Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=25.10.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 30.09.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
    Anfang
    _Definition und definieren der Energie des Menschen_Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links  und  Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie, Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:

    Definition und definieren der Energie des Menschen
    Materialien zum Energiebegriff.

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen
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    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *  Welten * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Homonyme * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren  * Aristoteles Zum Geleit, Faust zum Geleit *   Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen *  Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben * Grunddimensionen des Erlebens * »«

    Inhaltsverzeichnis Einzelbegriff Energie
    Editorial.
    Zusammenfassung menschliche Energie.
    Einführung in das Definitionsproblem der menschlichen Energie.
       Begriffsfeld menschliche Energie.
       Beschreibungen des Erlebens menschlicher Energie.
          Unterscheidungen zu anderen Erlebensinhalten.
             Tabelle Vergleich Anergie und Antrieb.
          Mein Energie-Erleben bei der Erstellung dieser Arbeit.
       Signierungen menschliche Energie.
          Wissenschaftliche Signierung (natcodes).
          Praktische Signierungen des Energie Erlebens nach Sprachgebrauch.
             Quantifizierungsvorschläge.
          Signierung von Erwähnungen in Texten.
    Auf dem Weg zu einer Definition der menschlichen Energie.
        Wissen um die menschliche Energie.
        Elementare Prädikationen zur menschlichen Energie.
        Definition menschliche Energie.
        Sätze zur menschlichen Energie.
        Situationen menschlicher Energie.
        Schätzung ("Messung") der menschlichen Energie.
    Die Erkundung des Erlebens der energetischen Verfassung.
        Fragebogen/Explorations/Interviewleitfaden zum Energieverständnis und Erleben.
    Materialien menschliche Energie.
    Checkliste definieren.
    Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen
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    Editorial (Stand 18.10.2023)
    Klare Begriffe sind eine notwendige Voraussetzung für das  Beweisen, das Herzstück  wissenschaftlicher Arbeit. Auf dieser Seite geht es daher um eine beweistaugliche Definition der menschlichen Energie in der Psychologie und in den Psychowissenschaften. Hierbei werden verschiedene Wege und Möglichkeiten erörtert und schließlich eine Definition für die Psychologie des Erlebens und der Erlebnisse erarbeitet. Dabei werden biologische und psychologische, wissenschaftliche und praktische Aspekte erörtert und berücksichtigt. Besonderer Wert wird auf das Erleben von Energie gelegt.



    Zusammenfassung-Menschliche-Energie
    Z1-Energie: Zum Thema Energie gibt es eine unübersehbare Vielzahl von Schriften, Thesen, Fakten, Meinungen, wovon auf der  Materialien-Seite  nur ein winziger Teil erfasst wird. Die von Prof. Freude ausgegrabene Aristoteles-Definition - sofern sie denn stimmt und belegt werden kann - als "Wirkkraft, durch die Mögliches in Seiendes übergeht" trifft den Kern der meisten Energievorstellungen einigermaßen und klingt auch sehr aristotelesk, wenn die Definition auch den  Begriffsverschiebebahnhof  Wirkkraft benötigt. Zur psychischen Energie sieht es allerdings deutlich magerer aus, sogar sehr dünn wenn man die Freud'schen und psychoanalytischen Phantasien als wissenschaftlich immer noch unfundiert nicht berücksichtigt. Bis zum 22.01.2024 habe ich nur zwei Monographien gefunden, die "Energie" in ihrem Titel tragen: Franz Lieder (1910) und William McDougall (1932).
    Z2-Energie Mensch: Der Mensch hat ca. 100 Billionen  Zellen. Und in jeder Zelle gibt es durchschnittlich 1000-2000  Mitochondrien, die Energiefabriken der Zelle. Das ergibt dann insgesamt 1-2 Billiarden Energiefabriken im Menschen. Nach  Persson (der die rein psychische Energie nicht eigens erfasst): Energiebedarf pro Tag: sitzende Tätigkeit (Lernender, Studierender) knapp 10.000 kJ, leiche Muskeltätigkeit (Pflegepersonal) 12.000  kJ, stänkere Arbeit (Bauarbeiter) knapp 15.000 kJ, Schwerstarbeit (Holzfäller) ca. 21.000 kJ.  kJ pro Stunde: Schlafen 300, sitzen 400, gehen  800, Treppensteigen 4600, Grundumsatz  (>Wikipedia): Anteile Leber 26%, Skelettmuskulatur 26%, Gehirn 18%, Herz 9%, Nieren 7%, Sonstige 14%. Altern und Geschlecht: Die Kurve fällt die ersten 20 Jahren ziemlich steil, danach bei den Männern kontinuierlich, bei den Frau in zwei Etappen um bald 50% von rund 225/215 kJ auf 140/120. Während die körperliche Seite der Energie ziemlich gut erforscht ist, liegt die psychische Energie und ihre körperliche Basis (natcode) weitgehend im Dunkeln.
    Z3-Definition-Energie: In der Physik definiert man Energie als die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Das ist etwas ungenau, denn die Energie verrichtet keine Arbeit und ist auch keine Fähigkeit. Um Arbeit zu verrichten braucht man Energie. Energie ist ein Betriebsmittel. Man kann aber analog der Definition in der Physik für die Psychologie einführen: Menschliche Energie heißt ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten, wobei man sich darüber im Klaren sein sollte, dass das bloße Vorhandensein des Betriebsmittels Energie für die Ausführung von Aktivitäten nicht reicht. Energie muss auch gerichtet und gelenkt sein und braucht hierfür Wege, Lagerungs- und Verarbeitungsstätten. Diese Definition gibt zwar eine nützliche Orientierung, ist aber doch zu allgemein für die praktische psychologische Arbeit und bedarf weiterer Spezifizierung und Konkretisierung, besonders im Hinblick auf das Erleben.
    Z4-Energie-Erleben: Die meisten Menschen erleben ihre energetische Verfassung, wissen, wie sie diesbezüglich beieinander sind und können hierzu Auskunft erteilen, auch wenn die Auskünfte wissenschaftliche Erwartungen im allgemeinen nicht erfüllen. Der direkte Zugang zur Energieverfassung ist die (Selbst-) Befragung zum Erleben der Energieverfassung z.B. orientiert an einem  standardisierten (Interview-) Leitfaden. Dass dies möglich ist, bestätigt uns auch die ausgeprägte Sprache zum Energieerleben. Man muss allerdings sehen, dass die  Forschung des Energieerlebens dadurch erschwert wird, dass die Referenzen sich nicht nur auf das Bewusstsein jedes einzelnen betrachteten Menschen beziehen, sondern auch die jeweiligen Zeitpunkte oder Zeiträume an bestimmten Orten in einer bestimmten Situation berücksichtigen müssen. In meiner eigenen Arbeit an diesem Thema merke ich, dass meine Energie und geistige Verfassung morgens und am Vormittag stärker ist. Nach 4-5 h merke ich, dass es nicht mehr so gut läuft und eine Pause gut wäre. Im Laufe des Abends merke ich, dass meine Energie für die geistige Arbeit nach lässt, Darstellung für den 22.10.2023:
     
