Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=24.12.2019 Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 07.01.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT1, Abteilung Wissenschaft, Bereich Sprache und Begriffsanalysen und hier speziell zum Thema:

    Bedürfnis - Begriffsanalyse, Sprachgebrauch, Modelle und Theorien bei Karl Marx

    Haupt- und Verteilerseite Bedürfnis: Begriff, Modelle, Theorien, Modelle in der Wirtschaftswissenschaft.
    Haupt- und Verteilerseite Bedürfnis: Begriff, Modelle, Theorien, Modelle.
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    Originalarbeit von  Rudolf Sponsel, Erlangen
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    Inhalt
    Zusammenfassung - Abstract - Summary.
    Materialien und Dokumente zu Begriff und Sprachgebrauch Bedürfnis bei Karl Marx.
        Fundstellen im Register der 42 Bände MEW:
        Textfundstellen Marx: 
             Band 1 Verschiedene Schriften und Zeitungsartikel.
             Band-23 Marx Das Kapital Erster Band.
             Band-24 Marx Das Kapital Zweiter Band (Auswahl aus 590 Fundstellen).
             Band-25 Marx Das Kapital Dritter Band (Der  Gesamtprozeß der
               kapitalistischen  Produktion): 
            Band 26 Vierter Band des Kapitals (3 Bde.): 
    _____ Band-26-1 Marx Theorien über den Mehrwert 1-7. Kapitel. 
    _____ Band-26-2 Marx Theorien über den Mehrwert 8-18. Kapitel. 
    _____ Band-26-3 Marx Theorien über den Mehrwert 19-24. Kapitel, Beilagen.
    Wissenschaftlicher Apparat:
        Literatur; Links; Glossar, Anmerkungen und Endnoten; Zitierung; 
        Copyright; Querverweise; Änderungen. 



    Zusammenfassung - Abstract - Summary
    Bedürfnisbegriff bei Karl Marx
     
    Marx verwendet "Bedürfnis" wie Adam Smith als allgemeinverständlichen Grundbegriff und problematisiert oder erörtert ihn nicht näher. Zu diesem Ergebnis kommt auch Heller (1976). Sehr problematisch ist sein naiver und unkritischer Gebrauch der Bedürfniszuordnung zu Klassen, Gruppen, Institutionen, .... Marx war wissenschaftstheoretisch ungebildet und unkritisch. 

    Zusammenfassung Bedürfnis im ersten Band der MEW. 
    Der erste Band hat 89 Fundstellen für das Suchwort "Bedürfnis". Davon wurden bis S. 175 zehn Textproben erfasst. Marx verwendet den Bedürfnisbegriff in seinen Schriften von 1842-1844 als allgemeinverständlichen Grundbegriff und grenzt ihn nicht weiter ab (>Begriffsfeld). S. 71 spricht er zwar von Bedürfnissen und Wünschen, wobei aber unklar bleibt, ob er hier einen Unterschied macht oder beide Worte synonym verwenden will. Interessant auch seine Interpretation zum Bedürfnis nach Pressefreiheit (S. 32f). Er unterscheidet ohne nähere Erläuterungen materielle Bedürfnisse (S. 98), menschliche Bedürfnisse (S. 71), Staatsbedürfnisse nach Perikles (S. 77), Volksbedürfnisse (S. 161), Gemeindebedürfnisse (S. 175), natürliche Bedürfnisse (S. 118f), hier verwendet er auch im Zusammenhang mit Eigentum und Recht das Wort "Trieb", wobei auch hier unklar bleibt, ober er zwischen Bedürfnis und Trieb unterscheidet oder die beiden Worte synonym verwendet. 

    Zusammenfassung Marx Bedürfnis im ersten Band des Kapitals (insgesamt 118 Fundstellen, hier die ersten 36 Fundstellen bis S. 185 erfasst.).  (1) Marx sieht den Bedürfnisbegriff im ersten Band des Kapitals nicht als problematisch an und gebraucht ihn ganz unbefangen als allgemeinverständlichen Grundbegriff. Gleichwohl ist der Bedürfnisbegriff sehr wichtig, denn: (2) . "... Der Wert der Dinge besteht bloß in ihrer Beziehung auf unsre Bedürfnisse.  ..." ( Bd. 23 S. 173, Kapital I).

     



    Marx und Engels Werke sind inzwischen im Netz bestens dokumentiert (Danke):
    • Übersicht 43 Bde MEW: https://marx-wirklich-studieren.net/marx-engels-werke-als-pdf-zum-download/
    • Inhaltsverzeichnisse: https://marxwirklichstudieren.files.wordpress.com/2012/11/inhaltsverzeichnisse.pdf
    • Registerbände: https://marxwirklichstudieren.files.wordpress.com/2012/11/mew_sachregister-1983-pahlrug.pdf
    • Bände Zuordnung: Nach Durchsicht der ersten 10 Inhaltsverzeichnisse ergab sich, dass die Bde. 1-10 Texte von beiden, Marx und Engel enthalten. Man muss also jeweils genau nachsehen, ob eine Fundstelle von Marx, Engels oder von beiden ist.
    • [Überblick über das Werk von Karl Marx: https://www.karl-marx.name/karl-marx-werke.html]
    • [Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844: https://www.mlwerke.de/me/me40/me40_465.htm]
    • Klären: sind die Pariser Manuskripte in den MEW enthalten (Bd. 40?)




