Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=12.05.2001 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 19.01.20
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20     D-91052 Erlangen  Mail: sekretariat@sgipt.org_

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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, allgemeine Wissenschaftsabteilung der GIPT, Bereich praktische Philosophie und Definitionslehre, und hier speziell am Thema:

    Gleicht k/eine Schneeflocke der anderen?

    Eine GIPT-Sonderstudie zu den Termini gleichen, gleich und Gleichheit
    oder: Zum Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke

    Grundwissen Schnee _ Was ist das 'Schneeflockige' an der Schneeflocke? _ Aus der Serie Wetter-Mensch-Natur  _ Schneekristalle   _Wissenschaftsgeschichte zur Schneeflocke  _  Literatur und Linkquellen _   Ab


    Querverweise zum Grundbegriff vergleichen: Allgemeine Theorie und Praxis des Vergleichens und der Vergleichbarkeit. Grundlagen einer psychologischen Meßtheorie. Zum allgemeinen wissenschaftlichen Grundbegriff: Vergleichen und Vergleichbarkeit. Zur Bedeutung und Geschichte eines grundlegenden Begriffs. Aufbereitung einer Meßtheorie alltäglichen Lebens. 
    Vergleichen von Psychotherapiesystemen und ihrer Wirkungen.
    Gleichheit und gleichen im alltäglichen Leben und in der Wissenschaft

    Grundwissen Schnee
     
    Schnee: 
    Schnee ist die feste Form von Wasser. Sind die Temperaturen in einer Wolke genügend tief, bilden sich Schneekristalle. Unterkühlte Wolkentröpfchen lagern sich an Gefrierkernen an. Es bildet sich eine hexagonale Struktur. Je nach Wolkentemperatur bilden sich Nadeln, Dendriten, Plättchen oder Säulen.Zusätzlich ist die Form noch abhängig von der Übersättigung an Wasserdampf in der Wolke. Die Schneekristalle wachsen dann auf Kosten der eventuell vorhandenenWassertröpfchen (da der Sättigungsdampf- druck über Wasser grösser ist als über Eis und  die Wasserdampf- moleküle vom hohen Dampfdruck zum tiefen gehen). Sind die Schneekristalle genug gross und schwer, beginnen sie zu fallen. Sie durchqueren dabei Luftschichten, deren physikalische Eigenschaften nicht jenen des Gebietes entsprechen, in dem die Kristalle gewachsen sind (andere Temperatur, andere Feuchte). Schneekristalle sind daher bereits beim Fallen einer Metamorphose unterworfen. Mit freundlicher Genehmigung von christoph.siegrist@sfdrs.srg-ssr.ch. [Quelle entlinkt, weil URL geändert und keine Weiterleitung eingerichtet wurde]

    Was ist das 'Schneeflockige' an der Schneeflocke?
    Zum Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke

    Einführung: Stefan Pfeiffer in https://www.astronomie.at/ai/ai132/Ai132.html führt aus: "Schneekristalle  oder Schönheit die vom Himmel fällt  Schnee ist keineswegs einfach gefrorenes Wasser das  vom Himmel fällt, dies trifft auf Hagel und Graupel zu. Man kommt der Wahrheit ziemlich nahe, wenn man sagt, daß  Schnee in regelmäßiger Form auskristallisierte  Luftfeuchtigkeit ist. Es gibt keine zwei gleichen  Schneekristalle, jeder ist ein Unikat, dessen Form ein Produkt von Feuchtigkeit, Temperatur, Zeit und  atmosphärischen Bedingungen ist. Die von mir  foto- grafierten Kristalle liegen in der Größenordnung von  1-3 mm."

    Eine sehr schöne und grundlegend informative englische Schneeflockenseite finden Sie unter:
    https://www.its.caltech.edu/~atomic/snowcrystals/
    Hieraus: Die Kristallstruktur der Schneeflocke
     
    Die Kristallstruktur der 
    Schneeflocke

    rechts:  auch aus snowcrystals
    compo1x.jpg (8124 bytes)
    Was ist das 'Schneeflockige' an den Schneeflocken?

