Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT
    (ISSN 1430-6972)
    DAS=24.08.2017 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 08.09.23
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel_ Stubenlohstr. 20 _D-91052 Erlangen
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      Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie,
      Bereich Phantasie, und hier speziell zum Thema:

      Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs - Teil 8 Anhang:
      Literatur und Links, Glossar, Anmerkungen, Endnoten

      Ein Ansatz und Entwurf zur Weiterentwicklung

      Originalarbeit (1. Version) von Rudolf Sponsel, Erlangen
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    Gesamt-Inhaltsverzeichnis Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs.

    8  Anhang: Wissenschaftlicher Apparat
    Literatur und Links
    Glossar, Anmerkungen, Endnoten:
    Querverweise, Zitierung und Rechte, Änderungen.


    Literatur und Links (Auswahl)
    Siehe auch  Literaturliste Aussagepsychologie * Literaturliste Bewusstsein * Literaturliste Denken * Literaturliste: Analogie, Erfinden, Heuristik, Intuition, Irrtum, Kreativmethoden, Problemlösung, Produktives Denken, Schöpferische Prozesse. * Literaturliste Kunst und Ästhetik * Literaturliste Bewusstseinsstrom. *
     
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    • Analogie, Erfinden, Heuristik, Intuition, Irrtum, Kreativmethoden, Problemlösung, Produktives Denken, Schöpferische Prozesse Literaturliste: .
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    • Wundt, Wilhelm (1918) § 17. Apperzeptionsverbindungen. In: Grundriss der Psychologie
    • Wundt, Wilhelm (1918) § 20. Die psychische Entwicklung des Kindes. In: Grundriss der Psychologie.
    • Zizek, Slavoj (1997) Die Pest der Phantasmen. Die Effizienz des Phantasmatischen in den neuen Medien, hrsg. v. Peter Engelmann. Wien: Passagen Verlag.




    Links (Auswahl: beachte) > Querverweise.
    Inzwischen werden zunehmend mehr (rechtefreie) Bücher durch Bibliotheken und Archive digitalisiert, die man downloaden kann.
    • https://archive.org/


        Reader (ausgelagerte):

    • Busemann (1951) Phantasie und Denken.
    • James, William (1909) Phantasie. In: Psychologie (303-313).
    • Ribot, Théodule  (dt. 1902; orig. 1900) Inhaltsverzeichnis: Die Schöpferkraft der Phantasie.
    • Stern, William (1950) 18. Kap.: Phantasie und 19. Kap.: Sonderfunktionen der Phantasie (Träumen, Spielen Schaffen) in Allgemeine Psychologie auf personalistischer Grundlage. [als PDF im Netz]
    • Wundt, Wilhelm (1918) § 17  Apperzeptionsverbindungen.
    • Wundt, Wilhelm (1918) § 20  Die psychische Entwicklung des Kindes.




