Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=24.12.2019 Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 25.12.19
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT1, Abteilung Wissenschaft, Bereich Sprache und Begriffsanalysen und hier speziell zum Thema:

    Bedürfnis - Begriffsanalyse, Sprachgebrauch, Modelle und Theorien
    bei Adam Smith im Wohlstand der Nationen

    Haupt- und Verteilerseite Bedürfnis: Begriff, Modelle, Theorien, Modelle in der Wirtschaftswissenschaft.
    Haupt- und Verteilerseite Bedürfnis: Begriff, Modelle, Theorien, Modelle.

    Originalarbeit von  Rudolf Sponsel, Erlangen
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    Inhalt
    Zusammenfassung - Abstract - Summary:  Smith, Adam (1776) Vom Wohlstand der Nationen. (Anmerkung zur Ausgabe und zum Ausgabejahr)
    Belegstellen und Auswertung von 37 (29+8) Textstellen.
    Wissenschaftlicher Apparat:
        Literatur; Links; Glossar, Anmerkungen und Endnoten; Zitierung; 
        Copyright; Querverweise; Änderungen. 

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    Zusammenfassung - Abstract - Summary
     
    (1) Smith verwendet BedürfnisTbdAS - im Wohlstand der Nationen -  offensichtlich als allgemeinverständlichen Grundbegriff, der keiner besonderen Definition bedarf. (2) Je arbeitsteiliger eine Gesellschaft entwickelt ist, desto weniger BedürfnisseTbdAG kann der einzelnen durch eigene Arbeit befriedigen. (3) Smith ordnet auch dem (ganzen) Volk Bedürfnisse zu (I.S. 7). Man ahnt, was er meint, aber es ist trotzdem keine gute wissenschaftliche Sprache. (4) Smith spricht auch von "öffentlichen Bedürfnissen" ( I.S. 62). (5) Smith definiert Armut und Reichtum über das Maß, sich Bedürfnisse befriedigen zu können (I.S. 41). (6) Smith definiert den Wert der Arbeit darüber, wie viele Bedürfnisse und Annehmlichkeiten sich jemand für das Geld, das er durch Arbeit verdient, leisten kann (I.S. 46).

    Belegstellen und Auswertung Smith, Adam (17) Vom Wohlstand der Nationen.

        Das Werk hat kein Sachregister, daher muss das Wort "Bedürfnis" im Text direkt gesucht werden. Das Werk ist in zwei Bücher aufgeteilt. Es fanden sich insgesamt 37, im Ersten Buch 29 und im zweiten Buch 8 Fundstellen:
     

