Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=29.06.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 01.09.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
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und definieren Lenken (Steuern, Regeln) _Datenschutz_Überblick__Rel.
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Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Definition und definieren Lenken
(Steuern, Regeln)
Allgemeines Definitionsregister
Psychologie
besonders zu Erleben und Erlebnis
Originalrecherche von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Standort: Hauptseite.
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren;
Hauptseite
Referenzen in der psychologischen Forschung
* Systematische Analyse Definition und definieren
in der Psychologie. * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Sachverhalt *
Wissenschaftliches
Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * .:
Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
Inhaltsverzeichnis Lenken (Steuern, Regeln)
Editorial.
Zusammenfassung
Lenken (Steuern, Regeln).
Z1-Kurzdefinition.
Z2-Forschungslage.
Z3-Begriffsgeschichte.
Z3.1-Alltag.
Z3.2-Sprache,
Etymologie.
Z3.3-Psychowissenschaften.
Z3.4-Kybernetik.
Z3.5-Politik/Gesellschaft.
Z3.6-Übersetzungen
Lenken, Steuern, Regeln.
Z4-Erleben
und Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns).
Z5-Konfundierung
Lenken (Steuern, Regeln).
Z6-Steuerungsfähigkeit
in der Forensik.
Z7-Lenken
in der Psychotherapie.
Z8-Sich-selbst-durchs-Leben-lenken.
Z9-Lenken
ein immerwährendes Thema der Politik und Gesellschaft.
Z10-Methodik
der Materialien-Analyse.
Z11-ChatGPT zum Lenken
(Steuern, Regeln).
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6,
Z7, Z8, Z9, Z10, Z11.
Begriffsumfeld Lenken
(Steuern, Regeln):
Lenk-,
Steuerungs- und Regelungsinstanzen.
Bedeutung: Duden.
Begriffsgeschichte:
Herkunft/Etymologie.
Deutsches
Wörterbuch/Grimm.
Ampere (1843)
Kybernetik als Regierungskunst.
Wiener 1948 Der
moderne Wortschöpfer in seinem Hauptwerk.
Tabellarische
Geschichte der Lenkung, Steuerung, Regelung (Auswahl).
Die Erfassung der Lenkung (Steuerung,
Regelung).
Die Konfundierung der Lenkung
(Steuerung, Regelung) mit anderen Dimensionen des Erlebens.
Begriff der Konfundierung.
Die
Konfundierung im Erleben von aufmerken, wahrnehmen und lenken am Beispiel
den Baum im Hof sehen.
Konfundierungsarten.
Exkurs: Konfundierung
in Lexika, Wörter-, Handbüchern und Enzyklopädien.
Vergleich aufmerken,
wahrnehmen, lenken nach Kriterien.
Kombinationen
der Reihenfolgen aufmerken, wahrnehmen, lenken.
Materialien Lenken, Steuern,
Regeln:
Lenken (Steuern, Regeln) als
eigenes Fachthema.
Lexika, Wörterbücher, Handbücher,
Enzyklopädien, Einzelwerke (neuere oben): (neuere zuerst)
Ausführliche Musteranalysen nach der Methodik:
ChatGPT zur Fragen der Lenkung (Steuerung, Regelung):
-
Wie ist der
Zusammenhang zwischen Kybernetik und KI ? Gehört die KI zur Kybernetik,
ist sie aus ihr hervorgegangen?
-
Geschichte der Expertensysteme?
-
Geschichte der neuronalen
Netze?
-
Hirnareale und
ihre Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Haben die Neurowissenschaften
oder Neurobiologie zur Aufklärung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen
beigetragen?
-
Stand des Wissens
in der Physiologie zu Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Gibt es so etwas wie eine Zentrale der Steuerungs-
und Regelungsfunktionen beim Menschen?
-
Kann man das ICH als Steuerungs- und Regelungs"organ"
betrachten?
-
Was steuert oder regelt der Hypothalamus
und wer hat es entdeckt?
-
Welche Rolle spielt
die Psychologie bei Fragen der Lenkung, Steuerung, Regelung?
-
Obwohl Lenken, Steuern, Regeln in der
Psychologie eine große Rolle spielt, gibt es doch weder in der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie einen Fachbereich, analog Wahrnehmung,
Motivation, Lernen, Gedächtnis, ... noch bei der großen Schwester
APA ein Department hierzu. Wie kann man das verstehen?
-
Hm, das überzeugt mich
nicht. Wenn ein Thema so grundlegend und wichtig ist, dann sollte es auch
einen eigenen Fachbereich bzw. ein Department dazu geben, wo die einzelnen
Fäden und Themen gebündelt und systematisch verarbeitet und dargestellt
werden.
IP-Materialien zum Lenken (Steuern, Regeln):
Checkliste definieren.
Checkliste beweisen.
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
_
Ende Inhaltsverzeichnis Lenken
(Steuern, Regeln)
_
Editorial
Das ganze Leben ist ein einzigartiger Lenkungs-(Steuerungs, Regelungs)-Prozess,
von früh bis spät auf allen Ebenen: vom Atom bis zum Kosmos,
vom Individuum bis zur Menschheit, vom Anfang bis zum Ende.
Lenken (Steuern, Regeln) ist
wahrscheinlich die bedeutendste psychologische Grundfunktion und spielt
auch in der Psychologie des Erlebens eine zentrale Rolle - zumindest theoretisch.
Denn es gibt so gut wie keine eigene Arbeit, die sich mit dem Erleben
des Lenkens beschäftigt, obwohl wir von früh bis spät und
Erleben und Verhalten unser Leben lang lenken. Ein Phänomen, das aufzuklären
ist, umso mehr als ja Karl Bühler
die Bedeutung der Steuerung in seiner Arbeit Die Krise der Psychologie
erkannt hatte. Dazu passt denn auch, dass es bei der Deutschen Gesellschaft
für Psychologie keine Fachgruppe
und damit keinen Fachbereich zu Lenken (Steuern, Regeln) gibt. Hier ist
in der Geschichte und Organisation der Psychologie bis heute grundlegend
etwas schief gelaufen. Das gilt auch für die große dominante
Schwester der Deutschen Gesellschaft für Psychologie: die APA. Auch
in deren 54 Departments (Abruf
10.06.2024) gibt es keines für Lenken (Steuern, Regeln). Um das
Erleben
von Lenken (Steuern, Regeln) geht es auf dieser Seite.
Lenken (Steuern, Regeln) ist
in die traditionelle Psychologieeinteilung schwer einzuordnen. Am besten
passt das Thema in die Allgemeine Psychologie, zur Differentiellen Psychologie
der Persönlichkeit und Ich-Psychologie. Große Bedeutung hat
das Lenkungsthema in der forensischen Psychologie, wenn es um die Frage
der Steuerungsfähigkeit bei der Schuldfähigkeit geht.
Die drei Kernfragen
des Lenkens (Steuerns, Regelns) sind: was wird gelenkt (gesteuert,
geregelt), wie wird es gelenkt (gesteuert, geregelt) und
wie wird lenken (steuern, regeln) erlebt?
Das elementare formale und
allgemeine Gerüst für einen Begriff, Kernelement einer Definition,
besteht aus Name/Wiedererkennung,
Inhalt,
Referenz,
wobei die Referenz angibt, wo und wie man den
den Definitionsinhalt in der Welt
und bei den Menschen finden kann. Die Referenz
wird in der Psychologie so gut wie nie erörtert und ausgeführt
und steht bis heute in kaum einen Lehrbuch (teilweise Westermann).
Und genau das ist wahrscheinlich der Kern des Problems: Referenzieren ist
schwer,
meinen
und
oberflächeln hingegen sehr leicht. Die besonderen Definitions-
und Referenzierungsprobleme der Psychologie liegen im Erleben-
besonders dem direkt nicht zugänglichen fremden Erleben. Hier gibt
es noch sehr viel zu tun. Ich hoffe, auch diese Seite trägt zur Klärung
und Entwicklung bei.
Zusammenfassung
Lenken (Steuern, Regeln)
Z1-Kurzdefinition. Lenken (Steuern,
Regeln) heißt, einen Verlauf bestimmen. Zum Begriffsumfeld.
Z2-Forschungslage. Lenken (Steuern,
Regeln) spielt sowohl grundlegend eine geringe und - bezüglich Erleben
und Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns) gar keine Rolle in der Psychologie.
Wie eingangs ausgeführt gibt es zu Lenken (Steuern, Regeln)
bei der Deutschen Gesellschaft für Psychologie keine Fachgruppe
und damit keinen Fachbereich zu Lenken (Steuern, Regeln). Hier ist in der
Geschichte und Organisation der Psychologie bis heute grundlegend etwas
schief gelaufen. Das gilt auch für die große dominante Schwester
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie: die APA. Auch in deren
54 Departments (Abruf 10.06.2024) gibt es
keines für Lenken (Steuern, Regeln). Das ist der grundlegende Aspekt.
Der hier besonders interessierende Aspekt, Erleben und Erlebnis des Lenkens
spielt so gut wie überhaupt keine Rolle, daher wird sich meine Materialienanalyse
darauf beschränken müssen, zu zeigen, dass Erleben und Erlebnis
des Lenkens in den betrachteten Werken nicht thematisiert wird. Methodisch
ist das insofern interessant, indem ein "Nichts", ein Nicht-Vorkommen
zu belegen ist. Will man wissen, ob ein Begriff verwendet wird, muss man
alle Worte, die ihn beinhalten können, suchen. Findet man keines ist
bewiesen, dass dieser Begriff in dem Text nicht bearbeitet wurde.
Z3-Begriffsgeschichte
(Auswahl)
Der Begriff Lenkung (Steuerung, Regeln) spielt in allen Lebensbereichen
und in der Natur seit Menschengedenken eine wichtige Rolle. Von daher ist
es für mich sehr verwunderlich, dass hierzu keine allgemeinen Monographien
Lenken (Steuern, Regeln) vorliegen. Allerdings gibt es sehr viele Arbeiten
zum Thema Lenken (Steuern, Regeln) in einzeln Bereichen.
Z4-Erleben
und Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns) Obwohl wir tagtäglich
von früh spät unserer Tun und Lassen, sowohl im Erleben als auch
im Verhalten, lenken (steuern, regeln), haben wir in der Regel kein Erleben
und Erlebens des Lenkens (Steuern, Regeln). Wir bemerken es in aller Regel
gar nicht. Aber man kann Lenken (Steuern, Regeln) erlebbar machen, wenn
wir es bewusst erfassen und untersuchen, etwa mit folgendem einfachen Versuch:
Legen Sie drei Stifte nebeneinander. Legen Sie sodann einen nach dem anderen
ein paar Zentimeter nach rechts. Achten Sie bitte darauf, wie Sie es tun
und was Sie dabei erleben. Ich bemerke zwar, was ich tue (erlebeng),
aber es ist sonst kein Erleben dabei. Möglich wäre: ich-kann-Erleben,
ich-will-erleben, ich-tue-Erleben (ich erlebe). Ein besonderes Gefühl
des Erlebens, der Mächtigkeit, Stolz, Befriedigung ist hier in der
Regel nicht dabei, wie etwa, wenn man eine Salto rückwärts aus
dem Stand hinlegt. Aber Mächtigkeitsgefühl, Stolz, Befriedigung
wären nicht Ausdruck der Lenkung (Steuerung, Regelung), sondern ein
Folge des Gelingens. Wie man den Salt rückwärts lenkt, weiß
man nicht, man tut es, wenn man es kann.
