Checkliste Begriffe, Definition, speziell zum Erleben
Materialien zur Wissenschaftstheorie, Sprach-, Wort- und Begriffsanalyse
Checkliste Definition und definieren.
"Die Definitionslehre gehörte seit jeher zu den Stiefkindern
der Wissenschaften und auch der Wissenschaftstheorie."
Essler (1982)´Wissenschaftstheorie I Definition
und Reduktion, S. 76
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Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Querverweise
zum Definitionsproblem
Denkpsychologie.
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Editorial
Hier geht es neben allgemeinen Kriterien zu Begriffen und Definitionen
speziell um die Definition und das Definieren von erleben, also von dem,
was in mir oder in anderen geschieht, was ich erlebe oder andere. Anlass
für diese Seite waren Überlegungen zur Auswertung der Texte von
AutorInnen wie sie in der Tabelle von Arbeiten zum oder über
das Erleben erfasst werden.
Definition elementare Dimension des Erlebens: Eine elementare Dimension des Erlebens liegt genau dann vor, wenn ein durchschnittlicher Mensch Mensch unter Normalbedingungen (gesund, wach) einen Erlebensinhalt erkennen/wiedererkennen und von anderen unterscheiden kann. |
Es ist vorgesehen, die verschiedenen Merkmale und Kriterien mit
Beispielen aus der Forschungsgeschichte zu belegen.
Grundlegende Kriterien/ Fragen
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Materialien aus der IP-GIPT zur Definition und zum Definieren
Grundbegriffe
und Paradigma der Definition: Definiendum
:= Definiens.
Definieren ist ein konstruktiver geistiger
Akt (Beispiel > Phantasie).
Erst nachdem die Merkmale konstruktiv über
Prädikatorenregeln bestimmt und nach Möglichkeit auch begründet
worden sind, lässt sich prüfen, ob und wie sich diese Merkmale
in der Realität und im Sprachgebrauch aufzeigen lassen. Die Entwicklung
einer Definition ist praktisch oft ein dialektischerTdial
und konstruktiver Prozess mit ständigem Vergleich, Veränderung
und Anpassung zwischen Definitionsinhalt mit den Sachverhalten der Realität
oder des Sprachgebrauchs. Definitionen sind als freie Festsetzungen einer
Sprachübereinkunft grundsätzlich nicht wahr oder falsch, sondern
mehr oder minder zweckangemessen oder nicht, was zu zeigen wäre, aber
so gut wie nie gezeigt wird. Wahrheit und Falschheit kommt erst ins Spiel,
wenn es darum geht, ob sich der Definitionsinhalt im Sprachgebrauch oder
in Sachverhalten der Realität (oder einer > Welt)
nachweisen lassen oder nicht. Die sog. Realdefinition hat also zwei Aspekte:
den der Realität und den des Sprachgebrauchs.
Der weit verbreitete und häufigste
Fehler bei Definitionserörterungen besteht darin, das sofort drauflos
ausgesagt wird, X sei dieses oder jenes bzw. nicht ohne dass die Definition
mitgeteilt oder gar begründet wird. Die Existenzfrage, ob irgendetwas
dieses oder jenes "ist"
oder nicht bzw. unter welchen Bedingungen, kann sich sinnvollerweise erst
stellen, denn der Definitionsinhalt klar ist oder wenigstens die wichtigsten
Prädikatorenregeln, also Merkmalszuordnungen.
Wort
- Begriff - Sachverhalt
Es empfiehlt sich, streng zu unterscheiden zwischen
Wort
(Zeichen),
Begriff
(geistige
Modelle) und Sachverhalt (irgendeiner Welt). Referenzieren
(>Hauptseite Referenzieren)
heißt angeben, wo und wie man den Begriffsinhalt in der Welt finden
kann. Wörter sind die "Kleider" der Begriffe und die Begriffe sollen
Sachverhalte repräsentieren. Das wird auch oft mit dem semiotischen
Dreieck zum Ausdruck gebracht. Es definiert die drei Seiten einer
Begriffsbildung: Name, Inhalt (Bedeutung) und Referenz in der Welt und
wurde erstmals 1923 von Ogden, C. K. & Richards,
I. A. beschrieben (p. 11):
Eine angemessene Definition (> historisch)
eines Sachverhalts S erlaubt, alle anderen von S verschiedenen Sachverhalte,
von S zu unterscheiden. Ein angemessene Definition kann sehr schwer und
aufwändig sein (>
Dreieck).
In der Praxis begnügt man sich meist mit Näherungen, Kennzeichnungen,
Beschreibungen, Umschreibungen oder Charakterisierungen, die in einer bestimmten
Begriffsumgebung ausreichend erscheinen. Tritt ein bedeutsameres Unterscheidungsproblem
auf, kann man nachbessern.
Anmerkung: die
heftige Kritik Ecos am semiotischen Dreick in Einführung in die
Semitik S. 69 ff kann ich nicht nachvollziehen.