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  > Eigener wissenschaftlicher Standort.
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Siehe bitte auch die Glossare zu Theorie des Bewusstsein * Begriffe zu Ich(en) und Selbst... *
    Stichworte:  abrufen vs. erfinden * a priori *  Assoziationspsychologie * Autistisches Denken (Bleuler) * Charles-Bonnet Syndrom * dual-mode-Theorien * filling-in* Grundhaltungen, die wir Sachverhalten und Ereignissen gegenüber einnehmen können * Imagination * Intentionalität * Phänomenologie der schwachen Phantasie * Phänomenologische Methode (Husserl) * phantasmatische Selbstaffektion * Philosophie * Skarabäus * Sterns Personalismus * Tiefen- und Schichtenpsychologie * Werke zur kognitiven Psychologie *
    __
    abrufen vs. erfinden
    Die Information hilft in seiner extremen inhaltlichen Dürftigkeit nicht weiter. Es fehlt eine ausgearbeitete differenzierte Theorie und operationale Methodik wie sich abrufen vs. erfinden in den Aussagen niederschlägt und wie man das kontrollieren kann.
    __
    a priori - a posterori - Ding an sich
    Philosophische Grundbegriffe. a priori meint unabhängige Gültigkeit vor aller Erfahrung, a posterori Gültigkeit nach der Erfahrung. Man könnte sagen: bevor überhaupt Erfahrungen gemacht werden können, muss eine mentale Struktur vorliegen, die diese Erfahrung aufzunehmen vermag. Dieser Struktur könnte man a priori Charakter zuerkennen. Also das, was gegeben sein muss, damit überhaupt Erfahrungen gemacht werden können. Im allgemeinsten Sinne kann man sagen: es gibt nur Erkenntnis relativ zu einem Sachverhalt, der erkannt werden soll, und einem erkennenden System, das diese Sachverhalt erkennt. So gehen gibt es kein Ding an sich in dem Sinne, wie das Ding an sich beschaffen sein könnte, wenn man es sich allein, ohne erkennenden System denkt. Danach müsste ich mich wegdenken, um das Ding an sich vor mir zu haben, was aber nicht mehr geht, wenn ich mich weggedacht habe. > Aporie. [Quelle]
    __
    Äquivokationen  > Homonym.
     Nach dem DUDEN: 1.  Doppelsinnigkeit, Mehrdeutigkeit. 2.   (Philosophie) Wortgleichheit bei Sachverschiedenheit
    __
    Assoziationspsychologie
    Als Assoziationspsychologie bezeichnet man die theoretische Ausrichtung, dass der Bewusstseinsstrom aus einzelnen Elementen bestehend gedacht wird (ja aus was denn sonst!? - Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um Konstruktionen handelt). Wie man gegen eine solche Banalität jahrzehntelang polemisieren kann, habe ich nie verstanden. Es hat ja nie jemand bestritten, dass das reale Erleben ein Ganzes ist.
        Der DORSCH führt aus (Abruf 8.8.17): "Assoziationspsychologie (= A.) [engl. association psychology; lat. associare verbinden], [KOG, PHI], die von den Philosophen Hobbes, Hume und den beiden Mill begründete, im Anfang des 19. Jh. bes. durch J.F. Herbart geförderte und schließlich noch in der 2. Hälfte des 19. Jh. führende psychol. Richtung. Die Assoziationsgesetze sind Erklärungsprinzip für den gesamten Aufbau des Seelenlebens. Durch das damit einhergehende Suchen nach unabhängigen, elementaren Bewusstseinsinhalten ist die A. weitgehend Elementenps. oder atomistische Ps. Auch dem Sensualismus steht sie nahe." Es fehlt ein Hinweis auf führende Assoziationspsychologen um die 20. Jahrhundertwende z.B. Ebbinghaus, Elias Müller und Ziehen.
        https://www.youtube.com/watch?v=dFQHuugWFR8
        Querverweis: Assoziation in der IP-GIPT.
    __
    Autistisches Denken (Bleuler)
    Die Wortschöpfung Bleulers ist heutzutage missverständlich, da der Autismus und seine Formen inzwischen als eigenständige Erscheinung in den großen Klassifikationssystemen (z.B. ICD, DSM) behandelt werden. Die bei Bleuler noch nahe Beziehung zur Schizophrenie ist inzwischen überholt, aber das Ärzteblatt vom 4.7.2012 berichtet auch:
      "Autismus und Schizophrenie mit gemeinsamen Wurzeln
      Chapel Hill – Die Kinder und Geschwister von Patienten mit Schizophrenie haben ein erhöhtes Risiko an einer Autismus-Spektrum-Störung zu erkranken. Die zeigen drei Fall-Kontroll-Studien in den Archives of General Psychiatry (2012. doi:10.1001/­archgenpsychiatry.2012.730). Es könnte auch eine Verbindung zu bipolaren Störungen geben.
          Autismus und Schizophrenie sind erst seit den 1980er Jahre getrennte Erkrankungen. Historisch wurde der Autismus als die kindliche Variante der Schizophrenie gesehen, und Eugen Bleuler, der den Begriff der Schizophrenie geprägt hat, betrachtete den Autismus als eine mögliche Erscheinungsform der Psychose. Tatsächlich könnte es bei allen Unterschieden (im Manifestationsalter und in den Symptomen) mehr Gemeinsamkeiten geben, als die heutige streng getrennte Klassifikation vermuten lässt.
          In ihrer ersten Studie haben Patrick Sullivan von der Universität von North Carolina in Chapel Hill und Mitarbeiter die Daten des Nationalen Patientenregisters Schwedens ausgewertet. Es umfasst alle Entlassungsdiagnosen der Kliniken seit 1973, und seit 2001 auch alle ambulanten psychiatrischen Behandlungen."
        Querverweise:
    • AD-H-D und Asperger Autismus.
    • Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing. Das Asperger-Syndrom aus der Sicht einer Betroffenen.
    • Bleuler in der IP-GIPT: Ambivalenz, Udenus-Therapie,
    __
    Charles-Bonnet Syndrom
    Lohmar (2008), S. 71: "Die am häufigsten berichteten Fälle von Halluzinationen bei normalen Menschen finden sich bei Personen, die langsam erblinden. Charles Bonnet77 (1720-1793), ein Schweizer Naturforscher und Philosoph, beschrieb zum ersten Mal das Vorkommen komplexer visueller Halluzinationen bei psychologisch normalen Personen."
    __
    dual-mode-Theorien
