Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=12.10.2020
Internet-Erstausgabe,
letzte Änderung: 07.12.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen
Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung
& Copyright
Anfang_Finanztransaktionssteuer
(FTS)_Datenschutz_Überblick_Rel.
Aktuelles_Relativ
Beständiges_Titelblatt_Konzept_Archiv_Service_iec-verlag_
Psychologische und sozialpädagogische
Hilfe (Beratung) in Nordbayern
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Regionalprogramm
Franken, Bereich Erlangen, und hier speziell zum Thema:
Finanztransaktionssteuer (FTS)
und hier gehts zur Gemeinwohl-Ökonomie
- Das Wirtschaftsmodell der Zukunft
von Rudolf Sponsel, Erlangen
_
Editorial: "Attac
ist die Abkürzung für den französischen Ausdruck "association
pour une taxation des transactions financières pour
l'aide aux citoyens", auf Deutsch: "Vereinigung zur Besteuerung
von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen". Ausgehend von
der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer
(eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation)
international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten
Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung
mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie
klare und vermittelbare Forderungen."
Die Finanztransaktionssteuer war Gründungsmotiv
für attac Frankreich am 3. Juni 1998 und im Anschluss weltweit mit
ca. 90.000 Mitgliedern in rund 50 Ländern. Damit ist die Finanztransak-
tionssteuer ein Herzensanliegen der attacis. |
Inhalt
Aktueller
Stand Finanztransaktionssteuer für die attac-Monatstreffen
Neuer attac Basistext: Karl-Martin Hentschel / Alfred Eibl: Steuer-Revolution!
/ Ein Konzept zur Rückverteilung von Reichtum, zu mehr Gerechtigkeit
und Klimaschutz, AttacBasisText 59, 196 Seiten, 16,80 Euro, ISBN 978-3-96488-201-1
Dokumentation
der EU-Anfragen
Zusammenfassung 08.04.2024
Stand der EU-Anfragen Finanzstransaktionssteuer auf den EU-Seiten
1. Drei Anfragen zu Suchfunktion auf der EU-Seite, die bei Eingabe in
das Suchfenster Finanztransaktionssteuer nicht findet: Am 7.2.24 erste
Anfrage EU, 19.02. zweite Anfrage, 07.03.24 dritte Anfrage. Alle Anfragen
wurden bestätigt, aber nicht beantwortet. Daher beschloss ich am 07.03.24,
meine Anfragen an die EU über Twitter öffentlich zu machen. Am
08.03.24 habe ich dann eine Zwischenmitteilung erhalten, wonach die Sache
dauere. Am 14.03.2024 wurde erstmals inhaltliche Auskunft erteilt und zwei
Links mitgeteilt.:
„Was die Finanztransaktionssteuer betrifft, empfehle ich Ihnen, den
folgenden Link zu konsultieren: https://taxation-customs.ec.europa.eu/financial-transaction-tax_de.
Dort finden Sie einschlägige Informationen über die Besteuerung
des Finanzsektors und Hintergrundinformationen über die Finanztransaktionssteuer.
Was die einzelnen Mitgliedstaaten betrifft, die den Finanzsektor auf nationaler
Ebene besteuern, finden Sie länderspezifische Informationen unter
folgendem Link: https://taxation-customs.ec.europa.eu/taxation-1/economic-analysis-taxation/data-taxation-trends_de“
Das ist also der Beweis, dass es Links zum Thema Finanztransaktionssteuer
in den EU-Seiten gibt.
2. Daraufhin habe ich am 14.03.2024 eine neue Anfrage gestart, weshalb
die am 14.03.2024 genannten Links von der Suchfunktion, wenn man „Finanztransaktionssteuer“
eingibt, nicht gefunden werden:
„Ich habe heute Ihre Europe Direct-Antwort Nr. #3610841 erhalten (danke)
mit zwei Links zum Thema. Ich habe soeben auf Ihrer Seite
https://european-union.europa.eu/index_de?wt-search=yes (14.03.2024,
15:50 Uhr)
bei Suche "Finanztransaktionssteuer" eingegeben und die Antwort "keine
Ergebnisse erhalten". Meine Frage: warum werden die von Ihnen angegebenen
zwei URLs dort nicht gefunden und angegeben?
3. Ich habe mich daraufhin nach Beschwerdemöglichkeiten kundig
gemacht. Die Ombudsstelle für Beschwerden verlangt, dass die verantwortliche
Einrichtung, über die man sich beschweren möchte, angegeben wird.
Daraufhin habe ich bei der EU am 18.03.2024 nachgefragt, wer die
verantwortliche Einrichtung für die Seite mit der Suchfunktion ist.
Bis zum 08.04.2024 habe ich darauf keine Antwort erhalten.
4. Ich habe meine Anfragen dokumentiert und poste sie seit dem 14.03.2024
alle paar Tage auf X (Twitter) im Internet, zuletzt heute, um Öffentlichkeit
herzustellen.
Zusammenfassung 15.03.2024
Die erste
indirekte Antwort auf meine Anfrage zum Stand der Finanztransaktionssteuer
vom 07.02.2024 in der EU erfolgte 36 Tage nach meiner ersten Anfrage am
14.03.2024. Die Frage wurde nicht direkt beantwortet, sondern auf zwei
Links verwiesen, die noch sorgfältig auszuwerten sind. Ich habe dann
am 14.03.2024 auf der EU-Seite wieder nach "Finanztransaktionssteuer" gesucht.
Erneut teilte die Suchfunktion mit: "Keine Ergebnisse gefunden". Das hat
mich gewundert, weil ich doch ausdrücklich zwei Links zum Thema erhalten
habe. Warum also werden diese Links zum Thema Finanztransaktionssteuer
auf der EU-Seite nicht gefunden? Das habe ich am 14.03.2024
nachgefragt mit der Bestätigungsnummer 373421.
Stand
der Entwicklung der Finanztransaktionssteuer in Deutschland und Europa
12.02.2024
Europa:
-
Deutschland wortbrüchig wie eh und je: "Im Koalitionsvertrag der 19.
Wahlperiode des Bundestages, der zwischen der CDU/CSU und der SPD nach
der Bundestagswahl 2017 ausgehandelt wurde, ist vereinbart: „Die Einführung
einer substanziellen Finanztransaktionsteuer wollen wir zum Abschluss bringen."[Wikipedia
Abruf 07.02.2024]
-
EU - Europa
-
Belgien seit
-
Finnland seit
-
Frankreich seit 1.8.2012
-
Griechenland seit
-
Irland seit
-
Italien seit 1.3.2013
-
Spanien seit Jan 2021
-
Zypern seit
Infoquellen attac De:
Andere:
Kurzvortrag Finanztransaktionssteuer attac
Erlangen 12.10.2020 Kurzvortrag
FTS-PDF
Sachverhalt: Weltweit werden täglich Finanztransaktionen im Werte
von vielen hunderten Billionen Euro durchgeführt. Ein besonderes Problem
stellt der Derivate- und der Hochfrequenzhandel dar, worin viele einerseits
ein Risiko für den Finanzmarkt sehen andererseits eine Ungerechtigkeit,
weil die Umsätze der Finanztransaktionen nicht wie alle anderen Geschäftsvorgänge
besteuert werden. Daten aus 2011
(Aufarbeitung Finanzkrise):
Aktueller Stand 2020
Scholz will 2021 europaweit eine extrem abgespeckte FTS zur Finanzierung
der Grundrente.
Von 428 Billonen würden nur 2,2 Billionen besteuert, wie das Kieler
Institut für Weltwirtschaft errechnet hat. In
erster Linie würden dadurch die kleinen belastet und die großen
des Derivate- und Intraday (Hochfrequenzhandels) würden geschont,
wogegen die FTS ursprünglich gedacht war. Scholz ist nur formal Sozialdemokrat,
tatsächlich aber ein Handlanger des Großkapitals. Seine Auswahl
zum Kanzlerkandidaten zeigt daher auch, wo die SPD steht.
