Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=06.10.2023
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 05.03.25
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Haupt-
und Verteilerseite Definitionslehren, Definition und definieren in der
Psychologie und in den Psychowissenschaften_Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__
Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* _ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Haupt- und Verteilerseite Definitionslehren,
Definition und definieren in der Psychologie und in den Psychowissenschaften
Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
_
"Die Definitionslehre gehörte seit jeher zu den Stiefkindern
der Wissenschaften und auch der Wissenschaftstheorie."
Essler (1982) Wissenschaftstheorie I Definition und Reduktion,
S. 76
_
Übersicht Checklisten,
Begriffssammlungen, Glossare, Register »«
Inhaltsverzeichnis
Editorial.
Zusammenfassung
Organisation der Definitionsseiten.
Entwurf einer
allgemeinen Definitionslehre für die Psychologie.
Methodisches Definitionsregister
(Definitionslehren der PsychologInnen) [eigene Seite]
Materiales (inhaltliches)
Definitionsregister, Sammlung von Definitions-Beispielen. (Basis Wörterbuch
oder Lexikon) [eigene Seite]
Ästhetisch erleben,
Aufmerksamkeit,
Befinden,
Bewusstsein,
Denken
(Hauptseite),
Dissoziation,
Energie,
Erleben,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun;
Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren
(Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick), Werten.
KI zu Definitionslehre, Definition und definieren
in der Psychologie. [eigene Seite]
KI zu allgemeinen Definitionsfragen
[eigene Seite]
_
Übersicht Checklisten,
Begriffssammlungen, Glossare, Register »«
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
_
Editorial > Hauptseite
Definition
und definieren. > Checkliste Definieren.
Diese Seite organisiert die verschiedenen Aspekte
und Themen zur Definition in der Psychologie mit Schwerpunkt Erleben. Ein
Definitionsregister hat zwei Hauptaspekte: (1) einen methodischen, in dem
Definitionslehren und Definitions-Methoden in der Psychologie und in den
Psychowissenschaften und (2) einen materialen oder inhaltlichen,
in dem wichtigere Definitionen des Erlebens und seiner elementaren Dimensionen
erfasst werden. Es werden die grundlegenden Definitionsaufgaben in der
Psychologie erörtert.
Die akademische Psychologie, namentlich APA
und die DGPs haben die Definitionsprobleme
von Anfang an bis jetzt grob unterschätzt.
Zusammenfassung
Organisation der Definitionsseiten
_
Entwurf
einer allgemeinen Definitionslehre für die Psychologie
Zur Einführung
Checkliste
Definitionen in der Psychologie und in den Psychowissenschaften
[eigene Seite, hier nur die Überschriften übernommen und verlinkt]
_
Die Definitionssituation
in der Psychologie
In der Psychologie haben wir es einerseits mit Äußerem,
Beobachtbaren, dem Verhalten (Tun)-
dem Einfachen - und andererseits mit dem Inneren, dem nicht
direkt Beobachtbaren, dem Erleben
- dem Schwierigeren - zu tun. Hinzu kommt noch der
Körper,
die körperlichen Vorgänge. Das sind die ersten drei Hauptfelder
psychologischer Begriffswelten. Als vierte Begriffswelt könnte man
die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele (Körper
&
Psyche) bezeichnen, die traditionell unter dem Stichwort
Leib-Seele-Problem
(Identitätstheorie)
behandelt wird. Als Basis kann man die
Welt und das Weltgeschehen
ansehen, in das die Psyche eines jeden eingebettet ist, ob er will oder
nicht. Es gibt zwei Hauptzugangswege zum Verständnis des Psychischen:
die eigene und die
andere, fremde Psyche, wobei
das andere, das Fremdpsychische als problematisch angesehen wird, weil
kein direkter Zugang und keine direkte Kontrolle besteht. Wir sind hauptsächlich
darauf angewiesen, was andere von ihrem Inneren berichten. Die meisten
psychischen und geistigen Prozesse kann man nicht direkt beobachten und
müssen operational
erschlossen werden. Das meiste Verständnis für die psychischen
Begriffe ergibt sich aber aus gemeinsamer Lebenspraxis und Sozialisation.
Begriffe sind mit Handlungen, Situationen und Lebenspraxis verknüpft
und erhalten dadurch ihre Kernbedeutungen.
