Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=16.07.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 09.10.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Definition
und definieren des Erlebens von Handeln, Machen, Tun, Verhalten oder Lassen._Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__
Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* _ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Definition und definieren des
Erlebens von
Handeln, Machen, Tun, Verhalten
oder Lassen.
Allgemeines Definitionsregister
Psychologie
besonders zu Erleben und Erlebnis
Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut oder lässt es.
Variation des berühmten
Kästner
Ausspruchs.
Originalrecherche von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens: Aufmerksamkeit,
Denken:
Definitionsseite, Hauptseite;
Energie,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun; Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren (Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick),
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren;
Hauptseite
Referenzen in der psychologischen Forschung
* ist-Bedeutungen
* Systematische Analyse
Definition und definieren in der Psychologie. * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Sachverhalt *
Wissenschaftliches
Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
Inhaltsverzeichnis
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
Ende Inhaltsverzeichnis
_
Editorial
Erleben von Handeln, Machen, Tun, Verhalten ist eine sehr große
und sehr wichtige Dimension des Erlebens, weil man sehr viel Unterschiedliches
machen, tun oder lassen und damit auch erleben kann. Das Begriffsfeld macht
im Alltag der zwischenmenschlichen Kommunikation in der Regel keine Probleme.
Im Gegenteil, die Tatsache, dass das Begriffsfeld weitgehend direkt beobachtbar
ist hilft vielfach bei der Begriffsklärung und nicht selten wird zur
Klärung von operationalen Begriffen das Begriffsfeld handeln, machen,
tun, verhalten oder lassen herangezogen. Schwieriger wird es (1) nur im
Mikrobereich, wenn handeln, machen, tun, verhalten quasi unmerklich geschieht
(z.B. Pendelversuch Carpenter
1852); (2) wenn die Zeitintervalle sehr kurz sind; (3) wenn es um wissenschaftliche
Genauigkeit geht, z.B. bei akademischen Unterscheidungen zwischen handeln
und verhalten; (4) wenn es um Kombinationen der Dimensionen des Erlebens
geht, z.B. einerseits, wenn Erleben als Tun und andererseits das Erleben
des Tuns betrachtet wird (>Lenken).
Anmerkung Definition. Das elementare
formale und allgemeine Gerüst für einen Begriff, Kernelement
einer Definition, besteht aus Name/Wiedererkennung,
Inhalt,
Referenz,
wobei die Referenz angibt, wo und wie man den
den Definitionsinhalt in der Welt
und bei den Menschen finden kann. Die Referenz
wird in der Psychologie so gut wie nie erörtert und ausgeführt
und steht bis heute in kaum einem Lehrbuch (teilweise Westermann).
Und genau das ist wahrscheinlich der Kern des Problems: Referenzieren ist
schwer,
meinen
und
oberflächeln hingegen sehr leicht. Die besonderen Definitions-
und Referenzierungsprobleme der Psychologie liegen im Erleben,
besonders dem direkt nicht zugänglichen fremden Erleben. Hier gibt
es noch sehr viel zu tun. Ich hoffe, auch diese Seite trägt zur Klärung
und Entwicklung bei.
Ende Editorial
Zusammenfassung
Z1-Handeln-Machen-Tun-Verhalten-Lassen
(HMTV-L) Handeln, Machen, Tun,
Verhalten und Lassen können als Begriffsfeld, Kürzel HMTV-L,
aufgefasst werden (analog >Motivfeldbegriffe).
Auf der ontologischen Ebene entspricht das grob Sein und Nichtsein, genauer
Geschehen und Nicht-Geschehen.
Z2-HMTV-L
wirken als unvollständige Grundbegriffe,
weil bei den Worten die nähere Bestimmung fehlt, was man macht, tut
oder lässt.
Z3-Prädikatorenregeln,
Beispiele und Gegenbeispiele für HMTV-L, z.B. abwaschen,
anfangen, aufhören, aufmachen, aufstehen, gehen, hinsetzen, hinlegen,
pausieren, weiter machen, zumachen oder nicht für lassen. Wer abwäscht,
macht etwas. Wer es nicht tut, lässt etwas sein.
Z4-Definition
HMTV
kann man über Prädikatorenregeln und Beispiele einführen
(>Z3). Im Allgemeinen gibt es bei
HMTV einen Anfang, einen Verlauf und ein Ende.
Z5-Merkmale-der-Tunfeldbegriffe:
HMTV-L kann mehr oder minder bewusst sein. Das haben manche zum Anlass
genommen, das Handeln von Verhalten abzugrenzen, indem man Handeln Bewusstheit
und Absicht zuschrieb.
