Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
Abteilung Politische Psychologie,
Bereich Finanzen - Präambel
- Sprache -
IP-GIPT DAS=01.04.2015
Internet-Erstausgabe; letzte Änderung:
25.07.17
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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E-Mail:
sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Doku
Finanzkrise 9. Jg., 2. Quartal 2015_Service_
Überblick_
Relativ
Aktuelles_Rel.
Beständiges_
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Konzept_
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Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich
Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:
Doku Finanzkrise 2015, 9. Jahrgang, 2. Quartal
Ereignisse, Symptome, Therapie und Kommentare
zur Finanz- und Wirtschaftskrise im 34. Quartal - Beginn
8.2.2007 * Aktuelle Sachlage Juni
2013
Wem die FED gehört,
dem gehört Amerika und die halbe Welt.
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
Aktualisierung Schuldenporträt
USA (17921-2014).
Ein Gutes hat die Finanzkrise: Es ist sehr klar geworden, dass im
Westen eine Plutokratie herrscht, die die Demokratie und die SteuerzahlerIn
perfekt zu instrumentalisieren weiß.
Echte Alternativen zeigte das Forum der Alternativen beim Bankentribunal
von attac auf.
Zur Erinnerung: Im Grundgesetz Artikel 14, Abs.
(2) heißt es: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich
dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Und die bayerische Verfassung erkennt
klipp und klar im Artikel 157 (1): „Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck,
sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft.“ Und Artikel 158 setzt
noch nach: „Eigentum verpflichtet gegenüber der Gesamtheit. Offenbarer
Missbrauch des Eigentums- oder Besitzrechts genießt keinen Rechtsschutz.“
> Gemeinwohl-Ökonomie. |
___
von Rudolf Sponsel, Erlangen
_
Juni 2015 Stand
der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta
sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht * So
viel kostet Europa * Schuldenporträt
Griechenland. * Kriege
mit Geld und Währungen *
____
30.06.2015 " ...
" []
-
"Tsipras bittet um Zwei-Jahres-Kredit Um Mitternacht läuft
das Hilfsprogramm für Griechenland aus. Ministerpräsident Alexis
Tsipras beantragt einen Zwei-Jahres-Kredit – stellt dafür aber eine
Bedingung. ... [faz 30.6.15]
-
"Tsipras will Deal über zwei Jahre mit Euro-Rettungsschirm
– Hilfsprogramm läuft heute aus Nach den gescheiterten Verhandlungen
mit den Geldgebern und der Ankündigung eines Referendums stehen Griechenland
und die Eurozone vor turbulenten Tagen ... " [dS 30.9.15]
-
"Athen bittet um drittes Hilfsprogramm Die griechische Regierung
will ein zweijähriges Programm unter dem Euro-Hilfsfonds ESM beantragen.
Eurogruppenchef Dijsselbloem sagte "wegen dringender Verpflichtung" ein
TV-Interview ab. ... " [dP 30.6.15]
-
"Was passiert, wenn Athen nicht zahlt In der Nacht läuft die
Frist für die griechische Milliarden-Rückzahlung an den IWF ab.
Die Regierung Tsipras wird die Zeit ziemlich sicher verstreichen lassen.
Darauf muss IWF-Chefin Lagarde reagieren - aber wie? ... Vom IWF
gibt es noch keine offizielle Stellungnahme zur aktuellen Situation. Das
Verfahren bei nicht zurückgezahlten Raten ist aber standardisiert
und damit klar: IWF-Chefin Christine Lagarde müsste zunächst
das Führungsgremium unterrichten und den offiziellen Zahlungsrückstand
feststellen lassen. Allerdings hat sie dafür bis zu einem Monat Zeit.
... Nach dem Zahlungsausfall blieben dem IWF-Exekutivrat dann bis zu zwei
Monate Zeit, um eine offizielle Beschwerde zu formulieren. Zahlte Griechenland
auch nach 15 Monaten nicht, könnte der IWF eine Verweigerung der Zusammenarbeit
feststellen. Dann hätte er die Möglichkeit, Strafmaßnahmen
zu beschließen - etwa ein Ende der technischen Unterstützung
oder sogar ein Ende der griechischen IWF-Mitgliedschaft. ... " [ARD 30.6.15]
-
"Top-Banker: USA werden Euro-Austritt Griechenlands nicht zulassen Der
Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, hält einen
Austritt Griechenlands aus dem Euro für konsequent. Es werde jedoch
trotz all des Getöses nicht dazu kommen. Griechenland sei für
die Amerikaner geopolitisch zu wichtig. Die politisch schwachen EU-Retter
werden einlenken, glaubt Hellmeyer. ... " [DWN 30.6.15]
-
"Warum Griechenland heute nicht pleitegeht Wenn Griechenland seine
Rate nicht an den IWF zurückzahlt, ist das Land ein säumiger
Schuldner. Es passiert nicht oft, dass Kredite nicht rechtzeitig zurückgezahlt
werden. Der IWF kann ein Land nicht für bankrott erklären - das
kann nur ein Land selbst. ... " [SZ 30.6.15]
-
"Sparkassen fordern Brandmauer zum Schutz der deutschen Sparguthaben
Der
Deutsche Sparkassen- und Giroverband stellt sich gegen die Preisgabe deutscher
Sparguthaben zur Absicherung aller europäischen Risiken. Das ist zumindest
für die gesamteuropäische Einlagensicherung geplant. „Die Sparkassen-Finanzgruppe
ist nicht bereit, mit den zum Schutz der Einlagen ihrer Kunden gebildeten
Sicherungsmitteln für dritte Kreditinstitute zu haften oder für
Dritte eine Rückversicherung zu finanzieren“, so der Verband. ...
" [DWN 30.6.15]
-
"Währungsunion vor 25 Jahren Der Preis der deutschen Wiedervereinigung
Ein überhöhter Umstellungskurs überforderte die DDR-Wirtschaft
nach der Wende. Mindestens so wichtig für die Probleme waren aber
das Wegbrechen der Ostmärkte und die äusserst geringe Produktivität.
... " [NZZ 30.6.15]
29.06.2015 " ... " []
-
""Nervenkrieg" um Griechenland: Börsen brechen ein Woman stands
in front of display showing market indices at Tok Experten halten einen
"schwarzen Montag" für möglich. EuroStoxx-50 und der deutsche
Leitindex DAX starten mit deutlich Verlusten in den Montagshandel. ...
" [dP 29.6.15]
-
"Schuldenkrise Banken bleiben bis zum 6. Juli geschlossen Die Banken
in Griechenland bleiben bis zum 6. Juli geschlossen, an Automaten können
Griechen nur noch 60 Euro täglich abheben. Der Euro gibt nach, in
Japan brechen die Kurse ein. Der amerikanische Finanzminister Lew redet
Tsipras ins Gewissen. ... " [faz 29.6.15]
-
"Frust, Verunsicherung – und Hamsterkäufe Die Euro-Zone steht
vor einer Erschütterung, Athen steuert auf die Pleite zu, die Banken
sind geschlossen. In Griechenland versorgen sich die Menschen mit dem Nötigsten.
Ausländer sollen weiter an ihr Geld kommen. ... " [HB 29.6.15]
-
"""Die Troika betreibt finanziellen Terrorismus" Den Konservativen
in Spanien und Portugal droht bei den Parlamentswahlen wegen des Sparkurses
ein Debakel... " [dS 29.6.15]
-
"Peinlich für Merkel: Obama und Hollande wollen Euro-Krise lösen
In
Washington steigt die Verärgerung über das abenteuerliche Krisen-Management
von Angela Merkel. Die Unzufriedenheit geht so weit, dass nun US-Präsident
Obama mit Frankreichs Präsident Hollande die Krise selbst lösen
wollen – eine echte Blamage für Deutschland.
-
"Mr. Dax Dirk Müller: Die nächsten beiden Jahre werden für
Griechenland brutal. ... Griechenland wird das Armenhaus Europas.
Das wird zwangsläufig zu Neuwahlen führen. Sie dürfen ja
nicht vergessen: Beim Regierungsantritt von Syriza vor rund einem halben
Jahr hat die neue Regierung praktisch ein leeres Haus vorgefunden. Damals
waren Akten geschreddert, selbst die Klodeckel waren abgeschraubt. Auch
was andere Themen wie Rechtssicherheit anbelangt, sprechen wir hier bei
- bei allem Respekt vor Griechenland - von afrikanischen Verhältnissen.
... " [BO 29.6.15]
_
Aktuelle Sachlage 26. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Ueber 90 Milliarden
ELA-Notkredite. EZB untergräbt Einigung mit Griechenland.
Die EZB sorgt dafür, dass Griechenland gar kein Einlenken nötig
hat. Da dies nicht rechtens sein kann, passt es zur EU, in der offensichtlich
alles möglich ist, kein Wort, kein Vertrag, keine Regel wirklich und
verbindlich gilt. Kriegsfinanzierung der Ukraine, Insolvenzverschleppung
bei den Griechen, Erzeugung von Flüchtlingsströmen durch hemmungslose
Ausbeutung
und Knebelung Afrikas, irrwitzige EU-Erweiterung von Ländern auf
Entwicklungsländerniveau und eine gigantische Bürokratie, deren
Finanzhunger unersättlich ist. So ein Europa brauchen wir nicht. und
als erster sollte Draghi, der Ex-GoldmanSachs-Mann, ersetzt werden.
-
Draghis Dilemma In den vergangenen Wochen haben griechische Bürger
Milliarden von ihren Konten abgehoben. Der Bargeldfluss wird durch Nothilfen
der EZB aufrecht erhalten. Das angekündigte Referendum stellt die
dafür nötige Sicherheit allerdings in Frage. ... " [SZ
27.6.15]
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
_
28.06.2015 " ...
" []
-
"Referendum in Griechenland: Die Quittung für fünf Jahre Feigheit
Europa ist empört über Tsipras' Referendums-Überfall. Doch
wie konnte es dazu kommen, dass die Zukunft der Währungsunion von
der erratischen Führung in Athen abhängt? Schuld hat auch die
fortwährende Feigheit der Euro-Retter. ... " [SPON 28.6.15]
-
""Information from the European Commission on the latest draft proposals
in the context of negotiations with Greece In the interest of
transparency and for the information of the Greek people, the European
Commission is publishing the latest proposals agreed among the three institutions
(EC, ECB and IMF), which take into account the proposals of the Greek authorities
of 8, 14, 22 and 25 June as well as the talks at political and technical
level throughout the week. Discussions on this text were ongoing with the
Greek authorities on Friday night in view of the Eurogroup of 27 June 2015.
The understanding of all parties involved was that this Eurogroup meeting
should achieve a comprehensive deal for Greece, one that would have included
not just the measures to be jointly agreed, but would also have addressed
future financing needs and the sustainability of the Greek debt. It also
included support for a Commission-led package for a new start for jobs
and growth in Greece, boosting recovery of and investment in the real economy,
which was discussed and endorsed by the College of Commissioners on Wednesday
24 June 2015. However, neither this latest version of the document, nor
an outline of a comprehensive deal could be formally finalised and presented
to the Eurogroup due to the unilateral decision of the Greek authorities
to abandon the process on the evening of 26 June 2015.... " [eu-news 28.6.15]
-
"Demokratie oder Irrsinn? In Griechenland soll das Volk abstimmen,
ob es sparen will. Ist das eine Selbstverständlichkeit oder kompletter
Wahnsinn? ... " [taz 28.6.15]
-
"Keine Ausweitung der Notkredite EZB setzt Athen unter Zugzwang
Die EZB dreht den Geldhahn für griechische Banken faktisch zu. Sie
weitete den Kreditrahmen für die Nothilfen nicht aus. Es bleibt bei
den bereits gewährten 90 Milliarden Euro. Diese Summe haben die griechischen
Banken aber offenbar fast ausgeschöpft. Ohne neues Geld sitzen sie
auf dem Trockenen. Die Europäische Zentralbank (EZB) stoppt die Notkredite
an Griechenlands Banken vorerst nicht, aber sie weitet die Notkredite auch
nicht aus. ... " [TS 28.6.15]
-
"Merkel ruft alle Partei-Spitzen aus dem Bundestag zur Krisensitzung
Angela Merkel ruft alle Chefs der Parteien und Fraktionen zu einem Krisengipfel
in das Kanzleramt. Die Kanzlerin will den Politikern erklären, wie
es mit der Griechenland-Krise weitergeht. Dem deutschen Steuerzahler droht
im Fall eines Crashs ein Verlust von mindestens 80 Milliarden Euro. Es
ist erstaunlich, dass Merkel international bisher abgetaucht ist.
... " [DWN 28.6.15]
-
"Politische Dauerkrise: Merkels Euro-Strategie ist gescheitert Der
fruchtlose Gipfelmarathon in Brüssel zeigt, wie sehr sich die wirtschaftliche
Dauerkrise zur politischen Krise verschärft hat. Angela Merkels Euro-Strategie
führt zu Frust und Zynismus. ... " [SPON 28.06.15]
-
"Einmal Euro, immer Euro Im Falle eines Grexit droht eine Klageflut:
Die EU-Verträge sehen einen Austritt aus der Währungsunion nicht
vor. ... " [baz 28.6.15]
-
"Griechenland-Drama Die Angst vor dem Crash G7, EZB, Bankenaufsicht:
In den Politik- und Finanzmetropolen laufen die Telefone heiß. Was
passiert, wenn morgen die Börsen öffnen? Nach dem Scheitern der
Griechenland-Verhandlungen rechnen Börsianer mit Turbulenzen.
... " [HB 28.6.15]
-
"Beschwörung der heilen Welt: Die Erklärung der Euro-Finanzminister
In einem deklaratorischen Text beschwören die Euro-Finanzminister
die Solidität des Euro. Was sie übersehen: Am Ende werden sie
an ihren Taten gemessen, nicht an ihren Worten. ... " [DWN 28.6.15]
-
"Griechenlands Euro-Referendum: Syriza zwischen Hoffen und Bangen
Das Referendum ist beschlossene Sache. Doch nach dem Schachzug von Premier
Tsipras wird vielen Syriza-Abgeordneten erst jetzt die Tragweite der Entscheidung
klar. Sie hoffen noch immer auf ein verbessertes Angebot der Gläubiger.
... " [SPON 28.6.15]
-
"Eurovisionen Historisches Fiasko: Die Euro-Zone zerlegt sich selbst
Nach dem Chaos-Samstag bei den Euro-Finanzministern weiß niemand,
wies es weitergeht. Die Euro-Zone präsentiert sich als Truppe von
Dilettanten, die die Nerven verlieren und nicht verhandeln können
– kleine Diktatoren, die zu zittern beginnen, wenn die Kofferträger
den Raum verlassen. Man möchte von diesen Leuten nicht regiert werden.
... " [DWN 28.6.15]
-
"Griechenlandkrise: Offener Bruch Die Euro-Gruppe stoppt das Hilfsprogramm
für Athen, die Finanzminister beraten ohne ihren griechischen Kollegen.
Über Lösungen wird nicht mehr gesprochen. Es geht nur noch um
Schuldzuweisungen. ... " [SPON 28.6.15]
-
"IWF-Milliarden und EZB-Notkredite: Banges Warten auf die Insolvenz
in Athen Niemand hatte mit dem totalen Bruch gerechnet. Die nächsten
Tage sind nun entscheidend für Griechenland, vieles ist im Ungewissen
... " [dS 28.6.15]
-
"Athen: Parlament stimmt für Referendum Die Euro-Finanzminister
lehnen wegen des Referendums eine Verlängerung des Hilfsprogramms
ab. Die EZB kommt heute zu einer Krisensitzung zusammen. ...
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt am Sonntag zu einer
Krisensitzung zu Griechenland zusammen. Die EZB sorgt schon einige Zeit
dafür, dass die griechischen Banken Notkredite erhalten können.
Damit soll ein Zusammenbruch des Bankensektors verhindert werden, weil
die Griechen so viel Geld abheben. Die EZB muss nun entscheiden, ob sie
weitere Nothilfen gewährt. Dreht sie den Geldhahn endgültig zu,
spitzt sich die Lage weiter zu. ..." [dP 28.6.15]
-
"Hilfsprogramm läuft aus Griechenland steuert auf Pleite zu.
Das Hilfsprogramm für Griechenland läuft am Dienstag um Mitternacht
ersatzlos aus. Athen kommt damit in schweres Fahrwasser. Die übrigen
18 Euro-Staaten wollen alles tun, um die Integrität und die Stabilität
der Euro-Zone zu bewahren. ... " [NZZ 28.6.15]
-
"Russland-Sanktionen der EU fügen Deutschland schweren Schaden
zu Der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft fordert das sofortige
Ende der Sanktionen gegen Russland, Die Folgen übertreffen „selbst
die schlimmsten Befürchtungen“. Damit stellt sich erstmals ein Verband
explizit gegen die Russland-Politik von Angela Merkel. Der Vorsitzende
des Ost-Ausschusses, Eckhard Cordes, kündigte seinen Rücktritt
an... " [DWN 28.6.2015]
27.06.2015 " ... " []
-
"Draghis Dilemma In den vergangenen Wochen haben griechische Bürger
Milliarden von ihren Konten abgehoben. Der Bargeldfluss wird durch Nothilfen
der EZB aufrecht erhalten. Das angekündigte Referendum stellt die
dafür nötige Sicherheit allerdings in Frage. ... " [SZ
27.6.15]
-
"Der Euro in der Krise Eine Währung ohne Regeln Jede Währung
braucht einen stabilen Ordnungsrahmen mit verbindlichen Regeln. Im Falle
des Euro sind diese Regeln sukzessive ausser Kraft gesetzt worden. Das
rächt sich nun in Griechenland. ... " [NZZ 27.6.15] "Griechenland-Krise
EZB-Rat muss erneut beraten Die EZB muss aufgrund der jüngsten
Entwicklungen entscheiden, ob sie die Notkredite für die griechischen
Banken trotzdem weiter verlängern will. Tut sie es nicht, drohen Turbulenzen.
... " [NZZ 27.6.15]
-
"Euro-Retter geben auf: Keine weiteren Kredite für Griechenland
Die
Euro-Gruppe erklärt die Verhandlungen mit Griechenland für gescheitert.
Nun werde über Plan B verhandelt. Damit ist der Rauswurf Griechenlands
aus dem Euro gemeint. Wie das rechtlich funktioniert ist völlig unklar.
... " [DWN 27.6.15]
-
"Das katastrophale Ende des griechisch-europäischen Trauerspiels.
Nicht eine Maßnahme im Angebot der Gläubiger kann eine depressionsgeschüttelte
Wirtschaft wieder zu einem normalen Leben erwecken. ... Damit
haben sich, jenseits aller kleinteiligen Kompromisse, die Gläubiger
und vorneweg Deutschland vollständig durchgesetzt. Sie haben ihre
Ideologie von der Flexibilisierung, der Privatisierung und dem Rückzug
des Staates ohne Rücksicht auf die konkrete Lage und die schlimmen
Folgen der seit 2010 verschriebenen Flexibilisierungsmaßnahmen durchgedrückt.
..." [heise 27.6.15]
-
"Euro-Gruppe spricht jetzt über Plan B Die Geldgeber sind mit
ihrer Geduld am Ende: Griechenland soll keine Firstverlängerung wegen
des angekündigten Referendums bekommen. Jetzt geht die Euro-Gruppe
zum „Plan B“ über – Vorkehrungen für die Staatspleite. ... "
[HB 27.6.15]
-
"Euro-Retter fassungslos: Tsipras hat sie auf dem falschen Fuß
erwischt In Brüssel herrscht nach der Ankündigung eines Referendums
in Griechenland ohnmächtige Wut: Die Euro-Retter drohen unverhohlen
mit dem Rauswurf Griechenlands aus dem Euro. Das ist allerdings rechtlich
nicht möglich: Wegen des Einstimmigkeitsprinzips könnte Griechenland
gegen seinen Rauswurf ein Veto einlegen. Ein Desaster von historischem
Ausmaß kündigt sich an. ... " [DWN 27.6.15]
-
"Tsipras' Referendumsplan: Der Zocker Alexis Tsipras zockt:
Mit seiner spontanen Referendumsankündigung löst der griechische
Premier große Unruhe aus - in Griechenland wie im Rest Europas. Was
hat er sich dabei nur gedacht? ... " [SPON 27.6.15]
-
"Euro-Retter ratlos: Türe für Griechenland ist zu Der
Chef der Euro-Gruppe, Jeroen Dijsselbloem, hat keine Antwort auf das Referendum
in Griechenland. Die Euro-Finanzminister beraten über eine Antwort
auf den überraschenden Schachzug von Griechenlands Premier Tsipras.
... " [DWN 27.6.15]
-
"Griechen in Panik Leere Geldautomaten und Hamsterkäufe in Supermärkten
und an Tankstellen: Die Griechen glauben nicht mehr an eine Rettung
und geraten in Panik. Das schadet auch dem Tourismus – der letzte Wirtschaftsmotor
wird abgewürgt. ... " [HB 27.6.15]
-
"Nach Referendumsankündigung: Griechen stürmen Geldautomaten
Ministerpräsident Tsipras will die griechischen Bürger über
die Forderungen der Gläubiger abstimmen lassen - und sorgt damit für
Angst. Noch in der Nacht strömten viele Griechen an die Geldautomaten,
um ihr Geld abzuheben. ... " [SPON 27.6.15]
-
"Hellas-Pleite würde erst später auf Deutschland durchschlagen
Eine Staatspleite Griechenlands hätte nach Angaben aus der Bundesregierung
kaum akute Folgen für den Haushalt. Künftige Zahlungsausfälle
würden den Bundeshaushalt gestreckt über viele Jahre belasten.
Die Rückzahlung der Kredite beginnt im Jahr 2020. ... " [DMN 27.6.15]
26.06.2015 " ... " []
-
"Die Ursünde der Eurozone ... Ein Staat, der sich der Europäischen
Währungsunion anschliesst, gibt seine geldpolitische Souveränität
auf. Er verliert die Freiheit, sein Zinsniveau zu bestimmen, seine Währung
abzuwerten, seine Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz («lender
of last resort») zu benutzen. Der Verlust dieser Freiheit kann nur
kompensiert werden, wenn der betreffende Staat Teil eines grösseren
Fiskalgebildes wird, mit definierten Transfer-Zahlungsflüssen, die
Ungleichgewichte in der wirtschaftlichen Dynamik lindern. ... " [baz 26.6.15]
-
"Bittere Stunden für Tsipras Griechenlands Premier Alexis Tsipras
erlebt beim Treffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel heftige
Kritik. Länder wie Portugal oder Irland greifen Tsipras scharf an.
Tsipras schlug offenbar einen Sondergipfel zu Griechenland vor, konnte
sich allerdings nicht durchsetzen. Im Falle einer Einigung ist absehbar,
dass Griechenland nicht die komplette Kreditsumme auf einmal erhält.
Stattdessen soll es einzelne Summen nur bei verabschiedeten Teilreformen
geben. ... " [SZ 26.6.15]
-
"EU-Gipfel gibt Athen letzte Frist bis Samstag Das Hilfsprogramm
für Griechenland läuft kommenden Dienstag aus. Derweil spricht
Finanzminister Varoufakis von "seltsamen Forderunger" der Gläubiger.
... " [dP 26.6.15]
-
"EU will militärische Strukturen gegen die Bürger aufbauen
Die frühere Grüne EU-Abgeordnete Patricia McKenna aus Irland
warnt vor einer schleichenden Militarisierung der EU. Die Bürgerrechte
werden systematisch ausgehöhlt, militärische Strukturen entstehen.
Es sei Zeit für den massiven Widerstand. Sie ermuntert linke Euro-Skeptiker,
sich für die Menschen- und Bürgerrechte mit äußerster
Entschlossenheit einzusetzen. ... " [DWN 26.6.15]
-
"Wie die Griechen: Anleihen der Bundesländer finden keine Käufer
Erneut konnte eine Anleihe der Bundesländer nicht im gewünschten
Maß platziert werden. Immer mehr Länder-Emissionen scheitern.
Im letzten Jahr fingen einige Bundesländer an, die so genannten Spreads
bei der Emission, also den Zinsabstand zu vergleichbaren Papieren, so stark
auszureizen, dass immer mehr Anleihenemissionen kaum noch Abnehmer fanden.
... " [DWN 26.6.15]
-
"Griechen unter Druck: Entscheidung auf Samstag verschoben Der Schuldenstreit
mit Griechenland erfährt eine neue Wendung. Nun wird am Wochenende
noch einmal beraten. Der Vorteil: Die Börsen und Banken haben geschlossen.
... " [DMN 26.6.15]
-
"Deutsche Wirtschaft fordert sofortigen Stopp der Russland-Sanktionen
Für den Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft „übertreffen die
aktuellen Entwicklungen selbst unsere schlimmsten Befürchtungen“.
Die Exporte dürften 2015 um neun Milliarden Euro einbrechen. Daher
fordere man einen sofortigen Stopp der Strafmaßnahmen. ... " [DWN
26.6.15]
-
"Ökonom Flassbeck: "Es ist nicht nur Griechenland" Für
den Ökonomen Heiner Flassbeck sind die wahren Probleme der Eurozone
nicht in Athen, sondern in Berlin zu suchen ... Auf Dauer ist
das die einzige Lösung. In Deutschland müssen jedes Jahr die
Löhne um fünf Prozent steigen und das für zehn Jahre. Dann
haben die anderen Länder die Möglichkeit, wieder auf eine normale
wirtschaftliche Entwicklung zu kommen – vor allem Italien und Frankreich.
... " [dS 26.6.15]
-
"Fünf Thesen für einen besseren Kapitalismus In Deutschland
zeichnet sich ein Unbehagen am Kapitalismus ab. Ähnliches ist auch
in anderen Industriestaaten zu beobachten. Kaum ein Wahlvolk stellt die
Marktwirtschaft in Frage und doch drängt es den Souverän nach
Veränderung. Es ist Zeit für Reformen auf den fünf wichtigsten
Feldern. ... " [SZ 26.6.15]
-
"Verschuldung der chinesischen Provinzen Licht in Chinas Schulden-Labyrinth
Bisher
war es Chinas Provinzen verboten, Anleihen auszugeben. Sie mussten sich
auf undurchsichtigen Wegen Geld besorgen. Peking sorgt nun für mehr
Transparenz, lässt aber einige Fragen unbeantwortet. ... " [NZZ
26.6.15]
25.06.2015 " ... " []
-
"Griechenlandkrise: Gläubiger stellen Tsipras vor die Wahl
Die Euro-Gruppen-Sitzung war "komatös", die Gläubiger wollen
nicht mehr: Sie haben Griechenland ein Angebot gemacht, das wirklich das
letzte sein soll. Nun ist Premier Tsipras am Zug. ... " [SPON 25,6,15]
-
"Griechenland-Krise Griechen bleiben hart - die Geldgeber auch Die
Eurogruppe hat ihre Griechenland- Gespräche schon wieder unterbrochen.
Vor dem Wochenende gibt es wohl kein Ergebnis. Und was passiert, wenn eine
Einigung zu spät für Griechenland kommt? ... " [faz 25.6.15]
-
"USA erhöhen den Druck: Angela Merkels Schicksal hängt an
Griechenland Washington erhöht den Druck auf Angela Merkel: Sie
müsse Griechenland aus politischen Gründen im Euro halten, wenn
sie weiter eine Rolle in der Weltpolitik spielen will. Besonders gefährlich
für Merkel: Erstmals äußert sich ein hochrangiger Nato-Führer
besorgt über die chaotische Lage in der EU. ... " [DWN 25.6.15]
-
"Griechenland-Krise Immer noch kein Durchbruch im Schuldenpoker
Die Hängepartie im griechischen Schuldenstreit geht vorerst weiter.
Auch die nächtlichen Gespräche blieben ergebnislos. Zankapfel
sind Forderungen des IMF nach Haushaltseinsparungen, gegen die sich Tsipras
sperrt. ... " [NZZ 25.6.15]
-
"Verhandlungen zwischen Griechenland und Geldgebern gehen in die nächste
Runde Die Hängepartie geht weiter: Eine Einigung zwischen der
griechischen Regierung und den Geldgebern steht nach wie vor aus. Am Donnerstag
wird weiterverhandelt... " [dS 25.6.15]
-
"„Ein Grexit wäre heilsam“ Die Rettung Griechenlands hängt
am seidenen Faden, mal wieder. Viele Investoren wünschen sich nur
eins: eine Entscheidung. Egal, wie die ausfällt. Dirk Müller,
Max Otte und Hendrik Leber über die Folgen für die Märkte.
... " [HB 25.6.15]
-
"Die quälende Suche nach einem Kompromiss Fortschritte brachte
auch das zweite Treffen der EU-Finanzminister in dieser Woche nicht. Alexis
Tsipras plant offenbar Gespräche auf Chefebene. Die Zeit wird knapp
auf der Suche nach einer Lösung der Griechenland-Krise. ...
" [HB 25.6.15]
-
"Euro-Poker: Griechische Medien wittern Rauswurf-Strategie Wollen
es die Europartner auf ein Scheitern der Verhandlungen mit Athen ankommen
lassen? Das unterstellen Zeitungen in Griechenland. Selbst die Opposition
spricht von Demütigung. ... " [SPON 25.6.15]
-
"EZB räumt ein: Pulver verschossen, Arsenal leer Die EZB hat
ihre Möglichkeiten zur Eindämmung der Krise ausgeschöpft,
sagt der Niederländer Klaas Knot. Noch seien keine Asset-Blasen zu
erkennen. Doch mittelfristig sei die Geldschwemme mit zu hohen Risiken
verbunden. " [DWN 25.6.15]
-
"Bundesregierung lehnt gemeinsame Einlagen-Sicherung vorerst ab
Die Bundesregierung lehnt die von den fünf EU-Präsidenten vorgeschlagene
gemeinsame europäische Einlagensicherung ab. Das hat allerdings nichts
zu besagen: Man erinnere sich an die Aussage von Angela Merkel, mit ihr
werde es keine Pkw-Maut geben. Mit der Einlagensicherung haften deutsche
Sparer für europäische Banken. ... " [DWN 25.6.15]
24.06.2015 " ... " []
-
"Griechenland Eine Rettung, die das Problem nicht löst Auch
wenn es für Griechenland jetzt wahrscheinlich doch wieder eine „Lösung“
gibt und selbst kleine Reformzusagen bejubelt werden: Aus der Welt ist
die Krise damit nicht. Die Frage eines Grexits schwelt weiter." ... " [faz
24.6.15]
-
"Notkredite verlängert EZB stützt griechische Banken weiter
Auch
am Mittwoch hat die EZB den griechischen Banken Nothilfe gewährt.
Solange eine Lösung des Konflikts zwischen Athen und seinen Gläubigern
noch möglich ist, dürfte sie hier weiter die Stellung halten.
... " [NZZ 24.6.15]
-
Griechische Notenbank heuert Söldner für Banken-Panik an
Die Notenbank in Athen hat die britische Sicherheits- und Söldnerfirma
G4S damit beauftragt, im Falle einer Banken-Panik die Bargeldversorgung
des Landes sicherzustellen. Das Unternehmen war schon in Guantanamo Bay
und bei der Niederschlagung von Demonstrationen im Einsatz. ... " [DWN
24.6.15]
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"Griechenland Piketty fordert große europäische Schuldenkonferenz
Für den französischen Ökonom Thomas Piketty können
die wirtschaftlichen Probleme Europas nur mit einem großen Schuldenschnitt
gelöst werden. Deutschlands Haltung in der Griechenland-Frage kritisiert
er. ... " [faz 24.6.15]
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"In Griechenland droht eine verschärfte Depression Was als
Reform und Rettungspaket für Griechenland angedacht war, wirkt als
Programm zur massiven Verschärfung der Depression. Alle Beteiligten
sind in falschen Konzepten gefangen und scheinen frei von Kenntnissen der
Geld- und Finanzpolitik und ihrer Interaktion zu agieren. Wir erleben in
Griechenland die größte Fehlleistung der Wirtschaftsgeschichte
seit den 1930er Jahren. ... " [DWN 24.6.15]
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"Philosoph Precht gegen Ökonom Sinn „Der Grexit ist die Rettung
Griechenlands“ Die Verhandlungen zu Griechenland sind in vollem Gange.
Doch auch in Deutschland liefern sich Philosoph Richard David Precht und
Ökonom Hans-Werner Sinn einen Schlagabtausch über den Grexit
– mit klar verteilten Rollen. ... " [HB 24.6.15]
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"Griechenland: Zwei Drittel der Euro-Kredite gingen in Konsum und Kapitalflucht
Die
Behauptung, der Großteil der Kredite an Griechenland sei direkt wieder
den Euro-Gläubigern zugeflossen, ist falsch: Tatsächlich sind
66 Prozent aller Kredite im Land geblieben und wurden für den Konsum
und zur Kapitalflucht genutzt. Nur ein Drittel ging an die Banken. ...
Nach Angaben der EU-Kommission sind bisher 228 Milliarden an öffentlichen
Krediten an die griechische Staatskasse vergeben worden. Hinzu kommen die
sogenannten Target2-Kredite, was zusammen derzeit einen Betrag von 325
Milliarden Euro ergibt. ..." [DWN 24.6.15]
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"Gastkommentar von Axel Weber Inflation ist kein Selbstzweck Egal
ob Fed, EZB oder SNB – die Notenbanken sind zunehmend dazu übergegangen,
die Preise systematisch zu erhöhen. Warum Inflationsziele problematisch
sind und sogar für Instabilität sorgen könnten. ... " [HB
24.6.15]
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"Schlechte Stimmung: Ifo-Index fällt überraschend stark
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich ein. Das wichtigste
Konjunkturbarometer, der Ifo-Index, ist im Juni zum zweiten Mal in Folge
gesunken - und zwar deutlich stärker als erwartet. ... " [SPON
24.6.15]
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"OECD-Studie Lebensversicherer spielen mit dem Leben Die internationale
Wirtschaftsorganisation OECD findet klare Worte: Lebensversicherern drohen
Insolvenzen. Die Suche nach Rendite werde zu riskant. Was bedeutet das
für Ihren Vertrag? ... " [HB 24.6.15]
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"US-Senat ebnet Weg für Freihandelsabkommen Ein entsprechendes
Gesetz für ein beschleunigtes Verfahren für Verabschiedung von
TTIP und TPP ist in Griffweite ... " [dS 24.6.15]
23.06.2015 " ... " []
-
Inzwischen 89 Milliarden "Notkredite" an Griechenlandsbanken zur Insolvenzverschleppung
durch die EZB. "Die Unions-Bundestagsfraktion hat eine ungewöhnlich
deutliche Forderung an die Adresse der Europäischen Zentralbank (EZB)
gerichtet und die Notenbank dazu aufgefordert, die Nothilfekredite für
Griechenland zu stoppen. Stattdessen verlangte Fraktionsvize Ralph Brinkhaus
angesichts der hohen Mittelabflüsse aus dem Land Kapitalverkehrskontrollen.
... " [Finanztreff 23.6.15]
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"Notkredite erneut erlaubt EZB lässt griechische Banken nicht fallen
Solange eine Lösung des Konflikts zwischen Athen und seinen Gläubigern
noch möglich ist, lässt die EZB eine Stützung der griechischen
Banken zu. ... " [NZZ 23.6.15]
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"Griechenland: Draghis Nöte mit den Notkrediten Weil die Griechen
ihre Euro in Sicherheit bringen, herrscht im griechischen Bankensystem
fast schon Anarchie. Die EZB erlaubt weitere Erhöhungen der Liquiditätshilfen
für griechische Banken nur noch tröpfchenweise in Tagesrationen.
Denn sie werden von Tag zu Tag fragwürdiger. ... " [dP 23.6.15]
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"Der Grexit ist unter den aktuellen Gegebenheiten das Beste, was Europa
passieren kann. Wenn Frau Merkel diesen Euro-Restabilisierungsprozess
professionell einleitet und begleitet - und so etwas kann sie gut - wird
sie zur Mutter Courage der Eurozone und ihrer Finanzmärkte.
... " [BO 23.6.15]
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"Athens Reformplan spaltet seine Gläubiger Die EU hofft auf
eine Einigung im Schuldenstreit mit Athen. Doch der IWF ist verärgert,
dass die Kommission mit ihrer positiven Bewertung des Reformplans vorangeprescht
ist. Denn viele Maßnahmen seien zu unkonkret. ... " [HB 23.6.15]
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"Griechenlands Schuldenkrise Athener Ökonomen kritisieren Kompromiss
Der
geplante Brüsseler Kompromiss sorgt bei griechischen Ökonomen
für Kopfschütteln. Eine Reihe von hausgemachten Problemen könnte
damit sogar vergrößert werden. ... " [faz 23.6.15]
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"Angst vor Kapitalkontrollen: Die Griechen räumen ihre Banken leer
Während die Athener Regierung und ihre Gläubiger über die
Auszahlung von sieben Milliarden Euro streiten, heben die Griechen jeden
Monat ein Vielfaches dieser Summe von ihren Konten ab. Um den Trend zu
stoppen, bräuchte das Land dringend Kapitalkontrollen. ... " [SPON
23.6.15]
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"Die EZB hat griechische Spielchen satt Die EZB genehmigt den geldknappen
griechischen Banken einen weiteren Notkredit. Die Entscheidung fällt
jetzt auf Tagesbasis. Das Signal: Die Notenbanker haben die griechischen
Spielchen satt. ... " [HB 23.6.15] RS: Wirklich?
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"Nun geraten auch Athens Gläubiger aneinander Der Internationale
Währungsfonds wirft der EU-Kommission vor, dass sie die mögliche
Einigung mit der griechischen Regierung verwässere. Aus EU-Kreisen
wiederum gibt es Kritik am Währungsfonds. ... " [SZ 23.6.15]
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"Ökonomen warnen vor „faulem Kompromiss“ mit Griechenland Selbst
wenn Griechenland und seine Gläubiger sich in dieser Woche noch einigen
- von einer stabilen Lösung ist man auch dann noch weit entfernt,
befürchten führende deutsche Ökonomen. Das Regelwerk der
Währungsunion werde weiter beschädigt. ... " [faz 23.6.15]
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"Tsipras sucht neue Regierungspartner für Schuldenpakt Noch
hat die EU nicht Ja gesagt zum Finanzabkommen mit Griechenland, doch in
Athen bereitet sich Tsipras auf die nächste Auseinandersetzung vor:
Die Partei rebelliert, der Verlust der Regierungsmehrheit droht... " [dS
23.6.15]
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"«Euro-Zone hat ein Stabilitätsproblem» Griechenland
dürfte vorerst dem Bankrott entgehen. Doch die Probleme sind nicht
gelöst. Die Euro-Zone hat ein Stabilitätsproblem, wie Peter A.
Fischer, Leiter der NZZ-Wirtschaftsredaktion, erklärt.
... " [NZZ 23.6.15]
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"Grexit könnte Portugal gefährlich werden Portugal wird
gern als Musterschüler der Sparprogramme bezeichnet. Die Regierung
des Landes gab sich entsprechend hart, als es darum ging, Griechenland
mit einem Schuldenschnitt entgegenzukommen. Doch ohne Folgen wäre
ein Grexit für Portugal auch nicht. Im Gegenteil, das Land würde
Experten zufolge sogar erheblich darunter leiden. ... " [DMN 23.6.15]
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"Falcianis SwissLeaks Der große Bankdatenraub Im Herbst
2008 raubte der Bankangestellte Hervé Falciani die HSBC Private
Bank in Genf aus. Er stahl kein Geld, er stahl etwas viel Wertvolleres:
die Daten der Kunden. Durch seine Tat versetzte er dem Schweizer Bankgeheimnis
den Todesstoß. Ein Niedergang mit globalen Folgen. Auf welcher Seite
stehen Sie im großen Bankdatenraub? ... " [arte 23.6.15]
22.06.2015
" ... " []
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"Draghi könnte auch anders Derzeit hält die Europäische
Zentralbank die griechischen Banken nur mit Notkrediten von inzwischen
fast 87 Milliarden Euro am Leben. Kommt es in Griechenland zur Staatspleite,
würde aber auch der Finanzsektor gleich mit kippen. Insgesamt könnten
der EZB so Verluste von an die 100 Milliarden Euro entstehen. ...
" [SZ 22.6.15]
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"Krisengipfel zu Griechenland: Euro-Gruppe erwartet Einigung nicht vor
Donnerstag Es gibt immer noch eine Frist nach dem Ende der Frist,
zumindest für Griechenland. Mit dem jüngsten Sparvorschlag hat
Athen die Euro-Finanzminister überrumpelt, deshalb soll nun frühestens
am Donnerstag darüber entschieden werden. ... " [SPON 22.6.15]
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"Griechenland-Krise Tsipras Vorschläge sind erst ein Schritt in
die richtige Richtung Nachdem am Morgen Zuversicht geherrscht hatte,
hat die Krisensitzung der Finanzminister keine Lösung gebracht. Die
Staatschefs der Euro-Länder haben auch keine wesentlichen Fortschritte
erzielt: Der Verhandlungsmarathon geht weiter. ... " [NZZ 22.6.15]
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"Die unerträgliche Leichtigkeit der Krise Muss erst ein Land
pleitegehen, damit Regierungen – wie die griechische – erkennen, dass sie
gemeinsame europäische Verantwortung tragen? ... " [dP 22.6.15]
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"Banken-Analyst: USA haben Machtwort zu Griechenland gesprochen
Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, kommt in einer Analyse
der Griechenland-Krise zu dem Ergebnis, dass die US-Regierung den Euro-Rettern
am Wochenende klargemacht haben dürfte: Der Konflikt müsse beendet
werden. Die Gründe: Ohne Griechenland als „Flugzeugträger“ im
Mittelmeer wäre die Nato im Schwarzen Meer nachhaltig destabilisiert.
... " [DWN 22.6.15]
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"Chronologie: Zahlreiche Sondertreffen und doch keine Einigung In
den vergangenen Monaten wurde fieberhaft nach einer Lösung aus der
Krise gesucht. Bisher aber ohne Erfolg. ... Jänner ... Februar ..
März ... April ... Mai ... Juni .... " [dP 22.6.15]
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"Gipfel zur Schuldenkrise Tag ohne Entscheidung Griechenlands Vorschläge
für neue Reformen kamen um kurz nach zwölf – zu spät für
die Kreditgeber. So schrumpfte das Treffen der Staats- und Regierungschefs
zum "Beratungsgipfel" zusammen. Trotzdem macht sich vorsichtiger Optimismus
breit. ... " [faz 22.6.15]
-
"Habermas: Warum Merkels Griechenland-Politik ein Fehler ist Nicht
Banken, sondern Bürger müssen über Europa entscheiden, das
fordert der berühmte Philosoph Jürgen Habermas. Angela Merkel
habe die Krise mitverursacht. Der Kanzlerin seien die Anlegerinteressen
wichtiger als die Sanierung der griechischen Wirtschaft.
-
"Merkel spricht nur noch von "Beratungsgipfel" Im griechischen Schuldendrama
beraten die Euro-Staats- und Regierungschefs seit dem frühen Abend.
Kanzlerin Merkel stufte das Treffen bereits vorher zu einem "Beratungsgipfel"
herab, auf dem es keine Ergebnisse geben werde. Möglicherweise werden
aber Ende der Woche Beschlüsse gefasst.... " [TS 22.6.15]
-
""Wie sollen wir ohne Vorschläge etwas vorbereiten?" Der EU-Gipfel
will in der Griechen-Krise endlich vorankommen. Nur: Die Teilnehmer haben
keine Basis, auf der sie entscheiden könnten. Die Reformvorschläge
aus Athen kamen spät. Vielleicht zu spät. ... " [Welt 22.6.15]
-
"Szenarien für Griechenland: ... und am Ende muss es wieder Draghi
richten Was passiert, wenn die Krisengespräche zwischen Griechenland
und den Geldgebern scheitern? Dann müssten die Notenbanker über
das Schicksal des Landes entscheiden. ... " [SPON 22.6.15]
-
" ... " []
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Aktuelle Sachlage 25. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Fehlkonstruktion
EU Die Grundidee war gut. Und über 50 Jahre Jahre Frieden
waren und sind auch gut, sehr gut. Dann aber haben Verantwortung und
Verstand ausgesetzt. Wer eine Währungsunion will, muss zuerst dafür
sorgen, dass die erforderlichen wirtschaftlichen und finanzpolitischen
Rahmenbedingungen von allen erfüllt werden. Diese waren und sind aber
bei vielen Ländern nicht erfüllt, Prototyp Griechenland,
das sich in die EU getrickst hat und alle Verantwortlichen haben es geduldet,
vielleicht sogar gewollt oder weggeschaut, wie man beim Flüchtlingsproblem
mit inzwischen 23000 Ertrunkenen im Mittelmeer und in Afrika wegschaut,
an dessen Wirtschaftssterben und Landraub die EU durch ihren supranationalen
Egoismus wesentlichen Anteil hat. Keiner hält sich an Verträge,
auch die Deutschen und Franzosen nicht. Es war der größte Fehler
Helmut Kohls, sich die DM und die Bedeutung der Bundesbank von den Franzosen
als Preis für ihre Wiedervereinigungszustimmung wegnehmen zu lassen
(mehr bei Dirk Müller Showdown, Kapitel Europa am Scheideweg).
Jetzt haben wir die totale Katastrophe mit der FEDisierung
der EZB. Die Milliardäre und Millionäre haben letztes Jahr ein
stolzes Wachstum von 13% hingelegt, offenbar das wichtigste Anliegen der
Notenbanken (FED, EZB, BOJ). Wir brauchen ein neues Europa mit klaren,
verbindlichen und sinnvollen Rahmenkriterien, einer staatlichen Insolvenzordnung
und einer EZB und EU, die nicht nur Steuerzahler und Sparer schröpft,
damit die Aktienmärkte und die Superreichen noch reicher werden bis
zum nächsten Zusammenbruch. Und wir brauchen nicht nur ein völlig
neues Banken- und Geldsystem, sondern auch eine grundlegende Neuorientierung
der Staatshaushaltswirtschaft. Aber dazu muss es wohl erst noch richtig
krachen, wobei einiges dafür spricht, das man dann einfach erneut
so weiter macht.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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21.06.2015
" ... " []
-
"Währungsraum in der Krise: Ein Plan für eine stabile Eurozone
Europa stolpert von Krise zu Krise, statt sich dauerhaft tragfähige
Strukturen zu geben. Konzepte dafür liegen auf dem Tisch - doch sie
scheitern am Egoismus nationaler Eliten. ... " [SPON 21.6.15]
-
"Der Grexit als erster Akt der finalen Zerstörung der EU Der
Gipfel der Euro-Retter am Montag läuft Gefahr, der EU den vielleicht
finalen Schuss zu verpassen: Sowohl der Befehl von weiterer Austerität
als auch der Grexit führen zu einer beispiellosen Werte-Vernichtung
in Europa. Basierend auf einer stümperhaft falschen Analyse schickt
sich die EU zur finalen Zerstörung an. Sie wäre die ultimative
Konsequenz einer von Anfang an falsch geführten Krisenpolitik. Die
Folgen werden noch Generationen an Europäern spüren. ... " [DWN
21.6.15]
-
"Griechenland-Krise Schwarzpeterspiel vor dem Krisengipfel Die griechische
Regierung geht mit einer kommunikativen Grossoffensive in die finale Verhandlungsrunde
mit den Kreditgebern. Aus Athener Optik liegt der Schlüssel für
eine Einigung in Deutschland. ... " [NZZ 21.6.15]
-
"Das in Deutschland selten bemerkte, eigentliche Drama der Griechen
Der eigentliche soziale Skandal in Griechenland ist eine sehr breite wohlhabende
Schicht, die man nach internationalem statistischen Gebrauch als das „oberste
Fünftel“ anspricht, und die ihren Wohlstand über die Krise bewahrt
hat und, vor allem in den freien und selbstständigen Berufen, wie
die Superreichen Steuerzahlungen vermeidet. ... " [DWN 21.6.15]
-
"„Für die Gläubiger wird es jeden Tag teurer“ PremiumClemens
Fuest ist Deutschlands begehrtester Ökonom. Im ersten Interview nach
der Entscheidung, Hans-Werner Sinn als Ifo-Chef zu beerben, stellt er klar:
Die Euro-Zone ist stabil genug, um einen Grexit zu verkraften. ... " [HB
21.6.15]
-
"Schuldenkrise Athen muss Gehälter und Renten kürzen Selbst
im Falle einer Einigung am Montag kann die Regierung nach Informationen
der F.A.S. die Juni-Bezüge für Rentner und Beamte nicht mehr
voll auszahlen. Athen fehlen am Monatsende bis zu 3,6 Milliarden Euro.
