Definition und definieren des
Motiv- und Motivfeldbegriffs
Allgemeines Definitionsregister
Psychologie der elementaren Dimension des Erlebens I02
Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen
Inhaltsverzeichnis Motivfeldbegriff
Z1 Wort und Begriff Motiv und Motivfeld. 0.1 Worte sind die Kleider Begriffe. 0.2. Sowohl Wort als auch Begriff sind meist mehrdeutige Homonyme. 0.3. Umso mehr gilt das für das Motivfeld, eine Sammelbezeichnung für Worte (Motivfeldwort) und Begriffe (Motivfeldbegriff), die ein Motiv beinhalten und mehr oder minder deshalb untereinander verwandt sind. 0.4 Die deutsche Sprache kennt davon sehr viele, wenn man Wendungen und Metaphorisches, z.B. [keinen] Bock haben, einbezieht. 0.5 Motivworte oder Motivbegriffe sind Begriffscontainer / Containerbegriffe.
Z2 Kommunikation Motivworte und Motivbegriffe. 1.1 Im Alltag gibt es meinst keine Probleme, wenn es um Motivworte oder um Motivbegriffe geht, wobei man mitunter nur meint, sich zu verstehen. 1.2 Bei Verständnisproblemen fragt man nach, setzt sich auseinander und diskutiert. 1.3 Will man es genauer wissen wie z.B. in der Wissenschaft ergeben sich in der Regel viele Probleme. 1.4 Ausgiebig und nachvollziehbar hat dies Friedrich Waismann in seinem Büchlein Wille und Motiv u.a. ausgehend vom Beispiel der Mordmotive Raskolnikows dargelegt.
Z3 Motivfeldstudie Waismanns Auseinandersetzung war für mich der Anlass, eine erste Studie zu Motivworten und Motivbegriffen auf den Weg zu bringen. Ich habe 20 Motivfeldworte in 190 Paarvergleichen auf ihre Ähnlichkeit hin beurteilen lassen:
Im Rahmen der Motivfeldstudie zu den Motivfeldbegriffen,
habe ich folgende Untersuchungsregeln für Begriffsverwandtschaften
[Quelle]
entwickelt (praktisches Anwendungsbeispiel hier
LN07):
_
Aktueller Stand der Motivfeldbegriffsentwicklung:
I02 Bedürfnisse, Motive, Beweggrund,
Wünsche, Wollen
In I02 wurden zu Beginn der Untersuchung Psychologie des Erlebens die
elementaren
Dimensionen des Erlebens mit 5 Motivfeldbegriffen charakterisiert:
5.1 Bedürfnisse, 5.2 Motive, 5.3 Beweggrund, 5.4 Wünsche, 5.5
Wollen.
Ursprüngliche 20
Motivbegriffsfelder in der Motivfeldbegriffsanalysestudie
Allesamt Begriffscontainer
(Containerbegriff) .
20.1 Absicht, 20.2 Antrieb, 20.3 Bedürfnis,
20.4 Begehren, 20.5 Begierde, 20.6 Beweggrund, 20.7 Drang, 20.8 Habgier,
20.9 Interesse, 20.10 Lust, 20.11 Mögen, 20.12 Motiv, 20.13 Neigung,
20.14 Plan, 20.15 Regung, 20.16 Strebung, 20.17 Trieb, 20.18 Wille, 20.19
Wunsch, 20.20 Ziel.
Begriffsfeld auf 26 erweiterte
Motivfeldbegriffe
Allesamt Begriffscontainer
(Containerbegriff) .
26.1 Absicht, 26.2 Antrieb, 26.3 Bedürfnis,
26.4 Begehren, 26.5 Begierde, 26.6 Beweggrund, 26.7 Bock
haben, 26.8 Drang, 26.9 Gier, 26.10 Habgier, 26.11 Interesse,
26.12 Lust, 26.13 Mögen, 26.14 Motiv, 26.15 Neigung,
26.16 Plan, 26.17 Regung, 26.18 sehnen/Sehnsucht, 26.19
Strebung, 26.20 Trieb, 26.21 Verhalten, 26.22 Vorhaben,
26.23 Vorsatz, 26.24 Wille, 26.25 Wunsch, 26.26
Ziel.
Anmerkung: Kritische Prüfung ergibt, dass Regung
und Verhalten schon realisiert sind und daher das Kriterium der Realisierungstendenz
gar nicht mehr erfüllen können, weil eine Regung oder ein Verhalten
bereits realisiert ist. Dies führte zu einer auf 24 reduzierten Liste.
Begriffsfeld auf 24
Motivfeldbegriffe
reduziert
(25.02.2024)
Allesamt Begriffscontainer
(Containerbegriff). Regung und Verhalten aus 26.zz rausgenommen, weil
Regung und Verhalten ja schon realisiert sind.
24.1 Absicht, 24.2 Antrieb, 24.3 Bedürfnis,
24.4 Begehren, 24.5 Begierde, 24.6 Beweggrund, 24.7 Bock
haben, 24.8 Drang, 24.9 Gier, 24.10 Habgier, 24.11
Interesse, 24.12 Lust, 24.13 Mögen, 24.14 Motiv,
24.15 Neigung, 24.16 Plan, 24.17 sehnen/Sehnsucht,
24.18 Strebung, 24.19 Trieb, 26.20 Vorhaben, 26.21
Vorsatz, 26.22 Wille, 26.23 Wunsch, 26.24 Ziel.
