Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=30.12.2001 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 20.02.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft hier zum Thema:

    Staatsverschuldung 1
    Grundbegriffe der Staatsverschuldung, ihrer Bedeutung und Zusammenhänge:
    Das Geld und seine Bedeutung: Was ist Geld ?
    Inhalt.

    von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Aktuelle Verschuldung: Link zum Bund für Steuerzahler


    Mehr hier ...


      Inhaltsübersicht:
    • Das Grundwissen zur Staatsverschuldung in 6 Punkten (Querverweis)
    • Das Geld und seine Bedeutung: Was ist Geld ?
    • Die verschiedenen Geldarten
    • Wie wird das Geld mehr oder weniger und was bedeutet das?
    • Wie kommt das Geld zu seinem Wert ?
    • Wie verändert sich der Wert des Geldes ?
    • Wie kann man mit Finanz- Daten tricksen und betrügen ?
    • Wie kommt der Staat zu Geld ?
    • Die Schulden: die Staatsverschuldung.
      • Nettoneuverschuldung
      • Öffentliche Verschuldung nach der Deutschen Bundesbank 1950-2000
    • Kapitaldienst (Zins und Tilgung)
    • Querverweis: Der Beweis der Staatsverschuldung als Strukturproblem: Die Staatsverschuldung ist unabhängig von der parteiploitischen Zugehörigkeit und durchzieht alle Gebietskörperschaftsebenen (31.10.3)




    Das Geld und seine Bedeutung: Was ist Geld ?
    • Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen.
    • Video: Wer steckt hinter dem Zentralbanksystem am Beispiel der FED.


    Geld ist ganz praktisch das, was man damit machen, z.B. erwerben oder kaufen kann.

    Issing (1977, S. 1-2) unterscheidet drei hauptsächliche Geldfunktionen:
     

    1. Geld als allgemein akzeptiertes Tausch- und Zahlungsmittel (Wertäquivalent)
    2. Geld als Wertaufbewahrungsmittel (Tauschbereitschaft, Reserve, Haltbarkeit)
    3. Geld als Recheneinheit (Rechnen in Geldpreisen)


    Die verschiedenen Geldarten

    Geld ist viel mehr als nur der sog. Bargeldumlauf. Die grundlegende Geldart ist das von der Zentralbank (Notenbank) durch Beschluß geschaffene sog. Zentralbankgeld (ZBG), das sich wie folgt unterteilt:

    Übersicht der Geldarten nach Issing 1977, S. 5

    Nach den verschiedenen Geldarten werden verschiedene Geldmengen unterschieden, was aber nicht so leicht ist, wie die unterschiedliche Handhabung der Deutschen Bundesbank beweist (Issing 1977, S. 8).

    Wie wird das Geld mehr oder weniger und was bedeutet das?
    Die Geldmenge

    Die Zentralbank kann für mehr oder weniger Geld, das den Nachfragern zur Verfügung steht, sorgen. Sie schafft (druckt) Geld, indem sie es Banken und als Bargeldumlauf anbietet. Und sie kann den Preis für Geld, den Zins, erhöhen oder senken. Die Geldlenkung ist ein schwieriges, wichtiges und sehr verantwortliches finanzpolitisches Geschäft.
     

    Wie kommt das Geld zu seinem Wert ?

    Issing (1977, S. 2): "Die Funktion des allgemeinen Tauschmittels in einer Volkswirtschaft kann das Geld nur ausüben, wenn es überall beim Kauf akzeptiert wird. Diese Massengewohnheit der Annahme beruht weniger auf der rechtlichen Ausstattung des Geldes als gesetzliches Zahlungsmittel, sondern vielmehr auf der Gewißheit, mit dem Geld wieder Waren kaufen zu können. In Zeiten hoher Inflationsraten oder der strengen Rationierung der wichtigsten Güter kann somit unter Umständen auch die rechtliche Ausstattung als gesetzliches Zahlungsmittel die Massengewohnheit der Annahme nicht mehr überall durchsetzen. Andere Güter, deren Tauschfähigkeit außer Zweifel steht, können dann diese Funktion übernehmen; so erfüllten beispielsweise nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges häufig Zigaretten die Funktion des Tauschmittels (sog. 'Zigarettenwährung').
        Die Zahlungsmittelfunktion geht über die Geldverwendung als Tauschmittel hinaus, indem das Geld auch als Mittel zur Tilgung von Schulden dient. Desgleichen werden Kredite allgemein in Geldform übertragen (Kreditübertragungsmittel), was im weiteren Sinne ebenfalls noch unter der Zahlungsmittelfunktion subsumiert werden kann."