    Lohmar (2008), S. 172: "Die These von zwei verschiedenen, aber eng miteinander verbundenen Prozessen, die im menschlichen Bewusstsein die gleiche mentale Leistung erbringen, ist 1975 von P.C. Wason und J. St. B. T. Evans aufgestellt worden:224 Der erste Prozess ist ein low level-System, das phylogenetisch alt sowie einfach strukturiert und wenig störanfällig ist. Es ermöglicht schnelle Wahrnehmungen, Einsichten und damit auch schnelles und sicheres Handeln (natürlich ist es irrtumsanfällig). Dieses low-level-System verwendet nicht die Sprache als Mittel, und wir haben es mit den meisten höheren Tieren gemeinsam. Zunächst und meistens orientieren wir uns mit seiner Hilfe in der Welt und auch hinsichtlich anderer Personen. Die meisten unserer Handlungsentscheidungen und spontanen Reaktionen auf das Verhalten Anderer beruhen auf unmittelbaren Gefühlen als Grundlage."
    __
    filling-in
    Ausfüllen des blinden Fleckes in der Netzhaut. Lohmar (2008), S. 78: "... Ramachandran bietet einige einfache und anschauliche Experimente, mit denen man selbst seinen blinden Fleck finden und die Effekte ausprobieren kann, die bei der Ausfüllung (filling in) des blinden Flecks entstehen.106 Die erste Erfahrung besteht darin, dass man den blinden Fleck normalerweise nicht bemerken kann, d.h. dass er im normalen Wahrnehmen nicht auffällt. Unser Gehirn hat hierfür immer schon eine Ausfüllung geleistet, also das ‚Sehsystem‘ ergänzt die fehlenden Informationen gleichsam von selbst. Man kann aber mit einem einfachen Selbstversuch diese Ausfüllungsleistung in der eigenen Wahrnehmung feststellen. FN107 ..."
    __
    Grundhaltungen, die wir Sachverhalten und Ereignissen gegenüber einnehmen können:
    • akzeptieren: X entspricht meinen persönlichen Werten oder Zielen, wird von mir bejaht und angestrebt.
    • tolerieren: X entspricht zwar nicht meinen persönlichen Werten oder Zielen, aber ich kann damit leben, es lassen.
    • in Kauf nehmen: X entspricht nicht meinen persönlichen Werten oder Zielen, paßt mir zwar nicht, aber Aufwand oder Risiko sind zu hoch, lohnen sich nicht, das "Preis-Leistungs-Verhältnis" stimmt nicht. Gegenstück: verändern (s.u.).
    •  aushalten:  X ist nicht änderbar, damit muß gelebt, es muß ausgehalten werden, ob man will oder nicht (z.B. Natur, Wetter, Tod, Bedingungen im Moment)
    • verändern: das Gegenstück zu in Kauf nehmen, hier will man entsprechend den eigenen Werten und Zielen einen Zustand verändern (herbeiführen, zum Verschwinden bringen, so oder so erzeugen).
    __
    Husserl, Edmund (1859-1938)
    Austeda (1962) charakterisiert wie folgt: "deutscher Erkenntnistheoretiker (Begründer der „Phänomenologischen Schule"), der von der Basis einer platonisch-idealistischen Metaphysik aus am Psychologismus, Relativismus und Subjektivismus Kritik übt und  ,reine Wesenswahrheiten" zu gewinnen hofft, Indem er unter „Einklammerung" alles dessen, was sich nicht als zum „reinen Bewußtsein" gehörig ausweisen kann, durch „Wesensschau" („Ideation") das „reine Wesen" („Eidos") von Erfahrungsgegebenheiten und Fhantaslegebilden, also z. B. das Wesen des Tones überhaupt, des Wollens überhaupt, des Erlebnisses überhaupt usw. mit intuitiver Evidenz zu erschließen versucht."
        Der MEINER-Verlag schreibt [Abruf 03.09.17]: "Mit den "Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie" von 1913, von ihm selbst nur als eine "Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie" angezeigt, zog Edmund Husserl die Konsequenz aus seinen Logischen Untersuchungen (PhB 601), die ihn 1900/01 berühmt gemacht hatten: Ausgehend von der dort entwickelten Phänomenologie der intentionalen Erlebnisse sieht er jetzt in der Aufdeckung der Leistungen des "reinen Bewußtseins", dem die uns bekannte natürliche Welt nur als "Bewußtseinskorrelat" gegeben ist, den eigentlichen Gegenstand philosophischer Erkenntnis und in den von ihm eingeführten methodologischen Begriffen der "Reduktion" und der "Epoché" den Weg, sich über die Beschaffenheit dieses "reinen Bewußtseins", aus dem alle Erkenntnis entspringt, Klarheit zu verschaffen."
        Külpe hat (in Realisierung) scharfe Kritik geübt, wobei sich Husserl so gründlich missverstanden sah, dass er eine Auseinandertzung und Erklärung gleich sein ließ:
        Husserl (1930) V. S- 14, Fußnote Rn 35-40:
      "Wie schwer es in unserer Zeit den psychologischen Forschern ist, sich diese ein- 35 -fache und ganz fundamentale Einsicht zuzueignen, zeigt exemplarisch die befremdliche Polemik O. Külpes gegen meine Lehre von der kategorialen Anschauung in dem mir eben zukommenden Werke „Die Realisierung" I (1912), S. 127. Ich bedauere es, von dem ausgezeichneten Gelehrten mißverstanden zu sein. Eine kritische Antwort wird aber unmöglich, wo das Mißverständnis ein so vollkommenes ist, daß vom - 40 - Sinne der eigenen Feststellungen nichts mehr übrig bleibt."
        Külpe schreibt an zitierter Stelle S. 127 in einer Fußnote zu Husserl, ich bette die Fußnote in den Kontext ein, S. 126f:
      "Im letzten Grund beruht dieser Vorzug auf einer Illusion. Der moderne Mensch sieht alles gern mit dem Pinsel der Anschauung gemalt und glaubt dadurch ein Verständnis [>127] für einen Gegenstand gewonnen zu haben, daß er ihn zu einem Erlebnis seines Bewußtseins machte. Zweifellos hat eine solche Veranschaulichung einen hohen didaktischen Wert, indem sie den engen Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Denken deutlich macht. Aber man darf darüber nicht vergessen, daß ein anschaulich Gegebenes, ein vorgefundenes Erlebnis, ein Wahrnehmungsinhalt eine Aufgabe für die wissenschaftliche Untersuchung bedeutet und nicht ein letztes festes Fundament, das alle Erklärung und Begründung von selbst schon in sich enthielte. Es ist nicht so, daß die bloße Berufung auf Empfindungen oder Vorstellungen in einer Realwissenschaft allen Streit um eine theoretische Betrachtung schon entschiede. Und so wird es an der Zeit sein, der selbständigen Bedeutung des Denkens auch in dieser Richtung Rechnung zu tragen  FN1).
