Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -   Präambel *  Sprache *
    IP-GIPT DAS=12.06.2004 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 15.4.7
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
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    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft hier zum Thema:

    Das Schulden-Porträt von

    Sachsen
    in der Ära Biedenkopf / Milbradt 1991-2002


    Bildmontage R. Sponsel 2004 IP-GIPT

    von Rudolf Sponsel, Erlangen  (ohne Gewähr)

    Staatsschulden (alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
    Die politische Krankheit der Schuldentollwut. Erklärung und Heilung.

    * Politbiographie [Biedenkopf, Milbradt, Metz] * Schulden-Tabelle * Ergebnis * Kommentar * Anregung * Ländervergleich * Deutsches Reich * Weimar * Drittes Reich * Übersicht Schulden-Porträts * Schulden-Wachstumstabelle * Japan *  USA 1791-2004  *   Querverweise *

    Politbiographische Daten des Freistaates Sachsen seit 1991

    Für die Entwicklung in Sachsen sind im wesentlichen zwei Männer verantwortlich: der frühere Ministerpräsident Prof. Dr.  Kurt Biedenkopf (1990-2001; hauptverantwortlich) und an zweiter Stelle steht sein Finanzminister (1990 bis Februar 2001) und Nachfolger als Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt. Der derzeitige Finanzminister Dr. Horst Metz wurde erst im Mai 2002 berufen. Er ist inzwischen allerdings mitverantwortlich für den Umgang mit den Schulden.

    Ministerpräsident Kurt Biedenkopf von Sachsen 1990-2001  [nach 1, 2, 3,]
    Kurt H. Biedenkopf wurde am 28. Januar 1930 in Ludwigshafen geboren; 1938 zog die Familie nach Schkopau bei Merseburg. Dem Volksschulbesuch in Schkopau folgte bis 1945 die Oberschule in Merseburg. Nach Kriegsende wurden die Eltern Biedenkopfs und ihre Söhne von den zurückziehenden US-Truppen nach Hessen deportiert. Biedenkopf machte 1949 sein Abitur und ging dann ein Jahr als Austauschstudent in die Vereinigten Staaten. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften in München und Frankfurt/Main. Ab 1955 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent; es folgten weitere Forschungsaufenthalte in den USA. 1958 promovierte er zum Dr. jur., fünf Jahre später folgten seine Habilitation für die Gebiete Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht in Frankfurt. In diese Zeit fällt auch seine Privatdozentur in Frankfurt und Tübingen. 1964 wurde Kurt Biedenkopf als Professor für Wirtschafts- und Arbeitsrecht an die Ruhr-Universität Bochum berufen, von 1967 bis 1969 war er Rektor dieser Hochschule. Von 1968 bis 1970 leitete er die von der Bundesregierung berufene Mitbestimmungskommission. 1971 wechselte er in die Zentrale des Henkel-Konzerns. Von 1973 bis 1977 amtierte Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf als Generalsekretär der CDU, deren Mitglied er seit 1966 ist. Dem Bundestag gehörte er von 1976 bis 1980 und von 1987 bis 1990 an. Von 1977 bis 1983 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU Deutschlands, 1980 bis Januar 1984 Vorsitzender des Präsidiums der CDU Nordrhein-Westfalen, von 1977 bis 1986 Vorsitzender des Landesverbandes Westfalen-Lippe und 1986 bis 1987 des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen gehörte er von 1980 bis 1988 an, von 1980 bis 1983 als Vorsitzender der CDU-Fraktion.
    Anfang 1990 nahm er eine Gastprofessur an der Leipziger Universität an. Seit dem 27. Oktober 1990 ist Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und Mitglied des Sächsischen Landtages. Von 1991 bis 1995 war er Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Sachsen. Der Ministerpräsident ist seit 1979 in zweiter Ehe mit Frau Ingrid, geb. Ries, verheiratet. Aus erster Ehe stammen vier erwachsene Kinder. Frau Ingrid hat zwei Kinder aus erster Ehe [Anmerkung Quelle Biedenkopf].

