Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=27.12.2007 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 10.11.23
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20  D-91052  Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org__ Zitierung  &  Copyright


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    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Bücher, Literatur und Links zu den verschiedensten Themen, hier:

    Lexika, Wörterbücher, Handbücher und Glossare zur Psychologie
    Psychotherapie, Psychopathologie, Neuro-, Geistes- und Grenzwissenschaften
    und verwandte Gebiete mit einer Sammlung der Bedeutung des Psychologiebegriffs

    präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Editorial: Lexika und Wörterbücher dienen der Kommunikation und funktionieren als Wissensspeicher. Sie bilden in gewisser Weise ab - mit ganz unterschiedlicher Tendenz, Qualität und Güte - , wie und was gedacht wird, wie der Zeit-Geist, eingebettet in seine kulturelle Umgebung, die Welt, das Leben und die Menschen konstruieren und repräsentieren. In neuerem Verständnis ist die Psychologie die Wissenschaft des Erlebens und Verhaltens, wobei Seele und Geist einerseits an das Betriebssystem Leib - der beseelte Körper - und seine Anlagen gebunden ist und andererseits in Wechselwirkung mit der Umwelt steht, die ihn prägt und beeinflusst, an die er sich einerseits anpasst und die er andererseits selbst in seinem Wirkungskreis aktiv gestaltet und beeinflusst. Die Begriffe und ihre Beziehungen (> Denken, kognitive Grundfunktionen) können als eine Art Konstruktions-Filter oder "Brille", durch die die Wirk-lichkeit betrachtet, erzeugt oder erfunden wird, angesehen werden. Zum Verständnis sind nicht nur die wissenschaftlich sehr anspruchsvollen Lexika und Wörterbücher wichtig, sondern ebenso die einfachen, besonderen wie auch fragwürdigen und grenzwertigen. Deshalb spielen auch Sprache und umgebende Welt eine nicht minder wichtige Rolle. Die Psychologie ist wie ihr Forschungsgegenstand, der Mensch und seine Bezugspersonen, eingebettet in eine Gesellschaft, daher sind nicht nur Biologie und Medizin sehr wichtige Grundlagenwissenschaften, sondern ebenso Ökologie, Soziologie, Kultur und Kunst, Wirtschaft und Politik und ganz besonders die Medien, die das Bild des Menschen von sich, den anderen und seiner Umwelt sehr beeinflussen (> anthropologische Voraussetzungen und Menschenbild).
        Für die Psychotherapie ist natürlich von größtem Interesse, wie Menschen sich, ihre Bezugspersonen und die Welt, in der sie leben, "konstruieren", erleben und erfahren. So gesehen fehlen unter den Lexika und Wörterbüchern ganz wichtige, nämlich solche, die alltäglichen und subjektiven Konstruktionen der Menschen beschreiben. Es fehlt ein Lexikon der Alltagswelterfahrung.

    Ergänzungshinweise, Vorschläge und Kritik sind willkommen: sekretariat@sgipt.org.

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      • Kuhl, Julius (1996) Motivation, Volition und Handlung: Göttingen [u.a.]  Hogrefe, Verl. für Psychologie. Umfang: XXII, 965 S.
      • Herrmann, Theo & Tack, Wener H. (1994, Hrsg.) Enzyklopädie der Psychologie, B-I-1, Methodologische Grundlagen der Psychologie. Göttingen:  Hogrefe, Verlag für Psychologie. Umfang: XVII, 760 Seiten
      • Denken und Problemlösen Verfasser: Funke, Joachim

      • Erscheinungsort: Göttingen [u.a.]
        Verlag: Hogrefe
        Erscheinungsjahr: 2006
        Umfang: XXVIII, 782 S.

        Stemmler, Gerhard (2009, Hrsg.) Psychologie der Emotion. Enzyklopädie der Psychologie C IV 3, Emorion, 2.A. Göttingen: Hogrefe.

        Kognitive Entwicklung
        Verfasser: Schneider, Wolfgang
        Erscheinungsort: Göttingen [u.a.]
        Verlag: Hogrefe, Verl. für Psychologie
        Erscheinungsjahr: 2006
        Umfang: XXI, 905 S.

        Biologische Grundlagen der Psychologie
        Verfasser: Elbert, Thomas
        Erscheinungsort: Göttingen [u.a.]
        Verlag: Hogrefe, Verl. für Psychologie
        Erscheinungsjahr: 2002
        Umfang: XXVI, 773 S.

        Enzyklopädie der Psychologie C, II, 7 Lernen herausgegeben von Joachimn Hoffmann & Walter Kintzsch 1996, Göttingen: Hogrefe.

        VIII Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung
        Bd. 1 Grundlagen und Methoden d. Differentiellen Psychologie
        Bd. 2 Verhaltens- und Leistungsunterschiede
        Bd. 3 Temperaments- und Persönlichkeitsunterschiede
        Bd. 4 Determin. indiv. Unterschiede
        Bd. 5 Theorien und Anwendungsfelder der Different. Psychologie
         
         

