden Informationen übermittelt, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    • Wie werden Informationen gemerkt/gespeichert, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    • Wie werden gespeicherte Informationen abgerufen, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    • Wie werden Informationen gelenkt (gesteuert, geregelt) z.B. es fehlt etwas, es ist zu viel, halten, weitermachen, ...?
    ZNCR2: Postulat (Axiom, Grundannahme): Jedes Erleben ist an das Leben und seine Biologie gebunden. Jedes psychische Erleben eines Sachverhalts S hat eine biologische Basis: (natcode erleben(natcode Sachverhalt)).
    ZNCR3: Erleben muss nicht, kann aber bewusst sein -  oder nicht. Bewusstheit erfordert eine zusätzliche Codierung: (natcode bewusst(natcode erleben(natcode Sachverhalt))). In Worten: irgend ein Erleben S ist bewusst, d.h. im Bewusstsein präsentiert. Anmerkung: Die alte Psychologie der Pionierzeit sprach bei Bewusstwerdung von Apperzeption, z.B. Wundt, aber auch schon Tetens 1777.
    ZNCR4: Formen (wie im Text-Graphen oben ausgeführt):
    • M0  Im Ausgangsmodell geht es um irgendeinen Sachverhalt S
    • M1  Der biologische verschlüsselte Sachverhalt S wird codiert mit (natcode Sachverhalt)
    • M2  Das Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts S wird codiert mit (natcode erleben(natcode Sachverhalt))
    • M3  Das bewusste Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts S wird codiert mit (natcode bewusst(natcode erleben (natcode Sachverhalt))).
    Bewusstes Erleben ist in diesem Modell ein dreistufiger Prozess. Semiotisch interpretiert entspricht der Sachverhaltscodierung die objektsprachliche Ebene. Erleben entspricht der 1. Metaebene und bewusst erleben der 2. Metaebene.
    ZNCR5: Paradox: Objektive Realität des Subjektiven. Jedes Gefühl., jede psychische Regung, jeder Gedanke ist nicht minder real als Sonne, Mond und Erde - ein potentiell unendlicher Fallstrick für kognitive Irritationen und Verwirrungen, weshalb ich die Kennzeichnung "Paradox" gewählt habe.
    ZNCR6: Glaubensbekenntnis: Ich glaube, dass im Laufe der Zeit und der wissenschaftlichen Entwicklung zunehmend mehr natcodes für psychische Erlebensprozesse gefunden werden, so dass das Beweisen in der Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse dadurch sehr stark gefördert werden wird.
    ZNCR-Fazit: Die natcode Theorie ist eine  Identitätstheorie  von Materie, Seele und Geist. Dieses Register sammelt hierfür Belege. Es  ist nur ein erster Anfang und kann natürlich nicht das Werk eines einzelnen bleiben. Aber es ist ein Weg aufgezeigt, der, wie ich glaube, auch gangbar ist.



    Einführung
    natcode ist ein Kunstwort und bedeutet die naturwissenschaftliche Codierung eines biologischen oder psychischen Prozesses. Dem liegt hier das Modell zugrunde, dass  jeder psychische Prozess, sei er noch so kurz und kaum greifbar, biologisch fundiert ist, eine biologische Codierung hat. Ganz allgemein drücken wir das so aus (natcode Sachverhalt): die Codierung der biologischen Erfassung des Sachverhalts S. Biologische Prozesse, die psychisch erlebt werden können schreiben wir so: (natcode erleben(natcode Sachverhalt)): erleben eines biologischen Prozesses, der in dieser 2. Stufe noch nicht bewusst sein muss. Bewusstes Erleben wird wie folgt formal ausgedrückt: (natcode bewusst(natcode erleben(natcode Sachverhalt))). Der Standardfall ist ein dreistufiger Prozess, vereinfacht von unten nach oben: bio - erleben  - bewusst; oder von oben nach unten: bewusst - erleben - bio.
        Erleben gilt als etwas einzigartiges  - Privates, Persönliches -, das wir aus unserer alltäglichen Erfahrung, in der Regel 16 Stunden am Tag, kennen. Manche, wie  Moritz Schlick  z.B., bestreiten, dass Erleben  kommunizierbar ist. Ungeachtet dieser Problematik ist alles Erleben an das Leben und seine Biologie gebunden (Descartes  Dualismus war ein großer Irrtum, wenn nicht gar ein Wahn). Ohne biologische Basis kein Erleben. Geist und Seele existieren nicht unabhängig vom Körper, jedenfalls nicht in meiner Psychologie. Dieser Ansatz hat große Vorteile, denn die  Identitätstheorie  macht es sehr einfach, zu verstehen, weshalb die "Seele" den "Körper" und der "Körper" die "Seele" beeinflusst, weil beides im Kern eines und "nur" zwei Seiten dieser ein und derselben "Medaille" sind. Während aber jedes psychische Geschehen eine biologische Basis hat gibt es umgekehrt sehr, sehr viele biologische Prozesse, vermutlich die allermeisten, die bisher keinerlei (eigene) psychische Repräsentation haben. Die Entschlüsselung und biologische Erfassung des Erlebens ist sehr schwierig, erfordert sehr viel Mathematik und Informatik, Physik und Chemie, Biologie und Psychologie.
        Auch das Subjektive kann objektiv betrachtet werden, so paradox es klingt. Ein Gefühl, ein Gedanke, ein Wunsch, eine Stimmung ist nicht weniger objektiv real als der Mond oder das Fahrrad vor meiner Haustür, das Mehl beim Bäcker oder die Wurst beim Metzger. In der Psychologie steht daher die Frage an, ob sich subjektives Erleben gleicht, und falls wie sehr? Bislang stand uns im Wesentlichen nur die Kommunikation über die Sprache zur Objektivierung unserer Erlebens zur Verfügung. Ob die Erlebens- und Erlebnisberichte zutreffen, war und ist im Grunde immer noch teilweise Glaubenssache und damit wissenschaftlich unbefriedigend. Mit Hilfe der natcodes und der modernen Medizintechnik sollte die Objektivierung des subjektiven psychischen Geschehens zunehmende Fortschritte machen, die inzwischen ja schon sehr beachtlich sind, auch wenn noch ein weiter Weg vor uns liegt.
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    Natcode Messprinzipien, Messtechnik und Messgeräte
    Die Grundidee ist, wie so oft (Einstein), einfach: man untersucht Aktivierungen und ihre Veränderung im Gehirn oder Körper unter verschiedenen Bedingungen (>Experiment). Aus der Aktivierung wird geschlossen, dass das Areal oder die Gehirn- bzw. Körperregion an einem Geschehen beteiligt ist. Wird z.B. die Amygdala, der Mandelkern, aktiviert, wird geschlossen, dass Gefühle aktiviert und am Geschehen beteiligt sind. Der nächste Schritt ist dann die Spezifikation und Differenzierung der Aktivierung, ist es etwa Angst, Lust, Freude, Trauer, Ekel, Wut?
        In Schiepek (2011, Hrsg.) geben die ersten 13 Kapitel  Auskunft über die Methodik, besonders 2, 3 und 4:
    • Überblick
      • 1 Die neurowissenschaftliche Erforschung der Psychotherapie
    • Messmethoden
      • 2 Magnetresonanztomographie (MRT): Physikalische Grundlagen, Auswertung und Analyse
      • 3 Positronenemissionstomographie (PET), Einzelphotonen-Emissionstomographie (SPECT) und Nahinfrarot-Spektroskopie (IMIRS) in der funktionellen Bildgebung des Gehirns
      • 4 Elektroenzephalographie (EEG) und EEG-f MRT-Kombination
    • Molekulare Neurobiologie von Gehirn, Immun- und Endokrinsystem
      • 5 Zelluläre und molekulare Mechanismen neuronaler Plastizität bei Lern- und Gedächtnisvorgängen
      • 6 Die Neuentstehung von Nervenzellen im erwachsenen Gehirn
      • 7 Neuroimmunologie der Psychotherapie
      • 8 Psychoneuroendokrinologie
    • Das Gehirn als komplexes System
      • 9 Das Gehirn - ein komplexes, sich selbst organisierendes System
      • 10 Systemtheorie und Dynamic Causal Modelling
      • 11 Synergetik der Gehirnfunktionen
      • 12 Komplexität und nichtlineare Dynamik von EEG und MEG
      • 13 Synergetik der autogenen psychophysischen Entspannung
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      Beispiel "Cognitive Vitality"
      "Den mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Magdeburg sowie außeruniversitärer Einrichtungen wie dem Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN) und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) stehen dafür modernste Technologien am Standort Magdeburg zur Verfügung. Der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Konnektom-MRT ermöglicht beispielsweise Einblicke in die innerste Architektur des Gehirns in bisher nie dagewesener Auflösung. Dank der Kombination aus molekularen, optogenetischen, elektrophysiologischen sowie hochauflösenden mikroskopischen Verfahren können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Gedächtnisspuren über die verschiedenen Schichten des Gehirns verfolgen und als Schaltkreise sichtbar machen. Für den Zugang und Austausch dieses Wissens schafft die Initiative interdisziplinäre Kooperationsstrukturen zwischen Neurowissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften mit Plattformen für neurokognitive Schaltkreisforschung, Computer- und Datenwissenschaften (DECODE) sowie experimentelle Arzneimittel und Technologieentwicklung (Mittel-Elbe)."
          Quelle 01.09.2023: https://idw-online.de/de/news819870
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      Beispiel Netzwerk Szenenwahrnehmung 2021
      Abstract [GÜ] "Die neuronalen Systeme, die die Szenenwahrnehmung unterstützen, und die räumlichen Gedächtnissysteme des menschlichen Gehirns sind gut beschrieben. Aber wie interagieren diese neuronalen Systeme? Hier berichten wir mithilfe von feinkörnigem  fMRI  für einzelne Personen über drei kortikale Bereiche des menschlichen Gehirns, die jeweils unmittelbar vor einer Region des Szenenwahrnehmungsnetzwerks in der hinteren Großhirnrinde liegen und selektiv aktiviert werden, wenn sie sich an vertraute reale Orte erinnern. Trotz ihrer Nähe zu den Szenenwahrnehmungsbereichen zeigen Netzwerkanalysen, dass diese Regionen ein ausgeprägtes funktionales Netzwerk darstellen, das während des naturalistischen Szenenverständnisses mit räumlichen Gedächtnissystemen interagiert. Diese „Ortsgedächtnisbereiche“ bieten einen neuen Rahmen für das Verständnis, wie das Gehirn gedächtnisgesteuerte visuelle Verhaltensweisen, einschließlich Navigation, umsetzt."
          Quelle: A network linking scene perception and spatial memory systems in posterior cerebral cortex.  Adam Steel, Madeleine M. Billings, Edward H. Silson & Caroline E. Robertson.
      Communications volume 12, Article number: 2632 (2021)
      https://www.nature.com/articles/s41467-021-22848-z
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      Beispiel Rasterzellen-System 2018
      "Ein europäisch-amerikanisches Wissenschaftlerteam konnte nun durch elektrophysiologische Verfahren Evidenz für die Existenz des Rasterzellen-Systems im menschlichen Gehirn nachweisen. Unter der Leitung von Prof. Christian Doeller vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig und Dr. Tobias Staudigl vom Donders Institute for Brain, Cognition and Behaviour der Radboud Universität in den Niederlanden, machten die Forscher mithilfe verschiedener Messverfahren Signale sichtbar, die die Aktivität von Rasterzellen indizieren, während die Probanden Bilder von Alltagsszenen erkunden. „Wir gehen davon aus, dass diese räumlichen Kodierprinzipien im Gehirn die Grundlagen für höhere Kognitionsleistungen bilden – hier in der Studie im Bereich Wahrnehmung aber möglicherweise auch bei der Entscheidungsfindung oder sogar bei sozialer Interaktion.“, sagt Prof. Christian Doeller, der seine Forschung auf diesem Gebiet nun als neuer Direktor am MPI CBS in Leipzig weiterführt."
          [Quelle Abruf 05.09.2023: https://idw-online.de/de/news?id=703916&type=semanticsearch]