    Prof. Dr. Georg Milbradt Finanzminister 1990-2001 und Ministerpräsident von Sachen 2002- [nach 1, 2, 3,]
    Geboren am 23. Februar 1945 in Eslohe/Sauerland, aufgewachsen in Dortmund, wo die Familie, die aus Wongrowitz in der Nähe von Posen stammt, nach Kriegswirren und Flucht schließlich landete. Konfession: römisch-katholisch. Verheiratet seit 1975 mit Prof. Angelika Meeth-Milbradt. Das Ehepaar hat 2 erwachsene Söhne. 1964 Abitur in Dortmund. Im gleichen Jahr Beginn des Studiums der Fächer Volkswirtschaft, Jura und Mathematik an der Universität Münster. Diplom als Volkswirt 1968, Promotion zum Dr. rer. pol. 1973, Erwerb der Lehrbefugnis für Volkswirtschaft 1980. Von 1970 bis1980 Assistent am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Münster, anschließend bis 1983 Vertretung eines Lehrstuhls für Finanzwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Mainz. In den Jahren 1983 bis 1990 Finanzdezernent der Stadt Münster, später außerdem zuständig für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften. Auszeichnung mit dem "eisernen Steuergroschen" des Bundes der Steuerzahler und als "wirtschaftsfreundlichste Stadt" durch die Zeitschrift "Wirtschaftswoche". Seit 1985 zudem apl. Professor der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Münster. Zahlreiche Seminare an den Universitäten in Münster und später in Dresden, Vorträge und Gastvorlesungen an anderen Hochschulen. Von November 1990 bis Februar 2001 Sächsischer Staatsminister der Finanzen. Mitglied des Bundesrates und des Vermittlungsausschusses. Seit Oktober 1994 Mitglied des Sächsischen Landtages, direkt gewählt im Wahlkreis 53 (Westlausitz I). Seit 1973 Mitglied der CDU. 1991 in den Landesvorstand, im November 1999 zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Sächsischen Union gewählt; Mitglied des Bundesvorstandes der CDU seit April 2000. Landesvorsitzender der Sächsischen Union seit September 2001. Ministerpräsident des Freistaates Sachsen seit 18. April 2002. Aufgabenbereich des Ministerpräsidenten: Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung; er beruft und entläßt die Minister, Staatssekretäre, Beamten und Richter, vertritt den Freistaat nach außen und übt das Begnadigungsrecht aus.

    Finanzminister Dr. Horst Metz seit Mai 2002 [nach 1,2,3,]
    Dr. Horst Metz wurde am 6. Juli 1945 in Groß Laasch, Kreis Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) geboren. Er ist ev.-luth. Konfession, verheiratet und hat einen Sohn.  1964 legte er das Abitur ab und erlernte den Beruf des Wasserbaufacharbeiters. Von 1965 bis 1970 studierte er an der Technischen Universität Dresden, Studiengang Bauwesen. Es schlossen sich ein Forschungsstudium und 1972 die Promotion an. Von 1972 bis 1987 arbeitete Dr. Metz als wissenschaftlicher Mitarbeiter und in der mittleren Leitungsebene der Wasserwirtschaftsdirektion Obere Elbe. Seit 1987 war er Abteilungsleiter in der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Dresden. 1990 wurde er Leiter der Abteilung Umweltschutz der Bezirksverwaltungsbehörde Dresden. Von November 1990 bis Dezember 1991 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung. Dr. Metz gehört der CDU an und ist seit 1990 Mitglied des Sächsischen Landtages. Er war innerhalb der CDU-Landtagsfraktion Vorsitzender des Arbeitskreises Europapolitik, Mitglied im Arbeitskreis Bau und Verkehr und im Arbeitskreis für Wirtschaft. Ab 1996 hatte Dr. Metz den Vorsitz des Arbeitskreises für „Haushalt und Finanzen“ der CDU-Landtagsfraktion inne und fungierte als ihr finanzpolitischer Sprecher. Im Oktober 1999 wählten ihn die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion auch zu ihrem Stellvertretenden Vorsitzenden. Am 2. Mai 2002 wurde Dr. Metz zum Sächsischen Staatsminister der Finanzen berufen.

    Tabelle: Die Schulden-Leistung des Freistaats Sachsens von 1991.2002
    Zur Unterscheidung stetige Wachstumsrate pro Jahr und jährlicher Wachstumsrate pro Jahr.
     