    Materialien und Dokumente zu Begriff und Sprachgebrauch Bedürfnis bei Karl Marx.

    Fundstellen im Register: (Band-Nr mit einem "B" versehen und Bandzahl gefettet)

    • erste Lebenstätigkeit des Menschen und Grundbedingungen seines Lebens B3   470 - 472; B6   400; B19   15;  B20   274    308    444 - 446  448   569;  B23   57   61   192 - 195    198; B25   823 - 824;  B26-3 145 313;    BE.1    451 462 - 463; (siehe auch Mensch; Menschheit)
    • erstes Lebensbedürfnis  im Kommunismus    B4  476; B6  599;  B19   21;  B20  274;  B22   209;  B25   828;  B26-1 123; (siehe auch Kommunismus)
    • Registereinträge Beduerfnisse
      • als treibende Kraft  B1.   386    563; B3 28 - 36   43   71 - 72   239   270 -271   273 - 274  285    417 - 418    422 - 425    449    452    541; B4 68   74-76  465    551    565 - 566; B6 104   108   255   412; B7 360    515; B13 28 -37  620 - 626    632;  B15   199; B16  257; B18.    60;    B19   362 - 365   375; B20  222   262 - 264  323 - 324  450;  B21    183- 184  301;  B22   28 514; B23  103  121  125  534 - 538    641; B25   191   194 - 199   645 - 646   648 - 650   793 - 794   798 - 804  828;  B26-2 35  409   507; B26-3   284   442; B27   455; B34   170 - 171; B35   358; B37   492; B39   205-206;    BE1  454    459 - 463   535   578;
      • Befriedigung im Sozialismus/Kommunismus  B1   405    516; B2 539    542 547  556 - 557; B3 37   71   74 - 75   238 - 239  270  273; B4 93   104  370   375 - 377   476; B6 599;  B18   221 - 222; B19 20 - 22   104   111 223 - 224 226; B20   140   169   180   186 - 187   261   263 - 264   273 -274   324    620; B21   511   544; B22   209; B23   250   552   618; B25   197   828   839   855   859   883; B26-2   529   583; B26-3   49   115; B31    467; B34  171; BE.1   537 - 542   544   546;
      • der Arbeiterklasse haben ein  historisches und  moralisches Element, die  Ihren Wert bestimmen B3   270; B23   185; B25   191   198; B26-2   8;   (siehe auch Arbeitskraft)
      • im Kapitalismus zählen nur zahlungsfähige  B18   250; B24   80   95   318; B25  190 - 191   196   198 - 199   202   255 - 256   267 - 270   501   766   772;   B26-2   507 - 508   519 - 523   528 - 529  534 - 535;  B26-3   50-51   115; B31   467; B34   171; BE.1  547 - 548   563 - 567;    (siehe auch Nachfrage)
      • In  jeder Gesellschaftsordnung und  für jede Klasse andere  B3.   71   270 - 271    417 - 418; B4 74 - 75   92 - 93; B6   253   411 - 412 540;    B20   266 - 268; B23 534 - 538; B25   191   198   205   827 - 829 883 - 891; B26-2   8   294   409   469   507   528 - 529; B26-3 442; B32  553; BE.1   478   514    542    554 - 555;
      • und Notwendigkeit der  Produktion   B1  563; B3 43   423; B4  67 - 68  76  465    551; B6 412; B13   16   620    623 - 626    631; B19   22  362 - 365 375; B20   222   323 - 324; B23 535 - 538; B25   190 - 191   194 -195  198    645 - 650    804    824    827 - 829    884 - 885; B26-1 143 205 - 206    256; B26-2 507   555; B26-3  283 - 284   286 - 287    448; B27  455; B31   467; B32 552 - 554; B34   171; B39   205; BE.1   454    457 - 463   478;



    Textfundstellen bei Karl Marx (Auswahl)

    Band-1 Marx und Engels (1842-1844)
     