      Beispiel der Ergebnisse einer Metastudie Emotionsregulation 2017
      GÜ: "Emotionsregulation mittels kognitiver Neubewertung wurde umfassend mit funktioneller Magnetresonanztomographie  (fMRI)  untersucht. Bisher wurden mehrere Metaanalysen von Studien mit kognitiven Neubewertungsaufgaben bei gesunden Probanden durchgeführt, aber es wurden noch keine Metaanalysen zu den  fMRI-Daten von klinischen Populationen mit identifizierten Veränderungen der Emotionsregulationskapazität durchgeführt. Wir bieten eine umfassende Meta-Analyse von  fMRI-Studien zur kognitiven Neubewertung in Populationen von Patienten mit Stimmungs- oder Angststörungen, die eine gepoolte Stichprobe von 247 Patienten und 262 Kontrollen aus dreizehn unabhängigen Studien ergab. Als Unterscheidungsmerkmal dieser Metaanalyse wurden aus sechs dieser Studien originale statistische Gehirnkarten erhalten. Unsere primären Ergebnisse zeigten, dass Patienten mit Stimmungs- und Angststörungen das regulatorische fronto-parietale Netzwerk, das an der kognitiven Neubewertung beteiligt ist, im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen in geringerem Maße rekrutierten. Umgekehrt zeigten sie eine erhöhte Aktivierung in Regionen, die mit der emotionalen Erfahrung verbunden sein könnten (d. h. Insula, Kleinhirn, präzentrale und untere Hinterhauptsgyri) und in Regionen, deren Aktivierung die Folge von Kompensationsmechanismen sein könnte (d. h. supramarginale Gyri und oberes Parietalläppchen). Darüber hinaus waren Aktivierungen im linken ventrolateralen präfrontalen Kortex und im linken oberen temporalen Gyrus mit Reinterpretations-Emotionsregulationsstrategien verbunden, während mediale frontale und parietale Aktivierungen mit dem Einsatz von Distanzierungsstrategien verbunden waren. Die durch diese Metaanalyse aufgedeckten Regionen entsprechen einem Muster dysfunktionaler Gehirnaktivierung während der kognitiven Neubewertung, das bei Stimmungs- und Angststörungen üblich ist. Als solches kann dieses neurale Muster ein transdiagnostisches Merkmal dieser Störungen widerspiegeln."
          Quelle: Picó-Pérez, Maria; Radua, Joaquim; Steward, Trevor; Menchón, José M & Soriano-Mas, Carles (2017) Emotion regulation in mood and anxiety disorders: A meta-analysis of  fMRI  cognitive reappraisal studies. PMID: 28579400 DOI: 10.1016/j.pnpbp.2017.06.001
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      Beispiel Haynes Auslesen von Gedanken 2013 (Vortrag Turm der Sinne)
      Zusammenfassung: "Die Möglichkeit, die Gedanken einer Person zu lesen, hat Menschen seit alters her fasziniert. Mit modernen Hirnscannern, den Kernspintomographen, ergibt sich nun die Möglichkeit zu einem direkten Blick ins Gehirn. Computer können dazu trainiert werden, mit einer beachtlichen Genauigkeit die Gedanken einer Person aus ihrer Hirnaktivität zu entschlüsseln. Obwohl die Auflösung der Hirnscanner begrenzt ist, können sogar unbewusste Denkprozesse und freie Entscheidungen aus den Hirnaufnahmen ausgelesen werden. Allerdings ist diese Forschung vom echten Gedankenlesen noch weit entfernt. Das wichtigste Problem ist, dass wir erst noch lernen müssen, die Sprache des Gehirns, den Gedankenkode, zu verstehen. Viele Fragen stellen sich: Ändert sich der Gedankenkode im Laufe des Lebens oder von Person zu Person? Was passiert, wenn sich verschiedene Gedanken in unserem Gehirn überlagern? Wie kann man die komplexe Sprache menschlicher Gedanken prinzipiell durch Hirnprozesse erklären? Und sollte man – aus ethischen Gründen – überhaupt den Blick in das Gehirn wagen, und damit die geschützte mentale Privatsphäre betreten?"
          Quelle: Prof. Dr. John Dylan Haynes (09:00-09:45) Das Ich im Hirnscanner Fakt und Fiktion beim Auslesen (un-)bewusster Gedanken [PDF] Turm der Sinne 2013 Bewusstsein – Selbst – Ich.  Die Hirnforschung und das Subjektive
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    Einige natcode Quellen
    Grundlegende Natcodefragen sind:
    Wie werden Informationen (Sachverhalte) kodiert, verschlüsselt, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    Wie werden Informationen übermittelt, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    Wie werden Informationen gemerkt/gespeichert, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    Wie werden gespeicherte Informationen abgerufen, z.B. Sonne, Hand, Interesse, Befinden?
    Lenkung (Steuerung, Regelung), z.B. es fehlt etwas, es ist zu viel, halten, weitermachen, ...
     
     
      natcode für Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
      • "Der Locus coeruleus hingegen ist entscheidend für die Wahrnehmung neuartiger Reize und steuert so die Aufmerksamkeit." [idw 14.03.2025]


      natcode für Belohnungs- und Abneigungsreaktionen

      • "Der Locus coeruleus und das ventrale tegmentale Areal schütten Neurotransmitter in den Hippocampus aus, wo Lernvorgänge stattfinden. Bisher war unklar, inwieweit diese Regionen eine Rolle bei der synaptischen Plastizität und damit auch bei Lernvorgängen spielen. Bekannt ist, dass das ventrale tegmentale Areal wichtig für Belohnungs- und Abneigungsreaktionen ist. Der Locus coeruleus hingegen ist entscheidend für die Wahrnehmung neuartiger Reize und steuert so die Aufmerksamkeit." [idw 14.03.2025]


      natcode für den Bewusstwerdungsprozess neuronaler Aktivitäten

      • Dauer Bewusstwerdung  neuronaler Aktivitäten 0,5 s nach Libet (2005), S. 85.


      natcodes von Gefühlen

      • Vaitl, Dieter (2011) Psychische Funktionen. In: (233-249) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Menning, Hans (2011) Positive Emotionen. In: (250-262) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Piefke, Martine & Markowitsch, Hans J. (2011) Gedächtnis, Emotion und stressbedingte Gedächtnisstörungen. In: (263-272) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.


      natcodes zur Empathie

      • Singer, T, Seymour, B, et al. (2006). Empathic neural responses are modulated by the perceived fairness of others. Nature; 439: 466 -469.
      • Tholen, M.G., Trautwein, F.-M., Böckler, A., Kanske, P. & Singer, T. (2020). fMRI item analysis of empathy and theory of mind. HBM, 41(10), 2611-2628 (2020)


      natcodes zum Ich-Bewusstsein

      • Leube, Dirk & Kircher, Tilo (2011) Die Fragmente des Ich-Bewusstseins. In: (273-279) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Northoff, Georg (2011) Neurobiologische Grundlagen des phänomenalen Selbstbewusstseins. In: (280-285) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Singer, Wolf (2011) in Ichidentitätserleben in 9.4 Die Großhirnrinde als Vermittler des Phasenüberganges vom Materiellen zum Geistigen, S. 136f in Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.


      natcodes Hypnose und Meditation

      • Halsband, Ulrike (2011) Hypnose und Meditation. In: (286-307) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.


      natcodes sozialer Prozesse

      • Vogeley, Kai & Schilbach, Leo (2011) Sozial-kognitive Leistungen. In: (309-322) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Gallese, Vittorio, Bertram, Wulf & Buccino, Giovanni (2011) Spiegelneurone, verkörperte Simulation. Intersubjektivität und Sprache. In (321-338)  Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
      • Buchheim, Anna (2011) Sozio-emotionale Bindung. In: (339-349) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.



    natcode Standardmodell (3 Stufenmodell): (bewusst(Erleben(Sachverhalt))).
    Das natcode-Standardmodell geht von drei Stufen aus: (1) die biologische Verschlüsselung des Sachverhaltes (Information) um den es geht. (2) die biologische Verschlüsselung des Erlebens eben dieses biologisch verschlüsselten Sachverhaltes. Damit wird dieser Sachverhalt dem Erlebensbereich zugänglich gemacht. (3) Die dritte Stufe der Verschlüsselung betrifft die Verschlüsselung zur Bewusstheitdes Erlebens des biologisch verschlüsselten Sachverhalts (Information). Mit (3) wird bewusst psychologisch erlebt.

        natcode Formeln Allgemeines Standardmodell für beliebige Sachverhalte

    • 1. Stufe: (natcode Sachverhalt S). In Worten: es wird die biologische Verschlüsselung des Sachverhalts (Information) S formalisiert ausgedrückt.
    • 2. Stufe: (natcode erleben(natcode Sachverhalt S)). In Worten: es wird das Erleben der Verschlüsselung des biologischen Sachverhaltes verschlüsselt und formalisiert ausgedrückt, wobei in dieser 2. Stufe über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird, das geschieht in der nächsten und 3. Stufe. Auch das Erleben selbst muss natürlich biologisch verschlüsselt sein. Auf dieser zweite Stufe haben wir also zwei biologische Verschlüsselungen: 1. Stufe: die biologische Verschlüsselung des Sachverhalts (Information) und  2. Stufe, die biologische Verschlüsselung des Erlebens des Sachverhalts.
    • 3. Stufe: natcode bewusst(natcode erleben(natcode (Sachverhalt S))). In der 3. Stufe wird der Sachverhalt bewusst erlebt. D.h. auch die Bewusstheit bedarf einer biologischen Verschlüsselung, so dass bis zum psychologischen erleben drei Verschlüsselungen erforderlich sind: (1) die biologische Verschlüsselung des Sachverhalts S; (2) die biologische Verschlüsselung des Erlebens des biologisch verschlüsselten Sachverhalts; (3) die biologische Verschlüsselung der Bewusstheit des Erlebens des Sachverhaltes.


    Semiotisch kann man die Sachverhaltsebene als die objektsprachliche Grundstufe betrachten. Das Erleben entspricht dann der ersten  Metaebene und die Bewusstheit des Erlebens der 2. Metaebene.

        natcode Beispiel Standardmodell:  Sachverhalt (Information) Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch.

