Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=21.08.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TMJ
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
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Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine
Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:
Erleben und Erlebnis bei Windmann
& Durstewitz (2000)
Phänomenales Erleben: Ein fundamentales Problem
für die Psychologie und die Neurowissenschaften.
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren,
Hochstaplerzitierstil
* Aristoteles Zum
Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.:
Beweisregister
Psychologie * Beweis und beweisen
in der Psychologie * natcode Register
* Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen erleben,
erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Elementare
Dimensionen des Erlebens * »«
Editorial
Zusammenfassung
Fundstellen Erleben (Fundstelleninformationen)
Zitierstil
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
Editorial
Die beiden AutorInnen beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit der
"Frage nach der Entstehung und der Funktion des phänomenalen Erlebens,
der „Qualia". Wir zeigen auf, daß dieses Problem zur Zeit prinzipiell
unlösbar erscheint und argumentieren, daß sich darin eine fundamentale
Wissenslücke der Psychologie und der gesamten Naturwissenschaften
widerspiegelt, die ernstgenommen werden muß." Man sollte also erwarten
dürfen, dass die Begriffe erleben, phänomenal und phänomenales
Erleben geklärt werden. Das ist leider nicht der Fall.
Zusammenfassung
Die AutorInnen stellen zu Recht fest, dass die grundlegenden Probleme
um das Erleben seit Jahrtausenden ungeklärt sind. Sie erkennen aber
nicht, dass die Probleme nicht lösbar sind, so lange keine klaren
und eindeutigen Begriffsdefinitionen entwickelt werden und sie mischen
bei dem allgemeinen Begriffschaos auch selbst noch kräftig mit, wenn
sie undefiniert, unerklärt, unerläutert mehrere Begriffsvarianten
nebeneinander gebrauchen: erleben, phänomenales erleben, qualitatives
erleben, subjektives erleben. Zunächst hätten sie den Grundbegriff
erleben erläutern und einführen müssen, sodann die Varianten
erläutern müssen. Das haben sie nicht geleistet: an keine Stelle
ihrer 87 Erwähnungen wird erleben näher erläutert und differenziert,
auch nicht durch Fußnote, Anmerkung, Querverweis oder Literaturhinweis.
Sie haben auch keine eigenen Erlebensprotokolle vorgelegt, obwohl sie ja
täglich rund 16 Stunden Zeit haben, ihr Erleben zu studieren.
Anmerkung: Die Behauptung S.78.5 "... Wenn über
das Erleben gesprochen wird, so kann zwar berichtet werden, ob ein kognitives
Ereignis subjektiv registriert wurde oder nicht, aber nie, welche Qualität
dieses Erlebnis aufweist. ..." ist sicher falsch. Wir können über
unser Erleben sehr viel sagen und das wird immer besser werden, je mehr
die grundlegenden begrifflichen Probleme geklärt und diszipliniert
gehandhabt werden.
Zusammenfassung der AutorInnen
"Zusammenfassung. In diesem Artikel versuchen wir aufzuzeigen, in welchem
speziellen Sinne Bewußtsein ein Problem darstellt, für das die
Psychologie und die Neurowissenschaften derzeit keinerlei theoretische
Erklärung und kein methodisches Konzept haben. In experimentellen
Arbeiten wird Bewußtsein meist verstanden als ein aufmerksamkeitsgekoppelter
Zustand oder Prozeß, der selbst-referentielle Metakognitionen und
darauf aufbauende kognitive Operationen ermöglicht. Diese Konzeption
reduziert Bewußtsein auf vergleichsweise „einfache" Probleme, die
mit den bekannten naturwissenschaftlichen Ansätzen gelöst werden
können. Sie läßt aber unserer Meinung nach einen wesentlichen,
viel schwierigeren Aspekt außer acht: Die Frage nach der Entstehung
und der Funktion des phänomenalen Erlebens, der „Qualia". Wir zeigen
auf, daß dieses Problem zur Zeit prinzipiell unlösbar erscheint
und argumentieren, daß sich darin eine fundamentale Wissenslücke
der Psychologie und der gesamten Naturwissenschaften widerspiegelt, die
ernstgenommen werden muß.