Z5-Konfundierung
Lenken (Steuern, Regeln) Konfundieren bedeutet Zugleich- oder Zusammenauftreten
oder Vorkommen. Richte ich meine Aufmerksamkeit auf eine äußere
Wahrnehmungsquelle, z.B. den Baum, der bei uns im Hof steht, so wird sowohl
meine Aufmerksamkeit als auch meine Wahrnehmung auf diesen Baum gelenkt
und wenn ich den Baum als Baum erkenne, sind auch Gedächtnis (I06)
und Denken (I07) konfundiert. Wahrscheinlich gibt es auch ein Motiv (I02).
Ein so einfacher Vorgang wie auf den Baum im Hof schauen, erfordert mindestens
die drei Dimensionen des elementaren Erlebens Aufmerksamkeit (I16), Wahrnehmung
(I12) und Lenkung (I22), die bei der Aktivität (auf den Baum im Hof
schauen) unauflöslich miteinander konfundiert sind. Das Schauen und
Wahrnehmen geschieht so schnell und gewöhnlich, dass ich die Lenkung
der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung zum Baum gar nicht merke. Erst die sorgfältige,
gründliche Analyse ergibt die gemeinhin nicht bemerkte Konfundierung.
Z6-Steuerungsfähigkeit-in-der-Forensik.
Große
Bedeutung hat das Lenkungsthema in der forensischen Psychologie, wenn es
um die Frage der Schuld- und Steuerungsfähigkeit geht.
Z7-Lenken
in der Psychotherapie. Ein großes Thema der Psychotherapie
war während des Psychobooms das Thema Selbstverwirklichung:
wie gestalte ich mich selbst und mein Leben. Gelenkter Tagtraum.
Z8-Sich-selbst-durchs-Leben-lenken.
Das Leben ist ein einziger Lenkungsprozess, tagtäglich, von früh
bis spät und wir alle können es in gewissen Grenzen beeinflussen
Z9-Lenken
ein immerwährendes Thema der Politik und Gesellschaft. Seit Menschengedenken
stellt sich die Frage des Zusammenlebens, die Frage der Rechte und Pflichten
jedes Menschen auf seiner Position. Bis auf den heutigen Tag wird darum
gerungen, gestritten und gekämpft.
Z10-Methodik der
Materialien-Analyse
Methodik: Untersuchen von Titeln, Inhaltsverzeichnissen,
Sachregistern und Texten nach "lenken", "Lenkung", "steuern", "Steuerung",
"regeln", "Regelung", "Regelkreis" potentieller Kandidaten aus dem Bereich
der Wissenschaft und speziell Allgemeine und differentielle Psychologie
der Persönlichkeit, Kybernetik, Lexika, Wörter-, Handbücher
und Enzyklopädien.
-
Erster Schritt: Er führt in günstigen Fällen zu Fundstellen
der Suchworte "lenken", "Lenkung", "steuern", "Steuerung", "regeln",
"Regelung", "Regelkreis" in den vier Bereichen Titel, Inhaltsverzeichnis,
Sachregister, Text.
-
Zweiter Schritt: Nun kann man prüfen, ob etwas zum Erleben und Erlebnis
bei den Suchwörtern "lenken", "Lenkung", "steuern", "Steuerung",
"regeln", "Regelung", "Regelkreis" ausgesagt wird.
Interpretations und Schlussregeln:
-
Wenn im Titel der Arbeit Lenken (Steuern, Regeln) nicht vorkommt, ist Lenken
(Steuern, Regeln) kein zentrales Thema der Arbeit.
-
Wenn es im Inhaltsverzeichnis keinen Hauptabschnitt (Kapitel, Paragraphen)
gibt, der Lenken (Steuern, Regeln) zum Thema hat, wird das Thema Lenken
(Steuern, Regeln) nicht als eigener Bereich, so wie z.B. Wahrnehmung, Lernen,
Gedächtnis, Motivation, ... der Psychologie behandelt.
-
Wenn es im Sachregister, falls es eines gibt, keine Einträge mit "lenken",
"Lenkung", "steuern", "Steuerung", "regeln", "Regelung", "Regelkreis"
gibt, werden die Begriff als minder wichtig und erfassungswürdig angesehen.
-
Wenn es im (digitalisierten) Text keine Fundstellen mit Lenkung, lenken,
Steuerung, steuern, Regelung, regeln, Regelkreis gibt, spielt das Thema
im Text gar keine Rolle. Es spielt in dem Maße im Text eine Rolle,
in dem es Erwähnungen mit Ausführungen hierzu gibt.
Z11-ChatGPT zum Lenken (Steuern,
Regeln)
-
Wie ist der
Zusammenhang zwischen Kybernetik und KI ? Gehört die KI zur Kybernetik,
ist sie aus ihr hervorgegangen?
-
Geschichte der Expertensysteme?
-
Geschichte der neuronalen
Netze?
-
Hirnareale und
ihre Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Haben die Neurowissenschaften
oder Neurobiologie zur Aufklärung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen
beigetragen?
-
Stand des Wissens
in der Physiologie zu Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Gibt es so etwas wie eine Zentrale der Steuerungs-
und Regelungsfunktionen beim Menschen?
-
Kann man das ICH als Steuerungs- und Regelungs"organ"
betrachten?
-
Was steuert oder regelt der Hypothalamus
und wer hat es entdeckt?
-
Welche Rolle spielt
die Psychologie bei Fragen der Lenkung, Steuerung, Regelung?
-
Obwohl Lenken, Steuern, Regeln in der
Psychologie eine große Rolle spielt, gibt es doch weder in der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie einen Fachbereich, analog Wahrnehmung,
Motivation, Lernen, Gedächtnis, ... noch bei der großen Schwester
APA ein Department hierzu. Wie kann man das verstehen?
-
Hm, das überzeugt mich
nicht. Wenn ein Thema so grundlegend und wichtig ist, dann sollte es auch
einen eigenen Fachbereich bzw. ein Department dazu geben, wo die einzelnen
Fäden und Themen gebündelt und systematisch verarbeitet und dargestellt
werden.
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6, Z7, Z8, Z9,
Z10, Z11. Lenken (Steuern, Regeln) ist wahrscheinlich die wichtigste Dimension
des Erlebens, 1000fach jeden Tag angewandt, aber in der Regel mit keinerlei
Erleben oder Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns) verknüpft (erlebeng).
Weder in der deutschen Gesellschaft für Psychologie noch bei der großen
amerikanischen Schwester APA, der American Psychologists Assoziation, gibt
es eine Fachgruppe zum Lenken (Steuern, Regeln). Es wird Zeit, das Lenken
(Steuern, Regeln) in den Mittelpunkt der Psychowissenschaften gelenkt ;-)
wird.
Ende Zusammenfassung Lenken (Steuern,
Regeln) Grundversion
Begriffsumfeld
Lenken (Steuern, Regeln)
anweisen, dirigieren, Einfluss nehmen, führen, kontrollieren,
lassen, lehren, leiten, lenken, optimieren, planen, regeln, steuern, tun,
regieren, supervidieren, unterrichten, Verlauf bestimmen, zielgerichtet
verhalten,
Lenk-, Steuerungs-
und Regelungsinstanzen
Gehirn, Ich, Ich-Kontrolle, Kontrolle, Organisation, Organismus, Persönlichkeit,
Person, Plan, Planung, Regelkreis, Regelung, Selbst, Steuerung, Supervision,
System, Systemsteuerung, Systemtheorie, TOTE (Miller, Galanter, Pribram),
Zentrale, Zentraleinheit.
Englisch: guidage, steering,
Bedeutung: Duden (Abruf
23.06.2024):
"1. a) steuern; mithilfe der Steuerung, der Zügel (einer Sache,
einem Tier) eine bestimmte Richtung geben
b) [s]eine Richtung nehmen
2. a) veranlassen, dass sich etwas auf etwas richtet bzw. in
eine bestimmte Richtung bewegt
Beispiele
-
den Ball ins Aus lenken
-
seinen Schritt/seine Schritte zum Bahnhof lenken
-
(in übertragener Bedeutung:) das Gespräch in eine andere Richtung,
auf ein anderes Thema lenken
-
(in übertragener Bedeutung:) jemandes Gedanken auf etwas lenken
-
(in übertragener Bedeutung:) den Verdacht auf jemanden lenken
-
(in übertragener Bedeutung:) seine Aufmerksamkeit auf etwas lenken
(richten)
-
(in übertragener Bedeutung; lenken + sich:?) der Verdacht lenkte (richtete)
sich auf den Ehemann
b) leiten, führen
Beispiele
-
er lässt sich schwer lenken
-
es fehlt [bei] ihr die lenkende Hand
-
den Gang der Verhandlungen lenken (richtunggebend bestimmen)
-
einen Staat lenken (führen, regieren)
-
(oft abwertend) die Wirtschaft, die Presse lenken (durch Reglementierung,
umfangreiche Eingriffe oder Weisungen maßgeblich bestimmen, beeinflussen)"
_
Lenken (Steuern,
Regeln) im Alltag
Unser Alltag ist für die allermeisten tagtäglich von früh
bis spät mit lenken (steuern, regeln) ausgefüllt, ohne dass wir
das besonders bemerken. Alles Geschehen wird gelenkt (gesteuert, geregelt),
wenn auch oft gar nicht bewusst oder nur halb-automatisch, z.B. (Auswahl):
abwaschen; anziehen; arbeiten; atmen; aufräumen; aufstehen; ausräumen,
ausscheiden; ausziehen; bewegen; denken; einkaufen; einräumen; empfinden;
entspannen; erinnern; essen; gehen, handwerkern, herumdrucksen; Herz-Kreislauf
in Gang halten; kochen, Kontakte (knüpfen, aufrechterhalten, pflegen,
verändern); lassen; laufen; liegen; machen; meditieren; Ordnung machen;
phantasieren; schlafen; schlucken; singen; sitzen; spielen; Sport treiben;
sprechen; spüren; Stoff wechseln; träumen; trinken tun, umziehen,
verdauen; vorstellen, wahrnehmen, waschen, winden, Zähne putzen, zeichnen.
_
Begriffsgeschichte
Herkunft/Etymologie. Duden
(Abruf 23.06.2024):
"mittelhochdeutsch lenken, zu: lanke, Gelenk"
Deutsches Wörterbuch/Grimm
(Abruf
23.06.2024): "lenken, verb. bewegung nach einer bestimmten seitenrichtung
hin machen oder veranlassen, mhd. lenken; in verschiedener fügung.
1
1) intransitives lenken, eine richtung nehmen, mit ortsbestimmung durch
adverbien oder präpositionen: und dô si ubir geschiffeten, dô
quâmen si durch in da? lant Gerasenôrum, /Bd. 12,
Sp. 745/ und si lenkiten z?. Behaims evang.-buch, Marc. 6, 53 (bei Luther
und fuhren an); ich lenkte deszhalb nach einem wäldchen. Göthe
25, 356; ihr dürft nicht ohne erquickung weiter ziehen. verschmäht
nicht, die kurze strecke zurück zu lenken. Freytag ahnen 5, 124; so
kam die gesellschaft vor das haus der jungfrau; diese lenkte zu dem bau,
in dem der rittmeister einquartiert war. 125; ....
2) reflexives lenken, in derselben bedeutung und anwendung, in der
schriftsprache bis zum 18. jahrh. nicht unhäufig, jetzt vielfach durch
sich wenden verdrängt. 2@a ...