    • (natcode Sachverhalt Bleistift auf meinem Schreibtisch). In Worten: es erfolgt die biologische Verschlüsselung der Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch.
    • (natcode erleben(natcode Sachverhalt Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch)). In Worten: es wird das Erleben der Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch verschlüsselt, wobei in dieser 2. Stufe über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird, das geschieht in der nächsten und 3. Stufe.
    • (natcode bewußt(natcode erleben(natcode (Sachverhalt Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch))). In der 3. Stufe wird der Sachverhalt zum bewussten erleben aufbereitet und freigegeben. Ich erlebe, dass ich einen Bleistift auf meinem Schreibtisch wahrnehme.


    Zunächst wird die Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch verschlüsselt, in der 2. Stufe das Erleben der Wahrnehmung eines Bleistifts auf meinem Schreibtisch und in der 3. Stufe die Bewusstheit in der das Erleben der Wahrnehmung eines Bleistifts bewusst erlebt wird.
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    Natcoderegister
    Hier können die bisherigen und bekannten Natcode-Entschlüsselungen erfasst werden, z.B. die Erfassung des Natcode der Bewusstseinsrepräsentation wach, "Tisch", "Angst", Gutes Befinden, Hunger, Wald, Begriff, Buch, Alphabet, die Zahl 8, usw. Die folgenden natcode Formulierungen orientieren sich an den drei Klassen der  Dimensionen  des Erlebens, um die es bei dem Projekt Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse ja geht:

    natcodes Sinnesorgane für äußere Wahrnehmungsquellen
    Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst(" , hier unvollständige Form, vorangestellt werden.
       A01   Sehen:  psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode sehen)))
       A02   Hören: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode hören)))
       A03   Riechen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode riechen)))
       A04   Schmecken: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode schmecken)))
       A05   Tasten, berühren: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode berühren)))
       A06   Druck, berühren: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode berührt werden)))
       A07   Temperatur (Kälte, Wärme): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Temperatur)))
       A08   Schwerkraft: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Schwerkraft)))
       A09   ….
       Aso   Sonstige äußere W-Quelle:  psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode ... )))

       
    natcodes Sinnessysteme für innere  Wahrnehmungsquellen
    Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst(" , hier unvollständige Form, vorangestellt werden.
       S01   Gleichgewicht: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Gleichgewicht)))
       S02   Lage, Orientierung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Lage, Orientierung)))
       S03   Ruhe/Bewegung:  psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Ruhe/Bewegung)))
       S04   Schmerz: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Schmerz)))
       S05   Spannung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Spannung)))
       S06   Zeit:  psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Zeit)))
       S07   ....
       Sso   Sonstiges Sinnessystem für eine innere Wahrnehmungsquelle: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode sonstiges)))

    natcodes Innere psychische Wahrnehmungsquellen
    Im Fall der Bewusstheit muss ein "(natcode bewusst("  , hier unvollständige Form, vorangestellt werden.
        I01  Antrieb, Energie: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I01))). Anmerkung: inzwischen wurden Antrieb und Energie getrennt. I01.1 Energie, weil der I01.2 Antrieb Energie I01.1 benötigt, so dass eine Zusammenfassung nicht mehr angemessen erscheint.
        I02  Bedürfnisse, Motive, Beweggrund, Wünsche, Wollen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I02)))
        I03  Befindlichkeit, Stimmung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I03)))
        I04  Empfinden, Empfindung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I04)))
        I05  Fühlen, Gefühl(e): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I05)))
        I06  Erinnerungen, Erfahrungen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I06)))
        I07  Gedanken, denken: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I07)))
        I08  Normen (soll, darf, muss): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I08)))
        I09  Phantasieren, Tagträume: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I09)))
        I10  Pläne, Vorsätze, Ziele: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I10)))
        I11  Spüren (Körperregungen): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I11)))
        I12  Wahrnehmen äußerer WQ: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I12)))
        I13  Vorstellen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I13)))
        I14  Werterleben, werten: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I14)))
        I15  Handeln, machen, tun: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I15)))
        I16  Aufmerken, richten, konzentrieren: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I16)))
        I17  ich erlebe mich, bin da, Bewusstheit: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I17)))
        I18  Entscheiden (Handlungsvorbereitung): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I18)))
        I19  entschließen, Impuls zur Handlung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I19)))
        I20  sprechen, ausdrücken: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I20))) > I20.1,
        I21  Lernen, üben; auch nicht bewusst: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I21)))
        I22  Lenken, steuern, regeln: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I22)))
        I23  Erklären, Hypothesen, Theorien,Kausalität, Wirklichkeit (Realität), Prognose: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I23)))
        I24  Psychopathologisches Erleben (Halluzination, Wahn, andere, multiple Persönlichkeit, tot, ...): psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I24)))
        I25  anfangen, beginnen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I25)))
        I26  aufhören, beende, lassen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I26)))
        I27  Ereignis, Zustand, Geschehen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I27)))
        I28  .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I28)))
        I29  .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I29)))
        I30  .... psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode I30)))
        Iso  Sonstige Innere Wahrnehmung: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Iso)))
    _
    natcodes für das Erleben der eigenen Identität  > Identitätsproblem.
    Das Erleben der eigenen Identität (ich bin ich und als der immer derselbe) ist von großer Bedeutung für das (gesunde) Leben und die Psychologie.

        natcode Kodierung Identitätserleben (nach):

    • M0  Sachverhalt S  := Identitätserleben (ich bin ich)
    • M1  Der biologische verschlüsselte Sachverhalt S  := Identitätserleben (ich bin ich) wird codiert mit (natcode Identitätserleben (ich bin ich))
    • M2  Das Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts S wird codiert mit (natcode erleben(natcode Identitätserleben (ich bin ich)))
    • M3  Das bewusste Erleben der biologischen Codierung des Sachverhalts Identitätserleben (ich bin ich) wird codiert mit (natcode bewusst(natcode erleben (natcode Identitätserleben (ich bin ich)))).


        Singer (2011) berichtet in in Schiepek (2011, Hrsg.), S.136f: "Und schließlich hat sich in den Stirn- und Schläfenlappen eine Netzwerk (>137) von Arealen herausgebildet, das uns befähigt, uns als mit uns selbst identisch zu begreifen. Dieses Netzwerkt reift in der Individualenbtwicklung spät aus, weshalb kleine Kinder noch keine Vorstellung von ihrer Identität entfalten können."

    ChatGPT zu natcode Fragen (ausgelagert)

    • ZId-ChatGPT zur Frage des Identitätserlebens:
      • ZId-Hirnareale für das Identitätserleben.
      • ZId-Singers (2011) Aussage  zum Identitätserleben.
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    Aus der Psychotherapie
     
    Identität

    Obwohl ich mich ständig verändere in der Zeit und im Strom des Lebens, fühle ich mich doch immer als ein und derselbe Mensch - das ist das Geheimnis und Wunder der Identität:

     Mein reales Leben bin ich
     Meine realen Erfahrungen bin ich
     Meine Wünsche bin ich
     Meine Träume bin ich
     Meine Hoffnungen bin ich
     Mein Fühlen und Empfinden bin ich
     Meine Ziele bin ich
     Meine Werte bin ich
     Meine Fähigkeiten bin ich
     Meine Leistungen bin ich
     Mein Haben, Sein und Gelten bin ich
     Meine Möglichkeiten, 
     meine Entwicklung und Werden bin ich
     Meine Beziehungen und Bindungen bin ich

     Meine Grenzen  bin ich

    Ich muß nicht sein, was andere meinen
    Ich muß nicht sein, wie andere mich behandeln
    Ich muß nicht sein, wie andere mich bewerten
    Ich muß nicht sein, wie andere mich wünschen
    Ich muß nicht sein, wie andere mich sehen
    Ich muß nicht sein, woher ich abstamme
    Ich bin nicht meine Eltern
    Ich bin nicht meine Familie 

    Im Kern, im Wesen und in letzter Tiefe, 
     kann und darf ich mich - in meinen Grenzen - 
     selbst bestimmen
     

    Mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaftspraxis Rathsmann-Sponsel & Sponsel © (Sekundärquelle).

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    Andere Beispiele, teils Spezifikationen der Dimensionen:

    1. Aggression erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Aggression)))
    2. Angst fühlen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Angst)))
    3. Denken Begriff Baum: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode denken Begriff Baum)))
    4. Erregung erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Erregung)))
    5. Erwachen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode erwachen)))
    6. Wach sein: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode wach)))
    7. Frustration erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode frustriert)))
    8. Gefühlsaktivierung = die Gefühlzentren im Gehirn sind eingeschaltet, d.h. fühlfähig: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Gefühlsaktivierung)))
    9. Stimmung gute: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode gute Stimmung)))
    10. Stress erleben: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Stress)))
    11. Tiefschlaf: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Nremschlaf)))
    12. Traumschlaf: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Remschlaf)))
    13. Wunsch nach bewegen: psychologisches erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode Wunsch nach bewegen)))



    Hintergrund der Entwicklung der natcode Idee

    Die natcode Ideen habe ich zum ersten Mal in meiner Arbeit zu Kausalitätsfragen, besonders in der Psychologie, 7.5.2018, entwickelt und hierher ausgeliehen (gelb unterlegte Teile). Damals wurde noch eine "bio" Kennzeichnung verwendet, die inzwischenaufgehoben bzw. durch Sachverhalt ersetzt wurde, aber in den Zitaten natürlich bleiben muss.
     

    • 10 Unterscheidungen zum Kausalitätsproblem im Allgemeinen und im Bio-Psycho-Sozialen aus allgemeiner und integrativer psychologischer Sicht:
      • (1) Allgemeines Grundmodell der Kausalität.
      • (2) Allgemeines Grundmodell des Kausalitätsgesetzes.
        • Die Kausalität zwischen Gegenständen und ihren Bezeichnungen am Beispiel der Farbempfindung blau.
      • (3) Allgemeines Grundmodell des Kausalprinzips.
      • Exkurs natcode: Formale Darstellung Erleben und seine biologische Fundierung / Codierung.
      • (4) Allgemeines Grundmodell der Kausalität im Psychischen zwischen Bewusstseinssachverhalten derselben Person.
      • (5) Allgemeines Grundmodell der Kausalität im Psychischen zwischen Bewusstseinselementen und Handlungen bzw. Verhalten derselben Person.
      • (6) spezielle Kausalität eigener Handlungen oder Verhalten in Bezug auf andere oder die Welt.
      • (7) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen (natcode(bioi)) und (natcode(bioj)).
      • (8) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen (natcode(bio)) und dem Erleben dieser Vorgänge natcode(erleben(natcode(bio))).
      • 9) Kausalität zwischen nichtbewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten.
      • (10) Kausalität zwischen nichtbewussten und bewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten.

