Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT
    (ISSN 1430-6972)
    DAS=24.08.2017 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 07.09.23
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel_ Stubenlohstr. 20 _D-91052 Erlangen
    Mail:_sekretariat@sgipt.org_ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 1 Inhalt & Einführung __Datenschutz_Überblick_Rel. Aktuelles _Rel. Beständiges_Titelblatt_Konzept_Archiv_ Region__ Service-iec-verlag_ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen_

      Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Phantasie, und hier speziell zum Thema:

      Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 1
      Inhaltsverzeichnis (Verteilerseite) und Einführung
      Ein Ansatz und Entwurf zur Weiterentwicklung aus integrativer Perspektive

      Originalarbeit (1. Version) von Rudolf Sponsel, Erlangen


    Inhaltsverzeichnis Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs

    1 Einführung, Methodischer Ansatz, Anlass dieser Arbeit, Ziel.

      1.1  Phantasieren im allgemeinen Sprachgebrauch.
      • Duden.
      • Herkunftswörterbuch Etymologie Duden 7.
      • Bedeutungswörterbuch Duden 10.
      • Der Sprach-Brockhaus.
      1.2 Brainstorming Bedeutungsfeld phantasieren und Phantasie.
      1.3 "Gibt" es DIE Phantasie? Was soll das heißen und bedeuten?
      1.4 Psychologische Detailanalyse des Phantasierens - ein Ansatz und Entwurf.
      1.5 Phantasieren liegt gewöhnlich vor, wenn  ...


    2  Kriterien für phantasieren und Phantasieprozesse - Vorschläge.

    • Kurzerklärungen: Kandidaten Regeln zur Prädikation Phantasie.
    • Die Analyse zusammengesetzter Texte  (Sachverhalte).
    • Vertiefte Auseinandersetzung mit den Kriterien.
      • K01h-Geist.
      • K02h-Unwirklich.
      • K03h-Neu.
        • Wortneubildungen (Neologismen).
      • K04h-Wunsch.
      • K05h-Proj.
      • K06h-Frei.
      • K07m-Zukunft.
      • K08m-Ansch?.
      • Q01-Lit.
      • Q02-Traum.
      • Q03-Fieber.
      • Q04-PsyPath.
      • Q05-Grenz.
      • Q06-Aff.
      • Q07-Einst.
      • KG-Meta.
    • Zusammenfassung: vorläufiger Stand und Status der Kriterien.
    • Allgemeine und integrative Theorie der Phantasie: Wie und warum entstehen Phantasien?
      • Hypothesensammlung zur Entstehung für Phantasien.


    3 Beispiele mit Signierung der Kriterien:

    • Mia und der Ritt auf dem Wolkenpferd.
    • Schlager.
      • Der Wind hat mir ein Lied erzählt.
      • Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehen.
      • Kann denn Liebe Sünde sein.
      • Für mich solls rote Rosen regnen.
    • Gedichte:
      • Der Erlkönig.
      • Und sagen sie das Leben sei ein Traum.
      • Abendgebet einer erkälteten Negerin.
    • Märchen:
      • Des Kaisers neue Kleider.
      • Froschkönig.
    • Sagen:
      • Nibelungen Sage.
    • Kinderbuecher:
      • Struwelpeter.
    • Prosa, Erzählungen, Romane ...
      • Hesses Phantasien über die Wolken (1907).
      • Lieutenant Gustl langweilt sich (Schnitzler 1901).
      • Kafka Die Verwandlung.
    • Science Fiction.
    • Bildende Kunst.
    • Vorstellung Bodensee.
    • Flug über das Frankenland.
    • Überlegungen zu potentiellen Vortragsstörungen.
    • Wie ist es, tot zu sein?
    • Eine Nonsensgeschichte.
    • Ein Krönich, sein Olk und der Unger.
    • Ausflug ins Naturgartenbad.
    • Phantasien um einen Lottogewinn.
    • C. G. Jungs erste aktive Imagination 1913.
    • Eine zweite närrische Geschichte.
    • Aus Dada und Surrealimus:
      • Dada-Manifest (1916).
      • Aus Dalis Unabhängigkeitserklärung der Phantasie und Erklärung der Rechte des Menschen auf seine Verrücktheit (1939).
      • Simone Kahns erste Begegnung mit Breton.
      • Paul Eluard Galas erster Ehemann.
    • In Gedanken am Meer.
    • Lesebeispiel aus dem letzten Kapitel von James Joyce Ulysses: Mollys Bewusstseinsstrom.
    • Aus Thomas Morus Utopia.
    • Eine spontane Imagination nach Leuner (1985).


