Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=22.10.2010 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Bücher, Literatur und Links zu den verschiedensten Themen, hier die Buchpräsentation:

    Neue Werte für die Wirtschaft
    Eine Alternativ zu Kommunimus und Kapitalismus
    von Christian Felbers

    präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen
     

    Bibliographie * Verlagsinfo * Inhaltsverzeichnis * Leseprobe * Ergebnisse * Bewertung * Links * Literatur * Querverweise *



    Bibliographie: Felber, Christian  (2008). Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus. Wien: Deuticke. [Verlags-Info]. Erscheinungsdatum: 08.03.2008. Flexibler Einband, 336 Seiten. Preis: 19.90 € (D) / 38.90 sFR (CH) / 20.50 € (A). ISBN 978-3-552-06072-2



    Verlagsinfo: "Der Kapitalismus hält keines seiner zentralen Versprechen. Individuelle Freiheit und persönliches Glück, wie sie Hayek und Friedman in Aussicht stellten, rücken für den Großteil der Menschen in unerreichbare Ferne. Die kapitalistischen Kernwerte - Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Gewinn - stehen im Widerspruch zu den fundamentalen Werten der Demokratie: Freiheit, Menschenwürde und Gerechtigkeit. Welche Werte aber wollen wir? Christian Felber plädiert in seinem neuen Buch für einen ganzheitlichen "dritten" Weg. In der Wirtschaft sollen dieselben humanen Werte gelten wie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Nicht Egoismus, Konkurrenz und Materialismus sollten belohnt werden, sondern Kooperation, Selbstbestimmung und ökologische Verantwortung."



    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort      9
    1.  Freiheit     13
    2.  Erfolg     55
    3.  Wettbewerb   103
    4.  Leistung     133
    5.  Wettbewerbsfähigkeit    155
    6.  Chancengleichheit    175
    7.  Eigenverantwortung      195
    8.  Soziale Verantwortung    221
    9.  Ökologische Ethik    239
    10. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus      273
    Literatur    329
    Danksagung    333



    Leseprobe: [PDF]

    "Vorwort

    Es wird keine neue Wirtschaftsordnung geben ohne ein neues Wertesystem.

    Der Kapitalismus wurde viel kritisiert, und er hat bisher jede Kritik überlebt. Seine Verteidiger haben stets zugegeben, dass er Ungleichheit schafft, die ökologischen Lebensgrundlagen angreift und nicht allen gleiche Chancen bietet. Doch welche Wirtschaftsform schafft höheren Wohlstand, welche ist effizienter, welche fördert Innovationen stärker und vor allem: Welche Wirtschaftsform bietet dem Individuum größere Freiheit? Auf diese Frage hat es bisher keine überzeugende Antwort gegeben, deshalb sitzt der Kapitalismus trotz aller Kritik fester im Sattel denn je.

        Und dennoch: Das Unbehagen im Kapitalismus wächst. Weltweit. Nicht nur, weil die Ungleichheiten wachsen, die ökologische Zerstörung und die Unsicherheiten, sondern auch, weil immer mehr Menschen spüren und erahnen, dass die zentralen Versprechen des Kapitalismus – Freiheit und Glück – gar nicht eingelöst werden. Es handelt sich um tiefsitzende Mythen, die wir im Laufe der Jahrhunderte brav erlernt haben. Heute herrschen diese Mythen, die eine Gesellschaft angeblich frei und glücklich machen, in Gestalt des Wettbewerbs-, Wettbewerbsfähigkeits-, Leistungs- und Wachstumsmythos unumschränkt. Der Kapitalismus befindet sich in einer ethischen Hochkonjunktur. Seine Werte sind die Werte der Gesellschaft.

        Und hier liegt der Widerspruch. Denn die kapitalistischen Werte – Leistung, Konkurrenz, Effizienz, Gewinn und Wachstum – passen nicht mit unseren demokratischen und humanistischen Grundwerten zusammen: Freiheit (Selbstbestimmung), [<9] Gleichheit (Gerechtigkeit), Brüderlichkeit (Solidarität), Verantwortung, Vertrauen, Verbundenheit und Mitgefühl. Die Werte der Wirtschaft widersprechen den Werten des Lebens und der Gemeinschaft. Der Vorrang für das Finanzkapital zerstört das ökologische und Sozialkapital – und die Menschenwürde.