     
    Die allgemeine Codierungsvariable heißt allgemein natcode (naturwissenschaftliche Codierung). Es gilt - einstweilen per Axiom: - es gibt kein Erleben ohne biologische Fundierung bzw. Codierung. Jeder Gedanke, jede Erinnerung, jedes Gefühl, jeder Wunsch, jede Regung im Erleben hat eine biologische Fundierung/ Codierung. Aber es gibt - wahrscheinlich sehr, sehr viele biologische Vorgänge ohne eine Codierung für das Erleben. So dürfte z.B. die einzelne Natrium-Kalium-Pumpe am synaptischen Spalt dem Erleben nicht zugänglich sein. Für die biologische Codierung des Erlebens nehmen wir das Kürzel nce (natcode erleben) und für die Codierung des dem Erleben zugrunde liegenden biologischen Vorgangs ncb (natcode biologischer Vorgang). Ich verwende die Formen ncb für biologische Vorgänge ohne Erleben und nce(ncb) für biologische Vorgänge, die auch erlebt werden. Die Form nce alleine ist unvollständig und unzulässig, weil es per Axiom kein Erleben ohne biologische Fundierung und Codierung gibt. 
        Bezieht man auch Handlungen (h := hd) mit ein - siehe bitte (5) - so können wir noch nch für natcode(handeln) berücksichtigen, wobei auch hier gilt, dass jedes handeln eine biologische Basis braucht. Es gibt also kein natcode(handeln: ...) oder nch alleine, sondern nur zusammen mit seiner biologischen Basis nch(bio: h). Wird das Handeln erlebt, lautet der Formalismus nce(nch(bio: h)), in Worten: Ich erlebe mein  handeln ... aufgrund der biologischen Basis .... 
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    (7) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen natcode(bioi) und natcode(bioj)
     
    Dass zwischen biologischen Vorgängen kausale Beziehungen bestehen ist sicher von den meisten WissenschaftlerInnen anerkannt, für viele selbstverständlich, insbesondere für NaturwissenschaftlerInnen (Physiker-, Chemiker-, Biolog-, Mediziner-, Rechtsmediziner-, TechnikerInnen).
    Kausalgesetz im Nervensystem: bioi = Schwellenwert für das Aktionspotential wird überschritten, bioj = Aktionspotential wird ausgelöst: natcode(bioi, natcode(bioj)) 

    (8) Die Kausalität zwischen biologischen Vorgaengen natcode(bio) und dem Erleben dieser Vorgänge natcode(erleben(natcode(bio)))
    Die allermeisten biologischen Vorgänge in unserem Körper sind uns nicht bewusst. Aber es gibt auch biologische Vorgänge, die bewusst qualitativ und quantitativ erlebt werden können. Hier sind dann zwei Vorgänge zu codieren: natcode(erleben(natcode(bio))) oder kürzer: nce(ncb).
     
    Im Psychischen gibt es einige besondere Probleme durch die Konstruktion des Leiblichen und Seelischen. Wir erleben unseren Leib und seine Regungen als etwas von unserem seelisch-geistigen Erleben Verschiedenes. Es erscheint daher ganz natürlich, den Leib und seine Regungen einer anderen Seinssphäre als unser seelisch-geistiges Erleben zuzuordnen. Unser Erleben ist uns so eigen und nahe, dass die meisten Menschen nie auf die Idee kämen, es für etwas Materielles, genauer Biologisches, zu halten. Heute noch wird von Geist und Materie so geredet als handele es sich um zwei ganz unterschiedliche Welten ("Seinssphären"). Und so wurde seit Jahrtausenden eine eigene Welt des Seelisch-Geistigen für nahezu selbstverständlich gehalten und von seiner biologischen Basis getrennt (Dualismus). Andererseits ist es aber auch verständlich, erleben von den physikalisch-chemischen Prozessen, die es codieren und fundieren, als etwas Eigenes und Eigenständiges zu begreifen. Auch wenn das Erleben physikalisch-chemisch oder naturwissenschaftlich (natcode) codiert wird, so ist das Erleben doch eine spezifische eigene Erfahrung. Daran gibt es keinen Zweifel. Ich erlebe keine Moleküle, synaptische Ausschüttungen oder elektromagnetischen Vorgänge, wenn auch mein Erleben durch solche naturwissenschaftlichen Vorgänge codiert und fundiert ist. Seit Jahrtausenden stellt man die Frage nach dem "Verhältnis" des Leiblichen zum Psychischen, Materie und Geist. Mein Modell wurde angeregt durch eine Analogie zur Doppelnatur des Lichts, das korpuskulare Materieformen und nichtmaterielle Wellenfomen annehmen kann. Man könnte aber auch die unterschiedlichen Aggregatszustände, die Stoffe annehmen können, heranziehen. Aber ganz greifen diese Analogien nicht, weil Erleben und seine naturwissenschaftliche Codierung ja gleichzeitig stattfinden. Zwei Zustände werden sozusagen zugleich und nicht nacheinander oder entweder-oder realisiert. Sofern man unterschiedliche Seinssphären des Leiblichen und Seelischen annähme - was ich nicht tue - ergäbe sich die Frage der Kausalität zwischen Leiblichen und Psychischen: wie bewirkt Leibliches Psychisches und Psychisches Leibliches? Aber auch wenn man, wie ich, eine Identitätstheorie bevorzugt, stellt sich die Frage, wie das Materielle und das Erlebnismäßige zusammen hängen? Meine Antwort ist: das Erleben ist eine besondere Ausdrucksform der Materie. Nehmen wir eine einfache Empfindung wie z.B. jucken, die im allgemeinen das Motiv zu kratzen bewirkt, so können wir feststellen: es gibt die Empfindung jucken und es gibt das Erleben "es juckt". Die Empfindung selbst kann naturwissenschaftlich gedacht werden, ich habe dafür die  naturwissenschaftliche Schemavariable "natcode" gewählt. Die Empfindung selbst kann also als natcode(bio: jucken) beschrieben werden. Kommt es zum Erleben des Juckens, so kommt natcode(erleben, natcode(bio: jucken)) dazu. Hier kann gefragt werden: wozu brauche ich ein Erleben des Juckens, um zu kratzen? Ich könnte doch auch einfach so kratzen. Ist also das Erleben nicht doch ein bloßes Epiphänomen, eine Art Irrtum der Evolution?

    (9) Kausalitaet zwischen nichtbewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten
     
    Viele psychische Vorgänge sind uns nicht bewusst. Sofern kausale Beziehungen zwischen nicht bewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten in die Analyse und in unsere psychologische Welt einbezogen werden sollen, brauchen wir hierfür ein Zeichen, das einen Vorgang als nicht bewusst kennzeichnet. Es bietet sich das Kürzel nb an. ncnbe bedeute daher die naturwissenschaftliche Codierung (nc) für nicht bewusstes (nb) Erleben (e). Hier ist dann die Frage, welche kausale Beziehung zwischen nicht bewussten Vorgängen ncnbei = > ncnbej besteht und wie man das zeigen kann? Solche Vorgänge sind naturgemäß schwierig zu erforschen, wobei die modernen Methoden (bildgebende Verfahren) in der Hirnforschung (Libet-Experiment)  aber auch Anlass zur Hoffnung geben. Methodologisch bieten sich Experimente mit Wahrnehmungen unterhalb der Bewusstseinsschwelle an (Beispiel in Columbo "Ein gründlich motivierter Tod", Wikipedia: "Dr. Bart Kepple versucht als Spezialist auf dem Gebiet der unterbewussten Suggestion das perfekte Verbrechen an einem unwilligen Erpressungsopfer. Mit der Vorführung seines gründlich motivierenden Werbefilms lockt er das Opfer durch im Film versteckte Botschaften vor die Tür und erschießt den Mann. Sein konstruiertes Alibi scheint wasserdicht zu sein"). 
       Ist man unterwegs und trifft fremde Menschen, die auf dem Gehweg vorbeikommen, so hinterlassen diese Vorbeikommenden einen kurzen, flüchtigen Eindruck, der wie die Faktoren, die diesen Eindruck hervorrufen, gewöhnlich nicht bewusst ist. Manchmal kann er aber auch ins Bewusstsein dringen; der Mensch kommt mir irgendwie bekannt vor und die Frage aufbringen, woher ich den wohl kennen könnte? Oder: der sieht interessant aus oder was ist denn mit dem los? Hier geht es nun darum, welche nicht bewussten Vorgänge bei der Begegnungswahrnehmung ablaufen? Nachdem hierzu kein direktes Wissen vorliegt, wäre zunächst ein  hypothetisches Begegnungs Modell  zu bilden, wie ein solches Programm konstruiert sein könnte. 

    (10) Kausalitaet zwischen nichtbewussten und bewussten Vorgängen, Erleben und Verhalten
     
    Manche nichtbewussten Vorgänge können bewusst werden, so dass sich die Frage stellt, was für eine Beziehung besteht zwischen dem nichtbewussten Vorgang und dem bewusst gewordenen Vorgang und wie ist es zur Bewusstwerdung gekommen? Man könnte als eine kausale Hypothese formulieren: unangenehme Erlebnisse werden vom Bewusstsein ferngehalten. Mit einer Bewusstwerdungshilfe ncbwh kann das nicht bewusste Erleben bewusst (b) gemacht werden. Der Formalismus lautet: ncnbe(ncnbb) UND ncbwh => nce(ncb)
       Beispiel: Man spürt ein diffuses Unbehagen und kann es nicht so recht einordnen. Die Gründe scheinen im Nicht-Bewussten zu liegen. Hier könnte dann z.B. die Anwendung von Focusing) helfen und zu einem Ergebnis führen, z.B.: X  hat mich verletzt und enttäuscht. 

    Ende der Hintergrundinformationen zur Entwicklung der natcode Idee.



    Feststellungsverfahren natcode
    Um einen natcode für ein Erleben erstmals festzustellen könnte wie folgt vorgegangen werden:
    1. A. willigt in einen Scan der Erlebensprozesse und ihrer biologischen Basis ein.
    2. Es wird eine Dimension vereinbart, die A. mit seiner inneren Wahrnehmung fokussiert.
    3. A. konzentriert sich mit seiner inneren Wahrnehmung auf die vereinbarte Dimension des Erlebens.
    4. Sobald dies A. geglückt ist, gibt er ein Zeichen und qualifiziert die Dimension, so dass der Scan markiert werden kann.
    5. Damit ist der natcode der vereinbarten Dimension erfasst.
    6. Bei verschiedenen Fokussierungen sollte mit Hilfe des erfassten natcodes der richtige herausgefunden werden können.
    ___
    Probleme der natcode-Diagnose
    Das Erleben ist eine Ganzheit. Nach meinem Modell können daher sehr viele Dimensionen und Kombinationen diese Ganzheit fundieren, womit es dann leicht Billionen von Erlebensganzheiten gäbe. Mit Billionen von Möglichkeiten kann man keine wissenschaftliche Forschung praktisch und realistisch betreiben. Man muss also versuchen, die Möglichkeiten zu reduzieren. Man wird also mit möglichst einfachen Versuchen anfangen und allmählich ein  Natcoderegister  aufbauen. Will man z.B. den natcode für Planen herausfinden, konstruiert man eine einfache Planungsaufgabe und scannt die Bewältigung. Die wichtigsten Aufgaben sind etwa:
    1. Natcodes von Ganzheitserleben (Erlebnisinhalten) feststellen, klassifizieren, archivieren.
    2. Natcodes von Teilerleben herausfiltern (Teile von Erlebnisinhalten) feststellen, klassifizieren, archivieren.
    3. Theorien und Modelle des Zusammenwirkens Teile und Ganzes entwickeln und evaluieren.
    4. ...


    natcode-Beweisschema
    Unter der Voraussetzung, dass natcodes einer Person A. bekannt sind, z.B. die Qualifikation des Befindens "gut", kann das Erleben gutes Befinden über den zugehörigen natcode aus dem Erlebensregister dieser Person A. auf Übereinstimmung geprüft werden. Zeigt der natcode des aktuellen Erleben eine hohe Ähnlichkeit mit dem registrierten natcode im Erlebnisregister, so kann diese hohe Ähnlichkeit als Beweis oder starkes Beweisindiz dafür dienen, dass A. tatsächlich das Erleben hatte, das er angab.
     
