Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT
    (ISSN 1430-6972)
    DAS=15.12.2024 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 08.03.25
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org__Zitierung  &  Copyright

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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Psychodiagnostik, Psychopathologie und Psychotherapie, Bereich Werte, Werterleben, Selbstwert, Minderwertigkeitserleben u.ä.:

    Allgemeine Werttheorie (Axiologie)

    von  Rudolf Sponsel, Erlangen



    Standort: Allgmeine Werttheorie (Axiologie) * Überblick Werten in der IP-GIPT * Checkliste Wert und werten *
    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *   ist-Bedeutungen  * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren, Hochstaplerzitierstil * Aristoteles Zum Geleit *  Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.: Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben *  Elementare Dimensionen des Erlebens * »«

        Inhaltsübersicht

      Editorial.
      Zusammenfassung Allgemeine Werttheorie.
      • Z1-Definition der Definition : was genau ist eine Definition?
      • Z2-Geschichte der allgemeinen Werttheorie (Axiologie).
      • Z3-Wertbegriffe auf dem Weg zu einer Definition.
      • Z4-Axiome der Werttheorie.
      • Z5-Werthierarchien.
      • Z5-Methodik der Wertfeststellung.
      • Z6-Quantitative Schätzung von Wertausprägungen (Skalierung von Werten).
      • Z-Fazit Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6.
      Ausführungen im Detail.
      Materialien:
      • Literaturliste Wert, werten, Werterleben, Werttheorie.
      • Checkliste Wert, werten, Werterleben, Werttheorie.
      • Überblick Haupt- und Verteilerseite Wert, Werten, Werterleben in der IP-GIPT.
      • Werte nach Wertbereichen.
      • ChatGPT zu Wertfragen.


      Querverweise Checklisten:

      • Checkliste Wert und werten.
      • Checkliste definieren. * Bisher ausgearbeitete Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens.
      • Checkliste Axiome.
      • Checkliste Ästhetik.
      • Checkliste-Beweisen.
      • Methodik-Beweissuche in der Psychologie.
      • Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen.
      • Beweissuchwortkürzel.
      • Signierungen und Signierungssystem.
      Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen


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    Editorial
    Werten ist eine sehr wichtige psychologische Grundfunktion und elementare Dimenension des Erlebens. In dieser Allgemeinen Werttheorie werden drei Hauptebenen der Welterfassung unterschieden:  1. Stufe: die Welt und das Weltgeschehen (Metaebene 0); 2. Stufe:  die Sprache, die die Welt und das Weltgeschehen erfasst und repräsentiert (Metaebene 1); 3. Stufe:  die Bewertung der Welt und des Weltgeschehens (Metaebene 2). Ob auch noch eine 4. Stufe, etwa eine Erörterung über Bewertungen, sinnvoll und nützlich ist, mag an dieser Stelle offen bleiben, wäre aber auch kein Problem. Das ist ein klares und einfaches Konzept, das der hier vorgeschlagenen und entwickelten allgemeinen Werttheorie zugrunde liegt. Auch wenn werten als Grundbegriff nicht definiert werden kann, ist es doch ziemlich einfach, ihn über Beispiele und Gegenbeispiele hinreichend klar einzuführen.


    Zusammenfassung Allgemeine Werttheorie InArbeit
    Z1-Definition der Definition : was genau ist eine Definition?

