Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=20.01.2024 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 04.03.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie, Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:

    Numerische Therapie indefiniter Korrelationsmatrizen
    mit einer Beispielanwendung der indefiniten 11 Gefühle Matrix von Burt 1915

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen



    Hauptseiten: Korrelation  und  Eigenwertanalysen.
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    Inhalt
    Editorial.
    Zusammenfassung-Numerische Therapie indefiniter Korrelations-Matrizen.
    Numerische Therapie der indefiniten "Korrelationsmatrix" von Burt 1915.
       Die Ausgangsmatrix Burt  1915.
          Original Table I.
       I. Angewandte numerische Therapiemethoden und ihre Ergebnisse. * Methodenkürzel.* Gefühlskennungen.

      CR Faktorisieren.
      CRn Faktorisieren und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren").
      CR0  Den negativen Eigenwert durch 0 ersetzen.
      CR0n  Den negativen Eigenwert durch 0 ersetzen und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren").
      CRs Die Eigenwerte durch die Singulärwerte ersetzen.
      CRsn Die Eigenwerte durch die Singulärwerte ersetzen und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren").
      CC Zentroidmethode.
        II. Multivariate Weiterverarbeitungen.
      Vergleichende vollständige partielle Matrix-Analysen der Originalmatrix mit den verschiedenen numerischen Therapievarianten. * Zusammenfassung.
      Hauptkomponentenanalyse mit der Gefühlsmatrix CRn. * Zusammenfassung.
      Partielle Korrelationen mit der numerisch therapierten Korrelationsmatrix CRn.
        Zusammenfassung Partielle Analysen nach numerischen Therapiemethoden.
        • R: Die Originalmatrix von Burt liefert bei den partiellen Korrelationen 7 Entgleisungen, 6 davon extrem.
        • CR  Fakorisierungsmethode.
        • CR0 Die Methode setzt den negativen Eigenwert von -0.0245 glatt 0.
        • CR0n Wie CR0, aber mit Normalisierung der Hauptdiagonalen zu 1.
        • CRn Hier werden die erhöhten Hauptdiagonalwerte der faktorisierten Matrix CR auf 1 normalisiert.
        • CRs  Die Methode ersetzt die Eigenwerte durch die sämtlich positiven Singulärwerte.
        • CRsn Normalisierung Hauptdiagonale der Singulärwert-Methode.
      Vergleichstabelle Partielle Korrelationskoeffizienten 2 gegen den ganzen Rest.
        III. Interpretationen.
        IV. Kritik.
        V. Burt 1940 zu seiner Arbeit 1915.
    Numerische Therapie der indefiniten "Korrelations"matrix Berufsinteresse Mechanik der 5. bis 9. Klassen von Todt in Das Interesse (1978), S. 56.
    Checkliste definieren.
    Checkliste beweisen.
    Zitierstil.
    Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen
     

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    Editorial (von der Zusammenfassung Z0)
    Eine indefinite Korrelationsmatrix hat irregulär mindestens einen negativen Eigenwert. Auch wenn dieser sehr klein ist, etwa erst bei der zweiten 0.0z .. oder dritten Nachkommastelle 0.00z ... oder noch weiter hinten aufscheint, kann er zu völlig entgleisten Ergebnissen bei multivariaten Verarbeitungen (partiellen, multiplen Korrelationskoeffizienten oder Faktorenladungen ("Heywoodfälle") z. B. > 1, 10, 20, 30, ... führen und jede vernünftige Interpretation unmöglich machen, falls die Programme überhaupt multivariate Verarbeitungen zulassen, wenn die Korrelationsmatrix ihre Positive-Semi-Definitheit (PSD) verloren hat und indefinit mit einem oder gar mehreren negativen Eigenwerten aufwartet (Matlab weist eine indefinite Matrix bei Faktorenanalysen zurück). Es ist daher wichtig, bevor man mit einer Korrelationsmatrix multivariate Verarbeitungen durchführt, zu prüfen, ob die Korrelationsmatrix überhaupt positiv semi definit ist, also alle Eigenwerte >= 0 sind. Das geht ganz einfach, indem man ihre Eigenwerte feststellt, was die meisten Statistikprogramme können.
        Das Thema spielt seit Veröffentlichung 1994 meines  ersten Bandes - zusammen mit dem Mathematiker Dr. B. Hain -  Numerisch instabile Matrizen und Kollinearität in der Psychologie. Diagnose, Relevanz & Utilität, Frequenz, Ätiologie, Therapie wieder eine Rolle bei meinen Korrelationsmatrizenanalysen. Jüngst hat das Thema einen neuen Schub erhalten: Im Rahmen meiner Studien zur elementaren  Dimension Fühlen  bin ich bei Euler/Mandl (1983), S. 21 zufällig auf den Hinweis gestoßen, dass Burt 1915 eine Faktorenanalyse einer Korrelationsmatrix von 11 Gefühlen durchgeführt haben will. Das hat mich aus vier Gründen interessiert:  Faktorenanalyse, Korrelationsmatrix, Gefühle  und der Name Burt, der mir dunkel als bekannter  Fälscher in der Psychologie  in Erinnerung war. Also suchte ich die Korrelationsmatrix der 11 Gefühle (Online), wurde fündig und rechnete sie nach. Die vermeintliche Korrelationsmatrix zeigt einen relativ großen negativen Eigenwert mit -.0245, der sich kaum mit Rundungsfehlern der zweistelligen Korrrelationskoeffizientendarstellung erklären lässt. Das hat mich bewogen, mich noch einmal vertieft und verstärkt der Frage zu widmen, ob und wie man eine solche indefinite Korrelationsmatrix heilen kann, damit multivariate Weiterverarbeitungen möglich sind und nicht von Prgrammen wie z.B. Matlab zurückgewiesen werden. Diese Seite stellt sämtliche mir bekannten Methoden dar, wie man eine indefinite Korrelationsmatrix wieder positiv semi definit machen kann.
     