    • Bd. 1 Karl  Marx, S. 28: "Die Verhandlungen  des 6. rheinischen Landtags16 Von einem Rheinländer Erster Artikel Debatten über Preßfreiheit und  Publikation der Landständischen Verhandlungen17"
      1. S. 32f: "... Sie haben die Freiheit der Presse nie als BedürfnisTbdSPF  kennengelernt. Sie ist ihnen eine Sache des Kopfes, an der das Herz keinen Teil  hat. ..." (Das Wort Bedürfnis ist bei Marx kursiviert.)
      2. S. 71: "Der Schriftsteller betrachtet keineswegs  seine  Arbeiten als Mittel. Sie sind Selbstzwecke, sie sind so wenig Mittel für ihn selbst und für andere, daß er ihrer Existenz seine Existenz aufopfert,  wenn's not  tut, und in anderer Weise, wie der Prediger der Religion zum Prinzip macht: „Gott  mehr  gehorchen, denn den Menschen"43, unter welchen Menschen er selbst mit seinen menschlichen BedürfnissenTbd  und WünschenKuuu  eingeschlossen ist. ..."
      3. S. 75: Zitat eines Referenten.
      4. S. 76: "...: so  fragen wir uns noch einmal, ob die Presse den Landständen zu fern lag, zu wenig  reelle  Berührung mit ihnen hatte, als daß sie die Preßfreiheit mit dem gründlichen und ernsten Interesse des BedürfnissesTbdSPF  hätten verteidigen  können?
      5. S. 77: Zitat Perikles (StaatsbedürfnisseTbdKl)
    • Bd. 1 Karl  Marx, S.86: "Der leitende Artikel in Nr. 179 der Kölnischen Zeitung58"
      1. S. 98: "... Systeme der materiellen BedürfnisseTbdSm,... "
    • Bd. 1 Karl  Marx  Bemerkungen über die neueste preußische Zensurinstruktion S. 3 (Inhaltsverzeichnis)
      1. S. 118f:  "Man wird finden, daß die Gewohnheiten, welche Gewohnheiten  der ganzen armen Klasse sind, mit sicherm Instinkt das Eigentum an seiner unentschiedenen Seite zu fassen wissen, man wird nicht nur finden, daß diese KlasseTbdKl den TriebKuuu  fühlt, ein natürliches BedürfnisTbdSN, sondern ebensosehr, daß sie das [>119] BedürfnisTbdSR  fühlt, einen rechtlichen TriebKuuu zu befriedigen. ..."
      2. S. 119: "... Die  menschliche Armut fühlt diese Verwandtschaft und leitet aus diesem  Verwandtschaftsgefühl ihr Eigentumsrecht ab, und wenn sie daher den physisch-organischen Reichtum  dem prämeditierenden Eigentümer, so vindiziert sie die physische Armut dem Bedürfnis und seinem Zufall. ..."Kuuu
    • Bd. 1 Karl  Marx Das Verbot der "Leipziger Allgemeinen Zeitung"
      1. S. 161: "Die Presse, fährt unser Verfasser fort, wandte sich daher beständig an die Regierung, weil es „sich noch um die Formen selbst zu handeln schien, innerhalb deren der berechtigte sittliche Willen, die heißen Wünsche, die Bedürfnisse des Volkes eine freie, offene, gewichtige Sprache der Regierung gegenüber führen könnten". Fassen wir nun diese Stellen zusammen, behauptet der quästionierte Artikel, was die „Kölnische Zeitung" ihn „der Regierung ins Gesicht" sagen läßt: „daß alle Staatsinstitutionen Plunder seien, nicht einmal gut, den Übergang zu einem Besseren zu bilden?"
    • Bd. 1 Karl  Marx, S. 172: "Rechtfertigung des ††-Korrespondenten von der Mosel132
      1. S. 175: "„Im übrigen hängt es von den Beschlüssen der Gemeinden ab, ob das Material zur Deckung anderweitiger Gemeindebedürfnissemeistbietend veräußert werden soll oder ob es unter die Gemeindeglieder ganz oder teilweise, unentgeltlich oder gegen bestimmte Taxe zu verteilen sei. ..."

