Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=30.11.2014 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 13.04.15
    Impressum: Diplom-Psychologe  Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung & Copyright

    Anfang_TTIP-05_Überblick_Rel. Aktuelles_Relativ Beständiges_Titelblatt_Konzept_Archiv_Service_iec-verlag_
    Psychologische und sozialpädagogische Hilfe (Beratung) in Nordbayern

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Regionalprogramm Franken, Bereich Erlangen,
    und hier speziell zum Thema:

    5. Unterschriftsaktion attac Erlangen zu TTIP


    am Hugenottenplatz
    Samstag 29.11.2014, 11-13.00 Uhr
     _
    Zur ersten und Auftaktveranstaltung am 26.10.13.
    Zur 2. Informationsveranstaltung am 18.01.2014.
    Zur 3. Informationsveranstaltung am 17.05.2014.
    Zur 4. Informationsaktion am 11.10.2014.
    Zur 5. Unterschriftsaktion am 29.11.2014.
    6. Informationsveranstaltung zusammen mit der Stadtbibliothek vom 11.2.-10.3.2015.
    7. Informations- und Unterschriftsaktion Erlangen gegen TTIP am 11.04.2015.
    8. Globaler Aktionstag - Erlangen gegen TTIP am 18.04.2015.
    *
    zusammengestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Für die Bilder ein besonderes Danke an Elmar und  Irmgard

     Info-Quellen.
    _
    Flyer
    Flyer attac-Zentrale Frankfurt [PDF und ansehen]
    Flyer attac-Gruppe Erlangen [PDF und ansehen].



    und hier gehts zur Gemeinwohl-Ökonomie - Das Wirtschaftsmodell der Zukunft [PDF] Steueroasen finden Sie hier.

    Kurzbericht von der 5. kleinen, aber feinen Unterschriftsaktion zu TTIP
    Die Aktionstruppe war klein, das Wetter war kühl, die Stimmung gut und in zwei Stunden wurden, obwohl es schon die fünfte Aktion seit gut einem Jahr war. 99 Unterschriften konnten wir sammeln gegen die Art und Weise, wie TTIP über die Köpfe der BürgerInnen und Parlamente hinweg durchgeboxt werden soll: unserer Meinung nach ein fundamentaler und unverschämter Angriff auf den Rechtsstaat und die Demokratie. Ein solches Hinter verschlossenen Türen-Brüssel brauchen wir nicht.  Immerhin, unserem Eindruck nach, ist die Aufklärungsquote dank des Bündnisses von über 300 NGOs (Nichtegierungsorganisationen) und der vielen, oft auch kritischen Medienberichterstattungen, inzwischen hoch. Auf Nachfragen konnten wir den interessierten BürgerInnen am Samstag mitteilen, dass mittlerweile über 900.000 (aktuell 30.11.2014 11.20 Uhr: 972.509). Unterschriften; auch hier) zusammengekommen sind - 1 Million werden benötigt, um Juncker & Co  zu bewegen, ihr undemokratisches und rechtsstaatfremdes Vorgehen auch offiziell veranlasst zu überdenken und nicht einfach zu ignorieren. Es gab eine Reihe europakritischer Äußerungen bei den Gesprächen, so etwa dass der Euro viel zu früh kam und viele Länder nicht in die EU gehörten, weil sie die Rahmenbedingungen nicht einhielten.
        Anmerkung: attac beteiligte sich auch an der Film- und Diskussionsveranstaltung "Weitsicht" im E-Werk am 21.11.2014 mit Elmar Hüsam auf dem Podium, der auch schon in Baiersdorf einen gut besuchten Vortrag hielt (ca. 60 TeilnehmerInnen), der sogar zu einem Brief an den Stadtrat von Baiersdorf führte, er möge sich der kritischen Stellungnahme des Bayerischen Städtetags zu TTIP anschließen."

    Was kann die BürgerIn tun?