    4  Beispiel-Analysen einiger Phantasieeinträge in Büchern, Wörterbüchern und Lexika:

    • Arnold, Eysenck, Meili (1987) Phantasie im Lexikon der Psychologie (1987).
    • Busemann (1951) Phantasie und Denken.
    • Bertelsmann (1995). Phantasie in Lexikon der Psychologie (1995).
    • Boreas (1939) Phantasiebegriff.
      • Editorial und Zusammenfassung.
      • Reader: A.  Der Vorgang der Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke.
      • Reader: B. Phantasie und Gedächtnis.
      • Reader: C. Phantasie und Intelligenz.
    • Dorsch. Fantasie in Lexikon der Psychologie.
    • Enzyklopädie der Philosophie und Wissenschaftstheorie.
    • Giese (1920) Psychologisches Wörterbuch.
    • Husserl (1980), S. 4:  Zum Phantasiebegriff. [Titel von RS]
    • James, William (1909) Phantasie in (303-313) Psychologie.
    • Kunz (1946), Das «phantasierende» und das «gerichtete» Denken. [In Teil 5]
      • Inhaltsverzeichnis.
    • Lucka (1908) Die Phantasie:
      • Das Inhaltverzeichnis Luckas.
      • Verlagerung als Phantasieausdruck.
      • Kombinationen durch Wiederholung nach Lucka.
      • Überlagerungen als Phantasieausdruck nach Lucka.
    • Petrowski (1976)  Die Phantasie ist eng mit dem Denken verbunden. [In Teil 5]
    • Ribot, Theodule  (dt. 1902; orig 1900) Inhaltsverzeichnis: Die Schöpferkraft der Phantasie.
      • Phantasie bei einer Begegnung nach Ribot.
    • Bilder als Kriterium bei Rubinstein (1968).
    • Sanders Phantasietest (Fortsetzung einer angefangenen Zeichnung).
    • Segals Phantasiebegriff (1916).
    • Spektrum Lexikon der Psychologie.
    • Stern, William (1950) 18. Kap.: Phantasie und 19. Kap.: Sonderfunktionen der Phantasie (Träumen, Spielen Schaffen) in Allgemeine Psychologie auf personalistischer Grundlage. PDF im Netz.
      • William Stern (1935), "Im Traum ist jeder Mensch ein Phantast".  [In Teil 5]
    • Titchener (1912) § 119 Die Phantasievorgänge.
    • Wundt, Wilhelm (1918) zur Phantasie in § 17  Apperzeptionsverbindungen.
    • Wundt, Wilhelm (1918) zur Phantasie in § 20  Die psychische Entwicklung des Kindes.

    •  
    5  Differentialpsychologische Diskussion - Unterscheidungen und Überlegungen:
    • Einführung und Grundlagen erlebenspsychologischer Unterscheidungen.
    • Was ist die Seele psychologisch betrachtet?
    • Kriterien für die Unterscheidung von Erlebenseinheiten.
      • Ein überzeugendes Kriterium von Kunz (1946).
        Vergleiche:
    • Allegorie und phantasieren.
    • Analogie und phantasieren.
    • Arbeiten und phantasieren.
    • Aufmerksamkeit und phantasieren.
    • Aussagen und phantasieren.
    • Bedeutung und phantasieren.
    • Begehren/ bedürfen und phantasieren.
    • Begriff und phantasieren.
    • Bewegen und phantasieren.
    • Bewusstsein und phantasieren.
    • Denken und phantasieren.
      • Müller-Freienfels (1925) Denken und Phantasie.
      • Kunz (1946), Das «phantasierende» und das «gerichtete» Denken.
      • Petrowski (1976)  Die Phantasie ist eng mit dem Denken verbunden.
    • Einfall und phantasieren.
    • Entscheiden und phantasieren.
    • Erkennen und phantasieren.
    • Erinnern und phantasieren.
    • Erzählen und phantasieren.
    • Erleben und phantasieren.
    • Fieber und phantasieren.
    • Gestalten und phantasieren.
    • Glauben und phantasieren.
    • Handeln und phantasieren.
    • Hypothese und Phantasie
    • Idee und phantasieren.
    • Irren und phantasieren.
    • Konzentrieren und phantasieren.
    • Kreativität und phantasieren.
    • Lernen und phantasieren.
    • Lügen und phantasieren.
    • Meinen und phantasieren.
    • Metapher und phantasieren.
    • Planen und phantasieren.
    • Problemlösen und phantasieren.
    • Schuld und Phantasie.
    • Sexualität und phantasieren.
    • Sinne und phantasieren:
      • phantasmatische Selbstaffektion.
        • Kants Hypothesen.
      • Sehen: visuelle Phantasien.
      • Hören: akustische Phantasien.
      • Riechen: olfaktorische Phantasien
      • Schmecken: gustatorische Phantasien
      • Tasten: haptische Phantasien.
    • Spielen und phantasieren.
    • Symbol und phantasieren.
    • Tagträumen und phantasieren.
    • Theorie und phantasieren.
    • Träumen und phantasieren.
      • William Stern (1935) "Im Traum ist jeder Mensch ein Phantast".
    • Vermuten und phantasieren.
    • Vorstellen und phantasieren.
    • Wahrnehmen und phantasieren.
    • Werten und phantasieren.
    • Wissen und phantasieren.
    • Wünschen und phantasieren.
    • Wollen und phantasieren.
    • Ziele und phantasieren.
    • Zukunft und phantasieren.