Auch die fällige IWF-Rate wird Griechenland nicht begleichen können.
... " [faz 21.6.15]
-
"Griechisches Endspiel in Brüssel Das letzte Kapitel der griechischen
Tragödie hat begonnen. Wenn es beim Sondergipfel am Montag zu
keiner Einigung kommt, könnten die griechischen Banken kollabieren
- und mit ihnen der ganze Staat.... " [dP 21.6.15]
-
"EU bringt Reform des Euro-Systems auf den Weg Die EU will das Währungssystem
krisenfest machen. Im Fünf-Präsidenten-Bericht fordern die Chefs
von Kommission, EZB und Co. mehr Kontrolle über Haushalte und weniger
Souveränität der Nationalstaaten. ... " [Welt 21.6.15]
-
" ... " []
20.06.2015
" ... " []
-
"Schweiz simuliert Zerfall der EU und erwartet Unruhen in Europa
Manchmal haben Außenstehende den besseren Blick für die Gefahr:
Die Schweizer Armee bereitet überraschend ein Manöver vor, das
den Zusammenbruch der EU simulieren soll. Für diesen Fall rechnen
die Schweizer mit Plünderungen, Unruhen und ethnischen Spannungen.
... " [DWN 20.6.15]
-
"„EZB kann sich Staatsbankrott nicht leisten“ Griechenland ist von
der Pleite bedroht und im deutschen Lager mehren sich die Stimmen für
einen Grexit. Der griechische Staatsminister sagt, die EZB könne das
nicht zulassen. Die Ereignisse im Liveblog. ... " [HB 20.6.15]
-
"Merkel dämpft Hoffnungen auf Griechenland-Gipfel Deutsche
Kanzlerin und EU-Ratspräsident Tusk halten Treffen am Montag nicht
für letzten Schritt ... " [dS 20.6.15]
-
"Die Stunde der Opportunisten: Macht die Griechen fertig! Man
könnte den Glauben an die Demokratie verlieren: Die Sprüche,
mit denen europäische Politiker die Griechen diffamieren, entlarven
die Volksvertreter als blanke Opportunisten. Die Schamlosigkeit kennt keine
Grenzen. Das Ressentiment dominiert das Denken. Zynismus pur ist der neue
Geist der politischen Eliten. Erst kommt das Fressen. Dann das Rülpsen.
Und dann lange nichts mehr. ... " [DWN 20.6.15]
-
"Griechenland: EZB wird Banken nicht fallen lassen Binnen eines
Tages hob die griechische Bevölkerung 1,7 Milliarden ab. Insidern
zufolge sei eine Öffnung der Banken am Montag nicht sicher. ... "
[dP 20.6.15]
-
"Schuldenstreit: USA drängen Griechenland und seine Gläubiger
zur Einigung Kurz vor dem Euro-Krisengipfel nehmen die USA beide Seiten
im Schuldenstreit in die Pflicht: Sowohl Griechenland als auch seine Geldgeber
müssten bereit zu Kompromissen sein. Kanzlerin Merkel dämpfte
hingegen die Erwartungen. ... " [SPON 20.6.15]
-
"Goldman Sachs menschlich: Praktikanten arbeiten nur noch 17 Stunden
täglich Der US-Investor Goldman Sachs will die Arbeitszeiten seiner
Praktikanten auf 17 Stunden pro Tag begrenzen. Im Jahr 2013 verstarb ein
Praktikant aufgrund von Überarbeitung. Er hatte 72 Stunden am Stück
gearbeitet. ... " [DWN 20.6.15]
-
"Fed-Bankerin: US-Wirtschaft kann geringe Zinserhöhung verkraften
Die Anhebung des Schlüsselzinses um 0,25 Prozent ist verkraftbar,
sagt Loretta Mester ... " [dS 20.6.15]
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"Verwendung unbekannt: EU-Steuerzahler überweisen 600 Millionen
Euro an Ukraine Die EU meldet stolz die bevorstehende Überweisung
von 600 Millionen Euro an die Ukraine. Das Geld kommt vom Steuerzahler,
die Verwendung kann nicht kontrolliert werden. EU-Steuergelder wurden bereits
für den Bau der Mauer gegen Russland und die inzwischen insolvente
staatliche Eisenbahn gesteckt. ... " [DWN 20.6.15]
-
"Großbritannien: Bürger demonstrieren gegen Sparpolitik der
Regierung In der britischen Hauptstadt London sind am Samstag zehntausende
Bürger auf die Straße gegangen, um gegen die Sparpolitik der
Regierung zu demonstrieren. Diese will nach vorangegangenen Kürzungen
weitere umgerechnet 16,8 Milliarden Euro bei den Sozialleistungen streichen.
... " [DMN 20.6.15]
19.06.2015
" ... " []
-
"EZB kann nicht mehr sagen, ob griechische Banken am Montag noch öffnen
Die
EZB verschärft die Tonart in der Euro-Krise deutlich: Der französische
Zentralbanker Benoit Coeuré weiß nicht, ob die griechischen
Banken am Montag noch öffnen könnten. Die EZB befürchtet
eine Banken-Panik in Griechenland und beruft spontan eine Krisen-Sitzung
ein. ... " [DWN 19-6-15]
-
"„Der Sondergipfel am Montag kommt zu spät“ Die Bargeld-Abhebungen
in Griechenland haben sich in den vergangenen Tagen beschleunigt, die EZB
tagt in einer Not-Konferenz zur Lage der Geldhäuser. Die Lage der
griechischen Banken spitzt sich zu. ... " [HB 19.6.15]
-
"Griechischer Parlamentsausschuss nennt Schulden „illegal“ Ein Prüfausschuss
des Parlaments in Athen lehnt die Rückzahlung der Schulden Griechenlands
kategorisch ab. Unterdessen wächst der Druck auf die Regierung, vor
dem neu einberufenen Krisengipfel am Montag frische Vorschläge zu
präsentieren. ... " [faz 19.6.15]
-
"Griechen heben an einem Tag eine Milliarde Euro ab Griechenlands
Banken brauchen offenbar deutlich mehr Geld als noch am Mittwoch gedacht.
Allein am Donnerstag sollen über eine Milliarde Euro abgehoben worden
sein. Die EZB plant deshalb noch am Freitag eine Krisen-Telefonschaltung.
Thema sollen neue Nothilfekredite für griechische Banken sein. Insider
berichten, dass innerhalb der EZB die Sorge steigt, dass die griechischen
Banken kommende Woche nicht mehr öffnen können. ... " [SZ 19.6.15]
-
"Stimmen zur Schuldenkrise „Nach einem Grexit wird der Euro stabiler“
Wenn die griechische Regierung nicht einlenkt, sollte das Land lieber den
Euro verlassen, sagen wichtige Vertreter der deutschen Wirtschaft. Auch
Russland schaltet sich ein. ... " [faz 19.6.15]
-
"Griechenland-Krise Tsipras entgleitet die Kontrolle Die Menschen
in Griechenland verlieren das Vertrauen in ihre Regierung. Diese zeigt
sich weiterhin nonchalant und lässt Verhandlungen platzen. Anstatt
eine Lösung zu suchen, reist Tsipras lieber zu Putin. ... "
[NZZ 19.6.15]
-
"Geschichte der Staatspleiten Korinthenkrise machte Griechen fertig
Den meisten Staatspleiten ging ein Krieg voraus. In Griechenland war 1893
der Einbruch des Korinthen-Exports schuld. Wenn ein Staat pleitegeht, hat
das oft dramatische Folgen für seine Bürger, vor allem für
die, die ohnehin nicht viel haben. Hunger, Unruhen, sozialer Niedergang.
Aber es gibt auch interessante Geschichten zu erzählen, nicht zuletzt
aus Griechenland. ... " [taz 19.6.15]
-
"Dänemark: Opposition um Rasmussen gewinnt Parlamentswahl Ministerpräsidentin
Helle Thorning-Schmidt hat eine Wahlniederlage erlitten. Sie gab kurz nach
der Wahl bekannt, ihren Vorsitz bei den Sozialdemokraten niederzulegen.
Die nationalistische Dänische Volkspartei des Landes ging als Gewinner
des Abends bei den Parlamentswahlen hervor. ... " [DMN 19.6.15]
-
"Katastrophale Sanktionspolitik der EU gegen Russland Mit viel Getöse
hat die EU Sanktionen gegen Russland eingeführt. Doch entweder werden
sie nicht richtig umgesetzt, oder sie schaden sogar der eigenen Wirtschaft.
Bilanz einer katastrophalen Politik. ... " [Welt 19.6.15]
-
"Nasdaq bricht Dotcom-Rekord Konjunkturdaten und Fed-Signale beflügeln
die Wall Street, die Nasdaq übertrifft den Höchststand aus dem
Jahr 2000. Starke Wirtschaftszahlen haben am Donnerstag Optimismus
an den US-Aktienmärkten ausgelöst und die Technologiebörse
Nasdaq auf ein Rekordhoch getrieben. Das Barometer übertraf seinen
Höchststand aus Zeiten der Internet-Euphorie im Jahr 2000.... " [dS
19.6.15]
18.06.2015
" ... " []
-
""Es gibt keine Gnadenfrist für Griechenland" Bringt das Treffen
der Euro-Finanzminister Fortschritte im Griechen-Poker? Die Partner erhöhen
den Druck auf Athen. Doch bislang zeichnet sich kein Ende ab. Die Märkte
reagieren immer nervöser. ... " [Welt 18.6.15]
-
"Griechenland: Parlamentsausschuss stellt Rückzahlung von Schulden
infrage Die Verhandlungen stecken in einer Sackgasse, jetzt droht
eine erneute Eskalation: Ein Ausschuss des griechischen Parlaments erklärte
jetzt die Schulden des Landes für illegal - weshalb man sie auch nicht
zurückzahlen müsse. ... " [SPON 19.6.15]
-
"Falsche Zahlen: Wirtschaftslage in Europa viel schlechter als angenommen
Die Euro-Retter haben die Lage in Griechenland nach Ansicht des Schweizer
Finanzexperten Michael Bernegger völlig falsch beurteilt. Daher sind
die dem Land aufgezwungenen Alternativen – Grexit oder interne Abwertung
- völlig untauglich. Bedenklich: Auch in den anderen Euro-Krisenstaaten
ist die tatsächliche Lage viel schlechter als die offiziellen Zahlen.
Die EU befindet sich auf keinem guten Weg. ... " [DWN 18.6.15]
-
"Schuldenkrise: „Zweites Waterloo“ am Kirchberg Euro-Finanzministertreffen.
Nach fruchtlosen Verhandlungen berief die EU für Montagabend einen
Sondergipfel in Brüssel ein. Für taktische Manöver gab es
kein Verständnis.... " [dP 18.6.15]
-
"Keine Einigung in Griechenlandkrise Am Montag wird weitergepokert Beim
Treffen der Euro-Gruppe in Luxemburg ist in der Griechenland-Frage keine
Einigung erzielt worden. Am Montag soll daher ein Krisengipfel stattfinden.
... " [NZZ 18.6.15]
-
"EZB: Ultralockere Geldpolitik funktioniert Die Notenbank spart
nicht mit Eigenlob. Kredite für Unternehmen und Haushalte seien durch
ihr Programm beträchtlich günstiger Die Europäische Zentralbank
(EZB) sieht sich mit ihrer ultralockeren Geldpolitik auf Kurs. Die Wertpapier-Kaufprogramme
würden gut voranschreiten und zeigten positive Wirkung, hieß
es im jüngsten Wirtschaftsbericht 04/2015 der Währungshüter,
der am Donnerstag veröffentlicht wurde.... " [dS 18.6.15]
-
"Griechenlands Schuldenkrise Öffnen die griechischen Banken am
Montag? Ein hoher Direktor der Europäischen Zentralbank zweifelt
offenbar, ob die Banken in Griechenland zum Wochenstart ihre Pforten öffnen.
In Zentralbankkreisen heißt es, es sei 5 Sekunden vor 12. ...
" [faz 18.6.15]
-
"EZB hat offenbar Angst vor einem Bankrun Ein Treffen der Euro-Finanzminister
brachte kein Ergebnis im Schuldenstreit. Nun soll auf einem Sondergipfel
am Montag erneut verhandelt werden. Die EZB weiß nicht, ob dann die
griechischen Banken öffnen können. ... " [HB 18.6.15]
-
"USA nervös: Griechenland-Krise kann weltweiten Crash auslösen
Die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, sieht im möglichen Zerbrechen
der Euro-Zone wegen Griechenland das Potenzial für einen weltweiten
Finanz-Crash. Anders als die Europäer glaubt Yellen nicht, dass die
Folgen eines Grexit locker beherrscht werden können. ... " [DWN
18.6.15]
-
"Griechenlands Chef-Verhandler „Wir haben kein Mandat, den Euro zu verlassen“
Sollten die Gespräche mit den Geldgebern scheitern, will die griechische
Regierung das Volk über einen „Grexit“ abstimmen lassen, sagt einer
der engsten Berater von Alexis Tsipras. Seine Regierung selbst habe nicht
das Recht, das zu entscheiden. ... " [faz 18.6.15]
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"Interner Bericht: Baukonzern Bilfinger kämpft mit Korruptionsfällen
Versuchte
von Juli 2011 bis August 2014 als Vorstandschef bei Bilfinger sein Glück:
Hessens ehemaliger Ministerpräsident Roland Koch.Der Baukonzern Bilfinger
hat nach Informationen des manager magazin mit mehr Korruptionsfällen
zu kämpfen als bisher bekannt. Das Unternehmen listet in einem internen
Bericht 29 Verdachtsfälle seit April 2014 auf. ... " [SPON 18.6.15]
-
"Dänemark: Sozialdemokraten abgewählt, Euro-Skeptiker erfolgreich
Dänemark steht vor einem Regierungswechsel, der auch für die
EU Folgen haben dürfte: Die Liberal-Konservativen dürften mit
den EU-Skeptikern eine Koalition bilden. ... " [DWN 18.6.15]
17.06.2015
" ... " []
-
"Fed-Entscheid US-Notenbank hält an Niedrigzins fest Die US-Notenbank
Fed schiebt die Zinswende weiter hinaus. Der Offenmarktausschuss entschied
am Mittwochabend, den Leitsatz auf dem Rekordtief von null bis 0,25 Prozent
zu belassen. ... " [NZZ 17.6.15]
-
"Eurokrise Tsipras und Juncker sprechen wieder miteinander In die
starren Fronten des griechischen Schuldendramas kommt Bewegung. Griechenlands
Regierungschef und der EU-Kommissionspräsident telefonieren. Doch
im Streit um nötige Reformen droht weiterhin eine Hängepartie.
... " [faz 17.6.15]
-
"Bankrun, Kapitalkontrollen, Grexit Worauf sich die Griechen einstellen
müssen Lassen es Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis darauf ankommen?
Riskiert die griechische Regierung tatsächlich die dramatischen Folgen
eines Zahlungsausfalls? Die wichtigsten Fragen zu Bankrun, Staatspleite
und Grexit. ... " [HB 17.6.15]
-
"Merkel muss Griechen retten: Bei Crash größte Verliererin
der Geschichte Die Londoner Banken-Szene geht davon aus, dass Angela
Merkel ein Machtwort zur Rettung Griechenlands sprechen wird. Der Grund:
Im Fall eines Grexit hätten Angela Merkel und François Hollande
160 Milliarden Euro verspielt – der größte Verlust, den Politiker
ihren Ländern jemals beschert hätten. ... " [DWN 17.6.15]
-
"Griechischer Euro-Austritt: Fünf Gründe für den Grexit
- und fünf dagegen Soll Griechenland die Eurozone verlassen? Die
Frage steht im Raum - und tatsächlich gibt es gute Argumente dafür.
Aber auch dagegen. Der Thesencheck. ... " [SPON 17.6.15]
-
"Schuldenkrise in Griechenland Draghi ist der Mann der Stunde Nicht
Angela Merkel, sondern Mario Draghi ist der wichtigste ausländische
Akteur der Griechenland-Krise. Ob das Land pleite geht, hängt von
der Europäischen Zentralbank ab. ... " [SZ 17.6.15]
-
"Was Athen unter Politik versteht: Viel Geld, wenige Verpflichtungen
„Money for nothing and chicks for free“ – nichts anderes wünscht sich
der griechische Regierungschef, Alexis Tsipras, von seinen europäischen
Partnern. ... " [dP 17.6.15]
-
"IWF-Auflagen erzeugen in Athen nur noch Hass Gleich mehrfach hat
der IWF das klamme Griechenland vor der Insolvenz bewahrt. Doch aus Athen
schlägt der Institution Hass entgegen. Auch andere Länder sahen
die Auflagen als feindseligen Eingriff. ... " [Welt 17.6.15]
-
"Weltweite Vermögen Die Inflation der Millionäre Die Zahl
der Wohlhabenden und ihrer Vermögen ist 2014 im sechsten Jahr in Folge
gestiegen. In der Schweiz legte die Zahl der Millionäre um 4 Prozent
auf 341'000 zu. ... " [NZZ 17.6.15]
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"Crash bei Staatsanleihen: Anleger haben bereits 640 Milliarden Dollar
verloren Seit April haben die Unruhen auf dem Bond-Markt mehr als 640
Milliarden Dollar vernichtet. Die bislang gängigen Analyse-Modelle
funktionieren nicht mehr. Das gelte besonders für deutsche Bunds,
so der Vermögensverwalter BlackRock. ... " [DWN 17.6.15]
-
"Kriege weltweit 2014: 200.000 Tote, 14 Billionen Dollar Kosten
Forscher vermessen den Frieden: Ein globaler Index analysiert die Konflikte
dieser Welt, zählt Tote und Vertriebene, berechnet Kosten. Erschütternde
Zahlen kommen aus dem Nahen Osten. ... " [SPON 17.6.15]
-
"Studie zeigt drastischen Anstieg von Erdbeben wegen Fracking Eine
Studie der US-Geologiebehörde hat einen rätselhaften Anstieg
von Erdbeben festgestellt. Die Studien-Autoren kommen zu dem Ergebnis,
dass die umstrittene Fracking-Technologie die Ursache für die Zunahme
der Erdbeben sein dürfte. Die US-Regierung will Fracking unbedingt
auch nach Europa exportieren. ... " [DWN 17.6.15]
-
Österreich: "7,9 Milliarden Verlust: Finanzloch in der Heta explodiert
Wertberichtigungen auf Kredite, Verluste aus dem Balkannetz-Verkauf und
in der Italien-Bank setzen der Heta zu ... " [dS 17.6.15]
-
"China: Aktienboom macht Millionen reich Die Regierung befeuert
Börsengänge, weil sie hofft, dass Unternehmen damit ihre Schuldenlast
reduzieren. Experten warnen vor einer Blase und deren Folgen weit über
China hinaus. ... " [dP 17.6.15]
-
"Landwirtschaft Landraub wird in Europa zum Problem Investoren kaufen
mittlerweile auch in Europa in großem Stil landwirtschaftliche Flächen.
Sie hoffen auf Profite durch industrielle Bewirtschaftung und steigende
Bodenpreise. Betroffen sind in der EU vor allem Länder in Osteuropa.
Kritiker sprechen von Landraub. Nachteilig sind die Landkäufe vor
allem für lokale Kleinbauern. Durch EU-Subventionen gibt es für
die Investoren eine sichere Prämie von 250 bis 300 Euro pro Hektar.
... " [SZ 17.6.15]
16.06.2015
" ... " []
-
"Urteil aus Luxemburg Warum steht die EZB vor Gericht? Ein
umstrittener Beschluss der Europäischen Zentralbank hat die Eurokrise
schlagartig gewendet. Ob das legal war? Das Wichtigste zum Prozess.
... " [faz 16.6.15]
-
"OMT-Urteil Persilschein für Mario Draghi Das Kaufprogramm
für Staatsanleihen OMT der EZB ist laut einem Urteil des EU-Gerichtshofs
mit dem EU-Recht vereinbar. Hier die Argumente der Richter. ... "
[NZZ 16.6.15]
-
"Vassilios Skouris Richter über die Euro-Rettung Vassilios
Skouris ist Grieche. Heute verkündet der oberste EU-Richter das Urteil
über ein umstrittenes, aber bislang nie angewendetes Anleiheprogramm
der Europäischen Zentralbank. Ein Porträt. ... " [faz 16.6.15]
-
"Urteil des Europäischen Gerichtshofs Freibrief für Draghi
Die
EZB darf Staatsanleihen kaufen und so Länder wie Griechenland unterstützen.
So jedenfalls sehen es die Richter des EuGH. Unsere Leser sehen das anders:
In Kommentaren sprechen sie vom „Bankrott des Euro“. Und Sie? ... " [HB
16.6.15]
-
"Die fünf Wege aus der Griechenkrise – alle sind riskant Kanzlerin
Merkel sitzt in der Falle. Um Griechenland vor dem Staatsbankrott zu retten,
bleiben ihr nur noch wenige Alternativen. Doch keine von ihnen ist schön,
einige sind sogar enorm gefährlich. ... " [Welt 16.6.15]
-
"Eine Schlappe für das Bundesverfassungsgericht Der Europäische
Gerichtshof hat entschieden: Die EZB darf das Staatsanleihe-Kaufprogramm
OMT fortführen. Mit diesem Freifahrtschein für Mario Draghi hat
das EuGH dem Bundesverfassungsgericht ein Schnippchen geschlagen. ... "
[HB 16.6.15]
-
"Komplettumbau nötig Griechenland ist ein gescheiterter Staat.
Warum den Haushalt sanieren, wenn das Steuersystem nicht funktioniert?
Die EU macht in Griechenland den dritten Schritt vor dem ersten. Der "failed
state" muss erst einmal ein richtiger Staat werden. ... " [Welt 16.6.15]
-
"Schuldenkrise Tsipras wirft IWF kriminelle Politik vor Eine Einigung
der Eurogruppe mit Athen wird immer unwahrscheinlicher. Der griechische
Staatsbankrott rückt näher, und Ministerpräsident Tsipras
verliert in seiner Wortwahl wieder einmal das Maß. Am Abend schaltete
sich Amerika in den Konflikt ein. ... " [faz 16.6.15]
-
"Grexit-Debatte Zwei Ökonomen, drei Meinungen Bei der Frage
nach den Auswirkungen eines Grexits sind sich Wirtschaftswissenschaftler
uneinig. Die Politik ringt indes weiter nach einer Lösung. Der Ton
wird rauer, die Ungeduld größer. ... " [HB 16.6.15]
-
"Ermittlungen gegen Kunden und Mitarbeiter von Sal. Oppenheim Deutsches
Bankhaus im Visier der Staatsanwaltschaft: Beihilfe-Verdacht zu möglicher
Steuerhinterziehung ... " [dS 16.6.15]
15.06.2015
" ... " []
-
"Griechenland-Krise: Der Schuldenschnitt kommt in jedem Fall Gebärden
sich die Griechen bei den Verhandlungen mit ihren Gläubigern als rücksichtslose
Zocker? Nein, im Gegenteil, sie argumentieren bewundernswert stringent:
Ohne Schuldenschnitt kann es keine sinnvolle Einigung geben. ... " [SPON
15.6.15]
-
"Draghi: Griechenlands Banken sind solvent und bekommen weiter Kredite
Die griechischen Banken sind in der Einschätzung von EZB-Chef Mario
Draghi weiter absolut kreditwürdig, weil sie solvent seien. Daher
vergibt die EZB auch weiter Kredite an die Banken. Die Griechen greifen
offenbar dankbar auf de das Angebot zurück: Allein am Montag sollen
400 Millionen Euro abgehoben worden sein. ... " [DWN 15.6.15]
-
"Globaler Vermögensboom ballt sich bei Superreichen Reiche
profitierten bei ihren Finanzanlagen 2014 vom Börsen-Boom und der
verbesserten Weltkonjunktur... " [dS 15.6.15]
-
"Studie zu Privatvermögen: Zahl der Millionärshaushalte wächst
um über 13 Prozent Die Reichen werden immer reicher: 2014 ist
das globale Geldvermögen laut einer aktuellen Studie um nahezu zwölf
Prozent gestiegen. Besonders stark legte die Zahl der Millionärshaushalte
zu. ... " [SPON 15.6.15]
"Erste-Chef Treichl: Sparer zahlen für EZB-Geldschwemme
Andreas Treichl ist neuer Obmann der WKÖ-Bankensparte. Kritik übt
er an der "extrem kurzsichtigen" Politik in Österreich. ... " [dP
15.6.15]
-
"Angst vor der Staatspleite in Griechenland wächst Nach dem
vorläufigen Abbruch der Gespräche zwischen Athen und den Geldgebern
warnte Bundesbankpräsident Jens Weidmann am Montag: "Die Zeit läuft
ab, die Wahrscheinlichkeit, dass keine Lösung gefunden wird, steigt
von Tag zu Tag."... " [SZ 15.6.15]
__
Aktuelle Sachlage 24. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Sind
Staatsschulden wirklich nicht so gefährlich wie gedacht? Die
SZ berichtet am 11.6.15:
"Warum Schulden weniger gefährlich sind als gedacht
Schulden
sind ungefährlicher als viele denken, argumentiert eine Forschergruppe
in einer neuen Studie (PDF).
Sie widersprechen damit den Ökonomen Rogoff und Reinhart, die eine
Staatsverschuldung von 90 Prozent und mehr für schädlich für
das Wachstum halten. Die Forschergruppe argumentiert, diese These beruhe
auf Einzelbeobachtungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg - und sei
langfristigen Untersuchungen zufolge nicht zu halten. ... "
Obwohl sich die akademische Arbeitsgruppe selbst Bestnoten an Kenntnis,
Gründlichkeit und Konsensusfähigkeit gibt, wird die Stabilitätsbedingung
Musgraves nicht einmal erwähnt, geschweige denn diskutiert.
Stattdessen
taucht Musgrave nur versteckt auf S. 51 ("Pay as you use-Prinzip") mit
Verweis auf Fußnote 97, in der sich der Literaturhinweis findet:
"Musgrave et al. (1994)." Von daher hege ich den starken Verdacht, dass
es sich um eine akademisch gut verschleierte Auftragsarbeit zur Rechtfertigung
der Staatsverschuldungstollwut
handelt mit dem Ziel: weiter so, ist ja alles halb so schlimm. Tatsächlich
wird aber auf das Musgrave-Kriterium, ohne ihn an dieser Stelle zu zitieren,
was an sich schon wissenschaftlich unredlich ist, Bezug genommen, wenn
die Autoren S. 71 schreiben (fett-kursiv RS):
"Angesichts der derzeitigen Höhe der Staatsverschuldung
im Verhältnis zum BIP sollte zur Sicherung der Nachhaltigkeit die
Staatsschuldenquote langfristig reduziert werden, wenn der Realzinssatz
dauerhaft höher ist als die reale Wachstumsrate der Wirtschaft. Dazu
genügt es, das weitere Wachstum der Staatsschulden unterhalb der Wachstumsrate
des nominalen BIP zu halten. Die Tilgung von Staatsschulden aus
Haushaltsüberschüssen ist dazu nicht erforderlich."
Tilgen ist im vorderen Teil in dieser Arbeit nicht vorgesehen (S. 21: "...
Die anderen Schuldenformen (Liquidität, Verzinsung, Tilgung) können
hier außer Betracht gelassen werden."). Immerhin scheint man die
Notwendigkeit von Tilgungsplänen inzwischen zu erkennen, S.
66:
"... Die Erhöhung der Kreditaufnahme soll aber von einem
Tilgungsplan begleitet werden. Die Länder sind verpflichtet, entsprechende
Regelungen zu erlassen. ..."
Auch Keynes wird S. 65, unkritisch
dargestellt, insbesondere das generelle Versagen seiner antizyklischen
Finanzpolitik, wovon ja immer nur die Erhöhung der Neuverschuldung,
aber nicht die Tilgung realisiert wurde. Wenn in staatlichen Haushaltsplänen
der Kapitaldienst für die Verschuldung fortschreitend immer mehr -
30, 40, 50 - Milliarden Euro verschlingt, dann sollte doch auch einer so
hochkarätigen Forschungsgruppe die Idee kommen, dass das nicht gut
gehen kann. Und wie man angesichts der dramatischen Lage der wirtschaftsschwachen
Euroländer nicht mitbekommt, wohin die hemmungslose Staatsverschuldung
führt, und stattdessen bagatellisiert, spricht nicht für den
reellen und kritischen Geist dieser Forschungsgruppe. So gesehen passen
sie natürlich hervorragend zu den Qualitäts- und Wahrheitsmedien,
die die Musgrave-Stabilitätsbedingung seit Jahrzehnten totschweigen.
Staatsverschuldung lieben die Kapitalhaie (deren internationale Organisation
der IWF ist), nichts ist ihnen
lieber und wichtiger als die SteuerzahlerInnen dieser Welt auszupressen.
Wer seine Freiheit und Unabhängigkeit bewahren will, muss danach trachten,
die Staatsschuld so gering wie möglich zu halten und sofern sie sinnvoll
und geboten erscheint, mit entsprechenden klaren Tilgungsregeln auszustatten.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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14.06.2015
" ... " []
-
"EuGH urteilt über EZB-Politik zur Euro-Rettung Urteil
könnte Karlsruher Verfassungshüter befrieden Der Europäische
Gerichtshof (EuGH) verkündet am Dienstag sein Urteil im Streit um
den möglichen Ankauf maroder Staatsanleihen in potenziell unbegrenzter
Höhe durch die Europäische Zentralbank (EZB).... " [dS 14.6.15]
-
"Folgen einer Pleite Griechenlands: Der Tag nach dem Tag danach
Europa sucht eine Strategie für den Tag X - und für den Tag danach:
Denn falls Griechenland tatsächlich den Euro verlässt, beginnt
die Krise erst richtig. ... " [SPON 14.6.15]
-
"Schuldenkrise Finale für Griechenland Es ist keine weiche
Frist wie schon so viele andere in der Griechenland-Krise: Geschieht bis
zum 30. Juni nichts, ist das Land wirklich pleite. Kommt dann der Grexit?
... " [faz 14.6.15]
-
"Griechenland: "Dramatische Stunden für das Land" Vertreter
der griechischen Regierung und die Gläubiger Athens suchen weiter
nach einem Kompromiss. In zwei Wochen läuft das Hilfsprogramm für
Athen aus. Die Kapitalflucht in Griechenland legt unterdessen die Verhängung
von Kapitalverkehrskontrollen nahe.... " [dP 14.6.15]
-
"Griechenland-Gespräche „Die 'Es reicht!-Stimmung' wächst“
Im Schuldenstreit mit Athen läuft die Zeit ab. Der Ton wird rauer.
Griechenland will eine Lösung ohne den Internationalen Währungsfonds.
Minister Sigmar Gabriel poltert im Boulevard. Drohen Kapital-Verkehrskontrollen?
... " [HB 14.6.15]
-
"Euro-Retter und Griechenland arbeiten am heimlichen Schuldenschnitt
Die
Troika und Griechenland arbeiten hinter den Kulissen an einem Schuldenschnitt,
der etwa 43 Prozent ausmachen könnte. Alle öffentlichen Wortmeldungen
über einen Grexit sind reine Ablenkungsmanöver. Niemand hat die
Absicht, Griechenland offiziell in die Pleite zu schicken. ... "
[DWN 14.6.15]
-
"Griechenland-Krise Letzter Versuch in Brüssel Vertreter von
Griechenland und der Kreditgeber haben einen vielleicht letzten Versuch
zur Abwendung einer Staatspleite in Angriff genommen. Die Positonen blieben
zunächst weit auseinander. ... " [NZZ 14.6.15]
13.06.2015
" ... " []
-
"Neuer Anlauf im Griechenland-Gezerre Athen will neue Vorschläge
zur Beilegung des Schuldenstreits vorlegen - und der Internationale Währungsfonds
soll an den Verhandlungstisch zurückkehren. BDI-Präsident Grillo
stellt Griechenlands Verbleib im Euro infrage. ... " [HB 13.6.15]
-
"Insolvenzordnung für Eurozone: Schäuble will Fahrplan
für Staatspleiten entwickeln Die Bundesregierung will aus der Griechenland-Krise
Konsequenzen ziehen. Nach SPIEGEL-Informationen arbeitet das Finanzministerium
an Plänen, wie Staatspleiten in der Eurozone künftig grundsätzlich
geregelt werden können. In Brüssel gehen die Verhandlungen weiter
- auch der IWF ist wieder dabei. ... " [SPON 13.6.15]
-
"IWF zurück in Brüssel – Athen kündigt Vorschläge
an Die griechische Regierung will in Brüssel einen neuen Kompromissvorschlag
vorlegen. Bei den Verhandlungen wird auch der Internationale Währungsfonds
wieder dabei sein – mit reduzierter Mannstärke. ... " [Welt
13.6.15]
-
"Gastbeitrag Griechenland nicht um jeden Preis halten Erstmals geht
auch die deutsche Industrie auf Distanz zur Rettungspolitik. BDI-Präsident
Ulrich Grillo erklärt, warum ein würdevoller Austritt Griechenlands
aus dem Euro möglich sein muss. ... " [faz 13.6.15]
-
"Gegen den Dollar: Chinas Renminbi auf dem Sprung zur Weltwährung
Ein Team des IWF ist nach China aufgebrochen, um die Erhebung des Renminbi
in den Kreis der globalen Reservewährungen vorzubereiten. Bisher sind
nur Dollar, Euro, Yen und das britische Pfund offizielle Reservewährungen.
Für China wäre das der Durchbruch im globalen Finanzsystem. ...
" [DWN 13.6.15]
-
"Vor der Fed-Sitzung Die US-Zentralbank will auf Nummer sicher gehen
Eigentlich wäre Amerika reif für die erste Zinserhöhung
seit beinahe 9 Jahren. Die Zentralbank Fed scheint aber der Erholung der
US-Wirtschaft noch immer nicht recht zu trauen. ... " [NZZ 16.6.15]
-
"Brüssel: Griechenland will neue Vorschläge präsentieren
Schuldenstreit:
In Brüssel findet heute eine neue Verhandlungsrunde statt. Athen gibt
sich optimistisch, die Euroländer erörtern Notfallpläne.
... " [dP 13.6.15]
-
"Forensik und Wirtschaftskriminalität Wie Unternehmen Wirtschaftskriminelle
aufspüren Forensiker, externe Ermittler und IT-Spezialisten gehen
bis an die Grenzen des Gesetzes, um Kriminellen das Handwerk zu legen.
Häufig werden Täter überführt, weil sie über ihre
Handlungen berichten. ... " [NZZ 13.6.15]
12.06.2015
" ... " []
-
"Bank-Run in Griechenland wird teuer für Deutschland Die Bundesregierung
hat sich bei den Verhandlungen mit Griechenland äußerst ungeschickt
angestellt. Die zögerliche Haltung hat die Kleinanleger in einen Bankrun
getrieben, der am Ende die deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommen
wird. Der Bankrun ist unnötig, weil die griechischen Banken rekapitalisiert
wurden und die Einlagen üerb die europäische Einlagensicherung
gesichert sind. ... " [DWN 12.6.15]
-
"Griechenland-Krise Bundesregierung wappnet sich für den Grexit
Der IWF stoppt die Gespräche mit Griechenland und die deutsche Regierung
bereitet sich mit konkreten Plänen laut eines Berichts auf den Grexit
vor. Athen läuft die Zeit davon. Bis zum 18. Juni muss eine Lösung
her. ... " [HB 12.6.15]
-
"Berlin wappnet sich laut "Bild" für Griechenland-Pleite Kapitalverkehrskontrollen
und ein Schuldenschnitt werden unter anderem offenbar diskutiert. Nach
einem Bericht der "Bild"-Zeitung bereitet sich Berlin auf eine Staatspleite
Griechenlands vor. Unter Berufung auf mehrere mit den Vorgängen vertraute
Personen berichtet die Zeitung (Freitag), es gebe konkrete Beratungen,
was im Falle einer Pleite zu tun sei. ... " [dP 12.6.15]
-
"Euro-Krise Nach dem 18. Juni hilft Athen nur noch die Kulanz Europas
Griechenland läuft die Zeit davon. Nun reist sogar der IWF aus Brüssel
ab. Bis nächste Woche muss aber eine Einigung stehen. Wenn nicht,
stehen den Rettern hektische Tage mit ungewissem Ausgang bevor. ...
" [Welt 12.6.15]
-
"EU-Kommission in Sorge um Banken in Frankreich und Italien Die
EU-Kommission sorgt sich offenbar um den Zustand der Banken in Italien
und Frankreich und hat die Staaten aufgefordert, die Regeln zur Gläubigerbeteiligung
innerhalb von zwei Monaten umzusetzen. Diese Regeln sehen vor, dass Sparguthaben
über 100.000 Euro bei einer Pleite der Bank rasiert werden. ... "
[12.6.15]
-
"EuGH macht Weg für Klagen frei „Wichtiger Etappensieg für
Griechenbond-Anleger“ Vor drei Jahren hat Athen Anleger per Gesetz zum
Umtausch ihrer griechischen Staatsanleihen gezwungen. Hunderte haben dagegen
geklagt. Der Europäische Gerichtshof bringt sie ihrem Ziel jetzt ein
gutes Stück näher. ... " [HB 12.6.15]
-
"Handelszone Afrika will freien Handel für 625 Millionen Menschen
Der
Traum von einer afrikanischen Freihandelszone ist über 100 Jahre alt.
Nun wollen 26 Nationen teilweise absurde Handelsbarrieren abbauen. Doch
voreilige Euphorie ist unangebracht.... " [Welt 12.6.15]
-
"S&P senkt Rating-Ausblick für Großbritannien auf negativ
Wegen geplanten EU-Referendums droht Entzug der Spitzenbonitätsnote
Großbritannien droht wegen des geplanten Referendums zum Verbleib
des Landes in der Europäischen Union (EU) der Entzug seiner Spitzenbonitätsnote.
Die US-Ratingagentur S&P senkte am Freitag den Ausblick für die
Kreditwürdigkeit auf "negativ" von "stabil". Ein möglicher Austritt
Großbritanniens aus der EU würde der britischen Wirtschaft schaden,
hieß es zur Begründung. ... " [dS 12.6.15]
11.06.2015
" ... " []
-
"US-Regierung und Syriza spielen Euro-Retter an die Wand Im Schulden-Poker
hat die Syriza-Regierung einen mächtigen Verbündeten: Die USA
verlangen, dass die EU neue Kredite an Griechenland vergibt. Angela Merkel
ist offenbar zu weitgehenden Zugeständnissen bereit. Die Euro-Retter
rechnen mit einer Einigung in den kommenden Tagen. ... " [DWN 11.6.15]
-
"Schuldenkrise IWF zieht Griechenland Verhandlungsteam ab Wegen
„bedeutender Differenzen“ mit der griechischen Regierung hat der Internationale
Währungsfonds sein Verhandlungsteam aus Brüssel abgezogen. Auch
die Geduld der Eurostaaten scheint aufgebraucht. ... " [faz 11.6.15]
-
"EU-Finanzsystem wird langsam amerikanisiert Die Rolle der Schattenbanken
nimmt im Euro-Finanzsystem stark zu. Banken kämpfen mit Niedrigzinsen
und den Behörden Es wirkt ein bisschen beängstigend. Fettgedruckt,
in roten Lettern, steht es auf der Präsentation des EZB-Vizepräsidenten
Vítor Constâncio. Der Schattenbankensektor in Europa wächst
rapide, Anleihe-, Aktien- und Hedgefonds könnten ins Straucheln geraten
und das ganze Finanzsystem in den Abgrund reißen. Die Notenbank setzte
mit ihrem Finanzstabilitätsbericht schon im Mai eine Warnung ab....
" [dS 11.6.15]
-
""Wie die Eurozone saniert werden soll Geld für Reformen: Die
Spitzen der EU-Institutionen sprechen sich für eine Vertiefung der
Währungsunion bis 2019 aus. ... " [dP 11.6.15]
-
"Warum Schulden weniger gefährlich sind als gedacht Schulden
sind ungefährlicher als viele denken, argumentiert eine Forschergruppe
in einer neuen Studie (PDF). Sie widersprechen damit den Ökonomen
Rogoff und Reinhart, die eine Staatsverschuldung von 90 Prozent und mehr
schädlich für das Wachstum halten. Die Forschergruppe argumentiert,
diese These beruhe auf Einzelbeobachtungen aus der Zeit nach dem Zweiten
Weltkrieg - und sei langfristigen Untersuchungen zufolge nicht zu halten.
... " [SZ 11.6.15] > Kommentar.
-
"Lupenreiner Demokrat: Martin Schulz würgt TTIP-Debatte ab
Die große Koalition im EU-Parlament hat eine Debatte über das
umstrittene Freihandelsabkommen TTIP abgewürgt. Die Opposition schäumt
- völlig zu recht. ... " [DWN 11.6.15]
-
"Cum-Ex-Deals Ex-Mitarbeiter der Deutschen Bank unter Verdacht Durch
schlampige Gesetze ist dem Fiskus ein zweistelliger Milliardenschaden entstanden.
Nun versucht er, sich das Geld zurückzuholen. Auch die Deutsche Bank
geriet ins Visier der Ermittlungen.... " [Welt 11.6.15]
-
"Großbritannien privatisiert Krisen-Bank RBS mit Verlust für
Steuerzahler Der britische Staat will seine Beteiligung an der Krisenbank
RBS in Höhe von 80 Prozent stückweise verkaufen. Das angebotene
Aktien-Paket hat derzeit einen Wert von 44 Milliarden Euro. Nach Berechnungen
von Investmentbanken dürften die Steuerzahler mit der RBS-Rettung
am Ende mehr als 9,6 Milliarden Euro Verlust machen. ... " []
-
"Zahlungsstop: Kiews Drohung schreckt Gläubiger Umschuldung Voraussetzung
für neue IWF-Kredite Der Ton zwischen den internationalen
Kreditgebern und der Ukraine wird rauer: Die ukrainische Finanzministerin
Natalja Jaresko drohte den Gläubigern des von der Staatspleite bedrohten
Landes mit der Aussetzung der Zahlungen, wenn es nicht schnell zu einer
Einigung bei der Umschuldung kommt. "Wenn wir keine Fortschritte machen,
provozieren die Gläubiger das", sagte Jaresko während eines Besuchs
in Washington.... " [dS 11.6.15]
-
"Wertloser Simbabwe-Dollar wird eingestampft US-Dollar hat Währung
weitgehend ersetzt ... Simbabwe hatte im Jahr 2009, auf dem Höhepunkt
der Hyperinflation, bei der einheimischen Währung zwölf Nullen
gestrichen - die höchste Banknote hatte damals einen Nennwert von
100 Billionen Dollar. Zugleich führte das Land weitere Währungen
als Zahlungsmittel ein, darunter den US-Dollar und den südafrikanischen
Rand. ... ... " [dS 11.6.15]
-
"Das Steuergeheimnis für Konzerne muss fallen Amazon bezahlt
nun erstmals in Deutschland Steuern, wie schön. Ob Konzerne wie der
Internethändler Gewinne aber weiterhin durch Buchungstricks verstecken,
ist schwer zu durchschauen. Durch einen Beschluss der OECD bleiben ihre
Steuerdaten geschützt. ... " [SZ 11.6.15]
10.06.2015
" ... " []
-
"Griechenland sammelt am Kapitalmarkt fast drei Milliarden ein Das
von der Pleite bedrohte Land hat sich erfolgreich frisches Geld besorgt.
Für sechsmonatige Papiere werden 2,97 Prozent Zinsen fällig....
" [dP 10.6.15]
-
"EZB stockt Notfallhilfen für Griechenland auf Griechische
Banken bekommen erneut mehr Geld. Die Europäische Zentralbank hat
die Notfallhilfen um 2,3 Millionen Euro erhöht. Die griechische Regierung
hatte die EU-Kommission mit ihrem neuesten Reformvorschlag zuletzt stark
verärgert. ... " [SZ 10.6.15]
-
"Bank-Run: EZB pumpt höhere Not-Kredite in griechische Banken
Mario Draghi erhöht die Not-Kredite für griechische Banken um
mehr als zwei Milliarden Euro. Die EZB ermöglicht so den Bank-Run,
den die Griechen ohnehin seit Monaten veranstalten. Bezahlt wird dies von
den Euro-Steuerzahlern. ... " [DWN 10.6.15]
-
"Ifo: EZB stützt Griechenlands Position Die Notkredite der
Europäischen Zentralbank haben die Verhandlungsposition der griechischen
Regierung mit den Gläubigern gestärkt. Ohne die Gelder der EZB
wäre eine Drohung von Seiten Griechenlands nie möglich gewesen,
so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die Notkredite lasen den Grexit für
die Eurozone immer teurer werden. ... " [DMN 10.6.15]
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"Merkel und Schäuble Der große Graben Kanzlerin Merkel
hat die Griechenland-Krise zur Chefsache erklärt. Sie drückt
aufs Tempo – und macht Zugeständnisse. Heute spricht sie in Brüssel
mit Tsipras. Ihr kompromissloser Finanzminister bleibt außen vor.
... " [HB 10.6.15]
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"Abwertungswettlauf Japan besänftigt nur die Gemüter Die
japanische Zentralbank hat dem Land durch eine schwache Währung Wettbewerbsvorteile
verschafft. Nun versucht sie Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen.
... " [NZZ 10.6.15]
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"Rentenmärkte: Investoren stoßen Anleihen ab Deutsche
Staatsanleihen kletterten am Mittwoch erstmals seit September des Vorjahres
wieder über die Marke von einem Prozent. Höhere Inflationsraten
werden erwartet.... " [dP 10.6.15]
-
"Spekulanten nervös: Rendite für Bunds auf Rekordhoch
Die Anleger stießen am Mittwoch ihre europäischen Staatsanleihen
ab. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg erstmals
seit vergangenen September wieder über die Marke von 1,0 Prozent.