3) transitives lenken, einem oder etwas eine bestimmte richtung nach
der einen oder der andern seite hin geben; mit oder ohne nähere ortsbestimmung.
3@a ...
4) lenken bei den böttchern, eine gewisse art, mit der hüfte
den stiel eines beiles zu regieren, dessen klinge mit der hand gefaszt
und das der rundung des gefäszes nach geführt wird. Jacobsson
6, 451. 5
5) bei lenken ist uns die grundbedeutung einer seitlichen bewegung
noch ganz gegenwärtig, wenn auch das zu grunde liegende femininum
lanke sp. 187, mhd. lanke, ahd. hlanca (ilia hlanca Hattemer 1, 299a) der
schriftsprache ausgestorben ist. über die weiteren etymologischen
bezüge s. unter 1DWb gelenk. die verbreitung des verbums
lenken war von je eine zeitlich und auch örtlich, wesentlich auf hochdeutsche
gebiete eingeschränkte; ahd. ist das einfache lenchan nicht nachgewiesen,
nur luxo ich irlencho altd. bl. 1, 351, dem ein mhd. erlenken wenden, umwenden
(Lexer 1, 649) entspricht; das einfache lenken aber erscheint schon mhd.
nicht unhäufig. im nhd. ist lenken nicht sowol ein wort der lebendigen
volkssprache, als der büchersprache; und der umstand, dasz es noch
heute in den oberdeutschen mundarten eigentlich fehlt, und wo gebraucht,
nur aus dem schriftdeutschen eingedrungen ist (wie denn auch im Basler
neuen test. v. 1523 Luthers lenken als 'auslendig' durch umbkeren, umbwenden
erklärt wird, vgl. /Bd. 12, Sp. 750/ Fromm. 6, 43a), scheint
auf eine eigentlich mitteldeutsche heimat des wortes hinzudeuten."
Ampère (1843) Kybernetik als
Regierungskunst
Ampère (1843) Essai sur la philosophie des sciences
p. Bd. 2, 140f. [Online] |
|
GÜ (überarbeitet) |
Cybernétique
Les relations de peuple à peuple, étudiées dans
les deux sciences précédentes, ne sont que la moindre partie
des objets sur lesquels doit veiller un bon gouvernement; le maintien de
l'ordre public, l'exécution des lois, la juste répartition
des impôts, le choix des hommes qu'il doit em[>141]ployer, et tout
ce qui peut contribuer à l'amélioration de l'état
social, réclament à chaque instant son attention. Sans cesse
il a à choisir entre diverses mesures celle qui est la plus propre
à atteindre le but; et ce n'est que par l'étude approfondie
et comparée des divers élémens que lui fournit, pour
ce choix, la connaissance de tout ce qui est relatif à la nation
qu'il régit, à son caractère, ses mœurs, ses opinions,
son histoire, sa religion, ses moyens d'existence et de prospérité,
son organisation et ses lois, qu'il peut se faire des règles générales
de conduite, qui le guident dans chaque cas particulier. Ce n'est donc
qu'après toutes les sciences qui s'occupent de ces divers objets
qu'on doit placer celle dont il est ici question et que je nomme Cybernétique,
du mot cybernetique, qui, pris d'abord, dans
une acception restreinte, pour l'art de gouverner un vaisseau, reçut
de l'usage, chez les Grecs même, la signification, tout autrement
étendue, de l'art de gouverner en général. |
|
Kybernetik [ RS: als Regierungskunst]
\ga Beziehungen zwischen Menschen und Menschen, untersucht in beiden
vorherigen Wissenschaften sind nur der kleinste Teil der Dinge, auf denen
eine gute Regierung basieren muss; Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung, Durchsetzung der Gesetze, die gerechte Verteilung der Steuern,
die Wahl der Männer, die er be[>141]schäftigen muss, und alles,
was zur Verbesserung des sozialen Staates beitragen kann, fordern in jedem
Moment seine Aufmerksamkeit. Er muss ständig zwischen verschiedenen
Maßnahmen diejenige auswählen, mit der er das Ziel am wahrscheinlichsten
erreichen Ziel; und das nur durch eine eingehende und vergleichende
Untersuchung der verschiedenen Elemente, die ihm für diese Wahl
das Wissen über alles geben, was das ist ist relativ zu der
Nation, die es regiert, zu seinem Charakter, seiner Moral, seinen
Meinungen, seine Geschichte, seine Religion, seine Existenzweise und
Wohlstand, seine Organisation und seine Gesetze, dass er Regeln aufstellen
kann allgemeine Verhaltensregeln, die ihn im Einzelfall leiten. Das
Es sind also letztlich nur die Wissenschaften, die sich mit diesen verschiedenen
Themen befassen Objekte, die wir hier platzieren müssen und
die ich nenne Kybernetik, vom Wort Kybernetik, das, zunächst
genommen, in a eingeschränkte Bedeutung, für die Kunst,
ein Schiff zu steuern, erhalten von der Gebrauch, bei den Griechen
selbst, die Bedeutung, ganz unterschiedlich ausgedehnt, der Regierungskunst
im Allgemeinen.\ge |
Wiener 1948 Der moderner Wortschöpfer
in seinem Hauptwerk
dt. Ausgabe (1968), S.32: "Obgleich der Ausdruck «Kybernetik»
erst im Sommer 1947 entstand, halten wir seine Verwendung auch dann für
angebracht, wenn von früheren Entwicklungen auf diesem Gebiet die
Rede ist. Von etwa 1942 an ging die Entwicklung des Faches an mehreren
Fronten vorwärts. ..."
Inhaltsverzeichnis-Wiener1968:
Sachregister-PDF.
Keine Einträge lenken, Lenkung, steuern, Steuerung.
__
Geschichte
der Lenkung, Steuerung, Regelung (Auswahl)
Zum Thema Lenkung (Steuerung, Regelung) haben viele Wissenschaften
grundlegende und spezifische Beiträge geleistet, z.B.: Mathematik,
Logik, Informatik, Physik, Technik, Biologie, Medizin, Psychologie, ...
Lenkung (Steuerung, Regelung) spielt in der Psychologie
schon immer eine untergeordnete Rolle, selbst dann noch, als die Kybernetik
mit Norbert Wieners Werk "Kybernetik" 1948 ihren Siegeszug durch Wissenschaft
und Technik begann. Es wurde nie richtig erkannt, dass lenken (steuern,
regeln) die mächtigste und wichtigste psychologische Grundfunktion
der Psychowissenschaften eines eigenen Fachbereich bedarf.
Die Tabelle ist noch unvollständig und eine
allererste Sammlung.
|
|
|
|
Platon Der Staat, Steuermannsbeispiel. |
|
1305/
1500 |
Ramon Llull Ars generalis ultima |
|
1672/73 |
Leibniz erstes Modell einer Rechenmaschine |
|
um 1690 |
Leibniz charakeristica universalis |
|
1695 |
Descartes Mathesis universalis |
|
1748 |
La Mettrie L’Homme Machine |
|
1803 |
J. C. Reil Rhapsodieen über die Anwendung der psychischen Curmethode
auf Geifteszerüttungen |
Fundstellen : "lenk" 92; "lenken" 4; Lenkung 0. |
1814 |
Laplace "Dämon", eine Metapher für die vollständige
Berechenbarkeit der Welt und ihrer Ereignisse. Philosophischer Versuch
über die Wahr- scheinlichkeiten, dt. 1886, hieraus S. 4, Zitat
rechts: |
„Wir müssen also den gegenwärtigen Zustand
des Universums als Folge eines früheren Zustandes ansehen und als
Ursache des Zustandes, der danach kommt. Eine Intelligenz, die in einem
gegebenen Augenblick alle Kräfte kennt, mit denen die Welt begabt
ist, und die gegenwärtige Lage der Gebilde, die sie zusammensetzen,
und die überdies umfassend genug wäre, diese Kenntnisse der Analyse
zu unterwerfen, würde in der gleichen Formel die Bewegungen der größten
Himmelskörper und die des leichtesten Atoms einbegreifen. Nichts wäre
für sie ungewiss, Zukunft und Vergangenheit lägen klar vor ihren
Augen.“ |
|
|
|
1843 |
Ampère, André-Marie (1843) Essai sur la philosophie
des sciences Band 2. |
Politische Kybernetik als Regierkunst als eigenständige
Wissenschaft. p. 140f. |
1854 |
George Boole: An Investigation of The Laws of Thought, On Which Are
Founded the Mathematical Theories of Logic and Probabilities. |
|
1887-
1938 |
Freud Gesammelte Werke. Sachregister in Studienausgabe Ergänzungsband
Schriften zur Behandlungstechnik, S.438-469. |
Keine Einträge zu Lenken, Steuern, Regeln. Auch
nicht in Laplanche & Pontalis (1973) Das Vokabular der Psychoanalyse,
2 Bde. und auch nicht in Nagera (1976) Psychoanalytische Grundbegriffe. |
1890 |
Meynert, Theodor: Klinische Vorlesungen über Psychiatrie auf wissenschaftlichen
Grundlagen.
[Online] |
S. 58 (kein echtes Steuern, sondern beisteuern): "...
Krankheiten mit anatomischen Hirnbefunden, wie progressive Paralyse,
Alcoholismus steuern zur Diagnose des Delirium acutum bei und bedingen
wohl zumeist Jehn's acute Meningo-Encephalitis. ...." |
1904 |
Kraepelin Psychiatrie. |
2 Fundstellen S. 194, 197. |
1914 |
Leonardo Torres stellte in Paris El Ajedrecista (Der Schachspieler)
vor |
Vorläufer des Schachcomputers. |
1916 |
Bleuler Lehrbuch der Psychiatrie |
3 Fundstellen Steuern; Lenken 17 Fundstellen (1 Pseudo
Handgelenken), Lenkung 17 Fundstellen (davon 15 Ablenkung). |
1924 |
Ewald, G. (1924) Temperament und Charakter. Berlin: Springer.
[VDOC.PUB] |
Soll nach Thomae (1960), S. 322 den Begriff der Steuerung in die Psychiatrie
eingeführt haben |
1925 |
Wagner, R. |
Nach Rohracher 2961 Einführung des Regelkreises in die Biologie |
|
|
|
1943 |
McCulloch & Pitts Einfaches Neuronales Modell. Zeigten, dass Netzwerke
dieser künstlichen Neuronen jede berechenbare Funktion darstellen
können. |
|
1946 |
Rubinstein Allgemeine Psychologie , russ.Originalausgabe 1946, dt.
1968 |
Im dt. Sachregister keine Einträge, Lenkung, Steuerung, Regelung. |
1948 |
Shannong A Mathematical Theory of Communication |
|
1948 |
Wiener, Norbert Cybernetics
dt. 1968 Kybernetik Regelung und Nachrichtenübertragung
in Lebewesen und Maschine |
Moderner Wortschöpfer und Hauptwerk |
1949 |
Hebb Organization of Behavior |
Index: Sensory control, of cortex, 87, 122-127, 145f,
232f
and A/S ratio, 125
as steering phase sequence,
87, 138f, 150f, 153-157, 181 |
1950 |
Turing-Test Mensch- Maschine Unterscheidung. |
|
1950 |
Tinbergen The Study of Instinct, dt. 1966 |
Überraschend: Im Sachregister der dt. Übersetzung
keine Einträge Lenken, Steuern, Regeln. |
1950 |
Erich von Holst, Horst Mittelstaedt: Das Reafferenzprinzip. In: Naturwissenschaften.