    • Z.1.1 Eine Definition hat den Hauptzweck, einen Sachverhalt so festzulegen, damit man ihn erkennen und von anderen Sachverhalten unterscheiden kann.
    • Z1.2 Dabei ist anzugeben, ob wie man diesen Sachverhalt in der Welt finden kann, was auch als referenzieren bezeichnet wird und gewöhnlich nicht geleistet wird.
    • Z1.3 Eine Definition besteht aus dem Defiendum, das, was zu definieren ist, und dem Definiens, das, womit definiert wird. Definiendum =def  Definiens. Man kann auch sagenni: Das Defniens enthält die Begriffsbasis.
    • Z1.4 Probleme und Fallstricke (Auswahl).
      • Z1.4.1 Das Anfangsproblem: praktisch muss man irgendwo anfangen sonst fällt man ins Unendliche. Man spricht auch vom unendlichen Regress. Die Anfangsbegriff sind oft Grundbegriffe, die man nicht weiter zurückführen kann. Aber man kann sie meist beschreiben und durch Beispiele und Gegenbeispiele verständlich machen. Alle in der Begriffsbasis verwendete Begriffe und Ausdrücke sollten hinreichend klar sein.
      • Z1.4.2  Begriffsverschiebebahnhöfe. Oft werden Begriffe und Sachverhalte mit Worten erklärt, die ihrerseits erklärungsbedürfdig sind, also die Erklärung nur verschieben und damit nur eine Scheinerlärung liefern. Das ist gewöhnlich in Lexika und Wörterbüchern der Fall.
      • Z1.4.3  Fehler: Tautologie; Zirkel; zu weit; zu eng; zu unklar, vage, unbestimmt, abwegig.
    Z2-Geschichte der allgemeinen Werttheorie (Axiologie).
    • Oskar Kraus hat 1937 eine Geschichte der allgemeinen Werttheorie (Axiologie) vorgelegt, die bei den alten Griechen der Vorplatoniker beginnt.
    • Die neueren Entwicklungen der formalen Axiologie (Hartmann, Robert S.) und der Kritk, wie sie von Ellis & Edwards (2002) in The knowledge of Good – Critique of Axiological Reason zusammengefasst wurde hierin natürlich nicht erfasst.
    • Die Geschichte der allgemeinen Werttheorie ging an der Psychologie im Wesentlichen vorbei. Selbst neuere Werke wie Frey (2016) Psychologie der Werte sind  historisch, aktuell und vor allem wissenschaftstheoretisch unzulänglich.
    Z3-Wertbegriffe auf dem Weg zu einer Definition.
    • Z3.1  Allgemeiner Wertbegriff.  Ganz allgemein kann man Wertungen als positiv, negativ, gemischt oder neutral charakterisieren
    • Z3.2  Wert und werten im Sprachgebrauch. Der Sprachgebrauch stimmt mit den hier entwickelten allgemeinen Wertungen und den Wertbegriffen (Z3.6) überein.
    • Z3.3  Spezielle Wertbegriffe nach Wertbereichen.
    • Z3.4  Wert und werten als undefinierbare Grundbegriffe. Es ist schwierig, den Grundbegriff werten fehlerfrei zu definieren. .
    • Z3.5  Einführung durch Beispiele und Gegenbeispiele
         