Wie kann man zeigen, ob ein psychischer Sachverhalt einen Motivfeldbegriff
beinhaltet? Man untersucht, ob die drei Kriterien Ausprägung, Ziel,
Realisationstendenz geben sind. Die Prädikatorenregel lautet: jeder
psychische Sachverhalt, der Ausprägung und eine Realisationstendenz
im Hinblicf auf ein Ziel hat, heißt ein Motivfeld. Idealiter sollte
es keinen psychischen Sachverhalt geben, der die drei Kriterien erfüllt,
aber nicht als Motiv oder Motivfeld anzusehen ist.
24 Motivfelder I02
Neufassung 25.02.24 |
Ausp | ReTe | Ziel | Kommentar, Bemerkung, Bewertung |
24.1 Absicht | + | + | + | klar |
24.2 Antrieb | + | + | + | kann auch unspezifisch sein |
24.3 Bedürfnis | + | + | + | klar |
24.4 Begehren | + | + | + | klar |
24.5 Begierde | + | + | + | klar |
24.6 Beweggrund | + | + | + | klar |
24.7 Bock haben | + | + | + | klar |
24.8 Drang | + | + | + | klar |
24.9 Gier | + | + | + | klar |
24.10 Habgier | + | + | + | klar |
24.11 Interesse | + | + | + | klar |
24.12 Lust | + | + | + | kann auch unspezifisch sein (mehr Emotion) |
24.13 Mögen | + | + | + | gibt es mögen ohne Motiv? |
24.14 Motiv | + | + | + | klar |
24.15 Neigung | + | + | + | klar |
24.16 Plan | + | + | + | Im Plan steckt Motiv |
24.17 Sehnsucht | + | + | + | klar |
24.18 Strebung | + | + | + | klar |
24.19 Trieb | + | + | + | klar |
24.20 Vorhaben | + | + | + | klar, aber Unterschied zu Vorsatz? |
24.21 Vorsatz | + | + | + | klar, aber Unterschied zu Vorhaben? |
24.22 Wille | + | + | + | klar |
24.23 Wunsch | + | + | + | klar |
24.24 Ziel | + | + | + | kann Ziel reflexiv gelten? |
Beinhalten allej
Verben und ihre Substantivierungen Motive?
Irmgard Rathsmann-Sponsel hat hierzu ein Gegenbesipiel gebeben: leiden.
Wir leiden zwar hin und wieder alle, aber es erscheint nicht sinnvoll zu
sein, davon zu sprechen, dass wir - mit Ausnahme psychopathologischer Fälle
- ein Motiv zu leiden haben. Hier hilft aber die Differenzierung mit der
Bewertung weiter. Positive bewertete Verben enthalten allej
ein Motiv und negativ bewertete Verben enthalten allej
ein Vermeidungsmotiv.
Motivfeldwort und
Motivfeldbegriff
Es kann hilfreich sein, zu unterscheiden zwischen
einem Motivfeldbegriffswort und dem Motivfeldbegriff. Worte sind nur die
Kleider Begriffe und meist sind die Worte mehrdeutige Homonyme. Gegenüber
der Sprache empfiehlt sich eine grundsätzliche Vorsicht, Kritik bis
zur Skepsis.
Eigenschaften von Motivfeldbegriffen
Definition Begriff: Ein Begriff
repräsentiert einen Sachverhalt. Er besteht aus einem Namen
oder einer Wiedererkennung
(Ersatz für den Namen), dem Begriffsinhalt, der den Sachverhalt
repräsentieren soll, und der Referenz, d.h. Angaben wo und
wie man den Begriffsinhalt, den Sachverhalt, in der Welt
finden kann.
Perspektiven einer Begriffsbetrachtung
[Analog nach Quelle: Die
Bedeutung von Definitionen und ihre Signierung]
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Methoden der Begriffsfeldverwandtschaftsforschung
[Quelle]
Im Rahmen dieser Untersuchung zu den Motivfeldbegriffen, habe ich folgende
Untersuchungsregeln für Begriffsverwandtschaften entwickelt (praktisches
Anwendungsbeispiel hier
LN07):
ÄU Ähnlichkeitsurteile Ausprägung(ÄUij)
ähnlich Ausprägung(ÄUik)
KOR Korrelationen Ausprägung(KORij) ähnlich
Ausprägung(KORik)
FL Faktorenladungen Ausprägung(FLij) ähnlich
Ausprägung(FLik)
INT Intuitiver Vergleich (Eindruck IEij) ähnlich
(Eindruck IEik)
RA rationale Analyse nach prüfbaren Kriterien und Sprachgebrauch
Venn-Diagramme
der Motivfeldbegriffe
Sprachgebrauch:
Wörterbücher (z.B. Duden, Dornseiff),
Lexika, Enzyklopädien
Facharbeiten
Synonyme (Begriffsverschiebebahnhöfe)
Gebrauchsbeispiele
Alltag
Bildungswelt
Wissenschaft
Befragungsergebnisse (wie hier mit dem Motivfeldbegriffs-Fragebogen)
Paarvergleiche auf Bedeutungsähnlichkeit
Ersetzen- und Austauschmethode
Direkte Erlebens-Skalierung: Subjektiver Eindruck von der Stärke
eines Motivfeldsachverhalts.