_
Definierbarkeit
Ein Sachverhalt heißt definierbar, wenn Wege angegeben werden
können, wie man den Definitionshalt in der Welt finden kann, was auch
als referenzieren bezeichnet
wird.
Grundsätzlich sollten wohlunterscheidbare Sachverhalte definierbar
sein.
_
Überblick:
Grundlegende Definitionsaufgaben in der Psychologie
Man definiert die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten.
Man sollte hinzufügen und seiner biologischen, körperlichen Basis.
Für die Definitionslehre der Psychologie ergeben sich damit sofort
die Definitionsfelder und -aufgaben:
-
Definition des Erlebens und seiner elementaren Dimensionen.
-
Definition des Verhaltens und seiner elementaren Dimensionen.
-
Definition des Körpers und seiner elementaren Dimensionen.
-
Definition der Zusammenhänge Erleben, Verhalten, Körper:
-
Erleben und Verhalten.
-
Erleben und Körper.
-
Verhalten und Körper.
-
Allgemeinbegriffe des Erlebens oder Erlebensklassen, Universalien des Erlebens
-
Allgemeinbegriffe des Verhaltens oder Verhaltensklassen, Universalien des
Verhaltens
-
Allgemeinbegriffe des Körpers oder Körperklassen, Universalien
des Körpers.
-
Konkretes Erleben. Es hat in einem vergangenen Hier und Jetzt stattgefunden
oder es findet in einem gegenwärtigen Hier und Jetzt statt oder es
wird als künftiges Hier und Jetzt projektiert oder phantasiert.
-
Konkretes Verhalten. Es hat in einem vergangenen Hier und Jetzt stattgefunden
oder es findet in einem gegenwärtigen Hier und Jetzt statt oder es
wird als künftiges Hier und Jetzt projektiert oder phantasiert.
-
Konkrete Körperlichkeit. Sie hat in einem vergangenen Hier und Jetzt
stattgefunden oder sie findet in einem gegenwärtigen Hier und Jetzt
statt oder sie wird als künftiges Hier und Jetzt projektiert oder
phantasiert.
-
Träger des Erlebens. Nur Individuen können erleben
-
Individuum
-
Individuen
-
Gruppen sind keine autonomen Subjekte
-
Gesellschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Völker, Nationen sind keine autonomen Subjekte
-
Volks- oder Nationengemeinschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Menschheit sind keine autonomen Subjekte
-
Träger des Verhaltens. Nur Individuen können sich verhalten.
-
Individuum
-
Individuen
-
Gruppen sind keine autonomen Subjekte
-
Gesellschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Völker, Nationen sind keine autonomen Subjekte
-
Volks- oder Nationengemeinschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Menschheit sind keine autonomen Subjekte
-
Träger des Körpers. Nur Individuen haben Körper.
-
Individuum
-
Individuen
-
Gruppen sind keine autonomen Subjekte
-
Gesellschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Völker, Nationen sind keine autonomen Subjekte
-
Volks- oder Nationengemeinschaften sind keine autonomen Subjekte
-
Menschheit sind keine autonomen Subjekte
_
Ontologie
der grundlegenden Begriffssachverhalte S := E, G, B, N/W, R. [Quelle]
Die Welt besteht allgemein gesprochen aus Sachverhalten,
von denen Teil in unserem Kopf, im Gehirn und Gedächtnis reoräsentiert
sind. Sachverhalt heißt allesj,
was gemeint, gedacht, erlebt, sich ereignen oder geschehen kann, in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft in allen Referenzwelten
(>Hauptseite Referenzieren)
und
ontologischen und psychoontologischen
Bereichen. Zu jedem wissenschaftlichen Sachverhalt S gehören die
Erfassungsbais E; die objektive Gegebenheit G, der Sachverhalt im engeren,
gewöhnlichen Sinne; der Begriff B, der die objektive Gegebenheit geistig
repräsentiert; der Name N, der den Begriff bezeichnet oder die / Wiedererkennung
W, die den Namen ersetzt, wenn es (noch) keinen gibt und die Referenz
R, die angibt, wo und wie man die objektive Gegebenheit in der Welt finden
kann, was manchmal eine mehr oder minder komplizierte Methode beinhalten
kann. Man muss also mehrere Sachverhaltsmerkmale sorgfältig unterscheiden,
wenn man Verstrickungen und Verwirrungen vermeiden will:
-
Jeder Sachverhalt wird von einer bestimmten Erfassungsbasis E erlebt. Zur
Erfahrungsbasis gehört von wo aus, von wem und unter welchen Bedingungen
ein Sachverhalt wahrgenommen wird? Diese Parameter können z.B. erklären,
warum ein angeblich gleicher Sachverhalt von verschiedenen Zeugen ganz
unterschiedlich wahrgenommen werden kann.