        Der entscheidende Punkt: Die staatlichen Institutionen und Gesetze prägen den Charakter der Gesellschaft (Erich Fromm). Jedes Gesetz und jede Institution fördert bestimmte Werte und schwächt andere. Daher ist es entscheidend, welcher wirtschaftspolitischen Instrumente wir uns bedienen. Derzeit werden Egoismus, Konkurrenz und Gier gesetzlich gefördert. Mitgefühl, Solidarität und Verantwortung kommen zu kurz. So schwächen wir uns als Gesellschaft selbst. Intelligente Gesellschaften schaffen sich Institutionen und Gesetze, die sie stärken, nicht unterminieren.

        Wir begründen diese Entscheidung mit dem Verweis auf eine angebliche »Natur des Menschen«. Konkurrenz und Egoismus seien in unseren Genen zu Hause. Dagegen könnten wir nichts tun, wir sollten uns daher diese »Menschennatur« zunutze machen – auf dem »freien« Markt. Doch diese Sicht von uns ist eine Täuschung, sie ist der ideologische Kern des Kapitalismus. Das sozialdarwinistische Menschenbild ist ebenso überholt wie die Annahme, dass Menschen »von Natur aus« nach Macht und Reichtum strebten. Zwar sind Menschen zweifellos zu Macht- und Gewinnstreben fähig, das haben wir hinlänglich bewiesen; aber genauso fähig sind wir zum Helfen, zum Kooperieren und zum Teilen.

        Die Verfolgung kapitalistischer Ziele macht uns nachweislich nicht glücklich. Machtstreben macht krank, höheres Einkommen bringt schon nach der Deckung einfacher Bedürfnisse nicht mehr Zufriedenheit. Wenn Geld zum Lebensinhalt wird und wir unsere Talente nur noch zur Verbesserung des Kontostandes verwenden anstatt zur Verbesserung unserer Beziehungen, werden wir nachweislich unglücklich. Wenn wir materialistische Werte übernehmen – dazu erzieht uns der Kapitalismus –, [<10] fühlen wir uns unfrei, weil wir unsere Lebensziele nicht selbst bestimmen und die meiste Zeit und Energie darauf verwenden, nicht-authentische Werte und Ziele zu verfolgen.

        In diesem Buch möchte ich die Kernversprechen und die zentralen Werte des Kapitalismus in Ruhe betrachten, um herauszufinden, worauf ihre Anziehungskraft beruht. Sind es reine Mythen, ist nur manches an ihnen falsch, anderes gut? Dieser »Dekonstruktion« gelten die ersten acht Kapitel: Hält das Freiheitsversprechen des Kapitalismus? Bringt der Wettbewerb wirklich Effizienz und Innovation? Ist unser Verständnis von Erfolg und Leistung gesund? Sollen wir wirklich alle versuchen, global wettbewerbsfähig zu werden? Ist das die Kernbedeutung von »Eigenverantwortung«? Dabei trennt sich die Spreu vom Weizen, die humanistische Essenz dieser Werte soll herausgeschält und der kapitalistische Ballast abgeworfen werden.

        Sodann erweitere ich die hoffentlich ans Tageslicht gekommene humanistische Ethik um eine ökologische Dimension. Ziel ist, unseren Horizont zu weiten. Das Endprodukt sollte ein stabiles und attraktives Fundament für die Neuordnung des Werteschaffens (Wirtschaftens) sein.

        PS: Die Notwendigkeit, dieses Buch zu schreiben, erwuchs direkt aus den »50 Vorschlägen für eine gerechtere Welt«, die im Herbst 2006 erschienen und sich Anfang 2008 in der 6. Auflage befinden. Denn so positiv die meisten Vorschläge aufgenommen wurden, sie alle stoßen auf ein gemeinsames Hindernis: das Gewinninteresse mächtiger Konzerne. Das hat in mir einen tiefgehenden Nachdenkprozess über die Motiv- und Anreizstrukturen in der Welt des Wirtschaftens ausgelöst, dessen Ergebnisse nun vor Ihnen liegen."