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      • Bergius, Rudolf , Lersch, Philipp (1960) Handbuch der Psychologie /4: Persönlichkeitsforschung und Persönlichkeitstheorie. Göttingen: Hogrefe.
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      • Mayer, Arthur , Bartenwerfer, Hansgeorg (1970) Handbuch der Psychologie /9: Betriebspsychologie.  Göttingen: Hogrefe
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    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Zeier, Hans (1984, Hrsg.) Lernen und Verhalten 1 Lerntheorien
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Zeier, Hans (1984, Hrsg.) Lernen und Verhalten 2 Verhaltensmodifikation
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Stamm, Roger Alfred  (1984, Hrsg.) Tierpsychologie.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Balmer, Heinrich (1982, Hrsg.) Geschichte der Psychologie 1: Geistesgeschichtliche Grundlagen.
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    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Condrau, Gion (1982, Hrsg.) Psychologie der Kultur 1: Transzendenz und Religion
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Condrau, Gion (1982, Hrsg.) Psychologie der Kultur 2: Imagination, Kunst und Kreativität.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Peters, Uwe Henrik (1983, Hrsg.) Psychiatrie 1
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    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Heigl-Evers, Anneliese (1984, Hrsg.) Sozialpsychologie 1: Die Erforschungs der zwischenmenschlichen Beziehungen.
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    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Hahn, Peter (1983, Hrsg.) Psychosomatik1
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Hahn, Peter (1983, Hrsg.) Psychosomatik 2
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Eicke, Dieter (1982, Hrsg.) Tiefen-Psychologie 1 Sigmund Freud - Leben und Werk.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Eicke, Dieter (1982, Hrsg.) Tiefen-Psychologie 2 Neue Wege der Psychoanalyse - Psychoanalyse der Gesellschaft - Dia psychoanalytische Bewegung
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Eicke, Dieter (1982, Hrsg.) Tiefen-Psychologie 3 Die Nachfolger Freuds.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Eicke, Dieter (1982, Hrsg.) Tiefen-Psychologie 4 Individualpsychologie und Analytische Psychologie.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Schneider, Hans Joachim (1983, Hrsg.) Kriminalität und abweichendes Verhalten 1
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Schneider, Hans Joachim (1983, Hrsg.) Kriminalität und abweichendes Verhalten 2
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Stoll, Francois (1983, Hrsg.) Arbeit und Beruf 1
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Stoll, Francois (1983, Hrsg.) Arbeit und Beruf 2
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Registerband.
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /1: ¬Die europäische Tradition : Tendenzen, Schulen, Entwicklungslinien
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /2: Freud und die Folgen ; 1
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /3: Freud und die Folgen ; 2
    • Kindlers
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /4: Pawlow und die Folgen : von der klassischen Konditionierung bis zur Verhaltenstherapie
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /5: Binet und die Folgen : Testverfahren, differentielle Psychologie, Persönlichkeitsforschung
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /6: Lorenz und die Folgen : Tierpsychologie, Verhaltensforschung, physiologische Psychologie
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /7: Piaget und die Folgen : Entwicklungspsychologie, Denkpsychologie, genetische Psychologie
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /8: Lewin und die Folgen : Sozialpsychologie, Gruppendynamik, Gruppentherapie
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /9: Ergebnisse für die Medizin (1) : Psychosomatik
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /10: Ergebnisse für die Medizin (2)
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /11: Konsequenzen für die Pädagogik (1)
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /12: Konsequenzen für die Pädagogik (2)
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /13: Anwendungen im Berufsleben : Arbeits-, Wirtschafts- und Verkehrspsychologie
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /14: Auswirkungen auf die Kriminologie : Delinquenz und Gesellschaft
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /15: Transzendenz, Imagination und Kreativität : Religion, Parapsychologie, Literatur und Kunst
    • Kindlers Die Psychologie des 20. Jahrhunderts /[16]: Register der 15 Bände : Namenregister, Sachregister
    • Kindlers Lust an der Erkenntnis: Die Psychologie des 20. Jahrhunderts : ein Lesebuch zur Psychotherapie
    • Klaus, Klaus (1969) Wörterbuch der Kybernetik. 2 Bde. Frankfurt aM: Fischer.
    • Klaus, Georg & Buhr, Manfred (1969, Hrsg.) Philosophisches Wörterbuch. 2 Bde. Leipzig: Beb Bibliographisches Institut.
    • Klein, Gernot & Hoffbauer, Gabi (2001, Hrsg.). Knaurs grosses Handbuch der Heilmethoden. München: Knaur.
    • Knoll, Ludwig (1979). Lexikon der praktischen Psychologie Erkenntnisse u. Argumente zur Menschenkunde im Alltag. Bergisch Gladbach: Lübbe, 1979. ISBN 3785702310.
    • Kondakow, N.I. (dt. 1978 russ. 1975). Wörterbuch der Logik. Berlin: deb.
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    • Kovel, Joel (1984, 3.A.). Kritischer Leitfaden Psychotherapie. Frankfurt: Campus.
    • Krämer, Walter & Trenkler, Götz  (1998). Lexikon der populären Irrtümer. 500 kapitale Mißverständnisse, Vorurteile und Denkfehler von Abendrot bis Zeppelin. München: Piper. [LexIrr]
    • Krämer, Walter; Trenkler, Götz & Krämer, Denis (2001). Das neue Lexikon der populären Irrtümer. Weitere Vorurteile, Mißverständnisse und Denkfehler von Advent bis Zyniker. München: Piper. [LexIrr]
    • Kurth, Hanns (1999). Lexikon der Traumsymbole. 2300 Begriffe - 6250 Symboldeutungen. München: Goldmann. ISBN 3442109175.
    • Lamer, Hans, Bux, Ernst & Schöne, Wilhelm (1933 ff). Wörterbuch der Antike. Mit Berücksichtigung ihres Fortwirkens. Stuttgart: Kröner.
    • Laplanche, J. & Pontalis, J.B. (dt. 1973, orig. 1967). Das Vokabular der Psychoanalyse. 2 Bde. Frankfurt: Suhrkamp.
    • Leibold, Gerhard (1983). Wörterbuch der Psychologie für jedermann. Wiesbaden: Englisch. ISBN  3-88140-152-0
    • Linden, Michael & Hautzinger, Martin (1981, Hrsg.) Psychotherapiemanual. Sammlung psychotherapeutischer Techniken und Einzelverfahren. Berlin: Springer. [62]
    • Lippert, Ekkehart & Wakenhut, Roland (1983, Hg.). Handwörterbuch der Politischen Psychologie. Opladen: Westdeutscher Verlag.
    • Lossius, Johann Christian (1806). Neues philosophisches allgemeines Real-Lexikon oder Wörterbuch der gesammten philosophischen Wissenschaften in einzelnen, nach alphabetischer Ordnung der Kunstwörter auf einander folgenden Artikeln. Aus verschiedenen Schriftstellern gezogen. Erfurt: J. E. G. Rudolphi.
    • Ludwig, Clemens (1985). Bedrohte Völker. Ein Lexikon nationaler und bedrohter Minderheiten. München. C.H. Beck.
    • Margraf, J. (1996, Hg.). Glossar. In: Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 2 Bde. 1: Grundlafen, Diagnostik, Verfahren, Rahmenbedingungen. 2: Störungen, Glossar. Berlin: Springer.
    • Maxeiner, Dirk & Miersch, Michael (2000). Lexikon der Ökoirrtümer. Fakten statt Umweltmythen. München: Piper. [LexIrr]
    • Mertens, Wolfgang (1992). Kompendium psychoanalytischer Grundbegriffe. München: Quintessenz.
    • Meyer, Peter K.W. (1984, 2.A.). Taschenlexikon der Verhaltenskunde. Schöningh.
    • Meyers kleines Lexikon Psychologie. Hg. v. d. Red. Naturwiss. u. Medizin des Bibliogr. Instituts. M. e. Einl. v. Prof. Dr. Peter R. Hofstätter. Mannheim/Wien/Zürich: Bibliographisches Institut 1986. ISBN 3-411-02652-9.
    • Michel, Christian & Novak, Felix (1990) Kleines Psychologisches Wörterbuch. Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe. Freiburg: Herder.
    • Miers, Horst E. (1976 ff). Lexikon des Geheimwissens. Freiburg: Bauer.
    • Minnesota Studies in the Philosophy of Science: [Online]
      • Volume 23. From Biological Practice to Scientific Metaphysics. 2023. Editors: William C. Bausman, Janella K. Baxter, Oliver M. Lean. Open access - Read Online.
      •  Volume 22. Beyond the Meme: Development and Structure in Cultural Evolution. 2019. Editors: A.C. Love, W.C. Wimsatt. Table of Contents. Open Access - Read Online.
      • Volume 21. The Experimental Side of Modeling. 2018. Editors: I.F. Peschard, B.C. van Fraassen. Table of Contents. Open Access - Read Online.
      • Volume 20. The Language of Nature: Reassessing the Mathematization of Natural Philosophy in the Seventeenth Century. 2016. Editors: G. Gorham, B. Hill, E. Slowik, and C.K. Waters. Table of Contents. Open Access - Read Online.
      • Volume 19. Scientific Pluralism. 2006. Editors: S.H. Kellert, H.E. Longino, and C.K. Waters. Table of Contents. Sample Chapter.
      • Volume 18. Logical Empiricism in North America. 2003. Editors: G. Hardcastle and A.W. Richardson. Table of Contents. Sample Chapter.
      • Volume 17. Quantum Measurement: Beyond Paradox. 1998. Editors: R.A. Healey and G. Hellman. Table of Contents. Sample Chapter.
      • Volume 16. Origins of Logical Empiricism. 1996. Editors: R.N. Giere and A.W. Richardson. Table of Contents. Sample Chapter.
      • Volume 15. Cognitive Models of Science. 1992. Editor: R.N. Giere. Table of Contents. Sample Chapter.
      • Volume 14. Scientific Theories. 1990. Editor: C.W. Savage. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 13. Scientific Explanation. 1989. Editors: P. Kitcher and W.C. Salmon. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • Four Decades of Scientific Explanation Wesley C. Salmon ...3
        • 1. Introduction ...3
          • 1.1 A Bit of Background...4
          • 1.2 The Received View...8
        • 2. The First Decade (1948-57): Peace in the Valley (but Some Trouble in the Foothills) ...11
          • 2.1 The Fountainhead: The Deductive-Nomological Model...12
          • 2.2 Explanation in History and Prehistory...25
          • 2.3 Teleology and Functional Explanation...26
        • 3. The Second Decade (1958-67): Manifest Destiny-Expansion and Conflict ...33
          • 3.1 A Major Source of Conflict...35
          • 3.2 Deeper Linguistic Challenges...37
          • 3.3 Famous Counterexamples to the Deductive-Nomological Model...46
          • 3.4 Statistical Explanation...50
          • 3.5 Early Objections to the Inductive-Statistical Model...58
        • 4. The Third Decade (1968-77): Deepening Differences ...61
          • 4.1 The Statistical-Relevance Model...62
          • 4.2 Problems with Maximal Specificity...68
          • 4.3 Coffa's Dispositional Theory of Inductive Explanation...83
          • 4.4 Explanation and Evidence...89
          • 4.5 Explanations of Laws...94
          • 4.6 Are Explanations Arguments?...101
          • 4.7 The Challenge of Causality...107
          • 4.8 Teleological and Functional Explanation...111
          • 4.9 The End of a Decade/The End of an Era?...116
        • 5. The Fourth Decade (1978-87): A Time of Maturation ...117
          • 5.1 New Foundations...117
          • 5.2 Theoretical Explanation...122
          • 5.3 Descriptive vs. Explanatory Knowledge...126
          • 5.4 The Pragmatics of Explanation...138
          • 5.5 Empiricism and Realism...150
          • 5.6 Railton's Nomothetic/Mechanistic Account...154
          • 5.7 Aleatory Explanation: Statistical vs. Causal Relevance...166
          • 5.8 Probabilistic Causality...168
          • 5.9 Deductivism...172
          • 5.10 Explanations of Laws Again...177
          • 5.11 A Fundamental Principle Challenged...178
        • 6. Conclusion: Peaceful Coexistence? ...180
          • 6.1 Consensus or Rapprochement?...180
          • 6.2 Agenda for the Fifth Decade...185
        • 7. Chronological Bibliography ...196
        • Explanation and Metaphysical Controversy Peter Railton ...220
        • Explanation: In Search of the Rationale Matti Sintonen ...253
          • 1. Why-Questions ...254
          • 2. A Thin Logic of Questions ...257
          • 3. The Epistemic Conception of Explanation ...261
          • 4. Theory Nets and Explanatory Commitments ...265
          • 5. Pruning the Web of Belief ...269
          • 6. Beyond the Third Dogma of Empiricism ...273
        • Scientific Explanation: The Causes, Some of the Causes, and Nothing But the Causes Paul W. Humphreys ...283
          • 1. Introduction ...283
          • 2. The Multiplicity, Diversity, and Incompleteness of Causal Explanations ...285
          • 3. The Canonical Form for Causal Explanations ...286
          • 4. Ontology ...288
          • 5. Why Probability Values Are Not Explanatory ...293
          • 6. Why Ask Why-Questions? ...296
        • Appendix: The Causal Failures of the Covering-Law Model ...300
        • Pure, Mixed, and Spurious Probabilities and Their Significance for a Reductionist
        • Theory of Causation David Papineau ...307
          • 1. Introduction ...307
          • 2. Some Initial Intuitions ...309
          • 3. Pure and Mixed Probabilities ...310
          • 4. Screening Off and Spurious Correlations ...312
          • 5. Spuriousness and Statistical Research ...314
          • 6. The Importance of the Single Case ...315
          • 7. The Compatibility of Probabilistic Intuitions with a Deterministic View of Causation ...317
          • 8. The Deterministic Causation of Chances ...319
          • 9. Rational Action ...321
          • 10. Quantitative Decisions ...322
          • 11. Causal and Evidential Decision Theory ...324
          • 12. Action and Causation Again ...328
          • 13. The Metaphysics of Probability ...330
          • 14. Causal Chains ...331
          • 15. Causal Asymmetry ...334
          • 16. Digression on Independence Requirements ...337
          • 17. Causal Processes and Pseudo-Processes ...341
          • 18. Negative Causes ...343
        • Capacities and Abstractions Nancy Cartwright ...349
          • 1. The Primacy of Singular Causes ...349
          • 2. The Failure of the Defeasibility Account ...350
          • 3. Abstractions and Idealizations ...352
          • 4. Conclusion ...355
        • The Causal Mechanical Model of Explanation James Woodward ...357
        • Explanation in the Social Sciences Merrilee H. Salmon ...384
          • 1. Introduction ...384
          • 2. Interpretativism ...388
          • 3. Rationality and Explanations of Behavior ...394
          • 4. The Existence of Appropriate Laws ...399
          • 5. Ethical Issues ...404
          • 6. Conclusion ...408
        • Explanatory Unification and the Causal Structure of the World Philip Kitcher ...410
          • 1. Introduction ...410
            • 1.1 Hempel's Accounts...410
            • 1.2 Hempel's Problems...411
          • 2. The Pragmatics of Explanation ...413
            • 2.1 Van Fraassen's Pragmatics...414
            • 2.2 Why Pragmatics Is Not Enough...415
            • 2.3 Possible Goals for a Theory of Explanation...417
          • 3. Explanation as Delineation of Causes...419
            • 3.1 Causal Why-Questions and Causal Explanations ...420
            • 3.2 Are there Noncausal Explanations of Singular Propositions?...422
            • 3.3 Causal Explanation and Theoretical Explanation...428
          • 4. Explanation as Unification ...430
            • 4.1 The Ideal of Unification...430
            • 4.2 Argument Patterns...432
            • 4.3 Systematization of Belief...434
            • 4.4 Why-Questions Revisited...435
            • 4.5 Explanatory Unification and Causal Dependence...436
            • 4.6 Unification and Theoretical Explanation...437
          • 5. A Defense of Deductive Chauvinism ...448
            • 5.1 The Objection from Quantum Mechanics...450
            • 5.2 The Idealization of Macro-Phenomena...452
            • 5.3 Further Sources of Indeterminism?...454
            • 5.4 Two Popular Examples...455
            • 5.5 Explanation and Responsibility...457
          • 6. Epistemological Difficulties for the Causal Approach ...459
            • 6.1 Hume's Ghost...460
            • 6.2 Causal Processes and Causal Interactions...461
            • 6.3 Causation and Counterfactuals...470
            • 6.4 Justifying Counterfactuals...473
            • 6.5 Changing the Epistemological Framework...475
          • 7. Comparative Unification ...477
            • 7.1 Comparative Unification without Change of Belief...477
            • 7.2 The Possibility of Gerrymandering...480
            • 7.3 Asymmetry and Irrelevance...482
            • 7.4 Comparative Unification and Scientific Change...488
          • 8. Metaphysical Issues ...494
            • 8.1 Correct Explanation...494
            • 8.2 "What If the World Isn't Unified?"...494
            • 8.3 Correct Explanation Again...497
            • 8.4 Conclusions...499
          • Contributors ...507
          • Index ...509
      • Volume 12. Rereading Russell: Essays on Bertrand Russell's Metaphysics and Epistemology. 1989. Editors: C.W. Savage and C.A. Anderson. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 11. History and Philosophy of Modern Mathematics. 1988. Editors: W. Aspray and P. Kitcher. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 10. Testing Scientific Theories. 1983. Editor: J.S. Earman. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 9. Perception and Cognition: Issues in the Foundations of Psychology. 1978. Editor: C.W. Savage. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • On the Forms of Mental Representation Herbert A. Simon ...3
        • Imagery and Artificial Intelligence Zenon W. Pylyshyn ...19
        • Is There Mental Representation? Gilbert Harman ...57
        • Machine Perception: What Makes it so Hard for Computers to See?
        • Walter Reitman, Robert Nado, and Bruce Wilcox ...65
        • Perceiving, Anticipating, And Imagining Ulric Neisser ...89
        • The Role of the Percept in Visual Cognition Fred Dretske ...107
        • Apprehending Pictorial Events: An Instance of Psychological Cohesion
        • James J. Jenkins, Jerry Wald, and John B. Pittenger ...129
        • The Psychological Unreality of QuantificationalSemantics Edwin Martin, Jr. ...165
        • Infinite Sets, Unbound Competences, and Modelsof Mind Robert Schwartz ...183
        • Toward a Cognitive Theory of Consciousness Daniel C. Dennett ...201
        • Computation and Reduction J. A. Fodor ...229
        • Troubles with Functionalism Ned Block ...261
        • Tryouts Toward the Production of Thought Leonard Uhr ...327
        • Rigid Designators and Mind-Brain Identity Grover Maxwell ...365
        • An Evolutionary Naturalist Realist Doctrine of Perception and Secondary Quantities Clifford Hooker ...405
        • On the Status of "Direct" Psychophysical Measurement Roger N. Shepard ...441
        • Author Index ...493
        • Subject Index ...499
      • Volume 8. Foundations of Space-Time Theories. 1977. Editors: J.S. Earman, C.N. Glymour, and J.J. Stachel. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 7. Language, Mind, and Knowledge. 1975. Editor: K. Gunderson. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 6. Induction, Probability, and Confirmation. 1975. Editors: G. Maxwell and R.M. Anderson, Jr. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • Confirmation and Relevance Wesley C. Salmon ...3
        • Carnap's Empiricism Richard C. Jeffrey ...37
        • Bayesian Methods and the Initial Probabilities of Theories Mary Hesse ...50
        • Induction and Empiricism: A Bayesian-Frequentist Alternative Grover Maxwell ...106
        • Shimony's A Priori Arguments for Tempered Personalism Paul Teller ...166
        • Vindication: A Reply to Paul Teller Abner Shimony ...204
        • The Epistemological Roots of Scientific Knowledge Ronald N. Giere ...212
        • The Uses of Probability and the Choiceof a Reference Class Henry Kyburg ...262
        • Induction, Rational Acceptance, and Minimally Inconsistent Sets Keith Lehrer ...295
        • Confirmation and Parsimony George Schlesinger ...324
        • Comments on "Confirmation and Parsimony" Paul Teller ...343
        • Rejoinder to Professor Teller George Schlesinger ...347
        • The Measure of All Things David Miller ...350
        • Names, Random Samples, and Carnap William H. Hanson ...367
        • Presuppositions of Propensity Theories of Probability Tom Settle ...388
        • Popper's Propensity Interpretation of Probability and Quantum Mechanics Jeffrey Bub ...416
        • The Psychology of Inference and Expectation: Some Preliminary Remarks Walter Weimer ...430
        • Mach's Principle and the Laws of Logic Peter Caws ...487
        • Physical Laws and the Nature of Philosophical Reduction Brian Skyrms ...496
        • Paradoxes of Cosmological Self-Reference Robert M. Anderson, Jr. ...530