     



    Aktuelle Materialien natcode

    KI zu Natcode Fragen

      Editorial.
      Zusammenfassungen.
        ZId-ChatGPT zur Frage des Identitätserlebens:
        • ZId-Hirnareale für das Identitätserleben.
        • ZId-Singers (2011) Aussage  zum Identitätserleben.
        • Fazit zum Ansatz Identitätstheorie.
        • Fazit zur Kausalitätsfrage in der Identitätstheorie.
        • Fazit zu Kriterien für "vollständig biologisch erklärbar".
      ChatGPT Antworten zur Frage des Identitätserlebens:
      • Antwort zu Hirnareale für das Identitätserleben.
      • Antwort zu  Singers (2011) Aussage zum Identitätserleben.
      • Antwort zu: Was ist vom dem Ansatz zu halten, dass alle psychischen Prozesse und Phänomene eine biologische Basis und Kodierung haben?
      • Antwort zu: In der Identitätstheorie nimmt man die Einheit von Seele, Geist, Körper an. Damit solcte sich die Kausalitätsfrage nicht stellen oder doch?

      • Antwort zu:  Was sind den die Kriterien für "vollständig biologisch erklärbar"?
    • DeepSeek Antworten zu Fragen Natcodes der Informationen:
      • Informationsübertragung im menschlichen Körper.
      • Welche Informations-Übertragungsmethoden im Gehirn sind bekannt?
      • Welche Informationsübertragungen sind beim ERLEBEN dabei?
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    I17.1 Dauer Bewusstwerdung neuronaler Aktivitäten 0,5 s nach Libet (2005), S. 85:
    "Ich habe einen völlig anderen Vorschlag zur Erklärung der erforderlichen Dauer von 0,5 sec für Bewusstsein gemacht: Die Dauer von ähnlichen Aktivationen könnte selbst die Grundlage sein. Das bedeutet Folgendes: Wenn die Dauer von wiederholten ähnlichen Aktivationen geeigneter Neuronen einen bestimmten Wert erreicht, taucht das Phänomen des Bewusstseins auf. Die erforderliche Dauer wäre der »neuronale Code« fiir die Entstehung von Bewusstsein. Dieser Vorschlag passt mir allen gegenwärtig verfügbaren Belegen zusammen. Deshalb handelt es sich um eine gangbare Option, obwohl man nicht sagen kann, dass es sich dabei um einen Mechanismus handelt, für den es angemessene Beweise gibt."
        Libet, Benjamin (dt. 2005, engl. 2004) Mind Time. Wie das Gehirn Bewusstsein produziert. (Mind Time. The Temporal Factor in Consciousness). Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schröder. Frankfurt: Suhrkamp.

    I20.1  "Gehirn, Computer und KI: So können Gelähmte wieder sprechen
    Gelähmte Patienten können per Sprachsoftware und Avatar wieder sprechen. Das haben zwei US-Forscherteams jetzt in Versuchen gezeigt. Über implantierte Elektroden haben sie Signale des Gehirns ausgelesen und damit eine Software trainiert. Mit Erfolg."
    [BR24 Wissen 27.08.2023: https://www.br.de/nachrichten/wissen/gehirn-computer-und-ki-so-koennen-gelaehmte-wieder-sprechen,TnwU1le]

    I16.1 Smartphone, Aufmerksamkeit und Konzentration
    ""... Das Smartphone ist dabei nicht nur ein Zeitfresser, sondern wirkt sich auch negativ auf unsere Konzentration und Aufmerksamkeit aus. Aber wie genau - und wie finden wir den Fokus wieder? Mit diesen Fragen rund ums Smartphone beschäftigt sich Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig. Er sagt: „Wir versetzen das Gehirn in einen permanenten Alarmzustand, indem wir immer auf Vibrationen und Signale achten.“ Unser Konzentrationsvermögen nehme zwar nicht insgesamt ab, die Aufmerksamkeit werde aber geteilt. ... Die Folge: Im statistischen Mittel brauche man etwa 9,5 Minuten, um sich wieder in die alte Aufgabe einzudenken. „Das heißt, man verliert einfach viel Zeit, um wieder mit höchster Effektivität arbeiten zu können“, sagt Korte, der auch ein Buch zum Thema geschrieben hat („Frisch im Kopf: Wie wir uns aus der digitalen Reizüberflutung befreien“)."
     [Quelle Abruf 05.09.2023 https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/was-das-smartphone-mit-unserem-gehirn-macht-45362890]

    Die Welt durch unsere Augen sehen: DFKI-Technologie zeigt Robotern wie es geht
    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
    Quelle idw25.03.2024: https://idw-online.de/de/news830827
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    Materialien Das Leib-Seele-Problem in der Philosophie, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte

    Die Philosophie-, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte ist seit Jahrtausenden voll des Problems, wenn auch meist nicht sehr ergiebig, sehr allgemein und abstrakt auf der Meinungs- und Behauptungsebene verharrend. Das ist insofern sehr verwunderlich als doch jeder Denker und Mensch täglich rund 16 Stunden Zeit hat, das Erleben seines Leibes und seiner Seele zu studieren. Aber es fehlt fast überall an begrifflicher Klarheit (>Zum Geleit)  und wissenschaftlicher Grundkompetenz (> wissenschaftliches Arbeiten).
    Intensiver auseinandergesetzt habe ich mich mit einigen Originalarbeiten von Descartes und Spinoza, wovon ich hier nur die Zusammenfassungen bringe.

    Zusammenfassung: Descartes dualistische Leib-Seele-Wechselwirkungstheorie in den Leidenschaften 1649

      Auswahl Zusammenfassungen: Z-Assoziationsgesetz * Z-Definitionen * Z-Eichel * Z-Rätsel * Z-Entstehung * Z-Fazit * Z-Kategorien-Vermischung * Z-Lebensgeister *  Z-Sitz *  Z-Verbundenheit  *

      Z-Entstehung Descartes' Veröffentlichung Über die Leidenschaften der Seele 1649 in 212 Artikeln ist aus dem Briefwechsel (1643-1649) mit der Kurfürstin  Elisabeth von der Pfalz  hervorgegangen. Die genaue  Entstehungsgeschichte  berichtet Christian Wohlers.
      Z-Verbundenheit: Artikel 30: "Um dies Alles besser zu verstehen, muss man wissen, dass die Seele wahrhaft mit dem ganzen Körper verbunden ist, ..."
      Z-Rätsel Seele ihre eigene Ursache Artikel 41: Die Formulierung "wo sie [die Seele] selbst ihre Ursache ist" ist unverständlich und unerklärt.
      Z-Sitz Artikel 34: "Die Seele hat ihren Hauptsitz in der kleinen Eichel inmitten des Gehirns; von dort strahlt sie (rayonne) nach dem ganzen Körper vemittelst der Lebensgeister der Nerven und selbst des Blutes, welches für die Einflüsse der Geister empfänglich ist und sie durch die Arterien überall hinbringen kann ..."
      Z-Eichel (Zirbeldrüse, Epiphyse): Zentral und Schaltstelle zwischen Seele und Körper. Artikel 41: Mittels der kleinen Eichel (Zirbeldrüse, Epiphyse) kann die Seele den Körper bewegen, Handlungen auszuführen.
      Z-Lebensgeister. Metapher - in neuer Interpretation - für die neuronale und hormonelle Information in den Nerven und im Blut.
      Z-Assoziationsgesetz: Descartes postuliert ein Assoziationsgesetz zwischen Körper und Seele (Artikel 107 und Artikel 136):