Schlüsselwörter: Bewußtsein, Qualia, phänomenales
Erleben, Theorie"
Fundstellen erleben der Reihe nach
"erleben" wird 77x (87x mit Überschriften) gefunden. Fundstellen
in Überschriften oder bei Schlüsselwörter, eingerückt,
werden nicht markiert, da hier keine Erklärung zu erwarten ist.
1. Im Titel als "phänomenales Erleben"
2. Zwei mal bei den Schlüsselwörtern als "phänomenales
Erleben".
S.75 (erste Seite der Arbeit) als qualitatives Erleben: "Im vorliegenden
Positionspapier möchten wir aufzeigen, daß die Wissenschaft
trotz dieses wachsenden Interesses am Bewußtsein im Hinblick auf
einen zentralen Aspekt, der Frage des qualitativen
Erlebens, praktisch nicht vorangekommen ist. ... "
S.76.1 "... Da wir qualitatives Erleben
dennoch für ein existentes, natürliches Phänomen halten,
das an materielle Strukturen gebunden ist, argumentieren wir, daß
sich mit ihm eine Wissenslücke offenbart, die die naturwissenschaftliche
Basis experimentalpsychologischer und neurowissenschaftlicher Arbeit in
grundlegendem Sinne vorläufig und erweiterungsbedürftig erscheinen
läßt."
S.76.2 "Der eigentlich problematische Aspekt am Bewußtsein ist
die Qualität subjektiven Erlebens,
..."
S.77.1 Seitenüberschrift "Phänomenales Erleben"
S.77.2 "Jeder wache und gesunde Mensch weiß, wie Farben aussehen,
wie sich ein schmerzender Zahn anfühlt, wie eine Zitrone schmeckt
und wie frisch gebrühter Kaffee riecht. Die Fähigkeit, Qualitäten
subjektiv zu erleben ist für uns im Alltag selbstverständlich
und läßt sich praktisch nicht wegdenken. ..."
S.77.3 "... Der gesamte Mechanismus, ausgehend von der Rezeptorstimulation
über primäre und höhere cortikale Repräsentationen,
Verrechnungen mit anderen Repräsentationen etc. bis hin zum beobachtbaren
motorischen Output und dessen Wechselwirkungen mit der Umwelt, kommt ohne
Farberleben aus. ..."
S.77.4 "... Das Farberleben hat
für uns eine subjektive Wirklichkeit. ...."
S.78.1 " ... Wie wird das qualitative Erleben
von einer physikalischen Struktur wie dem Gehirn erzeugt (Frage nach der
Entstehung in der Natur)? ..."
S.78.2 Zwischenüberschrift "Warum ist das Problem des phänomenalen
Erlebens „schwierig"?"
S.78.3 "Aus naturwissenschaftlicher Sicht existiert derzeit kein theoretischer
und kein experimenteller Zugang zum qualitativen
Erleben, so daß seine Entstehung
und seine Funktion nicht näher untersucht werden können. ..."
S.78.4 "Problem 1: Operationalisierbarkeit: Das phänomenale
Erleben kann mit den bestehenden experimentellen Methoden
nicht untersucht werden, da es nicht objektiv definiert oder beobachtet
werden kann, und zwar — im Unterschied zum Zugangsbewußtsein (Cheesman
& Merikle, 1998, Jacoby, 1998) — weder im Verhalten noch im verbalen
Selbstbericht. ... "
S.78.5 "... Wenn über das Erleben
gesprochen wird, so kann zwar berichtet werden, ob ein kognitives Ereignis
subjektiv registriert wurde oder nicht, aber nie, welche Qualität
dieses Erlebnis aufweist. ..." [RS: falsch]
S.78.6-7 "... Auch wenn sie einen bestimmten Farbton genauso nennen
wie man selbst oder genausogut von anderen Farbtönen diskriminieren
können wie man selbst, könnten sie ihn dennoch in einer anderen
Qualität erleben oder gar nicht als Farbe erleben.
"
S.78.8 "... Manipulationen der neuronalen Aktivität verändern
das eigene qualitative Erleben tiefgreifend
und in spezifischer Art und Weise; beispielsweise nach Einnahme von Drogen
oder nach elektrischer Stimulation (Penfield & Perot, 1963). ..."