        Nr Beispiele für werten Gegenbeispiele für werten
        01 Schönes Wetter Die Sonne scheint
        02 Das möchte ich nicht Ich sehe das Angebot
        03 Feine Sache Das Fenster ist auf
        04 Nicht gut, wenn Du keine Zeit hast. Hast Du heute Zeit?
        05 Bedenken sind nicht gut Ich habe Bedenken
        06 Sehr schön  Blumen mitgebracht
        07 Prima Aufgeräumt
        08 Sehr gut Putz erledigt
        09 Man kann es nicht besser machen So ist es jetzt geworden
        10 Das darf man so nicht Ich habe ihn überholt
    • Z3.6 Einführung durch Wertbegriffe. Wertbegriffe sind z.B. abwerten; angenehm; brauchbar; darf; entwerten; erlaubt; falsch (logisch falsch, empirisch falsch); geboten; gefallen; gering schätzen; gut; hässlich; hilfreich; loben; missfallen; muss; nützlich; präferieren; prima; richtig; Scheiße; schlecht; schön; soll; strafen; super, tadeln; verboten, verdorben, verwerflich, vorziehen; wählen (auswählen), wahr (logisch wahr, empirisch wahr), werten (ausdrücklich); wertschätzen; wertvoll; Widerspruch, widersprüchlich, widerlegt u.ä.
    • Z3.7 Definition Wert und werten. Werten kann eingeführt werden durch Beispiele und Gegenbeispiele (Z3.5) und den Gebrauch von Wertbegriffen (Z3.6).
    Z4-Axiome der Werttheorie
    • Z4.1 Grundmodell nach dem Hauptsatz allgemeiner Wertheorie. Jeder Sachverhalt S kann durch eine BewerterIn  B bewertet werden, was man durch die Formel B(W/S)) ausdrücken kann.
    • Z4.2 Jede Bewertung gehört der Metaebene an. Es gibt Sachverhalte S und ihre Bewertungen W(S). Ein Sachverhalt wird aus einer Metaperspektive heraus bewertet. Der Sachverhalt und seine Bewertung sind zwei völlig unterschiedliche Kategorien und Bereiche.
    • Z4.3 Jede Bewertung ist subjektiv, d.h. sie hängt von der Konstitution und Befindlichkeit des Bewertenden ab.
    • Z4.4 Jede Bewertung ist relativ, d.h. sie gilt für eine bestimmte Situation und einen bestimmten Hintergrund.
    • Z4.5 Jeder Bewertung kann eine normative und eine empirische Bedeutung zugeordnet werden. Normativ heißt fordern, verlangen; empirisch heißt feststellen, was ist und wie es dazu kommt.
    Z5-Werthierarchien
    • 5.1  Grundwerte, Leitwerte, Hauptwerte.
    • 5.2  Rang nach Wichtigkeit.
    Z5-Methodik der Wertfeststellung.
    • 5.1-Erlebensquellenanalyse (Selbstexploration): Werterleben hat mehrere Hauptquellen: erlebena(Gefühle, Stimmung, berührte Motivfelder), erlebenk, erlebenak, erlebenh (Handeln z.B. durch die Kriterien suchen, festhalten, vermeiden).
      • Z5.1.1  Die mit dem Geschehen aktivierten Affekte (z.B. Gefühle, Motivfelder, Stimmungen, Verfassung, Befinden)  drücken psychologisch eine Bewertung aus, was im einzelnen meist einer genaueren Analyse bedarf.
      • Z5.1.2 Die mit dem Geschehen aktivierten Kognitionen (z.B. Beurteilungen, Gedanken, Einstellungen, Erinnerungen, Erfahrungen, Phantasien) können psychologisch eine Bewertung ausdrücken, was im einzelnen meist einer genaueren Analyse bedarf.
      • Z5.1.3 Die mit dem Geschehen aktivierten Verhaltenweisen (tun, lassen) können psychologisch eine Bewertung ausdrücken, was im einzelnen meist einer genaueren Analyse bedarf.
      • Z5.1.4 Die mit dem Geschehen aktivierten körperlichen Reaktionen, inbesondere vegetativer Art (z.B. atmen, erblassen, erröten, schwitzen, krampfen, Pupillenreaktion, Puls, Blutdruck) können psychologisch eine Bewertung ausdrücken, auch wenn sie gar nicht bemerkt werden, was im einzelnen meist einer genaueren Analyse bedarf.
    • 5.2  Befragung
    • 5.3  Beobachtung.
    • 5.4  Soziokulturelle Analyse (z.B. Beziehungen, Familie, Sozialisation)
    • 5.5  Statistiken u.a. Markt- und Konsumforschung
    • 5.6  Medien- und Literaturanalysen.
    Z6-Quantitative Schätzung von Wertausprägungen (Skalierung von Werten). Werte können mehr oder minder ausgeprägt sein:
    • Z6.1 Intensität / Stärke.
    • Z6.2 Verankerung / Tiefe.
    • Z6.3 Stabilität ((In)Konstanz
    Z-Fazit Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6.
    • In dieser Allgemeinen Werttheorie werden drei Hauptebenen der Welterfassung unterschieden:  1. Stufe: die Welt und das Weltgeschehen (Metaebene 0); 2. Stufe:  die Sprache, die die Welt und das Weltgeschehen erfasst und repräsentiert (Metaebene 1); 3. Stufe:  die Bewertung der Welt und des Weltgeschehens (Metaebene 2). Ob auch noch eine 4. Stufe, etwa eine Erörterung über Bewertungen, sinnvoll und nützlich ist, mag einstweilen offen bleiben, wäre aber auch kein Problem. Das ist ein klares und einfaches Konzept, das der hier vorgeschlagenen und entwickelten allgemeinen Werttheorie zugrunde liegt.
    • Wichtig ist, dass man sich daüber im Karen ist, dass Sachverhalte S und ihre Wertungen W(S) zwei grundverschiedenen Kategorien angehören, auch wenn sie im tatsächlichen Erleben eins sind.
    • Auch wenn werten als Grundbegriff nicht definiert werden kann, ist es doch ziemlich einfach, ihn über Beispiele und Gegenbeispiele hinreichend klar einzuführen. Ganz allgemein kann man Wertungen im Einklang mit dem Sprachgebrauch als positiv, negativ, gemischt oder neutral charakterisieren.
    • Probleme lassen sich im Dialog und mit konkreten Beispielen in der Regel gut bearbeiten und lösen.
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    Ausführungen im Detail
    Wird bei Bedarf und Gelegenheit ausgeführt.
     