Geschichte
der Finanztransaktionssteuer - ab 2012 in der EU
1694 Vorläufer kostenpflichtige Stempelabgabe für Transaktionen
an der Londoner Börse
1881-1892 Stempelabgabe Deutsches Reich für Wertpapier u.
Urkunden.
1936 Keynes schlug eine FTS zur Vermindern kurzfristiger Spekulationen
vor.
1972 Keynes Schüler James Tobin schlug eine Devisen FTS vor.
1998 Gründung von attac in Frankreich für eine gerechte Besteuerung
2001 grenzte sich James Tobin von den Globalisierungskritikern, die
sich auf ihn beriefen, ab (Wikipedia).
2010 Erklärung Sven Giegold: https://sven-giegold.de/finanztransaktionssteuer/
2012 Frankreich beschließt ab 1.8.2012 eigene FTS. "Auch in Belgien,
Zypern, Irland, Finnland und Griechenland gelten gewisse Formen einer
Finanztransaktionssteuer."
2016 Im Oktober schien eine Einigung von 10 EU-Ländern wahrscheinlich.
2017 Nach der Wahl haben CDU/CSU/SPD eine FTS im Koalitionsvertrag
festgelegt.
2018 Geplante Einführung des Gesetzentwurfs scheitert. 10 Mitglieder
verhandeln weiter.
2019 Deutschland und Frankreich schlagen Kompromiss vor für 10
EU Länder.
2020 30. April 2020: Scholz Brief zu Finanztransaktionssteuer: Das
ist kein neuer Aufbruch.
2021-02 EU will Finanztransaktionssteuern aus Frankreich und Italien
kombinieren. Die EU-Spitze schlägt ein neues Modell für die Börsensteuer
vor, um die die Staatengemeinschaft seit Jahren ringt. Kritikern begegnet
die Ratspräsidentschaft mit einem kleinen Zugeständnis." Quelle:
Handelsblatt
17.02.2021.
2022 07.10. "Finanztransaktionssteuer
- 10 Jahre gebrochene Versprechen. Vor knapp 10 Jahren, am 9. Oktober
2012, einigten sich elf EU-Länder inklusive Österreich beim EU-Finanzministerrat
in Luxemburg auf die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Dem
war eine jahrelange Kampagne von Attac, Oxfam, WEED, DGB und vielen anderen
zivilen und kirchlichen Organisationen, darunter auch Banken, in vielen
europäischen Ländern vorausgegangen. Die Umsetzung sollte Anfang
2014 erfolgen. Doch obwohl der Beschluss nach wie vor gültig ist,
gibt es die Steuer bis heute nicht.
Auch die Gruppe der "willigen Staaten" besteht schon
lange nicht mehr. Verantwortlich dafür ist das jahrelange massive
Lobbying des Finanzsektors – allen voran des französischen und deutschen
Bankensektors - das eine wirksame Umsetzung erfolgreich verhindert hat.
"Die Finanztransaktionsteuer ist ein trauriges Beispiel dafür, wie
die Regierungen den Profit-Interessen von Banken und Hedge-Fonds Vorrang
gegenüber den Interessen der Allgemeinheit einräumen," kritisierte
Detlev von Larcher von Attac, der viele Jahre die Kampagne Steuer gegen
Armut koordiniert hat. "Denn eine umfassende Finanztransaktionssteuer würde
kurzfristige Spekulationen unattraktiv machen, die Märkte stabilisieren,
Finanzkrisen vorbeugen und reale Investitionen fördern."
Die Notwendigkeit und Richtigkeit der Steuer ist
ungebrochen, wie auch die aktuelle Energiekrise zeigt: "Eine Finanztransaktionssteuer
wäre ein effektives Mittel, um die verrücktspielenden Preise
auf den Energiebörsen zu stabilisieren. Der Anreiz, Energie-Terminkontrakte
zu immer höheren Preisen zu kaufen und zu verkaufen, würde eingedämmt.
Das würde die Preissteigerungen dämpfen und die Preise stabilisieren",
erklärte Larcher. Die Einnahmen könnten zudem für Investitionen
in erneuerbare Energien verwendet werden.
Nicht nur die Energiekrise, sondern auch die grundsätzliche
Instabilität auf den Finanzmärkten ist für das globalisierungskritische
Netzwerk Grund genug, um eine umfassende Finanztransaktionssteuer wieder
auf die politische Agenda zu setzen. Attac forderte darum auch in seinem
kürzlich veröffentlichten Steuerkonzept eine Finanztransaktionssteuer
von 0,5% auf alle Aktien, Anleihen und Devisen und 0,1% auf Derivate.
Die Finanztransaktionssteuer ist die Gründungsforderung
von Attac. Die Steuer ist ein notwendiges, aber bei weitem nicht ausreichendes
Mittel, um Finanzmärkte effektiv zu regulieren. Notwendig sind laut
Attac eine Zerteilung der systemrelevanten Banken, ein effektives Schließen
von Steuersümpfen sowie eine Zulassungspflicht für alle Finanzprodukte
wie insbesondere Derivate." [Sekundärquelle: epo.de
07.10.22]
Nachrichten zur Finanztransaktionssteuer
-
24.02.2024 Neues Basistext attac: Karl-Martin Hentschel / Alfred Eibl:
Steuer-Revolution! / Ein Konzept zur Rückverteilung von Reichtum,
zu mehr Gerechtigkeit und Klimaschutz, AttacBasisText 59, 196 Seiten, 16,80
Euro, ISBN 978-3-96488-201-1.
-
"Tagesspiegel 23. Oktober 2022: Zehn Euro-Länder, darunter Österreich,
beschließen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer" [Salzburger
Nachrichten Abruf 23.10.22]
-
10.10.22 Finanztransaktionssteuer: Seit 10 Jahren erfolgreich weglobbyiert
[Kurier]
-
07.10.22 "Finanztransaktionssteuer - 10 Jahre gebrochene Versprechen. [Sekundärquelle:
epo.de
07.10.22]
-
14.06.22 (Neue
Deister Zeitung) "Landesarmutskonferenz fordert Vermögensabgabe
für Reiche. Die Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen fordert
eine Vermögensabgabe für Superreiche zur Finanzierung des Gemeinwesens,
um die wachsende Kluft zwischen Reich und Arm wieder zu verringern. Auch
eine Finanztransaktionssteuer sei dafür notwendig, erklärte die
LAK am Dienstag in Hannover. Zu Unterstützung der Armen brauche es
höhere Hartz-IV-Sätze und einen höheren Mindestlohn. In
der LAK arbeiten seit 1995 Verbände, Gewerkschaften und Sozialinitiativen
in Niedersachsen zusammen."
-
19.03.2022 (Tagesspiegel):
"Steuer auf Handel mit Öl und Gas So lässt sich die Energiepreis-Explosion
stoppen Eine Besteuerung des Hochfrequenzhandels von Öl und Gas würde
Spekulation eindämmen, Preissprünge verhindern und sozialen Frieden
sichern. Ein Gastbeitrag. Claudia Kemfert Dorothea Schäfer ... Eine
Finanztransaktionssteuer auf den Handel mit Energiederivaten mindert den
Gewinn auf jeder Handelsstufe. Der Anreiz, Terminkontrakte wie den Dutch
TTF schnell und zu immer höheren Preisen zu kaufen und zu verkaufen,
wird eingedämmt und der Preisauftrieb gedämpft. Der Hochfrequenzhandel
hat längst die Energiemärkte erobert. Er rentiert sich nur, weil
exzessiv hohe Handelsvolumina in unendlicher Geschwindigkeit bewegt werden
können. Ein Mehrwert entsteht dabei nicht. Der „normale“ Hochfrequenzhandel
mit Wertpapieren und Derivaten steht im Verdacht, unerklärliche Börsenabstürze,
sogenannte Flash-Crashs, zu verursachen. Den hochfrequenten Maschinenhandel
mit Energiederivaten würde eine Finanztransaktionssteuer ziemlich
sicher ausbremsen, weil die Handelsgewinne pro Transaktion sehr klein sind.
