Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=05.05.2005 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 31.01.20
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20     D-91052 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org_
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    Willkommen in unserer Abteilung Differentielle Psychologie der Persönlichkeit (Persönlichkeitspsychologie, Typen, Charaktere), hier zum Thema aus unserer Reihe

    Studien zur Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn
    Zugleich Auserwählt-Materialie 05 mit einem Anhang Zeitalter der Aufklärung.

    Buchhinweis
    Traktat über die drei Betrüger
    [Moses, Jesus, Mohammed]

    Zitierung mit freundlicher Genehmigung des Felix Meiner Verlages


    Bildquellen > Zur Geschichte ...

    Mitgeteilt und ausgewählt von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Motto: Sapere aude!

      Überblick
      • Verlagsinfo.
      • Zur Geschichte und verdienstvollen Edition dieses wertvollen Buches und Dokumentes der radikalen Aufklärung.
      • Inhaltsübersicht des Traktats über die drei Betrüger.
      • Leseprobe Kapitel I, Von Gott, § 1.
      • Leseprobe Psychologische Wurzeln der Religion.
      • Hinweise zum Traktat des Anonymus über die drei Betrüger und sein Umfeld.
      • Zeitalter der Aufklärung: Hintergrund, Vorläufer, Bewegung und Rahmen.
        •  Streiflichter Geschichte, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft.
        • Zeitalter der Aufklärung kurz und bündig (Vorläufer, Frühaufklärung, Charakteristik).
        • Aufklärer nach Nationen (Auswahl): Amerika * Deutschland * England * Europa * Frankreich * Italien * Niederlande * Portugal * Schweiz * Spanien * Rußland *
      • Atheismus und Religionskritik in der IP-GIPT.
      • Querverweise.




    Verlagsinfo: Traktat über die drei Betrüger (Traité des trois imposteurs). Französisch-deutsch. Mit einem Vorwort, kritisch hrsg., übersetzt und kommentiert von Winfried Schröder. PhB 452. 1994. LII, 168 S. 1174-2. Kart. Euro 19,80. Der legendenumwobene Traktat über die drei Betrüger (Moses, Jesus und Mohammed) zählt zu den herausragenden Schlüsseltexten der Aufklärung. Die im 18. Jahrhundert weit verbreitete Schrift markiert den Übergang von der rationalen Religionskritik zum konsequenten Atheismus in der Geschichte des französischen Materialismus.



    Zur Geschichte und verdienstvollen Edition dieses wertvollen Buches und Dokumentes der radikalen Aufklärung

    Die außerordentlich verdienstvolle Arbeit des Herausgebers berichtet auf 52 Einleitungsseiten über die Geschichte des Traktats über die drei Betrüger und die Nachforschungen, wer hinter dem Autor "Anonymus" steckt, dokumentiert mit einer umfangreichen Bibliographie und einem textkritischen Anmerkungsapparat. Bis heute weiß man es nicht und es gibt nur mehr oder minder plausible und letztlich unsichere Spekulationen: so etwa auch die Mutmaßung, das Traktat stamme von dem Freidenker Jean-Maximilian Lucas (1636/46 - 1697), der auch als Autor der ältesten Spinoza-Biographie gilt, die im Druck von 1719 dem Esprit de Spinoza vorangestellt ist, wie Schröder berichtet. Eine Druckversion wählte denn auch werbewirksam aber irreführend den Titel (siehe oben Bild links) "LA VIE ET L' ESPRIT DE MR BENOIT DE SPINOSA."

        Um dieses "Ketzer"-Buch mußten sich naturgemäß viele Mythen, Legenden und Geschichten entwickeln. Klar daß der Autor nur anonym veröffentlichen konnte, da er sicher sein durfte, sein Leben zu riskieren, wenn er erkannt worden wäre. Die christliche Nächstenliebe kannte hier kein Erbarmen, wie auch die meisten anderen Auserwählten nicht - und in vielen Moslemgegenden gilt das selbst im 21. Jahrhundert noch.

        Wichtiger als der Autor ist aber die Tatsache, daß der Text des Traktats über die drei Betrüger weitgehend eine Montage aus bekannten  Texten des 17. Jahrhunderts ist. Schröder führt hierzu aus (XXVIII f):
     