    Querverweise Checkliste
    • Checkliste definieren
    • Checkliste Wert und werten.
    • Checkliste Axiome.
    • Checkliste Ästhetik.
    • Checkliste-Beweisen
    • Methodik-Beweissuche in der Psychologie
    • Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen [Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
    • Beweissuchwortkürzel.
    • Signierungssystem erleben
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    Zitierstil
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    Materialien Werte, werten, Werttheorie, Werterleben

    1. Literaturliste Wert, werten, Werterleben, Werttheorie.
    2. Checkliste Wert, werten, Werterleben, Werttheorie.
    3. Überblick Haupt- und Verteilerseite Wert, Werten, Werterleben in der IP-GIPT.
    4. Werte nach Wertbereichen.
    5. Frage an DeepSeek am 08.03.2025: Neurobiologische Grundlagen des Werterlebens und ihre Lokalisation im Gehirn.
    6. ChatGPT zu Wertfragen (ausgelagert).
      1. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Wie hat sich die allgemeine Wertlehre vor und nach Christian von Ehrenfels grundlegender Arbeit 1897 entwickelt?
      2. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Gibt es moderne allgemeinen Werttheoretiker vom Niveau eines Christian von Ehrenfels?
      3. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Ist inzwischen allgemeiner werttheoretischer Konsens, dass der Begriff Wert der Metabene/Metasperspektive angehört?
      4. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Hm, mir scheint die wissenschaftstheoretische Situation klar: 1. Es gibt Sachverhalte und 2. es gibt Wertungen dieser Sachverhalte. Die Sachverhalte gehören der Objektebene an und die Werte der Metaebene.
      5. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Na ja. Sachverhalte und ihre Wertungen sind zwingend konfundiert und natürlich sind Wertungen so real wie Angst, ein Gedanke, der Mond oder die Erde. Das Realitätsfrage (Max Scheler, Charles Taylor) ist für mich daher kein Argument, sondern kennzeichnet eher Unverständnis der Problemlage.
      6. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Präzisierung Konfundierung . Konfundiert heißt für zunächst nichts anderes, als zusammen vorkommen. Das kann z.B. zufällig, ursächlich oder qua Konstruktion sein. Sachverhalt (S) und Wertung des Sachverhalts (W(S)) gehört zur Konfundierung per Konstruktion. Jede Wertung muss sich ja auf etwas beziehen. Das nannte ich allgemein Sachverhalt. Formal kann man es so ausdrücken: S und W(S). S und W(S) haben nur insofern etwas miteinander zu tun als W sich auf S bezieht. Werte schwirren nicht im platonischen Freiraum herum, sie sind sinnvolle Konstruktionen des menschlichen Geistes schon weil es sie gibt.
      7. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Oskar Kraus hat 1937 eine umfassende Geschichte der Werttheorien vorgelegt. Gibt es eine Fortsetzung, ein neueres Werk zur Geschichte der Werttheorien?
      8. Frage an ChatGPT am 11.12.2024: Ist bekannt, ob und wo Christian von Ehrenfels sich näher über die Definition und ihre Problematik ausgelassen hat?
      9. Erneute, ergänzte Frage an ChatGPT am 12.12.2024: ChatGPT sprach von "objektiven Wert". Das scheint mir doch ein ziemliches Hirngespinst ... Wie lässt eine solche wissenschaftlich abenteuerliche Begriffsschöpf denn solide und vor allem empirisch begründen?
      10. Frage an ChatGPT am 12.12.2024: Ist die Philosophie überhaupt eine Wissenschaft ? Müsste es dann nicht einen Fortschritt geben?
      11. Frage an ChatGPT am 13.12.2024: Gibt es eine Liste aller Wertbegriffe der deutschen Sprache?
      12. Frage an ChatGPT am 13.12.2024: Ich sehe in der Aufzählung keine Wertbegriffe , sondern Sachbeschreibungen. Freiheit kann z.B. positiv bewertet werden, aber auch negativ.
      13. Frage an ChatGPT am 13.12.2024: Wertbegriffe sind z.B. angenehm, darf, erlaubt, falsch, gut, hilfreich, nützlich, richtig, schlecht, schön, soll, verboten, wahr, wertvoll.
      14. Frage an ChatGPT am 13.12.2024: Danke, ich bin an möglichst vielen interessiert.
      15. Frage an ChatGPT am 13.12.2024:  "Damit die Sache klar wird, wären operationale Beispiele vermutlich gut mit einer klaren Trennung Sachverhalt und Wertung.
      16. Frage an ChatGPT am 13.12.2024: "Ergänzen"?Sachverhalt und Wertung des Sachverhalt sind zwei verschiedenen Welten. Eine Wertung ist etwas Neues und anderes. Man kann eine Kartoffel durch eine zweite ergänzen, aber ist die Wertung die Kartoffel ist nahrhaft und schmeckt eine "Ergänzung"?
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    Überblick Haupt- und Verteilerseite Wert, Werten, Werterleben