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    Z5-Sprache des Energie-Erlebens: Anstrengung(sbereitschaft, -fähigkeit), Antrieb, Ausdauer, Durchhaltevermögen, Elan, Energie, Kapazität, Kraft, Lebenskraft, Leistung, Leistungsfähigkeit, Leistungswille, Motivation, Motor, Potential, Power, Tatendrang, Tatkraft, Temperament, Vermögen, Vitalität, Wille, Willenskraft.
        Beschreibungen des Erlebens menschlicher Energie
    • Normalbereich ausreichend: Energie haben, aus- oder hinreichend Energie haben, genügend Energie haben, normal, wie immer,
    • Normalbereich Mangel: nicht genügend Energie haben, Energie lässt nach, müde, sehr müde, ein Vorgang dauert zu lange, zusammennehmen,
    • Superlative im Überschuss: strotzen vor Energie; energiegeladen; sprühen vor Energie; kraftvoll; vor Kraft kaum laufen können; Bäume ausreißen; super beieinander; voller Tatendrang; voller Tatkraft;
    • Superlative im Mangel: leer, matt; matsche; platt; ausgelutscht; die Luft ist raus; antriebslos; energielos, schlaff, ausgebrannt, der Saft fehlt; schwach.
    • Quantitative Unterscheidungen (je nach Unterscheidungsgraden 9, 7, 5, 3)
        > Mein Erleben zur Erstellung dieser Arbeit.
    Z-Energie-Fazit: Menschliche Energie heißt ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten. Für wissenschaftspraktische Zwecke sollte diese Definition reichen. Energie allein reicht aber als notwendiges Betriebsmittel nicht aus für Aktivitäten, sie muss wie die Aktivität selbst auch gerichtet und gelenkt sein und braucht hierfür Wege, Lagerungs- und Verarbeitungsstätten. Auch die vielen psychischen Funktionen wie sie etwa in den  Dimensionen des Erlebens zum Ausdruck kommen, brauchen Energie, aber hierüber gibt es kaum Wissen. Eine psychologische Theorie psychischer Energie ist erst noch zu erarbeiten. Hier kann man vielleicht bei den früheren psychotechnischen Eignungsprüfungen ansetzen (z.B. Ausdauer, Durchhaltevermögen, Leistungsfähigkeit, Konzentration). Aus der Definition ergibt sich der Ansatz, den psychoenergetischen Aufwand aus den vollbrachten Aktivitäten zu schätzen. Ausgehend vom natcode Ansatz kann man die Energie, die ein Prozess braucht, durch die Energie der Anzahl der beteiligten Zellen schätzen. Kennte man die Anzahl der Zellen, die an bestimmten psychischen Prozessen beteiligt sind, ließe sich daraus eine Schätzung gewinnen. Diese Methoden führen aber für das Erleben der Energie kaum weiter.



    Fragen zur menschlichen Energie (brainstorming)
    Abgrenzungen Energie: Antrieb, Wille, Willenskraft, Vitalität, Lebenskraft,
    Kann psychische Energie gespeichert werden?
    Kann psychische Energie bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden? Lässt sie sich lenken, steuern, regeln?
    Wo kommt die psychische Energie her?
    Wo ist die Energie des Menschen referenziert?
    Modelle von Energievorstellungen
    • Batteriemodell (elektrochemischer Energiespeicher)
    • Akkumodell (wieder aufladbar)
    • Tankmodell
    • Grundkapazität und Mobilisierungspotential
    • Aktuell verfügbare, mobilisierbare Energie
    Komponenten und Faktoren psychischer Energie [im  Fragebogen Energie  wird die quantitative Bedeutung von 40 Quellen erfragt]
    • Konstitution, Gene
    • körperliche Verfassung
    • Blutdruck, Kreislauf
    • Schlaf
    • Ernährung
    • Stoffwechsel
    • Bewegung
    • Sonne
    • frische Luft
    • Motivation
    • Lust
    • Ziele
    • Animationen
    • Anregungen
    Kann Energie "verloren" gehen; wie?, einfach so?
    Aktuelle Energieversorgung
    Energie wird gebraucht, um etwas zu tun oder zu lassen
    Fühlen oder spüren seiner Energie
    Spannkraft
    Leistung
    Ziele verfolgen
    Temperament
    Vitalität (VS)
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    Einführung in das Definitionsproblem menschlicher Energie
    Elementarer Baustein für eine Definition ist der Begriff, der als erstes zu definieren ist: Ein Begriff besteht aus Name bzw. Wiedererkennung, Inhalt, Referenz, wobei die Referenz angibt, wo und wie man den den Definitionsinhalt in der  Welt  und bei den Menschen finden kann. Das, was definiert wird, heißt Definiendum und womit definiert wird Definiens, hier auch gelegentlich Begriffsbasis genannt, die für eine Definition bekannt sein muss. Die allgemeinste Referenz für die menschliche Energie ist ebenso banal oder trivial wie plausibel oder wahr und lautet: Die menschliche Energie liegt im Menschen, was nicht viel besagt und auch ziemlich ungenau ist. Der Platonismus sieht das anders: er nimmt eine eigene unabhängige Welt der abstrakt-allgemeinen Begriffe an, die auch existiert, wenn gar kein Mensch mehr existiert. Die Zahl Pi (3.14...) gibt es demnach z.B. auch, wenn gar keine Menschen existieren, wobei die Mathematik vielleicht  ein Sonderfall ist. Darüber wird in der Philosophie und Wissenschaftstheorie seit Jahrtausenden diskutiert und gestritten (>Universalienstreit; denkpsychologische Lösung). Für die menschliche Energie sind platonische Begriffsvorstellungen allerdings abwegig. Wenn es keine Menschen mehr gibt, dann gibt es auch keine menschliche Energie mehr - und eines Tages wird wahrscheinlich sogar das Vergessen vergessen sein. Menschliche Eigenschaften oder Zustände sind an die Menschen gebunden. Das gilt auch für menschliche Erzeugnisse wie etwa Bücher oder Dokumente des Geistigen.
        Auch wenn bislang keine Referenzorte für Energie im Gehirn gefunden wurden und trotz aller (wissenschaftlichen) Definitionsprobleme hege ich keinen Zweifel, dass der ungefähre und vieldeutige Energiebegriff auch im Alltag für viele Menschen wichtig und nützlich ist und gebraucht wird für die Selbst- und Fremdbeurteilung der Befindlichkeit. In der Alltagslebenspraxis dürfte es kaum Verständnisprobleme geben, wenn etwa jemand sagt, bei ihm sei die Luft total raus, er habe keine Energie mehr oder ein anderer, er sei so gut  drauf, das er Bäume ausreißen könnte. Für die praktische Erkundung des Erlebens der energetischen Verfassung wurde ein eigener Abschnitt eingerichtet.
        Zum Thema Energie gibt es eine unübersehbare Vielzahl von Schriften, Thesen, Fakten, Meinungen, wovon auf der Materialien-Seite  nur ein winziger Teil erfasst wird. Die von Prof. Freude ausgegrabene Aristoteles-Definition  - sofern sie denn stimmt und belegt werden kann - als "Wirkkraft, durch die Mögliches in Seiendes übergeht" trifft den Kern der meisten Energievorstellungen einigermaßen, wenn die Definition auch den Begriffsverschiebebahnhof  Wirkkraft benötigt.
        "Die Energie des Menschen" ist bereits eine starke Formulierung, die, streng genommen von der Energie jedes Menschen, der jemals gelebt hat oder leben wird, ausgeht. Damit wird angenommen, dass sich in jedem Menschen, der jemals gelebt hat oder leben wird, der Sachverhalt des Konstrukts Energie befindet. Eine intuitiv plausible Annahme, weil Energie, Energieverbrauch und Energieaustausch zum Leben gehört. Die allgemeinste Referenz lautet dann letztlich nichtssagend ebenso banal oder trivial wie plausibel oder wahr anmutend: Die Energie eines Menschen liegt im Menschen, wobei er auf Energieaustausch mit seiner Umwelt angewiesen ist.
        In den  Grunddimensionen des Erlebens  sind Antrieb und Energie zusammengefasst. Ob das sinnvoll ist, erscheint fraglich. Denn für einen Antrieb braucht man im allgemeinen Energie. So betrachtet ist Energie eine Voraussetzung für Antrieb. Daher sollte man als erstes die Energie betrachten - was mit dieser Seite geschieht. Meist sprechen wir von der Energie eines Menschen. Träger der zu explizierenden Energie sind also Menschen. Aber was heißt das genau: die Energie eines Menschen? Nachdem sich die Menschen in ihrer Grundkonstruktion sehr ähnlich sind, darf man annehmen, dass ihr Energiesystem ähnlich angelegt ist. Doch wo ist diese Energie, falls diese Konstruktion überhaupt eine reale Entsprechung hat, angesiedelt und wie finden wir sie? Gibt es so etwas wie ein funktionelles Energiezentrum im Körper und Gehirn, das den einzelnen Energiebedarf versorgt? ChatGPT  sagt Nein. Demnach wurde also bislang kein Energiezentrum im Gehirn gefunden, so dass derzeit unklar ist, wo man den Sachverhalt des Konstruktes Energie im Gehirn genauer orten oder zuordnen kann. Möglicherweise gibt es im Gehirn mehrere Orte, die mit menschlicher Energie zu tun haben: es muss ja nicht ein Zentrum sein. Sogar jede unserer ca. 100 Billionen Zellen hat seine eigenen "Energiekraftwerke" mit den durchschnittlich 1000-2000 Mitochondrien, also 1-2 Billiarden.
        Energie ist nach unserem Vorverständnis nach unserer Alltagserfahrung unterschiedlich stark ausgebildet. Es scheint, als ob die Energie interindividuell, intraindividuell und nach ihrem zeitlichen Verlauf unterschiedlich stark ausgeprägt ist, von der Entwicklung und dem Alter einerseits und dem Tagesverlauf andererseits "abhängt". Es scheint weiter, dass Energie im unterschiedlichen Maß für Aufgaben, Wünsche und Ziele zur Verfügung steht. Das alles sind mehr oder weniger begründete Vermutungen oder Hypothesen und hier gibt es noch viel zu tun.
     