Indirekte Schätzungen durch Erfassung der Bemühungen, den
Motivfeldbegriffssachverhalt zu befriedigen.
Der Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/Motiv
1. "Überlegung, Gefühlsregung, Umstand o. Ä., durch den
sich jemand bewogen
fühlt, etwas Bestimmtes zu tun; Beweggrund;
Triebfeder
Herkunft mittellateinisch motivum,
zu spätlateinisch motivus =
bewegend, antreibend, zu lateinisch motum, Motor
Gebrauch bildungssprachlich
Beispiele
- ein politisches Motiv
- kein Motiv haben
- vom wirklichen Motiv ablenken
2. a) [bekanntes] allgemeines Thema o. Ä., Bild oder bestimmte Form [als typischer, charakterisierender Bestandteil] eines Werkes der Literatur, bildenden Kunst o. Ä.
Herkunft französisch motif
Beispiele
- ein
literarisches Motiv
- das
Motiv der bösen Fee im Märchen
b) kleinste, durch eine bestimmte Tonfolge, einen
bestimmten Rhythmus o. Ä.
erkennbare Einheit einer Melodie, eines Themas o. Ä., die für
eine bestimmte Komposition charakteristisch ist
Herkunft französisch motif
Gebrauch Musik
Beispiel
- einzelne Motive
der Ouvertüre klingen im dritten Akt der Oper wieder an
3. zur [künstlerischen] Gestaltung, Wiedergabe anregender Gegenstand
Beispiel
- dieser Maler bevorzugt
ländliche Motive
Andere Wörter für Motiv
Anlass Auslöser [Beweg]grund Triebfeder Ursache Veranlassung"
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Worte, die ein Motiv oder einen
Motivfeldbegriff enthalten
Im Grunde sind es alle positiv bewerteten Verben oder ihre Substantivierungen,
denn was eine tut, dazu ist sie in der Regel motiviert, z.B.: anmachen,
Abmachung, anprangern, bezichtigen, Denunziation, Entwertung, essen, handeln,
Herablassung, Intrige, Lüge, Nahrungsaufnahme, aufnehmen, Opposition,
trinken, Vereinbarung, widersprechen, Widerspruch.
Bei negativ bewerteten Verben ist das Motiv die Vermeidung ...
Dorsch Lexikon der Psychologie
(Online)
"... latente Bewertungsdispositionen für
Ziele und für Situationsmerkmale, die eine Zielerreichung oder Zielverfehlung
erwarten lassen. Motive beziehen sich auf Inhaltsklassen von Zielen. ..."
Quelle (Abruf 21.02.2024): https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/motiv
Arnold,
Eysenck, Meili Lexikon der Psychologie (1971-1987)
"Motiv. Unter M. versteht man einen Faktor,
der in die Aktivierung und Steuerung von Verhaltensweisen eingreift. Als
solches kann es entweder das Objekt aus der Außenwelt bezeichnen,
das die Bereitschaft bei dem entsprechenden Individuum erzeugt, oder diese
Bereitschaft selbst. So werden sowohl Ehrgeiz und Hunger
wie auch die Nahrung oder die erstrebte Auszeichnung als M. eines
bestimmten Verhaltens bezeichnet, und diese können somit eine Handlung
motivieren.
..."
_
Sachregister Thomae (1965, Hrsg.)
Motivation
Motiv(e)-arten 21 ff., 165 ff., 490 f.
- aufbau 234, 239 ff., 247 f. - begriff 37, 41, 175 ff., 470, 489, 49s, 500 - bildung 391 - bündel 24 dominierendes 393 - formen 19, 93 ff. - forschung 16 Gegen- 392 - genese 26,41,159, 488-497 juristisches 26 f. Kampf der 29, 139, 392 Klassifizierung 169 ff., 175 ff., 428 - konflikt 26 f. als Kraft 15, 18, 27, 36, 57 sekundäre 270, 437 - Zusammenhang 43, 44 Motivation(s)-auslösung 465 - begriff 13 ff., 31 f., 303, 305, 428, 432, 436,441,471, 498-309 Berufs- 167, 282 ff,, 283 ff. - energie 93 ff. - entwicklung 393 f. - form 231 |
Motivation(s)-lage 231
Phänomenologie der 17 ff. sekundäre 443 - Struktur 26 f., 242 ff., 282, 418 - Systeme 101 f. - theorie 175 f., 272, 425 ff., 437, 448 ff., 471, 490 ff., 499 f. - variable 32 f. Verlaufsform der 246 ff. - wandel 246 f., 488-497 - wechsel 246 f. - Wirkung 267 ff. Motivationsmodell Erwartung-Anreiz- 470 homöostatisches 426 kognitives 425, 426, 448-461 organ-zentriertes 423 rationalistisches 423 utilitaristisches 425, 470 Motivstärke, Messung der 18 f., 23, 27, 470 f. |
Handbuch der Psychologie (1965)
Ein mit 907 Seiten umfangreiches Werk zum Gesamtgebiet der Motivation,
was u.a. auch die Bedeutung für die Psychologie unterstreicht und
belegt. Hans Thomae führt S. 3 aus:
Umfangreiches 967 Seiten Werk in drei Teilen: I. Motivation,
II. Volition, III. Handlung und Leistung.
Zum Motivbegriff und seiner Definition habe ich kein Ka- pitel oder
einen Abschnitt gefunden. Auch im Sachre- gister (siehe bitte rechts) fand
ich hierzu keinen Eintrag. Für eine Enzyklopädie ein schwaches
Bild. Anscheinend hält man den Begriff für nicht weiter erläuterungsbedürftig.
|
Brandstätter, Veronika; Schüler,
Julia; Puca, Rosa Maria & Lozo, Ljubica (2013) Motivation und Emotion.
Allgemeine Psychologie für Bachelor. 2.A. Springer.
Fazit: S.4 "Motive werden definiert als individuelle
Präferenzen für bestimmte Anreizklassen." Einzelheiten werden
nicht erörtert oder gar gezeigt. Die AutorInnen bleiben im Ungefähren
und gebrauchen abstrakt allgemeine Begriffsverschiebebahnhöfe
(Präferenzen für bestimmte Anreizklassen). Auch andere wichtiger
erscheinende Begriffe (Motivkongruenz, impliztite / explizite Motive) werden
unzulänglich bis fragwürdig eingeführt und bestimmt.
S.72: "Motivkongruenz ist die Übereinstimmung der Ausprägung impliziter und expliziter Motive. Motivinkongruenz ist die Nicht-Übereinstimmung derselben." S.68: "Implizite Motive sind früh in der Kindheit erlernte Präferenzen
für bestimmte Anreize. Sie sind affektbasiert.
Explizite Motive werden etwas später in der Kindheit in der Auseinandersetzung
mit der sozialen Umwelt erlernt. Sie sind auf Kognitionen basierende motivationale
Selbstbilder
|
Sachregistereinträge:
Motiv 4
|
_
Heckhausen, Jutta & Heckhausen, Heinz
(2018) Motivations und Handeln. Berlin: Springer.
Fazit: Abstrakt allgemeine Begriffsverschiebebahnhöfe
(kognitiv-emotionale Netzwerke, Bedürfnis).
Suchtwort "Motivbegriff" 8 Fundstellen:
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Fazit: Herber erkennt klar das Definitionsproblem, wenn er es
auch noch nicht lösen kann. Nach Auseinandersetzung mit Brown, Heckhausen,
McClelland kommt er zu folgendem Ergebnis, S. 16: "Bezieht man diese Vorschläge
auf den gegenwärtigen Forschungsstand (Krause 1964, McClelland 1972,
Schneider et al. 1973, Atkinson und Raynor 1974, Kleinbeck 1975, Trudewind
1975, Deci 1975, Halisch et al. 1976, Schmalt 1976b u. a.) so muß
eine operationale Definition von »Motiv« und »Motivation«
m. E. folgendes berücksichtigen: (1) Der Begriff »Motiv«
ist als erworbene, in einer konkreten Situation vorgegebene Handlungsdisposition
aufzufassen, während »Motivation« den Prozeß der
Auslösung entspre- chender Handlungstendenzen (Impulse) durch situationale
Reize meint. (2) Operationales Kennzeichen jeglicher Motivation ist zielstrebiges
oder zielvermeidendes Verhalten (z. B. auch Aufgabe des einen zugunsten
eines anderen Ziels), feststellbar durch »freie« Feldbeobachtung
oder in experimentell kontrollierten Situationen. (3) Die motivational
intendierten Ziele des Verhaltens sind in der aktuellen oder in einer antizipierten
zukünftigen Situation prinzipiell entweder der Verhaltensbeobachtung
oder direkten und indirekten Selbstauskunftsverfahren zugänglich.
(4) Die Motivstärke kann - mit gewissen Einschränkungen (vgl.
Krause 1964) - am Gesamtausmaß der erbrachten Anstrengung (z. B.
mittels Ableitungen physiologischer Kennwerte) gemessen werden. (5) Nur
eine Kombination von Zielanalyse und Feststellung der Aktivierungshöhe
(relativ zur Normallage) über verschiedene Situationen hinweg, die
typische Lebensbereiche repräsentieren sollen, erlaubt eine sinnvolle
Klassifizierung der Motivstruktur eines Individuums." Inhaltsverzeichnis
Herber:
_
_
Keller, Josef A. (1981) Grundlagen der Motivation.
München: Urban & Schwarzenberg
Ein umfassendes 444-Seiten-Werk zum Thema Motivation. Das Sachregister
weist zur Definition von Motiv die Seitenbezüge 9, 21 ff, 24 aus.