_
Definiendum (Plural Definienda)
heißt das zu Definierende. " := " oder " =: " heißt definitionsgleich
(per definitionem); es ist das Zuweisungszeichen, womit man eine Definition
kennzeichnet. Mit dem Definiens (Plural Definientia) wird
definiert und es muß bekannte, schon definierte oder als ausreichend
klar angenommene Grundbegriffe enthalten. Die Namengebung - das Wort, die
Zeichenkombination - für das Definiendum ist im Prinzip frei und willkürlich
(Hilberts Bierseidel Metapher),
aber natürlich nicht das Definiens.
Kurz und bündig zusammengefaßt, können wir sagen: eine Definition dient der Unterscheidung von bedeutungsvollen Merkmalskombinationen in den verschiedenen Welten, meist der sog. Wirklichkeit. Eine Definition sollte die bedeutungsvollen Merkmale beschreiben und Wege angeben (referenzieren; >Hauptseite Referenzieren), wie die Merkmale und ihre Kombination in der Wirklichkeit gefunden werden können. Definitionen haben bekanntlich zwei Seiten: eine willkürlich-nominale und eine reale Seite (> Essler). Grundlegende Probleme wie der Streit zwischen Nominalisten und Realisten sind bis heute nicht genügend aufgeklärt.
Die reale Komponente des Definiens muss existieren - wenigstens auf eine Welt bezogen sein - und dieser empirische Existenzbeweis muss geführt werden können, wenn auch nicht unbedingt zu einem positiven Urteil führen. Die willkürlich-nominale Seite einer Definition besteht in der freien Wahl der realen Elemente. Es ist z.B. methodologisch technisch kein Problem "Tsching67" zu definieren als ein Käsetörtchen, das von einem Eichhörnchen auf dem Rücken unbefestigt mindestens 100 cm weit getragen wird. Gelingt es, ein Eichhörnchen dazu zu bringen, dass es ein Käsetörtchen unbefestigt auf seinem Rücken mindestens 100 cm trägt, ist der empirische Existenzbeweis für "Tsching67" erbracht.
Ende der Zusammenfassung
Im folgenden erläutert er und gibt an (S. 25f):
(1) Abkürzung: "Eine häufige Situation
ist die, daß man für einen umständlichen Ausdruck, den
man sehr häufig gebrauchen muß, einen einfacheren, also kürzeren
Ausdruck einführen möchte. So hat man im Strafrecht an vielen
Stellen damit zu tun, daß eine Handlung, soweit sie zur Abwehr eines
gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs erforderlich war, keinesfalls
rechtswidrig ist. Man kürzt das ab und spricht von einer Notwehrhandlung:
das ist dann eben eine zur Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen
Angriffs erforderliche Handlung. Oder man möchte in der Logik nicht
dauernd davon sprechen müssen, daß ein Satz aus der leeren Prämissenklasse
ableitbar ist, und sagt deshalb einfach, er sei ableitbar. Man spricht
in diesen Fällen von Nominaldefinitionen; sie sind der reinste Fall
der Festsetzung für die Sprache."
(2) Bedeutungsklärung: "Eine zweite wichtige
Gruppe von Fällen hat es demgegenüber mit einem vorhandenen Sprachgebrauch
zu tun. Zum Beispiel kommt ein Wort, welches man benutzen möchte,
in verschiedenen Wissenschaftssprachen oder in verschiedenen Teilsprachen
einer Wissenschaftssprache mit verschiedenen Bedeutungen vor, und in einer
dieser Bedeutungen möchte man das Wort gebrauchen. Dazu muß
man sie - und wenn das didaktisch nützlich ist, zum Kontrast auch
die anderen - erläutern. Auf einem Kongreß über mathematische
Probleme der Soziologie könnte es zum Beispiel am Platze sein, das
Wort »Gruppe«, ehe man es benutzt, auf die mathematische oder
die soziologische Bedeutung festzulegen. Der gleiche Fall ist gegeben,
wenn man die Bedeutung eines Terminus erklären muß, weil er
den Hörern - etwa Nichtfachleuten - ganz unbekannt ist. Und ganz Ähnliches
tut man auch, wenn man herauszubringen versucht, was ein anderer mit einem
Ausdruck gemeint haben könnte. Zum Beispiel möchte man zeigen,
daß eine unklare Aussage bei Kant falsch ist, und zwar in welcher
Interpretation auch immer. Man muß dann sagen, wie er etwa »a
priori« und »a posteriori« gemeint haben könnte;
und indem man das sagt, gibt man für die beiden Ausdrücke - vorläufige
- Erläuterungen an."
(3) Erweiterung: "Eine Kombination der Tätigkeiten
aus der ersten und der zweiten Gruppe von Fällen liegt vor, wenn man,
von einem existierenden Sprachgebrauch ausgehend, für diesen zusätzliche
Feststellungen trifft."
