Medien-Kritik 2007
Medienkritik 2006
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Stichworte 2007: [2006] * Arbeit ohne Ende * Arbeitslosenpropagandastatistik * Aufstand der Alten, Altenrepublik D, Doku-Fiction oder Science-Fiction-Doku, Medienstimmen, Statistisches Bundesamt * Bahn unterm Hammer * Banken verstaatlichen * Bei Anruf Abzocke * Betreuer: Ausbeuter, Diebe und ErbschleicherInnen? , Die Betreuungsfalle * Bundeswehr: Opfer in Afghanistan verraten und verkauft * CO2-Rechner * Das fremde Ich * Depression * Ehrenmord * Grundeinkommen * InTransparency International? * Jetzt red i * Monitor deckt auf * Neidhammel: Die deutsche Neidkultur * Pressefereiheit in Gefahr * Psychoanalyse und Therapieende * PPP * Recht auf Leben? * Rund ums Geld, die Schulden und die Banken (Interessante Videos) * Steuern (Märchen vom gerechten Staat) * USA Plutomafia * Wikipedia *
Rund ums Geld, die Schulden und die Banken
Medienstimmen zum "Aufstand der Alten"
Doku-Fiction
oder Science-Fiction-Doku ?
Das neue Format ist ganz sicher keine Doku-Fiction,
sondern eine Science-Fiction-Doku, d.h. die erfundenen und phantasierten
Elemente nutzen zwar die dokumentarischen
Fakten des demographischen Wandels (Sinkende
Geburtenraten, Überalterung und Rentenproblem)
und gestalten diese künstlerisch aus, aber es sind keine Fakten und
können natürlich auch gar keine solchen sein.
> Doku-Fiction
und Dokumentarisches Theater.
Die Alten-Republik Deutschland
[Frontal 21 - Dokumentation
16.1.7, 21.00 - 21.45]
"Eine Reise durch ein schrumpfendes Land". Die Kern- und Grundprobleme
werden nicht benannt und wahrscheinlich auch nicht erkannt: sie liegen
nämlich in einem durch und durch angefaulten Kapitalismus von geist-
und skrupellosen Globalplayern,
die überhaupt nur einen Wert kennen: das Wachstum ihrer Geldmenge
(M3 wuchs zuletzt um 9,3%!). Der maniformeWachstums-,
Konsum-
und Verschuldungsterror
erniedrigt den Menschen ebenso zur bloßen Konsumratte wie die Schöpfung
und ihre Geschöpfe zu hemmungslosen Ausbeutungsressourcen ohne Sinn
und Verstand. Es ist alles außer Rand und Band geraten - kein Wunder
dass der Fundamentalismus Hochkonjunktur hat.
Die sozialen Sicherungssysteme, Gesundheitskosten, Renten, Pflege, Arbeitslosen-, Behinderten- und Sozialhilfe sind in einem Land, in dem sich eine enthemmte und verwahrloste Selbstbedienung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung durchgesetzt hat; in einem Land, in dem das Prinzip gilt, wer auf höherer Ebene Mist macht, wird gnadenlos belohnt; in einem Land, wo der Tanz des homo oeconomicus ums goldene Kalb die gesamte Kultur und Gesellschaft beherrscht; in einem Land, in dem in erster Linie der Schein, Kurzsichtigkeit und Flickschusterei die "Verantwortlichen" bewegt; in einem Land, in dem das Menschliche, Nachbarschaft, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Freundschaft und Familie zunehmend professionalisiert und damit tendenziell entmenschlicht werden, zunehmend unbezahlbarer und sie verschwinden im Nirwana der plutokratischen Luft- und Seifenblasen-ZockerInnen. Diese Gesellschaft schreit geradezu nach Erneuerung, denn nicht nur eine Zeitbombe tickt. |
Fakten und Prognosen Bevölkerungswachstum in Deutschland
Im Jahr
2050 doppelt so viele 60-Jährige wie Neugeborene
Statistisches
Bundesamt Pressemitteilung vom 7. November 2006.
"WIESBADEN – Derzeit hat Deutschland 82,4 Millionen Einwohner. 2050
werden es noch knapp 69 Millionen bis 74 Millionen sein. Dann wird die
Bevölkerungszahl unter dem Niveau des Jahres 1963 (gut 75 Millionen
Einwohner) liegen. Dies zeigen diejenigen Varianten der neuen 11. koordinierten
Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes, die eine
Fortsetzung der aktuellen demografischen Entwicklung annehmen. Sie unterscheiden
sich nur in der Höhe der Zuwanderung.