      • Artikel 107:  "Aus alle dem und dem Früheren folgere ich eine solche Verbindung zwischen Seele und Körper, dass, wenn einmal eine körperliche Handlung mit einem Gedanken verbunden gewesen ist, das Wiedereintreten des Einen auch das Andere herbeiruft. ..."
      • Artikel 136: "... Zwischen Seele und Körper besteht nämlich eine solche Verbindung, dass, wenn eine körperliche Handlung einmal mit einem Gedanken verbunden gewesen ist, dann das eine von beiden auch das andere später hervorruft. ..."
      Z-Kategorien-Vermischung Artikel 41: "Zwei Arten von Gedanken ... deren eine ihr Thun, d.h. ihr Wollen, die andere ihr Leiden ...", d.h. alle Arten von Vorstellungen und Empfindungen umfasst". Descartes verfügt über keine nachvollziehbare Psychologie und vermischt die Kategorien. Obwohl er wie fast jeder Mensch, Philosoph und Wissenschaftler rund 16 Stunden am Tag Zeit und Gelegenheit hat, sein faktisches Erleben zu studieren, scheint er diese uns allen gegebene Möglichkeit, die eigene Psyche und ihre  elementaren Funktionen des Erlebens zu erfahren nicht genutzt zu haben (> Erleben bei Descartes) - wie die meisten anderen PhilosophInnen auch nicht.
      Z-Definitionen Meist unzulänglich und nicht das, was man sich von Descartes erwartet und auch nicht das, was seinen  eigenen Regeln  entspricht
      Z-Fazit: Descartes Descartes' Theorie besteht im Wesentlichen aus Behauptungen, unzulänglichen Definitionen, die seine eigenen Regeln nicht erfüllen, teilweise schwer nachvollziehbaren Annahmen und fragwürdigen Beweisen. Descartes' Wissenschaftstheorie hinkt vorne und hinten. Man kann seine Theorie von Körper und Seele als eine dualistische Wechselwirkungstheorie bezeichnen, was seiner theologischen Behauptung von der Unabhängigkeit und Unsterblichkeit der Seele widerspricht. Man kann an Descartes sehr schön studieren, dass auch einer, der Großes für die Wissenschaft geleistet hat, gründlich daneben liegen und vielerlei Unsinn verbreiten kann. Zwischen Seele und Körper bestehen wechselseitige Beeinflussungen und ein Assoziativgesetz (Artikel 107, 136). Als Schnittstelle zwischen Körper und Seele sieht Descartes die "kleine Eichel" (Zirbeldrüse, Epiphyse), wobei die Lebensgeister über die Nervenbahnen und das Blut wirken.
    Zusammenfassung: Spinozas Descartes' Prinzipien der Philosophie mit einer Recherche zur geometrischen Methode, Mos geometricus, more geometrico.
      ZSDP1-Quellen: Spinozas Spinozas Titel Descartes' Prinzipien der Philosophie suggeriert, das es genau um diesen Titel geht, was aber nicht stimmt. Spinoza bezieht auch andere Werke von Descartes mit ein, ohne dass er das kenntlich macht. Mit ordentlicher wissenschaftlicher Arbeit  hat das nichts zu tun. Zum Beispiel finden sich die 10 Definitionen, S. 17ff, so nicht in den  Prinzipien der Philosophie  von Descartes, sondern stammen aus den Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia et animae immortalis demonstratur). Quelle (Abruf 04.04.2024): Original Descartes Zeno.org. Von Kirchmann meint, die erste Definition sei wortwörtlich aus den Meditationen. Es ist also nicht klar, welche Werke Spinoza seiner Interpretation zugrundelegt. Er gibt keine Quellen an, sondern phantasiert und montiert sich seine Interpretation zusammen wie es ihm gefällt und wie er es für richtig hält.
      ZSDP2-Wissenschaftliche Grundlagen nicht ausgewiesen wie z.B. Definition, Logik, Methode, Beweisregeln, Axiome und Postulate, so dass der Text im Wesentlichen aus nichtprüfbaren Behauptungen und mentalen Phantasien besteht, was so gar nicht zu seinem Exaktsideal und Exaktheitsanspruch passt. Es fehlt Spinoza an grundlegendem Wissenschaftsverständnis (>Zum Geleit, wissenschaftlicher Arbeit ). Die bloße Nachahmung von Eulids Methode gemahnt mehr an Hochstapelei denn an Wissenschaft.
      ZSDP3-Beispielanalysen. Nachdem sich eine umfassendere und vertiefte Auseinandersetzung mit Spinozas Descartes Arbeit wegen des undurchsichtigen Durcheinanders, was ist von wem, nicht lohnt, habe ich nur ein paar letztlich unbefriedigende Beispielanalysen durchgeführt:
      • Definition Denken (=erleben).
      • Axiom Erkenntnis und Gewissheit.
      • Erster Lehrsatz und Beweis:
        • Grundüberlegungen.
        • Behauptung, Begriffsbasis, Argumentation, Diskussion zum Beweis des Ersten Lehrsatzes.
        • Zusammenfassung zum Beweis Erster Lehrsatz.
      ZSDP4 Die geometrische Methode bei Descartes und Spinoza bedeutet, die Strenge der Euklidischen Beweisführung auf philosophische Fragen anzuwenden. Gegen dieses Exaktheitsideal ist nichts einzuwenden, wenn es denn richtig entwickelt und angewendet würde. Dazu waren die Rationalisten (Descartes, Malebranche, Spinoza, Leibniz) schon von ihrem rationalistischen Ansatz her nicht in der Lage, weil es hierzu einer neuen Beweis-Wissenschaftstheorie bedarf, die über die Mathematik hinausgeht und die Erfahrung einbezieht, z.B. Bacon, Galilei, Newton. Eine solche ist damals wie heute nicht in Sicht. Anmerkung: Sinnvoll ist es natürlich, zunächst auch das Original von Euklid heranzuziehen.
      • Aufbau der Elemente Euklids nach PDF-Quelle
      • Der Suchtext "geometrische Methode" in der digitalisierten Schrift Spinozas über Descartes' Prinzipien der Philosophie
      • Der Suchtext "geometrische Methode" in den digitalisierten Schriften von Descartes
        • 1637 „Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen ...
        • 1641 Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie ...
        • 1641 Meditationen ...
        • 1642 Meditationen mit Einwänden und Erwiderungen ...
        • 1644 Prinzipien der Philosophie, ....
        • 1649 Über die Leidenschaften der Seele ...
      • Der Suchtext "geometrische Methode" in den digitalisierten Schriften von Rudolf Eisler
      • Der Suchtext "geometrische Methode" in den digitalisierten Ausgaben der Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie
      • Handwörterbuch Deutsche Rechtsgeschichte.
      • Wikipedia Mos Geometricus.
      ZSDP-Fazit Das Werk ist unwissenschaftlich verfasst, weil es seine Quellen nicht ausweist und eigene Gedanken mit Descartes nicht kenntlich gemacht vermischt. Wer Descartes Prinzipien der Philosophie verstehen will, liest am besten die Originale von Descartes  Die formale Nachahmung von Euklids Methode, war mit dem Descartes für Spinozas Hauptwerk Ethik, 1677 nach seinem Tode veröffentlicht, also schon rund 10 Jahre vorher ausgearbeitet. Erwähnungen der geometrischen Methode, Mos geomtricus, more geometrico wurden vor allem bei Descartes und Spinoza und in wichtigen philosophischen und wissenschaftstheoretischen Werken gesucht und dokumentiert. Sie wird aktuell zu Recht überwiegend als überholt und gescheitert beurteilt.


    Zusammenfassung: Spinozas (1632-1677) "Identitätstheorie" in der Ethik (1677) eine Lösung des Leib-Seele-Problems? Voltaire: "Was Spinoza betrifft, jeder spricht von ihm, aber keiner liest ihn."

    ZSE1 Spinoza (1632-1677) Spinoza postuliert in seiner ETHIK eine schwer verständliche metaphysische "Identitätstheorie", die eigentlich keine ist, mit einer einzigen unendlichen Substanz, Gott oder die Natur und zwei Eigenschaften (Attributen) aus unendlich vielen: das Ausgedehnte (Materie) und das Denken (Geist).
        Spinoza weist keine Quellen für seine Theorie in der ETHIK aus, obwohl sich die Grundlagen seiner Substanzlehre mit den zwei Attributen Ausdehnung und Denken schon in der Logik von Port Royal, nachgewiesen in seinem Bibliotheksbestand (Duodecimo 5. Logique ou l'art de Penser. 1675), finden.

    ZSE2 Aufbau der Werkes in fünf Teilen:
    Aufbau und Gliederung der Teile muten hochwissenschaftlich, ja geradezu mathematisch an und sind offensichtlich eine ziemlich missratene Nachahmung der  Methode in Euklids Elementen.
     


    ZSE3 Wissenschaftlicher Werkzeugkasten Spinozas  Der wissenschaftliche Werkzeugkasten Spinozas ist sehr dürftig. Spinoza legt weder eine Definitions- noch eine Beweislehre vor, auch zum Axiom oder Postulatsbegriff oder zu Logik und Methode äußert er sich nicht. Die angewandte Systematik findet sich bereits in Descartes' Prinzipien der Philosophie, geometrisch begründet von Spinoza, die 1663 erschienen war.

    • Es fehlt an einer Definitionslehre. Spinoza hat kein angemessenes Verständnis von einer Definition, obwohl sich mehrere Logiken in seinem  Buchbestand  fanden, sogar die berühmte Logik von Port Royal  (1675 ausgewiesen), die 1662 erstmals anonym erschienen war, war dabei. Die Definitionen sind weitgehend unverständlich obwohl sich sowohl in der  Logik von Port Royal, besonders S. 299, als auch bei  Descartes ganz  klare Regeln für das Definiens finden.
    • Die Definitionen sind meist völlig unzulänglich. Die Definientia (Plural von Definiens) bleiben in der Regel unerklärt.
    • Spinozas Beweissystematik kennt keine Voraussetzungen.
    • Es fehlt an einer Logik und logischen Beispielen.
    • Spinoza liefert nur logische Behauptungen, es fehlt an nachvollziehbaren Schlussketten.
    • Es fehlt an jeglichen empirischen Belegen, wo es um Empirisches geht, was aber zum "Rationalismus" (Descartes, Malebranche, Spinoza, Leibniz) passt.
    • Es fehlt an gesundem Menschenverstand, wenn z.B. durch die pantheistische Gleichsetzung von Gott und Natur die Welt unnötig und verwirrend verdoppelt wird.
    _
    ZSE4 Geschichte der Hauptwerkes Ethik nach Ziegenfuss: "... In den beiden Traktaten, die auf dem Weg zur „Ethik'' liegen, werden zahlreiche Fäden angesponnen, die in dem Hauptwerk zu einem System verwoben sind. Es ist in mehreren Entwürfen entstanden, zuerst in drei, dann in der überlieferten letzten Fassung in fünf Büchern. Das erste Buch kursierte unter Sp.s Freunden schon 1663, das zweite und dritte war 1665 abgeschlossen. Aus dem dritten Buch entwickelten sich in langdauernder Umarbeitung die Bücher drei, vier und fünf der letzten Gestalt des Werks, das Sp. im Jahre 1675 für druckreif hielt, jedoch nach den Anfeindungen, die sein 1670 anonym erschienener „Theologisch-politischer Traktat" nach sich zog, nicht zu veröffentlichen wagte. Erst die Opera postuma, 1677 von Sp.s Freunden herausgegeben, machten Spinozas System in Gestalt der Ethik öffentlich bekannt. Die Darstellung erfolgt nach geometrischer Methode. Definitionen — von Erklärungen begleitet, — Axiome und Lehrsätze mit Beweisen und Folgesätzen umschließen Sp.s systematische Grundgedanken, Die strenge Form ist gelockert durch Vorreden und Anhänge (Appendices), die der Erläuterung, Erweiterung, Auseinandersetzung mit fremden und gegnerischen philosophischen Ansichten dienen. Buch I handelt von Gott, Buch II von der Natur und dem Ursprung des Geistes, Buch III von der Natur und dem Ursprung der Affekte, Buch IV von der menschlichen Knechtschaft (servitus) oder der Macht der Affekte, Buch V von der Kraft des Intellekts oder der menschlichen Freiheit. Religionsphilosophie und Metaphysik, Natur- und Erkenntnislehre, Psychologie und Ethik Sp.s sind in dem Werk enthalten, dessen Schwergewicht er durch die Wahl seines Titels auf die Ethik verlegt. Die gewählte geometrische Methode bringt den unerschütterlichen Glauben der Zeit an die Unverbrüchlichkeit der Naturgesetze und an die Berechenbarkeit des Naturverlaufs zum Ausdruck. Die Strenge der Darstellungsform Sp.s und seiner Gedankenführung hat doch die Mehrdeutigkeit seiner philosophischen Grundüberzeugungen nicht ausschließen können. Die Interpretation seines Pantheismus bewegt sich zwischen den Polen inniger Religiosität und des völligen Atheismus. Seine Gleichsetzung von Gott und Natur wird bald als Materialismus, bald als Pantheismus aufgefaßt. In der Erkenntnislehre wird von Sp.s Deutern der Nachdruck bald auf die rationale, bald auf die intuitive Seite verlegt. ..."
    ZSE5 Zitate-über-Spinoza  Die sog. Identitätstheorie Spinozas wird unterschiedlich, nicht selten auch falsch zitiert und belegt, selbst von Kennern, die es besser wissen sollten wie etwa Eisler: (Eth. IV, prop. XIV), Ausnahme Hofstätter (Ethik II,7), Wunderli (korrekte Quellenangaben). Oft werden auch gar keine Quellen angegeben: Bunge, Fahrenberg, Revesz, Rohracher, Wundt.