    Zusammenfassung-Numerische Therapie indefiniter Korrelationsmatrizen

    Z1 Eine indefinite Korrelationsmatrix hat irregulär mindestens einen negativen Eigenwert. Auch wenn dieser sehr klein ist, etwa erst bei der zweiten 0.0z .. oder dritten Nachkommastelle 0.00z ... oder noch weiter hinten aufscheint, kann er zu völlig entgleisten Ergebnissen bei multivariaten Verarbeitungen (partiellen, multiplen Korrelationskoeffizienten oder Faktorenladungen ("Heywoodfälle") z. B. > 1, 10, 20, 30, ... führen und jede vernünftige Interpretation unmöglich machen, falls die Programme überhaupt multivariate Verarbeitungen zulassen, wenn die Korrelationsmatrix ihre Positive-Semi-Definitheit (PSD) verloren hat und indefinit mit einem oder gar mehreren negativen Eigenwerten aufwartet (Matlab  weist eine indefinite Matrix zurück). Es ist daher wichtig, bevor man mit einer Korrelationsmatrix multivariate Verarbeitungen durchführt, zu prüfen, ob die Korrelationsmatrix überhaupt positiv semi definit ist, also alle Eigenwerte >= 0 sind. Das geht ganz einfach, indem man ihre Eigenwerte feststellt, was die meisten Statistikprogramme können.
        Das Thema spielt seit Veröffentlichung 1994 meines  ersten Bandes - zusammen mit dem Mathematiker Dr. B. Hain -  Numerisch instabile Matrizen und Kollinearität in der Psychologie. Diagnose, Relevanz & Utilität, Frequenz, Ätiologie, Therapie wieder eine Rolle bei meinen Korrelationsmatrizenanalysen. Jüngst hat das Thema einen neuen Schub erhalten: Im Rahmen meiner Studien zur elementaren  Dimension Fühlen  bin ich bei Euler/Mandl (1983), S. 21 zufällig auf den Hinweis gestoßen, dass Burt 1915 eine Faktorenanalyse einer Korrelationsmatrix von 11 Gefühlen durchgeführt haben will. Das hat mich aus vier Gründen interessiert:  Faktorenanalyse, Korrelationsmatrix, Gefühle und der Name Burt, der mir dunkel als bekannter  Fälscher in der Psychologie  in Erinnerung war. Also suchte ich die Korrelationsmatrix der 11 Gefühle (Online), wurde fündig und rechnete sie nach. Die vermeintliche Korrelationsmatrix zeigt einen relativ großen negativen Eigenwert mit -.0245, der sich kaum mit Rundungsfehlern der zweistelligen Korrelationskoeffizientendarstellung erklären lässt. Das hat mich bewogen, mich noch einmal vertieft und verstärkt der Frage zu widmen, ob wie man eine solche indefinite Korrelationsmatrix heilen kann, damit multivariate Weiterverarbeitungen möglich sind und nicht von Prgrammen wie z.B. Matlab  zurückgewiesen werden. Diese Seite stellt sämtliche mir bekannten Methoden dar, wie man eine indefinite Korrelationsmatrix wieder positiv semi definit machen kann.

    Z2 Dokumentation der Entgleisungen bei den partiellen Korrelationskoeffizienten der indefiniten Matrix von Burt 1915. Die Originalmatrix Burt 1915 mit einem negativen Eigenwert -0.0245 liefert bei den partiellen Korrelationen 7 Entgleisungen, 6 davon extrem, in der Spitze mit einem partiellen Korrelationskoeffizienten von 37! Sie ist damit für multivariate Analysen nicht zu gebrauchen.

    Z3 Heilmethoden zur Wiederherstellung positiver Semidefinitheit. Es gibt im Wesentlichen zwei Wege: (1) die Ursachen für den Verlust der Semi-Positiven-Definitheit suchen, finden und beseitigen. (2) Falls (1) nicht möglich ist: Anwendung numerischer Therapiemethoden.

    1. Ursachen für den Verlust der Semi-Positiven-Definitheit Die Ursachen, manchmal sehr schwierig oder sehr aufwändig oder gar unmöglich mangels Informationen, für den Verlust der positiven Semi Definitheit suchen, finden und beseitigen, z.B.
      1. Wurden die Korrelationskoeffizienten mit unterschiedlichen Umfängen berechnet? Das ist eine theoretische Möglichkeit um Missing Data Lücken zu umgehen, was die numerische Mathematik gar nicht mag.
      2. Kollinearitäten können durch zentrieren entstehen oder aufbereitet werden
      3. Kollinearitäten können durch normieren entstehen oder aufbereitet werden
      4. Kollinearitäten können durch runden entstehen, am sichersten rechnet man mit maximalen Genauigkeiten
      5. Kollinearitäten können echt durch kollinearen Verlauf entstehen
      6. Mehrere Variable können einen kollinearen Verlauf bedingen oder nach sich ziehen
      7. bei fast kollinearen Verläufen genügen manchmal kleine Veränderungen zum Kippen
      8. unsymmetrische oder indefinite Korrelationsmatrizen können imaginäre Werte bewirken.
      9. Wurde mit Pearson oder mit anderen Formeln gerechnet?
      10. Wurden "Attenuitätskorrektoren" durchgeführt?
      11. Kritische Variable entfernen
    1. Falls man die Ursachen nicht findet oder beseitigen kann: Anwendung numerischer Therapiemethoden:
      1. Faktorisieren
      2. Negativen Eigenwert durch 0 ersetzen
      3. Eigenwerte durch Singulärwerte ersetzen
      4. Zentroidmethode mit allen n Faktoren durchführen; hilft nicht immer (es kann auch zu "Verschlimmbesserungen" kommen), aber manchmal (Beispiel Drinkmann-Matrix).
      Zusätzlich evtl. die über 1 erhöhten Diagonalwerte "normalisieren", also auf 1 skalieren:
      1. Faktorisieren und nomalisieren, d.h. Hauptdiagonale auf 1 skalieren
      2. Negativen Eigenwert durch 0 ersetzen und normalisieren, d.h. Hauptdiagonale auf 1 skalieren
      3. Eigenwerte durch Singulärwerte ersetzen und normalisieren, d.h. Hauptdiagonale auf 1 skalieren
    Anmerkung: Die Programme zur numerischen Therapie von dem Mathematiker Karl Wiesent in Matlab geschrieben.
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    Z4 Demonstration der numerischen Therapiemethoden am Beispiel Burt 1915.
     
    Es wurden die verschiedenen numerischen Therapiemethoden angewendet und ziemlich vollständig und nachvollziehbar dokumentiert. Ergebniskontrolle anhand der Eigenwerte siehe bitte Tabelle rechts. Es zeigte sich, dass die indefinite Gefühlsmatrix leicht geheilt werden kann, wodurch die nun positiv semi definite Korrelationsmatrix der 11 Gefühle sowohl multivariater Verarbeitung zugänglich gemacht werden konnte als auch inhaltliche Interpretationen möglich wurden.

    Z5 Multivariate Verarbeitungen der numerisch therapierten Korrelationsmatrix CRn.

    Z5.1 Hauptkomponentenanalyse Daten, die durch einen bestimmten Filter eines Modells betrachtet werden, werden durch diesen strukturiert und dargestellt. Bei der Hauptkomponentenanalyse (PCA) stehen die Vektoren orthogonal oder senkrecht aufeinander und sind damit voneinander unabhängig, eine in der Psychologie wohl öfter eine bedenkliche Annahme. In der Regel sucht man jedenfalls im faktorenanalytischen Umfeld vergeblich nach Begründungen, warum ein Modell gewählt wurde. Eigentlich sollte dies aus der gewählten Theorie folgen. Warum sollten ausgerechnet die Gefühle unabhängig von einander sein? Die Hauptkomponentenanalyse zeigt im Großen und Ganzen ein ein bifaktorielles Modell mit einem schwachen Generalfaktor (< 50%). Immerhin, die Generalfaktorvermutung von Burt 1915 wird hier im Wesentlichen bestätigt.

    Z5.2 Fast-Kollinearitätsanalyse Fast-Kollinearitäten sind wissenschaftlich hochinteressant, weil sie Gesetzes- oder Regelhaftigkeiten anzeigen, also genau das, wonach man in der Wissenschaft immer sucht. Die Burt 1915 Matrix zeigt in allen Varianten, Original und nach 6 numerischen Therapien drei Eigenwerte < 0.20 (Kriterium für Fast-Kollinearität), also drei Fast-Kollinearitäten an. Schon erkennbar in den Korrelationsmatrizen mit Korrelationskoeffizienten > |0.80|.