S.78.9 "... Umgekehrt gibt es jedoch weder subjektive noch objektive
Hinweise darauf, daß qualitatives Erleben
eigenständig, d. h. unabhängig vom Gehirn existieren und materielle
Strukturen und Prozesse beeinflussen oder erzeugen könnte."
S.78.10 "Dennoch gibt es bislang keine einzige Idee, die erklärt,
auf welche Weise aus materiellen Strukturen und Prozessen dieses objektiv
nicht-meßbare phänomenale Erleben entstehen kann
(Chalmers, 1995, 1996). ..."
S.78.11 "... Es verbleibt also stets ein „explanatory gap" zwischen
dem qualitativen Erleben und seinem
vermuteten materiellen Korrelat (Levine, z. B. 1993)."
S.78.12 "Problem 3: Evolutionäre Funktion: Um evolutionär
wirksam sein zu können, muß qualitatives
Erleben einen Unterschied für das Verhalten machen,
auf dem die natürliche Selektion operieren kann. ... "
S.78.13-14 "... Da aber jede kognitive Funktion und jedes Verhalten
auch ebensogut ohne qualitatives Erleben
vorstellbar sind, ist die evolutionäreFunktion von qualitativem
Erleben bislang völlig unklar. ..."
S.78.15 "... Ein Organismus, der bei einer Gewebeschädigung Schmerzen
empfindet schreit, um Hilfe herbeizurufen, verhält sich aus evolutionsbiologischer
Sicht nicht adaptiver als ein Organismus, der in derselben Weise reagiert,
ohne dabei Schmerz zu erleben.
..."
S.78.16 "Wenn aber qualitatives
Erleben keinen Unterschied machen würde für
das Verhalten, dann wäre schwer vorstellbar,
wie und warum es in der Evolution entstanden sein könnte."
S.79.1 Seitenüberschrift "Phänomenales Erleben"
S.79.2 Zwischenüberschrift "Vorschlag 1: Qualitatives Erleben
ist ein Epiphänomen"
S.79.3 "Die Epiphänomenannahme besagt, daß qualitatives
Erleben zwar aus neuronalen Strukturen und Prozessen hervorgeht,
aber selbst keine Funktion hat. ... "
S.79.4 "... So könnte man begründen, warum phänomenales
Erleben mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar
ist und keinen Unterschied für das Verhalten macht."
S.79.5 "Obwohl derzeit keine Funktion und kein Mechanismus bekannt
sind, die qualitatives Erleben voraussetzen,
halten wir diese Annahme für unplausibel. ..."
S.79.6-9 "... Wenn qualitatives Erleben
(wie alles, was wir wissen und tun), aus neuronalen Strukturen und Prozessen
hervorgeht, andererseits aber nicht auf neuronale Strukturen und Prozesse
rückwirken kann, wie können
wir dann von diesem Erleben wissen?
Die Tatsache, daß wir von unserem qualitativen
Erleben Kenntnis haben, scheint zu implizieren, daß
das Erleben auf neuronale Strukturen
und Prozesse einwirkt und insofern kein Epiphänomen sein kann (Beckermann,
1996)."
S.79.10 Zwischenüberschrift "Vorschlag 2: Qualitatives Erleben
ist ein gesellschaftlich-kulturelles Phänomen"
S.79.11 "Diese Annahme lokalisiert das Problem in komplexeren, „höheren"
Prozessen, die hoch nicht-lineare dynamische Eigenschaften aufweisen. Sie
besagt, daß Erleben nur im sozial-kulturellen
Kontext entsteht, und um es zu verstehen, darf man das Gehirn nicht isoliert
betrachten, sondern muß gesamtgesellschaftliche Funktionen und Wechselwirkungen
untersuchen (z. B. Singer, 1998, 241 ff.)"
S.79.12 "... Anscheinend handelt es sich also bei der Fähigkeit
zum qualitativen Erleben um eine genetisch
veranlagte Eigenschaft des individuellen Gehirns, nicht um ein sozial oder
kulturell vermitteltes Phänomen. ... "
S.79.13 "... 2. Wenn man annimmt, daß Qualia gesellschaftlich
vermittelte Funktionen sind, so müßte spezifiziert werden, auf
welche Weise Kultur und Gesellschaft auf das Individuum einwirken, so daß
dieses die Fähigkeit zum qualitativen Erleben
entwickelt. ..."