    Jahr nach
    Sek.Dat. 
    Quelle
    Gesamt Absolut Betrag in Millionen Euro Steigerung Gesamt in % gegen Vorjahr Pro Kopf
    Betrag in 
    Euro
    Steigerung
    pro Kopf in %
    gegen Vorjahr 
    Entwicklung
    BIP in Mrd. 
    (vor Komma)
    1991 1831 Anfang  388 Anfang 34,839.920
    1992 4720  157,78 1012 160,82 43,837.608
    1993 8439  78,79 1825 80,34 53,391.985
    1994 10487 24,27 2282  25,04 61,917.160
    1995 12870 22,72 2813 23,27 66,975.024
    1996 14317 11,24 3142 11,70 69,608.705
    1997 15508  8,32 3418  8,78 70,068.868
    1998 16065  3,59 3564  4,27 70,927.709
    1999 15933 -0,82 3559 -0,14 72,639.465
    2000 16206  1,71 3647  2,47 72,340.360
    2001 16239  0,20 3686  1,07 74,241.288
    2002 16513  1,69 3782  2,60 75,792.780
    Schulden-
    Wachstum
    91-02: 14682 Mrd.
    Steigerung 902%
    Rate91-02= 19,99
    Rate99-02=1,1919
    91-02: 3394 Tsd.
    Steigerung 975%
    Rate91-02= 20,70
    Rate99-02=2,03 
    Rate91-02=7,07
    Rate99-02=1,42

    Ergebnis Schuldenporträt Freistaat Sachsen 1991-2002
    Der Freistaat Sachsen beginnt mit den Universitätsprofessoren Biedenkopf (Wirtschaftsrecht) und Milbradt (Volkswirtschaft, Jura, Mathematik), mit 1 Milliarde 831 Millionen Schulden, die sich bis ins Jahr 2002 auf 16 Milliarden und 513 Millionen Euro steigern, das ist eine Steigerung vom Anfangswert 1991 bis 2002 um 902 %. Ein noch ungünstigeres Bild ergibt sich bei der Prokopf-Verschuldung. Sie steigt von 388 auf 3782 Euro pro Kopf, was einer Steigerung um 975 entspricht. Nach dem Zinseszinsschätzmodell zur Charakterisierung des Schuldenwachstums ergibt sich für Sachsen eine stetige Schulden-Wachstums-Rate von 19,99%, die sich in den letzten Jahren sehr deutlich auf 1,1919 % verlangsamt hat, aber immer noch positiv ist (es wird also nicht getilgt, sondern die Schulden wachsen weiter, wenn auch langsamer (wie siehe bitte Schaubild unten rechts).
     
    Entwicklung der relativen Verschuldung 
    Sachsen 1991-2002


    Wie man sieht (linkes Schaubild), nimmt das Tempo des Wachstum der Schulden deutlich ab, bleibt aber auch die letzten vier Jahre 1999-2002 noch positiv mit jährlich durchschnittlich 1,1919 % und das ist negativ.  Wohin dies in dreißig Jahren führen würde, zeigte obiges  Schaubild. Y-Achse Schulden in Millionen Euro, X-Achse: 1=2003, 31=2033. Die Schulden wüchsen auf rund 24 Milliarden Euro. 

    Schuldenwachstum und Wirtschaftswachstum in Sachsen
    Zur Unterscheidung stetige Wachstumsrate pro Jahr und jährlicher Wachstumsrate pro Jahr.
     
    Wachstum der Schulden Sachsen 1991-2002 in                  Wirtschaftswachstum in 1000 Euro (2002 ca. 75 Mrd.)
                               Millionen Euro                                                           1= 1991, 2=1992, ...., 12 =2002

    Wie man sieht, hängt das Wirtschaftswachstum sehr stark mit dem Schuldenwachstum zusammen, das ist also womöglich ein ähnlich künstliches Wachstums"wunder" wie damals im Dritten Reich unter Schacht und Hitler: 
    Zusammenhänge Schulden und BIP
    Schulden
    BIP - Bruttoinlandsprodukt
    stetige Wachstumraten 1991- 1996 
    41,13 %
    13,84 %
    stetige Wachstumraten 1997- 2002
     1,26 %
    1,57 %

    Ergebnis: es gibt einen hochgradigen Zusamenhang zwischen Schuldenwachstum und Wirtschaftswachstum, wobei es zu Beginn bis 1996 etwa so aussieht als das BIP um 1/3 der Schuldenwachstumsrate wächst (Trennungs Kriterium hier: zweistelliges Schuldenwachstum: geht hier bis einschließlich 1996).
     
