Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=13.08.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 16.08.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Definition
und definieren des Dissoziierens und der Dissoziation_Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
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English
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Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* _ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Definition und definieren des
Dissoziierens und der Dissoziation
Allgemeines Definitionsregister
Psychologie
besonders zu Erleben und Erlebnis
Dissozationsmodelle
_
Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
_
Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens: Bewusstsein,
Aufmerksamkeit,
Befinden,
Denken:
Definitionsseite,
Hauptseite;
Dissoziation, (Standort)
Energie,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun;
Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren
(Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick),
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren;
Hauptseite
Referenzen in der psychologischen Forschung
* ist-Bedeutungen
* Systematische
Analyse Definition und definieren in der Psychologie. *
Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Sachverhalt
*
Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse
* Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register *
Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
Teilweise gibt es durch die Zusammenfassungen und einige Übernahmen
Redundanzen.
Editorial.
Zusammenfassung-Dissoziation.
Z1-Wenn
Dissoziieren die Grundbedeutung trennen, teilen, spalten ....
Z2-Dissoziationen
im Leben und in der Welt.
Z2.1-Stetig
(kontinuierlich) -und-diskret.
Z2.2-Dissoziationen-im-Weltgeschehen.
Z2.3-Alltagsbeispiele
zum allgemeinen Verständnis.
Z2.4-Dissoziationen-im-Psychischen.
Z2.5-Dissoziation-erleben.
Z3-Grundbegriffe-und-Grundmodelle:
Z3.1
Hierzu brauchen wir die Hilfsbegriffe:
Z3.2
Grundvorgänge Dissoziationen.
Z3.3
Diese dissoziativen Grundvorgänge sind im Graphen veranschaulicht:
Z3.4
Dissoziationsmerkmale:
Z4-Umgebungen-U,
in denen Dissoziationsvorgänge stattfinden oder mit ihnen verbunden
sind:
Z5-Trance-und-Hypnose.
Z6-Sonderzustände teilweise
ins Psychopathologische übergehend.
Z7-Materialien:
Z7.1-Historische
Entwicklung des Dissoziationsbegriffs.
Zusammenfassung-Janet-(dt.
1894, fr.1889).
Dissoziation
bei Hilgard (1977). Fazit-Hilgard-1977:
ChatGPT
zu Dissoziationen bei Hilgard (und Janet).
Was besagt Hilgards
Dissoziationstheorie (Divided Consciousness) genau und im Detail?
Form von Dissoziationen
gibt es denn dann genau?
Z7.2-Dissoziation
in psychologischen Wörterbüchern Lexika, Handbüchern und
Enzyklopädien:
Dissoziation
bei DORSCH (Online).
Dissoziation
bei Arnold, Eysenck und Meili (1976).
Dissoziation
bei Spektrum Lexikon der Psychologie (Online).
Z7.3-Dissoziation
in der Psychopathologie und Psychotherapie:
Dissoziation
bei Peters (1971-1997).
Dissoziation
bei Peter Fiedler (1999).
Dissoziation
im ICD-10.
Dissoziation
im DSM-V.
Z7.4-ChatGPT
zu Dissoziationen (Vollständige Antworten ausgelagert), Hilgard
oben unter Hilgard:
-
Z7.4.1-Gibt es einigermaßen
genaue und gründliche Modelle für Dissoziation, etwa: WO
wird dissoziiert, WAS genau wird WOHIN dissoziiert und wie wirkt es von
dortaus WOHIN?
-
Z7.4.2-Entschuldigung, ich meinte
psychologische Dissoziation.
-
Z7.4.3-Wie ist der Zusammenhang
zwischen hypnotischer Trance und Dissoziation?
-
Z7.4.4-Janet und Hilgard sprechen von
unterschiedlichen "Bewusstseinen". Gehören die letztlich zu einem
System oder bilden sie jeweils spezifische Systeme (Wach, Schlaf, Trance,
Narkose, Koma, ...)?
-
Z7.4.5-Trennen oder teilen sind psychologische
Grundfunktion wie auch unterscheiden. Gibt es trennen oder teilen ohne
zu unterscheiden oder sind beide konfundiert?
-
Z7.4.6-Wenn ein Kind Bauklötze
in zwei Gruppen willkürlich trennt, unterscheidet es dann nicht zwei
Gruppen, links oder rechts, die eine oder die andere?
-
Z7.4.7-Bei der Konfundierung wäen
zwei drei genaue Beispiele hilfreich, also trennen und unterscheiden
konfundiert und nicht konfundiert.
-
Z7.4.8-Gibt es
eine wissenschaftstheoretisch systematische und genaue Methode, die Gemeinsamkeiten
und Unterschiede zwischen TRENNEN und UNTERSCHEIDEN zu analysieren?
-
Z7.4.9-Nachfrage: Viele
Schlagworte und "Begriffsverschiebebahnhöfe", aber wenig Genaues,
Konkretes wie und was denn nun. [RS: zirkulär, tautologisch]
-
Z7.4.10-Einspruch. Sie führen
an: "Trennen: "Zwei oder mehr Dinge voneinander isolieren. oder separieren."
an. Das sind zirkuläre Begriffsverschiebebahnhöfe, die nichts
klären. [RS: zirkulär, tautologisch]
-
Z7.4.11-Erneuter Einspruch: Auch
in der 1. Definition findet sich der zirkuläre Begriffsverschiebebahnhof
"separat". [RS: zirkulär, tautologisch]
-
Z7.4.12-Abbruch-Anmerkung.
-
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6, Z7.
Einführung in die Begrifflichkeit des Dissoziierens
und der Dissoziation.
Dissoziationen im
Leben und in der Welt.
Exkurs
Stetig (kontinuierlich)-und-diskret in der Psychologie.
Dissoziationen
im Weltgeschehen.
Dissoziieren
und Dissoziation im Alltagsleben.
Dissoziationen im Psychischen.
Aufbau einer Terminologie:
Sprachregeln und Sätze
zur Dissoziation.
Abwehrmechanismen und
Dissoziation.
System Mensch.
Materialien dissoziieren und Dissoziation (alle ausgelagert bis auf
die Zusammenfassungen oben). Die Links unten verbinden mit den ausgelagerten
Seiten:
ChatGPT Fragen zur Dissoziation
(ausgelagert auf eine eigene Seite, die Links verzweigen dorthin):
-
Gibt es einigermaßen
genaue und gründliche Modelle für Dissoziation, etwa: WO wird
dissoziiert, WAS genau wird WOHIN dissoziiert und wie wirkt es von dortaus
wohin?
-
Entschuldigung, ich meinte
psychologische Dissoziation.
-
Wie ist der Zusammenhang zwischen
hypnotischer Trance und Dissoziation ?
-
Janet und Hilgard sprechen
von unterschiedlichen "Bewusstseinen". Gehören die letztlich zu einem
System oder bilden sie jeweils spezifische Systeme (Wach, Schlaf, Trance,
Narkose, Koma, ...)?
-
Trennen oder teilen
sind psychologische Grundfunktion wie auch unterscheiden. Gibt es trennen
oder teilen ohne zu unterscheiden oder sind beide konfundiert?
-
Wenn ein Kind Bauklötze
in zwei Gruppen willkürlich trennt, unterscheidet es dann nicht zwei
Gruppen, links oder rechts, die eine oder die andere?
-
Bei der
Konfundierung wären zwei drei genaue Beispiele hilfreich, also trennen
und unterscheiden konfundiert und nicht konfundiert.
-
Gibt es eine wissenschaftstheoretisch
systematische und genaue Methode, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen TRENNEN und UNTERSCHEIDEN zu analysieren?
-
Nachfrage: Viele Schlagworte
und "Begriffsverschiebebahnhöfe", aber wenig Genaues, Konkretes wie
und was denn nun. Einspruch. Sie führen
an: "Trennen: "Zwei oder mehr Dinge voneinander isolieren oder separieren."
an. Das sind zirkuläre Begriffsverschiebebahnhöfe, die nichts
klären.
-
Erneuter Einspruch: Auch
in der 1. Definition findet sich der zirkuläre Begriffsverschiebebahnhof
"separat".
-
Abbruch-Anmerkung.
Signierungen
und Signierungssystem.
Checkliste definieren.
Checkliste beweisen.
Zitierstil.
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
Ende Inhaltsverzeichnis Dissoziation
Hauptseite.
Editorial (Aus
der Einführung)
Wenn Dissoziieren die Grundbedeutung trennen, teilen, spalten hat,
dann ist unser Erleben und Verhalten von früh bis spät eine einzige
Folge von Dissoziationen. Das scheint die akademische Psychologie - bis
auf Hilgard und seine Vertreter - aber bislang nicht zu bemerken
oder so nicht zu sehen, sonst müsste es eigentlich eine eigene Fachgruppe
(Department)
Dissoziation geben und die Lehrbücher zur Psychologie entsprechende
Kapitel mit dem Titel Dissoziation haben. Das ist nicht der Fall, schaut
man z.B. im Handbuch der Psychologie, 2. Halbband Lernen und Denken, ins
Sachregister, findet man keinen der vier Begriffe: dissoziieren, trennen,
teilen, spalten - aber immerhin diskriminieren und Unterscheidung, die
eineiige Zwillingsschwester der Trennung. Unterscheiden,
vergleichen,
trennen,
verbinden, Teil und Ganzes,
Figur
und Hintergrund sind kognitive Grundbegriffe, die zusammengehören.
Dissoziieren (trennen, teilen, spalten) wird selten erlebt - und wenn dann
erlebtg
- oder besonders bemerkt, obwohl es - oder gerade deshalb - unaufhörlich
stattfindet.