S. 9 thematisiert "1.2 Exkurs; Zur Problematik von
Kausalerklärungen", eine Definition habe ich nicht gefunden. S. 8
gibt eine einfache und klare Beschreibung des Kernsachverhaltes:
S. 24: Hier findet Keller zu einer allgemein-abtrakten
Definition, mit mehreren Begriffsverschiebebahnhöfen
ausgestattet.
"Faßt man die Auffassungen der aufgeführten
Autoren zusammen, dann lassen sich „Motiv" und „Motivation" etwa folgendermaßen
definieren:
Ein Motiv ist eine personspezifische Disposition,
d. h. eine zeitlich relativ konstante und situationsunabhängige Verhaltenstendenz.
Jedes Motiv läßt sich inhaltlich näher bestimmen als Leistungsmotiv,
Aggressionsmotiv, Affiliationsmotiv, usw. Motivation ist dagegen ein Komplex
verschiedener Organismus- und Umweltvariablen, deren Funktion in einer
allgemeinen Aktivierung und spezifischen Orientierung von Erleben und Verhalten
besteht."
Maslow, Abraham H. (1978) Motivation und Persönlichkeit.
Freiburg: Walter.
Maslow wurde mit seiner Bedürfnishierarchie (physiologische, Sicherheits-,
soziale, individuelle Bedürfnisse und Selbstverwirklichung; Bedürfnispyramide)
weltberühmt. Bedeutender ist sein ideografisches und humanistisch-ganzheitliches
Wissenschaftsverständnis. So wichtig eine Wissenschaftstheorie des
Ungefähren und Ganzheitlichen wäre, so wenig scheint sie ausgearbeitet.
In seinem Buch Die Psychologie der Wissenschaft, dt. 1977 habe ich
auch keine Ausarbeitung gefunden. Maslow verweist allerdings am Ende seiner
Einleitung, S. 17 auf Michael Polanyi: "Diese Abhandlung ist eine
gedrängte Zusammenfassung des systematischen, umfassenden Werkes,
das ich schreiben wollte. Ich habe diesen Plan nicht verwirklichen können.
Teilweise, weil das Vorlesungsskript nicht genügend Raum und Zeit
dazu bot. Teilweise, weil ich, als ich mich eben an eine systematische
Ausarbeitung machen wollte, MICHAEL POLANYIs großartiges Buch »Personal
Knowledge« entdeckte.
Dieses tiefgründige Werk, das unsere Generation
unbedingt lesen sollte, nimmt vieles von meinen Plänen vorweg und
löst viele Probleme, die mich beschäftigt hatten. Ich habe daher
meine eigenen Pläne dahingehend geändert, daß ich mich
besonders auf die ausgesprochen psychologischen Probleme konzentriert und
einige Themen, mit denen ich mich ursprünglich befassen wollte, ausgelassen
oder nur kurz behandelt habe."
Anmerkung: Seit 2023 liegt eine deutsche
Übersetzung vor.
_
Fazit Motivations und Persönlichkeit:
Maslow nutzt den Begriff Motiv kaum, meist spricht er von Motivation oder
Motivationen. Definieren gehört nicht zu seinen Stärken, vermutlich
weil er nichts davon hält; Definition oder definieren taucht im Sachregister
Die
Psychologie der Wissenschaft auch gar nicht auf so wenig wie "Beweis".
S.64: "Klassifikation des Motivationslebens
* Siehe EXPLORATIONS IN PERSONALITY von Murray und anderen, zwecks einer gründlicheren Diskussion über manche der erwähnten Punkte. 346" |
Auswahl Einträge Sachregister in Die Psychologie der Wissenschaft +ja, -nein: Bedeutung+, Begriffe+, Beo- bachtung+, Beobachtungswissen+, Beweis-, Definieren-, Definition-, Denken-, Dialektik+, Einfachheit+, Emergenz-, Empirismus+, Erfahrung+, Erkennntis+ > Wissen+, Experiment+, Gewißheit+, Holismus+, humanistische Einstellung+, Integration+, Intuition+, Klassifizierung+, mechanistische Tradition+, Methodologie+, Ökologie+, Ordnung+, Phänomenologie+, Physik+, Probleme+, Sprache+, Theorie+, Verallgemeinerung+, Verstehen+, Wahrheit+, wissen+, Wissenschaft+. |
Fazit: Rheinberg bleibt im Ungefähren mit Begriffsverschiebe-
bahnhöfen.
S. 16: "Zusammenfassend läßt sich zum Motivationsbegriff also sagen, daß er sich nicht auf eine fest umrissene und naturalistisch gegebene Erlebens- oder Verhaltenseinheit bezieht, sondern in gewisser Weise eine Abstraktion ist. Genauer bezeichnen wir mit Motivation die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzuges auf einen positiv bewerteten Zielzustand. An dieser Ausrichtung sind unterschiedlichste Prozesse im Verhalten und Erleben beteiligt, die in ihrem Zusammenwirken und ihrer Beeinflußbarkeit wissenschaftlich näher aufgeklärt werden sollen." S. 20 erklärt Motiv als überdauernde Vorlieben, ein paar Zeilen später als "Bewertungsvorlieben". |
|
Fazit: Rheinberg & Vollmeyer bleiben erneut
im Ungefähren mit Begriffsverschiebebahnhöfen.