    Man beachte bitte auch: Zur Beurteilung, wenn die Neuverschuldung abnimmt oder gar richtig getilgt wird, ob echtes Einsparen vorliegt oder nur mehr Geld durch Tafelsilberverkäufe, Steuermehreinnahmen durch höheres Aufkommen - Wachstum oder Steuererhöhungen (z.B. 1994) - hereinkommt, müssten diese Daten eingearbeitet werden. Außerdem muss zusätzlich an sog. "kreative Buchführung" der PolitikerInnen gedacht werden, um das wahre Ausmaß der Schulden zu verschleiern. (z.B. durch extreme Ausdehnung der sog. "Kassenverstärkungskredite" oder auch die versteckten und teilweise kaum kalkulierbaren zukünftigen Lasten, siehe Staatsverschuldung und Bilanzfälschung. Dazu gehören auch Veränderungen der Kriterien (auch sog. "Revisionen", Beispiel hier). Es wäre Aufgabe der Kontrollorgane und Aufsichtsbehörden (Bundesbank, Rechnungshöfe, Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen), der Steuerzahlerverbände und der kritischen Medien solche Methoden zu unterbinden bzw. transparent und öffentlich zu machen. Siehe bitte: Tatsächliche Verschuldung der Gemeinden. Doch viele "Kontrollorgane" funktionieren gar nicht richtig und sind hoffnungslos verfilzt. 



    Kommentar (Allgemeines zum Schuldenproblem)
     