-
Sachverhalt als objektive Gegebenheit G, der Sachverhalt im engeren, gewöhnlichen
Sinne, z.B. die Sonne scheint als vom Feststeller unabhängige
Tatsache.
-
Begriffsinhalt B, der den Sachverhalt geistig repräsentiert. Die objektive
Gegebenheit die Sonne scheint ist der Begriffsinhalt
-
Namen, hier mehrere Worte, oder die Wiedererkennung, wenn es noch keinen
Namen für die Gegebenheit gibt, bezeichnen den Begriff , der die Gegebenheit
geistig repräsentiert, z.B. Weder der Begriff noch der Name oder die
Wiedererkennung, wenn es noch keinen Namen gibt, sind die objektive Gegebenheit.
Die Einzelsachverhalte Gegebenheit, Begriff und Name bzw. Wiedererkennung
sind also streng voneinander zu unterscheiden.
-
Die Referenz
R gibt an, wo und wie die Gegebenheit in der Welt zu finden ist. Für
die Sonne genügt in der Regel ein Blick zum Himmel. Hier ist die Referenz
sehr einfach und für die meisten problemlos nachvollziehbar.
Grundlegende
Unterscheidung Wort und Begriff
An dieser Stelle soll noch einmal an die wichtige
Unterscheidung von Wort und Begriff erinnert werden. Wörter sind die
Kleider der Begriffe und so wie in Kleidern unterschiedliche Menschen stecken
können, so ist es auch mit den Worten. In der Begriffsgeschichte wie
auch im alltäglichen Sprachgebrauch werden folgende Unterscheidungen
zur Differenzierung von erleben und Erlebnis genutzt, die in den Links
noch ausführlicher beschrieben und analysiert werden und wie folgt
einstweilen indiziert werden können:
-
erleben0
wach, erlebnisfähig
-
erleben1
zeitlich noch erleben, dabei sein (ZeitzeugIn)
-
erleben2
im eigentlichen psychologischen Sinne: erfassen was in einem vorgeht
-
erleben3
als etwas Besonderes, Nicht-Alltägliches („events“)
-
erlebena
als haben von Gefühlen und Stimmungen (a := affektiv)
-
erlebeng
als gegenständliches Erleben, wie z.B. beim Wahrnehmen oder Denken
irgendwelcher Sachverhalte (g := gegenständlich)
-
erlebene
als erleben im engeren Sinne, wo es gerade nicht ums Gegenständliche,
sondern ums erleben im eigentlichen Sinne geht.
Ein und dasselbe Wort kann unterschiedliche
Begriffe bedeuten (Homonyme)
wie die erleben oben oder ein und derselbe Begriff kann mit unterschiedlichen
Worten bezeichnet werden (Synonym), z.B. rot, red, rouge für die Farbe
rot. Man kann ein und denselben Sachverhalt mit unterschiedlichen Worten
ausdrücken. Das bezeichnet man auch als Paraphrasieren, was man benutzt,
um bei längeren Zitaten keine Copyrightprobleme zu bekommen.
So betrachtet ist die Wortgeschichte
etwas anderes als die Begriffsgeschichte, wenn sie auch sehr zusammenhängen.
So verwendet Descar-
tes in seinen Meditationen 1641 das Wort „denken“
für den Begriff erleben. Hume spricht 1739/40 von „Feelings“, Kant
1798 von „be-
merken“ und Suabedissen 1808 sehr trefflich von
„innerer Wahrnehmung“. Geht man davon aus, dass Menschen seit mehreren
1000 Jah-
ren mitbekommen, was in ihnen vorgeht, dann ist
der Erlebensbegriff sehr alt, auch wenn es sehr lange gedauert, bis in
der deutschen Spra-
che ein eigenes Wort dafür entstand (16.