    • Anteil nehmen, Interesse zeigen, informieren. Das ist schon sehr wertvoll.
    • Mit anderen über das Freihandelsabkommen sprechen, diskutieren.
    • Andere informieren, Flyer und Infomaterial weitergeben.
    • Leserbriefe schreiben, an Blogs und Foren teilnehmen, z.B. im Bürgerforum Erlangen mitmachen.
    • Teilnehmen an Demonstrationen, Protesten, Petitionen.
    • Politische Funktions- und EntscheidungsträgerInnen anrufen, anschreiben (Landtag, Bundestag, besonders EU), aber auch Stadt-, Land- und BezirksrätInnen, BürgermeisterInnen u.a.:
    • Voradressierte Postkarten an Abgeordnete unserer Region können Sie im Dritte Welt Laden Erlangen e.V. Neustädter Kirchenplatz 7 91054 Erlangen [Karte] kostenlos erhalten [Öffnungszeiten]
    • Zeichen und Flagge zeigen z.B. mit Buttons.
    • Bei Bürgerinitiativen oder an Ständen wie z.B. bei uns mitmachen oder auch mit Spenden Aktionen unterstützen.


    Wo? Natürlich dort, wo sie lebt, arbeitet, einkauft, ihre Freizeit verbringt und wo sie am gesellschaftlichen und kommunikativen Leben (Medien, Foren) teilnimmt. Aber auch bei den politischen Funktions- und EntscheidungsträgerInnen: Abgeordneten (Landtag, Bundestag, besonders EU), aber auch Stadt-, Land- und BezirksrätInnen, BürgermeisterInnen u.a. Man sollte nicht vergessen, dass mittlerweile über 300 Nichtregierungsorganisationen europaweit zusammenwirken und einiges auf die Beine gestellt wurde und noch wird. Allein die Tatsache der Geheimverhandlungen, der Umgehung der Parlamente und der Institutionen des demokratisches Rechtsstaates genügen, um TTIP, CETA und TISA wie PPP-Projekte ohne Wenn-und-Aber abzulehnen. Es wird bereits seit den 1990er Jahren immer wieder und mehr und mehr versucht, den demokratischen Rechtsstaat nicht nur zu umgehen, sondern praktisch privatwirtschaftlich zu übernehmen, wie eine hervorragende Doku in 3sat  jüngst nachwies.

    Aktionsvorschlag Postkartenaktion an die Abgeordneten unserer Region
    Rufen Sie an, schreiben Sie Mails, Faxe oder Briefe, gehen Sie in die Sprechstunden:. Sie können sich aber auch an der vorbereiteten attac-Postkartenaktion beteiligen  (Postkarten mit jeweils einer wichtigen speziellen Frage können Sie im Dritte-Welt-Laden erhalten. Die Adressen einer Auswahl der Abgeordneten unserer Region finden Sie nun hier:



    Kleine Foto-Galerie zur kleinen aber feinen Informationsaktion am 29.11.2014


     
     


     


     





    Info-Quellen

    Flyer attac Erlangen (PDF) * attac-Zentrale zu TTIP. * Sand im Getriebe 112 *

    EU: Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)
    https://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/
    https://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/questions-and-answers/
    https://de.wikipedia.org/wiki/TAFTA

    Bündnis 90/ Grünen-Antrag 12.6.13
    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/139/1713925.pdf

    SPD-Antrag vom 11.6.13
    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/139/1713904.pdf

    Die Linke vom 11.6.13
    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/138/1713894.pdf

    Deutschlandradio Kultur
    https://www.dradio.de/aktuell/2170465/
    "TTIP hinter verschlossenen Türen. USA und EU verhandeln über Freihandelsabkommen. Trotz der Spannungen wegen der Aktivitäten der NSA sprechen die USA und die EU jetzt über mehr freien Handel zwischen den Kontinenten. Politiker hatten gefordert, den Beginn der Verhandlungen zu verschieben, solange die Spionagevorwürfe nicht aufgeklärt seien."

    "Mehr Wachstum bedeutet nicht immer mehr Wohlstand  Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. In den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP wird dieser Grundsatz missachtet. Ein Neustart der Gespräche wäre die beste Lösung. Denn in jedem Scheitern liegt die Chance, es besser zu machen." [SZ 17.8.14]

    Pro und Contra Freihandelsabkommen
    https://www.dradio.de/dlf/sendungen/wirtschaftammittag/2146292/
    "Beim G8-Gipfel in Irland geht es neben dem Syrienkonflikt auch um die Verhandlungen zwischen den USA und der EU zu einem Freihandelsabkommen. Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung und des ifo Instituts zeigt jedoch, dass von einem solchen Abkommen vor allem die Amerikaner profitieren könnten."