Mit Dissoziation werden meist Störungen verknüpft
und damit negativ bewertet. Aber das ist nur ein Aspekt, wenn auch ein
wichtiger. Man bekommt ein anderes und besseres Verständnis auch für
die pathologischen Dissoziationsvorgänge, wenn man die Bedeutung der
Dissoziation im normalen Lebensalltag richtig verstanden hat. Die normalpsychologische
Grund- und Kernbedeutung des Dissoziierens, trennen, teilen, spalten ist
den meisten unbekannt oder zumindest nicht vertraut. Die Begrifflichkeit
ist oft mehrdeutig und unklar. Daher soll auf dieser Seite eine klare und
eindeutige Terminologie zum Dissoziieren und zur Dissoziation entwickelt
werden, die eine Systematik und Theorie gestattet und damit als Voraussetzung
für die Untersuchung des Erlebens des Dissoziierens und der Dissoziation
dienen kann. Für eine richtige Systematik und Theorie des Dissoziierens
und der Dissoziation wird auch eine klare und eindeutige Terminologie des
Bewusstseins benötigt, was auf einer eigenen Definitionsseite
zum Bewusstsein ausgearbeitet wird. Mit diesem Ansatz betreten
wir Neuland und es gibt sehr viel zu tun. Und auch das Gedächtnis
und seine Funktionen sind wichtig.
_
Anmerkung Definition: Das
elementare formale und allgemeine Gerüst für einen Begriff, Kernelement
einer Definition, besteht aus Name/Wiedererkennung,
Inhalt,
Referenz,
wobei die Referenz angibt, wo und wie man den
den Definitionsinhalt in der Welt
und bei den Menschen finden kann. Die Referenz
wird in der Psychologie so gut wie nie erörtert und ausgeführt
und steht bis heute in kaum einen Lehrbuch (teilweise Westermann).
Und genau das ist wahrscheinlich der Kern des Problems: Referenzieren ist
schwer,
meinen
und
oberflächeln hingegen sehr leicht. Die besonderen Definitions-
und Referenzierungsprobleme der Psychologie liegen im Erleben
- besonders dem direkt nicht zugänglichen fremden Erleben. Hier gibt
es noch sehr viel zu tun. Ich hoffe, auch diese Seite trägt zur Klärung
und Entwicklung bei.
Zusammenfassungen
_
Z1-Wenn Dissoziieren
die Grundbedeutung trennen, teilen, spalten hat, dann ist unser Erleben
und Verhalten von früh bis spät eine einzige Folge von Dissoziationen.
Das scheint die akademische Psychologie aber bislang nicht zu bemerken
oder so nicht zu sehen, sonst müsste es eigentlich einen eigenen Fachbereich
(Department) Dissoziation geben und die Lehrbücher zur Psychologie
entsprechende Kapitel mit den Titel Dissoziation haben. Das ist nicht der
Fall, schaut man z.B. im Handbuch der Psychologie, 2. Halbband Lernen und
Denken, ins Sachregister, findet man keinen der vier Begriffe: dissoziieren,
trennen, teilen, spalten - aber immerhin diskriminieren und Unterscheidung,
die eineiige Zwillingsschwester der Trennung. Unterscheiden,
vergleichen,
trennen,
verbinden, Teil und Ganzes,
Figur
und Hintergrund sind kognitive Grundbegriffe, die zusammengehören.
Mit Dissoziation werden meist Störungen verknüpft
und damit negativ bewertet. Aber das ist nur ein Aspekt, wenn auch ein
wichtiger. Die normalpsychologische Grund- und Kernbedeutung des Dissoziierens,
trennen, teilen, spalten ist den meisten unbekannt oder zumindest nicht
vertraut. Die Begrifflichkeit ist oft mehrdeutig und unklar.
_
Z2-Dissoziationen
im Leben und in der Welt Das Leben und der Alltag sind von früh
bis spät voller Dissoziationen, ununterbrochen, ein Leben lang. Das
wird mit einigen Beispielen belegt (alphabetisch nach Stichworten sortiert),
DA := Dissoziationsanalysen.
_
_
-
Z2.1-Stetig (kontinuierlich)-und-diskret.
Dissoziation liegt im allgemeinen nur bei diskreten Sachverhalten vor,
die also wohlunterschieden und für sich abgegrenzt von anderem sind.
Bei stetigen (kontinuierlichen) Sachverhalten sind Dissoziationen willkürlich
oder konstruiert.
-
Z2.2-Dissoziationen-im-
Weltgeschehen.
-
Z2.3-Alltagsbeispiele
zum allgemeinen Verständnis. DA-Änderungen,
DA-Außenwelt, DA-Auto, DA-Bewegen,
DA-Holz-hacken,
DA-Metzger,
DA-Müll,
DA-Schale-und-Kern,
DA-Umgebung,
DA-Waschen.
-
Z2.4-Dissoziationen-im-Psychischen.
DA-Aufmerksamkeit; DA-Befinden; DA-Bewusstsein; DA-Denken; DA-Erleben;
DA-Fühlen; DA-Gedächtnis; DA-Grübeln;
DA-Handeln, machen, tun; DA-Wahrnehmen; DA-Werten.
-
Z2.5-Dissoziation-erleben.
Trennen, teilen, spalten kommt zwar ununterbrochen vor, wird aber eher
selten eigens als solches erlebt (ich trenne, ich teile, ich spalte), u.a.
deshalb, weil es so blitzschnell geht.
_
Z3-Grundbegriffe-und-Grundmodelle
Mit
den ersten Grundmodellen soll ein Grundverständnis für die Dissoziationsmöglichkeiten
angeregt werden.
Z3.1 Hierzu brauchen wir die
Hilfsbegriffe:
-
S := Sachverhalt, z.B. Vogelpaar auf dem Balkon
-
S1 := Teil des Sachverhalts, z.B. der eine Vogel
-
S2 := Teil des Sachverhalts, z.B. der andere Vogel
-
U := Umgebung, z.B. Erleben
-
A := andere Umgebung, z.B. Gedächtnis
-
A1 := andere Umgebung 1, z.B. ein Baum
-
A2 := andere Umgebung 2, z.B. ein anderer Baum
Z3.2 Grundvorgänge
Dissoziationen:
-
DisVorg-1 Ein Sachverhalt S im Ganzen kann von seiner Umgebung U nach A
getrennt werden.
-
DisVorg-2 Ein Sachverhalt S kann in seiner Umgebung getrennt werden in
S1 und in S2
-
DisVorg-3 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden, wobei S1 in U verbleibt
und S2 nach A kommt.
-
DisVorg-4 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden und beide Teile S1 und
S2 kommen in die andere Umgebung A.
-
DisVorg-5 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden und der eine Teil S1 kommt
in die andere Umgebung A1 und der andere Teil S2 kommt in die andere Umgebung
S2.
_
Z3.3 Diese dissoziativen
Grundvorgänge sind im Graphen veranschaulicht:
_
_
Z3.4-Dissoziationsmerkmale:
Dissoziationen können mehr oder minder bewusst, absichtlich, reaktivierbar,
vollständig oder wirksam sein
-
Bewusstheit. Bewusst, mehr oder minder bewusst, nicht-bewusst. Ich
kann bewusst, mehr oder minder bewusst oder nicht bewusst etwas tun oder
erleben. Ich weiß darum.
-
Absicht. Absichtlich, mehr oder minder absichtlich, unabsichtlich.
Ich kann absichtlich, mehr oder minder absichtlich oder unabsichtlich etwas
tun oder erleben. Ich will es.
-
System. Abgetrennter Teil noch im selben System oder in ein anderes
System oder an einen anderen Ort verbracht
-
Reaktivierbarkeit. abgetrennter Teil reaktivierbar, also wieder
im ursprünglichen System vorhanden, z.B. Gedächtnisinhalte.
-
Vollständigkeit. Vollständig oder unvollständig,
z.B. gelingt es vielleicht vollständig, beeinträchtigende negative
Gedanken (grübeln) aus dem Bewusstsein zu drängen.
-
Wirksamkeit. ist der abgetrennte Teil noch mehr oder minder wirksam?
-
... ...
_
Z4-Umgebungen-U,
in denen Dissoziationsvorgänge stattfinden oder mit ihnen verbunden
sind:
-
AW := Außenwelt. Sie besteht u.a. aus vielen diskreten
- und damit dissoziierten - Sachverhalten, z.B. Sonne und Mond, Fahrrad
und Fahrradständer, Stuhl und Tisch, Computer und Schreibtisch, Messer
und Gabel.
-
BWSi ... BWSi+1 ... BWSn
; i ...n Bewusstseinssysteme: Sofern Phänomene des (Nicht-)Bewusstseins
erörtert werden ist es nützlich und hilfreich die verschiedenen
Bewusstseinssysteme klar bestimmt zu unterscheiden. Hierbei kann man sich
zunächst auf die gebräuchlichsten beschränken:
Wach
(BWSW); Schlaf (BWSS); Traum (BWST);
Tagtraum
(BWSTt),
Trance
(BWSTr), Übergangszustände BWS5.i
> ... BWS5.j), z.B. wach > einschlafen, Schlaf > aufwachen,
abwesend > wach, wach > Trance; Sonderzustände BWSSz.i
... BWSSz.i+1 ... BWS6Sz.n ... .
_
_
-
G := Gedächtnis. Das Gedächtnis ist mit allen
Bewusstseinen verbunden; es ist teilweise aktivierbar, arbeitet in der
Regel aber blitzschnell, so dass man es gar nicht bemerkt, z.B. bei der
Wahrnehmung.
-
N := Nichts, wenn gelöscht, "weggeworfen". Wohin vergangene
Erlebnisinhalte verschwinden ist noch unklar. Nach den Energiesätzen
kann ja nichts richtig verschwinden, nur wandeln.