Die Kurse der Anleihen fielen im Gegenzug
-
"EU-Parlament verschiebt auch Debatte über TTIP Am Dienstag
sollte das Parlament eigentlich eine Resolution verabschieden, am Mittwoch
darüber diskutieren. Beides ist abgesagt... " [dS 10.6.15]
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"Tumulte im EU-Parlament: Streit um TTIP eskaliert Nach der Abstimmung
zu TTIP wurde am Mittwoch auch die Debatte zum Freihandelsabkommen im EU-Parlament
abgesagt. Im Plenarsaal kam es danach zu tumultartigen Szenen. Linke und
Konservative warfen sich gegenseitig fehlendes Demokratieverständnis
vor. ... " [DWN 10.6.15]
-
"US-Statthalter beginnen mit dem Ausverkauf der Ukraine Der von
der US-Regierung ins Amt gehievte ukrainische Premier Jazenjuk will hunderte
Staatsbetriebe billig an US-Investoren verkaufen. Abgewickelt werden die
Deals von seiner aus den USA stammenden Finanzministerin und einem der
Korruption überführten Beamten. ... " [DWN 10.6.15]
09.06.2015
" ... " []
-
"Geopolitik Plünderung der Welt Arroganz des Westens: Die Welt
vom Gipfel aus regieren Die G7-Politiker haben ihren Anspruch angemeldet
„die Zukunft unseres Planeten zu gestalten“. Ihr Ziel ist die Plünderung
der Welt durch Schulden, Freihandel und hemmungslose Ausbeutung. Sie verkünden
„Werte“ und meinen die skrupellose Durchsetzung von elitären Interessen.
Sie wollen die Welt vom Gipfel aus regieren – und werden genau deshalb
scheitern. ... " [DWN 9.6.15]
-
"Griechenland: Gläubiger schlagen Bailout-Verlängerung bis
März 2016 vor Um die Pattsituation bei den Verhandlungen zwischen
den Kreditgebern und Griechenland für die Auszahlung der restlichen
Milliarden aus dem EFSF-Programm zu beenden gibt es den Vorschlag für
eine Verlängerung bis März 2016. Athen würde demzufolge
zusätzlich auch die 10,9 Milliarden Euro erhalten, die ursprünglich
für die Rekapitalisierung der griechischen Banken vorgesehen waren.
... " [DWN 9.6.15]
-
"Schuldenkrise Österreich fordert Fünfjahresplan für
Griechenland Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann will eine
langfristige Lösung für Hellas und kein ständiges Schlingern
„von Konkursgefahr zu Konkursgefahr, von Grexit-Diskussion zu Grexit-Diskussion“.
Derweil ist wohl auch ein neuer Vorschlag Athens in Brüssel durchgefallen.
... " [faz 9.6.15]
-
"Griechenland-Krise: Gläubiger erwägen angeblich Verlängerung
des Hilfspakets bis 2016 Athens Gläubiger erwägen angeblich,
das laufende Hilfsprogramm für Griechenland zu verlängern: Laut
"Wall Street Journal" sollen bis März 2016 mehr als zehn Milliarden
Euro ausgezahlt werden. Doch die Bedingungen passen Premier Tsipras überhaupt
nicht. ... " [SPON 9.6.15]
-
"Großbank HSBC streicht 50.000 weitere Stellen Das größte
Bankhaus Europas will seine Brasilien- und Türkeigeschäfte verkaufen,
bestimmte Sparten zusammenlegen und Filialen schließen Hongkong -
Europas größtes Geldhaus HSBC streicht im Zuge seines drastischen
Sparkurses bis zu weitere 50.000 Stellen. Die traditionell in Asien stark
vertrete Bank kündigte am Dienstag an, ihre Brasilien- und Türkei-Geschäfte
verkaufen zu wollen. Bis zu 25.000 Jobs sollen wegfallen - etwa noch einmal
so viele Jobs durch Zusammenlegungen im IT- und Dienstleistungsbereich
sowie Filialschließungen.... " [dS 9.6.15]
-
"HSBC: Europas größte Bank streicht weltweit bis zu 25.000
Jobs Die HSBC steht vor einem milliardenschweren Sparprogramm. Das
Management will bis zu 25.000 Jobs streichen. Der Firmensitz könnte
von London nach Asien verlegt werden. ... " [SPON 9.6.15]
-
"Griechenland-Krise In der Nachspielzeit In Brüssel sind erneut
griechische Emissäre eingetroffen, doch warten die Kreditgeber noch
immer auf griechische Vorschläge zur Überbrückung der Differenzen.
Dabei ist man schon in der Nachspielzeit. ... " [NZZ 9.6.15]
08.06.2015
" ... " []
-
"Großbanken machen weiter, als wäre nichts gewesen. Offensichtlich
haben die Großbanken seit der Finanzkrise nichts dazugelernt. Beweis:
Die Geldstrafen für Fehlverhalten und Verstöße sind zuletzt
auf die Rekordsumme von 281 Milliarden Euro gestiegen. ... " [Welt
8.6.15]
-
"Finanzskandale der Großbanken: Die Zocker-AGs Bankenviertel
in London: Zunehmend mehr Strafzahlungen Ihr Fehlverhalten kommt die globale
Finanzindustrie teuer zu stehen. Die Rechtskosten der Großbanken
durchbrechen erstmals die 300-Milliarden-Dollar-Marke - und das innerhalb
von nur fünf Jahren. Mit an der Spitze: die Deutsche Bank. ...
" [SPON 8.6.15]
-
"Stopp TTIP erreicht zwei Millionen Unterschriften Die selbstorganisierte
Bürgerinitiative „Stopp TTIP“ geht in die nächste Runde. Während
die Klage gegen die EU-Kommission noch läuft, wurden bereits zwei
Millionen Unterschriften gesammelt. Anfang Oktober sollen diese dann Vertretern
der EU übergeben werden. ... " [DMN 8.6.15]
-
"Düsteres Bild der Lage Varoufakis bleibt hart Keine Kompromissbereitschaft
hat der griechische Finanzminister Janis Varoufakis bei einer Rede in Berlin
gezeigt. Dabei zeichnete er ein düsteres Bild der Lage seines Landes.
... " [NZZ 8.6.15]
-
"Wohlstandsgefälle: Sozialausgaben belasten arme Städte schwer
Die Kosten für die Kinder- und Jugendhilfe machen besonders wirtschaftsschwachen
Städten und Kreisen zu schaffen. Wegen der drastisch gestiegenen Sozialausgaben
bleibt ihnen kaum noch Spielraum für Investitionen. ... " [SPON 8.6.15]
-
"Geld: Handel mit Renminbi vervierfacht Die Deutsche Bundesbank
zeigt sich ob des Handels mit der chinesischen Währung Renminbi zufrieden.
Das Volumen der emittierten Wertpapiere hat sich fast vervierfacht....
" [dP 8.6.15]
Aktuelle Sachlage 23. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Was steckt
hinter dem IWF und der Weltbank? Wie funktioniert unsere "Demokratie"
(> Denkfabriken) und was kommt auf uns zu (> Showdown)? Der IWF scheint
nach Ernst Wolff (> youtue) eine mörderische Finanzhaiorganisation
zu sein, die weitgehend von den USA bestimmt wird (17% Stimmanteile bei
85% Quorum)
|
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Die Denkfabriken
F. William Engdahl |
Weltmacht IWF
Ernst Wolff (>youtube) |
BIZ: Der Turmbau zu
Basel Janne Jörg Kipp |
Showdown
Dirk Müller |
Durch Anklicken der Bilder kann man direkt bestellen
> Geschäftsbeziehungen.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
_
07.06.2015
" ... " []
-
"Jean Ziegler zum Gipfel von Elmau „G7 ist eine Zirkusveranstaltung“
Jean Ziegler spricht im Interview über die Bedeutung von Gipfeltreffen.
Für den Globalisierungskritiker sitzen der Herren der Welt nicht in
Elmau, sondern in den Konzernetagen von London, Frankfurt und New York.
... " [HB 7.5.15]
-
"Der Kapitalismus steckt in der tiefsten Sinn-Krise seit seiner Erfindung
Die Diskussion um das Bargeld ist eine Ersatz-Debatte: Tatsächlich
steckt der Kapitalismus in seiner tiefsten Krise, weil die Arbeiter schlecht
bezahlt werden, die Einkommen ungerecht verteilt und die Menschen im Westen
zu alt geworden sind. Mit der Geld-Politik ist die Sinn-Krise nicht zu
lösen. ... " [DWN 7.6.15]
-
"Chefin der Bankenaufsicht kündigt Stresstest an Europas oberste
Bankenaufseherin will die größten Institute im kommenden Jahr
erneut einem Stresstest unterziehen. Der Kritik an der bei der EZB angesiedelten
Bankenaufsicht weicht sie aus. ... " [Welt 7.6.15]
-
"Schuldenkrise Auch Grüne fordern neue Bundestagsabstimmung zu
Griechenland Wegen sich ändernden Bedingungen bei den Griechenland-Verhandlungen
fordert Grünen-Fraktionschef Hofreiter einen neuen Bundestagsbeschluss.
EU-Parlamentspräsident Schulz schickt eine scharfe Warnung nach Athen.
Am Mittwoch wollen Hollande, Merkel und Tsipras zusammentreffen.
... " [faz 7.6.15]
-
"Griechenland: Neue Reparations-Forderungen an Deutschland Das Finanzministerium
in Athen beziffert die Forderungen aus dem Zweiten Weltkrieg gegenüber
Deutschland zwischen 280 und 340 Milliarden Euro und spricht von einer
„unbezahlten Wiedergutmachung“ für Griechenland. Der Betrag könnte
ein Teil im Poker mit der EU sein, um einen Schuldenschnitt für Griechenland
durchzusetzen. ... " [DWN 7.6.15]
-
"Putin an die EU: Ihr werdet mit der Ukraine nicht glücklich werden
Russlands Präsident Putin analysiert in einem Interview die EU-Intervention
in der Ukraine und prognostiziert, dass die EU keine Freude mit der Ukraine
haben werde: Kiew habe alle wirtschaftlichen Brücken nach Moskau abgerissen.
Nun müsse die EU Milliarden investieren, um dem Land neue Handelspartner
zu verschaffen. Gut möglich, dass sich die EU an der Ukraine verhoben
hat. ... " [DWN 7.6.15]
-
"Treuhand: Eine Behörde, die noch immer Hass hervorruft 25
Jahre nach Gründung der Treuhandanstalt polarisiert die "Privatisierungsagentur"
der ehemaligen DDR noch immer. ... " [dS 7.6.15]
-
"Für 2,8 Millionen Bürger ist Hartz IV Dauerzustand 46
Prozent der Hartz-IV-Empfänger bekommen die Arbeitslosenhilfe schon
länger als vier Jahre. Für sie ist staatliche Unterstützung
zum Dauerzustand geworden. Stark betroffen sind auch Teile im Westen.
... " [Welt 7.6.15]
06.06.2015
" ... " []
-
"Tsipras beharrt auf Schuldenerlass Ansonsten keine Einigung mit Geldgebern.
Athen - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras pocht darauf,
dass eine Einigung mit den internationalen Geldgebern einen Schuldenerlass
einschließen muss. Eine andere Vereinbarung werde er nicht unterzeichnen,
sagte Tsipras am Freitag vor dem Parlament in Athen und unterstrich damit
eine immer wieder von seiner Regierung geäußerte Forderung....
" [dS 6.6.15]
-
"Wirtschaft Offener Brief Top-Ökonomen fordern Ende des Spardiktats
für Athen 26 bekannte Ökonomen, darunter Nobelpreisträger
Joseph Stiglitz und Starautor Thomas Piketty, wenden sich an die Öffentlichkeit.
Sie verlangen, dass die Geldgeber Griechenlands großzügiger
agieren.... " [Welt 6.6.15]
-
"Machtkampf in der CDU: Schäuble gegen Merkel Zwischen Angela
Merkel und Wolfgang Schäuble scheint es zu massiven Spannungen gekommen
zu sein. Merkel hält an den US-Vorgaben für Griechenland fest,
Schäuble will zumindest offiziell keine weiteren Steuermilliarden
für das EZB-Schuldensystem. ... " [DWN 6.6.15]
-
"Schuldenstreit Griechenlands Gläubiger zeigen sich genervt.
Alexis Tsipras hat den Syriza-Linken Tribut gezollt und die Forderungen
der Gläubiger abgeschmettert. Die Lage wird verfahrener. Nun wollen
Unionspolitiker den Bundestag zu Hilfszahlungen abstimmen lassen. Auch
manchem Europa-Politiker reißt der Geduldsfaden. ... " [faz
6.6.15]
-
"Theaterdonner in Athen: Finales Feilschen um die Listen Alexis
Tsipras hat einen EU-Vorschlag mit viel Pathos zurückgewiesen. Tatsächlich
befinden sich Griechenland und die Troika auf der Zielgeraden. Das Feilschen
um Listen ist in der Regel ein untrügliches Zeichen von Verhandlungsfortschritten
... " [DWN 6.6.15]
-
"Argentinien muss Milliarden an Alt-Gläubiger zahlen Buenos
Aires kündigt Berufung gegen das Urteil der US-Richter an. New York
- Ein langjähriger Rechtsstreit mit US-Hedgefonds hat für Argentinien
weitere unangenehme Folgen: Der New Yorker Richter Thomas Griesa entschied
am Freitag, dass neben den Fonds auch noch etliche andere Investoren mit
Forderungen über insgesamt 5,4 Milliarden Dollar (4,9 Mrd. Euro) beim
Schuldendienst bevorzugt behandelt werden müssen.... " [dS 6.6.15]
-
"Aaron Koenig: Bitcoin ist das Gold im Internet-Zeitalter Bitcoin
bietet die Möglichkeit, Geld ohne Staat zu betreiben. Das virtuelle
Geld vereint die Vorteile des Internet mit den Wünschen der unabhängigen
Bürger. Selbst wenn vieles nicht ausgereift ist, ist Bitcoin ein interessantes
Experiment, das unser Geld-System herausfordern kann. ... " [DWN 6.6.15]
-
Österreich: "Rechnungshof zerzaust Hypo-Abverkauf Der Rechnungshof
hat etliche Verkäufe untersucht und kritisiert sie in seinem Rohbericht
harsch. 100 Millionen seien versenkt worden ... " [dS 6.6.15]
05.06.2015
" ... " []
-
"Athen: Tsipras lehnt "absurde" Reformliste der Geldgeber ab Der
griechische Regierungschef geht erneut auf Konfrontationskurs, einen Tag,
nachdem Athen einen Zahlungsaufschub vom IWF erhalten hat. ... " [dP 5.6.15]
-
"Athener Regierung in der Klemme „Das Griechenland-Experiment muss beendet
werden“ Der Geduldsfaden mit Griechenland ist gerissen - zumindest
bei Top-Unionspolitikern und Ökonomen. Überraschend geschlossen
fordern sie, gegen Athen hart durchzugreifen. Wie wird Kanzlerin Merkel
darauf reagieren? ... " [HB 5.6.15]
-
"Griechische Regierung sucht Machtprobe mit Kreditgebern Regierung
entschied, die für Freitag festgesetzte Ratenzahlung an den Internationalen
Währungsfonds (IWF) auszulassen ... " [dS 5.6.15]
-
"Schuldenkrise in Griechenland Im Würgegriff Seit 1991 versprachen
neun griechische Premierminister Reformen und die Modernisierung eines
Staates. Doch Reformen wurden weder umgesetzt noch von den Bürgern
eingefordert. Wie kommt es, dass die Bevölkerung den Euro will, aber
wenig Reformbereitschaft zeigt? ... " [faz 5.6.15]
-
"Schuldentilgung gefährdet: IWF und EZB warnen vor Zugeständnissen
an Griechenland Die Europäer sind bereit, der Regierung in Athen
weit entgegenzukommen - trotz Warnungen des IWF und der EZB. Nach SPIEGEL-Informationen
fürchten die Institutionen, Griechenland könne seine Schulden
dann nicht mehr tilgen ... " [SPON 5.6.15]
-
"Crash bei Staatsanleihen: Südeuropa stürzt ab Die Turbulenzen
auf dem europäischen Anleihen-Markt hören aufgrund der EZB-Geldschwemme
nicht auf. Vor allem in den Südländern stürzten die Kurse
ab, die Rendite stiegen im Gegenzug um zweistellige Prozentzahlen. Auch
deutsche Anleihen sind von den enormen Schwankungen betroffen. ... " [DWN
5.6.15]
-
"Die Psycho-Trader - ein Börsenhändler packt aus Schmutzige
Tricks, waghalsige Spekulationen und Korruption – die Ex-Kollegen von Volker
Handon werden seine schonungslosen Einblicke in ein krankes Finanzsystem
ungern lesen. Es geht um Gier, Macht und andere Drogen. ...
" [HB 5.6.15]
-
"Schweizer wollen Lohnobergrenze für Manager Fast zwei Drittel
der
Schweizer sprechen sich für eine Lohnobergrenze bei Managern aus.
Bei einer Grenze der Bonuszahlungen ist die Unterstützung in der Bevölkerung
nicht so groß. Vielmehr glauben etliche Bürger, dass dies der
Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz schaden würde. ... " [DMN 5.6.15]
-
"Russland: Geldwäsche-Verdacht über sechs Milliarden Dollar
bei Deutscher Bank Die mögliche Geldwäsche mithilfe der Deutschen
Bank in Russland könnte weitaus größer sein als bisher
bekannt. Laut Bloomberg geht es um sechs Milliarden Dollar aus zweifelhafter
Herkunft. ... " [SPON 5.6.15]
-
"US-Hypothekenverfahren: Banken vor Milliarden-Einigung Bis zu neun
Großbanken müssen in Kürze Milliarden zur Beilegung von
US-Hypothekenverfahren zahlen... " [dS 56.15]
-
Schweiz: "Vorschlag des Bundesrats Banken müssen alle unversteuerten
Gelder loswerden Die Banken müssen mutmasslich unversteuerte Kundengelder
aus Ländern, mit denen die Schweiz nicht automatisch Finanzdaten austauscht,
wegweisen. Das will der Bundesrat. Der Branche geht dies zu weit. ... "
[NZZ 5.6.15]
-
Österreich: "Krise erspart Bund sechs Milliarden an Zinsen
Oberndorfer: Nach Laufzeitverlängerungen bei Zinsanstieg wenig Stress
Was für Sparer bitter ist, ist zumindest für den Staatshaushalt
ein Vorteil: Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB)
nach den Finanzkrisen hat dem Bund von 2008 bis Juni 2015 mehr als 6 Milliarden
Euro erspart, wenn man die Zinsen mit den Voranschlägen vergleicht.
Der Bund kann, so die Bundesfinanzierungsagentur, auch von weiteren Reduktionen
der Zinslast ausgehen.... " [dS 5.6.15]
-
"Tabubruch: Neukunden der Bank bekommen keine Zinsen auf Guthaben
Die österreichische Bank Austria wird Neukunden ab sofort keine Guthabenzinsen
mehr zahlen. Im Gegenzug werden die Überziehungszinsen gesenkt. Das
Vorgehen der Bank dürfte als Vorbild für die Banken der Eurozone
dienen. ... " [DWN 5.6.15]
04.06.2015
" ... " []
-
"Keine faulen Kompromisse für Athen Athen möchte gerne,
dass zu seinen Gunsten die Regeln der Euro-Zone gebeugt werden. Das aber
geht nicht. Dann nämlich könnten die bestraft werden, die sich
an die Regeln halten. ... " [SZ 4.6.15]
-
"Krisentreffen in Brüssel Und wieder können sie sich nicht
einigen Das nächste Spitzentreffen, die nächsten Fortschritte
– die Muster im Griechenland-Drama wiederholen sich. Doch das worauf alle
warten – eine Lösung im Schuldenstreit – wird es „weder heute noch
morgen“ geben. ... " [HB 4.6.15]
-
"Krisensitzung in Brüssel wegen griechischer Schuldenkrise
Griechenland droht in wenigen Tagen das Geld auszugehen. EU-Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker, der griechische Premier Alexis Tsipras und Eurogruppenchef
Jeroen Dijsselbloem trafen sich in Brüssel, um Lösungen im Schuldenstreit
auszuloten. ... " [DWN 4.6.15]
-
"Krisengipfel in Brüssel Griechenland feilscht weiter Seine
Vorschläge seien „realistisch“, darauf bestand Regierungschef Alexis
Tsipras nach dem Treffen mit Juncker & Co. Kürzungen im Haushalt
sind für ihn in einigen Bereichen weiterhin tabu. Doch schon morgen
muss Griechenland zahlen. ... " [faz 4.6.15]
-
"Erste Schweizer Bitcoin-Bank entsteht Das erste Mal versucht eine
Bitcoin-Bank, in der Schweiz eine Bankenlizenz zu erhalten. Die Chancen
stehen nicht schlecht. Vergangene Woche erhielt die Bitcoin-Handelsplattform
Ecurex die Erlaubnis der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma.
Die Deutschen Mittelstands Nachrichten sprachen mit einem der Gründer
der neuen Bitcoin-Bank. ... " [DMN 4.6.15]
-
"JPMorgan: Ukraine ist nicht pleite und soll seine Schulden bezahlen
Die
Ukraine habe die finanziellen Mittel, um ihre Gläubiger zu bedienen,
so die US-Bank JPMorgan. Zum Monatsbeginn meldete das Finanzministerium
einen Milliarden-Überschuss. Zahlreiche US-Investoren wie George Soros
investierten Millionen Dollar in die Ukraine im Vertrauen darauf, dass
es zu einem Bail-out kommt. ... " [DWN 4.6.15]
03.06.2015
" ... " []
-
"Jeder ist seines Glückes Statist Die OECD stellt in Paris
einen verfeinerten "Index des besseren Lebens" vor. Das ist mit ein Zeichen,
wie sehr die angesehenste Wirtschaftsorganisation der Industrienationen
umdenkt ... Die OECD, diese hochseriöse Denkfabrik der reichsten Länder,
gibt ebenfalls einen "Index für besseres Leben" heraus. Er reiht aber
nicht einfach Kriterien wie Gesundheit, Wohnqualität, Einkommen oder
Bildung der einzelnen Länder aneinander. Der Ansatz ist anders – schlauer:
"Wir lassen die Nutzer selber entscheiden, welche Kriterien für sie
wichtig sind", erklärte OECD-Direktor Gooch am Dienstag zum STANDARD,
als er in Paris die neue Version der Webseite "oecdbetterlifeindex.org"
präsentierte. ... " [dS 4.6.15]
-
"EU und Tsipras beraten über Lösung im Schuldenstreit
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem und ean-Claude Juncker treffen sich
mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras. Dem Treffen sollen auch Vertreter
des IWF und der EZB beiwohnen. Die Gesprächsteilnehmer suchen nach
einer Einigung im Schuldenstreit. ... " [DWN 3.6.15]
-
" "Das Experiment Griechenland ist fehlgeschlagen" Sich um jeden Preis
einigen oder den Grexit riskieren. Zwischen diesen Polen schwanken die
Gläubiger Griechenlands. Ginge es nach deutschen Top-Ökonomen,
wäre die Antwort klar – und oft drastisch. ... " [Welt 3.6.15]
-
"Geldgeber und Athen auf dem Weg zu verstecktem Schuldenschnitt Die
Eurozone dürfte Griechenland mehr Spielraum bei Budget und Schuldendienst
einräumen... " [dS 3.6.15]
-
"Union Investment zieht Geld aus Euro-Krisenländern ab Der
Asset Manager Union Investment stößt europäische Anleihen
und Aktien ab. Die Fondsgesellschaft zieht sich insbesondere aus den Krisenländern
Portugal, Spanien, Griechenland und Italien zurück. Die Wahrscheinlichkeit,
dass es zum Grexit kommt, liege bei 50 Prozent, so die Gesellschaft. ...
" [DWN 3.6.15]
-
"Vor der EZB-Ratssitzung Draghis neue Sorgen Noch Anfang des Jahres
sanken die Preise in der Euro-Zone deutlich. Doch dieser Trend hat sich
schneller umgekehrt als viele erwartet haben. Für EZB-Chef Mario Draghi
bringt dies vor der Ratssitzung ein neues Problem. ... " [HB 3.6.15]
-
"Ende des Bargelds: Umerziehung des deutschen Sparers zum Konsum-Trottel
Der Münchener Ökonom Gerald Mann geht davon aus, dass eine schrittweise
Abschaffung des Bargelds beschlossene Sache ist. Er glaubt, dass die Schulden-Staaten
in dieser Maßnahme die Möglichkeit sehen, die Sparer zum Konsum
zu zwingen. Die Bargeld-Abschaffung liegt im Trend der Überwachung
und Bespitzelung. Die Möglichkeiten, sich zu schützen, sind ziemlich
begrenzt. ... " [DWN 3.6.15]
-
"Bundesbank, BayernLB und Co. Sechs Banken und ihre Luxusimmobilien
3,1 Millionen Euro lässt sich die Bundesbank ihre Hochschule im Schloss
Hachenburg kosten – jetzt war eine Rüge des Bundesrechnungshofs fällig.
Die Bank ist nicht die einzige, die sich mit edlem Grundbesitz schmückt.
... " [HB 3.6.15]
02.06.2015
" ... " []
-
"Griechenlands Schuldenkrise Athens Recht auf den Ausstieg Griechenland
hält wenig von den Regeln der Euro-Zone. Das ist sein gutes Recht.
Nur hat das Land dann auch nichts mehr verloren in der Währungsunion.
... " [NZZ 2.6.15]
-
"Euro-Krise: Anleger flüchten aus Staatsanleihen Die internationalen
Investoren sind wegen der Eurokrise nervös. Am Dienstag kam es zu
einem erneuten Abverkauf im europäischen Bondmarkt. ... " [DWN 2.6.15]
-
"Korruption in der EU: Betrugsbekämpfer bekommen Rekordzahl an
Hinweisen Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung
(Olaf) hat mehr Arbeit als je zuvor. Im vergangenen Jahr reichten Behörden
und Privatpersonen 1417 Hinweise auf vermuteten Betrug ein - so viel wie
nie zuvor. ... " [SPON 2.6.15]
-
"Griechenland Ein Schuldenschnitt rückt wieder näher Nach
dem Spitzentreffen zur Schuldenkrise in Berlin wollen die Gläubiger
Griechenland ein letztes Angebot machen. Es könnte für die Euro-Staaten
teuer werden. ... " [faz 2.6.15]
-
Österreich: "Rechnungshof: Bankenrettung kostete bisher 7,3 Milliarden
Bis Herbst 2014 überstiegen Bankenrettungsausgaben die Einnahmen daraus
um 7,3 Milliarden Euro... " [dS 2.6.15]
-
"Nobelpreisträger Shiller: „Alles ist überbewertet“ ...
„Diesmal sehen Aktien, Anleihen und Immobilien überbewertet aus“,
sagte Shiller in einem Interview mit Goldman Sachs. „Es ist anders als
in anderen Phasen der Überbewertung. 1929 war der Aktienmarkt stark
überbewertet, aber die Anleihen- und Immo-Märkte größtenteils
nicht.“ ... " [dP 2.6.15]
01.06.2015 " ...
" []
-
"Griechenlands Schuldenkrise Tsipras setzt auf Machtwort Merkels
Heute trifft die Kanzlerin Frankreichs Staatspräsident Hollande und
EU-Kommissionschef Juncker. Es geht um Griechenland. Gerade dessen Regierungschef
veröffentlicht überraschend einen großen Zeitungsbeitrag.
... " [faz 1.6.15]
-
""Für griechische Banken ist es fünf vor zwölf" Die
Bundesbank sieht die Lage in Griechenland als kritisch an. Besonders Banken
seien in Gefahr. Weil Kunden weiter Geld abheben, seien die Geldhäuser
fast ausschließlich auf Notfallhilfe angewiesen. ... " [Welt
1.6.15]
-
"Griechenland-Krise Schuldzuweisungen von Tsipras Griechenland rückt
der Staatspleite immer näher. Schuld an den schleppenden Verhandlungen
über frische Kredite tragen aber nicht die Griechen – meint zumindest
Regierungschef Tsipras. Sicher ist: Die Zeit drängt. ... " [NZZ
1.6.15]
-
"Tsipras: Neoliberale blockieren Einigung mit Athen Griechenlands
Premier: »Griechenland ist das erste Opfer« / Außenminister
Kotzias: Man muss nicht links, sondern nur vernünftig sein, um bisherige
Krisenpolitik nicht fortführen zu wollen ... " [ND 1.6.15]
"Tsipras: "Einigung scheitert an Besessenheit der Brüssel-Gruppe"
Wird einmal ist eine Frist ergebnislos verstrichen. Der griechische Regierungschef
macht dafür auch die neoliberalen Kräfte in der EU verantwortlich.
... " [dP 1.6.15]
-
" "Athen bezahlt seit Wochen keine Rechnungen mehr" Die Kasse der
griechischen Regierung ist nach Einschätzung von EU-Kommissar Oettinger
fast leer – Lieferanten und Handwerker würden nicht mehr bezahlt.
Für Zugeständnisse stellt er aber Bedingungen. ... " [Welt 1.6.15]
-
"EZB-Geldschleusen bleiben wohl offen Experten erwarten, dass EZB-Präsident
Draghi keine Kursänderung vornehmen wird ... " [dS 1.6.15]
-
"Industrie in Eurozone auf Wachstumskurs Während sich die deutsche
Industrie etwas schwächer entwickelt, läuft es in Spanien und
Italien wieder besser ... " [dS 1.6.15]
-
"Ukraine: Krieg reißt Wirtschaft in den Abgrund Das BIP sinkt
heuer laut IWF-Prognose um neun Prozent, das ist deutlich mehr, als bisher
erwartet. Aber es gibt auch positive Entwicklungen. ... " [dP 1.6.15]
Mai 2015 Stand
der Finanzkrise Ende 2013. * Pacta
sunt servanda - manchmal hat sogar der Teufel recht * So
viel kostet Europa * Schuldenporträt
Griechenland. * Kriege
mit Geld und Währungen *
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Aktuelle Sachlage 22. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Soziale Gerechtigkeit
Ideen, Geschichte, Kontroversen. Ein Buch von Thomas Ebert (bpb): "Soziale
Gerechtigkeit ist ein Schlüsselbegriff moderner Demokratien. Es herrscht
aber keinesfalls Konsens darüber, welche Zustände damit umrissen
werden sollen und was Gerechtigkeit eigentlich genau bedeutet. Welchem
Personenkreis billigt unsere Gesellschaft einen Anspruch auf Schutz und
auf den Ausgleich sozialer Disparitäten zu? Welche politisch-ethischen
Normen, auch aus der politischen Geschichte, bestimmen die Diskussion über
soziale Gerechtigkeit? Welche widerstreitenden Interessen fließen
in die konkreten Ansätze zur Gestaltung sozial gerechter Lebensbedingungen
ein? Ist der Sozialstaat per se sozial gerecht? Wie steht es um die viel
zitierte Chancengleichheit? Das Buch geht der Frage nach sozialer Gerechtigkeit
unter gesellschaftsanalytischer und normativer Perspektive nach. Es wurde
für die zweite Auflage überarbeitet und aktualisiert."
Eine gute Regelung wäre sicher, die Gagen und Gehälter
in den oberen Rängen auf das maximal 10fache des Mindestlohns zu begrenzen.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
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Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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31.05.2015 " ... " []
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"Kritik am G7-Gipfel: Die große Verwirrung Selten waren die
Proteste lauter: Vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Bayern hagelt es Kritik.
Dabei sind die G7 unverzichtbar - wenn sie sich wieder auf ihre eigentlichen
Kompetenzen konzentrieren. ... " [SPON 31.5.15]
-
"EZB druckt weiter Geld Vor der Zinssitzung am Mittwoch deutet alles
darauf hin, dass EZB-Chef Draghi seinen Kurs fortsetzt.... " [dP 31.5.15]
-
"Griechenland-Rettung: "Die Zeit läuft ab" Für Griechenland
beginnt eine Schicksalswoche. Wieder einmal - aber nun werden tatsächlich
Entscheidungen erwartet. Im Rettungspoker nimmt die Kritik an den Gläubigern
zu. ... " [SPON 31.5.15]
30.05.2015 " ... " []
-
"Brot, Spiele und Lügen: Die EU taumelt in Richtung Untergang
Europa erlebt Zerfallserscheinungen, die an den Niedergang der Republik
im Alten Rom erinnern. Die EU und die Nationalstaaten brechen Recht und
Gesetz. Den Bürgern werden Brot und Spiele geboten. Rom ist an dieser
Entwicklung zerbrochen. Die EU könnte, wenn sie die Demokratie weiter
mit Füßen tritt, ein ähnliches Schicksal ereilen. ... "
[DWN 30:5:15]
-
"Kommentar Zu den Griechen fällt mir nichts mehr ein Nach über
fünf Jahren Griechenland-Rettung ist die Schuldenlast dort so hoch
wie nie zuvor. Unsere Ratlosigkeit könnte hochgefährlich werden.
Der Verfall der rechtlichen und moralischen Normen in Europa schreitet
fort. ... " [faz 30.5.15]
-
"Griechenland Ein Grexit ist so nah wie fern Solange Griechenland
mehr Geld ausgibt, als es einnimmt, drehen sich die „Euro-Retter“ im Kreis.
Dabei ist Athen gescheitert, einen Keil zwischen die Geberländer zu
treiben. ... " [faz 30.5.15]
-
"Warum der Steuerzahler auf den Atomkosten sitzen bleibt Der
Abriss der Atomkraftwerke wird Milliarden verschlingen. Eine öffentliche
Stiftung dürfte die Kosten der Atom-Ära nicht stemmen können.
Die zehn wichtigsten Fragen zur Finanzierung des Ausstiegs. ... " [wiwo
30.5.15]
-
"Doppelt pleite Klaus Joachim Herrmann über den Bankrott der Ukraine
Ihre Androhung macht einige Schlagzeilen, doch die Pleite der Ukraine ist
längst offenkundig. Nicht nur dem Donbass verweigert die Zentralmacht
jedes Geld - von Renten bis zu den Scheinen in den Bankautomaten. Den Bergleuten
beglich Kiew erst nach deren Aufbegehren monatelange Lohnrückstände
- aus dem Vorjahr. 46 Banken des Landes stürzten in nur zwölf
Monaten in den Bankrott.... " [ND 30.5.15]
-
"Der deutsche Wirtschafts-Aufschwung ist eine Illusion der deutsche
Aufschwung ist eine Illusion, sagen nun erstmals auch die Wirtschafts-Lobbyisten
selbst. Der Grund für die guten Zahlen: Wegen der niedrigen Zinsen
und den gefallenen Ölpreises haben die Unternehmen mehr Spielraum.
Doch das kann sich rasch ändern. ... " [DWN 30:5:15]
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"Selbstbedienungsladen BER Martin Kröger über Bau, Korruption
und Aufsicht am Berliner Großflughafen ... " [ND ]30.5.15
-
"Deutsche Kommunen kommen nicht aus der Schulden-Falle Die deutsc
hen Kommunen kommen nicht aus der Schulden-Falle: Jede dritte Kommune schreibt
seit 10 Jahren Verluste. Besonders unerfreulich: Auch diejenigen, die sich
um Schulden-Abbaus bemühen, kommen nicht wieder auf die Beine. ...
" [DWN 30:5:15]
29.05.2015 " ... " []
-
"Robert Halver Eurokrise: Die Stunde der Wahrheit Im griechischen
Schuldenmarathon kommt für die Euro-Politik bald die Stunde der Wahrheit
und dann heißt es lügen, lügen, lügen ... "
[BO 29.5.15]
-
"Zentralbanken Streit über Zeitpunkt: US-Notenbank über Zins-Erhöhung
gespalten Die US-Notenbank ist offenbar unentschlossen, wann sie die
Zinsen wieder erhöhen soll: Ein führender Fed-Mann sagte, es
wäre ein Fehler, die Zinsen bereits in diesem Jahr zu erhöhen.
Dies könnte bedeuten, dass die Zentralbank nicht weiß, wie sie
aus der Spirale des Gelddruckens herauskommen soll. ..." [DWN 29.5.15]
-
"Griechenland ist bankrott Schleichender Prozess Staatspleite: Griechische
Parks verwildern, Bauvorhaben stoppen, Krankenhäusern gehen die Spritzen
aus. Athen kratzt das letzte Geld für die internationalen Gläubiger
zusammen – mit fatalen Folgen. ..." [HB 29.5.15]
-
"EZB-Politik wird Euro-Schutzschirm zum Verhängnis Der ESM
muss Milliarden in sicheren Papieren anlegen, die statt Zinsen Verluste
abwerfen. Dem Euro-Rettungsschirm ESM drohen wegen der niedrigen Zinsen
auf sichere Geldanlagen wie deutsche und österreichische Staatsanleihen
Verluste. Laut Reuters am Freitag vorlegenden internen ESM-Unterlagen steckten
Ende März bereits 52 Prozent der ESM-Gelder in Papieren mit negativer
Rendite fest. ..." [dS 29.5.15]
-
"Griechenland: EU wird „Geldtöpfe finden“, um den IWF zu bezahlen
Die Verhandlungen um Griechenland sind auf einem guten Weg: Der Ökonom
Nouriel Roubini erwartet, dass demnächst „Geldtöpfe gefunden
werden“, mit denen der IWF-Kredit bezahlt werden kann. Der IWF plaudert
zur Illustration noch ein wenig von der Staatspleite und dem Ende des Euro
– woraus man schließen kann, dass die Einigung unmittelbar bevorsteht.
..." [DWN 29.5.15]
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"Lässt Griechenland Hilfsgelder von 1,8 Mrd. Euro liegen? Athen
kann nur noch Geld aus dem laufenden Hilfsprogramm erhalten, wenn es binnen
der nächsten Tage ein Reformprogramm zumindest in Gründzügen
vorlegt...." [dP 29.5.15]
-
"Vatikan: Finanzaufsicht meldet 147 Verdachtsfälle Die vatikanische
Finanzaufsicht AIF hat im Jahr 2014 147 verdächtige Transaktionen
gemeldet, im Jahr davor waren es noch 202. In sieben Fällen wurden
die vatikanischen Justizbehörden eingeschaltet, geht aus dem am Freitag
veröffentlichten Jahresbericht der Behörde hervor. Der Verdacht
lautete auf Betrug bzw. gravierende Steuerhinterziehung...." [dS 29.5.15]
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"Ex-Lehman-Chef will nur einen Fehler gemacht haben Es ist sein
erster öffentlicher Auftritt – und er mutet bizarr an: Der Ex-Chef
von Lehman Brothers spricht über die Strategien, dank derer die Bank
zu einer der führenden Investmentbanken wurde...." [Welt 29.5.15]
-
"Bitcoin für Geldscheine: Der Chip, der das Bargeld retten soll
Geldscheine könnten künftig mit einem Chip versehen und registriert
werden. Die digitale Sicherung soll das Bargeld vor der weltweiten Abschaffung
retten, so die Entwickler. Sie verstehen ihre Erfindung als Angebot an
die Zentralbanken, den innovativen Bitcoin-Ansatz für sich zu adaptieren.
..." [DWN 29.5.15]
-
"Erstes Quartal US-Wirtschaft geschrumpft Statt um geschätzte
0,2% zu wachsen, ist die Wirtschaftsleistung in den USA im ersten Quartal
im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% zurückgegangen. ..." [NZZ 29.5.15]
-
"US-Wirtschaft schrumpft im 1. Quartal weniger als befürchtet
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal entgegen der ersten Schätzung
eines Miniwachstums geschrumpft, allerdings weniger stark als von Beobachtern
befürchtet. ..." [Börse Stuttgart / Dow Jones 29.5.15]
-
"Ehemalige Weltbank-Mitarbeiter glauben nicht an Besserung Hochrangige
ehemalige Manager der Weltbank glauben nicht, dass die Projekte der Institution
in Zukunft strenger überwacht werden. Weltbankpräsident
Jim Yong Kim hatte das angekündigt. In der Vergangenheit wurden Tausende
Menschen aus den ärmsten Regionen der Erde gewaltsam vertrieben, damit
Staudämme oder Straßen gebaut werden konnten. ... " [SZ
29.5.15]
28.05.2015 " ... " []
-
"Steuer-Freikauf per Pauschale Tsipras belohnt Steuerhinterzieher
Griechenlands Premier wollte sie zur Kasse bitten – doch nun können
sich griechische Steuersünder günstig von ihrer Strafe freikaufen.
Mit dieser Geldwäsche auf Staatskosten verprellt Tsipras jedoch die
ehrlichen Bürger. ... " [HB 28.5.15]
-
"Schädliche Staatsgarantien von Banken Vollkasko-Mentalität
im US-Finanzsystem Rund 60 Prozent der Verpflichtungen des US-Finanzsystems
sind staatlich garantiert, schätzen amerikanische Forscher. Dadurch
wird das Finanzwesen nicht sicherer – im Gegenteil. ... " [NZZ 28.5.15]
-
"EU entwickelt Notfall-Pläne für Griechenlands Banken
Die EU prüft offenbar, inwieweit ein Staatsbankrott Griechenlands
den Anlegern von Bank-Anleihen Verluste bescheren würde. Maßnahmen
wie in Zypern werden offenbar sondiert, bis klar ist, dass Griechenland
mit einer Art Zwischenfinanzierung über Wasser gehalten werden kann.
... " [DWN 28.5.15]
-
"Schuldenkrise Lagarde hält Grexit für möglich Der
IWF schließt ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum ausdrücklich
nicht mehr aus. Im Gespräch mit der F.A.Z. sendet IWF-Chefin Lagarde
eine klare Botschaft für den Fall, dass die Eurostaaten Athen unbedingt
im Euro halten wollen. ... " [faz 28.5.15] RS: Wer hätte
das gedacht ...
-
"Finanz-Behörden wollen Fingerabdrücke und IP-Adressen der
Steuerzahler In Österreich wird offenbar geprobt, wie weit die
Eingriffsrechte der Finanz-Behörden in die Privatsphäre der Bürger
gehen sollen. Der neue Gesetzesentwurf sieht vor, dass Fingerabdrücke
und IP-Adressen an die Finanzämter herausgegeben werden müssen.
Das Modell dürfte früher oder später in der EU allgemein
praktiziert werden. ... " [DWN 28.5.15]
-
"Haruhiko Kuroda im Interview Die EZB öffnet die Geldschleusen
– Japan hält sie schon länger offen. Im Interview spricht
der japanische Notenbankchef über die Erfolge der expansiven Geldpolitik,
die Rolle der Regierung und die Gefahr eines Grexit. ... " [HB 28.5.15]
-
"Die Blase platzt: Börsen in China stürzen ab Unruhe an
den chinesischen Aktienmärkten: In Shanghai stürzten die Kurse
am Donnerstag um 6,5 Prozent ab. Der Grund: Der beliebte Handel auf Pump
geht wegen verschärfter Regulierung zu Ende. ... " [DWN 28.5.15] RS:
Nach
100% sind 6.5% erst mal relativ wenig ...
-
"Nach millionenschwerer Strafzahlung Unversteuerte Gelder deutscher
Kunden kommen der Basler Kantonalbank teuer zu stehen. Sie überweist
knapp 40 Millionen Euro an deutsche Behörden, um ein Verfahren zu
vermeiden. Einen Gewinn erwartet die Bank dennoch. ... " [HB 28.5.15]
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"Portugal: Troika-Auflagen befolgt, Arbeitslosigkeit steigt Die
EU-Institutionen verlangen von Griechenland einschneidende Arbeitsmarktreformen.
Allerdings zeigt das Beispiel Portugal, wo in letzter Zeit Arbeitnehmerrechte
abgebaut und neo-liberale Reformen durchgeführt wurden, das dies nichts
bringt: Die Umsetzung der geforderten Sparmaßnahmen hat dort weder
zu hinreichendem Wirtschaftswachstum noch zum Abbau der Arbeitslosigkeit
geführt. ... " [DWN 28.5.15]
-
"Oppenheim-Prozess: Staatsanwaltschaft wirft Bankern schwere Fehler
vor Knast statt Glamour? In Köln steuert der Mammut-Prozess gegen
die Ex-Chefs der Privatbank Sal. Oppenheim auf seinen Höhepunkt zu.
Zum Abschluss machen die Staatsanwälte den Bankern schwere Vorwürfe.
... " [SPON 28.5.15]
27.05.2015 " ... " []
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"Flucht nach vorne: EU-Staaten wollen Steuergelder in Europa umverteilen
Die EU-Staaten planen den nächsten Anlauf zur gemeinsamen Haftung
für Staatsschulden: Ein erster Schritt könnte die Rettung Griechenlands
sein, auf die die USA beim aktuellen G7-Gipfel dringen. Das langfristige
Kalkül: Wenn sich die europäischen Steuerzahler einmal an den
Gedanken gewöhnt haben, dass ihre Kredite auch abgeschrieben werden
können, wird die Euro-Zone an Stabilität gewinnen. ... " [DWN
27.5.15]
-
"Schuldenkrise Athen: Sprechen schon über nächstes Hilfspaket
Der Verhandlungsführer der griechischen Regierung, Euclid Tsakalotos,
soll in Brüssel Geld beschaffen. Er spricht von vielen Opfern, meint
aber doch nur den Abschied von Forderungen. ... " [faz 27.5.15]
-
"Boni-Ranking: US-Banken sind in London am spendabelsten In Sachen
Sonderzahlungen sind US-Banken im Londoner Finanzviertel am großzügigsten.
Laut einem Vergleichsportal zahlt Goldman Sachs die höchsten Zulagen.
Die Deutsche Bank landet bei den Boni auf Platz sieben. ... " [SPON 27.5.2015]
-
""Märkte sind nicht klüger als jeder Einzelne von uns"
... Die Lösung für die Probleme auf den Finanzmärkten liegt
für Shiller darin, sie zu demokratisieren. Auch Normalverdiener sollten
sie nutzen können. ... " [SZ 27.5.15]
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" ... " []
26.05.2015 " ... " []
-
"EU will Steuerbasis zementieren Der Plan eines Mindestsatzes bei
der Unternehmensbesteuerung resultiert aus den Enthüllungen über
unfaire Steuerpraktiken in Luxemburg. Berlin und Paris wollen Kurswechsel.
... " [dP 26.5.15]
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"Es wird Zeit, die Zentralbanken zu entmachten! Zu viel Macht, zu
wenig Kontrolle: Der EZB-Leak vor wenigen Tagen ist nur ein weiterer Stein
des Anstoßes im fragwürdigen Verhalten der Notenbanken. Sie
sollten sich auf eine Aufgabe beschränken. ... " [Welt 26.5.15]
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"Bei Zinserhöhung Fed will globale Auswirkungen berücksichtigen
Weil starke Verbindungen zwischen den Volkswirtschaften bestehen, will
die US-Notenbank Fed die globalen Auswirkungen der bevorstehenden Zinswende
berücksichtigen. Auch mit anderen Folgen rechnen die Geldpolitiker.