      "Der Traité ist zu beträchtlichen Teilen aus Paraphrasen und gelegentlich wortgetreuen Übersetzungen von Passagen aus verschiedenen Texten des 17. Jahrhunderts montiert. Dunin-Borkowski scheint das Richtige geahnt zu haben, als er den Traité als einen »aus allen möglichen zeitgenössischen philosophischen Machwerken abgeschriebenen, etwas spinozistisch aufgeputzten« Text bezeichnete [FN48]. Ganz im Klaren war er sich über die Sachlage indessen offensichtlich nicht, denn die Fragmente der nicht genannten Autoren, aus denen der Traité montiert ist, sind nicht irgendwelche Machwerke, sondern stammen immerhin von Autoren wie Lucilio [Julius Caesar] Vanini, dem Skeptiker Francois de la Mothe le Vayer, dem Mediziner Guillaume Lamy und vor allem Hobbes und Spinoza. Die folgende Liste verzeichnet die wichtigsten aus Texten Dritter entlehnten Passagen des Traité:
       
        I,  5  Hobbes; Vanini
            6  Spinoza: Tract. theol.-pol.
       II, 1  Hobbes: Leviathan
            2-9  Spinoza: Ethik
           10  Spinoza: Brief 73
           11 Spinoza: Tract. theol.-pol.; Vanini
      III, 2-9  Hobbes
           10  Vanini
           11 Hobbes; La Mothe le Vayer
           12 La Mothe le Vayer
           13-15 Vanini
           17-18  La Mothe le Vayer
            22  Vanini
      IV, 3  Spinoza: Ethik
       V, 2-7  Lamy
      VI, 1-6  Hobbes

      Trotz seiner vielfältigen Quellen bietet der Traité eine durchaus homogene Weltanschauung. Mit der Verbindung eines theoretisch anspruchslosen, aber griffigen Materialismus einerseits und einer radikalen Kritik der Offenbarungsreligion und der traditionellen Metaphysik andererseits ist der Traité geradezu das Modell für jene Spielart der oppositionellen Philosophie, die ein halbes Jahrhundert später, in den Werken Holbachs und seines Kreises, den linken Rand des Spektrums der Aufklärung prägte. Der Traité stellt die Urform der Popularphilosophie des radikalen Untergrunds dar: »Alles, was die französische Philosophie des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts in der theologischen Sphäre Verneinendes entwickelt hat, findet sich hier involvirt und oft mit einer frappanten Kürze hingestellt.« [FN49]"

      FN49 K. Rosenkranz: Der Zweifel am Glauben. Kritik der Schriften: De Tribus Impostoribus. Halle/Leipzig 1830, S. 26.
       

       

    INHALT

    Kapitel I. Von Gott. Falsche Vorstellungen von der Gottheit, die man gebildet hat, weil man zu schwach ist, den gesunden Menschenverstand und die Vernunft zu Rate zu ziehen, und stattdessen den Meinungen, Einbildungen und Hirngespinsten von Leuten Glauben schenkt, deren Interesse es ist, das Volk zu täuschen und in Unwissenheit und Aberglauben zu halten.
    [S. 2-17]

    Kapitel II. Über die Ursachen, die die Menschen auf die Vorstellung eines unsichtbaren Wesens gebracht haben, das man üblicherweise Gott nennt. Aus der Unkenntnis der natürlichen Ursachen und der Furcht, die durch natürliche, aber außergewöhnliche und schreckliche Vorfälle hervorgerufen wird, entstand die Vorstellung, daß es eine unsichtbare Macht gibt. Es blieb nicht aus, daß Politik und betrügerische Machenschaften ihren Nutzen aus dieser Vorstellung zogen. Untersuchung der Natur Gottes. Widerlegung der Meinung, es gebe Zweckursachen, als unvereinbar mit der seriösen Physik. [S. 18-42]

    Kapitel III. Über die Bedeutung des Wortes Religion; auf welche Weise und aus welchen Gründen eine so große Zahl von Religionen auf der Erde entstanden ist. Alle Religionen sind von der Politik geschaffen worden. Die leitende Rolle des Moses bei der Stiftung der jüdischen Religion. Untersuchung der Geburt, der Politik und der Moral Jesu Christi, sowie seines Ansehens nach seinem Tode. Die Kunstgriffe Mohammeds bei der Stiftung seiner Religion. Die Erfolge dieses Betrügers, die die von Jesus Christus übertreffen. [S. 42-110]

    Kapitel IV. Einleuchtende und evidente Wahrheiten. Die Vorstellung von einem allumfassenden Sein. Die Eigenschaften, die man ihm in allen Religionen beilegt, sind größtenteils unvereinbar mit seinem Wesen und passen allein auf den Menschen. Kritik und Zurückweisung der Auffassung von einem künftigen Leben und der Existenz von Geistern. [S. 110-117]

    Kapitel V. Von der Seele. Verschiedene Auffassungen der Philosophen des Altertums von der Natur der Seele. Widerlegung der Ansicht des Descartes. Darlegung der Ansicht des Autors. [S. 118-129]

    Kapitel VI. Über die Geister, die man Dämonen nennt. Ursprung und Falschheit der verbreiteten Meinung, daß es solche gibt. [S. 130-141]