    Netzpolitik: "Zusammengefasst zeigt sich, dass die ökonomischen Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens keineswegs eindeutig positiv sind. Im Gegenteil, zu den netzpolitischen Kritikpunkten im Bereich Datenschutz und Urheberrecht kommen auch grundlegende Zweifel an der ökonomischen Sinnhaftigkeit des Abkommens. Von dem intransparenten Verhandlungsprozess ganz zu schweigen."
    https://netzpolitik.org/2013/freihandelsabkommen-ttiptafta-okonomischer-nutzen-zweifelhaft/
     


    und hier gehts zur Gemeinwohl-Ökonomie - Das Wirtschaftsmodell der Zukunft [PDF]  Steueroasen finden Sie hier.


    Arbeiterwohlfahrt * attac * Ausländerbeirat * Bündnis 90/ Die Grünen * Caritas * DGB * Diakonie * Die Linke * DKP * Dritte Welt Laden * Evang. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) * Frauengruppentreff Bildung evangelisch * GEW [PDF] * Greenpeace * Initiative Gewerkschaftsgrün * IGM  * Mieterverein * Sozialforum * SPD * Tafel * VdK * verd.i *



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    attac
    "Attac ist die Abkürzung für den französischen Ausdruck "Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen" (association pour une taxation des transactions financières pour l'aide aux citoyens). Ausgehend von der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer (eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation) international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie klare und vermittelbare Forderungen."
    __
    attac-Zentrale zu TTIP [Q]

    "TTIP- Elefantenhochzeit für Freihandel stoppen

    Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership): Hoch schlagen die Wellen der Begeisterung in Berlin, Brüssel und Washington;  nicht nur Regierungsrepräsentanten der USA und der EU jubeln, auch die Vertreter von Wirtschaftsverbänden auf beiden Seiten des Atlantiks reiben sich die Hände: Die Karten in der globalen Wirtschaft werden neu gemischt.

    Anfang Juli wurde die erste Verhandlungsrunde zur größte Freihandelszone der Welt eingeläutet, zwei weitere Runden folgen noch bis Ende  des Jahres. Eile ist aus verschiedenen Gründen angesagt, wenn das Abkommen 2015 in Kraft treten soll. Zum einen wird nach den Wahlen zum Europäischen Parlament im  Mai 2014 Ende des Jahres eine neue EU Kommission ernannt, zum anderen finden Ende 2014 in den USA die Zwischenwahlen statt und  2015 beginnt die US Präsidentschaftswahlkampagne.

    Die Entscheidung zur Aufnahme von Verhandlungen für einen transatlantischen Binnenmarkt zwischen den USA und der EU fiel vor allem vor dem Hintergrund

    • der seit 2008 andauernden Wirtschaftskrise; Wachstum und Beschäftigung diesseits und jenseits des Atlantik sollen angekurbelt werden.
    • der veränderten Kräfteverhältnisse im Welthandel; EU und USA wollen ihre Position gegenüber aufstrebenden Schwellenländern, insbesondere China, Indien und Brasilien, stärken.
    • der auf Eis liegenden multilateralen Verhandlungen im Rahmen der WTO; als Teil einer Mehrebenenstrategie der EU soll der bilaterale Vertrag  als  sog. "WTO-plus-Abkommen" die dortige Erstarrung auflösen.


    Karten auf den Tisch!
    Auf dem Verhandlungstisch liegt der „größte bilaterale Handelsdeal“ aller Zeiten. Bereits jetzt erwirtschaften die EU und die USA gemeinsam fast die Hälfte des globalen BIP (47 %). Sie stehen für ein Drittel der weltweiten Handelsströme und für einen Markt mit 800 Millionen Menschen.
    Es wird erwartet, dass die Vereinbarungen sich in einem jährlichen BIP-Zuwachs von insgesamt 0,5 % bis 1% des BIP für die EU  niederschlagen. Man erwartet, dass ein besserer Zugang zum US-Markt und eine größere Vereinbarkeit von Regulierungen zwischen der EU und den USA auch dem Lohnniveau zugute kommt und Preise senkt.