    Ergebnisse.

    "10. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus

    [Der Kapitalismus] ist kein Erfolg. Er ist weder intelligent noch schön, er ist weder gerecht noch tugendhaft- und außerdem funktioniert er nicht (...) Wenn wir allerdings darüber nachdenken, was wir an seine Stelle setzen, sind wir völlig ratlos. JOHN MAYNARD KEYNES

    Das Ziel der Wirtschaft sollte das größtmögliche Wohl aller : durch die bestmögliche Befriedigung menschlicher Bedürfnisse sein. Keine Ziele sind Wachstum, Gewinn, einseitige Kosten- & Effizienz oder Wettbewerbsfähigkeit. In der Wirtschaft, beim  Werteschaffen, sollten wir unsere teils verfassungsmäßigen Mehrheitswerte Demokratie, Gleichheit Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung und Partizipation, Solidarität, soziale Sicherheit, Geschlechtergerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, kulturelle Vielfalt, Toleranz und Wahrung der Menschenwürde bestmöglich beachten und erfüllen.
        Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es, Institutionen und Regeln zu schaffen, die diese gesellschaftlichen Werte und nicht private Laster (Egoismus, Materialismus, Kontrakurrenz) fördern. Die Instrumente der Wirtschaftspolitik dürfen zu ihren Zielen und den zentralen gesellschaftlichen Werten nicht im Widerspruch stehen. Die Anreize sind so zu setzen, dass die gewünschten Werte belohnt werden und umgekehrt gesellschaftlich unerwünschte Verhaltensweisen nicht begünstigt werden. Der Kernwiderspruch des Kapitalismus, das »Mandeville-Paradox«, dass die Förderung des Egoismus auf individueller Ebene zum Gemeinwohl auf kollektiver Ebene führen soll, muss aufgelöst werden. Die Bienenfabel ist umzuschreiben: private Tugen-[>274]den als öffentliche Vorteile! Vom Wohlwollen des Metzgers, des Brauers und aller Unternehmerinnen erwarten wir unsere tägliche Mahlzeit!
        Der Kapitalismus wird insofern überwunden, als die Vermehrung von Kapital nicht länger das Ziel des Wirtschaftens ist und - ganz wesentlich - auch nicht belohnt wird. Kapitaleinsatz muss zumindest ab einer gewissen Grenze dem Gemeinwohl dienen. Das Gemeinwohl ist von Natur aus nicht definiert, es ist weder absolut noch objektiv, es kann nur demokratisch ausgehandelt werden. Es verkörpert die jeweils zentralen Werte einer Gesellschaft und muss durch breite Partizipationsprozesse periodisch neu ermittelt werden. Umfragen, Studien und Wahlen kommen zu recht verlässlichen Anhalts- und Eckpunkten: Zu den oben genannten Werten kommen noch Zeitwohlstand, Beziehungsqualität und Förderung des Selbstwertgefühls der Individuen.
        Durch die Neuorganisation der Wirtschaft soll größere Freiheit und weniger Zwang als im Kapitalismus und Kommunismus erreicht werden. Ausgangspunkt ist der liberale Grundsatz, dass meine Freiheit dort endet, wo deine beginnt. Du, das ist nicht nur Mensch, sondern das sind auch die anderen Lebewesen und die ganze Schöpfung. Das Du weitet sich vom Sozialen zum Ökologischen.
        Eine positive Definition von Freiheit kann nie vollständig sein, weil Freiheit für jeden etwas anderes bedeutet und der Mensch sich immer weiterentwickelt. Einige Komponenten von Freiheit habe ich im Lauf der Kapitel gesammelt: Selbstbestimmung von Werten und Lebenszielen, Voraussetzungsgleichheit bei Markttäuschen, systematische Wahrung der Menschenwürde, demokratische Teilhabe und Mitgestaltung der Regeln für das Zusammenleben und in der Welt des Werteschaffens, bedingungslose Kreativität.
        Der Freiheitsbegriff muss zum Teil offen bleiben, sobald er geschlossen wird, steigt die Gefahr seines Missbrauchs durch ein totalitäres Regime, das hat die Geschichte in Gestalt von Sta-[274]linismus und Kapitalismus gezeigt. Es geht hier daher nicht um leine vollständige Definition von Freiheit, sondern um Eck- oder Ausgangspunkte, die ein liberaleres, humaneres und ökologischeres Wirtschaften ermöglichen als bisher.