        • Indexes ...543
      • Volume 5. Historical and Philosophical Perspectives of Science. 1970. Editor: R.H. Stuewer. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 4. Analyses of Theories & Methods of Physics and Psychology. 1970. Editors: M. Radner and S. Winokur. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • Part I: Papers and Discussion from the Conference on the Problems of Correspondence Rules
        • The "Orthodox" View of Theories: Remarks in Defense as Well as Critique Herbert Feigl ...3
        • Against Method: Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge Paul K. Feyerabend ...17
          • 1. Preface ...17
          • 2. Introduction; The Limits of Argument ...21
          • 3. Counterinduction I: Theories ...26
          • 4. Philosophical Background: Mill, Hegel ...27
          • 5. Counterinduction Il: Experiments, Observations, "Facts " ...36
          • 6. The Tower Argument Stated: First Steps of Analysis ...45
          • 7. Natural Interpretations ...48
          • 8. The Tower Argument: Analysis Continued ...55
          • 9. The Law of Inertia ...61
          • 10. The Progressive Role of Ad Hoc Hypotheses ...63
          • 11. Summary of Analysis of Tower Argument ...69
          • 12. Discovery and Justification; Observation and Theory ...70
          • 13. Rationality Again ...72
          • 14. Incommensurability ...81
          • 15. The Choice between Comprehensive Ideologies ...90
          • 16. Conclusion ...91
          • 17. Appendix. Science without Experience ...92
          • 18. Notes ...94
        • A Picture Theory of Theory Meaning N. R. Hanson ...131
        • On the "Standard Conception" of Scientific Theories Carl G. Hempel ...142
          • 1. Theories: A Preliminary Characterization ...142
          • 2. The Construal of Theories as Interpreted Calculi ...145
          • 3. The Role of an Axiomatized Calculus in the Formulation of a Theory ...148
          • 4. The Role of Pre-Theoretical Concepts in Internal Principles ...153
          • 5. The Role of a Model in the Specification of a Theory ...156
          • 6. The Status of Correspondence Rules ...158
          • 7. On "Specifying the Meanings" of Theoretical Terms ...162
        • An Inductive Logic of Theories Mary Hesse ...164
          • 1. Theoretical Inference ...164
          • 2. The Analogical Character of Theories ...166
          • 3. The Function of Models ...170
          • 4. Identification of Theoretical Predicates ...175
        • Explanation, Prediction, and "Imperfect" Knowledge May Brodbeck ...231
        • The Factual Content of Theoretical Concepts William W. Rozeboom ...273
        • The Analytic and the Synthetic Hilary Putnam ...358
          • 1. Analytic and Nonanalytic Statements ...368
          • 2. The Rationale of the Analytic-Synthetic Distinction ...381
          • 3. The Analytic-Synthetic Distinction in Natural Language ...389
        • Structural Realism and the Meaning of Theoretical Terms Grover Maxwell ...181
        • Notes on Feyerabend and Hanson Joseph Margolis ...193
        • The Crisis in Philosophical Semantics William W. Rozeboom ...196
        • Discussion at The Conference on Correspondence Rules ...220
        • Part II: Current Issues and Controversies
        • On the Relation of Topological to Metrical Structure William Demopoulos ...263
        • Asymmetries and Mind-Body Perplexities Keith Gunderson ...273
        • Psychological Determinism and Human Rationality: A Psychologist's Reactions to Professor Karl Popper's "Of Clouds and
        • Clocks," Paul E. Meehl ...310
        • Nuisance Variables and the Ex Post Facto Design Paul E. Meehl ...37
        • Some Methodological Reflections on the Difficulties of Psychoanalytic Research Paul E. Meehl ...403
        • Popper and Laplace Michael Radner ...417
          • 1. Clouds and Clocks ...418
          • 2. Indeterminism in Classical Physics ...419
          • 3. Popper and Wiener ...422
          • 4. Conclusion ...426
        • Name Index ...431
        • Subject Index ...437
      • Volume 3. Scientific Explanation, Space and Time. 1962. Editors: H. Feigl and G. Maxwell. Table of Contents. Open Access (all chapters).
      • Volume 2. Concepts, Theories, and the Mind-Body Problem. 1958. Editors: H. Feigl, M. Scriven, and G. Maxwell. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • Synopsis ...vii
        • Unity of Science as a Working Hypothesis Paul Oppenheim and Hilary Putnam ...3
          • 1. Introduction ...3
          • 2. Unity of Science and Micro-Reduction ...5
          • 3. Reductive Levels ...9
          • 4. The Credibility of Our Working Hypothesis ...11
          • 5. Past Successes at Each Level ...16
          • 6. Evolution, Ontogenesis, and Synthesis ...23
          • 7. Concluding Remarks ...27
          • 8. Notes ...29
          • 9. References ...32
        • The Theoretician's Dilemma: A Study in the Logic of Theory Construction Carl G. Hempel ...37
          • 1. Deductive and Inductive Systematization ...37
          • 2. Observables and Theoretical Entities ...41
          • 3. Why Theoretical Terms? ...43
          • 4. Structure and Interpretation of a Theory ...46
          • 5. The Theoretician's Dilemma ...49
          • 6. Operational Definitions and Reduction Sentences ...50
          • 7. On the Definability of Theoretical Terms by Means of an Observational Vocabulary ...53
          • 8. Interpretative Systems ...71
          • 9. Functional Replaceability of Theoretical Terms ...75
          • 10. On Meaning and Truth of Scientific Theories ...81
          • 11. Notes ...87
          • 12. References ...94
        • Definitions, Explanations, and Theories Michael Scriven ...99
          • 1. General Introduction ...99
          • 2. Analytic Method ...99
          • 3. Definitions: Introduction ...102
          • 4. Dictionary Definitions ...102
          • 5. Erroneous Definitions ...103
          • 6. Dictionaries versus Encyclopedias ...104
          • 7. Definitions as Substitution Rules ...105
          • 8. 'Undefinable' terms ...107
          • 9. Inter-categorical Definitions ...112
          • 10. The Definition of "Definition" ...113
          • 11. The Misleading Analogy with Mathematical Definition; The Actual Limitations on Redefinition ...116
          • 12. Definitions of Logical Constants in Symbolic Logic ...119
          • 13. Definitions as Analyses ...121
          • 14. Definability and Reducibility ...122
          • 15. The Concept of 'Completed Science' ...127
          • 16. The Acceptable Aspects of Reductionism ...128
          • 17. Definitions in Terms of Linguistic Function ...132
          • 18. The Analyticity of Definitions and Statements about Linguistic Function ...135
          • 19. Definitions as Rules ...139
          • 20. Dictionary Definitions as Reports of Usage ...140
          • 21. The Truth of Rules ...142
          • 22. Stipulative Definitions ...145
          • 23. Final Assessment of Definitions-as-Rules View ...149
          • 24. The Application and Invocation of Rules ...150
          • 25. Names of Individuals ...151
          • 26. The 'Stipulative' Definition of Individual Names ...155
          • 27. The Names of Fictitious Individuals ...156
          • 28. Existence as a Presupposition of Names ...158
          • 29. General Names and Scientific Concepts ...160
          • 30. Conditional Definitions ...164
          • 31. Statistical Concepts and Vagueness ...175
          • 32. Dispositional Concepts, Theory Language, and Observation Language ...180
          • 33. The Micro-Equivalents of Macro-Properties ...187
          • 34. Complicated Conditional Concepts, Psychological Dispositions ...188
          • 35. The Theoretician's Dilemma ...191
          • 36. Explanations ...192
        • Disposition Concepts and Extensional Logic Arthur Pap ...196
        • Counterfactuals, Dispositions, and the Causal Modalities Wilfrid Sellars ...225
        • 1. Introduction ...225
        • 2. Counterfactuals ...227
        • 3. Thing-Kinds and Causal Properties ...248
        • 4. Causal Connection: The Dialectic of the Controversy ...266
        • 5. Toward a Theory of the 'Causal' Modalities ...285
        • 6. References ...307
        • General Statements as Rules of Inference? H. Gavin Alexander ...309
        • Persons P. F. Strawson ...330
        • The Significance of Experience of the Individual for The Science of Psychology Karl Zener ...354
        • The "Mental" and the "Physical" Herbert Feigl ...370
        • 1. A Preliminary Survey of Some Perplexities and Their Repression ...370
        • 2. The Scientific and the Philosophical Strands in the Mind-Body Tangle ...374
        • 3. Requirements and Desiderata for an Adequate Solution of the Mind-Body Problem.
        • A Concise Statement of the Major Issues ...387
        • 4. Sorting Out the Various Meanings of "Mental" and "Physical". A Comparative and Critical Analysis ...397
        • a. "Subjective" versus "Objective"...397
        • b. Non-Spatial versus Spatial...406
        • c. Quality versus Quantity...409
        • d. "Purposive" versus "Mechanical"...411
        • e. "Mnemic", "Holistic", "Emergent" versus "Non-Mnemic"...413
        • f. "Intentional" versus "Non-Intentional"...416
        • 5. Mind-Body Identity. Explications and Supporting Arguments ...419
      • Volume 1. Foundations of Science and the Concepts of Psychology and Psychoanalysis. 1956. Editors: H. Feigl and M. Scriven. Table of Contents. Open Access (all chapters).
        • Synopsis ...ix
        • Some Major Issues and Developments in the Philosophy of Science of Logical Empiricism Herbert Feigl ...3
        • The Methodological Character of Theoretical Concepts Rudolf Carnap ...38
          • 1. Our Problems ...38
          • 2. The Observation Language L0 ...40
          • 3. The Theoretical Language LT ...42
          • 4. The Problem of the Admissibility of Theoretical Entities ...43
          • 5. The Correspondence Rules C ...47
          • 6. A Criterion of Significance for Theoretical Terms ...49
          • 7. The Adequacy of the Criterion of Significance ...52
          • 8. A Criterion of Significance for Theoretical Sentences ...59
          • 9. Disposition Concepts ...62
          • 10. The Difference between Theoretical Terms and Pure Disposition Terms ...66
          • 11. Psychological Concepts ...69
        • Critique of Psychoanalytic Concepts and Theories B. F. Skinner ...77
        • A Study of Radical Behaviorism Michael Scriven ...88
        • An Operational Reformulation of Some of the Basic Principles of Psychoanalysis Albert Ellis ...131
          • 1. What Operationism Is ...131
          • 2. A Basic Operational Vocabulary ...137
          • 3. Reformulating Psychoanalytic Principles ...140
          • 4. Limitations of the Operational Reformulation of Freudian Principles ...150
          • 5. Summary ...151
        • Motives and the Unconscious Antony Flew ...155
        • Construct Validity in Psychological Tests L. J. Cronbach and P. E. Meehl ...174
          • 1. Four Types of Validation ...175
          • 2. Kinds of Constructs ...178
          • 3. The Relation of Constructs to "Criteria" ...179
          • 4. Inadequacy of Validation in Terms of Specific Criteria ...180
          • 5. Experimentation to Investigate Construct Validity ...182
          • 6. The Logic of Construct Validation ...187
          • 7. Conclusions Regarding the Network after Experimentation ...192
          • 8. Validation of a Complex Test "As a Whole" ...197
          • 9. Recapitulation ...200
        • Problems in the Actuarial Characterization of a Person P. E. Meehl ...205
        • On The Logic of General Behavior Systems Theory R. C. Buck ...223
        • The Concept of Emergence P. E. Meehl and Wilfrid Sellars ...239
        • Empiricism and the Philosophy of Mind Wilfrid Sellars ...253
          • 1. An Ambiguity in Sense-Datum Theories (§1-7) ...253
          • 2. Another Language? (§. 8-9) ...261
          • 3. The Logic of 'Looks' (§ 10-20) ...267
          • 4. Explaining Looks (§ 21-23) ...277
          • 5. Impressions and Ideas: a Logical Point (§ 24-25) ...282
          • 6. Impressions and Ideas: an Historical Point (§ 26-29) ...285
          • 7. The Logic of 'Means' (§ 30-31) ...290
          • 8. Does Empirical Knowledge Have a Foundation? (§ 32-38) ...293
          • 9. Science and Ordinary Usage (§ 39-44) ...300
          • 10. Private Episodes: the Problem (§ 45) ...305
          • 11. Thoughts: the Classical View (§ 46-47) ...307
          • 12. Our Rylean Ancestors (§ 48-50) ...309
          • 13. Theories and Models (§ 51-52) ...311
          • 14. Methodological versus Philosophical Behaviorism (§ 53-55) ...314
          • 15. The Logic of Private Episodes: Thoughts (§ 56-59) ...317
          • 16. The Logic of Private Episodes: Impressions (§ 60-63) ...321
        • A Possible Distinction Between Traditional Scientific Disciplines and the Study of Human Behavior Michael Scriven ...330
        • Name Index ...340
    • Mittelstrass, J. (1980-1996) Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. 4 Bände. Unter ständiger Mitwirkung von Siegfried Blasche, Gottfried Gabriel, Herbert R. Ganslandt, Matthias Gatzemeier, Carl F. Gethmann, Peter Janich, Friedrich Kambartel, Kuno Lorenz, Klaus Mainzer, Peter Schroeder (-Heister), Oswald Schwemmer, Christian Thiel, Reiner Wimmer in Verbindung mit Gereon Wolters hrsg. v. Jürgen Mittelstraß. Stuttgart / Weimar, Verlag J. B. Metzler, 1995 - 1996  835(5) S., 1105(7) S., 866(6) S., 872 S., Gr.-Oktav, dkl.-rot/schwarz-grauer OPp. (hardcover) - Originalausgabe. Erste Auflage als Gesamtwerk (vgl. Volpi,1999,XVIII f. d. Lieferungen 1980 - 1996).
      • GB-Info.
      • GB-1 A-B.
      • GB-2 C-F, 2.A. 2005
      • GB-3G-Inn
      • GB-4 Ins-Loc
      • GB-5 Log-N.
      • GB-6 O-Ra
      • GB-7   30.12.22 kein E-Book verfügbar
      • GB-8  30.12.22 kein E-Book verfügbar
    • Möller, Hans-Jürgen (1981, Hrsg). Kritische Stichwörter Psychotherapie. München: Funk.
    • MSD Manual der Diagnostik und Therapie (1975 ff). Hg. von Sharp & Dohme GmbH. München: Urban & Schwarzenberg.
    • Mühlleitner, E. (1992). Biographisches Lexikon der Psychoanalyse. Tübingen: edition diskord.
    • Müller, Lutz (2003, Hrsg.). Wörterbuch der Analytischen Psychologie. Düsseldorf:  Walter. ISBN  3-530-42166-9
    • Müller, P.H. (1970). Lexikon Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik. Berlin: Akademie, S. 186.
    • Nagera, H. (dt. 1976, orig. 1969, Ed.). Psychoanalytische Grundbegriffe. Frankfurt: Fischer.
    • Peters, Uwe Henrik (2007). Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie Mit einem englisch-deutschen Wörterbuch als Anhang. München: Urban & Fischer bei Elsev. ISBN 3437150618.
    • Pössiger, Günter (1982). Wörterbuch der Psychologie. München: Humboldt. ISBN  3-581-66416-X.
    • Popp, Manfred (1995). Einführung und Grundbegriffe der Allgemeinen Psychologie. München: Reinhardt (UTB).
    • Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch. Von Willibald Pschyrembel, Helmut Hildebrandt & Otto Dornblüth. Fortgesetzte und  inzwischen über 260. Auflage.
    • Randi, James (dt. 2003; engl. 1995). Lexikon der übersinnlichen Phänomene. Die Wahrheit über die paranormale Welt. München: Heyne.
    • Rasch, Dieter (1987, Hrsg.). Biometrisches Wörterbuch. Erläuterungsband und Begriffsband (9sprachig: De, Eng, Fr, Esp, Ung, Tsch, Pol, Ital, Russ.]. 3. A. Berlin: Dt. Landwirtschaftsverlag.
    • Rattner,  J. (1994). Kritisches Wörterbuch der Tiefenpsychologie für Anfänger und Fortgeschrittene. München: Quintessenz.
    • Rechtien, Wolfgang & Irsch, Jessica (2006). Lexikon Beratung. Profil. ISBN 3890195024.
    • Rexilius, Günter & Grubitzsch, Siegfried (1981) Handbuch psychologischer Grundbegriffe. Mensch und Gesellschaft in der Psychologie.Reinbek: Rowohlt.
    • Ricken, Friedo (1984, Hrsg.) Lexikon der Erkenntnistheorie und Metaphysik.München: Beck.
    • Ritter, Joachim (1971 ff, Hrsg.). Historisches Wörterbuch der Philosophie. Völlig neubearbeitetes Ausgabe des "Wörterbuch der philosophischen Begriffe" von Rudolf Eisler. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    • Roche Lexikon Medizin (2003, 5.A.) München, hrsg. v. Urban & Fischer. ISBN: 978-3-437-15150-7
    • Samuels, A., Shorter, B., Plaut, F. (dt. 1991, orig. 1986). Wörterbuch Jungscher Psychologie. München: dtv (Kösel).
    • Schlegel, L. (1993). Handwörterbuch der Transaktionsanalyse. Freiburg: Herder.
    • Schmidbauer, Wolfgang (2001). Lexikon Psychologie. Reinbek: Rowohlt. ISBN 3499611775.
    • Schmidbauer, Wolfgang ; VomScheidt, Jürgen (1976 f). Handbuch der Rauschdrogen / Wolfgang Schmidbauer ; Jürgen VomScheidt Frankfurt a.M.:  Fischer.  ISBN: 3-436-02329-9
    • Schmid, Heinrich & Schischkoff, Georgi (1961) Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart: Kröner.
    • Schneiders, Werner (1995, Hrsg). Lexikon der Aufklärung. Deutschland und Europa. München: C.H. Beck.
    • Schorr, A. (1993, Hrsg.). Handwörterbuch der Angewandten Psychologie. Bonn: Deutscher Psychologenverlag.
    • Schrader,  Sabine (2005). Kleines Lexikon Psychologie. Compact Spicker im Pocketformat. O?: Compact. ISBN:  3817475985
    • Schütz, Christian (1992). Praktisches Lexikon der Spiritualität Ausgabe Sonderausg. Freiburg im Breisgau u.a.: Herder.
    • Schuhmacher, Stephan & Woerner, Gert (1995, Red.). Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Alles über Philosophie, Religion, Psychologie, Mystik, Kultur, Literatur des Fernen Ostens. Sonderausgabe. O?: Barth.
    • Schulenburg JM Graf v. , Kielhorn A, Greiner W. & Vollmer T (1998): Prakt. Lexikon der Gesundheitsökonomie. St Augustin: Asgard.
    • Shealy, C. Norman (dt. 2000, eng. 1999). Das große Buch der alternativen Heilmethoden. Köln: Könemann.
    • Sinn, Dieter (1984). Das große Verbrecher-Lexikon. Die spektakulären Kriminalfälle des 19. und 20. Jahrhunderts. Herrsching: Pawlak.
    • Skeptiker-Lexikon: https://gwup.org/infos/lexikon
    • Speck, J. (1980, Hrsg.). Handbuch wissenschaftstheoretischer Begriffe. 3 Bde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (UTB)
    • Städtler, Thomas (1998). Lexikon der Psychologie Wörterbuch - Handbuch - Studienbuch Reihe: Kröners Taschenausgaben 357 Stuttgart: Kroener. ISBN 3520357011
    • Stöhr, Johannes A. und Werner Zeise (1974) . Das Lexikon für Kindermedizin, Psychologie und Pädagogik. München : Südwest. ISBN 3517004979.
    • Strube, Gerhard;  Becker, Barbara; Freska, Christian; Hahn, Udo & Klaus Opwis, Klaus & Palm, Günther (1996, Hrsg.) Wörterbuch der Kognitionswissenschaft. Stuttgart: Klett-Cotta.
    • Stubbe, Hannes (2004). Lexikon der Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. O?: Iko. ISBN:  3889397468
    • Stumm, G. & Pritz, A. (1999, 2007). Wörterbuch der Psychotherapie. Berlin: Springer.
    • Sury, Kurt von (1974). Wörterbuch der Psychologie und ihrer Grenzgebiete. Olten, Freiburg/Br.: Walter. ISBN 3-530-86950-3.
    • Tewes, Uwe & Wildgrube, Klaus (1999, Hrsg.). Psychologie-Lexikon. München: Oldenbourg. ISBN 3-486-25229-1.
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    • Titze, Michael & Brunner, Reinhard (1995). Wörterbuch der Individualpsychologie. München: Reinhardt. ISBN:  3497013129
    • Traxel, Werner (1974) Grundlagen und Methoden der Psychologie. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Bern: Huber.
    • Vetter, Hellmuth (2004, Hrsg.) Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe. Hamburg: Meiner.
    • Vogl, H. (1978). Differentialdiagnose der medizinisch-klinischen Symptome. Lexikon der klinischen Krankheitszeichen und Befunde. 2 Bde. Muenchen: Reinhardt.
    • Waller, Klaus (2002). Lexikon der klassischen Irrtümer. Wo Einstein, die katholische Kirche und andere total danebenlagen. München: Piper. [LexIrr]
    • Weber, Hartwig (). Jugendlexikon Religion. Religionen der Welt. Grundbegriffe in Christentum, Theologie und Kirche. Reinbek: Rowohlt.
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    • Willmann-Institut (1973, Hrsg.). Wörterbuch der Schulpädagogik. Freiburg: Herder.
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    • Wilson, Robert Anton (dt. 2002, eng. 1998). Das Lexikon der Verschwörungstheorien. Verschwörungen, Intrigen, Geheimbünde. München: Piper. [LexIrr]
    • Wiswede, Günter; Gabriel, Matthias; Gresser, Franz & Haferkamp, Alexandra (2003). Sozialpsychologie-Lexikon. München: Oldenbourg. ISBN:  3486275143.
    • Wittlich, Bernhard (1950). Wörterbuch der Cahrakterkunde. München: Barth.
    • Wörterbuch zur deutschen Militärgechichte. Zwei Bände (1985). Berlin: Militärverlag
    • Yaremko, R.M.; Harari, H. ; Harrison, R.C.& Lynn, E. (1982/83). Handbook of Methods in Psychology. New York: Harper.
    • Who is who: https://whoswho.de/home.html
    • Zeier, Hans (1976). Wörterbuch der Lerntheorien und der Verhaltenstherapie. München: Kindler (Geist & Psyche).
    • Ziegenfuss, Werner & Jung, Gertrud (1950) Philosophen-Lexikon. Handwörterbuch der Philosophie nach Personen. 2 Bde. Berlin: Walter de Gruyter & Co.
    _