    An ihren Zahlen sollt ihr sie erkennen die Selbstbediener, Dünnbrettbohrer, Hochstapler, Gaukler & Tartüffs...
    _
    Bedenkt man, daß die beiden Hauptverantwortlichen für die Entwicklung in Sachsen gelernte Universitätsprofessoren, also Repräsentanten der sog. Elite sind (Biedenkopf Wirtschaftsrecht; Milbradt Volkswirtschaft), kann einem nur das kalte Grausen überkommen. Wenn der damalige Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf in seinem Intervwiew am 1.12.01 mit der Sächsischen Zeitung meint: "Wir haben in Sachsen in den letzten zehn Jahren eine Basis geschaffen, die uns in vollem Umfang in die Lage versetzt, das weiter zu machen, was wir uns vorgenommen haben. Nämlich dieses Land für die nachwachsende Generation zukunftsfähig zu machen. Das ist das worauf es ankommt.", so hört sich das zwar ganz markig und schön an, tatsächlich wurden gigantische Schulden angehäuft, die das gesamte Staats- und Wirtschaftsgefüge auf Treibsand bauen, wenn auch nicht mit ganz so extrem - und in den letzten Jahren mit deutlich geringeren stetigen Schuldenwachstumsraten pro Jahr - wie Stolpe in Brandenburg oder Vogel in Thüringen. Wenn also "das weiter zu machen" bedeutet mit der Verschuldung so weiter zu machen, muß dies in einer Katastrophe enden. Es wurden und werden gigantische Summen transferiert, doch es scheint keine wirklich stabile Grundlage geschaffen worden zu sein, alles scheint davon abzuhängen, wie viel neues Schuldengeld hineingepumpt wird. Das ist doch kein Konzept, sondert finanzwirtschaftliche Chaospolitik aller ersten Ranges und ein ähnliches Wolkenkuckucksheim wie Schachts-"Wirtschaftswunder" unter Hitler. 
         Nun, die politische "Krankheit" der Schuldentollwut ist kein spezifisches Ost-Phänomen - Biedenkopf ist ja auch eine "Wessi-Leihgabe" - , sie ist dort aber besonders extrem ausgebildet. Hinzu kam mit der Wende: Jede Wessi-Pfeife, jede wirtschaftskriminelle AbzockerIn - wovon es genug gab und gibt - , jede Unart, jeder Bockmist und Schwachsinn ist neben Drogen, Prostitution und Kriminalität zuallererst in die neuen Länder exportiert worden. Mitschuldig ist ohne Zweifel einer der größten Finanzchaoten der Amigorepublik, Helmut Kohl, dessen hirnverbranntes Nichtkonzept der Wiedervereinigung und Integration der Ex-DDR wesentlichen Anteil an dem Finanz- und Wirtschaftsdebakel hat. So haben wir inzwischen nicht nur blühende, sondern sogar schon glühende Schuldenlandschaftskrater. Die Wiedervereinigung hat die Amigorepublik gänzlich auf dem falschen Fuß erwischt, weil sich damals schon abzeichnete, daß der Schuldenwahn, auf den das "Wirtschaftswunder- Deutschland" seit Adenauer Fritz Schäffer1957 im Finanzministerium absägte und Ludwig Erhard für seine Maßhalteappelle und Vernunft mit Hilfe einer Dolchstoß-FDP von seiner Verantwortung 1966 "befreit" wurde und das ganze Wachstum- und Konsumterrorkonzept einer dubiosen Wirtschafts"wissenschaft" am Ende ihrer Traumtänzereien angekommen sind. Da die Kohls, Vogels und wie sie alle heißen mögen das Schulden machen geübt und extrem gut gewohnt waren, haben sie sich gedacht, da stehlen wir der Jugend von morgen einfach ein paar Billionen und den Rest regelt schon der Markt. Als ob wir eine Markt- und nicht eine egomanisch verwahrloste Kartellwirtschaft der "Deutschland AG" hätten. Es kann einfach nicht gut gehen, daß ein gigantischer infrastruktureller Kostenwasserkopf für ein Hochwohlstandsland in einer Entwicklungslandsteppenwüste ohne die entsprechende Wirtschaftsleistung dauerhaft auf Schulden gebaut wird. Leider Gottes können unsere PolitikerInnen das Richtige und Wichtige nicht: umsichtig und verantwortlich haushalten, wirtschaften und sparen getreu dem Motto eines ehrlichen Kaufmannes, daß man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt. Daher greift für die meisten wohl die Metapher von der vierköpfigen Hydra.

    Zur Therapie der "Schuldentollwut": Das psychologsiche Grundproblem liegt sicher in der falschenEinstellung und in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens. Staatsverschuldung hat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über fast alle Kulturen und Epochen, geht über alle Herrschaftssysteme, über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden, Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und über alle Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und strukturelles Problem (historisch oft durch Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:

    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems. 

    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden. 
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen) und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung und die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt. 
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems. 

    Wie fast immer beginnt die Problemlösung mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung Leidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? ); 
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung).
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf gut fränkisch,  b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Staatsschulden (alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.

    Staatsverschuldung: Literatur- und Linkhinweise zu Paul C. Martins Arbeiten und dem sog. "Lüftl-Theorem"
    Martin, Paul C. & Lüftl, Walter (1984, 2.A.). Die Pleite. Staatsschulden, Währungskrise und Betrug am Sparer. München: Langen-Müller.
     
    Das sog. Lüftl-Theorem finden Sie auch praktisch durchgerechnet für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen hier. Entscheidend für die Problematik ist die Geschwindigkeit des Wachstums, z.B. der Schulden in Beziehung zu den Ressourcen, z.B. BIP, d.i. bei der exp. Regression der Faktor b in: F(X)=A*eb*x

    Die Warnungen Paul C. Martins von vor 20 Jahren bewahrheiten sich inzwischen recht dramatisch, einige Kommunen sind praktisch pleite und die Staatsfinanzen völlig zerrüttet. Es zeigt sich immer mehr, daß die politische, ökonomische gesellschaftliche Entwicklung eigentlich nur noch mit psychopathologischen Mitteln analysiert werden kann. Leider ist das Problem nicht lösbar, weil immer dann, wenn Massenwahnphänomene greifen, besonders in sog. "Demokratien", die Mehrheit bestimmt, was "normal" ist - auch wenn es noch so verrückt ist.

