Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=25.04.2024 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 21.05.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
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    _Haupt-, Verteiler- und Grundlagenseite Dibs Erlebnisregister Psychotherapie_ Datenschutz_ Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erlebnisregister Psychotherapie

    Haupt-, Verteiler- und Grundlagenseite
    Dibs von Virginia Mae Axline (1911-1988)
    Begründerin der nicht-direktiven Spieltherapie > Biographisches.
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    Bildnis mit freundlicher Erlaubnis http://plunkettlakepress.com/va.html
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    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen



    Haupt-, Überblicks- und Verteilerseite Erlebnisregister Psychotherapie
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister  *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite * Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof  * Wissenschaftliches Arbeiten: Grundregeln Begriffe * Aristoteles zum Geleit * Sprachkritik: Sch^3-Syndrom»«

        Inhalt

      Editorial.
      Die acht Grundsätze der Spieltherapie nach Axline 1976, S. 73f.
      Methodik der Erlebensanalyse von Texten, hier speziell von Berichten über Spieltherapiestunden.
         Dibs Erlebens Analyse.
         Zum operationalen Auswertungsvorgehen zum Erleben der Dibs-Spieltherapie im einzelnen.
            (1) Markieren und der Reihe nach Anordnen von Textstellen, die Erleben bedeuten.
            (2a) Einordnen der Textstellen nach den Kriterien:
                 a) verbaler Erlebensausdruck.
                 b) nonverbaler Erlebensausdruck.
                 c) Erlebensausdruck durch Verhalten.
                 d) Erleben durch andere, z.B. Axline, Eltern, Lehrerinnen.
           (2b) Die verschiedenen Bedeutungen der Einordnung für das Erleben.
           (3) Am Ende zählen, wie viele Fundstellen a), b), c), d).
           (4) Zusammenfassung des Erlebens in der Spiel- oder Gesprächsstunde.
           (5) Erfassung und Auswertung des Qualitativen.
           Brainstorming Qualitative Überlegungen zur Dibs-Erlebens-Analyse.
           Brainstorming Allgemeine Entwicklungskriterien in einer Psychotherapie.
           ORV-Objektivität, Reliabilität und Validität der Signierungen.
           ORV-Zusammenfassung.
           ORV-Probleme der Erfassung.
           ORV-Probleme der Einordnung.
           ORV-Probleme der Zählung.

           ORV-Probleme der Äußerungen anderer im Hinblick auf Dibs' Erleben.
      Zusammenfassungen Dibs Auswertung:
           Z1 Mit der Fallstudie ...
           Z2 Pionierin Axline  ...
           Z3 Sensationeller Therapieerfolg ...
           Z4 Alle Therapiesitzungen, ...
           Z5 Die Auswertungen erfolgten nicht einheitlich, ...
           Z-Fazit: Am Fall Dibs konnte gezeigt werden, ...
           Zusammenfassungen der 24 Kapitel:

        ZE  Einleitung 7.
        Z01 Kapitel S.11-15 Vorwissen (Konkret operationale Auffälligkeitsdiagnostik).
        Z01 Kapitel S.10-11 Erste Begegnung in der Schule.
        Z02 Kapitel S.16-28 Anbahnung in der Schule 1. Spieltherapiestunde.
        Z03 Kapitel S.29-35 Erstes Gespräch mit der Mutter.
        Z04 Kapitel S.36-44 Einwilligung der Eltern nach mehreren Wochen erteilt, Stunde darf mitgeschnitten werden. Erste Spielstunde in der Beratungsstelle. Insgesamt 2. Spielstunde.
        Z05 Kapitel S.45-56  3. Spielstunde. Erstes Lächeln, erster Ich-Gebrauch.
        Z06 Kapitel S.57-65  4. Spielstunde. Wechselbad Regression (saugen) und Fortschritt (Ich-Gebrauch)
        Z07 Kapitel S.66-79  5. Spielstunde. Aggressionen machen sich Luft.
        Z08 Kapitel S.80-91  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.
        Z09 Kapitel S.92-99   6. Spielstunde. Ich bin froh, weil ich mich froh fühle - Hasslied gegen Verschlossenes
        Z10 Kapitel S.100-106  7. Spielstunde. Dibs begräbt seinen Vater
        Z11 Kapitel S.107-114  8. Spielstunde. Bäume, der Ast, Blätter Wind und der Gärtner Jake
        Z12 Kapitel S.115-125  9. Spielstunde Dibs glücklich, Axline erklärt Dibs, was Therapie ist.
        Z13 Kapitel S.126-138  10. Spielstunde. Farbenlieder, Teeparty, Wasserspaß I, Großmutter.
        Z14 Kapitel S.139-150  11. Spielstunde. Ich bin jetzt glücklich, Morsen, 6. Geburtstag, Wasserspaß II
        Z15 Kapitel S.151-156  12. Spielstunde. Elternhaus steht in Flammen, Dibs rettet seine Eltern
        Z16 Kapitel S.157-164  13. Spielstunde. Vaterkonflikte, Genuss der Freiheit, Liebeserklärung an die Mutter
        Z17 Kapitel S.165-172   3. Gespräch mit der Mutter Durchschlagender Erfolg.
        Z18 Kapitel S.173-179  Gespräch mit der Lehrerin Miß Jane Erfolg durch die Lehrerinnen bestätigt.
        Z19 Kapitel S.180-185  14. Spielstunde zunächst im Büro. Abrechnung mit dem Vater.
        Z20 Kapitel S.186-191  15. Spielstunde  Abrechnung mit Schwester und Mutter
        Z21 Kapitel S.192-198  16. Spielstunde Welttestspiel. Dibs baut seine Welt und ist glücklich

        Z22 Kapitel S.199-205 17. und vorläufig letzte Spielstunde, zunächst im Büro beim Tonband.  Dibs ist groß und stark
        Z23 Kapitel S.206 Telefonat Mutter, Dibs wolle noch einmal kommen.
        Z23 Kapitel S.206-213 Dibs 18. Spiel- und Abschiedsstunde. Gereift: Trotz Abschied guter Dinge
        Z24 Kapitel S.214-219  Zweieinhalb Jahre später. Alles bestens.
        Anmerkung der Autorin 220.

         Auswertungen der Kapitel (ausgelagert, verlinkt = ausgewertet abrufbar)
        Kapitel 01-02
        Kapitel 03-04
        Kapitel 05-06
        Kapitel 07-08
        Kapitel 09-10
        Kapitel 11-12
        Kapitel 13-14
        Kapitel 15-16
        Kapitel 17-18
        Kapitel 19-20
        Kapitel 21-22
        Kapitel 23-24
      Gesamtauswertung der 18. Spielstunden und Gespräche.
      Erlebensanalyse mit aussagepsychologischen Mitteln am Beispiel Dibs (ausgelagerte eigene Seite).
      Biographisches.
      Wann wurde die Spieltherapie mit Dibs durchgeführt?
      Veröffentlichunggeschichte (Lit-Verz).
      Signierungssystem erleben und Erlebnis.
      Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen
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    Editorial Dibs

    Der Fall Dibs von Virginia M. Axline, durchgeführt wahrscheinlich 1945/46 und 1964 veröffentlicht, ist zu Recht viel bewundert und weltberühmt. Die vielen direkten Zitate und Wiedergaben der Interaktionen, die auf Tonbandmitschnitten der Spielstunden beruhen, ermöglichen eine detaillierte Erlebensanalyse, deren  Methodik  am Fall Dibs auf dieser Seite entwickelt wird. Mit Dibs wird die Erlebensanalyse von Psychotherapiefällen im  Erlebnisregister  eröffnet und damit auch die Veröffentlichung dieser beeindruckenden Spieltherapie Falles besonders gewürdigt. Axlines Dibs zeigt eindringlich, dass die Psychotherapie eine ausgezeichnete und grundlegende Quelle für Erlebensanalysen ist wie die rund 1500 - exakt könnten es um die 3000 sein - erfassten und ausgewerteten Erlebenselemente beweisen.
     