Sie könnten auf null gesenkt und der Maschinenhandel so verhindert
werden. ..."
-
28.09.2021 (ZDF
heute) EU-Vorschlag vor zehn Jahren - Finanztransaktionssteuer:
Bitteres Jubiläum. Vor zehn Jahren präsentierte die EU-Kommission
den Vorschlag für eine europaweite Finanztransaktionssteuer. Mit den
Einnahmen plante man schon - die Steuer gibt es bis heute nicht. ... Während
sich das Europaparlament öfter hinter die Steuer stellt, wird sie
im Rat der Mitgliedsstaaten zerredet. Viele Staaten fürchten, ihrem
Finanzplatz zu schaden. Ob Deutschland sich intern wirklich so für
eine Steuer einsetzt, wie es Merkel oder ihr Finanzminister Schäuble
öffentlich vorgeben? Mancher in Brüssel hat daran große
Zweifel. Die Idee einer "Finanztransaktionssteuer" geht auf den US-Ökonomen
James Tobin zurück. Er brachte 1972 eine Steuer auf alle grenzüberschreitenden
Devisenspekulationen ins Spiel. Ihm schwebte damals eine Abgabe von einem
Prozent vor. Vor allem Globalisierungskritiker fordern seit Jahren eine
Spekulationssteuer - sie sprechen von 0,1 bis 0,25 Prozent pro Transaktion.
Die Idee dieser "Tobin-Tax" war zentraler Gedanke bei der Gründung
des Netzwerks "Attac": Die französische Abkürzung steht für
"Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der Bürger".
Im Zuge der Finanzkrise 2008 flammte die Debatte über eine Beteiligung
des Finanzsektors an den Kosten der Krise wieder auf.
-
10.09.2021 FTS in den Wahlprogrammen
- Zusammenfassung: (AfD-, FDP-, Freie Wähler-, Grüne+,
Linke+, ödp-, SPD+, Union+), "+" heißt berücksichtigt,
"-" nicht. "Bundestagswahl: Finanztransaktionssteuer wollen fast alle großen
Parteien einführen! – Welche Partei hilft dem Kleinanleger und welche
bittet ihn noch mehr zur Kasse?" (Onvista
10.09.2021).
-
Wahlprogramm AfD
(von Onvista nicht berücksichtigt). Das Wort "Finanztransaktionssteuer"
ist im Wahlprogramm nicht auffindbar.
-
Wahlprogramm Freie
Wähler (von Onvista nicht berücksichtigt). Das Wort "Finanztransaktionssteuer"
ist im Wahlprogramm nicht auffindbar.
-
Wahlprogramm Grüne, S.
86: "Spekulation und Kurzfristorientierung werden wir, unter anderem
durch eine EU-weite Finanztransaktionssteuer mit breiter
Bemessungsgrundlage, unattraktiv machen. Um die Stabilität und Berechenbarkeit
der Finanzmärkte zu erhöhen, werden wir den schädlichen
Hochfrequenzhandel eindämmen."
-
Wahlprogramm FDP: sie hat die Finanztransaktionssteuer nicht in
ihr Wahlprogramm aufgenommen.
-
Wahlprogramm LINKE, S.
87: "Finanztransaktionssteuer: Wir dämmen die Spekulation auf
den Finanzmärkten ein. Bei jeder Finanztransaktion soll ein Steuersatz
von 0,1 Prozent fällig werden. Die eingenommenen Gelder sollen einerseits
für nachhaltige Entwicklung in den Ländern des Südens und
für globalen Klimaschutz und andererseits für den sozialökologischen
Umbau unserer Industriegesellschaft genutzt werden."
-
Wahlprogramm ÖDP
(von Onvista nicht berücksichtigt). Das Wort "Finanztransaktionssteuer"
ist im Wahlprogramm nicht auffindbar.
-
Wahlprogramm SPD, S.
23: "Wir werden eine Finanztransaktionssteuer einführen, möglichst
im Einklang mit unseren europäischen Partnern. Zugleich werden wir
die von uns maßgeblich mit unterstützten internationalen Verhandlungen
zur Einführung einer effektiven Mindestbesteuerung und einer fairen
Besteuerung so genannter Digitalunternehmen zum Abschluss bringen und in
Deutschland und Europa umsetzen. Google, Amazon, Facebook und andere große
Digitalunternehmen müssen einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung
des Gemeinwesens leisten."
-
Wahlprogramm Union (CDU/CSU), S.
73: "Wir setzen uns für eine europäische Finanztransaktionssteuer
mit breiter Bemessungsgrundlage ein. Sie darf jedoch Kleinanleger und die
private Altersvorsorge nicht belasten."
-
29.06.2021 "EKD: Finanzsystem muss sozialen und ökologischen Standards
gehorchen. Nicht nur die Banken- und Finanzkrise und der Cum-Ex-Skandal
um Steuerbetrügereien im großen Stil haben das Vertrauen in
die Redlichkeit des Finanzsektors erschüttert. Die EKD fordert neue
faire, soziale und nachhaltige Standards für die Branche.Die Evangelische
Kirche in Deutschland (EKD) wirbt in einem am Montag veröffentlichten
Papier für ein nachhaltiges und gerechtes Finanzsystem. "Nach wie
vor gilt: Wirtschaft und Finanzsystem sollen dem Wohl der Allgemeinheit
dienen und die Interessen zukünftiger Generationen mit berücksichtigen",
heißt es in dem Impulspapier, das von der EKD-Kammer für nachhaltige
Entwicklung verfasst wurde und mehrere Handlungsempfehlungen enthält.
Die Autoren sprechen sich unter anderem für eine weitreichende Finanztransaktionssteuer
(FTS) und die Bekämpfung von Steuerflucht und Geldwäsche aus....
" [evangelisch.de
Anruf 30.06.2021] * PDF-Papier
* "Eine
evangelische Orientierung für Reformschritte zur sozial-ökologischen
Transformation der Finanzwirtschaft" *
-
17.06.2021 Monitor Thema 2: Share Deals: Steuergeschenke für Finanzinvestoren.
Thema 3: Steuertricks mit Zinsverrechnungen: Wie Großkonzerne Steuern
vermeiden.
-
01.06.2021: "Einigung in der EU Konzerne sollen Steuern offenlegen. Steuertransparenz
statt Steuervermeidung: Große Unternehmen müssen künftig
veröffentlichen, wo sie wie viel Steuern gezahlt haben. Darauf haben
sich EU-Staaten und Europaparlament geeinigt. Konzerne in der Europäischen
Union müssen künftig offenlegen, wie viel Steuern sie in welchem
Land zahlen. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments
haben sich auf entsprechende Regeln für das sogenannte Country-by-Country-Reporting
geeinigt. Das Vorhaben soll helfen, Steuersparmodelle von Firmen zu begrenzen.
Mit der Einigung endet ein fünfjähriger Streit. Die EU-Kommission
hatte schon 2016 den Vorschlag zur Änderung der Rechnungslegung gemacht.