... " [HB 26.5.15]
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"IWF: Yuan ist bald reif für die Welt China verbillige seine Währung
nicht länger künstlich, sagt der IWF. Der Währungsfonds
brüskiert damit die USA - und macht den Weg für den Aufstieg
des Yuan zur Reservewährung frei. ... " [dP 26.5.15]
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"Schuldenstreit mit Griechenland: Juncker rechnet mit Varoufakis ab
Weiß Gianis Varoufakis, dass er Finanzminister eines Landes mit "großen
Problemen" ist? EU-Kommissionspräsident Juncker hat seine Zweifel:
Im Schuldenstreit sei der Grieche keine Hilfe. ... " [SPON 26.515]
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"Griechenlands Schuldenkrise IWF-Chefvolkswirt: Wir haben eine flexible
Position Der oberste Ökonom des Internationalen Währungsfonds
fordert von Athen Reformen von Rentensystem und Staatsapparat. Zum Staatshaushalt
trifft Olivier Blanchard hingegen eine eher überraschende Aussage.
... " [faz 26.5.15]
-
"Athen kündigt Straferlass für Schwarzgeld-Inhaber an
Geld von Auslandskonten soll einmalig mit 15 Prozent besteuert werden -
Juncker kritisiert Varoufakis... " [dS 26.5.15]
-
"EU gründet Arbeitsgruppe, um Griechenland beim Geld-Ausgeben zu
helfen Die EU will Griechenland mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppe
helfen, das Geld der europäischen Steuerzahler besser in Umlauf zu
bringen. Die Arbeitsgruppe soll rasch zwei Milliarden Euro ausgeben, die
eigentlich nur bis 2013 zur Verfügung standen. Was mit dem Geld genau
geschehen soll, weiß niemand. ... " [DWN 26.5.15]
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"Einigung mit US-Börsenaufsicht: Deutsche Bank zahlt im Derivate-Streit
55 Millionen Dollar Die Deutsche Bank einigt sich im Derivate-Streit
mit der US-Börsenaufsicht SEC: Das Finanzinstitut hat einer Zahlung
von 55 Millionen Dollar zugestimmt, um den Vorwurf mutmaßlicher Bilanztricksereien
aus der Welt zu räumen. ... " [SPON 26.5.15]
25.05.2015 "
... " []
-
"Bundestags-Abgeordnete dürfen TTIP-Dokumente nicht lesen In
einem Leseraum der US-Botschaft in Berlin liegen seit einigen Tagen die
amerikanischen Dokumente zum TTIP aus. Zutritt erhalten jedoch nur von
der Bundesregierung autorisierte Personen. Ein Zugang für Abgeordnete
des Bundestags sei „derzeit nicht vorgesehen“, teilt die US-Botschaft mit.
... " [DWN 25.5.15]
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"Regionalwahlen in Spanien Linke Parteien punkten, Rajoy erleidet Schlappe
Es könnte ein Vorgeschmack auf die Parlamentswahlen im Herbst sein:
Bei den spanischen Regionalwahlen müssen die etablierten Parteien
Federn lassen. Nutznießer sind die linken Parteien Podemos und Ciudadanos.
... " [HB 25.5.15]
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"Internationale Investoren flüchten in Cash und Gold Die Bank
of America rät ihren Anlegern trotz Niedrigzinsen dazu, mehr auf Cash
zu setzen, als üblich. Zudem solle in Gold investiert werden. Die
Märkte befänden sich nach Ende des QE in den USA und vor der
lange erwarteten Zinserhöhung in einer Übergangsphase, die es
zu überbrücken gilt. Als Gefahren in dieser Zeit drohen extreme
Schwankungen im Handel. ... " [DMN 25.5.15]
-
"Schweiz nennt Namen möglicher deutscher Steuersünder Die
Schweiz veröffentlicht im Bundesblatt die Namen von Personen und Firmen,
die unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung stehen. Die Schweizer Steuerbehörde
selbst nennt das Vorgehen "speziell". ... " [NZZ 25.5.15]
-
"Elektronisch entwertbares Bargeld entwickelt Banknoten könnten
künftig mit einem RFID-Chip ausgestattet werden. Bargeldbezogene Verbrechen
seien dadurch vermeidbar, die Privatsphäre bleibe jedoch bewahrt....
" [dP 25.5.15]
-
"Rain Man vor Gericht Am Dienstag beginnt in London der erste
Prozess gegen einen Banker, der in die Manipulationen des Referenz-Zinssatzes
Libor verwickelt gewesen sein soll. Tom Hayes soll gemeinsam mit anderen
Händlern den Yen-Zins in die jeweils für ihn geeignete Richtung
verschoben haben. Das Verfahren ist der erste Versuch, nicht nur Banken
als Ganzes, sondern auch einzelne Angestellte für die komplexen aber
höchst lukrativen Tricksereien zu belangen. Insgesamt werden von den
Ermittlern in Großbritannien und den USA 21 Banker als Beschuldigte
geführt. ... " [SZ 25.5.15]
_
Aktuelle Sachlage 21. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Z-Quadrat:
Zocken und Zittern - EU-Finanz-Chaoten unerträglich. Die EU und
die EZB werden von Finanzchaoten beherrscht, die sich die Gelder der Sparer
und Vorsorger rücksichtlos aneignen. Wer mit Geld nicht verantwortlich
umgehen kann oder will, muss es spüren: saftig und drastisch, wie
es die Marktwirtschaft "eigentlich" verlangt, d.h. in die Insolvenz geschickt
werden. Sozial gilt mittlerweile aber nur noch fürs Kapital. Dass
das gesamte Geld- und Bankensystem keinen Schuss Pulver taugt, dürfte
inzwischen mehr als hinreichend belegt sein. Das ewige Z-Quadrat,
Zocken und Zittern muss ein Ende haben. Die Spieler mögen
zocken, aber unter sich, outgesourced
und abgekoppelt von der Realwirtschaft und der realen Finanzwirtschaft.
Wer Draghis, Schulzes (Wer hat uns verraten ...?), Junckers und
Merkels hat, braucht keine Feinde mehr. Ein solcher Westen, ein solches
Europa hat sich selbst dem Untergang geweiht. Nun ja, der Wähler will
es so. Ob diese Form der Demokratie wirklich die zweitbeste Staatsform
ist, wie Churchill gemeint haben soll?
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20,
19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
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Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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24.05.2015 " ...
" []
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"Draghi in Sorge um den Euro: Existenz der Währungsunion ist bedroht
EZB-Chef Mario Draghi sieht die Existenz des Euro-Raums durch strukturelle
Unterschiede in den Mitgliedsstaaten bedroht. Diese könnten explosiv
werden ... " [DWN 24.5.15]
-
"EZB-Chef Draghi: Unterschiede in Eurozone "explosiv" Der Chef der
Europäischen Zentralbank warnt vor den strukturellen Differenzen,
die die Währungsunion bedrohen könnten. ... " [dP 24.5.15]
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"Griechenland schafft Zahlung bis Juni nicht Griechenland wird die
IWF-Raten bis Juni offenbar nicht zurückzahlen können. Das sagte
Innenminister Voutsis in einem TV-Interview. Finanzminister Schäuble
will Athen jedoch nicht weiter entgegenkommen. ... " [HB 24.5.15]
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"Athen kann IWF bis Juni nicht zahlen 1,6 Milliarden sind im Juni
fällig, doch Griechenland wird das Geld nicht überweisen, da
schlicht nicht vorhanden ... " [dS 24.5.15]
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"Schuldenkrise: Griechischer Minister will Rate an IWF nicht überweisen
Laut
Athens Innenminister wird Griechenland keine weiteren Kreditraten an den
Internationalen Währungsfonds überweisen. Damit droht dem Land
die Staatspleite - doch Wolfgang Schäuble sieht wenig Spielraum für
Kompromisse. ... " [SPON 24.5.15]
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"Milliarden-Kredite ohne Wirkung: Der Euro hat Griechenland ruiniert
Der
Euro hat Griechenland nicht den erwarteten Aufschwung gebracht, im Gegenteil:
Trotz 240 Milliarden Euro an neuen Krediten ist das Land Schlusslicht im
OECD-Vergleich. Doch wegen seiner geopolitischen Bedeutung muss das Land
im Euro bleiben - whatever it takes. ... " [DWN 24.5.15]
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"Hohe Rechnung aus Athen tut Merkel richtig weh Mit den Hilfen für
Athen sollte Deutschland keinen Verlust machen. So hat es die Bundesregierung
immer wieder versprochen. Doch nun wird offenbar, dass dieses kühne
Ziel nicht zu halten ist. ... " [Welt 24.5.15]
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"Heimliche Aufzeichnung: Varoufakis bestätigt Mitschnitt bei Ministertreffen
in Riga Die Nachricht versteckt sich in einem Blog-Beitrag: Griechenlands
Finanzminister Varoufakis hat eingeräumt, dass er auf dem vertraulichen
Treffen der Euro-Gruppe in Riga tatsächlich Tonaufzeichnungen gemacht
hat - als Gedächtnisstütze. ... " [SPON 25.5.15]
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"USA gegen China: George Soros sieht Gefahr eines Dritten Weltkriegs
Der
US-amerikanische Investor George Soros fordert von Washington eine rasche
Aufnahme des Yuan in den IWF-Währungskorb. Das sei der einzige Weg,
„um einen Weltkrieg zu verhindern“. Doch der Chef-Analyst der Baader Bank,
Robert Halver, glaubt, dass eine Aufnahme des Yuan unumgänglich sei,
weil China längst zu einem bedeutenden Player in der Weltwirtschaft
aufgestiegen sei. ... " [DWN 24.5.15]
"E-Mail-Panne: Bank of England enttarnt eigene Brexit-Taskforce
Die britische Zentralbank lotet die Folgen eines möglichen Brexit
aus. Das ist ihr Job. Allerdings ließ sie das heimlich machen - und
informierte nun offenbar versehentlich selbst die Presse. ... " [SPON
24.5.15]
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"Regionalwahlen in Spanien: Protest-Partei Podemos auf dem Vormarsch
Die neue linke Protestpartei Podemos hat bei Wahlen in Madrid und Barcelona
nach ersten Prognosen offenbar die Erwartungen übertroffen. Bei den
Regional- und Kommunalwahlen in Spanien musste die konservative Volkspartei
(PP) des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy Verluste hinnehmen.
... " [DWN 25.5.15]
-
"Kurswechsel bei Amazon Der Onlinehändler zahlt jetzt Steuern an
den Bund Amazon hat offenbar seine Steuer-Strategie geändert:
Der Onlinehändler zahlt laut eines Medienberichts seit Anfang Mai
Abgaben in Deutschland. Auslöser für den Kurswechsel dürfte
eine EU-Prüfung sein. ... " [HB 24.5.15]
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"Amazon ändert Steuerstrategie radikal Amazon ist unter Druck,
weil der Konzern ein Steuersparmodell in Luxemburg nutzt. Nun kommt der
Konzern seinen Kritikern entgegen: Gewinne aus den Verkäufen in Amazon.de
versteuert das Unternehmen nach eigenen Angaben seit Mai in Deutschland.
Allerdings ist Amazon bekannt dafür, kaum Profit einzufahren - somit
bleibt auch wenig beim Finanzamt hängen. ... " [SZ 24.5.15]
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"Schweizer Supermärkte verbannen Monsanto-Produkte Der WHO-Bericht
darüber, dass Glyphosat offenbar krebserregend ist, zeigt in der Schweiz
Wirkung. Die Handelsketten Migros und Coop nehmen Glyphosat nun aus ihren
Läden. In Bayern stand ein Verbot zur Debatte, der Landtag sprach
sich nun jedoch dagegen aus. ... " [DWN 24.5.15]
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"Bismarcks Ururenkel landet am Steuerpranger Die Schweiz nennt Namen: Die
sonst so diskreten Finanzbehörden veröffentlichen, für welche
Ausländer sich andere Steuerfahnder interessieren. Einer hat einen
prominenten Nachnamen und ist in Marbellas Jetset aufgewachsen. ...
" [SZ 24.5.15]
23.05.2015 " ... " []
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"Leistungsbilanzen Globales Geben und Nehmen Amerikaner und Briten verbrauchen
jenes Geld, das Europäer und Chinesen sparen. So oder ähnlich
könnte eine Kurzbeschreibung der Weltwirtschaft lauten. Doch welches
der beiden Lager fährt besser? ... " [NZZ 23.5.15]
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"Tarifeinheit Job auf Abruf: Arbeiter in Deutschland verlieren ihre
Rechte In Deutschland wurden bereits vor der nun beschlossenen Tarifeinheit
die Gewerkschaften über Jahre ausgehöhlt. Immer mehr Unternehmen
sind daher aus der Tarifbindung ausgeschieden. In den vergangenen 20 Jahren
hat sich der Anteil der Unternehmen, die nach Tarif zahlen, nahezu halbiert.
Atypische und unsichere Arbeitsverhältnisse wurden immer zahlreicher.
... " [DWN 23.5.15]
-
"Klage in Karlsruhe angekündigt Gewerkschaften laufen Sturm gegen
Tarifeinheitsgesetz Kaum ist das Gesetz beschlossen, sind die auf dem
Baum, deren Macht es beschneiden soll. Kleine Gewerkschaften wollen das
Tarifeinheitsgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht anfechten. Die Politik
hält daran aber fest. ... " [HB 23.5.15]
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"444 Verfassungsfeinde Mit 444 Ja- bei 126 Nein-Stimmen beschränkt
der Bundestag das Grundrecht auf Streik im Namen der »Tarifeinheit«.
IG-Metall- und DGB-Spitzen ebenso erfreut wie Konzernvertreter ... " [jw
23.5.15]
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"Notfallplan für Griechenland Union erwägt Hartz IV für
Athen Nicht nur in der griechischen Syriza-Regierungspartei gibt es
Widerstände gegen Kompromisse im Schuldenstreit. Auch in der Unions-Fraktion
der deutschen Kanzlerin steigt die Unzufriedenheit. In Berlin beginnen
Gedankenspiele für den Fall, dass die Gespräche tatsächlich
scheitern. ... " [faz 23.5.15]
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"USA und die Schuldenkrise Neues Geld für Griechenland? Ja, aber...
Die
USA könnten weitere IWF-Hilfen für Griechenland locker machen:
Athen müsste dafür aber strenge Bedingungen erfüllen. Indes
muss sich Alexis Tsipras wegen der Sparmaßnahmen einer innerparteilichen
Kraftprobe stellen. ... " [HB 23.5.15]
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"Banken Keine Angst vor Putin: Deutsche legen Millionen bei russischer
Sberbank ein Wenn es ums Geld geht, sind die Deutschen unideologisch:
Die Die russische Sberbank Direct bietet ihren Kunden vor allem mit hohen
Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten. Die Bank verzeichnet seit der Eröffnung
ihrer Deutschland-Filiale Einlagen in Höhe von 500 Millionen Euro.
... " [DWN 23.5.15]
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"Bank of England prüft Folgen eines möglichen EU-Austritts
Die Bank of England befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen
eines möglichen EU-Austritts Großbritanniens. Das geplante Referendum
über einen Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen
Union und die Verhandlungen über Reformen mit den EU-Partnern werfe
eine Reihe "ökonomischer und finanzieller" Fragen auf, teilte die
Zentralbank am Freitag mit.... " [dS 23.5.15]
22.05.2015 " ... " []
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"Griechenland-Krise: Weidmann lehnt Fristverlängerung für
Reformen ab. Griechenland droht der Staatsbankrott, wenn das Land sich
nicht mit seinen Geldgebern einigt. Während Premier Tsipras weiterhin
Optimismus versprüht, verliert Bundesbank-Chef Weidmann bereits die
Geduld. ... " [SPON 22.5.15]
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"Eurokrise Kein Durchbruch in Riga Deutschland, Frankreich und Griechenland
haben im Schuldenstreit keinen Konsens gefunden. Es bestünden weiter
die bekannten Differenzen, hieß es nach einem nächtlichen Treffen
von Kanzlerin Merkel, Präsident Hollande und Ministerpräsident
Tsipras in Riga. Den Griechen läuft die Zeit davon. ... " [faz
22.5.15]
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"Aus Angst vor dem Grexit signalisieren USA IWF-Hilfen Die hohen
Kredite des IWF an Griechenland sehen US-Vertreter kritisch. Doch seit
Lehman sind die USA traumatisiert. Ihre Angst vor einem möglichen
Grexit und seinem Dominoeffekt ist erheblich. ... " [Welt 22.5.15]
-
"EZB-Forum Lissabon Draghi als Reform-Pädagoge EZB-Präsident
Mario Draghi warnt am EZB-Forum in Lissabon davor, Strukturreforen aufzuschieben.
... " [NZZ 22.5.15]
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"Deutsche Bank Schallende Ohrfeige Eine exklusive Handelsblatt-Auswertung
zeigt: Kein Dax-Vorstand hat sich auch nur entfernt eine solche Niederlage
eingehandelt wie die Chefs der Deutschen Bank bei der Hauptversammlung
am Donnerstag. ... " [HB 22.5.15]
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"Enteignung durch Anti-Rauch-Gesetz Tabakkonzerne verklagen London
Grossbritannien ist nach Australien und Irland das dritte Land, das Einheitspackungen
für Tabakwaren einführt. Zwei Tabakkonzerne sprechen von Enteignung
und reichten dagegen Klage ein. ... " [NZZ 22.5.15]
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"Uckermark: Großkonzerne kaufen Ackerland auf 2014 ist der
Bodenrichtpreise in der Uckermark um 20 Prozent gestiegen. Doch nicht die
Landwirte kaufen, sondern Großkonzerne eignen sich in Scharen das
Land an. Die Landwirte können sich die Preise gar nicht mehr leisten.
... " [DMN 22.5.15]
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"US-Notenbank Yellen erwartet Zinserhöhung Die Chefin der amerikanischen
Notenbank Fed hat für dieses Jahr eine Zinserhöhung angekündigt.
Das Wirtschaftswachstum in den USA ist Anfang Jahr abrupt zum Stillstand
gekommen. ... " [NZZ 22.5.15]
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"Österreichs Zentralbank holt Gold zurück nach Wien Kronen
Zeitung: 50 Prozent des 280 Tonnen umfassenden Goldes soll nach Österreich...
" [dS 22.5.15]
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"China und USA feilschen ums Geld Es ist ein entscheidendes Jahr für
Geldsystem und Börsen. Wird der Yuan im IWF akzeptiert, ist der
Weg frei zu einer „Weltwährung“. Wenn nicht, werden die BRICS Alternativen
entwickeln.... " [dP 22.5.15]
21.05.2015 " ... " []
-
"Finanz-Eliten werden ruppig: Jetzt kämpft jeder gegen jeden
Ein französischer EZB-Direktor plaudert bei einem vertraulichen Dinner
mit Spekulanten über die nächsten Schritte der EZB-Politik. Der
griechische Finanzminister macht bei den Treffen mit seinen Kollegen
heimliche Tonband-Aufnahmen. Wenn man die Verrohung der Sitten zum Maßstab
nimmt, erscheint der schöne Elfenbeinturm der globalen Finanz-Eliten
als morsches Gemäuer – mit akuter Einsturzgefahr. ... " [DWN 21.5.15]
-
"Wachstum dank Umverteilung? Klassenkämpferische OECD Die OECD
beklagt in einem neuen Bericht, Einkommensungleichheit schade dem Wachstum.
Deshalb sei eine effizientere Umverteilung nötig. ... " [NZZ
21.5.15]
-
"Europäische Zentralbank: EZB reagiert auf Pannen-Dinner Journalisten
sollen nicht mehr unter Auflagen vorab Reden von Vertretern der Europäischen
Zentralbank erhalten. Das ist eine Reaktion auf eine Panne, für die
kein Journalist verantwortlich war – sondern die EZB selbst. ... " [HB
21.5.15]
-
"Finanzmarkt Der Grexit wird zum Dauerbrenner Der Grexit beschäftigt
die Finanzmärkte. Das bleibt auch so, meint die Fondsgesellschaft
Robeco. Falls er kommt, gibt es erstmal Chaos. Und wenn nicht, dann kommt
das Thema alsbald wieder. ... " [faz 21.5.15]
-
"Griechenland will mehr Zeit bis Herbst Die griechische Regierung
drängt nun vehement darauf, dass die auf Eis gelegte Auszahlung von
Krediten aus dem Rettungsfonds (EFSF) binnen zwei Wochen zumindest teilweise
erfolgt, auch wenn die Abschlussprüfung des zweiten Eurohilfsprogramms
durch die Expertentroika der Geldgeber noch nicht abgeschlossen ist. Damit
könnte eine Zahlungsunfähigkeit vor dem Sommer verhindert, über
eine Verlängerung der Hilfen im Gegenzug zu Strukturreformen im Land
auch nach der Fallfrist Ende Juni in Ruhe weiterverhandelt werden.
... " [dS 21.5.15]
-
"Ukraine-Schulden: Putin verzichtet auf Bitte des IWF auf Eskalation
Russlands
Präsident Wladimir Putin verzichtet vorerst darauf, die Ukraine mit
der Fälligstellung eines Kredits in die Pleite zu treiben. Dies geschähe
auf ausdrücklichen Wunsch "unserer Partner in der Ukraine und des
IWF", sagte Putin in Moskau. Zugleich betonte Russland, dass damit der
Rechtsanspruch auf die Kredite nicht aufgegeben werde. ... " [DWN 21.5.15]
-
"Zögerliche Reformen: Griechenland schont Steuersünder
Mit den Geldgebern ringt Griechenland um die nächsten Kredite. Mit
Reformen kommt das Land jedoch kaum voran. Nicht einmal mit denen, die
Premier Tsipras offensiv verkündet hat - etwa die Eintreibung von
Steuerschulden. ... " [SPON 21.5.15]
-
"Rubel wird zu stark: Notenbank in Moskau interveniert Die Notenbank
in Moskau greift zur Devisenmarkt-Intervention zurück. Es sollen Devisen
aufkauft werden, um Verbindlichkeiten nachzukommen und die fortschreitende
Aufwertung des Rubels zu bremsen. So soll die Exportwirtschaft wettbewerbsfähiger
gemacht werden. Die Devisenreserven waren zwischen August 2014 und April
2015 um etwa 144 Milliarden Dollar zurückgegangen. ... " [DWN
21.5.15]
-
"Deutsche Bank: Aktionäre strafen Jain und Fitschen ab Der
Vorstandsumbau hat sie nicht besänftigt: Nur 61 Prozent der Aktionäre
der Deutschen Bank wollten die Konzernchefs Jain und Fitschen entlasten
- eine deutliche Warnung. ... " [SPON 21.5.15]
-
"Österreich: Mehrzahl der Manager hält Bilanzfälschungen
für weit verbreitet Zwei Drittel der österreichische Manager
geben an, dass Unternehmen häufig ihre Bücher frisieren. Damit
befindet sich Österreich beim Vergleich von 38 Ländern auf Platz
drei. Nur in Serbien und Slowenien gaben mehr Manager Schönungen der
Unternehmen an. Da Schweizer Manager hingegen sehen Bestechungen in einer
Notlage nicht so streng. ... " [DMN 21.5.15]
20.05.2015 " ... " []
-
"Crash-Gefahr: Banken in Deutschland droht bei Zins-Anstieg die Pleite
Sobald die Zinsen wieder steigen, droht vielen deutschen Banken die technische
Insolvenz. Vor allem Immobilienkredite werden oft zu langfristig und mit
zu geringen Margen vergeben. Die EZB sorgt mit ihren Anleihekäufen
zudem für Unruhe auf dem Bond-Markt, was die Zinssicherungskosten
für Banken verteuert. Besonders irritierend: Statt die Investoren
über die neue Strategie zu benachrichtigen, gab die EZB Hedgefonds-Managern
einen Informationsvorsprung von 14 Stunden. ... " [DWN 20.5.15]
-
"Wenn ein EZB-Mann beim Dinner zu viel redet Gestern spielten die
Märkte verrückt, weil die Europäische Zentralbank ihr Anleihekaufprogramm
vorzieht. Einige Großanleger konnten sich darauf vorbereiten. Ein
EZB-Direktor informierte sie auf einem Dinner vorab. ... " [HB 20.5.15]
-
"Finanzhilfen nicht sicher: Fitch stuft sechs Landesbanken herab
Banken können sich aus Sicht der Ratingagentur Fitch künftig
in einer Krise kaum noch auf staatliche Unterstützung verlassen. Aus
diesem Grund senkte die Ratingagentur die Kreditwürdigkeit von zahlreichen
Finanzinstituten. In Deutschland waren davon neben sechs Landesbanken auch
die Commerzbank und die Deutsche Bank betroffen. ... " [DMN 20.5.15]
-
"Kampf der europäischen Institutionen um TTIP Eigentlich kann
das Europaparlament nur Ja oder Nein zu TTIP sagen. Abgeordnete arbeiten
aber an einer Resolution, die der EU-Kommission die Richtung vorgeben soll
... " [dS 20.5.15]
-
"Zins- und Währungsskandale: UBS muss 545 Millionen Dollar Strafe
zahlen Die Skandale der Vergangenheit kosten die Schweizer UBS noch
immer Geld. Wegen ihrer Verwicklung in die Manipulation von Zinsen und
Devisenkursen muss die Bank gut eine halbe Milliarde Dollar zahlen - weniger
als zunächst gedacht. ... " [SPON 20.5.15]
-
"Ukraine beschließt: Schulden an „gewissenlose“ Gläubiger
werden nicht mehr bedient Die Ukraine hat ein Gesetz verabschiedet,
wonach Schulden an „gewissenlose“ Gläubiger nicht mehr bezahlt werden.
Russland, das damit gemeint ist, spricht vom ersten Schritt in die Staatspleite.
Die Milliarden der deutschen Steuerzahler, die in die Ukraine geflossen
sind, sind akut gefährdet... " [DWN 20.5.15]
-
"Die Ukraine steht unmittelbar vor dem Staatsbankrott Der Krieg
ruiniert die Ukraine, das Land steht kurz vor dem Staatsbankrott. Im Juni
dürfte sich entscheiden, wie groß der Knall sein wird, der auf
Westeuropas Finanzmärkten widerhallen wird. ... " [Welt 20.5.15]
-
"Griechenland vor der Pleite: Syriza droht mit Zahlungsstopp Anfang
Juni Ist Griechenland Anfang Juni endgültig pleite? Das behauptet
zumindest die regierende Syriza-Partei. Sollte das Land keine neuen Hilfen
bekommen, werde es die Schulden beim IWF nicht bedienen. ... " [SPON 20.5.15]
-
"Syriza-Sprecher droht „Dann werden sie kein Geld bekommen“ Am 5.
Juni muss Griechenland die nächste Kredittranche an den Internationalen
Währungsfonds zurückzahlen. Wieder macht die Regierungspartei
Druck: ohne eine Einigung mit den Gläubigern reiche das Geld nicht
aus. ... " [faz 20.5.15]
-
"Gegen den Dollar: China will künftig den Gold-Preis bestimmen
China will im Verlauf des Jahres beim Gold-Fixing einen Referenzpreis in
Yuan einführen. Damit will das Land eine Konkurrenz zum Londoner Gold-Fixing
schaffen. Das Land liberalisiert seinen Goldmarkt und möchte die Goldbörse
in Shanghai weltweit etablieren, um den Goldpreis bestimmen zu können.
Die Amerikaner fürchten, dass China einen neuen Goldstandard einführen
könnte, um den Dollar zu verdrängen. .. " [DWN 20.5.15]
-
"Wachstum im 1. Quartal Japan arbeitet sich aus der Rezession heraus
Die japanische Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten des Jahres real
stärker gewachsen als die USA und der Euro-Raum. Noch schlägt
sich das aber nicht in höheren Investitionen nieder. ... " [NZZ
20.5.15]
19.05.2015 " ... " []
-
"Merkel folgt den USA: Griechenland muss wegen Nato im Euro bleiben
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat offenbar damit begonnen, CDU-Abweichler
ins Kanzleramt zu bitten – um sie auf die nächsten Milliarden-Kredite
für Griechenland vorzubereiten. Merkel argumentiert wie die Amerikaner
mit der geostrategischen Bedeutung Griechenlands als Nato-Land. Die deutschen
Steuerzahler werden sich mit dem Gedanken an ein drittes „Hilfspaket“ gewöhnen
- es wird nicht das letzte sein. ... " [DWN 19.5.15]
-
"Fitch gibt Dutzenden Banken schlechtere Noten Europäische
Regierungen sind kaum noch geneigt, Banken im Krisenfall zu retten. Deshalb
stuft die Ratingagentur Fitch nun die Commerzbank drastisch ab - und viele
weitere Banken kommen schlecht weg. ... " [HB 19.5.15]
-
"Nervöse Märkte: EZB will Anleihe-Käufe erhöhen
Am Dienstag kündigte die EZB an, die Anleihekäufe im Mai und
Juni zu erhöhen. Das sorgte für einen sprunghaften Anstieg des
Euro Bund Future. Die zehnjährigen Bunds verlieren ihren Status als
sichere Anlage. Zeitgleich fiel der Euro gegenüber dem Dollar.
... " [DWN 19.5.15]
-
"Schuldenkrise in Griechenland Hat das Tauziehen ein Ende? Laut
der griechischen Regierung könnte das lange Hin und Her rund um das
griechische Sparprogramm bald beendet werden. Eine andere Äusserung
des Finanzministers lässt aufhorchen. ... " [NZZ 19.5.15]
-
"Crash-Gefahr: Finanz-Industrie fordert zur Krisen-Vorsorge auf In
einem ungewöhnlichen Aufruf fordern Vertreter der internationalen
Finanzindustrie Staaten und Regulierer auf, Vorkehrungen für die nächste
Krise zu treffen. Sie fürchten, dass zu viel Geld in die falsche Richtung
geflossen ist. Sie fordern mehr Kontrolle bei der Vergabe von Krediten.
Die Schuldenkrise scheint der Branche und den Aufsehern über den Kopf
zu wachsen. ... " [DWN 19.5.15]
18.05.2015 " ... " []
-
"Nervöse Märkte: Zinssätze für Staatsanleihen steigen
Die Zinssätze für die Euro-Staatsanleihen sind in den vergangenen
Tagen deutlich gestiegen. Die starken Kursausschläge sorgen für
Unruhe. Der Ausverkauf auf dem Anleihen-Markt setzt sich offenbar fort.
... " [DWN 18.5.15]
-
"Niedrigzinsen „Die EZB kann die Realzinsen allenfalls kurzfristig beeinflussen“
PremiumLangfristig hat die Geldpolitik keinen Einfluss auf die Realzinsen,
argumentiert die EZB in einer neuen Studie. Im Interview äußert
sich Autor Ulrich Bindseil über die Folgen des geringen Wachstums
für die Zinsen. ... " [HB 18.5.15]
-
"Tsipras-Brief an Währungsfonds offenbart Athens leere Kassen
Griechenland muss für jede anstehende Kreditrückzahlung mühsam
das Geld zusammenkratzen. Das skizziert Premier Alexis Tsipras in einem
Brief an den IWF - und fordert mehr Unterstützung von der Europäischen
Zentralbank. Griechenland könnte noch Kredite über 7,2 Milliarden
Euro abrufen. Dafür müsste sich Athen aber mit seinen Kreditgebern
auf Reformen einigen. Aus dem Währungsfonds wird erneut die Möglichkeit
eines Schuldenschnitts durch die Euro-Länder eingebracht. ... " [SZ
18.5.15]
-
"Schuldenkrise Bundesbank warnt vor Pleite Griechenlands Griechenland
ist aus Sicht der Bundesbank akut von einer Staatspleite bedroht. Das Land
habe sich selbst in die heikle Lage manövriert, schreibt sie in ihrem
Monatsbericht. Und müsse nun rasch handeln. ... " [faz 18.5.15]
-
"Griechenland will ESM für Anleihe-Zahlungen an EZB anzapfen
Griechenland will den Euro-Rettungsfonds zur Überbrückung von
Finanzengpässen anzapfen. Der ESM könne für die griechischen
Staatsanleihen im Besitz der Europäischen Zentralbank (EZB) aufkommen,
die von Juli und August an fällig würden, sagte Finanzminister
Yanis Varoufakis am Montag in Athen. ... " [dS 18.5.15]
-
"Bargeld-Abschaffung „Nur bedingt revolutionsbereit“ PremiumWeg
mit den Münzen und Scheinen, wir können doch komplett elektronisch
bezahlen! Oder? Auf einer hochkarätig besetzten Konferenz in London
zeigt sich, warum das bargeldlose Zeitalter nicht so bald anbrechen wird.
... " [HB 18.5.15]
-
"Rogoff gegen Rogoff Die Debatte um das Bargeldverbot spitzt sich zu:
Starökonom
Rogoff legt sich mit Top-Ökonom Rogoff an. ... Deshalb wollen
wir uns bei Rogoff bedanken, dass er heute im Interview mit dem Handelsblatt
seine Argumente nicht nur darlegt, sondern sich binnen weniger Sätze
auch gleich selbst widerlegt. Effizient. Der Mann ist das Geld wert, das
Harvard (Harvard!!) ihm zahlt. ... " [dP 18.5.15]
_
Aktuelle Sachlage 20. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Martin Schulz'
verlogene Transparenz-Rede. Der Mann hat den Karlspreis aus mindestens
drei Gründen nicht verdient. Erstens: Er macht nur seinen Job, dafür
bekommt er seine fürstlichen Gagen. Zweitens: Die EU Politik ist alles,
nur nicht transparent, wie man vor allem an TTIP, CETA und TISA sieht.
Wenn er in seiner Rede nun behauptet, sein Wirken bestehen vor allen darin,
Transparenz zu schaffen (Fenster öffnen" Metapher: "Deshalb bin ich
als Präsident des Europarlamentes angetreten, um die Türen und
Fenster des Hauses Europa zu öffnen. Damit die Menschen hinein schauen
können, und verstehen, was drinnen passiert - wer was, wann, wo und
warum macht. Nur so kann das verloren gegangene Vertrauen wiedergewonnen
werden."), so ist das nicht nur grottenfalsch, sondern eine dreiste Lüge.
Drittens: Die Politik der EU ist weitestgehend völlig unfähig,
die zig-Probleme angemessen zu meistern. Niemand muss sich an Recht und
Verträge
halten. Die Schuldenmisswirtschaft, die Narretei, Griechenland unbedingt
- koste es was es wolle - in der EU zu behalten und nicht zuletzt die verantwortungslose
und dumme Ukrainepolitik neben der unsäglichen Flüchtlings- und
Afrikapolitik
sind nur einige Spitzen der vielen Fehler. Diese EU taugt nur wenig bis
nichts. Und dafür nun auch noch Karlspreise der sich selbst feiernden
Junckers, Schulzes & Co?
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19,
18,
17,
16,15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
_
17.05.2015 " ...
" []
-
"Drohung des Bargeld-Verbots: Eine Warnung an die Sparer Die Diskussion
um die Abschaffung von Bargeld soll die Sparer zwingen, ihr Geld in den
Konsum zu stecken. Die Forderung belegt, dass die bisherige Politik des
Gelddruckens durch die Zentralbanken grandios gescheitert ist. Anleger
dürften gewarnt sein und sich nach Alternativen umsehen: Offenbar
brodelt es gewaltig hinter den Kulissen des künstlichen Geld-Systems.
... " [DWN 17.5.15]
-
"Harvard-Ökonom Rogoff „Große Geldscheine abschaffen“
Im Handelsblatt-Interview spricht sich Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff
für ein Ende großer Geldscheine aus. Auch andere Experten halten
nichts von Cash - es befeuere die Schattenwirtschaft. Doch das EU-Recht
steht dagegen. ... " [HB 17.5.15]
-
"Zinsen, Kurse, Staatsanleihen: Die Zuckungen der Zocker Über
Jahre haben die Notenbanken die Kurse an den Finanzmärkten aufgeblasen.
Nun scheint diese Entwicklung an ihr Ende zu kommen. Steht die Wirtschaft
vor dem nächsten Crash, diesmal an den Märkten für Anleihen?
... " [SPON 17.5.15]
-
"Vorposten der Nato: USA bestehen auf Verbleib Griechenlands im Euro
Die USA bestehen auf den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Der mehrheitlich
von den USA beherrschte Internationale Währungsfonds (IWF) versucht
daher, seine Kreditrisiken an die EU abzuwälzen. Der IWF schielt auf
den Rettungs-Mechanismus ESM, der zu diesem Zweck geschaffen wurde. Die
europäischen Steuerzahler scheinen schlechte Karten zu haben. ...
" [DWN 17.5.15]
-
"Im Gegenzug für Reformen Gabriel stellt Griechenland drittes Hilfspaket
in Aussicht Ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro sei „politisch
brandgefährlich“, sagt Wirtschaftsminister Gabriel. Im Gegenzug für
Reformen bringt er ein drittes Hilfspaket ins Gespräch. Doch die Union
will davon nichts wissen. ... " [faz 17.5.15]
-
"Ratingagentur straft Europas Banken ab Fitch hatte bereits im April
vor einer Herabstufung europäischer Banken gewarnt. Nun macht die
Ratingagentur ernst. Dutzende Institute dürften betroffen sein – darunter
auch die Deutsche Bank und die Commerzbank. ... " [HB 17.5.15]
"Geldanlage: „Am Ende gewinnen immer die Geduldigen“ Investoren
können sich mit ein paar ganz einfachen Grundsätzen auch in Zeiten
der Manipulation bewegen. Dazu gehört, niemals gegen die Zentralbanken
zu wetten, sie haben zu viel Macht und betreiben die totale Manipulation.
Trotzdem gibt es ein paar Regeln, die zeitlos sind. Die wichtigste: Nur
wer geduldig ist, auf eine Strategie über Jahre setzt und die vielen
Gurus und Einflüsterer ignoriert, kann langfristig seine Ersparnisse
sichern . ... " [DWN 17.5.15]
-
"AIIB: USA geben Widerstand gegen Chinas Entwicklungsbank auf Im
Machtkampf um globalen finanziellen Einfluss lenken die USA ein: Außenminister
John Kerry stimmt einer neuen asiatischen Entwicklungsbank zu - zumindest,
wenn sie bestimmte Standards einhält. ... " [SPON 17.5.15]
-
"Stockholm auf Geldsuche Schweden plant Banken-Sondersteuer Auf
ihrer Suche nach mehr Geld zur Finanzierung von Sozialprogrammen erwägt
die rot-grüne schwedische Regierung eine Spezialsteuer auf Finanzdienstleistungen.
Banken drohen daher mit Verlagerungen. ... " [NZZ 17.5.15]
16.05.2015 " ... " []
-
"Lügen für den Aufschwung Fast alle US-Wachstumsprognosen
der zurückliegenden Jahre waren falsch. Das ist kein Versehen, sondern
ein Instrument zur Finanzmarktpflege ... " [jw 16.5.15]
-
"Alexis Tsipras lehnt Kürzungen bei Löhnen und Renten ab
Alexis Tsipras beharrt auf zentrale Forderungen: Eine Einigung mit den
internationalen Geldgebern solle laut dem Ministerpräsidenten Griechenlands
zwar erzielt werden, Löhne und Renten kürzen will er dafür
aber nicht. ... " [HB 16.5.15]
-
"Chinas undurchsichtige Finanzvehikel Grossangelegte Schuldenrestrukturierung
China hat ein Problem mit insolventen Finanzierungsvehikeln von Gebietskörperschaften.
Nun sollen die staatlichen Banken ihre gewaltigen Kreditausstände
in sicherere Kommunalanleihen umwandeln. ... " [NZZ 16.5.15]
"Moody's droht Niederösterreich mit Verlust des "Aaa"-Ratings
Das Land im Hypo-Strudel: Niederösterreich könnte wegen des Heta-Zahlungsstopps
seine hohe Kreditbonität verlieren. ... " [dP 16.5.15]
15.05.2015 " ... " []
-
"Hohes Risiko: EZB pumpt weiter Geld in Schulden-Staaten Kurzfristiger
Erfolg für Draghi: Nach seiner Ankündigung, das QE-Programm im
vollen Umfang durchzuziehen, halten sich die Spekulanten offenbar zurück.
Sie warten ab, ob die EZB im Kaufprogramm bleibt. Die Renditen für
Staatsanleihen sanken am Freitag länderübergreifend und für
alle Laufzeiten. ... " [DWN 15.5.15]
-
"Draghi warnt vor Folgen Die Geldpolitik kommt teuer Mario Draghi
und Janet Yellen betonen die langfristigen Risiken einer expansiven Geldpolitik.
Damit nähern sich die Zentralbanker ihren schärfsten Kritikern
an. ... " [faz 15.5.15]
-
"Ökonom: Die Euro-Zone ist ein wirtschaftliches Desaster Der
britische Ökonom Roger Bootle hält die Eurozone für ein
Desaster. Neben Griechenland stelle vor allem Italien eine enorme Gefahr
dar. Für Großbritannien wäre ein Austritt aus der EU gut,
rät Bootle zum Austritt aus der EU. ... " [DWN 15.5.15]
-
"Crash am Anleihemarkt: Die Zinsen steigen wieder Seit gut drei
Wochen steigen die Zinsen auf deutsche Staatsanleihen in einem atemberaubenden
Tempo. Ist das die Wende zum Guten für deutsche Sparer? Oder ist lediglich
eine riesige Spekulationsblase geplatzt? ... " [SPON 15.5.15]
-
"Japans Grossbanken mit soliden Gewinnen Das Dreigestirn der japanischen
Bankenwelt, Mitsubishi UFJ, Mizuho und Sumtomo Mitsui, kommt mit den tiefen
Yen-Zinsen gut zurecht. Die Gewinne steigen, die Dividenden auch. . ...
" [NZZ 15.5.15]
-
"Ende der Freiheit: Polizei-Staat in Europa nimmt gespenstische Form
an Die englische Königin wird in Kürze die Einführung
drakonischer Gesetze verkünden. In Großbritannien sollen Bürger
nicht mehr danach beurteilt werden, ob sie sich an die Gesetze halten,
sondern ob sie einem bestimmten Wertekanon entsprechen. Presseerzeugnisse
sollen demnach künftig nur nach Genehmigung durch die Polizei erlaubt
werden. Mit den neuen Gesetzen setzt sich eine gefährliche Entwicklung
in der EU fort. ... " [DWN 15.5.15]
"Gutachten: Hängt ihn höher Ein heimischer Spitzenbeamter
erstellt ein juristisches Gutachten für die BayernLB. Ein Skandal?...
" [dP 15.5.15]"
-
"Finanznot: Griechenland bettelt Botschaften um Bargeld an In ihrer
Geldnot greift die griechische Regierung zu drastischen Maßnahmen:
Diplomatische Vertretungen aus aller Welt sollen ihre Einnahmen und Bargeldreserven
nach Athen schicken - im Zweifel per Kurier. ... " [SPON 15.5.15]
-
"Schwarze Kassen bei Lufthansa-Billigflieger Sun Express Lufthansa
betreibt zusammen mit Turkish Airlines den Ferienflieger Sun Express. Bei
dem Gemeinschaftsunternehmen soll es bis 2012 zehn Jahre lang eine schwarze
Kasse gegeben haben. Sun Express habe sich selbst angezeigt und Einnahmen
für drei von zwölf Jahren nachversteuert. Das Geld soll unter
anderem aus dem Verkauf von Mitarbeitertickets gekommen sein. ...
" [SZ 15.5.15]
14.05.2015 " ... " []
-
"EU-Staaten verschärfen Zugriff auf private Bank-Konten Die
Schulden-Staaten der EU verschärfen den direkten Zugriff auf die Bankkonten
der Bürger. In Österreich werden nun in einem zentralen Kontoregister
alle Firmenkonten und privaten Konten erfasst. Deutsche Steuerpflichtige
mit Konten in Österreich sind ebenfalls betroffen. In Deutschland
existiert diese Einrichtung bereits seit 2005 und hat den Finanzbehörden
weitreichende Zugriffsmöglichkeiten. Die Bankkunden wissen meist nicht,
wenn eine Abfrage gestartet wird. ... " [DWN 14.5.15]
-
"Griechenland-Krise Bundesbank-Präsident warnt vor Missbrauch der
EZB Die Entscheidung über die Zukunft Griechenlands in der Währungsunion
liege „eindeutig bei der Politik“, sagt Bundesbank-Präsident Jens
Weidmann in einem Interview. Und kritisiert die wöchentliche Aufstockung
der Notkredite. ... " [SPON 14.5.15]
-
"Direkter Eingriff ins Programm Manipulation: Merkel verhängt
Zensur über die ARD-Tagesschau Bundeskanzlerin Merkel hat über
einen Bericht der ARD offenbar ganz klassisch die Zensur verhängt.
Die Antworten der Kanzlerin bei einem Gespräch mit Schülern in
Berlin durften nicht gefilmt werden. Kritiker fühlen sich an die „Aktuelle
Kamera“ der DDR erinnert. Besonders ärgerlich: Die Deutschen müssen
für die Willkür der die Sender kontrollierenden Politiker acht
Milliarden Euro jährlich aus einer Zwangsgebühr entrichten. ...
" [DWN 14,5,15]
-
"Milliardenschulden: Ukrainische Staatsbahn ist pleite Korruption
und der Konflikt in der Ostukraine trieben den Staatskonzern in den Ruin.
Nun sollen die Schulden restrukturiert werden. ... " [dP 14.5.15]
-
"Athen will Hafen von Piräus doch verkaufen Drei ausländische
Unternehmen sollen bis September verbindliche Angebote für Griechenlands
größten Hafen vorlegen... " [dS 14.5.15]
-
"Griechenland will EZB-Kredite später bedienen Griechenland
droht in den nächsten Wochen das Geld auszugehen. Es möchte die
Kredite der EZB teilweise später zurückzahlen als vereinbart....
" [dP 14.5.15]
-
"Das Ende der drei Visionen für ein stabiles Europa Ein Debakel
wie mit Griechenland sollte es in der Euro-Zone nie wieder geben. Diese
Sorge war die treibende Kraft hinter drei großen europäischen
Reformideen. Sie wurden vertagt – und dann vergessen. ...1. Ein Insolvenzrecht
für Staaten – weiter Chaos statt Ordnung ... 2. Der Europäische
Währungsfonds – Schäubles Idee lebte nur kurz ... 3. Euro-Wirtschaftsregierung
– seit 20 Jahren eine Zombie-Idee ... " [Welt 14.5.15]
13.05.2015 " ... " []
-
"Wikileaks: Bundeskanzleramt drängte Deutsche Telekom zur Überwachung
Aus einem von Wikileaks zugänglich gemachten Dokument geht hervor,
dass das Bundeskanzleramt offenbar die Deutsche Telekom gedrängt haben
soll, die Massenüberwachung der Deutschen durch die US-Geheimdienste
am Knoten Frankfurt zuzulassen. Der Präsident des Verfassungsschutzes
fordert die strafrechtliche Verfolgung der Whistleblower. Politische Verantwortung
hat für den Skandal bis dato noch niemand übernommen. ... " [DWN
13.5.15]
-
"Staatsanleihen in Europa „Die Zinswende auszurufen wäre verfrüht“
Die Kurse für Bundesanleihen sind weiter eingebrochen, die Renditen
schießen in die Höhe. Ist damit die Trendwende für Anleihezinsen
in Europa gekommen? Anleiheprofis sind geteilter Ansicht. Was sie Anlegern
jetzt raten. ... " [HB 13.5.15]
-
"Moody's stuft klammes Chicago zu Ramsch ab Nach der Pleite von
Detroit ist wieder eine US-Großstadt in heftigen Turbulenzen. Ungedeckte
Pensionsansprüche machen Chicago schwer zu schaffen ... " [dS 13.5.15]
-
"Papst attackiert verkommene Politik: Regierungen leben vom Krieg
Papst Franziskus hat die Verflechtung von Politik und Rüstungsindustrie
in ungewöhnlich deutlichen Worten kritisiert: Viele Regierungen leben
vom Krieg, in vielen Gesellschaften führen die Herrschenden Kriege,
um Geld zu verdienen. Der Papst rief Jugendliche auf, sich diesem System
zu widersetzen. ... " [DWN 13.5.15]
-
"Schuldendrama: Griechenland fällt zurück in die Rezession.