    Begriffsfeld menschliche Energie
    Anstrengung(sbereitschaft, -fähigkeit), Antrieb, Ausdauer, Durchhaltevermögen, Elan, Energie, fit fühlen, fließen, Kapazität, Kraft, Lebenskraft, Leistung, Leistungsfähigkeit, Leistungswille, Motivation, Motor, Potential, Schub, Schwung, spüren, strömen, Tatendrang, Tatkraft, Temperament, vibrieren, Vitalität, warm werden, Wille, Willenskraft.

    Beschreibungen des Erlebens menschlicher Energie

    • Normalbereich ausreichend: Energie haben, aus- oder hinreichend Energie haben, genügend Energie haben, normal, wie immer,
    • Normalbereich Mangel: nicht genügend Energie haben, Energie lässt nach, müde, sehr müde, ein Vorgang dauert zu lange, zusammennehmen
    • Superlative im Überschuss: strotzen vor Energie; energiegeladen; sprühen vor Energie; kraftvoll; vor Kraft kaum laufen können; Bäume ausreißen; super beieinander; voller Tatendrang; voller Tatkraft;
    • Superlative im Mangel: leer, matt; matsche; platt; ausgelutscht; die Luft ist raus; antriebslos; energielos, schlaff, ausgebrannt, der Saft fehlt; schwach.
    • Quantitative Unterscheidungen (je nach Unterscheidungsgraden 9, 7, 5, 3)


    Unterscheidungen zu anderen Erlebensinhalten
    Abgrenzungs- und Unterscheidungsprobleme zu Antrieb, Motivationsfeld, Emotionen. Die größen Abgrenzungs- und Unterscheidungsprobleme bereitet der Begriff Antrieb.

    Tabelle Vergleich Energie und Antrieb
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    Unterscheidungs-
    kriterien 
    Energie, 
    allgemein, besonders
    naturwissenschaftlich, aber auch Alltag und psychisch
    Antrieb naturwissenschaftlich weniger, Technik ja, besonders psychisch  Bemerkung
    gerichtet Nein Ja und Nein Man kann Antrieb allgemein, so wie Energie sehen, dann Nein, sonst, wenn der Antrieb auf etwas zielt, Ja
    aktiv Nein Ja Energie kann auch "ruhen", muss nicht aktiv sein, Antrieb eher nicht.
    wahrnehmbar Ja, Natur,  Kraftwirkungen. Ja, innere Wahrnehmung, erleben Natur, Erleben
    dynamisch Nein Ja Zunahme, Steigerung im Verlauf.
    Kraft Ja Ja Kraftwirkung bei beiden.
    Leistung Ja Ja Leistungserbringung bei beiden.
    Grundstoff Ja Ja Grundstoff für Vieles bei beiden.
    Form Nein
    Im Life Time Energiebuch kein Eintrag im Register
    Nein
    Im Thomae 1944 kein Eintrag im Register
    Struktur Nein 
    Thomae 1944, S. 26 Ja
    Nein 
    Formel E = mc^2 Nein, nicht beim Menschen, 
    aber in der Technik.
    Ausprägung Ja, Naturwissenschaft messbar. Ja, Technik messbar,
    Erleben schätzbar.
    Wichtig Ja, lebensnotwendig. Ja, lebensnotwendig.
    störbar Ja Ja
    beeinflussbar Ja Ja
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    Mein Energie-Erleben bei der Erstellung dieser Arbeit

    Zusammenfassung-Mein-Energie-Erleben (Stand 25.10.2023, 14:30)
    Vorbemerkung zu den Graphen Meine Energie im Tagesverlauf. Das sind lediglich erste Selbstversuche und intuitive Schätzungen meines Energieerlebens, die sich bestimmt noch verbessern lassen, aber es ist einmal ein kleiner empirischer Anfang gemacht. Ziel ist, den persönlichen Tagesverlauf der Energie möglichst gut und repräsentativ zu schätzen, auch für Vergleiche.
        Methode hilfsweise Abfragen bzw. Selbsterkundungen

    1. Ab und zu innehalten und nachspüren, wie es um die Energie aktuell bestellt ist (Energiegefühl), evtl. orientiert an den quantitativen Ausprägungen
    2. Ab und zu innehalten und nachspüren, wie es um die Energie die jüngste Zeit bestellt war (Energiegefühl), evtl. orientiert an den quantitativen Ausprägungen
    3. War es anstrengend?
    4. Wurde ich müde?
    5. Gab es Wünsche nach Pause, Ruhe, Erholung?
    6. War es schwierig?
    7. Musst ich mich manchmal zusammennehmen, um am Ball zu bleiben?
    8. Schweifte ich ab?
    9. Fiel es mir manchmal schwer, mich auf die Arbeit zu konzentrieren?
    10. Bin ich gut voran gekommen?
    11. Wurden Aufgabe erledigt?
    12. Wurden Probleme gelöst?
    13. Hat es gehakt oder gehapert?
    14. War viel Routine dabei?
    15. Habe ich mich bei Fehlern ertappt?
    16. War viel ungeliebte Routine (Linkfehlerprüfungen) dabei?
    17. Gab es Wünsche nach Abwechslung?
    18. Hatte ich den Gedanken es nimmt kein Ende?
    19. Hatte ich den Gedanken es reicht allmählich?
    20. Wurde es mir gefühlsmäßig über, etwas zu viel?
    21. Gab oder gibt es Probleme?
    22. Ist etwas zu tun, das ich nicht besonders mag?
    23. Habe ich mich über das eine oder andere geärgert (z.B. Sch^3-AutorInnen)?
    24. Hatte ich ein "Rund"-Gefühl?
    25. Erlebte ich einen Mangel an "Rund"-Gefühl?
    26. Gab es Missstimmungen?
    27. Gab es andere Anforderungen, die die Arbeit am Thema überschatteten?


