Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT DAS=22.06.2002
Interneterstausgabe, letzte Änderung 2.11.5
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen * Mail:
sekretariat@sgipt.org
_Zitierung &
Copyright
Anfang _Brainstorming
_ Überblick
_ Relativ
Aktuelles _ Rel.
Beständiges _ Titelblatt
_ Konzept
_ Archiv
_ Region
_ Service_iec-verlag
_ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen_
Willkommen in unserer Abteilung allgemeine
und integrative Denkpsychologie, Bereich psychologisch- psychotherapeutische
Kreativität- und Problemlösung (Modelle, Theorien, Methoden),
hier zum Thema:
Brainstorming
Beschreibung und Handlungsanweisung
für eine Kreativitäts- und Problemlösungstechnik.
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Das Brainstorming wurde von Alex F. Osborn in
den dreißiger Jahren entwickelt und 1963 in seinem Buch Applied
imagination veröffentlicht. Brainstorming in klassischer Gruppenanwendung
beruht auf zwei Phasen (dargestellt nach Sikora
1976, 43f):
Beispiel für eine Grundanweisung: Äußern
Sie alle Ihre Einfälle, Ideen, Phantasien zum Thema ohne Rücksicht
auf Logik, Moral, Erfahrung, Vernunft und frei von Realisationserwägungen.
Wenn Sie alleine sind, schreiben Sie alles auf oder sprechen Sie Ihre Einfälle
und Assoziationen auf Band, was zunächst für die Erfassung und
Dokumentation einfacher ist, später aber zur Ausarbeitung evtl. ab-
oder zur Weiterverarbeitung (Phase II.) aufgeschrieben werden muß.
I. Spontane Kreative Produktivitätsphase:
-
Jede Kritik ist verboten!
-
Jede Idee ist willkommen!
-
So viel Ideen wie möglich!
-
Weiterentwicklung von Ideen ist erwünscht!
II. Weiterentwicklung mit
Hilfe einer Checkliste:
-
Anders verwenden?
-
Adaptieren?
-
Modifizieren?
-
Magnifizieren?
-
Minifizieren?
-
Substituieren?
-
Rearrangieren?
-
Umkehren?
-
Kombinieren?
-
u.a. Hilfsfragen
Sikora
(1976, S. 44) bewertet: "Die Effizienz einer Brainstorming-Session
ist wesentlich von der gekonnten Handhabung dieser (im Original umfangreichen)
Check-Liste abhängig. Dieser Teil der Methode wird in den meisten
Fällen jedoch nicht angewendet; vielfach ist sie überhaupt nicht
bekannt."
Änderungen
- wird gelegentlich (unregelmäßig) kontrolliert, überarbeitet
und ergänzt.
02.11.05 Querverweise,
Metainfos.
Querverweise
Standort: Brainstorming.
Überblick
Denkpsychologie. * Allgemeine und integrative
psychologisch-psychotherapeutische Kreativitäts- und Problemlösungs-Theorie
*
Literaturliste:
Analogie, Erfinden, Heuristik, Intuition, Irrtum, Kreativmethoden, Problemlösung,
Produktives Denken, Schöpferische Prozesse * * Intuition
* Heuristik * Problemlösungen
II. Ordnung *
Terminologische
Differenzierung und Entwicklung kognitiver Schemata und Begriffsbildung.
Überblick
Wissenschaft in der IP-GIPT.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Brainstorming. Beschreibung und Handlungsanweisung für eine Kreativitäts-
und Problemlösungstechnik. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/allpsy/denk/brainst.htm
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