    Leseprobe Kapitel I, Von Gott, § 1

    "KAPITEL I
    Von Gott

    § 1

    Obwohl die Erkenntnis der Wahrheit wichtig für alle Menschen ist, verfügen nur sehr wenige über diesen Vorzug. Die einen können sie nicht selbständig erforschen, die anderen wollen sich nicht darum bemühen. Kein Wunder also, daß die Welt voll ist von grundlosen und lächerlichen Meinungen, die durch nichts wirksamer befördert werden als durch die Unwissenheit. Sie ist die einzige Quelle der falschen Vorstellungen von Gott, der Seele, den Geistern und von nahezu allem, was die Religion ausmacht. Die Gewohnheit hat die Oberhand gewonnen, man begnügt sich mit den von Geburt an überkommenen Vorurteilen, und in den wichtigsten Angelegenheiten verläßt man sich auf eigennützige Leute, die es sich zum Grundsatz gemacht haben, hartnäckig die hergebrachten Meinungen aufrechtzuerhalten, und es nicht wagen, diese zu beseitigen, weil sie fürchten, selbst beseitigt zu werden."
     

    Leseprobe Psychologische Wurzeln der Religion
    Das folgende kurze Zitat (S. 43ff) enthält verdichtet eine vollständige psychologische Religionslehre: Hoffnung und Furcht sind nämlich die affektiven Wurzeln des Glaubens (Unwissenheit und Dummheit die geistigen):

    "KAPITEL III
    Über die Bedeutung des Wortes Religion; auf welche
    Weise und aus welchen Gründen eine so große Zahl
    von Religionen auf der Erde entstanden ist.

              ...

    § 5

      Dieser Keim der Religion, der durch die Affekte und die verschiedenen Meinungen der Menschen befruchtet wurde - ich meine Hoffnung und Furcht -, erzeugte die Vielfalt absonderlicher Glaubenslehren [FN46], die so viele Mißstände und Umwälzungen in den Staaten verursachten."


    Und auch die Motive der Religionsstifter und "Diener" kommen nicht zu kurz:
     

          "Die Ehrenerweisungen und die stattlichen Einkünfte der Priesterschaft und der Geistlichen schmeichelten dem Ehrgeiz und der Habsucht dieser durchtriebenen Menschen, die aus einer Dummheit des Volkes einen Nutzen zu ziehen verstanden. Und das Volk ging ihnen so nachhaltig auf den Leim, daß es ihm allmählich zur Gewohnheit wurde, die Lüge zu beweihräuchern und die Wahrheit zu hassen."


    Hinweise zum Traktat des Anonymus über die drei Betrüger und sein Umfeld

    • Die profundesten Ausführungen und Hinweise zum Traktat über die drei Betrüger findet man wohl derzeit in der Einleitung, den editorischen Bemerkungen und im Anmerkungsapparat des Herausgebers Winfried Schröder in der Ausgabe 1992 des Felix Meiner Verlages.
    • Littérature clandestine (Radikale Frühaufklärer): [1,2,3, E-Texts,]
    • Prof. Dr. Ralf Konersmann. Ärger im Paradies. Das Betrugsverfahren gegen Jesus und andere. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Mai 1993. Über Anonymus: Traktat über die drei Betrüger. Traité des trois imposteurs (L'esprit de Mr. Benoit de Spinosa). Hg. v. Winfried Schröder. Hamburg (Meiner) 1992.
    • Libre pensée et littérature clandestine - zwei Bände einer neuen Reihe Fischer, Caroline aus: Achtzehnte Jahrhundert, 1996, Band 20, Heft 2 S. 234-235 [1,]
    • Literaturkritik: Die Wahrheit liegt im Dunkeln. Martin Mulsows hoffentlich nur erster Teil eines Panoramas der radikalen deutschen Frühaufklärung Von Arnd Beise [1,]
    • Karl Vorländer Geschichte der Philosophie: § 8. Leben und Schriften. Inhalt des theologisch-politischen Traktats.
    • Forschungszentrum Europäische Aufklärung [1,]




    Zeitalter der Aufklärung: Hintergrund, Vorläufer, Bewegung und Rahmen

    Quellen: Enzyklopädie [1,2,] Diderot/ D'Alembert [1,2] Bill of Rights [1,] * Paine [1,2,]* Declaration [1,]
    Bauer [1,] * Standes Allegorie [1] * Delacroix' Freiheit ... [1,] * Rousseau Allegorie [1,]