Die Gründe für den Bevölkerungsrückgang
sind eine stetige Abnahme der Geburtenzahlen und eine Zunahme der
Sterbefälle.
Auch eine etwas höhere Kinderzahl je Frau oder eine noch schneller
steigende Lebenserwartung könnten den Rückgang der Bevölkerung
nicht verhindern. Das Geburtendefizit wird durch die Zuwanderungsüberschüsse
aus dem Ausland nicht mehr kompensiert. „Der Rückgang der Bevölkerung
ist nicht mehr aufzuhalten“, so der Vizepräsident des Statistischen
Bundesamtes, Walter Radermacher, heute in Berlin bei der Vorstellung der
Ergebnisse der 11. Bevölkerungsvorausberechnung, die zwischen dem
Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der Länder
koordiniert wurde.
Die Bevölkerungszahl nimmt nicht nur weiter
ab, sondern es wird auch weniger Kinder und noch mehr ältere Menschen
geben, die zudem noch länger leben. Aufgrund der abnehmenden Zahl
potenzieller Mütter sinkt die jährliche Geburtenzahl von derzeit
etwa 685 000 auf rund 500 000 im Jahr 2050. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung
der 65-Jährigen bis 2050 um circa 4,5 Jahre. Die stark besetzten Jahrgänge,
die derzeit im mittleren Alter sind, rücken in höhere Altersklassen
auf, und die künftigen jüngeren Jahrgänge werden immer schwächer
besetzt sein. Die Zahl der 60-Jährigen wird mit gut einer Million
im Jahr 2050 doppelt so hoch sein wie die Zahl der Neugeborenen; 2005 gab
es fast genauso viele Neugeborene wie 60-Jährige. Die Zahl der Kinder
und Jugendlichen im Betreuungs- und Schulalter sinkt ebenso wie die der
jungen Menschen im Ausbildungsalter. Dagegen wird sich die Zahl der
80-Jährigen und Älteren von heute nicht ganz 4 Millionen auf
10 Millionen im Jahr 2050 nahezu verdreifachen.
Zur Bevölkerung im Erwerbsalter von 20 bis
64 Jahren gehören heute etwa 50 Millionen Menschen. Im Jahr 2050 werden
es – je nach dem Ausmaß der Zuwanderung – 22% oder 29% weniger sein.
Die Altersstruktur innerhalb dieser Bevölkerungsgruppe verschiebt
sich schnell. Zurzeit gehören 50% der Menschen im erwerbsfähigen
Alter zur mittleren Altersgruppe von 30 bis 49 Jahren, 30% zur älteren
von 50 bis 64 Jahren und knapp 20% zur jungen von 20 bis 29 Jahren. 2020
wird die mittlere Altersgruppe nur noch 42% ausmachen, die ältere
mit etwa 40% aber nahezu gleich stark sein. Für den Arbeitsmarkt wird
es auf die Älteren in gleichem Maße ankommen wie auf die Menschen
mittleren Alters.
Die Anzahl der unter 20-Jährigen bezogen auf
100 Personen im Erwerbsalter – der so genannte Jugendquotient – beträgt
heute 33. Er wird sich in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr stark
verändern und 2050 schließlich 29 erreichen. Der Altenquotient
für das Renteneintrittsalter von 65 Jahren – die Anzahl der 65-Jährigen
und Älteren je 100 Personen von 20 bis unter 65 Jahren – liegt aktuell
bei 32. Er wird schon in den nächsten Jahren deutlich ansteigen und
nach 2020 mit dem Eintritt der starken Jahrgänge in das Rentenalter
nach oben schnellen. 2030 wird er bereits 50 oder 52 betragen. Anschließend
wird er weiter zunehmen und im Jahr 2050 je nach Variante der Bevölkerungsvorausberechnung
60 oder 64 erreichen. Damit wird er 2050 doppelt so hoch ausfallen wie
heute. Wird die Altersgrenze auf 67 Jahre verschoben, würde der Altenquotient
2050 je nach Variante 52 oder 56 erreichen. Wollte man den Altenquotienten
von 32, wie er für das derzeit gültige Renteneintrittsalter von
65 Jahren besteht, konstant halten, müsste die Altersgrenze im Jahr
2050 bei 74 oder 75 Jahren liegen.
Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf zwei
Varianten der Bevölkerungsvorausberechnung. Diese markieren
die Grenzen eines Korridors, in dem sich – bei Fortsetzung der aktuellen
demografischen Entwicklung – die Veränderungen vollziehen werden.
