Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=07.06.2018
Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 16.08.23
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf
Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
Mail:_sekretariat@sgipt.org_
Zitierung
& Copyright
Anfang_
Überblick Begriffsanalysen_Datenschutz_
Rel.
Aktuelles _Überblick_Überblick
Wissenschaft _Rel.
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iec-verlag___ _Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT1,
Abteilung Wissenschaft, Bereich Sprache und Begriffsanalysen und hier speziell
zum Thema:
Überblick Begriffsanalysen
Textanalysen und Sprachkritik
Definition
Begriff.
Originalarbeit von Rudolf
Sponsel, Erlangen
_
Zum Geleit: Aristoteles.
"Das Haupthindernis des Fortschrittes in moralischen und metaphysischen
Wissenschaften liegt deshalb in der Dunkelheit der Begriffe und Zweideutigkeit
der Worte."
David Hume 1748, Untersuchung über den menschlichen
Verstand [Online]
"Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung des Verstandes durch
die Mittel unserer Sprache."
Wittgenstein Philosophische Untersuchungen, 109
"Zu den wichtigsten Aufgaben jedes Wissenschaftlers gehört die
Klärung von Begriffen und die Einführung neuer Begriffe in sein
wissenschaftliches System."
Wolfgang Stegmüller in Wissenschaftstheorie
im Fischer Lexikon Philosophie 1958, S. 327
|
_
Viele Philosophen, Juristen,
Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler bewegen sich begrifflich
auf vor-aristotelesischem "Niveau" (>Sprachkritik)
und können das elementar Notwendige nicht, das jede WissenschaftlerIn
beherrschen muss:
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"... Nun müssen diejenigen,
welche ihre Gedanken untereinander austauschen
wollen,
etwas voneinander verstehen;
denn wie könnte denn,
wenn dies nicht stattfindet,
ein gegenseitiger Gedankenaustausch (...)
möglich sein?
Es muß also jedes Wort (...) bekannt sein
und etwas, und zwar eins
und nicht mehreres, bezeichnen;
hat es mehrere Bedeutungen,
so muß man erklären,
in welcher von diesen man das Wort gebraucht.
..."
Aus:
Aristoteles (384-322) Metaphysik. 11. Buch, 5. Kap., S. 244 (Rowohlts Klassiker
1966)
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Leider verstehen viele Philosophen,
Juristen, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler auch nach
2300 Jahren Aristoteles immer noch nicht, wie Wissenschaft elementar funktionieren
muss: Wer wichtige Begriffe gebraucht, muss sie beim ersten Gebrauch (Grundregeln
Begriffe) klar und verständlich erklären und vor allem auch
referenzieren
können, sonst bleibt alles Schwall und Rauch (sch^3-Syndrom).
Wer über irgendeinen Sachverhalt etwas sagen und herausfinden will,
der muss zunächst erklären, wie er diesen Sachverhalt begrifflich
fasst, auch wenn dies manchmal nicht einfach ist. Wer also über Gewissheit
etwas sagen und herausfinden will, der muss zunächst erklären,
was er unter "Gewissheit" verstehen will. Das ist zwar nicht einfach, aber
wenn die Philosophie eine Wissenschaft wäre und und die PhilosophInnen
Aristoteles ernst nehmen würden, dann hätten sie das in ihrer
2300jährigen Geschichte längst zustande bringen müssen.
Im übrigen sind informative Prädikationen mit Beispielen und
Gegenbeispielen immer möglich, wenn keine vollständige oder richtige
Definition gelingt (Beispiel Gewissheit
und Evidenz).
Aktueller Hinweis: Der Werkzeugkasten
der Begriffsanalyse wurde hinsichtlich der Merkmale konkreter,
allgemeiner und abstrakter Sachverhalt und Begriff erweitert.
Einfuehrung
Sprache und Worte - die Kleider der Begriffe - sind eine vielfältige
Quelle für Missverständnisse und Verwirrungen. Wittgenstein meinte
in den Philosophische Untersuchungen, 109 gar:
"Die
Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung des Verstandes durch die
Mittel unserer Sprache."