Die Country-by-Country-Regeln sollen für multinationale Unternehmen
mit weltweit mehr als 750 Millionen Euro Umsatz gelten." [Tagesschau,
dapd 01.06.2021]
-
26.05.2021 "Die Gesellschaft verändert sich – die Finanzmärkte
stützen den Wandel? Noch ambitionierter sind Pläne und Überlegungen
von Wissenschaftlern und Experten, die sich mit den Herausforderungen der
Gesellschaft in der Zukunft beschäftigen. Sie kommen zu dem Schluss,
dass ein Großteil der Arbeitsplätze in Zukunft wegfällt
und somit die Zahl der Erwerbslosen drastisch steigt. Da es für diese
dann auch keine wirklichen Jobalternativen mehr geben wird müssen
neue Wege gefunden werden, um diese Menschen finanziell abzusichern. Hier
kommt vonseiten der Politik bei allen Parteien immer stärker die Idee
des Grundeinkommens ins Spiel. Interessanterweise soll, nach Vorschlägen
vieler Fachleute, eben dieses durch eine Finanztransaktionssteuer finanziert
werden, die vor allem auf den Börsen und Aktienhandel erhoben werden
soll. So gibt es Studien, nach denen eine Finanztransaktionssteuer von
0,04 Prozent ausreichen würde, um ein Grundeinkommen der gesamten
Schweizer Bevölkerung zu sichern. Gerade erst vor Kurzem wurden vom
Finanzministerium erste Finanztransaktionssteuern ins Spiel gebracht –
allerdings als zusätzliche Einnahmequelle für die ambitionierten
Zukunftspläne der Bundesrepublik. Schließlich soll für
einen besseren Klimaschutz nicht nur das internationale und regionale Schienennetz
mit hundert Milliarden Euro auf Vordermann gebracht werden, es sollen auch
der Bau von mehr Radwegen und die Umstellung auf E-Autos durch Staatsmittel
subventioniert werden. " [Donau-Ries-Akltuell
26.05.21]
-
02.05.2021: "Sozialstaat: Rettung Finanztransaktionssteuer?" [contra-magazin
02.05.2021]
-
15.04.2021: "Scholz: Finanztransaktionssteuer notfalls im Alleingang" (Zeit
Online /dpa 15.04.2021)
-
08.03.2021 Österreich blockiert sinnvolle Vorschläge (Vorarlberger
Nachrichten 08.03.2021, Leserbriefe), Quelle: Google Alerts.
-
08.03.2021 Fleischanderl (SPÖ): Es ist Zeit für Steuergerechtigkeit.
„Die Corona-Krise darf nicht zur sozialen Krise werden“, sagt die Landtagsabgeordnete
Elisabeth Fleischanderl der SPÖ Tirol. (Unser
Tirol 08.03.2021), Quelle: Google Alerts.
-
17.02.2021 EU will Finanztransaktionssteuern aus Frankreich und Italien
kombinieren. Die EU-Spitze schlägt ein neues Modell für die Börsensteuer
vor, um die die Staatengemeinschaft seit Jahren ringt. Kritikern begegnet
die Ratspräsidentschaft mit einem kleinen Zugeständnis. Handelsblatt
17.02.2021.
-
Am 17.2.2021
hat die französische Zeitschrift „Mieux Vivre – votre Argent“ (Besser
leben – Ihr Geld) einen Artikel zur Transaktionssteuer veröffentlicht.
Hier der Artikel in Eigenübersetzung (wlk): "Im Jahr 2020 hat die
Finanztransaktionssteuer eine Rekordhöhe erreicht. Die Finanztransaktionssteuer
(TAS) hat 2020 mit mehr als 1,7 Mrd. zum Staatshaushalt beigetragen. Ein
Rekord seit der Einführung im Jahr 2012. Im vergangenen Jahr hat die
Finanztransaktionssteuer (TAS) mit mehr als € 1,7 Milliarden beigetragen.
Das ist ein „Rekordbeitrag“ seit der Einführung im Jahr 2012. Das
hat der Finanzminister, Olivier Dussopt, am Dienstag den 16. Februar bekannt
gegeben.
„Im Jahr 2020 hat diese Finanztransaktionssteuer die Rekorde bezüglich
der Einnahmen für den französischen Staat gebrochen, den es hat
uns erlaubt, 1,785 Milliarden Euro zu erhalten, was einer Steigerung um
340 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht“, hat er so vor
der Nationalversammlung während einer parlamentarischen Fragestunde
erklärt.
Diese Steuer besteht aus einer Abgabe von 0,3% auf Verkaufsoperationen
(von 0,2% von 2012 bis 2017) derjenigen Unternehmen mit Firmensitz in Frankreich,
deren Börsenwert eine Milliarde Euro übersteigt, berichtet die
Nachrichtenagentur AFP. Dieser Rekord hat die Schätzungen der Regierung
Ende 2019 bei weitem überschritten. 2019 hat die TAS entsprechend
mehr als 1,4 Milliarden Euro eingebracht, 2018 774 Millionen.
Dieser kräftige Anstieg, so der Finanzminister, erklärt sich
durch „ein Bündel von mehr Besteuerungen als 2019, nämlich mit
einer Erhöhung der Transaktionen, die von der Steuer erfasst werden,
und einer Erhöhung der Zahl der betroffenen Unternehmen (134 gegenüber
132 im Jahr 2019).“ Ein Teil dieser Einnahmen dienen zur Finanzierung der
Entwicklungshilfe, der Rest geht in den Staatshaushalt ein.
Darüberhinaus kann die aktuelle Liste der Pressestelle des Finanzministeriums
der nach TAS steuerpflichtigen Unternehmen mit mehr als € 1 Mrd. Börsenwert
eingesehen werden.
https://bofip.impots.gouv.fr/bofip/9789-PGP.html/identifiant=BOI-ANNX-000467-20201223
Dort sind nach Stand 1.12.2020 die Namen von 129 Firmen verzeichnet."
(Danke an Wolfgang)
-
Vergleich der bisherigen Regelungen: https://www.brokervergleich.de/wissen/expertisen/finanztransaktionssteuer/
-
18.10.2012 Handelszeitung (HZ): «Die Schweiz hat bereits eine Finanztransaktionssteuer»
_
ChatGPT zur Quellen und Finanztransaktionssteuer
in Deutschland, Europa und der Welt
Frage an https://chatgpt.com/ am 07.12.2024: attac
wurde 1998 in Frankreich gegründet, um Steuergerechtigkeit mit Hilfe
der Finanztransaktionssteuer zu fördern und zu erreichen. Das scheint
auch 2024 noch nicht durchgesetzt sein? Welche Erklärungen gibt es
dafür?
"Die Einführung einer globalen oder auch nur europaweiten Finanztransaktionssteuer
(FTT), wie sie von Attac seit 1998 gefordert wird, ist bis 2024 tatsächlich
nicht flächendeckend umgesetzt worden. Es gibt mehrere Gründe
und Erklärungen dafür, die politische, wirtschaftliche und strukturelle
Hindernisse umfassen:
1. Politische Widerstände und Interessenskonflikte
-
Starker Lobbyismus der Finanzindustrie:
Die Finanztransaktionssteuer würde direkte Kosten für Banken,
Investmentfonds und andere Akteure der Finanzbranche verursachen. Die Finanzindustrie
hat erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungsträger und nutzt
diesen, um die Einführung solcher Maßnahmen zu blockieren oder
zu verzögern.
-
Nationale Eigeninteressen:
Staaten mit großen Finanzzentren, wie die USA (Wall Street) oder
Großbritannien (City of London), haben kein Interesse an einer FTT,
da sie befürchten, dass sie ihre Finanzmärkte weniger attraktiv
macht und die Aktivitäten in andere Länder verlagert werden könnten.
-
Uneinigkeit in der EU:
Selbst in der Europäischen Union, wo die Diskussion über
eine Finanztransaktionssteuer weit fortgeschritten ist, konnte keine Einigung
erzielt werden. Einige Länder wie Frankreich und Deutschland sind
grundsätzlich dafür, während andere, wie Schweden oder Irland,
ablehnend sind. Die fehlende Einstimmigkeit erschwert die Umsetzung.
2. Wirtschaftliche Argumente und Bedenken
-
Angst vor Marktverzerrungen:
Kritiker der FTT argumentieren, dass die Steuer die Liquidität
auf den Finanzmärkten verringern und Transaktionskosten erhöhen
könnte. Dadurch könnten Preisbildungsmechanismen beeinträchtigt
und Märkte weniger effizient werden.
-
Verlagerungseffekte:
Es wird befürchtet, dass eine FTT in einzelnen Regionen oder Ländern
dazu führt, dass Finanzgeschäfte in unregulierte Märkte
oder Steuerparadiese abwandern. Dies könnte die Wettbewerbsfähigkeit
der betroffenen Finanzmärkte schwächen.
-
Belastung der Wirtschaft:
Einige Gegner führen an, dass die Steuer letztlich die Endverbraucher
treffen könnte, z. B. durch höhere Kosten für Altersvorsorge
oder Versicherungen, wenn diese in Finanzprodukte investieren.