    Z5.3 Partielle Korrelationsanalysen  sind sehr interessant, weil man mit ihnen verdeckte Beziehungen und Zusammenhänge zwischen den Variablen finden kann. Damit kann der  relevante Merkmalsraum  genauer bestimmt werden  ein bislang kaum erkanntes und schon gar nicht gelöstes Problem der multivariaten Statistik. Im  Wesentlichen interessiert jeweils, ob die Herausnahme von Variablen die partielle Korrelation dann erhöht oder senkt und wie sehr. Hierzu werden viele Beispiele dokumentiert, sortiert nach den Anzahlen der herausgenommenen Variablen. In der Burt Matrix 1915 sind 1, 2, 3, 4, 5, 6. 7, 8, 9 Herausnahmen möglich. Von allen werden Beispiele gebracht. Teilweise wurden sehr beachtliche Veränderungen  gefunden: Bei vollständiger Auspartialisierung sinkt die ursprüngliche Korrelation zwischen 7 Ekel und 8 Wut von 0.349 auf -.051, das sind 86 Punkte, also erheblich. Selbst die Herausnahme von nur zwei Variablen 1 Sozialität und 2 Trauer aus 3 Zärtlichkeit und 8 Wut bewirkt, dass die ursprüngliche Korrelation von 0.12 auf -0.60 fällt, das sind 72 Punkte. Burt erklärt weder seine Methode noch die Herausnahmen für seine partiellen Korrelationen in Table II, ein miserabler Stil, den die Report-Redaktion so nicht hätte durchgehen lassen dürfen.

    Z6 Kritik Veröffentlichungspraxis Burt 1915 und der Report-Redaktion . Die Arbeit ist völlig unzulänglich beschrieben.

    1. Z6.1 Die Daten der "Korrelationsmatrix der 11 Gefühle" sind mit keinem Beleg ausgewiesen. Die Stichproben und wie sie in die Matrix eingehen werden nicht ausgewiesen.
    2. Z6.2 Die Korrelationsmethode ist nicht benannt.
    3. Z6.3 Es bleibt unklar, ob alle Korrelationskoeffzienten auf der gleichen n-Umfangsbasis gerechnet wurden.
    4. Z6.4 Es bleibt unerwähnt, ob Missing Data vorlagen - was fast immer bei empirischen Untersuchungen der Fall ist - und wie sie behandelt wurden.
    5. Z6.5 Es bleibt unerwähnt, ob und wie die Eigenwerte berechnet wurden; und falls, weshalb der negative Eigenwert nicht erörtert und problematisiert wurde. Dieser Kritikpunkt entfällt, wenn Burt Eigenwerte und indefinite "Korrelations"matrizen noch nicht kannte.
    6. Z6.6 Es ist völlig unklar, weil nicht angegeben, welche Variablen in Tabelle II. auspartialisiert wurden.
    7. Z6.7 Die Kreisanordnung der positiven und negativen partiellen Korrelationen wird nicht erklärt und begründet.
    8. Z6.8 Die Faktorenanalyse, orthogonal oder oblique wird nicht angegeben, erörtert und begründet.
    9. Z6-Kritik-Fazit: Es ist eine miserable Darstellung, die mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung nichts zu tun hat. Das hätte die Report-Redaktion niemals durchgehen lassen dürfen.
    Ergänzende Zusammenfassung-Erstsichtung-Burt-1940 verglichen mit Burt 1915:
    Bei meinen Recherchen zu Burt stieß ich in seiner Arbeit THE FACTORS OF THE MIND (1940) auf das 1915 behandelte Thema. In dem Buch p.402-423  geht Burt an verschiedenen Stellen auf seine Arbeit 1915 ein und setzt sich mit seinen Kritikern auseinander. Im Wesentlichen geht es Burt um die Frage, wie man Typen feststellen kann. Er sieht hier in der Faktorenanalyse eine gute methodische Möglichkeit. Eine erste Sichtung hat einige Auffälligkeiten, Unklarheiten und Ungereimtheiten ergeben. Beim Vergleich der Merkmale der zwei Matrizen 1915 und 1940 fällt auf:
    1. Es scheint sich 1915 und 1940 um die gleichen oder ähnlichen 11 Merkmale zu handeln.
    2. Die  Herkunft der Korrelationstabelle wird, wie schon 1915, nicht ausgewiesen.
    3. Die in 1915 als "emotions" bezeichneten Merkmale heißen nun "traits".
    4. Die Veränderung von emotions in traits wird nicht erklärt.
    5. Die Reihenfolge der Merkmale ist verändert.
    6. Vier Merkmalsnamen sind neu Assertiveness, Curiosity, Sociability, Submissiveness.
    7. Die Koeffizienten werden, sehr erfreulich, dreistellig angegeben, was die indefinite Fehlerquelle Rundung deutlich reduziert.
    8. Viele Korrelationskoeffizienten weichen unerklärt z.T. erheblich von einander ab, z.B.:
    9. Vergleiche Burt 1915 Table I Burt 1940 Table IV
      Joy - Fear 0.24 0.758
      Anger - Sex 0.53 0.791
      Sorrow - Disgust 0.58 0.339
      Soviel zu Eindrücken meiner Erstsichtung. Bei Gelegenheit werde ich diese Arbeit genauer und gründlicher analysieren, sofern es die dort mitgeteilten Informationen zulassen und hergeben.
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    Z-Fazit. 1. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen indefinite Pseudo-Korrelationsmatrizen auf multivariate Verarbeitungen haben. 2. Beispielhaft wird das gezeigt anhand der indefiniten "Korrelations"-Matrix mit 11 Gefühlen von Burt 1915. 3. Aus der Matrix ergeben sich 7 entgleiste  partielle Korrelationskoeffizienten, in der Spitze ein Wert von sage und schreibe 37.0111 (2 7 .  1  3  4  5  6  8  9  10  11). 4. Daraus kann man ersehen, dass multivariate Verarbeitungen mit einer solchen indefiniten Matrix nicht möglich sind, weil sie zu unsinnigen und unzuverlässigen Ergebnissen führen. 5. Es wird mit 6 von 7 numerischen Therapiemethoden gezeigt, wie man die indefinite Matrix so heilen kann, dass sie ihre positive (Semi) Definitheit wieder gewinnt und multivariat weiter verarbeitet werden kann. 6. Alle sechs durchgeführten numerischen Therapiemethoden fruchten und der Test mit der vollständigen partiellen Korrelationsanalyse 2 gegen den gesamten Rest zeigt keine Entgleisungen mehr. 7. Die Arbeit von Burt 1915 ist wissenschaftlich völlig unzulänglich dargestellt und im Wesentlichen unbrauchbar, was auch ein schlechtes Licht auf die Report-Redaktion wirft, die eine solche Veröffentlichung zugelassen hat.
        Mildernd ist allerdings zu berücksichtigen, dass die 1915 zur Verfügung gestanden habenden Berechnungsmethoden, meist von Hand, nicht selten in wochenlanger Arbeit, mit den heutigen und hier angewandten überhaupt nicht vergleichbar sind. Heute gibt man seine Daten ein und mit wenigen Befehlen ist Sekunden später das Ergebnis da (so zumindest bei Matlab). Burt hat noch nicht, jedenfalls nicht explizit, auch nicht in seiner Arbeit 1940, mit Eigenwerten gearbeitet, obwohl er sie implizit durch die Quadratsummen der Faktoren haben konnte, wenn auch wahrscheinlich keine negativen. Letztlich muss oder kann man Burt zu Gute halten, dass er von indefiniten Pseudo-Korrelationsmatrizen noch nichts wusste.
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    Numerische Therapie der indefiniten "Korrelationsmatrix" von Burt 1915
    Zusammenfassung-Burt-1915: Die mit einem negativen Eigenwert von -0.0245 indefinite Matrix von Burt 1915 mit 11 Gefühlen ist einfach numerisch zu therapieren, so dass sie ihre Positive-Semi-Definitheit zurückgewinnt, multivariat verarbeitet und interpretiert werden kann.
    Eine kausale Therapie ist nicht möglich, weil wir die Originaldaten nicht zur Verfügung haben. Wir begnügen uns daher damit, die pragmatisch-numerischen Therapiemethoden allesamt anzuwenden, auch zum Vergleichen ihrer Ergebnisse.