(4) Grundbegriffsanalysen: "Schließlich
gibt es den wissenschaftstheoretisch recht interessanten Fall, daß
man eine sprachliche Erläuterung nur zu dem Zweck sucht, den Nachweis
zu erbringen, daß ein Ausdruck mit Hilfe von anderen Ausdrücken
definierbar ist, obgleich das nie festgelegt worden ist. Zum Beispiel kann
man zeigen, daß 26 sich sämtliche bei uns üblichen (Bluts-)
Verwandtschaftsbegriffe mit Hilfe von »Sohn« und »Tochter«
erklären lassen oder auch mit »Elter« und »männlich«
oder auch mit »Kind« und »weiblich«. Das ist ein
Nachweis dafür, daß sich ein und dieselbe Menge von Begriffen
mit ganz verschiedenen Grundbegriffen gewinnen läßt. Oder man
möchte zeigen, daß man mit einem ? sehr viel sparsameren Grundvokabular
auskommen kann als mit den zahlreichen Verwandtschaftsbegriffen, die wir
haben - nämlich mit zwei Grundbegriffen. Die sprachliche Erläuterung
hat hier die Stellung einer reinen Feststellung über die Sprache."
Beispiel Dubislav: Im Sachregister
der Arbeit von Dubislav Die Definition wird das Wort "Zweck" gar
nicht aufgeführt. In der Zusammenfassung, S. 148, wird ausgeführt:
_
Ein zentraler Sinn der Kommunikation ist die Verständigung.
Dazu gehört, dass man mentale Objekte wie Begriffe nachvollziehen
kann. Im Zweifelsfall ist daher eine dialogische Erörterung nötig
oder hilfreich, wobei man einige Regeln, die in der Geschichte der Definitionslehre
entwickelt wurden, nutzen kann.
Merkmals-Regel > Aufzählungs-Regel.
Hier werden alle Merkmale, die die Definition
ausmachen, genannt.
Eike von Savigny (1970), führt in seinem
Grundkurs
im wissenschaftlichen Definieren S. 12 an: "Sauerstoff ist ein farb-
und geruchloses Gas, dessen Fließpunkt bei -218,76°C und
dessen Siedepunkt bei -182,97°C liegen; es reagiert, außer mit
den Edelgasen, mit allen anderen Elementen."
Beispiele-
und Gegenbeispiele-Regel >
Savigny.
Zum Obst gehören z.B. Äpfel, Birnen,
Bananen, Orangen, Pflaumen, Kirschen, aber nicht Bratwurst, Milch, Wasser
oder Mehl.
Genus proximum
et differentia specifica Regel
Besonders in der Philosophie verbreitete Regel.
Hier bestimmt man den nächst höheren Gattungsbegriff und die
spezifische Differenz. So gehört der Mensch zur nächst höheren
Gattung der Tiere. Er geht aufrecht auf zwei Beinen und ist ungefiedert,
so die berühmte Bestimmung nach Platon ("Der Mensch ist ein ungefiederter
Zweibeiner").
Essler (1970), S. 49 gibt
kritisch zu bedenken: "... Normalerweise wird es aber stillschweigend oder
ausdrücklich mit dem Anspruch aufgestellt, daß alle Definitionen
von dieser Art sein müssen, und das ist ohne Zweifel falsch.
Fast alle mathematischen und physikalischen Definitionen sind nicht auf
diese Weise gebildet, und es ist schwer zu sehen, wie man etwa die Sätze
„Die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Körpers ist der Quotient
aus dem Weg, den er in einer gewissen Zeit zurücklegt, mit eben dieser
Zeit", „Die Augenblicksgeschwindigkeit ist der Grenzwert seiner durchschnittlichen
Geschwindigkeiten, wenn man die Zeitintervalle, die diesen Zeitpunkt enthalten,
immer kleiner macht", „Kraft ist Masse mal Beschleunigung", „Impuls ist
Masse mal Geschwindigkeit" usw. in dieses Schema pressen kann. Das gleiche
gilt für die definitorisch eingeführten Relationsausdrücke.
Wenn der Identitätsbegriff etwa durch den Satz „Ein x ist mit einem
y identisch genau dann, wenn y alle Eigenschaften von x hat" eingeführt
wird, so ist nicht zu erkennen, was hier das genus und was die differentia
sein soll, und das gleiche gilt von den Definitionen der Begriffe „Reflexivität",
„Symmetrie", „Transitivität" oder von Verwandtschaftsbegriffen wie
„Urgroßvater", „Ahne" usw."
Kritisch siehe bitte auch
Stegmüller
(Definitionslehre).
Aufzählungs-Regel
> Merkmals-Regel.