    Unter dem beabsichtigten „umfassenden und ehrgeizigen Abkommen“  TTIP ist weit  mehr als eine reine Zollunion zu verstehen, sind doch Zölle bereits jetzt mit durchschnittlich 3% vergleichsweise niedrig.  Angestrebt  ist  eine weit darüber hinausgehende „wirtschaftliche Har-monisierung“ zwischen der EU und den USA. Zugleich soll damit der Weg  für neue globale Standards geebnet werden, d.h. externe Handelspartner der Freihandelszone sollen veranlasst werden, die bilateralen Liberalisierungen zu übernehmen.

    TTIP-Verhandlungen zielen auf Ergebnisse in drei Bereichen:

    Marktzugang

    • Zölle im transatlantischen Handel mit industriellen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen sollen möglichst vollständig abgebaut werden.
    • Dienstleistungssektoren sollen zumindest so weit geöffnet werden, wie dies im Rahmen anderer Handelsabkommen bereits gelungen ist.
    • Für Investitionen soll das höchste Liberalisierungs- und Investitionsschutzniveau erreicht werden, das beide Seiten bisher im Rahmen anderer Handelsabkommen vereinbart haben.
    • das öffentliche Beschaffungswesen der USA soll  auf allen staatlichen Ebenen  geöffnet werden.


    Regulierungsfragen und nichttarifäre Handelshemmnisse

    • „Handelsbarrieren hinter den Zollgrenzen“ werden als größte Hemmnisse für den Freihandel betrachtet; daher sollen diese nicht-tarifäre Handelshemmnisse (Non-Trade Barriers, NTBs) möglichst weit  aufeinander abgestimmt oder gegenseitig anerkannt werden.


    Berücksichtigung der gemeinsamen globalen Herausforderungen und Chancen des Handels  im 21. Jahrhundert

    • Da TTIP Auswirkungen auf globale Handelsströme hat, will man sich mit Bereichen beschäftigen, die einen Beitrag zur Stärkung des multilateralen Handelssystems leisten.
    • Rechte des geistigen Eigentums: Ein hohes Schutzniveau soll aufrecht erhalten und  befördert werden.
    _
    TTIP - ein ehrgeiziges Abkommen des 21. Jahrhunderts?
    Schon jetzt steckt das Wirtschaftsmodell von EU und USA in ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Krisen. Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt sind an der Tagesordnung. Schon jetzt bleiben Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle  auf der Strecke. Der Glaube, dass Konkurrenz und ständiges  Wirtschaftswachstum  den Wohlstand steigern und gesellschaftliche Probleme lösen könne, beherrscht das Denken der Eliten. Getreu der Strategie für ein global wettbewerbsfähiges Europa beharrt die EU  auf dem Wachstumsdogma und ruft nach noch  mehr Handelsströmen, mehr Liberalisierung und Deregulierung im Interesse von Unternehmen.
    Mit TTIP setzt die EU-Kommission erneut auf Geheimverhandlungen unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit und der Parlamente; mit „vertraulich“  ist das Mandat markiert, das die Verhandlungsrichtlinien für die EU-Kommission festgelegt. Die Öffentlichkeit darf sich wieder einmal aus durchgesickerten Papieren informieren.

    Es spricht demokratischen Prinzipien Hohn, wenn die Parlamente nach Abschluss der Ver-handlungen  nur über den gesamten Vertrag mit ja oder nein beschließen können.

    Die im Rahmen der WTO am Widerstand vieler Staaten gescheiterten Themen „öffentliches Beschaffungswesen“ und Schutz von Investitionen werden nun in einem bilateralen Abkommen verhandelt. Regulierungen im Interesse von lokaler Wirtschaftsförderung  können so ausgehebelt werden.
    Investor-Staat-Schiedsverfahren sollen internationalen Konzernen sogar Extra-Klagerechte außerhalb  staatlicher Justiz  und unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermöglichen. Investoren sind damit legitimiert, den Schutz von  Verbrauchern, öffentlicher Gesundheit und Umwelt zu untergraben.

    Im Brennpunkt der Verhandlungen werden nicht-tarifäre Handelshemmnisse stehen. Butterweiche Formulierungen zur gegenseitigen Anerkennung der Regulierungssysteme der USA und der EU können nicht darüber hinwegtäuschen, dass  es hier im Kern um tief einschneidende Eingriffe in den Alltag der Menschen geht, wenn bäuerliche Landwirtschaft und  Ernährungssouveränität - Stichwort Genfood, Hormonfleisch und Chlorhühnchen - oder das Vorsorgeprinzip, Verbraucher-, Umwelt- und Gesundheitsschutz im Interesse von Konzernen unter den Tisch gekehrt werden.