Veränderung gegenüber 2006: Aufnahme von Vermeidensmotiven.
S. 16: "Zusammenfassend läßt sich zum Motivationsbegriff also sagen, daß er sich nicht auf eine fest umrissene und naturalistisch gegebene Erlebens- oder Verhaltenseinheit bezieht, sondern in gewisser Weise eine Abstraktion ist.
An dieser Ausrichtung sind unterschiedlichste Prozesse im Ver- halten und Erleben beteiligt, die in ihrem Zusammenwirken und ihrer Beeinflußbarkeit wissenschaftlich näher aufgeklärt werden sollen." |
_ _ _ |
Fazit: Deutliche Verschlechterung der Definition
gegenüber der Erstauflage 1981.
S. 18: "In der Forschung hat sich der Begriff des Motivs zur Bezeichnung von thematisch abgrenzbaren Bewertungsdispositionen durch- gesetzt. Die Einteilung der Motive muss sich an den Zielen oder Zwecken dieser Disposition orientieren, die dann, wenn sie auch bei den uns am nächsten verwandten Primaten nachgewiesen werden, als Ausdruck einer stammesgeschicht- lichen Anpassung verstanden werden können. Sie entsprechen den natürlichen Bedürfnissen und stellen Antworten der Evolution auf die Erfor- dernisse des Überlebens und die Weitergabe des Erbgutes dar. ..." |
Sachregistereinträge 2009
Kapitel Durst und Schluss entfiel, neu Anschluss und Intimität. Kapiteleinteilung:
|
Schneider,
Klaus & Schmalt, Heinz-Dieter (1981) Motivation. 1. A. Stuttgart: Kohlhammer
Standards.
Fazit: Die Charakterisierung in der Zusammen- fassung
der ersten Auflage 1981 S. 27 kommt bis auf die Ausdauer meiner vorgeschlagenen
Definition recht nahe:
"Die Verhaltensaspekte der Richtung, der Intensität und der Ausdauer sowie die zuge- hörigen (begleitenden, vorausgehenden und nachfolgenden) Kognitionen und Affekte sind Gegenstand der Motivationsforschung. Die Verhaltensaspekte der Richtung, der Intensität und der Ausdauer sowie die zugehörigen (begleitenden, vorausgehenden und nach- folgenden) Kognitionen und Affekte sind Ge- genstand der Motivationsforschung. Die Mo- tivationspsychologie sucht nach den jeweils bei einer Handlung wirksamen Determinanten von Verhalten und Erleben, die sowohl in der Situ- ation als auch im Organismus selbst liegen können und als überdauernde Wertungs- oder Verhaltensdispositionen im Individuum angesiedelt sind. Letztere nennen wir Motive; die Sachverhalte in der Situation, die Verhalten richten, nennen wir Anreize." |
Sachregistereinträge
Kapiteleinteilung:
|
__
Motiv
und Motivation bei Walter Toman
"Motive, Bedürfnisse,
Triebe, Interessen sind Kräfte im Individuum, die auf ein bestimmtes
Ziel und auf
bestimmte Handlungen
zur Zielerreichung gerichtet sind." (Toman 1968: Kleine Einführung
in die Psychologie, S. 135)
In memoriam
28.09.2020: Walter Tomans Motivationstheorie.
In memoriam 28.09.2012:
Die Motiv-Intensitätstheorie von Walter Toman. Kommentierter Reader.
Zusammenfassung-Wegge-2000: Der Autor verharrt in Begriffsverschiebebahnhöfen (Motiv als Bewegrund), im Ungefähren und die Hinwendung zu Motivsystemen macht es auch nicht leichter. Eine erste Definition für Motiv S. 32 beginnt mit einem Begriffsverschiebebahnhof: "... Motive sind - im Sinne der Umgangssprache - nichts anderes als Beweggründe für menschliches [>32] Handeln. ..." S. 33 leitet über: "... Die Idee, dass Motive eines Menschen als bewusste Beweggründe zu verstehen sind, wird schließlich - wohl eher unbeabsichtigt - auch durch eine metaphorische Begriffswahl bestärkt, die sich innerhalb der Motivationspsychologie im Zusammenhang mit dem Motivbegriff allgemein vorfinden lässt (s.u.). Wenn man von einer Metapher spricht, muss es zumindest noch einen zweiten (abstrakteren) Sachverhalt geben, der mit demselben Begriff bezeichnet wird. Und dies ist in der Motivationspsychologie auch tatsächlich der Fall." Es folgen weitere Begriffsverschiebebahnhöfe: "Motive werden hier nämlich auch als ererbte Bewertungsvorlieben und Verhaltensbereitschaften einer Person aufgefasst, die ihr Erleben und Handeln in Richtung auf das Erreichen bestimmter Handlungsziele hin ausrichten (vgl. Schneider & Schmalt, 1994; Rheinberg, 2000)." S.37: "... Der hier unterbreitete Vorschlag, in Zukunft nur noch von Motivsystemen zu sprechen, versteht sich hauptsächlich als Plädoyer für eine komplexere Modellierung und Untersuchung des Motivationsgeschehens, die der Vielfalt und den möglichen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Elementen dieses Systems Rechnung trägt. ..."