    Der Psychologiebegriff im historischen Verlauf
    Einen weit gespannten historischen Überblick aus philosophischer Sicht gibt "Eisler" (1904) in seinem berühmten "Wörterbuch der philosophischen Begriffe" - eine Aktualisierung wurde von Ritter et al. besorgt - , das inzwischen von der digitalen Bibliothek aufbereitet wurde, aber auch im Netz (textlog) zur Verfügung steht.

    Psychologie 1904 im Eisler (Wörterbuch der philosophischen Begriffe)
        Psychologie (psychê, logos): Seelenkunde, Wissenschaft von der Seele (s. d.), von den seelischen, psychischen Tatsachen und deren Gesetzmäßigkeit. Gegenstand der (empirischen) Psychologie ist das Psychische (s. d.), d.h. die Gesamtheit der unmittelbaren Erlebnisse, der Bewußtseinsvorgänge als solcher, in ihrem causalen Zusammenhange und in ihrer Beziehung zum erlebenden Subject, in ihrer empirischen Unterschiedenheit von den physischen Phänomenen, ohne Ableitung aus einer hypothetischen Seele als unbekanntem Träger des Bewußtseins, wohl aber mit Heranziehung der Einheit des Bewußtseins als Quelle für die Erklärung des Zusammenhangs der Erlebnisse untereinander. Die Psychologie hat die complexen psychischen Gebilde (durch psychologische Analyse) in Momente, Factoren, Elemente zu zerlegen, die psychischen Verbindungen aus der Vereinigung der Elemente, das Auftreten dieser aus den Verbindungen, schließlich aus der (causal-activen) Bewußtseinseinheit zu erklären, wobei sie die Aufstellung psychologischer Gesetze versucht. Der Tatbestand des Psychischen wird durch entsprechende psychologische Methoden (s. d.) bearbeitet. Die psychologische Analyse (s. d.) abstrahiert zwar die Elemente aus dem Bewußtseinsganzen, diese Elemente haben keine selbständig-concrete Existenz, aber als Momente, Teilmöglichkeiten sind sie doch im Bewußtseinsganzen enthalten und sie werden durch die psychologische Abstraction nicht wesentlich qualitativ alteriert, nie aber eliminiert, während die physikalische Analyse gerade vom Qualitativen der Erfahrung völlig abstrahiert. Die empirische Psychologie ist eine selbständige Disciplin, kein Teil der Physiologie (der Naturwissenschaft überhaupt), auch nicht der Metaphysik. Mit ersterer steht sie durch die physiologische Psychologie und die Psychophysik (s. d.) in Verbindung, indem sie das Psychische unter erkenntnistheoretisch-metaphysischen Voraussetzungen untersucht und deduciert, wird sie philosophische Psychologie als Ergänzung, Abschluß der empirischen. Die Psychologie ist die allgemeinste Geisteswissenschaft (s. d.), zugleich eine Basis oder Hülfsquelle der übrigen Geisteswissenschaften, auch der Philosophie, ohne, wie der extreme Psychologismus (s. d.) glaubt, selbst schon Philosophie (Erkenntniskritik, Ethik u.s.w.) zu sein, da ihr das normative, werdende, kritisierende Moment fehlt und da sie, als Specialwissenschaft, einseitig ist. Die Psychologie gliedert sich in Individualpsychologie und Völkerpsychologie. Angewandte Psychologie findet sich in der Pädagogik, Ästhetik, Religionsphilosophie, Sociologie, Psychiatrie u.s.w.    Der Methode nach sind historisch zu unterscheiden: empirische, rationale oder speculative Psychologie. Dem Standpunkte der Richtung nach: intellectualistische (s. d.), voluntaristische (s. d.) Psychologie. Vermögens-, Associations-, Apperceptions- (Actions-)Psychologie. spiritualistische, materialistische, identitätsphilosophische, monistische, dualistische Psychologie. Psychologie als Seelentheorie, Psychologie »ohne Seele«. substantialistische, actualistische Psychologie. Einheits-, atomistische (s. d.) Psychologie. Psychologie des inneren Sinnes (s. d.), der »inneren« Wahrnehmung, der unmittelbaren Erfahrung, der functionellen Beziehung (Abhängigkeit, s. d.).
        Der Terminus »Psychologie« ist erst seit CHR. WOLF gebräuchlich. Früher sagte man dafür peripsychês, de anima u. dgl. später Pneumatologie (s. d.). »Psychologia« zuerst bei MELANCHTHON (in dessen Vorlesungen), GOCLEN (als Titel eines Buches 1590) und CASMANN (Psychol. anthropol. 1594). Vgl. J. EBERT, Vernunftlehre S. 10.
        Die antike Psychologie ist metaphysisch, Lehre von der Seele (s. d.), forscht nach der Lebenskraft (s. d.), nach Seelenvermögen (s. d.), hat auch einzelne gute empirische Beobachtungen (über Empfindung, Wahrnehmung, Gedächtnis u.s.w.). Ansätze zu einer Psychologie finden sich in den Upanishads, bei HOMER, HESIOD, den ionischen Naturphilosophen, den Pythagoreern, Eleaten, Atomistikern, bei HIPPOKRATES (s. Temperament), bei SOKRATES, PLATO (Phaed., Phaedr., Tim., Republ.). Das erste System der Psychologie findet sich bei ARISTOTELES (peri psychês = de anima, peri aisthêseôs, peri mnêmês kai anamnêseôs, peri hypnou u. a.. vgl. BRENTANO, Psychol. d. Aristotel.). Bei ihm kommt die Empirie, Beobachtung schon mehr zur Geltung. Weiteres psychologisches Material bei THEOPHRAST (De sens.), den Stoikern (vgl. L. STEIN, Psychol. d. Stoa I u. II), Epikureern, Neuplatonikern (vgl. A. RICHTER, Die Psychol. d. Plotin, Neuplat. Stud.h. IV), bei GALENUS u. a.
        Die patristische Psychologie hat zur Grundlehre »die Ansicht von der Ewigkeit, Übersinnlichkeit und Freiheit des menschlichen Geistes« (SIEBECK, G. d. Psychol. II 2, 360). Psychologische Bemerkungen bei CLEMENS ALEXANDRINUS, GREGOR VON NYSSA (peri psychês), NEMESIUS (peri physeôs anthrôpou), TERTULLIAN (De anima), besonders bei AUGUSTINUS (De anima, De quantitate animae, De immortal. an., De libero arbitr. u. a.). Die scholastische Psychologie leitet das Psychische aus den Operationen der Seele ab. Man vergleiche: HUGO VON ST. VICTOR (De an.), ALBERTUS MAGNUS (De natura et immortal. an.), THOMAS (Sum. theol., Opuscul., Quaest. disput.), BONAVENTURA (Itinerar. ment.), RAYMUND VON SABUNDE (Viola animae), SUAREZ (De anima) u. a.
        Die Renaissancephilosophie betrachtet besonders die Seele als Lebenskraft: AGRIPPA, PARACELSUS, J. B. VAN HELMONT, SIMON PORTA (De anim. 1551) u. a. - Auf Aristoteles stützen sich teilweise ZABARELLA (De anima), MELANCHTHON (Commentar. de anima), GOCLEN Psychologia), CASMANN (Psychol. anthropol.). - Selbständiger ist L. VIVES (De an. et vita), dessen Psychologie die Beobachtung zur Grundlage hat. »Nulla est res alicuius vel praestabilior cognitio, quam de anima, vel iucundior, vel admirabilior« (1. e. praef.). - MICRAELIUS: »Psychologia est doctrina de anima« (Lex. philos. p. 930).
        Eine dualistische (s. d.) Psychologie begründet DESCARTES, der zugleich das Physiologische stark heranzieht (Princ. philos., Pass. anim., De hom.) Den Identitätsstandpunkt nimmt SPINOZA ein (Eth.), dessen Affectenlehre (s. d.) von Bedeutung ist. LEIBNIZ betont die Activität des Geistes, führt den Begriff der Apperception (s. d.) und der »petites perceptions« (s. d.) ein. In England tritt eine mehr empirische, analytische Psychologie des inneren Sinnes (s. d.) auf, mit der sich teilweise eine physiologische Betrachtungsweise verbindet. F. BACON (De dignit. IV, 3) eröffnet den Reigen, ihm folgen HOBBES (De hom.), besonders aber LOCKE (s. Association), der die Empfindung (sensation) als ein Element des Bewußtseins bestimmt (Ess. conc. hum. und.), BERKELEY (Princ., besond. auch Theor. of Vision), HUME, A. SMITH, HARTLEY (Observat.), der »Vater der Associationspsychologie«, PRIESTLEY, ERASMUS DARWIN, JAMES MILL u. a. - Eine analytische, teilweise stark physiologische Psychologie tritt in Frankreich auf, wo der Sensualismus (s. d.) blüht: CONDILLAC (Trait. des sensat.), LA METTRIE, HOLBACH, DIDEROT, während BONNET die active Rolle der Aufmerksamkeit (s. d.) mehr würdigt. Er betont, daß »la science de l'âme comme celle des corps, repose également sur l'observation et l'expérience« (Ess. analyt., préf. XXVI). Die Nervenfibern und deren Bewegungen betrachtet er »comme des signes naturels des idées« (1. e. p. XXXII. vgl. Ess. de psychol.). - Descriptiv (teilweise auch genetisch) und vermögenspsychologisch ist die Psychologie der Schottischen Schule (s. d.), REID (Inquir.), DUGALD STEWARD (Philos. of the active and mor. pow.), TH. BROWN (Lectur.), ferner FERGUSON u.a.
        Begründer der neueren Vermögenspsychologie ist CHR. WOLF, welcher empirische und rationale Psychologie unterscheidet (schon im Discurs. praelim. logicae, § 112). »Psychologia est scientia eorum, quaeper animas humanas possibilia sunt« (Philos. rational. § 58). »Psychologia empirica est scientia stabiliendi principia per experientiam, unde ratio redditur eorum, quae in anima humana fiunt« (Psychol. empir. § 1). »Principia suppeditat rationali« (1. e. § 4). »Psychologia rationalis est scientia praedicatorum eorum, quae per animam humanam possibilia sunt« (Psychol.rational. § 1). »In psychologia rationali reddenda est ratio eorum, quae animae insunt aut inesse possunt« (1. e. § 4). Diese Unterscheidung bei THÜMING, REUSCH u. a., während BAUMEISTER (Elem. philos. recens. § 177) sie fallen läßt. BAUMGARTEN definiert: »Psychologia est scientia praedicatorum animae generalium« (Met. § 501). Und BILFINGER: »Est nobis... psychologia scientia de anima humana, quatenus ea, quae per experientiam de illa cognovimus, ex conceptu aliquo generali possunt legitime deduci et intelligi« (Dilucid. § 238). Gegner Wolfs ist DE CROUSAZ (De mente humana, 1726). Vom Empirismus der Engländer und Franzosen (BONNET u. a.) beeinflußt ist die (teilweise popularisierende) Psychologie bei TETENS (s. Gefühl), MENDELSSOHN (Briefe üb. d. Empf.), GARVE, EBERHARD, TIEDEMANN (Handb. d. Psychol.), SULZER, MEINERS, CAMPE, FEDER, MORITZ (Magazin zur Erfahrungsseelenk.), IRWING, G. F. MEIER: »Die Psychologie ist die Wissenschaft von den Prädicaten der Seele, die sie mit anderen Seelen und Dingen gemein hat« (Met. III, 7), VON CREUTZ, PLATNER (Neue Anthropol.), HEMSTERHUIS (Sur les désirs 1770. Lettres sur l'homme 1772) u. a.
        KANT läßt nur eine empirische, eine Psychologie des innern Sinnes, gelten, und auch dieser spricht er den exactwissenschaftlichen Charakter ab. »Die Metaphysik der denkenden Natur heißt Psychologie« (Krit. d. r. Vern. H. 638). Die empirische Psychologie aber gehört zur »angewandten Philosophie«, ist aus der Metaphysik zu verbannen (l. c. S. 640). Aber auch von der exacten Naturwissenschaft, schon »weil Mathematik auf die Phänomene des innern Sinnes und ihre Gesetze nicht anwendbar ist..., denn die reine innere Anschauung ist die Zeit, die nur eine Dimension hat«. »Aber auch nicht einmal als systematische Zergliederungskunst oder Experimentallehre kann sie der Chemie jemals nahe kommen, weil sich in ihr das Mannigfaltige der innern Beobachtung nur durch bloße Gedankenteilung voneinander absondern, nicht aber abgesondert aufbehalten und beliebig wiederum verknüpfen, noch weniger aber ein anderes denkendes Subject sich unseren Versuchen der Absicht angemessen von uns unterwerfen läßt, und selbst die Beobachtung an sich schon den Zustand des beobachteten Gegenstandes alteriert und verstellt. Sie kann daher niemals etwas mehr als eine historische, und als solche, soviel möglich systematische Naturlehre des innern Sinnes, d. i. eine Naturbeschreibung der Seele, aber nicht Seelenwissenschaft, ja nicht einmal psychologische Experimentallehre werden« (Met. Anf. d. Naturwiss., Vorr. S. X f.). »Die Psychologie ist für menschliche Einsichten nichts mehr und kann auch nichts mehr werden, als Anthropologie, d. i. als Kenntnis des Menschen, nur auf die Bedingung eingeschränkt, sofern er sich als Gegenstand des innern Sinnes kennt« (Üb. d. Fortschr. d. Met. III, S. 154. vgl. Üb. Philos. überh. S. 167). - Psychologien in diesem oder ähnlichem Sinne schrieben: CHR. E. SCHMID, welcher definiert: »Unter Psychologie in weiterer Bedeutung... wird eine philosophische Wissenschaft verstanden, worin alle Arten von Erscheinungen und Begebenheiten des menschlichen Geistes gesammelt, verglichen und philosophisch geordnet, d.h. auf Gesetze zurückgeführt werden. Diese Erscheinungen werden sowohl an und für sich, als in ihrem regelmäßigen Verhältnis zu den äußeren Phänomenen betrachtet« (Empir. Psychol. S. 13 f.). Ferner ABEL (Einl. in d. Seelenlehre), HOFFBAUER, L. REINHOLD, JACOB (Gr. d. empir. Psychol.), E. REINHOLD (Log. U. Psychol.), MAASS, F. A. CARUS (Psychol.). FRIES, nach welchem die Psychologie (»psychische Anthropologie«) »die Natur des menschlichen Geistes nach der innern geistigen Selbsterkenntnis« untersucht (Psych. Anthropol. § 1). Ähnlich definiert G. E. SCHULZE (Psych. Anthropol.2, § 3). - Nach BIUNDE ist die empirische Psychologie »eine historische oder beschreibende Darstellung der Erscheinungen unseres Innern oder unserer innern zustände und Veränderungen«, eine »Geschichte unserer inneren Zustände und Veränderungen« (Empir. Psychol. I 1, 9. vgl. S. 11, 16 ff.). Die empirische Psychologie »soll die psychischen Zustände in ihrem naturgemäßen Zusammenhange darstellen, so wie sie sich einander bedingen, voraussetzen, veranlassen und verursachen« (l. c. II, 60). Den Ansatz zu einer genetischen Psychologie macht schon CHR. WEISS (Üb. d. Wes. u. Wirk. d. menschl. Seele 1811).