S.79.14 "... Die einzige Möglichkeit der Einwirkung, die bekannt
ist, erfordert die Verarbeitung sensorischer
Informationen durch das Gehirn. Das bedeutet, auch diese Annahme kommt
nicht daran vorbei, die Entstehung
des Erlebens aus neuronalen Prozessen
im individuellen Gehirn zu erklären."
S.79.15 "Vorschlag 3: Qualitäten können losgelöst von
materiellen Strukturen existieren. Diese Position ist die klassisch dualistische:
Die Naturwissenschaften können qualitatives Erleben
nicht erklären, weil der Geist etwas über die Materie Hinausgehendes
ist, eine metaphysikalische Entität, die sich nicht ein-eindeutig
auf Materie abbilden läßt."
S.79.16 "... Insofern erhöht sie die Komplexität des Problems,
statt sie zu reduzieren, denn sie erklärt weder die subjektiv erfahrbare
Abhängigkeit des Erlebens von neuronalen
Zuständen und Prozessen noch Herkunft und Beschaffenheit des postulierten
zweiten Universums."
S.79.17 "Vorschlag 4: Subjektive Qualitäten existieren nicht;
es exisiert nur Materie. Diese Auffassung negiert das Konzept des phänomenalen
Erlebens. Wenn Qualitäten nicht objektiv definiert
und gemessen werden können, dann gibt es sie nicht. Sie müssen
nicht erklärt, sondern aus naturwissenschaftlichen Theorien und Debatten
eliminiert werden."
S.80.1 Zwischenüberschrift "Vorschlag 5: Qualitatives Erleben
ist dasselbe wie ein bestimmter neuronaler Zustand"
S.80.2 "Insbesondere von neurowissenschaftlicher Seite wird manchmal argumentiert,
das Erleben sei dasselbe wie ein bestimmter
neuronaler Zustand, z. B. neuronale Repräsentation oder Metarepräsentation.
..."
S.80.3 "Wir meinen, daß diese Auffassung zur Klärung des
Problems nichts beiträgt. Wir denken zwar auch, daß subjektives
Erleben in ein-eindeutiger Weise an neuronale Repräsentationen
gebunden ist, und zwar speziell an
solche, die im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. ..."
S.80.4 "... Aus diesem Grunde führt eine Gewebeschädigung
(bzw. die cortikale Repräsentation dieser Gewebeschädigung),
die nicht beachtet wird, häufig nicht zum subjektiven
Erleben von Schmerz.... "
S.80.5 "... Damit mag man zwar das materielle Korrelat von subjektivem
Erleben identifiziert haben (Durstewitz & Windmann,
1998), z. B. von Schmerz, aber wie oder warum diese neuronale Konstellation
bestimmte (hier: schmerzende) Qualitäten enthält oder erzeugt,
wird dadurch nicht erklärt (Chalmers, 1995, 1996). ..."
S.80.6 "... Zweitens kann jeder bekannte neuronale Funktionszustand,
so auch Metarepräsentationen (Rohr,
1996), prinzipiell auch ohne Erleben
existieren, z. B. in einem künstlichen neuronalen Netz. ..."
S.80.7-8 "... Da wir nicht annehmen, daß Computer oder Roboter
Schmerzen erleben können, kann qualitatives Erleben
nicht dasselbe wie dieser neuronale Zustand sein. ... "
S.80.9 "... In dieser Formulierung wird offensichtlich, daß es
nicht dasselbe ist, weder in subjektiv-phänomenaler noch in funktionaler
Hinsicht (auf die Rohr sich bezieht), denn sonst wäre das Erleben
ein Epiphänomen (siehe Vorschlag 1). ..."
S.80.10 "... Qualitatives subjektives Erleben
mit einem qualitativ neutralen neuronalen Zustand (wie Metarepräsentation)
gleichzusetzen eliminiert es, statt es zu erklären: .... "
S.80.11 Zwischenüberschrift "Vorschlag 6: Qualitatives Erleben
ist neuronale Aktivität aus der 1.-Person-Perspektive"
S.80.12 "... Bestimmte materielle Konfigurationen können daher sich
selbst als Farben oder Schmerzen erleben,
nicht aber als elektrische Erregungsleitung und Feueraktivität."