Die beiden Varianten unterscheiden sich lediglich in der Annahme zum sogenannten
Wanderungssaldo, das ist der Unterschied zwischen den Zuzügen nach
und den Fortzügen aus Deutschland: Für die eine Variante beträgt
er 100 000 und für die andere Variante 200 000 Personen pro Jahr.
Die Annahmen zur Geburtenhäufigkeit und zur Lebenserwartung sind für
beide Varianten gleich: Annähernd konstante zusammengefasste
Geburtenziffer von durchschnittlich 1,4 Kindern je Frau sowie Zunahme der
Lebenserwartung bei Geburt um etwa sieben Jahre auf 83,5 Jahre für
Jungen und auf 88,0 Jahre für Mädchen im Jahr 2050.
Die langfristigen Bevölkerungsvorausberechnungen
haben Modellcharakter. Sie sind keine Prognosen, sondern gehen vom gegenwärtigen
Altersaufbau aus und setzen die oben beschriebenen Annahmen um.
Weitere Informationen zu den Annahmen und zu den
Ergebnissen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung enthält
die Pressebroschüre „Bevölkerung Deutschlands bis 2050“. Weitere
ausführliche Informationen zu den insgesamt zwölf Varianten der
Vorausberechnung sowie ausführliche Ergebnisse im Excel-Format können
kostenlos bezogen werden unter: www.destatis.de, Pfad: Presse/Presseveranstaltungen
oder www.destatis.de/shop, Suchwort: „Bevölkerung2050“. Unter www.destatis.de/bevoelkerung2050
ist auch eine animierte Bevölkerungspyramide abrufbar." Schaubild
Variante
1, Variante
2. (<Start> drücken).
Ergänzungen zum Generationenkonflikt
Peter Kropotkin, Gustav Landauer (Mitarbeiter): Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt |
Linkauswahl (beachte):
Ausbeuter, Diebe und ErbschleicherInnen ?
Achtung
Erbschleicher! – Kein Schutz vor gierigen Helfern
Frrontal21 Sendung vom 15. Mai 2007 [PDF]:
"Kaum jemand spricht darüber aber viele von uns erben, was das Zeug
hält. In Deutschland werden zur Zeit jedes Jahr mindestens 150 Milliarden
Euro vererbt. Das heißt im Schnitt erbt jeder Deutsche jedes Jahr
20.000 Euro. Aber immer häufiger erben nicht die Angehörigen,
sondern Erschleicher. Dann steht im Testament plötzlich der Pfleger
oder ein sonstiger Betreuer. Und diesen Damen und Herren wird ihr Wirken
leicht gemacht: Denn anders als in anderen Ländern ist es in Deutschland
nicht allen Berufshelfern verboten, sich als Erbe einsetzen zu lassen.
Da erbt dann eine Pflegerin oder ein Chefarzt schon nach wenigen Monaten
der Zuwendung viele Millionen. Andreas Halbach berichtet. ... "
Bewertung: Ein ausgezeichneter
Beitrag, der wieder einmal deutlich macht, in was für einem Nachtwächterstaat
wir leben; unfähig, auch nur das Einfachste und Notwendige des humanitär
Gebotenen zu verwirklichen: ein Erb-Verbot für alle helfenden Berufe
gesetzlich zu verankern wie es in den meisten zivilisierten Staaten dieser
Welt längst realisiert ist.
Die Betreunngsfalle ARD
16.05.2007
23.15 - 00.00 (45 min.)
" ... Vom Betreuer regelrecht ausgeplündert - immer wieder machen
diese Fälle Schlagzeilen. Wer es als amtlich bestellter Helfer darauf
anlegt, kann seinen "Schützling" nur allzu leicht ausnehmen. Denn
der oder die Betroffene ist in allen Lebensbelangen vom Betreuer abhängig.
Ist erst einmal eine "Rundum-Vollmacht" vom Amtsrichter ausgesprochen,
kann der Betreuer über das Vermögen, die Gesundheitsversorgung
und den Aufenthaltsort seines "Schützlings" bestimmen. Ein Leichtes,
da auch mal fremdes Geld in die eigene Tasche verschwinden zu lassen. Und
die betreute Person so von der Außenwelt abzuschotten, dass Hilfe
von Dritten nur schwer möglich ist. Mehr und mehr Menschen werden
in Deutschland gesetzlich betreut. Anlass für die Reporter Dörte
Schipper und Gregor Petersen, den Betreuungsdschungel unter die Lupe zu
nehmen. Ihr Ergebnis: Düstere Aussichten in einer immer älter
werdenden Gesellschaft..."