Klar,
nachvollzieh- und überprüfbar definieren
scheint keine wissenschaftliche Tugend unserer Zeit ("Postmoderne"), obwohl
Wittgenstein ja klar den Weg (Wortgebrauchsanalyse) gewiesen hat: Eike
von Savigny (1994) erläutert Wittgenstein Philosophische Untersuchungen
(PU): "Wörter und Sätze werden bedeutungsvoll nicht deshalb,
weil der einzelne Mensch es auf ihre Bedeutungen abgesehen hätte,
sondern dank ihrer Einbettung in ihre den Sprechern gemeinsame Verwendung
im Umgang mit Sachen und miteinander. Die Vorstellung, die Sinnhaftigkeit
der Sprache beruhe auf der Beziehung besonderer Ausdrücke zu absolut
einfachen, notwendig existierenden Gegenständen, ist bloß eine
metaphysische Verbrämung der Vorstellung, ein Mensch könne aus
Eigenem erfolgreich und eindeutig auf etwas zeigen." Und: "Ausdrücke
sind als Wörter bedeutungsvoll nicht deshalb, weil der Sprecher sich
bei ihrem Gebrauch ihren Bedeutungen zuwendet, sondern kraft ihrer Verwendung
in Sprachspielen." Quelle Internetseite. Die
Bedeutung des Gebrauchs ist ein wichtiger Aspekt, aber aber nur einer.
Hätte Wittgenstein Recht, wären sämtliche Wörterbücher,
Lexika und Enzyklopädien im Grunde überflüssig, was offensichtlich
nicht der Fall ist. Viele Begriffe haben eine klare Kernbedeutung auch
ohne ausführlichere Gebrauchsanalyse. Wittgenstein selbst hat keine
klare Lehre zur Begriffsanalyse vorgelegt und zeigt in seinen aphoristischen
Begriffsanalysen auch erhebliche Mängel (Gewißheit,
Satz).
Das begriffliche Grundproblem - konkret,
allgemein, abstrakt - sieht Wittgenstein in den Philosophischen Untersuchungen
nicht und stellt es infolgedessen auch nicht dar. In den philosophischen
Untersuchungen wird "Universal" (für Universailie) und "Allgemeinbegriff"
nicht gefunden. Wittgenstein fehlt ein methodischer Werkzeugkasten. Die
schärfste Waffe gegen Begriffsschlamperei und das sch^3-Syndrom
(Schwätzen, schwafeln, schwadronieren) ist das Referenzieren,
das ja immer eine Gebrauchsanweisung enthält.
Die Gretchenfrage der Begriffsanalyse
lautet: wie stellt man fest, welchen Begriff einer mit einem Wort verbindet?
Denn mit Begriffen und ihren Beziehungen denken wir die Welt und unser
Erleben. Meist ist es so, wenn man danach fragt, was jemand mit einem Wort
für einen Begriff meint, dass andere Worte zur Erklärung angeboten
werden, wodurch sich das Problem in aller Regel nur auf ein anderes Wort
verschiebt (Begriffsverschiebebahnhöfe).
Fragt man etwa, was jemand unter "plausibel" versteht, erhält man
nicht selten die Antwort "einleuchtend". Frage man, was unter "eunleuchtend"
verstanden wird, kommt oft "nachvollziehbar". Und so verschiebt sich die
Bedeutung von Wort zu Wort. Dieses Problem scheint nur dann wirklich lösbar,
wenn man sich strikt an das semiotische
Dreieck hält. Das heißt ein Begriff ist nur dann richtig
fundiert, wenn er referenziert
wird, d.h. wenn man angibt, wo und wie man ihn in der Welt finden kann.
Das wird im Deutschunterricht nicht gelehrt und auch meist nicht einmal
in der Wissenschaftstheorie. Aber auch die Psychologie ist diesbezüglich
nicht sehr weit entwickelt. Ich habe daher begonnen, elementare
Unterscheidungen vorzunehmen und im Rahmen der Psychologie des Verstehens
elementare
Untersuchungsansätze auf den Weg gebracht.
Grundregeln
Begriffe
Wichtige Begriffe sollten an der Stelle, wo sie
das erste Mal verwendet werden, erläutert und erklärt werden.
Sei es direkt durch Fußnote, Anmerkung, Querverweis oder Literaturhinweis
mit genauer Seitenangabe der Fundstelle. Dazu gehört auch zwingend
die Referenzierung,
also Angaben, wo und wie man den Sachverhalt, der Inhalt des Begriffes
ist, in der Welt finden kann. Wenn eine Definition
zu schwierig erscheint, sollte wenigstens eine charakterisierende Beschreibung
mit Beispielen und Gegenbeispielen erfolgen - was immer möglich ist.