Skandinavier: Essler (1970), S. 49 führt
hier aus: "Aber selbst bei Eigenschaftsbegriffen ist dieses Prinzip nicht
immer notwendig; so kann man etwa den Begriff „Skandinavier" durch Aufzählung
auf folgende Weise definieren: „Ein Skandinavier ist ein Norweger oder
ein Schwede oder ein Däne oder ein Isländer", und es ist dies
vielleicht sogar die einzige Art, in der man diesen Begriff festlegen kann,
obwohl hier weder ein genus noch eine differentia benützt
wird. Das gleiche gilt von der Definition der einzelnen Anzahlbegriffe
wie sie etwa von Gottlob Frege und Bertrand Russell vorgenommen
worden sind. ..."
Unter MOBS verstehe
ich ein Marterl, einen Obelisken, einen Bildstock oder eine Stele. Hier
ist das künstlich aus den Anfangsbuchstaben gebildete Definiendum
"MOBS" durch Aufzählung der Gegenstände, die zu ihm per so erfolgter
Festlegung gehören sollen, durch Aufzählung definiert.
Beim Definieren kann man nun einige Fehler - die sich auch überschneiden
können - machen, z.B.:
Küppers geht in seinem Buch "Der Ursprung
biologischer Information", S. 198f, auf die Schwierigkeiten, den Begriff
Leben zu definieren ein:
"Auf der Grundlage der vorausgegangenen Plausibilitätsbetrachtung
können wir nun das Phänomen »Leben« eingrenzen. Danach
zeichnet sich ein (evolutionsfähiges) lebendes System offenbar durch
folgende dynamische Eigenschaften aus:
(1) Metabolismus,
(2) Selbstreproduktivität,
(3) Mutabilität.
Die vorstehenden Kriterien sind in der Tat geeignet, ein primitives
Lebewesen zu charakterisieren. Sie wurden zum ersten Mal von Alexandr Oparin
[Anm226] herangezogen, um belebte und unbelebte Systeme voneinander
abzugrenzen.
Als zusätzliches Merkmal lebender Systeme wird
in der Literatur häufig das Phänomen der natürlichen Selektion
angegeben. Wir werden diesem Beispiel jedoch nicht folgen, da die natürliche
Selektion für die Definition eines lebenden Systems kein weiteres
unabhängiges
Kriterium liefert. Vielmehr wird sich zeigen, daß sich in einem Materiesystem,
welches Metabolismus, Selbstreproduktivität und Mutabilität als
inhärente Materieeigenschaften einschließt, eine Selektion im
Sinne Darwins automatisch einstellt (siehe unten).
Es drängt sich nun die Frage auf, ob die obigen
drei charakteristischen Merkmale eines lebenden Organismus nur notwendige,
das heißt unabdingbare, oder bereits hinreichende, das heißt
von ihrem Umfang her vollständige Abgrenzungskriterien darstellen.
Die Frage nach der Vollständigkeit der
Definitionskriterien läßt sich offenbar nur durch die Angabe
von Gegenbeispielen entscheiden, das heißt, wir müssen nach
einem realen Objekt Ausschau halten, das einerseits die genannten Merkmale
besitzt, andererseits aber eindeutig ein unbelebtes Objekt ist.
Findet sich ein solches Objekt, dann ist die Liste der Definitionskriterien
eben unvollständig.
Betrachten wir einmal einen Kristall: Bei der Kristallisation
in einer gesättigten Lösung müssen mehrere Moleküle
zunächst in einer ganz bestimmten Ordnung zusammentreten und einen
Kristallisationskeim bilden. An der Oberfläche dieser Struktur lagern
sich dann weitere Moleküle an, wobei die vom Kristallisationskeim
vorgegebene Gitterstruktur aufgrund ihrer Matrixeigenschaften vielfach
reproduziert wird. Auf diese Weise gelangt die einfache, periodische Mikrostruktur
des Kristallgitters makroskopisch zur Abbildung. Dies ist bereits eine
einfache Form von »Selbstreproduktivität«. Die mit der
Kristallisation einhergehende örtliche Zunahme an molekularer Ordnung
wird mit der Überführung thermischer Energie aus der kristallinen
Phase in die Lösung beglichen. Den »Energieumsatz« könnte
man auch als »Metabolismus« bezeichnen. In Analogie zur Reproduktion
lebender Strukturen kommt es auch bei der Kristallbildung zu »Mutationen«,
das heißt zu Fehlern im Gitter aufbau. [Anm227]
Das soeben diskutierte Beispiel zeigt, daß
die drei Definitionskriterien für das Phänomen »Leben«
bereits von unbelebten Kristallstrukturen erfüllt werden und demnach
nur notwendige, nicht aber schon hinreichende Kriterien sein können,
um das Belebte vom Unbelebten abzugrenzen. Hierzu paßt eine weitere
Tatsache: Die einfachsten biologischen Objekte, die wir kennen, sind die