        Eine speculative, aus dem apriorisch bestimmten Wesen des Geistes schöpfende Psychologie tritt in den Schulen Schellings und Hegels u. a. auf. So bei SCHUBERT (Gesch. d. Seele. Lehrb. d. Menschen- u. Seelenkunde S. 1 ff.), C. G. CARUS, der die genetische Methode bevorzugt (Vorles. üb. Psychol. S. 21 ff.). Nach ESCHENMAYER ist die Psychologie die Lehre von der empirischen und speculativen »Selbsterkenntnis« (»empirische« und »reine« Psychologie). Sie ist »die Elementarwissenschaft oder die Stammwurzel aller Philosophie« (Psychol. S. 2). Auch H. STEFFENS gehört hierher, der aber auch schon empirischer denkt (Üb. d. wissensch. Behandl. d. Psychol.): »Die Psychologie als Erfahrungswissenschaft ist ein Teil der Naturwissenschaft und muß schlechthin als eine solche behandelt werden« (l. c. S. 192). Die Psychologie muß »einen gesetzlichen Urtypus aller psychischen Entwicklung voraussetzen« (l. c. S. 194). Die genetische Methode ist notwendig (l. c. S. 197. vgl. S. 214). Ferner: HEINROTH (Lehrb. d. Anthropol.. Psychol. S. 4, 159), HILLEBRAND. Nach diesem enthält die Anthropologie des Geistes die Psychologie, Pragmatologie (s. d.) und Philosophie der Geschichte (Philos. d. Geist. I, S. V). Die Psychologie ist die »Theorie des Geistes in seiner subjectiven gegebenen Daseinlichkeit« (1. e. I, 84). Sie besteht aus der Metaphysik und der Physik der Seele (ib.). Nach LICHTENFELS ist die psychische Anthropologie »die gesetzrnäßige Darstellung der übersinnlichen Tätigkeit des Menschen als Bestimmungsgrundes der intellectuellen und sinnlichen« (Gr. d. Psychol. S. 14). Ähnlich ENNEMOSER (Der Geist d. Mensch. in d. Nat.), NÜSSLEIN (Gr. d. allg. Psychol.). Vgl. MUSSMANN, Lehrb. d. Seelenwissensch.. F. FISCHER, Die Naturlehre d. Seele. ESSER, Psychol.. AUTENRIETH, Ansicht. üb. Nat. u. Seelenleb.. SCHLEIERMACHER, Psychol. (WW. III, 15). J. J. WAGNER, Anthropol.. SCHEVE, Vergleichende Psychol.. CHR. KRAUSE unterscheidet empirische und metaphysische Psychologie (Vorles. üb. d. Syst. S. 79 f.. vgl. Vorles. üb. d. psych. Anthropol.). Ähnlich LINDEMANN (Die Lehre vom Mensch.), AHRENS (Cours de la psychol.), TIBERGHIEN (Psychol. 1862, 3. ed. 1872). - HEGELS Psychologie ist constructiv (s. d.), betrachtet die seelischen Vorgänge als Momente, Stufen der dialektischen Entwicklung des Geistes (vgl. Encykl.. Phänomenol.). Als Desiderat wird eine »psychische Physiologie« bezeichnet (Encykl. § 401). Im Geiste Hegels DAUB (Anthropol.), MICHELET (Anthropol.), SCHALLER (Psychol. I), J. E. ERDMANN: »Der Gegenstand der Psychologie ist der subjective Geist,« die »dialektische Entwicklung des Begriffs des Geistes« (Grundr. § 1, § 5). K. ROSENKRANZ gliedert die Psychologie in Anthropologie, Phänomenologie, Pneumatologie (Psychol.3, S. 42). - Vermögenspsychologien mit teils speculativer, teils mehr empirischenalytischer Tendenz sind die Arbeiten von: GALUPPI (Psicologia), nach welchem die Psychologie »scienza delle facoltà dello spirito« ist (Elem. di filos. I, 141). ROSMINI (Psicologia), V. COUSIN, nach welchem die Psychologie ist »l'êtude de la pensée et de l'esprit qui en est le sujet« (Du vrai p. 3), W. HAMILTON: nach welchem die Psychologie ist »the science conversant about the phenomena, or modifications, or states of the mind, or conscious-subject, or soul, or spirit, or self, or ego« (Lect. VIII, p. 129). Die Psychologie zerfällt in Phänomenologie, Nomologie, Ontologie oder Metaphysik. Vgl. ferner HICKOK, Rational Psychol. 1848. Empir. Psychol. 1854. BAILEY, Letters on philos. of hum. mind. - In Frankreich treten teils gegen den Sensualismus, teils gegen den Materialismus (vgl. CABANIS, Trait.) auf: LAROMIGUIÈRE (Leçons), DESTUTT DE TRACY (Elem. d'idéol.), MAINE DE BIRAN, ROYER-COLLARD, JOUFFROY: »La psychologie est la science des faits de science« (Préf. zu Dug. Stew. 1826), der die Selbständigkeit der Psychologie betont (vgl. Mél. philos.3: »La psychologie est la science du principe intelligent, de l'homme, du moi,« l. c. p. 191). Vgl. TAINE, De l'Intellig. - COMTE bestreitet die Möglichkeit einer subjectiven, auf innerer Beobachtung (s.d.) fußenden Psychologie (Cours de philos. pos. I2, p. 30 f.).
        Gegen die Vermögenspsychologie wendet sich HERBART mit seiner metaphysisch fundierten, intellectualistischen, die Seele (s. d.) als einfaches, sich selbst erhaltendes Wesen auffassenden Psychologie, auf die er Mathematik anwendet (Statik und Mechanik der Vorstellungen, s. d.). Die Psychologie geht aus der allgemeinen Metaphysik hervor (Lehr. zur Einl.5, S. 67. Lehrb. zur Psychol. S. 1). Sie überschreitet, als »Ergänzung der innerlich wahrgenommenen Tatsachen«, notwendig die Erfahrung (Psychol. als Wiss. I, § 11, 14). »Die Psychologie hat einige Ähnlichkeit mit der Physiologie: wie diese den Leib aus Fibern, so construiert sie den Geist aus Vorstellungsreihen« (l. c. S. 180). Sie ist »die Lehre von den innern Zuständen einfacher Wesen« (Encykl. S. 240). Ähnlich lehren: STIEDENROTH (Psychol.), SCHILLING (Lehrb. d. Psychol.), nach welchem die Psychologie »das geistige Leben nach seiner Beschaffenheit und Gesetzmäßigkeit und nach seinen Gründen« zu erforschen hat (l. c. S. 3). DROBISCH (Empir. Psychol.), WAITZ, nach welchem die Aufgabe der Psychologie besteht in der »Darstellung des notwendigen Entwicklungsganges, den die Weltansicht des natürlichen Menschen nimmt und nehmen muß« (Psychol. S. 12). VOLKMANN. nach ihm ist die Psychologie »jene Wissenschaft, welche sich die Aufgabe stellt, die allgemeinen Klassen der psychischen Phänomene aus den empirisch gegebenen Vorstellungen und dem speculativen Begriffe der Vorstellung nach den allgemeinen Gesetzen des Vorstellungslebens zu erklären« (Lehrb. d. Psychol. I4, 33). DRBAL (Empir. Psychol.), LINDNER (Empir. Psychol.) u. a. - Hier sind auch STEINTHAL (Einleit. in d. Psychol.) und LAZARUS (Leb. d. Seel. I2, S. VI ff.), die Begründer der Völkerpsychologie (s. d., vgl. A. BASTIANS Schriften) zu nennen.    An Stelle der Seelenvermögen setzt BENEKE die »Angelegtheiten« (s. d.) und »Grundprocesse« (s. Proceß). Die Psychologie ist »ganz nach der Methode der übrigen Naturwissenschaften zu behandeln« (Lehrb. d. Psychol.3, § 12). »Gegenstand der Psychologie ist alles, was wir durch die innere Wahrnehmung und Empfindung auffassen« (l. c. § 1). Noch halbspeculativ sind die Psychologien von L. GEORGE (Lehrb. d. Psychol.), ULRICI (Leib u. Seele), FORTLAGE (Syst. d. Psychol.), J. H. FICHTE (Anthropol., Psychol.). die Psychologie besteht »in der durchgeführten, bis auf den Grund des eigenen Wesens vordringenden ›Selbsterkenntnis‹ des Geistes« (Psychol. I, 714). E. v. HARTMANN, der seine Psychologie auf das Unbewußte (s. d.) gründet. »Wissenschaft wird die Psychologie erst dann, wenn sie zur Feststellung gesetzmäßiger Zusammenhänge fortschreitet, also über die Erfahrung zu Hypothesen fortschreitet, durch welche die Erfahrung erklärt wird. Hier läßt die Beschreibung völlig im Stich. denn Zusammenhänge werden niemals erfahren, sondern immer nur durch Ausdeutung des Erfahrenen hinzugedacht. Erlebt u erden allerdings diese Zusammenhänge, aber nur unbewußt indem die eigene unbewußt psychische Tätigkeit es ist, die sie unbewußt setzt« (Mod. Psychol. S. 23). Die Psychologie ist diejenige Wissenschaft, »welche die gesetzmäßige Abhängigkeit der bewußt psychischen Phänomene von dem jenseits des Bewußtseins Belegenen untersucht« (l. c. S. 25). »Die Psychologie ist wesentlich die Wissenschaft, welche die Ursachen und Gesetze für die Entstehung des Bewußtseins nach Form und Inhalt und für die Veränderungen des Bewußtseinsinhalts aufsucht« (l. c. S. 30. vgl. S. 453 ff.). - In anderer Weise, empirischer, betont das Unbewußte (s. d) LIPPS, nach welchem die Psychologie »die Wissenschaft von dem Getriebe des seelischen Lebens überhaupt, seinen Elementen und allgemeinen Gesetzen« ist (Grundtats. d. Seelenleb. S. 4).
        An die Traditionen des 18. Jahrhunderts knüpft die Associationspsychologie (s. d.) von BAIN u. a. an. Sie tritt teilweise in physiologischer, biologischer Form auf, ist teilweise auch genetisch. - Nach J. ST. MILL: ist die Aufgabe der Psychologie die Untersuchung des Zusammenhanges des Bewußtseins (Log. I, 6, C. 4, § 3), ihr Gegenstand sind die Uniformitäten der Successionen der Bewußtseinsvorgänge (l. c. I, 4, C. 1, § 3 ff). Nach LEWES ist die Psychologie »the science of the facts of sentience« (Probl. III, 7). »Psychology is the analysis and classification of the sentient functions and faculties, revealed to observation and induction, completed by the reduction of them to their conditions of existence, biological and sociological« (l. c. III, 6. vgl. p. 9 ff.). Die Psychologie ist »the science of psychical phenomena« (l. c. I, p. 109). Der sociale Factor der Psychologie ist zu berücksichtigen (l. c. III, 71 ff.. I, 152 ff.). Die genetische Methode betont H. SPENCER (Psychol. I, § 129). Er unterscheidet objective (biologische, physiologische) und subjective Psychologie (l. c. I, § 56). Das Physiologische, Motorische berücksichtigt stark RIBOT. Nach ihm ist die Psychologie eine selbständige Wissenschaft (Psychol. Angl.2, p. 22 f.). Sie hat zum Object nur »les phénomènes, leurs lois et leurs causes immédiates«, nicht die Seele (l. c. p. 34. vgl. schon A. LANGE: »Psychologie ohne Seele«, Gesch. d. Material. S. 465). Die »psychologie descriptive« ist »l'étude des phénomenes de conscience... considérés sous leurs aspects les plus generaux« (l. c. p. 42). Associationist war früher MÜNSTERBERG (vgl. Beitr. zur exper. Psychol. H. I, S. 17 ff.), der die Abhängigkeit des Psychischen (s. d.) vom Physischen betont (s.unten). Associationistisch und physiologisch ist die Psychologie von ZIEHEN (Leitfad. d. phys. Psychol.). - E. HAECKEL betrachtet die Psychologie als Teil der Physiologie (Der Monism. S. 22). Physiologisch ist die Psychologie von MAUDSLEY, auch die von SERGI: »La psychologie s'occupe des phénomènes organiques, qui ont pour caractère prédominant la conscience de la fonction, lesquels phénomènes se produisent dans les centres de relation, et en même temps des antecédents immédiats des mêmes phénomènes conscients« (Psychol. p. 12), teilweise auch von R. ARDIGÒ (Psicologia3, 1882. Unità della conscienza, 1898). Über die »Abhängigkeits«-Psychologie s. unten.
        Als Vorstufen der modernen experimentellen Psychologie sind die Arbeiten von J. MÜLLER, E. H. WEBER (Tastsinn u. Gemeingef.). Einführung des psychol. Experiments), DONDERS, DU BOIS-REYMOND, PREYER, HERING u. a. zu betrachten. Auch LOTZE (Med. Psychol.) ist hier zu nennen. Die Psychologie fragt nach ihm: »Unter welchen Bedingungen und durch welche Kräfte entstehen die einzelnen Vorgänge des geistigen Lebens, wie verbinden und modificieren sie sich untereinander und wie bringen sie durch dies Zusammenwirken das Ganze des geistigen Lebens zustande« (Gr. d. Psychol. S. 5 f.. vgl. Klein. Schrift. II. 203 f.. Met. VI, 17, 477). Physiologisch ist teilweise auch die Psychologie von HORWICZ (Psychol. Anal.), der das Gefühl (s. d.) zum psychischen Element macht (so auch TH. ZIEGLER). Begründer der Psychophysik (s. d.) ist FECHNER. Die experimentelle reine Psychologie (nicht bloß als Psychophysik) begründet systematisch WUNDT (s. unten). Vgl. die Werke von A. BINET (Introduct. à la psychol. expérim. 1894), TITCHENER (Experim. Psychol. 1900), SCRIPTURE (The new Psychol. 1897), SANFORD (Course in exper. Psychol. 1894), LADD (Elem. of physiol. Psychol.
    1890), W. JAMES (Principl. of Psychol. 1891: Gegner der Associationspsychologie), CATTELL, RICHET (Essai de psychol. générale), MOSSO, CESCA, G. VILLA, MÜNSTERBERG, KÜLPE, MEUMANN, ERBINGHAUS, STUMPF, SCHUMANN, L. W. STERN, G. MARTIUS (Üb. d. Ziele u. Ergebn. d. experim. Psychol. 1888), KRAEPELIN u. a. (vgl. Philos. Stud. I ff.).
        Als Gegenstand der Psychologie bezeichnen viele die innere Erfahrung bezw. die Bewußtseinsvorgänge als solche. So HAGEMANN, nach welchem die Psychologie die »Wissenschaft von den allgemeinen bewußten Seelenäußerungen« ist (Psychol.3, S. 2, Erklärung aus dem »Seelenwesen als Realprincip«. vgl. die Psychologien von ROTHENFLUE, TONGIORGI, SANSEVERINO, GRATRY, UBAGH, W. KAUTLICH, Handbuch der Psychol. 1870, GUTBERI.ET, Kampf um d. Seele, u. a.). GLOGAU: Psychologie ist »die Lehre vom subjectiven Geiste« (Gr. d. Psychol. S. 16). H. SPITTA: Psychologie ist »Phänomenologie des Bewußtseinss« (Die psychol. Forsch. S. 8, vgl. S. 20). WITTE (Wes. d. Seele), der gegen die »Psychologie ohne Seele« ist (l. c. S. 1 ff.). O. LIEBMANN (Psychol. Aphor., Zeitschr. f. Philos. Bd. 101, S. l ff.). B. ERDMANN: Aufgabe der Psychologie ist, »den gesetzmäßigen Zusammenhang der Bewußtseinsvorgänge untereinander, sowie mit den unbewußten und den ihnen correlaten Bewegungsvorgängen in unserem Organismus zu untersuchen« (Log. I, 18). SCHUPPE: nach ihm ist die Psychologie die Wissenschaft vom individuellen Subject im Unterschiede von der Lehre vom »Bewußtsein überhaupt« (Zeitschr. f. imman. Philos. I, 37 ff., 50, 64 f.). SCHUBERT-SOLDERN: Die Psychologie berücksichtigt »die subjectiven Beziehungen innerhalb der Bewußtseinswelt allein« (Gr. ein. Erk. S. 45), ist »die Lehre von der Reproduction als Grundlage und Bedingung der Welt der Wahrnehmung« (I. c. S. 340). REHMKE: die Psychologie hat die Aufgabe, »die Gesetzmäßigkeit der Veränderungen, welche man das Seelenleben nennt, klar zu begreifen« (Allgem. Psychol. S. 10). das Seelenleben ist nicht anschaulich gegeben, während das Gebiet der Naturwissenschaft das anschaulich Gegebene ist (l. c. S. 11). Auch H. CORNELIUS (wie schon LIPPS) lehrt eine reine (nicht physiologische) empirische Psychologie (Psychol. S. III), als »Wissenschaft von den Tatsachen des geistigen Lebens oder den psychischen Tatsachen« (l. c. S. 1). Die Psychologie hat diese Tatsachen »vollständig und in der einfachsten Weise zu beschreiben« (l. c. S. 5). Der psychologische Atomismus (s. d.) ist abzulehnen. - Eine (auf innerer Wahrnehmung fußende) beschreibende, descriptive Psychologie, unabhängig von der Physiologie, lehrt schon F. BRENTANO (Psychol. I, 23, 84). vgl. die Arbeiten von MARTY, MEINONG, HÖFLER (Psychol.). So auch (in anderer Weise) DILTHEY (Einl. in d. Geisteswiss. I, 40 f.. Ideen üb. eine besehreib. u.zergliedernde Psychol. 1894, S. 23, 55). die Psychologie beschreibt hypothesenfrei die Gleichförmigkeiten in der Abfolge der seelischen Structur (l. c. S. 84. vgl. Sitzungsberichte d. K. Preuß. Akad. 1896, XIII. dagegen EBBINGHAUS, Zeitschr. f. Psychol. 9. Bd., 179 ff.). - Nach R. WÄHLE ist die Psychologie rein beschreibend, sie erklärt nur, soweit sie den psychischen Erscheinungen physiologische Vorgänge coordinieren kann (Gehirn u. Bewußts. 1884. Zeitschr. f. Psych. Bd. 1, 312, u. Bd. 16. s. unten MÜNSTERBERG). »Die Aufgabe der allgemeine philosophischen Psychologie ist einfach die, den phänomenalen Bestand an Ereignissen... zu ermitteln, für welche die Psychologie die Gesetze der Entstehung, Succession und Ursachen eruieren soll« (Das Ganze d. Philos. S. 157 f.). Es kann nur eine Aggregat-Psychologie geben, »nach welcher nur Qualitäten, Farben, Leibesempfindungen, Erinnerungsbilder etc. und Qualitätenreihen existieren« (l. c. S. 165 ff.). »Unser ganzes psychisches Leben ist nur ein Mosaik« (l. c. S. 171). Das geistige Leben ist nur eine »Folge von Vorstellungen« (l. c. S. 427).
        Nach P. NATORP hat die Psychologie die Aufgabe, »die Zurückleitung der bis zu einem gewissen Punkte durchgeführten Construction des Gegenstandes bis auf die letzten erreichbaren subjectiven Quellen im unmittelbaren Bewußtsein, von denen sie ausgegangen war, gleichsam durch Umkehrung jenes ganzen Processes der Objectivierung« (Arch. f. system. Philos. VI, 221). Sie reconstruiert aus den Objecten die ursprüngliche subjective Erscheinung (Einl.in d. Psychol. S. 94 ff., 120). Nach H. COHEN entwirft die Psychologie »die Beschreibung des Bewußtseins aus seinen Elementen«. »Diese Elemente müssen daher hypothetische sein und bleiben, dieweil dasjenige, womit in Wahrheit das Bewußtsein beginnt und worin es entspringt, kein mit Bewußtsein Operierender auszugraben und festzustellen vermag« (Log. S. 5). Die Psychologie hat zum Gegenstand die »Einheit des Bewußtseins« (l. c. S. 16), das Subject (ib.), ihr Wert liegt im »Problem der Einheit des Culturbewußtseins, welches sie allein im Gesamtgebiet der Philosophie zu verwalten hat«. Sie gehört zum System der Philosophie (l. c. S. 16). Nach HUSSERL, hat die Psychologie, descriptiv, »die Ich-Erlebnisse (oder Bewußtseinsinhalte) nach ihren wesentlichen Arten und Complexionsformen zu studieren, um dann - genetisch - ihr Entstehen und Vergehen, die causalen Formen und Gesetze ihrer Bildung oder Umbildung aufzusuchen« (Log. Unt. II, 336).
