Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
Abteilung Politische Psychologie,
Bereich Finanzen - Präambel
* Sprache *
IP-GIPT DAS=01.06.2004
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 18.01.20
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org_
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Anfang_Schuldenporträt
Edmund Stoiber__Datenschutz_Service_
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Relativ
Aktuelles_Rel.
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Wichtiger
Hinweis zu Links und Empfehlungen
Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische
Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft hier
zum Thema:
Das Schulden-Porträt
Edmund Stoiber
Ministerpräsident von Bayern
1993-2006
Nachtrag
zum BLB-Debakel.
Schulden 1993-2002
von Rudolf Sponsel, Erlangen
(ohne
Gewähr)
Staatsschulden
(alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
Die politische Krankheit
der Schuldentollwut. Erklärung und Heilung.
* Politbiographie *
Schulden-Tabelle
* Ergebnis * Kommentar
* Anregung * Ländervergleich
* Schuldenfreie Gemeinden in Bayern * Schuldenporträt
Bayern * Schuldenporträt München
* Schuldenporträt Erlangen * Deutsches
Reich * Drittes Reich * Übersicht
Schulden-Porträts * Japan *
USA
1791-2006 * Querverweise *
_
Politbiographische Daten Edmund
Stoiber (Bayern) [nach]:
"Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Mitglied des Bundesrates
für den Freistaat Bayern. Mitglied des Ausschusses für Auswärtige
Angelegenheiten. Mitglied des Ausschusses für Fragen der Europäischen
Union. Mitglied des Ausschusses für Verteidigung. Stellvertretendes
Mitglied im Vermittlungsausschuss des Deutschen Bundestages und des Bundesrates
Vorsitzender der Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung
der bundesstaatlichen Ordnung (Bundesstaatskommission)
Geboren am 28.09.1941 in Oberaudorf, Krs. Rosenheim;
kath., verh. 3 Kinder. Abitur, Wehrdienst, Studium der Rechtswissenschaft
und der politischen Wissenschaften an der Universität München
und an der Hochschule für politische Wissenschaften. Wiss. Mitarbeit
an der Universität Regensburg. 1971 2. jur. Staatsexamen. Anschließend
Übernahme in das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung
und Umweltfragen. 1972/74 pers. Referent des Staatsministers, zuletzt Leiter
des Ministerbüros. Bis 1976 Kreisvorsitzender der JU von Bad Tölz-Wolfratshausen,
seit 1975 Mitglied des Bezirksvorstandes der CSU Oberbayern. Von 1978/84
Mitglied des Kreistages Bad Tölz-Wolfratshausen. Seit 1974 MdL Bayern.
1978/83 Generalsekretär der CSU. Seit 1999 Vors. der CSU. 1983/88
Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, zunächst als Staatssekretär,
seit 1986 als Staatsminister. Vom 19.10.1988 bis 28.05.1993 Staatsminister
des Innern, seit diesem Tage Bayerischer Ministerpräsident. StvMdBR
vom 27.10.1982 bis 29.06.1993, seit diesem Tage MdBR. Präsident des
Bundesrates vom 01.11.1995 bis 31.10.1996."
Rede zur bayerischen
Haushaltpolitik [Q]
"Mit dem Doppelhaushalt 2005/2006 eröffnen wir ein neues Kapitel
in der bayerischen Landespolitik. Dieser Haushalt gibt politische Orientierung
und Richtung über den Horizont einer Legislaturperiode hinaus.
2006 hat Bayern einen ausgeglichenen Haushalt. 1998 angekündigt.
2000 ins Haushaltsgesetz geschrieben. 2006 wie geplant erreicht. Wir verfehlen
unsere Zielmarken nicht. Wir halten unsere Wahlversprechen. In Bayern ist
Verlass auf Staat und Politik!
Entscheidend ist: Wir wollen nicht nur 2006 einen ausgeglichenen Haushalt.
Der Freistaat soll dauerhaft ohne neue Schulden auskommen. Der Gewinn sind
niedrige Zinslasten und auf Dauer mehr Kraft zum politischen Gestalten.
Deshalb sparen, reformieren und investieren wir.
Neuverschuldung Null! - Damit öffnen wir kommenden Generationen
die Tür zur Zukunft weit. Das ist christlich-soziale Politik für
unsere Kinder und Enkel. Wir schaffen Zukunftsvertrauen und Zuversicht.
In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts haben wir die
Bewahrung der Schöpfung, den Schutz unserer Umwelt als Leitidee durchgesetzt.