Das griechische Schuldendrama hinterlässt deutliche Spuren: Die Wirtschaft
des Landes ist im Winterhalbjahr zurück in die Rezession gerutscht.
In anderen ehemaligen Krisenstaaten geht es dagegen wieder aufwärts.
... " [SPON 13.5.15]
-
"Griechische Bürgermeister verweigern Staat Finanzhilfe Nur
zwei von 325 Bürgermeistern sollen der Regierung wie gefordert überschüssiges
Geld zur Verfügung stellen ... " [dS 13.5.15]
-
"Geldanlage mit Fonds „Hedgefonds für jedermann“ stürzen ab
Bis
vor kurzem waren sie noch die Lieblinge der Investoren: Fonds mit Trendfolge-Strategien.
Doch diese „Hedgefonds für jedermann“ sind nach einem starken Jahresstart
eingebrochen. Auch die von Pimco. ... " [HB 13.5.15]
-
"Urteil: Arbeitgeber müssen Mindestlohn auch bei Krankheit zahlen
Wer
krank ist, hat einen Anspruch auf den Mindestlohn - so das Urteil des Bundesarbeitsgerichts.
Die Entscheidung gilt zunächst für bundesweit bis zu 22.000 Arbeitnehmer.
Experten sehen darin eine Richtungsentscheidung. ... " [SPON 13.5.15] RS:
Ich
hielt das übrigens für selbstverständlich.
12.05.2015 " ... " []
-
"Trotz neuer Regeln: Das Banken-System in Europa ist nicht sicher Der
kritische Banken-Experte Martin Hellwig geht davon aus, dass große
Banken trotz aller neuen Regelungen weiter nur von den Steuerzahlern gerettet
werden können. Auch die Einlagensicherung kann nicht ohne weiteres
den Banken überlassen werden: Die europarechtlichen Regelungen sehen
den Staat in der Pflicht und bieten geschädigten Bank-Kunden vielfältige
Klagemöglichkeiten. ... " [DWN 12.5.15]
-
"Tricks aus Griechenland Athen bezahlt IWF-Schulden – mit Geld vom IWF
Verschiebebahnhof in Athen: Griechenland hat 750 Millionen Euro pünktlich
an den IWF zurückgezahlt – musste dafür aber Geld von einem IWF-Konto
abheben. Immerhin: Die EZB lässt die griechischen Banken nicht fallen.
... " [HB 12.5.15]
-
"Schuldentilgung beim IWF: Der griechische 756-Millionen-Trick
Die griechische Regierung konnte einen 756-Millionen-Euro-Kredit offenbar
nur noch mit einem Trick begleichen: Mehreren Berichten zufolge zapfte
sie ausgerechnet eines ihrer Konten beim IWF an, um den IWF auszuzahlen.
... " [SPON 12.5.15]
-
"Griechenlands Schuldenkrise Athen zapfte ein IWF-Notfallkonto an Eine
Überweisung an den Internationalen Währungsfonds stemmte Griechenland
offenbar wesentlich mit Mitteln von einem speziellen Konto dort. Außerdem
gibt es neue Gerüchte über die künftige Rolle des IWF.
... " [faz 12.5.15]
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"Banken-Krise 80 Milliarden Euro für Athen EZB erhöht
Not-Kredite für das griechische Banken-System Die EZB leistet
ihren Beitrag zur Lösung der Griechenland-Krise und erhöht die
Not-Kredite für die Banken des Landes auf 80 Milliarden Euro. ...
" [DWN 12.5.15]
-
"Das große Zittern der Anleger hat begonnen Der Ausverkauf von
Staatsanleihen – in Deutschland, aber auch in den USA – nimmt wieder
an Fahrt auf. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Nervosität der Anleger
ist auf die Aktienmärkte übergegangen. Wie Anleger ticken. ...
" [HB 12.5.15]
-
"US-Regierung bereitet Finanz-System auf Cyber-Attacken vor Die
Obama-Regierung fordert von den US-amerikanischen Hedgefonds eine umfassende
Kooperation bei der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität. Anders
als Großbanken hätten sich die Hedgefonds-Manager mangelhaft
auf Cyber-Angriffe vorbereitet. Das gefährde das gesamte US-Finanzsystem.
Die USA wollen gegen Hacker mit militärischen Mitteln vorgehen. ...
" [DWN 12.5.15]
-
"Geldschein-Verbot Wo der „Krieg gegen das Bargeld“ tobt In vielen
Ländern können die Bürger nicht mehr überall bar bezahlen.
Jetzt will Dänemark dem Handel erlauben, Geldscheine abzulehnen. Was
hinter den weltweiten Verboten von cash money steckt. ... " [HB 12.5.15]
-
"Angriffe auf das Bargeld mehren sich Kritiker argumentieren
mit den höheren Kosten beim Bargeld. Dänemark erwägt sogar
die Aufhebung des Annahmezwangs von Bargeld. ... " [dP 12.5.15]
-
"Wechselkursmanipulation: Großbanken drohen Milliardenzahlungen
Dubiose Währungsgeschäfte kommen fünf der weltgrößten
Banken teuer zu stehen: Laut "Financial Times" haben sich Institute wie
JPMorgan, UBS und Barclays mit der US-Justiz auf einen sechs Milliarden
Dollar schweren Vergleich geeinigt. ... " [SPON 12.5.15]
-
"Beihilfe zur Steuerhinterziehung Berufsverbot für Ex-CS Banker
Die
US-Notenbank verbietet fünf ehemaligen Mitarbeitern der Credit Suisse
die Beschäftigung im Bankensektor. Die Massnahme folgt auf die Einigung
der CS mit den US-Behörden von Mai 2014. ... " [NZZ 12.5.15]
11.05.2015 " ... " []
-
"Euro-Gruppe verhandelt mit Griechenland: Was auf dem Tisch liegt, reicht
nicht Bald ist das Geld alle, doch die Euro-Gruppe und Griechenland
nähern sich bei den Verhandlungen um die Athener Reformen nur im Schneckentempo
an. Bundesfinanzminister Schäuble brachte gar ein Referendum ins Spiel
- als ob dazu noch Zeit wäre. ... " [SPON 11.5.15]
-
"Griechenland: Neue Milliarden-Kredite aus Steuergeldern geplant
Die europäischen Steuerzahler müssen sich auf 30 Milliarden Euro
an neuen Krediten für Griechenland einstellen. Die lange Dauer der
Verhandlungen dient offenbar dazu, die griechische Regierung zu zwingen,
die letzte Kredit-Tranche für die Rückzahlung der im Juni fälligen
EZB-Kredite zu verwenden. Dann wäre der Weg frei, um das Schulden-Karussell
weiter am Laufen zu halten. ... " [DWN 11.5.15]
-
""Der Kapitalismus ekelt mich an" "Unerträglich" ist er, außerdem
schuld an vielen Begleiterscheinungen, von Burnout bis Social Egg Freezing:
Der Kapitalismus hat es versündenbockt. Tun wir ihm unrecht? ... "
[SZ 11.5.15]
-
"Griechenlands Schuldenkrise Warum Athen mit seinen Gläubigern
immer noch streitet Wieder verhandeln die Euroländer über
Griechenland. Warum dauert der Streit eigentlich so lange? Und welche Fortschritte
gibt es? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen. ... " [faz 11.5.15]
-
"Erste goldbesicherte, digitale Währung kommt auf den Markt
Am 25. Mai wird die mit Gold besicherte „HayekCoin“ ihre Laufbahn als digitale
Währung starten. Jede HayekCoin soll einem Gramm Gold entsprechen.
Damit will der amerikanische Edelmetallhändler Anthem Vault ein Gegenstück
zu den Bitcoins generieren. ... " [DMN 11.5.15]
-
"Grossbritannien nach der Wahl Nach dem Sparkurs ist vor dem Sparkurs
Haushaltskürzungen
gelten gemeinhin nicht als Wahlkampfschlager. Im britischen Urnengang warben
jedoch die erfolgreichen Konservativen mit ihren Sparkünsten. ...
" [NZZ 11.5.15]
Aktuelle Sachlage 19. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Wohin fuehrt die Geldpolitik
der EZB? Die Geldpolitik (Zins, Mindestreserve) ist traditionell den
Zentralbanken anvertraut. Die Finanz- oder Fiskalpolitik ist Sache der
Regierungen. Genaueres kann im Modul 6 zur Währungsunion nachgelesen
werden (PDF). Die gesamte Altersvorsorge wird derzeit durch die Geldpolitik
verunmöglicht. Aufgrund der Überalterung müssen die Renten
immer kleiner werden, weil sie länger bezahlt werden müssen,
was zugleich für den Einzelnen mehr Vorsorge erforderlich macht. Diese
ist aber nicht möglich, weil Sparen nicht nur keine Zinsen mehr bringt,
sondern durch 0- oder gar "Strafzinsen" - welch ein Unwort der Zeit! -
auch noch Verluste. Weiter erschwert bzw. verunmöglicht wird dies
für die zunehmenden GeringverdienerInnen. Zugleich führt die
extreme und unverantwortliche Niedrigstzinspolitik dazu, dass die Politiker
ihre Finanz- oder Fiskalpolitik, insbesondere ihre Schuldentollwut und
Staatshaushalte nicht korrigieren müssen. Das billige Geld führt
zu Blasen an den Immobilien- und Wertpapiermärkten. Das ganze System
ist hochgradig instabil. Es taugt nichts, gar nichts. Es muss neu, völlig
neu gedacht werden und wir brauchen eine gänzlich neue Geld- und Finanzmarktverfassung.
Doch dagegen haben die größten Vermögenden etwas, denn
sie profitieren als einzige davon.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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10.05.2015 " ...
" []
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"Euro-Staatsanleihen werden zum Ziel von Spekulanten Innerhalb weniger
Tage haben deutsche und europäische Staatsanleihen massiv an Wert
verloren. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist damit von fast
null auf mittlerweile wieder 0,64 Prozent gestiegen. Investoren stellt
dies vor eine Herausforderung, denn die weitere Entwicklung der Bonds kann
niemand voraussagen. Doch es gibt Alternativen. ... " [DWN 10.5.15]
-
"Drohende Staatspleite: Tsipras sucht Mehrheit für harte Sparmaßnahmen
Innerhalb der griechischen Regierung wächst die Einsicht, dass der
Staatsbankrott ohne einschneidende Maßnahmen nicht zu verhindern
sein wird. Die erforderliche Mehrheit dafür könnte im Ernstfall
ein Referendum bringen. ... " [SPON 10.5.15]
-
"Chinas Notenbank senkt Leitzins erneut Chinas Notenbank hat
den Leitzins innerhalb eines halben Jahres zum dritten Mal gesenkt, um
der Wirtschaft neue Impulse zu verleihen. Der Schlüsselzins sei von
5,35 Prozent auf 5,1 Prozent herabgesetzt worden, teilte die Zentralbank
in Peking am Sonntag mit. Der neue Satz gelte ab Montag.... " [dS 10.5.15]
-
"Spionage Wegen Geschäften mit Russland Berichte: NSA versuchte
Siemens massiv auszuspähen Der BND sollte für den US-Geheimdienst
NSA Siemens ausspionieren. Unklar sei, ob der BND tatsächlich für
die NSA aktiv geworden sei. Die Amerikaner begründen den Spähangriff
mit der Lieferung von Siemens-Kommunikationstechnologie an Russland. ...
" [DMN 10.5.15]
-
"Wo sind unsere 300 Milliarden Euro Steuergelder hin? Der deutsche
Staat nahm zuletzt fast 310 Milliarden Euro mehr ein als vor zehn Jahren.
70 Prozent davon wurden gleich wieder ausgegeben. Doch wofür eigentlich
genau? Eine Spurensuche. ... " [Welt 10.5.15]
-
"Blamage für Merkel: US-Regierung führt Kanzlerin mit peinlichen
Emails vor Die öffentliche Demontage von Bundeskanzlerin Angela
Merkel nimmt Fahrt auf. Nun wurden E-Mails bekannt, die zeigen, wie die
Amerikaner die Kanzlerin knallhart auflaufen ließen. Die Dokumente
werfen ein bemerkenswertes Licht auf die offenbar ziemlich hilflose deutsche
Außenpolitik. Die Deutschen wurden von der US-Regierung behandelt
wie kleine Schuljungen – und reagierten nicht zornig, sondern mit überraschender
Unterwürfigkeit. ... " [DWN 10.5.15]
09.05.2015 " ... " []
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"Armutsstudie: Mangel und Verzicht prägen Alltag von 2,6 Millionen
Kindern Kein Urlaub, kein Kino, keine neue Kleidung: Nach SPIEGEL-Informationen
belegt eine neue Studie das Ausmaß der Benachteiligung von Kindern
aus armen Familien. Staatliche Unterstützung wird ihrem Bedarf oft
nicht gerecht. ... " [SPON 9.5.15]
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"Griechenland-Krise Feiglingsspiel nähert sich der Entscheidung
Die
nächste Sitzung der Euro-Gruppe steht an, doch die Verhandlungen über
die Griechenland-Krise sind noch immer nicht zu Ende. Nun bleiben nur noch
wenige Wochen zur Vermeidung eines Crashs. ... " [NZZ 9.5.15]
-
"Leere Staatskasse zwingt Athen zum Rückzug Griechenlands
Regierung musste vor der Eurogruppen-Sitzung am Montag Zugeständnisse
machen. Im Falle einer Einigung mit den Gläubigern steht eine Zerreißprobe
bevor. ... " [dP 9.5.15]
-
"Philip Morris will Exempel an Uruguay statuieren Tabakkonzern kämpft
um Markennamen und will sein Recht mit einer Millionenklage gegen Uruguay
durchsetzen ... " [dS 9.5.15]
-
"Bankenskandale und ihre Folgen US-Regulierer müssen Farbe bekennen
Fehlbare
Finanzinstitute kommen in den USA zwar zunehmend an die Kasse. Abgesehen
von den hohen Bussen scheint aber Normalbetrieb zu herrschen. Fragezeichen
gibt es bei der Credit Suisse. ... " [NZZ 9.5.15]
-
"Griechenland: "Wir fordern Deutschlands Schulden ein" Während
die U-Bahn-Bildschirme anderswo Wettervorhersagen zeigen, sind es in Athen
Bilder von deutschen Kampfflugzeugen über dem Parthenon. Grund: Die
Forderung nach Reparationszahlungen.. ... " [dP 9.5.15]
08.05.2015 " ... " []
-
"Ausverkauf bei Bundesanleihen Wer hat Angst vorm „schwarzen Schwan“?
Den Kursverfall der Bundesanleihen dürfte es auf den ersten Blick
gar nicht geben. Bei genauerem Hinsehen tun sich aber allerlei Erklärungen
auf. Analysten warnen: Jetzt dabeizubleiben, erfordert Mut. ... " [HB 8.5.15]
-
"Deutsche Wirtschaft fürchtet EU-Austritt der Briten Der Grexit
war gestern - nach dem Sieg von David Cameron fürchten nun alle den
Brexit. Die deutschen Industrie-Lobbys sehen gar einen möglichen Bedeutungsverlust
der EU. ... " [DWN 8.5.15]
-
"Wahl in Großbritannien Verlassen die Briten jetzt die EU?
Am Morgen nach der Wahl steigen am Londoner Finanzmarkt die Kurse. Aber
es mischt sich Sorge in die Erleichterung: Die Gefahr eines britischen
EU-Ausstiegs wird endgültig zum wirtschaftlichen Standortrisiko.
... " [faz 8.5.15]
-
"Dirk Müllers Cashkurs Der undurchsichtige Euro-Dollar-Wahnsinn
Der Sinkflug des Euro ist längst Geschichte – zuletzt ging es steil
bergauf. Dirk Müller sieht im Devisenmarkt jedoch viel Zündstoff,
denn die USA stehen alles andere als solide da. Und viele Spekulanten sind
unterwegs. ... " [HB 8.5.15]
-
"EU-Ermittlungen: Apple droht Steuernachzahlung von bis zu 19 Milliarden
Dollar Seine Anleger hat Apple bereits vor hohen Nachzahlungen gewarnt,
weil die EU das irische Steuersparmodell prüft. Nun hat ein Bankanalyst
die mögliche Höhe berechnet: bis zu 19 Milliarden Dollar - für
den iPhone-Konzern ein Klacks.
... " [SPON 8.5.15]
-
"Niedrigzinsen Lebensversicherer fordern Hilfe vom Staat Die deutschen
Lebensversicherer ächzen unter den Niedrigzinsen. Jetzt soll der Staat
die Not lindern. Einschlägige Branchenvertreter fordern, dass Versicherer
für Garantieversprechen künftig weniger zurücklegen müssen.
... " [HB 8.5.15]
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"Urteil: BayernLB siegt im Milliardenprozess gegen Hypo Alpe Adria
Die Bad Bank der österreichischen Hypo Alpe Adria muss der BayernLB
Kredite in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro zurückzahlen.
Das hat das Münchner Landgericht entschieden. ... " [SPON 8.5.15]
-
"Hypo Alpe Adria-Prozess geht in die nächste Instanz Die BayernLB
setzt sich durch: Das Landgericht München hat als erste Instanz die
notverstaatlichte Hypo Alpe Adria zur Rückzahlung einer Milliardensumme
an die Bayerische Landesbank verurteilt. Allerdings führen die Banken
den Streit wohl in nächster Instanz fort. Die Hypo Alpe Adria gehörte
früher zur BayernLB und hatte in dieser Zeit etwa 2,4 Milliarden Euro
aus München erhalten. ... " [SZ 8.5.15]
-
"Landgericht München verurteilt Heta zu Milliardenzahlung Die
Hypo-Abbaueinheit Heta hat den Prozess gegen die BayernLB über 2,6
Milliarden Euro in erster Instanz verloren ... " [dS 8.5.15]
-
"Mittelstand Um 27 Prozent gesunken EU: Deutschlands Innovationsleistung
hat stark abgenommen
Die deutsche Innovationsleistung ist in den vergangenen zwei Jahren
um 27 Prozent zurückgegangen. Damit gehört Deutschland zu den
vier Ländern mit der größten Innovationsleistung in der
EU. Vor allem die Bildung ist ein Problem für Deutschlands Innovationsleistung,
so die EU. ... " [DMN 8.5.15]
07.05.2015 " ... " []
-
"Crash-Gefahr Kurse drehen plötzlich massiv Staatsanleihen:
Not-Intervention der Zentralbanken? Die Lage am Markt für Staatsanleihen
scheint sich so zugespitzt zu haben, dass über eine mögliche
Not-Intervention der Zentralbanken spekuliert wird. Die Kurse drehten heute
zur Eröffnung der US-Märkte überraschend stark: Irgendjemand
muss massiv Papiere gekauft haben. ... " [DWN 7.5.15]
-
"Bundesanleihen stürzen ab, Euro legt zu Kommt die große
Zinswende in Europa? Der Markt spielt verrückt: Während am Donnerstag
die Kurse für europäische Staatsanleihen weiter einbrechen, klettert
der Euro-Wechselkurs zum Dollar auf den höchsten Stand seit Februar.
Womit Analysten jetzt rechnen. ... " [HB 7.5.15]
-
"Nervosität steigt: Anleger fliehen aus europäischen Staatsanleihen
Die Märkte verlieren das Vertrauen in Mario Draghis Künste und
flüchten aus dem Bond-Markt. Die zehnjährigen Bunds steigen den
achten Tag in Folge. Polen sagt wegen der allgemeinen Nervosität einen
für heute angekündigten Anleihe-Verkauf ab. ... " [DWN
7.5.15]
-
"Vetternwirtschaft in Griechenland: Syriza ist auch nicht besser
Griechenlands neue Regierung wollte dem Filz ein Ende setzen. Nun bekommen
aber auch Freunde und Verwandte von Syriza-Politikern reihenweise schöne
Posten - darunter ein Cousin von Premier Tsipras. ... " [SPON 7.5.15]
-
"Staatspleite rückt näher Athen spielt Schwarzer Peter
Die Gläubiger sollen an den schleppenden Verhandlungen schuld sein,
behauptet die griechische Regierung. Hoffnungen auf eine Einigung schwinden.
... " [taz 7.5.15]
-
"Freihandelsabkommen TTIP: Gutachten stuft Schiedsgerichte als verfassungswidrig
ein Die Schiedsgerichte beim geplanten Freihandelsabkommen TTIP sind
nicht nur umstritten - sondern laut einem Gutachten auch verfassungswidrig.
... " [SPON 7.5.15]
-
"EU-Stabilitätspakt Brüssel ist sich keiner Schuld bewusst
Laut einem Rechtsgutachten hat die EU-Kommission die Spielräume des
Stabilitätspakts zu grosszügig interpretiert. Die Brüsseler
Behörde sieht jedoch keinen Anlass zu Korrekturen. ... " [NZZ
7.5.15]
-
"Hausdurchsuchung bei Ex-Bankchef Stepic Steuerliche Probleme und
beachtliche Investments machen Herbert Stepic zu schaffen. Die Ermittler
filzten sein Haus und sein Büro in der RBI, die er immer noch berät...
" [dS 7.5.15]
-
"China: Die Grenzen des Staatskapitalismus Die chinesische Führung
will staatliche Großunternehmen verschmelzen. Aus mehr als 100 sollen
künftig rund 40 Firmen werden. Einige zählen schon heute zu den
größten der Welt.... " [dP 7.5.15]
06.05.2015 " ... " []
-
"Trotz schlechtem Jahr Bahn-Vorstände verdoppeln ihre Erfolgsprämien
Die Umsatz und Gewinnziele hat die Bahn verfehlt, andere Ansprüche
wurden unter den Teppich gekehrt. Den Konten der Vorstände schadet
das aber nicht. Für Grube und seine Kollegen gab es für 2014
dicke Prämien. ... " [HB 6.5.15]
-
"EU-Parlament: Abgeordnete erhöhen sich mitten in der Krise ihre
Gehälter Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments werden
ihre monatlichen Vergütungen um 1.500 Euro auf 22.879 Euro erhöhen.
Sie argumentieren, dass es seit dem Jahr 2011 keine Erhöhungen gegeben
hat. Das müsse nachgeholt werden. ... " [DWN 6.5.15]
-
"Ranking: Diese drei Hedgefonds-Manager verdienen mehr als eine Milliarde
Dollar Sie wissen, wie man auch in schwierigen Zeiten Geld scheffelt:
Ein Ranking listet die bestverdienenden Hedgefonds-Manager auf.
... " [SPON 6.5.15]
-
"Die wundersam relaxte Welt der Bankenaufseher Das Hypo-Aufsichtsversagen
kann doch nicht konsequenzenlos bleiben! Die behördliche Aufsicht
über eine systemrelevante österreichische Bank darf man sich
ungefähr so vorstellen: Der Vorstandschef ist soeben der Bilanzfälschung
überführt worden. Er wird aber nicht abgeführt, sondern
auf Wunsch des Bankeigentümers zum Aufsichtsratspräsidenten bestellt.
Was nur möglich ist, weil vorher die Satzung, die das verbietet, geändert
wurde. Die Bankenaufsicht unternimmt – wenig. ... " [dP 6.5.15]
-
"Das Ende der Freiheit: Der Polizei-Staat kehrt nach Europa zurück
Die französische Nationalversammlung hat mit überraschend großer
Mehrheit ein Gesetz beschlossen, mit welchem die bürgerlichen Rechte
dramatisch eingeschränkt werden. Die Geheimdienste erhalten umfassende
Rechte der Kontrolle der Bürger. Gerichtliche Beschlüsse zur
Überwachung sind kaum noch nötig. Die Entwicklung könnte
beispielhaft für die ganze EU sein. ... " [DWN 6.5.15]
-
"Ökonom Hellwig: "In Deutschland gibt es viele Hypo Alpe Adrias"
Europas Banken sind seit Krisenausbruch sicherer geworden? Von wegen, sagt
Martin Hellwig. Deutschland habe eine striktere Regulierung mitverhindert
... " [dS 6.5.15]
-
"Griechenland: Verträge nennen erstmals andere Währung als
den Euro Ein Hafen auf Kreta hat mindestens zwei Ausschreibungen veröffentlicht,
in der eine Bezahlung in „Euro oder jeder anderen griechischen Währung“
vereinbart wird. Mit dieser Sonderklausel will sich die Stadt offenbar
für einen Grexit wappnen. Es ist das erste Mal, dass diese Verträge
für mehrere Währungen geschlossen werden. ... " [DWN 6.5.15]
-
"Sondersteuer: Athen plant Abgabe für 500 reichste Familien
Die neue Reformliste aus dem Athener Finanzministerium enthält laut
einem Medienbericht auch eine höhere Zusatzsteuer für mehr als
30.000 Euro Jahreseinkommen. ... " [6.5.15]
05.05.2015 " ... " []
-
"EU bereitet Steuerzahler auf Verluste in Schulden-Krise vor Die
EU bereitet die europäischen Steuerzahler auf Verluste im Griechen-Poker
vor: In einer französischen Offensive spricht nach IWF-Chefin Lagarde
nun auch EU-Finanzkommissar Moscovici von einem Schuldenschnitt. Das geschieht
– sehr raffiniert – verklausuliert in einer Drohung an Athen. ... " [DWN
5.5.15]
-
"Sanierungskonzept der Grünen: Griechenland soll Überschüsse
behalten dürfen Alle Rezepte der Troika haben bislang nicht angeschlagen,
nun legen die Grünen einen Sparplan für Griechenland vor. Athen
soll erwirtschaftete Überschüsse behalten dürfen - und Schulden
nur in wirtschaftlich guten Zeiten zurückzahlen. ... " [SPON 5.5.15]
-
"Schulden-Krise eskaliert: IWF fordert Verluste von Euro-Steuerzahlern
In der Troika ist ein offener Streit ausgebrochen. Der Internationale Währungsfonds
fordert, dass die europäischen Steuerzahler nun Verluste realisieren
müssten, um Griechenland zu retten. Alternativ wären noch radikalere
soziale Einschnitte in Griechenland denkbar. Die Zeichen stehen auf Sturm.
.... " [DWN 5.5.15]
-
"Streit mit Euroländern IWF fordert Schuldenerlass für Griechenland
Weil sich die Finanzlage Griechenlands schlechter entwickelt als erwartet,
macht der Internationale Währungsfonds Druck. Sollten die Euroländer
Athen keine Schulden erlassen, will der IWF offenbar nicht mehr mit eigenem
Geld helfen. ... " [faz 5.5.15]
-
"Schuldzuweisung der Regierung Griechenland steckt in der Sackgasse
Laut der griechischen Regierung sind die Differenzen unter der Gläubigern,
dem Internationalen Währungsfonds (IMF) und der EU-Kommission, schuld
daran, wenn die Verhandlungen scheitern. ... " [NZZ 5.5.15]
-
"Griechenland rutscht noch tiefer in die Krise Der Wachstumsplus
in Athen war nur ein Strohfeuer, die Verunsicherung vertreibt auch die
Anleger... " [dS 5.5.15]
-
""Diese Verträge werden das Leben unserer Kinder beeinflussen"
"Wir kaufen keine Katze im Sack: Österreichs Bundeskanzler Werner
Faymann über die Freihandelsverträge mit den USA und mit Kanada.
Private Schiedsgerichte hält Österreichs Bundeskanzler Werner
Faymann für gefährlich. Er kritisiert das TTIP-Abkommen mit den
USA im Interview scharf. Auch den bereits ausgehandelten Freihandelsvertrag
mit Kanada stellt er in Frage. ... " [SZ 5.5.15]
-
"Ansteckung: Bond-Crash erfasst Italien und Spanien Erstmals muss
Spanien für alle Anleihen-Laufzeiten wieder Zinsen zahlen. Die Zeiten,
in denen die Staaten fürs Schuldenmachen bezahlt wurden, sind vorerst
vorbei. ... " [DWN 5.5.15]
04.05.2015 " ... " []
-
"Pleite Griechenlands ist ohne Ansteckung Europas nicht möglich
Nach Meinung von UBS-Analyst Thomas Wacker wird die Griechenland-Debatte
von den Anlegern viel zu entspannt geführt. Ein Grexit würde
zu markanten Verwerfungen am Markt führen. ... " [DWN 4.4.15]
-
"Christian Lindner im Gespräch „Das EZB-Programm ist zu erfolgreich“
FDP-Chef Christian Lindner fordert die Europäische Zentralbank auf,
ihre Anleihekäufe zu unterbrechen. Nur so würden die Euro-Länder
zu richtigen Reformen gezwungen. ... " [faz 4.5.15]
-
"Investoren nervös: Italien will faule Kredit-Milliarden in Bad
Bank verschieben In italienischen Banken liegen 350 Milliarden Euro
an faulen Krediten. Einen Teil davon möchte die italienische Regierung
und die Notenbank in eine Bad Bank abschieben. Diese Maßnahme dürfte
den internationalen Investoren einen kalten Schauer über den Rücken
jagen. In Österreich haben sie gesehen, dass eine Bad Bank ganz schnell
zum Totalverlust eines Investments führen kann. ... " [DWN 4.4.15]
-
"Gegen den Dollar: China öffnet Markt für Staatsanleihen für
Ausländer China liberalisiert seinen Anleihen-Markt und begibt
Anleihen in Yuan. Die Notenbank wird somit künftig eigenständig
Staatsschulden aufkaufen können. Ziel dieses Prozesses der Monetarisierung
ist, im Notfall einen Staatsbankrott abzuwenden. Angenehmer Nebeneffekt
aus Sicht der Chinesen: Der Dollar würde weiter an Bedeutung als Weltwährung
verlieren. ... " [DWN 4.4.15]
-
"Geld von morgen Die Steuerschätzung gehört zweimal im
Jahr fest zum politischen Kalender. In diesem Frühjahr dürfte
sie wohl erneut erfreulich ausfallen. Eine Studie ergab nun, dass die Vorhersage
aber nicht nur fachlichen, sondern auch politischen Einflüssen unterliegt:
Die Tendenz hängt davon ab, wer regiert. Ein Teil der aktuellen Schätzung
ist bereits vorweggenommen. Finanzminister Schäuble kalkuliert in
seinem Haushalt fürs nächste Jahr mit Mehreinnahmen von 3,1 Milliarden
Euro für den Bund. ... " [SZ 4.5.15]
-
"Bond-Markt Crash am Bond-Markt geht weiter: Euro-Staaten unter Druck
Im Markt für Staatsanleihen herrscht weiter große Nervosität.
Am Montag stiegen die Renditen für die meisten Euro-Papiere signifikant.
Besonders auffällig ist die Abneigung der Investoren gegenüber
deutschen Staatsanleihen. Die Bunds schmierten regelrecht ab. ...
" [DWN 4.4.15]
Aktuelle Sachlage 18. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Rechtsbrueche und Inkompetenz
auf höchster Ebene sind die Regel (Pacta
sunt servanda). Die Repräsentanten von Demokratie und Rechtsstaat
tricksen, lügen, vertuschen, streiten ab, bagatellisieren, deuten
um, ... dass es einem schlecht werden könnte.
-
"Duett der Heuchler: Spitzel-Experte Juncker attackiert Merkel wegen
Spitzelei EU-Präsident Jean-Claude Juncker ist empört, dass
die Bundesregierung ihre Geheimdienste nicht im Griff hat und sie ausschickt,
um die Freunde in Paris und Brüssel auszuspionieren. Die Erregung
Juncker ist ausgesprochen amüsant: Er hatte als Premier Luxemburgs
zurücktreten müssen, weil er die Geheimdienste im eigenen Land
nicht im Griff hatte. ... " [DWN 30.4.15]
-
"Parlamente machtlos: Spionage ist Qualitätskontrolle der Geheimdienste
Frankreich hält sich in der aktuellen Spionage-Affäre mit Deutschland
auffällig zurück. Ein Grund dafür könnte sein, dass
das Land selbst seit Jahren Industrie-Spionage in Deutschland und in den
USA betreibt. Die wechselseitige Bespitzelung ist längst Alltag im
Verhältnis der Verbündeten. Die mächtigen Geheimdienste
sehen darin eine Art Qualitätskontrolle. Die nationalen Parlamente
sind ahnungslos. ... "[DWN 2.5.15]
Aber nicht nur die Verlogenheit ist ein großes Problem, sondern
auch die Inkompetenz, insbesondere bei der Erkennung und Beseitigung vieler
Konfliktursachen. Wer das afrikanische Flüchtlingsproblem an der Ursache
bekämpfen will, muss dafür sorgen, dass die Kleinproduzenten
dort nicht millionenfach ihre Existenz einbüßen, die der mächtige
Wesen mit Freihandelsabkommen einseitig erzwungen hat. Die supra-nationale
Egoismen (EU) sind unerträglich. Das hat Monitor in seiner letzten
Sendung einmal eindrucksvoll gezeigt (danke):
-
"Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Wie die EU Fluchtursachen schafft,
statt sie zu bekämpfen. "Fluchtursachen bekämpfen!" Dies
ist die zentrale Forderung europäischer Spitzenpolitiker als Reaktion
auf das Massensterben von Flüchtlingen im Mittelmeer. Was dabei verschwiegen
wird: Schuld an dem tausendfachen Tod ist auch die Handels- und Agrarpolitik
der EU und Deutschlands, durch die hunderttausende Bauern und Fischer ihre
Lebensgrundlage verloren haben. Wer die Fluchtursachen ernsthaft bekämpfen
will, der muss auch hier ansetzen, sagen Experten. Stattdessen drohen neue
Handelsabkommen, welche die Entwicklungsländer noch weiter an den
Rand drängen.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
_
03.05.2015 " ... " []
-
"Der schillerndste Finanzprophet der Wall Street verdient Milliarden
mit seinen Prognosen. Seine erste Million hatte er bereits mit 14 Jahren
zusammen Martin Armstrong hat viele Crashs prophezeit. Seine Weltformel
machte ihn reich und brachte ihn ins Gefängnis. Der schillerndste
Hellseher der Wall Street erwartet den nächsten Absturz am 1. Oktober.
... " [Welt 3.5.15]
02.05.2015 " ... " []
-
"EU-Trend: Frankreich schränkt Verwendung von Bargeld drastisch
ein Frankreich setzt einen Meilenstein in der EU und verschärft
die Kontrolle von Bargeld-Zahlungen drastisch. Auch der Gold-Verkauf ist
betroffen. In Griechenland ist die Einschränkung noch deutlicher:
Hier will die Regierung Bar-Geschäfte nur noch bis 70 Euro tolerieren.
... " [DWN 2.5.15] > siehe aich 01.05.2015
-
"Steigende Kauflaune Befügeltes Wachstum in Spanien Spaniens
Wirtschaft ist im ersten Quartel so sehr gewachsen wie seit sieben Jahren
nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit aber bleibt weiterhin hoch. ... " [NZZ
2.5.15]
-
"Währungskrieg: Schweiz verliert wegen EZB-Programm 30 Milliarden
Franken Die Schweizerische Nationalbank gibt Verluste in Höhe
von 30 Milliarden Franken bekannt. Hintergrund ist das QE-Programm Draghis,
das den Euro-Kurs nach unten drückte. Wegen der Einführung einer
Untergrenze des Wechselverhältnisses zum Euro musste die SNB massiv
Devisen ankaufen – vor allem in Euro. ... " [DWN 2.5.15]
-
"Szenarien für den Fall der Zuspitzung der Euro-Krise Für
den Fall, dass der Druck auf den Franken weiter zunimmt, sind Notmassnahmen
in Diskussion. Laut einer der Ideen soll ein Sonder-Wechselkurs für
Bargeld höhere Negativzinsen ermöglichen. ... " [NZZ 2.5.15]
-
"Parlamente machtlos: Spionage ist Qualitätskontrolle der Geheimdienste
Frankreich hält sich in der aktuellen Spionage-Affäre mit Deutschland
auffällig zurück. Ein Grund dafür könnte sein, dass
das Land selbst seit Jahren Industrie-Spionage in Deutschland und in den
USA betreibt. Die wechselseitige Bespitzelung ist längst Alltag im
Verhältnis der Verbündeten. Die mächtigen Geheimdienste
sehen darin eine Art Qualitätskontrolle. Die nationalen Parlamente
sind ahnungslos. ... "[DWN 2.5.15]
01.05.2015 " ... " []
-
"Zitate der Woche „Bargeld ist plötzlich gar keine so schlechte
Anlage mehr“ UBS-Chef Axel Weber unkt gegen Niedrigzinsen. ...
" [HB 1.5.15] > siehe auch 02.05.2015
-
"Eurozone: Banken halten sich bei Kreditvergabe zurück Erstmals
seit 2012 hat sich die Kreditvergabe der Banken leicht erhöht. Allerdings
vergaben die Finanzinstitute lediglich 0,1 Prozent mehr Kredite. Angesichts
der massiven Geldflut der EZB kommt noch immer wenig in der realen Wirtschaft
an. ... " [DMN 1.5.15]
-
"Griechenlands Krise Anleger setzen auf eine Lösung im Schuldenstreit
An
den Finanzmärkten steigt die Zuversicht, dass sich Griechenland mit
den Geldgebern einig wird. Experten verhandeln das ganze Wochenende in
Brüssel. Eurogruppenchef Dijsselbloem macht Druck. ... " [faz
1.5.15] RS: hm, der DAX hat seit dem 10.4.2015 rund 1000 Punkte verloren
...
-
"Nur noch 70 Euro: Griechenland will Nutzung von Bargeld drastisch beschränken
Griechenland kommt der EU weiter entgegen und beschließt, die Nutzung
von Bargeld-Nutzung auf 70 Euro einzuschränken. EU-Kommissar Pierre
Moscovici erkennt Fortschritte in der Haltung der Syriza-Regierung und
schließt einen Staatsbankrott Griechenlands kategorisch aus. ...
" [DWN 1.5.15]
-
""Eurozone ist auf Griechenland-Austritt vorbereitet" Weniger Interviews
und dafür mehr Arbeit in die Rettung Griechenlands investieren, fordert
Eurogruppen-Chef Dijsselbloem von der Regierung. ... " [dP 1.5.15]
-
"Gewaltige Klagen: EU-Staaten bekommen kalte Füße bei Schiedsgerichten
Italien
will den umstrittenen Schiedsgerichten einen Riegel vorschieben und ist
aus der Energie-Charta ausgetreten. Die Regierung fürchtet Milliarden-Klagen
von internationalen Unternehmen und setzt nun auf die eigenen Gerichte,
um den klagenden Investoren den Nerv zu ziehen. Das italienische Beispiel
könnte in der EU Schule machen – und so zum Problem für die Freihandelsabkommen
TTIP und CETA werden. ... " [DWN 1.5.15]
-
"Schiedsgerichte: Gefährliche Droh-Kulisse mit hohen Risiken für
die Steuerzahler Staaten sollen keine Verträge unterschreiben,
die Schiedsgerichtsklauseln mit internationalen Unternehmen enthalten,
sagt Pia Eberhardt von Corporate Europe Observatory. Diese Verträge
stellen eine gefährliche Droh-Kulisse dar, mit denen globale Politik
gemacht wird. Die Steuerzahler müssen für die Folgen zahlen -
meist ohne davon überhaupt Kenntnis zu erlangen. ... " [DWN
1.5.15]
-
"Die Schattenseiten des spanischen Aufschwungs Es ist ein Comeback
mit Rückschlägen. Spaniens Wirtschaft wächst, nur entstehen
viel zu wenige Jobs. Allerdings ist die Arbeitslosigkeit im Wahljahr nicht
das einzige Problem der Regierung Rajoy. ... " [Welt 1.5.15]
-
"Kanadischer Investment-Banker tot in einem Hotelzimmer aufgefunden
Der
Vorsitzende des kanadischen Investors Khan Resources, Jim Doak, wurde tot
in einem Hotelzimmer in der Mongolei aufgefunden. Die Todesumstände
sind unklar. Doak befand sich mit der Regierung in Verhandlungen über
die Rückgabe von Uran-Lizenzen, die die Mongolen zurückgezogen
und an einen russischen Investor verkauft hatten. ... " [DWN 1.5.15]
30.04.2015 "
... " []
-
"Euro-Krise: Rätselhafter Anstieg der Zinsen bei Staatsanleihen
Die Zinssätze für die Euro-Staatsanleihen sind in den vergangenen
Tagen deutlich gestiegen. Niemand kann wirklich sagen, was dahintersteckt,
weil die EZB durch ihr Ankauf-Programm die Märkte manipuliert. ...
" [DWN 30.4.15]
-
"Duett der Heuchler: Spitzel-Experte Juncker attackiert Merkel wegen
Spitzelei EU-Präsident Jean-Claude Juncker ist empört, dass
die Bundesregierung ihre Geheimdienste nicht im Griff hat und sie ausschickt,
um die Freunde in Paris und Brüssel auszuspionieren. Die Erregung
Juncker ist ausgesprochen amüsant: Er hatte als Premier Luxemburgs
zurücktreten müssen, weil er die Geheimdienste im eigenen Land
nicht im Griff hatte. ... " [DWN 30.4.15]
-
"Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Wie die EU Fluchtursachen schafft,
statt sie zu bekämpfen "Fluchtursachen bekämpfen!" Dies ist
die zentrale Forderung europäischer Spitzenpolitiker als Reaktion
auf das Massensterben von Flüchtlingen im Mittelmeer. Was dabei verschwiegen
wird: Schuld an dem tausendfachen Tod ist auch die Handels- und Agrarpolitik
der EU und Deutschlands, durch die hunderttausende Bauern und Fischer ihre
Lebensgrundlage verloren haben. Wer die Fluchtursachen ernsthaft bekämpfen
will, der muss auch hier ansetzen, sagen Experten. Stattdessen drohen neue
Handelsabkommen, welche die Entwicklungsländer noch weiter an den
Rand drängen. ... " [Monitor 30.4.15]
-
"Bonität herabgestuft: US-Ratingriese sieht Griechenland näher
an der Pleite Die Finanznöte in Griechenland sind dramatisch,
nun warnt auch die US-Ratingagentur Moody's vor einer steigenden Pleitegefahr.
Die Kreditwürdigkeit des Landes wird weiter herabgestuft. ... " [SPON
30.4.15]
-
"Höhere Boni für Commerzbanker scheitern an Staats-Veto
Die Bundesregierung hat die Pläne der Commerzbank-Manager unterbunden,
sich höhere Boni zu genehmigen. Commerzbank-Chef Blessing nahm es
gelassen und sagte, dann werden eben die Grundgehälter erhöht.
Die Commerzbank musste in der Finanzkrise vom Steuerzahler gerettet werden.
... " [DWN 30.4.15]
-
"Apple warnt vor möglicher Milliardenstrafe Durch komplizierte
Firmenkonstrukte in Irland spart Apple enorme Summen an Steuern. Die EU
bezweifelt, dass das legal ist. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.
Nun hat der Konzern angedeutet, mit welcher Strafe er potenziell rechnet.
Sie liegt demnach wohl bei etwa 2,5 Milliarden Dollar. ... " [SZ 30.4.15]
-
"Es wird ernst: Österreich garantiert die Sparguthaben nicht mehr
In
Österreich wird die staatliche Einlagensicherung abgeschafft: Damit
haften künftig nur noch die Banken für die Guthaben der Sparer.
Österreich agiert wegen des Banken-Krachs als EU-Vorreiter. Die EU
hat dieses Vorgehen in einer Richtlinie beschlossen. Daher werden sich
über kurz oder lang alle Staaten als Garanten der Sparguthaben verabschieden.
... " [DWN 1.5.15]
-
"Rückbau von Forschungseinrichtungen Nukleares Milliardengrab
Die Kosten für den Rückbau von nuklearen Forschungseinrichtungen
steigen immer weiter an. Sie sollen mittlerweile bei mehr als vier Milliarden
Euro liegen. Der Bundesrechnungshof hat die Verwaltung analysiert und kommt
zu einem harten Urteil: "uneinheitlich, häufig nicht aktuell und basierend
auf teilweise unrealistischen Annahmen" seien die Schätzungen. Das
Hauptproblem: Forschungsministerium und Finanzministerium sind beide für
den Rückbau verantwortlich und kommen sich dabei in die Quere. ...
" [SZ 30.4.15]
-
"Euro-Raum Null Prozent Inflation Nach vier Monaten mit negativen
Werten hat die jährliche Inflationsrate im Euro-Raum im April genau
0,0% betragen. Die Situation am Arbeitsmarkt verbessert sich derweil nur
sehr zäh. ... " [NZZ 30.4.15]
29.04.2015 "
... " []
-
"Zentralbanken US-Notenbank bleibt bei Zeitpunkt für Zinswende
vage. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hält sich ihre geldpolitischen
Optionen weiter offen und lässt die Finanzmärkte damit im Unklaren.
Konkrete Hinweise auf den Zeitpunkt für die erste Zinserhöhung
seit der Finanzkrise gaben die Währungshüter am Mittwoch im Anschluss
an ihre zweitägige Sitzung in Washington nicht. ... " [MärkAllg
29.4.15]
-
"US-Wirtschaft bricht überraschend stark ein Das Wirtschaftswachstum
in den USA ist überraschend auf 0,2 Prozent eingebrochen. Experten
hatten mit einer Wachstumsrate von 1,0 Prozent gerechnet. Als Grund für
den Einbruch werden die Kältewelle und der starke Dollar angeführt.
... " [DWN 29.4.15]
-
""Ohne drittes Hilfsprogramm für Athen geht es nicht" Ein hochrangiger
Vertreter der Eurozone macht unmissverständlich klar, dass die Zeit
knappt wird: "Wir sprechen nicht über Wochen, sondern über Tage."
... " [dP 29.4.15]
-
"Devisenskandal wird für Barclays immer teurer Britische Großbank
hat 2,9 Mrd. Euro für Strafen zurückgelegt - Rückstellungen
drücken Quartalsgewinn um ein Viertel - Neuer Kurs von Vorstandschef
Jenkins zahlt sich aus ... " [dS 29.4.15]
-
"EuGH Urteil über umstrittenes EZB-Programm fällt am 16. Juni.Während
der Hochphase der Eurokrise hat die Europäische Zentralbank einen
Anleihekauf-Programm für Notfälle beschlossen. Es landete schließlich
vor dem höchsten Gericht der EU. Nun gibt es einen Termin. ... " [faz
29.4.15]
-
"Erfreuliche Quartalsbilanzen Aufbruchstimmung bei Spaniens Banken
Der Sektor profitiert von der wirtschaftlichen Erholung und weniger notleidenden
Darlehen. Die Kreditvergabe aber kommt nur langsam in Gang. ... " [NZZ
29.4.15]
-
"Immer mehr Deutsche brauchen einen Zweitjob Die Zahl der Deutschen,
die neben ihrer eigentlichen Tätigkeit noch einer zweiten Arbeit nachgehen,
wächst. Dies betrifft zwei Millionen Menschen. Das geht aus Daten
des Statistischen Bundesamtes hervor. ... " [SZ 29.4.15]
-
"Jobverlust in Frankreich: Keine Arbeit, kein Leben. Zwischen 2008
und 2010 begingen in Frankreich 584 Personen Selbstmord, weil sie ihren
Job verloren hatten, wie ein Institut ermittelte ..." [dS 29.4.15]
-
"Wegen Krise: Exporte in Ukraine 2014 um Drittel gefallen Im Vergleich
zum Vorjahr sind die deutschen Ausfuhren in die Ukraine um mehr als 33
Prozent gesunken. Vor allem Maschinen und chemische Erzeugnisse wurden
noch exportiert. Damit fällt die Ukraine im Export auf Rang 43 der
internationalen Handelspartner Deutschlands: Noch hinter Thailand und Korea.