Viren. Diese erfüllen, da sie keinen autonomen Stoffwechsel besitzen,
die Kriterien eines lebenden Systems nur innerhalb ihrer Wirtszelle. Außerhalb
ihrer Wirtszelle verhalten sie sich dagegen ganz wie unbelebte Kristallstrukturen.[Anm228]
Die Viren nehmen damit eine typische Zwitterstellung unter belebten und
unbelebten Systemen ein, so daß die Vermutung naheliegt, daß
der Übergang vom Unbelebten zum Belebten fließend ist. [Anm229]"
|
welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch (...) möglich sein? Es muß also jedes Wort (...) bekannt sein und etwas, und zwar eins und nicht mehreres, bezeichnen; hat es mehrere Bedeutungen, so muß man erklären, in welcher von diesen man das Wort gebraucht. ..." Aus: Aristoteles (384-322) Metaphysik. 11. Buch, 5 Kap., S. 244 (Rowohlts Klassiker 1966) |
Die Worte sind die "Kleider" der Begriffe. Verschiedene Menschen werden meist mit den gleichen Worten unterschiedliche Bedeutungen verknüpfen, je nach ihren Erfahrungen, Wissen und Kenntnissen, Interessen und Kommunikationssituationen. D.h., aus der bloßen Tatsache, dass Menschen das gleiche Wort verwenden, kann leider nicht geschlossen werden, dass sie auch den gleichen Begriff meinen. Die Problematik betrifft auch keineswegs nur die Alltagskommunikation, die Geistes- und Sozialwissenschaften, sondern auch die Naturwissenschaften und die Mathematik, wenngleich es gerade bei Begriffen, die psychisches Erleben beschreiben besonders schwierig ist, einen auch nur annähernd gleichen Begriff zu normieren (> nur_empfinden,fühlen,spüren, > Terminologie).
Das Problem der Homonymie betrifft im Kern den Begriff, den Menschen
sich von Sachverhalten bilden. Die Verwendung des bloßen gleichen
Wortes, also der bildlichen oder lautlichen Ausdruckshülle, sagt bei
etwas strengerer Betrachtung gar nichts über den Begriff. Es stellt
sich daher die Frage: was kann oder muss man denn tun, um herauszufinden,
welcher Begriff mit der bildlichen oder lautlichen Ausdruckshülle
genau gemeint ist? Wie macht man das im Alltagsleben oder in der
Wissenschaft? Die Beantwortung dieser Frage wird von verschiedenen Fachrichtungen
erörtert: Denk- und kognitive
Psychologie, Erkenntnistheorie, Logik und Methodologie, Wissenschaftstheorie,
Kommunikationstheorie, Sprachwissenschaft, Linguistik und Semiotik, Medienwissenschaften
und Soziologie. Die praktische Seite erörtere ich in der Denkpsychologieder
Begriffe, die grundlegende methodologische in folgendem Abschnitt:
Die
Wohlunterscheidbarkeit von Objekten als Grundlage angemessener Definitionen
Grundlage der Wohlunterscheidbarkeit sind Merkmale. Die einfachste
Definition ergibt sich aus der Zuweisung (e) oder Abweisung (en) eines
einfachen Merkmals M zu einem Objekt O, wie wir es z.B. in der formalen
Prädikatenlogik vorfinden: (1a) O e M oder (1b) O en M. Hierbei bedeutet:
(1a) Dem Objekt O wird das Merkmal M zugesprochen oder (1b): Dem Objekt
O wird das Merkmal M abgesprochen. Der komplexe Fall ergibt sich durch
das Zu- oder Absprechen von mehreren, unterschiedlichen Merkmalen. Ausgeschlossen
ist in der Regel nach dem Satz
vom Widerspruch, einem Objekt O zugleich das gleiche Merkmal M zu-
und abzusprechen.
Zur
Geschichte des Operationalisierungsbegriffs in der Psychopathologie
Kendell (1978) berichtet, S. 27f: "Vor einigen Jahren machte der Philosoph
Carl
Hempel einem Publikum von Psychiatern und klinischen Psychologen, die
an Fragen der Diagnose und der Klassifikation interessiert waren, in taktvoller
Weise den Vorschlag, sie sollten das Problem dadurch angehen, daß
sie „operationale Definitionen" für alle die verschiedenen Krankheitskategorien
in ihrer Nomenklatur entwickelten (Hempel 1961). Dies war wirklich
der einzige Rat, den ein Philosoph oder Naturwissenschaftler überhaupt
hätte geben können. Der Ausdruck operationale Definition wurde
ursprünglich von Bridgman (1927) geprägt, der ihn folgendermaßen
definierte:
„Die operationale Definition eines wissenschaftlichen
Begriffes ist eine Übereinkunft des Inhalts, daß S auf alle
die Fälle - und nur auf die Fälle - anzuwenden ist, bei denen
die Durchführung der Testoperation T das spezielle Resultat 0 ergibt."