    1) Der Stoff Wasser (Luftfeuchtigkeit)
    2) Temperaturen unter 0° Celsius
    3) Die feste Form
    4) Eine hexagonale Kristallstruktur
    5) Metamorphose im Fallen beim Durch- queren unterschiedlicher Umgebungen
    6) Sonstiges

    Ergänzende Betrachtung zur hexagonalen Struktur durch https://www.esys.org/wetter/schnee.html
    "Als Schnee bezeichnet man festen Niederschlag aus meist verzweigten kleinen Eiskristallen. Diese fallen als Schnee zu Boden, wenn Fallgeschwindigkeit, Temperatur und Feuchte unterhalb der Wolke ein Schmelzen oder Verdampfen verhindern. Je tiefer die Temperatur unter null Grad Celsius in der Wolke, desto mehr Wassertröpfchen wandeln sich in Eis- und Schneeteilchen um. Dabei entstehen sehr verschiedene Formen von Schneekristallen. Jede Schneeflocke ist ein Unikat, keines der sechsstrahligen Gebilde gleicht dem anderen. Grund für die unendlichen Variationen sind atmosphärische Einflüsse. Ein Meteorologe bezeichnete die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Flocken genau gleich sind, als ebenso klein wie die Chance, daß im Herbstlaub zwei absolut gleiche Blätter zu Boden fallen. Laut einem Schneeforscher ist die Zahl der Varianten so groß, daß es unmöglich ist, für die Entstehung der Schneeflocken ein vollständiges mathematisches Modell zu erstellen. Was als filigranes Kunstwerk zur Erde niederschwebt, ist ein Eisgebilde, das sich um ein Staubkorn in der Wolke gebildet hat. An den Kondensationskern lagert sich überschüssige Luftfeuchtigkeit an. Bei Temperaturen zwischen null und minus 40 Grad gruppieren sich immer mehr sechseckige Schneekristalle an den Kern an und bilden die Sterne, die unter dem Mikroskop an feinste Spitzenklöpplerarbeiten erinnern. Je nach den Umweltbedingungen nehmen die Schneekristalle verschiedene Formen an. Sie sind jedoch immer sechseckig, weil sich die Wassermoleküle im Winkel von 120 Grad anordnen. Der Formenreichtum reicht von einem sechsstrahligen Stern über sechseckige Eisplättchen bis zu dreidimensionalen Gebilden, die von den Fachleuten Prismen, Nadeln oder Säulchen genannt werden."


    Aus der Serie Wetter-Mensch-Natur
    https://www.wetter-mensch-natur.de/serie/schnee.htm

    "Wenn die Temperatur in einer Wolke unter 0° C sinkt, kann man mit der weißen Pracht gerechnet werden. Statt der bekannten Regentropfen bilden sich ab dem Gefrierpunkt winzige Eiskristalle, die schrittweise verkleben und zuletzt als sechseckig gewachsene Schneekristalle langsam zur Erde sinken. Jedes Schneekristall ist übrigens ein Unikat, keine Schneeflocke gleicht einer anderen. Die Form der Schneeflocken hängt von der Temperatur bei der Entstehung in der Wolke, und auf den Weg zum Boden ab. Die Größe der Schneeflocken ist selten über drei bis vier Zentimeter. Unter günstigen Bedingungen kann sie jedoch über zehn Zentimeter erreichen. Die größte beobachtete Schneeflocke hatte einen Durchmesser von immerhin 12 Zentimeter! Eine Faustregel zum Verhältnis Wasser- Schneegehalt wird mit 1 : 10 angegeben. Ein Millimeter Niederschlagsmenge entsprechen 10 Zentimeter frisch gefallenen Schnees. Eine Schneeflocke besteht aus bis  zu 95 % Luft und hat bei einem Durchmesser von einem Millimeter eine Fallgeschwindigkeit von 0,8 m/s. Bei einem Durchmesser von vier Millimeter beträgt die Fallgeschwindigkeit 0.25 bis 0,35 m/s. Ohne des hohen Luftanteils einer Schneeflocke würde sie wohl kaum so schön ruhig, langsam und leise auf die Erde schweben. Ist der Schnee wirklich so leise? Forscher der John Hopkins University haben festgestellt, dass auf Wasser fallender Schnee für viele Wassertiere sogar eine definitive Lärmbelästigung darstellt. Die in der Schneeflocke eingebetteten Luftbläschen sind hierfür der Grund. Der auf der Wasseroberfläche auftreffende, schmelzende Schnee erzeugt Töne zwischen 50 und 200 Kilohertz die von uns zwar nicht wahrgenommen werden, für eine Vielzahl der Wassertiere aber geräuschvolle Frequenzen sind."