    Band-23 Marx Das Kapital Erster Band
       
    •     Bd. 23 S. 49a: "Die Ware ist zunächst ein äußerer Gegenstand, ein Ding, das durch seine Eigenschaften  menschliche BedürfnisseTbd   irgendeiner Art befriedigt. Die Natur dieser Bedürfnisse, ob sie z.B. dem Magen  oder der Phantasie entspringen, ändert nichts an der Sache.2
    •     Bd. 23 S. 49b: Es handelt sich hier auch nicht darum, wie die Sache das menschliche BedürfnisTbd  befriedigt, ob unmittelbar als Lebensmittel, d. h. als Gegenstand des Genusses, oder auf einem Umweg, als Produktionsmittel."
    •     Bd. 23 Fußnote 2, S. 49c: "„Verlangen schließt BedürfnisTbdVl   ein; es ist der Appetit des Geistes, und so natürlich wie  Hunger  für den  Körper ...  die  meisten  (Dinge)  haben  ihren  Wert  daher, daß sie die Bedürfnisse des Geistes befriedigen."  (Nicholas  Barbon, „A  Discourse on coining the  new  money lighter.  In answer to Mr. Locke's  Considerations  etc.",  London  1696, p.2, 3.)"
    •     Bd. 23 S. 50 Zitat Locke in Fußnote 4: " „Der  natürliche worth  jedes  Dinges besteht in seiner Eignung, die  notwendigen BedürfnisseTbdSnw   zu  befriedigen oder den Annehmlichkeiten des menschlichen Lebens zu dienen."  (John  Locke,  „Some  Considerations  on  the  Consequences  of  the  Lowering  of  Interest". 1691 in  „Works", edit.  Lond.  1777, v.II,  p.28.)  Im  17. Jahrhundert  finden  wir noch häufig bei englischen Schriftstellern  „Worth" für Gebrauchswert  und  „Value"  für Tauschwert,  ganz im  Geist einer  Sprache,  die es liebt, die unmittelbare  Sache  germanisch und  die  reflektierte Sache romanisch  auszudrücken."
    •     Bd. 23 S. 55: "... Ein Ding kann nützlich und Produkt menschlicher Arbeit sein, ohne Ware zu sein. Wer durch sein Produkt sein eigenes BedürfnisTbd  befriedigt, schafft zwar Gebrauchswert, aber nicht Ware. ..."
    •     Bd. 23 S. 56: "Der Rock ist ein Gebrauchswert, der ein besonderes BedürfnisTbdSKlei  befriedigt. ..."
    •     Bd. 23 S. 57: "... Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert,  bevor aus einem Menschen ein Schneider ward. Aber das Dasein von Rock, Leinwand, jedem nicht von Natur vorhandnen Element des stofflichen Reichtums, mußte immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßig produktive Tätigkeit, die besondere Naturstoffe besondren menschlichen BedürfnissenTbdSKlei  assimiliert. ..."
    •     Bd. 23 S. 87: "... Von diesem Augenblick erhalten die Privatarbeiten  der Produzenten tatsächlich einen doppelten gesellschaftlichen Charakter. Sie müssen einerseits als bestimmte nützliche Arbeiten ein bestimmtes gesellschaftliches BedürfnisTbdKl, TbdKlGes  befriedigen und sich so als Glieder der Gesamtarbeit, des naturwüchsigen Systems der gesellschaftlichen Teilung der Arbeit, bewähren. Sie befriedigen andrerseits nur die mannigfachen Bedürfnisse ihrer eignen Produzenten, sofern  jede besondre nützliche Privatarbeit mit jeder andren nützlichen Art Privatarbeit  austauschbar  ist, also ihr gleichgilt. ..."
    •     Bd. 23 S. 90f: "Da die politische Ökonomie Robinsonaden liebt29, erscheine zuerst Robinson auf seiner Insel. Bescheiden, wie er von Haus aus ist, hat er doch verschiedenartige BedürfnisseTbdSvsazu befriedigen und muß daher nützliche Arbeiten verschiedner Art verrichten, Werkzeuge machen,  Möbel  fabri [>91]zieren, Lama zähmen, fischen, jagen usw. Vom Beten u. dgl. sprechen wir hier nicht, da unser Robinson daran sein Vergnügen findet und derartige Tätigkeit als Erholung betrachtet. ..."
    •     Bd. 23 S. 93: "... Ihre gesellschaftlich planmäßige Verteilung regelt die richtige Proportion der verschiednen Arbeitsfunktionen zu den verschiednen  BedürfnissenTbdSvsa. ... "
    •     Bd. 23 S. 101a: "... Ob sie andren nützlich, ihr Produkt daher fremde BedürfnisseTbdNBA  befriedigt, kann aber nur  ihr Austausch beweisen."
    •     Bd. 23 S. 101b: "Jeder Warenbesitzer will seine Ware nur veräußern gegen andre Ware, deren Gebrauchswert sein Bedürfnis befriedigt." [RS: fraglich und nicht belegt]
    •     Bd. 23 S. 102: "... Das Bedürfnis, diesen Gegensatz für den Verkehr äußerlich darzustellen, treibt zu einer selbständigen Form des Warenwerts und ruht und rastet nicht, bis sie endgültig erzielt ist durch die Verdopplung der Ware in Ware und Geld40."
    •     Bd. 23 S. 103a: "... Indes setzt sich das Bedürfnis für fremde Gebrauchsgegenstände allmählich fest. ..."
    •     Bd. 23 S. 103b: "... Der Tauschartikel erhält also noch keine von seinem eignen Gebrauchswert oder dem individuellenBedürfnisTbdSIB  der Austauscher unabhängige Wertform. ..."
    •     Bd. 23 S. 120: "... Die Leinwand, für ihn nur Ware, Wertträger, wird entäußert gegen Gold, ihre Wertgestalt, und aus dieser Gestalt rückveräußert gegen eine andre Ware, die Bibel, die aber als Gebrauchsgegenstand ins Weberhaus wandern und dort ErbauungsbedürfnisseTbdSErb befriedigen soll. ..."