_
Z5-Trance-und-Hypnose: Trancezustände,
die wach-bewusst erlebt werden, sind bis auf die vollständige Hypnose
veränderte Bewusstheitszustände, aber keine Dissoziationen, es
sei denn man akzeptiert durch Suggestionen herabgesetzte oder verminderte
psychische Funktionen als Teilweise-Dissoziationen. > Erlebnisregister
Hypnose. >Stanford
Hypnotic Susceptibility Scale.
_
Z6-Sonderzustände teilweise
ins Psychopathologische übergehend: z.B. Absencen, Abwesend,
Dämmerzustände, Depersonalisation, Derealisation, Entfremdungserleben,
Koma (> Erlebnisregister
Erleben und Erlebnis im Koma, Wachkoma, Locked-In und anderen schweren
Hirnschädigungen).
_
Z7-Materialien
Z7.1-Historische Entwicklung
des Dissoziationsbegriffs (siehe bitte auch Hypnose):
-
Zusammenfassung-Janet-(dt.
1894, fr.1889) Im gesamten Buch gibt es für den Suchtext
"disso" nur 5 Fundstellen in 5 Fußnoten. S. 7 bringt ein nachvollziehbares
Beispiel, aus dem hervorgeht, dass Janet mit dissoziieren Verschwinden
aus dem Bewusstsein meint. Janet erklärt seinen Dissoziationsbegriff
nicht näher, auch nicht durch Fußnote, Anmerkung oder Querverweise,
aber er verweist in 5 Fußnoten auf mehrere frühere Arbeiten.
Die Normalpsychologie der Dissoziation spielt bei Janet keine Rolle.
_
-
Dissoziation
bei Hilgard (1977) Fazit-Hilgard-1977: Hilgard ist mit seiner
Grundidee, dass man ohne die Hypnose die Psychologie nicht richtig verstehen
kann genau auf dem richtigen Weg. Folgerichtig versucht er die hynotischen
Phänomene in die allgemeine Psychologie zu integrieren, was ihm nicht
gelingt, weil er über keine klare und differenzierte Terminologie
und Beschreibung der Dissoziation und ihrer Rahmenbegriffe Aufmerksamkeit,
Bewusstsein und Gedächtnis verfügt, ihm fehlt auch - wie den
meisten HypnoseforscherInnen - Systematik und Theorie, obwohl man das bei
Hilgard, der zu Recht als bedeutender Psychologe gilt, nicht vermuten
sollte. Hilgards Verständnis von Dissoziation wurde mit der Methode
des Textanalyse von Anfang bis Ende nach "dissocia" durchsucht.
Der Suchtext "dissocia" wird 2x im Impressum, 3x im Inhaltsverzeichnis,
21x im Sachverzeichnis, 52x bei Seiten- bzw. anderen Überschriften
und im gesamten Text 396x gefunden, so dass sich im inhaltlichen Text 318
(396-(2-3+21+52) Suchworte finden bei denen Hilgard Definitionen, Erklärungen.,
Erläuterungen abgeben könnte. Auf den ersten 12 Seiten kommt
der Suchtext "dissocia" genau 56x vor. Ich habe sämtliche
56 Fundstellen daraufhin durchgesehen und hier
auch belegt, ob Dissoziation definiert, erklärt oder näher erläutert
wird. Das ist nirgendwo der Fall auch nicht durch Querverweis, Fußnote,
Anmerkung oder Literaturhinweis. Da man normalerweise davon ausgehen kann,
dass wichtigere Begriffe, noch dazu in einem Grundlagenwerk, bei den ersten
Gebräuchen definiert, erklärt oder näher erläutert
(Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Aristoteles
Zum Geleit) werden, habe ich nach 12 Seiten und 56 Einsichtnahmen abgebrochen.
-
ChatGPT zu
Dissoziationen bei Hilgard (und Janet), hier die Zusammenfassungen,
vollständige Antworten ausgelagert.
Zufällig ergab sich, dass ich eine Antwort auf eine Frage in ChatGPT
nicht fand und stellte sie daher neu. Die neue Antwort zur selben Frage
nur einige Zeit später führte zu anderen Antworten, teilweise
nur in der Organisation und Strukturierung; manches war neu oder fiel weg.
Ich
habe das hier dokumentiert. Das ist insofern ein Problem, wenn sich
die Quintessenzen, Fazite oder Zusammenfassungen unterscheiden. Denn dann
fragt sich: welche nimmt man dann? Ich habe hier beide angegeben.
-
Was besagt Hilgards
Dissoziationstheorie (Divided Consciousnes) genau und im Detail?
-
10.07.2024
Was besagt Hilgards Dissoziationstheorie (Divided Consciousness) genau
und im Detail? Zusammenfassung: "Hilgards Dissoziationstheorie
der Hypnose postuliert, dass Hypnose einen Zustand des geteilten Bewusstseins
erzeugt, in dem das Bewusstsein in verschiedene Ströme aufgeteilt
wird. Der "versteckte Beobachter" ist ein Konzept, das beschreibt, wie
ein Teil des Bewusstseins unter Hypnose auf Suggestionen reagieren kann,
ohne dass der bewusste Verstand dies wahrnimmt. Die Theorie hat sowohl
Unterstützung als auch Kritik erfahren, bleibt jedoch ein grundlegender
Bestandteil der Hypnoseforschung."
-
13.08.2024
Was besagt Hilgards Dissoziationstheorie (Divided Consciousness) genau
und im Detail? Zusammenfassung: "Hilgards Dissoziationstheorie
bezieht sich hauptsächlich auf den Zustand unter Hypnose, bietet jedoch
ein Rahmenwerk, um verschiedene Formen der Dissoziation zu verstehen, die
sowohl in klinischen als auch in alltäglichen Kontexten auftreten.
Die Formen der Dissoziation können variieren, von harmlosen Alltagsphänomenen
bis hin zu schwerwiegenden psychischen Störungen, und sie teilen alle
das Merkmal, dass das Bewusstsein in separate, oft unbewusste Ströme
oder Anteile aufgeteilt wird."
-
Wenn Hilgard argumentiert,
dass Hypnose eine Form der Dissoziation ist, welche Form von Dissoziationen
gibt es denn dann genau.
-
10.08.2024
Wenn Hilgard argumentiert, dass Hypnose eine Form der Dissoziation ist,
welche Form von Dissoziationen gibt es denn dann genau? Zusammenfassung:
"Neben Hypnose gibt es mehrere andere Formen der Dissoziation, die von
alltäglichen und harmlosen Erfahrungen (wie dem „Autopilot“-Fahren)
bis hin zu schwerwiegenden psychischen Störungen (wie der dissoziativen
Identitätsstörung) reichen. Hypnose ist also nur eine spezielle
Form der Dissoziation, bei der das Bewusstsein gezielt gespalten wird,
während andere Formen spontan oder als Reaktion auf Traumata auftreten
können."
-
13.08.2024
Wenn Hilgard argumentiert, dass Hypnose eine Form der Dissoziation ist,
welche Form von Dissoziationen gibt es denn dann genau? Zusammenfassung:
"Neben der Hypnose als einer spezifischen Form der Dissoziation, die Hilgard
besonders betont, gibt es also eine Vielzahl weiterer dissoziativer Zustände.
Diese reichen von milden, alltäglichen Phänomenen bis hin zu
schweren psychischen Störungen. Sie alle teilen das Merkmal, dass
das Bewusstsein fragmentiert oder abgespalten wird, was dazu führt,
dass bestimmte Informationen, Erinnerungen, oder Empfindungen nicht in
das normale Bewusstsein integriert werden."
-
Hm, so richtig
kann ich meine Frage nicht beantwortet sehen. ChatGPT sagte am 10.7.2024:
"Hilgard argumentiert, dass Hypnose eine Form der Dissoziation ist, ..."
Hypnose eine Form der Dissoziation. Es drängt sich nun die Frage auf:
welche anderen Formen der Dissoziation, neben der Hypnose, es noch gibt?
-
10.07.2024:
"Zusammenfassung: Neben Hypnose gibt es mehrere andere Formen der Dissoziation,
die von alltäglichen und harmlosen Erfahrungen (wie dem „Autopilot“-Fahren)
bis hin zu schwerwiegenden psychischen Störungen (wie der dissoziativen
Identitätsstörung) reichen. Hypnose ist also nur eine spezielle
Form der Dissoziation, bei der das Bewusstsein gezielt gespalten wird,
während andere Formen spontan oder als Reaktion auf Traumata auftreten
können."
-
13.08.2024:
"Zusammenfassung: Neben der Hypnose als einer spezifischen Form der Dissoziation,
die Hilgard besonders betont, gibt es also eine Vielzahl weiterer dissoziativer
Zustände. Diese reichen von milden, alltäglichen Phänomenen
bis hin zu schweren psychischen Störungen. Sie alle teilen das Merkmal,
dass das Bewusstsein fragmentiert oder abgespalten wird, was dazu führt,
dass bestimmte Informationen, Erinnerungen, oder Empfindungen nicht in
das normale Bewusstsein integriert werden."
-
Was
hat Hilgards Dissoziationstheorie mit Janets Dissoziationstheorie zu tun?
Unterschiede und Gemeinsamkeiten? "Fazit: Während sowohl Hilgards
als auch Janets Theorien auf dem Konzept der Dissoziation basieren, unterscheiden
sie sich in ihrem historischen Kontext, ihrem Fokus und ihrer theoretischen
Ausrichtung. Janet konzentrierte sich auf die Erklärung pathologischer
Zustände durch Trauma-induzierte Dissoziation, während Hilgard
Dissoziation als einen natürlichen Zustand des Bewusstseins betrachtete,
der durch Hypnose hervorgerufen werden kann. Beide Theorien haben jedoch
maßgeblich dazu beigetragen, unser Verständnis von dissoziativen
Phänomenen und Hypnose zu vertiefen."