    6  Lebens- und Wissenschaftsbereiche und Phantasie:

    • Alltagsleben und Phantasie.
    • Arbeitswelt und Phantasie.
    • Beziehungen und Phantasie.
    • Deprivation und Phantasie.
    • Erotik und Phantasie.
    • Film und Phantasie.
    • Kriminalität und Phantasie.
      • Krimi-Beliebtheit und Phantsie.
      • Füllgrabe zur Phantasie in seiner Kriminalitätspsychologie.
      • Suggestiveffekte der Kriminalitäts- und Gewaltpräsentation real und in den Medien.
      • False memory Syndrom.
      • Für und Wider die Katharsishypothese.
      • Gefängnis und Phantasie.
      • Straftaten und Phantasie.
      • Kriminalität ist normal.
      • Gewaltspiele und Phantasie.
      • Grenzenlose kriminelle Phantasie.
      • Versicherungsbetrug.
      • Forensisch psychiatrische Gutachten.
    • Kunst und Phantasie.
    • Liebe und Phantasie.
    • Literatur und Phantasie.
    • Mathematik und Phantasie.
    • Metaphysik und Phantasie.
    • Musik Fantasien.
    • Pädagogik und Phantasie.
    • Psychopathologie und Phantasie.
      • Angst und Phantasie.
      • Halluzination und Phantasie.
      • Hypochondrie und Phantasie.
      • Psychose und Phantasie.
      • Selbstmordphantasien.
      • Sexuelle Abweichung und Phantasie.
      • Wahn und Phantasie.
      • Zwang und Phantasie.
    • Psychotherapie und Phantasie.
    • Rechtsbegriffe und Phantasie.
    • Technik und Phantasie.
    • Theater und Phantasie.
    • Utopie und Phantasie.
    • Wissenschaft und Phantasie.




    7  Forensische Aussagepsychologie und Phantasie.
    • Kernfrage der Aussagepsychologie.
    • Potentielle Quellen für Phantasieantworten bei Aussagen.
    • Hypothesen zur Frage, was kann hinter der Phantasieproduktion bei Aussagen stecken?
      • H1 Realitätskontrolle funktioniert nicht angemessen.
      • H2 Erwartungsdruck.
      • H3 Ergänzungsdruck.
      • H4 Assoziierte Merkmale, die sich in Vergegenwärtigungen mischen.
      • H5  Motivbedingte Assoziationen.
      • H6 Wissensbedingte Assoziationen.
      • H7  Suggestive Vorgaben.
      • H8  Bedrängen.
      • H9  Eingeredet.
    • Was lässt sich aus Phantasiegeschichten folgern (aussagepsychologisch diagnostizieren)?
    • Aussagepsychologiegeschichtliche Anmerkungen.
      • Phantasie bei Arntzen:
        • Der Phantasiebegriff bei Arntzen (1976) Begabung.
        • Phantasie bei Arntzen in der Psychologie der Zeugenaussage (1993, 3. A.).
      • Phantasie bei Undeutsch.
      • Phantasie bei Trankell.
      • Phantasie bei Stern (im Bereich Aussagepsychologie).
    • Bedeutung der drei experimentell-empirischen Arbeiten von Theophil Boreas (1939) für die Aussagepsychologie.




    8  Anhang:
    Literatur * Links
    Glossar, Anmerkungen, Endnoten:
    Querverweise, Zitierung und Rechte: jeweilige Teil-Seite  *  Änderungen: jeweilige Teil-Seite .
     