    Ende der Zusammenfassung Mein Energieerleben bei Erstellung dieser Arbeit

    25.10.2023 Rückblick 0:54-9:25: Ärgere mich ein wenig  über mich, dass mir erst ziemlich spät einfiel, mein Energieerleben während dieser Arbeit mehr zu erfassen und zu dokumentieren. Seit gestern Abend Erleichterung und Zufriedenheit, dass die ersten Grundversionen "fertig" wurden. Ich habe das Thema völlig unterschätzt und habe den Eindruck, dass ich auf Nichts zurückgreifen konnte, was die akademische Psychologie hierzu geleistet hat. Und so zog ein Themenpunkt den anderen nach sich. Durch die Unterscheidung körperliche und psychische Energie wurde es noch mal komplizierter. Die neuen Definitionsseiten mussten dann noch ins Kapitel 2 einstrukturiert werden.
    Die Arbeit an der Definitions- und Materialseite Energie erwuchs aus der Schaffung des Definitions-Registers, das ich am 6.10.2023 angelegt hatte. Die Arbeit an den Energieseiten begann am 15.10.2023. Arbeit heißt im Standardfall 9:30-23:30 mit einer Essenspause mit Kaffee danach ca. 45 Min gegen Mittag, einem Spaziergang durch den Schlossgarten ca. 30 Min, gelegentlich am späten Nachmittag 1/2-1h hinlegen mit dösen oder schlafen, am Abend ca. 2 h Nachrichten, Fernsehen, gelegentlich und zwischendurch Nachrichten. Ca. 1 h andere Arbeiten/Tätigkeiten. Also ca. 4 h Pausen und im Durchschnitt 2 h andere Tätigkeiten (z.B. Sonderzeiten: Mo 9.10. attac-Monatstreffen 150 min, Mo 23.10. Hausarzt 30 Min, Mo und Fr Kiesertraining 90 Min), das ergibt im Schnitt 8 h geistige Arbeit am Tag.
    Ich habe zwar immer auch an anderen Themen rund um das Thema Definition in der Psychologie und Definition der elementaren Dimensionen des Erlebens gearbeitet, aber der Schwerpunkt war Energie, ich schätze 50%, davon Antrieb ca. 5-10%. Das wären dann von 10 Tagen 5 Tage. Mal sehen, wie lange Denken dauert. Die Energieseiten hätten damit ca. 40 h gedauert, deutlich mehr als ich dachte.
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    24.10.2023 Die ersten 3 Grundversionen ins Netz gestellt zur Linkcheckerprüfung bis ca. 0:30 Uhr. Dann wurde mir die etwas mühselige Arbeit zu viel und ich beschloss ins Bett zu gehen.

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    23.10.2023 Schwächerer Energietag, eher untypisch, über 1 h am Nachmittag geschlafen, danach deutlich besser.
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    22.10.2023 In meiner eigenen Arbeit an diesem Thema merke ich, dass meine Energie und geistige Verfassung morgens und am Vormittag stärker ist. Nach 4-5 h merke ich, dass es nicht mehr so gut läuft und eine Pause gut wäre. Im Laufe des Abends merke ich, dass meine Energie für die geistige Arbeit nachlässt, Darstellung für den 22.10.2023:
     
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    20.10.2023, 11:03: Gut 2 h an der wissenschaftlichen Signierung gearbeitet. Erleben: zufrieden. Eindruck, die Unterscheidungsaufgaben ganz gut, d.h. nachvollziehbar dargestellt zu haben.

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    Signierungen menschliche Energie
    Eine genaue und wohlunterscheidende Terminologie wird für die Forschung wahrscheinlich hilfreich sein, obwohl ich - eingedenk der Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis - in der letzten Zeit vom paradoxen Gedanken heimgesucht werde: vielleicht liegt die Exaktheit der Praxis gerade im Ungefähren.

    Wissenschaftliche Signierung > natcode Formeln und Signierungen., wonach jeder psychische Vorgang eine biologische Basis hat. In der Regel liegt eine dreistufige Codierung vor: 1. biologische Codierung des Sachverhalts. 2. biologische Codierung des Erlebens des Sachverhalts. 3. Codierung der Bewusstheit des Erlebens oder des bewussten Erlebens. Wenn wir biologische und psychische Energie unterscheiden, gibt es 6 Fallunterscheidungen. Man bedenke bitte: Die natcode Signierung ist erst im Aufbau und muss sich daher noch bewähren.
     

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    natcodes S := biologische Energie
    Die folgenden Signierungen sind rein theoretische Konstruktionen, von denen fraglich ist, ob sie wirklich empirisch erlebt werden können und wissenschaftlich sinnvoll sind. Auf jeden Fall ist es aber sinnvoll, sich die drei Varianten zu vergegenwärtigen.
    • (natcode biologische Energie). In Worten: es wird die naturwissenschaftliche Codierung der biologischen Energie betrachtet.
    • (natcode erleben (natcode biologische Energie)). In Worten: es wird das Erleben der biologischen Basis der biologischen Energie betrachtet, was  man praktisch z.B. wie folgt deuten könnte: das Erleben wie man körperlich energetisch beieinander ist, wobei an dieser Stelle über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird.
    • psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode biologische Energie))). In Worten: es wird bewusstes Erleben der biologischen Energie betrachtet, was man praktisch z.B. wie folgt deuten könnte: das bewusste Erleben wie man körperlich energetisch beieinander ist, etwa ausgeruht und fit oder so wie meistens.


    natcodes S := psychische Energie
    Bei den folgenden Signierungen geht es um psychische Energie, die zwar auch eine biologische Basis hat, die aber hier nicht im Zentrum der Betrachtung steht.

    • (natcode psychische Energie). In Worten: es wird die biologische Basis der psychischen Energie betrachtet.
    • (natcode erleben(natcode psychische Energie)). In Worten: es wird das Erleben der biologischen Basis der psychischen Energie betrachtet, was  man praktisch z.B. wie folgt deuten könnte: das Erleben wie man psychisch energetisch beieinander ist, wobei an dieser Stelle über Bewusstheit noch nichts ausgesagt wird.
    • psychologisch erleben(natcode bewusst(natcode erleben(natcode psychische Energie))). In Worten: es wird bewusstes Erleben der biologischen Basis der psychischen Energie betrachtet, was man praktisch z.B. wie folgt deuten könnte: das bewusste Erleben wie man psychisch energetisch beieinander ist, etwa man könnte Bäume ausreißen oder so wie immer.