    Vermutlich lässt sich der sensationelle Therapieerfolg - in dieser kurzen Zeit bei einer so schweren Störung -  durch fünf bis sechs Faktoren, die alle günstig zusammen gespielt haben, erklären:  (1) Das richtige Konzept mit (2) der entsprechenden humanistischen und persönlichen Einstellung Dibs gegenüber, (3) große Erfahrung und kinder- und familientherapeutisches Geschick, (4) Voll und und ganz ausschließlich für Dibs zur Verfügung stehen, Therapieangebot zur (5) rechten Zeit: sehr großer Leidensdruck bei allen, alle waren reif und bereit für eine Veränderung. (6) Möglicherweise war es auch noch sehr wichtig und hilfreich, dass sich Dibs als sehr intelligent und begabt herausstellte.
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    Die Zeit war reif  für Dibs (Axline, S.15:: «Ich bin überzeugt, daß er nahe daran ist, seinen Widerstand aufzugeben»).
        Um die Auswertung von Erlebensmerkmalen zu verstehen wird die am Beispiel Dibs entwickelte Methodik ausführlich dargestellt und auf die 24 Kapitel des Buches angewandt und dokumentiert werden. Aufgrund des Umfanges wurden die Einzelanalysen der 24 Kapitel paarweise ausgegliedert. Diese Seite enthält davon nur die Zusammenfassungen. Außerdem werden die Grundsätze der Spieltherapie nach Axline, die Methodik der Erlebensanalysen von Texten, Biographisches und eine Literaturliste präsentiert.
    Die Kapitelauswertungen sind einheitlich aufgebaut: Zunächst schien es mir sinnvoll, die 8 Grundsätze der Spieltherapie von Axline voranzustellen. Nach Auskunft des Reinhardt-Verlag konnte ein Direktzitat aus lizenzrechtlichen Gründen nicht genehmigt werden. Ich habe die Grundsätze daher in paraphrasierter Form dargestellt.
        Bei dieser Auswertung geht es zentral um die empirische Erfassung des Erlebens und nicht um den Therapieerfolg oder Psychotherapieerfolgskriterien, Angemessenheit oder Nutzen nicht-direkter Spieltherapie. Die verschiedenen Einordnungsklassen (2a) sind sehr allgemein und grob. Wie man eine differenzierte Bedeutungsanalyse für das Erleben angehen könnte, wird an 10 Beispielen gezeigt (2b).

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    Die acht Grundsätze der Spieltherapie nach Axline 1976, S. 73f
    [Paraphrasierungstool genutzt und nachgearbeitet]

    Obwohl die grundlegenden Prinzipien, die den Therapeuten bei allen therapeutischen Kontakten im nicht-direktiven Verfahren leiten, sehr einfach sind, haben sie große Auswirkungen, wenn sie sorgfältig, konsequent und klug angewendet werden.

         Die grundlegenden Prinzipien sind wie folgt:
     

    1. Der Therapeut muss so bald wie möglich eine warme, freundliche Beziehung zum Kind aufbauen, die zu einem guten Kontakt führt.
    2. Der Therapeut akzeptiert das Kind in seiner natürlichen Form.
    3. Der Therapeut baut seine Beziehung zum Kind auf einer Atmosphäre des Zulassens auf, damit das Kind alle seine Gefühle frei und ungehindert ausdrücken kann.
    4. Der Therapeut ist wachsam, um die Gefühle des Kindes zu erkennen, die es ausdrücken möchte, und reflektiert sie auf eine Weise, die dem Kind hilft, sich und sein eigenes Verhalten zu verstehen.
    5. Wenn der Therapeut dem Kind die Möglichkeit gibt, eine Entscheidung über sein Verhalten zu treffen, achtet er die Fähigkeit des Kindes, mit seinen Schwierigkeiten selbst fertig zu werden. Das Kind ist für die Entscheidung über eine Veränderung und die Umsetzung verantwortlich.
    6. Der Therapeut strebt nicht danach, die Verhaltensweisen oder Diskussionen des Kindes zu beeinflussen. Der Therapeut folgt dem Weg, den das Kind weist.
    7. Der Therapeut bemüht sich nicht, die Therapie zu beschleunigen. Der Therapeut ist sich bewusst, dass dieser Weg schrittweise gegangen werden muss.
    8. Der Therapeut setzt nur Grenzen, wenn sie notwendig sind, um die Therapie in der Realität zu verankern und dem Kind seine Mitverantwortung für die Beziehung zwischen sich und dem Kind zu vermitteln.


        Der Psychotherapeut  ist sich bewusst, dass die Behandlung im nicht-direktiven Verfahren keine Hexerei ist. Er akzeptiert, dass ihr wie allen Methoden Einschränkungen auferlegt sind. Es wurde durch zahlreiche Erfahrungen gezeigt, dass diese Art der Behandlung von Kindern, die Schwierigkeiten bei der Anpassung haben, als erforderlich und erforderlich empfunden wurde.
        In der Regel kommt ein Kind zur Spieltherapie, weil ein Erwachsener es zur Behandlung in die Klinik geschickt oder gebracht hat. Es reagiert nun auf diese besondere Erfahrung genauso wie auf alle anderen: mit Freude oder Angst, Vorsicht und Widerstand oder irgendeinem anderen Verhalten, das für seine Reaktionsweise üblich ist. Die weitere Therapie hängt von der ersten Begegnung ab. Schon bei der ersten Kontaktaufnahme wird die Grundlage für die spätere Handlung gelegt. Der „Aufbau“ wird dem Kind nicht nur durch Worte, sondern auch durch die Beziehung zwischen dem Therapeuten und dem Kind vor Augen geführt.
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    Methode der Erlebensanalyse in Texten
    Anhand der Erlebensanalyse Dibs entwickle ich einige Grundsätze oder Regeln, die nicht nur auf psychotherapeutische Fallschilderungen, sondern ganz allgemein auf alle Schilderungen (mündlich direkt, Text oder Film) nach Erlebensmerkmalen angewendet werden können sollten.

    Dibs Es werden die Begegnungen auf Äußerungen in den Textstellen daraufhin durchsucht, ob sie Erleben repräsentieren. Im wesentlichen gibt vier Klassen für solche Erlebensrepräsentationen: (1) direkte Erlebensäußerung, z.B. Lust, Freude, Trauer, Ablehnung, Achtung; (2) nonverbale Ausdrucksformen, z.B. Kopf gesenkt [erlebensmäßig mehrdeutig], Blickkontakt vermieden [Unwohl, Unbehagen durch Kontakt], schluchzen [traurig], wimmern [traurig, hilflos], schweigen [erlebensmäßig mehrdeutig]; (3)  Tun und Lassen, Verhalten, Handeln, z.B. etwas in die Hand nehmen, untersuchen [Neugier, Interesse], oder Lassen [in dieser Allgemeinheit mehrdeutig], z.B. nicht beachten [erlebensmäßig mehrdeutig: kein Interesse, ratlos, keine Idee, Trotz], nicht reagieren [wie nicht beachten, aber auch die Möglichkeit, die Aktion nicht bemerkt oder anders verstanden zu haben], mit den Füßen stampfen [Unmut, Ärger, Wut]; (4) Eindrücke und Interpretationen der BerichterstatterInnen.
        In der Regel sind die Erlebensäußerungen aller Beteiligten interessant, im Falle Dibs die Mutter, Vater, Großmutter, PsychotherapeutIn Axline, LehrerInnen (Miss Jane, Miss Hedda), Schularzt und andere Personen wie z.B. der Chauffeur, der Dibs manchmal bringt oder Jakes, der Gärtner. Daher werden die vier Haupteinordnungskategorien bei Bedarf ergänzt und erweitert, z.B. Gespräch mit der Mutter oder der Lehrerinnen.
     

      Brainstorming Qualitative Überlegungen zur Dibs-Erlebens-Analyse
      Manches kann qualitativ unterschiedlich oder sogar gegensätzlich qualifiziert werden _
      Brainstorming Allgemeine Entwicklingskriterien in einer Psychotherapie
      Woran kann man Entwicklung in einer Psychotherapie erkennen. Ganz allgemein kann sagen:


    Zum operationalen Auswertungsvorgehen zum Erleben der Dibs-Spieltherapie im Einzelnen:

    (1) Markieren von Textstellen, die für die Auswertung erfasst werden sollen, gegliedert nach Kapitel, Seiten und Seitenstellen

    (2a) Stelle einordnen in das Auswertungsschema:
    Auswertung 5. Spielthera- piestunde a) verbaler Erlebensausdruck b) nonverbaler Erlebensausdruck c) Erlebensausdruck durch Verhalten d) Erleben durch 
    andere
    Zusammenfassung
    Zusammenfassung Zählen
    z  verbales Erleben
    z  nonverbales Erleben
    z  Erleben durch Verhalten
    z  Erleben nach A.
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    Ein Satz kann unterschiedliche Erlebenselemente enthalten, z.B. "er sagte Nein und senkte den Kopf". Er sagte Nein gehört zu a) verbal und er senkte Kopf gehört zu c) Verhalten

    (2b) Die verschiedenen Bedeutungen der Einordnung für das Erleben.
    Das Einordnungsschema ist sehr allgemein und sagt nichts über das spezifische Erleben. Eine genauere Erlebensanalyse ist möglich, wurde hier aber noch nicht geleistet. Betrachten wir aber einige Beispiele, wie man es angehen könnte:

    1. Dibs geht zum Fenster und schaut hinaus (c). Darin könnte sich zeigen: Langeweile gegenüber dem, was er davor gemacht hat, Neugier, Interesse, ein Abwechslungsmotiv oder ein Gewohnheitsmotiv, weil er öfter in der Spielstunde zum Fenster geht.
    2. Dibs lächelt (b). Freundliches, positives Erleben, das im Lächeln zum Ausdruck kommt.
    3. Dibs seufzt (b). Erleben einer Belastung, Bedrückung vielleicht auch ein Erleichterungsseufzer nach einer Belastung oder Bedrückung.
    4. Dibs tätschelt die Tür (c). Freundlich, positiver Ausdruck der Tür gegenüber, die ihn hier vor den Schritten einer sich nähernden Person schützt, obwohl er ansonsten Türen, Verschließung und Schlösser hasst. An dieser Stelle erlebt er die Tür als seinen Freund.
    5. Dibs äußert, dass er nicht gehen will (a). Er mag das Spielzimmer, er mag Miss, A., er steht seinem zu Hause negativ gegenüber, er will hier bleiben, wo er sich aufgehoben und angenommen fühlt.
    6. Dibs begräbt seinen Vater (c). Hier reagiert er seine Aggressionen und Feindseligkeit gegenüber den Vater ab.
    7. Dibs sagt, er sei glücklich (a) Dibs drückt hier ein freudiges, positives, glückliches Lebensgefühl direkt verbal aus.
    8. A. meint, Dibs wirke angestrengt (b) Dibs erlebt Anstrengung.
    9. Dibs ist groß und stark (a) Dibs drückt hier direkt aus, wie er sich inzwischen fühlt, nämlich groß und stark.
    10. Sprechen in der 3. Person von sich (a) Dibs betrachtet sich von außen, darin könnte sich eine gewisse Distanz oder Entfremdung sich selbst gegenüber ausdrücken.
    Nonverbaler Ausdruck und Ausdruck durch Verhalten, können mehrdeutig sein.

    (3) Am Ende zählen, wie viele Fundstellen a), b), c), d) in dem Kapitel, der Spiel- oder Gesprächsstunde, erfasst wurden und in die Zusammenfassung Zählen der Erlebenselemente übernehmen.

    (4) Zusammenfassung des Erlebens in der Spiel- oder Gesprächsstunde.

    (5) Zur Erfassung des Qualitativen liegt noch keine klare Auswertungsmethodik vor. Man könnte z. B. die positiven, z.B. Blickkontakt, Ich-Gebrauch, lächeln, Lachen, Freude, Interesse, Kommunizieren, ... und negativ zu bewertenden Elemente, z.B. wimmern, weinen, schreien, strampeln, stoßen, unangemessen bestimmen wollen, ... zueinander in Beziehung setzen.

    ORVObjektivität, Reliabilität und Validität der Signierungen

    Zusammenfassung-ORV Beim Signieren treten eine ganze Reihe von Problemen auf, vor denen hier nur gewarnt werden kann. Eine präzise objektive, reliable und valide Signierungsmethodik kann hier nur im Ansatz entworfen, aber nicht abschließend dar- und vorgestellt werden. Insgesamt ist man auf der sicheren Seite, wenn man genau angibt, wie man signiert und zählt. Das habe ich zwar gemacht, aber man bedenke kritisch, dass man es auch anders machen könnte und dann, das wäre bedeutsam, zu unterschiedlichen Entwicklungsverlaufsbeurteilungen käme.
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    ORV-Probleme der Erfassung
    Umfang der Erfassungsbasis: Worte, Elementaraussagen, ganze Sätze (Aussagen) oder Text-Abschnitte. Beispiel: Dibs geht zum Fenster und schaut hinaus. Man kann dieses Text als eine Erfassung (gehen und schauen) oder zwei Erfassungen (gehen, schauen) nehmen. Je nachdem, welche der beiden Varianten man nimmt erhält man unterschiedlich viele Erlebenselemente.

    ORV-Probleme der Einordnung
    Die Einordnung verbaler Äußerungen ist klar und in der Regel kein Problem. Schwieriger ist es manchmal, zwischen nonverbaler Erlebensäußerung und Erleben durch Verhalten zu unterscheiden. Beispiel: schüttelt sich vor Lachen. Lachen kann als nonverbaler Erlebensausdruck betrachtet werden. Sich schütteln ist aber auch ein Tun oder Verhalten. Hier haben wir also gleich zwei Probleme, nämlich die Einordnung in nonverbal oder Verhalten und die Anzahl Schütteln (Verhalten) und Lachen (nonverbal) als je 1, also insgesamt 2, oder beide zusammen nur als 1 zählen.

    ORV-Probleme der Zählung
    Je nachdem wie viel Text man zu einer Zähleinheit zusammengefasst, ergeben sich unterschiedliche Anzahlen. Eine ziemlich sichere Methode könnte von der  Aussagepsychologie  übernommen werden, nämlich die Erfassung von  Elementaraussagen. Inzwischen habe eine Musteranalyse der Seite 139 durchgeführt. Im Unterschied zu den Elementaraussagen bei der Aussagepsychologie, wo gewöhnlich Subjekt und Prädikat, also zwei Elemente gebraucht werden, sind in der Erlebensanalyse auch Ein-Wort-Aussagen möglich (nickt, lächelt, seufzt), wie die Analyse der Dibs Spieltherapie belegt.

    ORV-Probleme der Äußerungen anderer im Hinblick auf Dibs' Erleben
    Das betrifft Eindrücke, Reflexionen, Interpretationen anderer, die Dibs in ihren Kontakten erleben, in der Hauptsache Axline, die Mutter und die Lehrerinnen. Das ist vielleicht die problematischste und schwierigste Kategorie. Die genaue dokumentierte Signierung erleichtert aber eine konstruktive Auseinandersetzung. Betrachten wir zur Illustration und zum Verständnis die vielleicht heikelste Stelle der ganzen Therapie in der 12. Spielstunde (Elternhaus steht in Flammen, Dibs rettet seine Eltern):
     

      A152.7 Reflexion: "Das war eine sehr heikle Situation, jedes Drängen konnte zur Folge haben, daß Dibs zur Verteidigung in teilnahmsloses Schweigen verfiel".


    Axline spürte, dass etwas in der Luft lag und wollte keinen Fehler machen. Ich habe mich dazu entschieden diese Stelle als Erlebenselement für Dibs zu werten und zu zählen. Der weitere Verlauf der Spielstunde belegt, dass Axline richtig gespürt hat, dass etwas in Dibs' Erleben brodelte und kochte und heraus musste. Dies wollte Axline unter keinen Umständen behindern oder gar verunmöglichen.

    Differenzierte Erlebensanalyse

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    Zusammenfassungen

    Z1 Mit der Fallstudie Dibs von Axline wird das  Erlebnisregister Psychotherapie  eröffnet. An Dibs soll gezeigt werden, dass sich Therapieberichte nach Erleben und Erlebnisse nicht nur auswerten sondern auch besonders gut erforschen lassen. Das  primär-orignäre Erleben  ist der Kommunikation aktuell - wahrscheinlich auch künftig - direkt nicht zugänglich. Aber Psychotherapien sind nahe, sehr nahe dran und von daher eine der wichtigsten Quellen zum Verständnis des Erlebens und der Erlebnisse.

    Z2 Pionierin Axline hat die non-direktive Spieltherapie für Kinder entwickelt und in ihrem großen Werk "Spieltherapie" 1947 fundiert mit  8 Grundsätzen  und 49 Fallbeispielen dargestellt. Weltberühmt wurde sie mit ihrer audio-dokumentieren Fallstudie Dibs, die wahrscheinlich  1946/47  durchgeführt wurde.

    Z3 Sensationeller Therapieerfolg in weniger als einem Jahr mit 18 Spielstunden, 3 Muttergesprächen, 2 Lehrerinnengesprächen und  einer mehr zufälligen Nachuntersuchung 2.5 Jahre später.
     
    Vermutlich lässt sich der sensationelle Therapieerfolg - in dieser kurzen Zeit bei einer so schweren Störung -  durch fünf bis sechs Faktoren, die alle günstig zusammen gespielt haben, erklären: (1) Das richtige  Konzept  mit (2) der entsprechenden humanistischen und persönlichen Einstellung Dibs gegenüber, mit (3) großer Erfahrung und kinder- und familientherapeutischem Geschick, (4) voll und ganz ausschließlich für Dibs zur Verfügung stehen, Therapieangebot (5) zur rechten Zeit: sehr großer Leidensdruck bei allen, alle waren reif und bereit für eine Veränderung. (6) Wahrscheinlich war es auch noch sehr wichtig und hilfreich, dass sich Dibs als sehr intelligent und begabt herausstellte.