_
Z7.2-Dissoziation
in psychologischen Wörterbüchern Lexika, Handbüchern und
Enzyklopädien:
-
Dissoziation
bei DORSCH (Online) "Dissoziation [lat. dissociare
verunreinigen, trennen], [KOG], Zerteilung, Trennung, Auflösung, z.
B. das Zerfallen von assoziativen Vorstellungsverbindungen (Assoziation)
unter dem Einfluss neuer Eindrücke."
-
Dissoziation
bei Arnold, Eysenck und Meili (1976) "Dissoziation, ein Prozeß,
durch den bestimmte Gedanken, Einstellungen oder andere psychol. Aktivitäten
ihre normale Relation zu anderen bzw. zur übrigen Persönlichkeit
verlieren, sich abspalten und mehr oder minder unabhängig funktionieren.
So können logisch unvereinbare Gedanken, Gefühle und Einstellungen
nebeneinander beibehalten und doch ein Konflikt zwischen diesen vermieden
werden. Ein chronisch dissoziativer Status wird für gewöhnlich
als pathologisch betrachtet. Verhaltensweisen und Phänomene, die im
Sinne von D. beschrieben wurden, sind z. B. Mehrfach- oder gespaltene Persönlichkeit,
Somnambulismus (Schlafwandeln), >automatisches Schreiben, bestimmte Wahnsysteme,
Hypnotismus und hysterische Amnesie. G. D. Wilson." RS: Verständliche
Grunderklärung, aber pathologisch beschränkt. Die ganz normale
Dissoziation wird nicht erkannt und daher auch nicht thematisiert.
-
Dissoziation
bei Spektrum Lexikon der Psychologie (Online). Gibt
zwei Bedeutungen an, die die Kern- und Grundbedeutung nicht erfassen.
_
Z7.3-Dissoziation
in der Psychopathologie und Psychotherapie:
_
-
Dissoziation
bei Peters (1971-1997) Peters bringt seit 1971 ein Wörterbuch
der Psychiatrie und medizinischen Psychologie heraus, die Variante als
Lexikon 2016 als 7. Auflage. Zusammenfassung Dissoziation: 1971: "Selten
gebr. Syn. für >Spaltung des Bewußtseins." 1984: "Dissoziation
(f). Selten gebr. Syn. für -» Spaltung des Bewußtseins."
1997: "Dissoziation (f). *Spaltung. *Spaltung des Bewußtseins." Also
sehr dünn.
_
-
Dissoziation
bei Peter Fiedler (1999) Zusammenfassung Fiedler 1999: Obwohl
Fiedler in seinem grundlegenden Werk zu dissoziativen Störungen auf
dissoziative Phänomene auch als normale in einem Kontinuum zwischen
Normalität und Störung hinweist (>S.65f),
erkennt und thematisiert er die normalpsychologische Kern- und Grundbedeutung
des Dissoziierens und der Dissoziation (trennen, teilen, spalten) nicht.
Im Sachregister gibt es unter dem Eintrag Dissoziation keinen Unterpunkt
"Definition", aber bei den Unterformen, so bei der dissoziativen Amnesie
(Definition 3, 104), bei der dissoziativen Fugue (Definition 3, 104, 114),
bei der dissoziativen Identitätsstörung (Definition 3, 136),
bei der dissoziativen Sensibilitätsstörung (Definition 5, 238),
beim dissoziativen Krampfanfall (Definition 5, 238) und beim dissoziativen
Stupor (Definition 5, 238).
_
-
Dissoziation
im ICD-10 "Info: Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen
oder Konversionsstörungen besteht in teilweisem oder völligem
Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit, des
Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen
sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Alle dissoziativen Störungen
neigen nach einigen Wochen oder Monaten zur Remission, besonders wenn der
Beginn mit einem traumatisierenden Lebensereignis verbunden ist. Eher chronische
Störungen, besonders Lähmungen und Gefühlsstörungen,
entwickeln sich, wenn der Beginn mit unlösbaren Problemen oder interpersonalen
Schwierigkeiten verbunden ist. ..."
_
-
Dissoziation
im DSM-V Das DSM enthält einen umfangreichen Eintrag zu
Dissoziativen Störungen , S. 397-419.
S.397 führt grundlegend aus: "Dissoziative
Störungen sind durch eine Störung und/oder eine Unterbrechung
der normalen Integration von Bewusstsein, Gedächtnis, Identität.
Emotionen, Wahrnehmung, Körperbild, Kontrolle motorischer Funktionen
und Verhalten gekennzeichnet. Dissoziative Symptome können potenziell
jeden Bereich psychischer Funktionen beeinträchtigen. Dieses Kapitel
umfasst die Dissoziative Identitätsstörung, die Dissoziative
Amnesie, Depersonalisations-/Derealisationsstörung, die Andere Näher
Bezeichnete Dissoziative Störungen und die Nicht Näher Bezeichnete
Dissoziative Störung. Dissoziative Symptome werden erlebt als a) unerwünschte
Störung des Bewusstseins und Verhaltens, begleitet von einem Verlust
der Kontinuität des subjektiven Erlebens (d. h. positive" dissoziative
Symptome wie die Fragmentierung der Identität, Depersonalisation und
Derealisation) und/oder b) die Unfähigkeit, Informationen abzurufen
oder psychische Funktionen zu kontrollieren, welche normalerweise leicht
zugänglich sind oder kontrolliert werden können (d.h. „negative“
dissoziative Symptome wie die Amnesie). ..."
_
-
Z7.4-ChatGPT
zu Dissoziationen (Vollständige Antworten ausgelagert), ChatGPT
zu Hilgard oben unter Hilgard:
-
Z7.4.1-Gibt
es einigermaßen genaue und gründliche Modelle für Dissoziation,
etwa: WO wird dissoziiert, WAS genau wird WOHIN dissoziiert und wie wirkt
es von dortaus wohin? Missverständnis durch unklare Frage meinerseits.
-
Z7.4.2-Entschuldigung,
ich meinte psychologische Dissoziation. "In der Psychologie bezieht
sich Dissoziation auf einen Zustand, bei dem eine Person eine Trennung
von Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen, Handlungen oder vom eigenen
Identitätsbewusstsein erfährt. Es gibt verschiedene Modelle und
Theorien, die versuchen, Dissoziation zu erklären und zu beschreiben.
Hier sind einige der bedeutendsten Modelle."
-
Z7.4.3-Wie
ist der Zusammenhang zwischen hypnotischer Trance und Dissoziation?
"Zusammengefasst kann gesagt werden, dass hypnotische Trance und Dissoziation
verwandte Phänomene sind, die sich jedoch in ihrer Entstehung, Kontrolle
und Nutzung unterscheiden. Beide Zustände bieten wichtige Einblicke
in die Flexibilität und die Komplexität des menschlichen Bewusstseins."
-
Z7.4.4-Janet
und Hilgard sprechen von unterschiedlichen "Bewusstseinen". Gehören
die letztlich zu einem System oder bilden sie jeweils spezifische Systeme
(Wach, Schlaf, Trance, Narkose, Koma, ...)? "Die Theorien von Pierre
Janet und Ernest Hilgard bieten unterschiedliche Perspektiven auf das Phänomen
der Dissoziation und die Natur der "Bewusstseinszustände". Beide betrachten
Bewusstseinszustände als Teil eines umfassenderen Systems, weisen
jedoch auf spezifische Aspekte hin, die sie als unterschiedlich und teils
autonom betrachten."
-
Z7.4.5-Trennen
oder teilen sind psychologische Grundfunktionen wie auch unterscheiden.
Gibt es trennen oder teilen ohne zu unterscheiden oder sind beide konfundiert?
"Fazit: Während es theoretisch möglich ist, Trennen oder Teilen
ohne explizites Unterscheiden durchzuführen, sind diese Funktionen
in der Praxis oft miteinander verknüpft. Das Unterscheiden erleichtert
das Trennen und Teilen, und in vielen kognitiven Prozessen treten sie gemeinsam
auf. Es ist jedoch wichtig, die Unterschiede zwischen diesen Konzepten
zu verstehen, um ihre spezifischen Rollen in verschiedenen psychologischen
und kognitiven Prozessen klar zu definieren."
-
Z7.4.6-Wenn
ein Kind Bauklötze in zwei Gruppen willkürlich trennt, unterscheidet
es dann nicht zwei Gruppen, links oder rechts, die eine oder die andere?
"Fazit: Der Akt des Trennens, selbst wenn er willkürlich ist, beinhaltet
eine grundlegende Form des Unterscheidens. Das Kind erkennt die Existenz
von zwei getrennten Gruppen, auch wenn es keine spezifischen Merkmale der
Klötze in Betracht zieht. Somit sind Trennen/Teilen und Unterscheiden
eng miteinander verbunden, wobei selbst willkürliches Trennen zu einer
simplen Form der Unterscheidung führt."
-
Z7.4.7-Bei
der Konfundierung wären zwei drei genaue Beispiele hilfreich, also
trennen und unterscheiden konfundiert und nicht konfundiert. "Zusammenfassung
-
Konfundiert: Trennen und Unterscheiden sind oft miteinander verknüpft,
weil das Trennen auf der Grundlage von Unterschieden erfolgt, die erkannt
und bewertet wurden.
-
Nicht Konfundiert: Trennen kann auch ohne bewusste Unterscheidung erfolgen,
wenn die Trennung willkürlich oder mechanisch erfolgt, ohne auf spezifische
Merkmale zu achten.
Diese Beispiele verdeutlichen, dass Trennen und Unterscheiden zwar oft
zusammen auftreten, aber nicht immer untrennbar miteinander verbunden sind."