    Die Ausgangsmatrix Burt  1915

    Original Table I


    I. Angewandte numerische Therapiemethoden und ihre Ergebnisse

    Methodenkürzel :
       1 CR  Faktorisierung
       2 CR0 Eigenwert 0 setzen
       3 CR0n Eigenwert 0 normalisieren
       4 CRn Faktorisierung normalisieren
       5 CRs Singulärwert nehmen
       6 CRsn Singulärwert normalisieren
       7 CC Zentroid mit allen Faktoren,  aktuell nicht funktionsfähig

    Gefühlskennungen (Google Übersetzer)
    Gefühlskennungen (Google Übers.)
    1 Sociality - Sozialität
    2 Sorrow - Trauer
    3 Tenderness - Zärtlichkeit
    4 Joy - Freude
    5 Wonder - Wundern?
    6 Elation  - Begeisterung
    7 Disgust - Ekel
    8 Anger  - Wut
    9 Sex  - Sex
    10 Fear - Furcht
    11 Subjection  - Unterwerfung

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    CR Faktorisieren
    Ergebnis: Nach Faktorisieren verschwindet der negative Eigenwert und die positive Definitheit ist wieder hergestellt. Die Korrelationsmatrix kann multivariat verarbeitet und interpretiert werden.


     

    CRn Faktorisieren und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren")
    Ergebnis: Nach Faktorisieren und Skalieren der Hauptdiagonalwerte auf 1 verschwindet der negative Eigenwert und die positive Definitheit ist wieder hergestellt. Die Korrelationsmatrix kann multivariat verarbeitet und interpretiert werden.


     

    CR0  Den negativen Eigenwert durch 0 ersetzen
    Ergebnis: Nach Setzen des negativen Eigenwerte auf 0 ist der negative Eigenwert natürlich durch die Setzung verschwunden und die Positive Semi-Definitheit ist wieder hergestellt. Die Korrelationsmatrix ist dadurch kollinear oder linear abhängig und sie kann nur mit großer Vorsicht und Skepsis multivariat verarbeitet und interpretiert werden.


     

    CR0n  Den negativen Eigenwert durch 0 ersetzen und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren")
    Ergebnis: Nach Setzen des negativen Eigenwerte auf 0 ist der negative Eigenwert natürlich durch die Setzung verschwunden und die Positive Semi-Definitheit ist wieder hergestellt. Die Skalierung der Hauptdiagonalelemente auf 1 hat keine Einfluss auf die Kollinearität. Die Korrelationsmatrix ist dadurch kollinear oder linear abhängig und sie kann nur mit großer Vorsicht und Skepsis multivariat verarbeitet und interpretiert werden.

    CRs Die Eigenwerte durch die Singulärwerte ersetzen
    Ergebnis: Nach Ersetzen der Eigenwerte durch die Singulärwerte verschwindet der negative Eigenwert und die positive Definitheit ist wieder hergestellt. Die Korrelationsmatrix kann multivariat verarbeitet und interpretiert werden.


     

    CRsn Die Eigenwerte durch die Singulärwerte ersetzen und die Hauptdiagonale auf 1 skalieren ("normalisieren")
    Ergebnis: Nach Ersetzen der Eigenwerte durch die Singulärwerte verschwindet der negative Eigenwert und die positive Definitheit ist wieder hergestellt. Die Skalierung der Hauptdiagonalwerte auf 1 hat wenig Einfluss. Die Korrelationsmatrix kann multivariat verarbeitet und interpretiert werden.



    CC Zentroidmethode
    Nachdem aktuell die Zentroidmethode bei mir unter Win10 nicht zur Verfügung steht, habe ich ein früheres Beispiel aus 1994 herangezogen. Die Zentroidmethode kann aber auch zu "Verschlimmbesserungen" führen, wie hier gezeigt wird.
     
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    II. Multivariate Weiterverarbeitungen

    • Vergleichende vollständige partielle Matrix-Analysen der Originalmatrix mit den verschiedenen numerischen Therapievarianten
    • Hauptkomponentenanalyse mit der Gefühlsmatrix
    • Partielle Korrelationen mit der numerisch therapierten Korrelationsmatrix CRn


    1. Multivariate Verfahren und Analysen gehören zum Standard der Psychologie und psychologischen Statistik. Die Kern- und Hauptfrage der Wissenschaft ist einfach: was gibt es und wie hängt es zusammen? Die strengen messtheoretischen (Intervallskalenniveau ) oder statistischen Voraussetzungen (Zufallsauswahlen, Verteilungsannahmen, angemessene Verfahren, einheitlicher Erhebungsraum, reguläre Erhebungen) werden hierbei meist nicht beachtet. Das sind grundsätzliche Fragen und Probleme, die hier ausgeklammert werden sollen.
    2. Die ungeheure Vielfalt der Gefühle lassen sie für multivariate Verfahren geradezu prädestiniert erscheinen, so dass gegen multivariate Verfahren bei Gefühl nicht nur nichts einzuwenden ist, sondern sie geradezu danach verlangen.
    3. Grundsätzlich und konzeptionell gibt es gegen Burts Analyse von 1915 also nichts einzuwenden.
    4. Bei aller Kritik muss man mildernd auch berücksichtigen, dass man 1915 über keine leistungsfähigen Rechner und Programme verfügte, die multivariate Analysen so leicht und einfach wie heute machen. Die Alten waren gegenüber uns Heutigen haushoch im Vorteil, weil sie mathematisch und rechentechnisch auf der Höhe waren. Wer wochenlang rechnen musste, um eine Faktorenanalyse zu erstellen, der wusste - in der Regel - wie es geht, was man von uns heutigen KnöpfedrückerInnen nicht mehr sagen kann (beim Knopfdruck "All" wird schon was dabei sein, was sich veröffentlichen lässt).