Jhd. Nach dem Grimm’schen Wörterbuch und DWDS, S.8).
In der deutschen Sprache - wie in anderen Sprachen
auch - gibt es viele Worte (Homonyme) mit denen erleben auch bezeichnet
wird: bemerken, be-
wusst sein, denken, empfinden, erfahren, erfassen,
erkennen, gewahr werden, inne werden, inne sein, merken, mitbekommen, wahrnehmen,
wissen.
Grundlegende
Unterscheidung: der Sachverhalt (erlebeng)
und das Erleben dieses Sachverhalts (erlebene)
Erleben ist im Grunde ein Begriffscontainer
/ Containerbegriff. Und die zwei Heauptbedeutungen, die Theodor
Lipps 1903/07 herausgearbeitet hat, passen eigentlich gar nicht zusammen:
die Sachverhalts- und die Wertungskomponente (Axiom 3).
_
Die
Begriffsarten in der Psychologie
Man kann die Begriffsarten in der Psychologie
des Erleben nach den elementaren Dimensionen des Erleben einteilen und
organisieren. Man kann die Begriffsarten auch nach Sachverhaltsarten einteilen.
Im Prinzip gibt es dann so viele psychologische Begriffsarten wie es psychologische
Sachverhaltsarten gibt.
Brainstorming
Begriffskriterien - Begriffsmerkmale
Aktualisierung: ist der psychische Sachverhalt
gerade aktiv?
Aktualisierung: ist der psychische Sachverhalt
aktivierbar?
Allgemein - konkret
Äußere Wahrnehmbarkeit: Kann man auf
den Sachverhalt zeigen?
Außenwelt - Innenwelt (Psychisches
findet immer im Inneren statt, auch wenn es sich gelegentlich Ausdruck
(Minmik, Gestik, Haltung)
Begriffsbildungsfähigkeit: Merkmale, Name,
Zusammenhänge. Merkmale eine Sachverhalts bilden einen Begriff
Beispiele und Gegenbeispiele
Definierbar.
Denkfähigkeit: geistige Modelle von Sachverhalten
bilden oder zueinander in Beziehung setzen
Disposition
Eigenschaft >Merkmal
Erkennbarkeit - Widererkennbarkeit
Erläuterbar.
Fähigkeit, etwas können.
Individuum - Gruppe (>Mitglied
und Gruppe).
Inhalt, Begriffsinhalt > Merkmal.
Kommunizierbar.
Kausalität: Wird der psychische Sachverhalt
durch äußeres Geschehen hervorgerufen?
Kausalität: Kann der psychische Sachverhalt
durch äußeren Geschehen hervorgerufen werden?
Kausalität: Entstand oder entsteht der psychische
Sachverhalt durch inneres Geschehen unabhängig vom äußeren
Geschehen?
Merkmal. Kombination, Konfiguration von Merkmalen.
> Begriffsinhalt, >Eigenschaft
Messbarkeit des begrifflichen Sachverhalts.
Namen - Eigennamen (Die meisten Sachverhalte in der Natur haben keine
Eigennamen wie z.B. die Bäume in einem Wald)
Operationalisierbarkeit.
Referenzieren
Repräsentation von Welt-Sachverhalten.
Sachverhalt
Teil - Ganzes (Axiom 4)
Verfügbarkeit: kann auf den Begriff zugegriffen
werden?
Vielfalt. Grundsätzlich gibt es so viele
potentielle Begriffe wie es Sachverhalte gibt.
Wohlunterscheidbarkeit, ein ganz wichtigtiges
Kriterium.
Zuordbarkeit: Kann der psychische Sachverhalt
einer elementaren Dimension des Erlebens zugeordnet werden?
Zweck eines Begriffs oder einer Begriffsbildung
_
Allgemeinbegriffe,
z.B. Gedanke, Gefühl, Handeln-Machen-Tun-Lassen, Lenken, Lernen, Stimmung,
Wahrnehmung.
Kann man einen Allgemeinbegriff erleben und wie
erlebt erlebt man ihn? In erster Linie erlebt man Allgemeinbegriffe gegenständlich
in ihrem sachlichen Gehal (erlebeng).