37 (1950), S. 464–476. |
Regelprinzip der Bewegungskontrolle. |
1954 |
Wagner, R. Probleme und Beispiele biologischer Regelung |
|
1954 |
Erich von Holst: Relation between the central nervous system and the
peripheral organs. In: Britisch Journal of animal behavior. 2, 1954, S.
89–94. |
|
1955 |
Geoffrey Harris Hypophysensteuerung durch den Hypothalamus |
|
1960 |
|
|
1961 |
Wiener 2. Auflage Kybernetik
Ergänzende Kapitel zu seiner Kybernetik |
|
1961 |
Rohracher, Hubert Regelprozesse im psychischen Geschehen |
S. 21: "Regelprozesse sind sicher ein wichtiger Faktor
bei der Herstellung und Aufrechterhaltung der Ordnung des seelisch-geistigen
Geschehens; sie bilden in Bereichen, in denen es auf Konstanthaltungen
oder auf Beseitigung von Störungen ankommt, einen automatisch einsetzenden
wirksamen Schutz von biologisch ungünstigen, psychisch belastenden
Zuständen. Wissenschaftlich wertvoll ist die Übertragung des
Regelmodells auf psychische und psychophysische Prozesse aber nur dann,
wenn dabei der technische Begriff ,selbsttätiger Regelkreis' im strengen
Sinne gefaßt und nicht nur vergleichsweise verwendet wird." |
1964 |
Frank, Helmar (1964, Hrsg.) Kybernetische Maschinen. Frankfurt: S.
Fischer. |
|
1965 |
DENDRAL Expertensystem |
|
1966 |
ELISA, Programm von Weizenbaum |
Simulation eines Psychotherapiegespräches. |
|
|
|
1969 |
Erste International Joint Conference on Artificial Intelligence |
|
1970 |
Erste Computerschachmeisterschaft |
|
1971 |
Cube, Felix von (1971, Hrsg.) Was ist Kybernetik? München:
dtv. Darin 3.3 Kybernetik in Psychologie und Lernforschung.
Frank, Helmar (1971) Kybernetische Grundlagen der Pädagogik.
2. völlig neubearb. A. Stuttgart: Kohlhammer. |
3.3 Kybernetik in Psychologie und Lernforschung
204
3.31 Psychische Regelkreise (H. Rohracher)
205
3.32 Informationspsychologie (H. Frank) 208
3.33 Das Redundanzprinzip bei Lern- und Denkprozessen
(F. v. Cube) 214 |
1972 |
MYCIN Ein Expertensystem zur Diagnose von bakteriellen Infektionen
und zur Empfehlung von Antibiotika, ebenfalls (Stanford University) |
|
1978 |
PROSPECTOR (Mineralexploration) |
|
1979 |
Belle, Schachcomputer von Thompson & Condon in den Belle Laboratories
entwickelt. |
|
1980 |
XCON (R1) von Digital Equipment Automatisierung Komputerkonfiguration.
Boom Expertensysteme |
|
1992 |
Giacomo Rizzolatt et al. Spiegelneurone |
|
1995 |
Bischof, Norbert Struktur und Bedeutung. Systemtheorie für Psychologen. |
|
1996 |
Kuhl, Julius
(1996; Hrsg.) Motivation, Volition und Handlung: Göttingen [u.a.]
Hogrefe, Verl. für Psychologie. Umfang: XXII, 965 S. |
|
1996 |
Deep Blue schlägt Kasparow bei der Schachweltmeisterschaft. |
|
|
|
|
|
|
|
2022 |
ChatGPT 3.5 wird von AI am 30.11.2022 vorgestellt. |
|
2023 |
14.3. ChatGPT 4.0 |
|
_
Die Erfassung der Lenkung
(Steuerung, Regelung)
Im allgemeinen bekomme ich - ich vermute, es ist bei Ihnen,
verehrte LeserIn, auch so - mein Lenken (Steuern, Regeln) nicht
mit, obwohl ich täglich von früh spät nahezu ununterbrochen
lenke (steuere, regle).
Die Konfundierung der
Lenkung (Steuerung, Regelung) mit anderen Dimensionen des Erlebens
Begriff der Konfundierung
Konfundieren bedeutet Zugleich- oder Zusammenauftreten oder Vorkommen.
Notwendiges und hinreichendes Kriterium für Konfundierung ist Fast-Gleichzeitigkeit.
Die Konfundierung
im Erleben von aufmerken, wahrnehmen und lenken am Beispiel den Baum im
Hof sehen
Richte ich meine Aufmerksamkeit auf eine äußere Wahrnehmungsquelle,
z.B. den Baum, der bei uns im Hof steht, so lenke ich sowohl meine Aufmerksamkeit
als auch meine Wahrnehmung auf diesen Baum; und wenn ich den Baum als Baum
erkenne, sind auch Gedächtnis (I06) und Denken (I07) konfundiert.
Wahrscheinlich gibt es auch ein Motiv (I02). Ein so einfacher Vorgang wie
auf den Baum im Hof schauen, erfordert mindestens die drei Dimensionen
des elementaren Erlebens, nämlich Aufmerksamkeit (I16), Wahrnehmung
(I12) und Lenkung (I22), die bei der Aktivität (auf den Baum im Hof
schauen) unauflöslich miteinander konfundiert sind. Das Schauen und
Wahrnehmen geschieht so schnell, dass ich die Lenkung der Aufmerksamkeit
und Wahrnehmung zum Baum gar nicht merke. Erst die sorgfältige, gründliche
Analyse ergibt die gemeinhin nicht bemerkte Konfundierung.
Konfundierungsarten
Es gibt viele Konfundierungen. Die beiden wichtigsten sind die zufälligen
und die nicht-zufälligen. Spüre ich beim (1) Betrachten des Baumes
(2) meinen rechten Ellenbogen, (3) höre ich zugleich ein Auto hupen,
(4) rieche ich frisch gemachten Kaffee aus der Küche, (5) schmecke
ich einen Hauch von salzig und fällt mir (6) auch noch die Nürnberger
Burg ein, dann sind diese 6 Erlebnisse zwar miteinander konfundiert, weil
ich sie fast-gleichzeitig erlebe, aber zufällig. Zum Betrachten des
Baumes brauche ich aufmerken, lenken und wahrnehmen. Diese Konfundierungen
sind nicht zufällig, sondern notwendig.
Exkurs: Konfundierung
in Lexika, Wörter-, Handbüchern und Enzyklopädien
Die oben erfasste Konfundierungsproblematik wird von keinem der folgenden
eingesehen Arbeiten erfasst:
-
Arnold, Eysenck, Meili 1976 Wörterbuch der Psychologie: kein Eintrag
-
Dorsch Lexikon der Psychologie: führt einen Eintrag (Abruf 25.06.2024)
-
Enzyklopädie der Philosophie und Wissenschaftstheorie (2024), Bd.
4,: keinen Eintrag
-
Sozialpsychologie Klaus et al. (2023, 7.A.) Eintrag experimentelle Konfundierung.
-
Stangls Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik: führt
einen Eintrag "konfundierte Variable".
-
Stegmüllers Wissenschaftstheorie (1983), im Sachregister wird Konfundierung
nicht erwähnt.
_
Vergleich
aufmerken, wahrnehmen, lenken nach Kriterien
In welcher Beziehung stehen diese elementaren Dimensionen des Erlebens?
Vergleich aufmerken, lenken, wahrnehmen |
aufmerken |
lenken |
wahrnehmen |
auswählen (richten, lenken) |
Ja |
Ja |
Ja |
fokussieren (scharf stellen, in den Mittelpunkt rücken) |
Ja |
Nein |
Ja |
verdichten (andere wegblenden, nicht beachten) |
Ja |
Nein |
Ja, fixieren, enger stellen |
nachlassen |
Ja |
Ja |
Ja |
dabeibleiben |
Ja |
Ja |
Ja |
unterbrechen: abwenden, etwas and. zuwenden |
Ja |
Ja |
Ja |
wiederaufnehmen: erneut zuwenden |
Ja |
Ja |
Ja |
fortsetzen, fortgesetzt dabei bleiben |
Ja |
Ja |
Ja |
beenden, aufhören |
Ja |
Ja |
Ja |
kontrollieren (reflektieren, wo bin ich, bin ich richtig, noch am Ball?, |
Ja |
Ja |
Ja |
Verlauf bestimmen |
Ja |
Ja |
Ja |
Kombinationen
der Reihenfolgen aufmerken, wahrnehmen, lenken
Kann ich die Aufmerksamkeit auf mein Lenken richten?
Kann ich mein Lenken auf mein aufmerken, meine Aufmerksamkeit richten?
Aufmerken scheint ein Lenkungsteil zu sein. Ich kann meine Aufmerksamkeit
auf den Blick durchs Fenster richten und gleichzeitig Mensch ärgere
dich nicht Figuren umkippen oder aufstellen.
Ich kann beim Autofahren grübeln, Musik hören, Gedanken nachhängen
oder ...
Ich kann beim waschen Erinnerungen aufrufen, die nächsten zwei
Stunden planen ...
Im Gespräch schaut man den andern an (Wahrnehmung lenken), denkt
sich was (denken, denken lenken), beobachtet seinen Ausdruck (Beobachtung
lenken), erwägt eine Frage oder eine Antwort (Kommunikationmöglichkeit
lenken) .
lenken(aufmerken) Lenken der Aufmerksamkeit
lenken(wahrnehmen) Lenken der Wahrnehmung
wahrnehmen(lenken) Wahrnehmen der Lenkung
wahrnehmen(aufmerken) Wahrnehmen der Aufmerksamkeit
wahrnehmen(lenken(aufmerken)) Wahrnehmen der Lenkung der Aufmerksamkeit
wahrnehmen(aufmerken(lenken)) Wahrnehmen der Aufmerksamkeit auf das
Lenken
[Gefühlsmäßig beißt sich hier etwas logisch]
A
B
Wenn ich den Blick von A nach B richte, verschwindet in meiner Wahrnehmung
A am Rande. B steht im Fokus. Die Wahrnehmung von A nach B bedeutet auch
ein Lenken. Und es bedeutet zugleich, dass die Aufmerksamkeit von von A
zu B gewechselt hat. Den Blick von A nach B richten bedeutet lenken, aufmerken,
wahrnehmen. Es ist nicht möglich, diese Aufgabe durchzuführen
ohne aufzumerken (von A nach B), ohne zu lenken (von A nach B) und ohne
wahrzunehmen (nicht mehr A sondern B, wobei die Wahrnehmung von A am Rande
erhalten bleibt).
A B
Man kann A und B zusammenschieben, so da dass beim Wechsel der Aufmerksamkeit
und Wahrnehmung, der gewechselte Buchstabe nicht am Rande unscharf verbleibt,
sondern ziemlich deutlich mitgesehen wird.
l_
Materialien Lenken, Steuern,
regeln
Lenken (Steuern, Regeln) als
eigenes Fachthema.
Lexika, Wörterbücher, Handbücher,
Enzyklopädien, Einzelwerke (neuere oben): (neuere zuerst)
Ausführliche Musteranalysen nach der Methodik:
ChatGPT zur Fragen der Lenkung (Steuerung, Regelung):
-
Wie ist der
Zusammenhang zwischen Kybernetik und KI ? Gehört die KI zur Kybernetik,
ist sie aus ihr hervorgegangen?
-
Geschichte der Expertensysteme?
-
Geschichte der neuronalen
Netze?
-
Hirnareale und
ihre Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Haben die Neurowissenschaften
oder Neurobiologie zur Aufklärung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen
beigetragen?