    Das Geld erhält seinen Wert durch das, was damit machen, z.B. erwerben oder kaufen kann (Waren, Produkte, Güter, Dienstleistungen, z.B. Brot, Zigaretten, Fleisch, Arbeit, Sex, Milch, Aktien, Grundstücke, Wohnrecht, Pflege; symbolisch z.B. einen Platz im Paradies [Ablaßhandel]). Man sagt kurz und bündig:

    der Wert des Geldes ist seine Kaufkraft.

    _
    Wie verändert sich der Wert des Geldes ?

    Nachdem sich die Produktion, Technologie und Nachfrage ändert, verändert auch das Geld seinen Wert in Abhängigkeit davon, was man damit kaufen oder machen kann. Die angemessene Verarbeitung und Bewältigung dieses Sachverhaltes ist ein großes Problem der Finanz-, Wirtschafts-, Politik- und Staatswissenschaften wie auch der Statistik, weil sich die Katze sozusagen in den Schwanz beißt: Der Geldwert ändert sich mit dem Wert der Wirtschaftsgüter - der Wert der Wirtschaftsgüter wird in Geld gemessen.

    Werden z.B. die Waren teurer, so muß ich mehr Geld dafür aufwenden. Mein Geldwert ist relativ zu dem Gut, das ich erwerben möchte, weniger wert geworden.

    Ein Maß für den Geldwert (GW) ist daher ein sog. Warenkorb, der statistisch gesehen als Stichprobe für die Population der Waren-, Güter und Dienstleistungswerte (WGD) gilt:
     
    Zeitpunkt t1
    Zeitpunkt t2
    ...
    Zeitpunkt tj
    ...
    Zeitpunkt tm
    GW-WGD-1t1 GW-WGD-2t2
    ...
    GW-WGD-1tj
    ...
    GW-WGD-1tm
    GW-WGD-2t1 GW-WGD-2t2 GW-WGD-2tj
    ...
    GW-WGD-2tm
    ...
    ...
    ...
    ...
    ...
    ...
    GW-WGD-it1 GW-WGD-it2
    ...
    GW-WGD-itj
    ...
    GW-WGD-itj
    ...
    ...
    ...
    ...
    ...
    ...
    GW-WGD-nt1 GW-WGD-nt2
    ...
    GW-WGD-ntj
    ...
    GW-WGD-ntm

    Indexbildung. Zur leichteren Vergleichbarkeit kann man den Wert eines Warenkorbes (hier einer Spalte) auf 100 normieren = Summe einer Spalte wird 100 gesetzt und alle anderen Werte entsprechend darauf bezogen, so daß eine leichtere  Vergleichbarkeit der Entwicklung des Geldwertes des Warenkorbes (Spalte) möglich ist.

    Inflation, Deflation, Stagflation. Muß man mehr Geld für die gleichen Waren, Güter oder Dienstleistungen aufwenden als früher, spricht man von Inflation: der Wert des Geldes nimmt ab.
    Muß man weniger Geld für die gleichen Waren, Güter oder Dienstleistungen aufwenden als früher, spricht man von Deflation: der Wert des Geldes nimmt zu. Verändert sich ein sich gewöhnlich mit der Zeit verändernder Sachverhalt nicht, spricht man von Stagnation. Muß man mehr bezahlen, obwohl die Produktivität sinkt, spricht man von Stagflation.