S.80.13 "... Da sich jede berechenbare Funktion nach Turing auf beliebigen
materiellen Strukturen implementieren
läßt, bedeutet dies, daß sich prinzipiell jede
Materie qualitativ selbst erleben kann, solange sie nur
die für die Innenansicht relevanten funktionellen Eigenschaften enthält.
"
S.80.14 Seitenüberschrift "Phänomenales Erleben"
S.80.15 "Schlußfolgerungen In der Debatte um das Bewußtsein
lassen sich „einfache", naturwissenschaftlich untersuchbare Fragen von
einem „schwierigen", experimentell unzugänglichen Problem unterscheiden:
der Frage nach der Entstehung und der Funktion des qualitativen
Erlebens. ..."
Ende der Erwähnungen erleben
S. 75-82
Fundstellen qualitatives
Erleben
75, 76.1, 78.1, 78.3, 78.8, 78.9, 78.11, 78.12, 78.13, 78.14, 78.16,
79.3, 79.5, 79.6,79.8, 79.12, 79.13,79.15, 80.15.
Fundstellen subjektives
Erleben
76.2, 80.3, 80.4, 80.5.
Fundstellen phänomenales
Erleben
Die Autoren erklären durch die Formulierung ihres Titels, dass
es um "phänomenales Erleben" geht. Man darf also erwarten, dass die
Autoren erklären, was sie unter dem Begriff "phänomenales Erleben"
verstehen wollen. Warum "phänomenales Erleben" und nicht Erleben allein?
Was sollte denn der Unterschied zwischen Erleben und phänomenalen
Erleben sein? Das bleibt von Anfang an unklar.
8 Erwähnungen "phänomenales Erleben":
1. Im Titel.
2. Zwei mal bei den Schlüsselwörtern.
3. Als Seitenüberschrift S. 77
4. Als Seitenüberschrift S. 79
5. S.79 "Vorschlag 1:
Qualitatives Erleben ist ein Epiphänomen
Die Epiphänomenannahme besagt, daß qualitatives Erleben
zwar aus neuronalen Strukturen und Prozessen hervorgeht,
aber selbst keine Funktion hat. Mit anderen
Worten: Qualia werden zwar durch materielle, energetische
Prozessen erzeugt, sind aber selbst energetisch unwirksam
und können daher nicht auf neuronale Prozesse
und Strukturen rückwirken. So könnte man begründen,
warum phänomenales Erleben mit naturwissenschaftlichen
Methoden nicht nachweisbar ist und keinen Unterschied
für das Verhalten macht"
6. Als Seitenüberschrift S. 81
7. Bezugnahme Vitouch „Erleben - cui bono?"
8. Literaturangabe bei Vitouch
Signierungssystem
Checkliste
definieren
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Zitierstil
Literatur
(Auswahl)
Windmann, Sabine & Durstewitz, Daniel (2000) Phänomenales Erleben:
Ein fundamentales Problem für die Psychologie und die Neurowissenschaften.
Psychologische Rundschau 51, 2 HJ, 75-82.
Vitouch, Oliver (2000) „Erleben - cui bono?" Zum evolutionären
Nutzen von Bewußtsein Kommentar zu Windmann und Durstewitz (2000).
Rundschau 51, 2 HJ, 213-214.
Windmann, Sabine & Durstewitz, Daniel (2000) Warum die Evolution
nicht auf qualitativem Erleben operieren kann. Rundschau 51, 2 HJ,
216-217. [Erwiderung auf Vitouch]
Links(Auswahl:
beachte)
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: > Wissenschaftlicher
Standort * Weltanschaulicher
Standort
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Querverweise
Standort: v-erleben.
*
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren,
Hochstaplerzitierstil
* Aristoteles Zum
Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.:
Beweisregister
Psychologie * Beweis und beweisen
in der Psychologie * natcode Register
* Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen erleben,
erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Elementare
Dimensionen des Erlebens * »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
v_erleben. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/WinDur.htm
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sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
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Archiv_
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* Mail:sekretariat@sgipt.org_
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Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert:
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
21.08.2024 Angelegt.