    •     Bd. 23 S. 121: "... Vielleicht ist die Ware Produkt einer neuen Arbeitsweise, die ein neu aufgekommenes BedürfnisTbdNeu  zu befriedigen vorgibt oder auf eigne Faust ein BedürfnisTbdNeuP  erst hervorrufen will. Gestern noch eine Funktion unter den vielen Funktionen eines und desselben Warenproduzenten, reißt sich eine besondre Arbeitsverrichtung heute vielleicht los von diesem Zusammenhang, verselbständigt sich und schickt ebendeswegen ihr Teilprodukt als selbständige Ware zu Markt. Die Umstände mögen reif oder unreif sein für diesen Scheidungsprozeß. Das Produkt befriedigt heute ein gesellschaftliches BedürfnisTbdKl, TbdKlGes. Morgen wird es vielleicht ganz oder teilweise von einer ähnlichen Produktenart aus seinem Platze verdrängt. Ist auch die Arbeit, wie die unsres Leinwebers, patentiertes Glied der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, so ist damit noch keineswegs der Gebrauchswert grade seiner 20 Ellen Leinwand garantiert. Wenn das gesellschaftliche BedürfnisTbdKlGes.  für Leinwand, und es hat sein Maß wie alles andre, bereits durch nebenbuhlerische Leinweber gesättigt ist, wird das Produkt unsres Freundes überschüssig, überflüssig und damit nutzlos. Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul, aber er beschreitet nicht den Markt, um Präsente zu machen. ..."
    •     Bd. 23 S. 125: "... Da der Warenproduzent nur ein einseitiges Produkt liefert, verkauft er es oft in größeren Massen, während seine vielseitigen BedürfnisseTbdV  ihn zwingen, den realisierten Preis oder die gelöste Geldsumme beständig in zahlreiche Käufe zu zersplittern. ..."
    •     Bd. 23 S. 144: "... Diese naive Form der Schatzbildung verewigt sich bei Völkern, wo der traditionellen und auf Selbstbedarf gerichteten Produktionsweise ein fest abgeschloßner Kreis von BedürfnissenTbdSfaK entspricht. ..."
    •     Bd. 23 S. 145: "Mit mehr entwickelter Warenproduktion muß jeder Warenproduzent sich den nervus rerum, das „gesellschaftliche Faustpfand" sichern.88 Seine BedürfnisseTbdWP  erneuern sich unaufhörlich und gebieten unaufhörlichen Kauf fremder Ware, während Produktion und Verkauf seiner eignen Ware Zeit kosten und von Zufällen abhängen. ..."
    •     Bd. 23 S. 147: "Die Ware als Gebrauchswert befriedigt ein besondres BedürfnisTbdm  und bildet ein besondres Element des stofflichen Reichtums. ..."
    •     Bd. 23 S. 150: "... Der Verkäufer verwandelte Ware in Geld, um ein BedürfnisTbdAeq  durch das Geld zu befriedigen, der Schatzbildner, um die Ware in Geldform zu präservieren, der schuldige Käufer, um zahlen zu können. ..."
    •     Bd. 23 S. 159 Fußnote 111: "„Das Geld verteilt sich auf die Nationen nach ihren BedürfnissenTbdKlN ... indem es immer durch die Produkte angezogen wird." (Le Trosne, 1.c. p.916.) „Die Minen, die fortwährend Gold und Silber liefern, sind ergiebig genug, um jeder Nation dieses notwendige Quantum zu liefern." (J. Vanderlint, 1.c. p.40.)"
    •     Bd. 23 S. 164: "Der Kreislauf W- G -W geht aus von dem Extrem einer Ware und schließt ab mit dem Extrem einer andren Ware, die aus der Zirkulation heraus und der Konsumtion anheimfällt. Konsumtion, Befriedigung von BedürfnissenTbd, mit einem Wort, Gebrauchswert ist daher sein Endzweck. ..."
    •     Bd. 23 S. 166a: "Die Wiederholung oder Erneuerung des Verkaufs, um zu kaufen, findet, wie dieser Prozeß selbst, Maß und Ziel an einem außer ihm liegenden Endzwecke, der Konsumtion, der Befriedigung bestimmter BedürfnisseTbd. ..."
    •     Bd. 23 S. 166b: "... Handelt es sich also einmal um Verwertung des Werts, so besteht dasselbe BedürfnisTbd  für die Verwertung von 110 Pfd. St. wie für die von 100 Pfd. St., da beide beschränkte Ausdrücke des Tauschwerts sind, beide also denselben Beruf haben, sich dem Reichtum schlechthin durch Größenausdehnung anzunähern. ..."
    •     Bd. 23 S. 167: "... Die einfache Warenzirkulation - der Verkauf für den Kauf - dient zum Mittel für einen außerhalb der Zirkulation liegenden Endzweck, die Aneignung von Gebrauchswerten, die Befriedigung von BedürfnissenTbd. ..."
    •     Bd. 23 S. 173: "... Der Wert der Dinge besteht bloß in ihrer Beziehung auf unsre BedürfnisseTbdW. ..."
    •     Bd. 23 S. 174f:  "... Die stoffliche Verschiedenheit der Waren ist das stoffliche Motiv des Austausches und macht die Warenbesitzer wechselseitig voneinander abhängig, indem keiner von ihnen den Gegenstand seines eignen BedürfnissesTbd  und jeder von ihnen den Gegen-[>175] stand des Bedürfnisses des andren in seiner Hand hält. ..."
    •     Bd. 23 S. 183: "... Werden die Produkte als Waren produziert, so müssen sie verkauft werden, nachdem sie produziert sind, und können die BedürfnisseTbd  des Produzenten erst nach dem Verkauf befriedigen. ..."
    •     Bd. 23 S. 185: "... Die natürlichen BedürfnisseTbdSN  selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und andren natürlichen Eigentümlichkeiten eines Landes. Andrerseits ist der Umfang sog. notwendiger Bedürfnisse, wie die Art ihrer Befriedigung, selbst ein historisches Produkt und hängt daher großenteils von der Kulturstufe eines Landes, unter andrem auch wesentlich davon ab, unter welchen Bedingungen, und daher mit welchen Gewohnheiten und Lebensansprüchen die Klasse der freien Arbeiter sich gebildet hat.44 ..."