Wie Hempel selbst zugibt, muß im Rahmen
der psychiatrischen Diagnose der Ausdruck „operational" sehr großzügig
interpretiert werden, um auch noch bloße [>28] Beobachtungen mit
einschließen zu können. Im Grunde genommen sagt er nicht mehr,
als daß die Diagnose S auf alle die Personen, und nur auf die, angewandt
werden sollte, die das Merkmal Q bieten oder die dem entsprechenden Kriterium
genügen, wobei nur die Voraussetzung erfüllt sein muß,
daß O „objektiv" und „intersubjektiv verifizierbar" ist und nicht
nur intuitiv oder einfühlend vom Untersucher erfaßt wird.
Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, wie man eine
ganze Reihe klinischer Bilder, von denen viele quantitativ variieren und
kein einzelnes gewöhnlich ausreicht, die fragliche Diagnose zu stellen,
auf ein einziges objektives Kriterium 0 reduzieren kann. Dies ist offensichtlich
eine schwierige und verwickelte Aufgabe. Ein großer Teil dieses Buches
ist direkt oder indirekt mit der Art und Weise befaßt, wie dieses
Ziel erreicht werden könnte. Deshalb ist es angezeigt, an dieser Stelle
zwei allgemeine Prinzipien, die sich hierauf beziehen, aufzustellen. Erstens
müssen Einzelsymptome oder Merkmale, die verschiedene Ausprägungsgrade
haben können, in dichotome Variable umgewandelt werden, indem man
ihnen bestimmte Trennungspunkte zuteilt, so daß die Frage nicht länger
lautet: „weist der Patient das X auf? " oder auch „wieviel X weist er auf?
sondern „weist er soviel X auf? ". Zweitens muß das traditionelle
polythetische Kriterium in ein monothetisches umgewandelt werden. Dies
läßt sich ganz einfach durchführen. Anstatt zu sagen, die
typischen Merkmale der Krankheit S seien A, B, C, D und E, und die Mehrzahl
von ihnen müßte vorhanden sein, bevor die Diagnose gestellt
werden kann, müssen A, B, C, D und E algebraisch kombiniert werden,
sodaß eindeutig festgelegt ist, welche Kombinationen dem Kriterium
O genügen und welche nicht.
Man könnte z.B. die Übereinkunft treffen,
daß beliebige drei oder vier der fünf Merkmale dem Kriterium
0 genügen, aber andere, komplexere Kriterien wären ebenfalls
zu akzeptieren unter der Voraussetzung, daß sich jede mögliche
Kombination damit abdecken ließe."
_
"Das Problem der Definition und des Definierens in der Psychologie ist ein zentrales Thema in der psychologischen Theorie und Methodologie. Die Psychologie beschäftigt sich oft mit nicht direkt beobachtbaren Phänomenen wie Gedanken, Emotionen und subjektivem Erleben, was Herausforderungen für die wissenschaftliche Erfassung und Definition dieser Phänomene aufwirft. Es gibt tatsächlich zahlreiche Literatur und Untersuchungen, die sich mit diesem Problem auseinandersetzen. Einige relevante Ansätze und Werke dazu sind:
1. Konstruktvalidität und Operationalisierung
Eine zentrale Herausforderung der Psychologie besteht darin, abstrakte
Konzepte (z.B. Intelligenz, Angst, Motivation) in messbare Variablen zu
überführen. Diese Problematik wird unter dem Begriff der Konstruktvalidität
behandelt. Hierbei geht es darum, wie gut ein theoretisches Konstrukt in
empirische Indikatoren übersetzt werden kann.
Literatur:
2. Philosophische und Methodologische Reflexionen
Die Frage, wie nicht direkt beobachtbare Phänomene definiert und
wissenschaftlich erfasst werden können, hat auch zu tiefen philosophischen
Diskussionen in der Psychologie geführt. Ein Ansatz ist der methodologische
Behaviorismus, der versucht, psychologische Phänomene anhand von beobachtbarem
Verhalten zu erklären, ohne auf interne mentale Zustände Bezug
zu
nehmen. Der methodologische Kognitivismus hingegen beschäftigt sich
mit der Untersuchung mentaler Prozesse durch indirekte Methoden wie Reaktionszeiten,
neuropsychologische Messungen oder Fragebögen.
Literatur:
3. Erleben und Phänomenologie
Ein weiterer Ansatz, insbesondere in der Humanistischen Psychologie
und der Phänomenologie, besteht darin, das subjektive Erleben direkt
zu erfassen. Diese Schulen konzentrieren sich darauf, Erlebensinhalte durch
qualitative Methoden zu erforschen. Sie argumentieren, dass einige psychologische
Phänomene nicht adäquat durch quantitative Methoden erfasst werden
können und dass subjektives Erleben eine zentrale Rolle in der Definition
von psychologischen Konstrukten spielt.