    Beispiele/Übungen

    B01-Zukunft
    M0 Sachverhalt S := denken an die Zukunft
    M1 (natcode denken an die Zukunft). Der Sachverhalt denken an die Zukunft wird  biologisch verschlüsselt..
    M2 (natcode erleben (natcode denken an die Zukunft)). Das Erleben des Sachverhalts denken an die Zukunft wird  biologisch verschlüsselt.
    M3 psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode denken an die Zukunft))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts denken an die Zukunft wird  biologisch verschlüsselt.
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    B02-Straßenverkehr
    M0 Sachverhalt S:= den Straßenverkehr beobachten (wahrnehmen)
    M1 (natcode den Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen). Der Sachverhalt den Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen wird  biologisch verschlüsselt.
    M2 (natcode erleben (natcode Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen)). Das Erleben des Sachverhalts den Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen wird biologisch verschlüsselt.
    M3 psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts den Straßenverkehr beobachten/wahrnehmen wird biologisch verschlüsselt.
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    B03-Unsicherheit
    M0 Sachverhalt S:= Unsicherheit
    M1 (natcode Unsicherheit). Der Sachverhalt Unsicherheit wird  biologisch verschlüsselt.
    M2 (natcode erleben (natcode Unsicherheit)). Das Erleben des Sachverhalts Unsicherheit wird biologisch verschlüsselt.
    M3 psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode Unsicherheit))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts Unsicherheit wird biologisch verschlüsselt.
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    B04-erleben
    M0 Sachverhalt S:= erleben
    M1 (natcode erleben). Der Sachverhalt erleben wird  biologisch verschlüsselt.
    M2 (natcode erleben (natcode erleben)). Das Erleben des Sachverhalts erleben wird biologisch verschlüsselt.
    M3 psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode erleben))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts erleben wird biologisch verschlüsselt.
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    B05-ist  (denken)
    M0 Sachverhalt ist (denken)
    M1 (natcode ist). Der Sachverhalt ist wird  biologisch verschlüsselt.
    M2 (natcode erleben (natcode ist)). Das Erleben des Sachverhalts ist wird biologisch verschlüsselt.
    M3 psychologisch erleben(natcode bewusst (natcode erleben(natcode ist))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts ist wird biologisch verschlüsselt.
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    B06-Sonnenuntergang
    M0 Sachverhalt einen Sonnenuntergang vorstellen
    M1 natcode bio (Sonnenuntergang). Der Sachverhalt Sonnenuntergang wird biologisch verschlüsselt.
    M2 natcode bio erleben (natcode bio (Sonnenuntergang)). Das Erleben des Sachverhalts Sonnenuntergang wird  biologisch verschlüsselt.
    M3 natcode bio bewusst (natcode bio erleben(natcode bio (Sonnenuntergang))). Das bewusste Erleben des Sachverhalts Sonnenuntergang wird  biologisch verschlüsselt.

    Praktische Signierungen des Energieerlebens
    aEe  Allgemeines Energieerleben, nicht näher spezifiziert
    kEe  Körperliches Energieerleben
    pKe Psychisches Energieerleben

    Quantifizierungvorschläge zum Energieerleben
    9, 7, 5, 3 Man bedenke, nicht jede Person kann 9 Stärkegrade unterscheiden. Stärkegrade für a) körp./psy. nicht unterschieden, b) körperlich, c) psychisch. 0 wird hierbei nicht gezählt.
     

      9 Stärkegrade.
        10 Maximal, zum Bäume ausreißen
        9  sehr hoch, sehr stark ausgeprägt
        8  hoch, stark ausgeprägt
        7  ziemlich gut
        6  überdurchschnittlich
        5  durchschnittlich
        4  unterdurchschnittlich
        3  wenig
        2  schwach, kann mich mit Mühe bewegen
        1  extrem schwach, kann mich kaum bewegen
        0  Keine Energie zu spüren, ohne Bewusstheit, z.B. im traumlosen Schlaf


      7 Stärkegrade.

        7 Maximal, zum Bäume ausreißen
        6  sehr gut
        5  überdurchschnittlich
        4  durchschnittlich
        3  unterdurchschnittlich
        2  wenig
        1  schwach, kann mich mit Mühe bewegen
        0  Keine Energie zu spüren, ohne Bewusstheit, z.B. im traumlosen Schlaf


      5 Stärkegrade.

        5  Maximal, zum Bäume ausreißen
        4  gut, überdurchschnittlich
        3  durchschnittlich
        2  unterdurchschnittlich
        1  schwach
        0  Keine Energie zu spüren, ohne Bewusstheit, z.B. im traumlosen Schlaf
      3 Stärkegrade.
        3 überdurchschnittlich
        2 durchschnittlich
        1  unterdurchschnittlich
        0  Keine Energie zu spüren, ohne Bewusstheit, z.B. im traumlosen Schlaf


    Signierungen von Erwähnungen in Texten (Beispiele)
    Energie?   Erwähnung ohne nähere Spezifikation.
    EnergiePT   Erwähnung psychologische Energie z.B. im Sinne von Tatendrang
    EnergieLEF  Erwähnung Libidoenergie nach Freud, was lediglich eine Benennung, aber keine Begriffserklärung ist
    Energiee Erwähnung psychologisch subjektives Erleben zur aktuell verfügbaren Energie
    Energiepl  Erwähnung Platonische (Wahn) Idee unabhängig vom menschlichen Geist oder denkenden Menschen
    Energiephy Erwähnung physikalische Energie
    Energievet  Erwähnung alltagssprachlich im Sinne von voller Energie und Tatkraft
    Energiela   Erwähnung leer, ausgebrannt, ausgelutscht, saftlos, kraftlos, energielos



    Auf dem Weg zu einer Definition der menschlichen Energie.
    Eine Definition verlangt, dass Definiendum (Energie) und Definiens (Bestimmungen, Begriffe) gleich oder äquivalent und infolgedessen austauschbar oder ersetzbar sind. Eine Definition darf nicht zirkulär sein. Energie darf also im Definiens nicht vorkommen, auch nicht versteckt durch ein Pronomen. Eine Definition darf keine falschen Aussagen im Definiens enthalten  z.B. Energie bewirkt ..., denn Energie für sich allein bewirkt nichts, aber sie ist nötig, um Wirkungen hervorzurufen. Es ist an dieser Stelle auch sinnvoll, andere Definitionen der Energie heranzuziehen, z.B. die allgemeinen Energiedefinitionen von  ChatGPT  oder den Schüler-Duden Das Wissen von A-Z (1980): "Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten", auch wenn sie falsch sind.

    Erörterung einiger Probedefinitionen
    [1] Energie heißt, was Aktivitäten bewirkt.
        Intuitive Kritik [1]: Energie bewirkt nichts, sie ist ein Mittel für eine Bewirkung. Man braucht Energie, um Wirkungen zu erzielen.
    [2] Energie heißt, was zum Bewirken von Aktivitäten notwendig ist.
        Intuitive Kritik [2]: Deutlich besser als [1] Hier ist Energie nicht mehr Bewirker, sondern Bewirkmittel.
    [3] Energie heißt das, was man braucht, um aktiv zu sein.
        Intuitive Kritik [3]: Unbrauchbare Definition, weil a) zirkulär durch das "was=Energie" im Definiens und b) weil Energie eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für Aktivität ist. Zum aktiv sein bedarf es noch weiterer Bedingungen.
    [4] Energie ist ein Betriebsmittel für Aktivität. Jede Aktivität erfordert ein Betriebsmittel zu ihrer Ausführung. Wurde eine Aktivität ausgeführt, darf man schließen, es wurde zu ihrer Ausführung Energie gebraucht.
        Intuitive Kritik [4]: Energie ist ein Betriebsmittel für Aktivität ist zwar richtig, befriedigt mich aber nicht, weil Energie auf den  Begriffsverschiebebahnhof  Betriebsmittel verschoben wurde.
    [5] Energie ist ein Grundbegriff, der nicht einfach zu definieren ist und den man daher am besten über Prädikationen, Beispiele und Gegenbeispiele einführt. Für wissenschaftspraktische Zwecke sollte die Quasi-Definition reichen: Energie heißt ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten. Überall dort, wo "Energie" steht, sollte "Energie" durch "ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten" ersetzen werden können - Sprachunebenheiten außer Acht gelassen.