    Band-24 Marx Das Kapital Zweiter Band (590 Fundstellen)

    Vier Stichproben

    1. S. 34: "... Das so erhaltne Geld verausgabt der Arbeiter nach und nach in einer Summe von Waren, die seine BedürfnisseTbd  befriedigen, in Konsumtionsartikeln. ..."
    2. S. 66: "... der zur Bestreitung der Privatbedürfnisse des KapitalistenTbdKlKap verausgabt wird. ..."
    3. S. 80: "...  Der Umfang der von der kapitalistischen Produktion  erzeugten  Warenmassen  wird  bestimmt durch die Stufenleiter dieser Produktion und das BedürfnisTbdSaus  der beständigen  Ausdehnung dieser letztren, nicht durch einen prädestinierten Kreis von Nachfrage und Angebot, von zu befriedigenden BedürfnissenTbdSaus.  ..."
    4. S. 95: "... Das  Quantum aber, das er kauft, hängt von seinen BedürfnissenTbd  ab;  ist er z.B. Webereibesitzer, dann von der Zusammensetzung seines eignen in der Weberei fungierenden  Kapitals, nicht von der des Spinners, von dem er kauft. ..."




    Band-25 Marx Das Kapital Dritter Band (Der  Gesamtprozeß  der kapitalistischen Produktion)

    Band 26 Vierter Band des Kapitals (3 Bde.):

    Band-26-1 Marx Theorien über den Mehrwert 1-7. Kapitel (Vierter Band des Kapitals)

    Band-26-2 Marx Theorien über den Mehrwert 8-18. Kapitel (Vierter Band des Kapitals)

    Band-26-3 Marx Theorien über den Mehrwert 19-24. Kapitel und Beilagen (Vierter Band des Kapitals)


    Band 40 Marx und Engels (Schriften und Briefe 1837-1844; viel zur griechischen Philosophie >Inhalt)
     
    • Inhaltsverzeichnis Bd. 40, S. 713: "BedürfnisTbd, Produktion,  Arbeitsteilung ... 546"
    • Bd. 40 Karl Marx Hefte zur epikureischen, stoischen und skeptischen Philosophie  ... 13
      • S. 29 Zitat Epikur: "Das, wovon sich herausstellt, daß es für die BedürfnisseTbdKl  der gegenseitigen Gemeinschaft nützlich ist, das, was als gerecht angesehen wird, das hat das Wesen des Rechts, wenn für alle dasselbe gilt. Wenn aber einer dasselbe bestimmt, es aber nicht zum Vorteil der gegenseitigen Gemeinschaft ausschlägt, so hat dies nicht mehr das Wesen des Gerechten." S.99"
      • Auszüge aus James Mills  Buch  „Elémens d'économie  politique".  Trad.  par  J. T. Parisot,  Paris  1823]
        • S. 452: "... Den Fall der Gewalt ausgenommen  -  wie  komme ich nun dazu, an einen  andren Menschen mein Privateigentum zu entäußern? Die Nationalökonomie  antwortet richtig:  Aus Not, aus BedürfnisTbd. (Das Wort Bedürfnis ist bei Marx kursiviert.) Der andre Mensch  ist auch  Privateigentümer, aber von einer andren Sache, die ich entbehre und die ich nicht entbehren kann oder will, die mir ein BedürfnisTbdSSV  (Das Wort Bedürfnis ist bei Marx kursiviert.) zur Vervollständigung  meines Daseins und Verwirklichung meines Wesens scheint. ... Die Sehnsucht nach diesen beiden Gegenständen,  d. h. das BedürfnisTbdSSV  nach ihnen, zeigt jedem der Privateigentümer, bringt es ihm zum Bewußtsein, daß er außer dem Privateigentum noch ein andres wesentliches Verhältnis zu den  Gegenständen hat, daß er nicht  das besondre Wesen ist, wofür er sich hält, sondern ein totales Wesen, dessen Bedürfnisse im Verhältnis des innern Eigentums - denn  das BedürfnisTbdSiw, Kuuu  nach einer Sache ist der evidenteste, unwiderleglichste  Beweis, daß die Sache zu meinem Wesen gehört, daß ihr Sein für mich, ihr Eigentum das Eigentum, die Eigentümlichkeit meines Wesens ist - zu allen, auch zu den Produktionen der Arbeit des andren stehn. Beide Eigentümer werden also getrieben, ihr  Privat-[>453]eigentum aufzugeben, aber es so aufzugeben, daß sie zugleich das Privateigentum bestätigen, oder das Privateigentum innerhalb des Verhältnisses des Privateigentums aufzugeben. Jeder entäußert also einen Teil  seines Privateigentums an den andern."
        • S. 454: "Das Verhältnis des Tausches vorausgesetzt, wird die Arbeit zur unmittelbaren Erwerbsarbeit. Dies Verhältnis der entfremdeten Arbeit erreicht  seine Höhe erst dadurch, daß 1. von der einen Seite die Erwerbsarbeit, das Produkt des Arbeiters in keinem unmittelbaren Verhältnis zu seinem BedürfnisTbd und zu seiner Arbeitsbestimmung steht, sondern nach beiden Seiten hin durch dem Arbeiter fremde  gesellschaftliche Kombinationen bestimmt wird; 2. daß der, welcher das Produkt kauft, selbst nicht produziert, sondern das von einem  andren Produzierte vertauscht. In jener rohen  Gestalt des entäußerten Privateigentums, des Tauschhandels, hat jeder der beiden Privateigentümer das produziert, wozu ihn unmittelbar sein BedürfnisTbd, seine Anlage und das vorhandene Naturmaterial trieb. Jeder tauscht daher gegen den andren nur den Überschuß seiner Produktion aus. Die Arbeit war allerdings seine unmittelbare Subsistenzquelle, aber zugleich auch die Betätigung seiner individuellen Existenz. Durch den Tausch ist seine Arbeit teilweise zur Erwerbsquelle geworden. Ihr  Zweck und  ihr Dasein sind verschieden geworden. Das Produkt wird als Wert, als Tauschwert, als Äquivalent, nicht mehr seiner unmittelbaren persönlichen Beziehung zum Produzenten wegen produziert. Je vielseitiger die Produktion wird je vielseitiger also einerseits die BedürfnisseTbd, je einseitiger andrerseits die Leistungen des Produzenten werden, um so mehr fällt seine Arbeit in die Kategorie einer Erwerbsarbeit, bis sie endlich nur mehr diese Bedeutung und es ganz zufällig und  unwesentlich wird, sowohl ob der Produzent in dem Verhältnis des unmittelbaren Genusses und des persönlichen BedürfnissesTbd  zu seinem Produkt steht, als auch ob die Tätigkeit, die Aktion der Arbeit selbst ihm Selbstgenuß seiner Persönlichkeit, die Verwirklichung seiner Naturanlagen und geistigen Zwecke ist.