    Vergleichende vollständige partielle Matrix-Analysen der Originalmatrix mit den verschiedenen numerischen Therapievarianten

    Zusammenfassung Vergleichende vollständige partielle Matrix-Analysen der Originalmatrix mit den verschiedenen numerischen Therapievarianten
    1. Die Originalmatrix Burt 1915 mit einem negativen Eigenwert -0.0245 liefert bei den partiellen Korrelationen 7 Entgleisungen, 6 davon extrem (mit einem partiellen Korrelationskoeffizienten von 37!). Sie ist damit für multivariate Analysen nicht zu gebrauchen.
    2. Die Ersetzung des negativen Eigenwertes -0.0245 durch 0 bedeutet die Einrichtung einer linearen Abhängigkeit und führt zu unsicheren, wahrscheinlich unbrauchbaren Ergebnissen.
    3. Die anderen vier numerischen Therapiemethoden liefern interpretierbare Ergebnisses bei den partiellen Korrelation: Zwischen CR, CRn, CRs und CRsn sind keine großen Unterschiede, die sich meist ab der 2. Nachkommastelle bemerkbar machen.
    4. Multivariate Verarbeitungen wie etwa eine Hauptkomponentenanalyse sind daher möglich.
    5. Interpretationen.

    R: Die Originalmatrix von Burt 1915 mit einem negativen Eigenwert -0.0245 liefert bei den partiellen Korrelationen 7 Entgleisungen, 6 davon extrem:
    pcv :    7  8 .   1  2  3  4  5  6  9  10  11 corrmat:  -11.5931
    pcv :    3  8 .   1  2  4  5  6  7  9  10  11 corrmat:   -3.7083
    pcv :    3  7 .   1  2  4  5  6  8  9  10  11 corrmat:   -4.2176
    pcv :    2  8 .   1  3  4  5  6  7  9  10  11 corrmat:  31.9130
    pcv :    2  7 .   1  3  4  5  6  8  9  10  11 corrmat:  37.0111
    pcv :    2  3 .   1  4  5  6  7  8  9  10  11 corrmat:  16.4418
    pcv :    1  9 .   2  3  4  5  6  7  8  10  11 corrmat:    1.1618

    CR Diese Methode faktorisiert die Originalmatrix von Burt, wobei sich die imaginären Werte von F bei Multiplikation von F mit der Transponierten wieder aufheben. Der negative Eigenwert ist verschwunden und die CR-Matrix ist positiv definit. Hier überschreiten die Hauptdiagonalen die 1 ab der 2. Nachkommastelle, was im Allgemeinen zu einer Erhöhung der numerischen Stabilität führt, was man bei der Ridge- bzw. Tikhonov-Methode gezielt anwendet. Will man die Auswirkungen auf die partielle Korrelation der Faktorisierungsmethode mit oder ohne Normalisierung der Hauptdiagonalen prüfen, muss man CR mit CRn vergleichen. Es gibt hier bis auf die 4. Nachkommastelle keinen Unterschied.

    CR0 Die Methode setzt den negativen Eigenwert von -0.0245 glatt 0. Die Matrix wird dadurch positiv semi definit, enthält damit also eine Kollinearität oder lineare Abhängigkeit. Man sieht, dass den negativen Eigenwert einfach 0 zu setzen dazu führt, dass die partiellen Korrelationskoeffizienten 2 (1 Paar) gegen den ganzen Rest allesamt gegen 1 oder -1 tendieren, was verständlich ist, da ja mit der Eigenwertsetzung 0 eine lineare Abhängigkeit eingerichtet wurde. Der Mathematiker Dr. B. Hain hat gezeigt (1994, Kap. VI, S. 38 ff), daß die Korrelationsmatrix bei vollständiger Partialisierung - rij.n-2 - nicht notwendig positiv definit sein muß. Hier ist also größte Vorsicht geboten, wenn Verdacht auf lineare Abhängigkeit besteht, was Eigenwerte 'nahe' 0 anzeigen. Quelle: https://www.sgipt.org/wisms/statm/kor/partkor.htm.

    CR0n Wie CR0, aber mit Normalisierung der Hauptdiagonalen zu 1. Die Normalisierung der Hauptdiagonalen auf 1 gelingt, wie man sieht bis zu 4. Nachkommastellen

    CRn Hier werden die erhöhten Hauptdiagonalwerte der faktorisierten Matrix CR auf 1 normalisiert. Bei 4-stelliger Genauigkeit der Darstellung keine Unterschiede erkennbar.

    CRs  Die Methode ersetzt die Eigenwerte durch die sämtlich positiven Singulärwerte, was bei den Hauptdiagonalwerten ab der 2. Nachkommastelle zu geringfügig erhöhten Werten über 1 führt.

    CRsn Diese Normalisierungs-Methode beseitigt die über 1 erhöhten Hauptdiagonalwerte und bringt sie auf 1 zurück.
     

    Vergleichstabelle Partielle Korrelationskoeffizienten 2 gegen den ganzen Rest nach den verschiedenen numerischen Therapiemethoden.

    Lesebeispiel Zeile 47: Die partielle Korrelation zwischen Gefühl 10 () und 11 () beträgt in der Originalmatrix Burt 1915  0.5533, in der faktorisierten Matrix CR  0.5538, in der Matrix CR0, Eigenwert gleich 0 gesetzt, 0.9907, in CR0n, Eigenwert gleich 0 gesetzt und Hauptdiagonale auf 1 skaliert 1.0004, in CRn der faktorisierten und Hauptdiagonale auf 1 skaliert 0.5538, in CRs, Eigenwerte durch Singulärwerte ersetzt, 0.5342 und CRsn, Eigenwerte durch Singulärwerte ersetzt und Hauptdiagonale auf 1 skaliert 0.5342. Centroid aktuell nicht verfügbar.


     
     



    Hauptkomponentenanalyse mit der Gefühlsmatrix CRn

    Zusammenfassung Hauptkomponentenanalyse der numerisch therapierten CRn Korrelationsmatrix
    Daten, die durch einen bestimmten Filter eines Modells betrachtet werden, werden durch diesen strukturiert und dargestellt. Bei der Hauptkomponentenanalyse (PCA) stehen die Vektoren orthogonal oder senkrecht aufeinander und sind damit voneinander unabhängig, eine in der Psychologie wohl öfter bedenkliche Annahme. In der Regel sucht man jedenfalls im faktorenanalytischen Umfeld vergeblich nach Begründungen, warum ein Modell gewählt wurde. Eigentlich sollte dies aus der gewählten Theorie folgen. Warum sollten ausgerechnet die Gefühle unabhängig von einander sein? Die Hauptkomponentenanalyse zeigt im Großen und Ganzen ein bifaktorielles Modell mit einem schwachen Generalfaktor (< 50%). Immerhin, die Generalfaktorvermutung von Burt 1915 wird hier im Wesentlichen bestätigt.


     

    Ab welcher Größe sollen Faktorenladungen relevant sein? In der PCA Tabelle wurden alle markiert > = 0.50.



    Fast-Kollinearitätsanalysen

    Zusammenfassung: Fast-Kollinearitäten sind wissenschaftlich hochinteressant, weil sie Gesetzes- oder Regelhaftigkeiten anzeigen, also genau das, wonach man in der Wissenschaft immer sucht. Die Burt 1915 Matrix zeigt in allen Varianten, Original und nach 6 numerischen Therapien drei Eigenwerte < 0.20 (Kriterium für Fast-Kollinearität), also drei Fast-Kollinearitäten an. Schon erkennbar in den Korrelationsmatrizen mit Korrelationskoeffizienten > |0.80| wie im Folgenden auch dargestellt.