    Z4 Alle Therapiesitzungen, insbesondere die 18 Spielstunden wurden nach einer einheitlichen, aus dem Fall Dibs entwickelten, Systematik  ausgewertet und vollständig dokumentiert. Erleben kann sich in der Therapie auf verschiedene Weisen zeigen: (1) verbales Erleben in verbalen Äußerungen, (2) nonverbales Erleben, (3), Erleben durch Verhalten und (4) Erleben durch Aussagen anderer (>Personen), hauptsächlich Axline.

    Z5 Die Auswertungen (Gesamtauswertung) erfolgten nicht einheitlich, weil sich die Methode während der Auswertungen weiter entwickelte. Erfasst wurden rund 1500 Erlebensäußerungen von, bei genauer Analyse, die noch zu entwickeln ist, schätzungsweise vielleicht 3000. Eine exakte Methode erfordert die vollständige Erfassung aller  Elementaraussagen. Wie man das machen kann, wird in der Musteranalyse der Seite 139 gezeigt. Aus dem Entwicklungsverlauf der Häufigkeiten der Erlebenselemente kann man derzeit keine validen Schlüsse ziehen. Die Auswertungprobleme wurden in einem eigenen  ORV-Abschnitt (ORV  Objektivität, Reliabilität, Validität) erfasst, der als Grundlage für die Präzisierung der Erfassungsmethodik dienen kann.

    Z-Fazit: Am Fall Dibs konnte gezeigt werden, dass Psychotherapieberichte hinsichtlich Erleben und Erlebnissen differenziert auswertbar sind, wobei die Methode für Entwicklungsverläufe noch stark verbessert werden muss. Die Methode konnte sogar auf allgemeine Texte oder  Sachtexte  angewandt werden. Für die Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse konnte daher die wichtige Quelle Psychotherapie methodisch fundiert erschlossen werden.



    Personen
    A. Miss A. Axline
    Dibs
    Dibs Mutter
    Dibs Vater
    Dibs Schwester Dorothy (1 Jahr jünger)
    Dibs Großmutter
    Hedda, Miss (Lehrerin)
    Jake, der Gärtner
    Jane, Miss (Lehrerin)
    Schularzt
    Psychiater
    Familienumfeld, Freunde und Bekannte
    Zeit und Ort: nach dem 2. Weltkrieg, ca. 1946/47, New York ? > Wann wurde die ...
     

    ZE  Einleitung 7.
    "Dies ist die Geschichte eines Kindes, das durch die Psychotherapie zu sich selbst fand. Sie berichtet von den tatsächlichen Erfahrungen eines kleinen Jungen namens Dibs. Dieses Kind mußte dem Leben in seiner ganzen Härte begegnen. Dabei wurde es sich allmählich seiner selbst bewußt und machte die überwältigende Entdeckung, daß es einen Schatz an innerer Kraft und Weisheit besaß, auf die es sich stützen konnte. ..."
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    01 Kapitel 11-15 Vorwissen
    Z01 Zusammenfassung Auswahl Auffälligkeiten Vorwissen (Konkret operationale  Eingangsdiagnostik).
    Das Vorwissen so wie es Axline S.11-15 beschreibt, liefert ein erschütterndes Bild einer tiefgreifenden seelischen Störung, die sich massiv in Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Zugleich liegt mit den 30 Verhaltensauffälligkeiten eine Merkmalsliste vor, die sich unmittelbar und direkt zur Beurteilung des Therapieerfolgs einsetzen lässt.
     

    1. Die Eltern hielten Dibs für geistig zurückgeblieben oder hirngeschädigt.
    2. Sprach und bewegte sich nicht als er vor 2 Jahren in die Privatschule kam.
    3. den ganzen Vormittag stumm und unbeweglich da gesessen.
    4. Nach vielen Wochen habe er den Stuhl langsam verlassen und sei herumgekrochen.
    5. Nie habe er jemandem direkt in die Augen gesehen.
    6. Nie habe er geantwortet, wenn er angesprochen worden sei.
    7. Er habe nie gefehlt.
    8. Beim Ankommen habe er nie geweint oder geschrien.
    9. Wenn er an der Tür stand, habe er gewimmert bis jemand kam und ihn in die Klasse führte, wo ihm eine Lehrerin den Mantel auszog, weil er es selbst nicht tat.
    10. Dibs sei an der Wand herumgekrochen, versteckte sich unter Tischen oder hinter dem Klavier und habe sich stundenlang Bücher angesehen.
    11. Manchmal habe er Wutanfälle bekommen, wenn er nach Hause gehen oder etwas tun sollte, was er nicht wollte.
    12. Von den Angeboten nahm er nie direkt eines an.
    13. Was man neben ihn stellte, untersuchte er später sorgfältig.
    14. Ein Buch habe er immer genommen.
    15. Miss Jane habe sich viel mit ihm beschäftigt, gesprochen und vorgelesen. Nie habe er reagiert. Lehrerinnen, Schulpsychologe und Schularzt hätten völlig im Dunkeln getappt.

    16.  


    01 Kapitel 9-10 Erste Begegnung in der Schule
    Zusammenfassung 1. Begegnung in der Schule
    Erste kurze Begegnung mit aggressivem Ausfall Dibs gegen Hedda: "Wie eine kleine Furie ging er auf sie los. Seine Fäuste schlugen auf sie ein, er kratzte, versuchte zu beißen ..." Aber Axline glaubte an ihn und mutmaßte, dass er seinen Widerstand nicht mehr lange aufrecht erhalten werde.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 4: 1  verbales Erleben, 1 nonverbales Erleben,  1 Erleben durch Verhalten, 1 Erleben nach A.  Proseitenzahl nicht erfasst, weil nicht in der Spielstundenstatistik.



    Z02 Kapitel  16-28 Anbahnung in der Schule 1. Spieltherapiestunde.
    Bereits in der ersten Spieltherapiestunde zeigt Dibs massiv positiv verändertes Verhalten und Erleben, was eigentlich nur durch sein Spüren der Einstellung und Haltung A.s ihm gegenüber erklärt werden kann und durch die Tatsache, dass Axline einzig und allein, voll und ganz für ihn da ist.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 26: 26/12.2=2.13 pro Seite. 6  verbales Erleben 6/12.2= 0.49 pro Seite. 9  nonverbales Erleben 9/12.2=0.74 pro Seite. 5  Erleben durch Verhalten 5/12.2=0.41 pro Seite. 6  Erleben nach A. 6/12.2=0.49 pro Seite.
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    Z03 Kapitel 29-35 Gespräch mit der Mutter.
    Die Mutter wirkt sehr, sehr  mitgenommen und leidend, vermutlich nicht weniger als Dibs. Dieser große Leidensdruck angesichts der "Tragödie" mit Dibs ist wohl der wichtigste Faktor neben dem überzeugenden Eindruck, den A. hinterläßt. Vielleicht hat aber auch schon die erste Spielstunde mit Dibs gewirkt.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 21: 21/6.4=3.28 pro Seite. 4  verbales Erleben 4/6.4=0.63 pro Seite. 3  nonverbales Erleben 3/6.4=0.47 pro Seite. 3  Erleben durch Verhalten 3/6.4=0.47 pro Seite. 11 Erleben durch A.s Interpretation 11/6.4=1.72 pro Seite._