    1. I.S.1a: "Einleitung und Plan des Werkes Die jährliche Arbeit eines jeden Volkes ist der Fonds, welcher es ursprünglich mit allen BedürfnissenTbd  und Annehmlichkeiten des Lebens versorgt, die es jährlich verbraucht, und die immer entweder in dem unmittelbaren Erzeugnis dieser Arbeit oder in demjenigen bestehen, was für dieses Erzeugnis von anderen Völkern gekauft wird."
    2. I.S.1b: "Je nachdem daher dieses Erzeugnis, oder das, was mit ihm gekauft wird, in einem größeren oder kleineren Verhältnis zu der Zahl derjenigen steht, welche es verbrauchen wollen, wird auch das Volk mit allen BedürfnissenTbdKl  und Annehmlichkeiten besser oder schlechter versorgt sein."
    3. I.S. 2: "Der Überfluß oder die Unzulänglichkeit dieses Vorrats scheint übrigens mehr von dem ersten Umstande abzuhängen, als von dem zweiten. Unter den wilden Fischer- und Jägervölkern ist jedes arbeitsfähige Individuum mehr oder weniger mit nützlicher Arbeit beschäftigt und sucht nach Kräften die BedürfnisseTbdSIEV  und Annehmlichkeiten des Lebens für sich selbst oder für solche Glieder seiner Familie oder seines Stammes herbeizuschaffen, die zu alt, zu jung oder zu schwach sind, um auf die Jagd und den Fischfang auszugehen. ..."
    4. I.S. 2f: "... Unter gesitteten und blühenden Völkern hingegen ist, obwohl oft eine große Menge Menschen gar nicht arbeiten und viele von ihnen das Produkt von zehn, ja hundert Mal mehr Arbeit verbrauchen, als der größere Teil der Arbeitenden, dennoch das Produkt der gesamten Arbeit der Gesellschaft so groß, daß Alle oft reichlich versorgt sind und ein Arbeiter, selbst der niedrig[>3]sten und ärmsten Klasse, wenn er mäßig und fleißig ist, sich eines größeren Anteils an den BedürfnissenTbdBbAt  und den Annehmlichkeiten des Lebens erfreuen kann, als ein Wilder sich je zu verschaffen imstande wäre."
    5. I.S.6f: "... Man nimmt gewöhnlich an, daß sie in gewissen sehr unbedeutenden Gewerben am weitesten getrieben sei; und vielleicht wird sie in diesen wirklich weiter getrieben, als in anderen von größerem Belang; aber in den unbedeutenderen Gewerben, welche die wenig umfangreichen BedürfnisseTbdUBR  einer nur geringen Menschenzahl zu versorgen haben, muß die Zahl der Arbeiter notwendig gering sein; und die in den verschiedenen Zweigen der Arbeit Beschäftigten können oft in derselben Werkstatt bei [>7] sammen sein und sämtlich von einem Beobachter mit einem Blick übersehen werden. ..."
    6. I.S.7: "... In den großen Fabriken dagegen, welche die wichtigstenBedürfnisseTbdWgV  des ganzen Volks zu beschaffen haben, beschäftigt jeder einzelne Arbeitszweig eine so große Zahl von Arbeitern, daß es unmöglich ist, sie alle in derselben Werkstatt zu versammeln. ..."
    7. I.S. 20a: "... Wir wenden uns nicht an ihre Humanität, sondern an ihre Eigenliebe, und sprechen ihnen nie von unseren Bedürfnissen, sondern stets von ihren VorteilenTbdBaV. ..."
    8. I.S.20b: "... Nur ein Bettler will lieber ganz vom Wohlwollen seiner Mitbürger abhängen. Und selbst ein Bettler hängt nicht völlig davon ab. Die Mildtätigkeit gutherziger Leute verschafft ihm allerdings den ganzen Fonds seiner Unterhaltsmittel. Aber obgleich diese Triebfeder ihn schließlich mit allen seinen LebensbedürfnissenTbdLbB  versorgt, versieht sie ihn doch nicht und kann sie ihn nicht so damit versehen,"
    9. I.S.20c: "wie es sein BedürfnisTbd  erheischt. ..."
    10. I.S. 31: "Wenn die Teilung der Arbeit einmal durchweg eingeführt ist, so ist es nur ein sehr kleiner Teil der BedürfnisseTbdAG  eines Menschen, der durch das Erzeugnis seiner eigenen Arbeit beschafft werden kann. ..."
    11. I.S.33f: "Diese Metalle scheinen ursprünglich in rohen Barren ohne Gepräge oder Ausmünzung zu jenen Zwecken benutzt worden zu sein. So berichtet Plinius*) auf das Zeugnis des Timäus, eines alten Geschichtsschreibers, daß die Römer bis auf die Zeit des Servius Tullius kein gemünztes Geld hatten, und ungestempelte Kupferbarren beim Einkauf ihrer BedürfnisseTbd  gebrauchten. ..."
    12. I.S. 41: "Jeder Mensch ist reich oder arm in dem Grade, wie er imstande ist, sich die Bedürfnisse,  Annehmlichkeiten und Vergnügungen des menschlichen Lebens zu beschaffen. ..."
