Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=18.07.2021 Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 05.01.22
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    Mail:_sekretariat@sgipt.org_ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_ Verteilerseite Plausibilität_Datenschutz_Rel. Aktuelles_Überblick_Überblick Wissenschaft _Rel. Beständiges_ Titelblatt_Konzept_Archiv_Region_Service iec-verlag___ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT1, Abteilung Wissenschaft, Bereich Sprache und Begriffsanalysen und hier speziell zum Thema:

    Verteilerseite zum Verständnis und Gebrauch des Wortes „plausibel“ oder „Plausibilität“

    Koch  zum Plausibilitätsbegriff: "In die einschlägigen philosophischen und wissenschaftstheoretischen Handbücher hat er sich noch nicht verirrt."

    Originalarbeit von  Rudolf Sponsel, Erlangen

    Eigene Untersuchung zum Plausibilitätsbegriff und einer allgemeinen Plausibilitätstheorie
    mit einer Gesamtzusammenfassung in 8 Sprachen (germ, engl, franz, span, portu, russ, chin, arab),
    einem  Definitionsvorschlag  und einer  Plausibilitätsformel.



    Ab 28.09.2021 wurden die ersten Ergebnisse der Auswertung eingestellt:
    • Multivariate Analysen der Bearbeitungsergebnisse. [4.10.21]
      • 46*46 Korrelationsmatrix der Merkmale und Gründe.
      • Eigenwertanalyse der Korrelationsmatrix um Fast-Lineare-Abhängigkeiten (Fast-Kollinearitäten) zu erkennen.
      • Ergebnisse Eigenwertanalyse:
        • Eigenwertanalyse-35-36.
        • Graph Fast-Kollinearitäten in der Korrelationsmatrix der Gründe 35-36.
        • Fast-Lineare-Abhängigkeitsanalyse-5-6-16: wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich und offensichtlich.
    • Fragebogenpilotstudie zum Verständnis und Gebrauch des Wortes „plausibel“ oder „Plausibilität“.
      • Einzelanalyse 31 Grund Ein Sachverhalt ist eher plausibel, wenn es einen Grund für ihn gibt. [2.10.21]
      • Einzelanalyse 38  Wenn ein ähnlicher Sachverhalt schon einmal aufgetreten ist zum Verständnis und Gebrauch des Wortes „plausibel“ oder „Plausibilität“.
    • Erste Ergebnisse der Recherche zum Gebrauch des Plausibilitätsbegriffs in Wissenschaft und Leben:
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in Lexika, Wörterbüchern und Enzyklopädien.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Literatur (literarischen Werken).
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in Kriminalistik und Kriminologie.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien der forensischen Psychologie.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Logik.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Mathematik.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Philosophie.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Wissenschaftstheorie.
        • Plausibilitätstheorie: Einzelanalyse Plausible Reasoning (1976) und Plausibility and Presumption (2003) von Nicholas Rescher.
        • Recherche zur wissenschaftlichen Analyse von plausibel, Plausibilität und Plausibilitätskriterien bei Lutz Koch (2002).
        • Recherche zur wissenschaftlichen Analyse von plausibel, Plausibilität und Plausibilitätskriterien bei Kienpointner 1992.
        • Recherche zur wissenschaftlichen Analyse von plausibel, Plausibilität und Plausibilitätskriterien bei Analyse Schmidt-Scheele.
        • Analyse Plausibilitätsbegriff bei Josephson & Josephson 1994 Abductive inference.
        • Analyse Waltons (1992) Plausible Argument in Everyday Converstation nach einer Definition von Plausibilität und Prüfkriterien.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien im Recht. (Haupt- und Verteilerseite):
        • Plausibilität in 27 Werken der Rechtswissenschaft (bis 27.11.21).
        • Plausibilität in rechtlichen Entscheidungen.
        • Der Plausibilitätsbegriff bei Möllers: allgemein-wissenschaftlich, juristisch.
        • Der Plausibilitätsbegriff bei von Savigny: der Ausdruck kommt in seinen methodischen Schriften 1802-1842 nicht vor.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in Wissen und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Psychotherapie.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Psychiatrie.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Psychoanalyse.
        • In memoriam Walter Toman 28.09.2021: Walter Toman und die Plausibilität.
      • Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Soziologie.