          FN1) Auch Husserls Begriff einer kategorialen Anschauung ist ein Zugeständnis an das hier bezeichnete Vorurteil. Nicht jede Vergegenwärtigung eines Sachverhalts braucht als eine Anschauung bezeichnet zu werden. Es ist darum nicht eben als eine glückliche Terminologie zu bezeichnen, wenn das Erfüllungskorrelat eines jeden Begriffs in einer Anschauung gesucht wird. Gerade bei Husserl berührt diese Konzession an eine beliebte Denkrichtung um so auffälliger, als sein Werk eines der hervorragendsten Zeugnisse für die Selbständigkeit des Denkens ist."
    Ich verstehe den Konflikt, den die PsychologInnen mit Husserl hatten oder haben, sehr gut, weil ich selbst das Vorurteil hege, dass das ein Unsinn ist, was Husserl will. In den Ideen zu einer reinen Phänomenologie, 1930,  schreibt er S. 6 (gesperrt hier fett):
      "Die Psychologie ist eine Erfahrungswissenschaft. Darin liegt, bei der üblichen Bedeutung des Wortes Erfahrung, ein Doppeltes: [Rn 5]
          1. Sie ist eine Wissenschaft von Tatsachen, von matters of fact im Sinne D. Humes.
          2. Sie ist eine Wissenschaft von Realitäten. Die „Phänomene", die sie als psychologische „Phänomenologie" behandelt, sind reale Vorkommnisse, die als solche, wenn sie wirkliches [Rn 10]  Dasein haben, mit den realen Subjekten, denen sie zugehören, der einen räumlich-zeitlichen Welt als der omnitudo realitatis sich einordnen.
          Demgegenüber wird die reine oder transzendentale Phänomenologie nicht als Tatsachenwissenschaft, sondern [Rn 15] als Wesenswissenschaft (als „eidetische" Wissenschaft) begründet werden; als eine Wissenschaft, die ausschließlich „Wesenserkenntnisse" feststellen will und durchaus keine „Tatsachen". Die zugehörige Reduktion, die vom psychologischen Phänomen zum reinen „Wesen", bzw. im urteilenden [Rn 20] Denken von der tatsächlichen („empirischen") Allgemeinheit zur „Wesens"allgemeinheit überführt, ist die eidetische Reduktion.
          Fürs Zweite werden die Phänomene der transzendentalen Phänomenologie charakterisiert werden als ir-[Rn 25]real. Andere Reduktionen, die spezifisch transzendentalen, „reinigen" die psychologischen Phänomene von dem, was ihnen Realität und damit Einordnung in die reale „Welt" verleiht. Nicht eine Wesenslehre realer, sondern transzendental reduzierter Phänomene soll unsere Phänomenologie sein.
          [Rn 30] Was all das des näheren besagt, wird erst im folgenden deutlich werden. Vorläufig bezeichnet es einen schematischen Rahmen der einführenden Reihe von Untersuchungen. Nur eine Bemerkung halte ich für nötig hier beizufügen: Es wird dem Leser auffallen, daß oben, in den beiden markierten Punkten, an Stelle der allge-
      [Rn  35] mein üblichen einzigen Sonderung der Wissenschaften in Realwissenschaften und Idealwissenschaften (oder in empirische und apriorische) vielmehr zwei Sonderungen benutzt erscheinen, entsprechend den zwei Gegensatzpaaren: Tatsache und Wesen, Reales und Nicht-Reales. ..."
        Ich  akzeptiere  mein Vorurteil nicht, sondern meine, dass ich Husserls Ansatz noch nicht genügend verstehe (>Kritik Husserls) und mich daher um mehr Verständnis bemühen sollte. Schließlich haben mich die Schriften einiger Phänomenologen wie z.B. Edit Stein (Einfühlung), Dieter Lohmar (Schwache Phantasie), Schmid-Degenhard (Oneiroid) oder Theodor Conrad (Erleben) sehr beeindruckt. Auch der große Erfolg Husserls, die Logik vom Psychologismus befreit zu haben gibt mir zu denken wie auch die Darstellung Stegmüllers. Ich weiß allerdings nicht, ob ich die langatmigen, umständlichen und völlig unpraktischen Ausführungen Husserls durchhalte. Es sieht für mich derzeit so aus, als sei die Husserlsche Phänomenologie Logik und Mathematik als erfahrungsunabhängige Wissenschaften gleichgestellt, wobei man inzwischen sagen muss, es gibt nicht die  Logik  und die  Mathematik, sondern Logiken und Mathematiken. Ich fürchte, so wird es auch der Phnänomenologie ergangen sein. Das hat aber zunächst mal nichts mit dem grundsätzlichen Verständnis zu tun.
        Zurück zu den Phänomen. Diese genaustens zu beschreiben erscheint mir sinnvoll, aber ich mag einfach keine Schulen, keine Platonisten und keine erkenntnistheoretischen Idealisten und wenn es ums Bewusstsein geht auch niemand, der seine Theorien nicht auf sorgfältigen Selbst- und Fremdversuche gründet. Empirie heißt weg vom Schreibtisch, hinaus ins Feld, operationale Praxis, experimentelle, Praxis, gründliche Praxis, sorgfältige Bewusstseinsversuche und Protokolle. Dann verlieren sich die philosophischen Flausen ganz schnell. Nachdem Husserls aber gar keine Empirie betreiben will, diese anschainend sogar für gefährlich für seine reine Wesensschau hält, kann sich meine Einstellung und Haltung eigentlich gar nicht gegen seine Lehre richten. Immerhin habe ich trotz meiner grundlegenden Ablehnung und Skepsis den Eindruck gewonnen, dass die Phänomenologen viel interessantes Material  für die Psychologie zur Verfügung stellen, das wir nicht ignorieren sollten. Ich werde über meine Fortschritte, so es sie denn geben sollte, in einer eigenen Arbeit berichten: Husserls Phänomenologie und die Psychologie.
    __
    Imagination
    Im Englischen wird der Ausdruck "imagination" für Phantasie verwendet.
        Nach Merriam Webster (Abruf 28.08.2017):
      "Definition of imagination
          1    :  the act or power of forming a mental image of something not present to the senses or never before wholly perceived in reality
          2    a :  creative ability
        b :  ability to confront and deal with a problem : resourcefulness use your imagination and get us out of here
        c :  the thinking or active mind : interest stories that fired the imagination
          3    a :  a creation of the mind; especially : an idealized or poetic creation
        b :  fanciful or empty assumption