Heute setzen wir die Generationengerechtigkeit als Leitidee in Deutschland
durch.
Die heutige Verschuldung der öffentlichen Hand in Deutschland
führt zusammen mit den Renten- und Pensionsansprüchen dazu, dass
jedem Neugeborenen heute mehr als 80.000 € Belastungen in die Wiege
gelegt werden. Wer kann eine solche Erblast verantworten?
Eine solche Vorbelastung unserer Kinder ist ökonomisch kurzsichtig
und politisch schlicht unmoralisch.
Deshalb machen wir in Bayern eine Haushaltspolitik, die das Prädikat
nachhaltig tatsächlich verdient. ... "
Mehr an der Quelle [Q]
* Weitere Informationen zum Doppelhaushalt
2005/06.
Tabelle: Die Schulden-Leistung des Ministerpräsidenten
Stoiber (Bayern) in der Zeit 1993 - 2004
Zur Unterscheidung stetige
Wachstumsrate pro Jahr und jährliche Wachstumsrate pro Jahr.
Jahr nach
Sek.Dat. Quelle, Arbeitskreis
und de.statis |
Gesamt Absolut Betrag |
Steigerung Gesamt in % gegen Vorjahr |
Pro Kopf
Absolut Be-
trag in Euro |
Steigerung
pro Kopf in %
gegen Vorjahr |
BIP Bayern Wachs tum absolut in Mill. Euro |
BIP Bayern Wachstum in % zum Vorjahr |
1993 Chronik dhm |
26491 |
(Basis) |
2242 |
(Basis) |
276.827 |
1,168 |
1994,Chronik
dhm |
26270 |
-0,83 |
2210 |
-1,43 |
289.192 |
4,467 |
1995 Chronik dhm |
26704 |
1,65 |
2234 |
1,09 |
297.984 |
3,040 |
1996 Chronik dhm |
29498 |
10,46 |
2455 |
9,89 |
305.227 |
2,431 |
1997 Chronik dhm |
31353 |
6,29 |
2601 |
5,95 |
312.335 |
2,329 |
1998 Chronik dhm |
32371 |
3,25 |
2683 |
3,15 |
326.926 |
4,672 |
1999 Chronik dhm |
32272 |
-0,31 |
2663 |
-0,75 |
337.915 |
3,361 |
2000 Chronik dhm |
31773 |
-1,55 |
2608 |
-2,07 |
352.769 |
4,396 |
2001 Chronik dhm |
32069 |
0,93 |
2612 |
0,15 |
360.430 |
2,172 |
2002 Chronik dhm |
33755 |
5,26 |
2732 |
4,59 |
371.361 |
3,033 |
Schulden-
Wachstum |
93-02: 7264
|
Rate= 2,69%
|
93-02: 490
|
Rate =
2,2%
|
93-02: 94.534 |
Rate=3,054 |
2003 Chronik dhm |
35961 |
6,535 |
2901 |
6,186 |
375.952 |
1,236 |
2004 Chronik dhm |
37428 |
4,079 |
3012 |
3,826 |
385.156 |
2,448 |
Schulden-Wachstum |
93-04: 10937
93-04: 41,3% |
Rate=3,166
Mittel=3,271 |
93-04: 770
93-04: 34,3% |
Rate =2,643
Mittel=2,735 |
93-04: 108.329
93-04: 39,1% |
Rate=2,849
Mittel=2,896 |
_
Lesebeispiele: 1997 hat Bayern
31 Milliarden und 353 Millionen Euro Schulden. Gegenüber dem Vorjahr
ergibt dies einen Zuwachs um 6,29%. Die Pro Kopf Verschuldung betrug 1997
in Vayern pro Einwohner 2601 Euro. Das Wirtschaftswachstum 1997 belief
sich auf 312 Milliarden und 335 Millionen. Bezogen auf das BIP betrug die
Verschuldung 10,04% (= 31353 / 3123,35). Die bayerische Staatsverschuldung
wächst von 2003 auf 2004 um 4,079% auf 37 Milliarden und 428 Millionen
Euro. In der Amtszeit Stoibers (1993-2004) wachsen die bayerischen Schulden
um 41,3% - aber auch das Bruttoinlandsprodukt um 39,1%.