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    Partielle Korrelationen mit der numerisch therapierten Korrrelationsmatrix CRn

    Nachdem keine Informationen vorliegen, wie die Partialisierungen gebildet wurden, können die in Tabelle II. mitgeteilten partiellen Korrelationskoeffizienten nicht nachgerechnet werden. Die Mitteilung "(Average for five groups.)" lässt nichts Gutes ahnen. Wie die Report-Redaktion eine so miserabel dokumentierte Arbeit aufnehmen konnte, ist mir rätselhaft.
    Diskussionsbeispiel: Die partielle Korrelation zwischen Joy und Sex wird mit 0.21 angegeben, in der Korrelationsmatrix oben mit 0.42. Partialisiert man aus - was oder welche Variablen, also das Entscheidende, verrät Burt nicht - fällt sie also um die Hälfte.

    Ich kann deshalb nur eigene partielle Korrelationsrechnungen durchführen und einige Ergebnisse hier mitteilen und kurz kommentieren. Ich beschränke mich dabei auf einige besonders interessante Fälle, hier den Einfluss der anderen Variablen auf die Korrelation zwischen 1 Sozialität und 2 Trauer, die mit einem r=0.83 eine Fast-Kollinearität anzeigen. Die Kennungen 1...11 sind nach der Reihenfolge der Korrelationsmatrix gebildet.

    Zusammenfassung Partielle Korrelationsanalysen  sind sehr interessant, weil man mit ihnen verdeckte Beziehungen und Zusammenhänge zwischen den Variablen finden kann. Damit kann der  relevante Merkmalsraum  genauer bestimmt werden, ein bislang kaum erkanntes und schon gar nicht gelöstes Problem der multivariaten Statistik. Im Wesentlichen interessiert jeweils, ob die Herausnahme von Variablen die partielle Korrelation dann erhöht oder senkt und wie sehr. Hierzu werden viele Beispiele dokumentiert, sortiert nach den Anzahlen der herausgenommenen Variablen. In der Burt Matrix 1915 sind 1, 2, 3, 4, 5, 6. 7, 8, 9 Herausnahmen möglich. Von allen werden Beispiele gebracht. Teilweise wurden sehr beachtliche Veränderungen  gefunden: Bei vollständiger Auspartialisierung sinkt die ursprüngliche Korrelation zwischen 7 Ekel und 8 Wut von 0.349 auf -.051, das sind 86 Punkte,  also erheblich. Selbst die Herausnahme von nur zwei Variablen 1 Sozialität und 2 Trauer aus 3 Zärtlichkeit und 8 Wut bewirkt, dass die ursprüngliche Korrelation von 0.12 auf -0.60 fällt, das sind 72 Punkte. Burt erklärt weder seine Methode noch die Herausnahmen für seine partiellen Korrelationen in Table II, ein miserabler Stil, den die Report-Redaktion so nicht hätte durchgehen lassen dürfen.

    1 Partielle Korrelation zwischen 1 und 2, ursprüngliche Korrelation 0.83, nach Auspartialisierung von jeweils 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11.
     
    pcv :    1  2 .   3 =  0.503287 
    pcv :    1  2 .   4 =  0.717429 
    pcv :    1  2 .   5 =  0.729719
    pcv :    1  2 .   6 =  0.815968
    pcv :    1  2 .   7 =  0.757387
    pcv :    1  2 .   8 =  0.78734
    pcv :    1  2 .   9 =   0.883198 
    pcv :    1  2 .   10 = 0.832898
    pcv :    1  2 .   11=  0.828491

    In abnehmender Reihenfolge
    pcv :    1  2 .   3 =  0.503287 
    pcv :    1  2 .   4 =  0.717429 
    pcv :    1  2 .   5 =  0.729719
    pcv :    1  2 .   7 =  0.757387
    pcv :    1  2 .   8 =  0.78734
    pcv :    1  2 .   6 =  0.815968
    pcv :    1  2 .   11=  0.828491
    pcv :    1  2 .   10 = 0.832898
    pcv :    1  2 .   9 =   0.883198 

    Partialisiert man den Einfluss von 3 Zärtlichkeit aus, sinkt die Korrelation zwischen 1 Sozialität und 2 Trauer von 0.83 auf 0.50.

    10 Furcht hat so gut wie keinen Einfluß. Partialisiert man sie aus, bleibt die Korrelation mit 0.83 gleich.
    Nimmt man hingegen 9 Sex heraus, so steigt die partielle Korrelation auf 0.88.
     
     
     

     


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    2 auspartialisiert aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl:
    pcv :    1  2 .   3  10 =  0.54597
    pcv :    1  2 .   5  7 =   0.657325 
    pcv :    1  2 .   5  8 =   0.721209 
    pcv :    1  2 .   5  9 =   0.828795 
    pcv :    1  2 .   5  10=  0.742638 
    pcv :    1  2 .   5  11=  0.702683 
    pcv :    1  2 .   6  7 =   0.799461
    pcv :    1  2 .   6  8 =   0.801557 
    pcv :    1  2 .   6  9 =   0.908036
    pcv :    1  2 .   6  10 =  0.81941
    pcv :    1  2 .   6  11 =  0.817291
    pcv :    1  2 .   7  8 =  0.734217
    pcv :    1  2 .   7  9 =  0.846863
    pcv :    1  2 .   7  10 = 0.769683
    pcv :    1  2 .   7  11 = 0.75588
    pcv :    1  2 .   8  11 = 0.770544
    pcv :    1  2 .   8  9 =  0.870123
    pcv :    1  2 .   9  11 = 0.876221

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    3 auspartialisiert aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   5  7  9 =   0.78917 
    pcv :    1  2 .   5  7  10 =   0.67934 
    pcv :    1  2 .   5  7  11 =   0.628325 
    pcv :    1  2 .   5  8  9 =   0.834409 
    pcv :    1  2 .   5  8  10 =  0.732533 
    pcv :    1  2 .   5  8  11 =  0.685182 
    pcv :    1  2 .   5  9  10 =  0.817987 
    pcv :    1  2 .   5  9  11 =  0.806168 
    pcv :    1  2 .   5  10  11 =  0.732723
    pcv :    1  2 .   6  7  8 =  0.788908 
    pcv :    1  2 .   6  7  9 =  0.9164 
    pcv :    1  2 .   6  7  10 = 0.807963 
    pcv :    1  2 .   6  7  11 =  0.80163
    pcv :    1  2 .   6  8  9 =  0.928211 
    pcv :    1  2 .   6  8  10 =   0.805162 
    pcv :    1  2 .   6  8  11 =   0.797352 
    pcv :    1  2 .   6  9  10 =  0.896365 
    pcv :    1  2 .   6  9  11 =  0.904299
    pcv :    1  2 .   6  10  11 = 0.819507
    pcv :    1  2 .   7  8  9 =  0.839506
    pcv :    1  2 .   7  8  10 =  0.744398
    pcv :    1  2 .   7  8  11 =  0.719526
    pcv :    1  2 .   7  9  10 =  0.835706
    pcv :    1  2 .   7  9  11 = 0.839789
    pcv :    1  2 .   7  10  11 = 0.769233
    pcv :    1  2 .   8  9  10 =  0.856442
    pcv :    1  2 .   8  9  11 =  0.857379
    pcv :    1  2 .   8  10  11 = 0.784618
    pcv :    1  2 .   9  10  11 = 0.86756