        Nach University of Notre Dame (Abruf 28.08.2017)

      "Imagination defined. -- Imagination may be defined as the faculty of forming mental images or representations of material objects, apart from the presence of the latter. The representation so formed is called in nearly all recent psychological literature an idea. This application of a term, which in the old philosophies invariably expressed the universal representations of the intellect, is unfortunate; but it has become so general that there is little hope of restoring the word to its ancient and proper signification. Accordingly, to avoid confusion, when employing the word idea to denote the general concept or notion, we will add the epithet intellectual to mark its supra-sensuous character. The term phantasm, by which the schoolmen, expressed very concisely the acts of the imagination, has been employed in the same sense by Dr. M'Cosh, and occasionally also by Hamilton and Dr. Porter, and we will use it along with the word image to denote this sensuous representation."
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    Intentionalität
    In der Psychologie bedeutet Intentionalität ein absichtsvolles oder zielgerichtetes Verhalten oder Handeln (DORSCH).
        "Bezeichnung für die Gerichtetheit eines psychischen Aktes auf einen Sachverhalt. Der Begriff der I. wurde von F. Brentano  aus der Philosophie des Mittelalters(>intentio) aufgegriffen, um die Eigentümlichkeit psychischer Phänomene gegenüber physischen Vorgängen zu beschreiben. E. Husserl  erhob ihn zum Grundbegriff der >Phänomenologie, weshalb M. Heidegger das phänomenologische Programm anhand der Husserlschen Intentionalanalyse kritisierte (1). In der jüngeren philosophischen Diskussion spielt der Begriff der I. eine folgenreiche Rolle im Zusammenhang mit der Kontroverse über die Berechtigung des Programms der >Einheitswissenschaft, über die Mentalismuskritik (tMentalismus) des ,linguistic turn< (>Wende, linguistische), über die Rekonstruktion von Sätzen mit propositionalen Einstellungen (>Proposition) und andere zentrale philosophische Fragen (2). ... CFG in Mittelstraß, J. (2010, Hrsg.), S. 20
        Das Postulat ist für alle Bewusstseinsvorgänge fragwürdig und damit auch die Theorien, die es voraussetzen. Ob ALLE  im Sinne von jeder psychischen Akte "gerichtet" sind, sollte überdies empirisch untersuch-, beleg- und begründbar sein. Wie Husserl meinen kann, so etwas VOR aller Empirie behaupten zu dürfen, ist mir unverständlich; ich akzeptiere es auch nicht, weil es bloßee Behauptungsdogmatismus ist und mit Wissenschafts nichts zu tun hat. Der Phänomenologe Conrad (1968), S. 3 akzeptiert es übrigens auch nicht:
      "Ebensowenig können wir anerkennen, dass Wahrnehmung und Vorstellung eindeutig als „intentionale" Erlebnisse charakterisierbar seien. Ein solcher Begriffsrahmen wäre offenbar zu weit. Denn das blosse „an etwas Denken" könnte ja auch als intentionales Erlebnis gefasst werden. Andererseits braucht ein vor mir stehendes Objekt, wenn ich es sehe, durchaus nicht von mir intendiert zu sein, so wenig wie ein mir plötzlich einfallendes entferntes Objekt, das eventuell mir dabei vorstellungsmässig vorschwebt. Kurz gesagt: die Begriffe „gegenstandshaltiges Erlebnis" und „intentionales Erlebnis" decken sich keineswegs. Die Intentionalität als wesenhaftes Charakteristikum von Wahrnehmung und Vorstellung wurde schon von der Göttinger Husserlschule Husserl gegenüber bestritten, der darin noch Brentano folgte. Innerhalb einer Wahrnehmung kann ja etwas durchaus "für mich" dasein, es kann auch innerhalb einer Vorstellung anschaulich „vor mir", vor meinem geistigen Auge auftauchen, ohne dass ich derartig „für es da bin", dass ich es „intendiere" oder mich auf es richte. Das „vor mir Erscheinen" kann durchaus unintendiert stattfinden."
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    Phänomenologische Methode (Husserl)
    Die Methode Husserls ist nicht einfach zu verstehen und daher als bloßer Versuch zu werten. Es geht darum, seine Erkenntnistätigkeit auf das "reine Bewusstseins" zu reduzieren (Reduktionsmethode). Damit stellen sich mehrere Fragen: 1) Was "ist" das "reine Bewusstsein"? 2) Wie gelange ich dorthin? 3) Woher weiß ich, dass ich da bin?
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    Phänomenologie der schwachen Phantasie
    Verlagsinfo: "Dieses Buch verbindet genetisch-phänomenologische Analysen mit Untersuchungen der empirischen Psychologie, der Neurologie und der Kognitionsforschung an Primaten. Der erste Teil beschreibt die Funktion schwacher Phantasmen in der Wahrnehmung und weist phänomenologisch deren transzendentale Leistung für die Wahrnehmung auf. Phantasma zeigen sich in allen Schichten der Konstitution und allen Sinnesfeldern. Dies zeigen auch Ergebnisse der empirischen Psychologie, z.B. zu Halluzinationen bei Normalen, zu der inneren Stimme, zum filling-in und zum Charles-Bonnet Syndrom.