Ergebnis Schuldenporträt Edmund Stoiber
(Bayern): 1993-2002
Edmund Stoiber beginnt als Ministerpäsident von Bayern 1993 mit
26 Milliarden und 491 Millionen Euro Schulden und steht im Jahr 2002 bei
33 Milliarden und 755 Millionen Euro. Das ergibt nach der Rückrechnung
mit Hilfe der Zinseszinsrechnung eine stetig-durchschnittliche
Wachstumsrate von 2,69%, ein zwar besserer, aber längst kein so guter
Wert wie aus der Bayerischen Staatskanzlei immer tönt, verglichen
mit den Schuldenwachstumswerten des Finanzchaoten Helmut
Kohl aber eine Insel der Stabilität und auch deutlich besser als
Roland
Koch (Hessen).
Auffällig bei Stoiber und Bayern ist die extreme
Unstetigkeit und mangelnde Kontinuität der Entwicklung, die geradezu
chaotisch wirkt, als ob in der bayerischen Staatskanzlei die Schuldenentwicklung
mit einem positiven Zufallsgenerator herausgewürfelt wird.
Ergänzung 1993-2004:
Verschuldungswachstum und Wirtschaftswachstum wachsen unproportional ungünstig.
Die stetige
Verschuldungsrate
nach der Zinseszinsformel ergab für 1993-2002 bei Stoiber eine Rate=2,2,
die bis 2004 auf 2,643
anstieg. Das sind immerhin 20% Zuwachs
bei der Schuldenwachstumsrate. Dagegen fällt die Wirtschaftsleistung
für das BIP mit einer stetigen
Rate=3,054% in den Jahren 1993-2002 auf 2,849% zum Jahresende 2004. Die
Wirtschaftswachstumsrate
fällt also bezogen auf den
Wert 2002 um 6,7%.
Fazit: Stoiber
steigert das Verschuldungswchstum
und senkt das Wirtschaftschaftswachstum der Jahre 1993-2004
verglichen mit den Werten von 1993-2002. Das Streben nach einem ausgeglichenen
Haushalt 2006 ist zwar ein sehr später, aber ein sehr wichtiger und
richtiger Schritt. Was noch fehlt, ist ein klarer und realistischer Tilgungsplan.
Nachtrag 17.12.2009
zum BLB-Debakel:
-
"Unterstützte Stoiber in Kroatien den Kauf der Hypo Group Alpe Adria?
Beim umstrittenen Kauf der österreichischen Skandalbank Hypo Group
Alpe Adria (HGAA) durch die BayernLB 2007 spielte auch der frühere
bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber eine wichtige Rolle.
... [Spiegel
18.12.9]
-
"Unverschämtes Schweigen. BayernLB-Desaster. Ex-Ministerpräsident
Stoiber verhöhnt Bayerns Bürger, weil er zum Desaster bei der
BayernLB schweigt. Dabei trägt er die politische Verantwortung.
Das Schweigen ist beschämend. Keine Silbe sagt Edmund Stoiber zu dem
Fiasko, dass die Landesbank Milliarden verbrannt hat mit dem Kauf der Hypo
Group Alpe Adria - einer Entscheidung, für die er als damaliger
Ministerpräsident die politische Verantwortung trägt. ... [SZ
16.12.9]
Hinweis 6.7.4: CSU-Bayerm:
Beamte mehr als verdoppelt. Gigantische Pensionslasten.
Man
beachte bitte auch: Zur Beurteilung, wenn die Neuverschuldung
abnimmt oder gar richtig getilgt wird, ob echtes Einsparen vorliegt oder
nur mehr Geld durch Tafelsilberverkäufe, Steuermehreinnahmen durch
höheres Aufkommen - Wachstum oder Steuererhöhungen (z.B. 1994)
- hereinkommt, müssten diese Daten eingearbeitet werden. Außerdem
muss zusätzlich an sog. "kreative Buchführung" der PolitikerInnen
gedacht werden, um das wahre Ausmaß der Schulden zu verschleiern.
(z.B. durch extreme Ausdehnung der sog. "Kassenverstärkungskredite"
oder auch die versteckten und teilweise kaum kalkulierbaren zukünftigen
Lasten, siehe Staatsverschuldung
und Bilanzfälschung. Dazu gehören auch Veränderungen
der Kriterien (auch sog. "Revisionen", Beispiel hier).