Literatur:
4. Psychometrie und Messung
In der psychometrischen Forschung werden standardisierte Methoden entwickelt,
um psychologische Konstrukte zu messen. Diese Forschungsrichtung untersucht,
wie subjektive Erfahrungen objektiv quantifiziert werden können, beispielsweise
durch Tests und Skalen.
Literatur:
5. Diskursanalytische Ansätze
In neueren Ansätzen, insbesondere in der sozialwissenschaftlichen
Forschung und Diskursanalyse, wird hinterfragt, wie psychologische Konstrukte
in der Sprache und im sozialen Diskurs konstruiert werden. Hier geht es
weniger darum, wie man Phänomene objektiv misst, sondern wie sie innerhalb
von gesellschaftlichen, kulturellen und sprachlichen Kontexten definiert
und verhandelt werden.
Literatur:
Fazit:
Die wissenschaftliche Definition von Erlebensinhalten in der Psychologie
ist komplex und stark abhängig von der verwendeten Methodologie. Quantitative
Ansätze wie die Psychometrie und Konstruktvalidität versuchen,
abstrakte Konstrukte in messbare Variablen zu überführen, während
qualitative und phänomenologische Ansätze das subjektive Erleben
direkter in den Vordergrund stellen. Die Wahl der Methode und der Definition
hängt stark vom Forschungsansatz und der spezifischen Fragestellung
ab."
_
"Redeweisen, die das beschreiben, was "in einem vorgeht", also das subjektive Erleben, sind in der alltäglichen Sprache und Kommunikation weit verbreitet. Diese Ausdrücke versuchen, innere Zustände, Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen zu vermitteln, obwohl sie oft subjektiv und schwer greifbar sind. Hier sind einige Beispiele solcher Redeweisen:
1. Gefühle und Emotionen
Menschen drücken ihre emotionalen Zustände durch bildhafte
und metaphorische Sprache aus. Häufig werden Gefühle wie Freude,
Trauer, Wut, Angst oder Liebe auf anschauliche Weise beschrieben.
2. Gedanken und innere Dialoge
Wenn es darum geht, Gedanken oder innere Auseinandersetzungen zu beschreiben,
verwenden Menschen oft sprachliche Bilder oder Metaphern, die den Prozess
des Denkens oder der Selbstreflexion veranschaulichen.
3. Körperliche Empfindungen
4. Zustände der Unruhe oder des Konflikts
Innere Unruhe oder emotionale Konflikte werden häufig durch bildhafte
Beschreibungen ausgedrückt.
5. Zustände von Klarheit und Einsicht
Wenn Menschen ein Gefühl der inneren Klarheit oder Erleuchtung
erleben, werden oft positive und beruhigende Bilder verwendet.
6. Zeitliche oder dauerhafte Zustände
Manchmal wird auch die Dauerhaftigkeit eines inneren Zustandes sprachlich
hervorgehoben.
Diese Redeweisen dienen dazu, komplexe innere Zustände und
Prozesse, die oft schwer in Worte zu fassen sind, greifbarer und kommunizierbarer
zu machen."
"Die Frage, ob zwei Menschen jemals dasselbe erlebt haben, ist äußerst komplex und beschäftigt sowohl Philosophen als auch Psychologen. Dies liegt daran, dass Erlebnisse subjektiv sind, d.h. jeder Mensch interpretiert und erfährt Ereignisse auf seine eigene Art und Weise, basierend auf individuellen Emotionen, Wahrnehmungen und Erfahrungen. Hier sind einige Möglichkeiten und Herausforderungen, wie Menschen fest- und sicherstellen können, ob sie schon das Gleiche erlebt haben:
1. Kommunikation und Sprachliche Ausdrucksweise
Menschen verwenden Sprache, um ihre Erfahrungen zu teilen und zu vergleichen.
Durch das gegenseitige Beschreiben von Erlebnissen können sie Gemeinsamkeiten
und Unterschiede herausarbeiten. Zum Beispiel könnte man sagen:
"Hattest du auch dieses Gefühl, als würdest
du den Boden unter den Füßen verlieren?"
"War es bei dir so, dass du erst erleichtert warst,
aber dann plötzlich Angst bekommen hast?"
Herausforderung: Sprache ist nie perfekt in der Beschreibung subjektiver Erfahrungen. Zwei Menschen könnten ähnliche Wörter benutzen, um unterschiedliche Erlebnisse zu beschreiben, oder sie könnten das Gleiche erlebt haben, aber unterschiedlich darüber sprechen.
2. Emotionale Resonanz
Menschen können versuchen, durch den Abgleich ihrer emotionalen
Reaktionen festzustellen, ob sie ähnliche Erlebnisse hatten. Wenn
zwei Personen über ein Ereignis sprechen und feststellen, dass sie
ähnliche Emotionen wie Angst, Freude, Wut oder Trauer erlebt haben,
könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass sie etwas Vergleichbares
erlebt haben.