    Allgemeine metapyhische Grundlagen zum Thema Wert, Werten, Werterleben

    • Menschenbild, Anthropologie, Wertproblem und Metaphysik in der Allgemeinen und Integrativen Psychologie und Psychotherapie.
    • Was ist der Mensch? Wonach soll er streben, sich richten und orientieren? Und wie geht das?


    Gesellschaftliche und politisch-rechtliche Werte: Moral, Ethik, Sitte, Brauch, Recht.
    Abschreckung * Buße, Strafe, Sühne, Rache, Vergeltung  * Erlaubt, Gebote und Verbote * Fairneß * Freiheit * Gerechtigkeit * * Grundgesetz und Verfassung * Recht * Rechtsfriede * Reue * Schuld und Verantwortung  * Wiedergutmachung *

    • Werte der EU. "Voranzustellen ist dem Überblick zunächst der Gesetzeswortlaut des Art. 2 EUV, der

    • besagt:
        „Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde,
        Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Men-
        schenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Die-
        se Werte sind allen Mitgliedstaaten in einer Gesellschaft gemeinsam, die sich durch
        Pluralismus, Nichtdiskriminierung, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die
        Gleichheit von Frauen und Männern auszeichnet.“
    • Norm, Wert, Abweichung (Deviation), Krank (Krankheit), Diagnose. "Normal", "Anders", "Fehler", "Gestört", "Krank", "Verrückt".
    • Allgemeine und integrative Psychologie der Strafe. Wozu taugen Strafen, was setzt ihre Wirksamkeit voraus, wie funktionieren sie?
    • Gewissenstypologie und Straftaeterbehandlung.
    • Konzepte der Geschäftsunfähigkeit in Psychologie und Psychopathologie.
    • Kindeswohl-Kriterien.
      •  
    Gesichtspunkt psychologischer Heilmittel (wichtige psychische Funktionen zur Lebensgestaltung)
    • Die Psychologische Grundfunktion und das Heilmittel Werten in der GIPT.
    • Heilmittel-Monographie: Wunsch und Wille. Heilmittel und Differentialdiagnose.
    • Psychologische Heilmittelanalyse Alltag. Ein ganz normaler Tag und nichts davon ist selbstverständlich.
    • Heilmittel-Monographie Lenken.
    • Heilmittel-Monographie Anpassen und Gestalten.
       
    Wissenschaftstheorie, Logik der Werte, Normative, Deontische und juristische Logik
    Werte, Werthiercharchien
    • Werturteil(e).
    • Werturteilsstreit.
    • Werturteil und Wertaussage.
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    Ökonomie der Werte
    • Beispiele Schmerzensgeldzusprechungen 1961: die Ehre eines Bundesrichters ist so viel wert wie der lebendige Tod eines einfachen Arbeiters.
    • Wirtschaftliche Werte - Grundlagen und Systematik für eine vernünftige, gerechte, humane und stabile Weltwirtschaft.
    • Überblick Quellentexte zur Geschichte der Ökonomie (Wertlehre Smith, Ricardo, Marx u.a.).


    Pädagogische Werte.
    Beispiele: Anpassung * Begabungen * Fähigkeiten, Können, Kompetenzen * Intelligenz * Kommunikativität * Kopperation * Lehren und Lernen *  Bildung und Wissen * Sozialverhalten *

    Philosophische,  weltanschauliche und staatspolitische Perspektiven

    • Die Staatslehre des Aristoteles. Ein Leitmotiv für die Organisation der Welt zur Minimierung von Krieg, Terror, Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung.


    Politische Werte

    • Politik-Axiome. Anthropologische, soziologische und psychologische Grundlagen. von politischen Gesellschafts- und Herrschaftsformen. Einführung. Bisherige Erfahrungen. Brainstorming. Lösungen. Literaturliste Ideologie und Weltanschauung.
    • Naht die Zeit des Handelns? Wie können sich die Menschen und Bürger gegen korrupte oder  inkompetente PolitikerInnen und ihre Amigos wehren?


    Psychologie der Werte

    • Ehrenfels, Christian von (1897). System der Werttheorie. I. Band. Allgemeine Werttheorie. Psychologie des Begehrens.