    [a := aktueller Bezug] Vorläufer [1,2,3]: Humanismus  [0,1,2,3,4,5,], Renaissance [1,2,3,]. Reformation [1,2,3,4,5,].
    Stichworte: Amerikanische Unabhängigkeitserklärung  [1,2,3,] * Aufgeklärter Absolutismus  [1,2,3,] * Aufklärung (Zeitalter der Aufklärung)  [1,2,3,4,5,] * Aufstieg des Bürgertums > Dritter Stand  [1,2,3,4,] * Bill of Rights [1,2,3,] * Demokratie  [1,2,3,] * Dritter Stand  [1,2,3,] * Enzyklopädie  [1,2,3,] * Französische Revolution  [1,2,3,4,5,] * Frühaufklärung [1,2,3,] * Gewaltenteilung [1,2,3,a1,a2,] * Littérature clandestine [1, E-Texts] * Menschenrechte  [1,2,3,] * Rationalismus  [1,2,3,] * Recht [Grotius, Pufendorf, Naturrecht: 1,2,3,] * Sapere aude!  [1,2,3,] * Staatsrechtslehre  [1,2,3,a1, Rousseau, Montesquieu] * Technik & Industrialisierung  [1,2,3,] * Trennung von Staat und Kirche [1,2,3,] * Vernunft (Zeitalter der Vernunft) > Rationalismus * Völkerrecht  [1,2,3,] * (Natur) Wissenschaft  [1,2,3,] *


    Streiflichter Geschichte, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft
     1669  Infinitesimalrechnung
     1679  Dampfkochtopf
     1687  Bewegungsgesetze
     1693  Rechenmaschinen
     1698  Dampf-Vakuum-Pumpe
     1700  Binärsystem
     1736  Mechanik (Euler)
     1738  Kinetische Gastheorie
     1742  Celsius Skala
     1751  Enzyklopädie 1. Bd.
     1765  Dampfmaschine
     1769  Spinnmaschine
     1774   Sauerstoff
     1776  Unabhängigkeitserklärung
     1781  Kraftmaschine1,  Kant KdrV
     1784  Kant Was ist Aufklärung?
     1788  Dampfschiff
     1789  Fr. Revolution [M-Rechte]
     1790  Industriell. Revolution
               Metrisches System
     1800  Elektrische Batterie



    Zeitalter der Aufklärung kurz und bündig
    Vorläufer: Als Vorläufer werden in der Literatur die Renaissance (14. - 16. Jhdt.), Humanismus (ab 12. Jhdt. in Frankreich, ab 14. Jhdt. in Italien, ab 15. Jhdt. Erasmus, Hutten) und Reformation (1517 Thesenanschlag Luthers) genannt. Frühaufklärung (Littérature clandestine): Bedenken wir, daß das Traktat über die drei Betrüger nicht vor 1677 [dem Jahr, in dem Spinozas Ethik erscheint, wovon im Traktat Teile eingearbeitet sind], wahrscheinlich um 1700 erstmals publiziert wurde und daß solche Gedanken einige Zeit lang brauchen, bis sie sich entwickeln, so kann man die Frühaufklärung ungefähr um die Zeit 1650 ansetzen. Charakteristik der Aufklärung: Freiheit des Denkens, Gebrauch des eigenen Denkens ("Sapere aude!"), Bedeutung der Vernunft, Wissenschaft, Logik, Experiment und Freiheitsstreben des Bürgers, also die Emanzipation von Kirche, Adel und althergebrachten Autoritäten sind wohl die typischsten Merkmale der Aufklärung. Sie gipfelt im Ideal der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.



    Aufklärer nach Nationen (Auswahl)
    Hier werden im folgenden mit seltenen Ausnahmen Persönlichkeiten der Geistesgeschichte (hauptsächlich Philosophie, Wissenschaft und Literatur) und weniger Herrscher oder Staatsmänner mitgeteilt.Warnung: Die meisten hier zitierten Biographien sind unkritisch- hagiographisch orientiert. Das sollte man stets im Hinterkopf behalten.



    Amerikanische Aufklärer:  [1,2,3,]
      Aus der Unabhängigkeitserklärung: "Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht dass alle Menschen gleich erschaffen worden dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden worunter sind Leben Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Dass zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; dass sobald eine Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird es das Recht des Volkes ist sie zu verändern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einzusetzen die auf solche Grundsätze gegründet und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seyn." [1,]
    • Jefferson (1743-1826): [1,2,3,Bildnis]
    • Paine (1737-1809):  [1,2,3,Bildnis]




    Deutsche Aufklärung: [1,2,3,]
    • Feuerbach (1804-1872): [1,2,3,Bildnis,2,3,]
    • Gundling (1671–1729): [1,2,3,Bildnis,]