Beispiel: Kann man den Allgemeinbegriff
Baum erleben und wie erlebt man ihn? Gehe ich auf unseren Balkon sehe ich
vor mir einen großen Baum. Sowohl dieser Balkon als auch dieser Baum
sind hier, obwohl mit ihren Allgemeinbegriffen bezeichnet, konkret. Das
ist die erste sprachliche Verwirrung. Wir haben meist keine individuellen
Wörter für die Einzelgegenstände, aber wir können den
den Allgemeinbegriff Begriff, wie hier Balkon oder Baum, mit dem hinweisenden
Fürwort "dieser" oder beim Balkon mit "unseren" kenntlich machen.
Durch die Assoziationen, die das Wort Baum hevorrufen
kann, kann allerdings leichtes erlebene
ausgelöst werden (>KI Gibt
es empirische Studien, welche Assoziationen mit dem Begriff Baum verknüpft
sind?).
_
Universalien und das Universalienproblem
in der IP-GIPT
Universalien sind Allgemeinbegriffe über deren Existenzweise in
der Wirklichkeit seit dem Universalienstreit im Mittelalter gestritten
wird.
-
Zum
Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocken.
-
Wolfgang Stegmüller: "DAS
UNIVERSALIENPROBLEM EINST UND JETZT". Stegmüller behauptet, der
psychologische Konzeptualismus sei (in der Universalienfrage) gescheitert,
bleibt aber Quellen schuldig, die das näher ausführen und begründen.
-
Aus der Hauptseite Denkpsychologie:
-
Weitere Materialien:
-
Materialien: der Standpunkt Piagets in Psychologie der Intelligenz
[GB]
-
Popper: *X. Universalien, Dispositionen und Naturnotwendigkeit. Zusatz
(1968; zu The Logic of Scientific Discovery).
-
Fragen
-
Das ontologisch-erkenntnistheoretische Problem der Universalien
-
Universalien in der Entwicklungspsychologie?
Begriffe
für konkrete psychische Sachverhalte
Erleben findet ganz konkret ununterbrochen statt, auch im Schlaf und
Traum. Aber das Erleben hat gewöhnlich keine Namen. Es ist zu flüchtig,
vielfältig und eine gigantische Menge. Gehen wir von einem Durchschnittsleben
mit einer Lebensdauer von 85 Jahren aus, so sind das 85*365 = 31.025 Tage
oder 744.600 Stunden oder 4.4676.000 Minuten oder 2.680.560.000, also 2,68
Milliarden Sekunden.
Geht man von Sekundenenheiten aus, so gibt es davon in einem 16-Stunden-Wachtag
975.360. In einer Stunde sind 60-60 = 3600 Einheiten. Es wird ganz konkret
wahrgenommen, gefühlt, gedacht, erinnert, gewünscht, gewollt,
vorgestellt, phantasiert, sicht bewegt, gemacht und getan, ....
_
Methodisches
Definitionsregister (Definitionslehren der PsychologInnen) [eigene
Seite]
Anwendung
Definitionsregister : Definitionsseiten zu elementaren Dimensionen des
Erlebens:
Ästhetisch erleben,
Aufmerksamkeit,
Befinden,
Bewusstsein,
Denken
(Hauptseite),
Dissoziation,
Energie,
Erleben,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun;
Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren
(Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick), Werten.
_
ChatGPT zu Fragen
der Definition in der Psychologie.
Fragen
-
Merkwürdiges, Paradoxes, Antinomisches. Die Existenz des Nicht-Existenten.
-
Sagt man: in diesem Zimmer ist kein Stuhl, so sagt man etwas Richtiges,
wenn es so ist und etwas Falsches, wenn es nicht so ist. Einerseits möchte
man meinen, gehört das Nicht-Dasein zu bestimmten richtigen Existenzaussagen,
andererseits bedeutet Nicht-Dasein aber gerade Nicht-Existenz in einer
gewissen Raumzeitsituation. Was unterscheidet die beiden Aussagen (1) Das
ist G und (2) da ist kein G?
-
Wann ist eine Raumzeitsituation (un-) vollständig beschrieben?