... " [DMN 29.4.15]
28.04.2015 "
... " []
-
"Steuersünder Zahl der Selbstanzeigen trotz verschärfter Regeln
hoch Trotz verschärfter Regeln haben sich auch 2015 zahlreiche
Steuerhinterzieher selbst beim Finanzamt angezeigt. Ganz vorne dabei: Bayern,
Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, NRW und Niedersachsen.
... " [HB 28.4.15]
-
"Unbeirrbar auf dem falschen Weg: EU pumpt weitere Milliarden in
die Ukraine Mit viel Pathos haben sich die EU-Spitzen und die ukrainische
Regierung bei einem Gipfel in Kiew auf die Schultern geklopft. Die Assoziierung
soll vorangetrieben werden. Die Nato-Partnerschaft hat begonnen. Visa-Freiheit
heißt das gemeinsame Ziel. Bezahlt wird der Fortschritt mit weiteren
1,8 Milliarden aus europäischen Steuergeldern. Eine Kontrolle der
Verwendung der Gelder findet nicht statt. So sieht Politik aus, die sich
selbst ad absurdum führt.
... " [DWN 28.4.15]
-
"EZB Draghis problematische Doppelrolle Die Griechenland-Krise zeigt:
Die beiden Rollen der EZB als oberste geldpolitische Instanz und Bankenaufseherin
passen nicht zusammen. Die Zentralbank steckt in einen Interessenkonflikt.
... " [HB 28.4.15]
-
"Chefs der Deutschen Bank vor Gericht: Kein Bonus mehr für
Banker In München stehen ab heute die Granden der Deutschen Bank vor
Gericht. Es geht um Leo Kirch und um versuchten Prozessbetrug. Vor allem
aber um den Beweis: Prominente Anzugträger genießen vor Gericht
keinen Sonderstatus. ... " [SPON 28.4.15]
-
"Schuldenkrise So teuer ist die Euro-Rettung in Griechenland Millionen,
Milliarden, zig Milliarden: Was hat die Schuldenkrise der Griechen Deutschland
bislang gekostet? Und wie teuer könnte es noch werden? ... " [faz
28.4.15]
27.04.2015 "
... " []
-
"Internationale Gläubiger nehmen griechisches Staats-Vermögen
ins Visier Die internationalen Gläubiger haben offenbar ein Auge
auf die staatlichen Assets geworfen. Denn Griechenland ist mit Assets in
der Höhe von mindestens 50 Milliarden Euro viel zahlungskräftiger
als von der Regierung in Athen behauptet. Die Enteignung von griechischem
Volksvermögen könnte Teil der Lösung sein. Einen ersten
symbolischen Schritt hat Premier Tsipras am Montag gemacht und opfert seinen
Finanzminister, mit die Euro-Retter nicht verhandeln wollen. ... " [DWN
27.4.15]
-
"Drohende Pleite: Notruf ins Kanzleramt Anruf am Sonntag: Angesichts
der dramatischen Finanzlage telefoniert Griechenlands Premier Alexis Tsipras
mit Angela Merkel. Die Stimmung zwischen den beiden soll "positiv" sein.
... " [SPON 27.4.15]
-
"Griechenland konfisziert Bankguthaben von kleinen Schuldnern Die
griechischen Finanzbehörden haben offenbar damit begonnen, die Konten
von Steuer-Schuldnern zu konfiszieren. Doch es trifft nicht die reichen
Reeder: Unter anderem soll einem Griechen das Konto gesperrt worden sein,
weil der 200 Euro Steuerschulden hatte. Die Maßnahme ist höchst
riskant, weil sie einen Bank-Run auslösen könnte. ... " [DWN
27.4.15]
-
"Griechischer Finanzminister Ist Varoufakis kaltgestellt? Der griechische
Finanzminister Varoufakis wird künftig bei den Verhandlungen mit den
Geldgebern „unterstützt“. Regierungschef Tsipras signalisiert den
Europäern damit Entgegenkommen. Doch Spekulationen über eine
Ablösung erweisen sich als verfrüht. ... " [faz 27.4.15]
-
"Deutsche-Bank-Co-Chef muss auf die Anklagebank Deutschlands größtes
Geldinstitut kämpft mit juristischen Altlasten und sucht neue Strategie
- Fitschen ab Dienstag vor Gericht... " [dS 27.4.15]
-
""Brexit" könnte Großbritannien mehr als 300 Mrd. Euro kosten
Laut einer Studie des deutschen ifo-Instituts wäre der britische EU-Austritt
ein Verlustgeschäft - für alle in Europa. ... " [dP 27.4.15]
_
Aktuelle Sachlage 17. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. "Princeton-Studie als Warnung
an Europa: USA sind keine Demokratie mehr Eine aktuelle Studie
der Universität Princeton kommt zu einem verblüffenden Ergebnis:
Die USA sind keine Demokratie mehr, weil politische Entscheidungen nicht
mehr den Wünschen der Bürger, sondern den Interessen einer kleinen
Wirtschafts-Elite dienen. Die Erkenntnisse sind auch in außenpolitischer
Hinsicht wichtig: Wenn Konflikte – wie jener gegen Russland – eskalieren,
geht es der US-Regierung nicht um die Interessen des amerikanischen Volkes,
sondern um knallharte kommerzielle Erwägungen. ... " [DWN 26.4.15]
Wie die Verhandlungen der EU in Sachen TTIP zeigen, sind auch
hier Demokratie und Rechtsstaat zu Gunsten der Wirtschafts-etilE
aufgegeben worden.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15,
14,
* 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
_
26.04.2015 "
... " []
-
"Princeton-Studie als Warnung an Europa: USA sind keine Demokratie
mehr Eine aktuelle Studie der Universität Princeton kommt zu einem
verblüffenden Ergebnis: Die USA sind keine Demokratie mehr, weil politische
Entscheidungen nicht mehr den Wünschen der Bürger, sondern den
Interessen einer kleinen Wirtschafts-Elite dienen. Die Erkenntnisse sind
auch in außenpolitischer Hinsicht wichtig: Wenn Konflikte – wie jener
gegen Russland – eskalieren, geht es der US-Regierung nicht um die Interessen
des amerikanischen Volkes, sondern um knallharte kommerzielle Erwägungen.
... " [DWN 26.4.15]
-
"BND spionierte deutsche Unternehmen für die USA aus: Was wusste
Merkel? Der Bundesnachrichtendienst hat für US-Geheimdienste jahrelang
deutsche Unternehmen ausspioniert. Das Bundeskanzleramt soll bereits 2008
von den Praktiken informiert worden sein. Unternommen hat die Bundesregierung
offensichtlich nichts. ... " [DWN 26.4.15]
-
"Starker Franken und die Folgen Der starke Franken treibt seltsame
Blüten: Ein Pfarrer schmuggelt Fleisch über die Grenze. Deutsche
Immobilien sind bei Schweizern auf einmal heiß begehrt. Und die Schweizer
Nationalbank muss Strafzinsen einführen. ... " [HB 26.4.15]
-
"China Faule Kredite: China wird für Europas Banken zum Risiko
Staatliche Unternehmen aus China werden von einigen ausländischen
Banken nicht mehr als risikofrei angesehen. China will angesichts der immensen
Verschuldung seiner lokalen Regierungen die staatlichen Unternehmen reformieren.
Die Unterstützung soll gekürzt und für manche Unternehmen
gänzlich abgeschafft werden. Einige ausländische Banken rechnen
deshalb mit einer steigenden Zahl von Pleiten. ... " [DWN 26.4.15]
-
"Banken Liquiditäts-Krise: Russen trauen ihren Banken nicht Die
russischen Banken benötigen über 35 Milliarden Dollar an neuen
Einlagen, um ihre Liquidität zu sichern. Aufgrund der Währungs-Krise
hoben Sparer insgesamt 11,8 Milliarden Dollar von ihren Konten ab. Sie
investierten stattdessen in Autos und Luxusgüter, die als sichere
Anlagen gelten. ... " [DWN 26.4.15]
25.04.2015 "
... " []
-
"Finanzielle Repression Abschaffung von Bargeld: Nur noch Fünf-Euro-Scheine
für die Kunden? Die Diskussion um die Abschaffung von Bargeld gewinnt
an Fahrt. Die Finanzbranche sondiert Wege, um den Bank-Kunden den Fluchtweg
gegen Strafzinsen für Sparguthaben abzuschneiden. Der neueste Vorschlag:
Es sollen künftig nur noch 5-Dollar (Euro)-Scheine ausgegeben werden,
um den Zahlungsverkehr bei kleinen Einkäufen zu erleichtern... " [DWN
25.4.15]
-
"Zwangsüberweisung für Kommunen: Griechenland kratzt die letzten
Reserven zusammen Das griechische Parlament hat beschlossen,
dass kommunale Einrichtungen ihre Geldeinlagen an die Zentralbank überweisen
müssen. Die Regierung hofft, so noch 1,5 Milliarden Euro einzusammeln,
doch die Maßnahme ist umstritten. ... " [SPON 25.4.15]
-
"EU zu Griechenland „Es gibt keinen Plan B, C, D oder E“ Die Euro-Finanzminister
haben bei ihrem Treffen in Riga zwar Griechenlands Finanzminister Varoufakis
attackiert. Doch gleichzeitig signalisieren sie weiterhin bedingungslose
Hilfsbereitschaft wie jetzt wieder Frankreichs Finanzminister Sapin. ...
" [faz 25.4.15]
-
"Internes Arbeitspapier: IWF sagt Griechenland bei Euro-Austritt Hyperinflation
voraus Horrende Preissteigerungen und eine zum Sparen gezwungene Regierung:
Der Internationale Währungsfonds rechnet nach SPIEGEL-Informationen
bei einem Ausstieg aus dem Euro mit schweren wirtschaftlichen Verwerfungen
in Griechenland. ... " [SPON 25.4.15]
-
"Schuldenkrise in Griechenland Athen greift nach Einlagen der Kommunen
Das
griechische Parlament hat die Kommunen dazu verpflichtet, Einlagen an die
Zentralbank zu überweisen. Die Maßnahme soll die Liquidität
des Staates gewährleisten. Doch es gibt heftige Kritik. ... " [faz
25.4.15]
-
"UBS ist für Bankrott der Griechen gewappnet Ginge Griechenland
pleite, wäre das für die Grossbank UBS ein «vernachlässigbares
Ereignis», sagte Präsident Axel Weber in einem Interview. Er
hat andere Sorgen. ... " [baz 25.4.15]
-
"Eingeständnis des Scheiterns Die Deutsche Bank trennt sich
von ihrer Tochter Postbank. Es ist die größte Richtungsänderung
seit Jahren für das Institut - und zeigt, dass die Doppelspitze Jain
und Fitschen versagt hat. Der Verlierer der großen Wende ist nun
trotzdem ein anderer. ... " [SZ 25.4.15]
-
"Finnlands Notenbankchef Erkki Liikanen Finnlands Notenbankchef
Erkki Liikanen spricht im Handelsblatt-Interview über die Anleihekäufe
der Europäischen Zentralbank, die Risiken der Großbanken für
das Finanzsystem und Blasen an den Finanzmärkten. ... " [HB 25.4.15]
-
"EU will Steuerschlupflöcher für Unternehmen schließen
Um
Steuern zu sparen verlegen Konzerne ihre Gewinne häufig in andere
Länder. Die Europäer wollen mehr Licht in diese Praktiken bringen.
... " [dP 25.4.15]
24.04.2015 "
... " []
-
"Euro-Retter verlieren die Nerven: Unflätige Attacken, weil
Griechen nicht spuren Bei den Euro-Rettern liegen die Nerven blank: In
Riga gaben die Finanzminister jede diplomatische Zurückhaltung auf
und sind über ihren griechischen Kollegen hergefallen. Sie nannten
Yanis Varoufakis einen „Amateur“ und einen „Spieler“. Der Zwischenfall
zeigt: Die Berufspolitiker in der EU haben massive Probleme mit abweichenden
Positionen. Der Realitätsverlust könnte den Euro-Crash auslösen
– mit Milliarden-Verlusten für die europäischen Steuerzahler.
... " [DWN 24.4.15]
-
"Griechische Bank erlässt armen Kunden die Schulden In Griechenland
greift ein neues Gesetz, das Armut bekämpfen soll. Es war zentrales
Wahlkampfversprechen von Premierminister Alexis Tsipras. Die Piraeus Bank
erlässt armen Kunden Schulden, wenn diese unter 20 000 Euro liegen.
... " [SZ 24.4.15]
-
"Griechenland will im Sommer fällige Rückzahlung an die EZB
vermeiden
Griechenland will den ESM dazu bewegen, griechische Staatsanleihen
bei der EZB zu kaufen. Damit plant die Regierung in Athen, fällige
Tilgungszahlungen an Gläubiger auf den ESM abzuwälzen. Diese
hätte dann die Möglichkeit, die Rückzahlungen auf unabsehbare
Zeit zu verschieben. ... " [DWN 24.4.15]
-
"EU ventiliert Regulierer für Internetkonzerne Die Union soll
über die Schaffung eines schlagkräftigen neuen Regulierers für
mächtige Internetkonzerne nachdenken... " [dS 24.4.15]
-
"Schulden-Krise Staatsanleihen: Italien und Spanien spüren Ansteckung
wegen Griechenland Während sich die Euro-Finanzminister in Riga
eine hitzige Debatte liefern, steigen die Zinssätze für Staatsanleihen
in den Südländern. Erstmals seit Monaten entwickeln sich die
Bonds-Zinssätze im Süden und Norden Europas auseinander. Das
zeigt, dass ein Crash in Griechenland Folgen im gesamten Euroraum hätte.
... " [DWN 24.4.15]
-
"Ost-Ukraine: Wiederaufbau des Banken-Systems ist gescheitert In
der österreichischen Botschaft in Berlin fand eine Diskussions-Runde
zum Ukraine-Konflikt statt. Der 2014 in Österreich zum „Journalisten
des Jahres“ gekürte ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz sagte,
dass ein Wiederaufbau der Ost-Ukraine faktisch nicht stattfinde. Zuvor
hatten Deutschland und Frankreich den Wiederaufbau des Banken-Systems in
den Konfliktgebieten versprochen. ... " [DWN 24.4.15]
23.04.2015 "
... " []
-
"Geldpolitik Chef-Ökonom der Citigroup fordert die Abschaffung
von Bargeld Weil mit Bargeld die Negativ-Zinsen umgangen werden können,
fordert der Chefökonom der Citigroup, Willem Buiter, die Abschaffung
von Cash. Bei Straf-Zinsen sei es nur logisch, dass Bank-Kunden ihre Einlagen
abziehen. Dies müsse mit dem Verbot verhindert werden... " [DWN 23.04.15]
-
"Rekordstrafe für Deutsche Bank: Mehr als peinlich Amerikanische
und britische Aufsichtsbehörden bestrafen die Deutsche Bank hart,
weil sie die Aufarbeitung des Libor-Skandals erheblich behindert haben
soll. Das fällt auch auf Co-Chef Jain zurück - der ausgerechnet
das Investmentbanking wieder forciert. ... " [SPON 23.4.15]
-
"Griechenland Erster Haftbefehl in Athen nach Lagarde-Liste Die
sogenannte „Lagarde-Liste“ von Griechen mit Konten in der Schweiz hat erstmals
zu einem aufsehenerregenden Haftbefehl geführt: Der Chef eines großen
Baukonzerns muss 1,8 Millionen Euro Steuern nachzahlen. ... " [faz
23.4.15]
-
"Russland-Sanktionen: EU-Steuerzahler müssen Hollande retten Frankreichs
Präsident Hollande traut sich nicht, seine Kriegsschiffe an Russland
zu liefern. Mit einem dubiosen Round-Trip-Geschäft über Polen
werden die europäischen Steuerzahler gezwungen, die französischen
Verpflichtungen zu bezahlen ... " [DWN 23.4.15]
-
"JP-Morgan-Skandal: Spanien verweigert USA Auslieferung von Ex-Banker
Die
spanische Justiz hat ein Auslieferungsgesuch der USA für einen früheren
Manager der US-Großbank JP Morgan Chase abgelehnt. Der Banker soll
an einem milliardenschweren Spekulationsverlust des Geldhauses beteiligt
gewesen sein. ... " [SPON 23.4.15]
-
"Freihandelsabkommen TTIP könnte sich verzögern TTIP und
TPP: Präsident Barack Obama möchte zwei Freihandelsabkommen abschließen.
Es ist fraglich, ob das noch in seiner Amtszeit klappt. Bei solchen Abkommen
könnte der US-Kongress jede einzelne Vorschrift ablehnen. In einem
Deal mit Obama verzichtet der Kongress darauf, bekommt dafür aber
eine Art Bedenkzeit. Inklusive Wartezeiten würde die Unterzeichnung
der Gesetze in die heiße Wahlkampfphase fallen. Die US-Politik liegt
vor und nach der Präsidentschaftswahl jedoch lahm. ... " [SZ
23.4.15]
-
"Petrobras-Skandal Missmanagement und fehlende Kontrolle Das noch
viel grössere Problem als die aufgedeckte Korruption bei Petrobras
sind das Missmanagement und die fehlende Kontrolle, und daran wird sich
kaum etwas ändern. ... " [NZZ 23.4.15]
22.04.2015 "
... " []
-
"Schulden-Krise EZB prüft Stopp der Notfall-Kredite für Griechenland
Die EZB denkt darüber nach, die „Notfall-Kredite“ für griechische
Banken einzuschränken. Die Maßnahmen sehen vor, größere
Abschläge auf Sicherheiten von den Banken fordern. Die EZB will damit
den Druck auf Athen erhöhen, um die griechische Regierung im Schulden-Poker
zum Einlenken zu bewegen. ... " [DWN 22.4.15]
-
"Deutsche Bank soll systematisch Richter getäuscht haben. Die
Behörde wirft den Angeklagten vor, sich mit Hilfe von Juristen auf
eine gemeinsame Strategie geeinigt zu haben, um durch unwahre Angaben vor
Gericht Schadenersatzzahlungen an die Erben des Medienkonzerns Kirch abzuwehren.
... " [wiwo 22.4.15]
-
"Einlagensicherung Wie Sparkassen Ihr Geld absichern Sind meine
Ersparnisse gut aufgehoben? Diese Frage stellen sich Bankkunden vor allem
seit der Finanzkrise. Die Sparkassen regeln nun ihre Einlagensicherung
neu und versprechen mehr Sicherheit. Was Sparer wissen müssen. ...
" [HB 22.4.15]
-
"Wenn der Versicherungsagent zum Betrüger wird Versicherungsbetrug
wird oft als Volkssport bezeichnet. Selbst ein Versicherungsagent beteiligte
sich daran. Doch nach einer Hausdurchsuchung ist er aufgeflogen. ... "
[NZZ 22.4.15]
-
"Schweiz Schweiz: Nationalbank verschärft Straf-Zinsen, Franken
stürzt ab Die Schweizerische Nationalbank meldete am Mittwoch
eine Verschärfung der Straf-Zinsen. Künftig sind noch mehr Girokonten-Inhaber
vom Negativzins betroffen. Das trifft vor allem die Pensionskassen hart.
... " [DWN 22.4.15]
21.04.2015 "
... " []
-
"Eurostat-Daten für 2014 Der Euro-Raum im Schuldensumpf Der
Abbau der Neuverschuldung hat im Euro-Raum 2014 nicht ausgereicht, um den
Anstieg der Gesamtverschuldung zu stoppen. Vielmehr ist der Schuldenstand
auf 92% der Wirtschaftsleistung gestiegen. ... " [NZZ 21.4.15]
-
"Geldpoltik EZB-Ankäufe treiben Banken in Liquiditäts-Falle
Europäische Banken fürchten, dass durch die EZB-Geldschwemme
der Handel mit Anleihen stark zurückgeht. Das Ankauf-Programm wurde
zu einem Zeitpunkt gestartet, als die Renditen für Bonds bereits sehr
niedrig waren. Dadurch ist es für Händler schwierig Profite zu
machen und Anleihen-Halter verzichten auf Verkäufe. ... " [DWN 21.4.15]
-
"Defizit-Bericht 2014: Europa rechnet seine Schulden schön
Die EU-Kommission freut sich - endlich machen die Mitgliedstaaten so wenig
neue Schulden wie vereinbart. Doch der Schein trügt. ... " [SPON 21.4.15]
-
"„Flash Crash“ 2010 Börsenhändler wegen Manipulation verhaftet
Der sogenannte „Flash Crash“ hatte den US-Leitindex Dow Jones im Mai 2010
innerhalb von fünf Minuten um 600 Punkte abstürzen lassen. Nun
wurde in Großbritannien der mutmaßliche Schuldige verhaftet.
... " [HB 21.4.15]
-
"Finanzkrise: EU verzichtet auf April-Frist für Griechenland Finanzminister
Bis Ende April ein fertiges Papier zu allen Athener Reformen? Daran glaubt
in der EU keiner mehr. Deshalb hat man die Frist nun einfach aufgehoben.
Beim nächsten gesetzten Termin ist das nicht mehr so einfach. ...
" [SPON 21.4.15]
-
"Athen bekommt zwei Monate mehr Zeit Griechenland bekommt
- anders als bisher angekündigt - nun doch mehr Zeit, um Reformen
auf den Weg zu bekommen. Die Kreditgeber räumen eine letzte Frist
bis Ende Juni ein. Eigentlich hätte Athen bereits bis in wenigen Tagen
liefern müssen. Ende der Woche will sich Kanzlerin Merkel mit Premier
Tsipras in Riga zu Gesprächen treffen. ... " [ST 21.4.15]
-
"Eurostat-Zahlen: Griechenland reißt Defizitgrenze erneut
Das hoch verschuldete Griechenland hat sein Haushaltsdefizit zwar weiter
stark verringert - für die Erfüllung der Euro-Kriterien reicht
es aber noch nicht. ... " [SPON 21.4.15]
-
"Parallelwährung zur Grexit-Vermeidung? Offenbar setzt sich
nun die Meinung durch, dass die Folgen des Griechenland-Rauswurfs doch
unabsehbar sind. Wie aus diversen Quellen zu vernehmen ist, bereitet die
Europäische Zentralbank (EZB) schon eine Parallelwährung für
Griechenland vor oder denkt zumindest darüber nach, um ein Ausscheiden
aus dem Euro zu verhindern. ... " [heise 21.4.15]
-
"Juncker: "Kaum Interesse an TTIP-Dokumenten" EU-Kommissionspräsident
wirbt in Wien auch für TTIP und ortet wenig Interesse an den nun öffentlich
zugängigen Dokumenten ... " [dS 21.4.15]
"Italien: Gesetz gegen zu rasch alternde Geräte Elektrowaren
müssten in Italien dann zumindest zehn Jahre halten. Mehrere Konzerne
gehen dagegen auf die Barrikaden. ... " [dP 21.4.15]
20.04.2015 "
... " []
-
"Ex-Fed-Chef Volcker: Neue Finanzkrise, falls Finanzarchitektur nicht
endlich grundlegend geändert wird. Dass die im Jahr 2010 durch
Präsident Barack Obama unterzeichnete „Finanzmarktreform“ nach Dodd/Frank
höchstens einem Pseudokonstrukt zur temporären Beruhigung der
Lage an den Finanzmärkten nahe kommen würde, hatten wir in der
Vergangenheit bereits mehrfach erörtert, und den Lesern die Gründe
für... ... " [cashkurs 20.4.15]
-
"Finanzielle Repression Schulden außer Kontrolle: Die Vorahnung
eines perfekten Sturms Der neue Bericht des IWF über die globale Finanz-Stabilität
ist ein Eingeständnis des Scheiterns der Alchimisten des Geldes: Schon
die kleinste Krise in der Welt kann zu einem Crash führen, fürchten
die Finanz-Eliten. Lösungen haben sie keine. Ab sofort gilt das Prinzip
„Rette sich, wer kann“. Die Sparer, Steuerzahler und Bank-Kunden sollten
höchste Wachsamkeit walten lassen. ... " [DWN 20.4.15]
-
"Ostasien-Gipfel Vor der Währungsunion wird gewarnt Auf dem
Ostasien-Gipfel ist auch eine Währungsunion im Gespräch, ähnlich
dem Euro. Doch die Industrieländer-Organisation OECD ist dagegen.
... " [faz 20.4.15]
-
"IWF-Tagung Washington: Die Griechen haben keinen Plan B - und keinen
Plan A Das Problem an Gianis Varoufakis ist nicht der ausgestreckte
Mittelfinger, sondern der erhobene Zeigefinger. Griechenland taumelt dem
Abgrund entgegen, und der Finanzminister vergeudet die Zeit seiner Zuhörer
mit theoretischen Belehrungen.
... " [SPON 20.4.15]
-
"Von wegen alternativlos In Deutschland wird scheinbar kontrovers
über Europas Rettungspolitik diskutiert. Am Ende geht es immer nur
ums Sparen. Dabei gibt es durchaus Alternativen. ... " [Zeit
20.4.15] Zum richtigen Begriff von "sparen"
geht es hier.
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Aktuelle Sachlage 16. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. Globaler Aktionstag
gegen TTIP
-
"Massen-Proteste gegen TTIP in ganz Europa. Zehntausende Gegner
des geplanten Freihandelsabkommens TTIP haben bei einem internationalen
Aktionstag ihren Protest auf die Straße getragen. Allein in Deutschland
waren mehr als 230 Demonstrationen geplant. In den kommenden Wochen verhandeln
EU und USA weiter über das transatlantische Handelsabkommen. ... "
[DWN 19.4.15]
-
"Aktionstag: Weltweite Proteste gegen TTIP Der Widerstand wächst,
weltweit sind in 36 Staaten über 500 Aktionen geplant, auch in Österreich
Für kommenden Samstag rufen weltweit zahlreiche globalisierungskritische
Organisationen, darunter Attac und Global 2000, zu einem Aktionstag gegen
Deregulierungs- und Investitionsschutzabkommen auf. Die Proteste richten
sich vor allem gegen die geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und
den USA (TTIP), EU und Kanada (CETA) sowie gegen das geplante Dienstleistungsabkommen
(TiSA). Inzwischen sind laut Attac weltweit bereits in 36 Staaten - von
"Stockholm bis Sydney, von Quebec bis Tokio" - über 500 Aktionen geplant,
davon alleine in Österreich in zwölf Städten. In Österreich
wurde etwa zu großen Demonstrationen in Wien, Salzburg, Linz und
Graz eingeladen. Das Motto des weltweiten Aktionstages lautet: "Mensch
und Umwelt vor Profit". ... " [dS 18.4.15]
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015: 13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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19.04.2015 "
... " []
-
""Massen-Proteste gegen TTIP in ganz Europa. Zehntausende Gegner
des geplanten Freihandelsabkommens TTIP haben bei einem internationalen
Aktionstag ihren Protest auf die Straße getragen. Allein in Deutschland
waren mehr als 230 Demonstrationen geplant. In den kommenden Wochen verhandeln
EU und USA weiter über das transatlantische Handelsabkommen.
... " [DWN 19.4.15]
-
"Athener Seifenblasen Bei der Frühjahrstagung von Internationalem
Währungsfonds (IWF) und Weltbank hieß es, Athens Finanzminister
Varoufakis sei von US-Präsident Obama empfangen worden und Griechenland
werde zur Vermeidung eines Staatsbankrotts Hilfen in Gesamthöhe von
bis zu 15 Milliarden Euro von Russland und China erhalten. Beide Meldungen
entpuppten sich aber als Seifenblase. Den Griechen ist der Befreiungsschlag
einmal mehr nicht gelungen. Mit seinen Spielchen bringt aber Varoufakis
seine Kollegen gegen sich auf. ... " [SZ 19.4.15]
-
"Schicksalswoche für Griechenland Ende dieser Woche läuft
die Frist für eine Einigung zwischen Athen und seinen Gläubigern
ab - der griechischen Regierung dürfte bald das Geld ausgehen. Von
erhofften Milliarden aus Moskau will der Kreml jedoch nichts wissen.
... " [dP 19.4.15]
-
"Europa Merkel-Freund Stubb abgewählt Folge der Euro-Krise:
Finnen wählen konservative Regierung ab Die Konservativen haben in
Finnland die Parlamentswahl verloren. Die Partei zahlt damit die Rechnung
für die Folgen der Euro-Krise. Finnland ist heute in einem schlechteren
Zustand als vor der Wahl. Nun dürfte ein Unternehmer Premier werden,
der als einen Koalitionspartner auch auf die Euro-Skeptiker zurückgreifen
kann. ... " [DWN 19.4.15]
-
"Der Poker mit dem Grexit Die Euroländer und die EZB
betonen immer stärker, dass ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion
verkraftbar ist. Die Frage ist, ob das ernst gemeint ist oder dahinter
nur ein strategisches Spiel steckt.... " [dS 19.4.15]
-
"Frankreich weigert sich, den EU-Vorgaben beim Defizit zu folgen
Frankreich kommt im Defizitstreit mit der EU den Forderungen Brüssels
nicht nach. Statt den eigentlich vereinbarten 0,8 und 0,9 Prozent für
die nächsten beiden Jahre, wird das Defizit nur um 0,5 Prozent abgebaut.
Die EU hat Frankreich zuvor erlaubt, sein Defizit bis nach den Präsidentschaftswahlen
zu erhöhen, um Hollande im Wahlkampf mehr Luft zu verschaffen. ...
" [DWN 19.4.15]
-
"Chinas schwächelnde Wirtschaft Notenbank lockert die Zügel
Die
chinesische Nationalbank versucht der weniger stark wachsenden Wirtschaft
zusätzliche Liquidität zuzuführen. Sie senkte die Eigenkapitalanforderungen
der Banken deshalb erneut. ... " [NZZ 19.4.15]
-
"Angst vor „Ereignis“ in New York: US-Notenbank verlegt Büros nach
Chicago Die Fed verlegt Teile ihrer Mitarbeiter von New York nach Chicago.
Offizieller Grund: In New York könne es zu Naturkatastrophen kommen.
Auch Cyber-Attacken werden befürchtet. Ob Unruhen oder auch Terror
eine Rolle spielen, ist nicht bekannt. ... " [DWN 19.4.15]
18.04.2015 "
... " []
-
"Aktionstag: Weltweite Proteste gegen TTIP Der Widerstand wächst,
weltweit sind in 36 Staaten über 500 Aktionen geplant, auch in Österreich
Für kommenden Samstag rufen weltweit zahlreiche globalisierungskritische
Organisationen, darunter Attac und Global 2000, zu einem Aktionstag gegen
Deregulierungs- und Investitionsschutzabkommen auf. Die Proteste richten
sich vor allem gegen die geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und
den USA (TTIP), EU und Kanada (CETA) sowie gegen das geplante Dienstleistungsabkommen
(TiSA). Inzwischen sind laut Attac weltweit bereits in 36 Staaten - von
"Stockholm bis Sydney, von Quebec bis Tokio" - über 500 Aktionen geplant,
davon alleine in Österreich in zwölf Städten. In Österreich
wurde etwa zu großen Demonstrationen in Wien, Salzburg, Linz und
Graz eingeladen. Das Motto des weltweiten Aktionstages lautet: "Mensch
und Umwelt vor Profit". ... " [dS 18.4.15]
-
"Griechenland und Russland stehen vor Milliarden-Deal Russland will
den Griechen einem Bericht zufolge bis zu fünf Milliarden Euro vorstrecken.
Es handelt sich um die Transitgebühr für eine geplante russische
Pipeline Richtung Europa. Das Geschäft könnte das Blatt für
Griechenland wenden, wird ein griechischer Beamter zitiert. ... " [DWN
18.4.15]
-
"Moskau zahlt Milliarden an Griechenland Wie „Die Presse“ aus Verhandlungeskreisen
in Moskau bestätigt bekam, bereitet Russland für nächste
Woche ein Energieabkommen in Milliardenhöhe mit Griechenland vor....
" [dP 18.4.15]
-
"Nun hilft Putin Griechenland doch Durch ein Energieabkommen soll
Geld von Moskau nach Athen fliessen. Jetzt tauchen konkrete Zahlen auf.
Verträge werden wohl nächste Woche unterzeichnet. .... " [baz
18.4.15]
-
"Griechenlands Reformprogramm: Geldgeber werfen Syriza Rücksichtnahme
auf Reiche vor Übt Griechenlands linke Regierung zu viel Nachsicht
mit reichen Eliten? Vertreter der internationalen Geldgeber kritisieren
nach SPIEGEL-Informationen eine soziale Schieflage im Reformprogramm von
Syriza. ... " [SPON 18.4.15]
-
"Obama kritisiert griechische Finanzpolitik US-Präsident Barack
Obama fordert von der griechischen Regierung "harte Entscheidungen". Sie
solle sich um Steuereintreibungen und Bürokratieabbau kümmern.
Auch aus Deutschland kommt Kritik: Der Grünen-Fraktionsvorsitzende
Anton Hofreiter vermisst echte Reformen. Nach Informationen von Spiegel
Online plant Griechenland offenbar einen Milliarden-Deal mit Russland durch
ein Energieabkommen. ... " [SZ 18.4.15]
-
"Frühjahrstagung von IMF und Weltbank Warnung vor Grexit-Folgen
Man dürfe die möglichen negativen Folgen eines Ausscheidens Griechenlands
aus der Euro-Zone nicht unterschätzen. Das meint der für die
Verhandlungen mit Griechenland zuständige IMF-Vertreter. ... " [NZZ
18.4.15]
-
"Der Fluch des blinden Risikos: China fährt Spekulanten in die
Parade
Die Future-Märkte in China brechen ein, weil die Behörden
Maßnahmen zur Eindämmung der Spekulation von Privatinvestoren
ergreifen. Der Fall zeigt: Das blinde Risiko im Vertrauen auf die Zentralbanken
kann äußerst unangenehme Folgen haben. Die Freunde von QE sollten
die Ereignisse in China ganz genau beobachten. ... " [DWN 18.4.15]
17.04.2015 "
... " []
-
"Kampf der Staats-Banken: BayernLB klagt Kärnten auf 2,6 Milliarden
Euro Die Bayerische Landesbank klagt das österreichische Bundesland
Kärnten im Zusammenhang mit dem Desaster um die Skandalbank Hypo Alpe
Adria auf 2,6 Milliarden Euro. Auch die Weltbank will ihre 150 Millionen
Euro wieder haben. Doch Kärnten verfügt nach Einschätzung
von Experten über kaum nennenswertes Vermögen. Einzig der aus
dem Verkauf der Hypo Alpe Adria an die BayernLB entstandene Zukunftsfonds
mit 500 Millionen Euro wäre eine Option. ... " [DWN 17.4.15]
-
"Festnahme wegen Steuerbetrug Der tiefe Fall von Spaniens „Wundermann“
Er
war spanischer Finanzminister und Chef des Internationalen Währungsfonds.
Nun wurde Rodrigo Rato von Fahndern abgeführt. Für viele Spanier
verkörpert er alles, was vor der Finanzkrise falsch lief. ... " [faz
17.4.15]
-
"Ehemaliger IWF-Chef in Spanien wegen Geldwäsche verhaftet Der
frühere Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo
Rato, ist in Spanien wegen des Verdachts der Geldwäsche, des Steuerbetrugs
und der betrügerischen Vermögensverschiebung vorübergehend
festgenommen worden. Rato war noch bis vor kurzem einer der engen Vertrauten
von Spaniens Premier Mariano Rajoy. ... " [DWN 17.4.15]
-
"Athens Schuldenprobleme Und jeden Tag grüßt die Krise
Griechischer Staatsbankrott? Grexit? Oder schnelle neue Kredite? Wahrscheinlich
ist, dass sich der Streit der Eurostaaten mit Athen bis in den Herbst schleppt
– und vielleicht in Neuwahlen endet. ... " [faz 17.4.15]
-
"Zentralbanken in Südost-Europa verhängen Quarantäne
über Griechenland Die Zentralbanken der südosteuropäischen
Staaten und der Türkei haben die griechischen Banken „unter Quarantäne“
gestellt. Die Notenbanken fordern die Töchter griechischer Banken
auf, griechische Staatsanleihen, sonstige Wertpapiere sowie Kredite abzustoßen.
Die Maßnahme deutet darauf hin, dass sich die Zentralbanken konkret
auf den Crash in Griechenland vorbereiten. Die EU setzt Griechenland erneut
ein Ultimatum. ... " [DWN 17.4.15]
-
"Griechischer Finanzminister Varoufakis verweigert Reformen
Griechenland droht das Geld auszugehen. Trotzdem deutet nichts auf eine
Annäherung mit den Gläubigern hin. Im Gegenteil: Finanzminister
Varoufakis bekräftigt noch einmal, dass er einer Fortsetzung des Austeritätsprogramms
nicht zustimmen werde. ... " [faz 17.4.15]
-
"EU bekommt kalte Füße: „Fällt Griechenland, drohen
wir alle zu fallen“ Die Versuche der Euro-Retter, die Folgen einer
Griechenland-Pleite kleinzureden, verfangen nicht mehr: Erstmals seit Monaten
entwickeln sich die Zinssätze für Staatsanleihen zwischen Süd-
und Nordeuropa wieder auseinander. Das bedeutet: Ein Crash in Griechenland
hätte Folgen in ganz Europa. Bei den Euro-Rettern macht sich ein mulmiges
Gefühl breit.... " [DWN 17.4.15]
-
"Britische Wettbüros nehmen keine Wetten mehr für Grexit an
Der britische Buchmacher William Hill ist überzeugt, dass der Grexit
kurz bevorsteht. Daher habe man alle Wetten auf einen Ausstieg Griechenlands
aus dem Programm genommen.... " [DWN 17.4.15]
-
"Auf der Jagd nach den Gewinnen der Konzerne Strategien zur Eindämmung
der Steuerflucht multinationaler Unternehmen liegen auf dem Tisch. Überfällig
ist nur deren Umsetzung ... " [dS 17.4.15]
-
"Chaos an den Börsen: Bloomberg-Terminals stürzen weltweit
ab An den Börsen ist am Freitag Hektik ausgebrochen: Sämtliche
Bloomberg Terminals waren weltweit abgestürzt. Das Unternehmen konnte
keine Erklärung liefern. Deals wurden verschoben, Geschäfte abgesagt.
Händler sehen „massive Auswirkungen auf den Primär- und Sekundärmarkt“.
Man habe einen derart massiven Ausfall noch nicht erlebt. Bloomberg untersucht
nun, wie es zu dem Totalausfall kommen konnte. ... " [DWN 17.4.15]
-
"Mini-Crash in China: Futures stürzen um sieben Prozent ab
Die chinesischen Aktien-Futures sind am Freitag um sieben Prozent gefallen.
Zuvor hatte die inländische Regulierungsbehörde Fondsmanagern
die Option eröffnet, dass Aktien verliehen werden dürfen, um
Wetten zu finanzieren. ... " [DWN 17.4.15]
-
"„Schwarzer Schwan“: Internationale Finanzaufsicht warnt vor Cyber-CrashDie
internationalen Finanzmärkte könnten Schauplatz eines massiven
Cyber-Angriffs werden. Die globalen Finanz-Ströme sind in Gefahr.
Drahtzieher der Angriffe könnten sogar Staaten sein. Der Chef der
„Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden“ warnte
im vergangenen Jahr vor einem Finanz-Crash und forderte die nationalen
Aufseher auf, Vorkehrungen zu treffen. ... " [DWN 17.4.15]
16.04.2015 "
... " []
-
"EZB stimmt Europas Banken wegen Hypo auf hohe Verluste ein Die
EZB erwartet hohe Verluste für die europäischen Banken aus dem
Debakel um die Hypo Alpe Adria. Nachrangige Gläubiger müssten
sich sogar auf den Total-Verlust ihrer Investments einstellen. ... " [DMN
16.4.15]
-
"Goldman Sachs, Citigroup und Co.: US-Banken verdienen blendend.
Von Krise keine Spur mehr: Die großen US-Banken haben von Januar
bis März Milliarden gescheffelt. Allein die Citigroup erwirtschaftete
fast fünf Milliarden Dollar Gewinn, Goldman Sachs knapp drei Milliarden
Dollar. ... " [SPON 16.4.15]
-
"Mindestlohn für alle Angestellten: US-Firmenchef verzichtet auf
Millionengehalt Dan Price hat in seinem Unternehmen einen Mindestlohn
eingeführt: Künftig bekommt jeder Angestellte 70.000 Dollar im
Jahr. Sein eigenes Gehalt senkte der 30-Jährige ebenfalls erheblich.
... " [SPON 16.4.15]
-
"Neuer Job: Ex-US-Notenbankchef Bernanke berät Hedgefonds Der
frühere Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, hat einen neuen Job
in der Finanzbranche. Einem Medienbericht zufolge berät er den 25
Milliarden Dollar schweren Hedgefonds Citadel Investment Group.... " [SPON
16.4.15]
15.04.2015 "
... " []
-
"Griechenland in der Krise Fehlgeschlagenes Konsolidierungsprogramm
Athens Der Versuch zur Konsolidierung der griechische Finanzen
ist missglückt; das Defizit 2014 ist doppelt so hoch ausgefallen wie
erwartet... " [NZZ 15.4.15]
-
"Berlin will Griechen bei Pleite im Euro halten Die Merkel-Regierung
bereitet sich auf eine Pleite Griechenlands vor – aber offenbar auch anders,
als gedacht. Ein Plan soll Athen trotz Bankrott in der Euro-Zone halten.
Dabei käme es auf die griechischen Banken an. ... " [HB 15.4.15]
-
"Griechenland-Krise Schäuble stellt Ultimatum für Verbleib
in Euro-Zone Seit Wochen hat Schäuble zu Griechenland geschwiegen.
Jetzt richtet er deutliche Worte Richtung Athen. Die neue Regierung habe
"die Zahlen zerstört". Nun hänge es "ausschließlich an
Griechenland". ... " [Welt 15.4.15]
-
"Staatsanleihen US-Notenbank warnt vor Flash-Crash auf dem Bond-Markt
Der elektronische Hochfrequenzhandel beschleunigt den Markt für US-Staatsanleihen.
Daraus ergibt sich die Gefahr eines „Flash Crash“, also der Absturz innerhalb
von Minuten. Die Fed warnt Banken, Börsen und Investoren, sich auf
so ein Ereignis vorzubereiten. ... " [DWN 15.4.15]
-
"Gegen Korruption: Bürger können per App ihre Regierung überwachen
Im Kampf gegen Korruption bieten neue Apps den Bürgern eigene Kontrollmöglichkeiten
zur Überwachung der Politik. Die Anwendungen verschaffen Bürgern
einfachen Zugang zu behördlichen Daten und sollen so mehr Transparenz
in undurchsichtige öffentliche Finanzen bringen. ... " [DMN 15.4.15]
-
"EZB zieht den Kauf von Staatsanleihen in vollem Umfang durch Mario
Draghi verteidigt die Geldflut der EZB. Das Billionen-Kaufprogramm will
er fortsetzen. Der Präsident erläutert die Entscheidungen des
EZB-Rates – und lässt sich auch von einer Konfetti-Attacke nur kurz
aufhalten. ... " [HB 15.4.15]
-
"Steuergeld ohne Ende: „Unsere Parteien werden von Bürger-Parteien
zu Staatsparteien“ Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim will
mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht die ausufernde und unkontrollierte
heimliche Staatsfinanzierung der etablierten Parteien in Deutschland stoppen.
Wenn die Klage erfolgt hat, könnten die Parteien gezwungen werden,
sich vom Staat als Selbstbedienungsladen zu verabschieden und müssten
wieder verstärkt um die Unterstützung durch die Bürger wetteifern.
... " [DWN 15.4.15]
-
"Niedrige Zinsen Währungsfonds sorgt sich um Europas Versicherer
Die niedrigen Zinsen belasten vor allem mittelgroße Versicherer in
Europa und besonders in Deutschland, warnen die Ökonomen des Internationalen
Währungsfonds. Probleme einzelner Gesellschaften könnten großen
Folgen für das Finanzsystem haben. ... " [faz 15.4.15]
-
"Google droht wegen Shopping-Dienst 6 Milliarden Euro Strafe Auf
Google kommt eine Geldstrafe von bis zu 6 Milliarden Euro zu: Die EU-Kommission
wirft dem Internetriesen vor, seinen Preisvergleichsdienst systematisch
in den Suchergebnissen bevorzugt zu haben. Das habe den Wettbewerb verzerrt.
Auch gegen das Betriebssystem Android laufen Ermittlungen der Kartellbehörden.
..." [DMN 15.4.15]
-
"IWF kritisiert langsame Bankensanierung im Euroraum Nach
Angaben des IWF ist das internationale Finanzsystem trotz der verstärkten
Bemühungen der Aufseher alles andere als saniert ... " [dS 15.4.15]
14.04.2015 "
... " []
-
"Geldpolitik EZB-Politik treibt Anleger in höhere Risiken Die
EZB trägt mit ihrer Geldflut und den immer weiter sinkenden Zinsen
zunehmend dazu bei, Junk-Bonds aufzuwerten. Die Anleger strömen in
die risikoreichen Papiere, um noch etwas Gewinn herauszuschlagen. Auch
US-amerikanische Unternehmen verschulden sich statt in den USA neuerdings
in der Eurozone, da sie sich hier lukrativer refinanzieren können.
... " [DWN 14.4.15]
-
"Banken-Krise Banken-Krach in Österreich: EZB stimmt Europas Banken
auf hohe Verluste ein Die EZB erwartet hohe Verluste für
die europäischen Banken aus dem Debakel um die Hypo Alpe Adria. Nachrangige
Gläubiger müssten sich sogar auf den Total-Verlust ihrer Investments
einstellen. ... " []
13.04.2015 "
... " []
"Ökonom: "Griechen scheinen Grexit selbst zu wollen" Clemens
Fuest hat sich immer gegen einen Euroaustritt Griechenlands ausgesprochen.
Jetzt glaubt er, dass die Regierung in Athen ihn selbst will. Den Heta-Haircut
hält er für richtig... " [dS 13.4.15]
-
"Bond-Markt in der Krise: 10-jährige Staatsanleihen werden zum
Verlustgeschäft Deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von
10 Jahren werden spätestens im Juni negative Erträge erzielen.
Investoren machen dann Verlust, wenn sie die Anleihen bis zum Abschluss
der Laufzeit halten. Nicht einmal die EZB selbst würde solche Anleihen
kaufen. Ein Massenverkauf findet nicht statt – aus Mangel an alternativen
Geldanlage
-
"Gegen Korruption: Bürger können per App ihre Regierung überwachen
Im Kampf gegen Korruption bieten neue Apps den Bürgern eigene Kontrollmöglichkeiten
zur Überwachung der Politik. Die Anwendungen verschaffen Bürgern
einfachen Zugang zu behördlichen Daten und sollen so mehr Transparenz
in undurchsichtige öffentliche Finanzen bringen. . ... " [DWN 13.4.15]
-
"SPD-Chef Gabriel zweifelt am TTIP und will es trotzdem Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel erwartet keine Effekte des Freihandelsabkommens TTIP für
die Konjunktur. Eine unabhängige Studie zeigt, dass das TTIP Europa
600.000 Arbeitsplätze kosten und das Wachstum des Niedriglohn-Sektors
beschleunigen wird. Gabriel will trotzdem für das TTIP kämpfen.