    Quelle Compter 1964, S. 256.


    Wie kann man mit Finanz-Daten tricksen und betrügen ?

    Eine der beliebtesten Methoden der PolitikerInnen sich nicht überführen zu lassen, ist neben ihren gewöhnlichen Lügen, Entstellungen, "Frisieren" und Verfälschungen, die Definitionen und Vergleichsmöglichkeiten zu verändern. So sank z.B. die rechtsradikale Mordrate unter den Kanzlern Kohl und Schröder beständig, obwohl zunehmend mehr Menschen aus rechtsradikal-politisch kriminellen Motiven ermordet wurden. Bei den öffentlichen Schulden verwendet man, seit die Zahlen immer weiter in die Höhe schossen, die Trennung der öffentlichen Schulden in sog. "Kernhaushalte", "Eigenbetriebe" u.a., woran auch die Bertelsmannstiftung kräftig und motiviert mitgewirkt hat. Eine elegante Variante von Teile und Herrsche.
        Eine andere Möglichkeit ist die scheinbare verminderte oder nicht weitere ansteigende Staatsverschuldung durch Veräußerung von staatlichen Vermögenswerten. Der Staat nimmt zwar weniger neue Schulden auf, aber er vermindert auch seine Vermögenswerte. Verringert ein Unternehmer seine Schulden, indem er eine Fabrik verkauft, so hat er zwar weniger Schulden aber auch weniger Vermögen, per saldo oder unter dem Strich hat sich in der Bilanz nichts verändert. Zwar zahlt er keine Zinsen mehr, aber er hat auch einen Vermögenswert weniger zum Beleihen. Das ist einer der Tricks von Finanzminister Eichel.
        Ein weiterer Trick, der im Grunde ein Betrug und rechtswidrig ist, was allerdings unsere Bundesgerichte, insbesondere das Bundesverfassungsgericht nicht stören scheint, sind Methoden zweckenentfremdeter Geldbeschaffung, wenn etwa über die Rentenkassen Ausgaben für die Gesundheit, Arbeitslosenförderung, Vorruhestandsabfindungen oder andere zweckfremde Verwendungen rechtswidrig vorgenommen werden. Hier zeigt sich sehr klar, daß das ganze System Bundesrepublik Deutschland faul ist.
        Ein oft zurecht, nicht selten aber zu unrecht angewandtes Verfahren ist die Umbewertung oder Neubewertung von Werten. In Bilanzen müssen sehr oft Veränderungen der Bewertungen vorgenommen werden. Hier gibt es einigen Spielraum und damit auch Möglichkeit für Tricks. Die radikalste Form im Staate ist die Währungsreform nach einem praktischen Staatsbankerott.
        Ein Sonderfall für Deutschland ist durch die Wiedervereinigung und die daraus resultierenden extremen Finanzlasten entstanden, was durch die wirtschaftlich unsinnige - die Wettbewerbsfähigkeit der DDR-Betriebe zerstörende - Tauschrelation 1 Ostmark gegen 1 Westmark durch den wirtschaftlich wenig kompetenten Einigungskanzler Kohl (CDU) zusätzlich erheblich verschärft wurde.
        Steuererhöhungen ermöglichen eine geringere oder gar keine Nettoneuverschuldung oder sogar eine vermehrte oder vorzeitige Tilgung oder Rücklagenbildung.

    Selbst eine nominale Verminderung der Staats-Verschuldung kann, jenachdem unter welchen zusätzlichen fiskalischen Bedingungen (Tricks) sie erfolgt, eine verantwortungslose Finanzpolitik anzeigen. Hier sind die Finanz- und Wirtschaftswissenschaften gefordert, alle die Parameter in einer Gesamtschau und in einer Gesamtformel darzustellen, die, wie von einen Index, die Solidität einer fiskalischen Sparpolitik vergleichend zum Ausdruck bringt, um das Gebaren der FinanzpolitikerInnen angemessen zu überwachen und zu kontrollieren.