-
Z7.4.8-Gibt
es eine wissenschaftstheoretisch systematische und genaue Methode, die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen TRENNEN und UNTERSCHEIDEN zu
analysieren? "Ja, es gibt wissenschaftstheoretische und systematische
Methoden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Konzepten wie "Trennen"
und "Unterscheiden" zu analysieren. Hier sind einige Ansätze und Methoden,
die in der Wissenschaftstheorie und kognitiven Psychologie verwendet werden,
um solche Analysen durchzuführen: ..."
-
Z7.4.9-Nachfrage:
Viele Schlagworte und "Begriffsverschiebebahnhöfe", aber wenig Genaues,
Konkretes wie und was denn nun. "Fazit: Durch diese systematischen
und konkreten Schritte können Sie eine detaillierte und präzise
Analyse der Konzepte "Trennen" und "Unterscheiden" durchführen. Dieser
Ansatz kombiniert semantische Analysen, empirische Forschung, Vergleichsanalysen
und kognitive Modellierung, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen
den beiden Konzepten klar herauszuarbeiten."" [RS: zirkulär, tautologisch]
-
Z7.4.10-Einspruch.
Sie führen an: "Trennen: "Zwei oder mehr Dinge voneinander isolieren
oder separieren." an. Das sind zirkuläre Begriffsverschiebebahnhöfe,
die nichts klären. "Verstanden, ich werde einen präziseren
und praktischeren Ansatz verwenden, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen "Trennen" und "Unterscheiden" klar zu analysieren, ohne auf zirkuläre
Definitionen zurückzugreifen. ..." [RS: zirkulär, tautologisch]
-
Z7.4.11-Erneuter
Einspruch: Auch in der 1. Definition findet sich der zirkuläre Begriffsverschiebebahnhof
"separat". "Verstanden, lassen Sie uns noch präziser und
spezifischer sein, um die Begriffe "Trennen" und "Unterscheiden" klar und
eindeutig zu definieren und zu analysieren, ohne auf zirkuläre Begriffe
zurückzugreifen. ... Durch diese präzisen und methodischen Schritte,
die klare und nicht-zirkuläre Definitionen verwenden, können
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen "Trennen" und "Unterscheiden"
eindeutig analysiert und dargestellt werden." [RS: zirkulär,
tautologisch]
-
Z7.4.12-Abbruch-Anmerkung.
Weitere Nachfragen und Antworten führten zu nichts. ChatGPT
gibt nur zirkulär-tautologische Erklärungen ohne dies zu bemerken,
wenn z.B. immer wieder Synonyma von trennen wie z.B. aufteilen gebraucht
werden.
_
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6, Z7. Dissoziationen
sind ein extrem weites Feld sowohl im Normalpsychologischen als auch im
Psychopathologischen. Das Leben und der Alltag sind von früh
bis spät voller Dissoziationen, ununterbrochen, ein Leben lang. Das
scheint die akademische Psychologie außer Hilgard aber bislang nicht
zu bemerken oder so nicht zu sehen, sonst müsste es eigentlich eine
eigene Fachgruppe
(Department)
Dissoziation geben und die Lehrbücher zur Psychologie entsprechende
Kapitel mit dem Titel Dissoziation haben. Das ist nicht der Fall, schaut
man z.B. im Handbuch der Psychologie, 2. Halbband Lernen und Denken, ins
Sachregister, findet man keinen der vier Begriffe: dissoziieren, trennen,
teilen, spalten - aber immerhin diskriminieren und Unterscheidung, die
eineiige Zwillingsschwester der Trennung. Unterscheiden,
vergleichen,
trennen,
verbinden, Teil und Ganzes,
Figur
und Hintergrund sind kognitive Grundbegriffe, die zusammengehören,
was auf dieser Seite berücksichtigt wird.
Ende der Zusammenfassungen.
_
Einführung in die Begrifflichkeit
des Dissoziierens und der Dissoziation
Wenn Dissoziieren die Grundbedeutung trennen, teilen, spalten hat, dann
ist unser Erleben und Verhalten von früh bis spät eine einzige
Folge von Dissoziationen. Das scheint die akademische Psychologie aber
bislang nicht zu bemerken oder so nicht zu sehen, sonst müsste es
eigentlich eine eigene Fachgruppe
(Department)
Dissoziation geben und die Lehrbücher zur Psychologie entsprechende
Kapitel mit den Titel Dissoziation haben. Das ist nicht der Fall, schaut
man z.B. im Handbuch der Psychologie, 2. Halbband Lernen und Denken, ins
Sachregister, findet man keinen der vier Begriffe: dissoziieren, trennen,
teilen, spalten - aber immerhin diskriminieren und Unterscheidung, die
eineiige Zwillingsschwester der Trennung. Unterscheiden,
vergleichen, trennen,
verbinden, Teil und Ganzes,
Figur
und Hintergrund sind kognitive Grundbegriffe, die zusammengehören.
Dissoziieren (trennen, teilen, spalten) wird selten erlebt - und wenn dann
erlebtg
- oder besonders bemerkt, obwohl es - oder gerade deshalb - unaufhörlich
stattfindet.
Mit Dissoziation werden meist Störungen verknüpft
und damit negativ bewertet. Aber das ist nur ein Aspekt, wenn auch ein
wichtiger. Man bekommt ein anderes und besseres Verständnis auch für
die pathologischen Dissoziationsvorgänge, wenn man die Bedeutung der
Dissoziation im normalen Lebensalltag richtig verstanden hat. Die normalpsychologische
Grund- und Kernbedeutung des Dissoziierens, trennen, teilen, spalten ist
den meisten unbekannt oder zumindest nicht vertraut. Die Begrifflichkeit
ist oft mehrdeutig und unklar. Daher soll auf dieser Seite eine klare und
eindeutige Terminologie zum Dissoziieren und zur Dissoziation entwickelt
werden, die eine Systematik und Theorie gestattet und damit als Voraussetzung
für die Untersuchung des Erlebens des Dissoziierens und der Dissoziation
dienen kann. Für eine richtige Systematik und Theorie des Dissoziierens
und der Dissoziation wird auch eine klare und eindeutige Terminologie des
Bewusstseins benötigt, was auf einer eigenen Definitionsseite
zum Bewusstsein ausgearbeitet wird. Mit diesem Ansatz betreten
wir Neuland und es gibt sehr viel zu tun. Und auch das Gedächtnis
und seine Funktionen sind wichtig.
Dissoziationen
im Leben und in der Welt
Dissoziation (trennen, teilen, spalten) findet überall statt, wenn
auch, bei genauerer Betrachtung, oft konstruiert. Bereits die Einteilung
im Graphen repräsentiert einen dissoziativen, klassifikatorischen
Denk-Prozess.
Zunächst wird stetig
(kontinuierlich) und diskret erörtert. Dann werden eine
Reihe dissoziativ versteh- oder konstruierbarer Sachverhalte aus dem Weltgeschehen
und Alltagsleben
vorgestellt. Abschließend werden Dissoziationen
aus dem Psychischen, hauptsachlich aus den elementaren Dimensionen
des Erlebens erörtert.
_
Exkurs
Stetig (kontinuierlich)-und-diskret in der Psychologie. Das Thema stetig
(kontinuierlich)-diskret spielt der Psychologie bislang keine Rolle. Dissoziation
liegt im allgemeinen nur bei diskreten Sachverhalten vor, die also wohlunterschieden
und für sich abgegrenzt von anderem sind. Bei stetigen (kontinuierlichen)
Sachverhalten sind Dissoziationen willkürlich und konstruiert. Die
Außenwelt erscheint uns gewöhnlich diskret abgegrenzt ("dissoziiert"),
obwohl vieles miteinander zusammenhängt, wie z.B. die Erde. Wir nehmen
unterschiedliche wohlunterscheidbare Gegenstände und Sachverhalte
wahr. Ich habe am 07.08.2024, 14:39-14:45 Uhr ein erstes Denkprotokoll
stetig (kontinuierlich) und diskret erstellt, woraus sich ergibt,
dass es hier noch viel zu tun gibt.
_
Dorsch (Online Abruf
07.08.2024): "Variable, diskrete [engl. discrete variable, lat. discernere
unterscheiden], [FSE], Variable mit endlich vielen (z. B. natürliche
Zahlen von 1 bis 5) oder abzählbar unendlich vielen (z. B. natürliche
Zahlen von 1 bis ?) Ausprägungen. In definierten Intervallen können
alle Variablenausprägungen aufgezählt werden. Ggs. Variable,
kontinuierliche.
Handbuch
der Psychologie Lernen und Denken
Im Sachregister gibt es es keine Einträge "stetig" oder "diskret".
Die Frage spielt offenbar keine Rolle.
Psyndex (PubPsych) Abfrage
07.08.0224:
"Ihre Suchanfrage (DB=PSYNDEX) stetig, diskret ergab leider keinen Treffer."
_
Dissoziationen
im Weltgeschehen
Die Einteilung der Welt beruht u.a. auf dissoziativen
Klassifikationen.
DA-Universum.
Das Universum ist in Galaxien gegliedert.
DA-Sonnensystem.
Es besteht aus der Sonne und den Planeten.
DA-Erde. Sie
besteht aus geologischen Formationen, in der Hauptsache Erde, Gestein,
Sand, Gräsern, Pflanzen, Wäldern, Wasser, umgeben von Atmosphäre,
Himmel und Wolken.
DA-Erdteile.
Traditionell werden fünf unterschieden: Afrika, Amerika, Asien, Australien,
Europa. Die Encylopedia Britannica unterscheidet 7: Afrika, Nord-Amerika,
Süd-Amerika, Antartica, Asien, Australien, Europa.
DA-Länder.Die
meisten Länder veränderten sich im Laufe der Geschichte. Aktuell
(08.08.2024) werden von den Vereinten Nationen 195 Länder anerkannt.
DA-Regionen.