    TTIP ist alter Wein in neuen Schläuchen. Freihandels- und Investorenschutz-Rezepte aus dem 20. Jahrhundert nach Art der WTO sind keine Lösung für die aktuellen Herausforderungen. Eine transatlantische Partnerschaft für die sozial-ökologische Transformation sieht ganz anders aus!

    Attac fordert:

    Transparenz statt Geheimdiplomatie: Die TTIP- Verhandlungen müssen auf ein demokratisches Fundament gestellt, Verhandlungs-Dokumente veröffentlicht werden.

    Stopp der „Global Europe“ - Strategie: Die EU-Kommission muss ihre Wirtschaftspolitik an den Bedürfnissen der Menschen und nicht länger an den Interessen der Konzerne ausrichten.

    Keine privilegierte Klagerechte für Konzerne: grundlegende Prinzipien des Rechtsstaats müssen Vorrang vor Profitinteressen von Investoren haben."
    ___


    Querverweise
    Standort: 5. Unterschriftsaktion zu TTIP attac Erlangen.
    *
    Zur ersten und Auftaktveranstaltung am 26.10.13.
    Zur 2. Informationsveranstaltung am 18.01.2014.
    Zur 3. Informationsveranstaltung am 17.05.2014.
    Zur 4. Informationsaktion am 11.10.2014.
    Zur 5. Unterschriftsaktion am 29.11.2014.
    6. Informationsveranstaltung zusammen mit der Stadtbibliothek vom 11.2.-10.3.2015.
    7. Informations- und Unterschriftsaktion Erlangen gegen TTIP am 11.04.2015.
    8. Globaler Aktionstag - Erlangen gegen TTIP am 18.04.2015.
    *
    Gemeinwohl-Ökonomie * Neue Werte für die Wirtschaft * Vorbilder * Vorschläge/Alternativen * Manager-Gagen * "Deutschland AG" * Hartz4 * Niedriglöhne & Sklavenarbeit * Projekt ZeitzeugInnen Wirtschaftskrisen in Erlangen * Steueroasenausstellung * Gemeinwohl * Staatslehre des Aristoteles * Politikaxiome * Oligarchie * Globalplayer * Elite & etilE * Kapitalrecht: Unrecht im Namen des Rechts *
    Finanzkrise 2007/8/9, Doku 09-3, 09-4, 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 11-1, 11-2, 11-3, 11-4, 12-1, 12-2, 12-3, 12-4, 13-1, 13-2, 13-3, 13-4, 14-1, 14-2, 14-3, 14-4,
    Medienkritik: 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006.

    * FAQ: Integration & Migration * Überblick Wirtschaftsstatistik * Überblick Staatsverschuldung *
    * Schuldenporträt Erlangen * Eindrücke vom Theater * Eindrücke vom Erlanger Poetenfest * 10 Jahre Offenes Atelier Erlangen * Der Charakter und sein Preis * Ausflug Staffelberg * Sturmspuren im Schlossgarten nach "Emma" * Regionales *
    Psychologische u. sozialpädagog. Hilfe (Beratung) in Nordbayern
      * Google Psychotherapie Mittelfranken. * Google Psychologie Mittelfranken. * Psychologisches Institut FAU Erlangen *
    *
    30 Jahre Psychopraxis - 30 Jahre Partnerschaft.
    *

    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Psychologie Psychotherapie Mittelfranken site: www.sgipt.org
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). 5. Unterschriftsaktion zu TTIP attac Erlangen am 29.11.2014.  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/regional/attac/TTIP/TTIP141129/TTIP05.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen. Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus  ...  geht, sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.



    Ende_TTIP-05_Überblick_ Rel. Aktuelles_ Relativ Beständiges_Titelblatt_Konzept_ Archiv_ Service_iec-verlag_
    Psychologische und sozialpädagogische Hilfe (Beratung) in Nordbayern

    korrigiert: irs 12.10.2014



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    13.04.15  Restfehler, Links.
    13.02.15  Linkfehlerprüfung *  Zur 6. Informationsveranstaltung zusammen mit der Stadtbibliothek vom 11.2.-10.3.2015.