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    Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=05.04.2003 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 11.05.24
    Impressum:Dipl.-Psych. Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil.Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen Tel: 09131-27111 Fax 09131-27115
    E-Mail-Kommunikation: rudolf.sponsel@sgipt.org

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    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, Bereich System und Systematik, hier  zum Thema:

    Bauplan für eine Seele
    Das Bamberger Projekt Y im Buch

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    "Was ist das denn eigentlich, die Seele?

    fragt Dietrich Dörner, Autor des Bestsellers «Die Logik des Mißlingens». in seinem neuen Buch. Seine Antwort Die Seele ist ein informations- verarbeitendes System. und um zu verstehen, was das bedeutet, bauen wir uns am besten eine. Und so entwickelt sich Element für Element - von der Wahrnehmung bis zum Vorstellungsvermögen. von Emotionen bis zur Selbstreflexion, vom sozialen Bedürfnis bis zur Sprache - ein psychisches Wesen vor den Augen des Lesers, und während er diesem künstlichen Organismus gemeinsam mit dem Autor immer mehr Details hinzufügt, wird ihm klar <<Das bin ja ich, der hier beschrieben wird!» «Bauplan für eine Seele» liefert der modernen Psychologie ein neues Fundament." 

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    Ein Buchhinweis von Rudolf Sponsel, Erlangen
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    Bewertung: Ein bahnbrechendes Werk und der richtige Weg zu einer umfassenden wissenschaftlichen, zugleich angewandten Psychologie und damit auch Basis für eine allgemeine und integrative Psychotherapie.

    Bewusstsein im Bauplan der Seele
     
    Bewusstsein heißt, wissen um seine inneren Prozesse.

    S. 796: "T: Also, Psy  fühlt sich selbst? Es erlebt sich selbst? Ich kann das nicht glauben!
    D: Wenn du bereit bist, «sich selbst fühlen» und «sich selbst erleben» gleichzusetzen mit dem Wissen um die eigenen inneren Vorgänge, dann erlebt sich Psy. Es wird glaubhaft von seinen inneren Prozessen berichten können. Aufgrund der Inspektion und der Analyse seines Protokollgedächtnisses kann es seine eigenen Zustände identifi-zieren und angeben, daß es sich ärgert, was es sich gerade vorstellt, welche Motive es gerade hat und welche Gefühle. - Allerdings muß es Worte für diese inneren Zustände erst lernen, und das ist gar nicht selbstverständlich; viele Sprachen der Menschen haben zum Beispiel kein Wort für «Bewußtsein». - Und daß andere Menschen etwas erleben, fühlen, denken, wissen wir auch nur aus ihren Schilderungen, Psy kann auch von derlei Erlebnissen berichten.
    T: So einfach soll das sein? Das sind doch alles Konzepte, mit denen sich zum Beispiel die Philosophen jahrhundertelangherumgeschlagen haben!?
    D: Nun ja, zum Teil haben sie es sich einfach zu kompliziert gemacht. Man denke an den Philosophen Lucas mit seiner infiniten Schachtelung von Instanzen, die eine Ma[>797]schine nicht haben könne. hat keine unendlich vielen Instanzen, bei denen jeweils die höhere die tiefere betrachtet. Es hat nur ein Denkvermögen, und das besteht in der Fähigkeit, sich selbst Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Und dieser innere Dialog kann sich eben auch - so weit der Speicher und die Motivation reichen - auf sich selbst beziehen, aber nicht unmittelbar, sondern auf das Protokoll seiner selbst und überhaupt auf das Protokoll aller inneren Vorgänge in Psy. Von einer infiniten Schächtelung von Instanzen ist hier keine Rede, und dennoch gibt es keine Grenzen für eine Betrachtung der Betrachtung der Betrachtung..."


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Buchhinweis: Dörner, Dietrich (1999). Bauplan für eine Seele. Das Bamberger Projekt Y im Buch. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/sys/psy.htm
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    11.05.2024
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