-
Stand des Wissens
in der Physiologie zu Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Gibt es so etwas wie eine Zentrale der Steuerungs-
und Regelungsfunktionen beim Menschen?
-
Kann man das ICH als Steuerungs- und Regelungs"organ"
betrachten?
-
Was steuert oder regelt der Hypothalamus
und wer hat es entdeckt?
-
Welche Rolle spielt
die Psychologie bei Fragen der Lenkung, Steuerung, Regelung?
-
Obwohl Lenken, steuern, regeln in der
Psychologie eine große Rolle spielt, gibt es doch weder in der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie einen Fachbereich, analog Wahrnehmung,
Motivation, Lernen, Gedächtnis, ... noch bei der großen Schwester
APA ein Department hierzu. Wie kann man das verstehen?
-
Hm, das überzeugt mich
nicht. Wenn ein Thema so grundlegend und wichtig ist, dann sollte es auch
einen eigenen Fachbereich bzw. ein Department dazu geben, wo die einzelnen
Fäden und Themen gebündelt und systematisch verarbeitet und dargestellt
werden.
IP-GIPT-Materialien:
_
Lenken als eigenes Fachthema
Lenken (Steuern, Regeln) spielt als eigenes Fachthema eine geringe
und bezüglich Erleben und Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns)
gar keine Rolle in der Psychologie. Wie eingangs ausgeführt gibt es
zu Lenken (Steuern, Regeln) bei der Deutschen Gesellschaft
für Psychologie keine Fachgruppe
und damit keinen Fachbereich zu Lenken (Steuern, Regeln). Hier ist in der
Geschichte und Organisation der Psychologie bis heute grundlegend etwas
schief gelaufen. Das gilt auch für die große dominante Schwester
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie: die APA. Auch in deren
54 Departments (Abruf
10.06.2024) gibt es keines für Lenken (Steuern, Regeln). Das ist
der grundlegende Aspekt.
Der hier besonders interessierende Aspekt,
Erleben und Erlebnis des Lenkens (Steuerns, Regelns) spielt so gut wie
überhaupt keine Rolle, daher wird sich meine Materialienanalyse
darauf beschränken müssen, zu zeigen, dass Erleben und Erlebnis
des Lenkens in den betrachteten Werken nicht thematisiert wird. Methodisch
ist das insofern interessant, indem ein "Nichts", ein Nicht-Vorkommen
zu belegen ist. |
_
Lexika, Wörterbücher,
Handbücher, Enzyklopädien, Einzelwerke (neuere oben)
_
Dorsch Lexikon der
Psychologie (Online aktuell).
Lenken, Lenkung kein Eintrag.
"Steuerung,
psychologische [engl. psychological regulation], [KOG], Die Bedeutung
des Terminus Steuerung wird in den versch. Teilgebieten der Ps. verschieden
akzentuiert. Psychologische Steuerung spielt in den Bewusstseins- und Aufmerksamkeitstheorien
im Sinne der Handlungssteuerung eine zentrale Rolle. In der Verhaltenswiss.
spielt die Steuerung als Vorläufer kybernetischer Theorien (Kybernetik)
und in der kogn. Ps. i. S. motorischer Handlungsorganisation eine Rolle.
..." [Abruf 29.06.2024]
Zur Regulierung 11 Fundstellen, z.B.:
"Homöostase
[engl. homeostasis; gr. (homoios) gleich, (stasis) das Stehen,
Stillstand], [BIO, KOG], syn. Selbstregulation, Homöostase ist eine
Bezeichnung für das Prinzip, dass alle Organismen gegenüber den
sich verändernden Lebensbedingungen die Tendenz zeigen, das von ihnen
erreichte Gleichgewicht (Fließgleichgewicht nach v. Bertalanffy)
zu erhalten oder wiederherzustellen. ..." [Abruf 29.06.2024]
"Regelkreis
Die Binnenstruktur der Elemente des Regelkreises kann wiederum Regelkreise
enthalten, die Regelgröße ... eines Regelkreises kann den Sollwert
eines anderen Regelkreises bilden. ... Bei komplexem Zusammenwirken mehrerer
Regelkreise spricht man von vermaschten Regelkreisen. ..." [Abruf 29.06.2024]
_
Spektrum Lexikon
der Psychologie (Online, Abruf 29.06.2024).
Kein Eintrag Lenken, kein Eintrag Steuerung, aber Regelungstheorie:
"Regelungstheorie, Theorie zur Darstellung von Eigenschaften der adaptiven
Steuerung und Kontrollen von Systemfunktionen (Regelkreis)."
_
Bischof, Norbert (2009) Psychologie.
Ein Grundkurs für Anspruchsvolle.
Bischof, Norbert (2009) Psychologie. Ein Grundkurs für Anspruchsvolle.
2. durchgesehene Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
Sachregistereinträge:
-
Lenkung, lenken: kein Sachregistereintrag.
-
Regelabweichung 323, 421
-
Regelgröße 251, 319f, 323, 420f
-
Regelkreis 189, 251, 264, 279, 318f, 343, 359, 425f, 444, 495, 518
-
Regler 189, 319f
-
Steuerung: kein Eintrag steuern, Steuerung, nur "Steuerkausalität".
-
Systemtheorie (Kybernetik) 94, 117, 122, 189, 232, 251, 306, 319, 418,
497, 517, 544-548
_
Dörner (1999) Bauplan für
eine Seele.
Ein bahnbrechendes Werk, das Lenken (Steuern, regeln) theoretisch und
praktisch durchführt, auch wenn im Sachregister Lenken und Steuern
nicht aufgeführt werden. Regelung hat allerdings gleich zu Beginn
des Buches einen eigenen Abschnitt. Auch lenken wird von Dörner gebraucht,
z.B. S. 31:
"Ein Lebewesen muß also sein inneres Milieu kontrollieren können.
Dies wäre die erste Herrschaftsaufgabe für den «Geist».
Er muß dafür sorgen können, daß bestimmte Variablen
innerhalb eines «Sollwertbereiches» bleiben oder rechtzeitig
in diesen zurückgeführt werden, wenn sie ihn verlassen haben.
Zu diesem Zweck muß der «Geist» Stoff- und Energieflüsse
lenken
können. Konstanz des inneren Milieus ist eine notwendige Bedingung
für Leben. Da die Lebensprozesse zum Beispiel an eine bestimmte Körpertemperatur
gebunden sind, bemühen sich Organismen, diese in den für sie
geltenden Grenzen zu halten und von den Schwankungen der Außentemperatur
abzukoppeln. Die Lebensprozesse verbrauchen Energie, die daher ständig
neu bereitgestellt werden muß; darüber hinaus sind verschiedene
Mineralien und Wasser erforderlich. Wenn bestimmte Stoffe und Temperaturen
nicht vorhanden sind, hört ein Lebewesen (zeitweise oder für
immer) auf zu leben.
Die einfachste Form eines «Geistes»,
der für die Konstanz innerer Zustände sorgen kann, ist ein Regelkreis."
Sachregistereinträge-Dörner-1999:
Regel 103
> Produktion
Regelkreis 29 ff.
Regelkreis, neuronaler 31 ff.
Regelung, offene 38 f.
>Regelkreis
Regulationsproblem 439
Aus-dem-Inhaltsverzeichnis-Dörner-1999:
Leib und Seele 25
Regelung 29 — Lebt ein Kühlschrank? 33 —
Lust und
Schmerz 47 — Ein kleiner, kritischer Dialog 58
— Die
Bausteine des Geistes 61
Sechstes Kapitel
Handlungsregulation 437
_
Enzyklopädie
der Psychologie Kuhl,
Julius (1996) Motivation, Volition und Handlung.
Kuhl, Julius
(1996) Motivation, Volition und Handlung: Göttingen [u.a.] Hogrefe,
Verl. für Psychologie. Umfang: XXII, 965 S.
Inhaltsverzeichnis
Lenkung, lenken:
kein Eintrag.
Regeln, Regelung,
Regelkreis:
-
Motivation und
Regelkreise 329
-
2 Externe Regelung
332
Steuerung:
-
16. Kapitel: Wille
und Kognition: Zur funktionalen Architektur der intentionalen Handlungssteuerung
Von Thomas Goschke
-
3 Entwicklungsstufen
der Handlungssteuerung 588
-
4.4 Willentliche
Kontrolle als direkte Steuerung durch einen mentalen Zentralprozessor 599
-
6 Willentliche
Steuerung als Programmierung, Planung und Koordination 611
-
7.1 Fundamentale
Kontrolldilemmata bei der Handlungssteuerung 626
-
17. Kapitel: Wille
und Freiheitserleben: Formen der Selbststeuerung Von Julius Kuhl 665
-
2.1 Fünf
Formen der Verhaltenssteuerung 670
-
3 Kompetenz und
Effizienz der Selbststeuerung 689
-
3.1 Intrapsychische
Führungsschwäche oder adaptiv verengte Steuerung 690
-
4.1 Zur Phylo-
und Ontogenese alternativer Steuerungsmechanismen 706
-
4.2 Entwarnungs-
versus gefahrenkontingente Selbststeuerung 708
-
7.1 Die verengte
Steuerungsform nach Hippocampusläsion 736
-
2 Zwei Modi der
Handlungssteuerung 823
Sachregister:
Lenkung, lenken:
kein Sachregistereintrag.
Steuerung:
-
unwillkürliche
488
-
willentliche 611
-
willkürliche
488
Regel 335
Regelgröße
330
Regelkreis
330-331
_
Bischof,
Norbert (1995) Struktur und Bedeutung . Systemtheorie für Psychologen.
PDF-Inhaltsverzeichnis.
Technisch-mathmatisches Grundlagenwerk für PsychologInnen, wobei die
praktisch psychologische Seite zu kurz kommt.
Inhaltsverzeichnis:
kein Eintrag Lenken, lenken
Sachregister: kein Eintrag Lenken. lenken, aber:
Regelabweichung 213f., 223
Regelgröße 157, 163, 167f., 183f., 186, 213- 215, 223f.,
229, 280
Regelkreis 5, 38, 42, 88, 156, 159f., 163-165,
168, 182, 185, 187, 189-191, 203, 2l0f.,
213f., 216, 222, 229, 298, 337, 341
Regelstrecke 157f., 163, 165, 182, 184f., 224, 226, 281
Regelstreckengleichung 298f.
Regelung 5, 42, 88, 157f., 167, 213
- Differential- 227f., 229-231, 267
- Festwert- 222
- Folge- 224f., 336
- Integral- 216-219
- Proportional- 213, 217-219
- Vorhalt- 231
Regler 157f., 163-168, 182, 184f., 214, 216f., 224, 229, 281, 301,
303
...
Steuerung 3-5, 9, 11, 30, 88, 91
Text: noch nicht durchsucht.
Eingangs führt Bischof kritsich nach beiden Richtungen (Kybernetik
und Psychologie) aus:
"1.1.1.1 Probleme mit der Interdisziplinarität
Um die Mitte unseres Jahrhunderts kündigte sich in den Verhaltenswissenschaften
ein Klimawechsel an, der zunächst so aussah, als würde er ein
neues Paradigma im Sinne KUHNs heraufbeschwören. Als Landmarken dieser
Entwicklung können in den USA das Erscheinen von Norbert WIENERS Werk
"Cybernetics" (1948), im deutschen Sprachraum der Aufsatz "Das Reafferenzprinzip"
von VON HOLST & MITTELSTAEDT (1950) gelten; beide Veröffentlichungen
sind eingebettet in eine Welle vorangehender und nachfolgender Publikationen
mit ähnlichem Anliegen.