    Wichtige Daten zur Wirtschaftsentwicklung, Konjunkturzyklen und Indikatoren finden Sie hier.

    Sachsen-Links  (Auswahl, beachte):

    • Übersicht Landesregierung Internetprogramm Sachsen: https://www.sachsen.de/de/uebersicht/index.html.
    • Geschichte: https://www.sachsen.de/de/ll/geschichte/chronik/index.html.
    • Wirtschaftsentwicklung und Konjunktur: https://www.statistik.sachsen.de/Index/43konj/unterseite43.htm.
    • Sächsischer Landesrechnungshof: https://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/rechnungshof/.
    • Bund der Steuerzahler Sachsen: https://www.steuerzahler-sachsen.de/.
    • Bundesamt für Statsitik: https://www.destatis.de/.
    • Statistisches Landesamt Sachsen: https://www.statistik.sachsen.de/.
    • Deutsche Bundesbank: https://www.bundesbank.de/.




    Anmerkungen
    ___
    Schulden-Porträt. Ein neues Benchmark-Format und Evaluations-Kriterium zur Qualitätssicherung von PolitikerInnen, Ökonomen, Finanziers und Wirtschaftseliten. Es ist wichtig, dass die abstrakten Zahlen zu Gesichtern, Namen und verantwortlichen Funktionen in Beziehung gesetzt werden, sonst ändert sich womöglich nie etwas. PoltikerInnen reden viel und sagen meist wenig, doch wichtig und entscheidend zur Beurteilung ihrer Gemeinwohl-Qualität sind allein ihre Handlungen und deren Wirkungen, hier Schulden- und Wirtschaftswachstumsraten: die beiden wichtigsten Kenngrößen für eine vernünftige Finanzökonomie und Stabilität. Und hierbei kommt es nach Musgrave (1987, Bd. 3, S. 209) entscheidend darauf an, dass das Verhältnis beider Wachstumraten wenigstens konstant bleibt: Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schuldenwachstumsrate. Eine Service-Leistung der IP-GIPT, Abteilung Politische Psychologie (Präambel; Sprache).  > Stetige und jährliche Wachstumsraten.
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    Gemeinden und Zweckverbände. Wie das stat. Bundesamt mitteilt, sind die Aufgaben zwischen Land, Gemeinden und  Zweckverbänden in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit, werden daher die Schulden von Ländern, Gemeinden und Zweckverbänden zusammengefaßt.
    ___
    Anmerkung Quelle Biedenkopf. Der Sekundär-Quelltext trägt die Handschrift der Regierungsseiten von Sachsen, ist wahrscheinlich von dort übernommen, ohne daß es ausgwiesen wird. Auf der Sachsenseite habe ich diesen Text nicht gefunden (wahrscheinlich gibt es ihn nicht mehr, da Biedenkopf ja nicht mehr Ministerpräsident oder Mitglied der regierung von Sachsen ist).
    ___
    Allgemeines zum Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung wird von der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale, Stanford) findet, sehr unterstützt. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen (wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.

    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor [siehe]. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.

    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg 1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate und, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniforme Variante der Wachstumsfetischisten in der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste * Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren * Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.