Begriffsbasis
Damit werden all die Begriffe bezeichnet, die zum Verständnis oder
zur Erklärung eines Begriffes wichtig sind. Bloße Nennungen
oder Erwähnungen sind keine Lösung, sondern eröffenen lediglich
Begriffsverschiebebahnhöfe.
Die Erklärung der Begriffsbasis soll einerseits das Anfangsproblem
praktisch-pragmatisch und andererseits das Begriffsverschiebebahnhofsproblem
lösen. Diese Idee findet sich scho bei Bertrand Russell. So schreibt
er in Probleme der Philosophie (1912, dt. 1967), S. 92: "Wenn man
herausfinden will, wovon in einem Satz die Rede ist, stellt man am besten
die Frage, welche Wörter wir verstehen müssen - d. h., welche
Gegenstände uns bekannt sein müssen -, um die Bedeutung des Satzes
zu verstehen" [PDF]
Beispiele:
-
Begriffsbasis-bewusstes-Erleben:
innere Wahrnehmung, aktive Dimension, Dimension, Bewusstseinsstrom.
-
Begriffsbasis-bewusstes-Erlebnis:
bewusstes Erleben, Ausschnitt
-
Begriffsbasis
Selbstbeobachtung: Selbst, Beobachtung, Selbstbeobachtung, Bewusstsein,
vorstellen, vorstellungsfähig, Ziffern 1, 2, 3, 4, 5.
Methodik der Begriffsanalysen nach Wittgenstein
(Gebrauchsbeispiele)
Wittgenstein: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der
Sprache.“ (Philosophische Untersuchungen, 43). Dieser zeigt sich
zwar eindeutig in der Referenzierung,
aber Referenzierungen werden in aller Regel nicht erbracht und auch im
Deutschunterricht nicht gelehrt - ein erheblicher Mangel.
Wissenschaftstheoretischer Hintergrund ist ein kritischer, aufgeklärter
Gesunder
Menschenverstand im Sinne Bertrand
Russells. Die Methodik besteht darin,
1. Texte zu sammeln, die das Wort, dessen begriffliche Bedeutung analysiert
und (kritisch) dokumentiert werden soll, enthalten.
2. Sodann werden die Bedeutungen in diesem kontextuellen
Gebrauch durch Interpretation und Deutung nachvollziehbar, also prüf-
und kontrollierbar erfasst. Durch diese konkrete Methode
wird das sch^3-Syndrom
überwunden und es wird möglich, konstruktiv und zielorientiert
inhaltlich sich auseinanderzusetzen und zu streiten, denn Wissenschaft
muss prüfbar, kontrollierbar sein ...
3. ... und es werden die speziellen Bedeutungen der Gebrauchsbeispiele
- sofern möglich - erfasst und indiziert.
4. Es entsteht eine Liste mit Bedeutungen. Bei neuen Gebrauchsbeispielen
im Text sieht man nach, ob eine der schon erfasten und gelisteten Bedeutungen
passt. Falls ja, dann signiert man diese. Falls nein, schafft man eine
neue Bedeutung, die man in die Liste aufnimmt.
5. Mit zunehmenden Gebrauchsbeispielen werden immer weniger neue Bedeutungen
gefunden .
6. Genügend Bedeutungen erscheinen dann erreicht, wenn neue Textproben
keine neuen Bedeutungen mehr hervorbringen.
7. Nun können Analysen und Vergleich Hauptbedeutungsgruppen gesucht
werden ...
8. ... aus denen sich am Ende verschiedene Definitionen oder hinreichend
klare Charakterisierungen gewinnen lassen.
_
Relevanzprüfung
einer Wort- und Begriffverwendung: Weglass-Methode
Wörter haben manchmal nur eine stilistische
Funktion und sind nicht wirklich wichtig. Das lässt sich insofern
leicht prüfen durch die Weglass-Methode, bei der man
das Wort, das im Verdacht steht, nicht wichtig zu sein, einfach weglassen
kann und sieht, ob sich dadurch ein Sinn- oder Verständnisverlust
einstellt oder nicht.
Bedeutungsprüfung
einer Wort- und Begriffverwendung: Ersetzungs-Methode.