    • "Wenn Gesetze gemacht würden, daß die, so wider die Toleranz handelten, an Leib und Leben gestraft würden, so würde alles Gezänck bald aufhören."
    • Kant (1724-1804): [1,2,3,Bildnis,2,3,] Was ist Aufklärung? "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit". "Unmündigkeit" ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. "Selbstverschuldet" ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung." (Immanuel Kant 1784 in Beantwortung der Preisaufgabe der Berliner Akademie der Wissenschaften "Was ist Aufklärung? [vollständig bei Gutenberg]")
    • Lessing (1729-1781): Toleranzprinzip in Nathan der Weise [1,2,3,Bildnis,2,]
    • Oldekop (1597-1667): [1,2,3,Bildnis,]
    • Pufendorf (1661-1668): Erster dt. Lehrstuhl für Völkerrecht [1,2,3,Bildnis,2,]
    • Wolff (1679-1754):  [1,2,3,Bildnis,2,3,]




    Englische Aufklärer  [1,2,3,]
    • Bacon, F. (1561-1626): "Wissen ist Macht".  [1,2,3,Bildnis,2,3,]
    • Bentham (1748 - 1832): Utilitarismus: Das größte Glück für die größte Zahl. [1,2,3,Bildnis,2,3, Grenznutzen]
    • Hobbes (1588-1679):  [1,2,3,Bildnis,2,3,]
    • Hume (1711-1776):  [1,2,3,Bildnis,2,3,]
    • Locke (1632-1704):  [1,2,3,Bildnis,2,] Ein Brief über Toleranz.
    • Newton  (1643-1727):  [1,2,3,Bildnis,2,3,]
    • Reid  (1710-1796):  [1,2,3,Bildnis,]
    • Toland (1670-1722): [1,2,3,Bildnis,]




    Europäische humanistische Bewegung  [1,2,3,Galerie,]
    • Erasmus (~1466-1536): Humanist.  [1,2,3,Bildnis,2]
    • Hutten (1488-1523): [1,2,3,Bildnis,2,]
    • Melanchthon (1497-1560): [1,2,3,Bildnis,2,]
    • Petrarca (1304-1374): [1,2,3,Bildnis]
    • Reuchlin (1455–1522): [1,2,3,Bildnis,2,]




    Französische Aufklärer und Materialisten: [1,2,3,]
    • Littérature clandestine (Radikale Frühaufklärer): [1,2,3,E-Texts,]
    • d'Alembert (1717-1784):  [1,2,3,Bildnis]
    • Bayle (1647-1706):  [1,2,3, Bildnis,2]
    • Diderot (1713-1784):  [1,2,3,Bildnis]
    • Helvetius (1715-1771): [1,2,3,Bildnis]
    • Holbach (1723-1789 ): [1,2,3,Bildnis]
    • La Mettrie (1709-1751): [1,2,3,Bildnis,2,]
    • Mably (1709 - 1783): [1,2,3, Bildnis,]
    • Meslier (1684-1729): "Testament".  [1,2,3,Bildnis: 1,2,3,]

    • "Der Abbé Meslier hat den schönen Satz der Französischen Revolution geprägt, »daß alle Mächtigen der Welt und alle Adligen mit den Schlingen aus Gedärmen der Priester erhängt und erwürgt werden mögen«. Der Schreiber dieses Diktums mußte wissen, wovon er sprach, denn schließlich war der schneidendste Kritiker des Christentums in der Ära vor der Französischen Revolution selbst vom Fach: Er war Geistlicher. Er wurde 1689 zum Priester geweiht, hatte seine Gemeinde in Etrépegny (Reims) und versah seinen Dienst in der Provinz, ohne weiteres Aufsehen zu erregen (abgesehen von einem Disput mit dem Bischof, den er sich einhandelte, weil er einem Adligen, der einen Bauern mißhandelt hatte bei der Messe die Fürbitte der Kirchengemeinde verweigerte)." (Mehr und Quelle).
    • Montesquieu (1689-1755): Gewaltenteilung. [1,2,3,Bildnis]
    • Rousseau (1712-1778): [1,2,3,Bildnis: 1,2,3,4,]
    • Voltaire (1694-1778):[1,2,3,Bildnis]




    Italienische Aufklärer:  [1,2,3,]
    • Vorläufer: Machiavelli (1469-1527): Aufklärung wie wirklich regiert wird. [1,2,3,Bildnis]
    • Vico (1688-1744) [1,2,3,Bildnis], Zeitalter der Arcadia, die italienische Aufklärung, Goldoni (1707-1793 ) [1,2,3,Bildnis] und Alfieri (1749-1803) [1,2,3,Bildnis].
    • Becceria, Cesare (1738-1794) [1,2,3, Bildnisse]




    Niederländische Aufklärer  [1,2,3,]
    • Bekker  (1634-1698):  [1,2,3, Bildnis]
    • Grotius (1583-1645): "Vater des Völkerrrechts" [1,2,3,Bildnis]
    • Spinoza  (1632-1677): Pantheismus: Gleichsetzung Gott und Natur. [1,2,3,Bildnis]




    Österreichische Aufklärer  [1,2,3,]
    Im Lexikon der Aufklärung (Schneiders, Hers. 2001) werden lediglich Maria Theresia und Joseph II, erwähnt, aber außer Joseoph von Sonnenfels (1733-1817)  [1,2,3,Bildnis] keine Persönlichkeiten aus der österreichischen Geistesleben.