        Der zweite Teil ist der Selbstorganisation der menschlichen (und tierischen) Wahrnehmung gewidmet. In anschaulichen Detailstudien wird nachgewiesen, wie sich unsere sprachlichen Begriffe auf einer Vorform aufbauen, dem sogenannten Typus. Die Typen entstehen durch Erfahrung aus elementaren Vorstellungsverbindungen und in der weiteren Erfahrung differenzieren sie sich immer weiter aus. Sie leiten dann diejenige synthetische Aktivität, die in jedem Wahrnehmungsprozess erforderlich ist, damit sich für uns ein Gegenstand sinnlich zeigt.
        Im dritten Teil geht es um höherstufige mentale Leistungen, die ebenfalls durch Phantasmen ermöglicht werden können. Im menschlichen Bewusstsein lässt sich mit phänomenologischen Mitteln ein leistungsfähiges, vieldimensionales und nicht-sprachliches Repräsentations-System aufweisen: im szenisch organisierten Tagtraum, im Gefühl und im Mitempfinden mit Anderen. Diese Analyse berücksichtigt auch dual-mode-Theorien des Bewusstseins sowie relevante Ergebnisse der Neurowissenschaften. Das Ergebnis ist, dass Phantasma nicht nur als unentbehrliche Grundlage der Wahrnehmung fungieren, sondern auch höherstufige Inhalte darstellen können, z.B. gegenwärtige, vergangene und zukünftige Sachverhalte, deren Bedeutsamkeit für uns, Pläne, Präferenzen und unsere Vorstellungen von den Vorstellungen Anderer. So bemerken wir, dass und wie wir mit diesem low-level-System auch ohne die Hilfe der Sprache denken können. Hiermit gelangen wir auf einleuchtende Weise zu einer „inklusiven Theorie des Subjekts", d.h. einer Theorie, die verständlich werden lässt, auf welche Weise auch höher organisierte Tiere, wie z.B. Primaten, denken können."
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    phantasmatische Selbstaffektion
    Hier geht es um die Rolle der erfahrungsbedingten Vorstellungen bei den Wahrnehmungen, die oft nicht frei Phantasie sind.
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    Philosophie
    hat sich in den letzten 2500 Jahren als weitgehend wissenschaftlich unergiebig erwiesen und auch nichts wirklich Tragfähig-Fortschreitendes auf die Beine gestellt. Das liegt in erster Linie an einer überwiegend unzulänglichen Methodologie und Terminologie, die empirisch nicht eingebunden, kaum evaluier-,  prüf- und kontrollierbar ist (> wissenschaftliches Arbeiten). Man kann sie bis auf wenige Ausnahmen (Wiener Kreis, Erlanger Schule des Konstruktivismus) nur als Anregungsphantasien gebrauchen. So unglaublich es klingt: Es dürfte kaum einen philosophischen Denker geben, der selbst Erlebensversuche durchgeführt und protokolliert hat. Diese geistige Fehlhaltung wäre womöglich einmal eine psychologische Analyse wert. Wie kann man nur denken, allein durch Denken Erkenntnisse zu gewinnen? Nun ja, die  Mathematik  zeigt, dass es geht, aber sie hat strenge Definitionen und den Beweis.
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    Skarabäus
    Käfer, der bei C. G. Jungs erster  aktiver Imagination 1913  auftauchte und später zur Hypothese der Synchronizität von Ereignissen (Beispiel "Skarabäus Synchronizität", Gesammelte Werke 8, § 843) führte. Lit: Roth, Remo G. (1998) Das Prinzip der Synchronizität C. G. Jungs (im Netz)
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    Sterns Personalismus
    Sterns personalistischen Ansatz konnte ich inzwischen besser verstehen über  Allports  Interpretation und Erklärungen. Allerdings kann ich immer noch nicht richtig nachvollziehen, weshalb es keine allgemeinen Gesetze, Regelhaftigkeiten oder Befunde - also der Allgemeinen Psychologie - geben soll, die für (nahezu) alle Menschen - unabhängig von ihrer personalen Verfassung - gelten, z.B. Reaktionszeit, Refraktärschwelle, Homöostaseprinzip, Wahrnehmungsschwelle, Schlafrhythmen, bedürfnisorientiertes Handeln, Ausbildung von Präferenzen, Lern- und Vergessensgesetze, ... Natürlich sind sämtliche Messungen / Schätzungen von Individuen mit ihrer jeweils eigenen personalen Verfassung erhoben. Und selbstverständlich gibt es Abweichungen und mehr oder minder große Bandbreiten bei den Kennwerten. So gesehen gibt es keine festen für alle gültigen Kennwerte, allenfalls Bereiche und Grenzen.
    Literatur Sterns zum Personalismus (interne Materialsammlung)
    Verständlich beschrieben fand ich die Personalistische Psychologie in Allport (dt. 1959), S. 564ff.
    • Stern, William (1917) Die Psychologie und der Personalismus. Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane. I. Abteilung. Zeitschrift für Psychologie 78, 1-54.
    • Stern, William (1927) Personalistische Psychologie. In: THE NATIONAL COMMITTEE (Ed.) VIII. International Congress of Psychology held at Groningen from 6.-11. of September 1926. Groningen: Noordhoff. p. 431-434.