    Schneekristalle

    Aus der Dissertation:  Auswirkungen der künstlichen Beschneiung von Schipisten auf Aufbau, Struktur und Gasdurchlässigkeit der Schneedecke, sowie auf den Verlauf der Bodentemperatur und das Auftreten von Bodenfrost. Dissertation / Innsbruck 1997. Vollständige Internetquelle: https://www.uibk.ac.at/c/c7/c717/c71738/dissertation/kap5.html

    "Die Art der Schneekristalle, die die Schneedecke aufbauen, bestimmt zunächst die Struktur des Schnees in der Schneedecke. In weiterer Folge verändert sich die Schneestruktur dann aufgrund der Schneemetamorphose. Bevor auf die Veränderung des Schnees eingegangen wird, soll die Entstehung der Schneekristalle kurz erläutert werden. Die einzelnen Schneekristalle entstehen einerseits durch Frieren von Wassertröpfchen in der Luft, andererseits aber auch durch Sublimationsprozesse in der Atmosphäre (Lackinger 1995). Bei diesem Vorgang sublimiert der in der Luft vorhandene Wasserdampf an Frostkeimen. Frostkeime können dabei schon vorhandene Schneekristalle, aber auch andere in der Luft schwebende Partikel wie z.B. Staub sein. Schneekristalle "wachsen" aufgrund der Sublimation von Wasserdampf als hexagonale Kristalle. Daraus ergibt sich, daß Schneekristalle immer sechs Arme bzw. Seitenflächen, in einem Winkel von 60¦ zueinander, haben. Obwohl dem Schneekristall immer diese hexagonale Form zugrunde liegt, ist die Mannigfaltigkeit der Kristallformen sehr groß. Bentley und Humphreys (1962, zitiert bei Lackinger 1995), haben über 6000 unterschiedliche Kristallformen fotografisch dokumentiert. Mehrere Schneekristalle zusammen bilden Schneeflocken, die aufgrund der Schwerkraft zu Boden fallen und sich in Schichten ablagern. In diesen, je nach der Art des Schnees mehr oder weniger lockeren Schneeschichten, beginnt der Prozeß der Schneeumwandlung, der als Schneemetamorphose bezeichnet wird.
        Die Umwandlung des Schnees erfolgt grundsätzlich in sechs Stufen, die zu drei Arten zusammengefaßt werden. Man spricht von abbauender Metamorphose, aufbauender Metamorphose und Schmelzmetamorphose. Die Art der Umwandlung ist von verschiedenen Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig. Daher folgen die einzelne Abschnitte der Schneeumwandlung keiner speziellen Reihenfolge. In der vorliegenden Arbeit werden im folgenden nur die, für die Umwandlung des Schnees auf Schipisten wichtigsten Wege besprochen. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt folgt die Umwandlung des Schnees meist der abbauenden Metamorphose, so daß sich rundkörniger Schnee bildet. Dabei lösen sich Wassermoleküle von den Spitzen und Kanten der Eiskristalle, und lagern sich in den Kehlen wieder an. Dieser Vorgang wird als Kelvineffekt bezeichnet. Bei einem Anstieg der Schneetemperatur bis zum Gefrierpunkt kommt es zu Schmelzprozessen in der Schneedecke, so daß sich Schmelzformen bilden (Schmelzmetamorphose)."