    Literaturbelege in Teil 8 Anhang: Literatur.
    1 Einführung
    Im Groben ( > Welten) und in der Alltagskommunikation ist ziemlich klar, was mit Phantasieren gemeint ist. Sobald man es aber genauer wissen will, ergeben sich mannigfaltige Schwierigkeiten. Denn phantasieren überschneidet sich z.B. mit denken, vorstellen, erinnern, erleben, planen, tagträumen und kreativem Problemlösen und sogar handeln (spielen). Die Probleme sind auch deshalb so schwierig, weil Erleben, die Fülle des Bewusstseinsstroms und seine Elemente, eine schwer zu überschauende Vielfalt an Geschehen liefern. Historisch hat man diese Problemvielfalt nicht richtig eingeschätzt und angenommen. Viele PsychologInnen resignierten, manche wandten sich gänzlich ab und flüchteten in eine Psychologie ohne Psyche (>Behavioristen).
        Phantasie spielt ist fast allen Lebens- und Wissenschaftsbereichen eine kaum zu überschätzende Rolle, z.B.: Alltag und Alltagserleben, Ästhetik, bildende und darstellende Kunst, Erfindungen, Erziehung und Pädagogik, Esoterik und Grenzwissenschaften, Film und Fernsehen, Ballett und Theater, Freizeit und Spiel, Gestaltung, Kosmologie, Lebensform und Lebensweise, Literatur, Medizin und Heilung, Philosophie, Psychologie (Bewusstseins- und Erlebenspsychologie, Entwicklung, differentielle, Denken und Problemlösen, forensische), Psychotherapie (z.B. mentales Training, Imaginationstechniken, katathymes Bilderleben), Religion, Mythen und Sagen, Selbsterleben, Technik, Werbung, Wissenschaft, Zukunftsfragen. Diese Arbeit stellt die genaue psychologische Analyse in den Mittelpunkt. Bevor wir die Bedeutung und Wirkungen der Phantasie genau und richtig erforschen können, muss geklärt sein, was Phantasie und phantasieren - im Unterschied zu xyz - sein soll oder nicht. Das ist ein konstruktiver Ansatz, der nicht davon ausgeht, Phantasie IST das und das oder nicht. Sondern es wird stattdessen überlegt, welche  Bewusstseinsströme  aus welchen Gründen Phantasie heißen sollen und welche nicht. Erst nachdem die Kriterien und im besten Falle die Definition vorliegen, kann und muss natürlich gezeigt werden, dass die Kriterien empirisch erfüllbar sind in der psychischen Wirklichkeit der Bewusstseinsströme - und Verhaltensweisen beim Spiel -, die Konstruktionen also tatsächlich existieren. Dabei wird uns auch die Frage beschäftigen: Soll es auch abstrakte Phantasien geben? Denn oft wird als ein Kriterium für Phantasien die Anschaulichkeit genannt (z.B. Bertelsmann 1995). Es stellt sich daher die Frage, ob man dieses Kriterium der Anschaulichkeit so allgemein fordern sollte. Wenn man auf Anschaulichkeit verzichtet, wird die Abgrenzung zum Denken schwierig, obwohl es ja auch ein anschauliches Denken gibt. Jede Phantasie kann wahrscheinlich auch als Denken klassifiziert werden, aber nicht jedes Denken auch als Phantasie. Man erinnere sich: Phantasie IST nicht dies oder das, sondern was Phantasie bedeuten soll, muss in einem definitorischen (definitionsähnlichen) Akt festgelegt werden. Entwicklungsdefinitorisch ist das in aller Regel ein  dialektischer  Prozess. Man schafft ein Kriterium und sieht dann, wie es in der Praxis anwendbar ist. Das ist ein Hin und Her von Anwendungen und Verbesserungen. Am Ende steht eine Prädikatorenregel WENN K1 o K2 o K3 ... Ki ...o Kn  => Phantasie (Formel 01) oder, im besten Falle, eine DEFINITION: Phantasie genau dann, wenn K1 o K2 o K3 ... Ki ...o Kn (Formel 02),  wobei "o" die jeweilige Verknüpfung, in der Regel "und" oder "oder" ist. Insgesamt empfiehlt es sich an kritischen Stellen - Grundproblem erleben von und kommunizieren über Phantasien - aufzupassen. Denn die Unterscheidung Erleben von Phantasien in Bewusstseinsströmen und die Kommunikation - mit sich selbst oder anderen - darüber gehören zwei unterschiedlichen Ebenen an: das Erleben selbst der objektsprachlichen und das Kommunizieren darüber der metasprachlichen Ebene.