Der Ausdruck "Kybernetik" kam in der Folge tatsächlich
in Mode. Schlagworte wie "Am Anfang war der Regelkreis" machten die Runde,
und wer auf sich hielt, begann von "Information" zu reden, wo zuvor energetische
Modellvorstellungen üblich gewesen waren.
Das Problem ist nur, daß eine Mode noch keinen
Paradigmenwechsel macht. Was unbedingt hinzukommen muß, ist eine
erkennbare Steigerung des wissenschaftlichen Ertrages. Diese aber setzt
Professionalität voraus, und es war das Verhängnis der Kybernetik,
daß es just an dieser Professionalität mangelte. Aus noch zu
besprechenden Gründen ist Kybernetik in besonderem Maße interdisziplinär;
und was besonders notgetan hätte, wäre eine Zusammenarbeit von
Ingenieur- und Verhaltenswissenschaften gewesen. Tatsächlich liefen
die Dinge aber so, daß die Vertreter der Ingenieurwissenschaften,
die das mathematische Rüstzeug der Kybernetik beherrschten, nur über
eine, gelinde gesagt, schlichte Vorstellung von der Komplexität des
tierischen und vor allem menschlichen Verhaltens verfügten. Die angebotenen
Modelle griffen daher in der Regel viel zu kurz, und es ließ sich
unter dem Strich nicht viel damit anfangen.
Die Vertreter der Psychologie ihrerseits mochten
dies zwar bemängeln, konnten aber nicht wirklich mitreden. Ihr Problem
wiederum war eine notorische Unter-[>2]versorgung mit den zum Verständnis
des Ganzen erforderlichen mathematischen Grundlagen. Sie hatten Statistik
gelernt und sonst nichts; und mit dieser Art Wissen war hier nicht viel
Staat zu machen So erweiterten sie zwar ihren Wortschatz um ein paar neue
Vokabeln und übernahmen, wenn es hoch kam, auch einige ungewohnte
Denkfiguren; aber außer bei einigen isoliert bleibenden Außenseitern
kam es nie zum Erwerb jenes Sachverstandes, der die Voraussetzung dafür
ist, im Rahmen des neuen Bezugssystems auch wirklich kreativ werden zu
können.
Als ein Beispiel unter vielen sei etwa die Bindungstheorie
von John BOWLBY (1969) in Erinnerung gebracht. Diese Theorie erklärte
das Verhalten eines Kindes gegenüber seiner Mutter als Regelkreis
und drückte diesen Sachverhalt auch in einer Sprache aus, die sich
systemtheoretischer Vokabeln bedient. Aber man findet in BOWLBYs Werk nicht
ein einziges Blockschaltbild, geschweige denn einen mathematischen Formalismus.
Die Darstellung der Zusammenhänge bleibt auf die verbale Ebene beschränkt
und erreicht genau aus diesem Grunde nie das Niveau an kontrollierter Komplexität,
das dem Gegenstandsgebiet angemessen wäre. Wenn die Bindungstheorie
seit Jahren auf der Stelle tritt so liegt dies genau daran, daß die
bloße Rede von "Systemen" eben noch nicht ausreicht, um sich den
Ertrag der Systemtheorie zunutze zu machen."
_
Peters (1984)
Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie.
Peters (1984) hat in seinem Wörterbuch der Psychiatrie
und medizinischen Psychologie keine Einträge: Lenkung, Regelung, Steuerung.
_
Arnold, Eysenck,
Meili (1976) Wörterbuch zur Psychologie.
Arnold, Eysenck, Meili (1976) in ihrem Wörterbuch zur Psychologie
haben keinen Eintrag Lenken, Lenkung, Steuerung, steuern, aber einen ausführlichen
und kritischen zur Regelung und zum Regelkreis von Hubert Rohracher.
_
Couffignal, Louis (1962)
Kybernetische
Grundbegriffe. Baden-Baden: Agis.
Die Übersetzerin teilt in ihrer Vorbemerkung zum Lenkungsbegriff
mit:
"commande Steuerung, Regelung (z.B. unter dem
guidage Oberbegriff
"Lenkung" zusammenfaßbar."
S. 72 führt aus:
"8. STEUERUNG oder REGELUNG [guidage] der Handlung: die Gesamtheit
der verwendeten Hilfsmittel, die eingesetzt werden, damit die Handlung
wirksam wird (d.h. das gesetzte Ziel erreicht)."
_
Rohracher (1961)
Regelprozesse im psychischen Geschehen
Fundstellen:
-
lenken 0
-
Lenkung 0
-
regeln 1
-
Regelung 52
-
Regelkreis 33
-
steuern 1
-
Steuerung 9
S. 21: "Regelprozesse sind sicher ein wichtiger Faktor bei der Herstellung
und Aufrechterhaltung der Ordnung des seelisch-geistigen Geschehens; sie
bilden in Bereichen, in denen es auf Konstanthaltungen oder auf Beseitigung
von Störungen ankommt, einen automatisch einsetzenden wirksamen Schutz
von biologisch ungünstigen, psychisch belastenden Zuständen.
Wissenschaftlich wertvoll ist die Übertragung des Regelmodells auf
psychische und psychophysische Prozesse aber nur dann, wenn dabei der technische
Begriff ,selbsttätiger Regelkreis' im strengen Sinne gefaßt
und nicht nur vergleichs- weise verwendet wird."
_
HBdP 4. Bd. Persönlichkeitsforschung
und Persönlichkeitstheorie 2. A. 1960.
-
InhVerz: Thomae 9. Steuerung (Ich-Kontrolle, Ich-Stärke, Über-Ich-Stärke,
prospektive Sphare). Steuerungsformen. In (322-325) Das Problem der Konstanz
und der Variabilität der Eigenschaften.
-
InhVerz: Helm, J. () VII. Zum Problem der Steuerung (Zur Theorie des Willens)
375-380.
Sachregister:
-
Steuerung 242, 243, 247, 288, 298, 316, 322—325, 336, 375, 380 Formen 324
f.
-
Lenken nicht erfasst
-
regeln SR-Seite 609
_
Ausführliche Musteranalysen
Zur Methodik.
Musteranalyse
Gottfried Ewald (1924)
Zusammenfassung
Lenken (Steuern, Regeln)
Z1 Nach Thomae (HBdP Bd. 4, 1960,
S. 322), der noch nicht über die heutigen digitalen Möglichkeiten
verfügte, soll Ewald 1924 der erste gewesen sein, der den Begriff
der Steuerung in die Psychopathologie eingeführt hat, obwohl, wie
ich recherchierte, einige andere weit früher die Begriff Lenken (Steuer,
Regeln) verwandten : Reil 1803, Kraepelin 1904 oder Bleuler 1916. Thomae
hat also schlecht recherchiert.
Z2-Fundstellen: Steuerung 30; steuern
6; steuert 16. steuer 53, davon 1 Pseudo bei Druckfehlerberichtigung.
Z3-Fundstellenanalyse: Bei
den ersten 12 Erwähnungen (S.43-67) "Steuerung" wird der Steuerungsbegriff
nicht definiert, erklärt oder näher erläutert, auch nicht
durch Querverweis, Fußnote, Anmerkung oder Literaturhinweis, so dass
ich davon ausgehe, dass das auch bei den nachfolgenden Erwähnungen
nicht geschieht, obwohl es natürlich dort geschehen müsste, wo
der Begriff die ersten Male gebraucht wird. Vermutlich hält Ewald
den Steuerungsbegriff für allgemein verständlich und nicht näher
für erklärungs- oder begründungsbedürftig.
Fazit: Z1, Z2, Z3. Weder kann Ewald der
erste Gebrauch des Steuerungsbegriffs in der Psychopathologie zugeschrieben
werden (denn schon z.B. Reil 1803; Krapelin 1904; Bleuler 1916), noch erklärt
Ewald den Steuerungsbegriff näher. Anmerkung: Dass Ewald der Intelligenz
eine eine direkte steuernde Funktion zuerkennt, erscheint mir wenig zweckmäßig
und hätte ausführliche Begründung mit Beispielen bedurft.
_
Musteranalyse
William Stern (1935)
Zusammenfassung-Stern-1935:
Z1-Gesamtcharakteristik
zur Frage wie funktioniert der Mensch durch ChatGPT: "Zusammenfassend lässt
sich sagen, dass William Stern den Menschen als eine einzigartige, ganzheitliche
und dynamische Einheit betrachtet, die in ständiger Interaktion mit
ihrer Umwelt steht und sich durch individuelle Entwicklung und Selbstverwirklichung
auszeichnet. Seine Theorien betonen die Komplexität und Vielschichtigkeit
menschlicher Existenz und die Bedeutung individueller Unterschiede und
sozialer Einflüsse"
Z2-Fundstellen:
Z2.1 Titel: Im Titel wird Lenken (Steuern, Regeln) nicht erwähnt,
ist also nicht Thema des Buches.
Z2.2 Inhaltsverzeichnis: 2 Einträge.
Z2.3 Sachregister. 2 Einträge.
Z2.4 Text
lenken 3 (von 6 mit 3 Pseudos "Gelenken")
Lenkung 8
Regelung 1
Steuerung 14
steuern 7
Z3-Anwendung und Bedeutung der Erwähnungen:
Zusammenfassung-lenken: I22(I02) ein Bedürfnis lenken;
Zusammenfassung-Lenkung: I22(I20) Erzielung und Lenkung der Aussage;
I22(I16) Hinlenkung der Aufmerksamkeit auf einen Sinnenreiz; I22(I01b)
spontane Energielenkung.
Zusammenfassung-Regelung: I22(I15) Regelungen des Tuns durch Gefühle.
Zusammenfassung-regeln: nur Pseudos, kein regeln im Lenkungs- oder
Steuerungssinne.
Zusammenfassung-Steuerung: Die Eintragung ins Inhaltsverzeichnis markiert
eine besondere Bedeutung des Themas, hier der Gefühlssteuerungen.
Im einzelnen nennt Stern:
RS101: Selbststeuerung als Vitalfunktion.
RS412: Selbststeuerung und Ziel als Einheit.
RS733: Gefühle zur Steuerung personaler
Zwecke.
RS762f: Steuerung und Regelung werden hier gleichbedeutend
gebraucht._
RS764: Steuerung der Lebensvollzüge durch
Gefühl.
RS766: Steuerung notwendiger Verhaltensänderungen.
RS768: Enger Zusammenhang zwischen Antriebscharakter
der Gefühle und dem früher besprochenen Steuerungscharakter.
RS769f: Gefühlssteuerung._
RS776f: Unmöglichkeit angemessener Steuerung
des Verhaltens.
Es folgen noch Sachregistereinträge, was ihre
Bedeutung unterstreicht.
Zusammenfassung-steuern: Verhalten und Denken wird gesteuert vor allem
durch Gefühle
RS393: Denken nur gering in der Lage ununterbrochen
den Verlauf bis zum Denkziel hin zu steuern._
RS747: Alltagsverhalten steuern._
RS763.1: steuernde Gefühle. _
RS763.2: steuernde Gefühl.