    Wissenschaftsgeschichte zur Schneeflocke
     
    von Baeyer: Die Symmetrie der Eiskristalle wurde 135 v. C. durch chinesische Gelehrte entdeckt. 

    Schneekristall in Dunkelfeld-Aufnahme   (c) Stefan Pfeiffer  Kontext und Original-
    aufnahme hier: https://www.astronomie.at/ai/ai132/Ai132.html 
    Albertus Magnus 1260: 

    [Die Frage ist,]' warum der Schnee beim ersten Fallen, bevor er sich zu größeren Flocken ballt, immer sechs- eckig, gefiedert wie feiner Flaum und sechsstrahlig herabfällt... Da stets, wenn es zu schneien anfängt, die ersten Schneeteilchen die Figur von sechssrahligen Sternen zeigen, muß es eine bestimmte Ursache dafür geben. Denn wäre es Zufall, warum fallen sie nicht fünfstrahlig oder sieben- strahlig, warum immer sechsstrahlig, solange sie nicht durcheinander- gewirbelt und infolge der Menge und verschiedenen Berührungen verbacken herabkommen, sondern spärlich und zerteilt?'

    Aus: Baeyer von, H.C.  (1996, S.138). 

    "Schneeflocken
    An einem verschneiten Tag des Winters 1600 schob Johannes Kepler, Astronom und Mathematiker am Hofe von Rudolf II. in Prag, seine Bücher beiseite und begann einen Brief zu schreiben:
    'Ja, ich weiß es, gerade Du liebst das Nichts, gewiß nicht wegen seines geringen Wertes, vielmehr des witzigen und anmutigen Spiels halber, das man wie ein munterer Spatz damit treiben kann. So bilde ich mir leicht ein, eine Gabe müsse Dir um so lieber und willkommener sein, je mehr sie dem Nichts nahekommt... Wie ich so grübelnd und sorgenvoll über die Brücke gehe und mich über meine Armseligkeit ärgere und darüber, zu Dir ohne Neujahrsgabe zu kommen, wenn ich nicht immer dieselben Töne anschlage, nämlich dieses Nichts angebe oder das finde, was ihm am nächsten kommt und woran ich die Schärfe meines Geistes übe, da fügt es der Zufall, daß durch die heftige Kälte sich der Wasser- dampf zu Schnee verdichtet und vereinzelte kleine Flocken auf meinen Rock fallen, alle sechseckig und mit gefiederten Strahlen.  Ei, beim Herakles, das ist ja ein Ding, kleiner als ein Tropfen, dazu von regelmäßiger Gestalt. Ei, das ist eine höchst erwünschte Neujahrs- gabe für einen Freund des Nichts! Und auch passend als Geschenk eines Mathematikers, der Nichts hat und Nichts kriegt, so wie es da vom Himmel herabkommt und den Sternen ähnlich ist! Nur rasch die Gabe meinem Gönner überliefert, solange sie dauert und nicht durch die Körperwärme sich in Nichts verflüchtigt!" ]
     

    Schneekristall in Dunkelfeld-Aufnahme   (c) Stefan Pfeiffer
    Die Orginalaufnahme und Kontext finden Sie hier: https://www.astronomie.at/ai/ai132/Ai132.html