        Die Psychologie hat leider - auch unter dem angloamerikanischen Einfluss - ihr früheres begriffliches Niveau weitgehend eingebüßt, so dass man für fundierte Informationen oft auf die ältere Psychologie zurückgreifen muss (bis etwa zur Veröffentlichung des Handbuches der Psychologie in den 1960er Jahren). Obwohl schon einige ältere Monographien, wie z.B. Ribots (1902) Die Schöpferkraft der Phantasie oder Luckas (1908) Die Phantasie vorliegen, fehlen aber auch hier grundlegende differenzierte begriffliche Analysen. Einige Probleme werden jedoch klar von Wundt (1918)  gesehen und beschrieben, später von William Stern (1935) oder David Katz (1951). In einigen neueren Werken zur kognitiven Psychologie  habe ich weder ein Kapitel, noch einen Abschnitt, ja noch nicht einmal einen Eintrag "Phantasie" (Fantasie) im Sachregister gefunden, auch nicht in der Enzyklopädie der Psychologie, Kognition 8: Denken und Problemlösen (2006). Selbst manche Lexika zur Psychologie enthalten keinen Eintrag "Phantasie" (z.B. Clauss, G. 1995; Städtler 1998).
        Die Sachlage erinnert an eine alte Weisheit: vor der Problemlösung steht die Problemwahrnehmung. Sieht man gar nicht, wie schwierig die  terminologische  Problematik letztlich wirklich ist, wird man sie auch nicht lösen können. Viele Theoretiker, nicht nur die Philosophen, kranken daran, dass sie sofort mit DER Phantasie beginnen, als sei völlig klar, was damit gemeint ist. Im Groben ja, wie oben zugestanden, aber nicht im Detail, nicht in den wissenschaftlichen terminologischen Grundlagen, wie in dieser Arbeit an vielen Stellen praktisch, konkret, operational gezeigt wird.
    Methodischer Ansatz Wir fragen nicht was Phantasie IST und tun damit so, als sei das schon klar. Sondern wir fragen, was wollen wir aus welchen Gründen, Zielen oder Zwecken unter Phantasie verstehen und wie lassen sich die vorgeschlagenen Kriterien empirisch belegen? Die Erfolgsmessung dieses Ansatzes besteht darin, Bewusstseinsströme, die Phantasie bergen sollen, von anderen Bewusstseinselementen zu unterscheiden und festzustellen, ob ein Bewusstseinsstrom nun Phantasie repräsentiert oder nicht bzw. mit welchen Teilen.
       Für die Analyse entwickle ich Kriterien, die auf folgende Bereiche hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit angewendet und geprüft werden:
    • Analyse des allgemeinen Sprachgebrauchs.
    • Analyse von Untersuchungs-Beispielen aus der Literatur oder selbst erdachte.
    • Analyse von Definitionen und Charakterisierungen aus der wissenschaftlichen Literatur, Wörterbüchern und Lexika.
    • Analyse der Phantasie im Vergleich mit anderen psychologischen Grundfunktionen. Dazu braucht man ein praktikables System der Bewusstseinselemente. Die Vorarbeiten wurden  hier_ff  gemacht und in der praktischen psychotherapeutischen und - auch forensischen - psychologischen Arbeit erprobt.
    • Analyse "der" Phantasie in verschiedenen Lebens- und Wissenschaftsbereichen.
    Anlass der Arbeit war eine Auseinandersetzung über die Rolle der Phantasie bei Aussagen, hauptsächlich Kinderaussagen, meist in Missbrauchsfällen, aber auch im Familienrecht, konkret ausgelöst durch eine Arbeit von Schemmel & Volbert (2017), wo S. 83 ausgeführt wird: "Ein tatsächliches Erlebnis zu berichten stellt an die Aussageperson grundsätzlich andere Anforderungen als ein Ereignis zu erfinden. So sind jeweils unterschiedliche kognitive Operationen (abrufen vs. erfinden) erforderlich, wobei auf unterschiedliche kognitive Repräsentationen (Gedächtnisrepräsentationen vs. Schemata und Handlungsskripte) zurückgegriffen werden muss. Zudem ist einer lügenden Person bewusst, dass ihre Erzählung nicht auf wahrem Erleben basiert." Hier bleibt fast alles offen und mir wurde klar, dass die forensische Aussagepsychologie hier leider noch wenig Fundiertes zu bieten hat. Daher entschloss ich mich, mich auf diese - auch historische - Reise nach der Phantasie in der Psychologie zu begeben.
    Ziel Die Arbeit strebt Grundlagen für die psychologische Analyse von Phantasievorgängen an. Durch die Anwendung der Kriterien und ihre Signierung an Beispielen und Gegenbeispielen werden die Leistungsfähigkeit, Stärken, Schwächen und Mängel dieses Ansatzes und Entwurfes dokumentiert. Anregungen und Kritik sind willkommen: rudolf-sponsel@sgipt.org.