    Psychologisches Werterleben

    • Positiv Liste. Eine Operationalisierung zur Psychologischen Heilmittelanalyse Alltag. Mit einer Zuordnung zu wichtigen bio-psycho-sozialen Wertbereichen.
    • Was bin ich wert? Psychologische Grundlagen des Werterlebens. Zur Psychotherapie der Minderwertigkeitsgefühle.
    • Leben - Sinn Orientierung Konzepte Maximen: Wie lebt, wie wird man glücklich?.
    • Lebenssinn  2  -  Sinn des Lebens 2  aus integrativ psychologisch-psychotherapeutischer Sicht.




    Werte nach Wertbereichen

    Im praktischen Leben unterscheidet man oft die Werte nach Lebens- und Funktionsbereichen, hier einige Beispiele (nicht erschöpfend):
     

    • Ästhetische Werte (Empfindungen, Sinne, Gefühle: gefallen, schön,  missfallen, häßlich, erhaben, angenehm, unangenehm, lust-, unlustvoll; ansprechen, berühren, bewegt werden)
    • Biologische Werte (Natur, Umwelt, ökologisches Gleichgewicht, Arterhaltung, Fortpflanzung)
    • Juristische Werte (Recht, Schuld, Strafe, Gleichheit, richtig, falsch im juristischen Sinne, vorsätzlich, fahrlässig, Verbotsirrtum)
    • Künstlerische Werte (Ausdruck, Eindruck, Faszination)
    • Kulturelle Werte (Traditionsrahmen, Gepflogenheiten,  Sitten & Gebräuche, z. B. Feiern zu bestimmten Anlässen Silvester, Heirat, Geburt, Geburtstag, Tod,)
    • Logische Werte (logisch wahr, falsch, mehrwertig, unentscheidbar, ableitbar)
    • Medizinische Werte (Gesundheit, Funktionstüchtigkeit  des "Betriebssystems Mensch", Heilung, Besserung,  Linderung von Krankheitund Schmerz)
    • Moralische Werte (Tugenden: Ehrlichkeit, Verantwortung, reuefähig)
    • Ökonomische Werte (Arbeit [haben], Geld, Güter, Produktivität, Leistungen, Sparsamkeit, Gewinn, Schulden)
    • Philosophische Werte (Erkenntnis, Sinn, Wahrheit, Weisheit)
    • Psychologische Werte (Lenken, Lebensfreude, Fühlen, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Selbstvertrauen, Klugheit, Lernen)
    • Religiöse Werte (Gebote, Heiliges, Sünde, Paradies)
    • Soziale Werte (Chancengleichheit, Mitgefühl, Toleranz, Solidarität)
    • Soziologische Werte (Zugehörigkeit: Gruppe, Gemeinschaft, Institution, Identität, Heimat, Volk, Funktionsfähigkeit der Gesellschaft, angemessene Konfliktregelung)
    • Technische Werte (Optimierung: leichter, besser, schneller, mehr)
    • Wirtschaftliche Werte > Ökonomische Werte
    • Wissenschaftliche Werte (richtig, wahr, falsch, bestätigen, widerlegen)
    • XYZ: Sonstige, bislang nicht berücksichtigte Werteklassen


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    Literatur (Auswahl)

    Literaturliste Werte und Werten. * Politiker * 50 Jahre BVerG * Vorbilder * Arnim, H.H. v.: von Arnim Bibliographie hier * Diffamierungskampagne gegen Hans Herbert von Armin *



    Links(Auswahl: beachte)

        ChatGPT

    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/

    • https://talkai.info/de/chat/


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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  Wissenschaftlicher Strandort * Weltanschaulicher Standort.
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Allgemeine Werttheorie (Axiologie).

    Standort: Allgmeine Werttheorie (Axiologie) * Überblick Werten in der IP-GIPT * Checkliste Wert und werten *
    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *   ist-Bedeutungen  * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren, Hochstaplerzitierstil * Aristoteles Zum Geleit *  Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.: Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben *  Elementare Dimensionen des Erlebens * »«
    *

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    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Allgemeine Werttheorie (Axiologie). IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/wert/AWT.htm
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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    08.03.2025    Nachtrag DeepSeek Neurobiologische Grundlagen des Werterlebens.
    15.12.2024    Ins Netz.
    11.12.2024    angelegt
     



    intern:
    • erwogen: Exaktheitsfalle (l'art pour l'art).