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    homo oeconomicus. Die westlichen Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt mißbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert. Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften die Geburtenrate abnehmen muß. Die übermächtige share holder value Ideologie der Plutokraten trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit  kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos' erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA. Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Haß, Krieg und den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste, Polizei, Medien: Hollyvoodoo).
    Mephisto zum Homo oeconomicus: "Krieg, Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
    (Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
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    Entwicklung BIP. Bruttoinlandsprodukt für die Länder (in jeweiligen Preisen) nach den Daten des Statistischen Bundesamtes: "GENESIS-Tabelle: Temporär. VGR der Länder - Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen. (nominal/real): Bundesländer, Jahr
    Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder. Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen (Tsd. EUR)."
        Angabe dort in 1000, hier der leichteren Lesbarkeit mit den Trennern in folgender Bedeutung: die Stellen vor dem Komma geben Milliarden Eur, die Stellen zwischen Komma und Punkt die Millionen an.
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    Schulden-Wachstums-Rate nach der Formel Endwert = Anfangswert * ez * n.  Hier n = 11  = 2002-1991. Rechnung: z = [ln(E/A)]/n, also z.B. für die absoluten Schulden: z = [ln(16513 / 1831)]/ 11 = [ln(9,0185691)] / 11 = [2,1992857]/ 11 = 0,199935  = 19,99  %. Probe: e^(0,199935062 * 11) = e^(2,199285)  = 9,0185629 * 1831 [Anfangswert] = 16513 [Endwert Probe].
        Bedeutung und Berechnung der stetigen und jährlichen Wachstumsrate. Einen Vergleich zwischen der exponentiellen stetigen Schulden-Wachstums-Rate nach dem Zinses-Zins-Modell und dem jeweils entsprechenden arithmetischen Mittelwert findet man z.B. für alle Bundesbankpräsidenten und Kanzler von Adenauer 1950 bis Schröder 2002 hier. Wie man sieht, stimmen die Größenordnungen ganz gut überein. Eine ziemlich perfekte Dokumentation könnte umfassen, absolut und relativ in %: Ausgangswert = Schulden des Vorgängers, Anfangswert, Endwert = Ausgangswert des Nachfolgers, Mittelwert, Standardabweichung (Streuung), Minimum, Maximum, Spanne (Maximum-Minimum), Wachstumsrate. Eine negative Schulden-Wachstums-Rate bedeutet natürlich Tilgung und sparen. "Sparen" bedeutet nicht, wie in der Presse vielfach falsch euphemistisch dargestellt, dass weniger neue Schulden aufgenommen werden. In diesem Falle wird nicht etwa gespart, "nur" nicht mehr so viel Schulden gemacht wie gegenüber dem Bezugskriterium (meist Vorjahr). Siehe: Was zum Teufel heißt eigentlich "Sparkurs"?.
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    Mittel = Arithmetischer Mittelwert: Alle Werte addieren und durch ihre Anzahl teilen: M = Summe / N.
    Streuung =: die Standarabweichung, ein Schätzmaß für die Streuung um den Mittelwert.
    Spannweite = Maximum - Minimum.
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    Demokratien. Die meisten westlichen Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ, also Oligarchien, meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien. .
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    politische "Krankheit". Sie heißt: Schulden, Schulden über alles, über alles in der Welt. Man könnte sie als eine Art Schuldentollwut bezeichnen. Siehe Überblick Schuldenporträts. Leider helfen bislang weder die entsprechenden Grundgesetzartikel (115 und 109) noch das Stabilitäts-Gesetz (1967). Und die Nationalökonomie und Finanzwissenschaft zeigt sich auch weitgehend unfähig, das Problem angemessen wahrzunehmen und zu lösen. Dafür gibt es dann Wirtschaftsnobelpreise für Spekulationsgewinnoptimierung.
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, daß die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    Mißwirtschaft in Sachsen.
    Leipziger Flughafen (Spiegel-TV): "Warten auf Flugbewegungen - Warum der neue Leipziger Flughafen etwas zu groß geriet. Nichts fehlt: Mega-Startbahn, Autobahn-Anschluss, Bahnhof, Parkhaus, Geschäfte, kurze Wege. Der Flughafen Leipzig-Halle könnte kaum moderner sein. Viel Stahl, viel Glas. Und vor allem viel Platz. Seit einem Jahr ist der schicke neue Terminal in Betrieb. Nur eines vermisst man hier - Menschen. Die scheinen bei der Milliarden schweren Planung für den „Interkontinental-Flughafen für Mitteldeutschland“ vergessen worden zu sein. Knapp zwei Millionen Passagiere hoben 2002 von Leipzig aus ab. 4,5 Millionen sollten es sein, denn so groß ist die Kapazität für den neuen Terminal. Größenwahnsinnig nennen Kritiker die Ausmaße des sächsischen Airports. Spiegel TV-Reporter Adrian-Basil Mueller über einen Flughafen, der ein paar Nummern zu groß geriet."
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    Sponsel, Rudolf. Jahrgang 1944, Psychologe und Psychotherapeut in Erlangen; Politische Psychologie als "Hobby". Geboren in Markt-Erlbach, aufgewachsen in Wilhermsdorf, Utrecht und Nürnberg, später in Wertheim a.M., Stockholm [W], Stuttgart und seit 1971 in Erlangen. Früher politisch links-alternativ orientiert und engagiert, inzwischen zu einem "Weißen" entwickelt. Politikaxiome. Weltanschaulich: metaphysisch liberaler Freidenker. Grundsätze: integratives Manifest, integratives Menschenbild. Künstlerische Aktivitäten Hegel-Bilder, Offenes Atelier, Porträts. - Berufsfachbiographisches.
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    04.04.07    Genauere Formulierungen zum Unterschied von stetige Wachstumsrate pro Jahr und jährlicher Wachstumsrate.
    12.08.04    Fehler bei der Probe der Schulden-Wachstums-Rate korrigiert.
    20.06.04    Ein aufmerksamer Thüringer hat mit Recht bemerkt, daß der Leipziger Flughafen nach Sachsen und sogar ein kleines bißchen nach Sachsen-Anhalt  gehört. Danke.
     