    13. I.S.46: "In diesem volkstümlichen Sinne kann man daher sagen, die Arbeit habe gleich den Waren einen wirklichen und einen nominellen Preis. Ihr wirklicher, kann man sagen, besteht in der Menge von BedürfnissenTbdWAS  und Annehmlichkeiten des Lebens, welche dafür gegeben wird; ihr nomineller Preis in der Menge Geld. Der Arbeiter ist reich oder arm, gut oder schlecht belohnt, je nach dem wirklichen, nicht dem nominellen Preise seiner Arbeit."
    14. I.S. 49: "... Der Geldpreis der Arbeit schwankt nicht, wie ich später zu zeigen suchen werde, von Jahr zu Jahr mit dem Geldpreise des Getreides, sondern scheint sich überall nicht dem zeitweiligen oder gelegentlichen, sondern dem Durchschnitts- oder gewöhnlichen Preise dieses LebensbedürfnissesTbdSGetr  anzupassen. ..."
    15. I.S. 62: "... Wenn irgend ein öffentliches BedürfnisTbdKlOef  es nötig machen sollte, die Münzen auszuführen, so würde der größte Teil von ihnen bald von selbst wieder zurückkehren. ..."
    16. I.S. 78: "... Sogleich beginnt ein Wettbewerb unter ihnen, und der Marktpreis wird mehr oder weniger über den natürlichen Preis steigen, je nach dem Grade des BedürfnissesTbdGrad, oder je nachdem die Wohlhabenheit und der begehrliche Luxus der Konkurrenten die Hitze des Wettbewerbs mehr oder weniger entflammt. ..."
    17. I.S. 199: "In früheren Zeiten war es auch üblich, den Gewinn der Kaufleute und anderer Händler durch Festsetzung des Preises für Lebensmittel und andere Waren zu regeln. Die Brottaxe ist, so viel ich weiß, der letzte Rest dieses alten Brauchs. Wo es eine geschlossene Zunft gibt, da mag es gut sein, den Preis der ersten LebensbedürfnisseTbdPreis  festzusetzen; wo dies aber nicht der Fall ist, wird die Konkurrenz ihn weit besser regeln, als irgend eine Taxe. ..."
    18. I.S. 222: "... Der wahre Wert seiner Rente, seine wahre Macht und Autorität, seine Verfügungskraft über die BedürfnisseTbdVkr  und Genußmittel des Lebens, die er durch anderer Arbeit erlangen könnte, würde notwendig viel größer sein."
    19. I.S. 226: "Nächst der Nahrung sind Kleidung und Wohnung die beiden großen Bedürfnisse der Menschen."
    20. I.S. 229a:  "... Bei wilden und rohen Völkern reicht der hundertste oder etwas mehr als der hundertste Teil der Jahresarbeit hin, das geringe Kleidungs- und Wohnungsbedürfnis zu befriedigen, die übrigen neunundneunzig Teile dagegen aber oft kaum, sich die Nahrungsmittel zu verschaffen."
    21. I.S.229b: "Aber wenn vermöge der fortschreitenden Kultur des Landes die Arbeit einer Familie für zwei Familien Nahrung hervorbringt, dann bedarf es nur der Arbeit der halben Bevölkerung, um die ganze mit Nahrungsmitteln zu versehen. Die andere Hälfte oder wenigstens ihr größter Teil kann sich nun mit der Herstellung anderer Dinge beschäftigen, oder mit der Befriedigung anderer wirklicher und eingebildeter Bedürfnisse der Menschen. ..."
    22. I.S.229c: "... Kleidung und Wohnung, Hausgerät und sonstige Ausstattungen bilden die Hauptgegenstände unter diesen wirklichen und eingebildeten Bedürfnissen. Der Reiche verzehrt nicht mehr Nahrung als sein armer Nächster. An Qualität mag sie eine andere sein, und es mag mehr Arbeit und Kunst erfordern, sie zu bereiten ; aber die Quantität bleibt so ziemlich die nämliche. ..."
    23. I.S. 230: "... Der Arme müht sich, um Nahrung zu erhalten, ab, die eingebildeten Bedürfnisse des Reichen zu befriedigen, und um jene sicherer zu erhalten, überbieten sie einander in der Wohlfeilheit und Vollendung ihrer Arbeit. ..."
    24. I.S. 232: "... Das Vieh vermehrt sich zwar nicht in demselben Maße, wie das Getreide, das gänzlich eine Frucht des menschlichen Fleißes ist, aber seine Vermehrung wird doch durch die Pflege und den Schutz der Menschen begünstigt, die in der Zeit der Fülle so viel aufspeichern, um in der des Mangels den Unterhalt des Viehs zu bestreiten und ihm das ganze Jahr hindurch mehr Futter zu geben, als es in einer Wildnis finden könnte, und die ihm den freien Genuß der Lebensbedürfnisse dadurch sichern, daß sie seine Feinde töten und ausrotten. ..."
    25. I.S.236: "... Der Wert des Silbers sank so sehr, daß ihr Ertrag nicht mehr die Kosten der Ausbeutung decken, oder die bei ihr verbrauchte Nahrung, Kleidung, Wohnung und sonstigen Bedürfnisse mit Gewinn wiedererstatten konnte. ..."
    26. I.S. 243: "... Das Land, das eine gewisse Quantität Nahrung, Kleidung und Wohnungsbedürfnisse hervorbringt, kann stets eine gewisse Zahl Menschen nähren, kleiden und mit Wohnung versorgen: und welchen Anteil davon auch der Grundherr bezieht, stets wird er ihm eine verhältnismäßige Verfügung über die Arbeit dieser Leute und über die Waren geben, mit welchen diese Arbeit ihn versehen kann. ..."