    Kepler befand sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Im Alter von achtunddreißig Jahren hatte er endlich eine sechsjährige, mühselige Berechnung abgeschlossen, die zu niederschmetternder Gewißheit werden ließ, was sich ihm schon durch genaue Beobachtung schmerzlich aufgedrängt hatte: Die Planeten bewegen sich weder in aristotelischen Kreisen noch in ptolemäischen, andere Kreise überlagernden Kreisen, sondern in Ellipsen. Er war ein empfindsamer, gutaussehender Mann mit der langen, geraden Nase des Deutschen, zu deren Seiten tiefe Falten hinabliefen, Zeugen einer schwierigen Jugend und stürmischer Ereignisse zu Beginn seines Erwachsenenlebens. Die Brücke, von der er in dem Brief spricht, ist die alte Karlsbrücke über die Moldau, die den Palast und die Stadt durch sechzehn gotische Bögen verbindet. Der Förderer, von dem Kepler gerade kam und zu dem er mit seinem kurzlebigen Geschenk zurückeilte, war Johan Matthäus Wacker von Wackenfels, Berater bei Hofe, Rechtsanwalt, Diplomat, Intellektueller, Poetaster und Liebhaber literarischer Gelegenheitsprodukte. Die Erwähnung des Nichts ist ein Wortspiel: Nix bedeutet im Lateinischen «Schnee», heißt aber in der deutschen Umgangssprache bekanntlich auch «nichts». Die Anspielung auf den Spatz bleibt dunkel. Die ganze Passage eröffnet Keplers wunderbaren kleinen Aufsatz über die Formen von Schneekristallen, den er Neujahrsgabe oder Vom sechseckigen Schnee nannte."
     
    Der Winter
    Wenn bleicher Schnee verschönert die Gefilde,
    Und hoher Glanz auf weiter Ebne blinkt,
    So reizt der Sommer fern, und milde
    Naht sich der Frühling oft, indes die Stunde sinkt.

    Die prächtige Erscheinung ist, die Luft ist feiner,
    Der Wald ist hell, es geht der Menschen keiner
    Auf Straßen, die zu sehr entlegen sind, die Stille machet Erhabenheit, wie dennoch alles lachet.

    Der Frühling scheint nicht mit Blüten Schimmer
    Dem Menschen so gefallend, aber Sterne
    Sind an dem Himmel hell, man siehet gerne
    Den Himmel fern, der ändert fast sich nimmer.

    Die Ströme sind, wie Ebnen, die Gebilde
    Sind, auch zerstreut, erscheinender, die Milde
    Des Lebens dauert fort, der Städte Breite
    Erscheint besonders gut auf ungemeßner Weite.

                                                    Zum schönen Frankenland im Winter



    Literatur und Links
    • Baeyer von, H.C.  (1996). Schneeflocken. In:  Regenbogen, Schneeflocken und Quarks. Physik und die Welt, die wir täglich erleben. Reinbek: Rowohlt. S. 136-149.
    • Bentley ,W. A., Humphreys, W. J. (1962; 1931): Snow crystals.- Dover Publ., New York
    • Hargittai, Istvan & Magdolna (dt. 1998, engl. 1994). Schneeflocken. In: Symmetrie. Eine neue Art, die Welt zu sehen. Reinbek: Rowohlt. S. 99-107.
    • Kepler, Johannes (lat. 1611, dt. 1943). Neujahrsgabe oder Vom Sechseckigen Schnee. Unter Mitwirk. von M.