3. Komplexität der Umsetzung
-
Technische Herausforderungen:
Die Erhebung einer Finanztransaktionssteuer erfordert ein komplexes
System zur Überwachung und Abwicklung, insbesondere auf globaler Ebene.
Die technischen und administrativen Anforderungen können abschreckend
wirken.
-
Globale Kooperation erforderlich:
Eine effektive FTT würde eine breite internationale Zusammenarbeit
erfordern, um Wettbewerbsverzerrungen und Verlagerungseffekte zu vermeiden.
Die internationale Politik ist jedoch oft von mangelndem Vertrauen und
divergierenden Interessen geprägt, was eine solche Kooperation schwierig
macht.
4. Ideologische Unterschiede
-
Neoliberale Wirtschaftspolitik:
Seit den 1980er-Jahren dominiert in vielen Ländern eine neoliberale
Wirtschaftspolitik, die Steuern auf Kapital und Finanztransaktionen kritisch
sieht. Diese ideologische Ausrichtung hat dazu geführt, dass Maßnahmen
wie die FTT als „wachstumshemmend“ angesehen werden.
-
Veränderung der politischen Prioritäten:
Obwohl die FTT nach der Finanzkrise 2008 wieder stärker in den
Fokus geriet, haben sich die politischen Prioritäten in vielen Ländern
mit der Zeit verlagert. Themen wie Klimapolitik, Migration oder Sicherheit
haben die Agenda dominiert, während die Finanztransaktionssteuer in
den Hintergrund gerückt ist.
5. Attac und der politische Druck
-
Schwächung der Bewegung:
Attac und ähnliche Organisationen haben zwar in den 1990er- und
2000er-Jahren erhebliche Aufmerksamkeit erlangt, jedoch hat sich ihr Einfluss
in den letzten Jahren relativiert. Der Verlust an Mobilisierungskraft hat
es erschwert, genügend Druck auf politische Entscheidungsträger
auszuüben.
-
Spaltung der Unterstützer:
Selbst unter den Befürwortern der FTT gibt es unterschiedliche
Meinungen über die konkrete Ausgestaltung (z. B. Höhe der Steuer,
Umfang der betroffenen Produkte). Diese Uneinigkeit hat die Umsetzung erschwert.
Fazit
Die Nicht-Umsetzung einer umfassenden Finanztransaktionssteuer bis
2024 liegt an einer Mischung aus politischen, wirtschaftlichen und institutionellen
Faktoren. Während der Grundgedanke der FTT breite Zustimmung findet,
verhindern nationale Eigeninteressen, starker Lobbyismus, technische Herausforderungen
und ideologische Differenzen eine Einigung. Trotz punktueller Erfolge –
wie der Einführung nationaler Steuern in einigen Ländern – bleibt
die globale oder europaweite Umsetzung ein langfristiges Ziel, das erhebliche
politische Anstrengungen erfordert."
_
ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Geschichte
der Quellensteuer in Deutschland
"Die Quellensteuer in Deutschland hat eine lange Geschichte und ist
eng mit der Entwicklung des deutschen Steuersystems verbunden. Hier ist
ein grober Überblick über die Geschichte der Quellensteuer in
Deutschland:
-
19. Jahrhundert: Die Ursprünge der Quellensteuer in Deutschland reichen
bis ins 19. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit wurden verschiedene
direkte Steuern eingeführt, darunter die Einkommensteuer und die Gewerbesteuer.
Die Quellensteuer wurde als Methode eingeführt, um die Erhebung der
Einkommensteuer zu erleichtern, insbesondere für Einkünfte aus
Kapitalerträgen und Arbeitseinkommen.
-
Weimarer Republik: Während der Weimarer Republik (1919–1933) wurden
verschiedene Reformen im deutschen Steuersystem durchgeführt, darunter
die Einführung einer allgemeinen Einkommensteuer. Die Quellensteuer
wurde weiterentwickelt und als Instrument zur Erhebung von Steuern auf
Arbeitseinkommen und Kapitalerträge verwendet.
-
Zeit des Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus
(1933–1945) wurden das deutsche Steuersystem und die Quellensteuer weiterentwickelt,
um die Finanzierung des Staates zu sichern und die Kontrolle über
die Wirtschaft zu verstärken. Unter der nationalsozialistischen Regierung
wurden verschiedene Steuererleichterungen und -anpassungen eingeführt,
um die Kriegsproduktion zu unterstützen.
-
Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder: Nach dem Zweiten Weltkrieg und während
des deutschen Wirtschaftswunders wurde das deutsche Steuersystem reformiert
und modernisiert. Die Quellensteuer spielte eine wichtige Rolle bei der
Erhebung von Steuern auf Arbeitseinkommen und Kapitalerträge, um die
Finanzierung des Wiederaufbaus und des sozialen Sicherungssystems sicherzustellen.
-
Aktuelle Entwicklungen: Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Reformen
im deutschen Steuersystem durchgeführt, um es effizienter und gerechter
zu gestalten. Die Quellensteuer wurde regelmäßig angepasst und
weiterentwickelt, um den aktuellen wirtschaftlichen und steuerpolitischen
Herausforderungen gerecht zu werden.
Heute spielt die Quellensteuer in Deutschland eine wichtige Rolle
bei der Erhebung von Steuern auf Einkommen aus Arbeit, Kapital und anderen
Einkommensquellen. Sie wird sowohl von Arbeitgebern als auch von Finanzinstituten
und anderen Zahlungsstellen erhoben und an das Finanzamt abgeführt.
Die genauen Regelungen und Bestimmungen zur Quellensteuer können je
nach Einkommensart und steuerrechtlichen Vorschriften variieren."
ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Was ist darüber bekannt,
dass die Quellensteuer
für Börsengeschäfte in den 1980/90er Jahren kurzfristig
eingerichtet und vier Monate später wieder abgeschafft wurde
"In den 1980er und 1990er Jahren gab es in Deutschland tatsächlich
einen Versuch, eine Quellensteuer auf Börsengeschäfte einzuführen.
Diese Maßnahme wurde jedoch nur kurzfristig umgesetzt und anschließend
wieder abgeschafft. Hier ist ein grober Überblick über diese
Episode:
In den späten 1980er Jahren wurde in Deutschland
die Idee diskutiert, eine Quellensteuer auf bestimmte Kapitalerträge,
insbesondere auf Dividenden und Kapitalgewinne aus Wertpapiergeschäften,
einzuführen. Ziel dieser Maßnahme war es, die Steuereinnahmen
zu erhöhen und Steuerschlupflöcher zu schließen, die durch
die Kapitalflucht in Steueroasen entstanden waren.
Im Rahmen dieser Diskussion wurde 1990 eine vorübergehende
Quellensteuer auf Börsengeschäfte eingeführt. Diese Quellensteuer
sollte dazu dienen, eine pauschale Steuer auf Gewinne aus dem Handel mit
Wertpapieren zu erheben, unabhängig davon, ob der Anleger tatsächlich
Steuern zahlen musste oder nicht.
Die Einführung der Quellensteuer stieß
jedoch auf heftigen Widerstand seitens der Finanzbranche und der Anleger.
Kritiker argumentierten, dass die Quellensteuer den Handel an den deutschen
Börsen unattraktiver machen und Investoren dazu veranlassen würde,
ihr Kapital ins Ausland zu verlagern, wo keine solchen Steuern erhoben
wurden.
Angesichts des starken Widerstands und der Bedenken
hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kapitalmärkte wurde die Quellensteuer
auf Börsengeschäfte nur vier Monate nach ihrer Einführung
im Jahr 1990 wieder abgeschafft. Die kurzfristige Implementierung und Abschaffung
der Quellensteuer auf Börsengeschäfte wird oft als gescheitertes
Experiment angesehen, das die Komplexität und die Herausforderungen
bei der Besteuerung von Kapitaleinkommen aufzeigt.