    1.1 Phantasieren im allgemeinen Sprachgebrauch
    blühende P., lebhafte P., übersteigerte P., überbordende P., Ausgeburt einer P., zusammenphantasieren, krankhafte P., reine P., Katastrophenphantasien, Gewaltphantasien, Angstphantasien, Todesphantasien, Heldenphantasien, Größenphantasien, Wunschphantasien. Wirre P., Luftschlösser, Märchen, Einbildung(en), Analogie, Gleichnis, Metapher, Symbol. Meinen, vermuten, Hypothesen, Theorien.
     
      Duden  [Online]
         "Bedeutungsübersicht
      •  a  über etwas, womit sich die Fantasie beschäftigt, was man sich in Gedanken ausmalt, sprechen

      •  b  sich jemanden, etwas in der Fantasie vorstellen, ausmalen
      •  (Medizin) (in Fieberträumen) wirr reden
      •  (Musik) auf einem Instrument ohne Noten spielen, was einem gerade einfällt."


      HerkunftswörterbuchEtymologie Duden 7 (1963), S. 508:
      "Phantasie w ,,Vorstellung[svermögen], Einbildung[skraft]; Erfindungsgabe, Einfallsreichtum; Trugbild": In mhd. Zeit als fantasie aus gr.-lat. phantasia „Erscheinung; geistiges Bild, Vorstellung, Einbildung" entlehnt und später im Schriftbild an das klassische Vorbild angeglichen. Dem gr. Substantiv liegt das Verb gr. phantázesthai „sichtbar werden, erscheinen" zugrunde, das seinerseits zu gr. phainein „sichtbar machen; (medial:) sichtbar werden, erscheinen" gehört (vgl. hierüber den Artikel Phänomen). - Dazu: phantasieren „sich dem Spiel der Einbildungskraft hingeben, frei erfinden, erdichten; irrereden (Med.); improvisieren (Mus.)" (im 15. Jh. fantasieren, nach mlat. phantasiäri „sich vorstellen, sich einbilden"); Phantastm „Träumer, Schwärmer" (15. Jh. fantast; aus mlat. phantasiäri, gr. phantastés „Prahler"); phantastisch „schwärmerisch, unwirklich; verstiegen, überspannt (16. Jh.), ugs. auch im Sinne von „das  Vorstellungsvermögen übersteigend, unglaublich; großartig, wunderbar".
      Phantom s „Trugbild; Nachbildung (Modell) von Körperteilen  für Unterrichtszwecke (Med.)": Im 18. Jh. aus frz. fantome „Trugbild; Sinnestäuschung" entlehnt, das über vlat. *fantauma auf gr. phántasma „Erscheinung, Traumbild" zurückgeht. Zu gr. phantázesthai „erscheinen" und weiter zu gr. phainein sichtbar machen; (medial:) erscheinen" (vgl. Phänomen)."

      Bedeutungswörterbuch Duden 10 (1970), S. 491:

        • "Phantasie,  die; -, -n: 1. <ohne Plural> Fähigkeit, sich etwas in seiner vollen Ausgestaltung vorzustellen und gedanklich auszumalen: etwas regt die P. an. 2. nicht der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung: das ist nur eine P.
        • phantasieren, phantasierte, hat phantasiert <itr.): 1.sich der Phantasie hingeben; träumen: er phantasiert immer von einem Auto. 2. in krankem Zustand wirr reden: der Kranke phantasierte die ganze Nacht. 3. ohne Noten, nach eigenen Gedanken spielen: er phantasierte auf dem Klavier,
        • phantasievoll <Adj.): voll Phantasie; viel Phantasie zeigend, enthaltend: ein phantasievolles Lügengebilde; p. erzählen.
        • Phantast, der; -en, -en: jmd, der sich der Wirklichkeit sprechende Vorstellungen macht; Schwärmer: dieser P. wird im Leben nie zu etwas bringen.
        • phantastisch <Adj.): a) begeisternd, großartig: er ist ein phantastischer Mensch; das ist phantastischer Plan, b) (ugs.) unglaublich, unwahrscheinlich, ungeheuerlich: das Auto hat eine phantastische Beschleunigung; die Preise sind p. gestiegen.
        • Phantom, das; -s, -e; 1. Trugbild, nicht reale Erscheinung; einem P. nachjagen. 2. Med. Modell  zu Demonstrationszwecken."


      Der Sprach-Brockhaus (1956), siebte, durchgesehene Auflage, S. 501:

        "die Phantasie, -/-n, 1) Einbildungskraft, schöpferischer Geist, Erfindungsgabe; Träumerei, Wahngebilde. 2) >Fantasie. phantasie..., lebhaft, frei erfunden, bunt gemustert, z.B.: Phantasiepapier, wirkungsvolles Buntpapier, ich phantasiere (habe phantasiert), 1) träume, überlasse mich dem Wechsel lebhafter Vorstellungen. 2) rede im Fieber, rede irre. 3) spiele aus dem Stegreif, nach freier Eingebung oder Erinnerung. dasPhantasma, -s/...smen, Scheinbild, Trugbild; Gespenst. die Phantasmagorie, -/-n, 1) Wahngebilde. 2) Gespenstererscheinung auf der Bühne. phantastisch, traumhaft, unwirklich, kühn erfunden, märchenhaft. derPhantast, -en/-en, Schwärmer, Träumer, überspannter Mensch. diePhantastik, Phantasterei, das Wirklichkeitsfremde, Gespenstische. [griech.; mhd.] dasPhantom, -s/-e, 1) Trugbild, Hirngespinst 2) zu Lehrzwecken nachgebildeter Körperteil: Übung am P. [franz. aus griech.; Goethezeit]"