Darunter kann man ein nach bestimmten Merkmalen abgegrenztes Gebiet der
Erde oder der Länder verstehen. Z.B. besteht die Bundesrepublik Deutschland
am 08.08.2024 aus 16 Bundesländern.
DA-Landschaften.
z.B. Acker, Berge, Flüsse, Meere, Seen, Steppen, Wüsten.
DA-Umgebung.
Der Umgebungsbegriff ist unbestimmt, er kann weiter oder enger gefasst
sein.
DA-Wohnort. Der Wohnort gehört
zu näheren Umgebung; Stadt, Land, Größe, Lage.
DA-Wohngebiet-Nachbarschaft.
Das ist die nächste Umgebung zur eigenen Wohnung.
DA-Wohnung. Das ist die unmittelbare
Umgebung, wo man lebt, nächtigt und sein Zuhause hat.
DA-Zimmer. Die traditionelle Einteilung:
Küche, Bad, Flur, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, manchmal
auch Arbeitszimmer, evtl.. noch Balkon, Keller, Boden.
DA-Einrichtung. Möbel, Geräte,
Geschirr, Besteck u.a.m
_
Dissoziieren
und Dissoziation im Alltagsleben
Die Grundbedeutung des Dissoziierens heißt trennen, teilen, spalten.
Das Leben und der Alltag sind von früh bis spät voll davon, ununterbrochen,
ein Leben lang. Das soll im folgenden mit einigen Beispielen belegt werden
(alphabetisch nach Stichworten sortiert):
_
DA-Änderungen. Jede Änderung
bedeutet eine Dissoziation, ganz allgemein zwischen vorher und nachher.
Z.B. sind Tag und Nacht jedem vertraute "Dissoziationen" der Tag-und-Nacht-Periodik.
_
DA-Außenwelt. Schlägt
ein Blitz in einen Baum und spaltet diesen, können wir von einer Dissoziation
in der Natur sprechen. Knickt ein Baum durch die Last einer Schneedecke,
hat eine ähnliche Dissoziation stattgefunden. Fährt ein Auto
weg, hat es sich von seinem Standort getrennt. Verschwindet eine Wolke
in meiner Wahrnehmung vom Himmel, erscheint sie von diesem getrennt. Fliegt
ein Vogel vom Balkon, hat er sich von diesem Standort getrennt. Versinkt
die Sonne am Horizont, ist sie aus dem Wahrnehmungsfeld verschwunden. Die
Natur und die Außenwelt sind in ständiger Veränderung
und jedes Nachher kann als Trennung (Dissoziation) vom Vorher verstanden
werden.
_
DA-Auto. Fährt man Auto, beobachtet
halbautomatisch den Weg und seine Umgebung, hört Musik und hängt
seinen Gedanken nach, so ist das Erleben in mindestens vier Teile getrennt
oder aufgeteilt ("gespalten" würde man nicht sagen).
_
DA-Bewegen. Wenn ich mich einen Weg
entlang bewege, dann dissoziiert die Wahrnehmung fortlaufend, der Horizont
rückt langsam näher, links und rechts verschwindet die Umgebung
in jedem Augenblick. Jede Änderung kann als Dissoziation interpretiert
werden. Das Vorangegangene ist vom Nachfolgenden in der Wahrnehmung
und im Erleben getrennt. Vorher und Nachher trennen ein Geschehen zeitlich
auf.
_
DA-Holz-hacken. Spaltet man mit
einem Beil einen Holzklotz S auf dem Hackstock in zwei Teile S1 und S2,
hat man den Holzklotz "dissoziiert".
_
DA-Metzger. Vom einem Ganzen wird ein
Stück abgeschnitten, also getrennt. Das geschieht tagtäglich
und ständig z.B. beim Metzger.
_
DA-Müll. Die Mülltrennung [Stand
August 2024] erfolgt meist in Bio, Papier, gelber Sack (Plastik), Restmüll.
_
DA-Schale-und-Kern. Eine Banane
dissoziieren, wenn auch diese Formulierung niemand verwendet, bedeutet,
die Banane abschälen. Die Banane besteht dann aus zwei Teilen: der
Schale und der Frucht. Das kann man bei vielen Früchten und Nüssen
so sehen. Beim Kartoffel schälen gibt viele Schalenteile und eine
Frucht, die manchmal zum Kochen auch noch durch teilen verkleinert wird.
_
DA-Sprache.
_
DA-Umgebung. Befindet man sich in
der Küche, sieht man die Küchen-Umgebung KU. Je nachdem, wohin
sich die Aufmerksamkeit wendet, tritt das eine oder andere in den Fokus,
das andere verschwindet am Rand oder ganz. Schaut man aus dem Fenster,
sieht man F1; Wendet man den Blick ab, sieht man etwas ganz anderes (A).
_
DA-Waschen. Die Wäsche wird gewöhnlich
getrennt "dissoziiert" in Koch- und Buntwäsche (hell und dunkel).
_
Dissoziationen
im Psychischen
Dissoziation (trennen, teilen, spalten) findet in alle elementaren
Dimensionen des Erlebens und Funktionsbereichen mehr oder minder häufig
statt. Ständig z.B. bei der Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, dem Erleben,
seltener beim Wechsel der großen Bewusstseinszustände Wachen
und Schlafen.
_
DA-Aufmerksamkeit.
Die Aufmerksamkeit wechselt den ganzen Tag über von einem Ziel zum
anderen. Jeder Wechsel bedeutet eine Dissoziation.
_
DA-Befinden.
Das Befinden kann längere Zeit als gleich (stetig) erlebt werden.
Es kann aber auch, je nachdem welchen Bereich man betrachtet, mehr oder
minder schwanken. Wendet man seine Aufmerksamkeit von seinem Befinden ab
und beschäftigt sich mit etwas anderem, dann hat sich die Aufmerksamkeit
getrennt (dissoziiert).
_
DA-Bewusstsein.
Das Bewusstsein ist der Ort, in oder an dem Erleben stattfindet. Es ist
in in ständigem Fluß, weshalb der Begriff Bewusstseinsstrom
von William James auch so trefflich ist. Die wichtigsten Bewusstseinszustände
sind Wachsein, Schlaf, Traum (REM, NREM), Trance, neben einigen Sonderzuständen.
Diese Bewusstseinszustände sind voneinander getrennt (dissoziiert).
_
DA-Denken.
Denken heißt geistige Modelle bilden oder zueinander in Beziehung
setzten. Das geschieht sehr oft und die geistigen Modelle wechseln (dissoziieren)
wie die Beziehungen, die sie bilden. Das Denken ist sehr schnell und flüchtig
und wird in der Regel nur gegenständlich erlebtg.
_
DA-Erleben.
Unser Erleben wechselt ständig. Unaufhörlich fließt der
Bewusstseinsstrom dahin. Durch die immerwährende Bewegung ist eigentlich
alles fortlaufend dissoziiert. Sofern sie einen Anfang und ein Ende haben,
sind es diskrete Erlebnisse
_
DA-Fühlen.
Gefühle sind meist flüchtig und unscharf. Sofern man sie erkennen
kann (Freude, Ärger, Lust, Angst) kann man sie als diskret ansehen.
_
DA-Gedächtnis.
Wird Erlebtes an das Gedächtnis übergeben, liegt Dissoziation
vor, wenn es anschließend im Erleben nicht mehr da ist. Sofern es
aus dem Gedächtnis wieder abrufbar ist, ist nichtbewusstes Dissoziiertes
wieder aktivierbar.
_
DA-Grübeln. Beeinträchtigende
negative Gedanken (grübeln) möchte man aus dem Bewusstsein drängen
= trennen vom Bewusstsein. (>Grübeltyptest)
_
DA-Handeln,
machen, tun. Tun hat gewöhnlich einen Anfang und ein
Ende. So betrachtet sind Handlungseinheiten diskret. Ich gehe zum Einkaufen
und ich kehre zurück. Den Verlauf dazwischen kann man insgesamt oft
als stetig ansehen. Das Werfen eine Balles hat einen Anfang und ein Ende,
aber die Wurfbewegung ist stetig, wenn man einzelnen Phasen diskret auffassen
kann.
_
DA-Lenken
(regeln, steuern). Fast jede psychische Funktion unterliegt der
Lenkung (Regelung, Steuerung) und kann sich in jedem Augenblick ändern;
dissoziieren dergestalt, dass eine andere elementare Dimension des Erlebens
in den Mittelpunkt rückt oder das betrachtete Erleben sich selbst
verändert.
_
DA-Lernen.
_
DA-Motivfeldbegriff.
_
DA-phantasieren.
_
DA-Planen.
_
DA-Wahrnehmen.
Dass die Objekte der Außenwelt in der Wahrnehmung diskret abgegrenzt
erscheinen wird nicht besonders erlebt, sondern schlicht wahrgenommen.
Auch die fortlaufende Bildveränderungen - und damit Dissoziationen
- werden nicht besonders erlebt.
_
DA-Werten. Dissoziation und Werten
Beim konkreten Werten ist von vornherein eine Dissoziation angelegt,
nämlich einerseits der Sachverhalt S, der bewertet wird und die Bewertung
des Sachverhalts W(S). In der Regel kann man die Wertung vom Sachverhalt
trennen. S := Es scheint die Sonne. W:= Das ist schön. Die von vornherein
angelegte Dissoziation wird nicht erlebt.
Querverweis: Werten
in der IP-GIPT.
DA-Wissen.
Das gesamte Wissen ist dissoziativ-diskret in Begriffen gegliedert.
_
DA-wollen. > DA-Motivfeldbegriff.
_
DA-wünschen. > DA-Motivfeldbegriff.