Bewertung: Die Dokumentation
bestätigt, was Frontal21
herausfand. Eine ungeheure Dimension krimineller Energie gegenüber
hilflosen, kranken und schwachen alten Menschen wurde deutlich gemacht.
Ungläubig bis erschütternd kann man nur feststellen, dass dieser
brutale Alltags-Faschismus in der Betreuungspraxis gegenüber Alten
durch Recht und Justiz nicht nur provoziert, geduldet und vertuscht, sondern
teilweise sogar noch nachhaltig gedeckt oder unterstützt wird. Die
Würde des alten Menschen ist nicht nur sehr antastbar, sie wird hier
offensichtlich tagtäglich vielfach in der Dreck getreten.
Querverweise: Psychologie des Tötens * Der Krieg und seine psychologischen Wurzeln * Kriegsverbrechen.
Das fremde Ich
Joachim Bublath. Mittwoch, 02.05.2007
22:15 - 22:45 Uhr. VPS 02.05.2007 22:15. Länge: 30 min. Wissenschaftsmagazin,
Deutschland, 2007 "
Das Ich als Konstrukt. Die Persönlichkeit
ist ständig im Wandel. Nicht nur der menschliche Körper, auch
das "Ich", die Persönlichkeit jedes Einzelnen, ist ständigen
Veränderungen unterworfen. Denn aus naturwissenschaftlicher Sicht
ist das Ich nichts als eine Konstruktion des Gehirns - ein Bild, das von
außen beeinflusst werden kann.
Spieglein, Spieglein im Gehirn.Warum der
Mensch Mitgefühl empfindet. Jeder lebt in seinem eigenen Ich. Doch
auch das, was andere tun oder erleiden, geht uns oft nahe. Warum sind wir
in der Lage, uns in andere hineinzuversetzen? Wie gelingt es uns, dem Gehirn
eine fremde Sicht der Welt zu simulieren?
Der mitleidlose Mensch. Neue Erkenntnisse
über Gewalttäter. Worauf Menschen emotional stark reagieren und
worauf weniger, ist individuell unterschiedlich. Doch manche scheinen gar
keine Fähigkeit zum Mitgefühl zu besitzen - neurobiologische
Störungen sollen unter anderem dafür verantwortlich sein. Ist
das die Erklärung, warum es Gewaltverbrechen gibt?
Das schwierige Alter. Pubertät aus neurobiologischer
Sicht. In der Entwicklung vom Baby über die Kindes- und Jugendjahre
bis hin zum Erwachsenen unterliegt unser Gehirn ständigen Veränderungen.
Immer neue Verbindungen der Nervenzellen werden geschaffen, und so wird
auch unser Ich immer wieder umgestaltet. Seinen größten Wachstumsschub
durchläuft das Gehirn jedoch in der Pubertät - und das erklärt,
warum Teenager manchmal so "anders" sind.
Manipulationen am Ich. Wie sich äußere
Einflüsse im Gehirn auswirken. Weil unser Ich im Gehirn verankert
ist, können Gehirnverletzungen unter Umständen auch zu Veränderungen
der Persönlichkeit führen. Den Beleg dafür liefern einige
schicksalhafte Fälle, mit denen sich die Forschung beschäftigt
hat."
Bewertung: Bis auf die
Verkündung, die menschliche Persönlichkeit
sei nichts Konstantes, sondern Veränderungen unterworfen und zugänglich,
letztlich wenig Neues, schon gar nichts Tieferes, das aber recht anspruchsvoll
aufgemacht mit viel neuroaxonalsynaptischer Flimmerei. Die Grundfrage
der Identität
wurde nicht einmal im Ansatz berührt, geschweige denn problematisiert.
Und die lässig dahingeworfene Interpretation der Neuroscientologen,
dass "das" Ich "nichts als eine Konstruktion des Gehirns" sei, erklärt
rein gar nichts. Die Trivialität, dass Seele und Persönlichkeit
von den Genen (Anlage), Gehirn (funktionell-materiale Basis) und lebensgeschichtlicher
Erfahrung (psychokulturelle Sozialistion und Lebensweg, ebenfalls im Gehirn
codiert) bestimmt werden, ist hinreichend antik. Richtige wissenschaftliche
Belege für die phantastische Hypothese, Gewalttätern und Soziopathen
fehle es an Mitgefühl (Spiegelneuronen) wurden nicht erbracht; es
bleib bei ahnungsvollen Fingerzeigen (Q).