_
14.12.2023, 11:08-11:26 Uhr, 15 Min. Ich möchte mir noch einmal klar werden, wie es zu den Definitionsseiten kam. Als erstes habe ich mich mit den Bedeutungen und den elementaren Dimensionen des Erlebens beschäftigt. Als zweites kam hierbei die Frage auf, wie man die elementaren Dimensionen des Erlebens erlebnismäßig voneinander unterscheiden kann. Damit stellt sich die Frage nach Kriterien für das Erlebnishafte der elementaren Dimensionen des Erlebens, inzwischen auf 27 herangewachsen. Dies führte zu einem ersten brainstorming von Kriterien, inzwischen sind es 28 geworden. Zwei elementare Dimensionen des Erlebens kann man als erlebnismäßig gleich ansehen, wenn sie dieselben Signierungen in den 28 Zellen der Kriterien aufweisen. Also stand an, die 27 elementaren Dimensionen des Erlebens in Bezug auf die 28 Kriterien zu untersuchen, zu beurteilen und entsprechend zu signieren. Bei I02, ursprünglich 5 Motivfeldworte, später 20, aktuell 26, stellt sich dann als erstes Frage, bezüglich welcher Kriterien diese 26 Motivfeldbegriffe bzw. Motivfeldworte als gleich angesehen werden dürfen. Dies führte zum ersten Definitionsvorschlag: Motivfeldbegriffe sind dann gleich, wenn sie Ausprägung, Richtung und eine Realisierungstendenz aufweisen. Offen blieb, wie sie sich sonst unterscheiden oder nicht. Hierzu muss man die 26 Motivfeldbegriffe nach den 28 Kriterien für Erlebnisinhalte untersuchen, beurteilen und signieren. 11:23 Uhr.
12.12.2023 Standreflexion 07:40-08:11 Wiederaufnahme der Ausarbeitung nach Arbeiten. Durchsicht des bisherigen Standes, kleine Klärungen. Im Wesentlichen wurden bislang drei Kriterien für Motivfeldbegriffe entwickelt und bei den 27 elementaren Dimensionen geprüft. Hier stellte sich heraus, dass I09 Phantasieren, Tagträume; I10 Pläne, Vorsätze, Ziele; I19 entschließen, Impuls zur Handlung die 3 Motivfeldkriterien erfüllen und damit den Motivfeldbegriffen zuzuordnen sind. 08:11 Uhr.
Beginn der Arbeit 05.12.2023 - überraschend glänzender
Start
06.12.2023, 10:13 Ich habe gestern, nachdem ich die Seite Definition
des Fühlens und der Gefühle bis auf die Rechtschreibprüfung
im Wesentlichen "erst-fertig" gestellt habe, diese Seite angelegt und konnte
zu meiner Überraschung sofort sehr gut in das Thema einsteigen. Allerdings
beschäftige ich mich mit dem Motivationsthema seit meinem Studium,
durch die Motivationsarbeiten von Walter Toman und durch die in
memoriams für ihn angeregt und gefördert; zuletzt hat
meine
Motivbegriffsfelduntersuchung
mit 20 Motivfeldbegriffen im August 2022, erstmals am 20.08.2023 ins Netz
gestellt, sehr viel vorbereitet. Das Konzept Motivfeldbegriff wurde in
dieser Untersuchung kreiert, aber noch nicht definiert. Daher wußte
ich nicht, ob es mir gelingen wird, hier einen überzeugenden Definitionsansatz
zu finden. Das gelang aber sehr überraschend bereits gestern zu Beginn
der Arbeit, was zu einer großen Erleichterung, Entlastung und Zuversicht
führte. 13.23 Uhr.
EB29-21.02.2024, 09:49-10:05, 16 Min Vorläufiger Abschluss der
Grundversion fürs Netz
Ich bin gestern mit der Seite deutlich vorwärtsgekommen, was mich
erleichtert, erfreut und befriedigt hat. Ich habe alle Themen, die nicht
den Kern betreffen auf eine Hilfsseite ausgelagert und dadurch viel Überblick
gewonnen. Land in Sicht! Ich nähere mich einer vorläufigen
Präsentationsform. Im Nachhinein verstehe ich nicht mehr so recht,
wieso die Bearbeitung so lange gedauert hat. Na ja, ich habe ziemlich viel
Zeit damit verbracht, bei mir selbst zu erkunden, welche Kriterien des
Erlebens ich tatsächlich wie erleben kann. Außerdem haben die
Gefühle gedauert. Und die Entwicklung der Kriterien für ein Motiv
oder Motivfeld hat auch länger gedauert, was man der kurzen Definition
in einem Satz von zwei Zeilen nicht mehr ansieht. Und ich habe einige Zeit
Unterstützung für den Programmierer der Neuimplementierung des
CST-SYSTEMS auf Win10 gebraucht. Dabei ist ein großes Problem in
der vor ca. 40 Jahren durchgeführten und noch nicht veröffentlichten
Asthma-Studie aufgetaucht, das auch einen Tag gebunden hat. Mit der Seite
Motiv- und Motivfeld habe ich nun ausführlich und gründlich vier
elementare Dimensionen des Erlebens untersucht (Motiv, Energie, Denken,
Fühlen). Diese vier Beispiele sollten genügen, um zu zeigen,
wie man es angehen und machen kann. Nach Einbindung in die Seite Wissenschaftliche
Psychologie des Erlebens kann ich dann mit dem Schreiben der Buchversion
fortfahren. Es geht weiter und das ist ein gutes Gefühl, Befinden
und Erleben. 10:05 Uhr.