    Private Unternehmen ja,
    gewinnorientierte Unternehmen nein

    Die wichtigste Lehre, die wir aus den fehlgeschlagenen Experimenten Kommunismus und Kapitalismus ziehen können, ist, dass sie auf Anreizstrukturen und Systemdynamiken beruhten, die mit unseren Grundwerten in Widerspruch standen und diese auch deshalb nicht erreicht wurden. Wir haben nicht erreicht:
     

    • Freiheit im Sinne von Autonomie und Selbstbestimmung von Lebenszielen
    • Wahrung der Menschenwürde in ökonomischen Grundeinheiten
    • Gleichheit im Sinne echter Chancengleichheit
    • Gerechtigkeit in der Leistungsbewertung und Leistungsentlohnung
    • globale Geschwisterlichkeit und Solidarität


    Freiheit erlangen wir weder durch zentrale Entmündigung noch durch das Anstacheln zum individuellen Egoismus. Wo der Kapitalismus recht hat: Individuelle Freiheit darf und soll sich selbstverständlich auch beim Werteschaffen entfalten. Eigeninitiative ist ein Ausdruck selbstbestimmter und mündiger Personen und muss daher in der Wirtschaft so wie in allen anderen Lebensbereichen erlaubt und gern gesehen sein - solange sie die ökonomische oder politische Freiheit des Nächsten nicht einschränkt. Dieser Vorbehalt gilt nicht nur für die unmittelbare lnteraktion zwischen Tauschpartnerinnen, sondern auch für das Gesamtsystem: Die Folgen des Gewinnstrebens auf die emo-[>276] tionale Beziehungsqualität und die politischen Machtverhältnisse in der Gesellschaft müssen berücksichtigt werden.
        Es bedarf somit einer Korrektur der Bedeutung ökonomischer Freiheit. Im Kapitalismus ist wirtschaftliche Freiheit mit Gewinnstreben, Wettbewerb und grenzenlosem Privateigentum kurzgeschlossen. Mit diesen Kurzschlüssen sind die Neoliberalen vom Pfad der Freiheit abgewichen. Ein wirklich liberales Freiheitsversprechen würde Wirtschaftsfreiheiten im Einklang mit politischen Freiheiten und Menschenrechten definieren. Es achtet den Freiheitserhaltungsgrundsatz, wonach die Freiheit einer Person dort enden muss, wo sie die Freiheit einer anderen Person einschränkt. Wirtschaftliche Freiheit im liberalen und humanen Sinn
     

    • achtet den Freiheitserhaltungsgrundsatz (sozial und ökologisch)
    • sieht alle Menschen als gleichwertig
    • gibt ihnen nicht nur gleiche Chancen auf dem Markt, sondern gleiche Lebenschancen
    • meint im Kern Autonomie und Selbstbestimmung


    Aus der Autonomie/Selbstbestimmung erwächst wirtschaftliche Eigeninitiative, das ist der Unterschied zum Realsozialismus. Ob sich Eigeninitiative aber in einem Wettbewerbssystem oder in einer Kooperationsstruktur entfaltet; ob sie mit schrankenloser oder begrenzter materieller Ungleichheit kombiniert wird; ob für sie ein überwiegender Anteil von Gemeinschaftsgütern oder mehrheitlich private Güter zur Verfügung stehen, ist einerlei. Für Autonomie und Eigeninitiative sind weder grenzenloses Privateigentum noch freies Konkurrenzieren zentrale Kriterien. Wie wir gesehen haben, sind beide unverträglich mit dem liberalen Freiheitserhaltungsgrundsatz. ..."
     