Herausforderung: Emotionen sind subjektiv und variieren je nach Persönlichkeit,
Kontext und früheren Erfahrungen. Selbst wenn zwei Menschen das Gleiche
erlebt haben, könnten sie sehr unterschiedliche emotionale Reaktionen
darauf gehabt haben.
3. Gemeinsame Erfahrungen in ähnlichen Kontexten
Menschen können auch versuchen, durch den Abgleich von äußeren
Umständen festzustellen, ob sie das Gleiche erlebt haben. Dies könnte
bedeuten, dass sie dieselbe Situation erlebt haben, zum Beispiel bei einem
Konzert waren, denselben Film gesehen haben oder einen ähnlichen Schicksalsschlag
durchlebt haben.
Herausforderung: Auch wenn der Kontext identisch ist, können die
inneren Erlebnisse unterschiedlich sein. Zum Beispiel könnten zwei
Menschen dasselbe Konzert besucht haben, aber einer hat es als berauschend
und aufregend empfunden, während der andere es als langweilig und
ermüdend erlebt hat.
4. Physiologische Reaktionen
Eine andere Möglichkeit besteht darin, nach physiologischen Reaktionen
auf ein Erlebnis zu suchen, wie z.B. Herzrasen, Gänsehaut oder Zittern.
Manchmal können Menschen anhand dieser körperlichen Symptome
feststellen, ob sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Herausforderung: Physiologische Reaktionen sind oft ähnlich für
verschiedene Erlebnisse. Herzrasen könnte durch Angst oder durch Freude
verursacht werden, und Gänsehaut könnte durch Kälte oder
durch ein emotional bewegendes Erlebnis entstehen.
5. Erinnerungen und retrospektive Analyse
Durch gemeinsames Erinnern und das Teilen von Details könnte es
möglich sein, festzustellen, ob zwei Menschen dasselbe erlebt haben.
Erinnerungen an Sinneseindrücke (Geräusche, Gerüche, visuelle
Eindrücke) oder spezifische Details eines Ereignisses können
auf Ähnlichkeiten oder Unterschiede hinweisen.
Herausforderung: Erinnerungen sind oft unzuverlässig und können
im Laufe der Zeit verzerrt werden. Zwei Menschen könnten sich zwar
an dasselbe Ereignis erinnern, aber die Details davon unterschiedlich wahrnehmen
oder sich mit der Zeit unterschiedlich daran erinnern.
6. Philosophische Perspektiven: Das Problem der Intersubjektivität
Philosophen sprechen von Intersubjektivität, wenn es darum geht,
subjektive Erlebnisse zwischen verschiedenen Personen zu vergleichen. Das
Hauptproblem hierbei ist, dass wir nie direkt in das Bewusstsein eines
anderen Menschen eintauchen können, um zu überprüfen, ob
seine oder ihre Erfahrung tatsächlich der unseren gleicht. Wir können
uns nur auf indirekte Mittel wie Kommunikation, Verhalten und körperliche
Reaktionen verlassen.
Herausforderung: Da das subjektive Erleben durch persönliche Wahrnehmungen,
Erinnerungen und emotionale Interpretationen gefiltert wird, bleibt es
letztlich immer ein gewisses Rätsel, ob zwei Menschen exakt dasselbe
erlebt haben, selbst wenn sie es glauben.
Fazit:
Es gibt verschiedene Ansätze, wie zwei Menschen versuchen können,
festzustellen, ob sie dasselbe erlebt haben, einschließlich der Abgleichung
von Beschreibungen, emotionalen Reaktionen, äußeren Umständen
und Erinnerungen. Doch aufgrund der Subjektivität menschlicher Wahrnehmung
und Erfahrung bleibt immer eine gewisse Unsicherheit bestehen. Es ist möglich,
ähnliche Erlebnisse zu teilen und darin Resonanz zu finden, aber die
absolute Sicherheit, dass zwei Menschen exakt dasselbe erlebt haben, ist
schwer zu gewährleisten."
Notizen:
[interne Quelle: ... sgipt/kom/semiotik.doc]
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site: www.sgipt.org
z.B. Definition definieren site: www.sgipt.org. |
korrigiert: 02.02.2017 irs
Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
02.10.2024 Durchgeschaut. Hintergrund Überlegung, ob die Definitionen bzw. Erläuterungen, die sich in der gesichteten Literatur finden, mit Hilfe der hier entwickelten Kriterien näher beurteilt werden sollen? Das wäre noch einmal sehr viel Arbeit.
09.09.2024 Neuordnung der Kriterien. 5 Unterscheidungen statt 4: 1) Sachverhalt, 2)erleben, 3) Begriff/Wiedererkennen, 4) Name/Wort für den Begriff, 5) Kommunizieren.
30.08.2024
00.08.2024 Fortführungen, speziell Erleben.
24.08.2024 Angelegt.