    Elementare Prädikationen der menschlichen Energie.
    Die wissenschaftliche Vorstellung des Energieerhaltungssatzes gerät mit dem Sprachgebrauch vielfach aneinander, am schärfsten mit dem Begriff des Energieverbrauches.
     
    B  Beispiele für Energie  G  Gegenbeispiele für Energie
    1. Zum Autofahren braucht man Energie.
    2. Zum Kaffe machen braucht man Energie.
    3. Zum Heizen braucht man Energie
    4. Zum aktiv sein braucht man Energie
    5. Zum Bewegen braucht man Energie
    6. Zum Leben braucht man Energie
    7. Zum Arbeiten braucht man Energie
    8. Zur Leistung braucht man Energie
    9. Zum Handeln, Machen, Tun braucht man Energie
    10. Zum Aufgaben bewältigen braucht man Energie
    11. Zum Ziele erreichen braucht man Energie
    12. Zum Fahrradfahren braucht man Energie
    13. Zum Sport treiben braucht man Energie
    14. Energie ist für viele Prozesse ein notwendiges Mittel.
    15. Atmen liefert Sauerstoff als Energiemittel.
    16. Ernährung liefert Energiebausteine für den Körper.
    17. Nicht nur Veränderungen, auch die Aufrechterhaltung von Zuständen erfordert Energie. 
    1. Wahrnehmen ist keine Energie, aber man braucht zum Wahrnehmen Energie, auch wenn man es nicht merkt..
    2. Lenken ist keine Energie, aber man braucht zum Lenken Energie, was man eher selten bemerkt, nur dann, wenn man sich mehr oder minder zusammenreißen muss, damit das Lenken gelingt. 
    3. Der Küchenstuhl ist keine Energie, aber nach E=mc^2 steckt in seiner Masse ungeheuer viel Energie.
    4. Der Schraubenzieher ist keine Energie, aber sein Gebrauch erfordert Energie, meist sprechen wir da von Kraft.
    5. Schlafen ist keine Energie, auch, wenn man selbst im Schlaf Energie verbraucht, aber vielleicht auch wieder sein Energiereservoir füllt und aufbaut. Im traumlosen Schlaf merken wir jedenfalls nichts. 
    6. Einkaufen ist keine Energie, aber man braucht zum Einkaufen Energie.
    7. Sich orientieren ist keine Energie, aber man braucht zur Orientierung Energie, auch wenn man es nicht merkt.
    8. Merken was in einem vorgeht, ist keine Energie, aber Bewusstseinsvorgänge erfordern Energie, auch wenn man es nicht spürt.



    Wissen menschliche Energie
    Alltagswissen:
    • Die Energie eines Menschen ist ein Alltagsbegriff, mit dem die meisten Menschen etwas anfangen können. Fast jeder erlebt, wie es um seine Energieverfassung bestellt ist; fast jeder kennt Veränderungen und Schwankungen und fast jeder weiß, was er tun kann und muss, wenn seine aktuellen Energievorräte immer weniger werden.
    • Arbeit, Leistung, Aktivität erfordert Energie. Energie ist eine Kraft, die Arbeit, Leistung und Aktivität schafft.
    Medizinisches Wissen:
    • Der Mensch hat ca. 100 Billionen  Zellen. Und in jeder Zelle gibt es durchschnittlich 1000-2000  Mitochondrien, die Energiefabriken der Zelle. Das ergibt dann insgesamt 1-2 Billiarden Energiefabriken im Menschen.
    • Nach  Persson (der die rein psychische Energie nicht eigens erfasst): Energiebedarf pro Tag: sitzende Tätigkeit (Lernender, Studierender) knapp 10.000 kJ, leiche Muskeltätigkeit (Pflegepersonal) 12.000  kJ, stärkere Arbeit (Bauarbeiter) knapp 15.000 kJ, Schwerstarbeit (Holzfäller) ca. 21.000 kJ.
    • kJ pro Stunde: Schlafen 300, sitzen 400, gehen 800, Treppensteigen 4600,
    • Grundumsatz  (>Wikipedia): Anteile Leber 26%, Skelettmuskulatur 26%, Gehirn 18%, Herz 9%, Nieren 7%, Sonstige 14%.
    • Altern und Geschlecht: Die Kurve fällt die ersten 20 Jahren ziemlich steil, danach bei den Männern kontinuierlich, bei den Frau in zwei Etappen um bald 50% von rund 225/215 kJ auf 140/120.
    Psychologisches  Wissen
    • Während die körperliche Seite der Energie ziemlich gut erforscht ist, liegt die psychische Energie und ihre körperliche Basis (natcode) weitgehend im Dunkeln.
    Wissenschaftstheoretisches Wissen:
    • Menschliche Energie ist eine geistige Konstruktion, ein Konstrukt.
    • Es gibt noch keinen natcode für psychische Energie.
    • Es gibt noch keine Lokalisation im Gehirn.
    • Energie ist ein Begriffscontainer/Containerbegriff.
    • Energie ist ein vieldeutiges Homonym.
    Wissenschaftswissen:
    • Naturwissenschaftliche Energiesätze (die Universität Ulm, Abruf 22.10.2023, formuliert vier Hauptsätze, wobei der 0. Erste zuletzt entdeckt wurde, die natürlich auch für Psychologie gelten:
      • 0. Hauptsatz: "Es steht das System A mit dem System B in thermischem Gleichgewicht. Das System B steht auch mit System C im thermischen Gleichgewicht. Daraus folgt, daß auch die beiden Systeme A und C miteinander im thermischen Gleichgewicht stehen müssen: ..."
      • 1. Hauptsatz: "...  Er sagt aus, daß Energien ineinander umwandelbar sind, aber nicht gebildet, bzw. vernichtet werden können. ..."
      • 2. Hauptsatz: "Entropiesatz der Thermodynamik". Die Energie fließt vom Energiereicheren zum Energieärmeren bis Gleichheit herrscht.
      • 3. Hauptsatz: "Nernstsches Wärmetheorem ... Der 3. Hauptsatz der Thermodynamik besagt, daß der absolute Nullpunkt der Temperatur durch keinen Prozeß mit einer begrenzten Anzahl von Schritten erreicht werden kann. Man kann sich dem absoluten Nullpunkt beliebig nähern, ihn aber nie erreichen."




    Definition menschliche Energie

    In der Physik definiert man Energie als die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Das ist etwas ungenau, denn die Energie verrichtet keine Arbeit und ist auch keine Fähigkeit. Um Arbeit zu verrichten braucht man Energie. Energie ist ein Betriebsmittel. Man kann aber analog der Definition in der Physik für die Psychologie einführen: Menschliche Energie heißt ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten, wobei man sich darüber im Klaren sein sollte, das das bloße Vorhandensein des Betriebsmittels Energie für die Ausführung von Aktivitäten nicht reicht. Energie allein reicht demnach allein nicht für Aktivitäten, sie muss auch gerichtet und gelenkt sein und braucht hierfür Wege, Lagerungs- und Verarbeitungsstätten.

    Es ist nicht ganz einfach, Energie korrekt zu definieren. Von daher wäre sogar zu überlegen, ob nicht auf eine Definition verzichtet und Energie als Grundbegriff mit Prädikationen, Beispielen und Gegenbeispielen einführt wird.

    Führt man Energie als schwer definierbaren Grundbegriff ein, kann man dies hinreichend klar mit   Prädikationen, Beispielen und Gegenbeispielen tun. Für wissenschaftspraktische Zwecke sollte die Quasi-Definition reichen: Energie heißt ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten.