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    Z04 Kapitel 36-44 Einwilligung der Eltern nach mehreren Wochen erteilt, Stunde darf mitgeschnitten werden. Erste Spielstunde in der Beratungsstelle. Insgesamt 2. Spielstunde.
    Zusammenfassung: Dibs erkundet das Spielzimmer, nimmt vieles in die Hand und benennt es: «Sandkiste? Staffelei? Stuhl? Farbe? Auto? Puppe? Puppenhaus?» Nach Anregung von A, fordert sich Dibs in der 2 . Person auf, sich auszuziehen, rührt aber keinen Finger. Erstes Estragon-Phänomen (etwas ankündigen aber nicht durchführen) in dieser Spieltherapiestunde. Es kommt öfter vor, dass Dibs sich in der 2. oder 3. Person mitteilt. Es kommt zu einem ersten direkten Blickkontakt (42.4) Am Ende kommt es zu einem dramatischen Tumult, weil Dibs nicht gehen will, was seine Mutter peinlich berührt und aufbringt. A. hält sich in dieser kritischen Situation bewusst heraus. Es sieht so aus, als wäre die erste, insgesamt 2., Spielstunde in der Beratungsstelle geglückt.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 46: 46/8.75=5.26 pro Seite. 12  verbales Erleben 12/8.75=1.37 pro Seite. 10  nonverbales Erleben 10/8.75=1.14 pro Seite. 20  Erleben durch Verhalten. 20/8.75=2.29 pro Seite. 4  Erleben nach A. 4/8.75=0.46 pro Seite.
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    Z05 Kapitel 45-56  3. Spielstunde. Erstes Lächeln, erster Ich-Gebrauch.
    Auch in der 3. Spielstunde gibt es klare Fortschritte. Das erste Lächeln und der Ich-Gebrauch statt 2. oder 3. Person künden davon. 1. Geschenk für Miss A., die von seinen kognitiven Leistungen beeindruckt ist. Tätschelte die Tür und sagte "unser Spielzimmer". Er will bleiben und nicht heimgehen.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 46: 46/11.25=4.09 pro Seite. 19  verbales Erleben 19/11.25=1.69 pro Seite. 10  nonverbales Erleben  10/11.25=0.89 pro Seite. 13 Erlebensausdruck durch Verhalten 13/11.25=1.16 pro Seite.  4   Erleben nach A. 4/11.25=0.36 pro Seite.
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    Z06 Kapitel 57-65  4. Spielstunde. Wechselbad Regression (saugen) und Fortschritt (Ich-Gebrauch)
    In der 4. Spielstunde spielt saugen, der Gebrauch ICH und eindringliches Ansehen und Beobachten von A. eine große Rolle. Lachen kommt zum 2. Mal vor. Will am Ende nicht gehen, fügt sich dann aber. Eine direkte Gefühlsäußerung: gern saugen.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 28: 28/8.25=3.39 pro Seite. 13 verbales Erleben 13/8.25=1.58  pro Seite. 7 nonverbales Erleben 7/8.25=0.85  pro Seite. 5 Erleben durch Verhalten 5/8.25=0.61 pro Seite. 3  Erleben nach A. 3/8.25=0.36 pro Seite.
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    Z07 Kapitel 66-79  5. Spielstunde. Aggressionen machen sich Luft.
    Dibs ist zunächst sauer, weil seine Spielsituation verändert wurde. Im Laufe der Stunde zeigt er mehrere Aggressionen gegen A., die sie übergeht, aber auch sehr positives Erleben. Erstmals taucht Papa in der Spielstunde auf, der ihn heute auch abholt, den er aggressiv mehrfach umhaut. Beim Abschied wird A.s. negative Grundeinstellung gegenüber dem Vater, der Dibs' Äußerungen zum Unabhängigkeitstag als "sinnloses Geplapper" abtut, sehr deutlich, was zwar nicht zur Grundhaltung passt, aber echt und verständlich ist. Dibs bekennt, dass er gern, mit Freude kommt und traurig geht. Mehrfach äußert er sich in Ich-Form (1.P)
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 41: 41/13.3=3.08 pro Seite. 15  verbales Erleben 15/13.3=1.13 pro Seite. 11  nonverbales Erleben 11/13.3=0.83 pro Seite. 6  Erleben durch Verhalten 6/13.3=0.45 pro Seite. 9  Erleben nach A. 9/13.3=0.68 pro Seite.
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    Z08 Kapitel 80-91  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.
    Es ist eine dramatische Sitzung, in der die Mutter tiefe und erschütternde Einsichten in die Problematik ihrer und ihres Mannes Beziehung zu Dibs formulierte. Wichtige Stichworte: Ungewollte und schwierige Schwangerschaft. Dibs alles durcheinandergebracht. Von Anfang an nicht verstanden und wechselseitig nicht gemocht. Dibs extrem schwierig: absonderlich, entrückt, sprach nicht, spielte nicht, lernte nur langsam laufen, schlug nach den Leuten wie ein wildes Tier. Aber neurologisch nichts gefunden. Psychiater erklärt, daß Dibs nicht schwachsinnig, psychotisch oder hirngeschädigt sei, daß er jedoch noch nie ein Kind gesehen habe, das so sehr abgelehnt worden und gefühlsmäßig ausgehungert gewesen sei. Er sagte, daß mein Mann und ich es wären, die Hilfe brauchten." Schrecklicher Schlag. Einziger und wichtiger Lichtblick Dibs Großmutter. Schwere Auseinandersetzung mit dem Vater. Eltern weinen. "Es war entsetzlich — und doch auch eine Erleichterung". Axline macht am Ende Hoffnung.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente [191]: 157 verbales  Erleben, 6 nonverbales Erleben, 20 Erleben durch Verhalten, 1 Erleben nach A. 7 u.a. Sonstiges: 5 Axline, 2  Freunde. Muttergespräch nicht pro Seite ausgewertet, weil nicht für die Spielstundenstatistik.
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    Z09 Kapitel 92-99  6. Spielstunde. Ich bin froh, weil ich mich froh fühle - Hasslied gegen Verschlossenes
    Kommt vergnügt mit der bemerkenswerten Aussage "Ich bin froh, weil ich mich froh fühle und früher kommen konnte." Möchte, dass A. ihre Kürzel bei ihren Notizen ausschreibt., "weil ich es will". Singt ein Lied für A. Ein Hasslied gegen Wände und verschlossene Türen und  alles was er nicht mochte. Seine Schwester Dorothy wird kurz Thema, wobei er vor Kummer seine Lippen spannt und seine Stirn in Falten legt. Beim Gehen tätschelte Dibs A.s. Hand. Es endet mit einem aggressiven Ausfall gegenüber Dorothy.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 42: 24 verbales Erleben, 9 nonverbales Erleben, 2 Erleben durch Verhalten, 7 Erleben nach A.
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    Z10 Kapitel 100-106  7. Spielstunde. Dibs begräbt seinen Vater
    Kommt frohen und leichten Schrittes in die Stunde, zieht sich selbstständig aus und kommuniziert ziemlich klar. In dieser Stunde begräbt er einen Soldaten als seinen Papa, trommelt dazu und schließt mit einem Trommelwirbel ab. Etwas erstaunlich war für mich, wie ruhig und cool er seinen Papa begraben hat. Lediglich das Trommeln und der Trommelwirbel zum Schluss des Begräbnisses kündete von dem Drama, das er spielte. A. beschloss, nicht einzugreifen, sondern Dibs die Zeit zu lassen, die er brauchte.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 68:  31 verbales Erleben, 4 nonverbales Erleben, 17  Erleben durch Verhalten, 16  Erleben nach A.
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    Z11 Kapitel 107-114  8. Spielstunde. Bäume, der Ast, Blätter Wind und der Gärtner Jake
    In der Stunde spielen die Bäume, vor allem der Baum vor seinem Fenster, der Ast und die Astspitze, Blätter, insbesondere das kleine Blatt, das nach dem Gärtner Jake um die Welt reist und zu Dibs zurückkehrt, weil es Dibs so mag, der Wind und der Gärtner Jake, der für Dibs sehr wichtig war, eine hervorragende Rolle, die ihn, so schien es mir, traurig macht, wodurch er in eine alte weinerliche Phase zurückfällt, seufzt und zur Säuglingsflasche greift.
        Anmerkung: Beim Vorsignieren den Eindruck, die Erlebenselemente sind weniger geworden und sind weniger ausgeprägt, was aber auch daran liegen kann, dass das Kapitel mit rund 7 Seiten kürzer ist.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 77 77: 7.6=10.3 pro Seite. 56  verbales Erleben 56/7.6=7.37 pro Seite. 7  nonverbales Erleben 7/7.6=0.92 pro Seite. 12  Erleben durch Verhalten 12/7.6=1.58 pro Seite. 2  Erleben nach A. 2/7.6=0.26 pro Seite.
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    Z12 Kapitel 115-125  9. Spielstunde. Dibs ist glücklich und Axline erklärt, was Therapie ist.
    Dibs ist glücklich nach seinen Masern wieder kommen zu können. Mehrfach spricht er noch in der 2. Person von oder mit sich. In dieser Stunde lässt er sich von Miss A. erklären, was Therapie ist.
        118.6 «Was ist Therapie?» fragte er mich. Ich war überrascht. «Therapie? Nun, laß mich einmal einen Moment nachdenken.» Warum hatte er diese Frage gestellt? überlegte ich. Wie konnte man sie vernünftig beantworten?
     
     «Ich würde sagen, es bedeutet die Möglichkeit, hierher zu kommen und zu spielen und zu erzählen, wie es dir gerade in den Sinn kommt», sagte ich. «Während dieser Zeit kannst du so sein, wie du sein willst. Eine Zeit, die du so verwenden kannst, wie du es willst. Eine Zeit, in der du du selbst sein kannst.»

    "Das war die beste Erklärung, die ich zu dem Zeitpunkt abgeben konnte."