-
Z5.1 bewusst - mehr oder minder bewusst - nichtbewusst (instinktiv, intuitiv)
-
Z5.2 Absichtlich, gewollt (Motivfeld) - unabsichtlich, quasi wie von selbst
-
Z5.3 automatisches HMTV-L
-
Z5.4 halbautomatisches HMTV-L
-
Z5.5 gewohnheitsmäßiges, geübtes, routiniertes HMTV-L
-
Z5.6 aufmerksames, konzentriertes HMTV-L - unaufmerksames, unkonzentriertes
HMTV-L
-
Z5.7 gleichgültiges, mechanisches HMTV-L - interessiertes, motiviertes
HMTV-L
-
Z5.8 angenehmes HMTV-L - unangenehmes HMTV-L
-
Z5.9 schönes HMTV-L - unschönes HMTV-L
-
Z5.10 lustvoll, befriedigend, mit Genuss (Flow) HMTV-L - unlustvoll, unbefriedigend,
genusslos HMTV-L
-
Z5.11 leicht, mühelos, wie von selbst HMTV-L - anstrengend, Überwindung
fordernd, schwierig HMTV-L
-
Z5.12 unwillig, widerstrebend HMTV-L - interessiertes, motiviertes HMTV-L
-
Z5.13 keine Lust, kein Interesse, kein Motivfeld HMTV-L - Lust, Interesse,
motiviert HMTV-L
-
Z5.14 nützlich, wichtig, notwendig HMTV-L - nutzlos, unwichtig, nicht
notwendig HMTV-L
-
Z5.15 ...
Z6-HMTV-L-Forschung: Das ist ein
riesiges und kaum überschaubares Feld, weil das gesamte Alltagsleben
und insbesondere die Arbeitswelt berührt sind. In der Psychologie
spielen z.B. Handlungstheorie, Verhaltenstheorie (z.B. Kaminski), Verhaltenstherapie,
Lernen, Lerntheorie (insbesondere auch die behavioristische) eine wichtige
Rolle. Wenn die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten
definiert wird, dann sollte das auch in Gesamtdarstellungen zum Ausdruck
kommen. So wenig wie es einen Fachbereich ERLEBEN gibt, so wenig gibt es
auch einen Fachbereich VERHALTEN. Ich schlage vor, dies künftig zu
ergänzen.
Z-Fazit: Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6. Erleben
von Handeln, Machen, Tun, Verhalten ist eine sehr große und sehr
wichtige Dimension des Erlebens, weil man sehr viel Unterschiedliches machen,
tun oder lassen und damit auch erleben kann. Das Begriffsfeld macht im
Alltag der zwischenmenschlichen Kommunikation in der Regel keine Probleme.
Im Gegenteil, die Tatsache, dass das Begriffsfeld weitgehend direkt beobachtbar
ist, hilft vielfach bei der Begriffsklärung und nicht selten wird
zur Klärung von operationalen Begriffen das Begriffsfeld Handeln,
Machen, Tun, Verhalten oder Lassen herangezogen. Schwieriger wird es (1)
nur im Mikrobereich, wenn handeln, machen, tun, verhalten quasi unmerklich
geschieht (z.B. Pendelversuch Carpenter 1842); (2) wenn die Zeitintervalle
sehr kurz sind; (3) wenn es um wissenschaftliche Genauigkeit geht, z.B.
bei akademischen Unterscheidungen zwischen handeln und verhalten; (4)
wenn es um Kombinationen der Dimensionen des Erlebens geht, z.B. einerseits,
wenn Erleben als Tun und andererseits das Erleben des Tuns betrachtet wird
(>Lenken).
Ende Zusammenfassung HMTV-L.
_
Klassifikation des Handelns, Machens,
Tuns, Verhaltens und Lassens (HMTV-L)
Durch die riesige Vielfalt des Handelns, Machens, Tuns, Verhaltens
und zudem noch des Lassens stellt die Frage der Ordnung, wie man also das
Gebiet HMTV-L übersichtlich klassifizieren kann. Eine einfache und
praktische Möglichkeit besteht darin, sich zunächst an dem Handeln,
Machen, Tun, Verhalten und Lassen zu orientieren, das einen eigenen Namen
hat. Das sollten alle Verben der deutschen Sprache sein. Damit hat man
dann alle sprachlichen erfassten HMTV-L, aber noch keine Ordnung. Eine
sachliche Ordnung der menschlichen Umwelt liefert z.B. das Bildwörterbuch
des Dudens. Besser noch ist wahrscheinlich Dornseiff (2020) Der deutsche
Wortschatz nach Sachgruppen.