    27. I.S. 262f: "Wenn hingegen der Reichtum eines Landes wächst, und der jährliche Ertrag seiner Arbeit allmählich immer größer wird, so wird für den Umlauf einer größeren Warenmenge eine größere Menge gemünzten Geldes nötig; und da die Leute mehr Mittel besitzen und mehr Waren dafür zu geben haben, so werden sie auch immer mehr Gerät von edlem Metall kaufen. Ihre [>263] Geldmenge wird mit dem Bedürfnis wachsen, die des Geräts mit ihrer Eitelkeit und Prunksucht aus demselben Grunde, aus welchem auch die Zahl schöner Statuen, Gemälde und anderer Gegenstände des Luxus und der Liebhaberei unter ihnen wahrscheinlich zunehmen wird. Wie aber Bildhauer und Maler in Zeiten des Reichtums und Glückes schwerlich schlechter bezahlt werden, als in den Zeiten der Armut und Not, so wird auch Gold und Silber wohl nicht schlechter bezahlt werden."
    28. I.S.285a: "... Der Geldpreis der Diamanten, dieses überflüssigsten aller Dinge, wird in dem einen Lande etwas geringer, und der der Nahrungsmittel, des ersten aller Bedürfnisse, viel geringer sein, als in dem anderen. ..."
    29. I.S.285b: "... Aber der Sachpreis der Arbeit, die wirkliche Menge von Lebensbedürfnissen, die die Arbeiter erhalten, ist, wie bereits bemerkt, sowohl in China wie in Hindostan, den beiden großen Märkten des Orients, niedriger als in den meisten Teilen Europas. ..."
    30. II.S.1a: "Im unkultivierten Zustande der Gesellschaft, wo es keine Arbeitsteilung gibt, Tausche nur selten vorkommen, und Jedermann sich Alles selbst verfertigt, braucht kein Vorrat im Voraus angesammelt zu werden, um die Geschäfte der Gesellschaft damit zu betreiben. Jedermann sucht durch eigene Arbeit seine gelegentlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn er hungrig ist, geht er in den Wald, um zu jagen; ist seine Kleidung abgetragen, so bedeckt er sich mit dem Felle des ersten besten von ihm getöteten großen Tieres, und wenn seine Hütte baufällig wird, so bessert er sie, so gut es gehen will, mittels Holz und Rasen aus."
    31. II.S.1b: "Ist hingegen die Arbeitsteilung erst einmal durchweg eingeführt, so kann eines Menschen eigene Arbeit nur einen sehr kleinen Teil seiner gelegentlichen Bedürfnisse befriedigen. ..."
    32. II.S. 116: "Ein Kapital kann in vier verschiedenen Arten angelegt werden, entweder erstens zur Hervorbringung der Rohprodukte, die jährlich für den Verbrauch der Gesellschaft erforderlich sind, oder zweitens zur Verarbeitung dieser Rohprodukte zum unmittelbaren Gebrauch und Verbrauch, oder drittens zum Transport der rohen oder verarbeiteten Produkte von den Plätzen, wo sie reichlich vorhanden sind, nach denen, wo man ihrer bedarf oder endlich viertens zu ihrer Teilung in so kleine Teilchen wie sie dem unmittelbaren Bedürfnisse derer, die sie brauchen, entsprechen. ..."
    33. II.S. 117: "... Ohne Kapitalanlagen zur Teilung der rohen und verarbeiteten Produkte in so kleine Teilchen, daß sie dem unmittelbaren Verbrauch derer, die ihrer bedürfen, entsprechen, würde jedermann gezwungen sein, eine größere Menge von Waren zu kaufen, als sein unmittelbares Bedürfnis erfordert. ..."
    34. II.S. 218: "... So gibt er dem, was für sie Überfluß ist, durch Austausch gegen etwas anderes, das einen Teil ihrer Bedürfnisse befriedigen und ihre Genüsse vermehren kann, einen Wert. ..."
    35. II.S. 243a: "... Wenn in einem Lande die Lebensbedürfnisse besteuert werden, behauptet man, sei es angemessen, ..."
    36. II.S. 243b: "... nicht allein die aus andern Ländern eingeführten gleichen Lebensbedürfnisse, sondern alle Arten fremder Waren zu besteuern, die mit irgend einem Erzeugnisse des einheimischen Gcwerbfleißes in Konkurrenz geraten könnten. ..."
    37. II.S. 284: "... In allen Ländern ist es und muß es stets das Interesse der großen Masse des Volks sein, ihre Bedürfnisse von denen, die verkaufen, so billig wie möglich zu kaufen. Der Satz ist so einleuchtend, daß es lächerlich wäre, sich die Mühe zu geben ihn zu beweisen; auch würde er niemals in Frage gestellt worden sein, wenn nicht die interessierte Sophistik der Kaufleute und Fabrikanten den gesunden Menschenverstand beirrt hätte. Ihr Interesse ist in dieser Beziehung demjenigen der großen Masse des Volkes genau entgegengesetzt. ..."
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    Wissenschaftlicher Apparat