    Russische Aufklärung [1,2,3,]
    Bemerkung: Gemeinhin wird Katharina II. dem sog. "aufgeklärten Absolutismus" zugeordnet. Aus der Katharina II. - Literatur geht zwar hervor, daß die Zarin mit den Aufklärern Europas reichlich Briefe wechselte und auch persönlichen Kontakt hatte (z.B. Diderot, Voltaire), ihre Regierungspraxis war allenfalls abgeklärt, eher abgebrüht und absolut-despotisch  - wie ich in Anlehnung an die widerspruchsvolle Formulierung 'aufgeklärter Despotismus', wie es in Rowohlts Bildmonographie (S. 69) heißt, verschärfend bereinigen möchte. Liest man z.B. das erste Kapitel "Leben und Treiben in Rußland" von Soloveytchiks Potemkin, so könnte einem übel werden vor Abscheu und Wut wie sich der russische Adel mit Katharina II. aufgeführt hat. Katharina II. verurteilte auch Radischtschew zum Tode (Verbannung).

    • Baturin (~1740-1803): [1,2,3,Bildnis,]
    • Daschkowa (1743-1810): [1,2,3,Bildnis,]
    • Lomonosow  (1711-1765): Experimentell orientiert. [1,2,3, Bildnis Eremitage]
    • Radischtschew (1749-1802): Ein echter russischer Aufklärer, dafür von Katharina II. zum Tode verurteilt (verbannt). [1,2,3,Grabplatte mit Relief,]




    Schweizer Aufklärer:  [a,b,c,]
    • Lavater (1741-1801),   nach [a],  [1,2,3,Bildnis]
    • Bodmer (1698-1783 ) nach [a],  [1,2,3,Bildnis]
    • Breitinger (1701-1776) nach [a], [1,2,3,Bildnis]




    Spanien und Portugal im Zeitalter der Aufklärung
    • Internationales Symposium d. Carl Justi-Vereinigung u. d. Forschungszentrums Europäische Aufklärung. Potsdam, 19.-22. Februar 1998. Mit Beitr. in span., engl. u. italien. Sprache.




    Skandinavische Aufklärer (Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen u. a. nordische Länder )
    Im Lexikon der Aufklärung (Schneiders, Hers. 2001) gibt es keinen Eintrag zu den skandinavischen oder nordischen Ländern; ich habe auch im Internet bislang [5.5.5.] nichts gefunden.


    Atheismus und Religionskritik in der IP-GIPT

    • Überblick und Kritik der Metaphysik, Religion, Sekten, Ideologie und Weltanschauung.
    • Ludwig Feuerbach.
    • Atheismus. Die Grundlagen und metaphysischen Vorteile des Atheismus. [hier weitere, auch externe Links]
    *

