4. Informationsveranstaltung attac Erlangen zum internationalen Aktionstag gegen TTIP, CETA, TISA und PPP
mit einer von Greenpeace organisierten Demo
Rathausplatz - Martin Luther Platz und zurück
und Info- und Unterschriftsständen in der Fußgängerzone
Samstag 11.10.2014, 11-14.00 Uhr
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Zur ersten und Auftaktveranstaltung
am 26.10.13.
Zur 2. Informationsveranstaltung am 18.01.2014.
Zur 3. Informationsveranstaltung
am 17.05.2014.
Zur 4. Informationsaktion am 11.10.2014.
Zur 5. Unterschriftsaktion
am 29.11.2014.
6.
Informationsveranstaltung zusammen mit der Stadtbibliothek vom 11.2.-10.3.2015.
7.
Informations- und Unterschriftsaktion Erlangen gegen TTIP am 11.04.2015.
8. Globaler Aktionstag - Erlangen gegen
TTIP am 18.04.2015.
zusammengestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen
Für die Bilder ein besonderes Danke an Irmgard und
Jürgen.
attac zum europaweiten Aktionstag
gegen TTIP_
Impressionen
vom internationalen Aktionstag.
Fotos
und Videos vom Aktionstag in D.
Stände
und Demonstration am europaweiten Aktionstag gegen TTIP in Erlangen.
Was kann die BürgerIn
tun?
Kleine
Fotogalerie Aktionstag in Erlangen.
Der
Aktiontag in den Medien * Info-Quellen.
Weltweite Übesichtskarte hier.
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Flyer
Flyer attac-Zentrale Frankfurt [PDF
und ansehen]
Flyer attac-Gruppe Erlangen [PDF und
ansehen].
Voradressierte Postkarten an Abgeordnete unserer Region können Sie im Dritte Welt Laden Erlangen e.V. Neustädter Kirchenplatz 7 91054 Erlangen [Karte] kostenlos erhalten [Öffnungszeiten] |
Wo? Natürlich dort, wo sie lebt, arbeitet, einkauft, ihre Freizeit
verbringt und wo sie am gesellschaftlichen und kommunikativen Leben (Medien,
Foren)
teilnimmt. Aber auch bei den politischen Funktions- und EntscheidungsträgerInnen:
Abgeordneten (Landtag, Bundestag, besonders EU), aber auch Stadt-, Land-
und BezirksrätInnen, BürgermeisterInnen u.a. Man sollte nicht
vergessen, dass mittlerweile über 250 Nichtregierungsorganisationen
europaweit zusammenwirken und einiges auf die Beine gestellt wurde und
noch wird. Allein die Tatsache der Geheimverhandlungen, der Umgehung der
Parlamente und der Institutionen des demokratisches Rechtsstaates genügen,
um TTIP, CETA und TISA wie PPP-Projekte ohne Wenn-und-Aber abzulehnen.
Es wird bereits seit den 1990er Jahren immer wieder und mehr und mehr versucht,
den demokratischen Rechtsstaat nicht nur zu umgehen, sondern praktisch
privatwirtschaftlich zu übernehmen, wie eine hervorragende Doku
in 3sat jüngst nachwies.
Start am Rathausplatz
Zug auf dem Weg zum attac-Stand
Zug Richtung Hugenottenplatz
Zug passiert Hugenottenplatz
Demozug passiert Marktplatz
TTIP auf Deutsch: Tricksen,
Täuschen
Ist
Programm
- ein trefflicher Slogan von Greenpeace
Einzug in die Hauptstraße
Richtung Martin-Luther-Platz
Zug mitten in der Hauptstraße
Gewerkschaftspulk in der Hauptstraße
Frieda (verdeckt) eine unserer jüngsten
Nachwuchsteilnehmerinnen ... So sehen glückliche Eltern
ohne TTIP aus
Begleitung am Rande auf dem Weg
zurück
Der attac-Stand gegenüber der
Targo-Bank in der Nürnberger Straße
Heute war es leichter, BürgerInnen
für Unterschriften zu gewinnen - viele zeigten sich empört
Vorbereitung: Frühsport mit
der Luftpumpe, Transport mit dem attac-Wagen, Aufbau mit dem Zelt ...