        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 96 (normiert auf 1 Seite 96:10=9.6): 74 verbales Erleben, 8 nonverbales Erleben, 15 Erleben durch Verhalten; Reflexionen: hier nicht gezählt, weil kein Erleben von Dibs betroffen.
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    Z13 Kapitel 126-138  10. Spielstunde.  Farbenlieder, Teeparty, Wasserspaß I, Großmutter.
    Dibs schien ganz vergnügt in  die Spielstunde zu kommen und beginnt mit einer Serie von Liedern zu den einzelnen Farben, wobei rot und gelb kritische Bereiche markieren. Gelb für einsperren und Schlösser. Die enorme positive Bedeutung seiner Großmutter wird sehr deutlich. Er freut sich riesig auf ihren Besuch und kann ihn kaum erwarten. Wasserplanschen ist ein weiteres großes Vergnügen. Dann fällt ihm ein, dass er eine Party geben könnte. Das ist ein weiteres  großes Thema bis er aus Versehen eine Tasse umstößt, wodurch die Stimmung kippt. Schreibt sich einen Brief zum Geschehen. Beim Thema Tee ahmt Dibs seine Mutter nach. Kennt und schrieb alle Geburtstage seiner Familienmitglieder auf. Papa noch ziemlich negativ besetzt, aber er brauche ihn. Legt seine eigene Karteikarte in A.s Büro an. Verkündet den heutigen als großen Tag für ihn, sagt aber nicht warum. Insgesamt überwiegend freundliche Stimmungen und Gefühle. Verabschiedet sich von Miss A. mit einem: "Glückliches Auf Wiedersehen."
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 152 152 :12.2 = 12.5 pro Seite. 85 verbales Erleben 85/12.2=7 pro Seite, 15 nonverbales Erleben 15/12.2=1.23 pro Seite. 42 Erleben durch Verhalten 42/12.2=3.4 pro Seite. 10 Erleben nach A. 10/12.2=0.82 pro Seite. _
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    Z14 Kapitel 139-150  11. Spielstunde. Ich bin jetzt glücklich, Morsen, 6. Geburtstag, Wasserplanschen II
    Die 11. Spielstunde beginnt sehr positiv. Dibs brennt darauf, seinen Morseapparat, ein Geburtstagsgeschenk von der Mutter, Miss A. vorzuführen. Und die 11. Spielstunde endet mit "Ich bin jetzt glücklich" Dazwischen spielen sein schöner Geburtstag und  Wasserplanschen eine herausragende und äußerst vergnügliche Rolle. Zwei kleine Dämpfer wurden relativ schnell überwunden
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 179:  179/11.2=16 pro Seite: 102 verbales Erleben 102/11.2=9.1 pro Seite; 13  nonverbales Erleben 13/11.2=1.2 pro Seite; 61  Erleben durch Verhalten 61/11.2=5.4 pro Seite; 3  Erleben nach A. 3/11.2=0.27 pro Seite.

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    Z15 Kapitel 151-156  12. Spielstunde. Elternhaus steht in Flammen, Dibs rettet seine Eltern
    Kommt zwar glücklich lächelnd in die 12. Spielstunde, doch mittendrin steht sein Elternhaus in Flammen, aber Dibs rettet seine Eltern. Eine außerordentlich spannende und dramatische 12. Spielstunde, die Axline in ihrer explosiven Kernproblematik genial erspürt und zur höchsten Vorsicht mahnt und anspornt. Das drückt sich auch in der sehr hohen Erlebensrate von 20.3 Erfassungen pro Seite aus. Die zutiefst gestörte Beziehung zu seinem Vater wird offenbar. Die ständigen Entwertungen und das Eingeschlossenwerden hat Dibs furchtbar erlebt. Und dieses schreckliche Erleben macht sich in dieser 12. Spielstunde Luft, dank seiner Spieltherapeutin mit sicherem Gespür dafür, das etwas in der Luft lag, was raus sollte.

            Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente: 122/6=20.3 verbales Erleben, 56/6=9.3 pro Seite, 16 nonverbales Erleben. 16/6=2.7 pro Seite, 44  Erleben durch Verhalten 44/6=7.3 pro Seite, 6  Erleben nach A. 6/6=1 pro Seite.
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    Z16 Kapitel 157-164  13. Spielstunde. Vaterkonflikte, Genuss der Freiheit, Liebeserklärung an die Mutter
    Ausgiebiger und intensiver Genuss der großen Freiheit im Spielzimmer. Seite 162.19 formuliert er einen wahrhaft philosophischen Spieltherapiesatz:  "Hier drinnen», erklärte er. «Vergessen Sie nicht, hier drinnen ist es in Ordnung, wenn die Dinge einfach nur sind." Er genießt es, Unordnung erzeugen zu dürfen. Die Vaterkonflikte werden massiv offenbar und es zeigen sich mächtige und starke Aggressionen gegen den Vater, die sogar Todesphantasien und Todeswünsche auf den Plan rufen. Das Zulassen und Durchleben all dieser negativen Gefühle und destruktiven Motive scheint für Dibsens Heilung sehr wichtig. Ein stützendes Argument für die  Katharsishypothese. Dazu passt womöglich das auch für Axline überraschende Ende der Spielstunde, als Dibs seine Mutter mit einer Liebeserklärung beglückt, die dieser die Tränen in die Augen treibt. Meinem Eindruck nach, ist das ein überzeugender Durchbruch. Dibs verabschiedet sich damit von seinem Jammertal der Tränen und den vielen, vielen Frustrationen, die früher sein Leben bestimmten und einschränkten.

        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 148: (148/7.25=20.4) 92 verbales Erleben 92/7.25=12.7 pro Seite, 15 nonverbales Erleben 15/7.25=2.1 pro Seite, 38 Erleben durch Verhalten 38/7.25=5.2 pro Seite, 3 Erleben nach A. 3/7.25=0.4 pro Seite.
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    Z17 Kapitel 165-172   3. Gespräch mit der Mutter  Durchschlagender Erfolg.


        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 140: 22 verbaler Erlebensausdruck Mutter, 4 nonverbaler Erlebensausdruck Mutter, 6 Erlebensausdruck durch Verhalten Mutter, 12 Erleben durch A.s Interpretation, 54 Mutter Dibs gegenüber, 3 Dibs seiner Mutter gegenüber, 14 Mutter Eindrücke von Dibs, 7 Dibs Können und Fähigkeiten, 18 Sonstiges, z.B. Mann, Eltern, Großmutter. Methodische Anmerkung: Die Auswertung zeigt, dass der methodische Ansatz Erlebenselemente in Therapieberichten zu erfassen funktioniert, wenn auch, wie hier, Anpassungen und Erweiterungen sinnvoll und möglich sind. Pro Seite wurde nicht gerechnet, weil das Gespräch nicht in die Spielstundenstatistik eingeht.
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    Z18 Kapitel 173-179  Gespräch mit den Lehrerinnen Miß Jane und Hedda. Erfolg durch die Lehrerinnen Miss Jane und Hedda (im Folgenden abgekürzt mit MJH) bestätigt.
    Das Gespräch zeigt, dass die Lehrerinnen einige von Axlines Grundhaltungen übernommen haben und praktizieren. Dibs hat sich sehr zum Positiven verändert, in inzwischen integriert; die Lehrerinnen sind sehr zufrieden mit Dibs Entwicklung (173). Auch die Beziehung zwischen Dibs und seiner Mutter hat sich sehr zum Positiven verändert. Dibs ist weiter auf einem guten Weg zu sich selbst.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 57 12 verbales Erleben, 4 nonverbales Erleben, 14 Erleben durch Verhalten, 9 Eindruck MJH über Dibs Befindlichkeit, 6 Erlebenausdruck MJH  gegenüber Dibs, 12 Erlebensentwicklung  nach Produkten seiner Fähigkeiten. Anmerkung: Zusätzlich, weil sehr wichtig, wurden die therapeutische und pädagogische Haltungen erfasst, die zwar Dibs Erleben sehr beeinflussen, aber nicht Ausdruck seines eigenen Erlebens sind. Pro Seite wurde nicht gerechnet, weil das Gespräch nicht in die Spielstundenstatistik eingeht.
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    Z19 Kapitel 180-185  14. Spielstunde zunächst im Büro: Abrechnung mit dem Vater.
    Die 14. Spielstunde ist die Stunde der großen Abrechnung mit dem Vater, auf den Dibs einige Hasstiraden los lässt. Alles was sich aufgestaut und zusammengebraut hat, kann und kommt in der Spielstunde raus. Das legt die Hypothese nahe, dass der Ausdruck, das Durchleben und die damit einhergehende Verarbeitung der Aggressionen und Frustrationen den Auf- und Ausbau einer positiv-konstruktiven Beziehung zu seinem Vater, ermöglicht und fördert. Und diese Spielstunde zeigt ja auch, dass sich eine positiv-konstruktive Beziehung zum Vater bereits in der Entwicklung befindet.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 78: 78/5.75=13.45 pro Seite. 47  verbales Erleben 47/5.8=8.1 pro Seite. 4  nonverbales Erleben 4/5.8=0.69 pro Seite. 27  Erleben durch Verhalten 27/5.8=4.66 pro Seite. 0  Axline.