    ZS6-Zitate-Spinozas Es fällt auf, dass in Spinozas Ethik bis auf Cartesius (Descartes), von dessen Werk er offensichtlich ausgeht, keine anderen Denker erwähnt werden, lediglich summarisch (z.B. bei Kirchmann, PDF, S. 102, "Dennoch hat es viele ausgezeichnete Männer gegeben (deren Arbeit und Fleiss ich Vieles zu schulden anerkenne) ... "
        Auswahl Suchworte Übersetzung und K= von Kirchmann 1868, PDF, Ausgabe S=Stern 1888, PDF:

    • Aristoteles K=0, S=0
    • Arnauld K=0, S=0 (ein Autor der Logik von Port Royal), in Spinozas Bücherliste erfasst.
    • Cartesius = K=3 (S.29 "car-", S.102 C a r t e s i u s, S. 231); S=3 (S. 347 und S. 49 Suchtext Cartesius im Stern Fraktur mit "eartefitte" unterlegt, S. 150 Suchtext Cartesius im Stern Fraktur mit "eartefine" unterlegt).

    •  
      von Kirchmann 1868 PDF Stern 1888 PDF Bartuschat 2010 print (Meiner)
      1. Teil, Lehrsatz 19, Erläuterung: S. 29: "Endlich habe ich im 19. Lehrsatz des I. Theils von Cartesins Philosophischen Principien die Ewigkeit Gottes noch auf andere Art bewiesen und es ist nicht nöthig, diesen Beweis hier zu wiederholen. 44)" 1. Teil 19. Lehrsatz Anmerkung S. 49 Anmerkung: "Ich habe übrigens (im 19. Lehrsatz der Prinzipien des Cartesius*)) die Ewigkeit Gottes noch auf eine andere Weise bewiesen und brauch das hier nicht zu wiederholen." 1. Teil Lehrsatz 19, Anmerkung S. 51: "Ferner habe ich in Lehrsatz 19 [des 1. Teils] von Descartes Prinzipien Gottes Ewigkeit noch in anderer Weise bewiesen, die ich hier nicht zu wiederholen brauche." 
      3. Teil Vorrede S. 102: "Dennoch hat es viele ausgezeichnete Männer gegeben (deren Arbeit und Fleiss ich Vieles zu schulden anerkenne), welche über die rechte Weise zu leben viel Vortreffliches
      geschrieben und den Sterblichen Rath- schläge voll Klugheit gegeben haben; Niemand aber hat, soviel ich weiss, über die Natur und Kräfte der Affekte und was die Seele vermag, um sie zu mässigen, etwas festgestellt. Ich weiss zwar, dass der berühmte C a r  t e s i u s, trotz seiner Meinung, dass die Seele über ihre Hand- lungen eine unbedingte Macht habe, sich bestrebt hat, die menschlichen Affekte durch ihre letzten Ursachen zu erklären und zugleich den Weg zu zeigen, wie die Seele eine unbedingte Herrschaft über die Affekte erlangen kann; indem hat er, meiner Ansicht nach, nur, die Schärfe seines grossen Geistes gezeigt, wie ich an seinem Orte darlegen werde."
      3. Teil Vorwort S. 150: "Indessen hat es doch auch an hevorragenden Männern nicht gefehlt (und ich gestehe, daß ich deren Arbeit und Fleiß viel zu verdanken habe, die über die rechte Lebensweise viel Treffliches geschrieben und den Sterblichen Ratschläge voll Klugheit gegeben haben. Die Natur und die Kräfte der Affekte aber, und was hinwiederum der Geist vermag, sie zu mäßigen, das hat, so viel ich weiß, noch niemand angegeben. Ich weiß zwar, daß der hochberühmte Cartesius, obschon er glaubte, der Geist habe über seine Handlungen eine absolute Macht, dennoch versucht hat, die menschlichen Affekte nach ihren ersten Ursachen zu erklären und zugleich den Weg zu zeigen, wie der Geist über die Affekte eine absolute Herrschaft erlangen können könne." 3. Teil Vorwort S. 219:  "Indessen hat es nicht an ausgezeichneten Männern gefehlt (und wir bekennen, ihrer Arbeit und ihrem Fleiß viel zu verdanken), die manch Vortreffliches über die rechte Lebensweise und uns Menschen Ratschläge voller Klugheit gegeben haben. Doch was die Natur und die Kräfte der Affekte sind und was andererseits der Geist vermag, um sie zu mäßigen, das hat, soviel ich weiß, noch niemand bestimmt.  Natürlich weiß ich, daß der berühmte Descartes, wenngleich auch er glaubte, daß der Geist, über seine Handlungen eine unbedingte Macht habe, sich immerhin bemüht hat, menschliche Affekte durch ihre ersten Ursachen zu erklären und in eins damit den Weg aufzuzeigen, auf dem der Geist eine unbedingte Herrschaft über [seine] Affekte haben könne."
      5. Teil, Vorrede S. 231: "Hieraus folgert 
      C a r t e s i u s, dass keine Seele so ohnmächtig sei, um nicht bei richtiger Leitung die unbedingte Herrschaft über ihre Leidenschaften erwerben zu können."

      Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in "Die Leidenschaften der Seele", Art. 27 des 1. Teils.

      5. Teil Vorwort, S. 347: "Cartesius folgert hieraus, daß keine Seele so schwach wäre, daß sie nicht, bei guter Anleitung, eine absolute Macht über ihre Leidenschaft erlangen könnte."

      Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in "Die Leidenschaften der Seele", Art. 27 des 1. Teils.

      5. Teil Vorwort, S. 529. "Diese Meinung teilt weitgehend auch Descartes. ... " 
      S. 531: "... Das bringt ihn zu dem Schluß, keine Seele sei so schwach, daß sie nicht, bei guter Leitung, eine unbedingte Gewalt über ihre Leidenschaften erlangen kön- ne." 
      Es folgt starke Kritik an Descartes' Theorie in Die Leidenschaften der Seele, Art. 27 des 1. Teils.
      _
    • Descartes K=0, S=0
    • Euclid K=0, S=0 [Bücherliste Duodecimo 30. Euclides]
    • Huygens K=0, S=0
    • Leibniz K=0, S=0
    • Malebranche K=0, S=0
    • Port Royal K=0, S=0. Spinoza steht zwar inhaltlich der  monistischen Substanzlehre der Logik von Port Royal  mit nur einer Substanz näher als der zwei Substanzenlehre von  Descartes, aber er erwähnt diese bedeutende Schrift nicht, obwohl er sie besitzt und ziemlich sicher auch kennt.
    • Plato K=0, S=0 (2 in Fußnote des Übersetzers Stern 1888, PDF, S. 127
    • Scholastik K=1, PDF S. 231; S=1, PDF S.348.
    • scholastisch K=1, PDF S. 31; S=1, PDF S.53
    • Stoiker K=1 S.229, S=1  S.345
    • Zenon K=0, S=0
    _
    ZSE-Fazit: Die metaphysische "Identitätstheorie" Spinozas postuliert Materie und Geist als nur zwei Seiten einer Medaille, als zwei Eigenschaften (Attribute) der einen absoluten und unendlichen Substanz. Wissenschaftlich betrachtet sind das reine Phantasien und bloße Behauptungen wie meistens in der Philosophie (>Zum Geleit; >wissenschaftliches Arbeiten). Der  euklidische Ansatz  der geometrischen Methode mit seinem Beweisideal ist zwar grundsätzlich richtig und wegweisend, aber er wird wahrscheinlich an keiner Stelle erfüllt, weil es nicht genügt, die bloße Form (Definition, Axiom, Postulat, Lehrsatz, Beweis) nachzuahmen, sondern man muss auch zeigen, dass sie erfüllt ist. Für die empirischen Wissenschaften bedarf es überdies eines neuen Euklid unter Einschluss von z.B. Bacon, Galilei, Newton, der heute wie damals zu Spinozas Zeiten nicht in Sicht ist. Die Definitionen sind weitgehend unverständlich, obwohl sich sowohl in der  Logik von Port Royal, besonders S. 299, als auch bei  Descartes  ganz klare Regeln für das Definiens finden. Die Beweise beruhen fast nur auf Behauptungen und sind weitgehend nicht nachvollziehbar (Beispiele: Substanzmonismus, Gottesbeweis). Auch die Erläuterungen und Anmerkungen sorgen nicht für mehr Klarheit. Ich denke, Spinozas Bedeutung für die Geistes- und Philosophiegeschichte, ganz besonders aber für die Identitätstheorie von Materie und Geist, Leib und Seele wird weit überschätzt. Heute kann Spinozas monistische Identitätstheorie als völlig überholt und wissenschaftlich unbrauchbar gelten, für die Psychologie nicht zu gebrauchen.
    _

    Zusammenfassung: ChatGPT zu über 40 Fragen zu Spinoza
    Zusammenfassung: Die über 40 Fragen rund um Spinoza und Descartes betreffen das Goldenes Zeitalter der Niederlande, gefährliche Zeiten, Leben, Umfeld (Loevesteiner, Sozinianer), Freunde, Spinozakreis, Frauen, seine Bibliothek, Wohnorte, Lehre, Werke, Begriffe, Logik, Logik von Port Royal, Werke, Definitionslehre (Definiendum, Definiens), geometrische Methode, Methode und Beweis, Psyche und Körper, das Ausgedehnte und das Denken, Gott, ...
     





    Literatur (Auswahl)
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    • Vaitl, Dieter (2003). Veränderte Bewusstseinszustände. Stuttgart: Steiner.
    • Vaitl, Dieter (2011) Psychische Funktionen. In: (233-249) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
    • Vogeley, Kai & Schilbach, Lero (2011) Sozial-kognitive Leistungen. In: (309-322) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.
    • Gallese, Vittorio, Bertram, Wulf & Buccino, Giovanni (2011) Spiegelneurone, verkörperte Simulation. Intersubjektivität und Sprache. In: (321-338) Schiepek, Günter (2011, Hrsg.) Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer.


    Einige Zeitschriften für natcode Veröffentlichungen
        nature: Suchwort "brain scan" findet am 05.04.2023  19.746 Treffer. "brain scan emotion" 1349 Treffer. "brain Scan perception" 2252 Treffer.