Es wäre Aufgabe der Kontrollorgane und Aufsichtsbehörden (Bundesbank,
Rechnungshöfe, Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen),
der Steuerzahlerverbände und der kritischen Medien solche Methoden
zu unterbinden bzw. transparent und öffentlich zu machen. Siehe bitte:
Tatsächliche
Verschuldung der Gemeinden. Doch viele "Kontrollorgane" funktionieren
gar nicht richtig und sind hoffnungslos verfilzt. |
Kommentar (Allgemeines
zum Schuldenproblem)
_
Wie man sieht, kann auch Edmund Stoiber nicht richtig haushalten,
sparen und wirtschaften, obwohl es vom inzwischen reichen Bayern und den
Machtverhältnissen her gesehen ein leichtes sein müßte.
Stoiber ist besser als die meisten, aber längst nicht gut genug und
wie es in Bayern möglich wäre. Von 2002 bis 2004 hat er sich
weiter verschlechtert, d.h. von ihm wird in der neuen Großen- Koalitions-
Regierung so wenig zu erwarten sein wie in der Vergangenheit. Er ist von
den Ergebnissen seiner Finanzpolitik aus bewertet für einen Führungsposten
ebenso wenig geeignet wie die allermeisten PolitikerInnen, die dieses System
herbeigeführt, ausgebaut haben und am Leben erhalten. Besonders
vorzuwerfen ist ihm, dass er dem globalen
Ausverkauf bayerischer Städte nicht schnell und entschlossen genug
entgegengetreten ist, was im übrigen auch allen anderen Anwärtern
angelastet werden muss, insbesondere Beckstein, der das Nürnberger
Desaster mit zu verantworten hat (CBL in Nürnberg)..
Das Inkompetenz-System der Schuldentollwut
und ihre politischen
Persönlichkeiten scheinen in einer Art
Teufelskreis - Typ Peter-Prinzip
- gefangen: selbst wenn sie wollten, kommen sie nicht heraus. Offenbar
gab es seit Fritz Schäffer (CSU) nur
einen einzigen Landespolitiker neben Max
Brauer (Hamburg 1957-60), der zu sparen wußte:
Lafontaine.
Leider Gottes können unsere
PolitikerInnen
das Richtige und Wichtige nicht: umsichtig und verantwortlich haushalten,
wirtschaften und sparen getreu dem Motto eines ehrlichen Kaufmannes, daß
man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt. Viele unserer
PolitikerInnen können ihren Job nicht richtig und für die
meisten gilt leider die Metapher der vierköpfigen
Hydra.
Zur Therapie der "Schuldentollwut":
Das psychologsiche Grundproblem liegt sicher in der
falschenEinstellung
und
in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens.
Staatsverschuldung
hat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über
fast alle Kulturen und Epochen, geht über
alle Herrschaftssysteme,
über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden,
Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und über
alle
Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und
strukturelles
Problem (historisch oft durch
Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch
grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:
Strukturelle
Therapie des Schuldenproblems.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn
echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden,
dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine
Zeit
lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen
oder andere Vergünstigungen
belohnt werden dürfen.
Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik
nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern
ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn
zugleich
ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird,
der von Ephoren
überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue
Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung
der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen)
und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man
auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen
haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung).
Die USA sind weder real noch normativ oder
ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche
möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung
der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung
und die supra-nationalen Egoismen (EU)
ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und
die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür
vor ein internationales Tribunal gestellt.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Kognitive
Therapie des Schuldenproblems.
Wie fast
immer beginnt die Problemlösung
mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem?
Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung
Leidensdruck,
Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn
einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung.
Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß
man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die
Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich
schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen
hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
Die elementar notwendige Grundstellung für
eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft
ist:
(1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt,
ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu
landen (>Eingangsgraphik,
was
bedeutet ...? );
(2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten
Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische
Finanzhaushaltung).
Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation
und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele
Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder
es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch
uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten
- oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise
wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss:
es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es
wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens
einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die
grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich
betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die
Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen
beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf
gut fränkisch, b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt
sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien
Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig,
verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde
schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es
wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden
und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein
(Berlin, Bremen,
München),
so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen
und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht
ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf
der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten
lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner
Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach
- zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen
auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit
hinauszuschieben?
Staatsschulden
(alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
|
_
Staatsverschuldung:
Literatur- und Linkhinweise zu Paul C. Martins Arbeiten und dem sog. "Lüftl-Theorem"
Martin, Paul C. & Lüftl, Walter (1984, 2.A.). Die Pleite.
Staatsschulden, Währungskrise und Betrug am Sparer. München:
Langen-Müller.
|
Das sog. Lüftl-Theorem finden Sie auch praktisch
durchgerechnet für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen hier.