_
Aufbau einer
Terminologie
Grund-
und Hilfsbegriffe zur Dissoziation aus der Denkpsychologie entlehnt
Grundbegriffe Unterscheiden
und vergleichen
[Quelle
Hauptseite Denken]
Wir können nun den Begriff des Unterschiedes und Unterscheidens
einführen. Wir können nämlich sagen, dass sich Bild-01,
Bild-02
und Bild-03
unterscheiden. Den Unterschied stellen wir hier durch vergleichen des Wahrgenommenen
fest. In Bild-01 befindet sich kein grauer Kreis oben links, in Bild-02
befindet sich ein solcher oben links und in Bild-03 ist er in das Zentrum
gerückt. Ergebnis: Wir erkennen Unterschiede durch Vergleichen, was
nichts anderes bedeutet als die Wahrnehmung abwechselnd von einem Objekt
O1 zum anderen Objekt O2 auszurichten und nach Gleichem und Ungleichen,
d.h. Unterschieden zu suchen.
Für diesen Vergleich haben wir folgende Hilfsmittel
oder geistigen Modelle benötigt: Bild, Hintergrund, Figur, Rand, grau,
Kreis, oben, links, Zentrum, wahrnehmen, konzentrieren im Sinne von Blick
richten auf …, Mitte, Zentrum, Rand, dunkel, hell, außenherum,
Welt, ...
Bei jedem Unterscheiden zerfällt der Sachverhalt
in mindestens zwei unterschiedene Teile, wodurch eine Dissoziation vorliegt.
Grundbegriffe Verbinden
und Trennen [Quelle
Hauptseite Denken]
Verbinden und Trennen sind Wegnehmen und Hinzufügen ein wenig
ähnlich, wenn Zwischenraum hinzugefügt - die Trennung wird größer
- oder weggenommen wird - die Trennung wird kleiner. Auch hierfür
gibt es zahlreiche einfache praktische Alltagsversuche. Man kann eine Jacke
am Haken aufhängen, dann ist sie mit dem Haken verbunden. Man kann
zwei Würfel oder Kärtchen aneinanderlegen, dann sind sie verbunden
und kann sie wegziegen, dann sind sie getrennt. Man kann die Trennung größer
machen, indem man den Abstand oder Zwischenraum vergrößert.
Auch die psychologische Verbindung oder Trennung kann direkt physikalisch
ausgedrückt werden durch Nähe- (aufeinander zugehen, umarmen)
und Trennungshandlungen (Umarmung lösen, voneinander weggehen). Mit
den beiden Grundbegriffen verbinden und trennen kommen auch die Grundbeziehungen
"verbunden mit" und "getrennt von" ins Spiel.
Grundbegriffe Teil und
Ganzes
Man kann Teile zu einem Ganzen zusammenfügen, wodurch etwas Neues
entstehen kann. So kann man etwa vier kleine Quadrate so zusammenfügen,
dass ein vier mal so großes Quadrat entsteht, z.B. aus 4.1 wird durch
vierfaches Hinzufügen 4.4. 4.3 entsteht aus dreimal 4.1 und
einmal 4.2.
Jedes der 8 Bilder gleicht jedem und jedes ist unterscheidbar von jedem.
Jedes der Bilder besteht aus Quadraten. 4.1 und 4.2 unterscheiden sich
in der Füllung und scheinen der Größe nach gleich. Man
kann die Quadrate unterschiedlich zusammenfügen, man kann Zwischenräume
(4.7; 4.8) lassen oder nicht (4.3; 4.4; 4.5; 4.6).
In bezug auf den Menschen kann man Teil und Ganzes
sehr schön über die Körperteile demonstrieren: Kopf, Hals,
Rumpf, Arme, Hände, Beine, Füße können als Teile des
ganzen Körpers angesehen werden. Auch dass es unterschiedlich umfängliches
Ganzes gibt lässt sich am Körper gut zeigen: Finger und Hände;
Zehen und Füße; Nase, Mund, Augen, Ohren, Stirn, Wangen, Kinn,
Haare oder Kopfhaut und Kopf.
Teil und Ganzes stehen in einer gewissen Beziehung,
indem die Teile zum Ganzen gehören. Damit wird auch die wichtige grundlegende
Beziehung "gehören zu" in ihrer spezifischen und problematischen Bedeutung
enthalten
sein angesprochen, der eine eigene Studie gewidmet wird.
Erhaltung des Ganzen
Man kann in einem Ganzen Teile verändern, etwa durch verschiedene
Anordnung oder Lagen, ohne dass Teile weggenommen oder hinzugefügt
werden. So kann man etwa sagen, das Ganze in Bild 4.7 und Bild 4.8 bleibt
erhalten, obwohl die Bilder "ganz" ;-) unterschiedlich aussehen. Das rechte
obere Teil-Quadrat in Bild 4.8 wurde gedreht, ob von links nach rechts
oder umgekehrt kann man dem Bild nicht ansehen, auch nicht wie oft gedreht
wurde. Sucht man die 8 Bilder zu klassifizieren, so fallen wohl den meisten
auf Anhieb drei Gruppen auf: I. (4.1, 4.2); II. (4.3 - 4.6) und III. (4.7,
4.8).
Biegt man ein Blatt, so sieht es anders aus. Aber
es ist noch ganz. Es ist auch noch dasselbe, doch ist es noch das Gleiche?
Was hat sich verändert? "Nur" die Form.
Anmerkung: In der Entwicklungspsychologie
des Denkens sind hier Begriff wie (Objekt-) Konstanz, Invarianz und Permanenz
angesprochen, z.B. die berühmten Volumenkonstanz-Versuche von Piaget.
Figur und Hintergrund
Grundbegriffe und Grundmodelle
der Dissoziation
Mit den ersten Grundmodellen soll ein Grundverständnis für
die Dissoziationsmöglichkeiten angeregt werden. Hierzu brauchen wir
einige Hilfsbegriffe:
Kürzel und Hilfsbegriffe
-
S := Sachverhalt, z.B. Vogelpaar auf dem Balkon
-
S1 := Teil des Sachverhalts, z.B. der eine Vogel
-
S2 := Teil des Sachverhalts, z.B. der andere Vogel
-
U := Umgebung, z.B. Erleben
-
A := andere Umgebung, z.B. Gedächtnis
-
A1 := andere Umgebung 1, z.B. ein Baum
-
A2 := andere Umgebung 2, z.B. ein anderer Baum
Grundvorgänge Dissoziationen
:
-
DisVorg-1 Ein Sachverhalt S im Ganzen kann von seiner Umgebung U nach A
getrennt werden.
-
DisVorg-2 Ein Sachverhalt S kann in seiner Umgebung getrennt werden in
S1 und in S2
-
DisVorg-3 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden, wobei S1 in U verbleibt
und S2 nach A kommt.
-
DisVorg-4 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden und beide Teile S1 und
S2 kommen in die andere Umgebung A.
-
DisVorg-5 Ein Sachverhalt S kann getrennt werden und der eine Teil S1 kommt
in die andere Umgebung A1 und der andere Teil S2 kommt in die andere Umgebung
A2.
_
Diese dissoziativen
Grundvorgänge sind im Graphen veranschaulicht:
_
Dissoziationsmerkmale: Dissoziationen
können mehr oder minder bewusst, absichtlich, reaktivierbar, vollständig
oder wirksam sein
-
Bewusstheit. Bewusst, mehr oder minder bewusst, nicht-bewusst. Ich
kann bewusst, mehr oder minder bewusst oder nicht bewusst etwas tun oder
erleben. Ich weiß darum.
-
Absicht. Absichtlich, mehr oder minder absichtlich, unabsichtlich.
Ich kann absichtlich, mehr oder minder absichtlich oder unabsichtlich etwas
tun oder erleben. Ich will es.
-
System. Abgetrennter Teil noch im selben
System oder in ein anderes System oder an einen anderen Ort verbracht
-
Reaktivierbarkeit. Abgetrennter Teil reaktivierbar, also wieder
im ursprünglichen System vorhanden, z.B. Gedächtnisinhalte.
-
Vollständigkeit. Vollständig oder unvollständig,
z.B. gelingt es vielleicht vollständig, beeinträchtigende negative
Gedanken (grübeln) aus dem Bewusstsein zu drängen.
-
Wirksamkeit. Ist der abgetrennte Teil noch mehr oder minder wirksam?
... ...
Sprachregeln
und Sätze zur Dissoziation
Wird etwas getrennt, geteilt oder gespalten liegt Dissoziation vor
Wird eine ausgeführte Funktion nicht erlebt, liegt Dissoziation
vor.
Wird nicht erlebt, dass eine Funktion nicht ausführbar ist, liegt
Dissoziation vor.
Wird ein Gegenstand nicht wahrgenommen, obwohl er da ist ist, liegt
Dissoziation vor (Janet); negative Halluzination.
Wird ein Gegenstand wahrgenommen, obwohl er nicht da ist, liegt Halluzination
vor.
Wird ein Bewusstseinszustand nicht erlebt, obwohl er existiert, liegt
Dissoziation vor.
Eine Dissoziation kann willentlich, absichtlich herbeigeführt
werden oder nicht bewusst und unbeabsichtigt erfolgen.
Abwehrmechanismen
und Dissoziation
Abwehrmechanismen
und Neutralisationsmechanismen.
System Mensch (Quelle)
_
Materialien dissoziieren
und Dissoziation
Zusammenfassungen siehe bitte oben unter Zusammenfassungen. Die Links
verbinden mit den ausgelagerten Seiten.
_
Signierungen
und Signierungssystem
Checkliste
definieren
Bisher
ausgearbeitete Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens.
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
Beweissuchwortkürzel.