Ein wirklicher Sadist kann deshalb so gut quälen, weil er sich in
das Leiden seiner Opfer gut einfühlen und deshalb besonders grausam
sein kann. Die schlimmsten Quäler sind daher nicht selten die Einfühlsamen.
Alles wenig durchdacht und oberflächlich reißerisch aufgemacht
auf der Mode-Welle der Neuroscientologen. Nicht zu vergleichen mit dem
Niveau, mit dem z.B. Spektrum der Wissenschaft jüngst einen Spiegelneuronenversuch
zur Aufklärung des Autismus durchführte.
Hinweis: Kritik der Ärztezeitung:
"Das fremde Ich" - zu viel gewollt in 30 Minuten.
Depression
Menschen bei Maischberger 30.1.7,
ARD 22.45. Zwei direkt Betroffene (Hesse, Kiwitt), eine mittelbar betroffene
Angehörige (Arnd-Büttner), ein biologisch-orientierter Psychiater
(Holsboer) rund ein naturheilkundlich orientierter Mediziner (Weber) diskutierten
und gaben Auskunft zum Thema "Rätsel Depression – heimliche Volkskrankheit?"
Obwohl es sehr viele Studien zur Wirksamkeit der kognitiven
Therapie bei Depressionen gibt und auch viele neuere erfolgreiche Entwicklungen
wie z.B. die Interpersonelle Psychotherapie der Depression nach Klerman
et al. (> Schramm)
kam die psychologisch-psychotherapeutische Perspektive nur indirekt über
die Betroffenen zum Wort, denen Psychotherapie auch geholfen hat. Überaschend
war das düstere Bild, das die betroffene Journalistin vom anscheinend
vielfach unzulänglichen Kenntnisstand der ÄrztInnen zeichnete.
Dieser zeigte sich teilweise auch in dieser Runde, wenn die reaktive, d.h.
lebensgeschichtlich entwickelte und nachvollziehbare Depression ebenso
unterging, wie die psychologische Bedeutung der kognitven Fehleinstellungen
und unangemessenen Denkweisen depressiver Menschen. (Die richtigen) Medikamente
können oftmals sehr wichtig sein, aber nicht selten reichen sie nicht.
So betont die betroffene Jounralistin völlig zu Recht, dass es hier
noch einen enormen Forschungs- und Informationsbedarf gibt. Hier helfen
z.B. auch die Bündnisse
gegen Depression oder das Kompetenznetz
Depression.
Bewertung: Gut war und
ist, über die Volkskrankheit Depression zu sprechen, Aufklärung
zu betreiben, Information zu geben, Angst und Scheu zu nehmen. Die Moderatorin
war allerdings schlecht vorbereitet , wusste einiges nicht (entlieh z.B.
aus der Schizophrenie die "Schübe" [statt Perioden oder Phasen], bezeichnet
undifferenziert Verhaltenstherapie als "Gesprächstherapie" auf der
Homepage)
und schien auf dem kognitiv-psychotherapeutischen Feld ebenso unbedarft
wie bei den vielen differentialdiagnostisch unterschiedlichen Erscheinungsformen
und Varianten. Die hier implizit und verbrämt vermittelte - von der
Moderatorin geförderte - Botschaft Holsboers, nur bei entsprechend
genetischer Disposition könne "eine" Depression ausbrechen,
entspricht weder dem Stand der Forschung noch dem der Anwendung. Ein bißchen
googeln unter den Stichworten <Depression> bzw. <kognitive
Therapie Depression> hätte schon weitergeholfen.
Schramm,
E. (1996). Interpersonelle Psychotherapie mit dem Original-Therapiemanual
von Klerman, Weissman, Rouansville und Chevron. Stuttgart: Schattauer.
Hinweis: Die vom WDR ausgestrahlte Sendung am 29.1.7
zum Thema "Tipps: Depressionen erkennen und behandeln" scheint nach den
Informationen auf der Homepage
einigeder obengenannten Schwächen nicht zu haben.
Ehrenmord
Die Nürnberger Nachrichten untertiteln am 7.5.7
auf der Titelseite "Spekulationen über Ehrenmord" und fördern
damit einen euphemistisch-unsinnigen
Sprachgebrauch. "Ehrenmord" erhielt 2005 auf der Liste der Unwörter
zu Recht Platz 2 (W).
Denn das Wort enthält den Beigeschmack, als erfolgte ein sogenannter
Mord aus ehrenvollen Motiven, weil er der Wiederherstellung verletzten
Ehrgefühls der Mörder aus den Zeiten der Blutrache und Duells
dient. Viel treffender wäre die Bezeichnung "Rachemord",
weil ja auch tatsächlich das Motiv Rache für verletztes Ehrgefühl
ist.