    1.2 Brainstorming Bedeutungsfeld phantasieren und Phantasie

    • frei denken, die Gedanken schweifen lassen, in Gedanken sein, Probleme lösen,
    • erinnern, vorstellen, Vorstellungskraft
    • unwirklich, nicht wirklich, irreal, unrealistisch
    • Fiktion, traumhaft, Traum, träumen, Tagtraum
    • Einbildung, Einbildungskraft, fabulieren
    • spinnen, Wolkenkuckucksheime, Phantastereien, Illusionen, Halluzinationen, Wahn, konfabulieren




    1.3  Gibt es DIE Phantasie? Was soll das heißen und bedeuten?
    Es ist vielfach praktizierte wissenschaftliche - und besonders auch philosophische - Unsitte, über allgemeine Abstrakta generalisierend und undifferenziert drauflos auszusagen. Oft wird sogar geredet, als wären die Abstrakta autonome Systeme mit eigener Zentralsteuerung. In unserem Falle: DIE Phantasie tut oder lässt dieses oder jenes. Sobald man vom Verb "phantasieren" auf das Substantiv "Phantasie" übergeht wird es ähnlich gefährlich wie wenn man das Wörtchen "ist" unkritisch benutzt. Das ist ein wesentlicher Mitgrund, dass man in der Philosophie, in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften, besonders auch in der Psychologie, Psychiatrie und inzwischen auch in den Neurowissenschaften, nicht so recht vorwärts kommt. Es fehlt an präzisen Begriffen und operationalen Verfahren. Und so fehlt mit das Wichtigste in der Wissenschaft, nämlich dass man aufeinander aufbauen kann, findet leider hier gerade nicht statt, was Kekulé  1890 so schön formulierte: "Wir alle stehen auf den Schultern unserer Vorgänger". Damit ist echter Fortschritt sozusagen schwerstbehindert. DIE Kirche, DIE Philosophie, DIE Angst, DAS Bedürfnis, DER Wille, DIE LIEBE, DIE Phantasie ...  dürfte es in aller Regel in dieser Allgemeinheit nicht geben, weil die WissenschaftlerInnen in der Normierung der Terminologie nicht einig sind. Statt drauflos zu allge-meinen, wäre es wichtig, konstruktiv die Kriterien für die Prädikationen anzugeben. Gerade in der Psychologie mit ihren so verwirrend vielfältigen Bewusstseinsstromelementen führt an klaren, präzisen operationalen Definitionen kein Weg vorbei, auch wenn es eine so riesige Heidenarbeit bedeutet. Die "Alternative" ist das Verharren unkritischer Alltagspsychologie auf Schulniveau. Sobald man konkret und operational wird, ins Leben und in die Praxis geht, z.B. sein Erleben protokolliert, Texte, Berichte, Geschehen mit (seinen) Kriterien signiert und begründet (der Weg dieser Arbeit), wird sehr schnell deutlich, wie wenig unbestimmte und unklare Abstrakta zum Klären und Verstehen beitragen. Phantasieren oder Phantasien sind in dieser Arbeit ein Bewusstseinsprozess - durchaus in verschiedenen  Bewusstseinszuständen  (Schlaf, Traum, Wach, Übergang, Trance, Hypnose, Sonderzustände).
    Kunz (1946) erkennt richtig und warnt zu Recht, S. 73:
      "Wir haben zwar bereits bezüglich des Begriffs der Phantasie davor gewarnt, sie zu einem selbständigen «Vermögen» oder «Wesen» zu hypostasieren. Allein es scheint uns geboten, diese Abwehr hier nochmals zu wiederholen: es gibt keine Triebe als autonome «Wesen» oder «Unwesen», die Dämonen gleich den Menschen zu diesem oder jenem Tun treiben FN3."


    Exkurs Existenzbeweise für Sachverhalte: allgemein und am Beispiel der Phantasie
    Gibt es dieses oder das? ist eine allgemein sehr verbreitete Sprachschablone. Auch in der Diagnostik ist die Frage Was hat X? eine typische Kardinalfrage (> Was ist Fragen in der Diagnostik). Damit man prüfen kann, ob irgendein Sachverhalt - in dieser oder jener Weise existiert, muss man natürlich den Sachverhalt in seinen Merkmalen bestimmt haben, idealiter über eine Definition des Sachverhalts verfügen, wenigstens aber Prädikatorenregeln haben.
        Ob es also DIE Phantasie gibt, hängt zunächst einmal davon ab, wie der Begriff Phantasie eingeführt, prädiziert oder gar definiert wird. Nach seiner konstruktiven Einführung kann man dann sehen, welche Teile des Bewusstseinsstroms als phantasieren anzusehen sind. Zuerst kommen die Merkmale oder Kriterien, erst dann kann man sehen, wie sie sich individuell existentiell zeigen lassen.