    • Stern, William (1930) Personalistik der Erinnerung. Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane. I. Abteilung. Zeitschrift für Psychologie 118, 350-381.
    • Stern, William (1935) Kap. IV Allgemeine Psychologie auf personalistischer Grundlage.
    • Stern, William (1935) Person und Sache. 3 Bde.
    • Stern, William (1930) Über psychologische Zeugenbegutachtung. Deutsche medizinische Wochenschrift 56, 1467-1470.
    • Stern, William (1930) Zur Theorie der personalen Ganzheit und Tiefe. In: VOLKELT, H. (Ed.) Bericht über den 11. Kongreß für experimentelle Psychologie in Wien, 1929. Jena: Fischer. p. 155-164.
    • Stern, William (1933) Der personale Faktor in Psychotechnik und praktischer Psychologie. Vortrag, gehalten auf der VII. Internationalen Konferenz für Psychotechnik, Moskau, 13. September 1931. Zeitschrift für angewandte Psychologie 44, 52-63 (zugleich erschienen in: Schriften zur Wirtschaftspsychologie und zur Arbeitswissenschaft 45, 52-63).
    • Stern, William (1935) Raum und Zeit als personale Dimensionen. Acta Psychologica 1, 220-232.
    • Stern, William (1937) The personalistic shift in psychology. The Personalist 18, 49-60.
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    Tiefen- und Schichtenpsychologie
    Die psychologische Schichtentheorie (Rothacker, Lersch) ist weitgehend in Vergessenheit geraten bzw. in der Tiefenpsychologie auf-, kritisch gesehen, untergegangen. Das ist sehr bedauerlich, weil es m.E. keinen Zweifel gibt, dass es im Psychischen - wenigstens - Oberfläche, wenig Beständiges, Flüchtiges und Tiefe, ziemlich Beständiges gibt. Hier bin ich mit der Tiefenpsychologie einig, dass es Tiefe und Nichtbewusstes - auch wirkungsvoll - gibt. Das Nichtbewusste - in der Interpretation von Tiefenpsychologie und Psychoanalyse "das" Unbewusste- muss aber nicht zwingend tiefer, beständiger, wichtiger oder  wirkungsvoller sein. Die allgemeine Bedeutungsüberhöhung des "Unbewussten" in Tiefenpsychologie und Psychoanalyse teile ich nicht. In der allgemeinen und integrativen Psychotherapie möchte ich daher die Tradition der psychologischen Schichtentheorie neben der grundsätzlichen Idee der Tiefenpsychologie wieder aufnehmen, weil ich denke, dass psychotherapeutische Veränderungen, die nur an der Oberfläche geschehen, aber nicht die Schichtentiefe erreichen, in der die Störung angelegt oder verankert ist, dauerhaft wenig erfolgreich sind. Es erscheint mir aber derzeit noch schwierig, die Schichten so klar operational so zu fassen, dass sie empirisch nachvollzogen und belegt werden können. Was sollen "Schichten" sein? Ein erstes  brainstorming  ergibt:
    • Einfälle: wichtiger, affektiver, bedürfnisorientierter, früher, länger, öfter, Prägungen, genetische Dispositionen, Erbfaktoren (Temperament, Persönlichkeit)
    • Kriterien: in Entscheidungen, Entschlüssen, Handlungsvollzügen oder im Verhalten wirken in tieferen Schichten angelegte Reaktionsschemata mächtiger oder mehr als in weniger tiefen Schichten.
    • Konstruktion: es sollen nur so viele Schichten konstruiert werden, wie empirisch nachweisbar, wirkungsvoll und beeinflussbar sind.
         Informationen Schichtentheorie:
    • Schichtentheorie in Dorsch Lexikon der Psychologie.
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    Werke zur kognitiven Psychologie
        In den folgenden Werken fand sich kein Sachregistereintrag "Fantasie" oder "Phantasie":
    • Anderson, John R. (dt. 1988, engl. 1985). Kognitive Psychologie. Heidelberg: Spektrum.
    • Funke, Joachim (2006, Hrsg.). Denken und Problemlösen. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C, Theorie und Forschung, Serie II. Kognition, Bd. 8. Denken und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe.
    • Neisser, Ulric (1974) Kognitive Psychologie. Stuttgart: Klett.
    • Wessels, Michael G. (1984) Kognitive Psychologie. New York: Harper & Row.
    • Wimmer, Heinz & Perner, Josef (1979) Kognitionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
        Aber auch neuere Werke zur Allgemeinen Psychologie enthalten keinen Sachregistereintrag "Fantasie" oder "Phantasie":
      Müsseler, Jochen & Riegler, Martina (2017) Allgemeine Psychologie. 3. Auflage: Berlin: Springer. Anmerkung: Obwohl "Fantasie" im Text vorkommt (pp 233f, 242, 474, 496).
      Zimbardo, P.G. (1983) Psychologie. 4. Auflage. Berlin: Springer.
        Ältere Werke hingegen kennen und erwähnen "Phantasie", z.B.:
      Bergius, Rudolf (1964, Hrsg.)  Lernen und Denken. 2. Halbband Allgemeine Psychologie I. Der Aufbau des Erkennens. Göttingen: Hogrefe.
      Katz, David (1951, Hrsg.) Handbuch der Psychologie. Basel: Schwabe & Co.
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    Gesamt-Inhaltsverzeichnis Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs.