    Anmerkungen und Endnoten
    ___
    Littérature clandestine: Französische Untergrundliteratur der radikalen Aufklärung. Hierzu aus der Buchbesprechung "Philosophiegeschichte für Liebhaber" von Marc Rölli (Quelle): "Ein Meisterstück des vorliegenden Bandes ist die von Winfried Schröder vorgenommene Darstellung der philosophischen Clandestina im siebten Kapitel, das sich mit dem Problemfeld von Religion und Vernunft auseinandersetzt. Während sich die "Religionsphilosophie" im 17. Jahrhundert zumindest in Deutschland hauptsächlich schulphilosophisch und konfessionsgebunden zwischen den Extremen des Sozinianismus und Fideismus abspielte, zeigt Schröder, dass sich die französische Untergrundliteratur der littérature clandestine auch in deutschen Landen bemerkbar machte. Er schreibt dazu: "Zögernd, aber im Hinblick auf die Religionsphilosophie der Aufklärung folgenreich, macht sich ungeachtet beherrschender Kontinuitäten in den religionsphilosophischen Quellen des 17. Jahrhunderts eine gravierende Veränderung im Verhältnis von Vernunft und Glaube bemerkbar." Diese Veränderung betrifft die selbstverständliche Anerkennung der Wahrheit der christlichen Religion. In den Texten von Matthias Knutzen (geb. um 1646), Friedrich Wilhelm Stosch (1648-1704), Johann Georg Wachter (1673-1757) und Theodor Ludwig Lau (1670-1740) spürt er Fragmente einer radikalen Religionskritik auf, die bis zum Bekenntnis des Atheismus fortschreitet."
        Anmerkung: Seltsamerweise fehlt im "Lexikon der Aufklärung" (2001) das Stichwort "Littérature clandestine".
        Philosophische Clandestina der deutschen Aufklärung: https://www.uni-marburg.de/fb03/philosophie/forschung/clandestina.
    ___
    Österreich:
    Die  Zensur in Österreich im Zeitalter der Aufklärung. Hierzu folgende Quelle:
    "Die neue Freiheit des Schriftsteller wurde nicht nur durch die wirtschaftliche Lage gefährdet, sondern auch durch die Zensur. Ein Mitglied der Wiener Bücherkommission, die über die Zensur in Österreich wachte, definierte 1761 die Zensur als "die Aufsicht, daß sowohl im Lande keine gefährlichen und schädlichen Bücher gedrucket, als auch, daß dergleichen Bücher nicht aus andern Landen eingeführet und verkaufet werden", und wollte nur solche Bücher gedruckt sehen, die "nichts Gefährliches vor die Religion, nichts zu offenen Verderb der Sitten, und nichts wider die Ruhe des Staats, und wider die, denen Regenten schuldige, Ehrerbietung in sich enthalten". Ein Beispiel für die Zensur ist das es Lessing verboten wurde seine religionskritischen Schriften zu veröffentlichen.
        Durch die Zensur wurde der Vertrieb und Verkauf der Bücher beeinträchtigt. Schädlich für ein freies Schriftstellertum war die selbstauferlegte Zensur, deren sich mancher Autor selbst unterwarf. Um den Verkauf seines Buches sicherzustellen ließen manche Schriftsteller, gefährliche Gedanken von vornherein weg, um der öffentlichen Zensur zu entgehen. Man konnte aber auch unter einem anonymen Namen sein Werk veröffentlichen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, daß die Zensur als ernstes Problem erkannt und bekämpft wurde. Die Forderung nach Pressefreiheit und Abschaffung der Zensur, findet sich bei vielen Schriftstellern dieser Zeit.
        Der Zusammenhang zwischen Zensur und dem Fortschritt der Menschheit wurde von den aufklärerischen Schriftstellern klar erkannt. Die Zensur konnte jedoch nicht abgeschafft werden."
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    Katharina II. verurteilte auch Radischtschew zum Tode (Verbannung). Nach Luther (1922), Übersetzer der "Reise von Petersburg nach Moskau", dem Hauptwerk Radischtschews, hat Katharina II. zu dem Buch - weswegen Radischtschew zuerst zum Tode verurteilt und dann zu 10 Jahren Verbannung "begnadigt" wurde -  folgendes Urteil abgegeben: "Die Absicht dieses Buches ist auf jeder Seite zu erkennen: der Verfasser ist erfüllt und vergiftet von dem französischen Irrwahn, ...".  Dies kontrastiert besonders, wenn man bedenkt, daß Katharina II. es war, die im Jahre 1766 Radischtschew als einen der 12 jungen russischen Edelleute nach Leipzig schickte, um sich dort die nötige Bildung für den politischen und Zivildienst anzueignen.
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    Daschkowa. Auch: Daschkow, Katharina Romanowna (1743-1810). Ich habe wenig Material im Internet gefunden.