-
Wörterbuch der deutschen Verben
-
Bildwörterbuch Duden
-
Dornseiffs Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen.
_
Ausgezeichnetes Handeln, Machen, Tun,
Verhalten und Lassen durch eigene Namen HMTV-L
Die ausgezeichneten Zustände erkennt man daran, dass sie eigene
Namen haben.
-
Arbeit
-
Haushaltsarbeit
-
Verwaltungsarbeit
-
Bauarbeit
-
Gartenarbeit
-
Geräte- u. Maschinenpflege (Fahrrad, Auto)
-
...
-
Freizeit
-
Sport
-
Kontakt
-
Tanzen
-
Wandern
-
Bergsteigen
-
Baden
-
Lieben/Sex
-
Flowzustände suchen
-
...
-
...
__
HMTV-L und Erleben
Erleben des Handelns, Machens, Tuns, Verhaltens
oder des Lassens ist etwas anderes als handeln, machen, tun, verhalten
oder lassen selbst. Hebe ich meine rechte Hand, so merke und erlebe ich
dieses Tun, das meist ein erlebeng
(Lipps 1905) sein dürfte, aber die Hand heben ist etwas anderes als
das Erleben des Hand Hebens.
_
Wissenschaftstheorie
von Tun und Lassen, HMTV-L
Tun und Lassen entsprechen den letzten ontologischen Obergegriffen
von Geschehen und Nichtgeschehen (Sein und Nichtsein). Die Begriffe sind
sehr allgemein. (1) Man kann das ganze Erleben auch als ein Tun oder Lassen
verstehen. (2) Und man kann das ganze Tun und Lassen auch erleben.
_
Unvollständige Grundbegriffe
Handeln, Machen, Tun, Verhalten, Lassen sind
unvollständige Grundbegriffe, weil bei den Worten die nähere
Bestimmung fehlt, was man macht, tut oder lässt.
_
Materialien HMTV-L
Handbuch der Psychologie
Das Handbuch der Psychologie in 12 Bänden erschien zwischen 1959
und 1983. Wie man den Titeln
entnehmen kann, ist weder ERLEBEN noch VERHALTEN ein eigener Band, Teil
oder Kapitel.
_
Enzyklopädie der
Psychologie
Wie man der konzeptionellen Gesamtübersicht
entnehmen kann, ist weder ERLEBEN noch VERHALTEN ein eigener Band. Handeln
ist aber in verschiedenen Bereichen und Feldern erfasst:
-
Bereich C (Theorie und Forschung) gibt es im Feld IV (Motivation und Erleben)
Band 4 (Motivation, Volition und Handlung)
-
Bereich C (Theorie und Forschung) Feld VII (Kulturvergleichende Psychologie)
Band 2 Erleben und Handeln im kulturellen Kontext
-
Bereich C (Theorie und Forschung) Feld IX (Umweltpsychologie)
_
Signierungen
und Signierungssystem
Checkliste
definieren
Bisher
ausgearbeitete Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens.
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
vonBeweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und
Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
Zitierstil
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie empfiehlt wie die APA
den Hochstaplerzitierstil.
Literatur
(Auswahl) siehe bitte auch Text
-
Dornseiff (2020) Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen.
-
Bildwörterbuch Duden.
_
Links (Auswahl:
beachte)
-
Wörterbuch der deutschen Verben: https://www.verben.de/verben/.
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Variation
Auch diese Variation, die das Lassen (des Schlechten, Schädlichen)
einbezieht betont die Wichtigkeit des Handelns - oder auch Nichthandelns.
__
_
Querverweise
Standort: Definition und definieren des Erlebens
von Handeln, Machen, Tun, Verhalten oder Lassen.
*
Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens:
Aufmerksamkeit,
Denken: Definitionsseite,
Hauptseite;
Energie,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun; Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren (Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick),
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Sachverhalt *
Wissenschaftliches
Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.:
Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * natcode
Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Definition
und definieren des Erlebens von Handeln, Machen, Tun, Verhalten oder Lassen.
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/I15-Tun/Tun.htm
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/ 16.07.2024 irs Rechtschreibprüfung und überflogen
_
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
09.10.2024 Korrigiert.
30.09.2024 irs
gelesen.
16.07.2024 irs
Rechtschreibprüfung und überflogen.
16.07.2024 Grundversion
ans Netz (noch nicht endkorrigiert).
15.07.2024 angelegt.