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    4 auspartialisiert  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   5  7  9  11 =  0.765475 
    pcv :    1  2 .   5  7  10  11 = 0.667449 
    pcv :    1  2 .   5  8  9  10 =  0.82442 
    pcv :    1  2 .   5  8  9  11 =  0.809487 
    pcv :    1  2 .   5  8  10  11 =  0.718102 
    pcv :    1  2 .   5  9  10  11 =  0.813072 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  9 =  0.937685 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  10 =  0.797121 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  11 =  0.785897
    pcv :    1  2 .   6  7  9  10 =  0.908985 
    pcv :    1  2 .   6  7  9  11 =  0.913283 
    pcv :    1  2 .   6  7  10  11 = 0.808168 
    pcv :    1  2 .   6  8  9  10 =   0.919715 
    pcv :    1  2 .   6  8  9  11 =   0.92604 
    pcv :    1  2 .   6  9  10  11 = 0.89677 
    pcv :    1  2 .   7  8  9  10 =  0.829583 
    pcv :    1  2 .   7  8  9  11 =  0.827934 
    pcv :    1  2 .   8  9  10  11 =  0.85337
    pcv :    1  2 .   7  8  10  11 =  0.739951 
    pcv :    1  2 .   7  9  10  11 =  0.835844
    pcv :    1  2 .   6  8  10  11 =  0.803894 
    Die Herausnahme von 6 Begeisterung, 7 Ekel, 8 Wut und 9 Sex erhöht die partielle Korrelation zwischen 1 Sozialität und 2 Trauer von 0.83 auf 0.937.

    Am meisten wird die Korrelation zwischen 1 Sozialität und 2 Trauer durch die Herausnahme von 5 wundern, 7 Ekel, 10 Furcht und 11 Unterwerfung von 0.83 auf 0.667 gesenkt.
     
     
     
     

     


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    5 auspartialisiert aus 1 2.  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   5  7  9  10  11 =   0.777217
    pcv :    1  2 .   5  8  9  10  11 =   0.816169 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  9  10 =   0.932699 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  9  11 =   0.936742 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  10  11 =  0.795769
    pcv :    1  2 .   6  7  9  10  11 =  0.909126 
    pcv :    1  2 .   6  8  9  10  11 =  0.919728
    pcv :    1  2 .   7  8  9  10  11 =  0.82693
    Auch wenn man 5 Variable auspar- tialisiert, ändert sich an den Größen- ordnungen der Korrelation zwischen 1 Sozialität und 2 Trauer nicht sehr viel.
     
     

     

    6 auspartialisiert  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   5  7  8  9  10  11 =   0.782578 
    pcv :    1  2 .   6  7  8  9  10  11 =   0.932957
     
     
     
     
     

     

    7 auspartialisiert  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   5  6  7  8  9  10  11 =   0.918217
     
     
     
     
     

     

    8 auspartialisiert  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   4  5  6  7  8  9  10  11 =  0.881886
     
     
     
     
     
     

     

    Alle 9 auspartialisiert  aus 1 2. mit ursprünglicher Korrelation = 0.83
     
    Auswahl
    pcv :    1  2 .   3  4  5  6  7  8  9  10  11 =  0.440535
     
     
     
     
     
     

     

    Partialisiert man alle 9 aus, fällt die ursprüngliche Korrelation von 0.83 auf 0.44, also erheblich. Das scheint aber vor allem An Variable 3 Zärtlichkeit zu liegen, wie man aus den folgenden Auspartialisierungen erschließen kann.
     

     

    Stark veränderte Korrelationen durch Auspartionalisierungen
     
    Auswahl
    pcv :    2  9 .   1  3  10 =   -0.470999  von 0.21
    pcv :    3  8 .   1  2  10  11 =  -0.603377 von 0.12
    pcv :    3  8 .   1  2  11 =   -0.605709  von  0.12
    pcv :    3  8 .   1  2  =  -0.642702  von  0.12
    pcv :    3  8 .   1  2  10 =   -0.643432  von  0.12
    pcv :    3  8 .   1  2  9  11 =   -0.680831 von  0.12
    pcv :    2  9 .   1  3  8  11 =   -0.666924
    pcv :    3  8 .   1  2  9 =   -0.701682  von 0.12
    pcv :    2  9 .   1  3  8 =  -0.659481
    pcv :    7  8 .   1  2  3  4  5  6  9  10  11 =  -0.512249
    Bei vollständiger Auspartialisierung sinkt die ursprüngliche Korrelation zwischen 7 Ekel und 8 Wut von 0.349 auf -.051, das sind 86 Punkt, also erheblich.
    Selbst die Herausnahme von nur zwei Variablen 1 Sozialität und 2 Trauer aus 3 Zärtlichkeit und 8 Wut bewirkt, dass die ursprüngliche Korrelation von 0.12 auf -0.60 fällt, das sind 72 Punkte.



    III. Interpretationen der positiv semi definiten Gefühlsmatrix

    Hier sollte es nicht mehr um die Analyse und Darstellung, sondern um die Interpretationsmöglichkeiten multivariater Gefühlsforschung gehen. Vernünftige und begründete Interpretationen sind mangels Angaben und Dokumentation in Burt 1915 aber nicht möglich, so dass es bei der Kenntnisnahme der formalen Zahlen und ihrer Beziehungen bleiben muss.
     


    IV. Zusammenfassung Kritik der Veröffentlichung Burt 1915 und der Report-Redaktion, die diese Arbeit offenbar völlig kritiklos angenommen hat. Die Arbeit ist völlig unzulänglich beschrieben. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. "Z" ist das Kürzel aus der Zusammenfassung.

    1. Z6.1 Die Daten der "Korrelationsmatrix der 11 Gefühle" sind mit keinem Beleg ausgewiesen. Die Stichproben und wie sie in die Matrix eingehen werden nicht ausgewiesen. Auch zur Quelle von McDougall der primären Emotionen wird keine genaue Fundstelle angegeben.
    2. Z6.2 Die Korrelationsmethode ist nicht benannt.
    3. Z6.3 Es bleibt unklar, ob alle Korrelationskoeffzienten auf der gleichen n-Umfangsbasis gerechnet wurden.
    4. Z6.4 Es bleibt unerwähnt, ob Missing Data vorlagen - was fast immer bei empirischen Untersuchungen der Fall ist - und wie sie behandelt wurden.
    5. Z6.5 Es bleibt unerwähnt, ob und wie die Eigenwerte berechnet wurden; und falls, weshalb der negative Eigenwert nicht erörtert und problematisiert wurde.
    6. Z6.6 Es ist völlig unklar, weil nicht angegeben, welche Variablen in Tabelle II. auspartialisiert wurden.
    7. Z6.7 Die Kreisanordnung der positiven und negativen partiellen Korrelationen wird nicht erklärt und begründet.
    8. Z6.8 Die Faktorenanalyse, orthogonal oder oblique wird nicht angegeben, erörtert und begründet.
    9. Z6-Kritik-Fazit: Es ist eine miserable Darstellung, die mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung nichts zu tun hat. Das hätte die Report-Redaktion niemals durchgehen lassen dürfen.