Entscheidend für die Problematik ist die Geschwindigkeit des
Wachstums,
z.B. der Schulden in Beziehung zu den Ressourcen, z.B. BIP, d.i. bei der
exp. Regression der Faktor b in: F(X)=A*eb*x |
Die Warnungen Paul C. Martins von vor 20 Jahren bewahrheiten sich inzwischen
recht dramatisch, einige Kommunen sind praktisch pleite und die Staatsfinanzen
völlig zerrüttet. Es zeigt sich immer mehr, daß die politische,
ökonomische gesellschaftliche Entwicklung eigentlich nur noch mit
psychopathologischen Mitteln analysiert werden kann. Leider ist das Problem
nicht lösbar, weil immer dann, wenn Massenwahnphänomene
greifen, besonders in sog. "Demokratien", die
Mehrheit bestimmt, was "normal"
ist - auch wenn es noch so verrückt ist.
Links
Haushaltsrecht und
Haushaltspraxis.
In der staatlichen Rechnungslegung und Haushaltsführung
zeichnet sich ein Wandel ab. Das traditionelle sog. Kameralistik-System
folgt einer einfachen Eingabe/Ausgaberechnung. Die sog. Doppik
nutzt die kaufmännische doppelte Buchführung und orientiert am
privatwirtschaftlichen Bilanzierungssystem, womit man sich mehr Transparenz
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, der aktuellen Finanzsituation und
eine bessere Steuerungsfähigkeit verspricht. Manche sehen in der Umstellung
eine Fluchtmöglichkeit, ihre Misswirtschaft zu verschleiern, daher
vergesse man nicht: wer kameralistisch keinen ordentlichen Haushalt hinkriegt,
wird auch bei doppelter Buchführung scheitern.
Externe Links zur zeitgeschichtlichen, finanziellen und ökonomischen
Situation (Auswahl, beachte):
-
Allgemeine Wichtige Daten zur Wirtschaftsentwicklung, Konjunkturzyklen
und Indikatoren finden Sie hier.
Bayern Links
Bund Links
Anmerkungen
___
Schulden-Porträt. Ein neues
Benchmark-Format und Evaluations-Kriterium zur Qualitätssicherung
von PolitikerInnen, Ökonomen, Finanziers und Wirtschaftseliten.
Es ist wichtig, dass die abstrakten Zahlen zu Gesichtern, Namen und verantwortlichen
Funktionen in Beziehung gesetzt werden, sonst ändert sich womöglich
nie etwas. PoltikerInnen reden viel und sagen meist wenig, doch wichtig
und entscheidend zur Beurteilung ihrer Gemeinwohl-Qualität
sind allein ihre Handlungen und deren Wirkungen, hier Schulden-
und Wirtschaftswachstumsraten: die beiden wichtigsten Kenngrößen
für eine vernünftige Finanzökonomie und Stabilität.
Und hierbei kommt es nach Musgrave (1987,
Bd. 3, S. 209) entscheidend darauf an, dass das Verhältnis beider
Wachstumraten wenigstens konstant bleibt: Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schuldenwachstumsrate.
Eine Service-Leistung der IP-GIPT, Abteilung Politische Psychologie (Präambel;
Sprache).
> Stetige
und jährliche Wachstumsraten.
___
Allgemeines zum
Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer
expansiven
und verfehlten maniformen
Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende
Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen
Philosophie des homo oeconomicus, die
ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen
etilE-Universitäten (Harvard,
Princeton,
Yale,
Stanford)
findet, sehr unterstützt. Wachstum
über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen
(wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden
wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch
interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte.
Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit
interessiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit
von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel
mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik
wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen
Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich
etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen,
vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen,
globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation
durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung
mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des
finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk
seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen
Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung
der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für
SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier
ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden
Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von
261,6 Milliarden Euro vor [siehe].
Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro
Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt
allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle
Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil
immer größer zu werden.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die
Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet
wird, was über längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich
und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat
immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur
Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden
muss.
-
Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen,
dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die
Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
-
Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil
sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern
die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
-
Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was
extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-
und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken,
die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock
zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne
und Ausbeutung der Verlierer.
Anmerkung: So schreibt
David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts"
von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen.
Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
"A very profound motive for going to war is to resolve
life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other
realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented
for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted
ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments
with which humanity is only too familiar. People become involved in personal
dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
(Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen
ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration
der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten
Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von
Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen.
Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen,
unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit
denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche
Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
historische Entschuldungen.
Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform,
Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im
Schuldenporträt der Stadt Nürnberg
1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch
und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte
und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der
Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker
werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern
weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware
Geld, dies erzwingen.
Finanzpolitisches
Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen
Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig
sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen
weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend
begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig
und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen
und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen]
Fehlhaltung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen
zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte
und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair,
ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
Wann wird
Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist
sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
> Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate
und, verallgemeinert: Gefährlich
wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen.
Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn
von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft
(Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur:
Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten,
Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt
es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld
für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss.
Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden
und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-,
Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue
Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht
lässt.
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse
der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht
stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz
und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei
wichtigsten
Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate,
stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist
mit Gauklern, Hochstaplern,
Schwätzern, Dünnbrettbohrern,
Selbstbedienern
und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion:
die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer
das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer
auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson
und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest.
Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer
Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich
die maniforme
Variante der Wachstumsfetischisten
in der Volkswirtschaft).
Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste
* Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam
der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit
kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß
es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren,
ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen:
"Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie
neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit
aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die
ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr:
PKW3-04,
Überblick Bürokratie,
]
Dr. Laurence J.
Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an
der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs-
und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor;
Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder
und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide»
(rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo
sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip
im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg
1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
Das Parkinsonsche Gesetz::
"1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen,
nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.« 2.
»Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.«
(die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität
wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.
___
Armuts-
und Reichtumsberichte der Bundesregierung.
"Mit Beschluss vom 27. Januar 2000 hat der Deutsche Bundestag
die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und
Reichtumsbericht zu erstatten. Am 25. April 2001 hat die Bundesregierung
den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt [Erster,
Anlagen].
Der Bericht und die zeitgleiche Vorlage des "Nationalen Aktionsplanes zur
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2001-2003" (NAP-incl)
bei der EU-Kommission waren der Beginn einer kontinuierlichen Berichterstattung
über Fragen der sozialen Integration und der Wohlstandsverteilung
in Deutschland. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf
dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die
notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit
und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist. Am 19. Oktober 2001
hat der Deutsche Bundestag die Verstetigung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung
beschlossen und die Bundesregierung aufgefordert, jeweils zur Mitte einer
Wahlperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Dem kommt die Bundesregierung
mit der Vorlage des Berichts "Lebenslagen in Deutschland - Der 2. Armuts-
und Reichtumsbericht der Bundesregierung" nach. Der Bericht beschreibt
die Lebenslagen der Menschen in Deutschland auf der Basis statistischer
Daten etwa zu Einkommen, Vermögen, Erwerbstätigkeit, Bildungsbeteiligung.
Stand: Februar 2005. PDF-Bericht
(1.79 MB) 370 Seiten., Anhänge."
___
Jede
antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politik
setzt voraus,
daß in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten
zur
Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir
machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele.
Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien
noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an
das erinnert, worum es John Meynard Keynes
(1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
"Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen."
Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der
Vollbeschäftigung,
Stabilität
und die sie ermöglichende
soziale
Gerechtigkeit.
___
homo oeconomicus. Die westlichen
Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo
oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt
mißbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert.
Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist
auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften
die Geburtenrate
abnehmen muß. Die übermächtige share holder value
Ideologie der Plutokraten
trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit
kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme
bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos'
erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten
eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar
und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht
der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA.
Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung
und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen
und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Haß, Krieg und
den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische
Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste,
Polizei, Medien:
Hollyvoodoo).
Mephisto zum Homo
oeconomicus:
"Krieg,
Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
(Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
|
___
1994. Am 1.1.1994 kommen massive Steuererhöhungen,
die zur Entlastung der öff. Haushalte beitragen sollen.
___
Schulden-Wachstums-Rate
nach der Formel Endwert = Anfangswert * ez * n.
Hier n = 9 = 2002-1993. Rechnung: z = [ln(E/A)]/n, also z.B. für die
absoluten Schulden: [ln(33755/26491]/9 = [ln(1,2742063)]/9 = [0,2423235]/9
= 0,0269248 = 2,69%. Probe: e^(0,0269248 * 9) = e^(0,2423232)
= 1,2742059 * 26491 [Anfangswert] = 33755 [Endwert Probe].