Die Bedeutung eines Wortes/ Begriffes kann man
mit der Ersetzungs-Methode prüfen. Ergibt sich kein
Sinn- oder Verständnisverlust oder wird die Aussage sogar noch klarer
und verständlicher, hat man eine vertretbare Interpretation gefunden.
Ueberblick Begriffsanalysen
-
Alle (in Alle und Jeder).
-
Bedürfnis in der Wirtschaftswissenschaft.
(ausgelagert:
-
Begriffsnanalysen nach Kriterien/Fragen
zu Sachverhalt und Begriff: konkret, allgemein, abstrakt?
-
Bewusstsein.
-
Definition und definieren.
-
denkbar mit umfangreicher Beispielsammlung (Wortgebrauchsanalyse
nach Wittgenstein)..
-
denken
(Definition).
-
Dialektik.
-
Evidenz.
-
Gesunder Menschenverstand mit Beispielsammlung (Wortgebrauchsanaylsyse
nach Wittgenstein).
-
Gewissheit.
-
Gewissheitsgrade
(Glaubens-, Überzeugungsgrade).
-
Haben und Sein in Abgrenzung zu zzzzz(zuerkennen,
zuordnen, zurechnen, zuschreiben, zuweisen).
-
Innen und außen.
-
Jeder.
-
Mathematiksammlung.
-
Metaphysik Kurzdefinitionen: Agnostiker,
Atheist,
Aufklärung,Beweis
und beweisen in Wissenschaft und Leben, Dualist,
Empirist,
Freireligiös,
Freigeist,
Freidenker,
Glaube,
Gesunder
Menschenverstand,
Grundhaltungen,
Idealist
(philosophischer),
Konfessionslos,
Konstruktivist,
Materialist
(philosophischer),
Metaphysische
Beduerfnisse der Menschen,
Monist,
Rationalist,
Realist,
Sinn,
Skeptiker,
Spiritualität,
Theist,
Toleranz,
Verschwörungstheorie,
Wahrheit,
Wert,
Wirklichkeit.
-
möglich mit Beispielsammlung.
-
Nachhaltig, Nachhaltigkeit mit besonderem
Schwerpunkt der 30 DAX-Unternehmen.
-
Nicht (in Alle und Jeder).
-
nicht ausgeschlossen, nicht ausschließbar.
-
non liquet.
-
Opterational.
-
Phantasie und phantasieren.
-
Plausibel, Plausibilität.
-
Populismus.
-
Referenz.
-
Satz * Satz
bei Wittgenstein.
-
Statistische
Begriffe (Glossar Wahrscheinlichkeit und Statistik).
-
Über den Aufbau einer präzisen Wissenschaftssprache
in Psychologie, Psychopathologie, Psychodiagnostik und Psychotherapie.
-
Unabhängig,
Unabhängigkeit.
-
unmöglich.
-
unwahrscheinlich.
-
Verschwörungstheorie.
-
Vorstellen.
-
wahrscheinlich.
-
Welten.
-
wirklich.
-
Wissen.
-
Wunsch und Wille.
-
Xenophob. Analyse eines
ideologischen Kampfbegriffs.
-
zzzzz
Begriffanalysen im Recht
In Vorbereitung zur neuen Hauptseite "Begriff,
Begriffsanalyse und Gebrauchsbeispiele im Recht":
Erfassungen (Darin auch unglaubhaft, unglaubwürdig).
Zusätzliche Erfassungen für
ergänzende Studien
-
Nicht
ausschließbar, nicht ausgeschlossen, nicht auszuschließen,
kein Ausschluss [32]
-
Ausgeschlossen,
auszuschließen [7]
-
Möglichkeit,
möglich, möglicherweise, nicht unmöglich [44]
-
abwegig.
[1]
-
fernliegend.
[5]
-
Plausibel.
[3]
-
Wahrscheinlich.
[7]
-
Nahe,
naheliegend. [9]
-
Zwanglos
[5]
-
Unwahrscheinlich.
[3]
-
könnte,
hätte, würde, wäre ... [21]
-
Sonstige
(Rest- und Auffangkategorie) [2]
-
Noch
unklar über die Bedeutung [1]
Textanalysen und Sprachkritik
Begriffsquellen
Bibliotheken * Digitale Sammlungen * Enzyklopädien, Fachbücher,
Glossare, Lexika, Wörterbucher,
Akademieausgabe von Immanuel Kants Gesammelten Werken: https://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/kant/verzeichnisse-gesamt.html
Suchen darun: https://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/Kant/suche.html
Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: https://www.bbaw.de/suche?tx_solr%5Bq%5D=gewi%C3%9Fheit
DeGruyter Verlagsprogramm: https://www.degruyter.com/search?