    1.4  Psychologische Detailanalyse des Phantasierens - ein Ansatz und Entwurf
    In der Definition von Phantasie und phantasieren liegt eine gewisse Willkür, weil  Definitionen nicht wahr oder falsch, sondern zweckangemessen oder zweckunangemessen sind. Es gibt keinen Zweifel, betrachtet man sich den Sprachgebrauch von Phantasie, phantasieren und seinen Synonyma, dass hier ein sehr weites Bedeutungsfeld vorliegt, wobei in vielen Grenzbereichen letztlich unklar ist und bleibt, was genau eine Phantasie zu einer Phantasie macht. Diese Problematik hat ausführlich schon Wilhelm Wundt (1918) beschrieben.
        Charakteristisch für Phantasien ist, dass sich der Bewusstseinsstrom oder die damit verbundenen spielerischen Handlungen frei entfalten darf und kaum Reglementierungen unterliegt. In der Phantasiewelt sind Naturgesetze, Regeln, Beschränkungen durch die Realität, Normen, Moral und Ethik tendenziell aufgehoben. In unserer Phantasiewelt sind wir weitgehend frei.


    1.5  Phantasieren liegt gewöhnlich vor

    • wenn ein Geschehen nur im Geiste und nicht in der realen Wirklichkeit stattfindet;
    • wenn sich der Bewusstseinsstrom und damit verbundene Handlungen frei entfalten können ungeachtet der Realität, Naturgesetze, Regeln, Logik, Normen, Moral;
    • wenn Bewusstseins- oder Gedächtniselemente neu miteinander verbunden werden;
    • wenn mit Bewusstseins- oder Gedächtniselementen irreale Elemente verbunden werden;
    • tagträumen, geistig frei assoziativ "spazieren gehen";
    • Im Geiste etwas durchgehen oder sich dem Bewusstseinsstrom hingeben, sich frei dem Erleben hingeben;
    • wenn ein brainstorming durchgeführt wird;
    • Geschichten erfinden;
    • phantasieren im Fieber;
    • phantasieren im Traum;
    • phantasieren in der Psychose.




    Literaturbelege in Teil 8 Anhang: Literatur.
    Nach diesen Vorbereitungen können wir uns nun an die Entwicklung der Kriterien (> Teil 2) begeben.

    Querverweise
    Standort: Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 1 Inhalt & Einführung.
    *
      • Definieren und Definition. * ist * Nicht * Alle & Jeder * Paradoxien * Was ist Fragen * Welten *
      • Überblick Forensische Psychologie in der IP-GIPT  *  Aussagepsychologie.
      • Beweis und beweisen in Wissenschaft und Leben.
      • Definitionen, Nominal- und Realdefinitionen (Abschnitt aus der Testtheorie).
      • Definition aus Eisler Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1927-1930).
      • Einführung in die Definitionsproblematik am Beispiel Trauma.
      • Zum Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke.
      • Gleichheit und gleichen im alltäglichen Leben und in der Wissenschaft. Näherungen, Ideen, Ansätze, Modelle und Hypothesen.
      • Aufbau einer Wissenschaftssprache in Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.
      • Allgemeine Theorie und Praxis des Vergleichens und der Vergleichbarkeit. Grundlagen einer psychologischen Meßtheorie.
      • Überblick Wissenschaft in der GIPT.
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      Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
      z.B. Definition definieren site: www.sgipt.org.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 1 Inhalt und Einführung Ein Ansatz und Entwurf aus integrativer Perspektive zur Weiterentwicklung. Internet Publikation - General and Integrative Psychotherapy   IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/allpsy/phantas/APBFP1.htm
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    korrigiert: 23.08.2017 irs



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    20.09.17    Musik Fantasien.
    02.09.17    Neu erfasst bei Sinne: phantasmatische Selbstaffektion, Kants Hypothesen.
    31.08.17    Boreas Arbeiten erfasst.
    28.08.17    Segals Phantasiebegriff (1916)  im Teil 4 erfasst.
    27.08.17    Ergänzungen. "Kunz (1946) erkennt richtig ...
    26.08.17    Nachträge.
    24.08.17    1. Version ans Netz.
    23.08.17    rs Rechtschreibprüfung.
    07.08.17    Nach Vorarbeiten angelegt.



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