Maischberger
("Menschen bei Maischberger") > 2006.
Wer hat ein Recht auf
Leben ? [ARD,
2. Januar 2007, 22.45]. Ein sehr wichtiges Thema und mit Peter Singer,
der hierzulande vielfach völlig falsch dargestellt und interpretiert
wird - offenbar auch von dem engagierten Rettungs- und Palliativmedizin-Arzt
Michael de Ridder, und Claudio Kürten ("Auch schwer geschädigte
Menschen haben keine geringere Lebensqualität") eine sehr gute kontrastreiche
und niveauvolle Besetzung. Überzeugend auch die Mutter Simone Guido
("Jedes Leben ist lebenswert."). Einen Eiertanz vollführte - speziell
um das natürlich hier sehr brisante Thema Abtreibung - und damit ein
sehr schlechtes Bild, gab die Katholikin und Grünen-Politikerin Christa
Nickels ab.
Es ist klar, dass ein solches Thema angesichts der
deutschen Geschichte von einer ganz besonderen Brisanz ist. Sterben
lassen, Sterbehilfe, das Recht auf Freitod
und Abtreibung zeigen ganz offensichtlich, dass wir Leben
immer bewerten - und in den allermeisten Fällen positiv lebensbejahend.
Denkt man konsequent weiter, muss man zugeben, dass unser Wohlstand
zugleich den Tod vieler Menschen in anderen Regionen dieser Erde
bedeutet. Unserer Egoismus ist mitverantwortlich für den Tod vieler
anderer unschuldiger Menschen. Damit es uns gut geht, leisten wir uns viele
Tote in der dritten Welt (> supranationale
Egoismen). Auch das ist Bewertung, auch wenn die meisten das nicht
wahrhaben wollen oder können, weil ihnen hierzu die psychologische
und moralische Kraft fehlt (sehen, was ist, auch die eigene Schwäche,
den eigenen Egoismus > Abwehrmechanismen).
Wer sich Soldaten für Kampfeinsätze in der Welt leistet, gibt
das Leben anderer Menschen frei. Der Krieg erklärt den Feind
für lebensunwert. Hierzu gehört auch die gezielte "Tötung"
durch die Polizei, etwa bei Geiselnahme. Lebensrettende oder lebensverlängernde
Maßnahmen hängen in vielen Ländern dieser Erde von der
Art
der Versicherung, ihrem Vermögen oder/ und vom
Alter
ab. In einer Welt, in der die Güter, die die Lebensqualität
bestimmen, knapp sind (z.B. Medikamente, medizinische Versorgung),
findet immer eine de facto eine Bewertung des menschlichen Lebens
statt, auch wenn nicht wenige dies gerne leugnen, verdrängen, wegschieben,
nicht beachten oder wahrhaben wollen (> Abwehrmechanismen).
Neidhammel. Die
deutsche Neidkultur
SWR, Sendeanstalt und Sendedatum: Sendetermin Mittwoch, 17.
Januar 2007, 22.45 Uhr im Ersten.
"Als die Gebrüder Immler, zwei tüchtige
schwäbische Bauunternehmer aus dem Allgäu, ihrer Kleinstadt ein
Millionengeschenk machten und eine ganze Realschule für die Hälfte
der Kosten hinstellten – da konnten sie nicht unbedingt auf Respekt zählen.
Stattdessen fühlte sich mancher Mitbürger von solcher Freigiebigkeit
provoziert – und die potenten Brüder sahen sich umgeben von Neidern.
So beschlossen sie, den Neid in der Kleinstadt zum
Thema zu machen: durch ein symbolisch zu verstehendes alljährliches
Neidhammelfest, bei dem ein Hammel gebraten wird und solchermaßen
die Neidhammel in Deutschland etwas weniger würden. Doch auch das
stieß nicht auf Gegenliebe. Was vielleicht ein Fehler war: Denn als
die Stadt noch einen zweiten Flügel für die Schule finanzieren
wollte, sagten die Brüder: Nein! Sie bauten stattdessen den Neidhammel-Brunnen
vor die Schule, eine Menschenfigur mit Hammelkopf, die immer wieder anspuckt,
worauf so mancher Neidhammel neidisch ist: auf das Glück der anderen.