       Nach STÖRRING ist die Psychologie die »Wissenschaft von den Bewußtseinsvorgängen« (Psychopathol. S. 2). Gegen die »Psychologie ohne Seele« und den Associationismus ist L. BUSSE (Geist u. Körp. S. 337, 347). - Vermittelnd lehrt HÖFFDING. Psychologie ist »die Lehre von der Seele« (Psychol. S. 1), d.h. hier vom Inbegriffe aller innern Erfahrungen (l. c. S. 15). Die subjective muß durch die objective (physiologische und sociologische) Psychologie ergänzt werden (l. c. S. 31). Den Elementen der Psyche geht der »Totalitätszusammenhang«, die Synthese, voran (Philos. Probl. S. 1). Die Psychologie ist selbständige Wissenschaft (l. c. S. 19. vgl. S. 21). »Die Aufgabe der Psychologie wird deshalb die, möglichst weit den Zusammenhang und die Verbindung der einzelnen Elemente nachzuweisen, so daß die Totalität durch die Teile und die Teile durch ihre Beziehung zur Totalität verständlicht werden« (l. c. S. 22). Das führt zu einer Antinomie, die das psychologische Problem nicht endgültig lösen läßt (ib.). Nach JODL ist die Psychologie »die Wissenschaft von den Formen und Naturgesetzen des normalen Verlaufs der Bewußtseinserscheinungen, welche im menschlich-tierischen Organismus mit den Vorgängen des Lebens und der Anpassung des Organismus an die ihn umgebenden Medien verbunden sind, und deren Gesamtheit wir als seelische (psychische) Functionen oder Processe bezeichnen« (Lehrb. d. Psychol. S. 5). Biologisch ist auch die Psychologie von W. JERUSALEM. »Psychologie ist die Wissenschaft von den Gesetzen des Seelenlebens« (Lehrb. d. Psychol.3, S. 1). Die nächste Aufgabe der Psychologie besteht darin, »die Vorgänge im Seelenleben so zu beschreiben, daß die darin enthaltenen Elementarvorgänge und ihre wechselseitigen Beziehungen klar hervortreten« (l. c. S. 3). Die analytische geht in die genetische Betrachtungsweise über. Mit dieser hängt die biologische Auffassung zusammen, welche die Wichtigkeit der psychischen Phänomene für die Erhaltung des Lebens berücksichtigt (l. c. S. 3 f.). Die Psychologie »berührt sich in ihrer Methode und in einem Teile ihrer Aufgabe mit den Naturwissenschaften, bildet aber durch ihren Gegenstand die Grundlage aller Geisteswissenschaften« (l. c. S. 5. vgl. Urteilsfunct. S. 13, 19).
        »Biomechanisch« ist teilweise die Methode der Psychologie des psychophysischen Materialismus (s. d.). Nach R. AVENARIUS ist Gegenstand der Psychologie nicht ein besonderes »Psychisches« (s. d.), nicht eine eigene Art Erfahrung (Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. 19. Bd., S. 1). Aufgabe der Psychologie ist »die Betrachtung der ›Erfahrungen‹ unter dem besondern Gesichtspunkt ihrer Abhängigkeit vom Individuum (vom System C, s. d.)« (l. c. S. 16). Ähnlich R. WILLY, CARSTANJEN, C. HAUPTMANN, J. PETZOLD (Einführ. in d. Philos. d. reinen Erfahr. I), (Met. in d. mod. Physiol. S. 317), W. HEINRICH (Mod. physiol. Psychol.), R. GOLDSCHEID (Eth. d. Gesamtwill. I, 18, 20), auch E. MACH (Analys. d. Empfind.4, S. 3 ff.), nach welchem sich Physiologie und Psychologie nur durch die Untersuchungsrichtung unterscheiden (l. c. S. 14). -- Nach EBBINGHAUS behandeln Psychologie und Physik denselben Inhalt von verschiedenen Gesichtspunkten (Gr. d. Psychol. I, 1 ff., 7). Die Psychologie »behandelt diejenigen Gebilde, Vorgänge, Beziehungen der Welt, deren Eigenart wesentlich bedingt ist durch die Beschaffenheit und die Functionen eines Organismus, eines organisierten Individuums. Und nebenbei ist sie zugleich auch eine Wissenschaft von den Eigentümlichkeiten eines Individuums, die für seine Art, die Welt zu erleben, wesentlich maßgebend sind« (l. c. S. 7). Psychologie ist »die Lehre von den Dingen der Innenwelt« (l. c. S. 8). Nach O. KÜLPE ist die Psychologie eine »Wissenschaft von den Erlebnissen in deren Abhängigkeit von erlebenden Individuen« (Gr. d. Psychol. S. 3), die »Wissenschaft vom Subjectiven« (Einleit. in d. Philos.2, S. 66). »Gegenstand der Psychologie ist dasjenige in und an der vollen Erfahrung eines Individuums, das von ihm selbst abhängig ist« (l. c. S. 66). - Nach MÜNSTERBERG ist die Aufgabe der Psychologie, »die Gesamtheit der Bewußtseinsinhalte in ihre Elemente zu zerlegen, die Verbindungsgesetze und einzelnen Verbindungen dieser Elemente festzustellen und für jeden elementaren psychischen Inhalt empirisch die begleitende physiologische Erregung aufzusuchen, um aus der causal physiologischen. Coëxistenz und Succession jener physiologischen Erregungen die rein psychologisch nicht erklärbaren Verbindungsgesetze und Verbindungen der einzelnen psychischen Inhalte mittelbar zu erklären« (Üb. Aufgab. u. Methode d. Psychol. 1891, S. 12,. so auch Grdz. d. Psychol. I). Schon H. RICKERT betont, die Psychologie müsse, wie die Naturwissenschaft, die anschauliche Mannigfaltigkeit der Wirklichkeit, hier der geistigen, begrifflich überwinden (Grenz. d. naturwiss. Begriffsbild. I, 183 ff.). So lehrt auch MÜNSTERBERG, das Psychische (s. d.) sei nur ein abstractes Gebilde, nicht das Geistige, nicht das stellungnehmende Subject. Der Gegenstand der Psychologie ist ein Abstractionsproduct wie der der Naturwissenschaft, er ist losgelöst vom Subject (Grdz. d. Psychol. I, 57). Die Psychologie gehört zu den »objectivierenden« Wissenschaften, während die Geisteswissenschaften »subjectivierend« sind (l. c. S. 62). Die psychischen Objecte »sind lediglich für den Begriff und niemals für das wirkliche Erlebnis gegeben« (l. c. S. 391). »Der Gegenstand der Psychologie gewann logisch seine Existenz dadurch, daß die Wirklichkeit objectiviert wurde, die Bewertungsobjecte des actuellen Ich vom. Subject also losgelöst und die Actualität selbst in erfahrbare Vorgänge umgesetzt wurde. innerhalb dieser objectivierten Welt sondern sich Naturwissenschaft und Psychologie derart, daß die letztere es nur mit den Objecten zu tun hat, welche lediglich für einen Subjectact bestehen« (l. c. S. 202). Psychische Objecte stehen in keinem directen Causalzusammenhang (l. c. S. 384). »Die Einheit des geistigen Lebens ist... gar nicht ein Zusammenhang psychologischer Objecte, sondern ein Zusammenhang von Tatsachen, aus denen psychologische Objecte abgeleitet werden können« (l. c. S. 382 f.. vgl. Psychol. and Life 1899). Münsterberg lehrt eine zwischen Associations- und Apperceptionspsychologie vermittelnde »Actionstheorie« (s. d.). L. W. STERN betont: »Psychologie ist analysierende und isolierende Betrachtung seelischer Phänomene, und dadurch steht sie in einem innern Widerstreite zu allen Gebieten, für welche seelisches Dasein als individuelles Ganzes, d.h. in der Form der Persönlichkeit, von Bedeutung ist« (Psychol. d. Aussage H. 1, S. 15). - Gegen die Trennung des Psychologischen vom Geisteswissenschaftlichen sind HÖFFDING (Philos. Probl. S. 13), G. VILLA, Monist 1902), EISLER (Zeitschr. f. Philos. Bd. 122, S. 80 ff.) u. a.
       Eine voluntaristische (s. d.) »Apperceptionspsychologie« (s. d.) lehrt WUNDT, für den die Psychologie die der Naturwissenschaft coordinierte Wissenschaft der unmittelbaren Erfahrung ist. »Das unmittelbar Wahrgenommene, wie es abgesehen von seiner Beziehung auf ein gegenüberstehendes Object uns gegeben ist, bildet den Inhalt der Psychologie« (Syst. d. Philos.2, S. 277). Die Psychologie »untersucht den gesamten Inhalt der Erfahrung in seinen Beziehungen zum Subject und in den ihm von diesem unmittelbar beigelegten Eigenschaften«. Sie nimmt den Standpunkt der »unmittelbaren Erfahrung« ein (Gr. d. Psychol.5, S. 3, vgl. S. 5). Die Erkenntnisweise der Psychologie ist eine »unmittelbare oder anschauliche«, das »Concret-Wirkliche« erfassende. Da die Psychologie sich der »Abstractionen und hypothetischen Hülfsbegriffe der Naturwissenschaft« enthält, so ist sie die »strenger empirische Wissenschaft« (l. c. S. 6). Ist sie doch die »Wissenschaft der unmittelbaren Erfahrung«. diese anerkennt nicht eine reale Verschiedenheit innerer und äußerer Erfahrung, sieht den Unterschied »nur in der Verschiedenheit der Gesichtspunkte« (l. c. S. 10). Die Psychologie führt die psychischen Vorgänge auf Begriffe zurück, die dem Zusammenhang dieser Vorgänge direct entnommen sind,oder sie leitet zusammengesetzte Vorgänge aus einfacheren ab (Grdz. d. physiol. Psychol. II4, 639). Die Teilinhalte, welche die psychologische Analyse isoliert, verlieren ihre Realität nicht, wenn sie auch in Wirklichkeit nur als Verbindungselemente, nicht selbständig vorkommen (Log. II2, 2, 60 f., 166 ff.). Die Herstellung des seelischen Zusammenhanges ist übrigens die Hauptaufgabe der Psychologie (l. c. II2, 2, 197 f. Philos. Stud. X, 120. XII, 28). Ziel der psychologischen Analyse ist die Auffindung aller einfachen Qualitäten sowie deren Darstellung in der Form einer geordneten Mannigfaltigkeit (Log. II2, 2, 200. Philos. Stud. II, 299 ff.). Die Physiologie ist nur eine Hülfswissenschaft der Psychologie (Gr. d. Psychol.5, S. 13). Die »physiologische Psychologie« ist eine »Übergangsdisciplin«, die wesentlich mit der experimentellen Psychologie (s. Psychologische Methoden) eins ist (l. c. S. 31). Die allgemeine Psychologie gliedert sich in: 1) (experimentelle) Individualpsychologie (nebst Tier-, Kinderpsychologie, Charakterologie, e. d.), welche die typischen Vorgänge des individuellen Bewußtseins untersucht. 2) Völkerpsychologie (s.d.) (l. c. S. 11, 29 f.. Philos. Stud. XII, 21). Die Psychologie hat drei Sonderaufgaben. »Die erste besteht in der Analyse der zusammengesetzten Vorgänge, die zweite in der Nachweisung der Verbindungen, welche die durch diese Analyse aufgefundenen Elemente miteinander eingehen, die dritte in der Erforschung der Gesetze, die bei der Entstehung solcher Verbindungen wirksam sind« (Gr. d. Psychol.5, S. 32). Zu den. anderen Wissenschaften hat die Psychologie eine dreifache Stellung: 1) »Als Wissenschaft der unmittelbaren Erfahrung ist sie gegenüber den Naturwissenschaften, die infolge der bei ihnen obwaltenden Abstraction von dem Subject überall nur den objectiven, mittelbaren Erfahrungsinhalt zum Gegenstande. haben, die ergänzende Erfahrungswissenschaft.« 2)  »Als Wissenschaft von den allgemeingültigen Formen unmittelbarer menschlicher Erfahrung und ihrer gesetzmäßigen Verknüpfung ist sie die Grundlage der Geisteswissenschaften.« 3) »Da die Psychologie die beiden en fundamentalen Bedingungen, die dem theoretischen Erkennen wie dem praktischen Handeln zugrunde liegen, die subjectiven und die objectiven, gleichmäßig berücksichtigt und in ihrem Wechselverhältnis zu bestimmen sucht, so ist sie unter allen empirischen Disciplinen diejenige, deren Ergebnisse zunächst der Untersuchung der allgemeinen Probleme der Erkenntnistheorie wie der Ethik, der beiden grundlegenden Gebiete der Philosophie, zustatten kommen« So ist sie »gegenüber der Philosophie die vorbereitende empirische Wissenschaft« (l. c. S. 19 f.). Ähnlich G. VILLA (Einleit. in d. Psychol.), HELLPACH (Grenzwiss. d. Psychol.) u. a.
        Voluntaristisch (s. d.) ist auch die Psychologie von A. FOUILLÉE (Psychol. des idées-forces). - Einen gemäßigten Standpunkt vertreten die Psychologien von JANET (Princ, de met. et psychol. I, 132 ff.), RABIER (Psychol. p. 21 ff.), P. CARUS (The Soul of Man 1891). Nach J. DEWEY ist die Psychologie »the science of the reproduction of some universal content or existence, whether of knowledge or action, in the form of individual... consciousness« (Psychol. p. 6). Nach J. WARD hat die Psychologie den »individual mind« zum Object (Encycl. Britan. XX, 38). Nach STOUT ist die Psychologie »the positive science of  mental process« (Anal. Psychol. I, 1). Nach SULLY ist sie »die Wissenschaft welche auf eine genaue und systematische Beschreibung der verschiedenen Vorgänge oder functionellen Betätigungen unseres Geistes abzielt« (Handb. d. Psychol. S. 12). Sie ist von der Naturwissenschaft durch den Stoff geschieden (l. c. S. 12 f.. vgl. Hum. Mind C. 1 f.. Outlin. of Psychol. C. 1). Nach BALDWIN ist die Psychologie »the science of the phenomena of consciousness« (Handb. of Psychol. I2, C. 1, p. 8). Vgl. CH. A. MERCIER, Psychology normal and morbid 1901, ferner die (genetischen) Arbeiten von ROMANES, BALDWIN, GALTON, CH. DARWIN (Ausdruck der Gemütsbeweg.), HUXLEY u. a. Vgl. ferner die Schriften von MORELL (Elem. of Psychol.), MURPHY, HACK-TUKE (Geist u. Körper 1888), TAINE, GARNIER (Trait. des facult.), LELUT (Physiol. da la pensée., 1862), BOUILLIÉE, WADDINGTON, DURAND DE GROS, PAULHAN, DUMONT, CH. FÉRÉ, DELBOEUF, FLOURNOY (Met. et Psychol. 1890), TH. REIN, A. LEHMANN, C. LANGE, KROMAN, VIGNOLA, MORSELLI, MASCI, BONATELLI, FERRI, LOMBROSO, N. J. GROT, BÊLKIN, OCHOROWICZ u. a. Vgl. KLENKE, Syst. d. organ. Psychol. 1842. REICHLIN-MELDEGG, Psychol. d. Mensch. 1837/38. HAGEN, Psychol. Unters. 1847. JESSEN, Vers. einer wissensch. Begründ. d. Psychol. 1855. RÖSE, Die Psychol. 1856. LEWISCH, Psychol. 1865. J. MOHR, Grundlage d. empir. Psychol. 1882. STRÜMPELL, Grundr. d. Psychol. 1884. BALLAUF, Grundlehr. d. Psychol. 1890, u. a. (KIRCHNER, HARTSEN, STOY, OSTERMANN, HESS, DITTES u. a.). vgl. auch FR. SCHULTZE, Vergleich. Psychol.
        Von psychologischen Zeitschriften sind zu nennen: »Philosophische Studien«, herausgegeben von Wundt, 1883 ff.. »Zeitschr. für Psychol. u. Physiol. der Sinnesorgane« 1890 ff.. »L'année psychologique« (vgl. auch »Revue philosophique« 1878 ff.). »American journal of psychology« 1887 ff.. »Psychological Review« 1894 ff., »Mind« u. a. Psychologische Laboratorien in Leipzig, Göttingen, Heidelberg, Freiburg i. B., Berlin, München, Graz, Paris, Amerika u. a.
       Zur Geschichte der Psychologie vgl.: F. A. CARUS, Gesch. d. Psychol. 1808. A. STÖCKL, Die speculat. Lehre vom Mensch. u. ihre Geschichte 1858. F. HARMS, Psychol. 1877. H. SIEBECK, Gesch. d. Psychol. I, 1 u. 2, 1880/84. B. SOMMER, Gesch. d. deutsch. Psychol 1892. DESSOIR, Gesch. d. neuern deutschen Psychol. I2, 1902. E. v. HARTMANN, Die moderne Psychologie, 1901. - Vgl. Seele, Seelenvermögen, Bewußtsein, Psychisch, Psychologische Methoden, Psychologismus, Wahrnehmung (innere), Voluntarismus, Intellectualismus, Association, Apperception, Empfindung, Gefühl, Affect, Leidenschaft, Vorstellung, Wille, Phantasie, Reproduction, Gedächtnis, Sinne, Trieb, Instinct, Evolution, Sociologie u.s.w."