        Unter Google war noch ein Hinweis zu finden über eine Veröffentlichung der Uni-Saarland [1], der aber nicht angezeigt wurde. Vermutlich ist es ihr Artikel "Ueber die Tugend, in: Berlinische Monatsschrift 8 (1786), 571-575".  Hierzu heißt es: "Um die „gelehrte Präsidentin“ versammelte sich ein Kreis der klügsten Köpfe des Landes, die zusammen die wichtigsten Begriffe für ein etymologisches Wörterbuch erörtern und diskutieren wollten. Die Fürstin widmete sich dem Begriff der Tugend und stellte heraus, dass es bei allen epochen- und standortgebundenen Auslegungen doch einen wahren Sinn von Tugend gäbe, die „den Menschen zu einem Grade der Superiorität erhebe, der unabhängig von Macht, Zufall oder Meinung sei“. „Die Gerechtigkeit ist die Grundsäule aller Tugenden, die einzige und unveränderliche“, fuhr die Fürstin fort und entwickelte daraus ein System von Eigenschaften, die als tugendhaft anzusehen seien. In ihrer Wertehierarchie waren Tugend und Gerechtigkeit auf engste verknüpft. Es folgten „Standhaftigkeit“, „Wohltätigkeit“ und „Menschlichkeit“, die ihrerseits auf „Muth“, „Großmuth“ und „Nächstenliebe“ aufbauten.""
        Autobiographie: Aus der html-Version war weiter  zu entnehmen, daß 1970 eine Autobiographie veröffentlicht wurde: Fürstin Daschkowa (dt. 1970). Erinnerungen. Katharina die Große und ihre Zeit. München: Winkler. Die Quelle Fürstin Daschkowa ist insofern besonders interessant, weil sich möglicherweise besondere Informationen zur Beurteilung der "Frauenfrage" aus Sicht der russischen Aufklärung ergeben. Zusätzlich wurde auf das Lexikon der Aufklärung von Schneiders, 2.A. 2001, hingewiesen.
        [ Bildnis Eremitage]
    Biographisches Daschkowa: Im Brockhaus von 1892 wird ausgeführt: "Daschkow, Katharina Romanowna, Fürstin, geborene Gräfin  Woronzow. geb. 28. März 1743 zu Petersburg, beteiligte sich 1762 an der Verschwörung gegen Peter III. zu Gunsten Katharinas II. und genoß seitdem eine Zeit lang deren Freundschaft; 1770 wurde sie vom Hofe entfernt und begab sich auf Reisen nach Westeuropa. 1782 zur Präsidentin der Petersburger Akademie der Wissenschaften ernannt, erhielt sie im folgenden Jahre den Auftrag, eine russische Akademie nach dem Muster der Französischen zu gründen und wurde ebenfalls deren Präsidentin. Diese Akademie bestand bis 1841, wo sie mit der Akademie der Wissenschaften als deren zweite Abteilung vereinigt wurde. Hier vereinigte D. die damaligen russ. Schriftsteller, die auch das erste russ. etymologische Wörterbuch herstellten. Sie gab auch 1783-84 ein Journal: 'Der Gesellschafter der Freunde des russ. Wortes', an dem sich die Kaiserin selbst beteiligte, heraus, ließ eine Sammlung sämtlicher russ. Theaterstücke des 18. Jahrhunderts veranstalten ('Theatr Rossijskij', 43. Tle, 1786-94), gründete zur Vermittelung ausländischer Litteratur das Übersetzerdepartment an der Akademie, veranlaßte öffentliche Vorlesungen der Akademiker, wissenschaftliche Expeditionen junger Russen ins Ausland. 1793 wurde sie aufs neue vom Hofe entfernt, und mußte unter Kaiser Paul sogar einige Zeit in die Verbannung auf eines ihrer Dörfer gehen. Sie starb am 16. Jan. 1810 zu Moskau. Ihre "Memoiren" erschienen zunächst englisch: 'Memoirs' ...  ". Dt. Bio. Lit: Engelmann (1893). Die Fürstin Daschkow. Baltische Monatsschrift, 35. Bd., Heft 1-2.
        Im Bildatlas der Weltkulturen Russland (1990) wird S. 112 ausgeführt: "Unter Katharina führte ein ziemlich modernes Bildungskonzept zu einigen fortschrittlichen Experimenten, darunter die Erziehung der Frauen. Eine der bedeutenden intellektuellen Frauen der Zeit, die Prinzessin Daschkowa, wurde 1782 zur Direktorin der Akademie der Wissenschaften und im folgenden Jahr zur Präsidentin der neuen Akademie der Künste ernannt. Zum Bildungsplan zählte auch die Publikation von Büchern, die dramatisch zunahm, sowie die Entwicklung der öffentlichen Meinung."
        Im Kant-Briefwechselverzeichnis [Quelle] wird ein Brief (Nr. 654) an Kants an die Fürstin Damaschkow aufgeführt.
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    13.05.05    Ergänzung zu Zeitalter der Aufklärung kurz und bündig.
    11.05.05    Radischtschew (1749-1802): Ein echter russischer Aufklärer, dafür von Katharina II. zum Tode verurteilt (verbannt). 08.05.05    Link Bildnis Daschkowa [Bildnis Eremitage]. Kritische Bemerkung zu Katharina II.


    Querverweise
    Standort Studien Hochstapelei Traktat über die drei Betrüger
    Überblicks- und Verteilerseite: Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn.
    Übersicht Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.
    Überblick und Kritik der Metaphysik, Religion, Sekten, Ideologie und Weltanschauung.


    Zitierung
    Sponsel, R. (DAS). Buchhinweis Traktat über die drei Betrüger [Moses, Jesus, Mohammed]. Mit einem Anhang Zeitalter der Aufklärung: Hintergrund, Vorläufer, Bewegung und Rahmen.Studien zur Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn. Aus der Reihe Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, hier speziell der Devianz (abweichendes Verhalten). IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/diffpsy/devianz/hochstap/stud/trakt3.htm
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