    Querverweise
    Standort: Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 8 Anhang.
    *
      • Definieren und Definition. * ist * Nicht * Alle & Jeder * Paradoxien * Was ist Fragen * Welten *
      • Überblick Forensische Psychologie in der IP-GIPT  *  Aussagepsychologie.
      • Beweis und beweisen in Wissenschaft und Leben.
      • Definitionen, Nominal- und Realdefinitionen (Abschnitt aus der Testtheorie).
      • Definition aus Eisler Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1927-1930).
      • Einführung in die Definitionsproblematik am Beispiel Trauma.
      • Zum Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke.
      • Gleichheit und gleichen im alltäglichen Leben und in der Wissenschaft. Näherungen, Ideen, Ansätze, Modelle und Hypothesen.
      • Aufbau einer Wissenschaftssprache in Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.
      • Allgemeine Theorie und Praxis des Vergleichens und der Vergleichbarkeit. Grundlagen einer psychologischen Meßtheorie.
      • Überblick Wissenschaft in der GIPT.
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      Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
      z.B. Definition definieren site: www.sgipt.org.
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs Teil 8 Anhang: Literatur und Links, Glossar, Anmerkungen, Endnoten. Ein Ansatz und Entwurf aus integrativer Perspektive zur Weiterentwicklung. Internet Publikation - General and Integrative Psychotherapy IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/allpsy/phantas/APBFP8.htm
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      Ende  Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs 8 Anhang _Datenschutz__Überblick_ Rel. Aktuelles  _Rel. Beständiges  _ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_Service_iec-verlag    Mail:  sekretariat@sgipt.org__Wichtiger Hinweis zu Links und zu Empfehlungen

    korrigiert: 27.08.2017 irs



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    07.09.23    Lit Erg. Vetter
    06.09.17    Kritik Husserls verlinkt.
    05.09.17    Grundhaltungen, die wir Sachverhalten und Ereignissen gegenüber einnehmen können. * a priori - a posterori - Ding an sich *
    04.09.17    Ergänzungen zu Husserl, Intentionalität.
    03.09.17    Erg. Lit
    02.09.17    Erg. Lit., Verlagsinfo Phänomenologie ...,
    29.08.17    Nachträge Literatur.
    27.08.17    Kehrer (1935) und irs Korrektur. IRS-Korrektur gelesen.
    24.08.17    1. Version ans Netz.
    23.08.17    rs Rechtschreibprüfung.
    07.08.17    Nach Vorarbeiten angelegt.
     



    Materialien
    Unvollständige Aussagen
    Dann hat der Mann mein Gesicht runtergdrückt. Wohin runter?]
    Dann ist er gekommen. [Woher, wohin, wie, auf welche Weise?]