... " [DWN 13.4.15]
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" ... " []
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" ... " []
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Aktuelle Sachlage 15. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. "Wachstumsgehirnwaesche
- das ewige Mantra. Nehmen wir ein Land L mit einem BIP von 1. Wozu
braucht es ein Wachstum aller Güter und Dienstleistungen, z.B. auf
1.015? Warum kann es nicht bei 1 bleiben? Oder schwanken zwischen 099 und
1.01? Wieso sollte die Wirtschaftsleistung einer Gesellschaft stetig wachsen?
Mein Verbrauch an Brot, Wurst, Käse, Kleidung, Schuhen wächst
ja auch nicht stetig, es wäre wohl auch sehr ungesund. Wenn das deutsche
BIP um 1.5% in Marktpreisen wächst, dann heißt das, es gibt
rund 1.5*29 = 43,5 Milliarden mehr. Das ergibt abstrakt statistisch pro
BürgerIn 543.75 € für ein Jahr - 10.46 € pro Woche
- von denen sie im Allgemeinen nichts sieht, denn das Geld verschwindet
beim Staat und bei den Reichen. Aber wieso sollte die Produktivität
in Gütern und Dienstleistung stetig steigen? Arbeiten
die Produzenten so viel stetig geschickter? Haben die Konsumenten
stetig
so viel mehr, dass sie stetig mehr nachfragen und kaufen
können? Wie sollte diese Mehrleistung überhaupt funktionieren?
Je mehr man sich den Sachverhalt vergegenwärtigt, desto mehr drängt
sich auf, dass das ewige Mantra vom ewigen Wachstum ökonomischer Unsinn
ist. Es ist unnatürlich und unmöglich auf lange Sicht. Normal
und natürlich scheint hingegen, dass sich das Wachstum einem optimalen
Grenzwert nähert und um diesen bestenfalls herum schwankt. Genau das
scheint inzwischen erreicht - erst recht, wenn man bedenkt, wie viel überflüssiger
Plunder dabei ist, dann könnten Kriege, auch zur Schulden"tilgung",
wieder nützlich sein:
Sekundärquelle: Postwachstum.
Aber alles wird teurer, heißt es. Das ist einerseits richtig für
die Masse der Verbraucher, vor allem die Energie (Strom, Öl, Gas),
die Mieten, Gesundheit, Pflege, Verwaltung /trotz oder wegen EDV? Z.B.
Focus 10.11.2008). Andererseits wird dauernd berichtet, die EU leide an
mangelnder Inflation. Einerseits viel teurer, nicht nur "gefühlt",
andererseits soll es keine oder zu wenig Teuerung geben. Und: Preisbereinigt
heißt ja, dass die das bloß "nominale" Ansteigen beim BIP herausgerechnet
wird. Viele Unklarheiten, viel Fragen. Doch eines scheint sicher: die Reallöhne
sind die letzten 20 Jahre nicht gestiegen, sondern laut Spiegel 6.1.2010
um bis zu 50% gesunken. Wo also geht das viele Wachstumsgeld hin? Wir scheinen
durch die Qualitäts- und Wahrheitsmedien über- bzw. desinformiert,
so dass sich keiner mehr auskennt und die meiste verwirrt sien. Das ist
der beste Nährboden für suggestive Parolen - wie das ewige Mantra
der Wachstumsgehirnwäsche.
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015:13,12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
05
,
04,
03,
02,
01 *
Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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12.04.2015 " ... " []
-
"Bürgerrechte Spanien: Erste Massen-Demo gegen Regierung als Hologramm
Eine
spanische Protestbewegung hat erstmals eine Demonstration als Hologramme
durchgeführt. Damit wollen die Veranstalter gegen ein neues Gesetz
protestieren, dass de facto alle legitimen Demonstrationen kriminalisiert.
Die Demonstranten wollen sich in der virtuellen Welt ihr Recht auf Meinungsfreiheit
erhalten. ... " [DWN 12.4.15]
-
"Griechenlands Reformer treten auf der Stelle Die Euro-Staaten sind
enttäuscht vom Reform-Willen Athens. Krisendiplomatie muss Finanzminister
Schäuble nun in den USA betreiben. Dort trifft er bei der IWF-Frühjahrstagung
auf seinen griechischen Kollegen Varoufakis. ... " [HB 12,4,15]
-
"Bonität Rating-Agentur: Staatspleite der Ukraine so gut wie sicher
Die Ratingagentur S&P hält einen Zahlungsverzug in der Ukraine
für „so gut wie sicher“. Das Rating für die Devisen werde daher
auf CC gesenkt. Nur Argentinien ist weltweit noch schlechter bewertet.
... " [DWN 12.4.15]
-
"Müllers Memo: Der Kapitalismus funktioniert nicht mehr Die
Weltwirtschaft leidet immer noch stark unter den Folgen der Krise von 2008.
Der Hauptgrund: Die Unternehmen investieren viel weniger als früher.
Aber warum ist das so? ... Hohe private Schulden ... Globale Demographie
..." [SPON 12.4.15]
-
"Geld Lebensversicherungen "Die Bundesregierung hält geheim, was
ihr passt" Die Linkspartei wollte von Finanzminister Schäuble
wissen, wie hoch der Anteil am Eigenkapital der Lebensversicherer ist,
der an die Kunden ausgeschüttet wird. Doch sein Haus verweigert die
Auskunft.... " [Welt 12.4.15]
-
"Französischer Geheimdienst: Russland plante nie eine Invasion
in der Ukraine Der Chef des französischen Militär-Geheimdienstes
hat die US-Dominanz der Nato in Fragen der militärischen Aufklärung
kritisiert: Die französischen Dienste hätten zu keinem Zeitpunkt
Anzeichen einer geplanten russischen Invasion in der Ukraine gehabt. Doch
die französischen Erkenntnisse wurden von den Amerikanern nicht berücksichtigt.
... " [DWN 12.4.15]
11.04.2015 " ... " []
-
"Kampf gegen Zocker: Was wurde eigentlich aus der Finanztransaktionsteuer?
Die Forderung nach einer Finanztransaktionsteuer hat eine Blitzkarriere
hinter sich. In knapp 15 Jahren schaffte sie es von der Straße ins
Programm der Bundesregierung. Erhoben wird die Steuer immer noch nicht.
Warum? ... " [SPON 11.4.15]
-
"Staatsanleihen USA: JPMorgan warnt vor Crash auf Markt für Staatsanleihen
JPMorgan-Chef Jamie Dimon schreibt in seinem Jahresaktionärsbrief,
dass die abnehmende Liquidität bei US-Staatsanleihen zu einer Markt-Krise
führen werde. Investoren bevorzugen große Markt-Tiefen und damit
stabile Preise. Doch aktuell liegt eine geringe Markt-Tiefe vor. Der Anleihen-Markt
steht offenbar vor einem Crash. ... " [DWN 11.4.15]
-
"Griechenland-Krise Und das ist erst das Vorspiel. Das Tauziehen
um Hilfskredite für Griechenland nähert sich der Schlussphase.
Kommt es zu einer Einigung, dürften fast nahtlos Verhandlungen über
ein Anschlussprogramm folgen. Diese drohen noch heikler zu werden. ....
" [NZZ 11.4.15]
-
"Gabriel zum Handelsabkommen Berechnungen zu TTIP sind „Voodoo-Ökonomie“
Bringt
TTIP mehr Wachstum und damit neue Jobs? Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel
glaubt nicht an die „wundersamen Berechnungen“. Das Abkommen hätte
keine großen Effekte auf die Konjunktur – sei aber dennoch notwendig.
... " [HB 11.4.15]
-
"Blase wegen Null-Zinsen: Immobilien-Käufer stürzen sich auf
Berlin Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken treibt die Investoren
in den europäischen Immobilienmarkt. Die Preise haben deutlich angezogen,
die Rede ist schon von einer Überbewertung der Immobilien. Vor allem
Investoren aus den USA und Asien kaufen sich in den Markt ein. Dabei sind
nicht nur die großen deutschen Städte für die Investoren
interessant. Auch mittelgroße Städte rücken in den Fokus.
... " [DWN 11.4.15]
-
"Renzi: "Zeiten der Opfer sind vorbei" Premier verkündet, dass
1,6 Millionen Euro frei zur Verfügung stehen - sie könnten dem
Sozialwesen zugutekommen Die italienische Regierung hat am Freitagabend
das Dokument für die Wirtschaftsplanung der nächsten drei Jahre
(DEF) verabschiedet. Das Dokument enthalte weder Steuererhöhungen
noch zusätzliche Kürzungen für die Lokalverwaltungen, erklärte
Premier Matteo Renzi nach der Ministerratsitzung in Rom.... " [dS 11.4.15]
-
"Geopolitik Die eigenen Werte verraten: Das Ende Amerikas als Weltmacht
Die USA verlieren den Nimbus einer Weltmacht. In kurzer Folge konnte die
US-Regierung ihre geopolitischen Interessen an mehreren Schauplätzen
nicht mehr durchsetzen und musste – mehr oder weniger ungeordnet – den
Rückzug antreten. Die nächste Schlappe droht im Jemen. In den
USA selbst wächst die Kritik an einer einfallslos-monolithischen Politik-Doktrin.
... " [DWN 11.4.15]
-
"Grossbritannien im Wahlkampf Umstrittene Steuervorteile für Reiche
Grossbritannien gilt nicht als Steuerparadies, ist aber mit dem «Non-Dom»-Status
attraktiv für reiche Ausländer. Dies könnte sich ändern
– mit möglichen Auswirkungen auf die Schweiz. ... Der Non-Dom-Status
steht in Wettbewerb zur Schweizer Aufwandbesteuerung für Ausländer,
bei der auch das Auslandsvermögen nicht berücksichtigt wird.
.... " [NZZ 11.4.15]
10.04.2015 " ... " []
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"Starker Dollar Es droht eine neue Finanzkrise Viele Schwellenländer
haben das niedrige Zinsniveau Amerikas dazu genutzt, sich in Dollar zu
verschulden. Die Summen sind beunruhigend groß. Sollte der Kurs der
Währung steigen, droht ein Dominoeffekt, der zu einem neuen Fiasko
für die Weltwirtschaft führen könnte. ... " [faz
10.4.15]
-
"Massen-Bankrott: Ukraine meldet 46 Banken-Pleiten in einem Jahr Der
Einlagensicherungs-Fonds der Ukraine meldet einen Massen-Bankrott bei ukrainischen
Finanzinstituten. Seit 2014 sollen insgesamt 46 Banken Insolvenz angemeldet
haben. Der Fonds kann nicht alle Kunden bedienen und muss über EU-Steuergelder
finanziert werden. ... " [DWN 10.4.15]
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"Strafe nach Libor-Skandal Deutsche Bank sieht Schuldige nur in den
hinteren Reihen Der Deutschen Bank droht eine Rekordstrafe wegen der
Manipulation von Interbank-Zinssätzen. Personelle Konsequenzen folgen
im Vorstand aber nicht. Und die Rückstellungen für die Strafe
reichen nicht aus. ... " [HB 10.4.15]
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"EZB sorgt für Rekorde an den Finanzmärkten An den Aktienmärkten
knallen die Sektkorken. Das billige Geld der EZB treibt die Börsen
in schwindelnde Höhen... " [dS 10,4,15]
-
"Vorwurf der Steueroptimierung Steuer-Drehscheibe Singapur Die international
tätigen Bergbaukonzerne BHP, Rio Tinto und Glencore stehen in Australien
unter dem Verdacht, Marketing-Hubs in Singapur zu nutzen, um Steuern zu
minimieren. Glencore will ihn schliessen. ... " [NZZ 10.4.15]
"Hollandfonds pleite: Anlegern droht Totalverlust Österreichische
Raiffeisen-Kunden, die in einen Fonds des Hamburger Emissionshauses MPC
investiert haben, müssen Geld-Rückforderungen befürchten
... " [dS 10.4.15]
-
Dänemark: "Geld fürs Schuldenmachen Bank zahlt Kundin erstmals
Zinsen für Kredit Verbraucher hatten unter der lockeren Geldpolitik
in Europa bislang nur zu leiden: Kaum noch Zinsen fürs Ersparte, während
Staaten sich teilweise fürs Schuldenmachen bezahlen lassen. Jetzt
bekommt erstmals eine Kundin einen Kredit mit Negativzins. ... Ein
Marktumfeld wie dieses hat es noch nie gegeben. Die Verhältnisse in
der Wirtschaft seien "auf den Kopf gestellt", zitiert die "FT" die Chefin
der schwedischen Großbank SEB. "Es gibt kein Geschichtsbuch, in dem
man das nachschauen kann". ... " [ntv 10.4.15]
-
"Die Hypo und ihre Kontrollpfeifen Das System Haider wurde durch
intensives Wegschauen möglich. Eine österreichische Bank von
der Größenordnung der ehemaligen Hypo Alpe Adria wird von einem
Aufsichtsrat, einem Staatskommissär sowie der Finanzmarktaufsicht
(deren Organ der Staatskommissär ist) beaufsichtigt und von einem
Wirtschaftsprüfer und der Nationalbank geprüft. Wie darf man
sich das vorstellen, dass in einem solchen Kontrollumfeld ein unbesicherter
„Bianco“-Kredit (einschließlich eingebauter Schmiergeldfunktion)
über 37 Mio. Euro für ein dubioses Kroatien-Projekt mit Umweg
über Liechtenstein einfach so durchgewinkt werden kann, ohne dass
einer zum Feuerlöscher greift? ... " [dP 10.4.15]
09.04.2015 " ... " []
-
"Finanzielle Repression Die große Umverteilung: EZB erleichtert
deutsche Sparer um 190 Milliarden Euro Die Niedrigzins-Politik der
Europäischen Zentralbank hat die deutschen Sparer bisher 190 Milliarden
Euro gekostet. Das ist der Preis, damit Bundesfinanzminister Schäuble
verhindern kann, dass der Schulden-Haushalt aus dem Ruder läuft. Die
DZ Bank erwartet, dass den Sparern in den kommenden Jahren noch höhere
Verluste bevorstehen. ... " [DWN 9.4.15]
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"EZB Notkredite für Hellas-Banken um 1,2 Milliarden Euro aufgestockt
Die Europäische Zentralbank hat Kreisen zufolge die Notkredite für
griechische Banken um 1,2 Milliarden Euro aufgestockt. Die sogenannten
ELA-Hilfskredite sollen mittlerweile auf 73,2 Milliarden Euro angewachsen
sein. ... " [HB 9.4.15]
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"EZB-Geldpolitik: Niedrigzinsen kosten Privathaushalte 190 Milliarden
Euro Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank kostet
die deutschen Privathaushalte riesige Summen. Laut einer Studie sind Sparern
in den vergangenen fünf Jahren Zinseinkünfte in dreistelliger
Milliardenhöhe entgangen. ... " [SPON 9.4.15]
-
"„Minority Report“ wird Realität: Algorithmus jagt Gauner Die
US-Großbank JP Morgan überwacht seine Mitarbeiter und will aus
gewonnenen Daten mögliche Delikte voraussagen.... " [dP 9.4.15]
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"Österreich als Blaupause für Europa: Sparen wird zum RisikoIn
Österreich wird die staatliche Einlagensicherung abgeschafft: Damit
haften künftig nur noch die Banken für die Guthaben der Sparer.
Die EU hat dieses Vorgehen in einer Richtlinie beschlossen. Daher werden
sich bald alle Staaten als Garanten der Sparguthaben verabschieden – auch
Deutschland. Für den Bürger wird Sparen somit zum Risikogeschäft.
... " [DMN 9.4.15]
-
"US-Banken müssen sich verstärkt infrage stellen lassen Anleger
nehmen Amerikas Grossbanken ins Visier. Amerikas Grossbanken haben die
Altlasten der Finanzkrise überwunden und stehen wieder auf festen
Beinen. Doch sie könnten schon bald wieder unter starken Druck geraten.
Dieser dürfte von den Eigentümern der Banken selbst kommen. ...
" [NZZ 9.4.15]
-
" "Griechenland ist wie ein defekter Feuermelder" Schon häufiger
wurde die baldige Staatspleite Griechenlands ausgerufen. Nun hat Athen
scheinbar mühelos eine halbe Milliarde an den IWF überwiesen.
Doch der Regierung steht ein harter Sommer bevor. ... Sollte das
Land bis zum Sommer keine Einigung mit seinen europäischen Geldgebern
erzielen und damit die gut sieben Milliarden Euro eingefrorener Rettungsgelder
loseisen, muss es aus eigener Kraft bis Ende Juli neun Milliarden Euro
zusammenbekommen. Inklusive der Schatztitel sind es sogar 18 Milliarden
Euro. Rechnet man den August hinzu, steigt die Summe auf fast 23 Milliarden
Euro. ..." [Welt 9.4.15]
-
"Reformversprechen Griechenland ist in der Staatswirtschaft gefangen
Seit 50 Jahren hat jede Regierung Reformen versprochen. Umgesetzt wurden
sie nie. Das schreibt zumindest der Ökonom George Bitros. ... " [faz
9.4.15]
-
"Lafontaine lobt Gauweiler ... „Gauweiler macht die Griechenrettung
nicht mehr mit. Er sieht keinen Sinn darin, alte Schulden mit immer neuen
Schulden zu bezahlen. Lieber gibt er sein Parteiamt ab und das Bundestagsmandat
zurück.“ Das verdiene Respekt. ... " [wsws 9.4.15]
08.04.2015 " ... " []
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"Nach Franken-Schock: Hessen will Kommunen Währungsspekulationen
verbieten Der Schweizer Franken galt deutschen Kommunen als sicher,
viele Kämmerer schlossen Kredite in der Währung ab - und bekamen
Probleme, als der Wert drastisch stieg. Hessen will seinen Gemeinden solche
Geschäfte nun verbieten. ... " [SPON 8.4.15]
-
"US-Notenbank bleibt auf ihrem Weg zur Zinswende Die US-Notenbank
Federal Reserve (Fed) hat auf ihrer Sitzung im März die Tür für
eine Zinsanhebung in diesem Jahr weit offen gehalten. Wie aus den am Mittwoch
veröffentlichten Aufzeichnungen der März-Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses
hervorgeht, waren mehrere Notenbanker sogar der Auffassung, die Konjunkturdaten
unterstützten eine Erhöhung im Juni.... " [dS 8.4.15]
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"IWF-Bericht: Europas Banken stabilisieren globales Finanzsystem
Das weltweite Bankengeschäft ist dem IWF zufolge seit der Finanzkrise
stabiler geworden. Der Hauptgrund: International tätige Geldhäuser
konzentrieren sich stärker auf lokale Geschäfte - vor allem in
Europa. ... " [SPON 8.4.15]
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"Kolumne: Was soll das heissen? Die Bankenunion.Vielmehr meint der
Begriff die Übertragung von Kompetenzen für die Aufsicht über
und die Abwicklung von Banken im Euro-Raum von der nationalen auf die europäische
Ebene, unterlegt durch ein Fundament gemeinsamer Regeln. ... " [NZZ 8.4.15]
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"Private Schiedsverfahren nutzen nur den großen Konzernen
Im Rahmen des Freihandelsabkommens TTIP sollen Investoren einen besonderen
Rechtsschutz erhalten: Sie können Regierungen verklagen. Kritiker
privater Schiedsverfahren bemängeln aber unter anderem, dass die Sonderklagerechte
für die Wirtschaft allein den Interessen großer Konzerne dienten.
... " [SZ 8.4.15]
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"Staatsanleihen: Investoren leihen Griechenland immer noch Geld Es
gibt sie noch: Investoren, die Griechenland Geld leihen. Der griechische
Staat hat mit frischen 26-Wochen-Staatsanleihen mehr als eine Milliarde
Euro eingenommen - die Rückzahlung ähnlicher Papiere ist damit
gesichert. ... " [SPON 8.4.15]
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"Leitzinsen Grossbritannien Bank of England hält Zinsen tief.
Die Bank of England (BoE) hat die Leitzinsen trotz dem kräftigen Wirtschaftswachstum
auf ihrem historisch niedrigen Niveau belassen. Die Notenbank beschloss
am Donnerstag in London, den Schlüsselzins für die Versorgung
des Finanzsystems mit frischem Geld bei 0,5% zu halten. Zudem wird das
Anleihen-Kaufprogramm im Volumen von 375 Mrd. £ nicht ausgeweitet.
An den Märkten wurde zuletzt erst für Anfang 2016 mit einer Zinserhöhung
gerechnet. Das Treffen der Währungshüter war die letzte Zinssitzung
vor den am 7. Mai anstehenden britischen Unterhauswahlen... " [NZZ 8.4.15]
07.04.2015 " ... " []
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"Elf Milliarden für die Griechen Deutschland trickst seit Jahrzehnten,
um Ansprüche der Griechen abzuwehren. Es ist überfällig,
dass Deutschland die moralische Schuld anerkennt.... " [taz 7.4.15]
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"Südeuropa Waren die Bankenhilfen verboten? Die EU-Kommission
will möglicherweise genauer prüfen, ob Griechenland, Portugal,
Spanien und Italien ihren Banken unzulässige Staatshilfen gewährt
haben. Dem Bankensektor droht eine schwere Probe. ... " [faz 7.4.15]
-
"Reparationen: Deutschland schuldet Griechenland 278,7 Milliarden Euro
Die
griechische Regierung hat errechnet, dass Deutschland Griechenland 278,7
Milliarden Euro schuldet - wegen der Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Bundesregierung bestreitet, dass es noch einen Anspruch auf Entschädigung
gibt. Der IWF bestätigt unterdessen, dass Griechenland seinen ausstehenden
IWF-Kredit bedienen wird. ... " [DWN 7.4.15]
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"Streit um Reparationsforderungen „Deutschland will Griechenland politisch
unterwerfen“ 278,7 Milliarden Euro: Vizekanzler Gabriel kritisiert
die griechischen Reparationsforderungen an Deutschland als „dumm“. Verteidigungsminister
Kammenos würzt die Rechnung Athens mit einem harten Vorwurf gen Berlin.
... " [HB 7.4.15
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"Weltwirtschaftsausblick: IWF warnt vor dauerhafter Wachstumskrise
Die Welt steckt in einer Krise: Ob reiche Industrieländer oder aufstrebende
Schwellenländer - die Wachstumsmöglichkeiten haben überall
abgenommen. In seinem Weltwirtschaftsausblick sieht der IWF wenig Raum
für Optimismus. ... " [SPON 7.4.15]
-
"Spanien verdient erstmals Geld beim Schuldenmachen Noch vor drei
Jahren betrug die Rendite für langfristige Anleihen am Sekundärmarkt
7,5 Prozent. Diese Zeiten sind längst vorbei. ... " [dP 7.4.15]
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"Währungskrieg Schwacher Euro hilft deutschen Export-Firmen nicht
Der weiche Euro hilft den deutschen Exporteuren kaum: Die meisten anderen
Währungen sind wegen des starken Dollars ebenfalls unter Druck geraten.
Die Stärke der deutschen Produkte liegt in der Qualität. Die
durch die EZB herbeigeführte Abwertung verpufft dagegen, weil 40 Prozent
der deutschen Exporte in die Euro-Zone gehen. ... " [DWN 7.4.15]
06.04.2015 " ... " []
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"IWF verlangt von Athen Rentenkürzungen Währungsfonds
dementiert Abzug der Experten über Ostern / Finanzminister Varoufakis
sichert IWF Rückzahlung zu und schlägt »Restrukturierung«
der Schulden vor / Grüne: Kürzungskurs ist gescheitert... " [ND
6.4.15]
-
"Geldwäscheverdacht Ex-BNP-Banker in Abu Dhabi festgenommen
Die Polizei hat einen ehemaligen BNP-Manager am Flughafen von Abu Dhabi
aufgegriffen. Er steht unter Geldwäsche- und Bestechungsverdacht:
Unter anderem geht es um griechische Rüstungsgeschäfte mit einer
deutschen Firma. ... " [HB 6.4.15]
-
"Geopolitik Gegen China: IWF hält Dollar für die überlegene
Weltwährung Der von den USA dominierte IWF berichtet, dass der
weltweite Anteil an Dollar-Beständen der Notenbanken zugenommen hat.
Die Meldung ist offenbar eine Reaktion auf die Gründung der chinesischen
Entwicklungsbank AIIB, die sich gegen die USA richtet. Die Weltbank will
die Dominanz des Dollars unterstreichen. ... " [DWN 6.4.15]
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"Griechenland-Krise: Bereiten wir uns auf den Grexit vor Griechenland
steht
vor der Pleite und wird wohl bald eine neue Währung brauchen. Die
Politik sollte schon jetzt Vorkehrungen treffen. ... " [SPON 6.4.15]
-
"Wagenknecht, Gauweiler und Co Der Rückzug der Euro-Skeptiker
Alle regen sich über die griechische Regierung auf, aber die Kritiker
der Hilfsprogramme haben so wenig zu melden wie noch nie. Peter Gauweiler
tritt zurück, Sahra Wagenknecht verliert einen Machtkampf, und auf
Wolfgang Bosbach hört kaum noch einer. Das hat Gründe. ... "
[faz 6.4.15]
-
"Zypern hebt alle Kapitalkontrollen auf Gut zwei Jahre nach Ausbruch
der schwersten Finanzkrise in der Geschichte Zyperns sind alle Einschränkungen
im Geldverkehr des Landes aufgehoben worden ... " [dS 6.4.15]
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Aktuelle Sachlage 14. KW, 2015, 2. Quartal nun im 9. Jg, und insgesamt
34. Quartal. "Draghis Altlasten War
der EZB-Präsident in seiner Zeit bei der Investmentbank Goldman Sachs
am verhängnisvollen Deal mit Griechenland beteiligt? ...
Die Geschichte führt ins Jahr 1998 zurück, als Griechenland feststellte,
dass man für den ersehnten Beitritt zur Euro-Zone ein viel zu hohes
Staatsdefizit hatte. So engagierte die damalige Regierung die Investmentbank
Goldman Sachs, um eine Lösung zu finden. Heraus kam ein dubioser Tauschhandel
(Derivate-Swap), der einen Kredit über 2,8 Milliarden Euro enthielt.
Außerdem verständigte man sich auf eine kreative Buchführung,
bei der Schulden aus dem Haushalt herausgerechnet wurden. Der damalige
Vizepräsident von Goldman Sachs International und zuständige
Mann für derartige Verhandlungen mit Regierungen hieß Mario
Draghi. ... " [Südkurier 31.3.15] Auch die Nürnberger Nachrichten
berichten am 31.3.15 davon und merken an: "Allerdings bleibt erstaunlich,
mit welcher Konsequenz die EZB seither alle Informationen über das
Vorleben ihres Präsidenten unter Verschluss hält. Denn es existieren
sehr wohl zwei Dokumente, die alle offenen Fragen klären könnten,
wenn sie nicht in den Safes der EZB wie ein Staatsgeheimnis gehütet
würden: 'Die Auswirkungen von außerbörslichen Swaps auf
das öffentliche Defzit und den öffentlichen Schuldenstand - der
Fall Griechenland" heißt das wichtigere Papier. Zusammen mit dem
zweiten über „Transaktionen, die sich auf den Defizit- und Schuldenstand
der Länder der Euro-Zone auswirken" ergäbe sich wohl ein vollständiges
Bild. Aber obwohl in der EU jeder ein Recht auf Einsicht in zentrale Dokumente
hat, billigte der Europäische Gerichtshof (EuGH) schon vor Jahren,
dass die EZB ihre Papiere nicht herausrücken muss." Der EuGH ist also
auch nur bedingt tauglich. Ansonsten ist darüber in der Qualitäts-
und Wahrheitspresse nicht viel zu lesen ...
Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum
(BIP) 1950-2010.
Zum wirklichen Sparen, Haushalten und Wirtschaften
geht's hier.
Sparen
und Tilgung kommen im Glossar des Bundesfinanzministeriums nicht vor ...
noch Fragen?
Harald
Lesch: Das perfekte Kapitalverbrechen * Zur
Therapie der Schuldentollwut. * Monitor-Dossier
Eurokrise *
Info zum ESM.
*
Pacta sunt servanda - manchmal hat
sogar der Teufel recht
4. Quartal 2015: 52, 51,
50, 49, 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 40, * 3. Quartal 2015: 39,
38, 37, 36, 35, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, *
2. Quartal 2015: 26, 25,
24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, * 1. Quartal 2015:13,
12,
11,
10,
09,
08,
07,
06,
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04,
03,
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Frühere Wochenkommentare finden Sie hier. |
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05.04.2015 " ... " []
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"Banken-Rettung kostet deutsche Steuerzahler 236 Milliarden Euro Deutsche
Steuerzahler haben seit 2008 insgesamt 236 Milliarden Euro für die
Bankenrettung bezahlt. Diese Zahl geht aus einer Mitteilung der Deutschen
Bundesbank hervor. Trotz der stärker werdenden negativen Auswirkungen
der Bad Banks auf die Staatsfinanzen geht die Bankenrettung auf Landesebene
weiter. ... " [DWN 5.4.15]
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"Euroverfall wird zum Geschäftsrisiko für den Mittelstand
Deutsche
Firmen müssen mit schwächeren Geschäften rechnen. Der niedrige
Euro verbessert zwar die Exportchancen. Doch langfristige Planungen werden
erschwert und der Import von Rohstoffen verteuert sich. Die DIHK warnt
vor einem weltweiten Abwertungswettlauf, der die Maßnahmen der EZB
verpuffen lassen könnte. ... " [DMN 5.4.15]
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"Besuche in Washington und Moskau: Jetzt geht Athen weltweit auf Geldsuche
Die Verhandlungen mit Brüssel stocken, nun führt die griechische
Regierung weitere Gespräche: mit dem Internationalen Währungsfonds
in Washington - und mit Wladimir Putin. Die Athener Taktik irritiert die
Euro-Partner. ... " [SPON 5.4.15]
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"Die Idee des Teilens - ein großes Geschäft Die
Ökonomie des Teilens ist nicht tot. Sie hat sich nur anders entwickelt
als gedacht. Statt weniger Konsum und mehr Nachhaltigkeit, steht doch wieder
genau das im Vordergrund: das Geldverdienen. ... " [SZ 5.4.15]
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"Ex-UBS-Banker half US-Kunden bei Steuerbetrug Der ehemalige UBS-Topbanker
Hansruedi Schumacher hat sich schuldig bekannt, US-Kunden bei der Steuervermeidung
in Millionenhöhe geholfen zu haben. Er deponierte sein Schuldeingeständnis
beim zuständigen Gericht in Florida. Schumacher war Hauptzeuge im
Prozess gegen Raoul Weil.... " [dS 5.4.15]
-
"Zürcher Finanzexperten gründen Bad Bank Ein neues Geschäftsmodell,
das auf dem Steuerstreit mit den USA beruht: Der Steueranwalt Alex Geissbühler
plant die Gründung einer Bank, die gezielt Altlasten aufkauft....
" [baz 5.4.15]
-
"EU EU-Forschung: Mangelnde Kontrolle bei Steuer-Geldern Der EU-Haushaltsausschuss
kritisiert die mangelnde Transparenz bei Forschungsprojekten, die von der
EU finanziert werden. Bei mehr als der Hälte der Projekte gebe es
Ungereimtheiten. Aus diesem Grund verweigerte der Ausschuss die Entlastung
der Projekt-Haushalte für 2013. ... " [DWN 5.4.15]
04.04.2015 " ... " []
-
"Interview Kriege ohne Legitimation Terror-Gesetze: US-Präsident
kann jeden Staat der Welt angreifen In den USA regt sich der Widerstand
gegen die unbegrenzten Kriege, die die US-Präsidenten seit 9/11 führen.
Die Rechtsprofessorin Deborah Pearlstein fordert eine demokratische Kontrolle,
weil die Bürger Amerikas sonst dauerhaft gezwungen werden, die persönlichen
und wirtschaftlichen Folgen von Kriegen zu tragen, bei denen sie nicht
einmal wissen, wer eigentlich genau der Feind ist. ... " [DWN 4.4.15]
-
"Finnlands Finanzminister sagt „Wir lassen uns von Griechenland nicht
erpressen“ Als einziges EU-Mitglied verfügt Finnland über
Sicherheiten für den Fall, dass Griechenland die schon gewährten
Kredite nicht zurückzahlen kann. Der finnische Finanzminister Antti
Rinne sieht sich im Kurs seiner Regierung bestätigt. Für Athen
hat er eine simple Botschaft. ... " [faz 4.4.15]
-
"100-Tage-Bilanz: Mindestlohn ist doch kein Jobkiller Mindestlohn-Aktion
des DGB (Archiv): Frage nach Minijobbern ungeklärt Zur Großansicht
Der Mindestlohn vernichte Jobs und würge das Wachstum ab - diese Warnungen
haben sich nicht bewahrheitet, sagt Deutschlands oberster Arbeitsmarktforscher
Joachim Möller. Im SPIEGEL zieht er eine positive erste Bilanz. ...
" [SPON 4.4.15]
-
"Alltag in Athen Es ist doch sowieso egal Sechs Jahre Krise
haben die Griechen mürbegemacht. Sie haben es satt, nicht zu wissen,
wie es mit ihnen und ihrem Land weitergeht. Aber solange der Geldautomat
noch Scheine ausspuckt, geht das Leben weiter. Und mancher sehnt den „Grexit“
herbei. ..." [faz 4.4.15]
-
"US-Firmen zapfen Europas Bondmarkt an US-Konzerne kommen in Europa
günstig an frisches Geld und zahlen dafür einen Aufschlag. Das
freut Anleihen-Investoren, die Rendite suchen... " [dS 4.4.15]
-
"«Die Selbstgefälligkeit in Europa ist verrückt»
Die Ökonomin Lucrezia Reichlin ist überzeugt, dass die Politiker
die Gefahr eines Austritts von Griechenland aus der Eurozone unterschätzen.
Doch das sei bei weitem nicht der einzige Fehler der EU und der Währungsunion....
Braucht
es eine Gesamtlösung für die Staatsschulden in Europa? Die
Schulden lasten deutlich auf dem Wachstum – nicht nur in Griechenland,
sondern auch in Italien und Frankreich. Ein «wohlwollender Diktator»
würde in dieser Situation wohl die Verschuldung in einer einmaligen
Operation unter Einbezug aller europäischen Länder reduzieren.
Danach würde das System der Staatsfinanzen reformiert. Dieses müsste
so ausgestaltet werden, dass Länder automatisch stärker bestraft
werden, wenn sie die Stabilitätskriterien in normalen Zeiten missachten.
..." [baz 4.4.15]
03.04.2015 " ... " []
-
"Grexit oder Brexit? Alle debattieren den Euro-Austritt Griechenlands.
Dabei ist der potentielle Austritt Großbritanniens aus der EU viel
gefährlicher. Die griechischen Spielchen stellen Europa bald vor die
Frage: Griechenland oder England? ... " [HB 3.4.15]
-
"Griechenland-Krise: IWF zieht vorübergehend Fachleute aus Athen
ab Stillstand bei den Griechenland-Kontrollen bis Mitte April:
Der Internationale Währungsfonds hält die Gespräche in Athen
derzeit für fruchtlos - und hat seine Mitarbeiter nach SPIEGEL-Informationen
zunächst zurückgerufen. ... " [SPON 3.1.15]
-
"Eurovisionen EU unter Druck: Tsipras will mit Putin über Russland-Sanktionen
sprechen Der griechische Premier Tsipras wird am Montag mit Russlands
Präsident Wladimir Putin über die EU-Sanktionen sprechen. Im
Poker um den Schuldenstreit stehen die Zeichen daher – wenig verwunderlich
– auf Einigung. Die Eurozone bereitet bereits eine entsprechende Sprachregelung
vor und spricht von „Fortschritten“ und einem „Einlenken“ Griechenlands.
... " [DWN 3.4.15]
-
"Griechische Reformversprechen: Schluss mit den Listen Athen
hat eine neue Reformliste vorgelegt und wähnt sich nun am Ziel. Doch
die Euro-Partner stellen klar: Geld gibt es erst, wenn die Pläne umgesetzt
sind. Der belgische Finanzminister schließt einen Grexit nicht aus.
... " [SPON 3.1.15]
-
"Kommentar Wer ist hier blank? Sechs Krisenjahre sind es schon.
Und Griechenland ist in dieser Zeit keinen Schritt vorangekommen. Athen
bleibt trotz allem gelassen am Pokertisch. Erst wenn die anderen ihre Karten
zeigen müssen, wird sich zeigen, wer blank ist. ... " [faz 3.4.15]
-
"Debatte um Armut Wer in Deutschland arm ist Es ist eine bissige
Debatte darüber entstanden, was "richtige" Armut in Deutschland ist.
Sie geht am Thema vorbei. Die deutschen Armen sind arm, weil sie ausgeschlossen
sind aus einer Welt, die sich nur den Situierten entfaltet. ... " [SZ 3.4.15]
-
"Welthandel PremiumInternationale Firmen müssen ihre Zulieferer
zur Einhaltung sozialer und ökologischer Normen zwingen – das
sieht ein französischer Gesetzentwurf vor. Bisher haben schlechte
Arbeitsbedingungen selten juristische Folgen. ... " [HB 3.4.15]
-
"Derivate bringen UniCredit-Chef in Bredouille Die Staatsanwaltschaft
der süditalienischen Stadt Bari hat einen Prozess gegen 16 UniCredit-Manager,
darunter Geschäftsführer Federico Ghizzoni und seinen Vorgänger
Alessandro Profumo, Präsident der italienischen Bank Monte dei Paschi
di Siena (MPS), beantragt. Dies berichtete die Tageszeitung "Il Fatto Quotidiano"
am Freitag.... " [dS 3.4.15]
-
"Die nächste Bank kroch zu Kreuze Bussenfall BSI: Vollständige
Kapitulation des Finanzplatzes Schweiz vor den USA. Ein Kommentar. ...
" [baz 3.4.15]
02.04.2015 " ... " []
-
"Herr Keynes und die schwäbische Hausfrau ... Baron Keynes,
ein britischer Liberaler, hat seine Idee von der Staatsintervention ja
sehr klug begrenzt: In der Krise sollte der Staat auf Pump investieren
und so dem Abschwung die Spitze nehmen. Im Boom sollten die dabei aufgelaufenen
Schulden wieder abgebaut werden. Angestrebt wird also ein ausgeglichener
Haushalt über den Konjunkturzyklus. Keynes war demnach offenbar ein
Anhänger der von seinen Jüngern so verachteten schwäbischen
Hausfrau: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.“ ... " [dP 2.4.15
]
-
"Schuldenkrise: Griechenlands schleichende Pleite Griechenland rennt
die Zeit davon. Bis Mitte Mai muss das Land Schulden von mehr als sechs
Milliarden Euro zurückzahlen. Doch die Verhandlungen mit den Geldgebern
stocken. Im Land selbst hat die Pleite bereits begonnen. ... " [SPON 2.4.15]
-
"Schuldenkrise Athen warnt Euro-Partner vor Pleite Leere Kassen:
Die griechische Regierung hat Insidern zufolge ihre europäischen Nachbarn
vor einer Staatspleite gewarnt. Weder für die Tranche an den IWF noch
für Renten- und Pensionsauszahlungen sei Geld vorhanden. ... " [HB
2.4.15]
-
"26-Seiten-Reformliste Das will Griechenland Griechenland
hat seine bisher umfangreichste Reformliste vorgelegt. Große Hoffnung
setzt die Regierung auf ein schlankeres Steuersystem, doch sollen auch
Renten erhöht werden. FAZ.NET erklärt die Vorschläge. ...
" [faz 2.4.15]
-
"EZB verteidigt Entscheidung für große Geldschwemme Entscheidend,
standhaft zu bleiben Die Währungshüter der Europäischen
Zentralbank (EZB) haben auf ihrer Zinssitzung im März ihre Entscheidung
zugunsten der großen Geldflut für das Bankensystem verteidigt.
Die Sicht sei weitgehend geteilt worden, dass das geldpolitische Maßnahmenbündel
"gerechtfertigt und völlig angemessen ist, um allmählich die
vorgesehenen Ziele über die Zeit zu erreichen." ... " [dS 2.4.15]
-
"USA setzen HSBC unter Druck Die USA verlangen, dass die Großbank
HSBC ihre internen Kontrollen verschärft. Mexikanische Drogenbarone
hatten über das Institut Geld gewaschen. Die Aufsicht kritisiert nun,
dass die HSBC "zu langsam" dabei vorwärts kommt, ihre Unternehmenskultur
zu verbessern, damit solche Fehler künftig ausbleiben. Die Bank stand
vor kurzem weltweit im Fokus, weil die Schweizer Tochter in eine Schwarzgeld-Affäre
verwickelt war. ... " [SZ 2.4.15]
-
"OECD kritisiert Frankreichs Sozialstaat Die OECD übt scharfe
Kritik an den Verteilungsprinzipien des Sozialsystems in Frankreich. Die
Organisation der Industrieländer fordert die Senkung der Ausgaben.
Es bleibt das Bild eines zutiefst ungerechten Landes. ... " [HB 2.4.15]
-
"»Es rettet uns kein höh'res Wesen« Vor 20 Jahren
übernahm die Belegschaft die Herausgabe der jungen Welt selbst. Wochenendausgabe
erinnert an das »Osterwunder«... " [jw 2.4.15]
01.04.2015 " ... " []
-
"Bundesbank: Staatsschulden steigen wegen Euro-Rettung Die deutschen
Staatsschulden haben sich im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr
um zwei Milliarden Euro erhöht. Seit 2010 hätten sich die Schulden
um 91 Milliarden Euro erhöht. Ausschlaggebend für diese Entwicklung
sei die Euro-Rettung. Das meldete die Bundesbank am Mittwoch. ...
" [DWN 1.4.15]
-
"Wegen der Euro-Rettung Deutsche Schulden steigen trotz Milliarden-Überschuss
Der deutsche Staat hat 2014 einen Milliardenüberschuss erwirtschaftet.
Trotzdem sind die Schulden weiter gewachsen. Das Geld wurde anderweitig
verwendet. ... " [faz 1.4.15]
-
"Frist läuft ab Verweigert Griechenland dem IWF eine Rückzahlung?
Der griechische Innenminister Nikos Voutzis fordert Hilfszahlungen – und
droht damit, andernfalls eine Rückzahlung an den Internationalen Währungsfonds
zu verschieben. Ein Regierungssprecher in Athen dementiert umgehend. ...
" [HB 1.4.15]
-
"Drohung aus Athen: Griechenland will sich nicht an IWF-Zahlungsfrist
halten Die griechische Regierung fordert Hilfszahlungen - innerhalb
einer Woche. Sollten diese nicht kommen, droht die Regierung, fällige
Schulden an den Währungsfonds erst später zurückzuzahlen.
Das wäre ein beispielloser Affront. ... " [SPON 1.4.15]
-
"Griechischer Minister droht mit Verschiebung der IWF-Zahlung
Athen geht das Geld aus. Um Pensionen und Gehälter zahlen zu können,
will Innenminister Voutzis den Weltwährungsfonds warten lassen. ...
" [dP 1.4.15]
-
"Banken-Krise HSH Nordbank braucht noch mehr Geld vom Steuerzahler
Die Landesbank HSH Nordbank muss wegen des starken Dollars Wertberichtigungen
für das vergangene Jahr vornehmen. Aufgrund der Staatsgarantien wird
die Bank 2,1 Milliarden Euro aus Steuergeldern erhalten. Das sind 100 Millionen
Euro mehr als zuvor bekannt wurde. ... " [DWN 1.4.15]
-
"HSH, NordLB, BayernLB, Helaba, LBBW Das versteckte Leiden der Landesbanken
Die HSH Nordbank hat als letzte der großen Landesbanken Zahlen vorgelegt,
nach Jahren bleibt wieder ein Gewinn. Doch es gibt substanzielle Probleme
– bei fast allen Instituten. Die Kernfrage: Woher soll Wachstum kommen?
... " [HB 1.4.15]
-
"Schneller Einkauf auf Pump auf Vormarsch Immer mehr Menschen
stottern ihren neuen Flachbildfernseher, ihr neues Tablet oder Smartphone
auf Raten ab - Konsumentenschützer warnen... " [dS 1.4.15]
-
"Nassim Nicholas Taleb im Interview „Der Euro hat nichts grundlegend
verändert“ PremiumDer US-Ökonom nennt Europas Währung
einen Irrtum und lobt das dezentrale, „antifragile“ Deutschland. Er sei
inzwischen längt kein Außenseiter in der Wissenschaftswelt mehr.
... " [HB 1.4.15]
-
"EU räumt ein: Bürgerinitiativen scheitern an der Bürokratie
Die EU-Kommission räumt erstmals ein, dass Bürgerinitiativen
in der EU wegen zu viel Bürokratie grundsätzlich zum Scheitern
verurteilt sind. Der Verein Democracy International spricht von einem wirkungslosen
Beteiligungs-Placebo. Wirkliche Vorschläge, wie sich das ändern
können, macht die EU-Kommission jedoch nicht. ... " [DWN 1.4.15]
Literatur (Auswahl) ... " [] ...
" [] ... " [] > Grundlagen Finanzkrise.
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Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT =
General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
100 Milliarden Euro
* Allgemeines zum
Staatsverschuldungs-Syndrom, Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?, Wann
wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich?*
Bundespräsident
Herzog 1999 zur Staatsverschuldung * Armuts-
und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Antizyklische
Wirtschaftspolitik * Bear Stearns *
Datenquellen
und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP) * Demokratien
* Etile, Das Peter-Prinzip,
Das
Parkinsonsche Gesetz, Selbstbediener*
Euphemismus
* FED * Geldmenge USA * Globalisierung,
Globale
Enteignung der Städte * Hollyvoodoo.
* homo oeconomicus. * Daten
zu: Konsum-Animation, Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus*
Ich
pumpe, also bin ich * Kapitalismus*
supra-nationale
Egoismen (EU) *
Plutokratie * Zur
Therapie der "Schuldentollwut" *
___
100 Milliarden Euro. Stand
24.3.8. Nach Auskunft eines Kundigen seien allein die Landesbanken mit
ca. 90 Milliarden betroffen. Bei den privaten Banken ist die Lage insofern
unübersichtlich als ihr Verlustengagement in ausländischen Institutionen
und Organisationen verborgen ist oder sein kann. Weltweit dürften
die Abschreibungsschäden in die Billionen gehen. Für diese gigantische
Wertvernichtung, die die Wall-Street-Banker geschickt über die ganze
Welt verteilt haben, wurden insgesamt seit 2002 rund 137 Milliarden Prämien
an die Wall-Street Bosse ausbezahlt: "Nach Angaben der Aufsichtsbehörde
von New York State haben in New York City ansässige Unternehmen der
Wertpapierbranche zwischen 2002 und 2007 Mitarbeiterprämien im Volumen
von insgesamt 137 Milliarden Dollar ausgezahlt. Im Jahr 2002 kassierten
die Bosse der Wall-Street-Unternehmen Prämien in Höhe von 9,8
Milliarden Dollar, 2003 waren es 15,8 Milliarden Dollar, 2004 18,6 Milliarden
Dollar, 2005 25,7 Milliarden Dollar, 2006 33,9 Milliarden Dollar und 2007
33,2 Milliarden Dollar." [Chris Farrell 20.3.8 BusinessWeek Online / F.A.Z.].