    Wie kommt der Staat zu Geld ?

    Die Haupteinnahmequelle des Staates sind die Steuern, Gebühren, Verkauf oder Verleih von Rechten (z.B. Abbau von Bodenschätzen) oder Diensten (früher etwa Verleihen von Söldnern), Erlöse aus Staatsbetrieben (die oft unrentabel sind), Verkauf staatlichen Eigentums (Grund und Boden, z.B. der Erwerb Alaskas durch die USA von Rußland) und Kredite, die allerdings die staatliche Leistungsfähigkeit umsomehr einschränken als sie anwachsen.


    Die Schulden: die Staatsverschuldung.
    Zum Grundwissen zur Staatsverschuldung in 6 Punkten

    Nettoneuverschuldung

    Nach Andel (1983), S. 372 versteht man unter Nettoneuverschuldung NNV:

       NNV = Bruttoschuldenaufnahme - gleichzeitiger Schuldentilgungen

    Die fiskalische Bedeutung der NNV ist unterschiedlich und hängt von den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbeindungen ab. Andel meint (1983, S. 372): "Sie steigt typischerweise in Krisen, speziell in durch kriegerische Ereignisse gekennzeichneten Perioden und in Rezessionsphasen."

    Tabelle 23-1 nach Andel (1983, S. 373)

    Öffentliche Verschuldung nach der Deutschen Bundesbank

    Quellen:
    1950-1987 aus: 40 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1987 S. 237
    1988-1993 Monatsbericht 12/1995 S. 56f Stat. Teil
    1994-2000 Monatsbericht 11/2001, S. 55 Stat. Teil
    Ab 1999 von Sponsel zur Vergleichbarkeit aus Euro in DM umgerechnet.

    Die Stellen zwischen den Punkten bedeuten von rechts nach links: Millionen, Milliarden, Billionen. Ablesebeispiel:  Die Verschuldung der ostdeutschen Gemeinden im Jahre 1994 betrug 33 Milliarden und 225 Millionen.
     
    Jahr Öff.Haush. Bund W-Länder O-Länder W-Gemein. O-Gemein  Einheit Entschäd.
    1950 20.634 7.290 12.844 - 500 - - -
    1951 22.365 8.220 13.294 - 850 - - -
    1952 24.044 8.897 13.717 - 1.430 - - -
    1953 33.901 17.018 14.563 - 2.320 - - -
    1954 38.699 20.081 15.018 - 3.600 - - -
    1955 40.983 20.791 15.523 - 4.670 - - -
    1956 41.984 20.633 15.741 - 5.610 - - -
    1957 43.876 22.903 13.963 - 7.010 - - -
    1958 46.509 23.431 14.708 - 8.370 - - -
    1959 49.627 25.077 14.920 - 9.630 - - -
    1960 52.759 26.820 14.695 - 11.169 - - -
    1961 57.093 30.309 13.903 - 12.805 - - -
    1962 60.365 31.820 13.402 - 15.068 - - -
    1963 67.084 35.495 13.329 - 17.686 - - -
    1964 73.796 37.675 14.291 - 21.264 - - -
    1965 83.667 39.858 17.401 - 25.844 - - -
    1966 93.048 42.696 20.328 - 29.465 - - -
    1967 108.174 51.295 24.188 - 31.986 - - -
    1968 117.117 55.517 26.339 - 34.186 - - -
    1969 117.904 54.244 25.771 - 36.663 - - -
    1970 125.890 56.512 27.786 - 40.295 - - -
    1971 140.399 58.071 33.037 - 47.927 - - -
    1972 156.063 61.641 36.963 - 55.984 - - -
    1973 167.754 67.242 39.462 - 63.003 - - -
    1974 192.383 77.529 47.323 - 66.375 - - -
    1975 256.389 113.680 67.001 - 74.411 - - -
    1976 296.650 133.262 81.805 - 79.830 - - -
    1977 328.484 153.921 89.583 - 83.345 - - -
    1978 370.811 180.647 102.139 - 86.700 - - -
    1979 413.935 205.523 115.900 - 90.406 - - -
    1980 468.612 232.320 137.804 - 95.208 - - -
    1981 545.617 273.114 165.150 - 102.639 - - -
    1982 614.820 309.064 190.622 - 109.858 - - -
    1983 671.708 341.444 212.026 - 112452 - - -
    1984 717.522 367.297 230.551 - 113.116 - - -
    1985 760.192 392.356 247.411 - 113.738 - - -
    1986 800.967 415.390 264.351 - 114.811 - - -
    1987 848.362 440.476 284.373 - 117.600 - - -
    1988 903.015 475.169 302.560 - 119.316 - - -
    1989 928.837 490.541 309.860 - 121.374 - - -
    1990 1.053.490 542.189 328.787 - 125.602 - 19.793 -
    1991 1.173.864 586.493 347.409 4.937 132.060 8.642 50.482 -
    1992 1.345.224 611.099 366.602 22.528 140.132 14.462 74.371 -
    1993 1.509.150 685.283 393.577 40.263 149.211 23.648 87.676 -
    1994 1.659.632 712.488 415.052 55.650 153.375 33.225 89.187 -
    1995 1.993.476 756.834 442.536 69.151 157.271 36.830 87.146 -
    1996 2.126.320 839.883 477.361 80.985 158.613 38.976 83.556 -
    1997 2.215.893 905.691 505.297 90.174 160.162 38.688 79.717 -
    1998 2.280.154 957.983 525.380 98.199 158.960 39.873 79.413 -
    1999 2.346.947 1.396.598 536.304 104.048 159.422 40.537 78.691 -
    2000 2.369.369 1.400.020 552.387 108.963 159.232 33.343 79.463 -
    2001