... "
Bewertung: Die Geschichte
von den beiden kreativen und tüchtigen Brüdern aus dem Allgäu
ist zwar interessant, aber die differenzierten Hintergründe und Unterscheidungen
zu Neid, Mißgunst,
Gier,
Gerechtigkeit
bleiben trotz Interviews mit scheinbar Kundigen im Dunklen. Schade.
"Besser, billiger, bürgernäher! Öffentliche Haushalte entlasten! - Nach diesem neoliberalen Glaubensbekenntnis wird privatisiert. Werner Rügemer zieht zum ersten Mal eine empirisch begründete Bilanz für Ost- und Westdeutschland und legt offen: Die Privatisierung von Medien, Post, Bahn, Rathäusern, Schulen, Müllentsorgung, Strom, Wasser und der Sozialsysteme erweist sich als neue Quelle der öffentlichen Verschuldung, der Arbeitslosigkeit, der Teuerung. Die Privatisierung der DDR gab den Schub für die Privatisierung im Westen, die Akteure sind dieselben. Rügemer zeigt Privatisierung als Element der "neoliberalen Gegenreform" und der Umgründung des Staates. Die Konsequenz: Die öffentliche Daseinsvorsorge muss als Teil einer kooperativen Ökonomie neu entwickelt werden." [Q] |
Bewertung: Ein informatives,
kritisches und sehr wichtiges Buch und Dokument, das wieder einmal eindrucksvoll
belegt, was für eine unglaubliche etilE in diesem
Deutschland sein Unwesen treibt.
Pressefreiheit in Gefahr Frontal21
am 26.6.2007 [Manuskript.PDF]
"Die Tageszeitungen stehen unter wirtschaftlichem Druck. Immer öfter
geben Verlage den Interessen von Anzeigenkunden nach, lassen sich in die
redaktionellen Inhalte hineinreden. Die kritische Berichterstattung bleibt
dabei häufig auf der Strecke, so der Deutsche Journalisten-Verband.
Darf man sich - mit Anstand - bei seinem eigenen Arbeitgeber - noch
dazu öffentlich - bedanken? Also: Verehrte Zuschauer und Gebührenzahler,
wir loben und preisen Sie. Weil es unserer Redaktion, dank Ihnen und ihrer
Gebühren, möglich ist,
hartnäckig zu bleiben, zu recherchieren, für Sie Hintergründe
zu beleuchten - ohne existenz-bedrohenden Zeit- und Kostendruck.Viele Zeitungskollegen,
vor allem in den über 300 Lokalzeitungenhaben diesen wichtigen Vorteil
nicht mehr. Ihre Verleger sparenund entlassen, bis es nicht mehr geht,
für komplizierte Recherche-Themen ist kaum noch Zeit, die Abwehrkräfte
gegen PR-Inszenierungen schwinden, dafür gilt: bitte recht freundlichzum
Anzeigenkunden. Die „innere Pressefreiheit" wird zumStörfaktor bei
der Verkäuflichkeit der Ware Zeitung. Andreas Halbach berichtet."
Bewertung: Ein ausgezeichneter
Beitrag, der zeigt, wie in der heuschreckengesteuerten Amigorepublik die
Freiheit
von der Pressefreiheit funktioniert. Leider wurde nicht auf die fundamentale
Fehlkonstruktion des Pressewesens in Verfassung und Recht hingewiesen.
Die Presse war noch nie frei und schon immer Interessengesteuert, wenn
sie nicht von der Freiheit vom freien
Markt - der auch nur ein Märchen ist - bestimmt wurde.
Psychoanalytiker
wissen nicht, wann eine Therapie zu Ende ist. Das ergibt sich zumindest
aus dem Untertitel - "Wann eine Therapie zum Abschluss gekommen ist, können
oft weder Therapeut noch Patient konkret festlegen" - im Wochenmagazin
der Nürnberger Nachrichten vom 20./21.1.7.
Ein ganz eigenartiger Artikel mit allerhand merkwürdigen Informationen.