    Bewertung: Ein grundlegend wichtiges Buch Felbers, das in den Kern der Problematik - nämlich zu den Werten - vordringt und vieles auf den Punkt bringt. Letzte Grundlage aller Wirtschaftspolitik ist die Ethik und damit die Werte. Die Grundfunktion der Wirtschaft im Dienste der Menschheit und des Individuums, die eigentliche und wahre Bestimmung der Liberalität und Humanität wird in den Mittelpunkt gerückt. Eine andere und bessere Welt ist möglich. Das Buch ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer echten gemeinwohlorientierten Ökonomie jenseits von plutokratischer oder kommunistischer Dikatur. 



    Links (Auswahl: beachte)
    • Gemeinwohl-Oekonomie.
    • Demokratische Bank.
    • attac Gemeinwohlsymposium.
    • Homepage Christian Felber.
    • Homepage attac Deutschland.
    • Homepage attac Österreich.
    • Homepage attac Schweiz.


    Literatur (Auswahl) > Informationen über Bücher, Bibliotheken, bibliographische Quellen.



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten
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    Bewertung. Bewertungen sind immer subjektiv, daher sind wir in unseren Buchpräsentationen bemüht, möglichst viel durch die AutorInnen selbst sagen zu lassen. Die Kombination Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen sollte jede kundige oder auch interessierte LeserIn in die Lage versetzen selbst festzustellen, ob sie dieses oder jenes genauer wissen will.  Die BuchpräsentatorIn steht gewöhnlich in keiner Geschäftsbeziehung zu Verlag oder den AutorInnen; falls doch wird dies ausdrücklich vermerkt. Die IP-GIPT ist nicht kommerziell ausgerichtet, verlangt und erhält für Buchpräsentationen auch kein Honorar. Meist dürften aber die BuchpräsentatorInnen ein kostenfreies sog. Rezensionsexemplar erhalten. Die IP-GIPT gewinnt durch gute Buchpräsentationen an inhaltlicher Bedeutung und Aufmerksamkeit und für die PräsentatorInnen sind solche Präsentationen auch eine Art Fortbildung - so gesehen haben natürlich alle etwas davon, am meisten, wie wir hoffen Interessenten- und LeserInnen.  Beispiele für Bewertungen: [1,2,3,]
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    Anm. Vorgesehene. Wir präsentieren auch Bücher aus eigenem Bestand, weil wir sie selbst erworben haben oder Verlage sie aus verschiedenen Gründen nicht (mehr) zur Verfügung stellen wollen oder können.
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    Autor: Christian Felber, geboren 1972, studierte Romanische Sprachen, Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Madrid. Er ist die prominenteste Stimme der Globalisierungskritik in Österreich, Mitbegründer von Attac, erfolgreicher Autor, freier Tänzer, Universitätslektor und internationaler Referent: www.christian-felber.at. Zuletzt erschienen bei Deuticke: Das kritische EU-Buch (hrsg. von Attac, 2006), 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt (2006), Neue Werte für die Wirtschaft (2008), Kooperation statt Konkurrenz. 10 Schritte aus der Krise (2009) und Die Gemeinwohl-Ökonomie. Das Wirtschaftsmodell der Zukunft (2010)." [Q]
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    Mandeville-Paradox. "Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben." [W101021]
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    Querverweise
    Standort Neue Werte für die Wirtschaft.
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    Gemeinwohl-Ökonomie.
    Steueroasenausstellung * Finanzkrise 2007 (Hauptartikel), Doku 4.Q10, Doku 3.Q10, Doku 2.Q10, Doku 1.Q10, Doku 4.Q09, Doku 3.Q09 * Alternativ-Kritische Links * Vorbilder * Globalplayer * Elite & etilE  * Gemeinwohl * Politikaxiome * Oligarchie * Aristoteles *
    Wirtschaftliche Werte - Grundlagen und Systematik für eine vernünftige, gerechte, humane und stabile Weltwirtschaft.
    Buch-Präsentationen, Literaturhinweise und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und Dokumentation.
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    Buchpräsentation site:www.sgipt.org. 
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    Information für Dienstleistungs-Interessierte.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Buchpräsentation: Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternativ zu Kommunimus und Kapitalismus
    von Christian Felbers. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/deuticke/NWWirt.htm
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