Tagesschau: https://youtu.be/C2vVHO4Uw-A
Impressionen vom internationalen Aktionstag gegen TTIP, CETA, TiSA &
Co
https://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/impressionen/
Fotos und Videos vom Aktionstag in D
https://www.attac.de/index.php?id=72538
Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP
und CETA
https://www.omnibus.org/stop_ttip.html
Mehr Demokratie
https://www.mehr-demokratie.de/stoppttip.html
PAFTA: https://www.pafta.eu/News/
Hinweise auf Videos von Jürgen
Flyer attac Erlangen (PDF) * attac-Zentrale zu TTIP. * Sand im Getriebe 112 *
EU: Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)
https://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/
https://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/questions-and-answers/
https://de.wikipedia.org/wiki/TAFTA
Bündnis 90/
Grünen-Antrag 12.6.13
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/139/1713925.pdf
SPD-Antrag vom 11.6.13
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/139/1713904.pdf
Die Linke vom 11.6.13
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/138/1713894.pdf
Deutschlandradio Kultur
https://www.dradio.de/aktuell/2170465/
"TTIP hinter verschlossenen Türen. USA und EU verhandeln über
Freihandelsabkommen. Trotz der Spannungen wegen der Aktivitäten der
NSA sprechen die USA und die EU jetzt über mehr freien Handel zwischen
den Kontinenten. Politiker hatten gefordert, den Beginn der Verhandlungen
zu verschieben, solange die Spionagevorwürfe nicht aufgeklärt
seien."
"Mehr Wachstum bedeutet nicht immer mehr Wohlstand Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. In den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP wird dieser Grundsatz missachtet. Ein Neustart der Gespräche wäre die beste Lösung. Denn in jedem Scheitern liegt die Chance, es besser zu machen." [SZ 17.8.14]
Pro und Contra Freihandelsabkommen
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/wirtschaftammittag/2146292/
"Beim G8-Gipfel in Irland geht es neben dem Syrienkonflikt auch um
die Verhandlungen zwischen den USA und der EU zu einem Freihandelsabkommen.
Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung und des ifo Instituts zeigt jedoch,
dass von einem solchen Abkommen vor allem die Amerikaner profitieren könnten."
Netzpolitik: "Zusammengefasst zeigt sich, dass die ökonomischen
Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens keineswegs eindeutig positiv
sind. Im Gegenteil, zu den netzpolitischen Kritikpunkten im Bereich Datenschutz
und Urheberrecht kommen auch grundlegende Zweifel an der ökonomischen
Sinnhaftigkeit des Abkommens. Von dem intransparenten Verhandlungsprozess
ganz zu schweigen."
https://netzpolitik.org/2013/freihandelsabkommen-ttiptafta-okonomischer-nutzen-zweifelhaft/
Weltweite Übersichtskarte
Aktionstag gegen TTIP und CETA am 11.10.2014
Nach Quelle: https://www.stop-ttip-ceta-tisa.eu/de/
"TTIP- Elefantenhochzeit für Freihandel stoppen
Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership): Hoch schlagen die Wellen der Begeisterung in Berlin, Brüssel und Washington; nicht nur Regierungsrepräsentanten der USA und der EU jubeln, auch die Vertreter von Wirtschaftsverbänden auf beiden Seiten des Atlantiks reiben sich die Hände: Die Karten in der globalen Wirtschaft werden neu gemischt.
Anfang Juli wurde die erste Verhandlungsrunde zur größte Freihandelszone der Welt eingeläutet, zwei weitere Runden folgen noch bis Ende des Jahres. Eile ist aus verschiedenen Gründen angesagt, wenn das Abkommen 2015 in Kraft treten soll. Zum einen wird nach den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 Ende des Jahres eine neue EU Kommission ernannt, zum anderen finden Ende 2014 in den USA die Zwischenwahlen statt und 2015 beginnt die US Präsidentschaftswahlkampagne.
Die Entscheidung zur Aufnahme von Verhandlungen für einen transatlantischen Binnenmarkt zwischen den USA und der EU fiel vor allem vor dem Hintergrund
Karten auf den Tisch!