Digitale Bibliothek:
Terminologie in Theorie und Praxis von Helmut Felber, Gerhard Budin
[GB]
Literatur (Auswahl)
> Siehe bitte Literaturlisten in den angegebenen Links.
Die meisten Arbeiten zu Begriffsanalysen bewegen sich auf allgemeiner
Ebene und sind daher wissenschaftlich wenig erhellend und empirisch nicht
oder kaum ergiebig. Nach einer These Wittgensteins muss man den Gebrauch
der Worte, die Kleider der Begriffe, studieren, um die Bedeutung
zu erfassen. Das wird hier in den einzelnen - eigens ausgewiesenen - Begriffsanalysen
angewendet.
-
Gerd & Wille, Rudolf (2000) Begriffliche Wissensverarbeitung.
Methoden und Anwendungen. Berlin: Springer. [GB]
-
Graefen, Gabriele& Moll, Melanie (2012) Wissenschaftssprache
Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt:
Lang.
-
DIN 2331:2019-12 Begriffssysteme und ihre Darstellung. 29 Seiten.
[Quelle]
Arbeitsbuch Linguistik : Texte, Materialien, Begriffserläuterungen
Texte, Materialien, Begriffserläuterungen
Ausgabe: 1. Aufl.
Erscheinungsort: München
Verlag: Hueber
Erscheinungsjahr: 1984
Links (Auswahl: beachte)
Glossar,
Anmerkungen und Fußnoten >Eigener
Wissenschaftlicher Standort.
1)
GIPT= General and
Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Internetseite
Um die häufige und lästige Fehlermeldung 404 zu minimieren,
geben wir nur noch Links von Quellen an, die in den letzten Jahrzehnten
eine hohe Stabilität ihrer URL-Adressen gezeigt haben (z.B. Wikipedia,
DER SPIEGEL). Das Internet ist leider extrem schnelllebig und kurzatmig.
__
Querverweise
Standort: Überblick Begriffsanalysen..
*
Überblick Arbeiten
zur Theorie, Definitionslehre, Methodologie, Meßproblematik, Statistik
und Wissenschaftstheorie besonders in Psychologie, Psychotherapie und Psychotherapieforschung.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, R. (DAS). Überblick
Begriffsanalysen. Internet Publikation für Allgemeine und Integrative
Psychotherapie IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/BA_ueb.htm
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sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
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Wissenschaft _Rel.
Beständiges_ Titelblatt_
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Archiv_
Region_
Service
iec-verlag__Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen_
Mail:
sekretariat@sgipt.org_
noch nicht end-korrigiert
Änderungen Kleinere
Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet
und ergänzt.
16.08.23 Beispiele
Begriffsbasis
27.09.22 Stegmüller
Zitat.
24.09.22 Grundregeln,
Begriffsbasis.
20.09.22 Evidenz.
Methoden. Unabhängigkeit.
26.07.22 Kritische
Bemerkungen zu Wittgensteins methodischen Begriffsanalysefähigkeiten.
25.07.22 Erg.
Gewißheit unf Satz beiWittgenstein.
20.07.22 Aristoteles
zum Geleit.
11.07.22 Aktueller
Hinweis.
17.08.21 Gretchenfrage
der Begriffsanalyse.
12.08.21 Relevanzprüfung
durch die Weglass-Methode. * Bedeutungsprüfung durch die Ersetzungs-Methode.
16.11.20 Wittgenstein-Zitat:
„Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“ (Philosophische
Untersuchungen, 43)
12.06.20 Xenophob.
Analyse
eines ideologischen Kampfbegriffs.
22.11.19 Dialektik.
24.01.19 Nachhaltigkeit.
23.09.18 Neuen
Punkt 5 (Liste der Bedeutungen) in die Methodik aufgenommen.
30.08.18 Methodik
der Begriffsanalysen nach Wittgenstein (Gebrauchsbeispiele)
27.06.18 Erg.
& Korrekturen.
09.06.18 Ergänzungen.
07.06.18 Ins
Netz gestellt.