    Verschuldung der kommunalen Betriebe herausgerechnet, eingerechnet sind es 170.857.
    Entschäd: Die Sonder- und Entschädigungsfondsbeträge ergebn sich aus: Entschäd = Gesamt - Einträge.

    Hinweis: Beispiel des Statistischen Bundesamtesl: Nettokreditaufnahme: https://www.destatis.de/basis/d/fist/fist022.htm


    Kapitaldienst (Zins und Tilgung).

    Unter Kapitaldienst versteht man die finanziellen Zins- oder/und Tilgungs- Leistungen. Beispiel: Der Bund mußte von seinem Staatshaushalt in Höhe von 480 Milliarden Mark im Jahr 2000 allein 80 Milliarden Mark für Zinsleistungen aufbringen, also jede sechste Mark des Bundeshaushalts (Quelle).

    Die katastrophalen Folgen der hemmungslosen Schuldenpolitik kann unserer Eingangsgraphik unmittelbar entnommen werden.


    Querverweise
    Standort: Staatsverschuldung 1: Das Geld und seine Bedeutung.
    *
    Überblick Staatsverschuldung
    Privat Verschuldung
    Deutsche Banken - Unter Finanzvampiren und Wuchererzins bei Dispositionskrediten?
    Psychologie und Psychopathologie des Geldes.
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT
    Überblick Staatsverschuldung_
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT
    *
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    z.B. Finanzen site:www.sgipt.org. * Geld Geschichte site:www.sgipt.org
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *
    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Grundbegriffe Staatsverschuldung: Das Geld und seine Bedeutung: Was ist Geld? IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stavers1.htm
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    Änderungen
    20.02.20   Trick die öffentlichen Schulden aufzuspalten ("Kernhaushalte", "Eigenbetriebe" u.a.), eine elegante Variante von Teile und Herrsche.
    14.01.12   Neue, aktualisierte Eingangsgraphik. (Neuer Bereich 79)
    31.10.03  Aufnahme Link: Querverweis: Der Beweis der Staatsverschuldung als Strukturproblem: Die Staatsverschuldung ist unabhängig von der parteiploitischen Zugehörigkeit und durchzieht alle Gebietskörperschaftsebenen