Bedeutung
und Berechnung der stetigen und jährlichen Wachstumsrate. Einen
Vergleich zwischen der exponentiellen stetigen Schulden-Wachstums-Rate
nach dem Zinses-Zins-Modell und dem jeweils entsprechenden arithmetischen
Mittelwert findet man z.B. für alle Bundesbankpräsidenten und
Kanzler von Adenauer 1950 bis Schröder 2002 hier.
Wie man sieht, stimmen die Größenordnungen ganz gut überein.
Eine ziemlich perfekte Dokumentation könnte umfassen, absolut und
relativ in %: Ausgangswert = Schulden des Vorgängers, Anfangswert,
Endwert = Ausgangswert des Nachfolgers, Mittelwert, Standardabweichung
(Streuung), Minimum, Maximum, Spanne (Maximum-Minimum), Wachstumsrate.
Eine negative Schulden-Wachstums-Rate bedeutet natürlich Tilgung und
sparen. "Sparen" bedeutet nicht, wie in der Presse vielfach falsch euphemistisch
dargestellt, dass weniger neue Schulden aufgenommen werden. In diesem Falle
wird nicht etwa gespart, "nur" nicht mehr so viel Schulden
gemacht wie gegenüber dem Bezugskriterium (meist Vorjahr). Siehe:
Was
zum Teufel heißt eigentlich "Sparkurs"?.
___
Demokratien. Die meisten westlichen
Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ,
also Oligarchien,
meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
___
extreme Unstetigkeit und mangelnde
Kontinuität. Als Maß hierfür taugt die Standardabweichung,
die gewöhnlich zur Schätzung der Streubreite von Werten herangezogen
wird.
___
politische
"Krankheit". Sie heißt: Schulden, Schulden über alles,
über alles in der Welt. Man könnte sie als eine Art Schuldentollwut
bezeichnen. Siehe Überblick
Schuldenporträts. Leider helfen bislang weder die entsprechenden
Grundgesetzartikel (115
und 109) noch das Stabilitäts-Gesetz
(1967). Und die Nationalökonomie und Finanzwissenschaft zeigt
sich auch weitgehend unfähig, das Problem angemessen wahrzunehmen
und zu lösen. Dafür gibt es dann Wirtschaftsnobelpreise
für Spekulationsgewinnoptimierung.
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, daß die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Interne
Links zum Elite-Problem: Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten"? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Elite-
oder etilE-Universitäten? * Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
___
Die
Schuld der Wirtschaftswissenschaften und der Medien
Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben
werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen
WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
___
Globale Enteignung
der Städte. [1,2,3,4,]
Ein lesenswerter Artikel in den Nürnberger Nachrichten (6.7.4,
S.13) über das Buch von Werner Rügemer
(2004). Cross Border Leasing - Ein Lehrstück zur globalen Enteignung
der Städte. Münster:
Westfälisches
Dampfboot.
"Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche
Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär-
und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren
verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner
Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem
öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses
Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft
mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den
wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche.
Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte
fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag
/ Info
mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches
Dampfboot. |
CBL in Nürnberg. (Quelle:
Rügemer)
Jahr |
Anlage |
Volumen |
Investor |
Banken |
Arrangeur |
1998 |
Straßen/U-Bahn |
205 Mill. |
? |
KfW |
DBX, Alco |
1999 |
2 Kläranlagen |
? |
DaimlerChrysler |
HVB |
Babcock&B |
2002 |
Kanalnetz |
380 Mill. |
John Hancock |
? |
PWC |
Alco :=Australian Leveraged Lease Comany
DBX := Deutsche Bank Export Leasing GmbH
KfW := Kreditanastalt für Wiederaufbau (Bank der
Bundesrepiblik Deutschland)
HVB := Hypovereinsbank München
PWC := Price Waterhouse Coopers (Wirtschaftsprüfungsunternehmen)
___
Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung
aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang
Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder
Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht
werden soll, daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung")
beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal-
islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative
sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges
und Kritisches erkannt: dieses Amerika
hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie,
der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror, führt die
ganze Menschheit in den Ruin.
___
Ich pumpe, also bin ich
Die
Formel ist Descartes
berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil
repräsentiert. Dem entspricht das Credo Ich kaufe, also bin
ich des homo oeconomicus.
___
Euphemismus. Sprachliche Schönfärberei,
beschönigende Darstellung. Gr. "eu" = gut,wohl; phem = sagen,
also wörtlich gut sagen. Beispiele: heimgehen für sterben, seine
soldatische Pflicht tun für morden; jdm. lächerlich machen als
Späßchen deklarieren; wenn Dikaturen z.B. "präsidiale
Staaten" genannt werden. Rein sachlich bedeutet Euphemismus eine falsch
positive Darstellung, besonders üblich im diplomatischen Dienst, in
der Politik, Kirche und in "höheren" Kreisen (Aristokratie).