    Überall dort, wo "Energie" steht, sollte "Energie" durch "ein notwendiges Betriebsmittel für Aktivitäten" ersetzen werden können - Sprachunebenheiten außer Acht gelassen.



    Sätze zur menschlichen Energie
    Allej Formen und Varianten von Aktivitäten erfordern Energie. (Analytisch wahr, folgt aus der Definition).
    Energie ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für Aktivität (empirische Behauptung, die bewiesen werden muss).
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    Energiesituationen - Situationen menschlicher Energie
    Bereits für jeden Menschen gibt es so viele unterschiedliche Energiesituationen, wie es unterschiedliche Zeitpunkte seines Erlebens gibt.
    Die menschliche Energie ist in ständigem Fluss und Wandel.
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    Schätzung ("Messung") des Energiepotentials eines Menschen

    Biologischer Ansatz
    Eine grobe Orientierung gibt die tägliche Kalorienzufuhr bei annähernd gleichbleibendem Gewicht.
    Man kann auch fragen: Wie viel Energie produzieren die 1000-2000 Mitochondrien einer Zelle der insgesamt 12  Billionen Zellen im Durchschnitt?
    Wie viele Zellen sind an psychischen Prozessen beteiligt?
    In wie viele funktionelle Einheiten lassen sich psychische Prozesse unterteilen?
    Lassen sich diesen funktionellen Einheiten Anzahlen von Zellen zuordnen?

    Psychologischer Ansatz
    Wenn Menschen für ihre Aktivitäten Energie brauchen, dann sollte man aus ihren Aktivitäten das Energiepotential - eine Konstruktion - schätzen können. Aber das ist nicht die Energie selbst, die hier geschätzt ("gemessen") würde, sondern das, was mit Hilfe der Energie hervorgebracht wurde, ein Indikator für die Energie.

    _



    Die Erkundung des Erlebens der energetischen Verfassung.

    Standardisierter-Exploration/Interview-Leitfaden
    Der geplante Fragebogen  zum Energieverständnis und Energieerleben liegt inzwischen vor und wird seit 07.11.2023 ausgegeben:  Info und Downloadmöglichkeit (Word- oder PDF).


    Materialien menschliche Energie (ausgelagert auf eigene Seite)

    Sprachgebrauch-Energie
    Alltagssprache.

    • Dornseiff  2020.
    Bildungssprache.
    Wissenschaftstheorie:
    • Energie in Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie.
    Naturwissenschaft.
    • Plappert Der Energiebegriff - Verzahnung der Naturwissenschaften Wilson Energie. Das farbige LIFE Bildsachbuch.
    • Energiebegriffsgeschichte nach Prof. Freude.
    • Wilson Energie. Das farbige LIFE Bildsachbuch.
    • Energiebegriffsgeschichte nach Prof. Freude.
    • Physik.
      • Schüler-Duden Die Physik.
    • Chemie.
      • dtv-Atlas zur Chemie.
      • Das Fischer Lexikon Chemie.
    • Biologie.
      • Boenigk, Jens  (2023) Lebensgrundlage Energie.
      • dtv-Atlas zur Biologie.
    • Physiologie/Medizin/Biochemie.
      • Zusammenfassung-Energie Physiologie/Medizin/Biochemie.
      • Persson, Pontus B.  (2019) Energie- und Wärmehaushalt, Thermoregulation.
      • Löffler, Georg (2005) Basiswissen Biochemie mit Pathobiochemie.
      • Kolmann, Jan & Röhm, Klaus-Heinrich (1994) Taschenatlas der Biochemie.
    Psychologie:
    • Dorsch Lexikon der Psychologie.
    • Lexikon der Psychologie: Orgon-Energie.
    • Aus dem Sachregister Thomae, Hans (1965, Hrsg.) Die Motivation menschlichen Handelns.
    • Lewin, Kurt (1926) Über die Ursachen seelischen Geschehens. In (21-29) Vorsatz, Wille und Bedürfnis Mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte u. Energien u. d. Struktur d. Seele.
    Psychotherapie.
    • Villmann et al. (2011).
    • Stumm, G. & Pritz, A. (1999, 2007).
    • Lammers (2003, Hrsg).
    • Gallo, Fred P. (2000) Energetische Psychologie.
    • Lückert, Heinz-Rolf (1996).
    • Wild-Missong (1981).
    • Lowen (1979).
    • Lowen & Lowen (1979) Übungsbuch.
    Psychopathologie.
    ChatGPT zur Energie:
      ChatGPT 3.5 Frage 14.12.2013 Gibt es so etwas wie eine wissenschaftlich fundierte Energiearbeit in der Psychotherapie?
      ChatGPT 3.5 Frage 13.12.2023: 2001 soll es eine Konferenz zur Energiepsychologie in der Schweiz gegeben haben.
      ChatGPT 3.5 Frage 19.10.2023: Welche Rolle spielt Energie in der Bioenergetik?
      ChatGPT 3.5 Frage 19.10.2023: Wo hat Aristoteles Energie als "Wirkkraft, durch die Mögliches in Seiendes übergeht" definiert?
        Nachfrage ChatGPT 3.5 19.10.2023: Danke für die Auskunft. Sie geben allerdings für Ihre Behauptung zu Schelling keine Quelle an, die einfach zu prüfen wäre.
          Zusatznachfrage: ChatGPT 3.5 19.10.2023: Sehe ich das richtig, dass Sie ihre Behauptung, das Zitat sei von Schelling weder durch eine Primär- noch durch eine Sekundärquelle belegen können?
      ChatGPT 3.5 Frage 18.10.2023: Allgemeine Energie-Definitionen.
      ChatGPT 3.5  Frage 18.10.2023: Wie ist psychische Energie beim Menschen definiert?
      ChatGPT 3.5 Abfrage 14.10.2023: Wie hängen Energie und Alter zusammen?
      ChatGPT 3.5 Abfrage 14.10.2023: Woher erhält der Mensch seine Energie?
      ChatGPT 3.5 Abfrage 14.10.2023: Zusammenhang Energie, Vitalität, Temperament, Antrieb?
      ChatGPT 3.5 Abfrage 14.10.2023: Gibt es ein Energiezentrum im Gehirn?


    _


    Checkliste definieren
     
     



    Checkliste-Beweisen
    Methodik-Beweissuche in der Psychologie
    Viele positive oder bejahende Feststellungen oder Aussagen haben kein Suchtextkriterium, so dass Fundstellen nur durch lesen, Zeile für Zeile, erfassbar sind. Negative Feststellungen oder Aussagen sind hingegen oft durch ein "nicht" zu finden.
    Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen [Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
    Beweissuchwortkürzel.
    Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und Erprobung) siehe bitte Beweiserwähnungbeurteilungen.



    Zitierstil  gemischt: korrekt und Hochstaplerzitierstilvariante
    Reichliche Verwendung des von der APA und von der DGfPs übernommenen und geförderten Hochstaplerzitierstils Name (Jahr),
     





    Literatur (Auswahl)
    Im Psyndex finden sich 121, meist unergiebig hinsichtlich der Grundlagen. In der Universitätsbibliothek habe ich unter dem Titel "Energie" und dem Schlagwort "Psychologie" 9 Einträge gefunden mit 3 attraktiveren: 2 Bergson, 1 Wilhelm Reich.
     