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    Z20 Kapitel 186-191 (5.5. Seiten) 15. Spielstunde: Abrechnung mit Schwester und Mutter
    Dibs realisiert das Ende der Spielstunden. Ein wichtiges Thema dieser Spielstunde ist seine Beziehung zu seiner Schwester, der gegenüber Dibs ungehemmt seine Vergiftungswünsche artikuliert, wenn er auch nach Ausdruck seiner Aggressionen sehr sanft und positiv gestimmt gegenüber seiner Schwester wird. Auch die Mutter bekommt noch allerhand Aggressionen ab, den Vater hatten Dibsens Hasstiraden ja schon in der letzten Spielstunde getroffen. Es bietet sich die Hypothese an, dass Dibs, wenn er seine Aggressionen durchleben und ausdrücken kann und darf, diese überwindet und zu einer konstruktiv-positiven Haltung findet. Das scheint kein stetiger linearer Fortschrittsprozeß, sondern mit Ambivalenzen und Rückschritten (an Flasche saugen) verbunden.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebens- elemente 96: (normiert auf eine Seite 96/5.3=18.11. 55  verbales Erleben 55/5.3=10.38 pro Seite. 3  nonverbales Erleben 3/5.3=0.57 pro Seite. 23  Erleben durch Verhalten 23/5.3=4.34 pro Seite. 15  Erleben nach A. 15/5.3=2.83 pro Seite.

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    Z21 Kapitel 192-198  16. Spielstunde Welttestspiel. Dibs baut seine Welt.
    Dibs entdeckt sogleich das neue Spiel und ist glücklich und begeistert, seine Welt bauen zu dürfen. Seine Welt und insbesondere die Menschen sind freundlich. Er lächelt auch öfter und äußert nachvollziehbar Gefühle. Er sagt, dass er heute keine Angst mehr habe.
    _Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 31:  31/6.2=5 pro Seite. 17  verbales Erleben 17/6.2=2.74 pro Seite. 8  nonverbales Erleben 8/6.2=1.29 pro Seite. 4  Erleben durch Verhalten4/6.2=0.65 pro Seite. 2  Erleben nach A.  2/6.2=0.32 pro Seite
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    Z22 Kapitel 199-205 17. und vorläufig letzte Spielstunde, zunächst im Büro beim Tonband. Dibs ist groß und stark
    Vorläufig letzter Donnerstag. Eine ganz bedeutungsvolle Spielstunde, denn wie Dibs eingangs gleich bemerkt: "Das ist mein letzter Donnerstag". Eine themen- und erlebensreiche [140 Erlebenselemente] und bewegte "Er seufzte, "Wir sagen heute Lebwohl. ..."" (204) Spielstunde mit einer großen Schlussreflexion von Axline, in der sie den - aus meiner Sicht sensationellen - Therapieerfolg kurz und dicht aus ihrer Sicht erklärt (siehe bitte 204f). Dibs bringt es ebenfalls kurz und dicht auf den Punkt: "Aber der große Dibs ist groß und stark und tapfer  Er hat keine Angst  mehr." (204)
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 140: 140/6.25=22.4 pro Seite. 79  verbales Erleben 79/6.25=12.64 pro Seite. 7  nonverbales Erleben
    7/6.25=1.12 pro Seite. 26  Erleben durch Verhalten. 25/6.25=4.16 pro Seite. 28   Erleben nach A. 28/6.25=4.48 pro Seite.
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    Z23 Kapitel 206  Telefonat Mutter, Dibs wolle noch einmal kommen. Dibs ist glücklich und gelöst.
    Die Mutter ruft nach den Ferien an und fragt an, ob Dibs noch einmal - zu einer Abschiedsstunde -  kommen dürfe. Alles habe sich zum Guten gewandelt. Sie seien glücklich und dankbar. Dibs sei glücklich und gelöst. Seine Beziehung zu ihnen allen sei gut. Er spreche fast die ganze Zeit.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 10 (nur eine Seite, also Division durch 1):  8 verbales Erleben, 1 nonverbales Erleben, 0 Erleben durch Verhalten, 1 Erleben nach A.
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    23 Kapitel 206-213  Dibs' 18. und Abschieds-Spielstunde.  Gereift: Trotz Abschied guter Dinge
    Sucht alle Orte und Spielzeuge auf, und sagt allen Herrlichkeiten überschwenglich Leb wohl. Trotz der letzten Stunde und des Abschieds von seinem geliebten Spielzimmer und seiner Miss A. ist er voller guter Dinge, fröhlich und durch und durch positiv. Er hat es wohl innerlich nicht nur als Realität angenommen, sondern auch trotz seiner 6 Jahre reif wie ein Erwachsener akzeptiert.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 89: 89/7.7=11.56. 29  verbales Erleben. 29/7.7=3.77. 20  nonverbales Erleben. 20/7.7=2.6. 16  Erleben durch Verhalten 16/7.7=2.08. 24  Erleben nach A. 24/7.7=3.1
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    Z24 Kapitel 214-219  Zweieinhalb Jahre später. Eine ungeplante, zufällige Nachuntersuchung. Alles bestens.
    Dibs Familie und Axline sind Nachbarn geworden und so kam es zweieinhalb Jahre nach der Spieltherapie zu ersten zufälligen Kontakten. Dibs Reaktionen zeigen, dass die Spieltherapie für ihn den Durchbruch zu echter unbeschwerter und glücklicher Kindheit auf den Weg brachte. Er ist immer noch begeistert von der Spieltherapie und seiner besten Freundin, Miss A. Unvergeßliche und einmalig erlebte Momente fallen ihm ein; es war für ihn das Beste, was ihm bis dahin in seinem Leben passierte. Ein besseres Kompliment kann man einer Spieltherapie nicht machen. Axlines Dibs kann als kleines Wunder interpretiert werden.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 40: 40/5.2=7.69. 19  verbales Erleben 19/5.2=3.65. 9  nonverbales Erleben 9/5.2=1.73. 3  Erleben durch Verhalten 3/5.2=0.58. 9  Erleben nach A.  9/5.2=1.73.


    Anmerkung der Autorin 220
    Paraphrasiert: Dieses Buch stützt sich auf die Tonbänder und Aufzeichnungen der Spieltherapie-Stunden. Um eine flüssigere Darstellung zu ermöglichen, wurden die Aufnahmen redigiert, was bedeutet, dass identifizierende Mitteilungen getarnt und falsche Anfänge sowie einige Wiederholungen gestrichen wurden. Bei den Stunden in der Kinderberatungsstelle ist der Dialog zwischen Dibs und seiner Therapeutin im Wesentlichen wörtlich wiedergegeben. Die Gespräche mit seiner Mutter stammen auch aus den bei ihren Besuchen aufgenommenen Aufnahmen. Allerdings sind sie nicht vollständig dargestellt, insoweit sie nicht explizit auf Dibs bezogen waren, weil sie zum Teil zu persönlich waren  Allerdings wurden keine Wörter benutzt, die Dibs oder seine Mutter nicht ursprünglich benutzten.
         Die Eltern von Dibs hatten schriftlich zugestimmt, dass alle Therapiestunden aufgezeichnet werden durften. Darüber hinaus erklären sie sich damit einverstanden, dass das aufgenommene Material für Forschung, Unterricht und Veröffentlichung unter angemessener Tarnung verwendet werden kann.

    Gesamtauswertung der 18 Spielstunden und Gespräche

    Inzwischen habe ich eine  Musteranalyse der Seite 139  durchgeführt, wo gezeigt wird, wie man es machen kann, vergleichbare Erlebensanalysen zu erzielen.



    Biographisches zu Virginia Mae Axline

    Übersicht Lebensräume von Virginia M. Axline: Sieben große Ortsbewegungen:
    Als wesentliche Quelle für meine kurze Biographie diente mir Stichs Dissertation (2020).

    [0] 31.03.1911 Geburt und erste Jahre Fort Wayne, Indiana > [1] Vor 1920 Columbus, Ohio > [2] 1931 Delaware, Ohio (30 km nördlich Columbus) > [3] 1933 zurück nach Columbus > [4] 1945 Chicago Stellenangebot von Rogers angenommen bis 1948 mit Veröffentlichung ihres Hauptwerkes Play Therapy 1947 > [5] 1948 > [6]  New York Sommer 1948 - ca. 1968 > [7] Zurück nach Columbus.