    • Caspar u. F. Neuhart übertr. von Fritz Rossmann. (Berlin, W. Keiper). Mit dem Titel der latein. Erstausgabe: Strena seu de nive sexangula, Frankf./M. 1611 incl. Titelvign. sowie 12 Abb. (Schneekristalle usw.; 64 S.). Neu aufgelegt 2005 vom Hellerau-Verlag. Mit einem Faksimilie der Ausgabe von 1611 (lat), eine Neuübersetzung, Kommentar und Nachwort herausgegeben von Lothar Dunsch. Reihe OPERA SELECTA HUMANIORA.
    • Lackinger, B.: Schneekunde. Land Tirol Hg.: Lawinenhandbuch. Tyrolia-Verlag Innsbruck - Wien.
    • Nakaya, U. (1943). Über natürliche und künstliche Schneekristalle. In: Mitteilungen der deutschen Akademie der Luftfahrtforschung. : Bd. 2. Hefte 1-4 in 1 Bd. (Müchn.und Bln. Oldenbourg).
    • Newesely, Ch., (1989): Entwicklung und Erprobung von Meßmethoden zur Untersuchung der Schneestruktur und des Temperaturverlaufes unter Schneedecken. Diplomarbeit, Institut für Botanik, Universität Innsbruck 1989.
    • Pernter, (). Der Formenreichtum der Schneekristalle. In: Schriften des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftl. Kenntnisse in Wien, 46.Bd., S. 485- 499 mit 6 Tafeln und 2 Abb.
    _
    Linkquellen zu Schneeflocken und Schnee (siehe auch bitte im Text)
    • Aus dem Lexikon Meteorologie: [Entlinkt, weil URL geändert und keine Weiterleitung eingerichtet wurde]
    • https://www.wetter-mensch-natur.de/wetter/wetterelemente/schnee/schnee.htm
    • Allerlei Wissenswertes über den Schnee (Warum sind Schneesterne sechseckig? Warum werden, wenn während dem Schneefall die Temperatur steigt, die Flocken grösser? Wie schnell fällt eine Schneeflocke? Kann es zu kalt sein für Schneefall? Wie verändert Schneefall die Lufttemperatur?): [Exploria.ch: Entlinkt, weil URL geändert und keine Weiterleitung eingerichtet wurde]
    • Warum ist Schnee weiss? [Exploria.ch: Entlinkt, weil URL geändert und keine Weiterleitung eingerichtet wurde]
    • Wissenschaftliche Informationen: https://www.esys.org/wetter/schnee.html
    • Mikroskopische Kristallfotographie https://members.tripod.de/mikroskopie2/id53.htm
    • Aus einer Dissertation: https://www.uibk.ac.at/c/c7/c717/c71738/dissertation/kap5.html
    • Aus der Serie Wetter-Mensch-Natur:  https://www.wetter-mensch-natur.de/serie/schnee.htm
    • Sehr schön und sehr informativ und mit vielen Linkverweisen: https://www.its.caltech.edu/~atomic/snowcrystals/



    Querverweise (grau unterlegt in Vorbereitungblau unterstrichen aufrufbar):
    • Überblick: Abstrakte Grundbegriffe aus den Wissenschaften: Analogien, Modelle und Metaphern für die allgemeine und integrative Psychologie und Psychotherapie sowie Grundkategorien zur Denk- und Entwicklungspsychologie.
    • Überblick Wissenschaft in der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie
    • Allgemeine Theorie und Praxis des Vergleichens und der Vergleichbarkeit Grundlagen einer psychologischen Meßtheorie.
    • Vergleichen und Vergleichbarkeit. Zur Bedeutung und Geschichte eines grundlegenden Begriffs. Aufbereitung einer Meßtheorie alltäglichen Lebens.
    • Vergleichen von Psychotherapiesystemen und ihrer Wirkungen.
    • Gleichheit und gleichen im alltäglichen Leben und in der Wissenschaft
    • Über den Aufbau einer präzisen Wissenschaftssprache in Psychologie, Psychopathologie, Psychodiagnostik und Psychotherapie
    • Der Wissenschaftsbegriff und seine aktuelle Bedeutung
    • Zahlen und neue Zahlen zum Messen im Unscharfen, Flüchtigen, Subjektiven und idiographischen.
    • Konstruktivismus - Formen & Varianten
    _

    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___
    2) Von Friedrich Hölderlin, 1841, mitgeteilt von Ilka Burucker (vielen Dank), die mit Gerd Böttcher zusammen diese Ausarbeitung durch eine Diskussion im Psychotherapieforum ausgelöst hat  - obschon sich die Definitionsproblematik und der "Universalienstreit" im Psychotherapieforum schon lange hinzieht.
    ___


    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Gleicht k/eine Schneeflocke der anderen? Eine GIPT-Sonderstudie zu den Termini gleichen, gleich und Gleichheit. Zum Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/gb/vglschne.htm
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    Änderungen
    03.03.15    Linkfehler geprüft und korrigiert. Layoutaktualisierung.
    17.05.04    Copyright-Korrektur bei zwei Schneeskristallen