        • In der Erwerbsarbeit liegt: 1. Die Entfremdung und Zufälligkeit der Arbeit vom arbeitenden  Subjekt; 2. die Entfremdung und Zufälligkeit der Arbeit vom Gegenstand derselben; 3. die Bestimmung des Arbeiters durch die gesellschaftlichen BedürfnisseTbdKl, die ihm aber fremd und ein Zwang sind, dem er sich aus egoistischem BedürfnisTbdSego, aus Not unterwirft und die für ihn nur die Bedeutung einer Quelle der Befriedigung für seine Notdurft, wie er für sie nur als ein Sklave ihrer BedürfnisseTbdSklave  vorhanden ist; 4. daß dem Arbeiter die Erhaltung seiner individuellen Existenz als Zweck seiner Tätigkeit erscheint und sein wirkliches Tun ihm nur als Mittel gilt; daß er sein  Leben betätigt, um Lebensmittel zu erwerben."




    Ergebnisse Selkundaerliteratur

    Heller (1976):
    S. 23f: "Zusammenfassend, was seine originalen ökonomischen Entdeckungen sind, im Vergleich zur klassischen politischen Ökonomie, zählte Marx folgende Theorien auf: 1. Der Arbeiter verkauft dem Kapitalisten nicht seine Arbeit, sondern seine Arbeitskraft. 2. Die Ausarbeitung der allgemeinen Kategorie des Mehrwerts, der Beweis dessen, daß Profit, Zins und Grundrente lediglich Erscheinungsformen des Mehrwerts sind. 3. Die Entdeckung der Bedeutung des Gebrauchswerts. (Die Kategorien Wert bzw. Tauschwert seien nicht neu, die habe er aus der klassischen politischen Ökonomie übernommen, schrieb Marx.)
        Untersucht man nun die drei Entdeckungen, die Marx sich selber zuschreibt, ist es nicht schwer nachzuweisen, daß alle drei auf irgendeine Weise auf den Begriff Bedürfnis aufgebaut sind.
    Betrachten wir zuerst den Gebrauchswert. Die Ware als Gebrauchswert wird von Marx folgendermaßen definiert: »Die Ware ist . . . ein Ding, das durch seine Eigenschaften menschliche Bedürfnisse irgendeiner Art befriedigt.«1 Ob sie Bedürfnisse des Magens oder der Phantasie sind, ist diesem Zusammenhang belanglos. Die Bedürfnisbefriedigung ist die conditio sine qua non jeglicher Ware. Es gibt keinen Wert (Tauschwert) ohne Gebrauchswert (Befriedigung von Bedürfnissen), wohl aber Gebrauchswerte (Güter) ohne Wert (Tauschwert), obwohl sie Bedürfnisse befriedigen (sie sind als eben dadurch definiert). Bereits hier sei festgestellt, daß Marx zwar mit dem Begriff des Bedürfnisses definiert, den Begriff [>24] des Bedürfnisses aber nicht. Er beschreibt es nicht einmal, was unter Bedürfnis zu verstehen ist."
     

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    Wissenschaftlicher Apparat

    Literatur

    • Originalliteratur im Text.
    • Sekundärliteratur:
      • Heller, Agnes (1976) Theorie der Bedürfnisse bei Marx. Berlin: VSA
      • Swiderski, Jana (2008) Bildung und Humanisierung der Bedürfnisse durch revolutionäre Praxis – Marx

      • in Die Bildung der Bedürfnisse. In (199–225) Die Bildung der Bedürfnisse. Bildungstheoretische, sozialphilosophische und moralpädagogische Perspektiven. DOI:    https://doi.org/10.30965/9783657764532_009
      • Ziegler, Walther (2015) Die materiellen Grundbedürfnisse. In (14-19) Marx in 60 Minuten. Norderstedt: Books on Demand [GB]
    _
    Links (Auswahl: beachte)
    • Heilmittel-Monographie: Wunsch und Wille. Heilmittel und Differentialdiagnose.
    • Die Motiv-Intensitätstheorie von Walter Toman. Kommentierter Reader.
    • Empirische Prüfung der Toman'schen Motiv-Intensitätstheorie am Beispiel Lebens- und Selbstzufriedenheit als Psychotherapieerfolgskontrolle.
    • Psychologische Wertlehre: Christian von Ehrenfels.
    • Wirtschaftliche Werte - Grundlagen und Systematik für eine vernünftige, gerechte, humane und stabile Weltwirtschaft.
    • H.H. Gossens allgemeines Bedürfnis- und Befriedigungsmodell (Grenznutzentheorie) 1854.
    • Quellenteste zur Geschichte der Ökonomie.
    • Österreichische Nationalökonomie: https://www.mises.at/.
    • Grundbedürfnisse: https://www.gluecksarchiv.de/inhalt/grundbedarf.htm