Man sieht also abermals: Misswirtschaft lohnt sich: Wer Mist macht auf
höherer Ebene, wird gnadenlos belohnt.
___
Allgemeines
zum Staatsverschuldungs-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung
in einer
expansiven
und verfehlten maniformen
Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende
Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen
Philosophie des homo oeconomicus, die
ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen
etilE-Universitäten (Harvard,
Princeton,
Yale,Stanford)
findet, sehr unterstützt. Wachstum
über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen
(wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden
wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch
interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte.
Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeitinteressiert
nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären
und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen
kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen
beherrscht von einer plutokratischen
Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich
etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen,
vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen,
globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation
durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung
mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des
finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk
seiner unkritischen und willfährigen
WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen
Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung
der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für
SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier
ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden
Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von
261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich
rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der
gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses
Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins-
und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die
Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet
wird, was über längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich
und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat
immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur
Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden
muss.
-
Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen,
dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die
Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
-
Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil
sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern
die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
-
Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was
extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-
und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken,
die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock
zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne
und Ausbeutung der Verlierer.
Anmerkung: So schreibt
David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts"
von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen.
Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
"A very profound motive for going to war is to resolve
life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other
realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented
for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted
ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments
with which humanity is only too familiar. People become involved in personal
dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
(Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen
ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration
der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten
Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von
Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen.
Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen,
unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit
denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche
Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
historische Entschuldungen.
Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform,
Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im
Schuldenporträt der Stadt Nürnberg
1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch
und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte
und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der
Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker
werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern
weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware
Geld, dies erzwingen.
Finanzpolitisches
Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen
Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig
sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen
weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend
begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig
und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen
und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen]
Fehlhaltung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen
zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte
und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair,
ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
Wann wird
Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist
sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
> Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rateund,
verallgemeinert:
Gefährlich
wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen.
Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn
von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft
(Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur:
Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten,
Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt
es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld
für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss.
Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden
und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-,
Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue
Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht
lässt.
Bundespräsident
Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel
et
al. 1999, S. 113]
"Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild
nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes
Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht
es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige
Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte
oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es
die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.
...
Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen
bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante
Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote
oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen
Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
Quelle:Lahnstein-Kandel,
Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In:
Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa,
111-239. Baden-Baden: Nomos.
Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische
Ökonom
Musgrave hat allerdings ein handfestes
und klares Kriterium geliefert: Die Wirtschaftswachstumsrate muss
- im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate
sein.
___
Armuts-
und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
"Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag
die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und
Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung
den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster,
Anlagen].
Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl)
bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung
über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung
in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf
dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die
notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit
und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001
hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung
beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer
Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung
mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts-
und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt
die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer
Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung.
Stand: Februar 2005. PDF-Bericht
(1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
__
Antizyklische Wirtschaftspolitik:
Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politiksetzt voraus,
dass in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten
zur
Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir
machen
immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele.
Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen
Hollyvoodookratien
noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an
das erinnert, worum es John Meynard Keynes (1936,
S. 314) letztlich und wirklich ging:
"Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen."
Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der
Vollbeschäftigung,Stabilität
und die sie ermöglichende soziale Gerechtigkeit.
___
Bad Bank. Die Regierungen, Bundesbanker
und Finanzexperten lassen bislang keinerlei Anstalten erkennen, die Probleme
bei den Wurzeln anzupacken. Viele haben allerdings auch keine Ahnung von
den Wurzeln. Die einzigen Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden,
um die Folgen der globalen finanzökonomischen Inkompetenz aufzufangen
gehen sämtlich auf Steuerzahlerkosten. Die bislang hilfloseste und
verrückteste Idee besteht in der Schaffung einer sog. "Bad Bank",
einer Bank, die keine andere Funktion hat als die faulen Kredite aufzukaufen
und zu verwalten. Selbstredend, dass eine solche "Bad Bank" eine Staats-,
sprich Steuerzahler-Bank sein muss. Das verwundert umso mehr als mit der
Gründung der Hypo Real Estate ja schon eine Bad Bank gegründet
wurde. Sie wurde nur nicht so genannt. Vermutlich steht die Gründung
der Hypo Real Estate (HRE) als erste heimlich geplante Bad Bank mit dem
geheimen
Krisengipfel 2003 beim damaligen Bundeskanzler Schröder im Zusammenhang.
Alles, was verbockt, verzockt und verbrannt wurde, soll dieser "Bad Bank"
zugeschoben werden, vermutlich zu irrealen Traumpreisen, damit noch mehr
Boni an vollkommen unfähige Bankmanager gezahlt werden können.
Die Idee einer Bad Bank ist ebenso unsinnig und verrückt, wie die
Idee marode oder insolvente Banken zu verstaatlichen, wie es Bundesfinanzminister
Steinbrück für die Hypo Real Estate überlegt. Sein etwas
debiles Argument: man könne doch nicht ewig in die unendlich schwarzen
Löcher einer solchen maroden Bank Geld pumpen. Wenn die Hypo Real
Estate marode und im Grunde praktisch insolvent ist, dann ändert sich
an dieser Situation nicht dadurch etwas, dass der Halter wechselt. Marode
ist marode, egal wer diese Bad Bank besitzt. Es gibt nur eine marktgerechte
und marktbereinigende Lösung: das Schlechte, Marode, Inkompetente,
die MisswirtschaftlerInnen müssen untergehen und ihre verantwortlichen
Vorstände, Aufsichtsräte und Manager in die Vermögenshaftung
genommen werden. So lange Misswirtschaft durch Traumgagen, Boni und Abfindungen
belohnt wird, also das Leistungsprinzip völlig pervertiert auf den
Kopf gestellt wird, kann sich gar nichts ändern. Meinungen:
-
Egon W. Kreutzer (29.1.9)
Wenn Banken Baden geh'n Bad Bank ...
___
Bear Stearns. "Bear Stearns war
die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie
musste eilig von JP Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York
gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent
auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf
großen New Yorker Investmentbanken." [Q]
___
Datenquellen
und Hinweise zu Schulden und Wirtschaftswachstum (BIP): s.a.
Überblick
(Datenquellen) ...
-
Statistisches Bundesamt: Fachserie 14, Reihe 5: Schulden
der Öffentlichen Haushalte (2180140047005.xls), Verschuldung des Bundes
Tabelle 1.1.1, Verschuldung der Länder Tabelle 1.3 und Fachserie
18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. * Statistik shop destatis.
-
BIP Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Länder 1970
(Quelle: Arbeitskreis_VGR/tab01). Zu den Daten wurde mitgeteilt: "Der Arbeitskreis
VGR d L hat im Jahr 1999 nach einer Verordnung der Europäischen Union
seine Rechnungen auf das neue Europäische System Volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnungen (ESVG 1995) umgestellt. Es liegen Rückrechnungsergebnisse
nach dem neuen System nur bis 1970 vor. ... Beide Systeme sind nicht
vergleichbar! Nach der Umstellung der VGR auf das Europäische System
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) wurden die Länderergebnisse
nur bis 1970 zurückgerechnet. Für die Vorjahre sind lediglich
Daten nach dem alten deutschen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen
vorhanden. Diese Daten sind aufgrund zahlreicher methodischer und konzeptioneller
Unterschiede nicht mit den aktuellen Daten nach dem Europäischen System
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) vergleichbar und
dürfen keinesfalls an diese Daten angehängt werden." Anmerkung:
Hier ist natürlich zu wünschen, daß die Daten weiter zurückgerechnet
oder Schätzformeln mitgeteilt werden, wie die Vergleichbarkeit verbessert
werden kann.
-
Deutsche Bundesbank (1998). 50 Jahre Deutsche Mark. Monetäre
Statistiken 1948-1997. CD ROM Verlage C.H.Beck & Vahlen (erfordert
unter XP im System MFCUIA32.dll)
___
Demokratien. Die meisten westlichen
Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ,
also
Oligarchien,
meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
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Der Preis des Geldes. Thementag
bei 3sat am 3./4.10.2009 [Quelle abgerufen am 5.10.9]
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Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse
der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht
stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz
und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei
wichtigsten Zahlen, die Schulden-
und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert
fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern,
Schwätzern,
Dünnbrettbohrern,
Selbstbedienern
und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion:
die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer
das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer
auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinsonund
noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest.
Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer
Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich
die maniformeVariante
der
Wachstumsfetischistenin
der Volkswirtschaft).
Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren*Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam
der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit
kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß
es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren,
ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen:
"Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie
neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit
aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die
ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr:
PKW3-04,
Überblick
Bürokratie,
]
Dr. Laurence J.
Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an
der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs-
und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor;
Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder
und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide»
(rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo
sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip
im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg
1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
Das Parkinsonsche Gesetz::
"1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen,
nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.« 2.
»Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.«
(die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität
wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.
[Biblio],
Auswahl]
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EU-Konvergenzkriterien.
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Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei,
beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut, wohl; phem = sagen,
also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine
soldatische Pflicht tun für morden; jdn. lächerlich machen als
Späßchen deklarieren; wenn Diktaturen z.B. "präsidiale
Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch
positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in
der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
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EZB
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FED Eine Gruppe von Privatbanken, die
- unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine
"unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken,
im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten.
Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am
Beispiel FED. Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden
schaffen.
-
Brown, Ellen Hodgson (dt. 2009). Der
Dollar-Crash. Was Banker Ihnen nicht erzählen. Die schockierende
Wahrheit über die US-Notenbank, unser Währungssystem und wie
wir uns von ihm befreien können. Rottenburg: Kopp-Verlag.
-
Griffin, G. Edward (dt. 2011, 3.A.). Die
Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE. Das schrecklichste
Ungeheuer, das die Hochfinanz je schuf. Rottenburg: Kopp Verlag.
-
Henderson, Dean (dt. 2011). Das Kartell
der Federal Reserve. Acht Familien beherrschen die Welt. Rottenburg:
Kopp-Verlag.
-
Paul, Ron (dt. 2010). Befreit die
Welt von der US-Notenbank! Rottenburg: Kopp-Verlag.
-
US-Notenbank. Der mächtigste Geheimbund der Welt. Geld-Magazin Extra
der Wiener Zeitung 04/2009 (PDF)
-
Komprimiert
und kritisch:: Die Entstehungsgeschichte der vermeintlich staatlichen
US- Zentralbank "Federal Reserve System", kurz FED.
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Finanzderivate. Ein Derivat ist
ein Abkömmling oder Kunstprodukt aus zugrundeliegenden Basisgrößen,
dessen Handhabung (Rechte, Pflichten, Gültigkeit, Kauf, Verkauf [Einlösung]
...) durch sog. Zertifikate (Wertpapier) in einer Prospektbeschreibung
festgelegt ist.
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Geldmenge. So wie es sich seit
Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu, ohne dass das Geld
für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder verwendet würde.
Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich selbst für sich
selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische Entwicklung
von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion der privaten
FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung und
grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
-
[DBB: M3)
-
Geldmenge
USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
-
"Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die
Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich
7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort
(16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der
Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember
2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar
zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze
im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der
Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9
Prozent gelegen. ... " [DBT 098/02 vom 30.3.9 ]
-
Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet
am 19.3.8: "Die FED wird mächtig
nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv, dass eine
Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe scheint. Sie
wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne der US-Broker
als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED
daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat
"Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über
die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent
gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die
Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer
Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit."
Siehe auch
Geldmengenentwicklung
in den USA und Schulden-Porträt
USA(1791-aktuell).
-
Welche Gelder
tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik
anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf Dollarbasis
findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische
Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle",
S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich
Hankels
Analyse.
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Globalisierung. Definition,
Globalplayer,
Erfindung und Sinn der GlobalisierungI,
II,III,
IV,
V.,
Schwarzbuch,Begriffe,Grundprobleme
der Menschheit,
Vorbilder und Alternativen.
* Preisabsprachen, Kartelle und Oligopole
*
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Globale Enteignung
der Städte. [1,3,4,]
Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4,
S.13) über das Buch von Werner Rügemer(2004).
Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte.
Münster:
Westfälisches
Dampfboot.
"Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche
Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär-
und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren
verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner
Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem
öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses
Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft
mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den
wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche.
Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte
fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag
/ Info
mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches
Dampfboot. |
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Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung
aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang
Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder
Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht
werden soll, dass die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung")
beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal-
islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternativesind
wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und
Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas
Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose
Konsum- und Wachstumsterror, führt die ganze Menschheit in den
Ruin.
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homo oeconomicus. Die westlichen
Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo
oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt
missbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das
ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch
völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften
die Geburtenrateabnehmen
muss. Die übermächtige share holder value Ideologie der
Plutokraten
trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit
kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme
bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos'
erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten
eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar
und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht
der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA.
Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung
und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen
und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Hass, Krieg und den
Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen
für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei,
Medien:Hollyvoodoo).
Mephisto zum Homo
oeconomicus:
"Krieg,
Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
(Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
|
Konsum-Animation,
Verführung und Konditionierung des homo oeconomicus.
Das maniformeSystem
des globalen Wachstumsrausches
verlangt immer mehr und mehr und noch viel mehr. Im Dienste der Animation,
Konditionierung und der Verführung stehen die Werbung,
leichter Geldzugang und Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr - flankiert
und gestützt von einer willfährigen Justiz.
2000 BVerG erklärt Werbung mit schockierenden
Bildern (ölverschmierten Enten, Kinderarbeit oder Aids-Kranken) für
nicht verfassungswidrig und damit erlaubt. [Q]
1999 Homebanking und Interneteinkauf.
1996 Erneute Liberalisierung des Ladenschluss
1989 Liberalisierung Ladenschluss
1982 Einführung der Geldautomaten.
1972 EC-Karte
1952 Kaufkredit (Ratenkredit)
1949 Bildung von Diners Club.
Das Hamburger Abendblatt (4.1.7)
hat die Öffnungszeiten in der deutschen Geschichte dargestellt: "Die
Ladenöffnungszeiten - wie im Bild die längeren Öffnungen
bei Ikea - sind in Deutschland seit gut hundert Jahren gesetzlich geregelt.
Im Kaiserreich durften die Läden durchgehend öffnen und viele
hatten sogar bis 23 Uhr geöffnet. Danach gab es Schlusszeiten, die
die Öffnung auf 5 bis 21 Uhr begrenzten. Allerdings gab es Ausnahmen,
und auf dem Land war die Kontrolle des Gesetzes nur unterentwickelt. Die
Regulierung wurde während der NS-Zeit beibehalten. Nach dem Krieg
herrschte zunächst eine uneinheitliche Regelung, im Süden schlossen
die Läden später als im Norden. Für die Verbraucher war
dieser Wirrwarr unpraktisch, sodass das Ladenschlussgesetz 1956 auf die
Planbarkeit von Einkäufen abzielte. Liberalisiert wurde es dann noch
einmal 1989 und 1996."
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Hypo Real Estate (HRE).
Zur Geschichte aus der Homepage (Abruf 8.3.9): "Die Hypo Real Estate
Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
der HVB Group entstanden. Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte
Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der
Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung
am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten. Die Abspaltung
von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September
2003 rechtswirksam. Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre
der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen
je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt.
Die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG ist seit dem 6. Oktober 2003
börsennotiert und wurde gut zwei Jahre nach ihrer Gründung mit
Wirkung zum 19. Dezember 2005 in den DAX 30 Index aufgenommen. Seit dem
22.12.2008 ist die Aktie im MDAX gelistet. Mit der am 2. Oktober 2007 erfolgten
Übernahme der DEPFA ist die Hypo Real Estate Gruppe auch zu einem
Banking-Spezialist für den öffentlichen Sektor geworden."
Unternehmenskultur HRE (Abruf
8.3.9)
Soziale Verantwortung
und Nachhaltigkeit HRE (Abruf 8.3.9)
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Ich pumpe, also bin ich.
Die
Formel ist Descartes
berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil
repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin
ich des homo oeconomicus.
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Kapitalismus: Der Kapitalismus taugt
so wenig wie der diktatorische Kommunismus (> "Hollyvoodoo").
Er wird beherrscht von den fossilen Neandertalerprinzipien: Gewinne privatisieren,
Verluste sozialisieren, Steuern minimieren - und nach uns die Sintflut.
Und im Zeitalter "der" Globalisierunggibt
es noch nicht einmal mehr richtige Märkte, so dass sich inzwischen
der einzige ökonomische Vorteil des Kapitalismus - optimale Leistung
durch freien Wettbewerb und Konkurrenz - weitgehend selbst aufhebt [Kartelle,
Geschwätz
von der freien Marktwirtschaft]. Die sog. Finanzkompetenz des Kapitalismus
besteht in erster Linie darin, die ganze Welt in ein Casino zu verwandeln,
wo mit einer irrsinnig durch Schuldentollwut aufgeblähten
Geldmenge ein maniformes
Schneeballsystem von Geld-, Luft- und Seifenblasenwirtschaftswachstum immer
seltsamere und katastrophalere Blüten treibt. In ihrer Not fallen
viele KommunalpolitikerInnen auf die Heilsversprechen der Banken (PPP)
herein. Aber die Banken haben nur eines Sinn: Kapitalrenditen von 25%,
wie der Deutsche Bank Chef die Branchenprimus Parole ausgegeben hat. Und
wenn diese Kapitalrendite erreicht sein wird, wollen sie noch mehr, bis
wir wieder bei der Wucherzinsenim
Mittelalter angelangt sind oder bis sie alles haben, vom Grashalm bis zum
letzten Dachziegel. Da kann der Staat, die Gemeinde nicht gewinnen. Sie
kann nur noch mehr verlieren und am Ende alles. Zur richtigen Therapie
gehtshier.
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KFW.
Die
Versager-Etile der Nation (NN
19.9.8 "Deutschlands dümmste Bank"), die ein lebenslanges Funktionsverbot
als Aufsichtsräte in Finanzangelegenheiten für ihre unglaubliche
Fehlleistung erhalten sollten, stellen sich mit Abruf 19.9.8 wie folgt
dar:
KfW-Vorstand:
Dr. Ulrich Schröder, Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Fleischer,
Dr. Norbert Kloppenburg, Wolfgang Kroh, Detlef Leinberger, Ingrid Matthäus-Maier.
KfW-Verwaltungsrat
(~"Aufsichtsrat", besser Inkompetenz- und Abkassierunrat):
-
Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos, Bundesminister für
Wirtschaft und Technologie
-
Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück, Bundesminister der
Finanzen.
-
Dr. Günter Baumann, Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie-
und Handelskammertag
-
Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen
Groß- und Außenhandels e.V.
-
Dr. Uwe Brandl, Präsident des Bayerischen Gemeindetages
-
Frank Bsirske, Vorsitzender der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
-
Professor Dr. Ingolf Deubel, Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
-
Professor Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums
der Finanzen a.D.
-
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
-
Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
-
Gerhard Hofmann, Mitglied des Vorstands des Bundesverbands der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken
-
Peter Jacoby, Minister der Finanzen des Saarlandes
-
Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg
-
Bartholomäus Kalb, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen
-
Jürgen Koppelin, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Oskar Lafontaine, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Waltraud Lehn, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Dr. Helmut Linssen, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
-
Claus Matecki, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes
des Deutschen Gewerkschaftsbundes
-
Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
-
Hartmut Möllring, Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen
-
Klaus-Peter Müller, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken
e.V.
-
Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
-
Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes
Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
-
Christine Scheel, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des
Deutschen Handwerks
-
Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
-
Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
-
Gerhard Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.
-
Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
-
Ludwig Stiegler, Mitglied des Deutschen Bundestages
-
Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie e.V.
-
Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
-
Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
-
N.N., Vertreter des Industriekredits
Analyse
der Zusammensetzung der Verwaltungsräte der KfW:
-
Finanzminister .............. 16.7% (6)
-
Minister/ Ministerpräsidenten 38.9% (14)
-
Politiker (insgesamt) ....... 61.1% (22)
-
Banker ...................... 11.1% (4)
-
Industrie/ Wirtschaft ....... 16.7% (6)
-
Gewerkschafter .............. 11.1% (4)
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Freiwillige Ausschaltung
staatlicher Kontrolle. [Quelle]
Im § 6 Rekapitalisierung wird ausgeführt: "Die §§ 65
bis 69 der Bundeshaushaltsordnung finden keine Anwendung.":
In der Bundeshaushaltsordnungregeln
die §§ 65-69 [Quelle]
die Kontrollaufgaben und Kontrollmöglichkeiten des Bundes:
§
65 Beteiligung an privatrechtlichen Unternehmen
(1) Der Bund soll sich, außer in den Fällen des Absatzes
5, an der Gründung eines Unternehmens in einer Rechtsform des privaten
Rechts oder an einem bestehenden Unternehmen in einer solchen Rechtsform
nur beteiligen, wenn
1. ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und
sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf
andere Weise erreichen läßt,
2. die Einzahlungsverpflichtung des Bundes auf einen
bestimmten Betrag begrenzt ist,
3. der Bund einen angemessenen Einfluß, insbesondere
im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan erhält,
4. gewährleistet ist, daß der Jahresabschluß
und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften
gelten oder andere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, in entsprechender
Anwendung der Vorschriften des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuchs für
große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden.
(2) Das zuständige Bundesministerium hat die Einwilligung des Bundesministeriums
der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständigen
Bundesministerium zu beteiligen, bevor der Bund Anteile an einem Unternehmen
erwirbt, seine Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert.
Entsprechendes gilt bei einer Änderung des Nennkapitals oder des Gegenstandes
des Unternehmens oder bei einer Änderung des Einflusses des Bundes.
Das Bundesministerium der Finanzen ist an den Verhandlungen zu beteiligen.
(3) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß
ein Unternehmen, an dem der Bund unmittelbar oder mittelbar mit Mehrheit
beteiligt ist, nur mit seiner Zustimmung eine Beteiligung von mehr als
dem vierten Teil der Anteile eines anderen Unternehmens erwirbt, eine solche
Beteiligung erhöht oder sie ganz oder zum Teil veräußert.
Es hat vor Erteilung seiner Zustimmung die Einwilligung des Bundesministeriums
der Finanzen einzuholen und das für das Bundesvermögen zuständige
Bundesministerium zu beteiligen. Die Grundsätze des Absatzes 1 Nr.
3 und 4 sowie des Absatzes 2 Satz 2 gelten entsprechend.
(4) Das Bundesministerium der Finanzen und das für das Bundesvermögen
zuständige Bundesministerium können auf die Ausübung der
Befugnisse nach den Absätzen 2 und 3 verzichten.
(5) An einer Genossenschaft soll sich der Bund nur beteiligen, wenn
die Haftpflicht der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft
dieser gegenüber im voraus auf eine bestimmte Summe beschränkt
ist. Die Beteiligung des Bundes an einer Genossenschaft bedarf der Einwilligung
des Bundesministeriums der Finanzen.
(6) Das zuständige Bundesministerium soll darauf hinwirken, daß
die auf Veranlassung des Bundes gewählten oder entsandten Mitglieder
der Aufsichtsorgane der Unternehmen bei ihrer Tätigkeit auch die besonderen
Interessen des Bundes berücksichtigen.
(7) Haben Anteile an Unternehmen besondere Bedeutung und ist deren Veräußerung
im Haushaltsplan nicht vorgesehen, so dürfen sie nur mit Einwilligung
des Bundestages und des Bundesrates veräußert werden, soweit
nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist. Ist die Zustimmung
nicht eingeholt worden, so sind der Bundestag und der Bundesrat alsbald
von der Veräußerung zu unterrichten.
§
66 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
Besteht eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes,
so hat das zuständige Bundesministerium darauf hinzuwirken, daß
dem Bundesrechnungshof die in § 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes
bestimmten Befugnisse eingeräumt werden.
§ 67 Prüfungsrecht
durch Vereinbarung
Besteht keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes,
so soll das zuständige Bundesministerium, soweit das Interesse des
Bundes dies erfordert, bei Unternehmen, die nicht Aktiengesellschaften,
Kommanditgesellschaften auf Aktien oder Genossenschaften sind, darauf hinwirken,
daß dem Bund in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag die Befugnisse
nach den §§ 53 und 54 des Haushaltsgrundsätzegesetzes eingeräumt
werden. Bei mittelbaren Beteiligungen gilt dies nur, wenn die Beteiligung
den vierten Teil der Anteile übersteigt und einem Unternehmen zusteht,
an dem der Bund allein oder zusammen mit anderen Gebietskörperschaften
mit Mehrheit im Sinne des § 53 des Haushaltgrundsätzegesetzes
beteiligt ist.
§ 68 Zuständigkeitsregelungen
(1) Die Rechte nach § 53 Abs. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes
übt das für die Beteiligung zuständige Bundesministerium
aus. Bei der Wahl oder Bestellung der Prüfer nach § 53 Abs. 1
Nr. 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes übt das zuständige
Bundesministerium die Rechte des Bundes im Einvernehmen mit dem Bundesrechnungshof
aus.
(2) Einen Verzicht auf die Ausübung der Rechte des § 53 Abs.
1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes erklärt das zuständige
Bundesministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen,
dem für das Bundesvermögen zuständigen Bundesministerium
und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofes.
§
69 Unterrichtung des Bundesrechnungshofes
Das zuständige Bundesministerium übersendet dem Bundesrechnungshof
innerhalb von drei Monaten nach der Haupt- oder Gesellschafterversammlung,
die den Jahresabschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr
entgegennimmt oder festzustellen hat,
1. die Unterlagen, die dem Bund als Aktionär oder Gesellschafter
zugänglich sind,
2. die Berichte, welche die auf seine Veranlassung gewählten oder
entsandten Mitglieder des Überwachungsorgans unter Beifügung
aller ihnen über das Unternehmen zur Verfügung stehenden Unterlagen
zu erstatten haben,
3. die ihm nach § 53 des Haushaltsgrundsätzegesetzes und
nach § 67 zu übersendenden Prüfungsberichte. Es teilt dabei
das Ergebnis seiner Prüfung mit.
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ökonomisch
stablie Gesellschaften. Die politischen Grundlagen und Rahmenbedingungen
hat schon Aristoteles in seiner Staatstheorieherausgearbeitet,
so u.a. auch das wichtige Rotationsprinzip 2300 Jahre vor den Grünen.
Ökonomisch stabil bedeutet, daß es wenig Reiche und Arme und
eine starke finanzökonomische Mitte gibt, was man ethisch zusätzlich
mit der Idee sozialer Gerechtigkeit
motivieren kann (aber nicht braucht). In diesem Sinne hat auch Keynes seine
Lehre motiviert: "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen." Die extrem pathologische Förderung
der Umverteilung der Vermögen hat in den letzten Dekaden dazu geführt,
dass Geld hauptsächlich zum - teilweise hochriskanten - Spekulieren
und nicht für realwirtschaftliche und vernünftig fundierte Investitionen
verwandt wurde. Und damit ging auch eine völlig ungesunde Ausweitung
der Geldmenge einher. Geldvermehrung demutierte zum gemeinwohl-dekadenten
Selbstzweck. Das alles wurde mit Hilfe der Politik, Justiz und der Medien
ermöglicht und gefördert.
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OTS. Office
of Thrift Supervision.
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Plutokratie Thema in der IP-GIPT:
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Populismus.
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Ratingagenturen. Die Ratingagenturen
sind Bock-Gärtner-Agenturen
der plutokratischen Finanzindustrie und wesentlich mitschuld an der Finanzkrise,
weil sie den Banken ermöglichten, ihre faulen Kredite zu verstecken
und dennoch reihenweise Tripel a Qualitätszertifizierungen vergaben.
Bei Lichte und vernünftig betrachtet sind das Betrügereien bei
dem offensichtlich keine Prospekthaftung greift. .
Einige Medienstimmen: Die Welt Online Finanzen vom
2.8.7
kritisiert: " Bonitätsprüfer geben ein schlechtes Bild ab. Die
US-Hypothekenkrise hat die Ratingagenturen wieder einmal ins Gerede gebracht.
Schließlich haben Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch nach Einschätzung
von Experten zu spät vor den Risiken gewarnt und damit zur Eskalation
der Krise beigetragen. Keiner der drei maßgeblichen Bonitätsprüfer
hatte vor Bekanntwerden der Milliardenverluste die rote Flagge gehisst.
Bereits bei früheren Verwerfungen auf den Märkten, etwa der Asienkrise
oder dem Enron-Skandal, hatten sie zu spät gehandelt. "
Und weiter im Falle der IKB: "Noch im Mai hatte
etwa Moody’s an der IKB die „umsichtigen Kreditvergabepraktiken, das effiziente
Risikomanagement und die damit einhergehende relative Immunität gegen
Marktrisiken“ gelobt. Dies rechtfertige das vierthöchste Rating (Aa3)
in einem System von 19 Bonitätsnoten. Erst einen Tag nach der Gewinnwarnung
zu Wochenbeginn wurde das Rating mit dem Zusatz „Herabstufung möglich“
versehen. Die anderen beiden Agenturen sahen überhaupt keine Veranlassung,
ihr Rating für das Institut zu senken. Fitch bestätigte die Bonitätsnote.
Der Ausblick bleibe stabil."
"Enge Verquickung an der Wall Street Raus aus der
Ratingagentur, rein in die Bank. Unabhängigkeit sieht anders aus:
Schon seit langem kritisieren Beobachter eine zu enge Verbindung zwischen
den Ratingagenturen und den Unternehmen, die sie bewerten. Nun zeigt eine
neue Studie, dass viele Mitarbeiter ausgerechnet zu den Firmen wechseln,
die vorher von ihrer Agentur benotet wurden. ..." [SZ
2.12.11]
NZZ
12.8.7 * Die FTD berichtet am 17.08. 07: "Bundesregierung schließt
sich Kritik an Rating-Agenturen an. Die Bundesregierung unterstützt
den Vorstoß der EU zu gesetzlichen Regelungen für Rating-Agenturen.
Ein Sondertreffen rechtfertige die derzeitige Hypothekenkrise aber noch
nicht. ..."
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Rettunsplan-Text (New York Times20.9.2008):
Text of Draft Proposal for Bailout Plan. Published: September
20, 2008
LEGISLATIVE PROPOSAL FOR TREASURY AUTHORITY
TO PURCHASE MORTGAGE-RELATED ASSETS
Section 1. Short Title.
This Act may be cited as ____________________.
Sec. 2. Purchases
of Mortgage-Related Assets.
(a) Authority to Purchase.--The Secretary is authorized to purchase,
and to make and fund commitments to purchase, on such terms and conditions
as determined by the Secretary, mortgage-related assets from any financial
institution having its headquarters in the United States.
(b) Necessary Actions.--The Secretary is authorized to take such actions
as the Secretary deems necessary to carry out the authorities in this Act,
including, without limitation:
(1) appointing such employees as may be required to carry out the authorities
in this Act and defining their duties;
(2) entering into contracts, including contracts for services authorized
by section 3109 of title 5, United States Code, without regard to any other
provision of law regarding public contracts;
(3) designating financial institutions as financial agents of the Government,
and they shall perform all such reasonable duties related to this Act as
financial agents of the Government as may be required of them;
(4) establishing vehicles that are authorized, subject to supervision
by the Secretary, to purchase mortgage-related assets and issue obligations;
and
(5) issuing such regulations and other guidance as may be necessary
or appropriate to define terms or carry out the authorities of this Act.
Sec. 3. Considerations.
In exercising the authorities granted in this Act, the Secretary shall
take into consideration means for--
(1) providing stability or preventing disruption to the financial markets
or banking system; and
(2) protecting the taxpayer.
Sec. 4. Reports to Congress.
Within three months of the first exercise of the authority granted
in section 2(a), and semiannually thereafter, the Secretary shall report
to the Committees on the Budget, Financial Services, and Ways and Means
of the House of Representatives and the Committees on the Budget, Finance,
and Banking, Housing, and Urban Affairs of the Senate with respect to the
authorities exercised under this Act and the considerations required by
section 3.
Sec. 5. Rights;
Management; Sale of Mortgage-Related Assets.
(a) Exercise of Rights.--The Secretary may, at any time, exercise any
rights received in connection with mortgage-related assets purchased under
this Act.
(b) Management of Mortgage-Related Assets.--The Secretary shall have
authority to manage mortgage-related assets purchased under this Act, including
revenues and portfolio risks therefrom.
(c) Sale of Mortgage-Related Assets.--The Secretary may, at any time,
upon terms and conditions and at prices determined by the Secretary, sell,
or enter into securities loans, repurchase transactions or other financial
transactions in regard to, any mortgage-related asset purchased under this
Act.
(d) Application of Sunset to Mortgage-Related Assets.--The authority
of the Secretary to hold any mortgage-related asset purchased under this
Act before the termination date in section 9, or to purchase or fund the
purchase of a mortgage-related asset under a commitment entered into before
the termination date in section 9, is not subject to the provisions of
section 9.
Sec. 6. Maximum
Amount of Authorized Purchases.
The Secretary’s authority to purchase mortgage-related assets under
this Act shall be limited to $700,000,000,000 outstanding at any one time
Sec. 7. Funding.
For the purpose of the authorities granted in this Act, and for the
costs of administering those authorities, the Secretary may use the proceeds
of the sale of any securities issued under chapter 31 of title 31, United
States Code, and the purposes for which securities may be issued under
chapter 31 of title 31, United States Code, are extended to include actions
authorized by this Act, including the payment of administrative expenses.
Any funds expended for actions authorized by this Act, including the payment
of administrative expenses, shall be deemed appropriated at the time of
such expenditure.
Sec. 8. Review.
Decisions by the Secretary pursuant to the authority of this Act are
non-reviewable and committed to agency discretion, and may not be reviewed
by any court of law or any administrative agency.
Sec. 9. Termination of Authority.
The authorities under this Act, with the exception of authorities granted
in sections 2(b)(5), 5 and 7, shall terminate two years from the date of
enactment of this Act.
Sec.
10. Increase in Statutory Limit on the Public Debt.
Subsection (b) of section 3101 of title 31, United States Code, is
amended by striking out the dollar limitation contained in such subsection
and inserting in lieu thereof $11,315,000,000,000.
Sec. 11. Credit Reform.
The costs of purchases of mortgage-related assets made under section
2(a) of this Act shall be determined as provided under the Federal Credit
Reform Act of 1990, as applicable.
Sec. 12. Definitions.
For purposes of this section, the following definitions shall apply:
(1) Mortgage-Related Assets.--The term “mortgage-related assets” means
residential or commercial mortgages and any securities, obligations, or
other instruments that are based on or related to such mortgages, that
in each case was originated or issued on or before September 17, 2008.
(2) Secretary.--The term “Secretary” means the Secretary of the Treasury.
(3) United States.--The term “United States” means the States, territories,
and possessions of the United States and the District of Columbia.
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supra-nationale Egoismen
(EU). Es ist ein ungeheurer Vorgang, wenn die subventionierte Landwirtschaft
der Europäischen Union z.B. die afrikanische Landwirtschaft zerstört,
indem sie ihre Überschuss- und Überflussprodukte dorthin "billiger"
exportieren als die einheimischen landwirtschaftlichen Erzeuger produzieren
können.
-
Afrika und die drei Wellen der Globalisierung [Q].
-
EU und USA zahlen 13 Milliarden Dollar illegaler Agrar-Subventionen
[Q]
Hieraus: "Die EU zahlt Oxfam zufolge 300 Mio. Euro im Jahr an Tomatenverarbeiter
vor allem in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal - was 65% des
Wertes der Tomatenernte ausmacht und es ihnen ermöglicht, der weltgrößte
Exporteur von Tomatenmark zu sein. Produzenten in Südafrika, Chile
und Tunesien hingegen gehören zu den Verlierern. Die EU subventioniere
ihre Fruchtsaft-Industrie, vor allem in Spanien und Italien, zu über
300%, heißt es in dem Bericht, mit 250 Mio. Euro pro Jahr. Produzenten
in Argentinien, Brasilien, Costa Rica und Südafrika könnten jährlich
40 Mio. US$ mehr verdienen, wenn die EU ihre Subventionen abschaffte. Außerdem
schütze die EU ihre Milchindustrie vor Wettbewerb und subventioniere
die Hersteller von Molkereiprodukten mit 1,5 Mrd. Euro im Jahr. Argentinien,
Brasilien und Uruguay könnten Butter exportieren, wenn nicht die EU-Exportsubventionen
den Weltmarktpreis drücken würden. EU-Butter wird zu Dumpingpreisen
direkt in Ägypten, Marokko und Südafrika eingeführt."
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Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944,
Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als
"Hobby". Geboren in Markt-Erlbach,
aufgewachsen in Wilhermsdorf,
Utrecht
und Nürnberg
(Schweinau, Deutschherrenwiese, Erlenstegen), später in Wertheim
a. M., Stockholm [W],
Stuttgartund
seit 1971 in Erlangen. Früher
politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem
"Weißen"
entwickelt.
Politikaxiome. Weltanschaulich:
metaphysisch
liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives
Manifest, integratives
Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten: Der
Charakter und sein Preis, Hegel-Bilder,
Offenes
Atelier,
Porträts. -
Berufsfachbiographisches.
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TARP. Troubled Asset Relief Programm. [QR:
July2009 Quarterly Report to Congress]
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Wirtschaftsprüfungen.
Die Wirtschaftsprüfungskonzeption in Deutschland ist - wie viele "Kontroll"einrichtungen
in Deutschland - eine grundsätzliche Fehlkonstruktion, weil
die beauftragte Wirtschaftsprüfungsfirma natürlich ihren Auftraggeber
nicht verlieren möchte und daher kaum jemals zu negativen Beanstandungen
motiviert ist. Nicht selten handelt es sich um Pseudo-Prüfungen, die
lediglich den Schein von Solidität erwecken sollen, um Kunden zu blenden
und in die Irre zu führen. Und wenn schon keine Krähe einer
andern ein Auge aushackt, dann erst recht keine abhängige Krähe.
Das Thema wurde von plusminis am 9.9.8 unter dem
Titel "Wirtschaftsprüfer. Testate sagen manchmal wenig" kritisch
aufbereitet:
"Die internationale Finanzkrise hat bereits vielen Unternehmen
schwer geschadet. Wie hoch Risiken wirklich sind, ist jedoch Bilanzen kaum
anzusehen. Daran ändern auch die Testate namhafter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
wenig. Die müssen ihren Kunden zwar auf den Zahn fühlen, doch
zu optimistisch sollte man nach wie vor lieber nicht sein.
-
Flowtex – Scheingeschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: KPMG. Schaden: rund 2 Milliarden
Euro.
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Phoenix - Ein Schneeballsystem. Angebliche Millionenguthaben
existieren nicht. Prüfer: Ernst & Young. Pleite. Anleger-Schaden:
mindestens 600 Millionen Euro.
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Sachsen-LB: Investitionen in dubiose Immobilienfonds. Prüfer:
PriceWaterhouseCoopers. Abschreibungsbedarf in dreistelliger Millionen-Höhe.
Herbert Meyer ist eine Art Bilanzpolizist, Chef der Deutschen
Prüfstelle für Rechnungslegung. Mit seinen 25 Mitarbeitern überprüft
er Jahresabschlüsse, die vorher bereits von Wirtschaftsprüfern
abgesegnet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend.
Herbert Meyer, Präsident Deutsche
Prüfstelle für Rechnungslegung: "Etwa jede vierte Bilanz, die
wir untersucht haben, ist fehlerhaft. Es sind wesentliche Abweichungen
von den Bilanzierungs-Standards, und wesentlich heißt, wenn der Anleger
am Kapitalmarkt die richtige Information gehabt hätte, hätte
er seine Anlage-Entscheidung möglicherweise anders getroffen."
Auch Gabriele Zobel hatte zunächst
dem Testat der Prüfer vertraut, also der Unterschrift unter dem Jahresabschluss.
40.000,- € hat sie verloren. Mit ihrem Anwalt will sie jetzt das Geld
zurückholen. Sie war von den Angeboten der Privatbank BFI mit hochverzinstem
Festgeld angelockt worden. Prüfer der Bank war die KPMG.
Gabriele Zobel, geschädigte BFI-Anlegerin:
"Wir haben das als sehr seriös angesehen, weil es ging ja damals,
dass KPMG eines der renommiertesten Wirtschafts-Institute überhaupt
ist, und wenn so ein renommiertes Institut ein Prüfsiegel gibt, ist
das für uns ein absolutes Kriterium für die Seriosität einer
Bank."
Die BFI Bank hatte Geld der Anleger
aus der Bank abgezogen. Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber deckte den
Skandal auf. Aus internen Unterlagen, die PLUSMINUS vorliegen, geht hervor:
Es gab mehrere Hinweise, dass in der Bank einiges nicht korrekt läuft.
Trotzdem stellte KPMG immer wieder uneingeschränkte Testate aus.
Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger:
"Bei der BFI-Bank war es sogar so auffällig, dass die Luxemburger
Aufsicht schon eingeschaltet wurde. Selbst die kam zu dem Punkt, dass hier
eventuell der Verdacht von Geldwäsche vorliegen könnte. Nichts
davon steht irgendwo im Bericht. Wie blind muss eigentlich ein solcher
Prüfer sein?"
Ein Insider, der in der BFI-Bank in
leitender Funktion tätig war und anonym bleiben möchte, geht
da weiter. Wir erfahren am Telefon: Der Eigentümer und die Wirtschaftsprüfer
kannten sich gut: "Heute würde ich ganz klar und deutlich sagen, ja,
die haben was erkennen müssen und die haben auch was erkannt. So ein
Bankhaus kann sich normalerweise keine Klüngeleien leisten. Da war
ich fest von ausgegangen und hab mir das auch nicht vorstellen können,
dass so was überhaupt im Hintergrund passiert."
In den nächsten Tagen werden
Frau Zobel und weitere Geschädigte Klage gegen KPMG einreichen. KPMG
will sich vor der Kamera nicht äußern, hält die Vorwürfe
jedoch für abwegig. Schriftlich teilt man uns mit: Man habe die „Grundsätze
ordnungsgemäßer Buchführung“ beachtet. "Für uns als
Abschlussprüfer bestand [...] die Verpflichtung zur Erteilung uneingeschränkter
Bestätigungsvermerke."
Für Karlheinz Küting werden
viel zu viele Jahresabschlüsse uneingeschränkt testiert. Der
Professor unterrichtet Rechnungslegung und Bilanzanalyse und hat über
16.000 Jahresabschlüsse ausgewertet.
Prof. Karlheinz Küting, Universität
Saarbrücken: "Es wurden mehr als 99 Prozent uneingeschränkte
Testate erteilt, das heißt auch, nur ein Prozent der Bilanzen wiesen
Fehler auf. Ich stelle persönlich die These auf, es sind bedeutend
mehr Bilanzen, die Fehler enthalten, und daraus folgere ich, dass die Messlatte
für ein uneingeschränktes Testat bedeutend höher gelegt
werden muss."
Sind Prüfer zu unkritisch ? Bezahlt
werden sie vom Unternehmen, das sie prüfen. Diesen Auftrag will keiner
verlieren. Außerdem: Oft kommen noch andere Beratungsleistungen hinzu.
Der Berufsstand sieht da keine Gefahr.
Professor Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüferkammer:
"Der beratende Prüfer ist ein besserer Prüfer, weil er das Unternehmen
besser kennen lernt und insofern wirksamer und wirtschaftlicher prüfen
kann."
Professor Karlheinz Küting, Universität
Saarbrücken: "Besteht zwischen einem Sonderauftrag und der Jahresabschlussprüfung
irgendein Zusammenhang, dann muss eine Trennung der Prüfung erfolgen.
Aber diese Trennlinie ist nicht scharf. Es gibt Überlappungen. Es
finden sich meist auch Wege, dass man die Sonderaufgaben trotzdem wahrnimmt."
Viel zu tun für Herbert Meyer
und seine Bilanzpolizei. Bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit die Wirtschaftsprüfer
in Zukunft vorsichtiger macht."
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Zur Therapie der "Schuldentollwut":
Das psychologische Grundproblem liegt sicher in der
falschenEinstellung
und
in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens.
Staatsverschuldunghat
eine
jahrtausende alte Geschichte und Tradition über
fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme,
über
alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden,
Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und überalle
Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und
strukturellesProblem
(historisch oft durch Inflationen,
Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende
strukturelle Veränderungen lösbar ist:
Strukturelle
Therapie des Schuldenproblems.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn
echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden,
dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine
Zeit
lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen
oder andere Vergünstigungen
belohnt werden dürfen.
Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politiknachweisen,
der fortwährend qualitätszusichernist. Schulden
dürfen auch nur dann gemacht werden, wennzugleich ein Investitions-Kostenfolge-
und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht
wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs-
und
Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierungder
politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen)
und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man
auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen
haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung).
Die
USA sind weder real noch normativ oder
ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche
möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung
der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierungund
die
supra-nationalen Egoismen (EU)
ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit
und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten
dafür vor ein internationales Tribunal gestellt.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Kognitive
Therapie des Schuldenproblems.
Wie fast
immer beginnt die Problemlösungmit
der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem?
Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine VerhaltensänderungLeidensdruck,
Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn
einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung.
Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß
man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die
Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich
schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen
hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
Die elementar notwendige Grundstellung für
eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft
ist:
(1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt,
ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu
landen (>Eingangsgraphik,
was
bedeutet ...? );
(2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten
Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische
Finanzhaushaltung).
Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation
und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele
Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder
es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch
uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten
- oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise
wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss:
es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es
wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens
einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die
grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich
betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die
Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen
beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf
gut fränkisch, b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt
sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien
Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig,
verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde
schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es
wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden
und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein
(Berlin,
Bremen,
München),
so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen
und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht
ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf
der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten
lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner
Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach
- zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen
auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit
hinauszuschieben?
Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils
und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen
ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier
Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet.
Wer mitmachen möchte, melde
sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch
BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch
stärker in den Schulden stecken.
Mehr zur politischen Krankheit der "Schuldentollwut".
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Querverweise
Standort: Doku Finanzkrise 2. Quartal 2015.
*
Zum Grundlagen Teil 1
*
Videospot attac
zur Einstellung unserer Banken
Wirtschafts-KriTicker*
Manager
Porträt Michael Kemmer (HRE, BLB)
*
* Die
Midas-Falle nach Ovid. in: Neid,
Mißgunst, Gerechtigkeit, Gier und Vernunft. * Das
Pyramiden-Modell oligarcher Systementwicklung am Beispiel multipler Überschuldung.
*
Geldtabu. * Einführung
und Kritik der Plutokratie der "Deutschland AG" * Überblick
Mißwirtschaft D-AG * Eliten
& etilE *
Die
Politische Krankheit der Schuldentollwut. * Globalplayer
* Kartelle *
Überblick Staatsverschuldung._
Überblick Programm Politische Psychologie
in der IP-GIPT.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*