Seitdem gab es in Deutschland weitere Diskussionen
über die Besteuerung von Kapitalerträgen, aber die Einführung
einer Quellensteuer auf Börsengeschäfte wurde nicht erneut ernsthaft
in Betracht gezogen."
_
ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Wie steht es denn aktuell
um die Finanztransaktionssteuer in Deutschland und in Europa?
"Die Finanztransaktionssteuer ist ein Konzept, das in Deutschland und
auf europäischer Ebene diskutiert wurde und weiterhin Gegenstand von
Debatten ist. Hier ist ein Überblick über den aktuellen Stand:
-
Deutschland: In Deutschland gibt es seit Jahren Diskussionen über
die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Ziel ist es, den Finanzsektor
stärker an den Kosten der Finanzkrise zu beteiligen und zusätzliche
Einnahmen für den Staat zu generieren. Es gab verschiedene Vorschläge
und Diskussionen auf politischer Ebene, aber bisher wurde keine Einigung
über die konkrete Ausgestaltung der Steuer erzielt.
-
Europäische Union: Auf europäischer Ebene wurde die Idee einer
Finanztransaktionssteuer ebenfalls diskutiert. Die Europäische Kommission
hat wiederholt Vorschläge für eine gemeinsame Finanztransaktionssteuer
in der gesamten Europäischen Union vorgelegt. Ziel ist es, eine einheitliche
Besteuerung von Finanztransaktionen sicherzustellen und Steuerhinterziehung
und unerwünschtes Hochfrequenzhandel einzudämmen.
-
Fortschritte und Herausforderungen: Trotz langjähriger Diskussionen
auf politischer Ebene und mehrerer Versuche, eine Einigung zu erzielen,
gab es bisher keine erfolgreiche Einführung einer Finanztransaktionssteuer
in Deutschland oder auf europäischer Ebene. Einer der Hauptgründe
für die Schwierigkeiten liegt in den unterschiedlichen Interessen
der Mitgliedstaaten und der Finanzbranche sowie in den technischen Herausforderungen
bei der Ausgestaltung einer solchen Steuer.
-
Aktuelle Entwicklungen: Die Diskussionen über die Finanztransaktionssteuer
dauern weiterhin an, und es gibt Bemühungen auf politischer Ebene,
eine Einigung zu erzielen. Einige Länder, darunter Deutschland und
Frankreich, haben sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer
auf europäischer Ebene stark gemacht. Die genaue Ausgestaltung und
Umsetzung einer solchen Steuer bleiben jedoch umstritten und komplex.
Insgesamt ist die Einführung einer Finanztransaktionssteuer
sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene ein komplexes
und umstrittenes Thema, das weiterhin politisch und wirtschaftlich diskutiert
wird. Ob und wann eine solche Steuer tatsächlich eingeführt wird,
bleibt abzuwarten und hängt von politischen Entscheidungen und internationaler
Zusammenarbeit ab."
_
ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Knapp
ein Dutzend EU-Länder haben Finanstransaktionssteuerregelungen, zuletzt,
glaube ich, war Spannien 2021 dran. Weiß man da nicht Näheres?
"Ja, tatsächlich haben mehrere EU-Länder Pläne zur Einführung
einer Finanztransaktionssteuer (FTT) auf nationaler Ebene vorangetrieben.
Spanien ist eines dieser Länder, das an der Einführung einer
solchen Steuer arbeitet. Hier sind einige nähere Informationen zu
den Plänen Spaniens für eine Finanztransaktionssteuer:
-
Vorgeschichte: Spanien hat bereits in der Vergangenheit versucht, eine
Finanztransaktionssteuer einzuführen. Im Jahr 2021 wurden jedoch neue
Pläne vorgestellt, um eine FTT umzusetzen.
-
Entwurf des Gesetzesentwurfs: Im September 2021 hat die spanische Regierung
einen Gesetzesentwurf zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer
vorgelegt. Der Entwurf sieht vor, dass eine Steuer von 0,2% auf den Kauf
von Aktien von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über
einer Milliarde Euro erhoben wird.
-
Ziele: Das Ziel der spanischen Regierung bei der Einführung der Finanztransaktionssteuer
ist es, zusätzliche Einnahmen für den Staat zu generieren und
den Finanzsektor stärker an den Kosten der Covid-19-Pandemie zu beteiligen.
Darüber hinaus soll die Steuer dazu beitragen, spekulative Handelsaktivitäten
einzudämmen und die Stabilität der Finanzmärkte zu erhöhen.
-
Kritik und Herausforderungen: Die Pläne zur Einführung einer
Finanztransaktionssteuer in Spanien sind auf Kritik gestoßen, insbesondere
seitens der Finanzbranche. Kritiker argumentieren, dass die Steuer negative
Auswirkungen auf den spanischen Finanzmarkt haben und Investoren dazu veranlassen
könnte, ihr Kapital in andere Länder zu verlagern, in denen keine
solche Steuer erhoben wird.
-
Status: Der Gesetzesentwurf zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer
in Spanien befindet sich derzeit noch im parlamentarischen Prozess. Es
bleibt abzuwarten, ob und wann das Gesetz verabschiedet wird und die Finanztransaktionssteuer
in Spanien in Kraft tritt.
Insgesamt zeigt der Fall Spaniens, dass das Thema Finanztransaktionssteuer
weiterhin relevant ist und dass verschiedene EU-Länder Pläne
zur Einführung solcher Steuern vorantreiben. Die genauen Ausgestaltungen
und Umsetzungszeitpunkte können jedoch je nach Land variieren und
sind Gegenstand politischer Debatten und Entscheidungen."
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ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Italien
hat da ja auch was gemacht, merkwürdigerweise sogar Zypern?
"Ja, tatsächlich haben nicht nur Spanien, sondern auch andere
EU-Länder Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer
(FTT) vorangetrieben. Italien und Zypern sind zwei solcher Länder,
die Schritte in Richtung einer Finanztransaktionssteuer unternommen haben.
Hier sind einige nähere Informationen zu ihren Maßnahmen:
-
Italien: Italien hat ebenfalls Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer
verfolgt. Im Jahr 2013 führte die italienische Regierung eine Steuer
auf hochfrequente Finanztransaktionen ein, um spekulatives Handeln einzudämmen
und zusätzliche Einnahmen für den Staat zu generieren. Diese
Steuer galt jedoch als ineffektiv und wurde 2019 wieder abgeschafft.
-
Zypern: Zypern hat ebenfalls Interesse an der Einführung einer Finanztransaktionssteuer
gezeigt. Im Jahr 2013 verabschiedete das zyprische Parlament ein Gesetz
zur Einführung einer FTT auf bestimmte Finanztransaktionen, einschließlich
Aktien- und Anleihengeschäften. Die Steuer wurde jedoch später
aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit
des zyprischen Finanzsektors und der Kapitalflucht wieder abgeschafft.
Insgesamt zeigen diese Beispiele, dass das Interesse und die Bemühungen
um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in verschiedenen
EU-Ländern variieren können. Während einige Länder
wie Frankreich, Belgien und Portugal bereits Finanztransaktionssteuern
eingeführt haben, haben andere Länder wie Deutschland, Spanien,
Italien und Zypern Pläne zur Einführung oder Neubelebung solcher
Steuern diskutiert. Die genauen Ausgestaltungen und Umsetzungszeitpunkte
können jedoch je nach politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen variieren."
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ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Gibt es eine Liste
all der Länder in der EU , die Finanstransaktionssteuerregeln schon
eingeführt haben?
"Ja, einige Länder in der Europäischen Union haben bereits
Finanztransaktionssteuerregelungen eingeführt oder geplant. Hier ist
eine Liste der EU-Länder, die Finanztransaktionssteuern eingeführt
haben oder Pläne dazu haben:
-
Frankreich: Frankreich hat eine Finanztransaktionssteuer eingeführt,
die als "Taxe sur les Transactions Financières" (TTF) bekannt ist.
Die Steuer gilt für bestimmte Finanztransaktionen, darunter Aktienkäufe
von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1 Milliarde
Euro.