    • Bechterew, W. von (1902) Die Energie des lebenden Organismus und ihre psycho-biologische Bedeutung. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens, 16. Heft, 1-132.
    • Bergson, Henri (1928) Die seelische Energie. Jena: Diederichs.
    • Boenigk, Jens  (2023) Lebensgrundlage Energie. Ökologie und Physiologie des mikrobiellen Energiestoffwechsels. Essentials. Springer.
    • Gallo, Fred P. (2000) Energetische Psychologie. Kirchzarten bei Freiburg: VAK-Verl.-GmbH.
    • Hartkemeyer, Johannes F. (1993)  Wilhelm Reich und die Energie des Lebens. Päd extra, 1993, 21 (4), 23-25, 14 Literaturang.
    • Herz, H. (1909) Energie und seelische Richtkräfte. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt. "Energie" 297 Fundstellen.
    • Lammers, Willem (2003, Hrsg.) The Energy Odyssey (German Edition). Books on Demand. "Dieses Buch wurde herausgegeben zur Gelegenheit der ersten europäischen Konferenz für Energiepsychologie 2001, in Fürigen in der Schweiz. In 24 Kapiteln beleuchten namhafte Autoren aus diesem Feld, viele Aspekte von Theorien, Anwendungsgebieten, Methoden und Techniken in diesem rasch wachsenden Gebiet. Paula Shaw nannte dieses Buch a primer for transformation."
    • Lieder, Franz (1910)  Die psychische Energie und ihr Umsatz. Berlin: Ernst Hofmann. ONLINE.
    • Lowen, Alexander (1979) Bio-Energetik. Therapie der Seele durch Arbeit am Körper. Reinbek: Rowohlt.
    • Lowen, Alexander & Lowen, Leslie (1984) Bioenergetik für Jeden. Das vollständige Übungsbuch. 7. A. Gauting: Kirchheim.
    • McDougall, William (1932)  The Energies Of Men. New York: Scribners. 2. A. 1933  dt. 1937: Aufbaukräfte der Seele. Grundriß einer dynamischen Psychologie und Pathopsychologie. Nach der dritten Auflage 1935 hg. von Erich Rothacker. Übersetzt von Friedrich Becker und Hans Bender. Leipzig: Thieme.
    • Maurer, Yvonne (1993)  Zu innerer Kraft und Energie durch Körperzentrierte Psychotherapie. Oldenburg: Transform-Verlag, 1993, 191 Seiten, DM 44.-, 78 Literaturang.
    • Wild-Missong, A. (1981) Focusing. In (79-82) Linden, Michael & Hautzinger, Martin (1981, Hrsg.) Psychotherapiemanual. Sammlung psychotherapeutischer Techniken und Einzelverfahren. Berlin: Springer.
    • Wittmann, Simone (2003) Hans Berger - Psychophysiologie, EEG und Psychische Energie. In: Eckardt, Georg (Ed.), Psychologie vor Ort - ein Rückblick auf vier Jahrhunderte. Die Entwicklung der Psychologie in Jena vom 16. bis 20. Jahrhundert (S. 267-301). Frankfurt aM.: Lang, 2003, [Beiträge zur Geschichte der Psychologie, Band 18] , 31 Literaturang.
    • ...
    • Ratgeber, Esoterik
      • Hartmann, Silvia (2022) r[E]volution. The Guild of Energist.
      • Hayden, Naura (dt. 1995) Liebes-Energie. Liebe Dich selbst und Du wirst geliebt. München: Heyne.
      • Schmidt, Nathalie (2012) Energie - Grundlage des Lebens. Von grundlegenden Energiezentren bis zu Energieräubern. Schirner-Verlag. Info: "Inhaltsbeschreibung Energie betrifft alle, denn ohne Energie existiert nichts. Energie ist die Basis der Existenz. ... Dieses erste von zwei Grundlagenbüchern über Energie beleuchtet Energie von allen Seiten: Was ist Energie überhaupt? Welchen Einfluss hat sie? Wie viel Energie braucht der Mensch, um ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen? Weitere Schwerpunkte sind: zwischenmenschlicher Energieaustausch sowie hilfreiche Übungen, z. B. für die Ermittlung von Energieblockaden und deren Auflösung. ...." [Esoterisch].
    _



    Links (Auswahl: beachte)

        ChatGPT:

    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/
    • https://talkai.info/de/chat/


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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    100 Billionen Zellen
    Spektrum der Wissenschaft 27.07.20023: "Ein Erwachsener besteht aus 1014 oder 100 Billionen oder 100 000 000 000 000 einzelnen Zellen.
    Legte man die durchschnittlich nur 1/40 Millimeter großen Zellen aneinander, reichten sie zweieinhalb Millionen Kilometer weit – oder etwa 60-mal um die Erde. Und selbst wenn man in jeder Sekunde eine Zelle an die andere reihte, würde das Ziel erst nach über drei Millionen Jahren erreicht.
    Dabei nehmen all diese Zellen nur wenige hundert unterschiedliche Aufgaben wahr. Von "Berufs" wegen können sie also etwa für die Hautbildung zuständig sein, als Blutkörperchen Sauerstoff transportieren oder als Ei und Spermium für neues Leben sorgen." [Abruf 19.10.2023: https://www.spektrum.de/frage/wie-viele-zellen-hat-der-mensch/620672]
    __
    Mitochondrien
    Wikipedia (Abruf 19.10.2023): "Der deutsche Pathologe und Histologe Richard Altmann entdeckte das Mitochondrium 1886. Die populärwissenschaftlich oft verwendete Bezeichnung „Kraftwerk der Zelle“ (englisch powerhouse of the cell) für das Mitochondrium wurde 1957 von Philip Siekevitz geprägt."
    Die Seite mitochondrienarzt (Abruf 19.10.2023: https://mitochondrienarzt.de/wie-viele-mitochondrien-hat-ein-mensch/) behauptet ohne Quellen und Belege (vermutlich von Wikipedia, wo belegt wird, aus "Allgemeines" übernommen): "Die Anzahl der Mitochondrien in einer menschlichen Zelle kann variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Zelltyp, Stoffwechselaktivität und Energiebedarf. Im Durchschnitt hat eine menschliche Zelle etwa 1.000 bis 2.000 Mitochondrien."
    __
    Zelle
    __


    Querverweise
    Standort: Definition und definieren der  Energie des Menschen
    *
    Materialien zum Energiebegriff.
    *
    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *  Welten * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Homonyme * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren  * Aristoteles Zum Geleit, Faust zum Geleit *   Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen *  Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben * Grunddimensionen des Erlebens * »«
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org.
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Definition und definieren der  Energie des Menschen IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/D_Energie.htm

    Copyright & Nutzungsrechte
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    korrigiert: 30.092024 irs Rechtschreibprüfung und gelesen / 20.10.2023 irs Rechtschreibprüfung, Signierungen menschliche Energie  und überflogen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    30.09.2024   irs Rechtschreibprüfung und gelesen.
    22.01.2024   McDougall The Energies Of Men (Lit und Zusammenfassung Z1)
    31.12.2023   Franz Lieder.
    14.12.2023   aktualisiert, u.a. Links Materialien. * Nachträge Begriffsfeld Energie.
    12.11.2023   natcodes aktualisiert.
    08.11.2023   Fragebogen Download.
    02.11.2023   Einbau Editorial: Klare Begriffe sind eine notwendige Voraussetzung für das  Beweisen, das Herzstück  wissenschaftlicher Arbeit. Auf dieser Seite geht es daher um eine beweistaugliche Definition der ...
    25.10.2023   Linkchecker. Tabelle Vergleich Energie-Antrieb. Mein Energieerleben bei Erstellung dieser Arbeit. 1. Version ins Netz.
    20.10.2023   irs Rechtschreibprüfung, Signierungen menschliche Energie und überflogen
    16.10.2023   Ausarbeitungen.
    15.10.2023   angelegt.