___
Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944,
Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als
"Hobby". Geboren in Markt-Erlbach,
aufgewachsen in Wilhermsdorf,
Utrecht
und Nürnberg,
später in Wertheim a.M., Stockholm
[W], Stuttgart
und seit 1971 in Erlangen. Früher
politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem
"Weißen"
entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich:
metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives
Manifest, integratives
Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten Hegel-Bilder,
Offenes
Atelier, Porträts.
- Berufsfachbiographisches.
___
Anregung: machen oder unterstützen
Sie Schulden-Porträts von Ihren PolitikerInnen im Land, im Bezirk,
im Landkreis, in der Gemeinde und in der Stadt, von den Institutionen,
Organisationen und großen Firmen. Helfen Sie mit, unsere PolitikerInnen
und VerantwortungsträgerInnen zu erziehen, daß sie den einfachsten
und wichtigsten kaufmännischen Grundsatz, daß man auf
Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, also solides wirtschaften
begreifen, verinnerlichen und praktizieren lernen. Wählen Sie niemanden,
der dies nicht kann, beherzigt und zeigt.
PolitikerInnen reden viel, gefällig und selbstgefällig.
Achten Sie nicht auf die Worte, denn diese bedeuten nichts,
sind meist Werbung, Imagepflege, oft stimmen sie nicht. Achten Sie nur
auf die Tatsachen, auf das, was gemacht wird;
auf das, was als Ergebnis rauskommt. Und die Verschuldungszahlen
sind ein sehr gutes Kriterium für Tüchtigkeit und Verantwortung.
Und wer mit Steuer-Geldern nicht richtig umgehen kann, bedient sich womöglich
nur selbst, kann also nicht nur nichts, sondern ist sogar eine Gefahr für
das Gemeinwohl.
Geld wäre genug da: Gehen
wir von 1% bestverdienenden OligarchInnen in Deutschland aus, dann ergibt
dies bezogen auf 40 Millionen Erwerbstätige 400.000. Schöpfen
wir von den auf - im Durchschnitt - mindestens 1 Million Euro geschätzten
Einnahmen der 1% Bestverdienenden 50% ab, dann ergäbe dies 400.000
mal 1/2 Million, das macht 200 Milliarden. Bei ca. 1,3 Billionen Staatsschulden
wäre Deutschland damit in ca. 6,5 Jahren (alt) schuldenfrei. Derzeit
gibt es nach der Datenquelle und Basis Materialband
zum ersten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung S. 112,
Tab. 1.65, ungefähr 460.000 (Multi) Millionäre in Deutschland.
Das hier vorgeschlagene Modell ist also durchaus realistisch, wie hier
auch gezeigt wurde: Die
Wachstumsrate der Millionäre in Deutschland. |
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Das
Schulden-Porträt: Edmund Stoiber 1993-2004, Ministerpräsident
von Bayern 1993 - . IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/stoiber.htm
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Hinweis zu Links und Empfehlungen
* Präambel
* Sprache *_
korrigiert: 31.05.04 irs
Änderungen
17.12.09 Nachtrag
zum BLB-Debakel.
05.04.07 Genauere Formulierungen zum
Unterschied von stetige
Wachstumsrate pro Jahr und jährlicher Wachstumsrate.
24.01.07 Aus Stoibers Rede
zum ausgeglichen Haushalt 2006 * Nachtrag beim Fazit.
20.01.07 CBL
in Nürnberg.
18.01.07 Kritische Nachträge zum globalen
Ausverkauf bay. Städte, auch Beckstein
mitverantwortlich.
30.10.05 Daten ergänzt bis 1993-2004
(vorher 1993-2002) und die letzten beiden Jahre neu bewertet.
12.08.04 Fehler bei der Probe der Schulden-Wachstums-Rate
korrigiert.
06.07.04 Hinweis 6.7.4: CSU-Bayerm:
Beamte mehr als verdoppelt. Gigantische Pensionslasten.
07.06.04 Staatsschulden
in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar. * Links
03.06.04 Erweiterung Anregungen.
02.06.04 Kommentarnachtrag. Hinweis:
Wachstums-Tabellen
und Schaubilder. Zur Veranschaulichung des Schuldenproblems