-
Belgien: Belgien hat ebenfalls eine Finanztransaktionssteuer eingeführt,
die auf den Handel mit bestimmten Finanzinstrumenten wie Aktien und Anleihen
erhoben wird. Die Steuer gilt für Transaktionen von Unternehmen mit
Sitz in Belgien.
-
Portugal: Portugal hat eine Finanztransaktionssteuer eingeführt, die
auf den Kauf und Verkauf von Aktien an der portugiesischen Börse erhoben
wird. Die Steuer beträgt 0,3% des Transaktionswerts.
-
Italien: Italien hatte eine Finanztransaktionssteuer eingeführt, die
jedoch später wieder abgeschafft wurde. Es gab Pläne, die Steuer
wieder einzuführen, aber diese sind bisher nicht umgesetzt worden.
-
Österreich: Österreich hat Pläne zur Einführung einer
Finanztransaktionssteuer, die jedoch noch nicht umgesetzt wurden.
-
Slowakei: Die Slowakei hat ebenfalls Pläne zur Einführung einer
Finanztransaktionssteuer, die jedoch noch nicht umgesetzt wurden.
-
Slowenien: Slowenien hat ebenfalls Pläne zur Einführung einer
Finanztransaktionssteuer, die jedoch noch nicht umgesetzt wurden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bestimmungen und Ausgestaltungen
der Finanztransaktionssteuer in jedem Land unterschiedlich sein können.
Darüber hinaus können sich die Pläne zur Einführung
oder Änderung einer solchen Steuer im Laufe der Zeit ändern,
je nach politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen."
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ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Wo
sonst in der Welt gibt es eine funktionierende Finanztransaktionesteuer?
"Neben einigen Ländern in der Europäischen Union haben auch
andere Länder auf der ganzen Welt Finanztransaktionssteuern eingeführt
oder erwägen dies. Hier sind einige Beispiele:
-
Vereinigtes Königreich: Das Vereinigte Königreich erhebt eine
Stempelsteuer auf den Kauf von Aktien (Stamp Duty Reserve Tax), die als
eine Art Finanztransaktionssteuer betrachtet werden kann. Diese Steuer
wird auf den Kauf von Aktien britischer Unternehmen erhoben.
-
Schweden: Schweden hat eine Finanztransaktionssteuer eingeführt, die
als "Börsenskatt" bekannt ist. Die Steuer gilt für den Handel
mit Aktien börsennotierter Unternehmen und wird auf den Käufer
der Aktien erhoben.
-
Schweiz: Die Schweiz hat eine Finanztransaktionssteuer eingeführt,
die als "Börsenstempelsteuer" bekannt ist. Die Steuer gilt für
den Handel mit Wertpapieren an Schweizer Börsen und wird auf den Käufer
der Wertpapiere erhoben.
-
Hongkong: Hongkong erhebt eine Stempelsteuer auf den Kauf von Aktien, die
als eine Art Finanztransaktionssteuer betrachtet werden kann. Die Steuer
beträgt derzeit 0,1% des Transaktionswerts und wird auf den Käufer
der Aktien erhoben.
-
Singapur: Singapur erhebt ebenfalls eine Stempelsteuer auf den Kauf von
Aktien, die als eine Form der Finanztransaktionssteuer betrachtet werden
kann. Die Steuer beträgt derzeit 0,2% des Transaktionswerts und wird
auf den Käufer der Aktien erhoben.
Es gibt auch andere Länder, die Finanztransaktionssteuern eingeführt
haben oder in Betracht ziehen, aber die genauen Bestimmungen und Ausgestaltungen
können je nach Land variieren. In einigen Fällen können
diese Steuern dazu dienen, Einnahmen für den Staat zu generieren,
spekulatives Handeln einzudämmen oder die Stabilität der Finanzmärkte
zu erhöhen."
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ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Rechnet
sich die Finanztransaktionssteuer in den Ländern wo sie eingefßührt
wurde? Wie sehen die "Bilanzen" aus?
"Die Frage, ob sich die Finanztransaktionssteuer in den Ländern,
in denen sie eingeführt wurde, rechnet, ist komplex und hängt
von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Ausgestaltung der Steuer, das
Handelsvolumen, die Reaktion der Finanzmärkte und die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen. Hier sind einige Überlegungen zur Bewertung der
"Bilanzen" der Finanztransaktionssteuer in einigen Ländern:
-
Einnahmen für den Staat: Eine der Hauptziele einer Finanztransaktionssteuer
ist es, zusätzliche Einnahmen für den Staat zu generieren. Die
Wirksamkeit in Bezug auf Einnahmen hängt jedoch von verschiedenen
Faktoren ab, einschließlich des Transaktionsvolumens und der Steuersätze.
In einigen Ländern können die Einnahmen aus der Finanztransaktionssteuer
erheblich sein und einen Beitrag zum Staatshaushalt leisten, während
sie in anderen Ländern möglicherweise weniger signifikant sind.
-
Auswirkungen auf den Finanzmarkt: Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer
kann Auswirkungen auf das Handelsvolumen und die Liquidität an den
Finanzmärkten haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Finanztransaktionssteuer
das Handelsvolumen reduzieren und die Volatilität erhöhen kann,
insbesondere wenn die Steuersätze hoch sind. Dies kann sich negativ
auf die Effizienz und Stabilität der Finanzmärkte auswirken.
-
Ausweichverhalten der Marktteilnehmer: Einige Investoren könnten versuchen,
der Finanztransaktionssteuer zu entgehen, indem sie ihre Transaktionen
an ausländischen Börsen oder außerbörslichen Märkten
durchführen, wo keine oder niedrigere Steuern erhoben werden. Dies
könnte zu Kapitalabflüssen und einem Verlust von Steuereinnahmen
führen.
-
Wirtschaftliche Wohlfahrt: Die Auswirkungen einer Finanztransaktionssteuer
auf die wirtschaftliche Wohlfahrt sind umstritten. Einige Befürworter
argumentieren, dass eine solche Steuer spekulatives Handeln eindämmen
und zur Stabilisierung der Finanzmärkte beitragen kann. Andere argumentieren
jedoch, dass die Steuer die Kapitalkosten erhöhen und langfristige
Investitionen behindern könnte.
Insgesamt ist es schwierig, ein eindeutiges Urteil darüber
abzugeben, ob sich die Finanztransaktionssteuer in den Ländern, in
denen sie eingeführt wurde, rechnet. Die Bewertung der "Bilanzen"
hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und kann je nach Land und
Kontext unterschiedlich ausfallen. Es ist wichtig, die Auswirkungen der
Finanztransaktionssteuer sorgfältig zu analysieren und zu bewerten,
um fundierte Entscheidungen über ihre Einführung oder Änderung
zu treffen."
_
ChatGPT 3.5 Frage 07.04.2024 Er [Peter Wendling]
hat in seinem Buch [über das Debakel der Quellensteuereinführung
1990], S.24f berichtet: "Zum vorläufigen „Aprilscherz" Quellensteuer,
die knapp vier Monate nach ihrer Einführung und nach einer Kapitalflucht
von 100 Millionen Mark wieder abgeschafft wurde, einige interessante
Zahlen: Die Quellensteuereinkünfte des Fiskus beliefen sich während
des Erhebungszeitraums auf 1,5 Milliarden Mark. Im Gegenzug jedoch räumten
die Bankkunden während des vergangenen Jahres panikartig ihre
Bankeinlagen ab, wodurch der Bargeldumlauf um satte 15 Prozent anstieg.
Ausländische Anleger reduzierten ihre Einlagen in der Bundesrepublik
von 40 auf 10 Milliarden Mark, inländische kürzten ihre Anlagen
von 100 auf 60 Milliarden Mark - dafür stiegen die Anlagen im
Ausland von 44 auf knapp 90 Milliarden an. Fazit: Über 200 Beamte
des eigens gegründeten Quellensteueramtes in Trier haben keinen
Job mehr, aufwendige Computerprogramme der Banken müssen korrigiert
werden, und die halbe Milliarde Mark, die die Banken für die Information
ihrer Kunden über die Quellensteuer ausgaben, ist jetzt nur noch
steuermindernde Betriebsausgabe. "
Lassen sich diese Angaben prüfen? Sind sie richtig?