    Literatur
    Es gibt mehrere Ausgaben zu Smith's Wohlstand der Nationen:

    • Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums: aus dem Engl. der 4. Ausg. neu übersetzt Band 1 (1799): https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/9025416. Diese Ausgabe hat zwar eine Suchfunktion, aber sie erzeugt Bilder in altdeutscher Schrift (umständliche Dokumentation).
    • Ich habe daher eine andere, lesbarere - wenn auch schlecht bibliographierte - Ausgabe gesucht und wurde hier fündig: https://archive.org/details/untersuchungbe1v2smit/page/n6. Anmerkung: Dem Buch kann zwar entnommen werden, dass es 1905 von Stöpel übersetzt wurde, aber nicht genau, welche Auflage von Smith zugrunde liegt. Stöpel weist zwar "Zweite Auflage" aus, man weiß aber nicht, ob sich diese Angabe auf Smith oder seine Übersetzung bezieht. Denn Seite VI führt aus: "In der dritten Ausgabe sind verschiedene Zusätze gemacht, namentlich zu dem Kapitel über Rückzölle und Ausfuhrprämien; ferner ist ein neues Kapitel „über das Merkantilsystem" und zum Kapitel „über die Staatsausgaben" ein neuer Abschnitt hinzugekommen. So oft in diesen Zusätzen von dem „gegenwärtigen" Zustande der Dinge gesprochen wird, ist das Jahr 1783 und der Anfang des Jahres 1781 darunter zu verstehen."
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    Links (Auswahl: beachte)
    • Heilmittel-Monographie: Wunsch und Wille. Heilmittel und Differentialdiagnose.
    • Die Motiv-Intensitätstheorie von Walter Toman. Kommentierter Reader.
    • Empirische Prüfung der Toman'schen Motiv-Intensitätstheorie am Beispiel Lebens- und Selbstzufriedenheit als Psychotherapieerfolgskontrolle.
    • Psychologische Wertlehre: Christian von Ehrenfels.
    • Wirtschaftliche Werte - Grundlagen und Systematik für eine vernünftige, gerechte, humane und stabile Weltwirtschaft.
    • H.H. Gossens allgemeines Bedürfnis- und Befriedigungsmodell (Grenznutzentheorie) 1854.
    • Quellenteste zur Geschichte der Ökonomie.
    • Österreichische Nationalökonomie: https://www.mises.at/
    • Grundbedürfnisse: https://www.gluecksarchiv.de/inhalt/grundbedarf.htm




    Glossar, Anmerkungen und Fußnoten Wirtschaftswissenschaft  > Eigener wissenschaftlicher Standort. > Weltanschaulicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Bedürfnis: Begriffsanalyse, Sprachgebrauch, Modelle, Theorien in der Wirtschaftswissenschaft
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    Haupt- und Verteilerseite Bedürfnis: Begriff, Modelle, Theorien, Modelle.
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Adam Smith - Bedürfnis: Begriffsanalyse, Sprachgebrauch, Modelle, Theorien. Wirtschaftswissenschaft.  Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/Beduerfnis/BA_BedWirtSmith.htm
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    korrigiert: irs Rechtschreibprüfung, gelesen, Zitate kontrolliert: 22.12.2019

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    Aenderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    24.12.19  Erstmals ins Netz gestellt.
    07.12.19  Unter dem Eindruck von Felbers This is not Economy und Cuhels Lehre von den Bedürfnissen angelegt und mit den Ausarbeitungen begonnen.