Weitere Checklisten:
Übersicht Checklisten,
Begriffssammlungen, Glossare, Register »«
Literatur
(Auswahl) > Tabelle.
Psychologische
Fachzeitschriften.
Die Ontologie Franz Brentanos
Phaenomenologica, 2004, Volume 172, 60-122, DOI: 10.1007/978-94-007-0964-5_4
Brentanos Früher Konzeptualismus
Arkadiusz Chrudzimski
Wolfgang Stegmüller: Geschichtliches zum Universalienstreit: http://www.blutner.de/philos/Texte/steg.html
Links (Auswahl)
[https://definition-online.de/]
KI:
-
https://chat.deepseek.com/
-
https://chat.openai.com/
-
Qwen 2.5: https://qwen.readthedocs.io/en/latest/getting_started/quickstart.html
_
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Wiedererkennung
kann einen fehlenden Namen für einen Begriff ersetzen.
Wissenschaftliche
Psychologie des Erlebens: 2.1
"Erstes
Problem: für vieles gibt es keine Namen und Worte (z.B. Bilder, Geräusche,
Klänge, Töne, Musik, Düfte und Gerüche, Berührungen)."
2.1.5.1,
2.1.5.2,
2.1.5.3,
2.4.1.1.,
2.4.1.2,
Protokolle
und Berichte 12.05.2023. Im Wissenschaftsglossar
wird ausgeführt: "Ein Begriff ist ein wiedererkennbarer Sachverhalt,
auch wenn er keinen Namen hat, mit Begriffsinhalt (der wiedererkannte Sachverhalt)
und einer Referenzangabe,
wie und wo man diesen Begriffsinhalt in der Welt,
besser in den Welten, finden kann. Viele Begriffe haben indessen Namen,
was die Kommunikation erleichtern kann. Allerdings müssen die Namen
und Worte nicht unbedingt Begriffe beinhalten: >Mephisto.
Ein Begriff kann elementare oder komplexe Sachverhalte
repräsentieren. Eine der größten Unsitten und Hindernisse
in der Wissenschaftsentwicklung besonders in den Geistes-, Rechts-, Sozial-
und Kulturwissenschaften (>Sprachkritik)
ist es, undefinierte oder unklare Begriffe durch ebenso undefinierte andere
unklare Begriffe pseudo zu "erklären". Ich bezeichne dieses
extrem verbreitete Phänomen mit der Metapher Begriffsverschiebebahnhof."
__
Definitionselend
der Persönlichkeitspsychologie
Galliker (2016), S. 3: "Auch in den einzelnen
Teilgebieten der Psychologie ist man sich bis heute nicht einig, welche
Gegenstände in ihnen untersucht werden. Ein Beispiel ist die hinsichtlich
der Therapieforschung so wichtige Persönlichkeitspsychologie: Bereits
1937 wies Gordon Allport nach, dass es nahezu so viele Definitionen der
Persönlichkeit gab wie Persönlichkeitstheoretiker. Er konnte
schon damals insgesamt 49 Definitionen anführen und fügte eine
50. Definition hinzu – seine eigene (vgl. Oerter 1980/1999, S. 30 f.)."
__
Querverweise
Standort: Haupt- und Verteilerseite Definitionslehren,
Definition und definieren in der Psychologie und in den Psychowissenschaften.
*
Übersicht Checklisten,
Begriffssammlungen, Glossare, Register »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Haupt- und Verteilerseite Definitionslehren, Definition und definieren
in der Psychologie und in den Psychowissenschaften. IP-GIPT. Erlangen:
https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/DefPsy0.htm
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Psychologie und in den Psychowissenschaften__Datenschutz_Überblick__Rel.
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Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert: 03.03.2025: irs Rechtschreibprüfung
/ Alte Seite DefReg (Neu: DefRegMeth): 17.09.2024 irs Rechtschreibprüfung
und gelesen /
10.10.2023 irs Rechtschreibprüfung
und überflogen.
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
05.03.2025 Abschnitt
Ontologie
der grundlegenden Begriffssachverhalte ausgearbeitet.
04.03.2025 Abschnitt
Ontologie
der grundlegenden Begriffssachverhalte eingefügt.
03.03.2025 irs
Rechtschreibprüfung.