    Kurzbiographie. Gelernte Grundschullehrerin. Hochbegabte Studentin und Naturtalent, was Verstehen und Einfühlung in Kinder betrifft. Sehr enge Familienbande zu Vater, Mutter, Schwester mit täglichen Briefen an die Familie. Persönlich sehr zurückhaltend. Unverheiratet und keine eigenen Kinder (wie ihre Schwester Helen). Zunächst von Rogers sehr geschätzt und gefördert, kam es zu schweren, traumatisch anmutenden Konflikten mit Rogers, der sich an seine eigenen Regeln was Veröffentlichungen betraf, nicht hielt, wie Stich (2020), p. 97 belegt. Sogar eine Psychose soll einmal bei Nennung von Rogers Namen ausgelöst worden sein. Probleme mit der Uni Chicago um ihre Dissertation. Nach Stich (2020) kurios-originelle und nie veröffentlichte pädagogische Dissertation, die sich rund 10 Jahre bis zum  16.05.1950 hinzog. Für mich unverständlich, da ihre Play Therapie 1947 ja schon Dissertationsniveau hatte mit revolutionären Ergebnissen zur Wirksamkeit nicht-direktiver Spieltherapie. Trotz einiger Probleme Universitätskarriere, auch teilweise Privatpraxis. 1964 veröffentlicht sie ihr weltberühmtes Buch Dibs, dessen Spieltherapie nach Recherchen von Stich (2020) aber schon fast zwei Jahrzehnten vor der Veröffentlichung erfolgt sein soll. Die letzten Jahre schwer krank mit mehreren Schlaganfällen, Vormundschaft am 7.8.1984 zugestimmt, zurückgezogen und einsam. Drei Menschen, einschließlich des Pfarrers, Monsignore Applegate, ein alter Studienfreund aus den 1940er Jahren und der nicht-direkten Psychotherapie nahestehend, fanden sich zum Trauergottesdienst bei ihrer Beerdigung ein. Nicht einmal ein einziges akademisches obituary (Nachruf) habe ich gefunden. Stich (2020), vermeldet p. 34 und p. 36 nur ein paar Anzeigen in lokalen Zeitungen. So viel Ignoranz und Gleichgültigkeit bei einer solchen Lebensleistung ist mir völlig unverständlich. Es wirft kein gutes Licht auf die PsychologInnen-und PsychotherapeutInnenzunft.
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    Wann wurde die Spieltherapie mit Dibs durchgeführt - Geschichte der Veröffentlichung von Dibs
    Im 1947 erschienenen Hauptwerk Kinderspieltherapie im nicht direktiven Verfahren ist Dibs im Fallregister der 49 Fälle nach der deutschen Übersetzung 1976 nicht enthalten. In seiner Dissertation der historischen Biographie Virginia M. Axlines schreibt Stich (2020), p. 79: "Of particular importance is the fact that this is the center where Axline saw the young boy represented in her now famous book; Dibs in Search of Self (1964) (Scheerer, 1992). Although she would not publish the story until almost two decades later, transcripts of the audio recordings standard at the Counseling Center provided much of the material for Dibs."
        p. 11 hatte Stich bereits ausgeführt: "Tatsächlich veröffentlichte Axline mehr als 20 Werke in verschiedenen Formaten vor der Veröffentlichung von Dibs (Axline, 1947a, 1947b, 1948a, 1948b, 1949a, 1949b, 1950a, 1950b, 1950c, 1950d, 1951a, 1951b, 1954, 1955, 1956, 1957a, 1957b, 1962)"
        Die Spieltherapie mit Dibs sollte nach diesen Angaben erfolgt sein bevor Axline ihr Hauptwerk zur Spieltherapie abschloss und dem Verlag übergab und nach 1944 (Stich: Dibs fast zwei Jahrzehnte später veröffentlicht), also zwischen 1945 und 1946 (das wären fast zwei Jahrzehnte vor der Veröffentlichung Dibs 1964).
        Ort: Im Buch wird New York drei mal erwähnt: S. 12, 193, 196.

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    Signierungssystem
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    Literatur (Auswahl)


    Aus Stich (2020):
    https://digital.library.unt.edu/ark:/67531/metadc1703343/m2/1/high_res_d/TURLEYSTICH-DISSERTATION-2020.pdf

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    Links (Auswahl: beachte)


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    ChatGPT

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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  Wissenschaftlicher Standort * Weltanschaulicher Standort.
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Estragon-Phänomen Eine Ankündigung, die nicht befolgt wird. Becketts Stück Warten auf Godot endet: "Wladimir: Also? Wir gehen? Estragon: Gehen wir! Sie gehen nicht von der Stelle." In unserer Ehebeziehung hat sich für das Phänomen, etwas anzukündigen und es nicht zu tun, der Ausdruck "estragonisieren" eingebürgert.
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    Mutismus := schweigen (lat. mutus stumm). Selektiver oder elektiver Mutismus schweigen nur in bestimmten Situationen.
      Peters (1971, 1. A.) unterscheidet Mutismus, akinetischen Mutismus, hysterischen = neurotischer = psychogener = thymogener Mutismus.
      Peters (1984, 3. A.) unterscheidet Mutismus, akinetischen Mutismus und neurotischen Mutismus.
      Peters (1997, Bechtermünz Lizenzausgabe) Sie erwähnt auch Mutismus, Elektiver und verweist auf den DSM-Anhang, S. 662: "Seltene Störung im Kindesalter, bei welcher das Kind nicht oder kaum spricht, obwohl ausreichende Sprachfähigkeiten vorhanden sind."
      Die Mutismus Selbsthilfeseite spricht nur vom selektivem Mutismus: https://www.mutismus.de/mutismus-vs-autismus
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    Diagnostik in der non-direktiven Psychotherapie
    Diagnosen sind in der non-direktiven oder personen-zentrierten Psychotherapie verpönt.
    Im Sachregister von Axlines Kinder-Spieltherapie im nicht direktiven Verfahren der 4. unveränd. Auflage 1976 gibt es keinen Eintrag "Diagnostik". Auch im Inhaltsverzeichnis gibt keinen Eintrag.
    Carl Rogers Seite: https://www.carlrogers.de/grundhaltungen-personenzentrierte-gespraechstherapie.html

    Im Sachregister von Carl R. Rogers (engl. 1942, dt. 1972, hier 1976) Die nicht-direktive Beratung. München: Kindler (Geist & Psyche) finden sich zur Diagnose folgende Einträge: 79 f, 81, 110, 218, 233.
     
    Im Sachregister der 4. Auflage Kriz, Jürgen (1994) Grundkonzepte der Psychotherapie. Weinheim: Beltz gibt es keinen Eintrag "Diagnose"
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    AGHPT ARBEITSGEMEINSCHAFT HUMANISTISCHE PSYCHOTHERAPIE
    https://aghpt.de/
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    Querverweise
    Standort: Haupt- und Verteilerseite Dibs Erlebnisregister Psychotherapie.
    *
    Haupt-, Überblicks- und Verteilerseite Erlebnisregister Psychotherapie
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister * Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite * Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof  * Wissenschaftliches Arbeiten: Grundregeln Begriffe * Aristoteles zum Geleit * Sprachkritik: Sch^3-Syndrom *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Dibs von Virginia Mae Axline (1911-1988). Haupt- Verteiler- und Grundlagenseite. Erlebnisregister Psychotherapie. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/PsyTher/Dibs/Dibs.htm
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    korrigiert: 09.05.2024 irs erneute Rechtschreibprüfung und gelesen / 13.03.2024 irs Rechtschreibprüfung



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    21.05.2024    (2b) eingefügt. * Hinweis auf die Reliabilitätsstudie. Zählungen geprüft:  K01-02, K03-04, K05-06, K07-08, K09-10, K11-12, K13-14, K15-16, K17-18, K19-20, K21-22,  K23-24. - Gesamtauswertungstabelle.
    13.05.2024    Z15 Zusammenfassung;  Ergänzung bei  (2) Stelle  einordnen.
    10.05.2024    Erlebensanalyse mit aussagepsychologischen Mitteln am Beispiel Dibs (ausgelagerte eigene Seite).
    09.05.2024    irs erneute Rechtschreibprüfung und gelesen.
    05.05.2024    Methodik neu gegliedert, differenziert und ergänzt (ORV).
    04.05.2024    Kapitel 13 (10. Spielstunde) und 14 (11. Spielstunde) ins Netz. 22 von 24 Kapitel nach Erleben/Erlebnis ausgewertet.
    03.05.2024    Ausarbeitungen Kapitel 13 (10. Spielstunde) und Kapitel 14 (11. Spielstunde).
    02.05.2024    Kapitel 17 und 18, Kapitel 11 und 12 eingestellt. Axline erklärt Dibs, was Therapie ist.
    13.03.2024    irs Rechtschreibprüfung.
    27.02.2024   Angelegt.