RS763.3: steuernde Gefühle._
RS754.1: gefühlsmässiges Einschnappen
des steuernden Verhaltens._
RS764.2: Gefühl und seine Erledigung durch
steuerndes Verhalten
Fazit1935: Das Thema Lenken (Steuern, Regeln)
spielt in William Sterns allgemeiner Psychologie auf personalistischer
Grundlage eine wichtige und vielseitige Rolle. Besonders wichtig ist für
William Stern die steuernde Funktion der Gefühle, was die Einträge
im Inhaltsverzeichnis und im Sachregister unterstreichen, was er aber auch
im Text mehrfach ausspricht, am klarsten und deutlichsten hier: "Die Rolle
steuernder Gefühle im menschlichen Leben kann [>764] nicht hoch genug
eingeschätzt werden. ..."
Musteranalyse
Zimbardo & Gerrig (2008)
Zusammenfassung-Lenken
(Steuern, Regeln) bei Zimbardo & Gerrig (2008): Es wurden
Titel, Inhaltsverzeichnis, Sachregister und der 830-Seiten-Text selbst
nach Lenken, Lenkung, Steuern, Steuerung, Regelung, regeln, Regelkreis
durchsucht und die Fundstellen erfasst und ausgewertet.
Zusammenfassung-Titel: Im
Titel kommt Lenken (Steuern, Regeln) nicht vor, also ist es kein Thema
des Buches.
Zusammenfassung-Inhaltsverzeichnis:
In den 17 ausgewiesenen Hauptkapiteln ist keines, das Lenken (Steuern,
Regeln) enthält.
Zusammenfassung-Sachregister:
Im Sachregister hat Lenken (Steuern, Regeln) keine Einträge und spielt
daher keine Rolle.
Zusammenfassung-Text: Hier
wurde der Text der 830 Seiten durchsucht nach Lenken, Lenkung, Steuern,
Steuerung, Regelung, regeln, Regelkreis, hier die entsprechenden Zusammenfassungen:
-
Zusammenfassung-lenken: Lenken
wird im Text 35 mal gebraucht im Zusammenhang mit den elementaren Dimensionen
I16 Aufmerksamkeit (23), I07 Denken (1), I04-Empfinden (1), I05 Fühlen
(1); I02 Motivfelder (3), I22 Träumen lenken (1); I01b Energie (1),
I08 Normen (1); I10 Ziele (1); I17 Bewusstsein (1); I15 Verhalten (1).
-
Zusammenfassung-Lenkung: Lenkung
wird im Text 9x gebraucht und spielt demnach eine Rolle. Erwähnungen
im einzelnen: Ablenkung (4), Auslenkung, Aufmerksamkeitslenkung (2),
bewusste Lenkung (1), Zielablenkung (1), geplante Ablenkung (1).
-
Zusammenfassung-steuern-Steuerung:
Die häufige Verwendung zeigt die Bedeutung von steuern und Steuerung.
18-Fundstellen-steuern:
Steuern wird in vielen psychologischen Gebieten angeführt: warum
die Arbeit depressive Verstimmungen hervorruft; selbst der beste Computer
der Welt sei nicht in der Lage, über die Regeln nachzudenken, die
seine Abläufe steuern; die genetische Vererbung steuern; neue Erkenntnisse
beisteuern; Neuronensysteme steuern unseren Körper und Geist; Hormone
können große Bandbreite biologischer Prozesse steuern; Menge
an Licht zu steuern ...; Pupille steuert die Lichtmenge; Aneignung und
Abruf von Informationen aus dem Gedächtnis steuern; Informationsfluss
zum Langzeitgedächtnis steuern; heutzutage einfach, eine Webseite
anzusteuern; sensumotorische Prozesse (Piaget), die ... steuern;
Beginn und Ende Nahrungsaufnahme steuern; Motivation steuert das Verhalten;
Gegensteuern des parasympathischen Teils; Umstände der Umwelt, die
Verhalten steuern; Lebensstrategien steuern; Bevorzugung einer Aktivität
sowie die Stärke und Beharrlichkeit von Reaktionen steuern.
6-Fundstellen-Steuerung:
Steuerung des Verhaltens; Steuerung der Muskeln; Steuerung sozialen Verhaltens;
Steuerung sexueller Verhaltensweisen; Steuerung des Eisprungs und der Menstruation;
Der Prozess der Initiierung, der Steuerung und der Aufrechterhaltung physischer
und psychischer Aktivitäten.
-
Zusammenfassung-Regelung-regeln-Regelkreis:
-
Zusammenfassung-regeln: es
gibt zwar 77 Treffer, aber meist im allgemeinen oder in einem anderen Sinne
und nicht als Regelung oder regeln im Regelkreissinne mit Rückkopplung.
-
Zusammenfassung-Regelung 1
Treffer.
-
Zusammenfassung-Regelkreis:
kein Treffer.
Fazit: Lenken (Steuern, Regeln) spielt im Titel,
Inhaltsverzeichnis und Sachregister keine Rolle, wird aber im Text 156x
erwähnt (35x lenken, 9x Lenkung, 18x steuern, 6x Steuerung, 77x regeln,
1x Regelung, Regelkreis 0). Lenken wird in 11 elementaren Dimensionen des
Erlebens angewendet. Das Erleben von Lenken (Steuern, Regeln) spielt keine
Rolle. "erleb" erzielt 311 Treffer (davon 86 Pseudos "überleben"),
aber keinen Eintrag im Inhaltsverzeichnis und Sachregister. Erlebnis 42;
erlebt 66; erleben 116 (202 mit 86 Pseudos "überleben").
Nebenbei erfasst: Der Suchtext "defin"
erzielt 217 Treffer, davon zwei im Inhaltsverzeichnis, aber keinen Sachregistereintrag.
Der Suchtext "beweis" erzielt 33 Treffer,
aber keinen im Inhaltsverzeichnis und keinen im Sachregister. "Zeig" erzielt
871 Treffer. Entsprechend den APA Regeln durchgängig Hochstaplerzitierstil.
__
Musteranalyse
Kanfer, Reinecker, Schmelzer Managementtherapie (2012)
Zusammenfassung
Lenken (Steuern, Regeln)
Z1-Die
Selbstmanagement Therapie von Kanfer, Reinecker, Schmelzer kann inzwischen
als moderner Klassiker der Verhaltenstherapie gelten: theoretisch ebenso
fundiert wie praktisch erprobt.
Z2-Fundstellenerfassung (Summe
897 ohne "Kyberneti"):
lenken 36;
Lenkung 18;
Steuerung 46;
steuern 15;
Regelung 6;
regeln 182;
Regelkreis 0;
Selbstwirksamkeit 0;
System 588;
Systemtheorie 6;
Kyberneti (sch, k) 1 Lit. Vester
Z3-"lenken" erzielt 36 Treffer und zeigt damit
die Bedeutung an, die dieser Funktion in der Selbstmanagementtherapie zukommt.
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3. Der Themenkreis lenken
(36), Lenkung (18), steuern (15), Steuerung (46), regeln (182), Regelung
(6), System (588), Systemtheorie (6) spielt mit 897 Fundstellen eine wichtige
Rolle in der Selbstmanagementtherapie. Zum Erleben und Erlebnis von Lenken
(Steuern, Regeln) habe ich nichts gefunden (z.B.: "Selbstwirksamkeit" keine
Fundstelle).
_
ChatGPT zur Fragen der Lenkung (Steuerung,
Regelung)
-
Wie ist der
Zusammenhang zwischen Kybernetik und KI ? Gehört die KI zur Kybernetik,
ist sie aus ihr hervorgegangen?
-
Geschichte der Expertensysteme?
-
Geschichte der neuronalen
Netze?
-
Hirnareale und
ihre Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Haben die Neurowissenschaften
oder Neurobiologie zur Aufklärung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen
beigetragen?
-
Stand des Wissens
in der Physiologie zu Steuerungs- und Regelungsfunktionen?
-
Gibt es so etwas wie eine Zentrale der Steuerungs-
und Regelungsfunktionen beim Menschen?
-
Kann man das ICH als Steuerungs- und Regelungs"organ"
betrachten?
-
Was steuert oder regelt der Hypothalamus
und wer hat es entdeckt?
-
Welche Rolle spielt
die Psychologie bei Fragen der Lenkung, Steuerung, Regelung?
-
Obwohl Lenken, Steuern, Regeln in der
Psychologie eine große Rolle spielt, gibt es doch weder in der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie einen Fachbereich, analog Wahrnehmung,
Motivation, Lernen, Gedächtnis, ... noch bei der großen Schwester
APA ein Department hierzu. Wie kann man das verstehen?
-
Hm, das überzeugt mich
nicht. Wenn ein Thema so grundlegend und wichtig ist, dann sollte es auch
einen eigenen Fachbereich bzw. ein Department dazu geben, wo die einzelnen
Fäden und Themen gebündelt und systematisch verarbeitet und dargestellt
werden.
_
IP-GIPT Materialien
Ein allgemeines Lenkungsmodell
für das Bewusstsein
Quelle: Modell
Bewußtseinsapparat der Lenkung nach Sponsel
1995, S. 183.
_
Heilmittel-Monographie-Lenken.
Eine der wichtigsten und von der Allgemeinen Psychologie vernachlässigte
psychologische Grundfunktion. Internet Publikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie:
_
Forensisches
Handlungsmodell zur Steuerungsfähigkeit [Quelle]
Eine Handlung kann in ihrer Entstehung in fünf Schritten gedacht
werden: (1) Entstehung der Handlungsabsicht (Anlass, Auslöser),
(2) Entscheidungsreifung zur Handlung, (3) Entscheidung, (4) Entschluss
zur Handlung und (5) Ausführung der Handlung, wobei die Steuerung
unmittelbar mit der Handlungsausführung konfundiert ist. Jede Handlung
findet in einer bestimmten Verfassung aus einer Befindlichkeit heraus statt.
Und jede Handlung ist - im engeren Sinne - in eine Situation und - im weiteren
Sinne - in eine Umgebung eingebettet.
01 Beispiel Zug: Situation: (0) Situation: das Fenster ist auf. (1)
Es zieht, was die Handlungsfrage, ob es geschlossen werden soll, auslöst.
(2) Nachdem der Zug nicht aufhört und als störend erlebt wird,
reift die Entscheidung, ein Fenster zu schließen und es wird (3)
entschieden, es zu schließen. (4) Beim nächsten Windzug kommt
es zum Entschluss und die Handlung Fenster schließen wird (5) ausgeführt.
02 Beispiel Lernen: Situation: (0) die Prüfung naht. (1) Die Handlungsabsicht
wird beim Einfall, die Prüfung naht und ich sollte lernen, aktiviert.
Es kommen verschiedenen Gedanken, gleich anzufangen, oder erst noch dieses
oder jenes zu machen. (2) Schließlich reift die Entscheidung, nach
dem Frühstück und Abrufen der Mails, anzufangen. Das Abrufen
der Mails führt auf andere Interessen und Absichten, so dass eine
Entscheidung gegen das Lernen erfolgt. (4) es kommt zum Entschluss, anderes
zu tun und das (5) auch gemacht.
03 Beispiel nahe kommen: Situation: (0) Nach der Disko bietet Y X an,
die nach Hause zu fahren. X willigt ein. Man hört Musik. In Y wird
(1) der Wunsch ausgelöst, X näher zu kommen, vielleicht sogar
die Nacht mit ihr zu verbringen. (2) Die Entscheidung reift über verschiedene
anregende Blick, die Y zu X wendet. (3) Schließlich entscheidet er
sich, beim Aussteigen zu versuchen, eine Umarmung mit Kuss zu versuchen,
wozu er sich (4) auch entschließt und nach dem Aussteigen (5) auszuführen
versucht.