"Um die Angaben von Peter Wendling zu überprüfen,
wäre es ideal, auf primäre Quellen wie offizielle Regierungsdokumente,
Statistiken oder Berichte zurückzugreifen. Leider kann ich als KI
keine direkten Quellenüberprüfungen durchführen. Allerdings
kann ich Ihnen sagen, dass solche Angaben in der Regel auf verfügbaren
Daten und Fakten basieren sollten.
Für eine umfassende Überprüfung der von Wendling angegebenen
Zahlen könnten Sie beispielsweise folgende Schritte unternehmen:
-
Überprüfung von offiziellen Statistiken: Suchen Sie nach statistischen
Daten über die Einnahmen aus der Quellensteuer während des Erhebungszeitraums
sowie nach Informationen über Kapitalflüsse und Bargeldumlauf
zu dieser Zeit.
-
Prüfung von historischen Berichten: Suchen Sie nach Zeitungsartikeln,
Wirtschaftsberichten oder Regierungsberichten aus dieser Zeit, die Informationen
über die Einführung und Abschaffung der Quellensteuer sowie über
die Auswirkungen auf den Finanzmarkt enthalten könnten.
-
Analyse von Forschungsarbeiten: Überprüfen Sie akademische oder
wissenschaftliche Studien, die sich mit dem Thema der Quellensteuer in
Deutschland befassen und möglicherweise Einblicke in die damaligen
Ereignisse und Auswirkungen bieten.
-
Konsultation von Experten: Sprechen Sie mit Experten auf dem Gebiet der
Finanzpolitik oder Wirtschaftsgeschichte, die möglicherweise Einblicke
oder Meinungen zu den von Wendling angegebenen Zahlen bieten können.
Indem Sie diese Schritte durchführen und verschiedene Quellen
konsultieren, können Sie eine fundierte Einschätzung darüber
erhalten, ob die von Peter Wendling angegebenen Zahlen korrekt sind oder
nicht."
Debakel
Quellensteuergesetz 1990
Wendling, Peter (1991) Finanzamt und Quellensteuer.
In (24-25) Mit Geld Geld verdienen. Rastatt: Moewig.
Zum vorläufigen „Aprilscherz" Quellensteuer, die knapp vier Monate
nach ihrer Einführung und nach einer Kapitalflucht von 100 Millionen
Mark wieder abgeschafft wurde, einige interessante Zahlen: Die Quellensteuereinkünfte
des Fiskus beliefen sich während des Erhebungszeitraums auf 1,5 Milliarden
Mark. Im Gegenzug jedoch räumten die Bankkunden während des vergangenen
Jahres panikartig ihre Bankeinlagen ab, wodurch der Bargeldumlauf um satte
15 Prozent anstieg. Ausländische Anleger reduzierten ihre Einlagen
in der Bundesrepublik von 40 auf 10 Milliarden Mark, inländische kürzten
ihre Anlagen von 100 auf 60 Milliarden Mark - dafür stiegen die Anlagen
im Ausland von 44 auf knapp 90 Milliarden an. Fazit: Über 200 Beamte
des eigens gegründeten Quellensteueramtes in Trier haben keinen Job
mehr, aufwendige Computerprogramme der Banken müssen korrigiert werden,
und die haibe Milliarde Mark, die die Banken für die Information ihrer
Kunden über die Quellensteuer ausgaben, ist jetzt nur noch steuermindernde
Betriebsausgabe. ... Abgesehen von diesen aktuellen Ereignissen gilt die
Einführung einer einheitlichen Quellensteuer in allen EG-Ländem
etwa im Jahre 1993 als sehr wahrscheinlich. Und daß es dann nicht
bei den 10 Prozent des bundesdeutschen Probelaufs bleibt, gilt als gesichert:
Im Gespräch sind 25 Prozent einschließlich Kontrollmitteilungen
der Banken über angefallene Zinsgutschriften.
1990 Steuerreformgesetz
https://dejure.org/BGBl/1988/BGBl._I_S._1093
attac-Info Erlangen
Treffen: attac Erlangen trifft sich unter Normabedingungen jeden
zweiten Montag 19.30-21.30 im Nebenraum Dritte-Welt-Laden,
Neustädter Kirchplatz 7. Das nächste Treffen am 08.06.20 findet
noch über Videokonferenz statt (Anmeldung hier: attac-er@mx-topmail.de).
Homepage-Info: Auf der Homepage
kann man sich für den attac Erlangen newsletter eintragen. Postadresse:
attac Erlangen c/o Dritte Welt Laden Neustädter Kirchplatz 7, 91054
Erlangen
Mailadresse: erlangen@attac.de
"Attac ist die Abkürzung für den französischen Ausdruck
"association pour une taxation des transactions financières
pour l'aide aux citoyens", auf Deutsch: "Vereinigung zur
Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen".
Ausgehend von der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer
(eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation)
international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten
Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung
mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie
klare und vermittelbare Forderungen."
Arbeiterwohlfahrt * attac
* Ausländerbeirat
* Bündnis 90/ Die Grünen
* Caritas * DGB
* Diakonie * Die
Linke * DKP * Dritte
Welt Laden * Evang. Kirchlicher Dienst in der
Arbeitswelt (KDA) * Frauengruppentreff
Bildung evangelisch * GEW
* Initiative Gewerkschaftsgrün *
IGM
* Mieterverein * Sozialforum
* SPD * Tafel
* VdK *
ver.di
*
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
1) GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Querverweise
Standort: attac Erlangen.
*
Gemeinwohl-Ökonomie
* Neue Werte für die Wirtschaft
* Vorbilder * Vorschläge/Alternativen
* Manager-Gagen *
"Deutschland AG" * Hartz4
* Niedriglöhne &
Sklavenarbeit * Projekt ZeitzeugInnen Wirtschaftskrisen
in Erlangen * Steueroasenausstellung
* Gemeinwohl * Staatslehre
des Aristoeles * Politikaxiome
* Oligarchie * Globalplayer
* Elite & etilE * Kapitalrecht:
Unrecht im Namen des Rechts *
Finanzkrise
2007/8/9, Doku 09-3,
09-4,
10-1,
10-2,
10-3,
10-4,
Medienkritik:
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
* FAQ:
Integration & Migration * Überblick
Wirtschaftsstatistik * Überblick
Staatsverschuldung *
* Schuldenporträt
Erlangen * Eindrücke
vom Theater * Eindrücke
vom Erlanger Poetenfest * 10 Jahre Offenes
Atelier Erlangen * Der
Charakter und sein Preis * Ausflug
Staffelberg * Sturmspuren
im Schlossgarten nach "Emma" * Regionales
*
Psychologische u. sozialpädagog. Hilfe
(Beratung) in Nordbayern
* Google
Psychotherapie Mittelfranken. * Google
Psychologie Mittelfranken. * Psychologisches
Institut FAU Erlangen *
*
30 Jahre
Psychopraxis - 30 Jahre Partnerschaft.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Finanztransaktionssteuer
(FTS). Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/regional/attac/FTS/fts0.htm
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gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
07.12.24 Neue Anfrage an ChatGPT
09.04.24 Inhaltsverzeichnis, ChatGPT
Anfragen zur Finanztransaktionssteuer
07.03.24 3. Anfrage an die EU dokumentiert.
08.10.22 10
Jahre gebrochene Versprechen
16.06.22 Landesarmutskonferenz NiedS
fordert Finanztransaktionssteuer.
19.03.22 Tagesspiegel fordert Transaktionssteuer.
20.10.21 10 Jahre Scheitern, zuletzt
mit Scholz.
10.09.21 Die Finanztransaktionssteuer
in den Wahlprogrammen 2021.
09.03.21 Übersetzung Mieux Vivre
– votre Argent (Danke an Wolfgang). Aktualisierung, Neue Rubrik Nachrichten
zur FTS.
12.10.20 Erstmal ins Netz.