    Psychologie 1834-1838 im Damen Conversations Lexikon
    Psychologie, Seelenlehre, der wichtigste Theil der Philosophie, die in Logik, Denklehre, Psychologie, Seelenkunde und Metaphysik, Lehre vom Uebersinnlichen, eingetheilt wird. B–l. [Lexikon: Psychologie. Damen Conversations Lexikon, S. 8868 (vgl. Damen-CL Bd. 8, S. 302). Herausgegeben von Carl Herloßsohn Neusatz und Faksimile der 10-bändigen Ausgabe
    Leipzig 1834 bis 1838 Digitale Bibliothek Band 118.


    Psychologie 1842: Jessen, Peter Willers (1842). Psychologie: Eine Abhandlung (aus: Enzyclop. Wörterbuch der medicin. Wissenschaften; Bd. 28). Berlin: Veit [part of: Müller Library]  [Online]


    Psychologie und Psychiatrie 1844 bei Hagen, F. W. (1844). Psychologie und Psychiatrie. In: Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. Band 2, edited by Rudolph Wagner, 692-827. Braunschweig: Vieweg. [Online]


    Psychologie 1854-1857 in Herders Conversations-Lexikon
    Psychologie, griech., Seelenkunde, Seelenlehre, eine bereits von Platon und Aristoteles (de anima) begründete, von den Kirchenvätern u. Scholastikern wegen ihrer hohen Bedeutung für die Metaphysik keineswegs vernachläßigte Wissenschaft, die aber erst in neuerer Zeit in Folge des gewaltigen Anstoßes, den Theophrastus Paracelsus und die Fortschritte der Naturwissenschaften, der religiöse Unglaube und der damit zusammenhängende Aufschwung der Philosophie gaben, eifrig behandelt wurde. Vor und nach Kant unterschied man die empirische P. oder Erfahrungsseelenlehre als die Lehre vom Erkenntniß-, Gefühls- und Willensvermögen von der rationalen P. od. Vernunftseelenlehre, welche vom Wesen der Seele oder vielmehr vom Bewußtsein, von der Freiheit und Unsterblichkeit derselben handelte. Jene sollte zusammenfassen, was über die Seele durch Erfahrung u. Beobachtung zu erkennen ist und wurde der philosophischen Propädeutik zugewiesen; die rationale P. stützte sich auf dasjenige, was durch bloße Vernunft (a priori) in Ansehung der Seele zu erkennen ist u. bildete dem 1. Theil der Metaphysik im engeren Sinne. Mag Kant die Seele auch dermaßen anatomisch zertheilt haben, daß das Individuelle ganz zurücktritt und nicht mehr als Princip erscheint, gleichviel, er hat den Grund zur Anthropologie gelegt, in welcher seit ihm vielfach die P. und mitunter die ganze Philosophie selbst aufgegangen ist. Mit der Anthropologie haben sich Philosophen aus allen Schulen, speciell aber mit der P. beschäftigt Christian Weiß, Fischer (Naturlehre der Seele 1834), vor allen Herbart, Beneke und Fries, die Schellingianer Eschenmaier, Troxler u. Schubert, die Hegelianer Erdmann und Rosenkranz, Vorländer und Carus, endlich besonders der geistvolle Burdach (Blicke ins Leben, 2 B., 1842); in neuester Zeit lieferte Fortlage ein »System der P.« (Leipz. 1854–55, 2 B.). Wie leicht aber die vom geoffenbarten Glauben abgelöste Vernunft auch auf dem ihr zunächst liegenden Gebiete der P. trotz allen Fortschritten der Naturwissenschaften, Phrenologie u.s.w. in Unvernunft umschlägt, zeigt sich z.B. schon darin, daß Hegel in der P. keineswegs über Aristoteles hinauskam, sondern ganz wie dieser die Seele als bloß thierische und sterbliche u. den Geist als Vernunft im pantheistischen Sinne auffaßte, dann durch den Federkrieg, den der rohe Materialismus des K. Vogt (s. d.) 1855 hervorrief. Uebrigens wird die P. gegenwärtig mit Recht vorherrschend als psychische Anthropologie behandelt z.B. Sengler betrachtet als den Zweck der Anthropologie überhaupt, zu zeigen, was der einzelne individuelle Mensch seinem Wesen, seiner Organisation u. seinem in beide begründeten Lebenszwecke nach sei; er theilt dieselbe näher ein in: I. physische Anthropologie, Lehre von den Naturbestimmtheiten des Menschen (Zeugung, Fötalleben, Geburt, Anlagen, Temperamente, solarisches, lunarisches und tellurisches Leben, Menschenracen, Schlafen und Wachen, Träumen und Hellsehen); dann II. psychische Anthropologie, Lehre von den Vermögen u. Thätigkeiten der Seele; sie behandelt a) das sinnlichbewußte Seelenleben: Gemeingefühl, Empfindung, Selbstgefühl, Sinnesempfindungen, Anschauung und Wahrnehmung, Trieb und Instinct; b) geistigbewußtes Seelenleben: Geistiges Selbstgefühl, Einbildung, Gedächtniß u. Erinnerung, Vorstellung, Gier, Begierde u. Lusttrieb; endlich c) selbstbewußtes Seelenleben: Gemüth, Denken, Neigungen, Affecte u. Leidenschaften. Endlich soll III. die pneumatische Anthropologie den Menschen als geistigen Mikrokosmus darstellen; sie handelt vom selbstbewußten Gemüth, vom Wesen und den Erscheinungsformen des Denkens (sinnlichempirisches, sinnlichrationales, subjectives und objectives und beide in ihrer Einheit), vom selbstbewußten Begehren (individuelles, allgemeines oder sittliches, Einheit beider), endlich vom Fühlen, Erkennen u. Wollen in seiner Einheit. Als 2. Abtheilung behandelt die Philosophie des Geistes das Wesen des Geistes an sich, den theoretischen (intellectuelle Anschauung, rein- und realdenkende Erkenntniß od. Erkenntniß der Idee) u. praktischen od. wollenden Geist, schließlich aber die absolute Einheit des theoretischen und praktischen Geistes (Glaube, Gebet, Andacht, Cult, Ascese, praktische Mystik). – Psycholog, Seelenkundiger, Menschenkenner; psychologisch, zur P. gehörig, dem Wesen eines Menschen entsprechend; Psychonomie, Lehre von den Gesetzen, Psychonosologie, von den Krankheiten des Seelenlebens. [Lexikon: Psychologie. Herders Conversations-Lexikon (1854-1857), S. 32873 (vgl. Herder Bd. 4, S. 630 ff.) http://www.digitale-bibliothek.de/band133.htm ]


    Psychologie 1899 im Grimm'schen Wörterbuch als "SEELENLEHRE [Lfg. 16,1],  f. lehre von der (menschlichen) seele, psychologie, s. CAMPE: demnach bedeutet der ausdruck: ich als ein denkend wesen, schon den gegenstand der psychologie, welche die rationale seelenlehre heiszen kann, wenn ich von der seele nichts weiter zu wissen verlange, als was unabhängig von aller erfahrung .. aus diesem begriffe ich .. geschlossen werden kann .. denn wenn das mindeste empirische meines denkens, irgend eine besondere wahrnehmung meines inneren zustandes noch unter die erkenntniszgründe dieser wissenschaft gemischt würde, so wäre sie nicht mehr rationale, sondern empirische seelenlehre. KANT 2, 309; wenn wir die seelenlehre, als die physiologie des inneren sinnes, mit der körperlehre, als einer physiologie der gegenstände äuszerer sinne vergleichen. 682; mithin ist ... eine zwiefache naturlehre, die körperlehre und seelenlehre möglich, wovon die erste die ausgedehnte, die zweite die denkende natur in erwägung zieht. 8, 441; die seelenlehre, die moral .. sollten .. aus gefängnissen, gerichtshöfen und kriminalakten .. sich belehrungen holen. SCHILLER 4, 61; ein gewisser Baruch ..., welcher vermöge der seelenlehre alle anzeigen eines verrückten menschen hätte. A. WALL bei FÜRST erzähler des 18. jh. 58, 26. – auch ein lehrbuch der psychologie. CAMPE. – dazu  s e e l e n l e h r e r , m. psycholog. ebenda, und  s e e l e n l e h r i g , adj. psychologisch, beides nicht gute, vereinzelt begegnende künstliche bildungen: ein einziger aus tiefer brust emporgehobner menschen - laut wirkt mehr als zehn seelenlehrige schilderungen. J. PAUL vorsch. der ästhet. 2, 137."


    Psychologie 1857–1865 in Pierer's Universal-Lexikon 4. Auflage [DB115]
    Psychologie (v. gr.), die Wissenschaft von den Formen u. Gesetzen des geistigen Lebens u. den Bedingungen u. Ursachen seiner verschiedenartigen Gestaltung. Den Stoff derselben bietet nicht die äußere, sondern die innere Erfahrung, die Auffassung dessen, was im Bewußtsein geschieht, dar, u. in dieser Beziehung beruht die P. auf den Thatsachen des Bewußtseins. Diese Thatsachen bietet aber streng genommen jedem nur seine eigene innere Erfahrung dar; denn in ein fremdes Bewußtsein kann sich Niemand unmittelbar versetzen, u. was wir als Äußerung eines fremden geistigen Lebens an Andern beobachten, wird uns erst durch Analogie mit dem, was wir in u. an uns selbst beobachtet haben, verständlich; u. darin liegt eine der Ursachen, aus denen es der P. nicht so leicht ist, als es scheinen könnte, wirklich allgemeine Thatsachen des Bewußtseins festzustellen. Noch viel weniger gibt die innere Erfahrung unmittelbar die Gesetze u. Ursachen dessen zu erkennen, was in den mannigfaltigsten Formen, Abstufungen u. Verwickelungen sich als Inhalt u. Äußerung des geistigen Lebens darstellt. Wie in jedem anderen Gebiete, wo es darauf ankommt, einen gegebenen Complex gleichartiger Thatsachen aufzufassen, ist daher die erste Aufgabe der P., die Erscheinungen des geistigen Lebens möglichst genau u. vollständig kennen zu lernen, zu beschreiben u. zum Zwecke ihrer Unterscheidung einen nach Begriffen geordneten Überblick über sie zu gewinnen, d.h. sie zu klassificiren. Die P., insofern sie sich hierauf beschränkt, ist empirische P.; macht sie den Versuch, die Gesetze dieser Erscheinungen nachzuweisen u. ihre Ursachen zu entdecken, so wird sie rationale P. Die Schwierigkeiten schon der empirischen P. liegen nicht blos in der Mannigfaltigkeit der psychischen Thatsachen, sondern auch in der großen Veränderlichkeit u. der Unmerklichkeit der leisen, der Selbstbeachtung sich entziehenden Übergänge der psychischen Zustände, so wie in der höchst unvollkommenen u. beschränkten Hülfe, welche absichtlich angestellte Experimente in dieser Beziehung leisten können, u. es ist daher nicht zu verwundern, daß man sich lange Zeit nur an die allgemeinsten u. auffallendsten Unterschiede dieser Zustände u. Thätigkeiten gehalten hat. Den ältesten griechischen Philosophen bot theils die allgemeine Verschiedenheit des leiblichen u. des geistigen Lebens, theils innerhalb des letzteren der Unterschied dessen, was der Mensch mit dem Thiere gemein hat u. was ihm eigenthümlich ist, die zunächst liegenden Haltepunkte für ihre noch sehr rohen Auffassungen der psychischen Thatsachen dar. Während Plato sich noch damit begnügte, einen sinnlich begehrenden u. einen vernünftigen Theil der Seele zu unterscheiden u. beiden einen dritten Theil unter der Bezeichnung Thymos als Quelle der Thatkraft beizugesellen, war Aristoteles der erste, welcher die psychischen Thatsachen etwas vollständiger auffaßte u. genauer klassificirte. Er unterschied die sinnliche Empfindung, Gedächtniß, Phantasie, Begehrung u. Bewegung, das höhere vernünftige Denken u. Wollen. Diese Klassen von Erscheinungen betrachtete er als Glieder einer Entwickelungsreihe, von denen das frühere die Möglichkeit des folgenden enthält, dieses jenes voraussetzt; u. das, was sich in dieser Entwickelung darstellt, ist die Seele (Psyche) als der Ausdruck für den Träger der bestimmten Eigenthümlichkeit eines organischen Körpers. Er rechnete daher zu den psychischen Thätigkeiten auch die Ernährung u. Fortpflanzung, welche auch den Pflanzen zukommt; die sinnliche Empfindung etc. ist auf die Thiere, die Theilnahme an der Vernunft auf den Menschen beschränkt. Die Schwierigkeit, die höchsten Stufen des geistigen Lebens in eine gesetzmäßige Verbindung mit den niederen zu bringen, veranlaßte ihn, die Vernunft als etwas dem Menschen von außen Verliehenes, also nicht als eine Entwickelungsstufe der Psyche als der organischen Lebenskraft anzusehen; u. dieselbe Schwierigkeit hat später vielfach zu einer Dreitheilung der menschlichen Natur in Leib, Seele u. Geist geführt; eine Annahme, welche sich schon deshalb als unhaltbar erweist, weil die Stufen der geistigen Ausbildung ganz allmälig in einander übergehen u. die Einheit des rohen wie des gebildetsten Selbstbewußtseins mit ihr unvereinbar ist. Die aristotelische P. enthält aber auch zugleich den Keim einer Ansicht, welche die P. Jahrhunderte hindurch beherrscht hat, nämlich der, daß die verschiedenen psychischen Zustände u. Thätigkeiten aus einer bestimmten Anzahl von Seelenvermögen (Facultates animae) zu erklären seien. Die Methode der P. bestand daher bis auf die neuere Zeit herab hauptsächlich darin, daß man die gleichartigen psychischen Thatsachen unter einen bestimmten Allgemeinbegriff zusammenfaßte (am deutlichsten treten hier die des Vorstellens u. Denkens, des Fühlens, endlich des Begehrens u. Wollens hervor) u. diesen Begriffen einzelne Seelenvermögen unterlegte, welche den Realgrund dessen enthalten sollten, was jene Begriffe besagen; u. die Ausführung der P. ist deshalb vielfach von der Richtung der Abstraction u. der dadurch bedingten Eintheilungen der psychischen Phänomene abhängig gewesen. Das ganze Mittelalter hindurch war die dem Aristoteles entlehnte Unterscheidung einer ernährenden (Anima vegetativa), sinnlich empfindenden u. begehrenden (Anima sensitiva) u. vernünftigen Seele (Anima rationalis) maßgebend. Die Cartesianische Philosophie hatte auf die P. nur in so fern Einfluß, als sie Körper u. Geist, ausgedehnte u. denkende Substanzen streng von einander schied u. die Frage nach dem ursachlichen Zusammenhang zwischen leiblichen u. geistigen Zuständen durch den Occasionalismus (s.d.) beantwortete, an dessen Stelle Leibnitz seine Lehre von der Prästabilirten Harmonie (s.d.) setzte. Diejenigen Vorstellungen, deren Entstehung aus dem Verkehr mit der Außenwelt unmöglich schien, erklärte Cartesius, u. in einem beschränkteren Sinne auch Leibnitz, für angeboren u. entzogen sie dadurch eigentlich einer näheren Untersuchung ihres Ursprungs. Erst Locke gab der P. einen fruchtbaren Anstoß, indem er zwar nicht der Seele eigenthümliche Thätigkeiten, aber ihr angeborne Vorstellungen u. Erkenntnisse läugnete, den Ursprung des Vorstellungskreises aus der inneren u. äußeren Erfahrung wenigstens an einer Anzahl wichtiger Beispiele nachzuweisen suchte, die Thatsache des Selbstbewußtseins zuerst einer wenn auch sehr unvollkommenen Untersuchung unterwarf u. darauf hinwies, wie ganz untauglich die Annahme verschiedener getrennter Seelenvermögen zur Erklärung der psychischen Thatsachen sei. Locke's psychologische Ansichten wurden durch Condillac, Hartley, Priestley, Bonnet u. A. im Sinne eines reinen Sensualismus (s.d.) weiter entwickelt u. die französischen Encyklopädisten benutzten sie als Grundlage ihres Materialismus (s.d.), während die sog. Schottische Schule (Thom. Reid, Dugi. Stewart, Brown) zugleich die der Lehre Kants verwandten Elemente der Lockeschen P. weiter entwickelten. In Deutschland wurde die hergebrachte Vermögenslehre namentlich durch Christ. Wolff u. seine Schule systematisch formulirt; man unterschied theoretische u. praktische, höhere u. niedere Seelenvermögen u. rubricirte die psychischen Phänomene nach diesem Leitfaden. Diese Form der P. adoptirte ohne Veränderung der Grundansicht auch Kant, dessen Kritiken auf der Voraussetzung beruhen, daß jedes einzelne Vermögen (Sinnlichkeit, Gedächtniß, Einbildungskraft, Verstand, Urtheilskraft, Begehrungsvermögen, theoretische u. praktische Vernunft) bestimmte von der Natur ihm als ursprüngliche Mitgift verliehene Anschauungsformen, Begriffe u. Functionen habe. Die Lehre Kants, welche für die nachfolgenden Jahrzehende die Grundlage der gewöhnlichen Popularphilosophie wurde, erhielt durch Fichtes Idealismus sehr bald eine gänzliche Umwandlung; aber das Verdienst Fichtes, zuerst den Begriff des Ich als des mit seinem Vorgestellten identischen Vorstellenden scharf bestimmt zu haben, blieb bei ihm für die P. ohne Folgen, weil er damit die die Thatsachen der inneren Erfahrung gänzlich ignorirende Behauptung verband, daß das Ich das absolut Thätige, seine Vorstellungen u. Handlungen lediglich aus sich selbst Erzeugende sei. Daher trat in den auf Fichtes Bahn fortschreitenden idealistischen Systemen Schellings, Hegels u. ihrer Anhänger an die Stelle der alten Vermögenslehre lediglich der allgemeine Begriff der Entwickelung, u. die P. begnügte sich die verschiedenen Stadien u. Momente dieser Entwickelungsreihe, von denen jedes frühere das nächstfolgende spätere angeblich mit Nothwendigkeit aus sich hervortreiben soll, aufzuzählen u. mit den für die verschiedenen Klassen der psychischen Erscheinungen üblichen Namen zu bezeichnen. Eine durchaus neue Bahn der psychologischen Forschung betrat Herbart, nicht blos weil er auf vollständige, scharfe u. präcise Auffassung der Thatsachen drang, sondern weil er in dem Begriffe das Ich als des Ausdruckes für die Thatsache des Selbstbewußtseins ein Problem nachwies, dessen Auflösung ihn zu dem Satze führte, daß die wahren Realgründe des geistigen Lebens in den Vorstellungen selbst, dh. in den ganz individuellen in der Seele als ihrem reellen Träger durch deren Verbindung mit dem Nervensystem u. durch dieses mit der Außenwelt hervorgerufenen Thätigkeitsacten derselben, zu suchen sind, deren Wirkungsart, weil sie an Größenverhältnisse gebunden ist, mathematisch bestimmten Gesetzen unterliegt, so daß, in so fern es gelänge, diese Gesetze zu entdecken, die P. in den Rang einer exacten Naturwissenschaft treten würde. Über die Art, wie der Materialismus sich in neuerer Zeit auf dem Gebiete der P. geltend zu machen gesucht hat, s. Materialismus. Abgesehen von den zahlreichen Darstellungen der P. nach der Vermögenslehre schließen sich der Schellingschen Naturphilosophie an: Schubert, Geschichte der Seele, Tüb. 1833, 4. Aufl 1850; Carus, Vorlesungen über P., Lpz. 1831; Derselbe, Psyche, Pforzheim 1846, 2. Aufl. 1851; der Hegelschen Richtung folgen: Rosenkranz, Psychologie, Königsb. 1837, 2. Aufl. 1843; Michelet, Anthropologie u. P., Berlin 1840; Erdmann, Grundriß der P., 3. Aufl. 1847; Derselbe, Psychologische Briefe, 1852, 2. Aufl. 1856; Schaller, Psychologie, 1860 f. Vgl. Exner, Die P. der Hegelschen Schule, 1842–44; an Herbart schließen sich an: Drobisch, Empirische P., Lpz. 1842; Derselbe, Erste Grundlinie der mathematischen P., Lpz. 1850; Waitz, Grundlage der P., Gotha 1846: Derselbe, Lehrbuch der P. als Naturwissenschaft, Gotha 1850; Schilling, Lehrbuch der P., Lpz. 1851; Volkmann, Grundriß der P., Halle 1856; Fechner, Psychophysik, Lpz. 1860; Lotze, Medicinische P., Lpz. 1852; Beneke, Erfahrungsseelenlehre, 1820; Derselbe, Psychologische Skizzen, 1825, 2 Bde.; Derselbe, Lehrbuch der P., 1853; Derselbe, Die neue P., 1845. Außerdem sind zu vergleichen: Vorländer, Grundlehren einer organischen Wissenschaft der Seele, Berlin 1841; I. H. Fichte, Anthropologie, Lpz. 1856, 2 Bde; Damiron, Psychologie, Brüssel 1834; Quételet, Sur l'homme et le développement de ses facultés, Par. 1835, 2 Bde; Mill, Analysis of the human mind, Lond. 1829, 2 Bde.