> Alle Erlebensberichte und Erlebensprotokolle hier.
_
"Die Idee, viele Motivworte in sogenannten "Motivfamilien" zusammenzufassen,
hat durchaus ihre Vorzüge und kann in verschiedenen Kontexten nützlich
sein. Hier sind einige Überlegungen dazu:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Umsetzung dieser Idee von verschiedenen
Faktoren abhängt, einschließlich des Kontexts, der Zielgruppe
und der spezifischen Anwendungsbereiche. Eine sorgfältige Analyse
und Anpassung an die jeweilige Situation sind entscheidend, um die Wirksamkeit
von Motivfamilien zu gewährleisten."
Nach einigen Missverständnissen zum Motivbegriff: "Hm, ich meinte psychologische oder psychische Motive."
Hm, ich meinte psychologische oder
psychische Motive.
"Verstanden, vielen Dank für die Klarstellung. Wenn Sie sich auf
psychologische oder psychische Motive beziehen, sprechen Sie wahrscheinlich
über Motivationen, Antriebe oder Bedürfnisse, die das menschliche
Verhalten beeinflussen. Hier sind einige Beispiele für psychologische
Motivfamilien:
Motivfamilie "Selbstverwirklichung":
Motivfamilie "Soziale Anerkennung":
Motivfamilie "Sicherheit und Stabilität":
Motivfamilie "Grundbedürfnisse":
Diese Motivfamilien repräsentieren verschiedene psychologische
Aspekte und Antriebe, die das menschliche Verhalten beeinflussen können.
Ich hoffe, das entspricht mehr dem, was Sie gesucht haben. Falls Sie weitere
Fragen oder Präzisierungen haben, stehe ich zur Verfügung."
Danke. Ja., wie steht es mit dem Motivbegriff selbst. Welche Worte
könnten zur Motivfamilie Motiv
gehören?
"Der Begriff "Motiv" im psychologischen Kontext bezieht sich auf einen
inneren Zustand oder eine Quelle von Anreizen, die eine Person dazu bringen,
eine bestimmte Handlung auszuführen, ein bestimmtes Ziel zu verfolgen
oder ein bestimmtes Bedürfnis zu erfüllen. Zur Motivfamilie des
Begriffs "Motiv" könnten verschiedene Worte gehören, die verschiedene
Aspekte oder Unterkategorien des allgemeinen Motivationskonzepts repräsentieren.
Hier sind einige Beispiele:
Diese Worte repräsentieren verschiedene Facetten des Motivationskonzepts
und könnten als Teil der Motivfamilie betrachtet werden, wenn man
verschiedene Aspekte der psychologischen Motivation untersucht."
Nachfrage: Was könnte denn der gemeinsame Nenner
der folgenden Motivfamilie "Absicht, Antrieb, Bedürfnis,
Begehren, Begierde, Beweggrund, Drang, Habgier, Interesse, Lust, Mögen,
Motiv, Neigung, Plan, Regung, Strebung, Trieb, Wille, Wunsch, Ziel" sein?
"Der gemeinsame Nenner dieser Begriffe liegt in ihrer Verbindung zu
menschlichen Motiven, Antrieben und Zielen. Alle diese Wörter sind
mit dem inneren Zustand oder der Kraft verbunden, die eine Person dazu
bewegt, eine Handlung auszuführen, ein Bedürfnis zu erfüllen
oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hier sind einige gemeinsame Merkmale,
die diese Begriffe verbinden könnten:
Zusammengefasst könnten Sie sagen, dass der gemeinsame Nenner
all dieser Begriffe darin liegt, dass sie verschiedene Aspekte der menschlichen
Motivation, Antriebe und Ziele widerspiegeln."
ChatGPT 3.5 Frage 24.01.2024 Was haben Instinkt
und Reflex gemein, was sind die Unterschiede?
"Instinkt und Reflex sind beide automatische Reaktionen des Körpers
auf bestimmte Reize, aber es gibt wichtige Unterschiede zwischen den beiden
Konzepten.
Gemeinsamkeiten:
Unterschiede:
Zusammenfassend sind Reflexe unmittelbare, spezifische Reaktionen
auf einen Reiz, während Instinkte angeborene Verhaltensmuster sind,
die oft breitere Verhaltensweisen und Reaktionen abdecken. Beide spielen
jedoch eine wichtige Rolle im Überleben von Organismen."
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org. |
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korrigiert: 24.02.2024: irs Keller 1981, Maslow 1978, Rheinberg 2006 und 2009 (mit Vollmeyer), Schmalt & Langens / 21.02.2024 irs Rechtschreibprüfung und gelesen