Zitierstil
Literatur
(Auswahl)
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Bergius, Rudolf (1964, Hrsg.) Handbuch der Psychologie
/1.2 Allgemeine Psychologie. 1. Der Aufbau des Erkennens; 2: Lernen und
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Zanarini, M. C., Ruser, T., Frankenburg, F. R., Hennen, J. (2000) The dissociative
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symptomatology in posttraumatic stress disorder and disorders of extreme
stress. J Trauma Dissociation 7:19–31
Links (Auswahl:
beachte)
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Stichworte
Mentale Begriffe
(Quelle):
Stichworte (teilweise aus anderen ip-gipt-Seiten): * Abrufen
*
Abspaltung
(Dissoziation) * Abwehr,
Abwehrmechanismen, Neutralisationsmechanismen * Abwesend
(Geistesabwesenheit) * affektiv,
Affekt, affektiver Apparat * Achromatopsie
* adaptives
Gedaechtnis * Aktionspotential
* Amygdala
(Mandelkern) * Amnesie
* Anatomie
der Bewusstseinsstrukturen * Anfall
* Anfallsleiden
* ARAS
* Arbeitsgedaechtnis
* Assoziieren,
Assoziation * Assoziatives
Gedaechtnis * Attraktor
* Aufmerksam,
Aufmerksamkeit * Aufmerksamkeitslenkung
* Auf
der Zunge liegen * Aufwachen
* Aura * Axon
* Bahnen
* Befinden/ Befindlichkeit, Def * Benommen,
Benommenheit *
Bewusst,
Bewusstheit * Bewusstsein
* Bewusstseinseinengung
* Bewusstseinslenkung
* Bewusstlos
* Bewusstseinsspaltung
* Bewusstseinsspanne
* Bewusstseinsstrom
* Bewusstseinsstrom
(James), Kritik
* Bewusstseinssupervision
*
Bewusstseinstrübung
* Bewusstseinszustand
* Bildgebende
Verfahren * Blinder
Fleck * Brain
fingerprint * Brainstorming
* CT * Dämmerzustand
* Delirium
* Deklaratives
Gedaechtnis * Denken
* Depersonalisation * Depolarisation
* Derealisation * Dopamin
* Dissoziation
* Dösen
* Echo
Gedaechtnis * EEG
* Eisler BeWu im WdpB* Eisler
BeWu im Kant-Lexikon * Extase * Element
(Bewusstseinselement) * Eliminativer
Materialismus *Empfindung
* Engramm
* Enkodieren
* Entfremdungsgefühl * Entscheidung:
Libet-Versuch,
Haynes-Versuch * Epiphänomen
Epiphänomenalismus, 2
*
Episodisch-autobiographisches
Gedaechtnis * Episodisches
Gedaechtnis * EPSP
Exzitatorisches Postsynaptisches Potential * Erinnern
* Erleben
* Evidenz
*
Explizites
Gedaechtnis * Exposition
* Fokussieren
* Formatio
reticularis * Funktion
* Funktionsbereiche
* Ganzes
* Ganzheiten
*
Gedanken
* Gedankenabreißen
* Gedankensperrung
* Gedankenstopp
* Gedaechtnis:
Einzelfaelle
(gedächtnisrelevante): Naomi
Jacobs,
Clive
Wearing, H.M. ,
William
O. * Gedaechtnishemmungen
* Genschere
* Gestalt
* Grenzzustände
* Genexpression*Gesetz
der Uebung * Gesichtererkennung
* Gewohnheit
* habit *
Habituation
* Halluzination
* Hebbsche
Lernregel * Hellsehen
* Hellsichtig
* Hemmung
* Hippocampus
* Hirnstamm
* Hypnoid
* Ich-Bewusstsein
* Ich-Erleben
* Identität
* Identitaets-Bewusstsein
* Identitaetstheorie
Leib-Seele-Geist * Ikonischer
Speicher * Implizites
Gedaechtnis * Indexieren
* Innere
Wahrnehmung * Isocortex
* Katalepsie,
kataleptisch * Katatonie,
kataton * Kausalität
* Klarheit
* Kollektives
Bewusstsein * Koma
* Konsolidierung
* Konzentration
* Krankheit,
Krankheitsbegriff, Krankheitsmodelle * Kurzzeitgedaechtnis
* Kutschera * Langzeitgedaechtnis
* Lenkung,
Regelung oder Steuerung * Löschen
* LTD
Langzeitdepression *
LTP
Langzeitpotenzierung * Lucid
traeumen * Markowitsch
* Meditation
* Mentales
Training * Modul,
Modularität * Molekulare
Mechanismen von Lernen und Gedaechtnis * MRT
* Muede,
Muedigkeit * Multiple
Persönlichkeit(en) * Mustererkennung
* Mutismus
* Nahtoderfahrung
* Narkose
* Narkolepsie
* narrative
Form * natcode
*NCC
* Nervenzellen
* Neurogenese
* Neuromathematik
* Neuronales
Netzwerk * Neuroplastizitaet
* Neurotransmitter
* Normalbedingungen
* Ohnmacht
* Oneiroid
* P300 * Pareidolie
* Penfield
* PET * Prosopagnosie
* Prozedurales
Gedaechtnis * relationales
Gedaechtnis * Schlaf
* Schlaefrig
* Schlafstoerungen
* Schlafwandeln
* Schwindel
* Selbst * Selbstbeobachtung*Selbstorganisation
* Semantisches
Gedaechtnis * Semiotisch-Terminologisches*
Skript
* Somnambul
* Somnolenz
* Sonderzustände
* Sopor
* Sperrung
*
Striatum
*
Stupor
* Synapse
* Synaptische
Plastizitaet im Hippocampus * Synergetik
* Synkope
* Tagtraum
* Teil
* Temporallappen
* Transienten
* Trance
* Traum *
Tunnelblick
* Übergang * Ultrakurzzeitgedaechtnis
* Unbewusstes
* Verbinden
* Verdrängen
* Vergessen
* Verwirrt,
Verwirrung * Verzueckung
* Vigilanz
* Vorbewusstes
* Vorstellung,
vorstellen * Wach,
Wachheit * Wachkoma
* Wachtraum
* Wahrnehmung,
Def * Wecken
* Werth * Wissensgedaechtnis
* Wissenssystem
* Zeitschriften
Gedaechtnis * Zerstreut
* Zustand
*
__
Dämmerzustand
Dorsch Lexikon der Psychologie
[Abruf 31.07.2024]
"Dämmerzustand [engl. semi-consciousness, twilight state], [BIO,
KLI, KOG], zeitweilige Bewusstseinstrübung (Bewusstsein) mit Einschränkung
der Klarheit des Erlebens (unvollkommene oder falsche Wahrnehmungen), des
willentlichen Handelns und Verminderung des Selbstbewusstseins, wobei aber
Orientierung und zweckmäßiges zielgerichtetes Handeln noch vorhanden
sein können. Nach Aufhören des Dämmerzustands besteht oft
keine Erinnerung mehr daran. Dämmerzustände kommen vor als epileptische
Äquivalente, bei Hysterie, Neurasthenie, Alkoholismus, Dementia paralytica
(Paralyse), ferner in der Hypnose, in religiöser Ekstase, im Rausch.
Auch den Traum hat man zu den Dämmerzuständen gerechnet. Ganser-Syndrom,
Somnambulismus.
Spektrum Lexikon der Psychologie
[Abruf
31.07.2024] "Dämmerzustand, zeitweilige Bewußtseinstrübung,
ohne klares Erleben, danach fehlende Erinnerung (Amnesie); Vorkommen z.B.
auch bei Hypnose, in Ekstase."
Spektrum Lexikon der Neurowissenschaft
[Abruf
31.07.2024] "semiconsciousness, fuge state, eine Bewußtseinsstörung
mit Einengung des Bewußtseins und teilweiser oder vollständiger
Amnesie, in dem aber noch Handlungen verschiedener Komplexität vollzogen
werden können. Ein Dämmerzustand kann bei Epilepsie (nach generalisierten
tonisch-klonischen Anfällen, komplexen partiellen Anfällen oder
im Absence-Status), nach Schädel-Hirn-Traumen oder Hirnerkrankungen,
bei chronischem Mißbrauch von Alkohol oder Medikamenten oder auch
psychogen auftreten."
__
Ganser-Syndrom
Dorsch Lexikon der Psychologie
[Abruf 31.07.2024]
[engl. Ganser syndrome], [KLI], nach S. J. M. Ganser (1853–1931), Psychiater,
Dresden, psychogene Erkrankung mit halluzinatorischer Verwirrtheit. Die
Symptome des Ganser-Syndroms sind: Vorbeireden (Paraphasie), Vorbeihandeln
(Parapraxie), Desorientiertheit mit nachfolg. ängstlich-halluzinatorischer
Amnesie, bes. auf optischem Gebiet. Anlagemäßige Disposition
und schwere Belastung (z. B. Krieg, Gefangenschaft) werden als Auslöser
des Ganser-Syndroms angenommen.
Querverweise
Standort: Definition
und definieren des Dissoziierens und der Dissoziation.
*
Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens:
Bewusstsein,
Aufmerksamkeit,
Befinden,
Denken:
Definitionsseite,
Hauptseite;
Dissoziation, (Standort)
Energie,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun;
Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren
(Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick).
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
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referenzieren
* ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Sachverhalt
*
Wissenschaftliches Arbeiten,
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Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse
* Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
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* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * .:
Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register *
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allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Definition und definieren des Dissoziierens und der Dissoziation.
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/I17-BeWu/Dissoziat/Dissozia.htm
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Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
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und gelesen
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
15.08.2024 irs
Rechtschreibprüfung.und gelesen.
13.08.2024 Zusammen
mit Bewusstsein und Gedächtnis ans Netz.
00.08.2024 Ausarbeitungen.
04.08.2024 Grundlegende
Modelle.
03.08.2024 Erste
Zusammenfassung auf den Weg gebracht.
01.08.2024 angelegt
im Zusammenhang mit der Bewusstseinsseite