    Anregung: machen oder unterstützen Sie Schulden-Porträts von Ihren PolitikerInnen im Land, im Bezirk, im Landkreis, in der Gemeinde und in der Stadt, von den Institutionen, Organisationen und großen Firmen. Helfen Sie mit, unsere PolitikerInnen und VerantwortungsträgerInnen zu erziehen, daß sie den einfachsten und wichtigsten  kaufmännischen Grundsatz, daß man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, also solides wirtschaften begreifen, verinnerlichen und praktizieren lernen. Wählen Sie niemanden, der dies nicht kann, beherzigt und zeigt. 
       PolitikerInnen reden viel, gefällig und selbstgefällig. Achten Sie nicht auf die Worte, denn diese bedeuten nichts, sind meist Werbung, Imagepflege, oft stimmen sie nicht. Achten Sie nur auf die Tatsachen, auf das, was gemacht wird; auf das, was als Ergebnis rauskommt. Und die Verschuldungszahlen sind ein sehr gutes Kriterium für Tüchtigkeit und Verantwortung. Und wer mit Steuer-Geldern nicht richtig umgehen kann, bedient sich womöglich nur selbst, kann also nicht nur nichts, sondern ist sogar eine Gefahr für das Gemeinwohl. 
    Geld wäre genug da: Gehen wir von 1% bestverdienenden OligarchInnen in Deutschland aus, dann ergibt dies bezogen auf 40 Millionen Erwerbstätige 400.000. Schöpfen wir von den auf - im Durchschnitt - mindestens 1 Million Euro geschätzten Einnahmen der 1% Bestverdienenden 50% ab, dann ergäbe dies 400.000 mal 1/2 Million, das macht 200 Milliarden. Bei ca. 1,3 Billionen Staatsschulden wäre Deutschland damit in ca. 6,5 Jahren (alt) schuldenfrei. Derzeit gibt es nach  der Datenquelle und Basis Materialband zum ersten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung S. 112, Tab. 1.65,  ungefähr 460.000 (Multi) Millionäre in Deutschland. Das hier vorgeschlagene Modell ist also durchaus realistisch, wie hier auch gezeigt wurde: Die Wachstumsrate der Millionäre in Deutschland. 


      Querverweise
      Staatsschulden (alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
      Staatsverschuldung der Länder im Vergleich 1950-2002.
       Wachstums-Tabellen und Schaubilder. Zur Veranschaulichung des Schuldenproblems
      Überblick Schuldenporträts. * Was zum Teufel heißt eigentlich "Sparkurs"?
       * Überblick Staatsverschuldung 0_* 1 * Was tut not? *  Neuverschuldung * Privat *  Geldtabu * Psychopathologie Geld1, Geld2 *   Adam Smith zur Staatsverschuldung * Gemeinwohl * Freiheit *
      Juliusturm. Antizyklische Haushaltspolitik der Vernunft. Fritz Schäffer  und John Meynard Keynes.
      Überblick Statistik in der IP-GIPT: Methoden, Daten, Geschichte, Verwandtes.
      Beweis und beweisen in Politik, gesellschaftlichem Leben, Medien und Öffentlichkeit.
      Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Das Schulden-Porträt von Sachsen in der Ära Biedenkopf / Milbradt 1991-2002. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/sachsen.htm
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