So muss sich eine durch und durch zufriedene Psychotherapiepatientin in
einem Internetforum kundig machen, wann eine Therapie abgeschlossen ist,
statt ihre Psychotherapeutin zu fragen. Fälschlicherweise wird auch
der Eindruck erweckt, als sei Psychoanalyse mit Psychotherapie gleichzusetzen
(Bild-Suggestion und Interviewte). Dem Bericht
nach scheint es in den letzten Behandlungsstunden von Psychoanalyse üblich
zu sein, "den Wünschen und Verführungsversuchen von Patienten
nach körperlicher Berührung, sexuellem und privatem, auch brieflichen
Kontakt nicht nachzugeben". Eine ungewöhnliche These vertritt Walter
Schmitt (NN) zum Einstieg in das Kurzinterview des Psychoanalytikers Thomas
Auchter (Aachen), wenn eingeleitet wird: "Erfolgreich kann eine Therapie
nur sein, wenn Therapeut und Patient einsehen, dass ihre Mittel begrenzt
sind." Als typisch widersprüchlich-fragwürdig psychoanalytisches
Therapieziel gibt Achter an: "Wenn wir davon ausgehen, dass das Ziel der
Therapie das Unabhängigwerden des Patienten ist, spielt das Ende der
Behandlung von Anfang an eine Rolle." Der Patient kann natürlich nur
unabhängig werden, wenn er vorher abhängig war. Ein solches Ziel
dürfte ein Psychotherapiepatient so gut wie nie mitbringen. Da er
unabhängig kommt, muss er in der Behandlung also abhängig werden.
Und Achter weiß auch: "Weder eine Psychoanalyse noch eine Psychotherapie
können vollständig gelingen." Das mag für die unendliche
Psychoanalyse die Normalität sein, für die wissenschaftlich fundierte
Psychotherapie gilt das sicher nicht. Auch das Endekriterium ist reichlich
metaphorisches Wischiwaschi: "Da das Ziel jeder Psychotherapie ist, dass
der Patient sein Leben wieder ganz in seine eigenen Hände nimmt, ist
eine Therapie zu Ende, wenn ihm das möglich ist." Eine Therapie ist
tatsächlich zu Ende dann, wenn die Therapieziele erreicht oder manche,
auch teilweise, aufgegeben wurden oder wenn die Finanzierung zu Ende ist.
Letzteres dürfte auch für ein Wiederkommen "gleich aus welchem
Grund" gelten. Der Artikel ist typisch für die psychoanalytische Zunft
und für unsere unkritische Presse. Denn es wird nicht klar unterschieden
zwischen Psychoanalyse und Psychotherapie, die beide im Grunde nichts miteinander
zu tun haben. Wenn von Psychotherapie die Rede ist, wären auch die
anderen psychotherapeutischen - wenigstens die "Richtlinien-" - VertreterInnen
zu befragen gewesen.
Interviewte/ Zitierte:
Hans-Jürgen Wirth (Gießen); Psychoanalytiker; Günter
Seidler (Heidelberg); Thomas Auchter (Aachen): Psychoanalytiker.
Das
Märchen vom gerechten Staat (SWR). 1. Wie er uns mit Steuern abkassiert
Sendeanstalt und Sendedatum: Sendetermin
Montag, 14. Mai 2007, 21.00 Uhr im Ersten, Film von Günter
Ederer.
"Ein Steuersystem, das die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr
versteht, ist verfassungswidrig, sagt der Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhoff.
Selbst hochspezialisierte Steuerberater verheddern sich regelmäßig
im undurchdringlichen Gestrüpp Abertausender Verordnungen. Und was
für den einzelnen Bürger am Ende herauskommt, grenzt immer häufiger
an Willkür: Steuerzahler im Würgegriff der Finanzämter.
Denn der Staat hat in jedem Fall den längeren Atem. ..."
Bewertung: Ein informatives,
kritischer und sehr wichtiger Beitrag, der leider mehr als einmal deutlich
macht, dass wir von gnadenlosen Inkomptentlingen vom Stamme der vierköpfigen
Hydra regiert werden. Auch der 2. Teil - wie der Staat unser kostbares
Steuer-Geld mit seiner Subventionitis hinauswirft - wird wohl ebenso ernüchtern
und desillusionieren.
Interne Links zum Elite-Problem: Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren * Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]
"Seit 1995 haben Hunderte Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Großanlagen wie Klär- und Wasserwerke, Straßenbahnen, Schulen und Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet. Erst durch Rundfunksendungen von Werner Rügemer wurde »Cross Border Leasing« seit 2002 zu einem öffentlichen Thema. Er schildert die Entstehung und Struktur dieses Finanzprodukts der »New Economy« in den USA, ihre Verwandtschaft mit anderen Formen öffentlicher Enteignung, ihr Ausmaß in den wichtigsten europäischen Staaten sowie die Arbeitsmethoden der Leasing-branche. Erstmalig legt er jetzt die bisher geheimen Vertragsinhalte dieser Konstrukte fiktiver Kapitalbildung in vollem Umfang offen." (Rückumschlag / Info mit Inhaltsverzeichnis.). Bestellung: Westfälisches Dampfboot. |
(Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187) |
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z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
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