    V. Burt 1940 zu seiner Arbeit 1915

    In seinem Buch 1940 "THE FACTORS OF THE MIND", p.402-  geht Burt auf seine Arbeit 1915 ein und setzt sich mit seinen Kritikern auseinander. Eine erste Sichtung hat einige Auffälligkeiten, Unklarheiten und Ungereimtheiten ergeben.

    Im Wesentlichen geht es Burt um die Frage, wie man Typen feststellen kann. Er sieht hier in der Faktorenanalyse eine gute methodische Möglichkeit.

    Zusammenfassung-Erstsichtung-Burt-1940 verglichen mit Burt 1915:
    Im Wesentlichen geht es Burt um die Frage, wie man Typen feststellen kann. Er sieht hier in der Faktorenanalyse eine gute methodische Möglichkeit. Beim Vergleich der Merkmale der zwei Matrizen 1915 und 1940 fällt auf:

    1. Es scheint sich 1915 und 1940 um die gleichen oder ähnliche 11 Merkmale zu handeln.
    2. Die  Herkunft der Korrelationstabelle wird, wie schon 1915, nicht ausgewiesen.
    3. Die in 1915 als "emotions" bezeichneten Merkmale heißen nun "traits".
    4. Die Veränderung von emotions in traits wird nicht erklärt.
    5. Die Reihenfolge der Merkmale ist verändert.
    6. Vier Merkmalsnamen sind neu Assertiveness, Curiosity, Sociability, Submissiveness.
    7. Die Koeffizienten werden, sehr erfreulich, dreistellig angegeben, was die indefinite Fehlerquelle Rundung deutlich reduziert.
    8. Viele Korrelationskoeffizienten weichen unerklärt z.T. erheblich von einander ab, z.B.:
    9. Vergleiche Burt 1915 Table I Burt 1940 Table IV
      Joy - Fear 0.24 0.758
      Anger - Sex 0.53 0.791
      Sorrow - Disgust 0.58 0.339
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    Soviel zu den Eindrücken meiner Erstsichtung. Bei Gelegenheit werde ich diese Arbeit genauer und gründlicher analysieren, sofern es die dort mitgeteilten Informationen zulassen und hergeben.
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    Checkliste definieren



    Checkliste-Beweisen
    Methodik-Beweissuche in der Psychologie
    Viele positive oder bejahende Feststellungen oder Aussagen haben kein Suchtextkriterium, so dass Fundstellen nur durch lesen, Zeile für Zeile, erfassbar sind. Negative Feststellungen oder Aussagen sind hingegen oft durch ein "nicht" zu finden.
    Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen [Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
    Beweissuchwortkürzel.
    Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.



    Zitierstil
    Burt beruft sich auf eine Liste von McDougall, ohne die genaue Fundstelle anzugeben.





    Literatur (Auswahl)
    • Burt, C. (1915) General and specific factors underlying the primary emotions. Report 85. Meeting of the British Association for the Advancement of Science. Manchester, 1915. REPORT Of  THE EIGHTY-FIFTH MEETING OF THE BRITISH ASSOCIATION FOR THE ADVANCEMENT OF SCIENCE.

    • https://archives.bodleian.ox.ac.uk/repositories/2/resources/3195. Report of the British Association for the Advancement of Science. London, https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/2276
    • Burt, Cyril (1940) THE FACTORS OF THE MIND. An Introduction to Factor-analysis in Psychology. London: University of London Press. [Online]
    • Sponsel, Rudolf & Hain, Bernhard (1994) Numerisch instabile Matrizen und Kollinearität in der Psychologie. Diagnose, Relevanz & Utilität, Frequenz, Ätiologie, Therapie. Ill-Conditioned Matrices and Collinearity in Psychology. Deutsch-Englisch. Ins Englische übersetzt von Agnes Mehl. Kapitel 6 von Dr. Bernhard Hain: Bemerkungen über Korrelationsmatrizen. Erlangen: IEC-Verlag [ISSN-0944-5072  ISBN 3-923389-03-5]. Aktueller Preis: www.iec-verlag.de.
    • Sponsel, R. (2005)  Fast- Kollinearität in Korrelationsmatrizen mit Eigenwert-Analysen erkennen. Ergänzungsband - Band II zu Numerisch instabile Matrizen und Kollinearität in der Psychologie. Erlangen: IEC-Verlag.
    • Todt, Eberhard (1978) Das Interesse. Empirische Untersuchungen zu einem Motivationskonzept. Bern: Huber.
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    Links (Auswahl: beachte)
    • Erste Stellungnahme: "Faktorenanalyse" einer indefiniten "Korrelationsmatrix" mit 11 Emotionen von C. Burt 1915.
    • Eigenwert-Analysen von Korrelations-Matrizen im sozialwissenschaftlichen Bereich, in Psychologie und Psychotherapie.
    • Bereits 1994 habe ich Thurstone's Zentroidmethode zufällig als numerische Therapiemethode entdeckt: Zentroidmethode zur Heilung indefiniter Korrelationsmatrizen.
    • Die 1994 im Matrizenhandbuch erstmals erfassten Methoden wurden 2019 erneut evaluiert.
    • Singulär-indefinite Interkorrelationsmatrix der 10 allgemein-wissenschaftlichen Kategorien nach Auswertung von 10 rechtswissenschaftlichen Werken einer "Therapie" mit Thurstones Zentroidmethode unterzogen. Ergebnis:  Verschlimmbesserung.
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    ChatGPT:
    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/
    • https://talkai.info/de/chat/
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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Numerische Therapie indefiniter Korrelationsmatrizen._
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    Hauptseiten: Korrelation  und  Eigenwertanalysen.
        Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *  Begriffscontainer (Containerbegriff) * Homonyme * Begriffsverschiebebahnhöfe * Sachverhalt * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren  * Aristoteles Zum Geleit *  Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.: Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie  *   natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben *  Grunddimensionen des Erlebens *  »«
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    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS) Numerische Therapie indefiniter Korrelationsmatrizen mit einer Beispielanwendung auf die indefinite 11 Gefühle Matrix von Burt 1915 u.a.. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/nis/NumTher/NumThInKM.htm
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    korrigiert: 21.01.2024 + 20.01.2024 irs Rechtschreibprüfung und gelesen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    04.03.2024 Numerische Therapie der indefiniten "Korrelations"matrix Berufsinteresse Mechanik der 5. bis 9. Klassen von Todt in Das Interesse (1978), S. 56 (ausgelagert auf eigene Seite).
    21.01.2024    irs Erstsichtung Burt 1940 aufgenommen als V. und in der Zusammenfassung Rechtschreibprüfung und gelesen.
    21.01.2024    Erstsichtung Burt 1940 aufgenommen als V. und in der Zusammenfassung.
    20.01.2024    irs Rechtschreibprüfung und gelesen.
    20.01.2024    Fertigstellung  Ausarbeitungen und Analyse.
    19.01.2024    Ausarbeitungen und Analyse.
    18.01.2024    Angelegt. Ausarbeitungen und Analyse.