    Glossar, Anmerkungen und Fußnoten Wirtschaftswissenschaft  > Eigener wissenschaftlicher Standort. > Weltanschaulicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Uebersicht MEW Marx Engel Werke
    Quelle: https://marxwirklichstudieren.files.wordpress.com/2012/11/inhaltsverzeichnisse.pdf
    Siehe auch: [Überblick über das Werk des Karl Marx: https://www.karl-marx.name/karl-marx-werke.html]
    [Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844: https://www.mlwerke.de/me/me40/me40_465.htm]

    Band-1 (1842-1844)
    Band-2 Marx und Engels September  1844  -   Februar  1846 (Die heilige Familie;  Engels: Die Lage der arbeiten Klasse in England; Engels: Sozialismus auf dem Kontinent 507-; Engels: Beschreibung  der in neuerer Zeit  entstandenen  und  noch bestehenden  kommunistischen Ansiedlungen 521-; Engels: Zwei Reden in Elbersfeld 536; Engels: Das  kürzliche Gemetzel  in  Leipzig- Die  deutsche  Arbeiterbewegung 558; Engels: Victorias  Besuch — Die  „Königshäuser"  im  Streit  —  Krach  zwischen Vic  und  der  deutschen Bourgeoisie— Die  Verurteilung der  Pariser  Zimmerleute   562; )
    Band-3 Marx und Engels (KARL  MARX/FRIEDRICH  ENGELS.  Die  deutsche  Ideologie. Kritik der  neuesten  deutschen Philosophie in  ihren Repräsentanten Feuerbach,  B. Bauer und  Stirner, und des deutschen  Sozialismus in seinen verschiedenen Propheten  9; Kritik  der neuesten deutschen Philosophie in ihren Repräsentanten  Feuerbach,  B. Bauer und  timer    11 )
    Band-4 Marx und Engels (Vermischtes u.a. Marx Das Elend der Philosophie - gegen Proudhon; Kommunistisches Manifest)
    Band-5 Marx und Engels (Zeitungsbeiträge)
    Band-6 Marx und Engels
    Band-7 Marx und Engels
    Band-8 Marx und Engels
    Band-9 Marx und Engels
    Band-10 Marx und Engels
    Band-11 Marx und Engels
    Band-12 Marx und Engels
    Band-13 Marx (Zur Kritik der Politischen Ökonomie)
    Band-14 Marx und Engels
    Band-15 Marx und Engels
    Band-16 Marx und Engels
    Band-17 Marx und Engels
    Band 18 Marx und Engels
    Band-19 Marx und Engels
    Band-20 Marx und Engels
    Band-21 Marx und Engels
    Band-22 Marx und Engels
    Band-23 Marx Das Kapital Erster Band.
    Band-24 Marx Das Kapital Zweiter Band.
    Band-25 Marx Das Kapital Dritter Band (Der  Gesamtprozeß  der kapitalistischen  Produktion)
    Band-26-1 Marx Theorien über den Mehrwert 1-7. Kapitel (Vierter Band des Kapitals)
    Band-26-2 Marx Theorien über den Mehrwert 8-18. Kapitel (Vierter Band des Kapitals)
    Band-26-3 Marx Theorien über den Mehrwert 19-24. Kapitel und Beilagen (Vierter Band des Kapitals)
    Band-27 Marx und Engels (Briefe)
    Band-28 Marx und Engels (Briefe)
    Band-29 Marx und Engels (Briefe)
    Band-30 Marx und Engels (Briefe)
    Band-31 Marx und Engels (Briefe)
    Band-32 Marx und Engels (Briefe)
    Band-33 Marx und Engels (Briefe)
    Band-34 Marx und Engels (Briefe)
    Band-35 Marx und Engels (Briefe)
    Band-36 Marx und Engels (Briefe)
    Band-37 Marx und Engels (Briefe)
    Band-38 Marx und Engels (Briefe)
    Band-39 Marx und Engels (Briefe)
    Band-40 Marx und Engels (Ergänzungsband)
    Band-41 Marx und Engels (Ergänzungsband)
    Band-42 Marx und Engels (Ergänzungsband)
    Band-43 Marx und Engels (Ergänzungsband)
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    vindiziert  Duden: "als Eigentümer einer Sache ihre Herausgabe vom Besitzer verlangen"
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    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Bedürfnis: Begriffsanalyse, Sprachgebrauch, Modelle, Theorien bei Karl Marx.  Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/Beduerfnis/BA_BedWirtMarx.htm
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    07.01.20  Heller Zitat.
    25.12.19  Korrekturen abgeschlossen.
    24.12.19  Erstmals ins Netz gestellt.
    17.12.19  Ausgelagert und eine eigene Seite angelegt.
    07.12.19  Unter dem Eindruck von Felbers This is not Economy und Cuhels Lehre von den Bedürfnissen angelegt und mit den Ausarbeitungen begonnen.