    Liste der Themenbereiche.
     



    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten  > Eigener wissenschaftlicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Koch "In die einschlägigen philosophischen und wissenschaftstheoretischen Handbücher hat er sich noch nicht verirrt."
    "Plausibilität, so kann man [>194] durchaus sagen, ist nicht nur ein traditioneller, sondern auch ein in den aktuellen Diskussionen geläufiger Begriff, um die Überzeugungskraft, den argumentativen Wert oder schlicht den „Wahrheitswert“ von Behauptungen und Meinungen zu charakterisieren. Auffällig ist indessen, daß dieser Begriff selbst so unbestimmt ist wie das, was er auszudrücken sucht. Jedenfalls trifft man dort, wo er verwendet wird, kaum auf Anstrengungen, sich seiner Bedeutung zu vergewissern. Nicht nur scheint er ein Begriff für Unbestimmtes zu sein, auch er selbst ist unbestimmt. In die einschlägigen philosophischen und wissenschaftstheoretischen Handbücher hat er sich noch nicht verirrt. Es scheint, als wüßte jeder, was er bedeuten soll. Auch scheint es, als ob jeder ihn zu gebrauchen befugt sei, darauf vertrauend, das Rechte zu treffen und von den anderen recht verstanden zu werden. So gewinnt man den Eindruck, daß es sich um einen Common-sense-Begriff handelt, d. h. um einen Begriff, der sich an den sensus communis, an den „gemeinen“ und „gesunden“, Verstand richtet. Dafür spricht, daß Plausibilität, wörtlich übersetzt, soviel wie Beifallswürdigkeit bedeutet (lat. plausus der Beifall). Wer an Plausibilität orientiert ist, strebt nach dem Beifall eines größeren Publikums, nach öffentlicher Zustimmung." Quelle S. 193f: Koch, Lutz. (2002)  „Versuch  über  Plausibilität.“ In (193-204): Rhetorik  Argumentation  Geltung, von  Andreas Dörpinghaus und Karl Helmer.
    __
    Internetseite
    Um die häufige und lästige Fehlermeldung 404 zu minimieren, geben wir nur noch Links von Quellen an, die in den letzten Jahrzehnten eine hohe Stabilität ihrer URL-Adressen gezeigt haben (z.B. Wikipedia, DER SPIEGEL)
    __


    Querverweise
    Standort: Verständnis und Gebrauch des Wortes „plausibel“ oder „Plausibilität“
    *
    Haupt- und Verteilerseite Begriffsanalysen  * Methodik der Begriffsanalysen nach Wittgenstein *
    Überblick Arbeiten zur Theorie, Definitionslehre, Methodologie, Meßproblematik, Statistik und Wissenschaftstheorie besonders in Psychologie, Psychotherapie und Psychotherapieforschung.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Wissenschaft site: www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Verteilerseite zum Verständnis und Gebrauch des Wortes „plausibel“ oder „Plausibilität“. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/Plausib/Studie.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen. Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus  ...  geht, sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.


    Ende_ Verteilerseite Plausibilität__Datenschutz_Rel. Aktuelles _Überblick_Überblick Wissenschaft _Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Service iec-verlag__Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen_ Mail: sekretariat@sgipt.org_

    korrigiert: 27.11.2021 irs Rechtschreibprüfung



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    05.01.22   Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Mathematik.
    27.12.21   Forensische Psychologie * Kriminalistik und Kriminologie.
    27.11.21   Plausibilität im Recht erstmals eingestellt.
    20.11.21   Erg. Josephson & Josephson 1994.
    21.10.21   Erg. Literatur.
    14.10.21    Erg.
    26.07.21   Anforderungshinweis. * Zitat Koch.
    18.07.21   Angelegt und eingestellt.