    Psychologie 1911 im Brockhaus Kleines Konversations-Lexikon
    Psychologie (grch.), Seelenlehre, die Wissenschaft von der Seele und von den Gesetzen des seelischen Lebens. Die Quelle der P. als Erfahrungswissenschaft (empirische P.) ist die Selbstbeobachtung; die rationale P. sucht das Wesen der Seele auf spekulativem Wege zu erkennen. Erstere haben in neuerer Zeit namentlich Herbart und Beneke ausgebildet, letztere die naturphilos. Schule und Hegel. – Vgl. Steinthal, »Einleitung in die P. und Sprachwissenschaft« (2. Aufl. 1881); Lazarus, »Das Leben der Seele« (3 Bde., 3. Aufl. 1883-97); Erdmann, »Psychol. Briefe« (7. Aufl. 1896); Wundt, »Physiol. P.« (5. Aufl. 1902 fg.); ders., »Grundriß der P.« (7. Aufl. 1905), Jodl (2. Aufl., 2 Bde., 1903), Ziehen (6. Aufl. 1902), Külpe, »Grundriß der P. auf experimenteller Grundlage« (1893); Titchener, »Experimental psychology« (1901 fg.), Ebbinghaus (1901 fg.); Geschichte der P. von Siebeck (1880 fg.), Sommer (1892), Dessoir (2. Aufl. 1902 fg.), von Hartmann (1901), Villa (deutsch 1902). – Psycholog, Seelenforscher, Seelenkundiger; psychologisch, zur Seelenkunde gehörig, sie betreffend.

    Dictionary of Theories, Laws, and Concepts in Psychology von Jon E. Roeckelein [Abruf 11.09.22: keine Fundstelle "veridical", Lücken]
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    De Gruyter Verlagsprogramm
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    Psychologie im 3. Reich
    • Kritisches zur Deutschen Wehrmachtspsychologie.
    • Wolfgang Köhler.
        Lit:
    • Flik, G. (1988). Zur Geschichte der Wehrmachtspsychologie 1934-1943. Auf bau der Bundeswehrpsychologie 1951-1966. Untersuchungen des Psychologischen Dienstes der Bundeswehr. 23. Jahrgang. Sonderreihe: Zur Geschichte der Wehrpsychologie. Bd. 1. Hrsg.: Bundesministerium der Verteidigung - P II 4.
    • Geuter, U. (1988). Die Professionalisierung der deutschen Psychologie im Nationalsozialismus. Frankfurt: Suhrkamp.
    • Graumann, C. (1985, Hrsg.). Psychologie im Nationalsozialismus. Berlin: Springer.
    • Hofstätter, P. R.; Renthe-Fink von, L.; Gerathewohl, S. & Firtscher, W. (1985). Deutsche Wehrmachtspsychologie. München: Verlag für Wehrwissenschaften.
    • Inspektion des Personalprüfwesens des Heeres (1941, Hg.). Menschenformen. Volkstümliche Typen. Teil III. Band 1 Die Lehre von der praktischen Menschenkenntnis (Praktische Charakterologie). Berlin: Bernard & Graefe.
    • Prinz, Wolfgang (1985) Ganzheits- und Gestaltspsychologie im Nationalsozialismus. In (55-81) Lundgreen, Peter (1985, Hrsg.) Wissenschaft im Dritten Reich. Frankfurt: Suhkamp.
    • Simoneit, Max (1936). Wehr-Ethik. Ein Abriß ihrer Probleme und Grundsätze. Berlin: Bernard & Graefe.




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    • Bilder-Conversations-Lexikon 1. Auflage Leipzig: F. A. Brockhaus 1837 – 1841 Neusatz und Faksimile Digitale Bibliothek 146.
    • Bilderlexikon der Erotik Universallexikon der Sittengeschichte und Sexualwissenschaft Nach der Buchausgabe des Instituts für Sexualforschung, Wien 1928–1932  Digitale Bibliothek Band 19.
    • Brockhaus Kleines Konversations-Lexikon Elektronische Volltextedition der fünften Auflage von 1911Digitale Bibliothek Band 50.
    • Damen Conversations  Lexikon Herausgegeben von Carl Herloßsohn Neusatz und Faksimile der 10-bändigen Ausgabe Leipzig 1834 bis 1838 Digitale Bibliothek Band 118.
    • Herders Conversations-Lexikon 1. Auflage 1854–1857  Digitale Bibliothek 133. [Psychologie]
    • Pierer's Universal-Lexikon 4. Auflage 1857–1865  Digitale Bibliothek Band 115.
    • https://woerterbuchnetz.de/#0
    • Goethe-Wörterbuch https://adw-goe.de/forschung/forschungsprojekte-akademienprogramm/goethe-woerterbuch/
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    Psychologische Fachzeitschriften  (Auswahl)
    dig=digitalisiert,
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    dig-I,
    dig-d dokumentiert im eigenen Bestand [Ebooks, Zeitschriften]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Psychologische_Fachzeitschrift
     

    • Acta Psychologica 1935-
    • American Journal of Psychology 1887-
    • Archiv für die gesamte Psychologie [dig-d: 01.1903-27.1913] In W Digitalisate bis 57.1926, ab 1926 kann man in den Bänden suchen z.B. beweis https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=umn.319510007563391&q1=beweis&start=1 oder erleben 45 Treffer in 81.1932 https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=iau.31858027087943 oder Erlebnis mit 47 Treffern in 75.1930 https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=iau.31858027096951&q1=Erlebnis&start=1.
    • Cognition.
    • Erkenntnis.
    • Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2007-
    • Jahrbuch für Psychologie und Psychotherapie: 1954,
    • Journal für Psychologie
    • Kongressberichte Experimentelle Psychologie 1.1904-8.1923
    • Kriminalistik
    • Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform dig-d: 01.1905-15.1924
    • Naturwissenschaftliche Rundschau dig-d: 2004.
    • Pflügers Archiv für die gesammte Physiologie: dig-d: 61.1895.
    • Philosophie der Psychologie.
    • Philosophische Studien (Wundt) 01.1883-18.1903 mit Links zu den einzelnen Artikeln.
    • Praxis der Rechtspsychologie (komplett)
    • Psychiatrische Praxis.
    • Psychische Studien. 01.1874,
    • Psycho.
    • Psychologische Forschung 01.1922,
    • Psychologische Psychotherapie (PPt)
    • Psychologische Rundschau PDF 1949-1998. Ordner  54.2003, 62.4.2011, 63.2012, 64.2013,
    • Psychologische Studien  (Wundt) Fortsetzung umbenannte Philosophische Studien 1906-
    • Psychometrika  01.1936, 02.1937, 03.1938, 04.1939, 05.1940, danach Ordner angelegt u. Einzelarftikel wie z.B. Cronbachs alpha 1963
    • Psycho-soziale Umschau  2006-3.
    • Psychotherapeutenjournal 01.20023-2018 lokal dokumen. Internet frei zugänglich.
    • Recht und Psychiatrie 18.2000-41.2023
    • Report Psychologie. PDF 27.2002-44.2019.
    • Schriften der Gesellschaft für Psychologische Forschung 01-1893 (Heft 1-5), 02.1893-1897 (Heft 6-10), 03.1905 (Heft 11-15)
    • Sozialgerichtsbarkeit. IV 2006-2016.
    • Sozialpsychiatrische Informationen. Zeitschrift für kritische Psychiatrie 36.4.2006, 40.1.2010, 41.3.2011, 42.4.2012, 43.4.2013.
    • Vierteljahreszeitschrift für wissenschaftliche Philosophie [und Soziologie] (Avenarius) 8.1884, 14.1890, 16.1889, 19.1895, 25.1901, 28.1904, 38.1914,
    • Wissenschaftliche Nachrichten Herausgegeben vom Bundesministerium fur Bildung, Wissenschaft und Kultur,

    • PDF 115-142
    • Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft (Dessoir) 01.1906,
    • Zeitschrift für Angewandte Psychologie: 14a_1907_Beiheft Lippmann Geschlechtsunterschie4de.
    • Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 01.1958-11.1968
    • Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane (1890-1944, 1954-)
    • 02.1891, 11.1896, 33.1903, 38.1905, 40.1906, 41.1906, 42.1906, 43.1906, 44.1907, 46.1908, 47.1908, 50.1909, 68.1914. Register der ersten 75. Bde.
    • Zentralblatt für Physiologie: leer.
    https://cla.umn.edu/search?query=definition%20of%20definition

    Journal of the Royal Statistical Society
    https://rss.org.uk/RSS/Publications/Journals/RSS/Publications/Journals_sub/Journals.aspx/



    Datenbanken
    medline: https://www.nlm.nih.gov/medline/medline_home.html
    Psyndex:
    psycLit (bis 2000), dann integriert in psycInfo: https://www.apa.org/pubs/databases/psycinfo/index
    deGruyter
    Springer-Link:
    Wörterbuchnetz
    UB-Recherchen (Ebboks)
     
     



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___
    LexIrr. Bei den vielfach interessanten Lexika der Irrtümer empfiehlt sich eine gewisse Vorsicht. Zu viele sind sehr schnell auf den Markt gelangt. So führt z.B. etwa Waller, Klaus (2002) im Lexikon der klassischen Irrtümer im Artikel "Garvitation (1)" aus: (fett-kursiv RS)"...  Wie alle weltbewegenden Entdeckungen, wurde auch das von Isaac Newton entdeckte allgemeine Gravitationsgesetz (veröffentlicht in den »Mathematischen Grundlagen der Naturwissenschaft« 1687) von den Zeitgenossen zunächst abgelehnt und als Irrtum abgetan." Wirklichalle? In "Gravitation (2)" wird die Geschichte des Mathematik Professors von Chasles [W] erzählt, der 3000 angebliche neue wissenschaftliche Dokumente aufkaufte, als erstes einen angeblichen Brief Pascals an Boyle, in dem dieser  behauptete, das Gravitationsgesetz 40 Jahre vor Newton entdeckt zu haben. Dies wirft die interessante Frage auf: Wie kann man überhaupt wissen, wann wer was entdeckt hat? Bestenfalls kann man doch nur wissen, wann jemand eine solche Entdeckung kommuniziert haben will oder hat. Und daraus ergibt sich, dass man niemals wissen kann, wann eine Entdeckung tatsächlich erfolgt.
        Unerfindlich bleibt die Botschaft, die  Wilson (dt. 2002, S. 152 f) in seinem Buch Das Lexikon der Verschwörungstheorien unter dem Stichwort "False Memory Sndrome Foundation" mitteilen möchte:
        Interessant sind auch die Kritik und Hintergrundinformationen von Greenpeace am "Lexikon der Öko-Irrtümer": http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid=1285
    ___


    Querverweise
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    *
    Buch-Präsentationen, Literaturhinweise und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und Dokumentation.
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Lexika site:www.sgipt.org. 
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    Information für Dienstleistungs-Interessierte.
    *


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Lexika, Wörterbücher und Glossare zur Psychologie, Psychotherapie, Psychopathologie, Neuro-, Geistes- und Grenzwissenschaften und verwandte Gebiete mit einer Sammlung der Bedeutung des Psychologiebegriffs. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/Lexika/LexPsy.htm
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    09.11.2023   Erg. Ziegenfuss
    03.04.2015   Linkfehler geprüft und korrigiert.
    28.12.2007   Editorial,  Lit-Ergänzungen, Eisler.
     

    [intern: häufiger Gebrauch:
    Arnold, Eysenck, Meili Wörterbuch der Psychoilogie 1976
    Eisler Philosophisches Wörtbuch 1904
    Historische Wörterbuch der Philosophie
    Enzyklopädie der Philosophie und Wissenschaftstheorie
    Dorsch Lexikon der Psychologie
    Wörterbuch der Kognitionwissenschaft