        UB-Erlangen weist aus (Suchwort: Neurobio):

    • Acta Neurobiologiae Experimentalis
    •  Advances in Cellular Neurobiology
    •  Cellular and Molecular Neurobiology
    •  Colloquium Series on Neurobiology of Alzheimer's Disease
    •  Critical Reviews in Neurobiology
    •  Current Neurobiology
    •  Current Opinion in Neurobiology
    •  Current Research in Neurobiology
    •  Developmental Neurobiology (Formerly: Journal of Neurobiology)
    •  Developmental Neurobiology (Formerly: Journal of Neurobiology)
    •  Electroneurobiología
    •  Experimental Neurobiology
    •  Forschungsmagazin / Leibniz-Institut für Neurobiologie (Formerly: Forschungsbericht / Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg, Zentrum für Lern- & Gedächtnisforschung)
    •  International Review of Neurobiology
    •  Molecular Neurobiology
    •  Neurobiology of Aging
    •  Neurobiology of Disease
    •  Neurobiology of Disease (2020 -)
    •  Neurobiology of Language
    •  Neurobiology of Learning and Memory
    •  Neurobiology of Pain
    •  Neurobiology of Sleep and Circadian Rhythms
    •  Neurobiology of Stress
    •  Neuropathology and Applied Neurobiology
    •  OBM Neurobiology
    •  Progress in Neurobiology
    •  Report / Zentrum für Molekulare Neurobiologie, ZMNH der Universität Hamburg
    •  Respiratory Physiology & Neurobiology


        Suchwort "Neuroscience":

       ACS Chemical Neuroscience
       Addiction Neuroscience
       Advances in Clinical Neuroscience & Rehabilitation
       AIMS Neuroscience
       AJOB Neuroscience
       American Journal of Psychiatry and Neuroscience
       Annals of Neurosciences (2005-2017,2; 2018,1-5)
       Annals of Neurosciences (2010-)
       Annals of Neurosciences (2016-2018,4)
       Annual Meeting Program / Cognitive Neuroscience Society (CNS)
       Annual Review of Neuroscience. (via EBSCO Host)
       Annual Review of Neuroscience
       Archives of Neuroscience
       Autonomic Neuroscience
       Bangladesh Journal of Neuroscience
       Basic and Clinical Neuroscience
       Behavioral and Cognitive Neuroscience Reviews
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       Behavioral Neuroscience
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    Einige Datenbanken für natcode Informationen
    medline * psycLIT * psyndex
     



    Links (Auswahl: beachte)

    Eindrücke von Symposien des Turms der Sinne  > Freier Wille.

    • Das soziale Gehirn. Neurowissenschaft und menschliche Bindung (2014)
    • Bewusstsein – Selbst – Ich. Die Hirnforschung und das Subjektive. (2013)
    • Das Tier im Menschen. Triebe, Reize, Reaktionen. (2012)
    • Verantwortung als Illusion? (2011).
    • Mann, Frau, Gehirn. Geschlechterdifferenz und Neurowissenschaft. (2010).
    • Wahrnehmung (2007).
    • Sprache & Gehirn (2006).
    • Willensfreiheit (2004).
      KI:
      • https://chat.deepseek.com/
      • https://chat.openai.com/
      • Qwen 2.5: https://qwen.readthedocs.io/en/latest/getting_started/quickstart.html
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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  > Wissenschaftlicher Standort  * Weltanschaulicher Standort
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    7-Tesla-Konnektom-MRT
    "Durch die fortschreitende Verbesserung der Hardware, der Magnettechnik inklusive Abschirmung, der Entwicklung neuer Spulen und Sequenztechniken konnte mit dem Siemens Magnetom Terra erstmals weltweit die klinische Zulassung eines Ultrahochfeld-Scanners erreicht werden. Die Entwicklung dieses Scanners stellt damit in der Evolution der Feldstärken von 1.5 Tesla über 3 Tesla auf 7 Tesla einen bisher Meilenstein dar. Die ultrahohe Feldstärke erlaubt es erstmals, neben der reinen Morphologie auch funktionelle und metabolische Prozesse des Neuroparenchyms mit hoher Präzision bildgebend darzustellen."
    [Quelle uk-Erlangen Abruf 05.09.2023: https://www.neuroradiologie.uk-erlangen.de/forschung-und-lehre/diagnostische-neuroradiologie/7-tesla-ultrahochfeld-mrt/
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    Descartes in der IP-GIPT
    • Descartes dualistische Leib-Seele-Wechselwirkungstheorie.
    • Gewissheit in Descartes' Meditationen (lat. 1641, fr 1647, dt. 1863). Materialien zur Studie Begriffsanalyse Gewissheit und Gewissheitserleben.
    • Exkurs I: Descartes: Ich denke, also bin ich. Ein Existenzbeweis ?
    • Exkurs: Was versteht Descartes unter "denken" ?
    • Anmerkung Augustinus: Die Idee ist schon von Augustinus also ca. 1250 Jahre vor Descartes formuliert worden.
    • Beispiel Descartes' Wahnidee, er könne ohne seinen Körper bestehen.


    Mentale Begriffe (Quelle): Stichworte (teilweise aus anderen ip-gipt-Seiten):  * 7-Tesla-Konnektom-MRT * Abrufen * Abspaltung (Dissoziation) * Abwehr, Abwehrmechanismen, Neutralisationsmechanismen * Abwesend (Geistesabwesenheit) * affektiv, Affekt, affektiver Apparat * Achromatopsie * adaptives Gedaechtnis * Aktionspotential * Amygdala (Mandelkern) * Amnesie * Anatomie der Bewusstseinsstrukturen * Anfall  * Anfallsleiden  * Apperzeption* ARAS  * Arbeitsgedaechtnis * Assoziieren, Assoziation * Assoziatives Gedaechtnis * Attraktor * Aufmerksam, Aufmerksamkeit  * Aufmerksamkeitslenkung * Auf der Zunge liegen * Aufwachen * Aura * Axon * Bahnen * Benommen, Benommenheit  * Bewusst, Bewusstheit * Bewusstsein * Bewusstseinseinengung * Bewusstseinslenkung  * Bewusstlos * Bewusstseinsspaltung * Bewusstseinsspanne * Bewusstseinsstrom * Bewusstseinsstrom (James), Kritik * Bewusstseinssupervision * Bewusstseinstrübung * Bewusstseinszustand * Bildgebende Verfahren * Blinder Fleck * Brain fingerprint * Brainstorming * CT * Dämmerzustand * Delirium * Deklaratives Gedaechtnis * Denken * Depolarisation * Dopamin * Dissoziation * Dösen * Echo Gedaechtnis * EEG * Empfindung * Engramm * Enkodieren * Entscheidung: Libet-Versuch, Haynes-Versuch * Epiphämomen Epiphänomenalismus * Episodisch-autobiographisches Gedaechtnis * Episodisches Gedaechtnis * EPSP Exzitatorisches Postsynaptisches Potential * Erinnern * Erleben * Explizites Gedaechtnis * Exposition * fMRI * Fokussieren  * Formatio reticularis * Freier Wille * Funktion  * Funktionsbereiche* Ganzes * Ganzheiten * Gedanken * Gedankenabreißen * Gedankensperrung  * Gedankenstopp * Gedaechtnis: Einzelfaelle (gedächtnisrelevante): Naomi Jacobs, Clive Wearing, H.M. , William O.  * Gedaechtnishemmungen * Genschere * Gestalt  * Grenzzustände * Genexpression * Gesetz der Uebung  * Gesichtererkennung * Gewohnheit * habit * Habituation  * Halluzination * Hebbsche Lernregel * Hellsehen * Hellsichtig * Hemmung * Hippocampus * Hirnstamm  * Hypnoid * Ich-Bewusstsein * Ich-Erleben * Identität * Identitaets-Bewusstsein * Identitaetstheorie Leib-Seele-Geist * Ikonischer Speicher * Implizites Gedaechtnis * Indexieren * Isocortex * Katalepsie, kataleptisch * Katatonie, kataton * Kausalität * Kernspintomographie * Klarheit * Koma * Konsolidierung * Konzentration * Krankheit, Krankheitsbegriff, Krankheitsmodelle * Kurzzeitgedaechtnis * Langzeitgedaechtnis * Lenkung, Regelung oder Steuerung * Libet-Versuch * Löschen * LTD  Langzeitdepression * LTP  Langzeitpotenzierung * Lucid traeumen * Magnetresonanztomographie * Markowitsch * Meditation * Mentales Training * Modul, Modularität * Molekulare Mechanismen von Lernen und Gedaechtnis * MRT * Muede, Muedigkeit  * Multiple Persönlichkeit(en) * Mustererkennung * Mutismus * Nahtoderfahrung * Narkose * Narkolepsie * narrative Form * natcode * NCC  * Nervenzellen * Neurogenese * Neuromathematik * Neuronales Netzwerk * Neuroplastizitaet * Neurotransmitter  * Normalbedingungen * Ohnmacht * Oneiroid * P300 * Pareidolie * Penfield * PET * Prosopagnosie * Prozedurales Gedaechtnis * Rasterzellen-System * relationales Gedaechtnis * Schlaf * Schlaefrig * Schlafstoerungen * Schlafwandeln * Schwindel * Selbst * Selbstorganisation * Semantisches Gedaechtnis * semiotisch-Terminologisches * Skript * Somnambul  * Somnolenz  * Sonderzustände * Sopor  * Sperrung * Striatum * Stupor * Synapse * Synaptische Plastizitaet im Hippocampus * Synergetik * Synkope * Tagtraum * Teil  * Temporallappen * Transienten * Trance * Traum * Tunnelblick * Ultrakurzzeitgedaechtnis * Unbewusstes * Verbinden * Verdrängen * Vergessen * Verwirrt, Verwirrung * Verzueckung * Vigilanz * Vorbewusstes * Vorstellung, vorstellen * Wach, Wachheit * Wachkoma * Wachtraum * Wahrnehmung * Wecken * Werth * Willensfreiheit * Wissensgedaechtnis * Wissenssystem * Zeitschriften Gedaechtnis * Zerstreut * Zustand *
    __


    Querverweise
    Standort: natcode-Register.
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    Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis * Signierungssystem* Zusammenfassung Hauptseite *
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). natcode Register. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/natcodeReg/natcodeReg0.htm

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    korrigiert: 22.04.2024 irs Rechtschreibprüfung über Nachträge vom 18.04.2024 / 12.11.2023 irs Rechtschreibprüfung / 06.04.2023 irs Rechtschreibprüfung



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    15.03.2025    Grundlegende Natcodefragen und ZNCR1 Ergänzung; Wahrnehmung & Aufmerksamkeit, Belohnungs- und Abneigungsreaktionen.
    11.07.2024    natcodes für das Erleben der eigenen Identität.
    22.04.2024    irs Rechtschreibprüfung über die Nachträge vom 18.04.2024 und gelesen
    18.04.2024    Nachträge Materialien, Descartes und Spinoza zur Geschichte des Leib-Seele-Problems
    12.11.2023    irs erneute Rechtschreibprüfung
    12.11.2023    Ernneute Natcode Codierung zur allgemeinen Vereinheitlichung für alle Erlebensseiten synchronisiert.
    21.10.2023    Natcode Codierung zur allgemeinen Vereinheitlichung für alle Erlebensseiten synchronisiert.
    01.10.2023    Bewusstwerdungsprozess neuronaler Aktivitäten dauert 0.5 s.
    05.09.2023    Glossar: 7-Tesla-Konnektom-MRT *
    27.08.2023    I20.1. * Descartes  in der IP-GIPT.
    22.05.2023    natcodes Empathie.
    07.04.2023    Linkchecker, Netz.
    06.04.2023    irs Rechtschreibprüfung
    05.04.2023    natcodes für die Dimensionen des Erlebens
    01.04.2023