02.03.2025 Neuorganisation
abgeschlossen. Mit neuer URL ins Netz.
25.02.2025 Externe
Seite Checkliste Definition Psy verlinkt.
30.01.2025 Link
zu ChatGPT zu Fragen der Definition in der Psychologie.
16.12.2024 Ästhetisches
Erleben und Wert, werten, Werterleben und Werttheorien.
12.12.2024 Vorgemerkt
Ästhetisch erleben, werten (Allgemeine Werttheorie).
17.09.2024 irs
Rechtschreibprüfung und gelesen.
07.09.2024 Bisher
ausgearbeitete Def
13.08.2024 Definitionsseiten
(bisher erstellte).
30.06.2024 Bisher
ausgearbeitete Definition.
06.06.2024
Klix 1971.
04.01.2024
Neu aufgenommen: 1991-Eckes, 1988-Heller, 1991-Heller, 1976-Herrmann &
Deutsch,
25.10.2023
Linkchecker. Angezeigte broken fragments in LexPsy#Psychologische%20Fachzeitschriften
(line 1287) nicht nachvollziehbar.
16.10.2023 Tabelle:
1955-Cronbach & Mehl (40 defin) und 1956-Cronbach & Mehl (34 defin),
Unterschiede noch ungeklärt.
15.10.2023 Selbstkorrektur/kritik
im Editorial wegen 200 Jahre Vergleich (Tabelle). Hinweis Essler.
* Glossar: Wiedererkennen
13.10.2023 Tabelle:
Nachträge 1969-Schneewind, 1977-Schneewind (Hrsg.), 1980-Hübner,
1981-Schulz, 1982-Essler, 1987-Bunge, 1998-Hartmann, 1992-Selg, 2013-Pospeschill,
2021-Reber; 2023-Döring. Erg. Editorial.
12.10.2023 Tabelle:
1906-Stern, 1917-Stern, 1924-Stern, 1975-Groeben-Westmeyer, 2013-Fahrenberg,
2016-Bortz/Döring.
11.10.2023 irs
Ergänzungen kontrolliert
11.10.2023 Tabelle:
Erg. Kaminski, Aufnahme Galliker 2016, Macho 2016, Stern 1935 * Monographien
Galliker, Macho, Stern * ChatGPT zu Definitionslehren ... in der Psychologie.
10.10.2023 irs
Rechtschreibprüfung und überflogen
10.10.2023 Tabelle
zur direkten Verlinkung umorganisiert (Jahr-AutorIn). Inhaltsverzeichnis
Tabelle entsprechend eingerichtet. * Lewin Ergänzungen 1917-1936 und
Abschluss * Tabelle: Fodor et al. (1980) und J. J. Katz (1972) kurzfristig
erfasst und nach genauerer Recherche, weil Philosophen, wieder gelöscht..
09.10.2023 1.
Version ins Netz
06.10.2023 angelegt.
[Intern
Minnesota Studies in the philosophy of science
> University of Minnesota [wenig ergiebig]:
https://cla.umn.edu/search?query=definition%20of%20definition
1590 Treffer
Definition theory 634: https://cla.umn.edu/search?query=definitiontheory
theory of definition, 173:
methods of definition in psychology 131: https://cla.umn.edu/search?query=methods%20of%20definition%20in%20psychology]
Haupt- und
Verteilerseite Definitions-Register Psychologie * Methodisches
Definitionsregister Psy * Materiales
Definitionsregister Psy mit Definitionen elementarer Dimensionen
des Erlebens:
Aufmerksamkeit,
Befinden, Denken:
Definitionsseite,
Hauptseite;
Energie,
Fühlen,
Handeln-Machen-Tun;
Körper-Psyche,
Lenken,
Lernen,
Motivfelder,
Phantasieren
(Großanalyse),
Vorstellen,
Wahrnehmen
(Überblick),* Checkliste
Definition Psy * KI zu Definitionsfragen
in der Psychologie * KI
zu allgemeinen Definitionsfragen * Definition
und definieren:
referenzieren,
* Checkliste Definition, gpds-Regel
* Welten * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Homonyme
* Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe, gpds-Regel
* Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles Zum
Geleit, Faust
zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Beweisregister
Psychologie * Beweis und
beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen erleben,
erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«