04 Beispiel spontane Reaktion: Situation (0) sie erlebt die Heimfahrt
bequem und angenehm. In ihr keimte der Gedanke, wenn er anständig
ist, gebe ich ihm meine Telefonnummer. Sie denkt nicht daran, dass er sie
bedrängen könnte. Als er sie umarmen will und zu küssen
versucht, überlegt sie nicht, sondern handelt spontan reflexartig:
(5) sie stößt ihn zurück. Hier fehlen im direkten Handlungsaufbau
(1), (2), (3) und (4), was zu erklären sein wird.
_
Checkliste
definieren
Bisher
ausgearbeitete Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens.
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand
27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und
Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
Zitierstil
Die moderneren Arbeiten pflegen in der Regel den von APA und Deutschen
Gesellschaft für Psychologie vorgegebenen Hochstaplerzitierstil, der
die wissenschaftliche Arbeit nachhaltig und schwer behindert.
Literatur
(Auswahl) > siehe bitte auch Texte.
-
Ampère, André-Marie (1834) Essai sur la philosophie
des sciences Band 1.
-
Ampère, André-Marie (1843) Essai sur la philosophie
des sciences Band 2.
-
Couffignal, Louis (1962) Kybernetische Grundbegriffe. Baden-Baden:
agis.
-
Cube, Felix von (1971) Was ist Kybernetik? München: dtv.
-
Frank, Helmar (1971) Kybernetische Grundlagen der Pädagogik. 2. völlig
neubearb. A. Stuttgart: Kohlhammer.
-
Frank, Helmar (1964, Hrsg.) Kybernetische Maschinen. Frankfurt: S. Fischer.
-
Frank, Helmar (1965, Hrsg.) Kybernetik - Brücke zwischen den Wissenschaften.
5. stark überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt a.M.: Umschau.
-
Hebb, Donald (1949) Organization and Bahavior.
-
Kanfer, F. H.; Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2012): Selbstmanagement-Therapie:
Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. 5., korr. und durchges. Auflage.
Berlin: Springer.
-
Klaus, Klaus (1967) Kybernetik und Erkenntnistheorie. VeB d. Wiss.
-
Klaus, Klaus (1969) Wörterbuch der Kybernetik. 2 Bde. Frankfurt aM:
Fischer.
-
Lense, Fritz (1983) Fischer Kolleg Das Abiturwissen Biologie. 8.A. Frankfurt:
Fischer.
-
Rohracher, H.: Psychol. Regelprobleme. Z. exp. angew. Psychol., 1959, 6,95;
-
Rohracher, H. (1961) Regelprozesse im psychischen Geschehen. Österreichische
Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse, Sitzungsberichte,
236. Bd., 4. Abhandlung, 3-21
-
Rohracher, H.: Regelprozesse im psychischen Geschehen. Forsch. Fortschr.,
1963,37,48
-
Taube. Mortimer (1966) Der Mythos der Denkmaschine. Kritische Betrachtungen
zur Kybernetik. Reinbek: Rowohlt.
-
Wiener, Norbert (1968) Kybernetik. Reinbek: Rowohlt.
Links(Auswahl:
beachte)
-
APA.
-
Deutsche Gesellschaft für Psychologie.
-
Bewusstseinslenkung.
-
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
APA-Divisions
(Abruf 10.06.2024)
Es werden 54 (56, aber No 4 und 11 leer) aufgelistet.
-
Society for General Psychology
-
Society for the Teaching of Psychology
-
Society for Experimental Psychology
and Cognitive Science
-
[4 leer]
-
Division for Quantitative and Qualitative
Methods
-
Society for Behavioral Neuroscience
and Comparative Psychology
-
Developmental Psychology
-
Society for Personality and Social
Psychology
-
Society for the Psychological Study
of Social Issues (SPSSI)
-
Society for the Psychology of Aesthetics,
Creativity and the Arts
-
[11 leer]
-
Society of Clinical Psychology
-
Society of Consulting Psychology
-
Society for Industrial and Organizational
Psychology
-
Educational Psychology
-
School Psychology
-
Society of Counseling Psychology
-
Psychologists in Public Service
-
Military Psychology
-
Adult Development and Aging
_ |
-
Applied Experimental and Engineering
Psychology
-
Rehabilitation Psychology
-
Consumer Psychology
-
Theoretical and Philosophical Psychology
-
Behavior Analysis
-
Society for the History of Psychology
-
Society for Community Research and
Action: Division of Community Psychology
-
Society for Psychopharmacology and
Substance Use
-
Society for the Advancement of Psychotherapy
-
Society of Psychological Hypnosis
-
State, Provincial, and Territorial
Psychological Association Affairs
-
Society for Humanistic Psychology
-
Intellectual and Developmental Disabilities/Autism
Spectrum Disorder
-
Society for Environmental, Population,
and Conservation Psychology
-
Society for the Psychology of Women
-
Society for the Psychology of Religion
and Spirituality
-
Society for Child and Family Policy
and Practice
|
-
Society for Health Psychology
-
Psychoanalysis
-
Society for Clinical Neuropsychology
-
American Psychology-Law Society
-
Psychologists in Independent Practice
-
Society for Family Psychology
-
Society for the Psychology of Sexual
Orientation and Gender Diversity
-
Society for the Psychological Study
of Culture, Ethnicity and Race
-
Society for Media Psychology and Technology
-
Society for Sport, Exercise and Performance
Psychology
-
Society for the Study of Peace, Conflict,
and Violence: Peace Psychology Division
-
Society of Group Psychology and Group
Psychotherapy
-
Society of Addiction Psychology
-
Society for the Psychological Study
of Men and Masculinities
-
International Psychology
-
Society of Clinical Child and Adolescent
Psychology
-
Society of Pediatric Psychology
-
Society for Prescribing Psychology
-
Trauma Psychology
|
__
Bühler, Karl (1926) Die Krise der
Psychologie. Kantstudien XXXI, 455-526. [72 Seiten], hier S. 487f:
"Wir haben den Begriff der Steuerung
aus dem Wortschatz
des Physikers entlehnt, um die zweckvolle gegenseitige Beeinflussung
des
Verhaltens der Mitglieder tierischer und menschlicher Gemeinschaften
auf eine Formel zu bringen, diekraftihrer Herkunft wenigstens den oberflächlichsten
Einwänden mechanistisch gesinnter Denker entrückt ist;
es gibt Steuerungen auch an toten
Systemen, man kann ihr Vorhandensein
und ihre Richtpunkte, auch ohne von vornherein bestimmte Annahmen
über den Steuermann zu treffen,
bestimmen. Und nichts hindert,
diesen Begriff in gleicher Weise vom Benehmen und vom Erleben zu gebrauchen.
Vielleicht ist der Gegenstand der Psychologie einigermaßen
exakt durch diesen Begriff zu charakterisieren. Die Steuerungen
im
Gesamthaushalt der Individuen selbst, samt ihren Bezügen zu dem
Gemeinschaftsleben
und den ideellen Richtpunkten am Sternenhimmel
der Werte, das gibt in der Tat eine brauchbare Umschreibung, die allen
drei Aspekten gerecht wird. Von da aus wäre leicht auch die Tatsache
unterzubringen, daß innerhalb jedes Aspektes die Mituntersuchung
des
Eigengeschehens der gesteuerten Systeme
selbst notwendig wird, und daß
diese Untersuchungen es sind, die den Psychologen bald zur Aufstellung
des Assoziationsgesetzes, bald zu Anleihen bei dem Physiker und Physiologen
veranlassen. Ein solcher Gedankengang läßt sich grob, er
läßt sich
auch sehr subtil zu Ende denken1 . Weitere Voraussetzung einer gegenseitigen
Steuerung der Individuen ist die
Einstellung aufeinander und
das "Verstehen" des fremden Benehmens. Es ist gewiß mehr als
ein Zufall,
daß dasselbe Wort "Verstehen" in der Methodendiskussion der Gegen-[>488]
wart an hervorragender Stelle vorkommt; wir werden uns noch mit ihm
beschäftigen."
__
KI Künstliche Intelligenz
__
Kybernetik-Begriff
"Die Entwicklung des Kybernetikbegriffs
Das Wort „Kybernetik" löst beim Laien, der
es aus den Feuilletons der Tagespresse kennt, drei Vorstellungen aus, deren
innerer Zusammenhang wohl den besten Zugang zum philosophisch Wesentlichen
an der Kybernetik vermittelt.
Als erste erscheint gewöhnlich die Vorstellung
einer Verbindung verschiedener Wissenschaften, welche zwischen den Gesetzmäßigkeiten
ihrer Forschungsobjekte Analogien feststellten. Insbesondere denkt man
dabei an die Biologie als Theorie der Organismen und an die (ingenieurwissenschaftliche)
Nachrichtenverarbeitungstheorie als Theorie jener informations-verarbeitenden
Systeme, die der Volksmund „Elektronengehirne", der Fachmann „programm-gesteuerte
Rechenautomaten" und mancher Philosoph „Denkmaschinen", „Denkgeräte"
oder auch „Denkzeuge" nennt, die man jedoch genauer und weniger mißverständlich
als „Nach-richtenverarbeitungsautomaten" oder kürzer als „Signalumsetzer"
bezeichnen sollte.
Die zweite Vorstellung, die
auch von vielen Nachschlagewerken bekräftigt wird, ist die Vorstellung
einer mathematischen Theorie von Regelungsvorgängen, wobei meist die
Funktion des Thermostaten bei der Temperaturregelung als Beispiel erscheint.
Darüber hinaus wird drittens
der Kenner der griechischen Sprache den Wortursprung im griechischen Wort
kybernetos finden, das den Träger ursprünglich noch nicht geschiedener
Funktionen des Steuermanns und des Lotsen, manchmal im übertragenen
Sinne sogar den Lenker menschlicher Gruppen und Gesellschaften bezeichnete
[4, 5].
Keine dieser Vorstellungen trifft den Sinn des
Wortes „Kybernetik", der sich neuerdings herauszukristallisieren beginnt,
genau, aber es führt auch keine völlig daran vorbei. ... ...
"
Quelle S.5: Frank,
Helmar (1965, Hrsg.) Kybernetik - Brücke zwischen den Wissenschaften.
5. stark überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt a.M.: Umschau.
__
Organisation
__
Regelung
__
Rückkopplung
negative
positive
__
Selbstorganisation
__
Steuerung
__
Systematik eines
Fachbereichs Lenkens
Ausgehend von den drei Kernfragen (kurz:
Was, wie, erlebt?) können wir uns je nach theoretischer oder praktischer
Relevanz an den bestehenden Fachbereichen (Deutsche
Gesellschaft für Psychologie, American
Psychological Assoziation) orientieren. In der Allgemeinen Psychologie
bietet sich für die Einteilung an, von den elementaren Dimensionen
des Erlebens auszugehen.
__
_
Querverweise
Standort: Definition
und definieren Lenken (Steuern, Regeln).
*
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Definition
und definieren Lenken (Steuern, Regeln) IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/I22-Lenken/D_Lenken.htm
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__Ende_Definition
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Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* Mail:sekretariat@sgipt.org_
_
Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert: 29.06.2024 irs Rechtschreibprüfung
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
01.09.2024 Karl
Bühler zur Steuerung.
29.06.2024 irs
Rechtschreibprüfung. * Grundversion ins Netz.
28.06.2024 Ausarbeitungen
27.06.2024 Ausarbeitungen
26.06.2024 Ausarbeitungen
25.06.2024 Ausarbeitungen
00.06.2024 Angelegt.