Auf dem Verhandlungstisch liegt der „größte bilaterale Handelsdeal“
aller Zeiten. Bereits jetzt erwirtschaften die EU und die USA gemeinsam
fast die Hälfte des globalen BIP (47 %). Sie stehen für ein Drittel
der weltweiten Handelsströme und für einen Markt mit 800 Millionen
Menschen.
Es wird erwartet, dass die Vereinbarungen sich in einem jährlichen
BIP-Zuwachs von insgesamt 0,5 % bis 1% des BIP für die EU niederschlagen.
Man erwartet, dass ein besserer Zugang zum US-Markt und eine größere
Vereinbarkeit von Regulierungen zwischen der EU und den USA auch dem Lohnniveau
zugute kommt und Preise senkt.
Unter dem beabsichtigten „umfassenden und ehrgeizigen Abkommen“ TTIP ist weit mehr als eine reine Zollunion zu verstehen, sind doch Zölle bereits jetzt mit durchschnittlich 3% vergleichsweise niedrig. Angestrebt ist eine weit darüber hinausgehende „wirtschaftliche Har-monisierung“ zwischen der EU und den USA. Zugleich soll damit der Weg für neue globale Standards geebnet werden, d.h. externe Handelspartner der Freihandelszone sollen veranlasst werden, die bilateralen Liberalisierungen zu übernehmen.
TTIP-Verhandlungen zielen auf Ergebnisse in drei Bereichen:
Marktzugang
Regulierungsfragen und nichttarifäre Handelshemmnisse
Berücksichtigung der gemeinsamen globalen Herausforderungen
und Chancen des Handels im 21. Jahrhundert
Es spricht demokratischen Prinzipien Hohn, wenn die Parlamente nach Abschluss der Ver-handlungen nur über den gesamten Vertrag mit ja oder nein beschließen können.
Die im Rahmen der WTO am Widerstand vieler Staaten gescheiterten Themen
„öffentliches Beschaffungswesen“ und Schutz von Investitionen werden
nun in einem bilateralen Abkommen verhandelt. Regulierungen im Interesse
von lokaler Wirtschaftsförderung können so ausgehebelt
werden.
Investor-Staat-Schiedsverfahren sollen internationalen Konzernen sogar
Extra-Klagerechte außerhalb staatlicher Justiz und unter
Ausschluss der Öffentlichkeit ermöglichen. Investoren sind damit
legitimiert, den Schutz von Verbrauchern, öffentlicher Gesundheit
und Umwelt zu untergraben.
Im Brennpunkt der Verhandlungen werden nicht-tarifäre Handelshemmnisse stehen. Butterweiche Formulierungen zur gegenseitigen Anerkennung der Regulierungssysteme der USA und der EU können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es hier im Kern um tief einschneidende Eingriffe in den Alltag der Menschen geht, wenn bäuerliche Landwirtschaft und Ernährungssouveränität - Stichwort Genfood, Hormonfleisch und Chlorhühnchen - oder das Vorsorgeprinzip, Verbraucher-, Umwelt- und Gesundheitsschutz im Interesse von Konzernen unter den Tisch gekehrt werden.
TTIP ist alter Wein in neuen Schläuchen. Freihandels- und Investorenschutz-Rezepte aus dem 20. Jahrhundert nach Art der WTO sind keine Lösung für die aktuellen Herausforderungen. Eine transatlantische Partnerschaft für die sozial-ökologische Transformation sieht ganz anders aus!
Attac fordert:
Transparenz statt Geheimdiplomatie: Die TTIP- Verhandlungen müssen auf ein demokratisches Fundament gestellt, Verhandlungs-Dokumente veröffentlicht werden.
Stopp der „Global Europe“ - Strategie: Die EU-Kommission muss ihre Wirtschaftspolitik an den Bedürfnissen der Menschen und nicht länger an den Interessen der Konzerne ausrichten.
Keine privilegierte Klagerechte für Konzerne: grundlegende
Prinzipien des Rechtsstaats müssen Vorrang vor Profitinteressen von
Investoren haben."
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korrigiert: irs 12.10.2014